Honeywell Viewguard DUAL AM BUS-2/BUS-1, Viewguard DUAL BUS-2/BUS-1 Mounting And Connection Instructions

Montage-Anschluss-Anleitung
Viewguard DUAL AM BUS-2/BUS-1 Art.-Nr. 033442.20
mit Abdecküberwachung
VdS Klasse C konform zu EN 50131-1 und EN 50131-2-4, Grad 3
Viewguard DUAL BUS-2/BUS-1 Art.-Nr. 033443.20
VdS Klasse B konform zu EN 50131-1 und EN 50131-2-4, Grad 2
1. Allgemeines
Die Viewguard DUAL Bewegungsmelder bestehen aus zwei unab­hängig voneinander arbeitenden Systemen:
- Passiv-Infrarot-Melder plus Mikrowellenmelder
Das Funktionsprinzip der Melder beruht auf einer intelligenten Ver­knüpfung von Passiv-Infrarot-Sensor und Mikrowelle.
Durch diese Verknüpfung sind die Melder besonders unempfindlich gegenüber Luft- und Wärmeturbulenzen.
Wichtiger Hinweis: Bei extremen Bedingungen wie lang anhaltender Hitzeperiode kann es
2. Eigenschaften
- Betrieb am BUS-2 oder alternativ am BUS-1
- Abdecküberwachung ( nti- ask) mit einer Reichweite von ca. 30 cm (nur AM-Melder)
- EMK-Funktion: Der als erster ausgelöste Melder kann mit Hilfe der LED-Anzeige identifiziert werden
- Ein ausgelöster Alarm wird im Melder gespeichert bis zum Löschen
- Konventionelle Meldergruppe zur Integration von Kontakten oder potentialfreien Meldern in das BUS-System (Meldergruppe nicht löschbar).
- Reichweite in 4 Stufen einstellbar
- PIR-Empfindlichkeit in 2 Stufen einstellbar
- MW-Empfindlichkeit in 2 Stufen einstellbar
- Störung / Abdeckung speichern oder nicht speichern
- Zyklischer Selbsttest (nur AM-Melder)
- Betriebsspannungsüberwachung
- Temperaturalarm bei unzulässig hoher/niedriger Umgebungstem­peratur, Alarmschwellen programmierbar (von -10 °C bis +55 °C)
- Mikrowelle kann im Zustand "unscharf" deaktiviert werden
- Geringe Stromaufnahme
- Deckelkontakt und Abreißsicherung Gemeinsamer Schalter für Deckelkontakt und Abreißsicherung. Der Deckelkontakt ist grundsätzlich in Funktion, die Abreiß­sicherung kann bei Bedarf verwendet werden (siehe 6.4).
Die Abreißsicherung muss verwendet werden, wenn gemäß EN 50131-2-4 Grad 3 installiert wird.
Hinweis:
Je nach Betriebsart stehen nicht alle Funktionen zur Ver­fügung (siehe Kap. 3).
AM
033442.20 033443.20
(nur AM-Melder)
3. Betriebsarten - Übersicht
3.1 Betrieb am BUS-2 im Viewguard-Modus
Voller Funktionsumfang. Der Melder wird bei der Aufnahme der BUS-2-Teilnehmer als View-
guard-Melder erkannt. Voraussetzungen dafür: Zentralensoftware ab V07.xx (HB/MB24, HB/MB48, MB100)
WINFEM Advanced ab V04.xx Bei früheren Softwareversionen wird der Melder als SCM 3000 erkannt
und als solcher programmiert (Funktionsumfang siehe 3.2).
(HB48 und MB100 mit Index .10)
3.2 Betrieb am BUS-2 im SCM 3000-Modus
(Wenn der Viewguard-Modus gemäß 3.1 nicht möglich ist) Betrieb als Logikmelder.
- Abdecküberwachung inaktiv im Zustand "scharf"
- Mikrowelle inaktiv im Zustand "unscharf" Nicht unterstützte Funktionen:
- Deckelkontakt undAbreißsicherung Die Sabotagemeldung erfolgt beim Öffnen des Gehäuses. Die Bus­verbindung reißt ab, dies löst eine Sabotagemeldung aus.
- Meldergruppe
- Mikrowelle programmieren
- Temperaturalarm
- Anzeige "Erstalarm"
- Gehtest direkt ein- und ausschalten
3.3 Betrieb am BUS-1
Betrieb als Logikmelder.
- Abdecküberwachung inaktiv im Zustand "scharf"
- Mikrowelle inaktiv im Zustand "unscharf"
- Störungsmeldung (Störung oder erkannteAbdeckung): Die Störungsmeldung ist mit der Alarmmeldung " " verknüpft
- Deckelkontakt undAbreißsicherung Die Sabotagemeldung erfolgt beim Öffnen des Gehäuses. Die Bus­verbindung reißt ab, dies löst eine Sabotagemeldung aus.
Nicht unterstützte Funktionen:
- Mikrowelle programmieren
- Temperaturalarm
- Anzeige "Erstalarm"
- Gehtest direkt ein- und ausschalten
- Störung speichern nur bei AM-Meldern möglich
ODER
4. Das Gehäuse
- Gehäuse öffnen
Falls erforderlich, mit einem kleinen
Schraubendreher o.ä. Plombe durch­stoßen und nach unten herauszie­hen.
Rastverschluss (unten in der Mitte,
siehe Abb. 2- ) leicht nach innen drücken.
Gehäuseoberteil unten wegklappen
Gehäuseoberteil nach unten aus-
hängen.
- Gehäuse schließen
in umgekehrter Reihenfolge. Achten Sie darauf, dass das Gehäuse richtig ver­schlossen ist und der Rastverschluss ein­rastet.
Die Plombe zum Verschließen des Gehäuses wird erst nach endgültig abge­schlossener Installation eingesetzt.
Abb. 1
P01718-10-002-03
2009-11-02
Anerkennung
033442.20: G108039
033443.20: G108512
EBSVG.01.0V04.xx
D
GB
Änderungen vorbehalten
2 Montage-Anschluss-Anleitung Viewguard DUAL / AM BUS-2/BUS-1
5. Aufbau des Melders
1 LED gelb 2 LED rot 3
Abdecküberwachung (nur AM-Melder)
4
Abdeckfolie für Spiegeloptik
5
Rastverschluss
6
Plombe
Abb. 2
1 Mikrowellen-Modul 2 Steckkontakte für Anschluss-
leiste
3
DIP-Schalter S1 BUS-1 Programmierung (5-stellig bei AM-Melder)
4 DIP-Schalter S2
BUS-Adresse 5 Spiegeloptik 6 Schalter für Deckelkontakt
und Abreißsicherung
(nur AM-Melder) 7 PIR-/BUS-Modul
6.2 Montagemöglichkeiten (Abb. 4 und Abb. 5)
0° vertikal geneigt (Abb. 4/1)
Die Befestigung erfolgt mit 2 Schrauben (Abb. 5- ).
3° vertikal nach unten geneigt (Abb. 4/2)
Durch diese Einstellung wird die Reichweite etwas verringert. Zu
empfehlen ist dies besonders in kleinen Räumen.
Befestigung mit 2 Schrauben: im unteren Bereich durch 2 Löcher auf gleicher Höhe (Abb. 5- ).
45° horizontal nach links oder rechts (Abb. 4/3)
Befestigung durch 2 seitliche Löcher übereinander (Abb. 5- ).
Eckmontage (Abb. 4/4)
Befestigung durch 2 seitliche Löcher übereinander (Abb. 5- ).
Beim Festschrauben des Unterteils mit 4 Schrauben besteht die Gefahr, dass dieses sich verspannt und somit das Oberteil nicht
mehr passt. Um dies zu verhindern, sollte das Unterteil nur auf ei­ner Seite mit 2 Schrauben befestigt werden.
Wenn diese Möglichkeiten nicht ausreichen, können Sie den Melder
auf das Verstellgelenk (033390) oder Kugelgelenk (033588) montie­ren (siehe Zubehör).
ACHTUNG! gemäß VdS und EN Grad 2
Melder auf Verstellgelenk . Melder auf Kugelgelenk .
nicht gemäß VdS und EN
6.3 Kabeleinführung, Zugentlastung (siehe Abb. 5)
für aP Verkabelung
A
C
B
für up Verkabelung
C
für Verwendung mit Verstellgelenk
D
für Zugentlastung mit Kabelbinder
+/-0°
45°
a)
b)
Abb. 3
6. Montage
6.1 Montageort
Die Empfindlichkeit ist quer zu den horizontalen Erfassungszonen des PIR-Sensors am größten. Deshalb ist der Montageort so zu wäh­len, dass die zu erwartende Bewegungsrichtung quer dazu verläuft ().
siehe Abb. 6
Mindestabstand zur Decke: 2 cm Vermeiden Sie: * Montage über Heizkörpern * Montage in der Nähe von Luftaustrittsöffnungen (z.B. Klimaanlagen) * Direkte Sonneneinstrahlung * Leuchtstofflampen in geringem Abstand * Glühlampen in geringem Abstand
c)
45°
4/1 4/2 4/3 4/4
Abb. 4
B
D
C
Abreißsicherung hier nicht möglich
A
B
Stößel für Abreißsicherung
D
C
a
b
nur Deckel­kontakt
b
Schutzwandung für Abreiß-
sicherung (Rückseite) entfernen, wenn gemäß
a
mit Stift
ohne Stift
Deckelkontakt und Abreiß­sicherung
Abb. 4/3a oder 4/4 montiert wird
Abb. 5 Abb. 5a
6.4 Abreißsicherung (siehe Abb. 5a)
(
nurAM-Melder)
Zwingend erforderlich bei Installation gemäßEN 50131-2-4Grad 3
Um die die entfernen Sie den Stift am Stößel ,
Abreißsicherung zu aktivieren,
a
sieheAbbildung oben.
Montage-Anschluss-Anleitung Viewguard DUAL / AM BUS-2/BUS-1
3
7. Strahlengang-Charakteristik
Flächenoptik mit Unterkriechschutz: Optik-Aufteilung 22 Zonen auf 5 Ebenen
Öffnungswinkel 80° hor., 64° vert. Reichweite PIR und MW 8 / 11 / 13 / 15 m
PIR und MW arbeiten automatisch mit der gleichen Reichweite.
MW
2,5 m
5m
10m 15m0m
40°
PIR
30°
20°
10°
Empfohlene Montagehöhe für optimale Ansprechempfindlichkeit. Soll der Melder montiert werden, sollte er mit minde-
3° vertikal nach unten geneigt
stens montiert werden. Eventuell ist
höher als 2,5 m
das Verstellgelenk erforderlich. Führen Sie einen durch! (siehe 11.3)
grundsätzlich Gehtest
TypischesErfassungsdiagramm bei Reichweiteneinstellung 15 m:
Montage 0° Neigung
2,5m
9m
0m
9. Programmierung
9.1 VdS Hinweise
Bei VdS gemäßer Installation sind folgende Punkte zu beachten:
Reichweite/Empfindlichkeit: Bei einer Reichweite von ist die Empfindlichkeit "hoch" nicht zulässig.
Abdecküberwachung: Die Abdecküberwachung bei AM-Meldern muss auf
speichern
programmiert sein.
Eine gespeicherteAbdeckung verhindert das Scharfschalten.
9.2 DIP-Schalter Funktion
Abb. 7
9.3 BUS-Teilnehmeradresse
Der DIP-Schalter S2 (siehe Abb. 7) dient der Codierung der BUS-Teil­nehmeradresse. Die Einstellung der Adresse ist unabhängig davon, ob der Melder am BUS-2 oder BUS-1 betrieben wird.
15 m
S1
BUS-1/BUS-2
Reichweite
Empfindlichkeit
Störung/AM nicht speichern
S2
Wertigkeit
Beispiel: Adresse 5
S1/5 nur bei AM-Meldern
16 32
ON
1 2 3 4
5
1
1
2
2
3
4
4
8
5 6
ON
ON
ON
10°
20°
30°
40°
Abb. 6
9m
zu erwartende
Bewegungs-
richtung
5m 10m 15m0m
Der Dual-Melder verfügt durch die zusätzliche Mikrowelle auch bei Diagonalbewegungen über eine hohe Detektionsfähigkeit.
8. Überwachungsfunktionen
8.1 Abdecküberwachung
Der Melder erkennt ein Abdecken des Sichtfensters im Nahbereich bis ca. 30cm. Ein Abkleben oderBesprühen der IR-Folie des Melders wird ebenfalls erkannt. Am BUS-1 und am BUS-2/SCM 3000-Modus ist die Abdecküber­wachung automatisch nur imZustand " " (Tagbetriebund
aktiv unscharf
Gehtest). Am BUS-2 im Viewguard-Modus ist die Abdecküberwachung program­mierbar: aktiv nur im Zustand"unscharf" / immer aktiv / immer inaktiv.
Ansprechzeit: ca. 20 Sek., ca. 5 Sek. im Gehtestbetrieb. Der Referenzwert wird intern nachgeführt, so dass Änderungen durch
Verschmutzung o.ä. ausgeglichen werden können und die optimale Ansprechschwelle erhalten bleibt.
8.2 Selbsttest
(nurAM-Melder)
Im Zustand "unscharf" wird zyklisch die korrekte PIR-Funktion des Melders überwacht.
Wird dabei eine Fehlfunktion festgestellt, erfolgt eine entsprechende Meldung an die Zentrale.
8.3 Betriebsspannungsüberwachung
Die Betriebsspannung des Melders wird auf Einhaltung des spezi­fizierten Minimalwertes überwacht.
Wird der Minimalwert unterschritten, erfolgt eine entsprechende Meldung an die Zentrale.
(nur AM-Melder)
9.4 Betrieb am BUS-2
- DIP-Schalter in Stellung stellen. (Sonst sind keine weiteren DIP-Schalter Einstellungen erforderlich.)
Von der Zentrale aus lassen sich über das BUS-2-System folgende Parameter programmieren:
- Reichweite 8 / 11 / 13 / 15 m (PIR und MW gemeinsam)
- Empfindlichkeit PIR normal / hoch
- Störung/Abdeckung -
Folgende Funktionen werden unterstützt:
Abdecküberwachung aktiv nur im Zustand "unscharf" / immer aktiv /
-
- Mikrowelle - aktiv nur im Zustand "scharf" / immer aktiv /
- DK/Abreißsicherung aktiv oder inaktiv
- Temperaturalarm Temperaturschwelle, Toleranz ±2 °C
S1/1 "ON"
Nicht speichern: Störungsmeldung wird nach Beseitigung der Störung/Abdeckung automatisch gelöscht.
Speichern:
­Störungsmeldung bleibt auch nach Besei­tigung der Störung/Abdeckung im Melder ge­speichert bis zum Löschen (siehe 12.2).
nur im Viewguard-Modus
immer inaktiv
immer inaktiv
- Empfindlichkeit normal / hoch
zulässiger Bereich: -10 °C bis +55 °C
9.5 Betrieb am BUS-1
- DIP-Schalter in Stellung stellen.
- Parameter einstellen:
S1/2 S1/3 Reichweite
OFF OFF 8 m ON OFF 11 m OFF ON 13 m ON ON 15 m
S1/4 Empfindlichkeit
ON Normal OFF Hoch
S1/1 "OFF"
S1/5 Störung/Abdeck.
(nur-AM Melder) ON nicht speichern OFF speichern
Nicht speichern: Störungsmeldung wird nach Besei­tigung der Störung/Abdeckung auto­matisch gelöscht.
Speichern: Störungsmeldung bleibt auch nach Beseitigung der Störung/Abdeckung im Melder gespeichert bis zum Löschen (siehe 12.2).
4
Montage-Anschluss-Anleitung Viewguard DUAL / AM BUS-2/BUS-1
10. Installation
Die Zuleitung ist als abgeschirmte, paarweise verseilte Leitung auszuführen. Die erforderlichen Querschnitte entnehmen Sie bitte der
Installationsanleitung
Die Anschlussklemme arbeitet nach dem Lift-Prinzip und hat einen Untersteckschutz für die Anschlussdrähte. Es kann ein Querschnitt bis 2,5 mm² geklemmt werden.
Die Anschlussdrähte sind auf eine Länge von 7 mm ±1 mm abzuisolie­ren. Sind mehrere Adern pro Klemme erforderlich, ist darauf zu achten, dass deren Durchmesser gleich groß sind, um eine sichere Klemmung zu gewährleisten (evt. verdrillen).
Die Schirmanschlüsse müssen so kurz wie möglich ausgeführt werden, um die Gefahr von unbeabsichtigtenKurzschlüssen zu vermeiden.
Prinzip der BUS-Verdrahtung:
Zentrale MelderBUS-2/BUS-1
0 V
Daten
+U_b
(Kapitel "Leitungen") der betreffenden Zentrale.
0 V
Daten
+U_b
Abb. 8
Hinweis:Am BUSdarf keinAbschlusswiderstand angebracht werden.
11. Inbetriebnahme
12. Betrieb
12.1 LED-Anzeige
12.1.1 Nach dem Unscharfschalten
Hinweis: Ein ausgelöster Alarm bleibt im Melder gespeichert bis zum Löschen.
Betrieb am BUS-2 im Viewguard Modus:
(Zentralensoftware ab V07.05) Die rote LED blinkt:
Es steht ein an. Dieser Melder hat als erster ausgelöst
Die rote LED leuchtet: Es steht ein an. Alle nachfolgend ausgelösten Melder
Betrieb am BUS-2 im SCM 3000-Modus oder am BUS-1:
Die rote LED leuchtet: Es steht ein an.
12.1.2 Betriebszustand "Gehtest"
Die rote LED leuchtet:
Bewegung
Die gelbe LED blinkt: Es liegt eine Überwachungsfunktionen ausgelöst (siehe Kap. 8).
Die gelbe LED leuchtet:
Abdeckung
12.1.3 Betriebszustand "scharf" und "unscharf"
Die LED-Anzeige ist dunkelgesteuert
Erstalarm
Folgealarm
Alarm
erkannt
Störung
erkannt (nur AM-Melder)
vor. Eine Störung wird durch eine der
11.1 Überprüfender Installation
Voraussetzungfür einesichere Funktionist dieeinwandfreie Installation aller Anlagenteile. Messen Sie alle Leitungen durch, um eventuelle Leitungsunterbrechungen oder Kurzschlüsse zu erkennen. Achten Sie darauf, dass keinErdschluss besteht.
11.2 Betriebsspannunganlegen
Nach dem Anlegen der Betriebsspannung führt der Melder eine Initialisierung durch. Die beiden LEDsblinken (siehe 12.1.4).
Während der Initialisierungdarf sichniemand imErfassungsbereich der Abdecküberwachung des Melders aufhalten.
Nach spätestens 60 Sekunden istder Melder betriebsbereit. Danach darf in der unmittelbaren Umgebung (bis 50 cm) nichts mehr
verändert werden, was die reflektierteLichtmenge beeinflussen könnte.
11.3 Gehtest
Führen Sie grundsätzlich bei jedem Melder einen Gehtest durch.
Hinweis: direkt ein- und ausschalten. ("Meldergruppe löschen" und "scharfschal­ten" nur im SCM 3000-Modusund am BUS-1 erforderlich.)
Überprüfen Sie den Überwachungsbereich des Melders.
Speziell bei einer Montagehöhe über 2,5 m kann es erforderlich sein, die Reichweite und die Empfindlichkeit des Melders zu erhöhen oder den Montagewinkelzu verändern. Wichtig: beeinträchtigt.
Im Viewguard-Modus lässt sich der Gehtest über die Zentrale
Die Falschalarmsicherheit wird dadurch nur unwesentlich
12.1.4 Sonderfall bei Inbetriebnahme
Die gelbe und rote LEDs blinken
-
Nach dem Anlegen der Betriebsspannung.
- Die rote LED erlischt, sobald die Buskommunikation auf­gebaut ist.
- Die gelbe LED erlischt, wenn die Initialisierung abge­schlossen ist (nach ca. 30 Sekunden).
Bei fehlender oder gestörter BUS-Verbindung.
-
:
12.2 Gespeicherte Abdeckung
Eine gespeicherte Abdeckung verhindert das Scharfschalten der Anlage.
Gespeicherte Abdeckung löschen:
1. Ursache entfernen
2. Gehtest aktivieren
3. Melder auslösen, die gespeicherte Abdeckung wird dabei gelöscht.
Der Melder ist wieder betriebsbereit.
11.4 Plombeeinsetzen
Stellen Sie sicher, dassdas Gehäuse richtig verschlossen ist. Setzen Sie nun die Plombe ein. Das Gehäuse ist jetzt verriegelt und
lässt sich nur durch Entfernender Plombe wieder öffnen.
(sieheAbb. 2- ).
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