Graupner mc-22 HoTT Programming Manual [de]

mc-22
mc-22 HoTT.1.DE
HOPPING.TELEMETRY.TRANSMISSION
3D-Rotary
Programming
System
Programmier-Handbuch
1
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Sicherheitshinweise ................................................... 3
Sicherheitshinweise LiPo-Akkus ................................ 7
Vorwort .................................................................... 10
mc-22HoTT Computer-System ..............................11
Betriebshinweise ..................................................... 14
Senderbeschreibung ............................................... 22
Inbetriebnahme
Sender ................................................................ 27
Sprachauswahl .............................................. 27
Update HoTT-HF-Modul und Sendersoftware 30
Empfänger .......................................................... 34
Stromversorgung Empfangsanlage ............... 35
Update HoTT-Empfänger .............................. 37
Programmiermodus HoTT-HF-Modul
Binding Sender - Empfänger ................................ 38
Installationshinweise ................................................ 42
Begriffsdefi nitionen .................................................. 44
Bedienung „Data Terminal“ ...................................... 46
3D-Drehgeberfunktionen/Kontrasteinstellung .......... 47
Digitale Trimmung/Abschalttrimmung ...................... 49
Extern- und Geberschalterzuordnung .....................50
Flächenmodelle (Empfängerbelegung) ..................52
Hubschraubermodelle (Empfängerbelegung) ......... 54
Programmier-Kurzanleitung
Programmier-Kurzanleitung ..................................... 56
Programmbeschreibungen
Neubelegung eines Speicherplatzes ....................... 66
Menübeschreibungen im Detail
Speicher
Modellauswahl 67 67 Kopieren/Löschen 68 68 Ausblenden Codes 70 70
Grundeinstellung Sender, Modell und Servos
Grundeinstellung Modell 72 72
Seite Seite
Menübeschreibungen im Detail
Modelltyp 74 Helityp 76 Servoeinstellung 78 78
Geber
Gebereinstellung 80 82
Gaslimit 85 Dual Rate/Exponential 88 90 Kanal 1 Kurve 92 94
Schalter
Schalteranzeige 96 96 Geberschalter 96 96 Sonderschalter 99
Flugphasen
Bedeutung der Flugphasen 100 100 Phaseneinstellung 102 103 Phasenzuweisung 104 104 Unverzögerte Kanäle 105 105
Uhren
Uhren (allgemein) 106 106
Mischer
Was ist ein Mischer? 108 108 Flächenmischer 108 Helimischer 114
Abstimmung Gas- und Pitchkurve 122
Autorotationseinstellungen 125 Allg. Anm. zu frei progr. Mischern 128 128 Freie Mischer 129 129 MIX aktiv / Phase 136 136 Nur MIX Kanal 136 136 Kreuzmischer 138 138 TS-Mischer 139
Sonderfunktionen
Telemetrie 140 140
Seite Seite
Menübeschreibungen im Detail
Fail-Safe-Einstell. PCM20/SPCM20 156 156 Lehrer/Schüler 160 160
Globale Funktionen
Allgemeine Einstellungen 164 164 Servoanzeige 166 166 Eingabesperre 166 166
Programmierbeispiele
Vorbereitende Maßnahmen am Beispiel
eines Flächenmodells ............................................ 168
Flächenmodell ohne Motorantrieb ......................... 170
Einbindung eines E-Antriebs ................................. 174
Betätigung E-Motors u. Butterfl y mit K1-Knüppel .. 177
Uhrenbetätigung durch Geber oder Schalter ......... 180
Parallel laufende Servos ........................................181
Verwenden von Flugphasen .................................. 182
Steuerung zeitlicher Abläufe .................................. 190
6-Klappen-Flügel ................................................... 192
Delta- und Nurfl ügelmodell .................................... 197
F3A-Modell ............................................................ 201
Hubschraubermodell ............................................. 205
NAUTIC
Multi-Proportionalmodul ........................................ 213
Expert-Schaltfunktionen ........................................ 214
Kombination Multi-Prop- und Expert-Modul ........... 215
NAUTIC-Zubehör ................................................... 216
NAUTIC-Anschlussbeispiel ....................................217
Anhang
Lehrer-Schüler-System .......................................... 218
Einzelkomponenten .......................................... 219
Zubehör ................................................................. 220
Zul. Betriebsfrequenzen 35-/40-/41-MHz-Band ..... 228
Konformitätserklärung ........................................... 229
Sachwortverzeichnis .............................................. 230
Garantieurkunde .................................................... 235
Seite Seite
Inhaltsverzeichnis
2
Sicherheitshinweise
Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Si cher heits hin­weise. Auch sollten Sie sich umgehend unter
https://www.graupner.de/de/service/produktregis­trierung.aspx
registrieren. Denn nur so erhalten Sie automatisch per E-Mail aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Mo­dellfl ugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
Diese Anleitung ist bei Weitergabe des Senders un­bedingt mit auszuhändigen.
Anwendungsbereich
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für den vom Hersteller vorgesehenen Zweck, für den Betrieb in nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt werden. Eine anderweitige Verwendung ist unzulässig.
Sicherheitshinweise
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL
und
FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN
SPIELZEUG
… denn auch kleine Modelle können durch unsach­gemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personen­schäden verursachen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/oder zu herumfl iegenden Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu ver­meiden! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umständen und dem Energiegehalt des Ak­kus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs- bis
Explosionsgefahr. Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft-
und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verlet­zungsgefahr dar. Sie dürfen keinesfalls berührt wer­den! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommt!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungs­bereich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un­bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbren­nungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt an­läuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuch­tigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „norma­len“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10°C bis +55°C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Über­prüfen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Beschädigte oder nass ge­wordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponenten und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graupner Steckverbindungen gleicher Konstruktion und glei­chen Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Ge­fahr für die Isolation.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den
Kabeln ziehen. Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten
durchgeführt werden. Andernfalls erlischt die Be­triebserlaubnis und Sie verlieren jeglichen Versiche­rungsschutz.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert in Schaumgummi gelagert, im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw. im Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motor­erschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn über­tragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUS­Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschluss­kabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen und die Empfangsantenne min­destens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt ist. Das umfasst neben Stahl­auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw..
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange­bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um die Antenne gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung der Antenne im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden.
Sicherheitshinweise
3
Sicherheitshinweise
Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden Fall aus dem Rumpf heraus geführt werden.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Mon­tage der Empfängerantenne(n) im Modell. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte die zweite Antenne im 90° Winkel zur ersten Antenne ausgerich­tet werden.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer­gummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä­ge ausführen können, also nicht mechanisch be­grenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön­nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufend­stellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., aneinander reiben. Hierbei entstehen sogenannte Knackimpulse, die den Empfänger stören.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bil det sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Sicherheitshinweise
4
Wenn zwei oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteu­ersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann dies allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewarnung auslösen. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder ver­stummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Anspre­chen gebracht werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuerbewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/oder Personenschäden verur­sachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei­sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe­absichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollstän­digen Funktionstest und eine komplette Flugsimula­tion durch, um Fehler im System oder der Program­mierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf den Seiten 39 bzw.
144. Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen
oder Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie auf einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Pi­loten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen Sie niemals in der Nähe von Hochspannungs­leitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Be­treiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span­nung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!“ im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie ver­brauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsich­tigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen (Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer­den. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Ba­nanenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Lade­gerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels
an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerak­ku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Mo­dell, wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen.
Verwenden Sie niemals defekte oder beschädigte Ak­kus bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen. Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedlicher Fertigung.
Beachten Sie die besonderen Hinweise im Umgang mit Lithium-Polymer-Akkus auf der Seite 7ff..
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl ege­programmen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazi­tätsminderung führen. Deshalb sollten Stromquellen spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwi­schen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfi lter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätz­lich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfi ltern siehe Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graup­ner.de.
Servo-Entstörfi lter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörfi lter ist bei Verwendung überlan-
ger Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahl­stellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstel­lers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maxima­len Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei sogenannten Tuning­Motoren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahl­steller zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeu­gen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinfl ussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündker­zenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufl adung
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei Blitzschlägen entstehenden magnetischen Schock­wellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilome-
terweit entfernt ist. Deshalb … … bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flug-
betrieb einstellen! Durch statische Aufl adung über die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Achtung
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderungen für • mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Be­trieb der Anlage eine Entfernung zwischen der Antenne der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr eingehalten werden. Ein Betrieb in einer ge­ringeren Entfernung wird daher nicht empfohlen.
Um störende Beeinflussungen der elektrischen • Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein ande­rer Sender näher als in 20 cm Entfernung befi ndet.
Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert • senderseitig eine korrekte Programmierung der Ländereinstellung. Dies ist erforderlich, um di­versen Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu werden. Beachten Sie hierzu die jeweilige Anlei­tung zum Sender und Empfänger.
Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen • Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flug­simulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen.
Programmieren Sie weder Sender noch Empfän-• ger während des Modellbetriebs.
Pfl egehinweise
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern ausschließlich mit einem trockenen, weichen Tuch.
Komponenten und Zubehör
Die Firma Graupner GmbH & Co. KG als Hersteller empfi ehlt, nur Komponenten und Zubehörprodukte zu verwenden, die von der Firma Graupner auf Tauglich­keit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben
Sicherheitshinweise
5
Sicherheitshinweise
sind. Die Fa. Graupner übernimmt in diesem Fall für Sie die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner übernimmt für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte von anderen Herstellern keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisi­ko eingesetzt werden kann.
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebs­anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner keinerlei Haftung für Verluste, Schä­den oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwen­dung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpfl ichtung der Fa. Graupner zur Leistung von Schadenersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa. Graupner. Dies gilt nicht, soweit die Fa. Graupner nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haftet.
Hinweise zum Umweltschutz
Das Symbol auf dem Produkt, der Ge­brauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden
darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stoffl ichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindever­waltung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.
Sicherheitshinweise
6
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Polymer-Akkus
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen lan­gen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz von LiPo-Akkus unerlässlich.
Diese Anleitung ist sicher aufzubewahren und im Falle einer Weitergabe dem nachfolgendem Benutzer unbedingt mit auszuhändigen.
Allgemeine Hinweise
LiPo-Akkus bedürfen besonders aufmerksamer • Behandlung. Dies gilt sowohl bei Ladung und Ent­ladung als auch bei Lagerung und sonstiger Hand­habung. Hierbei sind die folgenden besonderen Spezifi kationen einzuhalten:
Fehlbehandlung kann zu Explosionen, Feuer, • Rauchentwicklung und Vergiftungsgefahr führen. Daneben führt die Nichtbeachtung der Anleitungs­und Warnhinweise zu Leistungseinbußen und sonstigen Defekten.
Die Kapazität des Akkus verringert sich mit jeder • Ladung/Entladung. Auch bei der Lagerung bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen kann diese eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben. Im Modellbau erreichen die Akkus wegen der zum Teil hohen Entladeströme und der Induktionsströme des Motors bei Beachtung aller Lade- und Entladevorschriften nach 50 Zyk­len noch etwa 50-80% der Kapazität eines neuen Akkus.
Akkupacks dürfen nur in Ausnahmefällen in Reihe • oder parallel geschaltet werden, da die Zellenka­pazitäten und der Ladezustand zu unterschiedlich sein können. Von uns gelieferte Akkupacks sind deshalb selektiert.
Besondere Hinweise zur Ladung von Graupner LiPo-Akkus
Da die Firma Graupner GmbH & Co. KG die richti-• ge Ladung und Entladung der Zellen nicht überwa-
chen kann, wird jegliche Garantie bei fehlerhafter Ladung oder Entladung ausgeschlossen.
Laden Sie die Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!• Für die Ladung von Li-Po Akkus dürfen nur die
zugelassenen Ladegeräte mit den dazugehörigen Ladekabeln verwendet werden. Jede Manipulation am Ladegerät bzw. Ladekabel kann zu schwerwie­genden Schäden führen.
Die max. Ladekapazität muss auf das 1,05-fache • der Akkukapazität begrenzt werden. Beispiel 700-mAh-Akku: maximale Ladekapazität 735 mAh
Verwenden Sie für die Ladung und Entladung von • LiPo-Akkus nur speziell dafür ausgelegte Lade-/ Entladegeräte von Graupner, siehe Seite 13 oder unter www.graupner.de.
Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl bzw. die • Ladeschlussspannung sowie die Entladeschluss­spannung richtig eingestellt sind. Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Lade-/Entla­degerätes.
Der mehrpolige weiße Stecker (Zellenzahl + 1 • Pole) ist für den Anschluss eines LiPo-Balancers, bspw. eines in speziellen LiPo-Ladegeräten inte­grierten Balancers, siehe Seite 13, oder des LiPo­ Balancers Best.-Nr. 3064 bzw. 3065 vorgesehen.
Für eine sichere Ladung und hohe Lebensdauer • der LiPo-Akkus ist der Balancer-Anschluss unbe­dingt zu verwenden!
Weitere Hinweise zur Handhabung
Der zu ladende Akku muss sich während des • Ladevorgangs auf einer nicht brennbaren, hitzebe­ständigen und nicht leitenden Unterlage befi nden! Auch sind brennbare oder leicht entzündliche Ge­genstände von der Ladeanordnung fernzuhalten. Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden.
Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete • LiPo-Akkus im Pack gemeinsam nur geladen wer-
den, wenn die Spannung der einzelnen Zellen nicht mehr als 0,05V abweicht. Sollte die Abwei­chung der Spannung der einzelnen Zellen mehr als 0,05 V aufweisen, so muss die Zellenspannung durch Einzelzellenladung oder Einzelzellenentla­dung möglichst genau angeglichen werden.
Unter diesen Vorraussetzungen können Graupner • LiPo-Akkus mit max. 2C (der Wert von 1C ent­spricht der Zellenkapazität) Ladestrom geladen werden. Ab einer Spannung von max. 4,2 V pro Zelle muss mit einer konstanten Spannung von 4,2 V pro Zelle weitergeladen werden, bis der La­destrom 0,1 ... 0,2 A unterschreitet.
Eine Spannung von über 4,25V pro Zelle muss auf • jeden Fall vermieden werden, da die Zelle sonst dauerhaft beschädigt wird und Feuer verursachen kann. Um eine Überladung von einzelnen Zellen im Pack zu vermeiden, sollte für eine höhere Lebens­dauer die Abschaltspannung zwischen 4,1 V ... 4,15 V pro Zelle eingestellt werden.
Nach jedem Ladevorgang ist zu prüfen, ob eine • der Zellen im Pack eine Spannung von über 4,2 V aufweist. Alle Zellen müssen die gleiche Spannung aufweisen. Sollte die Spannung der einzelnen Zellen mehr als 0,05 V abweichen, so muss die Zellenspannung durch Einzelzellenladung oder Einzelzellenentladung angeglichen werden. Um ein Überladen der Zellen nach längerem Gebrauch in Packs zu vermeiden, sollten diese regelmäßig einzeln geladen werden.
Laden Sie niemals die Akkuzellen mit falscher • Polarität. Wenn die Akkus verpolt geladen werden, gibt es unnormale chemische Reaktionen und der Akku wird unbrauchbar. Brüche, Rauch und Flam­men können dadurch erzeugt werden.
Der zulässige Temperaturbereich beim Laden und • lagern von LiPo - Akkus beträgt 0 ... 50° C.
Lagerung: LiPo Zellen sollen mit einer eingela-• denen Kapazität von 10 ... 20% gelagert werden.
Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Polymer-Akkus
Sinkt die Spannung der Zellen unter 3V, so sind diese unbedingt nachzuladen (10 ... 20%). Tief­entladung und Lagerung im entladenen Zustand (Zellenspannung < 3V) machen den Akku un­brauchbar.
Besondere Hinweise zur Entladung von Graupner LiPo-Akkus:
Ein Dauerstrom von ca. 1C stellen für Graupner • LiPo-Akkus kein größeres Problem dar. Bei größeren Strömen beachten Sie bitte die Katalogangaben. Beachten Sie jedoch die max. Belastung des Stecksystems, siehe max. Entlade­strom auf dem Akku.
Eine Entladung von unter 2,5 V pro Zelle schädigt • die Zellen dauerhaft und ist daher unbedingt zu vermeiden.
Um eine Tiefentladung einzelner Zellen zu ver-• hindern wird der LiPo-Tiefentladeschutz Best.-Nr. 6495 dringend empfohlen. (Für Senderakku nicht geeignet.)
Außerdem müssen Sie den Motor abstellen, sobald • Sie einen starken Leistungsabfall bemerken. Soll­ten die einzelnen Zellen verschieden voll geladen sein, käme die Unterspannungsabschaltung des Reglers eventuell zu spät, so dass einzelne Zellen zu sehr entladen werden könnten. Das frühzeitige Abschalten des Motors erhöht die Lebensdauer der Zellen enorm.
Kurzschlüsse sind unbedingt zu vermeiden. Per-• manente Kurzschlüsse führen zur Zerstörung des Akkus, hohe Temperaturen und ggf. Selbstentzün­dung können die Folge sein.
Die Akkutemperatur beim Entladen darf in keinem • Fall über 70° C ansteigen. Ansonsten ist für eine bessere Kühlung oder für eine geringere Entladung zu sorgen. Die Temperatur lässt sich leicht mit dem Infrarotthermometer Best.-Nr. 1963 prüfen.
mc-22HoTT LiPo-
Weitere Hinweise zur Handhabung
Schließen Sie die Akkus niemals kurz. Ein Kurz-• schluss lässt einen sehr hohen Strom fl ießen, der die Zellen aufheizt. Dies führt zu einem Elektrolyt­verlust, Gasen oder gar zu Explosionen. Vermei­den Sie die Nähe oder den Umgang der Graupner LiPo-Akkus mit leitenden Oberfl ächen wegen der Gefahr eines Kurzschlusses.
Stabilität der Gehäusefolie:• Die Aluminium Laminate-Film-Folie kann leicht durch scharfe Gegenstände wie Nadeln, Messer, Nägel, Motoranschlüsse oder ähnliches beschä­digt werden. Beschädigungen der Folie machen den Akku unbrauchbar. Der Akku muss deshalb so in das Modell eingebaut werden, dass auch bei einem Absturz oder Crash der Akku nicht verformt werden kann. Bei einem Kurzschluss könnte der Akku brennen. Ebenso können Temperaturen über 70° C das Ge­häuse beschädigen, so dass dieses undicht wird. Dies hat einen Elektrolytverlust zur Folge, der Akku wird unbrauchbar und ist zu entsorgen.
Mechanischer Schock:• Die LiPo-Akkus sind mechanisch nicht so stabil wie Akkus in Metallgehäusen. Vermeiden Sie daher mechanische Schocks durch Herunterfallen, Schla­gen, Verbiegen usw. Schneiden, reißen, deformie­ren oder bohren Sie niemals an der Laminate-Film­Folie. Verbiegen oder verdrehen Sie niemals den LiPo-Akku. Üben Sie keinen Druck auf den Akku oder die Anschlüsse aus.
Handhabung der Anschlüsse:• Die Anschlüsse sind nicht so robust wie bei ande­ren Akkus. Dies gilt insbesondere für den Pluspol­Anschluss. Die Anschlüsse können leicht abbre­chen. Wegen der Wärmeübertragung dürfen die Anschlussfahnen nicht direkt gelötet werden.
Zellenverbindung:• Direktes Löten an den Akkuzellen ist unzulässig.
Direktes Löten kann Komponenten der Akkus wie Separator oder Isolator durch die Hitze beschädi­gen. Akkuanschlüsse sollten nur industriell durch Punkt­schweißung erfolgen. Bei fehlendem oder abge­rissenem Kabel ist eine professionelle Reparatur durch den Hersteller oder Vertreiber erforderlich.
Ersatz von einzelnen Akkuzellen:• Der Austausch von Akkuzellen darf nur durch den Hersteller oder den Vertrieb erfolgen und darf nie­mals vom Benutzer selbst vorgenommen werden.
Keine Nutzung von beschädigten Zellen: • Beschädigte Zellen dürfen in keinem Fall mehr in Benutzung genommen werden.
Kennzeichen beschädigter Zellen sind u.a. be-• schädigte Gehäuseverpackung, Verformung der Akkuzellen, Geruch von Elektrolyte oder auslau­fende Elektrolyte. In diesen Fällen ist eine weitere Verwendung der Akkus nicht mehr zulässig.
Beschädigte oder unbrauchbare Zellen sind Son-• dermüll und müssen entsprechend entsorgt wer­den.
Allgemeine Warnhinweise
Die Akkus dürfen nicht in Feuer gelangen oder • eingeäschert werden.
Ebenso dürfen die Zellen nicht in Flüssigkeiten wie • Wasser, Meerwasser oder Getränke eingetaucht werden. Jeder Kontakt mit Flüssigkeit gleich wel­cher Art ist zu vermeiden.
Einzelne Zellen und Akkus sind kein Spielzeug • und dürfen deshalb nicht in die Hände von Kindern gelangen. Akkus/Zellen außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Akkus dürfen nicht in die Nähe von Babys oder • Kleinkinder gelangen. Sollten Akkus verschluckt worden sein, so ist sofort ein Arzt oder Notarzt aufzusuchen.
Akkus dürfen nicht in eine Mikrowelle oder unter
Sicherheitshinweise
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Druck geraten. Rauch und Feuer und noch mehr können die Folgen sein.
Zerlegen Sie niemals einen LiPo-Akku. Das Zerle-• gen eines Akkus kann interne Kurzschlüsse verur­sachen. Gasentwicklung, Feuer und Explosionen oder andere Probleme können die Folge sein.
Die in den LiPo-Akkus enthaltenen Elektrolyte • und Elektrolytdämpfe sind gesundheitsschädlich. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit Elektrolyten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit Haut, Augen oder anderen Körperteilen muss ein soforti­ges Aus- oder Abspülen mit ausreichend frischem Wasser vorgenommen werden, anschließend muss ein Arzt konsultiert werden.
Im Gerät eingebaute Akkus immer aus den Gerä-• ten entnehmen, wenn das Gerät gerade nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Akkus immer rechtzeitig aufl aden. Akkus auf ei­ner nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden Unterlage lagern! Tiefentladene LiPo-Ak­kus sind defekt und dürfen nicht mehr verwendet werden!
Hinweis zum Fernsteuerset mc-22 HoTT
Best.-Nr. 4759 Das Fernsteuerset ist serienmäßig mit einem LiPo-
Senderakku ausgestattet. Ab einer voreinstellbaren Warnschwelle (Werkeinstellung 10,8 V) erscheint eine Warnanzeige im Display.
Sollten Sie den LiPo-Akku gegen einen NiMH-Akku austauschen, ist die Warnschwelle im Menü »Allgem. Einstellungen« anzupassen (empfohlen für neue NiMH-Akkus wird 9,3 V).
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus:
Jeder Verbraucher ist nach der deutschen Batterie­verordnung gesetzlich zur Rückgabe aller gebrauch­ten und verbrauchten Batterien bzw. Akkus verpfl ich­tet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öf fentlichen Sammelstellen der Gemeinde, in unseren Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können die von uns gelieferten Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend frankiert an folgende Adresse zurücksenden:
Graupner GmbH & Co. KG Service: Gebrauchte Batterien Henriettenstr. 94-96
D-73230 Kirchheim unter Teck Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht: Beschädigte Akkus bedürfen für den Versand u. U. einer besonderen Verpackung, da z. T. sehr giftig!!!!!
Änderungen vorbehalten!
Sicherheitshinweise
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mc-22 -Fernsteuertechnologie der neuen Generation
HoTT (Hopping Telemetry Transmission) ist die Syn­these aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests durch Profi -Piloten im 2,4-GHz-Bereich mit bi direktionaler Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. Über einen im Empfänger integrierten Rückkanal, der Empfängerdaten wie Akkuspannung, Signalstärke, Temperatur u. a. m. sendet, lassen sich die Daten weiterer Sensoren, wie z. B. VARIO-Sensor, GPS-Sensor, ... (siehe Anhang), ebenfalls an den Sender übertragen und dort auf dem Display anzei­gen.
Basierend auf der bewährten terentwicklung zur mc-22s und mc-22iFS erscheint nun der Sender unter der Bezeichnung mc-22HoTT in einer weiteren Neuaufl age und ist jetzt serienmä­ßig mit der eingangs erwähnten 2,4-GHz-HoTT-Tech­nologie ausgestattet. Selbstverständlich stehen die inzwischen tausendfach bewährten Vorzüge der bis­herigen zur Verfügung.
In Verbindung mit einem HoTT-Empfänger „GR-24“ lassen sich bis zu 12 Steuerfunktionen getrennt ansteuern – genug, um im Extremfall am Seiten- oder Höhenruder auch einmal zwei oder mehr Servos einsetzen zu können.
Mit den bekannten NAUTIC-Modulen sind zusätzliche Funktionserweiterungen möglich, sodass auch Freun­de des Scale-, Truck- und Schiffsmodellbaus die Vor­züge der
Eine hohe Aufl ösung des Servoweges für feinfüh liges Steuern wird mit dem aktuellen Graup ner | HoTT- Sender erreicht.
Die modernen Modellbau im Allgemeinen wie auch an­spruchsvolleren Programmierungen bis hin zu Wett­bewerbsansprüchen gerecht. Die zugrunde liegende moderne Hardware ist so ausgelegt und bemessen, dass sie eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Software ermöglicht.
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mc-22-Systeme weiterhin uneingeschränkt
mc-22HoTT nutzen können.
mc-22HoTT und ihre Software werden dem
Vorwort
mc-22 und deren Wei-
Die Bedienung ist denkbar einfach: Ein digitaler Dreh­geber und nur vier Softkeys erlauben ein schnelles und direktes Programmieren der Modelle.
Gerade der Einsteiger wird von der Übersichtlichkeit profi tieren. Haben Sie dennoch ein Problem und steht Ihnen das Handbuch gerade nicht zur Verfügung, hilft Ihnen die integrierte „Online“-Hilfe auf Tastendruck schnell weiter.
Um dem Modellbau-Einsteiger die erste Program­mierung zu erleichtern, haben sich die Software­Entwickler dazu entschlossen, in der serienmäßigen Grundeinstellung nur die für Anfänger wirklich re­levanten Menüs zugänglich zu machen. Sie haben aber dennoch jederzeit Zugriff auf die ausgeblende­ten Menüpunkte oder aber Sie programmieren die
mc-22HoTT von Beginn an auf den Betriebsmode
„Expertenmenü“. Die Software ist klar strukturiert. Funktional zusam-
menhängende Optionen sind inhaltlich klar organi­siert und durch Piktogramme charakterisiert:
Speicher
Grundeinstellung Sender, Servos, Modelle
Gebereinstellung (Steuerelemente)
Schalter
Flugphasen
Uhren
Mischer
Sonderfunktionen
Globale Funktionen
30 Modellspeicherplätze bietet die mc-22HoTT. In jedem Modellspeicherplatz können zusätzlich bis zu vier Flugphasenprogramme abgelegt werden, die es Ihnen ermöglichen, beispielsweise verschiedene Testeinstellungen oder Parameter für unterschiedli­che Aufgaben auf Tastendruck abzurufen.
Das große Grafi kdisplay ermöglicht eine übersichtli­che und einfache Bedienung. Die grafi sche Darstel-
lung bei der Mischer-, Dual- Rate-/Exponential- oder Kanal-1-Kurven-Einstellung ist insbesondere bei der Fixierung nichtlinearer Kurvencharakteristiken außer­ordentlich hilfreich.
In dem vorliegenden Handbuch wird jedes Menü ausführlich beschrieben. Tipps, viele Hinweise und Programmierbeispiele ergänzen die Beschrei­bungen. Die Erläuterungen modellbauspezifi scher Fachbegriffe wie Geber oder Dual-Rate, Butterfl y und andere fehlen ebenso wenig wie ein ausführli­ches Sachwortverzeichnis. Informationen über das Zubehörprogramm sind im Anhang zu fi nden. Eine tabellarische Schnellübersicht mit den wichtigsten Bedienschritten fi nden Sie ab Seite 56.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und techni­schen Hinweise. Testen Sie zunächst alle Funktionen gemäß der Anleitung. Führen Sie Programmierungen nur am Boden aus und schalten Sie einen eventuell eingebauten Motor ab. Überprüfen Sie die Program­mierungen zunächst am „Boden“, bevor Sie das Mo dell ernsthaft in Betrieb nehmen und gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteuerten Modell um, damit Sie sich und andere nicht gefährden.
Das Graupner Team bedankt sich bei allen Anwen­dern für die konstruktiven Vorschläge und Hinweisen, welche in die nun vorliegende Aufl age eingefl ossen sind.
Kirchheim-Teck, im Juli 2011
mc-22
Ausbau-Fernlenkset mit max. 12 Steuerfunktionen
Technik, die begeistert
Hohe Funktionssicherheit der Graupner HoTT-Tech­nologie durch bidirektionale Kommunikation zwischen
Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie und ultraschnellen Reaktionszeiten.
Der praxisbewährte Dual-Funktions-Rotary-Encoder mit 3D-Rotary-Select-Programmiertechnik sorgt in Kombination mit einer klar strukturierten, modernen
Software für eine einfache Bedienung. Das kontrast­reiche Grafi kdisplay liefert eine perfekte Anzeige aller Einstellparameter und Telemetriedaten.
Die Telemetriedaten lassen sich optional auf einer micro-SD Speicherkarte speichern.
Ein Anschluss zum Auslesen und Speichern von Modellspeichern und für Firmware-Updates ist bereits integriert.
Profi -Microcomputer-Fernlenksystem in moder-• ner 2,4 GHz Graupner HoTT-Technologie mit bidirektionaler Kommunikation zwischen Sender und Empfänger
Bidirektionale Kommunikation zwischen Sender-• modul und Empfänger
Zukunftssicher durch Updatefähigkeit über • USB-Schnittstelle
Schnellste Übertragungsrate für extreme Reaktio-• nen
4-sprachiges Dialogmenü (Deutsch, Englisch, • Französisch, Italienisch)
30 Modellspeicher • Modulationsarten auswählbar: PPM 18, PPM 24.
Über optionales HF-Umschalt-Modul 27-41 MHz/ IFS/Weatronic-HoTT (Best.-Nr. 33303) sowie pas­sendem HF-Modul und Stabantenne auch PCM20, SPCM20
12 Steuerfunktionen. Vereinfachte Zuordnung von • Bedienelementen wie Steuerknüppel, Extern­Schalter, Proportional-Gebern und Trimmhebel als Geberfunktionen
Durch die Ablage der Modelldaten in einem nicht-• fl üchtigen Speicher (EEPROM) entfällt die Notwen­digkeit einer Lithium-Batterie zur Datensicherung bei entladenem oder entnommenem Senderakku.
3D-Rotary-Encoder in Verbindung mit vier Pro-• grammiertasten erlauben präzise Einstellungen und hohen Programmierkomfort
MULTI-DATA-GRAPHIK-LCD-Monitor mit hoher • Aufl ösung gewährleistet perfektes Monitoring und exakte graphische Darstellung von Multi-Punkt­Kurven für Gas, Pitch, Heckrotor, EXPO/DUAL­RATE und Mixer-Kennlinien
Real Time Processing (RTP), Einstellungen und • Änderungen erfolgen quasi in Echtzeit
ADT Advanced Digital Trim System für alle vier • Knüppeltrimmfunktionen mit schnellverstellbarer
Beschreibung Fernlenkset
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mc-22
Ausbau-Fernlenkset mit max. 12 Steuerfunktionen
Gas-/Leerlauf-Trimmung KOMFORT-MODE-SELECTOR zur einfachen
Umschaltung des Betriebsmode 1 ... 4 (z. B. Gas rechts/Gas links)
Grafi sche Servo-Anzeige für einen schnellen und • einfachen Überblick und zur Überprüfung der Servoeinstellungen
Grundeinstellungen beim Flächenmodell: Motor an • K1 (Leerlauftrimm), Leitwerk (Typ), QR/WK (Anzahl der Servos)
Grundeinstellungen beim Helimodell: • Taumelscheiben-Typ 1 … 4, Rotordrehrichtung, Pitch-Minimum vorn/hinten
6 frei programmierbare Mischer für Segler- und • Motorfl ugmodelle, 3 im Heliprogramm, davon je 2 Kurvenmischer mit frei in 1 %-Schritten einstellba­rem 5-Punkt-Kurvenmischer
3- bzw. 5-Punkt-Mischer für Gas, Pitch und Heck • sowie eine Kreisel-Offseteinstellung verfügbar. Diese Einstellungen können separat für jede Flug­phase vorgenommen werden.
Die im Helikopter-Menü verfügbaren Gas- und • Pitchkurven sind mit einem Multi-Point-Curve­System ausgestattet. Dabei wird unter Verwendung eines ausgeklügelten Polynom-Approximationsver­fahrens aus den gewählten Mischerstützpunkten eine ideal gerundete Kurvenform erzeugt.
2-stufi ges Expo-/Dual-Rate-System, einzeln ein-• stellbar, während des Fluges umschaltbar, für jedes Modell getrennt einstellbar
Integrierte Flugphasenmenüs, Sub-Trim zur • Einstellung der Neutralstellungen aller Servos, Querruder-Differential-Mischer, Butterfl y-Mischer, Flaperon-Mischer
Phasentrimmung je nach Modelltyp Wölbklappen, • Querruder oder Höhenruder
Helikopter-Taumelscheibenmischer für 1-, 2-, 3- • und 4-Punkt-Anlenkung
Beschreibung Fernlenkset
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Umfangreiches Flächenmischer-Menü mit 12 • Ein stell-Programmen für 2 Querruder und 2 Wölbklappen (Anzahl der Servos)
Servoweg-Einstellung für 12 Servos, Servo-Rever-• se, Servo-Mitte, Servo-Weg je Seite getrennt ein­stellbar, grafi sche Anzeige für alle Servos
Stoppuhren/Countdown-Timer mit Alarm-Funktion• Betriebszeit-Uhr, für jedes Modell getrennt verfüg-
bar HILFE-Taste mit Hinweisen zum momentan ausge-
wählten Programmiermenü Modell-Kopierfunktion für alle Modellspeicher• Vorbereitet für ein Interface-Modul zum Kopieren
zwischen Sendern
mc-22HoTT, mc-22/mc-22s/
mc-22iFS oder zwischen Sender mc-22HoTT und
einem PC Zwei NAUTIC-Module und -Decoder zur Funktions-
erweiterung anschließbar. (Je nach NAUTIC-Modul wird 1 Empfängerausgang auf 16 Schaltkanäle oder 4 Proportionalfunktionen erweitert, siehe Anhang.)
Mit dem wahlweise nachrüstbaren DSC-Modul • kann der Sender toren wie auch als Lehrer- bzw. Schüler-Sender verwendet werden.
HoTT-Merkmale
Einfaches und extrem schnelles Binding• Gleichzeitiger Betrieb von bis zu 200 Sendern• Reichweite: Test- und Warnfunktion• Unterspannungswarnung für Sender- und Empfän-
gerakku Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbe-
reich von 3,6 V bis 8,4 V (funktionsfähig bis 2,5 V) Telemetrie-Menü zur Anzeige von Telemetrie-
daten sowie zur Programmierung der Empfän­gerausgänge (Fail-Safe, freie Kanalzuord­nung (Channel Mapping), Mischfunktionen, Servoeinstellungen, ...) und optional anschließba-
mc-22HoTT sowohl an Simula-
ren Sensoren Telemetrieauswertung in Echtzeit• Binden von beliebig vielen Empfängern zur Kanal-
erweiterung (empfohlen max. vier HoTT-Empfänger bis 32 Kanäle)
Im Satellitenbetrieb überträgt der eine Empfänger • über ein Kabel das Signal zum zweiten Empfänger, wenn dieser völlig abgeschirmt sein sollte.
Drahtloses LS-System zwischen Lehrer-und Schü-• ler-Sender über zusätzlichen Empfänger, der am Lehrer-Sender befestigt wird.
Bis zu vier Servos können blockweise mit einer • Servo-Zykluszeit von 10 ms gleichzeitig angesteu­ert werden (nur für Digitalservos!)
Maximale Störunempfi ndlichkeit durch optimiertes • Frequenzhopping und breiter Kanalspreizung
Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunktion• Extrem schnelles Rebinding auch bei maximaler
Entfernung
Technische Änderungen und Software-Änderun­gen vorbehalten!
mc-22
Ausbau-Fernlenkset mit max. 12 Steuerfunktionen
mc-22HoTT Microcomputer-Fernlenksystem
Microcomputer-Telemetrie-Sender Graupner HoTT
mc-22 mit eingebautem LiPo-Senderakku 2800 mAh,
Graupner HoTT 2.4 GHz FHSS Modul mit micro SD Kartenslot zur Speicherung der Telemetriedaten und Kopfhöreranschluss, 12-Kanal Empfänger Graupner HoTT GR-24* und Alu-Senderkoffer, Best.-Nr. 4759
* (Akkus für den Empfänger siehe Graupner Hauptkatalog FS
oder im Internet unter www.graupner.de).
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet
für folgende
Akku typen
Best.-Nr. Bezeichnung
6411 6463 6464 6466 6468 6469 6470 6475 6478 6480
* mit integriertem Balancer; ggf. erforderlich: Balancerverlänge-
rung Best.-Nr. 3065.3
Für die Aufl adung ist zusätzlich für den Sender das Ladeka­bel Best.-Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.-Nr. 3021 erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Lade­geräten fi nden Sie im Graupner Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graupner.de.
Ultramat 8 x xxxx Ultramat 12 plus* xxxxx Ultramat 14 plus* xxxxxx Ultra Trio plus 14* Ultramat 16S* xxxxxx Ultra Trio Plus 16* xxxxx Ultramat 18* Ultra Duo Plus 45* xxxxxx Ultra Duo Plus 60* xxxxxx Ultra Duo Plus 80*
Anschluss 220 V
Anschluss 12 V
NC
NiMH
LiPo
xxxxxx
xxxxxx
xxxxxx
Technische Daten Sender mc-22
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz-Band Modulation Hopping Telemetrie Transmission im
Reichweite Steuerfunktionen max. PPM 18 = 9, PPM 24 = 12** Steuerfunktionen max.
(senderseitig)
Temperaturbereich -10°C … +55°C Antenne SMA-Anschluss, umklapp- und ab-
Betriebsspannung 9,6 … 12 V Stromaufnahme ca. ca. 150 mA Abmessungen ca. 225 x 215 x 70 mm
Bleiakku
Gesamtgewicht ca. 1.400 g mit Senderakku
* Antennenumbau im Graupner Service ** PPM24 für HoTT-Empfänger GR-24, Best.-Nr. 33512 sowie GR-32, Best.-Nr. 33516
PPM18-, PPM24-Modus PCM20, SPCM20 nur über optionales HF-Umschalt-Modul (Best.-Nr. 33303) mit passendem HF-Modul und Staban­tenne*
4.000 m
10, (4 proportional trimmbar, 6 propor­tional oder schaltbar) plus 2 Software­Steuerfunktionen
schraubbar. Länge ca. 110 mm
Zubehör (weiteres Zubehör siehe Anhang)
Best.-Nr. Bezeichnung 71 Komfort-Umhängeriemen
71.26 Sendertragegurt „Graupner HoTT“ 72 Komfort-Kreuzriemen
72.40 Deluxe-Kreuzriemen 1125 Breiter Umhängeriemen 1127 Senderaufhängung 1128 Kurzknüppel 3289 Lehrer-/Schülersystem
3290.3 Schülermodul
3290.19 Lehrermodul 4110 Schutzkappen für Knüppel schalter 3093 CONTEST-Senderpult Carbon 3098 Windschutz für Carbon- Senderpulte
Technische Daten Empfänger GR-24
Betriebsspannung (2,5) 3,6 ...8,4 V* Stromaufnahme ca. 70 mA Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Ländereinstellung
Antenne 2 x Draht 145 (Antenne 30) mm Reichweite ca. 4.000 m Ansteckbare Servos 12 Ansteckbare Telemetrie-
Sensoren
Temperaturbereich ca. -10° … +70° C Abmessungen ca. 46 x 31 x 14 mm Stromaufnahme ca. 70 mA Gewicht ca. 16 g
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsbereiches gilt
ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die Eingangsspannung des Empfängers ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehr­zahl der anschließbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt beträgt!
„GENERAL“, zulässig in allen Länder außer Frankreich und „
FRANCE“ nur für Frankreich
1 (über das Y- bzw. V-Kabel Best.-Nr.
3936.11 bzw. .32 lassen sich 2 Sen- soren anschließen)
Ersatzteile:
Best.-Nr. Bezeichnung 33801 Senderantenne HoTT schraubbar
Weiteres Zubehör zum Fernlenkset mc-22HoTT sie­he Anhang sowie im Graupner Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Beschreibung Fernlenkset
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Betriebshinweise
ssbu
hse
ssbu
hse
Öffnen des Sendergehäuses
Vor dem Öffnen Sender ausschalten (Power-Schalter auf „OFF“). Schieben Sie beide Verriegelungsschie­ber entgegen der Pfeilrichtung nach innen bis zum Anschlag, dann den Gehäuseboden aufklappen und aushängen. Zum Schließen des Senders den Gehäu­seboden an der Unterseite einhängen, Boden zuklap­pen und beide Schieber in Pfeilrichtung nach außen schieben. Achten Sie darauf, dass beim Schließen keine Kabel eingeklemmt werden.
Wichtige Hinweise:
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen an der • Schaltung vor, da ansonsten der Garantiean­spruch und auch die behördliche Zulassung er­löschen!
Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit metal-• lischen Gegenständen. Berühren Sie Kontakte auch nicht mit den Fingern.
Klemmen Sie bei allen Arbeiten im Sender zu-• vor den Senderakku ab, um Kurzschlüsse auf der Senderplatine zu vermeiden! (Siehe Abb. unten rechts.)
Sender-Stromversorgung
Der Sender wiederaufl adbaren hochkapazitiven LiPo-Akku 2800 mAh ausgestattet (Änderung vorbehalten). Dieser Akku ist jedoch bei Auslieferung nicht vollständig geladen. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen nie- mals Trockenbatterien und auch keine Batterieboxen.
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs im LCD-Display zu überwachen. Bei Unterschreiten einer im Menü »Allgemeine Einstellungen«, Seite 164 einstellbaren Spannung des Senderakkus ertönt ein akustisches Warnsignal und im Display erscheint Warnanzeige.
Spätestens jetzt ist der Betrieb des Senders unverzüglich einzustellen und der Senderakku aufzuladen.
Es wird empfohlen, die Warnschwelle für den LiPo- Senderakku auf minimal 10,8 V einzustellen (Werkeinstellung), im Falle eines NiMH-Akkus auf minimal 9,3 V.
Eine separate Warnschwelle kann alternativ auch im Menü »Telemetrie«, Seite 142 festegelegt werden.
mc-22HoTT ist serienmäßig mit einem
Akku muss geladen werden!!
Akku-Betriebszeituhr im Display
Modellname
#01 0:11h 0.0V
H-J Sandbrunner
11.5V
Diese Uhr zeigt die kumulierte Betriebszeit des Sen­ders seit dem letzten Ladevorgang des Senderakkus.
Die Betriebszeituhr wird automatisch auf den Wert „0:00“ zurückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnah­me des Senders die Spannung des Senderakkus, z. B. aufgrund eines Ladevorganges, merklich höher als zuletzt ist.
0:11h
0 0 0 0
Stoppuhr
Flugzeit
0 00
0 00
Anschlussbuchse
für Senderakku
Betriebshinweise
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Laden des Senderakkus
Sicherung (5A, fl ink)
Verwenden Sie zum Laden des LiPo-Senderak­kus nur spezielle LiPo-Ladegeräte mit Balan­ceranschluss, siehe Seite 13 oder im Internet unter www.graupner.de und beachten Sie die Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschrif­ten für Lithium-Polymer-Akkus auf der Seite 7ff..
Da der serienmäßige LiPo-Senderakku mit einer spe­ziellen Schutzschaltung ausgestattet ist, kann dieser allein über die seitlich am Sen der angebrachte Lade­buchse mit dem Ladekabel Best.-Nr. 3022 geladen werden. In Abständen von längstens etwa 6 Monaten sollten Sie den LiPo-Senderakku allerdings beim Laden zusätzlich über eine Balancerverlängerung, Best.-Nr. 3065.3, mit dem LiPo-Ladegerät verbinden.
Der Sender MUSS während des gesamten Lade­vorganges auf „OFF“ (AUS) geschaltet sein. NIE­MALS den Sender einschalten, solange dieser mit dem Ladegerät verbunden ist! Eine, wenn auch nur
kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorganges kann die Ladespannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt oder ein erneuter Ladestart ausgelöst und so der Akku u. U. total überladen wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
Polarität der
mc-22HoTT-Ladebuchse:
Rückstrom-Sicherheitsschaltung und maximaler Ladestrom
Sollte ein Automatik-Ladegerät nicht einwandfrei funktionieren und den Akku nicht erkennen, ist die Rückstrom-Sicherheitsschaltung (Schutzdiode) durch Einfügen einer 20-mm-Feinsicherung (5 A, fl ink) in den Sicherungshalter zu überbrücken, siehe Abb. unten. Bei Verwendung von original Graupner Lade­geräten ist diese Überbrückung zwar nicht zwingend erforderlich, aber ohne eingebaute Sicherung darf
der max. Ladestrom 0,5 A nicht überschreiten. Mit eingebauter Feinsicherung beträgt der max. zu­lässige Ladestrom 1,0 A.
Bei überbrückter Rückstrom-Sicherheitsschal­tung besteht allerdings Kurzschlussgefahr an den Anschlusssteckern des Ladekabels. Bei Kurz-
schluss oder Verpo lung wird die Ladekreissicherung des Senders sofort beschädigt!
Eine defekte Sicherung immer durch eine neue 20-mm-Glasrohrsicherung (5 A, fl ink) ersetzen. Nie­mals durch Überbrücken reparieren. Ersatzsicherun­gen erhalten Sie in jedem Elektro-Fachgeschäft.
Entnahme des Senderakkus
Zur Entnahme des Senderakkus Steckverbindung auf der Senderplatine vorsichtig lösen und Gummiringe am Batteriefach zur Seite schieben.
Ziehen Sie den Stecker vorsichtig am Kabel oder besser mit dem Fingernagel an der Nase auf der Steckeroberseite nach oben heraus.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Zu­stand des Akkus.
Polarität Senderakkuanschluss:
Polarität Akkustecker
+
rot
braun oder schwarz
Die auf dem Markt befi ndlichen Ladekabel ande rer Hersteller weisen oft abweichende Polaritä ten auf. Verwenden Sie deshalb nur original Graupner Lade­kabel.
Sicherung (5A, fl ink)
Nase
Betriebshinweise
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Betriebshinweise
Laden des Empfängerakkus
Für den Empfänger stehen zur Stromversorgung Akkus unterschiedlicher Spannung und Kapazität zur Auswahl (siehe Hauptkatalog FS bzw. im Inter­net unter www.graupner.de). Beachten Sie in die­sem Zusammenhang auch die Anmerkungen zur Stromversorgung der Empfangsanlage auf Seite 35. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen niemals Trockenbatterien und auch keine Akkuboxen, son­dern nur fertig konfektionierte Akkupacks aus dem Graupner Sortiment.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Zustand der Akkus. Warten Sie mit dem Laden der Akkus nicht, bis die Rudermaschinen erst merklich langsamer geworden sind.
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt an den Empfänger­akku angesteckt werden. Ist der Akku
im Modell über eines der Stromversor­gungskabel Best.-Nr. 3046, 3050, 3934 bzw. 3934.3 angeschlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schalter integrierte Ladebuchse bzw. den gesonder­ten Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversor­gungskabels muss zum Laden auf „AUS“ stehen.
Allgemeine Ladehinweise
Es sind stets die Ladeanweisungen des Lade- geräte- sowie des Akkuherstellers einzuhalten. Ladevorgänge niemals unbeaufsichtigt lassen!
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom • des Akkuherstellers. Der Ladestrom für den Senderakku darf ohne eingebaute Feinsicherung in der Rückstromsi­cherheitsschaltung 0,5 A und mit Feinsicherung generell 1,0 A nicht überschreiten, siehe Seite 15! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Andernfalls riskieren Sie Schäden an der Platine durch Überlastung der Leiterbahnen und/oder eine Überhitzung des Akkus.
Vergewissern Sie sich durch einige Probeladungen • von der einwandfreien Funktion der Lade-Abschalt­automatik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt sowohl für NiMH- Empfängerakkus wie auch für den LiPo-Senderakku. Der LiPo-Senderakku sollte spätestens alle etwa 6 Monate mit dem Balancer­Anschluss des LiPo-Ladegerätes verbunden wer­den. Beachten Sie dazu die Hinweise des verwen­deten Ladegerätes sowie die Sicherheitshinweise Seite 7 ... 9.
Bei der Verwendung von NiMH-Empfängerakkus • passen Sie ggf. die Delta-Peak-Abschaltspannung an, sofern das verwendete Ladegerät diese Option erlaubt. Beachten Sie die jeweiligen Ladehinweise.
Führen Sie keine Akku-Entladungen oder -Pfl ege-• programme über die Sender-Ladebuchse durch! Die Ladebuchse ist für hierfür nicht geeignet!
Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät • verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Senderakku. So verhindern Sie einen versehent­lichen Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
Längenverstellung der Steuerknüppel
Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stu­fenlos verstellen, um die Sendersteuerung für fein­fühliges Steuern an die Gewohnheiten des Piloten anzupassen.
Durch Lösen der Arretierschraube mit einem Inbus­schlüssel der Größe 2 lässt sich der Steuerknüppel durch Hoch- bzw. Herunterdrehen verlängern oder verkürzen. Anschließend die Madenschraube wieder vorsichtig anziehen.
Betriebshinweise
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Umstellen der Proportionalgeber
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutra­lisierend umgestellt werden: Sender wie zuvor be­schrieben öffnen.
Bei einem Wechsel der serienmäßigen Einstellung gehen Sie wie folgt vor:
Feder aus dem betreffenden Neutralisationshebel 1. des Steuerknüppels – im Zweifelsfall durch entspre­chendes Bewegen des Knüppels lokalisieren – mit einer Pinzette aushängen, Hebel hochklappen und auch diesen aushängen.
Die mitgelieferte Bremsfeder mit 2. der (schwarzen) selbstschneiden­den Schraube auf dem Kunststoff­stehbolzen befestigen und hernach die gewünschte Federkraft auf der Seite der Sechskantbuchse durch entsprechendes Einschrauben der M3-Schraube anpassen.
Messing­bolzen
Nach dem Überprüfen der Knüppelfunktionen das 3. Sendergehäuse wieder schließen.
Auf „neutralisierend“ zurückstellen
Sender wie zuvor beschrieben öffnen.
Bremsfeder ausbauen, siehe Abbildung links1. Nun den entfernten Neutralisationshebel auf der 2.
Steuerknüppelseite, auf der die Bremsfeder saß, wieder einhängen.
Zunächst die Justierschraube der 3. Steuerknüppelrückstellkraft etwas lösen – sie­he umseitige Abbildung – und dann einen dünnen Bindfaden durch die obere Öse der Feder ziehen, ohne diesen zu verknoten. Nun die Feder mit einer Pinzette mit der unteren Öse in das Justiersystem einhängen und dann das obere Ende der Feder mit dem Bindfaden am Neutralisationshebel einhaken. Ist die Feder wie vorgesehen eingesetzt, den Fa­den wieder herausziehen.
Justieren der Steuerknüppelrückstellkraft wie nach-4. folgend beschrieben.
Steuerknüppelrückstellkraft
Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist auf die Ge­wohnheiten des Piloten einstellbar. Das Justiersystem befi ndet sich neben der Rückholfeder. Durch Drehen der Einstellschraube mit einem Kreuzschlitzschrau­bendreher kann die gewünschte Federkraft justiert werden:
Rechtsdrehung = Rückstellung härter,• Linksdrehung = Rückstellkraft weicher.
Achtung: Keinesfalls Lötstellen auf der Senderplatine mit me­tallischen Gegenständen berühren!
Neutralisationshebel
Betriebshinweise
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Betriebshinweise
Montage der Haltebügel
Der Sender kann mit der Senderaufhängung Best.-Nr. 1127 ausgerüstet werden. Dazu den Sender öffnen und den Gehäuseboden abnehmen. Der Gehäuse­boden ist zur Montage bereits vorbereitet. Die vier Bohrungen im Gehäuseboden, die zur Befestigung der Haltebügel vorgesehen sind, beispielsweise mit einem Kreuzschlitzschraubendreher von hinten durch leichtes „Bohren“ durchstoßen.
Danach den Metallbügel der Halterung von der Innenseite des Gehäuse­bodens durch die in der Rückwand vorhandene Bohrung nach außen schieben.
Die Kunststoffhalterung des Metallbügels zwi­schen die Stege des Bo­dens schieben und von unten mit jeweils zwei Schrauben befestigen.
Einbau NAUTIC-Module, Externschalter, Schalt­und Drehmodule
Im Sendergehäuse sind alle Bohrungen zur Montage von Modulen bereits vorhanden.
Klemmen Sie zur Sicherheit vorher den Senderakku ab, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Achten Sie auch unbedingt darauf, dass Sie die Lötpunkte auf der Senderplatine nicht mit metallischen Gegenständen berühren!
Die Löcher sind durch Blindstopfen verschlossen. Diese lassen sich einfach vom Senderinneren her entfernen, indem Sie erst den mittleren Stift und dann den Stopfen herausdrücken.
Die aufgeklebten Modulabdeckungen des Senders lassen sich ebenfalls von der Innenseite her durch die vorhandenen Bohrungen mit einem geeigneten Gegenstand nach außen drücken. Jetzt kann die den Modulen ggf. beiliegende Zierplatte aufgelegt und auf Passung kontrolliert werden.
Nachdem das Schutzpapier der Klebeseite entfernt wurde, die Zierplatte aufl egen und nach korrektem Ausrichten fest andrücken. Danach die Schutzfolie der bedruckten Oberseite abziehen.
In den so vorbereiteten Modulplatz nun das Modul von innen einsetzen und darauf achten, dass die Buchsenreihe der Module zur Sendermitte zeigt.
Die Befestigung erfolgt mit den zuvor von den Poten­tiometern bzw. Schaltern entfernten Drehknöpfen und Muttern, die von außen wieder aufgeschraubt und mit einem passenden Schlüssel, beispielsweise dem Ziermutterschlüssel Best.-Nr. 5733, vorsichtig festge­zogen werden.
Abschließend die Drehknöpfe übereinstimmend mit der Skala auf den Potentiometerachsen festschrau­ben.
Externschalter, Dreh- und Schaltmodule werden in gleicher Weise eingebaut.
Die Haltebügel sind durch eine lange Feder stark vor­gespannt. Falls ein weicheres Einklappen der Halte­bügel gewünscht wird, muss die Feder entsprechend gekürzt werden.
Betriebshinweise
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Für die Befestigung der Externschalter-Ziermut­tern ist der Ziermutterschlüssel Best.-Nr. 5733 bestens geeignet.
Ausrichten der Senderantenne
Die abschraub- und knickbare Antenne wird in das Kugelgelenkanschlussstück eingeschraubt und kann mechanisch ausgerichtet werden. Dazu die seitliche Kreuzschlitzschraube lösen, das Kugelgelenk ent­sprechend drehen und die Schraube wieder vorsich­tig anziehen.
Hinweis: In geradliniger Verlängerung der Antenne bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach falsch, mit der Antenne direkt auf das Modell zu zie­len.
Betriebshinweise
19
Betriebshinweise
nur für den Betrieb im 35- und 40/41-MHz-Frequenzband mit Synthesizer-HF-Modul
Verwendung der Synthesizer-HF-Module aus den mc-22-Fernsteuersendern Best.-Nr. 4737.(77) und 4738. (77)
Frequenzband- und Kanalwechsel
Der Sender len HF-Umschalt-Moduls 27-41 MHz/IFS/Weatronic­HoTT (Best.-Nr. 33303) sowie einer Stabantenne* und passendem HF-Synthesizer-Modul im 35- und 40-MHz-Frequenzband betrieben werden. In diesem Fall wird eine entsprechende Kanalwahl über das Display eingestellt. Die Kanalwahl erfolgt über den Drehgeber. Senderseitig sind also keine Steckquarze mehr erforderlich sind.
* Der Wechsel vom 2,4-GHz-Band auf das 35- bzw.
40 MHz-Band erfordert den Einbau einer Stab­antenne. Bitte wenden Sie sich an den Graupner Service.
Eine detaillierte Beschreibung der Inbetriebnahme des Synthesizer-Moduls und der Kanalwahl fi nden Sie auf der Seite 29 im Abschnitt „Senderinbetrieb­nahme-nahme – Kanalauswahl“.
Der eingestellte Kanal wird im Display angezeigt. Ein Sicherheitssystem verhindert eine HF-Abstrahlung beim Einschalten des Senders. Das HF-Modul muss erst softwaremäßig aktiviert werden, was einen zu­sätzlichen Sicherheitsgewinn bedeutet.
Für das 35-MHz- und 40/41-MHz-Band sind folgende HF-Synthesizer-Module aus den mc-22-Fernsteuer­Anlagen nutzbar:
Best.-Nr. 4737. (77) für das 35/35B-MHz-Band* Best.-Nr. 4738. (77) für das 40/41-MHz-Band*
* Die in den jeweiligen Ländern zugelassenen Kanäle entnehmen
Sie bitte der Frequenztabelle im Anhang. Die Angaben sind allerdings ohne Gewähr, da sich die zugelassenen Frequenzen immer wieder ändern können. Die Kanäle des 41-MHz-Bandes sind in Deutschland nicht zugelassen.
Die in den einzelnen Ländern zulässigen Kanäle ent­nehmen Sie bitte der Frequenztabelle im Anhang.
Der Empfänger muss auf dem gleichen Kanal des jeweiligen Frequenzbandes betrieben werden.
Wahlweise können Sie sowohl alle Graupner PLL-
mc-22HoTT kann mittels des optiona-
Synthesizer-Empfänger wie auch die bisherigen quarzbestückten Graupner Empfänger, soweit diese zu den Senderübertragungsmodi PCM20, SPCM, PPM18 oder PPM24 kompatibel sind, siehe Graupner Hauptkatalog FS unter www.graupner.de, verwendet werden.
In den bisherigen quarzbestückten Graupner Emp­fängern dürfen nur original Graupner FMsss-Steck­quarze aus dem entsprechenden Frequenzband benutzt werden (siehe Anhang). Der Empfängerquarz „R“ (Receiver/Empfänger) wird in die Öffnung des Empfängers fest eingesteckt.
Wichtiger Hinweis: Das HF-Synthesizer-Modul wird über zwei Kabel­stränge im Sender verbunden. Sind diese Verbindun­gen nicht ordnungsgemäß hergestellt oder wurde der 4-polige Stecker gezogen, um ein Schüler-Modul einzubauen, wechselt der Sender beim Einschalten direkt zur Grundanzeige. Im Display erscheint anstel­le einer Kanalnummer die blinkende Anzeige „ um anzuzeigen, dass das HF-Modul nicht betriebsbe­reit ist:
Modellname
#01 0:00h K
H-J Sandbrunner
11.5V
Frequenzbandwechsel:
Ein Wechsel des HF-Moduls vom 35-MHz- Band zum 40/41-MHz-Band bzw. umgekehrt ist aus Sicher heits­gründen nur im Graupner Service möglich.
Abschließender Hinweis: Benutzen Sie das 2,4 GHz-System nicht bei ausge­zogener Teleskopantenne, da sich die Reichweite spürbar verringern kann.
0:00h
0 0 0 0
Stoppuhr
Flugzeit
K- -“,
0 00
0 00
Betriebshinweise
20
Betriebshinweise
nur für den Betrieb im 35/35B- und 40/41-MHz-Frequenzband
Verwendung der Quarz-HF-Module Best.-Nr. 4809.35, 4809.35B, 4809.40 und 4809.41
Frequenzband- und Kanalwechsel
Der Sender kann durch Einbau eines quarzbestück­ten HF-Moduls auf verschiedenen Frequenzbändern betrieben werden. Das HF-Modul wird parallel zum HoTT-Modul eingebaut. Zwischen beiden Modulen wird über das HF-Umschalt-Moduls 27-41 MHz/IFS/ Weatronic-HoTT (Best.-Nr. 33303) umgeschaltet.
Best.-Nr. 4809.35 für das 35-MHz-Band* Best.-Nr. 4809.35B für das 35B-MHz-Band*
Best.-Nr. 4809.40 für das 40-MHz-Band* Best.-Nr. 4809.41 für das 35-MHz-Band*
* Die in den jeweiligen Ländern zugelassenen Kanäle entnehmen
Sie bitte der Frequenztabelle im Anhang. Die Angaben sind allerdings ohne Gewähr, da sich die zugelassenen Frequenzen immer wieder ändern können.
Das 41-MHz-Band ist in Deutschland nicht zugelassen.
Der Wechsel vom 2,4-GHz-Band auf das 35- bzw. 40 MHz-Band erfordert den Einbau einer Stab­antenne. Bitte wenden Sie sich an den Graupner Service.
Ein Wechsel des HF-Moduls vom 35-MHz- Band zum 40/41-MHz-Band bzw. umgekehrt ist aus Sicher heits­gründen ebenfalls nur im Graupner Service möglich.
Wechseln der HF-Kanäle:
Die Kanäle werden durch Quarze bestimmt. Es dür­fen nur original Graupner FMsss-Steckquarze aus dem entsprechenden Frequenzband benutzt werden.
Der Senderquarz „T“ wird in die Fassung des HF-Mo­duls eingesteckt. Frequenzband und Kanalnummer der Steckquarze müssen mit der Empfangsanlage übereinstimmen.
Abschließender Hinweis: Benutzen Sie das 2,4 GHz-System nicht bei ausge­zogener Teleskopantenne, da sich die Reichweite spürbar verringern kann.
Betriebshinweise
21
a
e
Senderbeschreibung
Kugelgelenkanschluss für Antenne
Antenne abschraubbar,
mit Knick- und
Drehgelenk
Kreuzschlitzschraube für Kugelgelenkanschluss
Optionsplätze
Zum Nachrüsten des Senders mit Externschaltern, Schalt- und Drehmodulen, NAUTIC-Modulen, siehe Anhang
Schalter und Funktionsmodule
serienmäßig 3 Externschalter• serienmäßig 2 Schieberegler
Digitaltrimmung
Dient zur Feinjustierung der Servopositionen (Steuerwegneutralstellung). Kurzes Antippen bewirkt schrittweise Verstellung (Schrittweite im Menü »Grundeinstellung Modell« ein­stellbar). Positionsanzeige im Display.
Bedientasten:
ENTER Eingabetaste ESC Rücksprungtaste CLEAR Löschtaste HELP Hilfetaste
LC-Display
Erläuterung siehe Seite 26. Kontrasteinstellung: Drehgeber drücken und gleichzeitig drehen. Warnanzeigen:
bei Unterschreiten einer bestimmten Akkuspannung• bei Fehlfunktion des Lehrer-/Schüler-Systems• K1-Knüppel zu weit in Richtung Vollgas beim Einschalten des
Senders
Optionsplatz für DIN-Buchse aus Best.-Nr. 4182.3, die an den optionalen Schnittstellenverteiler Best.-Nr. 33305 ange­schlossen werden kann.
EIN-/AUS-Schalter (ON/OFF)
Hinweis: Immer zuerst den Sender, dann den Empfän­ger einschalten. Beim Ausschalten erst den Empfänger, dann den Sender ausschalten.
Steuerknüppel
2 Kreuzknüppel für insgesamt 4 unabhängige Steu-
2 erfunktionen. Die Steuerknüppel können in der Länge verstellt werden. Die Zuordnung der Steuerfunktionen
v lässt sich im Menü »Grundeinstellung Modell« ein-
stellen, z. B. Gas links oder rechts. Der Gassteuer­knüppel kann auch von neutralisierend auf nicht neu­tralisierend umgestellt werden, siehe Seite 17.
r
Drehgeber auf zwei Ebenen bedienbar
Im gedrückten Zustand kann innerhalb eines Menüs zwischen den einzelnen Zeilen gewechselt werden.
Kurzdruck auf den Drehgeber wechselt das Eingabe­feld oder bestätigt Eingabe. Ein Kurzdruck auf den Drehgeber in der Grundanzeige wechselt zur »Servoanzeige«.
Im nicht gedrückten Zustand erfolgt z. B. die Anwahl des gewünschten Menüs aus der Liste im Multifunkti­onsmenü. Innerhalb eines aufgerufenen Menüpunktes lassen sich damit aber auch über Felder, die am un­teren Bildschirmrand invers erscheinen (helle Schrift auf dunklem Hintergrund), eingetragene Werte verän­dern. Die eingestellten Werte sind sofort wirksam und werden unmittelbar abgespeichert.
Senderbeschreibung
22
Senderbeschreibung
,
)
debuch
se
S
lari
tät der buchse
Ladevorschriften
beachten!
Steckrichtung der
ändert
ng
.
r
B
Ladebuchse
Sicherung für
icherung für
Automatiklader (5A, fl ink)
utomatiklader (5A, fl ink
Codierbrücke für Service-Zwecke,
Codierbrücke für nicht verändern!
nicht verändern!
Polarität der Ladebuchse
ervice-Zwecke
Polarität des Akkusteckers
HoTT-HF-Modul
Ladevorschriften
beachten!
Gerätesicherung 0,5 A fl ink (nur im Service austauschbar)
Hinweise:
Bei allen Arbeiten im Senderinneren Sender-• akku vom Akkuanschluss trennen. Auf keinen Fall die Lötpunkte mit metallischen Gegenstän­den berühren, da sonst Kurzschlüsse entste­hen können.
Die Anschlussreihenfolge der Externschalter ist be­liebig.
Die Steckrichtung der Bedienelemente ändert le­diglich deren Steuerrichtung.
iglich deren Steuerrichtu
Befestigungsbohrungen für optionalen
Befest Schnittstellenverteiler Best.-Nr. 33305
Slot für micro-SD- oder micro-SDHC SD-Speicher-
Slot für micro-SD- ode karte. Beschreibung siehe Seite 25.
karte. Beschreibung si
Ohrhörer-Anschluss
ungsbohrungen für
tionalen
Funktionsbuchsen CH5 … CH10 für
Akkuanschluss
0
2
4
6
5
7
Anschluss­buchse für DSC Modul*
* DSC = Direct Servo Control, siehe nächste Seite und im Anhang
13
Anschlussbuchsen 0 … 7 für Externschalter (siehe Anhang)
NAUTIC-Module und Bedienelemente (Drehregler, Schaltmodul, Schiebe­regler, siehe Anhang)
CH5 CH6
CH7 CH8
CH9 CH10
Servicebuchse (nur für Graupner Ser­vice)
Anschluss Syn­thesizer-Modul
Anschlussschnittstelle für HoTT-HF-Modul oder Schnittstellenverteiler u.a.
Anschluss HF-Modul
Senderbeschreibung
23
Zuordnung der Anschlussbuchsen auf der Sen­derplatine
Die serienmäßig in der Mittelkonsole eingebauten beiden 2-Kanal-Schieberegler sind bei der Ausliefe­rung an den Buchsen CH6 und CH7 angeschlossen.
An die Buchsen CH5 sowie CH8 … CH10 auf der Senderplatine lassen sich weitere Geber (Drehgeber, Schieberegler oder Schaltmodule, siehe Anhang) anschließen. Über die Richtung, mit der die Geber­stecker eingesteckt werden, kann hardwaremäßig die Wirkrichtung der Geber bestimmt werden. Im Menü » Gebereinstellung« besteht darüber hinaus die Möglichkeit einer softwaremäßigen Geberzuordnung,
-anpassung und -umpolung. Die Anschlussbuchsen 0 … 7 für Externschalter sind
völlig frei belegbar, da die softwaremäßige Zuord­nung eines Externschalters völlig unabhängig von der Steckplatznummer lediglich über Betätigen des entsprechenden Schalters erfolgt. Lediglich der Über­sichtlichkeit wegen empfi ehlt sich aber, die Steckplät­ze der Reihe nach zu belegen und die entsprechen­den Schalter – soweit möglich – wohlgeordnet von 0 bis maximal 7 in das Sendergehäuse einzubauen.
An der 14-poligen Anschlussschnittstelle ist serien­mäßig das HoTT-HF-Modul angeschlossen. Alter­nativ lässt sich ein Schnittstellenverteiler einbauen, um neben dem HF-Modul weiteres Zubehör wie NAUTIC-Module (Best.-Nr. 4141 oder 4108) oder ein Lehrer-Modul mit der Best.-Nr. 3290.19 bzw. Best.-Nr. 3290.2 anschließen zu können.
Auch kann hierüber ein Firmware-Update der 22HoTT-Sendersoftware erfolgen.
mc-
DSC-Buchse
Anschlussbuchse für Lehrer-Schüler-Betrieb und Flugsimulatoren
Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“ hervor. Beim HoTT 2.4-System ist allerdings eine „di­rekte Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus techni­schen Gründen nicht mehr möglich.
Die optionale 2-polige DSC-Buchse mit der Best.-Nr.
3290.24), siehe Anhang, dient im der als Lehrer- oder Schülerbuchse sowie als Schnitt­stelle zu Flugsimulatoren. Die „DSC“-Buchse wird auf der Senderplatine an der 7-poligen Steckerleiste, siehe Abbildung zuvor, angeschlossen.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den 1. Menüs vor.
Beim Anschluss eines Flugsimulators und bei Ver­wendung des Senders Sender ist im Menü »Grundeinstellung Modell« in der Zeile „Modulation“ vorzugsweise die Über­tragungsart „PPM18“ einzustellen. Benutzen Sie die Modulation „PPM24“ lediglich dann, wenn als Lehrer-Sender z. B. eine fügung steht und auch Steuerfunktion 10 an den Schüler-Sender übergeben werden soll.
Belassen Sie sowohl beim Betrieb eines Flugsimu-2. lators wie auch beim Betrieb der Schüler Sender den Ein-/Aus-Schalter des Sen­ders IMMER in der Stellung „AUS“, denn nur in dieser Stellung bleibt auch nach dem Einstecken des DSC-Kabels das HF-Modul des Senders inak­tiv. Gleichzeitig reduziert sich auch der Stromver­brauch des Senders geringfügig. Im Lehrer-Betrieb des Senders VOR dem Einstecken des entsprechenden Kabels einzuschalten.
Stecken Sie nun den entsprechenden 2-poligen 3. Klinkenstecker in die DSC-Buchse des ausge­schalteten Senders ein.
Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungs-4.
mc-22HoTT ist dagegen der Sender
mc-22HoTT als Schüler-
mc-22HoTT-Sen-
mx-24s bzw. iFS zur Ver-
mc-22HoTT als
kabels mit dem gewünschten Gerät unter Beach­tung der jeweiligen Betriebsanleitung.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die
jeweiligen Buchsen eingesteckt sind.
Hinweis zu Flugsimulatoren: Durch die Vielfalt der am Markt befi ndlichen Flugsi­mulatoren ist es durchaus möglich, dass die Kontakt­belegung am Klinkenstecker oder am DSC-Modul vom Graupner Service angepasst werden muss.
Nähere Einzelheiten zum Lehrer-Schüler-Betrieb und den jeweils erforderlichen Kabeln fi nden Sie ab Seite 160 sowie im Anhang.
Senderbeschreibung
24
Datenspeicherung
Kartenschacht
Kopfhöreranschluss
micro-SD und micro-SDHC
Auf der HoTT-HF-Platine befi ndet sich das Fach eines Kartenschachtes für Speicherkarten vom Typ micro-SD und micro-SDHC.
Es können alle handelsüblichen micro-SD-Speicher­karten mit bis zu 2 GB und micro- SDHC-Karten mit bis zu 32 GB Speicherplatz verwendet werden. Herstellerseitig empfohlen wird jedoch die Verwen­dung von Speicherkarten mit nur bis zu 4 GB, da dies im Normalfall völlig ausreicht.
Schalten Sie den Sender vor dem Einstecken einer Speicherkarte und vor dem Entfernen unbe­dingt aus!
Die zur Verwendung im Sender vorgesehene Speicherkarte wird wie beispielsweise von Digital­kameras oder Mobiltelefonen bekannt, mit den Kontakten nach oben, in den Schacht eingescho­ben und verriegelt.
Datenerfassung / -speicherung
Die Datenerfassung starten und stoppen Sie über das »Telemetrie«-Menü auf der Seite „Sender“ in der Zeile „SD Sichern“, siehe Seite 142.
für Standard-Ohr-/Kopfhörer
Auf der HoTT-HF-Platine befi ndet sich eine weitere Buchse für den Anschluss eines handelsübli­chen Ohr- oder Kopfhörers mit 3,5-mm-Klinkenstecker. (Nicht im Set enthalten.)
Über diesen Anschluss werden derzeit Empfängerwarntöne auf den Ohrhörer übertragen, sobald der Ohrhörer mit dem Anschluss auf der HoTT-HF-Platine verbun­den wird.
Die Übertragung von VARIO-Tönen befi ndet sich in Vorbereitung.
Diese Variotöne des Buzzers im Sender lassen sich ggf. über die Option „Variotöne ja/nein“ im Menü »Grundeinstellungen Modell« zu- und abschalten, damit diese bei angestecktem Kopf- bzw. Ohrhörer nicht zusätzlich am Sender ausgegeben werden, sofern dies nicht erwünscht ist.
Ohrhörer-
anschluss
Auslesen der Daten über einen PC
Mit dem unter www.graupner.de zu fi ndenden PC­Programms HoTT-Manager oder Radio_grStudio (auf der Download-Seite des Senders mc-22HoTT) kön­nen die Daten auf einem PC unter oder 7 ausgelesen werden.
Windows XP, Vista
Senderbeschreibung
25
tr
c
de
tz
a
n.
.
Displaybeschreibung
m
30
ENTER (Eingabetaste)
Wechsel zur Multifunktionsliste Aufruf eines Menüs
ESC (Escape-Taste)
schrittweise Rückkehr aus einem Menü bis zur Grundanzeige
CLEAR (Löschtaste)
Rücksetzen veränderter Werte auf die Standardeintragungen
HELP (Hilfe-Taste)
liefert zu jedem Menü eine kurze Hilfestellung
Benutzername (max. 15 Stellen)
Modelspeicherplatz 1 ... 30
...
Modellname
odellna
Modellbetriebszeit
Empfänger­akkuspannung
Einblendung Display-Warnanzeigen* (im HoTT-Betriebsmodus)
kein Schüler­ Signal
Lehrer-Schüler-
Betrieb gestört
Hinweise: * Bei zu niedriger Senderakkuspannung erscheint darüber hinaus in den
Menüs »Modellauswahl« und »Kopieren/Löschen« die Meldung: „zur Zeit nicht möglich, Batteriespannung zu gering“.
** Diese Warnung lässt sich aus Sicherheitsgründen nur bei Flächenmodel-
len ohne Motorantrieb deaktivieren: Wählen Sie im Menü »Modelltyp«, Seite 74, in der Zeile Motor: „kein“!
Stoppuhr in min:s (vorwärts/rückwärts)
Gas zu hoch!!
Gassteuerknüppel
zu weit in Rich-
tung Vollgas**
Flugzeituhr in min:s (vorwärts/rückwärts)
Akku muss geladen werden!!
Akku laden
Akkuspannung mit dynamischer
Balkenanzeige. Bei Unterschreiten einer
bestimmten Spannung erscheint eine Warn-
anzeige, gleichzeitig ertönt ein Warnsignal.
Sender
betriebszeit.
Diese wird
nach einem
Ladevorgang
a
automatisch
Modelltyp-
anzeige
Flächen-
modell
bzw.
Helikopter
auf null
zurück ge-
setzt.
Displaybeschreibung
26
Anzeigediagramm für alle 4 digitalen Trimm­hebel mit numeri­scher Anzeige und Richtungsanzeige: d“ bzw. „c“. Spe­zielle Abschalttrim­mung für K1 (siehe Seite 49).
Drehgeber auf zwei Ebenen
en
zu bedienen.
In der Sender-Grundanzeige
Kontrasteinstellung mit ge-
drücktem Drehgeber.
ige
ge-
er
Graupner Logo, alternativ Flugphasenname. Um­schaltung zwischen Flugphasen über Schalter.
Sprachauswahl
Inbetriebnahme des Senders
Sprachauswahl
Beim Sender folgenden vier Sprachen auszuwählen:
Deutsch• Englisch• Französisch• Italienisch
Die Auswahl erfolgt, indem Sie die Einschaltvorgang gedrückt halten, sodass diese An­zeige erscheint:
Mit dem Drehgeber können Sie die gewünschte Spra­che auswählen. Ihre Auswahl bestätigen Sie durch einen Kurzdruck auf den Drehgeber oder durch Drü­cken der
Alle im Sender gespeicherten Einstellungen blei­ben beim Wechsel der Sprache komplett erhalten.
mc-22HoTT ist es möglich, eine der
HELP-Taste beim
GB F I
D
ENTER-Taste.
Vorbemerkungen
Prinzipiell erlaubt das Graupner -HoTT-System den gleichzeitigen Betrieb von bis zu 200 Modellen. Auf­grund des funktechnischen Mischbetriebes im sowohl für industrielle wie auch wissenschaftliche und me­dizinische Zwecke faktisch weltweit freigegebenen 2,4-GHz-ISM-Bandes (Industrial, Scientifi c and Me- dical) wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber dennoch immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleich­zeitig betrieben werden können als bisher in den konventionellen Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufi g schon bis­her – doch eher die Größe des für den Modellbetrieb zur Verfügung stehenden Raumes sein. Allein aber die Tatsache, dass keine Frequenz absprache mehr erfolgen muss, ist nicht nur komfortabel, sondern da­rin ist insbesondere bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden Pilotengruppen auch ein enormer Zugewinn an Sicherheit zu sehen.
Der Sender den sogenannten PPM24-Mode vorprogrammiert. Falls Sie sich für ein serienmäßiges Fernlenkset entschieden haben, können Sie unmittelbar den dem Set beiliegenden HoTT-Empfänger GR-24 in diesem Übertragungsmodus betreiben.
Neben der internen Betriebsart PPM24 steht noch der PPM18-Mode zur Auswahl, und zwar für HoTT­Empfänger für bis zu 9 Servos: GR-12S HoTT (Best.-Nr. 33505, 6 Servos), GR-12 HoTT (Best.-Nr. 33506, 6 Servos), GR-16 (Best.-Nr. 33508, 8 Servos). Auch wenn mehrere (kleinere) Empfänger in einem Modell gleichzeitig betrieben werden, um z. B. die Zahl der anschließbaren Servos zu erhöhen, ist ab dem 10. Servoausgang der PPM24-Mode zu wählen. Eine Kanalerweiterung erfolgt über das sogenannte „Channel Mapping“ im Menü »Telemetrie«, Seite
148.
mc-22HoTT ist bei Auslieferung auf
Die Modulationsarten PCM20 und SPMC20 können nur in Kombination Modul 27-41 MHz/IFS/Weatronic-HoTT (Best.-Nr.
33303) sowie einem entsprechenden HF-Modul und einer Stabantenne benutzt werden, siehe Seite 20f..
Die Übertragungsart wird im Menü »Grundeinstel- lung Modell« (Beschreibung ab Seite 72) eingestellt werden.
Werkseitig sind die beiden Proportionalschieber der Mittelkonsole an den Buchsen CH6 und CH7 auf der Senderplatine angeschlossen. Die An­schlussbuchsennummer der drei Schalter auf dem „Multi-Switch-Board“ ist für die weitere Programmie­rung unerheblich.
Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erst­programmierung eines neuen Modellspeicherplat­zes fi nden Sie auf Seite 66 und ab Seite 168 bei den Programmierbeispielen.
Akku geladen? (Unterspannungswarnung)
Da der Sender mit teilgeladenem Akku ausgeliefert wird, müssen Sie ihn unter Beachtung der Ladevor­schriften auf Seite 7ff., 15 aufl aden.
Ohne Aufl adung ertönt bei Unterschreiten einer be­stimmten Spannung, die im Menü »Allgemeine Einstellungen« voreingestellt werden kann (Werk­einstellung 10,8 V für LiPo-Akku), bereits nach kurzer Zeit ein Warnsignal und eine entsprechende Meldung wird in der Grundanzeige eingeblendet:
SWIFT S1
PPM18 0.0V
#01
10.8V
W
0:16h
mit dem optionalen HF-Umschalt-
Akku muss
W
16 32
Stoppuhr
geladen
Flugzeit
werden !!
W
0:00 0:00
4840
W
Senderinbetriebnahme
27
Inbetriebnahme des Senders
Antenne eingeschraubt?
Achten Sie während des Modellbetriebs darauf, dass die HoTT-Antenne fest aufgeschraubt ist. Aber nur mit der Hand festschrauben, kein Werkzeug benutzen! Zielen Sie mit der Antenne aber nicht direkt auf das Modell, da sich in deren geradliniger Verlängerung nur eine geringe Feldstärke ausbildet.
Kontrollieren Sie den Zustand von Antenne und Antennenbuchse regelmäßig!
Bei häufi gem Ab- und Anschrauben der Antenne ach­ten Sie bitte darauf, dass der Stift im Antennensockel mittig sitzt. Das Ende des Stiftes schließt etwa bündig mit der Oberkante des Schraubgewindes ab. Sollte dieser Stift bei leichtem Druck wackeln oder nach in nen gewandert sein, darf der Sender keinesfalls für den Modellbetrieb verwendet werden. Nehmen Sie in diesem Fall Kontakt zum Graupner Service auf.
Senderinbetriebnahme
Nach dem Einschalten des Senders leuchtet die Sta­tus-LED des Graupner HoTT-HF-Moduls zunächst für ca. 2 s rot und grün, danach nur grün, solange der beiliegende Empfänger noch nicht eingeschaltet worden ist.
Programmier-
Taster
2 LEDs
Verbindungskabel
zur Senderplatine
braun rot orange
Erst bei eingeschaltetem Empfänger leuchten die rote
Senderinbetriebnahme
28
und die grüne LED gemeinsam weiter. (In der Län­dereinstellung „FRANCE“, siehe Seite 142, blinkt die grüne LED zur Unterscheidung.)
Der dem Set (Best.-Nr. 4759) beiliegende Graupner HoTT 2.4-Empfänger GR-24 ist werkseitig bereits mit dem Sender betriebsbereit. Weitere Empfänger müssten zunächst „gebunden“ werden, wie im Abschnitt „Binding“ eines Graupner HoTT 2.4-Empfängers“ auf Seite 38 be­schrieben.
Hinweise:
Der im Set enthaltene Sender ist ab Werk auf die • korrekten Einstellungen für den Betrieb in den meisten Ländern Europas (außer Frankreich) eingestellt. Wird dagegen das Fernsteuer-System in Frankreich betrieben, MUSS zuerst die Länder­einstellung am Sender auf den Modus „FRANCE“ gestellt werden, siehe Seite 142. AUF KEINEN FALL DARF IN FRANKREICH der „GENERAL“­Modus verwendet werden! (Nach einem Wechsel der Ländereinstellung den Sender aus- und wieder einschalten.)
Schalten Sie möglichst zuerst den Sender und • dann den Empfänger ein. Umgekehrt schalten Sie zuerst den Empfänger aus dann den Sender.
Der Verbindungsaufbau zum HoTT-Empfänger ist • hergestellt, sobald am Empfänger die grüne LED leuchtet und im Grunddisplay des Senders die ak­tuelle Empfängerakkuspannung angezeigt wird.
Wenn Sie bei eingeschaltetem Sender und Emp-• fänger den Empfänger wieder ausschalten, ertö­nen Piepstöne (lang/kurz) und die rote LED er­lischt. Dies weist darauf hin, dass das Signal zum Empfänger unterbrochen ist.
Achten Sie beim Einschalten oder Einstellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer mindestens 15 cm von den Empfängerantennen entfernt ist! Befi nden
Sie sich nämlich mit der Senderantenne zu nahe
mc-22HoTT „gebunden“ und sofort
an den Empfängerantennen, übersteuert der Emp­fänger und die rote LED am Empfänger beginnt zu leuchten. Darauf reagiert der Sender mit einem etwa einmal pro Sekunde ertönenden Piep (lang/ kurz) sowie dem Erlöschen der roten LED. Vergrö­ßern Sie in diesem Fall den Abstand solange, bis ...
- das akustische Warnsignal verstummt,
- im Sender sowohl die rote als auch die grüne LED leuchten
- im Empfänger nur die grüne LED leuchtet. Wenn zwei oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fern-
steuersystem näher als 5 m beieinanderstehen, kann dies allerdings ein Über steu ern des Rückka­nals zur Folge haben und infol ge dessen deutlich zu früh eine Reich wei te war nung auslösen. Vergrö­ßern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erst-• programmierung eines neuen Modellspeicherplat­zes fi nden Sie auf Seite 66 und ab Seite 168 bei den Programmierbeispielen.
nur für den Betrieb im 35- und 40/41-MHz-Frequenzband mit HF-Synthesizer-Modul
Senderinbetriebnahme/Kanalwahl
Sofern Sie den Sender na len HF-Umschalt-Modul 27-41 MHz/IFS/Weatronic­HoTT (Best.-Nr. 33303) sowie passendem HF-Syn­thesizer-Modul und einer Stabantenne ausgerüstet haben (siehe Seiten 20 ... 21), müssen Sie zunächst eine Kanalwahl über das Display treffen. Die Kanal­wahl erfolgt über den Drehgeber. Senderseitig sind also keine Steckquarze mehr erforderlich sind.
Bei jedem Einschalten des Senders muss zunächst dem integrierten Synthesizersystem – über eine Si­cherheitsabfrage gegen versehentliche Inbetriebnah­me einer Frequenz – der gewünschte Kanal bestätigt werden: „HF aus/ein“. Der zuletzt eingestellte Kanal blinkt zunächst in „inverser“ Darstellung:
HF aus
einschalten Kanal
Möchten Sie diesen Kanal aktivieren, dann wechseln Sie mittels Drehgeber zu „JA“ und drücken bzw. drücken kurz auf den Drehgeber, um das HF­Modul mit diesem Kanal einzuschalten. Anderen­falls wechseln Sie mittels Drehgeber zum Symbol
¨“. Durch Druck auf den Drehgeber oder über die
ENTER-Taste gelangen Sie zur Kanalauswahlliste.
Die dort aufgeführten Kanäle richten sich nach dem aktuell eingebauten HF-Modul:
Frequenzband Kanäle
35/35B-MHz-Band 61 … 80/281, 282 sowie
40/41-MHz-Band 50… 92/400 … 420
K61
mc-22HoTT mit dem optio-
ENTER
182 … 191
K61 K62 K63 K64 K65 K66 K67 K68 K69 K70 K71 K72
K73 K74 K75 K76 K77 K78
K79 K80 K281 K282 K182 K183 K184 K185 K186 K187 K188 K189 K190 K191
Anmerkung: Die Kanäle 281 und 282 des 35-MHz-Bandes sowie die Kanäle des 41-MHz-Bandes sind in Deutschland nicht zugelassen. Beachten Sie hierzu die Frequenz­tabelle im Anhang. Diese enthält die zur Zeit der Drucklegung zulässigen Kanäle im europäischen Raum (alle Angaben ohne Gewähr).
Wählen Sie über den Drehgeber den erforderlichen Kanal. Stellen Sie aber zuvor sicher, dass kein an­derer Modellfl ieger seine Fernsteueranlage auf dem von Ihnen gewählten Kanal betreibt. Drücken Sie den Drehgeber, zur vorhergehenden Bildschirmseite:
HF aus
einschalten Kanal
Schalten Sie nun das HF-Modul über das Funktions­feld „JA“ ein. In der Grundanzeige erscheint nun die vorgegebene (nicht mehr blinkende) Kanalnummer:
#01 0:00h K73
11.5V
ENTER oder ESC. Das Display wechselt
K73
Stoppuhr
Flugzeit
0:00h
0 0 0 0
0 00 0 00
Um den Kanal zu wechseln, muss der Sender zuvor wieder ausgeschaltet werden.
Hinweis: Das HF-Synthesizer-Modul wird über zwei Kabel­stränge mit der Senderplatine verbunden. Sind diese Verbindungen nicht ordnungsgemäß hergestellt oder wurde der 4-polige Stecker gezogen, um ein Schüler-Modul einzubauen, wechselt der Sender beim Einschalten direkt zur Grundanzeige. Im Display erscheint anstelle einer Kanalnummer die blinkende Anzeige „ nicht betriebsbereit ist:
#01 0:00h K
11.5V
W A R N U N G Schalten Sie während des Flugbetriebes unter
keinen Umständen den Sender aus!!! Sie riskieren damit ernsthaft einen Modellverlust, da es Ihnen auf Grund der unmittelbar nach dem Einschalten des Senders erscheinenden Sicherheitsabfrage „HF einschalten JA/NEIN“ kaum gelingen wird, die HF-Abstrahlung wieder rechtzeitig zu aktivie­ren.
K– –“, um anzuzeigen, dass das HF-Modul
Stoppuhr
Flugzeit
0:00h
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0 00
Der Sender ist nun betriebsbereit.
Senderinbetriebnahme
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Firmware-Update Sendersoftware und HoTT-HF-Modul
Vorbemerkungen Update Sendersoftware
Update mc-22HoTT-Sendersoftware und Firmwa-
mc-22HoTT-HF-Modul
re
Firmware-Updates des HF-Moduls wie auch Soft­ware-Updates der Sender-Software können jeweils getrennt mit Hilfe eines PCs mit Windows XP, Vista oder 7 auf eigene Gefahr durchgeführt werden. Si-
chern Sie vor jedem Update unbedingt alle beleg­ten Modellspeicher, um die bereits programmier­ten Modelldaten ggf. wiederherstellen zu können.
Aktuelle Software und Informationen fi nden Sie bei dem entsprechenden Produkt unter Download auf www.graupner.de.
Nach Registrierung Ihres Senders unter https://www. graupner.de/de/service/produktregistrierung.aspx werden Sie automatisch per E-Mail über neue Up­dates informiert.
Für ein Software-Update der Sendersoftware benötigen Sie ...
das Schnittstellenadapterkabel Best.-Nr. 33308 so­wie das USB-Schnittstellenkabel Best.-Nr. 7168.6. Das Schnittstellenadapterkabel wird dabei direkt an die 14-polige Anschlussbuchse auf der Sen­derplatine angeschlossen oder an den optionalen Schnittstellenverteiler Best.-Nr. 33305, der seiner­seits über das Schnittstellenkabel Best.-Nr. 33309 mit der 14-poligen Anschlussbuchse verbunden wird.
oder alternativ den Schnittstellenverteiler Best.-Nr.
4182.3 sowie das USB-PC-Interface Best.-Nr. 4195 bzw. Best.-Nr. 4182.9. Die DIN-Buchse die- ses Schnittstellenverteilers lässt sich auch an den neuen Schnittstellenverteiler Best.-Nr. 33305 an­schließen.
Für ein Firmware-Update des benötigen Sie ...
das USB-Schnittstellenkabel Best.-Nr. 7168.6 so­wie das Adapterkabel USB-Schnittstelle HOTT JR Best.-Nr. 7168.6A.
mc-22HoTT-Moduls
Update der mc-22HoTT-Sendersoftware
Hinweis: Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den Ladezustand des Senderakkus. Laden Sie diesen ggf. vor einem Update Versuch auf.
1. Treiber installieren
Installieren Sie die erforderliche Treibersoftware, die den Programmpaketen im Verzeichnis „USB Trei­ber“ beigefügt ist, um das USB-Schnittstellenkabel Best.-Nr. 7168.6 in Betrieb nehmen zu können.
Starten Sie die Treiberinstallation durch einen Dop­pelklick auf die entsprechende Datei und folgen Sie den Anweisungen. Nach erfolgreicher Installation muss der Computer neu gestartet werden. Der Trei­ber ist nur einmal zu installieren.
2. Installation Software-Uploader
Starten Sie das Installationsprogramm „mc_swloa­der.msi“ im Unterverzeichnis „Offi cial Version 4759_mc22“ PC-Software“ des Programmpaketes „HoTT Software“ durch einen Doppelklick und folgen Sie den Anweisungen. Das Programm fi nden Sie anschließend in der Programmliste unter „Graupner mc_swloader“ wieder.
3. Verbindung Sender - PC herstellen
Verbinden Sie das USB-Schnittstellenkabel Best.-Nr.
7168.6 mittels Update-Kabel Best.-Nr. 33308 mit der 14-poligen Buchse auf der Senderplatine oder über das der Best.-Nr. 7168.6 beiliegende 2 x 8-polige Kabel mit dem Schnittstellenverteiler Best.-Nr. 33305.
Wenn Sie die 14-polige Steckerleiste für den An­schluss benutzen, achten Sie beim Lösen des Verbin­dungskabels zum HoTT-HF-Modul darauf, dass Sie die Steckerleiste möglichst gleichmäßig nach oben herausziehen, da ansonsten die Kontaktstifte verbie­gen könnten. Ggf. beidseitig mit dem Fingernagel o. ä. an der Steckerleisten-Nase herausziehen.
Verbinden Sie anschließend das USB-Schnittstellen­kabel über das beiliegenden USB-Kabel (PC-USB/ Mini-USB) mit dem PC bzw. Laptop. Nach erfolgrei­cher Installation leuchtet für einige Sekunden eine rote LED auf der Schnittstellenplatine auf.
4. Update
Starten Sie das Programm „mc_swloader“. Wählen Sie unter [COM Port] den korrekten COM-Port aus, an welchem das USB-Schnittstellenkabel ange­schlossen ist. Rufen Sie anschließend über „Datei“ das aktuelle „*.MCS“ auf. Sie fi nden dieses Programm ebenfalls im Unterverzeichnis „4759_mc22“. Klicken Sie auf den Button „Start“.
Nun schalten Sie den Sender ein, wie am unteren Bildschirmrand beschrieben:
„Sender mit ENTER + HELP gedrückt einschalten,
Während des Updates leuchtet die rote LED auf der Schnittstellenplatine.
Unterbrechen Sie den Update-Vorgang nicht, bevor der Fortschrittsbalken am rechten Ende angelangt ist. Sollte der Fortschrittsbalken nicht vorrücken, schlie­ßen Sie das Programm und wiederholen Sie den Update-Vorgang.
Trennen Sie anschließend die Verbindung zum PC bzw. Laptop und vergessen Sie nicht, dass Kabel vom HoTT-Modul zum 14-poligen Stecker auf der Senderplatine wieder einzustecken.
mc-22HoTT-Sendersoftware
mc-22-Update-Paket mit der Endung
dann ausschalten (startet das Update)“
Update Sendersoftware und HF-Modul
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