Hp COMPAQ MINI 311C-1015EA, COMPAQ MINI 311C-1101SA, COMPAQ MINI 311C-1020SA, COMPAQ MINI 311C-1010SA, COMPAQ MINI 311C-1016EA User Manual [de]

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Mini Benutzerhandbuch
© Copyright 2009 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen sind möglicherweise nicht auf Ihrem Mini verfügbar.
Auf der HP Website unter
http://www.hp.com/support finden Sie immer
die aktuellsten Informationen im Mini Benutzerhandbuch.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Zweite Ausgabe: Dezember 2009
Erste Ausgabe: September 2009
Teilenummer des Dokuments: 574394-042
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um die Möglichkeit einer Verletzung durch Hitze oder einer Überhitzung des Computers
zu verringern, verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, wie sie in der internationalen Norm für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC 60950) festgelegt sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Hardwaremerkmale
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1
TouchPad ............................................................................................................ 1
LEDs ................................................................................................................... 2
Tasten ................................................................................................................. 3
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 4
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 4
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 5
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 6
Displaykomponenten ........................................................................................................... 7
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 8
Wireless-Antennen .............................................................................................................. 9
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 10
Etiketten am Gerät ............................................................................................................................. 10
2 Verwenden der HP QuickWeb Software (bestimmte Modelle)
3 Wireless-Netzwerk und lokales Netzwerk
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 13
Beschreibung der Wireless- und Netzwerkstatus-Symbole ............................................... 14
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 14
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 14
Verwenden der HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle) ......................... 15
Verwenden der Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle) ................................... 15
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 16
Verwenden eines WLAN .................................................................................................... 16
Einrichten eines WLAN ..................................................................................... 16
Schützen Ihres WLAN ....................................................................................... 17
Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN ................................................... 18
Roaming in einem anderen Netzwerk ............................................................... 19
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) .................................................. 19
Einsetzen einer SIM-Karte ................................................................................ 20
Entfernen einer SIM-Karte ................................................................................ 21
Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten ....................................................................... 22
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................... 22
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen .......................................... 22
Keine WLAN-Verbindung möglich ..................................................................... 23
Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich ............................ 23
v
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar ............................. 23
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................... 24
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ............................................... 25
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) ........................................ 25
4 Multimedia
Multimediamerkmale .......................................................................................................................... 27
Beschreibung der Multimediakomponenten ...................................................................... 27
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 29
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 30
Verwenden von vorinstallierter Multimediasoftware .......................................................... 30
Installieren von Multimediasoftware aus dem Internet ....................................................... 30
Audio .................................................................................................................................................. 31
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 31
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 31
Video .................................................................................................................................................. 33
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 33
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 33
Audiokonfiguration für HDMI (bestimmte Modelle) ........................................... 34
Webcam ............................................................................................................................................. 35
5 Laufwerke und externe Geräte
Laufwerke ........................................................................................................................................... 36
Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke ................................................... 36
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................... 36
Verbessern der Festplattenleistung ................................................................................... 37
Verwenden der Defragmentierung .................................................................... 37
Verwenden der Datenträgerbereinigung ........................................................... 38
Austauschen der Festplatte im Festplattenschacht ........................................................... 38
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................... 40
Anschließen optionaler externer Laufwerke ...................................................... 41
Gemeinsames Nutzen optischer Laufwerke ...................................................................... 41
Externe Geräte ................................................................................................................................... 43
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................... 43
Anschließen eines USB-Geräts ........................................................................ 43
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................. 43
Verwenden von Karten für den Steckplatz für digitale Medien .......................................... 44
Einsetzen einer digitalen Karte ......................................................................... 44
Deaktivieren und Entfernen einer digitalen Karte .............................................. 45
6 Speichermodule
7 Zeigegeräte und Tastatur
Festlegen der Einstellungen des Zeigegeräts .................................................................................... 50
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 50
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 50
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 50
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 50
Verwenden von fn-Tastenkombinationen .......................................................................... 50
vi
8 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 54
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 54
Verwenden von Energieschemas ...................................................................................... 55
Einrichten des Kennworts für das Beenden des Standbymodus ....................................... 56
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 56
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 57
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 58
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 58
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 58
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 59
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 60
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 60
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 62
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 64
Lagern eines Akkus ........................................................................................................... 64
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 65
Herunterfahren des Computers .......................................................................................................... 65
Einleiten des Standbymodus ............................................................................. 51
Umschalten der Bildschirmanzeige ................................................................... 52
Verringern der Displayhelligkeit ........................................................................ 52
Erhöhen der Displayhelligkeit ............................................................................ 52
Einleiten von QuickLock .................................................................................... 53
Stummschalten der Lautsprecher ..................................................................... 53
Verringern der Lautstärke ................................................................................. 53
Erhöhen der Lautstärke ..................................................................................... 53
Einleiten und Beenden des Standbymodus ...................................................... 54
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 55
Anzeigen des aktuellen Schemas ..................................................................... 56
Auswählen eines anderen Energieschemas ..................................................... 56
Anpassen der Energieschemas ........................................................................ 56
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 61
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 62
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 62
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 62
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 62
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 62
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 62
Schritt 2: Ruhezustand und Standbymodus deaktivieren ................................. 63
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 63
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 64
Schritt 5: Ruhezustand und Standbymodus reaktivieren .................................. 64
9 Sicherheit
Schützen des Computers ................................................................................................................... 66
vii
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 66
Kennwörter in Windows ..................................................................................................... 67
Kennwörter in Setup Utility ................................................................................................ 68
Verwenden von Antivirensoftware ...................................................................................................... 71
Verwenden von Firewalls ................................................................................................................... 72
Installieren wichtiger Updates ............................................................................................................ 73
10 Software-Updates
Aktualisieren des BIOS ...................................................................................................................... 75
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................................... 75
Herunterladen eines BIOS-Update .................................................................................... 75
Aktualisieren von Programmen und Treibern ..................................................................................... 77
11 Setup Utility
Aufrufen von Setup Utility ................................................................................................................... 78
Verwenden von Setup Utility .............................................................................................................. 78
Ändern der Sprache in Setup Utility ................................................................................... 78
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ........................................................................ 79
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................................... 79
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Setup Utility ............................................. 79
Beenden von Setup Utility ................................................................................................. 80
Menüs in Setup Utility ......................................................................................................................... 80
Menü „Main“ (Hauptmenü) ................................................................................................. 80
Menü „Security“ (Sicherheit) .............................................................................................. 80
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ........................................................ 81
Menü „Diagnostics“ (Diagnose) ......................................................................................... 81
Administratorkennwort ...................................................................................... 68
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 69
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 69
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 69
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 70
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 70
Index ................................................................................................................................................................... 82
viii

1 Hardwaremerkmale

Hardwarekomponenten

Die Komponenten des Computers können sich je nach Region und Modell unterscheiden. Die Abbildungen in diesem Kapitel veranschaulichen die Merkmale, die die meisten Computermodelle aufweisen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Liste der im Computer installierten Hardware anzuzeigen:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Wählen Sie im Fenster mit den Systemaufgaben auf der linken Seite Systeminformationen
anzeigen.
3. Wählen Sie die Registerkarte Hardware > Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder die Gerätekonfiguration ändern.

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Hardwarekomponenten 1
LEDs
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw.
Aktivieren von Objekten auf dem Bildschirm.
(2) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(3) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
(4) TouchPad-Bildlauffeld Ermöglicht den Bildlauf nach oben oder unten.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Um die Einstellungen der Zeigegeräte einzusehen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Maus.
Komponente Beschreibung
(1) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(2) Betriebsanzeige
(3) Wireless-LED
2 Kapitel 1 Hardwaremerkmale
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im
Standbymodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet
oder im Ruhezustand.
Leuchtet: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B.
ein WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®­Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchtet nicht: Alle Wireless-Geräte sind
ausgeschaltet.
Tasten
Komponente Beschreibung
(1) Betriebstaste*
(2) Wireless-Taste Schaltet die Wireless-Funktion ein oder aus, stellt allerdings keine
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Informationen zum Ändern der Werkseinstellungen finden Sie in den Benutzerhandbüchern unter Hilfe und Support.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie die Taste,
um den Computer einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie die Taste
kurz, um den Standbymodus einzuleiten.
Wenn sich der Computer im Standbymodus befindet, drücken
Sie die Taste kurz, um den Standbymodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet, drücken
Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows® herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Informationen zu Ihren Energieeinstellungen finden Sie unter
Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Wireless-Verbindung her.
HINWEIS: Zum Aufbau einer Wireless-Verbindung muss bereits
ein Wireless-Netzwerk eingerichtet sein.
Hardwarekomponenten 3
Tasten im Tastenfeld
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn
(2) fn-Taste Zum Ausführen häufig verwendeter
(3) Windows® Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte
(5) Funktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter

Komponenten an der Vorderseite

gleichzeitig diese Taste und die fn-Taste gedrückt werden.
Systemfunktionen, wenn sie zusammen mit einer Funktionstaste gedrückt wird.
hinter dem Zeiger.
Systemfunktionen, wenn sie zusammen mit der fn- Taste gedrückt werden.
4 Kapitel 1 Hardwaremerkmale
Komponente Beschreibung
(1) Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.
(2) Akkuanzeige
(3) Laufwerkanzeige Blinkt: Auf die Festplatte oder ein Flash-Laufwerk

Komponenten an der rechten Seite

Leuchtet: Ein Akku wird aufgeladen.
Blinkt: Ein Akku, der die einzige Stromquelle
des Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wenn der Computer an eine
externe Stromquelle angeschlossen ist, erlischt die Akkuanzeige, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Akkuanzeige nicht und beginnt erst zu blinken, sobald der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht.
wird gerade zugegriffen.
Komponente Beschreibung
(1) Steckplatz für digitale Medien Unterstützt die folgenden Formate von optionalen
digitalen Speicherkarten:
Memory Stick (MS)
Memory Stick Pro (MS/Pro)
MultiMediaCard (MMC)
Secure Digital (SD-Speicherkarte)
xD-Picture Card
(2) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)/
Audioeingangsbuchse (Mikrofon)
Zur Audioausgabe, wenn das System an optionale Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist. Alternativ kann auch ein optionales Mikrofon angeschlossen werden.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Buchse
angeschlossen ist, sind die Lautsprecher des Computers deaktiviert.
Hardwarekomponenten 5
Komponente Beschreibung
(3) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(4) Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder
(5) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.

Komponenten an der linken Seite

Das Kabel des Audiogeräts muss über einen 4-poligen Stecker verfügen.
Projektors.
Komponente Beschreibung
(1) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung
(2) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
(3) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum
(4) USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(5) HDMI-Anschluss Zum Anschließen optionaler Video- oder Audiogeräte,
am Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur
Abschreckung dienen. Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
Kühlen interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
beispielsweise eines High-Definition-Fernsehgeräts, oder anderer kompatibler digitaler oder Audiokomponenten.
6 Kapitel 1 Hardwaremerkmale
HINWEIS: Je nach Modell verfügt der Computer
über einen HDMI-Anschluss oder einen USB­Anschluss.

Displaykomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Schalter für das interne Display Zum Ausschalten des Displays, wenn das Display
geschlossen wird, während der Computer noch eingeschaltet ist.
(2) Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(3) Webcam Für Videoaufnahmen sowie Fotos.
HINWEIS: Um Videos aufnehmen zu können, müssen
Sie zusätzliche Webcam-Software installieren.
(4) Internes Mikrofon Für Audioaufnahmen.
Hardwarekomponenten 7

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) Akku-Entriegelungsschieber (2) Zur Freigabe des Akkus aus dem Akkufach.
(2) Akkufach Nimmt den Akku auf.
(3) Lüftungsschlitze (4) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen
interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet
automatisch, um interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(4) Festplattenschacht Enthält die Festplatte, den Steckplatz für das WLAN-Modul
sowie den Speichermodulsteckplatz.
ACHTUNG: Um zu verhindern, dass das System nicht
mehr reagiert und eine Warnmeldung angezeigt wird, verwenden Sie zum Austausch nur ein WLAN-Modul, das für die Verwendung in Ihrem Computer von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. in Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie dann über Hilfe und Support den technischen Support.
8 Kapitel 1 Hardwaremerkmale

Wireless-Antennen

Komponente Beschreibung
(1) WLAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WLANs (Wireless Local Area Networks) zu kommunizieren.
(2) WWAN-Antennen (2) (bestimmte Modelle)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
WWANs (Wireless Wide-Area Networks) zu kommunizieren.
*Die Antennen sind außerhalb des Computers nicht sichtbar. Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Wireless-Geräte finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit im entsprechenden Abschnitt für Ihr Land bzw. Ihre Region. Diese Hinweise finden Sie unter Hilfe und Support.
Hardwarekomponenten 9

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Steckdose.
(2) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn dieser nicht an eine
(3) Netzteil Wandelt Wechselstrom in Gleichstrom.
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Region und Land.

Etiketten am Gerät

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung benötigen oder wenn Sie mit dem Computer in das Ausland reisen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen, einschließlich:
Produktname (1). Dies ist der Produktname, der an der Vorderseite des Computers zu sehen
ist.
externe Stromquelle angeschlossen ist.
Seriennummer (S/N) (2). Jedem Produkt ist eine eindeutige Produktkennung im
alphanumerischen Format zugewiesen.
10 Kapitel 1 Hardwaremerkmale
Teilenummer/Produktnummer (P/N) (3). Diese Nummer enthält spezifische Angaben über die
Hardwarekomponenten des Produkts. Die Teilenummer hilft einem Service-Techniker dabei, zu bestimmen, welche Komponenten und Teile benötigt werden.
Modellbeschreibung (4). Diese alphanumerische Kennung hilft Ihnen, Dokumente, Treiber
und Support für Ihren Computer zu finden.
Garantiedauer (5). Diese Zahl gibt die Garantiedauer (in Jahren) für diesen Computer an.
Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden. Das Service­Etikett ist unten am Computer angebracht.
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows® Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Das Zertifikat ist unten am Computer angebracht.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer, unter anderem folgende
Angaben:
Informationen zu optionalen Wireless-Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder
oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich um ein WLAN-(Wireless-LAN-)Gerät handeln. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland.
Die Seriennummer des HP UMTS-Moduls.
Das Zulassungsetikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etiketten am Gerät 11
2 Verwenden der HP QuickWeb Software
(bestimmte Modelle)
HP QuickWeb Software ist eine optionale, umgehend betriebsbereite Umgebung, die unabhängig vom Windows Betriebssystem ausgeführt wird. QuickWeb ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf bestimmte Programme, ohne das Betriebssystem starten zu müssen. Sie werden von diesem Merkmal begeistert sein, wenn Sie im Internet surfen, E-Mails senden und empfangen, digitale Fotos ansehen, Musik hören oder über Instant Messaging oder Skype mit anderen in Kontakt bleiben. QuickWeb ist nach Drücken der Betriebstaste innerhalb von Sekunden verfügbar.
QuickWeb bietet folgende Funktionen:
Webbrowser – Zum Surfen und Durchsuchen des Internets und Erstellen von Links auf Ihre
Lieblings-Websites
Musik-Player – Zum Wiedergeben Ihrer Lieblingsmusik und Erstellen von Wiedergabelisten
Fotobetrachter – Zum Anzeigen Ihrer Fotos, Erstellen von Fotoalben und Wiedergeben von
Diashows
Skype (bestimmte Modelle) – Skype ist ein Voice-Over-Internet-Protokoll (VoIP), mit dem Sie
gebührenfrei mit anderen Skype Benutzern kommunizieren können. Mit Skype können Sie eine Konferenzschaltung herstellen oder eine Videounterhaltung mit einer oder mehreren Personen gleichzeitig führen. Sie können auch Ferngespräche in das Festnetz führen.
Chat – Zum Chatten mit Freunden mit verschiedenen Instant Messaging Programmen wie Google
Talk, Windows Live Messenger, Yahoo! Messenger und Programmen von anderen Anbietern
Web-Kalender – Zum Anzeigen, Bearbeiten und Verwalten Ihrer Termine mithilfe Ihrer bevorzugten
Online-Kalenderanwendung
Web-E-Mail – Zum Lesen und Senden von E-Mails mithilfe von Yahoo, Gmail und anderen Internet-
E-Mail-Anbietern
HINWEIS: Informationen über den Verwendung von QuickWeb finden Sie im Handbuch Notebook-
Grundlagen im Lieferumfang Ihres Computers.
12 Kapitel 2 Verwenden der HP QuickWeb Software (bestimmte Modelle)
3 Wireless-Netzwerk und lokales
Netzwerk

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN-Gerät (Wireless Local Area Network) – Verbindet den Computer mit WLANs (die auch als
WiFi-Netzwerk, Wireless-LAN oder Drahtlosnetzwerk bezeichnet werden) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Standorten, wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Hochschulen. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless­Geräten über einen Wireless-Router oder Wireless-Access Point.
HP UMTS-Modul – Über ein solches WWAN-Gerät (Wireless Wide Area Network) können Sie auf
Informationen zugreifen, wenn ein Mobilfunknetz verfügbar ist. In einem WWAN (Wireless Wide Area Network) kommuniziert jedes mobile Gerät mit der Basisstation eines Mobilfunknetzbetreibers. Mobilfunknetzbetreiber installieren Basisstationen (ähnlich wie Mobiltelefon-Sendemasten) flächendeckend in großen geographischen Gebieten und bieten damit eine Netzabdeckung über Bundesländer, Regionen oder auch ganze Länder.
Bluetooth®-Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Herstellen einer Verbindung zu
anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Computer mit Wireless-Geräten unterstützen möglicherweise einen oder mehrere der folgenden IEEE­Standards:
802.11b, der am meisten verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s und arbeitet im 2,4-GHz-
Band. 802.11g-fähige Geräte sind mit 802.11b-Geräten abwärts kompatibel, so dass beide Gerätetypen im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s und arbeitet im 5-GHz-
Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Verwenden von Wireless-Geräten 13
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website­Links, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen.

Beschreibung der Wireless- und Netzwerkstatus-Symbole

Symbol Name Beschreibung
Wireless (Verbindung hergestellt) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Funktionstaste
am Computer. Symbol für die Wireless Assistant Software auf dem Computer. Zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Wireless (keine Verbindung) Symbol für die Wireless Assistant Software auf dem Computer.
Zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
WLAN-Verbindung (Verbindung hergestellt) Zeigt an, dass ein oder mehrere WLAN-Geräte mit dem
WLAN-Verbindung (keine Verbindung) Zeigt an, dass ein oder mehrere WLAN-Geräte nicht mit dem
Netzwerkstatus (Verbindung hergestellt) Zeigt an, dass mindestens ein LAN-Treiber installiert und
Netzwerkstatus (keine Verbindung) Zeigt an, dass mindestens ein LAN-Treiber installiert ist, jedoch

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie können zur Steuerung der Wireless-Geräte in Ihrem Computer diese Merkmale nutzen:
Wireless-Taste oder Wireless-Schalter
HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle)
Netzwerk verbunden sind.
Netzwerk verbunden sind.
mindestens ein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
kein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
Bedienelemente des Betriebssystems

Verwenden der Wireless-Taste

Je nach Modell verfügt der Computer möglicherweise über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine oder zwei Wireless-LEDs. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless-LED leuchtet blau, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED zeigt den allgemeinen Wireless-Status des Computers an, nicht den Status einzelner Geräte. Wenn die Wireless-LED blau leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
HINWEIS: Bei einigen Modellen leuchtet die Wireless-LED gelb, wenn alle Wireless-Geräte
ausgeschaltet sind.
14 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk und lokales Netzwerk
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mithilfe der Wireless-Taste alle Wireless­Geräte gleichzeitig aus- oder einschalten. Einzelne Wireless-Geräte können über die Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle) gesteuert werden.

Verwenden der HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)

Mit Connection Manager können Sie Ihre Internetprofile, SMS-Nachrichten, Verbindungsgeräte und Verbindungsarten verwalten und andere Einstellungen bearbeiten.
So rufen Sie Connection Manager auf:
1. Klicken Sie auf das Symbol HP Connection Manager im Infobereich außen rechts in der
Taskleiste.
2. Klicken Sie auf Verbinden, um die WWAN-(Wireless Wide Area Network-)Funktion einzuschalten
und HP UMTS zu verwenden.
HINWEIS: Der Verbindungsaufbau dauert unterschiedlich lang. Wenn die Verbindung erfolgreich
hergestellt wurde, wird eine entsprechende Meldung im Connection Manager Fenster angezeigt.
HINWEIS: Das Connection Manager Fenster wird minimiert angezeigt. Um das Connection Manager
Fenster zu maximieren und weitere Informationen über den Verbindungsstatus anzuzeigen, klicken Sie auf Details.
Nähere Informationen über die Verwendung von HP Connection Manager finden Sie in der Connection Manager Softwarehilfe.

Verwenden der Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle)

Ein Wireless-Gerät kann mit der Wireless Assistant Software ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät jedoch in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Mit dem Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird nicht automatisch eine
Verbindung zwischen dem Computer und einem Netzwerk oder einem Bluetooth-fähigen Gerät hergestellt.
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich), und platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Wireless­Symbol, um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen.
Wenn das Wireless-Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor, um die Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen >
HP Wireless Assistant.
2. Klicken Sie auf Eigenschaften.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
4. Klicken Sie auf Übernehmen.
Verwenden von Wireless-Geräten 15
Weitere Informationen finden Sie in der Wireless Assistant Software-Hilfe:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und der Wireless-Verbindung. Unter Windows® steht beispielsweise das Merkmal Netzwerkverbindungen zur Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Probleme mit Verbindungen ermitteln und beheben können.
Um auf die Netzwerkverbindungen zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen > Netzwerkverbindungen.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network, Wireless­Netzwerk) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehör besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. in einem Unternehmen oder ein öffentliches WLAN, arbeitet
in der Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hardware oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät in Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Serviceanbieter oder einem öffentlichen oder Firmennetzwerk bereitgestellt).
Einrichten eines WLAN
Sie benötigen die folgende Ausstattung, um ein WLAN einzurichten und eine Internetverbindung herzustellen.
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen Internetdienstanbieter (ISP)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den Computer, ausgestattet mit einem Wireless-Gerät (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
16 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk und lokales Netzwerk
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Wenn Sie Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN benötigen, ziehen Sie die Dokumentation von Ihrem Router­Hersteller oder Internetdienstanbieter zu Rate.
Schützen Ihres WLAN
Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer Sicherheitsmerkmale aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigen Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da Wireless-Funksignale außerhalb des Netzwerks gesendet werden, können andere WLAN­Geräte ungeschützte Signale empfangen und entweder (unerlaubt) eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellen oder Daten empfangen, die über das Netzwerk gesendet werden. Sie können jedoch folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihr WLAN zu schützen:
Verwenden Sie einen Wireless-Sender mit integrierten Sicherheitsfunktionen.
Viele Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router verfügen über integrierte Sicherheitsfunktionen wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit einem entsprechenden Sender können Sie Ihr Netzwerk vor den gängigsten Wireless-Sicherheitsrisiken schützen.
Verwenden Sie eine Firewall.
Eine Firewall ist eine Schleuse, die Daten und Prozesse, die an Ihr Netzwerk gesendet werden, überprüft und verdächtige Daten und Prozesse blockt. Firewalls sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, es gibt Firewall-Software und -Hardware. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Verwenden Sie eine Wireless-Verschlüsselung.
Verwenden von Wireless-Geräten 17
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar. Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die sich für Ihre Netzwerksicherheit am besten eignet:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das einen WEP-
Schlüssel verwendet, der alle Netzwerkdaten kodiert oder verschlüsselt, bevor sie gesendet werden. Sie können festlegen, dass das Netzwerk den WEP-Schlüssel zuordnet. Sie können aber auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den richtigen Schlüssel kann das WLAN dann nicht verwendet werden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) nutzt – wie WEP – Sicherheitseinstellungen, um die im
Netzwerk gesendeten Daten zu verschlüsseln und entschlüsseln. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es werden darüber hinaus unterschiedliche Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk generiert.
Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN
So stellen Sie eine Verbindung zu einem WLAN her:
1. Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED blau. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, betätigen Sie den Wireless-Schalter.
2. Wählen Sie Start > Verbinden mit.
3. Wählen Sie in der Liste Ihr Wireless-Netzwerk, und geben Sie dann ggf. den
Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
Wenn das Netzwerk nicht geschützt ist und jeder auf das Netzwerk zugreifen kann, wird eine
Warnmeldung angezeigt. Klicken Sie auf Trotzdem verbinden, um die Warnmeldung zu bestätigen und die Verbindung herzustellen.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen
Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie dann auf Verbinden, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs angezeigt werden, befinden Sie sich nicht in der Reichweite eines
Wireless-Routers oder eines Access Point.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Eine
Verbindung oder ein Netzwerk einrichten. Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Sie können
wählen, ob Sie manuell nach einem Netzwerk suchen und eine Verbindung herstellen oder eine neue Netzwerkverbindung erstellen möchten.
4. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem WLAN-
Verbindungssymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen, die Geschwindigkeit, die Stärke und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachten Störungen und je nach baulichen Hindernissen, wie Wänden oder Decken.
18 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk und lokales Netzwerk
Weitere Informationen über die Verwendung eines WLAN finden Sie in den folgenden Informationsquellen:
Dokumentation von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter) und Anleitungen vom Hersteller im
Lieferumfang Ihres Wireless-Routers und anderer WLAN-Geräte.
Informationen und Website-Links, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen.
Wenden Sie sich an Ihren ISP, oder suchen Sie im Internet eine Liste öffentlicher WLANs in Ihrer Nähe. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.
Roaming in einem anderen Netzwerk
Wenn sich der Computer innerhalb der Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung zu diesem Netzwerk herzustellen. Nach einem erfolgreichen Versuch ist der Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt, gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig eine Verbindung zu Ihrem WLAN herzustellen.

Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle)

Ein HP UMTS-Modul ist ein WWAN-Gerät (WWAN = Wireless Wide Area Network), mit dem Sie über ein Mobilfunknetz (sofern verfügbar) auf Informationen zugreifen können. Für die Verwendung des HP UMTS-Moduls benötigen Sie einen Netzdienstanbieter, bei dem es sich in den meisten Fällen um einen Mobilfunknetzbetreiber handelt. Die Netzabdeckung für Verbindungen mit dem HP UMTS-Modul entspricht in etwa der Abdeckung für Mobiltelefongespräche. Informationen über die UMTS­Netzabdeckung und die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen erhalten Sie von Ihrem Netzdienstanbieter.
In Verbindung mit einem Mobilfunknetzbetreiber erhalten Sie mit HP UMTS die Möglichkeit, unterwegs sowie auch außerhalb des Bereichs von Wi-Fi-Hotspots auf das Internet zuzugreifen, E-Mails zu senden oder eine Verbindung zu Ihrem Unternehmensnetzwerk herzustellen.
HP UMTS unterstützt die folgenden Technologien:
HSPA (High Speed Packet Access): Diese Technologie ermöglicht den Zugriff auf Netzwerke, die
auf dem Telekommunikationsstandard GSM (Global System for Mobile Communications) basieren.
EV-DO (Evolution Data Optimized): Diese Technologie ermöglicht den Zugang zu Netzwerken auf
der Basis des Telekommunikationsstandards CDMA (Code Division Multiple Access).
Möglicherweise benötigen Sie die Seriennummer des HP UMTS-Moduls, um den UMTS-/Breitband­Service zu aktivieren. Die Seriennummer finden Sie auf einem Etikett im Akkufach Ihres Computers.
Bei einigen Mobilfunknetzbetreibern ist die Verwendung einer SIM-Karte erforderlich. Auf einer SIM­Karte sind grundlegende Informationen über Sie gespeichert, z. B. Ihre PIN (Personal Identification Number) und Netzwerkinformationen. Einige Computer werden mit einer SIM-Karte geliefert, die im Akkufach installiert ist. Wenn keine SIM-Karte vorinstalliert ist, wird möglicherweise eine SIM-Karte zusammen mit den Informationen über HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers bereitgestellt, oder Sie erhalten eine SIM-Karte separat von Ihrem Mobilfunknetzbetreiber.
Informationen zum Einsetzen und Entfernen der SIM-Karte finden Sie unter „Einsetzen einer SIM-Karte“ und „Entfernen einer SIM-Karte“ weiter unten in diesem Kapitel.
Verwenden von Wireless-Geräten 19
Informationen über HP UMTS und das Abschließen eines Servicevertrags mit einem bestimmten Mobilfunknetzbetreiber finden Sie in der Dokumentation zu HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website unter (nur für USA).
Einsetzen einer SIM-Karte
So setzen Sie eine SIM-Karte ein:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Schalten Sie den Computer zuerst ein, wenn Sie sich nicht
sicher sind, ob er ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
ACHTUNG: Richten Sie die SIM-Karte beim Einsetzen mit der abgeschrägten Ecke wie in der
Abbildung dargestellt aus. Wenn eine SIM-Karte falsch herum oder mit der Unterseite nach oben eingesetzt wird, rastet der Akku möglicherweise nicht ordnungsgemäß ein und beschädigt unter Umständen die SIM-Karte und den SIM-Karten-Anschluss.
http://www.hp.com/go/mobilebroadband
Üben Sie beim Einsetzen einer SIM-Karte minimalen Druck aus, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
7. Setzen Sie die SIM-Karte in den SIM-Karten-Steckplatz ein, und drücken Sie sie vorsichtig in den
Steckplatz, bis sie fest sitzt.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: Die HP UMTS-Funktion ist deaktiviert, wenn der Akku nicht eingesetzt ist.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung an.
20 Kapitel 3 Wireless-Netzwerk und lokales Netzwerk
10. Schließen Sie die Peripheriegeräte an.
11. Schalten Sie den Computer ein.
Entfernen einer SIM-Karte
So entfernen Sie die SIM-Karte:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Schalten Sie den Computer zuerst ein, wenn Sie sich nicht
sicher sind, ob er ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Entfernen Sie alle an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte.
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Drücken Sie die SIM-Karte vorsichtig nach innen (1), und nehmen Sie sie dann aus dem Steckplatz
(2).
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung an.
10. Schließen Sie die Peripheriegeräte an.
11. Schalten Sie den Computer ein.
Verwenden von Wireless-Geräten 21
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