Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung
oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an
einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen
und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stoffl ichen
Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von
Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum
Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem
Gerät entfernt werden und bei einer
entsprechenden Sammelstelle getrennt
entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der
Gemeindeverwaltung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.
Dieses Handbuch dient ausschließlich Informationszwecken und kann ohne Vorankündigung geändert werden.
Die Firma Graupner übernimmt keine Verantwortung
oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die im
Informationsteil dieses Handbuches auftreten können.
Sicherheitshinweise
Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu
haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau
durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise. Auch sollten Sie sich umgehend unter http://www.graupner.de/de/service/produktregistrierung registrieren,
denn nur so erhalten Sie automatisch per E-Mail aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modellfl ugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
Diese Anleitung ist bei Weitergabe des Senders unbedingt mit auszuhändigen.
Anwendungsbereich
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für den
vom Hersteller vorgesehenen Zweck, für den Betrieb in
nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt
werden. Eine anderweitige Verwendung ist unzulässig.
Sicherheitshinweise
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL
und
FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN
SPIELZEUG
… denn auch kleine Modelle können durch unsachgemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden
verursachen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art
können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/
oder zu herumfl iegenden Teilen führen, die nicht nur Sie
erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden!
Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umstän-
den und dem Energiegehalt des Akkus besteht darüber
hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft- und
Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene
Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungsgefahr
dar. Sie dürfen keinesfalls berührt werden! Eine schnell
drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommt!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem
Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbereich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung unbedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbrennungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft.
Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw.
klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese
niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte
aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“
Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem
Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen
Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen
und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte,
selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten
und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie
immer nur zueinander passende, original GraupnerSteckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen
Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese
nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die
Isolation.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest
sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den
Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten
durchgeführt werden. Andernfalls erlischt die Betriebserlaubnis und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert in Schaumgummi
gelagert, im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant
bzw. im Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und
Spritzwasser geschützt untergebracht.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar
am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorerschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn übertragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in
ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer
geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste
eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in
der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUSSchalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel
zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker
liegen und die Empfangsantenne mindestens 5 cm von
allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht
direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt ist. Das
umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos,
Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von
Kabeln usw..
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
Sicherheitshinweise
3
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um
die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit
weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden
Fall aus dem Rumpf heraus geführt werden.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage der
Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen
(zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel
zur ersten Antenne ausgerichtet werden.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfergummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge
ausführen können, also nicht mechanisch begrenzt
werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das
Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung
gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anei-
Sicherheitshinweise
4
nander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim-
, die den Empfänger stören.
pulse
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell
zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu
beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen.
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen
als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuersystem näher als 5 m beieinander stehen kann dies
allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge
haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewarnung auslösen. Vergrößern Sie den Abstand,
bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der
Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender
jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht
werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte
Steuerbewegungen ausführen und dadurch ggf. Sachund/oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel
gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und
achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem
Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen
Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch,
um Fehler im System oder der Programmierung des
Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt
die Hinweise auf den Seiten 72/73 bzw. 81/82.
Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen oder
Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie
auf einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten.
Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen
Sie niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen.
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von
Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie
Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und
Autobahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
Sicherheitshinweise
nung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!“
im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal
abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen und
der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte
Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen
(Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät
anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den
Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell,
wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen.
Verwenden Sie niemals defekte oder beschädigte
Akkus bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen.
Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen
unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich
mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der
Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität.
Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl egepro-
grammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsminderung führen. Deshalb sollten Stromquellen spätestens
alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei
deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwischen
Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger
stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in
Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher
sorgfältig entstört werden. Entstörfi lter unterdrücken
solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich
eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der
Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfi ltern siehe Graupner
Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.
de.
Servo-Entstörfi lter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfi lter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann
ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstellers zu
verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maximalen Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Motoren
angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes
aufnehmen und somit den Drehzahlsteller zerstören
können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen
Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ
beeinfl ussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufl adung
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei
Blitzschlägen entstehenden magnetischen Schockwellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilometerweit
entfernt ist. Deshalb …
… bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufl adung über
die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Achtung
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderungen für •
mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Betrieb
der Anlage eine Entfernung zwischen der Antenne
der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr
eingehalten werden. Ein Betrieb in einer geringeren
Sicherheitshinweise
5
Entfernung wird daher nicht empfohlen.
Um störende Beeinflussungen der elektr
Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu
vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer
Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert sender-•
seitig eine korrekte Programmierung der Ländereinstellung. Dies ist erforderlich, um diversen Richtlinien,
FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu werden. Beachten
Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und
Empfänger.
Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen •
Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der
Programmierung des Modells auszuschließen.
Programmieren Sie weder Sender noch Empfänger •
während des Modellbetriebs.
Pfl egehinweise
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern
ausschließlich mit einem trockenen, weichen Tuch.
Komponenten und Zubehör
Die Firma Graupner GmbH & Co. KG als Hersteller
empfi ehlt, nur Komponenten und Zubehörprodukte zu
verwenden, die von der Firma Graupner auf Tauglich-
keit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben
sind. Die Fa. Graupner übernimmt in diesem Fall für Sie
die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner übernimmt für nicht freigegebene
Teile oder Zubehörprodukte von anderen Herstellern
keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne
Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Sicherheitshinweise
6
ischen •
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei
Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner nicht
überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner
keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die
sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben
oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpfl ichtung der Fa.
Graupner zur Leistung von Schadenersatz, gleich aus
welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa. Graupner. Dies
gilt nicht, soweit die Fa. Graupner nach zwingenden
gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober
Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie
der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich.
Sicherheitshinweise
Akkus sind kein Spielzeug und dürfen deshalb nicht •
in die Hände von Kinder gelangen. Akkus deshalb
außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der •
Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Akkus
nicht mehr verwenden.
Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen •
Zellentyp spezifi zierten technischen Daten eingesetzt
werden.
Akkus nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen •
oder mit überhöhten oder verpolten Strömen laden.
Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombi-•
nationen aus alten und neuen Zellen, Zellen unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht
verwendet werden.
In Geräte eingebaute Akkus immer aus den Geräten •
entnehmen, wenn das Gerät gerade nicht verwendet
wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Akkus immer
rechtzeitig aufl aden.
Der zu ladende Akku muss während des Ladevor-•
gangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen
und nicht leitenden Unterlage stehen! Auch sind
brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von
der Ladeanordnung fernzuhalten.
Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. •
Der für den jeweiligen Akkutyp angegebene max.
Schnellladestrom darf niemals überschritten werden.
Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs •
auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu
unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen
zu lassen.
Niemals bereits geladene, heiße oder nicht völlig •
entleerte Akkus aufl aden.
An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorge-•
nommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten
oder schweißen.
Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, •
Explosions-, Verätzungs- und Verbrennungsgefahr.
Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO
löscher oder Sand.
Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut •
oder Augen in Berührung bringen. Im Notfall sofort
mit reichlich Wasser ausspülen und anschließend
einen Arzt aufsuchen.
Die Ventilöffnungen der Zellen dürfen auf keinen Fall •
blockiert oder versiegelt werden, z. B. durch Lötzinn.
Beim Löten darf eine Löttemperatur von höchstens
220 °C nicht länger als 20 Sek. einwirken.
Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein über-•
mäßiger mechanischer Druck einwirken.
Bei eventuellem Überladen der Akkus gehen Sie wie •
folgt vor:
Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie diesen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku
niemals in der Hand, um dem Risiko einer Explosion
aus dem Wege zu gehen.
Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor-•
-Feuer-
2
schriften eingehalten werden.
Allgemeine Hinweise
Die Kapazität Ihres Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die Lagerung kann eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben.
Lagerung
Eine Lagerung sollte nur im nicht vollständig entladenem Zustand in trockenen Räumen bei einer Umgebungstemperatur von +5 °C bis +25 °C erfolgen. Die
Zellenspannung sollte bei Lagerung über 4 Wochen
1,2 V nicht unterschreiten.
Angleichen der einzelnen Akkuzellen
Um neue Zellen anzugleichen, bringen Sie diese •
über die sogenannte Normalladung auf den max.
Ladezustand. Als Faustregel gilt in diesem Fall, dass
ein leerer Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in
der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen wird („1/10 C“-Methode). Die Zellen sind
dann alle gleich voll. Eine solche Angleichung sollte
in etwa bei jeder 10. Ladung wiederholt werden,
damit die Zellen immer wieder angeglichen werden
und somit die Lebensdauer erhöht wird.
Wenn Sie die Möglichkeit der Einzelzellenentladung •
haben, sollten Sie diese vor jeder Ladung nutzen.
Ansonsten sollte der Akkupack bis zu einer Entladespannung von 0,9 V pro Zelle entladen werden. Dies
entspricht beispielsweise bei dem im Sender verwendeten 4er-Pack einer Entladeschlussspannung von
3,6 V.
Ladung
Laden ist nur mit den spezifi zierten Strömen, Ladezeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht
Sicherheitshinweise
7
zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur
Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen
lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der
1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben.
Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen
Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit
1/10 C geladen werden. Der Ladestrom darf aber
keinesfalls den in der jeweiligen Senderanleitung als
maximal zulässig angegebenen Wert überschreiten!
Schnell-Ladung
Sollte Ihr Ladegerät diese Möglichkeiten bieten, dann •
stellen Sie die Deltapeak-Ladeabschaltspannung
auf 5 mV pro Zelle. Die meisten Ladegeräte sind
jedoch fest auf 15 … 20 mV pro Zelle eingestellt
und können daher sowohl für NiCd-Akkus wie auch
NiMH-Akkus verwendet werden. Erkundigen Sie sich
im Zweifelsfalle in der Bedienungsanleitung oder
beim Fachhändler, ob auch Ihr Gerät für NiMH-Akkus
geeignet ist. Im Zweifelsfalle laden Sie Ihre Akkus mit
der Hälfte der angegebenen max. Ladeströme.
Entladung
Alle von Graupner und GM-Racing vertriebenen Akkus
sind je nach Akkutyp für eine maximale Dauerstrombelastung von 6 … 13 C geeignet (Herstellerangaben
beachten!). Je höher die Dauerstrombelastung, um so
niedriger ist die Lebensdauer.
Benutzen Sie Ihren Akku, bis die Leistung nachlässt, •
bzw. die Unterspannungswarnung ertönt.
Achtung:
Die Zellenspannung sollte bei längerer Lagerung
1,2 V nicht unterschreiten. Ggf. müssen Sie den Akku
vor dem Einlagern aufl aden.
Refl exladen wie auch Lade-/Entlade-Programme •
Sicherheitshinweise
8
verkürzen unnötig die Lebensdauer von Akkus und
sind nur zum Überprüfen der Akkuqualität oder zum
„Wiederbeleben“ älterer Zellen geeignet. Genausowenig macht das Laden-/Entladen eines Akkus
vor einem Einsatz Sinn. Es sei denn, Sie möchten
dessen Qualität überprüfen.
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batterieverordnung gesetzlich zur Rückgabe aller gebrauchten und
verbrauchten Batterien bzw. Akkus verpfl ichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte
Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den
öffentlichen Sammelstellen der Gemeinde, in unseren
Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo
Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können die von uns gelieferten Batterien nach
Gebrauch aber auch ausreichend frankiert an folgende
Adresse zurücksenden:
D-73230 Kirchheim unter Teck
Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht:
Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer
besonderen Verpackung, da z. T. sehr giftig!!!!!
mx-10 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation
HoTT (Hopping Telemetry Transmission) ist die Synthese aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests
durch Profi -Piloten im 2,4-GHz-Bereich mit bidirektionaler Kommunikation zwischen Sender und Empfänger
über einen im Empfänger integrierten Rückkanal.
Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graupner/JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurde das
Fernlenk-System mx-10 HoTT speziell für den Einstei-
ger entwickelt. Dennoch können alle gängigen Modelltypen problemlos mit der mx-10 HoTT betrieben
werden, gleichgültig ob Flächen- und Hubschraubermodelle oder Schiffs- und Automodelle.
Gerade im Flächenmodellbau sind oft komplizierte
Mischfunktionen der jeweiligen Ruderklappen erforderlich. Dank der Computertechnologie sind die unterschiedlichsten Modellanforderungen mit dem einfachen
Setzen eines „Jumpers“ aktivierbar. Wählen Sie lediglich
den jeweiligen Modelltyp aus, dann stellt die Software
alle bedeutsamen Misch- und Koppelfunktionen automatisch zusammen. Im Sender entfallen dadurch separate
Module für die Realisierung komplexer Koppelfunktionen, und im Modell werden aufwendige mechanische
Mischerkonstruktionen überfl üssig.
Auch Helikoptermodelle können über ein „Flybarless“System gesteuert werden.
Die mx-10 HoTT bietet ein Höchstmaß an Sicherheit
und Zuverlässigkeit.
Der Einsteiger wird durch die klare und übersichtliche
Programmstruktur schnell mit den unterschiedlichen
Funktionen vertraut.
Das Graupner HoTT-Verfahren erlaubt theoretisch mehr
als 200 Modelle gleichzeitig zu betreiben. Aufgrund des
zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes
im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der
Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber
immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig
betrieben werden können als in den konventionellen
35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufi g schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden
(Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass
keine Frequenzabsprache mehr erfolgen muss, ist
besonders bei in unübersichtlichem Gelände verteilt
stehenden Pilotengruppen, wie es z. B. beim Hangfl ug
gelegentlich vorkommen kann, ein enormer Sicherheitsgewinn zu sehen.
Die durch die optionale Smart-Box wird ein einfacher
Zugriff auf Daten und Programmierung der HoTT-Empfänger sowie der optionalen Telemetriesensoren möglich. Beispielsweise können auf diesem Wege Empfängerausgänge gemappt, Steuerfunktionen auf mehrere
Servos aufgeteilt wie auch Wege und Drehrichtungen
von Servos aufeinander abgestimmt werden.
In dem vorliegenden Handbuch wird jedes Menü
ausführlich beschrieben. Tipps, viele Hinweise und
Programmierbeispiele ergänzen die Beschreibungen.
Im Anhang fi nden Sie weitere Informationen zum HoTTSystem. Abgeschlossen wird dieses Handbuch mit der
Konformitätserklärung und der Garantie urkunde des
Senders.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und technischen
Hinw
und testen Sie vor dem Einsatz zunächst alle Funktionen durch einfaches Anschließen von Servos an dem
beiliegenden Empfänger. Beachten Sie aber dabei die
entsprechenden Hinweise auf Seite 28. So erlernen Sie
in kürzester Zeit die wesentlichen Bedienschritte und
Funktionen der mx-10 HoTT.
eise. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch
Gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteuerten Modell um, damit Sie sich und andere nicht
gefährden.
Das Graupner-Team wünscht Ihnen viel Freude und
Erfolg mit Ihrem mx-10 HoTT-Fernlenksystem der
neuesten Generation.
Kirchheim-Teck, im Oktober 2011
Einleitung
9
Computer System mx-10
5-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Anzeige der Telemetrie-Daten sowie zur Programmierung der optional anschließbaren Sensoren und
der Empfängerausgänge
Kurze Antenne, klappbar•
Einfache Programmierung und präzise Einstellung •
durch Kippschalter und einen Taster
3 Schalter: ein Drei-Stufen-Schalter für L/S-Betrieb, 2 •
Zwei-Stufen-Schalter für Dual Rate und Schaltkanal
5 sind bereits eingebaut
5 Steuerfunktionen, davon 1 Schaltkanal•
Servoreverse•
Mode-Selector zur einfachen Umschaltung des •
Betriebs-MODES 1 … 4 (Gas links/rechts usw.)
Alle davon betroffenen Einstellungen werden auto-
matisch mit umgestellt.
Flächen-Menü für: 1 QR, 2 QR, V-Leitwerk, Delta/•
Nurfl ügel
Die folgenden Einstellungen können nur über die optionale Smart-Box erfolgen:
Servozykluszeiten für Digitalservos von 10 ms •
wählbar
Servo-Verstellung ±150 % für alle Servoausgänge, •
getrennt einstellbar je Seite (Single Side Servo
Throw)
Sub-Trimm im Bereich von ±125 % zur Einstellung •
Hohe Funktionssicherheit der Graupner HoTTTechnologie durch bidirektionale Kommunikation
zwischen Sender und Empfänger mit integrierter
Telemetrie (durch optionale Smart-Box) und ultraschnellen Reaktionszeiten.
Einfache Programmierung durch „Jumper“.
Beschreibung Fernlenkset
10
Microcomputer-Fernlenksystem in modernster 2,4 •
GHz Graupner HoTT-Technology
Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und •
Empfänger
Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Übertra-•
gung der Daten vom Hauptprozessor zum 2.4-GHzHF-Modul mit zuverlässiger Übertragung.
Telemetrie-Menü (optional durch Smart-Box) zur •
der Neutralstellung aller Servos
Allgemeine HoTT-Merkmale
Einfaches und extrem schnelles Binden von Sender •
und Empfänger
Binden auch mehrerer Empfänger pro Modell • im
Parallelbetrieb möglich
Extrem schnelles Re-Binding auch bei maximaler •
Computer System mx-10
5-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Entfernung
Satellitenbetrieb zweier Empfänger über spezielle •
Kabelverbindung
Reichweite Test- und Warnfunktion•
Empfänger-Unterspannungswarnung im Senderdis-•
play
Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbereich •
von 3,6 V bis 8,4 V (voll funktionsfähig bis 2,5 V)
Fail Safe•
freie Kanalzuordnung (Channel Mapping), Misch-•
funktionen sowie sämtliche Servoeinstellungen sind
im Telemetrie-Menü programmierbar
Bis zu 4 Servos können blockweise mit einer Servo-•
Zykluszeit von 10 ms gleichzeitig angesteuert werden (nur Digital-Servos!)
Maximale Störunempfi ndlichkeit durch optimiertes •
Frequenzhopping und breiter Kanalspreizung
Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion•
Telemetrieauswertung in Echtzeit•
Über 200 Systeme gleichzeitig einsetzbar•
Zukunftssicher durch Updatefähigkeit über Data-•
Schnittstelle
Beschreibung Fernlenkset
11
Das Set Best.-Nr.33110 enthält
Microcomputer-Sender mx-10 HoTT mit eingebautem
NiMH-Senderakku 4NH-1500 RX RTU fl ach (Änderung
vorbehalten), Steckerladegerät und
Gr
aupner Empfänger GR-12 HoTT.
bidirektionalem
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet
für folgende
Akku typen
Best.Nr.Bezeichnung
Anschluss 220 V
Anschluss 12 V
NiCd
NiMH
LiPo
integr. Balancer
Bleiakku
6411Ultramat 8xxxxx
6463Ultramat 12 plusxxxxxx
6424Ultramat 14 plusxxxxxxx
6466Ultra Trio plus 14xxxxxxx
6468Ultramat 16Sxxxxxxx
6469Ultra Trio Plus 16xxxxxx
6470Ultramat 18xxxxxxx
6475Ultra Duo Plus 45xxxxxxx
6478Ultra Duo Plus 60xxxxxxx
6480Ultra Duo Plus 80xxxxxxx
Für die Aufl adung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel Best.Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.-Nr. 3021
erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Ladegeräten fi nden Sie im Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter
www.graupner.de.
Beschreibung Fernlenkset
12
Technische Daten Sender mx-10 HoTT
Frequenzband2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Sendeleistungs. Ländereinstellung
Seite 36/40
Steuerfunktionen5 Funktionen, davon 4
trimmbar
Temperaturbereich-10 … +55 °C
Antenneklappbar
Betriebsspannung3,4 … 6 V
Stromaufnahmeca. 125 mA
Abmessungenca. 190 x 195 x 90 mm
Gewichtca. 630 g mit Senderakku
Zubehör
Best.-Nr. Beschreibung
1121 Umhängeriemen, 20 mm breit
70 Umhängeriemen, 30 mm breit
3097 Windschutz für Handsender
Ersatzteile
Best.-Nr. Beschreibung
4NH-1500 TX RTU fl ach
33112.1
33800 Senderantenne HoTT
Technische Daten Empfänger GR-12 HoTT
Betriebsspannung3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahmeca. 70 mA
Frequenzband2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Antenneca. 145 mm lang,
ca. 115 mm gekapselt und
ca. 30 mm aktiv
Ansteckbare Servos6
Ansteckbare Sensoren1 (anstelle von Servo 5)
Temperaturbereich ca.-10 ° … +55 °C
Abmessungen ca. 36 x 21 x 10 mm
Gewichtca. 7 g
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsbereiches gilt
ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem
Zusammenhang, dass die Eingangsspannung des Empfängers
ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehrzahl der
anschließbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis
6 Volt beträgt!
Weiteres Zubehör im Anhang oder im Internet unter
www.graupner.de. Wenden Sie sich auch an Ihren Fachhändler. Er berät Sie gerne.
Betriebshinweise
Sender-Stromversorgung
Der Sender mx-10 HoTT ist serienmäßig mit einem
wiederaufl adbaren hochkapazitiven NiMH-Akku 4NH1500 RX RTU (Best.-Nr. 33112.1) ausgestattet. (Änderung vorbehalten.) Der serienmäßig eingebaute Akku ist bei Auslieferung jedoch nicht geladen.
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs
durch die Status-LED zu überwachen. Bei Unterschreiten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs
»TX« der optionalen Smart-Box, Seite 46, einstellbaren
Spannung, standardmäßig 4.5 V, ertönt ein akustisches
Warnsignal und die orangene Status-LED beginnt in
schneller Abfolge jeweils 5-mal kurz hintereinander zu
blinken.
TX
ACTION VOLT: 05.4V
MAXIMUM VOLT: 05.5V
MINIMUM VOLT: 05.4V
ALARM VOLT: 04.7V
COUNTRY : GENERAL
RANGE TEST : OFF 90s
Spätestens jetzt ist der Betrieb unverzüglich einzustellen
und der Senderakku wieder zu laden!
Laden des Senderakkus
Der wiederaufl adbare NiMH-Senderakku kann über
die auf der rechten Seite des Senders angebrachte
Ladebuchse mit dem mitgelieferten Ladegerät (Best.-Nr.
33116.2) geladen werden.
Als Faustregel für die Ladedauer gilt, dass ein leerer
Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in der Höhe
eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen
wird. Im Falle des standardmäßigen Senderakkus und
dem mitgelieferten Ladegerät sind das 200 mA. Für die
rechtzeitige Beendigung des Ladevorganges müssen
Sie jedoch selbst sorgen …
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs
auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein. Niemals den Sender,
solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschalten! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des
Ladevorgangs kann die Ladespannung derart ansteigen
lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen
sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
Polarität der mx-10 HoTT-Ladebuchse
Die auf dem Markt befi ndlichen Ladekabel anderer
Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf.
Verwenden Sie deshalb nur original Graupner-Ladeka-
bel mit der Best.-Nr. 3022.
Laden mit Automatik-Ladegeräten
Die Ladebuchse des Senders ist zwar serienmäßig
gegen Verpolung geschützt, kann aber mit geeigneten
Ladegeräten dennoch zur Schnellladung des Senderakkus benutzt werden.
Stellen Sie ggf. Ihr Schnellladegerät entsprechend dessen Anleitung auf eine Delta-Peak-Spannungsdifferenz
von 10 mV … 20 mV oder äquivalent ein, sodass es sich
zur Schnellladung von NiMH-Zellen eignet.
Verbinden Sie erst die Bananenstecker des Ladekabels mit dem Ladegerät und stecken Sie dann erst
das andere Ende des Ladekabels in die Ladebuchse am Sender. Verbinden Sie niemals die blanken
Enden der Stecker eines bereits am Sender angeschlossenen Ladekabels miteinander! Um Schäden
am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom gene-
rell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den
Strom am Ladegerät.
Entnahme des Senderakkus
Zur Entnahme des Senderakkus zunächst den Deckel
des Akkuschachtes auf der Senderrückseite entriegeln
und abnehmen:
Den Akku entnehmen und dann Stecker des Senderakkus durch vorsichtiges Ziehen am Zuleitungskabel lösen.
Einsetzen des Senderakkus
Halten Sie den Stecker des Senderakkus so, dass sich
das schwarze bzw. braune Kabel auf der zur Antenne
weisenden Seite und die unbelegte
Buchse des Akkusteckers auf der zum
Boden zeigenden Seite befi ndet und
schieben Sie dann den Akkuanschluss
in Richtung Platine auf die drei aus
dem Senderinneren ragenden Stifte.
Polarität
Senderakkustecker
(Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten
gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt,
siehe Abbildung.)
Legen Sie anschließend den Akku in das Fach und
schließen Sie den Deckel.
Betriebshinweise
13
Betriebshinweise
Empfänger-Stromversorgung
Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und
5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur
Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen
wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazität
zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von Analog- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt auf
die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung. Für
eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des
Empfängers mit 1 oder 2 Empfängerakkus sorgt z. B. die
PRX-Einheit Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls
Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung „R-VOLT“ wird
während des Modellbetriebs im Display der optionalen
Smart-Box angezeigt:
RX DATAVIEW
S–QUA100%S–dBM–030dBM
S–STR100% R–TEM.+28°C
L PACK TIME 00010msec
R-VOLT :05.0V
L.R-VOLT:04.5V
SENSOR1 :00.0V 00°C
SENSOR2 :00.0V 00°C
Beim Unterschreiten einer im Telemetrie-Menü Seite 53,
einstellbaren Warnschwelle, standardmäßig 3,8 Volt,
erfolgt eine optische und akustische Unterspannungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen
den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden
der Akkus nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie
Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im
Graupner Hauptkatalog FS bzw. im Internet unter www.
graupner.de zu fi nden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt
an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku
im Modell über eines der Stromversorgungskabel Best.Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen,
dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte
Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der
Schalter des Stromversorgungskabels muss zum Laden
auf „AUS“ stehen.
Polarität Empfängerakkustecker
Allgemeine Ladehinweise
Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- •
sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom •
des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu
vermeiden, darf der Ladestrom aber generell 1 A
nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom
am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A •
geladen werden, muss dieser unbedingt außerhalb
des Senders geladen werden! Andernfalls riskieren
Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der
Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen •
von der einwandfreien Funktion der Abschaltautomatik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie den serienmäßig eingebauten NiMHAkku mit einem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus
aufl aden wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltver-
halten an, sofern das verwendete Ladegerät diese
Option besitzt.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akkupfl e-•
geprogramme über die Ladebuchse durch! Die
Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät •
verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Senderakku. So verhindern Sie einen versehentlichen
Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie •
den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus
oder reduzieren den Ladestrom.
Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie-•
mals unbeaufsichtigt!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be-•
handlungsvorschriften ab Seite 7.
Betriebshinweise
14
Längenverstellung der Steuerknüppel
Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufenlos
verstellen, um die Sendersteuerung an die Gewohnheiten des Piloten anpassen zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griffstückes fest und Lösen Sie durch Drehen des oberen
Teiles die Verschraubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuerknüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den
oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegeneinanderverdrehen wieder festlegen.
Sendergehäuse öffnen
Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise, bevor
Sie den Sender öffnen. Wir empfehlen Unerfahrenen,
die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf. im Graup-ner-Service durchführen zu lassen.
Der Sender sollte nur in folgenden Fällen geöffnet
werden:
wenn ein neutralisierender Steuerknüppel auf •
nichtneutralisierend oder ein nichtneutralisierender
Steuerknüppel auf neutralisierend umgebaut werden
soll,
zur Einstellung der Steuerknüppelrückstellkraft.•
Vor dem Öffnen des Gehäuses Sender ausschalten
(Power-Schalter auf „OFF“).
Öffnen Sie den Akkuschacht und entnehmen Sie wie auf
der vorherigen Doppelseite beschrieben, den Senderakku.
Lösen Sie hernach die auf der Senderrückseite versenkt
angebrachten sechs Schrauben mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe PH1, siehe Abbildung:
Anordnung der Gehäuseschrauben
Halten Sie die beiden Gehäuseteile mit der Hand
zusammen und lassen Sie diese 6 Schrauben durch
Umdrehen des Senders zunächst auf eine geeignete
Unterlage herausfallen. Heben Sie nun die Unterschale
vorsichtig an und klappen Sie diese nach rechts auf, so,
als ob Sie ein Buch öffnen würden.
Wichtige Hinweise:
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen an der •
Schaltung vor, da ansonsten der Garantieanspruch und auch die behördliche Zulassung erlöschen!
Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit metal-•
lischen Gegenständen. Berühren Sie Kontakte
auch nicht mit den Fingern.
Schalten Sie bei geöffnetem Sendergehäuse nie-•
mals den Sender ein!
Beim Schließen des Senders achten Sie bitte darauf, dass …
… keine Kabel beim Aufsetzen der Unterschale ein-•
geklemmt werden.
… die beiden Gehäuseteile vor dem Verschrauben •
bündig aufeinander sitzen. Niemals die beiden Gehäuseteile mit Gewalt zusammendrücken.
Drehen Sie die Gehäuseschrauben mit Gefühl in die •
bereits vorhandenen Gewindegänge, damit diese
nicht ausreißen.
… Sie wieder den Akku anschließen.•
Betriebshinweise
15
Betriebshinweise
Senderplatine
nicht berühren!
Senderplatine
nicht berühren!
linkes
Knüppelagreggat
Justierschrauben
Neutralisationsschraube
rechtes
Knüppelagreggat
Neutralisationsschraube
klappbare Antenne
Justierschrauben der Steuerknüppelrückstellkraft
Neutralisationsschraube
Umstellen der Kreuzknüppel
Neutralisierung
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte
Steuerknüppel von neutralisierend auf nichtneutralisierend umgestellt werden: Sender wie auf der Seite zuvor
beschrieben öffnen.
Zum Wechsel der serienmäßigen Einstellung des Steuerknüppels lokalisieren Sie die auf der nachfolgenden
Abbildung des linken Knüppelaggregates weiß umrandete Schraube.
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufgebaut, sodass bei diesem die gesuchte Schraube rechts
unterhalb der Mitte zu fi nden ist.
Bremsfedern
Justierschrauben
Ladebuchse
Betriebshinweise
16
rechtes
Knüppelagreggat
Senderplatine
nicht berühren!
Senderplatine
nicht berühren!
linkes
Knüppelagreggat
Bremsfedern
Justierschrauben
Drehen Sie nun diese Schraube hinein, bis der betreffende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei
beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der
Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.
horizontal
vertikal
Bremsfeder und Ratsche
Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbildung
markierten Schrauben stellen Sie die Bremskraft ein
und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels:
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufgebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben links
oben zu fi nden sind.
Steuerknüppelrückstellkraft
Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf
die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justiersystem befi ndet sich neben den Rückholfedern, siehe
Markierungen auf der folgenden Abbildung.
Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube mit einem
(Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die gewünschte
Federkraft justiert werden:
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufgebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben
rechts der Mitte zu fi nden sind.
Betriebshinweise
17
Senderbeschreibung
Bedienelemente am Sender
Befestigen des Sendertragegurts
An der Oberseite des mx-10 HoTT-Senders fi nden
Sie eine Befestigungsöse, siehe Abbildung rechts,
an der Sie einen Tragegurt anbringen können. Dieser
Haltepunkt ist so ausgerichtet, dass der Sender optimal
ausbalanciert ist, wenn er am Gurt hängt.
Best.-Nr. 1121Umhängeriemen, 20 mm breit
Best.-Nr. 70Umhängeriemen, 30 mm breit
3-Stufenschalter
Modus: Schüler / Lehrer /
normal
Antenne mit Knick- und Drehgelenk
zentrale Status-LED
Öse für Trageriemen
Tragegriff
Senderbeschreibung
18
2-Stufenschalter
Kanal 5
linker Knüppel
Trimmung
EIN/AUS-Schalter
Servoreverse Schalter
Kanal 1 - 5
2-Stufenschalter
Dual Rate
rechter Knüppel
Trimmung
Flächenmischer
BIND-Taster
Data-Buchse zum Anschluss
der Smart-Box Best.-Nr. 33700
und für Senderupdates
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
DATA-Buchse
Zum Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box
Best.-Nr
. 33700.
Die Smart-Box erlaubt die Nutzung vieler weiterer
HoTT-Funktionen wie z.B. Servokurven, Servoweg,
Servo-Zykluszeit oder Channel-Mapping sowie die
HoTT Telemetrie - siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“
auf Seite 45.
Näheres zur Smart-Box fi nden Sie im Graupner Haupt-
katalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei
dem jeweiligen Produkt.
Über diese Anschlussbuchse wird auch ggf. eine Verbindung über den optionalen USB-Adapter Best.-Nr. 7168.6
und das Anschlusskabel Best.-Nr
. 7168.6A zu einem PC
mit einem der Windows-Betriebssysteme XP, Vista oder
7 hergestellt.
Die PC-seitig nötige Software wie beispielsweise den
passenden USB-Treiber fi nden Sie auf der Downloadseite des jeweiligen Produkts unter www.graupner.de.
Nach Installation der nötigen Software kann dann über
diese Verbindung der Sender auch upgedatet werden.
Gehäuseschraube
Ladebuchse für
Senderakku
Gehäuseschraube
Akkufach-Abdeckung
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
Senderbeschreibung
19
Inbetriebnahme des Senders
Vorbemerkungen zum Sender mx-10 HoTT
Vorbemerkungen
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den
gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen.
Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen
Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese
Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHzBand gleichzeitig betrieben werden können als in den
konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der
letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufi g
schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung
stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der
Tatsache, dass keine Frequenz absprache mehr erfolgen muss, ist nicht nur komfortabel, sondern darin ist
insbesondere bei in unübersichtlichem Gelände verteilt
stehenden Pilotengruppen auch ein enormer Zugewinn
an Sicherheit zu sehen.
Akku geladen?
Da der Sender mit ungeladenem Akku ausgeliefert wird,
müssen Sie ihn unter Beachtung der Ladevorschriften
auf Seite 7 aufl aden. Ansonsten ertönt bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung, die in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »TX« der Smart-Box, Seite
46, eingestellt werden kann, bereits nach kurzer Zeit
ein Warnsignal und die LED blinkt jeweils fünfmal kurz
hintereinander.
Senderinbetriebnahme
Nach dem Einschalten leuchtet/blinkt die Status-LED
des Senders, um den aktuellen Modus anzuzeigen
Siehe die folgende Tabelle:
LED AnzeigeSummerBeschreibung
grüne LED leuchtet-Sender eingeschaltet, aber kein Empfänger gebunden
oder Empfänger gebunden, aber keine Telemetrie
orange LED leuchtet-Sender in Modus normal, Ländereinstellung: general
orange LED blinkt-Sender in Modus normal, Ländereinstellung: Frankreich
orange LED blinkt einmalzwei Pieptöne nach dem
Einschalten
orange LED blinkt zweimal 2x zwei kurze Pieptöne
nach dem Einschalten
orange LED blinkt dreimaldrei kurze Pieptöne schnell
hintereinander
orange LED blinkt viermalvier kurze Pieptöne schnell
hintereinander
orange LED blinkt fünf mal fünf kurze Pieptöne schnell
hintereinander
Zuerst müssen Sie den Betriebsmodus „normal“, „Lehrer-“ oder „Schüler-“ Sender durch den Modus-Schalter
auf der linken Oberseite des Senders auswählen:
Modus Normal
Der Sender wird im Modus „normal“ ausgeliefert. Für
den normalen Betrieb müssen Sie also nichts verändern. Um den Sender in den Lehrer- oder Schülermodus
Senderakku leer. Erreichen der in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »TX« der optionalen SmartBox, Seite 46, eingestellten Spannung, standardmäßig
4.5 V.
zu bringen, lesen Sie das Kapitel „Lehrer/Schüler“ auf
Seite 60.
Um den Modus zu wechseln, bringen Sie den Modus-
Schalter bei ausgeschaltetem Sender in die gewünschte
Position, drücken und halten den BIND-Taster und
schalten anschließend den Sender ein.
Beachte: nach dem Programmieren des Modus „normal“ ist der Sender im Fail-Safe Programmiermodus
(siehe Seite 43), wenn Sie hier nichts programmieren
wollen, schalten Sie den Sender jetzt wieder aus.
Die Anzeige des programmierten Modus erfolgt nach
dem Einschalten des Senders durch LED- und Summersignale, siehe dazu die obige Tabelle.
Inbetriebnahme des Senders
20
Firmware-Update des Senders
Wichtige Hinweise:
Der im Set enthaltene Sender ist ab Werk auf die •
korrekten Einstellungen für den Betrieb in den
meisten Ländern Europas (außer Frankreich) eingestellt.
Wird dagegen das Fernsteuer-System in Frankreich betrieben, MUSS zuerst die Ländereinstellung am Sender auf den Modus „FRANKREICH“
gestellt werden, siehe Seite 36/40.
FALL DARF IN FRANKREICH der Universal/EUROPE-Modus verwendet werden!
Mit dem Sender • mx-10 HoTT 2.4 können an dem
dem Set beilieg
den Sender gebundenen Empfänger bis zu 5 Servos betrieben werden.
Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Ein-•
stellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass
die Senderantenne immer ausreichend weit von
den Empfängerantennen entfernt ist! Befi nden
Sie sich nämlich mit der Senderantenne zu nahe
an den Empfängerantennen, übersteuert der
Empfänger und die grüne LED am Empfänger erlischt. Parallel dazu fällt der Rückkanal aus und
infolgedessen blinkt die orange Status-LED viermal kurz hintereinander und die korrespondierenden Warntöne beginnen. Die Fernsteuerung befi ndet sich zeitgleich im Fail-Safe-Modus.
Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand solange, bis die Anzeigen wieder „normal“ sind.
enden und werkseitig bereits an
AUF KEINEN
Firmware-Updates des Senders werden über die auf
der Rückseite des Senders befi ndliche dreipolige
PC-Schnittstelle mit Hilfe eines PCs unter Windows XP,
Vista oder 7 auf eigene Gefahr durchgeführt.
Aktuelle Software und Informationen fi nden Sie bei dem
entsprechenden Produkt unter Download auf www.
graupner.de.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Senders unter httsp://www.
graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie
automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Für ein Update der Sendersoftware benötigen Sie
die optionale USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 sowie das optionale zweipolige Adapterkabel mit der
Best.-Nr. 7168.6A. Dieses wird direkt in die 3-polige
PC-Anschlussbuchse auf der Rückseite des Senders
eingesteckt.
Update der mx-10 HoTT-Software
Hinweis:
Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den
Ladezustand Ihres Senderakkus bzw. laden Sie
diesen vorsichtshalber und sichern Sie alle belegten
Modellspeicher, um sie ggf. wiederherstellen zu
können.
Treiber installieren1.
Installieren Sie die erforderliche Treibersoftware, die
den Programmpaketen im Verzeichnis „USB Treiber“ beigefügt ist, um die USB-Schnittstelle Best.-Nr.
7168.6 in Betrieb nehmen zu können.
Starten Sie die Treiberinstallation durch einen Dop-
pelklick auf die entsprechende Datei und folgen Sie
den Anweisungen. Nach erfolgreicher Installation
muss der Computer neu gestartet werden. Der Treiber ist nur einmal zu installieren.
Verbindung Sender / PC herstellen2.
Verbinden Sie das USB-Kabel mit der 3-poligen PCBuchse auf der Senderrückseite bei ausgeschaltetem Sender. Stecken Sie das Kabel so ein, dass die
orange Leitung nach links, zur Sendermitte zeigt
und die braune nach rechts, zum Rand des Senders.
Wenden Sie keine Gewalt an.
Update 3. mx-10 HoTT-Sendersoftware
Starten Sie das unter den Download-Dateien im Verzeichnis „Firmware-Updater“ enthaltene Programm
„Firmware_Upgrade_ grStudio_VerX.XX.exe“ durch
einen Doppelklick. (Die zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Handbuches aktuelle Version 1.3 startet
ohne zuvor erfolgte Installation.):
Wählen Sie unter „Menu“ „Port Setup“ oder öffnen
Sie das „Controller Menu“ und klicken auf „Port select“:
Inbetriebnahme des Senders
21
Wählen Sie nun im Fenster „Port select“ den korrekten COM-Port aus, an welcher die USB-Schnittstelle angeschlossen ist. Erkennbar ist diese an der
Bezeichnung „Silicon Labs CP210x USB to UART
Bridge“ in der Spalte „Device Name“. In obiger Abbildung wäre dieser Port „COM 3“.
Rufen Sie anschließend unter „Menu“ die Option „HoTT Module Upgrade“ auf oder öffnen Sie das
„Controller Menu“ und klicken auf „HoTT Module“:
Inbetriebnahme des Senders
22
Klicken Sie auf den Button mit der Aufschrift „File
Browse“ und wählen Sie in dem nun erscheinenden
„Datei öffen“-Dialog die gewünschte Firmware-Update-Datei mit der Endung „bin“ aus.
Die Firmware-Dateien sind produktspezifi sch codiert,
d. h., sollten Sie aus Versehen eine nicht zum Produkt passende Datei auswählen (z. B. Empfänger-Update-Datei anstatt Sender-Update-Datei) erscheint
das Popup-Fenster „Product code error“ und der Update-Vorgang lässt sich nicht starten.
Drücken Sie nun den Button „Download Start“. Warten Sie, bis der Balken in der Progress-Leiste anläuft.
Dies kann je nach Computer bis zu mehreren Sekunden dauern. Nun schalten Sie den Sender bei gedrückt gehaltenem BIND-Taster ein. Nach ein paar
Sekunden erscheint im Status Display „Found target
device …“. Nun können Sie den Taster wieder loslassen.
Daraufhin startet der eigentliche Update-Vorgang
und oberhalb durchlaufender Textzeilen beginnt ein
Fortschrittsbalken zu laufen:
Unterbrechen Sie den Update-Vorgang nicht, bevor
der Fortschrittsbalken den rechten Rand erreicht hat
und die Meldung „Firmware Download Success“ erscheint - ausserdem ertönt eine kurze Betsätigungsmelodie des Senders und die Status-LED wechselt
von orange zu grün:
Klicken Sie auf „OK“. Schalten Sie anschließend den
Sender aus und trennen Sie schließlich die Verbindung zum PC oder Laptop.
Sollte der Fortschrittsbalken nicht vorrücken, schließen Sie das Programm und wiederholen Sie den Update-Vorgang. Beachten Sie ggf. erscheinende Fehlermeldungen.
I4. nitialisierung des Senders
Nach erfolgreichem Update-Vorgang MÜSSEN Sie
vor der erneuten Benutzung des Senderss aus Sicherheitsgründen eine Initialisierung durchführen:
Drücken und halten Sie dazu den BIND-Taster am
Sender und schalten ihn ein. Lassen Sie nun den
BIND-Taster wieder los. Außer den Bindungs-Informationen sind dabei alle anderen ggf. zuvor programmierten Einstellungen im Sender auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und müssen bei Bedarf neu
eingegeben werden.
Beachte: nach der Initialisierung im Modus „normal“
ist der Sender im Fail-Safe Programmiermodus
(siehe Seite 43), wenn Sie hier nichts programmie ren wollen, schalten Sie den Sender jetzt wieder aus.
Inbetriebnahme des Senders
23
Inbetriebnahme des Empfängers
Vorbemerkungen zum GR-12 Empfänger
Empfangsanlage
Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets mx-10 HoTT ist
ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-12
für den Anschluss von bis zu 6 Servos enthalten.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können,
muss zunächst der Graupner-HoTT-Empfänger mit
„seinem“ Modellspeicher in „seinem“ Graupner-HoTTSender „verbunden“ werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als „Binding“. Dieses „Binding“ ist allerdings nur
einmal je Empfänger-/Modellspeicher-Kombination erforderlich, siehe die Seiten 38 bzw. 42, und wurde bei den
jeweils zusammen im Set gelieferten Geräten bereits
werkseitig vorgenommen, sodass Sie das „Binden“ nur
bei weiteren Empfängern durchführen müssen (und – z.
B. nach einem Senderwechsel – jederzeit wiederholen
können).
Nachdem Sie den mitgelieferten HoTT-Empfänger vom
Typ GR-12 an eine Stromversorgung angeschlossen
und diese eingeschaltet haben, leuchtet deshalb dessen
LED einmal kurz grün auf und bleibt dann dunkel, wenn
„sein“ Sender nicht in Reichweite bzw. ausgeschaltet ist.
Ist eine Verbindung hergestellt, leuchtet die LED dauerhaft grün.
Hinweis:
Leuchtet die LED dauerhaft grün und der Empfänger
reagiert dennoch weder auf den SET-Taster noch auf
Steuerbefehle, dann überprüfen Sie bitte die Polarität
Ihrer Empfängerstromversorgung.
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversorgung
wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung im Display
„RX DATAVIEW“ der optionalen Smart-Box unter RVOLT
angezeigt.
Temperaturwarnung
Sinkt die
Temperatur des Empfängers unter einen im
Empfänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig
-10 °C) oder übersteigt diese die ebenfalls im Empfänger einstellbare obere Warnschwelle (standardmäßig
+55 °C), erfolgt eine Warnung durch den Sender in
Form eines gleichmäßigen Piepsen im Rhythmus von
ca. einer Sekunde.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Ser
voanschlüsse der Graupner-HoTT-Empfänger
sind nummeriert. Das Stecksystem ist verpolungssicher.
Achten Sie beim Einstecken der Stecker auf die kleinen
seitlichen Phasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt
an.
Die Versorgungsspannung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverbunden. Sollte kein
Servosteckplatz frei sein, kann über ein V- bzw. Y-Kabel
Best.-Nr. 3936.11 ein Servo auch gemeinsam mit der
Stromversorgung angeschlossen werden.
Verpolen Sie diesen Anschluss nicht! Der Empfänger und ggf. daran angeschlossene Geräte können
zerstört werden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger. Nicht nur der Gasservoanschluss ist je nach
Fabrikat und Modelltyp unterschiedlich. Bei GraupnerFernsteuerungen liegt dieser beispielsweise beim
Flächenmodell auf Kanal 1 und beim Helikopter auf
Kanal 6.
Servoanschluss 5: „SERVO“ oder „SENSOR“
Am, mit einem zusätzlichen „T“ gekennzeichneten,
Servoanschluss 5 …
Servo
ODER
Sensor
… kann alternativ nicht nur das Adapterkabel Best.-Nr.
7168.6A zum Updaten des Empfängers sondern auch
ein Telemetrie-Sensor angeschlossenen werden.
Damit das jeweils angeschlossene Gerät jedoch vom
Empfänger auch richtig erkannt wird, MUSS der Servoanschluss 5 entsprechend von „SERVO“ auf „SENSOR“
und vice versa umgestellt werden. Dies erfolgt durch
die optionale Smart-Box auf der Seite „RX CURVE“ des
Untermenüs »SETTING AND DATAVIEW«. Näheres
dazu siehe ab Seite 53:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
Auf dieser Menüseite verschieben Sie mit der INC oder
DEC-Taste das Symbol „>“ am linken Rand vor die
unterste Zeile und Drücken dann die INC+DEC Tasten
gemeinsam:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
Mit einer der beiden INC oder DEC Tasten wählen Sie
Inbetriebnahme des Empfängers
24
nun die alternative Einstellung „SENSOR“:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SENSOR
Mit einem weiteren Druck auf die INC+DEC Tasten
schließen Sie Ihre Wahl ab.
Abschließende Hinweise:
Die erheblich höhere Servoaufl ösung des HoTT-Sys-•
tems führt zu einem spürbar direkteren Ansprechverhalten im Vergleich zur bisherigen Technologie. Bitte machen Sie sich mit dem feinfühligeren Ver halten
vertraut!
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Dreh-•
zahlsteller mit integriertem BEC*-System verwenden,
muss drehzahlstellerabhängig gegebenenfalls der
Pluspol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker herausgelöst werden. Beachten Sie diesbezüglich unbedingt die entsprechenden Hinweise in der An leitung
des verwendeten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die
mittlere Lasche des Steckers etwas anheben (1),
rot
1
rotes Kabel herausziehen
(2) und mit Isolierband ge-
2
gen mögliche Kurzschlüsse sichern (3).
* Battery Elimination Circuit
Servoanschluss 6: Summensignal
Am Servoanschluss 6 ist serienmäßig das Summensignal SUMO 05 (siehe auch Seite 55) aktiviert,
somit kann der Empfänger direkt ohne vorherige
insbesondere dann, wenn ein Empfänger in ein
anderes Modell „versetzt“ werden soll! Hierdurch
kann ggf. ohne großen Aufwand die Übernahme
unpassender Einstellungen vermieden werden.
Programmierung durch die optionale Smart-Box z.B. für
Mikrokopter oder Flugsimulatoren verwendet werden.
Reset
Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, Drücken und Halten Sie den
des Empfängers
, während Sie dessen Stromversorgung
SET-Taster auf der Oberseite
einschalten. Lassen Sie anschließend den Taster wieder
los.
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit
einem ungebundenen Empfänger durchgeführt, erlischt
die LED des Empfänger nach ca. 3 Sekunden und es
kann senderseitig unmittelbar anschließend ein BindeProzess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein
Reset durchgeführt und ist der zugehörige Modellspeicher im eingeschalteten Sender aktiv, leuchtet die
LED nach kurzer Zeit grün als Zeichen dafür, dass Ihre
Sende-/Empfangsanlage wieder betriebsbereit ist.
Beachten Sie bitte:
Durch einen RESET werden mit Ausnahme von
Bindings-Informationen ALLE Einstellungen im
3
Empfänger auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt!
Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach einem
RESET alle ggf. zuvor per Telemetrie-Menü im Empfänger vorgenommenen Einstellungen wiederherzustellen.
Ein absichtlicher RESET empfi ehlt sich dagegen
Inbetriebnahme des Empfängers
25
Firmware-Update des Empfängers
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6C
6C
6C
H
H_
H
“
gehöge
ge
ge
g
g
g
n
Fe
te
r:
Firmware-Updates des Empfängers werden über den
Telemetrie-Anschluss des Empfängers mit Hilfe eines
PCs unter Windows XP, Vista oder 7 durchgeführt. Dazu
benötigen Sie die optionale USB-Schnittstelle Best.-Nr.
7168.6 sowie das optionale zweipolige Adapterkabel
Best.-Nr. 7168.6A. Die dazu ebenfalls nötigen Programme und Dateien fi nden Sie beim entsprechenden
Produkt unter Download auf www.graupner.de.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Empfängers unter https://www.
graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie
automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Update der Empfänger-Firmware
Hinweis:
Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den Ladezustand des Empfängerakkus. Laden Sie diesen
ggf. auf, bevor Sie ein Update starten.
Treiber installieren1.
Installieren Sie, falls noch nicht erfolgt, die erforderliche Treibersoftware für die USB-Schnittstelle Best.Nr. 7168.6 wie auf Seite 21 beschrieben.
Verbindung Empfänger / PC herstellen2.
Verbinden Sie die USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6
über das Adapterkabel Best.-Nr. 7168.6A mit dem
Anschluss „- + T“ am Empfänger. Das Stecksystem
ist verpolungssicher, achten Sie auf die kleinen seitlichen Phasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an,
der Stecker sollte leicht einrasten:
Adapterkabel
Best.-Nr. 7168.6A
falls vorhanden:
mittlere, rote Litze trennen
Achtung:
Sollte das Adapterkabel noch 3-adrig ausgeführt
sein, trennen Sie zuvor die mittlere, rote Litze des
Adapter-Kabels Best.-Nr. 7168.6A durch.
Verbinden Sie anschließend die USB-Schnittstelle über das mitgelieferte USB-Kabel (PC-USB/mini-USB) mit dem PC bzw. Laptop. Bei ordnungsgemäßem Anschluss sollte für ein paar Sekunden eine
rote LED auf der Schnittstellenplatine aufl euchten.
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung
Ihres Empfängers ab.
Firmware-Update Utility3.
Starten Sie das unter den Download-Dateien im Verzeichnis „Firmware-Updater“ enthaltene Programm
„Firmware_Upgrade_ grStudio_VerX.XX.exe“ durch
einen Doppelklick. (Die zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Handbuches aktuelle Version 1.3 startet
ohne zuvor erfolgte Installation.):
Wählen Sie unter „Port Select“ den COM-Port aus,
an dem die USB-Schnittstelle angeschlossen ist.
Klicken Sie auf den Button mit der Aufschrift „Brow-
e au
on m
ro
se“ rechts oben und wählen Sie in dem nun erschei-
„
nenden „Datei öffen“-Dialog die zu Ihrem Empfänger passende Firmware-Update-Datei mit der Endung „bin“ aus. Diese ist üblicherweise in der zuvor herun-tergeladenen und entpackten zip-Datei in dem Ver-zeichnis zu finden, dessen Bezeichnung mit der Be-stellnummer des upzudatenden Empfängers beginnt.Beim standardmäßig dem Set beiliegenden Empfän-ger GR-12 wäre dies das Verzeichnis „33506_06CH_
. Die Datei erscheint im zu
RX“. Die Datei erscheint im zugehörigen Fenster:
Erkennbar ist diese an der Bezeichnung „Silicon
Labs CP210x USB to UART Bridge“ in der Spalte
„Device Name“. In obiger Abbildung wäre dieser Port
„COM 3“.
Rufen Sie anschließend unter „Menu“ die Option
„HoTT Receiver Upgrade“ auf oder öffnen Sie das
„Controller Menu“ und klicken auf „HoTT Receiver“:
Inbetriebnahme des Empfängers
26
Die Firmware-Dateien sind produktspezifi sch codiert,
h., sollten Sie aus Versehen eine nicht zum Pro-
d.
dukt passende Datei auswählen (z. B. Sender-Update-Datei anstatt Empfängerdatei) erscheint das
Popup-Fenster „Product code error“ und der UpdateVorgang lässt sich nicht starten.
Drücken Sie nun den Button „Download Start“. Warten Sie, bis der Balken in der Progress-Leiste anläuft.
Dies kann je nach Computer bis zu mehreren Sekunden dauern. Nun schalten Sie den Empfänger bei gedrückt gehaltenem SET-Taster ein. Nach ein paar
Sekunden erscheint im Status Display „Found target
device …“. Nun können Sie den Taster wieder loslassen.
Wird das Gerät hingegen nicht erkannt, erscheint das
Popup- Fenster „Target device ID not found“.
Daraufhin startet der eigentliche Update-Vorgang
und oberhalb durchlaufender Textzeilen beginnt ein
Fortschrittsbalken zu laufen:
Bricht der Prozess vor Erreichen der 100 %-Marke ab, dann schalten Sie die Stromversorgung Ihres
Empfängers ab und starten anschließen einen weiteren Updateversuch. Führen Sie dazu die obigen
Schritte erneut aus.
Im Status-Display und in der Progress-Leiste sehen
Sie den Fortschritt des Firmware-Updates. Das Update ist abgeschlossen, wenn das Popup-Fenster
„Download Process Complete!!“ erscheint:
cherheitsgründen eine Initialisierung durchführen:
Drücken und halten Sie dazu den SET-Taster am
Empfänger und schalten Sie dann dessen Stromversorgung ein. Lassen Sie den den SET-Taster nach
ca. 3 Sekunden wieder los - bzw. sobald die grüne
LED erlischt. Wenn Sie anschließend auch den Sender wieder einschalten, leuchtet nach ca. 2 bis 3 Sekunden die grüne LED des Empfängers dauerhaft.
Außer den Bindungs-Informationen sind jedoch alle
anderen ggf. zuvor programmierten Einstellungen im
Empfänger auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt
und müssen bei Bedarf neu eingegeben werden.
Während des Update-Vorgangs leuchtet am Empfänger die grüne LED. Parallel zum erfolgreichem Abschluss des Updates erlischt die grüne LED.
Schalten Sie den Empfänger aus und entfernen Sie
das Schnittstellenkabel. Ggf. wiederholen Sie den
Vorgang bei weiteren Empfängern.
Initialisierung des Empfängers4.
Nach erfolgreichem Update-Vorgang MÜSSEN Sie
vor der erneuten Benutzung des Empfängers aus Si-
Inbetriebnahme des Empfängers
27
Installationshinweise
Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie
verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen,
entfernt angeordnet werden müssen. Das umfasst
neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.. Am besten wird
der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut
zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen
Umständen dürfen Servokabel um die Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfl uss der
im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre
Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass
sich die Kabel in der Umgebung der Antennen nicht bewegen können. Sich bewegende Kabel können nämlich
den Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage
einer einzelnen Antenne bei weiten Anfl ügen die besten
Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten
Antenne ausgerichtet werden.
Die Servoanschlüsse der Graupner-Empfänger sind
nummeriert. Die Stromversorgung ist über sämtliche
nummerierten Anschlüsse durchverbunden und kann
prinzipiell an jedem beliebigen der 6 Anschlüsse erfolgen. Ggf. kann über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr.
3936.11, parallel zur Stromversorgung auch ein Servo
angeschlossen werden.
Installationshinweise
28
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für
den Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens 1.
6 mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den
Schaumgummi mit Gummibändern am Empfänger,
um diesen gegen Vibrationen, harte Landungen oder
einen Crash zu schützen.
Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen 2.
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zugänglich sein.
Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Mes-3.
sing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber
nicht zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz
durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezogen sind,
bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz für Ihre Servos. Im Bild unten sehen Sie,
wie ein Servo richtig montiert wird. Die Messinglager
werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben.
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbe-4.
reich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass keine Gestängeteile den freien Servoausschlag behindern können.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind,
ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu
die Anschlussbelegungen auf den Seiten 34 und 35.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise
auf den Seiten 3 … 6.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangsanlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der
Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt
darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen
können oder ein mit einer Startautomatik betriebener
Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen
Sie sicherheitshalber den Antriebsakku ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.
Stromversorgung der Empfangsanlage
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverlässige
Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgängiger
Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel mit genügend Querschnitt, minimalen Übergangswiderständen
an den Steckverbindungen usw. die auf dem Senderdisplay angezeigte Empfängerspannung immer wieder
einbrechen bzw. generell (zu) niedrig sein, beachten Sie
bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei
Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind.
Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und
Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über
das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei selbst
hochbelastbare, neue Schalter einen Spannungsabfall
von bis zu 0,2 Volt verursachen. Infolge von Alterung
und Oxydation der Kontakte kann sich dieser Wert auf
ein mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde
Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten
und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende
Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen“ wenn
Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in
einem „Foamie“ können somit schon dessen Bordstromversorgung mit bis zu 3 Ampere belasten …
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen,
welche auch unter hoher Last nicht zusammenbricht,
sondern auch dann eine immer noch ausreichende
Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der nötigen Akkukapazität sollten Sie mindestens 350 mAh für jedes
analoge Servo und mindestens 500 mAh für jedes
digitale Servo ansetzen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise
ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer
Empfangsanlage mit insgesamt 4 Analogservos das
absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei
Ihren Berechnungen aber auch den Empfänger, der auf
Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an
Strom benötigt.
Unabhängig davon empfi ehlt es sich generell, den
Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung anzuschließen. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter
oder Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führenden Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie
ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- bzw- Y-Kabel
Best.-Nr.: 3936.11, siehe Abbildung, falls Sie einen oder
beide Anschlüsse des Empfängers auch zum Anschluss
eines Servos, Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbindung an den Schalter
bzw. Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere
Stromversorgung der angeschlossenen Servos.
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre
Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der
vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben,
vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität
und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf
dem Markt erhältliche Servo die Spannung eines
5 -Zellen-Packs (auf Dauer) verträgt, insbesondere dann,
wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser Servos
reagieren darauf beispielsweise mit deutlich vernehmbarem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifi kation der von Ihnen
verwendeten Servos, bevor Sie sich für den Einsatz
eines 5-Zellen-Pack entscheiden.
LiFe, 6,6 V mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind
diese neuartigen Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind
LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar.
LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung
mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und
vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise
LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung von 6,6
Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs bereiten weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass prak-
tisch alle in der Vergangenheit und auch die meisten
der derzeit am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren
Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend
den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie
z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
Installationshinweise
29
LiPo Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiP
NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem HardcasePlastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 Volt
eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder
den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den
ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller,
Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass prak-
tisch alle in der Vergangenheit und auch die meisten
der derzeit am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren
Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend
den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie
z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
Um Ihnen den Umgang mit dem mx-10 HoTT-Hand-
buch zu erleichtern, fi nden Sie nachfolgend einige
Defi nitionen von Begriffen, die im laufenden Text immer
wieder verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig
vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine
bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächenfl ugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine
solche dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder
Nicken. Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt
einem bzw. über Mischer auch mehreren Steuerkanälen
zugeführt werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres
sind getrennte Querruderservos oder ein V-Leitwerk.
Die Steuerfunktion schließt insbesondere den Einfl uss
des mechanischen Geberweges auf das entsprechende
Servo ein.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu betätigenden Bedienelemente am Sender zu verstehen, mit
denen empfängerseitig die angeschlossenen Servos,
Drehzahlsteller etc. betrieben werden. Dazu zählen:
die beiden Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen •
1 bis 4, wobei diese vier Funktionen in beiden
Modelltypen („Fläche“ und „Hubschrauber“) mittels
„Mode“-Einstellung softwaremäßig beliebig untereinander vertauschbar sind, z. B. Gas links oder rechts.
Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/Bremsklappensteuerung wird häufi g auch mit K1-Geber (Kanal 1)
bezeichnet.
die Schalter für Kanal 5•
Bei den proportionalen Bedienelementen werden •
die Servos der Geberposition entsprechend direkt
folgen, während im Falle eines der Schaltmodule nur
eine zwei- bzw. dreistufi ge Verstellung möglich ist.
Funktionseingang
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfl uss und
darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der Platine
gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steueranord-nung“ beeinfl usst nämlich „hinter“ diesen Anschlus-
spunkten noch die Reihenfolge, wodurch durchaus
Differenzen zwischen der Nummer des Gebereinganges
und der Nummer des nachfolgenden Steuerkanals
entstehen können.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für ein bestimmtes
Servo alle Steuerinformationen – ob direkt vom Geber
oder indirekt über Mischer – enthalten sind, wird von
einem Steuerkanal gesprochen. Dieses Signal wird nur
noch von den im Menü »Servoeinstellung« vorgenom-
menen Einstellungen beeinfl usst und verlässt dann über
das HF-Modul den Sender. Im Empfänger angekommen, wird dieses Signal ggf. noch von den per Telemetrie-Menü vorgenommenen Einstellungen modifi ziert um
dann letztlich das zugehörige Servo zu steuern.
Mischer
In der Software des Sender sind Mischer für verschiedene Ruderanordnungen wie Querruder oder Deltafl ügel
enthalten. Diese dienen dazu, eine Steuerfunktion
gegebenenfalls auch auf mehrere Servos oder auch um
mehrere Steuerfunktion auf ein Servo wirken zu lassen.
Beachten Sie bitte die Mischfunktionen der optionalen
Smart-Box ab Seite 53 im Handbuch.
Schalter
Der serienmäßige Kippschalter für Kanal 5 bewegt das
angeschlossene Servo in die max./min. Endposition.
Smart-Box
Die optional erhältliche Smart-Box erlaubt die Nutzung
vieler weiterer HoTT-Funktionen wie z.B.
Senderspannungsanzeige mit instellbarer Warn-•
schwelle
Servotest•
siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 45.
Näheres zur Smart-Box fi nden Sie im Graupner Haupt-
katalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei
dem jeweiligen Produkt.
Installationshinweise
31
Digitale Trimmung und Knüppelkalibrierung
Funktionsbeschreibung
Digitale Trimmung mit akustischer Anzeige
Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen Trimmung ausgestattet. Kurzes Drücken der Trimmschalter
verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der
Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei längerem
Festhalten läuft die Trimmung mit zunehmender Geschwindigkeit in die entsprechende Richtung.
Die Verstellung wird auch akustisch durch unterschiedlich hohe Töne „hörbar“ gemacht. Während des Fluges
die Mittenposition wiederzufi nden, ist daher auch ohne
Blick auf das Display problemlos: Bei Überfahren der
Mittenposition wird eine kurze Pause eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden automatisch abgespeichert.
Die digitale Trimmung funktioniert nur bei eingeschaltetem Sender, ist der Sender hingegegen aus, ändert
auch ein versehentliches Berühren der Trimmhebel nicht
die eingestellten Werte.
Knüppelkalibrierung
Sollten Sie das Gefühl haben, dass die Mittelstellung
Ihrer selbstneutralisierenden Steuerknüppel nicht exakt
0 % Geberweg entspricht bzw. die Endposition nicht
exakt 100%, dann können Sie dies folgendermaßen
korrigieren:
Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen
aus, und stecken den mitgelieferten Programmierstecker in die DATA-Buchse auf der Rückseite und den
Jumper in die Position „DELTA“ auf der Vorderseite des
Senders. Bringen Sie nun beide Steuerknüppel in die
Mittelstellung. Schalten Sie den Sender ein. Der Sender
beginnt nach einer Sekunde für 10 Sek. einmal pro Sek.
zu piepsen. Bewegen Sie während dieser 10 Sekunden
beide Steuerknüppel in alle Endpositionen, damit der
Sender diese speichern kann. Nach Ablauf der 10 Sek.
ist die Kalibrierung beendet und der Sender geht in den
Normalbetrieb über, die Pieptöne verstummen. Schalten
Sie den Sender aus und entfernen Sie anschließend
den Programmierstecker auf der Rückseite. Benutzen
Sie keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem
Programmierstecker!
Gegebenfalls stecken Sie noch den Jumper in die
korrekte Position für Ihr Modell.
Sollten Sie während dieser 10 Sek. nicht alle KnüppelEndpositionen erreicht haben, wiederholen Sie den
gesamten Vorgang.
Digitale Trimmung und Knüppelkalibrierung
32
Flächenmodelle
Bis zu zwei Querruderservos bei Normalmodellen sowie
V-Leitwerk und Nurfl ügel/Delta-Modelle mit zwei Quer-/
Höhenruderservos werden komfortabel unterstützt.
Der größte Teil der Motor- und Segelfl ugmodelle wird
aber zum Leitwerkstyp „normal“ gehören und mit jeweils
einem Servo für Höhen-, Seiten- und Querruder sowie
Motordrossel oder elektronischem Fahrtregler (bzw.
Bremsklappen beim Segelfl ugmodell) ausgestattet sein.
Die Software des Senders mx-10 HoTT enthält bereits
vorprogrammierter Koppelfunktionen (= Mischer) für
die gängigsten Modelltypen, bei denen zwei Steuer-
chenden Mischfunktionen der beiden Servos.
Weitere Funktionen sind mit der optionalen Smart-Box
möglich. Sehen Sie dazu den Abschnitt „Telemetrie“ ab
Seite 45.
kanäle miteinander vermischt werden. So kann z.B.
ein „V-Leitwerk“ softwaremäßig aktiviert werden, die
Steuerfunk tionen von Höhen- und Seitenruder wer-
Siehe auch die Abbildungen unten auf dieser Seite.
den so miteinander verknüpft, dass jede der beiden
Leitwerksklappen – durch je ein separates Servo angesteuert – sowohl Höhen- als auch Seitenruderfunktion
übernehmen.
Bei den Delta- und Nurfl ügelmodellen wird die Querund Höhenruderfunktion über je eine gemeinsame
Ruderklappe an der Hinterkante der rechten und linken
Tragfl äche ausgeführt. Der Sender enthält die entspre-
Seite
Leitwerkstyp „normal“
Quer
Höhe
Seite
Mischer AILE „2 Querruder“
Quer
Höhe
Quer
Mischer DELTA „Nurflügel“
Quer+Höhe
Seite
Quer+Höhe
rechts
links
Mischer V-Tail „V-Leitwerk“
links
Seite+Höhe
rechts
Flächenmodelle
33
Installationshinweise
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten Rei-
henfolge am Empfänger angeschlossen sein.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt.
Insbesondere gilt:
Bei Verwendung von nur 1 Querruderservo bleibt der •
Empfängerausgang 5 für das rechte Querruder frei
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf •
den folgenden Seiten.
Flächenmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu
2 Querruderservos …
… und Leitwerkstyp „normal“
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Telemetrie-Sensor oder QR rechts
Seitenruder
Höhenruder
Querruder oder Querruder links
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
… und Leitwerkstyp „V-Leitwerk“
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Telemetrie-Sensor oder QR rechts
Höhe/Seite rechts
Höhe/Seite links
Querruder oder Querruder links
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
… und Leitwerkstyp „2 Höhenruderservos“ - nur mit
optionaler Smart-Box
2. Höhenruder
Empfängerstromversorgung
Telemetrie-Sensor oder QR rechts
Seitenruder
1. Höhenruder
Querruder oder Querruder links
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Bremsklappen- oder Motorservo
oder Regler bei Elektroantrieb
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos
und Ruderanlenkungen kann anfangs die Servolaufrichtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfolgende
Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Modell
Typ
V-Leitwerk
Delta,
Nurfl ügel
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und
Hö henruder verkehrt
Seitenruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Seitenruder verkehrt
Höhen- und Querruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Querruder verkehrt
Querruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 im Menü
»Servoeinstellung«
umpolen
Servo 3 + 4 am Empfänger vertauschen
Servo 3 + 4 im Menü
»Servoeinstellung«
umpolen UND am Empfänger vertauschen
Servo 2 + 3 im Menü
»Servoeinstellung«
umpolen
Servo 2 + 3 im Menü
»Servoeinstellung«
umpolen UND am Empfänger vertauschen
Servo 2 + 3 am Empfänger vertauschen
Alle für ein Flächenmodell relevanten Menüs sind bei
den „Programmbeschreibungen“ mit dem Symbol eines
Flächenfl ugzeuges …
… gekennzeichnet, sodass Sie sich bei einer Flächenmodellprogrammierung nur mit diesen Menüs befassen
müssen.
Flächenmodelle - Empfängerbelegung
34
Hubschraubermodelle
g
Die Weiterentwicklung der Modellhubschrauber und
deren Komponenten wie Gyrosensoren, Drehzahlregler,
Rotorblätter usw. ermöglicht heute, einen Hubschrauber
sogar im 3D-Kunstfl ug zu beherrschen.
Hubschraubermodelle können mit der mx-10 HoTT
nur mit stabilisatorlosen Systemen „fl ybarless“ wie zum
Beispiel V-Stabi, Microbeast oder ähnliche betrieben
werden. Dieser mischt dann alle für die Taumelscheibe
und Heckrotor nötigen Servos.
Die Motorsteuerung erfolgt über den Schaltkanal 5.
Den genauen Anschluss der Servos entnehmen Sie der
Anleitung zu Ihrem Flybarless-System.
Soll die Telemetriefunktion des Empfängers genutzt werden, muss die Motorsteuerung mit Hilfe der optionalen
Smart-Box auf Kanal 6 gemappt werden (siehe Seite 51
Channel Mapping), um die Telemetriesensoren an Kanal
5 anschließen zu können.
Alle für ein Hubschraubermodell relevanten Menüs sind
im Abschnitt „Programmbeschreibung“ mit einem HeliSymbol gekennzeichnet …
… sodass Sie sich bei einer Hubschrauberprogrammierung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
Installationshinweise
Die Servos werden in der hier abgebildeten Reihen-
folge am Empfänger angeschlossen.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise Ihres
stabilisatorlosen Systems.
Empfängerbelegung von Hubschraubermodellen …
… mit stabilisatorlosen Systemen
frei oder Motorregelung (Channel Mappin
mit optionaler Smart-Box)
Telemetrie-Sensor oder Motorregelung
Heck-Servo (Gyro-System)
Nick-Servo
Roll-Servo
Pitch- oder Roll-2
oder Nick-2-Servo
Motor
Kanal 5
Hubschraubermodelle - Empfängerbelegung
35
Grundeinstellung
Modellspezifi sche Basiseinstellungen für Flächenmodelle
Bevor mit der Programmierung spezifi scher Parameter
begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen vorzunehmen.
Steueranordnung
»MODE 1« (Gas rechts)
Tiefenruder
Seitenr. links
Höhenruder
»MODE 3« (Gas rechts)
Tiefenruder
Querr. links
Höhenruder
Seitenr. rechts
Querr. rechts
Motor Vollgas
Querr. links
Motor Leerlauf
Motor Vollgas
Seitenr. links
Motor Leerlauf
»MODE 2« (Gas links)
Motor Vollgas
Querr. rechts
Seitenr. links
Motor Leerlauf
»MODE 4« (Gas links)
Motor Vollgas
Seitenr. rechts
Querr. links
Motor Leerlauf
Seitenr. rechts
Querr. rechts
Tiefenruder
Querr. links
Höhenruder
Tiefenruder
Seitenr. links
Höhenruder
Querr. rechts
Seitenr. rechts
Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten, die
vier Steuerfunktionen Quer-, Höhen- und Seitenruder
sowie Gas bzw. Bremsklappen eines Flächenmodells
den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser
Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen
Gewohnheiten des einzelnen Modellfl iegers ab.
Um die Steueranordnung auszuwählen, muss zuerst
der Schalter für den Sendermodus auf »normal« gestellt werden. Schalten Sie den Sender, wenn noch
nicht geschehen aus, und stecken den mitgelieferten
Programmierstecker in die DATA-Buchse auf der Rückseite des Senders. Schalten Sie den Sender ein: durch
jeweils einem kurzen Druck auf den BIND-Taster auf
der Sendervorderseite kann nun zwischen folgenden
Einstellungen im Rotationsverfahren gewechselt werden.
SummerLED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung
Frankreich
Die Ländereinstellung wird im folgenden detailliert
beschrieben.
Sender piept 3x orange LED an »MODE 1«
Sender piept 4x orange LED an »MODE 2«
Sender piept 5x orange LED an »MODE 3«
Sender piept 6x orange LED an »MODE 4«
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sender, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden
drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestätigungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie anschließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem
Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Einstellung der Sender betrieben wird, achten Sie auf die
LED des Senders.
Ländereinstellung
Nachdem Sie die Steueranordnung eingestellt haben,
muss in einem zweiten Schritt die Ländereinstellung
erfolgen.
Die Ländereinstellung ist erforderlich, um diversen
Richtlinien (FCC, ETSI, IC etc.) gerecht zu werden. In
Frankreich beispielsweise, ist der Betrieb einer Fern-
steuerung nur in einem eingeschränktem Frequenzband
zulässig. Deshalb MUSS die Ländereinstellung des
Senders auf den Modus „Frankreich“ umgestellt werden,
sobald dieser in Frankreich betrieben wird. Auf keinen
Fall darf der UNIVERSAL/EUROPE-Modus verwendet
werden!
Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen
aus, und stecken den mitgelieferten Programmierstecker
in die DATA-Buchse auf der Rückseite und den Jumper
in die Position „NO MIX“ auf der Vorderseite des Senders. Schalten Sie den Sender ein: durch jeweils einem
kurzen Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervorderseite kann nun zwischen folgenden Einstellungen im
Rotationsverfahren gewechselt werden:
SummerLED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung
Frankreich
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sender, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden
drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestätigungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie anschließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem
Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Einstellung der Sender betrieben wird, achten Sie nach
dem Einschalten auf die Status-LED des Senders.
Achten Sie während der Programmierung un-•
bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbrennungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die
Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Leitwerkskonfi guration
Die Leitwerkskonfi guration wird mit dem beiliegenden
Jumper in der Kontaktleiste »MIX« auf der Vorderseite
des Senders ausgewählt.
Wählen Sie durch die Positionierung des Jumpers den
auf Ihr Modell zutreffenden Typ aus:
„normal“: Das Höhen- und Seitenruder wird über
je
weils nur ein Servo betätigt.
Der Jumper verbindet die beiden mittle-
ren Pins „NO MIX“.
„2 Querruder“: Diese Option ist für Modelle mit 1 oder
2 Querruder gedacht. Bei Querruderbetätigung läuft das am Ausgang 5 angeschlossene Servo parallel zum Servo 2.
Die Querrudertrimmung wirkt auf beide
Servos.
Der Jumper verbindet die beiden linken
Pins „AILE“.
„Delta/Nf“: Die Quer- und Höhenrudersteuerung
erfolgt über ein oder zwei Servos je Tragfl ächenhälfte, angeschlossen an Kanal 2
und 3. Die Koppelfunktion für die Querund Höhenrudersteuerung wird vom Sendermischer automatisch vorgenommen.
Der Jumper verbindet die beiden rechten
Pins „DELTA“.
„V-Leitwerk“: Die Höhen- und Seitenrudersteuerung
erfolgt über zwei getrennt angelenkte, Vförmig angeordnete Ruder, angeschlossen an Kanal 3 und 4. Die Koppelfunktion
für die Seiten- und Höhenrudersteuerung
wird vom Sendermischer automatisch
vorgenommen.
Zwei Jumper verbinden jeweils die bei-
den linken „AILE“ und die beiden rechten
„DELTA“ Pins.
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos
und Ruder
anlenkungen kann anfangs die Servolaufrichtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfolgende
Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Modell
Typ
V-Leitwerk
Delta,
Nurfl ügel
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und
Hö henruder verkehrt
Seitenruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Seitenruder verkehrt
Höhen- und Querruder verkehrt
Höhenruder richtig,
Querruder verkehrt
Querruder richtig,
Höhenruder verkehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 in der
Schalterleiste »Servore-verse« umpolen
Servo 3 + 4 am Empfänger vertauschen
Servo 3 + 4 in der
Schalterleiste »Ser-voreverse« umpolen
UND am Empfänger
vertauschen
Servo 2 + 3 in der
Schalterleiste »Servore-verse« umpolen
Servo 2 + 3 in der
Schalterleiste »Ser-voreverse« umpolen
UND am Empfänger
vertauschen
Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbelegung zu erreichen, bietet die optionale Smart-Box mit
dem „Channel Mapping“ die Möglichkeit zum beliebigen
Vertauschen der Servoausgänge 1 bis 6. Siehe dazu
das Kapitel „Telemetrie“ auf Seite 46.
Mit der Channel-Mapping Funktion der Smart-Box
können die 5 Steuerfunktionen des Senders auch beliebig auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch
mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt
zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen ansteuern
zu können usw.
gebundener Empfänger
Graupner-HoTT-Empfänger müssen „angewiesen“ werden, ausschließlich mit einem bestimmten Modell(-speicher) eines Graupner-HoTT-Senders zu kommunizieren.
Dieser Vorgang wird als „Binding“ bezeichnet und ist
lediglich einmal für jede neue Empfänger/Modellspeicherplatz-Kombination erforderlich (und kann jederzeit
wiederholt werden).
Wichtiger Hinweis:
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die
Senderantenne immer ausreichend weit von den
Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite.
Andernfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung
zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell
gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen
Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, eine
Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An diesem
sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetriesensoren anzuschließen, da nur dieser zuletzt gebun-dene Empfänger in der Lage ist, deren Daten über den
Rückkanal zu senden. Der zweite und alle weiteren
Empfänger laufen parallel zum zuletzt an den Sender
gebundenen Empfänger, jedoch völlig unabhängig von
diesem, im Slave-Mode mit abgeschaltetem Rückkanal!
Ist ein Empfänger eingeschaltet, der keine Telemetrie
sendet, wechselt die Sender-LED von orange auf grün.
„Binden“ von Sender und Empfänger
Beachte: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „nor-
mal“ gebunden werden. Vergewissern Sie sich vor dem
Start des Bindingvorgangs, dass der Sender in diesem
Modus programmiert ist. Siehe Seite 20 zur ModeEinstellung.
Schalten Sie den Sender und anschließend die Stromversorgung Ihres Empfängers ein: Am Empfänger blinkt
die grüne LED einmal kurz auf und bleibt dann dunkel.
Die LED des Senders leuchtet grün, um zu zeigen, dass
kein gebundener Empfänger angeschlossen ist.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Empfänger:
Die grüne LED beginnt zu blinken.
Starten Sie anschließend das so genannte Binden eines
Empfängers mit einem Druck auf die BIND-Taste des
Senders.
Leuchtet innerhalb von etwa 10 Sekunden die LED des
Empfängers dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang
erfolgreich abgeschlossen. Sie können nun den SET-Ta-
ster des Empfängers und die BIND-Taste des Senders
loslassen.
Ihre Modell-/Empfängerkombination ist nun betriebsbereit. Parallel dazu wechselt die Sender-LED von grün auf
orange.
Blinkt dagegen die grüne LED am Empfänger länger als
ca. 10 Sekunden und wechselt die Sender-LED nicht auf
orange, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Verändern Sie ggf. die Positionen der Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
Test Reichweite
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleistung derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in einem Abstand von bis zu etwa 50 m durchführen können.
Führen Sie den Reichweitetest des Gr
Systems entsprechend den nachfolgenden Anweisungen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim
Reichweitetest unterstützen.
Bauen Sie den vorzugsweise bereits an den Sen-1.
der gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Modell ein.
Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie, 2.
bis am Empfänger die grüne LED leuchtet. Nun können die Servobewegungen beobachtet werden.
Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund 3.
(Pfl aster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Empfängerantennen mindestens 15 cm über dem Erdboden
liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während
des Tests entsprechend zu unterlegen.
Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Abstand 4.
zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne nicht direkt auf das Modell, sondern drehen und/oder knicken
Sie die Antennenspitze so, dass sie während des Betriebs senkrecht ausgerichtet ist.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Sender im 5.
»normal« Modus befi ndet - Modus Schalter nach hinten. Drücken Sie nun ca. 5 s den BIND-Taster, bis
der Sender dauerhaft zu piepsen beginnt. Lassen Sie
den BIND-Taster wieder los.
Beachte bei Verwendung mehrerer Empfänger
pro Modell: der Reichweitentest funktioniert nur mit
dem Empfänger, der die Telemetrie sendet - also mit
dem zuletzt gebundenen Empfänger.
6. Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Ausgangsleistung des Senders signifi kant reduziert. Zeitgleich ertönt ein Dauersignalton.
Nach Ablauf des 99 Sekunden währenden Reichweitetests schaltet der Sender wieder auf volle Aus-
aupner-HoTT-
gangsleistung und der Signalton verstummt.
Beachte: Sie können den Reichweitentest auch je-
derzeit durch erneutes Drücken des BIND-Tasters
stoppen.
7. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom
Modell weg und bewegen Sie währenddessen die
Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfernung von ca.
50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung
der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese zu reproduzieren.
8. Gegebenenfalls einen vorhandenen Motor einschalten, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
9. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis
keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeit-
raumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell ab.
Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht
100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht
und kontaktieren Sie den zuständigen Service der
Graupner GmbH & Co. KG.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch
und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die
auch im Flug vorkommen. Die Reichweite muss dabei
immer mindestens 50 m am Boden betragen, um einen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
Achtung:
Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls
den Reichweitetest am Sender starten!
Modellspezifi sche Basiseinstellungen für Hubschraubermodelle
Bevor mit der Programmierung spezifi scher Parameter
begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen vorzunehmen.
Steueranordnung
»MODE 1« (Gas rechts)
TS-Nick
Heck
TS-Nick
»MODE 3« (Gas rechts)
TS-Nick
TS-Roll
TS-Nick
Motor/Pitch
Heck
TS-Roll
Motor/PitchMotor/Pitch
Motor/Pitch
TS-Roll
Heck
Motor/Pitch
Motor/Pitch
TS-Roll
Heck
Motor/Pitch
Heck
TS-Roll
Motor/Pitch
»MODE 2« (Gas links)
TS-Nick
Heck
TS-Roll
TS-Nick
»MODE 4« (Gas links)
TS-Nick
TS-Roll
Heck
TS-Nick
TS-Roll
Heck
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Möglichkeiten,
die vier Steuerfunktionen Rollen, Nicken, Heckrotor und
Gas bzw. Pitch eines Hubschraubers den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser Möglichkeiten
benutzt wird, hängt von den individuellen Gewohnheiten
des einzelnen Modellpiloten ab.
Um die Steueranordnung auszuwählen, muss zuerst
der Schalter für den Sendermodus auf »normal« gestellt werden. Schalten Sie den Sender, wenn noch
nicht geschehen aus, und stecken den mitgelieferten
Programmierstecker in die DATA-Buchse auf der Rückseite des Senders. Schalten Sie den Sender ein: durch
jeweils einem kurzen Druck auf den BIND-Taster auf
der Sendervorderseite kann nun zwischen folgenden
Einstellungen im Rotationsverfahren gewechselt werden.
SummerLED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung
Frankreich
Die Ländereinstellung wird im folgenden detailliert
beschrieben.
Sender piept 3x orange LED an »MODE 1«
Sender piept 4x orange LED an »MODE 2«
Sender piept 5x orange LED an »MODE 3«
Sender piept 6x orange LED an »MODE 4«
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sender, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden
drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestätigungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie anschließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem
Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Einstellung der Sender betrieben wird, achten Sie auf die
LED des Senders.
Ländereinstellung
Nachdem Sie die Steueranordnung eingestellt haben,
muss in einem zweiten Schritt die Ländereinstellung
erfolgen.
Die Ländereinstellung ist erforderlich, um diversen
Richtlinien (FCC, ETSI, IC etc.) gerecht zu werden. In
Frankreich beispielsweise, ist der Betrieb einer Fern
steuerung nur in einem eingeschränktem Frequenzband
zulässig. Deshalb MUSS die Ländereinstellung des
Senders auf den Modus „Frankreich“ umgestellt werden,
sobald dieser in Frankreich betrieben wird. Auf keinen
Fall darf der UNIVERSAL/EUROPE-Modus verwendet
werden!
Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen
aus, und stecken den mitgelieferten Programmierstecker
in die DATA-Buchse auf der Rückseite und den Jumper
in die Position „NO MIX“ auf der Vorderseite des Senders. Schalten Sie den Sender ein: durch jeweils einem
kurzen Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervorderseite kann nun zwischen folgenden Einstellungen im
Rotationsverfahren gewechselt werden:
SummerLED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung
Frankreich
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sender, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden
drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestätigungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie anschließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem
Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Einstellung der Sender betrieben wird, achten Sie nach
dem Einschalten auf die Status-LED des Senders.
Achten Sie während der Programmierung un-•
bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbrennungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die
Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Stabilisatorlose Systeme
Schließen Sie Ihr Flybarless System entsprechend
Ihrem Helikoptertyp an die Kanäle 1 - 4 an den Empfänger an.
Beachten Sie dazu die Anleitung Ihres Systems.
Empfängerausgang
Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbelegung zu erreichen, bietet die optionale Smart-Box mit
dem „Channel Mapping“ die Möglichkeit zum beliebigen
Vertauschen der Servoausgänge 1 bis maximal 6. Siehe
dazu das Kapitel „Telemetrie“ auf Seite 46.
Mit der Channel-Mapping Funktion der Smart-Box
können die 5 Steuerfunktionen des Senders auch beliebig auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch
mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt
zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen ansteuern
zu können usw.
gebundener Empfänger
Graupner-HoTT-Empfänger müssen „angewiesen“ werden, ausschließlich mit einem bestimmten Modell(-speicher) eines Graupner-HoTT-Senders zu kommunizieren.
Dieser Vorgang wird als „Binding“ bezeichnet und ist
lediglich einmal für jede neue Empfänger/Modellspeicherplatz-Kombination erforderlich (und kann jederzeit
wiederholt werden).
Wichtiger Hinweis:
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die
Senderantenne immer ausreichend weit von den
Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite.
Andernfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung
zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell
gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen
Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, eine
Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An diesem
sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetriesensoren anzuschließen, da nur dieser zuletzt gebun-dene Empfänger in der Lage ist, deren Daten über den
Rückkanal zu senden. Der zweite und alle weiteren
Empfänger laufen parallel zum zuletzt an den Sender
gebundenen Empfänger, jedoch völlig unabhängig von
diesem, im Slave-Mode mit abgeschaltetem Rückkanal!
Ist ein Empfänger eingeschaltet, der keine Telemetrie
sendet, wechselt die Sender-LED von orange auf grün.
Beachte: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „nor-
mal“ gebunden werden. Vergewissern Sie sich vor dem
Start des Bindingvorgangs, dass der Sender in diesem
Modus programmiert ist. Siehe Seite 20 zur ModeEinstellung.
Schalten Sie den Sender ein und anschließend die
Stromversorgung Ihres Empfängers ein: Am Empfänger
blinkt die grüne LED einmal kurz auf und bleibt dann
dunkel.
Die LED des Senders leuchtet grün, um zu zeigen, dass
kein gebundener Empfänger angeschlossen ist.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Empfänger:
Die grüne LED beginnt zu blinken.
Starten Sie anschließend das so genannte Binden eines
Empfängers mit einem Druck auf die BIND-Taste des
Senders.
Leuchtet innerhalb von etwa 10 Sekunden die LED des
Empfängers dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang
erfolgreich abgeschlossen. Sie können nun den SET-Ta-
ster des Empfängers und die BIND-Taste des Senders
loslassen.
Ihre Modell-/Empfängerkombination ist nun betriebsbereit. Parallel dazu wechselt die Sender-LED von grün auf
orange.
Blinkt dagegen die grüne LED am Empfänger länger als
ca. 10 Sekunden und wechselt die Sender-LED nicht auf
orange, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Verändern Sie ggf. die Positionen der Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
Test Reichweite
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleistung derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in ei
nem Abstand von bis zu etwa 50 m durchführen können.
Führen Sie den Reichweitetest des Graupner-HoTT-
Systems entsprechend den nachfolgenden Anweisungen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim
Reichweitetest unterstützen.
Beachte bei Verwendung mehrerer Empfänger
pro Modell: der Reichweitentest funktioniert nur mit
dem Empfänger, der die Telemetrie sendet - also mit
dem zuletzt gebundenen Empfänger.
6. Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Aus-
Bauen Sie den vorzugsweise bereits an den Sen-1.
der gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Modell ein.
Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie, 2.
bis am Empfänger die grüne LED leuchtet. Nun können die Servobewegungen beobachtet werden.
Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund 3.
(Pfl aster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Empfängerantennen mindestens 15 cm über dem Erdboden
liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während
des Tests entsprechend zu unterlegen.
Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Abstand 4.
zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne nicht direkt auf das Modell, sondern drehen und/oder knicken
Sie die Antennenspitze so, dass sie während des Betriebs senkrecht ausgerichtet ist.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Sender im 5.
»normal« Modus befi ndet - Modus Schalter nach hinten. Drücken Sie nun ca. 5 s den BIND-Taster, bis
der Sender dauerhaft zu piepsen beginnt. Lassen Sie
den BIND-Taster wieder los.
gangsleistung des Senders signifi kant reduziert. Zeitgleich ertönt ein Dauersignalton.
Nach Ablauf des 99 Sekunden währenden Reich-
weitetests schaltet der Sender wieder auf volle Ausgangsleistung und der Signalton verstummt.
Beachte: Sie können den Reichweitentest auch jederzeit durch erneutes Drücken des BIND-Tasters
stoppen.
7. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom
Modell weg und bewegen Sie währenddessen die
Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfernung von ca.
50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung
der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese zu reproduzieren.
Gegebenenfalls einen vorhandenen Motor einschal-6.
ten, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis 7.
keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeit-8.
raumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell ab.
Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht
100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht
und kontaktieren Sie den zuständigen Service der
Graupner GmbH & Co. KG.
Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch 9.
und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die
auch im Flug vorkommen. Die Reichweite muss dabei
immer mindestens 50 m am Boden betragen, um einen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
Achtung:
Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls
den Reichweitetest am Sender starten!
Servoeinstellung
S
T
S
T
Servorichtung, Servoweg und Fail Safe
Bei der mx-10 HoTT haben Sie die Möglichkeit die
Servodrehrichtung und den Servoweg zu verändern.
Servodrehrichtung
Die Servodrehrichtung wird an die praktischen Gegebenheiten im jeweiligen Modell angepasst, sodass bei
der Montage der Steuergestänge und Anlenkungen
keinerlei Rücksicht auf den vorgegebenen Drehsinn der
Servos genommen werden muss. Die Laufrichtung kann
mit den Servoreverse-Schaltern auf der Frontseite des
Senders für jeden Kanal getrennt eingestellt werden. Die
Laufrichtung wird symbolisiert durch „NOR“ für normale
Drehrichtung und „REV“ für die umgekehrte Drehrichtung.
Kanal 1Kanal 3Kanal 2Kanal 4Kanal 5
normal
normal
umgekehrt
umgekehrt
Servoweg „Dual Rate“
Zur Einstellung eines symmetrischen, d. h. steuerseitenunabhängigen Weges für das Höhen-, Seiten- und
Querruder.
Der Servoweg ist senderseitig fest eingestellt und kann
zwischen 70% (Schalter in unterer Position) und 100%
(Schalter in oberer Position) verändert werden.
S100 %
S
T
T70 %
Hinweis:
Mit der optional erhältlichen Smart-Box kann der
Servoweg getrennt und auch asymmetrisch für alle
Kanäle programmiert werden. Siehe dazu den Abschnitt
„Telemetrie“ auf Seite 46.
Fail Safe
Im Lieferzustand des Empfängers behalten die Servos
im Falle einer Fail-Safe-Situation ihre zuletzt als gültig
erkannten Positionen bei („hold“). Im Fail-Safe-Fall
erlischt die grüne LED am Empfänger und am Sender
beginnt die orange LED 3x kurz hintereinander zu
blinken. Darüber hinaus piept dieser entsprechend der
Status-LED 3x kurz hintereinander zur akustischen
Warnung.
Nutzen Sie das Sicherheitspotenzial dieser Option,
indem Sie für einen Fail-Safe-Fall wenigstens die Motordrosselposition bei Verbrennermodellen auf Leerlauf
bzw. die Motorfunktion bei Elektromodellen auf „Stopp“
bzw. bei Heli-Modellen auf „Hold“ programmieren. Das
Modell kann sich dann im Störungsfall nicht so leicht
selbstständig machen und so Sach- oder gar Personenschäden hervorrufen.
Wichtiger Hinweis:
Die beiden Einstellungen „Binding“ und „Reichweitetest“
(siehe Seite 38/42) können Sie völlig unabhängig davon,
ob Sie den Sender zuletzt per Programmiertaster oder
aber per Smart-Box programmiert haben, tätigen. Keine
dieser beiden Optionen hat nennenswerte Änderungen
an den im Empfänger gespeicherten Einstellungen zur
Folge. Im Gegensatz dazu werden jedoch ALLE, und
somit auch die über die Möglichkeiten des Programmiertasters hinausgehenden Einstellungen der optionalen
Smart-Box im Display Failsafe (RX FAIL SAFE) zurückgesetzt, wenn Sie, wie nachfolgend beschrieben, die
Fail-Safe-Funktion per Programmiertaster aufrufen.
Ebenso verloren geht aber auch eine ggf. zuvor per
Programmiertaster vorgenommene Umstellung der
Ländereinstellung auf „Frankreich“, siehe weiter unten!
Sie MÜSSEN deshalb ggf. die Ländereinstellung erneut
Programmbeschreibung: Servoeinstellung
43
vornehmen. Sie sollten deshalb wenn immer möglich,
die Programmierung über die Smart-Box beibehalten!
Schalten Sie Ihre Empfangsanlage ein.
Bringen Sie den Modus-Schalter in die Position „normal“. Drücken und Halten Sie den BIND-Taster auf der
Vorderseite des Senders während Sie diesen anschließend einschalten.
Lassen Sie diesen Taster nach dem Einschalten des
Senders wieder los.
Der gewünschte Fail-Safe-Modus (Fail-Safe ein/aus,
Hold, oder Standard) wird durch jeweils einen kurzen
Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervorderseite
im Rotationsverfahren aufgerufen:
• Fail-Safe-Modus
Der Sender piept nach dem Druck auf den BIND-Taster
einmal. Die Status-LED des Senders blinkt abwechselnd grün und orange. Um die im Fail-Safe-Fall nach
einer „Hold“-Zeit von 0,75 Sekunden von den Servos
einzunehmenden Positionen zu programmieren, bringen
Sie die betreffenden Steuerorgane Ihres Senders
GLEICHZEITIG in die gewünschte Fail-Safe-Position.
Drücken Sie anschließend den BIND-Taster drei bis vier
Sekunden. Nach dem Loslassen des Tasters sollten sowohl die Status-LED konstant orange leuchten und das
akustische Signal des Senders verstummt sein. Dieser
befi ndet sich nun wieder im Steuermodus. Anderenfalls
wiederholen Sie die Prozedur.
• Hold-Modus (empfohlen für Helikoptermodelle!)
Werkseinstellung. Der Sender piept nach dem Druck
auf den BIND-Taster zweimal, die Status-LED des Senders blinkt abwechselnd grün und zweimal kurz orange.
Alle auf „halten“ programmierten Servos bleiben im
Falle einer Übertragungsstörung so lange an den vom
Empfänger zuletzt noch als korrekt erkannten Positionen
stehen, bis ein neues, korrektes Steuersignal beim
Empfänger eintrifft.
Zum Speichern dieser Wahl drücken Sie den BINDTaster drei bis vier Sekunden. Nach dem Loslassen des
Tasters sollten sowohl die Status-LED konstant orange
leuchten und das akustische Signal des Senders verstummt sein. Dieser befi ndet sich nun wieder im Steuermodus. Anderenfalls wiederholen Sie die Prozedur.
Fail-Safe aus (OFF)•
Der Sender piept nach dem Druck auf den BIND-Taster
dreimal. Die Status-LED des Senders blinkt abwechselnd grün und dreimal kurz orange. Zum Speichern
dieser Wahl drücken Sie den BIND-Taster drei bis vier
Sekunden. Nach dem Loslassen des Tasters sollten sowohl die Status-LED konstant orange leuchten und das
akustische Signal des Senders verstummt sein. Dieser
befi ndet sich nun wieder im Steuermodus. Anderenfalls
wiederholen Sie die Prozedur.
• Standard-Modus (nur für Flächenmodelle geeignet!)
Der Sender piept nach dem Druck auf den BIND-Taster
viermal. Die Status-LED des Senders blinkt abwechselnd grün und viermal kurz orange. In diesem Modus
bewegt sich im Fail-Safe-Fall das Gasservo (Kanal 1) in
die für diesen Fall vorgegebene Fail-Safe-Position, alle
anderen Kanäle bleiben auf „Hold“. Bringen Sie also
den Gas-Steuerknüppel sowie ggf. dessen Trimmung
in die gewünschte Position und drücken Sie dann zum
Speichern dieser Wahl den BIND-Taster drei bis vier
Sekunden. Nach dem Loslassen des Tasters sollten sowohl die Status-LED konstant orange leuchten und das
akustische Signal des Senders verstummt sein. Dieser
befi ndet sich nun wieder im Steuermodus. Anderenfalls
wiederholen Sie die Prozedur.
Hinweis:
Mit der optional erhältlichen Smart-Box kann Fail Safe
auch getrennt für alle Kanäle programmiert werden.
Siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 46.
Programmbeschreibung: Servoeinstellung
44
Telemetrie
Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Senderund Empfängerdaten sowie Daten optional angeschlossener Telemetrie-Sensoren, siehe Anhang, abrufbar und
programmierbar.
Die Empfängerdaten werden über den im HoTT-Empfänger integrierten Rückkanal an den Sender übertragen.
An den Empfängern GR-12S HoTT (Best.-Nr. 33505),
GR-12 HoTT (Best.-Nr. 33506), GR-16 (Best.-Nr. 33508)
sowie GR-24 HoTT (Best.-Nr. 33512) kann über den
Telemetrie-Eingang jeweils 1 Telemetrie-Sensor angeschlossen werden.
Die Updatefähigkeit dieser und zukünftiger Empfänger durch den Anwender hält die zugehörigen
»Telemetrie«-Menüs immer auf dem neuesten Stand
und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen
oder Sprachen.
Hinweis:
Nach der Registrierung Ihres Produkts unter http://www.
graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie
automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Vor einem Update der Sendersoftware sollten Sie jedoch unbedingt alle belegten Modellspeicher auf einem
ompatiblen Laptop bzw. PC sichern, um einem evtl.
k
Datenverlust vorzubeugen.
Firmware-Updates wie auch die vorstehend erwähnten
Sicherungen werden über den PC-Anschluss des
Senders mittels des optionalen USB-Adapters Best.-Nr.
7168.6 und dem Anschlusskabel Best.-Nr. 7168.6A mit
Hilfe eines PCs mit dem Betriebssystem Windows XP,
Vista oder 7 durchgeführt.
Die erforderlichen Programme und Informationen fi nden
Sie beim entsprechenden Produkt je
load auf www.graupner.de. Es wird empfohlen, immer
die aktuelle Firmware auf die Geräte zu übertragen, um
weils unter Down-
so auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Wichtige Hinweise:
Diese Anleitung stellt die zum Zeitpunkt der Druckle-•
gung zur Verfügung stehenden Funktionen dar.
Wie bereits im Abschnitt „Binding mehrerer Empfän-•
ger“ auf Seite 38 bzw. 42 angemerkt, können bei Bedarf auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden
werden. Beim späteren Betrieb ist jedoch nur der-
jenige Empfänger, der zuletzt gebunden wurde,
imstande, eine Telemetrie-Verbindung zum Sender aufzubauen! Das bedeutet aber umgekehrt,
dass nur der zuletzt gebundene Empfänger auch per
Telemetrie-Menü angesprochen werden kann! Ggf.
ist also die Bindungs-Reihenfolge zu ändern, bevor
an einem bestimmten Empfänger Einstellungen vorgenommen werden können.
Achten Sie beim Einstellen der Fernsteuerung •
unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer
ausreichend weit von den Empfängerantennen
entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Andernfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
Da die Telemetriedaten zwischen Sender und Emp-•
fänger nur nach jedem vierten Datenpaket ausgetauscht werden, benötigt die Datenübertragung technisch bedingt eine gewisse Zeit, sodass die Reaktion
auf Bedientasten und Einstellungsänderungen nur
verzögert erfolgt. Hierbei handelt es sich also nicht
um einen Fehler.
Programmierungen am Modell oder an Sensoren •
dürfen nur erfolgen, wenn sich das Modell am Boden
befi ndet. Nehmen Sie Einstellungen nur bei ausgeschaltetem Motor bzw. abgeklemmtem Antriebsakku
vor! Ungewollte Programmierungen sind sonst nicht
auszuschließen.
Ein z. B. aus Versehen im Empfänger aktivierter Servotest könnte ggf. das Modell zum Absturz bringen
und Personen- und/oder Sachschäden verursachen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf den Seiten
3 … 6 dieses Handbuches und in den jeweiligen Einzelanleitungen.
Alle Einstellungen (wie Fail-Safe, Servodrehrich-•
tungsumkehr, Servoweg, Mischer- und Kurveneinstellungen usw.), die Sie über das »Telemetrie«-Me-
nü vornehmen, werden ausschließlich im Empfänger
gespeichert und ggf. im Zuge des Umsetzens eines
Empfängers in ein anderes Modell mit übernommen.
Initialisieren Sie Ihren HoTT-Empfänger daher sicherheitshalber neu, wenn Sie den Empfänger in einem
anderen Modell einsetzen wollen, siehe „Reset“ auf
Seite 41.
Programmieren Sie deshalb Servodrehrichtungs-•
umkehr, Servoweg und Mischereinstellungen vorzugsweise nur über die mx-10-spezifi schen Ein-
stellmöglichkeiten »Servoeinstellung« (Seite 43),
»Mixer« (Seite 37) und »Dual Rate« (Seite 43). Anderenfalls überlagern sich die Einstellungen gegenseitig, was im späteren Betrieb günstigstenfalls zu
Unübersichtlichkeit, ungünstigstenfalls zu Problemen
führen kann.
Mit der Channel-Mapping-Funktion der optionalen •
Smart-Box können Steuerfunktionen auch beliebig
auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch
mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt zwei Servos anstatt nur einem einzelnen
ansteuern zu können usw.. Auch hierbei wird drin-
Programmbeschreibung: Telemetrie
45
EINSTELLEN/ANZEIGEN
gend empfohlen, beim Programmieren höchste
Vorsicht walten zu lassen.
Telemetrie
Die unter dem Oberbegriff »Telemetrie« zusammengefassten Menüs können mit der optional erhältlichen
Smart-Box aufgerufen werden.
Montieren Sie die SMART-BOX idealerweise am Haltebügel Ihres Senders.
Verbinden Sie die Box anschließend mit dem 3-poligen Kabel mit dem Sender. Stecken
Sie dazu ein Ende des Kabels in die DATA-Buchse des
Senders und das andere in die Buchse auf der rechten
Seite der SMART-BOX. Das Stecksystem ist verpolungssicher, achten Sie auf die kleinen seitlichen Fasen.
Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an, der Stecker
sollte leicht einrasten. Die Buchsen sind auch entsprechend beschriftet: schwarze Litze (-), rote Litze (+) und
orangefarbene Litze (S).
Grundsätzliche Bedienung
Die Bedienung des »Tele metrie«-Menüs der Smart-
Box geschieht über die vier oben angebrachten Tasten.
Mit den Tasten ESC und ENTER können Sie zwischen
erschiedenen Displays umschalten. Die korres-
den v
pondierenden Richtungshinweise fi nden Sie auf jeder
Displayseite rechts oben in Form von spitzen Klammern
(<>), siehe Abbildungen. Ist nur eine spitze Klammer
zu sehen, dann befi nden Sie sich auf der jeweils ersten
bzw. letzten Seite. Ein Seitenwechsel ist dann nur noch
in der angezeigten Richtung möglich.
Mit den Tastern DEC und INC können Sie die Parameter
innerhalb der Displa
y-Anzeige anwählen (INC bewegt
den Cursor nach unten, DEC nach oben).
Menüzeilen, in denen Parameter geändert werden kön-
nen, sind durch eine vorangestellte spitze Klammer (>)
Programmbeschreibung: Telemetrie
46
markiert. Durch Drücken der Pfeiltasten INC oder DEC-
Taste springt der „>“-Zeiger eine Zeile vor bzw. zurück.
Nicht anspringbare Zeilen sind nicht veränderbar.
Um einen Parameter zu ändern, drücken Sie die
INC+DEC Tasten gleichzeitig (der Parameter wird invers
dargestellt), v
erändern den Wert innerhalb des mögli-
chen Einstellbereiches mit der INC oder DEC Taste und
übernehmen den Wert durch nochmaliges gleichzeitiges
Drücken der INC+DEC Tasten. Mit einem Druck auf die
ESC Taste kehren Sie wieder zur Ausgangsposition
zurück.
EINSTELLEN/ANZEIGEN
MENÜ SETTING AND DATAVIEW
Auf der ersten, mit …
TX
… überschriebenen Displayseite des Untermenüs
»EINSTELLEN/ANZEIGEN« können nur teilweise Einstellungen vorgenommen werden. Diese Seite dient zur
Information der allgemeinen Sendereinstellungen:
TX
ACTION VOLT: 05.4V
MAXIMUM VOLT: 05.5V
MINIMUM VOLT: 05.4V
ALARM VOLT: 04.7V
COUNTRY : GENERAL
RANGE TEST : OFF 90s
WertErläuterungmögliche
Einstellungen
ACTION
VOLT
Aktuelle
Betriebsspannung
-
des Senders in
Volt
MAXIMUM
VOLT
maximale
Betriebsspannung
-
seit dem letzten
Einschalten in Volt
MINIMUM
VOLT
minimale
Betriebsspannung
-
seit dem letzten
Einschalten in Volt
ALARM
VOLT
Spannung, bei
der das SenderUnterspannungswarnsignal ertönt
4-15 V in 0.1 V
Schritten
Werkseinstellung
4.5 V
COUNTRYLändereinstellung GENERAL /
FRANCE
RANGE
TEST
zeigt an, ob der
Reichweitentest
OFF / ON
läuft, bei
laufendem Test
wird die Restzeit
angezeigt
Unterspannungswarnung Sender (ALARM VOLT)
Sie können die Spannung, bei deren Unterschreitung
der Alarm (Dauer Piepton) ausgelöst wird, zwischen 4 –
15 V einstellen - Werkseinstellung 4.5 Volt.
Ist der Alarm aktiv, blinkt oben rechts im Sender Display
der SMART-BOX „VOLT.E“, die Parameter ACTION
VOLT und ALARM VOLT werden invers dargestellt.
Ländereinstellung (COUNTRY)
Die Ländereinstellung ist erforderlich, um den diversen
Richtlinien der einzelnen Länder gerecht zu werden.
Das Fernsteuer-System HoTT 2.4 verfügt über ein eingeschränktes Frequenzband für Frankreich. Wird das
Fernsteuer-System in Frankreich betrieben, muss zuerst
die Ländereinstellung auf den Modus „Frankreich
(FRANCE)“ gestellt werden. Auf keinen Fall darf der
„GENERAL (EUROPA)“-Modus verwendet werden!
Werkseinstellung ist GENERAL.
Reichweitentest (RANGE TEST)
schaltet den Reichweitentest ein oder aus, die verbleibende Restzeit wird im Display angezeigt. Die Anzeige
funktioniert auch, wenn der Reichweitentest über den
BIND-Taster am Sender gestartet wird.
RX DATAVIEW
… überschriebenen Displayseite des Untermenüs
»EINSTELLEN/ANZEIGEN« können keine Einstellungen vorgenommen werden. Diese Seite dient nur zur
Information:
RX DATAVIEW
S–QUA100%S–dBM–030dBM
S–STR100% R–TEM.+28°C
L PACK TIME 00010msec
R-VOLT :05.0V
L.R-VOLT:04.5V
SENSOR1 :00.0V 00°C
SENSOR2 :00.0V 00°C
WertErläuterung
S-QUASignalqualität in %
S-dBmEmpfangsleistung in dBm
S-STRSignalstärke in %
R-TEM.Empfängertemperatur in °C
L PACK TIME zeigt die Zeit in ms an, in der
das längste Datenpaket bei der
Übertragung Sender zum Empfänger
verlorengegangen ist
R-VOLTAktuelle Betriebsspannung des
Empfängers in Volt
L.R-VOLTminimalste Betriebsspannung
des Empfängers seit dem letzten
Einschalten in Volt
SENSOR1Zeigt die Werte des optionalen
Telemetrie-Sensors 1 in Volt und °C an
SENSOR2Zeigt die Werte des optionalen
Telemetrie-Sensors 2 in Volt und °C an
Signalquallität (S-QUA)
Die Signalqualität (S-QUA) wird über den Rückkanal des
Empfängers „live“ an den Sender gesendet und zeigt die
Signalstärke in % an.
Empfangsleistung (S-dbm)
Die Empfangsleistung (S-dbm) wird mit negativen
Werten angezeigt, d. h., ein Wert gegen Null ist der
Maximalwert (= bester Empfang), je niedriger die Werte
werden, desto schlechter ist die Empfangsleistung!
Wichtig ist dies unter anderem beim Reichweitetest vor
dem Betrieb.
Anmerkung:
Bei negativen Zahlen kehrt sich die Bewertung einer
Zahl um: Je höher die auf das Minus-Zeichen folgende
Zahl, desto niedriger ist deren Wert.
Führen Sie den Reichweitetest, wie auf Seite 38 bzw.
42 beschrieben, vor jedem Flug durch und simulieren
Sie dabei alle Servobewegungen, die auch im Flug
vorkommen. Die Reichweite muss bei aktiviertem
Reichweitetest min. 50 m am Boden betragen. Bei
dieser Entfernung darf im „RX DATAVIEW“-Display unter
„S-dBm“ höchstens -80 dBm angezeigt werden, um
einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Liegt der Wert
darunter (z. B. -85 dBm), sollten Sie Ihr Modell keinesfalls in Betrieb nehmen. Überprüfen Sie den Einbau
Ihrer Empfangsanlage und die Lage der Antennen.
Im Betrieb sollte dieser Wert nicht unter -90 dBm fallen,
ansonsten sollten Sie die Entfernung des Modells verringern. Normalerweise wird aber vor Erreichen dieses
Wertes die akustische Reichweitewarnung (PieptonIntervall 1 s) ausgelöst, um einen sicheren Betrieb zu
gewährleisten.
Signalstärke (S-STR)
Die Signalstärke (S-STR) wird in % angezeigt. Generell
wird eine akustische Reichweitenwarnung (PieptonIntervall 1 s) ausgegeben, sobald das Empfängersignal
im Rückkanal zu schwach wird. Da der Sender aber
eine wesentlich höhere Sendeleistung besitzt als der
Empfänger, kann das Modell immer noch sicher betrieben werden. Die Modellentfernung sollte aber dennoch
sicherheitshalber verringert werden, bis der Warnton
wieder verstummt.
Empfängertemperatur (R-TEM.)
Vergewissern Sie sich, unter allen Flugbedingungen im
Programmbeschreibung: Telemetrie
47
Rahmen der erlaubten Temperaturen Ihres Empfängers
zu bleiben (idealerweise zwischen -10 und 55 °C).
Die Empfänger-Temperaturgrenzwerte, ab denen eine
Warnung erfolgt, können im Untermenü »RX SER-VO TEST« unter „ALARM TEMP+“ (50 … 80 °C und
„ALARM TEMP-“ (-20 … +10 °C) eingestellt werden.
Bei Unter- oder Überschreitung erfolgt ein akustisches
Signal (Dauer-Piepton) und in allen EmpfängerUntermenüs „RX“ erscheint oben rechts „
der Displa
y-Seite »RX DATAVIEW« wird außerdem der
TEMP.E“. Auf
Parameter „R-TEM“ invers dargestellt.
Datenpakete (L PACK TIME)
Zeigt den längsten Zeitraum in ms an, in dem Datenpakete bei der Übertragung vom Sender zum Empfänger
verloren gegangen sind. In der Praxis ist das der längste
Zeitraum, in dem das Fernsteuersytem in den Fail-SafeModus gegangen ist.
Betriebsspannung (R-VOLT)
Kontrollieren Sie immer die Betriebsspannung des Empfängers. Sollte sie zu niedrig sein, dürfen Sie Ihr Modell
auf keinen Fall weiter betreiben bzw. überhaupt starten.
Die Empfänger-Unterspannungswarnung kann im
Untermenü »RX SERVO TEST« unter „ALARM VOLT“
zwischen 3,0 und 6,0 Volt eingestellt werden. Bei
Unterschreitung erfolgt ein akustisches Signal (sich
wiederholender Doppel-Piepton (lang/kurz)) und in allen
Empfänger-Untermenüs »RX …« erscheint oben rechts
„VOLT.E“. Im Untermenü »RX D
ATAVIEW« wird außer-
dem der Parameter „R-VOLT“ invers dargestellt.
Die aktuelle Empfängerakkuspannung wird auch im
Grunddisplay, siehe Seite 24, angezeigt.
Minimale Betriebsspannung (L.R-VOLT)
„L.R-VOLT“ zeigt die minimale Betriebsspannung des
Empfängers seit dem letzten Einschalten an.
Sollte diese Spannung deutlich von der aktuellen
Betriebsspannung „R-VOLT“ abweichen, wird der
Empfängerakku durch die Servos möglicherweise zu
stark belastet. Spannungseinbrüche sind die Folge.
Verwenden Sie in diesem Fall eine leistungsfähigere
Spannungsversorgung, um maximale Betriebssicherheit
zu erreichen.
Sensor 1 + 2
Zeigt die Werte des optionalen Telemetrie-Sensors 1
und ggf. 2 in Volt und °C an. Eine Beschreibung dieser
Sensoren ist im Anhang zu fi nden.
RX SERVO
RX SERVO
OUTPUT CH: 01
REVERSE : OFF
CENTER : 1500sec
TRIM : –000sec
LIMIT– : 150%
LIMIT+ : 150%
PERIOD : 20msec
WertErläuterung
mögliche
Einstellungen
OUTPUT CH Kanalauswahl1 … je nach
Empfänger
REVERSEServoumkehrAUS / EIN
CENTERServomitte in μs wenn aktiv (invers),
abhängig von
Geberposition
TRIMTrimmposition in
-120 … +120 μs
μs Abweichung
von der CENTERPosition
LIMIT–Wegbegrenzung
30 … 150 %
bei % Servoweg
LIMIT+Wegbegrenzung
30 … 150 %
bei % Servoweg
PERIODZykluszeit in ms10 oder 20 ms
OUTPUT CH (Kanalauswahl)
Wählen Sie ggf. mit der
„Kanal“ an. Drücken Sie
INC oder DEC Tasten die Zeile
INC+DEC gleichzeitig. Das
Wertefeld wird invers dargestellt. Stellen Sie nun den
gewünschten Kanal (z. B. 01) mit der INC oder DEC
Taste ein. Die nachfolgenden Parameter beziehen
sich immer auf den hier eingestellten Kanal:
Reverse (Servo-Umkehr)
Stellt die Drehrichtung des an den gewählten Steuerkanal angeschlossenen Servos ein: ON / OFF
CENTER (Servo-Mitte)
In der Zeile „CENTER“ wird bei aktivem Wertefeld
(inverse Darstellung) die aktuelle Impulszeit des in der
Zeile „OUTPUT CH“ gewählten Steuerkanals in μs
angezeigt.
Der angezeigte Wert ist abhängig von der aktuellen Stellung des diesen Steuerkanal beeinfl ussenden Gebers
und ggf. der Stellung von dessen Trimmung.
Eine Kanalimpulszeit von 1500 μs entspricht der standardmäßigen Mittenposition und damit der üblichen
Servomitte.
Um diesen Wert zu verändern, wählen Sie die Zeile
Programmbeschreibung: Telemetrie
48
„CENTER“ an und drücken Sie die Tasten INC+DEC.
Nun bewegen Sie den entsprechenden Geber, Steuerknüppel und/oder Trimmhebel in die gewünschte
Position und speichern die aktuelle Geberpostion durch
erneutes Drücken der Tasten
INC+DEC. Diese Position
wird als neue Neutralposition abgespeichert.
TRIM (Trimmposition)
In der Zeile „TRIM“ können Sie die Neutralposition eines
an den in der Zeile „OUTPUT CH“ gewählten Steuerkanal angeschlossenen Servos mittels der Pfeiltasten
der rechten 4-Wege-Taste in 1-μs-Schritten feinfühlig
nachjustieren: Um den hier eingestellten TRIM-Wert ist
der Wert in der Zeile „CENTER“ im Bereich von ±120 μs
anpassbar.
Werkseinstellung: 0 μs.
LIMIT–/+ (Servo-Wegbegrenzung –/+)
Diese Option dient zur Einstellung einer seitenabhängigen Begrenzung (Limitierung) des Servowegs (Ruderausschlag) des am in der Zeile „OUTPUT CH“ gewählten Steuerkanal angeschlossenen Servos.
Die Einstellung erfolgt getrennt für beide Richtungen im
Bereich von 30 … 150 %.
Werkseinstellung: je 150 %.
PERIOD (Zykluszeit)
In dieser Zeile bestimmen Sie den Zeitabstand der
einzelnen Kanalimpulse. Diese Einstellung wird für alle
Steuerkanäle übernommen.
Bei ausschließlicher Verwendung von Digitalservos kann
eine Zykluszeit von 10 ms eingestellt werden.
Im Mischbetrieb oder bei ausschließlicher Verwendung
von Analogservos sollte unbedingt 20 ms eingestellt
sein, da letztere andernfalls „überfordert“ sein können
und infolgedessen mit „Zittern“ oder „Knurren“ reagieren.
RX FAIL SAFE
RX FAIL SAFE
OUTPUT CH: 01
INPUT CH: 01
MODE : HOLD
F.S.Pos. : 1500sec
DELAY : 0.75sec
FAIL SAFE ALL: NO
POSITION : 1500sec
Der Beschreibung dieses Menüs vorangestellt seien ein
paar mahnende Worte:
„Nichts tun” ist das schlechteste, was diesbezüglich
getan werden kann. In der Grundeinstellung des HoTTEmpfängers ist nämlich „HOLD” vorgegeben.
Im Falle einer Störung fl iegt günstigstenfalls das Flugmodell unbestimmte Zeit geradeaus und „landet” dann
hoffentlich irgendwo, ohne größeren Schaden anzurichten! Passiert so etwas allerdings an unrechtem Ort und
zu unrechter Zeit, dann könnte z. B. das Motormodell unsteuerbar und somit auch unkontrollierbar übers Flugfeld
„rasen” und Piloten oder Zuschauer gefährden!
Deshalb sollte schon bedacht werden, ob zur Vermeidung derartiger Risiken nicht doch wenigstens „Motor
aus” programmiert werden sollte!?
Und nach dem erhobenen Zeigefi nger noch ein kurzer
Hinweis auf die drei möglichen Varianten des Senders
mx-10 HoTT zur Einstellung von Fail Safe:
Der einfachste Weg zu Fail-Safe-Einstellungen ist die
Benutzung der sendereigenen, mit dem BIND-Taster
erreichbaren »Fail Safe«, siehe Seite 43.
Ähnlich, wenn auch etwas umständlicher zu erreichen,
funktioniert die auf der nächsten Doppelseite beschriebene Option „FAIL SAFE ALL“.
Und zuletzt steht noch die relativ aufwendige Methode der individuellen Einstellung mittels der Optionen
„MODE“, „F.S.Pos.“ und „DELAY“ zur Verfügung. Die
Beschreibung dieser Variante beginnt mit der Option
„MODE“ weiter unten.
WertErläuterung
mögliche
Einstellungen
OUTPUT CH Ausgangskanal
(Servoanschluss
1 … je nach
Empfänger
des Empfängers)
INPUT CHEingangskanal
1 … 16
(vom Sender
kommender
Steuerkanal)
MODEFail-Safe-ModusHOLD
FAIL SAFE
OFF
F.S.POS.Fail-Safe-Position1000 … 2000 μs
DELAYReaktionszeit
(Verzögerung)
FAIL SAFE
ALL
Speichern der
Fail-Safe-
0,25, 0,50, 0,75
und 1,00 s
NO / SAVE
Positionen aller
Steuerkanäle
POSITIONAnzeige der
gespeicherten
zwischen ca. 1000
und 2000 μs
Fail-Safe-Position
OUTPUT CH (Servoanschluss)
In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden
OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.
Programmbeschreibung: Telemetrie
49
INPUT CH (Auswahl des Eingangkanals)
Wie schon erwähnt, können die 5 Steuerfunktionen des
Senders mx-10 HoTT bei Bedarf mit der optionalen
Smart-Box beliebig auf mehrere Empfänger aufgeteilt
oder aber auch mehrere Empfänger ausgänge mit
derselben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise
um je Querruderblatt zwei Servos oder ein übergroßes
Seitenruder mit miteinander gekoppelten Servos anstelle eines einzelnen ansteuern zu können.
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wiederum
bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispielsweise
lange Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie in diesem Fall, dass per »Telemetrie«-Menü immer nur der
zuletzt gebundene Empfänger angesprochen werden
kann!
Die 5 Steuerkanäle (INPUT CH) der mx-10 HoTT
können entsprechend verwaltet werden, indem durch
so genanntes „Channel Mapping“ dem in der Zeile
OUTPUT CH ausgewählten Servoanschluss des Empfängers in der Zeile INPUT CH ein anderer Steuerkanal
zugewiesen wird. ABER ACHTUNG: Wenn Sie beispielsweise senderseitig die Mischer „Querruder - AILE“ oder
„DELTA“ durch den Jumper vorgegeben haben, dann
wird bereits im Sender die Steuerfunktion 2 (Querruder)
auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und rechtes Quer-ruder aufgeteilt. Die korrespondierenden und damit ggf.
auch zu mappenden INPUT CH des Empfängers wären
in diesem Fall dann die Kanäle 02 + 05, siehe nachfolgendes Beispiel.
Beispiele:
Sie möchten bei einem Modell jede Querruderklappe •
über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servoanschlüssen) jeweils ein und denselben INPUT CH
Programmbeschreibung: Telemetrie
50
(Steuerkanal) zu. In diesem Fall abhängig von linker oder rechter Tragfl äche, als INPUT CH jeweils einen der beiden standardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 + 5.
Sie möchten bei einem Modell das Seitenruder mit •
zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servoanschlüssen) jeweils ein und denselben INPUT CH
(Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßigen Seitenruderkanal 4.
MODE
Die Einstellungen der Optionen „MODE“, „F.S.Pos.“ und
„DELAY“ bestimmen das Verhalten des Empfängers im
Falle einer Störung der Übertragung vom Sender zum
Empfänger.
Die unter „MODE“ programmierte Einstellung bezieht
sich immer auf den in der Zeile OUTPUT CH eingestellten Kanal.
Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD“.
Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss
des Empfängers) können Sie wählen zwischen:
FAI(L) SAFE•
Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende Ser-
vo im Falle einer Störung nach Ablauf der in der Zeile „DELAY“ eingestellten „Verzögerungszeit“ für die
Restdauer der Störung in die in der Zeile „POSITION“ angezeigte Position.
HOLD•
Bei einer Einstellung von „HOLD“ behält das Servo
im Falle einer Störung die zuletzt als korrekt empfangene Servoposition für die Dauer der Störung bei.
OFF•
Bei einer Einstellung von „OFF“ stellt der Empfän-
ger im Falle einer Störung die Weitergabe von (zwischengespeicherten) Steuerimpulsen für den betreffenden Servoausgang für die Dauer der Störung ein.
Der Empfänger schaltet die Impulsleitung sozusagen „ab“.
ABER ACHTUNG: Analogservos und auch so manches Digitalservo setzen während des Ausfalls der
Steuerimpulse dem nach wie vor vorhandenen Steuerdruck keinen Widerstand mehr entgegen und werden infolgedessen mehr oder weniger schnell aus ihrer Position gedrückt.
F.S.POS. (Fail-Safe-Position)
Für jeden OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) stellen Sie in der Zeile „F.S.POS.“ nach Aktivierung des Wertefeldes (inverse Darstellung) durch
gleichzeitiges Drücken der Taste
asten INC oder DEC diejenige Servoposition ein, die
T
das Servo im Störfall im Modus „FAI(L) SAFE“ einnehmen soll. Die Einstellung erfolgt in 10-μs-Schritten.
Werkseinstellung: 1500 μs (Servomitte).
Wichtiger Hinweis:
Die Funktion „F.S.POS.“ hat darüber hinaus in allen
drei Modi „OFF“, „HOLD“ und „FAI(L) SAFE“ noch eine
besondere Bedeutung für den Fall, dass der Empfänger
eingeschaltet wird, aber (noch) kein gültiges Signal
erhält:
Das Servo fährt sofort in die in der Zeile „Position“ voreingestellte Fail-Safe-Position. Dadurch können Sie z. B.
verhindern, dass beim versehentlichen Einschalten des
Empfängers bei ausgeschaltetem Sender ein Fahrwerk
einfährt o. ä.. Im normalen Modellbetrieb verhält sich dagegen das entsprechende Servo im Störungsfall gemäß
dem eingestellten „MODE“.
INC+DEC, mit den
DELAY (Fail-Safe-Reaktionszeit oder Verzögerung)
Stellen Sie hier die Verzögerungszeit ein, nach der die
Servos bei Signalunterbrechung in ihre vorgewählten
Positionen laufen sollen. Diese Einstellung wird für alle
Kanäle übernommen und betrifft nur die auf den Mode
„FAI(L) SAFE“ programmierten Servos.
Werkseinstellung: 0,75 s.
FAIL SAFE ALL (Globale Fail-Safe-Einstellung)
Dieses Untermenü gestattet auf ähnlich einfache Weise
wie das auf Seite 128 beschriebene Menü »Fail Safe«,
die Fail-Safe-Positionen von Servos mit einem „Knopfdruck“ festzulegen:
Wechseln Sie zur Zeile „FAIL SAFE ALL“ und aktivieren
Sie das Wertefeld mit einem gleichzeitigen Druck auf die
INC+DEC Tasten. „NO“ wird invers dargestellt. Stellen
Sie anschließend den P
arameter mit einer der Tasten
INC oder DEC auf „SAVE“. Nun bewegen Sie mit den
Bedienelementen des Senders alle Servos, denen Sie in
der Zeile „MODE“ „FAI(L) SAFE“ zugeordnet haben oder
später zuordnen wollen, in die gewünschte Fail-Safe-Position. In der untersten Zeile „Position“ wird die aktuelle
Stellung des Gebers für den gerade eingestellten Kanal
angezeigt:
„SAVE“ nach „NO“. Die Positionen aller von dieser Maß-
nahme betroffenen Servos wurden damit abgespeichert
und parallel dazu in die Zeile „F.S.Pos.“ übernommen
und für den aktuellen OUTPUT CH (Servoanschluss) im
Display auch unmittelbar angezeigt:
Schalten Sie den Sender aus und überprüfen Sie die
Fail-Safe-Positionen anhand der Servoausschläge.
„Fail Safe“ in Kombination mit „Channel Mapping“
Um sicherzustellen, dass auch im Störungsfall gemappte Servos – also Servos, welche von einem
gemeinsamen Steuerkanal (INPUT CH) angesteuert
werden – gleichartig reagieren, bestimmen die entspre-
chenden Einstellungen des INPUT CH das Verhalten
gemappter Servos!!!
Werden demnach beispielsweise die Servoanschlüsse
6, 7 und 8 des 8-Kanal-Empfängers GR-16, Best.-Nr.
33508, miteinander gemappt, indem den OUTPUT CH
(Servoanschlüssen) 06, 07 und 08 als INPUT CH der
jeweils gleiche Steuerkanal „04“ zugewiesen wird …
RX FAIL SAFE
OUTPUT CH: 06
INPUT CH: 04
MODE : OFF
F.S.Pos. : 1670sec
DELAY : 0.75sec
FAIL SAFE ALL: NO
POSITION : 1670sec
RX FAIL SAFE
OUTPUT CH: 07
INPUT CH: 04
MODE : OFF
F.S.Pos. : 1230sec
DELAY : 0.75sec
FAIL SAFE ALL: NO
POSITION : 1670sec
RX FAIL SAFE
OUTPUT CH: 08
INPUT CH: 04
MODE : HOLD
F.S.Pos. : 1770sec
DELAY : 0.75sec
FAIL SAFE ALL: NO
POSITION : 1670sec
… dann bestimmt völlig unabhängig von den individuellen Einstellungen der jeweiligen OUTPUT CH der
INPUT CH 04 das Fail-Safe-Verhalten dieser drei mit
dem Steuerkanal 4 verbundenen Servos:
NORMAL,
V-TAIL (V-LW)
ELEVON
(Höhe/QuerMischer für Delta
und Nurfl ügel)
MIXER
Bis zu drei Mischer können gleichzeitig programmiert
werden. Wechseln Sie über „MIXER“ zwischen Mischer 1, Mischer 2 und Mischer 3.
Die folgenden Einstellungen in diesem Display betreffen immer nur den in der Zeile „MIXER“ ausgewählten
Mischer.
Wichtiger Hinweis:
Falls Sie im Menü »Tail type« auf der Sendervorderseite bereits Mischerfunktionen programmiert
haben, achten Sie unbedingt darauf, dass sich jene
Mischer mit denen des Menüs „RX FREE MIXER“
nicht überschneiden!
MASTER CH („von“)
Das am MASTER CH (Signalquelle) anliegende Signal
in einstellbarem Maße dem SLAVE CH (Zielkanal)
zugemischt.
Wählen Sie „00“, wenn kein Mischer gesetzt werden soll.
SLAVE CH („zu“)
Dem SLAVE CH (Zielkanal) wird anteilig das Signal des
MASTER CH (Quellkanal) zugemischt. Der Misch anteil
wird von den in den Zeilen „TRAVEL–“ und „TRAVEL+“
eingetragenen Prozentsätzen bestimmt.
Wählen Sie „00“, wenn kein Mischer gesetzt werden soll.
TRAVEL–/+ (Anteil der Zumischung in %)
Mit den Einstellwerten dieser beiden Zeilen wird der
Prozentsatz der Zumischung in Relation zum MASTERSignal getrennt für beiden Richtungen vorgegeben.
TAIL TYPE (Leitwerkstyp)
Die nachfolgenden Modelltypen stehen Ihnen teilweise
auch im Mischer auf der Sendervorderseite, Seite 37,
zur Verfügung und sollten vorzugsweise dort voreingestellt werden. In diesem Fall belassen Sie den TAIL
TYPE immer auf NO MIX.
Möchten Sie dennoch die im Empfänger inte grier ten
Mischer nutzen, dann können Sie die bereits voreingestellte Mischerfunktion für den entsprechenden Modelltyp auswählen:
NORMAL•
Diese Einstellung entspricht dem klassischen Flugzeugtyp mit Heck-Leitwerk und getrenntem Seitenund Höhenruder. Für diesen Modelltyp wird keine
Mischfunktion benötigt.
V-TAIL (V-Leitwerk)•
Bei diesem Modelltyp werden die Steuerfunktionen
Höhen- und Seitenruder so miteinander verknüpft,
dass jede der beiden Leitwerksklappen – durch je ein
separates Servo angesteuert – sowohl die Höhen- als
auch Seitenruderfunktion übernimmt.
Die Servos werden üblicherweise wie folgt am Empfänger angeschlossen:
OUTPUT CH 3: V-Leitwerksservo links
OUTPUT CH 4: V-Leitwerksservo rechts
Sollte die Servodrehrichtung falsch sein, beachten
Sie bitte die Hinweise auf Seite 43.
ELEVON (Delta-/Nurfl ügelmodelle)•
Die an den Ausgängen 2 und 3 angeschlossenen
Servos übernehmen Quer- und Höhenruderfunktion.
Die Servos werden üblicherweise wie folgt am Empfänger angeschlossen:
OUTPUT CH 2: Quer/Höhe links
OUTPUT CH 3: Quer/Höhe rechts
Sollte die Servodrehrichtung falsch sein, beachten
Sie bitte die Hinweise auf Seite 43.
Programmbeschreibung: Telemetrie
52
RX CURVE (EXPO)
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
WertErläuterung
mögliche
Einstellungen
CURVE1, 2
oder 3 CH
Kanalzuordnung
der jeweiligen
1 … je nach
Empfänger
Kurveneinstellung
TYPEKurventypA, B, C
siehe Abbildung
Servoweg
+100%
0
–100%
–100%
TYP C
Expo = +100%
+100%
0
Geberweg
TYP A
Expo = –100%
DR = 125%DR = 70%
+100%
0
Servoweg
–100%
–100%
0
Geberweg
+100%
Servoweg
+100%
0
–100%
–100%
TYP B
linear
0
Geberweg
+100%
In der Regel wird eine nichtlineare Steuerfunktion ggf.
verwendet für Querruder (Kanal 2), Höhenruder (Kanal
3) und Seitenruder (Kanal 4). Diese Kanal-Vorgaben
entsprechen auch der Werkseinstellung. Wenn Sie also
beispielsweise senderseitig „AILE“ vorgegeben haben
und die hier zu besprechende Option RX CURVE nutzen möchten, dann sind 2 Kurven zu setzen:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
Andernfalls würden linkes und rechtes Querruder unterschiedliche Steuercharakteristiken aufweisen.
Mit der Funktion RX CURVE können Sie die Steuercharakteristiken für bis zu drei Servos verwalten:
CURVE 1, 2 oder 3 CH•
Wählen Sie den gewünschten Steuerkanal (INPUT
CH) des ersten Servos aus.
Die folgende Einstellung in TYPE betrifft nur den hier
ausgewählten Kanal.
TYPE
Wählen Sie die Servokurve aus:
A: EXPO = -100 % und DUAL RATE = 125 %
Das Servo reagiert stark auf Knüppelbewegungen
um die Neutralstellung. Mit zunehmendem Ruderausschlag verläuft die Kurve fl acher.
B: Lineare Einstellung.
Das Servo folgt der Knüppelbewegung linear.
C: EXPO = +100 % und DUAL RATE = 70 %
Das Servo reagiert schwach auf Knüppelbewegun-
gen um die Neutralstellung. Mit zunehmendem Ruderausschlag verläuft die Kurve steiler.
Hinweis:
Die hier programmierten Steuercharakteristiken wirken
auch auf gemappte Empfängerausgänge.
Servoanschluss 5: 5CH FUNCTION
„SERVO“ oder „SENSOR“
Am, mit einem zusätzlichen „T“ gekennzeichneten,
Servoanschluss 5 kann auch ein Telemetrie-Sensor
angeschlossenen werden.
Damit das jeweils angeschlossene Gerät jedoch vom
Empfänger auch richtig erkannt wird, MUSS der Servoanschluss 5 entsprechend von „SERVO“ auf „SENSOR“
und vice versa umgestellt werden.
RX SERVO TEST
RX SERVO TEST
ALL–MAX : 2000sec
ALL–MIN : 1000sec
TEST : STOP
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 70°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUTPUT TYPE:ONCE
WertErläuterung
mögliche
Einstellungen
ALL-MAXServoweg auf der
1500 … 2000 μs
„+“-Seite für alle
Servoausgänge
für den Servotest
ALL-MINServoweg auf der
1500 … 1000 μs
„-“-Seite für alle
Servoausgänge
für den Servotest
TESTTestprozedurSTART / STOP
ALARM
VOLT
Alarmgrenze der
Unterspannungswarnung des
3,0 … 6,0 V
Werkseinstellung:
3,8 V
Empfängers
Programmbeschreibung: Telemetrie
53
WertErläuterung
mögliche
Einstellungen
ALARM
TEMP+
Alarmgrenze
für zu hohe
Temperatur des
50 … 80 °C
Werkseinstellung:
70 °C
Empfängers
ALARM
TEMP–
Alarmgrenze
für zu niedrige
Temperatur des
-20 … +10 °C
Werkseinstellung:
-10 °C
Empfängers
CH OUTPUT
TYPE
Kanal-Reihenfolge ONCE, SAME,
SUMI, SUMO
ALL MAX (Maximaler Servoweg)
In dieser Zeile stellen Sie den maximalen Servoweg auf
der Plus-Seite des Steuerweges für den Servotest ein.
2000 μs entspricht dem Vollausschlag, 1500 μs entspricht der Neutralposition.
Achten Sie darauf dass die Servos während der Testroutine nicht mechanisch aufl aufen.
ALL MIN (Minimaler Servoweg)
In dieser Zeile stellen Sie den maximalen Servoweg auf
der Minus-Seite des Steuerweges für den Servotest ein.
1000 μs entspricht dem Vollausschlag, 1500 μs entspricht der Neutralposition.
TEST
In dieser Zeile starten und stoppen Sie den in den
Empfänger integrierten Servotest.
Mit einem gleichzeitigen Druck auf die
aktivieren Sie das Eingabef
Programmbeschreibung: Telemetrie
54
eld:
INC+DEC Taster
RX SERVO TEST
ALL–MAX : 2000sec
ALL–MIN : 1000sec
TEST : STOP
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 70°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUTPUT TYPE:ONCE
Mit einer der Tasten INC oder DEC wählen Sie nun
START:
RX SERVO TEST
ALL–MAX : 2000sec
ALL–MIN : 1000sec
TEST : START
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 70°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUTPUT TYPE:ONCE
Mit einem weiteren gleichzeitigen Druck auf die
INC+DEC Tasten starten Sie nun den Testlauf. Das
Eingabefeld wird wieder „normal“ dargestellt:
RX SERVO TEST
ALL–MAX : 2000sec
ALL–MIN : 1000sec
TEST : START
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 70°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUTPUT TYPE:ONCE
Zum Stoppen des Servotest aktivieren Sie wie zuvor
beschrieben wieder das Eingabefeld, wählen STOP und
bestätigen diese Wahl mit den INC+DEC Tasten.
ALARM VOLT (Empfänger-Unterspannungswarnung)
Über ALARM VOLT wird die Empfängerspannung
überwacht. Das Intervall kann zwischen 3,0 und 6,0 Volt
eingestellt werden. Bei Unterschreitung der eingestellten
Alarmgrenze erfolgt ein akustisches Signal (Intervall-
Piepton lang/kurz) und in allen »RX …«-Displays blinkt
rechts oben „VOLT.E“:
RX SERVO
OUTPUT CH: 01
REVERSE : OFF
CENTER : 1500sec
TRIM : –000sec
TRAVEL– : 150%
TRAVEL+ : 150%
PERIOD : 20msec
VOLT.E
Im Display »RX DATAVIEW« wird außerdem der Para-
meter „R-VOLT“ invers dargestellt:
RX DATAVIEW VOLT.E
S–QUA100%S–dBM–030dBM
S–STR100% R–TEM.+28°C
L PACK TIME 00010msec
R-VOLT :03.7V
L.R-VOLT:03.5V
SENSOR1 :00.0V 00°C
SENSOR2 :00.0V 00°C
ALARM TEMP +/- (Empf.-Temperaturüberwachung)
Diese beiden Optionen überwachen die Empfängertemperatur. Ein unterer Grenzwert „ALARM TEMP-“ (-20 …
+10 °C) und ein oberer Grenzwert „ALARM TEMP+“ (50
… 80 °C) können programmiert werden. Bei Unter- oder
Überschreitung dieser Vorgaben ertönt ein akustisches
Signal (Dauer Piepton) und in allen Empfänger-Displays
erscheint oben rechts „
ATAVIEW« wird außerdem der Parameter „R-
»RX D
TEMP.E“. Auf der Displayseite
TEM“ invers dargestellt.
Vergewissern Sie sich, dass Sie unter allen Flugbedingungen im Rahmen der erlaubten Temperaturen Ihres
Empfängers bleiben (idealerweise zwischen -10 und
55° C).
CH OUTPUT TYPE (Anschlusstyp)
Hier wählen Sie aus, wie Empfängerausgänge angesteuert werden.
ONCE•
Die Servoanschlüsse des Empfängers werden nacheinander angesteuert. Empfohlen für Analogservos.
Bei dieser Einstellung werden die Servos automatisch in einem Zyklus von 20 ms – beim 12-KanalEmpfänger (Best.-Nr. 33512) 30 ms – betrieben, egal
was im Display »RX SERVO« in der Zeile „PERIOD“
eingestellt bzw. angezeigt wird!
SAME•
Die Servoanschlüsse des Empfängers werden in Viererblöcken parallel angesteuert. D. h., beim im Set
enthaltenen Empfänger GR-12 bekommen Kanal 1
bis 4 und Kanal 5 und 6 die Steuersignale jeweils
gleichzeitig.
Empfohlen bei Digitalservos, wenn mehrere Servos
für eine Funktion eingesetzt werden (z. B. Querruder), damit die Servos absolut synchron laufen.
Bei ausschließlicher Verwendung von Digitalservos
empfi ehlt sich, in der Zeile „PERIOD“ des Displays
»RX SERVO« 10 ms einzustellen, um die schnel-
le Reaktion von Digitalservos nutzen zu können. Bei
Verwendung von Analogservos oder im Mischbetrieb
ist unbedingt „20 ms“ zu wählen!
Achten Sie bei dieser Einstellung besonders auf
eine ausreichende Dimensionierung der Empfängerstromversorgung. Da immer bis zu vier Servos
gleichzeitig anlaufen, wird diese stärker belastet.
SUMO (Summensignal OUT)•
Ein als SUMO konfi gurierter HoTT-Empfänger generiert permanent aus den Steuersignalen aller seiner
Steuerkanäle ein so genanntes Summensignal und
stellt dieses beispielsweise beim Empfänger GR-12
am Servoanschluss 6 bereit.
Des weiteren kann das Summensignal unabhängig
vom Empfänger auf max. 16 Kanäle eingestellt werden, d.h. auch ein 6-Kanal Empfänger kann z.B. auf
SUMO 12 gestellt werden und überträgt dann alle 12
Kanäle auf den Ausgang.
Nachdem Sie SUMO angewählt und mit einem
gleichzeitigen Druck auf die
haben, spr
ingt die inverse Markierung weiter auf die
INC+DEC gespeichert
Kanalzahl, hier 06:
RX SERVO TEST
ALL–MAX : 2000sec
ALL–MIN : 1000sec
TEST : START
ALARM VOLT : 3.8V
ALARM TEMP+: 70°C
ALARM TEMP–:–10°C
CH OUTPUT TYPE:SUMO06
Durch Drücken der INC oder DEC Taste kann die im
Summensignal zu übertragende Kanalzahl gewählt
werden. Ein erneutes gleichzeitiges Drücken der
INC+DEC Tasten speichert die Einstellungen.
Die Empfängerausgänge werden nacheinander in
einem Zyklus von 20 ms (beim Empfänger GR-24,
Best.-Nr. 33512, 30 ms) angesteuert, auch wenn auf
der Display-Seite »RX SERVO« in der Zeile „PERI-
OD“ 10 ms voreingestellt ist.
In erster Linie für den nachfolgend beschriebenen
„Satellitenbetrieb“ zweier HoTT-Empfänger gedacht,
kann das von einem als SUMO defi nierten Empfänger generierte Summensignal beispielsweise
auch zur Ansteuer
ung von Flybarless-Systemen oder
aber
über das Adapterkabel mit der Best.-Nr. 33310 zur
Ansteuerung von Flugsimulatoren genutzt werden.
Im …
Satellitenbetrieb
erden zwei HoTT-Empfänger über ein 3-adriges
… w
Verbindungskabel (Best.-Nr. 33700.1 (300 mm) oder
33700.2 (100 mm)) am Servoanschluss mit der jeweils höchsten Nummer miteinander verbunden. Nähere Einzelheiten hierzu fi nden Sie im Internet unter
www.graupner.de.
Über diese Verbindung werden alle Kanäle desjenigen HoTT-Empfängers, der als SUMO konfi guriert
wurde, und als Satellitenempfänger bezeichnet wird,
permanent auf den zweiten HoTT-Empfänger, den
Hauptempfänger, welcher als …
SUMI (Summensignal IN)•
… zu programmieren ist, übertragen. Das Signal geht
also immer nur in Richtung SUMI.
Der als SUMI defi nierte Empfänger wiederum nutzt
bei Empfangsausfall jedoch nur dann das vom
SUMO kommende Summensignal, wenn mindestens
1 Kanal im SUMI auf Fail-Safe programmiert ist.
Hat der als Satellitenempfänger SUMO programmierte Empfänger einen Empfangsausfall, nehmen die an
diesem Empfänger angeschlossenen Servos völlig
unabhängig vom Hauptempfänger, die im Satellitenempfänger programmierten Fail-Safe-Positionen ein.
Kommt es dagegen bei beiden Empfängern gleich-zeitig zu einem Empfangsausfall, dann greifen bei
der zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Anleitung
aktuellen Empfängersoftware im Prinzip die Fail-Safe-Einstellungen des SUMO‘s. Im Einzelfall sind jedoch Wechselwirkungen keinesfalls auszuschließen,
Programmbeschreibung: Telemetrie
55
weshalb hier nur dringend empfohlen werden
kann, VOR Inbetriebnahme eines Modells entsprechende Tests durchzuführen.
Diese Empfänger-Konfi guration ist dann zu empfehlen, wenn z. B. einer der beiden Empfänger an empfangstechnisch ungünstiger Stelle im Modell eingebaut ist oder infolge Düsen, Kohlefasermaterial oder
dergleichen die Gefahr besteht, dass das Empfangssignal fl uglagenabhängig abgeschwächt wird, sodass
mit Einbrüchen der Reichweite zu rechnen ist.
Schließen Sie daher die wichtigsten Steuerfunktionen unbedingt an den als SUMI programmierten
Hauptempfänger an, damit das Modell im Störungsfall auch dann steuerbar bleibt, sobald der Satellitenempfänger SUMO kein gültiges Signal mehr erhält.
Telemetrie-Daten wie z. B. die Spannung der Bordstromversorgung sendet dagegen nur der als SUMO
konfi gurierte Satellitenempfänger zum Sender. Telemetrie-Sensoren sind demzufolge an den Satellitenempfänger (SUMO) anzuschließen.
Jeder Empfänger sollte mit einer eigenen Zuleitung
aus der gemeinsamen Spannungsversorgung angeschlossen werden. Bei hohen Strömen eventuell sogar in doppelter Ausführung. Soll dagegen jeder der
beiden Empfänger aus einer eigenen Spannungsquelle versorgt werden,
dann ist unbedingt das
mittlere Kabel aus einem der beiden Stecker
rot
1
2
3
des Satellitenkabels zu
entfernen, siehe Abbildung.
Falls Sie weitere Programmierungen wie z. B. FailSafe-Einstellungen vornehmen möchten, trennen Sie
die dreipolige Satelliten-Verbindung zwischen den
beiden Empfängern und schalten Sie nur den betreffenden Empfänger ein. Ggf. müssen Sie auch die
Bindungs-Reihenfolge ändern.
Programmbeschreibung: Telemetrie
56
GRAFISCHE SENSORANZEIGE
SENSOR AUSWÄHLEN
MENÜ MODEL SELECT
Drücken Sie die
SELECT“ zu w
Drücken Sie anschließend ENTER …
und nocheinmal ENTER ...
… und nachfolgend die INC-Taste, um Ihren Sensor mit
dem Pfeilsymbol anzuwählen und abschließend durch
drücken der ENTER-Taste auszuwählen:
… beschrieben, kann die Ausgabe grafi sch aufbereiteter
Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen
Sensors aktiviert werden. Diese Daten werden dann in
den nachfolgend beschriebenen Grafi kdisplays entsprechend dargestellt.
Zwischen den einzelnen Grafi kdisplays blättern Sie mit
der INC oder DEC Taste hin und her und wählen mit EN-
TER aus, mit ESC kehren Sie wieder zur Grundanzeige
k.
zurüc
Hinweis:
Die Reihenfolge der nachfolgend beschriebenen Displays folgt dem Antippen der INC-Taste.
Näheres zu den nachfolgend genannten Modulen fi nden
Sie im Anhang sowie im Internet unter www.graupner.de
bei dem jeweiligen Produkt.
Dieses Display stellt die im Display »RX DATAVIEW«
des Telemetrie-Menüs »EINSTELLEN/ANZEIGEN«,
Seite 46, dargestellten Daten grafi sch aufbereitet dar.
Es bedeutet:
WertErläuterung
RX-S QUASignalqualität in %
RX-S STSignalstärke in %
RX-dBmEmpfangsleistung in dBm
TX-dBmSendeleistung in dBm
V PACKzeigt den längsten Zeitraum in ms
an, in dem Datenpakete bei der
Übertragung vom Sender zum
Empfänger verlorengegangen sind
RX-VOLTAktuelle Betriebsspannung des
Empfängers in Volt
M-RX Vminimalste Betriebsspannung
des Empfängers seit der letzten
Inbetriebnahme in Volt
TMPdas Thermometer visualisiert die
aktuelle Betriebstemperatur des
Empfängers
Programmbeschreibung: Telemetrie
57
GENERAL MODUL
CELL V
BAT1
BAT2
BAT1
BAT2
E FUEL F
0.0V
T1 +20°C
0.0V T2 +20°C
E FUEL F
0.0V
T1 +20°C
0.0V T2 +20°C
1:0.00
2:0.00
3:0.00
4:0.00
5:0.00
6:0.00
1500
ALT
+500m
0m1
0m3
POWER
14.8V
10.3A
450
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den
Empfänger angeschlossenen General-Engine-Moduls,
Best.-Nr. 33610, oder eines General-Air-Moduls, Best.Nr. 33611. Näheres zu diesen Modulen fi nden Sie im
Anhang oder im Internet unter www.graupner.de bei
dem jeweiligen Produkt.
Abhängig von der Bestückung der Module mit Sensoren,
können in diesem Display folgende Daten permanent
ausgegeben werden:
Die aktuelle Spannung von bis zu zwei Akkus (BAT1 und
BAT2); die Messergebnisse von bis zu zwei Temperatursensoren (T1 und T2) sowie eine Füllstandsanzeige des
Treibstofftankes.
Am rechten Rand wird alternierend entweder eine
Aufl istung der aktuellen Zellenspannungen eines bis zu
sechszelligen LiPo-Akkus ausgegeben oder die aktuelle
Höhe relativ zum Standort, Steigen/Sinken in m/1s und
m/3 s, der aktuelle Strom in Ampere sowie die aktuelle
58
Programmbeschreibung: Telemetrie
Spannung des am Sensor angeschlossenen Akkus.
Es bedeutet:
WertErläuterung
BAT1 / BAT2Akku 1 bzw. Akku 2
FUELTreibstoffstand / Tankanzeige
E / FLeer / Vol l
T1 / T2Temperatur von Sensor 1 bzw. 2
CELL.VZellenspannung von Zelle 1 … max. 6
1500aktuelle Drehzahl in U/min
ALTaktuelle Höhe
0m1m/1 s Steigen/Sinken
0m3m/3 s Steigen/Sinken
POWER Vaktuelle Spannung des Antriebsakkus
Aaktueller Strom in A
„450“entnommene Kapazität in mAh
ELECTRIC AIR-MODUL
0.0V 0A
ALT +500m
BAT1 0m/1s
0.0V 0m/3s
T1 +20°C
BAT2
0.0V T2 +20°C
0.0V 0A
ALT +500m
BAT1 0m/1s
0.0V 0m/3s
T1 +20°C
BAT2
0.0V T2 +20°C
CELL V
1L0.00
2L0.00
3L0.00
4L0.00
5L0.00
6L0.00
7L0.00
CELL V
1H0.00
2H0.00
3H0.00
4H0.00
5H0.00
6H0.00
7H0.00
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an
den Empfänger angeschlossenen Electric-Air-Moduls
Best.-Nr. 33620. Näheres zu diesem Modul fi nden Sie
im Anhang oder im Internet unter www.graupner.de bei
dem jeweiligen Produkt.
Abhängig von der Bestückung des Moduls mit Sensoren, können in diesem Display folgende Daten permanent ausgegeben werden:
Die aktuelle Spannung von bis zu zwei Akkus (BAT1
und BAT2); die Messergebnisse von bis zu zwei Temperatursensoren (T1 und T2); die aktuelle Höhe relativ zum
Standort sowie das Steigen/Sinken des Modells in m/1 s
und m/3 s und in der Mitte des Displays noch der aktuell
einer Spannungsquelle entnommene Strom angezeigt
Am rechten Rand werden alternierend die aktuellen Zellenspannungen der an Balancer-Anschluss 1 (L) oder
2 (H) angeschlossenen je max. 7-zelligen Akku-Packs
ausgegeben.
Es bedeutet:
WertErläuterung
Vaktuelle Spannung
Aaktueller Strom
BAT1 / BAT2Akku 1 bzw. Akku 2
ALTaktuelle Höhe
m/1sm/1 s Steigen/Sinken
m/3sm/3 s Steigen/Sinken
T1 / T2Temperatur von Sensor 1 bzw. 2
L bzw. HZellenspannung von Zelle 1 … max. 14
L = Balancer-Anschluss 1
H = Balancer-Anschluss 2
VARIO
GPS
m/1s
0.0
m/3s
0.0
m/10s
0.0
H
HÖHE
0
T
RXSQ
0
MAX
0m
MIN
0m
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den
Empfänger angeschlossenen Vario-Moduls Best.-Nr.
33601.
Es bedeutet:
WertErläuterung
HÖHEaktuelle Höhe
RXSQSignalstärke des beim Empfänger
ankommenden Signals in %
MAXdas voreingestellte Höhenlimit
relativ zum Startort, bei dessen
Überschreitung akustische
Warnsignale ausgegeben werden
MINdie voreingestellte maximale
Unterschreitung des Startortes, ab
welcher akustische Warnsignale
ausgegeben werden
m/1sm/1 s Steigen/Sinken
m/3sm/3 s Steigen/Sinken
m/10sm/10 s Steigen/Sinken
N
W
0
Kmh
S
RXSQ 0
ENTF. 0m
HÖHE 0m
O
N 0°00.0000
O 0°00.0000
0m/1s
0m/3s
0m/10s
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den
Empfänger angeschlossenen GPS-Moduls mit integriertem Vario, Best.-Nr. 33600.
Neben den aktuellen Positionsdaten und der Geschwindigkeit des Modells im Zentrum des Displays wird noch
die aktuelle Höhe in Relation zum Startort sowie das
Steigen/Sinken des Modells in m/1 s, m/3 s und m/10s;
die aktuelle Empfangsqualität sowie die Entfernung des
Modells vom Startort angezeigt.
Es bedeutet:
WertErläuterung
W / N / O / SWesten / Norden / Osten / Süden
KmhGeschwindigkeit
RXSQSignalstärke des Rückkanals
ENTF.Entfernung
HÖHEaktuelle Höhe relativ zum Startort
m/1sm/1 s Steigen/Sinken
m/3sm/3 s Steigen/Sinken
m/10sm/10 s Steigen/Sinken
Programmbeschreibung: Telemetrie
59
Lehrer/Schüler
Verbindung zweier Sender für L/S-Betrieb
Mit der mx-10 HoTT können zwei HoTT-Sender auch
kabellos zu einem Lehrer-/Schüler-System kombiniert
werden. Dabei muss der zweite Sender keine mx-10
HoTT sein, auch jeder andere HoTT-Sender mit der
Möglichkeit des kabellosen L/S-Betriebs ist dazu geeignet. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres
HoTT-Fernsteuersystems!
Die Umschaltung vom normalen Betriebsmodus zum
Lehrer- oder Schüler Sender erfolgt durch den ModusSchalter auf der linken Oberseite des Senders:
Modus Normal
Um den Modus zu wechseln, bringen Sie den ModusSchalter bei ausgeschaltetem Sender in die gewünschte
Position, drücken und halten den BIND-Taster und
schalten anschließend den Sender ein.
Wichtiger Hinweis:
Die nachfolgende Beschreibung basiert auf der
zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Anleitung
aktuellen Version 1. 00 der Sendersoftware und ist
gleichermaßen gültig für alle vorangegangenen
Softwareversionen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass nach einem der nächsten Updates die
nachfolgende Beschreibung nicht mehr mit der
dann gegebenen Funktionalität des LS-Systems des
Senders übereinstimmt.
mx-10 HoTT als Lehrer-Sender
Das Schulungsmodell muss komplett, d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich Trimmung und etwaigen
Mischfunktionen im HoTT-Lehrer-Sender einprogrammiert sein. Das zur Schulung vorgesehene Modell
muss somit völlig unabhängig vom jeweils anderen
Sender, vom Lehrer-Sender uneingeschränkt steuerbar sein. Zum Abschluss der Vorbereitungen ist
jedoch das Schulungsmodell an den Schüler-Sender
zu binden.
Beachte beim Einsatz der
sender: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „normal“
gebunden werden. Vor einem Einsatz als Schüler-Sender ist das Modell also im Modus „normal“ zu binden,
erst dann kann in den „Schüler“-Modus umgeschaltet
werden.
2x zwei
kurze Pieptöne nach dem
Einschalten
mx-10
Sender in Lehrer
Modus
HoTT als Schüler-
Außerdem darf kein Mischer aktiviert sein, stecken Sie
den Jumper daher in die mittlere Position „NO MIX“,
siehe dazu Seite 37.
Alle fünf Kanäle des Lehrer-Senders mx-10 HoTT
werden an den Schüler-Sender übergeben.
Die Steueranordnung des Schüler-Senders kann vom
Lehrer-Sender abweichen, da bei der Übergabe an den
Schüler-Sender auch Steueranordnung und die Mischer
übergeben werden. Der Lehrer-Sender muss daher aber
mit allen Funktionen und Mischern für das Schulungsmodell programmiert werden.
Nachdem der Schüler-Sender gebunden ist, bringen Sie
die mx-10 HoTT in den Lehrer-Modus. Bringen Sie
dazu bei ausgeschaltetem Sender den Modus-Schalter
in die Mittelstellung, drücken und halten den BINDTaster und schalten anschließend den Sender ein.
Drücken Sie nun den BIND-Taster des Schüler-Senders:
mx-10 HoTT: drücken und halten
Nachfolgend wird die Einstellung der mx-12/16/20
HoTT zum Schüler-Sender beschrieben. Lesen Sie dazu
auch die Anleitung Ihres Fernsteuersystems!
Schalten Sie den Sender ein und blättern Sie mit den
Pfeiltasten der linken oder rechten 4-Wege-Taste zum
Menüpunkt »Lehrer/Sch« des Multifunktionsmenüs. (Die
zuvor an den Schüler-Sender gebundene Empfangsanlage des Schulungsmodells muss während des folgenden Prozesses nicht zwingend eingeschaltet sein.):
Mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten
ege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt:
4-W
Gebereinst
Phasentrim
Freie Mix
Telemetrie
Info Anz.
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
BIND:SW: –––
Bringen Sie den Marker / Cursor mit den Pfeiltasten
der linken oder rechten 4-Wege-Taste zum Eingabefeld „BIND“. Sollte rechts neben „SW:“ ein Schalter zu
sehen sein, ist dieser zuvor zwingend zu löschen, siehe
Abbildung:
6
n/v
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
SW: –––
Mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten
4-Wege-Taste aktivieren Sie den Binding-Prozess, die
Anzeige n/v wechselt zu BINDING.
Bei Verwendung eines andereren HoTT-Senders als
Schüler-Sender lesen Sie bitte die entsprechende Anlei-
BIND: n/v
6
tung zum kabellosen Lehrer/Schüler-System.
Binden des Schüler-Senders an den Lehrer-Sender
Hinweis:
Während des Binde-Vorganges sollte der Abstand der
beiden Sender nicht allzu groß sein. Ggf. ist die Positionierung der beiden Sender zu ändern und der BindeProzess erneut auszulösen.
Der Lehrer-Sender mx-10 HoTT muss abschließend
an den Schüler-Sender gebunden werden. Drücken Sie
dazu den BIND-Taster an der Vorderseite. Nach ein paar
Sekunden wird der erfolgreiche Binding-Vorgang durch
einen kurzen Piepton bestätigt, das Schulungsmodell
kann mit dem Lehrer-Sender gesteuert werden.
Beim Schüler-Sender mx-12/16/20 HoTT wechselt
BINDEN zu EIN:
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
BIND:SW: –––
Um die Übergabe durchführen zu können, müssen Sie
den Modus-Schalter der mx
cken - in den Modus „Schüler“. Solange dieser Schalter
gedrückt bleibt, hat der Schüler-Sender die Kontrolle
über das Modell. Lassen Sie den Schalter wieder los,
um die Steuerkontrolle wieder dem Lehrer-Sender zu
übergeben.
Beachte: auch wenn der Sender vorübergehend ausgeschaltet wird, bleibt der Lehrer-Modus beim erneuten
Einschalten aktiv.
-10 HoTT nach vorne drü-
6
EIN
BINDEN
Einstellung Schüler-Sender
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett im
Lehrersender programmiert werden. Im Schülersender
verbleibt die Programmierung in der Grundstellung. Alle
anderen Einstellungen sowie alle Misch- und Koppelfunktionen erfolgen ausschließlich im Lehrer-Sender
und werden von diesem zum Empfänger übertragen. Bei
der Zuordnung der Steuerfunktionen sind die üblichen
Konventionen einzuhalten:
KanalFunktion
1Motordrossel/Pitch
2Querruder/Rollen
3Höhenruder/Nicken
4Seitenruder/Heckrotor
Der HoTT-Empfänger des betreffenden Modells
muss an den Schüler-Sender „gebunden“ sein. Eine
ausführliche Beschreibung des Binde-Vorganges fi nden
Sie auf Seite 38 bzw. 42.
Beachte: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „nor-
mal“ gebunden werden. Vor einem Einsatz als SchülerSender ist das Modell also im Modus „normal“ zu
binden, erst dann kann in den „Schüler“-Modus umgeschaltet werden. Außerdem darf kein Mischer aktiviert
sein, stecken Sie den Jumper daher in die mittlere
Position „NO MIX“, siehe dazu Seite 37.
Nachdem der Sender gebunden ist, bringen Sie die
mx-10 HoTT in den Schüler-Modus. Bringen Sie dazu
bei ausgeschaltetem Sender den Modus-Schalter in die
vordere Stellung, drücken und halten den BIND-Taster
und schalten anschließend den Sender ein.
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
61
Binden des Schüler-Senders an den Lehrer-Sender
Hinweis:
Während des Binde-Vorganges sollte der Abstand der
beiden Sender nicht allzu groß sein. Ggf. ist die Positionierung der beiden Sender zu ändern und der BindeProzess erneut auszulösen.
Drücken und halten Sie nun den BIND-Taster des
Schüler-Senders mx-10 HoTT.
Lehrer-Sender:
mx-10 HoTT: BIND-Taster drücken und halten
Nach ein paar Sekunden wird der erfolgreiche Binding-
Vorgang durch einen kurzen Piepton bestätigt, das
Schulungsmodell kann mit dem Lehrer-Sender gesteuert werden.
mx-12/16/20 HoTT: Schalten Sie den Sender ein
und blättern Sie mit den Pfeiltasten der linken oder rechten 4-Wege-Taste zum Menüpunkt »Lehrer/Sch« des
Multifunktionsmenüs. (Die zuvor an den Schüler-Sender
gebundene Empfangsanlage des Schulungsmodells
muss während des folgenden Prozesses nicht zwingend
Mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten
ege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt:
4-W
Gebereinst
Phasentrim
Freie Mix
Telemetrie
Info Anz.
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
SW: –––
Geben Sie mit jeweils einem Druck auf die zentrale SET-
Taste der rechten 4-Wege-Taste die an den Schüler zu
übergebenden Steuerkanäle frei. Das Symbol wechselt
jeweils von zu . Beispielsweise:
BIND: n/v
6
TRAINER/Schül
–S
L
123
Wichtiger Hinweis:
Beim hier zu beschreibenden kabellosen HoTT-System
werden STEUERKANÄLE übergeben!
Soll also beispielsweise die Querruder-Funktion (2)
übergeben werden und ist das Modell mit zwei Querruderservos ausgestattet, welche üblicherweise an
den Empfängeranschlüssen 2 und 5 angeschlossen
sind, dann sind beim kabellosen System folglich auch
die Steuerkanäle 2 und 5 zu übergeben - siehe obige
Abbildung. Um die Übergabe durchführen zu können,
müssen Sie noch einen Lehrer-Schüler-Umschalter
zuordnen. Platzieren Sie dazu die Markierung mit den
Pfeiltasten der linken oder rechten 4-Wege-Taste links
unten neben „SW:“ und weisen Sie einen Schalter zu.
Verwenden Sie dazu vorzugsweise den Momentschalter
5
4
6
BIND:SW: –––
n/v
SW 1, um die Steuerung jederzeit an den Lehrer-Sender
zurücknehmen zu können:
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
1
BIND:SW:
bringen Sie nun die Markierung mit den Pfeiltasten
der linken oder rechten 4-Wege-Taste nach rechts, zu
„BIND: n/v“:
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
1
BIND:SW:
Schließen Sie ggf. den zuvor defi nierten Lehrer-/Schüler-Umschalter …
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
SW: 1
… und lösen mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste
der rechten 4-W
Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, erscheint im
Display anstelle des blinkenden „BINDEN“ „EIN“.
ege-Taste den „BINDEN“-Prozess aus.
BIND:
6
n/v
6
n/v
6
BINDEN
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
62
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
SW: 1
Beachte: auch wenn der Sender vorübergehend ausgeschaltet wird, b
Einschalten aktiv.
Lehrer-Schüler Betrieb
Beide Sender werden kabellos per „BINDUNG“ miteinander verbunden.
Wichtiger Hinweis:
Überprüfen Sie unbedingt VOR der Aufnahme eines
Lehrer-/Schüler-Betriebs am betriebsbereiten Modell
alle Funktionen auf korrekte Übergabe.
Während des Schulungsbetriebs können Lehrer und
Schüler durchaus lockeren Abstand halten. Die so
genannte Rufweite (max. 50 m)sollte allerdings keinesfalls überschritten werden, und es sollten sich auch
keine weitere Personen zwischen Lehrer und Schüler
befi nden, da dies die Reichweite des zur Verbindung der
beiden Sender genutzten Rückkanals verringern kann.
Desweiteren ist zu beachten, dass wegen der Nutzung
des Rückkanals für die kabellose Lehrer-/SchülerFunktion in diesem Modus keine Teleme triedaten des
Modells übertragen werden können.
Sollte es während des Schulungsbetriebes dennoch
einmal geschehen, dass die Verbindung zwischen
Lehrer- und Schüler-Sender verloren geht, dann übernimmt automatisch der Lehrer-Sender die Steuerung
leibt der Schüler-Modus beim erneuten
BIND: EIN
6
des Modells. Befi ndet sich in dieser Situation der LSUmschalter in der „Schüler“-Position, dann beginnt für
die Dauer des Signalverlustes die zentrale LED des
Lehrer-Senders mx-10 HoTT 4x orange zu blinken
und es ertönen die korrespondierenden akustischen
Warnsignale.
In beiden Fällen sollten Sie vordergründig für geringeren
Abstand zwischen den beiden Sendern sorgen. Hilft
dies nicht, dann sollten Sie umgehend landen und nach
der Ursache suchen.
Funktionsüberprüfung
Mögliche Fehlerursachen:
Schüler-Sender nicht bereit•
Fehlendes „Binding“ zwischen Lehrer-Sender und •
HoTT-Empfänger im Schulungsmodell.
Kabelloser L/S-Betrieb mit dem HoTT Lehrer-Kabel
für mx-Sender mit HoTT S-RX Summensignal Best.Nr. 33310
Mit dem optional erhältlichen HoTT Lehrer-Kabel 33310
und einem HoTT-Empfänger mit Summensignalausgang
kann jeder HoTT-Sender mit DSC-Buchse zum kabellosen Lehrer-Sender ausgebaut werden.
Damit lässt sich die mx-10 HoTT als preisgünstiger
Schüler-Sender mit allen HoTT-Sendern kombinieren.
Die Übertragung der Signale des Schüler-Senders zum
Lehrer-Sender erfolgt über einen HoTT Empfänger,
der am Sendergehäuse z. B. mittels selbstklebendem
Klettband befestigt wird.
Dieser Empfänger muss mit dem Schüler-Sender
gebunden“ sein!
Verbinden Sie den JR-Stecker des Kabels mit dem
Summensignalausgang Ihres Empfängers, z.B. beim
Empfänger GR-12 Kanal 6 und den Klinkenstecker mit
der DSC-Buchse des Senders. Die Stromversorgung
dieses Empfängers übernimmt ein zusätzlicher Akku
oder ein dreipoliges Verbindungskabel zur DATA-Buchse
des Senders.
Programmieren Sie das abschließend für diesen Empfänger das Summensignal SUMO. Siehe dazu den
Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 55.
Die Freigabe einzelner Kanäle an den Schüler-Sender
erfolgt über das »Lehrer/Schüler«-Menü des LehrerSenders. Vergessen Sie nicht, innerhalb dieses Menüs
einen Lehrer-Schüler-Schalter zu setzen, um die freigegebenen Kanäle auf den Schüler-Sender übergeben zu
können.
Überprüfen Sie VOR dem Einsatz des Lehrer-SchülerBetriebs die einwandfreie Funktion.
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
63
Schalten Sie für einen Test den Schüler-Sender aus. Im
Lehrer-Sender sollte eine Warnanzeige erscheinen.
Das Modell ist wieder über den Lehrer-Sender steuerbar. Sollte diese Anzeige nicht aufl euchten, dann
setzen Sie im »Telemetrie«-Menü des Schüler- Senders
beim als SUMA-programmierten Empfänger die FailSafe-Einstellung des Kanals 1 auf „AUS“ und die eines
beliebigen anderen Kanals auf „FAIL SAFE“.
Sollten vereinzelt „Warntöne“ zu hören sein, vergrößern
Sie den Abstand zwischen Lehrer- und Schüler-Sender
und achten Sie auf einen möglichst großen Abstand des
als SUMO-programmierten Empfängers vom HoTT-HFModul des Lehrer-Senders.
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
64
Anhang
PRX (Power for Receiver)
Best.-Nr. 4136
Hoch entwickelte, stabilisierte Empfängerstromversorgung mit intelligentem Power-Management.
Die Einheit sorgt für eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des Empfängers, um die Zuverlässigkeit der Stromversorgung
noch weiter zu erhöhen. Passend für unterschiedliche EmpfängerAkkus, um einen unkomplizierten und breit gefächerten Einsatz zu
garantieren. Sollte während des Betriebes die Akku-Spannung auch
nur kurzzeitig einbrechen, wird dies gespeichert und angezeigt, um
mit diesem Hinweis einer Unterdimensionierung oder gar Ausfall des
Empfänger-Akkus entgegenzuwirken.
• Zum Betrieb mit einem oder zwei Empfänger-Akkus.
(Simultane Entladung bei Betrieb mit zwei Akkus)
• Passend für 5- oder 6-zelligen NiMH bzw. 2-zelligen LiPo- oder
LiFe-Akku. Graupner/JR-, G3,5-, G2- und BEC-Stecksysteme.
• Drei einstellbare Pegel für die Ausgangsspannung zur Versorgung
des Empfängers (5,1V / 5,5V / 5,9V).
• Zwei ultrahelle LEDs zeigen getrennt den Betriebszustand von
Akku 1 und Akku 2 an.
• Integrierter, hochwertiger Ein-/Aus-Schalter
• Hochstromfähige Ausführung
• Flacher Aufbau des Schalters und der LEDs um die Optik und
Eigenschaften des Modells nicht zu beeinfl ussen.
• Geradliniger Aufbau von Befestigungslaschen, LEDs und Schalter
für eine einfache Montage mittels beiliegender Bohrschablone.
GPS-/Vario-Modul Graupner HoTT
Best.-Nr. 33600
Vario mit Höhensignalen und je 5 Steig- und Sinksignaltönen sowie
integriertes GPS mit Entfernungsmessung, Streckenmessung, Geschwindigkeitsanzeige, Anzeige der Flugrichtung und der Koordinaten
Zusätzliche Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und •
Sinkgeschwindigkeit in zwei Stufen
Höhenanzeige und Speicherung der min. und max. Höhe.•
Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer•
Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal•
Der GPS/Vario Sensor kann direkt am Telemetrieeingang des Emp-•
fängers angeschlossen werden.
Technische Daten Vario:
Höhenmessung: -500 m … +3000 m•
Aufl ösung: 0,1 m•
Empfi ndlichkeit Vario: 0,5 m/3s, 1 m/3 s, 0,5 m/s, 1 m/1 s, 3 m/s pro •
Ton programmierbar
Mittelwertberechnung: 4 - 20 Messungen pro Messwert program-•
mierbar
Vario-Modul Graupner HoTT
Best.-Nr. 33601
Vario mit Höhensignalen und je 5 Steig- und Sinksignaltönen, Höhenanzeige und Speicherung der min. und max. Höhe.
Zusätzliche Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und •
Sinkgeschwindigkeit in zwei Stufen
Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer•
Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal•
Der Vario Sensor kann direkt am Telemetrieeingang des Empfängers •
angeschlossen werden.
Technische Daten
Höhenmessung: -500 m … +3000 m•
Aufl ösung: 0,1 m•
Empfi ndlichkeit Vario: 0,5 m/3s, 1 m/3 s, 0,5 m/s, 1 m/1 s, 3 m/s pro •
Ton programmierbar
Mittelwertberechnung: 4 - 20 Messungen pro Messwert program-•
mierbar
Anhang
65
General Engine-Module Graupner HoTT
Best.-Nr. 33610
General Air-Module Graupner HoTT
Best.-Nr. 33611
Electric Air-Module Graupner HoTT
Best.-Nr. 33620
Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit
Verbrennungs- oder Elektromotor:
2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für •
min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur
Einzelzellenmessung mit Warnschwellen für min. Spannung•
Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für •
min. und max. Spannung, max. Kapazität und max. Strom
Strombegrenzung programmierbar•
Strommessung mit Shuntwiderständen 2 x 1 mOhm parallel = 0,5 •
mOhm
Drehzahlmessung und Warnschwellen für min. und max. Drehzahl•
Treibstoffmessung mit Warnschwellen in 25 % Schritten (nach Soft-•
wareupdate).
Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer•
Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal•
2x Temperatur wahlweise 0 bis 120 °C oder 200 °C und Spannungs-•
messung bis 80 V DC
1x Drehzahlmessung bis 100 000 U/min mit Zweiblattluftschraube•
1x Fahrtenregler/Servo Eingang, 1x Eingang Drehzahlregelung, •
1x Fahrtenregler/Servo Ausgang für Drehzahlregelung
1x Strom-, Spannungs- und Kapazitätsmessung bis 40 A (Puls 1 s •
bis 60 A) und bis 30 V
1x Einzelzellenüberwachung für 2 - 6S Lithium-Akkus (LiPo, LiIo, •
LiFe)
usw., siehe www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt•
Anhang
66
Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit
Verbrennungs- oder Elektromotor:
Vario mit Höhensignalen und Steig- und Sinksignalen und zusätzli-•
chen Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und Sinkgeschwindigkeit in zwei Stufen
Höhenanzeige (-500 … +3000 m) und Speicherung der min. und •
max. Höhe.
2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für •
min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur
Einzelzellenmessung mit Warnschwellen für min. Spannung•
Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für •
min. und max. Spannung, max. Kapazität und max. Strom
Drehzahlmessung mit Drehzahlregelung (programmierbar) und •
Warnschwellen für min. und max. Drehzahl
Treibstoffmessung mit Warnschwellen in 25 % Schritten.•
Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer•
Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal•
2x Temperatur wahlweise 0 bis 120 °C oder 200 °C und Spannungs-•
messung bis 80 V DC
1x Drehzahlmessung bis 100 000 U/min mit Zweiblattluftschraube•
1x Fahrtenregler/Servo Eingang, 1x Eingang Drehzahlregelung, 1x •
Fahrtenregler/Servo Ausgang für Drehzahlregelung
1x Strom- und Spannungs- und Kapazitätsmessung bis 40 A (Puls •
1s: 60 A ) und bis 30 V
usw., siehe www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt•
Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit
Elektromotor
Vario mit Höhensignalen, Steig und Sinksignalen sowie zusätzlichen •
Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und Sinkgeschwindigkeit in zwei Stufen
Höhenanzeige (-500 … +3000 m) und Speicherung der min. und •
max. Höhe.
2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für •
min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur
Einzelzellenmessung 2 ... 14S mit Warnschwellen für min. Spannung•
Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für •
min. und max. Spannung, max. Kapazität und max. Strom
Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer•
Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal•
2x Temperatur wahlweise 0 bis 120 °C oder 200 °C und Spannungs-•
messung bis 80 V DC
1x Fahrtenregler Eingang, 1x Fahrtenregler Ausgang für Einzelzel-•
lenunterspannungsabregelung
1x Strom- und Spannungs- und Kapazitätsmessung bis 150 A •
(kurzz. 1 Sek. 320 A) und bis 60 V
1x Einzelzellenüberwachung für 2 - 14S Lithium-Akkus (LiPo, LiIo, •
LiFe)
1x Telemetrieanschluss für Empfänger•
RPM Magnet-Sensor Graupner HoTT
Best.-Nr. 33616
Graupner HoTT Smart-Box
Best.-Nr. 33700
Graupner HoTT USB-Schnittstelle
Best.-Nr. 7168.6
Zum Anschluss an das General-Engine- (Best.-Nr. 33610), GeneralAir- (Best.-Nr. 33611) oder Electric-Air-Modul (Best.-Nr. 33620).
Die jeweilige Blattzahl ist im Telemetrie-Menü des Moduls vorzuwählen.
RPM Optik-Sensor Graupner HoTT
Best.-Nr. 33615
Zum Anschluss an das General-Engine- (Best.-Nr. 33610), GeneralAir- (Best.-Nr. 33611) oder Electric-Air-Modul (Best.-Nr. 33620).
Die jeweilige Blattzahl ist im Telemetrie-Menü des Moduls vorzuwählen.
Unterschiedlichste Funktionen vereint in einem Gerät machen die
SMART-BOX zu Ihrem künftigen smarten Begleiter. Egal ob Echtzeit
Telemetriedaten angezeigt oder Einstellungen an Ihrem HoTT System
vorgenommen werden sollen, 8 x 21 Zeichen auf einem großzügigen
Display machen ein einfaches Handling möglich. Ein integrierter Summer zur Ausgabe akustischer Signal- und Warntöne erweitert zudem
nochmals die fl exible Verwendung der BOX.
Mittels des beigelegten Montagesets, kann das Gerät an den
Haltebügeln der Handsender befestigt werden und ist somit optimal
positioniert, um auch während des Steuerns Ihres Modells in Echtzeit
Telemetriedaten ablesen zu können.
Die Updatefähigkeit durch den Anwender hält die SMART-BOX immer
auf dem neusten Stand und sichert die Erweiterung um zukünftige
Funktionen.
This symbol on the product, in the operating instructions
or the packaging indicates that the product must not be
discarded via the normal household refuse at the end
of its useful life. Instead it must be taken to a collection
point for the recycling of electrical and electronic apparatus.
The materials can be re-used according to their identifi cation code. You can make an important contribution to
the protection of our shared environment by recycling
old equipment and making use of its
basic materials.
Dry and rechargeable batteries must
be removed from the device and taken
to the appropriate collection point.
Please ask your local authority for the
location of your nearest waste disposal site.
The sole purpose of this manual is to provide information; it is subject to amendment without prior notifi cation.
Graupner accepts no responsibility or liability for errors
or inaccuracies which may occur in the information
section of this manual.
Safety Notes
Please read carefully!
We all want you to have many hours of pleasure in our
mutual hobby of modelling, and safety is an important
aspect of this. It is absolutely essential that you read
right through these instructions and take careful note
of all our safety recommendations. We also strongly
recommend that you register without delay at http://
www.graupner.de/en/service/product_registration, as
this ensures that you automatically receive the latest
information relating to your product by e-mail.
If you are a beginner to the world of radio-controlled
model aircraft, boats and cars, we strongly advise that
you seek out an experienced modeller in your fi eld, and
ask him or her for help and advice.
If you ever dispose of this transmitter, these instructions
must be passed on to the new owner.
Application
This radio control system may only be used for the
purpose for which the manufacturer intended it, i. e. for
operating radio-controlled models which do not carry hu-mans. No other type of use is approved or permissible.
Safety notes
SAFETY IS NO ACCIDENT
and
RADIO-CONTROLLED MODELS
ARE NOT PLAYTHINGS
Even small models can cause serious personal injury
and damage to property if they are handled incompetently, or if an accident occurs due to the fault of others.
Technical problems in electrical and mechanical systems can cause motors to rev up or burst into life unexpectedly, with the result that parts may fl y off at great
speed, causing considerable injury.
Short-circuits of all kinds must be avoided at all times.
Short-circuits can easily destroy parts of the radio control system, but even more dangerous is the acute risk
of fi re and explosion, depending on the circumstances
and the energy content of the batteries.
Aircraft and boat propellers, helicopter rotors, open
gearboxes and all other rotating parts which are driven
by a motor or engine represent a constant injury hazard.
Do not touch these items with any object or part of your
body. Remember that a propeller spinning at high speed
can easily slice off a fi nger! Ensure that no other object
can make contact with the driven components.
Never stand in the primary danger zone, i. e. in the rotational plane of the propeller or other rotating parts, when
the motor is running or the drive battery is connected.
Please note that a glowplug engine or electric motor
could burst into life accidentally if the receiving system
is switched on when you are transmitting the transmitter.
To be on the safe side, disconnect the fueltank or the
fl ight battery.
Protect all electronic equipment from dust, dirt, damp,
and foreign bodies. Avoid subjecting the equipment
to vibration and excessive heat or cold. Radio control
equipment should only be used in “normal” ambient
temperatures, i. e. within the range -15°C to +55°C.
Avoid subjecting the equipment to shock and pressure.
Check the units at regular intervals for damage to cases
and leads. Do not re-use any item which is damaged
or has become wet, even after you have dried it out
thoroughly.
Use only those components and accessories which
we expressly recommend. Be sure to use only genuine
matching Graupner connectors of the same design with
contacts of the same material.
When deploying cables ensure that they are not under
strain, are not tightly bent (kinked) or broken. Avoid
sharp edges, as they can chafe through insulating
materials.
Before you use the system, check that all connectors
are pushed home fi rmly. When disconnecting components, pull on the connectors themselves – not on the
wires.
It is not permissible to carry out any modifi cations to the
RC system components, as any such changes invalidate
both your operating licence and your insurance cover.
Installing the receiving system
In a model aircraft the receiver must be packed in soft
foam and stowed behind a stout bulkhead, and in a
model boat or car it should be protected effectively from
dust and spray.
The receiver must not make direct contact with the
fuselage, hull or chassis at any point, otherwise motor
vibration and landing shocks will be transmitted directly
to it. When installing the receiving system in a model
with a glowplug or petrol engine, be sure to install all
the components in well-protected positions, so that no
exhaust gas or oil residues can reach the units and
get inside them. This applies above all to the ON / OFF
switch, which is usually installed in the outer skin of the
model.
Secure the receiver in such a way that the aerial, servo
leads and switch harness are not under any strain. The
receiver aerial should be at least 5 cm away from all
large metal parts and any wiring which is not connected
directly to the receiver. This includes steel and carbon
fi bre components, servos, electric motors, fuel pumps,
cabling of all kinds, etc..
Ideally the receiver should be installed well away from
Safety Notey
71
Safety Notes
any other installed equipment in the model, but in an
easily accessible position. Under no circumstances
allow servo leads to run close to the aerial, far less
coiled round it!
Ensure that cables are fastened securely, so that they
cannot move close to the receiver aerial when the model
is fl ying.
Deploying the receiver aerial(s)
The receiver and its aerials should be installed as far
away as possible from all kinds of power system. If your
model has a carbon fi bre fuselage, the aerial tips must
always be deployed outside the fuselage. The orientation
of the aerial(s) is not critical, but we recommend installing them vertically (upright) in the model. If the receiver
features aerial diversity (two aerials), the second aerial
should be arranged at 90° to the fi rst.
Installing the servos
Always install servos using the vibration-damping
grommets supplied. The rubber grommets provide some
degree of protection from mechanical shock and severe
vibration.
Installing control linkages
The basic rule is that all linkages should be installed in
such a way that the pushrods move accurately, smoothly
and freely. It is particularly important that all servo output
arms can move to their full extent without fouling or
rubbing on anything, or being obstructed mechanically
at any point in their travel.
It is essential that you should be able to stop your
motor at any time. With a glow motor this is achieved by
adjusting the throttle so that the barrel closes completely
when you move the throttle stick and trim to their endpoints.
Safety Notes
72
Ensure that no metal parts are able to rub against each
other, e. g. when controls are operated, when parts
rotate, or when motor vibration affects the model. Metalto-metal contact causes electrical “noise” which can
interfere with the correct working of the receiver.
Directing the transmitter aerial
Transmitter fi eld strength is at a minimum in an imaginary line extending straight out from the transmitter
aerial. It is therefore fundamentally misguided to “point”
the transmitter aerial at the model with the intention of
obtaining good reception.
When several radio control systems are in use on adjacent channels, the pilots should always stand together in
a loose group. Pilots who insist on standing away from
the group endanger their own models as well as those
of the other pilots.
However, if two or more pilots operating 2.4 GHz radio
control systems stand closer together than 5 m, the
down-link channel may be swamped, triggering a very
premature range warning. If this should occur, walk
away from the other pilots until the range warning
ceases again.
Pre-fl ight checking
Before you switch on the receiver, ensure that the
throttle stick is at the stop / idle end-point.
Always switch on the transmitter fi rst,
and only then the receiver.
Always switch off the receiver fi rst,
and only then the transmitter.
If you do not keep to this sequence, i. e. if the receiver
is at any time switched on when “its” transmitter is
switched OFF, then the receiver is wide open to signals
from other transmitters and any interference, and may
respond. The model could then carry out uncontrolled
movements, which could easily result in personal injury
or damage to property.
Please take particular care if your model is fi tted with
a mechanical gyro: before you switch your receiver off,
disconnect the power supply to ensure that the motor
cannot run up to high speed accidentally.
As it runs down, the gyro can generate such a high
voltage that the receiver picks up apparently valid
throttle commands, and the motor could respond by
unexpectedly bursting into life.
Range checking
Before every session check that the system works properly
in all respects, and has adequate range.
adequately, and ensure that no persons are standing in
front of the model.
Carry out at least one complete function check on the
ground, followed by a complete simulated fl ight, in order
to show up any errors in the system and the model’s
programming. Be sure to read the notes on pages 106
and 110 in this regard.
When operating a model, i. e. when fl ying or driving,
do not operate the transmitter without the aerial fi tted.
Check that the transmitter aerial is fi rmly seated.
Operating your model aircraft, helicopter, boat or car
Never fl y directly over spectators or other pilots, and
take care at all times not to endanger people or animals.
Keep well clear of high-tension overhead cables. Never
operate your model boat close to locks and full-size vessels. Model cars should never be run on public streets or
motorways, footpaths, public squares etc..
Secure the model
Checking the transmitter and receiver batteries
It is essential to stop using the radio control system and
recharge the batteries well before they are completely
discharged. In the case of the transmitter this means –
at the very latest – when the message “battery needs charging” appears on the screen, and you hear an
audible warning signal.
It is vital to check the state of the batteries at regular
intervals – especially the receiver pack. When the
battery is almost fl at you may notice the servos running
more slowly, but it is by no means safe to keep fl ying or
running your model until this happens. Always replace or
recharge the batteries in good time.
Keep to the battery manufacturer’s instructions, and
don’t leave the batteries on charge for longer than stated. Do not leave batteries on charge unsupervised.
Never attempt to recharge dry cells, as they may explode.
Rechargeable batteries should always be recharged before every session. When charging batteries it is important to avoid short-circuits. Do this by fi rst connecting the
banana plugs on the charge lead to the charger, taking
care to maintain correct polarity. Only then connect the
charge lead to the transmitter or receiver battery.
Disconnect all batteries and remove them from your model if you know you will not be using it in the near future.
Capacity and operating times
This rule applies to all battery types: capacity diminishes
with each charge. At low temperatures the battery’s
internal resistance rises, and capacity falls. This means
that its ability to deliver current and maintain voltage is
reduced.
Frequent charging, and / or the use of maintenance
programs, tends to cause a gradual reduction in battery
capacity. We recommend that you check the capacity of
all your rechargeable batteries at least every six months,
and replace them if their performance has fallen off
signifi cantly.
Use only genuine Graupner rechargeable batteries!
Suppressing electric motors
All conventional (brushed) electric motors generate
sparks between the commutator and the brushes, which
cause more or less serious interference to the radio
control system, depending on the type of motor. If an
RC system is to work correctly, it is therefore important
to suppress the electric motors, and in electric-powered
models it is essential that every motor should be effectively suppressed. Suppressor fi lters reliably eliminate
such interference, and should always be fi tted where
possible.
Please read the notes and recommendations supplied
by the motor manufacturer.
Refer to the main Graupner FS catalogue or the Internet
website at www.graupner.de for more information on
suppressor fi lters.
Servo suppressor fi lter for extension leads
Order No. 1040
Servo suppressor fi lters are required if you are obliged
to use long servo extension leads, as they eliminate the
danger of de-tuning the receiver. The fi lter is connected
directly to the receiver input. In very diffi cult cases a
second fi lter can be used, positioned close to the servo.
Using electronic speed controllers
The basic rule is that the electronic speed controller
must be chosen to suit the size of the electric motor it is
required to control.
There is always a danger of overloading and possibly
damaging the speed controller, but you can avoid this by
ensuring that the controller’s current-handling capacity is
at least half the motor’s maximum stall current.
Particular care is called for if you are using a “hot” (i. e.
upgrade) motor, as any low-turn motor (small number of
turns on the winding) can draw many times its nominal
current when stalled, and the high current will then burn
out the speed controller.
Electrical ignition systems
Ignition systems for internal combustion engines can
also produce interference, which has an adverse effect
on the working of the radio control system.
Electrical ignition systems should always be powered by
a separate battery – not the receiver battery.
Be sure to use effectively suppressed spark plugs and
plug caps, and shielded ignition leads.
Keep the receiving system an adequate distance away
from the ignition system.
Static charges
Lightning causes magnetic shock waves which can
interfere with the operation of a radio control transmitter
even if the thunderstorm actually occurs several kilometres away. For this reason …
… cease fl ying operations immediately if you notice
an electrical storm approaching. Static charges
through the transmitter aerial can be life-threatening!
Caution
In order to fulfi l the FCC RF radiation regulations •
Safety Notes
73
Safety Notes
applicable to mobile transmitting apparatus, the •
equipment’s aerial must be at least 20 cm from any
person when the system is in use. We therefore do
not recommend using the equipment at a closer
range than 20 cm.
Ensure that no other transmitter is closer than 20 cm •
from your equipment, in order to avoid adverse
effects on the system’s electrical characteristics and
radiation pattern.
The radio control system should not be operated •
until the Country setting has been set correctly at
the transmitter. This is essential in order to fulfi l the
requirements of various directives - FCC, ETSI, CE
etc. Please refer to the instructions for your particular
transmitter and receiver for details of this procedure.
Check all working systems and carry out at least one •
full range check on the ground before every fl ight, in
order to show up any errors in the system and the
model’s programming.
Never make any changes to the programming of the •
transmitter or receiver whilst operating a model.
Care and maintenance
Don’t use cleaning agents, petrol, water or other solvents to clean your equipment. If the case, the aerial etc.
gets dirty, simply wipe the surfaces clean with a soft dry
cloth.
Graupner cannot accept liability for non-approved
components or accessories made by other manufacturers. It is not possible for Graupner to assess
every individual item manufactured by other companies, so we are unable to state whether such parts
can be used without incurring a safety risk.
Liability exclusion / Compensation
It is not possible for Graupner to ensure that the user
observes the installation and operation instructions, and
the recommended conditions and methods when installing, operating, using and maintaining the radio control
components. For this reason Graupner denies all liability
for loss, damages or costs which arise through misuse
or mishandling of this equipment, or are connected with
such use in any way.
Unless obliged by law, Graupner’s obligation to pay compensation, regardless of the legal argument employed,
is limited to the invoice value of that quantity of Graup-ner products which were immediately involved in the
event in which the damage occurred, unless the company is deemed to have unlimited liability on account of
deliberate or gross negligence.
Components and accessories
As manufacturers, the company of Graupner GmbH &
Co. KG recommends the exclusive use of components
and accessories which have been tested by Graupner
and approved for their capability, function and safety. If
you observe this rule, Graupner accepts responsibility
for the product.
Safety Notes
74
Safety notes and handling instructions relating to Nickel-Metal-Hydride rechargeable
batteries
As with all sophisticated technical products, it is vitally
important that you observe the following safety notes
and handling instructions if you wish the equipment to
operate safely and reliably for an extended period.
Safety notes
Rechargeable batteries are not playthings, and must •
be kept well away from children.
Store rechargeable batteries out of the reach of children.
Check that the batteries are in perfect, serviceable •
condition before every use. Do not re-use defective or
damaged batteries.
Rechargeable batteries must be used within the •
specifi ed limits stated for the corresponding cell type.
Do not heat, incinerate or short-circuit rechargea-•
ble batteries, and never charge them with excessive currents or reversed polarity.
Never use rechargeable batteries consisting of •
parallel-wired cells, combinations of old and new
cells, cells of different construction, size, capacity, make, brand or cell type.
Batteries installed inside equipment should always be •
removed from the device when it is not in use and not
about to be used. Always keep equipment switched
off in order to avoid deep-discharged cells. Batteries
must be recharged in good time.
The battery to be charged should be placed on a •
non-infl ammable, heat-resistant, non-conductive
surface for the whole of the charge period. Keep
infl ammable and volatile objects and materials well
clear of the charging area.
Batteries must always be supervised when on char-•
ge. Never exceed the maximum fast-charge current
specifi ed for the cell type in use.
If the battery heats up to more than 60°C whilst on •
charge, halt the charge process immediately and
allow the pack to cool down to about 30°C.
Never recharge a battery which is already charged, •
hot, or not completely discharged.
Do not make any modifi cations to batteries. Never •
solder or weld directly to cells.
If incorrectly handled, rechargeable batteries are at •
risk of combustion, explosion, corrosive action and
burns. Suitable extinguishing materials include fi re
blankets, CO2 fi re extinguishers and sand.
Escaped electrolyte is corrosive - do not allow it to •
contact skin or eyes. In an emergency rinse the area
immediately with plenty of clean water before seeking
medical help.
The cells’ air vents must never be blocked or sealed, •
e. g. by solder. When soldering, the iron temperature
should not exceed 220°C, and each joint should be
completed in less than twenty seconds.
To avoid cell deformation, do not exert excessive •
mechanical pressure on battery cells.
If a battery should be accidentally overcharged, use •
the following procedure:
Simply disconnect the battery and leave it on a noninfl ammable surface (e. g. stone fl oor) until it has
cooled down. Never hold the battery in your hand, as
there is a risk that cells might explode.
Always observe the recommended rates for charging •
and discharging.
General information
The capacity of your rechargeable battery diminishes
with every charge / discharge process. Stored batteries
may eventually exhibit reduced capacity.
Storage
Batteries should not be stored in a completely discharged state. Store them in a dry enclosed space at an
ambient temperature of +5°C to +25°C. If you are storing
a battery for a period longer than four weeks, ensure
that the cell voltage does not fall below 1.2 V
Balancing individual battery cells
To balance new battery cells, i. e. to bring them all •
to the same state of charge, charge them at what
is known as the ‘normal’ rate until they are full. As a
general guideline a fully discharged battery needs to
be charged for a period of twelve hours at a current
corresponding to one tenth of the capacity printed on
the cell label (the “1/10C” method). After this treatment all the cells will be fully charged, and exhibit
the same voltage. This method of balancing battery
cells should be repeated after every ten fast-charge
processes, so that the cells are repeatedly balanced;
this helps to ensure an extended useful life for your
batteries.
If you have the facilities to discharge individual cells, •
we recommend that you make use of this before every charge process. Otherwise the battery pack should
be run down to a discharge voltage of 0.9 V per cell.
For example, this corresponds to a fi nal discharge
voltage of 3.6 V in the case of the four-cell pack used
in the transmitter.
Charging
Ni-MH batteries should only be charged using the specifi ed currents, charge times and temperature range, and
should be supervised constantly when on charge. If you
do not have access to a suitable fast charger, i. e. one
Safety Notes
75
which allows you to set the charge current accurately,
then the battery should always be recharged using the
“normal” charge rate of 1/10C; see the example stated
above.
Wherever possible, transmitter batteries should
always be recharged at the 1/10C rate, in order to
avoid differences in cell states. The charge current
must never exceed the maximum permissible value
stated in the transmitter instructions.
Fast charging
If your battery charger includes the facility to adjust •
the Delta Peak charge cut-off voltage, set this value
to 5 mV per cell. However, most chargers are set to
a fi xed cut-off value of 15 … 20 mV per cell, which
makes them suitable for use with both NiCd and
NiMH batteries. If you are not sure about this, please
refer to the operating instructions supplied with your
charger, or ask at your local model shop whether
your charger is also suitable for Ni-MH packs. If in
any doubt, charge your batteries at half the stated
maximum charge current.
Discharging
All rechargeable batteries sold by Graupner and GMRacing are suitable for a maximum continuous current
load of 6C … 13C, according to battery type (refer to the
manufacturer’s specifi cation!). The higher the continuous
current load, the shorter the batteries’ useful life.
Use your battery until its performance falls off, or until •
the low voltage warning is triggered.
Caution:
When stored for a long period, the cell voltage should
not be allowed to fall below 1.2 V. This means that
you may have to recharge the battery before sto-
ring it.
Refl ex charging and charge / discharge (cycle) •
programs shorten the effective life of batteries unnecessarily, and are only suitable for checking battery
quality or “reviving” relatively old cells. It also makes
no sense to charge / discharge a battery before using
it - unless you simply wish to check its quality.
Disposal of exhausted dry and rechargeable batteries
The German Battery Order places a legal requirement
on every consumer to return all used and exhausted
dry cells and rechargeable batteries. It is prohibited to
dispose of these items in the ordinary domestic waste.
At no charge to the user, old dry and rechargeable
batteries can be surrendered at local authority collection points, Graupner retail outlets, and any other shop
where dry and rechargeable batteries of the same type
are sold. You can also send batteries supplied by us to
the following address - with adequate pre-paid postage
D-73230 Kirchheim unter Teck
You can make an important contribution to environmen-
tal protection in this way.
Caution:
Damaged batteries may require special packaging before despatch, as some contain highly toxic materials!!!!!
76
Safety Notes
mx-10 the latest generation of radio control technology
HoTT (Hopping Telemetry Transmission) is the synthesis of expertise, engineering and world-wide testing by
professional pilots. The equipment operates on the 2.4
GHz band, and offers bi-directional communication between transmitter and receiver via a down-link channel
integrated into the receiver.
The mx-10 HoTT RC system is based on the Graup-ner/JRmc-24 computer radio control system which
was introduced back in 1997. It has been developed
specifi cally for the beginner, but the mx-10 HoTT is
still capable of controlling all current model types without problem - whether fi xed-wing model or helicopter,
model boat or car.
In the area of fi xed-wing models it is often necessary
to employ complex mixer functions for the control
surfaces. Computer technology enables you to activate
a vast range of functions to cope with special model
requirements – with the simple setting of a „jumper“.
With the mx-10 HoTT all you do is select the appro-
priate model type, and the software then presents you
automatically with the appropriate mixer and coupling
functions. This means that the transmitter requires no
additional modules in order to implement complex coupled functions, and you can forget all about old-fashioned
mechanical mixers in the model. Even helicopters can
be controlled by a „Flybarless“ system.
The mx-10 HoTT provides an extremely high level of
safety and reliability in use.
The beginner quickly becomes familiar with the different
functions thanks to the clear, logically arranged program
structure.
In theory the Graupner HoTT process allows more than
200 models to be operated simultaneously. Although in
practice the mixed operation of different technical sys-
tems in the 2.4 GHz ISM band – as required by the approval regulations – reduces this number considerably.
Generally, however, it will always be possible to operate
even more models simultaneously on the 2.4 GHz band
than on the 35 / 40 MHz frequency bands which we
have used to date. However, the actual limiting factor –
as it has always been – is likely to remain the size of the
(air-) space available. The simple fact that no frequency
control procedure is necessary equates to an enormous
gain in safety, especially at fl ying sites such as gliding
slopes where groups of pilots may be distributed over a
large area, with nobody in overall control.
The optional Smart-Box provides a simple means of
accessing data and programming HoTT receivers. For
example, this method can be used to map receiver
outputs, distribute control functions to multiple servos,
and match servo travels and directions to each other.
This manual describes each menu in detail, and also
provides dozens of useful tips, notes and programming examples to complement the basic information.
Please refer to the Appendix for additional information
on the HoTT system. This manual concludes with the
transmitter’s conformity declaration and guarantee
certifi cate.
Please read the safety notes and the technical information. We recommend that you read right through the
instructions with great care, and check all the functions
as described in the text. This can be carried out simply
by connecting servos to the supplied receiver, and
watching their response as you program the transmitter. However, please read the notes on page 96 in this
regard. This is the quickest method of becoming familiar
with the essential procedures and functions of the mx-10 HoTT.
Always handle your radio-controlled model with a
responsible attitude to avoid endangering yourself and
others.
The Graupner team wishes you great pleasure and success with your mx-10 HoTT - a radio control system of
the latest generation.
Kirchheim-Teck, October 2011
Introduction
77
mx-10 Computer System
Five-channel radio control set with Graupner HoTT 2.4 GHz technology (Hopping Telemetry Transmission)
displaying telemetry data, and programming receiver
outputs and optional sensors.
Short, folding aerial•
Easy programming and accurate setting with toggle •
switches and a switch key
3 switches: a three-position switch for Trainer/pupil-•
mode, 2 two-position switches for dual rate and
channel 5 are already built
5 control functions, including 1 switching channel•
Servo reverse•
Mode selector for simple switching between stick •
MODES 1 ... 4 (throttle left / right, etc.) All applicable
settings are automatically converted.
The following settings can only be done via the optional
Smart-Box:
User-selectable servo cycle times for digital servos, •
min. 10 ms
Servo-control ± 150% for all servo outputs can be set •
separately for each side (Single Side Servo Throw)
Sub-trim in the range of ± 125% to adjust the neutral •
position of all servos
Graupner HoTT technology offers excellent reliability in use, with bi-directional communication between transmitter and receiver, integrated telemetry
(with the optional Smart-Box) and ultra-fast response times.
Simplifi ed programming technology with „Jumpers“.
Description of radio control set
78
Micro-computer radio control system exploiting the •
latest Graupner HoTT 2.4 GHz technology
Bi-directional communication between transmitter •
and receiver
Ultra-fast response times through direct, ultra-reliable •
data transmission from the main processor to the 2.4
GHz RF module.
Telemetry menu (with the optional Smart-Box) for •
General features of the HoTT system
Simple, ultra-fast binding of transmitter and receiver•
Multiple receivers can be bound per model for paral-•
lel operation
Extremely fast re-binding, even at maximum range•
Two-receiver satellite operation using special cable •
connection
mx-10 Computer System
Five-channel radio control set with Graupner HoTT 2.4 GHz technology (Hopping Telemetry Transmission)
Range-check and warning function•
Receiver low-voltage warning on transmitter screen•
Ultra-wide receiver operating voltage range: 3.6 V to •
8.4 V (fully operational down to 2.5 V)
Fail-Safe•
Unrestricted channel assignment (channel-mapping), •
mixer functions and all servo settings programmable
in the Telemetry menu
Up to four servos can be actuated simultaneously •
as a block, with a servo cycle time of 10 ms (digital
servos only)
Optimised frequency hopping and broad channel •
spread for maximum interference rejection
Intelligent data transmission with corrective function•
Real-time telemetry analysis•
More than 200 systems can be operated simultane-•
ously
Future-proof update capability using data interface•
Description of radio control set
79
The set Order No. 33110 contains:
mx-10 HoTT micro-computer transmitter with integral
4NH-1500 RX RTU fl at-pack Ni-MH transmitter battery
(specifi cation reserved), Graupner GR-12 HoTT bi-directional receiver, switch harness and plug-type battery
charger
To recharge the radio system you will also need the transmitter charge
lead, Order No. 3022, and the receiver battery charge lead, Order No.
3021, unless stated otherwise in the table.
For details of additional battery chargers, and details of the chargers
listed here, please refer to the main Graupner FS catalogue, or our
Internet site at www.graupner.de.
Description of radio control set
80
Specifi cation, mx-10 HoTT transmitter
Frequency band2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Transmitter powersee country setting, page
104/108
Control functionsfi ve functions; four with trims
Temperature range-10 … +55 °C
Aerialfolding
Operating voltage3,4 … 6 V
Current drainapprox. 125 mA
Dimensionsapprox. 190 x 195 x 90 mm
Weightapprox. 630 g with transmitter
Integral charge. lead
battery
Accessories
Order No. Description
1121 Neckstrap, 20 mm wide
70 Neckstrap, 30 mm wide
3097 Wind-shield for hand-held transmitter
Replacement parts
Order No. Description
4NH-1500 RX RTU, fl at-pack
33112.1
33800 HoTT transmitter aerial
Specifi cation, GR-12 HoTT receiver
Operating voltage3,6 … 8,4 V
Current drainca. 70 mA
Frequency band2,4 … 2,4835 GHz
ModulationFHSS
Aerialapprox. 145 mm long,
approx. 115 mm encapsulated and approx. 30 mm
active
Servo sockets6
Sensor socket1 (instead of servo 5)
Temperature rangeapprox. -15° … +70 °C
Dimensionsapprox. 36 x 21 x 10 mm
Weightapprox. 7 g
Operating Notes
Transmitter power supply
The mx-10 HoTT transmitter is fi tted as standard with
a high-capacity rechargeable 4NH-1500 RX RTU Ni-MH
battery (Order No. 33112.1) (specifi cation reserved).
When delivered, the standard rechargeable battery
is not charged.
When you are using the transmitter you can monitor the
battery voltage on the Status-LED. If it drops below the
in the line „ALARM VOLT“ of the menu „TX“ of the optional Smart Box, page 114,
adjustable voltage (default
4.5 V), an audible warning signal starts and the orange
Status-LED starts blinking 5 - times in quick succession.
TX
ACTION VOLT: 05.4V
MAXIMUM VOLT: 05.5V
MINIMUM VOLT: 05.4V
ALARM VOLT: 04.7V
COUNTRY : GENERAL
RANGE TEST : OFF 90s
Always recharge the transmitter battery in good time.
When you see this message, cease operations immediately and recharge the transmitter battery.
Charging the transmitter battery
The rechargeable Ni-MH transmitter battery can be
recharged with the battery charger (Order No. 33116.2)
supplied in the set, using the charge socket located on
the right-hand side of the transmitter. Leave the battery
inside the transmitter for charging, to avoid premature
damage to the internal battery socket.
As an approximate guideline a discharged battery
should be charged for twelve hours at a current corresponding to one tenth of the capacity printed on the pack.
If you are using the standard transmitter battery and the
charger supplied in the set, this current is 200 mA.
The transmitter must be switched “OFF” for the whole
period of the charge process. Never switch on the
transmitter when it is still connected to the charger; even
a very brief interruption in the process can cause the
charge voltage to rise to the point where the transmitter
is immediately damaged. For this reason check carefully
that all connectors are secure, and are making really
good contact.
Polarity of the mx-10 HoTT charge socket
Commercially available battery charge leads produced
by other manufacturers are often made up with the opposite polarity. For this reason it is essential to use only
the genuine Graupner charge lead, Order No. 3022.
Using automatic battery chargers
Although the standard transmitter charge socket is protected against reversed polarity, it is still possible to use
suitable chargers to fast-charge the transmitter battery.
If possible, set the delta peak voltage difference of your
fast charger to a value in the range 10 mV … 20 mV or
equivalent, as described in the charger’s instructions;
this ensures that it is suitable for fast-charging Ni-MH
cells.
First connect the banana plugs on the charge lead
to the charger, and only then connect the other end
of the charge lead to the charge socket on the transmitter. When the charge lead is connected to the
transmitter, never allow the bare ends of the plugs to
touch! To avoid damage to the transmitter, the charge
current must never exceed 1 A. If necessary, limit the
current on the charger itself.
Removing the transmitter battery
To remove the transmitter battery, fi rst disengage the
cover over the battery compartment on the back of the
transmitter, then lift it off:
Remove the battery, then carefully pull on the power
lead to disconnect the transmitter battery connector.
Installing the transmitter battery
Hold the connector attached to the transmitter battery
in such a way that the black or brown wire faces the
aerial, and the unused socket of the battery connector
is on the side facing the bottom, then push the battery
connector onto the three pins projecting out of the inside
of the transmitter, in the direction of the
circuit board. (The battery connector is
protected against reversed polarity by
two chamfered edges; see illustration).
Finally place the battery in the compartment, and close the cover.
Polarity of
transmitter battery
connector
Operating Notes
81
Operating Notes
Receiver power supply
A wide range of rechargeable four-cell and fi ve-cell NiMH
batteries varying in capacity is available for use as the
receiver power supply. If you are using digital servos
we recommend that you use a fi ve-cell (6 V) pack of
generous capacity. If your model is fi tted with a mixture of
digital and analogue servos, it is important to check the
maximum permissible operating voltage of all the types.
The PRX unit, Order No. 4136, provides a stabilised
receiver power supply with a user-variable voltage from
one or two receiver batteries; see Appendix.
For reasons of safety battery boxes or dry cells should
never be used.
The voltage of the airborne power supply is displayed on
the optional Smart-Box screen while the model is fl ying:
RX DATAVIEW
S–QUA100%S–dBM–030dBM
S–STR100% R–TEM.+28°C
L PACK TIME 00010msec
R-VOLT :05.0V
L.R-VOLT:04.5V
SENSOR1 :00.0V 00°C
SENSOR2 :00.0V 00°C
If the voltage falls below the pre-set warning threshold -
3.8 Volt as standard, but variable in the Telemetry menu;
see page 115 - a visual and audible low-voltage warning
is triggered.
Nevertheless it is important to check the state of the
batteries at regular intervals. Don’t put off charging
the batteries until the warning signal is triggered.
Note:
Please refer to the main Graupner FS catalogue or visit
the Internet site at www.graupner.de for full details of
batteries, chargers, measuring equipment and battery
monitor units.
Charging the receiver battery
The charge lead, Order No. 3021, can be connected
directly to the NC receiver battery for charging. If the
battery is installed in a model and you have installed one
of the following switch harnesses: Order No. 3046, 3934
or 3934.1 or 3934.3, the battery can be charged via the
separate charge socket, or the charge socket which is
built into the switch. The switch on the switch harness
must be left at the “OFF” position for charging.
Polarity of the receiver battery connector
General notes on battery charging
Observe the recommendations provided by the •
charger manufacturer and the battery manufacturer
at all times.
Keep to the maximum permissible charge current •
stated by the battery manufacturer.
The maximum charge current for the transmitter •
battery is 1.5 A. Limit the charge current to this value
on the charger.
If you wish to charge the transmitter battery at a •
current higher than 1.5 A, you must fi rst remove the
pack from the transmitter, otherwise you risk damaging the circuit board through overloading the conductor tracks, and / or overheating the battery.
Carry out a series of test charges to ensure that the •
automatic charge termination circuit works correctly
with your battery. This applies in particular if you
wish to charge the standard Ni-MH battery using an
automatic charger designed for Ni-Cd batteries.
You may need to adjust the Delta Peak trigger volta-•
ge, if your charger provides this option.
Do not discharge the battery or carry out a battery •
maintenance program via the integral charge socket.
The charge socket is not suitable for this application.
Always connect the charge lead to the charger fi rst, •
and only then to the transmitter or receiver battery.
Observing this rule eliminates the danger of accidental short-circuits between the bare contacts of the
charge lead plugs.
If the battery becomes hot when on charge, it is time •
to check the pack’s condition. Replace it if necessary,
or reduce the charge current.
Never leave batteries unsupervised when on •
charge.
Environmental protection notes
Important information on the disposal of dry and
rechargeable batteries:
The German Battery Order places a legal requirement
on every consumer to return all used and exhausted
dry cells and rechargeable batteries. It is prohibited to
dispose of these items in the ordinary domestic waste.
At no charge to the user, old dry and rechargeable
batteries can be surrendered at local authority collection points, Graupner retail outlets, and any other shop
where dry and rechargeable batteries of the same type
are sold. You can also send batteries supplied by us to
the following address - with adequate pre-paid postage
D-73230 Kirchheim unter Teck
You can make an important contribution to environmen-
tal protection in this way.
Operating Nores
82
Adjusting stick length
Both sticks are infi nitely variable in length over a broad
range, enabling you to set them to suit your personal
preference.
Hold the bottom half of the knurled grip fi rmly, and
unscrew the top section:
Now screw the stick top in or out (shorter or longer)
to the length you prefer before tightening the top and
bottom sections against each other to fi x the stick top.
Opening the transmitter case
Please read the following notes carefully before you
open the transmitter. If you have no experience in such
matters, we recommend that you ask your nearest
Graupner Service Centre to carry out the work for you.
The transmitter should only be opened in the following
cases:
When a self-neutralising stick needs to be converted •
to non-neutralising action, or a non-neutralising stick
to a self-neutralising action.
If you wish to adjust the stick centring spring tension.•
Before opening the transmitter check that it is switched
off (move Power switch to “OFF”).
Open the battery compartment and remove the transmitter battery as described on the previous double page.
After this, use a PH1-size cross-point screwdriver to
undo the six screws recessed into the back panel of the
transmitter, as shown in the illustration:
Arrangement of the case back screws
Hold the two case sections together with your hand, and
turn the unit over to allow these six screws to fall out
onto the table. Now carefully raise the case back and
fold it open to the right, as if you were opening a book.
C A U T I O N
Two multi-core cables connect the lower shell to the
transmitter electronics located in the top section.
Please take great care not to damage this cable!
Important:
Do not modify the transmitter circuit in any way, •
as this invalidates your guarantee and offi cial approval for the system.
Do not touch any part of the circuit boards with •
any metal object. Avoid touching the contacts
with your fi ngers.
Never switch the transmitter on while the case is •
open.
Please note the following points when closing the
transmitter:
Make sure that no cables are jammed between the •
transmitter case sections when you close the back.
Check that the two case sections fit together flush all •
round before fitting the retaining screws. Never force
the two case components together.
Fit the case screws in the existing threads, and tigh-•
ten them gently. Over-tightening them will strip the threads in the plastic.
Remember to re-connect the battery.•
Operating Notes
83
Operating Notes
Do not touch trans-
mitter circuit board
Do not touch trans-
mitter circuit board
Left-hand stick unit
Right-hand stick unit
Self-centring screw
folding areal
Adjuster screws for stick centring force
Self-centring screw
Converting the dual-axis stick units
Self-centring action
Either or both sticks can be converted from self-neutralising to non self-neutralising action: start by opening the
transmitter as described on the previous page.
If you wish to change the standard stick unit arrangement, start by locating the screw on the left-hand stick
unit shown circled in white in the photo below.
Note:
The right-hand stick unit is of mirror-image construction,
i. e. the screw you require is located on the right, below
centre.
Brake springs
Adjuster screws
Charge socket
Operating Notes
84
Right-hand stick unit
Do not touch trans-
mitter circuit board
mitter circuit board
Do not touch trans-
Left-hand stick unit
Brake springs
Adjuster screws
Turn this screw clockwise until the stick on that side
moves freely from one end-stop to the other; alternatively unscrew it until the stick is fully self-centring again.
horizontal
vertical
Brake spring and ratchet
You can alter the braking force of the stick by adjusting
the outer of the two screws circled in white in the next
picture; adjusting the inner screw alters the strength of
the ratchet:
Note:
The right-hand stick unit is of mirror-image construction,
i. e. the screw you require is located on the right, below
centre.
Stick centring force
The centring force of the sticks is also variable to suit
your preference. The adjustment system is located
adjacent to the centring springs; see the white circles in
the following photo.
You can set the preferred centring spring force by
rotating the corresponding adjuster screw using a crosspoint screwdriver:
Turn to the right = harder spring tension;•
Turn to the left = softer spring tension.•
vertical
horizontal
Note:
The right-hand stick unit is of mirror-image construction,
i. e. the screw you require is located on the right, below
centre.
Operating Notes
85
Description of transmitter
Transmitter controls
Attaching the transmitter neckstrap
You will fi nd a strap lug mounted in the centre of the
front face of the mx-10 HoTT transmitter, as shown in
the drawing on the right. This lug is positioned in such a
way that the transmitter is perfectly balanced even when
suspended from a neckstrap.
Order No. 1121Neckstrap, 20 mm wide
Order No. 70Neckstrap, 30 mm wide
3-position switch
Mode: Pupil / Teacher /
normal
2-position switch
Channel 5
left hand stick
Tr im
ON / OFF switch
Aerial with folding / rotating base
Central Status LED
Neckstrap lug
Carry handle
2-position switch
Dual Rate
Right-hand stick
Tr im
Description of transmitter
86
Servoreverse switch
Channel 1 - 5
Wing mixer
BIND-Button
Data socket for connecting
Smart-Box, Order No. 33700
and for connecting with a PC
Case screw
Case screw
Data socket
For connecting the optional Smart-Box, Order No. 33700.
The Smart Box allows many other HoTT functions such
as Servo curve, servo travel, cycle time or channel mapping and HoTT telemetry - see the section „telemetry“
on page 113.
For more details about the Smart-Box please refer to the
main Graupner FS catalogue, or refer to that product on
the Internet at www.graupner.de.
This socket can be used also to connect the transmitter
to a PC running Windows XP, Vista or 7 using the optional USB adapter, Order No. 7168.6 and the connecting
lead, Order No. 7168.6A.
The software required at the PC, including a suitable
USB driver, can be found in the Download section for
the corresponding product at www.graupner.de.
Once you have installed the software required, you can
also update the transmitter via this connection.
Case screw
Transmitter battery
charge socket
Case screw
Battery Case Cover
Case screw
Case screw
Description of transmitter
87
Using the transmitter for the fi rst time
Preliminary notes regarding the mx-10 HoTT transmitter
Preliminary notes
In theory the Graupner HoTT system permits the simul-
taneous operation of more than 200 models.
However, in practice the mixed operation of different
technical systems in the 2.4 GHz ISM band - as required by the approval regulations - reduces this number
considerably. Generally, however, it will always be
possible to operate even more models simultaneously
on the 2.4 GHz band than on the 35 / 40 MHz frequency
bands which we have used to date. However, the actual
limiting factor - as it has always been - is likely to remain
the size of the (air-) space available. The simple fact that
no frequency control procedure is necessary - a great
convenience in itself - equates to an enormous gain in
safety, especially at fl ying sites where groups of pilots
may be distributed over a large area, with nobody in
overall control.
Battery charged?
When you take receipt of your transmitter, the battery
will be in the discharged state, so you must fi rst charge
it as described on page 81. Otherwise you will hear a
warning signal and the Status-LED fl ashes fi ve times in
quick succession when falling below a certain voltage to
remind you to recharge it.
This warning threshold for the transmitter battery can be
selected in the menu „TX“ of the optional the Smart Box,
page 114.
Switching the transmitter on
After switching on the Status-LED glows constantly or is
blinking to indicate the current transmitter mode.
See the following table:
LED StatusBuzzerDescription
green LED on-Transmitter ON, but no bounded receiver
or receiver bound, but no telemetry signal
orange LED on-Transmitter mode „normal“, country setting: general
orange LED fl ashes-Transmitter mode „normal“, country setting: France
orange LED fl ashes oncebeeping twice after swit-
ching on
orange LED fl ashes twice2x beeping twice after
switching on
orange LED fl ashes three
times
orange LED fl ashes four
times
orange LED fl ashes fi ve
times
First select the transmitter mode „normal“, „teacher“ or
„pupil“ by the transmitter mode switch on the left top side
of the transmitter:
Mode normal
teacher
pupil
The transmitter is delivered in the mode „normal“. For
normal operation you have to change nothing. In order
to select the teacher or pupil mode, read the chapter
„Trainer model“ on page 127.
Transmitter battery empty. Hit the battery warning
threshold, 4.5 V as standard, set in the menu „TX“ of
the optional Smart-Box, page 114
To change the mode, move the mode switch on the
transmitter in the desired position, press and hold the
BIND-button and then switch on the transmitter.
Note: after programming the „normal“ mode, the transmitter is in fail-safe programming mode (see page 111),
if you do not want to program anything here, turn off the
transmitter again now.
The programmed mode is indicated with LED and
buzzer signals after switching on the transmitter, see the
table above.
Using the transmitter for the fi rst time
88
Transmitter fi rmware update
Important notes:
The transmitter included in the set is prepared at •
the factory with the correct settings for most European countries (except France).
If you wish to operate the RC system in France,
you MUST fi rst set the Country setting on the
transmitter to “FRANCE” mode; see page 104
or 108. IT IS PROHIBITED to use the system IN
FRANCE using the Universal / EUROPE mode!
You can operate up to fi ve servos using the • mx-10 HoTT transmitter and the receiver supplied in
the set, which is already bound to the transmitter.
When switching on, binding or setting up the ra-•
dio control system, please ensure at all times
that the transmitter aerial is an adequate distance
from the receiver aerials. If the transmitter aerial is too close to the receiver aerials, the receiver
will be swamped, and the green LED on the receiver will go out. At the same time the down-link
channel will stop working. In parallel the orange
status LED blinks four times in quick succession
and starts the corresponding buzzer warnings. At
the same time the radio control system switches
to Fail-Safe mode.
If this should happen, simply increase the distance between transmitter and receiver until the
displays revert to “normal”.
Firmware update
Firmware updates for the transmitter are carried out at
the owner’s discretion using the three-pin PC interface
on the back of the transmitter, in conjunction with a PC
running Windows XP, Vista or 7. To connect the transmitter to a PC you also require the optional USB adapter,
Order No. 7168.6 and the connecting lead, Order No.
7168.6A.
The latest software and information can be found in the
Download section for the corresponding product at www.
graupner.de.
Note:
Once you have registered your transmitter at http://
graupner.de/de/service/produktregistrierung you will
automatically be informed of new updates by e-mail as
they become available.
Updating the mx-16 HoTT software
Attention:
It is essential to check the state of charge of your
transmitter battery before carrying out any update.
To be on the safe side we recommend that you give
the battery a full charge.
1. Installing the driver
In order to be able to use the transmitter’s integral
port you must fi rst install the driver software required,
which is included in the program packages in the
“USB driver” folder.
Start the driver installation by double-clicking on the
appropriate fi le and following the on-screen instruc tions. When the installation is complete, your comput-
er must be re-started. The driver only has to be
installed once.
2. Connecting the transmitter to the PC
Make sure the transmitter is switched off, then con nect the USB lead to the 3-pole socket on the back
of the transmitter. Install the cable so that the orange
cord shows to the left (center of the transmitter) and
the brown cord to the right edge of the transmitter.
Do not apply excessive force.
3. Updating the mx-16 HoTT transmitter software
Start the program “Firmware_Upgrade_grStudio_
Ver-SX.X.exe” from the appropriate folder by a
double-click. (The at the time of printing this manual
current version 1.3 starts without prior installation.):
Select “Port Setup” under “Menu”; alternatively open
the “Controller Menu” and click on “Port select”:
Using the transmitter for the fi rst time
89
In the “Port select” window you can now select the
correct COM port, i.e. the one to which the USB interface is connected. This can be identifi ed by the
name “Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge” in
the “Device Name” column; in the screen-shot above
this would be the “COM 3” port.
Now call up the “HoTT Module Upgrade option under “Menu”, open the “Controller Menu” and click on
“HoTT Module”:
Using the transmitter for the fi rst time
90
Click on the button labelled “File Browse” and select
the desired fi rmware update fi le (with the suffi x “bin”)
in the “Open fi le” dialogue which now appears.
The fi rmware fi les are present in a product-specifi c encoded form, i.e. if you inadvertently select a fi le
which does not match the product (e.g. receiver update fi le instead of transmitter update fi le), the popup window “Product code error” appears, and the update process cannot be started.
If you have not already done so, switch the transmitter OFF at this point and start the transmitter update
procedure by clicking on the “Download Start” button.
Wait until the progress bar starts running. This can
take up to several seconds. Now switch the transmitter ON with the BIND-Button pressed. After a few seconds, the status display „Found target device ...“
appears. Now release the BIND-Button. The actual
update process now commences, and a progress bar
starts running:
Do not interrupt the update process until the progress
bar has reached the right-hand margin, and you see
the message “Firmware Download Success” - also a
a brief buzzer sound appears and the STATUS-LED
of the transmitter changes from orange to green:
Click on “OK”, then switch the transmitter off and fi nally disconnect the PC or laptop.
If the progress bar does not move forward, close the
program and repeat the update procedure, taking
note of any error messages which might appear.
4. Initialisation of the transmitter
After a successful update process you MUST - before re-use the transmitter - proceed an initialization for
safety reasons:
Press and hold to the BIND-Button on the transmitter
and turn it on. Now release the BIND-Button. Except
the binding information all other necessary pre-programmed settings in the transmitter are reset to factory settings and must be entered again if needed.
Attention: When initialisation in mode „normal“ is
complete, the transmitter will be in Fail-Safe setting
mode (page 111),
thing here, turn off the transmitter now.
if you do not want to program any-
Using the transmitter for the fi rst time
91
Using the receiver for the fi rst time
Preliminary notes regarding the GR-12 receiver
Receiving system
The mx-10 HoTT radio control set includes a GR-12
2.4 GHz bi-directional receiver which is suitable for
connection to a maximum of six servos.
In order to create a connection to the transmitter, the
Graupner HoTT receiver must fi rst be “bound” to “its”
model memory in “its” Graupner HoTT transmitter; this
procedure is known as “binding”. However, binding is
only necessary once for each receiver / model memory
combination (see pages 106 or 109), and has already
been carried out at the factory using the components
supplied in the set. You therefore only need to carry out
the “binding” process with additional receivers, or if you
switch to a different model memory. The procedure can
also be repeated whenever you wish - for instance, if
you change the transmitter.
For this reason, if you connect the GR-12 HoTT receiver
supplied in the set to a power supply and switch it on,
the integral LED briefl y lights up green, and then goes
out again, assuming that “its” transmitter is not in range,
or is switched off. If a connection is made, the LED
glows a constant green.
Note:
If the LED glows a constant green, but the receiver
responds neither to the SET button nor to control commands, then please check the polarity of your receiver
power supply.
Receiver voltage display
Once a telemetry connection exists, the actual voltage
of the receiver power supply is displayed on the righthand side of the transmitter screen.
Using the receiver for the fi rst time
92
Temperature warning
If the temperature of the receiver falls below a limit value
set on the receiver (the default is -10°C), or exceeds
the upper warning threshold, which is also set on the
receiver (the default is +70°C), the transmitter generates
a warning in the form of steady beeps at intervals of
about one second.
Servo connections and polarity
vo sockets of Graupner HoTT receivers are
The ser
numbered. The connector system is polarised: look for
the small chamfers when inserting the connectors, and
on no account force the plugs into the sockets.
The power supply is through-connected via all the numbered sockets. If there is no vacant servo socket, it is
also possible to connect the power supply via a Y-lead,
Order No. 3936.11, in parallel with a servo.
Do not connect the battery to these sockets with
reversed polarity, as this is likely to ruin the receiver
and any devices connected to it.
The function of each individual channel is determined by
the transmitter you are using, rather than by the receiver.
The throttle servo socket is defi ned by the radio control
system, and may differ according to the make and type.
For example, in the case of Graupner radio control
systems the throttle function is assigned to channel 1 for
fi xed-wing models, and channel 6 for helicopters.
Servo socket 5: “SERVO” or “SENSOR”
The servo socket 5, which is marked with an additional
“T” …
Servo
OR
sensor
… can be used not only to update the receiver by connecting the adapter lead, Order No. 7168.6A, but also to
connect a telemetry sensor.
However, to ensure that the receiver correctly detects
the device connected to this socket, servo socket 5
MUST be reset from “SERVO” to “SENSOR” and vice
versa to suit the device. This is carried out in the “Te-lemetry” menu on the “RX CURVE” page of the “SETTING & DATA VIEW” sub-menu. See the section starting
on page 120
for more details:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
On this menu page locate the “>” symbol at the left-hand
edge of the screen, use the INC or DEC button to move
it to the bottom line, and then press the INC+DEC button
simultanously:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SERVO
Now select the alternative “SENSOR” setting using one
of the INC or DEC buttons:
RX CURVE
CURVE1 CH : 02
TYPE : A
CURVE2 CH : 05
TYPE : A
CURVE3 CH : 04
TYPE : B
5CH FUNCTION:SENSOR
A further press of the INC+DEC buttons concludes your
choice.
Concluding notes:
The much higher servo resolution of the HoTT sys-•
tem results in a substantially more direct response
compared with previous technologies. Please take a
little time to become accustomed to the fi ner control
characteristics offered by the system!
If you wish to use a speed controller with integral •
BEC* system in parallel with a separate receiver battery, in most cases (depending on the speed controller) the positive terminal (red wire) must be removed
from the three-pin connector, as shown in the diagram. Be sure to read the appropriate notes in the instructions supplied with your speed controller before doing this.
Carefully raise the central lug of the connector slight-
ly (1), withdraw the red
wire (2) and insulate the
bare contact with tape
to avoid possible short
red
1
2
3
circuits (3).
Reset
If you wish to carry out a receiver reset, locate the
utton on the top of the receiver and hold it in while you
b
SET
connect its power supply; release the button again.
If the reset is carried out with the transmitter switched
off, or if the receiver is not already bound, the receiver
LED fl ashes red slowly after about two or three seconds;
at this stage it is immediately possible to initiate a
binding process at the transmitter. If the reset is carried
out with an already bound receiver, if the transmitter
is switched on, and if the associated model memory is
active, then the LED lights up green after a short interval
to indicate that your transmitter / receiving system is
ready for use once more.
Please note the following:
Resetting the receiver resets ALL the settings
stored in the receiver to the default settings, with
the exception of the binding information! If you
carry out a reset by mistake, this means that you
will have to restore all the receiver settings entered
using the Telemetry menu.
On the other hand, a deliberate RESET is particularly useful if you wish to “re-house” a receiver in a
different model, as it represents an easy method of
avoiding the transference of unsuitable settings.
Observe the installation notes regarding the receiver, receiver aerial and servos, which you will fi nd on
page 96.
* Battery Elimination Circuit
Using the receiver for the fi rst time
93
Receiver fi rmware update
Firmware updates for the receiver are carried out using
the receiver’s telemetry socket - in the case of the GR12 receiver supplied as standard in the set this is servo
socket 5, which is also marked with a “T” - in conjunction
with a PC running Windows XP, Vista or 7. To connect
the receiver to a PC you require the separately available
USB interface, No. 7168.6 and the adapter lead, Order
No. 7168.6A. The latter - like all other connecting leads
- must always be connected to the GR-12 receiver with
the brown or black wire facing up.
The latest software and information can be found in the
Download area for the corresponding product at www.
graupner.de.
Note:
Once you have registered your transmitter at http://
graupner.de/de/service/produktregistrierung you will
automatically be informed of new updates by e-mail as
they become available.
Updating the GR-12 software
Attention:
It is essential to check the state of charge of your
receiver battery before carrying out any update. To
be on the safe side we recommend that you give the
battery a full charge.
Order No. 7168.6A. The connectors are polarised:
look for the small chamfer on the side. The connec
tors should engage easily; on no account use force.
Then connect the USB interface with the USB cable
Adapter cable
Order No. 7168.6A
if present:
cut the central red braid
(PC-USB/mini-USB) to your PC or laptop. With pro per connection the red LED on the interface board lit
up for a few seconds. Now turn off the power supply
of your receiver.
3. Firmware Update Utility
Start the program “Firmware_Upgrade_grStudio_
Ver-SX.X.exe” from the appropriate folder by a
double-click. (The at the time of printing this manual
current version 1.3 starts without prior installation.):
In the “Port select” window you can now select the
correct COM port, i.e. the one to which the USB interface is connected. This can be identifi ed by the
name “Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge” in
the “Device Name” column; in the screen-shot above
this would be the “COM 3” port.
Now call up the “HoTT Receiver Upgrade option under “Menu”, open the “Controller Menu” and click on
“HoTT Receiver”:
1. Installing the driver
If you have not already done so, install the driver
software for the USB interface, Order No. 7168.6, as
described on page 89.
2. Connecting the receiver to the PC
Connect the USB interface, Order No. 7168.6 to the
receiver socket marked “-+T” using the adapter lead,
Using the receiver for the fi rst time
94
Select “Port Setup” under “Menu”; alternatively open
the “Controller Menu” and click on “Port select”:
The fi rmware fi les are present in a product-specifi c encoded form, i.e. if you inadvertently select a fi le
which does not match the product (e.g. transmitter
update fi le instead of receiver update fi le) the pop-up
window “Product code error” appears, and the update
process cannot be started.
If you have not already done so, switch the receivers power supply OFF at this point and start the receivers update procedure by clicking on the “Download Start” button. Wait until the progress bar starts
running. This can take up to several seconds. Now
switch the receiver ON with the SET-Button pressed.
After a few seconds, the status display „Found target
device ...“ appears. Now release the SET-Button. The
actual update process now commences, and a progress bar starts running:
On the other hand, if the device is not recognised,
the pop-up window “Target device ID not found” appears.
re using it again:
Hold the SET button on the receiver pressed in while
you switch on its power supply; then release the SET
button again after approx. 3 sec - the green LED expires. If you now switch the transmitter on again, after
about two or three seconds the green LED on the receiver will light up constantly. However, all the other
previously programmed settings in the receiver - with
the exception of the binding information - are now reset to the factory default values, and you will need to
re-enter them if required.
If the process is interrupted before the progress bar
reaches the 100% mark, switch off your receiver power supply and carry out another attempt at the update process, i.e. repeat all the steps described above.
The Status Display and the progress bar show the
progress of the fi rmware update process. The update
is completed when the message “Download Process
Complete!!” appears.
During the update process the green LED on the receiver light up. When the update is completed, the
green LED goes out.
Switch the receiver off, and disconnect the interface
lead. If you have multiple receivers, you must repeat
the procedure with each one.
4. Initialising the receiver
Once you have completed the update process, for
safety reasons you MUST initialise the receiver befo-
Using the receiver for the fi rst time
95
Installation Notes
Installing the receiver
Regardless of which Graupner receiving system you are
using, the procedure is always the same:
Please note that the receiver aerials must be arranged
at least 5 cm away from all large metal parts and leads
which are not attached or connected directly to the
receiver. This includes steel and carbon fi bre components, servos, fuel pumps, cables of all sorts, etc. Ideally
the receiver should be installed in an easily accessible
position in the model, away from all other installed
components. Under no circumstances run servo leads
immediately adjacent to the receiver aerials, far less coil
them round it!
Tests have shown that a vertical (upright) position of a
single aerial produces the best results when long approaches are fl own with a model. If the receiver features
a diversity aerial system (two aerials), the second aerial
should be deployed at an angle of 90° to the fi rst.
The servo sockets of Graupner receivers are numbered.
The power supply is through-connected via all the numbered sockets, and in principle can be connected to any
of the servo sockets. It is also possible to connect the
power supply via a Y-lead, Order No. 3936.11, in parallel
with a servo.
The following section contains notes and helpful
ideas on installing radio control components in the
model:
Wrap the receiver in foam rubber at least 6 mm thick. 1.
Fix the foam round the receiver using rubber bands,
to protect it from vibration, hard landings and crash
damage.
All switches must be installed in a position where 2.
they will not be affected by exhaust gases or vibrati-
Installation Notes
96
on. The switch toggle must be free to move over its
full range of travel.
Always install servos using the vibration-damping 3.
grommets and tubular metal spacers supplied. The
rubber grommets provide some degree of protection
from mechanical shock and severe vibration. Don’t
over-tighten the servo retaining screws, as this will
compress the grommets and thereby reduce the vibration protection they afford. The system offers good
security and vibration protection for your servos, but
only if the servo retaining screws are fi tted and tightened properly. The drawing below shows how to install a servo correctly. The brass spacers should be
pushed into the rubber grommets from the underside.
Servo mounting lug
Retaining screw
Rubber grommet
Tubular brass spacer
The servo output arms must be free to move over 4.
their full arc of travel. Ensure that no parts of the mechanical linkage can obstruct the servo’s movement.
The sequence in which the servos are connected to the
receiver is dictated by the model type. Please see the
socket assignments listed on pages 43 and 47.
Be sure to read the additional safety notes on pages 3
… 9.
If the receiver is ever switched on when the transmitter
is off, the servos may carry out uncontrolled movements.
You can avoid this by switching the system on in this
order:
Always switch the transmitter on fi rst,
then the receiver.
When switching the system off:
Always switch the receiver off fi rst,
then the transmitter.
When programming the transmitter you must always
ensure that any electric motors in the system cannot
possibly burst into life accidentally, and that an I.C.
engine fi tted with an automatic starter cannot start
unintentionally. In the interests of safety it is always best
to disconnect the fl ight battery, or cut off the fuel supply.
Receiving system power supply
A reliable power supply is one of the basic essentials for
reliable model control. Free-moving pushrods, a fullycharged battery, battery connecting leads of adequate
cross-section, minimal transfer resistance at the connectors etc. all help to minimise energy consumption, but if
you have attended to all this, and the receiver voltage
displayed on the transmitter screen still collapses
repeatedly, or is generally (too) low, then please note the
following:
The fi rst point to check is that your batteries are always
fully charged at the start of each fl ying session. Check
that contacts and switches are low in resistance. It is a
good idea to measure the voltage drop over the installed
switch harness under load, as even a new, heavy-duty
switch can cause a voltage drop of up to 0.2 Volt. Ageing
effects and oxidation of the contacts can increase this
several times over. Constant vibration and movement
at the contacts also “gnaws away” at the contacts, and
tends to produce a creeping increase in transfer resistance.
It is also true that even small servos, such as the Graup-ner/JR DS-281, can draw currents of up to 0.75 Ampere
when stalled (mechanically obstructed). Just four servos
of this type in a “foamy” can therefore place a load of up
to 3 Amps on the airborne power supply ...
For this reason you should always choose a receiver
battery which constantly delivers an adequate voltage,
i. e. which does not collapse under severe load. To “calculate” the necessary battery capacity we recommend
as a starting point that you provide 350 mAh for each
analogue servo, and at least 500 mAh for each digital
servo.
For example, a 1400 mAh battery would represent an
absolute minimum as the power supply for a receiving
system with a total of four analogue servos. When making your calculations, however, please bear the receiver
in mind as well, as it draws a current of around 70 mA
due to its bi-directional function.
Regardless of these considerations, it is generally
advisable to connect the power supply to the receiver
using two leads. For example, you could use a switch or
voltage regulator with two power supply leads running
to the receiver. You might install a Y-lead, Order No.
3936.11, between lead and receiver, as shown in the
diagram below, if you wish to use one or both of the
receiver sockets to connect a servo, speed controller,
etc. The dual connection at the switch or voltage regulator not only reduces the risk of a cable fracture, but
also ensures a more even energy supply to the servos
connected to the receiver.
Auxiliary function
Y-lead,
Order No. 3936.11
PRX stabilised
receiver power supply,
Order No. 4136
Four-cell Ni-MH battery packs
Traditional four-cell packs are a good choice for powering your Graupner HoTT receiving system, provided
that you observe the conditions described above, i. e.
you must ensure that the packs have adequate capacity
and maintain their voltage well.
Five-cell NiMH battery packs
Five-cell batteries offer a wider margin of safety in terms
of voltage compared with four-cell packs. However,
please note that not all servos available on the market
can tolerate the voltage of a fi ve-cell pack (in the longterm), especially when the battery is freshly charged.
For example, many of these servos respond to the high
voltage with a clearly audible “rumble”.
It is therefore important to check the specifi cation of the
servos you intend to use before you make the decision
to use fi ve-cell packs.
Two-cell Nanophosphate® (A123) batteries
Taking into account the current situation, these new cells
are now regarded as the optimum choice for receiver
packs. A123 cells can be fast-charged in conjunction
with a suitable battery charger, and are protected by a
metal case and therefore comparatively robust. It is also
true that a much higher number of charge / discharge
cycles is attributed to this cell type than, for example,
to LiPo cells. The nominal voltage of 6.6 Volt of a twocell Nanophosphate® pack presents no problems to
Graupner HoTT receivers, nor to those servos, speed
controllers, gyros, etc. which are expressly approved for
use at these higher voltages. Please note, however,
that virtually all servos, speed controllers, gyros etc.
sold in the past, and also most of those currently
available, are only approved for use on an operating
voltage in the range 4.8 to 6 Volt. If you wish to con-
nect these devices to the receiver, it is essential to use
a stabilised regulated power supply, such as the PRX,
Order No. 4136; see Appendix. If you neglect this, there
is a danger that the connected devices will quickly suffer
permanent damage
Two-cell LiPo battery packs
For a given capacity LiPo batteries are a great deal lighter than the battery types described above, but they are
more susceptible to mechanical stress and damage due
to their lack of a metal case. Moreover LiPo batteries
only have a limited ability to be fast-charged, and
Installation Notes
97
generally do not survive such a high number of charge
/ discharge cycles as is claimed for other batteries,
such as Nanophosphate® types. The comparatively
high nominal voltage of 7.4 Volt of a two-cell LiPo pack
presents no problems to Graupner HoTT receivers, nor
to those servos, speed controllers, gyros, etc. which are
expressly approved for use at these higher voltages.
Please note, however, that virtually all servos, speed
controllers, gyros etc. sold in the past, and also
most of those currently available, are only approved
for use on an operating voltage in the range 4.8 to 6
Volt. If you wish to connect these devices to the recei-
ver, it is essential to use a stabilised regulated power
supply, such as the PRX, Order No. 4136; see Appendix.
If you neglect this, there is a danger that the connected
devices will quickly suffer permanent damage.
Installation Notes
98
Defi nition of terms
Control functions, transmitter controls, function inputs, control channels, mixers, switches, control switches, Smart-Box
To make it easier for you to understand the mx-10
HoTT manual, the following section contains defi nitions
of many terms which crop up again and again in the
remainder of the text.
Control function
The term “control function” can be thought of as the
signal generated for a particular function which needs
to be controlled - initially independent of its subsequent
progress through the transmitter. In the case of fi xedwing model aircraft the control functions include throttle,
rudder and aileron, whereas collective pitch, roll and
pitch-axis are typical of those used for helicopters. The
signal of a control function may be assigned directly, or
to several control channels simultaneously via mixers. A
typical example of the latter is separate aileron servos or
a V-Tail. The essential feature of a control function is its
infl uence on the mechanical travel of the corresponding
servo.
Transmitter control
The term “transmitter control” refers to the mechanical
elements on the transmitter which are operated directly
by the pilot. Their movements in turn generate corresponding movements in the servos, speed controllers etc.
at the receiver end. The transmitter controls include the
following:
The two dual-axis stick units for the control functions •
1 to 4; for both model types (“fi xed-wing” and “helicopter”) these four functions can be interchanged in any
way you wish using the “Mode” function, e. g. throttle
left or right, without having to re-connect the servos.
The dual-axis stick function for throttle (or airbrakes) is
often referred to as the Ch 1 (Channel 1) control.
The switch for channel 5•
When a proportional transmitter control is operated,
the servo or servos follow the position of the control
directly, whereas a switched channel provides just the
two or three set servo positions.
Function input
This is an imaginary point on the signal path, and must
not be considered the same as the point on the circuit
board where the transmitter control is connected! The
two menus “Stick mode” and “Transmitter control settings” affect the course of the signal “after” this point,
and it is possible (and likely) that there will be differences
between the number of the transmitter control (as stated
above) and the number of the subsequent control channel.
Control channel
There is a point on the signal path where the signal contains all the control information required for a particular
servo – this may be directly generated by a transmitter
control or indirectly via a mixer – and from this point on
we call the signal a “control channel”. This signal is only
affected by any adjustments carried out in the “Servo settings” menu before leaving the transmitter via the RF
module. Once picked up at the receiver, this signal may
be modifi ed by any settings made in the Telemetry menu
before fi nally passing to the corresponding servo in the
model.
Mixer
The transmitter’s software includes a wide range of mixer
functions. Their purpose is to enable a control function to
affect multiple servos at the branching point of the mixer
input, or alternatively to allow several control functions to
affect one servo. For more information please refer to the
numerous mixer functions of the Smart-Box as described
on page 119 of the manual.
Switch
The standard toggle switch for channel 5 moves the
connected servo to the min./max. position.
Smart Box
The optional Smart-Box allows the use of many other
HoTT functions such as:
• transmitter voltage display with programmable warning
threshold
• Receiver Temperature
• Servo travel
• Channel Mapping
• Mixer settings
• Signal quality
• Receiver Voltage
• Servo neutral position
• Cycle time
• Channel-dependent fail-safe settings
• Servo test
see the section „telemetry“ on page 113.
More details of the Smart-Box you will fi nd the Graupner
catalog FS and online under ww.graupner.de/en
Defi nition of terms
99
Digital trims and stick calibration
Description of function
Digital trims with visual and audible indicators
Both the dual-axis stick units are fi tted with digital trim
systems. When you give the trim lever a brief push (one
“click”), the neutral position of the associated stick channel changes by one increment. If you hold the trim lever
in one direction, the trim value changes continuously in
the corresponding direction with increasing speed.
The degree of trim offset is also “audible”, as the pitch of
the tone changes to refl ect the setting. When you are fl ying a model, you can fi nd the trim centre position easily
without having to look at the screen: if you over-run the
centre setting, the trim stays in the centre position for a
moment.
The current trim values are automatically stored.
The digital trim only works when the transmitter is swit-
ched ON. When switched OFF, even an accidental touch
of the trim lever does not change the set values.
Stick Calibration
If you suspect that the centre point of your self-centring
sticks (transmitter controls 1 … 4) does not correspond
exactly to 0% travel of the transmitter control, you can
check and - if necessary - correct it using the following
procedure:
Turn OFF the transmitter, and insert the supplied programming plug into the DATA jack on the back and the
jumper in position „DELTA“ on the front of the transmitter. Bring both sticks in the middle position. Turn the radio ON. The transmitter starts beeping after one second
for 10 seconds once per second. During this 10 seconds
move both control sticks to all the end positions, so that
the transmitter can save this positions. After expiration
of the 10 seconds the calibration is completed and
the transmitter is back in the normal mode, the beeps
become silent. Turn the transmitter off and then remove
the programming plug on the back.
Do not use the remote control with programming
connector plugged in!
If necessary, plug the jumper into the correct position for your model.
If you have achieved not all stick-end positions during
these 10 seconds, repeat the entire process.
100
Digital trims
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