Einbauanleitung • Installation instruction • Notice de montage • Installatiehandleiding • Istruzioni di mon-
taggio • Instrucciones de montaje • Installasjoninstruksjon •
Инструкция по монтажу
Návod na montáž • Beépítési útmutató
• Instrukcja montażu
Anleitung zum späteren Gebrauch aufbewahren!
Keep instructions for later use!
Conserver la notice pour usage ultérieur!
Handleiding bewaren voor later gebruik!
Conservare le istruzioni per uso successivo!
Guardar estas Instrucciones para su uso futuro!
Ta vare på bruksanvisningen for senere bruk!
Сохранить инструкцию для последующего
пользования!
Zachowa instrukcj do pózniejszego wykorzystania!
Návod uschovejte pro pozdější použití!
3. Beachten Sie, dass das Gerät ausschließlich für
den in dieser Einbauanleitung genannten Verwendungsbereich bestimmt ist. Eine andere oder
darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß.
4. Beachten Sie, dass alle Montage-, Inbetriebnahme,
Wartungs- und Justagearbeiten nur durch autorisierte Fachkräfte ausgeführt werden dürfen.
5. Lassen Sie Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, sofort beseitigen.
2. Funktionsbeschreibung
Membran-Sicherheitsventile dieses Typs sind direktwirkende Sicherheitsventile, bei denen der unter dem
Ventilkegel wirkenden Öffnungskraft eine direkt
wirkende mechanische Kraft (Feder) entgegenwirkt.
Übersteigt die unter dem Ventilkegel wirkende
Öffnungskraft die Federkraft, so hebt sich der Ventilkegel vom Ventilsitz ab und bläst das Medium ab. Die
nach den Richtlinien geforderte Leistung wird bei einer
Drucksteigerung von 10% über dem Ansprechdruck
abgeblasen. Eine exakte Dichtheit muss bei Druckabsenkung von 20% unterhalb des Nenn-Ansprechdrucks erreicht sein. Bei Sicherheitsventilen bis 3 bar
Ansprechdruck dürfen 0,6 bar für das Schließen in
Anspruch genommen werden.
3. Verwendung
Zur Absicherung geschlossener, eigensicherer Solaranlagen.
Medium Wasser oder Wasser-Glykolgemisch
nach VDI 2035
Flüssigkeiten der Fluidgruppe 1 und 2
(Druckgeräterichtlinie, Art. 9), die die
verwendeten Materialien nicht angreifen.
4. Technische Daten
EinbaulageWaagrecht mit Sicherungskappe
nach oben
AnsprechdruckWerkseitig voreingestellt auf 2,5,
3,0, 4,0, 6,0, 8,0 oder 10,0 bar
Nachträgliches Verstellen des
werkseitig eingestellten Ansprechdrucks ist nicht zulässig und ohne
Zerstörung der Sicherheitskappe
nicht möglich
Temperaturbereich-20...+160 °C
1
Anschlussgrößen Eingangsseitig Innengewinde
3
/4", Ausgangsseitig Innengewinde
1
/2", 3/4", 1"
/2",
Als Ventilgröße gilt die Größe des Eintrittanschlusses
5. Varianten
Art.-Nr.Ansprech
druck
SM180- 1/2ZA2.52,5 bar Rp
SM180- 1/2ZA3.03,0 bar Rp1/2" IG Rp1/2" IG
SM180- 1/2ZA4.04,0 bar Rp
SM180- 1/2ZA6.06,0 bar Rp
SM180- 1/2ZA8.08,0 bar Rp1/2" IG Rp1/2" IG
SM180- 1/2ZA10.0 10,0 bar Rp
SM180- 1/2A2.52,5 bar Rp
SM180- 1/2A3.03,0 bar Rp1/2" IG Rp3/4" IG
SM180- 1/2A4.04,0 bar Rp
SM180- 1/2A6.06,0 bar Rp
SM180- 1/2A8.08,0 bar Rp1/2" IG Rp3/4" IG
SM180- 1/2A10.010,0 bar Rp
SM180- 3/4ZA2.52,5 bar Rp
SM180- 3/4ZA3.03,0 bar Rp3/4" IG Rp3/4" IG
SM180- 3/4ZA4.04,0 bar Rp
SM180- 3/4ZA6.06,0 bar Rp
SM180- 3/4ZA8.08,0 bar Rp3/4" IG Rp3/4" IG
SM180- 3/4ZA10.0 10,0 bar Rp
SM180- 3/4A2.52,5 bar Rp
SM180- 3/4A3.03,0 bar Rp3/4" IG Rp1" IG
SM180- 3/4A4.04,0 bar Rp
SM180- 3/4A6.06.0 bar Rp
SM180- 3/4A8.08.0 bar Rp3/4" IG Rp1" IG
SM180- 3/4A10.010.0 bar Rp
Anschlussgröße
Eintritt
1
/2" IG Rp1/2" IG
1
/2" IG Rp1/2" IG
1
/2" IG Rp1/2" IG
1
/2" IG Rp1/2" IG
1
/2" IG Rp3/4" IG
1
/2" IG Rp3/4" IG
1
/2" IG Rp3/4" IG
1
/2" IG Rp3/4" IG
3
/4" IG Rp3/4" IG
3
/4" IG Rp3/4" IG
3
/4" IG Rp3/4" IG
3
/4" IG Rp3/4" IG
3
/4" IG Rp1" IG
3
/4" IG Rp1" IG
3
/4" IG Rp1" IG
3
/4" IG Rp1" IG
Anschlussgröße
Austritt
MU1H-1368GE23 R06093Honeywell GmbH
D
6. Lieferumfang
Das Sicherheitsventil besteht aus:
• Gehäuse in Eckausführung
• Sollwertfeder
• Membrane
• Sicherungskappe mit Bauteilkennzeichnung
7. Montage
7.1 Einbauhinweise
• Sicherheitsventil am höchsten Punkt des Wärmeerzeugers oder in seiner unmittelbaren Nähe an der
Vorlaufleitung montieren
• Der Einbau ist so vorzunehmen, dass
o sich zwischen Sicherheitsventil und Wärmeer-
zeuger keine Absperrarmaturen, Verengungen
und Siebe befinden
o eine gute Zugänglichkeit für Wartungs- und
Servicearbeiten gewährleistet ist
o das Sicherheitsventil oberhalb des Wärmeerzeu-
gers angeordnet ist
o zwischen Sicherheitsventil und Wärmeerzeuger
eine maximal 1 m lange, gerade Verbindungsleitung in der Größe des Eingangsquerschnitts
installiert ist
• Das Sicherheitsventil muss so montiert werden,
dass im eingebauten Zustand keine äußeren Kräfte
auf das Sicherheitsventil wirken
• Die Abblaseleitung muss in Größe des Sicherheitsventil-Austrittsquerschnitt ausgeführt sein und darf
nicht mehr als 2 Bögen aufweisen und höchstens 2
m lang sein
• Die Abblaseleitung muß mit Gefälle verlegt sein
7.2 Montageanleitung
Das Sicherheitsventil darf durch Schweiß- und
Lötarbeiten an der Anlage nicht überhitzt werden.
Das Sicherheitsventil erst nach diesen Arbeiten
einbauen.
1. Rohrleitung gut durchspülen
2. Membran-Sicherheitsventil einbauen
o Anschlüsse beim Verbinden mit max. 18 Nm an-
ziehen. Durch zu starkes Anziehen können sich
Risse im Material bilden, was zu Lecks in der
Anlage führen kann.
o Einbau in waagrechte Rohrleitung mit Sicherungs-
kappe nach oben
o Durchflussrichtung beachten
o spannungs- und biegemomentfrei einbauen
3. Abblaseleitung installieren
Verbrennungsgefahr durch austretende, heiße
Flüssigkeit an der Abblaseöffnung.
Abblaseleitung so legen, dass weder Personennoch Sachschaden durch die austretende Flüssigkeit verursacht werden kann.
Die Abblaseöffnung ist durch einen Pfeil auf dem
Ventilkörper gekennzeichnet
4. Den Ausfluss der Abblaseleitung in einen Entwäs-
serungsablauf oder Behälter führen, der den
Gesamtinhalt der Anlage aufnehmen kann.
Wenn Gefahr besteht, dass die Abblaseleitung
verstopft wird oder einfrieren kann, eine Unterbrechung der Abblaseleitung vornehmen, z.B.
durch einen Trichter. Die Ablaufleitung des Trichters muss den doppelten Querschnitt des Sicherheitsventil-Eingangs haben
8. Inbetriebnahme
1. In der Nähe der Abblaseleitung oder am Sicher-
heitsventil gut sichtbar ein Hinweisschild mit
folgender Aufschrift anbringen:
Während der Beheizung muss aus Sicherheitsgründen Wasser aus der Abblaseleitung
austreten. Nicht verschließen!
2. Überprüfen, dass alle Wasseranschlüsse wasser-
dicht sind
3. Wir empfehlen, vor Inbetriebnahme der Anlage das
Leitungsnetz zu durchspülen
Honeywell GmbH4MU1H-1368GE23 R0609
D
9. Instandhaltung
Entsprechend DIN 1988, Teil 8, sollten unten
genannte Maßnahmen regelmäßig durchgeführt
werden. Wir empfehlen den Abschluss eines
Wartungsvertrages zwischen Betreiber und Installationsunternehmen.
9.1 Inspektion
Durchführung durch ein Installationsunternehmen oder den Betreiber.
Intervall: alle 6 Monate
Verbrennungsgefahr durch austretende, heiße
Flüssigkeit an der Abblaseöffnung.
Funktionskontrolle durch Überprüfen der Ansprechfähigkeit: Während des Betriebs der Anlage das Sicherheitsventil kurz durch Drehen der Kappe öffnen. Nach
Schließen der Kappe muss das Ventil wieder
schließen und das anstehende Wasser vollständig
abfließen.
9.2 Wartung
Durchführung durch ein Installationsunternehmen.
Intervall: einmal jährlich
Verbrennungsgefahr durch austretende, heiße
Flüssigkeit an der Abblaseöffnung.
Liegt eine Funktionsstörung vor, so kann durch mehrmaliges Betätigen Öffnen und Schließen der Kappe
eine Instandsetzung versucht werden. Gelingt dies
nicht, ist ein Austausch zu veranlassen.
10. Entsorgung
• Gehäuse aus Messing
• Sollwertfeder aus Federstahl
• Sicherungskappe aus hochwertigem Kunststoff
• Membrane aus heißwasserbeständigen Elastomeren
Die örtlichen Vorschriften zur ordnungsgemäßen
Abfallverwertung bzw. Beseitigung beachten!
MU1H-1368GE23 R06095Honeywell GmbH
GB
1. Safety Guidelines
1. Follow the installation instructions.
2. Use the appliance
• according to its intended use
• in good condition
• with due regard to safety and risk of danger.
3. Note that the appliance is exclusively for use in the
applications detailed in these installation instructions. Any other use will not be considered to comply
with requirements and would invalidate the
warranty.
4. Please take note that any assembly, commissioning, servicing and adjustment work may only be
carried out by authorized persons.
5. Immediately rectify any malfunctions which may
influence safety.
2. Functional description
Diaphragm safety valves of this type are directacting
safety valves in which the disc is pushed up by the
pressure from the system against a spring which is
holding the valve closed. If the opening force exceeds
the force exerted by the spring, then the valve disc is
lifted off the valve seat and the valve discharges the
medium. In accordance with the requirements of the
standard, the full discharge capacity of the valve will be
achieved when the system pressure climbs to no more
than 10% above the set pressure of the valve. Full
shutoff must be achieved if the system pressure falls to
below 80% of the nominal set pressure of the valve.
For valves rated up to 3.0 bar, the closing pressure can
be taken as 0.6 bar minimum.
3. Application
To protect closed solar systems.
Medium Water or glycol-water mixture,
according to VDI 2035
Liquids of the fluid group 1 and 2 (pressure
device guideline, item 9) which do not affect
the materials used.
4. Technical data
Installation positionHorizontal with safety cap poin-
ting up
Opening pressureFactory preset to 2.5, 3.0, 4.0,
6.0, 8.0 or 10.0 bar
Subsequent alteration of the
setting is not permitted and is
impossible without destroying
the security cap
Operating temperature -20 °C...+160 °C
1
Connection sizeInternal thread on inlet
Internal thread on outlet
/2", 3/4",
1
/2", 3/4",
1"
Valve size is defined by the size of the inlet connection
5. Options
OS.-No.Set pres-
sure
SM180- 1/2ZA2.5 2.5 bar Rp
SM180- 1/2ZA3.0 3.0 bar Rp1/2" IGRp1/2" IG
SM180- 1/2ZA4.0 4.0 bar Rp
SM180- 1/2ZA6.0 6.0 bar Rp1/2" IGRp1/2" IG
SM180- 1/2ZA8.0 8.0 bar Rp1/2" IGRp1/2" IG
SM180- 1/2ZA10.0 10.0 bar Rp
SM180- 1/2A2.52.5 bar Rp1/2" IGRp3/4" IG
SM180- 1/2A3.03.0 bar Rp1/2" IGRp3/4" IG
SM180- 1/2A4.04.0 bar Rp
SM180- 1/2A6.06.0 bar Rp1/2" IGRp3/4" IG
SM180- 1/2A8.08.0 bar Rp1/2" IGRp3/4" IG
SM180- 1/2A10.0 10.0 bar Rp
SM180- 3/4ZA2.5 2.5 bar Rp3/4" IGRp3/4" IG
SM180- 3/4ZA3.0 3.0 bar Rp3/4" IGRp3/4" IG
SM180- 3/4ZA4.0 4.0 bar Rp
SM180- 3/4ZA6.0 6.0 bar Rp3/4" IGRp3/4" IG
SM180- 3/4ZA8.0 8.0 bar Rp3/4" IGRp3/4" IG
SM180- 3/4ZA10.0 10.0 bar Rp
SM180- 3/4A2.52.5 bar Rp3/4" IGRp1" IG
SM180- 3/4A3.03.0 bar Rp3/4" IGRp1" IG
SM180- 3/4A4.04.0 bar Rp
SM180- 3/4A6.06.0 bar Rp3/4" IGRp1" IG
Connection
size Inlet
1
/2" IGRp1/2" IG
1
/2" IGRp1/2" IG
1
/2" IGRp1/2" IG
1
/2" IGRp3/4" IG
1
/2" IGRp3/4" IG
3
/4" IGRp3/4" IG
3
/4" IGRp3/4" IG
3
/4" IGRp1" IG
Connection
size Outlet
SM180- 3/4A8.08.0 bar Rp3/4" IGRp1" IG
3
SM180- 3/4A10.0 10.0 bar Rp
/4" IGRp1" IG
6. Scope of delivery
The safety valve comprises:
• Angled housing
• Adjustment spring
• Diaphragm
• Security cap with part label
MU1H-1368GE23 R06096Honeywell GmbH
GB
7. Assembly
7.1 Installations Guidelines
• Mount the safety valve at the highest point of the
heat generator or in its immediate vicinity on the flow
line
• The installation must be carried out so that:
o no shut-off fittings, restrictions or strainers are
located between safety valve and heat generator
o good access is provided for service and mainte-
nance
o that the safety valve is positioned above the heat
generator
o that between the safety valve and heat exchanger
a max. 1 m long straight connection line with the
size of the inlet diameter is installed
• The safety valve must be mounted so that in its
installed condition no external forces act on it
• The discharge line must be performed to the size of
the safety valve outlet diameter and may not have
more than 2 elbows and or be longer than 2m
• The discharge line must be installed with an incline
7.2 Assembly instructions
The safety valve may not be overheated through
welding and soldering work on the system. Install
the safety valve only after these tasks are
completed.
1. Thoroughly flush pipework
2. Install the membrane safety valve
o Tighten the connections with max. 18 Nm when
joining. Cracks may form in the material when
tighten to strongly which may cause leaks in the
system.
o Installation in horizontal pipe with safety cap poin-
ting up
o Note flow direction
o Install without tension or bending stresses
3. Install discharge line
Risk of scaling through hot liquid escaping from
the discharge opening.
Route discharge line so that neither personal injuries nor property damage can be caused by
discharged fluid.
The discharge opening is marked by an arrow on
the valve body
4. Guide the outlet of the discharge line into a drain or
container which can accept the total content of the
system.
If there is a risk that the discharge line becomes
clogged or can freeze, interrupt the discharge
line, e.g. by a funnel. The discharge line of the
funnel must have twice the cross-section of the
safety valve intake
8. Commissioning
1. Mount a warning sign readily visible near the
discharge line or on the safety valve with the following text:
While heating, water must escape from the
discharge line for safety reasons. Do not
close!
2. Make sure that all water connections are tight
3. We recommend flushing the supply line before
commissioning the plant
Honeywell GmbH7MU1H-1368GE23 R0609
GB
9. Maintenance
In accordance with DIN 1988, Part 8, the following
operations should be carried out regularly. A planned
maintenance scheme is recommended.
9.1 Inspection
To be carried out by an installation company or
the operator.
Frequency: every 6 month
Risk of scaling through hot liquid escaping from
the discharge opening.
Function check by verifying the response: While the
system is operating, briefly open the safety valve by
turning the cap. After closing the cap the valve must
close again the backed up water drain completely.
9.2 Maintenance
To be carried out by an installation company
Interval: once a year
Risk of scaling through hot liquid escaping from
the discharge opening.
If a malfunction is detected, a repair can be attempted
by opening and closing the cap several times. A
replacement is necessary if this action is not
successful.
10. Disposal
• Brass housing
• Spring steel adjustment spring
• High grade synthetic material security cap
• Hot water resistant elastomer diaphragm
Observe the local requirements regarding correct
waste recycling/disposal!
MU1H-1368GE23 R06098Honeywell GmbH
F
1. Consignes de sécurité
1. Suivre les indications de la notice de montage.
2. En ce qui concerne l'utilisation de l'appareil
• Utiliser cet appareil conformément aux données du
constructeur
• Maintenir l'appareil en parfait état
• Respectez les consignes de sécurité
3. Il faut noter que cet équipement ne peut être mis en
oeuvre que pour les conditions d'utilisation mentionnées dans cette notice. Toute autre utilisation, ou
le non respect des conditions normales d'utilisation,
serait considérée comme non conforme.
4. Observer que tous les travaux de montage, de mise
en service, d'entretien et de réglage ne pourront
être effectués que par des spécialistes autorisés.
5. Prendre des mesures immédiates en cas d'anomalies mettant en cause la sécurité.
2. Description fonctionnelle
Les soupapes de sécurité à membrane de ce type sont
des soupapes de sécurité agissant directement, pour
lesquelles la force d'ouverture qui agit sous le cône de
la soupape freine une force mécanique (ressort) agissant directement. Si la force d'ouverture agissant sous
le cône de la soupape excède la force du ressort, alors
le cône de la soupape se soulève du siège de la
soupape et évacue le fluide. La puissance requise
d'après les directives est évacuée en cas d'augmentation de la pression de 10% au-dessus de la pression
de démarrage. Une étanchéité exacte doit être
obtenue en cas de baisse de pression de 20% en
dessous de la pression de démarrage nominale. Pour
les soupapes de sécurité jusqu'à une pression de
démarrage de 3 bars, 0,6 bar peuvent être utilisé pour
la fermeture.
3. Mise en oeuvre
Afin de protéger les installations solaires fermées à
sécurité intrinsèque
FluideEau ou mélange eau-glycol d'après VDI
2035
Liquides du groupe de fluides 1 et 2 (directive
relative aux équipements sous pression, art.
9) qui n'attaquent pas les matériaux utilisés.
4. Caractéristiques
Position de
montage
Horizontale avec capuchon de
sécurité vers le haut
Pression de
réponse
Préréglée en usine sur 2,5, 3,0,
4,0, 6,0, 8,0 ou 10,0 bars
Un réglage postérieur au réglage
de la pression en usine n’est pas
admis et n’est pas possible sans
une destruction du clapet de sécurité!
Température-20...+160 °C
1
Calibres des
raccords
Côté entrant filetage intérieur
3
/4", côté sortant filetage intérieur
1
/2", 3/4", 1"
/2",
La taille de la soupape doit correspondre à celle du
raccord d'entrée
• Monter la soupape de sécurité sur le point le plus
élevé du générateur de chaleur ou à proximité de ce
dernier sur la conduite de refoulement
• La pose doit être effectuée de telle sorte que,
o il n'y ait pas d'organe d'arrêt, de rétrécissement ou
de tamis entre la soupape de sécurité et le
générateur de chaleur
o Accès facile garanti pour les opérations d’entre-
tien et de service après-vente
o la soupape de sécurité soit disposée au dessus du
générateur de chaleur
o une conduite de raccordement droite d'une
longueur maximale de 1 m et de la taille de la
coupe transversale de l'entrée soit installée entre
la soupape de sécurité et le générateur de chaleur
• La soupape de sécurité doit être montée de telle
sorte que lorsqu'elle est insérée, aucune force
extérieure n'agisse sur elle
• Le tuyau de purge doit posséder au moins le
diamètre de la sortie de la soupape de sécurité,il ne
doit pas dépasser les 2 m et ne pas avoir plus de 2
coudes
• Le tuyau de vidange doit être installé avec une
pente
7.2 Instructions de montage
La soupape de sécurité ne doit pas être
surchauffée lors des travaux de soudure et de
brasage effectués sur l'installation. Monter la
soupape de sécurité seulement après avoir
effectué ces travaux.
1. Bien rincer la conduite
2. Monter la soupape de sécurité à membrane
o Au moment du raccordement, serrer les raccords
à 18 Nm max. Si vous serrez trop fort, des fissures
peuvent apparaître sur le matériel ce qui pourrait
causer des fuites dans l'installation
o Montage dans une conduite horizontale avec
capuchon de sécurité vers le haut
Honeywell GmbH10MU1H-1368GE23 R0609
o Vérifier le sens de passage du fluide
o Vérifier l'absence de contraintes anormales en
traction et en flexion
3. Installer la conduite de décharge
Risque de brûlure par le liquide chaud sortant au
niveau de l'orifice de décharge.
Poser la conduite de décharge de telle sorte que
le liquide sortant ne puisse poser ni des
dommages matériels ni des dommages corporels.
L'orifice de décharge est indiqué par une flèche
sur le corps de la soupape.
4. Guider l'écoulement de la conduite de décharge
dans un système d'évacuation ou un réservoir
pouvant recueillir tout le contenu de l'installation
Si la conduite de décharge risque d'être bouchée
ou de geler, saectionner la conduite en intégrant
un entonnoir, p. ex. La conduite d’évacuation de
l’entonnoir doit avoir une coupe transversale
deux fois plus grande que l’entrée de la soupape
de sécurité
8. Mise en service
1. Apposer un panneau visible à proximité de la
conduite de décharge ou sur la soupape de sécurité
avec l'inscription suivante:
Pour des raisons de sécurité, durant le
processus de chauffage, de l’eau doit
s'écouler de la conduite de décharge. Ne pas
fermer !
2. Vérifier si tous les raccordements d’eau sont étan-
ches
3. Nous recommandons rincer la canalisation avant la
mise en service de l'installation
F
9. Maintenance
Conformément à la norme DIN 1988, partie 8, les
mesures mentionnées ci-dessous doivent être mises
en oeuvre régulièrement. Nous recommandons de
conclure un contrat de maintenance entre l’exploitant
et l’entreprise d'installation.
9.1 Inspection
Réalisation par une entreprise d'installation ou
l'exploitant.
Intervalle: tous les 6 mois
Risque de brûlure par le liquide chaud sortant au
niveau de l'orifice de décharge.
Contrôle de fonctionnement par vérification de la capacité de réponse: Durant l'exploitation de l'installation
ouvrir brièvement la soupape de sécurité en tournant
le capuchon. Après la fermeture du capuchon, la
soupape doit pouvoir fermer de nouveau et l'eau
s'écouler complètement.
9.2 Maintenance
Opération effectuée par un professionnel
Intervalle : une fois par an
Risque de brûlure par le liquide chaud sortant au
niveau de l'orifice de décharge.
En cas de dysfonctionnement, il est possible d'essayer
d'y remédier en actionnant plusieurs fois l'ouverture et
la fermeture du capuchon. Si cela ne fonctionne pas,
faire remplacer la pièce.
10. Matériel en fin de vie
• Boîtier en laiton
• Ressort de la valeur théorique en acier à ressort
• Capuchon de sécurité en matière synthétique de
haute qualité
• Membrane en élastomère résistant à l'eau chaude
Se conformer à la réglementation pour l'élimination des équipements industriels en fin de vie vers
les filières de traitement autorisées!
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