Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung
oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an
einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen
und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stoffl ichen
Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von
Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum
Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem
Gerät entfernt werden und bei einer
entsprechenden Sammelstelle getrennt
entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der
Gemeindeverwaltung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.
Dieses Handbuch dient ausschließlich Informationszwecken und kann ohne Vorankündigung geändert werden.
Die Firma Graupner übernimmt keine Verantwortung
oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die im
Informationsteil dieses Handbuches auftreten können.
Sicherheitshinweise
Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu
haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau
durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise. Auch sollten Sie sich umgehend unter http://www.graupner.de/de/service/produktregistrierung registrieren,
denn nur so erhalten Sie automatisch per E-Mail aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modellfl ugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
Diese Anleitung ist bei Weitergabe des Senders unbedingt mit auszuhändigen.
Anwendungsbereich
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für den
vom Hersteller vorgesehenen Zweck, für den Betrieb in
nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt
werden. Eine anderweitige Verwendung ist unzulässig.
Sicherheitshinweise
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL
und
FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN
SPIELZEUG
… denn auch kleine Modelle können durch unsachgemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden
verursachen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art
können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/
oder zu herumfl iegenden Teilen führen, die nicht nur Sie
erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden!
Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umstän-
den und dem Energiegehalt des Akkus besteht darüber
hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft- und
Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene
Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungsgefahr
dar. Sie dürfen keinesfalls berührt werden! Eine schnell
drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommt!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem
Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbereich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung unbedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbrennungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft.
Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw.
klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese
niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte
aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“
Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem
Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen
Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen
und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte,
selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten
und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie
immer nur zueinander passende, original GraupnerSteckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen
Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese
nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die
Isolation.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest
sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den
Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten
durchgeführt werden. Andernfalls erlischt die Betriebserlaubnis und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert in Schaumgummi
gelagert, im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant
bzw. im Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und
Spritzwasser geschützt untergebracht.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar
am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in
ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer
geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste
eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in
der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUSSchalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel
zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker
liegen und die Empfangsantenne mindestens 5 cm von
allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht
direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt ist. Das
umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos,
Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von
Kabeln usw..
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
Sicherheitshinweise
3
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um
die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit
weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden
Fall aus dem Rumpf heraus geführt werden.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage der
Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen
(zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel
zur ersten Antenne ausgerichtet werden.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfergummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge
ausführen können, also nicht mechanisch begrenzt
werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das
Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung
gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anei-
Sicherheitshinweise
4
nander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim-
, die den Empfänger stören.
pulse
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell
zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu
beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen.
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen
als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuersystem näher als 5 m beieinander stehen kann dies
allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge
haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewarnung auslösen. Vergrößern Sie den Abstand,
bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der
Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender
jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht
werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte
Steuerbewegungen ausführen und dadurch ggf. Sachund/oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel
gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und
achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem
Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen
Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch,
um Fehler im System oder der Programmierung des
Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt
die Hinweise auf den Seiten 72/73 bzw. 81/82.
Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen oder
Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie
auf einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten.
Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen
Sie niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen.
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von
Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie
Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und
Autobahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
Sicherheitshinweise
nung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!“
im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal
abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen und
der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte
Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen
(Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät
anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den
Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell,
wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen.
Verwenden Sie niemals defekte oder beschädigte
Akkus bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen.
Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen
unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich
mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der
Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität.
Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl egepro-
grammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsminderung führen. Deshalb sollten Stromquellen spätestens
alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei
deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwischen
Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger
stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in
Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher
sorgfältig entstört werden. Entstörfi lter unterdrücken
solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich
eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der
Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfi ltern siehe Graupner
Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.
de.
Servo-Entstörfi lter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfi lter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann
ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstellers zu
verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maximalen Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Motoren
angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes
aufnehmen und somit den Drehzahlsteller zerstören
können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen
Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ
beeinfl ussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufl adung
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei
Blitzschlägen entstehenden magnetischen Schockwellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilometerweit
entfernt ist. Deshalb …
… bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufl adung über
die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Achtung
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderungen für •
mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Betrieb
der Anlage eine Entfernung zwischen der Antenne
der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr
eingehalten werden. Ein Betrieb in einer geringeren
Sicherheitshinweise
5
Entfernung wird daher nicht empfohlen.
Um störende Beeinflussungen der elektr
Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu
vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer
Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert sender-•
seitig eine korrekte Programmierung der Ländereinstellung. Dies ist erforderlich, um diversen Richtlinien,
FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu werden. Beachten
Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und
Empfänger.
Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen •
Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der
Programmierung des Modells auszuschließen.
Programmieren Sie weder Sender noch Empfänger •
während des Modellbetriebs.
Pfl egehinweise
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern
ausschließlich mit einem trockenen, weichen Tuch.
Komponenten und Zubehör
Die Firma Graupner GmbH & Co. KG als Hersteller
empfi ehlt, nur Komponenten und Zubehörprodukte zu
verwenden, die von der Firma Graupner auf Tauglich-
keit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben
sind. Die Fa. Graupner übernimmt in diesem Fall für Sie
die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner übernimmt für nicht freigegebene
Teile oder Zubehörprodukte von anderen Herstellern
keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne
Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Sicherheitshinweise
6
ischen •
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei
Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner nicht
überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner
keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die
sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben
oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpfl ichtung der Fa.
Graupner zur Leistung von Schadenersatz, gleich aus
welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa. Graupner. Dies
gilt nicht, soweit die Fa. Graupner nach zwingenden
gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober
Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie
der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich.
Sicherheitshinweise
Akkus sind kein Spielzeug und dürfen deshalb nicht •
in die Hände von Kinder gelangen. Akkus deshalb
außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der •
Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Akkus
nicht mehr verwenden.
Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen •
Zellentyp spezifi zierten technischen Daten eingesetzt
werden.
Akkus nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen •
oder mit überhöhten oder verpolten Strömen laden.
Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombi-•
nationen aus alten und neuen Zellen, Zellen unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht
verwendet werden.
In Geräte eingebaute Akkus immer aus den Geräten •
entnehmen, wenn das Gerät gerade nicht verwendet
wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Akkus immer
rechtzeitig aufl aden.
Der zu ladende Akku muss während des Ladevor-•
gangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen
und nicht leitenden Unterlage stehen! Auch sind
brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von
der Ladeanordnung fernzuhalten.
Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. •
Der für den jeweiligen Akkutyp angegebene max.
Schnellladestrom darf niemals überschritten werden.
Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs •
auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu
unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen
zu lassen.
Niemals bereits geladene, heiße oder nicht völlig •
entleerte Akkus aufl aden.
An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorge-•
nommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten
oder schweißen.
Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, •
Explosions-, Verätzungs- und Verbrennungsgefahr.
Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO
löscher oder Sand.
Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut •
oder Augen in Berührung bringen. Im Notfall sofort
mit reichlich Wasser ausspülen und anschließend
einen Arzt aufsuchen.
Die Ventilöffnungen der Zellen dürfen auf keinen Fall •
blockiert oder versiegelt werden, z. B. durch Lötzinn.
Beim Löten darf eine Löttemperatur von höchstens
220 °C nicht länger als 20 Sek. einwirken.
Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein über-•
mäßiger mechanischer Druck einwirken.
Bei eventuellem Überladen der Akkus gehen Sie wie •
folgt vor:
Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie diesen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku
niemals in der Hand, um dem Risiko einer Explosion
aus dem Wege zu gehen.
Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor-•
-Feuer-
2
schriften eingehalten werden.
Allgemeine Hinweise
Die Kapazität Ihres Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die Lagerung kann eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben.
Lagerung
Eine Lagerung sollte nur im nicht vollständig entladenem Zustand in trockenen Räumen bei einer Umgebungstemperatur von +5 °C bis +25 °C erfolgen. Die
Zellenspannung sollte bei Lagerung über 4 Wochen
1,2 V nicht unterschreiten.
Angleichen der einzelnen Akkuzellen
Um neue Zellen anzugleichen, bringen Sie diese •
über die sogenannte Normalladung auf den max.
Ladezustand. Als Faustregel gilt in diesem Fall, dass
ein leerer Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in
der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen wird („1/10 C“-Methode). Die Zellen sind
dann alle gleich voll. Eine solche Angleichung sollte
in etwa bei jeder 10. Ladung wiederholt werden,
damit die Zellen immer wieder angeglichen werden
und somit die Lebensdauer erhöht wird.
Wenn Sie die Möglichkeit der Einzelzellenentladung •
haben, sollten Sie diese vor jeder Ladung nutzen.
Ansonsten sollte der Akkupack bis zu einer Entladespannung von 0,9 V pro Zelle entladen werden. Dies
entspricht beispielsweise bei dem im Sender verwendeten 4er-Pack einer Entladeschlussspannung von
3,6 V.
Ladung
Laden ist nur mit den spezifi zierten Strömen, Ladezeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht
Sicherheitshinweise
7
zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur
Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen
lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der
1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben.
Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen
Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit
1/10 C geladen werden. Der Ladestrom darf aber
keinesfalls den in der jeweiligen Senderanleitung als
maximal zulässig angegebenen Wert überschreiten!
Schnell-Ladung
Sollte Ihr Ladegerät diese Möglichkeiten bieten, dann •
stellen Sie die Deltapeak-Ladeabschaltspannung
auf 5 mV pro Zelle. Die meisten Ladegeräte sind
jedoch fest auf 15 … 20 mV pro Zelle eingestellt
und können daher sowohl für NiCd-Akkus wie auch
NiMH-Akkus verwendet werden. Erkundigen Sie sich
im Zweifelsfalle in der Bedienungsanleitung oder
beim Fachhändler, ob auch Ihr Gerät für NiMH-Akkus
geeignet ist. Im Zweifelsfalle laden Sie Ihre Akkus mit
der Hälfte der angegebenen max. Ladeströme.
Entladung
Alle von Graupner und GM-Racing vertriebenen Akkus
sind je nach Akkutyp für eine maximale Dauerstrombelastung von 6 … 13 C geeignet (Herstellerangaben
beachten!). Je höher die Dauerstrombelastung, um so
niedriger ist die Lebensdauer.
Benutzen Sie Ihren Akku, bis die Leistung nachlässt, •
bzw. die Unterspannungswarnung ertönt.
Achtung:
Die Zellenspannung sollte bei längerer Lagerung
1,2 V nicht unterschreiten. Ggf. müssen Sie den Akku
vor dem Einlagern aufl aden.
Refl exladen wie auch Lade-/Entlade-Programme •
Sicherheitshinweise
8
verkürzen unnötig die Lebensdauer von Akkus und
sind nur zum Überprüfen der Akkuqualität oder zum
„Wiederbeleben“ älterer Zellen geeignet. Genausowenig macht das Laden-/Entladen eines Akkus
vor einem Einsatz Sinn. Es sei denn, Sie möchten
dessen Qualität überprüfen.
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batterieverordnung gesetzlich zur Rückgabe aller gebrauchten und
verbrauchten Batterien bzw. Akkus verpfl ichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte
Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den
öffentlichen Sammelstellen der Gemeinde, in unseren
Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo
Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können die von uns gelieferten Batterien nach
Gebrauch aber auch ausreichend frankiert an folgende
Adresse zurücksenden:
D-73230 Kirchheim unter Teck
Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht:
Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer
besonderen Verpackung, da z. T. sehr giftig!!!!!
mx-10 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation
HoTT (Hopping Telemetry Transmission) ist die Synthese aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests
durch Profi -Piloten im 2,4-GHz-Bereich mit bidirektionaler Kommunikation zwischen Sender und Empfänger
über einen im Empfänger integrierten Rückkanal.
Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graupner/JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurde das
Fernlenk-System mx-10 HoTT speziell für den Einstei-
ger entwickelt. Dennoch können alle gängigen Modelltypen problemlos mit der mx-10 HoTT betrieben
werden, gleichgültig ob Flächen- und Hubschraubermodelle oder Schiffs- und Automodelle.
Gerade im Flächenmodellbau sind oft komplizierte
Mischfunktionen der jeweiligen Ruderklappen erforderlich. Dank der Computertechnologie sind die unterschiedlichsten Modellanforderungen mit dem einfachen
Setzen eines „Jumpers“ aktivierbar. Wählen Sie lediglich
den jeweiligen Modelltyp aus, dann stellt die Software
alle bedeutsamen Misch- und Koppelfunktionen automatisch zusammen. Im Sender entfallen dadurch separate
Module für die Realisierung komplexer Koppelfunktionen, und im Modell werden aufwendige mechanische
Mischerkonstruktionen überfl üssig.
Auch Helikoptermodelle können über ein „Flybarless“System gesteuert werden.
Die mx-10 HoTT bietet ein Höchstmaß an Sicherheit
und Zuverlässigkeit.
Der Einsteiger wird durch die klare und übersichtliche
Programmstruktur schnell mit den unterschiedlichen
Funktionen vertraut.
Das Graupner HoTT-Verfahren erlaubt theoretisch mehr
als 200 Modelle gleichzeitig zu betreiben. Aufgrund des
zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes
im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der
Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber
immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig
betrieben werden können als in den konventionellen
35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufi g schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden
(Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass
keine Frequenzabsprache mehr erfolgen muss, ist
besonders bei in unübersichtlichem Gelände verteilt
stehenden Pilotengruppen, wie es z. B. beim Hangfl ug
gelegentlich vorkommen kann, ein enormer Sicherheitsgewinn zu sehen.
Die durch die optionale Smart-Box wird ein einfacher
Zugriff auf Daten und Programmierung der HoTT-Empfänger sowie der optionalen Telemetriesensoren möglich. Beispielsweise können auf diesem Wege Empfängerausgänge gemappt, Steuerfunktionen auf mehrere
Servos aufgeteilt wie auch Wege und Drehrichtungen
von Servos aufeinander abgestimmt werden.
In dem vorliegenden Handbuch wird jedes Menü
ausführlich beschrieben. Tipps, viele Hinweise und
Programmierbeispiele ergänzen die Beschreibungen.
Im Anhang fi nden Sie weitere Informationen zum HoTTSystem. Abgeschlossen wird dieses Handbuch mit der
Konformitätserklärung und der Garantie urkunde des
Senders.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und technischen
Hinw
und testen Sie vor dem Einsatz zunächst alle Funktionen durch einfaches Anschließen von Servos an dem
beiliegenden Empfänger. Beachten Sie aber dabei die
entsprechenden Hinweise auf Seite 28. So erlernen Sie
in kürzester Zeit die wesentlichen Bedienschritte und
Funktionen der mx-10 HoTT.
eise. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch
Gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteuerten Modell um, damit Sie sich und andere nicht
gefährden.
Das Graupner-Team wünscht Ihnen viel Freude und
Erfolg mit Ihrem mx-10 HoTT-Fernlenksystem der
neuesten Generation.
Kirchheim-Teck, im Oktober 2011
Einleitung
9
Computer System mx-10
5-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Anzeige der Telemetrie-Daten sowie zur Programmierung der optional anschließbaren Sensoren und
der Empfängerausgänge
Kurze Antenne, klappbar•
Einfache Programmierung und präzise Einstellung •
durch Kippschalter und einen Taster
3 Schalter: ein Drei-Stufen-Schalter für L/S-Betrieb, 2 •
Zwei-Stufen-Schalter für Dual Rate und Schaltkanal
5 sind bereits eingebaut
5 Steuerfunktionen, davon 1 Schaltkanal•
Servoreverse•
Mode-Selector zur einfachen Umschaltung des •
Betriebs-MODES 1 … 4 (Gas links/rechts usw.)
Alle davon betroffenen Einstellungen werden auto-
matisch mit umgestellt.
Flächen-Menü für: 1 QR, 2 QR, V-Leitwerk, Delta/•
Nurfl ügel
Die folgenden Einstellungen können nur über die optionale Smart-Box erfolgen:
Servozykluszeiten für Digitalservos von 10 ms •
wählbar
Servo-Verstellung ±150 % für alle Servoausgänge, •
getrennt einstellbar je Seite (Single Side Servo
Throw)
Sub-Trimm im Bereich von ±125 % zur Einstellung •
Hohe Funktionssicherheit der Graupner HoTTTechnologie durch bidirektionale Kommunikation
zwischen Sender und Empfänger mit integrierter
Telemetrie (durch optionale Smart-Box) und ultraschnellen Reaktionszeiten.
Einfache Programmierung durch „Jumper“.
Beschreibung Fernlenkset
10
Microcomputer-Fernlenksystem in modernster 2,4 •
GHz Graupner HoTT-Technology
Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und •
Empfänger
Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Übertra-•
gung der Daten vom Hauptprozessor zum 2.4-GHzHF-Modul mit zuverlässiger Übertragung.
Telemetrie-Menü (optional durch Smart-Box) zur •
der Neutralstellung aller Servos
Allgemeine HoTT-Merkmale
Einfaches und extrem schnelles Binden von Sender •
und Empfänger
Binden auch mehrerer Empfänger pro Modell • im
Parallelbetrieb möglich
Extrem schnelles Re-Binding auch bei maximaler •
Computer System mx-10
5-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Entfernung
Satellitenbetrieb zweier Empfänger über spezielle •
Kabelverbindung
Reichweite Test- und Warnfunktion•
Empfänger-Unterspannungswarnung im Senderdis-•
play
Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbereich •
von 3,6 V bis 8,4 V (voll funktionsfähig bis 2,5 V)
Fail Safe•
freie Kanalzuordnung (Channel Mapping), Misch-•
funktionen sowie sämtliche Servoeinstellungen sind
im Telemetrie-Menü programmierbar
Bis zu 4 Servos können blockweise mit einer Servo-•
Zykluszeit von 10 ms gleichzeitig angesteuert werden (nur Digital-Servos!)
Maximale Störunempfi ndlichkeit durch optimiertes •
Frequenzhopping und breiter Kanalspreizung
Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion•
Telemetrieauswertung in Echtzeit•
Über 200 Systeme gleichzeitig einsetzbar•
Zukunftssicher durch Updatefähigkeit über Data-•
Schnittstelle
Beschreibung Fernlenkset
11
Das Set Best.-Nr.33110 enthält
Microcomputer-Sender mx-10 HoTT mit eingebautem
NiMH-Senderakku 4NH-1500 RX RTU fl ach (Änderung
vorbehalten), Steckerladegerät und
Gr
aupner Empfänger GR-12 HoTT.
bidirektionalem
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet
für folgende
Akku typen
Best.Nr.Bezeichnung
Anschluss 220 V
Anschluss 12 V
NiCd
NiMH
LiPo
integr. Balancer
Bleiakku
6411Ultramat 8xxxxx
6463Ultramat 12 plusxxxxxx
6424Ultramat 14 plusxxxxxxx
6466Ultra Trio plus 14xxxxxxx
6468Ultramat 16Sxxxxxxx
6469Ultra Trio Plus 16xxxxxx
6470Ultramat 18xxxxxxx
6475Ultra Duo Plus 45xxxxxxx
6478Ultra Duo Plus 60xxxxxxx
6480Ultra Duo Plus 80xxxxxxx
Für die Aufl adung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel Best.Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.-Nr. 3021
erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Ladegeräten fi nden Sie im Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter
www.graupner.de.
Beschreibung Fernlenkset
12
Technische Daten Sender mx-10 HoTT
Frequenzband2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Sendeleistungs. Ländereinstellung
Seite 36/40
Steuerfunktionen5 Funktionen, davon 4
trimmbar
Temperaturbereich-10 … +55 °C
Antenneklappbar
Betriebsspannung3,4 … 6 V
Stromaufnahmeca. 125 mA
Abmessungenca. 190 x 195 x 90 mm
Gewichtca. 630 g mit Senderakku
Zubehör
Best.-Nr. Beschreibung
1121 Umhängeriemen, 20 mm breit
70 Umhängeriemen, 30 mm breit
3097 Windschutz für Handsender
Ersatzteile
Best.-Nr. Beschreibung
4NH-1500 TX RTU fl ach
33112.1
33800 Senderantenne HoTT
Technische Daten Empfänger GR-12 HoTT
Betriebsspannung3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahmeca. 70 mA
Frequenzband2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Antenneca. 145 mm lang,
ca. 115 mm gekapselt und
ca. 30 mm aktiv
Ansteckbare Servos6
Ansteckbare Sensoren1 (anstelle von Servo 5)
Temperaturbereich ca.-10 ° … +55 °C
Abmessungen ca. 36 x 21 x 10 mm
Gewichtca. 7 g
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsbereiches gilt
ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem
Zusammenhang, dass die Eingangsspannung des Empfängers
ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehrzahl der
anschließbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis
6 Volt beträgt!
Weiteres Zubehör im Anhang oder im Internet unter
www.graupner.de. Wenden Sie sich auch an Ihren Fachhändler. Er berät Sie gerne.
Betriebshinweise
Sender-Stromversorgung
Der Sender mx-10 HoTT ist serienmäßig mit einem
wiederaufl adbaren hochkapazitiven NiMH-Akku 4NH1500 RX RTU (Best.-Nr. 33112.1) ausgestattet. (Änderung vorbehalten.) Der serienmäßig eingebaute Akku ist bei Auslieferung jedoch nicht geladen.
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs
durch die Status-LED zu überwachen. Bei Unterschreiten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs
»TX« der optionalen Smart-Box, Seite 46, einstellbaren
Spannung, standardmäßig 4.5 V, ertönt ein akustisches
Warnsignal und die orangene Status-LED beginnt in
schneller Abfolge jeweils 5-mal kurz hintereinander zu
blinken.
TX
ACTION VOLT: 05.4V
MAXIMUM VOLT: 05.5V
MINIMUM VOLT: 05.4V
ALARM VOLT: 04.7V
COUNTRY : GENERAL
RANGE TEST : OFF 90s
Spätestens jetzt ist der Betrieb unverzüglich einzustellen
und der Senderakku wieder zu laden!
Laden des Senderakkus
Der wiederaufl adbare NiMH-Senderakku kann über
die auf der rechten Seite des Senders angebrachte
Ladebuchse mit dem mitgelieferten Ladegerät (Best.-Nr.
33116.2) geladen werden.
Als Faustregel für die Ladedauer gilt, dass ein leerer
Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in der Höhe
eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen
wird. Im Falle des standardmäßigen Senderakkus und
dem mitgelieferten Ladegerät sind das 200 mA. Für die
rechtzeitige Beendigung des Ladevorganges müssen
Sie jedoch selbst sorgen …
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs
auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein. Niemals den Sender,
solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des
Ladevorgangs kann die Ladespannung derart ansteigen
lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen
sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
Polarität der mx-10 HoTT-Ladebuchse
Die auf dem Markt befi ndlichen Ladekabel anderer
Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf.
Verwenden Sie deshalb nur original Graupner-Ladeka-
bel mit der Best.-Nr. 3022.
Laden mit Automatik-Ladegeräten
Die Ladebuchse des Senders ist zwar serienmäßig
gegen Verpolung geschützt, kann aber mit geeigneten
Ladegeräten dennoch zur Schnellladung des Senderakkus benutzt werden.
Stellen Sie ggf. Ihr Schnellladegerät entsprechend dessen Anleitung auf eine Delta-Peak-Spannungsdifferenz
von 10 mV … 20 mV oder äquivalent ein, sodass es sich
zur Schnellladung von NiMH-Zellen eignet.
Verbinden Sie erst die Bananenstecker des Ladekabels mit dem Ladegerät und stecken Sie dann erst
das andere Ende des Ladekabels in die Ladebuchse am Sender. Verbinden Sie niemals die blanken
Enden der Stecker eines bereits am Sender angeschlossenen Ladekabels miteinander! Um Schäden
am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom gene-
rell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den
Strom am Ladegerät.
Entnahme des Senderakkus
Zur Entnahme des Senderakkus zunächst den Deckel
des Akkuschachtes auf der Senderrückseite entriegeln
und abnehmen:
Den Akku entnehmen und dann Stecker des Senderakkus durch vorsichtiges Ziehen am Zuleitungskabel lösen.
Einsetzen des Senderakkus
Halten Sie den Stecker des Senderakkus so, dass sich
das schwarze bzw. braune Kabel auf der zur Antenne
weisenden Seite und die unbelegte
Buchse des Akkusteckers auf der zum
Boden zeigenden Seite befi ndet und
schieben Sie dann den Akkuanschluss
in Richtung Platine auf die drei aus
dem Senderinneren ragenden Stifte.
Polarität
Senderakkustecker
(Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten
gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt,
siehe Abbildung.)
Legen Sie anschließend den Akku in das Fach und
schließen Sie den Deckel.
Betriebshinweise
13
Betriebshinweise
Empfänger-Stromversorgung
Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und
5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur
Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen
wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazität
zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von Analog- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt auf
die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung. Für
eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des
Empfängers mit 1 oder 2 Empfängerakkus sorgt z. B. die
PRX-Einheit Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung „R-VOLT“ wird
während des Modellbetriebs im Display der optionalen
Smart-Box angezeigt:
RX DATAVIEW
S–QUA100%S–dBM–030dBM
S–STR100% R–TEM.+28°C
L PACK TIME 00010msec
R-VOLT :05.0V
L.R-VOLT:04.5V
SENSOR1 :00.0V 00°C
SENSOR2 :00.0V 00°C
Beim Unterschreiten einer im Telemetrie-Menü Seite 53,
einstellbaren Warnschwelle, standardmäßig 3,8 Volt,
erfolgt eine optische und akustische Unterspannungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen
den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden
der Akkus nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie
Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im
Graupner Hauptkatalog FS bzw. im Internet unter www.
graupner.de zu fi nden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku
im Modell über eines der Stromversorgungskabel Best.Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen,
dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte
Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der
Schalter des Stromversorgungskabels muss zum Laden
auf „AUS“ stehen.
Polarität Empfängerakkustecker
Allgemeine Ladehinweise
Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- •
sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom •
des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu
vermeiden, darf der Ladestrom aber generell 1 A
nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom
am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A •
geladen werden, muss dieser unbedingt außerhalb
des Senders geladen werden! Andernfalls riskieren
Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der
Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen •
von der einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie den serienmäßig eingebauten NiMHAkku mit einem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus
aufl aden wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltver-
halten an, sofern das verwendete Ladegerät diese
Option besitzt.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akkupfl e-•
geprogramme über die Ladebuchse durch! Die
Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät •
verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Senderakku. So verhindern Sie einen versehentlichen
Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie •
den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus
oder reduzieren den Ladestrom.
Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie-•
mals unbeaufsichtigt!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be-•
handlungsvorschriften ab Seite 7.
Betriebshinweise
14
Längenverstellung der Steuerknüppel
Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufenlos
verstellen, um die Sendersteuerung an die Gewohnheiten des Piloten anpassen zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griffstückes fest und Lösen Sie durch Drehen des oberen
Teiles die Verschraubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuerknüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den
oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegeneinanderverdrehen wieder festlegen.
Sendergehäuse öffnen
Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise, bevor
Sie den Sender öffnen. Wir empfehlen Unerfahrenen,
die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf. im Graup-ner-Service durchführen zu lassen.
Der Sender sollte nur in folgenden Fällen geöffnet
werden:
wenn ein neutralisierender Steuerknüppel auf •
nichtneutralisierend oder ein nichtneutralisierender
Steuerknüppel auf neutralisierend umgebaut werden
soll,
zur Einstellung der Steuerknüppelrückstellkraft.•
Vor dem Öffnen des Gehäuses Sender ausschalten
(Power-Schalter auf „OFF“).
Öffnen Sie den Akkuschacht und entnehmen Sie wie auf
der vorherigen Doppelseite beschrieben, den Senderakku.
Lösen Sie hernach die auf der Senderrückseite versenkt
angebrachten sechs Schrauben mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe PH1, siehe Abbildung:
Anordnung der Gehäuseschrauben
Halten Sie die beiden Gehäuseteile mit der Hand
zusammen und lassen Sie diese 6 Schrauben durch
Umdrehen des Senders zunächst auf eine geeignete
Unterlage herausfallen. Heben Sie nun die Unterschale
vorsichtig an und klappen Sie diese nach rechts auf, so,
als ob Sie ein Buch öffnen würden.
Wichtige Hinweise:
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen an der •
Schaltung vor, da ansonsten der Garantieanspruch und auch die behördliche Zulassung erlöschen!
Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit metal-•
lischen Gegenständen. Berühren Sie Kontakte
auch nicht mit den Fingern.
Schalten Sie bei geöffnetem Sendergehäuse nie-•
mals den Sender ein!
Beim Schließen des Senders achten Sie bitte darauf, dass …
… keine Kabel beim Aufsetzen der Unterschale ein-•
geklemmt werden.
… die beiden Gehäuseteile vor dem Verschrauben •
bündig aufeinander sitzen. Niemals die beiden Gehäuseteile mit Gewalt zusammendrücken.
Drehen Sie die Gehäuseschrauben mit Gefühl in die •
bereits vorhandenen Gewindegänge, damit diese
nicht ausreißen.
… Sie wieder den Akku anschließen.•
Betriebshinweise
15
Betriebshinweise
Senderplatine
nicht berühren!
Senderplatine
nicht berühren!
linkes
Knüppelagreggat
Justierschrauben
Neutralisationsschraube
rechtes
Knüppelagreggat
Neutralisationsschraube
klappbare Antenne
Justierschrauben der Steuerknüppelrückstellkraft
Neutralisationsschraube
Umstellen der Kreuzknüppel
Neutralisierung
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte
Steuerknüppel von neutralisierend auf nichtneutralisierend umgestellt werden: Sender wie auf der Seite zuvor
beschrieben öffnen.
Zum Wechsel der serienmäßigen Einstellung des Steuerknüppels lokalisieren Sie die auf der nachfolgenden
Abbildung des linken Knüppelaggregates weiß umrandete Schraube.
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufgebaut, sodass bei diesem die gesuchte Schraube rechts
unterhalb der Mitte zu fi nden ist.
Bremsfedern
Justierschrauben
Ladebuchse
Betriebshinweise
16
rechtes
Knüppelagreggat
Senderplatine
nicht berühren!
Senderplatine
nicht berühren!
linkes
Knüppelagreggat
Bremsfedern
Justierschrauben
Drehen Sie nun diese Schraube hinein, bis der betreffende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei
beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der
Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.
horizontal
vertikal
Bremsfeder und Ratsche
Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbildung
markierten Schrauben stellen Sie die Bremskraft ein
und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels:
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufgebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben links
oben zu fi nden sind.
Steuerknüppelrückstellkraft
Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf
die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justiersystem befi ndet sich neben den Rückholfedern, siehe
Markierungen auf der folgenden Abbildung.
Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube mit einem
(Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die gewünschte
Federkraft justiert werden:
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufgebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben
rechts der Mitte zu fi nden sind.
Betriebshinweise
17
Senderbeschreibung
Bedienelemente am Sender
Befestigen des Sendertragegurts
An der Oberseite des mx-10 HoTT-Senders fi nden
Sie eine Befestigungsöse, siehe Abbildung rechts,
an der Sie einen Tragegurt anbringen können. Dieser
Haltepunkt ist so ausgerichtet, dass der Sender optimal
ausbalanciert ist, wenn er am Gurt hängt.
Best.-Nr. 1121Umhängeriemen, 20 mm breit
Best.-Nr. 70Umhängeriemen, 30 mm breit
3-Stufenschalter
Modus: Schüler / Lehrer /
normal
Antenne mit Knick- und Drehgelenk
zentrale Status-LED
Öse für Trageriemen
Tragegriff
Senderbeschreibung
18
2-Stufenschalter
Kanal 5
linker Knüppel
Trimmung
EIN/AUS-Schalter
Servoreverse Schalter
Kanal 1 - 5
2-Stufenschalter
Dual Rate
rechter Knüppel
Trimmung
Flächenmischer
BIND-Taster
Data-Buchse zum Anschluss
der Smart-Box Best.-Nr. 33700
und für Senderupdates
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
DATA-Buchse
Zum Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box
Best.-Nr
. 33700.
Die Smart-Box erlaubt die Nutzung vieler weiterer
HoTT-Funktionen wie z.B. Servokurven, Servoweg,
Servo-Zykluszeit oder Channel-Mapping sowie die
HoTT Telemetrie - siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“
auf Seite 45.
Näheres zur Smart-Box fi nden Sie im Graupner Haupt-
katalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei
dem jeweiligen Produkt.
Über diese Anschlussbuchse wird auch ggf. eine Verbindung über den optionalen USB-Adapter Best.-Nr. 7168.6
und das Anschlusskabel Best.-Nr
. 7168.6A zu einem PC
mit einem der Windows-Betriebssysteme XP, Vista oder
7 hergestellt.
Die PC-seitig nötige Software wie beispielsweise den
passenden USB-Treiber fi nden Sie auf der Downloadseite des jeweiligen Produkts unter www.graupner.de.
Nach Installation der nötigen Software kann dann über
diese Verbindung der Sender auch upgedatet werden.
Gehäuseschraube
Ladebuchse für
Senderakku
Gehäuseschraube
Akkufach-Abdeckung
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
Senderbeschreibung
19
Inbetriebnahme des Senders
Vorbemerkungen zum Sender mx-10 HoTT
Vorbemerkungen
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den
gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen.
Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen
Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese
Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHzBand gleichzeitig betrieben werden können als in den
konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der
letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufi g
schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung
stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der
Tatsache, dass keine Frequenz absprache mehr erfolgen muss, ist nicht nur komfortabel, sondern darin ist
insbesondere bei in unübersichtlichem Gelände verteilt
stehenden Pilotengruppen auch ein enormer Zugewinn
an Sicherheit zu sehen.
Akku geladen?
Da der Sender mit ungeladenem Akku ausgeliefert wird,
müssen Sie ihn unter Beachtung der Ladevorschriften
auf Seite 7 aufl aden. Ansonsten ertönt bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung, die in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »TX« der Smart-Box, Seite
46, eingestellt werden kann, bereits nach kurzer Zeit
ein Warnsignal und die LED blinkt jeweils fünfmal kurz
hintereinander.
Senderinbetriebnahme
Nach dem Einschalten leuchtet/blinkt die Status-LED
des Senders, um den aktuellen Modus anzuzeigen
Siehe die folgende Tabelle:
LED AnzeigeSummerBeschreibung
grüne LED leuchtet-Sender eingeschaltet, aber kein Empfänger gebunden
oder Empfänger gebunden, aber keine Telemetrie
orange LED leuchtet-Sender in Modus normal, Ländereinstellung: general
orange LED blinkt-Sender in Modus normal, Ländereinstellung: Frankreich
orange LED blinkt einmalzwei Pieptöne nach dem
Einschalten
orange LED blinkt zweimal 2x zwei kurze Pieptöne
nach dem Einschalten
orange LED blinkt dreimaldrei kurze Pieptöne schnell
hintereinander
orange LED blinkt viermalvier kurze Pieptöne schnell
hintereinander
orange LED blinkt fünf mal fünf kurze Pieptöne schnell
hintereinander
Zuerst müssen Sie den Betriebsmodus „normal“, „Lehrer-“ oder „Schüler-“ Sender durch den Modus-Schalter
auf der linken Oberseite des Senders auswählen:
Modus Normal
Der Sender wird im Modus „normal“ ausgeliefert. Für
den normalen Betrieb müssen Sie also nichts verändern. Um den Sender in den Lehrer- oder Schülermodus
Senderakku leer. Erreichen der in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »TX« der optionalen SmartBox, Seite 46, eingestellten Spannung, standardmäßig
4.5 V.
zu bringen, lesen Sie das Kapitel „Lehrer/Schüler“ auf
Seite 60.
Um den Modus zu wechseln, bringen Sie den Modus-
Schalter bei ausgeschaltetem Sender in die gewünschte
Position, drücken und halten den BIND-Taster und
schalten anschließend den Sender ein.
Beachte: nach dem Programmieren des Modus „normal“ ist der Sender im Fail-Safe Programmiermodus
(siehe Seite 43), wenn Sie hier nichts programmieren
wollen, schalten Sie den Sender jetzt wieder aus.
Die Anzeige des programmierten Modus erfolgt nach
dem Einschalten des Senders durch LED- und Summersignale, siehe dazu die obige Tabelle.
Inbetriebnahme des Senders
20
Firmware-Update des Senders
Wichtige Hinweise:
Der im Set enthaltene Sender ist ab Werk auf die •
korrekten Einstellungen für den Betrieb in den
meisten Ländern Europas (außer Frankreich) eingestellt.
Wird dagegen das Fernsteuer-System in Frankreich betrieben, MUSS zuerst die Ländereinstellung am Sender auf den Modus „FRANKREICH“
gestellt werden, siehe Seite 36/40.
FALL DARF IN FRANKREICH der Universal/EUROPE-Modus verwendet werden!
Mit dem Sender • mx-10 HoTT 2.4 können an dem
dem Set beilieg
den Sender gebundenen Empfänger bis zu 5 Servos betrieben werden.
Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Ein-•
stellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass
die Senderantenne immer ausreichend weit von
den Empfängerantennen entfernt ist! Befi nden
Sie sich nämlich mit der Senderantenne zu nahe
an den Empfängerantennen, übersteuert der
Empfänger und die grüne LED am Empfänger erlischt. Parallel dazu fällt der Rückkanal aus und
infolgedessen blinkt die orange Status-LED viermal kurz hintereinander und die korrespondierenden Warntöne beginnen. Die Fernsteuerung befi ndet sich zeitgleich im Fail-Safe-Modus.
Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand solange, bis die Anzeigen wieder „normal“ sind.
enden und werkseitig bereits an
AUF KEINEN
Firmware-Updates des Senders werden über die auf
der Rückseite des Senders befi ndliche dreipolige
PC-Schnittstelle mit Hilfe eines PCs unter Windows XP,
Vista oder 7 auf eigene Gefahr durchgeführt.
Aktuelle Software und Informationen fi nden Sie bei dem
entsprechenden Produkt unter Download auf www.
graupner.de.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Senders unter httsp://www.
graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie
automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Für ein Update der Sendersoftware benötigen Sie
die optionale USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 sowie das optionale zweipolige Adapterkabel mit der
Best.-Nr. 7168.6A. Dieses wird direkt in die 3-polige
PC-Anschlussbuchse auf der Rückseite des Senders
eingesteckt.
Update der mx-10 HoTT-Software
Hinweis:
Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den
Ladezustand Ihres Senderakkus bzw. laden Sie
diesen vorsichtshalber und sichern Sie alle belegten
Modellspeicher, um sie ggf. wiederherstellen zu
können.
Treiber installieren1.
Installieren Sie die erforderliche Treibersoftware, die
den Programmpaketen im Verzeichnis „USB Treiber“ beigefügt ist, um die USB-Schnittstelle Best.-Nr.
7168.6 in Betrieb nehmen zu können.
Starten Sie die Treiberinstallation durch einen Dop-
pelklick auf die entsprechende Datei und folgen Sie
den Anweisungen. Nach erfolgreicher Installation
muss der Computer neu gestartet werden. Der Treiber ist nur einmal zu installieren.
Verbindung Sender / PC herstellen2.
Verbinden Sie das USB-Kabel mit der 3-poligen PCBuchse auf der Senderrückseite bei ausgeschaltetem Sender. Stecken Sie das Kabel so ein, dass die
orange Leitung nach links, zur Sendermitte zeigt
und die braune nach rechts, zum Rand des Senders.
Wenden Sie keine Gewalt an.
Update 3. mx-10 HoTT-Sendersoftware
Starten Sie das unter den Download-Dateien im Verzeichnis „Firmware-Updater“ enthaltene Programm
„Firmware_Upgrade_ grStudio_VerX.XX.exe“ durch
einen Doppelklick. (Die zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Handbuches aktuelle Version 1.3 startet
ohne zuvor erfolgte Installation.):
Wählen Sie unter „Menu“ „Port Setup“ oder öffnen
Sie das „Controller Menu“ und klicken auf „Port select“:
Inbetriebnahme des Senders
21
Wählen Sie nun im Fenster „Port select“ den korrekten COM-Port aus, an welcher die USB-Schnittstelle angeschlossen ist. Erkennbar ist diese an der
Bezeichnung „Silicon Labs CP210x USB to UART
Bridge“ in der Spalte „Device Name“. In obiger Abbildung wäre dieser Port „COM 3“.
Rufen Sie anschließend unter „Menu“ die Option „HoTT Module Upgrade“ auf oder öffnen Sie das
„Controller Menu“ und klicken auf „HoTT Module“:
Inbetriebnahme des Senders
22
Klicken Sie auf den Button mit der Aufschrift „File
Browse“ und wählen Sie in dem nun erscheinenden
„Datei öffen“-Dialog die gewünschte Firmware-Update-Datei mit der Endung „bin“ aus.
Die Firmware-Dateien sind produktspezifi sch codiert,
d. h., sollten Sie aus Versehen eine nicht zum Produkt passende Datei auswählen (z. B. Empfänger-Update-Datei anstatt Sender-Update-Datei) erscheint
das Popup-Fenster „Product code error“ und der Update-Vorgang lässt sich nicht starten.
Drücken Sie nun den Button „Download Start“. Warten Sie, bis der Balken in der Progress-Leiste anläuft.
Dies kann je nach Computer bis zu mehreren Sekunden dauern. Nun schalten Sie den Sender bei gedrückt gehaltenem BIND-Taster ein. Nach ein paar
Sekunden erscheint im Status Display „Found target
device …“. Nun können Sie den Taster wieder loslassen.
Daraufhin startet der eigentliche Update-Vorgang
und oberhalb durchlaufender Textzeilen beginnt ein
Fortschrittsbalken zu laufen:
Unterbrechen Sie den Update-Vorgang nicht, bevor
der Fortschrittsbalken den rechten Rand erreicht hat
und die Meldung „Firmware Download Success“ erscheint - ausserdem ertönt eine kurze Betsätigungsmelodie des Senders und die Status-LED wechselt
von orange zu grün:
Klicken Sie auf „OK“. Schalten Sie anschließend den
Sender aus und trennen Sie schließlich die Verbindung zum PC oder Laptop.
Sollte der Fortschrittsbalken nicht vorrücken, schließen Sie das Programm und wiederholen Sie den Update-Vorgang. Beachten Sie ggf. erscheinende Fehlermeldungen.
I4. nitialisierung des Senders
Nach erfolgreichem Update-Vorgang MÜSSEN Sie
vor der erneuten Benutzung des Senderss aus Sicherheitsgründen eine Initialisierung durchführen:
Drücken und halten Sie dazu den BIND-Taster am
Sender und schalten ihn ein. Lassen Sie nun den
BIND-Taster wieder los. Außer den Bindungs-Informationen sind dabei alle anderen ggf. zuvor programmierten Einstellungen im Sender auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und müssen bei Bedarf neu
eingegeben werden.
Beachte: nach der Initialisierung im Modus „normal“
ist der Sender im Fail-Safe Programmiermodus
(siehe Seite 43), wenn Sie hier nichts programmie ren wollen, schalten Sie den Sender jetzt wieder aus.
Inbetriebnahme des Senders
23
Inbetriebnahme des Empfängers
Vorbemerkungen zum GR-12 Empfänger
Empfangsanlage
Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets mx-10 HoTT ist
ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-12
für den Anschluss von bis zu 6 Servos enthalten.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können,
muss zunächst der Graupner-HoTT-Empfänger mit
„seinem“ Modellspeicher in „seinem“ Graupner-HoTTSender „verbunden“ werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als „Binding“. Dieses „Binding“ ist allerdings nur
einmal je Empfänger-/Modellspeicher-Kombination erforderlich, siehe die Seiten 38 bzw. 42, und wurde bei den
jeweils zusammen im Set gelieferten Geräten bereits
werkseitig vorgenommen, sodass Sie das „Binden“ nur
bei weiteren Empfängern durchführen müssen (und – z.
B. nach einem Senderwechsel – jederzeit wiederholen
können).
Nachdem Sie den mitgelieferten HoTT-Empfänger vom
Typ GR-12 an eine Stromversorgung angeschlossen
und diese eingeschaltet haben, leuchtet deshalb dessen
LED einmal kurz grün auf und bleibt dann dunkel, wenn
„sein“ Sender nicht in Reichweite bzw. ausgeschaltet ist.
Ist eine Verbindung hergestellt, leuchtet die LED dauerhaft grün.
Hinweis:
Leuchtet die LED dauerhaft grün und der Empfänger
reagiert dennoch weder auf den SET-Taster noch auf
Steuerbefehle, dann überprüfen Sie bitte die Polarität
Ihrer Empfängerstromversorgung.
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversorgung
wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung im Display
„RX DATAVIEW“ der optionalen Smart-Box unter RVOLT
angezeigt.
Temperaturwarnung
Sinkt die
Temperatur des Empfängers unter einen im
Empfänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig
-10 °C) oder übersteigt diese die ebenfalls im Empfänger einstellbare obere Warnschwelle (standardmäßig
+55 °C), erfolgt eine Warnung durch den Sender in
Form eines gleichmäßigen Piepsen im Rhythmus von
ca. einer Sekunde.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Ser
voanschlüsse der Graupner-HoTT-Empfänger
sind nummeriert. Das Stecksystem ist verpolungssicher.
Achten Sie beim Einstecken der Stecker auf die kleinen
seitlichen Phasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt
an.
Die Versorgungsspannung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverbunden. Sollte kein
Servosteckplatz frei sein, kann über ein V- bzw. Y-Kabel
Best.-Nr. 3936.11 ein Servo auch gemeinsam mit der
Stromversorgung angeschlossen werden.
Verpolen Sie diesen Anschluss nicht! Der Empfänger und ggf. daran angeschlossene Geräte können
zerstört werden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger. Nicht nur der Gasservoanschluss ist je nach
Fabrikat und Modelltyp unterschiedlich. Bei GraupnerFernsteuerungen liegt dieser beispielsweise beim
Flächenmodell auf Kanal 1 und beim Helikopter auf
Kanal 6.
Servoanschluss 5: „SERVO“ oder „SENSOR“
Am, mit einem zusätzlichen „T“ gekennzeichneten,
Servoanschluss 5 …
Servo
ODER
Sensor
… kann alternativ nicht nur das Adapterkabel Best.-Nr.
7168.6A zum Updaten des Empfängers sondern auch
ein Telemetrie-Sensor angeschlossenen werden.
Damit das jeweils angeschlossene Gerät jedoch vom
Empfänger auch richtig erkannt wird, MUSS der Servoanschluss 5 entsprechend von „SERVO“ auf „SENSOR“
und vice versa umgestellt werden. Dies erfolgt durch
die optionale Smart-Box auf der Seite „RX CURVE“ des
Untermenüs »SETTING AND DATAVIEW«. Näheres
dazu siehe ab Seite 53:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
Auf dieser Menüseite verschieben Sie mit der INC oder
DEC-Taste das Symbol „>“ am linken Rand vor die
unterste Zeile und Drücken dann die INC+DEC Tasten
gemeinsam:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
Mit einer der beiden INC oder DEC Tasten wählen Sie
Inbetriebnahme des Empfängers
24
nun die alternative Einstellung „SENSOR“:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SENSOR
Mit einem weiteren Druck auf die INC+DEC Tasten
schließen Sie Ihre Wahl ab.
Abschließende Hinweise:
Die erheblich höhere Servoaufl ösung des HoTT-Sys-•
tems führt zu einem spürbar direkteren Ansprechverhalten im Vergleich zur bisherigen Technologie. Bitte machen Sie sich mit dem feinfühligeren Ver halten
vertraut!
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Dreh-•
zahlsteller mit integriertem BEC*-System verwenden,
muss drehzahlstellerabhängig gegebenenfalls der
Pluspol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker herausgelöst werden. Beachten Sie diesbezüglich unbedingt die entsprechenden Hinweise in der An leitung
des verwendeten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die
mittlere Lasche des Steckers etwas anheben (1),
rot
1
rotes Kabel herausziehen
(2) und mit Isolierband ge-
2
gen mögliche Kurzschlüsse sichern (3).
* Battery Elimination Circuit
Servoanschluss 6: Summensignal
Am Servoanschluss 6 ist serienmäßig das Summensignal SUMO 05 (siehe auch Seite 55) aktiviert,
somit kann der Empfänger direkt ohne vorherige
insbesondere dann, wenn ein Empfänger in ein
anderes Modell „versetzt“ werden soll! Hierdurch
kann ggf. ohne großen Aufwand die Übernahme
unpassender Einstellungen vermieden werden.
Programmierung durch die optionale Smart-Box z.B. für
Mikrokopter oder Flugsimulatoren verwendet werden.
Reset
Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, Drücken und Halten Sie den
des Empfängers
, während Sie dessen Stromversorgung
SET-Taster auf der Oberseite
einschalten. Lassen Sie anschließend den Taster wieder
los.
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit
einem ungebundenen Empfänger durchgeführt, erlischt
die LED des Empfänger nach ca. 3 Sekunden und es
kann senderseitig unmittelbar anschließend ein BindeProzess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein
Reset durchgeführt und ist der zugehörige Modellspeicher im eingeschalteten Sender aktiv, leuchtet die
LED nach kurzer Zeit grün als Zeichen dafür, dass Ihre
Sende-/Empfangsanlage wieder betriebsbereit ist.
Beachten Sie bitte:
Durch einen RESET werden mit Ausnahme von
Bindings-Informationen ALLE Einstellungen im
3
Empfänger auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt!
Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach einem
RESET alle ggf. zuvor per Telemetrie-Menü im Empfänger vorgenommenen Einstellungen wiederherzustellen.
Ein absichtlicher RESET empfi ehlt sich dagegen
Inbetriebnahme des Empfängers
25
Firmware-Update des Empfängers
Kicke
Si
f
den Bu
tt
it
der Ascif
t
„B
„B
w-
se“ “ “ “ chts obebebebebebebn ununund d wählen Sie in dem nun erscschehehehe
nd
enenen
Da
tetete
öf
öföf
fefefe
n“n“n“-D-D-Dia
iaia
gg g
dididi
ee eezu
I
hrem E
fä
ngngng
eeressende Firirirare-Update-Dat mit der Endun
g gg
„
inn“
au
s.
D
ieieiese ist üblic
herweise in de
r zuvo
rherururu
t
rg
el
ad
en u e
pa
ck
te
n
zi
p-
te
i in dem V
erererzehn zu fi fi nden, dessen Bezeich
nung m der
B Be-e-
selummer rrdes upzudatenden
Empfä
ng
er
s
be
gigi
t.im stand
ararardmäßig dem Set b
eiegen
de
pf
pfpf
änänän
r
r
r
GR
GR
GR
-1
-1
-1
2
2
2
wä
wä
wä
re
re
re
d
d
d
ie
ie
ie
s
s
s
da
da
da
s
s
s
Ve
Ve
Ve
rz
rz
rz
ei
ei
ei
ch
ch
ch
ni
ni
ni
s
s
s
„3
„3
„3
35
35
35
06
06
06
_0
0
0
6C
6C
6C
H
H_
H
“
gehöge
ge
ge
g
g
g
n
Fe
te
r:
Firmware-Updates des Empfängers werden über den
Telemetrie-Anschluss des Empfängers mit Hilfe eines
PCs unter Windows XP, Vista oder 7 durchgeführt. Dazu
benötigen Sie die optionale USB-Schnittstelle Best.-Nr.
7168.6 sowie das optionale zweipolige Adapterkabel
Best.-Nr. 7168.6A. Die dazu ebenfalls nötigen Programme und Dateien fi nden Sie beim entsprechenden
Produkt unter Download auf www.graupner.de.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Empfängers unter https://www.
graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie
automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Update der Empfänger-Firmware
Hinweis:
Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den Ladezustand des Empfängerakkus. Laden Sie diesen
ggf. auf, bevor Sie ein Update starten.
Treiber installieren1.
Installieren Sie, falls noch nicht erfolgt, die erforderliche Treibersoftware für die USB-Schnittstelle Best.Nr. 7168.6 wie auf Seite 21 beschrieben.
Verbindung Empfänger / PC herstellen2.
Verbinden Sie die USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6
über das Adapterkabel Best.-Nr. 7168.6A mit dem
Anschluss „- + T“ am Empfänger. Das Stecksystem
ist verpolungssicher, achten Sie auf die kleinen seitlichen Phasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an,
der Stecker sollte leicht einrasten:
Adapterkabel
Best.-Nr. 7168.6A
falls vorhanden:
mittlere, rote Litze trennen
Achtung:
Sollte das Adapterkabel noch 3-adrig ausgeführt
sein, trennen Sie zuvor die mittlere, rote Litze des
Adapter-Kabels Best.-Nr. 7168.6A durch.
Verbinden Sie anschließend die USB-Schnittstelle über das mitgelieferte USB-Kabel (PC-USB/mini-USB) mit dem PC bzw. Laptop. Bei ordnungsgemäßem Anschluss sollte für ein paar Sekunden eine
rote LED auf der Schnittstellenplatine aufl euchten.
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung
Ihres Empfängers ab.
Firmware-Update Utility3.
Starten Sie das unter den Download-Dateien im Verzeichnis „Firmware-Updater“ enthaltene Programm
„Firmware_Upgrade_ grStudio_VerX.XX.exe“ durch
einen Doppelklick. (Die zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Handbuches aktuelle Version 1.3 startet
ohne zuvor erfolgte Installation.):
Wählen Sie unter „Port Select“ den COM-Port aus,
an dem die USB-Schnittstelle angeschlossen ist.
Klicken Sie auf den Button mit der Aufschrift „Brow-
e au
on m
ro
se“ rechts oben und wählen Sie in dem nun erschei-
„
nenden „Datei öffen“-Dialog die zu Ihrem Empfänger passende Firmware-Update-Datei mit der Endung „bin“ aus. Diese ist üblicherweise in der zuvor herun-tergeladenen und entpackten zip-Datei in dem Ver-zeichnis zu finden, dessen Bezeichnung mit der Be-stellnummer des upzudatenden Empfängers beginnt.Beim standardmäßig dem Set beiliegenden Empfän-ger GR-12 wäre dies das Verzeichnis „33506_06CH_
. Die Datei erscheint im zu
RX“. Die Datei erscheint im zugehörigen Fenster:
Erkennbar ist diese an der Bezeichnung „Silicon
Labs CP210x USB to UART Bridge“ in der Spalte
„Device Name“. In obiger Abbildung wäre dieser Port
„COM 3“.
Rufen Sie anschließend unter „Menu“ die Option
„HoTT Receiver Upgrade“ auf oder öffnen Sie das
„Controller Menu“ und klicken auf „HoTT Receiver“:
Inbetriebnahme des Empfängers
26
Die Firmware-Dateien sind produktspezifi sch codiert,
h., sollten Sie aus Versehen eine nicht zum Pro-
d.
dukt passende Datei auswählen (z. B. Sender-Update-Datei anstatt Empfängerdatei) erscheint das
Popup-Fenster „Product code error“ und der UpdateVorgang lässt sich nicht starten.
Drücken Sie nun den Button „Download Start“. Warten Sie, bis der Balken in der Progress-Leiste anläuft.
Dies kann je nach Computer bis zu mehreren Sekunden dauern. Nun schalten Sie den Empfänger bei gedrückt gehaltenem SET-Taster ein. Nach ein paar
Sekunden erscheint im Status Display „Found target
device …“. Nun können Sie den Taster wieder loslassen.
Wird das Gerät hingegen nicht erkannt, erscheint das
Popup- Fenster „Target device ID not found“.
Daraufhin startet der eigentliche Update-Vorgang
und oberhalb durchlaufender Textzeilen beginnt ein
Fortschrittsbalken zu laufen:
Bricht der Prozess vor Erreichen der 100 %-Marke ab, dann schalten Sie die Stromversorgung Ihres
Empfängers ab und starten anschließen einen weiteren Updateversuch. Führen Sie dazu die obigen
Schritte erneut aus.
Im Status-Display und in der Progress-Leiste sehen
Sie den Fortschritt des Firmware-Updates. Das Update ist abgeschlossen, wenn das Popup-Fenster
„Download Process Complete!!“ erscheint:
cherheitsgründen eine Initialisierung durchführen:
Drücken und halten Sie dazu den SET-Taster am
Empfänger und schalten Sie dann dessen Stromversorgung ein. Lassen Sie den den SET-Taster nach
ca. 3 Sekunden wieder los - bzw. sobald die grüne
LED erlischt. Wenn Sie anschließend auch den Sender wieder einschalten, leuchtet nach ca. 2 bis 3 Sekunden die grüne LED des Empfängers dauerhaft.
Außer den Bindungs-Informationen sind jedoch alle
anderen ggf. zuvor programmierten Einstellungen im
Empfänger auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt
und müssen bei Bedarf neu eingegeben werden.
Während des Update-Vorgangs leuchtet am Empfänger die grüne LED. Parallel zum erfolgreichem Abschluss des Updates erlischt die grüne LED.
Schalten Sie den Empfänger aus und entfernen Sie
das Schnittstellenkabel. Ggf. wiederholen Sie den
Vorgang bei weiteren Empfängern.
Initialisierung des Empfängers4.
Nach erfolgreichem Update-Vorgang MÜSSEN Sie
vor der erneuten Benutzung des Empfängers aus Si-
Inbetriebnahme des Empfängers
27
Installationshinweise
Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen,
entfernt angeordnet werden müssen. Das umfasst
neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.. Am besten wird
der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut
zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen
Umständen dürfen Servokabel um die Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfl uss der
im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre
Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass
sich die Kabel in der Umgebung der Antennen nicht bewegen können. Sich bewegende Kabel können nämlich
den Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage
einer einzelnen Antenne bei weiten Anfl ügen die besten
Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten
Antenne ausgerichtet werden.
Die Servoanschlüsse der Graupner-Empfänger sind
nummeriert. Die Stromversorgung ist über sämtliche
nummerierten Anschlüsse durchverbunden und kann
prinzipiell an jedem beliebigen der 6 Anschlüsse erfolgen. Ggf. kann über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr.
3936.11, parallel zur Stromversorgung auch ein Servo
angeschlossen werden.
Installationshinweise
28
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für
den Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens 1.
6 mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den
Schaumgummi mit Gummibändern am Empfänger,
um diesen gegen Vibrationen, harte Landungen oder
einen Crash zu schützen.
Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen 2.
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zugänglich sein.
Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Mes-3.
sing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber
nicht zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz
durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezogen sind,
bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz für Ihre Servos. Im Bild unten sehen Sie,
wie ein Servo richtig montiert wird. Die Messinglager
werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben.
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbe-4.
reich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass keine Gestängeteile den freien Servoausschlag behindern können.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind,
ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu
die Anschlussbelegungen auf den Seiten 34 und 35.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise
auf den Seiten 3 … 6.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangsanlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der
Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt
darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen
können oder ein mit einer Startautomatik betriebener
Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen
Sie sicherheitshalber den Antriebsakku ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.
Stromversorgung der Empfangsanlage
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverlässige
Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgängiger
Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel mit genügend Querschnitt, minimalen Übergangswiderständen
an den Steckverbindungen usw. die auf dem Senderdisplay angezeigte Empfängerspannung immer wieder
einbrechen bzw. generell (zu) niedrig sein, beachten Sie
bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei
Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind.
Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und
Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über
das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei selbst
hochbelastbare, neue Schalter einen Spannungsabfall
von bis zu 0,2 Volt verursachen. Infolge von Alterung
und Oxydation der Kontakte kann sich dieser Wert auf
ein mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde
Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten
und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende
Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen“ wenn
Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in
einem „Foamie“ können somit schon dessen Bordstromversorgung mit bis zu 3 Ampere belasten …
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen,
welche auch unter hoher Last nicht zusammenbricht,
sondern auch dann eine immer noch ausreichende
Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der nötigen Akkukapazität sollten Sie mindestens 350 mAh für jedes
analoge Servo und mindestens 500 mAh für jedes
digitale Servo ansetzen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise
ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer
Empfangsanlage mit insgesamt 4 Analogservos das
absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei
Ihren Berechnungen aber auch den Empfänger, der auf
Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an
Strom benötigt.
Unabhängig davon empfi ehlt es sich generell, den
Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung anzuschließen. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter
oder Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führenden Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie
ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- bzw- Y-Kabel
Best.-Nr.: 3936.11, siehe Abbildung, falls Sie einen oder
beide Anschlüsse des Empfängers auch zum Anschluss
eines Servos, Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbindung an den Schalter
bzw. Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere
Stromversorgung der angeschlossenen Servos.
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der
vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben,
vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität
und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf
dem Markt erhältliche Servo die Spannung eines
5 -Zellen-Packs (auf Dauer) verträgt, insbesondere dann,
wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser Servos
reagieren darauf beispielsweise mit deutlich vernehmbarem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifi kation der von Ihnen
verwendeten Servos, bevor Sie sich für den Einsatz
eines 5-Zellen-Pack entscheiden.
LiFe, 6,6 V mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind
diese neuartigen Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind
LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar.
LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung
mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und
vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise
LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung von 6,6
Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs bereiten weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass prak-
tisch alle in der Vergangenheit und auch die meisten
der derzeit am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren
Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend
den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie
z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
Installationshinweise
29
LiPo Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiP
NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem HardcasePlastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 Volt
eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass prak-
tisch alle in der Vergangenheit und auch die meisten
der derzeit am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren
Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend
den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie
z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
o-Akkus leichter als z. B.
Installationshinweise
30
Loading...
+ 178 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.