Hilti WSC 55 User Manual [se]

WSC 70 / WSC 55
Bedienungsanleitung de
Operating instructions en
Mode d’emploi fr
Manual de instrucciones es
Istruzioni d’uso it
Gebruiksaanwijzing nl
Brugsanvisning da
Bruksanvisning sv
Käyttöohje fi
Οδηγιες χρησεως el
Lietošanas pamācība lv
Instrukcija lt
Kasutusjuhend et
ar
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144774 / 000 / 00
1
3
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Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144774 / 000 / 00
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40
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0
1
3
0-45° (50)
2/4
6
3/4
3/4
2/5
2/5
1
7
5mm
5mm
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144774 / 000 / 00
1400/3000 mm
60° 45° 30° 22.5° 0° 22.5°30° 45°
200 mm
WGS 1400-2
W
GS 1400-2
8
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144774 / 000 / 00
9
360°
10
Printed: 07.07.2013 | Doc-Nr: PUB / 5144774 / 000 / 00
ORIGINAL BEDIENUNGSANLEITUNG
WSC70/WSC55Hand‑Kreissäge
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Inbe­triebnahme unbedingt durch.
Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung im­mer beim Gerät auf.
Geben Sie das Gerät nur mit Bedienungsanlei­tung an andere Personen weiter.
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Allgemeine Hinweise 1 2 Beschreibung 2 3Zubehör 3 4 Technische Daten 4 5 Sicherheitshinweise 5 6 Bedienung 9 7 Pflege und Instandhaltung 11 8 Fehlersuche 12
9Entsorgung 12 10 Herstellergewährleistung Geräte 12 11 EG-Konformitätserklärung (Original) 13
1 Die Zahlen verweisen jeweils auf Abbildungen. Die Abbildungen zum Text finden Sie auf den ausklappba­ren Umschlagseiten. Halten Sie diese beim Studium der Anleitung geöffnet. Im Text dieser Bedienungsanleitung bezeichnet »das Ge­rät« immer die Hand-Kreissäge WSC 70 oder WSC 55.
1 Allgemeine Hinweise
1.1 Signalworte und Ihre Bedeutung
GEFAHR
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führt.
WARNUNG
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu leichten Körperverletzungen oder zu Sachschaden führen könnte.
HINWEIS
Für Anwendungshinweise und andere nützliche Informa­tionen.
Gerätebauteile, Bedienungs‑und Anzeigeelemente 1
Ein‑/Ausschalter
@
Einschaltsperre
;
Zusatzhandgriff
=
Spindelarretierknopf
%
Innensechskantschlüssel
&
Schnittwinkelskala
(
Klemmhebel für Schnittwinkeleinstellung
)
Klemmschrauben für Parallelanschlag
+
Klemmhebel für Schnitttiefeneinstellung
§
Schnittmarkierung 45°
/
Schnittmarkierung 0°
:
Parallelanschlag
·
Pendelschutzhaube
$
Spaltkeil
£
Grundplatte
|
Schutzhaube
¡
Drehbarer Spanleitstutzen
Q
Antriebsspindel
W
Aufnahmeflansch
E
Spannflansch
R
Spannschraube
T
Schnitttiefenskala
Z
Spaltkeilbefestigung
U
Bedienhebel für Pendelschutzhaube
I
Abdeckhaube Spänekanal
O
Entriegelung für Abdeckhaube Spänekanal
P
Zusatzbügel für 50° Schnitt
Ü
1.2 Erläuterung der Piktogramme und weitere Hinweise
Warnzeichen
Warnung vor
allgemeiner
Gefahr
Warnung vor
gefährlicher elektrischer
Spannung
de
1
Gebotszeichen
Augenschutz
de
Symbole
benutzen
Leichten
Atemschutz
benutzen
Schutzhelm
benutzen
Gehörschutz
benutzen
Schutzhand-
schuhe
benutzen
Ort der Identifizierungsdetails auf dem Gerät
Die Typenbezeichnung und die Serienkennzeichnung sind auf dem Typenschild Ihres Geräts angebracht. Übertragen Sie diese Angaben in Ihre Bedienungsan­leitung und beziehen Sie sich bei Anfragen an unsere Vertretung oder Servicestelle immer auf diese Angaben.
Typ:
Serien Nr.:
Vor
Benutzung
Bedienungs-
anleitung
lesen
Bemes-
sungsleer-
laufdrehzahl
Abfälle der
Wiederver-
wertung
zuführen
Umdrehun-
gen pro
Minute
Volt Wechsel-
Durchmes-
ser
strom
Sägeblatt
2Beschreibung
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist eine handgeführte Kreissäge. Die Geräte sind bestimmt für Sägearbeiten in Holz- oder holzähnlichen Werkstoffen, Kunststoffen, Gipskarton, Gipsfaserplatten und Verbundstoffen bis zu einer Schnitttiefe von 55 bzw. 70 mm (abhängig vom Gerät) sowie Gehrungsschnittenvon0°bis50°. Gesundheitsgefährdende Werkstoffe (z.B. Asbest) dürfen nicht bearbeitet werden. Das Gerät ist für den professionellen Benutzer bestimmt und darf nur von autorisiertem, eingewiesenem Personal bedient, gewartet und instand gehalten werden. Dieses Personal muss speziell über die auftretenden Gefahren unterrichtet sein. Vom Gerät und seinen Hilfsmitteln können Gefahren ausgehen, wenn sie von unausgebildetem Personal unsachgemäss behandelt oder nicht bestimmungsgemäss verwendetwerden. Das Arbeitsumfeld kann sein: Baustelle, Werkstatt, Renovierungen, Umbau und Neubau. Der Betrieb darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung und ‑frequenz erfolgen. Nicht verwendet werden dürfen Sägeblätter, die den angegebenen Kenndaten (z.B. Durchmesser, Dicke) nicht entsprechen, Trenn- und Schleifscheiben sowie Sägeblätter aus hochlegierten Schnellarbeitsstahl (HSS‑Stahl). Metalle dürfen nicht gesägt werden. Benutzen Sie das Gerät nicht zum Absägen von Ästen und Baumstämmen. Benutzen Sie, um Verletzungsgefahren zu vermeiden, nur Original Hilti Zubehör und Werkzeuge. Befolgen Sie die Angaben zu Betrieb, Pflege und Instandhaltung in der Bedienungsanleitung. Manipulationen oder Veränderungen am Gerät sind nicht erlaubt.
2
2.2 Schalter
Ein‑/Ausschalter mit Einschaltsperre
2.3 Griffe
Handgriff und Zusatzhandgriff
2.4 Schutzeinrichtung
Schutzhaube und Pendelschutzhaube
2.5 Schmierung
Fettschmierung
2.6 Zum Lieferumfang der Standardausrüstung gehören
1 Gerät 1 Sägeblatt 1 Bedienungsanleitung 1 Innensechskantschlüssel 1 Parallelanschlag 1 Hilti Kartonverpackung oder Koffer
2.7 Einsatz von Verlängerungskabel
Verwenden Sie nur für den Einsatzbereich zugelassene Verlängerungskabel mit ausreichendem Querschnitt. Ansonsten kann Leistungsverlust beim Gerät und Überhitzung des Kabels eintreten. Kontrollieren Sie das Verlängerungskabel regelmässig auf Beschädigungen. Ersetzen Sie beschädigte Verlängerungskabel.
Empfohlene Mindestquerschnitte und max. Kabellängen
Leiterquerschnitt 1,5 mm² 2,0 mm² 2,5 mm² 3,5 mm²
Netzspannung 110‑120 V 15 m 25 m Netzspannung 220‑230 V 60 m 100 m
Verwenden Sie keine Verlängerungskabel mit 1,25 mm² Leiterquerschnitt.
de
2.8 Verlängerungskabel im Freien
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
2.9 Einsatz eines Generators oder Transformators
Dieses Gerät kann an einem Generator oder bauseitigen Transformator betrieben werden, wenn die folgenden Bedingungen eingehalten sind: Abgabeleistung in Watt mindestens doppelte Leistung wie auf dem Typenschild des Geräts angegeben, die Betriebsspannung muss jederzeit innerhalb +5 % und ‑15 % zur Nennspannung sein und die Frequenz muss 50 bis 60 Hz betragen, niemals über 65 Hz und es muss ein automatischer Spannungsregler mit Anlaufverstärkung vorhanden sein. Betreiben Sie am Generator/Transformator keinesfalls gleichzeitig andere Geräte. Das Ein- und Ausschalten anderer Geräte kann Unterspannungs- und/oder Überspannungsspitzen verursachen, die das Gerät beschädigen können.
3Zubehör
Zubehör für WSC 70/ WSC 55
Bezeichnung Beschreibung
Parallelanschlag WPG 70/55 Führungsschiene WGS 1400‑2B Spanleitstutzen
3
4 Technische Daten
Technische Änderungen vorbehalten!
Bemessungsspannung 110V 230V 220V
Bemessungsaufnahme
de
WSC 70 Bemessungsstrom
WSC 70 Netz-Frequenz WSC 70 50…60 Hz 50…60 Hz 50…60 Hz
Bemessungsaufnahme WSC 55
Bemessungsstrom WSC 55
Netz-Frequenz WSC 55 50…60 Hz 50…60 Hz 50…60 Hz
HINWEIS
Benutzerinformation nach EN 61000-3-11: Einschaltvorgänge erzeugen kurzzeitig Spannungsabsenkungen. Bei un­günstigen Netzbedingungen können Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten. Bei Netzimpedanzen <0,15 Ohm sind keine Störungen zu erwarten.
Gerät WSC 70 WSC 55
Gewicht entsprechend EPTA‑Procedure 01/2003
Länge Netzkabel 4 m 4 m Abmessungen (L x B x H) 340 mm x 265 mm x 277 mm 340 mm x 265 mm x 269 mm Grundplatte 193 mm x 320 mm 193 mm x 320 mm Maximaler Sägeblattdurchmesser 190 mm 160 mm Minimaler Sägeblattdurchmesser 176 mm 156 mm Stammblattdicke der Sägeblätter 0,5…1,4 mm 0,5…1,3 mm Schnittbreite 1,6…2,2 mm 1,5…2,2 mm Sägeblatt‑Aufnahmebohrung 30 mm 20 mm Schnitttiefe Schnittwinkel 90°: 70 mm
Dicke des Spaltkeils 1,5 mm 1,4 mm Leerlaufdrehzahl 220-230V 5500/min 5500/min Leerlaufdrehzahl 110-120V 5500/min 5500/min
HINWEIS
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Mess­verfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbe­lastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
1500 W 1500 W 1500 W
14,6 A 7,0 A 7,5 A
1500 W 1500 W 1500 W
14,6 A 7,0 A 7,5 A
4,9 kg 4,7 kg
Schnittwinkel 50°: 45 mm Schnittwinkel 45°: 51 mm
Schnittwinkel 90°: 55 mm Schnittwinkel 50°: 36 mm Schnittwinkel 45°: 40 mm
4
Geräusch‑ und Vibrationsinformation für WSC 70 (gemessen nach EN 60745-2-5):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel 105 dB (A) Typischer A‑bewerteter Emissions-Schalldruckpegel. 94 dB (A) Unsicherheit für die genannten Schallpegel 3 dB (A)
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsumme)
SägeninHolz,a Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
Geräusch‑ und Vibrationsinformation für WSC 55 (gemessen nach EN 60745-2-5):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel 105 dB (A) Typischer A‑bewerteter Emissions-Schalldruckpegel. 94 dB (A) Unsicherheit für die genannten Schallpegel 3 dB (A)
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsume)
SägeninHolz,a Unsicherheit (K) 1,5 m/s²
Geräte‑ und Anwendungsinformation
Schutzklasse Schutzklasse II (doppelt isoliert), siehe Leistungsschild
h
h
2,5 m/s²
<2,5m/s²
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge
a)
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei­sungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si-
cherheitshinweise und Anweisungen können elektri­schen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun­gen verursachen. BewahrenSiealleSicherheits-
hinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff "Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkube­triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
5.1.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeits-
bereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
5.1.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko
durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elek­trowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte
oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Aussenbereich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Aussenbereich ge-
de
5
eigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges
in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
de
vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
5.1.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,was Sie
tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elek­trowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unterdem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Ge-
brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Si­cherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verrin­gert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elek­trowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku ansch­liessen, es aufnehmenoder tragen. Wenn Sie beim
Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schal­ter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Strom­versorgung anschliessen, kann dies zu Unfällen füh­ren.
d) EntfernenSie Einstellwerkzeuge oderSchrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug ein­schalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in
einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verlet­zungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können
Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewe­genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen
montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig ver­wendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
5.1.4 Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges
a)
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk­zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungs­bereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vor-
sichtsmassnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge aus-
serhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisun­gen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich,wennSievonunerfahrenenPersonenbe­nutzt werden.
e)
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kon­trollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebro­chen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerä­tes reparieren. Viele Unfälle haben Ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Ein-
satzwerkzeuge usw.entsprechend diesen Anwei­sungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbe­dingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der
Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
5.1.5 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
lifiziertem Fachpersonal und nur mit Original­Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs erhalten bleibt.
5.2 Sicherheitshinweise für alle Sägen
a)
GEFAHR Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Säge­bereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorge­häuse. Wenn beide Hände die Säge halten, können
diese vom Sägeblatt nicht verletzen werden.
b) Greifen Sie nicht unter dasWerkstück. Die Schutz-
haube kann Sie unter dem Werkstück nicht vor dem Sägeblatt schützen.
c) Passen Siedie Schnitttiefean die Dickedes Werk-
stücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in
der Hand oder über dem Bein fest. Sichern Sie das Werkstück an einer stabilen Aufnahme. Es
6
ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die Gefahrvon Körperkontakt,Klemmen desSägeblattes oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
e) Fassen Sie das Elektrowerkzeug an den isolier-
ten Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten ausfüh­ren, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen kann. Kontakt miteiner spannungsführenden Leitung
setzt auchdie Metallteile desElektrowerkzeugs unter Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschneiden immer
einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
Dies verbessertdie Schnittgenauigkeit undverringert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
g) Verwenden Sie immerSägeblätter in der richtigen
Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu
den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt‑Unterlegscheibenoder ‑schrauben. Die Sägeblatt‑Unterlegscheiben und ‑schrauben wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leis­tung und Betriebssicherheit.
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für alle Sägen
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags: ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sä­geblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson bewegt; wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sä­gespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Bedienper­son zurück; wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Säge­blattkante in der Oberfläche des Werkstücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt her­ausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson zurückspringt. Ein Rückschlag ist das Ergebnis falscher und/oder un­geeigneter Anwendung der Säge. Er kann durch geeig­nete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrie­ben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie die Rückschlagkräften abfangen können. Halten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson durch ge­eignete Vorsichtsmassnahmen die Rückschlagkräfte beherrschen.
b) Fallsdas Sägeblattverklemmt oderSie dieArbeite
unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und hal­ten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfol­gen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das
Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sieeine Säge,die imWerkstück steckt,wie-
der starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Säge­zähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt
das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück her­ausbewegen oder einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie großePlatten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern. Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf bei­den Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig-
ten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest.Wenn sich wäh­rend des Sägens die Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnit-
ten“ in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt
kann beim Sägen in verborgene Objekte blockieren und einen Rückschlag verursachen.
5.4 Sicherheitshinweise für Kreissägen mit Pendelschutzhaube
a) Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich nicht sofort schliesst. Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube niemalsin geöffneter Po­sition fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen wer­den. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückzieh­hebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Säge­blatt noch andere Teile berührt.
b)
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Gebrauch warten, wenn untereSchutzhaube und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert ar­beiten.
c)
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei besonderen Schnitten, wie “Tauch‑ und Win­kelschnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück ein­taucht.Bei allen anderenSägearbeiten soll dieuntere
Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder
dem Boden ab, ohne dass die untere Schutz­haube das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen
de
7
der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
5.5 Zusätzliche Sicherheitshinweise für alle Sägen mit Spaltkeil
a) Verwenden Sie den für das eingesetzte Sägeblatt
de
passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss stärker als die Stammblattdicke des Sägeblatts, aber dünner als dessen Zahnbreite sein.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in dieser Betriebs-
anleitung beschrieben. Falsche Stärke, Position und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil einenRückschlag nicht wirksam verhin­dert.
c) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
Tauchschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört bei Tauchschnitten und kann einen Rückschlag erzeu­gen.
d) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im Sägespalt befinden. Bei kurzen Schnitten ist der Spaltkeil unwirksam um einen Rückschlag zu verhindern.
e) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
5.6 Zusätzliche Sicherheitshinweise
5.6.1 Sicherheit von Personen
a) Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm
kann Gehörverlust bewirken.
b) Halten Sie das Gerät immer mit beiden Händen
an den vorgesehenen Handgriffen fest. Halten Sie die Handgriffe trocken, sauber und frei von Öl und Fett.
c) Wird das Gerät ohne Staubabsaugung betrieben,
müssen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten einen leichten Atemschutz benutzen.
d) Betreiben Sie das Gerät nur mit den zugehörigen
Schutzvorrichtungen.
e) Betreiben Sie das Gerät nur bestimmungsgemäss
und in einwandfreiem Zustand.
f) Machen Sie Arbeitspausen und Entspannungs-
und Fingerübungen zur besseren Durchblutung Ihrer Finger.
g) SchaltenSiedasGeräterstimArbeitsbereichein. h) Führen Sie beim Arbeiten das Gerät immer vom
Körper weg.
i) Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht über Kopf. j) Bremsen Sie das Gerät nicht durch seitliches Ge-
gendrücken gegen das Sägeblatt.
k) Berühren Sie nicht den Spannflansch und die
Spannschschraube bei laufendem Gerät.
l) Die Schnittbahn muss frei von Hindernissen sein.
Sägen Sie nicht in Schrauben, Nägel, etc.
m) Drücken Sie niemalsden Druckknopf fürdie Spin-
delarretierung, wenn sich das Sägeblatt dreht.
n) Richten Sie das Gerät nicht auf Personen. o) Kinder sollten unterwiesen sein, dass sie nicht
mit dem Gerät spielen dürfen.
p) Das Gerät ist nicht bestimmt, für die Verwendung
durch Kinder oder schwache Personen ohne Un­terweisung.
q) Passen Sie die Vorschubkraft an das Sägeblatt
und das bearbeitende Material an, so dass das Sägeblatt nicht blockiert wird und gegebenfalls einen Rückschlag verursacht.
r) Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden. Benutzen
Sie möglichst eine Staubabsaugung. Um einen hohen Grad der Staubabsaugung zu erreichen, verwenden Sie einen geeigneten, von Hilti empfohlenen Mobilentstauber für Holz und/oder Mineralstaub der auf dieses Elektrowerkzeug abgestimmt wurde. Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes. Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen. Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
5.6.2 Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von Elektrowerkzeugen
a) Halten Sie, wenn verdeckt liegende elektrische
Leitungen oder das Netzkabel durch das Werk­zeug beschädigt werden können, das Gerät an den isolierten Griffflächen fest.Bei Kontakt mit
stromführendenLeitungen könnenungeschützteMe­tallteile des Geräts unter Spannung gesetzt werden und der Benutzer wird dem Risiko eines elektrischen Schlags ausgesetzt.
b) Sichern Sie das Werkstück. Benutzen Sie Spann-
vorrichtungen oder einen Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer ge-
halten als mit der Hand, und Sie haben ausserdem beide Hände zur Bedienung des Geräts frei.
c) Stellen Sie sicher, dass die Werkzeuge das zum
Gerät passende Aufnahmesystem aufweisen und ordnungsgemäss in der Werkzeugaufnahme ver­riegelt sind.
5.6.3 Elektrische Sicherheit
a) Prüfen Sie den Arbeitsbereich vor Arbeitsbeginn
auf verdecktliegende elektrische Leitungen, Gas­und Wasserrohre z.B. mit einem Metallsuchgerät.
Aussenliegende Metallteile am Gerät können span­nungsführend werden, wenn Sie z.B. versehentlich
8
eine Stromleitung beschädigt haben. Dies stellt eine ernsthafte Gefahr durch elektrischen Schlag dar.
b) Führen Sie beim Arbeiten das Netz- und das Ver-
längerungskabel immer nach hinten vom Gerät weg. Dies vermindert die Sturzgefahr über das Kabel
während des Arbeitens.
5.6.4 Arbeitsplatz
a) Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
b) Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplat-
zes. Schlecht belüftete Arbeitsplätze können Ge-
sundheitsschäden durch Staubbelastung hervorru­fen.
6 Bedienung
VORSICHT Tragen Sie Schutzhandschuhe. Die Schnittkanten des
Sägeblatts sind scharf. An den Schnittkanten können Sie sich verletzen.
VORSICHT Benutzen Sie eineleichte Atemschutzmaske und eine Schutzbrille. Durch den Sägevorgang werden Staub und
Sägespäneaufgewirbelt. Dasaufgewirbelte Materialkann die Atemwege und die Augen schädigen.
VORSICHT Tragen Sie Gehörschutz. Das Gerät und der Sägevor-
gang erzeugen Schall. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
6.1 Sägeblatt wechseln
VORSICHT Benutzen Sie Schutzhandschuhe für den Werkzeug­wechsel. Das Werkzeug, der Spannflansch und die
Spannschraube werden heiss.
VORSICHT Stellen Sie sicher, dass das aufzuspannende Säge­blatt den technischen Anforderungen entspricht und
5.6.5 Persönliche Schutzausrüstung
de
Der Benutzer und die sich in der Nähe aufhaltenden Personen müssen während des Einsatzes des Ge­räts eine geeignete Schutzbrille, Schutzhelm, Gehör­schutz, Schutzhandschuhe und einen leichten Atem­schutz benutzen.
5.6.6 Schutzeinrichtung
Schalten Sie das Gerät nicht ein, wenn das Sägeblatt, die Abdeckhaube, die Pendelschutzhaube oder der Spaltkeil nicht korrekt montiert sind.
gut geschärft ist. Ein scharfes Sägeblatt ist Vorausset-
zung für einen einwandfreien Sägeschnitt.
6.1.1 Sägeblatt demontieren 2
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Drücken Sie den Spindelarretierknopf.
3. Drehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel die Befestigungsschraube für das Sägeblatt, bis der Arretierbolzen vollständig einrastet.
4. Lösen Sie die Befestigungsschraube mit dem Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn.
5. Nehmen Siedie Befestigungsschraubeund den äus­seren Spannflansch ab.
6. Öffnen Sie die Pendelschutzhaube durch wegschwenken und entfernen Sie das Sägeblatt.
6.1.2 Sägeblatt montieren 3
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Reinigen Sie den Aufnahme- und denSpannflansch.
3. Stecken Sie den Aufnahmeflansch auf.
4. Öffnen Sie die Pendelschutzhaube.
5. VORSICHT Beachten Sie den Drehrichtungspfeil
auf dem Sägeblatt.
Setzen Sie das neue Sägeblatt ein.
6. Stecken Sie den äußeren Spannflansch auf.
7. Befestigen Sie den Spannflansch mit der Spann­schraube im Uhrzeigersinn. Dabei sollte wie beim Lösen der Spindelarretierknopf gedrückt werden.
8. Überprüfen Sie das Sägeblatt vor der Inbetrieb­nahme auf festen Sitz.
6.2 Spaltkeil einstellen 4
Es ist sicherzustellen,dass der Spaltkeil so eingestellt ist, dass sein Abstand zum Zahnkranz des Sägeblatts 5 mm
9
nicht überschreitet und der Zahnkranz nicht um mehr als 5 mm über die Unterkante des Spaltkeiles hinausragt. Der Spaltkeil verhindert das Klemmen des Sägeblatts beim Längsschneiden. Alle Sägearbeiten dürfen deshalb nur mit korrekt eingebautem Spaltkeil durchgeführt wer­den.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
de
2. Lösen Sie die Innensechskantschraube mit einem Innensechskantschlüssel.
3. Stellen Sie den Spaltkeil gemäss der Abbildung ein.
4. Ziehen Sie die Innensechskantschraube mit einem Innensechskantschlüssel fest.
6.3 Schnitttiefe einstellen 5
HINWEIS
Die eingestellte Schnitttiefe sollte immer ca. 5 bis 10 mm größer als die zu sägende Materialdicke gewählt werden.
Die Schnitttiefe lässt sich stufenlos zwischen 0 und 55/70 mm einstellen.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Stellen Sie das Gerät auf eine Unterlage.
3. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnitttiefeneinstel­lung Der Pfeil zeigt an der Skala auf dem Getriebege­häuse die eingestellte Schnitttiefe an.
4. Heben Sie das Gerät in einer scherenförmigen Be­wegung an und stellen Sie, durch festziehen des Klemmhebels, die Schnitttiefe ein.
6.4 Schrägschnitt einstellen 6
Das Gerät lässt sich für Schrägschnitte auf jeden beliebi­gen Winkel zwischen 0 und 45º einstellen.Nach Anheben des Zusatzbügels bis auf 50°.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkelein­stellung.
3. Schwenken Sie das Gerät in die gewünschte Po­sition bzw. heben Sie den Zusatzbügel an um 50° einzustellen.
4. Ziehen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkelein­stellung fest.
6.5 Sägen nach Anriss
An der vorderen Grundplatte desGerätsbefindetsich, sowohl für den geraden Schnitt als auch für Schräg­schnitte, ein Anrissanzeiger (0º und 45º), damit kann je nach gewähltem Schnittwinkel ein präziser Schnitt vor­genommen werden. Die Anrisskante entspricht der In­nenseite des Sägeblatts. Das Sichtfenster verbessert die Sicht auf den Anriss und sorgt damit für eine bessere Schnittkante. Zusätzliche Rissanzeiger sind am vorderen Ausschnitt für das Sägeblatt und am Ende der Grund­platte.
1. Sichern Sie das Werkstück gegen Verschieben.
2. Ordnen Sie das Werkstück so an, dass das Säge­blatt unter dem Werkstück frei läuft.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter am Gerät ausgeschaltet ist.
4. Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
5. Setzen Sie das Gerät mit der Grundplatte so auf das Werkstück, dass das Sägeblatt noch keinen Kontakt mit dem Werkstück hat.
6. Betätigen Sie bei gedrückter Einschaltsperre den Ein‑/ Ausschalter.
7. Führen Sie das Gerät mit geeignetem Arbeitstempo entlang des Anrisses durch das Werkstück.
6.6 Sägen mit Parallelanschlag
Durch den zweiarmigen Parallelanschlag werden exakte Schnitte entlang einer Werkstückkante bzw. das Schnei­den maßgleicher Leisten ermöglicht. Der Parallelanschlag kann auf beiden Seiten der Grund­platte montiert werden.
6.7 Parallelanschlag montieren/einstellen 7
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Drehen Sie die Klemmschraube in die Grundplatte.
3. Schieben Sie die beiden Führungen des Parallelan­schlags unter die Klemmschraube.
4. Stellen Sie die gewünschte Schnittbreite ein.
5. Ziehen Sie die Klemmschrauben fest.
6.8 Sägen mit Führungsschiene 8
HINWEIS
Das Sägenmit Führungsschiene kann das Auftreten eines Rückschlags reduzieren.
6.8.1 Längsschnitte bei 0 °
Setzen Sie die Säge mit der Nut der Grundplatte auf den Steg der Führungsschiene.
6.8.2 Längsschnitte bei Winkeln bis 50 °
Führen Sie die Säge mit der Aussenkante der Grund­platte am Steg der Führungsschiene entlang, da es sonst zu Kollisionen des Sägeblatts mit der Führungsschiene kommt.
6.8.3 Flächige Winkelschnitte
HINWEIS
Der angezeigte Schnittwinkel gibt den Winkel an, den der Schnitt vom geraden rechtwinkligen Schnitt abweicht.
1. Legen Sie die Führungsschiene mit dem Nullpunkt auf die Werkstückkante und drehen Sie die Schiene so weit, bis der gewünschte Winkel auf der Winkels­kala dem Nullpunkt gegenüberliegt.
2. Fixieren Sie die Führungsschiene mit den zwei Schraubzwingen.
6.9 Sägen von Abschnitten
1. Befestigen Sie die Schiene von unten fest mit zwei Schraubzwingen. HINWEIS Die Maschine muss auf der Führungs­schiene hinter dem Werkstück aufgesetzt werden.
10
2. VORSICHT Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt keinen Kontakt mit dem Werkstück hat.
Stellen Siedie Maschine im Aufsetzbereichder Füh­rungsschiene ab.
3. Schalten Sie das Gerät ein.
4. Schieben Sie das Gerät gleichmässig über das Werkstück. Die Pendelhaube öffnet sich beim Kontakt mit der seitlichen Ausklinkkante und schliesst sich wieder beim Ausfahren am Ende der Führungsschiene.
6.10 Reinigung des Spänekanals
VORSICHT Das Gerät darf nicht an das Netz angeschlossen sein.
1. Drücken Sie die Kunststofflasche an der hinteren Unterseite der Schutzhaube und entfernen Sie die Abdeckhaube.
2. Reinigen Sie den Spänekanal der Abdeckhaube.
3. Befestigen Sie die Abdeckhaube wieder durch Ein­rasten der Plastiklasche.
4. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile ein­wandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funk­tion des Geräts beeinträchtigt ist.
6.11 Sägen mit einer Späneabsaugung 9
HINWEIS
Die Handkreissäge ist mit einem Anschlussstutzen aus­gerüstet, welcher für gängige Saugerschläuche miteinem Durchmesser = 27 mm ausgelegt ist.
VORSICHT
Stäube sind gesundheitsgefährdend und können Atemwegs-, Hautkrankheiten und allergische Reaktionen verursachen.
WARNUNG
Bestimmte Stäube gelten als krebserzeugend. Das sind Mineral-, Eichen- und/oder Buchenstäube, insbeson­dere in Verbindung mitZusatzstoffen zurHolzbehandlung (Chromate, Holzschutzmittel).
VORSICHT Benutzen Sie für die jeweilige Anwendung möglichst einen geeigneten Mobil-Entstauber WVC 40‑M (Holz) oder VCU 40‑M (Holz und Mineralien)). Sollte keine Absaugung vorhanden oder möglich sein, so ist eine Atemschutzhalbmaskeder Filterklasse P2zu verwen­den. Sorgen Sie zusätzlich immer für gute Belüftung, um die Staubkonzentration gering zu halten.
VORSICHT
Für die Bearbeitung anderer Materialien muss der ge­werbliche Betreiber die speziellen Anforderungenmit der zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
6.12 Sägen ohne Späneabsaugung 
HINWEIS
Optional steht ein drehbarer Spanleitstutzen zur Verfü­gung.
Wählen Sie die von Ihnen gewünschte Auswurfrichtung durch einfaches Drehen so, dass die Späne von Ihnen weggeleitet werden.
de
7 Pflege und Instandhaltung
VORSICHT Das Gerät darf nicht an das Netz angeschlossen sein.
7.1 Pflege der Werkzeuge
Entfernen Sie fest anhaftenden Schmutz und schützen Sie die Oberfläche Ihrer Werkzeuge vor Korrosion durch gelegentliches Abreiben mit einem ölgetränkten Putzlap­pen.
7.2 Pflege des Geräts
VORSICHT Halten Sie das Gerät, insbesondere die Griffflächen trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Verwenden Sie keine silikonhaltigen Pflegemittel.
Die äussere Gehäuseschale des Geräts ist aus einem schlagfesten Kunststoff gefertigt. Die Griffpartie ist aus Elastomer-Werkstoff. Betreiben Sie das Gerät nie mit verstopften Lüftungs­schlitzen! Reinigen Sie die Lüftungsschlitze vorsichtig mit einer trockenen Bürste. Verhindern Sie das Eindrin­gen von Fremdkörpern in das Innere des Geräts. Rei­nigen Sie die Geräteaussenseite regelmässig mit einem
leicht angefeuchteten Putzlappen. Verwenden Sie kein Sprühgerät, Dampfstrahlgerät oder fliessendes Wasser zur Reinigung! Die elektrische Sicherheit des Geräts kann dadurch gefährdet werden.
7.3 Instandhaltung
WARNUNG ReparaturenanelektrischenTeilendürfennurdurch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
VORSICHT Wenn dieAnschlussleitung des Elektrowerkzeugs be­schädigt ist, muss sie durch eine speziell vorgerich­tete Anschlussleitung ersetzt werden, die über die Kundendienstorganisation erhältlich ist.
Prüfen Sie regelmässig alle aussenliegenden Teile des Geräts auf Beschädigungen und alle Bedienungsele­mente aufeinwandfreie Funktion. Betreiben Sie das Gerät nicht, wenn Teile beschädigt sind, oder Bedienelemente nicht einwandfrei funktionieren. Lassen Sie das Gerät vom Hilti-Service reparieren.
11
7.4 Kontrolle nach Pflege- und Instandhaltungsarbeiten
Nach Pflege- und Instandhaltungsarbeiten ist zu prüfen, ob alle Schutzeinrichtungen angebracht sind und fehler­frei funktionieren.
de
8 Fehlersuche
Fehler
Gerät hat nicht die volle Leis­tung.
Gerät läuft nicht Netzstromversorgung unterbrochen. Anderes Elektrogerät einstecken,
Ein-/Ausschalter lässt sich nicht drücken bzw. ist blockiert.
Keine/ Verminderte Saugleis­tung.
Mögliche Ursache
Verlängerungskabel zu lang und / oder mit zu geringem Querschnitt.
Stromversorgung hat zu niedrige Spannung.
Netzkabel oder Stecker defekt. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
Ein‑/ Ausschalter defekt. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
Kohlen verschlissen. Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
Kein Fehler (Sicherheitsfunktion). Einschaltsperre drücken.
Verstopfter Spänekanal. Spänekanal reinigen.
Behebung
Verlängerungskabel mit zulässiger Länge und / oder mit ausreichendem Querschnitt verwenden.
Gerät an eine andere Stromversor­gung anschliessen.
Funktion prüfen.
gebenenfalls ersetzen lassen.
gebenenfalls ersetzen lassen.
gebenenfalls ersetzen lassen.
9 Entsorgung
Hilti-Geräte sind zu einem hohen Anteil aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt. Voraussetzung für eine Wiederverwertung ist eine sachgemässe Stofftrennung. In vielen Ländern ist Hilti bereits eingerichtet, Ihr Altgerät zur Verwertung zurückzunehmen. Fragen Sie den Hilti Kundenservice oder Ihren Verkaufsberater.
Nur für EU Länder Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäss Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wieder­verwertung zugeführt werden.
10 Herstellergewährleistung Geräte
Hilti gewährleistet, dass das gelieferte Gerät frei von Material- und Fertigungsfehler ist. Diese Gewährleistung gilt unter der Voraussetzung, dass das Gerät in Überein­stimmung mit der Hilti Bedienungsanleitung richtig ein­gesetzt und gehandhabt, gepflegt und gereinigt wird, und dass die technische Einheit gewahrt wird, d.h. dass nur Original Hilti Verbrauchsmaterial, Zubehör und Ersatzteile mit dem Gerät verwendet werden.
12
Diese Gewährleistung umfasst die kostenlose Reparatur oder den kostenlosen Ersatz der defekten Teile während der gesamten Lebensdauer des Gerätes. Teile, die dem normalen Verschleiss unterliegen, fallen nicht unter diese Gewährleistung.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, so­weit nicht zwingende nationale Vorschriften entge-
genstehen. Insbesondere haftet Hilti nicht für unmit­telbare oder mittelbare Mangel- oder Mangelfolge­schäden, Verluste oder Kosten im Zusammenhang mit der Verwendung oder wegen der Unmöglich­keit der Verwendung des Gerätes für irgendeinen Zweck. Stillschweigende Zusicherungen für Verwen­dung oder Eignung für einen bestimmten Zweck wer­den ausdrücklich ausgeschlossen.
11 EG-Konformitätserklärung (Original)
Bezeichnung: Hand‑Kreissäge Typenbezeichnung: WSC 70 / WSC 55 Konstruktionsjahr: 2008
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den folgenden Richtlinien und Normen übereinstimmt: 2004/108/EG, 2006/42/EG, 2011/65/EU, EN 60745‑1, EN 60745‑2‑5, EN ISO 12100.
Hilti Aktiengesellschaft, Feldkircherstrasse 100, FL‑9494 Schaan
Paolo Luccini Jan Doongaji
Head of BA Quality and Process Mana­gement
Business Area Electric Tools & Acces­sories
01/2012 01/2012
Executive Vice President
Business Unit Power
Tools & Accessories
Für Reparatur oder Ersatz sind Gerät oder betroffene Teile unverzüglich nach Feststellung des Mangels an die zuständige Hilti Marktorganisation zu senden.
DievorliegendeGewährleistung umfasst sämtliche Ge­währleistungsverpflichtungenseitens Hiltiund ersetzt alle früheren oder gleichzeitigen Erklärungen, schriftlichen oder mündlichen Verabredungen betreffend Gewährleis­tung.
Technische Dokumentation bei:
Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH Zulassung Elektrowerkzeuge Hiltistrasse 6 86916 Kaufering Deutschland
de
13
ORIGINAL OPERATING INSTRUCTIONS
WSC70/WSC55circularsaw
It is essential that the operating instructions are read before the power tool is operated for
en
the first time. Always keep these operating instructions to-
gether with the power tool. Ensure that the operating instructions are
with the power tool when it is given to other persons.
Contents Page
1 General information 14 2Description 15 3 Accessories 17 4 Technical data 17 5 Safety instructions 18 6 Operation 21 7 Care and maintenance 24 8 Troubleshooting 24
9Disposal 25 10 Manufacturer’s warranty - tools 25 11 EC declaration of conformity (original) 26
1 These numbers refer to the corresponding illustra­tions. The illustrationscan be found on the fold-outcover pages. Keep these pages open while studying the oper­ating instructions.
In these operating instructions, the designation “the power tool” always refers to the WSC 70 or WSC 55 circular saw.
Components, operating controls and indicators 1
On / off switch
@
Switch-on interlock
;
Auxiliary grip
=
Drive spindle lockbutton
%
Hexagon socket wrench
&
Cutting angle scale
(
Clamping lever for cutting angle adjustment
)
Clamping screws for the parallel guide
+
Clamping lever for cutting depth adjustment
§
45°cutting line indicator
/
0°cutting line indicator
:
Parallel guide (rip fence)
·
Pivoting guard
$
Riving knife
£
Base plate
|
Guard
¡
Rotatable chip ejector
Q
Drive spindle
W
Mounting flange
E
Clamping flange
R
Clamping screw
T
Cutting depth scale
Z
Riving knife fastening screws
U
Pivoting guard operating lever
I
Chip deflector guard
O
Chip deflector guard release
P
Angle extender for 50° cuts
Ü
1 General information
1.1 Safety notices and their meaning
DANGER
Draws attention to imminent danger that will lead to seriousbodilyinjuryorfatality.
WARNING
Draws attention to a potentially dangerous situation that could lead to serious personal injury or fatality.
CAUTION
Draws attention to a potentially dangerous situation that could lead to slight personal injury or damage to the equipment or other property.
NOTE
Draws attention to an instruction or other useful informa­tion.
14
1.2 Explanation of the pictograms and other information
Warning signs
General warning
Warning:
electricity
Obligation signs
Wear eye
protection
Wear
breathing
protection
Symbols
Wear a hard
hat
Wear ear
protection
Wear
protective
gloves
Location of identification data on the power tool
The type designation and serial number can be found on the type identification plate on the machine or tool. Makeanoteofthisdatainyouroperatinginstructions and always refer to it when making an enquiry to your Hilti representative or service department.
Type:
Serial no.:
en
Read the operating
instructions
before use
Rated speed
under no
load
Return waste
material for
recycling.
Revolutions
per minute
Volts Alternating
Diameter Saw blade
current
2 Description
2.1 Use of the product as directed
The power tool is a hand-guided circular saw. The power tool is designed for sawing wood or wood-like materials, plastics, drywall panel (plasterboard), gypsum fiberboardandcompositematerialswithathicknessofupto55or70mm(depending on model) and for bevel cuts at angles between 0 ° and 50 °. Working on materials hazardous to the health (e.g. asbestos) is not permissible. The power tool is designed for professional use and may be operated, serviced and maintained only by trained, authorized personnel. This personnel must be informed of any special hazards that may be encountered. The power tool and its ancillary equipment may present hazards when used incorrectlybyuntrainedpersonnelorwhenusednot as directed. The working environment may be as follows: construction site, workshop, renovation, conversion or new construction. The power tool may be operated only when connected to a power supply providing a voltage and frequency in compliance with the information given on its type identification plate. The use of saw blades that do not comply with the given specification (e.g. diameter, thickness) or the use of cutting and grinding discs or blades made from high-alloy steel (HSS steel) is not permissible. Sawing metals is not permissible. Do not use the power tool to cut tree branches or logs. To avoid the risk of injury, use only genuine Hilti accessories and insert tools. Observe the information printed in the operating instructions concerning operation, care and maintenance. Modification of the power tool or tampering with its parts is not permissible.
15
2.2 Switches
On/off switch with switch-on interlock
2.3 Grips
Grip and auxiliary grip
2.4 Protective devices
en
Blade guard and pendulum-type blade guard
2.5 Lubrication
Grease lubrication
2.6 Items supplied as standard
1 Power tool 1Sawblade 1 Operating instructions 1 Hexagon socket wrench 1 Parallel guide (rip fence) 1 Hilti cardboard box or toolbox
2.7 Using extension cords
Use only extension cords of a type approved for the application and with conductors of adequate cross section. The power tool may otherwise lose performance and the extension cord may overheat. Check the extension cord for damage at regular intervals. Replace damaged extension cords.
Recommended minimum conductor cross section and max. cable lengths
Conductor cross section
Mains voltage 110-120 V 15 m 25 m Mains voltage 220‑230 V 60 m 100 m
Do not use extension cords with 1.25 mm² conductor cross section.
1.5 mm² 2.0 mm² 2.5 mm² 3.5 mm²
2.8 Using extension cords outdoors
When working outdoors, use only extension cords that are approved and correspondingly marked for this application.
2.9 Using a generator or transformer
This power tool may be powered by a generator or transformer when the following conditions are fulfilled: The unit must provide a power output in watts of at least twice the value printed on the type identification plate on the power tool. The operating voltage must remain within +5% and -15% of the rated voltage at all times, frequency must be in the 50 – 60 Hz range and never above 65 Hz, and the unit must be equipped with automatic voltage regulation and starting boost. Never operate other power tools or appliances from the generator or transformer at the same time. Switching other power tools or appliances on and off may cause undervoltage and / or overvoltage peaks, resulting in damage to the power tool.
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3 Accessories
Accessories for the WSC 70/ WSC 55
Designation Description
Parallel guide (rip fence) WPG 70/55 Guide rail WGS 1400‑2B Chip ejector
4 Technical data
Right of technical changes reserved.
Rated voltage 110 V 230 V 220 V
Rated power, WSC 70 1,500 W 1,500 W 1,500 W Rated current, WSC 70 14.6 A 7.0 A 7.5 A Mains frequency, WSC 70 50…60 Hz 50…60 Hz 50…60 Hz Rated power, WSC 55 1,500 W 1,500 W 1,500 W Rated current, WSC 55 14.6 A 7.0 A 7.5 A Mains frequency, WSC 55 50…60 Hz 50…60 Hz 50…60 Hz
NOTE
Information for users as per EN 61000-3-11: Switching on causes a brief drop in voltage. Other appliances may be negatively affected when connected to mains supplies where conditions are unfavorable. No malfunctions are to be expected on mains supplies with an impedance of less than <0.15 ohms.
en
Power tool
Weight in accordance with EPTA procedure 01/2003
Supply cord length 4 m 4 m Dimensions (L x W x H) 340 mm x 265 mm x 277 mm 340 mm x 265 mm x 269 mm Base plate 193 mm x 320 mm 193 mm x 320 mm Maximum saw blade diameter 190 mm 160 mm Minimum saw blade diameter 176 mm 156 mm Saw blade disc thickness 0.5…1.4 mm 0.5…1.3 mm Kerf width 1.6…2.2 mm 1.5…2.2 mm Saw blade arbour size 30 mm 20 mm Cutting depth Cutting angle 90°: 70 mm
Riving knife thickness 1.5 mm 1.4 mm No-load running speed, 220-230 V 5,500/min 5,500/min No-load running speed, 110-120 V 5,500/min 5,500/min
NOTE
The vibration emission level given in this information sheet has been measured in accordance with a standardisedtest giveninEN60745andmaybeusedtocompareonetoolwithanother.Itmaybeused for a preliminary assessment of exposure. The declared vibration emission level represents the main applications of the tool. However if the tool is used for different applications, with different accessories or poorly maintained, the vibration emission may differ. This may significantly increase the exposure level over the total working period. An estimation of the level of exposure to vibration should also take into account the times when the tool is switched off or when it is running but not actually doing the job. This may significantly reduce the exposure level over the total working period. Identify additional safety
WSC 70 WSC 55
4.9 kg 4.7 kg
Cutting angle 50°: 45 mm Cutting angle 45°: 51 mm
Cutting angle 90°: 55 mm Cutting angle 50°: 36 mm Cutting angle 45°: 40 mm
17
measures to protect the operator from the effects of vibration such as: maintain the tool and the accessories, keep the hands warm, organisation of work patterns.
Noise and vibration information for the WSC 70 (measured in accordance with EN 60745-2-5):
Typical A-weighted sound power level 105 dB (A) Typical A-weighted emission sound pressure level. 94 dB (A) Uncertainty for the given sound level 3 dB (A)
en
Triaxial vibration values (vibration vector sum)
Sawing in wood, a Uncertainty (K) 1.5 m/s²
Noise and vibration information for the WSC 55 (measured in accordance with EN 60745-2-5):
Typical A-weighted sound power level 105 dB (A) Typical A-weighted emission sound pressure level. 94 dB (A) Uncertainty for the given sound level 3 dB (A)
Triaxial vibration values (vibration vector sum)
Sawing in wood, a Uncertainty (K) 1.5 m/s²
Other information about the power tool
Protection class Protection class II (double insulated), see rating plate
h
h
5 Safety instructions
5.1 General Power Tool Safety Warnings
a)
WARNING
Read all safety warnings and all instructions. Fail-
ure tofollow the warningsand instructions mayresult in electric shock, fire and/or serious injury. Save all
warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or battery­operated (cordless) power tool.
5.1.1Workareasafety
a) Keep work area clean and well lit.Cluttered or dark
areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive atmo-
spheres, such as in the presence of flammable liquids, gases or dust. Power tools create sparks
which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away while operat-
ing a power tool. Distractions can cause you to lose control.
5.1.2 Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet. Never
modify the plug in any way. Do not use any ad­apter plugs with earthed (grounded) power tools.
Unmodified plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.
2.5 m/s²
<2.5m/s²
b) Avoid body contact with earthed or grounded
surfaces, such as pipes, radiators, ranges and refrigerators. There is an increased risk of electric
shock if your body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet condi-
tions. Water entering a power tool will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord for
carrying, pulling or unplugging the power tool. Keep cord away from heat, oil, sharp edges or moving parts.Damaged or entangled cordsincrease
the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use an
extension cord suitable for outdoor use. Use of a cord suitable for outdoor use reduces the risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp location is
unavoidable, use a residual current device (RCD) protected supply. Use of an RCD reduces the risk
of electric shock.
5.1.3 Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and use
common sense when operating a power tool. Do not use a power tool while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication. A
moment of inattention while operating power tools may result in serious personal injury.
18
b) Use personal protective equipment. Always wear
eye protection. Protective equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protection usedfor appropriate conditions will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure the switch
is in the off‐position before connecting to power source and/or battery pack,picking up or carrying the tool. Carrying power tools with your finger on the
switch or energising power tools that have the switch on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench before turn-
ing the power tool on. Awrenchorakeyleftat­tached to a rotating part of the power tool may result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and bal-
ance at all times. This enables better control of the power tool in unexpected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose clothing or
jewellery. Keep your hair, clothing and gloves away from moving parts. Loose clothes, jewellery
or long hair can be caught in moving parts.
g) If devices are provided for the connection of dust
extraction and collection facilities, ensure these are connected and properly used. Use of dust
collection can reduce dust-related hazards.
5.1.4 Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the correct
power tool for your application. The correct power
tool will do the job better and safer at the rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch does not
turn it on and off. Any power tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power source
and/or the battery pack from the power tool before making any adjustments, changing accessories, or storing power tools. Such
preventive safety measures reduce the risk of starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of chil-
dren and do not allow persons unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power tool. Power tools are dangerous in the hands
of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for misalignment or
binding of moving parts, breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s operation. If damaged, have the power tool repaired before use. Many accidents are caused by
poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly main-
tained cutting tools with sharp cutting edges are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool bits etc.
in accordance with these instructions, taking into account the working conditions and the work to be performed. Use of the power tool for opera-
tions different from those intended could result in a hazardous situation.
5.1.5 Service
a) Have yourpower toolserviced by aqualified repair
person using only identical replacement parts.
This will ensure that the safety of the power tool is maintained.
5.2 Cutting procedures
a)
DANGER Keep handsaway from cutting area andthe blade. Keep your second hand on auxiliary handle, or motor housing. If both hands are holding the saw,
they cannot be cut by the blade.
b) Donot reachunderneath theworkpiece. The guard
cannot protect you from the blade below the work­piece.
c) Adjust the cutting depth to the thickness of the
workpiece. Less than a full tooth of the blade teeth should be visible below the workpiece.
d) Neverhold piecebeing cut in your hands or across
your leg. Secure the workpiece to a stable plat­form. It is important to support the work properly to
minimize body exposure, blade binding, or loss of control.
e) Hold the power tool by insulated gripping sur-
faces only, when performing an operation where the cutting tool may contact hidden wiring or its own cord. Contact with a “live” wire will also make
exposed metal parts of the power tool “live” and could give the operator an electric shock.
f) When ripping always use a rip fence or straight
edge guide. This improves the accuracy of cut and reduces the chance of blade binding.
g) Always use blades with correct size and shape
(diamond versus round) of arbour holes. Blades that do not match the mounting hardware of the saw will run eccentrically, causing loss of control.
h) Never use damaged or incorrect blade washers
or bolt. The blade washers and bolt were specially designed for your saw, foroptimum performance and safety of operation.
5.3 Further safety instructions for all saws
Kickback causes and related warnings
kickback is a sudden reaction to a pinched, bound or misaligned saw blade, causing an uncontrolled saw to lift up and out of the workpiece toward the operator; when the blade is pinched or bound tightly by the kerf closing down, the blade stalls and the motor reaction drives the unit rapidly back toward the operator; if the blade becomestwisted or misaligned in the cut, the teeth at the back edge of the blade can dig into the top surface of the wood causing the blade to climb out of the kerf and jump back toward the operator. Kickback is the result of saw misuse and/or incorrect operating procedures or conditions and can be avoided by taking proper precautions as given below.
a) Maintain a firm grip with both hands on the saw
and position your arms to resist kickback forces. Position your body to either side of the blade, but
en
19
notinlinewiththeblade.Kickback could causethe saw to jump backwards, but kickback forces can be controlled by the operator, if proper precautions are taken.
b) When blade is binding, or when interrupting a
cut for any reason, release the trigger and hold the saw motionless in the material until the blade comes to a complete stop. Never attempt to re-
en
move the saw from the work orpull the saw back­ward while the blade is in motion or kickback may occur. Investigate and take corrective actions
to eliminate the cause of blade binding.
c) When restarting a saw in the workpiece, centre
the saw blade in the kerf and check that saw teeth are not engaged into the material. If saw
blade is binding, it may walk up or kickback from the workpiece as the saw is restarted.
d) Support large panelsto minimise the risk of blade
pinching and kickback. Large panels tend to sag under their own weight. Supports must be placed under the panel on both sides, near the line of cut and near the edge of the panel.
e) Do not use dull or damaged blades. Unsharpened
or improperlyset bladesproduce narrowkerf causing excessive friction, blade binding and kickback.
f) Blade depth and bevel adjusting locking levers
must be tight and secure before making cut. If blade adjustment shifts while cutting, it may cause binding and kickback.
g) Use extra cautionwhen sawing into existing walls
or other blind areas. The protruding blade may cut objects that can cause kickback.
5.4 Lower guard function
a) Check lower guard for proper closing beforeeach
use. Do not operate the saw if lower guard does not move freely and close instantly. Never clamp or tiethe lower guardinto the openposition. If saw
is accidentally dropped, lower guard may be bent. Raise the lower guard with the retracting handle and make sure it moves freely and does not touch the blade or any other part, in all angles and depths of cut.
b) Check the operation of the lower guard spring.
If the guard and the spring are not operating properly, they must be serviced before use. Lower
guard may operate sluggishly due to damaged parts, gummy deposits, or a build-up of debris.
c) Lower guard may be retracted manually only for
special cuts such as “plunge cuts” and “com­pound cuts.” Raise lower guard by retracting handle and as soon as blade enters the mater­ial, the lower guard must be released. For all other
sawing, the lower guard should operate automatic­ally.
d) Always observe that the lower guard is covering
the blade before placing saw down on bench or floor. An unprotected, coasting blade will cause the
saw to walk backwards, cutting whatever is in its path.Beawareofthetimeittakesforthebladeto stop after switch is released.
5.5 Riving knife function
a) Use the appropriate sawblade for the riving knife.
For the riving knife to function, the body of the blade must be thinner than the riving knife and the cutting width of the blade must be wider than the thickness of the riving knife.
b) Adjust the riving knife as described in this in-
struction manual. Incorrect spacing, positioningand alignment can make the rivingknife ineffective inpre­venting kickback.
c) Always use the riving knife except when plunge
cutting. Riving knife must be replaced after plunge cutting. Riving knife causes interference during plunge cutting and can create kickback.
d)
For the riving knife to work, it must be engaged in the workpiece. The riving knife is ineffective in
preventing kickback during short cuts.
e) Do not operate the saw if riving knife is bent. Even
a light interference can slow the closing rate of a guard.
5.6 Additional safety instructions
5.6.1 Personal safety
a) Wear ear protectors. Exposure to noise can cause
hearing loss.
b) Always hold the power tool securely with both
hands on the grips provided. Keep the grips dry, clean and free from oil and grease.
c) Breathing protection must be worn if the power
tool is used without a dust removal system for work that creates dust.
d) Do not operate the power tool without the pro-
tective devices that belong to it.
e) Operate thepower tool only as intendedand when
it is in faultless condition.
f) Improve the blood circulation in your fingers by
relaxing your hands and exercising your fingers during breaks between working.
g) Switch the power tool on only after bringingit into
position at the workpiece.
h) Always guide thepower tool away from yourbody
when working with it.
i) Do not work with the power tool overhead. j) Do not attempt to brake the speed of the saw
bladebypressingittotheside.
k) Do not touch the clamping flange or the clamping
screw while the power tool is running.
l) The kerf must be free of obstructions. Do not saw
into screws and nails etc.
m) Never press the drive spindle lockbuttonwhile the
saw blade is rotating.
n) Never direct the power tool toward persons. o) Children must be instructed not to play with the
power tool.
p) The powertool is not intendedfor use by children,
by debilitated persons or those whohave received no instruction or training.
20
q) Adjust the pressure applied to the saw blade and
the material being cut so that the blade doesn’t stall, possiblycausing thepower toolto kickback.
r) Dust from material such as paint containing lead,
some wood species, minerals and metal may be harmful. Contact with or inhalation of the dust may cause allergic reactions and/or respiratory diseases to the operator or bystanders. Certain kinds of dust are classified as carcinogenic such as oak and beech dust especiallyin conjunctionwith additives forwood conditioning (chromate, wood preservative). Material containing asbestosmust only be treated by special­ists. Where the use of a dust extraction device is
possible it shall be used. To achieve a high level of dust collection, use a suitable vacuum cleaner of the type recommended by Hilti for wood dust and/or mineral dust togetherwith thistool. Ensure that the workplace is well ventilated. The use of a dust mask of filter class P2 is recommended. Fol­low national requirements for the materials you want to work with.
5.6.2 Power tool use and care
a) Hold power tool by insulated gripping surfaces
when performing anoperation where the fastener may contact hidden wiring orits owncord. Fasten-
ers contactinga “live” wire may makeexposed metal parts of the power tool “live” and could give the operator an electric shock.
b) Secure the workpiece. Use clamps or a vice to
secure the workpiece. The workpiece is thus held more securely than by hand and both hands remain free to operate the power tool.
c) Check that the insert tools used are compatible
with the chuck system and that they are secured in the chuck correctly.
5.6.3 Electrical safety
a) Before beginning work, check the working area
(e.g. using a metal detector) to ensure that no concealed electric cables or gas and water pipes are present. External metal parts of the power tool
may become live, for example, when an electric cable is damaged accidentally. This presents a serious risk of electric shock.
b) Always lead the supply cord and extension cord
away from the power tool to the rear while work­ing. This helps to avoid tripping over the cord while
working.
5.6.4 Work area
a) Ensure that the workplace is well lit. b) Ensure that the workplace is well ventilated. Ex-
posure to dust at a poorly ventilated workplace may result in damage to the health.
5.6.5 Personal protective equipment
The user and any other persons in the vicinity must wear suitable eye protection, a hard hat, ear protec­tion, protective gloves and breathing protection while the tool is in use.
5.6.6 Protective devices
Do not switch the power tool on if the saw blade, the blade guard, the pivoting guard or the riving knife are not fitted correctly.
en
6Operation
CAUTION Wear protective gloves. The cutting edges of the saw
blade teeth are sharp. The cutting edges may present a risk of injury.
CAUTION Wear protective glasses and a dust mask. The sawing
operation swirls up dust and wood chips into the air. The
dust and wood chips may be harmful to the eyes and respiratory system.
CAUTION Wear ear protectors. The power tool and the sawing
operation generate noise. Exposure to noise can cause loss of hearing.
21
6.1 Changing the saw blade
CAUTION Wear protective gloves when changing blades. The
en
blade, the clamping flange and the clamping screw get hot.
CAUTION Checkthatthebladetobefittedcomplieswiththe technical requirements and thatit iswell sharpened. A
sharp saw blade is an essential requirement for a perfect cut.
6.1.1 Removing the saw blade 2
1. Disconnect the supply cord plug from the power outlet.
2. Press the drive spindle lockbutton.
3. Turn the saw blade clamping screw with the hex. socket wrench until the locking pin engages fully.
4. Use the hex. socket wrench to release the clamping screw by turning it counterclockwise.
5. Remove the clampingscrew fromtheouter clamping flange.
6. Open the pivoting guard by swinging it to the side and then remove the saw blade.
6.1.2 Fitting the saw blade 3
1. Disconnect the supply cord plug from the power outlet.
2. Clean the mounting flange and the clamping flange.
3. Fit the mounting flange.
4. Open the pivoting guard.
5. CAUTION Observe the direction-of-rotation ar-
row on the saw blade.
Fit the new saw blade.
6. Fit the outer clamping flange.
7. Secure the clamping flange by tightening the clamp­ing screw in a clockwise direction. When doing so, pressthespindlelockbuttonasbefore(see“Re­moving the blade”).
8. Before using the power tool, check that the saw blade is securely attached.
6.2 Adjusting the riving knife 4
Check to ensure that the riving knife is adjusted correctly. The gap between the riving knife and the teeth of the blade should be no more than 5 mm and the teeth should project no more than 5 mm below the lower edge of the riving knife. The riving knife prevents the blade sticking when making longitudinal cuts. The saw may therefore be used only when the riving knife is correctly fitted and adjusted.
1. Disconnect the supply cord plug from the power outlet.
2. Useahex.socketwrenchtoreleasethehex.socket screw.
3. Adjust the riving knife as shown in the illustration.
4. Useahex.socketwrenchtotightenthehex.socket screw.
6.3 Adjusting the cutting depth 5
NOTE
The cutting depthshould alwaysbe setto adepth approx. 5 to 10 mm greater than the thickness of the material to be cut.
The cutting depth can be adjusted stepplessly between 0 and 55/70 mm.
1. Disconnect the supply cord plug from the power outlet.
2. Place the power tool on a supporting surface.
3. Release the cutting depth adjustment clamping lever The set cutting depth is indicated by the arrow on the scale on the gear housing.
4. Lift the power tool in a scissor movement and set the desired cutting depth by closing the clamping lever.
6.4 Adjusting the cutting angle 6
The power tool can be set to any angle between 0 and 45º for bevel cuts. Angles of up to 50° can be set after lifting the angle extender.
1. Disconnect the supply cord plug from the power outlet.
2. Release the cutting angle adjustment clamping lever.
3. Pivot the power tool into the desired position or, respectively, lift the angle extender to allow angles up to 50° to be set.
4. Tighten the cutting angle adjustmentclamping lever.
6.5 Sawing along a line
There is a cutting line indicator for straight cuts or bevel cuts (0° and 45°) at the front section of the base plate of the power tool. This permits precise cuts to be made at the selected cutting angle. The edge of the line indicator corresponds to the inside of the saw blade. The viewing window providesa better viewof the cutting line and thus ensures a better cut. Additional cutting line indicators are located at the front opening for the saw blade and at the end of the base plate.
1. Secure the workpiece so that it cannot move.
2. Position the workpiece so that the saw blade is free to move under the workpiece.
3. Check to ensure that the switch on the power tool is in the off-position.
4. Plug the supply cord into the power outlet.
5. Place the power tool with the base plate on the workpiece in such a way that the blade still has no contact with the workpiece.
6. Press the on/off switch while the switch-on interlock is depressed.
7. Guide the power tool along the cutting line on the workpiece at a suitable speed.
22
6.6 Sawing with the parallel guide (rip fence)
Use of the twin-arm parallel guide allows precise cuts to be made along theedge ofthe workpieceor, respectively, strips of even width to be cut. The parallel guide can be fitted on either side of the base plate.
6.7 Fitting / adjusting the parallel guide 7
1. Disconnect the supply cord plug from the power outlet.
2. Slacken the clamping screw on the base plate.
3. Slide both arms of the parallel guide under the clamping screw.
4. Set the desired cutting width.
5. Tighten the clamping screws.
6.8 Using the saw on the guide rail 8
NOTE
Using the saw on the guide rail can reduce the risk of kickback.
6.8.1 Longitudinal cuts at 0 °
Place the saw on the guide rail so that the rib fits into the groove in the base plate.
6.8.2 Longitudinal cuts at up to 50 °
Guide the saw so that the outer edge of the base plate runs along the rib on the guide rail. The saw blade will otherwise come into contact with the guide rail.
6.8.3 Cuts at an angle across the surface of the workpiece
NOTE
The cutting angle indicated is the angle of deviation from a straight, right-angled cut.
1. Position the guide rail with the zero mark at the edge of the workpiece and then pivot the rail until the desired angle shown on the angle scale is opposite the zero mark.
2. Use the two screw clamps to secure the guide rail.
6.9 Trimming to size
1. Secure the guide rail from below with two screw clamps. NOTE The saw must be placed on the guide rail behind the workpiece.
2. CAUTION Take care toensure that the saw blade
is not in contact with the workpiece.
Position the saw on the guide rail a short distance from the starting point of the cut.
3. Switch the power tool on.
4. Push the saw steadily across the workpiece. The pendulum guard opens as it contacts the ac­tuating edge at the side of the guide rail and sub­sequently closes at the end of the rail as the cut is completed.
6.10 Cleaning the chip ejector channel
CAUTION Ensure that the power tool is disconnected from the electric supply.
1. Press the plastic tab at the rear underside of the guard and remove the guard.
2. Clean the chip ejector channel in the guard.
3. Refit and secure the guard, making sure that the plastic tab engages.
4. Check for misalignment or binding of moving parts, breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s operation.
6.11 Using the saw with a dust and chip removal system 9
NOTE
The circular saw is equipped with a hose connector suitable for use with conventional vacuum cleaner hoses with a diameter of 27 mm.
CAUTION
Dusts are hazardous to the health and can cause respir­atory or skin diseases and allergic reactions.
WARNING
Certain dusts are considered to be carcinogenic (cause cancer). These include mineral dust as well as oak and/or beech wood dust, particularly in conjunction with addi­tional substances used for the treatment of wood (chro­mate, wood preservatives).
CAUTION Wherever possible, use a suitable mobile vacuum dust removal system such as the WVC 40‑M (wood) or VCU 40‑M (wood and mineral materials) for the application concerned. Use a respiratory protector of the P2 filter class with half-mask facepiece if no dust removal system is available or its use is impossible. In addition, to keep the concentration of dust low, always ensure good ventilation.
CAUTION
Commercial and industrial users must consult the re­sponsible trade association toclarifythesituationre­garding special requirements applicable to working on other materials.
6.12 Using the saw without a dust and chip removal system 
NOTE
A rotatable chip ejector is available as an accessory.
Turn the nozzle to the desired direction of ejection so that thechipsanddustaredeflectedawayfromyou.
en
23
7 Care and maintenance
CAUTION Ensure that the power tool is disconnected from the electric supply.
7.1 Care of saw blades
Clean off dirt and dust deposits adhering to the blades
en
and protect them from corrosion by wiping from time to time with an oil-soaked rag.
7.2 Care of the power tool
CAUTION Keep the power tool, especially its grip surfaces, clean and free from oil and grease. Do not use clean­ing agents which contain silicone.
The outer casing of the power tool is made from impact­resistant plastic. Sections of the grip are made from a synthetic rubber material. Never operate the power tool when the ventilation slots are blocked. Clean the ventilation slots carefully using a dry brush. Do not permit foreign objects to enter the interior of the power tool. Clean the outside of the power tool at regular intervals with a slightly damp cloth. Do not use a spray, steam pressure cleaning equipment or
running water for cleaning. This may negatively affect the electrical safety of the power tool.
7.3 Maintenance
WARNING Repairs tothe electrical sectionof the powertool may be carried out only by trained electrical specialists.
CAUTION If the power tool’s supply cord is damaged it must be replaced with a specially-prepared supply cord available from Hilti Customer Service.
Check all external parts of the power tool for damage at regular intervals and check that all controls operate faultlessly. Do not operate the power tool if parts are damaged orwhen the controlsdo not function faultlessly. Have the power tool repaired by Hilti Service.
7.4 Checking the power tool after care and
maintenance
After carrying out care and maintenance work on the power tool, check that all protective and safety devices are fitted and that they function faultlessly.
8 Troubleshooting
Fault Possible cause Remedy
The power tool doesn’t achieve full power.
The power tool doesn’t start. Interruption in the electric supply. Plug in another electric appliance and
Theon/offswitchcan’tbe pressed, i.e. the switch is locked.
No / reduced suction power. Chip ejector channel blocked. Clean out the chip ejector channel.
The extension cord is too long or its gauge is inadequate.
The voltage provided by the electric supply is too low.
The supply cord or plug is defective. Have it checked by a trained electrical
The on / off switch is defective. Have it checked by a trained electrical
The carbon brushes are worn. Have it checked by a trained electrical
Not a fault (safety function). Press the switch-on interlock.
Use an extension cord of an approved length and / or of adequate gauge.
Connect the power tool to a different power source.
check whether it works.
specialist and replaced if necessary.
specialist and replaced if necessary.
specialist and replaced if necessary.
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9 Disposal
Most of the materials from which Hilti power tools or appliances are manufactured can be recycled. The materials must be correctly separated before they can be recycled. In many countries, Hilti has already made arrangements for taking back your old power tools or appliances for recycling. Please ask your Hilti customer service department or Hilti representative for further information.
For EC countries only Disposal of electric tools together with household waste is not permissible. In observance of the European Directive on waste electrical and electronic equipment and its imple-
mentation in accordance with national law, electrical appliances that have reached the end of their life must be collected separately and returned to an environmentally compatible recycling facility.
10 Manufacturer’s warranty - tools
Hilti warrants that the tool supplied is free of defects in materialandworkmanship.Thiswarrantyisvalidsolong as the tool is operated and handled correctly, cleaned and serviced properly and in accordance with the Hilti Operating Instructions, and the technical system is main­tained. This means that only original Hilti consumables, components and spare parts may be used in the tool.
This warranty provides the free-of-charge repair or re­placement of defective parts only over the entire lifespan of the tool. Parts requiring repair or replacement as a result of normal wear and tear are not covered by this warranty.
Additional claims are excluded, unless stringent na­tional rules prohibit such exclusion. In particular, Hilti is not obligated for direct, indirect, incidental or con­sequential damages, losses or expenses in connec­tion with, or by reason of, the use of, or inability to use the tool for any purpose. Implied warranties of merchantability or fitness for a particular purpose are specifically excluded.
For repair or replacement, send the tool or related parts immediately upon discovery of the defect to the address of the local Hilti marketing organization provided.
This constitutes Hilti’s entire obligation with regard to warranty and supersedes all prior or contemporaneous comments and oral or written agreements concerning warranties.
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