Graupner mz-12 HoTT Programming Manual [de]

mz-12
S1002.DE mz-12 HoTT.6
ACHTUNG
Ncht für K nder unter 36 Monaten
geegnet Enthält K einte le die
0-3
verschluckt werden können
(Erstickungsgefahr!)
Programmier-Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise
Inhaltsverzeichnis .......................................................... 2
Warn- u. Hinweissymbole sowie deren Bedeutung ....... 3
Hinweise zum Umweltschutz ......................................... 3
Sicherheitshinweise ....................................................... 4
Haftungsausschluss/Schadenersatz ........................ 8
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften
für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren ........................9
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus ............ 10
Vorwort ........................................................................ 12
Beschreibung des Fernlenksets .................................. 13
Technische Daten ................................................... 15
Empfohlene Ladegeräte ..............................................15
Stromversorgung des Senders .................................... 16
… des Empfängers ................................................. 18
Längenverstellung der Steuerknüppel ......................... 19
Sendergehäuse öffnen ................................................ 19
Umstellen der Kreuzknüppel ....................................... 20
Senderbeschreibung ...................................................22
Sendervorderseite .................................................. 22
Senderrückseite ......................................................23
rücks. Buchse für 3,5 mm Klinkenstecker ...............23
DSC-Betrieb ...................................................... 24
Kopfhörer-Betrieb ............................................130
Data-Buchse ........................................................... 23
Display und Tastenfeld ............................................ 26
Bedienung des „Data-Terminals“ ............................ 27
Eingabetasten und Symbole .............................. 27
Schnellaufrufe (Short Cuts) .................................... 28
Tastensperre ........................................................... 28
Funktionsfelder im Display ...................................... 28
Warnhinweise im Display ........................................29
Versteckter Modus / Knüppelkalibrierung ............... 30
Servoanzeige ..........................................................32
Inhaltsverzeichnis
2
Inbetriebnahme des Senders ...................................... 34
Wichtige Hinweise: .................................................35
Firmware-Update des Senders ............................... 36
Sendersoftware wiederherstellen ........................... 36
Inbetriebnahme des Empfängers ................................ 38
Firmware-Update des Empfängers ......................... 39
Empfängereinstellungen sichern ............................ 39
Installationshinweise ....................................................40
Stromversorgung der Empfangsanlage .................. 41
Digitale Trimmung ........................................................ 44
Begriffsdefinitionen ...................................................... 46
Geber-, Schalter und Geberschalterzuordnung ...........48
Flächenmodelle ........................................................... 50
Empfängerbelegung ............................................... 51
Servo mit falscher Drehrichtung ............................. 52
Helikoptermodelle ........................................................ 54
Empfängerbelegung ............................................... 55
Programmbeschreibung im Detail
neuen Speicherplatz belegen ...................................... 56
»Modellspeicher«
Modellauswahl ........................................................ 60
Modellname ............................................................ 60
Modell löschen ........................................................ 61
Kopieren Modell Modell ..................................... 61
»Modelltyp- und Phaseneinstellung«
Flächenmodell
Untermenü „Modelltyp“ ...................................... 64
Untermenü „Phaseneinstellung“ ........................ 67
Untermenü „Phasentrimm“ ................................ 68
Hubschraubermodell
Untermenü „Modelltyp“ ...................................... 70
Untermenü „Phaseneinstellung“ ........................ 73
»Servoeinstellung« ....................................................76
»Gebereinstellung«
Flächenmodell ........................................................ 78
Hubschraubermodell .............................................. 80
Gaslimit-Funktion ............................................... 83
Leerlauf-Grundeinstellung ................................. 84
»D/R Expo«
Flächenmodell ........................................................ 86
Hubschraubermodell .............................................. 88
»Sendereinstellung« .................................................90
Bindungs Typ .......................................................... 95
Binden von Empfängern ......................................... 92
Reichweitetest ........................................................ 94
Was ist ein Mischer?....................................................96
»Flächenmixer« .........................................................96
»Helimixer« ..............................................................104
Abstimmung der Gas- und Pitchkurve .................. 114
Autorotationseinstellung .......................................118
Allgemeine Anmerkungen zu frei progr. Mischer ....... 120
»Freie Mixer« ............................................................121
Beispiele ............................................................... 125
»TS-Mixer« ...............................................................127
»allgemeine Einstellungen« ................................... 128
»Fail Safe« ................................................................ 132
»Lehrer/Schüler« ..................................................... 134
Verbindungsschema ............................................. 137
kabelloses HoTT-System ...................................... 138
»Info« ........................................................................ 142
»Telemetrie« .............................................................144
Wichtige Hinweise ................................................ 144
Einstellen, Anzeigen ............................................. 146
Satellitenbetrieb zweier Empfänger ................. 156
Einstellen, Anzeigen Sensor(en) ..................... 157
Sensor (wählen) ................................................... 159
Anzeige HF Status ................................................160
Auswahl Ansagen .................................................161
Anzeige Telemetrie-Daten ....................................164
Programmierbeispiele
Einleitung ................................................................... 174
Flächenmodell
Erste Schritte ........................................................ 176
Einbindung eines Elektroantriebes ....................... 182
E-Motor und Butterfly mit K1-Knüppel........... 185
Uhren-Betätigung durch K1-Steuerknüppel
oder Schalter SW 1 … 7 ....................................... 188
Parallel laufende Servos .......................................189
Verwenden von Flugphasen ................................. 190
Delta- und Nurflügel-Modelle ..................................... 192
Hubschraubermodell ................................................. 196
Anhang
Anhang ...................................................................... 206
Konformitätserklärung ...............................................210
Garantieurkunde ........................................................ 211

Warn- und Hinweissymbole sowie deren Bedeutung

WARNUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch den Anwender unbedingt eingehalten werden müssen! Jegliche Missachtung dieser Hinweise, kann die sichere Funktion sowie die Sicherheit des Betreibers wie auch Unbeteiligter beeinträchtigen.
ACHTUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden müssen! Jegliche Miss achtung dieser Hinweise kann Schäden aller Art, Garantieverlust usw. zur Folge haben.
Dieses Symbol OHNE spezifischer Über­schrift hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise bzw. Tipps hervor, welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden sollten! Jegliche Miss­achtung dieser Hinweise und Tipps kann Schäden jeglicher Art zur Folge haben.

Hinweise zum Umweltschutz

Das Symbol auf dem Produkt, der Ge­brauchsanleitung oder der Verpackung weist
darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushalts­abfall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammel­punkt für das Recycling von elektrischen und elektro­nischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wieder­verwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindeverwaltung nach der zustän­digen Entsorgungsstelle.
Dieses Symbol hebt Hinweise und Tipps aller Art hervor, welche durch den Anwender beachtet werden sollten.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pflege des Gerätes hervor, welche durch den Betreiber
P
unbedingt beachtet werden sollten, um eine lange Haltbarkeit des Geräts zu gewährleis­ten.
Dieses Handbuch dient ausschließlich
Informations zwecken und kann ohne Voran-
kündigung geändert werden. Darüber hinaus übernimmt die Firma Graupner|SJ GmbH keinerlei Verantwortung oder Haftung für Fehler oder Ungenauig­keiten, die in diesem Handbuch auftreten können.
Inhaltsverzeichnis
3

Sicherheitshinweise

Bitte unbedingt beachten!
Sicherheits- und Warnhinweise
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu ha­ben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modell­flugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbe­dingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
ACHTUNG:
Diese Fernsteueranlage darf ausschließ­lich nur für den vom Hersteller vorgese-
henen Zweck, für den Betrieb in nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt werden. Eine anderweitige Verwendung ist nicht zulässig und kann zu Schäden an der Anlage sowie zu erheblichen Sach- und/oder Personenschäden führen. Für jegliche unsachgemäße Handhabung außerhalb dieser Bestimmungen wird deshalb keine Garantie oder Haftung übernommen.
ACHTUNG:
NICHT GEEIGNET FÜR UNBEAUFSICH-
TIGTE KINDER UNTER 14 JAHREN, DENN
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL und FERN­GESTEUERTE MODELLE SIND KEIN SPIELZEUG!
Auch kleine Modelle können durch unsachgemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden verursa­chen.
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil
des Produkts. Sie enthält wichtige Hinweise
zum Betrieb und zur Handhabung Ihrer Fernsteueranlage. Diese Anleitung ist sicher aufzube-
wahren und im Falle einer Weitergabe des Senders dem nachfolgendem Benutzer unbedingt mit auszuhändigen.
Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung und der Sicherheitshinweise führen zum Erlöschen der Garantie.
Weitere Hinweise und Warnungen
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/ oder zu herumfliegenden Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteu­erung zerstört werden, sondern je nach dessen Umstän­den und dem Energiegehalt des Akkus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft- und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen keinesfalls berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger ab­schlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommen kann!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbe­reich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un­bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbren­nungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuch­tigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese
niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwen­den!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graup- ner-Steckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebro­chen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die Isolierung.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten durchgeführt werden. Anderenfalls erlischt die Be­triebserlaubnis und Sie verlieren jeglichen Versiche­rungsschutz. Senden Sie ggf. das betreffende Gerät an den zuständigen Graupner-Service, siehe Seite 211.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw.
im Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht. Verpacken Sie Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb nicht zu sehr erwärmt.
Sicherheitshinweise
4
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motor­erschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn über­tragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/ AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen und die Empfangsantennen jeweils mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange­bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Um­gebung von Antennen im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzel-
nen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversity-Anten­nen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand zwischen den aktiven Enden idealerweise größer als 125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer­gummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf Seite 40. Nur so sind diese vor allzu harten Vibra­tionsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wich­tig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge aus­führen können ohne mechanisch begrenzt zu werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön­nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steu­erknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anein­ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim­pulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollten
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn zwei oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteu­ersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann das allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reich­weitewarnung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehal­ten wird, also der Empfänger eingeschal-
tet ist, der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollier­te Steuerbewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
Sicherheitshinweise
5
Sicherheitshinweise
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe­absichtigt anlaufen!
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten Sie darauf,
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten. Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen
Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 94.
WARNUNG:
Wird der Reichweite- und Funktionstest sowie die Flugsimulation nicht ausführ-
lich und gewissenhaft durchgeführt, kann dies unerkannte Funktionsstörungen und/oder Empfangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kon trollverlusten oder gar einen Absturz des Mo­dells und infolgedessen zu erheblichen Sach- und/ oder Personenschäden führen kann.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
WARNUNG:
Sie niemals in der Nähe von Hochspannungslei­tungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffent­lichen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plät­zen etc.
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen
• Schalten Sie während des Modellbetriebes nie­mals den Sender aus! Sollte es dennoch einmal geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und so­mit der Sender vollständig heruntergefahren ist. Dies dauert mindestens drei Sekunden. Schal­ten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. An­derenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sen­der unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen, die Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wiederinbetriebnahme des Sen­ders ist dann nur noch nach erneutem Ausschal­ten und anschließendem korrekten Wiederholen der beschriebenen Prozedur möglich.
Schleppbetrieb
WARNUNG:
Achten Sie beim Betrieb von Schleppmo­dellen auf einen Mindestabstand von ca.
50 cm zwischen den beteiligten Emp­fangsanlagen bzw. deren Antennen. Verwenden Sie ggf. Satellitenempfänger. Anderenfalls sind Störun­gen durch den Rückkanal nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerstromversorgung
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Ak-
ku-Spannung die Anzeige „Akku muss
geladen werden!!“ im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb umgehend einzustellen und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merk­lich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte
Akkus rechtzeitig. Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhal­ten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananen­stecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschlie­ßen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell, wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit beschädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen Zellentypen, d. h., Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromab­gabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepfle­geprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapa­zitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin über­prüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
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Sicherheitshinweise
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Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeu­gen zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die Funktion der
Fernlenkanlage mehr oder weniger stören. Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner. de.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Emp­fängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstel­lers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwen­deten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstellers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahl­stellers mindestens die Hälfte des maximalen Blockier­stromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Motoren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungs­zahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes
aufnehmen und somit den Drehzahlsteller zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzen­stecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufladung
WARNUNG:
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei Blitzschlägen entstehenden
magnetischen Schockwellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilometerweit entfernt ist. Deshalb bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufla­dung über die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Bitte beachten Sie:
Entfernung zwischen der Antenne der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr eingehalten werden. Ein Betrieb in einer geringeren Entfernung wird daher nicht empfohlen.
• Um störende Beeinflussungen der elektrischen
Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderun­gen für mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Betrieb der Anlage eine
vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
• Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert sender­seitig eine korrekte Programmierung der Länderein­stellung. Dies ist erforderlich um diversen Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw., gerecht zu werden. Beachten Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und Empfänger.
• Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flugs­imulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen.
• Programmieren Sie weder Sender noch Empfänger während des Modellbetriebs.
Pflegehinweise
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und
P
dergleichen, sondern ausschließlich mit
einem trockenen, weichen Tuch.
Komponenten und Zubehör
ACHTUNG:
Die Firma Graupner|SJ GmbH als Hersteller empfiehlt, nur Komponenten und Zubehör-
produkte zu verwenden, die von der Firma Graupner|SJ GmbH auf Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graup- ner|SJ GmbH übernimmt in diesem Fall für Sie die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte anderer Hersteller keine Haftung und kann auch nicht je­des einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise

Haftungsausschluss/Schadenersatz

Dieses Handbuch dient ausschließlich Informationszwe­cken und kann ohne Vorankündigung geändert werden. Die Firma Graupner|SJ GmbH übernimmt keine Verant­wortung oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die möglicherweise in diesem Handbuch enthalten sind.
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsan­leitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fern­steuerkomponenten können von der Fa. Graupner|SJ GmbH nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner|SJ GmbH auch keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der Fa. Graupner|SJ GmbH zur Leistung von Schadener- satz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa.
Graupner|SJ GmbH. Dies gilt nicht, soweit die Fa. Graupner|SJ GmbH nach zwingenden gesetzlichen
Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich deshalb unbedingt unter https://www.graupner.de/de/service/produktregis­trierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automa­tisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren

Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Be­achtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungs­freien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich.
Sicherheitshinweise
ACHTUNG:
außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewah­ren.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Akkus nicht mehr verwenden.
• Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten eingesetzt werden.
• Akkus nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen oder mit überhöhten oder verpolten Strömen la­den.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombi­nationen aus alten und neuen Zellen, Zellen un­terschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Her­steller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingesetzter Akku ist immer zu entnehmen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Akkus immer recht­zeitig aufladen.
• Der zu ladende Akku muss während des Ladevor­gangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage stehen! Auch sind
Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spielzeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen. Sie sind deshalb
brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. Der für den jeweiligen Akkutyp angegebene max. Lade­strom darf niemals überschritten werden.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
• Niemals bereits geladene, heiße oder nicht völlig entleerte Akkus aufladen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorge­nommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
• Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, Explosions-, Verätzungs- und Verbrennungsgefahr. Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO löscher oder Sand.
• Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut oder Augen in Berührung bringen. Im Notfall sofort mit reichlich Wasser ausspülen und anschließend einen Arzt aufsuchen.
• Die Ventilöffnungen der Zellen dürfen auf keinen Fall blockiert oder versiegelt werden, z. B. durch Lötzinn. Beim Löten darf eine Löttemperatur von höchstens 220 °C nicht länger als 20 Sekunden einwirken.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein über­mäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie die-
sen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Stein­boden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion
-Feuer-
2
aus dem Wege zu gehen.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor­schriften eingehalten werden.
Allgemeine Hinweise
Die Kapazität Ihres Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die Lagerung kann eine allmähliche Verringerung der
Kapazität zur Folge haben.
Lagerung
Eine Lagerung sollte nur im nicht vollständig entla­denen Zustand in trockenen Räumen bei einer Umge­bungstemperatur von +5 °C bis +25 °C erfolgen. Die Zellenspannung sollte auch bei Lagerung über einen längerer Zeitraum hinweg 1,2 V nicht unterschreiten.
Angleichen der einzelnen Akkuzellen
• Um die Zellen eines neuen Akkus einander anzuglei­chen, bringen Sie diese über die sogenannte Nor­malladung auf den max. Ladezustand. Als Faustregel gilt in diesem Fall, dass ein leerer Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen wird („1/10 C“-Me­thode). Die Zellen sind dann alle gleich voll. Eine solche Angleichung sollte in etwa bei jeder zehnten Ladung wiederholt werden, damit die Zellen wieder einander angeglichen werden und somit auch die Lebensdauer des Akkus erhöht wird.
• Wenn Sie die Möglichkeit der Einzelzellenentladung haben, sollten Sie diese vor jeder Ladung nutzen. Ansonsten sollte der Akkupack bis zu einer Entlades­pannung von 0,9 V pro Zelle entladen werden. Dies entspricht beispielsweise bei dem im Sender verwen­deten 4er-Pack einer Entladeschlussspannung von 3,6 V.
Sicherheitshinweise
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Ladung
Laden ist nur mit den spezifizierten Strömen, Lade­zeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der 1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben.
Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit 1/10 C geladen werden. Der Ladestrom darf aber keinesfalls den in der jeweiligen Senderanleitung als maximal zulässig angegebenen Wert überschreiten!
Schnell-Ladung
Sollte Ihr Ladegerät diese Möglichkeiten bieten, dann stellen Sie die Deltapeak-Ladeabschaltspannung auf 5 mV pro Zelle. Die meisten Ladegeräte sind jedoch fest auf 15 … 20 mV pro Zelle eingestellt und können daher sowohl für NiCd-Akkus wie auch NiMH-Akkus verwen­det werden. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfalle in der Bedienungsanleitung oder beim Fachhändler, ob auch Ihr Gerät für NiMH-Akkus geeignet ist. Im Zweifelsfalle laden Sie Ihre Akkus mit der Hälfte der angegebenen max. Ladeströme.
Entladung
Alle von Graupner und GM-Racing vertriebenen Akkus sind je nach Akkutyp für eine maximale Dauerstrom­belastung von 6 … 13 C geeignet (Herstellerangaben beachten!). Je höher die Dauerstrombelastung, um so niedriger ist die Lebensdauer.
• Benutzen Sie Ihren Akku, bis die Leistung nachlässt, bzw. die Unterspannungswarnung ertönt.
ACHTUNG:
Die Zellenspannung sollte auch bei län­gerer Lagerung 1,2 V nicht unterschreiten. Ggf. müssen Sie den Akku vor dem Einla-
gern aufladen.
• Reflexladen wie auch Lade-/Entlade-Programme verkürzen unnötig die Lebensdauer von Akkus und sind nur zum Überprüfen der Akkuqualität oder zum „Wiederbeleben“ älterer Zellen geeignet. Genau­sowenig macht das Laden-/Entladen eines Akkus vor einem Einsatz Sinn. Es sei denn, Sie möchten dessen Qualität überprüfen.
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batteriever­ordnung gesetzlich zur Rückgabe aller gebrauchten und verbrauchten Batterien bzw. Akkus verpflichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öffentlichen Sammelstellen der Gemeinden, in unseren Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können die von uns gelieferten Akkus und Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend fran­kiert an folgende Adresse zurücksenden:
Graupner|SJ GmbH Service: Gebrauchte Batterien Henriettenstr. 94 - 96
D-73230 Kirchheim unter Teck Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht: Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer besonderen Verpackung, da z. T. sehr giftig!!!!!
Sicherheitshinweise
10
Für Ihre Notizen
11
mz-12 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation
Das Übertragungsverfahren HoTT (Hopping Telemetry Transmission) mit bidirektionaler Kommunikation zwi-
schen Sender und Empfänger im 2,4-GHz-ISM-Band ist die Synthese aus Know-How, Engineering und weltwei­ten Tests durch Profi-Piloten.
Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graupner/ JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurde das Fernlenk-System mz-12 HoTT speziell für den Einstei- ger entwickelt. Dennoch können alle gängigen Modell­typen mit bis zu 6 Steuerfunktionen problemlos mit dem Sender mz-12 HoTT betrieben werden, gleichgültig ob Flächen- und Hubschraubermodelle oder Schiffs- und Automodelle.
Gerade im Flächen- und Helikopter-Modellbau sind oft komplizierte Mischfunktionen der jeweiligen Ruderklap­pen bzw. bei der Taumelscheibensteuerung erforder­lich. Dank der Computertechnologie kann der Sender mz-12 HoTT an die unterschiedlichsten Modellanfor­derungen mit einem „Tastendruck“ angepasst werden. Wählen Sie lediglich im Programm des Senders den jeweiligen Modelltyp aus, dann stellt die Software alle bedeutsamen Misch- und Koppelfunktionen automa­tisch zusammen. Im Sender entfallen dadurch separate Module für die Realisierung komplexer Koppelfunkti­onen, und im Modell werden aufwendige mechanische Mischerkonstruktionen überflüssig. Die mz-12 HoTT bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Die Software ist klar strukturiert. Funktional zusammen­hängende Optionen sind inhaltlich übersichtlich und einfach organisiert.
20 Modellspeicherplätze bietet die mz-12 HoTT. In jedem Modellspeicherplatz können zusätzlich flugpha­senspezifische Einstellungen abgelegt werden, die es Ihnen ermöglichen, beispielsweise verschiedene
Parameter für unterschiedliche Flugaufgaben auf „Ta­stendruck“ abzurufen.
Das große Grafikdisplay ermöglicht eine übersichtliche und einfache Bedienung. Die grafische Darstellung der Mischer usw. ist außerordentlich hilfreich.
Der Einsteiger wird durch die klare und übersichtliche Programmstruktur schnell mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut. Mit den links und rechts des kon­trastreichen Displays platzierten Vier-Wege-Tasten nimmt der Anwender seine Einstellungen vor und lernt so in kürzester Zeit, alle Optionen entsprechend seiner Erfahrung im Umgang mit ferngelenkten Modellen zu nutzen.
Das Graupner HoTT-Verfahren erlaubt theoretisch mehr als 200 Modelle gleichzeitig zu betreiben. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleich betrieben werden können als in den konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich li­mitierende Faktor dürfte aber – wie häufig schon bis­her – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass keine Frequenzabsprache mehr erfolgen muss, ist besonders bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden Pilotengruppen, wie es z. B. beim Hangflug gelegentlich vorkommen kann, ein enormer Sicherheits­gewinn zu sehen.
Das integrierte »Telemetrie«-Menü ermöglicht den einfachen Zugriff auf Daten und Programmierung der HoTT-Empfänger. Beispielsweise können auf diesem Wege Empfängerausgänge gemappt, Steuerfunktionen auf mehrere Servos aufgeteilt wie auch Drehrichtungen
zeitig
von Servos geändert sowie Servowege limitiert werden. In dem vorliegenden Handbuch wird jedes Menü
ausführlich beschrieben. Tipps, viele Hinweise und Programmierbeispiele ergänzen die Beschreibungen ebenso wie die Erläuterungen modellbauspezifischer Fachbegriffe wie Geber oder Dual Rate, Butterfly usw.
Im Anhang finden Sie weitere Informationen zum HoTT­System. Abgeschlossen wird dieses Handbuch mit der Konformitätserklärung und der Garantie urkunde des Senders.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und technischen Hinweise. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch und testen Sie vor dem Einsatz zunächst alle Funk­tionen durch einfaches Anschließen von Servos an dem beiliegenden Empfänger. Beachten Sie aber dabei die entsprechenden Hinweise auf Seite 22. So erlernen Sie in kürzester Zeit die wesentlichen Bedienschritte und Funktionen der mz-12 HoTT.
Gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteu­erten Modell um, damit Sie sich und andere nicht gefährden.
Das Graupner-Team wünscht Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihrem mz-12 HoTT-Fernlenksystem der neuesten Generation.
Kirchheim-Teck, im Juli 2015
12

Einleitung

Computer System mz-12
6-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
• Microcomputer-Fernlenksystem in modernster 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie
• Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger
• Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Übertra­gung der Daten vom Hauptprozessor zum 2.4-GHz­HF-Modul mit zuverlässiger Übertragung.
• Maximale Störunempfindlichkeit durch optimiertes Frequenzhopping über bis zu 75 Kanäle und breiter Kanalspreizung
• Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion
• Über 200 Systeme gleichzeitig einsetzbar
• 7 verschiedene Sprachen Wechsel zwischen Deutsch, Englisch, Französisch,
Holländisch, Italienisch, Spanisch und Tschechisch, jederzeit per Software-Update möglich.
• »Telemetrie«-Menü zur Anzeige der Telemetrie-Da­ten sowie zur Programmierung der optional an­schließbaren Sensoren und der Empfängerausgänge
• Durch spezielle Telemetrie-Displays zahlreiche Programmier- und Auswertefunktionen direkt im Senderdisplay
• Sprachausgabe über Kopfhöreranschluss
• Servozykluszeiten für Digitalservos von 10 ms wählbar
• Kurze Antenne, klappbar
• Bedienung und Programmierung angelehnt an die bewährten Konzepte von mc-18 bis mc-24
Hohe Funktionssicherheit der Graupner HoTT-Tech­nologie und durch bidirektionale Kommunika tion zwischen Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie und ultraschnellen Reaktionszeiten.
Programmierung durch vereinfachte Programmier-
technik mit Vier-Wege-Drucktasten. Kontrastreiches, 8-zeiliges blau beleuchtetes Grafik-
display zur perfekten Anzeige aller Einstellparame­ter und Telemetriedaten.
• Kontrastreiches, blau beleuchtetes Grafikdisplay ge­währleistet perfekte Kontrolle der Einstellparameter wie beispielsweise Modelltyp, Modellspeicher, Uhren und der Betriebsspannung.
• Funktions-Encoder mit zwei Vier-Wege-Tasten er-
Beschreibung Fernlenkset
13
Computer System mz-12
6-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
möglichen vereinfachte Programmierung und präzise Einstellung
• Key-Lock-Funktion gegen unbeabsichtigte Bedienung
• 3 Flugphasen programmierbar
• 20 Modellspeicher mit Speicherung aller modellspe­zifischen Programm- und Einstellparameter
• 5 Schalter (2 Drei-Stufen-Schalter, 2 Zwei-Stu­fen-Schalter und 1 Taster) sowie 1 Proportional-Dreh­geber sind bereits eingebaut und beliebig einsetzbar
• Freie Zuordnung aller Schalter zu Schaltfunktionen durch einfaches Umlegen des gewünschten Schal­ters
• Speicherung der Modellspeicher in modernstem und batterielosen Backup-System
• 6 Steuerfunktionen mit vereinfachter Zuordnung von Bedienelementen für Zusatzfunktionen, wie Schalter und Proportionalgeber, ermöglichen hohen Bedien­komfort
• Komfort-Mode-Selector zur einfachen Umschaltung des Betriebs-MODES 1 … 4 (Gas links/rechts usw.)
Alle davon betroffenen Einstellungen werden auto­matisch mit umgestellt.
• Grafische Servo-Positionsanzeige für einen schnel­len, einfachen Überblick und zum Überprüfen der Servowege
• Tausch von Senderausgängen
• Umfangreiche Programme für Flächen- und Hub­schraubermodelle:
Flächen-Menü für: 1 QR, 1 QR + 1 WK, 2 QR, 2 QR + 1 oder 2 WK, V-Leitwerk, Delta/Nurflügel, 2 Höhen­ruderservos
Flächen-Mix: QR-Diff, WK-Diff, QR SR, QR WK, K1 HR, K1 WK, K1 QR, HR WK,
HR QR, WK HR, WK QR und Diff.Reduk­tion
Heli-Menü für: 1-, 2-, 3- und 4-Punkt-Anlenkung (1 Sv, 2 Sv, 3 Sv (2 Roll), 3 Sv (140°), 3 Sv (2 Nick), 4 Sv (90°))
• 5 freie Linear-Mischer
• Taumelscheibenlimiter
• Servo-Verstellung ±150 % für alle Servoausgänge, getrennt einstellbar je Seite (Single Side Servo Throw)
• Sub-Trimm im Bereich von ±125 % zur Einstellung der Neutralstellung aller Servos
• Servo-Reverse (Servoumkehr) für alle Servos pro­grammierbar
• DUAL RATE/EXPO-System flugphasenspezifisch einzeln einstellbar, während des Fluges umschaltbar
• Stoppuhren/Countdown-Timer mit Alarm-Funktion
• Kopierfunktion für Modellspeicher
• Zwischen Kopfhörer- und DSC-Funktion umschalt­bare Buchse zum Anschluss von Kopfhörern bzw. Flugsimulatoren oder eines Lehrer-/Schülersystems
Allgemeine HoTT-Merkmale
• Maximale Störunempfindlichkeit durch optimiertes Frequenzhopping und breiter Kanalspreizung
• Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion
• Über 200 Systeme gleichzeitig einsetzbar
• Telemetrieauswertung in Echtzeit
• Zukunftssicher durch die Updatefähigkeit aller Komponenten
• Einfaches und extrem schnelles Binden von Sender und Empfänger
• modellspeicherspezifische HoTT-Synchronisation
standardmäßig, wahlweise jeder der 24 Modellspei­cher eines Senders einzeln umschaltbar auf sender­spezifische HoTT-Synchronisation
• Binden auch mehrerer Empfänger pro Modell im Parallelbetrieb möglich
• Extrem schnelles Re-Binding auch bei maximaler Entfernung
• Satellitenbetrieb zweier Empfänger über spezielle Kabelverbindung
• Reichweite Test- und Warnfunktion
• Empfänger-Unterspannungswarnung im Senderdis­play
• Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbereich von 3,6 V bis 8,4 V (voll funktionsfähig bis 2,5 V)
• Fail Safe
• freie Kanalzuordnung (Channel Mapping), Misch­funktionen sowie Servoeinstellungen sind im »Tele- metrie«-Menü programmierbar
• Bis zu 4 Servos können blockweise mit einer Ser­vo-Zykluszeit von 10 ms gleichzeitig angesteuert werden (nur Digital-Servos!)
Beschreibung Fernlenkset
14
Das Set Best.-Nr. S1002.DE enthält Microcomputer-Sender mz-12 HoTT, bidirektionalen
Graupner-Empfänger GR-16 HoTT Best.-Nr. 33508, 4 Batterien vom Typ AA, Batteriehalter, Senderriemen und Handbuch
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet für
folgende Akku-
typen
Best.-Nr.
Bezeichnung 6411 Ultramat 8 x x x x x 6463 Ultramat 12 plus x x x x x x 6464 Ultramat 14 plus x x x x x x x 6466 Ultra Trio plus 14 x x x x x x x 6468 Ultramat 16S x x x x x x x 6469 Ultra Trio Plus 16 x x x x x x 6470 Ultramat 18 x x x x x x x 6475 Ultra Duo Plus 45 x x x x x x 6478 Ultra Duo Plus 60 x x x x x x x 6480 Ultra Duo Plus 80 x x x x x x
Für die Aufladung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel Best.­Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.-Nr. 3021 erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Ladege­räten finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Anschl. 230 V AC
Anschl. 12 V DC
NiCd
NiMH
LiPo
Bleiakku
Technische Daten Sender mz-12 HoTT
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz
Modulation FHSS
Sendeleistung 100 mW EIRP
Steuerfunktionen 6 Funktionen, davon 4
trimmbar
Temperaturbereich -10 … +55 °C
Antenne klappbar
Betriebsspannung 3,4 … 6 V
Stromaufnahme ca. 180 mA
Abmessungen ca. 190 x 185 x 90 mm
Gewicht ca. 700 g mit Batterien
integr. Balancer
Zubehör
Best.-Nr. Beschreibung
1121 Umhängeriemen, 20 mm breit 70 Umhängeriemen, 30 mm breit 3097 Windschutz für Handsender
Lehrer-/Schüler-Kabel für mz-12 HoTT
siehe Seite 137
Ersatzteile
Best.-Nr. Beschreibung
33800 Senderantenne HoTT
Technische Daten Empfänger GR-16 HoTT
Best.-Nr. 33508
Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahme ca. 70 mA
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz
Modulation FHSS
Antenne Diversity-Antennen,
2 x ca. 145 mm lang, ca. 115 mm gekapselt und ca. 30 mm aktiv
Ansteckbare Servos 8
Ansteckbare Sensoren 1
Temperaturbereich ca. -10 … +55 °C
Abmessungen ca. 46 x 21 x 14 mm
Gewicht ca. 12 g
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsbereiches gilt
ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die Eingangsspannung des Empfängers ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zuläs­sige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehrzahl der derzeit noch auf dem Markt verfügbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt beträgt!
Weiteres Zubehör im Anhang oder im Internet unter www.graupner.de. Wenden Sie sich auch an Ihren Fach­händler. Er berät Sie gerne.
Beschreibung Fernlenkset
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Betriebshinweise

Sender-Stromversorgung

Der Sender mz-12 HoTT wird serienmäßig mit einem Batteriehalter und einem Satz
NICHT WIEDERAUFLADBARER Batterien ausgeliefert. Achten Sie beim Einsetzen dieser Batterien sowie von Ersatzbatterien oder - akkus unbedingt auf einwandfreien Kontakt. Unterbrechungen – auch
kurzfristige – der Stromversorgung des Senders während eines Modellbetriebs können nämlich schlimmstenfalls einen Modellverlust und ggf. noch weitere Schäden nach sich ziehen.
Die Spannung der Senderstromversorgung ist während des Betriebs im LCD-Display zu überwachen. Bei Un­terschreiten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »allg. Einstellungen«, Seite 128, einstellbaren Spannung, standardmäßig 4,7 V, ertönt ein akustisches Warnsignal und im Display erscheint das Fenster
0.0V
M-01
Akku muss geladen
4
werden !!
0:00
0:00
3:21
NR
Spätestens jetzt ist der Betrieb unverzüglich einzustellen und der Senderakku wieder zu laden!
Hinweis:
Achten Sie auch auf die Einstellung des
richtigen Akkutyps im Menü »Allgemeine
Einstellungen«, Seite 128! Standardmä-
ßig muss NiMH eingestellt sein.
Betriebshinweise
16
Einsetzen und Austauschen der Senderbatterien
Zur Entnahme der Senderbatterien zunächst den Deckel des Batterieschachtes auf der Senderrückseite nach unten schieben und dann abnehmen:
Entfernen Sie anschließend die verbrauchten Batterien aus dem Batteriehalter bzw. Ersetzen Sie diese durch neue.
Betriebszeituhr im Display links unten
Diese Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00“ zu­rückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnahme des Senders die Spannung der Senderstromversorgung, z. B. aufgrund eines Batterietausches, erkennbar höher als zuletzt ist und zeigt die kumulierte Betriebszeit des
Senders ab diesem Zeitpunkt.
0.0V
M-01
0:00h
Stop Flug
5.5V
NR
0:00 0:00
Laden eines ggf. eingesetzten Akkuspacks
Ggf. anstelle von Batterien in den Batteriehalter einge­setzte – wiederaufladbare – NiMH-Akkus können über die in der Senderrückwand angebrachte Ladebuchse mit einem geeigneten Ladegerät – z. B. dem als Ersatzteil erhältlichen der mx-Sender, Best.-Nr. 33116.2 (5,6V/ 200mA)) – geladen werden.
Als Faustregel für die Ladedauer gilt, dass ein leerer Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen wird. Für die rechtzeitige Beendigung des Ladevor­ganges müssen Sie jedoch selbst sorgen …
Verwenden Sie keinesfalls Steckerladegeräte anderer Hersteller oder Ladegeräte, die für andere Akkutypen ausgelegt sind. Eine zu hohe Ausgangsspannung und evtl. zusätzlich falsche Polarität des Steckers, siehe weiter unten, können immense Schäden verursachen. Wir empfehlen, den Steckerlader ggf. entsprechend zu beschriften.
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein. Niemals den Sender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschal­ten! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort be­schädigt wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen
sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen. Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise auf den
Seiten 9 … 10.
Polarität der mz-12 HoTT-Ladebuchse
Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf. Verwenden Sie deshalb nur original Graupner-Ladeka­bel mit der Best.-Nr. 3022.
Laden mit Automatik-Ladegeräten
Die Ladebuchse ist serienmäßig über eine Schutzdiode gegen Verpolung geschützt. Original Graupner-Automa­tikladegeräte erkennen dennoch die Spannungslage des Akkus. Der Ladestrom darf aber 1 A nicht überschrei­ten, da ansonsten die Diode und ggf. andere Bauteile beschädigt werden können.
Stellen Sie ggf. Ihr Schnellladegerät entsprechend des­sen Anleitung auf eine Delta-Peak-Spannungsdifferenz von 10 … 20 mV oder äquivalent ein, sodass es sich zur Schnellladung von NiMH-Zellen eignet.
ACHTUNG:
Verbinden Sie erst die Bananenstecker des Ladekabels mit dem Ladegerät und
stecken Sie dann erst das andere Ende des Ladekabels in die Ladebuchse am Sender. Verbinden Sie niemals die blanken Enden der Stecker eines bereits am Sender angeschlossenen Ladekabels miteinander! Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom generell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Betriebshinweise
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Betriebshinweise

Empfänger-Stromversorgung

Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und 5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazi­tät zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von Analog- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt auf die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung. Für eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des Empfängers mit 1 oder 2 Empfängerakkus sorgt z. B. die PRX-Einheit Best.-Nr. 4136, siehe Anhang ab Seite 206.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird während des Modellbetriebs bei bestehender Telemetrie-Verbin­dung rechts oben im Display des Senders angezeigt:
5.1V
M-01
5.5V
0:12h
Beim Unterschreiten einer im »Telemetrie«-Menü, Seite 154, einstellbaren Warnschwelle, standardmäßig 3,8 Volt, erfolgt eine optische und akustische Unterspan­nungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden der Akkus nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Stop Flug
NR
0:00 0:00
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladege­räte sowie Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im Graupner Hauptkatalog
FS bzw. im Internet unter www.graupner.de zu finden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku im Modell über eines der Stromversorgungskabel Best.­Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversorgungskabels muss zum Laden auf „AUS“ stehen.
Polarität Empfängerakkustecker
Allgemeine Ladehinweise
• Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom des Senders aber generell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A gela­den werden, muss dieser unbedingt außerhalb des Senders geladen werden! Anderenfalls riskieren Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der Lei­terbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen
Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
von der einwandfreien Funktion der Abschaltauto­matik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbe­sondere, wenn Sie den serienmäßig eingebauten NiMH-Akku mit einem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus aufladen wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltverhalten an, sofern das verwendete Lade­gerät diese Option besitzt.
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku-Pfle­geprogramme über die Ladebuchse durch! Die Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
• Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Sen­derakku. So verhindern Sie einen versehentlichen Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabel­stecker.
• Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus oder reduzieren den Ladestrom.
• Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie­mals unbeaufsichtigt!
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be­handlungsvorschriften ab Seite 9.
Betriebshinweise
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Längenverstellung der Steuerknüppel

Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufenlos verstellen, um die Sendersteuerung an die Gewohn­heiten des Piloten anpassen zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griff­stückes fest und Lösen Sie durch Drehen des oberen Teiles die Verschraubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuer­knüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegen­einanderverdrehen wieder festlegen.

Sendergehäuse öffnen

Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise, bevor Sie den Sender öffnen. Wir empfehlen Unerfahrenen, die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf. im Graup- ner-Service durchführen zu lassen.
Der Sender sollte nur in folgenden Fällen geöffnet
werden:
• wenn ein neutralisierender Steuerknüppel auf nichtneutralisierend oder ein nichtneutralisierender Steuerknüppel auf neutralisierend umgebaut werden soll,
• zur Einstellung der Steuerknüppelrückstellkraft.
Vor dem Öffnen des Gehäuses Sender ausschalten
(Power-Schalter auf „OFF“). Öffnen Sie den Akkuschacht und entnehmen Sie den
Batteriehalter, indem Sie diesen an einem Ende hoch­heben und ohne Gewalt anzuwenden, vom Klettband abziehen. Ziehen Sie hernach den Anschlussstecker ab und legen Sie den Batteriehalter zur Seite.
Lösen Sie die auf der Senderrückseite versenkt an­gebrachten sechs Schrauben mit einem Kreuzschlitz­schraubendreher der Größe PH1, siehe Abbildung:
Anordnung der Gehäuseschrauben
Halten Sie die beiden Gehäuseteile mit der Hand zusammen und lassen Sie diese 8 Schrauben durch Umdrehen des Senders zunächst auf eine geeignete Unterlage herausfallen. Heben Sie nun die Unterschale vorsichtig an und klappen Sie diese nach unten auf, so, als ob Sie ein am unteren Rand gebundenes Buch
öffnen würden.
ACHTUNG:
darf keinesfalls beschädigt werden!
• Nehmen Sie keinerlei Veränderungen an der Schaltung vor, da ansonsten der Garantiean­spruch und auch die behördliche Zulassung er­löschen!
• Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit metal­lischen Gegenständen. Berühren Sie Kontakte auch nicht mit den Fingern.
• Schalten Sie bei geöffnetem Sendergehäuse nie­mals den Sender ein!
Beim Schließen des Senders achten Sie bitte da­rauf, dass …
• … keine Kabel beim Aufsetzen der Unterschale ein­geklemmt werden.
• … die beiden Gehäuseteile vor dem Verschrauben bündig aufeinander sitzen. Niemals die beiden Ge­häuseteile mit Gewalt zusammendrücken.
• … die kürzeren und dünneren Schrauben am Griff sowie in die ebenfalls mit dünneren Pfeilen mar­kierten Bohrungen an den beiden oberen Ecken des Senders einzudrehen sind.
• Drehen Sie die Gehäuseschrauben mit Gefühl in die bereits vorhandenen Gewindegänge, damit diese nicht ausreißen.
• … Sie vor dem Einsetzen des Batteriehalters diesen wieder entsprechend der im Gehäuse eingeprägten Polarisierung anschließen.
Mehrere Kabel verbinden die Unter­schale mit der im Oberteil befindlichen Senderelektronik. Diese Verbindung
Betriebshinweise
19
Betriebshinweise
Justierschrauben der Bremsfedern des Gas-/Brems-Steuer­knüppels, siehe rechte Seite
Neutralisations­schraube, siehe rechts
rechtes
Knüppelagreggat
Senderplatine
nicht berühren!
linkes
Knüppelagreggat
klappbare Antenne
Justierschrauben der
Steuerknüppelrück-
stellkraft,
siehe rechte Seite

Umstellen der Kreuzknüppel

Neutralisierung
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutralisie­rend, und umkehrt, umgestellt werden: Sender wie auf der Seite zuvor beschrieben öffnen.
Zum Wechsel der serienmäßigen Einstellung des Steu­erknüppels lokalisieren Sie die auf der nachfolgenden Abbildung des – in normaler Senderhaltung – rechten Knüppelaggregates weiß umrandete Schraube.
Betriebshinweise
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Senderplatine
nicht berühren!
Hinweis:
Das linke Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchte Schraube links oberhalb der Mitte zu finden ist.
Drehen Sie nun diese Schraube hinein, bis der betref­fende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der
Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.
Bremsfeder und Ratsche
Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbildung markierten Schrauben stellen Sie die Bremskraft ein und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jewei­ligen Steuerknüppels:
Hinweis:
Das linke Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben ggf. rechts unten zu finden sind.
Steuerknüppelrückstellkraft
Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justier­system befindet sich neben den Rückholfedern, siehe Markierungen auf der folgenden Abbildung.
Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube mit einem (Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die gewünschte Federkraft justiert werden:
• Rechtsdrehung = Rückstellung härter,
• Linksdrehung = Rückstellung weicher.
horizontal
vertikal
Hinweis:
Das linke Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben ggf. links der Mitte zu finden sind.
Betriebshinweise
21

Senderbeschreibung

Bedienelemente am Sender
Befestigen des Sendertragegurts
An der Oberseite des mz-12 HoTT-Senders finden Sie eine Befestigungsöse, siehe Abbildung rechts, an der Sie den standardmäßig mitgelieferten Tragegurt anbrin­gen können. Dieser Haltepunkt ist so ausgerichtet, dass der Sender optimal ausbalanciert ist, wenn er am Gurt hängt.
Ersatzgurte:
Best.-Nr. 1121 Umhängeriemen, 20 mm breit Best.-Nr. 70 Umhängeriemen, 30 mm breit
Wichtiger Hinweis:
Im Lieferzustand des Senders können am Empfänger angeschlossene Servos etc.
zunächst nur über die beiden Kreuzknüppel bedient werden. Alle anderen Bedienelemente (Drehge­ber DG, SW 1 bis 7) sind aus Flexibilitätsgründen softwaremäßig „frei“ und können so, wie u. a. im Menü »Gebereinstellung« auf Seite 78 (Flächenmodelle) bzw. Seite 80 (Heli-Modelle) beschrieben, den persönlichen Erfordernissen entsprechend beliebig zugewiesen werden.
Senderbeschreibung
22
3-Stufenschalter SW 4 und 5
2-Stufen-Tastschalter SW 2
2-Stufen-Schalter SW 1
linker Knüppel
Trimmung
linke Vier-Wege-Taste
Antenne mit Knick- und Drehgelenk
Tragegriff
LC-Display
zentrale Status-LED
Öse für Trageriemen
Proportional-Drehgeber DG
3-Stufenschalter
SW 6 und 7
2-Stufenschalter SW 3
rechter Knüppel
Trimmung
rechte Vier-Wege-Taste
EIN/AUS-Schalter
Senderrückseite
Gehäuseschraube
Data-Buchse zum Anschluss der Smart­Box Best.-Nr. 33700 sowie zum Updaten des Senders
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
rücks. Buchse für 3,5 mm Klinkenstecker
Die linke Buchse am unteren Rand der Senderrückseite ist sowohl zum Anschluss eines handelsüblichen Ohr­oder Kopfhöhrers mit 3,5 mm Klinkenstecker als auch zum Anschluss eines DSC-Kabels vorgesehen. (Beides nicht im Set enthalten.)
Abhängig von der Wahl „OHRH(örer)“ oder „DSC“ in der Zeile „rückseitige Buchse“ des Menüs »allg. Einstellun- gen«, Seite 130, wird über diesen Anschluss entweder ein zur Wiedergabe im Ohr- oder Kopfhörer oder ein für Flugsimulatoren bzw. für den kabelgebundenen Leh­rer-/Schüler-Betrieb geeignetes analoges DSC-Signal ausgegeben.
Näheres zum DSC-Betrieb finden Sie gleich auf der nächsten Seite.
Die Lautstärke eines Ohr- oder Kopfhöhrers kann in den Zeilen „Sprachlautstärke“ und „Signallautstärke“ des Menüs »allg. Einstellungen«, Seite 129, angepasst werden.
Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Näheres dazu unter »Telemetrie« ab Seite
161.
Gehäuseschraube
3,5 mm Klinkenbuchse zum Anschluss eines Kopfhörers ODER alternativ eines DSC-Kabels zum Anschluss von Flugsimulatoren und für Lehrer-/Schüler-Betrieb, siehe Op­tion „rückseitige Buchse“ des Menüs »allg. Einstellungen« auf Seite 130
Akkufach-Abdeckung
Gehäuseschraube
Ladebuchse zum Laden eines ggf. in den Sender eingebauten Akkus

Data-Buchse

Die untere Pin-Reihe ist zum Anschluss der optional er­hältlichen Smart-Box, Best.-Nr. 33700, sowie alternativ zum Anstecken eines Bluetooth-Moduls, Best.-Nr. 8351, vorgesehen, siehe Abschnitt „DATA sel.“ Seite 130, und die obere zum Updaten des Senders.
Näheres zur Smart-Box und zum Bluetoothmodul finden Sie im Graupner Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Näheres zum Updaten des Senders ab Seite 36.
Senderbeschreibung
23
DSC-Betrieb der rücks. Buchse für 3,5 mm Klinkenstecker
Anschlussbuchse für Flugsimulatoren oder LS-Systeme
Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“ hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen Gründen nicht mehr möglich.
Das an der serienmäßigen Buchse auf der Rückseite des Senders mz-12 HoTT anliegende Signal ist in der Zeile „rückseitige Buchse“ des Menüs »allg. Ein- stellungen«, Seite 130, von Ohr- oder Kopfhörer- auf DSC-Betrieb umschaltbar:
Display Licht Ländereinst. Sprachlautst. Signallautst. rücks. Buchse DSC
Auf DSC geschaltet dient die Buchse zum Anschluss eines entsprechenden Lehrer-/Schüler-Kabels, Sei­te 137, wie auch als Schnittstelle zu Flugsimulatoren.
Mit der Umschaltung auf DSC-Betrieb ändert
sich auch die Grundanzeige: Rechts im
Display erscheint DSC und in der Info-Leiste am oberen Displayrand werden mit Ausnahme des Schloßsymbols und ggf. der Anzeige der aktuellen Spannung der Empfängerstromversorgung ebenso ausgeblendet wie unten in der Mitte die Anzeige der Senderbetriebsart:
Senderbeschreibung
24
unbeg
Euro
3 3
0.0V
M-01
5.5V
0:23h
Darüber hinaus wird das üblicherweise nach dem Wiedereinschalten des Senders erscheinende Hinweis­fenster …
HF EIN/AUS?
EIN
… ausgeblendet und im Wertefeld der Zeile „HF-Modul“ des Menüs »Sendereinstellung«, Seite 95, stan­dardmäßig „AUS“ eingetragen.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
1. Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den Menüs vor.
Zur Anpassung des Senders mz-12 HoTT an ein Lehrer-/Schüler-System siehe ab Seite 134.
2. Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungska­bels mit dem gewünschten Gerät unter Beachtung der jeweiligen Betriebsanleitung.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die je-
weiligen Buchsen eingesteckt sind.
Hinweise zu Flugsimulatoren:
Klinkenstecker oder am DSC-Modul vom Graup­ner-Service angepasst werden muss.
Durch die Vielfalt der am Markt befindli­chen Flugsimulatoren ist es durchaus möglich, dass die Kontaktbelegung am
Stop Flug
DSC
AUS
0:00 0:00
ACHTUNG:
PC-Interface Ihres Simulators kann es ggf. zur Zer­störung des Senders durch elektrostatische Entla­dung kommen! Diese Verbindungsart darf deshalb nur dann benutzt werden, wenn Sie sich – z.B. mit Hil­fe eines im einschlägigen Elektronikhandel erhältli­chen Erdungsarmbands – vor elektrostatischer Aufla­dung während des Simulatorbetriebs schützen. Graupner empfiehlt deshalb dringend, ausschließlich Simulatoren mit kabelloser Übertragungstechnik zu benutzen.
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an einen PC oder ein Laptop mittels Ver­bindungskabel (DSC-Kabel) und/oder
Für Ihre Notizen
25
M 01
0:12h
Stop Flug
0:00 0:00
5.5V
NR
5.1V
GRAUBELE
normal

Display und Tastenfeld

optische Anzeige der Trimmpositionen
Speicherplatz 1 … 20
Modelltypanzeige
(Flächenmodell/Helikopter)
Modellname
linke Vier-Wege-Taste
siehe Beschreibung auf der rechten Seite
Akkuspannung
(Bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung erscheint eine Warnanzeige – siehe „Warnhinweise“ auf Seite 29 –, gleichzeitig ertönt ein Warnsignal.)
mögliche Warnhinweise siehe Seite 29
Stoppuhr in min:s (vorwärts/rückwärts)
Spannung Empfängerstromversorgung
Flugphasenname
Umschaltung zwischen Flugphasen über Schalter
Flugzeituhr in min:s (vorwärts/rückwärts)
rechte Vier-Wege-Taste
ENT
TLM VIEW
ESC
siehe Beschreibung auf der rechten Seite
Senderbeschreibung - Display und Tastenfeld
26
Anzeige der SenderbetriebsartAkkubetriebszeit seit letztem
Ladevorgang in h:min

Bedienung des „Data-Terminals“

Eingabetasten und Symbole
Symbole in der Info-Leiste im Display oben
links:
kein Empfänger in Reichweite
Anzeige der Signalstärke des vom Empfän-
ger kommenden Signals
/ Tastensperre inaktiv / aktiv
rechts:
der aktive Modellspeicher ist an einen Emp-
fänger gebunden
0.0 V keine Verbindung zu einem Empfänger
5.2 V aktuelle Betriebsspannung der Empfänger­stromversorgung mit symbolhafter Anzeige des Ladezustandes der Stromquelle
Anzeige der Senderbetriebsart im Display unten
NR normaler Betrieb LS LS-Betrieb
Hinweis:
Bei Wahl von „DSC“ in der Zeile „rücks. Buchse“ des Menüs »allg. Einstellungen«,
Seite 130, werden, mit Ausnahme des Schloßsymbols und – falls Empfänger in Reichweite – der Anzeige der aktuellen Empfängerspannung, alle weiteren Symbole ausgeblendet.
Tasten links vom Display
• Auswahltasten 
1. Durch Drücken einer dieser Tasten in der Grund­anzeige Wechsel zur „Anzeige Telemetrie-Daten“, siehe Seite 164.
2. Durch Drücken einer dieser Tasten Blättern ana­log zur Pfeilrichtung durch Listen wie z. B. der Mo­dellauswahl oder der Multifunktionsliste sowie in­nerhalb von Menüs durch die Menüzeilen.
3. Gleichzeitiges Drücken der Tasten  setzt ei­nen veränderten Parameterwert im aktiven Ein­gabefeld wieder auf den Vorgabewert zurück ( CLEAR).
4. Durch gleichzeitiges Drücken der linken (), rechten () und unteren Auswahltaste () der linken Vier-Wege-Taste wechseln Sie aus der Grund anzeige des Senders sowie aus beinahe je­der Menüposition in das Menü »Versteckter Mo- dus«, siehe „Versteckter Modus“ auf Seite 30. (Mit einem Druck auf die Taste ESC () kehren Sie zum Ausgangspunkt zurück.)
ENT
TLM VIEW
ESC
Tasten rechts vom Display
ENT-Taste ()
1. Mit einem Druck auf die Taste ENT () gelangen Sie von der nach dem Einschalten des Senders erscheinenden Grundanzeige des Displays weiter zum Multifunktionsmenü. Ebenso erfolgt der Auf­ruf eines angewählten Menüs über ENT ().
2. Innerhalb der Einstellmenüs aktivieren und de­aktivieren (bestätigen) Sie mittels Drücken der
ENT-Taste () die jeweiligen Einstellfelder.
ESC-Taste () Drücken der ESC-Taste () bewirkt eine schrittweise
Rückkehr in die Funktionsauswahl bzw. auch wieder bis zur Grundanzeige. Eine ggf. zwischenzeitlich ge­änderte Einstellung bleibt erhalten.
VIEW-Taste () Durch Drücken der Tasten VIEW () wechseln Sie
aus der Grundanzeige des Senders sowie aus bei­nahe jeder Menüposition zur »Servoanzeige«. (Mit einem Druck auf die Taste ESC () kehren Sie zum Ausgangspunkt zurück.)
TLM-Taste () Durch Drücken der Tasten TLM () wechseln Sie
aus der Grundanzeige des Senders sowie aus bei­nahe jeder Menüposition zu den »Telemetrie«-Me­nüs, siehe Seite 144. (Mit einem Druck auf die Taste
ESC () kehren Sie zum Ausgangspunkt zurück.)
Hinweis:
Sollten die Vier-Wege-Tasten nach dem Aus- und unmittelbar daran anschließendem
Wiedereinschalten des Senders ohne Funktion sein, ist das kein Fehler! Schalten Sie den Sender nochmals aus und warten Sie einige Sekunden, bevor Sie den Sender wieder einschalten.
Senderbeschreibung - Display und Tastenfeld
27

Schnellaufrufe (Short-Cuts)

Mit folgenden Tastenkombinationen können Sie be­stimmte Menüs bzw. Optionen direkt aufrufen:
CLEAR
Kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten  der linken Vier-Wege-Taste setzt einen veränderten Parameterwert im aktiven Eingabefeld wieder auf den Vorgabewert zurück.
• »Servoanzeige« Durch kurzes Drücken der Taste VIEW () der rech-
ten Vier-Wege-Taste wechseln Sie aus der Grundan­zeige des Senders sowie aus beinahe jeder Menüpo­sition in das Menü »Servoanzeige«, siehe rechte Seite. (Mit einem Druck auf die Taste ESC () keh­ren Sie zum Ausgangspunkt zurück.)
• »Telemetrie« Sowohl um aus der Grundanzeige des Senders so-
wie aus beinahe jeder Menüposition heraus das »Telemetrie«-Menü aufzurufen, ab Seite 144, die
TLM-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste drü-
cken. (Mit einem Druck auf die Taste ESC () kehren Sie
zum Ausgangspunkt zurück.)
• grafische Anzeige von Telemetrie-Daten
Durch Drücken einer der Auswahltasten  der linken Vier-Wege-Taste in der Grund anzeige Wechsel zur „Anzeige Telemetrie-Daten“, siehe Sei­te 164.
• »Versteckter Modus« (Knüppeljustierung) Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten 
der linken Vier-Wege-Taste wechseln Sie aus der Grund anzeige des Senders sowie aus beinahe jeder Menüposition in das Menü »Versteckter Modus«, siehe Seite 30.

Tastensperre

Die Vier-Wege-Tasten und somit auch der Zugriff auf jegliche Einstelloption können gegen irrtümliche Be­nutzung durch ca. eine Sekunde langes gleichzeitiges Drücken der Tasten TLM und VIEW () in der Grund­anzeige des Senders mz-12 HoTT gesperrt werden.
M-01
5.5V
0:11h
Die Sperre ist sofort aktiv, die Steuerung bleibt aber weiterhin betriebsbereit.
Erneutes Drücken der Tasten TLM und VIEW () über ca. eine Sekunde hebt die Sperre wieder auf.
M-01
5.5V
0:12h
Stop Flug
NR
Stop Flug
NR
0:00 0:00
0:00 0:00

Funktionsfelder im Display

SEL, STO, SET, SYM, ASY, , Abhängig vom jeweiligen Menü erscheinen in der
unteren Display-Zeile Funktionsfelder:
SET SEL STO SYM ASY
Aktiviert wird die jeweilige Funktion durch Drücken der Taste ENT.
Funktionsfelder
• SEL (select) auswählen
• STO (store) speichern (z. B. Geberposition)
• SET (set) einen Wert „setzen“ bzw. einstellen
• SYM Werte symmetrisch einstellen
• ASY Werte asymmetrisch einstellen
Schaltersymbol-Feld
(Zuordnung von Schaltern aller Art)
innerhalb eines Menüs Wechsel zur
zweiten Seite (Folgemenü)
Senderbeschreibung - Display und Tastenfeld
28

Warnhinweise

Akku muss geladen werden !!
BIND?
OK
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
Fail-Safe ein­ stellen!
Gas
zu
hoch!
HF
AUS-
schalten
OK
Senderbetriebsspannung zu niedrig
„Binden?“ An den derzeit aktiven Modell-
speicher ist noch kein Emp­fänger gebunden. Mit einem kurzen Druck auf die Taste
ENT gelangen Sie direkt zur
entsprechenden Option.
Nur nach dem Einschalten des Senders bei bereits gebundenem Empfänger im aktiven Modellspeicher:
Soll die HF-Abstrahlung „EIN“ oder „AUS“ sein?
Fail Safe noch nicht betätigt
Gas-Steuerknüppel beim Flä­chenmodell bzw. Pitch-Steu­erknüppel oder Gaslimiter beim Heli zu weit in Richtung Vollgasstellung
Aufforderung zum Abschalten der HF-Abstrahlung
KANN
KEINE DATEN
EMPFANGEN!
OK
Kein
Schüler-
Signal
Kein gebundener Empfänger in Reichweite.
Verbindung zwischen Lehrer­und Schülersender gestört
• Soll die vor dem letzten Ausschalten des Senders genutzte „Kabellose Lehrer/Schüler-Verbindung“ FORTgesetzt oder AUSgeschalten werden?
LS–SYST.
LS-Verbindung
FORT AUS
LS–SYST.
LS-Verbindung
FORT AUS
• Der Sender wurde in den letzten 10 Minuten nicht betätigt. Im Display erscheint …
Einschaltwarnung
ist aktiv!!!
…, die zentrale LED blinkt rot und es ertönen akusti­sche Warnsignale.
Wird der Sender nun weiterhin nicht betätigt, schaltet sich dieser selbsttätig nach einer Minute ab.
Um nach der Selbstabschaltung den Sender wieder in Betrieb nehmen zu können, schieben Sie den Po­wer-Schalter des Senders zuerst in Richtung Display,
in die „AUS“-Position, und nach ca. 5 Sekunden wie­der in Richtung Antenne, in die „EIN“-Position.
• Bei zu niedriger Akkuspannung ist ein Modellwechsel aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Im Display erscheint eine entsprechende Meldung:
zur Zeit nicht mögl. Spannung zu gering
• Bei abgeschaltetem HF-Modul soll der Reichweite­test gestartet werden. Es erscheint der Warnhinweis:
HF Modul
einschalten!
OK
Schalten Sie das HF-Modul ein und starten Sie den Vorgang erneut.
Senderbeschreibung - Warnhinweise
29
Versteckter Modus
Knüppelkalibrierung Das Menü »VERSTECKTER MODUS« des Senders
mz-12 HoTT erreichen Sie aus beinahe jeder Me­nü-Position, indem Sie gleichzeitig die linke (), rechte () und untere Auswahltaste () der linken Vier-We­ge-Taste drücken:
VERSTECKTER MODUS
KNÜPPELKALIBRIERUNG
KNÜPPELKALIBRIERUNG
VERSTECKTER MODUS
KNÜPPELKALIBRIERUNG
der rechten Vier-Wege-Taste drücken, OHNE zwischen­zeitlich Trimmungen zu verstellen oder sonstige Pro­grammierungen vorzunehmen.
Sollten an Ihrem Sender noch alle vier Knüppelfunk­tionen selbstneutralisierend sein, sollte die Anzeige idealerweise wie folgt aussehen:
1
3
5
0%
0%
0%
2
4
6
0%
0%
0%
Anderenfalls entsprechen Balken und %-Angabe der aktuellen Stellung der nicht selbstneutralisierenden Steuerknüppelfunktion – üblicherweise der des Gas-/ Brems- bzw. Gas-/Pitch-Steuerknüppels „K1“. Befindet sich also z. B. der Gas-/Brems-Steuerknüppel in der „Viertelgas“-Position, dann sollte das Display Ihres Senders folgendermaßen aussehen:
sollte das Display Ihres Senders wie folgt aussehen:
1
3
5
0%
0%
0%
2
4
6
–100%
0%
0%
Erhalten Sie im Rahmen dieser Überprüfung, abhängig von der Anzahl der selbstneutralisierenden Knüppel­funktionen Ihres Senders, ein Ergebnis von bis zu vier­mal 0 % und achtmal 100 %, dann sind die Steuerknüp­pel Ihres Senders optimal kalibriert. Sie können somit den Vorgang abschließen und ggf. den eben erstellten Modellspeicher wieder löschen.
Anderenfalls wechseln Sie wie zu Beginn dieses Ab­schnittes beschrieben, in das Menü »VERSTECKTER MODUS« und rufen Sie dann die Option „KNÜPPELKA­LIBRIERUNG“ durch Drücken der ENT-Taste () der rechten Vier-Wege-Taste auf:
Sollten Sie das Gefühl haben, dass die Mittelstellung Ihrer selbstneutralisierenden Steuerknüppel (Geber 1 …
4) nicht exakt 0 % Geberweg entspricht, dann können Sie dies folgendermaßen überprüfen und ggf. korrigie­ren:
Wechseln Sie in das Menü »Modellspeicher« und initialisieren Sie wie auf Seite 56 beschrieben, einen freien Modellspeicher. Ob Sie sich dabei für ein Flächen­oder Hubschraubermodell entscheiden, ist unerheblich.
Warten Sie die nach einem Modellwechsel in der Grundanzeige des Senders üblicherweise erscheinen­den Hinweise ab und wechseln Sie anschließend in das Menü »Servoanzeige«, indem Sie die Taste VIEW ()
Senderbeschreibung - versteckter Modus
30
1
–50%
3
5
0%
0%
2
4
6
0%
0%
0%
Bringen Sie nun nacheinander jeden der beiden Knüp­pel an jeden seiner Endanschläge, ohne am Anschlag jeweils Druck auszuüben. In jeder der insgesamt acht Endpositionen sollte – seitenabhängig – exakt -100 % oder +100 % angezeigt werden. Befindet sich z. B. Ge­ber 2 am rechten Anschlag und die drei anderen Knüp­pelfunktionen in ihrer jeweiligen Mittenposition, dann
KNÜPPELJUSTIERUNG
0%
Mit den Auswahltasten  der linken Vier-Wege-Taste können Sie nun zyklisch die Positionen der vier kali­brierbaren Knüppelebenen anwählen, beispielsweise die links-/rechts-Ebene des rechten Steuerknüppels:
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