Änderungen vorbehaltenPrinted in GermanyService Manual Sach-Nr.
Subject to alterationVK 21/1 0596Service Manual Part No. 72010-524.95
(77988-017.06)
Allgemeiner Teil / General SectionTVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …
Es gelten die Vorschriften und Sicherheitshinweise
gemäß dem Service Manual "Sicherheit", Sach-Nummer 72010-800.00, sowie zusätzlich die eventuell
abweichenden, landesspezifischen Vorschriften!
und Ersatzteillisten............................. E-1…E-11
The regulations and safety instructions shall be valid
as provided by the "Safety" Service Manual, part
number 72010-800.00, as well as the respective
national deviations.
GB
Table of Contents
Page
General Section.................................... 1-1…1-16
Diese Meßmittel können Sie über die Serviceorganisation beziehen.
Wir weisen jedoch darauf hin, daß es sich hierbei z.T. um Meßmittel
handelt, die am Markt bereits eingeführt sind.
TestcassetteSach-Nr. 9.27540-1011
• Farbtestbild mit Dropout-Einblendung
• 6,3kHz-Senkrecht-Vollspuraufzeichnung und Bezugspegel 333Hz
in dreiminütigem Wechsel.
Testcassette (HiFi)Sach-Nr. 9.27540-1016
• Farbtestbild mit Dropout-Einblendung
• Längsspur-Ton: 6,3kHz und 333Hz
• FM-Ton: 1kHz Vollpegel (± 50kHz Hub)
Video-LehrfilmSach-Nr. 72007-744.81
• Laufwerk "High Speed Drive"
Test Equipment / Jigs
Variable isolating transformerColour generator
Dual channel oscilloscopeAF Generator
Digital multimeterStabilized power supply
MillivoltmeterFrequency counter
Please note the Grundig Catalog "Test and Measuring Equipment"
obtainable from:
Operating position ............................................................ horizontal
1 - 4GRUNDIG Service
❒
Die Tasten der Fernbedienung
0
...
9
AV Ziffern-Tasten für verschiedene Ein-
gaben.
m
CLZum manuellen Einstellen der
Sender;
löscht Eingaben.
¢
+
Schaltet den Ton ab.
.
Zum Abrufen von Informationen auf
den Bildschirm.
|]
Wählt den Programmplatz (bei
Stopp);
zum Anwählen verschiedener Funktionen in den Info-Tafeln.
xc
Zum Verändern der Lautstärke;
Wählt Daten in den Info-Tafeln.
GBestätigt Daten.
™Verändert den Farbkontrast.
®Verändert die Helligkeit.
¢VIDEO/TV Schaltet die Fernbedienung um zur
Bedienung eines GRUNDIG Videorecorders oder Fernseh es.
¢SATSchaltet die Fernbedienung um zur
Bedienung eines GRUNDIG Satellitenempfängers.
¢
•
OTR Startet die Aufnahme.
¢
■
Beendet alle Funktionen (Stopp)
außer Timer-Aufnahme.
¢PREV.Sucht den Beginn der aktuellen Auf-
zeichnung.
¢NEXT Sucht den Beginn der nächsten Auf-
zeichnung.
¢
TXT
Schaltet auf Videotext-Betrieb.
¢
deBildsuchlauf vorwärts bei
Wiedergabe;
Vorlauf bei Stopp.
¢
eStartet die Wiedergabe.
¢
rf Bildsuchlauf rückwärts bei
Wiedergabe;
Rücklauf bei Stopp.
¢
II Pause bei Aufnahme;
Standbild bei Wiedergabe.
b
Schaltet den TVR in Bereitschaft
(Stand-by).
BedienhinweiseHinweis:Dieses Kapitel enthält Auszüge aus der Bedienungsanleitung. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte der gerätespezifischen Bedienungsanleitung, deren Sachnummer Sie in der entsprechenden Ersatzteilliste finden.
TVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …Allgemeiner Teil / General Section
GRUNDIG Service1 - 5
Auf einem Blick
Auf dieser Seite sind die Tasten der Fernbedienung
kurz erklärt. Die Bedienung entnehmen Sie bitte
dem jeweiligen Kapitel dieser Bedienungsanleitung.
Stecken Sie den Stecker des Netzkabels in die
Steckdose.
❒
TVR an die Antenne anschließen
Stecken Sie den Stecker des Antennenkabels in die
Antennenbuchse –II–des TVR's.
❒
"Pay-TV"-Decoder anschließen
Wenn Sie verschlüsselte Fernseh-Programme
privater Anbieter empfangen und aufzeichnen wollen, ist ein Decoder notwendig. Fragen Sie im Fachhandel.
Verbinden Sie den Decoder über ein EURO-AVKabel mit der Buchse EURO-AV des TVR's.
1
1
1
RückseiteVorderseite
❒
Bedienelemente und Buchsen an der Seite
üNetztaste
UKopfhörerbuchse 3,5 mm ø.
Der eingebaute Lautsprecher wird
beim Einstecken des Kopfhörers automatisch abgeschaltet.
Unter der Abdeckung:
AUDIOToneingangsbuchsen
VIDEOBildeingangsbuchse
❒
Bedienelemente an der Vorderseite
ABeendet alle Funktionen (außer
Timer);
Schaltet den TVR ab (Stand-by).
LStartet die Aufnahme.
oBildsuchlauf rückwärts bei Wieder-
gabe;
Band zurückspulen bei Stopp.
RStartet die Wiedergabe.
pBildsuchlauf vorwärts bei Wieder-
gabe;
Band vorspulen bei Stopp.
rBeendet alle Funktionen (Stopp).
Schiebt die Cassette aus.
¢
–V + Lautstärke
¢
– P +Programmwahl
Bedienelemente und Anschließen
PAY-TV
VIDEO/TV
SAT
OK
P
+
P
-
AV
321
456
789
P/C
0
NEXT
+
PREV.
TXT
OTR
CL
TVP 762
8
RECORD
TIMER
P
AUDIO
VIDEO
U
EURO AV
Einstellungen
Fernseh-Programme einstellen,
mit dem Suchlauf-Speicher-System
(ATS euro plus)
❒
Vorbereiten
TVR einschalten.
❒
Bedienung
w
!
Beim erstmaligen Betrieb setzen Sie die Einstellung
bitte mit Punkt fort.
GRUNDIG-INFOCENTER mit Taste h aufrufen.
»INSTALLATION« mit den Tasten
| ]
anwählen
und mit Taste G aufrufen.
»ATS EURO PLUS« wählen und mit Taste G
aktivieren.
Die Tafel »SPRACHE« erscheint.
Sprache der Benutzerführung mit den Tasten
| ]
wählen und mit Taste G bestätigen.
Land (Aufstellungsort) mit den Tasten
| ]
wählen.
ATS euro plus-Suchlauf mit Taste G starten.
– Anzeige am Bildschirm: »ATS-SUCHT«.
Der TVR sucht alle Kanalzahlen nach FernsehProgrammen ab, sortiert und speichert sie.
– Nach Abschluß des Suchlaufs erscheint die Tafel
»INSTALLATION«.
w
!
Wie Sie die Reihenfolge der Fernseh-Programme
ändern, lesen Sie ab Punkt im Kapitel »Fernsehprogramme umsortieren« auf der nächsten Seite,
oder
Einstellung mit Taste h beenden.
w
!
Wird ein Neulauf erforderlich (z.B. Wohnortwechsel, Kabelanschluß), wiederholen Sie die Einstellung ab Punkt .
1
7
4
6
5
4
SPRACHE
D
I
E
P
M NOK
3
2
1
4
1
TVR ein/ausschalten
Netzschalter an der linken Gerätseite drücken.
Die rote Anzeige leuchtet.
Einschalten aus Stand-by:
Mit den Zifferntasten 0… 9,
oder der Taste ]der Fernbedienung,
oder der Taste ¢P+ am Gerät,
oder durch Einschieben einer Cassette,
oder durch Starten der Wiedergabe (wenn eine
Cassette im TVR ist).
Mit Taste bschalten Sie den TVR aus (Stand-by).
w
!
Beim erstmaligen Betrieb erscheint die Tafel
»SPRACHE«. Führen Sie die folgenden Einstellungen im Kapitel »Fernsehprogramme einstellen mit
dem Suchlauf-Speicher-System« ab Punkt
durch.
Fernseh-Programme einstellen
Die Fernsehanstalten senden ihre Programme
durch Fernsehsender auf verschiedenen Frequenzen/Kanälen.
Vorher müssen Sie die Kanäle der FernsehProgramme am TVR einstellen.
Es stehen 69 Programmplätze zur Verfügung, die
beliebig mit Fernseh-Programmen von der Antenne
oder dem Kabelanschluß belegt werden können.
Zum Einstellen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Mit dem Suchlauf-Speicher-System (ATS euro
plus). Der TVR sucht, sortiert und speichert alle
Kanalzahlen/Sonderkanalzahlen, die er an seinem
Standort empfangen kann.
Dieser Vorgang ist abhängig von der von Ihnen
gewählten Sprache, dem gewählten Land und der
Empfangsqualität der Fernseh-Programme.
Sollte Ihnen die vorgegebene Reihenfolge der
Fernseh-Programme nicht zusagen, können Sie
dies nachträglich ändern.
2. Durch direkte Eingabe der Daten.
4
2
1
Allgemeiner Teil / General SectionTVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …
1 - 6GRUNDIG Service
Fernseh-Programme umsortieren
❒
Vorbereiten
TVR mit Netztaste einschalten.
❒
Bedienung
GRUNDIG-INFOCENTER mit Taste h aufrufen.
»INSTALLATION« mit den Tasten
| ]
anwählen
und mit Taste G aufrufen.
»SORTIERUNG PROG. NR.« mit den Tasten
| ]
anwählen und mit Taste G aufrufen.
– Eine Tafel mit Angabe des Programmplatzes und
des Kanals oder der Frequenz erscheint.
Der gewählte Programmplatz ist markiert.
Programmplatz mit den Tasten
| ]
anwählen
und mit Taste G markieren.
Neuen Programmplatz mit den Tasten
| ]
anwählen.
Einstellungen mit Taste G speichern.
– Die Daten des markierten Programmplatzes wer-
den an den neuen Programmplatz verschoben.
– Die folgenden Fernseh-Programme verschieben
sich um eine Position.
w
!
Zum Umsortieren von weiteren Fernseh-Programmen Vorgang ab Pkt. wiederholen.
Einstellung mit Taste h beenden.
Daten von Hand eingeben
❒
Vorbereiten
TVR einschalten.
❒
Bedienung
Taste
m
CL drücken.
– Die Tafel »MAN. ABSTIMMUNG« erscheint.
MAN. ABSTIMMUNG
PR C/FCHDEC FA
01C06ON00
M N T ZOK
1
1
7
4
6
5
4
SORTIERUNGPROG. NR.
01 C06
02 C34
03 C59
04 C40
05 C36
06 C21
M NOK
3
2
1
1
Option
Position mit den Tasten E F wählen.
Die Texte bedeuten:
PR:Programmplatz
C/F, FREQU: C (=Kanal) oder F (=Frequenz) des
Fernseh-Programms,
CH:Kanal
SY:Norm (PAL BG, SECAM L, PAL I)
F:Frequenz
DEC:Programmplatz für externen
Decoder aktivieren,
FA, SF:Bild feinabstimmen.
w
!
Die weitere Bedienung entnehmen Sie bitte den
Dialogzeilen der Tafel.
w
!
Alternativ zur Eingabe der Kanalzahl kann die Sonderkanalzahl oder die Frequenz des Fernseh-Programms eingegeben werden, dazu mit Tasten
E F »C/F« anwählen und mit den Tasten
»F« = Frequenzeingabe.
Gewünschten Kanal/Sonderkanal zweistellig, oder
gewünschte Frequenz dreistellig mit den ZiffernTasten 0 … 9 eingeben.
w
!
Sind Kanalzahl oder Frequenz nicht bekannt, kann
der Suchlauf gestartet werden, dazu Taste ] oder
|
drücken.
Eingabe mit Taste G speichern.
Zur Dateneingabe für die nächsten Programmplätze
Einstellung ab Pkt. wiederholen.
Einstellung mit Taste h beenden.
4
2
3
2
SYNT. MANUELLE
PR F FREQU SY DEC SF
01 F 285LON 00
M N T ZOK
Die Kindersicherung
Mit der Kindersicherung lassen sich alle Funktionen
verriegeln.
Selbst eine Cassette, die nachträglich eingeschoben
wird, muß im TVR bleiben, bis Sie ihn wieder
entriegeln.
❒
Kindersicherung aktivieren
GRUNDIG-INFOCENTER mit Taste h aufrufen.
»SPEZIAL« mit den Tasten
| ]
wählen und mit
Taste G aufrufen.
»KINDERSICHERUNG« mit den Tasten
| ]
anwählen und mit Taste G aufrufen.
– Die Tafel »KINDERSICHERUNG« erscheint.
Geheimnummer mit den Ziffern-Tasten 0 … 9
vierstellig eingeben und mit Taste G bestätigen.
w
!
Wird die Kindersperre während einer Wiedergabe
aktiviert, wird diese bis zum Bandende ausgeführt
und das Band an den Anfang zurückgespult.
Danach schaltet der TVR in Bereitschaft.
w
!
Ist der »ABSCHALTTIMER« aktiviert (siehe Seite
23), schaltet sich der TVR bei Erreichen der
Abschaltzeit ab, und aktiviert die Kindersperre.
w
!
Eine programmierte TIMER-Aufnahme wird auch
bei aktivierter Kindersicherung ausgeführt.
TVR mit Taste babschalten.
w
!
Der TVR ist verriegelt und schaltet ab.
❒
Kindersicherung abschalten
Beliebige Taste drücken.
– Die Tafel »KINDERSICHERUNG« erscheint.
Vierstellige Geheimnummer mit den Ziffern-Tasten
0 … 9 eingeben und mit Taste G bestätigen.
– Der TVR schaltet die Tafel ab, die Sperre ist auf-
gehoben.
w
!
Falls Sie die Geheimnummer vergessen oder verlegt haben, drücken sie die Tasten E F
| ]
nacheinander
.
2
KINDERSICHERUNG
ZUM FREIGEBEN
NUMMER EINGEBEN
– – – –
OK
1
5
4
KINDERSICHERUNG
ZUM SPERREN
NUMMER EINGEBEN
– – – –
0 9OK
3
2
1
8
RECORD
TIMER
P
❒
The buttons on the remote control
0
...
9
AV Numbered buttons for various
entries.
m
CLFor manually tuning in stations;
clears entries.
¢
+
Switches off the sound.
.
Displays information tables on the
picture screen.
| ]
Selects programme positions (in
Stop position);
selects the various functions in the
info tables.
x c
Alter the volume setting;
select data in the info tables.
GConfirms data.
™Alters the colour contrast setting.
®Alters the brightness setting.
¢VIDEO/TV Switches the remote control so that
it can be used for a GRUNDIG video
recorder or TV receiver.
¢SATSwitches the remote control so that
it can be used for a GRUNDIG satellite receiver.
¢
•
OTR Starts recording.
¢
■
Ends all functions (stop) except
Timer recordings.
¢PREV.Searches the beginning of the cur-
rent recording.
¢NEXT Searches the beginning of the next
recording.
¢
TXT
Switches to Teletext mode.
¢
dePicture search forwards in playback
mode;
tape fast forward in stop mode.
¢
eStarts playback.
¢
rf Picture search reverse in playback
mode;
rewind tape in stop mode.
¢
II Pause in recording mode,
freeze-frame in playback mode.
b
Switches the TVR to standby.
TVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …Allgemeiner Teil / General Section
GRUNDIG Service1 - 7
Operating HintsNote:This chapter contains excerpts from the operating instructions. For further particulars please refer to the appropriate user instructions the part number of which is indicated in the relevant spare parts list.
At a glance
The buttons on the remote control are explained
briefly on this page. For operation, please see the
respective chapter of these operating instructions.
The Remote Control
VIDEO/TV
SAT
OK
P
+
P
-
AV
321
456
789
P/C
0
NEXT
+
PREV.
TXT
OTR
CL
TVP 762
❒
Sockets
–II–
Aerial socket
EURO AV EURO AV socket for connecting a
satellite receiver, a video recorder, a
Pay-TV decoder, etc.
Connecting
❒
Connecting the TVR to the mains
Plug the mains cable into the wall socket.
❒
Connecting the TVR to the aerial
Insert the plug of the aerial cable into the TVR aerial
socket –II–.
❒
Connecting a "Pay-TV" decoder
If you want to receive and record scrambled TV
programmes from private TV stations, you need a
decoder. Contact a dealer for more information.
Connect the decoder using a EURO AV cable to the
EURO AV socket of the TVR.
1
1
1
Back of the TVRFront of the TVR
❒
Controls and sockets on the side
üPower switch
UHeadphone socket 3.5 mm ø.
When connecting a headphone, the
built-in loudspeaker is automatically
switched off.
LStarts recording.
oPicture search reverse in playback
mode;
rewind tape in stop mode.
RStarts playback.
pPicture search forwards in playback
mode;
tape fast forward in stop mode.
rStops all functions;
ejects the cassette.
¢
–V + Volume
¢
– P +Programme selection
Connecting and Control Elements
EURO AV
PAY-TV
8
RECORD
TIMER
P
AUDIO
VIDEO
U
Allgemeiner Teil / General SectionTVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …
1 - 8GRUNDIG Service
Tuning to TV stations with the
automatic tuning system
(ATS euro plus)
❒
Preparation
Switch the TVR on.
❒
Operation
w
!
When the TVR is operated for the first time, continue with step .
Call up the GRUNDIG-INFOCENTER using the h
button.
Select the "INSTALLATION" line with the
|
or
]
button and confirm with the G button.
Select "ATS EURO PLUS" and confirm with the G
button.
The "LANGUAGE" table appears.
Select the language for your location using the
| ]
buttons and confirm with the G button.
Select the country (location) using the
| ]
buttons.
Start the ATS euro plus search using the G
button.
– Display on TVR: "ATS-SEARCHING".
The TVR searches for TV stations, and sorts and
stores them.
– When the search has been completed, the
"INSTALLATION" table appears.
w
!
How to alter the sequence of TV stations is explained in the chapter "Resorting TV stations" from step
on (see next page).
or
End the setting using the h button.
w
!
If a new run of the ATS should be necessary (for
example, when you have changed your location or
are connnected to a cable system at a later date),
repeat the setting starting at step .
If your TVR is connected to a cable system which
offers the ACI function (Automatic channel Indication), select the "ACI" line after step . ATS then is
started immediately and the TVR takes the channel
numbers from the info table offered by the cable
provider and stores them in memory.
2
1
7
4
6
5
4
LANGUAGE
GB
D
F
M NOK
3
2
1
4
1
Settings
Resorting TV stations
❒
Preparation
Switch on the TVR with the power switch.
❒
Operation
Call up the GRUNDIG-INFOCENTER using the h
button.
Select the "INSTALLATION" line with the
| ]
buttons and confirm with the G button.
"Select RESORT PROG. NR." with the
| ]
buttons and confirm with the G button.
– A table indicating the programme position and the
channel/frequency is displayed. The selected programme position is marked.
Select the programme position with the
| ]
buttons and mark it with the G button.
Select the new programme position with the
| ]
buttons.
Store the setting with the G button.
– The data of the marked programme position will
be transferred to the new programme position.
– The following TV stations are moved by one posi-
tion.
w
!
To sort further TV stations, repeat the procedure
starting at step .
End the setting using the h button.
7
4
6
5
4
RESORT PROG.NR.
01 C06
02 C34
03 C59
04 C40
05 C36
06 C21
M NOK
3
2
1
1
Entering data manually
❒
Preparation
Switch the TVR on.
❒
Operation
Press the
m
CL button.
– The "MANUAL STORE" table appears.
Option
Select the desired item with the E F buttons.
The terms mean:
PR:Programme position.
C/F, FREQU: C (= channel) or F (= frequency) of
the TV programme.
CH:Channel
SY:Norm (PAL BG, SECAM L, PAL I)
F:Frequency
DEC:Activate programme position for
external decoder.
FT, SF:Fine tuning of picture.
w
!
For further operating steps see the dialogue lines of
the table.
w
!
Instead of entering the channel number you can
enter the special channel number or the frequency
of the TV station. To do this, use the E F buttons
to select "C/F" then select the desired item using the
| ]
buttons.
– "C" = Channel entry.
"S" = Special channel entry.
"F" = Frequency entry.
Enter the desired channel/special channel number
as two digits or the frequency as three digits
using the 0 …9 buttons.
w
!
If both the channel number and the frequency are
unknown a search may be started. To do this press
the ] or |button.
Store the entry with the G button.
To enter data for the next programme position,
repeat the setting starting with step .
End the setting with the h button.
4
2
3
2
SYNT. MANUELLE
PR F FREQU SY DEC SF
01 F 285LON 00
M N T ZOK
MANUALSTORE
PR C/FCHDEC FT
01C06ON00
M N T ZOK
1
1
Switching the TVR on and off
Press the power switch located on the left of the
unit.
The red pilot lamp lights up.
The TVR can be switched on from standby:
using the numeric buttons 0… 9,
or the ]button on the remote control,
or the ¢P+ button on the unit,
or by inserting a cassette,
or by starting playback (if a cassette is loaded).
Press the bbutton to switch the TVR to standby.
w
!
When switching the TVR on the first time, the
"LANGUAGE" menu is displayed. Perform the following settings described in the chapter "Tuning to TV
stations with the automatic tuning system" starting
with step .
Tuning to TV stations
Television stations broadcast programmes on different frequencies/channels.
To receive these programmes, you must tune your
TVR to the channels used by the different TV
stations.
69 programme positions are available. They can be
tuned as required to TV stations from the aerial or a
cable connection.
Two options are available for tuning:
1. With the automatic tuning system (ATS euro
plus/ACI). The TVR searches, sorts, and stores
all channels/special channels which can be received at its location.
This procedure depends on the language and
country you select, as well as the quality of
reception of the TV stations.
If you are not satisfied with the order in which
the TV stations are allocated, the order can be
changed later.
2. By entering data directly.
4
2
1
The child lock
It is possible to lock all functions using the child
lock.
Even a cassette which is inserted afterwards
remains in the TVR until it is unlocked.
❒
Activating the child lock
Call up the GRUNDIG-INFOCENTER using the h
button.
Select the "SPEZIAL" option using the
| ]
but-
tons and confirm using the G button.
Select the "CHILD LOCK" option using the
| ]
buttons and confirm using the G button.
– The "CHILD LOCK" table appears.
Enter a four-digit code number using the numbered
buttons 0 … 9 and confirm it using the G
button.
w
!
If the child lock is activated during playback, this is
continued till tape end, then the tape is rewound to
its beginning and the TVR switches to standby.
w
!
If the "SLEEP TIMER" is activated (see page 23), the
TVR switches automatically off when the switch-off
time is reached and activates the child lock.
w
!
A programmed TIMER recording will be executed
even with the child lock activated.
Switch the TVR off using the bbutton.
w
!
The TVR is locked and switched off.
❒
De-activating the child lock
Press any button.
– The "CHILD LOCK" table appears.
Enter the four-digit code number using the numbered buttons 0 … 9 and confirm using the
G button.
– The TVR switches the table off, the lock is de-
activated.
w
!
If you have forgotten or mislaid the personal code,
press the buttons E F
| ]
in this order.
2
CHILD LOCK
ENTER NUMBER
TO UNLOCK
– – – –
OK
1
5
4
CHILD LOCK
ENTER NUMBER
TO LOCK
– – – –
0 9OK
3
2
1
8
RECORD
TIMER
P
TVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …Allgemeiner Teil / General Section
Servicehinweise
1. Ausbauhinweise
1.1 Geräterückwand abnehmen
– Gerät vom Netz trennen.
– 6 Schrauben (Pos. 19) entfernen und Geräterückwand abnehmen
(Fig. 1).
19
19
19
Service Instructions
1. Disassembly Instructions
1.1 Rear Side of the Cabinet
– Disconnect the unit from the mains.
– Undo 6 screws (Pos. 19) and remove the rear side of the cabinet
(Fig. 1).
12
Fig. 2Fig. 1
1.2 Leistungs-Chassis (PLSP) ausbauen
– 2 Schrauben (Pos. 12) entfernen (Fig. 2).
– Steckverbindungen (1921, 1922, 1923, 1924 und 1925) zum Video-
teil und zur Bildröhre lösen (Fig. 6).
– Bei Geräten mit zusätzlicher Netzschalterplatte:
Rastnase (Fig. 3) lösen und Netzschalterplatte mit Halter (Pos. 4)
abmontieren und Netzkabel freilegen.
Achtung: Nur bei einem Defekt auf der Netzschalterplatte die
Rastnase lösen (Fig. 4) und Netzschalterplatte aus dem Halter
nehmen.
– Leistungs-Chassis nach hinten ziehen und nach oben abnehmen.
Achtung: Beim Einbau des Leistungs-Chassis müssen die Ab-
standshalter (Pos. 42, Explosionszeichnung) angebracht
sein.
Betrieb des Gerätes mit ausgebautem Leistungs-Chassis
– Leistungs-Chassis hinter das Gerät wie in Fig. 5 gezeigt legen.
– Steckverbindungen wieder kontaktieren.
Achtung: Das Leistungs-Chassis und die Netzschalterplatte dürfen
dabei nicht das Abschirmgehäuse berühren.
4
1.2 Removing the Power Chassis (PLSP)
– Undo the 2 screws (Pos. 12, Fig. 2)
– Unplug the connectors (1921, 1922, 1923, 1924 and 1925) to the
Video Unit and the picture tube (Fig. 6).
– Concerning TVR's with additional power supply panel:
Disengage the locking lug (Fig. 3), detach the mains switch panel
and the holder (Fig. 4) and uncover the power supply cable.
Attention: Detach the locking lug (Fig. 4) and take out the mains
switch panel from the holder only if the mains switch panel is
defective.
– Withdraw the Power Chassis and take it out towards the top.
Attention: When re-assembling the Power Chassis the spacers must
be fitted (pos. 42, exploded view).
Operating the TVR with the Power Chassis removed
– Place the Power Chassis behind the set as shown in Fig. 5.
– Re-connect the connectors.
Attention: The Power Chassis and the mains switch panel must not
come into contact with the metal screen.
Fig. 3
Fig. 5Fig. 4
GRUNDIG Service1 - 9
Allgemeiner Teil / General SectionTVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …
1.3 Videoteil ausbauen
– 4 Schrauben (Pos. 12) entfernen (Fig. 6).
– Stecker 1921, 1922 und 1923 (Fig. 6) vom Leistungs-Chassis
abziehen.
– Stecker 1967 (Fig. 6) von der Bildrohrplatte abziehen.
– Leistungs-Chassis und Videoteil mit Montageträger so weit zur
Geräterückseite schieben, daß der Stecker 1918 (Fig. 7) auf dem
Signal-Chassis zugänglich ist.
Stecker 1918 vom Signal-Chassis abziehen.
– Stecker 1971 (Option) vom Signal-Chassis abziehen (Fig. 6).
– Lautsprecherstecker 1914 und 1970 (Option) abziehen (Fig. 6).
– Videoteil vorsichtig anheben und nach hinten herausziehen.
Hinweis zum Zusammenbau: Beim Einschieben des Videoteils in
das Gerät ist die Cassettenklappe so nach innen zu drücken, daß
der Hebel vor der Cassettenklappe ist (Fig. 8).
1967
1925
1921
1922
1923
1.3 Removing the Video Unit
– Undo 4 screws (Pos. 12, Fig. 6).
– Unplug the connectors 1921, 1922 and 1923 (Fig. 6) on the Power
Chassis.
– Unplug the connector 1967 (Fig. 6) on the Tube PCB.
– Push the Power Chassis and the Video Unit towards the back of the
TVR so that the connector 1918 on the Signal Chassis (Fig. 7) is
accessible.
Unplug the connector 1918 from the Signal Chassis.
– Pull out the connector 1971 (option) from the Signal Chassis (Fig. 6).
– Unplug the loudspeaker connectors 1914 and 1970 (option, Fig. 6).
– Raise the Video Unit carefully by a small amount and take it out
towards the back.
Note on re-assembling: When pushing the Video Unit into the TVR
push the cassette flap inwards so that the lever is in front of the
cassette flap (Fig. 8).
1918
Fig. 7
12
1971 (Option)
1914
1970 (Option)
Fig. 6
1.3.1 Laufwerk ausbauen
– Steckverbindungen zwischen Signal-Chassis und Laufwerk lösen.
– 3 Schrauben (Fig. 9, Pos. 31) herausdrehen.
– Rastnasen der Laufwerkhalter ausrasten (Fig. 9).
– Abschirmblech (Pos. 20) mit dem Signal-Chassis abnehmen.
Fig. 9
12
1924
!
Fig. 8
1.3.1 Removing the Drive Mechanism
– Unplug the connections between the Signal Chassis and the drive
mechanism.
– Undo 3 screws (Fig. 9, Pos. 31).
– Release the locking lugs of the drive mechanism holders (Fig. 9).
– Remove the metal screen (Pos. 20) together with the Signal Chassis
31
20
1 - 10GRUNDIG Service
TVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …Allgemeiner Teil / General Section
Betrieb des Gerätes mit ausgebautem Laufwerk (Fig. 10)
– Mit dem Kabeladapter (Sach-Nr. 75988-009.79) die Steckverbin-
dungen des Laufwerks mit dem Signal-Chassis verbinden.
– Stecker 1921, 1922 und 1923 mit dem Leistungs-Chassis und
Stecker 1967 mit der Bildrohrplatte verbinden.
– Gegebenenfalls Lautsprecher-Befestigungsfeder lösen und Laut-
sprecher herausnehmen. Lautsprecherstecker 1914 und 1970 (Option) anschließen.
Achtung: Laufwerk nur in horizontaler Lage betreiben.
1.3.2 Signal-Chassis ausbauen
– Laufwerk ausbauen (siehe Pkt.1.3.1).
– 2 Schrauben (Pos. 12, Fig. 11) herausdrehen.
– Signal-Chassis in Pfeilrichtung (Fig. 11) schieben und nach oben
abnehmen.
Operating the dismantled drive mechanism (Fig. 10)
– Use the cable adapter (part no. 75988-009.79) to connect the
connectors of the drive mechanism to the Signal Chassis.
– Connect the connectors 1921, 1922 and 1923 with the Power
Chassis and connector 1967 with the Tube PCB.
– If necessary detach the loudspeaker fastening spring and take out
the loudspeaker. Connect the loudspeaker connectors 1914 and
1970 (option).
Attention: Operate the drive mechanism only in horizontal position.
1.3.2 Removing the Signal Chassis
– Dismantle the drive mechanism (see chapter 1.3.1).
– Undo 2 screws (Pos. 12, Fig. 11).
– Push the Signal Chassis in the direction of the arrow (Fig. 11) and
remove it towards the top.
Kabeladapter / Extension cable kit
Sach-Nr / part no. 75988-009.79
Fig. 10Fig. 11
2. Wichtige Masseverbindungen!
Beim Zusammenbau des Gerätes ist darauf zu achten, daß die
Masseverbindungen zwischen den einzelnen Bausteinen gewährleistet sind.
3. Durchführen von Messungen
Bei Messungen mit dem Oszilloskop an Halbleitern sollten Sie nur
Tastköpfe mit 10:1 - Teiler verwenden. Außerdem ist zu beachten, daß
nach vorheriger Messung mit AC-Kopplung, der Koppelkondensator
des Oszilloskops aufgeladen sein kann. Durch die Entladung über das
Meßobjekt können diese Bauteile beschädigt werden.
4. Meßwerte und Oszillogramme
Bei den in den Schaltplänen und Oszillogrammen angegebenen
Meßwerten handelt es sich um Näherungswerte!
2. WARNING: Chassis connections!
When re-assembling make sure that the ground connections between
the boards are fitted.
3. Carrying out Measurements
When making measurements on semi-conductors with an oscilloscope, ensure that the test probe is set to 10:1 dividing factor. Further,
please note that, if the previous measurement is made on AC input, the
coupling capacitor in the oscilloscope will be charged. Discharge via
the item being checked can damage components.
4. Measured Values and Oscillograms
The measured values given in the circuit diagrams and oscillograms
are approximates!
12
GRUNDIG Service1 - 11
Allgemeiner Teil / General SectionTVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …
5. Codeaufkleber
Alle wichtigen Komponenten des Gerätes (Laufwerk / Platinen) sind
mit einem Codeaufkleber versehen. Diese Aufkleber beinhalten die
Typenbezeichnung und Produktionsdaten (Seriennummer,
Produktioncode, Produktionsdatum, …).
Typenschild des Gerätes
Hinweis:
Bei wichtigen Änderungen erhöht sich der Produktionscode um eins.
1
Bestellnummer / Order number
Produktionsdatum / Production date
Produktionscode / Production code
Laufwerks-Codeaufkleber
Hinweis:
Der Produktionscode und die Seriennummer auf dem Codeaufkleber
des Laufwerks muß nicht mit dem Produktionscode und der Seriennummer auf dem Typenschild übereinstimmen.
TYPE
G.CC 26-75
VN37 046
220-240V ~ 50Hz 48Watt
(D.M.26-3-1992)
F L A
EIGENSICHERE KATHODENSTRAHLRÖHRE NACH ANLAGE III DER RÖNTGENVERORDNUNG,
BESCHLEUNIGUNGSSPANNUNG MAX. 25KV 0,8mA
INTRINSICALLY SAFE CATHODE RAY TUBE AS SET FORTH IN ANNEX III OF THE RADIATION
EMITTING DEVICES REGULATIONS, ACCELERATING VOLTAGE MAX 25KV 0.8mA
ÖVE
5. Code Labels
All important components of the video recorder (drive mechanism /
printed circuit boards) are provided with a code label. These adhesive
labels indicate the type of product and the production data (serial
number, production code, date of production, …).
Type Plate
Advice:
Important changes are indicated by increasing the change code by
one.
TVR 3710
TVP 762
SER.NR. 100547
D
23kV
Code Label on the Drive Mechanism
Advice:
The production code and the serial number on the code label of the
drive mechanism do not necessarily agree with the production code
and the serial number on the type plate.
UNDER LICENSE FROM
BY GEMSTAR DEVELOPMENT CORP.
GEMSTAR DEVELOPMENT CORPORATION
SHOW VIEW SYSTEMS IS MANUFACTURED
SHOW VIEW IS A TRADEMARK APPLIED FOR
Gerätetype / Type of product
Fernbedienung / Remote Control
Seriennummer / Serial number
09642418222009
82220099 09642 T-P 2/0 9620 10WD41
Seriennummer / Serial number
Fabrikcode / Factory code number
Laufwerkstype / Type of drive mechanism
Platinen-Codeaufkleber
Hinweis:
Der Produktionscode ist nicht generell aufgedruckt. Bei wichtigen
Änderungen erhöht sich die letzte Ziffer der Fabrikscodenummer
(Punktnummer).
Platinenbezeichnung / Name of PCB
Fabrikscode / Factory code number
Produktionsdatum / Production date
PLSP14B27599-101.23
65284 KW606 VN05 123456
Produktionscode / Production code
Produktionsdatum / Production date
Code Label on the Printed Circuit Boards
Advice:
The production code is not generally printed on the label. Important
changes are indicated by increasing the last figure of the factory code
by one (figure following the point).
Sach-Nummer / Part number
Seriennummer / Serial number
Produktionscode / Production code
1 - 12GRUNDIG Service
TVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …Allgemeiner Teil / General Section
Servicetestprogramm
Aufruf, Ebenenkontrolle und Beenden des Servicetestprogrammes
Das Servicetestprogramm darf in den folgenden Betriebsarten nicht
gestartet werden:
– Sendersuchlauf
– Install
– Uhr und Cassettenlänge einstellen
Während dem Betrieb des Servicetestprogramms bleiben alle
Laufwerksfunktionen voll einsatzbereit.
Aufruf des Servicetestprogramms
–Die Tasten ¢■(STOP) auf der Fernbedienung und ¢e(Wieder-
gabe) am Gerät in dieser Reihenfolge drücken und für mindestens
5s gedrückt halten.
– Auf dem Monitor erscheinen anschließend die Werte der Service-
ebene "SERVICE STATUS" (siehe Pkt. 1.).
Aufruf der Serviceebene "SERVICE CONTROL"
– In die Serviceebene "SERVICE CONTROL" gelangt man über die
Serviceebene "SERVICE STATUS" durch das Drücken der Taste
G auf der Fernbedienung.
– Auf dem Monitor erscheinen anschließend die Werte und Funktio-
nen der Serviceebene "SERVICE CONTROL" (siehe Pkt. 2.).
Aus- und Einblenden des Servicetestprogramms
– Das Aus- und Einblenden des Servicetestprogramms ist durch das
Drücken der Taste . auf der Fernbedienung möglich. Auf dem
Monitor erscheinen nach dem Einblenden die Werte der Serviceebene "SERVICE STATUS" (siehe Pkt. 1.).
Beenden des Servicetestprogramms
–Taste b (Standby) drücken oder Gerät vom Netz trennen.
Service Test Programme
Calling up, Checking the Levels of and Terminating the Service
Test Programme
The service test programme must not be called up from the following
operating modes:
– station search
– install
– setting the clock and cassette length
During the service test programme, the VCR remains fully operational
for all tape drive functions.
Calling up the Service Test Programme
– Press the ¢■(STOP) button on the remote control and then the
(play) button on the video recorder and hold them down for at
¢e
least 5 seconds.
– The monitor will then show the values of the "SERVICE STATUS"
level (see point 1).
Calling up the "SERVICE CONTROL" Level
– The "SERVICE CONTROL" level can be reached via the
"SERVICE STATUS" level by pressing the G button on the
remote control.
– The values and functions of the "SERVICE CONTROL" level are
then displayed on the monitor (see point 2.).
Fading the Service Test Programme In or Out
– The Service Test Programme can be faded in or out by pressing the
button on the remote control. On fading in the monitor shows the
.
values of the "SERVICE STATUS" level (see point 1).
Terminating the Service Test Programme:
–Press the b (Standby) button or disconnect the mains.
1. Serviceebene "SERVICE STATUS"
Nach dem Aufruf des Servicetestprogramms werden am Bildschirm
die Werte der Serviceebene "SERVICE STATUS" angezeigt.
Kontrolle der Laufwerksensoren und der Laufwerkstellung
Zur Kontrolle der Laufwerksensoren (Init Schalter, Fädeltacho, Bandanfang, Bandende, Aufnahmesperre, Wickeltacho Links / Rechts)
werden auf dem Monitor die Betriebszustände mit einer Digitalstelle
angezeigt. Mit jeder Betätigung der Sensoren ändern sich die Werte
der Anzeige.
Der Code für die Laufwerkstellung (siehe Tabelle) gibt die Position des
Cassettenschachts und der Fädelschlitten an.
Laufwerkstellung und Funktion des Init Schalters
Das Diagramm zeigt die Funktion des Init-Schalters in Abhängigkeit
von der Stellung des Laufwerks. Dafür ist die Anzahl der Fädeltachoimpulse (FTA) wichtig.
Diese Impulse erzeugt
der Fädeltachogeber
(Flügelrad), der mechanisch mit dem Fädelmotor verbunden ist.
A: AC, 2V/Div, 0,5s/Div
B: AC, 2V/Div, 0,5s/Div
SERVICE STATUSSERVICE STATUS
INIT SWITCHINIT SWITCH00
LOADING PULSELOADING PULSE00
TAPE BEGIN / ENDTAPE BEGIN / END0 10 1
RECORD PROTECTRECORD PROTECT00
REEL PULSE L / RREEL PULSE L / R0 10 1
TAPE DECK STATUSTAPE DECK STATUS214214
SERVICE CONTROLSERVICE CONTROL
UP: PTCG1–1 BTVD2–0P UP: PTCG1–1 BTVD2–0P
A
1. The "SERVICE STATUS" Level
On calling up the Service Test Programme the monitor shows the
values of the "SERVICE STATUS" level.
CodeLaufwerkstellung /
5…9
100…102
212…216
237…239
Checking the Tape Deck Sensors and the Tape Deck Position
For checking the tape deck sensors (Init switch, threading tacho, tape
beginning, tape end, record protection, reel tacho left / right) the
operating positions are indicated on the monitor by means of one digit.
The indicated value changes with each operation of a sensor.
The code for the tape deck status (see table) indicates the position of
the cassette compartment and the threading roller units.
Tape Deck Position and Function of the Init Switch
The diagram shows the function of the Init switch dependent on the
tape deck position. For this, the number of the threading tacho pulses
(FTA) is important. These signals are generated by the threading tacho
Init Schalter / Init switch
Tape Deck Position
Auswurf / Eject
Ausgefädelt-Stop /
Stop threaded out
Wiedergabeposition /
Play position
Wiedergabe rückwärts /
Play reverse
generator (butterfly sensor) which is mechanically connected with the
threading motor.
Fädeltacho-Impuls (FTA)
B
Cassette eingeschoben / Cassette in
Cassette unten / Cassette downBand halb eingefädelt / half the tape threaded in
GRUNDIG Service1 - 13
Threading pulse (FTA)
Wiedergabe / Play
Band eingefädelt / tape threaded in
Allgemeiner Teil / General SectionTVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …
2. Serviceebene "SERVICE CONTROL"
Nach dem Aufruf der Serviceebene "SERVICE CONTROL" werden
am Bildschirm z.B. folgende Werte und Funktionen angezeigt.
SERVICE CONTROLSERVICE CONTROL
Funktionen / Functions
– EEPROM löschen / EEPROM clear
– Kopfradlagengeber / Head gap pos. indicator
– Tunerselektion /Tuner selection
Steuer- und Eingabetasten /
Control and entry keys
2.1 Löschen des EEPROMs IC7813
Achtung: Mit dieser Funktion wird das EEPROM gelöscht und initia-
lisiert (ausgenommen Laufwerkparameter und Optionen).
Dabei wird der gesamte kundenspezifische Senderspeicher und alle
Timer-Daten gelöscht. Die Grundeinstellungen für Kontrast, Helligkeit,
Bildschärfe, Farbsättigung und Lautstärke werden geladen.
Aufruf der Löschfunktion
–Mit den Tasten ]| der Fernbedienung die Zeile "RAM CLEAR"
anwählen.
– Taste
Hinweis: Nach dem Tausch des EEPROMs muß dieses gelöscht und
initialisiert werden. Zusätzlich ist der Abgleich "Kopfradlagengeber
(GAP)" durchzuführen (siehe Kap. 3 - Abgleich der Ablaufsteuerung).
2.2 Fehlercodes und Fehlerstatus
Die drei zuletzt aufgetretenen Fehlercode- und Fehlerstatus-Meldungen werden gespeichert und bleiben auch dann erhalten, wenn das
Gerät vom Netz getrennt wird.
Löschen der Fehlercodes und Fehlerstatus
–Mit den Tasten ]| der Fernbedienung die Zeile "ERROR" oder
"ERROR STATUS" anwählen.
– Taste
CL auf der Fernbedienung drücken.
m
CL auf der Fernbedienung drücken.
m
RAM CLEARRAM CLEAR
ERRORERROR0000 0000 F0F0
ERROR STATUSERROR STATUS0000 0000 3636
OPTIONSOPTIONS5626856268
GAP POSITIONGAP POSITION
HEAD HOURSHEAD HOURS19801980
DISPLAY TUNERDISPLAY TUNERTVTV
MN
2. The "SERVICE CONTROL"Level
On calling up the "SERVICE CONTROL" level the following values for
example are shown on the screen.
Fehlercodes / Error Codes
Fehlerstatus / Error Status
Geräte-Codenummer / TVR Code Number
Betriebsstundenzähler / Operating Hours
CLEARCLEAR
2.1 Clearing the EEPROM IC7813
Attention: This function clears and initializes the EEPROM (with the
exception of tape deck parameters and options).
The customised station memory and the timer data are also cleared.
The basic settings for contrast, brightness, picture sharpness, colour
saturation and volume level are loaded.
Calling up the Clear Function
– Select the "RAM CLEAR" line with the ]| buttons on the remote
control.
– Press the
Note:
The EEPROM must be cleared and initialized after replacement.
Additionally the "headwheel position indicator (GAP)" must be realigned (see chapter 3 - Adjustment of the System Control).
2.2 Error Codes and Error Status
The three error codes and error status that occurred last are stored and
are saved even if the VCR is disconnected from the mains.
Clearing the Error Codes and Error Status
– With the ]| buttons on the remote control select "ERROR" or
Fehlender Wickeltacho links / Missing left reel tacho (Option)
F4
Fehlender Wickeltacho rechts / Missing right reel tacho
F5
Kopfscheibenmotorfehler / Headwheel motor error
32
Rücklauf / Rewind
34
Vorlauf / Wind
35
Wiedergabe / Play
36
Stop
37
Aufnahme / Record
70
Nächster Index / Next index
71
Vorheriger Index / Previous index
80
Stop - Bandanfang / Stop - Tape Begin
81
Stop - Bandende / Stop - Tape End
C5
Bereitschaft - Schacht oben / Standby - eject
EE
Aufnahme - Pause / Record - Pause
1 - 14GRUNDIG Service
TVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …Allgemeiner Teil / General Section
Überwachung der Laufwerksfunktionen
Für die Überwachung der Laufwerksfunktionen sind am Laufwerk
Sensoren angebracht. Diese liefern entsprechend der Gerätefunktion
folgende Tachosignale:
– WTR – Wickelteller rechts
– FTA – Fädeltacho
– FG – Capstanmotor
– PG/FG – Kopfscheibenmotor.
Fehlt bei der Ansteuerung des Laufwerks ein Tachosignal, dann
versucht das Gerät, den Cassettenschacht in die Stellung "EJECT" zu
bringen.
2.3 Geräte-Optionscode
–Mit den Tasten ]| der Fernbedienung die Zeile "OPTION CODE"
For monitoring the tape deck functions the tape deck is fitted with
sensors which supply the following tacho signals according to the
functions:
– WTR – reel right
– FTA – threading tacho
– FG – capstan motor
– PG/FG – headwheel motor
When one tacho pulse is missing during the operation of the tape deck,
the VCR tries to move the cassette compartment to the "EJECT"
position.
2.3 Option Code
– With the]| buttons on the remote control, select the line
"OPTION CODE".
– Enter the 5-digit option code - see code number (e.g. 56268 for
TVR 5500) - on the remote control.
Attention: Execution of all TVR functions is only ensured if the
option code is correctly entered.
– Press the O button on the remote control.
23500
57280
16104
03020
04076
04076
00448
56268
57312
2.4 Kopfradlagengeber (GAP)
Hinweis: Nach dem Tausch des EEPROMs IC7813 oder der Kopf-
scheibe ist der Abgleich "Kopfradlagengeber (GAP)" durchzuführen
(siehe Kap. 3 - Abgleich der Ablaufsteuerung).
2.5 Betriebsstundenzähler
Der Betriebsstundenzähler gibt die Betriebsstunden der Kopfscheibe
an.
2.6 Tunerselektion
Bei Geräten mit 2 Tunern wird der Tuner 1702 für den TV-Betrieb
verwendet und der Tuner 1301 für die Video-Aufnahme.
Reparaturtip: Mit der Tunerselektion besteht die Möglichkeit, das Bild
und den Ton des Tuners 1301 in den TV-Signalweg einzuspeisen und
wiederzugeben.
Aktivierung der Tuner
–Mit den Tasten ]| der Fernbedienung die Zeile "DISPLAY
TUNER" anwählen.
– Durch das Drücken der Taste x oder c auf der Fernbedienung
kann zwischen den beiden Tunern hin- und hergeschaltet werden.
Auf dem Bildschirm wird der aktive Tuner (TV / VCR) angezeigt.
Hinweis:
– Bei der Aktivierung des Tuners 1301 wird die Tuner-Regelspannung
nicht ausgewertet.
– Bei der Wiedergabe einer Cassette wird nur der Signalweg zur TV-
Signalelektronik freigegeben, wenn der Tuner 1301 des Video-Teils
angewählt ist.
– Nach dem Beenden des Servicetestprogrammes ist die Grundein-
stellung (Tuner 1702 für TV-Betrieb und Tuner 1301 für Video-
Betrieb) wieder aktiv.
2.4 Headwheel Position Indicator (GAP)
Note: After the EEPROM IC7813 or the headwheel has been replaced
the "headwheel position indicator (GAP)" must be realigned (see
chapter 3 - Adjustment of the System Control).
2.5 Operating Hours Meter
The operating hours meter indicates the number of hours the headwheel has been rotating.
2.6 Tuner Selection
In models fitted with 2 tuners, tuner 1702 is used for TV operation and
tuner 1301 for video signal recording.
Repair tip: With the tuner selection function it is possible to feed picture
and sound of tuner 1301 into the TV signal path and to play these
signals back.
Activating the Tuners
– With the ]| buttons on the remote control, select the line
"DISPLAY TUNER".
– Pressing the x or c button on the remote control allows to switch
over between the two tuners.
The active tuner (TV / VCR) is indicated on the screen.
Note:
– On activation of tuner 1301 the tuner control voltage will not be
evaluated.
– On playback of a cassette, only the signal path to the TV Signal
Electronics is released if tuner 1301 of the video unit is selected.
– On termination of the Service Test Programme, the default setting
(tuner 1702 for TV operation and tuner 1301 for video operation) is
reactivated.
GRUNDIG Service1 - 15
Allgemeiner Teil / General SectionTVR 3710 …, TVR 5100 …, TVR 5500 …
Notizen / Notes
1 - 16GRUNDIG Service
IC7310-(1)
IC7310 int.
IC7310 int.
IC7310-(11)
IC7310 int.
IC7310-(3)
IC7310-(1)
V
cc
V
cc prot
V
cc start
V
ref
V
dis2
V
dis1
V
pin11
UVL01
V
ovp out
Output
I
cc
17mA
0,3mA
No-Take Over
Re-Start
Start-Up
Normal Mode
Loop Failure
>2ms
t
t
t
t
t
t
t
TVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …Beschreibung
Ist die gesamte im Trafo gespeicherte Energie an die Last abgegeben
Beschreibung
j
und das magnetische Feld abgeklungen, so fallen die Spannungen an
den Sekundärwicklungen unter 0V. Diese Nulldurchgänge erkennt
IC7310 an Pin 8. Der Schalttransistor T7330 wird erneut durch-
1. Leistungs-Chassis (PLSP)
1.1 Leistungs-Chassis – Netzteil
Typische Daten:
Netzspannung:196…265V~
Netzfrequenz:45…65Hz
Maximale Leistung: 130W
Schaltfrequenz:30…85kHz
Wirkungsgrad:80% bei maximaler Leistung
Alle Ausgänge sind kurzschlußgeschützt
Sperrwandlerprinzip
Während der Leitphase des Schalttransistors T7330 wird Energie vom
Netz in den Trafo übertragen. Diese Energie wird in der Sperrphase an
die Last abgegeben. Mittels der Einschaltzeit und der Frequenz wird
die Energie, die in jedem Zyklus übertragen wird, so geregelt, daß die
Ausgangsspannungen unabhängig von den Änderungen der Last
oder der Eingangsspannung sind. Die Regelung und Ansteuerung des
Schalttransistors übernimmt IC7310.
Der IC7310 erkennt über die Lastaufnahme den Leerlaufbetrieb und
regelt die Frequenz auf ca. 30kHz herunter, um die Schaltverluste
am Power-MOS-Transistor T7330 zu minimieren.
– Normalbetrieb (Regelbereich):
Die Schaltfrequenz sinkt mit steigender Last. Das Tastverhältnis
wird im wesentlichen durch die Netzspannung kontrolliert. Die
Ausgangsspannungen sind geringfügig lastabhängig.
– Umkehrpunkt:
Bei diesem Punkt der Ausgangscharakteristik ist die übertragene
Leistung am höchsten.
– Überlast:
Das Netzteil arbeitet im Burst-Mode, d.h. die Energie in jedem
Zyklus wird begrenzt, so daß die Ausgangsleistung gering ist.
Schaltungsbeschreibung
Die Netzspannung wird mit dem Brückengleichrichter D6313…D6316
gleichgerichtet und mit C2315 gesiebt. Mit L5311 werden Störimpulse
des Netzteils vom Netz ferngehalten. Während der Anlaufphase erfolgt
die Spannungsversorgung des IC7310 an Pin 1 über R3331 und C2310.
Nach der Anlaufphase wird die Spannungsversorgung über die Trafowicklung 4 / 3 und D6334 übernommen. Die Induktivität der
Primärwicklung 1 / 5…7 bestimmt die Eigenfrequenz des
Schaltnetzteils im Normalbetrieb. Die maximale Frequenz
wird mit C2327 an IC7310-(10)
vorgegeben.
Während der Einschaltzeit des
Schalttransistors T7330 fließt
der Strom der gleichgerichteten
Netzspannung über die Primärwicklung des Trafos (Kontakte
1 / 5…7), T7330 und R3334,
R3335 nach Masse (primärseitig). Da die Spannung am Kontakt 1 des Trafos annähernd
konstant ist, steigt der Strom
linear. Seine Stärke ist abhängig von der Netzspannung und der Induktivität der Primärwicklung. Im
Trafo bildet sich ein magnetisches Feld, welches einer bestimmten
Energiemenge entspricht. Die Sekundärspannungen sind in dieser
Phase so gepolt, daß die Dioden sperren. Über die Widerstände R3334,
R3335, R3359 wird dem IC7310 an Pin 7 eine Spannungsabbildung des
Primärstroms zugeführt. Übersteigt diese Spannung einen bestimmten
Wert, der abhängig ist von der Regelspannung an IC7310-(14), wird der
Schalttransistor T7330 abgeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich
bei jedem Einschalten des Schalttransistors T7330.
Nach dem Abschalten des Schalttransistors T7330 wird keine Energie
in den Trafo übertragen. Die im Trafo gespeicherte Energie baut sich
nun über die Sekundärwicklungen ab. Durch die Umkehrung der
Polarität der Spannungen am Trafo fließt ein Strom durch die Sekundärwicklungen des Trafos, durch die Dioden, Elkos und die Last.
GRUNDIG Service2 - 1
+U
IC7310-(8)
U
IC7310-(3)
T7330
U
T7330
-U
GS
Dmax
I
D
DS
I
Point of Reversal
geschaltet und ein neuer Zyklus beginnt.
Die Regelung des Schaltnetzteiles erfolgt durch Verändern der Leitphase des Schalttransistors, so daß entweder mehr oder weniger
Energie vom Netz in den Trafo übertragen wird. Die Regelinformation
kommt von der Trafowicklung 3 / 4 über D6335 / C2337 und
R3356…R3358 zum Pin 14 des IC7310. Der Verstärker "ERROR
AMP" IC7310 vergleicht diese Spannung mit der internen 2,5VReferenzspannung. Dieser Vergleich verändert den Pegel, mit dem
die Spannung an Pin 7 des IC7310 (Primärstromabbildung) verglichen
wird.
In der Sperrphase des T7330 begrenzen C2332 / D6332 und C2331 /
R3345 die Spannungsspitzen auf der Primärseite.
Zur Vermeidung statischer Aufladungen besitzt das Gate des Schalttransistors T7330 den Pull Down-Widerstand R3339. Die Spannung
am Pin 5 des IC7310 wird zur Rückwärtsregelung (FOLD BACK)
benötigt.
Die maximal entnehmbare Sekundärleistung bestimmen R3334 /
R3335. Das Netzteil geht ab 1V (typisch) an IC7310-(7) in den
Umkehrpunkt.
Die Beschaltung an Pin 11 ist eine Option des IC7310. Mittels C2320
wird die Anlaufphase mit verkürzten Impulsen durchgeführt, so daß die
Schaltfrequenz außerhalb des hörbaren Bereiches liegt.
Auf der Sekundärseite stehen elf Spannungen (Ubat, 33A, 14H,
14/9M1, 14M1, 14M2, 9A, 5D1, 5D, 5A und -7V) zur Verfügung, die mit
den zugehörigen Bauteilen (Dioden / Kondensatoren / Drosseln) gleichgerichtet und gesiebt sind. Die Spannungen 5D1, 5D und 5A werden
im Standby-Betrieb mit der Schaltspannung "STBY" über T7351 /
T7532 abgeschaltet.
Anlaufphase
Nach dem Anschließen des Gerätes ans Netz steigen ab dem Zeitpunkt t0 folgende Spannungen an den Pins des IC7310 (siehe Abb.):
– Die Spannung Vcc,
IC7310-(1), steigt entsprechend der Halbwellenladung über R3331,
R3346 bis die Spannung Vcc Start erreicht ist.
Die typische Stromaufnahme (Icc) ist dabei
0,3mA. Die interne Referenzspannung Vref
des IC7310 wird beim
Erreichen von Vcc Start
eingeschaltet und die
t
Stromaufnahme steigt
bis 17mA.
– Die Spannung an Pin 11
des IC7310 nimmt linear
bis 2,4V zu. Der IC7310
t
steuert während dieser
Zeit den Power-MOSTransistors T7330 mit
verkürzten Impulsen an.
– Fällt die Spannung Vcc,
t
IC7310-(1), unter den
Grenzwert Vdis2 bevor
der Umkehrpunkt erreicht wurde, wird der
t
Anlauf gestoppt. Dazu
wird T7330 nicht mehr
angesteuert und der
IC7310 schaltet die interne Vref ab (Icc =
0,3mA). Die Spannung Vcc steigt entsprechend einer Halbwellenladung über R3331. Ein neuer Anlaufzyklus startet.
Normalbetrieb, Überlast und Standby-Betrieb
Nach dem Anlauf arbeitet der IC7310 im Normalbetrieb (Regelbereich). Die Spannung an IC7310-(14) ist 2,5V (typisch). Steigt die
Last sekundärseitig, wird die Einschaltzeit des T7330 verlängert.
Dadurch erhöht sich der Spitzenspannungswert an IC7310-(7) "Drainstromabbildung".
Steigt die Last weiter, d.h. auch die Spannung an IC7310-(7), beginnt
der Überlastverstärker des ICs die Impulsbreite der T7330-Ansteuerspannung an IC7310-(3) zu reduzieren. Dieser Punkt wird als Umkehr-
j
BeschreibungTVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …
punkt bezeichnet. Die IC-Versorgungsspannung Vcc verhält sich wie
die Sekundärspannungen. Auch diese wird mit zunehmender Last
kleiner.
Bei Vcc < Vdis1 wechselt der IC7310 in den Abfragebetrieb (Burst
Mode). Die Kurzschlußleistung ist gering, da das Intervall zwischen
den Halbwellenanläufen groß ist. Bei sinkender Last wird die Impulsbreite reduziert. Die Schaltfrequenz erhöht sich bis zur Oszillatorfrequenz des IC7310, die an Pin 10 mit C2327 festgelegt ist. Sinkt die
Last weiter, schaltet der IC7310 ab einer bestimmten Schwelle der
Spannung an Pin 7 (abhängig von der Beschaltung an den Pins 12 / 16)
die Frequenz auf ca. 30kHz zurück (Standby-Betrieb). Dadurch werden die Schaltverluste am Transistor niedrig gehalten.
Überspannung
Bei einer Betriebsspannung Vcc > 17V an Pin 1 des IC7310 sperrt die
Ausgangsstufe.
Übertemperatur
Der IC7310 besitzt einen Übertemperatursensor, der die Logik bei zu
hohen Chip-Temperaturen (typ. 155oC) blockiert. Nach Rückgang der
Temperatur ist ein erneuter Anlauf möglich nach erneutem Anschließen des Gerätes ans Netz.
1.2 Leistungs-Chassis – Hochspannungsteil
Die Ansteuerung des Hochspannungsteils erfolgt von der TV-Signalelektronik auf dem Signal-Chassis. Diese beinhaltet den TV-IC7200,
mit folgenden Stufen für die Generierung der Ansteuersignale:
– Synchronimpulsabtrennung
– Horizontaloszillator
– Phasenvergleich zwischen Horizontaloszillator und Zeilenrück-
laufimpuls
– Vertikaloszillator
– Phasenvergleich zwischen Vertikaloszillator und Bildrücklauf-
impuls
Horizontalablekung
Der Horizontaloszillator im IC7200 gibt an Pin 37 das Rechteck-Signal
"HDR" aus, das über Steckerkontakt 1922-(4) zur Zeilenablenkstufe
gelangt. Die Zeilenablenkstufe besteht aus der Treiberstufe (T7587 /
T7584 / Trafo 5581), der Zeilenendstufe (T7583), der Horizontalablenkeinheit und dem Zeilentrafo (5550 oder 5551).
Die Horizontalablenkeinheit setzt sich zusammen aus den Ablenkspulen, dem Hinlaufkondensator "Tangenskondensator" (C2584) und
den Rücklaufkondensatoren "Flyback-Kondensatoren" (C2585 /
C2586). Die im Zeilentransistor integrierte Diode ist während der
ersten Hälfte der Hinlaufphase (Ablenkung des Elektronenstrahls vom
linken Bildrand bis zur Mitte) leitend und der Transistor während der
zweiten Hälfte (von der Mitte bis zum rechten Bildrand). Beim Zeilenrücklauf sind der Zeilentransistor und die darin integrierte Diode
gesperrt. Dadurch sind der Hinlauf- und der Rücklaufkondensator in
Serie geschaltet. Dabei erhöht sich die Schwingfrequenz und der
Rücklauf des Elektronenstrahls ist schneller (typisch t = 12µs). Die
horizontale Linearität (S-Korrektur) ist mit dem Hinlaufkondensator
C2584 und der Linearitätsspule L5510 festgelegt (optional). Die typisch bei hohem Strahlstrom auftretenden vertikalen Ausreißer an
Kreuzungspunkten eines Gitterbildes werden mit R3587 / C2587 /
D6582 reduziert. Zur Unterdrückung parasitärer Schwingungen (antiRinging) ist in Serie zum Zeilentrafo optional der Schwingkreis (L5590 /
C2589 / optional R3589 oder R3590) geschaltet.
Der Zeilenrücklaufimpuls (HFB/SC), typische Amplitude 900V, wird für
den Phasenvergleich über den Spannungsteiler (R3597 / R3594 /
R3595), T7585 und Steckerkontakt 1922-(5) dem Signal-Chassis –
TV-Signalelektronik IC7200-(38) zugeführt.
Hochspannungserzeugung
Der Zeilentrafo 5550 oder 5551 wird während der leitenden Phase des
Zeilentransistors T7583 geladen. Damit wird während der Sperrphase
des T7583 die Hochspannung für die Bildröhre erzeugt. Des weiteren
gewinnt man über den Zeilentrafo die notwendigen Spannungen für
Fokussierung, Helligkeit, Kathodenheizung, RGB-Endstufe und
Vertikalablenkung.
Vertikalablenkung
Der Vertikaloszillator im IC7200 gibt an Pin 43 das Sägezahn-Signal
"VDR" aus, das über Steckerkontakt 1922-(1) zur Vertikalendstufe
IC7510-(1/3) gelangt. Der vertikale Ablenkstrom fließt von der Gegentaktendstufe im IC7510-(5) über die vertikalen Ablenkspulen, den
Koppelkondensator C2519 und die Meßwiderstände R3525 / R3559.
Den vertikalen Ablenkspulen sind C2516 und R3517 parallel geschal-
tet zur Bedämpfung und zur Unterdrückung der Horizontal-Ablenksignale, die durch das Übersprechen von den Horizontal- zu den
Vertikalspulen hervorgerufen werden.
Die Bildhöhe ist mit dem Regler R3523 (v-amp.) einstellbar. Dieser ist
den Meßwiderständen R3525 / R3559 parallel geschaltet. Das am
Schleifer stehende Signal (VFB) wird über den Steckerkontakt 1922-(2)
dem Signal-Chassis – TV-Signalelektronik IC7200-(41) als Gegenkopplung zugeführt. Die Bildposition ist durch Anlegen einer Gleichspannung an den vertikalen Ablenkspulen über den Regler R3524
(v-shift) einstellbar. Die vertikale Linearität ist mit R3522 festgelegt.
Dazu wird die an C2519 stehende parabelförmige Spannung mit
C2520 / R3522 integriert und somit ein "S"-förmiger Strom erzeugt, der
zur Entzerrung dient.
Strahlstrombegrenzung
Der Spannungsabfall (BCI) am Fußpunktkondensator C2551 wird für
die Ermittlung des mittleren Strahlstromes verwendet. Dazu führt man
die Spannung BCI über den Steckerkontakt 1923-(3) zur TV-Signalelektronik (Signal-Chassis). Dort wird diese über D6200 zur Verringerung des Kontrastes bei großen Strahlströmen, als auch zur Regelung
der vertikalen Bildamplitude benutzt.
Schutzschaltung
Bei einem unzulässigen Betriebszustand der Bildröhre spricht die
Schutzschaltung (D6550…D6554 / D6556 / T7550) an. Dabei steht
am Steckerkontakt 1923-(2) LOW-Pegel (<1,5V), im Normalbetrieb
HIGH-Pegel (>3,5V). Diese Kontrollspannung "PROT" leitet man für
die Auswertung zum µC IC7801-(53) (Signal-Chassis – Bedieneinheit). Erkennt der µC einen unzulässigen Betriebszustand, so schaltet
dieser über das Status-Signal "MONI" die Ansteuerung der Horizontalendstufe ab und das Gerät somit in den Standby-Betrieb. Dazu ist das
Status-Signal "MONI" LOW und schaltet über T7206 / T7205 (TVSignalelektronik) HIGH-Pegel auf die Horizontalendstufe, so daß
keine Ansteuerung mehr erfolgen kann.
Bei folgenden Betriebszuständen spricht diese Schutzschaltung an:
– zu hoher Strahlstrom (>1,5mA)
Der mittlere Strahlstrom wird über die Spannung an C2551 ermittelt.
Steigt der Strahlstrom auf über 1mA an, so wird die Spannung
negativ. Ab ca. -18V werden die Dioden D6550…D6552 leitend, und
die Spannung an Steckerkontakt 1923-(2) sinkt auf <1,5V.
– zu hohe Hochspannung
Die Spannung an der Sekundärwicklung 10 / 9 des Zeilentrafos
5550 oder 5551 steigt linear mit der Hochspannung und wird zum
Auslösen der Schutzschaltung verwendet. Im wesentlichen bestimmen D6553, D6556, D6554 und R3554 die Schaltschwelle, bei der
T7550 leitend wird und die Spannung an Steckerkontakt 1923-(2)
auf <1,5V absenkt. Die Schutzschaltung spricht entsprechend der
Bildschirmgröße an:
• 14"typ. 29kV
• 20" / 21" typ. 30,5kV
– Fehler in der Vertikalablenkstufe
Bei einem Fehler in der vertikalen Ablenkendstufe gibt der IC7510
an Pin 7 HIGH-Pegel aus, die den T7550 durchschaltet. Dadurch
wird die Spannung an Steckerkontakt 1923-(2) <1,5V und die
Schutzschaltung spricht an.
Ursache für den Fehler:
• Kurzschluß oder Unterbrechung in den vertikalen Ablenkspulen.
• Kurzschluß im Koppelkondensator C2519
• Spannung an IC7510-(8) <1V als Folge eines defekten Bauteils
in der Vertikalablenkung.
2. Bildrohrplatte
Ansteuerung der Bildrohr-Kathoden
Auf der Bildrohrplatte werden die RGB-Signale (ROT / GRÜN / BLAU)
vom Signal-Chassis im IC7900 (TDA6103Q/N2) invertierend verstärkt
und in die der Bildröhre entsprechende Gleichspannungs-Lage gebracht. Die Verstärkung des R-Signals ist fest definiert, die der G- und
B-Signale werden der jeweiligen Verstärkerstufe über die Einsteller
R3919 / R3921 zugeführt. Damit ist die Ausgangsamplitude im Verhältnis zur R-Ausgangsamplitude so einstellbar, daß sich bei einem
Weißbild die gewünschte Farbtemperatur ergibt. Mit den CUT-offReglern R3917, R3918 und R3920 kann die Gleichspannungs-Lage
der Verstärkerausgangssignale verschoben werden. Die Unterschiede der CUT-off-Punkte (Beginn der Strahlemission) der einzelnen
Farbkanonen der Bildröhre sind so ausgleichbar.
2 - 2GRUNDIG Service
j
TVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …Beschreibung
Leuchtfleckunterdrückung und Entladen der Bildröhre
Beim Abschalten des Gerätes ist bei den Zeilentrafos 5550 ohne
Entladewiderstand (Bleeder-Widerstand) die Bildröhre separat zu
entladen und das Nachleuchten des Bildschirms zu unterbinden.
Dabei wird die Emitterschaltung T7902 nicht mehr mit der gleichgerichteten Heizspannung angesteuert. Die folgende Transistorstufe
T7901 wird leitend und zieht die Referenzspannung der RGBVerstärkerstufe nach Masse. Dadurch wird die Bildröhre voll ausgesteuert und entladen. Da keine Fokusspannung mehr anliegt, erscheint am Bildschirm nur ein diffuser Leuchtfleck.
Bei den Zeilentrafos 5551 mit eingebautem Entladewiderstand übernimmt dieser den Abbau der Ladung in der Bildröhre. Damit der
Bildschirm beim Abschalten sofort dunkel ist, wird das Gitter 1 der
Bildröhre zusätzlich gesperrt. Dazu wird im Betrieb C2911 auf +180V
geladen. Beim Abschalten des Gerätes sperrt T7902 und T7903 wird
leitend. Dadurch wird der Plus-Pol des C2911 über T7903 nach Masse
geschaltet und das Gitter 1 der Bildröhre wird mit umgekehrter Polarität angesteuert.
Die Steuerung des Laufwerks übernimmt der Laufwerksrechner IC7410,
TVC (Toshiba Video Controller) mit dem Mikrocomputer IC7801 auf
der Bedieneinheit. Der Datenaustausch zwischen den Mikrocomputern erfolgt über die bidirektionale serielle Schnittstelle DATD1 / DATD2 /
CLKD1.
Der Laufwerksrechner ist ein speziell für Videorecorder entwickelter
Mikrocomputer. Das Betriebssystem im integrierten maskenprogrammierten ROM des µCs wird durch den Geräteoptionscode im
EEPROM definiert (siehe Servicetestprogramm – Geräte-Optionscode). Die Rechnergeschwindigkeit legt der Quarz Q1400 fest.
TMP91C642
Der Laufwerksrechner übernimmt die Steuerung und die Kontrolle des
Laufwerks inklusive der Servosysteme für den Bandvorschub und die
Kopfscheibensteuerung. Des weiteren steuert dieser die Aufnahme-/
Wiedergabeumschaltung, sowie die Freigabe der Aufsprechströme.
Die Laufwerksteuerung ist in folgende Funktionsgruppen unterteilt:
3.1.1 Reset
3.1.2 Steuerung des Fädelmotors
(Cassettenschacht / Fädelmechanik)
3.1.3 Wickeltachoimpulsverarbeitung
3.1.4 Bandanfang-/ Bandende-Erkennung
3.1.5 Kopfservoregelung
3.1.6 Bandservoregelung
3.1.7 Trackingregelung / Autotracking
3.1.1 Reset
Den Einschaltreset, nach dem Anstecken des Gerätes ans Netz,
erzeugt IC7411 mit dem Resetkondensator C2454 an Pin 4. Der
daraus generierte "POR" (Power On Reset) an IC7411-(17) steht als
HIGH-Impuls (ca. 30ms) über T7405 einmalig am Laufwerksrechner
IC7410-(46) "IPOR" an. Des weiteren gelangt dieser "POR"-Impuls
über die phasendrehende Verzögerungsstufe T7805 auf der Bedieneinheit als negierter Impuls zum Bedienrechner IC7801-(47).
3.1.2 Steuerung des Fädelmotors (Cassettenschacht / Fädelmechanik)
Der Antrieb der Cassettenschacht- und Fädelmechanik erfolgt über
den Fädelmotor. Zur Ansteuerung des Fädelmotors gibt der Laufwerksrechner IC7410 die Steuersignale TMO (Pin 53) und THIO (Pin 16)
aus. Mit diesen steuert man über den Fädelmotor-Treiber IC7402-(5/6,
7/8) und Steckerkontakte 1903-(1/3) den Fädelmotor.
Die Laufwerksposition erkennt der µC durch das Zählen der Fädeltachoimpulse (FTA) in Verbindung mit dem Schalter INIT sowie der Kennung
des "TAS" Bandanfangs sowie des "TAE" Bandendes. Die Fädeltachoimpulse (FTA) werden dem µC über Steckerkontakt 1905-(11) und
IC7411-(5/15) zugeführt (FTAD). Das Laufwerk enthält je einen Schalter
zur Initialisierung des Fädeltachos (INIT) und zur Löschsicherung
(RECP). Die Spannungen entsprechend der Schaltzustände verkoppelt
man über die Steckerkontakte 1905-(14/10), R3471 (INIT) sowie R3472
(RECP) und führt diese dem IC7410-(56) zu.
Der Cassettenschacht ist im angehobenen Zustand mechanisch mit
dem Fädeltachogeber (Flügelrad) verbunden. Beim Einschieben einer
Cassette in den Cassettenschacht muß diese soweit eingeschoben
werden, bis drei Fädeltachoimpulse erzeugt wurden. Danach aktiviert
der Laufwerksrechner den Fädelmotor und übernimmt somit das
Laden der Cassette.
Beim Auswurf (Eject) der Cassette wird kurz vor Erreichen der Endposition des Cassettenschachtes der Empfänger für Bandanfangkennung
mechanisch freigegeben. Kurze Zeit später schaltet der Ablaufrechner
den Fädelmotor ab.
3.1.3 Wickeltachoimpulsverarbeitung
Die Optokoppler am linken und rechten Wickelteller (WTL / WTR)
geben pro Umdrehung des Wickels 8 Impulse ab. Diese werden im
IC7411 (Pins 7/6 –> Pins 13/14) in Rechteckimpulse umgeformt und
über die Pins 15 (WTLD) und 14 (WTRD) dem IC7410 zugeführt.
Dieser errechnet aus dem Verhältnis der beiden Frequenzen den
augenblicklichen Bandstand und die Gesamtlänge der Cassette.
3.1.4 Bandanfang-/ Bandende-Erkennung
Zur Erkennung von Bandanfang und Bandende hat die VHS-Cassette
an den beiden Bandenden eine Klarsichtfolie von 13 bis 19cm Länge.
Über 2 Optokoppler wird Bandanfang und Bandende erkannt. Die über
T7490 getaktete Sendediode taucht dabei in der Cassettenmitte in ein
Loch ein. Die Empfänger sind links und rechts außerhalb der Cassette
angeordnet.
Die Phototransistoren "TAS" (Bandanfang) oder "TAE" (Bandende)
liefern Impulse, wenn sie Bandanfang oder -ende erkennen. Die
Ausgangsspannungen der Phototransistoren werden über die Steckerkontakte 1905-(15/7) den Analogeingängen des µCs IC7410-(55/57)
zugeführt.
3.1.5 Kopfservoregelung
Die Kopfservoregelung sorgt für die richtige Drehzahl und Phase des
Kopfscheibenantriebs. Die gesamte Regelung erfolgt dabei im µC
(IC7410). Die Istwerte werden im Kopfscheibenmotor-Treiber (IC7301)
auf der Kopfverstärkerplatte von den Informationen des Hallgenerators bzw. der Positionsspule im Kopfscheibenmotor (Dreiphasenmotor) in Verbindung mit den Phasenspannungen abgeleitet. Am
Ausgang IC7301-(6) stehen sowohl die PG-Impulse (Phasengenerator)
von 25Hz für die Phasenregelung als auch die FG-Impulse (Frequenzgenerator) von 450Hz für die Drehzahlregelung. Über die Steckverbindung 1904-(1) gelangen die PG-/FG-Impulse zum Laufwerksrechner IC7410-(18).
An IC7410-(30) gibt der µC ein impulsbreitenmoduliertes Rechtecksignal (REEL) aus, das sowohl Drehzahl- als auch Phaseninformationen
enthält. Dieses wird über Steckerkontakt 1904-(6) dem Kopfscheibenmotortreiber IC7301 auf der Kopfverstärkerplatte als Regelspannung
zugeführt.
3.1.6 Bandservoregelung
Der Capstanmotor ist ein Dreiphasenmotor, der mit Hallgeneratoren
bestückt ist. Diese erzeugen Signale, die dem Capstanmotor-TreiberIC (LB1897) auf der Capstanmotor-Einheit über die Pins 8…13 zugeführt werden. Abhängig von diesen Signalen erfolgt in diesem die
Kommutierung der einzelnen Phasen des Capstanmotors.
GRUNDIG Service2 - 3
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BeschreibungTVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …
Die Drehrichtungsumschaltung (CREV) erfolgt über den Pin 26 des
LB1897. Dazu gibt der µC (IC7410) an Pin 44 für die Drehrichtung
vorwärts LOW-Pegel bzw. rückwärts HIGH-Pegel aus. Dieses Steuersignal wird über Steckerkontakt 1905-(4) dem Capstanmotor-Treiber
zugeführt. Für die Drehzahlregelung gibt das FG-Hallelement (Magneto
Recitive Element) des Capstanmotors Impulse mit einer Frequenz von
1514Hz bei Nenndrehzahl ab. Die Impulse (FG) vom CapstanmotorTreiber-IC (LB1897) Pin 3 für die Drehzahlregelung werden über
Steckerkontakt 1905-(2), IC7411-(8), dem internen Komparator und
IC7411-(11) dem IC7410-(19) zugeführt. Die Tachoimpulse (Istwert)
werden im IC7410 mit einem intern erzeugten Sollwert verglichen.
Über IC7410-(31) gibt der µC eine impulsbreitenmodulierte Rechteckspannung (CAP) aus. Diese wird mit R3476 / C2471 integriert und
über Steckerkontakt 1905-(3) als Regelspannung dem CapstanmotorTreiber-IC (LB1897) zugeführt.
Bei den Funktionen "Spulen" und "Bildsuchlauf" (≥3) wird die
Versorgungsspannung des Capstanmotor-Treibers von +8,8V auf
+14,6V umgeschaltet. Dies erfolgt über das Steuersignal (IWIND) vom
Laufwerksrechner IC7410-(51) und die Transistorstufe T7493 / T7492 /
T7491.
3.1.7 Trackingregelung / Autotracking
Während der Aufnahme werden über den Synchronkopf codierte
25Hz-CTL-Impulse auf das Band aufgezeichnet, die bei Wiedergabe
zur Spurnachführung benötigt werden.
Diese 25Hz-Impulse gelangen bei Aufnahme von IC7410-(22) zum
IC7411-(16) und von hier über IC7411-(2) und die Steckverbindung
1901-(7) an den Synchronkopf.
Bei Wiedergabe werden die aufgesprochenen CTL-Impulse vom
Synchronkopf abgetastet, im IC7411 in Rechteckimpulse umgeformt
und über IC7411-(16) dem IC7410-(17/20) zugeführt.
Nach dem Einlegen einer Cassette wird bei Wiedergabe mit Hilfe der
Autotracking-Funktion die optimale Spurlage ermittelt. Zu diesem
Zweck führt man dem Hauptrechner IC7410 über den Analogeingang
(Pin 59) eine von der Hüllkurve der FM-Pakete abgeleitete Spannung
"TRIV" (Trackinginformation Video) zu. Diese wird im Kopfverstärker
erzeugt.
Ausgehend von der Tracking-Mittellage wird der Tracking-Sollwert
vergrößert und verkleinert. Für jede der beiden Richtungen wird nun
der zugehörige Sollwert ermittelt, bei dem die von der FM-Hüllkurve
"TRIV" abgeleitete Spannung gegenüber dem maximal ermittelten
Spannungswert abzunehmen beginnt. Als optimaler Trackingwert
wird der Mittelwert zwischen den beiden Eckwerten eingestellt. Nach
Abschluß dieser Messung wird die Autotracking-Funktion abgeschaltet und die ermittelte Phasenlage über die CTL-Impulse geregelt.
Fehlen mehr als zwei aufeinanderfolgende CTL-Impulse, wird das
Autotracking erneut gestartet. Es wird in diesem Fall davon ausgegangen, daß eine neue Aufnahme mit anderer Trackinglage vorliegt.
3.2 Signal-Chassis – Bedieneinheit (CO)
Der Mikrocomputer IC7801 ist das Kernstück der Bedieneinheit und
erfüllt folgende Aufgaben mit den entsprechenden Funktionsgruppen:
– Auswertung der Tastaturmatrix.
– Decodierung der Fernbedienbefehle vom Infrarot-Empfänger
IC7812.
– Quarz-Uhr
– Integriertes RAM zum Speichern der Timer-Daten.
– Leuchtdiodenansteuerung (Timer / Aufnahme / Standby) über
– Die Farbnormumschaltung (optional) erfolgt für Tuner 1 über
folgende Pins:
Pin 5 (PSS) – PAL / SECAM
Pin 11 (MES) – MESECAM / SECAM-L
Pin 63 (SB1_1) – SECAM-L - Band I / III / UHF
Für Tuner 2 (optional) erfolgt die Umschaltung über:
Pin 3 (PSS2) – PAL / SECAM
Pin 6 (MNT2) – MESECAM / SECAM-L
Pin 54 (SB1_2) – SECAM-L - Band I / III / UHF
– Für die Hochspannungsüberwachung erhält der Bedienrechner
über Pin 53 die Kontrollspannung "PROT". Bei einem Fehler im
Hochspannungsteil ist die Spannung <1,5V und die Hochspannungserzeugung wird über die Schaltspannung "MONI" an
Pin 61 abgeschaltet (LOW),
– Bei OSD-Einblendungen gibt der Bedienrechner die Austast-
signale (Pin 33 - ROT, Pin 34 - GRÜN, Pin 35 - BLAU und Pin 36 BLANKING) aus. Der Oszillatorkreis für den internen Spaltenzähler
ist zwischen den Pins 42 und 43. Zur Synchronisation, damit die
richtigen Pixel an der richtigen Position des Bildschirms angezeigt
werden, erhält der Zeichengenerator im Bedienrechner die Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale über die Pins 37 und 38. Diese
generiert man mit den Komparatoren im IC7870 aus den "SuperSandcastle"-Impulsen (HFB/SC).
– Das Driften des Tuners 1701 / 1702 oder des Antennensignales
erzeugt im Empfangsschaltungsteil der TV-Signalelektronik die
Regelspannung AFC1. Diese gelangt an Pin 24 und der Bedien-
rechner regelt die Tuner-Abstimmspannung über den I2C-Bus nach.
– Bei einem Netzausfall versorgt der Kondensator C2802 an Pin 64
die Uhr und das RAM mit Spannung. Die Diode D6801 verhindert,
daß sich der Kondensator entlädt. Während dem Netzausfall ist an
Pin 48 LOW-Pegel, so daß weitere Funktionen des ICs mit dem
Systemquarz Q1801 an Pins 45 / 46 abgeschaltet werden.
– Im EEPROM (IC7813) speichert der Bedienrechner (IC7801)
kunden- und gerätespezifische Daten (z.B. Optionscode, Sendereinstellungen-Kanäle, Software-Abgleichwerte). Die Datenübertragung erfolgt über den I2C-Bus (SDA / SCL).
– VPS/PDC-Programmabfrage
Der Bedienrechner schaltet bei mehr als einer vorprogrammierten
VPS-Sendung in einen Abfrage-Modus. Dazu stimmt er in einem
bestimmten Zyklus den Tuner kurzzeitig auf die entsprechenden
Sender ab. Der IC7840 liest die aktuellen VPS-Daten aus und
überträgt sie über den I2C-Bus zum Bedienrechner. Damit ist
gewährleistet, daß der Rechner auch von den Sendeanstalten
vorgezogene Beiträge erkennt und den Videorecorder entsprechend steuert.
3.3 Signal-Chassis – TV-Signalelektronik (TV)
Die TV-Signalelektronik besteht im wesentlichen aus folgenden
Funktionseinheiten, die zum größten Teil im IC7200 integriert sind:
– Empfangseinheit
– Bildsignalverarbeitung
– Tonsignalverarbeitung
– Horizontal- und Vertikal-Synchronisation
3.3.1 Empfangseinheit
Die Empfangseinheit hat die Aufgabe, das vom Tuner kommende ZFSignal zu verstärken und zu demodulieren. Es entstehen dabei das
FBAS-Signal und das Audio-Signal.
Vom Kontakt 17 des Tuners 1701 oder 1702 kommend durchläuft das
ZF-Signal das Oberflächenwellenfilter F1720, das die ZF-Durchlaßkurve bestimmt. Über IC7200-(45/46) führt man es einem regelbaren
Breitbandverstärker mit Synchrondemodulator und danach einem
Videoverstärker zu. Des weiteren erzeugt man in diesem IC die
Regelspannung für den Breitbandverstärker und den Tuner. Diese
Regelspannung gelangt über IC7200-(47) zum Tuner (Kontakt 5). Ihr
Regeleinsatz ist mit R3712 (AGC1) einstellbar. Das demodulierte ZFSignal koppelt man an Pin 7 des IC7200 aus. Nach der Verstärkerstufe
T7762 teilt sich der Signalweg.
– Für die Bildsignalverarbeitung führt man das demodulierte
ZF-Signal über den Ton-Trap 1740, wo man den Tonanteil im
FBAS-Signal absenkt. Dies ist bei den Normen SECAM DK und L
nicht erforderlich. Der Ton-Trap 1740 wird in diesem Fall mit
IC7705-(3…5 / 9) überbrückt. Anschließend gelangt es über den
Impedanzwandler T7216 und IC7200-(13) zum Eingangswahlschalter der Bildsignalverarbeitung (Luminance Switch). Zusätzlich wird es dem "IN/OUT"-Schaltungsteil über T7215 als
"VFV1"-Signal zugeführt.
2 - 4GRUNDIG Service
j
TVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …Beschreibung
– Das demodulierte ZF-Signal leitet man für die FM-Audiosignal-
verarbeitung über das ZF-Filter F1745 bzw. optional F1746 und
IC7705-(11…14) zum IC7200-(5). Anschließend durchläuft die herausgefilterte Ton-ZF den Begrenzer, den PLL-Demodulator und
gelangt zur Vorverstärker Mute-Schaltung. Danach führt man das
demodulierte Ton-Signal "AFV1" über IC7200-(1) und der
Verstärkerstufe T7703 zum "IN/OUT"-Schaltungsteil.
Bei der AM-Audiosignalverarbeitung (SECAM-L) führt man das ZFSignal vom Kontakt 17 des Tuners 1701 oder 1702 zum Oberflächenwellenfilter 1750. Dieses enthält einen zusätzlichen Eingang entsprechend der im Band I der Empfangsnorm SECAM-L getauschten Bildund Tonträger. Die Eingänge, Pin 1 (Band I) oder Pin 2, des
Oberflächenwellenfilters 1750 werden mit der Schaltspannung "SB1_1"
über T7707 / T7708 freigegeben. Diese führt LOW-Pegel im Band I
der Norm SECAM-L. Das gefilterte ZF-Signal gelangt anschließend
zum IC7754-(1/16). Im IC7754 durchläuft es einen regelbaren Verstärker und einen AM-Demodulator. Danach führt man es über IC7754-(7)
dem Ton-Normumschalter zu. An Pin 8 wird das Audiosignal "AFV1"
ausgekoppelt und dem "IN/OUT"-Schaltungsteil zugeführt.
3.3.2 Bildsignalverarbeitung
Dem Eingangswahlschalter der Bildsignalverarbeitung (Luminance
Switch) wird zum einen das FBAS-Signal der Empfangseinheit an
IC7200-(13) zugeführt und zum anderen über IC7200-(15) das externe FBAS-Signal "VEXT", z.B. des Video-Teils. Danach teilt sich der
Signalverlauf in der "Trap and Bypass"-Stufe in einen für die Luminanzsignalverarbeitung und einen für die Chrominanzsignalverarbeitung.
– Die "Trap"-Stufe filtert aus dem FBAS-Signal den Luminanz-Anteil
(BAS) heraus. Die folgende Verzögerungsleitung (Y-Delay/
Peaking) kompensiert Laufzeitunterschiede zwischen Luminanz-
und Chrominanzsignal. Die "Peaking"-Stufe verbessert die Kanten-
schärfe. Anschließend gelangt das BAS-Signal zur "Luminance/
Matrix"-Stufe, wo die R- / G- / B-Signale gebildet werden.
– Das Chrominanzsignal wird in der "Chrominance-Bandpaß"-Stufe
herausgefiltert. Im Regelkreis (ACC Amplifier) wird die Amplitude
des Chrominanzsignals für die Farbbegrenzung und Farbregelung
kontrolliert und dem PAL-Farbdemodulator zugeführt. Für die Farb-
Demodulation filtert man im Phasendetektor den Burst aus dem
Chrominanzsignal zur Synchronisierung des "XTal"-Oszillators. Die
Frequenz 4,433664MHz legt der Quarz Q1200 an Pin 35 fest. Mit
Hilfe dieser Farbträgerfrequenz werden nun die Farbkomponenten-
signale demoduliert und verlassen als R-Y (Pin 30) und B-Y (Pin 31)
den IC7200. Die SECAM-Demodulation (optional) erfolgt extern im
IC7202. Dazu führt man das Chrominanzsignal über IC7200-(27)
dem IC7202-(16) zu. Die Farbträgerfrequenz erhält der IC7202-(1)
über IC7200-(32) vom "XTal"-Oszillator. Die demodulierten R-Y-
und B-Y-Signale werden an IC7202-(10/9) ausgegeben. Nach der
Verzögerungsleitung IC7201 werden beide Signale (R-Y / B-Y) in
den IC7200-(29/28) eingespeist und geklemmt. Zusätzlich ist in der
Klemmstufe die Farbsättigung mit der Steuerspannung "SAT" an
IC7200-(26) einstellbar. In den folgenden "Matrix"-Stufen bildet man
mit Hilfe des Luminanzsignales die R- / G- / B-Signale.
Die gewonnenen R- / G- / B-Signale durchlaufen den RGB-Wahlschalter (Clamp Switch) und in der Ausgangsstufe (Output Stages) ist
die Helligkeit (BRI) über Pin 17 und der Kontrast (CONTR) über Pin 25
einstellbar. Zusätzlich wird der Kontrast automatisch bei hohen Strahlströmen über Pin 25, D6200 und der "BCI"-Spannung reduziert.
Anschließend verlassen die R- / G- / B-Signale den IC7200-(20/19/18)
und gelangen über den Stecker 1913 zur Bildrohrplatte.
3.3.3 Tonsignalverarbeitung
Das im "IN/OUT"-Schaltungsteil selektierte Audio-Signal (ATV) gelangt direkt zur Audio-Endstufe IC7240-(3). Dieser arbeitet als Brückenverstärker und beinhaltet einen thermischen Überlastschutz. Die Lautstärke ist mit der "VOL"-Steuerspannung an IC7240-(5) einstellbar.
Bei einer kleineren Steuerspannung als 0,4V mutet der IC7240 automatisch.
3.3.4 Horizontal- und Vertikal-Synchronisation
Das im Eingangswahlschalter der Bildsignalverarbeitung (Luminance
Switch) selektierte FBAS-Signal gelangt über die "Trap and Bypass"Stufe zum Amplitudensieb (H AND V SEP.). Dort werden die Horizontal- und Vertikal-Synchronimpulse separiert. Die HorizontalSynchronimpulse gelangen zur "Phase 1"-Regelung und die Vertikal-Synchronimpulse starten den Zeilenzähler (Vertikal Divider) für
die Vertikalsynchronisation.
Mit der "Phase 1"-Regelung wird die Frequenz des internen Horizontaloszillators (Line Oscillator) geregelt. Die Regelzeitkonstande bestimmen die an IC7200-(40) angeschlossenen Bauteile. Die folgende
"Phase 2"-Regelung stellt den Bezug zwischen der tatsächlichen
Position des Elektronenstrahls und dem Zeilensynchronimpuls her.
Dafür werden die Zeilenrückschlagimpulse dem IC7200-(38) zugeführt und ausgewertet. Die dabei resultierende Regelspannung wird
mit C2204 an IC7200-(39) geglättet. Die horizontale Position des
Bildes ist ebenfalls über Pin 39 durch einen Gleichspannungsoffset
mit dem Einsteller R3206 (H-SHIFT) festgelegt. Die Horizontalimpulse
(HDR) gelangen über IC7200-(37) und Steckerkontakt 1911-(2) zur
Horizontalendstufe auf dem Leistungs-Chassis.
Der Zeilenzähler (Vertikal Divider) gibt bei 312 Zeilen den Bildsynchron-Impuls ab. Dieser triggert den Sägezahngenerator der "Vertikal
Output"-Stufe des IC7200, der auf dem Prinzip einer Konstantstromquelle funktioniert. Hierfür ist der Kondensator C2200 an IC7200-(42)
angeschlossen. Für diverse Einstellungen (Bildlinearität, Bildhöhe
und vertikale Lage) erhält die "Vertikal Output"-Stufe des IC7200 von
der Vertikal-Endstufe (Leistungs-Chassis) über IC7200-(41) das "VFB"Signal als Rückkopplung. Die Einstellregler sind auf dem LeistungsChassis und beeinflussen das Rückkoppel-Signal "VFB". Der geregelte Ablenksägezahn "VDR" verläßt den IC7200 an Pin 43 und gelangt
über den Steckerkontakt 1922-(5) zur Vertikalendstufe auf dem
Leistungs-Chassis.
3.4 Signal-Chassis – Empfangseinheit 2 (TU2)
Die Empfangseinheit 2 hat die Aufgabe, bei Geräten mit 2 Tunern
(einer für TV, der andere für Video) für die Videoaufzeichnung das vom
Tuner kommende ZF-Signal zu verstärken und zu demodulieren. Es
entstehen dabei das FBAS-Signal und das Audio-Signal.
Signalverarbeitung bei Bestückung des IC7300
Vom Kontakt 17 des Tuners 1301 kommend durchläuft das ZF-Signal
das Oberflächenwellenfilter F1320, das die ZF-Durchlaßkurve bestimmt. Über IC7300-(1/2) führt man es einem regelbaren Breitbandverstärker mit Synchrondemodulator und danach einem Videoverstärker zu. Des weiteren erzeugt man in diesem IC die Regelspannung für den Breitbandverstärker und den Tuner. Diese Regelspannung
gelangt über IC7300-(12) zum Tuner (Kontakt 5). Ihr Regeleinsatz ist
mit R3341 (AGC2) einstellbar. Das demodulierte ZF-Signal durchläuft
zwischen Pin 13 und Pin 14 des IC7300 einen Ton-Trap F1340, wo
man den Tonanteil im FBAS-Signal absenkt. Anschließend wird es
verstärkt und über IC7300-(7) sowie der Verstärkerstufe T7310 dem
"IN/OUT"-Schaltungsteil (als "VFV2"-Signal) zugeführt.
Das demodulierte ZF-Signal für die FM-Tonverarbeitung wird über
IC7300-(13) ausgekoppelt. Über das ZF-Filter F1345 und IC7300-(11)
führt man es der FM-Demodulation zu. An IC7300-(9) steht das NFSignal "AFV2", das nach dem Deemphasisglied R3324 / C2319 und
der Verstärkerstufe T7309 über den "IN/OUT"-Schaltungsteil dem
Ton-Schaltungsteil zugeführt wird.
Signalverarbeitung bei Bestückung des IC7301
Im IC7301 werden das Videosignal und das Audiosignal getrennt von
einander aufbereitet und demoduliert.
– Video-Signalverarbeitung
Vom Kontakt 17 des Tuners 1301 kommend durchläuft das ZFSignal das Oberflächenwellenfilter F1320, das die ZF-Durchlaßkurve bestimmt. Über IC7301-(1/2) führt man es einem regelbaren
Breitbandverstärker mit Synchrondemodulator und danach einem
Videoverstärker zu. Des weiteren erzeugt man in diesem IC die
Regelspannung für den Breitbandverstärker und den Tuner. Diese
Regelspannung gelangt über IC7301-(16) zum Tuner (Kontakt 5).
Ihr Regeleinsatz ist mit R3341 (AGC2) einstellbar. Das demodulierte ZF-Signal durchläuft zwischen Pin 18 und Pin 19 des IC7301
einen Ton-Trap F1340, wo man den Tonanteil im FBAS-Signal
absenkt. Dies ist bei den Normen SECAM-DK und SECAM-L nicht
erforderlich. Der Ton-Trap 1340 wird in diesem Fall mit
IC7312-(11…14) überbrückt. Anschließend wird es verstärkt und
über IC7301-(8) sowie der Verstärkerstufe T7310 dem "IN/OUT"Schaltungsteil (als "VFV2"-Signal) zugeführt.
– Audio-Signalverarbeitung
Vom Kontakt 17 des Tuners 1301 kommend durchläuft das ZFSignal das Oberflächenwellenfilter F1322, das die ZF-Durchlaßkurve bestimmt. Über IC7301-(27/28) führt man es einem regelbaren
Breitbandverstärker mit Synchrondemodulator zu. Das demodulierte ZF-Signal gelangt zum einen über den AM-Demodulator direkt
zum Ausgangsverstärker. Zum anderen wird es für die FM-Demodulation über IC7301-(17) ausgekoppelt. Nach dem ZF-Filter F1345
oder F1346, dem Wahlschalter IC7312-(1/2/10/15) und
IC7301-(15) führt man es über den FM-Demodulator (FM-PLL) dem
Ausgangsverstärker zu. Anschließend gelangt es als "AFV2"-Signal
über IC7301-(10) zum "IN/OUT"-Schaltungsteil.
GRUNDIG Service2 - 5
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BeschreibungTVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …
3.5 Signal-Chassis – IN/OUT (IO)
Allgemeines
Die universelle Einsatzmöglichkeit der Geräte erfordert eine spezielle
Verteilung der Eingangs- und Ausgangs-Signale, entsprechend der
Betriebsart. Dazu sind die Schalter-ICs IC7591, IC7592 und IC7593
nötig.
3.5.1 Eingangs- / Ausgangswahlschalter
Die Selektion und Verteilung der Signale erfolgt in Schalt-ICs. In den
einzelnen Geräten sind je jach Ausführung folgende Wahlschalter
eingesetzt:
– IC7591 Eingangswahlschalter (optional) für die TV-Signal-
elektronik. Am TV-Eingangswahlschalter stehen die Bild- und Audiosignale des Tuners 1, der Buchse EURO-AV, der Buchsen
Cinch-AV (für Camcorder) und der Schaltungsteile Video/Chroma
und Standardton.
– IC7592 Eingangswahlschalter für den Video/Chroma-Schaltungs-
teil
Am Video-Eingangswahlschalter stehen die Bild- und Audiosignale
des Tuners 1 oder 2, der Buchse EURO-AV und der Buchsen CinchAV (für Camcorder).
– IC7593 Ausgangswahlschalter für die Buchse EURO-AV (optional)
Am EURO-AV-Ausgangswahlschalter stehen die Bild- und Audiosignale des Tuners 1, des Tuners 2 und des TV-Eingangswahl-
schalters bzw. des Video-Teils.
Diese werden entsprechend der Betriebsart ausgewählt und den
Schaltungsteilen für Video/Chroma "VR", Standardton "AMLR" TVSignalverarbeitung "VTV" / "ATV" und der Buchse EURO-AV zugeführt.
Die Steuerung übernimmt der Laufwerksrechner IC7410 über die
Steuerleitungen VS1 / VS2 für IC7591, RS1 / RS2 für IC7592 und
OS1 / OS2 für IC7593.
3.3.2 Decoder-Betrieb
Aus urheberrechtlichen und finanztechnischen Gründen verschlüsseln einige private Fernsehanstalten die Bild- und Tonsignale. Zum
Entschlüsseln dieser Signale benötigt der Empfänger einen entsprechenden PAY-TV-Decoder.
Technische Ausführung
An der Buchse EURO-AV ist der PAY-TV-Decoder anzuschließen.
Bei der Benutzung des PAY-TV-Decoders leitet man die codierten
Bild- und Audiosignale über die Buchse EURO-AV zum PAY-TVDecoder. In diesem werden die Signale decodiert und über die Buchse
EURO-AV dem "IN/OUT"-Schaltungsteil wieder zugeführt. Dieser
Signalweg muß beim Einstellen der Programme programmbezogen
freigegeben sein.
Dieser Signalweg wird im TV-Betrieb über die Schalt-ICs (IC7593 /
IC7591) freigegeben. Beim Video-Betrieb erfolgt die Freigabe über die
Schalt-ICs (IC7593 / IC7592).
3.6 Signal-Chassis – Video/Chroma (VS)
Durchschleif-Signalweg (EE)
Das im "IN/OUT"-Schaltungsteil ausgewählte FBAS-Signal (VR) gelangt zum Pin 12 des IC7051. In diesem durchläuft es die VIDEO-AGCStufe, einen R/P-Schalter und verläßt nach dem Video-Verstärker
(VIDEO AMP) den IC7051 an Pin 16. Danach leitet man das FBASSignal (VP) zum "IN/OUT"-Schaltungsteil.
nahme unwirksam sind und verläßt nach dem R/P-Schalter den
IC7051 an Pin 4. An der Basis der folgenden Verstärkerstufe T7007 ist
ein 4,43MHz-Sperrkreis, der den Chromaanteil im FBAS-Signal unterdrückt. Das herausgefilterte BAS-Signal leitet man über einen Emitterfolger (T7007) und C2027 zum IC7051-(5). In diesem durchläuft es
eine Klemmstufe, einen DETAIL ENHANCER und die NLE-Stufe
(nichtlineare Anhebung).
Bei der Betriebsart SP ist der DETAIL ENHANCERund bei LP
zusätzlich die NLE-Stufe wirksam. Die Aktivierung (LOW-aktiv) der
NLE-Stufe erfolgt über IC7051-(25). In der folgenden linearen Preemphasis (MAIN EMPH) hebt man die hochfrequenten Anteile des BASSignals linear an. Diese Anhebung wird bei Wiedergabe rückgängig
gemacht. Man erreicht dadurch einen besseren Signal-/Rauschabstand. Die äußere Beschaltung für das nichtlineare Netzwerk besteht
aus C2024 und R3012 (an Pin 8), die für das lineare Netzwerk aus
R3014, C2025, C2026, C2062 und R3013 (an Pin 7). Über IC7051-(7)
stellt man an der MAIN EMPH-Stufe den Synchronwert (R3010) des
Luminanz-Signales ein. Der Weißwert ist nicht veränderbar. Das
Luminanz-Signal führt man intern im IC7051 zum FM-Modulator.
Das frequenzmodulierte Signal verläßt an Pin 2 den IC7051 und
gelangt über ein Tiefpaßfilter (T7010) zum Knotenpunkt R3023 /
R3029 / R3027. An diesem wird es mit dem Chroma-Signal addiert.
Das Summenprodukt (FMRV) führt man über die Verstärkerstufe
T7018 / T7019 und Steckerkontakt 1902-(2) dem Kopfverstärker zu.
Wiedergabe
Bei Wiedergabe gelangt das Signal vom Band (FMPV) über Steckerkontakt 1902-(9) zu einigen Anpaßstufen, für Frequenzgang und
Laufzeit (C2043…T7014). Anschließend führt man es über den Emitterfolger T7013 zum Pin 1 des IC7051.
Im IC7051 teilt sich der Signalweg. Zum einen gelangt das Signal vom
Band für die Dropout-Erkennung zum Dropout-Detektor (DO DET),
der bei einem Pegeleinbruch mit definierter Größe einen Impuls an die
Drop–Out-Kompensations-Schalter (DO) abgibt. Zum anderen führt
man es über eine Begrenzerstufe (DOUBLE LIM), einen FM-Demodulator, ein Tiefpaßfilter (SUB LPF), eine Deemphasis-Stufe (MAIN
DEEMPH) mit Wiedergabe-Amplitudeneinstellung und einen R/PSchalter zum Pin 4 des IC7051. Danach gelangt das BAS-Signal über
eine Verstärkerstufe (T7007) und C2027 zum IC7051-(5). Das Signal
wird im IC7051 vor und nach dem R/P-Schalter geklemmt (CLAMP).
Nach dem folgenden Tiefpaßfilter (Y-LPF) teilt sich der Signalweg.
Zum einen durchläuft das Luminanz-Signal einen Dropout-Schalter
und verläßt nach einem R/P-Schalter den IC7051 am Pin 20. In der
folgenden Verzögerungsschaltung (IC7060) wird es um eine Zeile
verzögert und über IC7051-(18) und die folgende Verstärkerstufe
(VCA) dem Dropout-Schalter zugeführt. Treten dropoutbehaftete Signale auf, werden diese durch Umschalten des Dropout-Schalters
durch das einwandfreie, verzögerte Signal ersetzt. Zum anderen wird
das unverzögerte und das verzögerte BAS-Signal in einem Differenzverstärker subtrahiert und die dabei entstehende, niederfrequente
Rauschspannung über ein Bewertungsfilter mit dem unverzögerten YSignal gegenphasig addiert. Das rauschverminderte Y-Signal durchläuft die nichtlineare Deemphasis (NL DEEMPHASIS), die Rauschunterdrückung (WHI NOI CAN) für hochfrequente Rauschspannungen
und eine Stufe zur Höhenanhebung (PICTURE CONTROL). In der
nachfolgenden "Y/C-MIX"-Stufe wird das Y-Signal mit dem intern
zugeführten Chromasignal addiert. Das zurückgewonnene FBASSignal durchläuft einen R/P-Schalter, die V-Impulseintastung (QH/QV
INS, CHARA INS), einen Video-Verstärker (VIDEO AMP) und verläßt
an Pin 16 den IC7051. Danach leitet man das FBAS-Signal (VP) zum
"IN/OUT"-Schaltungsteil.
3.6.1 Signal-Chassis – Video
Funktionsübersicht
Bei Aufnahme bereitet das Videoschaltungsteil das FBAS-Signal auf
und setzt das Luminanz-Signal in ein frequenzmoduliertes Signal um.
Bei Wiedergabe durchläuft das vom Band abgetastete, frequenzmodulierte Signal den Demodulator, einen Dropout-Kompensator, eine
Entzerrerstufe und die Bildschärfestufe. Anschließend wird das BASSignal mit dem Farbsignal addiert und dem "IN/OUT"-Schaltungsteil
zugeführt.
Aufnahme-Signalweg
Das im "IN/OUT"-Schaltungsteil ausgewählte FBAS-Signal (VR) gelangt im IC7051 vom Pin 12 zur Video-AGC-Stufe, durchläuft anschließend einen -6dB-Abschwächer (1/2), einen R/P-Schalter, eine Klemmstufe (CLAMP), ein Tiefpaßfilter (Y-LPF), einige Stufen, die bei Auf-
2 - 6GRUNDIG Service
j
3.6.2 Signal-Chassis – Chroma "PAL/SECAM-BG"
Funktionsübersicht
Bei Aufnahme wird das 4,43MHz-F-Signal mit Hilfe einer Mischfrequenz (5,06MHz) auf 627kHz umgesetzt.
Bei Wiedergabe wird aus dem 627kHz-F-Signal mit Hilfe der Mischfrequenz (5,06MHz) das ursprüngliche 4,43MHz-F-Signal wiedererstellt.
Es wird verstärkt, zum Luminanz-Signal addiert und dem "IN/OUT"Schaltungsteil zugeführt.
Aufnahme
Der Signalweg ist bei Aufnahme für PAL und MESECAM (Secam Ost)
gleich. Das FBAS-Signal (VR) vom "IN/OUT"-Schaltungsteil wird über
Pin 12 dem IC7051 zugeführt. In diesem IC durchläuft es die VideoAGC-Stufe, einen -6dB-Abschwächer (1/2), einen R/P-Schalter und
einen integrierten Bandpaß (FSC BPF). Hier wird das Chroma-Signal
vom FBAS-Signal herausgefiltert. Anschließend gelangt das Chroma-
TVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …Beschreibung
Signal über zwei R/P-Schalter, einen Regelverstärker (ACC AMP) und
eine Burst-Emphasisstufe (unwirksam) zum Hauptmischer (MAIN
CONV). Im Hauptmischer werden das Chromasignal (4,43MHz) und
die anstehende Hilfsträgerfrequenz (5,06MHz) gemischt. Das umgesetzte Chromasignal (627kHz) wird im internen Tiefpaß von unerwünschten Mischprodukten befreit. Nach dem folgenden R/P-Schalter, dem Chroma-Tiefpaßfilter (C-LPF) und dem Farbkiller gelangt es
zum Pin 38 des IC7051. Danach führt man es über den Einsteller für
den Chroma-Aufsprechstrom, R3029 (PAL CURR.), zum Knotenpunkt R3023 / R3029. An diesem wird es mit dem Y-Signal addiert.
Das Summenprodukt (FMRV) führt man über die Verstärkerstufe
T7018 / T7019 und Steckerkontakt 1902-(2) dem Kopfverstärker zu.
Wiedergabe
Über den Steckerkontakt 1902-(9) erreicht das Signal vom Band
(FMPV) den IC7051-(38) im Chromaschaltungsteil. Von hier läuft es
über zwei R/P-Schalter zum Chroma-Tiefpaßfilter, wo das 627kHzChroma-Signal selektiert wird. Anschließend durchläuft das 627kHzChroma-Signal einen 6dB-Verstärker, einen geregelten Verstärker
(ACC AMP) und gelangt über eine Burst-Emphasis-Stufe (unwirksam)
zum Hauptmischer (MAIN CONV). Hier wird es mit der Hilfsträgerfrequenz (5,06MHz) gemischt. Das zurückgewonnene Chromasignal
(4,43MHz) gelangt danach über einen R/P-Schalter zum integrierten
Chroma-Bandpaß (FSC BPF). Danach kommt es zum einen direkt
über IC7051-(24) und IC7060-(2) zum Kammfilter im IC7060. Zum
anderen wird es zusätzlich für PAL/NTSC invertiert und über den
MESECAM-Schalter, IC7051-(23) und IC7060-(4) an das Kammfilter
im IC7060 weitergeleitet.
Die Funktion des Kammfilters besteht darin, das invertierte Signal von
IC7060-(4) bei PAL um 2 Zeilen (bei NTSC um eine Zeile) zu
verzögern und es mit dem direkten Signal von IC7060-(2) kommend zu
addieren. Diese beiden Signalwege zusammen bilden das "Kammfilter" zur Übersprechkompensation. Beim MESECAM-Betrieb wird
dem Kammfilter nur das direkte Signal zugeführt. Dadurch kann das
Kammfilter nichts mehr addieren und ist somit ohne Funktion. An
Pin 23 gibt das Kammfilter IC7060 das Chromasignal aus und führt es
über Pin 26 dem IC7051 zu. In diesem durchläuft es einen MESECAMWahlschalter, ein Tiefpaßfilter (LPF), einen R/P-Schalter und eine
Verstärkerstufe mit Farbkiller. Nach dem Chroma-Bandpaßfilter (FSC
BPF), IC7051-(29/28) und der Chroma-Rauschunterdrückung (CHROMA N.C.) wird es in der "Y/C-MIX"-Stufe zu dem intern zugeführten
Luminanzsignal addiert. Der weitere Signalverlauf entspricht dem des
Luminanzsignales.
Trägeraufbereitung (PAL/NTSC)
– Aufnahme (PAL)
Zur Trägeraufbereitung verwendet man einen spannungsgesteuerten
Quarzoszillator (VXO) im IC7051, dessen Oszillatorfrequenz
(4,433619MHz) von dem an den Pins 32 und 31 angeschlossenen
Quarz (Q1000) bestimmt wird. Der REC-APC-Detektor vergleicht die
Phase des ankommenden Senderbursts mit der des VXO und regelt
diesen nach. Die an IC7051-(33) stehende Regelspannung wird mit
C2008, R3001 und C2009 geglättet. Des weiteren verwendet man
einen im IC7051 integrierten Oszillator (321FH VCO). Dieser wird von
der Synchronfrequenz geregelt. Der VCO schwingt auf einem Vielfachen der Zeilenfrequenz (321fH). Das entspricht einer Frequenz von
5,015625MHz. In einem 4-Phasenschieber teilt man diese Frequenz
durch 8 und führt sie dem Hilfsmischer (SUB CONV) zu. Hier wird sie
mit der Oszillatorfrequenz des VXO (4,433619MHz) gemischt. Dabei
entsteht der Hilfsträger von 5,06MHz. Dieser durchläuft einen internen
5,06MHz-Bandpaß (SUB BPF) und wird anschließend dem Hauptmischer (MAIN CONV) zugeführt.
– Wiedergabe (NTSC/PAL)
Bei Wiedergabe verwendet man den frei auf der Quarzfrequenz
(Q1000 – 4,433619MHz) schwingenden XO-Quarzoszillator als Referenz und den VCO-Oszillator. Der VCO wird jetzt, nach erfolgter
Rückmischung des Chromasignals von 627kHz (PAL) bzw. 629kHz
(NTSC) auf 4,43MHz-Hilfsträgerfrequenz, vom Burst des wiedergegebenen F-Signals synchronisiert. Die PB-APC-Stufe erzeugt die Regelspannung für den VCO und vergleicht dabei die Phase des Quarzoszillators mit der Phase des rückgemischten 4,43MHz-Bursts. Die
Zeitkonstante des Siebgliedes an IC7051-(37) ergibt sich aus C2003,
R3000 und C2004. Im 4-Phasenschieber teilt man diese Frequenz
durch 8 und führt sie dem Hilfsmischer (SUB CONV) zu. Hier wird sie
mit der Oszillatorfrequenz des XO gemischt. Dabei entsteht unter
anderem der Hilfsträger von 5,06MHz. Dieser wird über das interne
Bandfilter (SUB BPF) dem Hauptmischer (MAIN CONV) zugeführt.
3.6.3 Signal Chassis – Chroma "SECAM L"
Aufnahme
Das FBAS-Signal (VR) vom "IN/OUT"-Schaltungsteil gelangt über den
Emitterfolger T7101 zu der Stufe für die Chromaselektion (Q5103 /
T7100). Danach leitet man das selektierte Chromasignal über die
Trapschaltung (L5102 / C2102 / L5101 / C2101 / R3102) zum
IC7151-(29). Diese Trapschaltung erhöht die Selektionswirkung des
"Glockenkreises" (Q5103). Anschließend durchläuft es einen 15dBVerstärker und wird über die Pins 25 und 24 einem Begrenzerverstärker mit nachfolgendem Frequenzteiler zugeführt. Dieser erzeugt durch
1:4-Teilung des Chroma-Signals das für die Aufnahme benötigte
1,1MHz-Signal, das zum Pin 21 des IC7151 durchgeschaltet wird.
Dieses gelangt nach dem folgenden Bandpass, in dem die bei der
Frequenzteilung entstandenen Oberwellen abgesenkt werden, zum
Pin 19 des IC7151. Danach durchläuft es einen 10dB-Verstärker und
wird zum Pin 15 durchgeschaltet. Zwischen den Pins 15 und 14 führt
man das 1,1MHz-Signal über den "Antiglockenkreis" (Q5108). Im
IC7151 wird es begrenzt und gelangt über Pin 17 zum Einsteller für den
SECAM-Chroma-Aufsprechstrom, R3027 (SECAM-CURR.), zum Knotenpunkt R3027 / R3023. An diesem wird es mit dem Y-Signal addiert.
Das Summenprodukt (FMRV) führt man über die Verstärkerstufe
T7018 / T7019 und Steckerkontakt 1902-(2) dem Kopfverstärker zu.
Steuerung der Umschalter im IC7151
Bei Aufnahme liegt LOW-Pegel (0,7V) am Kollektor des Transistors
T7105. Dieser wirkt wie eine Diode, wird leitend und legt ca. 1,3V an
IC7151-(23). Die nachfolgende Detektionsstufe erkennt dadurch Aufnahmebetrieb und schaltet alle IC-internen Schalter in Stellung Aufnahme.
Wiedergabe
Bei Wiedergabe wird das "ungeregelte FM-Signal vom Band" (FMPV)
zum Pin 23 des IC7151 geleitet und anschließend um 6dB verstärkt.
Von Pin 21 aus leitet man es über einen Bandpaß zum IC7151-(19).
Das gewonnene 1,1MHz-Signal durchläuft zwischen den Pins 19 und
18 einen 10dB-Verstärker und wird über Pin 16 einem weiteren
Verstärker im IC7151 zugeführt, dessen Rückkopplungszweig einen
"Antiglockenkreis" (Q5108) enthält. Dieser ist zwischen den Pins 14
und 15 angeschlossen. In der dem Verstärker folgenden AGC-Stufe
wird das Signal ausgeregelt und dessen Frequenz in der Zweiweggleichrichterstufe "RECTIFIER f x2" verdoppelt (2,2MHz). Über IC7151-(10)
leitet man das 2,2MHz-Signal dem Bandpass R3126…R3127 zu, der
das Nutzsignal von störenden Oberwellen befreit. In einer weiteren
Verdopplerstufe, der das 2,2MHz-Signal über IC7151-(8) zugeführt
wird, bildet man das 4,4MHz-Signal. Anschließend wird es um 10dB
verstärkt und gelangt über Pin 31, den Antiglockenkreis (Q5100) und
Pin 32 zum Colour-Killer. Von IC7151-(1) leitet man das 4,4MHzSignal dem Bandpass (R3122…C2121) zu, der das Nutzsignal von
störenden Oberwellen befreit. Das gewonnene SECAM-Chroma-Signal gelangt über den Impedanzwandler T7106 zum IC7051-(28) und
wird dort zum BAS-Signal addiert.
3.7 Signal-Chassis – Standardton (AL)
Funktionsübersicht
Die bei Aufnahme dem Standardton-Schaltungsteil zugeführten NFSignale gelangen zum Aufnahmeeingang des IC7601 und werden
anschließend für die Längsspuraufzeichnung aufbereitet.
Bei Wiedergabe wird das NF-Signal vom AW-Kopf abgenommen, verstärkt
und der TV-Signalelektronik sowie der Buchse EURO-AV zugeführt.
3.7.1 Aufnahme
Das im "IN/OUT"-Schaltungsteil ausgewählte NF-Signal (AMLR) gelangt über IC7601-(11) und eine Aussteuerungsautomatik (ALC-Automatic Level Control) an einen linearen Verstärker (AMP). Das Signal
erreicht über IC7601-(13), C2611, R3612, R3613 sowie IC7601-(14)
den integrierten Aufnahme-Entzerrerverstärker (AMP). An Pin 17
verläßt es den IC7601. Das NF-Signal wird am Knotenpunkt R3617 /
R3618 zum Aufsprechstrom addiert und anschließend über Steckerkontakt 1901-(1) dem AW-Kopf zugeführt. Das andere Ende des AWKopfes liegt über 1901-(3), R3600 und IC7601-(2) an Masse. Die
Vormagnetisierungs-Spannung ist mit R3618 (BIAS) einstellbar.
Für die Funktion "LP" wird die Umschaltung der Aufnahme-Entzerrung
mit dem Schalter EP CTL im IC7601 durchgeführt.
GRUNDIG Service2 - 7
j
BeschreibungTVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …
3.7.2 Löschoszillator
Der selbstschwingende Oszillator für den Haupt- und Tonlöschkopf
besteht aus dem Transistor T7603 und dem Resonanzkreis F5603 /
C2622. Von diesem wird auch die Vormagnetisierungsspannung
(BIAS) abgeleitet. Die Ansteuerung des Oszillators erfolgt über den
Aufnahme-Schaltpegel "IREC" (aktiv bei LOW) vom Laufwerksrechner
IC7410-(9) und die folgenden Transistoren T7606 / T7605 / T7604.
3.7.3 Wiedergabe
Bei Wiedergabe erhält der AW-Kopf über IC7601-(1) und Steckerkontakt 1901-(1) Massepotential. Das vom AW-Kopf abgetastete NF-Signal
gelangt über 1901-(3) an IC7601-(2). Es durchläuft im IC7601 den
integrierten Wiedergabeentzerrer (EQ), wird über IC7601-(8) und den
Pegeleinsteller für Wiedergabe R3606 (PB-LEVEL) dem IC7601-(9)
zugeführt. Anschließend wird es in einem linearen Verstärker (AMP)
verstärkt. An Pin 13 verläßt das NF-Signal den IC7601. Nach der
Verstärkerschaltung IC7608 mit Zeilenfrequenz-Sperrfilter wird das
Signal (AMLP) über den "IN/OUT"-Schaltungsteil der TV-Signalelektronik
bzw. der Buchse EURO-AV zugeführt.
Bei "LP"-Wiedergabe bewirkt der Schalter EP CTL die EntzerrungsUmschaltung.
3.7.4 Stummschaltung
Der Mute-Befehl (MTA) vom Laufwerksrechner IC7410-(40) dient dazu,
die Tonausgänge des IC7601 bei allen Funktionen, außer Wiedergabe
und Aufnahme, sowie bei Servofehlern stummzuschalten. Dazu erhält
der IC7601 über Pin 22 den Mute-Befehl "MTA" (aktiv bei HIGH).
4. Teletext "DOS" (TXT)
Funktionsübersicht
Der Teletext-Schaltungsteil enthält einen Testbild-/Datengenerator
und die VPS-/PDC-/Teletextverarbeitung. Das Kernstück ist der IC7881
oder IC7880 (mit VPS- und PDC-Verarbeitung). Diese Beschreibung
bezieht sich auf den IC7880. Dieser IC7880, IVT (Integrated VideoInput-Processor and Teletext), beinhaltet folgende Funktionsgruppen:
– Datenabtrennung
Die adaptive Datenabtrennstufe gewinnt aus dem über IC7880-(8)
zugeführten FBAS-Signal (VTV) die VPS-/PDC-/Teletextdaten. Zu
diesem Zweck gelangt das Videosignal auf einen A/D-Wandler. Auf
digitaler Basis erfolgt anschließend die Abtrennung der Daten und
die Aufbereitung des zugehörigen Taktes (6,9375MHz für PDC/
Teletext und 2,5MHz für VPS). Der Schwarzwert des FBAS-Signals
wird mit C2888 an IC7880-(7) gespeichert. Der Referenzstrom für
die analoge Signalverarbeitung wird über IC7880-(9) abgeleitet.
– Takt-PLL
Die freilaufende 27MHz-Oszillatorfrequenz wird mit dem Quarz
Q1800 an IC7880-(2…4) festgelegt und zunächst für den A/D-
Wandler verwendet. Zum anderen erzeugt daraus eine digital arbei-
tende PLL die Grundfrequenzen 6MHz, 1MHz und 15,625kHz. Die so
erzeugte Zeilenfrequenz wird dann, ebenso wie die aus dem FBAS-
Signal abgetrennten Zeilensynchronsignale, einem Phasenvergleich
zugeführt. Die Charakteristik des nachgeschalteten digitalen Schlei-
fenfilters wird durch ein Steuerregister beeinflußt und der 6MHz-
Oszillator entsprechend nachgeregelt. Auf diese Weise sind alle vom
IVT generierten Frequenzen mit dem FBAS-Signal zeilenverkoppelt.
Im Freilauf (z.B. Testbild) ist der Phasenvergleich abgeschaltet.
–I2C-Bus-Interface
Über dieses Interface können alle Abläufe vom Hauptrechner
(IC7880) gesteuert und jede Stelle im Seitenspeicher beschrieben
oder gelesen werden.
– Steuerlogik
Die Steuerlogik besteht aus mehreren Zählern, Gatterverknüpfungen
und Steuerregistern, die über den I2C-Bus ansteuerbar sind. Diese
wird mit den intern erzeugten 6MHz-, 1MHz-, H- und V-frequenten
Impulsen versorgt. Auf diese Weise entstehen unter anderem das
Sync.-Signal (IC7880-(12)), der Pixel-Takt für den Zeichengenerator,
sowie die Steuersignale für das Seitenspeicher-Interface.
– Datenakquisition
In den Zeilen 16 für VPS, 2…22 und 315…335 für PDC/Teletext
liefert die Steuerlogik ein sog. Dateneingangsfenster. Der
Akquisitionskreis erkennt entsprechende Daten anhand eines festgelegten Rahmencodes. Anschließend erfolgt eine Seriell-/Parallelwandlung und eine Fehlererkennung bzw. Fehlerkorrektur. Fordert
der Benutzer eine Textseite an, wird über den I2C-Bus ein Register
mit der Seitennummer geladen. Die Akquisition vergleicht nun alle
ankommenden Seitennummern mit der angeforderten Seite und
leitet deren Abspeicherung im Seitenspeicher ein.
– Seitenspeicher
In dem 8k x 8-DRAM sind bis zu 8 Teletextseiten sowie die PDCund VPS-Daten speicherbar.
– Zeichengenerator
Man unterscheidet 256 Zeichen. Jedem dieser Zeichen ist ein 8BitDatenwort zugeordnet. 32 davon sind Steuerzeichen, der Rest ist
graphisch bzw. alphanumerisch in Form einer Rasterpunktmatrix
aus 12 horizontalen und 10 vertikalen Punkten zusammengesetzt.
Abgelegt sind diese Zeichen im Character-ROM des IVT. Der
zeilenverkoppelte 1MHz-Takt schaltet die Adressen am
Seitenspeicher weiter. Der das jeweilige Zeichen repräsentierende
8Bit-Code wiederum bildet einen Teil der Adresse am CharacterROM. Der andere Teil wird durch einen Zeilenzähler gebildet. Am
Ausgang des ROM entsteht so nach jeweils 1µs ein der Helligkeitsinformation entsprechendes 12Bit-Datenwort. Dieses wird in ein
Schieberegister geladen und mit einem vom 6MHz-Takt abgeleiteten 12MHz-Pixeltakt ausgelesen. Die entsprechenden R-/G-/BSignale stehen an den Push-Pull-Ausgängen IC7880-(15…17) zur
Verfügung. Den maximalen Ausgangspegel der R-/G-/B-Signale
legt die Spannung am IC7880-(18) fest. Das Blank-Signal von
IC7880-(19) verwendet man zur Steuerung der R-/G-/B-Eintastung
im IC7200 der TV-Signalelektronik (Signal-Chassis).
IC7880
SAA5281
23
24
11
13
12
21
20
22
18
26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
Clamp
AD-Conversion
8
7
Sync separation
and processing
9
Digital PLL
ODD/EVEN OR DV
Character Generator Buffers
Character ROM
151617
19
Control RegistersI2C Businterface
Data slicing
and Acquisition
Acquisition
and Display
Line Counters
Oscillator
8k Memory
10
1
4
56
14
25
48
47
46
45
2
3
4
44
43
42
41
40
39
38
37
/2
36
2 - 8GRUNDIG Service
j
IC7310-(1)
IC7310 int.
IC7310 int.
IC7310-(11)
IC7310 int.
IC7310-(3)
IC7310-(1)
V
cc
V
cc prot
V
cc start
V
ref
V
dis2
V
dis1
V
pin11
UVLO1
V
ovp out
Output
I
cc
17mA
0,3mA
No-Take Over
Re-Start
Start-Up
Normal Mode
Loop Failure
>2ms
t
t
t
t
t
t
t
TVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …Descriptions
current flows through the secondary windings of the transformer,
Description
k
through the diodes, electrolytic capacitors into the load.
When the whole amount of energy stored in the transformer has been
transferred to the load and no magnetic field is left in the transformer,
1. Power Chassis (PLSP)
1.1 Power Chassis – Power Supply
Typical Data:
Mains voltage:196…265V~
Mains frequency:45…65Hz
Maximum power:130W
Switching frequency: 30…85kHz
Efficiency:80% at maximum load
Short-circuit protection provided for all outputs
Principle of the Blocking-Oscillator Type Transformer
During the conducting phase of the switching transistor T7330 energy
is transferred from the mains to the transformer. This energy is fed out
to the load during the phase the transistor is switched off. By means of
the switch-on period and the frequency the energy transfer during each
cycle is so controlled that the output voltages are independent of
changes in the load or the input voltage. Controlling and driving the
switching transistor is effected by IC7310.
The Different Load Conditions
– No-load operation (STANDBY / TIMER record programming):
From the power consumption the IC7310 recognizes no-load condition and reduces the frequency to 30kHz to minimize the switching
losses at the Power-MOS transistor T7330.
– Normal operation (control range):
The switching frequency decreases along with the increasing load.
The duty cycle is mainly controlled by the mains voltage. The output
voltages are influenced by the load to a minor extent.
– Reversal point:
At this point of the output characteristic the maximum power is
transferred.
– Overload:
The power supply operates in Burst Mode (polling operation mode),
i.e. the energy of each cycle is limited so that the output power is low.
Circuit Description
The mains voltage is rectified by the bridge rectifier D6313…D6316
and filtered by C2315. L5311 is provided to protect the power supply
against interfering pulses from the mains. During the starting phase the
power for IC7310 is supplied to
Pin 1 via R3331 and C2310.
After the starting phase the
power is obtained from the
transformer winding 4 / 3 and
D6334. The inductance of the
primary windings 1 / 5…7 determines the natural frequency
of the switched mode power
supply in normal operating
mode. The maximum frequency
is determined by C2327 at
IC7310-(10).
During the switch-on period of
the switching transistor T7330
the current of the rectified mains
voltage flows through the primary winding of the transformer
(contacts 1 / 5…7), T7330 and
R3334, R3335 to ground (in the primary side). Since the voltage at
contact 1 of the transformer is almost constant the current rises
linearly. The intensity of this current depends on the mains voltage and
the inductance of the primary winding. In the transformer, a magnetic
field develops which corresponds to a certain amount of energy.
During this phase, the diodes are cut off due to the polarity of the
secondary voltages. Via the resistors R3334, R3335, R3359 a voltage
which represents the primary current is fed to Pin 7 of IC7310. If this
voltage exceeds a certain level depending on the control voltage at
IC7310-(14), the switching transistor T7330 is switched off. This
process is repeated whenever the switching transistor T7330 is
switched on.
As soon as the switching transistor T7330 is switched off the energy
transfer to the transformer is stopped. The energy accumulated in the
transformer is now transferred to the secondary windings. Due to the
fact that the polarities of the voltages are reversed by the transformer
GRUNDIG Service2 - 9
+U
IC7310-(8)
U
IC7310-(3)
T7330
U
T7330
-U
GS
Dmax
I
D
DS
I
Point of Reversal
the voltages at the secondary windings fall below 0V. These zero
passages are detected by IC7310 at Pin 8. The transistor T7330 is
switched on again and the next cycle is started.
Control of the switched mode power supply is effected by varying the
conducting phase of the switching transistor to the effect that the
energy transferred from the mains to the transformer is increased or
reduced. The control information is obtained from the transformer
winding 3 / 4 and is taken via D6335 / C2337 and R3356…R3358 to
Pin 14 of IC7310. The amplifier "ERROR AMP" IC7310 compares this
voltage with an internal 2.5V reference voltage. By means of this
comparison the level of the voltage used to be compared with the
voltage at Pin 7 of IC7310 (representing the primary current) is
changed.
During the period T7330 is switched off, C2332 / D6332 and C2331 /
R3345 limit the voltage peaks in the primary side.
To avoid static charges the gate of the switching transistor T7330 is
provided with the pull-down resistor R3339. The voltage at Pin 5 of
IC7310 is used for stepping down the current and the voltage in shortcircuit conditions (FOLD BACK).
The maximum power possible to be taken from the secondary side is
determined by R3334 / R3335. At 1V (typically) on IC7310-(7) the
power supply unit reaches the reversal point.
The external circuit at Pin 11 is an option of IC7310. By means of
C2320 the pulses in the start-up phase are shorter so that the switching
frequency is outside the audible range.
From the secondary side, eleven voltages (Ubat, 33A, 14H, 14/9M1,
14M1, 14M2, 9A, 5D1, 5D, 5A and -7V) are available which are rectified
and filtered by the respective components (diodes / capacitors / chokes).
In Standby mode, the 5D1, 5D, and 5A voltages are switched off by the
"STBY" switching voltage via T7351 / T7532.
The Start-up Phase
When connecting the video recorder to the mains the following
voltages at the pins of IC7310 start to rise at time t0 (see fig.):
– The voltage Vcc,
IC7310-(1), increases
according to the halfwave charge via R3331
until it reaches the voltage level Vcc Start at the
typical current consumption (Icc) of 0.3mA.
t
The internal reference
voltage Vref of IC7310
is switched on as soon
as Vcc Start is reached
and the current consumption increases to
t
17mA.
– The voltage at Pin 11 of
IC7310 rises linearly up
to 2.4V. During this pe-
t
riod, IC7310 drives the
Power-MOS transistor
T7330 by shortened
pulses.
– If the voltage Vcc,
t
IC7310-(1), falls below
the limit value Vdis2 before the reversal point is
reached the start-up is
stopped. For this, the
drive to T7330 is
stopped and IC7310
switches off the internal
Vref (Icc = 0.3mA). The
voltage Vcc increases according to a half-wave charge via R3331.
The next start-up cycle commences.
Normal Operation, Overload and Standby Operation
As soon as the power supply stage is working, IC7310 operates in the
normal mode (control range). The voltage at IC7310-(14) is 2.5V
(typically). If the load in the secondary side increases, the switch-on
period of T7330 is increased. As a result the peak voltage value at
IC7310-(7) "representation of drain current" increases.
k
DescriptionsTVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …
If the load continues to increase, that is also the voltage at IC7310-(7),
the overload amplifier of the IC starts to reduce the pulse width of the
T7330 driving voltage at IC7310-(3). This point is the so-called reversal
point. The IC supply voltage Vcc behaves in the same way as do the
secondary voltages. This voltage decreases also along with the
increasing load.
With Vcc < Vdis1, the IC7310 changes to the polling operation mode
(Burst Mode). The short-circuiting power is low because the interval
between the half-wave starts is large. The pulse width is reduced along
with the decreasing load. The switching frequency increases to the
oscillator frequency of IC7310 which is determined at Pin 10 by C2327.
If the load continues to decrease, IC7310 switches the frequency back
to approx. 30kHz (standby operation) from a certain threshold of the
voltage at Pin 7 (depending on the external circuit connected to
Pins 12 / 16). As a result, the switching losses at the transistor are low.
Overvoltage
At an operating voltage Vcc > 17V at Pin 1 of IC7310 the output stage
is switched off.
Excess Temperature
IC7310 is fitted with an excess-temperature sensor for blocking the
logic if the permissible chip temperature is exceeded (typ. 155oC). After
the temperature has fallen a new start-up is possible by re-connecting
the video recorder to the mains.
1.2 Power Chassis – High Voltage Section
The high voltage section is driven by the TV Signal Electronics on the
signal chassis. It contains the TV-IC7200 with the following circuit
stages for generating the drive signals:
– Sync pulse separation
– Horizontal oscillator
– Phase comparison between the horizontal oscillator and the line
flyback pulse
– Vertical oscillator
– Phase comparison between the vertical oscillator and the field
flyback pulse
Horizontal Deflection
The horizontal oscillator within IC7200 feeds out the "HDR" squarewave signal on pin 37 which is then taken via plug contact 1922-(4) to
the horizontal deflection stage. This horizontal deflection consists of
the driver stage (T7587 / T7584 / transformer 5581), the horizontal
output stage (T7583), the horizontal deflection and the line transformer
(5550 or 5551).
The horizontal deflection is made up of the deflection coils, the forward
scan capacitor "S-correction capacitor" (C2584) and the flyback capacitors (C2585 / C2586). Current flows through the diode, integrated
in the line transistor, during the first half of scan (the electron beam
moves from the left edge to the middle of the screen), and the transistor
is switched on during the second half period of scan (from the middle
to the right edge of the screen). During the line flyback period, the line
transistor and the diode integrated in it are not conducting. The forward
scan and flyback capacitors are now in series. The resonant frequency
is increased and consequently the flyback speed as well (typ. t = 12µs).
The horizontal linearity (S-correction) is determined by the forward
scan capacitor C2584 and the linearity coil L5510 (optional). Line
tearing, a typical symptom occuring at the cross-over points in a grid
pattern test picture in high beam current condition, is eliminated by
R3587 / C2587 / D6582. Suppression of the ringing behaviour (antiringing) is achieved by series connection of the line transformer and an
optional resonant circuit (L5590 / C2589 / optionally R3589 or R3590).
The horizontal flyback pulse (HFB/SC), 900V typical amplitude, is fed
for phase comparison through the voltage divider R3597 / R3594 /
R3595, T7585 and plug contact 1922-(5) to the signal chassis - TV
Signal Electronics IC7200-(38).
EHT Generation
When the line transistor T7583 is conducting, the line output transformer 5550 or 5551 is charged up. In this way, the high voltage for the
picture tube during the non-conducting period of T7583 is produced.
The line output transformer is also used to obtain the necessary
voltages for focussing, brightness, cathode heating, the RGB output
stage and the vertical deflection.
Vertical Deflection
The vertical oscillator within IC7200 feeds out at pin 43 the "VDR" sawtooth signal which is taken through plug contact 1922-(1) to the vertical
output stage IC7510-(1/3). The vertical deflection current flows from
2 - 10GRUNDIG Service
k
the push-pull output stage in IC7510-(5) through the vertical deflection
coils, the coupling capacitor C2519 and the measuring resistors
R3525 / R3559. For attenuating and suppressing the horizontal deflection signals resulting from crosstalk from the horizontal to the vertical
deflection coils, C2516 and R3517 are connected in parallel with the
vertical deflection coils.
The picture height is adjustable with the control R3523 (v-amp.) which
is in parallel with the measuring resistors R3525 / R3559. The signal
(VFB) provided at the wiper is fed via plug contact 1922-(2) as a
negative feedback signal to the signal chassis - TV Signal Electronics
IC7200-(41). Adjustment of the correct vertical position is achieved by
applying a DC current to the vertical deflection coils via the preset
R3524 (v-shift). The picture linearity is determined by the setting of the
preset R3522. For this function, the parabolic voltage at C2519 is
integrated by C2520 / R3522 altering the current into a "S-"shaped
form which is used for correction.
Beam Current Limiting
The voltage drop (BCI) at the low-end capacitor C2551 is used for
determining the average beam current. For this function, the BCI
voltage is fed through plug contact 1923-(3) to the TV Signal Electronics (signal chassis). Together with the diode D6200 located there the
BCI voltage is used to reduce the contrast setting when the beam
current is too high, and to control the vertical picture amplitude.
The Safety Circuit
If the picture tube develops a fault condition the safety circuit
(D6550…D6554 / D6556 / T7550) will be activated. In this case, a
LOW level (<1.5V) is present at plug contact 1923-(2), in normal
operating condition the level is HIGH (>3.5V). This control voltage,
called "PROT", is fed to the µC IC7801-(53) (signal chassis - keyboard
control unit) for evaluation. If the µC identifies a fault condition, the µC
uses the "MONI" status signal to stop the drive to the horizontal output
stage and thus switches the TVR to standby mode. For this purpose,
the "MONI" status signal is at LOW level thus applying via T7206 /
T7205 (TV Signal Electronics) a HIGH level to the horizontal output
stage so that the drive to this stage is stopped.
The safety circuit is triggered in the following operating conditions:
– beam current is too high (>1.5mA)
The average beam current is measured as a voltage drop on C2551.
If the beam current exceeds 1mA, the voltage will be negative going.
Form a level of approx. -18V, the diodes D6550…D6552 conduct
and the voltage at plug contact 1923-(2) decreases to <1.5V.
– EHT is too high
The voltage at the secondary winding 10 / 9 of the line output
transformer 5550 or 5551 rises linearly with the increasing EHT and
is used to trigger the safety circuit. The threshold at which T7550
starts to conduct thus causing the voltage at plug contact 1923-(2)
to decrease to <1.5V is mainly determined by the diodes D6553,
D6556, D6554 and R3554. The triggering threshold for the safety
circuit depends on the screen size:
• 14"typ. 29kV
• 20" / 21" typ. 30.5kV
– failure of the vertical deflection stage
A failure of the vertical deflection stage causes IC7510 to feed out
a HIGH level from pin 7 so that T7550 starts to conduct. Consequently, the voltage at plug contact 1923-(2) rises to levels <1.5V so
activating the safety circuit.
The failure is caused by:
• short circuit or interruption in the vertical deflection coils
• short circuit in the coupling capacitor C2519
• voltage at IC7510-(8) <1V resulting from a defective component
in the vertical deflection.
2. Tube PCB
Drive to the CRT Cathodes
On the picture tube panel the RGB signals (RED / GREEN / BLUE)
coming from the signal chassis are inverted and amplified within
IC7900 (TDA6103Q/N2) to correspond to the CD level of the picture
tube. The gain of the red channel is fixed, the gain of the amplifiers for
the green channel and blue channel is adjusted by the presets R3919 /
R3921. As a result, the output amplitude can be adjusted in respect to
the red output amplitude to yield the desired colour temperature at
white level. The CUT-off presets R3917, R3918 and R3920 are
provided to adjust the DC level of the amplifier output signals making
it possible to compensate for the differences in the cut-off points (start
of beam emission) of the individual picture tube guns.
TVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …Descriptions
Beam Spot Suppression and CRT Discharge
When switching off a TVR the line output transformers 5550 of which
are not provided with a bleeder resistor, the picture tube must be
discharged separately and afterglow of the screen must be prevented.
For this, the rectified heater supply for the emitter stage T7902 is
stopped. The transistor stage T7901 which follows will conduct and
pulls the reference voltage of the RGB amplifier stage to chassis
potential. As a result, the picture tube is fully driven and discharged.
Because there is no focusing voltage, there is only a diffuse spot to be
seen on the screen.
In line output transformers 5551 with integrated bleeder resistor, this
resistor takes over the function of discharging the picture tube. To
ensure that the electron beam is immediately cut off when the TVR is
switched off, grid 1 of the picture tube is also cut off. For this, C2911
is charged up to +180V during operation. When the TVR is switched off,
so does T7902 and T7903 conducts. Consequently, the positive plate
of C2911 receives chassis potential via T7903 and grid 1 of the picture
tube is driven at reverse polarity.
3. Signal Chassis (PSSP2)
3.1 Signal Chassis – Deck Control /
Deck Electronic (DE)
Function Overview
Deck control is effected by the deck computer IC7410, TVC (Toshiba
Video Controller) together with the microcomputer IC7801 on the
keyboard control unit. Data communication between the two microcomputers takes place via the bidirectional serial interface DATD1 /
DATD2 / CLKD1.
The deck computer is a microcomputer especially developed for video
recorders. The operating system stored in the integrated maskprogrammed ROM of the µC is defined by the VCR option code in the
EEPROM (see Service Test Programme - Option Code). The computing speed is determined by quartz Q1400.
TMP91C642
The deck computer is responsible for driving and checking the tape
deck including the servo systems for the tape transport and headwheel
control. It also controls the record/playback switching process and the
release of the recording currents.
The deck control consists of the following function groups:
3.1.1 Reset
3.1.2 Threading Motor Control
(cassette compartment / threading mechanism)
3.1.3 Winding Tachopulse Processing
3.1.4 Beginning of Tape / End of Tape Detection
3.1.5 Head Servo Control
3.1.6 Tape Servo Control
3.1.7 Tracking / Autotracking
3.1.1 Reset
When connecting the video recorder to the mains, the IC7411 generates the switch-on reset pulse with the reset capacitor C2454 on pin 4.
The resulting "POR" (Power On Reset) on IC7411-(17) is applied once
as a HIGH pulse (approx. 30ms) via T7405 to the deck computer
IC7410-(46) "IPOR". On another path, this "POR" pulse is also fed via
the phase-shifting delay circuit T7805 on the keyboard control unit to
the control computer IC7801-(47) as a negated pulse.
3.1.2 Threading Motor Control (cassette compartment /
threading mechanism)
The cassette compartment and threading mechanism is driven by the
threading motor. For driving the threading motor, the deck computer
IC7410 feeds out the control signals TMO (Pin 53) and THIO (Pin 16).
These signals drive the threading motor via the threading motor driver
IC7402-(5/6, 7/8) and plug contact 1903-(1/3).
The µC detects the position of the tape deck by counting the threading
tachopulses (FTA) in connection with the INIT switch and the identification "TAS" for the beginning of the tape, and "TAE" for the end of the
tape. The threading tachopulses (FTA) are supplied to the µC via plug
contact 1905-(11) and IC7411-(5/15) (FTAD). The tape deck is fitted
with a switch for initialisation of the threading tacho (INIT) and another
for erase protection (RECP). The voltages resulting from the switch
settings are coupled via the plug contacts 1905-(14/10), R3471 (INIT)
and R3472 (RECP) and fed to the IC7410-(56).
The cassette compartment is mechanically connected with the threading tacho generator (vane wheel). When loading a cassette into the
cassette compartment, the cassette must be inserted as far as is
necessary to generate three threading tachopulses. Afterwards, the
deck computer activates the threading motor which then takes over the
loading of the cassette.
When ejecting the cassette, the phototransistor detecting the beginning of the tape is released mechanically a short time before the lift
reaches the end position. A short time later, the threading motor is
automatically switched off by the sequence control computer.
3.1.3 Winding Tachopulse Processing
The optocouplers on the left (WTL) and right (WTR) reels produce 8
pulses per revolution. These pulses are formed into rectangular
signals by IC7411 (pins 7/6 –> pins 13/14) and applied to pins 15
(WTLD) and 14 (WTRD) of IC7410. This IC calculates the instantaneous tape position and the total length of the cassette from the ratio of
these two frequencies.
3.1.4 Beginning of Tape / End of Tape Detection
To identify the beginning of tape and end of tape, the VHS cassette has
a clear foil, 13 -19cm long, on each end of the tape. The beginning and
end of tape is identified by two optocouplers. For this purpose, the
transmitting diode which is triggered by T7490 is inserted into a hole
in the middle of the cassette. The phototransistors are located at the
outside, left and right, of the cassette.
The phototransistors "TAS" (beginning of tape) or "TAE" (end of tape)
supply pulses as soon as they detect the beginning or end of tape. The
output voltages of the phototransistors are fed via the plug contacts
1905-(15/7) to the analog inputs of the µC IC7410-(55/57).
3.1.5 Head Servo Control
The head servo control ensures that the rotational speed and the
phase of the headwheel drive are correct. The complete control is
carried out in the µC (IC7410). The actual values are derived in the
headwheel motor driver (IC7301) on the head amplifier board from the
information given by the Hall generator or the position coil located in the
headwheel motor (threephase motor) in connection with the phase
voltages. At the output IC7301-(6) there are the PG (phase generator)
pulses of 25Hz for the phase control and also the FG (frequency
generator) pulses of 450Hz for the speed control. From the connector
1904-(1) the PG/FG pulses are fed to the deck computer IC7410-(18).
On IC7410-(30) the µC feeds out a pulse-width-modulated squarewave signal (REEL) containing information on the speed and the
phase. This signal is fed via the plug contact 1904-(6) to the headwheel
motor driver IC7301 located on the head amplifier board and is used
as a control voltage.
3.1.6 Tape Servo Control
The capstan motor is a three-phase motor which is fitted with Hall
generators. These generate signals which are fed to the capstan motor
driver IC (LB1897) in the capstan motor assembly via the pins 8…13.
Depending upon these signals the IC commutates the individual
phases of the capstan motor.
Switching over of the sense of rotation (CREV) is carried out via pin 26
of the LB1897. For this the µC (IC7410) feeds out from pin 44 a LOW
GRUNDIG Service2 - 11
k
DescriptionsTVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …
level for the forward sense of rotation or a HIGH level for the reverse
direction. This control signal is passed through plug contact 1905-(4)
to the capstan motor driver. For speed control, the FG Hall element
(Magneto Recitive Element) in the capstan motor generates pulses at
a frequency of 1514Hz at the rated speed. The pulses (FG) from the
capstan motor driver IC (LB1897) pin 3 for speed control are fed via
plug contact 1905-(2), IC7411-(8), to the internal comparator and
IC7411-(11) to IC7410-(19). The tachopulses (actual value) are compared in the IC7410 with an internally generated reference value. From
IC7410-(31) the µC feeds out a pulse-width-modulated square wave
voltage (CAP). This is integrated by R3476 / C2471 and fed via plug
contact 1905-(3) as a control voltage to the capstan motor driver IC
(LB1897).
For the functions "Wind/Rewind" and "Picture Search Forward/Backward" (≥3) the supply for the capstan motor driver is switched over from
+8.8V to +14.6V. This is done by the control signal (IWIND) from the
deck computer IC7410-(51) and the transistor stage T7493 / T7492 /
T7491.
3.1.7 Tracking / Autotracking
During recording, encoded 25Hz-CTL-pulses are recorded onto the
tape via the sync head. These pulses are required on playback for
tracking control.
On recording, the 25Hz pulses are taken from IC7410-(22) to
IC7411-(16) and are then passed through IC7411-(2) and the connector 1901-(7) to the sync head.
On playback, the recorded CTL pulses are scanned by the sync head
to be subsequently converted to square wave pulses in IC7411 and
passed on via IC7411-(16) to IC7410-(17/20).
When a cassette is loaded, the Autotracking function determines the
optimum track position on playing back. For this, a voltage "TRIV"
(Tracking Information Video) is derived from the envelope of the FM
packages and fed in to the main computer IC7410 on the analog input
(pin 59). This voltage is generated in the head amplifier.
On the basis of the tracking centre position, the nominal tracking value
is increased or reduced. For each of the two directions, the appropriate
nominal value is determined at which the voltage derived from the FM
envelope "TRIV" starts to decrease as against the maximum determined voltage level. The mid-value between the two limit values is then
used as the optimum tracking value. On completion of this measurement, the Autotracking function is switched off and the determined
phase is controlled by the CTL pulses.
If more than two successive CTL pulses are missing, the Autotracking
function is reactivated assuming, in this case, that a new recording with
a different tracking position is played back.
– Chroma standards switching (optional) for tuner 1 is effected via:
Pin 5 (PSS) – PAL / SECAM
Pin 11 (MES) – MESECAM / SECAM-L
Pin 63 (SB1_1) – SECAM-L - Band I / III / UHF
For tuner 2 (optional) the switching of chroma standards is effected via:
Pin 3 (PSS2) – PAL / SECAM
Pin 6 (MNT2) – MESECAM / SECAM-L
Pin 54 (SB1_2) – SECAM-L - Band I / III / UHF
– For monitoring the EHT, the control voltage "PROT" is applied via
pin 53 to the keyboard control computer. If there is a fault in the EHT
stage, the voltage level is <1.5V and the EHT generation is stopped
by the switching voltage "MONI" on pin 61 (LOW).
– For on-screen-display of information the keyboard control com-
puter feeds out the blanking signals (pin 33 - RED; pin 34 - GREEN;
pin 35 - BLUE, and pin 36 BLANKING). The oscillator circuit for the
internal column counter is located between pin 42 and pin 43. For
synchronising the inserted display, for determining the position of
the appropriate pixels on the screen, the horizontal and vertical
synchronising pulses are fed through pins 37 and 38 to the character
generator within the keyboard control computer. These synchronising pulses are generated from the Super Sandcastle pulses (HFB/
SC) by the comparators in IC7870.
– The drifting of tuner 1 or of the aerial signal produces the AFC1
control voltage in the Frontend circuit of the TV-Signalelectronic.
This voltage is supplied to pin 24 and the keyboard control computer
readjusts the tuner tuning voltage via the I2C bus.
– In the case of power failure the capacitor C2802 provides the
supply for the clock and the RAM at Pin 64. The diode D6801
prevents the capacitor from discharging. During the time of the
power failure, a LOW level exists at Pin 48 so that further functions
of the IC are switched off by the system quartz Q1801 at pins 45 / 46.
– In the EEPROM (IC7813) the control computer (IC7801) stores
special data of the customer and the machine (eg. option code,
station tuning data/channels, software/adjustment values). The
data is transferred via the I2C-bus (SDA / SCL).
– VPS/PDC programme scanning
The keyboard control computer takes up a scanning mode if two and
more VPS transmissions have been preprogrammed. For this, the
computer tunes the tuner at certain intervals and for a short time to
the respective TV stations. The IC7840 reads out the current VPS
data and transfers it on the I2C-bus to the keyboard control computer. It is therefore ensured that the computer detects also transmissions for which the TV stations have fixed an earlier broadcasting
time than originally planned, and that the video recorder is controlled
accordingly.
3.2 Signal Chassis – Keyboard Control Unit (CO)
The microcomputer IC7801 is the heart of the keyboard control unit and
takes over the following functions together with the corresponding
function groups:
– Evaluation of the keyboard matrix.
– Decoding of the remote control commands from the infra-red
receiver IC7812.
– Quartz clock
– Integrated RAM for storing the timer data
– Driving the light emitting diodes (Timer / Record / Standby) via
pins 28 / 29 / 31
– Bidirectional serial interface (DATD1 - pin 7, DATD2 - pin 8 and
CLKD1 - pin 9) for data communication between the keyboard
control computer and the deck computer.
– I2C-bus (SDA - pin 56, SCL - pin 55) connecting the following
The TV Signal Electronics consists essentially of the following function
groups, most of which are integrated in IC7200:
– Frontend
– Video signal processing
– Audio signal processing
– Horizontal and vertical synchronisation
3.3.1 Frontend
The Frontend has the function of amplifying and demodulating the IF
signal fed in from the tuner. The resulting signals are the CCVS signal
and the audio signal.
Coming from the tuner contact 1701-(17) or 1702-(17), the IF signal
passes through the surface acoustic wave filter F1720, which determines the IF band pass. Via IC7200-(45/46), the signal is fed to a
gain controlled wideband amplifier with synchronous demodulator,
and subsequently, to a video amplifier. Another stage in this IC is used
to generate the control voltage for the wideband amplifier and the
tuner. This control voltage is fed from IC7200-(47) to the tuner
(contact 5). The control threshold level is adjustable with R3712
(AGC1). The demodulated IF signal is fed out from pin 7 of IC7200.
After the amplifier stage T7762 the signal path divides.
– For video signal processing, the demodulated IF signal passes
through the sound trap F1740, in which the audio component of the
CCVS signal is attenuated. For the SECAM DK and L television
standards, the signal does not need to be subjected to the sound trap
1740 which is bridged by IC7705-(3…5 / 9) for this purpose. Subsequently, the signal is fed through the impedance converter T7216
and IC7200-(13) to the input selection switch of the video signal
processing stage (Luminance Switch). Additionally, the signal is
passed to the "IN/OUT" circuit stage via T7215 as the "VFV1"-signal.
2 - 12GRUNDIG Service
k
TVR 3710 …, TVR 5100 …,TVR 5500 …Descriptions
– The demodulated IF signal for FM audio signal processing is fed via
the IF filter F1745, or optionally via F1746 and IC7705-(11…14), to
IC7200-(5). Subsequently, the filtered sound IF is subjected to the
limiter, the PLL demodulator and is passed on to the preamplifier /
mute circuit. The demodulated audio signal "AFV1" passes through
IC7200-(1) and amplifier T7703 to arrive at the IN/OUT circuit stage.
The IF signal for AM audio signal processing (SECAM-L) is fed from
contact 17 of the tuner 1701 or 1702 to the surface acoustic wave filter
F1750. This filter is provided with an additional input for the vision and
sound carriers in Band I of the SECAM-L standard which are reversed
when compared to the other Bands. The inputs, pin 1 (Band I) and pin
2, of the surface acoustic wave filter F1750 are released by the
switching voltage "SB1_1" via T7707 / T7708. This voltage is at LOW
level on Band I of the SECAM-L standard. The filtered IF signal is then
taken to IC7754-(1/16). In IC7754, the signal is passed to a gain
controlled amplifier and an AM demodulator. Subsequently, it is fed
through IC7754-(7) to a sound standards switch. The "AFV1" audio
signal is fed out from pin 8 and taken to the "IN/OUT" circuit stage.
3.3.2 Video Signal Processing
The input selection switch of the video signal processing stage
(Luminance Switch) receives two CCVS signals for selection, the
signal from the frontend at IC7200-(13) and the external signal "VEXT",
e.g. from the VCR stage, at IC7200-(15). Subsequently, the signal path
in the "trap and bypass" stage divides. One path is to the luminance,
the other path to the chrominance processing stage.
– The trap separates the luminance component (CVS) from the CCVS
signal. The integrated delay line (Y-delay/peaking) compensates for
the time differences between the luminance and the chrominance
signal. The peaking stage improves the sharpness of the edges. The
CVS signal is then taken to the luminance/matrix stage where the
R/G/B signals are generated.
– The chrominance signal is filtered by passing it through the chromi-
nance bandpass. The amplitude of the chrominance signal is
controlled in a control circuit (ACC amplifier) for colour limiting and
colour gain and is then fed to the PAL colour demodulator. For colour
demodulation, the burst is sampled from the chrominance signal in
a phase detector. The burst is used to synchronise the XTal
oscillator. The quartz for the 4.433664MHz oscillator is connected to
pin 35. This colour carrier frequency is used to demodulate the
colour component signals which leave the IC7200 as R-Y (pin 30)
and B-Y (pin 31). The SECAM demodulation (optional) is carried out
in the external IC7202. For this, the chrominance signal is supplied
from IC7200-(27) to IC7202-(16). The colour carrier frequency for
IC7202-(1) is obtained via IC7200-(32) from the XTal oscillator. The
demodulated R-Y and B-Y signals are fed out from IC7202-(10/9).
After the delay line IC7201, the two signals (R-Y / B-Y) are fed into
IC7200-(29/28) for being clamped. Additionally, the colour satura-
tion can be controlled in the clamping stage by the "SAT" control
voltage at IC7200-(26). In the "matrix" stage which follows the R/G/B
signals are generated using the luminance signal.
The generated R/G/B signals pass through the R/G/B selection switch
(Clamp Switch). In the output stage, the R/G/B signals are controlled
in brightness (BRI) via pin 17 and in contrast (CONTR) via pin 25.
Automatic contrast control is additionally provided via pin 25, D6200
and the BCI voltage if the beam current rises to too high a level.
Subsequently, the R/G/B signals leave the IC7200-(20/19/18) and
arrive at the picture tube panel via the connector 1913.
3.3.3 Audio Signal Processing
The audio signal (ATV) selected in the "IN/OUT" circuit stage is fed out
from IC7200-(50) is directly supplied to the audio output stage
IC7240-(3). This IC works to the principle of a bridge amplifier and is
provided with a thermal overload protection stage. The volume setting
is effected by the "VOL" control voltage at IC7240-(5). If the control
voltage is lower than 0.4V, the IC7240 automatically switches to the
mute mode.
3.3.4 Horizontal and Vertical Synchronisation
The CCVS signal selected by the input selection switch of the video
signal processing stage (Luminance Switch) is fed through the trap and
bypass stage to the sync separator (H AND V SEP.). The horizontal
and vertical synchronising signals are filtered off from the Y-signal. The
horizontal synchronising signal is passed on to the Phase 1 controlling
stage and the vertical synchronising signal starts up the line counter
(Vertical Divider) for vertical synchronisation.
The Phase 1 control is a control of frequency of the line oscillator. The
time constant of the control loop is determined by the components
connected to IC7200-(40). The following Phase 2 control sets a phase
reference between the horizontal synchronising signal and the actual
position of the electron beam. To establish the position of the beam the
line flyback pulses are fed back to IC7200-(38) for evaluation. The
resulting control voltage is smoothed by C2204 at IC7200-(39). The
horizontal position of the picture is also determined by the preset
R3206 (H-SHIFT) on pin 39. This introduces a DC voltage off-set to
shift the picture. The horizontal pulses (HDR) are passed through
IC7200-(37) and plug contact 1911-(2) to the horizontal output stage
on the Power Chassis.
After counting up to 312 line pulses, the line counter (Vertical Divider)
feeds out a vertical synchronising pulse. This pulse triggers the sawtooth generator of the vertical output stage of IC7200 which works to the
principle of a constant current source. For this, the capacitor C2200 is
connected to IC7200-(42). For various settings (vertical linearity, picture
height, and vertical position) the vertical output stage of IC7200 obtains
from the vertical output stage on the Power Chassis the "VFB" feedback
signal via IC7200-(41). The preset controls influencing the "VFB"
feedback signal are located on the Power Chassis. The compensated
deflection saw-tooth leaves the IC7200 from pin 43 and passes on via
plug contact 1922-(5) to the vertical output stage on the Power Chassis.
3.4 Signal Chassis – Frontend 2 (TU2)
In models fitted with 2 tuners (one for TV, one for video) the Frontend
2 has the function of amplifying and demodulating the IF signal fed in
from the tuner for video recording. The resulting signals are the CCVS
signal and the audio signal.
Signal Processing with IC7300
Coming from the tuner contact 1301-(17), the IF signal passes through
the surface acoustic wave filter F1320, which determines the IF band
pass. Via IC7300-(1/2), the signal is fed to a gain controlled wideband
amplifier with synchronous demodulator, and subsequently, to a video
amplifier. Another stage in the IC is used to generate the control
voltage for the wideband amplifier and the tuner. This control voltage
is fed from IC7300-(12) to the tuner (contact 5). The control threshold
level is adjustable with R3341 (AGC2). Between pin 13 and pin 14 of
the IC7300, the demodulated IF signal passes through a sound trap
F1340, in which the audio component of the CCVS signal is suppressed. Subsequently, the signal is amplified and passed on to the
"IN/OUT" circuit stage (as a "VFV2"-signal) via IC7300-(7) and the
amplifier T7310.
The demodulated IF signal for FM sound processing is fed out from
IC7300-(13). Via the IF filter F1345 and IC7300-(11), the signal is fed
in for FM demodulation. On IC7300-(9) the AF signal "AFV2" is present
and, following the deemphasis circuit R3324 / C2319 and the amplifier
T7309, it is fed via the "IN/OUT" circuit stage to the Sound stage.
Signal Processing with IC7301
In IC7301, the video and audio signals are separately processed and
demodulated.
– Video signal processing
From tuner contact 1301-(17), the IF signal passes through the surface
acoustic wave filter F1320, which determines the IF band pass. Via
IC7301-(1/2), the signal is fed to a gain controlled wideband amplifier with
synchronous demodulator, and subsequently, to a video amplifier. Another stage in the IC is used to generate the control voltage for the
wideband amplifier and the tuner. This control voltage is fed through
IC7301-(16) to the tuner (contact 5). The control threshold level is
adjustable with R3341 (AGC2). Between pin 18 and pin 19 of the IC7301,
the demodulated IF signal passes through a sound trap F1340, in which
the audio component of the CCVS signal is suppressed. This is not
necessary for the SECAM-DK and SECAM-L standards. In this case, the
sound trap 1340 is bridged by IC7312-(11…14). Finally, the signal is
amplified and fed through IC7301-(8) and the amplifier T7310 to the "IN/
OUT" circuit stage (as a "VFV2" signal).
– Audio signal processing
From the tuner contact 1301-(17), the IF signal passes through the
surface acoustic wave filter F1322, which determines the IF band
pass. Via IC7301-(27/28), the signal is fed to a gain controlled
wideband amplifier with synchronous demodulator. On one path,
the demodulated IF signal is directly fed through the AM demodulator to the output amplifier. On another path, the signal is fed out from
IC7301-(17) for FM demodulation. After the IF filter F1345 or F1346,
the selection switch IC7312-(1/2/10/15) and IC7301-(15), the signal
is passed through the FM demodulator (FM-PLL) to the output
amplifier. As "AFV2", the signal is taken via IC7301-(10) to the
"IN/OUT" circuit stage.
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3.5 Signal Chassis – IN/OUT (IO)
General
The universal applicability of these video recorders requires special
facilities for distributing the input and output signals corresponding to
the operating mode. For this, the switching ICs IC7591, IC7592 and
IC7593 are necessary.
3.5.1 Input/Output Selection Switches
Selection and distribution of the signals is effected with switch-IC's.
The following switches are used according to the design of the
individual models:
– IC7591: Input selection switch (optional) for the TV Signal Electron-
ics. The TV input selection switch is supplied with the video and
audio signals from Tuner 1, from the EURO-AV socket, from the
Cinch-AV sockets (for camcorders), and the Video/Chroma and
Standard Sound stages.
– IC7592: Input selection switch for the Video/Chroma stage. The
VCR input selection switch is supplied with the video and audio
signals from Tuner 1 or 2, from the EURO-AV socket and the CinchAV sockets (for camcorders).
– IC7593: Output selection switch for the EURO-AV socket (optional).
The EURO-AV output selection switch is supplied with the video and
audio signals from Tuner 1, Tuner 2, and from the TV input select
switch or the video part.
The signals are selected according to the operating mode and fed to
the circuit stages for Video/Chroma "VR", Standard Sound "AMLR",
TV signal processing "VTV" / "ATV", and the EURO-AV socket. The
switches are controlled by the deck computer IC7410 via the control
leads VS1 / VS2 for IC7591; RS1 / RS2 for IC7592; and OS1 / OS2 for
IC7593.
3.3.2 Decoder Operation
For financial and copyright reasons, a couple of independent television
stations transmit scrambled video and audio signals so that a Pay-TVDecoder is required to descramble the signals.
Technical realization
The Pay-TV-Decoder is to be connected to the EURO-AV socket.
When using the PAY-TV-Decoder, the coded video and audio signals
are taken via the EURO-AV socket to the Pay-TV-Decoder. The
Decoder descrambles the signals and feeds them back to the "IN/OUT"
circuit stage via the EURO-AV socket. This signal path must be
released on a per-programme basis when setting the programmes.
This signal path is released in TV mode by the switch IC's (IC7593 /
IC7591). In VCR mode, release is effected via the switch IC's (IC7593 /
IC7592).
3.6 Signal Chassis – Video/Chroma (VS)
Loop-through Signal Path (EE)
The CCVS signal (VR) selected in the "IN/OUT" circuit stage is fed to
pin 12 of IC7051. In this circuit, the signal passes through the VIDEOAGC-stage, an R/P-switch and, after the video amplifier (VIDEO AMP),
it is fed out from IC7051 on pin 16. Subsequently, the CCVS signal (VP)
is taken to the "IN/OUT" circuit stage.
3.6.1 Signal Chassis – Video
Function Overview
On record, the CCVS signal is processed and the luminance signal is
converted to a frequency-modulated signal in the video circuit stage.
On playback, the frequency-modulated signal obtained from the tape
passes through a demodulator, a dropout compensator, an equalizer
stage and the crispening stage. Thereafter, the CVS signal is added to
the chroma signal and fed to the "IN/OUT" circuit stage.
Record Signal Path
The CCVS signal (VR) selected in the "IN/OUT" circuit stage is fed from
pin 12 of the IC7051 to the Video-AGC-stage, then passes through a
-6dB attenuator (1/2), an R/P-switch, a clamping stage (CLAMP), a
lowpass filter (Y-LPF), and a few stages which are not active on record
mode. After the R/P-switch the signal is fed out from the IC7051 on Pin
4. At the base of the following amplifier stage T7007, a 4.43MHz trap
is provided for suppressing the chroma component of the CCVS signal.
The filtered out CVS signal is fed via an emitter follower (T7007) and
C2027 to IC7051-(5). In this IC, the signal is subjected to a clamping
stage, a DETAIL ENHANCER and the NLE-stage (non-linear emphasis).
On SP mode the DETAIL ENHANCER and on LP mode additionally the
NLE-stage is active. The NLE-stage is activated (at LOW level) via
IC7051-(25). The linear pre-emphasis (MAIN EMPH) which follows
increases the high-frequency components of the CVS signal linearly.
This preemphasis is reversed on playback mode to achieve a better
signal-to-noise ratio. The peripheral circuit for the non-linear network
consists of C2024 and R3012 (at pin 8), and for the linear network it is
made up of R3014, C2025, C2026, C2062 and R3013 (at pin 7). Via
IC7051-(7) the sync level (R3010) of the luminance signal is adjusted
at the MAIN EMPH stage. The white level cannot be changed. The
luminance signal is then fed to the FM Modulator in IC7051.
The frequency-modulated signal is fed out from pin 2 of IC7051 and is
taken via a low pass filter (T7010) to the junction R3023 / R3029 /
R3027 where it is added to the chroma signal. The sum signal (FMRV)
is passed through the amplifier stage T7018 / T7019 and plug contact
1902-(2) to the head amplifier.
Playback
On playback, the signal from the tape (FMPV) passes through plug
contact 1902-(9) to a few matching circuits for correction of the
frequency response and the delay time (C2043…T7014). Subsequently, the signal is fed through the emitter follower T7013 to Pin 1 of
the IC7051.
In IC7051, the signal path divides. For dropout identification, the signal
from the tape is supplied to the dropout detector (DO DET) which
produces a defined period pulse corresponding to the loss of level, to
the dropout compensation switch (DO). On another path, the signal is
fed through a limiting stage (DOUBLE LIM), a FM-demodulator, a
lowpass filter (SUB LPF), a deemphasis stage (MAIN DEEMPH)
containing a playback amplitude control, and an R/P-switch to pin 4 of
the IC7051. Afterwards, the CVS signal is passed through an amplifier
stage (T7007) and C2027 to IC7051-(5). In IC7051, the signal is
clamped (CLAMP) before and after the R/P-switch. After the lowpass
filter (Y-LPF) which follows the signal path divides. In one path, the
luminance signal is fed through a dropout switch and, after an R/Pswitch, leaves the IC7051 on pin 20. In the following delay circuit
(IC7060) the signal is delayed by one line and is then taken via
IC7051-(18) and the following amplifier stage (VCA) to the dropout
switch. If dropouts occur in the signal, the dropout switch changes over
replacing the faulty signal by the faultless delayed signal. In the other
path, the non-delayed and delayed CVS signals are subtracted in a
difference amplifier. The resulting low-frequency noise voltage is
added at opposite phase to the non-delayed Y-signal via a weighting
network. The noise-reduced Y-signal passes through the non-linear
deemphasis (NL DEEMPHASIS), the noise reduction stage (WHI NOI
CAN) for high-frequency noise voltages and a high-frequency preemphasis (PICTURE CONTROL). In the following "Y/C-MIX" stage the Ysignal is added to the internally fed in chroma signal. The regenerated
CCVS signal is passed through an R/P-switch, the V-pulse insertion
stage (QH/QV INS, CHARA INS), a video amplifier (VIDEO AMP) and
is fed out from pin 16 of the IC7051. Subsequently, the CCVS signal
(VP) is taken to the "IN/OUT" circuit stage.
3.6.2 Signal Chassis – Chroma "PAL/SECAM-BG"
Function Overview
On record the 4.43MHz chroma signal is converted to 627kHz with the
aid of a mixing frequency of 5.06MHz.
On playback the 627kHz chroma signal is reconverted into the original
4.43MHz chroma signal with the aid of the mixing frequency (5.06MHz).
The signal is amplified, added to the luminance signal and passed on
to the "IN/OUT" circuit stage.
Record
On record the signal path is the same for PAL and MESECAM (Secam
East). The CCVS signal (VR) is supplied from the "IN/OUT" circuit
stage to the IC7051 via pin 12. In this IC, the signal passes through the
Video-AGC-circuit, a -6dB-attenuator (1/2), an R/P-switch and an
integrated bandpass (FSC BPF). Here, the chroma signal is separated
from the CCVS signal. The chroma signal is then taken via two R/Pswitches, a gain controlled amplifier (ACC AMP) and a burst emphasis
stage (not active) to the main converter (MAIN CONV). In the main
converter, the chroma signal (4.43MHz) is mixed with the subcarrier
frequency (5.06MHz). In an internal lowpass filter unwanted mixing
products are eliminated from the converted chroma signal (627kHz).
Having passed the R/P-switch, the chroma lowpass filter (C-LPF) and
the colour killer which follow the signal arrives at pin 38 of IC7051. It is
then fed through an adjustment control for the chroma recording
current, R3029 (PAL CURR.) to the junction R3023 / R3029 where the
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k
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