Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung
oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses
Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an
einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen
und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung
wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der
stofflichen Verwertung oder anderen Formen der
Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen
Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem
Gerät entfernt werden und bei einer
entsprechenden Sammelstelle getrennt
entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der
Gemeindeverwaltung nach der zuständigen
Entsorgungsstelle.
Dieses Handbuch dient ausschließlich Informationszwecken und kann ohne Vorankündigung geändert werden.
Die Firma Graupner/SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten,
die in diesem Handbuch auftreten können.
Sicherheitshinweise
Bitte unbedingt beachten!
Symbole und deren Bedeutung
ACHTUNG!
Dieses Symbol hebt folgende Hinweise
hervor welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden müssen! Jegliche
Missachtung der nebenstehenden Hinweise, kann die sichere Funktion sowie
die Sicherheit des Betreibers selbst beinträchtigen.
WARNUNG!
Dieses Symbol hebt folgende Hinweise hervor welche durch den Anwender
unbedingt eingehalten werden müssen!
Jegliche Missachtung der nebenstehenden Hinweise, kann die sichere Funktion
sowie die Sicherheit des Betreibers selbst
beinträchtigen.
Dieses Symbol hebt Hinweise hervor
welche durch den Anwender beachtet
werden sollten um einen sicheren Betrieb
des Gerätes zu gewährleisten.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pege
des Gerätes hervor welche durch den
P
Betreiber unbedingt beachtet werden
sollten um lange Haltbarkeit des Geräts
zu gewährleisten.
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu
haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch
und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise. Auch
sollten Sie sich umgehend unter http://www.graupner.de/de/service/produktregistrierung registrieren, denn nur so
erhalten Sie automatisch per E-Mail aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modellflugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt
einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
Diese Anleitung ist bei Weitergabe des Senders unbedingt mit auszuhändigen.
Anwendungsbereich
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für den
vom Hersteller vorgesehenen Zweck, für den Betrieb in
nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt
werden. Eine anderweitige Verwendung ist unzulässig.
Sicherheitshinweise
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL
und
FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN
SPIELZEUG
… denn auch kleine Modelle können durch unsachgemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden
verursachen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art
können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/
oder zu herumfliegenden Teilen führen, die nicht nur Sie
erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden!
Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umständen und dem Energiegehalt des Akkus besteht darüber
hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft- und
Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene
Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar.
Sie dürfen keinesfalls berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen!
Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand
mit angetriebenen Teilen in Berührung kommt!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbereich
des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un bedingt
darauf, dass ein angeschlossener Verbrennungs- oder
Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen
Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den
Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals
Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der
Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10
°C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen
Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen
und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte,
selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten
und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graupner-Steckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen
Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese
nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die
Isolation.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest
sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den
Sicherheitshinweise
3
Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten
durchgeführt werden. Andernfalls erlischt die Betriebserlaubnis und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert in Schaumgummi
gelagert, im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw.
im Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar
am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein
Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt
einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen
können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu
den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen
und die Empfangsantenne mindestens 5 cm von allen
großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt
aus dem Empfänger kommen, entfernt ist. Das umfasst
neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw..
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um
die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit
weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden
Fall aus dem Rumpf heraus geführt werden.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft
ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage der Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen (zwei
Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur
ersten Antenne ausgerichtet werden.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfergummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Ge-
stänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist,
dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge ausführen
können, also nicht mechanisch begrenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können,
muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel
und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung gebracht
werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., aneinander
reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackimpulse, die
den Empfänger stören.
Ausrichtung der Senderantenne
In der rechteckigen Senderfront befindet sich die integrierten Patchantenne. Es ist demnach von Vorteil, mit
dem Sender auf das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinflussen. Wenn 2 oder
mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuersystem näher als 5
m beieinander stehen kann dies allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen
deutlich zu früh eine Reichweitewarnung auslösen.
Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung
wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern Sie
sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Warnung:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten
wird, also der Empfänger eingeschaltet ist, der
dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ steht,
kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen
usw. zum Ansprechen gebracht werden. Das Modell kann
in der Folge unkontrollierte Steuerbewegungen ausführen
und dadurch ggf. Sach- und/oder Personenschäden
verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel
gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
Sicherheitshinweise
4
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
Modell ausreichend und achten Sie darauf,
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen
Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch,
um Fehler im System oder der Programmierung des
Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt
die Hinweise auf der Seite 23.
Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen oder
Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie
auf einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Warnung:
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere
Piloten. Gefährden Sie niemals Menschen
oder Tiere. Fliegen Sie niemals in der Nähe
von Hochspannungsleitungen. Betreiben Sie Ihr Modell
auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher
Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig
auf öffentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und
Plätzen etc..
Warnung:
Schalten Sie während des Modellbetriebes
niemals den Sender aus!
Schleppbetrieb
Warnung:
Achten Sie beim Betrieb von Schleppmodellen auf einen Mindestabstand von ca. 50 cm
zwischen den beteiligten Empfangsanlagen
bzw. deren Antennen. Verwenden Sie ggf. Satellitenempfänger. Anderenfalls sind Störungen durch den
Rückkanal nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Ak-
ku-Spannung die rote Status- LED blinkt und
ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist
der Betrieb sofort einzustellen und die Senderbatterien zu
wechseln oder der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich
langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte
Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Verwenden Sie Ihr Ladegerät nur in Räumen die mit
einem Rauchmelder abgesichert sind!
Warnung:
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien
aufzuladen (Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät
anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den
Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell,
wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen.
Verwenden Sie niemals defekte oder beschädigte
Akkus bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen.
Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen
unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich
mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der
Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität.
Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden oder Benutzen von Batteriepflegeprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsminderung führen. Deshalb sollten Stromquellen spätestens
alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei
deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen
zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je
nach Art des Motors die Funktion der Fernlenk-
anlage mehr oder weniger stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in
Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher
Sicherheitshinweise
5
sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken
solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich
eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe Graupner
Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann
ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstellers zu
verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maximalen Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Motoren
angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes
aufnehmen und somit den Drehzahlsteller zerstören
können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen
Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ
beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufladung
Warnung:
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch
die bei Blitzschlägen entstehenden magne-
tischen Schockwellen gestört, auch wenn das
Gewitter noch kilometerweit entfernt ist. Deshalb …
… bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flugbetrieb
einstellen! Durch statische Aufladung über die Antenne
besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Achtung
• Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderungen für
mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Betrieb
der Anlage eine Entfernung zwischen der Antenne
der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr
eingehalten werden. Ein Betrieb in einer geringeren
Entfernung wird daher nicht empfohlen.
• Um störende Beeinflussungen der elektrischen
Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu
vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer
Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
• Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert senderseitig eine korrekte Programmierung der Ländereinstellung. Dies ist erforderlich, um diversen Richtlinien,
FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu werden. Beachten
Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und
Empfänger.
• Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen
Funktions- und Reichweitetest mit kompletter
Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der
Programmierung des Modells auszuschließen.
• Programmieren Sie weder Sender noch Empfänger
während des Modellbetriebs.
Pflegehinweise
Reinigen Sie Gehäuse etc. niemals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern ausschließlich mit einem trockenen, weichen Tuch.
Komponenten und Zubehör
Die Firma Graupner/SJ GmbH als Hersteller empfiehlt,
nur Komponenten und Zubehörprodukte zu verwenden,
die von der Firma Graupner/SJ auf Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die
Fa. Graupner/SJ übernimmt in diesem Fall für Sie die
Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner/SJ übernimmt für nicht freigegebene
Teile oder Zubehörprodukte von anderen Herstellern
keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne
Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko
eingesetzt werden kann.
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner/SJ nicht
überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner/SJ
keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die
sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben
oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Sicherheitshinweise
6
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Batterien
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der Fa.
Graupner/SJ zur Leistung von Schadenersatz, gleich aus
welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert
der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar
beteiligten Warenmenge der Fa. Graupner/SJ. Dies gilt
nicht, soweit die Fa. Graupner/SJ nach zwingenden
gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober
Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Um immer rechtzeitig über wichtige Softwareupdates
informiert zu sein, sollten Sie sich deshalb unbedingt
unter https://www.graupner.de/de/service/produktregist-
rierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automatisch
per E-Mail über neue Updates informiert.
Es darf nicht versucht werden, nicht wiederaufladbare Batterien aufzuladen. Brand - Ex-
plosionsgefahr!
Weder unterschiedliche Batterietypen, noch
neue und gebrauchte Batterien gemeinsam
miteinander verwenden.
Nur Batterien verwenden, die dem empfohlenen Typ entsprechen oder gleichwertig sind.
Batterien nur mit der korrekten Polarität einsetzen.
Verbrauchte Batterien sofort aus den Geräten entnehmen.
Anschlüsse nicht kurzschließen. Brand - Ex-
plosionsgefahr!
Verwenden Sie niemals defekte, beschädigte
Zellen oder Batterien mit unterschiedlichen
Zellentypen.
Batterien nicht öffnen. Verätzungsgefahr!
Da die Firma Graupner/SJ GmbH die richtige Ladung und
Entladung der Zellen nicht überwachen kann, wird jegliche
Garantie bei fehlerhafter Ladung oder Entladung ausgeschlossen.
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batterieverordnung gesetzlich zur Rückgabe aller gebrauchten und
verbrauchten Batterien bzw. Akkus verpflichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte
Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öffentlichen Sammelstellen der Gemeinde, in unseren Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo Batterien
und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie
können die von uns gelieferten Batterien nach Gebrauch
aber auch ausreichend frankiert an folgende Adresse
zurücksenden:
D-73230 Kirchheim unter Teck
Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht:
Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer
besonderen Verpackung, da z. T. sehr giftig!!!!!
Sicherheitshinweise
7
mxs-8, mxs-12 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation
HoTT (Hopping Telemetry Transmission) ist die Synthese
aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests durch
Profi-Piloten im 2,4-GHz-Bereich mit bidirektionaler
Kommunikation zwischen Sender und Empfänger über
einen im Empfänger integrierten Rückkanal.
Die Fernlenk-Systeme
speziell für den Einsteiger entwickelt. Dennoch können
alle gängigen Modelltypen mit maximal 4 (6) Kanälen
problemlos mit der mxs-8 oder mxs-12 HoTT
betrieben werden, gleichgültig ob Flächen- und Hubschraubermodelle oder Schiffs- und Automodelle.
Gerade im Flächenmodellbau sind oft komplizierte Mischfunktionen der jeweiligen Ruderklappen erforderlich. Dank
der Computertechnologie sind die unterschiedlichsten
Modellanforderungen möglich.
Die
mxs-8/mxs-12 HoTT bietet ein Höchstmaß
an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Der Einsteiger wird durch die klare und übersichtliche
Programmstruktur schnell mit den unterschiedlichen
Funktionen vertraut.
Das Graupner HoTT-Verfahren erlaubt theoretisch mehr
als 200 Modelle gleichzeitig zu betreiben. Aufgrund des
zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes
im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der
Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber
immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig
betrieben werden können als in den konventionellen
35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufig schon bisher – doch
eher die Größe des zur Verfügung stehenden (Luft-)
Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass keine
Frequenzabsprache mehr erfolgen muss, ist besonders
bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden
Pilotengruppen, wie es z. B. beim Hangflug gelegentlich
vorkommen kann, ein enormer Sicherheitsgewinn zu
sehen.
mxs-8,mxs-12 HoTT sind
Gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteuerten
Modell um, damit Sie sich und andere nicht gefährden.
Das Graupner-Team wünscht Ihnen viel Freude und
Erfolg mit Ihrem
lenksystem der neuesten Generation.
mxs-8/mxs-12 HoTT-Fern-
Im Anhang finden Sie weitere Informationen zum HoTTSystem. Abgeschlossen wird dieses Handbuch mit der
Konformitätserklärung und der Garantie urkunde des
Senders.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und technischen
Hinweise. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch
und testen Sie vor dem Einsatz zunächst alle Funktionen durch einfaches Anschließen von Servos an dem
beiliegenden Empfänger. Beachten Sie aber dabei die
entsprechenden Hinweise auf Seite 16. So erlernen Sie
in kürzester Zeit die wesentlichen Bedienschritte und
Funktionen der
8
mxs-8/mxs-12 HoTT.
Beschreibung Fernlenkset
Computer System mxs-8 4-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz
Hohe Funktionssicherheit der Graupner HoTT-Technologie durch bidirektionale Kommunikation zwischen
Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie und
ultraschnellen Reaktionszeiten.
• Microcomputer-Fernlenksystem in modernster 2,4
GHz Graupner HoTT-Technology
• Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und
Empfänger
• Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte
Übertragung der Daten vom Hauptprozessor zum
2.4-GHz-Transceiver mit zuverlässiger Übertragung.
• Keine Zusätzlichen Verzögerungen durch Umwege
über einen Modulprozessor
• Einfache Programmierung und präzise Einstellung
durch digitale Trimmung und einen Taster
• 4 (6) Steuerfunktionen
• Mode wählbar durch Umbau der Kreuzknüppel (Gas
links/rechts usw.) Alle davon betroffenen Einstellungen werden automatisch mit umgestellt.
• Reichweitentestmodus
• Servoeinstellungen, Servoumkehr und Wege,
Failsafeeinstellungen (Halten oder Position) pro Kanal
einstellbar
• Servoumkehrfunktion über Empfängersoftware oder
Servoprogrammierung
• USB-Ladeanschluss für optionale Akkus
• Stromversorung über 3 Mignon AA Batterien oder
optionale Mignon AA NiMH-Akkus
• Modellparameter und Mischer sind im Empfänger
eingestellt und gespeichert
• Ergonomische Griffe
• 2 Taster für Programmier-und Zusatzfunktionen
• Kabelloser Simulatorbetrieb über das Summensignal
des Empfängers
• Zukunftssicher durch Updatefähigkeit
• Allgemeine HoTT-Merkmale
• Einfaches und extrem schnelles Binden von Sender
und Empfänger
• Binden auch mehrerer Empfänger pro Modell im
Parallelbetrieb möglich
• Extrem schnelles Re-Binding auch bei maximaler
Entfernung
• Satellitenbetrieb zweier Empfänger über spezielle
Kabelverbindung
• Reichweite Test- und Warnfunktion
• Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbereich
von 3,6 V bis 8,4 V (voll funktionsfähig bis 2,5 V)
• Fail Safe
• Maximale Störunempfi ndlichkeit durch optimiertes
Frequenzhopping und breiter Kanalspreizung
• Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion
Empfänger mit 3-Achs Gyro Graupner HoTT GR-12 +3xG
Technische Daten
Sender
mxs-8, mxs-12 HoTT
Frequenzband2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Sendeleistung33200: 1 mW, Reichweite ca.:
200 m
33201: >10 mW, Reichweite ca.:
1000 m
Steuerfunktionen33200: 4 Funktionen, trimmbar
Temperaturbereich-10 … +55 °C
Antenneintegriert
Betriebsspannung3,6 … 4.8 V
Stromaufnahme33200: ca. 70 mA
Abmessungenca. 203 x 163 x 53 mm
Gewichtca. 300 g mit Senderbatterien
33201: 6 Funktionen
33201: ca. 140 mA
Technische Daten Empfänger GR-12 HoTT
Best.-Nr. 33506
Betriebsspannung3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahmeca. 70 mA
Frequenzband2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Antenneca. 145 mm lang,
Ansteckbare
Servos
Ansteckbare
Sensoren
Teperaturbereich
ca.
Abmessungen36 x 21 x 10 mm
Gewichtca. 7 g
ca. 115 mm gekapselt und
ca. 30 mm aktiv
6
1 (anstelle von Servo 5)
-10 … +55 °C
Technische Daten Empfänger
GR-12+3xG HoTT
Best.-Nr. 33576
Betriebsspannung3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahmeca. 70 mA
Frequenzband2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Antenneca. 145 mm lang,
Ansteckbare
Servos
Ansteckbare
Sensoren
Teperaturbereich
ca.
Abmessungen36 x 21 x 10 mm
Gewichtca. 7 g
ca. 115 mm gekapselt und
ca. 30 mm aktiv
6
1 (anstelle von Servo 5)
-15 … +70 °C
10
Beschreibung Fernlenkset
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsbereiches gilt
ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem
Zusammenhang, dass die Eingangsspannung des Empfängers
ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der
zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden
Mehrzahl der derzeit noch auf dem Markt verfügbaren Servos,
Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt beträgt!
Weiteres Zubehör im Internet unter www.graupner.de.
Wenden Sie sich auch an Ihren Fachhändler. Er berät
Sie gerne.
Notizen
Beschreibung Fernlenkset
11
Betriebshinweise
»MODE 4« (Gas links)»MODE 1« (Gas rechts)
Tiefenruder
Höhenruder
Seitenr. links
Seitenr. rechts
Motor Vollgas
Motor Leerlauf
Querr. links
Querr. rechts
Motor Vollgas
Motor Leerlauf
Querr. links
Querr. rechts
Tiefenruder
Höhenruder
Seitenr. links
Seitenr. rechts
Sender-Stromversorgung
Die Sender
mäßig mit drei Alkaline-Batterien ausgestattet. (Änderung
vorbehalten.)
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs durch
die Status-LED zu überwachen.
Bei Unterschreiten von 3.6 V, ertönt ein akustisches
Warnsignal und die rote Status-LED beginnt in schneller Abfolge zu blinken. Spätestens jetzt ist der Betrieb
unverzüglich einzustellen und die Senderbatterien zu
wechseln!
Laden eines (optionalen) Senderakkus
Die Sender
mit wiederaufladbaren NiMH-Akkus bestückt werden.
Diese können mit einem passenden USB-Verbindungskabel über die am Sender angebrachte Micro-USB-Buchse
(siehe Seite 15) aufgeladen werden. Auch geeignet ist
z.B. ein Handyladegerät mit Micro-USB Stecker und 5 V
DC Ladespannung. Als Faustregel für die Ladedauer gilt,
dass ein leerer Akku 12 Stunden lang mit einem Strom
in der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität
geladen wird.
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs
auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein. Niemals den Sender,
solange er mit dem Ladekabel verbunden ist, einschalten!
Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung derart ansteigen lassen,
dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt
wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen sicheren
und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
Einsetzen der Senderbatterien oder -akkus
Zum Einsetzen der Senderbatterien oder -akkus zunächst
den Deckel des Batteriefaches auf der Senderrückseite
entriegeln und abnehmen. Legen Sie nun die beiliegenden
Batterien polrichtig in den Halter (siehe Abbildung oben
rechts) Legen Sie den Halter anschließend wieder in das
Fach und stecken Sie den Anschlußstecker in die Buchse.
Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten
gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt, (siehe Abbildung).
Schließen Sie den Deckel.
12
mxs-8, mxs-12 HoTT sind serien-
ACHTUNG!
mxs-8, mxs-12 können optional
WARNUNG!
Betriebshinweise
Entnahme der Senderbatterien oder -akkus
Zur Entnahme der Senderbatterien oder -akkus zunächst
den Deckel des Akkuschachtes auf der Senderrückseite
entriegeln und abnehmen. Entnehmen Sie nun die
Batterien oder Akkus aus dem Halter. Legen Sie den
Halter anschließend wieder in das Fach und schließen
Sie den Deckel.
Wird der Sender längere Zeit nicht benutzt, sollten die
Batterien oder Akkus aus dem Gerät entnommen werden,
um Beschädigungen des Senders z.b. durch auslaufendes Elektrolyt zu vermeiden.
Modeeinstellung
Der Sender
mxs-8, mxs-12 HoTT wird seri-
enmäßig in Mode 1, d.h. Gas rechts ausgeliefert. Diese
Konfiguration ist für die allermeisten Flugmodelle zu bevorzugen und braucht daher in der Regel nicht verändert
zu werden.
Durch Tauschen der Kreuzknüppel im Gehäuse kann der
Sender aber auch leicht auf Gas links (Mode 4) umgebaut werden. Dazu muss das Sendergehäuse geöffnet
werden. (siehe Anleitung und Bild rechts)
Anordnung der Gehäuseschrauben
Sendergehäuse zur Modeänderung öffnen
Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise, bevor
Sie den Sender öffnen. Wir empfehlen Unerfahrenen,
die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf. im Graupner-Service durchführen zu lassen.
Achtung:
Vor dem Öffnen des Gehäuses Sender ausschalten (Power-Schalter min. 2 Sekunden
drücken). Öffnen Sie den Akkuschacht und
entnehmen Sie wie vorher beschrieben, die
Batteriehalterung.
Lösen Sie anschließend die auf der Senderrückseite
versenkt angebrachten sechs Schrauben mit einem
Kreuzschlitzschraubendreher der Größe PH1, (siehe
Abbildung oben.)
Halten Sie die beiden Gehäuseteile mit der Hand zusammen und lassen Sie diese 6 Schrauben durch Umdrehen
des Senders zunächst auf eine geeignete Unterlage
herausfallen. Heben Sie nun die Unterschale vorsichtig
an und klappen Sie diese nach rechts auf, so, als ob Sie
ein Buch öffnen würden.
WARNUNG!
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen an der
Schaltung vor, da ansonsten der Garantieanspruch und auch die behördliche Zulassung
erlöschen!
• Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit metallischen
Gegenständen. Berühren Sie Kontakte auch nicht mit
den Fingern.
• Schalten Sie bei geöffnetem Sendergehäuse niemals
den Sender ein!
Betriebshinweise
13
Umstellen der Kreuzknüppel
2.
3.
1.
Umstellen der Kreuzknüppel
1. Lösen Sie die jeweils vier Schrauben der beiden
Kreuzknüppel
2. Trennen Sie anschließend beide 7-poligen Steckverbindungen der Kreuzknüppel an der Platine der
Kreuzknüppel
3. Nun können die Kreuzknüppelplatinen untereinander getauscht werden
4. Verbinden Sie die 7-poligen Stecker wieder mit der
Platine
5. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge...
Achten sie darauf, daß die Achse der Knüppelplatine
richtig im Sockel des Knüppel sitzt!
14
Betriebshinweise
Wichtige Hinweise:
Beim Schließen des Senders achten Sie bitte darauf,
dass …
• … keine Kabel beim Aufsetzen der Unterschale eingeklemmt werden.
• … die beiden Gehäuseteile vor dem Verschrauben
bündig aufeinander sitzen. Niemals die beiden Gehäuseteile mit Gewalt zusammendrücken.
• ... Sie die Gehäuseschrauben mit Gefühl in die bereits vorhandenen Gewindegänge drehen, damit diese nicht ausreißen.
• … Sie am Ende den Senderakku wieder anstecken!
Senderbeschreibung
Bedienelemente am Sender
STATUS-LED
linker Knüppel
Trimmung
Antenne (im Gehäuse integriert)
*serienmäßig ist der rechte Knüppel nicht neutralisierend ausgeführt (Mode 1)
POWER-Taste
rechter Knüppel*
Trimmung
Micro-USB Buchse
(nur Ladebuchse)
Senderbeschreibung
15
Inbetriebnahme des Senders
Vorbemerkungen zum Sender mxs-8,mxs-12 HoTT
Vorbemerkungen
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den
gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen.
Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen
Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese
Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel
werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHzBand gleichzeitig betrieben werden können als in den
konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der
letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufig
schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung
stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass keine Frequenz absprache mehr erfolgen muss,
ist nicht nur komfortabel, sondern darin ist insbesondere
bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden
Pilotengruppen auch ein enormer Zugewinn an Sicherheit
zu sehen.
Senderbatterien noch ausreichend oder Akku geladen?
ACHTUNG!
Bei Unterschreiten von 3.6 V ertönt ein akustisches Warnsignal und die rote Status-LED
beginnt in schneller Abfolge zu blinken. Den
Betrieb nicht aufnehmen und unverzüglich die
Senderbatterien wechseln!
Senderinbetriebnahme
Zum Einschalten drücken Sie die POWER-Taste für ca.
1 Sekunde. Nach dem Einschalten leuchtet/blinkt die
Status-LED (unterstützt von Pieptönen) des Senders, um
den aktuellen Zustand anzuzeigen:
grüne LED
blinkt schnell
grüne LED
leuchtet
dauerhaft
grüne LED
blinkt langsam
grüne LED
blinkt schnell
rote LED
blinkt schnell
16
Inbetriebnahme des Senders
kein gebundener Empfänger in Reichweite
Empfänger gebunden, betriebsbereit
Empfang schlecht,
Rückkanal ausgefallen
- System in Failsafe
(siehe Seite 25)
Reichweitentest
(siehe Seite 23)
Senderbatterien zu
schwach, Betrieb einstellen und Batterien
wechseln
3x tiefer
Signalton
3x tiefer
Signalton
1x hoher Signalton pro
Sekunde
2x tiefer
Signalton
pro 2
Sekunden
3x hoher Signalton pro
Sekunde
Modellwechsel:
Es können bis zu 50 Empfänger an den Sender gebunden werden. Um den Empfänger bzw. das Modell zu
wechseln, gehen Sie wie folgt vor:
• Sender und Empfänger (Modell) einschalten.
• Ist der aktuelle Empfänger (Modell) identisch mit dem
zuletzt am Sender betriebenen, leuchtet die grüne
LED dauerhaft (unterstützt von 3 tiefen Signaltönen)
und das Modell reagiert auf Steuerbefehle.
• Ist der aktuelle Empfänger (Modell) nicht identisch,
blinkt die grüne LED schnell (unterstützt von 3 tiefen
Signaltönen), das Modell lässt sich aus Sicherheitsgründen nicht steuern.
• Die Steuerknüppel verfügen über Druckschalter,
die durch Herunterdrücken der Knüppel ausgelöst
werden. Drücken Sie den linken Knüppelschalter, der
Sender beginnt nun nach eingeschalteten Empfängern zu suchen. Wird ein Empfänger gefunden, der
schon an den Sender gebunden wurde, leuchtet die
grüne LED dauerhaft (unterstützt von 3 tiefen Signaltönen) und das Modell reagiert auf Steuerbefehle
- ebenso sind alle modellspezifischen Einstellungen
verfügbar.
• Wird kein Empfänger gefunden - die grüne LED des
Senders blinkt weiterhin - lesen Sie bitte weiter im
Kapitel Grundeinstellung „Binden von Sender und
Empfänger“ auf Seite 21, um den Empfänger mit dem
Sender zu verbinden.
Wichtige Hinweise:
• Mit dem Sender
können an dem dem Set beiliegenden und werkseitig
bereits an den Sender gebundenen Empfänger bis zu
6 Servos betrieben werden.
• Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Einstellen
der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass der Sender immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Befinden Sie sich nämlich mit der
Sender zu nahe an den Empfängerantennen, übersteuert der Empfänger und die grüne LED am Empfänger erlischt. Parallel dazu fällt der Rückkanal aus
und infolgedessen blinkt die grüne Status-LED langsam und die korrespondierenden Warntöne beginnen.
Die Fernsteuerung befindet sich zeitgleich im Fail-Safe-Modus (siehe Seite 24).
Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand solange,
bis die Anzeigen wieder „normal“ sind.
Sender ausschalten: Zum Ausschalten drücken Sie die
POWER-Taste für ca. 2 Sekunden. Die Status-LED erlischt und ein Piepton ertönt.
mxs-8, mxs-12 HoTT 2.4
Update der Sender-Firmware
Firmware-Updates der
werden über den Data-Anschluss des Senders mit Hilfe
eines PCs unter Windows XP, Vista, 7 oder 8 durchgeführt. Dazu benötigen Sie die optionale USB-Schnittstelle
Best.-Nr. 7168.6 sowie das optionale Adapterkabel
Best.-Nr. 7168.S. Die dazu ebenfalls nötigen Programme,
Dateien und Anleitungen finden Sie beim entsprechenden
Produkt unter Download auf www.graupner.de.
Wichtige Hinweise:
• Beachten Sie bitte, dass eine störungsfreie
Kommunikation zwischen den eingesetzten
HoTT-Komponenten nur bei kompatibler Firm-
ware gewährleistet ist.
Die zum Updaten aller HoTT-Komponenten erforderlichen
Programme und Dateien sind deshalb zu einer Datei zu-
sammengefasst, welche aktuell als HoTT_Software_V4.
zip“ bezeichnet ist.
• Nutzen Sie Ihren Sender immer nur mit der jeweils aktuellen Softwareversion. Zum Zeitpunkt der Überarbeitung
dieser Anleitung finden Sie entsprechende Informationen
unter http://www.graupner.de/de/supportdetail/cc489e1d0c1c-4cdd-a133-398d908bc27d. Falls dieser Link nicht
funktionieren sollte, erreichen Sie dieselben Informationen unter:www.graupner.de => Service & Support =>
Update-und Revisions-History für Graupner|SJ
HoTT-Komponenten.
• Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den Ladezustand des Senderakkus bzw. laden Sie diesen vorsichtshalber und sichern Sie alle belegten Modellspeicher, um sie ggf. wiederherstellen zu können.
• Die Verbindung zum PC oder Laptop darf während
eines Updates nicht getrennt werden! Achten Sie deshalb
auf einen störungsfreien Kontakt zwischen Sender und
Computer. Im Prinzip gleiches gilt für ein Update von der
Speicherkarte.
• Überprüfen Sie nach einem Update unbedingt alle Modelle auf korrekte Funktion.
Hinweis:
Zum Ablauf des Updatevorgangs lesen Sie
bitte die detailierte Updateanleitung. Diese
nden Sie auf unserer Homepage in der Update-Revisions-History. Bitte downloaden
Sie hier das „Firmware Upgrade Studio“
Paket. Dieses beinhaltet das Update Programm sowie die Updateanleitung.
mxs-8, MXS-12 HoTT
Inbetriebnahme des Empfängers
Vorbemerkungen zum GR-12 Empfänger
Empfangsanlage
Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets
ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-12L
für den Anschluss von bis zu 6 Servos enthalten.
Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets
ist ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-12
+3G für den Anschluss von bis zu 6 Servos enthalten.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können,
muss zunächst der Graupner-HoTT-Empfänger mit „seinem“ Graupner-HoTTSender „verbunden“ werden. Diesen
Vorgang bezeichnet man als „Binding“. Dieses „Binding“
ist allerdings nur einmal je Empfänger / Sender-Kombination erforderlich, siehe Seite 21, und wurde bei den
jeweils zusammen im Set gelieferten Geräten bereits
werkseitig vorgenommen, sodass Sie das „Binden“ nur
bei weiteren Empfängern durchführen müssen (und – z.
B. nach einem Senderwechsel – jederzeit wiederholen
können).
Nachdem Sie den mitgelieferten HoTT-Empfänger
an eine Stromversorgung angeschlossen und diese
eingeschaltet haben, leuchtet deshalb dessen LED rot
auf wenn „sein“ Sender nicht in Reichweite bzw. ausgeschaltet ist. Ist eine Verbindung hergestellt, leuchtet die
LED nicht mehr.
Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen,
entfernt angeordnet werden müssen. Das umfasst neben
Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoffpumpen,
alle Sorten von Kabeln usw.. Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher
Stelle im Modell angebracht. Unter keinen Umständen
dürfen Servokabel um die Antennen gewickelt oder dicht
daran vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfluss der im
Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre Lage
verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass sich
die Kabel in der Umgebung der Antennen nicht bewegen
können. Sich bewegende Kabel können nämlich den
Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage
einer einzelnen Antenne bei weiten Anflügen die besten
Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten
Antenne ausgerichtet werden.
Inbetriebnahme des Empfängers
mxs-8 HoTT ist
mxs-12 HoTT
17
Einbau des Empfängers
Stromversorgung des Empfängers
Die Servoanschlüsse der Graupner-Empfänger sind nummeriert. Die Stromversorgung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverbunden und kann prinzipiell
an jedem beliebigen der 6 Anschlüsse erfolgen. Ggf. kann
über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr. 3936.11, parallel zur
Stromversorgung auch ein Servo angeschlossen werden.
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für den
Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
1. Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens 6
mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den Schaumgummi mit Gummibändern am Empfänger, um diesen gegen Vibrationen, harte Landungen oder einen
Crash zu schützen.
2. Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zugänglich sein.
3. Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Mes-
sing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht
zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz durch die
Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezogen sind, bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz
für Ihre Servos. Im Bild rechts sehen Sie, wie ein Servo richtig montiert wird.
4. Die Messinglager werden von unten in die Gummitül-
len eingeschoben.
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
5. Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbe-
reich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass keine Gestängeteile den freien Servoausschlag behindern können.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind, ist
modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu die
Anschlussbelegungen auf der Seite 21.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise auf
den Seiten 3 … 6.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangsanlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der
Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt
darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen
können oder ein mit einer Startautomatik betriebener
Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen
Sie sicherheitshalber den Antriebsakku ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.
Stromversorgung des Empfängers
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverlässige
Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgängiger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel mit genügend
Querschnitt, minimalen Übergangswiderständen an den
Steckverbindungen usw. die auf dem Senderdisplay
angezeigte Empfängerspannung immer wieder einbrechen bzw. generell (zu) niedrig sein, beachten Sie bitte
die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind. Achten
Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und Schalter.
Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über das verbaute
Schalterkabel unter Last, da dabei selbst hochbelastbare,
neue Schalter einen Spannungsabfall von bis zu 0,2
Volt verursachen. Infolge von Alterung und Oxydation
der Kontakte kann sich dieser Wert auf ein mehrfaches
erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde Vibrationen und
Erschütterungen an den Kontakten und sorgen solcherart
ebenfalls für eine schleichende Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/SJ DES-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen“ wenn
Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in
einem „Foamie“ können somit schon dessen Bordstromversorgung mit bis zu 3 Ampere belasten …
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen, welche
auch unter hoher Last nicht zusammenbricht, sondern
auch dann eine immer noch ausreichende Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der nötigen Akkukapazität sollten
18
Einbau des Empfängers
Stromversorgung des Empfängers
Sie mindestens 350 mAh für jedes analoge Servo und
mindestens 500 mAh für jedes digitale Servo ansetzen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise ein
Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer Empfangsanlage mit insgesamt 4 Analogservos das absolute
Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei Ihren
Berechnungen aber auch den Empfänger, der auf Grund
seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an Strom
benötigt.
Unabhängig davon empfiehlt es sich generell, den
Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung
anzuschließen. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter
oder Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führenden Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie
ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- bzw- Y-Kabel
Best.-Nr.: 3936.11, siehe Abbildung, falls Sie einen oder
beide Anschlüsse des Empfängers auch zum Anschluss
eines Servos, Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie
reduzieren durch die doppelte Anbindung an den Schalter
bzw. Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere
Stromversorgung der angeschlossenen Servos.
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der
vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben,
vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität
und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf
dem Markt erhältliche Servo die Spannung eines
5 -Zellen-Packs (auf Dauer) verträgt, insbesondere dann,
wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser Servos
reagieren darauf beispielsweise mit deutlich vernehmbarem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der von Ihnen
verwendeten Servos, bevor Sie sich für den Einsatz eines
5-Zellen-Pack entscheiden.
LiFe, 6,6 V mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind diese
neuartigen Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind
LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar.
LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung
mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und
vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise
LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung von 6,6
Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs bereiten weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch alle
in der Vergangenheit und auch die meisten der derzeit
am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros
usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von
4,8 bis 6 Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten
Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr,
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit
Schaden erleiden.
LiPo Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus leichter als z. B.
NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem Hardcase-Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 Volt
eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch alle
in der Vergangenheit und auch die meisten der derzeit
am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros
usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von
4,8 bis 6 Volt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten
Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr.
4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr,
dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit
Schaden erleiden.
Hinweis:
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Drehzahlstel-
ler mit integriertem BEC*-System verwenden, muss drehzahlstellerabhängig gegebenenfalls der Pluspol (rotes Ka-bel) aus dem 3-poligen Stecker herausgelöst werden.
(siehe folgende Abbildung)
Beachten Sie diesbezüglich unbedingt die entspre-
Stromversorgung der Empfangsanlage
19
chenden Hinweise in der An leitung des verwendeten
Drehzahlstellers.
rot
1
2
band gegen mögliche Kurzschlüsse sichern (3).
Weitere Empfängerfunktionen
Die im Set enthaltenen Empfänger GR-12L und GR12+3G haben noch weitere Funktionen, die aber nur in
Kombination mit einem telemetriefähigen Sender eingestellt werden können.
Wenn die Empfänger mit einem telemetriefähigen Sender
programmiert wurden, können Sie auch mit den programmierten Funktionen in der MXS-8 und MXS-12 verwendet
werden. (z.B. Mischer, Servoeinstellungen)
Die Warnungen für Empfängertemperatur und Empfängerspannung werden vom Sender akustisch ausgegeben.
Warnmeldungen von zusätzlichen Sensoren (z.B. Vario)
werden nicht ausgegeben.
Die Verwendung der Smartbox und eine Programmierung
der Empfänger, ist bei den Sendern MXS-8 und MXS-12
nicht möglich.
Die detaillierte Programmieranleitung der Empfänger finden Sie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Update der Empfänger-Firmware
Firmware-Updates des Empfängers werden über den
Telemetrie-Anschluss des Empfängers (Kanal 5) mit Hilfe
eines PCs unter Windows XP, Vista, 7 oder 8 durchgeführt. Dazu benötigen Sie die optionale USB-Schnittstelle
Best.-Nr. 7168.6 sowie das optionale Adapterkabel
Best.-Nr. 7168.S. Die dazu ebenfalls nötigen Programme,
Dateien und Anleitungen finden Sie beim entsprechenden
Produkt unter Download auf www.graupner.de.
Hinweis:
Zur Ablauf des Updatevorgangs lesen Sie
bitte die detailierte Updateanleitung. Diese
nden Sie auf unserer Homepage in der Update-Revisions-History. Bitte downloaden
Sie hier das „Firmware Upgrade Studio“
Paket. Dieses beinhaltet das Update Programm sowie die Updateanleitung.
Mit einem kleinen
Schraubendreher vor-
sichtig die mittlere
3
Lasche des Steckers
etwas anheben (1),
rotes Kabel herauszie-
hen (2) und mit Isolier-
Begriffsdefinitionen
Steuerfunktion, Geber, Steuerkanal, Mischer
Um Ihnen den Umgang mit dem
HoTT-Handbuch zu erleichtern, finden Sie nachfolgend
einige Definitionen von Begriffen, die im laufenden Text
immer wieder verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig
vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine
bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächenflugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine solche dar,
bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder Nicken. Das
Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem bzw. über
Mischer auch mehreren Steuerkanälen zugeführt werden.
Ein typisches Beispiel für Letzteres sind getrennte
Querruderservos oder ein V-Leitwerk. Die Steuerfunktion
schließt insbesondere den Einfluss des mechanischen
Geberweges auf das entsprechende Servo ein.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu
betätigenden Bedienelemente am Sender zu verstehen,
mit denen empfängerseitig die angeschlossenen Servos,
Drehzahlsteller etc. betrieben werden. Dazu zählen:
• die beiden Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen
1 bis 4, wobei diese Funktionen mittels Umbau der
Kreuzknüppel (siehe Kap. Umstellung der Kreuzknüppel) untereinander vertauschbar sind, z. B. Gas
links oder rechts. Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/
Bremsklappensteuerung wird häufig auch mit K1-Geber (Kanal 1) bezeichnet.
• Bei den proportionalen Bedienelementen werden die
Servos der Geberposition entsprechend direkt folgen,
während im Falle eines der Schaltmodule nur eine
zwei- bzw. dreistufige Verstellung möglich ist.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für ein bestimmtes
Servo alle Steuerinformationen – ob direkt vom Geber
oder indirekt über Mischer – enthalten sind, wird von
einem Steuerkanal gesprochen. Dieses Signal wird nur
noch von den im Menü »Servoeinstellung« vorgenommenen Einstellungen beeinflusst und verlässt dann über
das HF-Modul den Sender. Im Empfänger angekommen,
wird dieses Signal ggf. noch von den per Telemetrie-Menü vorgenommenen Einstellungen modifiziert um dann
letztlich das zugehörige Servo zu steuern.
mxs-8, MXS-12
20
Stromversorgung der Empfangsanlage / Begriffsdefinitionen
Grundeinstellung des Senders
»MODE 4« (Gas links)»MODE 1« (Gas rechts)
Tiefenruder
Höhenruder
Seitenr. links
Seitenr. rechts
Motor Vollgas
Motor Leerlauf
Querr. links
Querr. rechts
Motor Vollgas
Motor Leerlauf
Querr. links
Querr. rechts
Tiefenruder
Höhenruder
Seitenr. links
Seitenr. rechts
Bevor mit der Programmierung spezifischer Parameter
begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen vorzunehmen.
Steueranordnung
Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten, die
vier Steuerfunktionen Quer-, Höhen- und Seitenruder
sowie Gas bzw. Bremsklappen eines Flächenmodells
den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser
Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen
Gewohnheiten des einzelnen Modellfliegers ab.
Bei der
mxs-8, MXS-12 HoTT kann nur zwi-
schen zwei Modi (siehe Abb. unten) gewechselt werden.
Der Sender mxs-8, MXS-12 HoTT wird seri-
enmäßig in Mode 1, d.h. Gas rechts ausgeliefert. Diese
Konfiguration ist für die allermeisten Flugmodelle zu bevorzugen und braucht daher in der Regel nicht verändert
zu werden.
Um die Steueranordnung auszuwählen, muss der Kreuzknüppel mit dem nicht selbstneutralisierenden ‚Gaskanal‘
(serienmäßig auf der rechten Seite) gegebenenfalls mit
dem gegenüberliegenden getauscht werden. Lesen Sie
dazu Seite 12-14 „Modeeinstellung“.
Anschluss der Servos bei einem Flächenmodell mit
und ohne Motor, mit einem Querruderservo und
Leitwerkstyp „normal“
Quer
Seite
Höhe
Quer
Empfänger stromversorgung
Querruder rechts (oder Telemetrie-Sensor)
Seitenruder
Höhenruder
Querruder (li nks)
Bremsklapp en- oder Motorservo
oder Regler bei Elek troantrieb
„Binden“ von Sender und Empfänger
Bei der im Set gelieferten Kombination ist das „Binden“
schon werkseitig vorgenommen worden. Wenn Sie einen
weiteren Empfänger „Binden“ wollen, gehen Sie wie folgt
vor:
• Schalten Sie den Sender und anschließend die
Stromversorgung Ihres Empfängers ein: Am
Empfänger leuchtet die rote LED.
• Die LED des Senders blinkt in schneller Abfolge
grün, um zu zeigen, dass kein gebundener Empfänger angeschlossen ist.
• Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, starten Sie anschließend das so genannte
Binden eines Empfängers mit einem kurzen Druck
auf die POWER-Taste des Senders.
• Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die
LED des Empfängers, wurde der Binde-Vorgang
erfolgreich
• abgeschlossen. Sie können nun den SET-Taster
des Empfängers loslassen.
• Ihre Modell-/Empfängerkombination ist nun be-
triebsbereit. Parallel dazu wechselt die Sender-LED
von grün blinkend auf Dauergrün.
• Erlischt dagegen die rote LED am Empfänger
nach ca. 10 Sekunden nicht, ist der Binde-Vorgang
fehlgeschlagen. Verändern Sie ggf. die Positionen
der Antennen und wiederholen Sie die gesamte
Prozedur.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell
gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen
Empfänger zuerst einzeln wie vorher beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige
Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, eine Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An diesem sind
deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetriesensoren anzuschließen, da nur dieser zuletzt gebundene
Empfänger in der Lage ist, deren Daten über den Rückkanal zu senden. Der zweite und alle weiteren Empfänger
laufen parallel zum zuletzt an den Sender gebundenen
Empfänger, jedoch völlig unabhängig von diesem, im
Slave-Mode mit abgeschaltetem Rückkanal!
Ist ein Empfänger eingeschaltet, der keine Telemetrie
sendet, beginnt die grüne Sender-LED mit dem korrespondierenden Ton zu blinken.
Wichtiger Hinweis:
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass der
Sender immer ausreichend weit von den Empfänge-
Grundeinstellung / Binden von Sender und Empfänger
21
rantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie
diesbezüglich auf der sicheren Seite. Andernfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal
und in Folge Fehlverhalten.
Reichweitetest
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleistung
derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in einem
Abstand von 5 bis zu etwa 10 m (33200) durchführen
können.
Führen Sie den Reichweitetest des Graupner-HoTT-Systems entsprechend den nachfolgenden Anweisungen
durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim
Reichweitetest unterstützen.
1. Bauen Sie den vorzugsweise bereits an den Sender gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Modell ein.
2. Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie,
bis am Empfänger die rote LED erlischt. Nun können
die Servobewegungen beobachtet werden.
3. Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund
(Pflaster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Empfängerantennen mindestens 15 cm über dem Erdboden
liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während
des Tests entsprechend zu unterlegen.
4. Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Abstand
zum Körper.
5. Drücken Sie nun kurz den POWER-Taster, bis die
Status-LED des Senders schnell zu blinken beginnt, außerdem ertönt ein tiefer Signalton zweimal alle
zwei Sekunden.
Beachte bei Verwendung mehrerer Empfänger pro
Modell: der Reichweitentest funktioniert nur mit dem
Empfänger, der die Telemetrie sendet - also mit dem
zuletzt gebundenen Empfänger.
6. Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Ausgangsleistung des Senders signifikant reduziert. Zeitgleich ertönt der Signalton.
Nach Ablauf des 99 Sekunden währenden Reichweitetests schaltet der Sender wieder auf volle Ausgangsleistung und der Signalton verstummt.
Beachte: Sie können den Reichweitentest auch jederzeit durch erneutes Drücken des POWER-Tasters
stoppen.
7. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom
Modell weg und bewegen Sie währenddessen die
Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfernung von
ca. 5 - 10 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese
zu reproduzieren.
8. Gegebenenfalls einen vorhandenen Motor einschalten, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
9. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis
keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeit-
raumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell ab.
Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht
100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht
und kontaktieren Sie den zuständigen Service der
Graupner/SJ GmbH.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch
und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die
auch im Flug vorkommen. Die Reichweite muss dabei
immer mindestens 5 - 10 m am Boden betragen, um
einen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
Achtung:
Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls den
Reichweitetest am Sender starten!
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Reichweitetest
Servoeinstellung
normal
Servodrehrichtung, Servoweg und Failsafe
Bei der mxs-8, MXS-12 HoTT haben Sie die
Möglichkeit die Servodrehrichtung und den Servoweg zu
verändern.
Servodrehrichtung
Die Servodrehrichtung wird an die praktischen Gegebenheiten im jeweiligen Modell angepasst, sodass bei der
Montage der Steuergestänge und Anlenkungen keinerlei
Rücksicht auf den vorgegebenen Drehsinn der Servos
genommen werden muss. Die Laufrichtung kann im Programmiermodus des Senders für jeden Kanal getrennt
eingestellt werden.
Servoweg
Zur Einstellung eines asymmetrischen, d. h. steuerseiten-unabhängigen Weges für alle Kanäle. Der Servoweg kann im Programmiermodus des Senders für
jeden Kanal getrennt eingestellt werden.
normal
umgekehrt
Programmierung
Schalten Sie Sender und Empfangsanlage ein.
Bringen Sie den Sender in den Programmiermodus:
Die Steuerknüppel verfügen über Druckschalter, die
durch Herunterdrücken der Knüppel ausgelöst werden.
• Drücken Sie also beide Steuerknüppel für ca. 2 Sekunden. Die Status-LED des Senders blinkt nun ca. 1x
pro Sekunde rot, außerdem ertönt ein tiefer Signalton.
Der Sender ist nun im Programmiermodus.
• Drücken und halten Sie den Trimmtaster des gewünschten Kanals so lange in eine Richtung, bis der
Piepton verstummt. Sie sind in der Endposition angekommen, drücken Sie nun zusätzlich die POWER-Taste → die Drehrichtung wurde geändert.
• Zur Kontrolle blinkt die grüne LED einmal bei Drehrichtung „normal“, zweimal für Drehrichtung „invertiert“
• Die Status-LED des Senders blinkt nun ca. 1x pro
Sekunde rot, außerdem ertönt ein tiefer Signalton. Der
Sender ist nun wieder im Programmiermodus.
• Abschließend drücken Sie erneut beide Steuerknüppel für ca. 1 Sekunde. Die Status-LED des Senders
wechselt wieder zu grün, außerdem ertönt ein
Signalton.
• Der Sender ist nun wieder betriebsbereit.
umgekehrt
Programmierung
Schalten Sie Sender und Empfangsanlage ein.
Bringen Sie den Sender in den Programmiermodus:
Die Steuerknüppel verfügen über Druckschalter, die
durch Herunterdrücken der Knüppel ausgelöst werden.
• Drücken Sie also beide Steuerknüppel für ca. 2
Sekunden. Die Status-LED des Senders blinkt nun
ca. 1x pro Sekunde rot, außerdem ertönt ein tiefer
Signalton. Der Sender ist nun im Programmiermodus.
• Bewegen Sie nun den Trimmtaster des gewünschten Kanals so lange in die gewünschte Richtung,
bis der optimale Servoweg erreicht ist.
• Der Servoweg kann von 50 -150% (in beide Richtungen) programmiert werden, bei 100% ertönt ein
kurzer hoher Signalton
• Die Status-LED des Senders blinkt nun wieder ca.
1x pro Sekunde rot, der Signalton wechselt zu 2x
kurz, 1x lang. Die Einstellung kann gespeichert
werden.
• Abschließend drücken Sie erneut beide Steuerknüppel für ca. 1 Sekunde. Die Status-LED des
Senders wechselt wieder zu grün, außerdem ertönt
ein Signalton.
• Der Sender ist nun wieder betriebsbereit.
Servoeinstellung
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