1 Die Zahlen verweisen jeweils auf Abbildungen. Die
Abbildungen zum Text finden Sie auf den ausklappbaren Umschlagseiten. Halten Sie diese beim Studium der
Anleitung geöffnet.
Im Text dieser Bedienungsanleitung bezeichnet »das Gerät« immer die Hand-Kreissäge WSC 70 oder WSC 55.
1 Allgemeine Hinweise
1.1 Signalworte und Ihre Bedeutung
GEFAHR
Für eine unmittelbar drohende Gefahr, die zu schweren
Körperverletzungen oder zum Tod führt.
WARNUNG
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen kann.
VORSICHT
Für eine möglicherweise gefährliche Situation, die zu
leichten Körperverletzungen oder zu Sachschaden führen
könnte.
HINWEIS
Für Anwendungshinweise und andere nützliche Informationen.
Gerätebauteile, Bedienungs‑und Anzeigeelemente 1
Ein‑/Ausschalter
@
Einschaltsperre
;
Zusatzhandgriff
=
Spindelarretierknopf
%
Innensechskantschlüssel
&
Schnittwinkelskala
(
Klemmhebel für Schnittwinkeleinstellung
)
Klemmschrauben für Parallelanschlag
+
Klemmhebel für Schnitttiefeneinstellung
§
Schnittmarkierung 45°
/
Schnittmarkierung 0°
:
Parallelanschlag
·
Pendelschutzhaube
$
Spaltkeil
£
Grundplatte
|
Schutzhaube
¡
Drehbarer Spanleitstutzen
Q
Antriebsspindel
W
Aufnahmeflansch
E
Spannflansch
R
Spannschraube
T
Schnitttiefenskala
Z
Spaltkeilbefestigung
U
Bedienhebel für Pendelschutzhaube
I
Abdeckhaube Spänekanal
O
Entriegelung für Abdeckhaube Spänekanal
P
Zusatzbügel für 50° Schnitt
Ü
1.2 Erläuterung der Piktogramme und weitere
Hinweise
Warnzeichen
Warnung vor
allgemeiner
Gefahr
Warnung vor
gefährlicher
elektrischer
Spannung
de
1
Gebotszeichen
Augenschutz
de
Symbole
benutzen
Leichten
Atemschutz
benutzen
Schutzhelm
benutzen
Gehörschutz
benutzen
Schutzhand-
schuhe
benutzen
Ort der Identifizierungsdetails auf dem Gerät
Die Typenbezeichnung und die Serienkennzeichnung
sind auf dem Typenschild Ihres Geräts angebracht.
Übertragen Sie diese Angaben in Ihre Bedienungsanleitung und beziehen Sie sich bei Anfragen an unsere
Vertretung oder Servicestelle immer auf diese Angaben.
Typ:
Serien Nr.:
Vor
Benutzung
Bedienungs-
anleitung
lesen
Bemes-
sungsleer-
laufdrehzahl
Abfälle der
Wiederver-
wertung
zuführen
Umdrehun-
gen pro
Minute
VoltWechsel-
Durchmes-
ser
strom
Sägeblatt
2Beschreibung
2.1 Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist eine handgeführte Kreissäge.
Die Geräte sind bestimmt für Sägearbeiten in Holz- oder holzähnlichen Werkstoffen, Kunststoffen, Gipskarton,
Gipsfaserplatten und Verbundstoffen bis zu einer Schnitttiefe von 55 bzw. 70 mm (abhängig vom Gerät) sowie
Gehrungsschnittenvon0°bis50°.
Gesundheitsgefährdende Werkstoffe (z.B. Asbest) dürfen nicht bearbeitet werden.
Das Gerät ist für den professionellen Benutzer bestimmt und darf nur von autorisiertem, eingewiesenem Personal
bedient, gewartet und instand gehalten werden. Dieses Personal muss speziell über die auftretenden Gefahren
unterrichtet sein. Vom Gerät und seinen Hilfsmitteln können Gefahren ausgehen, wenn sie von unausgebildetem
Personal unsachgemäss behandelt oder nicht bestimmungsgemäss verwendetwerden.
Das Arbeitsumfeld kann sein: Baustelle, Werkstatt, Renovierungen, Umbau und Neubau.
Der Betrieb darf nur mit der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung und ‑frequenz erfolgen.
Nicht verwendet werden dürfen Sägeblätter, die den angegebenen Kenndaten (z.B. Durchmesser, Dicke) nicht
entsprechen, Trenn- und Schleifscheiben sowie Sägeblätter aus hochlegierten Schnellarbeitsstahl (HSS‑Stahl).
Metalle dürfen nicht gesägt werden.
Benutzen Sie das Gerät nicht zum Absägen von Ästen und Baumstämmen.
Benutzen Sie, um Verletzungsgefahren zu vermeiden, nur Original Hilti Zubehör und Werkzeuge.
Befolgen Sie die Angaben zu Betrieb, Pflege und Instandhaltung in der Bedienungsanleitung.
Manipulationen oder Veränderungen am Gerät sind nicht erlaubt.
2
2.2 Schalter
Ein‑/Ausschalter mit Einschaltsperre
2.3 Griffe
Handgriff und Zusatzhandgriff
2.4 Schutzeinrichtung
Schutzhaube und Pendelschutzhaube
2.5 Schmierung
Fettschmierung
2.6 Zum Lieferumfang der Standardausrüstung gehören
Verwenden Sie nur für den Einsatzbereich zugelassene Verlängerungskabel mit ausreichendem Querschnitt. Ansonsten
kann Leistungsverlust beim Gerät und Überhitzung des Kabels eintreten. Kontrollieren Sie das Verlängerungskabel
regelmässig auf Beschädigungen. Ersetzen Sie beschädigte Verlängerungskabel.
Empfohlene Mindestquerschnitte und max. Kabellängen
Leiterquerschnitt1,5 mm²2,0 mm²2,5 mm²3,5 mm²
Netzspannung 110‑120 V15 m25 m
Netzspannung 220‑230 V60 m100 m
Verwenden Sie keine Verlängerungskabel mit 1,25 mm² Leiterquerschnitt.
de
2.8 Verlängerungskabel im Freien
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene und entsprechend gekennzeichnete Verlängerungskabel.
2.9 Einsatz eines Generators oder Transformators
Dieses Gerät kann an einem Generator oder bauseitigen Transformator betrieben werden, wenn die folgenden
Bedingungen eingehalten sind: Abgabeleistung in Watt mindestens doppelte Leistung wie auf dem Typenschild des
Geräts angegeben, die Betriebsspannung muss jederzeit innerhalb +5 % und ‑15 % zur Nennspannung sein und
die Frequenz muss 50 bis 60 Hz betragen, niemals über 65 Hz und es muss ein automatischer Spannungsregler mit
Anlaufverstärkung vorhanden sein.
Betreiben Sie am Generator/Transformator keinesfalls gleichzeitig andere Geräte. Das Ein- und Ausschalten anderer
Geräte kann Unterspannungs- und/oder Überspannungsspitzen verursachen, die das Gerät beschädigen können.
Benutzerinformation nach EN 61000-3-11: Einschaltvorgänge erzeugen kurzzeitig Spannungsabsenkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten. Bei Netzimpedanzen <0,15 Ohm
sind keine Störungen zu erwarten.
GerätWSC 70WSC 55
Gewicht entsprechend
EPTA‑Procedure 01/2003
Länge Netzkabel4 m4 m
Abmessungen (L x B x H)340 mm x 265 mm x 277 mm340 mm x 265 mm x 269 mm
Grundplatte193 mm x 320 mm193 mm x 320 mm
Maximaler Sägeblattdurchmesser190 mm160 mm
Minimaler Sägeblattdurchmesser176 mm156 mm
Stammblattdicke der Sägeblätter0,5…1,4 mm0,5…1,3 mm
Schnittbreite1,6…2,2 mm1,5…2,2 mm
Sägeblatt‑Aufnahmebohrung30 mm20 mm
SchnitttiefeSchnittwinkel 90°: 70 mm
Dicke des Spaltkeils1,5 mm1,4 mm
Leerlaufdrehzahl 220-230V5500/min5500/min
Leerlaufdrehzahl 110-120V5500/min5500/min
HINWEIS
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er
eignet sich auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungsbelastung. Der angegebene Schwingungspegel
repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für
andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich
erhöhen. Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren. Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und
Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
1500 W1500 W1500 W
14,6 A7,0 A7,5 A
1500 W1500 W1500 W
14,6 A7,0 A7,5 A
4,9 kg4,7 kg
Schnittwinkel 50°: 45 mm
Schnittwinkel 45°: 51 mm
Schnittwinkel 90°: 55 mm
Schnittwinkel 50°: 36 mm
Schnittwinkel 45°: 40 mm
4
Geräusch‑ und Vibrationsinformation für WSC 70 (gemessen nach EN 60745-2-5):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel105 dB (A)
Typischer A‑bewerteter Emissions-Schalldruckpegel.94 dB (A)
Unsicherheit für die genannten Schallpegel3 dB (A)
Geräusch‑ und Vibrationsinformation für WSC 55 (gemessen nach EN 60745-2-5):
Typischer A‑bewerteter Schallleistungspegel105 dB (A)
Typischer A‑bewerteter Emissions-Schalldruckpegel.94 dB (A)
Unsicherheit für die genannten Schallpegel3 dB (A)
Triaxiale Vibrationswerte (Vibrations-Vektorsume)
SägeninHolz,a
Unsicherheit (K)1,5 m/s²
Geräte‑ und Anwendungsinformation
SchutzklasseSchutzklasse II (doppelt isoliert), siehe Leistungsschild
h
h
2,5 m/s²
<2,5m/s²
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
a)
WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der Si-
cherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. BewahrenSiealleSicherheits-
hinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
"Elektrowerkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
5.1.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeits-
bereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei
Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
5.1.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen. Der Stecker
darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam
mitschutzgeerdetenElektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden
und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko
durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet
ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um
den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten
Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte
oder verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel,
die auch für den Aussenbereich geeignet sind.
Die Anwendung eines für den Aussenbereich ge-
de
5
eigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges
in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
de
vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
5.1.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,was Sie
tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit
einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unterdem
Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten
stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Ge-
brauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher
Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je
nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an
die Stromversorgung und/oder den Akku anschliessen, es aufnehmenoder tragen. Wenn Sie beim
Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschliessen, kann dies zu Unfällen führen.
d) EntfernenSie Einstellwerkzeuge oderSchrauben-
schlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in
einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können
Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen
besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare,
Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen
erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtungen
montiert werden können, vergewissern Sie sich,
dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
5.1.4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeuges
a)
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie
für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich
nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich
und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile
wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vor-
sichtsmassnahme verhindert den unbeabsichtigten
Start des Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge aus-
serhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit
diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich,wennSievonunerfahrenenPersonenbenutzt werden.
e)
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion
des Elektrowerkzeugs beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben Ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber.
Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind
leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Ein-
satzwerkzeuge usw.entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der
Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die
vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen
Situationen führen.
5.1.5 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
lifiziertem Fachpersonal und nur mit OriginalErsatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs erhalten
bleibt.
5.2 Sicherheitshinweise für alle Sägen
a)
GEFAHR
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer
zweiten Hand den Zusatzgriff oder das Motorgehäuse. Wenn beide Hände die Säge halten, können
diese vom Sägeblatt nicht verletzen werden.
b) Greifen Sie nicht unter dasWerkstück. Die Schutz-
haube kann Sie unter dem Werkstück nicht vor dem
Sägeblatt schützen.
c) Passen Siedie Schnitttiefean die Dickedes Werk-
stücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe
unter dem Werkstück sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in
der Hand oder über dem Bein fest. Sichern Sie
das Werkstück an einer stabilen Aufnahme. Es
6
ist wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die
Gefahrvon Körperkontakt,Klemmen desSägeblattes
oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
e) Fassen Sie das Elektrowerkzeug an den isolier-
ten Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Netzkabel treffen
kann. Kontakt miteiner spannungsführenden Leitung
setzt auchdie Metallteile desElektrowerkzeugs unter
Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschneiden immer
einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
Dies verbessertdie Schnittgenauigkeit undverringert
die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
g) Verwenden Sie immerSägeblätter in der richtigen
Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B.
sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu
den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt‑Unterlegscheibenoder ‑schrauben. Die
Sägeblatt‑Unterlegscheiben und ‑schrauben wurden
speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung und Betriebssicherheit.
5.3 Weitere Sicherheitshinweise für alle Sägen
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge
abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung
der Bedienperson bewegt;
wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die
Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Bedienperson zurück;
wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch
ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung der Bedienperson
zurückspringt.
Ein Rückschlag ist das Ergebnis falscher und/oder ungeeigneter Anwendung der Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie
die Rückschlagkräften abfangen können. Halten
Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das
Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rückwärts
springen, jedoch kann die Bedienperson durch geeignete Vorsichtsmassnahmen die Rückschlagkräfte
beherrschen.
b) Fallsdas Sägeblattverklemmt oderSie dieArbeite
unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie,
die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder
sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das
Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sieeine Säge,die imWerkstück steckt,wie-
der starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt
im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt
das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück herausbewegen oder einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie großePlatten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu
vermindern. Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des
Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig-
ten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder
falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch
einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest.Wenn sich während des Sägens die Einstellungen verändern, kann
sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag
auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnit-
ten“ in bestehende Wände oder andere nicht
einsehbare Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt
kann beim Sägen in verborgene Objekte blockieren
und einen Rückschlag verursachen.
5.4 Sicherheitshinweise für Kreissägen mit
Pendelschutzhaube
a) Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich
nicht sofort schliesst. Klemmen oder binden Sie
die untere Schutzhaube niemalsin geöffneter Position fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt
und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b)
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor
dem Gebrauch warten, wenn untereSchutzhaube
und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von
Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
c)
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur
bei besonderen Schnitten, wie “Tauch‑ und Winkelschnitten“. Öffnen Sie die untere Schutzhaube
mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen
los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht.Bei allen anderenSägearbeiten soll dieuntere
Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder
dem Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen
de
7
der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist.
Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
5.5 Zusätzliche Sicherheitshinweise für alle Sägen
mit Spaltkeil
a) Verwenden Sie den für das eingesetzte Sägeblatt
de
passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss stärker als
die Stammblattdicke des Sägeblatts, aber dünner als
dessen Zahnbreite sein.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in dieser Betriebs-
anleitung beschrieben. Falsche Stärke, Position
und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass
der Spaltkeil einenRückschlag nicht wirksam verhindert.
c) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
Tauchschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach
dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört bei
Tauchschnitten und kann einen Rückschlag erzeugen.
d) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im Sägespalt befinden. Bei kurzen Schnitten ist
der Spaltkeil unwirksam um einen Rückschlag zu
verhindern.
e) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das
Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
5.6 Zusätzliche Sicherheitshinweise
5.6.1 Sicherheit von Personen
a) Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm
kann Gehörverlust bewirken.
b) Halten Sie das Gerät immer mit beiden Händen
an den vorgesehenen Handgriffen fest. Halten Sie
die Handgriffe trocken, sauber und frei von Öl und
Fett.
c) Wird das Gerät ohne Staubabsaugung betrieben,
müssen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten einen
leichten Atemschutz benutzen.
d) Betreiben Sie das Gerät nur mit den zugehörigen
Schutzvorrichtungen.
e) Betreiben Sie das Gerät nur bestimmungsgemäss
und in einwandfreiem Zustand.
f) Machen Sie Arbeitspausen und Entspannungs-
und Fingerübungen zur besseren Durchblutung
Ihrer Finger.
g) SchaltenSiedasGeräterstimArbeitsbereichein.
h) Führen Sie beim Arbeiten das Gerät immer vom
Körper weg.
i) Arbeiten Sie mit dem Gerät nicht über Kopf.
j) Bremsen Sie das Gerät nicht durch seitliches Ge-
gendrücken gegen das Sägeblatt.
k) Berühren Sie nicht den Spannflansch und die
Spannschschraube bei laufendem Gerät.
l) Die Schnittbahn muss frei von Hindernissen sein.
Sägen Sie nicht in Schrauben, Nägel, etc.
m) Drücken Sie niemalsden Druckknopf fürdie Spin-
delarretierung, wenn sich das Sägeblatt dreht.
n) Richten Sie das Gerät nicht auf Personen.
o) Kinder sollten unterwiesen sein, dass sie nicht
mit dem Gerät spielen dürfen.
p) Das Gerät ist nicht bestimmt, für die Verwendung
durch Kinder oder schwache Personen ohne Unterweisung.
q) Passen Sie die Vorschubkraft an das Sägeblatt
und das bearbeitende Material an, so dass das
Sägeblatt nicht blockiert wird und gegebenfalls
einen Rückschlag verursacht.
r) Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen
der Stäube können allergische Reaktionen und/oder
Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen. Bestimmte
Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung
mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat,
Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf
nur von Fachleuten bearbeitet werden. Benutzen
Sie möglichst eine Staubabsaugung. Um einen
hohen Grad der Staubabsaugung zu erreichen,
verwenden Sie einen geeigneten, von Hilti
empfohlenen Mobilentstauber für Holz und/oder
Mineralstaub der auf dieses Elektrowerkzeug
abgestimmt wurde. Sorgen Sie für gute Belüftung
des Arbeitsplatzes. Es wird empfohlen, eine
Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften
für die zu bearbeitenden Materialien.
5.6.2 Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
a) Halten Sie, wenn verdeckt liegende elektrische
Leitungen oder das Netzkabel durch das Werkzeug beschädigt werden können, das Gerät an
den isolierten Griffflächen fest.Bei Kontakt mit
stromführendenLeitungen könnenungeschützteMetallteile des Geräts unter Spannung gesetzt werden
und der Benutzer wird dem Risiko eines elektrischen
Schlags ausgesetzt.
b) Sichern Sie das Werkstück. Benutzen Sie Spann-
vorrichtungen oder einen Schraubstock, um das
Werkstück festzuhalten. Es ist damit sicherer ge-
halten als mit der Hand, und Sie haben ausserdem
beide Hände zur Bedienung des Geräts frei.
c) Stellen Sie sicher, dass die Werkzeuge das zum
Gerät passende Aufnahmesystem aufweisen und
ordnungsgemäss in der Werkzeugaufnahme verriegelt sind.
5.6.3 Elektrische Sicherheit
a) Prüfen Sie den Arbeitsbereich vor Arbeitsbeginn
auf verdecktliegende elektrische Leitungen, Gasund Wasserrohre z.B. mit einem Metallsuchgerät.
Aussenliegende Metallteile am Gerät können spannungsführend werden, wenn Sie z.B. versehentlich
8
eine Stromleitung beschädigt haben. Dies stellt eine
ernsthafte Gefahr durch elektrischen Schlag dar.
b) Führen Sie beim Arbeiten das Netz- und das Ver-
längerungskabel immer nach hinten vom Gerät
weg. Dies vermindert die Sturzgefahr über das Kabel
während des Arbeitens.
5.6.4 Arbeitsplatz
a) Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
b) Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplat-
zes. Schlecht belüftete Arbeitsplätze können Ge-
sundheitsschäden durch Staubbelastung hervorrufen.
6 Bedienung
VORSICHT
Tragen Sie Schutzhandschuhe. Die Schnittkanten des
Sägeblatts sind scharf. An den Schnittkanten können Sie
sich verletzen.
VORSICHT
Benutzen Sie eineleichte Atemschutzmaske und eine
Schutzbrille. Durch den Sägevorgang werden Staub und
Sägespäneaufgewirbelt. Dasaufgewirbelte Materialkann
die Atemwege und die Augen schädigen.
VORSICHT
Tragen Sie Gehörschutz. Das Gerät und der Sägevor-
gang erzeugen Schall. Die Einwirkung von Lärm kann
Gehörverlust bewirken.
6.1 Sägeblatt wechseln
VORSICHT
Benutzen Sie Schutzhandschuhe für den Werkzeugwechsel. Das Werkzeug, der Spannflansch und die
Spannschraube werden heiss.
VORSICHT
Stellen Sie sicher, dass das aufzuspannende Sägeblatt den technischen Anforderungen entspricht und
5.6.5 Persönliche Schutzausrüstung
de
Der Benutzer und die sich in der Nähe aufhaltenden
Personen müssen während des Einsatzes des Geräts eine geeignete Schutzbrille, Schutzhelm, Gehörschutz, Schutzhandschuhe und einen leichten Atemschutz benutzen.
5.6.6 Schutzeinrichtung
Schalten Sie das Gerät nicht ein, wenn das Sägeblatt,
die Abdeckhaube, die Pendelschutzhaube oder der
Spaltkeil nicht korrekt montiert sind.
gut geschärft ist. Ein scharfes Sägeblatt ist Vorausset-
zung für einen einwandfreien Sägeschnitt.
6.1.1 Sägeblatt demontieren 2
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Drücken Sie den Spindelarretierknopf.
3. Drehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel die
Befestigungsschraube für das Sägeblatt, bis der
Arretierbolzen vollständig einrastet.
4. Lösen Sie die Befestigungsschraube mit dem
Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn.
5. Nehmen Siedie Befestigungsschraubeund den äusseren Spannflansch ab.
6. ÖffnenSie diePendelschutzhaubedurch
wegschwenken und entfernen Sie das Sägeblatt.
6.1.2 Sägeblatt montieren 3
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Reinigen Sie den Aufnahme- und denSpannflansch.
3. Stecken Sie den Aufnahmeflansch auf.
4. Öffnen Sie die Pendelschutzhaube.
5. VORSICHT Beachten Sie den Drehrichtungspfeil
auf dem Sägeblatt.
Setzen Sie das neue Sägeblatt ein.
6. Stecken Sie den äußeren Spannflansch auf.
7. Befestigen Sie den Spannflansch mit der Spannschraube im Uhrzeigersinn. Dabei sollte wie beim
Lösen der Spindelarretierknopf gedrückt werden.
8. Überprüfen Sie das Sägeblatt vor der Inbetriebnahme auf festen Sitz.
6.2 Spaltkeil einstellen 4
Es ist sicherzustellen,dass der Spaltkeil so eingestellt ist,
dass sein Abstand zum Zahnkranz des Sägeblatts 5 mm
9
nicht überschreitet und der Zahnkranz nicht um mehr als
5 mm über die Unterkante des Spaltkeiles hinausragt.
Der Spaltkeil verhindert das Klemmen des Sägeblatts
beim Längsschneiden. Alle Sägearbeiten dürfen deshalb
nur mit korrekt eingebautem Spaltkeil durchgeführt werden.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
de
2. Lösen Sie die Innensechskantschraube mit einem
Innensechskantschlüssel.
3. Stellen Sie den Spaltkeil gemäss der Abbildung ein.
4. Ziehen Sie die Innensechskantschraube mit einem
Innensechskantschlüssel fest.
6.3 Schnitttiefe einstellen 5
HINWEIS
Die eingestellte Schnitttiefe sollte immer ca. 5 bis 10 mm
größer als die zu sägende Materialdicke gewählt werden.
Die Schnitttiefe lässt sich stufenlos zwischen 0 und
55/70 mm einstellen.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Stellen Sie das Gerät auf eine Unterlage.
3. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnitttiefeneinstellung
Der Pfeil zeigt an der Skala auf dem Getriebegehäuse die eingestellte Schnitttiefe an.
4. Heben Sie das Gerät in einer scherenförmigen Bewegung an und stellen Sie, durch festziehen des
Klemmhebels, die Schnitttiefe ein.
6.4 Schrägschnitt einstellen 6
Das Gerät lässt sich für Schrägschnitte auf jeden beliebigen Winkel zwischen 0 und 45º einstellen.Nach Anheben
des Zusatzbügels bis auf 50°.
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Lösen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkeleinstellung.
3. Schwenken Sie das Gerät in die gewünschte Position bzw. heben Sie den Zusatzbügel an um 50°
einzustellen.
4. Ziehen Sie den Klemmhebel der Schnittwinkeleinstellung fest.
6.5 Sägen nach Anriss
An der vorderen Grundplatte desGerätsbefindetsich,
sowohl für den geraden Schnitt als auch für Schrägschnitte, ein Anrissanzeiger (0º und 45º), damit kann je
nach gewähltem Schnittwinkel ein präziser Schnitt vorgenommen werden. Die Anrisskante entspricht der Innenseite des Sägeblatts. Das Sichtfenster verbessert die
Sicht auf den Anriss und sorgt damit für eine bessere
Schnittkante. Zusätzliche Rissanzeiger sind am vorderen
Ausschnitt für das Sägeblatt und am Ende der Grundplatte.
1. Sichern Sie das Werkstück gegen Verschieben.
2. Ordnen Sie das Werkstück so an, dass das Sägeblatt unter dem Werkstück frei läuft.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Schalter am Gerät
ausgeschaltet ist.
4. Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
5. Setzen Sie das Gerät mit der Grundplatte so auf das
Werkstück, dass das Sägeblatt noch keinen Kontakt
mit dem Werkstück hat.
6. Betätigen Sie bei gedrückter Einschaltsperre den
Ein‑/ Ausschalter.
7. Führen Sie das Gerät mit geeignetem Arbeitstempo
entlang des Anrisses durch das Werkstück.
6.6 Sägen mit Parallelanschlag
Durch den zweiarmigen Parallelanschlag werden exakte
Schnitte entlang einer Werkstückkante bzw. das Schneiden maßgleicher Leisten ermöglicht.
Der Parallelanschlag kann auf beiden Seiten der Grundplatte montiert werden.
6.7 Parallelanschlag montieren/einstellen 7
1. Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Drehen Sie die Klemmschraube in die Grundplatte.
3. Schieben Sie die beiden Führungen des Parallelanschlags unter die Klemmschraube.
4. Stellen Sie die gewünschte Schnittbreite ein.
5. Ziehen Sie die Klemmschrauben fest.
6.8 Sägen mit Führungsschiene 8
HINWEIS
Das Sägenmit Führungsschiene kann das Auftreten eines
Rückschlags reduzieren.
6.8.1 Längsschnitte bei 0 °
Setzen Sie die Säge mit der Nut der Grundplatte auf den
Steg der Führungsschiene.
6.8.2 Längsschnitte bei Winkeln bis 50 °
Führen Sie die Säge mit der Aussenkante der Grundplatte am Steg der Führungsschiene entlang, da es sonst
zu Kollisionen des Sägeblatts mit der Führungsschiene
kommt.
6.8.3 Flächige Winkelschnitte
HINWEIS
Der angezeigte Schnittwinkel gibt den Winkel an, den der
Schnitt vom geraden rechtwinkligen Schnitt abweicht.
1. Legen Sie die Führungsschiene mit dem Nullpunkt
auf die Werkstückkante und drehen Sie die Schiene
so weit, bis der gewünschte Winkel auf der Winkelskala dem Nullpunkt gegenüberliegt.
2. Fixieren Sie die Führungsschiene mit den zwei
Schraubzwingen.
6.9 Sägen von Abschnitten
1. Befestigen Sie die Schiene von unten fest mit zwei
Schraubzwingen.
HINWEIS Die Maschine muss auf der Führungsschiene hinter dem Werkstück aufgesetzt werden.
10
2. VORSICHT Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt keinen Kontakt mit dem Werkstück hat.
Stellen Siedie Maschine im Aufsetzbereichder Führungsschiene ab.
3. Schalten Sie das Gerät ein.
4. Schieben Sie das Gerät gleichmässig über das
Werkstück.
Die Pendelhaube öffnet sich beim Kontakt mit der
seitlichen Ausklinkkante und schliesst sich wieder
beim Ausfahren am Ende der Führungsschiene.
6.10 Reinigung des Spänekanals
VORSICHT
Das Gerät darf nicht an das Netz angeschlossen sein.
1. Drücken Sie die Kunststofflasche an der hinteren
Unterseite der Schutzhaube und entfernen Sie die
Abdeckhaube.
2. Reinigen Sie den Spänekanal der Abdeckhaube.
3. Befestigen Sie die Abdeckhaube wieder durch Einrasten der Plastiklasche.
4. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Geräteteile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile
gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Geräts beeinträchtigt ist.
6.11 Sägen mit einer Späneabsaugung 9
HINWEIS
Die Handkreissäge ist mit einem Anschlussstutzen ausgerüstet, welcher für gängige Saugerschläuche miteinem
Durchmesser = 27 mm ausgelegt ist.
VORSICHT
Stäube sind gesundheitsgefährdend und können
Atemwegs-, Hautkrankheiten und allergische Reaktionen
verursachen.
WARNUNG
Bestimmte Stäube gelten als krebserzeugend. Das sind
Mineral-, Eichen- und/oder Buchenstäube, insbesondere in Verbindung mitZusatzstoffen zurHolzbehandlung
(Chromate, Holzschutzmittel).
VORSICHT
Benutzen Sie für die jeweilige Anwendung möglichst
einen geeigneten Mobil-Entstauber WVC 40‑M (Holz)
oder VCU 40‑M (Holz und Mineralien)). Sollte keine
Absaugung vorhanden oder möglich sein, so ist eine
Atemschutzhalbmaskeder Filterklasse P2zu verwenden. Sorgen Sie zusätzlich immer für gute Belüftung,
um die Staubkonzentration gering zu halten.
VORSICHT
Für die Bearbeitung anderer Materialien muss der gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderungenmit der
zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
6.12 Sägen ohne Späneabsaugung
HINWEIS
Optional steht ein drehbarer Spanleitstutzen zur Verfügung.
Wählen Sie die von Ihnen gewünschte Auswurfrichtung
durch einfaches Drehen so, dass die Späne von Ihnen
weggeleitet werden.
de
7 Pflege und Instandhaltung
VORSICHT
Das Gerät darf nicht an das Netz angeschlossen sein.
7.1 Pflege der Werkzeuge
Entfernen Sie fest anhaftenden Schmutz und schützen
Sie die Oberfläche Ihrer Werkzeuge vor Korrosion durch
gelegentliches Abreiben mit einem ölgetränkten Putzlappen.
7.2 Pflege des Geräts
VORSICHT
Halten Sie das Gerät, insbesondere die Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Verwenden
Sie keine silikonhaltigen Pflegemittel.
Die äussere Gehäuseschale des Geräts ist aus einem
schlagfesten Kunststoff gefertigt. Die Griffpartie ist aus
Elastomer-Werkstoff.
Betreiben Sie das Gerät nie mit verstopften Lüftungsschlitzen! Reinigen Sie die Lüftungsschlitze vorsichtig
mit einer trockenen Bürste. Verhindern Sie das Eindringen von Fremdkörpern in das Innere des Geräts. Reinigen Sie die Geräteaussenseite regelmässig mit einem
leicht angefeuchteten Putzlappen. Verwenden Sie kein
Sprühgerät, Dampfstrahlgerät oder fliessendes Wasser
zur Reinigung! Die elektrische Sicherheit des Geräts
kann dadurch gefährdet werden.
7.3 Instandhaltung
WARNUNG
ReparaturenanelektrischenTeilendürfennurdurch
eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.
VORSICHT
Wenn dieAnschlussleitung des Elektrowerkzeugs beschädigt ist, muss sie durch eine speziell vorgerichtete Anschlussleitung ersetzt werden, die über die
Kundendienstorganisation erhältlich ist.
Prüfen Sie regelmässig alle aussenliegenden Teile des
Geräts auf Beschädigungen und alle Bedienungselemente aufeinwandfreie Funktion. Betreiben Sie das Gerät
nicht, wenn Teile beschädigt sind, oder Bedienelemente
nicht einwandfrei funktionieren. Lassen Sie das Gerät
vom Hilti-Service reparieren.
11
7.4 Kontrolle nach Pflege- und
Instandhaltungsarbeiten
Nach Pflege- und Instandhaltungsarbeiten ist zu prüfen,
ob alle Schutzeinrichtungen angebracht sind und fehlerfrei funktionieren.
Ein-/Ausschalter lässt sich nicht
drücken bzw. ist blockiert.
Keine/ Verminderte Saugleistung.
Mögliche Ursache
Verlängerungskabel zu lang und /
oder mit zu geringem Querschnitt.
Stromversorgung hat zu niedrige
Spannung.
Netzkabel oder Stecker defekt.Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
Ein‑/ Ausschalter defekt.Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
Kohlen verschlissen.Von Elektrofachkraft prüfen und ge-
Kein Fehler (Sicherheitsfunktion).Einschaltsperre drücken.
Verstopfter Spänekanal.Spänekanal reinigen.
Behebung
Verlängerungskabel mit zulässiger
Länge und / oder mit ausreichendem
Querschnitt verwenden.
Gerät an eine andere Stromversorgung anschliessen.
Funktion prüfen.
gebenenfalls ersetzen lassen.
gebenenfalls ersetzen lassen.
gebenenfalls ersetzen lassen.
9 Entsorgung
Hilti-Geräte sind zu einem hohen Anteil aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt. Voraussetzung für eine
Wiederverwertung ist eine sachgemässe Stofftrennung. In vielen Ländern ist Hilti bereits eingerichtet, Ihr Altgerät zur
Verwertung zurückzunehmen. Fragen Sie den Hilti Kundenservice oder Ihren Verkaufsberater.
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäss Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
10 Herstellergewährleistung Geräte
Hilti gewährleistet, dass das gelieferte Gerät frei von
Material- und Fertigungsfehler ist. Diese Gewährleistung
gilt unter der Voraussetzung, dass das Gerät in Übereinstimmung mit der Hilti Bedienungsanleitung richtig eingesetzt und gehandhabt, gepflegt und gereinigt wird, und
dass die technische Einheit gewahrt wird, d.h. dass nur
Original Hilti Verbrauchsmaterial, Zubehör und Ersatzteile
mit dem Gerät verwendet werden.
12
Diese Gewährleistung umfasst die kostenlose Reparatur
oder den kostenlosen Ersatz der defekten Teile während
der gesamten Lebensdauer des Gerätes. Teile, die dem
normalen Verschleiss unterliegen, fallen nicht unter diese
Gewährleistung.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit nicht zwingende nationale Vorschriften entge-
genstehen. Insbesondere haftet Hilti nicht für unmittelbare oder mittelbare Mangel- oder Mangelfolgeschäden, Verluste oder Kosten im Zusammenhang
mit der Verwendung oder wegen der Unmöglichkeit der Verwendung des Gerätes für irgendeinen
Zweck. Stillschweigende Zusicherungen für Verwendung oder Eignung für einen bestimmten Zweck werden ausdrücklich ausgeschlossen.
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Richtlinien und Normen
übereinstimmt: 2004/108/EG, 2006/42/EG, 2011/65/EU,
EN 60745‑1, EN 60745‑2‑5, EN ISO 12100.
Für Reparatur oder Ersatz sind Gerät oder betroffene
Teile unverzüglich nach Feststellung des Mangels an die
zuständige Hilti Marktorganisation zu senden.
DievorliegendeGewährleistung umfasst sämtliche Gewährleistungsverpflichtungenseitens Hiltiund ersetzt alle
früheren oder gleichzeitigen Erklärungen, schriftlichen
oder mündlichen Verabredungen betreffend Gewährleistung.
Technische Dokumentation bei:
Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH
Zulassung Elektrowerkzeuge
Hiltistrasse 6
86916 Kaufering
Deutschland
de
13
ORIGINAL OPERATING INSTRUCTIONS
WSC70/WSC55circularsaw
It is essential that the operating instructions
are read before the power tool is operated for
en
the first time.
Always keep these operating instructions to-
gether with the power tool.
Ensure that the operating instructions are
with the power tool when it is given to other
persons.
ContentsPage
1 General information14
2Description15
3 Accessories17
4 Technical data17
5 Safety instructions18
6 Operation21
7 Care and maintenance24
8 Troubleshooting24
1 These numbers refer to the corresponding illustrations. The illustrationscan be found on the fold-outcover
pages. Keep these pages open while studying the operating instructions.
In these operating instructions, the designation “the
power tool” always refers to the WSC 70 or WSC 55
circular saw.
Components, operating controls and indicators 1
On / off switch
@
Switch-on interlock
;
Auxiliary grip
=
Drive spindle lockbutton
%
Hexagon socket wrench
&
Cutting angle scale
(
Clamping lever for cutting angle adjustment
)
Clamping screws for the parallel guide
+
Clamping lever for cutting depth adjustment
§
45°cutting line indicator
/
0°cutting line indicator
:
Parallel guide (rip fence)
·
Pivoting guard
$
Riving knife
£
Base plate
|
Guard
¡
Rotatable chip ejector
Q
Drive spindle
W
Mounting flange
E
Clamping flange
R
Clamping screw
T
Cutting depth scale
Z
Riving knife fastening screws
U
Pivoting guard operating lever
I
Chip deflector guard
O
Chip deflector guard release
P
Angle extender for 50° cuts
Ü
1 General information
1.1 Safety notices and their meaning
DANGER
Draws attention to imminent danger that will lead to
seriousbodilyinjuryorfatality.
WARNING
Draws attention to a potentially dangerous situation that
could lead to serious personal injury or fatality.
CAUTION
Draws attention to a potentially dangerous situation that
could lead to slight personal injury or damage to the
equipment or other property.
NOTE
Draws attention to an instruction or other useful information.
14
1.2 Explanation of the pictograms and other
information
Warning signs
General
warning
Warning:
electricity
Obligation signs
Wear eye
protection
Wear
breathing
protection
Symbols
Wear a hard
hat
Wear ear
protection
Wear
protective
gloves
Location of identification data on the power tool
The type designation and serial number can be found
on the type identification plate on the machine or tool.
Makeanoteofthisdatainyouroperatinginstructions
and always refer to it when making an enquiry to your
Hilti representative or service department.
Type:
Serial no.:
en
Read the
operating
instructions
before use
Rated speed
under no
load
Return waste
material for
recycling.
Revolutions
per minute
VoltsAlternating
DiameterSaw blade
current
2 Description
2.1 Use of the product as directed
The power tool is a hand-guided circular saw.
The power tool is designed for sawing wood or wood-like materials, plastics, drywall panel (plasterboard), gypsum
fiberboardandcompositematerialswithathicknessofupto55or70mm(depending on model) and for bevel cuts at
angles between 0 ° and 50 °.
Working on materials hazardous to the health (e.g. asbestos) is not permissible.
The power tool is designed for professional use and may be operated, serviced and maintained only by trained,
authorized personnel. This personnel must be informed of any special hazards that may be encountered. The power
tool and its ancillary equipment may present hazards when used incorrectlybyuntrainedpersonnelorwhenusednot
as directed.
The working environment may be as follows: construction site, workshop, renovation, conversion or new construction.
The power tool may be operated only when connected to a power supply providing a voltage and frequency in
compliance with the information given on its type identification plate.
The use of saw blades that do not comply with the given specification (e.g. diameter, thickness) or the use of cutting
and grinding discs or blades made from high-alloy steel (HSS steel) is not permissible.
Sawing metals is not permissible.
Do not use the power tool to cut tree branches or logs.
To avoid the risk of injury, use only genuine Hilti accessories and insert tools.
Observe the information printed in the operating instructions concerning operation, care and maintenance.
Modification of the power tool or tampering with its parts is not permissible.
Use only extension cords of a type approved for the application and with conductors of adequate cross section.
The power tool may otherwise lose performance and the extension cord may overheat. Check the extension cord for
damage at regular intervals. Replace damaged extension cords.
Recommended minimum conductor cross section and max. cable lengths
Conductor cross section
Mains voltage 110-120 V15 m25 m
Mains voltage 220‑230 V60 m100 m
Do not use extension cords with 1.25 mm² conductor cross section.
1.5 mm²2.0 mm²2.5 mm²3.5 mm²
2.8 Using extension cords outdoors
When working outdoors, use only extension cords that are approved and correspondingly marked for this application.
2.9 Using a generator or transformer
This power tool may be powered by a generator or transformer when the following conditions are fulfilled: The unit
must provide a power output in watts of at least twice the value printed on the type identification plate on the power
tool. The operating voltage must remain within +5% and -15% of the rated voltage at all times, frequency must be in
the 50 – 60 Hz range and never above 65 Hz, and the unit must be equipped with automatic voltage regulation and
starting boost.
Never operate other power tools or appliances from the generator or transformer at the same time. Switching other
power tools or appliances on and off may cause undervoltage and / or overvoltage peaks, resulting in damage to the
power tool.
Information for users as per EN 61000-3-11: Switching on causes a brief drop in voltage. Other appliances may be
negatively affected when connected to mains supplies where conditions are unfavorable. No malfunctions are to be
expected on mains supplies with an impedance of less than <0.15 ohms.
en
Power tool
Weight in accordance with EPTA
procedure 01/2003
Supply cord length4 m4 m
Dimensions (L x W x H)340 mm x 265 mm x 277 mm340 mm x 265 mm x 269 mm
Base plate193 mm x 320 mm193 mm x 320 mm
Maximum saw blade diameter190 mm160 mm
Minimum saw blade diameter176 mm156 mm
Saw blade disc thickness0.5…1.4 mm0.5…1.3 mm
Kerf width1.6…2.2 mm1.5…2.2 mm
Saw blade arbour size30 mm20 mm
Cutting depthCutting angle 90°: 70 mm
The vibration emission level given in this information sheet has been measured in accordance with a standardisedtest
giveninEN60745andmaybeusedtocompareonetoolwithanother.Itmaybeused for a preliminary assessment
of exposure. The declared vibration emission level represents the main applications of the tool. However if the tool is
used for different applications, with different accessories or poorly maintained, the vibration emission may differ. This
may significantly increase the exposure level over the total working period. An estimation of the level of exposure to
vibration should also take into account the times when the tool is switched off or when it is running but not actually
doing the job. This may significantly reduce the exposure level over the total working period. Identify additional safety
WSC 70WSC 55
4.9 kg4.7 kg
Cutting angle 50°: 45 mm
Cutting angle 45°: 51 mm
Cutting angle 90°: 55 mm
Cutting angle 50°: 36 mm
Cutting angle 45°: 40 mm
17
measures to protect the operator from the effects of vibration such as: maintain the tool and the accessories, keep
the hands warm, organisation of work patterns.
Noise and vibration information for the WSC 70 (measured in accordance with EN 60745-2-5):
Typical A-weighted sound power level105 dB (A)
Typical A-weighted emission sound pressure level.94 dB (A)
Uncertainty for the given sound level3 dB (A)
en
Triaxial vibration values (vibration vector sum)
Sawing in wood, a
Uncertainty (K)1.5 m/s²
Noise and vibration information for the WSC 55 (measured in accordance with EN 60745-2-5):
Typical A-weighted sound power level105 dB (A)
Typical A-weighted emission sound pressure level.94 dB (A)
Uncertainty for the given sound level3 dB (A)
Triaxial vibration values (vibration vector sum)
Sawing in wood, a
Uncertainty (K)1.5 m/s²
Other information about the power tool
Protection classProtection class II (double insulated), see rating plate
h
h
5 Safety instructions
5.1 General Power Tool Safety Warnings
a)
WARNING
Read all safety warnings and all instructions. Fail-
ure tofollow the warningsand instructions mayresult
in electric shock, fire and/or serious injury. Save all
warnings and instructions for future reference.
The term “power tool” in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or batteryoperated (cordless) power tool.
5.1.1Workareasafety
a) Keep work area clean and well lit.Cluttered or dark
areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive atmo-
spheres, such as in the presence of flammable
liquids, gases or dust. Power tools create sparks
which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away while operat-
ing a power tool. Distractions can cause you to lose
control.
5.1.2 Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet. Never
modify the plug in any way. Do not use any adapter plugs with earthed (grounded) power tools.
Unmodified plugs and matching outlets will reduce
risk of electric shock.
2.5 m/s²
<2.5m/s²
b) Avoid body contact with earthed or grounded
surfaces, such as pipes, radiators, ranges and
refrigerators. There is an increased risk of electric
shock if your body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet condi-
tions. Water entering a power tool will increase the
risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord for
carrying, pulling or unplugging the power tool.
Keep cord away from heat, oil, sharp edges or
moving parts.Damaged or entangled cordsincrease
the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use an
extension cord suitable for outdoor use. Use of
a cord suitable for outdoor use reduces the risk of
electric shock.
f) If operating a power tool in a damp location is
unavoidable, use a residual current device (RCD)
protected supply. Use of an RCD reduces the risk
of electric shock.
5.1.3 Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and use
common sense when operating a power tool. Do
not use a power tool while you are tired or under
the influence of drugs, alcohol or medication. A
moment of inattention while operating power tools
may result in serious personal injury.
18
b) Use personal protective equipment. Always wear
eye protection. Protective equipment such as dust
mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing
protection usedfor appropriate conditions will reduce
personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure the switch
is in the off‐position before connecting to power
source and/or battery pack,picking up or carrying
the tool. Carrying power tools with your finger on the
switch or energising power tools that have the switch
on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench before turn-
ing the power tool on. Awrenchorakeyleftattached to a rotating part of the power tool may result
in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and bal-
ance at all times. This enables better control of the
power tool in unexpected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose clothing or
jewellery. Keep your hair, clothing and gloves
away from moving parts. Loose clothes, jewellery
or long hair can be caught in moving parts.
g) If devices are provided for the connection of dust
extraction and collection facilities, ensure these
are connected and properly used. Use of dust
collection can reduce dust-related hazards.
5.1.4 Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the correct
power tool for your application. The correct power
tool will do the job better and safer at the rate for
which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch does not
turn it on and off. Any power tool that cannot be
controlled with the switch is dangerous and must be
repaired.
c) Disconnect the plug from the power source
and/or the battery pack from the power tool
before making any adjustments, changing
accessories, or storing power tools. Such
preventive safety measures reduce the risk of
starting the power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of chil-
dren and do not allow persons unfamiliar with the
power tool or these instructions to operate the
power tool. Power tools are dangerous in the hands
of untrained users.
e) Maintain power tools. Check for misalignment or
binding of moving parts, breakage of parts and
any other condition that may affect the power
tool’s operation. If damaged, have the power tool
repaired before use. Many accidents are caused by
poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly main-
tained cutting tools with sharp cutting edges are less
likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool bits etc.
in accordance with these instructions, taking into
account the working conditions and the work to
be performed. Use of the power tool for opera-
tions different from those intended could result in a
hazardous situation.
5.1.5 Service
a) Have yourpower toolserviced by aqualified repair
person using only identical replacement parts.
This will ensure that the safety of the power tool is
maintained.
5.2 Cutting procedures
a)
DANGER
Keep handsaway from cutting area andthe blade.
Keep your second hand on auxiliary handle, or
motor housing. If both hands are holding the saw,
they cannot be cut by the blade.
b) Donot reachunderneath theworkpiece. The guard
cannot protect you from the blade below the workpiece.
c) Adjust the cutting depth to the thickness of the
workpiece. Less than a full tooth of the blade teeth
should be visible below the workpiece.
d) Neverhold piecebeing cut in your hands or across
your leg. Secure the workpiece to a stable platform. It is important to support the work properly to
minimize body exposure, blade binding, or loss of
control.
e) Hold the power tool by insulated gripping sur-
faces only, when performing an operation where
the cutting tool may contact hidden wiring or its
own cord. Contact with a “live” wire will also make
exposed metal parts of the power tool “live” and
could give the operator an electric shock.
f) When ripping always use a rip fence or straight
edge guide. This improves the accuracy of cut and
reduces the chance of blade binding.
g) Always use blades with correct size and shape
(diamond versus round) of arbour holes. Blades
that do not match the mounting hardware of the saw
will run eccentrically, causing loss of control.
h) Never use damaged or incorrect blade washers
or bolt. The blade washers and bolt were specially
designed for your saw, foroptimum performance and
safety of operation.
5.3 Further safety instructions for all saws
Kickback causes and related warnings
kickback is a sudden reaction to a pinched, bound or
misaligned saw blade, causing an uncontrolled saw to lift
up and out of the workpiece toward the operator;
when the blade is pinched or bound tightly by the kerf
closing down, the blade stalls and the motor reaction
drives the unit rapidly back toward the operator;
if the blade becomestwisted or misaligned in the cut, the
teeth at the back edge of the blade can dig into the top
surface of the wood causing the blade to climb out of the
kerf and jump back toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or incorrect
operating procedures or conditions and can be avoided
by taking proper precautions as given below.
a) Maintain a firm grip with both hands on the saw
and position your arms to resist kickback forces.
Position your body to either side of the blade, but
en
19
notinlinewiththeblade.Kickback could causethe
saw to jump backwards, but kickback forces can be
controlled by the operator, if proper precautions are
taken.
b) When blade is binding, or when interrupting a
cut for any reason, release the trigger and hold
the saw motionless in the material until the blade
comes to a complete stop. Never attempt to re-
en
move the saw from the work orpull the saw backward while the blade is in motion or kickback
may occur. Investigate and take corrective actions
to eliminate the cause of blade binding.
c) When restarting a saw in the workpiece, centre
the saw blade in the kerf and check that saw
teeth are not engaged into the material. If saw
blade is binding, it may walk up or kickback from the
workpiece as the saw is restarted.
d) Support large panelsto minimise the risk of blade
pinching and kickback. Large panels tend to sag
under their own weight. Supports must be placed
under the panel on both sides, near the line of cut
and near the edge of the panel.
e) Do not use dull or damaged blades. Unsharpened
or improperlyset bladesproduce narrowkerf causing
excessive friction, blade binding and kickback.
f) Blade depth and bevel adjusting locking levers
must be tight and secure before making cut. If
blade adjustment shifts while cutting, it may cause
binding and kickback.
g) Use extra cautionwhen sawing into existing walls
or other blind areas. The protruding blade may cut
objects that can cause kickback.
5.4 Lower guard function
a) Check lower guard for proper closing beforeeach
use. Do not operate the saw if lower guard does
not move freely and close instantly. Never clamp
or tiethe lower guardinto the openposition. If saw
is accidentally dropped, lower guard may be bent.
Raise the lower guard with the retracting handle and
make sure it moves freely and does not touch the
blade or any other part, in all angles and depths of
cut.
b) Check the operation of the lower guard spring.
If the guard and the spring are not operating
properly, they must be serviced before use. Lower
guard may operate sluggishly due to damaged parts,
gummy deposits, or a build-up of debris.
c) Lower guard may be retracted manually only for
special cuts such as “plunge cuts” and “compound cuts.” Raise lower guard by retracting
handle and as soon as blade enters the material, the lower guard must be released. For all other
sawing, the lower guard should operate automatically.
d) Always observe that the lower guard is covering
the blade before placing saw down on bench or
floor. An unprotected, coasting blade will cause the
saw to walk backwards, cutting whatever is in its
path.Beawareofthetimeittakesforthebladeto
stop after switch is released.
5.5 Riving knife function
a) Use the appropriate sawblade for the riving knife.
For the riving knife to function, the body of the blade
must be thinner than the riving knife and the cutting
width of the blade must be wider than the thickness
of the riving knife.
b) Adjust the riving knife as described in this in-
struction manual. Incorrect spacing, positioningand
alignment can make the rivingknife ineffective inpreventing kickback.
c) Always use the riving knife except when plunge
cutting. Riving knife must be replaced after plunge
cutting. Riving knife causes interference during
plunge cutting and can create kickback.
d)
For the riving knife to work, it must be engaged
in the workpiece. The riving knife is ineffective in
preventing kickback during short cuts.
e) Do not operate the saw if riving knife is bent. Even
a light interference can slow the closing rate of a
guard.
5.6 Additional safety instructions
5.6.1 Personal safety
a) Wear ear protectors. Exposure to noise can cause
hearing loss.
b) Always hold the power tool securely with both
hands on the grips provided. Keep the grips dry,
clean and free from oil and grease.
c) Breathing protection must be worn if the power
tool is used without a dust removal system for
work that creates dust.
d) Do not operate the power tool without the pro-
tective devices that belong to it.
e) Operate thepower tool only as intendedand when
it is in faultless condition.
f) Improve the blood circulation in your fingers by
relaxing your hands and exercising your fingers
during breaks between working.
g) Switch the power tool on only after bringingit into
position at the workpiece.
h) Always guide thepower tool away from yourbody
when working with it.
i) Do not work with the power tool overhead.
j) Do not attempt to brake the speed of the saw
bladebypressingittotheside.
k) Do not touch the clamping flange or the clamping
screw while the power tool is running.
l) The kerf must be free of obstructions. Do not saw
into screws and nails etc.
m) Never press the drive spindle lockbuttonwhile the
saw blade is rotating.
n) Never direct the power tool toward persons.
o) Children must be instructed not to play with the
power tool.
p) The powertool is not intendedfor use by children,
by debilitated persons or those whohave received
no instruction or training.
20
q) Adjust the pressure applied to the saw blade and
the material being cut so that the blade doesn’t
stall, possiblycausing thepower toolto kickback.
r) Dust from material such as paint containing lead,
some wood species, minerals and metal may be
harmful. Contact with or inhalation of the dust may
cause allergic reactions and/or respiratory diseases
to the operator or bystanders. Certain kinds of dust
are classified as carcinogenic such as oak and beech
dust especiallyin conjunctionwith additives forwood
conditioning (chromate, wood preservative). Material
containing asbestosmust only be treated by specialists. Where the use of a dust extraction device is
possible it shall be used. To achieve a high level
of dust collection, use a suitable vacuum cleaner
of the type recommended by Hilti for wood dust
and/or mineral dust togetherwith thistool. Ensure
that the workplace is well ventilated. The use of a
dust mask of filter class P2 is recommended. Follow national requirements for the materials you
want to work with.
5.6.2 Power tool use and care
a) Hold power tool by insulated gripping surfaces
when performing anoperation where the fastener
may contact hidden wiring orits owncord. Fasten-
ers contactinga “live” wire may makeexposed metal
parts of the power tool “live” and could give the
operator an electric shock.
b) Secure the workpiece. Use clamps or a vice to
secure the workpiece. The workpiece is thus held
more securely than by hand and both hands remain
free to operate the power tool.
c) Check that the insert tools used are compatible
with the chuck system and that they are secured
in the chuck correctly.
5.6.3 Electrical safety
a) Before beginning work, check the working area
(e.g. using a metal detector) to ensure that no
concealed electric cables or gas and water pipes
are present. External metal parts of the power tool
may become live, for example, when an electric cable
is damaged accidentally. This presents a serious risk
of electric shock.
b) Always lead the supply cord and extension cord
away from the power tool to the rear while working. This helps to avoid tripping over the cord while
working.
5.6.4 Work area
a) Ensure that the workplace is well lit.
b) Ensure that the workplace is well ventilated. Ex-
posure to dust at a poorly ventilated workplace may
result in damage to the health.
5.6.5 Personal protective equipment
The user and any other persons in the vicinity must
wear suitable eye protection, a hard hat, ear protection, protective gloves and breathing protection while
the tool is in use.
5.6.6 Protective devices
Do not switch the power tool on if the saw blade, the
blade guard, the pivoting guard or the riving knife are
not fitted correctly.
en
6Operation
CAUTION
Wear protective gloves. The cutting edges of the saw
blade teeth are sharp. The cutting edges may present a
risk of injury.
CAUTION
Wear protective glasses and a dust mask. The sawing
operation swirls up dust and wood chips into the air. The
dust and wood chips may be harmful to the eyes and
respiratory system.
CAUTION
Wear ear protectors. The power tool and the sawing
operation generate noise. Exposure to noise can cause
loss of hearing.
21
6.1 Changing the saw blade
CAUTION
Wear protective gloves when changing blades. The
en
blade, the clamping flange and the clamping screw get
hot.
CAUTION
Checkthatthebladetobefittedcomplieswiththe
technical requirements and thatit iswell sharpened. A
sharp saw blade is an essential requirement for a perfect
cut.
6.1.1 Removing the saw blade 2
1. Disconnect the supply cord plug from the power
outlet.
2. Press the drive spindle lockbutton.
3. Turn the saw blade clamping screw with the hex.
socket wrench until the locking pin engages fully.
4. Use the hex. socket wrench to release the clamping
screw by turning it counterclockwise.
5. Remove the clampingscrew fromtheouter clamping
flange.
6. Open the pivoting guard by swinging it to the side
and then remove the saw blade.
6.1.2 Fitting the saw blade 3
1. Disconnect the supply cord plug from the power
outlet.
2. Clean the mounting flange and the clamping flange.
3. Fit the mounting flange.
4. Open the pivoting guard.
5. CAUTION Observe the direction-of-rotation ar-
row on the saw blade.
Fit the new saw blade.
6. Fit the outer clamping flange.
7. Secure the clamping flange by tightening the clamping screw in a clockwise direction. When doing so,
pressthespindlelockbuttonasbefore(see“Removing the blade”).
8. Before using the power tool, check that the saw
blade is securely attached.
6.2 Adjusting the riving knife 4
Check to ensure that the riving knife is adjusted correctly.
The gap between the riving knife and the teeth of the
blade should be no more than 5 mm and the teeth should
project no more than 5 mm below the lower edge of the
riving knife.
The riving knife prevents the blade sticking when making
longitudinal cuts. The saw may therefore be used only
when the riving knife is correctly fitted and adjusted.
1. Disconnect the supply cord plug from the power
outlet.
The cutting depthshould alwaysbe setto adepth approx.
5 to 10 mm greater than the thickness of the material to
be cut.
The cutting depth can be adjusted stepplessly between
0 and 55/70 mm.
1. Disconnect the supply cord plug from the power
outlet.
2. Place the power tool on a supporting surface.
3. Release the cutting depth adjustment clamping lever
The set cutting depth is indicated by the arrow on
the scale on the gear housing.
4. Lift the power tool in a scissor movement and set
the desired cutting depth by closing the clamping
lever.
6.4 Adjusting the cutting angle 6
The power tool can be set to any angle between 0 and
45º for bevel cuts. Angles of up to 50° can be set after
lifting the angle extender.
1. Disconnect the supply cord plug from the power
outlet.
2. Release the cutting angle adjustment clamping
lever.
3. Pivot the power tool into the desired position or,
respectively, lift the angle extender to allow angles
up to 50° to be set.
4. Tighten the cutting angle adjustmentclamping lever.
6.5 Sawing along a line
There is a cutting line indicator for straight cuts or bevel
cuts (0° and 45°) at the front section of the base plate of
the power tool. This permits precise cuts to be made at
the selected cutting angle. The edge of the line indicator
corresponds to the inside of the saw blade. The viewing
window providesa better viewof the cutting line and thus
ensures a better cut. Additional cutting line indicators are
located at the front opening for the saw blade and at the
end of the base plate.
1. Secure the workpiece so that it cannot move.
2. Position the workpiece so that the saw blade is free
to move under the workpiece.
3. Check to ensure that the switch on the power tool
is in the off-position.
4. Plug the supply cord into the power outlet.
5. Place the power tool with the base plate on the
workpiece in such a way that the blade still has no
contact with the workpiece.
6. Press the on/off switch while the switch-on interlock
is depressed.
7. Guide the power tool along the cutting line on the
workpiece at a suitable speed.
22
6.6 Sawing with the parallel guide (rip fence)
Use of the twin-arm parallel guide allows precise cuts to
be made along theedge ofthe workpieceor, respectively,
strips of even width to be cut.
The parallel guide can be fitted on either side of the base
plate.
6.7 Fitting / adjusting the parallel guide 7
1. Disconnect the supply cord plug from the power
outlet.
2. Slacken the clamping screw on the base plate.
3. Slide both arms of the parallel guide under the
clamping screw.
4. Set the desired cutting width.
5. Tighten the clamping screws.
6.8 Using the saw on the guide rail 8
NOTE
Using the saw on the guide rail can reduce the risk of
kickback.
6.8.1 Longitudinal cuts at 0 °
Place the saw on the guide rail so that the rib fits into the
groove in the base plate.
6.8.2 Longitudinal cuts at up to 50 °
Guide the saw so that the outer edge of the base plate
runs along the rib on the guide rail. The saw blade will
otherwise come into contact with the guide rail.
6.8.3 Cuts at an angle across the surface of the
workpiece
NOTE
The cutting angle indicated is the angle of deviation from
a straight, right-angled cut.
1. Position the guide rail with the zero mark at the edge
of the workpiece and then pivot the rail until the
desired angle shown on the angle scale is opposite
the zero mark.
2. Use the two screw clamps to secure the guide rail.
6.9 Trimming to size
1. Secure the guide rail from below with two screw
clamps.
NOTE The saw must be placed on the guide rail
behind the workpiece.
2. CAUTION Take care toensure that the saw blade
is not in contact with the workpiece.
Position the saw on the guide rail a short distance
from the starting point of the cut.
3. Switch the power tool on.
4. Push the saw steadily across the workpiece.
The pendulum guard opens as it contacts the actuating edge at the side of the guide rail and subsequently closes at the end of the rail as the cut is
completed.
6.10 Cleaning the chip ejector channel
CAUTION
Ensure that the power tool is disconnected from the
electric supply.
1. Press the plastic tab at the rear underside of the
guard and remove the guard.
2. Clean the chip ejector channel in the guard.
3. Refit and secure the guard, making sure that the
plastic tab engages.
4. Check for misalignment or binding of moving parts,
breakage of parts and any other condition that may
affect the power tool’s operation.
6.11 Using the saw with a dust and chip removal
system 9
NOTE
The circular saw is equipped with a hose connector
suitable for use with conventional vacuum cleaner hoses
with a diameter of 27 mm.
CAUTION
Dusts are hazardous to the health and can cause respiratory or skin diseases and allergic reactions.
WARNING
Certain dusts are considered to be carcinogenic (cause
cancer). These include mineral dust as well as oak and/or
beech wood dust, particularly in conjunction with additional substances used for the treatment of wood (chromate, wood preservatives).
CAUTION
Wherever possible, use a suitable mobile vacuum
dust removal system such as the WVC 40‑M (wood)
or VCU 40‑M (wood and mineral materials) for the
application concerned. Use a respiratory protector of
the P2 filter class with half-mask facepiece if no dust
removal system is available or its use is impossible.
In addition, to keep the concentration of dust low,
always ensure good ventilation.
CAUTION
Commercial and industrial users must consult the responsible trade association toclarifythesituationregarding special requirements applicable to working on
other materials.
6.12 Using the saw without a dust and chip
removal system
NOTE
A rotatable chip ejector is available as an accessory.
Turn the nozzle to the desired direction of ejection so that
thechipsanddustaredeflectedawayfromyou.
en
23
7 Care and maintenance
CAUTION
Ensure that the power tool is disconnected from the
electric supply.
7.1 Care of saw blades
Clean off dirt and dust deposits adhering to the blades
en
and protect them from corrosion by wiping from time to
time with an oil-soaked rag.
7.2 Care of the power tool
CAUTION
Keep the power tool, especially its grip surfaces,
clean and free from oil and grease. Do not use cleaning agents which contain silicone.
The outer casing of the power tool is made from impactresistant plastic. Sections of the grip are made from a
synthetic rubber material.
Never operate the power tool when the ventilation slots
are blocked. Clean the ventilation slots carefully using
a dry brush. Do not permit foreign objects to enter the
interior of the power tool. Clean the outside of the power
tool at regular intervals with a slightly damp cloth. Do
not use a spray, steam pressure cleaning equipment or
running water for cleaning. This may negatively affect the
electrical safety of the power tool.
7.3 Maintenance
WARNING
Repairs tothe electrical sectionof the powertool may
be carried out only by trained electrical specialists.
CAUTION
If the power tool’s supply cord is damaged it must
be replaced with a specially-prepared supply cord
available from Hilti Customer Service.
Check all external parts of the power tool for damage
at regular intervals and check that all controls operate
faultlessly. Do not operate the power tool if parts are
damaged orwhen the controlsdo not function faultlessly.
Have the power tool repaired by Hilti Service.
7.4 Checking the power tool after care and
maintenance
After carrying out care and maintenance work on the
power tool, check that all protective and safety devices
are fitted and that they function faultlessly.
8 Troubleshooting
FaultPossible causeRemedy
The power tool doesn’t achieve
full power.
The power tool doesn’t start.Interruption in the electric supply.Plug in another electric appliance and
Theon/offswitchcan’tbe
pressed, i.e. the switch is
locked.
No / reduced suction power.Chip ejector channel blocked.Clean out the chip ejector channel.
The extension cord is too long or its
gauge is inadequate.
The voltage provided by the electric
supply is too low.
The supply cord or plug is defective.Have it checked by a trained electrical
The on / off switch is defective.Have it checked by a trained electrical
The carbon brushes are worn.Have it checked by a trained electrical
Not a fault (safety function).Press the switch-on interlock.
Use an extension cord of an
approved length and / or of adequate
gauge.
Connect the power tool to a different
power source.
check whether it works.
specialist and replaced if necessary.
specialist and replaced if necessary.
specialist and replaced if necessary.
24
9 Disposal
Most of the materials from which Hilti power tools or appliances are manufactured can be recycled. The materials
must be correctly separated before they can be recycled. In many countries, Hilti has already made arrangements for
taking back your old power tools or appliances for recycling. Please ask your Hilti customer service department or
Hilti representative for further information.
For EC countries only
Disposal of electric tools together with household waste is not permissible.
In observance of the European Directive on waste electrical and electronic equipment and its imple-
mentation in accordance with national law, electrical appliances that have reached the end of their life
must be collected separately and returned to an environmentally compatible recycling facility.
10 Manufacturer’s warranty - tools
Hilti warrants that the tool supplied is free of defects in
materialandworkmanship.Thiswarrantyisvalidsolong
as the tool is operated and handled correctly, cleaned
and serviced properly and in accordance with the Hilti
Operating Instructions, and the technical system is maintained. This means that only original Hilti consumables,
components and spare parts may be used in the tool.
This warranty provides the free-of-charge repair or replacement of defective parts only over the entire lifespan
of the tool. Parts requiring repair or replacement as a
result of normal wear and tear are not covered by this
warranty.
Additional claims are excluded, unless stringent national rules prohibit such exclusion. In particular, Hilti
is not obligated for direct, indirect, incidental or consequential damages, losses or expenses in connection with, or by reason of, the use of, or inability to
use the tool for any purpose. Implied warranties of
merchantability or fitness for a particular purpose are
specifically excluded.
For repair or replacement, send the tool or related parts
immediately upon discovery of the defect to the address
of the local Hilti marketing organization provided.
This constitutes Hilti’s entire obligation with regard to
warranty and supersedes all prior or contemporaneous
comments and oral or written agreements concerning
warranties.
en
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