Hanseatic TOP 1400 D User Manual [de]

Page 1
Anleitung, Nr.: 91868 Bestell-Nr. 144 580 HC 20110601 Nachdruck, auch aus zugs­ wei se, nicht ge stat tet!
Gebrauchsanleitung
Waschmaschine Toplader mit LED-Anzeige
Page 2
Information
Ihre Waschmaschine stellt sich vor
Ausstattungsmerkmale
– Trommel aus Edelstahl „Rostfrei“ – Laugenbehälter aus robustem, recycling-
fähigem Kunststoff
– Fassungsvermögen max. 6 kg (Koch-/ Bunt-
wäsche) – LED-Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 21 cm große Trommelöffnung – Schleuderdrehzahl max. 1400 U/min – 18 Waschprogramme mit voreingestellten
Te mp er at u re n – 3 Zusatzprogramme für Spülen, Schleu-
dern, Abpumpen – Wahltasten für Zusatzfunktionen: Startzeit-
Vorwahl, Leichtbügeln, Wasser Plus und
Schleuderdrehzahl – Dynamische Mengenautomatik – Unwucht-Korrektursystem – Schaumkontrolle
Lieferumfang
– Waschmaschine mit Transportsicherung – Zulaufschlauch – Wasserhärte-Teststreifen – Gebrauchsanleitung – Kurzanleitung/Programmtabelle – Schlauchkrümmer
Kontrolle ist besser
1. Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist.
2. Kontrollieren Sie, ob das Gerät Transport-
schäden aufweist.
3. Sollte die Lieferung unvollständig sein oder
Transportschäden aufweisen, nehmen Sie
das Gerät nicht in Betrieb. Benachrichtigen
Sie bitte unsere Bestellannahme.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät ist zum Waschen, Spülen und Schleu­der n von Wäsche im pr ivaten Bereich bestimmt. Jede andere Verwendung ist ausdrücklich aus­geschlossen.
Bevor
Sie das Gerät benutzen, le sen Sie bit te zu erst die Si cher heits hin­ wei se und die Ge brauchs an lei tung aufmerksam durch. Nur so können
Sie alle Funk tio nen si cher und zu ver läs sig nut zen. Beachten Sie unbedingt auch die in Ihrem Land gültigen nationalen Vorschriften, die zusätz­lich zu den in dieser Anleitung genannten Vor­schriften gültig sind.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf. Geben Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen an den nachfolgenden Verwender des Produkts weiter.
2
TOP 1400 D
Page 3
Inhaltsverzeichnis
Information
Information
Ihre Waschmaschine stellt sich vor 2
Ausstattungsmerkmale 2 Lieferumfang 2 Kontrolle ist besser 2
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 2 Inhaltsverzeichnis 3 5 Minuten für Ihre Sicherheit ... 4
Begriffserklärung 4
Sicherheitshinweise 4 Produktübersicht 6
Vorbereitung
Sicherer Transport 7
Während des Transports 7
Transportsicherung ausbauen 7 Waschmaschine aufstellen 8
Der richtige Standort 8
Waschmaschine ausrichten 8 Wasser-Anschluss 9
Wasser-Ablauf 9
Wasser-Zulauf 10 Elektrischer Anschluss 11 Vor dem ersten Gebrauch 11
Bedienung
Vorbereitungen 12
Wäsche sortieren 12
Die richtige Wäschemenge 13
Der Gerätedeckel 13
Die Waschtrommel 13
Die Einspülkammern 14
Das richtige Waschmittel 14 Wasch- und Pfl egemittel richtig nutzen 14
Die richtige Dosierung 15
Programm wählen 16
Grund-Programme 16 Zusatz-Funktionen 17 Startzeitvorwahl 18
Waschmaschine bedienen 19
Programm wählen und starten 19 Wäsche nachlegen – Programm unterbrechen 20 Programm wechseln 20 Programm abbrechen 20 Bei Erreichen des Spülstopps 20
Programmtabelle 21
Allgemeines
Pfl ege und Wartung 22
Regelmäßige Kontrolle 22 Waschtrommel reinigen 22 Wasserzulaufsieb reinigen 22 Einspülkammern reinigen 23 Fremdkörperfalle reinigen 23 Restwasserentleerung 24 Entkalken? 24
Wenn‘s mal ein Problem gibt 25
Fehlersuchtabelle 25 Unser Service 26
Umweltschutz leicht gemacht 27
Verpackungs-Tipps 27
Entsorgung des Geräts 27 Stichwortverzeichnis 31 Technische Daten 32
TOP 1400 D
3
Page 4
Information
5 Minuten für Ihre Sicherheit ...
5 Minuten sollte sie Ihnen wert sein, Ihre Si cher heit! Länger dauert es nicht, unsere Si­ cher heits hin wei se durchzulesen. Für Schäden infolge Nichtbeachtung haftet der Hersteller nicht.
Begriffserklärung
Folgende Signalbegriffe fi nden Sie in dieser Anleitung:
Gefahr!
Hohes Ri si ko. Missachtung der War nung kann Scha den für Leib und Le ben ver­ u r s a c h e n .
Achtung!
Mittleres Ri si ko. Missachtung der War­nung kann einen Sach scha den ver ur sa­ chen.
Wichtig!
Geringes Risiko. Sachverhalte, die beim Umgang mit dem Gerät beachtet wer den soll ten.
Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie Ihre Waschmaschine reinigen.
Berühren Sie den Stecker nicht mit feuch­ten Händen Kabel aus der Steckdose.
Gerät nicht über eine Mehrfachsteckdose anschließen.
Spritzen Sie die Maschine nie mals mit ei nem Was ser strahl ab .
Gefahren für Kinder und Personen
mit eingeschränkten physischen, sen­sorischen oder geistigen Fähigkeiten!
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, senso­rischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder er­hielten von ihr Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
und ziehen Sie ihn nicht am
Sicherheitshinweise
Erstickungsgefahr für Kinder!
Sorgen Sie dafür, dass die Verpackungs­folie nicht zur tödlichen Fal le für Kinder wird.
Achten Sie darauf, dass Kinder keine kleinen Teile, wie z. B. Bedienknöpfe oder Ähnliches vom Gerät abziehen. Sie könnten sie verschlucken und daran er­sticken.
Stromschlaggefahr!
Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn das Netzkabel defekt ist oder das Gerät sichtbare Schäden aufweist.
Sollten Sie einen Trans port scha den oder andere sichtbare Schäden fest stel len, be­ nach rich ti gen Sie bitte sofort unsere Be­stellannahme.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt in die Nähe des Geräts, egal, ob es ein­oder ausgeschaltet ist. Sie könnten sich einschließen. Deshalb den Verschluss vom aus ge dien ten Ge rät ent fer nen oder un brauch bar ma chen.
Verlet zungs gefahr!
Eine Waschmaschine ist kein Kin der­ spiel zeug – halten Sie Kinder fern. Zie­hen Sie si cher heits hal ber nach dem Wa­ schen den Netzstecker.
Die Instandsetzung des Geräts darf nur von einem autorisierten Fachbetrieb vorgenommen werden. Da bei dür fen nur Tei le ver wen det wer den, die den ur­ s p r ü n g l i c h e n G e r ä t e d a t e n e n t s p r e c h e n . In die sem Gerät be fi n den sich elek tri sche und me cha ni sche Tei le, die zum Schutz ge gen Ge fah ren quel len unerlässlich sind.
Öffnen Sie niemals das Gehäuse und ste­cken Sie auch keine Gegenstände durch die Öff nun gen.
4
TOP 1400 D
Page 5
Information
Explosionsgefahr!
Auf keinen Fall dürfen Sie in Ihrer Wasch ma schi ne che misch reinigen.
Waschen Sie in Ihrer Maschine auch kei ne Textilien, die kurz zuvor mit che­mischen Rei ni gungs mit teln (z.B. Test­ ben zin, Fleckenentferner) behandelt wurden. Lüften Sie die Wä sche stüc ke zunächst, bis sie trocken sind.
Verbrü hungsgefah r!
Wenn Sie den Wasser ablauf schlauch am Wasch bec ken, Aus guss- oder Ba­dewannenrand befestigt haben, besteht Ver brü h ungs ge fahr durch hei ße Wasch­lauge. Waschbecken bzw. Badewanne dürfen während des Betriebs nicht be­nutzt werden!
Bevor Sie das Restwasser ablassen (Not­entleerung), lassen Sie die Wasch lau ge abkühlen.
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Not ent lee rung kön nen erheb­liche Mengen Wasser aus tre ten.
zuerst einige Stunden bei Zimmertempe­ratur gelagert werden.
Benutzen Sie nur Färbe- bzw. Ent fär be­ mit tel, die für die Wasch ma schi ne geeig­net sind. Für evtl. Fol ge schä den über neh­ men wir keine Haftung.
Verwenden Sie zum Waschen nur Lei­ tungs was ser oder sauberes Re gen was ser. Durch ungefi ltertes Regenwasser können die Ma gnet ven ti le aus fal len.
Bei Frost: Steht Ihr Gerät in einem frost­gefährdeten Raum, kann bei Minusgraden der Was ser rest im Ge rät ge frie ren. Lassen Sie deshalb bei Frostgefahr das Restwas­ser ab, um Beschädigungen am Ge rät zu vermeiden.
Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
Stellen Sie die Waschmaschine nicht auf andere Geräte, be nut zen Sie sie nicht als Un ter satz für andere schwere Geräte, und setzen oder stellen Sie sich selbst nicht darauf.
Gefahr für Kinder durch Sperrmüll!
Sollten Sie das Gerät auf den Sperrmüll stel len, ziehen Sie den Netz stecker und schnei den Sie dann das Netz ka bel ab. Entsorgen Sie beide Teile getrennt.
Machen Sie die Verriegelungen der De­ckel unbrauchbar. So ver hin der n Sie, dass spielende Kinder sich ein sper ren und in Le bens ge fahr geraten.
Achtung!
Vor dem ersten Gebrauch: Überzeugen
Sie sich vor Inbetriebnahme davon, dass die Trans port si che run g entfernt wor­den ist.
Unterhalb der Maschine befindet sich eine Platte zum Schutz vor Spritzwasser. Diese darf weder beschädigt noch ausge­baut werden.
Falls die Waschmaschine in der Kälte stand, muss sie vor dem ersten Betrieb
Lassen Sie das Gerät nie längere Zeit un­ b e a u f s i c h t i g t , s o l a n g e d e r W a s s e r h a h n geöffnet ist.
TOP 1400 D
5
Page 6
Information
Produktübersicht
1
8
23
1 - 8 Bedienelemente und An zei gen
45
67
(Beschreibung ab Seite 19)
9 Gerätedeckel mit Griff und Einspül-
9
10 Fremd kör per fal le hinter Serviceblende
kammern (unter dem Deckel)
12
11 Entriegelungshebel für Transportrolle
12 Was ser -Zulauf schlauch
13 Krümmer mit Schlauchhalter für Ab-
laufschlauch
10
11
13
6
TOP 1400 D
Page 7
Sicherer Transport
Während des Transports
Achtung!
Transportieren Sie die Waschmaschine stets senkrecht und mit eingebauter Transportsicherung.
Achten Sie beim Aufstellen der Waschmaschine darauf, dass die Anschlüsse und Bedienelemente nicht beschä­digt werden!
Unterhalb der Maschine befi ndet sich ein Folienrahmen zum Schutz vor Spritzwasser. Dieser darf weder beschä­digt noch ausgebaut werden.
Die Waschmaschine darf nur mit festgestellter Rolle be­trieben werden (Standsicherheit).
Mit der vorderen ausfahrbaren Transportrolle können Sie Ihre Waschmaschine leichter bewegen.
Vorbereitung
E
1. Den Entriegelungshebel
E vom Gerät wegschwenken.
2. Gerät an die gewünschte Stelle bewegen und Entriegelungshebel
E wieder feststellen.
Transportsicherung ausbauen
Gefahr!
Bei den folgenden Arbeiten darf der Netzstecker nicht in der Steckdose stecken.
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes entfernen Sie un be dingt die Transportsicherung. Ihre Wasch ma schi ne wird sonst im Be trieb be schä digt.
1. Lösen Sie die Schrauben schlüssel, bis sie sich völlig frei drehen.
2. Nehmen Sie die Schrauben heraus und die Transportsiche­rungen ab.
3. Drehen Sie die äußeren Schrauben fest.
4. Verschließen Sie die vier Öffnungen mit den beiliegenden Abdeckkappen
C.
Wichtig!
Bewahren Sie die Transportsicherung und die Schrau­ben B bitte gut auf. Bauen Sie sie für jeden Transport – bei Um zü gen oder Rückgabe des Geräts – un be dingt wie der ein!
A und B mit einem Schrauben-
A wieder auf der Rückseite
A
B
B
A
A
C
C
A
C
C
A
A
B
B
A
A
TOP 1400 D
7
Page 8
Vorbereitung
Waschmaschine aufstellen
Der richtige Standort
– Der Aufstellort muss frostsicher sein. – Der Untergrund muss fest, eben, sauber und trocken sein. Ein
langfl origer Teppichboden ist ungeeignet.
– Bei einem glatten Fliesenboden legen Sie eine Gummimatte
unter die Schraubfüße.
– Bei Teppich bzw. Teppich boden oder Parkett sollten Sie eine
stabile Holzplatte (mindestens 40 x 60 cm) unter die Ma schi­ ne le gen oder ggf. den Teppich entfernen.
– Beim Aufstellen auf eine Holzplatte oder einen Sockel sollten
Sie Ver tie fun gen für die Schraub fü ße vorsehen, damit das Gerät beim Schleu dern nicht her un ter fällt.
– Bei einem Holz bal kenboden sollten Sie ebenfalls eine Holz-
plat te un ter le gen und mit den Bal ken fest ver schrau ben.
– Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen bzw. Ein bau-
en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
– Es muss ein Was ser-An schluss sowie ein Aus guss-, Spül-
oder Wasch bec ken vorhanden sein.
– Prüfen Sie, ob die Transportwege – und der Aufstellort – für
die ses Gewicht geeignet sind. Im Zweifelsfall fra gen Sie Ih ren Ver miet er.
Waschmaschine ausrichten
Das Ausrichten ist wich tig, weil die Maschine sonst beim Schleu­ dern vi briert und da durch die Lager vorzeitig ver schleißen wür den. Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen und die Maschine waagerecht auszurichten, können Sie die vier Schraub­ fü ße ver stel len. Sie benötigen dazu einen Montageschlüssel und am besten eine Was ser waa ge (beides nicht im Lieferumfang).
Achtung!
Unterhalb der Maschine befi ndet sich ein Folienrahmen zum Schutz vor Spritzwasser. Dieser darf weder beschä­digt noch ausgebaut werden.
1. Die Konter mutter ei nes Fußes mit einem Montageschlüssel lösen; mit der Hand den Fuß so weit hin ein- oder heraus­schrauben, wie es sinnvoll ist.
2. Diese Prozedur für alle Schraubfüße wiederholen, bis die Ma­schine absolut waagerecht und fest steht.
3. Mit einem Montageschlüssel die Konter muttern aller Schraubfüße auf der Maschinen-Un ter sei te festschrauben! Kontrollieren Sie mit der Was ser waa ge, ob die Maschine wirklich waagerecht steht.
8
TOP 1400 D
Page 9
Wasser-Anschluss
Wasser-Ablauf
Sie können den Schlauch variabel an einem Ausguss-, Spül- bzw. Wasch bec ken oder Ihrer Ba de wan ne anbringen oder fest anschlie­ßen lassen.
Variabler Wasser-Ablauf
Verbrü hungsgefah r!
Den Ablaufschlauch immer mit dem Schlauchhalter ge­gen Abrutschen sichern!
Achtung!
Ein genügend großer Abfl ussquerschnitt muss gewähr- leistet sein. Kleine Handwaschbecken eignen sich nicht!
Vorbereitung
Die Krümmung des Ablaufschlauchs muss dabei
wenigstens 50 cm über dem Boden sein, sonst fl ießt
das Wasser wäh rend des Waschens aus der Maschine,
– höchstens 75 cm über dem Boden sein, da mit der
Wasser ablauf ein wand frei funk tio niert.
Das Wasser muss stets frei ab lau fen können, das heißt: – der Ablaufschlauch darf nicht geknickt oder ver-
dreht sein;
– das Schlauchende darf nicht i n d a s a b g e p u m p t e W a s -
ser eintauchen;
– Sie dürfen diesen Schlauch nicht ver längern oder
durch einen anderen Schlauch ersetzen! Wenn Sie einen längeren Schlauch benötigen (max 2,50 m),
1. K rü mmer
wenden Sie sich an unseren
12 auf das Ende des Ablaufschlauchs stecken.
Technik Service 24.
2. Ab lauf schlauch über den Rand des Spül- bzw. Wasch­beckens hängen.
3. Ablaufschlauch in den Halteclip auf der Geräterückseite drü­cken, damit der Schlauch stets oberhalb der Wasserlinie im Geräteinneren bleibt.
Tel. 0 1805 1805
(0,14 Euro/Min. Festnetz /
Mobilfunk abweichend,
max. 0,42 Euro/Min.)
Schlauch­halter
12
Krüm­mer
4. Schlauchhalter unbedingt gegen Abrutschen sichern: an die Wand schrauben, mit einer Kette oder einer Schnur befestigen.
Fester Wasser-Ablauf gewünscht?
Der feste An schluss des Ab lauf schlau ches an den Ge ruchs ver­ schluss (Siphon) Ihres Wasch- oder Spülbeckens erfordert be son­ de re Maßnahmen; er sollte des halb aus schließ lich von Sa ni tär fach­ kräf ten durchgeführt werden. Fragen Sie unser Experten-Team oder unseren Kundendienst
TOP 1400 D
Technik Service 24.
Experten-Team
Tel. 0 180-521 22 82
Mo. bis Fr. 700 – 2000 Uhr,
(0,14 Euro/Min. Festnetz /
00
Sa. 8
– 1600 Uhr
Mobilfunk abweichend,
max. 0,42 Euro/Min.)
9
Page 10
Vorbereitung
Wasser-Zulauf
Achtung!
Ausgelegt ist die Waschmaschine auf einen Wasser­druck von 1 bis 10 bar. Bei einem höheren Wasserdruck muss ein Druckminderer angeordnet werden. Falls Sie – wie die mei sten Haus hal te – an das öf fent li che Was­sernetz an ge schlos sen sind, können Sie sich bei Ih rem Wasserwerk nach dem Wasserdruck erkundigen.
Schließen Sie die Wasch ma schi ne nicht an den Was ser­ hahn oder die Misch armatur eines Heiß was ser be rei ters an (Durch lauf er hit zer, druck lo ser Boiler etc.)!
Der Schlauch muss knickfrei verlegt und sorgfältig an­geschlossen werden.
Keinen alten, vorhandenen Schlauch verwenden. Wenn der beiliegende Schlauch zu kurz ist, nicht ver-
län gern, sondern ei nen lan gen Schlauch bei
Service 24 bestellen.
Technik
Für die Wasserversorgung benötigen Sie einen Was ser hahn mit ei nem 3/4 Zoll- Schraubanschluss.
1. Schlauchende mit Knick nehmen und den richtigen Sitz der Dichtung in der Überwurfmutter kontrollieren. Über wurf­ mut ter „handfest“ am Anschluss an der Rückseite der Wasch­maschine festschrauben. Bei Gebrauch einer Zange bitte mit Gefühl, nicht mit Gewalt vorgehen.
2. Den richtigen Sitz von Sieb und Dichtung in der Überwurf­mutter kontrollieren. Diese befi nden sich am
anderen Schlau­chende mit Sieb und Aquastopp. Überwurfmutter „handfest“ am Was ser hahn festschrauben.
3. Wasserhahn ganz aufdrehen und die An schlüs se am Ge rät und am Wasserhahn auf Dich tig keit prüfen. Was ser hahn da­nach wieder zu dre hen.
4. Kontrollieren Sie das Gerät regelmäßig auf Dichtigkeit. Prü­fen Sie auch, ob der Zu lauf schlauch spröde oder rissig ge wor­ den ist und ob das Sieb noch durchlässig ist. Tauschen Sie ihn/ es dann gegen einen gleich ar ti gen aus. Wenden Sie sich in einem solchen Fall an den
Technik Service 24.
Sieb
10
TOP 1400 D
Page 11
Elektrischer Anschluss
Gefahr!
Der Netz stec ker muss auch nach dem Aufstellen bzw. Ein bau en des Gerätes leicht zu gäng lich sein.
Keine Steckdosenleiste verwenden.
• Netzstecker in eine vorschriftsmäßig installierte, ausreichend ab gesicherte Schutzkontakt-Steckdose stecken (230 V, 50 Hz, 10
A).
Vorbereitung
Vor dem ersten Gebrauch
Führen Sie vor dem ersten Waschen einen Waschgang ohne Wä­sche durch. Auf diese Weise werden eventuell vorhandene Pro­duktionsrückstände beseitigt.
1. Prüfen Sie, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Trommel vollständig entleert ist.
4. Schließen Sie die Trommel und den Gerätedeckel.
5. Füllen Sie maximal 25 ml Kompakt-Wasch mit tel in die Ein­spülkammer
6. Drehen Sie den Programmwahlschalterer 60 °C. Drücken Sie keine weiteren Tasten.
7. Drücken Sie die Start/Pause-Taste gramm ganz durchlaufen.
.
5 auf „Baumwolle
1. Lassen Sie das Pro-
II
TOP 1400 D
4
11
Page 12
Bedienung
Vorbereitungen
Wäsche sortieren
Bitte beachten Sie stets die Waschanweisungen der Tex til her s tel ler bzw. die in ter na tio na len Pfl egesymbole auf den Textil etiketten.
Sortieren Sie die Wäsche – nach Gewebe-Art. Folgende Aufteilung hat sich be währt:
– Kochwäsche/Buntwäsche (Baumwolle) – pfl egeleichte Synthetics – Feinwäsche, Wolle und Handwäsche
– nach ihrer Farbe. Waschen Sie weiße Wäsche separat; sie ver-
graut sonst. Neue dunk le Stücke zu nächst separat waschen; sie färben anfangs stark.
– nach Verschmutzungsgrad. Flecken möglichst frisch entfer-
nen, sonst sind sie be son ders hartnäckig. Am besten mit Was­ ser und Gallseife vor be han deln.
Achtung!
Achten Sie darauf, dass sich in der Wäsche keine losen M e t a l l t e i l e w i e M ü n z e n , B ü r o k l a m m e r n e t c . b e fi nden. Zwar be steht die Trommel aus nicht ro sten dem Edel­ stahl, doch kann Fremdrost („Flug rost“) auch die ses M a t e r i a l l a n g f r i s t i g a n g r e i f e n . A u ß e r d e m k ö n n e n s o l ­ che Teile und z.B. schwe re Gür tel schnal len die Trommel auf rau en.
Internationale Pfl egesymbole
Normal-Waschgang
95°
(z.B. Buntwäsche)
60°
40°
Schon-Waschgang
60°
(z.B. Synthetiks)
40°
30°
Spezial-Schon-
40°
Waschgang (z.B. für Feinwäsche)
30°
Handwäsche
Nicht waschen!
Spezielle Materialien
– Nur Wollsachen mit dem Zusatz „wasch maschinenfest“, „fi lzt
nicht“ oder „nicht fi lzend“ können in die Wasch ma schi ne.
– Gardinen besonders vorsichtig behandeln; sie be kom men
schnell Ziehfäden. Nur schleu dern, wenn in der Tex til kenn­ zeich nung angegeben.
– Kleine und empfi ndliche Stücke wie Babysöckchen und
Strumpf ho sen lassen sich pro blem los in einem kleinen Kis sen be zug oder kleinen Wäschebeutel waschen.
Zusätzliche Tipps
– Aufgetrennte Nähte und Risse vor dem Wa schen aus bes sern;
lose Knöp fe festnähen. Reiß ver schlüs se schließen; Bänder von Schürzen o.Ä. ver kno ten.
– Die Taschen von Kleidungsstücken vor dem Wa schen ent lee-
ren, umdrehen und eventuell ausbürsten.
waschmaschinenfest
12
TOP 1400 D
Page 13
Bedienung
Die richtige Wäschemenge
Wie viel Wäsche Sie zum Waschen in die Trommel geben kön nen, hängt von der Art und Verschmutzung Ihrer Wäsche und dem be­treffenden Waschprogramm ab (s. „Pro gramm ta bel le“ auf S. 21).
Als Faustregel gilt: Trockenwäsche bis eine Handbreite un ter die Trommeloberkante einfüllen. Wenn Sie die Trom mel überfüllen, kann dies das Wasch er geb nis beeinträchtigen.
Am besten wiegen Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen aus. Einige Wäschegewichte fi nden Sie in der neben stehenden Tabelle.
Tipp! Das intelligente Waschsystem erfasst die Zuladung und die vorgegebene Wassertemperatur und entscheidet über die optimale Wassermenge und Waschzeit, um Energie- und Wasserverbrauch zu beschränken bzw. zu halbieren.
Der Gerätedeckel
Zum Öffnen des Gerätedeckels 9 vorne unter den Griff fassen und den Deckel hochklappen. Im Gerätedeckel befi nden sich die Einspülkammern für Vor- und Hauptwaschmittel sowie Pfl egemittel (Weichspüler, Stärke, Appretur, etc.)
• Welche Einspülkammern für die unterschiedlichen Programme gefüllt werden müssen, fi nden Sie in der Programmtabelle.
• Ausführliche Erläuterungen hierzu finden Sie auch unter „Wasch- und Pfl egemittel richtig dosieren“.
Typische Wäschegewichte
Bettlaken ca. 550 g
Bettbezug ca. 700 g
Kissenbezug ca. 180 g
Tischtuch ca. 250 g
Frottierhandtuch ca. 200 g
Geschirrhandtuch ca. 90 g
„sein“ Oberhemd ca. 250 g
„ihr“ Nachthemd ca. 180 g
Schlafanzug ca. 450 g
Bademantel ca. 1200 g
Berufsmantel Synthetik
Taschentuch ca. 20 g
9
ca. 300 g
Während des Waschvorgangs ist der Gerätedeckel elektronisch verriegelt. Etwa 2 Minuten nach Programmende lässt sich der Ge­rätedeckel öffnen.
Die Waschtrommel
Bei geöffnetem Gerätedeckel 8 blicken Sie direkt auf die Wasch­trommel.
• Zum Öffnen der Trommeldeckel drücken Sie die Kunststoff­nase G an der kleineren Deckelhälfte etwas nach unten, bis die Verschlu ssh ake n au sra sten.
• Zum Schließen der Trommel, drücken Sie die beiden Deckel­hälften nach unten bis die Verschlusshaken einrasten.
G
TOP 1400 D
13
Page 14
Bedienung
Wasch- und Pflegemittel richtig nutzen
Die Einspülkammern
Auf der Innenseite des Gerätedeckels befi nden sich drei Einspül- kammern:
I Waschmittelkammer für Vorwaschgang (für Pulverwasch-
mittel).
II Waschmittelkammer für Hauptwaschgang (für Pulver- oder
Flüssigwaschmittel).
Kammer für Weichspüler, Flüssigstärke, Appretur, etc.
• Tabs und Gel nicht in die Einspülkammern füllen, sondern direkt in die Trommel geben.
• Dickfl üssige Pfl egemittel lassen sich besser einspülen, wenn Sie sie vorher mit etwas Wasser verrühren.
• Pulver förmige Stärke nach Packungsangaben und nicht bei hohen Temperaturen verwenden, damit sie nicht ver klumpt.
• Zum Reinigen der Einspülkammern, siehe Seite 23.
Das richtige Waschmittel
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für Trommel wasch maschinen ge eig net sind (Packungsangabe des Herstellers beachten). Ver­wenden Sie keine anderen Reinigungsmittel (Scheu er pul ver, Haushaltsreiniger etc.); die se scha den der Wasch ma schi ne und Ihrer Wä sche!
II I
• Für Programme ohne Vorwäsche füllen Sie Flüssigwaschmit­tel oder Pulverwaschmittel in die Einspülkammer
• Bei einem Programm mit Vorwäsche oder zeitverzögertem Start können Sie Flüssigwaschmittel nur für die Vorwäsche verwenden, für die Hauptwäsche verwenden Sie dann Pulver­waschmittel.
• Niemals Weichspüler, Stärke, Formspüler bzw. Appreturen im selben Waschgang verwenden.
• Verwenden Sie keine Pulverstärke, sondern Flüssigstärke. Diese ist einfacher zu handhaben.
• Statt das Waschmittel in die Einspülkammern zu füllen, kön­ nen Sie auch vom Waschmittelhersteller ge lie fer te Ökosäck­chen oder Dosierkugeln für Flüs sig wasch mit tel direkt in die Trom mel legen. Das Wasch mit tel ist so schnel ler an der rich­ ti gen Stelle, ver klebt nicht, und Sie spa ren sich das Reinigen der Kammern.
.
14
TOP 1400 D
Page 15
Bedienung
Die richtige Dosierung
Das Motto „Viel hilft viel“ gilt nicht für Wasch- und Pfl e ge mit tel, diese müs sen richtig do siert wer den. – Bei nicht ganz ge füll ter Trom mel können Sie Wasch- und Pfl e-
g e m i t t e l g e r i n g e r d o s i e r e n , z . B . b e i h a l b e r W ä s c h e b e l a d u n g nur 50 % der für die volle Trom mel nötigen Wasch mit tel men ge ver wen den.
– Waschmittelmenge stets auf die jeweilige Wasserhärte ab-
stim men. Ist Ihr Lei tungs was ser weich, brauchen Sie we ni ger Wasch mit tel. Auskunft erteilt Ihr zuständiges Wasserwerk. Wenn Sie es so fort wis sen wollen, testen Sie die Wasserhärte mit dem mit ge lie fer ten Test strei fen.
Wasserhärte-
bereich
1 weich 0 – 7 0 – 1,3
2 mittel – 14 – 2,5
3 hart – 21 – 3,8
4 sehr hart über 21 über 3,8
– Waschmittelmenge auch nach Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge dosieren. Geringe Verschmutzungen, we ni ger Wäsche und ein nied ri ge rer Wasserstand brauchen weniger Wasch mit tel.
Eigenschaft deutsche Härte
°dH mmol
Info: Dynamische
Men gen au to ma tik
Die Mengenautomatik passt den Wasserstand au to ma­ tisch der Wä sche men ge an. Ab hän gig vom jeweiligen Wasch pro gramm sorgt eine Re gel ein rich tung für die rich­ ti ge Was ser zu ga be und die optimale Waschdauer. Bei nicht ganz ge füll ter Trom­ mel können Sie Wasch- und Pfl e ge mit tel geringer do sie ren, z. B. bei halber Wä sche­ be la dung nur 50 % der für die volle Trom mel nötigen Wasch­ mit tel men ge ver wen den.
– Wenn Sie hochkonzentrierte Wasch mit tel, so ge nann te Kom-
pakt-Waschmittel verwenden, soll ten Sie bei der Do sie rung ganz genau sein! Die Ab weichungen in der Men ge scheinen zwar ge ring, die Wir kung ist da für aber um so grö ßer.
Falsche Waschmittel-Dosierung
Zu viel – starke Schaumbildung
– schlechtes Wasch- und Spülergebnis, Flecken-
bildung, Hautreizungen durch Waschmittelreste
– unnötige Umweltbelastung für Ge wäs ser, Pfl an zen,
Tiere, Mensch
Zu we­nig
– Vergrauung der Wäsche
– „Fettläuse“ (graue Fett- und Schmutz klümp chen) auf
der Wäsche
– Kalkablagerungen in Trommel, auf Heizstäben oder
Wäsche
TOP 1400 D
15
Page 16
Bedienung
Programm wählen
Grund-Programme
Programme „Baumwolle“
Diese Programme sind richtig für Ihre Textilien aus Baum wolle oder Leinen, z.B.: Bett- und Tischwäsche, Hand tü cher, Unter­wäsche, T-Shirts, Kittel und Jeans.
– Echte Kochwäsche gehört eigentlich der Vergangenheit an.
Moderne Waschmaschinen und Wasch mit tel verhelfen zu hy­ gie nisch einwandfreier Wäsche auch schon bei 60 °C. Nur bei Kran ken- und Säuglingswäsche oder stark ver fl eckt er weißer Wä sche emp fi ehlt sich noch ein Waschen mit 90 °C.
– Das Programm
rigen Programme starten automatisch mit dem Hauptwasch­gang.
60P beinhaltet einen Vorwaschgang. Die üb-
Automatische
Laugenabkühlung
Am Ende des Hauptwasch­gangs bei Kochwäsche wird die Waschlauge durch Zuga­be von Wasser auf ca. 60 ab ge kühlt. Dies schont Ihre Wäsche und schützt emp­ ndliche Ab was ser roh re.
°C
– Waschen Sie Buntwäsche bei 60 °C oder 40 °C und am be sten
mit einem Fein- oder Color-Wasch mit tel.
– Wählen Sie möglichst hohe Schleudertouren. Baumwolle und
Leinen können ein Vielfaches ihres Ge wich tes an Was ser auf­ neh men.
Programme „Synthetik“
Diese sind ideal für Ihre pfl egeleichten Synthetics, wie Blu sen, Hemden, etc. aus Polyester (Dio len, Tre vi ra), Polyamid (Per lon, Nylon) oder aus Mischungen die ser Fa sern mit Baum wol le.
– Das Programm
60P beinhaltet einen Vorwaschgang. Die üb-
rigen Programme starten automatisch mit dem Hauptwasch­gang.
– Verwenden Sie am besten ein Fein- oder Color-Wasch mit tel.
Achtung!
Bei knitterempfi ndlicher Wäsche müssen Sie die Schleu- der dreh zahl verringern.
Programme „Feinwäsche“
Diese sind genau richtig für empfi ndliche Textilien (Gardinen, Strumpfhosen, Blusen, Klei der- und Futterstoffe, Krawatten etc.). Gewaschen wird mit re du zier ter Waschmechanik und er höh tem Wassersta nd.
Die Zeit, in der Sie Wolle vorsichtig von Hand waschen mus-
sten, damit sie nicht ein läuft und verfi lzt, ist vor bei. Wollsa- chen, auf deren Etikett „mit Spe zi al aus rü stung, fi lzt nicht“ oder „wasch ma schi nen fest“ angegeben ist, können Sie ohne weiteres in Ihrer Wasch ma schi ne waschen. – Hier können Sie zwischen 30 °C und Kaltwäsche wählen. – Verwenden Sie auf je den Fall Wollwaschmittel. – Sehr empfi ndliche Wolle kann einlaufen oder ver fi lzen.
In
diesem Fall das Endschleudern bis auf reduzieren.
16
TOP 1400 D
Page 17
Für Artikel, deren Etikett „Handwäsche“ ausweist, wie Seide und andere sehr empfi ndliche Stoffe, bietet die Waschmaschi- ne ein spezielles Programm, dass besonders schonend wäscht, spült und Schonschleudern umfasst. – Verwenden Sie auf je den Fall Wollwaschmittel. – Sehr empfi ndliche Wolle kann einlaufen oder ver fi lzen.
In
diesem Fall das Endschleudern bis auf reduzieren.
Programme „Spezial“
Wenn Sie keinen kompletten Waschvorgang durchlaufen wollen.
Spülen Schleudern Abpumpen
Programme „Mix“
Dieses Programm ist ideal für leicht bis normal verschmutzte Wäsche aus Baumwolle und/oder Synthetics.
Bedienung
Programm „Schnell“
Ist Ihre Wäsche nur leicht verschmutzt, wählen Sie einfach das Programm „Schnell“. Hier wird mit 40 °C in 30 oder 44 Minuten gewaschen.
Zusatz-Funktionen
Je nach Programm können Sie mit den Wahltasten 3, 4, 6 und 7 Zusatz-Funktionen wählen. – Sie drücken die Wahltasten nach Auswahl des Programms, aber
vor dem Drücken der Start-Taste.
– Nicht sinnvolle Kombinationen von Programm und Zusatz-
funktionen lässt das Gerät nicht zu.
Schleuderdrehzahl verringern
Die Schleuderdrehzahl Ihrer Waschmaschine ist je nach Pro­gramm unterschiedlich – siehe Programmtabelle (Seite 21). Mit der Taste werden. Drücken Sie die Taste 3 so oft, bis das Display die richtige Schleuderdrehzahl anzeigt. Bei knitterempfi ndlichen Tex ti li en sollten Sie die Drehzahl durch Drücken der Taste 3 auf 600 U/min begrenzen. Wenn Sie die Drehzahl wählen, wird am Ende des Wasch­gangs nicht geschleudert (Siehe „Bei Erreichen des Spülstopps, Seite 20).
2 kann die Schleuderdrehzahl manuell begrenzt
Unwucht-Korrektursystem
Bei ungünstiger Wäschever tei lung oder großen Wä sche stü c ken unter­bricht das Gerät das Schleu dern und verteilt die Wäsche durch lang sa me Trom m el d r e hu n g ne u . Di e s ver s u c ht das Gerät mehr fach und wählt ggf. eine ge rin ge re Schleu der dreh zahl. Falls die Wä sche danach zu feucht ist, loc kern Sie sie in der Trom mel etwas auf und star ten eines der Zu­satzprogramme zum Schleu dern.
TOP 1400 D
17
Page 18
Bedienung
Wasser plus
Bei dieser Funktion wird die Wassermenge erhöht, um einen intensiveren Spülvorgang zu erreichen.
Drücken Sie die Taste
6 um die Funktion einzuschalten.
Das Intensivspülen ist besonders geeignet...
....wenn Sie Babywäsche waschen,
....wenn Sie allergisch auf Waschmittelrückstände reagieren,
....wenn Sie bei dunkler Wäsche weiße Rückstände feststellen.
Kaltwäsche
Durch das Drücken von Taste 4 wird in allen Waschprogram­men das Aufheizen der Waschlauge verhindert, während alle übrigen Programmmerkmale (Wasserstand, Waschzeit, Trom­melrhythmus, etc.) unverändert bleiben.
Das Kaltwaschen eignet sich für alle ausfärbenden Textilien
und für Gardinen, Bettvorleger, empfi ndliche Synthetik, kleine Tapeten und leicht verschmutzte Wäsche.
Schaumkontrolle
Ein Schaumdetektor kontrol­liert die Schaumbildung, die beim Zwischenschleudern ent­steht und erhöht gegebenen­falls die Spülwassermenge. Dies sorgt für klare Spülergeb­nisse.
Startzeitvorwahl
Mit dieser Funktion können Sie einstellen, um wie viele Stunden sich der Programmstart verzögern soll.
1. Wählen Sie das gewünschte Programm.
2. Drücken Sie Taste Das Display zeigt h00.
3. Drücken Sie die Taste von einer Stunde einzustellen.. Das Display zeigt nun h01. Bei jedem weiteren Drücken der Taste 7 wird die Startverzö­gerung um eine weitere Stunde erhöht. Die höchstmögliche Verzögerung ist h24 . Durch weiteres Drücken der Taste 7 wird die Verzögerungs­Zeiteinstellung gelöscht.
4. Bestätigen Sie Ihre Einstellung durch Drücken der Taste Start/Pause Die Leuchtanzeige im Display beginnt zu blinken, und die Zeit beginnt abzulaufen. Ist die Zeit abgelaufen, startet das Programm automatisch.
7 einmal, damit die Funktion aktiviert ist
7 erneut, um eine Startverzögerung
1.
18
Zum Löschen der Startzeitvorwahl:
• Taste
7 fünf Sekunden lang gedrückt halten, bis das Display
die Voreinstellungen des gewählten Programms wieder an­zeigt.
TOP 1400 D
Page 19
Waschmaschine bedienen
Bedienung
1
8
Programm wählen und starten
Gefahr!
Befestigen Sie unbedingt den Ablaufschlauch gegen Abrutschen. Wenn er abrutschen sollte, be steht Über­schwemmungsgefahr und bei hohen Waschtempera­turen Ver brü hungs ge fahr durch heiße Waschlauge!
Während des Betriebs nicht den Gerätedeckel gewalt­sam öffnen oder Waschbecken bzw. Badewanne be nut­ zen (bei Schlauchhalter-Ablauf) – Ver brü hungs gefahr durch austretende heiße Waschlauge!
23
45
67
1. Drehen Sie den Wasserhahn ganz auf. Prüfen Sie, ob Zulauf­und Ablaufschlauch fest sitzen.
2. Füllen Sie Wäsche, Wasch- und ggf. Pfl egemittel ein. Schließen Sie die Trommel und den Gerätedeckel. (Keine Wä sche tei le einklemmen!)
3. Drehen Sie den Programmwahlschalter
5 auf das gewünschte
Programm mit der geeigneten Temperatur (siehe „Programm­tabelle“, Seite 21).
4. Falls gewünscht, können Sie eine Zusatz-Funktion wählen (Tasten
4, 6 oder 7) oder die Schleuderdrehzahl verändern
(Taste 3). Die Leuchte oberhalb der gewählten Taste leuchtet.
5.
Drücken Sie die Start/Pause-Taste 1. Die LED 8 leuchtet auf zum Zeichen, dass der Gerätedeckel verschlossen ist. Die Anzeigen im Display geben Ihnen ständig Auskunft über die duchgeführten Funktionen des Geräts Ca. 2 Minuten nach Ende des Programms erlischt die LED 8, und Sie können den Gerätedeckel öffnen.
6. Stellen Sie den Programmwahlschalter
5 auf AUS.
Drehen Sie den Was ser hahn zu. Nehmen Sie die Wäsche und ggf. Öko­säckchen oder Dosierkugel aus der Trommel. Achten Sie auch
TOP 1400 D
19
Page 20
Bedienung
auf Kleinteile, die sich von der Wäsche gelöst haben, oder Münzen etc. in Trommel und Türdichtung. Lassen Sie Ge­rätedeckel und Trommel einige Zeit ge öff net, damit das Gerät trocknen kann.
Wäsche nachlegen – Programm unterbre­chen
1. Start/ Pause-Taste 1 drücken. Das Programm wird unterbro­chen.
2. Ca. 2 Minuten warten. Die LED 8 erlischt zum Zeichen, dass sich der Gerätedeckel nun öffnen lässt.
3. Wäsche in die Trommel legen. Trommel und Gerätedeckel wie­der verschließen.
4. Start/Pause-Taste 1. Die Maschine setzt das Programm fort.
Programm wechseln
Das neue Programm wird im gleichen Programmschritt fortgesetzt wie das alte. Geben Sie deshalb kein neues Waschmittel dazu.
1. Programmwahlschalter 5 auf AUS stellen.
2. Wählen Sie ein anderes Programm. Stellen Sie ggf. Zu satz­ funk tio nen und Schleuderdrehzahl neu ein.
3. Drücken Sie die Start/Pause-Taste 1.
Programm abbrechen
• Drehen Sie den Programmwähler 5 auf AUS.
Bei Erreichen des Spülstopps
Falls Sie vor dem Start die Schleuderdrehzahl 3 auf stellt haben (keine der LEDs leuchtet), endet das Programm nach dem Abpumpen des letzten Spülwassers. Die Wäsche wird nicht geschleudert.
• Wenn das Gerät nun schleudern soll: Programmwähler 5 auf
stellen, Schleuderdrehzahl mit Taste 2 wählen und Start 1
drücken. Warten Sie, bis das Pro gramm be en det ist.
einge-
20
TOP 1400 D
Page 21
Programmtabelle
Programm
Temperatur (°C)
Grund-Programme
90
Stark verschmutzte Bett-, Tisch- und Unter­wäsche, Hand tücher, Ober hemden, T-Shirts, Jeans usw. aus Baumwolle bzw. Leinen
60P
60¹
60¹
Baumwolle
40
1)
40
30 50
Blusen, Hemden, Kittel aus Synthetik (Poly ester/Poly amid) oder mit Baumwoll-Anteil
40
Synthetik
30 40
Gardinen und empfindliche Textilien, z. B. aus Viskose
40
Feinwäsche
30
Nur Spülen
Wäscheart /
Verschmutzung /
Bemerkung
Wasch-/
Pflege mittel
muss / ❑ kann
in Kammer
Wäschemenge max. (kg)
I Vorwäsche
II Hauptwäsche
6
6
■■ ■ ²
6
3
6
3
6 2
2
2
1,5
1
2
²
Weichspüler
❑ ❑
❑ ❑
Programmdauer ca. (Min.)
Wasserverbrauch ca. (Liter)
Energieverbrauch ca. (kWh)
160
169
190³
115³
184
125³
105
99
89
79 66
58
58 25
64
1,95
71
1,40
49
1,05
31
0,79
64
0,80
31
0,63
64
0,56
40
0,56
40
0,45
40
0,33
55
0,45
55
0,17
55
0,30
35 0,10
Bedienung
e)
max. Drehzahl (U/min)
1400
1400
1400
1400
1400
1400
1400
800
800
800 600
800
800 800
Nur Schleudern
Spezial
Mix
Schnell
Nur Abpumpen ohne Schleudern
40 Normal verschmutzte Textilien aus Baumwol-
le und / oder andere Synthetikfasern wie Koch-/Buntwäsche oder Pflegeleicht, nur
44
leicht verschmutzt
30
6
3
2
■❑
11
4
109 50 0,60 1000
443035250,3030800
0,10
0,10
1400
800
¹ Referenzprogramme für die Energieeffizienzklasse ¹ Kein Flüssigwaschmittel verwenden, wenn zusätzlich Vorwäsche ausgewählt wurde. ³ auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen für 60 °C- und 40 °C-Baumwollprogramme bei vollständiger Befül-
lung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
TOP 1400 D
21
Page 22
Allgemeines
Pflege und Wartung
Stromschlaggefahr!
Netzstecker vor jeder Reinigung ziehen. Gerät nie mit einem Wasserstrahl abspritzen!
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Regelmäßige Kontrolle
kann Sie vor unliebsamen Überraschungen bewahren und die Funktionstüchtigkeit Ihrer Waschmaschine erhalten. Kontrol­lieren Sie in regelmäßigen Abständen und bei ungewöhnlichen Anzeichen
– die Verschraubungen des Zulaufschlauches bei auf ge dreh tem
Wasserhahn: Fest? Dicht?
– den Sitz des Ablaufschlauches am Waschbecken-/Bade wannen-
rand bzw. am Siphon: Sicher? Fest?
– den Sitz der Ablaufschlauchs: sitzt er in den Halteclips auf der
Geräterückseite?
– den Zustand von Zulauf- und Ablaufschlauch: Spröde? Rissig?
Verknickt? Ggf. durch
– Fremdkörperfalle: Fest verschlossen? Mindestens 1-mal im
Monat auf Fremdkörper, Knöpfe, Büro klammern etc.
– die Falte der Gummimanschette auf Fremdkörper. – die Trommel auf Fremdkörper wie Büroklammern – die Trom-
mel könnte Rostfl ecken durch Flugrost bekommen. Die Falte der Gummimanschette regelmäßig auf Fremdkörper kontrol­lieren.
– auf Wäschestücke, die zwischen Trommel und Bottich geraten
sind. Ggf. durch Technik Service 24 entfernen las sen.
Technik Service 24 austauschen las sen.
Tel. 0 1805 1805
(0,14 Euro/Min. Festnetz /
Mobilfunk abweichend,
max. 0,42 Euro/Min.)
22
Waschtrommel reinigen
– Feucht auswischen, wenn Stärke oder Formspüler benutzt
wurden.
– Nach dem Waschen Trommel und Gerätedeckel geöffnet
lassen, damit die Feuchtigkeit verdunsten kann.
Wasserzulaufsieb reinigen
Das Wasserzulaufsieb reinigen Sie bitte… – mindestens 2-mal im Jahr, bei sehr kalkhaltigem, „har tem“
Wasser öf ter;
– wenn das Wasser trotz geöffnetem Wasserhahn und intaktem
Wasser-Zulaufschlauch nur sehr langsam oder gar nicht einläuft und die Kontroll-Leuchte 2 „Wasserhahn zu“ blinkt.
TOP 1400 D
Page 23
1. Wasserhahn zu dre hen! Gerät ausschalten.
2. Zulaufschlauch vom Was ser hahn abschrauben.
Allgemeines
3. Das Sieb
H vorsichtig, z.B. mit einer Pinzette aus der Über-
wurfmutter herausnehmen und mit einer kleinen weichen Bürste reinigen.
4. Sieb
H wieder einsetzen und Zulaufschlauch wieder am Was-
serhahn anschrauben.
5. Wasserhahn aufdrehen. Alles auf Dich tig keit prüfen!
Einspülkammern reinigen
1. Gerätedeckel 9 nach oben kippen.
2. Knopf drücken und Einspülkammer-Einsatz abnehmen.
3. Alle Kammern auswaschen, gründlich auswischen bzw. aus­bürsten.
4. Stopfen der Weichspül- und Bleichmittel-Kammer entnehmen und alle Reststoffe entfernen.
5. Kammer-Einsatz wieder am Gerätedeckel befestigen und Ge­rätedeckel schließen.
H
Fremdkörperfalle reinigen
Reinigen Sie die Fremdkörperfalle mindestens 1-mal im Monat. Denn wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abpumpt oder nicht schleudert, müssen Sie eine Notentleerung vornehmen.
Verbrü hungsgefah r!
durch heiße Wasch lau ge! Wasch lau ge abkühlen lassen!
Überschwemmungsgefahr!
Bei einer Not ent lee rung kön nen erhebliche Mengen Wasser aus t re ten.
Achtung!
Nach der Reinigung muss die Fremdkörperfalle richtig verschlossen sein, sonst läuft beim Waschen Wasser aus!
1. Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen.
2. Wasserhahn fest zudrehen.
3. Abdeckung für die Fremdkörperfalle
Gegenstand öffnen, anheben und nach vorne klappen.
4. Einen fl achen Behälter darunter stellen.
10 mit einem achen
10
TOP 1400 D
23
Page 24
Allgemeines
5. Fremdkörperfalle langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen,
bis Wasser austritt. Es können dabei 0,5 bis 1 Liter Wasser austreten.
6. Wenn das Wasser vollständig abgelaufen ist, Fremdkörperfalle
langsam ge gen den Uhrzeigersinn drehen und herausnehmen.
7. Fremdkörperfalle gründlich reinigen und alle Fremdkörper
und Flusen aus der Öffnung entfernen.
8. Prüfen Sie, ob sich der Pumpenfl ügel der Laugenpumpe
ganz hinten in der Öffnung frei drehen lässt.
9. Fremdkörperfalle wieder einsetzen und im Uhr zei ger sinn
bis zum Anschlag fest schließen.
10. Abdeckung wieder zuklappen.
Restwasserentleerung
Lassen Sie das Restwasser ab – bei Frostgefahr nach jedem Waschen; – für eine Notentleerung, z.B. bei Stromausfall; – vor einem Transport (Umzug)
Achtung bei Frostgefahr!
Steht Ihr Gerät in einem frostgefährdeten Raum, kann bei ei ner Tem pe ra tur unter 0 °C der Was ser rest im Ge rät ge frie ren. Um Beschädigungen am Ge rät zu vermeiden, muss das Restwasser abgelassen werden: Reinigen Sie die Fremdkörperfalle und schrauben Sie den Zu laufschlauch vom Wasserhahn ab, damit auch das letzte Was ser her aus lau fen kann.
1. Schlauchhalter lösen.
2. Ablaufschlauch fl ach hinlegen.
3. Wasser ablaufen lassen und ein Wischtuch unterlegen, falls er­forderlich.
4. Anschließend Ablaufschlauch wieder mit dem Schlauchhalter befestigen.
Schlauch­halter
24
Entkalken?
Bei rich ti ger Wasch mit tel do sie rung ist ein Entkalken nicht er for- der lich. Bei Be darf aus schließ lich Ent kalkungs mittel mit Kor ro­ si ons schutz für Waschmaschinen verwenden, keinen Essig!
TOP 1400 D
Page 25
Wenn‘s mal ein Problem gibt
Fehlersuchtabelle
Bei allen elektrischen Geräten können Störungen auf tre ten. Da bei muss es sich nicht um ei nen Defekt am Gerät handeln. Prüfen Sie des halb bitte an hand der Ta bel le, ob sich die Störung be sei ti gen lässt.
Problem Ursachen, Lösungen, Tipps
Gerät lässt sich nicht einschalten. Netzstecker sitzt nicht richtig in der Steckdose; Steckdose hat keine Span-
nung, Sicherung ist nicht intakt (mit einem anderen Gerät, z.B. einer Tisch­lampe, prüfen).
Waschprogramm läuft nicht an. Kein Programm eingestellt; Start-Taste nicht gedrückt; Gerätedeckel oder
Trommeldeckel nicht geschlossen.
Wasser läuft nicht ein. Wasserhahn ist nicht geöffnet; Wasserzulaufsieb ist verstopft; Zulauf-
schlauch ist geknickt.
Waschlauge/Spülwasser läuft nicht ab, wird nicht vollständig oder nur sehr langsam abgepumpt.
Wasser läuft selbsttätig ab. Ablaufschlauch ist abgerutscht oder hängt zu niedrig (mind. 50 cm!).
Wasser läuft aus („Gerät leckt“). Zulauf- und Ablaufschlauch sind nicht fest genug verschraubt. Fremdkör-
Wasser wird ständig abgepumpt.
Gerät steht unruhig oder vibriert. Transportsicherung wurde nicht ausgebaut oder Gerät nicht richtig aufge-
Gerät schleudert nicht oder Schleuderleistung ist zu gering.
Gerätedeckel lässt sich nicht öff­nen.
Stromausfall – und Wasser in der Trommel.
Starke Schaumentwicklung, selbst beim letzten Spülen.
Wäsche ist nicht richtig sauber. Waschmittel wurde nicht nach Wäscheverschmutzung und Wasserhärte
Wäsche ist verfärbt. Wäsche wurde zu heiß gewaschen. Sie haben Weißes und Buntes nicht
Farben der Wäsche verblassen. Waschmittel enthielt Bleichmittel oder Fleckensalz wurde benutzt (Fein-
Auf der Wäsche sind Weichspüler­ ecken.
Programm hält im Spülstopp (dann Wäsche schleudern). Ablaufschlauch ist geknickt, verdreht, hängt im Wasser, hängt zu hoch (max. 75 cm!). Fremdkörperfalle ist verstopft.
perfalle ist nicht richtig verschlossen. Fehler im Niveausystem. Gerät ausschalten und unseren
Technik
Service 24 rufen.
stellt. In der Trommel befi nden sich ungleichmäßig verteilte oder schwere Wäschestücke.
Programm hält im Spülstopp. Taste „Schleudern“ steht auf zu nied ri ger Drehzahl. Unwucht kor rek tur-System ar bei tet (ggf. Wäsche neu ver teilen und Zu satz pro gramm zum Schleu dern durchführen). Ablaufschlauch ist ge­knickt oder hängt falsch. Fremd kör per fal le ist verstopft.
Nach Programmende erst Erlöschen der Tür-Verschluss-Anzeige abwarten. Gerät ist nicht lange genug ausgeschaltet. Gerätedeckel lässt sich erst etwa 2 Minuten nach Waschgang-Ende öffnen.
Gerät ausschalten, Waschlauge abkühlen lassen! Dann Restwasserentlee­rung durchführen.
Sie haben das Waschmittel überdosiert. Denken Sie auch an die Gewässer­belastung der Umwelt! Spülen wiederholen.
dosiert. Auswahl von Waschprogramm und Waschmittel stimmen nicht. Waschtemperatur war zu niedrig; Flecken wurden nicht vorbehandelt; Trommel war zu voll.
getrennt.
oder Colorwaschmittel verwenden!). Weichspüler wurde überdosiert.
Allgemeines
TOP 1400 D
25
Page 26
Allgemeines
Problem Ursachen, Lösungen, Tipps
Wei chs püle r/Pfl egemittel wurden nicht eingespült.
Auf der Wäsche sind weiße Wasc hmittel rü cks tände.
Wäsche hat Stockfl ecken. Feuchte, getragene Wäsche wurde eventuell in der Waschtrommel auf be-
Wäsche ist beschädigt. Waschprogramm, Temperatur, Zusatzfunktionen und ggf. Schleuderdreh-
Einspülkammer ist verstopft oder nicht richtig eingesetzt; Pfl egemittel sind zu dickfl üssig (vorher mit etwas Wasser verrühren). Wasser läuft mit zu wenig Druck ein. Prüfen, ob Wasserhahn ganz geöff­net; Wasserdruck nicht ausreichend, Zulaufschlauch geknickt oder einge­froren; Wasserzulaufsieb verstopft?
Meistens Ablagerungen unlöslicher Enthärter im Waschmittel (unschädlich und leicht abzubürsten). Waschmitteldosierung ist nicht korrekt.
wahrt.
zahl wurden nicht auf die Wäsche abgestimmt. Metallteile wie Gürtel­schnallen haben die Trommel beschädigt.
Unser Service
Gefahr!
Ver su chen Sie nie mals, das de fek te – oder ver meint lich defekte – Ge rät selbst zu re pa rie ren. Sie kön nen sich und spä te re Be nut zer in Gefahr brin gen. Nur au to ri sier­ t e F a c h k r ä f t e d ü r f e n d i e s e R e p a r a t u r e n a u s f ü h r e n .
Sollten Sie den Fehler nicht selbst beheben kön nen, wenden Sie sich an unser
Im Störungsfall oder wenn Sie ein Ersatzeil benötigen, wenden Sie sich an unseren Technik Service 24:
Damit wir Ihnen schnell helfen können, nennen Sie uns bitte:
Gerätebezeichnung: Hanseatic Toplader TOP 1400 D Bestellnummer: 144 580
Experten-Team:
Experten-Team
Tel. 0 180-521 22 82
Mo. bis Fr. 700 – 2000 Uhr,
(0,14 Euro/Min. Festnetz /
00
Sa. 8
– 1600 Uhr
Mobilfunk abweichend,
max. 0,42 Euro/Min.)
Tel. 0 1805 1805
(0,14 Euro/Min. Festnetz /
Mobilfunk abweichend,
max. 0,42 Euro/Min.)
26
TOP 1400 D
Page 27
Umweltschutz leicht gemacht
Verpackungs-Tipps
Unsere Verpackungen wer den aus um welt freund li chen, wie der­ ver wert ba ren Materialien hergestellt: – Außenverpackung aus Pappe – Formteile aus ge schäum tem, FCKW-freiem Po ly sty rol (PS) – Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE) – Spannbänder aus Po ly pro py len (PP).
Sollten es Ihre räumlichen Verhältnisse zulassen, empfehlen wir Ihnen, die Verpackung zumindest während der Garantiezeit auf­zubewahren. Sollte das Gerät zur Reparatur eingeschickt oder in eine der Reparatur-Annahmestellen gebracht werden müssen, ist das Gerät nur in der Originalverpackung ausreichend geschützt. Wenn Sie sich von der Verpackung trennen möchten, entsorgen Sie diese bitte umweltfreundlich.
Allgemeines
Entsorgung des Geräts
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Sollte das Gerät einmal nicht mehr benutzt werden können, so ist jeder Verbraucher gesetzlich verp ichtet, Altgeräte getrennt vom Hausmüll z.B. bei einer Sammelstelle seiner Gemeinde / seines Stadtteils abzugeben. Damit wird gewährleistet, dass die Altgeräte fachgerecht verwertet und negative Auswirkungen auf die Umwelt vermieden werden.
Deshalb sind Elektrogeräte mit dem rechts abgebildeten Symbol gekennzeichnet.
Weitere Informationen zu diesem Thema fi n den Sie auch auf den Service-Seiten unseres aktuellen Haupt ka ta logs und auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Service“.
TOP 1400 D
27
Page 28
Allgemeines
28
TOP 1400 D
Page 29
Allgemeines
TOP 1400 D
29
Page 30
Allgemeines
30
TOP 1400 D
Page 31
Stichwortverzeichnis
Allgemeines
A
Ablaufschlauch 9
D
Dosierung 15
E
Energieverbrauch 13 Entkalken 24 Experten-Team 26
F
lzt nicht 12 Folienrahmen 7 Fremdkörperfalle reinigen 23 Frostgefahr 24
G
Gardinen 12
H
Hotline.Siehe Fachberatung
L
Laugenabkühlung 16 Laugenpumpe 24
M
Mengenautomatik 15
N
Netzanschluss/ -stecker 11 nicht fi lzend 12 Notentleerung 23
P
Pfl egekennzeichnung/
-symbole 12 Programm(e) 16,21 Programmdauer/Restzeit 21 Programmtabelle 21 Programmwähler 19 Programm ab-/unterbrechen/
wechseln 20
S
Schlauch
Ablauf- 9
Zulauf- 10 Schlauchlänge 9 Schleudern 17 Schraubanschluss 10 Schraubfüße 8 Service 26 Standort, geeigneter 8 Start-(Pause)-Taste 19,20
T
Telefonberatung.Siehe Exper-
ten-Team Temperatur 19 Textil-Etikett 12 Transport/-sicherungen 7
,21
U
Undichtigkeit 5 Unwuchtkorrektur-System 25
V
Verbrauchswerte 21
W
Wahltasten 17 Wäsche
sortieren 12 Wäschegewichte 13 Wäschemenge, richtige 13 Waschmaschinenfest 12 Waschmittel
Dosierung 15
richtige 14 Wasser-Ablauf 9 Wasser-Zulauf 10 Wasserhärte 15 Wasserverbrauch 13 Wasserzulaufsieb reinigen 22 Wollsachen 12
,21
Z
Zulauf-Schlauch 10
TOP 1400 D
31
Page 32
Technische Daten
Datenblatt für elektrische Haushaltswaschmaschinen gemäß EU-Richtlinie 1061/2010
Hersteller Hanseatic Typ /Bez ei ch nu ng TOP 140 0 D Bestellnummer 144 580 Fassungsver mögen 6 kg Energieeffi zienzklasse¹ A+ Jährlicher Energieverbrauch² 196 kWh Energieverbrauch Baumwolle 60 °C bei voller Befüllung 1,05 kWh Energieverbrauch Baumwolle 60 °C bei Teilbefüllung 0,79 kWh Energieverbrauch Baumwolle 40 °C bei Teilbefüllung 0,63 kWh Gewichtete Leistungsaufnahme im Aus-Zustand 0,2 W Gewichtete Leistungsaufnahme im unausgeschalteten Zustand 0,9 W Gewichteter jährlicher Wasserverbrauch³ 8900 l Schleudereffi zienzklasse Maximale Schleuderdrehzahl 1400 U/min Restfeuchte 56 % Programme, auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt
beziehen
5
Programmdauer Baumwolle 60 °C bei voller Befüllung 180 min. Programmdauer Baumwolle 60 °C bei Teilbefüllung 110 min. Programmdauer Baumwolle 40 °C bei Teilbefüllung 120 min. Geräusch-Emission beim Waschen 61 dB(A) re 1 pW Geräusch-Emission beim Schleudern 80 dB(A) re 1 pW Einbauart frei stehend
(inkl. Bedienblende) / Platzbedarf zum Öffnen 85 / +40 cm
Höhe Breite 40 cm Tiefe (mit Anschlüssen) 60 cm Gewicht (leer) ca. 57 kg Leistungsaufnahme 2150 W Netzspannung /Frequenz 220-230 V~ / 50 Hz Absicherung 10 A Wa ss e rd r uc k ( Fl i eß dr u ck ) 0,8…8 bar = 80…800 kPa
4
A
Buntwäsche 60 °C + 40 °C
¹
A +++ = sehr geringer Energiebedarf bis D = sehr hoher Energiebedarf
² auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen für 60 °C- und 40 °C- Baumwollprogramme
bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie dem Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
³ auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen für 60 °C- und 40 °C-Baumwollprogramme bei
vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
4
A = sehr gute Schleuderwirkung – G = sehr schlechte Schleuderwirkung
5
Diese Programme sind zur Reinigung normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in
Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effi zientesten. Das Gerät entspricht den harmonisierten europäischen Normen sowie den Richtlinien in der jeweils bei Lieferung aktuellen Fassung: – Niederspannung 2006/95/EG – Elektromagnetische Verträglichkeit 204/108/EG – Umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte 2009/125/EG Hinweis: Die oben genannten Werte sind normgemäß unter genau festgelegten Betriebsbedingungen gemessen worden. Die Ergebnisse können je nach Menge und Verschmutzung der Wäsche, Wasser­härte, Waschmittelmenge etc. stark abweichen. Die Gebrauchsanleitung basiert auf den in der Europäischen Union gültigen Normen und Regeln.
Loading...