Graupner mc-16, mc-20 User guide [de]

mc-16 / mc- 2 0 HoTT.7.de
mc-16
mc-20
14+
!
Ncht für Kinder unter 36 Monaten
geeignet Enthä t Kle ntele die
verschluckt werden können
(E stickungsgefah !)
0 3
Programmier-Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise
Inhaltsverzeichnis ......................................................2
Warn- und Hinweissymbole .......................................3
Sicherheitshinweise ...................................................4
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Ionen (LiIo)- und Lithium-Polymer
(LiPo)-Akkus ..............................................................8
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus ........10
Hinweise zum Umweltschutz ...................................10
Vorwort .................................................................... 12
Beschreibung der Fernlenksets ...............................13
Technische Daten ...............................................17
Allgemeine Betriebshinweise
Stromversorgung des Senders ...........................18
Laden des Senderakkus mit Steckerlader .....18
Laden des Senderakkus über USB ...............18
Laden mit Automatik-Ladegeräten ................18
Empfohlene Ladegeräte ................................18
Entnahme des Senderakkus .........................19
Einsetzen des Senderakkus ..........................19
Akku-Betriebszeituhr im Display .........................19
Allgemeine Ladehinweise ...................................19
Sendergehäuse öffnen .......................................20
Lithiumbatterie CR 2032................................20
Umstellen der Kreuzknüppel .........................21
Längenverstellung der Steuerknüppel ...........22
Haltebügel für Senderriemen .............................22
Senderbeschreibung
Vorderseite .........................................................23
stirnseitige Anschlüsse
Ladebuchse ...................................................24
DSC-Buchse ..................................................24
Data-Buchse ..................................................25
Kopfhöreranschluss .......................................25
Kartenschacht für Speicherkarten .................26
mini-USB-Anschluss ......................................28
Rückseite bzw. Senderinneres ...........................29
Display und T astenf eld ........................................30
Bedienung des „Data-Terminals“ ........................31
Inhaltsverzeichnis
2
Schnellaufrufe (Short Cuts) ................................32
Ausgeblendete Menüspalten ..............................33
Funktionsfelder im Display .................................34
Positionsanzeige ................................................34
Tastensperre .......................................................34
Warnhinweise im Display ...................................35
Versteckter Modus ..............................................36
Sprachauswahl
Ansagen ...................................................36
Wechsel der Displaysprache ....................37
Firmware-Update von SD-Karte ....................37
Knüppelkalibrierung ......................................38
Bluetooth Initialisierung .................................39
Anzeige Telemetrie-Daten ..................................40
Inbetriebnahme des Senders ...............................48
Download eines Firmware-Paketes ....................50
Firmware-Update von PC ...................................52
Wiederherstellung der Sender-Firmware ...........52
Inbetriebnahme des Empfängers .........................54
Firmware-Update ................................................55
Empfängereinstellungen sichern ........................55
Installationshinweise ............................................56
Empfänger-Stromversorgung .............................57
Stromversorgung der Empfangsanlage ..............58
Begriffsdefinitionen ..................................................60
Geber-, Schalter- u. Geberschalterzuordnung .........62
Digitale Trimmung ....................................................64
Flächenmodelle .....................................................66
Empfängerbelegungen .......................................67
Servos mit falscher Drehrichtung .......................67
Helikoptermodelle .................................................68
Empfängerbelegung ...........................................69
Programmbeschreibungen
mc 16 20
neuen Speicherplatz belegen ................................. 70
»Modellauswahl« ................................   73
»Kopieren/Löschen« ..........................   74
»Menüs ausblenden« .........................   78
»Modelle ausblenden« .......................   79
»Grundeinstellung Modell«  
Flächenmodell ....................................................80
Binden von Empfängern ................................81
Test Reichweite .............................................86
Hubschraubermodell ..........................................90
Binden von Empfängern ................................91
Test Reichweite .............................................95
»Modelltyp« .........................................   100
»Helikoptertyp«...................................   104
»Servoeinstellung« .............................   108
»Knüppeleinstellung«  
Flächenmodell ..................................................110
Hubschraubermodell ........................................112
»Gebereinstellung«  
Flächenmodell ..................................................114
Hubschraubermodell ........................................118
Gaslimit-Funktion ........................................124
Leerlauf-Grundeinstellung ...........................124
Gaslimit in Verbindung mit AR
im Menü »Knüppeleinstellung« ................127
»Dual Rate / Expo«  
Flächenmodell ..................................................128
Hubschraubermodell ........................................132
»Kanal 1 Kurve«  
Flächenmodell ..................................................136
Hubschraubermodell ........................................139
»Schalteranzeige« ..............................   142
»Geberschalter« .................................   143
»logische Schalter« ............................   146
Wie programmiere ich eine Flugphase? ................148
»Phaseneinstellung«  
Flächenmodell ..................................................150
Hubschraubermodell ........................................154
»Phasenzuweisung« ..........................   156
»Phasentrimm« (Flächenmodell) ........   158
»Unverzögerte Kanäle« ......................   159
»Uhren (allgemein)« ...........................   160
»Flugphasenuhren« ...........................   164
Was ist ein Mischer................................................167
»Flächenmischer« ..............................   168
1 Querruder ......................................................171
1 Querruder und 1 Wölbklappe ........................172
2 Querruder ......................................................174
2/4 Querruder und 1/2/4 Wölbklappen .............176
(nur max. 2 Querruder und 2 Wölbklappen beim 8-Kanal-Sender mc-16)
»Helikoptermix« ..................................   186
Abstimmung der Gas- und Pitchkurve ..............197
Autorotationseinstellung ...................................200
Allgemeine Anmerkungen zu frei progr. Mischer ...202
»Freie Mischer« ..................................   203
Linearmischer ...................................................207
Kurvenmischer ..................................................209
Beispiele ...........................................................211
»Mix aktiv / Phase« .............................   213
»Nur Mix Kanal« ..................................   214
»Kreuzmischer« ..................................   216
»Taumelscheiben Mischer« ...............   218
»Fail Safe« ...........................................   218
»Lehrer/Schüler« ................................   220
Verbindungsschema .........................................223
kabelloses HoTT-System ..................................224
»Senderausgang« ...............................   228
»Profitrimm«  
Flächenmodell ..................................................230
Hubschraubermodell ........................................232
»Trimmspeicher«  
Flächenmodell ..................................................234
Hubschraubermodell ........................................236
»Telemetrie« ........................................   238
Wichtige Hinweise ............................................238
Einstellen, Anzeigen .........................................240
Satellitenbetrieb zweier Empfänger .............249
Sensor(en) ...................................................250
Sensor (wählen) ...............................................252
Anzeige HF Status............................................253
Auswahl Ansagen .............................................254
»Kanal Sequenzer«.............................   256
»Multikanal« ........................................   259
»Ring Begrenzer« ...............................   262
»MP3-Player« ......................................   266
»Allgemeine Einstellungen« ..............   268
»Servoanzeige« ..................................   274
»Servotest« .........................................   275
»Eingabesperre« .................................   276
»Info Anzeige« ....................................   278
Programmierbeispiele
Einleitung ...............................................................280
Flächenmodell
Erste Schritte ....................................................282
Einbindung eines Elektroantriebes ...................288
K1-Knüppel umschaltbar zwischen
E-Motor und Butterfly ..................................291
E-Motor und Störklappe ..............................294
Uhrenbetätigung durch Geber oder Schalter ...296
Parallel laufende Servos ...................................298
Verwenden von Flugphasen
Beispiel 1 .....................................................300
Beispiel 2 .....................................................304
Steuerung zeitlicher Abläufe .............................310
Delta- und Nurflügel-Modelle ............................312
F3A-Modell .......................................................316
Hubschraubermodell .............................................320
Anhang
Konformitätserklärung ...........................................330
Garantieurkunde ....................................................331
Warn- und Hinweissymbole
sowie deren Bedeutung
WARNUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch den Anwender unbedingt eingehalten werden müssen! Jegliche Missachtung dieser Hinweise, kann die sichere Funktion sowie die Sicherheit des Betreibers wie auch Unbeteiligter beeinträchtigen.
ACHTUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden müssen! Jegliche Miss achtung dieser Hinweise kann Schäden aller Art, Garantieverlust usw. zur Folge haben.
Dieses Symbol OHNE spezifischer Über­schrift hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise bzw. Tipps hervor, welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden sollten! Jegliche Miss­achtung dieser Hinweise und Tipps kann Schäden jeglicher Art zur Folge haben.
Dieses Symbol hebt Hinweise und Tipps aller Art hervor, welche durch den Anwen­der beachtet werden sollten.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pflege des Gerätes hervor, welche durch den
P
Betreiber unbedingt beachtet werden sollten, um eine lange Haltbarkeit des Geräts zu gewährleisten.
3Inhaltsverzeichnis

Sicherheitshinweise

Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshin­weise. Auch sollten Sie sich umgehend unter https://
www.graupner.de/de/service/produktregistrierung. aspx registrieren, denn nur so erhalten Sie auto-
matisch per E-Mail aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Mo­dellflugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
ACHTUNG:
Diese Fernsteueranlage darf ausschließ­lich nur für den vom Hersteller vorgese-
henen Zweck, für den Betrieb in nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt werden. Eine anderweitige Verwendung ist nicht zulässig und kann zu Schäden an der Anlage sowie zu erheblichen Sach- und/oder Personen­schäden führen. Für jegliche unsachgemäße Handhabung außerhalb dieser Bestimmungen wird deshalb keine Garantie oder Haftung über­nommen.
ACHTUNG:
NICHT GEEIGNET FÜR UNBEAUFSICH-
TIGTE KINDER UNTER 14 JAHREN,
DENN SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL und FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN SPIEL­ZEUG!
Auch kleine Modelle können durch unsachgemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden verur­sachen.
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Produkts. Sie enthält wichtige Hinweise
zum Betrieb und zur Handhabung Ihrer Fernsteueranlage. Diese Anleitung ist sicher aufzube­wahren und im Falle einer Weitergabe des Senders dem nachfolgendem Benutzer unbedingt mit auszu­händigen.
Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung
und der Sicherheitshinweise führen zum
Erlöschen der Garantie.
Weitere Hinweise und Warnungen
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/oder zu herumfliegenden Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu ver­meiden! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umständen und dem Energiegehalt des Ak­kus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft­und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verlet­zungsgefahr dar. Sie dürfen keinesfalls berührt wer­den! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommen kann!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungs­bereich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un­bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbren­nungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt an­läuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuch-
tigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „norma­len“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Über­prüfen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Beschädigte oder nass ge­wordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponen­ten und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graup- ner|SJ-Steckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Ge­fahr für die Isolierung.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten durchgeführt werden. Anderenfalls erlischt die Zulas­sung und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz. Senden Sie ggf. das betreffende Gerät an den zu­ständigen Graupner|SJ-Service, siehe Seite 331.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert im Flug­modell hinter einem kräftigen Spant bzw. im
Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht. Verpacken Sie Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb nicht zu sehr erwärmt.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motor­erschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn über­tragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in
Sicherheitshinweise
4
ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/ AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschluss­kabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen und die Empfangsantennen jeweils mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt sind. Das umfasst neben Stahl­auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraft­stoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange­bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei ver­legt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung von Antennen im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenen­den auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen längere Exemplare aus­zutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteil­haft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzelnen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversi­ty-Antennen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räum­liche Abstand zwischen den aktiven Enden idealer­weise größer als 125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer­gummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf Seite 56. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati­onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä­ge ausführen können ohne mechanisch begrenzt zu werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstel­lung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende T eile usw ., anein ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackimpulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In der Ebene der leicht nach vorne unten geneigten Senderfront bildet sich aufgrund der Abstrahleigen­schaften der unterhalb der schwarzen Kunststoffab­deckung in die Gehäuse der Sendern und mc- 2 0 HoTT integrierten Patchantenne nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach günsti­ger, mit der Antennenfläche des Senders auf das Mo­dell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollten die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteu­ersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann das allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine
mc-16 HoTT
Reichweitewarnung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann
erst den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und
dann erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der Empfänger eingeschaltet ist,
der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuer­bewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/ oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei- sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Si­gnale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
Modell ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständi­gen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation
5Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
durch, um Fehler im System oder der Programmie­rung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf den Seiten 86 bzw.
95.
WARNUNG:
Wird der Reichweite- und Funktionstest sowie die Flugsimulation nicht ausführ-
lich und gewissenhaft durchgeführt, kann dies unerkannte Funktionsstörungen und/ oder Empfangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kon trollverlusten oder gar einen Absturz des Mo dells und infolgedessen zu erheblichen Sach­und/oder Personenschäden führen kann.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
WARNUNG:
Sie niemals in der Nähe von Hochspannungs­leitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Autobah­nen, Wegen und Plätzen etc.
• Schalten Sie während des Modellbetriebes nie-
mals den Sender aus! Sollte es dennoch ein­mal geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und somit der Sender vollständig heruntergefah­ren ist. Dies dauert mindestens drei Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen, die Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wiederin­betriebnahme des Senders ist dann nur noch nach erneutem Ausschalten und anschließen­dem korrekten Wiederholen der beschriebenen
6
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen
Sicherheitshinweise
Prozedur möglich.
Schleppbetrieb
WARNUNG:
Achten Sie beim Betrieb von Schleppmo­dellen auf einen Mindestabstand von ca.
50 cm zwischen den beteiligten Emp­fangsanlagen. Verwenden Sie ggf. Satellitenemp­fänger. Anderenfalls sind Störungen durch den Rückkanal nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerakku
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Ak-
ku-Spannung die Anzeige „Akku muss
geladen werden!!“ im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb umgehend einzustellen und der Sender­akku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsich­tigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer­den. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker des Lade­kabels an den Ladebuchsen von Sender und Emp­fängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Mo­dell, wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit be­schädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen
Zellentypen, d. h., Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepfle­geprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapa­zitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquel­len spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner|SJ-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeu­gen zwischen Kollektor und Bürsten Fun­ken, die je nach Art des Motors die Funktion
der Fernlenkanlage mehr oder weniger stören. Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätz­lich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe Graup- ner|SJ Hauptkatalog FS oder im Internet unter www. graupner.de.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlan-
ger Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet
werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahl­stellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstel­lers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maxima­len Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Mo­toren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahl­steller zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeu­gen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündker­zenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufladung
WARNUNG:
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei Blitzschlägen entstehen-
den magnetischen Schockwellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilometerweit ent­fernt ist. Deshalb bei Annäherung eines Gewitters
sofort den Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufladung über die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Bitte beachten Sie:
Entfernung zwischen der Antenne der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr eingehalten wer­den. Ein Betrieb in einer geringeren Entfernung wird daher nicht empfohlen.
• Um störende Beeinflussungen der elektrischen Ei­genschaften und der Abstrahlcharakteristik zu ver­meiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
• Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert sen­derseitig eine korrekte Programmierung der Län­dereinstellung. Dies ist erforderlich, um diversen Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu wer­den. Beachten Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und Empfänger.
• Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen.
• Programmieren Sie weder Sender noch Empfän­ger während des Modellbetriebs.
Pflegehinweise
P
Komponenten und Zubehör
ACHTUNG:
Graupner|SJ GmbH auf Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt in diesem Fall für Sie
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforde­rungen für mobile Sendeanlage zu erfül­len, muss beim Betrieb der Anlage eine
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. nie­mals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern ausschließlich mit einem trockenen, weichen Tuch.
Die Firma Graupner|SJ GmbH als Hersteller empfiehlt, nur Komponenten und Zubehör­produkte zu verwenden, die von der Firma
die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte ande­rer Hersteller keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Dieses Handbuch dient ausschließlich Informations­zwecken und kann ohne Vorankündigung geändert werden. Die Firma Graupner|SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Un­genauigkeiten, die möglicherweise in diesem Hand­buch enthalten sind.
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebs­anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner|SJ GmbH nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner|SJ GmbH auch keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der Fa. Graupner|SJ GmbH zur Leistung von Schadener- satz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa.
Graupner|SJ GmbH. Dies gilt nicht, soweit die Fa. Graupner|SJ GmbH nach zwingenden gesetzlichen
Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässig­keit unbeschränkt haftet.
Des Weiteren können eventuelle Ansprü­che nur beim Vorliegen einer Log-Datei
berücksichtigt werden, siehe unter „Da­tenerfassung / -speicherung“ auf Seite 26 so­wie unter „Flugzeit“ auf Seite 161. Ebenso muss der Sender immer auf den neuesten Soft­warestand upgedatet sein.
7Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Ionen (LiIo)- und Lithium-Polymer (LiPo)-Akkus
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich deshalb unbedingt unter https://www.graupner.de/de/service/produkt­registrierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Sicherheitshinweise
8
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz von Lithi­um-Ionen- und -Polymer-Akkus unerlässlich.
LiIo-/LiPo-Akkus bedürfen besonders aufmerksamer Behandlung. Dies gilt sowohl bei Ladung und Entla­dung als auch bei Lagerung und sonstiger Handha­bung. Hierbei sind die folgenden besonderen Spezifi­kationen einzuhalten:
Besondere Hinweise zur Ladung von Graupner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus
ACHTUNG:
bei fehlerhafter Ladung oder Entladung ausge­schlossen.
• Für die Ladung von LiIo-/LiPo-Akkus dürfen nur die zugelassenen Ladegeräte mit den dazugehö­rigen Ladekabeln verwendet werden. Jede Mani­pulation am Ladegerät bzw. Ladekabel kann zu schwerwiegenden Schäden führen.
• Die max. Ladekapazität muss auf das 1,05-fache der Akkukapazität begrenzt werden.
Beispiel: 700 mAh Akku = 735 mAh max. Ladeka­pazität
• Verwenden Sie für die Ladung und Entladung von LiIo-/LiPo-Akkus nur den dem Set beiliegenden Steckerlader bzw. speziell dafür ausgelegte Lade-/ Entladegeräte von Graupner|SJ, siehe Seite 18 oder unter www.graupner.de.
• Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl bzw. die Ladeschlussspannung sowie die Entladeschluss­spannung richtig eingestellt ist. Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Lade-/Entladege­rätes.
• Unter diesen Vorraussetzungen können Graup-
Da die Firma Graupner|SJ die richtige Ladung und Entladung der Zellen nicht überwachen kann, wird jegliche Garantie
ner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus mit max. 2 C (der Wert von 1 C entspricht der Zellenkapazität) Ladestrom ge­laden werden. Ab einer Spannung von max. 4,2 V pro Zelle muss mit einer konstanten Spannung von 4,2 V pro Zelle weitergeladen werden, bis der Ladestrom 0,1 … 0,2 A unterschreitet.
• Eine Spannung von über 4,20 V pro Zelle muss auf jeden Fall vermieden werden, da die Zelle sonst dauerhaft beschädigt wird und Feuer verursachen kann. Um eine Überladung von einzelnen Zellen im Pack zu vermeiden, sollte für eine höhere Le­bensdauer die Abschaltspannung zwischen 4,10 … 4,15 V pro Zelle eingestellt werden.
• Der zulässige Temperaturbereich beim Laden und Lagern von LiIo-/LiPo-Akkus beträgt 0 … +50 °C.
• Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spiel­zeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen. Sie sind deshalb außerhalb der Reich­weite von Kindern aufzubewahren.
• Akkus dürfen nicht in die Nähe von Babys oder Kleinkinder gelangen. Sollten Akkus verschluckt worden sein, so ist sofort ein Arzt oder Notarzt aufzusuchen.
• Akkus dürfen nicht in eine Mikrowelle oder unter Druck geraten. Rauch und Feuer und noch mehr können die Folgen sein.
• Zerlegen Sie niemals einen LiIo-/LiPo-Akku. Das Zerlegen eines Akkus kann interne Kurzschlüsse verursachen. Gasentwicklung, Feuer und Explosi­on oder andere Probleme können die Folge sein.
• Die in den LiIo-/LiPo-Akkus enthaltenen Elektrol­yte und Elektrolytdämpfe sind gesundheitsschäd­lich. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit Elektrolyten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit Haut, Augen oder anderen Körperteilen muss ein sofortiges Aus- oder Abspülen mit ausreichend frischem Wasser vorgenommen werden, anschlie­ßend muss ein Arzt konsultiert werden.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand
der Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Zellen/Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurz­schließen oder mit überhöhten oder verpolten Strömen laden.
Bei falscher Behandlung besteht Entzün­dungs-, Explosions-, Verätzungs- und Verbren­nungsgefahr. Geeignete Löschmittel sind Lö­schdecke, CO
-Feuerlöscher oder Sand.
2
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie
diesen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion aus dem Wege zu gehen.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kom­binationen aus alten und neuen Zellen, Zellen unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazi­tät, Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu entnehmen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Tiefentladene LiIo-/LiPo-Akkus sind defekt und dürfen nicht mehr verwendet werden!
• Akkus immer rechtzeitig aufladen. Der zu ladende Akku muss während des Ladevorgangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht lei­tenden Unterlage abgelegt sein! Auch sind brenn­bare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max. Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete LiIo-/ LiPo-Akkus im Pack gemeinsam nur dann geladen werden, wenn die Spannung der einzelnen Zellen nicht mehr als 0,05 V abweicht oder die Span­nungsdifferenzen werden über den so genannten Balancer-Anschluss mittels Balancer oder Equi­lizer während des Ladevorganges überwacht bzw. ausgeglichen.
Der dem jeweiligen Set beiliegende LiIo-Akku ist mit einer speziellen Sicherheitsschaltung ausge­stattet, sodass ein „Ausbalancieren“ von Span­nungsdifferenzen zwischen den einzelnen Zellen über einen sonst üblichen Balancer-Stecker­anschluss entfällt.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevor­gangs auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vor­genommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein übermäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor­schriften eingehalten werden.
Lagerung
LiIo-/LiPo-Zellen sollten mit einer eingelade­nen Kapazität von 10 … 20 % gelagert
werden. Sinkt die Zellenspannung unter 3 V, so sind LiIo-/LiPo-Zellen unbedingt wieder auf eine Kapazität von 10 … 20 % der vollen Kapazität nach­zuladen. Anderenfalls wird der Akku durch Tiefentla­dung während der Lagerung unbrauchbar.
Besondere Hinweise zur Entladung von Graup­ner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus:
Ein Dauerstrom von ca. 1 C stellen für Graupner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus kein grö­ßeres Problem dar. Bei größeren Strö-
men beachten Sie bitte die Katalogangaben. Beachten Sie jedoch die max. Belastbarkeit des Stecksystems, siehe max. Entladestrom auf dem Akku.
• Eine Entladung von unter 2,5 V pro Zelle schädigt die Zellen dauerhaft und ist daher unbedingt zu vermeiden.
• Schließen Sie Akkus niemals kurz. Ein Kurz­schluss lässt einen sehr hohen Strom fließen, der die Zellen aufheizt. Dies führt zu einem Elektrol­ytverlust, Gasen oder gar zu Explosionen. Vermei­den Sie die Nähe oder den Kontakt von Graup- ner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus mit leitenden Oberflächen wegen der Gefahr eines Kurzschlusses.
• Die Akkutemperatur beim Entladen darf in kei­nem Fall über +70 °C ansteigen. Ansonsten ist für eine bessere Kühlung oder für eine geringere Entladung zu sorgen. Die Temperatur lässt sich leicht mit dem Infrarotthermometer Best.-Nr. 1963 prüfen. Der Akku darf aber niemals über die La­debuchse des Senders entladen werden. Diese Buchse ist dafür nicht geeignet.
Weitere Hinweise zur Handhabung
Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die
Lagerung bei zu hoher oder zu niedriger Temperatur kann eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben. Im Modellbau erreichen die Akkus wegen der zum Teil hohen Entladeströme und der Induktionsströme des Motors – auch bei Beachtung aller Lade- und Entladevorschriften – nach 50 Zyklen nur noch etwa 50 … 80 % der Kapazität eines neuen Akkus.
• Akkus dürfen nur in Ausnahmefällen in Reihe oder parallel geschaltet werden, da die Zellenkapazi­täten und der Ladezustand zu unterschiedlich sein können. Von uns gelieferte Akkupacks sind des­halb selektiert.
9Sicherheitshinweise

Hinweise zum Umweltschutz

• Die Anschlüsse von LiLo-/LiPo-Akkus sind nicht so robust wie bei anderen Akkus. Dies gilt insbeson­dere für den Pluspol-Anschluss. Die Anschlüsse können leicht abbrechen.
Zellenverbindung
Direktes Löten an den Akkuzellen ist unzu­lässig.
Direktes Löten kann Komponenten der Akkus wie Separator oder Isolator durch die Hitze beschädigen.
Akkuanschlüsse sollten nur industriell durch Punkt­schweißung erstellt werden. Bei fehlendem oder abgerissenem Kabel ist eine professionelle Reparatur durch den Hersteller oder Vertreiber erforderlich.
Ersatz von einzelnen Akkuzellen
Der Austausch von Akkuzellen darf nur
durch den Hersteller oder den Vertrieb
erfolgen und darf niemals vom Benutzer selbst vorgenommen werden.
Keine Nutzung von beschädigten Zellen
Beschädigte Zellen dürfen in keinem Fall
mehr in Benutzung genommen werden.
Kennzeichen beschädigter Zellen sind u. a. beschädigte Gehäuseverpackung, Verformung der Akkuzellen, Geruch von Elektrolyt oder auslaufende Elektrolyte. In diesen Fällen ist eine weitere Verwen­dung der Akkus nicht mehr zulässig.
Beschädigte oder unbrauchbare Zellen sind Sonder­müll und müssen entsprechend entsorgt werden.
Allgemeine Warnhinweise
Akkus dürfen nicht in Flüssigkeiten wie Was-
ser, Meerwasser oder Getränke eingetaucht
werden. Jeder Kontakt mit Flüssigkeit gleich welcher Art ist zu vermeiden.
Sicherheitshinweise
10
Hinweis zu den Fernsteuersets mc-16 HoTT und
mc-20 HoTT
Best.-Nr. 33016 und 33020
Das jeweilige Fernsteuerset ist serienmäßig mit einem LiIo- Senderakku mit integrierter
Schutzschaltung ausgestattet (Änderung vorbehalten). Nach dem Unterschreiten der werkseitig voreingestellten Unterspannungsgrenze von 3,60 V erscheint eine Warnanzeige im Display der Sender.

Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus

Jeder Verbraucher ist nach der deutschen
Batterie verordnung gesetzlich zur Rückgabe
aller gebrauch ten und verbrauchten Batte­rien bzw. Akkus verpflichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öf­fentlichen Sammelstellen der Gemeinden, in unseren Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können die von uns gelieferten Akkus und Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend frankiert an folgende Adresse zurücksenden:
Graupner|SJ GmbH Service: Gebrauchte Batterien Henriettenstrasse 96
D-73230 Kirchheim unter Teck Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht:
Beschädigte Akkus bedürfen für den
Versand u. U. einer besonderen Verpa-
ckung, da z. T. sehr giftig!!!!!
Das Symbol auf dem Produkt, der Ge­brauchsanleitung oder der Verpackung weist
darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haus­haltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindeverwaltung nach der zustän­digen Entsorgungsstelle.
Dieses Handbuch dient ausschließlich
Informationszwecken und kann ohne Voran-
kündigung geändert werden. Die Firma Graupner|SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die in diesem Handbuch auftreten können.
11Für Ihre Notizen
mc-16 und mc-20
Fernsteuertechnologie der neuesten Generation
Der technologische Fortschritt im gesamten Modell­bau stellt für die Entwicklungsingenieure eine stete Herausforderung dar. Das in Folge der Einführung neuer Übertragungstechnologien von Graupner|SJ entwickelte Übertragungsverfahren HoTT (Hopping Telemetry Transmission) mit bidirektionaler Kommu­nikation zwischen Sender und Empfänger ist die Syn­these aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests durch Profi-Piloten. Mit diesem Verfahren wurde ein neuer Meilenstein gesetzt.
Das inzwischen etablierte Graupner|SJ HoTT-Ver­fahren erlaubt theoretisch mehr als 200 Modelle gleichzeitig zu betreiben. Aufgrund des zulassungs­bedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig betrieben werden können als in den konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufig schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass keine Frequenzabsprache mehr erfolgen muss, ist besonders bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden Pilotengruppen, wie es z. B. beim Hangflug gelegentlich vorkommen kann, ein enormer Sicherheitsgewinn zu sehen.
Die bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger erlaubt den einfachen Zugriff auf Daten und Programmierung der HoTT-Empfänger. Beispielsweise können auf diesem Wege Empfänger­ausgänge vertauscht oder Steuerfunktionen auf mehrere Servos aufgeteilt werden (Channel Map­ping). Drehrichtungen von Servos lassen sich ebenso auf diesem Wege im Empfänger ändern wie Servo­wege limitieren. Darüber hinaus sind über optional erhältliche Module Telemetriedaten wie VARIO- und GPS-Daten abrufbar.
Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graup-
ner/JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurden die Fernlenk-Systeme HoTT speziell für den fortgeschrittenen RC-Piloten entwickelt. Die Sender dieser Serie bieten ein Höchst­maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit, ohne auf einen hohen Bedienkomfort verzichten zu müssen.
Mit beiden HoTT-Systemen können alle gängigen Mo­delltypen problemlos betrieben werden, gleichgültig ob Flächen- und Hubschraubermodelle oder Schiffs­und Automodelle.
So sind die Sender HoTT senderseitig sowohl software- als auch hard­waremäßig komplett ausgestattet, um beispielsweise empfangsseitig die bekannten NAUTIC-Module be­treiben zu können. Neu ist auch der standardmäßig nur in der mc- 2 0 HoTT zur Verfügung stehende »Kanal Sequenzer«, mit dem Servoabläufe von bis zu drei Servos automatisiert werden können usw.
Gerade im Flächen- und Helikoptermodellbau sind je­doch oft komplizierte Mischfunktionen der jeweiligen Ruderklappen bzw. der Taumelscheibensteuerung erforderlich. Dank modernster Computertechnologie werden die beiden Sender den unterschiedlichsten Modellanforderungen auf einfachste Weise gerecht: Wählen Sie lediglich im Programm Ihres HoTT-Sen­ders den jeweiligen Modelltyp aus, dann stellt die Software alle nötigen Misch- und Koppelfunktionen automatisch zusammen. Im Sender entfallen dadurch separate Module für die Realisierung komplexer Koppelfunktionen, und im Modell werden aufwendige mechanische Mischerkonstruktionen überflüssig.
In jedem Modellspeicherplatz können zusätzlich flug­phasenspezifische Einstellungen abgelegt werden, die es Ihnen ermöglichen, beispielsweise verschiede­ne Parameter für unterschiedliche Flugaufgaben auf „Tastendruck“ abzurufen. Auf der serienmäßig dem Set beiliegenden SD-Karte können weitere Modell­speicher abgelegt werden. Auch lassen sich Teleme­triedaten aufzeichnen, um diese z. B. auf einem PC
mc-16 HoTT und mc- 2 0
mc-16 HoTT und mc- 2 0
auszuwerten. Mit zwei Grafikdisplays ist die
gestattet: das untere Display ermöglicht eine über­sichtliche und einfache Bedienung der Software. Insbesondere ist die grafische Darstellung von Mi­scherfunktionen besonders hilfreich. Auf dem oberen Display lassen sich Telemetriedaten vom Empfänger abrufen.
Funktional zusammenhängende Optionen sind in­haltlich übersichtlich und einfach organisiert. Der Einsteiger wird durch die klare und übersichtliche Programmstruktur schnell mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut und lernt in kurzer Zeit, alle Opti­onen entsprechend seiner Erfahrung im Umgang mit ferngelenkten Modellen zu nutzen.
In dem vorliegenden Handbuch wird jedes Menü ausführlich beschrieben. Tipps, viele Hinweise und Programmierbeispiele ergänzen die Beschreibungen ebenso wie die Erläuterungen modellbauspezifischer Fachbegriffe wie Geber oder Dual Rate, Butterfly u. a. m.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und techni­schen Hinweise auf den ersten Seiten dieses Hand­buches. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch. Testen Sie vor dem Einsatz zunächst alle Funktionen durch einfaches Anschließen von Servos an den dem Set beiliegenden Empfänger. Beachten Sie dabei jedoch die entsprechenden Hinweise auf Seite 71. So erlernen Sie in kurzer Zeit die wesentlichen Be­dienschritte und Funktionen Ihres HoTT-Senders.
Gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteu­erten Modell um, damit Sie sich und andere nicht gefährden.
Das Graupner|SJ-Team wünscht Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihrem HoTT-Fernlenksystem der neu­esten Generation.
Kirchheim-Teck, im Januar 2014
mc- 2 0 HoTT aus-
12

Einleitung

Computer Systeme der Serie mc-16 und mc-20
zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
• Microcomputer-Fernlenksystem in modernster
• Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Über-
• Maximale Störunempfindlichkeit durch optimier-
• Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunk-
• Über 200 Systeme gleichzeitig einsetzbar
• In der HoTT-Version bidirektionale Kommunikation
• Per Software umschaltbare Modulation: Bei Be-
• In das Gehäuse integrierte Patch-Antenne
• Im Sender integrierter Schacht für FAT- bzw.
Hohe Funktionssicherheit der Graupner|SJ HoTT­Technologie durch bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie, frei programmierbarer Sprachausgabe über Kopfhörerausgang und ultraschnellen Reak­tionszeiten.
Vereinfachte Programmierung Berührungstasten bei mc- 2 0 HoTT und mit Vier-Wege-Drucktasten bei mc-16 HoTT.
mit kapazitiven
Die Abbildung zeigt den Lieferumfang des Senders mc-2 0 HoTT.
Kontrastreiches, 8-zeiliges Grafikdisplay zur per­fekten Anzeige aller Einstellparameter. Wahlweise blaue Hintergrundbeleuchtung zuschaltbar.
mc-
20 HoTT mit unabhängigem zweiten Display für
die Darstellung von Telemetriedaten. Speicherung der Telemetriedaten sowie Sicherung von Modell­daten auf einer micro-SD-Speicherkarte.
USB-Anschluss zum Auslesen und Speichern von Modellspeichern und für Firmware-Updates.
• Laden des Senders alternativ über den USB-An-
• 6 verschiedene Sprachen (Deutsch, Englisch,
• Vereinfachte Zuordnung von Bedienelementen wie
• KOMFORT-MODE-SELECTOR zur einfachen
• Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbe-
2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technology
tragung der Daten vom Hauptprozessor zum 2,4-GHz-HF-Modul mit zuverlässiger Übertragung. Keine zusätzlichen Verzögerungen durch Umwege über einen Modulprozessor.
tes Frequenzhopping über bis zu 75 Kanäle und breiter Kanalspreizung
tion
zwischen Sender und Empfänger sowie schnellste Übertragungsraten von 10 ms für extreme Reakti­onen.
darf schalten Sie per Tastendruck von „HoTT“ auf „EXT.“ oder „SP.“ um.
FAT32-formatierte SD- und SDHC-Speicherkarten zum Speichern von Log-Dateien, Modellprogram­mierungen und für weitere Funktionen wie z. B. Firmware-Updates des Senders
schluss
Französisch, Holländisch, Italienisch und Spa­nisch)
Steuerknüppel, Extern Schalter, Proportional-Ge­ber und Trimmhebel als Geberfunktionen
Umschaltung des Betriebs-Mode 1 … 4 (z. B. Gas links/Gas rechts)
13Beschreibung Fernlenkset
Computer Systeme der Serie mc-16 und mc-20
zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
reich von 3,6 V bis 8,4 V (funktionsfähig bis 2,5 V)
• Fail-Safe, freie Kanalzuordnung (Channel Map­ping), Mischfunktionen sowie sämtliche Servoein­stellungen einfach programmierbar
• Taumelscheibenbegrenzung: Diese Funktion begrenzt den Kippwinkel der Taumelscheibe und verhindert im Heli-3D-Einsatz, dass bei gleichzei­tig vollem Ausschlag von Roll und Nick die Mecha­nik anschlägt.
• Multikanal-Funktion für den Betrieb von NAUTIC-Modulen aus dem Graupner|SJ-Pro­gramm
• Digitale Trimmung, flugphasenspezifisch wirksam
• K1-Umschaltung Bremse/E-Motor: Durch die Er­weiterung der Flugphasen-Programmierung kann diese Umschaltung auf einfachste Weise vorge­nommen werden. Der Pilot entscheidet an welcher Steuerknüppelposition (vorne/hinten) der Motor abgeschaltet bzw. die Bremsklappen eingefahren sind.
• Zwölf Mischer, frei programmierbar für Flä­chenmodell und Hubschrauber mit jeweils frei wählbaren Ein- und Ausgangsfunktionen, davon vier Kurvenmischer in neuartiger 6-Punkt-Kur­ven-Technologie, einfach setz- und einstellbare Kurvenwerte für max. sechs Punkte für Gas, Pitch, Heck oder sonstige unlineare Stellwege. Die Re­cheneinheit der CPU errechnet mit einem ausge­klügelten Polynom-Approximationsverfahren eine realgerundete ideale MPC (Multi-Point-Curve) Mischerkurve.
• Verschieben der Kurvenmischer-Punkte mit den Vier-Wege-Tasten in beiden Achsen möglich
• Bis zu sieben Flugphasen-Programme können für jedes Modell individuell angepasst und mit Namen versehen werden, die Umschaltzeit ist getrennt programmierbar.
• SUPER-SERVO-Menü mit perfekter Übersicht
aller Servo-Einstelldaten und einfacher Para- meter-Korrektur für vier „Ebenen“: Drehrichtung, Mittelstellung, beidseitig gemeinsam oder getrennt einstellbarer Servoweg sowie beidseitig gemein­sam oder getrennt einstellbare Wegbegrenzung für 8 (mc-16 HoTT) bzw. 12 Servos (mc- 20 HoTT) mit insgesamt 48 bzw. 72 Einstellmöglich­keiten.
• DUAL-RATE / EXPO-Menü mit 36-möglichen Einstell-Varianten, für drei Servofunktionen und sieben Flugphasen
• Hotkey für Servoanzeige: Gleichzeitiges Drücken der Tasten  und  der linken Vier-Wege-Taste führt aus nahezu allen Menüs direkt in die Servo­anzeige.
• Praxisoptimierte Multi-Funktions-Menüs für Trag­flächen- und Heli-Modelle. Die Eingabe der Anzahl von Querruder- und Wölbklappen- bzw. der Anzahl der Pitch-Servos programmiert automatisch alle erforderlichen Mixerfunktionen im jeweiligen Mul­ti-Funktions-Menü.
• Heli-Taumelscheiben-Mischer für 1-, 2-, 3-, oder 4-Punktanlenkung.
• Zukunftssicher durch ein schnelles 32-Bit Be­triebssystem mit einem modernen Flashspeicher sowie durch die einfache Updatefähigkeit über USB-Schnittstelle wie auch von der micro-SD-Kar­te
• Anschlussbuchsen bereits eingebaut für PC-USB-Interface, Kopfhörer, SMART-BOX, DSC-System, vorbereitet für Lehrer-Schülerbe­trieb
• Display Wechsel vom Hauptmenü in das »Teleme- trie«-Menü und zurück mit ESC.
• Zahlreiche Telemetriedisplays, Programmier- und Auswertefunktionen direkt im Senderdisplay
• Lehrer/Schüler-System mit oder ohne Kabel mit Gesamtübergabe, alle Einstellungen erfolgen am
mc-16 HoTT
• 20 Modellspeicher mit Speicherung aller modell-
• 8 Steuerfunktionen
• Ein blau hintergrundbeleuchteter MULTI-DA-
• Funktions-Encoder mit zwei Vier-Wege-Druckta-
• Key-Lock Funktion gegen unbeabsichtigte Bedie-
• Zwei 3-Stufen-Schalter (SW 5/6 + SW 11/12),
• Optional vom Graupner/SJ-Service hard- und soft-
mc- 2 0 HoTT
• 24 Modellspeicher mit Speicherung aller modell-
• Maximal 12 Steuerfunktionen
• Zwei blau hintergrundbeleuchtete MULTI-DA-
• Funktions-Encoder mit zwei berührungssensitiven
• Zwölf Kippschalter (drei 3-Stufen-Schalter (SW
Lehrersender.
spezifischen Programm- und Einstellparameter
TA-GRAPHIK-LCD-Monitor mit deutlich verbesser­ter Lesbarkeit bei ungünstigen Lichtverhältnissen
sten ermöglichen vereinfachte Programmierung und präzise Einstellung
nung
zwei seitliche Proportionalgeber (SD1 + 2) sowie zwei Proportional-Schieberegler (SR 1 + 2) sind bereits serienmäßig eingebaut und beliebig ein­setzbar
wareseitig auf den Stand eines Senders HoTT kostenpflichtig aufrüstbar
spezifischen Programm- und Einstellparameter
TA-GRAPHIK-LCD-Monitore mit deutlich verbes­serter Lesbarkeit bei ungünstigen Lichtverhältnis­sen
Vier-Wege-Tasten („CAP Touch“) ermöglichen ver­einfachte Programmierung und präzise Einstellung
2/3, 5/6 + 11/12), fünf 2-Stufen-Schalter (SW 4, 7, 9, 13 + 15), zwei selbst rückstellende 2-Stu­fen-Schalter (SW 8 + 14) sowie zwei 2-Stu­fen-Sicherheitsschalter (SW 1 + 10) und zwei
mc- 2 0
Beschreibung Fernlenkset
14
Tast-Schalter auf der Senderrückseite (SW 16 + 17 bzw. 18 + 19), zwei INC/DEC-Taster (CTL5 +
6) sowie zwei seitliche Proportionalgeber (SD1 +
2) und zwei Proportional-Schieberegler (SR1 + 2) sind bereits serienmäßig eingebaut und beliebig einsetzbar
• Key-Lock Funktion gegen unbeabsichtigte Bedie­nung
• Sprach- und ggf. Ausgabe von MP3-Files über Kopfhörerausgang oder Lautsprecher
• Ring-Begrenzer: arbeitet ähnlich einer Taumel­scheibenbegrenzung zur Ansteuerung von bis zu drei Voith-Schneider-Antrieben in Schiffsmodellen.
• Kanal-Sequenzer zur Automatisierung von Servo­abläufe von bis zu drei Servos, z. B. zum automati­schen Ausfahren von Fahrwerken oder Klapptrieb­werken mit Ablaufsteuerung.
Modell-Programme
• Modelltyp-Icon: Graphische Anzeige des Modell­typs (Flächenmodell/Heli)
• Senderbetriebszeit-Timer
• Schalterzuordnung der Flugphasen-Schalter: sechs Schalter, davon zwei mit Prioritätsfunktion. Die Bezeichnung jeder Schalterkombination ist aus einer Liste frei wählbar.
• Leitwerkstyp normal, V-Leitwerk, Delta/Nf und 2 HR Sv 3+8 (damit stehen sofort zwei mitein­ander verknüpfte Höhenruder-Servos ohne Ver­wendung von freien Mischern/Kreuzmischern zur Verfügung)
• Erweitertes Gebermenü: Möglichkeit der ein­gangsseitigen Mittenverstellung. Alle Bedienele­mente mit Ausnahme der Trimmung können als Geber zugeordnet werden. Jedem Eingang kön­nen wahlweise auch zwei Schalter für echte 3-Stu­fen-Funktionen zugewiesen werden.
• Flächenmischer: Neu konzipiertes Multi-Klap­pen-Menü für einfachste Einstellungen von bis
zu acht Flächenservos flugphasenspezifisch auf übersichtliche Weise auch ohne Einsatz freier Mischer
• Einstellbereich Servomitte auf ±125 % erweitert
• Anzahl Flugphasen: Fläche: 7, Heli: 6 + AR
• Phasentrimmung bei Flächenmodellen für alle Achsen möglich
• Vertauschen der Servobelegung am Empfänger­ausgang
mc- 2 0 HoTT
Nur
• maximal 4 QR/4 WK und somit volle Unterstüt­zung von bis zu acht Flächenservos auch ohne Verwendung freier Mischer
• »Logische Schalter«: Diese Funktion erlaubt es, zwei Schalter mit einer »und«- oder »oder«-Funk­tion logisch miteinander zu verknüpfen. Das Ergebnis kann als virtueller Schalter weiter ver­wendet werden. Anwendungsbeispiel: Bestimmte Funktionen sollen nur in Abhängigkeit von ande­ren aktiviert werden können (z. B. Radbremse nur aktivierbar, wenn Fahrwerk ausgefahren). Mehrere Funktionen, die normalerweise unabhängig von­einander geschaltet werden, sollen ggf. durch einen „Notfallschalter“ in Grundstellung gebracht werden.
• Abschaltbare Flugphasen-Umschalt-Verzögerung: Für einzelne Kanäle ist flugphasenweise die Ver-
zögerungszeit abschaltbar (z. B. für Motor-Aus bei Elektromodellen oder Head-Lock aktivieren/deak­tivieren Heli).
Allgemeine HoTT-Merkmale
• Einfaches und extrem schnelles modellabhängi­ges Binding
• Extrem schnelles Rebinding auch bei maximaler Entfernung
• Binden von beliebig vielen Empfängern zur Kanal­erweiterung
• Reichweite: Test- und Warnfunktion
• Unterspannungswarnung
• Mit den Empfängern GR-16 und GR-24 können in der Betriebsart SAME bis zu jeweils vier Servos blockweise mit einer Servo-Zykluszeit von 10 ms gleichzeitig angesteuert werden (nur Digital-Ser­vos!)
• Auswählbare Zykluszeit 10 ms oder 20 ms/30 ms, je nach Empfänger und Betriebsart
• Dank der verkürzten Zykluszeit von bis zu 10 ms wird eine extrem kurze Reaktionszeit erreicht.
• Telemetrieauswertung im Senderdisplay in Echt­zeit. Zusätzlich können die Telemetriedaten wahlweise auch mit der SMART-BOX angezeigt werden.
• Mittels Channel-Mapping im Empfänger beliebig aufteilbare Steuerfunktionen, siehe Seite 243.
• Im Empfänger integrierte Drehrichtungseinstellung und Servoweg-Limitierung um beispielsweise ge- mappte Servos aufeinander abstimmen zu können
• Im Empfänger programmierbare Fail-Safe-Funk­tion »Halten«, »Aus« oder »voreingestellte Posi­tionen anfahren« für jeden einzelnen Servokanal getrennt einstellbar
15Beschreibung Fernlenkset
Computer Systeme der Serie mc-16 und mc-20
zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Das Set Best.-Nr. 33016 enthält
• Microcomputer-Sender bautem LiIo 1s4p/4000 mAh/3,7 V TX-Senderakku sowie 2 Drei-Stufenschalter, 2 Proportional-Schie­beregler auf der Mittelkonsole und 2 seitliche Pro­portional-Drehschieber (Änderung vorbehalten)
• Steckerladegerät (4,2 V, 500 mA)
• kurze und lange Knüppel (Best.-Nr. 33000.2 bzw. 33000.3)
• bidirektionaler Graupner|SJ-Empfänger GR-16 HoTT (Best.-Nr. 33508) für den Anschluss von bis zu 8 Servos
• USB-Schnittstelle (Best.-Nr. 7168.6) einschl. pas­sendem USB-Kabel für den Anschluss an einen PC sowie Adapterkabel (Best.-Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates
• Micro-SD-Karte (4 GB) mit Adapter für Kartenlese­geräte
Ersatzteile
Best.-Nr. Beschreibung
3080 Alu-Senderkoffer HoTT 400x300x150 mm
33000.1 Senderakku flach LiIo 1s6p/6000 3,7 V TX
33002.1
33012.2 Sender Bügelaufhängung für die Sender
Micro-SD Karte 4 GB für HoTT-Sender
mc-16 HoTT mit einge-
mc-16 und mc- 2 0 HoTT
33012.3 Handauflagen für die Sender mc-16 und
mc- 2 0 HoTT (2 Stück)
Beschreibung Fernlenkset
16
Das Set Best.-Nr. 33020 enthält
• Microcomputer-Sender bautem LiIo 1s6p/6000 mAh/3,7 V TX-Senderakku sowie zwölf Kippschalter (drei 3-Stufen-Schalter, fünf 2-Stufen-Schalter, zwei selbst rückstellende 2-Stufen-Schalter sowie zwei 2-Stufen-Sicher­heitsschalter) und zwei Tast-Schalter auf der Senderrückseite, zwei INC/DEC-Taster (CTL5 +
6) sowie zwei seitliche Proportional-Drehschieber und zwei Proportional-Schieberegler (Änderung vorbehalten)
• Steckerladegerät (4,2 V, 500 mA)
• kurze und lange Knüppel (Best.-Nr. 33000.2 bzw. 33000.3)
• bidirektionaler Graupner|SJ-Empfänger GR-24 HoTT (Best.-Nr. 33512) für den Anschluss von bis zu 12 Servos
• USB-Adapter/Schnittstelle (Best.-Nr. 7168.6) ein­schl. passendem USB-Kabel für den Anschluss an einen PC sowie Adapterkabel (Best.-Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates
• Micro-SD-Karte (4 GB) mit Adapter für Kartenlese­geräte
• Bügelaufhängung für Umhängeriemen
• Umhängeriemen
• Handauflagen
• Alukoffer
mc- 2 0 HoTT mit einge-
Zubehör
Best.-Nr. Beschreibung
71.26 Senderriemen Graupner|SJ HoTT
72.40 Senderkreuzriemen Deluxe
Lehrer-/Schüler-Kabel für die Sender
Weiteres Zubehör im Internet unter www.graupner.de. Wenden Sie sich auch an Ihren Fachhändler. Er berät Sie gerne.
mc-
16 HoTT und mc-2 0 HoTT, siehe Seite
223

Technische Daten

Sender
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Sendeleistung 100 mW EIRP Steuerfunktionen
mc-16 HoTT:
8 Funktionen, davon 4 trimmbar
mc- 2 0 HoTT:
12 Funktionen, davon
4 trimmbar Temperaturbereich -10 … +55 °C Antenne in das Gehäuse integrierte
Patch-Antenne Betriebsspannung 3,2 … 4,8 V Stromaufnahme ca. 400 mA Reichweite bis ca. 4.000 m Abmessungen (ohne
Handauflagen) Gewicht ca. 1200 g mit Senderakku,
ca. 235 x 228 x 66 mm
aber ohne weiteres Zubehör
Empfänger GR-16 HoTT
Best.-Nr. 33508 Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V* Stromaufnahme ca. 70 mA Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Antenne Diversity-Antennen,
2 x ca. 145 mm lang, ca. 115 mm gekapselt und ca.
30 mm aktiv Ansteckbare Servos 8 Anschlüsse für Sen-
1 soren
Temperaturbereich -10 … +55 °C Abmessungen ca. 46 x 21 x 14 mm Gewicht ca. 12 g
Empfänger GR-24 HoTT
Best.-Nr. 33512 Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V* Stromaufnahme ca. 70 mA Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Antenne Diversity-Antennen,
2 x ca. 145 mm lang, ca. 115 mm gekapselt und ca.
30 mm aktiv Ansteckbare Servos 12 Anschlüsse für Sen-
1 soren
Temperaturbereich -10 … +55 °C Abmessungen ca. 46 x 31 x 14 mm Gewicht ca. 16 g
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsberei-
ches gilt ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die
Eingangsspannung des Empfängers ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehrzahl der derzeit noch auf dem Markt verfügbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt beträgt!
17Beschreibung Fernlenkset

Allgemeine Betriebshinweise

Sender mc-16 HoTT und mc-20 HoTT

Sender-Stromversorgung

Die Sender nem wiederaufladbaren 1s4p-Lithium-Ionen-Akku mit 4000 mAh und die Sender mc-20 HoTT mit einem 1s6p-Lithium-Ionen-Akku mit 6000 mAh Kapazität ausgestattet. (Änderungen vorbehalten.)
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs im LCD-Display zu überwachen. Bei Unterschreiten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »Allgem. Einstellungen« (Seite 272) einstellbaren Spannung, standardmäßig 3,60 V, ertönt ein akusti­sches Warnsignal und im Display erscheint das Fens­ter:
Spätestens jetzt ist der Betrieb umgehend einzustel­len und der Senderakku wieder zu laden!
Hinweis:
Der wiederaufladbare 1s-LiIo-Senderakku kann, wie nachfolgend beschrieben, sowohl über die hinter der – von vorne betrachtet – linken stirnseitigen Ab­deckklappe des Senders angebrachte Ladebuchse mit dem mitgelieferten Stecker-Ladegerät (Best.-Nr.
32032.4) wie auch über die unter der rechten Abde­ckung befindliche USB-Buchse geladen werden.
Die Ladebuchse ist serienmäßig über eine Schutz­18
mc-16 HoTT sind serienmäßig mit ei-
Der in den jeweiligen Sender serienmä­ßig eingebaute Akku ist bei Auslieferung jedoch nicht geladen.
S
#01
3.5V
0:22h
Achten Sie auf die Einstellung des richtigen Akkutyps im Menü »Allgemeine Einstel-
lungen« (Seite 272)! Standardmäßig muss „Lith.“ eingestellt sein.
Betriebshinweise
Akku muss geladen werden !!
x
0 00 0
0
T
0V
diode gegen Verpolung geschützt. Original Graup­ner|SJ-Automatikladegeräte erkennen dennoch die
Spannungslage des Akkus. Beachten Sie Einstellhin­weise des verwendeten Ladegerätes.
Polarität der
Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf. Verwenden Sie deshalb nur original Graupner|SJ-La­dekabel mit der Best.-Nr. 3022.

Laden des Senderakkus mit Steckerlader

Mit dem dem Set bei­liegenden Steckerlader (4,2 V/500 mA) beträgt die Ladezeit je nach Ladezu­stand des Senderakkus bis zu ca. 15 Stunden.
Akkutypen ausgelegt sind. Eine zu hohe Ausgangs­spannung und evtl. zusätzlich falsche Polarität des Steckers, siehe weiter unten, können immense Schä­den verursachen. Wir empfehlen, den Steckerlader ggf. entsprechend zu beschriften.
Beachten Sie die entsprechenden Sicherheitshinwei­se auf den Seiten 8 … 10.
verbunden ist, einschalten! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Lades­pannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
mc- Ladebuchse
Verwenden Sie keinesfalls Steckerladegeräte anderer Her­steller oder Ladegeräte, die für andere
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs ausgeschaltet sein. Niemals den Sender, solange er mit dem Ladegerät

Laden des Senderakkus über die USB-Buchse

Alternativ kann der im Sender verbaute Original Graupner/SJ-Senderakku mit integrierter Schutz­schaltung, über den USB-Anschluss der Sender
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT, siehe „mi-
ni-USB-Anschluss“ auf Seite 28, mit den an USB­Ports üblichen Strömen geladen werden.
WARNUNG:
Beim Laden eines Akkus ohne integrier­ter Schutzschaltung über die USB-Buch­se besteht erhebliche Brandgefahr!

Laden mit Automatik-Ladegeräten

Für ein schnelleres Aufladen des 1s-LiIo-Ak kus kön­nen auch Graupner|SJ-Automatikladegeräte verwen­det werden. Eine Auswahl zeigt die nachfolgende Tabelle.
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet
für folgende
Akku typen
Best.­Nr. Bezeichnung
6411 6463 6464 6466 6468 6469 6470 6475 6478 6480
Ultramat 8 x x x x x Ultramat 12 plus x x x x x x Ultramat 14 plus x x x x x x x Ultra Trio plus 14 x x x x x x x Ultramat 16S x x x x x x x Ultra Trio Plus 16 x x x x x x Ultramat 18 x x x x x x x Ultra Duo Plus 45 x x x x x x Ultra Duo Plus 60 x x x x x x x
Ultra Duo Plus 80 x x x x x x
Anschl. 220 V AC
Anschl. 12 V DC
NiCd
NiMH
LiPo/LiIo
Bleiakku
integr. Balancer
Für die Aufladung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel Best.-Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.-Nr. 3021 erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Ladegeräten finden Sie im Graupner|SJ Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Verbinden Sie erst die Bananenstecker
des Ladekabels mit dem Ladegerät und
stecken Sie dann erst das andere Ende des Ladekabels in die Ladebuchse am Sender. Verbinden Sie niemals die blanken Enden der Stecker eines bereits am Sender angeschlosse­nen Ladekabels miteinander!
Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom generell 1,5 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.

Entnahme des Senderakkus

Zur Entnahme des Senderakkus zunächst den De­ckel des Akkuschachtes auf der Senderrückseite in Pfeilrichtung abziehen:
Akkuanschlussstecker
Den Akku seitlich anheben und ohne Kraftanwen­dung vom Klettband abziehen. Dann den Stecker des Senderakkus durch vorsichtiges Ziehen am Zulei­tungskabel lösen.
(Die Abbildung zeigt den Akku des Senders
mc- 2 0
HoTT.)

Einsetzen des Senderakkus

Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt, siehe Abbildung. Die freie Buchse des Akkuanschlusssteckers zeigt, wie in der Abbildung links zu sehen, nach unten. Der Pluspol (rotes Kabel) befindet sich in der Mitte und der Minuspol (braunes oder schwarzes Kabel) auf der der Antenne zuge­wandten Seite.
Auf keinen Fall den Stecker mit Gewalt in die Buchse auf der Sen­derplatine eindrücken.
Legen Sie anschließend den Akku
Polarität Senderakkustecker
in das Fach und schließen Sie den Deckel des Senders.
Akku-Betriebszeituhr im Display links unten
Diese Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00“ zurückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnahme des Senders die Spannung des Senderakkus, z. B. aufgrund eines Ladevorganges, erkennbar höher als zuletzt ist und zeigt die kumulierte Betriebszeit des Senders ab diesem Zeitpunkt.
0:00.0 0:00.0
#01
S F
Mx
HoTT
0.0V
4.1V
0:00h

Allgemeine Ladehinweise

Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom des Senders aber gene-
rell 1,5 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1,5 A geladen werden, muss dieser unbedingt außer­halb des Senders geladen werden! Anderenfalls riskieren Sie Schäden an der Platine durch Über­lastung der Leiterbahnen und/oder eine Überhit­zung des Akkus.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probela­dungen von der einwandfreien Funktion der Ab­schaltautomatik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie den serienmäßig eingebauten Lithium-Akku mit einem Automa­tik-Ladegerät aufladen wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltverhalten an, sofern das verwendete Ladegerät diese Option besitzt.
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku­pflegeprogramme über die Ladebuchse durch! Die Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
• Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Senderakku. So verhindern Sie einen versehent­lichen Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
• Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus oder reduzieren den Ladestrom.
• Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie­mals unbeaufsichtigt!
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be­handlungsvorschriften ab Seite 8.
19Betriebshinweise

Öffnen des Sendergehäuses

Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise bevor Sie den Sender öffnen. Wir
empfehlen Unerfahrenen, die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf. im Graupner|SJ-Service durchführen zu lassen. Der Sender sollte nur in fol­genden Fällen geöffnet werden:
• wenn ein neutralisierender Steuerknüppel auf
nicht neutralisierend oder ein nicht neutralisieren­der Steuerknüppel auf neutralisierend umgebaut werden soll
• zur Einstellung der Steuerknüppelrückstellkraft
Vor dem Öffnen des Gehäuses Sender
ausschalten.
Öffnen Sie den Akkuschacht und entneh­men Sie wie auf der vorherigen Doppelseite be­schrieben, den Senderakku. Lösen Sie anschließend die jeweils 3 unteren der insgesamt 6 Befestigungs­schrauben jeder der beiden ggf. montierten Handauf­lagen.
Lösen Sie hernach die auf der Senderrückseite und im Akkuschacht versenkt angebrachten insgesamt fünf Schrauben mit einem Kreuzschlitzschraubendre­her der Größe PH1, siehe Abbildung:
leicht schräg nach hinten geneigt an. Halten Sie die beiden Gehäuseteile mit der Hand
zusammen und lassen Sie diese 5 Schrauben durch Umdrehen des Senders zunächst auf eine geeignete Unterlage herausfallen. Heben Sie nun die Unter­schale vorsichtig ab und legen Sie diese dann zur Seite.
Wichtige Hinweise:
Dies gilt ausdrücklich auch für die beidseits des vorderen Displays montierten Schalter! Wenden Sie sich diesbezüglich ggf. an den zu­ständigen Graupner|SJ-Service.
• Schalten Sie bei geöffnetem Sendergehäuse niemals den Sender ein!
• Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit me­tallischen Gegenständen. Berühren Sie Kon­takte auch nicht mit den Fingern.
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen am Sender vor, da ansonsten der Ga­rantieanspruch und die Zulassung er­löschen!
Achten Sie darauf, dass die im Akku­schacht befindliche – kürzere – Schrau­be nicht in den Sender fällt.
• … Sie ggf. wieder Ihre Handauflagen anschrau­ben.

Lithiumbatterie CR 2032

Bei geöffneter Senderrückwand ist auf der unterhalb der Antenne befindlichen Platine etwas links von der Mitte der Halter einer CR 2032 sichtbar:
Lithiumbatterie
Diese Batterie dient als Schutz vor Verlust von Datum und Uhrzeit durch Ausfall der Stromversorgung des Senders, beispielsweise bei einem Akkuwechsel.
Setzen Sie dabei der Neigung der Bohrungen ent­sprechend, den Kreuzschlitzschraubendreher jedoch
Betriebshinweise
20
Beim Schließen des Senders achten Sie bitte darauf, dass …
• … keine Kabel beim Aufsetzen der Unterschale eingeklemmt werden.
• … die beiden Gehäuseteile vor dem Verschrauben bündig aufeinander sitzen. Niemals die beiden Gehäuseteile mit Gewalt zusammendrücken.
• Drehen Sie die Gehäuseschrauben mit Gefühl in die bereits vorhandenen Gewindegänge, damit diese nicht ausreißen.
• … Sie die kürzere der fünf Schrauben wieder im Akkufach eindrehen.
• … Sie wieder den Akku anschließen.
Umstellen der Kreuzknüppel Neutralisierung
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutra­lisierend umgestellt werden. Öffnen Sie den Sender wie auf der linken Seite beschrieben.
Zum Wechsel der serienmäßigen Einstellung des Steuerknüppels lokalisieren Sie die auf der nachfol­genden Abbildung des linken Knüppelaggregates weiß umrandete Schraube.
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchte Schraube rechts unterhalb der Mitte zu finden ist.

Bremsfeder und Ratsche

Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbil­dung markierten Schrauben stellen Sie die Brems­kraft ein und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels:
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben links oben zu finden sind.

Steuerknüppelrückstellkraft

Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Jus­tiersystem befindet sich neben den Rückholfedern, siehe Markierungen in der folgenden Abbildung.
Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube mit einem (Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die ge­wünschte Federkraft justiert werden:
• Rechtsdrehung = Rückstellung härter,
• Linksdrehung = Rückstellkraft weicher.
vertikal
horizontal
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben rechts der Mitte zu finden sind.
Drehen Sie nun diese Schraube hinein, bis der betref­fende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.
21Betriebshinweise

Längenverstellung der Steuerknüppel

Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufen­los verstellen, um die Sendersteuerung an die Ge­wohnheiten des Piloten anpassen zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griff­stückes fest und lösen Sie durch Drehen des oberen Teiles die Verschr aubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuer­knüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegeneinanderverdrehen wieder festlegen.
Gleichartig verfahren Sie beim Tausch der kurzen Knüppel gegen die mitgelieferten längeren.

Haltebügel für Senderriemen

Im Lieferumfang des Senders
mc- 2 0 HoTT ist se-
rienmäßig eine stabile Senderaufhängung für die Be­festigung von Umhängeriemen enthalten. Der Sender
mc-16 HoTT kann mit dieser Senderaufhängung
(Best.-Nr. 33012.2) optional nachgerüstet werden. Die Haltebügel werden vor Gebrauch des Senders in
die senderseitige Bügelhalterung eingesteckt und ver­riegelt. Nach Gebrauch des Senders können sie auf dem gleichen Wege wieder entfernt werden:
erst drücken, dann drehen
Zur Montage der Haltebügel schieben Sie einen der beiden Bügel – wie oben dargestellt – schräg zur Sen­dermitte geneigt in die Bügelhalterung. Achten Sie nun darauf, dass der im Bügel angebrachte Arretie­rungstift mit dem Schlitz in der Bügelhalterung fluch­tet und drücken Sie dann den Bügel gegen die Feder ca. 1 cm in Richtung Sender. Parallel dazu klappen Sie den Bügel ohne Kraftanwendung nach außen, um den Bügel zu verriegeln. Setzen Sie den zweiten Haltebügel auf die gleiche Art ein.
Zum Entnehmen der Haltebügel entriegeln Sie erst einen der beiden Bügel, indem Sie diesen leicht nach innen drücken und dann in Richtung Sendermitte klappen. Sobald der Haltestift wieder frei ist, können Sie den Haltebügel ganz aus seiner Führung ziehen. Verfahren Sie mit dem zweiten Haltebügel genauso.
Als Ersatzteil bzw. Zubehör lieferbare Umhänge­riemen:
Best.-Nr. Beschreibung
71.26 Senderriemen Graupner|SJ HoTT
72.40 Senderkreuzriemen Deluxe
Betriebshinweise
22

Senderbeschreibung

Vorderseite

(Die Abbildung zeigt den Sender mc- 20 HoTT.)
Im Gehäuse integrierte Antenne
Anschlussbuchsen
stirnseitig durch Blenden geschützt, s. ab Seite 24
LC-Display (nähere Eruterung siehe Seite 30.)
EIN-/AUS-Schalter (ON/OFF mit LED-Anzeige)
Den EIN-/AUS-Schalter zum Einschalten des Sen­ders ca. 1 Sekunde und zum Ausschalten ca. 3 Se­kunden gedrückt halten.
Optionsplätze für Schalter und Taster: Standardmäßig montiert sind bei …
mc-16 HoTT: 2 Drei-Stufen-Schalter mc- 2 0 HoTT: 12 Schalter unterschiedlicher Aus-
führung und 2 INC/DEC-Taster
Funktionsmodule
Schiebedrehgeber: linke Seite „SD1“, rechte Seite „SD2“
Funktionsmodule
zwei Schieberegler „SR1“ und „SR2“
Digitaltrimmung
Dient zur Feinjustierung der Servopositionen (Steuerwegneutralstellung). Mit jedem Klick erfolgt eine schrittweise Verstellung (Posi­tionsanzeige im Display). Schrittweite im Menü »Knüppeleinstellung« wählbar.
linke Vier-Wege-T aste:
ESC = auswählen/bestätigen ESC ca. 1 s gedrückt: Wechsel zwischen Telemetrie-
menü und Grundanzeige
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungen:
(, , , ) blättern gleichzeitiges Drücken der Tasten  = Wechsel zw. Grunddisplay und Servoanzeige
gleichzeitiges Drücken der linken Tasten
+
 + SET der rechten Vier-Wege-Tas- te = Wechsel zum „Versteckten Modus“, siehe Seite 36.
Laut- sprecher
mc-2 0
LC-Display (nähere Erläuterung siehe Seite 30.) Kontrasteinstellung im Menü »allgem. Einstel­lungen«, Seite 271
Warnanzeigen:
• bei Unterschreiten einer best. Akkuspannung
• bei Fehlfunktion des Lehrer-/Schüler-Systems
• K1-Knüppel zu weit in Richtung Vollgas beim Ein­schalten des Senders
• …
LED-Anzeigen
BATTERY: leuchtet bei ausreichender Spannung RF: leuchtet bei HF-Abstrahlung WARNING: blinkend bei z. B. „Gas zu hoch“, „kein
Schülersignal“, „Senderakku span nung zu niedrig“, …
Steuerknüppel
Zwei Kreuzknüppel für insgesamt vier unabhängige Steuerfunktionen. Die Steu­erknüppel können in der Länge verstellt werden. Die Zuordnung der Steuerfunkti­onen 1 … 4 lässt sich modelltypabhängig in dem Menü »Grundeinstellung Modell«
einstellen, z. B. Gas links oder rechts. Der Gassteuerknüppel kann auch von neutrali- sierend auf nicht neutralisierend umgestellt werden, siehe Seite 21.
berührungssensitive Tasten links u. rechts
rechte Vier-Wege-T aste:
SET = auswählen/bestätigen
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungs­ symbole (, , , ) blättern bzw. Werte verändern
Auf dem Umfang mit Finger kreisen = blättern/Werte verändern. Alternativ Werte aus­ wahl mit linker Vier-Wege-Taste (, , , )
oder
gleichzeitiges Drücken von  oder  = CLEAR
Senderbeschreibung - Vorder seite
23

Stirnseitige Anschlüsse

Ladebuchse

(Die Abbildungen zeigen den Sender mc- 20 HoTT.) Unter der linken stirnseitigen Abdeckung ist der Lade-
anschluss der Sender HoTT zugänglich:
Der wiederaufladbare LiIo-Senderakku kann über die hinter der – von vorne betrachtet – linken stirnseitigen Abdeckklappe des Senders angebrachte Ladebuchse mit dem mitgelieferten Stecker-Ladegerät geladen werden.
Der maximal zulässige Ladestrom mit Graup- ner|SJ-Automatikladegeräten beträgt 1,5 A.
Verwenden Sie keinesfalls Steckerladegeräte anderer Hersteller oder Ladegeräte, die für andere Akkutypen ausgelegt sind. Eine zu hohe Ausgangsspannung und evtl. zusätzlich falsche Polarität des Steckers können immense Schäden verursachen.
Nähere Angaben zum Laden des Senderakkus finden Sie auf Seite 18. Beachten Sie auch die Sicher­heitshinweise im Umgang mit Lithium-Akkus auf den Seiten 8 … 10.
Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
24
mc-16 HoTT und mc- 2 0

DSC-Buchse

Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“ hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen Gründen nicht mehr möglich.
Unter der linken stirnseitigen Abdeckung ist die DSC-Buchse des Senders zugänglich:
Die serienmäßige zweipolige DSC-Buchse in den Sendern mc-16 HoTT und mc-20 HoTT dient sowohl als Lehrer- oder Schüler-Buchse sowie als Schnittstelle zu Flugsimulatoren oder externen HF-Modulen.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
1. Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den Menüs vor.
Zur Anpassung des Senders an ein Lehrer-/Schü­ler-System siehe ab Seite 220.
2. Belassen Sie sowohl beim Betrieb eines Flugsi­mulators wie auch beim Betrieb des Senders als
Schüler-Sender den Sender immer ausgeschal- tet, denn nur in dieser Stellung bleibt auch nach
dem Einstecken des DSC-Kabels das HF-Mo­dul des Senders inaktiv. Gleichzeitig reduziert sich auch der Stromverbrauch des Senders geringfügig.
In diesem Zustand sollte nur die rote LED
konstant leuchten und in der Grundanzeige des Senders die Zeichenfolge „DSC“ sichtbar sein. Pa­rallel dazu wird die Anzeige von Telemetriedaten und -symbolen unterdrückt …
SCHUELER
#11
4.1V
0:01h
… und bei der mc-20 erscheint im oberen Dis­play die Anzeige „KANN KEINE DATEN EMPFAN­GEN“.
Damit ist der Sender betriebsbereit. Im Lehrer-Betrieb des Senders ist dagegen der
Sender vor dem Einstecken des entsprechenden Kabels einzuschalten.
3. Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungs­kabels mit dem gewünschten Gerät unter Beach­tung der jeweiligen Betriebsanleitung.
Wichtig:
Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die jeweiligen Buchsen einge-
steckt sind und benutzen Sie nur die dafür vorgesehenen Steckverbindungen mit 2-poligem Klinkenstecker auf der DSC-Seite.
4. Im Menü »Grundeinstellung Modell« (Seite 86 bzw. 96) kann in der Zeile „DSC-Ausgang“ – ab­hängig von der Anzahl zu übertragender Funktio­nen – einer der folgenden Modi eingestellt werden: PPM10, PPM16, PPM18 und PPM24. Default-Ein­stellung: PPM10.
Hinweise zu Flugsimulatoren:
Klinkenstecker oder am DSC-Modul vom Graup-
Durch die Vielfalt der am Markt befindli­chen Flugsimulatoren ist es durchaus möglich, dass die Kontaktbelegung am
S F
DSC
0:00.0 0:00.0
HoTT

Data-Buchse

Kopfhöreranschluss

ner|SJ-Service angepasst werden muss.
ACHTUNG:
PC-Interface Ihres Simulators kann es ggf. zur Zerstörung des Senders durch elektrostatische Entladung kommen! Diese Verbindungsart darf deshalb nur dann benutzt werden, wenn Sie sich – z.B. mit Hilfe eines im einschlägigen Elektro­nikhandel erhältlichen Erdungsarmbands – vor elektrostatischer Aufladung während des Simula­torbetriebs schützen. Graupner|SJ empfiehlt des­halb dringend, ausschließlich Simulatoren mit ka­belloser Übertragungstechnik zu benutzen.
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an einen PC oder ein Laptop mittels Ver­bindungskabel (DSC-Kabel) und/oder
Unter der linken stirnseitigen Abdeckung der Sender
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT befindet sich
rechts die sogenannte DATA-Buchse:
Diese ist für den Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box (Best.-Nr. 33700) vorgesehen.
Näheres zur Smart-Box finden Sie im Graupner|SJ Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graup­ner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Optional kann die Data-Buchse aber auch zum An­schluss eines externen HF-Moduls eines anderen Herstellers benutzt werden, siehe „SP.“ im Abschnitt „Modul“ des Menüs »Grundeinstellung Modell« auf den Seiten 83 bzw. 93.
Unter der rechten stirnseitigen Abdeckung des Sen­ders ist links der Kopfhöreranschluss zugänglich:
Die Buchse ist zum Anschluss eines handelsüblichen Ohr- oder Kopfhöhrers mit 3,5 mm Stereo-Klinken­stecker vorgesehen. (Nicht im Set enthalten.) Ist ein Kopfhörer eingesteckt, ist der Lautsprecher des Sen­ders abgeschaltet und in der Grundanzeige erscheint ein entsprechendes Symbol:
0:00.0
S
#01
3.9V
2:22h
F
0:00.0
HoTT
5.5V
M
Über diesen Anschluss werden neben den akusti­schen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Telemetrie«-Menü verbundenen Signale und An­sagen ausgegeben. Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Näheres dazu unter „Ansagen“ im Abschnitt »VERSTECKTER MODE« ab Seite 36 und »Telemetrie« ab Seite 238.
Die Lautstärke der über den Kopfhöhreranschluss ausgegebenen Signale und Ansagen kann in den Zeilen „LS Sprache“, „LS Vario“ und „LS Tasten“ des
25Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
Menüs »allgemeine Einstellungen« (Seite 268) individuell angepasst werden.
Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
26

Kartenschacht

micro-SD und micro-SDHC Unter der rechten stirnseitigen Abdeckung der Sen-
der
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT ist der Kar-
tenschacht für Speicherkarten vom Typ micro-SD und micro-SDHC zugänglich:
Neben der standardmäßig mitgelieferten können alle handelsüblichen micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 2 GB und micro-SDHC-Karten mit bis zu 32 GB Spei­cherplatz verwendet werden. Herstellerseitig empfoh­len wird jedoch die Verwendung von Speicherkarten mit nur bis zu 4 GB, da diese Kapazität im Normalfall völlig ausreicht.
Die zur Verwendung im Sender vorgesehene Spei­cherkarte wird wie beispielsweise von Digitalkameras oder Mobiltelefonen bekannt, mit den Kontakten nach oben in den Schacht eingeschoben und verriegelt, siehe obiges Foto. Nach dem Einsetzen der Spei­cherkarte kann die Abdeckklappe des Sender wieder geschlossen werden.
Wurde die standardmäßig mitgelieferte oder auch eine andere, bereits mindestens einmal in den Sen­der eingesetzte Speicherkarte eingesetzt, ist die Karte unmittelbar nach dem Einschalten des Senders betriebsbereit. Sobald nach dem Einsetzen einer solchen Karte der Sender wieder eingeschaltet wird, erscheint in der Grundanzeige das stilisierte Abbild einer Speicherkarte:
0:00.0
S
#01
3.9V
2:22h
Anderenfalls werden erst einige Ordner auf der Spei­cherkarte erstellt. In der Grundanzeige des Senders symbolisiert durch ein sich permanent langsam von links nach rechts füllendes Kartensymbol. Sobald diese Animation endet, kann die eingelegte Speicher­karte genutzt werden.
Entnehmen Sie ggf. die so vorbereitete Speicherkarte wieder dem Sender und schieben Sie diese in einen geeigneten Kartenleser. Schließen Sie diesen an Ih­ren PC bzw. Ihr Laptop an und kopieren Sie die zuvor wie im Abschnitt „Download eines Firmwarepaketes“ auf Seite 50 beschrieben, von der Download-Seite des Senders heruntergeladenen Dateien in die ent­sprechenden Ordner. Entnehmen Sie nun die Spei­cherkarte Ihrem Kartenleser und setzen Sie diese wieder in den Sender ein.
Entnehmen der Speicherkarte
SD-Karte etwas in Richtung Kartenschacht drücken, um diese zu entriegeln, und dann herausziehen.
Datenerfassung / -speicherung
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte ist an die Flugzeituhr gekoppelt: Wird diese
gestartet, startet – sofern sich eine geeigne­te Speicherkarte im Kartenschacht befindet und eine Telemetrie-Verbindung zum Empfänger besteht – auch die Datenspeicherung. Die Datenspeicherung stoppt wieder, wenn die Flugzeituhr gestoppt wird. Gestartet und gestoppt wird die Flugzeituhr wie im Abschnitt »Uhren (allgem.)« auf Seite 161 beschrieben.
Das Schreiben von Daten auf die Speicherkarte wird durch die permanent langsam von links nach rechts laufende „Füllung“ des Speicherkartensymbols
F
0:00.0
HoTT
5.5V
M
dargestellt. Nach dem Abschluss einer Datenspeicherung befin-
det sich ein (leerer) Ordner „Models“ und ein Ordner „LogData“ auf der Speicherkarte. In Letzterem wer­den die nach dem Schema 0001_Jahr-Monat-Tag.bin, 0002_Jahr-Monat-Tag.bin usw. benannten Log-Datei­en in Unterordnern namens „Modellname“ abgelegt. Sollte dagegen ein Modellspeicher noch „namenlos“ sein, dann sind die entsprechenden Log-Dateien nach Entnahme der Speicherkarte aus dem Sender und deren Einsetzen in den Kartenschacht eines PC‘s oder Laptops in einem Unterordner namens „NoName“ zu finden. Mit dem unter www.graupner. de auf der Download-Seite des Senders zu findenden PC-Programm können die Daten auf einem kompatib­len PC ausgewertet werden.
Import von Sprachdateien
Wie zuvor im Abschnitt „Kopfhörer“ angesprochen, können über diesen Anschluss neben den akusti­schen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Telemetrie«-Menü verbundenen Signale und Ansagen ausgegeben werden. Standardmäßig er­folgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Diese, zu einem Sprachpaket zusammengefassten und im senderinternen Speicher abgelegten Ansagen, kön­nen jedoch jederzeit durch ein Sprachpaket in einer anderen Sprache ersetzt werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt »VERSTECKTER MODUS« ab Seite 36.
Firmware-Updates des Senders
Analog zum vorstehend beschriebenen Abschnitt „ANSAGEN“ kann auch die Firmware des Senders aktualisiert und ggf. parallel dazu auch dessen Dis­playsprache ausgetauscht werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt »VERSTECKTER MODUS« ab Seite 36. Neben einer deutschen finden Sie auf der standardmäßig mitgelieferten SD-Karte zum Zeitpunkt der Überarbeitung dieser Anleitung je eine englische, französische, holländische, italienische
und spanische Firmware-Version. Entsprechende Updates und Informationen finden Sie
auf der Produktseite des jeweiligen HoTT-Senders unter Download auf www.graupner.de.
Wichtige Hinweise:
• Aus dem gleichen Grund muss der Sender im­mer auf den neuesten Softwarestand upgeda­tet sein.
ps://www.graupner.de/de/service/produktregis­trierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates in­formiert.
Im- und Export von Modellspeichern
Zwecks Datenaustausch zwischen bauartgleichen Sendern oder auch zur Datensicherung können beliebig Modellspeicher auf eine eingelegte Speicher­karte oder von dieser in den Sender kopiert werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt »Kopieren/ Löschen« ab Seite 74.
Hinweise:
den Speicherkarten genutzten FAT- bzw. FAT32-Dateisystems nicht auf diese übernommen werden und werden deshalb während des Kopier­vorganges durch eine Tilde (~) ersetzt.
• Die Modellspeicher der Sender mx-20 und
Eventuelle Ansprüche können ohne Vorliegen einer Log-Datei nicht be­rücksichtigt werden.
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich unbedingt unter htt-
Einige der ggf. in Modellnamen verwen­deten Sonderzeichen können aufgrund spezifischer Beschränkungen des von
mc-
20 HoTT sind prinzipiell kompatibel, ABER:
Zwingende Voraussetzung für einen „Import von SD-Karte“ im jeweils anderen Sender ist, dass zu-
vor der gewünschte Modellspeicher auf einem PC oder Laptop in das entsprechende Verzeichnis ko­piert oder verschoben wird. Also beispielswei­se von \\Models\mc-20 nach \\Models\mx-20 oder umgekehrt.
Näheres zu „Import von SD-Karte“ siehe Sei­te 76.
ACHTUNG:
Beachten Sie bitte unbedingt, dass nach einem entsprechenden „Import von
SD-Karte“ alle Modellfunktionen penibel zu überprüfen und insbesondere Geber- und Schalterfunktionen an den jeweiligen Sender an­zupassen sind.
27Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse

mini-USB-Anschluss

Unter der rechten stirnseitigen Abdeckung der Sen­der mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT befindet sich rechts außen die Anschlussbuchse für Software-Up­dates sowie Datums- und Uhreinstellung über einen PC oder ein Laptop mit einem der Windows-Betriebs­systeme XP, Vista, 7 oder 8:
An diese Buchse wird das dem Set beiliegende USB-Kabel angeschlossen. Die Vorgehensweise bei Software-Updates über den PC wird in der dem Soft­warepaket beigefügten Anleitung beschrieben.
Die PC-seitig erforderliche Software sowie den pas­senden USB-Treiber finden Sie auf der Downloadsei­te unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Nach Installation des erforderlichen Treibers und der Software können dann über diese Verbindung je nach Bedarf der Sender upgedatet oder auch nur Uhrzeit und Datum gestellt werden.
Zur Datum- und Uhrzeiteinstellung über diese Buchse siehe auch Menü »Info-Anzeige« ab Seite 278.
Hinweis:
Über diesen USB-Anschluss können die in den Sendern mc-16 HoTT und mc-20
HoTT standardmäßig verbauten Akkus mit integrierter Schutzschaltung mit den an USB-Ports üblichen Strömen geladen werden, siehe Seite 18.
Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
28

Rückseite bzw. Senderinneres

(Die Abbildung zeigt den Sender mc- 20 HoTT.)
Lithiumbatterie CR2032 (nicht aufladbar)
Sichert unabhängig vom Senderakku Datum und
Uhrzeit, siehe Menü »Info-Anzeige« auf Seite 278.
Steckplätze für optionale Geber und Schalter
(Die Anschlussreihenfolge der Schalter ist im Prinzip beliebig, sollte sich der Übersichtlichkeit wegen aber dennoch an der Gehäusebeschriftung orientieren.
Steckplatz für optionales Bluetooth-Modul
Best.-Nr. 33002.5
HF-Modul
SW16/PB18 (bei geschlossenem Sender),
siehe „Geber-, Schalter- und Geberschalter­zuordnung“ auf Seite 62
Senderakkustecker
Laden des Akkus sowie Liste geeigneter Automatikadegeräte, siehe Seite 18
SW17/PB19 (bei geschlossenem Sender),
siehe „Geber-, Schalter- und Geberschal-
terzuordnung“ auf Seite 62
ACHTUNG:
Bei allen Arbeiten im Senderinneren Senderakku vom Akkuanschluss tren-
nen. Auf keinen Fall die Lötpunkte mit metallischen Gegenständen berühren, da sonst Kurzschlüsse entstehen können.
Nicht näher bezeichnete Buchsen und Stecker sind frei zu lassen.
Senderbeschreibung - Senderinneres
29

Display und Tastenfeld

(Die Abbildung zeigt das Bedienfeld des Senders mc-20 HoTT.)
linke Vier-Wege-T aste:
ESC = abbrechen/zurück ESC ca. 1 s gedrückt: Wechsel zwischen Grundan-
zeige und »Telemetrie«-Menü
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungen:
(, , , ) blättern gleichzeitiges Drücken der Tasten = Wechsel zw. Grunddisplay und Servoanzeige
gleichzeitiges Drücken der linken Tasten
+
„Flugphasenname“, siehe Menü »Phaseneinstellung«, Seite 150 bzw. 154
 + SET der rechten Vier-Wege-Tas- te = Wechsel zu den „Versteckten Optionen“, siehe Seite 36.
Modellspeicherplatz
mc-16: 1 … 20 mc- 2 0 : 1 … 24
Modelltypanzeige: Flächenmodell, Helikopter
Modellname
kein Schüler­ Signal
Gas zu hoch!
Akku nuss geladen werden!!!
Fail-Safe ein­ stellen!
Auswahl möglicher Warnsignale und Hinweise. Näheres s. Seite 35.
Stoppuhr in min:s micro-SD-Karte eingelegt
(vorwärts/rückwärts)
Flugzeituhr in min:s
ggf. Anzeige einer Flugphasenuhr, siehe »Flugphasenuhren« Seite 164
Senderakkuspannung mit dynamischer Balken an zeige. Bei Unterschreiten von 3,60 V (einstellbar) erscheint eine Warnanzeige, gleichzeitig ertönt ein Warnsignal. (Umschaltbar auf NiMH-Akkus.)
Senderbetriebszeit: Diese wird nach einem Ladevorgang oder Akku- wechsel automatisch auf null zurückgesetzt.
Anzeigediagramm für alle vier digitalen Trimmhebel mit numerischer Anzeige und Richtungsanzeige
Senderbeschreibung - Display und Tastenfeld
30
M = Modell- betrieb P = Pupil
(Schüler-
sender)
Signalstärke
Betriebsart
Empfänger akku- spannung RX-SPG
rechte Vier-Wege-T aste:
SET = auswählen/bestätigen
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungs­ symbole (, , , ) blättern bzw. Werte verändern
Auf dem Umfang mit Finger kreisen = blättern/Werte verändern. Alternativ Werte aus­ wahl mit linker Vier-Wege-Taste (, , , )
oder
gleichzeitiges Drücken von  oder  = CLEAR

Bedienung des „Data-Terminals“

Eingabetasten ESC und SET

Symbole im Display

Telemetriesymbole im Display
der aktive Modellspeicher wurde noch nicht
mit einem HoTT-Empfänger „gebunden“. Nä­heres zum „Binding“-Prozess siehe Seite 81 bzw. 91.
nicht blinkend: HF senderseitig abgeschaltet
blinkendes Antennensymbol: Der zuletzt an das aktive Modell gebundene Empfänger inaktiv oder außer Reichweite
>M x kein Telemetriesignal zu empfangen
Signalstärkenanzeige der Verbindung z. Modell
>M
Signalstärkenanzeige der Verbindung zum
>P
Schülersender im Display des Lehrer-Senders bei kabellosem LS-Betrieb
Tasten links vom Display
ESC-Taste Kurzes Drücken der ESC-Taste bewirkt eine
schrittweise Rückkehr in die Funktionsauswahl bzw. auch wieder bis zur Grundanzeige. Eine ggf. zwischenzeitlich geänderte Einstellung bleibt er­halten.
In der Grundanzeige für die Dauer von ca. 1 Se­kunde gedrückt, öffnet und schließt das Drücken der ESC-Taste das »Telemetrie«-Menü.
• Auswahltasten 
1. Durch Drücken einer dieser Tasten blättern Sie analog zu deren jeweiliger Pfeilrichtung durch Li­sten wie z. B. durch die Modellauswahl oder Mul­tifunktionsliste sowie innerhalb von Menüs durch die Menüzeilen.
2. Durch kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten  wechseln Sie aus der Grundanzeige des Senders sowie aus beinahe jeder Menüposition direkt in das Menü »Servoanzeige«.
Tasten rechts vom Display
SET-Taste
1. Mit kurzem Drücken der Taste SET gelangen Sie von der nach dem Einschalten des Senders er­scheinenden Grundanzeige des Displays weiter zum Multifunktionsmenü. Ebenso erfolgt der Auf­ruf eines angewählten Menüs über SET.
2. Innerhalb der Einstellmenüs aktivieren und de­aktivieren (bestätigen) Sie mittels Drücken der
SET-Taste die jeweiligen Einstellfelder.
• Auswahltasten 
1. „Blättern“ durch das Multifunktionsmenü und die Menüzeilen innerhalb der Einstellmenüs analog zu den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Tas­te oder beim Sender durch „Kreisen“ über die vier Auswahltasten.
2. Auswählen bzw. Einstellen von Parametern in Einstellfeldern nach deren Aktivierung durch Drücken der T aste SET, wobei die Tasten  und  mit der jeweils gleichen Funktion belegt sind. Es in diesem Fall also völlig unerheblich ist, welche der beiden Tasten Sie jeweils verwen­den.
3. Kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten  oder  setzt einen veränderten Parameter- wert im aktiven Eingabefeld wieder auf den Vor­gabewert zurück (CLEAR).
Hinweise:
reagieren die berührungssensitiven Cap-Vier-We­ge-Tasten des Senders m c- 20 HoTT bereits auf ein „Antippen“.
• Nicht das Antippen der jeweiligen Vier-Wege-Tas­te per se löst eine entsprechende Aktion aus son­dern das Ende der Berührung.
• Sollten die Vier-Wege-Tasten nach dem Aus- und
unmittelbar daran anschließenden Wiederein­schalten des Senders ohne Funktion sein, ist das kein Fehler! Schalten Sie den Sender nochmals aus und warten Sie einige Sekunden, bevor Sie den Sender wieder einschalten.
mc- 2 0 alternativ auch
Im Gegensatz zu den in der Art eines Mi­kroschalters zu „drückenden“ Vier-We­ge-Tasten des Senders mc-16 HoTT
31Senderbeschreibung - Display und Tastenfeld

Schnellaufrufe (Short-Cuts)

Mit folgenden Tastenkombinationen können Sie be­stimmte Menüs bzw. Optionen direkt aufrufen:
CLEAR Kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten 
oder  der rechten Vier-Wege-Taste setzt einen veränderten Parameterwert im aktiven Eingabe­feld wieder auf den Vorgabewert zurück.
• »Servoanzeige« Durch kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten
 der linken Vier-Wege-Taste wechseln Sie aus der Grundanzeige des Senders sowie aus beina­he jeder Menüposition direkt in das Menü »Servo- anzeige«, siehe Seite 274.
• »Telemetrie«-Menü Um aus der Grundanzeige des Senders her aus
das »Telemetrie«-Menü aufzurufen, die zentra­le ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste ca. 1 Se­kunde drücken. Zur Rückkehr zur Grundanzeige reicht ein „normaler“ Druck auf die ESC-Taste.
• grafische Anzeige von Telemetrie-Daten
Durch kurzes Drücken einer der Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste wechseln Sie aus der Grundanzeige des Senders unmittel­bar zur grafischen Anzeige von Telemetrie-Daten bzw. blättern Sie zwischen den einzelnen Grafik­displays hin und her.
Mit einem Druck auf die zentrale ESC- oder
SET-Taste kehren Sie wieder zur Grundanzeige
zurück.
• »VERSTECKTER MODUS« (Ansagen, Firmwareupdate von SD-Karte, Knüp­peljustierung usw.)
Bei gedrückt gehaltenen Auswahltasten  der linken Vier-Wege-Taste die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste drücken, siehe Sei­te 36.
Tastensperre In der Grundanzeige des Senders zu aktivieren
und deaktivieren durch ca. zwei Sekunden langes gleichzeitiges Drücken der Tasten ESC und SET. Siehe Beschreibung auf Seite 34.
• Quick-Select
Aus der Multifunktionsliste gelangen Sie über kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste in eine „Struk- turübersicht“. In dieser Übersicht sind die Menüs übersichtlich zu Gruppen zusammengefasst:
Alle Menüs
Speicher Servo Geber Schalter Flugphasen Uhren Mischer Sonderfunkt. Globale Funkt.
Wählen Sie nun mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste die ge­wünschte Gruppe aus …
Alle Menüs
Speicher
Servo Geber Schalter Flugphasen
… und drücken Sie anschließend die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Sobald
Sie die Taste wieder loslassen, werden nur noch die dem jeweiligen Oberbegriff zugehörigen Me­nüs aufgelistet, beispielsweise:
Modellauswahl
Kopieren/Löschen Menüs ausblenden Modelle ausblenden
Nun können Sie den gewünschten Menüpunkt mit den Tasten  oder  auswählen und an­schließend durch Drücken der SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste aufrufen.
Senderbeschreibung - Schnellaufrufe
32

Ausgeblendete Menüspalten

In einigen Menüs sind der besseren Darstellung wegen Spalten ausgeblendet. Diese Menüs sind an einem nach rechts weisenden Dreieck in der linken unteren Ecke des Displays erkennbar. Beispielsweise im Menü »Servoeinstellung«:
S1 S2 S3 S4 S5
Umk Mitte
In diesem Menü ist z. B. die Spalte „- Begr. +“ (Ser­vowegbegrenzung) rechts von der Spalte „– Weg +“ „versteckt“ bzw. ausgeblendet.
Um diese Spalte sichtbar zu machen, folgen Sie dem links unten im Display nach rechts weisenden Drei­eck, indem Sie den Markierungsrahmen mit der Aus­wahltaste der linken oder rechten Vier-Wege-Taste über die Spalte „– Weg +“ hinaus nach rechts ver­schieben:
S1 S2 S3 S4 S5
Umk Mitte
0% 0% 0% 0% 0%
0% 0% 0% 0% 0%
100% 100% 100% 100% 100%
Weg
150% 150% 150% 150% 150%
Begr.
100% 100% 100% 100% 100%
+
150% 150% 150% 150% 150%
+
S1 S2 S3 S4 S5
Umk Mitte
Analog verfahren Sie in den anderen Menüs.
0% 0% 0% 0% 0%
100% 100% 100% 100% 100%
100% 100% 100% 100% 100%
Weg
+
Um wieder zur nun ausgeblendeten Spalte „– Weg +“ oder noch weiter nach links zurückzukehren, folgen Sie dem jetzt nach links weisenden Dreieck, indem Sie den Markierungsrahmen mit der Auswahltaste der linken oder rechten Vier-Wege-Taste wieder entsprechend nach links verschieben:
33Senderbeschreibung - ausgeblendete Menüspalten

Funktionsfelder im Display

Positionsanzeige

Tastensperre

CLR, SEL, STO, SET, SYM, ASY, POS, , Abhängig vom jeweiligen Menü erscheinen in der
unteren Display-Zeile Funktionsfelder:
CLR SEL STO SYM ASY
Aktiviert wird die jeweilige Funktion durch Drücken der Taste SET.
Funktionsfelder
CLR (clear) löschen
SEL (select) auswählen
SET (set) einen Wert „setzen“ bzw. einstellen
STO (store) speichern (z. B. Geberposition)
SYM Werte symmetrisch einstellen
ASY Werte asymmetrisch einstellen
POS nur im Menü »Trimmspeicher«
Schaltersymbol-Feld
(Zuordnung von Schaltern aller Art)
innerhalb eines Menüs Wechsel zur
zweiten Seite (Folgemenü)
INC/DEC-Taster CTL 5 und 6 Sobald Sie einen der beiden standardmäßig nur auf
den beiden Schalterboards des Senders mc- 2 0 HoTT montierten INC/DEC-Taster CTL 5 + 6 betä­tigen, erscheint ein kleines Symbol links neben den beiden senkrechten Positionsanzeigen:
Gleichzeitig wechselt die Positionsanzeige der beiden mittleren senkrechten Balken für die Dauer der Betäti­gung von der Anzeige der aktuellen Trimmstellung zur jeweils aktuellen Position der Taster CTL 5 + 6.
Der linke Balken zeigt dann sinngemäß die Position des linken INC/DEC-Tasters CTL 5 und der rechte Balken die Position von CTL 6 (die beiden horizon­talen Balken zeigen dagegen weiterhin die aktuellen Trimmpositionen der entsprechenden Trimmgeber der Steuerknüppel):
0:00.0 0:00.0
HoTT
M
#01
2:22h
S F
3.9V
Beim Sender mc- 2 0 HoTT können die Vier-We­ge-Tasten, und somit auch der Zugriff auf jegliche Einstelloption gegen irrtümliche Benutzung, durch ca. zwei Sekunden langes gleichzeitiges Drücken der Tasten ESC und SET in der Grundanzeige des Sen­ders gesperrt werden. Symbolisiert durch ein inverses Schlüsselsymbol im Schnittpunkt der Trimmbalken:
0:00.0
S
#01
3.9V
2:22h
Die Sperre ist sofort aktiv, die Steuerung bleibt aber weiterhin betriebsbereit.
Erneutes Drücken der Tasten ESC und SET über ca. zwei Sekunden hebt die Sperre wieder auf.
F
0:00.0
HoTT
5.5V
M
Ca. 2 Sekunden nach dem Ende der Betätigung eines der beiden INC/DEC-Taster, zeigt das Display wieder die aktuellen Trimmpositionen der vier Trimm­geber der beiden Steuerknüppel.
Senderbeschreibung - Funktionsfelder | Positionsanzeige | Tastensperre
34
Warnhinweise
Warnhinweise
Akku muss geladen werden !!
BIND. n/v
OK
Achtung!
Schalten Sie zuerst
den Empfänger aus!
KANN
KEINE DATEN
EMPFANGEN
OK
Betriebsspannung zu niedrig
„Bindung nicht vorhan­den“
An den derzeit aktiven Modellspeicher ist noch kein Empfänger gebunden. Mit einem kurzen Druck auf die Taste SET gelangen Sie direkt zur entspre­chenden Option.
Sie möchten einen Mo­dellwechsel im Menü »Modellauswahl« vor­nehmen, der Empfän­ger des bisher aktiven Modells ist jedoch noch eingeschaltet.
Kein gebundener Emp­fänger in Reichweite.
HF
AUS-
SCHALTEN
OK
Fail-Safe ein­stellen!
Aufforderung zum Abschalten der HF-Ab­strahlung
Fail Safe noch nicht betätigt
Gas-Steuerknüppel
Gas
zu
hoch!
beim Flächenmodell bzw. Gaslimiter beim Heli zu weit in Richtung Vollgasstellung
Kein Schüler­Signal
SD-Karte
einlegen
OK
Verbindung zwischen Lehrer- und Schüler­sender gestört
Keine SD- bzw. SD­HC-Speicherkarte im Kartenschacht bzw. Karte nicht lesbar.
• Innerhalb der in der Zeile „Einschaltwarnung“ des Menüs »allg. Einstellungen« (Seite 272) einge­stellten Zeitspanne wurde der Sender nicht betä­tigt. Im Display erscheint …
Display erscheint eine entsprechende Meldung:
zur Zeit nicht mögl. Spannung zu gering
• Soll die vor dem letzten Ausschalten des Senders genutzte „Kabellose Lehrer/Schüler-Verbindung“ FORTgesetzt oder AUSgeschaltet werden?
Bitte wählen
Lehrer Verb.?
FORT AUS
Bitte wählen
Lehrer Verb.?
FORT AUS
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
Nur nach dem Ein­schalten des Senders bei bereits gebun­denem Empfänger im aktiven Modellspeicher:
Soll die HF-Abstrahlung „EIN“ oder „AUS“ sein?
Einschaltwarnung
ist aktiv!!!
…, die „WARNING“-LED rechts neben dem Ein-/Ausschalter blinkt und es ertönen akustische Warnsignale.
Wird der Sender nun weiterhin nicht betätigt, schaltet sich dieser selbsttätig nach ca. drei Minu­ten ab.
• Bei zu niedriger Akkuspannung ist ein Modell­wechsel aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Im
35Senderbeschreibung - Warnhinweise

VERSTECKTER MODUS

Sprachauswahl, Firmware-Update von SD-Karte, Knüppelkalibrierung … Das Menü »VERSTECKTER MODUS« der Sender
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT erreichen Sie aus
beinahe jeder Menü-Position, indem Sie die Aus­wahltasten  der linken Vier-Wege-Taste gedrückt halten und dann die SET-Taste der rechten Vier-We- ge-Taste drücken:
VERSTECKTER MODUS
ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.

ANSAGEN

Wie im Abschnitt „Kopfhörer“ auf Seite 25 ange­sprochen, können über den Kopfhöreranschluss neben den akustischen Signalen des Senders ggf. auch die mit der „Telemetrie“ verbundenen Signale und Ansagen ausgegeben werden. Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Die­se, zu einem Sprachpaket zusammengefassten und im senderinternen Speicher abgelegten Ansagen, können jedoch jederzeit durch ein Sprachpaket einer anderen Sprache ersetzt werden.
Zum Zeitpunkt der Überarbeitung dieses Handbuches stehen auf der standardmäßig mitgelieferten SD-Kar­te folgende Sprachen zur Auswahl:
• Deutsch
• Englisch
• Französisch
• Holländisch
• Italienisch
• Spanisch Ausgetauscht werden kann das jeweils aktive Sprach-
paket entweder mit dem unter www.graupner.de auf der Download-Seite des Senders zu findenden PC-Programm oder wie nachfolgend beschrieben, von der mitgelieferten SD-Karte. Setzen Sie also Ihre
Senderbeschreibung - versteckter Modus
36
SD- bzw. SDHC-Karte, falls noch nicht geschehen, wie auf Seite 26 beschrieben in den Sender ein. Schalten Sie diesen anschließend mit abgeschalteter HF ein …
… und wechseln Sie dann, wie eingangs dieses Abschnittes beschrieben, in das Menü »Versteckter
Modus«. Sprachwechsel
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste zur Zeile „ANSAGEN“:
VERSTECKTER MODUS
ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.
Wechseln Sie mit einem Druck auf die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste auf die Aus-
wahlseite der Option „ANSAGEN“:
DATEILISTE
VOICE2_DUTCH.VDF
VOICE2_ENGLISH.VDF VOICE2_FRANCE.VDF VOICE2_GERMAN.VDF VOICE2_ITALIANO.VDF VOICE2_SPAIN.VDF
Wählen Sie nun mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste die von Ihnen gewünschte Sprache aus, beispielsweise:
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
DATEILISTE
VOICE2_DUTCH.VDF VOICE2_ENGLISH.VDF VOICE2 FRANCE.VDF
VOICE2_GERMAN.VDF
VOICE2_ITALIANO.VDF VOICE2_SPAIN.VDF
Bestätigen Sie Ihre Wahl durch erneutes Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Das ausgewählte Sprachpaket wird in den Sender­speicher geladen:
VERSTECKTER MODUS
ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.
22/100%
I
Sobald die Fortschrittsanzeige am unteren Rand des Displays verschwindet, ist der Ladevorgang abge­schlossen:
VERSTECKTER MODUS
ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.
Schalten Sie zum Abschluss des Vorganges den Sender aus.
Alle im Sender gespeicherten Einstellungen bleiben auch nach einem Sprachwechsel komplett erhalten.
Hinweise:
Erscheint die Warnanzeige …
HF
AUS-
SCHALTEN
OK
…, dann ist die HF-Abstrahlung des Senders noch aktiv. Schalten Sie diese in der Zeile „HF-Modul“ des Menüs »Grundeinstellung Modell« ab und wiederholen Sie den Vorgang.
• Erscheint die Warnanzeige …
SD-Karte
einlegen
OK
…, dann befindet sich noch keine Speicherkarte im Kartenschacht oder diese ist nicht lesbar. Le­gen Sie eine Speicherkarte ein bzw. überprüfen Sie die eingelegte Speicherkarte auf einem PC oder Laptop.
• Erscheint das Auswahlfenster leer …
DATEILISTE
…, dann findet der Sender keine geeignete Sprachdatei auf der eingelegten SD-Karte. Über­prüfen Sie ggf. auf einem PC oder Laptop den Inhalt des Verzeichnisses „VoiceFile“ auf der SD-Karte.
FIRMWARE UPDATE Wechsel der Displaysprache
Wichtiger Hinweis:
Überprüfen Sie vor jedem Update unbe­dingt den Ladezustand Ihres Senderak-
kus bzw. laden Sie diesen vorsichtshal­ber und sichern Sie alle belegten Modellspeicher, um sie ggf. wiederherstellen zu können.
VERSTECKTER MODUS
ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.
Analog zum vorstehend beschriebenen Abschnitt „ANSAGEN“ kann mit diesem Menüpunkt die Firm­ware des Senders und damit ggf. auch dessen Dis­playsprache aktualisiert bzw. ausgetauscht werden. Zum Zeitpunkt der Überarbeitung dieses Handbuches steht auf der standardmäßig mitgelieferten SD-Karte Firmware in folgenden Sprachen zur Auswahl:
• Deutsch
• Englisch
• Französisch
• Holländisch
• Italienisch
• Spanisch Entsprechende Updates und Informationen finden Sie
auf der Produktseite des jeweiligen HoTT-Senders unter Download auf www.graupner.de.
Wechseln Sie mit einem Druck auf die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste auf die Aus-
wahlseite der Option „FIRMWARE UPDATE“:
DATEILISTE
MC-20_1V234_Dutch.bi
MC-20_1V234_English. MC-20_1V234_France.b MC-20_1V234_German.b MC-20_1V234_Italiano MC-20_1V234_Spain.bi
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste die von Ihnen ge­wünschte Firmware-Version aus, beispielsweise:
DATEILISTE
MC-20_1V234_Dutch.bi MC-20_1V234_English. MC-20 1V234 France.b
MC-20_1V234_German.b
MC-20_1V234_Italiano MC-20_1V234_Spain.bi
Bestätigen Sie Ihre Wahl durch erneutes Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Das Laden der ausgewählten Firmware in den Sen­derspeicher wird gestartet und nach zwei nur ganz kurz sichtbaren Displays, die allein den Start des Firmware-Updates betreffen …
Firmware Download
Prozess Start
Please Wait....
Boot Download
Success!!!
Please Wait....
  
  
…, erscheint die Anzeige:
Firmware
Downloading...
Progress 023/299
  
Sobald der Zähler links vom „/“ die rechts davon an­gezeigte „Lademenge“ erreicht hat, ist der Ladevor­gang abgeschlossen und es erscheint die Meldung:
37Senderbeschreibung - versteckter Modus
Firmware Upgrade
success!!!
 
Nach Ablauf weniger Sekunden erlischt die Meldung und der Sender schaltet sich ab. Der Sender kann einigen Sekunden Wartezeit wieder in Betrieb ge­nommen werden.
Hinweise:
Erscheint die Warnanzeige …
HF
AUS-
SCHALTEN
OK
…, dann ist die HF-Abstrahlung des Senders noch aktiv. Schalten Sie diese in der Zeile „HF-Modul“ des Menüs »Grundeinstellung Modell« ab oder schalten Sie den Sender, wie eingangs dieses Ab­schnittes erwähnt, mit abgeschalteter HF ein und wiederholen Sie dann den Vorgang.
• Erscheint die Warnanzeige …
SD-Karte
einlegen
OK
…, dann befindet sich noch keine Speicherkarte im Kartenschacht oder diese ist nicht lesbar.
• Erscheint das Auswahlfenster leer …
DATEILISTE
…, dann findet der Sender keine geeignete Firm-
Senderbeschreibung - versteckter Modus
38
ware-Datei auf der eingelegten SD-Karte. Über­prüfen Sie ggf. auf einem PC oder Laptop den Inhalt des Verzeichnisses „Firmware“ auf der SD-Karte.

KNÜPPELKALIBRIERUNG

Sollten Sie das Gefühl haben, dass die Mittelstellung Ihrer selbstneutralisierenden Steuerknüppel (Geber 1 … 4) nicht exakt 0 % Geberweg entspricht, dann können Sie dies folgendermaßen überprüfen und ggf. korrigieren:
Wechseln Sie in das Menü »Modellauswahl« und initialisieren Sie, wie auf Seite 73 beschrieben, einen freien Modellspeicher. Ob Sie sich dabei für ein Flächen- oder Hubschraubermodell entscheiden, ist unerheblich.
Warten Sie die nach einem Modellwechsel in der Grundanzeige des Senders üblicherweise erschei­nenden Hinweise ab und wechseln Sie anschließend in das Menü »Servoanzeige«, indem Sie beispiels­weise gleichzeitig die Tasten  der linken Vier-We­ge-Taste drücken, OHNE zwischenzeitlich Trimmun­gen zu verstellen oder sonstige Programmierungen vorzunehmen.
Sollten an Ihrem Sender noch alle vier Knüppelfunk­tionen selbstneutralisierend sein, sollte die Anzeige idealerweise wie folgt aussehen:
11
1 3 5 7 9
0% 0% 0% 0% 0% 0%
2 4 6 8
12
0% 0% 0% 0% 0%10 0%
Hinweis: Die obige wie auch die beiden folgenden Abbildun­gen entsprechen dem Display des 12-Kanal-Senders
mc- 2 0 HoTT. Das Display des Acht-Kanal-Senders mc-16 HoTT zeigt entsprechend weniger Kanäle
an.
Anderenfalls entsprechen Balken und %-Angabe der aktuellen Stellung der nicht selbstneutralisierenden Steuerknüppelfunktion – üblicherweise der des Gas-/ Brems- bzw. Gas-/Pitch-Steuerknüppels „K1“. Be­findet sich also z. B. der Gas-/Brems-Steuerknüppel in der „Viertelgas“-Position, dann sollte das Display Ihres Senders folgendermaßen aussehen:
11
–50%
1 3 5 7 9
0% 0% 0% 0% 0%
2 4 6 8
12
0% 0% 0% 0% 0%10 0%
Bringen Sie nun nacheinander jeden der beiden Knüppel an jeden der jeweils vier möglichen Endan­schläge, ohne am Anschlag jeweils Druck auszuüben. In jeder der insgesamt acht Endpositionen sollte – sei­tenabhängig – exakt -100 % oder +100 % angezeigt werden. Befindet sich z. B. Geber 2 am rechten An­schlag und die drei anderen Knüppelfunktionen in ih­rer jeweiligen Mittenposition, dann sollte das Display Ihres Senders wie folgt aussehen:
11
1 3 5 7 9
0% 0% 0% 0% 0% 0%
12
2 4 6 8
–100%
0% 0% 0% 0%10 0%
Erhalten Sie im Rahmen dieser Überprüfung, ab­hängig von der Anzahl der selbstneutralisierenden Knüppelfunktionen Ihres Senders, ein Ergebnis von bis zu viermal 0 % und achtmal 100 %, dann sind die Steuerknüppel Ihres Senders optimal kalibriert. Sie können somit den Vorgang abschließen und ggf. den eben erstellten Modellspeicher wieder löschen.
Anderenfalls wechseln Sie wie zu Beginn der vor-
hergehenden Doppelseite beschrieben, in die Zeile „KNÜPPELKALIBRIERUNG“ des Menüs »VER- STECKTER MODUS« und drücken dann kurz die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
KNÜPPELJUSTIERUNG
0%
Mit den Auswahltasten  der rechten Vier-We­ge-Taste können Sie nun zyklisch die Positionen der vier kalibrierbaren Knüppelebenen anwählen, beispielsweise die links-/rechts-Ebene des rechten Steuerknüppels:
KNÜPPELJUSTIERUNG
0%
Bringen Sie jetzt der „links“ blinkenden Pfeilmarkie­rung entsprechend den rechten Knüppel – wieder ohne Druck auszuüben – an den linken Anschlag …
KNÜPPELJUSTIERUNG
+102%
… und drücken Sie dann kurz auf die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Damit ist
in diesem Beispiel der „linke“ Anschlag des rechten Knüppels kalibriert und zur Bestätigung blinkt nun der Kreis in der Mitte der stilisierten Knüppelebene:
KNÜPPELJUSTIERUNG
+100%
Lassen Sie nun den selbstneutralisierenden Steuer­knüppel los, damit dieser seine Mittelstellung einneh­men kann, und drücken Sie anschließend wieder die zentrale SET-Taste zur Kalibrierung der Mittelposition. Es beginnt die „rechte“ Dreiecksmarke zu blinken:
KNÜPPELJUSTIERUNG
0%
Wiederholen Sie nun den Kalibriervorgang für den rechten Anschlag des rechten Steuerknüppels. Mit den anderen Knüppelebenen verfahren Sie ggf. sinn­gemäß.
Sinngemäß verfahren Sie mit der Kalibrierung der beiden auf der Mittelkonsole montierten Schiebereg­ler sowie der beiden seitlichen Proportional-Geber. Die Kalibrierungsoptionen dieser insgesamt vier Proportionalgeber erreichen Sie, indem Sie die Aus­wahltaste oder der rechten Vier-Wege-Taste so oft drücken, bis Sie an der gewünschten Kalibrie­rungsposition angelangt sind:
SCHIEBERKALIBRIERUNG
0%
KALIB.SEITL.DREHGEBER
0%
Hinweise:
Fehlerhafte Kalibrierungen korrigieren Sie durch Wiederholen des entsprechen­den V organges.
• Innerhalb einer Knüppelebene kann jede der drei Kalibrierungspositionen mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste di­rekt angewählt werden.
Mit einem Druck auf die zentrale ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste beenden und verlassen Sie wieder das Untermenü „KNÜPPELKALIBRIERUNG“.

Bluetooth Initialisierung

VERSTECKTER MODUS
ANSAGEN FIRMWARE UPDATE KNÜPPEL KALIBRIER. BLUETOOTH INIT.
Mit diesem Menüpunkt initialisieren Sie ggf. ein nachträglich eingebautes Bluetooth-Modul Best.-Nr.
33002.5 entsprechend der mit dem Modul mitgeliefer-
ten Anleitung.
39Senderbeschreibung - versteckter Modus

Anzeige Telemetrie-Daten

Der Sender
mc-16 HoTT verfügt über ein Display
unterhalb der Antennenabdeckung, welches sowohl zur Bedienung des Senders wie auch zur grafischen Darstellung von Telemetrie-Daten dient. Der Wech­sel zwischen den beiden Betriebsarten erfolgt durch Drücken einer der Auswahltasten  oder  der linken Vier-Wege-Taste in der Grundanzeige.
Der Sender
mc- 2 0 HoTT verfügt über zwei Dis-
plays, und zwar eines zur Bedienung des Senders und ein weiteres unterhalb der Antennenabdeckung zur grafischen Darstellung von Telemetrie-Daten. Beim Sender mc- 2 0 aktiviert sich die Datenausga­be automatisch, sobald der Sender über den Rückka­nal Telemetrie-Daten empfängt.
0:00.0 0:00.0
#01
S F
Mx
HoTT
0.0V
4.1V
0:00h
Sind dagegen am unteren Rand der Grundanzei­ge – wie in obiger Abbildung dargestellt – nur zwei „X“ anstelle „ “ zu sehen und im Display erscheint für einige Sekunden die Warnanzeige …
KANN
KEINE DATEN
EMPFANGEN
OK
…, im vorderen Display der mc-20 HoTT nach kurzer Zeit abgelöst vom Graupner|SJ-Logo und dem Sendernamen …
mc20
…, ist kein über die Telemetrie-Verbindung ansprech­barer Empfänger in Reichweite. Schalten Sie also Ihre Empfangsanlage ein oder binden Sie, wie aus­führlich auf Seite 81 bzw. 91 beschrieben, einen Empfänger an den aktiven Modellspeicher:
0:00.0 0:00.0
#01
S F
M
HoTT
4.8V
4.1V
0:01h
Standardmäßig wird bei bestehender Telemetrie-Ver­bindung am vorderen Display der mc-20 HoTT bzw. nach Anwahl der Telemetrie-Displays beim Sender mc-16 HoTT das „Empfänger“-Display eingeblendet …
RX–S QUA: 100% RX–S ST.: 100% RX–dBm: –33dBm TX–dBm: – 33dBm
V–PACK: 10ms
RX–SPG.:4.8V TMP M–RX V :4.6V +22°C
…, dessen nähere Beschreibung im gleichnamigen Abschnitt auf der nächsten Seite zu finden ist.

Sensor(en)

Bis zu vier Sensoren können in beliebiger Kombi­nation an einen telemetriefähigen Empfänger ange­schlossen werden.
Die Datenausgabe dieser Sensoren in den nachfolgend beschriebenen Grafikdisplays
erfolgt jedoch nur, wenn diese vor dem Einschalten des Empfängers an diesen ordnungsge­mäß angeschlossen wurden. Bei Sendern mit Firm­ware mit niedrigerer Versionsnummer als V1.010 (mc-16) bzw. V1.030 (mc-2 0 ) sind darüber hin- aus, wie auf Seite 252 im Rahmen des Untermenüs
„SENSOR (WÄHLEN)“ des »Telemetrie« -Menüs beschrieben, …
SENSOR WÄHLEN
EMPFÄNGER GENERAL MODUL ELECTR. AIR-MODUL VARIO MODUL GPS ESC
… die Sensoren entsprechend zu aktivieren. Ebenso ist darauf zu achten, dass der betreffende Empfänger in der Zeile „Modul“ des Menüs »Grundeinstellung Modell« (Seite 81 bzw. 91) wie beschrieben gebunden und in der Zeile „TEL.EMPF.“ des »Tele- metrie»-Menüs entsprechend ausgewählt (Bind 1 …
2) sowie auch eingeschaltet ist. Ist ggf. ein anderer Empfänger ausgewählt, werden nur dessen Daten im „Empfänger“-Display angezeigt.
Des Weiteren sind nur unter den vorstehenden Voraus setzungen Sensoren im Untermenü „EIN­STELLEN, ANZEIGEN“ des »Telemetrie«-Menüs (ab Seite 240) entsprechend der mit dem jeweiligen Sensor mitgelieferten Anleitung ansprechbar.
Zwischen den Displays der automatisch bzw. ggf. manuell im Untermenü „SENSOR WÄHLEN“ des »Teleme trie«-Menüs aktivierten Sensoren wechseln Sie, indem Sie eine der Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste kurz drücken …
EMPFÄNGER
GENERAL
ELECT. AIR
VARIO
GPS
AIR ESC
… und nach Einblendung des Auswahlfensters mit einer der beiden Auswahltasten  die Zeile des gewünschten Sensors anwählen. Ist kein Sensor angeschlossen bzw. aktiviert, sind mit Ausnahme
Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten
40
des in der nächsten Spalte beschriebenen „EMP­FÄNGER“-Displays, alle weiteren der nachfolgend beschriebenen Displays bzw. Sensoren aus der Aus­wahlliste ausgeblendet:

EMPFÄNGER

Ihre Auswahl können Sie wahlweise unmittelbar an­schließend mit der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste bestätigen oder einfach warten, bis nach kurzer Zeit das Hauptdisplay des jeweils ausge­wählten Sensors automatisch erscheint.
Hinweise:
Die Reihenfolge der nachfolgend be­schriebenen Displays folgt – ausgehend vom jeweiligen Hauptdisplay – dem Drü­cken der -Taste.
• Näheres zu den nachfolgend genannten Modulen finden Sie im Internet unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
EMPFÄNGER
RX–S QUA: 100% RX–S ST.: 100% RX–dBm: –33dBm TX–dBm: – 33dBm
V–PACK: 10ms
RX–SPG.:4.8V TMP M–RX V :4.6V +22°C
Dieses Display stellt die im Display „RX DATAVIEW“ des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN“ (Seite
240) des »Telemetrie«-Menüs dargestellten Daten
grafisch aufbereitet dar. Es bedeutet:
Wert Erläuterung
RX-S QUA Qualität in % der beim Empfänger
eintreffenden Signalpakete des Senders
RX-S ST Signalstärke in % des beim Empfänger
eintreffenden Signal des Senders
RX-dBm Pegel in dBm des beim Empfänger
eintreffenden Signal des Senders
TX-dBm Pegel in dBm des beim Sender
eintreffenden Signal des Empfängers
V PACK zeigt den längsten Zeitraum in ms
an, in dem Datenpakete während der Übertragung vom Sender zum Empfänger verloren gegangen sind
RX-SPG. aktuelle Betriebsspannung der
Empfängerstromversorgung in Volt
M-RX V niedrigste Betriebsspannung der
Empfängerstromversorgung seit der letzten Inbetriebnahme in Volt
TMP das Thermometer visualisiert die
aktuelle Betriebstemperatur des Empfängers
Hinweis:
Detaillierte Erläuterungen der in der Spalte „Wert“ zitierten Begriffe finden Sie im Abschnitt „RX DATA VIEW“ ab Seite 240.

GENERAL MODUL

EMPFÄNGER
GENERAL
ELECT. AIR
VARIO
GPS
AIR ESC
EIN
AKK1
AKK2
EIN
AKK1
AKK2
L KRAF V
0.0V
T1 0°C
0.0V T2 0°C
L KRAF V
0.0V
T1 0°C
0.0V T2 0°C
0ml
0ml
ZELL.V
1:0.00 2:0.00 3:0.00 4:0.00 5:0.00 6:0.00
0
HÖHE
0m 0m1 0m3
SPANN.
0.0V
0.0A 0
Diese Displays visualisieren die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen General-En­gine-Moduls (Best.-Nr. 33610) oder eines Gene­ral-Air-Moduls (Best.-Nr. 33611). Näheres zu diesen Modulen finden Sie im Internet unter www.graupner. de bei dem jeweiligen Produkt.
Abhängig von der Bestückung der Module mit zusätz­lichen Sensoren, können in diesem Display folgende Daten permanent ausgegeben werden:
Am oberen Rand links der Schaltzustand der Strom­regelung sowie rechts daneben eine Füllstandsanzei­ge des Treibstofftanks. Rechts darunter die im aktu­ellen Einschaltzeitraum verbrauchte Treibstoffmenge in ml.
Darunter links die von ggf. am Modul angeschlos­senen Temperatur-/Spannungssensoren (Best.-Nr. 33612 bzw. 33613) ggf. gemessenen aktuellen Span-
41Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten
nungen von bis zu zwei Akkus (AKK1 und AKK2)
0ml
0
0.0
0
sowie rechts daneben die zugehörigen Temperaturen. Die inverse Anzeige zwischen „AKK1“ und „AKK2“
visualisiert die Qualität des vom Sender eintreffenden Signals in %.
Am rechten Rand wird alternierend entweder eine Auflistung der aktuellen Zellenspannungen eines bis zu sechszelligen LiPo-Akkus ausgegeben oder die aktuelle Höhe relativ zum Standort, Steigen/Sinken in m/1 s und m/3 s, der aktuelle Strom in Ampere sowie die aktuelle Spannung des am Akkuanschluss des Moduls angeschlossenen Akkus.
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
EIN Stromregelung EIN AKK1 /
AKK2
100 Signalqualität in % (RX-S QUA)
KRAF T reibstoffstand / Tankanzeige L / V Leer / Voll T1 / T2 Temperatur von Sensor 1 bzw. 2 ZELL.V Zellenspannung von Zelle 1 … max. 6 HÖHE aktuelle Höhe (nur bei 33611) 0m1 m/1s Steigen/Sinken (nur bei 33611) 0m3 m/3 s Steigen/Sinken (nur bei 33611) V aktuelle Spannung des Antriebsakkus A aktueller Strom in Ampere
Akku 1 bzw. Akku 2
Akku- und Verbrauc hsanzeige
0.0V
0.0A 0mAh
0%
Dieses Display visualisiert die aktuelle Spannung, den aktuell fließenden Strom sowie die innerhalb des aktuellen Einschaltzeitraumes verbrauchte Kapazität des ggf. am Akku-Anschluss des General-Engine­(Best.-Nr. 33610) oder General-Air-Moduls (Best.-Nr.
33611) angeschlossenen Akkus und am unteren Rand den ggf. vom Kraftstoffsensor (Best.-Nr. 33614) registrierten Treibstoffverbrauch in ml.
SENSOR 1
SENSOR 1
0.0V 0°C
Dieses Display visualisiert die, von einem ggf. an Anschluss „T(EMP)1“ des General-Engine- (Best.-Nr.
33610) oder General-Air-Moduls (Best.-Nr. 33611) angeschlossenen Temperatur-/Spannungssensor (Best.-Nr. 33612 bzw. 33613) gemessene aktuelle Spannung und T emperatur .
SENSOR 2
Dieses Display visualisiert die, von einem ggf. an Anschluss „T(EMP)2“ des General-Engine- (Best.-Nr.
33610) oder General-Air-Moduls (Best.-Nr. 33611) angeschlossenen Temperatur-/Spannungssensor (Best.-Nr. 33612 bzw. 33613) gemessene aktuelle Spannung und T emperatur .
Drehzahlsensor
U/min
0
Dieses Display visualisiert die, von einem ggf. an ein General-Engine- (Best.-Nr. 33610) oder Gene­ral-Air-Modul (Best.-Nr. 33611) angeschlossenen Drehzahlsensor (Best.-Nr. 33615 oder 33616) gemes­sene Drehzahl.
Hinweis:
Zur korrekten Anzeige der Drehzahl muss zuvor im »Telemetrie«-Menü des Moduls die passende Blattzahl eingestellt werden.
Vario
0
m m
s
Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten
42
SENSOR 2
0.0V 0°C
Dieses Display visualisiert die, von dem in das Ge­neral-Air-Modul (Best.-Nr. 33611) integrierten Va­rio stammenden, Daten zur Höhe in m relativ zum Standort bzw. Start ort sowie die aktuelle Steig-/Sin­krate in m/s.
Geschwindigkeitsanzeige
0
km/h
Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors vi­sualisiert dieses Display die aktuelle Geschwindigkeit über Grund.
Luftdruckanzeige
0.0
Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors visualisiert dieses Display den aktuellen Luftdruck.
„schwächste Zelle“
Bar
ZELL0=0.00V
Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors zeigt dieses Display die aktuell niedrigste Zellenspan­nung eines Akku-Blockes sowie die Nummer der betreffenden Zelle.

ELECTRIC AIR MODUL

EMPFÄNGER
GENERAL
ELECT. AIR
VARIO
GPS
AIR ESC
0.0V 0A
EIN
HÖHE 0m
AKK1 0m/1s
0.0V 0m/3s
AKK2
0.0V T2 0°C
0.0V 0A
EIN
HÖHE 0m
AKK1 0m/1s
0.0V 0m/3s
AKK2
0.0V T2 0°C
Diese Displays visualisieren die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen Electric-Air-Moduls (Best.-Nr. 33620). Näheres zu diesem Modul finden Sie im Internet unter www.graupner.de bei dem jewei­ligen Produkt.
Abhängig von der Bestückung des Moduls mit zusätz­lichen Sensoren, können in diesem Display folgende Daten permanent ausgegeben werden:
Links oben der Schaltzustand der Stromregelung sowie rechts daneben die aktuelle Spannung der am Akku-Anschluss des Moduls angeschlossenen Span­nungsquelle und deren aktuell fließender Strom.
In der Mitte darunter die aktuelle Höhe relativ zum Standort sowie das Steigen/Sinken des Modells in m/1 s und m/3 s sowie links davon die von ggf. am Modul angeschlossenen T emperatur-/Spannungssen­soren (Best.-Nr. 33612 bzw. 33613) ggf. gemessenen
T1 0°C
T1 0°C
0 1L0.00 2L0.00 3L0.00 4L0.00 5L0.00 6L0.00 7L0.00
0 1H0.00 2H0.00 3H0.00 4H0.00 5H0.00 6H0.00 7H0.00
aktuellen Spannungen von bis zu zwei Akkus (AKK1 und AKK2). In der Mitte unten die zugehörigen Tem­peraturen.
Die inverse Anzeige zwischen „AKK1“ und „AKK2“ visualisiert die Qualität des vom Sender eintreffenden Signals in %.
Am rechten Rand werden alternierend die aktuellen Zellenspannungen der an Balancer-Anschluss 1 (L) und ggf. 2 (H) angeschlossenen je max. 7-zelligen Akku-Packs ausgegeben.
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
EIN Stromregelung EIN V aktuelle Spannung A aktueller Strom AKK1 /
AKK2 HÖHE aktuelle Höhe m/1s m/1 s Steigen/Sinken m/3s m/3 s Steigen/Sinken
100 Signalqualität in % (RX-S QUA)
T1 / T2 Temperatur von Sensor 1 bzw. 2 L bzw. H Zellenspannung von Zelle 1 … max. 14
Mikrokopter-Display
Dieses Display visualisiert ggf. die Daten eines
Akku 1 bzw. Akku 2
L = Balancer-Anschluss 1 H = Balancer-Anschluss 2
0.0V 0:00
0mAh
Alt: 0m Dir:
I:
0 0km/h
0° 0A
0m 0°
43Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten
HoTT-kompatiblen Mikrokopters. Es bedeutet von
0.0
0
links oben nach rechts unten:
Wert Erläuterung
V aktuelle Spannung „0:00“ Einschaltdauer mAh im aktuellen Einschaltzeitraum
verbrauchte Akkukapazität
„0“ vom GPS-System ermittelte Höhe
relativ zum Startort
km/h vom GPS-System ermittelte
Geschwindigkeit über Grund Alt aktuelle Höhe Dir Bewegungsrichtung I aktueller Strom m vom GPS-System ermittelte Entfernung
vom Startort ° vom GPS-System ermittelte Position in
Winkelgraden relativ zum Startort In der in obiger Abbildung leeren untersten Zeile des
Displays werden etwaige Meldungen des Mikrokop­tersensors angezeigt.
AKKU
SENSOR 1
SENSOR 1
0.0V 0°C
Dieses Display visualisiert die, von einem ggf. an An­schluss „T(EMP)1“ des Electric-Air-Moduls (Best.-Nr.
33620) angeschlossenen T emperatur-/Spannungs­sensor (Best.-Nr. 33612 bzw. 33613) gemessene aktuelle Spannung und Temperatur.
SENSOR 2
SENSOR 2
0.0V 0°C
Dieses Display visualisiert die, von einem ggf. an An­schluss „T(EMP)2“ des Electric-Air-Moduls (Best.-Nr.
33620) angeschlossenen T emperatur-/Spannungs­sensor (Best.-Nr. 33612 bzw. 33613) gemessene aktuelle Spannung und Temperatur.
rate in m/s.
Geschwindigkeitsanzeige
0
km/h
Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors vi­sualisiert dieses Display die aktuelle Geschwindigkeit über Grund.
„schwächste Zelle“
ZELL0=0.00V
Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors zeigt dieses Display die aktuell niedrigste Zellenspan­nung eines Akku-Blockes sowie die Nummer der betreffenden Zelle.
0.0V
0.0A 0mAh
Dieses Display visualisiert die aktuelle Spannung, den aktuell fließenden Strom sowie die innerhalb des aktuellen Einschaltzeitraumes verbrauchte Kapazität des ggf. am Akku-Anschluss des Electric-Air-Moduls (Best.-Nr. 33620) angeschlossenen Akkus.
Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten
44
Vario
m m
s
Dieses Display visualisiert die, von dem in das Electric-Air-Modul (Best.-Nr. 33620) integrierte Va­rio stammenden, Daten zur Höhe in m relativ zum Standort bzw. Startort sowie die aktuelle Steig-/Sink-

VARIO

0.0
0
Mikrokopter-Display
Vario
EMPFÄNGER
GENERAL
ELECT. AIR
VARIO
GPS
AIR ESC
m/1s
0.0
m/3s
0.0
m/10s
0.0
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen Vario-Moduls (Best.-Nr. 33601).
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
HÖHE aktuelle Höhe RXSQ Signalqualität des beim Empfänger
ankommenden Signals des Senders in %, siehe Seite 240.
MAX das voreingestellte Höhenlimit
relativ zum Startort, bei dessen Überschreitung akustische Warnsignale ausgegeben werden
MIN die voreingestellte maximale
Unterschreitung des Startortes, ab welcher akustische Warnsignale
ausgegeben werden m/1s m/1 s Steigen/Sinken m/3s m/3 s Steigen/Sinken m/10s m/10 s Steigen/Sinken
H
HÖHE 0
T
RXSQ 0
MAX 0m
MIN 0m
0.0V 0:00
0mAh
0 0km/h
Dieses Display visualisiert ggf. die Daten eines HoTT-kompatiblen Mikrokopters. Es bedeutet von links oben nach rechts unten:
Wert Erläuterung
V aktuelle Spannung „0:00“ Einschaltdauer mAh im aktuellen Einschaltzeitraum
verbrauchte Akkukapazität
„0“ vom GPS-System ermittelte Höhe
relativ zum Startort
km/h vom GPS-System ermittelte
Geschwindigkeit über Grund Alt aktuelle Höhe Dir Bewegungsrichtung I aktueller Strom m vom GPS-System ermittelte Entfernung
vom Startort ° vom GPS-System ermittelte Position in
Winkelgraden relativ zum Startort In der in obiger Abbildung leeren untersten Zeile des
Displays werden etwaige Meldungen des Mikrokop­tersensors angezeigt.
Alt: 0m Dir:
I:
0° 0A
0m 0°
m m
s
Dieses Display visualisiert die, von einem ggf. an den Telemetrie-Anschluss eines Empfängers angeschlos­senen V ario-Modul (Best.-Nr. 33601) stammenden, Daten zur Höhe in m relativ zum Standort bzw. Start­ort sowie die aktuelle Steig-/Sinkrate in m/s.
Text-Displays
Nach Verfügbarkeit der entsprechenden Sensoren kann von diesen in den beiden nachfolgenden Dis­plays bei Bedarf Text mit 2 x 10 bzw. 3 x 7 Zeichen eingeblendet werden:
45Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten
GPS
EMPFÄNGER
GENERAL
ELECT. AIR
VARIO
GPS
AIR ESC
N
0
W
Kmh
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen GPS-Moduls mit integriertem Vario (Best.-Nr. 33600).
Neben den aktuellen Positionsdaten und der Ge­schwindigkeit des Modells im Zentrum des Displays werden noch die aktuelle Höhe in Relation zum Start­ort sowie das Steigen/Sinken des Modells in m/1 s und m/3 s; die aktuelle Empfangsqualität sowie die Entfernung des Modells vom Startort angezeigt.
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
W / N / O / S Westen / Norden / Osten / Süden Kmh Geschwindigkeit RXSQ Qualität des beim Empfänger
ankommenden Signals des Senders in
%, siehe Seite 240. ENTF. Entfernung HÖHE aktuelle Höhe relativ zum Startort m/1s m/1 s Steigen/Sinken m/3s m/3 s Steigen/Sinken
O
S
RXSQ 0 ENTF. 0m HÖHE 0m
0.0m/1s 0m/3s
N 0°00.0000 O 0°00.0000
Hinweis:
Mit Firmware-Version 1.072 wurde die GPS-Funktionalität der Sender mc-16 und
mc- 2 0 HoTT erweitert: Sobald aus welch
Gründen auch immer die Telemetrie-Verbindung zum Modell länger als drei Sekunden unterbrochen und solange der Sender nicht abgeschaltet wird, bleiben die zuletzt korrekt übermittelten GPS-Daten im Arbeitsspeicher des Senders erhalten. Um diese Daten bei Bedarf vom GPS-Display ablesen zu können, betätigen Sie die Vier-Wege-Tasten des Senders entsprechend der aktuellen Display-Situation um zu diesem zurückzukehren bzw. um dieses aufzurufen.
Mikrokopter-Display
0.0V 0:00
0mAh
0 0km/h
Dieses Display visualisiert ggf. die Daten eines HoTT-kompatiblen Mikrokopters. Es bedeutet von links oben nach rechts unten:
Wert Erläuterung
V aktuelle Spannung „0:00“ Einschaltdauer mAh im aktuellen Einschaltzeitraum
verbrauchte Akkukapazität
„0“ vom GPS-System ermittelte Höhe
relativ zum Startort
km/h vom GPS-System ermittelte
Geschwindigkeit über Grund
Alt aktuelle Höhe
Alt: 0m Dir:
I:
0° 0A
0m 0°
Dir Bewegungsrichtung I aktueller Strom m vom GPS-System ermittelte Entfernung
vom Startort
° vom GPS-System ermittelte Position in
Winkelgraden relativ zum Startort
In der in obiger Abbildung leeren untersten Zeile des Displays werden etwaige Meldungen des Mikrokop­tersensors angezeigt.
GPS
N
W
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen GPS-Moduls mit integriertem Vario (Best.-Nr. 33600).
Es bedeutet:
Wert Erläuterung
W / N / O / S Westen / Norden / Osten / Süden km/h Geschwindigkeit ENTF horizontale Entfernung in m m/s Steigen/Sinken in m/s HÖHE Höhe relativ zum Startort in m
O
S
0.0
0 0
0
km/h ENTF
m
m/s HÖHE
m
Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten
46
Vario
0.0
0
0
0°C0°C
m m
s
Dieses Display visualisiert die, von dem in das GPS-/ Vario-Modul (Best.-Nr. 33600) integrierten Vario stam­menden, Daten zur Höhe in m relativ zum Standort bzw. Startort sowie die aktuelle Steig-/Sinkrate in m/s.
Geschwindigkeitsanzeige
0
km/h
Nach Verfügbarkeit des entsprechenden Sensors vi­sualisiert dieses Display die aktuelle Geschwindigkeit über Grund.

AIR ESC

EMPFÄNGER
GENERAL
ELECT. AIR
VARIO
GPS
AIR ESC
0.0V/ 0.0V 0
0
0.0A
0rpm
0( 0)°C
0( 0)°C 0( 0)°C
0mAh
0.0A
0
Dieses Display visualisiert die Daten eines ggf. an den Empfänger angeschlossenen Brushless-Reglers mit interner Telemetrie mit einer der zum Zeitpunkt der Überarbeitung dieser Anleitung aktuellen Best.­Nr. 33718 bis 33770 und 33850.
Unabhängig von eventuellen Reglerwerten wird in der zweiten Zeile des Displays die Betriebstemperatur sowie die im aktuellen Einschaltzeitraum erreichte Höchsttemperatur eines telemetriefähigen Elektromo­tors visualisiert.
Es bedeutet von links oben nach rechts unten:
Wert Erläuterung
V linker Wert: aktuelle Akkuspannung
rechter Wert: niedrigste Akkuspannung im aktuellen Einschaltzeitraum
°C Grafische Darstellung und linker Wert:
aktuelle Regler- bzw. Motortemperatur Wert in Klammer: maximale Regler-
bzw. Motortemperatur im aktuellen Einschaltzeitraum
mAh im aktuellen Einschaltzeitraum
verbrauchte Akkukapazität
A Mitte und Balkenanzeige: aktueller
Strom Wert rechts: höchster Strom im
aktuellen Einschaltzeitraum
rpm Mitte und Balkenanzeige: aktuelle
Drehzahl des angeschlossenen Motors Wert rechts: höchste Drehzahl im
aktuellen Einschaltzeitraum
Drehzahlanzeige
U/min
0
Dieses Display visualisiert die aktuelle Drehzahl des am Brushless-Regler angeschlossenen Motors.
Strom- und Verbrauchsanzeige
0.0A
0
0mAh
Dieses Display visualisiert den aktuell fließenden Strom; den im aktuellen Einschaltzeitraum aufgetre­tenen Spitzenstrom sowie die im selben Zeitraum verbrauchte Kapazität des am Brushless-Regler angeschlossenen Akkus.
Spannungs-, Strom-, Drehzahl- und Temperaturan­zeige
0.0V
0.0A 0rpm
Dieses Display visualisiert die aktuelle Spannung der Stromversorgung des Antriesmotors, den aktuell durch den Regler fließenden Strom und die Drehzahl des Antriebsmotors sowie links die Betriebstempera­tur des Brushless-Reglers und rechts die Temperatur eines telemetriefähigen Antriebsmotors.
0
0.0A
47Senderbeschreibung - Anzeige Telemetrie-Daten

Inbetriebnahme des Senders

Vorbemerkungen zu den Sendern mc-16 HoTT und mc- 20 HoTT
Vorbemerkungen
Theoretisch erlaubt das Graupner|SJ-HoTT-Sys­tem den gleichzeitigen Betrieb von mehr als 200 Modellen bzw. Fernsteuersystemen. Aufgrund des zulassungsbedingten funktechnischen Mischbetrie­bes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz­Band gleichzeitig betrieben werden können als in den konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufig schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber die Tatsache, dass keine Frequenz absprache mehr erfolgen muss, ist nicht nur komfortabel, sondern dar­in ist insbesondere bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden Pilotengruppen auch ein enormer Zugewinn an Sicherheit zu sehen.
Akku geladen?
Da der Sender mit ungeladenem Akku ausgeliefert wird, müssen Sie ihn unter Beachtung der Ladevor­schriften auf Seite 18 aufladen. Ansonsten ertönt bei Unterschreiten einer bestimmten Spannungsgren­ze, standardmäßig 3,60 V, die aber in der Zeile „Warn­schwelle Akku“ des Menüs »allgem. Einstellungen« (Seite 272) verändert werden kann, bereits nach kurzer Zeit ein Warnsignal und eine entsprechende Meldung wird in der Grundanzeige eingeblendet:
Akku muss geladen werden !!
Senderinbetriebnahme
Nach dem Einschalten des Senders erscheint im Zentrum des Senderdisplays für ca. zwei Sekunden die Anzeige:
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
Ggf. können Sie innerhalb dieses Zeitraumes die HF-Abstrahlung ausschalten, indem Sie mit der Taste oder der rechten Vier-Wege-Taste das schwarze Feld nach rechts verschieben, sodass EIN nun nor­mal und AUS invers dargestellt wird:
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
Mittels Drücken der zentralen Taste SET der rechten Vier-Wege-Taste schalten Sie nun das HF-Modul aus.
Die zwischenzeitlich grün leuchtende „ rechts neben dem Schalter erlischt. Anschließend befinden Sie sich bei beiden Sendern in der Grun­danzeige, während im vorderen Display des Senders
RF“-LED
mc- 2 0 HoTT noch für kurze Zeit die Meldung …
KANN
KEINE DATEN
EMPFANGEN
OK
… erscheint, nach kurzer Zeit abgelöst vom Graup­ner|SJ-Logo und dem Sendernamen:
mc20
Mx
0:00.0 0:00.0
HoTT
0.0V
S
#01
4.1V
0:00h
Die Symbolkombination bedeutet, dass der ak­tuell aktive Modellspeicher bereits an einen Graup- ner|SJ-HoTT-Empfänger „gebunden“ wurde, derzeit aber keine Verbindung zu diesem Empfänger besteht. (Wir haben ja zuvor die HF-Abstrahlung beispielhaft abgeschaltet!)
Wurde dagegen der Sender eingeschaltet, ohne die HF-Abstrahlung abzuschalten, blinkt der symbolische Sendemast. Parallel dazu ertönt solange ein akusti­sches Warnsignal, bis eine Verbindung zum entspre­chenden Empfänger hergestellt worden ist. Sobald diese Verbindung besteht, erscheint anstelle des „x“ am Fuß der symbolischen Antenne eine Feldstärken­anzeige, beispielsweise akustischen Warnsignale werden beendet.
In der gleichen Zeile rechts erscheint bei bestehender Telemetrie-Verbindung eine gleichartige Anzeige der Empfangsstärke des vom Empfänger kommenden Telemetrie-Signals (>M nung der Empfängerstromversorgung.
Erscheint dagegen in der Anzeige die Symbolkombi­nation zeit an keinen Empfänger „gebunden“.
Unterspannungswarnung
Sinkt die Senderspannung unter einen bestimmten, im Menü »allgem. Einstellungen« (Seite 272) einstellbaren Wert, standardmäßig 3,60 V, erfolgt eine optische und akustische Unterspannungswarnung.
, ist der aktuell aktive Modellspeicher der-
F
, und die optischen und
) sowie die aktuelle Span-
Inbetriebnahme des Senders
48
Wichtige Hinweise:
dern Europas eingestellt. Beachten Sie in diesem Zusammenhang je-
doch auch den Hinweis auf Seite 273.
• Mit dem Sender
dem Set beiliegenden und werkseitig bereits an den ersten Modellspeicher gebundenen Empfänger GR-16 bis zu 8 Servos betrieben werden.
Mit dem Sender
dem Set beiliegenden und werkseitig bereits an den ersten Modellspeicher gebundenen Empfänger GR-24 bis zu 12 Servos betrieben werden.
Im Interesse größtmöglicher Flexibilität, aber auch, um unbeabsichtigter Fehlbedienung vor­zubeugen, sind jedoch den Steuerkanälen 5 … 8 bzw. 5 … 12 standardmäßig keine Bedienele­mente zugewiesen, sodass ggf. an diesen Ka­nälen angeschlossene Servos zunächst aus­schließlich in ihrer Mittenposition verharren, bis ein Bedienelement zugewiesen worden ist. Aus dem gleichen Grund sind praktisch alle Mischer inaktiv. Näheres dazu finden Sie auf Seite 114 (Flächenmodell) bzw. 118 (Heli-Mo­dell).
• Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Erstprogrammierung eines neuen Modellspei­cherplatzes finden Sie auf Seite 70, und ab Seite 280 bei den Programmierbeispielen.
• Achten Sie beim Einschalten, Binden oder Ein­stellen der Fernsteuerung unbedingt darauf, dass die Senderantenne immer ausreichend weit von den Empfängerantennen entfernt ist! Befinden Sie sich nämlich mit der Sen­derantenne zu nahe an den Empfängeranten-
Der im Set enthaltene Sender ist ab Werk auf die korrekten Einstellungen für den Betrieb in den meisten Län-
mc-16 HoTT können an dem
mc- 2 0 HoTT können an dem
nen, übersteuert der Empfänger und die rote LED am Empfänger beginnt zu leuchten. Par­allel dazu fällt der Rückkanal aus und infolge­dessen werden die Feldstärkebalken im Sen­derdisplay durch „x“ ersetzt sowie als aktuelle Empfängerakkuspannung 0,0 V angezeigt. Die Fernsteuerung befindet sich zeitgleich im so genannten Fail-Safe-Modus, siehe Seite 218. D. h., die Servos verharren aufgrund des Emp­fangsausfalls solange in den zuletzt korrekt empfangenen Positionen, bis ein neues, gül­tiges Signal empfangen wird. Vergrößern Sie in diesem Fall den Abstand solange, bis die An­zeigen wieder „normal“ sind.
WARNUNG:
Schalten Sie während des Modellbetrie­bes niemals den Sender aus! Sollte es
dennoch einmal geschehen, dann be­wahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und somit der Sender vollstän­dig heruntergefahren ist. Dies dauert mindestens drei Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Ge­fahr, dass sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen, die Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wie­derinbetriebnahme des Senders ist dann nur nach erneutem Ausschalten und anschließendem kor­rekten Wiederholen der beschriebenen Prozedur möglich.
49Inbetriebnahme des Senders

Download eines Firmwarepaketes

Aktuelle Software und Informationen finden Sie bei dem entsprechenden Produkt unter Download auf www.graupner.de.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Senders unter https://www.graupner.de/de/service/produk­tregistrierung.aspx werden Sie automatisch
per E-Mail über neue Updates informiert.
Die oben erwähnte „entsprechende“ Produktsei­te erreichen Sie am einfachsten, indem Sie in die A dress zeile Ihres Internetbrowsers „www.graupner. de“ eingeben und dann die ENTER-Taste Ihres PC‘s oder Laptops drücken:
Auf dieser sogenannten Startseite der Fa. Graup- ner|SJ finden Sie rechts oben ein mit „Suchen“ über­schriebenes Eingabefeld:
Setzen Sie den Mauszeiger in dieses Feld und geben Sie anschließend einen Suchbegriff ein, beispielswei­se die auf dem rückseitigen Typenschild des Senders zu findende Artikelnummer:
Nach einem weiteren Druck auf die ENTER-Taste des PC‘s oder Laptops öffnet sich die gesuchte Seite:
Wenn Sie nun mit der Maus den seitlichen Scroll­balken Ihres Internetbrowsers ein wenig nach unten verschieben, erscheinen die Registerkarten „Eigen­schaften“, „Ersatzteile“, „Zubehör“ und „Downloads“. Wechseln Sie mit einem Klick auf das Register „Download“ in den Download-Bereich:
Wählen Sie die benötigte(n) Datei(en) aus und star­ten Sie den Download mit einem Doppelklick auf „Download“ unterhalb der ausgewählten Datei.
Mit dem Download „HoTT-Software VX“ laden Sie die Datei „HoTT_Software_VX.zip“ herunter. Diese komprimierte Datei enthält sämtliche Dateien, die für ein Update des Senders, HoTT-Empfänger, Sensoren etc. erforderlich sind.
Beachten Sie: Zum Zeitpunkt der Überarbeitung die­ses Handbuches liegt die Programmpaket-Version „4“ vor: „HoTT-Software V4“.
Wenn das zuletzt durchgeführte Update von Bestand­teilen Ihres Fernsteuersystems mit Firmware aus einem Softwarepaket der Paket-Version „V3“ oder älter erfolgte, und Sie zwischenzeitlich mindestens eine Ihrer Komponenten mit Firmware aus einem
Download eines Firmwarepaketes
50
Software-Paket „V4“ upgedatetet haben, MÜSSEN Sie alle Komponenten des Fernsteuersystems mit Firmware aus einer Paket-Version „V4“ updaten. Anderenfalls kann es zu Fehlfunktionen einzelner Komponenten kommen. Gleiches gilt für zukünftige Software-Pakete „V5“ oder höher.
Falls sich dagegen innerhalb einer Version „VX“ einzelne Firmware-Dateien ändern, reicht es aus, lediglich die neuere Firmware-Version des entspre­chenden Produktes zu installieren. Ob Firmware-Ak­tualisierungen vorliegen, erkennen Sie zunächst am Einstellungsdatum der Download-Datei. Darüber hinaus ändern sich die Versionsnummern der betref­fenden Firmware-Dateien.
Speichern Sie nun die Datei in einem Ordner Ihrer Wahl und entpacken Sie die Datei mit einem geeigne­ten Programm.
Hinweis:
Zum Zeitpunkt der Überarbeitung dieser Anleitung kann eine Liste der jeweils
aktuellen Firmwarestände unter dem Link http://www.graupner.de/de/supportdetail/cc489e1d­0c1c-4cdd-a133-398d908bc27d aufgerufen werden.
Die gleichen Informationen erreichen Sie, falls der Link nicht funktioniert, schrittweise über www.graup­ner.de => Service & Support => Update- und Revisi­ons-History für Graupner|SJ HoTT-Komponenten.
51Download eines Firmwarepaketes
Update der Sendersoftware
Firmware-Updates des Senders können auf zwei Arten durchgeführt werden. In beiden Fällen beach­ten Sie jedoch bitte die nachfolgenden „Wichtigen Hinweise“.
Per Speicherkarte
Laden Sie, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, ein aktuelles Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop.
Stecken Sie die mitgelieferte mini-SD-Karte in den Kartenschacht Ihres PCs oder Laptops und kopieren Sie hernach die benötigte Firmware-Datei aus dem entpackten Software-Paket in das auf der Speicher­karte befindliche Verzeichnis „Firmware“. Entnehmen Sie anschließend die Speicherkarte Ihrem PC oder Laptop und stecken Sie diese in den Kartenschacht des Senders wie auf Seite 26 beschrieben.
Schalten Sie Ihren Sender mit AUSgeschalteter HF ein. Wechseln Sie in das Untermenü „FIRMWARE UPDATEdes Menüs »Versteckter Modus« und ver- fahren Sie weiter wie auf Seite 37 beschrieben.
Per frontseitigem USB-Anschluss …
… mit Hilfe eines PCs oder Laptops unter Windows XP, Vista, 7 oder 8.
Laden Sie, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, ein aktuelles Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop.
Schließen Sie Ihren ausgeschalteten Sender mit dem standardmäßig mitgelieferten USB-Kabel (USB-A auf mini-B-USB 5-polig) an Ihrem PC oder Laptop an, in­dem Sie das eine Ende des USB-Kabels direkt in die 5-polige mini-USB-Anschlussbuchse unter der – von vorne gesehen – rechten Abdeckklappe des Senders und das andere Ende in einen freien USB-Anschluss Ihres Rechners einstecken. Alles Weitere entnehmen Sie bitte der dem jeweiligen Software-Paket beigefüg­ten ausführlichen Anleitung.
Wichtige Hinweise:
nur bei kompatibler Firmware gewährleistet ist. Die zum Updaten aller HoTT-Komponenten er­forderlichen Programme und Dateien sind des­halb zu einer Datei zusammengefasst, welche aktuell als HoTT_Software_V4.zip“ bezeichnet ist.
• Nutzen Sie Ihren Sender immer nur mit der je­weils aktuellen Softwareversion. Zum Zeit­punkt der Überarbeitung dieser Anleitung finden Sie entsprechende Informationen un­ter http://www.graupner.de/de/supportdetail/ cc489e1d-0c1c-4cdd-a133-398d908bc27d.
Falls dieser Link nicht funktionieren sollte, er­reichen Sie dieselben Informationen unter: www.graupner.de => Service & Support => Up­date- und Revisions-History für Graupner|SJ HoTT-Komponenten.
• Überprüfen Sie vor jedem Update unbedingt den Ladezustand des Senderakkus bzw. laden Sie diesen vorsichtshalber und sichern Sie alle belegten Modellspeicher, um sie ggf. wieder­herstellen zu können.
• Die Verbindung zum PC oder Laptop darf wäh­rend eines Updates nicht getrennt werden! Achten Sie deshalb auf einen störungsfrei­en Kontakt zwischen Sender und Computer. Im Prinzip gleiches gilt für ein Update von der Speicherkarte.
• Überprüfen Sie nach einem Update unbedingt alle Modelle auf korrekte Funktion.
Beachten Sie bitte, dass eine stö­rungsfreie Kommunikation zwischen den eingesetzten HoTT-Komponenten

Sendersoftware wiederherstellen

Sollte ein Firmware-Update des Senders fehlgeschla­gen sein oder sich die Sendersoftware „aufhängen“ und sich der Sender evtl. auch nicht mehr über den „POWER“-Schalter ausschalten lassen, dann ziehen Sie bitte den Senderakkustecker ab und stecken die­sen erst nach einigen Sekunden Wartezeit wieder an. Lassen Sie den Sender ausgeschaltet!
Laden Sie in diesem Fall, wie auf der vorherigen Dop­pelseite beschrieben, ein aktuelles Software-Paket aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop bzw. wenn Sie dies schon getan haben, starten Sie das PC-Programm gr_Studio und folgen Sie den Angaben des Abschnittes „Wieder­herstellung“ der in dem Software-Paket enthaltenen Anleitung.
Update der Sendersoftware
52
53Für Ihre Notizen

Inbetriebnahme des Empfängers

Vorbemerkungen
Empfangsanlage
Im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets ist ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR-16 für den Anschluss von bis zu 8 Servos und im Lieferumfang des Fernsteuer-Sets m c-20 HoTT ein bidirektionaler 2,4-GHz-Empfänger vom Typ GR­24 für den Anschluss von bis zu 12 Servos enthalten.
Wenn Sie den dem Set HoTT-Empfänger GR-16 bzw. den dem Set mc-2 0 HoTT beiliegenden HoTT-Empfänger GR-24 einge­schaltet haben und „sein“ Sender nicht in Reichweite bzw. ausgeschaltet ist, leuchtet die rote LED des jeweiligen Empfängers für ca. eine Sekunde konstant und beginnt dann langsam zu blinken. Dies bedeu­tet, dass (noch) keine Verbindung zu einem Graup- ner|SJ-HoTT-Sender besteht. Ist eine Verbindung hergestellt, leuchtet eine grüne LED dauerhaft und die rote erlischt.
Um eine Verbindung zum Sender aufbauen zu kön­nen, muss zunächst der Graupner|SJ-HoTT-Emp­fänger mit „seinem“ Modellspeicher in „seinem“ Graupner|SJ-HoTT-Sender „verbunden“ werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als „Binding“. Die­ses „Binding“ ist allerdings nur einmal je Empfänger-/ Modellspeicher-Kombination erforderlich, siehe die Seiten 81 bzw. 91, und wurde bei den jeweils zusammen im Set gelieferten Geräten bereits werk­seitig für den Modellspeicher 1 vorgenommen, so­dass Sie das „Binden“ nur bei weiteren Empfängern oder einem Speicherplatzwechsel durchführen müs­sen (und – z. B. nach einem Senderwechsel – jederzeit wiederholen können).
Bordspannungsanzeige
Die aktuelle Spannung der Empfängerstromversor­gung wird bei bestehender Telemetrie-Verbindung rechts im Display des Sender angezeigt.
Inbetriebnahme des Empfängers
54
mc-16 HoTT beiliegenden
mc-16 HoTT
0:00.0
S
#01
3.9V
2:22h
Temperaturwarnung
Sinkt die Temperatur des Empfängers unter einen im Empfänger einstellbaren Grenzwert (standardmäßig
-10 °C) oder übersteigt diese die ebenfalls im Emp-
fänger einstellbare obere Warnschwelle (standardmä­ßig +55 °C), erfolgt eine Warnung durch den Sender in Form eines gleichmäßigen Piepsen im Rhythmus von ca. einer Sekunde.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Servoanschlüsse der Graupner|SJ-HoTT-Emp­fänger sind nummeriert. Das Stecksystem ist verpo­lungssicher. Achten Sie beim Einstecken der Stecker auf die kleinen seitlichen Fasen. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an.
Die Versorgungsspannung ist über sämtliche numme­rierten Anschlüsse durchverbunden.
Beim Empfänger GR-16 wie auch beim GR-24 sind die beiden äußersten senkrechten Anschlüsse für den Akkuanschluss vorgesehen. Beim GR-16 tragen diese beiden Anschlüsse die Bezeichnung „1+B-“ und „6+B-“. Beim Empfänger GR-24 sind die beiden äu­ßersten Anschlüsse mit „11+B-“ und „12+B-“ bezeich­net. Über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr.: 3936.11 kann aber an beiden Anschlüsse auch das entsprechende Servo gemeinsam mit der Stromversorgung ange­schlossen werden.
ACHTUNG:
Verpolen Sie diese Anschlüsse nicht! Der
Empfänger und ggf. daran angeschlosse­ne Geräte können zerstört werden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt
F
0:00.0
HoTT
5.5V
M
durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger. Nicht nur der Gasservoanschluss ist je nach Fabrikat und Modelltyp unterschiedlich. Bei Graupner|JR- und Graupner|SJ-Fernsteuerungen liegt dieser beispielsweise beim Flächenmodell auf Kanal 1 und beim Heli kop ter auf Kanal 6.
Beachten Sie die Einbauhinweise zum Empfänger und zu den Empfängerantennen sowie zur Servo­montage auf Seite 56.
Abschließende Hinweise:
gleich zur bisherigen Technologie. Bitte machen Sie sich mit dem feinfühligeren Ver halten vertraut!
• Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Dreh­zahlsteller mit integriertem BEC*-System ver­wenden, muss drehzahlstellerabhängig ggf. der Pluspol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Stecker herausgelöst werden. Beachten Sie diesbezüglich unbedingt die entsprechenden Hinweise in der An­leitung des verwendeten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die mittlere Lasche des Steckers et­was anheben (1), rotes Kabel herausziehen (2) und mit Iso­lierband gegen mögliche Kurz­schlüsse sichern (3).
Reset
Um einen Reset des Empfängers durchzuführen, drücken und halten Sie den SET-Taster auf der Ober­seite des Empfängers, während Sie dessen Strom­versorgung einschalten. Drücken und Halten Sie den SET-Taster des Empfängers solange, bis nach ca. 3 Sekunden die langsam rot/grün blinkende LED für ca. 2 Sekunden erlischt.
Wurde der Reset bei abgeschaltetem Sender oder
* Battery Elimination Circuit
Die erheblich höhere Servoauflösung des HoTT-Sys tems führt zu einem spür­bar direkteren Ansprechverhalten im Ver-
rot
1
2
3
Firmware-Update des
Empfängereinstellungen
mit einem ungebundenen Empfänger durchgeführt, blinken bei den standardmäßig den Sets beiliegenden Empfängern GR-16 und GR-24 die grüne und die rote LED innerhalb von etwa 3 s viermal, anschlie­ßend gehen beide LEDs für knapp 3 s aus, bevor nur die rote LED weiter blinkt. Lassen Sie den Taster los, sobald die LEDs ausgehen.
Sender- und empfängerseitig kann jetzt ggf. unmit­telbar anschließend ein Binde-Prozess eingeleitet werden.
Wurde bei einem bereits gebundenen Empfänger ein Reset durchgeführt und ist der zugehörige Modell­speicher im eingeschalteten Sender aktiv, leuchtet die LED nach ca. 2 bis 3 Sekunden konstant grün als Zeichen dafür, dass Ihre Sende-/Empfangsanlage wieder betriebsbereit ist.
Beachten Sie bitte:
Durch einen RESET werden mit Ausnah­me von Bindings-Informationen ALLE Einstellungen im Empfänger auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt! Unbeabsichtigt ausgelöst, sind deshalb nach
einem RESET alle ggf. zuvor per »Telemetrie«-Me­nü im Empfänger vorgenommenen Einstellungen wiederherzustellen.
Ein absichtlicher RESET empfiehlt sich dagegen insbesondere dann, wenn ein Empfänger in ein anderes Modell „versetzt“ werden soll! Hierdurch kann ggf. ohne großen Aufwand die Übernahme unpassender Einstellungen vermieden werden.
Empfängers
Firmware-Updates des Empfängers werden über den seitlichen Telemetrie-Anschluss des Empfängers mit Hilfe eines PCs oder Laptops unter Windows XP, Vista, 7 oder 8 durchgeführt. Dazu benötigen Sie die standardmäßig mit dem Set mitgelieferte USB-Schnittstelle Best.-Nr. 7168.6 sowie das Adap­terkabel Best.-Nr. 7168.6S. Die dazu ebenfalls nötigen Programme und Dateien wie auch eine aus­führliche Anleitung finden Sie – zusammengefasst zu einem Software-Paket – beim entsprechenden Pro­dukt unter Download auf www.graupner.de.
Laden Sie dieses Software-Paket, wie im Abschnitt „Download eines Firmwarepaketes“ auf Seite 50 beschrieben, aus dem Internet und entpacken Sie dieses auf Ihrem PC oder Laptop. Alles Weitere ent­nehmen Sie bitte der dem jeweiligen Software-Paket beigefügten ausführlichen Anleitung.
Hinweis:
Nach Registrierung Ihres Empfängers unter https://www.graupner.de/de/service/produkt­registrierung.aspx werden Sie automatisch
per E-Mail über neue Updates informiert.
sichern
In dem, wie im Abschnitt „Download eines Firmware­paketes“ auf Seite 50 beschrieben, aus dem Inter­net heruntergeladenen und auf dem PC oder Laptop entpackten Software-Paket ist u. a. das PC-Programm „Firmware_Upgrade_grStudio“ enthalten. Gegebe­nenfalls haben Sie dieses Programm sogar bereits auf Ihrem PC oder Laptop installiert.
Mit dem Programmpunkt „Empfängereinstellung“ dieses PC-Programms „Firmware_Upgrade_grStu­dio“ ist es jederzeit möglich, alle in einem Empfänger programmierten Einstellungen in einer Datei auf dem PC oder Laptop zu sichern, sodass Sie diese im Bedarfsfall auch wieder auf den Empfänger zurück übertragen können. Die anderenfalls ggf. nötige Neu­programmierung eines Empfängers über das Menü »Telemetrie« erübrigt sich damit.
Für dieses Programm wird die standardmäßig den Fernsteuersets und mc- 2 0 HoTT (Best.-Nr. 33020) beiliegen­de USB-Schnittstelle (Best.-Nr. 7168.6) sowie das ebenfalls mitgelieferte Schnittstellenkabel (Best.-Nr.
7168.S) benötigt. Alles Weitere entnehmen Sie bitte der dem jeweiligen
Software-Paket beigefügten ausführlichen Anleitung.
mc-16 HoTT (Best.-Nr. 33016)
55Inbetriebnahme des Empfängers

Installationshinweise

Einbau des Empfängers
Gleichgültig, welches Graupner|SJ-Empfangssys­tem Sie verwenden, die Vorgehensweise ist stets die gleiche.
Bitte beachten Sie, dass die Empfangsan­tennen mindestens 5 cm von allen großen
Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt ange­ordnet werden müssen. Das umfasst neben Stahl­auch Kohlefaserteile, Servos, Kraftstoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw. Am besten wird der Empfän­ger abseits aller anderen Einbauten an gut zugäng­licher Stelle im Modell angebracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um Antennen ge­wickelt oder dicht daran vorbei verlegt werden!
Bitte beachten Sie, dass Kabel unter dem Einfluss der im Fluge auftretenden Beschleunigungskräfte u. U. ihre Lage verändern könnten. Stellen Sie daher sicher, dass sich die Kabel in der Umgebung von Antennen nicht bewegen können. Sich bewegende Kabel können nämlich den Empfang stören.
Tests ergaben, dass eine vertikale (aufrechte) Mon­tage einer einzelnen Antenne bei weiten Anflügen die besten Ergebnisse liefert. Bei Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte das aktive Ende der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Anten­ne ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand zwischen den Enden idealerweise größer als 125 mm sein.
Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind in beiden Fällen die ca. 145 mm langen Standardan­tennen der HoTT-Empfänger gegen die 300 mm bzw. 450 mm langen Exemplare mit der Best.-Nr. 33500.2 bzw. 33500.3 auszutauschen.
Die Anschlüsse mit der Bezeichnung „X+B-“ an den den Sets beiliegenden HoTT-Empfängern GR-16 und GR-24 sind für den Akkuanschluss vorgesehen. Die
Installationshinweise
56
Stromversorgung ist über sämtliche nummerierten Anschlüsse durchverbunden und kann prinzipiell an jedem beliebigen der 8 bzw. 12 Anschlüsse erfolgen. Ggf. ist ein V- bzw. Y-Kabel (Best.-Nr. 3936.11) zu verwenden.
Aufgrund zusätzlicher Spannungsverluste sollten die querliegenden Anschlüsse 8 … 10 des Empfängers GR-12 jedoch nicht für den Anschluss eines Empfän­gerakkus verwendet werden.
Die Funktion jedes einzelnen Kanals wird bestimmt durch den verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger. Die Kanalzuordnung kann jedoch direkt im Empfänger durch Programmierung mittels des Me­nüs »Telemetrie« und indirekt über den Menüpunkt „Empfängerausgang“ des Menüs »Grundeinstellung
Modell« (Seite 84 bzw. 94) geändert werden. Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen
für den Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
1. Der Empfänger wird stoßgesichert im Flugmodell hinter einem kräftigen Spant bzw. im Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser ge­schützt untergebracht. Verpacken Sie Ihren Emp­fänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Be­trieb nicht zu sehr erwärmt.
2. Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffga­sen oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalter­knauf muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zugänglich sein.
3. Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Messing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schützen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht zu fest an, sonst wird der Vibrations­schutz durch die Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befestigungsschrauben richtig angezo­gen sind, bietet dieses System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz für Ihre Servos. In der fol­genden Abbildung sehen Sie, wie ein Servo richtig
montiert wird. Die Messinglager werden von unten in die Gummitüllen eingeschoben:
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
4. Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlag­bereich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass keine Gestängeteile den freien Servoaus­schlag behindern können.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind, ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu die Anschlussbelegungen auf den Seiten 67 und 69.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise auf den Seiten 4 … 10.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangsanlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbe­dingt darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen können oder ein mit einer Startautomatik betriebener Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen Sie sicherheitshalber den Antriebsak­ku ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.

Empfänger-Stromversorgung

Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverlässige Stromversorgung voraus.
Sollte trotz leichtgängiger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel mit genügend Quer­schnitt, minimalen Übergangswiderständen an den Steckverbindungen usw. die auf dem Senderdisplay angezeigte Empfängerspannung immer wieder ein­brechen bzw. generell (zu) niedrig sein, beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind. Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über das verbaute Schalterkabel unter Last, da dabei selbst hochbelastbare, neue Schalter einen Span­nungsabfall von bis zu 0,2 V verursachen. Infolge von Alterung und Oxidation der Kontakte kann sich dieser Wert auf ein mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen“ andauernde Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 A „ziehen“, wenn Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in einem „Foamie“ können somit schon dessen Bord­stromversorgung mit bis zu 3 A belasten …
Des Weiteren werden an 2,4-GHz-Empfänger ange­schlossene Servos im Regelfall häufiger, und somit auch in kürzeren Zeitabständen, mit Steuerimpulsen versorgt, als bei vergleichbaren Empfängern des klassischen Frequenzbereiches. Dies hat ebenso Auswirkungen auf den Strombedarf der Empfangs­anlage wie die Eigenschaft vieler der heutigen Digi­talservos, die vom jeweils letzten Steuerimpuls vor­gegebene Position bis zum Eintreffen des nächsten Impulses zu halten.
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen, welche auch unter hoher Last nicht zusammenbricht, sondern auch dann eine immer noch ausreichende
Spannung liefert. Zur „Berechnung“ der nötigen Ak­kukapazität sollten Sie mindestens 350 mAh für jedes analoge Servo und mindestens 500 mAh für jedes digitale Servo ansetzen.
Unter diesem Gesichtspunkt würde beispielsweise ein Akku mit 1400 mAh zur Stromversorgung einer Empfangsanlage mit insgesamt vier Analogservos das absolute Minimum darstellen. Berücksichtigen Sie bei Ihren Berechnungen aber auch den Empfän­ger, der auf Grund seiner bidirektionalen Funktion etwa 70 mA an Strom benötigt.
Unabhängig davon empfiehlt es sich generell, den Empfänger über zwei Kabel an die Stromversor­gung anzuschließen: Kabel „1“ wird dabei wie üblich, am „12+B“-Anschluss des Empfängers eingesteckt und Kabel „2“ am gegenüberliegenden, mit „11+B-“ beschrifteten, Ende der Steckerleiste des Empfän­gers. Beispielsweise, indem Sie einen Schalter oder Spannungsregler mit zwei zum Empfänger führenden Stromversorgungskabel verwenden. Benutzen Sie ggf. zwischen Kabel und Empfänger ein V- bzw- Y-Ka­bel Best.-Nr.: 3936.11, siehe Abbildung, falls Sie einen oder beide Anschlüsse des Empfängers auch zum Anschluss eines Servos, Drehzahlstellers etc. benötigen. Sie reduzieren durch die doppelte Anbin­dung an den Schalter bzw. Spannungsregler nicht nur das Risiko eines Kabelbruchs, sondern sorgen auch für eine gleichmäßigere Stromversorgung der ange­schlossenen Servos.
Falls Sie an jeden Akku-Anschluss einen getrennten Akku anschließen, achten Sie unbedingt darauf, dass die Akkus die gleiche Nennspannung und Nennkapa­zität besitzen. Schließen Sie keinesfalls unterschied­liche Akkutypen oder Akkus mit zu stark voneinander abweichenden Ladezuständen an, da es dabei zu kurzschlussähnlichen Effekten kommen kann. Schal­ten Sie in solchen Fällen aus Sicherheitsgründen Spannungsstabilisierungen wie z. B. PRX-5A-Empfän­gerstromversorgungen zwischen Akkus und Empfän-
ger:
Sonderfunktion
V-Kabel Best.-Nr. 3936.11
V-Kabel Best.-Nr. 3936.11
PRX stabilisierte Emp­fängerstromversorgung Best.-Nr. 4136
Sonderfunktion
PRX stabilisierte Emp­fängerstromversorgung Best.-Nr. 4136
Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keinesfalls Batterieboxen und auch keine Trockenbatterien.
Die Spannung der Bordstromversorgung wird wäh­rend des Modellbetriebs im Display des Senders rechts unten angezeigt:
0:00.0
S
#01
F
0:00.0
M
HoTT
5.5V
3.9V
2:22h
Bei Unterschreiten einer im Display „RX SERVO TEST“ des Untermenüs „EINSTELLEN, ANZEIGEN“ des »Telemetrie«-Menüs (Seite 247) einstellbaren Warnschwelle – standardmäßig 3,80 V – erfolgt eine optische und akustische Unterspannungswarnung.
Überprüfen Sie dennoch in regelmäßigen Abständen den Zustand der Akkus. War-
ten Sie mit dem Laden der Akkus nicht, bis die Spannung so weit einbricht, dass das Warnsignal ertönt.
57Empfänger-Stromversorgung
Hinweis:
Eine Gesamtübersicht der Akkus, Ladege­räte sowie Messgeräte zur Überprüfung der
Stromquellen ist im Graupner|SJ Hauptkata­log FS sowie im Internet unter www.graupner.de zu finden. Eine Auswahl geeigneter Ladegeräte ist in der Tabelle auf Seite 18 zusammengestellt.
Stromversorgung der Empfangsanlage NiMH-Akku-Packs mit 4 Zellen
Mit den traditionellen 4-Zellen-Packs können Sie Ihre Graupner|SJ-HoTT-Empfangsanlage unter Beachtung der vorstehend beschriebenen Bedingungen gut be­treiben, vorausgesetzt, die Packs haben ausreichen­de Kapazität und Spannungslage!
NiMH-Akku-Packs mit 5 Zellen
Akku-Packs mit fünf Zellen bieten einen größeren Spannungsspielraum im Vergleich zu 4-Zellen-Packs.
Beachten Sie jedoch bitte, dass nicht jedes auf dem Markt derzeit noch erhältliche Servo die Spannung eines 5 -Zellen-P acks – auf Dauer – verträgt, insbeson­dere dann, wenn diese frisch geladen sind. Manche dieser Servos reagieren darauf beispielsweise mit deutlich vernehmbarem „knurren“.
Achten Sie deshalb auf die Spezifikation der
von Ihnen verwendeten Servos, bevor Sie
sich für den Einsatz eines 5-Zellen-Pack
entscheiden.
LiFe-Packs mit 2 Zellen
Unter den derzeit gegebenen Gesichtspunkten sind diese Zellen die beste Wahl!
Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiFe-Zellen auch in Hardcase-Plastikgehäusen lieferbar. LiFe-Zellen sind ebenso wie LiPo-Zellen in Verbindung mit geeigneten Ladegeräten schnelllade­fähig und vergleichsweise robust.
Darüber hinaus wird diesem Zellentyp eine deut-
Empfänger-Stromversorgung
58
lich höhere Anzahl von Lade-/Entladezyklen als beispielsweise LiPo-Akkus zugeschrieben. Die ver­gleichsweise hohe Nennspannung von 6,6 Volt eines zweizelligen LiFe-Akku-Packs bereiten weder den Graupner|SJ-HoTT-Empfängern Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höheren – Span­nungsbereich zugelassenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw.
Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch alle in der Vergangenheit und auch viele
der derzeit noch am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 V olt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisier­ten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Scha­den erleiden.
LiPo-Packs mit 2-Zellen
Bei gleicher Kapazität sind LiPo-Akkus leichter als z. B. NiMH-Akkus. Zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen sind LiPo-Akkus auch mit einem Hardcase-Plastikgehäuse lieferbar.
Die vergleichsweise hohe Nennspannung von 7,4 V eines zweizelligen LiPo-Packs bereiten dagegen weder den Graupner|SJ-HoTT-Empfängern Probleme noch den ausdrücklich zum Betrieb in diesem – höhe­ren – Spannungsbereich zugelassenen Servos, Dreh­zahlsteller, Gyros usw.
Bitte beachten Sie jedoch, dass praktisch
alle in der Vergangenheit und auch viele
der derzeit noch am Markt angebotenen Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. nur einen zulässigen Betriebsspannungsbereich von 4,8 bis 6 V olt haben. Deren Anschluss an den Empfänger
erfordert also zwingend den Einsatz einer stabilisier­ten Spannungsregelung wie z. B. dem PRX mit der Best.-Nr. 4136. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass
die angeschlossenen Geräte in kürzester Zeit Scha­den erleiden.
Laden des Empfängerakkus
Das Ladekabel Best.-Nr. 3021 kann zum Laden direkt an den Empfängerakku angesteckt werden. Ist der Akku im Modell über eines der Stromversorgungska­bel Best.-Nr. 3046, 3934, 3934.1 bzw. 3934.3 ange­schlossen, dann erfolgt die Ladung über die im Schal­ter integrierte Ladebuchse bzw. den gesonderten Ladeanschluss. Der Schalter des Stromversorgungs­kabels muss zum Laden auf „AUS“ stehen
Polarität Empfänger-
akkustecker
.
59Für Ihre Notizen
Begriffsdefinitionen
Steuerfunktion, Geber, Funktionseingang, Steuerkanal, Mischer, Schalter, Geberschalter, logische Schalter, Festschalter
Um Ihnen den Umgang mit dem Handbuch zu er­leichtern, finden Sie nachfolgend einige Definitionen von Begriffen, die im laufenden Text immer wieder verwendet werden.
Steuerfunktion
Unter „Steuerfunktion“ ist – vorerst einmal unabhängig vom Signalverlauf im Sender – das Signal für eine bestimmte Steuerfunktion zu verstehen. Bei Flächen­flugzeugen stellen z. B. Gas, Seite oder Quer eine solche dar, bei Hubschraubern z. B. Pitch, Rollen oder Nicken.
Das Signal einer Steuerfunktion kann direkt einem bzw. über Mischer auch mehreren Steuerkanälen zugeführt werden. Ein typisches Beispiel für Letzteres sind getrennte Querruderservos oder der Einsatz von zwei Roll- oder Nickservos bei Hubschraubern. Die Steuerfunktion schließt insbesondere den Einfluss des mechanischen Geberweges auf das entspre­chende Servo ein. Dieser kann softwaremäßig nicht nur gespreizt oder gestaucht, sondern auch von line­ar bis ex trem exponentiell modifiziert werden.
Geber
Unter „Geber“ sind die vom Piloten unmittelbar zu betätigenden Bedienelemente am Sender zu verste­hen, mit denen empfängerseitig die angeschlossenen Servos, Drehzahlsteller etc. betrieben werden. Dazu zählen:
• die beiden Kreuzknüppel für die Steuerfunktionen 1 bis 4, wobei diese vier Funktionen in beiden Modelltypen („Fläche“ und „Hubschrauber“) mit­tels „Mode“-Einstellung softwaremäßig beliebig untereinander vertauschbar sind, z. B. Gas links oder rechts. Die Kreuzknüppelfunktion zur Gas-/ Bremsklappen-Steuerung beim Flächenmodell bzw. Gas-/Pitch-Steuerung beim Hubschrauber wird häufig auch mit K1-Geber (Kanal 1) bezeich­net.
• die beiden seitlich angebrachten Proportional-
geber, die z. B. im Menü »Gebereinstellung« (ab Seite 114 bzw. 118) die Bezeichnung SD1 (linker „Drehschieber“) und SD2 (rechter „Dreh­schieber“) erhalten.
• die beiden, bei den Sendern
mc-16 HoTT und
mc- 2 0 HoTT standardmäßig auf der Mittelkon-
sole montierten Proportional-Schieber, die z. B. im Menü »Gebereinstellung« (ab Seite 114 bzw.
118) mit SR1 und SR2 bezeichnet werden,
• die beiden, nur beim Sender beiderseits des vorderen Displays montierten, INC/DEC-Taster, die z. B. im Menü »Geber- einstellung« (ab Seite 114 bzw. 118) mit Gb5 und Gb6 bezeichnet werden.
Als Geber im Menü »Gebereinstellung« zugewiesen, erlauben diese eine schritt-
weise Servobe einflussung in 1-%-Schrit­ten bezogen auf den aktuell voreingestellten Ser­voweg (Menü »Servoeinstellung«). Die Positionen werden unmittelbar bei Betätigung ei­nes der beiden INC/DEC-Taster in der Grundanzei ge für kurze Zeit anstelle der „vertika­len“ Trimmung eingeblen det.
Ideal z. B. für die Einstellung flugphasenabhängi­ger Wölbklap penpositionen oder ähnlicher Trim­maufgaben. Bei länger andauernder Betätigung ändert sich automatisch die Verstellgeschwindig­keit – hörbar ge macht durch eine schnellere Ton­folge. Auch die Mittenposition wird akustisch „an­gezeigt“. Da die jeweilige (Trimm-) Position dieser beiden Geber wahlweise auch „phasenabhängig“ gespeichert wird, sofern diese im Menü »Geber- einstellung« einem der Eingänge 5 … 12 zuge­wiesen worden sind, kann im Gegensatz zu einem stellungsabhängigen Proportionalgeber, ein und derselbe INC/DEC-Taster über alle ggf. program­mierten Flugphasen hinweg gleichermaßen ge­nutzt werden.
• die vorhandenen Schalter, sofern sie im Menü
mc- 2 0 HoTT
»Geber einstellung« einem Eingang zugewiesen wurden.
Bei den proportionalen Bedienelementen werden die Servos der Geberposition entsprechend direkt folgen, während im Falle eines der Schaltmodule nur eine zwei- bzw. dreistufige Verstellung möglich ist.
Welcher Geber bzw. welcher Schalter auf welches der Servos 5 … 8 bzw. 5 … 12 wirkt, ist völlig frei programmierbar.
Wichtiger Hinweis:
In der Basisprogrammierung des Sen­ders mc-16 HoTT sind die Eingänge 5
… 8 bei beiden Modelltypen und beim 12-Kanal-Sender mc- 2 0 HoTT die Eingänge 5 … 11 beim Hubschrauber sowie 5 … 12 beim Flä­chenmodell generell auf „frei“ geschaltet, also noch nicht belegt.
Funktionseingang
Dieser ist ein eher imaginärer Punkt im Signalfluss und darf keinesfalls mit dem Geberanschluss auf der Platine gleichgesetzt werden! Die Wahl der „Steuer-
anordnung“ und die Einstellungen im Menü »Geber­einstellung« beeinflussen nämlich „hinter“ diesen
rein physikalischen Anschlusspunkten noch die Rei­henfolge, wodurch durchaus Differenzen zwischen der Nummer des Gebereinganges und der Nummer des nachfolgenden Steuerkanals entstehen können.
Steuerkanal
Ab dem Punkt, ab dem im Signal für ein bestimmtes Servo alle Steuerinformationen – ob direkt vom Geber oder indirekt über Mischer – enthalten sind, wird von einem Steuerkanal gesprochen.
So wird beispielsweise die Steuerfunktion
„Querruder“ eines Flächenmodells beim
Modelltyp „2QR“ in die Steuerkanäle linkes und rechtes Querruder aufgeteilt. Analog dazu wird z. B. beim Helityp „3Sv(2Roll)“ die Steuerfunktion
Begriffsdefinitionen
60
Rollen in die Steuerkanäle für das linke und rechte Rollservo eingemischt.
Das Signal eines derartigen Steuerkanales wird ggf. nur noch von den im Menü »Servoeinstellung« und fallweise den zusätzlich im Menü »Senderausgang« eines Senders Einstellungen beeinflusst und verlässt dann über das HF-Modul den Sender.
Im Empfänger angekommen, wird dieses Signal ggf. noch von den in diesem per »Telemetrie«-Menü hin- terlegten Einstellungen modifiziert um dann letztlich das zugehörige Servo zu steuern.
Mischer
In der Software des Senders sind u. a. vielfältige Mischfunktionen enthalten. Diese dienen dazu, eine Steuerfunktion gegebenenfalls auch auf mehrere Ser­vos oder auch um mehrere Steuerfunktionen auf ein Servo wirken zu lassen. Beachten Sie bitte die zahl­reichen Mischfunktionen ab Seite 167 im Handbuch.
Schalter
Die serienmäßigen Kippschalter können ebenfalls in die Geberprogrammierung einbezogen werden. Diese Schalter sind aber generell auch zum Schalten von Programm optionen gedacht, z. B. zum Starten und Stoppen der Uhren, Ein- bzw. Ausschalten von Mischern, als Lehrer-/Schüler-Umschalter usw. Je­dem dieser Schalter können beliebig viele Funktionen zugeordnet werden.
Entsprechende Beispiele sind im Handbuch aufge­führt.
Geberschalter
Da es bei manchen Funktionen äußerst praktisch ist, wenn diese automatisch bei einer bestimmten Geberposition ein- oder ausgeschaltet werden (z. B. Ein-/Ausschalten einer Stoppuhr zur Erfassung von Motorlaufzeiten, automatisches Ausfahren der Lande­klappen und anderes mehr), wurden in die Software
mc- 2 0 HoTT vorgenommenen
der Sender mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT auch vier Geberschalter integriert.
Bei diesen mit „G1 … G4“ bezeichneten Software­schaltern ist lediglich der Schaltpunkt entlang dem Geberweg durch einfachen Tastendruck festzulegen. Die Schaltrichtung kann softwaremäßig und über die Betätigungsrichtung bei der Zuordnung bestimmt werden.
Die Geberschalter lassen sich für komplexere Pro­blemstellungen natürlich auch mit den zuvor be­schriebenen Schaltern beliebig kombinieren.
Eine Reihe von instruktiven Beispielen macht die Pro­grammierung zum Kinderspiel. Beachten Sie deshalb die Programmierbeispiele ab der Seite 280.
Logische Schalter
Über diese, nur im Sender stehende, Funktion können zwei Schalter, Ge­berschalter und/oder logische Schalter bzw. eine beliebige Kombination davon in einer „UND“- oder „ODER“-Schaltung miteinander verknüpft werden. Insgesamt 8 logische Schalter „L1 … L8“ können programmiert werden, siehe Seite 146.
Festschalter FXI und FX
Dieser Typ von Schaltern schaltet eine Funktion ständig ein, z. B. Uhren (geschlossener Festschalter), oder aus (offener Festschalter) oder aber sie liefern einer Steuerfunktion ein festes Eingangssignal, z. B. FXI = +100 % und FX = -100 %. So lässt sich bei­spielsweise bei der Flugphasenprogrammierung über diese Festschalter ein Servo oder Drehzahlsteller zwischen zwei Einstellungen umschalten.
mc- 2 0 zur Verfügung
61Begriffsdefinitionen

Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung

Prinzipielle V orgehens weise
Maximale Flexibilität bieten die Sender mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT wenn es darum geht, die serienmäßig installierten Bedienele men te bestimm­ten Funktionen zuzuweisen, wobei auch jede Art von Mehrfachzuordnung möglich ist.
Da die Geber- und Schalterzuordnung in allen betref­fenden Menüs in gleicher Weise vonstatten geht, soll an dieser Stelle die grundsätzliche Programmierung erläutert werden, sodass Sie sich später, beim Lesen der detaillierten Menü-Beschreibungen, auf die spezi­ellen Inhalte konzentrieren können.
Geberzuordnung
Im Menü »Gebereinstellung« (ab Seite 114 bzw.
118) können Sie in der linken, am unteren Bild­schirmrand mit SEL gekennzeichneten, Hälfte der dritten Spalte …
E5 E6 E7 E8
… den senderseitigen Eingängen 5 … 8 (mc-16) bzw. 5 … 12 (m c- 20) für die Bedienung von Ser­vos sowohl jede beliebige Steuerknüppelrichtung (K1 … K4) wie auch jeden vorhandenen Geber zuweisen. Nach Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste erscheint im Display das folgende Fenster:
Nun betätigen Sie lediglich den gewünschten Geber. Analog verfahren Sie in den anderen Menüs, in wel-
chen eine Geberzuweisung möglich ist.
fr fr fr fr
SEL
––– ––– ––– –––
GL GL GL GL
Typ
Gew. Geber betätigen
0% 0% 0% 0%
Offset
Hinweis:
Die Geber werden erst nach einem be­stimmten Weg erkannt. Bewegen Sie diese
deshalb solange nach links oder rechts bzw. vor oder zurück, bis die Zuordnung im Display angezeigt wird. Sollte der Stellweg dazu nicht mehr ausreichen, betätigen Sie den Geber ggf. in Gegen­richtung.
Analog verfahren Sie mit der Geberzuweisung in an­deren Menüs, soweit eine solche vorgesehen ist.
Schalterzuordnung
An den Programmstellen, an denen ein Schalter zugewiesen werden kann, erscheint in der unteren Displayzeile ein Schaltersymbol, siehe z. B. Abbildung links:
Wechseln Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die entsprechende Spal­te.
So weisen Sie einen Schalter zu
1. Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rechten
Vier-Wege-Taste. Im Display erscheint die Anzei­ge:
Gewünschten Schalter in die EIN Position (erw. Schalter : SET)
2. Jetzt wird lediglich der ausgewählte Schalter in
die gewünschte „EIN“-Position umgelegt oder wie rechts, unter „Zuordnung aus der Liste „erweiterte Schalter““ beschrieben, ein Schalter aus der Lis­te der „erweiterten Schalter“ ausgewählt. Damit ist die Zuordnung abgeschlossen. Ein Schaltsym­bol rechts neben der Schalternummer zeigt den aktuellen Schaltzustand des betreffenden Schal­ters an.
Besonderheit von SW 16 + 17 / SW 18 + 19
Diese beiden, nur auf der Rückseite des Senders
mc- 2 0 HoTT auf Höhe der seitlichen Proportio-
nal-Drehschieber eingebauten, „Druckknöpfe“ können auf zwei Arten zugewiesen werden:
• Durch kurzen Druck als Ein-/Ausschalter „SW16“ bzw. „SW17“, d. h., der Schaltzustand („ein“ bzw. „aus“) ändert sich mit jedem Druck auf den Knopf.
• Mittels eines länger andauernden Druckes als Druckschalter (Push Button) „SW18“ bzw. „SW19“, d. h., der Schalter ist nur EIN, solange der Taster gedrückt wird.
Wichtiger Hinweis:
Nach jeder Inbetriebnahme des Senders befinden sich die Schalter „SW16“ und „SW17“ grundsätzlich in der „AUS“-Posi­tion.
Schaltrichtung ändern
Sollte die Betätigung dennoch einmal in die verkehrte Richtung erfolgt sein, so bringen Sie den Schalter in die gewünschte AUS-Position, aktivieren erneut die Schalterzuordnung und ordnen den Schalter noch einmal, und nun mit der gewünschten Schaltrichtung, zu.
Schalter löschen
Nach dem Aktivieren der Schalterzuordnung wie links unter Punkt 1 beschrieben, gleichzeitig die Tasten­kombination  oder  der rechten Vier-We­ge-Taste (CLEAR) kurz drücken.
Zuordnung aus der Liste „erweiterte Schalter“
In denjenigen Menüs, in denen nach dem Einblenden des Fensters …
Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung
62
Gewünschten Schalter in die EIN Position (erw. Schalter : SET)
… Schalter zugordnet werden können, lassen sich auch die so genannten „erweiterten Schalter“ zuwei­sen.
Betätigen Sie dazu dem Hinweistext im Fenster fol­gend die SET-Taste: In dem neuen Fenster erscheint eine Liste mit den vier Geberschaltern „G1 … G4“, gefolgt von zwei so genannten Festschaltern „FX“ sowie acht logischen Schaltern „L1 … L8“:
Geber-/Log./Festschalter
G1
G2 G3 G4 FX
FXi L1 L2 L3 L4
Mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste wählen Sie den gewünschten Schal­ter aus und weisen diesen mit einem kurzen Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-We­ge-Taste zu.
Hinweise:
Schalter auszulösen, sondern bei einer bestimm­ten, aber frei programmierbaren Geberposition.
Für diesen Zweck stehen insgesamt 4 so genann­te Geberschalter G1 … G4 zur Verfügung, deren Schaltrichtung im Menü »Geberschalter« (Seite
143) auch umgedreht (invertiert) werden kann.
• Mittels der nur im Sender fügung stehenden logischen Schalter, siehe Menü »Logische Schalter« Seite 146, können zwei Schalter und/oder auch Geberschalter in einer „UND“- oder „ODER“-Schaltung logisch miteinan­der verknüpft werden. Insgesamt 8 logische Schal­ter „L1 … L8“ (sowie weitere 8 invertierte logische Schalter mit umgedrehter Schaltrichtung) stehen
Für bestimmte Sonderfunktionen kann es auch sinnvoll sein, deren Umschal­tung nicht per Hand über einen normalen
mc- 2 0 HoTT zur Ver-
zur V erfügung. Das Ergebnis einer dieser logischen Schaltfunktio-
nen kann aber ebensogut als Schaltfunktion in ei­nem weiteren logischen Schalter verwendet wer­den. Nähere Details siehe in dem entsprechenden Menü.
• Die beiden FX-Schalter schalten eine Funktion dauernd ein „FXI“ oder aus „FX
• Alle bislang aufgeführten Schalter können auch mehrfach belegt werden! Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht VERSEHENTLICH einem Schal­ter sich gegenseitig störende Funktionen zuwei­sen! Notieren Sie sich ggf. die jeweiligen Schalter­funktionen.
Anwendungsbeispiele:
• Zu- oder Abschaltung einer bordeigenen Glühker­zenheizung beim Unter- bzw. Überschreiten eines leerlaufseitig programierten Schaltpunktes auf dem K1-Knüppel. Der Schalter der Glühkerzenhei­zung wird dabei senderseitig über einen Mischer angesteuert.
• Automatisches Ein- und Ausschalten der Stop­puhr zur Messung der reinen „Flugzeit“ eines Hub­schraubers durch einen Geberschalter auf dem Gaslimiter.
• Automatisches Abschalten des Mischers „QR SR“ beim Ausfahren der Bremsklappen, um z. B. bei Landungen am Hang die Querlage des Mo­dells der Bodenkontur anpassen zu können, ohne dass durch das ansonsten mitlaufende Seitenru­der auch noch zusätzlich die Flugrichtung beein­flusst wird.
• Ausfahren der Landeklappen samt Nachtrimmen des Höhenruders beim Landeanflug ausführen, sobald der Gassteuerknüppel über den Schalt­punkt hinaus bewegt wird.
• Ein- und Ausschalten der Stoppuhr zur Messung der Laufzeit von Elektromotoren.
“.
63Geber-, Schalter- und Geberschalterzuordnung

Digitale T rimmung

aktuelle
letzte Leerlaufposition
Leerlaufrichtung
letzte Leerlaufposition
Motor-AUS-Position
aktuelle
Gaslimiter in Anlass-Position
Gaslimiter in Freigabe-Position
Funktionsbeschreibung und Beschreibung der K1-Abschalttrimmung
Digitale Trimmung mit optischer und akustischer Anzeige
Die beiden Kreuzknüppel sind mit einer digitalen Trimmung ausgestattet. Kurzes Antippen der Trimm­schalter verstellt mit jedem „Klick“ die Neutralposition der Kreuzknüppel um einen bestimmten Wert. Bei längerem Festhalten läuft die Trimmung mit zuneh­mender Geschwindigkeit in die entsprechende Rich­tung.
Die Verstellung wird auch akustisch durch unter­schiedlich hohe Töne „hörbar“ gemacht. Während des Fluges die Mittenposition wiederzufinden, ist daher auch ohne Blick auf das Display problemlos: Bei Überfahren der Mittenposition wird eine kurze Pause eingelegt.
Die aktuellen Trimmwerte werden bei einem Modell­speicherplatzwechsel automatisch gespeichert. Des Weiteren wirkt die digitale Trimmung innerhalb eines Speicherplatzes, mit Ausnahme der Trimmung des Gas-/Bremsklappensteuerknüppels – Steuerfunktion „K1“ (Kanal 1) genannt –, standardmäßig flugpha­senspezifisch. Beim Sender
mc- 2 0 HoTT können
diese Standardvorgaben im Menü »Knüppeleinstel­lung«, Seite 110 bzw. 112, wahlweise in „global“
geändert werden. Diese K1-Trimmung schließt bei Flächen- und Hub-
schraubermodellen noch eine besondere Funktion ein, die die Leerlauf-Vergasereinstellung eines Ver­brennungsmotors leicht wiederfinden lässt.
Da die in den beiden nächsten Spalten beschriebene „Abschalttrimmung“ aber nur in Richtung „Motor aus“ wirksam ist, ändert sich die Darstellung im Display Ihres Senders ggf. in Abhängigkeit von Ihrer individu­ellen Gas- bzw. Pitch-Minimum-Position des K1-Steu­erknüppels „vorne“ oder „hinten“ wie auch von Gas/ Pitch „linker Knüppel“ oder „rechter Knüppel“. Die Abbildungen dieser Anleitung beziehen sich immer auf „Gas/Pitch rechts“ bei beiden Modelltypen sowie „Gas“ bzw. „Pitch hinten“ bei beiden Modelltypen.
Digitale T rimmung
64
1. Flächenmodelle
Die K1-Trimmung besitzt eine spezielle Abschalttrim­mung, die für Verbrennungsmotoren gedacht ist: Sie stellen mit der Trimmung zunächst einen sicheren Leerlauf des Motors ein.
Wenn Sie nun die K1-Trimmung in einem Zug in Richtung „Motor abstellen“ bis zur äußersten Positi­on des Trimmweges verschieben, dann bleibt an der Endposition im Display eine weitere Markierung ste­hen. Zum erneuten Starten des Motors erreichen Sie durch einmaliges Drücken in Richtung „mehr Gas“ sofort wieder die letzte Leerlaufeinstellung.
Trimm-Position
K1-Trimmhebel
S F
M
Trimmung in Motor-AUS-Position
Diese Abschalttrimmung ist deaktiviert, wenn im Menü »Modelltyp« in der Zeile „Motor an K1“ „kein“ eingetragen ist (Seite 100).
Hinweis:
Da diese Trimmfunktion nur in Richtung „Motor aus“ wirksam ist, ändert sich die
obige Abbildung entsprechend, wenn Sie die Geberrichtung für die Gasminimum-Position des K1-Steuerknüppels von „hinten“ (worauf sich das obige Bild bezieht) auf „vorn“ im Menü »Modelltyp« in der Zeile „Motor an K1“ ändern.
2. Helikoptermodelle
Zusätzlich zu der links unter „Flächenmodelle“ be­schriebenen „Abschalttrimmung“ besitzt die K1-Trim­mung in Verbindung mit der so genannten „Gasli­mit-Funktion“ (Seite 124) eine weitere Eigenschaft: Solange sich der Gaslimit-Geber – standardmäßig der rechte seitliche Proportional-Drehschieber SD2 – in der „hinteren“ Hälfte seines Weges, d. h. im Anlass­bereich, befindet, wirkt die K1-Trimmung als Leer­lauftrimmung auf das Gasservo und die Anzeige der Leerlauftrimmung ist im Display sichtbar:
Trimm-Position
S F
M
Trimmung in
Im Gegensatz zum Flächenmodell wird die Positions­anzeige ( ) jedoch ausgeblendet und eine ggf. vor­gegebene Leerlaufposition gelöscht, wenn sich der Gaslimit-Geber in der „vorderen“ Hälfte seines Weges befindet:
S F
M
Hinweis für Helikopter:
Die K1-Trimmung wirkt nur auf das Gasser­vo, nicht auf die Pitch-Servos. Beachten Sie
auch, dass sich das Heli-Gasservo am Empfängerausgang 6 befinden muss, siehe Empfän­gerbelegung Seite 69!
65Für Ihre Notizen

Flächenmodelle

Q
R
Bis zu vier Querruder- und vier Wölbklappenservos bei Normalmodellen sowie V-Leitwerk- und Nurflügel/ Delta-Modelle mit ebenfalls bis zu vier Quer-/Höhen­ruder- und vier Wölbklappenservos werden komforta­bel unterstützt.
Der größte Teil der Motor- und Segelflugmodelle wird jedoch zum Leitwerkstyp „normal“ gehören und mit jeweils einem Servo an Höhen-, Seitenruder und Motordrossel oder mit elektronischem Fahrtregler (bzw. Bremsklappen beim Segelflugmodell) sowie 2 Querruderservos ausgestattet sein. Darüber hinaus gestattet der Leitwerkstyp „2 HR Sv 3+8“ den An­schluss von zwei Höhenruderservos an den Empfän­gerausgängen 3 und 8.
Wenn das Modell ein V-Leitwerk anstelle eines „nor­malen“ Leitwerks besitzt, ist im Menü »Modelltyp« der Typ „V-Leitwerk“ auszuwählen, der die Steuer­funktionen Höhen- und Seitenruder so miteinander verknüpft, dass jede der beiden Leitwerksklap­pen – durch je ein separates Servo angesteuert – so­wohl Höhen- als auch Seitenruderfunktion übernimmt.
Bei Delta- und Nurflügelmodellen wird die Quer- und Höhenruderfunktion über je eine gemeinsame Ru­derklappe an der Hinterkante der rechten und linken Tragfläche ausgeführt. Das Programm enthält die entsprechenden Mischfunktionen der beiden Servos.
klappen mit jeweils zwei getrennten Servos können die Querruderausschläge aller Klappenpaare im Menü »Flächenmischer« differenziert, ein Ruderaus­schlag nach unten also unabhängig vom Ausschlag nach oben eingestellt werden. Und schließlich kann die Stellung von Wölbklappen idealerweise über einen der beiden standardmäßig nur in der
mc- 2 0
HoTT montierten INC-/DEC-Geber gesteuert werden. Alternativ steht für die Wölbklappen, Quer- und Hö-
henruder auch eine phasenabhängige Trimmung im Menü »Phasentrimm« zur Verfügung.
Bis zu 7 Flugphasen können in jedem der 20 bzw. 24 Modellspeicherplätze programmiert werden.
Die digitale Trimmung wird flugphasenspezifisch bis auf die K1-Trimmung abgespeichert. Die Funktion „Abschalttrimmung“ der digitalen K1-Trimmung er­laubt simples Wiederfinden einer Leerlaufvergaser­einstellung.
Zwei Uhren stehen für den Flugbetrieb ständig zur Verfügung. Ebenso wird die seit dem letzten Ladevor­gang verstrichene Senderbetriebszeit angezeigt.
Alle Geber und Schalter des Senders können im Menü »Gebereinstellung« beinahe beliebig den Ein­gängen 5 … 8 bzw. 5 …12 zugeordnet werden.
„Dual Rate“ und „Exponential“ für Quer-, Seiten- und Höhenruder sind getrennt programmier- und flug-
phasenspezifisch zwischen jeweils zwei Varianten umschaltbar.
Neben 8 frei belegbaren Linearmischern, 4 Kurven­mischern (Menü »Freie Mischer«) und 4 Kreuz­mischern (Menü »Kreuzmischer«, nur Sender
mc- 2 0 HoTT) stehen im Menü »Kanal 1 Kurve«
flugphasenabhängige 6-Punkt-Kurven für den Steuer­kanal 1 (Gas/Bremse) zur Verfügung.
Abhängig von der im Menü »Modelltyp« definierten Anzahl an Flächenservos stehen im Menü »Flächen- mischer« fest definierte Misch- und Koppelfunktionen zur Verfügung. Bei Wahl von „4QR und 4WK“ sind das in einzelnen:
• Multi-Klappen-Menü: Steuerung der Wölbklappen
als Querruder, Einfluss der Querrudertrimmung auf die als Querruder gesteuerten Wölbklappen, Klappendifferenzierung, Ausschlaggröße der Wölbklappenfunktion aller Querruder- und Wölb­klappenpaare, Querruder, die als Wölbklappen geführt werden, Mischer Höhenruder Wölbklap­pen
• Bremsklappeneinstellungen: Butterfly, Differenzie-
rungsreduktion, Höhenruderkurve
• Querruder Seitenruder-Mischer
• Wölbklappen Höhenruder-Mischer
Bei Betätigung der Querruder und fallweise der Wölb-
Bremskl.-Funktion 1
QR
r
e
u
Q
e
h
ö
H
h
ö
H
Flächenmodelle
66
WK1
b
l
ö
W
e
WK1
e
h
ö
H
b
l
ö
W
Q
u
e
r
S
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ö
b
W
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b
l
ö
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h
W
ö
H
rechts
W
ö
l
b
r
e
u
Q
links
Bremskl. Wölbkl.
Höhe
Bremskl.
links
Seite/Höhe
V-Leitwerk
rechts
QR
W
Q
WK1
K
R
1
,
W
W
R
Q
K
2
K
1
,
W
K
2
WK2
H
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W
K
1
,
W
Q
R
H
WK2
W
2
K
K
W
1
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ö
H
2
K
S
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i
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ö
h
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Q
R
e
h
W
K
1
,
WK1
QR
W
K
2
Bremskl.
Bremskl. Bremskl.
QR
WK1,WK2 Höhe
Installationshinweise
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebil­deten Reihenfolge am Empfänger ange­schlossen sein.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht be­legt. Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise
auf den folgenden Seiten. Flächenmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu
4 Querruder- und bis zu 4 Wölbklappenservos … … und Leitwerkstyp „normal“ oder „2 Höhenru-
derservos“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion frei oder WK2 links oder Sonderfunktion
frei oder 2. Höhenruder od. Sonderfunktion
frei oder QR2 rechts oder Sonderfunktion Empfängerstromversorgung
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderf. Wölbklappe oder Wölbklappe links
Querruder rechts oder Sonderfunktion
Seitenruder
Höhenruder oder 1. Höhenruder
Querruder oder Querruder links Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung frei oder QR2 links oder Sonderfunktion
… und Leitwerkstyp „V-Leitwerk“
frei oder WK2 rechts oder Sonderfunktion frei oder WK2 links oder Sonderfunktion frei oder Sonderfunktion
frei oder QR2 rechts oder Sonderf. Empfängerstromversorgung
Wölbklappe rechts od. frei oder Sonderf. Wölbklappe oder Wölbklappe links Querruder rechts oder Sonderfunkt. Höhe/Seite rechts Höhe/Seite links Querruder oder Querruder links Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung frei oder QR2 links oder Sonderf.
Delta-/Nurflügelmodelle mit und ohne Motor, mit bis zu 4 Quer-/Höhenruder- und 4 Wölbklappen/ Höhenruderservos
frei o. Sonderfunkt. o. WK2 / Höhe rechts frei o. Sonderfunkt. o. WK2 / Höhe links frei oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
frei oder Wölbklappe / Höhe rechts frei oder Wölbklappe / Höhe links frei oder Sonderfunktion frei oder Seitenruder Quer/Höhe rechts Quer/Höhe links Bremsklappen- oder Motorservo oder Regler bei Elektroantrieb
Empfängerstromversorgung
Bedingt durch den unterschiedlichen Einbau der Servos und Ruderanlenkungen kann anfangs die Servolaufrichtung bestimmter Servo verkehrt sein. Nachfolgende Tabelle gibt Hinweise zur Abhilfe.
Modell
Typ
V-Leit­werk
Delta, Nurflü­gel
Servo mit
falscher
Drehrichtung
Seiten- und Hö henruder verkehrt
Seitenruder richtig, Höhenruder verkehrt
Höhenruder richtig, Seitenruder verkehrt
Höhen- und Querru­der verkehrt
Höhenruder richtig, Querruder verkehrt
Querruder richtig, Höhenruder verkehrt
Abhilfe
Servo 3 + 4 im Menü »Servoeinstellung« umpolen
Servo 3 + 4 am Empfän­ger vertauschen
Servo 3 + 4 im Menü »Servoeinstellung« umpolen UND am Emp­fänger vertauschen
Servo 2 + 3 im Menü »Servoeinstellung« umpolen
Servo 2 + 3 im Menü »Servoeinstellung« umpolen UND am Emp­fänger vertauschen
Servo 2 + 3 am Empfän­ger vertauschen
Alle für ein Flächenmodell relevanten Menüs sind bei den „Programmbeschreibungen“ mit dem Symbol eines Flächenflugzeuges …
… gekennzeichnet, sodass Sie sich bei einer Flä­chenmodellprogrammierung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
frei oder Sonderfunktion
67Flächenmodelle / Empfängerbelegung

Hubschraubermodelle

Die Weiterentwicklung der Sender wie auch der Mo­dellhubschrauber und deren Komponenten, wie Gyro, Drehzahlregler, Rotorblätter usw., ermöglichen heute, einen Hubschrauber sogar im 3D-Kunstflug zu be­herrschen. Der Anfänger dagegen benötigt anfangs nur wenige Einstellungen, um mit dem Schwebeflug­training beginnen und dann nach und nach die Optio­nen des HoTT-Senders einsetzen zu können.
Mit den Sendern
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT
können alle gängigen Helikopter mit 1 … 4 Servos für die Pitch-Steuerung betrieben werden.
6 Flugphasen plus Autorotation stehen innerhalb eines Modellspeichers zur Verfügung, siehe Menüs »Geber einstellung«, »Phaseneinstellung« und »Phasenzuweisung«.
Wie bei den Flächenmodellen stehen auch hier sen­derabhängig neben den Standarduhren der Grundan­zeige weitere Uhren und ein Rundenzähler mit Stop­puhrfunktion flugphasenabhängig zur Auswahl (Menü »Uhren allg.« und »Flugphasenuhren«). Die digitale Trimmung kann bis auf die Pitch/ Gas-Trimmung senderabhängig wahlweise „flugpha­senspezifisch“ oder „global“ für alle Flugphasen ab­gespeichert werden. Die digitale K1-Trimmung erlaubt simples Wiederfinden einer Leerlaufeinstellung.
Die Geberzuweisung wird für die Eingänge 5 … 8 bzw. 12 für jede Flugphase getrennt vorgenommen (Menü »Geber einstellung«).
Beim Einfliegen ist eine Kopierfunktion der Flugpha­sen hilfreich (Menü »Kopieren/Löschen«).
„Dual Rate“ und „Exponential“ für Roll, Nick und Heckrotor sind koppelbar und in jeder Flugphase in zwei Variationen zu programmieren.
8 frei belegbare Linear- sowie 4 Kurvenmischer kön­nen programmiert und auch flugphasenabhängig im Menü »Mix akt. / Phase« zu- oder abgeschaltet werden. Darüber hinaus stehen noch 4 Kreuzmischer zur Verfügung (Menü »Kreuzmischer«, nur Sender
mc- 2 0 HoTT).
Für Pitch, Gas und Heckrotormischer stehen im Menü »Helikoptermix« flugphasenabhängige 6-Punkt-Kurven für nicht lineare Kennlinien sowie für Roll und Nick je zwei getrennte Taumelscheibenmi­scher bereit. Unabhängig hiervon lässt sich in jeder Flugphase auch die Steuerkurve des Kanal-1-Steuer­knüppels mit insgesamt bis zu 6 Punkten definieren. Der Anfänger wird bei den nicht linearen Kennlinien zunächst jedoch nur den Schwebeflugpunkt in der Steuermitte anpassen.
Vorprogrammierte Mischer im Menü »Helikopter- mix«:
1. Pitchkurve (6-Punkt-Kurve)
2. K1 Gas (6-Punkt-Kurve)
3. Kanal 1 Heckrotor (6-Punkt-Kurve)
4. Heckrotor Gas
5. Roll Gas
6. Roll Heckrotor
7. Nick Gas
8. Nick Heckrotor
9. Kreiselausblendung
10. Taumelscheibendrehung
11. Taumelscheibenbegrenzung Die Funktion „Gaslimit“ (Eingang „Lim.“ im Menü
»Geber einstellung«) ermöglicht ein Starten des Mo­tors in jeder Flugphase. Standardmäßig ist der rechte seitliche Proportional-Drehschieber dem Eingang „Lim.“ zugeordnet. Dieser „Gaslimiter“ legt – abhängig von seiner jeweiligen Stellung – die maximal mögliche Gasservoposition fest. Dadurch kann der Motor im Leerlaufbereich ggf. auch durch den Proportionalreg­ler gesteuert werden. Erst wenn der Proportionalreg­ler in Richtung Vollgas verschoben wird, dann werden die Gaskurven wirksam.
t
e
r
o
k
c
o
H
c
k
r
r
o
t
o
r
s
G
a
Roll  Heckrotor Nick  Heckrotor Kanal 1  Heckrotor
Hubschraubermodelle
68
Taumelscheiben-
Drehung
Roll  Gas Nick  Gas Kanal 1  Gas
Pitch-Kurve
1
l
a
n
a
K
H
e
Hinweis für Umsteiger von älteren Graupner-An­lagen:
Gegenüber der Empfängerbelegung einiger älterer Sender sind nun der Servoanschluss
1 (Pitch-Servo) und Servoanschluss 6 (Gas-Servo) vertauscht. Die Servos müssen also wie rechts unten abgebildet an die Ausgänge des Emp­fängers angeschlossen werden. Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht belegt.
Genauere Einzelheiten zum jeweiligen Taumelschei­bentyp finden Sie auf Seite 104 im Menü »Grund- einstellung«.
Installationshinweise
Die Servos MÜSSEN in der hier abgebil-
deten Reihenfolge am Empfänger ange-
schlossen sein.
Nicht benötigte Ausgänge werden einfach nicht be­legt.
Genauere Einzelheiten zum jeweiligen Taumelschei­bentyp finden Sie auf Seite 104 im Menü »Helikop-
tertyp«. Beachten Sie darüber hinaus die Hinweise auf
den folgenden Seiten.
Hinweis:
Um die Komfort- und Sicherheitsmerkmale
des Gaslimiters (ab Seite 124) nutzen zu
können, ist auch ein Drehzahlregler entge­gen der nebenstehenden Empfängerbelegung anstatt an Empfängerausgang „8“, an den Empfängeraus­gang „6“ anzuschließen. Näheres dazu auf Seite
191.
Empfängerbelegung von Hubschraubermodellen mit 1 bis 3 Taumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion frei oder Sonderfunktion frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung Gasservo oder Motorregelung frei oder Sonderfunktion Heck-Servo (Gyro-System) Nick-1-Servo Roll-1-Servo Pitch- oder Roll-2 oder Nick-2-Servo
Empfängerstromversorgung frei oder Sonderfunktion
Empfängerbelegung von Hubschraubermodellen mit 4 T aumelscheibenservos
frei oder Sonderfunktion frei oder Sonderfunktion frei oder Drehzahlregler oder Sonderfunktion
frei oder Sonderfunktion
Empfängerstromversorgung
Gyrowirkung Gasservo oder Motorregelung Nick-2-Servo Heck-Servo (Gyro-System) Nick-1-Servo Roll-1-Servo Roll-2-Servo
Alle für ein Hubschraubermodell relevanten Menüs sind im Abschnitt „Programmbeschreibung“ mit einem Heli-Symbol gekennzeichnet …
… sodass Sie sich bei einer Hubschrauberprogram­mierung nur mit diesen Menüs befassen müssen.
Empfängerstromversorgung frei oder Sonderfunktion
69Hubschraubermodelle / Empfängerbelegung

Programmbeschreibung im Detail

Neuen Speicherplatz belegen

Wer sich bereits bis an diese Stelle im Handbuch vorgearbeitet hat, wird sicherlich schon die eine oder andere Programmierung erprobt haben. Dennoch soll nicht darauf verzichtet werden, jedes Menü detailliert zu beschreiben.
Wir beginnen in diesem Abschnitt zunächst mit der Belegung eines „freien“ Speicherplatzes, wenn also ein neues Modell „programmiert“ werden soll:
M
0:00.0 0:00.0
HoTT
0.0V
#01
0:00h
S F
4.1V
Aus der Grundanzeige wird mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste zur „Multifunktionsliste“ gewechselt. (Mit der zentralen
ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste gelangen
Sie zur Grundanzeige zurück.) Standardmäßig ist nach dem ersten Aufruf der Multifunktionsauswahl nach dem Einschalten des Senders der Menüpunkt »Modell auswahl« invers und damit aktiv. Anderen­falls mit den Auswahltasten  oder  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste den Menüpunkt »Mo- dellauswahl« anwählen, wobei die erste der beiden folgenden Abbildungen (wie auch ggf. im weiteren Verlauf dieses Handbuches) die Auswahlliste eines Flächenmodells und die zweite die eines Helikopter­modells zeigt:
Modellauswahl
Kop./Löschen Menüs ausbl. Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Modelltyp
Programmbeschreibung - Neuen Speicherplatz belegen
70
Modellauswahl
Kop./Löschen Menüs ausbl. Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Helikoptertyp
Mittels Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste öffnet sich dieser Menüpunkt:
01
02 03 04 05 06
  


frei frei frei frei frei
    
E12
Im Lieferzustand des Senders ist der erste Modell­speicher mit dem Modelltyp „Flächenmodell“ initia­lisiert und der mitgelieferte Empfänger mit diesem "verbunden". Erkennbar am Piktogramm eines Flä­chenmodells in der zweiten Spalte von links und an der rechts außen angezeigten Empfängerkennung. In obigem Beispiel E12. Bei einem „ungebundenen“ Modellspeicher erscheint anstelle der Empfängerken­nung „---“.
Die restlichen, mit „
frei“ betitelten Speicher-
plätze sind noch unbelegt und somit auch „ungebun­den“.
Möchten Sie ein Flächenmodell einprogrammieren, dann können Sie nach dem Verlassen des Menüs »Modellauswahl« durch Drücken der zentralen
ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste sofort mit dem
Programmieren des Modells beginnen … oder aber mit den T asten  oder  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste einen der noch freien Speicherplät­ze anwählen …
01
02
03 04 05 06

   
frei
frei frei frei frei

   
E12
… und dann die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste zur Bestätigung drücken.
Sie werden hernach aufgefordert, den grundsätzli­chen Modelltyp, also entweder „Flächenmodell“ oder „Hubschraubermodell“, auszuwählen:
Modelltyp wählen
( freier Modellspeich. )
Wählen Sie mit den Tasten oder der linken oder rechten Vier-Wege-Taste das entsprechende Symbol an und drücken Sie dann die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Damit wird der ausgewählte Modellspeicher mit dem ausgewählten Modelltyp ini­tialisiert und das Display wechselt wieder zur Grund­anzeige. Sie können nun in diesen Modellspeicher Ihr Modell einprogrammieren.
Ein Wechsel zu einem anderen Modelltyp ist jetzt nur noch möglich, wenn dieser Speicherplatz zuvor ge­löscht wird (Menü »Kopieren/Löschen«, Seite 74).
Hinweise:
Soll der gerade aktive Modellspeicher gelöscht werden, muss unmittelbar an-
schließend an den Löschvorgang einer der beiden Modelltypen „Fläche“ oder „Heli“ defi­niert werden. Dieser Wahl können Sie auch nicht durch Ausschalten des Senders entgehen. Allen­falls hinterher den unerwünscht belegten Modell­speicher von einem anderen Speicherplatz aus
wieder löschen. Wird dagegen ein nicht aktiver Speicherplatz ge-
löscht, so wird dieser anschließend in der Modell­auswahl als „frei“ bezeichnet.
• Nach der Initialisierung des ausgewählten Modell­speichers mit dem gewünschten Modelltyp wech­selt die Anzeige zur Grundanzeige des neu be­legten Modellspeichers. Gleichzeitig erscheint in dieser für einige Sekunden der Warnhinweis …
BIND. n/v
OK
… als Hinweis darauf, dass eine Bindung zu einem Empfänger „nicht vorhanden" ist. Mittels Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste gelangen Sie direkt zur entspre­chenden Option:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul DSC-Ausgang PPM10
HoTT
n/v
BD1
1
n/v
BD2
Genaueres zum Binden eines Empfängers finden Sie auf Seite 81 bzw. 91.
• Nach dem (automatischen) Schließen des vor­stehend beschriebenen Warnhinweises „BIND. n/v“ erscheint ebenfalls für wenige Sekunden der Warnhinweis …
Fail-Safe ein­stellen!
… als Hinweis darauf, dass noch keine Fail-Sa­fe-Einstellungen vorgenommen wurden. Genaue­res hierzu finden Sie auf Seite 218.
• Sollte im Display die Warnanzeige …
Gas
zu
hoch!
… erscheinen, dann bewegen Sie den Gassteuer­knüppel bzw. beim Heli-Typ den Limiter, standard­mäßig der rechte seitliche Proportional-Drehschie­ber SD2, in die Leerlaufstellung.
Das Erscheinen dieser Warnung ist auch abhän­gig von der bei „Motor an K1“ bzw. „Pitch min“ im Menü »Modelltyp« (Seite 100) bzw. »Helikop- tertyp« (Seite 104) gewählten Einstellung. Wäh­len Sie bei Flächenmodellen zur Deaktivierung dieser Meldung „kein“, wenn Sie keinen Motor ein­setzen.
• Wurden bereits Modellspeicher im Sender belegt, dann erscheint in den Untermenüs des Menüs »Kopieren/Löschen« (ab Seite 74) an der ent­sprechenden Speicherplatzstelle ein Piktogramm des gewählten Modelltyps gefolgt von einer Leer­zeile bzw. dem im Menü »Grundeinstellung Mo- dell« (Seite 80 bzw. 90) eingetragenen Mo­dellnamen.
• Bei zu niedriger Akkuspannung ist ein Modell­wechsel aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Im Display erscheint eine entsprechende Meldung:
zur Zeit nicht mögl. Spannung zu gering
Grundsätzlich gibt es nun noch vier verschiedene Möglichkeiten, die vier Steuerfunktionen Quer-, Hö­hen- und Seitenruder sowie Gas bzw. Bremsklappen beim Flächenmodell wie auch Rollen, Nicken, Heck­rotor und Gas/Pitch beim Hubschraubermodell den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individu­ellen Gewohnheiten des einzelnen Modellpiloten ab. Den Ihnen genehmen Mode stellen Sie in der Zeile „Steueranordnung“ des Menüs »Grundeinstellung
Modell« (Seite 80 bzw. 90) für den aktuell akti­ven Modellspeicher ein:
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul
HoTT
geb.
Empf.Ausg. E12
1 n/v n/v
SEL
Und als Vorgabe für zukünftige Modelle im Menü »allgemeine Einstellungen« (Seite 269):
ALLGEM. EINSTELLUNG Eig Steueranordnung DSC-Ausgang Pitch min
1
PPM10
hinten SEL
Des Weiteren sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass im Interesse größtmöglicher Flexi­bilität, aber auch um unbeabsichtigter Fehlbedienung vorzubeugen, bei beiden Modelltypen den Steuerka­nälen 5 … 8 bzw. 12 standardmäßig keine Bedienele­mente zugewiesen sind.
Dies bedeutet, dass sich im Lieferzu­stand der Anlage üblicherweise nur die
an den Empfänger ausgängen 1 … 4 angeschlossenen Servos über die beiden Steuer­knüppel bewegen lassen, an den Steckplätzen 5 … max. 12 angeschlossene Servos dagegen in ihrer Mittelstellung verharren. Bei einem neu initia-
lisierten Hubschraubermodell bewegt sich – abhängig von der Stellung des standardmäßig als Gaslimiter fungierenden rechten seitlichen Proportional-Dreh­schiebers – darüber hinaus noch mehr oder weniger das Servo 6. Bei beiden Modelltypen ändert sich dieser Zustand erst, nachdem Sie die entsprechen­den Zuordnungen im Menü »Geber einstellung« (Seite 114 bzw. 118) vorgenommen haben.
71Programmbeschreibung - Neuen Speicherplatz belegen
Soll dagegen ein neu initialisierter Modellspeicher in Betrieb genommen werden, dann MUSS dieser erst entsprechend mit einem (weiteren) Empfänger „verbunden“ werden, bevor sich ggf. bereits daran angeschlossene Servos auch bewegen lassen. Nähe­res hierzu im Abschnitt „Binding“ auf Seite 81 bzw.
91. Eine Beschreibung der grundlegenden Schritte zur
Programmierung eines Flächenmodells finden Sie im Abschnitt Programmierbeispiele ab Seite 280 und für Hubschraubermodelle ab Seite 320.
Die nachfolgenden Menübeschreibungen erfolgen in der Reihenfolge, in der die einzelnen Menüs in der Multifunktionsliste aufgeführt sind. Da sich nun aber die in diesem Handbuch zusammengefassten Sen­dertypen nur in der Ausstattung, sondern auch in der Struktur ihrer Software voneinander unterscheiden, sind ana­log zum Inhaltsverzeichnis, die „weichen“ Unterschie­de zwischen den einzelnen Sendertypen jeweils zu Beginn einer Menübeschreibung wie folgt kenntlich gemacht:
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT nicht
mc
16 20
 
Es bedeutet:
16 betrifft mc-16 HoTT 20 betrifft mc- 2 0 HoTT
Option steht zur Verfügung Option steht nicht zur Verfügung
Programmbeschreibung - Neuen Speicherplatz belegen
72

Modellauswahl

Modell 1 … 20 (mc-16) bzw. 1 … 24 (mc-20) aufrufen
mc
16 20
 
erklärt und auf den vorherigen zwei Doppelseiten, wie Sie zur Multifunktionsliste gelangen und wie Sie einen neuen Modellspeicher belegen. Hier nun wollen wir mit der „normalen“ Beschreibung der einzelnen Menüpunkte in der vom Sender vorgegebenen Rei­henfolge beginnen. Deshalb beginnen wir hier mit dem Menüpunkt …

Modellauswahl

Wählen Sie ggf. mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste den Menüpunkt »Modellauswahl« und drücken Sie dann kurz die
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste an:
Erscheint diese Meldung, besteht eine Telemet­rie-Verbindung zu einer betriebsbereiten Empfangs­anlage. Schalten Sie diese aus:
Diese Option steht in beiden Sendertypen zur V erfügung.
Auf den Seiten 30 und 31 wurde die grundsätzliche Bedienung der Tasten
Modellauswahl
Kop./Löschen Menüs ausbl. Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Modelltyp
Modellauswahl
Kop./Löschen Menüs ausbl. Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Helikoptertyp
Achtung!
Schalten Sie zuerst
den Empfänger aus!
01
02
03 04 05 06
Bis zu 20 bzw. 24 komplette Modelleinstellungen lassen sich einschließlich der digitalen Trimmwerte senderabhängig speichern. Die Trimmung wird auto­matisch gespeichert, sodass bei einem Modellwech­sel die jeweils aktuellen Trimmeinstellungen nicht verloren gehen.
Ein Piktogramm des gewählten Modelltyps sowie der im Menü »Grundeinstellung Modell« (Seite 80 bzw. 90) eingetragene Modellname wie auch die Kennung eines ggf. an den Modellspeicher „gebunde­nen“ Empfängers erscheint rechts der Nummer des Speicherplatzes.
Mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste nun den gewünschten Modellspei­cher in der Liste anwählen und durch Drücken der Taste SET aktivieren. Mit ESC gelangen Sie dagegen ohne einen Modellwechsel wieder zur vorherigen Menüseite zurück.
Hinweise:
… erscheint, befindet sich der Gas-/Brems-Steu­erknüppel (K1) bzw. der Gaslimiter – standardmä­ßig der rechte seitliche Proportional-Drehschie­ber – zu weit in Richtung Vollgasstellung.
• Falls bei einem Modellwechsel der Hinweis …
Falls nach einem Modellwechsel die Warnanzeige …
GRAUBELE
ULTIMATE
STARLET BELL47G
frei frei
zu
 
hoch!
 
Gas
E12
E12
E12 –––
BIND. n/v
OK
… erscheint, sollten Sie die entsprechenden Bin­ding-Einstellungen überprüfen.
• Falls bei einem Modellwechsel der Hinweis …
Fail-Safe ein­stellen!
… erscheint, sollten Sie die entsprechenden Fail-Safe-Einstellungen überprüfen.
• Bei zu niedriger Akkuspannung ist ein Modell-
wechsel aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Im Display erscheint eine entsprechende Meldung:
zur Zeit nicht mögl. Spannung zu gering
73Programmbeschreibung - Modellauswahl

Kopieren/Löschen

Modell löschen, Kopieren Modell Modell, Kopieren von und zu SD-Karte, Kopieren Flugphasen
mc
16 20
 

den Menüpunkt »Kopieren/Löschen« an …

… und drücken Sie zum Öffnen dieses Menüpunktes kurz auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-We­ge-Taste.
Modell löschen
Wählen Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste das Untermenü „Modell löschen“ aus und drücken Sie dann kurz die
SET-Taste.
Zu löschendes Modell mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste auswählen, …
74
Diese Option steht in beiden Sendertypen zur V erfügung.
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste
Modellauswahl
Kop./Löschen
Menüs ausbl. Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Modelltyp
Modellauswahl
Kop./Löschen
Menüs ausbl. Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Helikoptertyp
Modell löschen Kopier. Mod–>Mod Export zu SD Import von SD Kopieren Flugphas.
Programmbeschreibung - Kopieren/Löschen
=> => => =>
=> =>
=>
Zu löschendes Modell: 01
02
03 04
… worauf nach einem weiteren Druck auf die zentrale
SET-Taste die Sicherheitsabfrage …
… erscheint. Mit NEIN brechen Sie den Vorgang ab und kehren zur vorherigen Bildschirmseite zurück. Wählen Sie dagegen mit der -Taste der linken oder rechten Vier-Wege-Taste „JA“ und bestätigen diese Wahl mit einem kurzen Druck auf die zentrale
SET-Taste, wird der ausgewählte Modellspeicher
gelöscht.
Dieser Löschvorgang ist unwiderruflich. Alle Daten in dem ausgewählten Modell­speicher werden komplett gelöscht.
Hinweis:
Wird der gerade aktive Modellspeicher gelöscht, muss unmittelbar anschließend an
den Löschvorgang ein Modelltyp „Fläche“ oder „Heli“ definiert werden. Wird dagegen ein inaktiver Speicherplatz gelöscht, so erscheint dieser anschließend in der Modellauswahl als „frei“.
GRAUBELE
ULTIMATE
STARLET BELL47G
Soll Modell
01
gelöscht werden ?
NEIN
GRAUBELE
JA
E12
E12
E12 –––
Kopieren Modell Modell
Wechseln Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „Kopieren Modell Modell“ und drücken Sie dann die SET-Ta­ste:
Modell löschen
K i
schaltet HF AUS
OK
Kopieren Flugphas.
Erscheint diese Meldung, ist das HF-Modul des Sen­ders noch aktiv.
Mittels Drücken der zentralen ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste brechen Sie den Vorgang ab.
Mit kurzem Drücken der SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schalten Sie dagegen die HF aus und das aufgerufene Menu öffnet sich. Schalten Sie aus Sicherheitsgründen jedoch zuvor eine ggf. in Betrieb befindliche Empfangsanlage ab.
Zu kopierendes Modell mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste auswählen, …
Kopieren von Modell: 01
02
03 04
… worauf nach einem weiteren Druck auf die
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste im Fenster
„Kopieren nach Modell:“ der Zielspeicher mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste auszuwählen und mit SET zu bestätigen oder der Vorgang mit ESC abzubrechen ist. Ein bereits belegter Speicherplatz kann überschrieben werden.
GRAUBELE
ULTIMATE
STARLET BELL47G
=>
E12
E12
E12 –––
>
>
>
>
>
>
Kopieren nach Modell: 01 02 03 04
05
GRAUBELE ULTIMATE STARLET BELL47G
frei


E12 E12 E12 –––
Nach dem Bestätigen des ausgewählten Modellspei­chers durch Drücken der Taste SET erscheint die Sicherheitsabfrage:
Soll Modell
01 03
ULTIMATE
frei


kopiert werden ?
NEIN
JA
Mit NEIN brechen Sie den Vorgang ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Wählen Sie dagegen mit der Taste  „JA“ an und bestätigen diese Wahl mit einem Druck auf die SET-Taste, dann wird das aus­gewählte Modell in den gewählten Modellspeicher kopiert.
Hinweis:
Beim Kopieren eines Modellspeichers werden zusammen mit den Modelldaten
auch die Bindungsdaten kopiert, sodass die mit einem Original-Modellspeicher verbundene Empfangsanlage ohne erneutes Binden auch mit dessen Kopie im GLEICHEN Sender betrieben werden kann.
Export zu SD-Karte
Wechseln Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „Export zu SD“ …
Modell löschen Kopier. Mod–>Mod Export zu SD Import von SD Kopieren Flugphas.
=> => => =>
=> =>
=>
… und drücken Sie die SET-Taste. Zu exportierendes Modell mit den Auswahltasten 
der linken oder rechten Vier-Wege-Taste auswählen:
Export zu SD-Kar te: 01
02
03 04
GRAUBELE
ULTIMATE
STARLET BELL47G
E12
E12
E12 –––
Nach dem Bestätigen des ausgewählten Modellspei­chers durch Drücken der Taste SET erscheint die Sicherheitsabfrage:
Soll Modell
01
ULTIMATE
SD-Karte
exportiert werden ?
NEIN
JA
Mit NEIN brechen Sie den Vorgang ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Wählen Sie dagegen mit der Taste  „JA“ an und bestätigen diese Wahl mit einem Druck auf die SET-Taste, wird das ausgewähl­te Modell auf die SD-Karte kopiert.
Hinweise:
Sollte der Hinweis …
SD-Karte
einlegen
OK
… anstelle einer Modellauswahl erscheinen, befin­det sich keine SD-Karte im Kartenschacht, siehe Seite 26.
• Beim Kopieren eines Modellspeichers werden zu­sammen mit den Modelldaten auch die Bindungs­daten kopiert, sodass die mit dem Original-Mo­dellspeicher verbundene Empfangsanlage ohne erneutes Binden im GLEICHEN Sender auch mit dessen Kopie betrieben werden kann.
• Ein exportiertes Flächenmodell wird unter \\Models\“Typbezeichnung des Senders“ nach dem Schema „aModellname.mdl“ und ein Hub­schraubermodell als „hModellname.mdl“ auf der Speicherkarte abgelegt. Wird dagegen ein „na­menloses“ Modell exportiert, dann sind dessen Daten unter „a-“ bzw. „hNoName.mdl“ auf der Speicherkarte zu finden.
• Einige der ggf. in Modellnamen verwendeten Son­derzeichen können aufgrund spezifischer Be­schränkungen des von den Speicherkarten ge­nutzten FAT- bzw. FAT32-Dateisystems nicht übernommen werden und werden deshalb wäh­rend des Kopiervorganges durch eine Tilde (~) er­setzt.
• Eine ggf. auf der Speicherkarte bereits vorhande­ne Modelldatei gleichen Namens wird ohne Vor­warnung überschrieben.
75Programmbeschreibung - Kopieren/Löschen
Import von SD-Karte
Wechseln Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „Import von SD“ und drücken Sie dann die SET-Taste.
Modell löschen
schaltet HF AUS
OK
Kopieren Flugphas.
=>
=>
=>
>
>
>
>
Erscheint diese Meldung, ist das HF-Modul des Sen­ders noch aktiv.
Mittels Drücken der zentralen ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste brechen Sie den Vorgang ab.
Mit kurzem Drücken der SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schalten Sie dagegen die HF aus und das aufgerufene Menu öffnet sich. Schalten Sie aus Sicherheitsgründen jedoch zuvor eine ggf. in Betrieb befindliche Empfangsanlage ab.
Von der SD-Speicherkarte zu importierendes Modell mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste auswählen:
Import von SD-Karte:
ALPINA
EXTRA
COBRA BELL47G
12/06/10
12/06/11
12/06/12 12/06/13
Hinweis:
Das jeweils rechts vom Modellnamen angezeigte Exportdatum wird in der Schreibweise „Jahr/Monat/Tag“ dargestellt.
Nach erneutem Drücken der SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste erscheint das Fenster „Import nach Modell:“. Nun den Zielspeicher mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste aus-
Programmbeschreibung - Kopieren/Löschen
76
wählen und mit SET bestätigen oder den Vorgang mit
ESC abbrechen. Ein bereits belegter Speicherplatz
kann überschrieben werden:
Import nach Modell: 01 02 03 04
05
GRAUBELE ULTIMATE STARLET BELL47G
frei


E12 E12 E12 –––
Nach dem Bestätigen des ausgewählten Modellspei­chers durch Drücken der Taste SET erscheint die Sicherheitsabfrage:
Soll Modell
ULTIMATE
03

frei

importier t werden ?
NEIN
JA
Mit NEIN brechen Sie den Vorgang ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Wählen Sie dagegen mit der Taste  „JA“ an und bestätigen diese Wahl mit einem Druck auf die SET-Taste, wird das ausgewähl­te Modell in den gewählten Modellspeicher importiert.
Hinweise:
Sollte die Anzeige …
SD-Karte
einlegen
OK
… anstelle einer Modellauswahl erscheinen, befin­det sich keine SD-Karte im Kartenschacht, siehe Seite 26.
• Beim Importieren eines Modellspeichers werden zusammen mit den Modelldaten auch die Bin­dungsdaten importiert, sodass die mit dem Ori­ginal-Modellspeicher verbundene Empfangsanla­ge ohne erneutes Binden im GLEICHEN Sender
auch mit dessen Kopie betrieben werden kann.
• Die Modellspeicher der Sender mx-20 und
mc-
20 sind prinzipiell kompatibel, ABER:
Zwingende Voraussetzung für einen „Import von SD-Karte“ im jeweils anderen Sender ist, dass zu­vor der gewünschte Modellspeicher auf einem PC in das entsprechende Verzeichnis kopiert oder ver­schoben wird. Also beispielsweise von \\Models\ mc-20 nach \\Models\mx-20 oder umgekehrt.
A C H T U N G :
Beachten Sie bitte unbedingt, dass nach einem entsprechenden „Import von
SD-Karte“ alle Modellfunktionen penibel zu überprüfen und insbesondere Geber- und Schalterfunktionen an den jeweiligen Sender an­zupassen sind.
Kopieren Flugphase
Wechseln Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „Kopieren Flugphase“ und drücken Sie die SET-Taste.
Modell löschen
Kopier. Mod–>Mod Export zu SD Import von SD Kopieren Flugphas.
Im Display „Kopieren von Phase“ …
Kopieren von Phase:
1
3 5
2 4 6
7
… ist die zu kopierende Flugphase 1 … 7 für Flä­chenmodelle bzw. 1 … 6 für Hubschraubermodel­le mit den Auswahltasten der linken oder rechten
=> => => =>
=> =>
=>
Vier-Wege-Taste auszuwählen und mit einem kurzen Druck auf die SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste zu bestätigen. Im anschließend erscheinenden Fens­ter „Kopieren zu Phase“…
Kopieren zu Phase:
1
3 5 7
… ist das Ziel auszusuchen und ebenfalls zu bestäti­gen. Es folgt eine weitere Sicherheitsabfrage:
Soll Phase:
1 Normal
kopiert werden?
2 4 6
2 Start
NEIN
Mit NEIN brechen Sie den Vorgang ab und kehren zur Ausgangsseite zurück. Wählen Sie dagegen mit der Taste JA an und bestätigen diese Wahl mit einem Drücken der SET-Taste, dann wird das aus­gewählte Modell in den gewählten Modellspeicher kopiert.
JA
77Programmbeschreibung - Kopieren/Löschen

Menüs ausblenden

Ausblenden von Menüs aus der Multifunktionsliste
mc
16 20
 

den Menüpunkt »Menüs ausblenden« an …

… und drücken Sie zum Öffnen dieses Menüpunktes kurz die zentrale SET-Taste der rechten Vier-We­ge-Taste:
Diese Option steht in beiden Sendertypen zur V erfügung.
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste
Modellauswahl Kop./Löschen
Menüs ausbl.
Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Modelltyp
Modellauswahl Kop./Löschen
Menüs ausbl.
Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Helikoptertyp
Modellauswahl
Kop./Löschen Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Modelltyp Ausblenden : SET
Modellauswahl
Kop./Löschen Modelle ausbl. Grundeinst. Mod. Helikoptertyp Ausblenden : SET
sollen, aus der Multifunktionsliste ausblenden. Die aus- bzw. einzublendende Option ist mit den
Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Ta­ste anzuwählen und deren Status mittels Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste umzuschalten:
Modellauswahl Kop./Löschen
Modelle ausbl.
Grundeinst. Mod. Modelltyp Ausblenden : SET
Modellauswahl Kop./Löschen
Modelle ausbl.
Grundeinst. Mod. Helikoptertyp Ausblenden : SET
Die Multifunktionsliste kann damit u. U. bis auf wenige Menüs eingeschränkt werden, wodurch die Auswahl­liste erheblich an Übersicht gewinnt. Die Optionen werden mit der Ausblendung jedoch nicht deaktiviert. Sie erscheinen lediglich nicht mehr in der Liste, womit auch der direkte Zugriff blockiert wird.
Tipp:
Falls Sie bei einem Sender mc-20 HoTT generell auf eine Sperre des Zugangs zur
Multifunktionsliste verzichten wollen, sollten Sie vorsichtshalber das nur in diesem Sender vorhan­dene Menü »Eingabesperre« aus der Multifunktions­liste über dieses Menü ausblenden. Der Sender kann dann von Unbefugten auch nicht mehr ganz so schnell gesperrt werden.
In diesem Menü lassen sich die im gerade aktiven Modellspeicher nicht (mehr) benötigten Menüpunkte oder diejenigen, die nicht (mehr) verändert werden
Programmbeschreibung - Menüs ausblenden
78

Modelle ausblenden

Ausblenden von Modellspeicherplätzen
mc
16 20
 

den Menüpunkt »Modelle ausblenden« an …

… und drücken Sie zum Öffnen dieses Menüpunktes kurz die zentrale SET-Taste der rechten Vier-We­ge-Taste.
Modellspeicher, die selten benötigt werden oder deren Zugang aus anderen Gründen gesperrt werden sollen, können aus der Modellauswahlliste ausge­blendet werden. Die Modellauswahl wird dadurch auch übersichtlicher.
Das aus- bzw. einzublendende Modell ist mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Ta­ste anzuwählen und dessen Status mittels Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste umzuschalten:
Diese Option steht nur im Sender mc-
20 HoTT zur Verfügung.
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste
Modellauswahl Kop./Löschen Menüs ausbl.
Modelle ausbl.
Grundeinst. Mod. Modelltyp
Modellauswahl Kop./Löschen Menüs ausbl.
Modelle ausbl.
Grundeinst. Mod. Helikoptertyp
„Durchgestrichene“ Modellspeicher erscheinen nicht mehr im Menü »Modellauswahl«:
01
03 04 05 06 07
GRAUBELE
STARLET BELL47G
frei frei frei
  
  
E12
E12 –––
01
02
03 04 05
GRAUBELE
ULTIMATE
STARLET BELL47G

Ausblenden :
frei
E12
E12
E12 –––

SET
79Programmbeschreibung - Modelle ausblenden

Grundeinstellung Modell

Modellspezifische Basiseinstellungen für Flächenmodelle
mc
16 20
 
Diese Option steht in beiden Sendertypen zur V erfügung.
Bevor mit der Programmierung spezifi-
scher Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen, die den gerade aktiven Modellspeicher betreffen, vorzunehmen.
Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste den Menüpunkt »Grundein- stellung Modell« an …
Modelle ausbl.
Grundeinst. Mod.
Modelltyp Servoeinstell. Knüppeleinstell. Gebereinstell.
… und drücken Sie zum Öffnen dieses Menüpunktes die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
Modellname
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
HoTT
n/v
1
n/v
DSC-Ausgang PPM10
Wechseln Sie mit einem kurzen Druck auf die zentra­le SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste zur nächs­ten Bildschirmseite, um aus einer Zeichenliste den Modellnamen zusammensetzen zu können. Maximal neun Zeichen können für einen Modellnamen verge­ben werden:
!"#$%&’()�+,–./0123
456789:;
?@ AB CDE FGHIJKLMNOPQRSTUVWX YZ[¥]^_`abcdefghijk
Mod Name
GRAUB
Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste das gewünschte Zeichen an. Mit einem kurzen Druck auf die Auswahltaste der rechten Vier-Wege-Taste oder deren zentraler
SET-Taste wechseln Sie zur nächstfolgenden Stelle,
an der Sie das nächste Zeichen wählen können. Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder 
der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzen Sie an die Stelle eines Zeichens ein Leerzeichen.
Jede beliebige Zeichenposition innerhalb des Ein­gabefeldes erreichen Sie mit den Tasten  der rechten Vier-Wege-Taste.
Mittels Drücken der zentralen Taste ESC der linken Vier-Wege-Taste kehren Sie zur vorherigen Me­nü-Seite zurück.
Der so eingegebene Modellname erscheint anschlie­ßend in der Grundanzeige, im Menü »Modellaus- wahl« und in den Untermenüs des Menüpunktes »Kopieren/Löschen«.
Steueranordnung
MODE 1 (Gas rechts)
Höhenruder
Seitenruder
Höhenruder
MODE 3 (Gas rechts)
Höhenruder
Querruder
Höhenruder
Motor Vollgas
Seitenruder
Querruder Motor Leerlauf
Motor Vollgas
Querruder
Seitenruder Motor Leerlauf
Querruder
Seitenruder
MODE 2 (Gas links)
Motor Vollgas
Seitenruder
Motor Leerlauf
Motor Vollgas
Querruder
Motor Leerlauf
Seitenruder
MODE 4 (Gas links)
Querruder
Höhenruder
Querruder
Höhenruder
Höhenruder
Seitenruder
Höhenruder
Querruder
Seitenruder
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Möglichkei­ten, die vier Steuerfunktionen Quer-, Höhen- und Seitenruder sowie Gas bzw. Bremsklappen eines Flächenmodells den beiden Steuerknüppeln zuzuord­nen. Welche dieser Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuellen Gewohnheiten des einzelnen Modellfliegers ab.
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste die Zeile „Steueranord­nung“ an. Das Auswahlfeld ist eingerahmt:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung
Modul
GRAUBELE
HoTT
n/v
1
n/v
DSC-Ausgang PPM10
SEL
Drücken Sie die SET-Taste. Die aktuelle Steueranord­nung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der rechten Vier-Wege-Taste zwischen den Möglichkeiten 1 bis 4 aus.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zur Steueranordnung „1“ zurück.
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
80
Mit einem erneuten Druck auf die Taste SET der rechten oder ESC der linken Vier-Wege-Taste deak­tivieren Sie das Auswahlfeld wieder, sodass Sie die Zeile wechseln können.
Modul
Standardmäßig sind die Sender
mc-16 HoTT und
mc- 2 0 HoTT mit einem HoTT-HF-Modul ausge-
stattet. Zusätzlich kann jedoch ggf. auf ein externes HF-Modul eines anderen Herstellers per Software umgeschaltet werden kann. Wechseln Sie dazu mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste nach links, zum Wertefeld „Modulauswahl“:
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg. E12
HoTT
Graupner|SJ-HoTT-Empfänger müssen „angewiesen“ werden, ausschließlich mit einem bestimmten Modell(-spei cher) eines Graupner|SJ-HoTT-Senders zu kommunizieren. Dieser Vorgang wird als „Binding“ bezeichnet und ist lediglich einmal für jede neue Empfänger/Modellspeicherplatz-Kombination erfor­derlich (und kann jederzeit wiederholt werden).
Wichtige Hinweise:
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die Senderantenne im-
mer ausreichend weit von den Emp­fängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Ab­stand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehl­verhalten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Span-
GRAUBELE
HoTT
geb.
BD1
1 n/v n/v
BD2
nungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei zu niedriger Versorgungsspannung reagieren zwar die LEDs des Empfängers wie nachste­hend beschrieben auf Ihre Bindingsbemühun­gen, es kommt aber dennoch kein korrektes Binding zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger, dass bereits an den Sender gebundene und somit vom Bindeprozess nicht unmittelbar be­troffene – eingeschaltete – Empfänger während der Zeitspanne des senderseitigen „Bindens“ in den Fail-Safe-Mode fallen.
„Binden“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden, wobei innerhalb der ent­sprechenden Programme der Sender
mc-16 HoTT
und mc- 2 0 HoTT auch die Möglichkeit besteht, bis zu zwei an den jeweils aktiven Modellspeicher gebun­dene Empfänger direkt zu verwalten wie auch menü-
gesteuert die max. 8 bzw. 12 Steuerkanäle des Sen­ders beliebig zwischen diesen beiden Empfängern aufzuteilen, siehe weiter unten in diesem Abschnitt. Binden Sie dazu die Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige Empfänger eine Teleme trie-
Verbindung zum Sender auf, welcher entweder zuletzt an den aktiven Modellspeicher gebunden oder in der im »Telemetrie«-Menü zu findenden Zeile „TEL.EMPF.“ entsprechend aus­gewählt wurde, beispielsweise:
TELEMETRIE
TEL.EMPF. EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR WÄHLEN ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN
BIND. 1
An diesem sind deshalb auch ggf. im Modell einge-
baute Telemetriesensoren anzuschließen, da nur die über den Rückkanal des in dieser Zeile ausgewählten Empfängers erhaltenen Daten vom Sender ausge­wertet werden. Der zweite und alle weiteren Emp­fänger laufen parallel, jedoch völlig unabhängig im Slave-Mode!

„Binden“ von Sender und Empfänger

Wechseln Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „Modul“.
Standardmäßig befindet sich der Markierungsrahmen nun in der Spalte des nächsten freien Bindungska­nals. Im Beispiel in der des am unteren Displayrand mit „BD2“ bezeichneten, da der Bindungskanal 1, am unteren Displayrand mit „BD1“ gekennzeichnet, im hier beispielhaft verwendeten Modellspeicher 1 bereits vom standardmäßig mitgelieferten Empfänger belegt ist:
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg. E12
GRAUBELE
HoTT
geb.
BD1
1 n/v n/v
BD2
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres Empfängers ein.
Empfänger GR-16 und GR-24
Am Empfänger blinkt die rote LED. Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, bis die weiterhin rot blinkende LED nach ca. 3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden rot/grün zu blinken beginnt. Sie können nun den SET-Taster am Empfänger loslassen. Solange die LED rot/grün blinkt, befindet sich der Empfänger im Binde-Modus.
Starten Sie nun innerhalb dieser ca. 3 s das so ge­nannte Binden eines Empfängers an den aktuellen Modellspeicher mit einem kurzen Druck auf die zen­trale Taste SET der rechten Vier-Wege-Taste. Gleich-
81Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
zeitig wird im Display ein Fenster für die Dauer des „Binden“ eingeblendet:
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg. E12
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die inzwi­schen wieder rot blinkende LED des Empfängers und leuchtet stattdessen dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Ihre Mo­dellspeicher-/Empfängerkombination ist nun betriebs­bereit. Parallel dazu erscheint im Display anstelle von „n/v“ („nicht verbunden“) nun „geb.“ („gebunden“), z. B.:
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg. E12
Blinkt dagegen die rote LED am Empfänger länger als ca. 10 Sekunden, ist der Binde-Vorgang fehlge­schlagen. Parallel dazu erscheint im Display wieder „n/v“. Verändern Sie ggf. die Positionen der Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
anderen Empfänger binden
Der von Ihnen ausgewählte Bindungskanal ist bereits „geb.“ (gebunden). Diese Bindung soll durch eine andere ersetzt werden. Nach dem Auslösen des Bin­de-Vorgangs erscheint im Display jedoch anstelle von „BINDEN“ der Hinweis:
BINDEN
GRAUBELE
GRAUBELE
HoTT
BD1
geb.
BD1
.
1 n/v n/v
BD2
1 geb. E08
BD2
GRUNDEINST MODELL Mod Steu Mod Emp
Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste um die Meldung zu löschen. Wech­seln Sie dann zwei Zeilen nach unten und schalten Sie, wie im Abschnitt „HF-Modul“ einige Spalten wei­ter hinten beschrieben, das HF-Modul ab. Anschlie­ßend kehren Sie wieder in die Zeile „Modul“ zurück und lösen den Binde-Vorgang, wie weiter oben be­schrieben, erneut aus.
Alternativ können Sie aber auch Ihren Sender aus­schalten und in dem nach dem erneuten Einschalten des Senders für wenige Sekunden erscheinenden Hinweisfenster …
… „AUS“ anwählen …
… und mit einem kurzen Druck auf die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste bestätigen.
Aus der Grundanzeige wechseln Sie dann wieder in die Zeile „Modul“ des Menüs »Grundeinstellung
Modell« und lösen erneut den Binde-Vorgang aus. Löschen einer Bindung
Verfahren Sie wie vorstehend beschrieben und lösen Sie dann einen Binde-Vorgang aus, OHNE zuvor ei­nen Empfänger in Bindungsbereitschaft zu versetzen.
HF
AUS
schalten
OK
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
BELE
1 geb. E08
BD2
EXT. (PPM-Signal an DSC-Buchse) Zwischen dem serienmäßigen internen HoTT-HF-
Modul und einem ggf. zusätzlich an der DSC- bzw. Data-Buchse angeschlossenen externen HF-Modul eines anderen Herstellers schalten Sie modellspei­cherspezifisch in der Zeile „Modul“ durch die Wahl von „HoTT“, „EXT.“ oder dem nachfolgend beschrie­benen „SP.“ um.
Wechseln Sie also ggf. mit der Auswahltaste der rechten Vier-Wege-Taste in das erste Wertefeld der Zeile „Modul“ und drücken Sie anschließend die zen­trale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg. E12
Im aktiven Wertefeld wählen Sie nun mit den Aus­wahltasten anstelle von „HoTT“ „EXT.“ oder ggf. den nachfolgend beschriebenen „SP.“-Mode aus.
Parallel zur Wahl von „EXT.“ werden die HoTT-spezi­fischen Wertefelder durch die in der Zeile „DSC-Aus­gang“ (Seite 86) vorgewählte – in der Zeile „EXT.“ jedoch nicht direkt änderbare – Modulationsart ersetzt:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung
Modul
EXT.PPM sig. normal
Ebenfalls ausgeblendet werden die Zeilen der nach­folgend beschriebenen Optionen „Empfängeraus­gang“ und „Reichweitetest“ sowie in der Grundanzei­ge alle HoTT-spezifischen Anzeigen und anstelle von „HoTT“ wird „PPM“ eingeblendet:
GRAUBELE
HoTT
GRAUBELE
EXT.
geb.
BD1
1 n/v n/v
BD2
1
PPM10
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
82
GRAUBELE
#01
0:00.0
S F
0:00.0
4.0V
PPM
0:12h
Schließen Sie Ihre Wahl mittels Drücken der zen­tralen SET-Taste der rechten oder der zentralen
ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste ab.
SP. (digitales Signal an Data-Buchse)
Benötigen Sie für das externe HF-Modul eines ande­ren Herstellers jedoch anstelle des analogen PPM-Si­gnals ein spezielles Digitalsignal, dann schließen Sie dieses an der DATA-Buchse an und wählen in der Zeile „Modul“ „SP.“:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
GRAUBELE
SP.
1
BIND1
SP-Kanäle 6
Mod
BD
Schließen Sie auch hier die Wahl mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten oder der zentralen
ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste ab.
Parallel zu dieser Wahl werden ebenfalls die nachfol­gend beschriebenen Optionen „Empfängerausgang“ und „Reichweitetest“ ausgeblendet. Ebenso sind alle HoTT-spezifischen Anzeigen in der Grundanzeige ausgeblendet und anstelle von „HoTT“ wird „SP“ eingeblendet:
GRAUBELE
#01
0:00.0
S F
0:00.0
4.0V
SP
0:12h
Spalte „Mode“
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
GRAUBELE
SP.
1
BIND1
SP-Kanäle 6
Mod
BD
In dieser Spalte wählen Sie den Sendemodus des externen HF-Moduls aus:
• Modus „1“: 2-Kanal Hopping
• Modus „2“: x-Kanal Hopping
Spalte „BIND“
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
GRAUBELE
SP.
1
BIND1
SP-Kanäle 6
Mod
BD
Über die Option „BIND“ in der rechten Spalte können Sie anschließend – bei zuvor bereits beim Einschal- ten des Senders abgeschalteter HF – den „Bin­den“-Vorgang des Fremdsystems auslösen.
ACHTUNG:
Die Ausgangsspannung der DATA­Buchse der Sender mc-16 HoTT und
mc- 2 0 HoTT von ca. 5 V ist mittels
eines dazwischengeschalteten stabilisierten Spannungsreglers auf die von den externen di-
gitalen HF-Modulen üblicherweise benötigte Versorgungsspannung von 3 bis max. 3,3 V entsprechend dem folgenden Schaltschema zu reduzieren:
DATA S
Vcc IN = 5 V
DATA +
22µF/6.3 V
DATA -
Low Drop Voltage Regulator
GND
Vcc OUT = 3 ... 3.3 V
22µF/6.3 V
125000 baud signal
Vcc
SP.-MODULE with digital input signal
GND
• Die Servowege sind auf max. 128 % zu begren­zen.
SP-Kanäle
Hinweis:
Diese Menüzeile ist bei Wahl von „HoTT“ oder „EXT.“ in der Zeile „Modul“ ausgeblen­det.
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „SP-Kanäle“ und aktivieren Sie mit einem kur­zen Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste das Wertefenster:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name
Steueranordnung
Modul SP-Kanäle
GRAUBELE
SP.
1
BIND1
6
SEL
Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten zwischen „6“ und „8“ Kanälen auswählen. Mit erneu­tem Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schließen Sie die Eingabe ab.
Diese Auswahl beeinflusst senderseitig nur die Anzahl der über die DATA-Buchse an das externe HF-Modul übertragenen Steuerkanäle. Bei Wahl von
83Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
„6“ sind dies die Steuerkanäle 1 … 6 und bei „8“ die Kanäle 1 … 8.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zu „6“ zurück.
EXT. PPM Signal
Hinweis: Diese Menüzeile ist bei Wahl von „HoTT“ in der Zeile „Modul“ ausgeblendet.
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul EXT.PPM sig. normal
Manche der an der DSC-Buchse (Seite 24) an­schließbaren externen HF-Module benötigen als Eingangssignal ein invertiertes Signal.
Beachten Sie hierzu jedoch auch unbe­dingt die Einbauanleitung des betreffen­den Moduls.
Über die Wahl von „invers“ anstelle der Standardvor­gabe „normal“ können Sie das an der DSC-Buchse anliegende PPM-Signal entsprechend anpassen.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zu „normal“ zurück.
Empfängerausgang
Hinweis:
Diese Menüzeile ist bei Wahl von „EXT.“ oder „SP.“ in der Zeile „Modul“ ausgeblen­det.
Sobald in der Zeile „Modul“ mindestens ein HoTT-Empfänger „gebunden“ ist, wird darunter die Zeile „Empfänger Ausgang“ eingeblendet:
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
84
GRAUBELE
EXT.
1
PPM10
SEL
Wie in der Einleitung zum Abschnitt „Binden von Empfängern“ bereits angedeutet, besteht bei den Sendern mc-16 HoTT und mc-20 HoTT die Möglichkeit, mit Hilfe dieses Menüpunkts die Steu­erkanäle des Senders innerhalb eines Empfängers beliebig aufzuteilen wie auch die Option, die 8 Steu­erkanäle des Senders mc-16 HoTT wie auch die 12 Steuerkanäle des Senders mc-2 0 HoTT beliebig auf bis zu zwei Empfänger zu verteilen. Dieses Um­verteilen wird im Folgenden auch als „Mapping“ oder „Channel Mapping“ (Kanalzuordnung) bezeichnet.
Wählen Sie dazu mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste den zu „mappenden“ Empfänger an und drücken Sie dann kurz die zen­trale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste.
Kanalzuordnung innerhalb eines Empfängers
Analog zur auf Seite 243 beschriebenen und eben­falls als „Channel Mapping“ bezeichneten Kanalzu­ordnungsfunktion des »Telemetrie«-Menüs, können Sie auf einfache Weise in diesem Menüpunkt die an den Eingängen des Empfängers anliegenden Steu­erkanäle des Senders beliebig auf die Ausgänge respektive Servoanschlüsse des ausgewählten Emp­fängers aufteilen:
Nach Anwahl des gewünschten Ausganges mit den
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg. E12
EMPF.KANÄLE – BIND1 Eing. 1 Eing. 2 Eing. 3 Eing. 4 Ausg. 4
GRAUBELE
HoTT
geb.
geb. E08
SET
SET
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3
Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste ist das entsprechende Wertefeld auf der
1
Eingangsseite des Empfängers eingerahmt. Drü­cken Sie kurz die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der rechten Vier-Wege-Taste den gewünschten Ein­gangskanal respektive Senderausgang (siehe Seite
228) aus.
ABER ACHTUNG:
Wenn Sie beispielsweise in der Zeile „Quer-
ruder/Wölbklappen“ des Menüs »Modell- typ« (Seite 101) „2QR“ vorgegeben haben,
dann wird senderseitig die Steuerfunktion 2 (Querru-
der) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden und
damit ggf. auch zuzuweisenden Empfängereingänge wären in diesem Fall dann die Kanäle 2 + 5, siehe nachfolgendes Beispiel.
Beispiele:
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querru­derklappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servo- anschlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steuerkanal) zu. In diesem Fall abhängig von lin­ker oder rechter Tragfläche, als Eingang jeweils ei­nen der beiden standardmäßigen Querrudersteu­erkanäle 2 + 5.
• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenru­der mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden Ausgängen (Servo- anschlüssen) jeweils ein und denselben Eingang (Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmä­ßigen Seitenruderkanal 4, siehe Abbildung rechts unten.
Hinweise:
Die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) entspricht der Anzahl der an den jeweiligen Emp-
fänger maximal anschließbaren Servos.
• Erscheint der Warnhinweis …
KANN
KEINE DATEN
EMPFANGEN
OK
…, dann befindet sich kein gebundener Empfän­ger in Reichweite. Schalten Sie ggf. Ihre Emp­fangsanlage ein.
• Mit der nur im Sender
mc- 2 0 zur Verfügung ste-
henden Option »Senderausgang« (Seite 228) können die Steuerfunktionen des Senders ähnlich beliebig vertauscht oder auch mehrere Ausgän­ge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Der Übersichtlichkeit wegen wird jedoch dringend empfohlen, nur von einer der beiden Optionen Ge­brauch zu machen.
Kanalzuordnung auf einen weiteren Empfänger
Wie zuvor erwähnt, können mit dem Menüpunkt „Empfängerausgang“ die 8 Steuerkanäle des Sen-
mc-16 HoTT wie auch die 12 Steuerkanäle
ders des Senders mc- 2 0 HoTT auch beliebig auf bis zu zwei Empfänger aufgeteilt werden, wobei die Num­merierung der Ausgänge (Servoanschlüsse) sowie die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) der Anzahl der an den jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren Servos ent­spricht.
EMPF.KANÄLE – BIND2 Eing. 8 Eing. 8 Eing. 8
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3
Eing. 8 Ausg. 4
EMPF.KANÄLE – BIND2 Eing.12 Eing.12 Eing.12
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3
Eing.12 Ausg. 4
Hinweis:
Die obere der beiden Abbildungen stellt das Display des 8-Kanal-Senders mc-16 HoTT, die untere das Display des 12-Ka-
nal-Senders mc- 2 0 HoTT dar.
Nach Anwahl des gewünschten Ausganges mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste ist das entsprechende Eingabefeld einge­rahmt. Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rech­ten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahl­tasten der rechten Vier-Wege-Taste den gewünschten Eingangskanal aus. Beispielsweise passend zu obi­gem Beispiel mit dem Seitenruder:
EMPF.KANÄLE – BIND2 Eing. 4 Eing. 4 Eing. 4 Eing. 4
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3 Ausg. 4
Hinweis:
Die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) entspricht der Anzahl der an den jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren Servos.
HF-Modul
In dieser Menüzeile können Sie für den aktuellen Einschaltzeitraum des Senders dessen HF-Abstrah­lung modellspezifisch manuell ab- und ggf. wieder einschalten. Beispielsweise um während einer Mo­dellprogrammierung Strom zu sparen.
Mit dem nächsten Einschalten des Sen­ders oder einem Modellwechsel wird eine ggf. vorgenommene Umstellung auf AUS jedoch wieder aufgehoben!
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zei­le „HF-Modul“ und aktivieren Sie mit einem kur­zen Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste das Wertefenster:
GRUNDEINST. MODELL Steueranordnung Modul
HoTT Empf.Ausg. HF-Modul
geb.
E12
1
geb.
E08
EIN
SEL
Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten zwischen AUS und EIN wählen. Mit einem erneu­ten Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schließen Sie die Eingabe ab.
85Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
Test Reichweite
Hinweis: Diese Menüzeile ist bei Wahl von „EXT.“ in der Zeile „Modul“ ausgeblendet.
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sen­deleistung derart, dass Sie einen Funktionstest be­reits in einem Abstand von weniger als 100 m durch­führen können.
Führen Sie den Reichweitetest des Graup- ner|SJ-HoTT-Systems entsprechend den nachfolgen­den Anweisungen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim Reichweitetest unterstützen.
1. Bauen Sie den/die vorzugsweise bereits an den
Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Ausgangsleistung des Senders signifikant redu­ziert. Gleichzeitig beginnt die grüne LED rechts neben dem Hauptschalter des Senders zu blinken. Zeitgleich startet die Zeitanzeige im Senderdisplay rückwärts, und etwa alle 5 Sekunden ertönt ein 2-fach-Ton.
Sender gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Modell ein.
2. Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie, bis am bzw. an den Empfänger(n) die grüne LED leuchtet. Nun können die Servobewegungen beobachtet werden.
3. Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund (Pflaster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Emp­fängerantennen mindestens 15 cm über dem Erd­boden liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während des Tests entsprechend zu unterlegen.
4. Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Ab­stand zum Körper. Halten Sie dabei den Sen­der – entgegen der für Sender mit Stabantenne geltenden Empfehlung – mit der Patchantenne in Richtung Modell.
5. Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zei­le „Test Reichweite“ und starten Sie den Reich­weitetest-Modus mit einem Druck auf die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
Ab 5 Sekunden vor Ende des Reichweitetests er­tönt jede Sekunde ein 3-fach-Ton. Nach Ablauf des 99 Sekunden währenden Reichweitetests schaltet der Sender wieder auf volle Ausgangsleis­tung und die grüne LED rechts neben dem Haupt­schalter leuchtet wieder konstant.
6. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom Modell weg und bewegen Sie währenddes­sen die Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfer­nung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versu­chen Sie diese zu reproduzieren.
7. Schalten Sie einen ggf. vorhandenen Motor ein, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
8. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
9. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Test­zeitraumes mit dem weiterhin betriebsbereiten
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
86
GRUNDEINST. MODELL Modul Empf.Ausg. HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec
GRAUBELE
#01
HoTT
S F
geb. E12
0:00.0 0:00.0
TEST 76s
3.9V
2:22h
M
geb. E08
SEL
HoTT
5.5V
Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wie­der reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht und kontaktieren Sie den zu­ständigen Service der Graupner|SJ GmbH.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch und simulieren Sie dabei alle Servobewe­gungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reich­weite muss dabei immer mindestens 50 m am Bo­den betragen, um einen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
ACHTUNG:
Während des normalen Modellbetriebs
keinesfalls den Reichweitetest am Sender starten!
DSC-Ausgang
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „DSC-Ausgang“ und aktivieren Sie mit einem kur­zen Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste das Wertefenster:
GRUNDEINST. MODELL
Empf.Ausg. E12
E08 HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec DSC-Ausgang PPM10
SEL
Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten zwi­schen den vier Modulationsarten „PPM10“, „PPM16“, „PPM18“ und „PPM24“ auswählen. Mit einem erneu­ten Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schließen Sie die Eingabe ab.
Diese Auswahl beeinflusst in erster Linie die Anzahl der maximal an der DSC-Buchse anliegenden und somit auch einem an diese Buchse angeschlossenen Flugsimulator, LS-System oder externem HF-Modul maximal zur Verfügung stehenden Steuerkanäle. Bei
Wahl von „PPM10“ sind dies die Kanäle 1 … 5; bei „PPM16“ die Kanäle 1 … 8, bei „PPM18“ die Kanäle 1 … 9 und bei „PPM24“ die Steuerkanäle 1 … 12.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zur Standardvorgabe „PPM10“ zurück.
Motor-Stopp
Hinweis: Diese Menüzeile ist bei Wahl von „kein“ in der Zeile „Motor an K1“ ausgeblendet.
Abhängig von der in der Zeile „Motor an K1“ des Me­nüs »Modelltyp« (Seite 100) vorgenommenen Wahl „Leerlauf vorne/hinten“ können Sie über einen Schal­ter mittels der Option „Motor Stopp“ einen Drehzahl­steller entsprechend herunterregeln oder ein Servo für die Vergasersteuerung in die Motor-AUS-Position stellen. Diese Option kann damit nicht nur als alter­native „Abschalttrimmung“, siehe „Digitale Trimmung“ auf Seite 64, sondern auch als Not-AUS-Funktion genutzt werden.
Die Motor-AUS-Position (bzw. Leerlaufeinstellung) wird in der linken Spalte über dem SEL-Feld vorgege­ben und ist durch Versuche zu ermitteln.
Der Drehzahlsteller bzw. das Gasservo nehmen diese voreingestellte Position allerdings nur ein, sobald ein Schalter betätigt und hernach eine bestimmte Servo­position bzw. Schaltschwelle unterschritten wird. Dazu legen Sie in der mittleren Spalte über dem STO-Feld die gewünschte Servoposition (Schaltschwelle) fest und wählen in der rechten Spalte einen für Sie geeig­neten EIN-/AUS-Schalter aus.
• Ist der in der mittleren Spalte vorgegebene %-Wert größer als die aktuelle Servoposition, d. h., die aktuelle Servoposition befindet sich unterhalb der Schaltschwelle, erfolgt die Umschaltung, sobald Sie den Schalter in die EIN-Position umlegen.
• Ist der in der mittleren Spalte vorgegebene %-Wert kleiner als die aktuelle Servoposition, d. h., die
aktuelle Servoposition befindet sich oberhalb der Schaltschwelle, reduziert der Drehzahlsteller die Motordrehzahl bzw. schließt das Gasservo den Vergaser erst dann entsprechend der Vorgabe in der linken Spalte, sobald die Servoposition – nach dem Umlegen des Schalters in die EIN-Positi­on – erstmalig die Schaltschwelle (max. +150 %) unterschreitet.
In dieser Motor-AUS-Position verharrt der Dreh­zahlsteller bzw. das Gasservo nun solange, bis der gewählte Schalter wieder umgelegt und an­schließend das Gasservo bzw. der Drehzahlstel­ler mit dem Gas-/Brems-Steuerknüppel über die vorprogrammierte Schaltschwelle hinweg bewegt wird.
Werkseitig vorgegeben ist in der linken Spalte ein Wert von -100 % für die „Motor AUS“-Position des Gasservos und in der mittleren Spalte eine Schalt­schwelle von +150 % Servoposition:
GRUNDEINST. MODELL HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec DSC-Ausgang PPM10 M-Stopp +150%–100%
SEL
Programmierung
Um den Vorgabewert der „Motor AUS“-Position des Gasservos zu ändern, drücken Sie die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle
Einstellung wird invers dargestellt. Stellen Sie nun mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste einen Wert ein, bei welchem der Motor zuverlässig „aus“ ist. Achten Sie bei einem Vergaser­motor darauf, dass das Gasservo nicht mechanisch aufläuft, z. B. -125 %:
–––
STO
GRUNDEINST. MODELL HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec DSC-Ausgang PPM10 M-Stopp +150%
Der – hohe – Vorgabewert in der mittleren Spalte stellt sicher, dass der Motor über den maximal möglichen Stellbereich des Servoweges bzw. Drehzahlstellers hinweg allein mit dem in der rechten Spalte noch zuzuweisenden Schalter gestoppt werden kann.
Möchten Sie jedoch lieber eine niedrigere Schalt­schwelle setzen, bei deren Unterschreitung das Gas­servo bzw. der Drehzahlsteller bei geschlossenem Schalter in die Motor-AUS-Position geschaltet wird, dann reduzieren Sie den voreingestellten Servoweg von +150 %, indem Sie das Gasservo bzw. den Dreh­zahlsteller mit dem Gas-/Brems-Steuerknüppel in die von Ihnen gewünschte Position bringen und dann die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste drücken, beispielsweise:
GRUNDEINST. MODELL HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec DSC-Ausgang PPM10 M-Stopp
In der Spalte rechts weisen Sie abschließend einen Schalter zu, mit dem Sie den Motor (im Notfall) direkt abstellen bzw. die Schaltschwelle aktivieren möchten:
GRUNDEINST. MODELL HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec DSC-Ausgang PPM10 M-Stopp
–125%
SEL
–125% +100%
SEL
–125% +100%
SEL
–––
STO
–––
STO
8
STO
87Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
Hinweise:
• Eine Schaltschwelle von mehr als +100 % errei­chen Sie, indem Sie vorübergehend den Weg von Servo 1 im Menü »Servoeinstellung« (Seite
108) auf über 100 % vergrößern, und nach Spei­cherung der Schaltschwelle wieder auf den ur­sprünglichen Wert zurückstellen.
Auto Rücksetzen Uhr
Über „ja/nein“ legen Sie in dieser Zeile fest, ob beim Einschalten des Senders alle Uhren mit Ausnahme der „Modellzeit“ und der „Senderbetriebszeit“ auto­matisch auf den jeweiligen Startwert zurückgesetzt werden sollen. Die „Rahmenzeit“ hingegen, siehe Sei­te 161, wird beim Einschalten des Senders immer auf den Startwert zurückgesetzt.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zu „ja“ zurück.
Achten Sie unbedingt darauf, dass das Gasservo bei Betätigung der Motor­stopp-Funktion nicht mechanisch anläuft.
GRUNDEINST. MODELL Test Reichw. 99sec DSC-Ausgang PPM10 M-Stopp –125% +100% Auto rücks. Uhr ja
8
SEL
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Flächenmodell
88
89Für Ihre Notizen

Grundeinstellung Modell

Modellspezifische Basiseinstellungen für Hubschraubermodelle
mc
16 20
 
Diese Option steht in beiden Sendertypen zur V erfügung.
Bevor mit der Programmierung spezifi-
scher Parameter begonnen wird, sind einige Grundeinstellungen, die den gerade aktiven Modellspeicher betreffen, vorzunehmen.
Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste das Menü »Grundeinstel- lung Modell« an …
Modelle ausbl.
Grundeinst. Mod.
Helikoptertyp Servoeinstell. Knüppeleinstell. Gebereinstell.
… und drücken Sie zum Öffnen dieses Menüpunktes die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
Modellname
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
HoTT
n/v
1
n/v
DSC-Ausgang PPM10
Wechseln Sie mit einem kurzen Druck auf die zentra­le SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste zur nächs­ten Bildschirmseite, um aus einer Zeichenliste den Modellnamen zusammensetzen zu können. Maximal neun Zeichen können für einen Modellnamen verge­ben werden:
!"#$%&’()�+,–./0123
456789:;
?@ AB CDE FGHIJKL MNOPQRSTUVWX YZ[¥]^_`abcdefghijk
Mod Name
STARL
Wählen Sie mit den Auswahltasten der linken Vier-Wege-Taste das gewünschte Zeichen an. Mit einem kurzen Druck auf die Auswahltaste rechten Vier-Wege-Taste oder deren zentraler SET-Taste wechseln Sie zur nächstfolgenden Stelle, an der Sie das nächste Zeichen wählen können.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) setzen Sie an die Stelle eines Zeichens ein Leerzeichen.
Jede beliebige Zeichenposition innerhalb des Einga­befeldes erreichen Sie mit den Tasten  der rech­ten Vier-Wege-Taste.
Mittels Drücken der zentralen Taste ESC der linken Vier-Wege-Taste kehren Sie zur vorherigen Me­nü-Seite zurück.
Der so eingegebene Modellname erscheint anschlie­ßend in der Grundanzeige, im Menü »Modellaus- wahl« und in den Untermenüs des Menüpunktes »Kopieren/Löschen«.
Steueranordnung
MODE 1 (Gas rechts)
Nicken
Heckrotor
Nicken
MODE 3 (Gas rechts)
Nicken
Rollen
Nicken
Heckrotor
Rollen
Rollen
Heckrotor
Motor / Pitch
Motor / Pitch
Motor / Pitch
Motor / Pitch
Rollen
Heckrotor
MODE 2 (Gas links)
Motor / Pitch
Heckrotor
Motor / Pitch
Motor / Pitch
Rollen
Motor / Pitch
Heckrotor
MODE 4 (Gas links)
Rollen
Nicken
Rollen
Nicken
Nicken
Heckrotor
Nicken
Rollen
Heckrotor
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Möglichkei­ten, die vier Steuerfunktionen Rollen, Nicken, Heck­rotor und Gas bzw. Pitch eines Hubschraubers den beiden Steuerknüppeln zuzuordnen. Welche dieser Möglichkeiten benutzt wird, hängt von den individuel­len Gewohnheiten des einzelnen Modellpiloten ab.
Wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste die Zeile „Steueranord­nung“ an. Das Auswahlfeld ist eingerahmt:
GRUNDEINST. MODELL
HoTT
STARLET
n/v
1
n/v
Mod. Name Steueranordnung
Modul DSC-Ausgang PPM10
SEL
Drücken Sie die SET-Taste. Die aktuelle Steueranord­nung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der rechten Vier-Wege-Taste zwischen den Möglichkeiten 1 bis 4 aus.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zur Steueranordnung „1“ zurück.
Mit einem erneuten Druck auf die Taste SET der
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
90
rechten oder ESC der linken Vier-Wege-Taste deak­tivieren Sie das Auswahlfeld wieder, sodass Sie die Zeile wechseln können.
Modul
Standardmäßig sind die Sender
mc-16 HoTT und
mc- 2 0 HoTT mit einem HoTT-HF-Modul ausge-
stattet. Zusätzlich kann jedoch ggf. auf ein externes HF-Modul eines anderen Herstellers per Software umgeschaltet werden kann. Wechseln Sie dazu mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste nach links, zum Wertefeld „Modulauswahl“:
GRUNDEINST. MODELL
HoTT
STARLET
geb. E12
BD1
1 n/v n/v
BD2
Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg.
HoTT
Graupner|SJ-HoTT-Empfänger müssen „angewiesen“ werden, ausschließlich mit einem bestimmten Modell(-spei cher) eines Graupner|SJ-HoTT-Senders zu kommunizieren. Dieser Vorgang wird als „Binding“ bezeichnet und ist lediglich einmal für jede neue Empfänger/Modellspeicherplatz-Kombination erfor­derlich (und kann jederzeit wiederholt werden).
Wichtige Hinweise:
Achten Sie beim Binden unbedingt darauf, dass die Senderantenne im-
mer ausreichend weit von den Emp­fängerantennen entfernt ist! Mit etwa 1 m Ab­stand sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite. Anderenfalls riskieren Sie eine gestörte Verbindung zum Rückkanal und in Folge Fehl­verhalten.
• Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Span­nungsversorgung Ihrer Empfangsanlage. Bei
zu niedriger Versorgungsspannung reagieren zwar die LEDs des Empfängers wie nachste­hend beschrieben auf Ihre Bindingsbemühun­gen, es kommt aber dennoch kein korrektes Binding zustande.
• Beachten Sie beim Binden weiterer Empfänger, dass bereits an den Sender gebundene und somit vom Bindeprozess nicht unmittelbar be­troffene – eingeschaltete – Empfänger während der Zeitspanne des senderseitigen „Bindens“ in den Fail-Safe-Mode fallen.
„Binding“ mehrerer Empfänger pro Modell
Bei Bedarf können auch mehrere Empfänger pro Modell gebunden werden, wobei innerhalb der ent­sprechenden Programme der Sender
mc-16 HoTT
und mc- 2 0 HoTT auch die Möglichkeit besteht, bis zu zwei an den jeweils aktiven Modellspeicher gebun­dene Empfänger direkt zu verwalten wie auch menü-
gesteuert die max. 8 bzw. 12 Steuerkanäle des Sen­ders beliebig zwischen diesen beiden Empfängern aufzuteilen, siehe weiter unten in diesem Abschnitt. Binden Sie dazu die Empfänger zuerst einzeln wie nachfolgend beschrieben.
Beim späteren Betrieb baut allerdings nur derjenige Empfänger eine Teleme trie-
Verbindung zum Sender auf, welcher entweder zuletzt an den aktiven Modellspeicher gebunden oder in der im »Telemetrie«-Menü zu findenden Zeile „TEL.EMPF.“ entsprechend aus­gewählt wurde, beispielsweise:
TELEMETRIE
TEL.EMPF. EINSTELLEN,ANZEIGEN SENSOR WÄHLEN ANZEIGE HF STATUS AUSWAHL ANSAGEN
BIND. 1
An diesem sind deshalb auch ggf. im Modell einge­baute Telemetriesensoren anzuschließen, da nur die
über den Rückkanal des in dieser Zeile ausgewählten Empfängers erhaltenen Daten vom Sender ausge­wertet werden. Der zweite und alle weiteren Emp­fänger laufen parallel, jedoch völlig unabhängig im Slave-Mode!

„Binden“ von Sender und Empfänger

Wechseln Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „Modul“.
Standardmäßig befindet sich der Markierungsrahmen nun in der Spalte des nächsten freien Bindungska­nals. Im Beispiel in der des am unteren Displayrand mit „BD2“ bezeichneten, da der Bindungskanal 1, im hier beispielhaft verwendeten Modellspeicher 1 be­reits vom standardmäßig mitgelieferten Empfänger belegt ist:
GRUNDEINST. MODELL
HoTT
STARLET
geb. E12
BD1
1 n/v n/v
BD2
Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg.
Schalten Sie spätestens jetzt die Stromversorgung Ihres Empfängers ein.
Empfänger GR-16 und GR-24
Am Empfänger blinkt die rote LED. Drücken und halten Sie den SET-Taster am Emp-
fänger, bis die weiterhin rot blinkende LED nach ca. 3 Sekunden für weitere ca. 3 Sekunden rot/grün zu blinken beginnt. Sie können nun den SET-Taster am Empfänger loslassen. Solange die LED rot/grün blinkt, befindet sich der Empfänger im Binde-Modus.
Starten Sie nun innerhalb dieser ca. 3 s das so ge­nannte Binden eines Empfängers an den aktuellen Modellspeicher mit einem kurzen Druck auf die zen­trale Taste SET der rechten Vier-Wege-Taste. Gleich­zeitig wird im Display ein Fenster für die Dauer des „Binden“ eingeblendet:
91Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
GRUNDEINST. MODELL
HoTT
STARLET
b.
E12 BD1
STARLET
geb.
E12
BD1
1 n/v n/v
BD2
1
geb.
E08 BD2
Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg.
Erlischt innerhalb von etwa 10 Sekunden die inzwi­schen wieder rot blinkende LED des Empfängers und leuchtet stattdessen dauerhaft grün, wurde der Binde-Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Ihre Mo­dellspeicher-/Empfängerkombination ist nun betriebs­bereit. Parallel dazu erscheint im Display anstelle von „n/v“ („nicht verbunden“) nun „geb.“ („gebunden“), z. B.:
GRUNDEINST. MODELL Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg.
Blinkt dagegen die rote LED am Empfänger länger als ca. 10 Sekunden, ist der Binde-Vorgang fehlge­schlagen. Parallel dazu erscheint im Display wieder „n/v“. Verändern Sie ggf. die Positionen der Antennen und wiederholen Sie die gesamte Prozedur.
anderen Empfänger binden
Der von Ihnen ausgewählte Bindungskanal ist bereits „geb.“ (gebunden). Diese Bindung soll durch eine andere ersetzt werden. Nach dem Auslösen des Bin­de-Vorgangs erscheint jedoch im Display anstelle von „BINDEN“ der Hinweis:
BINDEN
GRUNDEINST MODELL Mod Steu Mod Emp
Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste um die Meldung zu löschen. Wech­seln Sie dann zwei Zeilen nach unten und schalten Sie, wie im Abschnitt „HF-Modul“ einige Spalten wei­ter hinten beschrieben, das HF-Modul ab. Anschlie­ßend kehren Sie wieder in die Zeile „Modul“ zurück und lösen den Binde-Vorgang, wie weiter oben be­schrieben, erneut aus.
Alternativ können Sie aber auch Ihren Sender aus­schalten und in dem nach dem erneuten Einschalten des Senders für wenige Sekunden erscheinenden Hinweisfenster …
… „AUS“ anwählen …
… und mit einem kurzen Druck auf die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste bestätigen.
Aus der Grundanzeige wechseln Sie dann wieder in die Zeile „Modul“ des Menüs »Grundeinstellung
Modell« und lösen erneut den Binde-Vorgang aus. Löschen einer Bindung
Verfahren Sie wie vorstehend beschrieben und lösen Sie dann einen Binde-Vorgang aus, OHNE zuvor ei­nen Empfänger in Bindungsbereitschaft zu versetzen.
HF
AUS
schalten
OK
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
Bitte wählen
HF EIN/AUS?
EIN
AUS
ET
1
geb.
E08
BD2
EXT. (PPM-Signal an DSC-Buchse) Zwischen dem serienmäßigen internen HoTT-HF-
Modul und einem ggf. zusätzlich an der DSC- bzw. Data-Buchse angeschlossenen externen HF-Modul eines anderen Herstellers schalten Sie modellspei­cherspezifisch in der Zeile „Modul“ durch die Wahl von „HoTT“, „EXT.“ oder dem nachfolgend beschrie­benen „SP.“ um.
Wechseln Sie also ggf. mit der Auswahltaste der rechten Vier-Wege-Taste in das erste Wertefeld der Zeile „Modul“ und drücken Sie anschließend die zen­trale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
GRUNDEINST. MODELL
HoTT
EXT.
STARLET
geb.
BD1
STARLET
PPM10
SEL
1
geb.
E08 BD2
1
Mod Name Steueranordnung Modul Empf.Ausg. E12
Im aktiven Wertefeld wählen Sie nun mit den Aus­wahltasten anstelle von „HoTT“ „EXT.“ oder ggf. den nachfolgend beschriebenen „SP.“-Mode aus.
Parallel zur Wahl von „EXT.“ werden die HoTT-spezi­fischen Wertefelder durch die in der Zeile „DSC-Aus­gang“ (Seite 96) vorgewählte – in der Zeile „EXT.“ jedoch nicht direkt änderbare – Modulationsart ersetzt:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung
Modul
EXT.PPM sig. normal
Ebenfalls ausgeblendet werden die Zeilen der nach­folgend beschriebenen Optionen „Empfängeraus­gang“ und „Reichweitetest“ sowie in der Grundanzei­ge alle HoTT-spezifischen Anzeigen und anstelle von „HoTT“ wird „PPM“ eingeblendet:
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
92
STARLET
#02
0:00.0
S F
0:00.0
4.0V
PPM
0:12h
Schließen Sie die Wahl mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten oder der zentralen
ESC-Taste der linken Vier-Wege-Taste ab.
SP. (digitales Signal an Data-Buchse)
Benötigen Sie für das externe HF-Modul eines ande­ren Herstellers jedoch anstelle des analogen PPM-Si­gnals ein spezielles Digitalsignal, dann schließen Sie dieses an der DATA-Buchse an und wählen in der Zeile „Modul“ „SP.“:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
STARLET
SP.
1
BIND1
SP-Kanäle 6
Mod
BD
Schließen Sie auch hier die Wahl mit einem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste ab.
Parallel zu dieser Wahl werden ebenfalls die nachfol­gend beschriebenen Optionen „Empfängerausgang“ und „Reichweitetest“ ausgeblendet. Ebenso sind alle HoTT-spezifischen Anzeigen in der Grundanzeige ausgeblendet und anstelle von „HoTT“ wird „SP“ eingeblendet:
STARLET
#02
0:00.0
S F
0:00.0
5.6V
SP
0:12h
Spalte „Mode“
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
STARLET
SP.
1
BIND1
SP-Kanäle 6
Mod
BD
In dieser Spalte wählen Sie den Sendemodus des externen HF-Moduls aus:
• Modus „1“: 2-Kanal Hopping
• Modus „2“: x-Kanal Hopping
Spalte „BIND“
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name Steueranordnung Modul
STARLET
SP.
1
BIND1
SP-Kanäle 6
Mod
BD
Über die Option „BIND“ in der rechten Spalte können Sie anschließend – bei zuvor bereits beim Einschal- ten des Senders abgeschalteter HF – den „Bin­den“-Vorgang des Fremdsystems auslösen.
Wichtige Hinweise:
Die Ausgangsspannung der DATA­Buchse von ca. 5 V ist mittels eines
dazwischengeschalteten stabilisierten Spannungsregler auf die von externen digita­len HF-Modulen üblicherweise benötigte Ver-
sorgungsspannung von 3 bis max. 3,3 V ent­sprechend dem folgenden Schaltschema zu reduzieren:
DATA S
Vcc IN = 5 V
DATA +
22µF/6.3 V
DATA -
Low Drop Voltage Regulator
GND
Vcc OUT = 3 ... 3.3 V
22µF/6.3 V
125000 baud signal
Vcc
SP.-MODULE with digital input signal
GND
• Die Servowege sind auf max. 128 % zu begren­zen.
SP-Kanäle
Hinweis:
Diese Menüzeile ist bei Wahl von „HoTT“ oder „EXT.“ in der Zeile „Modul“ ausgeblen­det.
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „SP-Kanäle“ und aktivieren Sie mit einem kur­zen Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste das Wertefenster:
GRUNDEINST. MODELL Mod. Name
Steueranordnung
Modul SP-Kanäle
STARLET
SP.
1
BIND1
6
SEL
Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten zwischen „6“ und „8“ Kanälen auswählen. Mit erneu­tem Drücken der zentralen SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schließen Sie die Eingabe ab.
Diese Auswahl beeinflusst senderseitig nur die Anzahl der über die DATA-Buchse an das externe HF-Modul übertragenen Steuerkanäle. Bei Wahl von „6“ sind dies die Steuerkanäle 1 … 6 und bei „8“ die
93Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
Kanäle 1 … 8. Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder 
der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zu „6“ zurück.
EXT. PPM Signal
Hinweis: Diese Menüzeile ist bei Wahl von „HoTT“ in der Zeile „Modul“ ausgeblendet.
Wie in der Einleitung zum Abschnitt „Binden von Empfängern“ bereits angedeutet, besteht bei den Sendern mc-16 HoTT und mc-20 HoTT die
GRUNDEINST. MODELL
EXT.
STARLET
1
PPM10
Mod. Name Steueranordnung Modul EXT.PPM sig. normal
SEL
Manche der an der DSC-Buchse (Seite 24) an­schließbaren externen HF-Module benötigen als Eingangssignal ein invertiertes Signal.
Beachten Sie hierzu jedoch auch unbe­dingt die Einbauanleitung des betreffen­den Moduls.
Über die Wahl von „invers“ anstelle der Standardvor­gabe „normal“ können Sie das an der DSC-Buchse anliegende PPM-Signal entsprechend anpassen.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zu „normal“ zurück.
Möglichkeit, mit Hilfe dieses Menüpunkts die Steu­erkanäle des Senders innerhalb eines Empfängers beliebig aufzuteilen wie auch die Option, die 8 Steu­erkanäle des Senders mc-16 HoTT wie auch die 12 Steuerkanäle des Senders mc-2 0 HoTT beliebig auf bis zu zwei Empfänger zu verteilen. Dieses Um­verteilen wird im Folgenden auch als „Mapping“ oder „Channel Mapping“ (Kanalzuordnung) bezeichnet.
Wählen Sie dazu mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste den zu „mappenden“ Empfänger an und drücken Sie dann kurz die zen­trale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste.
Kanalzuordnung innerhalb eines Empfängers
Analog zur auf Seite 243 beschriebenen und eben­falls als „Channel Mapping“ bezeichneten Kanalzu­ordnungsfunktion des »Telemetrie«-Menüs, können Sie auf einfache Weise in diesem Menüpunkt die an den Eingängen des Empfängers anliegenden Steu­erkanäle des Senders beliebig auf die Ausgänge
Empfängerausgang
Hinweis:
respektive Servoanschlüsse des ausgewählten Emp­fängers aufteilen:
Diese Menüzeile ist bei Wahl von „EXT.“ oder „SP.“ in der Zeile „Modul“ ausgeblen­det.
Sobald in der Zeile „Modul“ mindestens ein HoTT-Empfänger „gebunden“ ist, wird darunter die Zeile „Empfänger Ausgang“ eingeblendet:
Nach Anwahl des gewünschten Ausganges mit den
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
94
GRUNDEINST. MODELL Mod Name
STARLET Steueranordnung Modul
HoTT
Empf.Ausg. E12
geb.
SET
geb. E08
SET
EMPF.KANÄLE – BIND1 Eing. 1 Eing. 2 Eing. 3
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3
Eing. 4 Ausg. 4
Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste ist das entsprechende Wertefeld auf der
1
Eingangsseite des Empfängers eingerahmt. Drü­cken Sie kurz die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der rechten Vier-Wege-Taste den gewünschten Ein­gangskanal respektive Senderausgang (siehe Seite
228) aus. ABER ACHTUNG:
Wenn Sie beispielsweise in der Zeile „Tau-
melscheibe“ des Menüs »Helikoptertyp« „3Sv(2Roll)“ vorgegeben haben, dann wird
senderseitig die Steuerfunktion 2 (Rollen) auf die
Steuerkanäle 1 + 2 für linkes und rechtes Rollservo aufgeteilt. Die korrespondierenden und damit ggf.
auch zu „mappenden“ Senderausgänge (= Eingänge des Empfängers) wären in diesem Fall dann die Kanäle 1 + 2.
Hinweise:
Die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) entspricht der Anzahl der an den jeweiligen Emp-
fänger maximal anschließbaren Servos.
• Erscheint der Warnhinweis …
KANN
KEINE DATEN
EMPFANGEN
OK
…, dann befindet sich kein gebundener Empfän­ger in Reichweite. Schalten Sie ggf. Ihre Emp­fangsanlage ein.
• Mit der nur im Sender
mc- 2 0 HoTT zur Verfü-
gung stehenden Option »Senderausgang« (Seite
228) können die Steuerfunktionen des Senders ähnlich beliebig vertauscht oder auch mehre­re Ausgänge mit derselben Steuerfunktion belegt werden. Der Übersichtlichkeit wegen wird jedoch
dringend empfohlen, nur von einer der beiden Op­tionen Gebrauch zu machen.
Kanalzuordnung auf einen weiteren Empfänger
Wie zuvor erwähnt, können mit dem Menüpunkt „Empfängerausgang“ die 8 Steuerkanäle des Sen-
mc-16 HoTT wie auch die 12 Steuerkanäle
ders des Senders mc- 2 0 HoTT auch beliebig auf bis zu zwei Empfänger aufgeteilt werden, wobei die Num­merierung der Ausgänge (Servoanschlüsse) sowie die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) der Anzahl der an den jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren Servos ent­spricht.
EMPF.KANÄLE – BIND2 Eing. 8 Eing. 8 Eing. 8 Eing. 8 Ausg. 4
EMPF.KANÄLE – BIND2 Eing.12 Eing.12 Eing.12 Eing.12 Ausg. 4
Hinweis:
Die obere der beiden Abbildungen stellt das Display des 8-Kanal-Senders mc-16 HoTT, die untere das Display des 12-Ka-
nal-Senders mc- 2 0 HoTT dar.
Nach Anwahl des gewünschten Ausganges mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste ist das entsprechende Eingabefeld einge­rahmt. Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rech­ten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahl-
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3
tasten der rechten Vier-Wege-Taste den gewünschten Eingangskanal aus. Beispielsweise passend zu obi­gem Beispiel mit den Rollservos:
EMPF.KANÄLE – BIND2 Eing. 1 Eing. 2 Eing.12 Eing.12 Ausg. 4
Hinweis:
Die maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeilen (Ausgänge) entspricht der Anzahl der an den jeweiligen Empfänger maximal anschließbaren Servos.
HF-Modul
In dieser Menüzeile können Sie für den aktuellen Einschaltzeitraum des Senders dessen HF-Abstrah­lung modellspezifisch manuell ab- und ggf. wieder einschalten. Beispielsweise um während einer Mo­dellprogrammierung Strom zu sparen.
Mit dem nächsten Einschalten des Sen­ders oder einem Modellwechsel wird eine ggf. vorgenommene Umstellung auf OFF jedoch wieder aufgehoben!
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „HF-Modul“ und aktivieren Sie mit kurzem Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste das Wertefenster:
GRUNDEINST. MODELL Steueranordnung Modul Empf.Ausg. HF-Modul
Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten
HoTT
Ausg. 1 Ausg. 2 Ausg. 3
geb.
geb.
E12
1
E08
EIN
SEL
zwischen AUS und EIN auswählen. Mit einem er­neuten Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schließen Sie die Eingabe ab.
Test Reichweite
Hinweis: Diese Menüzeile ist bei Wahl von „EXT.“ in der Zeile „Modul“ ausgeblendet.
Der integrierte Reichweitetest reduziert die Sen­deleistung derart, dass Sie einen Funktionstest be­reits in einem Abstand von weniger als 100 m durch­führen können.
Führen Sie den Reichweitetest des Graup- ner|SJ-HoTT-Systems entsprechend den nachfolgen­den Anweisungen durch. Lassen Sie sich ggf. von einem Helfer beim Reichweitetest unterstützen.
1. Bauen Sie den/die vorzugsweise bereits an den Sender gebundenen Empfänger, wie vorgesehen, im Modell ein.
2. Schalten Sie die Fernsteuerung ein und warten Sie, bis am bzw. an den Empfänger(n) die grüne LED leuchtet. Nun können die Servobewegungen beobachtet werden.
3. Stellen Sie das Modell so auf ebenen Untergrund (Pflaster, kurzer Rasen oder Erde), dass die Emp­fängerantennen mindestens 15 cm über dem Erd­boden liegen. Es ist deshalb ggf. nötig, das Modell während des Tests entsprechend zu unterlegen.
4. Halten Sie den Sender in Hüfthöhe und mit Ab­stand zum Körper.
5. Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zei­le „Test Reichweite“ und starten Sie den Reich­weitetest-Modus mit einem Druck auf die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste:
95Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
GRUNDEINST. MODELL Modul Empf.Ausg. HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec
HoTT
geb. E12
geb. E08
SEL
Modell ab. Dieses sollte auf Steuerbefehle wie­der reagieren, sobald der Reichweitetest beendet ist. Falls dies nicht 100 %-ig der Fall ist, benutzen Sie das System nicht und kontaktieren Sie den zu­ständigen Service der Graupner|SJ GmbH.
10. Führen Sie den Reichweitetest vor jedem Flug durch und simulieren Sie dabei alle Servobewe-
Mit dem Auslösen des Reichweitetests wird die Ausgangsleistung des Senders signifikant redu­ziert. Gleichzeitig beginnt die grüne LED rechts neben dem Hauptschalter des Senders zu blin-
gungen, die auch im Flug vorkommen. Die Reich­weite muss dabei immer mindestens 50 m am Bo­den betragen, um einen sicheren Modellbetrieb zu gewährleisten.
ken. Zeitgleich startet die Zeitanzeige im Sender­display rückwärts, und alle 5 Sekunden ertönt ein
Achtung:
2-fach-Ton.
STARLET
#02
TEST 76s
3.9V
2:22h
0:00.0
S F
M
0:00.0
HoTT
5.5V
DSC-Ausgang
Wechseln Sie ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „DSC-Ausgang“ und aktivieren Sie mit einem Druck
Ab 5 Sekunden vor Ende des Reichweitetests er­tönt jede Sekunde ein 3-fach-Ton. Nach Ablauf
auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-We­ge-Taste das Wertefenster:
des 99 Sekunden währenden Reichweitetests schaltet der Sender wieder auf volle Ausgangsleis­tung und die grüne LED rechts neben dem Haupt­schalter leuchtet wieder konstant.
6. Bewegen Sie sich innerhalb dieser Zeitspanne vom Modell weg und bewegen Sie währenddes­sen die Knüppel. Wenn Sie innerhalb einer Entfer­nung von ca. 50 m zu irgendeinem Zeitpunkt eine Unterbrechung der Verbindung feststellen, versu­chen Sie diese zu reproduzieren.
7. Schalten Sie einen ggf. vorhandenen Motor ein, um zusätzlich die Störsicherheit zu überprüfen.
8. Bewegen Sie sich weiter vom Modell weg, solange bis keine perfekte Kontrolle mehr möglich ist.
9. Warten Sie an dieser Stelle den Ablauf des Test­zeitraumes mit dem weiterhin betriebsbereiten
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
96
Nun können Sie mit den rechten Auswahltasten zwi­schen den vier Modulationsarten „PPM10“, „PPM16“, „PPM18“ und „PPM24“ auswählen. Mit einem erneu­ten Druck auf die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste schließen Sie die Eingabe ab.
Diese Auswahl beeinflusst in erster Linie die Anzahl der maximal an der DSC-Buchse anliegenden und somit auch einem an diese Buchse angeschlossenen Flugsimulator, LS-System oder externem HF-Modul maximal zur Verfügung stehenden Steuerkanäle. Bei
Während des normalen Modellbetriebs
keinesfalls den Reichweitetest am Sender starten!
GRUNDEINST. MODELL Empf.Ausg. E12
E08 HF-Modul EIN Test Reichw. 99sec DSC-Ausgang PPM10
SEL
Wahl von „PPM10“ sind dies die Kanäle 1 … 5; bei „PPM16“ die Kanäle 1 … 8; bei „PPM18“ die Kanäle 1 … 9 und bei „PPM24“ die Steuerkanäle 1 … 12.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zur Standardvorgabe „PPM10“ zurück.
Autorotation
Unter Autorotation versteht man einen Flugzustand, bei dem die Hauptrotorblätter anfangs so angestellt werden, dass die den Rotor beim Sinkflug durchströ­mende Luft diesen nach dem Windmühlenprinzip auf entsprechender Drehzahl hält. Die hierbei in der Masse des Rotors gespeicherte Rotations-Energie kann dann beim Abfangen des Sinkfluges durch eine entsprechende Blattverstellung in „rettenden“ Auftrieb umgesetzt werden.
Durch die Autorotation ist sowohl ein Original- wie auch ein Modellhubschrauber in der Lage, ohne Antrieb, z. B. bei Motorausfall, sicher zu landen. Vor­aussetzung dafür ist jedoch ein gut geschulter und mit seinem Fluggerät vertrauter Pilot. Schnelle Reak­tion und ein gutes Augenmaß sind notwendig, da die vorhandene Drehenergie des Rotors nur einmal zum Abfangen zur Verfügung steht.
Beim Einsatz auf Wettbewerben muss der Antriebs­motor bei Autorotation abgestellt sein! Für den Trai­ningsbetrieb ist es dagegen vorteilhaft, den Motor für die Dauer der Autorotation auf Leerlauf zu halten.
Mit dem Autorotationsschalter wird in die Autoro­tationsflugphase umgeschaltet, in der die Ansteu­erungen für „Gas“ und „Pitch“ getrennt und alle Mischer, die das Gasservo beinhalten, abgeschaltet werden. Die zugehörigen Parametereinstellungen werden im Menü »Helikoptermix« (ab Seite 200) vorgenommen. Siehe aber auch nachfolgend unter „Autorot K1 Pos.“.
Der Name „Autorotation“ ist für diese Flugphase fest vergeben und wird in der Grundanzeige und in allen
flugphasenabhängigen Menüs eingeblendet, sobald der Zeile „Autorotation“ ein Schalter zugewiesen und dieser geschlossen ist. Dieser Name kann NICHT geändert werden. Sie können nur rechts im Display wie im Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschal­terzuordnung“ auf Seite 62 beschrieben, den eben erwähnten Schalter zuweisen. Dieser Schalter hat
absoluten Vorrang vor allen weiteren Flugphasen­schaltern:
GRUNDEINST. MODELL HF-Modul EIN Test Reichw. DSC-Ausgang PPM10 Autorotation
Mehr zur Flugphasenprogrammierung finden Sie ab Seite 186, im Abschnitt »Helikoptermix«.
Autorotation K1-Position
Alternativ kann der Wechsel in die Autorotationsflug­phase erfolgen, sobald nach Aktivierung der Funktion durch Schließen eines Schalters ein zuvor beliebig festlegbarer Schaltpunkt mit dem Gas-/Pitch-Steuer­knüppel K1 unterschritten wird.
Wechseln Sie zum Einstellen dieser Option ggf. mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste in die Zeile „Auto.K1-Pos.“.
Sobald Sie diese Displayzeile angewählt haben, ist das Wertefeld oberhalb der am unteren Displayrand mit STO bezeichneten Spalte eingerahmt:
GRUNDEINST. MODELL TestReichw DSC-Ausgang PPM10 Autorotation Auto.K1-Pos. 0%
Bewegen Sie den K1-Steuerknüppel in die ge-
99sec
–––
99sec
–––
–––
STO
wünschte Schaltposition und drücken Sie die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Der momen-
tane Wert wird angezeigt, z. B.:
GRUNDEINST. MODELL TestReichw DSC-Ausgang PPM10 Autorotation Auto.K1-Pos. -55%
Wechseln Sie hernach mit den Auswahltasten in die Spalte über dem Schaltersymbol und weisen Sie wie im Abschnitt „Geber-, Schalter- und Geberschalterzu­ordnung“ auf Seite 62 beschrieben, einen Schalter zu, z. B.:
GRUNDEINST. MODELL TestReichw DSC-Ausgang PPM10 Autorotation Auto.K1-Pos. -55%
Sobald nach Schließen dieses Aktivierungsschalters der Schaltpunkt einmal unterschritten wird, schaltet das Programm auf „Autorotation“ um und bleibt dann unabhängig von der K1-Position so lange in dieser Flugphase, bis der Aktivierungsschalter, in diesem Beispiel Schalter 9, wieder geöffnet wird.
„Auto.K1-Pos.“ hat Vorrang vor allen anderen Flug­phasenschaltern.
Die zugehörigen Parametereinstellungen für …
• Pitchservos
• Gasservo
• Heckrotorservo
• Taumelscheibendrehung
• Kreiseleinstellung … werden im Menü »Helikoptermix« (ab Seite 186)
vorgenommen.
99sec
––– –––
STO
99sec
–––
9
STO
Motor-Stopp
Im Rahmen der Autorotations-Einstellungen der Helikopter-Programme der Sender und mc- 2 0 HoTT besteht die Möglichkeit, für den Notfall eine „Motor AUS“-Position für das Gasservo oder den Motorsteller vorzugeben, siehe Program­miervorschlag auf Seite 325. Wenn Sie jedoch in der Zeile „Gasposition AR“ des Menüs »Helikoptermix« anstelle einer (Not-)AUS-Position eine Leerlauf-Po­sition einstellen, um beispielsweise bei Autorota­tionsübungen nicht nach jeder Landung den Motor neu starten zu müssen, entfällt diese Möglichkeit. In diesem Fall empfiehlt es sich, die hier zu beschrei­bende Option „Motor-Stopp“ als Not-AUS-Lösung zu verwenden. Ebenso gut kann diese Option aber auch als alternative „Abschalttrimmung“, siehe „Digitale Trimmung“ auf Seite 64, genutzt werden.
Abhängig von der in der Zeile „Pitch min“ des Menüs »Helikoptertyp« vorgenommenen Wahl „vorne/hin­ten“ können Sie über einen Schalter mittels der Opti­on „Motor Stopp“ einen Drehzahlsteller entsprechend herunterregeln oder ein Servo für die Vergasersteue­rung in die Motor-AUS (oder auch in die Leerlaufposi­tion) stellen.
Die Motor-AUS-Position (bzw. Leerlaufeinstellung) wird in der linken Spalte über dem SEL-Feld vorgege­ben und ist durch Versuche zu ermitteln.
Der Drehzahlsteller bzw. das Gasservo nehmen diese voreingestellte Position allerdings nur ein, sobald ein Schalter betätigt und hernach eine bestimmte Servo­position bzw. Schaltschwelle unterschritten wird. Dazu legen Sie in der mittleren Spalte über dem STO-Feld die gewünschte Servoposition (Schaltschwelle) fest und wählen in der rechten Spalte einen für Sie geeig­neten EIN-/AUS-Schalter aus.
• Ist der in der mittleren Spalte vorgegebene %-Wert größer als die aktuelle Servoposition, d. h., die aktuelle Servoposition befindet sich unterhalb der Schaltschwelle, erfolgt die Umschaltung, sobald
mc-16 HoTT
97Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
Sie den Schalter in die EIN-Position umlegen.
• Ist der in der mittleren Spalte vorgegebene %-Wert kleiner als die aktuelle Servoposition, d. h., die aktuelle Servoposition befindet sich oberhalb der Schaltschwelle, reduziert der Drehzahlsteller die Motordrehzahl bzw. schließt das Gasservo den Vergaser erst dann entsprechend der Vorgabe in der linken Spalte, sobald die Servoposition – nach dem Umlegen des Schalter in die EIN-Positi­on – erstmalig die Schaltschwelle (max. +150 %) unterschreitet.
In dieser Motor-AUS-Position verharrt der Dreh­zahlsteller bzw. das Gasservo nun solange, bis der gewählte Schalter wieder umgelegt und an­schließend das Gasservo bzw. der Drehzahlstel­ler mit dem Gas-/Pitch-Steuerknüppel über die vorprogrammierte Schaltschwelle hinweg bewegt wird.
Werkseitig vorgegeben ist in der linken Spalte ein Wert von -100 % für die „Motor AUS“-Position des Gasservos bzw. Drehzahlstellers und in der mittleren Spalte eine Schaltschwelle von +150 % Servopositi­on:
GRUNDEINST. MODELL DSC-Ausgang PPM10 Autorotation Auto.K1-Pos. -55% M-Stopp +150%–100%
SEL
Programmierung
Um den Vorgabewert der „Motor AUS“-Position des Gasservos zu ändern, drücken Sie die zentrale
SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle
Einstellung wird invers dargestellt. Stellen Sie nun mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste einen Wert ein, bei welchem der Motor zu­verlässig „aus“ ist, ohne dass das Gasservo anläuft, beispielsweise -125 %:
Programmbeschreibung - Grundeinstellung Modell | Hubschrauber
98
–––
7
–––
STO
Der – hohe – Vorgabewert in der mittleren Spalte stellt sicher, dass der Motor über den maximal möglichen Stellbereich des Servoweges bzw. Drehzahlstellers hinweg allein mit dem in der rechten Spalte noch zuzuweisenden Schalter gestoppt werden kann.
Möchten Sie jedoch lieber eine niedrigere Schalt­schwelle setzen, bei deren Unterschreitung das Gasservo bzw. der Drehzahlsteller bei geschlosse­nem Schalter in die Motor-AUS-Position geschaltet wird, dann reduzieren Sie den voreingestellten Servo­weg von +150 %, indem Sie das Gasservo bzw. den Drehzahlsteller mit dem Gas-/Pitch-Steuerknüppel, und ggf. auch mit dem Gaslimiter (standardmäßig der rechte seitliche Proportional-Drehschieber), in die von Ihnen gewünschte Position bringen und dann die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste drücken, beispielsweise:
In der Spalte rechts weisen Sie abschließend einen Schalter zu, mit dem Sie den Motor (im Notfall) direkt abstellen bzw. die Schaltschwelle aktivieren möchten.
GRUNDEINST. MODELL DSC-Ausgang PPM10 Autorotation Auto.K1-Pos. -55% M-Stopp +150%
GRUNDEINST. MODELL DSC-Ausgang PPM10 Autorotation Auto.K1-Pos. -55% M-Stopp +100%
–125%
SEL
–125%
SEL
–––
9
–––
STO
–––
9
–––
STO
GRUNDEINST. MODELL DSC-Ausgang PPM10 Autorotation Auto.K1-Pos. -55%
M-Stopp +100%
Hinweise:
• Eine Schaltschwelle von mehr als +100 % errei­chen Sie, indem Sie vorübergehend den Weg von Servo 1 im Menü »Servoeinstellung« auf über 100 % vergrößern, und nach Speicherung der Schaltschwelle wieder auf den ursprünglichen Wert zurückstellen.
Auto Rücksetzen Uhr
Über „ja/nein“ legen Sie in dieser Zeile fest, ob beim Einschalten des Senders alle Uhren mit Ausnahme der „Modellzeit“ und der „Senderbetriebszeit“ automa­tisch auf den jeweiligen Startwert zurückgesetzt wer­den sollen. Die „Rahmenzeit“ hingegen (Seite 161) wird beim Einschalten des Senders immer auf den Startwert zurückgesetzt.
Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten  oder  der rechten Vier-Wege-Taste (CLEAR) kehrt die An­zeige zu „ja“ zurück.
Achten Sie unbedingt darauf, dass das Gasservo bei Betätigung der Motor­stopp-Funktion nicht mechanisch anläuft.
GRUNDEINST. MODELL
Autorotation Auto.K1-Pos. -55% M-Stopp +100%–125% 18
Auto rücks. Uhr ja
–125% 18
SEL
–––
9
STO
–––
9
SEL
99Für Ihre Notizen

Modelltyp

Modelltypfestlegung für Flächenmodelle
mc
16 20
 
Menüpunkt »Modelltyp« des Multifunktionsmenüs:
Drücken Sie zum Öffnen dieses Menüpunktes die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste.
In diesem Menü wird der „Typ“ des einzuprogram­mierenden Modells festgelegt. Gleichzeitig werden dadurch alle für den festgelegten Modelltyp charak­teristischen Mischer, Koppelfunktionen etc. für die nachfolgende Programmierung aktiviert.
Motor an K1
Nach dem Öffnen des Menüs »Modelltyp« ist übli­cherweise das Eingabefeld der Zeile „Motor an K1“ bereits eingerahmt. Anderenfalls wählen Sie mit den Auswahltasten  der linken oder rechten Vier-We­ge-Taste die Zeile „Motor an K1“ an:
Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste zwischen folgenden vier Möglichkeiten aus:
Diese Option steht in beiden Sendertypen zur V erfügung.
Blättern Sie mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste zum
Modelle ausbl.
Grundeinst. Mod.
Modelltyp
Servoeinstell. Knüppeleinstell. Gebereinstell.
M O D E L L T Y P Motor an K1 Leitwerk Querr./Wölb Bremsoffs. Ein1+100%
kein
normal
1QR
SEL
• „kein“
Sie verwenden ein Modell ohne Antrieb. Die Warnmeldung „Gas zu hoch!“ (Seite 35)
ist deaktiviert und das Untermenü „Bremseinstel­lungen“ des Menüs »Flächenmischer« (ab Seite
182) steht uneingeschränkt zur Verfügung.
• „hinten“
Die Leerlaufposition des Gas-/Bremsklappen­Steuerknüppels (K1) befindet sich hinten, d. h. zum Piloten hin.
Die Warnmeldung „Gas zu hoch!“ (Seite 35) so­wie die Option „Motor-Stopp“ des Menüs »Grund- einstellung Modell« (Seite 87) sind aktiviert und das Untermenü „Bremseinstellungen“ des Menüs »Flächenmischer« (ab Seite 182) steht nur zur Verfügung, wenn in der Spalte „Motor“ des Menüs »Phaseneinstellung« (Seite 150) für die aktuell aktive Flugphase „nein“ eingetragen ist.
• „vorne“
Die Leerlaufposition des Gas-/Bremsklap­pen-Steuerknüppels (K1) befindet sich vorn, d. h. vom Piloten weg.
Die Warnmeldung „Gas zu hoch!“ (Seite 35) so­wie die Option „Motor-Stopp“ des Menüs »Grund- einstellung Modell« (Seite 87) sind aktiviert und das Untermenü „Bremseinstellungen“ des Menüs »Flächenmischer« (ab Seite 182) steht nur zur Verfügung, wenn in der Spalte „Motor“ des Menüs »Phaseneinstellung« (Seite 150) für die aktuell aktive Flugphase „nein“ eingetragen ist.
Hinweise:
tromotor nicht unbeabsichtigt anläuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
• Die K1-Trimmung wirkt entsprechend Ihrer Wahl
Achten Sie während der Programmie­rung un bedingt darauf, dass ein ange­schlossener Verbrennungs- oder Elek-
„normal“ oder nur „hinten“ oder „vorne“, also ent­weder über den ganzen Steuerweg oder nur in der jeweiligen Leerlaufrichtung.
• Beachten Sie die auf Seite 64 beschriebene Funktion „Abschalttrimmung“.
Leitwerk
Nach Anwahl der Zeile „Leitwerk“ mit den Auswahlta­sten  der linken oder rechten Vier-Wege-Taste ist das entsprechende Eingabefeld eingerahmt:
M O D E L L T Y P Motor an K1 Leitwerk
Querr./Wölb
Bremsoffs. Ein1+100%
Drücken Sie die zentrale SET-Taste der rechten Vier-Wege-Taste. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. Wählen Sie nun mit den Auswahltasten der linken oder rechten Vier-Wege-Taste den auf Ihr Modell zutreffenden Typ aus:
• „normal“
Das Höhen- und Seitenruder wird über jeweils nur ein Servo betätigt.
• „V-Leitw“
Die Höhen- und Seitenrudersteuerung erfolgt über zwei getrennt angelenkte, V-förmig angeordnete Ruder. Die Koppelfunktion für die Seiten- und Hö­henrudersteuerung wird vom Programm automa­tisch übernommen. Das Verhältnis des Seiten- zu Höhenruderanteils kann über das Menü »Dual Rate / Expo« (Seite 128) eingestellt werden, die Servo wege im Menü »Servoeinstellung« (Sei­te 108).
Besteht darüber hinaus der Wunsch, den Seiten­ruderausschlag auch differenzieren zu können, dann sollte das V-Leitwerk alternativ über das nur im Sender
mc- 2 0 HoTT zur Verfügung stehen-
kein
normal
1QR
SEL
Programmbeschreibung - Modelltyp | Flächenmodell
100
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