GRAUPNER MX-10 User Manual

mx-10
33110.mx-10 HoTT.1
HOPPING.TELEMETRY.TRANSMISSION
Programmier-Handbuch
Programming Manual
Manuel de programmation
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Sicherheitshinweise ....................................................... 3
Sicherheitshinw
für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren ........................ 7
Vorwort .......................................................................... 9
Beschreibung des Fernlenksets .................................. 10
Empfohlene Ladegeräte .............................................. 12
Stromversorgung des Senders .................................... 13
… des Empfängers................................................ 14
Längenverstellung der Steuerknüppel ......................... 15
Sendergehäuse öffnen ................................................ 15
Umstellen der Kreuzknüppel .......................................16
Senderbeschreibung ...................................................18
Bedienelemente .................................................... 18
Senderrückseite ....................................................19
Data-Buchse.......................................................... 19
Inbetriebnahme des Senders ......................................20
Firmware-Update des Senders .............................21
Inbetriebnahme des Empfängers ................................24
Firmware-Update des Empfängers .......................26
Installationshinweise ....................................................28
Stromversorgung der Empfangsanlage ................. 29
Begriffsdefi nitionen ...................................................... 31
Digitale Trimmung und Knüppelkalibrierung ................ 32
Flächenmodelle ........................................................... 33
Empfängerbelegung .............................................. 34
Helikoptermodelle ........................................................ 35
Empfängerbelegung .............................................. 35
Programmbeschreibungen
»Grundeinstellung« (Modell)
Flächenmodell .......................................................
Inhaltsverzeichnis
2
eise und Behandlungsvorschriften
36
Ländereinstellung ............................................ 36
Leitwerkskonfi guration .................................... 37
Binden von Empfängern..................................38
Hubschraubermodell ............................................. 40
Ländereinstellung ............................................ 40
Binden von Empfängern..................................42
»Servoeinstellung« ....................................................43
»Fail Safe Einstellung« .............................................43
»Telemetrie«
EINSTELLEN/ANZEIGEN ..................................... 46
TX Display ........................................................46
RX Datenanzeige .............................................47
RX Servo .......................................................... 48
RX Fail Safe ..................................................... 49
RX Freie Mischer .............................................. 52
RX Expo ........................................................... 53
RX Servotest .................................................... 53
GRAFISCHE SENSORANZEIGE .........................57
Empfänger ........................................................ 57
General Modul .................................................. 58
Electric Air Modul .............................................58
Vario Modul....................................................... 59
GPS Modul ....................................................... 59
»Lehrer/Schüler«
Lehrer-Betrieb ....................................................... 60
Schüler-Betrieb ..................................................... 61
Anhang
Anhang ........................................................................ 65
FCC Inf
ormation ........................................................ 202
Konformitätserklärung ...............................................203
Garantieurkunde ........................................................ 204
Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Pro­dukt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den nor­malen Haushaltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wieder­verwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stoffl ichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindeverwaltung nach der zustän­digen Entsorgungsstelle.
Dieses Handbuch dient ausschließlich Informationszwe­cken und kann ohne Vorankündigung geändert werden. Die Firma Graupner übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die im Informationsteil dieses Handbuches auftreten können.
Sicherheitshinweise
Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinwei­se. Auch sollten Sie sich umgehend unter http://www. graupner.de/de/service/produktregistrierung registrieren, denn nur so erhalten Sie automatisch per E-Mail aktuel­le Informationen zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Modell­fl ugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbe­dingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
Diese Anleitung ist bei Weitergabe des Senders unbe­dingt mit auszuhändigen.
Anwendungsbereich
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für den vom Hersteller vorgesehenen Zweck, für den Betrieb in nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt werden. Eine anderweitige Verwendung ist unzulässig.
Sicherheitshinweise
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL
und
FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN
SPIELZEUG
… denn auch kleine Modelle können durch unsach­gemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Ver­schulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden verursachen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/ oder zu herumfl iegenden Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermeiden! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteu­erung zerstört werden, sondern je nach dessen Umstän-
den und dem Energiegehalt des Akkus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft- und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen keinesfalls berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschla­gen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Ge­genstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommt!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungsbe­reich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un­bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbren­nungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuch­tigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „normalen“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Beschädigte oder nass gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwen­den!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graupner­Steckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese
nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebro­chen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Gefahr für die Isolation.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten durchgeführt werden. Andernfalls erlischt die Betriebser­laubnis und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert in Schaumgummi gelagert, im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw. im Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschlusskabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen und die Empfangsantenne mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt ist. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw..
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
Sicherheitshinweise
3
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Um­gebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden Fall aus dem Rumpf heraus geführt werden.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteil­haft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage der Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten Antenne ausgerichtet werden.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer­gummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge ausführen können, also nicht mechanisch begrenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön­nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steu­erknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufendstellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anei-
Sicherheitshinweise
4
nander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim-
, die den Empfänger stören.
pulse
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteuer­system näher als 5 m beieinander stehen kann dies allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reich­weitewarnung auslösen. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch an­dere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuerbewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach­und/oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe­absichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf den Seiten 72/73 bzw. 81/82.
Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen oder Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie auf einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen Sie niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
Sicherheitshinweise
nung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!“ im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merk­lich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhal­ten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen (Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananen­stecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschlie­ßen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell, wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen.
Verwenden Sie niemals defekte oder beschädigte Akkus bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen. Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromab­gabe und zum Halten der Spannung.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl egepro-
grammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsmin­derung führen. Deshalb sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Mo­tors die Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfi lter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfi ltern siehe Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner. de.
Servo-Entstörfi lter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörfi lter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Emp­fängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstel­lers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwen­deten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstellers zu
verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahl­stellers mindestens die Hälfte des maximalen Blockier­stromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Motoren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungs­zahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahlsteller zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinfl ussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzen­stecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufl adung
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei Blitzschlägen entstehenden magnetischen Schockwel­len gestört, auch wenn das Gewitter noch kilometerweit entfernt ist. Deshalb …
… bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flug­betrieb einstellen! Durch statische Aufl adung über die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Achtung
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderungen für • mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Betrieb der Anlage eine Entfernung zwischen der Antenne der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr eingehalten werden. Ein Betrieb in einer geringeren
Sicherheitshinweise
5
Entfernung wird daher nicht empfohlen. Um störende Beeinflussungen der elektr
Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert sender-• seitig eine korrekte Programmierung der Länderein­stellung. Dies ist erforderlich, um diversen Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu werden. Beachten Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und Empfänger.
Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen • Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flug­simulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen.
Programmieren Sie weder Sender noch Empfänger • während des Modellbetriebs.
Pfl egehinweise
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals mit Reini­gungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern ausschließlich mit einem trockenen, weichen Tuch.
Komponenten und Zubehör
Die Firma Graupner GmbH & Co. KG als Hersteller empfi ehlt, nur Komponenten und Zubehörprodukte zu verwenden, die von der Firma Graupner auf Tauglich- keit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graupner übernimmt in diesem Fall für Sie die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner übernimmt für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte von anderen Herstellern keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsri­siko eingesetzt werden kann.
Sicherheitshinweise
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ischen
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsan­leitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fern­steuerkomponenten können von der Fa. Graupner nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpfl ichtung der Fa. Graupner zur Leistung von Schadenersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungs­wert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmit­telbar beteiligten Warenmenge der Fa. Graupner. Dies gilt nicht, soweit die Fa. Graupner nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Nickel-Metall-Hydrid Akkumulatoren
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Be­achtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungs­freien und ungefährlichen Einsatz unerlässlich.
Sicherheitshinweise
Akkus sind kein Spielzeug und dürfen deshalb nicht • in die Hände von Kinder gelangen. Akkus deshalb außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand der • Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Akkus nicht mehr verwenden.
Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen • Zellentyp spezifi zierten technischen Daten eingesetzt werden.
Akkus nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen • oder mit überhöhten oder verpolten Strömen la­den.
Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kombi-• nationen aus alten und neuen Zellen, Zellen un­terschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazität, Her­steller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht verwendet werden.
In Geräte eingebaute Akkus immer aus den Geräten • entnehmen, wenn das Gerät gerade nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschal­ten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Akkus immer rechtzeitig aufl aden.
Der zu ladende Akku muss während des Ladevor-• gangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage stehen! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden.
Der für den jeweiligen Akkutyp angegebene max. Schnellladestrom darf niemals überschritten werden.
Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs • auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
Niemals bereits geladene, heiße oder nicht völlig • entleerte Akkus aufl aden.
An den Akkus dürfen keine Veränderungen vorge-• nommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, • Explosions-, Verätzungs- und Verbrennungsgefahr. Geeignete Löschmittel sind Löschdecke, CO löscher oder Sand.
Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut • oder Augen in Berührung bringen. Im Notfall sofort mit reichlich Wasser ausspülen und anschließend einen Arzt aufsuchen.
Die Ventilöffnungen der Zellen dürfen auf keinen Fall • blockiert oder versiegelt werden, z. B. durch Lötzinn. Beim Löten darf eine Löttemperatur von höchstens 220 °C nicht länger als 20 Sek. einwirken.
Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein über-• mäßiger mechanischer Druck einwirken.
Bei eventuellem Überladen der Akkus gehen Sie wie • folgt vor:
Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie die­sen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Stein­boden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand, um dem Risiko einer Explosion aus dem Wege zu gehen.
Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor-
-Feuer-
2
schriften eingehalten werden.
Allgemeine Hinweise
Die Kapazität Ihres Akkus verringert sich mit jeder La­dung/Entladung. Auch die Lagerung kann eine allmäh­liche Verringerung der Kapazität zur Folge haben.
Lagerung
Eine Lagerung sollte nur im nicht vollständig entla­denem Zustand in trockenen Räumen bei einer Umge­bungstemperatur von +5 °C bis +25 °C erfolgen. Die Zellenspannung sollte bei Lagerung über 4 Wochen 1,2 V nicht unterschreiten.
Angleichen der einzelnen Akkuzellen
Um neue Zellen anzugleichen, bringen Sie diese • über die sogenannte Normalladung auf den max. Ladezustand. Als Faustregel gilt in diesem Fall, dass ein leerer Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazi­tät geladen wird („1/10 C“-Methode). Die Zellen sind dann alle gleich voll. Eine solche Angleichung sollte in etwa bei jeder 10. Ladung wiederholt werden, damit die Zellen immer wieder angeglichen werden und somit die Lebensdauer erhöht wird.
Wenn Sie die Möglichkeit der Einzelzellenentladung • haben, sollten Sie diese vor jeder Ladung nutzen. Ansonsten sollte der Akkupack bis zu einer Entlade­spannung von 0,9 V pro Zelle entladen werden. Dies entspricht beispielsweise bei dem im Sender verwen­deten 4er-Pack einer Entladeschlussspannung von 3,6 V.
Ladung
Laden ist nur mit den spezifi zierten Strömen, Lade­zeiten, Temperaturbereichen und ständiger Aufsicht
Sicherheitshinweise
7
zulässig. Steht kein geeignetes Schnellladegerät zur Verfügung, an dem sich der Ladestrom genau einstellen lässt, so ist der Akku durch Normalladung nach der 1/10 C-Methode aufzuladen, siehe Beispiel oben.
Senderakkus sollten wegen der unterschiedlichen Ladezustände der Zellen, wenn immer möglich, mit 1/10 C geladen werden. Der Ladestrom darf aber keinesfalls den in der jeweiligen Senderanleitung als maximal zulässig angegebenen Wert überschreiten!
Schnell-Ladung
Sollte Ihr Ladegerät diese Möglichkeiten bieten, dann • stellen Sie die Deltapeak-Ladeabschaltspannung auf 5 mV pro Zelle. Die meisten Ladegeräte sind jedoch fest auf 15 … 20 mV pro Zelle eingestellt und können daher sowohl für NiCd-Akkus wie auch NiMH-Akkus verwendet werden. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfalle in der Bedienungsanleitung oder beim Fachhändler, ob auch Ihr Gerät für NiMH-Akkus geeignet ist. Im Zweifelsfalle laden Sie Ihre Akkus mit der Hälfte der angegebenen max. Ladeströme.
Entladung
Alle von Graupner und GM-Racing vertriebenen Akkus sind je nach Akkutyp für eine maximale Dauerstrom­belastung von 6 … 13 C geeignet (Herstellerangaben beachten!). Je höher die Dauerstrombelastung, um so niedriger ist die Lebensdauer.
Benutzen Sie Ihren Akku, bis die Leistung nachlässt, • bzw. die Unterspannungswarnung ertönt.
Achtung:
Die Zellenspannung sollte bei längerer Lagerung 1,2 V nicht unterschreiten. Ggf. müssen Sie den Akku vor dem Einlagern aufl aden.
Refl exladen wie auch Lade-/Entlade-Programme
Sicherheitshinweise
8
verkürzen unnötig die Lebensdauer von Akkus und sind nur zum Überprüfen der Akkuqualität oder zum „Wiederbeleben“ älterer Zellen geeignet. Genauso­wenig macht das Laden-/Entladen eines Akkus vor einem Einsatz Sinn. Es sei denn, Sie möchten dessen Qualität überprüfen.
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batteriever­ordnung gesetzlich zur Rückgabe aller gebrauchten und verbrauchten Batterien bzw. Akkus verpfl ichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öffentlichen Sammelstellen der Gemeinde, in unseren Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft wer­den. Sie können die von uns gelieferten Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend frankiert an folgende Adresse zurücksenden:
Graupner GmbH & Co. KG Service: Gebrauchte Batterien Henriettenstr. 94 - 96
D-73230 Kirchheim unter Teck Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht: Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer besonderen Verpackung, da z. T. sehr giftig!!!!!
mx-10 Fernsteuertechnologie der neuesten Generation
HoTT (Hopping Telemetry Transmission) ist die Syn­these aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests durch Profi -Piloten im 2,4-GHz-Bereich mit bidirektio­naler Kommunikation zwischen Sender und Empfänger über einen im Empfänger integrierten Rückkanal.
Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graupner/ JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurde das Fernlenk-System mx-10 HoTT speziell für den Einstei- ger entwickelt. Dennoch können alle gängigen Mo­delltypen problemlos mit der mx-10 HoTT betrieben werden, gleichgültig ob Flächen- und Hubschraubermo­delle oder Schiffs- und Automodelle.
Gerade im Flächenmodellbau sind oft komplizierte Mischfunktionen der jeweiligen Ruderklappen erfor­derlich. Dank der Computertechnologie sind die unter­schiedlichsten Modellanforderungen mit dem einfachen Setzen eines „Jumpers“ aktivierbar. Wählen Sie lediglich den jeweiligen Modelltyp aus, dann stellt die Software alle bedeutsamen Misch- und Koppelfunktionen automa­tisch zusammen. Im Sender entfallen dadurch separate Module für die Realisierung komplexer Koppelfunkti­onen, und im Modell werden aufwendige mechanische Mischerkonstruktionen überfl üssig.
Auch Helikoptermodelle können über ein „Flybarless“­System gesteuert werden.
Die mx-10 HoTT bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Der Einsteiger wird durch die klare und übersichtliche Programmstruktur schnell mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut.
Das Graupner HoTT-Verfahren erlaubt theoretisch mehr als 200 Modelle gleichzeitig zu betreiben. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der
Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig betrieben werden können als in den konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich li­mitierende Faktor dürfte aber – wie häufi g schon bis­her – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass keine Frequenzabsprache mehr erfolgen muss, ist besonders bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden Pilotengruppen, wie es z. B. beim Hangfl ug gelegentlich vorkommen kann, ein enormer Sicherheits­gewinn zu sehen.
Die durch die optionale Smart-Box wird ein einfacher Zugriff auf Daten und Programmierung der HoTT-Emp­fänger sowie der optionalen Telemetriesensoren mög­lich. Beispielsweise können auf diesem Wege Empfän­gerausgänge gemappt, Steuerfunktionen auf mehrere Servos aufgeteilt wie auch Wege und Drehrichtungen von Servos aufeinander abgestimmt werden.
In dem vorliegenden Handbuch wird jedes Menü ausführlich beschrieben. Tipps, viele Hinweise und Programmierbeispiele ergänzen die Beschreibungen. Im Anhang fi nden Sie weitere Informationen zum HoTT­System. Abgeschlossen wird dieses Handbuch mit der Konformitätserklärung und der Garantie urkunde des Senders.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und technischen Hinw und testen Sie vor dem Einsatz zunächst alle Funkti­onen durch einfaches Anschließen von Servos an dem beiliegenden Empfänger. Beachten Sie aber dabei die entsprechenden Hinweise auf Seite 28. So erlernen Sie in kürzester Zeit die wesentlichen Bedienschritte und Funktionen der mx-10 HoTT.
eise. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch
Gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteu­erten Modell um, damit Sie sich und andere nicht gefährden.
Das Graupner-Team wünscht Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihrem mx-10 HoTT-Fernlenksystem der neuesten Generation.
Kirchheim-Teck, im Oktober 2011
Einleitung
9
Computer System mx-10
5-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Anzeige der Telemetrie-Daten sowie zur Program­mierung der optional anschließbaren Sensoren und der Empfängerausgänge
Kurze Antenne, klappbar• Einfache Programmierung und präzise Einstellung
durch Kippschalter und einen Taster 3 Schalter: ein Drei-Stufen-Schalter für L/S-Betrieb, 2
Zwei-Stufen-Schalter für Dual Rate und Schaltkanal 5 sind bereits eingebaut
5 Steuerfunktionen, davon 1 Schaltkanal• Servoreverse• Mode-Selector zur einfachen Umschaltung des
Betriebs-MODES 1 … 4 (Gas links/rechts usw.) Alle davon betroffenen Einstellungen werden auto-
matisch mit umgestellt.
Flächen-Menü für: 1 QR, 2 QR, V-Leitwerk, Delta/
Nurfl ügel
Die folgenden Einstellungen können nur über die optio­nale Smart-Box erfolgen:
Servozykluszeiten für Digitalservos von 10 ms • wählbar
Servo-Verstellung ±150 % für alle Servoausgänge, • getrennt einstellbar je Seite (Single Side Servo Throw)
Sub-Trimm im Bereich von ±125 % zur Einstellung
Hohe Funktionssicherheit der Graupner HoTT­Technologie durch bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie (durch optionale Smart-Box) und ultra­schnellen Reaktionszeiten.
Einfache Programmierung durch „Jumper“.
Beschreibung Fernlenkset
10
Microcomputer-Fernlenksystem in modernster 2,4 • GHz Graupner HoTT-Technology
Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und • Empfänger
Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Übertra-• gung der Daten vom Hauptprozessor zum 2.4-GHz­HF-Modul mit zuverlässiger Übertragung.
Telemetrie-Menü (optional durch Smart-Box) zur
der Neutralstellung aller Servos
Allgemeine HoTT-Merkmale
Einfaches und extrem schnelles Binden von Sender • und Empfänger
Binden auch mehrerer Empfänger pro Modell • im Parallelbetrieb möglich
Extrem schnelles Re-Binding auch bei maximaler
Computer System mx-10
5-Kanal-Fernlenkset in 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Entfernung Satellitenbetrieb zweier Empfänger über spezielle
Kabelverbindung Reichweite Test- und Warnfunktion• Empfänger-Unterspannungswarnung im Senderdis-
play Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbereich
von 3,6 V bis 8,4 V (voll funktionsfähig bis 2,5 V) Fail Safe• freie Kanalzuordnung (Channel Mapping), Misch-
funktionen sowie sämtliche Servoeinstellungen sind im Telemetrie-Menü programmierbar
Bis zu 4 Servos können blockweise mit einer Servo-• Zykluszeit von 10 ms gleichzeitig angesteuert wer­den (nur Digital-Servos!)
Maximale Störunempfi ndlichkeit durch optimiertes • Frequenzhopping und breiter Kanalspreizung
Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion• Telemetrieauswertung in Echtzeit• Über 200 Systeme gleichzeitig einsetzbar• Zukunftssicher durch Updatefähigkeit über Data-
Schnittstelle
Beschreibung Fernlenkset
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Das Set Best.-Nr. 33110 enthält Microcomputer-Sender mx-10 HoTT mit eingebautem
NiMH-Senderakku 4NH-1500 RX RTU fl ach (Änderung vorbehalten), Steckerladegerät und
Gr
aupner Empfänger GR-12 HoTT.
bidirektionalem
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet
für folgende
Akku typen
Best.­Nr. Bezeichnung
Anschluss 220 V
Anschluss 12 V
NiCd
NiMH
LiPo
integr. Balancer
Bleiakku 6411 Ultramat 8 xxxxx 6463 Ultramat 12 plus xxxxxx 6424 Ultramat 14 plus xxxxxxx 6466 Ultra Trio plus 14 xxxxxxx 6468 Ultramat 16S xxxxxxx 6469 Ultra Trio Plus 16 xxxxx x 6470 Ultramat 18 xxxxxxx 6475 Ultra Duo Plus 45 xxxxxxx 6478 Ultra Duo Plus 60 xxxxxxx 6480 Ultra Duo Plus 80 xxxxxxx
Für die Aufl adung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel Best.­Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.-Nr. 3021 erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Ladege­räten fi nden Sie im Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Beschreibung Fernlenkset
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Technische Daten Sender mx-10 HoTT
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz
Modulation FHSS
Sendeleistung s. Ländereinstellung
Seite 36/40
Steuerfunktionen 5 Funktionen, davon 4
trimmbar
Temperaturbereich -10 … +55 °C
Antenne klappbar
Betriebsspannung 3,4 … 6 V
Stromaufnahme ca. 125 mA
Abmessungen ca. 190 x 195 x 90 mm
Gewicht ca. 630 g mit Senderakku
Zubehör
Best.-Nr. Beschreibung
1121 Umhängeriemen, 20 mm breit 70 Umhängeriemen, 30 mm breit 3097 Windschutz für Handsender
Ersatzteile
Best.-Nr. Beschreibung
4NH-1500 TX RTU fl ach
33112.1 33800 Senderantenne HoTT
Technische Daten Empfänger GR-12 HoTT
Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V*
Stromaufnahme ca. 70 mA
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz
Modulation FHSS
Antenne ca. 145 mm lang,
ca. 115 mm gekapselt und ca. 30 mm aktiv
Ansteckbare Servos 6
Ansteckbare Sensoren 1 (anstelle von Servo 5)
Temperaturbereich ca. -10 ° … +55 °C
Abmessungen ca. 36 x 21 x 10 mm
Gewicht ca. 7 g
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsbereiches gilt
ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die Eingangsspannung des Empfängers ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zuläs­sige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehrzahl der anschließbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt beträgt!
Weiteres Zubehör im Anhang oder im Internet unter www.graupner.de. Wenden Sie sich auch an Ihren Fach­händler. Er berät Sie gerne.
Betriebshinweise
Sender-Stromversorgung
Der Sender mx-10 HoTT ist serienmäßig mit einem wiederaufl adbaren hochkapazitiven NiMH-Akku 4NH­1500 RX RTU (Best.-Nr. 33112.1) ausgestattet. (Ände­rung vorbehalten.) Der serienmäßig eingebaute Akku ist bei Auslieferung jedoch nicht geladen.
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs durch die Status-LED zu überwachen. Bei Unterschrei­ten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »TX« der optionalen Smart-Box, Seite 46, einstellbaren Spannung, standardmäßig 4.5 V, ertönt ein akustisches Warnsignal und die orangene Status-LED beginnt in schneller Abfolge jeweils 5-mal kurz hintereinander zu blinken.
TX ACTION VOLT: 05.4V MAXIMUM VOLT: 05.5V MINIMUM VOLT: 05.4V ALARM VOLT: 04.7V COUNTRY : GENERAL RANGE TEST : OFF 90s
Spätestens jetzt ist der Betrieb unverzüglich einzustellen und der Senderakku wieder zu laden!
Laden des Senderakkus
Der wiederaufl adbare NiMH-Senderakku kann über die auf der rechten Seite des Senders angebrachte Ladebuchse mit dem mitgelieferten Ladegerät (Best.-Nr.
33116.2) geladen werden. Als Faustregel für die Ladedauer gilt, dass ein leerer
Akku 12 Stunden lang mit einem Strom in der Höhe eines Zehntels der aufgedruckten Kapazität geladen wird. Im Falle des standardmäßigen Senderakkus und dem mitgelieferten Ladegerät sind das 200 mA. Für die
rechtzeitige Beendigung des Ladevorganges müssen Sie jedoch selbst sorgen …
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein. Niemals den Sender, solange er mit dem Ladegerät verbunden ist, einschal­ten! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Ladespannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort be­schädigt wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
Polarität der mx-10 HoTT-Ladebuchse
Die auf dem Markt befi ndlichen Ladekabel anderer Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf. Verwenden Sie deshalb nur original Graupner-Ladeka- bel mit der Best.-Nr. 3022.
Laden mit Automatik-Ladegeräten
Die Ladebuchse des Senders ist zwar serienmäßig gegen Verpolung geschützt, kann aber mit geeigneten Ladegeräten dennoch zur Schnellladung des Senderak­kus benutzt werden.
Stellen Sie ggf. Ihr Schnellladegerät entsprechend des­sen Anleitung auf eine Delta-Peak-Spannungsdifferenz von 10 mV … 20 mV oder äquivalent ein, sodass es sich zur Schnellladung von NiMH-Zellen eignet.
Verbinden Sie erst die Bananenstecker des Ladeka­bels mit dem Ladegerät und stecken Sie dann erst das andere Ende des Ladekabels in die Ladebuch­se am Sender. Verbinden Sie niemals die blanken Enden der Stecker eines bereits am Sender ange­schlossenen Ladekabels miteinander! Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom gene-
rell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Entnahme des Senderakkus
Zur Entnahme des Senderakkus zunächst den Deckel des Akkuschachtes auf der Senderrückseite entriegeln und abnehmen:
Den Akku entnehmen und dann Stecker des Senderak­kus durch vorsichtiges Ziehen am Zuleitungskabel lösen.
Einsetzen des Senderakkus
Halten Sie den Stecker des Senderakkus so, dass sich das schwarze bzw. braune Kabel auf der zur Antenne weisenden Seite und die unbelegte Buchse des Akkusteckers auf der zum Boden zeigenden Seite befi ndet und schieben Sie dann den Akkuanschluss in Richtung Platine auf die drei aus dem Senderinneren ragenden Stifte.
Polarität Senderakkustecker
(Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt, siehe Abbildung.)
Legen Sie anschließend den Akku in das Fach und schließen Sie den Deckel.
Betriebshinweise
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Betriebshinweise
Empfänger-Stromversorgung
Zur Stromversorgung des Empfängers stehen 4- und 5-zellige NiMH-Akkus unterschiedlicher Kapazität zur Auswahl. Bei einem Einsatz von Digitalservos empfehlen wir, einen 5-zelligen Akku (6 V) ausreichender Kapazität zu verwenden. Im Falle eines Mischbetriebes von Ana­log- und Digitalservos achten Sie jedoch unbedingt auf die jeweils maximal zulässige Betriebsspannung. Für eine stabilisierte und einstellbare Stromversorgung des Empfängers mit 1 oder 2 Empfängerakkus sorgt z. B. die PRX-Einheit Best.-Nr. 4136, siehe Anhang.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung „R-VOLT“ wird während des Modellbetriebs im Display der optionalen Smart-Box angezeigt:
RX DATAVIEW S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :05.0V L.R-VOLT:04.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.0V 00°C
Beim Unterschreiten einer im Telemetrie-Menü Seite 53, einstellbaren Warnschwelle, standardmäßig 3,8 Volt, erfolgt eine optische und akustische Unterspannungs­warnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden der Akkus nicht, bis das Warnsignal ertönt.
Hinweis: Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladegeräte sowie Messgeräte zur Überprüfung der Stromquellen ist im Graupner Hauptkatalog FS bzw. im Internet unter www.
graupner.de zu fi nden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku im Modell über eines der Stromversorgungskabel Best.­Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 angeschlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversorgungskabels muss zum Laden auf „AUS“ stehen.
Polarität Empfängerakkustecker
Allgemeine Ladehinweise
Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- • sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom • des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom aber generell 1 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1 A • geladen werden, muss dieser unbedingt außerhalb des Senders geladen werden! Andernfalls riskieren Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen • von der einwandfreien Funktion der Abschaltautoma­tik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesonde­re, wenn Sie den serienmäßig eingebauten NiMH­Akku mit einem Automatik-Ladegerät für NiCd-Akkus aufl aden wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltver-
halten an, sofern das verwendete Ladegerät diese Option besitzt.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akkupfl e-• geprogramme über die Ladebuchse durch! Die Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät • verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Sen­derakku. So verhindern Sie einen versehentlichen Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabel­stecker.
Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie • den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus oder reduzieren den Ladestrom.
Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie-• mals unbeaufsichtigt!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be-• handlungsvorschriften ab Seite 7.
Betriebshinweise
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Längenverstellung der Steuerknüppel
Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufenlos verstellen, um die Sendersteuerung an die Gewohn­heiten des Piloten anpassen zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griff­stückes fest und Lösen Sie durch Drehen des oberen Teiles die Verschraubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuer­knüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegen­einanderverdrehen wieder festlegen.
Sendergehäuse öffnen
Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise, bevor Sie den Sender öffnen. Wir empfehlen Unerfahrenen, die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf. im Graup- ner-Service durchführen zu lassen.
Der Sender sollte nur in folgenden Fällen geöffnet werden:
wenn ein neutralisierender Steuerknüppel auf • nichtneutralisierend oder ein nichtneutralisierender Steuerknüppel auf neutralisierend umgebaut werden soll,
zur Einstellung der Steuerknüppelrückstellkraft.
Vor dem Öffnen des Gehäuses Sender ausschalten (Power-Schalter auf „OFF“).
Öffnen Sie den Akkuschacht und entnehmen Sie wie auf der vorherigen Doppelseite beschrieben, den Sender­akku.
Lösen Sie hernach die auf der Senderrückseite versenkt angebrachten sechs Schrauben mit einem Kreuzschlitz­schraubendreher der Größe PH1, siehe Abbildung:
Anordnung der Gehäuseschrauben
Halten Sie die beiden Gehäuseteile mit der Hand zusammen und lassen Sie diese 6 Schrauben durch Umdrehen des Senders zunächst auf eine geeignete Unterlage herausfallen. Heben Sie nun die Unterschale vorsichtig an und klappen Sie diese nach rechts auf, so, als ob Sie ein Buch öffnen würden.
Wichtige Hinweise:
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen an der • Schaltung vor, da ansonsten der Garantiean­spruch und auch die behördliche Zulassung er­löschen!
Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit metal-• lischen Gegenständen. Berühren Sie Kontakte auch nicht mit den Fingern.
Schalten Sie bei geöffnetem Sendergehäuse nie-• mals den Sender ein!
Beim Schließen des Senders achten Sie bitte da­rauf, dass …
… keine Kabel beim Aufsetzen der Unterschale ein-• geklemmt werden.
… die beiden Gehäuseteile vor dem Verschrauben • bündig aufeinander sitzen. Niemals die beiden Ge­häuseteile mit Gewalt zusammendrücken.
Drehen Sie die Gehäuseschrauben mit Gefühl in die • bereits vorhandenen Gewindegänge, damit diese nicht ausreißen.
… Sie wieder den Akku anschließen.
Betriebshinweise
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Betriebshinweise
Senderplatine
nicht berühren!
Senderplatine
nicht berühren!
linkes
Knüppelagreggat
Justierschrauben
Neutralisationsschraube
rechtes
Knüppelagreggat
Neutralisationsschraube
klappbare Antenne
Justierschrauben der Steuerknüppelrückstellkraft
Neutralisationsschraube
Umstellen der Kreuzknüppel
Neutralisierung
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nichtneutralisie­rend umgestellt werden: Sender wie auf der Seite zuvor beschrieben öffnen.
Zum Wechsel der serienmäßigen Einstellung des Steu­erknüppels lokalisieren Sie die auf der nachfolgenden Abbildung des linken Knüppelaggregates weiß umran­dete Schraube.
Hinweis: Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufge­baut, sodass bei diesem die gesuchte Schraube rechts unterhalb der Mitte zu fi nden ist.
Bremsfedern
Justierschrauben
Ladebuchse
Betriebshinweise
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rechtes
Knüppelagreggat
Senderplatine
nicht berühren!
Senderplatine
nicht berühren!
linkes
Knüppelagreggat
Bremsfedern
Justierschrauben
Drehen Sie nun diese Schraube hinein, bis der betref­fende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.
horizontal
vertikal
Bremsfeder und Ratsche
Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbildung markierten Schrauben stellen Sie die Bremskraft ein und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jewei­ligen Steuerknüppels:
Hinweis: Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich aufge­baut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben links oben zu fi nden sind.
Steuerknüppelrückstellkraft
Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justier­system befi ndet sich neben den Rückholfedern, siehe Markierungen auf der folgenden Abbildung.
Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube mit einem (Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die gewünschte Federkraft justiert werden:
Rechtsdrehung = Rückstellung härter,• Linksdrehung = Rückstellkraft weicher.
vertikal
horizontal
Hinweis: Das rechte Knüppelaggregat ist spiegelbildlich auf­gebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben rechts der Mitte zu fi nden sind.
Betriebshinweise
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Senderbeschreibung
Bedienelemente am Sender
Befestigen des Sendertragegurts
An der Oberseite des mx-10 HoTT-Senders fi nden Sie eine Befestigungsöse, siehe Abbildung rechts, an der Sie einen Tragegurt anbringen können. Dieser Haltepunkt ist so ausgerichtet, dass der Sender optimal ausbalanciert ist, wenn er am Gurt hängt.
Best.-Nr. 1121 Umhängeriemen, 20 mm breit Best.-Nr. 70 Umhängeriemen, 30 mm breit
3-Stufenschalter Modus: Schüler / Lehrer / normal
Antenne mit Knick- und Drehgelenk
zentrale Status-LED
Öse für Trageriemen
Tragegriff
Senderbeschreibung
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2-Stufenschalter Kanal 5
linker Knüppel
Trimmung
EIN/AUS-Schalter
Servoreverse Schalter Kanal 1 - 5
2-Stufenschalter Dual Rate
rechter Knüppel
Trimmung
Flächenmischer
BIND-Taster
Data-Buchse zum Anschluss der Smart-Box Best.-Nr. 33700 und für Senderupdates
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
DATA-Buchse
Zum Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box Best.-Nr
. 33700.
Die Smart-Box erlaubt die Nutzung vieler weiterer HoTT-Funktionen wie z.B. Servokurven, Servoweg, Servo-Zykluszeit oder Channel-Mapping sowie die HoTT Telemetrie - siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 45.
Näheres zur Smart-Box fi nden Sie im Graupner Haupt- katalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Über diese Anschlussbuchse wird auch ggf. eine Verbin­dung über den optionalen USB-Adapter Best.-Nr. 7168.6
und das Anschlusskabel Best.-Nr
. 7168.6A zu einem PC
mit einem der Windows-Betriebssysteme XP, Vista oder 7 hergestellt.
Die PC-seitig nötige Software wie beispielsweise den passenden USB-Treiber fi nden Sie auf der Download­seite des jeweiligen Produkts unter www.graupner.de.
Nach Installation der nötigen Software kann dann über diese Verbindung der Sender auch upgedatet werden.
Gehäuseschraube
Ladebuchse für
Senderakku
Gehäuseschraube
Akkufach-Abdeckung
Gehäuseschraube
Gehäuseschraube
Senderbeschreibung
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Inbetriebnahme des Senders
Vorbemerkungen zum Sender mx-10 HoTT
Vorbemerkungen
Theoretisch erlaubt das Graupner-HoTT-System den gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Re­gel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz­Band gleichzeitig betrieben werden können als in den konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufi g schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass keine Frequenz absprache mehr erfol­gen muss, ist nicht nur komfortabel, sondern darin ist insbesondere bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden Pilotengruppen auch ein enormer Zugewinn an Sicherheit zu sehen.
Akku geladen?
Da der Sender mit ungeladenem Akku ausgeliefert wird, müssen Sie ihn unter Beachtung der Ladevorschriften auf Seite 7 aufl aden. Ansonsten ertönt bei Unterschrei­ten einer bestimmten Spannung, die in der Zeile „Warn­schwelle Akku“ des Menüs »TX« der Smart-Box, Seite 46, eingestellt werden kann, bereits nach kurzer Zeit ein Warnsignal und die LED blinkt jeweils fünfmal kurz hintereinander.
Senderinbetriebnahme
Nach dem Einschalten leuchtet/blinkt die Status-LED des Senders, um den aktuellen Modus anzuzeigen
Siehe die folgende Tabelle:
LED Anzeige Summer Beschreibung
grüne LED leuchtet - Sender eingeschaltet, aber kein Empfänger gebunden
oder Empfänger gebunden, aber keine Telemetrie
orange LED leuchtet - Sender in Modus normal, Ländereinstellung: general
orange LED blinkt - Sender in Modus normal, Ländereinstellung: Frankreich
orange LED blinkt einmal zwei Pieptöne nach dem
Einschalten
orange LED blinkt zweimal 2x zwei kurze Pieptöne
nach dem Einschalten
orange LED blinkt dreimal drei kurze Pieptöne schnell
hintereinander
orange LED blinkt viermal vier kurze Pieptöne schnell
hintereinander
orange LED blinkt fünf mal fünf kurze Pieptöne schnell
hintereinander
Zuerst müssen Sie den Betriebsmodus „normal“, „Leh­rer-“ oder „Schüler-“ Sender durch den Modus-Schalter auf der linken Oberseite des Senders auswählen:
Modus Normal
Der Sender wird im Modus „normal“ ausgeliefert. Für den normalen Betrieb müssen Sie also nichts verän­dern. Um den Sender in den Lehrer- oder Schülermodus
Lehrer Schüler
©
ª
Sender in Schüler Modus
Sender in Lehrer Modus
schlechte Empfangsleistung des Empfängers
schlechte Empfangsleistung des Rückkanals
Senderakku leer. Erreichen der in der Zeile „Warn­schwelle Akku“ des Menüs »TX« der optionalen Smart­Box, Seite 46, eingestellten Spannung, standardmäßig
4.5 V.
zu bringen, lesen Sie das Kapitel „Lehrer/Schüler“ auf Seite 60. Um den Modus zu wechseln, bringen Sie den Modus-
Schalter bei ausgeschaltetem Sender in die gewünschte Position, drücken und halten den BIND-Taster und schalten anschließend den Sender ein.
Beachte: nach dem Programmieren des Modus „nor­mal“ ist der Sender im Fail-Safe Programmiermodus (siehe Seite 43), wenn Sie hier nichts programmieren wollen, schalten Sie den Sender jetzt wieder aus.
Die Anzeige des programmierten Modus erfolgt nach dem Einschalten des Senders durch LED- und Summer­signale, siehe dazu die obige Tabelle.
Inbetriebnahme des Senders
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Firmware-Update des Senders
Wichtige Hinweise:
Der im Set enthaltene Sender ist ab Werk auf die • korrekten Einstellungen für den Betrieb in den meisten Ländern Europas (außer Frankreich) ein­gestellt.
Wird dagegen das Fernsteuer-System in Frank­reich betrieben, MUSS zuerst die Ländereinstel­lung am Sender auf den Modus „FRANKREICH“ gestellt werden, siehe Seite 36/40. FALL DARF IN FRANKREICH der Universal/EU­ROPE-Modus verwendet werden!
Mit dem Sender mx-10 HoTT 2.4 können an dem
dem Set beilieg den Sender gebundenen Empfänger bis zu 5 Ser­vos betrieben werden.
Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Ein-• stellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Befi nden Sie sich nämlich mit der Senderantenne zu nahe an den Empfängerantennen, übersteuert der Empfänger und die grüne LED am Empfänger er­lischt. Parallel dazu fällt der Rückkanal aus und infolgedessen blinkt die orange Status-LED vier­mal kurz hintereinander und die korrespondieren­den Warntöne beginnen. Die Fernsteuerung befi n­det sich zeitgleich im Fail-Safe-Modus.
Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand solan­ge, bis die Anzeigen wieder „normal“ sind.
enden und werkseitig bereits an
AUF KEINEN
Firmware-Updates des Senders werden über die auf der Rückseite des Senders befi ndliche dreipolige PC-Schnittstelle mit Hilfe eines PCs unter Windows XP, Vista oder 7 auf eigene Gefahr durchgeführt.
Aktuelle Software und Informationen fi nden Sie bei dem entsprechenden Produkt unter Download auf www. graupner.de.
Hinweis: Nach Registrierung Ihres Senders unter httsp://www. graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Für ein Update der Sendersoftware benötigen Sie die optionale USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 so­wie das optionale zweipolige Adapterkabel mit der Best.-Nr. 7168.6A. Dieses wird direkt in die 3-polige PC-Anschlussbuchse auf der Rückseite des Senders eingesteckt.
Update der mx-10 HoTT-Software
Hinweis: Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den Ladezustand Ihres Senderakkus bzw. laden Sie diesen vorsichtshalber und sichern Sie alle belegten Modellspeicher, um sie ggf. wiederherstellen zu können.
Treiber installieren1.
Installieren Sie die erforderliche Treibersoftware, die den Programmpaketen im Verzeichnis „USB Trei­ber“ beigefügt ist, um die USB-Schnittstelle Best.-Nr.
7168.6 in Betrieb nehmen zu können. Starten Sie die Treiberinstallation durch einen Dop-
pelklick auf die entsprechende Datei und folgen Sie den Anweisungen. Nach erfolgreicher Installation
muss der Computer neu gestartet werden. Der Trei­ber ist nur einmal zu installieren.
Verbindung Sender / PC herstellen2.
Verbinden Sie das USB-Kabel mit der 3-poligen PC­Buchse auf der Senderrückseite bei ausgeschalte­tem Sender. Stecken Sie das Kabel so ein, dass die orange Leitung nach links, zur Sendermitte zeigt und die braune nach rechts, zum Rand des Senders. Wenden Sie keine Gewalt an.
Update 3. mx-10 HoTT-Sendersoftware
Starten Sie das unter den Download-Dateien im Ver­zeichnis „Firmware-Updater“ enthaltene Programm „Firmware_Upgrade_ grStudio_VerX.XX.exe“ durch einen Doppelklick. (Die zum Zeitpunkt der Druckle­gung dieses Handbuches aktuelle Version 1.3 startet ohne zuvor erfolgte Installation.):
Wählen Sie unter „Menu“ „Port Setup“ oder öffnen Sie das „Controller Menu“ und klicken auf „Port se­lect“:
Inbetriebnahme des Senders
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Wählen Sie nun im Fenster „Port select“ den kor­rekten COM-Port aus, an welcher die USB-Schnitt­stelle angeschlossen ist. Erkennbar ist diese an der Bezeichnung „Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge“ in der Spalte „Device Name“. In obiger Abbil­dung wäre dieser Port „COM 3“.
Rufen Sie anschließend unter „Menu“ die Opti­on „HoTT Module Upgrade“ auf oder öffnen Sie das „Controller Menu“ und klicken auf „HoTT Module“:
Inbetriebnahme des Senders
22
Klicken Sie auf den Button mit der Aufschrift „File Browse“ und wählen Sie in dem nun erscheinenden „Datei öffen“-Dialog die gewünschte Firmware-Up­date-Datei mit der Endung „bin“ aus.
Die Firmware-Dateien sind produktspezifi sch codiert, d. h., sollten Sie aus Versehen eine nicht zum Pro­dukt passende Datei auswählen (z. B. Empfänger-Up­date-Datei anstatt Sender-Update-Datei) erscheint das Popup-Fenster „Product code error“ und der Up­date-Vorgang lässt sich nicht starten.
Drücken Sie nun den Button „Download Start“. War­ten Sie, bis der Balken in der Progress-Leiste anläuft. Dies kann je nach Computer bis zu mehreren Sekun­den dauern. Nun schalten Sie den Sender bei ge­drückt gehaltenem BIND-Taster ein. Nach ein paar Sekunden erscheint im Status Display „Found target device …“. Nun können Sie den Taster wieder los­lassen.
Daraufhin startet der eigentliche Update-Vorgang und oberhalb durchlaufender Textzeilen beginnt ein
Fortschrittsbalken zu laufen:
Unterbrechen Sie den Update-Vorgang nicht, bevor der Fortschrittsbalken den rechten Rand erreicht hat und die Meldung „Firmware Download Success“ er­scheint - ausserdem ertönt eine kurze Betsätigungs­melodie des Senders und die Status-LED wechselt von orange zu grün:
Klicken Sie auf „OK“. Schalten Sie anschließend den Sender aus und trennen Sie schließlich die Verbin­dung zum PC oder Laptop.
Sollte der Fortschrittsbalken nicht vorrücken, schlie­ßen Sie das Programm und wiederholen Sie den Up­date-Vorgang. Beachten Sie ggf. erscheinende Feh­lermeldungen.
I4. nitialisierung des Senders
Nach erfolgreichem Update-Vorgang MÜSSEN Sie vor der erneuten Benutzung des Senderss aus Si­cherheitsgründen eine Initialisierung durchführen:
Drücken und halten Sie dazu den BIND-Taster am Sender und schalten ihn ein. Lassen Sie nun den BIND-Taster wieder los. Außer den Bindungs-Infor­mationen sind dabei alle anderen ggf. zuvor program­mierten Einstellungen im Sender auf die Werksein­stellungen zurückgesetzt und müssen bei Bedarf neu eingegeben werden.
Beachte: nach der Initialisierung im Modus „normal“ ist der Sender im Fail-Safe Programmiermodus (siehe Seite 43), wenn Sie hier nichts programmie­ ren wollen, schalten Sie den Sender jetzt wieder aus.
Inbetriebnahme des Senders
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Inbetriebnahme des Empfängers
Vorbemerkungen zum GR-12 Empfänger
Empfangsanlage
Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets mx-10 HoTT ist ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-12 für den Anschluss von bis zu 6 Servos enthalten.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu können, muss zunächst der Graupner-HoTT-Empfänger mit „seinem“ Modellspeicher in „seinem“ Graupner-HoTT­Sender „verbunden“ werden. Diesen Vorgang bezeich­net man als „Binding“. Dieses „Binding“ ist allerdings nur einmal je Empfänger-/Modellspeicher-Kombination erfor­derlich, siehe die Seiten 38 bzw. 42, und wurde bei den jeweils zusammen im Set gelieferten Geräten bereits werkseitig vorgenommen, sodass Sie das „Binden“ nur bei weiteren Empfängern durchführen müssen (und – z. B. nach einem Senderwechsel – jederzeit wiederholen können).
Nachdem Sie den mitgelieferten HoTT-Empfänger vom Typ GR-12 an eine Stromversorgung angeschlossen und diese eingeschaltet haben, leuchtet deshalb dessen LED einmal kurz grün auf und bleibt dann dunkel, wenn „sein“ Sender nicht in Reichweite bzw. ausgeschaltet ist. Ist eine Verbindung hergestellt, leuchtet die LED dauer­haft grün.
Hinweis:
Leuchtet die LED dauerhaft grün und der Empfänger reagiert dennoch weder auf den SET-Taster noch auf Steuerbefehle, dann überprüfen Sie bitte die Polarität Ihrer Empfängerstromversorgung.
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversorgung wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung im Display „RX DATAVIEW“ der optionalen Smart-Box unter RVOLT angezeigt.
Temperaturwarnung
Sinkt die
Temperatur des Empfängers unter einen im
Empfänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig
-10 °C) oder übersteigt diese die ebenfalls im Empfän­ger einstellbare obere Warnschwelle (standardmäßig +55 °C), erfolgt eine Warnung durch den Sender in Form eines gleichmäßigen Piepsen im Rhythmus von ca. einer Sekunde.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Ser
voanschlüsse der Graupner-HoTT-Empfänger sind nummeriert. Das Stecksystem ist verpolungssicher. Achten Sie beim Einstecken der Stecker auf die kleinen seitlichen Phasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an.
Die Versorgungsspannung ist über sämtliche num­merierten Anschlüsse durchverbunden. Sollte kein Servosteckplatz frei sein, kann über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr. 3936.11 ein Servo auch gemeinsam mit der Stromversorgung angeschlossen werden.
Verpolen Sie diesen Anschluss nicht! Der Empfän­ger und ggf. daran angeschlossene Geräte können zerstört werden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt durch den verwendeten Sender, nicht durch den Emp­fänger. Nicht nur der Gasservoanschluss ist je nach Fabrikat und Modelltyp unterschiedlich. Bei Graupner­Fernsteuerungen liegt dieser beispielsweise beim Flächenmodell auf Kanal 1 und beim Helikopter auf Kanal 6.
Servoanschluss 5: „SERVO“ oder „SENSOR“
Am, mit einem zusätzlichen „T“ gekennzeichneten, Servoanschluss 5 …
Servo
ODER
Sensor
… kann alternativ nicht nur das Adapterkabel Best.-Nr.
7168.6A zum Updaten des Empfängers sondern auch
ein Telemetrie-Sensor angeschlossenen werden. Damit das jeweils angeschlossene Gerät jedoch vom
Empfänger auch richtig erkannt wird, MUSS der Servo­anschluss 5 entsprechend von „SERVO“ auf „SENSOR“ und vice versa umgestellt werden. Dies erfolgt durch die optionale Smart-Box auf der Seite „RX CURVE“ des Untermenüs »SETTING AND DATAVIEW«. Näheres dazu siehe ab Seite 53:
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SERVO
Auf dieser Menüseite verschieben Sie mit der INC oder
DEC-Taste das Symbol „>“ am linken Rand vor die
unterste Zeile und Drücken dann die INC+DEC Tasten gemeinsam:
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SERVO
Mit einer der beiden INC oder DEC Tasten wählen Sie
Inbetriebnahme des Empfängers
24
nun die alternative Einstellung „SENSOR“:
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SENSOR
Mit einem weiteren Druck auf die INC+DEC Tasten schließen Sie Ihre Wahl ab.
Abschließende Hinweise:
Die erheblich höhere Servoaufl ösung des HoTT-Sys-• tems führt zu einem spürbar direkteren Ansprechver­halten im Vergleich zur bisherigen Technologie. Bit­te machen Sie sich mit dem feinfühligeren Ver halten vertraut!
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Dreh-• zahlsteller mit integriertem BEC*-System verwenden, muss drehzahlstellerabhängig gegebenenfalls der Pluspol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker he­rausgelöst werden. Beachten Sie diesbezüglich unbe­dingt die entsprechenden Hinweise in der An leitung des verwendeten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die mittlere Lasche des Ste­ckers etwas anheben (1),
rot
1
rotes Kabel herausziehen (2) und mit Isolierband ge-
2
gen mögliche Kurzschlüs­se sichern (3).
* Battery Elimination Circuit
Servoanschluss 6: Summensignal
Am Servoanschluss 6 ist serienmäßig das Summen­signal SUMO 05 (siehe auch Seite 55) aktiviert, somit kann der Empfänger direkt ohne vorherige
insbesondere dann, wenn ein Empfänger in ein anderes Modell „versetzt“ werden soll! Hierdurch kann ggf. ohne großen Aufwand die Übernahme unpassender Einstellungen vermieden werden.
Programmierung durch die optionale Smart-Box z.B. für Mikrokopter oder Flugsimulatoren verwendet werden.
Reset
Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, Drü­cken und Halten Sie den des Empfängers
, während Sie dessen Stromversorgung
SET-Taster auf der Oberseite
einschalten. Lassen Sie anschließend den Taster wieder los.
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder mit einem ungebundenen Empfänger durchgeführt, erlischt die LED des Empfänger nach ca. 3 Sekunden und es kann senderseitig unmittelbar anschließend ein Binde­Prozess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein Reset durchgeführt und ist der zugehörige Modell­speicher im eingeschalteten Sender aktiv, leuchtet die LED nach kurzer Zeit grün als Zeichen dafür, dass Ihre Sende-/Empfangsanlage wieder betriebsbereit ist.
Beachten Sie bitte: Durch einen RESET werden mit Ausnahme von
Bindings-Informationen ALLE Einstellungen im
3
Empfänger auf die Werkseinstellungen zurückge­setzt!
Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach einem RESET alle ggf. zuvor per Telemetrie-Menü im Emp­fänger vorgenommenen Einstellungen wiederherzu­stellen.
Ein absichtlicher RESET empfi ehlt sich dagegen
Inbetriebnahme des Empfängers
25
Firmware-Update des Empfängers
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Firmware-Updates des Empfängers werden über den Telemetrie-Anschluss des Empfängers mit Hilfe eines PCs unter Windows XP, Vista oder 7 durchgeführt. Dazu benötigen Sie die optionale USB-Schnittstelle Best.-Nr.
7168.6 sowie das optionale zweipolige Adapterkabel Best.-Nr. 7168.6A. Die dazu ebenfalls nötigen Pro­gramme und Dateien fi nden Sie beim entsprechenden Produkt unter Download auf www.graupner.de.
Hinweis: Nach Registrierung Ihres Empfängers unter https://www. graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Update der Empfänger-Firmware
Hinweis: Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den La­dezustand des Empfängerakkus. Laden Sie diesen ggf. auf, bevor Sie ein Update starten.
Treiber installieren1.
Installieren Sie, falls noch nicht erfolgt, die erforder­liche Treibersoftware für die USB-Schnittstelle Best.­Nr. 7168.6 wie auf Seite 21 beschrieben.
Verbindung Empfänger / PC herstellen2.
Verbinden Sie die USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 über das Adapterkabel Best.-Nr. 7168.6A mit dem Anschluss „- + T“ am Empfänger. Das Stecksystem ist verpolungssicher, achten Sie auf die kleinen seitli­chen Phasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an, der Stecker sollte leicht einrasten:
Adapterkabel Best.-Nr. 7168.6A
falls vorhanden: mittlere, rote Litze trennen
Achtung: Sollte das Adapterkabel noch 3-adrig ausgeführt sein, trennen Sie zuvor die mittlere, rote Litze des Adapter-Kabels Best.-Nr. 7168.6A durch.
Verbinden Sie anschließend die USB-Schnittstel­le über das mitgelieferte USB-Kabel (PC-USB/mi­ni-USB) mit dem PC bzw. Laptop. Bei ordnungsge­mäßem Anschluss sollte für ein paar Sekunden eine rote LED auf der Schnittstellenplatine aufl euchten.
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres Empfängers ab.
Firmware-Update Utility3.
Starten Sie das unter den Download-Dateien im Ver­zeichnis „Firmware-Updater“ enthaltene Programm „Firmware_Upgrade_ grStudio_VerX.XX.exe“ durch einen Doppelklick. (Die zum Zeitpunkt der Druckle­gung dieses Handbuches aktuelle Version 1.3 startet ohne zuvor erfolgte Installation.):
Wählen Sie unter „Port Select“ den COM-Port aus, an dem die USB-Schnittstelle angeschlossen ist.
Klicken Sie auf den Button mit der Aufschrift „Brow-
e au
on m
ro
se“ rechts oben und wählen Sie in dem nun erschei-
nenden „Datei öffen“-Dialog die zu Ihrem Empfänger passende Firmware-Update-Datei mit der Endung „bin“ aus. Diese ist üblicherweise in der zuvor herun- tergeladenen und entpackten zip-Datei in dem Ver- zeichnis zu fi nden, dessen Bezeichnung mit der Be- stellnummer des upzudatenden Empfängers beginnt. Beim standardmäßig dem Set beiliegenden Empfän- ger GR-12 wäre dies das Verzeichnis „33506_06CH_
. Die Datei erscheint im zu
RX“. Die Datei erscheint im zugehörigen Fenster:
Erkennbar ist diese an der Bezeichnung „Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge“ in der Spalte „Device Name“. In obiger Abbildung wäre dieser Port „COM 3“.
Rufen Sie anschließend unter „Menu“ die Option „HoTT Receiver Upgrade“ auf oder öffnen Sie das „Controller Menu“ und klicken auf „HoTT Receiver“:
Inbetriebnahme des Empfängers
26
Die Firmware-Dateien sind produktspezifi sch codiert,
h., sollten Sie aus Versehen eine nicht zum Pro-
d. dukt passende Datei auswählen (z. B. Sender-Up­date-Datei anstatt Empfängerdatei) erscheint das Popup-Fenster „Product code error“ und der Update­Vorgang lässt sich nicht starten.
Drücken Sie nun den Button „Download Start“. War­ten Sie, bis der Balken in der Progress-Leiste anläuft. Dies kann je nach Computer bis zu mehreren Sekun­den dauern. Nun schalten Sie den Empfänger bei ge­drückt gehaltenem SET-Taster ein. Nach ein paar Sekunden erscheint im Status Display „Found target device …“. Nun können Sie den Taster wieder los­lassen.
Wird das Gerät hingegen nicht erkannt, erscheint das Popup- Fenster „Target device ID not found“.
Daraufhin startet der eigentliche Update-Vorgang und oberhalb durchlaufender Textzeilen beginnt ein Fortschrittsbalken zu laufen:
Bricht der Prozess vor Erreichen der 100 %-Mar­ke ab, dann schalten Sie die Stromversorgung Ihres Empfängers ab und starten anschließen einen wei­teren Updateversuch. Führen Sie dazu die obigen Schritte erneut aus.
Im Status-Display und in der Progress-Leiste sehen Sie den Fortschritt des Firmware-Updates. Das Up­date ist abgeschlossen, wenn das Popup-Fenster „Download Process Complete!!“ erscheint:
cherheitsgründen eine Initialisierung durchführen: Drücken und halten Sie dazu den SET-Taster am
Empfänger und schalten Sie dann dessen Stromver­sorgung ein. Lassen Sie den den SET-Taster nach ca. 3 Sekunden wieder los - bzw. sobald die grüne LED erlischt. Wenn Sie anschließend auch den Sen­der wieder einschalten, leuchtet nach ca. 2 bis 3 Se­kunden die grüne LED des Empfängers dauerhaft. Außer den Bindungs-Informationen sind jedoch alle anderen ggf. zuvor programmierten Einstellungen im Empfänger auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und müssen bei Bedarf neu eingegeben werden.
Während des Update-Vorgangs leuchtet am Empfän­ger die grüne LED. Parallel zum erfolgreichem Ab­schluss des Updates erlischt die grüne LED.
Schalten Sie den Empfänger aus und entfernen Sie das Schnittstellenkabel. Ggf. wiederholen Sie den Vorgang bei weiteren Empfängern.
Initialisierung des Empfängers4.
Nach erfolgreichem Update-Vorgang MÜSSEN Sie vor der erneuten Benutzung des Empfängers aus Si-
Inbetriebnahme des Empfängers
27
Installationshinweise
Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner-Empfangssystem Sie verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche:
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsantennen minde­stens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrah­tungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt angeordnet werden müssen. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoff­pumpen, alle Sorten von Kabeln usw.. Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um die Antennen gewi­ckelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfl uss der im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass sich die Kabel in der Umgebung der Antennen nicht be­wegen können. Sich bewegende Kabel können nämlich den Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzelnen Antenne bei weiten Anfl ügen die besten Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Anten­nen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten Antenne ausgerichtet werden.
Die Servoanschlüsse der Graupner-Empfänger sind nummeriert. Die Stromversorgung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverbunden und kann prinzipiell an jedem beliebigen der 6 Anschlüsse er­folgen. Ggf. kann über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr.
3936.11, parallel zur Stromversorgung auch ein Servo angeschlossen werden.
Installationshinweise
28
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für den Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens 1. 6 mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den Schaumgummi mit Gummibändern am Empfänger, um diesen gegen Vibrationen, harte Landungen oder einen Crash zu schützen.
Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen 2. oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zu­gänglich sein.
Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Mes-3. sing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schüt­zen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Ser­vo-Befestigungsschrauben richtig angezogen sind, bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrati­onsschutz für Ihre Servos. Im Bild unten sehen Sie, wie ein Servo richtig montiert wird. Die Messinglager werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben.
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbe-4. reich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass kei­ne Gestängeteile den freien Servoausschlag behin­dern können.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind, ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu die Anschlussbelegungen auf den Seiten 34 und 35.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise auf den Seiten 3 … 6.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangs­anlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen können oder ein mit einer Startautomatik betriebener Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen Sie sicherheitshalber den Antriebsakku ab bzw. unter­brechen Sie die Treibstoffzufuhr.
Stromversorgung der Empfangsanlage
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverlässige Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgängiger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel mit genü­gend Querschnitt, minimalen Übergangswiderständen an den Steckverbindungen usw. die auf dem Sender­display angezeigte Empfängerspannung immer wieder einbrechen bzw. generell (zu) niedrig sein, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind. Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei selbst hochbelastbare, neue Schalter einen Spannungsabfall von bis zu 0,2 Volt verursachen. Infolge von Alterung und Oxydation der Kontakte kann sich dieser Wert auf ein mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen“ wenn Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in einem „Foamie“ können somit schon dessen Bordstrom­versorgung mit bis zu 3 Ampere belasten …
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen, welche auch unter hoher Last nicht zusammenbricht, sondern auch dann eine immer noch ausreichende Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der nötigen Akku­kapazität sollten Sie mindestens 350 mAh für jedes analoge Servo und mindestens 500 mAh für jedes digitale Servo ansetzen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer
Empfangsanlage mit insgesamt 4 Analogservos das absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei Ihren Berechnungen aber auch den Empfänger, der auf Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an Strom benötigt.
Unabhängig davon empfi ehlt es sich generell, den Empfänger über zwei Kabel an die Stromversorgung an­zuschließen. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter oder Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führen­den Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- bzw- Y-Kabel Best.-Nr.: 3936.11, siehe Abbildung, falls Sie einen oder beide Anschlüsse des Empfängers auch zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie redu­zieren durch die doppelte Anbindung an den Schalter bzw. Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabel­bruchs, sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere Stromversorgung der angeschlossenen Servos.
Sonderfunktion
V-Kabel Best.-Nr. 3936.11
PRX stabilisierte Emp­fängerstromversorgung Best.-Nr. 4136
NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre Graupner-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der vorstehend beschriebenen Bedingungen gut betreiben, vorausgesetzt, die Packs haben ausreichende Kapazität und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Span­nungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf
dem Markt erhältliche Servo die Spannung eines 5 -Zellen-Packs (auf Dauer) verträgt, insbesondere dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich vernehm­barem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifi kation der von Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie sich für den Einsatz eines 5-Zellen-Pack entscheiden.
LiFe, 6,6 V mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind diese neuartigen Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar. LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung mit geeigneten Ladegeräten schnellladefähig und vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deutlich hö­here Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise LiPo-Akkus zugeschrieben. Die Nennspannung von 6,6 Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs bereiten weder den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Span­nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass prak-
tisch alle in der Vergangenheit und auch die meisten der derzeit am Markt angebotenen Servos, Drehzahl­steller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebs­spannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren
Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlos­senen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
Installationshinweise
29
LiPo Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiP NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Beschä­digungen sind LiPo-Akkus auch mit einem Hardcase­Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 Volt eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder den Graupner-HoTT-Empfängern Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Span­nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.. Bitte beachten Sie jedoch, dass prak-
tisch alle in der Vergangenheit und auch die meisten der derzeit am Markt angebotenen Servos, Drehzahl­steller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebs­spannungsbereich von 4,8 bis 6 Volt haben. Deren
Anschluss an den Empfänger erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisierten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136, siehe Anhang. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlos­senen Geräte in kürzester Zeit Schaden erleiden.
o-Akkus leichter als z. B.
Installationshinweise
30
Begriffsdefi nitionen
Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Schalter, Smart-Box
Um Ihnen den Umgang mit dem mx-10 HoTT-Hand- buch zu erleichtern, fi nden Sie nachfolgend einige Defi nitionen von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächen­fl ugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine solche dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder Nicken. Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem bzw. über Mischer auch mehreren Steuerkanälen zugeführt werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres sind getrennte Querruderservos oder ein V-Leitwerk. Die Steuerfunktion schließt insbesondere den Einfl uss des mechanischen Geberweges auf das entsprechende Servo ein.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu betä­tigenden Bedienelemente am Sender zu verstehen, mit denen empfängerseitig die angeschlossenen Servos, Drehzahlsteller etc. betrieben werden. Dazu zählen:
die beiden Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen • 1 bis 4, wobei diese vier Funktionen in beiden Modelltypen („Fläche“ und „Hubschrauber“) mittels „Mode“-Einstellung softwaremäßig beliebig unterei­nander vertauschbar sind, z. B. Gas links oder rechts. Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/Bremsklappen­steuerung wird häufi g auch mit K1-Geber (Kanal 1) bezeichnet.
die Schalter für Kanal 5• Bei den proportionalen Bedienelementen werden
die Servos der Geberposition entsprechend direkt
folgen, während im Falle eines der Schaltmodule nur eine zwei- bzw. dreistufi ge Verstellung möglich ist.
Funktionseingang
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfl uss und darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der Platine gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steueranord- nung“ beeinfl usst nämlich „hinter“ diesen Anschlus- spunkten noch die Reihenfolge, wodurch durchaus Differenzen zwischen der Nummer des Gebereinganges und der Nummer des nachfolgenden Steuerkanals entstehen können.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für ein bestimmtes Servo alle Steuerinformationen – ob direkt vom Geber oder indirekt über Mischer – enthalten sind, wird von einem Steuerkanal gesprochen. Dieses Signal wird nur noch von den im Menü »Servoeinstellung« vorgenom- menen Einstellungen beeinfl usst und verlässt dann über das HF-Modul den Sender. Im Empfänger angekom­men, wird dieses Signal ggf. noch von den per Teleme­trie-Menü vorgenommenen Einstellungen modifi ziert um dann letztlich das zugehörige Servo zu steuern.
Mischer
In der Software des Sender sind Mischer für verschie­dene Ruderanordnungen wie Querruder oder Deltafl ügel enthalten. Diese dienen dazu, eine Steuerfunktion gegebenenfalls auch auf mehrere Servos oder auch um mehrere Steuerfunktion auf ein Servo wirken zu lassen. Beachten Sie bitte die Mischfunktionen der optionalen Smart-Box ab Seite 53 im Handbuch.
Schalter
Der serienmäßige Kippschalter für Kanal 5 bewegt das
angeschlossene Servo in die max./min. Endposition.
Smart-Box
Die optional erhältliche Smart-Box erlaubt die Nutzung vieler weiterer HoTT-Funktionen wie z.B.
Senderspannungsanzeige mit instellbarer Warn-• schwelle
Empfängertemperatur• Servoweg• Kanalvertauschung - Channel Mapping• Mischereinstellungen• Signalqualität• Empfängerspannung• Servoneutralstellung• Zykluszeit• kanalabhängige Fail-Safe-Einstellungen
Servotest• siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 45. Näheres zur Smart-Box fi nden Sie im Graupner Haupt-
katalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Installationshinweise
31
Digitale Trimmung und Knüppelkalibrierung
Funktionsbeschreibung
Digitale Trimmung mit akustischer Anzeige
Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen Trim­mung ausgestattet. Kurzes Drücken der Trimmschalter verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei längerem Festhalten läuft die Trimmung mit zunehmender Ge­schwindigkeit in die entsprechende Richtung.
Die Verstellung wird auch akustisch durch unterschied­lich hohe Töne „hörbar“ gemacht. Während des Fluges die Mittenposition wiederzufi nden, ist daher auch ohne Blick auf das Display problemlos: Bei Überfahren der Mittenposition wird eine kurze Pause eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden automatisch abge­speichert.
Die digitale Trimmung funktioniert nur bei eingeschal­tetem Sender, ist der Sender hingegegen aus, ändert auch ein versehentliches Berühren der Trimmhebel nicht die eingestellten Werte.
Knüppelkalibrierung
Sollten Sie das Gefühl haben, dass die Mittelstellung Ihrer selbstneutralisierenden Steuerknüppel nicht exakt 0 % Geberweg entspricht bzw. die Endposition nicht exakt 100%, dann können Sie dies folgendermaßen korrigieren:
Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen aus, und stecken den mitgelieferten Programmierste­cker in die DATA-Buchse auf der Rückseite und den Jumper in die Position „DELTA“ auf der Vorderseite des Senders. Bringen Sie nun beide Steuerknüppel in die Mittelstellung. Schalten Sie den Sender ein. Der Sender beginnt nach einer Sekunde für 10 Sek. einmal pro Sek. zu piepsen. Bewegen Sie während dieser 10 Sekunden beide Steuerknüppel in alle Endpositionen, damit der Sender diese speichern kann. Nach Ablauf der 10 Sek. ist die Kalibrierung beendet und der Sender geht in den Normalbetrieb über, die Pieptöne verstummen. Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie anschließend den Programmierstecker auf der Rückseite. Benutzen
Sie keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem Programmierstecker!
Gegebenfalls stecken Sie noch den Jumper in die korrekte Position für Ihr Modell.
Sollten Sie während dieser 10 Sek. nicht alle Knüppel­Endpositionen erreicht haben, wiederholen Sie den gesamten Vorgang.
Digitale Trimmung und Knüppelkalibrierung
32
Flächenmodelle
Bis zu zwei Querruderservos bei Normalmodellen sowie V-Leitwerk und Nurfl ügel/Delta-Modelle mit zwei Quer-/ Höhenruderservos werden komfortabel unterstützt.
Der größte Teil der Motor- und Segelfl ugmodelle wird aber zum Leitwerkstyp „normal“ gehören und mit jeweils einem Servo für Höhen-, Seiten- und Querruder sowie Motordrossel oder elektronischem Fahrtregler (bzw. Bremsklappen beim Segelfl ugmodell) ausgestattet sein.
Die Software des Senders mx-10 HoTT enthält bereits vorprogrammierter Koppelfunktionen (= Mischer) für die gängigsten Modelltypen, bei denen zwei Steuer-
chenden Mischfunktionen der beiden Servos.
Weitere Funktionen sind mit der optionalen Smart-Box möglich. Sehen Sie dazu den Abschnitt „Telemetrie“ ab Seite 45.
In der mx-10 HoTT installierte Mischer:
Kein Mischer 1. ¼ Leitwerkstyp „normal“ Mischer AILERON 2. ¼ zwei Querruder Mischer DELTA 3. ¼ Nurfl ügelmodelle Mischer V-TAIL 4. ¼ V-Leitwerk
Beispiel: V-Leitwerksmischer
Höhenrudersteuerknüppel
3
Höhe
eingänge
Steuerfunktions-
Seite
4
Seitenrudersteuerknüppel
V-Leitwerks
mischer
Seite
Höhe
Höhe
Seite
3
Steuerkanäle
4
Seite / Höhe links
ausgänge)
(Empfänger-
Seite / Höhe rechts
4,8 V
C 577
Servo
Best.-Nr. 4101
4,8 V
C 577
Servo
Best.-Nr. 4101
kanäle miteinander vermischt werden. So kann z.B. ein „V-Leitwerk“ softwaremäßig aktiviert werden, die Steuerfunk tionen von Höhen- und Seitenruder wer-
Siehe auch die Abbildungen unten auf dieser Seite.
den so miteinander verknüpft, dass jede der beiden Leitwerksklappen – durch je ein separates Servo ange­steuert – sowohl Höhen- als auch Seitenruderfunktion übernehmen.
Bei den Delta- und Nurfl ügelmodellen wird die Quer­und Höhenruderfunktion über je eine gemeinsame Ruderklappe an der Hinterkante der rechten und linken Tragfl äche ausgeführt. Der Sender enthält die entspre-
Seite
Leitwerkstyp „normal“
Quer
Höhe
Seite
Mischer AILE „2 Querruder“
Quer
Höhe
Quer
Mischer DELTA „Nurflügel“
Quer+Höhe
Seite
Quer+Höhe
rechts
links
Mischer V-Tail „V-Leitwerk“
links
Seite+Höhe
rechts
Flächenmodelle
33
Installationshinweise Die Servos MÜSSEN in der hier abgebildeten Rei-
henfolge am Empfänger angeschlossen sein.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt. Insbesondere gilt:
Bei Verwendung von nur 1 Querruderservo bleibt der • Empfängerausgang 5 für das rechte Querruder frei
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf • den folgenden Seiten.
Flächenmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu 2 Querruderservos …
… und Leitwerkstyp „normal“
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Telemetrie-Sensor oder QR rechts Seitenruder Höhenruder Querruder oder Querruder links
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
… und Leitwerkstyp „V-Leitwerk“
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Telemetrie-Sensor oder QR rechts Höhe/Seite rechts Höhe/Seite links Querruder oder Querruder links
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
… und Leitwerkstyp „2 Höhenruderservos“ - nur mit optionaler Smart-Box
2. Höhenruder
Empfängerstromversorgung
Telemetrie-Sensor oder QR rechts Seitenruder
1. Höhenruder Querruder oder Querruder links
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Delta-/Nurfl ügelmodelle mit und ohne Motor, …
… mit 2 Quer-/Höhenruderservos
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
frei od. Telemet.-Sensor od. Sonderfunkt. frei oder Seitenruder Quer/Höhe rechts Quer/Höhe links
Empfängerstromversorgung
Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos und Ruderanlenkungen kann anfangs die Servolauf­richtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfolgende Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Modell
Typ
V-Leit­werk
Delta, Nurfl ügel
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und Hö henruder verkehrt
Seitenruder richtig, Höhenruder verkehrt
Höhenruder richtig, Seitenruder verkehrt
Höhen- und Querru­der verkehrt
Höhenruder richtig, Querruder verkehrt
Querruder richtig, Höhenruder verkehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 im Menü »Servoeinstellung« umpolen
Servo 3 + 4 am Empfän­ger vertauschen
Servo 3 + 4 im Menü »Servoeinstellung« umpolen UND am Emp­fänger vertauschen
Servo 2 + 3 im Menü »Servoeinstellung« umpolen
Servo 2 + 3 im Menü »Servoeinstellung« umpolen UND am Emp­fänger vertauschen
Servo 2 + 3 am Empfän­ger vertauschen
Alle für ein Flächenmodell relevanten Menüs sind bei den „Programmbeschreibungen“ mit dem Symbol eines Flächenfl ugzeuges …
… gekennzeichnet, sodass Sie sich bei einer Flächen­modellprogrammierung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
Flächenmodelle - Empfängerbelegung
34
Hubschraubermodelle
g
Die Weiterentwicklung der Modellhubschrauber und deren Komponenten wie Gyrosensoren, Drehzahlregler, Rotorblätter usw. ermöglicht heute, einen Hubschrauber sogar im 3D-Kunstfl ug zu beherrschen.
Hubschraubermodelle können mit der mx-10 HoTT nur mit stabilisatorlosen Systemen „fl ybarless“ wie zum Beispiel V-Stabi, Microbeast oder ähnliche betrieben werden. Dieser mischt dann alle für die Taumelscheibe und Heckrotor nötigen Servos.
Die Motorsteuerung erfolgt über den Schaltkanal 5. Den genauen Anschluss der Servos entnehmen Sie der
Anleitung zu Ihrem Flybarless-System.
Soll die Telemetriefunktion des Empfängers genutzt wer­den, muss die Motorsteuerung mit Hilfe der optionalen Smart-Box auf Kanal 6 gemappt werden (siehe Seite 51 Channel Mapping), um die Telemetriesensoren an Kanal
5 anschließen zu können.
Alle für ein Hubschraubermodell relevanten Menüs sind im Abschnitt „Programmbeschreibung“ mit einem Heli­Symbol gekennzeichnet …
… sodass Sie sich bei einer Hubschrauberprogrammie­rung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
Installationshinweise Die Servos werden in der hier abgebildeten Reihen-
folge am Empfänger angeschlossen.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt.
Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise Ihres stabilisatorlosen Systems.
Empfängerbelegung von Hubschraubermodellen …
… mit stabilisatorlosen Systemen
frei oder Motorregelung (Channel Mappin mit optionaler Smart-Box)
Telemetrie-Sensor oder Motorregelung Heck-Servo (Gyro-System) Nick-Servo Roll-Servo
Pitch- oder Roll-2 oder Nick-2-Servo
Motor
Kanal 5
Hubschraubermodelle - Empfängerbelegung
35
Grundeinstellung
Modellspezifi sche Basiseinstellungen für Flächenmodelle
Bevor mit der Programmierung spezifi scher Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen vorzu­nehmen.
Steueranordnung
»MODE 1« (Gas rechts)
Tiefenruder
Seitenr. links
Höhenruder
»MODE 3« (Gas rechts)
Tiefenruder
Querr. links
Höhenruder
Seitenr. rechts
Querr. rechts
Motor Vollgas
Querr. links
Motor Leerlauf
Motor Vollgas
Seitenr. links
Motor Leerlauf
»MODE 2« (Gas links)
Motor Vollgas
Querr. rechts
Seitenr. links
Motor Leerlauf
»MODE 4« (Gas links)
Motor Vollgas
Seitenr. rechts
Querr. links
Motor Leerlauf
Seitenr. rechts
Querr. rechts
Tiefenruder
Querr. links
Höhenruder
Tiefenruder
Seitenr. links
Höhenruder
Querr. rechts
Seitenr. rechts
Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten, die vier Steuerfunktionen Quer-, Höhen- und Seitenruder sowie Gas bzw. Bremsklappen eines Flächenmodells den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen Gewohnheiten des einzelnen Modellfl iegers ab.
Um die Steueranordnung auszuwählen, muss zuerst der Schalter für den Sendermodus auf »normal« ge­stellt werden. Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen aus, und stecken den mitgelieferten Programmierstecker in die DATA-Buchse auf der Rück­seite des Senders. Schalten Sie den Sender ein: durch jeweils einem kurzen Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervorderseite kann nun zwischen folgenden Einstellungen im Rotationsverfahren gewechselt werden.
Summer LED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung Frankreich
Die Ländereinstellung wird im folgenden detailliert beschrieben.
Sender piept 3x orange LED an »MODE 1«
Sender piept 4x orange LED an »MODE 2«
Sender piept 5x orange LED an »MODE 3«
Sender piept 6x orange LED an »MODE 4«
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sen­der, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestäti­gungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie an­schließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Ein­stellung der Sender betrieben wird, achten Sie auf die LED des Senders.
Ländereinstellung
Nachdem Sie die Steueranordnung eingestellt haben, muss in einem zweiten Schritt die Ländereinstellung erfolgen.
Die Ländereinstellung ist erforderlich, um diversen Richtlinien (FCC, ETSI, IC etc.) gerecht zu werden. In Frankreich beispielsweise, ist der Betrieb einer Fern-
steuerung nur in einem eingeschränktem Frequenzband zulässig. Deshalb MUSS die Ländereinstellung des Senders auf den Modus „Frankreich“ umgestellt werden, sobald dieser in Frankreich betrieben wird. Auf keinen Fall darf der UNIVERSAL/EUROPE-Modus verwendet werden!
Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen aus, und stecken den mitgelieferten Programmierstecker in die DATA-Buchse auf der Rückseite und den Jumper in die Position „NO MIX“ auf der Vorderseite des Sen­ders. Schalten Sie den Sender ein: durch jeweils einem kurzen Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervor­derseite kann nun zwischen folgenden Einstellungen im Rotationsverfahren gewechselt werden:
Summer LED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung Frankreich
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sen­der, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestäti­gungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie an­schließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Ein­stellung der Sender betrieben wird, achten Sie nach dem Einschalten auf die Status-LED des Senders.
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Flächenmodell
36
Hinweise:
Achten Sie während der Programmierung un-• bedingt darauf, dass ein angeschlossener Ver­brennungs- oder Elektromotor nicht unbe­absichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den An­triebsakku zuvor ab.
Leitwerkskonfi guration
Die Leitwerkskonfi guration wird mit dem beiliegenden Jumper in der Kontaktleiste »MIX« auf der Vorderseite des Senders ausgewählt.
Wählen Sie durch die Positionierung des Jumpers den auf Ihr Modell zutreffenden Typ aus:
„normal“: Das Höhen- und Seitenruder wird über
je
weils nur ein Servo betätigt.
Der Jumper verbindet die beiden mittle-
ren Pins „NO MIX“.
„2 Querruder“: Diese Option ist für Modelle mit 1 oder
2 Querruder gedacht. Bei Querruderbe­tätigung läuft das am Ausgang 5 ange­schlossene Servo parallel zum Servo 2. Die Querrudertrimmung wirkt auf beide Servos.
Der Jumper verbindet die beiden linken
Pins „AILE“.
„Delta/Nf“: Die Quer- und Höhenrudersteuerung
erfolgt über ein oder zwei Servos je Trag­fl ächenhälfte, angeschlossen an Kanal 2 und 3. Die Koppelfunktion für die Quer­und Höhenrudersteuerung wird vom Sen­dermischer automatisch vorgenommen.
Der Jumper verbindet die beiden rechten
Pins „DELTA“.
„V-Leitwerk“: Die Höhen- und Seitenrudersteuerung
erfolgt über zwei getrennt angelenkte, V­förmig angeordnete Ruder, angeschlos­sen an Kanal 3 und 4. Die Koppelfunktion für die Seiten- und Höhenrudersteuerung wird vom Sendermischer automatisch vorgenommen.
Zwei Jumper verbinden jeweils die bei-
den linken „AILE“ und die beiden rechten „DELTA“ Pins.
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos und Ruder
anlenkungen kann anfangs die Servolauf­richtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfolgende Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Modell
Typ
V-Leit­werk
Delta, Nurfl ügel
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und Hö henruder verkehrt
Seitenruder richtig, Höhenruder verkehrt
Höhenruder richtig, Seitenruder verkehrt
Höhen- und Querru­der verkehrt
Höhenruder richtig, Querruder verkehrt
Querruder richtig, Höhenruder verkehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 in der Schalterleiste »Servore- verse« umpolen
Servo 3 + 4 am Empfän­ger vertauschen
Servo 3 + 4 in der Schalterleiste »Ser- voreverse« umpolen UND am Empfänger vertauschen
Servo 2 + 3 in der Schalterleiste »Servore- verse« umpolen
Servo 2 + 3 in der Schalterleiste »Ser- voreverse« umpolen UND am Empfänger vertauschen
Servo 2 + 3 am Empfän­ger vertauschen
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Flächenmodell
37
Empfängerausgang
Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbe­legung zu erreichen, bietet die optionale Smart-Box mit dem „Channel Mapping“ die Möglichkeit zum beliebigen Vertauschen der Servoausgänge 1 bis 6. Siehe dazu das Kapitel „Telemetrie“ auf Seite 46.
Mit der Channel-Mapping Funktion der Smart-Box können die 5 Steuerfunktionen des Senders auch be­liebig auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunk­tion belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen ansteuern zu können usw.
gebundener Empfänger
Graupner-HoTT-Empfänger müssen „angewiesen“ wer­den, ausschließlich mit einem bestimmten Modell(-spei­cher) eines Graupner-HoTT-Senders zu kommunizieren. Dieser Vorgang wird als „Binding“ bezeichnet und ist lediglich einmal für jede neue Empfänger/Modellspei­cherplatz-Kombination erforderlich (und kann jederzeit wiederholt werden).
Wichtiger Hinweis: Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Ab­stand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Andernfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjeni­ge Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, eine Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An diesem
sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetrie­sensoren anzuschließen, da nur dieser zuletzt gebun- dene Empfänger in der Lage ist, deren Daten über den Rückkanal zu senden. Der zweite und alle weiteren Empfänger laufen parallel zum zuletzt an den Sender gebundenen Empfänger, jedoch völlig unabhängig von diesem, im Slave-Mode mit abgeschaltetem Rückkanal!
Ist ein Empfänger eingeschaltet, der keine Telemetrie sendet, wechselt die Sender-LED von orange auf grün.
„Binden“ von Sender und Empfänger
Beachte: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „nor- mal“ gebunden werden. Vergewissern Sie sich vor dem Start des Bindingvorgangs, dass der Sender in diesem Modus programmiert ist. Siehe Seite 20 zur Mode­Einstellung.
Schalten Sie den Sender und anschließend die Strom­versorgung Ihres Empfängers ein: Am Empfänger blinkt die grüne LED einmal kurz auf und bleibt dann dunkel.
Die LED des Senders leuchtet grün, um zu zeigen, dass kein gebundener Empfänger angeschlossen ist.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Empfänger: Die grüne LED beginnt zu blinken.
Starten Sie anschließend das so genannte Binden eines Empfängers mit einem Druck auf die BIND-Taste des Senders.
Leuchtet innerhalb von etwa 10 Sekunden die LED des Empfängers dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Sie können nun den SET-Ta- ster des Empfängers und die BIND-Taste des Senders loslassen.
Ihre Modell-/Empfängerkombination ist nun betriebsbe­reit. Parallel dazu wechselt die Sender-LED von grün auf orange.
Blinkt dagegen die grüne LED am Empfänger länger als ca. 10 Sekunden und wechselt die Sender-LED nicht auf orange, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Verän­dern Sie ggf. die Positionen der Antennen und wiederho­len Sie die gesamte Prozedur.
Test Reichweite
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleis­tung derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in ei­nem Abstand von bis zu etwa 50 m durchführen können.
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Flächenmodell
38
Führen Sie den Reichweitetest des Gr Systems entsprechend den nachfolgenden Anweisun­gen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim Reichweitetest unterstützen.
Bauen Sie den vorzugsweise bereits an den Sen-1. der gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Mo­dell ein.
Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie, 2. bis am Empfänger die grüne LED leuchtet. Nun kön­nen die Servobewegungen beobachtet werden.
Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund 3. (Pfl aster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Empfän­gerantennen mindestens 15 cm über dem Erdboden liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während des Tests entsprechend zu unterlegen.
Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Abstand 4. zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne nicht di­rekt auf das Modell, sondern drehen und/oder knicken Sie die Antennenspitze so, dass sie während des Be­triebs senkrecht ausgerichtet ist.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Sender im 5. »normal« Modus befi ndet - Modus Schalter nach hin­ten. Drücken Sie nun ca. 5 s den BIND-Taster, bis der Sender dauerhaft zu piepsen beginnt. Lassen Sie den BIND-Taster wieder los.
Beachte bei Verwendung mehrerer Empfänger pro Modell: der Reichweitentest funktioniert nur mit
dem Empfänger, der die Telemetrie sendet - also mit dem zuletzt gebundenen Empfänger.
6. Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Aus­gangsleistung des Senders signifi kant reduziert. Zeit­gleich ertönt ein Dauersignalton.
Nach Ablauf des 99 Sekunden währenden Reich­weitetests schaltet der Sender wieder auf volle Aus-
aupner-HoTT-
gangsleistung und der Signalton verstummt. Beachte: Sie können den Reichweitentest auch je-
derzeit durch erneutes Drücken des BIND-Tasters stoppen.
7. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom Modell weg und bewegen Sie währenddessen die Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfernung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese zu re­produzieren.
8. Gegebenenfalls einen vorhandenen Motor einschal­ten, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
9. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeit-
raumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder reagieren, so­bald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht und kontaktieren Sie den zuständigen Service der Graupner GmbH & Co. KG.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reichweite muss dabei immer mindestens 50 m am Boden betragen, um ei­nen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
Achtung: Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls den Reichweitetest am Sender starten!
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Flächenmodell
39
Grundeinstellung
Modellspezifi sche Basiseinstellungen für Hubschraubermodelle
Bevor mit der Programmierung spezifi scher Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen vorzu­nehmen.
Steueranordnung
»MODE 1« (Gas rechts)
TS-Nick
Heck
TS-Nick
»MODE 3« (Gas rechts)
TS-Nick
TS-Roll
TS-Nick
Motor/Pitch
Heck
TS-Roll
Motor/Pitch Motor/Pitch
Motor/Pitch
TS-Roll
Heck
Motor/Pitch
Motor/Pitch
TS-Roll
Heck
Motor/Pitch
Heck
TS-Roll
Motor/Pitch
»MODE 2« (Gas links)
TS-Nick
Heck
TS-Roll
TS-Nick
»MODE 4« (Gas links)
TS-Nick
TS-Roll
Heck
TS-Nick
TS-Roll
Heck
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Möglichkeiten, die vier Steuerfunktionen Rollen, Nicken, Heckrotor und Gas bzw. Pitch eines Hubschraubers den beiden Steu­erknüppeln zuzuordnen. Welche dieser Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen Gewohnheiten des einzelnen Modellpiloten ab.
Um die Steueranordnung auszuwählen, muss zuerst der Schalter für den Sendermodus auf »normal« ge­stellt werden. Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen aus, und stecken den mitgelieferten Programmierstecker in die DATA-Buchse auf der Rück­seite des Senders. Schalten Sie den Sender ein: durch jeweils einem kurzen Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervorderseite kann nun zwischen folgenden Einstellungen im Rotationsverfahren gewechselt werden.
Summer LED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung Frankreich
Die Ländereinstellung wird im folgenden detailliert beschrieben.
Sender piept 3x orange LED an »MODE 1«
Sender piept 4x orange LED an »MODE 2«
Sender piept 5x orange LED an »MODE 3«
Sender piept 6x orange LED an »MODE 4«
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sen­der, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestäti­gungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie an­schließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Ein­stellung der Sender betrieben wird, achten Sie auf die LED des Senders.
Ländereinstellung
Nachdem Sie die Steueranordnung eingestellt haben, muss in einem zweiten Schritt die Ländereinstellung erfolgen.
Die Ländereinstellung ist erforderlich, um diversen Richtlinien (FCC, ETSI, IC etc.) gerecht zu werden. In Frankreich beispielsweise, ist der Betrieb einer Fern
steuerung nur in einem eingeschränktem Frequenzband zulässig. Deshalb MUSS die Ländereinstellung des Senders auf den Modus „Frankreich“ umgestellt werden, sobald dieser in Frankreich betrieben wird. Auf keinen Fall darf der UNIVERSAL/EUROPE-Modus verwendet werden!
Schalten Sie den Sender, wenn noch nicht geschehen aus, und stecken den mitgelieferten Programmierstecker in die DATA-Buchse auf der Rückseite und den Jumper in die Position „NO MIX“ auf der Vorderseite des Sen­ders. Schalten Sie den Sender ein: durch jeweils einem kurzen Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervor­derseite kann nun zwischen folgenden Einstellungen im Rotationsverfahren gewechselt werden:
Summer LED Beschreibung
Sender piept 1x orange LED an Ländereinstellung
Universal/Europe
Sender piept 2x orange LED
blinkt
Ländereinstellung Frankreich
Die gewählte Einstellung übernehmen Sie in den Sen­der, indem Sie den BIND-Taster für ca. 3 Sekunden drücken. Nach dem Loslassen ertönt eine kurze Bestäti­gungsmelodie und der Piepton verstummt.
Schalten Sie den Sender aus und entfernen Sie an­schließend den Programmierstecker. Benutzen Sie
keinesfalls die Fernsteuerung mit eingestecktem Programmierstecker!
Um später im Betrieb zu überprüfen, mit welcher Ein­stellung der Sender betrieben wird, achten Sie nach dem Einschalten auf die Status-LED des Senders.
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Hubschraubermodell
40
Hinweise:
Achten Sie während der Programmierung un-• bedingt darauf, dass ein angeschlossener Ver­brennungs- oder Elektromotor nicht unbe­absichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den An­triebsakku zuvor ab.
Stabilisatorlose Systeme
Schließen Sie Ihr Flybarless System entsprechend Ihrem Helikoptertyp an die Kanäle 1 - 4 an den Empfän­ger an.
Beachten Sie dazu die Anleitung Ihres Systems.
Empfängerausgang
Um maximale Flexibilität hinsichtlich der Empfängerbe­legung zu erreichen, bietet die optionale Smart-Box mit dem „Channel Mapping“ die Möglichkeit zum beliebigen Vertauschen der Servoausgänge 1 bis maximal 6. Siehe dazu das Kapitel „Telemetrie“ auf Seite 46.
Mit der Channel-Mapping Funktion der Smart-Box können die 5 Steuerfunktionen des Senders auch be­liebig auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunk­tion belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt zwei Servos anstatt mit nur einem einzelnen ansteuern zu können usw.
gebundener Empfänger
Graupner-HoTT-Empfänger müssen „angewiesen“ wer­den, ausschließlich mit einem bestimmten Modell(-spei­cher) eines Graupner-HoTT-Senders zu kommunizieren. Dieser Vorgang wird als „Binding“ bezeichnet und ist lediglich einmal für jede neue Empfänger/Modellspei­cherplatz-Kombination erforderlich (und kann jederzeit wiederholt werden).
Wichtiger Hinweis: Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Ab­stand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Andernfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehlverhalten.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden. Binden Sie dazu die jeweiligen Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjeni­ge Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, eine Telemetrie-Verbindung zum Sender auf. An diesem
sind deshalb auch ggf. im Modell eingebaute Telemetrie­sensoren anzuschließen, da nur dieser zuletzt gebun- dene Empfänger in der Lage ist, deren Daten über den Rückkanal zu senden. Der zweite und alle weiteren Empfänger laufen parallel zum zuletzt an den Sender gebundenen Empfänger, jedoch völlig unabhängig von diesem, im Slave-Mode mit abgeschaltetem Rückkanal!
Ist ein Empfänger eingeschaltet, der keine Telemetrie sendet, wechselt die Sender-LED von orange auf grün.
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Hubschraubermodell
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„Binden“ von Sender und Empfänger
Beachte: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „nor- mal“ gebunden werden. Vergewissern Sie sich vor dem Start des Bindingvorgangs, dass der Sender in diesem Modus programmiert ist. Siehe Seite 20 zur Mode­Einstellung.
Schalten Sie den Sender ein und anschließend die Stromversorgung Ihres Empfängers ein: Am Empfänger blinkt die grüne LED einmal kurz auf und bleibt dann dunkel.
Die LED des Senders leuchtet grün, um zu zeigen, dass kein gebundener Empfänger angeschlossen ist.
Drücken und halten Sie den SET-Taster am Empfänger: Die grüne LED beginnt zu blinken.
Starten Sie anschließend das so genannte Binden eines Empfängers mit einem Druck auf die BIND-Taste des Senders.
Leuchtet innerhalb von etwa 10 Sekunden die LED des Empfängers dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Sie können nun den SET-Ta- ster des Empfängers und die BIND-Taste des Senders loslassen.
Ihre Modell-/Empfängerkombination ist nun betriebsbe­reit. Parallel dazu wechselt die Sender-LED von grün auf orange.
Blinkt dagegen die grüne LED am Empfänger länger als ca. 10 Sekunden und wechselt die Sender-LED nicht auf orange, ist der Binde-Vorgang fehlgeschlagen. Verän­dern Sie ggf. die Positionen der Antennen und wiederho­len Sie die gesamte Prozedur.
Test Reichweite
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sendeleis­tung derart, dass Sie einen Funktionstest bereits in ei
Programmbeschreibung: Grundeinstellung - Hubschraubermodell
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nem Abstand von bis zu etwa 50 m durchführen können. Führen Sie den Reichweitetest des Graupner-HoTT-
Systems entsprechend den nachfolgenden Anweisun­gen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim Reichweitetest unterstützen.
Beachte bei Verwendung mehrerer Empfänger pro Modell: der Reichweitentest funktioniert nur mit
dem Empfänger, der die Telemetrie sendet - also mit dem zuletzt gebundenen Empfänger.
6. Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Aus-
Bauen Sie den vorzugsweise bereits an den Sen-1. der gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Mo­dell ein.
Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie, 2. bis am Empfänger die grüne LED leuchtet. Nun kön­nen die Servobewegungen beobachtet werden.
Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund 3. (Pfl aster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Empfän­gerantennen mindestens 15 cm über dem Erdboden liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während des Tests entsprechend zu unterlegen.
Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Abstand 4. zum Körper. Zielen Sie aber mit der Antenne nicht di­rekt auf das Modell, sondern drehen und/oder knicken Sie die Antennenspitze so, dass sie während des Be­triebs senkrecht ausgerichtet ist.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Sender im 5. »normal« Modus befi ndet - Modus Schalter nach hin­ten. Drücken Sie nun ca. 5 s den BIND-Taster, bis der Sender dauerhaft zu piepsen beginnt. Lassen Sie den BIND-Taster wieder los.
gangsleistung des Senders signifi kant reduziert. Zeit­gleich ertönt ein Dauersignalton.
Nach Ablauf des 99 Sekunden währenden Reich-
weitetests schaltet der Sender wieder auf volle Aus­gangsleistung und der Signalton verstummt.
Beachte: Sie können den Reichweitentest auch je­derzeit durch erneutes Drücken des BIND-Tasters stoppen.
7. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom Modell weg und bewegen Sie währenddessen die Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfernung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versuchen Sie diese zu re­produzieren.
Gegebenenfalls einen vorhandenen Motor einschal-6. ten, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis 7. keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Testzeit-8. raumes mit dem weiterhin betriebsbereiten Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wieder reagieren, so­bald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht und kontaktieren Sie den zuständigen Service der Graupner GmbH & Co. KG.
Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch 9. und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reichweite muss dabei immer mindestens 50 m am Boden betragen, um ei­nen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
Achtung: Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls den Reichweitetest am Sender starten!
Servoeinstellung
S T
S T
Servorichtung, Servoweg und Fail Safe
Bei der mx-10 HoTT haben Sie die Möglichkeit die Servodrehrichtung und den Servoweg zu verändern.
Servodrehrichtung
Die Servodrehrichtung wird an die praktischen Gege­benheiten im jeweiligen Modell angepasst, sodass bei der Montage der Steuergestänge und Anlenkungen keinerlei Rücksicht auf den vorgegebenen Drehsinn der Servos genommen werden muss. Die Laufrichtung kann mit den Servoreverse-Schaltern auf der Frontseite des Senders für jeden Kanal getrennt eingestellt werden. Die Laufrichtung wird symbolisiert durch „NOR“ für normale Drehrichtung und „REV“ für die umgekehrte Drehrich­tung.
Kanal 1 Kanal 3Kanal 2 Kanal 4 Kanal 5
normal
normal
umgekehrt
umgekehrt
Servoweg „Dual Rate“
Zur Einstellung eines symmetrischen, d. h. steuerseiten­unabhängigen Weges für das Höhen-, Seiten- und Querruder.
Der Servoweg ist senderseitig fest eingestellt und kann zwischen 70% (Schalter in unterer Position) und 100% (Schalter in oberer Position) verändert werden.
S100 %
S T
T70 %
Hinweis: Mit der optional erhältlichen Smart-Box kann der Servoweg getrennt und auch asymmetrisch für alle Kanäle programmiert werden. Siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 46.
Fail Safe
Im Lieferzustand des Empfängers behalten die Servos im Falle einer Fail-Safe-Situation ihre zuletzt als gültig erkannten Positionen bei („hold“). Im Fail-Safe-Fall erlischt die grüne LED am Empfänger und am Sender beginnt die orange LED 3x kurz hintereinander zu blinken. Darüber hinaus piept dieser entsprechend der Status-LED 3x kurz hintereinander zur akustischen Warnung.
Nutzen Sie das Sicherheitspotenzial dieser Option, indem Sie für einen Fail-Safe-Fall wenigstens die Mo­tordrosselposition bei Verbrennermodellen auf Leerlauf bzw. die Motorfunktion bei Elektromodellen auf „Stopp“ bzw. bei Heli-Modellen auf „Hold“ programmieren. Das Modell kann sich dann im Störungsfall nicht so leicht selbstständig machen und so Sach- oder gar Personen­schäden hervorrufen.
Wichtiger Hinweis:
Die beiden Einstellungen „Binding“ und „Reichweitetest“ (siehe Seite 38/42) können Sie völlig unabhängig davon, ob Sie den Sender zuletzt per Programmiertaster oder aber per Smart-Box programmiert haben, tätigen. Keine dieser beiden Optionen hat nennenswerte Änderungen an den im Empfänger gespeicherten Einstellungen zur Folge. Im Gegensatz dazu werden jedoch ALLE, und somit auch die über die Möglichkeiten des Programmier­tasters hinausgehenden Einstellungen der optionalen Smart-Box im Display Failsafe (RX FAIL SAFE) zurück­gesetzt, wenn Sie, wie nachfolgend beschrieben, die Fail-Safe-Funktion per Programmiertaster aufrufen.
Ebenso verloren geht aber auch eine ggf. zuvor per Programmiertaster vorgenommene Umstellung der Ländereinstellung auf „Frankreich“, siehe weiter unten! Sie MÜSSEN deshalb ggf. die Ländereinstellung erneut
Programmbeschreibung: Servoeinstellung
43
vornehmen. Sie sollten deshalb wenn immer möglich, die Programmierung über die Smart-Box beibehalten! Schalten Sie Ihre Empfangsanlage ein.
Bringen Sie den Modus-Schalter in die Position „nor­mal“. Drücken und Halten Sie den BIND-Taster auf der Vorderseite des Senders während Sie diesen anschlie­ßend einschalten.
Lassen Sie diesen Taster nach dem Einschalten des Senders wieder los.
Der gewünschte Fail-Safe-Modus (Fail-Safe ein/aus, Hold, oder Standard) wird durch jeweils einen kurzen Druck auf den BIND-Taster auf der Sendervorderseite im Rotationsverfahren aufgerufen:
• Fail-Safe-Modus
Der Sender piept nach dem Druck auf den BIND-Taster einmal. Die Status-LED des Senders blinkt abwech­selnd grün und orange. Um die im Fail-Safe-Fall nach einer „Hold“-Zeit von 0,75 Sekunden von den Servos einzunehmenden Positionen zu programmieren, bringen Sie die betreffenden Steuerorgane Ihres Senders GLEICHZEITIG in die gewünschte Fail-Safe-Position. Drücken Sie anschließend den BIND-Taster drei bis vier Sekunden. Nach dem Loslassen des Tasters sollten so­wohl die Status-LED konstant orange leuchten und das akustische Signal des Senders verstummt sein. Dieser befi ndet sich nun wieder im Steuermodus. Anderenfalls wiederholen Sie die Prozedur.
• Hold-Modus (empfohlen für Helikoptermodelle!) Werkseinstellung. Der Sender piept nach dem Druck
auf den BIND-Taster zweimal, die Status-LED des Sen­ders blinkt abwechselnd grün und zweimal kurz orange. Alle auf „halten“ programmierten Servos bleiben im Falle einer Übertragungsstörung so lange an den vom
Empfänger zuletzt noch als korrekt erkannten Positionen stehen, bis ein neues, korrektes Steuersignal beim Empfänger eintrifft.
Zum Speichern dieser Wahl drücken Sie den BIND­Taster drei bis vier Sekunden. Nach dem Loslassen des Tasters sollten sowohl die Status-LED konstant orange leuchten und das akustische Signal des Senders ver­stummt sein. Dieser befi ndet sich nun wieder im Steuer­modus. Anderenfalls wiederholen Sie die Prozedur.
Fail-Safe aus (OFF)
Der Sender piept nach dem Druck auf den BIND-Taster dreimal. Die Status-LED des Senders blinkt abwech­selnd grün und dreimal kurz orange. Zum Speichern dieser Wahl drücken Sie den BIND-Taster drei bis vier Sekunden. Nach dem Loslassen des Tasters sollten so­wohl die Status-LED konstant orange leuchten und das akustische Signal des Senders verstummt sein. Dieser befi ndet sich nun wieder im Steuermodus. Anderenfalls wiederholen Sie die Prozedur.
• Standard-Modus (nur für Flächenmodelle geeig­net!)
Der Sender piept nach dem Druck auf den BIND-Taster viermal. Die Status-LED des Senders blinkt abwech­selnd grün und viermal kurz orange. In diesem Modus bewegt sich im Fail-Safe-Fall das Gasservo (Kanal 1) in die für diesen Fall vorgegebene Fail-Safe-Position, alle anderen Kanäle bleiben auf „Hold“. Bringen Sie also den Gas-Steuerknüppel sowie ggf. dessen Trimmung in die gewünschte Position und drücken Sie dann zum Speichern dieser Wahl den BIND-Taster drei bis vier Sekunden. Nach dem Loslassen des Tasters sollten so­wohl die Status-LED konstant orange leuchten und das akustische Signal des Senders verstummt sein. Dieser
befi ndet sich nun wieder im Steuermodus. Anderenfalls wiederholen Sie die Prozedur.
Hinweis: Mit der optional erhältlichen Smart-Box kann Fail Safe auch getrennt für alle Kanäle programmiert werden. Siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 46.
Programmbeschreibung: Servoeinstellung
44
Telemetrie
Über das »Telemetrie«-Menü sind in Echtzeit Sender­und Empfängerdaten sowie Daten optional angeschlos­sener Telemetrie-Sensoren, siehe Anhang, abrufbar und programmierbar.
Die Empfängerdaten werden über den im HoTT-Empfän­ger integrierten Rückkanal an den Sender übertragen.
An den Empfängern GR-12S HoTT (Best.-Nr. 33505), GR-12 HoTT (Best.-Nr. 33506), GR-16 (Best.-Nr. 33508) sowie GR-24 HoTT (Best.-Nr. 33512) kann über den Telemetrie-Eingang jeweils 1 Telemetrie-Sensor ange­schlossen werden.
Die Updatefähigkeit dieser und zukünftiger Emp­fänger durch den Anwender hält die zugehörigen »Telemetrie«-Menüs immer auf dem neuesten Stand und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen oder Sprachen.
Hinweis: Nach der Registrierung Ihres Produkts unter http://www. graupner.de/de/service/produktregistrierung werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Vor einem Update der Sendersoftware sollten Sie je­doch unbedingt alle belegten Modellspeicher auf einem
ompatiblen Laptop bzw. PC sichern, um einem evtl.
k Datenverlust vorzubeugen.
Firmware-Updates wie auch die vorstehend erwähnten Sicherungen werden über den PC-Anschluss des Senders mittels des optionalen USB-Adapters Best.-Nr.
7168.6 und dem Anschlusskabel Best.-Nr. 7168.6A mit Hilfe eines PCs mit dem Betriebssystem Windows XP, Vista oder 7 durchgeführt.
Die erforderlichen Programme und Informationen fi nden Sie beim entsprechenden Produkt je load auf www.graupner.de. Es wird empfohlen, immer die aktuelle Firmware auf die Geräte zu übertragen, um
weils unter Down-
so auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Wichtige Hinweise:
Diese Anleitung stellt die zum Zeitpunkt der Druckle-• gung zur Verfügung stehenden Funktionen dar.
Wie bereits im Abschnitt „Binding mehrerer Empfän-• ger“ auf Seite 38 bzw. 42 angemerkt, können bei Be­darf auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden. Beim späteren Betrieb ist jedoch nur der-
jenige Empfänger, der zuletzt gebunden wurde, imstande, eine Telemetrie-Verbindung zum Sen­der aufzubauen! Das bedeutet aber umgekehrt,
dass nur der zuletzt gebundene Empfänger auch per Telemetrie-Menü angesprochen werden kann! Ggf. ist also die Bindungs-Reihenfolge zu ändern, bevor an einem bestimmten Empfänger Einstellungen vor­genommen werden können.
Achten Sie beim Einstellen der Fernsteuerung • unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Abstand sind Sie dies­bezüglich auf der sicheren Seite. Andernfalls ris­kieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückka­nal und in Folge Fehlverhalten.
Da die Telemetriedaten zwischen Sender und Emp-• fänger nur nach jedem vierten Datenpaket ausge­tauscht werden, benötigt die Datenübertragung tech­nisch bedingt eine gewisse Zeit, sodass die Reaktion auf Bedientasten und Einstellungsänderungen nur verzögert erfolgt. Hierbei handelt es sich also nicht um einen Fehler.
Programmierungen am Modell oder an Sensoren • dürfen nur erfolgen, wenn sich das Modell am Boden befi ndet. Nehmen Sie Einstellungen nur bei ausge­schaltetem Motor bzw. abgeklemmtem Antriebsakku
vor! Ungewollte Programmierungen sind sonst nicht auszuschließen.
Ein z. B. aus Versehen im Empfänger aktivierter Ser­votest könnte ggf. das Modell zum Absturz bringen und Personen- und/oder Sachschäden verursachen. Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf den Seiten 3 … 6 dieses Handbuches und in den jeweiligen Ein­zelanleitungen.
Alle Einstellungen (wie Fail-Safe, Servodrehrich-• tungsumkehr, Servoweg, Mischer- und Kurvenein­stellungen usw.), die Sie über das »Telemetrie«-Me- nü vornehmen, werden ausschließlich im Empfänger gespeichert und ggf. im Zuge des Umsetzens eines Empfängers in ein anderes Modell mit übernommen. Initialisieren Sie Ihren HoTT-Empfänger daher sicher­heitshalber neu, wenn Sie den Empfänger in einem anderen Modell einsetzen wollen, siehe „Reset“ auf Seite 41.
Programmieren Sie deshalb Servodrehrichtungs-• umkehr, Servoweg und Mischereinstellungen vor­zugsweise nur über die mx-10-spezifi schen Ein- stellmöglichkeiten »Servoeinstellung« (Seite 43), »Mixer« (Seite 37) und »Dual Rate« (Seite 43). An­derenfalls überlagern sich die Einstellungen gegen­seitig, was im späteren Betrieb günstigstenfalls zu Unübersichtlichkeit, ungünstigstenfalls zu Problemen führen kann.
Mit der Channel-Mapping-Funktion der optionalen • Smart-Box können Steuerfunktionen auch beliebig auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfängerausgänge mit derselben Steuer­funktion belegt werden. Beispielsweise um je Quer­ruderblatt zwei Servos anstatt nur einem einzelnen ansteuern zu können usw.. Auch hierbei wird drin-
Programmbeschreibung: Telemetrie
45
EINSTELLEN/ANZEIGEN
gend empfohlen, beim Programmieren höchste Vorsicht walten zu lassen.
Telemetrie
Die unter dem Oberbegriff »Telemetrie« zusammen­gefassten Menüs können mit der optional erhältlichen Smart-Box aufgerufen werden.
Montieren Sie die SMART-BOX idealerweise am Halte­bügel Ihres Senders.
Verbinden Sie die Box anschlie­ßend mit dem 3-poligen Kabel mit dem Sender. Stecken Sie dazu ein Ende des Kabels in die DATA-Buchse des Senders und das andere in die Buchse auf der rechten Seite der SMART-BOX. Das Stecksystem ist verpol­ungssicher, achten Sie auf die kleinen seitlichen Fasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an, der Stecker sollte leicht einrasten. Die Buchsen sind auch entspre­chend beschriftet: schwarze Litze (-), rote Litze (+) und orangefarbene Litze (S).
Grundsätzliche Bedienung
Die Bedienung des »Tele metrie«-Menüs der Smart- Box geschieht über die vier oben angebrachten Tasten. Mit den Tasten ESC und ENTER können Sie zwischen
erschiedenen Displays umschalten. Die korres-
den v pondierenden Richtungshinweise fi nden Sie auf jeder Displayseite rechts oben in Form von spitzen Klammern (<>), siehe Abbildungen. Ist nur eine spitze Klammer zu sehen, dann befi nden Sie sich auf der jeweils ersten bzw. letzten Seite. Ein Seitenwechsel ist dann nur noch in der angezeigten Richtung möglich.
Mit den Tastern DEC und INC können Sie die Parameter innerhalb der Displa
y-Anzeige anwählen (INC bewegt
den Cursor nach unten, DEC nach oben). Menüzeilen, in denen Parameter geändert werden kön-
nen, sind durch eine vorangestellte spitze Klammer (>)
Programmbeschreibung: Telemetrie
46
markiert. Durch Drücken der Pfeiltasten INC oder DEC- Taste springt der „>“-Zeiger eine Zeile vor bzw. zurück. Nicht anspringbare Zeilen sind nicht veränderbar.
Um einen Parameter zu ändern, drücken Sie die
INC+DEC Tasten gleichzeitig (der Parameter wird invers
dargestellt), v
erändern den Wert innerhalb des mögli-
chen Einstellbereiches mit der INC oder DEC Taste und übernehmen den Wert durch nochmaliges gleichzeitiges Drücken der INC+DEC Tasten. Mit einem Druck auf die
ESC Taste kehren Sie wieder zur Ausgangsposition
zurück.
EINSTELLEN/ANZEIGEN
MENÜ SETTING AND DATAVIEW
Auf der ersten, mit …
TX
… überschriebenen Displayseite des Untermenüs »EINSTELLEN/ANZEIGEN« können nur teilweise Ein­stellungen vorgenommen werden. Diese Seite dient zur Information der allgemeinen Sendereinstellungen:
TX ACTION VOLT: 05.4V MAXIMUM VOLT: 05.5V MINIMUM VOLT: 05.4V ALARM VOLT: 04.7V COUNTRY : GENERAL RANGE TEST : OFF 90s
Wert Erläuterung mögliche
Einstellungen
ACTION VOLT
Aktuelle Betriebsspannung
-
des Senders in Volt
MAXIMUM VOLT
maximale Betriebsspannung
-
seit dem letzten Einschalten in Volt
MINIMUM VOLT
minimale Betriebsspannung
-
seit dem letzten Einschalten in Volt
ALARM VOLT
Spannung, bei der das Sender­Unterspannungs­warnsignal ertönt
4-15 V in 0.1 V Schritten Werkseinstellung
4.5 V
COUNTRY Ländereinstellung GENERAL /
FRANCE
RANGE TEST
zeigt an, ob der Reichweitentest
OFF / ON
läuft, bei laufendem Test wird die Restzeit angezeigt
Unterspannungswarnung Sender (ALARM VOLT)
Sie können die Spannung, bei deren Unterschreitung der Alarm (Dauer Piepton) ausgelöst wird, zwischen 4 – 15 V einstellen - Werkseinstellung 4.5 Volt.
Ist der Alarm aktiv, blinkt oben rechts im Sender Display
der SMART-BOX „VOLT.E“, die Parameter ACTION VOLT und ALARM VOLT werden invers dargestellt.
Ländereinstellung (COUNTRY)
Die Ländereinstellung ist erforderlich, um den diversen Richtlinien der einzelnen Länder gerecht zu werden.
Das Fernsteuer-System HoTT 2.4 verfügt über ein ein­geschränktes Frequenzband für Frankreich. Wird das
Fernsteuer-System in Frankreich betrieben, muss zuerst die Ländereinstellung auf den Modus „Frankreich
(FRANCE)“ gestellt werden. Auf keinen Fall darf der „GENERAL (EUROPA)“-Modus verwendet werden!
Werkseinstellung ist GENERAL.
Reichweitentest (RANGE TEST)
schaltet den Reichweitentest ein oder aus, die verblei­bende Restzeit wird im Display angezeigt. Die Anzeige funktioniert auch, wenn der Reichweitentest über den BIND-Taster am Sender gestartet wird.
RX DATAVIEW
… überschriebenen Displayseite des Untermenüs »EINSTELLEN/ANZEIGEN« können keine Einstellun­gen vorgenommen werden. Diese Seite dient nur zur Information:
RX DATAVIEW S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :05.0V L.R-VOLT:04.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.0V 00°C
Wert Erläuterung
S-QUA Signalqualität in %
S-dBm Empfangsleistung in dBm
S-STR Signalstärke in %
R-TEM. Empfängertemperatur in °C
L PACK TIME zeigt die Zeit in ms an, in der
das längste Datenpaket bei der Übertragung Sender zum Empfänger verlorengegangen ist
R-VOLT Aktuelle Betriebsspannung des
Empfängers in Volt
L.R-VOLT minimalste Betriebsspannung
des Empfängers seit dem letzten Einschalten in Volt
SENSOR1 Zeigt die Werte des optionalen
Telemetrie-Sensors 1 in Volt und °C an
SENSOR2 Zeigt die Werte des optionalen
Telemetrie-Sensors 2 in Volt und °C an
Signalquallität (S-QUA)
Die Signalqualität (S-QUA) wird über den Rückkanal des Empfängers „live“ an den Sender gesendet und zeigt die Signalstärke in % an.
Empfangsleistung (S-dbm)
Die Empfangsleistung (S-dbm) wird mit negativen Werten angezeigt, d. h., ein Wert gegen Null ist der Maximalwert (= bester Empfang), je niedriger die Werte werden, desto schlechter ist die Empfangsleistung! Wichtig ist dies unter anderem beim Reichweitetest vor dem Betrieb.
Anmerkung: Bei negativen Zahlen kehrt sich die Bewertung einer Zahl um: Je höher die auf das Minus-Zeichen folgende Zahl, desto niedriger ist deren Wert.
Führen Sie den Reichweitetest, wie auf Seite 38 bzw. 42 beschrieben, vor jedem Flug durch und simulieren Sie dabei alle Servobewegungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reichweite muss bei aktiviertem Reichweitetest min. 50 m am Boden betragen. Bei dieser Entfernung darf im „RX DATAVIEW“-Display unter „S-dBm“ höchstens -80 dBm angezeigt werden, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Liegt der Wert darunter (z. B. -85 dBm), sollten Sie Ihr Modell keines­falls in Betrieb nehmen. Überprüfen Sie den Einbau Ihrer Empfangsanlage und die Lage der Antennen.
Im Betrieb sollte dieser Wert nicht unter -90 dBm fallen, ansonsten sollten Sie die Entfernung des Modells ver­ringern. Normalerweise wird aber vor Erreichen dieses Wertes die akustische Reichweitewarnung (Piepton­Intervall 1 s) ausgelöst, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Signalstärke (S-STR)
Die Signalstärke (S-STR) wird in % angezeigt. Generell wird eine akustische Reichweitenwarnung (Piepton­Intervall 1 s) ausgegeben, sobald das Empfängersignal im Rückkanal zu schwach wird. Da der Sender aber eine wesentlich höhere Sendeleistung besitzt als der Empfänger, kann das Modell immer noch sicher betrie­ben werden. Die Modellentfernung sollte aber dennoch sicherheitshalber verringert werden, bis der Warnton wieder verstummt.
Empfängertemperatur (R-TEM.)
Vergewissern Sie sich, unter allen Flugbedingungen im
Programmbeschreibung: Telemetrie
47
Rahmen der erlaubten Temperaturen Ihres Empfängers zu bleiben (idealerweise zwischen -10 und 55 °C).
Die Empfänger-Temperaturgrenzwerte, ab denen eine Warnung erfolgt, können im Untermenü »RX SER- VO TEST« unter „ALARM TEMP+“ (50 … 80 °C und „ALARM TEMP-“ (-20 … +10 °C) eingestellt werden. Bei Unter- oder Überschreitung erfolgt ein akustisches Signal (Dauer-Piepton) und in allen Empfänger­Untermenüs „RX“ erscheint oben rechts „ der Displa
y-Seite »RX DATAVIEW« wird außerdem der
TEMP.E“. Auf
Parameter „R-TEM“ invers dargestellt.
Datenpakete (L PACK TIME)
Zeigt den längsten Zeitraum in ms an, in dem Datenpa­kete bei der Übertragung vom Sender zum Empfänger verloren gegangen sind. In der Praxis ist das der längste Zeitraum, in dem das Fernsteuersytem in den Fail-Safe­Modus gegangen ist.
Betriebsspannung (R-VOLT)
Kontrollieren Sie immer die Betriebsspannung des Emp­fängers. Sollte sie zu niedrig sein, dürfen Sie Ihr Modell auf keinen Fall weiter betreiben bzw. überhaupt starten.
Die Empfänger-Unterspannungswarnung kann im Untermenü »RX SERVO TEST« unter „ALARM VOLT“ zwischen 3,0 und 6,0 Volt eingestellt werden. Bei Unterschreitung erfolgt ein akustisches Signal (sich wiederholender Doppel-Piepton (lang/kurz)) und in allen Empfänger-Untermenüs »RX …« erscheint oben rechts „VOLT.E“. Im Untermenü »RX D
ATAVIEW« wird außer-
dem der Parameter „R-VOLT“ invers dargestellt. Die aktuelle Empfängerakkuspannung wird auch im
Grunddisplay, siehe Seite 24, angezeigt.
Minimale Betriebsspannung (L.R-VOLT)
„L.R-VOLT“ zeigt die minimale Betriebsspannung des Empfängers seit dem letzten Einschalten an.
Sollte diese Spannung deutlich von der aktuellen Betriebsspannung „R-VOLT“ abweichen, wird der Empfängerakku durch die Servos möglicherweise zu stark belastet. Spannungseinbrüche sind die Folge. Verwenden Sie in diesem Fall eine leistungsfähigere Spannungsversorgung, um maximale Betriebssicherheit zu erreichen.
Sensor 1 + 2
Zeigt die Werte des optionalen Telemetrie-Sensors 1 und ggf. 2 in Volt und °C an. Eine Beschreibung dieser Sensoren ist im Anhang zu fi nden.
RX SERVO
RX SERVO OUTPUT CH: 01 REVERSE : OFF CENTER : 1500sec TRIM : –000sec LIMIT– : 150% LIMIT+ : 150% PERIOD : 20msec
Wert Erläuterung
mögliche Einstellungen
OUTPUT CH Kanalauswahl 1 … je nach
Empfänger
REVERSE Servoumkehr AUS / EIN
CENTER Servomitte in μs wenn aktiv (invers),
abhängig von Geberposition
TRIM Trimmposition in
-120 … +120 μs μs Abweichung von der CENTER­Position
LIMIT– Wegbegrenzung
30 … 150 %
bei % Servoweg
LIMIT+ Wegbegrenzung
30 … 150 %
bei % Servoweg
PERIOD Zykluszeit in ms 10 oder 20 ms
OUTPUT CH (Kanalauswahl)
Wählen Sie ggf. mit der „Kanal“ an. Drücken Sie
INC oder DEC Tasten die Zeile
INC+DEC gleichzeitig. Das
Wertefeld wird invers dargestellt. Stellen Sie nun den gewünschten Kanal (z. B. 01) mit der INC oder DEC Taste ein. Die nachfolgenden Parameter beziehen
sich immer auf den hier eingestellten Kanal:
Reverse (Servo-Umkehr)
Stellt die Drehrichtung des an den gewählten Steuerka­nal angeschlossenen Servos ein: ON / OFF
CENTER (Servo-Mitte)
In der Zeile „CENTER“ wird bei aktivem Wertefeld (inverse Darstellung) die aktuelle Impulszeit des in der Zeile „OUTPUT CH“ gewählten Steuerkanals in μs angezeigt.
Der angezeigte Wert ist abhängig von der aktuellen Stel­lung des diesen Steuerkanal beeinfl ussenden Gebers und ggf. der Stellung von dessen Trimmung.
Eine Kanalimpulszeit von 1500 μs entspricht der stan­dardmäßigen Mittenposition und damit der üblichen Servomitte.
Um diesen Wert zu verändern, wählen Sie die Zeile
Programmbeschreibung: Telemetrie
48
„CENTER“ an und drücken Sie die Tasten INC+DEC. Nun bewegen Sie den entsprechenden Geber, Steu­erknüppel und/oder Trimmhebel in die gewünschte Position und speichern die aktuelle Geberpostion durch erneutes Drücken der Tasten
INC+DEC. Diese Position
wird als neue Neutralposition abgespeichert.
TRIM (Trimmposition)
In der Zeile „TRIM“ können Sie die Neutralposition eines an den in der Zeile „OUTPUT CH“ gewählten Steuer­kanal angeschlossenen Servos mittels der Pfeiltasten der rechten 4-Wege-Taste in 1-μs-Schritten feinfühlig nachjustieren: Um den hier eingestellten TRIM-Wert ist der Wert in der Zeile „CENTER“ im Bereich von ±120 μs anpassbar.
Werkseinstellung: 0 μs.
LIMIT–/+ (Servo-Wegbegrenzung –/+)
Diese Option dient zur Einstellung einer seitenabhängi­gen Begrenzung (Limitierung) des Servowegs (Ruder­ausschlag) des am in der Zeile „OUTPUT CH“ gewähl­ten Steuerkanal angeschlossenen Servos.
Die Einstellung erfolgt getrennt für beide Richtungen im Bereich von 30 … 150 %.
Werkseinstellung: je 150 %.
PERIOD (Zykluszeit)
In dieser Zeile bestimmen Sie den Zeitabstand der einzelnen Kanalimpulse. Diese Einstellung wird für alle Steuerkanäle übernommen.
Bei ausschließlicher Verwendung von Digitalservos kann eine Zykluszeit von 10 ms eingestellt werden.
Im Mischbetrieb oder bei ausschließlicher Verwendung von Analogservos sollte unbedingt 20 ms eingestellt sein, da letztere andernfalls „überfordert“ sein können
und infolgedessen mit „Zittern“ oder „Knurren“ reagieren.
RX FAIL SAFE
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 01 INPUT CH: 01 MODE : HOLD F.S.Pos. : 1500sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1500sec
Der Beschreibung dieses Menüs vorangestellt seien ein paar mahnende Worte:
„Nichts tun” ist das schlechteste, was diesbezüglich getan werden kann. In der Grundeinstellung des HoTT­Empfängers ist nämlich „HOLD” vorgegeben.
Im Falle einer Störung fl iegt günstigstenfalls das Flug­modell unbestimmte Zeit geradeaus und „landet” dann hoffentlich irgendwo, ohne größeren Schaden anzurich­ten! Passiert so etwas allerdings an unrechtem Ort und zu unrechter Zeit, dann könnte z. B. das Motormodell un­steuerbar und somit auch unkontrollierbar übers Flugfeld „rasen” und Piloten oder Zuschauer gefährden!
Deshalb sollte schon bedacht werden, ob zur Vermei­dung derartiger Risiken nicht doch wenigstens „Motor aus” programmiert werden sollte!?
Und nach dem erhobenen Zeigefi nger noch ein kurzer Hinweis auf die drei möglichen Varianten des Senders mx-10 HoTT zur Einstellung von Fail Safe:
Der einfachste Weg zu Fail-Safe-Einstellungen ist die Benutzung der sendereigenen, mit dem BIND-Taster erreichbaren »Fail Safe«, siehe Seite 43.
Ähnlich, wenn auch etwas umständlicher zu erreichen, funktioniert die auf der nächsten Doppelseite beschrie­bene Option „FAIL SAFE ALL“.
Und zuletzt steht noch die relativ aufwendige Metho­de der individuellen Einstellung mittels der Optionen „MODE“, „F.S.Pos.“ und „DELAY“ zur Verfügung. Die Beschreibung dieser Variante beginnt mit der Option „MODE“ weiter unten.
Wert Erläuterung
mögliche Einstellungen
OUTPUT CH Ausgangskanal
(Servoanschluss
1 … je nach Empfänger
des Empfängers)
INPUT CH Eingangskanal
1 … 16 (vom Sender kommender Steuerkanal)
MODE Fail-Safe-Modus HOLD
FAIL SAFE
OFF
F.S.POS. Fail-Safe-Position 1000 … 2000 μs
DELAY Reaktionszeit
(Verzögerung)
FAIL SAFE ALL
Speichern der Fail-Safe-
0,25, 0,50, 0,75
und 1,00 s
NO / SAVE
Positionen aller Steuerkanäle
POSITION Anzeige der
gespeicherten
zwischen ca. 1000
und 2000 μs Fail-Safe-Position
OUTPUT CH (Servoanschluss)
In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.
Programmbeschreibung: Telemetrie
49
INPUT CH (Auswahl des Eingangkanals)
Wie schon erwähnt, können die 5 Steuerfunktionen des Senders mx-10 HoTT bei Bedarf mit der optionalen Smart-Box beliebig auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere Empfänger ausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt zwei Servos oder ein übergroßes Seitenruder mit miteinander gekoppelten Servos anstel­le eines einzelnen ansteuern zu können.
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wiederum bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispielsweise lange Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie in die­sem Fall, dass per »Telemetrie«-Menü immer nur der zuletzt gebundene Empfänger angesprochen werden kann!
Die 5 Steuerkanäle (INPUT CH) der mx-10 HoTT können entsprechend verwaltet werden, indem durch so genanntes „Channel Mapping“ dem in der Zeile OUTPUT CH ausgewählten Servoanschluss des Emp­fängers in der Zeile INPUT CH ein anderer Steuerkanal zugewiesen wird. ABER ACHTUNG: Wenn Sie beispiels­weise senderseitig die Mischer „Querruder - AILE“ oder „DELTA“ durch den Jumper vorgegeben haben, dann wird bereits im Sender die Steuerfunktion 2 (Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und rechtes Quer- ruder aufgeteilt. Die korrespondierenden und damit ggf. auch zu mappenden INPUT CH des Empfängers wären in diesem Fall dann die Kanäle 02 + 05, siehe nachfol­gendes Beispiel.
Beispiele:
Sie möchten bei einem Modell jede Querruderklappe • über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo­anschlüssen) jeweils ein und denselben INPUT CH
Programmbeschreibung: Telemetrie
50
(Steuerkanal) zu. In diesem Fall abhängig von lin­ker oder rechter Tragfl äche, als INPUT CH jeweils ei­nen der beiden standardmäßigen Querrudersteuer­kanäle 2 + 5.
Sie möchten bei einem Modell das Seitenruder mit • zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo­anschlüssen) jeweils ein und denselben INPUT CH (Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßi­gen Seitenruderkanal 4.
MODE
Die Einstellungen der Optionen „MODE“, „F.S.Pos.“ und „DELAY“ bestimmen das Verhalten des Empfängers im Falle einer Störung der Übertragung vom Sender zum Empfänger.
Die unter „MODE“ programmierte Einstellung bezieht sich immer auf den in der Zeile OUTPUT CH eingestell­ten Kanal.
Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD“. Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss
des Empfängers) können Sie wählen zwischen:
FAI(L) SAFE• Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende Ser-
vo im Falle einer Störung nach Ablauf der in der Zei­le „DELAY“ eingestellten „Verzögerungszeit“ für die Restdauer der Störung in die in der Zeile „POSITI­ON“ angezeigte Position.
HOLD• Bei einer Einstellung von „HOLD“ behält das Servo
im Falle einer Störung die zuletzt als korrekt empfan­gene Servoposition für die Dauer der Störung bei.
OFF• Bei einer Einstellung von „OFF“ stellt der Empfän-
ger im Falle einer Störung die Weitergabe von (zwi­schengespeicherten) Steuerimpulsen für den betref­fenden Servoausgang für die Dauer der Störung ein. Der Empfänger schaltet die Impulsleitung sozusa­gen „ab“.
ABER ACHTUNG: Analogservos und auch so man­ches Digitalservo setzen während des Ausfalls der Steuerimpulse dem nach wie vor vorhandenen Steu­erdruck keinen Widerstand mehr entgegen und wer­den infolgedessen mehr oder weniger schnell aus ih­rer Position gedrückt.
F.S.POS. (Fail-Safe-Position)
Für jeden OUTPUT CH (Servoanschluss des Emp­fängers) stellen Sie in der Zeile „F.S.POS.“ nach Ak­tivierung des Wertefeldes (inverse Darstellung) durch gleichzeitiges Drücken der Taste
asten INC oder DEC diejenige Servoposition ein, die
T das Servo im Störfall im Modus „FAI(L) SAFE“ einneh­men soll. Die Einstellung erfolgt in 10-μs-Schritten.
Werkseinstellung: 1500 μs (Servomitte).
Wichtiger Hinweis:
Die Funktion „F.S.POS.“ hat darüber hinaus in allen drei Modi „OFF“, „HOLD“ und „FAI(L) SAFE“ noch eine besondere Bedeutung für den Fall, dass der Empfänger eingeschaltet wird, aber (noch) kein gültiges Signal erhält:
Das Servo fährt sofort in die in der Zeile „Position“ vor­eingestellte Fail-Safe-Position. Dadurch können Sie z. B. verhindern, dass beim versehentlichen Einschalten des Empfängers bei ausgeschaltetem Sender ein Fahrwerk einfährt o. ä.. Im normalen Modellbetrieb verhält sich da­gegen das entsprechende Servo im Störungsfall gemäß dem eingestellten „MODE“.
INC+DEC, mit den
DELAY (Fail-Safe-Reaktionszeit oder Verzögerung)
Stellen Sie hier die Verzögerungszeit ein, nach der die Servos bei Signalunterbrechung in ihre vorgewählten Positionen laufen sollen. Diese Einstellung wird für alle Kanäle übernommen und betrifft nur die auf den Mode „FAI(L) SAFE“ programmierten Servos.
Werkseinstellung: 0,75 s.
FAIL SAFE ALL (Globale Fail-Safe-Einstellung)
Dieses Untermenü gestattet auf ähnlich einfache Weise wie das auf Seite 128 beschriebene Menü »Fail Safe«, die Fail-Safe-Positionen von Servos mit einem „Knopf­druck“ festzulegen:
Wechseln Sie zur Zeile „FAIL SAFE ALL“ und aktivieren Sie das Wertefeld mit einem gleichzeitigen Druck auf die
INC+DEC Tasten. „NO“ wird invers dargestellt. Stellen
Sie anschließend den P
arameter mit einer der Tasten
INC oder DEC auf „SAVE“. Nun bewegen Sie mit den
Bedienelementen des Senders alle Servos, denen Sie in der Zeile „MODE“ „FAI(L) SAFE“ zugeordnet haben oder später zuordnen wollen, in die gewünschte Fail-Safe-Po­sition. In der untersten Zeile „Position“ wird die aktuelle Stellung des Gebers für den gerade eingestellten Kanal angezeigt:
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 01 INPUT CH: 01 MODE : FAI-SAFE F.S.Pos. : 1500sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: SAVE POSITION : 1670sec
Nach einem erneuten gleichzeitigen Druck auf die
INC+DEC Tasten wechselt die Anzeige wieder von
SAVE“ nach „NO“. Die Positionen aller von dieser Maß-
nahme betroffenen Servos wurden damit abgespeichert und parallel dazu in die Zeile „F.S.Pos.“ übernommen und für den aktuellen OUTPUT CH (Servoanschluss) im Display auch unmittelbar angezeigt:
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 01 INPUT CH: 01 MODE : FAI-SAFE F.S.Pos. : 1670sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670sec
Schalten Sie den Sender aus und überprüfen Sie die Fail-Safe-Positionen anhand der Servoausschläge.
„Fail Safe“ in Kombination mit „Channel Mapping“
Um sicherzustellen, dass auch im Störungsfall ge­mappte Servos – also Servos, welche von einem gemeinsamen Steuerkanal (INPUT CH) angesteuert werden – gleichartig reagieren, bestimmen die entspre-
chenden Einstellungen des INPUT CH das Verhalten gemappter Servos!!!
Werden demnach beispielsweise die Servoanschlüsse 6, 7 und 8 des 8-Kanal-Empfängers GR-16, Best.-Nr. 33508, miteinander gemappt, indem den OUTPUT CH (Servoanschlüssen) 06, 07 und 08 als INPUT CH der jeweils gleiche Steuerkanal „04“ zugewiesen wird …
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 06 INPUT CH: 04 MODE : OFF F.S.Pos. : 1670sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670sec
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 07 INPUT CH: 04 MODE : OFF F.S.Pos. : 1230sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670sec
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 08 INPUT CH: 04 MODE : HOLD F.S.Pos. : 1770sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1670sec
… dann bestimmt völlig unabhängig von den indivi­duellen Einstellungen der jeweiligen OUTPUT CH der INPUT CH 04 das Fail-Safe-Verhalten dieser drei mit dem Steuerkanal 4 verbundenen Servos:
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 04 INPUT CH: 04 MODE : FAI-SAFE F.S.Pos. : 1500sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1500sec
Dies auch dann, wenn dieser seinerseits beispielsweise mit INPUT CH 01 gemappt ist:
RX FAIL SAFE OUTPUT CH: 04 INPUT CH: 01 MODE : FAI-SAFE F.S.Pos. : 1500sec DELAY : 0.75sec FAIL SAFE ALL: NO POSITION : 1500sec
Programmbeschreibung: Telemetrie
51
In diesem Fall würde der Servoanschluss 04 wiederum entsprechend der Fail-Safe-Einstellungen von CH 01 reagieren.
Die in der Zeile „DELAY“ eingestellte Reaktions- oder Verzögerungszeit dagegen gilt immer einheitlich für alle auf „FAI(L) SAFE“ gestellten Kanäle.
RX FREE MIXER
RX FREE MIXER MODE : 1 MASTER CH: 00 SLAVE CH : 00 S–TRAVEL–: 100 S–TRAVEL+: 100 RX WING MIXER TAIL TYPE: NORMAL
Wert Erläuterung
mögliche Einstellungen
MIXER Mischerauswahl 1, 2 oder 3
MASTER CH Signalquelle bzw.
Quellkanal
0, 1 … je nach Empfänger
SLAVE CH Zielkanal 0, 1 … je nach
Empfänger
S-TRAVEL– Zumischung
0 … 100 %
negativ
S-TRAVEL+ Zumischung
0 … 100 %
positiv
RX WING MIXER
Leitwerkstyp (TAIL TYPE)
NORMAL, V-TAIL (V-LW) ELEVON (Höhe/Quer­Mischer für Delta und Nurfl ügel)
MIXER
Bis zu drei Mischer können gleichzeitig programmiert werden. Wechseln Sie über „MIXER“ zwischen Mi­scher 1, Mischer 2 und Mischer 3.
Die folgenden Einstellungen in diesem Display betref­fen immer nur den in der Zeile „MIXER“ ausgewählten Mischer.
Wichtiger Hinweis: Falls Sie im Menü »Tail type« auf der Sendervor­derseite bereits Mischerfunktionen programmiert haben, achten Sie unbedingt darauf, dass sich jene Mischer mit denen des Menüs „RX FREE MIXER“ nicht überschneiden!
MASTER CH („von“)
Das am MASTER CH (Signalquelle) anliegende Signal in einstellbarem Maße dem SLAVE CH (Zielkanal) zugemischt.
Wählen Sie „00“, wenn kein Mischer gesetzt werden soll.
SLAVE CH („zu“)
Dem SLAVE CH (Zielkanal) wird anteilig das Signal des MASTER CH (Quellkanal) zugemischt. Der Misch anteil wird von den in den Zeilen „TRAVEL–“ und „TRAVEL+“ eingetragenen Prozentsätzen bestimmt.
Wählen Sie „00“, wenn kein Mischer gesetzt werden soll.
TRAVEL–/+ (Anteil der Zumischung in %)
Mit den Einstellwerten dieser beiden Zeilen wird der Prozentsatz der Zumischung in Relation zum MASTER­Signal getrennt für beiden Richtungen vorgegeben.
TAIL TYPE (Leitwerkstyp)
Die nachfolgenden Modelltypen stehen Ihnen teilweise auch im Mischer auf der Sendervorderseite, Seite 37,
zur Verfügung und sollten vorzugsweise dort vorein­gestellt werden. In diesem Fall belassen Sie den TAIL TYPE immer auf NO MIX.
Möchten Sie dennoch die im Empfänger inte grier ten Mischer nutzen, dann können Sie die bereits voreinge­stellte Mischerfunktion für den entsprechenden Modell­typ auswählen:
NORMAL
Diese Einstellung entspricht dem klassischen Flug­zeugtyp mit Heck-Leitwerk und getrenntem Seiten­und Höhenruder. Für diesen Modelltyp wird keine Mischfunktion benötigt.
V-TAIL (V-Leitwerk)
Bei diesem Modelltyp werden die Steuerfunktionen Höhen- und Seitenruder so miteinander verknüpft, dass jede der beiden Leitwerksklappen – durch je ein separates Servo angesteuert – sowohl die Höhen- als auch Seitenruderfunktion übernimmt.
Die Servos werden üblicherweise wie folgt am Emp­fänger angeschlossen:
OUTPUT CH 3: V-Leitwerksservo links OUTPUT CH 4: V-Leitwerksservo rechts Sollte die Servodrehrichtung falsch sein, beachten
Sie bitte die Hinweise auf Seite 43.
ELEVON (Delta-/Nurfl ügelmodelle)
Die an den Ausgängen 2 und 3 angeschlossenen Servos übernehmen Quer- und Höhenruderfunktion. Die Servos werden üblicherweise wie folgt am Emp­fänger angeschlossen:
OUTPUT CH 2: Quer/Höhe links OUTPUT CH 3: Quer/Höhe rechts Sollte die Servodrehrichtung falsch sein, beachten
Sie bitte die Hinweise auf Seite 43.
Programmbeschreibung: Telemetrie
52
RX CURVE (EXPO)
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SERVO
Wert Erläuterung
mögliche Einstellungen
CURVE1, 2 oder 3 CH
Kanalzuordnung der jeweiligen
1 … je nach Empfänger
Kurveneinstellung
TYPE Kurventyp A, B, C
siehe Abbildung
Servoweg
+100%
0
–100%
–100%
TYP C
Expo = +100%
+100%
0
Geberweg
TYP A
Expo = –100%
DR = 125% DR = 70%
+100%
0
Servoweg
–100%
–100%
0
Geberweg
+100%
Servoweg
+100%
0
–100%
–100%
TYP B
linear
0
Geberweg
+100%
In der Regel wird eine nichtlineare Steuerfunktion ggf. verwendet für Querruder (Kanal 2), Höhenruder (Kanal
3) und Seitenruder (Kanal 4). Diese Kanal-Vorgaben entsprechen auch der Werkseinstellung. Wenn Sie also beispielsweise senderseitig „AILE“ vorgegeben haben und die hier zu besprechende Option RX CURVE nut­zen möchten, dann sind 2 Kurven zu setzen:
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SERVO
Andernfalls würden linkes und rechtes Querruder unter­schiedliche Steuercharakteristiken aufweisen.
Mit der Funktion RX CURVE können Sie die Steuercha­rakteristiken für bis zu drei Servos verwalten:
CURVE 1, 2 oder 3 CH
Wählen Sie den gewünschten Steuerkanal (INPUT CH) des ersten Servos aus.
Die folgende Einstellung in TYPE betrifft nur den hier ausgewählten Kanal.
TYPE
Wählen Sie die Servokurve aus: A: EXPO = -100 % und DUAL RATE = 125 % Das Servo reagiert stark auf Knüppelbewegungen
um die Neutralstellung. Mit zunehmendem Ruderaus­schlag verläuft die Kurve fl acher.
B: Lineare Einstellung. Das Servo folgt der Knüppelbewegung linear. C: EXPO = +100 % und DUAL RATE = 70 % Das Servo reagiert schwach auf Knüppelbewegun-
gen um die Neutralstellung. Mit zunehmendem Ru­derausschlag verläuft die Kurve steiler.
Hinweis: Die hier programmierten Steuercharakteristiken wirken auch auf gemappte Empfängerausgänge.
Servoanschluss 5: 5CH FUNCTION
„SERVO“ oder „SENSOR“
Am, mit einem zusätzlichen „T“ gekennzeichneten, Servoanschluss 5 kann auch ein Telemetrie-Sensor angeschlossenen werden.
Damit das jeweils angeschlossene Gerät jedoch vom Empfänger auch richtig erkannt wird, MUSS der Servo­anschluss 5 entsprechend von „SERVO“ auf „SENSOR“ und vice versa umgestellt werden.
RX SERVO TEST
RX SERVO TEST ALL–MAX : 2000sec ALL–MIN : 1000sec TEST : STOP ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 70°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUTPUT TYPE:ONCE
Wert Erläuterung
mögliche Einstellungen
ALL-MAX Servoweg auf der
1500 … 2000 μs „+“-Seite für alle Servoausgänge für den Servotest
ALL-MIN Servoweg auf der
1500 … 1000 μs „-“-Seite für alle Servoausgänge für den Servotest
TEST Testprozedur START / STOP
ALARM VOLT
Alarmgrenze der Unterspannungs­warnung des
3,0 … 6,0 V
Werkseinstellung:
3,8 V Empfängers
Programmbeschreibung: Telemetrie
53
Wert Erläuterung
mögliche Einstellungen
ALARM TEMP+
Alarmgrenze für zu hohe Temperatur des
50 … 80 °C Werkseinstellung: 70 °C
Empfängers
ALARM TEMP–
Alarmgrenze für zu niedrige Temperatur des
-20 … +10 °C Werkseinstellung:
-10 °C
Empfängers
CH OUTPUT TYPE
Kanal-Reihenfolge ONCE, SAME,
SUMI, SUMO
ALL MAX (Maximaler Servoweg)
In dieser Zeile stellen Sie den maximalen Servoweg auf der Plus-Seite des Steuerweges für den Servotest ein.
2000 μs entspricht dem Vollausschlag, 1500 μs ent­spricht der Neutralposition.
Achten Sie darauf dass die Servos während der Testrou­tine nicht mechanisch aufl aufen.
ALL MIN (Minimaler Servoweg)
In dieser Zeile stellen Sie den maximalen Servoweg auf der Minus-Seite des Steuerweges für den Servotest ein.
1000 μs entspricht dem Vollausschlag, 1500 μs ent­spricht der Neutralposition.
TEST
In dieser Zeile starten und stoppen Sie den in den Empfänger integrierten Servotest.
Mit einem gleichzeitigen Druck auf die aktivieren Sie das Eingabef
Programmbeschreibung: Telemetrie
54
eld:
INC+DEC Taster
RX SERVO TEST ALL–MAX : 2000sec ALL–MIN : 1000sec TEST : STOP ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 70°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUTPUT TYPE:ONCE
Mit einer der Tasten INC oder DEC wählen Sie nun
START:
RX SERVO TEST ALL–MAX : 2000sec ALL–MIN : 1000sec TEST : START ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 70°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUTPUT TYPE:ONCE
Mit einem weiteren gleichzeitigen Druck auf die
INC+DEC Tasten starten Sie nun den Testlauf. Das
Eingabefeld wird wieder „normal“ dargestellt:
RX SERVO TEST ALL–MAX : 2000sec ALL–MIN : 1000sec TEST : START ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 70°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUTPUT TYPE:ONCE
Zum Stoppen des Servotest aktivieren Sie wie zuvor beschrieben wieder das Eingabefeld, wählen STOP und bestätigen diese Wahl mit den INC+DEC Tasten.
ALARM VOLT (Empfänger-Unterspannungswarnung)
Über ALARM VOLT wird die Empfängerspannung überwacht. Das Intervall kann zwischen 3,0 und 6,0 Volt eingestellt werden. Bei Unterschreitung der eingestellten Alarmgrenze erfolgt ein akustisches Signal (Intervall-
Piepton lang/kurz) und in allen »RX …«-Displays blinkt rechts oben „VOLT.E“:
RX SERVO OUTPUT CH: 01 REVERSE : OFF CENTER : 1500sec TRIM : –000sec TRAVEL– : 150% TRAVEL+ : 150% PERIOD : 20msec
VOLT.E
Im Display »RX DATAVIEW« wird außerdem der Para- meter „R-VOLT“ invers dargestellt:
RX DATAVIEW VOLT.E S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :03.7V L.R-VOLT:03.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.0V 00°C
ALARM TEMP +/- (Empf.-Temperaturüberwachung)
Diese beiden Optionen überwachen die Empfängertem­peratur. Ein unterer Grenzwert „ALARM TEMP-“ (-20 … +10 °C) und ein oberer Grenzwert „ALARM TEMP+“ (50 … 80 °C) können programmiert werden. Bei Unter- oder Überschreitung dieser Vorgaben ertönt ein akustisches Signal (Dauer Piepton) und in allen Empfänger-Displays erscheint oben rechts „
ATAVIEW« wird außerdem der Parameter „R-
»RX D
TEMP.E“. Auf der Displayseite
TEM“ invers dargestellt.
Vergewissern Sie sich, dass Sie unter allen Flugbedin­gungen im Rahmen der erlaubten Temperaturen Ihres Empfängers bleiben (idealerweise zwischen -10 und 55° C).
CH OUTPUT TYPE (Anschlusstyp)
Hier wählen Sie aus, wie Empfängerausgänge ange­steuert werden.
ONCE
Die Servoanschlüsse des Empfängers werden nach­einander angesteuert. Empfohlen für Analogservos.
Bei dieser Einstellung werden die Servos automa­tisch in einem Zyklus von 20 ms – beim 12-Kanal­Empfänger (Best.-Nr. 33512) 30 ms – betrieben, egal was im Display »RX SERVO« in der Zeile „PERIOD“ eingestellt bzw. angezeigt wird!
SAME
Die Servoanschlüsse des Empfängers werden in Vie­rerblöcken parallel angesteuert. D. h., beim im Set enthaltenen Empfänger GR-12 bekommen Kanal 1 bis 4 und Kanal 5 und 6 die Steuersignale jeweils gleichzeitig.
Empfohlen bei Digitalservos, wenn mehrere Servos für eine Funktion eingesetzt werden (z. B. Querru­der), damit die Servos absolut synchron laufen.
Bei ausschließlicher Verwendung von Digitalservos empfi ehlt sich, in der Zeile „PERIOD“ des Displays »RX SERVO« 10 ms einzustellen, um die schnel- le Reaktion von Digitalservos nutzen zu können. Bei Verwendung von Analogservos oder im Mischbetrieb ist unbedingt „20 ms“ zu wählen!
Achten Sie bei dieser Einstellung besonders auf eine ausreichende Dimensionierung der Empfän­gerstromversorgung. Da immer bis zu vier Servos
gleichzeitig anlaufen, wird diese stärker belastet.
SUMO (Summensignal OUT)
Ein als SUMO konfi gurierter HoTT-Empfänger gene­riert permanent aus den Steuersignalen aller seiner
Steuerkanäle ein so genanntes Summensignal und stellt dieses beispielsweise beim Empfänger GR-12 am Servoanschluss 6 bereit.
Des weiteren kann das Summensignal unabhängig vom Empfänger auf max. 16 Kanäle eingestellt wer­den, d.h. auch ein 6-Kanal Empfänger kann z.B. auf SUMO 12 gestellt werden und überträgt dann alle 12 Kanäle auf den Ausgang.
Nachdem Sie SUMO angewählt und mit einem gleichzeitigen Druck auf die haben, spr
ingt die inverse Markierung weiter auf die
INC+DEC gespeichert
Kanalzahl, hier 06:
RX SERVO TEST ALL–MAX : 2000sec ALL–MIN : 1000sec TEST : START ALARM VOLT : 3.8V ALARM TEMP+: 70°C ALARM TEMP–:–10°C CH OUTPUT TYPE:SUMO06
Durch Drücken der INC oder DEC Taste kann die im Summensignal zu übertragende Kanalzahl gewählt werden. Ein erneutes gleichzeitiges Drücken der
INC+DEC Tasten speichert die Einstellungen.
Die Empfängerausgänge werden nacheinander in einem Zyklus von 20 ms (beim Empfänger GR-24, Best.-Nr. 33512, 30 ms) angesteuert, auch wenn auf der Display-Seite »RX SERVO« in der Zeile „PERI- OD“ 10 ms voreingestellt ist.
In erster Linie für den nachfolgend beschriebenen „Satellitenbetrieb“ zweier HoTT-Empfänger gedacht, kann das von einem als SUMO defi nierten Empfän­ger generierte Summensignal beispielsweise
auch zur Ansteuer
ung von Flybarless-Systemen oder
aber
über das Adapterkabel mit der Best.-Nr. 33310 zur Ansteuerung von Flugsimulatoren genutzt werden.
Im …
Satellitenbetrieb
erden zwei HoTT-Empfänger über ein 3-adriges
… w Verbindungskabel (Best.-Nr. 33700.1 (300 mm) oder
33700.2 (100 mm)) am Servoanschluss mit der je­weils höchsten Nummer miteinander verbunden. Nä­here Einzelheiten hierzu fi nden Sie im Internet unter www.graupner.de.
Über diese Verbindung werden alle Kanäle desjeni­gen HoTT-Empfängers, der als SUMO konfi guriert wurde, und als Satellitenempfänger bezeichnet wird, permanent auf den zweiten HoTT-Empfänger, den Hauptempfänger, welcher als …
SUMI (Summensignal IN)
… zu programmieren ist, übertragen. Das Signal geht also immer nur in Richtung SUMI.
Der als SUMI defi nierte Empfänger wiederum nutzt bei Empfangsausfall jedoch nur dann das vom SUMO kommende Summensignal, wenn mindestens 1 Kanal im SUMI auf Fail-Safe programmiert ist.
Hat der als Satellitenempfänger SUMO programmier­te Empfänger einen Empfangsausfall, nehmen die an diesem Empfänger angeschlossenen Servos völlig unabhängig vom Hauptempfänger, die im Satelliten­empfänger programmierten Fail-Safe-Positionen ein.
Kommt es dagegen bei beiden Empfängern gleich- zeitig zu einem Empfangsausfall, dann greifen bei der zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Anleitung aktuellen Empfängersoftware im Prinzip die Fail-Sa­fe-Einstellungen des SUMO‘s. Im Einzelfall sind je­doch Wechselwirkungen keinesfalls auszuschließen,
Programmbeschreibung: Telemetrie
55
weshalb hier nur dringend empfohlen werden kann, VOR Inbetriebnahme eines Modells ent­sprechende Tests durchzuführen.
Diese Empfänger-Konfi guration ist dann zu empfeh­len, wenn z. B. einer der beiden Empfänger an emp­fangstechnisch ungünstiger Stelle im Modell einge­baut ist oder infolge Düsen, Kohlefasermaterial oder dergleichen die Gefahr besteht, dass das Empfangs­signal fl uglagenabhängig abgeschwächt wird, sodass mit Einbrüchen der Reichweite zu rechnen ist.
Schließen Sie daher die wichtigsten Steuerfunkti­onen unbedingt an den als SUMI programmierten Hauptempfänger an, damit das Modell im Störungs­fall auch dann steuerbar bleibt, sobald der Satelliten­empfänger SUMO kein gültiges Signal mehr erhält.
Telemetrie-Daten wie z. B. die Spannung der Bord­stromversorgung sendet dagegen nur der als SUMO konfi gurierte Satellitenempfänger zum Sender. Tele­metrie-Sensoren sind demzufolge an den Satelliten­empfänger (SUMO) anzuschließen. Jeder Empfänger sollte mit einer eigenen Zuleitung aus der gemeinsamen Spannungsversorgung ange­schlossen werden. Bei hohen Strömen eventuell so­gar in doppelter Ausführung. Soll dagegen jeder der beiden Empfänger aus einer eigenen Spannungs­quelle versorgt werden, dann ist unbedingt das mittlere Kabel aus ei­nem der beiden Stecker
rot
1
2
3
des Satellitenkabels zu entfernen, siehe Abbil­dung.
Falls Sie weitere Programmierungen wie z. B. Fail­Safe-Einstellungen vornehmen möchten, trennen Sie
die dreipolige Satelliten-Verbindung zwischen den beiden Empfängern und schalten Sie nur den be­treffenden Empfänger ein. Ggf. müssen Sie auch die Bindungs-Reihenfolge ändern.
Programmbeschreibung: Telemetrie
56
GRAFISCHE SENSORANZEIGE
SENSOR AUSWÄHLEN
MENÜ MODEL SELECT
Drücken Sie die SELECT“ zu w
Drücken Sie anschließend ENTER
und nocheinmal ENTER ...
… und nachfolgend die INC-Taste, um Ihren Sensor mit dem Pfeilsymbol anzuwählen und abschließend durch drücken der ENTER-Taste auszuwählen:
INC-Taste um in die Zeile „MODEL
echseln.
AIRPLANE,HELI.,GLID.
CAR
RECEIVE
RECEIVE+GENERAL/GAS RECEIVE+ELECTRONIC RECEIVE+VARIO RECEIVE+GPS
RX–S QUA: 100% RX–S ST : 100% RX–dBm: 33dBm TX–dBm: 33dBm
V–PACK: 10ms
RX–VOLT:4.8 TMP
CH OUTPUT TYPE:ONCE
M–RX V :4.6 +22°C
Anzeige Telemetrie-Daten
Wie gerade im Menü »SENSOR AUSWÄHLEN« …
RECEIVE
RECEIVE+GENERAL/GAS RECEIVE+ELECTRONIC RECEIVE+VARIO RECEIVE+GPS
… beschrieben, kann die Ausgabe grafi sch aufbereiteter Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen Sensors aktiviert werden. Diese Daten werden dann in den nachfolgend beschriebenen Grafi kdisplays entspre­chend dargestellt.
Zwischen den einzelnen Grafi kdisplays blättern Sie mit der INC oder DEC Taste hin und her und wählen mit EN-
TER aus, mit ESC kehren Sie wieder zur Grundanzeige
k.
zurüc
Hinweis: Die Reihenfolge der nachfolgend beschriebenen Dis­plays folgt dem Antippen der INC-Taste.
Näheres zu den nachfolgend genannten Modulen fi nden Sie im Anhang sowie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
EMPFÄNGER „RECEIVE“
RX–S QUA: 100% RX–S ST : 100% RX–dBm: 33dBm TX–dBm: 33dBm
V–PACK: 10ms
RX–VOLT:4.8 TMP
CH OUTPUT TYPE:ONCE
M–RX V :4.6 +22°C
Dieses Display stellt die im Display »RX DATAVIEW« des Telemetrie-Menüs »EINSTELLEN/ANZEIGEN«, Seite 46, dargestellten Daten grafi sch aufbereitet dar.
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
RX-S QUA Signalqualität in %
RX-S ST Signalstärke in %
RX-dBm Empfangsleistung in dBm
TX-dBm Sendeleistung in dBm
V PACK zeigt den längsten Zeitraum in ms
an, in dem Datenpakete bei der Übertragung vom Sender zum Empfänger verlorengegangen sind
RX-VOLT Aktuelle Betriebsspannung des
Empfängers in Volt
M-RX V minimalste Betriebsspannung
des Empfängers seit der letzten Inbetriebnahme in Volt
TMP das Thermometer visualisiert die
aktuelle Betriebstemperatur des Empfängers
Programmbeschreibung: Telemetrie
57
GENERAL MODUL
CELL V
BAT1
BAT2
BAT1
BAT2
E FUEL F
0.0V
T1 +20°C
0.0V T2 +20°C
E FUEL F
0.0V
T1 +20°C
0.0V T2 +20°C
1:0.00 2:0.00
3:0.00 4:0.00 5:0.00
6:0.00
1500
ALT
+500m
0m1 0m3
POWER
14.8V
10.3A
450
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen General-Engine-Moduls, Best.-Nr. 33610, oder eines General-Air-Moduls, Best.­Nr. 33611. Näheres zu diesen Modulen fi nden Sie im Anhang oder im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Abhängig von der Bestückung der Module mit Sensoren, können in diesem Display folgende Daten permanent ausgegeben werden:
Die aktuelle Spannung von bis zu zwei Akkus (BAT1 und BAT2); die Messergebnisse von bis zu zwei Temperatur­sensoren (T1 und T2) sowie eine Füllstandsanzeige des Treibstofftankes.
Am rechten Rand wird alternierend entweder eine Aufl istung der aktuellen Zellenspannungen eines bis zu sechszelligen LiPo-Akkus ausgegeben oder die aktuelle Höhe relativ zum Standort, Steigen/Sinken in m/1s und m/3 s, der aktuelle Strom in Ampere sowie die aktuelle
58
Programmbeschreibung: Telemetrie
Spannung des am Sensor angeschlossenen Akkus. Es bedeutet:
Wert Erläuterung
BAT1 / BAT2 Akku 1 bzw. Akku 2
FUEL Treibstoffstand / Tankanzeige
E / F Leer / Vol l
T1 / T2 Temperatur von Sensor 1 bzw. 2
CELL.V Zellenspannung von Zelle 1 … max. 6
1500 aktuelle Drehzahl in U/min
ALT aktuelle Höhe
0m1 m/1 s Steigen/Sinken
0m3 m/3 s Steigen/Sinken
POWER V aktuelle Spannung des Antriebsakkus
A aktueller Strom in A
„450“ entnommene Kapazität in mAh
ELECTRIC AIR-MODUL
0.0V 0A ALT +500m
BAT1 0m/1s
0.0V 0m/3s
T1 +20°C
BAT2
0.0V T2 +20°C
0.0V 0A ALT +500m
BAT1 0m/1s
0.0V 0m/3s
T1 +20°C
BAT2
0.0V T2 +20°C
CELL V 1L0.00 2L0.00 3L0.00 4L0.00 5L0.00 6L0.00 7L0.00
CELL V 1H0.00 2H0.00 3H0.00 4H0.00 5H0.00 6H0.00 7H0.00
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen Electric-Air-Moduls Best.-Nr. 33620. Näheres zu diesem Modul fi nden Sie im Anhang oder im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Abhängig von der Bestückung des Moduls mit Senso­ren, können in diesem Display folgende Daten perma­nent ausgegeben werden:
Die aktuelle Spannung von bis zu zwei Akkus (BAT1 und BAT2); die Messergebnisse von bis zu zwei Tempe­ratursensoren (T1 und T2); die aktuelle Höhe relativ zum Standort sowie das Steigen/Sinken des Modells in m/1 s und m/3 s und in der Mitte des Displays noch der aktuell einer Spannungsquelle entnommene Strom angezeigt
Am rechten Rand werden alternierend die aktuellen Zel­lenspannungen der an Balancer-Anschluss 1 (L) oder 2 (H) angeschlossenen je max. 7-zelligen Akku-Packs ausgegeben.
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
V aktuelle Spannung
A aktueller Strom
BAT1 / BAT2 Akku 1 bzw. Akku 2
ALT aktuelle Höhe
m/1s m/1 s Steigen/Sinken
m/3s m/3 s Steigen/Sinken
T1 / T2 Temperatur von Sensor 1 bzw. 2
L bzw. H Zellenspannung von Zelle 1 … max. 14
L = Balancer-Anschluss 1 H = Balancer-Anschluss 2
VARIO
GPS
m/1s
0.0
m/3s
0.0
m/10s
0.0
H
HÖHE 0
T
RXSQ 0
MAX 0m
MIN 0m
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen Vario-Moduls Best.-Nr.
33601. Es bedeutet:
Wert Erläuterung
HÖHE aktuelle Höhe
RXSQ Signalstärke des beim Empfänger
ankommenden Signals in %
MAX das voreingestellte Höhenlimit
relativ zum Startort, bei dessen Überschreitung akustische Warnsignale ausgegeben werden
MIN die voreingestellte maximale
Unterschreitung des Startortes, ab welcher akustische Warnsignale ausgegeben werden
m/1s m/1 s Steigen/Sinken
m/3s m/3 s Steigen/Sinken
m/10s m/10 s Steigen/Sinken
N
W
0
Kmh
S
RXSQ 0 ENTF. 0m HÖHE 0m
O
N 0°00.0000 O 0°00.0000
0m/1s 0m/3s
0m/10s
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen GPS-Moduls mit integrier­tem Vario, Best.-Nr. 33600.
Neben den aktuellen Positionsdaten und der Geschwin­digkeit des Modells im Zentrum des Displays wird noch die aktuelle Höhe in Relation zum Startort sowie das Steigen/Sinken des Modells in m/1 s, m/3 s und m/10s; die aktuelle Empfangsqualität sowie die Entfernung des Modells vom Startort angezeigt.
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
W / N / O / S Westen / Norden / Osten / Süden
Kmh Geschwindigkeit
RXSQ Signalstärke des Rückkanals
ENTF. Entfernung
HÖHE aktuelle Höhe relativ zum Startort
m/1s m/1 s Steigen/Sinken
m/3s m/3 s Steigen/Sinken
m/10s m/10 s Steigen/Sinken
Programmbeschreibung: Telemetrie
59
Lehrer/Schüler
Verbindung zweier Sender für L/S-Betrieb
Mit der mx-10 HoTT können zwei HoTT-Sender auch kabellos zu einem Lehrer-/Schüler-System kombiniert werden. Dabei muss der zweite Sender keine mx-10 HoTT sein, auch jeder andere HoTT-Sender mit der Möglichkeit des kabellosen L/S-Betriebs ist dazu ge­eignet. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres
HoTT-Fernsteuersystems!
Die Umschaltung vom normalen Betriebsmodus zum Lehrer- oder Schüler Sender erfolgt durch den Modus­Schalter auf der linken Oberseite des Senders:
Modus Normal
Um den Modus zu wechseln, bringen Sie den Modus­Schalter bei ausgeschaltetem Sender in die gewünschte Position, drücken und halten den BIND-Taster und schalten anschließend den Sender ein.
Zur Anzeige des eingestellten Modus...
LED Anzeige Summer Beschreibung
orange LED leuchtet
orange LED blinkt einmal
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
60
Lehrer Schüler
- Sender in Modus
zwei Pieptö­ne nach dem Einschalten
©
ª
normal, Länderein­stellung: general
Sender in Schüler Modus
orange LED blinkt zweimal
Siehe auch LED und Summersignale auf Seite 20.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgende Beschreibung basiert auf der zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Anleitung aktuellen Version 1. 00 der Sendersoftware und ist gleichermaßen gültig für alle vorangegangenen Softwareversionen. Es ist jedoch nicht auszuschlie­ßen, dass nach einem der nächsten Updates die nachfolgende Beschreibung nicht mehr mit der dann gegebenen Funktionalität des LS-Systems des Senders übereinstimmt.
mx-10 HoTT als Lehrer-Sender
Das Schulungsmodell muss komplett, d. h. mit all sei­nen Funktionen einschließlich Trimmung und etwaigen Mischfunktionen im HoTT-Lehrer-Sender einprogram­miert sein. Das zur Schulung vorgesehene Modell
muss somit völlig unabhängig vom jeweils anderen Sender, vom Lehrer-Sender uneingeschränkt steu­erbar sein. Zum Abschluss der Vorbereitungen ist jedoch das Schulungsmodell an den Schüler-Sender zu binden.
Beachte beim Einsatz der sender: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „normal“
gebunden werden. Vor einem Einsatz als Schüler-Sen­der ist das Modell also im Modus „normal“ zu binden, erst dann kann in den „Schüler“-Modus umgeschaltet werden.
2x zwei kurze Pieptö­ne nach dem Einschalten
mx-10
Sender in Lehrer Modus
HoTT als Schüler-
Außerdem darf kein Mischer aktiviert sein, stecken Sie den Jumper daher in die mittlere Position „NO MIX“, siehe dazu Seite 37.
Alle fünf Kanäle des Lehrer-Senders mx-10 HoTT werden an den Schüler-Sender übergeben.
Die Steueranordnung des Schüler-Senders kann vom Lehrer-Sender abweichen, da bei der Übergabe an den Schüler-Sender auch Steueranordnung und die Mischer übergeben werden. Der Lehrer-Sender muss daher aber mit allen Funktionen und Mischern für das Schulungs­modell programmiert werden.
Nachdem der Schüler-Sender gebunden ist, bringen Sie die mx-10 HoTT in den Lehrer-Modus. Bringen Sie dazu bei ausgeschaltetem Sender den Modus-Schalter in die Mittelstellung, drücken und halten den BIND­Taster und schalten anschließend den Sender ein.
Drücken Sie nun den BIND-Taster des Schüler-Senders: mx-10 HoTT: drücken und halten
Nachfolgend wird die Einstellung der mx-12/16/20 HoTT zum Schüler-Sender beschrieben. Lesen Sie dazu auch die Anleitung Ihres Fernsteuersystems!
Schalten Sie den Sender ein und blättern Sie mit den Pfeiltasten der linken oder rechten 4-Wege-Taste zum Menüpunkt »Lehrer/Sch« des Multifunktionsmenüs. (Die zuvor an den Schüler-Sender gebundene Empfangsan­lage des Schulungsmodells muss während des folgen­den Prozesses nicht zwingend eingeschaltet sein.):
Servoeinst D/R Expo Flächenmix Servoanz. Allg.Einst Fail-Safe
Lehrer/Sch
Mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten
ege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt:
4-W
Gebereinst Phasentrim Freie Mix
Telemetrie Info Anz.
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
BIND:SW: –––
Bringen Sie den Marker / Cursor mit den Pfeiltasten der linken oder rechten 4-Wege-Taste zum Eingabe­feld „BIND“. Sollte rechts neben „SW:“ ein Schalter zu sehen sein, ist dieser zuvor zwingend zu löschen, siehe Abbildung:
6
n/v
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
SW: –––
Mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten 4-Wege-Taste aktivieren Sie den Binding-Prozess, die Anzeige n/v wechselt zu BINDING.
Bei Verwendung eines andereren HoTT-Senders als Schüler-Sender lesen Sie bitte die entsprechende Anlei-
BIND: n/v
6
tung zum kabellosen Lehrer/Schüler-System.
Binden des Schüler-Senders an den Lehrer-Sender
Hinweis: Während des Binde-Vorganges sollte der Abstand der beiden Sender nicht allzu groß sein. Ggf. ist die Positio­nierung der beiden Sender zu ändern und der Binde­Prozess erneut auszulösen.
Der Lehrer-Sender mx-10 HoTT muss abschließend an den Schüler-Sender gebunden werden. Drücken Sie dazu den BIND-Taster an der Vorderseite. Nach ein paar Sekunden wird der erfolgreiche Binding-Vorgang durch einen kurzen Piepton bestätigt, das Schulungsmodell kann mit dem Lehrer-Sender gesteuert werden.
Beim Schüler-Sender mx-12/16/20 HoTT wechselt
BINDEN zu EIN:
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
BIND:SW: –––
Um die Übergabe durchführen zu können, müssen Sie den Modus-Schalter der mx cken - in den Modus „Schüler“. Solange dieser Schalter gedrückt bleibt, hat der Schüler-Sender die Kontrolle über das Modell. Lassen Sie den Schalter wieder los, um die Steuerkontrolle wieder dem Lehrer-Sender zu übergeben.
Beachte: auch wenn der Sender vorübergehend aus­geschaltet wird, bleibt der Lehrer-Modus beim erneuten Einschalten aktiv.
-10 HoTT nach vorne drü-
6
EIN
BINDEN
Einstellung Schüler-Sender
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett im Lehrersender programmiert werden. Im Schülersender verbleibt die Programmierung in der Grundstellung. Alle anderen Einstellungen sowie alle Misch- und Koppel­funktionen erfolgen ausschließlich im Lehrer-Sender und werden von diesem zum Empfänger übertragen. Bei der Zuordnung der Steuerfunktionen sind die üblichen Konventionen einzuhalten:
Kanal Funktion
1 Motordrossel/Pitch
2 Querruder/Rollen
3 Höhenruder/Nicken
4 Seitenruder/Heckrotor
Der HoTT-Empfänger des betreffenden Modells muss an den Schüler-Sender „gebunden“ sein. Eine
ausführliche Beschreibung des Binde-Vorganges fi nden Sie auf Seite 38 bzw. 42.
Beachte: die mx-10 HoTT kann nur im Modus „nor- mal“ gebunden werden. Vor einem Einsatz als Schüler­Sender ist das Modell also im Modus „normal“ zu binden, erst dann kann in den „Schüler“-Modus umge­schaltet werden. Außerdem darf kein Mischer aktiviert sein, stecken Sie den Jumper daher in die mittlere Position „NO MIX“, siehe dazu Seite 37.
Nachdem der Sender gebunden ist, bringen Sie die mx-10 HoTT in den Schüler-Modus. Bringen Sie dazu bei ausgeschaltetem Sender den Modus-Schalter in die vordere Stellung, drücken und halten den BIND-Taster und schalten anschließend den Sender ein.
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
61
Binden des Schüler-Senders an den Lehrer-Sender
Hinweis: Während des Binde-Vorganges sollte der Abstand der beiden Sender nicht allzu groß sein. Ggf. ist die Positio­nierung der beiden Sender zu ändern und der Binde­Prozess erneut auszulösen.
Drücken und halten Sie nun den BIND-Taster des Schüler-Senders mx-10 HoTT.
Lehrer-Sender:
mx-10 HoTT: BIND-Taster drücken und halten Nach ein paar Sekunden wird der erfolgreiche Binding-
Vorgang durch einen kurzen Piepton bestätigt, das Schulungsmodell kann mit dem Lehrer-Sender gesteu­ert werden.
mx-12/16/20 HoTT: Schalten Sie den Sender ein und blättern Sie mit den Pfeiltasten der linken oder rech­ten 4-Wege-Taste zum Menüpunkt »Lehrer/Sch« des Multifunktionsmenüs. (Die zuvor an den Schüler-Sender gebundene Empfangsanlage des Schulungsmodells muss während des folgenden Prozesses nicht zwingend
eingeschaltet sein):
Servoeinst D/R Expo Flächenmix Servoanz. Allg.Einst Fail-Safe
Lehrer/Sch
Mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten
ege-Taste öffnen Sie diesen Menüpunkt:
4-W
Gebereinst Phasentrim Freie Mix
Telemetrie Info Anz.
TRAINER/Schül
–S
L
1
2345
SW: –––
Geben Sie mit jeweils einem Druck auf die zentrale SET- Taste der rechten 4-Wege-Taste die an den Schüler zu übergebenden Steuerkanäle frei. Das Symbol wechselt jeweils von zu . Beispielsweise:
BIND: n/v
6
TRAINER/Schül
–S
L
123
Wichtiger Hinweis: Beim hier zu beschreibenden kabellosen HoTT-System werden STEUERKANÄLE übergeben!
Soll also beispielsweise die Querruder-Funktion (2) übergeben werden und ist das Modell mit zwei Quer­ruderservos ausgestattet, welche üblicherweise an den Empfängeranschlüssen 2 und 5 angeschlossen sind, dann sind beim kabellosen System folglich auch die Steuerkanäle 2 und 5 zu übergeben - siehe obige Abbildung. Um die Übergabe durchführen zu können, müssen Sie noch einen Lehrer-Schüler-Umschalter zuordnen. Platzieren Sie dazu die Markierung mit den Pfeiltasten der linken oder rechten 4-Wege-Taste links unten neben „SW:“ und weisen Sie einen Schalter zu.
Verwenden Sie dazu vorzugsweise den Momentschalter
5
4
6
BIND:SW: –––
n/v
SW 1, um die Steuerung jederzeit an den Lehrer-Sender zurücknehmen zu können:
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
1
BIND:SW:
bringen Sie nun die Markierung mit den Pfeiltasten der linken oder rechten 4-Wege-Taste nach rechts, zu „BIND: n/v“:
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
1
BIND:SW:
Schließen Sie ggf. den zuvor defi nierten Lehrer-/Schü­ler-Umschalter …
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
SW: 1
… und lösen mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten 4-W Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, erscheint im Display anstelle des blinkenden „BINDEN“ „EIN“.
ege-Taste den „BINDEN“-Prozess aus.
BIND:
6
n/v
6
n/v
6
BINDEN
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
62
TRAINER/Lehr.
S
¿
L
12345
SW: 1
Beachte: auch wenn der Sender vorübergehend ausge­schaltet wird, b Einschalten aktiv.
Lehrer-Schüler Betrieb
Beide Sender werden kabellos per „BINDUNG“ mitei­nander verbunden.
Wichtiger Hinweis: Überprüfen Sie unbedingt VOR der Aufnahme eines Lehrer-/Schüler-Betriebs am betriebsbereiten Modell alle Funktionen auf korrekte Übergabe.
Während des Schulungsbetriebs können Lehrer und Schüler durchaus lockeren Abstand halten. Die so genannte Rufweite (max. 50 m)sollte allerdings kei­nesfalls überschritten werden, und es sollten sich auch keine weitere Personen zwischen Lehrer und Schüler befi nden, da dies die Reichweite des zur Verbindung der beiden Sender genutzten Rückkanals verringern kann. Desweiteren ist zu beachten, dass wegen der Nutzung des Rückkanals für die kabellose Lehrer-/Schüler­Funktion in diesem Modus keine Teleme triedaten des Modells übertragen werden können.
Sollte es während des Schulungsbetriebes dennoch einmal geschehen, dass die Verbindung zwischen Lehrer- und Schüler-Sender verloren geht, dann über­nimmt automatisch der Lehrer-Sender die Steuerung
leibt der Schüler-Modus beim erneuten
BIND: EIN
6
des Modells. Befi ndet sich in dieser Situation der LS­Umschalter in der „Schüler“-Position, dann beginnt für die Dauer des Signalverlustes die zentrale LED des Lehrer-Senders mx-10 HoTT 4x orange zu blinken und es ertönen die korrespondierenden akustischen Warnsignale.
In beiden Fällen sollten Sie vordergründig für geringeren Abstand zwischen den beiden Sendern sorgen. Hilft dies nicht, dann sollten Sie umgehend landen und nach der Ursache suchen.
Funktionsüberprüfung
Mögliche Fehlerursachen:
Schüler-Sender nicht bereit• Fehlendes „Binding“ zwischen Lehrer-Sender und
HoTT-Empfänger im Schulungsmodell.
Kabelloser L/S-Betrieb mit dem HoTT Lehrer-Kabel für mx-Sender mit HoTT S-RX Summensignal Best.­Nr. 33310
Mit dem optional erhältlichen HoTT Lehrer-Kabel 33310 und einem HoTT-Empfänger mit Summensignalausgang kann jeder HoTT-Sender mit DSC-Buchse zum kabel­losen Lehrer-Sender ausgebaut werden.
Damit lässt sich die mx-10 HoTT als preisgünstiger Schüler-Sender mit allen HoTT-Sendern kombinieren.
Die Übertragung der Signale des Schüler-Senders zum Lehrer-Sender erfolgt über einen HoTT Empfänger, der am Sendergehäuse z. B. mittels selbstklebendem Klettband befestigt wird.
Dieser Empfänger muss mit dem Schüler-Sender gebunden“ sein!
Verbinden Sie den JR-Stecker des Kabels mit dem Summensignalausgang Ihres Empfängers, z.B. beim Empfänger GR-12 Kanal 6 und den Klinkenstecker mit der DSC-Buchse des Senders. Die Stromversorgung dieses Empfängers übernimmt ein zusätzlicher Akku oder ein dreipoliges Verbindungskabel zur DATA-Buchse des Senders.
Programmieren Sie das abschließend für diesen Emp­fänger das Summensignal SUMO. Siehe dazu den Abschnitt „Telemetrie“ auf Seite 55.
Die Freigabe einzelner Kanäle an den Schüler-Sender erfolgt über das »Lehrer/Schüler«-Menü des Lehrer­Senders. Vergessen Sie nicht, innerhalb dieses Menüs einen Lehrer-Schüler-Schalter zu setzen, um die freige­gebenen Kanäle auf den Schüler-Sender übergeben zu können.
Überprüfen Sie VOR dem Einsatz des Lehrer-Schüler­Betriebs die einwandfreie Funktion.
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
63
Schalten Sie für einen Test den Schüler-Sender aus. Im Lehrer-Sender sollte eine Warnanzeige erscheinen.
Das Modell ist wieder über den Lehrer-Sender steu­erbar. Sollte diese Anzeige nicht aufl euchten, dann setzen Sie im »Telemetrie«-Menü des Schüler- Senders beim als SUMA-programmierten Empfänger die Fail­Safe-Einstellung des Kanals 1 auf „AUS“ und die eines beliebigen anderen Kanals auf „FAIL SAFE“.
Sollten vereinzelt „Warntöne“ zu hören sein, vergrößern Sie den Abstand zwischen Lehrer- und Schüler-Sender und achten Sie auf einen möglichst großen Abstand des als SUMO-programmierten Empfängers vom HoTT-HF­Modul des Lehrer-Senders.
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
64
Anhang
PRX (Power for Receiver)
Best.-Nr. 4136
Hoch entwickelte, stabilisierte Empfängerstromversorgung mit intelli­gentem Power-Management.
Die Einheit sorgt für eine stabilisierte und einstellbare Stromversor­gung des Empfängers, um die Zuverlässigkeit der Stromversorgung noch weiter zu erhöhen. Passend für unterschiedliche Empfänger­Akkus, um einen unkomplizierten und breit gefächerten Einsatz zu garantieren. Sollte während des Betriebes die Akku-Spannung auch nur kurzzeitig einbrechen, wird dies gespeichert und angezeigt, um mit diesem Hinweis einer Unterdimensionierung oder gar Ausfall des Empfänger-Akkus entgegenzuwirken.
• Zum Betrieb mit einem oder zwei Empfänger-Akkus. (Simultane Entladung bei Betrieb mit zwei Akkus)
• Passend für 5- oder 6-zelligen NiMH bzw. 2-zelligen LiPo- oder LiFe-Akku. Graupner/JR-, G3,5-, G2- und BEC-Stecksysteme.
• Drei einstellbare Pegel für die Ausgangsspannung zur Versorgung des Empfängers (5,1V / 5,5V / 5,9V).
• Zwei ultrahelle LEDs zeigen getrennt den Betriebszustand von Akku 1 und Akku 2 an.
• Integrierter, hochwertiger Ein-/Aus-Schalter
• Hochstromfähige Ausführung
• Flacher Aufbau des Schalters und der LEDs um die Optik und Eigenschaften des Modells nicht zu beeinfl ussen.
• Geradliniger Aufbau von Befestigungslaschen, LEDs und Schalter für eine einfache Montage mittels beiliegender Bohrschablone.
GPS-/Vario-Modul Graupner HoTT
Best.-Nr. 33600
Vario mit Höhensignalen und je 5 Steig- und Sinksignaltönen sowie integriertes GPS mit Entfernungsmessung, Streckenmessung, Ge­schwindigkeitsanzeige, Anzeige der Flugrichtung und der Koordinaten
Zusätzliche Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und • Sinkgeschwindigkeit in zwei Stufen
Höhenanzeige und Speicherung der min. und max. Höhe.• Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer• Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal• Der GPS/Vario Sensor kann direkt am Telemetrieeingang des Emp-
fängers angeschlossen werden.
Technische Daten Vario:
Höhenmessung: -500 m … +3000 m• Aufl ösung: 0,1 m• Empfi ndlichkeit Vario: 0,5 m/3s, 1 m/3 s, 0,5 m/s, 1 m/1 s, 3 m/s pro
Ton programmierbar Mittelwertberechnung: 4 - 20 Messungen pro Messwert program-
mierbar
Vario-Modul Graupner HoTT
Best.-Nr. 33601
Vario mit Höhensignalen und je 5 Steig- und Sinksignaltönen, Höhen­anzeige und Speicherung der min. und max. Höhe.
Zusätzliche Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und • Sinkgeschwindigkeit in zwei Stufen
Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer• Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal• Der Vario Sensor kann direkt am Telemetrieeingang des Empfängers
angeschlossen werden.
Technische Daten
Höhenmessung: -500 m … +3000 m• Aufl ösung: 0,1 m• Empfi ndlichkeit Vario: 0,5 m/3s, 1 m/3 s, 0,5 m/s, 1 m/1 s, 3 m/s pro
Ton programmierbar Mittelwertberechnung: 4 - 20 Messungen pro Messwert program-
mierbar
Anhang
65
General Engine-Module Graupner HoTT Best.-Nr. 33610
General Air-Module Graupner HoTT Best.-Nr. 33611
Electric Air-Module Graupner HoTT
Best.-Nr. 33620
Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit Verbrennungs- oder Elektromotor:
2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für • min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur
Einzelzellenmessung mit Warnschwellen für min. Spannung• Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für
min. und max. Spannung, max. Kapazität und max. Strom Strombegrenzung programmierbar• Strommessung mit Shuntwiderständen 2 x 1 mOhm parallel = 0,5
mOhm Drehzahlmessung und Warnschwellen für min. und max. Drehzahl• Treibstoffmessung mit Warnschwellen in 25 % Schritten (nach Soft-
wareupdate). Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer• Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal• 2x Temperatur wahlweise 0 bis 120 °C oder 200 °C und Spannungs-
messung bis 80 V DC 1x Drehzahlmessung bis 100 000 U/min mit Zweiblattluftschraube• 1x Fahrtenregler/Servo Eingang, 1x Eingang Drehzahlregelung,
1x Fahrtenregler/Servo Ausgang für Drehzahlregelung 1x Strom-, Spannungs- und Kapazitätsmessung bis 40 A (Puls 1 s
bis 60 A) und bis 30 V 1x Einzelzellenüberwachung für 2 - 6S Lithium-Akkus (LiPo, LiIo,
LiFe) usw., siehe www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt
Anhang
66
Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit Verbrennungs- oder Elektromotor:
Vario mit Höhensignalen und Steig- und Sinksignalen und zusätzli-• chen Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und Sinkge­schwindigkeit in zwei Stufen
Höhenanzeige (-500 … +3000 m) und Speicherung der min. und • max. Höhe.
2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für • min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur
Einzelzellenmessung mit Warnschwellen für min. Spannung• Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für
min. und max. Spannung, max. Kapazität und max. Strom Drehzahlmessung mit Drehzahlregelung (programmierbar) und
Warnschwellen für min. und max. Drehzahl Treibstoffmessung mit Warnschwellen in 25 % Schritten.• Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer• Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal• 2x Temperatur wahlweise 0 bis 120 °C oder 200 °C und Spannungs-
messung bis 80 V DC 1x Drehzahlmessung bis 100 000 U/min mit Zweiblattluftschraube• 1x Fahrtenregler/Servo Eingang, 1x Eingang Drehzahlregelung, 1x
Fahrtenregler/Servo Ausgang für Drehzahlregelung 1x Strom- und Spannungs- und Kapazitätsmessung bis 40 A (Puls
1s: 60 A ) und bis 30 V usw., siehe www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt
Allgemeiner Sensor für Graupner HoTT-Empfänger und Modelle mit Elektromotor
Vario mit Höhensignalen, Steig und Sinksignalen sowie zusätzlichen • Warnschwellen für min. Höhe, max. Höhe, Steig- und Sinkgeschwin­digkeit in zwei Stufen
Höhenanzeige (-500 … +3000 m) und Speicherung der min. und • max. Höhe.
2x Temperatur- und Spannungsmessungen mit Warnschwellen für • min. und max. Spannung und min. und max. Temperatur
Einzelzellenmessung 2 ... 14S mit Warnschwellen für min. Spannung• Spannungs-, Strom- und Kapazitätsmessung mit Warnschwellen für
min. und max. Spannung, max. Kapazität und max. Strom Einstellbare Warnzeit: AUS, 5, 10, 15, 20, 25, 30 Sekunden, immer• Einstellbare Warnwiederholzeit: Immer, 1, 2, 3, 4, 5 min, einmal• 2x Temperatur wahlweise 0 bis 120 °C oder 200 °C und Spannungs-
messung bis 80 V DC 1x Fahrtenregler Eingang, 1x Fahrtenregler Ausgang für Einzelzel-
lenunterspannungsabregelung 1x Strom- und Spannungs- und Kapazitätsmessung bis 150 A
(kurzz. 1 Sek. 320 A) und bis 60 V 1x Einzelzellenüberwachung für 2 - 14S Lithium-Akkus (LiPo, LiIo,
LiFe) 1x Telemetrieanschluss für Empfänger
RPM Magnet-Sensor Graupner HoTT Best.-Nr. 33616
Graupner HoTT Smart-Box Best.-Nr. 33700
Graupner HoTT USB-Schnittstelle
Best.-Nr. 7168.6
Zum Anschluss an das General-Engine- (Best.-Nr. 33610), General­Air- (Best.-Nr. 33611) oder Electric-Air-Modul (Best.-Nr. 33620).
Die jeweilige Blattzahl ist im Telemetrie-Menü des Moduls vorzuwäh­len.
RPM Optik-Sensor Graupner HoTT
Best.-Nr. 33615
Zum Anschluss an das General-Engine- (Best.-Nr. 33610), General­Air- (Best.-Nr. 33611) oder Electric-Air-Modul (Best.-Nr. 33620).
Die jeweilige Blattzahl ist im Telemetrie-Menü des Moduls vorzuwäh­len.
Unterschiedlichste Funktionen vereint in einem Gerät machen die SMART-BOX zu Ihrem künftigen smarten Begleiter. Egal ob Echtzeit Telemetriedaten angezeigt oder Einstellungen an Ihrem HoTT System vorgenommen werden sollen, 8 x 21 Zeichen auf einem großzügigen Display machen ein einfaches Handling möglich. Ein integrierter Sum­mer zur Ausgabe akustischer Signal- und Warntöne erweitert zudem nochmals die fl exible Verwendung der BOX.
Mittels des beigelegten Montagesets, kann das Gerät an den Haltebügeln der Handsender befestigt werden und ist somit optimal positioniert, um auch während des Steuerns Ihres Modells in Echtzeit Telemetriedaten ablesen zu können.
Die Updatefähigkeit durch den Anwender hält die SMART-BOX immer auf dem neusten Stand und sichert die Erweiterung um zukünftige Funktionen.
Senderspannungsanzeige mit • einstellbarer Warnschwelle Reichweitetest• Signalqualität• Empfängertemperatur• Empfängerspannung• Servoumkehr• Servoneutralstellung• Servoweg• Zykluszeit• Kanalvertauschung• Fail-Safe-Einstellungen• Mischereinstellungen• Servotest
Abmessungen: ca. 76 mm x 72 mm x 17 mm (L x B x H) Gewicht: ca. 55 g
Ländereinstellung
Diese USB-Schnittstelle wird zusammen mit dem separat lieferbaren Adapterkabel Best.-Nr. 7168.6A zum Updaten von Empfängern und Sensoren benötigt.
Graupner HoTT Adapterkabel
Best.-Nr. 7168.6A
Dieses Adapterkabel wird zusammen mit der separat lieferbaren USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 zum Updaten von Empfängern und Sensoren benötigt.
Anhang
67
Für Ihre Notizen
68
Für Ihre Notizen
69
Contents
General Information
Safety Notes ................................................................ 71
Saf
ety notes and handling instructions relating
to Nickel-Metal-Hydride rechargeable batteries ..........75
Foreword ......................................................................77
Description of radio control set .................................... 78
Recommended battery chargers ................................. 80
Transmitter power supply .............................................81
Receiver power supply ................................................ 82
Adjusting the stick length ............................................. 83
Opening the transmitter case ......................................83
Changing the stick mode ............................................. 84
Description of transmitter............................................. 86
Transmitter controls ............................................... 86
Rear of transmitter ................................................. 87
Data socket ...........................................................87
Using the transmitter for the fi rst time .......................... 88
Transmitter fi rmware update .................................. 89
Using the receiver for the fi rst time ..............................92
Receiver fi rmware update .....................................94
Installation notes .......................................................... 96
Receiving system power supply ............................ 97
Defi nition of terms ....................................................... 99
Digital trims and stick calibration ............................... 100
Fixed-wing model aircraft...........................................101
Receiver socket sequence .................................. 102
Model helicopters ......................................................103
Receiver socket sequence .................................. 103
Program descriptions
Base settings
Fixed-wing model aircraft .................................... 104
Contents
70
(model)
Country setting ..............................................104
Binding receivers ........................................... 106
Range-checking ............................................ 106
Model helicopter .................................................. 108
Country setting ..............................................108
Binding receivers ........................................... 110
Range-checking ............................................ 110
Servo settings” ........................................................111
F
ail-Safe” ................................................................111
Telemetry” ...............................................................113
SETTING & DATA VIEW ...................................... 114
RX Data
RX Servo ....................................................... 116
RX Free mixers ............................................. 119
RX Expo ........................................................120
RX Servotest .................................................121
DATA VIEW .......................................................... 124
Receiver ........................................................ 125
General Module ............................................. 125
Electric Air Module ........................................ 125
GPS Module .................................................. 126
Trainer mode”
Teacher ................................................................ 127
Pupil .................................................................... 128
Appendix
Appendix .................................................................... 174
Conf
ormity declaration ............................................... 202
FCC Information ........................................................ 203
Guarantee certifi cate ................................................. 204
view .................................................115
......................................................... 127
Environmental protection
This symbol on the product, in the operating instructions or the packaging indicates that the product must not be discarded via the normal household refuse at the end of its useful life. Instead it must be taken to a collection point for the recycling of electrical and electronic appa­ratus.
The materials can be re-used according to their identifi ­cation code. You can make an important contribution to the protection of our shared environment by recycling
old equipment and making use of its basic materials.
Dry and rechargeable batteries must be removed from the device and taken to the appropriate collection point.
Please ask your local authority for the location of your nearest waste dispo­sal site.
The sole purpose of this manual is to provide informati­on; it is subject to amendment without prior notifi cation. Graupner accepts no responsibility or liability for errors or inaccuracies which may occur in the information section of this manual.
Safety Notes
Please read carefully!
We all want you to have many hours of pleasure in our mutual hobby of modelling, and safety is an important aspect of this. It is absolutely essential that you read right through these instructions and take careful note of all our safety recommendations. We also strongly recommend that you register without delay at http:// www.graupner.de/en/service/product_registration, as this ensures that you automatically receive the latest information relating to your product by e-mail.
If you are a beginner to the world of radio-controlled model aircraft, boats and cars, we strongly advise that you seek out an experienced modeller in your fi eld, and ask him or her for help and advice.
If you ever dispose of this transmitter, these instructions must be passed on to the new owner.
Application
This radio control system may only be used for the purpose for which the manufacturer intended it, i. e. for operating radio-controlled models which do not carry hu- mans. No other type of use is approved or permissible.
Safety notes
SAFETY IS NO ACCIDENT
and
RADIO-CONTROLLED MODELS
ARE NOT PLAYTHINGS
Even small models can cause serious personal injury and damage to property if they are handled incompe­tently, or if an accident occurs due to the fault of others.
Technical problems in electrical and mechanical sys­tems can cause motors to rev up or burst into life unex­pectedly, with the result that parts may fl y off at great speed, causing considerable injury.
Short-circuits of all kinds must be avoided at all times.
Short-circuits can easily destroy parts of the radio con­trol system, but even more dangerous is the acute risk of fi re and explosion, depending on the circumstances and the energy content of the batteries.
Aircraft and boat propellers, helicopter rotors, open gearboxes and all other rotating parts which are driven by a motor or engine represent a constant injury hazard. Do not touch these items with any object or part of your body. Remember that a propeller spinning at high speed can easily slice off a fi nger! Ensure that no other object can make contact with the driven components.
Never stand in the primary danger zone, i. e. in the rota­tional plane of the propeller or other rotating parts, when the motor is running or the drive battery is connected.
Please note that a glowplug engine or electric motor could burst into life accidentally if the receiving system is switched on when you are transmitting the transmitter. To be on the safe side, disconnect the fueltank or the fl ight battery.
Protect all electronic equipment from dust, dirt, damp, and foreign bodies. Avoid subjecting the equipment to vibration and excessive heat or cold. Radio control equipment should only be used in “normal” ambient temperatures, i. e. within the range -15°C to +55°C.
Avoid subjecting the equipment to shock and pressure. Check the units at regular intervals for damage to cases and leads. Do not re-use any item which is damaged or has become wet, even after you have dried it out thoroughly.
Use only those components and accessories which we expressly recommend. Be sure to use only genuine matching Graupner connectors of the same design with contacts of the same material.
When deploying cables ensure that they are not under
strain, are not tightly bent (kinked) or broken. Avoid sharp edges, as they can chafe through insulating materials.
Before you use the system, check that all connectors are pushed home fi rmly. When disconnecting compo­nents, pull on the connectors themselves – not on the wires.
It is not permissible to carry out any modifi cations to the RC system components, as any such changes invalidate both your operating licence and your insurance cover.
Installing the receiving system
In a model aircraft the receiver must be packed in soft foam and stowed behind a stout bulkhead, and in a model boat or car it should be protected effectively from dust and spray.
The receiver must not make direct contact with the fuselage, hull or chassis at any point, otherwise motor vibration and landing shocks will be transmitted directly to it. When installing the receiving system in a model with a glowplug or petrol engine, be sure to install all the components in well-protected positions, so that no exhaust gas or oil residues can reach the units and get inside them. This applies above all to the ON / OFF switch, which is usually installed in the outer skin of the model.
Secure the receiver in such a way that the aerial, servo leads and switch harness are not under any strain. The receiver aerial should be at least 5 cm away from all large metal parts and any wiring which is not connected directly to the receiver. This includes steel and carbon fi bre components, servos, electric motors, fuel pumps, cabling of all kinds, etc..
Ideally the receiver should be installed well away from
Safety Notey
71
Safety Notes
any other installed equipment in the model, but in an easily accessible position. Under no circumstances allow servo leads to run close to the aerial, far less coiled round it!
Ensure that cables are fastened securely, so that they cannot move close to the receiver aerial when the model is fl ying.
Deploying the receiver aerial(s)
The receiver and its aerials should be installed as far away as possible from all kinds of power system. If your model has a carbon fi bre fuselage, the aerial tips must always be deployed outside the fuselage. The orientation of the aerial(s) is not critical, but we recommend instal­ling them vertically (upright) in the model. If the receiver features aerial diversity (two aerials), the second aerial should be arranged at 90° to the fi rst.
Installing the servos
Always install servos using the vibration-damping grommets supplied. The rubber grommets provide some degree of protection from mechanical shock and severe vibration.
Installing control linkages
The basic rule is that all linkages should be installed in such a way that the pushrods move accurately, smoothly and freely. It is particularly important that all servo output arms can move to their full extent without fouling or rubbing on anything, or being obstructed mechanically at any point in their travel.
It is essential that you should be able to stop your motor at any time. With a glow motor this is achieved by adjusting the throttle so that the barrel closes completely when you move the throttle stick and trim to their end­points.
Safety Notes
72
Ensure that no metal parts are able to rub against each other, e. g. when controls are operated, when parts rotate, or when motor vibration affects the model. Metal­to-metal contact causes electrical “noise” which can interfere with the correct working of the receiver.
Directing the transmitter aerial
Transmitter fi eld strength is at a minimum in an ima­ginary line extending straight out from the transmitter aerial. It is therefore fundamentally misguided to “point” the transmitter aerial at the model with the intention of obtaining good reception.
When several radio control systems are in use on adja­cent channels, the pilots should always stand together in a loose group. Pilots who insist on standing away from the group endanger their own models as well as those of the other pilots.
However, if two or more pilots operating 2.4 GHz radio control systems stand closer together than 5 m, the down-link channel may be swamped, triggering a very premature range warning. If this should occur, walk away from the other pilots until the range warning ceases again.
Pre-fl ight checking Before you switch on the receiver, ensure that the
throttle stick is at the stop / idle end-point.
Always switch on the transmitter fi rst,
and only then the receiver.
Always switch off the receiver fi rst,
and only then the transmitter.
If you do not keep to this sequence, i. e. if the receiver is at any time switched on when “its” transmitter is switched OFF, then the receiver is wide open to signals
from other transmitters and any interference, and may respond. The model could then carry out uncontrolled movements, which could easily result in personal injury or damage to property.
Please take particular care if your model is fi tted with a mechanical gyro: before you switch your receiver off, disconnect the power supply to ensure that the motor cannot run up to high speed accidentally.
As it runs down, the gyro can generate such a high voltage that the receiver picks up apparently valid throttle commands, and the motor could respond by unexpectedly bursting into life.
Range checking
Before every session check that the system works properly in all respects, and has adequate range.
adequately, and ensure that no persons are standing in front of the model.
Carry out at least one complete function check on the ground, followed by a complete simulated fl ight, in order to show up any errors in the system and the model’s programming. Be sure to read the notes on pages 106 and 110 in this regard.
When operating a model, i. e. when fl ying or driving, do not operate the transmitter without the aerial fi tted. Check that the transmitter aerial is fi rmly seated.
Operating your model aircraft, helicopter, boat or car
Never fl y directly over spectators or other pilots, and take care at all times not to endanger people or animals. Keep well clear of high-tension overhead cables. Never operate your model boat close to locks and full-size ves­sels. Model cars should never be run on public streets or motorways, footpaths, public squares etc..
Secure the model
Checking the transmitter and receiver batteries
It is essential to stop using the radio control system and recharge the batteries well before they are completely discharged. In the case of the transmitter this means – at the very latest – when the message “battery needs charging” appears on the screen, and you hear an audible warning signal.
It is vital to check the state of the batteries at regular intervals – especially the receiver pack. When the battery is almost fl at you may notice the servos running more slowly, but it is by no means safe to keep fl ying or running your model until this happens. Always replace or recharge the batteries in good time.
Keep to the battery manufacturer’s instructions, and don’t leave the batteries on charge for longer than sta­ted. Do not leave batteries on charge unsupervised.
Never attempt to recharge dry cells, as they may explo­de.
Rechargeable batteries should always be recharged be­fore every session. When charging batteries it is impor­tant to avoid short-circuits. Do this by fi rst connecting the banana plugs on the charge lead to the charger, taking care to maintain correct polarity. Only then connect the charge lead to the transmitter or receiver battery.
Disconnect all batteries and remove them from your mo­del if you know you will not be using it in the near future.
Capacity and operating times
This rule applies to all battery types: capacity diminishes with each charge. At low temperatures the battery’s internal resistance rises, and capacity falls. This means that its ability to deliver current and maintain voltage is reduced.
Frequent charging, and / or the use of maintenance
programs, tends to cause a gradual reduction in battery capacity. We recommend that you check the capacity of all your rechargeable batteries at least every six months, and replace them if their performance has fallen off signifi cantly.
Use only genuine Graupner rechargeable batteries!
Suppressing electric motors
All conventional (brushed) electric motors generate sparks between the commutator and the brushes, which cause more or less serious interference to the radio control system, depending on the type of motor. If an RC system is to work correctly, it is therefore important to suppress the electric motors, and in electric-powered models it is essential that every motor should be effec­tively suppressed. Suppressor fi lters reliably eliminate such interference, and should always be fi tted where possible.
Please read the notes and recommendations supplied by the motor manufacturer.
Refer to the main Graupner FS catalogue or the Internet website at www.graupner.de for more information on suppressor fi lters.
Servo suppressor fi lter for extension leads
Order No. 1040 Servo suppressor fi lters are required if you are obliged
to use long servo extension leads, as they eliminate the danger of de-tuning the receiver. The fi lter is connected directly to the receiver input. In very diffi cult cases a second fi lter can be used, positioned close to the servo.
Using electronic speed controllers
The basic rule is that the electronic speed controller must be chosen to suit the size of the electric motor it is
required to control. There is always a danger of overloading and possibly
damaging the speed controller, but you can avoid this by ensuring that the controller’s current-handling capacity is at least half the motor’s maximum stall current.
Particular care is called for if you are using a “hot” (i. e. upgrade) motor, as any low-turn motor (small number of turns on the winding) can draw many times its nominal current when stalled, and the high current will then burn out the speed controller.
Electrical ignition systems
Ignition systems for internal combustion engines can also produce interference, which has an adverse effect on the working of the radio control system.
Electrical ignition systems should always be powered by a separate battery – not the receiver battery.
Be sure to use effectively suppressed spark plugs and plug caps, and shielded ignition leads.
Keep the receiving system an adequate distance away from the ignition system.
Static charges
Lightning causes magnetic shock waves which can interfere with the operation of a radio control transmitter even if the thunderstorm actually occurs several kilomet­res away. For this reason …
… cease fl ying operations immediately if you notice an electrical storm approaching. Static charges through the transmitter aerial can be life-threate­ning!
Caution
In order to fulfi l the FCC RF radiation regulations
Safety Notes
73
Safety Notes
applicable to mobile transmitting apparatus, the • equipment’s aerial must be at least 20 cm from any person when the system is in use. We therefore do not recommend using the equipment at a closer range than 20 cm.
Ensure that no other transmitter is closer than 20 cm • from your equipment, in order to avoid adverse effects on the system’s electrical characteristics and radiation pattern.
The radio control system should not be operated • until the Country setting has been set correctly at the transmitter. This is essential in order to fulfi l the requirements of various directives - FCC, ETSI, CE etc. Please refer to the instructions for your particular transmitter and receiver for details of this procedure.
Check all working systems and carry out at least one • full range check on the ground before every fl ight, in order to show up any errors in the system and the model’s programming.
Never make any changes to the programming of the • transmitter or receiver whilst operating a model.
Care and maintenance
Don’t use cleaning agents, petrol, water or other sol­vents to clean your equipment. If the case, the aerial etc. gets dirty, simply wipe the surfaces clean with a soft dry cloth.
Graupner cannot accept liability for non-approved components or accessories made by other manu­facturers. It is not possible for Graupner to assess every individual item manufactured by other compa­nies, so we are unable to state whether such parts can be used without incurring a safety risk.
Liability exclusion / Compensation
It is not possible for Graupner to ensure that the user observes the installation and operation instructions, and the recommended conditions and methods when instal­ling, operating, using and maintaining the radio control components. For this reason Graupner denies all liability for loss, damages or costs which arise through misuse or mishandling of this equipment, or are connected with such use in any way.
Unless obliged by law, Graupner’s obligation to pay com­pensation, regardless of the legal argument employed, is limited to the invoice value of that quantity of Graup- ner products which were immediately involved in the event in which the damage occurred, unless the com­pany is deemed to have unlimited liability on account of deliberate or gross negligence.
Components and accessories
As manufacturers, the company of Graupner GmbH & Co. KG recommends the exclusive use of components and accessories which have been tested by Graupner and approved for their capability, function and safety. If you observe this rule, Graupner accepts responsibility for the product.
Safety Notes
74
Safety notes and handling instructions relating to Nickel-Metal-Hydride rechargeable batteries
As with all sophisticated technical products, it is vitally important that you observe the following safety notes and handling instructions if you wish the equipment to operate safely and reliably for an extended period.
Safety notes
Rechargeable batteries are not playthings, and must • be kept well away from children.
Store rechargeable batteries out of the reach of child­ren.
Check that the batteries are in perfect, serviceable • condition before every use. Do not re-use defective or damaged batteries.
Rechargeable batteries must be used within the • specifi ed limits stated for the corresponding cell type.
Do not heat, incinerate or short-circuit rechargea- ble batteries, and never charge them with exces­sive currents or reversed polarity.
Never use rechargeable batteries consisting of parallel-wired cells, combinations of old and new cells, cells of different construction, size, capaci­ty, make, brand or cell type.
Batteries installed inside equipment should always be • removed from the device when it is not in use and not about to be used. Always keep equipment switched off in order to avoid deep-discharged cells. Batteries must be recharged in good time.
The battery to be charged should be placed on a • non-infl ammable, heat-resistant, non-conductive surface for the whole of the charge period. Keep infl ammable and volatile objects and materials well clear of the charging area.
Batteries must always be supervised when on char-• ge. Never exceed the maximum fast-charge current
specifi ed for the cell type in use. If the battery heats up to more than 60°C whilst on
charge, halt the charge process immediately and allow the pack to cool down to about 30°C.
Never recharge a battery which is already charged, • hot, or not completely discharged.
Do not make any modifi cations to batteries. Never • solder or weld directly to cells.
If incorrectly handled, rechargeable batteries are at • risk of combustion, explosion, corrosive action and burns. Suitable extinguishing materials include fi re blankets, CO2 fi re extinguishers and sand.
Escaped electrolyte is corrosive - do not allow it to • contact skin or eyes. In an emergency rinse the area immediately with plenty of clean water before seeking medical help.
The cells’ air vents must never be blocked or sealed, • e. g. by solder. When soldering, the iron temperature should not exceed 220°C, and each joint should be completed in less than twenty seconds.
To avoid cell deformation, do not exert excessive • mechanical pressure on battery cells.
If a battery should be accidentally overcharged, use • the following procedure:
Simply disconnect the battery and leave it on a non­infl ammable surface (e. g. stone fl oor) until it has cooled down. Never hold the battery in your hand, as there is a risk that cells might explode.
Always observe the recommended rates for charging • and discharging.
General information
The capacity of your rechargeable battery diminishes with every charge / discharge process. Stored batteries
may eventually exhibit reduced capacity.
Storage
Batteries should not be stored in a completely dischar­ged state. Store them in a dry enclosed space at an ambient temperature of +5°C to +25°C. If you are storing a battery for a period longer than four weeks, ensure that the cell voltage does not fall below 1.2 V
Balancing individual battery cells
To balance new battery cells, i. e. to bring them all • to the same state of charge, charge them at what is known as the ‘normal’ rate until they are full. As a general guideline a fully discharged battery needs to be charged for a period of twelve hours at a current corresponding to one tenth of the capacity printed on the cell label (the “1/10C” method). After this treat­ment all the cells will be fully charged, and exhibit the same voltage. This method of balancing battery cells should be repeated after every ten fast-charge processes, so that the cells are repeatedly balanced; this helps to ensure an extended useful life for your batteries.
If you have the facilities to discharge individual cells, • we recommend that you make use of this before eve­ry charge process. Otherwise the battery pack should be run down to a discharge voltage of 0.9 V per cell. For example, this corresponds to a fi nal discharge voltage of 3.6 V in the case of the four-cell pack used in the transmitter.
Charging
Ni-MH batteries should only be charged using the speci­fi ed currents, charge times and temperature range, and should be supervised constantly when on charge. If you do not have access to a suitable fast charger, i. e. one
Safety Notes
75
which allows you to set the charge current accurately, then the battery should always be recharged using the “normal” charge rate of 1/10C; see the example stated above.
Wherever possible, transmitter batteries should always be recharged at the 1/10C rate, in order to avoid differences in cell states. The charge current must never exceed the maximum permissible value stated in the transmitter instructions.
Fast charging
If your battery charger includes the facility to adjust • the Delta Peak charge cut-off voltage, set this value to 5 mV per cell. However, most chargers are set to a fi xed cut-off value of 15 … 20 mV per cell, which makes them suitable for use with both NiCd and NiMH batteries. If you are not sure about this, please refer to the operating instructions supplied with your charger, or ask at your local model shop whether your charger is also suitable for Ni-MH packs. If in any doubt, charge your batteries at half the stated maximum charge current.
Discharging
All rechargeable batteries sold by Graupner and GM­Racing are suitable for a maximum continuous current load of 6C … 13C, according to battery type (refer to the manufacturer’s specifi cation!). The higher the continuous current load, the shorter the batteries’ useful life.
Use your battery until its performance falls off, or until • the low voltage warning is triggered.
Caution:
When stored for a long period, the cell voltage should not be allowed to fall below 1.2 V. This means that you may have to recharge the battery before sto-
ring it. Refl ex charging and charge / discharge (cycle)
programs shorten the effective life of batteries unne­cessarily, and are only suitable for checking battery quality or “reviving” relatively old cells. It also makes no sense to charge / discharge a battery before using it - unless you simply wish to check its quality.
Disposal of exhausted dry and rechargeable batte­ries
The German Battery Order places a legal requirement on every consumer to return all used and exhausted dry cells and rechargeable batteries. It is prohibited to dispose of these items in the ordinary domestic waste. At no charge to the user, old dry and rechargeable batteries can be surrendered at local authority collec­tion points, Graupner retail outlets, and any other shop where dry and rechargeable batteries of the same type are sold. You can also send batteries supplied by us to the following address - with adequate pre-paid postage
- for disposal: Graupner GmbH & Co. KG
Service: Gebrauchte Batterien (Used batteries) Henriettenstr. 94 - 96
D-73230 Kirchheim unter Teck You can make an important contribution to environmen-
tal protection in this way.
Caution: Damaged batteries may require special packaging befo­re despatch, as some contain highly toxic materials!!!!!
76
Safety Notes
mx-10 the latest generation of radio control technology
HoTT (Hopping Telemetry Transmission) is the synthe­sis of expertise, engineering and world-wide testing by professional pilots. The equipment operates on the 2.4 GHz band, and offers bi-directional communication bet­ween transmitter and receiver via a down-link channel integrated into the receiver.
The mx-10 HoTT RC system is based on the Graup- ner/JR mc-24 computer radio control system which was introduced back in 1997. It has been developed specifi cally for the beginner, but the mx-10 HoTT is still capable of controlling all current model types wit­hout problem - whether fi xed-wing model or helicopter, model boat or car.
In the area of fi xed-wing models it is often necessary to employ complex mixer functions for the control surfaces. Computer technology enables you to activate a vast range of functions to cope with special model requirements – with the simple setting of a „jumper“. With the mx-10 HoTT all you do is select the appro- priate model type, and the software then presents you automatically with the appropriate mixer and coupling functions. This means that the transmitter requires no additional modules in order to implement complex coup­led functions, and you can forget all about old-fashioned mechanical mixers in the model. Even helicopters can be controlled by a „Flybarless“ system.
The mx-10 HoTT provides an extremely high level of safety and reliability in use.
The beginner quickly becomes familiar with the different functions thanks to the clear, logically arranged program structure.
In theory the Graupner HoTT process allows more than 200 models to be operated simultaneously. Although in practice the mixed operation of different technical sys-
tems in the 2.4 GHz ISM band – as required by the ap­proval regulations – reduces this number considerably. Generally, however, it will always be possible to operate even more models simultaneously on the 2.4 GHz band than on the 35 / 40 MHz frequency bands which we have used to date. However, the actual limiting factor – as it has always been – is likely to remain the size of the (air-) space available. The simple fact that no frequency control procedure is necessary equates to an enormous gain in safety, especially at fl ying sites such as gliding slopes where groups of pilots may be distributed over a large area, with nobody in overall control.
The optional Smart-Box provides a simple means of accessing data and programming HoTT receivers. For example, this method can be used to map receiver outputs, distribute control functions to multiple servos, and match servo travels and directions to each other.
This manual describes each menu in detail, and also provides dozens of useful tips, notes and program­ming examples to complement the basic information. Please refer to the Appendix for additional information on the HoTT system. This manual concludes with the transmitter’s conformity declaration and guarantee certifi cate.
Please read the safety notes and the technical infor­mation. We recommend that you read right through the instructions with great care, and check all the functions as described in the text. This can be carried out simply by connecting servos to the supplied receiver, and watching their response as you program the transmit­ter. However, please read the notes on page 96 in this regard. This is the quickest method of becoming familiar with the essential procedures and functions of the mx- 10 HoTT.
Always handle your radio-controlled model with a responsible attitude to avoid endangering yourself and others.
The Graupner team wishes you great pleasure and suc­cess with your mx-10 HoTT - a radio control system of the latest generation.
Kirchheim-Teck, October 2011
Introduction
77
mx-10 Computer System
Five-channel radio control set with Graupner HoTT 2.4 GHz technology (Hopping Telemetry Transmission)
displaying telemetry data, and programming receiver outputs and optional sensors.
Short, folding aerial• Easy programming and accurate setting with toggle
switches and a switch key 3 switches: a three-position switch for Trainer/pupil-
mode, 2 two-position switches for dual rate and channel 5 are already built
5 control functions, including 1 switching channel• Servo reverse• Mode selector for simple switching between stick
MODES 1 ... 4 (throttle left / right, etc.) All applicable settings are automatically converted.
Wing menu: 1 Ail, 2 Ail, V-tail, delta/fl ying wing
The following settings can only be done via the optional Smart-Box:
User-selectable servo cycle times for digital servos, • min. 10 ms
Servo-control ± 150% for all servo outputs can be set • separately for each side (Single Side Servo Throw)
Sub-trim in the range of ± 125% to adjust the neutral • position of all servos
Graupner HoTT technology offers excellent reliabi­lity in use, with bi-directional communication bet­ween transmitter and receiver, integrated telemetry (with the optional Smart-Box) and ultra-fast respon­se times.
Simplifi ed programming technology with „Jumpers“.
Description of radio control set
78
Micro-computer radio control system exploiting the • latest Graupner HoTT 2.4 GHz technology
Bi-directional communication between transmitter • and receiver
Ultra-fast response times through direct, ultra-reliable • data transmission from the main processor to the 2.4 GHz RF module.
Telemetry menu (with the optional Smart-Box) for
General features of the HoTT system
Simple, ultra-fast binding of transmitter and receiver• Multiple receivers can be bound per model for paral-
lel operation Extremely fast re-binding, even at maximum range• Two-receiver satellite operation using special cable
connection
mx-10 Computer System
Five-channel radio control set with Graupner HoTT 2.4 GHz technology (Hopping Telemetry Transmission)
Range-check and warning function• Receiver low-voltage warning on transmitter screen• Ultra-wide receiver operating voltage range: 3.6 V to
8.4 V (fully operational down to 2.5 V) Fail-Safe• Unrestricted channel assignment (channel-mapping),
mixer functions and all servo settings programmable in the Telemetry menu
Up to four servos can be actuated simultaneously • as a block, with a servo cycle time of 10 ms (digital servos only)
Optimised frequency hopping and broad channel • spread for maximum interference rejection
Intelligent data transmission with corrective function• Real-time telemetry analysis• More than 200 systems can be operated simultane-
ously Future-proof update capability using data interface
Description of radio control set
79
The set Order No. 33110 contains:
mx-10 HoTT micro-computer transmitter with integral 4NH-1500 RX RTU fl at-pack Ni-MH transmitter battery (specifi cation reserved), Graupner GR-12 HoTT bi-di­rectional receiver, switch harness and plug-type battery charger
Recommended battery chargers (optional)
Suitable for
the following
battery types
Order No. Description
220 V mains conn.
12 V DC connect.
NiCd
Ni-MH
LiPo
Lead-ac. 6407 Multilader 3 x x x x 6411 Ultramat 8 xxxxx 6425 Twin Charger x x 6427 Multilader 3 x x x x 6455 Multilader 7E x x x x
6463
Ultramat 12 plus
Pocket
xxxxx
6464 Ultramat 14 plus xxxxxx 6466 Ultra Trio plus 14 xxxxxx 6468 Ultramat 16S xxxxxx 6470 Ultramat 18 xxxxxx
To recharge the radio system you will also need the transmitter charge lead, Order No. 3022, and the receiver battery charge lead, Order No. 3021, unless stated otherwise in the table.
For details of additional battery chargers, and details of the chargers listed here, please refer to the main Graupner FS catalogue, or our Internet site at www.graupner.de.
Description of radio control set
80
Specifi cation, mx-10 HoTT transmitter
Frequency band 2,4 … 2,4835 GHz
Modulation FHSS
Transmitter power see country setting, page
104/108
Control functions fi ve functions; four with trims
Temperature range -10 … +55 °C
Aerial folding
Operating voltage 3,4 … 6 V
Current drain approx. 125 mA
Dimensions approx. 190 x 195 x 90 mm
Weight approx. 630 g with transmitter
Integral charge. lead
battery
Accessories
Order No. Description
1121 Neckstrap, 20 mm wide 70 Neckstrap, 30 mm wide 3097 Wind-shield for hand-held transmitter
Replacement parts
Order No. Description
4NH-1500 RX RTU, fl at-pack
33112.1 33800 HoTT transmitter aerial
Specifi cation, GR-12 HoTT receiver
Operating voltage 3,6 … 8,4 V
Current drain ca. 70 mA
Frequency band 2,4 … 2,4835 GHz
Modulation FHSS
Aerial approx. 145 mm long,
approx. 115 mm encapsu­lated and approx. 30 mm active
Servo sockets 6
Sensor socket 1 (instead of servo 5)
Temperature range approx. -15° … +70 °C
Dimensions approx. 36 x 21 x 10 mm
Weight approx. 7 g
Operating Notes
Transmitter power supply
The mx-10 HoTT transmitter is fi tted as standard with a high-capacity rechargeable 4NH-1500 RX RTU Ni-MH battery (Order No. 33112.1) (specifi cation reserved).
When delivered, the standard rechargeable battery is not charged.
When you are using the transmitter you can monitor the battery voltage on the Status-LED. If it drops below the in the line „ALARM VOLT“ of the menu „TX“ of the opti­onal Smart Box, page 114,
adjustable voltage (default
4.5 V), an audible warning signal starts and the orange Status-LED starts blinking 5 - times in quick succession.
TX
ACTION VOLT: 05.4V MAXIMUM VOLT: 05.5V MINIMUM VOLT: 05.4V ALARM VOLT: 04.7V COUNTRY : GENERAL RANGE TEST : OFF 90s
Always recharge the transmitter battery in good time. When you see this message, cease operations immedi­ately and recharge the transmitter battery.
Charging the transmitter battery
The rechargeable Ni-MH transmitter battery can be recharged with the battery charger (Order No. 33116.2) supplied in the set, using the charge socket located on the right-hand side of the transmitter. Leave the battery inside the transmitter for charging, to avoid premature damage to the internal battery socket.
As an approximate guideline a discharged battery should be charged for twelve hours at a current corres­ponding to one tenth of the capacity printed on the pack. If you are using the standard transmitter battery and the charger supplied in the set, this current is 200 mA.
The transmitter must be switched “OFF” for the whole period of the charge process. Never switch on the transmitter when it is still connected to the charger; even a very brief interruption in the process can cause the charge voltage to rise to the point where the transmitter is immediately damaged. For this reason check carefully that all connectors are secure, and are making really good contact.
Polarity of the mx-10 HoTT charge socket
Commercially available battery charge leads produced by other manufacturers are often made up with the op­posite polarity. For this reason it is essential to use only the genuine Graupner charge lead, Order No. 3022.
Using automatic battery chargers
Although the standard transmitter charge socket is pro­tected against reversed polarity, it is still possible to use suitable chargers to fast-charge the transmitter battery.
If possible, set the delta peak voltage difference of your fast charger to a value in the range 10 mV … 20 mV or equivalent, as described in the charger’s instructions; this ensures that it is suitable for fast-charging Ni-MH cells.
First connect the banana plugs on the charge lead to the charger, and only then connect the other end of the charge lead to the charge socket on the trans­mitter. When the charge lead is connected to the transmitter, never allow the bare ends of the plugs to touch! To avoid damage to the transmitter, the charge current must never exceed 1 A. If necessary, limit the current on the charger itself.
Removing the transmitter battery
To remove the transmitter battery, fi rst disengage the cover over the battery compartment on the back of the transmitter, then lift it off:
Remove the battery, then carefully pull on the power lead to disconnect the transmitter battery connector.
Installing the transmitter battery
Hold the connector attached to the transmitter battery in such a way that the black or brown wire faces the aerial, and the unused socket of the battery connector is on the side facing the bottom, then push the battery connector onto the three pins projecting out of the inside of the transmitter, in the direction of the circuit board. (The battery connector is protected against reversed polarity by two chamfered edges; see illustration).
Finally place the battery in the com­partment, and close the cover.
Polarity of transmitter battery connector
Operating Notes
81
Operating Notes
Receiver power supply
A wide range of rechargeable four-cell and fi ve-cell NiMH batteries varying in capacity is available for use as the receiver power supply. If you are using digital servos we recommend that you use a fi ve-cell (6 V) pack of generous capacity. If your model is fi tted with a mixture of digital and analogue servos, it is important to check the maximum permissible operating voltage of all the types.
The PRX unit, Order No. 4136, provides a stabilised receiver power supply with a user-variable voltage from one or two receiver batteries; see Appendix.
For reasons of safety battery boxes or dry cells should never be used.
The voltage of the airborne power supply is displayed on the optional Smart-Box screen while the model is fl ying:
RX DATAVIEW S–QUA100%S–dBM–030dBM S–STR100% R–TEM.+28°C L PACK TIME 00010msec R-VOLT :05.0V L.R-VOLT:04.5V SENSOR1 :00.0V 00°C SENSOR2 :00.0V 00°C
If the voltage falls below the pre-set warning threshold -
3.8 Volt as standard, but variable in the Telemetry menu; see page 115 - a visual and audible low-voltage warning is triggered.
Nevertheless it is important to check the state of the batteries at regular intervals. Don’t put off charging the batteries until the warning signal is triggered.
Note: Please refer to the main Graupner FS catalogue or visit the Internet site at www.graupner.de for full details of batteries, chargers, measuring equipment and battery monitor units.
Charging the receiver battery
The charge lead, Order No. 3021, can be connected directly to the NC receiver battery for charging. If the battery is installed in a model and you have installed one of the following switch harnesses: Order No. 3046, 3934 or 3934.1 or 3934.3, the battery can be charged via the separate charge socket, or the charge socket which is built into the switch. The switch on the switch harness must be left at the “OFF” position for charging.
Polarity of the receiver battery connector
General notes on battery charging
Observe the recommendations provided by the • charger manufacturer and the battery manufacturer at all times.
Keep to the maximum permissible charge current • stated by the battery manufacturer.
The maximum charge current for the transmitter • battery is 1.5 A. Limit the charge current to this value on the charger.
If you wish to charge the transmitter battery at a • current higher than 1.5 A, you must fi rst remove the pack from the transmitter, otherwise you risk dama­ging the circuit board through overloading the con­ductor tracks, and / or overheating the battery.
Carry out a series of test charges to ensure that the • automatic charge termination circuit works correctly with your battery. This applies in particular if you wish to charge the standard Ni-MH battery using an automatic charger designed for Ni-Cd batteries.
You may need to adjust the Delta Peak trigger volta-• ge, if your charger provides this option.
Do not discharge the battery or carry out a battery • maintenance program via the integral charge socket. The charge socket is not suitable for this application.
Always connect the charge lead to the charger fi rst, • and only then to the transmitter or receiver battery. Observing this rule eliminates the danger of acciden­tal short-circuits between the bare contacts of the charge lead plugs.
If the battery becomes hot when on charge, it is time • to check the pack’s condition. Replace it if necessary, or reduce the charge current.
Never leave batteries unsupervised when on • charge.
Environmental protection notes
Important information on the disposal of dry and rechargeable batteries:
The German Battery Order places a legal requirement on every consumer to return all used and exhausted dry cells and rechargeable batteries. It is prohibited to dispose of these items in the ordinary domestic waste. At no charge to the user, old dry and rechargeable batteries can be surrendered at local authority collec­tion points, Graupner retail outlets, and any other shop where dry and rechargeable batteries of the same type are sold. You can also send batteries supplied by us to the following address - with adequate pre-paid postage
- for disposal: Graupner GmbH & Co. KG
Service: Gebrauchte Batterien (Used batteries) Henriettenstr. 94 - 96
D-73230 Kirchheim unter Teck You can make an important contribution to environmen-
tal protection in this way.
Operating Nores
82
Adjusting stick length
Both sticks are infi nitely variable in length over a broad range, enabling you to set them to suit your personal preference.
Hold the bottom half of the knurled grip fi rmly, and unscrew the top section:
Now screw the stick top in or out (shorter or longer) to the length you prefer before tightening the top and bottom sections against each other to fi x the stick top.
Opening the transmitter case
Please read the following notes carefully before you open the transmitter. If you have no experience in such matters, we recommend that you ask your nearest Graupner Service Centre to carry out the work for you.
The transmitter should only be opened in the following cases:
When a self-neutralising stick needs to be converted • to non-neutralising action, or a non-neutralising stick to a self-neutralising action.
If you wish to adjust the stick centring spring tension.
Before opening the transmitter check that it is switched off (move Power switch to “OFF”).
Open the battery compartment and remove the transmit­ter battery as described on the previous double page.
After this, use a PH1-size cross-point screwdriver to undo the six screws recessed into the back panel of the transmitter, as shown in the illustration:
Arrangement of the case back screws
Hold the two case sections together with your hand, and turn the unit over to allow these six screws to fall out onto the table. Now carefully raise the case back and fold it open to the right, as if you were opening a book.
C A U T I O N Two multi-core cables connect the lower shell to the
transmitter electronics located in the top section. Please take great care not to damage this cable!
Important:
Do not modify the transmitter circuit in any way, • as this invalidates your guarantee and offi cial ap­proval for the system.
Do not touch any part of the circuit boards with • any metal object. Avoid touching the contacts with your fi ngers.
Never switch the transmitter on while the case is • open.
Please note the following points when closing the transmitter:
Make sure that no cables are jammed between the • transmitter case sections when you close the back.
Check that the two case sections fit together flush all • round before fitting the retaining screws. Never force the two case components together.
Fit the case screws in the existing threads, and tigh-• ten them gently. Over-tightening them will strip the th­reads in the plastic.
Remember to re-connect the battery.
Operating Notes
83
Operating Notes
Do not touch trans-
mitter circuit board
Do not touch trans-
mitter circuit board
Left-hand stick unit
Right-hand stick unit
Self-centring screw
folding areal
Adjuster screws for stick centring force
Self-centring screw
Converting the dual-axis stick units
Self-centring action
Either or both sticks can be converted from self-neutrali­sing to non self-neutralising action: start by opening the transmitter as described on the previous page.
If you wish to change the standard stick unit arrange­ment, start by locating the screw on the left-hand stick unit shown circled in white in the photo below.
Note: The right-hand stick unit is of mirror-image construction, i. e. the screw you require is located on the right, below centre.
Brake springs
Adjuster screws
Charge socket
Operating Notes
84
Right-hand stick unit
Do not touch trans-
mitter circuit board
mitter circuit board
Do not touch trans-
Left-hand stick unit
Brake springs
Adjuster screws
Turn this screw clockwise until the stick on that side moves freely from one end-stop to the other; alterna­tively unscrew it until the stick is fully self-centring again.
horizontal
vertical
Brake spring and ratchet
You can alter the braking force of the stick by adjusting the outer of the two screws circled in white in the next picture; adjusting the inner screw alters the strength of the ratchet:
Note: The right-hand stick unit is of mirror-image construction, i. e. the screw you require is located on the right, below centre.
Stick centring force
The centring force of the sticks is also variable to suit your preference. The adjustment system is located adjacent to the centring springs; see the white circles in the following photo.
You can set the preferred centring spring force by rotating the corresponding adjuster screw using a cross­point screwdriver:
Turn to the right = harder spring tension;• Turn to the left = softer spring tension.
vertical
horizontal
Note: The right-hand stick unit is of mirror-image construction, i. e. the screw you require is located on the right, below centre.
Operating Notes
85
Description of transmitter
Transmitter controls
Attaching the transmitter neckstrap
You will fi nd a strap lug mounted in the centre of the front face of the mx-10 HoTT transmitter, as shown in the drawing on the right. This lug is positioned in such a way that the transmitter is perfectly balanced even when suspended from a neckstrap.
Order No. 1121 Neckstrap, 20 mm wide Order No. 70 Neckstrap, 30 mm wide
3-position switch Mode: Pupil / Teacher / normal
2-position switch Channel 5
left hand stick
Tr im
ON / OFF switch
Aerial with folding / rotating base
Central Status LED
Neckstrap lug
Carry handle
2-position switch Dual Rate
Right-hand stick
Tr im
Description of transmitter
86
Servoreverse switch Channel 1 - 5
Wing mixer
BIND-Button
Data socket for connecting Smart-Box, Order No. 33700 and for connecting with a PC
Case screw
Case screw
Data socket
For connecting the optional Smart-Box, Order No. 33700. The Smart Box allows many other HoTT functions such
as Servo curve, servo travel, cycle time or channel map­ping and HoTT telemetry - see the section „telemetry“ on page 113.
For more details about the Smart-Box please refer to the main Graupner FS catalogue, or refer to that product on the Internet at www.graupner.de.
This socket can be used also to connect the transmitter to a PC running Windows XP, Vista or 7 using the optio­nal USB adapter, Order No. 7168.6 and the connecting lead, Order No. 7168.6A.
The software required at the PC, including a suitable USB driver, can be found in the Download section for the corresponding product at www.graupner.de.
Once you have installed the software required, you can also update the transmitter via this connection.
Case screw
Transmitter battery
charge socket
Case screw
Battery Case Cover
Case screw
Case screw
Description of transmitter
87
Using the transmitter for the fi rst time
Preliminary notes regarding the mx-10 HoTT transmitter
Preliminary notes
In theory the Graupner HoTT system permits the simul- taneous operation of more than 200 models.
However, in practice the mixed operation of different technical systems in the 2.4 GHz ISM band - as requi­red by the approval regulations - reduces this number considerably. Generally, however, it will always be possible to operate even more models simultaneously on the 2.4 GHz band than on the 35 / 40 MHz frequency bands which we have used to date. However, the actual limiting factor - as it has always been - is likely to remain the size of the (air-) space available. The simple fact that no frequency control procedure is necessary - a great convenience in itself - equates to an enormous gain in safety, especially at fl ying sites where groups of pilots may be distributed over a large area, with nobody in overall control.
Battery charged?
When you take receipt of your transmitter, the battery will be in the discharged state, so you must fi rst charge it as described on page 81. Otherwise you will hear a warning signal and the Status-LED fl ashes fi ve times in quick succession when falling below a certain voltage to remind you to recharge it.
This warning threshold for the transmitter battery can be selected in the menu „TX“ of the optional the Smart Box, page 114.
Switching the transmitter on
After switching on the Status-LED glows constantly or is blinking to indicate the current transmitter mode.
See the following table:
LED Status Buzzer Description
green LED on - Transmitter ON, but no bounded receiver
or receiver bound, but no telemetry signal
orange LED on - Transmitter mode „normal“, country setting: general
orange LED fl ashes - Transmitter mode „normal“, country setting: France
orange LED fl ashes once beeping twice after swit-
ching on
orange LED fl ashes twice 2x beeping twice after
switching on
orange LED fl ashes three times
orange LED fl ashes four times
orange LED fl ashes fi ve times
First select the transmitter mode „normal“, „teacher“ or „pupil“ by the transmitter mode switch on the left top side of the transmitter:
Mode normal teacher pupil
The transmitter is delivered in the mode „normal“. For normal operation you have to change nothing. In order to select the teacher or pupil mode, read the chapter „Trainer model“ on page 127.
beeping three times after switching on
beeping four times after switching on
beeping fi ve times after switching on
©
ª
Transmitter mode: pupil
Transmitter mode: teacher
Bad receiving quality of the receiver
Bad receiving quality of the downlink channel
Transmitter battery empty. Hit the battery warning threshold, 4.5 V as standard, set in the menu „TX“ of the optional Smart-Box, page 114
To change the mode, move the mode switch on the transmitter in the desired position, press and hold the BIND-button and then switch on the transmitter.
Note: after programming the „normal“ mode, the trans­mitter is in fail-safe programming mode (see page 111), if you do not want to program anything here, turn off the transmitter again now.
The programmed mode is indicated with LED and buzzer signals after switching on the transmitter, see the table above.
Using the transmitter for the fi rst time
88
Transmitter fi rmware update
Important notes:
The transmitter included in the set is prepared at • the factory with the correct settings for most Eu­ropean countries (except France).
If you wish to operate the RC system in France, you MUST fi rst set the Country setting on the transmitter to “FRANCE” mode; see page 104 or 108. IT IS PROHIBITED to use the system IN FRANCE using the Universal / EUROPE mode!
You can operate up to fi ve servos using the mx- 10 HoTT transmitter and the receiver supplied in the set, which is already bound to the transmitter.
When switching on, binding or setting up the ra-• dio control system, please ensure at all times that the transmitter aerial is an adequate distance from the receiver aerials. If the transmitter aeri­al is too close to the receiver aerials, the receiver will be swamped, and the green LED on the re­ceiver will go out. At the same time the down-link channel will stop working. In parallel the orange status LED blinks four times in quick succession and starts the corresponding buzzer warnings. At the same time the radio control system switches to Fail-Safe mode.
If this should happen, simply increase the dis­tance between transmitter and receiver until the displays revert to “normal”.
Firmware update
Firmware updates for the transmitter are carried out at the owner’s discretion using the three-pin PC interface on the back of the transmitter, in conjunction with a PC running Windows XP, Vista or 7. To connect the transmit­ter to a PC you also require the optional USB adapter, Order No. 7168.6 and the connecting lead, Order No.
7168.6A. The latest software and information can be found in the
Download section for the corresponding product at www. graupner.de.
Note: Once you have registered your transmitter at http:// graupner.de/de/service/produktregistrierung you will automatically be informed of new updates by e-mail as they become available.
Updating the mx-16 HoTT software
Attention:
It is essential to check the state of charge of your transmitter battery before carrying out any update. To be on the safe side we recommend that you give the battery a full charge.
1. Installing the driver
In order to be able to use the transmitter’s integral port you must fi rst install the driver software required, which is included in the program packages in the “USB driver” folder.
Start the driver installation by double-clicking on the appropriate fi le and following the on-screen instruc­ tions. When the installation is complete, your comput-
er must be re-started. The driver only has to be installed once.
2. Connecting the transmitter to the PC
Make sure the transmitter is switched off, then con­ nect the USB lead to the 3-pole socket on the back of the transmitter. Install the cable so that the orange cord shows to the left (center of the transmitter) and the brown cord to the right edge of the transmitter. Do not apply excessive force.
3. Updating the mx-16 HoTT transmitter software
Start the program “Firmware_Upgrade_grStudio_ Ver-SX.X.exe” from the appropriate folder by a double-click. (The at the time of printing this manual current version 1.3 starts without prior installation.):
Select “Port Setup” under “Menu”; alternatively open the “Controller Menu” and click on “Port select”:
Using the transmitter for the fi rst time
89
In the “Port select” window you can now select the correct COM port, i.e. the one to which the USB in­terface is connected. This can be identifi ed by the name “Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge” in the “Device Name” column; in the screen-shot above this would be the “COM 3” port.
Now call up the “HoTT Module Upgrade option un­der “Menu”, open the “Controller Menu” and click on “HoTT Module”:
Using the transmitter for the fi rst time
90
Click on the button labelled “File Browse” and select the desired fi rmware update fi le (with the suffi x “bin”) in the “Open fi le” dialogue which now appears.
The fi rmware fi les are present in a product-speci­fi c encoded form, i.e. if you inadvertently select a fi le which does not match the product (e.g. receiver up­date fi le instead of transmitter update fi le), the pop­up window “Product code error” appears, and the up­date process cannot be started.
If you have not already done so, switch the transmit­ter OFF at this point and start the transmitter update procedure by clicking on the “Download Start” button. Wait until the progress bar starts running. This can take up to several seconds. Now switch the transmit­ter ON with the BIND-Button pressed. After a few se­conds, the status display „Found target device ...“ appears. Now release the BIND-Button. The actual update process now commences, and a progress bar starts running:
Do not interrupt the update process until the progress bar has reached the right-hand margin, and you see the message “Firmware Download Success” - also a a brief buzzer sound appears and the STATUS-LED of the transmitter changes from orange to green:
Click on “OK”, then switch the transmitter off and fi ­nally disconnect the PC or laptop.
If the progress bar does not move forward, close the program and repeat the update procedure, taking note of any error messages which might appear.
4. Initialisation of the transmitter
After a successful update process you MUST - befo­re re-use the transmitter - proceed an initialization for safety reasons:
Press and hold to the BIND-Button on the transmitter and turn it on. Now release the BIND-Button. Except the binding information all other necessary pre-pro­grammed settings in the transmitter are reset to fac­tory settings and must be entered again if needed.
Attention: When initialisation in mode „normal“ is complete, the transmitter will be in Fail-Safe setting mode (page 111),
thing here, turn off the transmitter now.
if you do not want to program any-
Using the transmitter for the fi rst time
91
Using the receiver for the fi rst time
Preliminary notes regarding the GR-12 receiver
Receiving system
The mx-10 HoTT radio control set includes a GR-12
2.4 GHz bi-directional receiver which is suitable for connection to a maximum of six servos.
In order to create a connection to the transmitter, the Graupner HoTT receiver must fi rst be “bound” to “its” model memory in “its” Graupner HoTT transmitter; this procedure is known as “binding”. However, binding is only necessary once for each receiver / model memory combination (see pages 106 or 109), and has already been carried out at the factory using the components supplied in the set. You therefore only need to carry out the “binding” process with additional receivers, or if you switch to a different model memory. The procedure can also be repeated whenever you wish - for instance, if you change the transmitter.
For this reason, if you connect the GR-12 HoTT receiver supplied in the set to a power supply and switch it on, the integral LED briefl y lights up green, and then goes out again, assuming that “its” transmitter is not in range, or is switched off. If a connection is made, the LED glows a constant green.
Note: If the LED glows a constant green, but the receiver responds neither to the SET button nor to control com­mands, then please check the polarity of your receiver power supply.
Receiver voltage display
Once a telemetry connection exists, the actual voltage of the receiver power supply is displayed on the right­hand side of the transmitter screen.
Using the receiver for the fi rst time
92
Temperature warning
If the temperature of the receiver falls below a limit value set on the receiver (the default is -10°C), or exceeds the upper warning threshold, which is also set on the receiver (the default is +70°C), the transmitter generates a warning in the form of steady beeps at intervals of about one second.
Servo connections and polarity
vo sockets of Graupner HoTT receivers are
The ser numbered. The connector system is polarised: look for the small chamfers when inserting the connectors, and on no account force the plugs into the sockets.
The power supply is through-connected via all the num­bered sockets. If there is no vacant servo socket, it is also possible to connect the power supply via a Y-lead, Order No. 3936.11, in parallel with a servo.
Do not connect the battery to these sockets with reversed polarity, as this is likely to ruin the receiver and any devices connected to it.
The function of each individual channel is determined by the transmitter you are using, rather than by the receiver. The throttle servo socket is defi ned by the radio control system, and may differ according to the make and type. For example, in the case of Graupner radio control systems the throttle function is assigned to channel 1 for fi xed-wing models, and channel 6 for helicopters.
Servo socket 5: “SERVO” or “SENSOR”
The servo socket 5, which is marked with an additional “T” …
Servo
OR
sensor
… can be used not only to update the receiver by con­necting the adapter lead, Order No. 7168.6A, but also to connect a telemetry sensor.
However, to ensure that the receiver correctly detects the device connected to this socket, servo socket 5 MUST be reset from “SERVO” to “SENSOR” and vice versa to suit the device. This is carried out in the “Te- lemetry” menu on the “RX CURVE” page of the “SET­TING & DATA VIEW” sub-menu. See the section starting on page 120
for more details:
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SERVO
On this menu page locate the “>” symbol at the left-hand edge of the screen, use the INC or DEC button to move it to the bottom line, and then press the INC+DEC button simultanously:
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SERVO
Now select the alternative “SENSOR” setting using one of the INC or DEC buttons:
RX CURVE CURVE1 CH : 02 TYPE : A CURVE2 CH : 05 TYPE : A CURVE3 CH : 04 TYPE : B 5CH FUNCTION:SENSOR
A further press of the INC+DEC buttons concludes your choice.
Concluding notes:
The much higher servo resolution of the HoTT sys-• tem results in a substantially more direct response compared with previous technologies. Please take a little time to become accustomed to the fi ner control characteristics offered by the system!
If you wish to use a speed controller with integral • BEC* system in parallel with a separate receiver bat­tery, in most cases (depending on the speed control­ler) the positive terminal (red wire) must be removed from the three-pin connector, as shown in the dia­gram. Be sure to read the appropriate notes in the in­structions supplied with your speed controller befo­re doing this.
Carefully raise the central lug of the connector slight-
ly (1), withdraw the red wire (2) and insulate the bare contact with tape to avoid possible short
red
1
2
3
circuits (3).
Reset
If you wish to carry out a receiver reset, locate the
utton on the top of the receiver and hold it in while you
b
SET
connect its power supply; release the button again. If the reset is carried out with the transmitter switched
off, or if the receiver is not already bound, the receiver LED fl ashes red slowly after about two or three seconds; at this stage it is immediately possible to initiate a binding process at the transmitter. If the reset is carried out with an already bound receiver, if the transmitter is switched on, and if the associated model memory is active, then the LED lights up green after a short interval to indicate that your transmitter / receiving system is ready for use once more.
Please note the following: Resetting the receiver resets ALL the settings
stored in the receiver to the default settings, with the exception of the binding information! If you carry out a reset by mistake, this means that you will have to restore all the receiver settings entered using the Telemetry menu.
On the other hand, a deliberate RESET is particu­larly useful if you wish to “re-house” a receiver in a different model, as it represents an easy method of avoiding the transference of unsuitable settings.
Observe the installation notes regarding the recei­ver, receiver aerial and servos, which you will fi nd on page 96.
* Battery Elimination Circuit
Using the receiver for the fi rst time
93
Receiver fi rmware update
Firmware updates for the receiver are carried out using the receiver’s telemetry socket - in the case of the GR­12 receiver supplied as standard in the set this is servo socket 5, which is also marked with a “T” - in conjunction with a PC running Windows XP, Vista or 7. To connect the receiver to a PC you require the separately available USB interface, No. 7168.6 and the adapter lead, Order No. 7168.6A. The latter - like all other connecting leads
- must always be connected to the GR-12 receiver with the brown or black wire facing up.
The latest software and information can be found in the Download area for the corresponding product at www. graupner.de.
Note: Once you have registered your transmitter at http:// graupner.de/de/service/produktregistrierung you will automatically be informed of new updates by e-mail as they become available.
Updating the GR-12 software
Attention:
It is essential to check the state of charge of your receiver battery before carrying out any update. To be on the safe side we recommend that you give the battery a full charge.
Order No. 7168.6A. The connectors are polarised: look for the small chamfer on the side. The connec tors should engage easily; on no account use force.
Then connect the USB interface with the USB cable
Adapter cable Order No. 7168.6A
if present: cut the central red braid
(PC-USB/mini-USB) to your PC or laptop. With pro­ per connection the red LED on the interface board lit up for a few seconds. Now turn off the power supply of your receiver.
3. Firmware Update Utility
Start the program “Firmware_Upgrade_grStudio_ Ver-SX.X.exe” from the appropriate folder by a double-click. (The at the time of printing this manual current version 1.3 starts without prior installation.):
In the “Port select” window you can now select the correct COM port, i.e. the one to which the USB in­terface is connected. This can be identifi ed by the name “Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge” in the “Device Name” column; in the screen-shot above this would be the “COM 3” port.
Now call up the “HoTT Receiver Upgrade option un­der “Menu”, open the “Controller Menu” and click on “HoTT Receiver”:
1. Installing the driver
If you have not already done so, install the driver software for the USB interface, Order No. 7168.6, as described on page 89.
2. Connecting the receiver to the PC
Connect the USB interface, Order No. 7168.6 to the receiver socket marked “-+T” using the adapter lead,
Using the receiver for the fi rst time
94
Select “Port Setup” under “Menu”; alternatively open the “Controller Menu” and click on “Port select”:
The fi rmware fi les are present in a product-speci­fi c encoded form, i.e. if you inadvertently select a fi le which does not match the product (e.g. transmitter update fi le instead of receiver update fi le) the pop-up window “Product code error” appears, and the update process cannot be started.
If you have not already done so, switch the recei­vers power supply OFF at this point and start the re­ceivers update procedure by clicking on the “Down­load Start” button. Wait until the progress bar starts running. This can take up to several seconds. Now switch the receiver ON with the SET-Button pressed. After a few seconds, the status display „Found target device ...“ appears. Now release the SET-Button. The actual update process now commences, and a pro­gress bar starts running:
On the other hand, if the device is not recognised, the pop-up window “Target device ID not found” ap­pears.
re using it again: Hold the SET button on the receiver pressed in while
you switch on its power supply; then release the SET button again after approx. 3 sec - the green LED ex­pires. If you now switch the transmitter on again, after about two or three seconds the green LED on the re­ceiver will light up constantly. However, all the other previously programmed settings in the receiver - with the exception of the binding information - are now re­set to the factory default values, and you will need to re-enter them if required.
If the process is interrupted before the progress bar reaches the 100% mark, switch off your receiver po­wer supply and carry out another attempt at the up­date process, i.e. repeat all the steps described abo­ve.
The Status Display and the progress bar show the progress of the fi rmware update process. The update is completed when the message “Download Process Complete!!” appears.
During the update process the green LED on the re­ceiver light up. When the update is completed, the green LED goes out.
Switch the receiver off, and disconnect the interface lead. If you have multiple receivers, you must repeat the procedure with each one.
4. Initialising the receiver
Once you have completed the update process, for safety reasons you MUST initialise the receiver befo-
Using the receiver for the fi rst time
95
Installation Notes
Installing the receiver
Regardless of which Graupner receiving system you are using, the procedure is always the same:
Please note that the receiver aerials must be arranged at least 5 cm away from all large metal parts and leads which are not attached or connected directly to the receiver. This includes steel and carbon fi bre compo­nents, servos, fuel pumps, cables of all sorts, etc. Ideally the receiver should be installed in an easily accessible position in the model, away from all other installed components. Under no circumstances run servo leads immediately adjacent to the receiver aerials, far less coil them round it!
Tests have shown that a vertical (upright) position of a single aerial produces the best results when long ap­proaches are fl own with a model. If the receiver features a diversity aerial system (two aerials), the second aerial should be deployed at an angle of 90° to the fi rst.
The servo sockets of Graupner receivers are numbered. The power supply is through-connected via all the num­bered sockets, and in principle can be connected to any of the servo sockets. It is also possible to connect the power supply via a Y-lead, Order No. 3936.11, in parallel with a servo.
The following section contains notes and helpful ideas on installing radio control components in the model:
Wrap the receiver in foam rubber at least 6 mm thick. 1. Fix the foam round the receiver using rubber bands, to protect it from vibration, hard landings and crash damage.
All switches must be installed in a position where 2. they will not be affected by exhaust gases or vibrati-
Installation Notes
96
on. The switch toggle must be free to move over its full range of travel.
Always install servos using the vibration-damping 3. grommets and tubular metal spacers supplied. The rubber grommets provide some degree of protection from mechanical shock and severe vibration. Don’t over-tighten the servo retaining screws, as this will compress the grommets and thereby reduce the vib­ration protection they afford. The system offers good security and vibration protection for your servos, but only if the servo retaining screws are fi tted and tigh­tened properly. The drawing below shows how to in­stall a servo correctly. The brass spacers should be pushed into the rubber grommets from the underside.
Servo mounting lug
Retaining screw
Rubber grommet
Tubular brass spacer
The servo output arms must be free to move over 4. their full arc of travel. Ensure that no parts of the me­chanical linkage can obstruct the servo’s movement.
The sequence in which the servos are connected to the receiver is dictated by the model type. Please see the socket assignments listed on pages 43 and 47.
Be sure to read the additional safety notes on pages 3 … 9.
If the receiver is ever switched on when the transmitter is off, the servos may carry out uncontrolled movements. You can avoid this by switching the system on in this
order:
Always switch the transmitter on fi rst,
then the receiver.
When switching the system off:
Always switch the receiver off fi rst,
then the transmitter.
When programming the transmitter you must always ensure that any electric motors in the system cannot possibly burst into life accidentally, and that an I.C. engine fi tted with an automatic starter cannot start unintentionally. In the interests of safety it is always best to disconnect the fl ight battery, or cut off the fuel supply.
Receiving system power supply
A reliable power supply is one of the basic essentials for reliable model control. Free-moving pushrods, a fully­charged battery, battery connecting leads of adequate cross-section, minimal transfer resistance at the connec­tors etc. all help to minimise energy consumption, but if you have attended to all this, and the receiver voltage displayed on the transmitter screen still collapses repeatedly, or is generally (too) low, then please note the following:
The fi rst point to check is that your batteries are always fully charged at the start of each fl ying session. Check that contacts and switches are low in resistance. It is a good idea to measure the voltage drop over the installed switch harness under load, as even a new, heavy-duty switch can cause a voltage drop of up to 0.2 Volt. Ageing effects and oxidation of the contacts can increase this several times over. Constant vibration and movement at the contacts also “gnaws away” at the contacts, and tends to produce a creeping increase in transfer resis­tance.
It is also true that even small servos, such as the Graup- ner/JR DS-281, can draw currents of up to 0.75 Ampere when stalled (mechanically obstructed). Just four servos of this type in a “foamy” can therefore place a load of up to 3 Amps on the airborne power supply ...
For this reason you should always choose a receiver battery which constantly delivers an adequate voltage, i. e. which does not collapse under severe load. To “cal­culate” the necessary battery capacity we recommend as a starting point that you provide 350 mAh for each analogue servo, and at least 500 mAh for each digital servo.
For example, a 1400 mAh battery would represent an absolute minimum as the power supply for a receiving
system with a total of four analogue servos. When ma­king your calculations, however, please bear the receiver in mind as well, as it draws a current of around 70 mA due to its bi-directional function.
Regardless of these considerations, it is generally advisable to connect the power supply to the receiver using two leads. For example, you could use a switch or voltage regulator with two power supply leads running to the receiver. You might install a Y-lead, Order No.
3936.11, between lead and receiver, as shown in the diagram below, if you wish to use one or both of the receiver sockets to connect a servo, speed controller, etc. The dual connection at the switch or voltage regu­lator not only reduces the risk of a cable fracture, but also ensures a more even energy supply to the servos connected to the receiver.
Auxiliary function
Y-lead, Order No. 3936.11
PRX stabilised receiver power supply, Order No. 4136
Four-cell Ni-MH battery packs
Traditional four-cell packs are a good choice for pow­ering your Graupner HoTT receiving system, provided that you observe the conditions described above, i. e. you must ensure that the packs have adequate capacity and maintain their voltage well.
Five-cell NiMH battery packs
Five-cell batteries offer a wider margin of safety in terms of voltage compared with four-cell packs. However, please note that not all servos available on the market can tolerate the voltage of a fi ve-cell pack (in the long­term), especially when the battery is freshly charged.
For example, many of these servos respond to the high voltage with a clearly audible “rumble”.
It is therefore important to check the specifi cation of the servos you intend to use before you make the decision to use fi ve-cell packs.
Two-cell Nanophosphate® (A123) batteries
Taking into account the current situation, these new cells are now regarded as the optimum choice for receiver packs. A123 cells can be fast-charged in conjunction with a suitable battery charger, and are protected by a metal case and therefore comparatively robust. It is also true that a much higher number of charge / discharge cycles is attributed to this cell type than, for example, to LiPo cells. The nominal voltage of 6.6 Volt of a two­cell Nanophosphate® pack presents no problems to Graupner HoTT receivers, nor to those servos, speed controllers, gyros, etc. which are expressly approved for use at these higher voltages. Please note, however,
that virtually all servos, speed controllers, gyros etc. sold in the past, and also most of those currently available, are only approved for use on an operating voltage in the range 4.8 to 6 Volt. If you wish to con-
nect these devices to the receiver, it is essential to use a stabilised regulated power supply, such as the PRX, Order No. 4136; see Appendix. If you neglect this, there is a danger that the connected devices will quickly suffer permanent damage
Two-cell LiPo battery packs
For a given capacity LiPo batteries are a great deal ligh­ter than the battery types described above, but they are more susceptible to mechanical stress and damage due to their lack of a metal case. Moreover LiPo batteries only have a limited ability to be fast-charged, and
Installation Notes
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generally do not survive such a high number of charge / discharge cycles as is claimed for other batteries, such as Nanophosphate® types. The comparatively high nominal voltage of 7.4 Volt of a two-cell LiPo pack presents no problems to Graupner HoTT receivers, nor to those servos, speed controllers, gyros, etc. which are expressly approved for use at these higher voltages.
Please note, however, that virtually all servos, speed controllers, gyros etc. sold in the past, and also most of those currently available, are only approved for use on an operating voltage in the range 4.8 to 6 Volt. If you wish to connect these devices to the recei-
ver, it is essential to use a stabilised regulated power supply, such as the PRX, Order No. 4136; see Appendix. If you neglect this, there is a danger that the connected devices will quickly suffer permanent damage.
Installation Notes
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Defi nition of terms
Control functions, transmitter controls, function inputs, control channels, mixers, switches, control switches, Smart-Box
To make it easier for you to understand the mx-10 HoTT manual, the following section contains defi nitions of many terms which crop up again and again in the remainder of the text.
Control function
The term “control function” can be thought of as the signal generated for a particular function which needs to be controlled - initially independent of its subsequent progress through the transmitter. In the case of fi xed­wing model aircraft the control functions include throttle, rudder and aileron, whereas collective pitch, roll and pitch-axis are typical of those used for helicopters. The signal of a control function may be assigned directly, or to several control channels simultaneously via mixers. A typical example of the latter is separate aileron servos or a V-Tail. The essential feature of a control function is its infl uence on the mechanical travel of the corresponding servo.
Transmitter control
The term “transmitter control” refers to the mechanical elements on the transmitter which are operated directly by the pilot. Their movements in turn generate corres­ponding movements in the servos, speed controllers etc. at the receiver end. The transmitter controls include the following:
The two dual-axis stick units for the control functions • 1 to 4; for both model types (“fi xed-wing” and “helicop­ter”) these four functions can be interchanged in any way you wish using the “Mode” function, e. g. throttle left or right, without having to re-connect the servos. The dual-axis stick function for throttle (or airbrakes) is often referred to as the Ch 1 (Channel 1) control.
The switch for channel 5• When a proportional transmitter control is operated,
the servo or servos follow the position of the control directly, whereas a switched channel provides just the two or three set servo positions.
Function input
This is an imaginary point on the signal path, and must not be considered the same as the point on the circuit board where the transmitter control is connected! The two menus “Stick mode” and “Transmitter control settings” affect the course of the signal “after” this point, and it is possible (and likely) that there will be differences between the number of the transmitter control (as stated above) and the number of the subsequent control chan­nel.
Control channel
There is a point on the signal path where the signal con­tains all the control information required for a particular servo – this may be directly generated by a transmitter control or indirectly via a mixer – and from this point on we call the signal a “control channel”. This signal is only affected by any adjustments carried out in the “Servo settings” menu before leaving the transmitter via the RF module. Once picked up at the receiver, this signal may be modifi ed by any settings made in the Telemetry menu before fi nally passing to the corresponding servo in the model.
Mixer
The transmitter’s software includes a wide range of mixer functions. Their purpose is to enable a control function to affect multiple servos at the branching point of the mixer input, or alternatively to allow several control functions to affect one servo. For more information please refer to the numerous mixer functions of the Smart-Box as described on page 119 of the manual.
Switch
The standard toggle switch for channel 5 moves the connected servo to the min./max. position.
Smart Box
The optional Smart-Box allows the use of many other HoTT functions such as:
• transmitter voltage display with programmable warning threshold
• Receiver Temperature
• Servo travel
• Channel Mapping
• Mixer settings
• Signal quality
• Receiver Voltage
• Servo neutral position
• Cycle time
• Channel-dependent fail-safe settings
• Servo test see the section „telemetry“ on page 113. More details of the Smart-Box you will fi nd the Graupner
catalog FS and online under ww.graupner.de/en
Defi nition of terms
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Digital trims and stick calibration
Description of function
Digital trims with visual and audible indicators
Both the dual-axis stick units are fi tted with digital trim systems. When you give the trim lever a brief push (one “click”), the neutral position of the associated stick chan­nel changes by one increment. If you hold the trim lever in one direction, the trim value changes continuously in the corresponding direction with increasing speed.
The degree of trim offset is also “audible”, as the pitch of the tone changes to refl ect the setting. When you are fl y­ing a model, you can fi nd the trim centre position easily without having to look at the screen: if you over-run the centre setting, the trim stays in the centre position for a moment.
The current trim values are automatically stored. The digital trim only works when the transmitter is swit-
ched ON. When switched OFF, even an accidental touch of the trim lever does not change the set values.
Stick Calibration
If you suspect that the centre point of your self-centring sticks (transmitter controls 1 … 4) does not correspond exactly to 0% travel of the transmitter control, you can check and - if necessary - correct it using the following procedure:
Turn OFF the transmitter, and insert the supplied pro­gramming plug into the DATA jack on the back and the jumper in position „DELTA“ on the front of the transmit­ter. Bring both sticks in the middle position. Turn the ra­dio ON. The transmitter starts beeping after one second for 10 seconds once per second. During this 10 seconds move both control sticks to all the end positions, so that the transmitter can save this positions. After expiration of the 10 seconds the calibration is completed and the transmitter is back in the normal mode, the beeps become silent. Turn the transmitter off and then remove the programming plug on the back.
Do not use the remote control with programming connector plugged in!
If necessary, plug the jumper into the correct positi­on for your model.
If you have achieved not all stick-end positions during these 10 seconds, repeat the entire process.
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Digital trims
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