Diese Montage- und Betriebsanleitung betrifft die Pumpen
ALPHA2, ALPHA3 und ALPHA SOLAR.
Die Abschnitte 1 bis 5 enthalten Informationen, die für das
sichere Entpacken, Installieren und Inbetriebnehmen des Produkts erforderlich sind.
Die Abschnitte 4 bis 17 enthalten wichtige Informationen über das
Produkt sowie zum Service, zur Störungssuche und zur Entsorgung des Produkts.
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
1.Allgemeine Informationen
1.1Zielgruppe
1.2Verwendete Symbole
2.Produktlieferung
2.1Prüfen des Produkts
2.2Lieferumfang
3.Produktinstallation
3.1Montage
3.2Position des Schaltkastens, ALPHA2 und ALPHA3
3.3Position des Schaltkastens, ALPHA SOLAR
3.4Isolieren des Pumpengehäuses
4.Elektrischer Anschluss
4.1Zusammenbauen des Steckers
4.2Auseinanderbauen des Steckers
4.3Elektrischer Anschluss, ALPHA SOLAR
4.4Stromversorgungsanschluss, ALPHA SOLAR
4.5Steuersignalanschluss, ALPHA SOLAR
5.Inbetriebnahme des Produkts
5.1Vor der Inbetriebnahme
5.2Erstinbetriebnahme
5.3Entlüften der Pumpe
5.4Entlüften der Heizungsanlage
6.Produkteinführung
6.1Produktbeschreibung
6.2Verwendungszweck
6.3Fördermedien
6.4Produktidentifikation
7.Regelfunktionen
7.1Elemente auf dem Bedienfeld
7.2Display
7.3Leuchtfelder zum Anzeigen der Pumpeneinstellung
7.4Leuchtfeld zum Anzeigen des Status der automatischen Nachtabsenkung
7.5Taste zum Aktivieren oder Deaktivieren der automatischen Nachtabsenkung
7.6Taste zum Auswählen der Pumpeneinstellung
7.7Regelungsarten
7.8Pumpenleistung
7.9Bypassventil
8.Betreiben des Produkts
8.1Verwenden der automatischen Nachtabsenkung
8.2Funktionsweise der automatischen Nachtabsenkung
8.3Einstellen des manuellen Sommerbetriebs
8.4Trockenlaufschutz
8.5ALPHA Reader
8.6Anlauf mit hohem Drehmoment
9.Störungssuche beim Produkt
10.Technische Daten
10.1 Daten und Betriebsbedingungen
10.2 Abmessungen, ALPHA2 und ALPHA3, XX-40, XX-50,
XX-60, XX-80
10.3 Abmessungen, ALPHA2 und ALPHA3, 25-40 A, 25-60
A
11.Leistungskennlinien
11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennlinien
11.2 Kennlinienbedingungen
11.3 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, XX-40
(N)
10
10
11
11
12
12
13
13
13
14
14
14
14
14
15
17
18
18
18
19
19
19
19
19
20
21
21
22
23
24
24
24
25
11.4 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, XX-50
(N)
11.5 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, XX-60
(N)
11.6 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, 25-40 A
11.7 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, 25-60 A
11.8 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, XX-80
(N)
12.Zubehör
12.1 Verschraubungen und Ventilsätze
12.2 Wärmedämmschalen, ALPHA2, ALPHA3
12.3 ALPHA-Stecker
12.4 ALPHA Reader
2
2
3
3
3
3
4
4
4
5
6
6
7
8
9
9
9
9
9
9
13.ALPHA SOLAR
13.1 Produkteinführung
13.2 Betreiben des Produkts
13.3 Einstellen über das Bedienfeld
13.4 Betriebs- und Alarmstatus
13.5 Störungssuche beim Produkt
14.Externe PBM-Regelungsart und Signale
15.Digitalsignalkonverter
16.Technische Daten
17.Entsorgung des Produkts
1. Allgemeine Informationen
1.1 Zielgruppe
Lesen Sie vor der Installation das vorliegende Dokument sowie die Kurzanleitung sorgfältig durch. Die
Installation und der Betrieb müssen nach den örtlichen Vorschriften und den Regeln der Technik erfolgen.
Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber, sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder
Mangel an Erfahrung und Wissen, benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die
daraus resultierenden Gefahren verstehen.
Erlauben Sie niemals Kindern, mit dem Produkt zu
spielen. Die Reinigung und Wartung darf nicht von
Kindern oder Personen mit eingeschrankten körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
durchgefuhrt werden, wenn sie dabei nicht entsprechend beaufsichtigt werden.
26
27
28
29
30
31
31
31
32
32
32
32
33
33
33
34
35
35
35
37
2
Page 3
1.2 Verwendete Symbole
1.2.1 Warnhinweise bei Verletzungs- und Lebensgefahr
GEFAHR
Kennzeichnet eine Gefahrensituation, die, wenn sie
nicht vermieden wird, zu ernsthaften Personenschäden oder Todesfällen führen wird.
WARNUNG
Kennzeichnet eine Gefahrensituation, die, wenn sie
nicht vermieden wird, zu ernsthaften Personenschäden oder Todesfällen führen kann.
VORSICHT
Kennzeichnet eine Gefahrensituation, die, wenn sie
nicht vermieden wird, zu leichten oder mittelschweren Personenschäden führen kann.
Der zu den Warnsymbolen GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT gehörende Text ist folgendermaßen strukturiert:
SIGNALWORT
Beschreibung der Gefahr
Folgen bei Nichtbeachtung des Warnhinweises.
- Maßnahmen zum Vermeiden der Gefahr.
1.2.2 Weitere wichtige Hinweise
Ein blauer oder grauer Kreis mit einem weißen grafischen Symbol weist darauf hin, dass eine Maßnahme ergriffen werden muss.
2. Produktlieferung
2.1 Prüfen des Produkts
Überprüfen Sie, ob das gelieferte Produkt der Bestellung entspricht.
Überprüfen Sie, ob Spannung und Frequenz des Produkts den
Werten am Montageort entsprechen. Siehe Abschnitt
6.4.1 Typenschild.
2.2 Lieferumfang
Folgende Bauteile sind im Lieferumfang enthalten:
• Pumpe ALPHA2, ALPHA3 oder ALPHA SOLAR
• ALPHA-Stecker
• Wärmedämmschalen
• zwei Dichtungen
• Kurzanleitung
Die ALPHA SOLAR wird ohne Wärmedämmschalen, aber mit
einem speziellen Stecker geliefert.
Deutsch (DE)
Ein roter oder grauer Kreis mit einem diagonal verlaufenden Balken (ggf. mit einem schwarzen grafischen Symbol) weist darauf hin, dass eine Handlung
nicht ausgeführt werden darf oder gestoppt werden
muss.
Ein Nichtbeachten dieser Sicherheitshinweise kann
Fehlfunktionen oder Sachschäden zur Folge haben.
Tipps und Ratschläge, die das Arbeiten erleichtern.
3
Page 4
3. Produktinstallation
Deutsch (DE)
3.1 Montage
3.1.1 Montieren des Produkts
Die Pfeile auf dem Pumpengehäuse geben die Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch die Pumpe an. Siehe Abb. 1, Pos. A.
Siehe Abschnitt 10.2 Abmessungen, ALPHA2 und ALPHA3,
XX-40, XX-50, XX-60, XX-80 oder 10.3 Abmessungen, ALPHA2
und ALPHA3, 25-40 A, 25-60 A.
1. Bringen Sie bei der Montage der Pumpe in die Rohrleitung die
beiden mitgelieferten Dichtungen an. Siehe Abb. 1, Pos. B.
2. Bauen Sie die Pumpe so ein, dass sich die Motorwelle in horizontaler Position befindet. Siehe Abb. 1, Pos. C. Siehe auch
Abschnitt 3.2 Position des Schaltkastens, ALPHA2 und
ALPHA3.
3. Ziehen Sie die Anschlussteile fest.
3.2 Position des Schaltkastens, ALPHA2 und ALPHA3
Abb. 2 Position des Schaltkastens
Installieren Sie die Pumpe immer so, dass sich die Motorwelle in
horizontaler Position befindet.
• Pumpe, die ordnungsgemäß in einer vertikal verlaufenden
Rohrleitung eingebaut ist. Siehe Abb. 2, Pos. A.
• Pumpe, die ordnungsgemäß in einer horizontal verlaufenden
Rohrleitung eingebaut ist. Siehe Abb. 2, Pos. B.
• Bauen Sie die Pumpe nicht so ein, dass sich die Motorwelle in
vertikaler Position befindet. Siehe Abb. 2, Pos. C und D.
3.2.1 Position des Schaltkastens in Heizungs- und
Trinkwarmwasseranlagen
Sie können den Schaltkasten in den Positionen 3, 6 und 9 Uhr
einbauen. Siehe Abb. 3.
TM05 2919 0912TM05 3146 0912
Abb. 1 Montage der ALPHA2/ALPHA3
4
TM05 3057 0612
Abb. 3 Position des Schaltkastens in Heizungs- und Trink-
warmwasseranlagen
Page 5
3.2.2 Position des Schaltkastens in Klima- und
Kaltwasseranlagen
Bringen Sie den Schaltkasten so an, dass der Stecker nach unten
zeigt. Siehe Abb. 4.
Abb. 4 Position des Schaltkastens in Klima- und Kaltwasser-
anlagen
3.2.3 Verändern der Position des Schaltkastens
VORSICHT
Heiße Oberfläche
Leichte oder mittelschwere Personenschäden.
- Stellen Sie die Pumpe so auf, dass Personen nicht
versehentlich mit heißen Oberflächen in Berührung kommen können.
VORSICHT
Anlage unter Druck
Leichte oder mittelschwere Personenschäden.
- Entleeren Sie die Anlage oder schließen Sie die
Absperrventile auf beiden Seiten der Pumpe,
bevor Sie die Pumpe demontieren. Das Fördermedium kann unter hohem Druck stehen und sehr
heiß sein.
Befüllen Sie nach dem Ändern der Schaltkastenposition die Anlage wieder mit dem Fördermedium bzw.
öffnen Sie die Absperrventile.
1. Entfernen Sie die vier Schrauben.
TM05 3151 1212TM05 3147 1212
2. Drehen Sie den Pumpenkopf in die gewünschte Position.
3. Setzen Sie die Schrauben ein und ziehen Sie sie über Kreuz
fest.
3.3 Position des Schaltkastens, ALPHA SOLAR
Deutsch (DE)
Abb. 5 Verändern der Position des Schaltkastens
Der Schaltkasten kann in 90 °-Schritten gedreht werden.
TM06 5636 5115TM06 5831 0616
Abb. 6 Position des Schaltkastens, ALPHA SOLAR
Installieren Sie die Pumpe so, dass sich die Motorwelle in horizontaler Position befindet. Bauen Sie den Schaltkasten in der
Position 9 Uhr ein. Siehe Abb. 7.
Abb. 7 Position des Schaltkastens, ALPHA SOLAR
Der Schaltkasten kann in 90 °-Schritten gedreht werden.
5
Page 6
3.4 Isolieren des Pumpengehäuses
Deutsch (DE)
Abb. 8 Isolieren des Pumpengehäuses
Sie können die Wärmeverluste über die Pumpe ALPHA2 oder
ALPHA3 verringern, indem Sie das Pumpengehäuse mithilfe der
mitgelieferten Wärmedämmschalen isolieren. Siehe Abb. 8.
4. Elektrischer Anschluss
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schalten Sie die Stromversorgung ab, bevor Sie
Arbeiten am Produkt beginnen. Stellen Sie sicher,
dass die Stromversorgung nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden kann.
GEFAHR
TM05 3058 0912
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schließen Sie die Pumpe an Masse an.
Schließen Sie die Pumpe allpolig mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm an einen
externen Hauptschalter an.
Dämmen Sie nicht den Schaltkasten und decken Sie
nicht das Bedienfeld ab.
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schreiben nationale Vorschriften die Verwendung
einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) oder
einer gleichwertigen Schutzeinrichtung für die
Elektroinstallation vor oder wird die Pumpe an eine
Elektroinstallation mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung als zusätzlichen Schutz angeschlossen, muss diese je nach Art des pulsierenden Fehlerstroms (Gleichstrom) mindestens vom Typ A
sein. Die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung muss mit
dem folgenden Symbol gekennzeichnet sein:
Führen Sie den elektrischen Anschluss in Übereinstimmung mit
den örtlich geltenden Vorschriften aus.
• Für den Motor ist kein externer Motorschutz erforderlich.
• Vergewissern Sie sich, dass die Versorgungsspannung und
die Frequenz den auf dem Typenschild angegebenen Werten
entsprechen. Siehe Abschnitt 6.4.1 Typenschild.
• Schließen Sie die Pumpe mithilfe des mitgelieferten Steckers
an die Stromversorgung an. Siehe Schritte 1 bis 7.
6
Page 7
4.1 Zusammenbauen des Steckers
0,5 - 1,5 mm
2
12 mm
∅5,5 - 10 mm
7 mm
17 mm
L
N
Schritt MaßnahmeAbbildung
Schritt MaßnahmeAbbildung
Bringen Sie die
Kabelverschraubung und die
Steckerabdeckung am Kabel
an. Entfernen
1
Sie die Isolation
an den einzelnen Leitern des
Kabels wie dargestellt.
Schließen Sie
die einzelnen
Leiter an den
2
Stecker für die
Stromversorgung an.
Biegen Sie das
Kabel mit den
3
einzelnen Leitern nach oben.
Schrauben Sie
die Kabelverschraubung auf
6
den Stecker für
Deutsch (DE)
die Stromversorgung.
TM05 5543 3812
TM05 5538 3812
Schließen Sie
den Stecker für
die Stromver-
7
sorgung an den
Schaltkasten
der Pumpe an.
TM05 5539 3812
TM05 3058 0912
4
5
TM05 5540 3812
Ziehen Sie die
Leitplatte heraus und entsorgen Sie sie.
TM05 5541 3812
Setzen Sie die
Steckerabdeckung auf den
Stecker für die
Stromversorgung.
TM05 5542 3812
7
Page 8
4.2 Auseinanderbauen des Steckers
Deutsch (DE)
Schritt MaßnahmeAbbildung
Lösen Sie die
Kabelverschraubung und ziehen
1
Sie sie vom Stecker ab.
Ziehen Sie die
Steckerabdeckung ab, indem
Sie beide Seiten
2
der Abdeckung
zusammendrücken.
Verwenden Sie
die Leitplatte, um
alle drei Kabelleiter gleichzeitig zu
lösen.
Sollte die Leitplatte nicht vorhanden sein,
3
lösen Sie die
Kabelleiter einzeln, indem Sie
vorsichtig mit
einem Schraubendreher in die
Klemme drücken.
TM05 5545 3812
TM05 5546 3812
TM05 5547 3812
Der Stecker wurde
jetzt vollständig
von der Klemmen-
4
leistenbuchse für
die Stromversorgung getrennt.
TM05 5548 3812
8
Page 9
4.3 Elektrischer Anschluss, ALPHA SOLAR
L
PE
N
IN
REF
OUT
0
1
1 x 230 V ± 10 % ∽ 50/60 Hz
Abb. 9 Schaltkastenanschlüsse
4.5 Steuersignalanschluss, ALPHA SOLAR
Sollten Sie die Signalverbindung nicht benötigen, verschließen
Sie den Anschluss mit einem Blindstopfen. Siehe Abb. 9.
Die Pumpe lässt sich mit einem Niederspannungs-PBM-Signal
steuern (PBM: Pulsbreitenmodulation).
Die PBM ist ein Verfahren zum Erzeugen eines analogen Signals
aus einer digitalen Quelle.
Der Steuersignalanschluss verfügt über drei Leiter: Signaleingang, Signalausgang und Signalbezugspunkt. Siehe Abb. 11.
Schließen Sie das Kabel mit einem Mini-Superseal-Stecker an
den Schaltkasten an. Das Signalkabel kann als Zubehör mit der
Pumpe geliefert werden.
TM06 5819 0216TM06 9076 2617
Deutsch (DE)
4.4 Stromversorgungsanschluss, ALPHA SOLAR
Schließen Sie die Pumpe mithilfe des Superseal-Steckers an die
Stromversorgung an.
Abb. 10 Superseal-Stecker
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schließen Sie die Pumpe an Masse an.
Schließen Sie die Pumpe allpolig mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm an einen
externen Hauptschalter an.
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schreiben nationale Vorschriften die Verwendung
einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) oder
einer gleichwertigen Schutzeinrichtung für die
Elektroinstallation vor oder wird die Pumpe an eine
Elektroinstallation mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung als zusätzlichen Schutz angeschlossen, muss diese je nach Art des pulsierenden Fehlerstroms (Gleichstrom) mindestens vom Typ A
sein. Die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung muss mit
dem folgenden Symbol gekennzeichnet sein:
Abb. 11 Mini-Superseal-Stecker
5. Inbetriebnahme des Produkts
5.1 Vor der Inbetriebnahme
Schalten Sie die Pumpe erst ein, wenn die Anlage vollständig mit
Flüssigkeit befüllt und entlüftet wurde. Stellen Sie sicher, dass der
erforderliche Mindesteingangsdruck am Pumpeneinlass vorliegt.
Siehe Abschnitt 10. Technische Daten. Siehe für Anweisungen
zum Entlüften der Anlage Abschnitt 5.3 Entlüften der Pumpe und
5.4 Entlüften der Heizungsanlage.
5.2 Erstinbetriebnahme
Schalten Sie nach dem Montieren des Produkts (siehe Abschnitt
3. Produktinstallation) die Stromversorgung ein. Die Leuchte am
Bedienfeld zeigt an, dass die Stromversorgung eingeschaltet ist.
Siehe Abb. 12.
Die Pumpe wurde werkseitig auf "AUTO
Abb. 12 Inbetriebnahme der Pumpe
ADAPT
" eingestellt.
TM06 9076 2617
TM05 3058 0912
9
Page 10
5.3 Entlüften der Pumpe
10 Min.
1
2
40 180
A
40440
18
10 Min.
2
1
3
Deutsch (DE)
5.4 Entlüften der Heizungsanlage
Abb. 13 Entlüften der Pumpe
Die Pumpe ist eigenbelüftet. Die Entlüftung erfolgt über die
Anlage. Sie müssen die Pumpe vor der Inbetriebnahme nicht entlüften.
Luft in der Pumpe kann Geräusche verursachen. Die Geräusche
verschwinden nach einigen Minuten Betriebsdauer.
Indem die Pumpe kurzzeitig auf Drehzahlstufe III eingestellt wird,
kann eine Schnellentlüftung der Pumpe erreicht werden. Wie lang
das Entlüften dauert, hängt von der Größe und der Konstruktion
der Anlage ab.
Stellen Sie die Pumpe nach dem Entlüften, d. h. wenn keine
Geräusche mehr auftreten, gemäß den Empfehlungen ein. Siehe
Abschnitt 7. Regelfunktionen.
Die Pumpe darf niemals trockenlaufen.
Es ist nicht möglich, die Pumpe zum Entlüften der Anlage zu nutzen. Siehe Abschnitt 5.4 Entlüften der Heizungsanlage.
TM05 3075 0912
Abb. 14 Entlüften der Heizungsanlage
Entlüften Sie die Heizungsanlage wie folgt:
• über ein oberhalb der Pumpe eingebautes Entlüftungsventil
(1)
• über ein Pumpengehäuse mit integriertem Entlüfter (2)
Bei Heizungsanlagen, in denen oftmals viel Luft auftritt, wird empfohlen, eine Pumpe mit einem im Gehäuse integrierten Entlüfter
einzubauen, d. h. die ALPHA2 oder ALPHA3 XX-XX A.
Gehen Sie nach dem Befüllen der Heizungsanlage mit dem
Medium wie folgt vor:
1. Öffnen Sie das Entlüftungsventil.
2. Stellen Sie die Pumpe auf Drehzahlstufe III ein.
3. Lassen Sie die Pumpe eine kurze Zeit lang laufen.
4. Stellen Sie die Pumpe gemäß den Empfehlungen ein. Siehe
Abschnitt 7. Regelfunktionen.
Wiederholen Sie bei Bedarf diese Schritte.
Die Pumpe darf niemals trockenlaufen.
TM03 8931 2707
10
Page 11
6. Produkteinführung
1
2
3
Max. 95 %RH
IPX4D
Min./Max.
+2 °C / +110 °C
Max. 1.0 MPa
(10 bar)
4
5
6
7
Min./Max.
0 C / +40
< 43 db(A)
°°C
6.1 Produktbeschreibung
Deutsch (DE)
TM06 45820 2515TM06 1716 2614
Abb. 16 Modelltyp auf der Verpackung
TM05 3055 0912TM05 3056 0912
Die Baureihen ALPHA2 und ALPHA3 bieten ein Komplettangebot
an Umwälzpumpen.
6.1.1 Modelltyp
Diese Montage- und Betriebsanleitung betrifft die Modelle B, C, D
und E der ALPHA2 sowie Modell A der ALPHA3. Der Modelltyp
ist auf der Verpackung und dem Typenschild angegeben. Siehe
Abb. 16 und 17.
Abb. 17 Modelltyp auf dem Typenschild
Abb. 15 Fördermedien, Warnhinweise und Betriebsbedingun-
gen
11
Page 12
Die nachfolgende Tabelle zeigt die ALPHA2- und die ALPHA3-Modelle mit integrierten Funktionen und Merkmalen.
Deutsch (DE)
Funktionen/MerkmaleALPHA2-Modell B ALPHA2-Modell C ALPHA2-Modell D ALPHA2-Modell E ALPHA3-Modell A
ment
ALPHA2/3XX-40
ALPHA2/3XX-50**
ALPHA2/3XX-60
ALPHA2/3XX-80
* Produktionscode (Jahr, Woche)
** Nicht in allen Ländern erhältlich
6.2 Verwendungszweck
Die Umwälzpumpen ALPHA2 und ALPHA3 sind für die Umwälzung von Wasser in Heizungs-, Trinkwarmwasser-, Klima- und
Kaltwasseranlagen bestimmt.
Kaltwasseranlagen werden als Anlagen definiert, bei denen die
Umgebungstemperatur über der Medientemperatur liegt.
Die ALPHA2 und die ALPHA3 sind für folgende Anlagen die
beste Wahl:
• Fußbodenheizungsanlagen
• Einrohr-Anlagen
• Zweirohr-Anlagen
Die ALPHA2 und die ALPHA3 eignen sich für Folgendes:
• Anlagen mit konstanten oder variablen Förderströmen, bei
denen eine optimale Einstellung des Betriebspunkts der
Pumpe gewünscht wird
• Anlagen mit variabler Vorlauftemperatur
• Anlagen mit automatischer Nachtabsenkung
• Abgleich von häuslichen Heizungsanlagen
6.3 Fördermedien
In Heizungsanlagen muss das Wasser die Anforderungen anerkannter Normen erfüllen, die für die Wasserqualität in Heizungsanlagen gelten (wie z. B. die VDI 2035).
Die Pumpe ist für folgende Medien geeignet:
• Reine, dünnflüssige, nicht aggressive und nicht explosive
Medien ohne feste oder faserige Bestandteile
• Mineralölfreie Kühlflüssigkeiten
• Trinkwarmwasser
Maximal: 14 °dH
Maximal: 65 °C
Maximaler Spitzenwert: 70 °C
Ist die Wasserhärte höher, wird empfohlen, eine direkt gekoppelte TPE-Pumpe einzusetzen.
• Enthärtetes Wasser
●●●●●
●●●●●
●●●●●
●●●●●
●●●●●
●●●●
●●●
●●
●●●
●●●●●
●●●●●
●●●●●
●●●●
Die kinematische Viskosität von Wasser beträgt 1 mm
bei 20 °C. Wird die Pumpe zum Fördern von Flüssigkeiten mit
einer höheren Viskosität verwendet, wird die Förderleistung der
Pumpe herabgesetzt.
Beispiel: Ein Wasser-Glykol-Gemisch mit einem Glykolanteil von
50 % besitzt bei 20 °C eine Viskosität von ca. 10 mm
In diesem Fall wird die Pumpenleistung um ca. 15 % herabgesetzt.
Es dürfen dem Wasser keine Zusätze zugegeben werden, die die
Funktion der Pumpe beeinträchtigen können.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Pumpe die Viskosität
des Fördermediums.
Weitere Informationen zu Fördermedien, Warnungen und
Betriebsbedingungen finden Sie in Abb. 15.
VORSICHT
Brennbarer Stoff
Leichte oder mittelschwere Personenschäden.
- Verwenden Sie die Pumpe niemals für entzündliche Flüssigkeiten wie Dieselkraftstoff oder Benzin.
WARNUNG
Biologische Gefahr
Tod oder ernsthafte Personenschäden.
- Aufgrund der Legionellengefahr muss die Medientemperatur bei Trinkwarmwasseranlagen immer
über 50 °C liegen.
WARNUNG
Biologische Gefahr
Tod oder ernsthafte Personenschäden.
- Bei Trinkwarmwasseranlagen ist die Pumpe dauerhaft an den Leitungswasseranschluss angeschlossen. Schließen Sie die Pumpe daher nicht über
einen Schlauch an.
VORSICHT
Ätzender Stoff
Leichte oder mittelschwere Personenschäden.
- Verwenden Sie die Pumpe niemals für aggressive
Medien wie Säuren oder Salzwasser.
Taste zum Auswählen des Parameters, der im Display angezeigt werden soll, d. h. aktuelle Leistungs-
6
aufnahme in Watt oder aktueller Förderstrom in
3
m
/h
7Verbindungssymbol
13
Page 14
7.2 Display
Deutsch (DE)
Das Display (1) leuchtet, sobald die Stromversorgung eingeschaltet wurde.
Während des Betriebs wird auf dem Display die aktuelle Leistungsaufnahme der Pumpe in Watt oder der aktuelle Förderstrom
3
in m
/h (in Schritten von 0,1 m3/h) angezeigt.
Treten Störungen auf, die einen ordnungsgemäßen Betrieb der
Pumpe verhindern (z. B. Blockieren des Rotors), wird auf dem
Display der zugehörige Fehlercode angezeigt. Siehe Abschnitt
9. Störungssuche beim Produkt.
Wird eine Störung angezeigt, muss diese behoben werden.
Anschließend muss die Pumpe durch Aus- und Einschalten der
Stromversorgung neu gestartet werden.
Dreht sich das Laufrad der Pumpe, z. B. beim Befüllen mit Wasser,
wird genügend Energie erzeugt, um das Display zum Leuchten zu
bringen, auch wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist.
7.3 Leuchtfelder zum Anzeigen der
Pumpeneinstellung
Die Pumpe verfügt über zehn Einstellungen für die Förderleistung, die über die Taste (5) ausgewählt werden können. Siehe
Abb. 19.
Die Pumpeneinstellung wird durch neun Leuchtfelder im Display
angezeigt. Siehe Abb. 20.
7.4 Leuchtfeld zum Anzeigen des Status der
automatischen Nachtabsenkung
Leuchtet das Feld , ist die automatische Nachtabsenkung aktiviert. Siehe Abb. 19, Pos. 3. Siehe auch Abschnitt 7.5 Taste zum
Aktivieren oder Deaktivieren der automatischen Nachtabsenkung.
7.5 Taste zum Aktivieren oder Deaktivieren der
automatischen Nachtabsenkung
Mit der Taste wird die automatische Nachtabsenkung aktiviert/deaktiviert. Siehe Abb. 19, Pos. 4.
Die automatische Nachtabsenkung ist nur relevant für Heizungsanlagen, die über diese Funktion verfügen. Siehe Abschnitt
9. Störungssuche beim Produkt.
Leuchtet das Leuchtfeld so , ist die automatische Nachtabsenkung aktiviert. Siehe Abb. 19, Pos. 3.
Werkseinstellung: Die automatische Nachtabsenkung ist nicht
aktiviert.
Es ist nicht möglich, die automatische Nachtabsenkung zu aktivieren, wenn die Pumpe auf Drehzahlstufe I, II oder III eingestellt
ist.
7.6 Taste zum Auswählen der Pumpeneinstellung
Bei jedem Drücken der Taste wird die Pumpeneinstellung
geändert. Siehe Abb. 19, Pos. 5.
Durch zehnmaliges Drücken der Taste werden alle Einstellungen
einmal durchlaufen. Siehe Abschnitt 7.3 Leuchtfelder zum Anzei-
gen der Pumpeneinstellung.
Abb. 20 Neun Leuchtfelder
Tastendruck
(Anzahl)
0
Aktivierte
Leuchtfelder
Werkseinstellung
1
2
3
4
5
6
Beschreibung
AUTO
ADAPT
Untere Proportionaldruck-Kennlinie, PP1
Mittlere Proportionaldruck-Kennlinie, PP2
Obere Proportionaldruck-Kennlinie, PP3
Untere Konstantdruck-Kennlinie, CP1
Mittlere Konstantdruck-Kennlinie, CP2
Obere Konstantdruck-Kennlinie, CP3
TM05 3061 0912
7
Konstantkennlinie/konstante Drehzahl, Drehzahlstufe III
8
Konstantkennlinie/konstante Drehzahl, Drehzahlstufe II
9
Konstantkennlinie/konstante Drehzahl, Drehzahlstufe I
10
AUTO
ADAPT
Informationen zu den einzelnen Pumpeneinstellungen finden Sie
in Abschnitt 7.7 Regelungsarten.
14
Page 15
7.7 Regelungsarten
Q
H
PP3
PP2
PP1
Q
H
H
Q
H
CP3
CP2
CP1
7.7.2 Pumpeneinstellung für Einrohr-Heizungsanlagen
7.7.1 Pumpeneinstellung für Zweirohr-Heizungsanlagen
Abb. 21 Auswählen der Pumpeneinstellung in Abhängigkeit
vom Anlagentyp
Werkseinstellung: AUTO
ADAPT
.
Empfohlene und alternative Pumpeneinstellung entsprechend
Abb. 21:
Pumpeneinstellung
Heizungsanlage
EmpfohlenAlternativ
Zweirohr-AnlageAUTO
ADAPT
Proportionaldruck-Kennli-
*
nie, PP1, PP2 oder PP3*
* Siehe Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennli-
nien.
AUTO
Die AUTO
ADAPT
ADAPT
-Funktion passt die Pumpenleistung an den aktuellen Wärmebedarf an. Da die Leistung schrittweise angepasst
wird, wird empfohlen, die Pumpe mindestens eine Woche im
AUTO
-Betrieb laufen zu lassen, bevor Sie die Pumpenein-
ADAPT
stellung ändern.
Sollte die Stromversorgung ausfallen oder getrennt werden, spei-
chert die Pumpe die Einstellung für AUTO
Speicher und setzt die automatische Anpassung fort, sobald die
in einem internen
ADAPT
Stromversorgung wiederhergestellt ist.
Proportionaldruck-Kennlinie, PP1, PP2 oder PP3
Bei einer Proportionaldruckregelung wird die Pumpenleistung an
den aktuellen Wärmebedarf angepasst. Die Leistung ist jedoch
abhängig von der ausgewählten Leistungskennlinie (PP1, PP2
oder PP3). Siehe Abb. 22, in der PP2 ausgewählt wurde. Weitere
Informationen finden Sie in Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den
Leistungskennlinien.
Q
Abb. 23 Auswählen der Pumpeneinstellung in Abhängigkeit
vom Anlagentyp
Werkseinstellung: AUTO
ADAPT
.
Empfohlene und alternative Pumpeneinstellung entsprechend
Abb. 23:
TM05 3063 0912
Pumpeneinstellung
Heizungsanlage
EmpfohlenAlternativ
Einrohr-Anlage
Konstantkennli-
nie/konstante Dreh-
zahl, Drehzahl-
Konstantdruck-Kenn-
linie, CP1, CP2 oder
stufe I, II oder III*
* Siehe Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennli-
nien.
Konstantdruck-Kennlinie, CP1, CP2 oder CP3
Bei einer Konstantdruckregelung wird die Pumpenleistung an den
aktuellen Wärmebedarf angepasst. Die Leistung ist jedoch
abhängig von der ausgewählten Leistungskennlinie (CP1, CP2
oder CP3). Siehe Abb. 24, in der CP1 ausgewählt wurde. Weitere
Informationen finden Sie in Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den
Leistungskennlinien.
Abb. 24 Drei Konstantdruck-Kennlinien/-Einstellungen
Die Wahl der richtigen Konstantdruck-Einstellung ist von den
Eigenschaften der jeweiligen Heizungsanlage und dem aktuellen
Wärmebedarf abhängig.
Deutsch (DE)
TM05 3065 0912
CP3*
TM05 3066 0912
TM05 3064 0912
Abb. 22 Drei Proportionaldruck-Kennlinien/-Einstellungen
Die Wahl der richtigen Proportionaldruck-Einstellung ist von den
Eigenschaften der jeweiligen Heizungsanlage und dem aktuellen
Wärmebedarf abhängig.
15
Page 16
7.7.3 Pumpeneinstellung für Fußbodenheizungsanlagen
Q
H
Q
H
CP3
CP2
CP1
Q
H
Q
H
Deutsch (DE)
7.7.4 Pumpeneinstellung für Trinkwarmwasseranlagen
Abb. 25 Auswählen der Pumpeneinstellung in Abhängigkeit
vom Anlagentyp
Werkseinstellung: AUTO
ADAPT
.
Empfohlene und alternative Pumpeneinstellung entsprechend
Abb. 25:
Pumpeneinstellung
Anlagentyp
EmpfohlenAlternativ
Fußboden-
heizung
Konstant-
druck-Kennlinie,
CP1, CP2 oder
CP3*
Konstantkennlinie/kons-
tante Drehzahl, Drehzahl-
stufe I, II oder III
* Siehe Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennli-
nien.
Konstantdruck-Kennlinie, CP1, CP2 oder CP3
Die Konstantdruckregelung passt den Förderstrom an den aktuellen Wärmebedarf an und hält gleichzeitig einen konstanten Druck
in der Anlage aufrecht. Die Pumpenleistung ist abhängig von der
ausgewählten Leistungskennlinie (CP1, CP2 or CP3). Siehe Abb.
26, in der CP1 ausgewählt wurde. Weitere Informationen finden
Sie in Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennlinien.
TM05 3067 0912
Abb. 27 Auswählen der Pumpeneinstellung in Abhängigkeit
vom Anlagentyp
Werkseinstellung: AUTO
ADAPT
.
Empfohlene und alternative Pumpeneinstellung entsprechend
Abb. 27:
Pumpeneinstellung
Anlagentyp
EmpfohlenAlternativ
Trinkwarm-
wasseran-
lage
Konstantkennlinie/kons-
tante Drehzahl, Dreh-
zahlstufe I, II oder III
Konstantdruck-Kenn-
linie, CP1, CP2 oder
* Siehe Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennli-
nien.
Konstantkennlinie/konstante Drehzahl, Drehzahlstufe I, II
oder III
Bei einem Betrieb mit Konstantkennlinie/konstanter Drehzahl
läuft die Pumpe unabhängig vom aktuellen Förderstrombedarf mit
einer konstanten Drehzahl. Die Pumpenleistung ist dabei abhängig von der ausgewählten Leistungskennlinie (I, II oder III). Siehe
Abb. 28, in der II ausgewählt wurde. Weitere Informationen finden
Sie in Abschnitt 11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennlinien.
TM05 3068 0912
CP3*
TM05 3068 0912
Abb. 26 Drei Konstantdruck-Kennlinien/-Einstellungen
TM05 3066 0912
Abb. 28 Drei Einstellungen für Konstantkennlinie/konstante
Drehzahl
Die Wahl der richtigen Konstantdruck-Einstellung ist von den
Eigenschaften der jeweiligen Heizungsanlage und dem aktuellen
Wärmebedarf abhängig.
Die Wahl der richtigen Konstantkennlinie/konstanten Drehzahl ist
von den Eigenschaften der jeweiligen Heizungsanlage und der
Anzahl der voraussichtlich gleichzeitig geöffneten Entnahmestellen abhängig.
7.7.5 Wechsel von der empfohlenen zur alternativen
Pumpeneinstellung
Heizungsanlagen reagieren relativ langsam auf Änderungen und
können deshalb nicht in wenigen Minuten oder Stunden auf einen
optimalen Betrieb eingestellt werden.
Sollte bei der empfohlenen Pumpeneinstellung nicht die
gewünschte Wärmeverteilung in den einzelnen Räumen des Hauses erreicht werden, wechseln Sie zur alternativen Pumpeneinstellung.
16
Page 17
7.8 Pumpenleistung
III
II
I
H
PP3
CP3
CP2
PP1
CP1
PP2
Q
Verhältnis zwischen Pumpeneinstellung und Pumpenleistung
Abb. 29 zeigt das Verhältnis zwischen der Pumpeneinstellung
und der Pumpenleistung anhand der Kennlinien. Siehe auch
Abschnitt 11. Leistungskennlinien.
Abb. 29 Pumpeneinstellung im Verhältnis zur Pumpenleistung
Deutsch (DE)
TM05 2771 2817
Einstellung Pumpenkennlinie Funktion
Die AUTO
gegebenen Leistungsbereich zu regeln. Siehe Abb. 29.
• Anpassen der Pumpenleistung an die Anlagengröße
• Anpassen der Pumpenleistung an die zeitlichen Lastschwankungen
Bei der Einstellung AUTO
AUTO
ADAPT
Werkseinstellung
Bereich zwischen
oberer und unterer
Proportionaldruck-Kennlinie
Der Betriebspunkt der Pumpe bewegt sich in Abhängigkeit vom Wärmebedarf auf der unteren Pro-
PP1
Untere Proportionaldruck-Kennlinie
portionaldruck-Kennlinie auf und ab. Siehe Abb. 29.
Die Förderhöhe wird mit abnehmendem Wärmebedarf reduziert und mit zunehmendem Wärmebedarf erhöht.
Der Betriebspunkt der Pumpe bewegt sich in Abhängigkeit vom Wärmebedarf auf der mittleren Pro-
PP2
Mittlere Proportionaldruck-Kennlinie
portionaldruck-Kennlinie auf und ab. Siehe Abb. 29.
Die Förderhöhe wird mit abnehmendem Wärmebedarf reduziert und mit zunehmendem Wärmebedarf erhöht.
Der Betriebspunkt der Pumpe bewegt sich in Abhängigkeit vom Wärmebedarf auf der oberen Propor-
PP3
Obere Proportionaldruck-Kennlinie
tionaldruck-Kennlinie auf und ab. Siehe Abb. 29.
Die Förderhöhe wird mit abnehmendem Wärmebedarf reduziert und mit zunehmendem Wärmebedarf erhöht.
Der Betriebspunkt der Pumpe bewegt sich in Abhängigkeit vom Wärmebedarf auf der unteren Konstantdruckkennlinie hin und her. Siehe Abb. 29.
Die Förderhöhe wird unabhängig vom Wärmebedarf konstant gehalten.
Der Betriebspunkt der Pumpe bewegt sich in Abhängigkeit vom Wärmebedarf auf der mittleren Konstantdruck-Kennlinie hin und her. Siehe Abb. 29.
Die Förderhöhe wird unabhängig vom Wärmebedarf konstant gehalten.
Der Betriebspunkt der Pumpe bewegt sich in Abhängigkeit vom Wärmebedarf auf der oberen Konstantdruck-Kennlinie hin und her. Siehe Abb. 29.
Die Förderhöhe wird unabhängig vom Wärmebedarf konstant gehalten.
CP1
CP2
CP3
Untere Konstantdruck-Kennlinie
Mittlere Konstantdruck-Kennlinie
Obere Konstantdruck-Kennlinie
Die Pumpe läuft mit konstanter Drehzahl und damit auf einer konstanten Kennlinie.
Auf Drehzahlstufe III läuft die Pumpe unter allen Betriebsbedingungen mit maximaler Drehzahl und
IIIDrehzahlstufe III
damit auf der oberen Kennlinie. Siehe Abb. 29.
Indem die Pumpe kurzzeitig auf Drehzahlstufe III eingestellt wird, kann eine Schnellentlüftung der
Pumpe erreicht werden. Siehe Abschnitt 5.3 Entlüften der Pumpe.
Die Pumpe läuft mit konstanter Drehzahl und damit auf einer konstanten Kennlinie.
IIDrehzahlstufe II
Auf Drehzahlstufe II läuft die Pumpe unter allen Betriebsbedingungen mit mittlerer Drehzahl und
damit auf der mittleren Kennlinie. Siehe Abb. 29.
IDrehzahlstufe I
Die Pumpe läuft mit konstanter Drehzahl und damit auf einer konstanten Kennlinie.
Auf Drehzahlstufe I läuft die Pumpe unter allen Betriebsbedingungen mit minimaler Drehzahl und
damit auf der unteren Kennlinie. Siehe Abb. 29.
Automatische
Nachtabsenkung
und manueller
Sommerbetrieb
Wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind, wechselt die Pumpe auf die Kennlinie für
die automatische Nachtabsenkung, d. h. auf minimale Leistung und Leistungsaufnahme. Im manuellen Sommerbetrieb wird die Pumpe angehalten, um Energie zu sparen. Es wird nur noch die Elektronik betrieben. Um Kalkablagerungen und ein Blockieren der Pumpe zu vermeiden, wird die Pumpe
regelmäßig für eine kurze Zeit eingeschaltet. Siehe Abschnitt 9. Störungssuche beim Produkt
-Funktion ermöglicht es der Pumpe, die Pumpenleistung automatisch in einem vor-
ADAPT
läuft die Pumpe mit Proportionaldruckregelung.
ADAPT
.
17
Page 18
7.9 Bypassventil
ALP
AUTO
BYPASS
1
2
Q
min.
3
3
A
Deutsch (DE)
Mit einem Bypassventil wird sichergestellt, dass die Wärme vom
Kessel verteilt werden kann, wenn alle Ventile in den Fußbodenheizkreisen und/oder die thermostatischen Heizkörperventile
geschlossen sind.
Anlagenkomponenten:
• Bypassventil
• Durchflussmesser, Pos. A
Der Mindestförderstrom muss gewährleistet sein, wenn alle Ven-
tile geschlossen sind.
Die Pumpeneinstellung ist abhängig vom Bypassventiltyp, d. h.
handbetätigt oder thermostatisch geregelt.
7.9.1 Einstellen des Bypassventils
Handbetätigt
1. Beim Einstellen des Bypassventils muss die Pumpe mit der
2. Beachten Sie den für die Anlage erforderlichen Mindestförder-
3. Nach dem Einstellen des Bypassventils nehmen Sie die Pum-
Automatisch betätigt, thermostatisch geregelt
1. Beim Einstellen des Bypassventils muss die Pumpe mit der
2. Beachten Sie den für die Anlage erforderlichen Mindestförder-
Wenn das Bypassventil eingestellt ist, stellen Sie die Pumpe auf
die untere oder obere Konstantdruck-Kennlinie ein. Weitere Informationen zum Verhältnis zwischen den Pumpeneinstellungen
und den Leistungskennlinien finden Sie in Abschnitt
9. Störungssuche beim Produkt.
HA2 L
Abb. 30 Anlagen mit Bypassventil
Einstellung I (Drehzahlstufe I) laufen.
strom. Siehe die Anweisungen des Herstellers.
peneinstellung entsprechend 7. Regelfunktionen vor.
Einstellung I (Drehzahlstufe I) laufen.
strom. Siehe die Anweisungen des Herstellers.
8. Betreiben des Produkts
8.1 Verwenden der automatischen Nachtabsenkung
Abb. 31 Automatische Nachtabsenkung aktiviert
Verwenden Sie die automatische Nachtabsenkung
nicht, wenn die Pumpe in der Rücklaufleitung der
Heizungsanlage eingebaut ist.
Die automatische Nachtabsenkung ist deaktiviert, wenn die
TM05 3076 0912
Pumpe auf Drehzahlstufe I, II oder III eingestellt ist.
Nach einem Abschalten der Stromversorgung muss die automati-
sche Nachtabsenkung nicht erneut aktiviert werden.
Wird die Stromversorgung unterbrochen, während die Pumpe auf
der Kennlinie für die automatische Nachtabsenkung läuft, startet
die Pumpe wieder im Normalbetrieb. Siehe Abschnitt
9. Störungssuche beim Produkt.
Die Pumpe wechselt in den automatischen Nachtabsenkungsbetrieb, sobald die Bedingungen für die automatische Nachtabsenkung wieder erfüllt sind. Siehe Abschnitt 8.2 Funktionsweise der
automatischen Nachtabsenkung.
Wenn die Heizungsanlage "unterversorgt" ist (unzureichende
Wärme), überprüfen Sie, ob die automatische Nachtabsenkung
aktiviert ist. In diesem Fall müssen Sie die Funktion deaktivieren.
Um die optimale Funktion der automatischen Nachtabsenkung
sicherzustellen, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt
sein:
• Die Pumpe muss in die Vorlaufleitung eingebaut sein. Siehe
Abschnitt 31.
• Der Kessel muss mit einer automatischen Medientemperatur-
regelung ausgestattet sein.
Drücken Sie zum Aktivieren der automatischen Nachtabsenkung
. Siehe Abschnitt 7.5 Taste zum Aktivieren oder Deaktivieren
der automatischen Nachtabsenkung.
Leuchtet das Feld , ist die automatische Nachtabsenkung aktiviert.
TM06 1251 2014
18
Page 19
8.2 Funktionsweise der automatischen
Nachtabsenkung
Sobald die automatische Nachtabsenkung aktiviert ist, wechselt
die Pumpe automatisch zwischen Normalbetrieb und automatischer Nachtabsenkung. Siehe Abschnitt 9. Störungssuche beim
Produkt.
Die Umschaltung zwischen Normalbetrieb und automatischer
Nachtabsenkung erfolgt in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur.
Die Pumpe schaltet automatisch in den automatischen Nachtabsenkungsbetrieb, wenn die Vorlauftemperatur innerhalb von ca.
zwei Stunden um mehr als 10 bis 15 °C sinkt. Der Temperaturabfall muss mindestens 0,1 °C/min betragen.
Die Umschaltung auf Normalbetrieb erfolgt ohne Verzögerung,
sobald die Vorlauftemperatur wieder um etwa 10 °C gestiegen ist.
8.3 Einstellen des manuellen Sommerbetriebs
Der manuelle Sommerbetrieb ist ab ALPHA2-Modell C und
ALPHA3-Modell A verfügbar.
Im manuellen Sommerbetrieb wird die Pumpe angehalten, um
Energie zu sparen. Um Kalkablagerungen und ein Blockieren der
Pumpe zu vermeiden, wird die Pumpe regelmäßig für eine kurze
Zeit eingeschaltet. Dies stellt eine Alternative zum Abschalten der
Pumpe dar, falls ein Risiko für Kalkablagerungen besteht.
Bei langen Stillstandsperioden besteht ein Risiko für
Kalkablagerungen.
8.5 ALPHA Reader
Der ALPHA Reader ist ab ALPHA2-Modell E und
daneben nur mit dem ALPHA3-Modell A kompatibel.
Ein Verbindungssymbol auf der Pumpe zeigt die
Kompatibilität mit dem ALPHA Reader an. Siehe
Abb. 33.
Der ALPHA Reader ermöglicht ein sicheres Auslesen von internen Daten von der Pumpe und das Übertragen über Bluetooth an
ein Android- oder iOS-basiertes Mobilgerät. In Kombination mit
der App Grundfos GO Balance können Sie mit dem ALPHA Reader schnell und sicher einen Abgleich von Zweirohr-Heizungsanlagen und Fußbodenheizungen erzielen. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt 12.4 ALPHA Reader.
Deutsch (DE)
Im manuellen Sommerbetrieb wird die Pumpe regelmäßig mit
geringer Drehzahl gestartet, um ein Blockieren des Rotors zu vermeiden. Das Display ist abgeschaltet.
Sollten im manuellen Sommerbetrieb Alarme auftreten, werden
diese nicht angezeigt. Wenn der manuelle Sommerbetrieb wieder
deaktiviert wird, werden nur die noch bestehenden Alarme angezeigt.
Wenn der automatische Nachtabsenkungsbetrieb aktiviert ist,
bevor der manuelle Sommerbetrieb eingestellt wird, wechselt die
Pumpe nach dem manuellen Sommerbetrieb in den automatischen Nachtabsenkungsbetrieb.
8.3.1 Aktivieren des manuellen Sommerbetriebs
Der manuelle Sommerbetrieb wird aktiviert, indem Sie die Taste
für die automatische Nachtabsenkung drei bis zehn Sekunden
lang drücken. Siehe Abb. 31. Das grüne Leuchtfeld blinkt mit
hoher Frequenz. Nach kurzer Zeit schaltet sich das Display ab
und das grüne Lichtfeld blinkt langsam.
Abb. 32 Taste für die automatische Nachtabsenkung
8.3.2 Deaktivieren des manuellen Sommerbetriebs
Deaktivieren Sie den manuellen Sommerbetrieb durch Drücken
einer beliebigen Taste. Anschließend kehrt die Pumpe in die vorherige Betriebsart mit den vorherigen Einstellungen zurück.
8.4 Trockenlaufschutz
Der Trockenlaufschutz schützt die Pumpe beim Anlaufen und im
normalen Betrieb vor dem Trockenlaufen. Siehe Abschnitt
9. Störungssuche beim Produkt.
Bei der ersten Inbetriebnahme und bei einem Trockenlauf arbeitet
die Pumpe 30 Minuten lang, bevor sie ausgeschaltet wird. Währenddessen zeigt die Pumpe den Fehlercode "E4 - "- -"" an.
Der Trockenlaufschutz ist ab ALPHA2-Modell D und
ALPHA3-Modell A verfügbar.
Abb. 33 ALPHA Reader
8.5.1 Aktivieren und Deaktivieren des
ALPHA-Reader-Betriebs an der Pumpe
1. Drücken Sie drei Sekunden lang auf [W/m
3
/h] .
2. Je nach aktuellem Zustand wird der ALPHA Reader entweder
aktiviert oder deaktiviert. Ist der ALPHA Reader aktiviert,
blinkt die Einheitsanzeige im Display [W/m
3
/h] mit hoher Fre-
quenz.
Der ALPHA-Reader-Betrieb kann in allen Pumpenmodi aktiviert und deaktiviert werden.
Weitere Informationen zum Einstellen des ALPHA Reader und
Durchführen eines hydraulischen Abgleichs finden Sie in den
Dokumenten zum ALPHA Reader im Grundfos Product Center
unter www.grundfos.com.
8.6 Anlauf mit hohem Drehmoment
TM05 3149 1112
Wenn die Welle blockiert ist und sich die Pumpe nicht starten
lässt, wird mit einer Verzögerung von 20 Minuten im Display der
Alarm "E1 - "- -"" angezeigt.
Die Pumpe wird Neustarts einleiten, bis die Stromversorgung der
Pumpe abgeschaltet wird.
Während der Startversuche vibriert die Pumpe aufgrund der
Belastung durch die hohe Drehzahl.
Der Anlauf mit hohem Drehmoment ist ab ALPHA2-Modell D und
ALPHA3-Modell A möglich.
TM06 4452 2315
19
Page 20
9. Störungssuche beim Produkt
Deutsch (DE)
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schalten Sie die Stromversorgung ab, bevor Sie
Arbeiten am Produkt beginnen. Stellen Sie sicher,
dass die Stromversorgung nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden kann.
VORSICHT
Anlage unter Druck
Leichte oder mittelschwere Personenschäden
- Entleeren Sie die Anlage oder schließen Sie die
Absperrventile auf beiden Seiten der Pumpe,
bevor Sie die Pumpe demontieren. Das Fördermedium kann unter hohem Druck stehen und
sehr heiß sein.
StörungBedienfeldUrsacheAbhilfe
1. Die Pumpe läuft
nicht.
2. Geräusche in der
Anlage.
3. Die Pumpe macht
Geräusche.
4. Ungenügende Wärmeabgabe.
Keine Anzeige.a) Eine Sicherung in der Installation ist
durchgebrannt.
b) Der Fehlerstrom-Schutzschalter
oder Fehlerspannungs-Schutzschalter hat ausgelöst.
c) Die Pumpe ist defekt.Ersetzen Sie die Pumpe.
Anzeige wechselt zwischen "- -" und "E1".
Anzeige wechselt zwischen "- -" und "E2".
Anzeige wechselt zwischen "- -" und "E3".
Anzeige wechselt zwischen "- -" und "E4".
Auf dem Display wird
keine Warnmeldung
angezeigt.
Auf dem Display wird
keine Warnmeldung
angezeigt.
Auf dem Display wird
keine Warnmeldung
angezeigt.
a) Der Rotor ist blockiert.
a) Unzureichende Versorgungsspan-
nung.
a) Störung der Elektrik.
a) Trockenlaufschutz.Stellen Sie sicher, dass im Leitungssys-
a) Luft in der Anlage.Entlüften Sie die Anlage.
b) Der Förderstrom ist zu hoch.Reduzieren Sie die Saughöhe.
a) Luft in der Pumpe.Lassen Sie die Pumpe laufen. Die
b) Der Eingangsdruck ist zu niedrig.Erhöhen Sie den Eingangsdruck oder
a) Die Pumpenleistung ist zu gering.
Ersetzen Sie die Sicherung.
Schalten Sie den Schutzschalter wieder
ein.
Entfernen Sie die Verunreinigungen.
Vergewissern Sie sich, dass die Versorgungsspannung im angegebenen
Bereich liegt.
Ersetzen Sie die Pumpe.
tem ausreichend Flüssigkeit vorhanden
ist. Setzen Sie die Fehlermeldung
zurück, indem Sie auf eine beliebige
Taste drücken oder die Stromversorgung
abschalten.
Siehe Abschnitt 5.4 Entlüften der Hei-
zungsanlage.
Pumpe entlüftet sich mit der Zeit selbsttätig.
Siehe Abschnitt 5.3 Entlüften der
Pumpe.
stellen Sie sicher, dass das Gasvolumen
im Ausdehnungsgefäß (falls vorhanden)
ausreichend ist.
Erhöhen Sie die Saughöhe.
20
Page 21
10. Technische Daten
10.1 Daten und Betriebsbedingungen
Versorgungsspannung1 x 230 V ± 10 %, 50/60 Hz, PE
MotorschutzDie Pumpe benötigt keinen externen Motorschutz.
SchutzartIPX4D
WärmeklasseF
Relative LuftfeuchtigkeitMaximal 95 %
SystemdruckMaximal 1,0 MPa, 10 bar, 102 m Förderhöhe
MedientemperaturMindesteingangsdruck
Eingangsdruck
EMV (elektromagnetische
Verträglichkeit)
SchalldruckpegelDer Schalldruckpegel der Pumpe beträgt weniger als 43 dB(A).
Umgebungstemperatur0 bis 40 °C
TemperaturklasseTF110 gemäß CEN 335-2-51
OberflächentemperaturDie Oberflächentemperatur beträgt maximal 125 °C.
Medientemperatur2 bis 110 °C
Leistungsaufnahme im
manuellen Sommerbetrieb
Spezifische EEI-Werte
Um eine Kondenswasserbildung im Schaltkasten und Stator zu
vermeiden, muss die Medientemperatur immer höher als die
Umgebungstemperatur sein.
≤ 75 °C0,005 MPa, 0,05 bar, 0,5 m Förderhöhe
90 °C0,028 MPa, 0,28 bar, 2,8 m Förderhöhe
110 °C0,108 MPa, 1,08 bar, 10,8 m Förderhöhe
EMV-Richtlinie (2014/30/EU)
Angewendete Normen: EN 55014-1:2006/A1:2009/A2:2011, EN 55014-2:2015, EN 61000-3-2:2014 und
EN 61000-3-3:2013
- Bei Trinkwarmwasseranlagen wird empfohlen, die
Medientemperatur unter 65 °C zu halten, um Kalkablagerungen zu vermeiden. Aufgrund der Legionellengefahr muss die Medientemperatur immer
mehr als 50 °C betragen. Empfohlene Kesseltemperatur: 60 °C
Liegt die Medientemperatur unterhalb der Umgebungstemperatur, stellen Sie sicher, dass die Pumpe
so installiert ist, dass der Pumpenkopf und der Stecker senkrecht nach unten zeigen.
Medientemperatur
Min.
[°C]
Max.
[°C]
21
Page 22
10.2 Abmessungen, ALPHA2 und ALPHA3, XX-40, XX-50, XX-60, XX-80
Deutsch (DE)
Maßskizzen und Abmessungen
Abb. 34 ALPHA2 und ALPHA3, XX-40, XX-50, XX-60, XX-80
* UK-Ausführung: ALPHA2 und ALPHA3, 15-50/60 G 1 1/2
Abmessungen
22
Page 23
10.3 Abmessungen, ALPHA2 und ALPHA3, 25-40 A, 25-60 A
Maßskizzen und Abmessungen
Abb. 35 ALPHA2 und ALPHA3, 25-40 A, 25-60 A
Deutsch (DE)
TM05 2574 0212
Pumpentyp
L1B1B2B3B4H1H2H3G
ALPHA2/3 25-40 A 18018063,59832635012481G 1 1/2
ALPHA2/3 25-60 A 18018063,59832635012481G 1 1/2
Abmessungen
23
Page 24
11. Leistungskennlinien
III
II
I
Q
P1
H
III
II
I
PP3
CP3
CP2
PP1
CP1
PP2
Q
Deutsch (DE)
11.1 Erläuterungen zu den Leistungskennlinien
Jede Pumpeneinstellung verfügt über eine eigene Leistungskennlinie. AUTO
Zu jeder Leistungskennlinie (P1) gehört eine Kennlinie der Leistungsaufnahme. Die Kennlinie der Leistungsaufnahme zeigt die
Leistungsaufnahme der Pumpe in Watt für eine gegebene Leistungskennlinie an.
Der P1-Wert entspricht dem Wert, der auf dem Display der
Pumpe angezeigt wird. Siehe Abb. 36.
verfügt jedoch über ein Kennfeld.
ADAPT
Abb. 36 Leistungskennlinien in Abhängigkeit von der Pumpeneinstellung
Konstantkennlinie/konstante Drehzahl, Drehzahlstufe III
Konstantkennlinie/konstante Drehzahl, Drehzahlstufe II
Konstantkennlinie/konstante Drehzahl, Drehzahlstufe I
Kennlinie für die automatische Nachtabsenkung/den manuellen Sommerbetrieb
Siehe für weitere Informationen zu den Pumpeneinstellungen den
folgenden Abschnitt: 7. Regelfunktionen
11.2 Kennlinienbedingungen
Die nachfolgenden Kennlinienbedingungen gelten für die auf den
folgenden Seiten aufgeführten Leistungskennlinien:
• Prüfmedium: Luftfreies Wasser.
• Die Kennlinien gelten für Medien mit einer Dichte von 83,2
3
und einer Medientemperatur von 60 °C.
kg/m
• Für die Darstellung der Kennlinien wurden Durchschnittswerte
verwendet. Diese dürfen nicht als garantiert angesehen werden. Wird eine bestimmte Mindestleistung benötigt, müssen
Einzelmessungen durchgeführt werden.
• Die Kennlinien für die Drehzahlstufen I, II und III sind gekennzeichnet.
• Die Kennlinien gelten für eine kinematische Viskosität von
0,474 mm
• Die Umrechnung zwischen der Förderhöhe H [m] und dem
Druck p [kPa] gilt für Wasser mit einer Dichte von 1000 kg/m
Bei Medien mit einer anderen Dichte, wie z. B. Warmwasser,
ist der Ausgangsdruck proportional zur Dichte.
• Die Kennlinien wurden in Übereinstimmung mit EN 16297
ermittelt.
2
/s (0,474 cSt).
3
TM05 2578 2817
.
24
Page 25
11.3 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, XX-40 (N)
0.00.20.40.60.81.01.21.41.61.82.02.22.4
Q [m³/h]
0
1
2
3
4
[m]
H
III
II
I
0.00.20.40.60.81.01.21.41.61.82.02.22.4
Q [m³/h]
0
5
10
15
20
[W]
P1
III
II
I
PP1
CP1
PP2
CP2
PP3
CP3
Deutsch (DE)
Abb. 37 ALPHA2 und ALPHA3, XX-40
Einstellung
AUTO
ADAPT
Min.30,04
Max.180,18
P1
[W]
3-180,04 - 0,18
I
1/1
[A]
TM05 1672 4111
25
Page 26
11.4 Leistungskennlinien, ALPHA2 und ALPHA3, XX-50 (N)
Hinweis: Die Produktnummern gelten jeweils für einen Satz inklusive Dichtungen.
Die Produktnummern der Standard-Anschlussgrößen sind fett gedruckt.
* Verwenden Sie bei der Bestellung von Zubehörteilen für die UK-Pumpenausführungen 15-xx die Produktnummern für 25-xx (G 1 1/2).
G-Gewinde haben gemäß der Norm EN ISO 228-1 eine zylindrische Form und sind nicht im Gewinde dichtend. Sie erfordern
eine Flachdichtung. Sie können G-Außengewinde (zylindrisch)
nur in G-Innengewinde schrauben. Am Pumpengehäuse sind
standardmäßig G-Gewinde vorhanden.
R-Gewinde sind gemäß der Norm EN 10226-1 kegelige Außengewinde.
Rc- oder Rp-Gewinde sind Innengewinde mit kegeliger oder
zylindrischer Form. Sie können R-Außengewinde (zylindrisch) in
Rc- oder Rp-Innengewinde schrauben. Siehe Abb. 43.
12.2 Wärmedämmschalen, ALPHA2, ALPHA3
Die Pumpe wird mit zwei Wärmedämmschalen geliefert. Bei den
Pumpen mit Entlüftungskammer (Typ A) sind die Wärmedämmschalen nicht im Lieferumfang enthalten. Sie können die Wärmedämmschalen allerdings als Zubehör bestellen. Siehe die Tabelle
unten.
Die Dämmdicke der Wärmedämmschalen entspricht dem Nenndurchmesser der Pumpe.
Die Wärmedämmschalen, die speziell auf jeden einzelnen Pumpentyp zugeschnitten sind, umschließen das gesamte Pumpengehäuse. Die beiden Dämmschalenhälften können leicht an der
Pumpe angebracht werden. Siehe Abb. 44.
90 ° nach links abgewinkelter ALPHA-Stecker
mit 1-Meter-Kabel und
*
integriertem
NTC-Widerstand
* Das Spezialkabel mit integriertem NTC-Widerstand dient
dazu, hohe Anlaufströme zu reduzieren. Das Kabel sollte zum
Beispiel bei schlechter Qualität der Relaisbauteile verwendet
werden, die empfindlich gegenüber Anlaufströmen sind.
Kabel und Stecker für die ALPHA SOLAR sind auf
Anfrage erhältlich.
98284561Ersatzteil
98610291Zubehör
96884669Zubehör
97844632Zubehör
12.4 ALPHA Reader
13. ALPHA SOLAR
13.1 Produkteinführung
TM06 5823 0216
TM06 5816 0216
Abb. 45 Pumpe ALPHA SOLAR
Die ALPHA SOLAR kann in alle Arten von Solarwärmeanlagen
mit variablem oder konstantem Förderstrom eingebaut werden.
Hocheffizienzpumpen mit elektronisch kommutiertem Motor
(ECM), wie die ALPHA SOLAR, dürfen jedoch nicht über eine
externe Drehzahlregelung betrieben werden, die die Versorgungsspannung anpasst. Die Drehzahl kann über ein vom Solaranlagenregler geliefertes PBM-Niederspannungssignal angepasst werden, um die Solarenergieausbeute und die
Anlagentemperatur zu optimieren. Dadurch wird der Stromverbrauch der Pumpe erheblich reduziert.
Ist kein PBM-Signal verfügbar, kann die ALPHA SOLAR auf eine
konstante Drehzahl/Kennlinie eingestellt werden. Sie wird dann
über die Steuerung nur ein- und ausgeschaltet.
Beim ALPHA Reader MI401 handelt es sich um einen Sender und
Empfänger von Pumpenleistungsdaten. Er überträgt über Bluetooth die Messdaten von der Pumpe an ein Mobilgerät mit Android- oder iOS-Betriebssystem. Der ALPHA Reader wird mit einer
kleinen Lithium-Batterie angetrieben.
Das Gerät wird in Kombination mit der App Grundfos GO Balance
zum Abgleichen von Heizungsanlagen insbesondere in Ein- und
Zweifamilienhäusern eingesetzt. Die App führt Sie durch mehrere
Schritte, in denen Informationen zum Einbau und zu Messungen
von der Pumpe zusammengetragen werden. Bei Zweirohr-Anlagen oder Fußbodenheizungen berechnet die App für alle Ventile
die spezifischen Abgleichswerte. Auf Grundlage dieser Werte
führt Sie die App durch das Einstellverfahren jedes Ventils in der
Anlage.
Die App ist für Android- und iOS-Geräte verfügbar und kann in
Google Play oder im App Store heruntergeladen werden.
BeschreibungProduktnummer
ALPHA reader MI40198916967
TM06 8574 1517
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13.2 Betreiben des Produkts
DrucktasteLEDs
13.3 Einstellen über das Bedienfeld
Das Bedienfeld besteht aus einer Drucktaste, einer roten/grünen
LED und vier gelben LEDs.
.
Abb. 46 Bedienfeld mit einer Drucktaste und fünf LEDs
Im Bedienfeld wird Folgendes angezeigt:
• Betriebsstatus
•Alarmstatus
• Einstellmodus (nach Drücken der Taste)
13.4 Betriebs- und Alarmstatus
Während des Betriebs wird auf dem Display der aktuelle
Betriebsstatus oder der Alarmstatus angezeigt.
Erfasst die Umwälzpumpe einen oder mehrere Alarme, wechselt
die Farbe der LED von grün zu rot. Liegt ein Alarm vor, zeigen die
LEDs den Alarmtyp entsprechend der Tabelle in Abschnitt
13.5 Störungssuche beim Produkt an. Liegen mehrere Alarme
gleichzeitig vor, zeigen die LEDs nur den Alarm mit der höchsten
Priorität an. Die Priorität ist aus der Reihenfolge in der Tabelle
ersichtlich.
Liegt kein aktiver Alarm mehr vor, wechselt das Bedienfeld zum
Betriebsstatus zurück.
Die LEDs zeigen den aktuellen Betriebsstatus oder den Alarmstatus an. Siehe Abschnitt 13.3 Einstellen über das Bedienfeld.
Diese Umwälzpumpe kann entweder über ein externes PBM-Signal mit Profil C oder intern mithilfe der Regelungsart "Konstantkennlinie" geregelt werden. Siehe Abb. 47.
Deutsch (DE)
TM06 0535 0414
33
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Deutsch (DE)
14.5 m
14.5 m
7.5 m
7.5 m
PWM C PROFILE SOLAR
CONSTANT CURVE 1
CONSTANT CURVE 2
CONSTANT CURVE 3
CONSTANT CURVE 4
PWM C PROFILE SOLAR
8.5 m
6.5 m
5.5 m
4.5 m
10.5 m6.5 m
CONTROL MODE MODE xx-75 xx-145
ON
230 V
No.2
5 mm
<160 V
ON
230 V
ON
Abb. 47 Betriebsart
Die Pulsbreitenmodulation funktioniert nur, wenn Sie die Pumpe
auf den PBM-Betrieb eingestellt haben. Drücken Sie die Taste
fünfmal, bis nur die grüne LED leuchtet. Wenn Sie das
PBM-Kabel anschließen, leuchten die gelben LEDs und Sie können die Pumpe über das PBM-Signal steuern. Siehe Abb. 47.
TM06 5817 0216
13.5 Störungssuche beim Produkt
Der Alarmstatus wird durch die LEDs angezeigt.
StörungBeschreibung
Der Rotor ist blockiert. Beheben Sie die Blockierung des
Rotors.
Die Versorgungsspannung ist
zu niedrig. Stellen Sie sicher,
dass die Spannungsversorgung zur Pumpe ausreichend
ist.
Störung der Elektrik. Ersetzen
Sie die Pumpe. Senden Sie die
Pumpe an das nächstgelegene
Grundfos-Servicecenter.
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Schalten Sie die Stromversorgung ab, bevor Sie
Arbeiten am Produkt beginnen. Stellen Sie sicher,
dass die Stromversorgung nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden kann.
VORSICHT
Anlage unter Druck
Leichte oder mittelschwere Personenschäden
- Entleeren Sie die Anlage oder schließen Sie die
Absperrventile auf beiden Seiten der Pumpe,
bevor Sie die Pumpe demontieren. Das Fördermedium kann unter hohem Druck stehen und
sehr heiß sein.
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14. Externe PBM-Regelungsart und Signale
Max.
PBM-Eingangssignal [%]
Drehzahl
T
t
U
iH
U
iL
Die Pulsbreitenmodulation funktioniert nur, wenn Sie die Pumpe
auf den PBM-Betrieb eingestellt haben. Siehe Abschnitt
13.4 Betriebs- und Alarmstatus.
PBM-Eingangssignal Profil C (Solaranlagen)
Bei niedrigen Prozentwerten des PBM-Signals (Arbeitszyklen)
verhindert eine Hysteresefunktion, dass sich die Umwälzpumpe
ein- und ausschaltet, wenn das Eingangssignal um den Schaltpunkt schwankt. Ist der Prozentwert des PBM-Signals gleich Null,
schaltet sich die Pumpe aus Sicherheitsgründen ab. Liegt kein
Signal an, zum Beispiel aufgrund eines Kabelbruchs, schaltet
sich die Pumpe ab, um ein Überhitzen der Solarthermieanlage zu
verhindern.
Abb. 48 PBM-Eingangssignal Profil C
15. Digitalsignalkonverter
Für den Austausch der UPS SOLAR durch die neue ALPHA
SOLAR, die die Ökodesign-Richtlinie erfüllt, gibt es zwei Lösungen:
• Ersetzen Sie den vorhandenen SOLAR-Regler durch einen für
Hocheffizienzpumpen geeigneten Regler.
• Behalten Sie den alten Regler und betreiben Sie die Pumpe
mithilfe der Phasensteuerung. Verwenden Sie einen Signalkonverter SIKON HE, der die vorhandene Phasensteuerung
für die ALPHA SOLAR in ein PBM-Signal umwandelt.
Wird der SIKON HE verwendet, kann eine herkömmliche Pumpe
UPS SOLAR mit 230 V durch eine Grundfos ALPHA SOLAR
ersetzt werden, ohne dass der Regler ausgetauscht werden
muss. Die Pumpe ist dann weiterhin in der Lage, die Förderleistung an den Bedarf anzupassen.
TM05 1575 3211
Deutsch (DE)
PBM-Eingangssignal
[%]
Pumpenstatus
≤ 5Stand-by-Betrieb: AUS
> 5 / ≤ 8Hysteresebereich: EIN/AUS
> 8 / ≤ 15Minimale Drehzahl: EIN
> 15/90Variable Drehzahl: MIN. bis MAX.
> 90 / ≤ 100Maximale Drehzahl: MAX.
Digitales PBM-Niederspannungssignal
Das PBM-Rechtecksignal ist für einen Frequenzbereich von 100
bis 4.000 Hz ausgelegt. Das PBM-Signal wird zur Vorgabe der
Drehzahl (Drehzahlbefehl) und als Rückmeldesignal verwendet.
Die PBM-Frequenz für das Rückmeldesignal ist in der Umwälzpumpe fest auf 75 Hz eingestellt.
Arbeitszyklus
d % = 100 x t/T
BeispielBemessungswerte
T = 2 ms (500 Hz)U
t = 0,6 msU
d % = 100 x 0,6 / 2 = 30 %I
= 4-24 V
iH
≤ 1 V
iL
≤ 10 mA (abhängig von UiH)
iH
Beispiel
Abb. 49 PBM-Signal
Abb. 50 Digitalsignalkonverter (SIKON HE)
Weitere Informationen zum Regler finden Sie unter
www.prozeda.de.
16. Technische Daten
SystemdruckMaximal 1,0 MPa (10 bar)
Mindesteingangsdruck
Maximale
Medientemperatur
SchutzartIPX4D
MotorschutzKein externer Schutz erforderlich
Zulassungen und
Kennzeichnungen
Wasser-Propylenglykol-Gemisch
TM04 9911 0211
0,05 MPa (0,50 bar) bei einer
Medientemperatur von 95 °C
2 bis 110 °C bei einer Umgebungstemperatur von 70 °C
2 bis 130 °C bei einer Umgebungstemperatur von 60 °C
VDE, CE
Der Propylenglykolgehalt im Wasser
darf maximal 50 % betragen.
Hinweis: Bei Verwendung eines Wasser-Propylenglykol-Gemischs ist die
Förderleistung wegen der höheren
Viskosität herabgesetzt.
Kennlinie 16,5 m
Kennlinie 28,5 m
Kennlinie 310,5 m
Kennlinie 414,5 m
EinstellungMax. P
1, nenn
Kennlinie 139 W
Kennlinie 245 W
Kennlinie 352 W
Kennlinie 460 W
B1B2
H2H1
L3
Hinweis: PBM-Drehzahlkennlinien sind auf Anfrage erhältlich.
Elektrische Daten, 1 x 230 V, 50 HzEinstellungen
DrehzahlP
[W]I
1
[A]PBM Profil CPPCPCC
1/1
Min.2*0,041--4
Max.600,58
* Nur bei PBM-Betrieb mit minimaler Drehzahl
Deutsch (DE)
TM06 3652 0815
H3
L1
Pumpentyp
ALPHA SOLAR 25-145 18018090724525103128G 1 1/22,0
17. Entsorgung des Produkts
Bei der Entwicklung dieses Produkts wurde besonders auf Nachhaltigkeit geachtet. Dazu gehört auch die Entsorgung und Wiederverwertbarkeit der Werkstoffe. Für alle Ausführungen der
Pumpen ALPHA2, ALPHA3 und ALPHA SOLAR gelten daher folgende Richtwerte für die Wiederverwertbarkeit der Bauteile:
• 92 % sind recyclebar
• 3 % sind verbrennbar
• 5 % müssen auf einer Deponie entsorgt werden.
Dieses Produkt oder Teile davon müssen entsprechend den ört-
lich geltenden Vorschriften umweltgerecht entsorgt werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Hinweisen zur
Entsorgung unter www.grundfos.de.
TM06 6493 1516
Abmessungen [mm]
L1L3B1B2H1H2H3
TM06 5636 5115
AnschlüsseGewicht [kg]
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Argentina
Bombas GRUNDFOS de Argentina S.A.
Ruta Panamericana km. 37.500 Centro
Industrial Garin
1619 Garín Pcia. de B.A.
Phone: +54-3327 414 444
Telefax: +54-3327 45 3190
Australia
GRUNDFOS Pumps Pty. Ltd.
P.O. Box 2040
Regency Park
South Australia 5942
Phone: +61-8-8461-4611
Telefax: +61-8-8340 0155
GRUNDFOS Sarajevo
Zmaja od Bosne 7-7A,
BH-71000 Sarajevo
Phone: +387 33 592 480
Telefax: +387 33 590 465
www.ba.grundfos.com
e-mail: grundfos@bih.net.ba
Brazil
BOMBAS GRUNDFOS DO BRASIL
Av. Humberto de Alencar Castelo Branco,
630
CEP 09850 - 300
São Bernardo do Campo - SP
Phone: +55-11 4393 5533
Telefax: +55-11 4343 5015
Bulgaria
Grundfos Bulgaria EOOD
Slatina District
Iztochna Tangenta street no. 100
BG - 1592 Sofia
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