Graupner mc-16, mc-20 User guide [de]

mc-16 / mc- 2 0 HoTT.7.de
mc-16
mc-20
14+
!
Ncht für Kinder unter 36 Monaten
geeignet Enthä t Kle ntele die
verschluckt werden können
(E stickungsgefah !)
0 3
Programmier-Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise
Inhaltsverzeichnis ......................................................2
Warn- und Hinweissymbole .......................................3
Sicherheitshinweise ...................................................4
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Ionen (LiIo)- und Lithium-Polymer
(LiPo)-Akkus ..............................................................8
Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus ........10
Hinweise zum Umweltschutz ...................................10
Vorwort .................................................................... 12
Beschreibung der Fernlenksets ...............................13
Technische Daten ...............................................17
Allgemeine Betriebshinweise
Stromversorgung des Senders ...........................18
Laden des Senderakkus mit Steckerlader .....18
Laden des Senderakkus über USB ...............18
Laden mit Automatik-Ladegeräten ................18
Empfohlene Ladegeräte ................................18
Entnahme des Senderakkus .........................19
Einsetzen des Senderakkus ..........................19
Akku-Betriebszeituhr im Display .........................19
Allgemeine Ladehinweise ...................................19
Sendergehäuse öffnen .......................................20
Lithiumbatterie CR 2032................................20
Umstellen der Kreuzknüppel .........................21
Längenverstellung der Steuerknüppel ...........22
Haltebügel für Senderriemen .............................22
Senderbeschreibung
Vorderseite .........................................................23
stirnseitige Anschlüsse
Ladebuchse ...................................................24
DSC-Buchse ..................................................24
Data-Buchse ..................................................25
Kopfhöreranschluss .......................................25
Kartenschacht für Speicherkarten .................26
mini-USB-Anschluss ......................................28
Rückseite bzw. Senderinneres ...........................29
Display und T astenf eld ........................................30
Bedienung des „Data-Terminals“ ........................31
Inhaltsverzeichnis
2
Schnellaufrufe (Short Cuts) ................................32
Ausgeblendete Menüspalten ..............................33
Funktionsfelder im Display .................................34
Positionsanzeige ................................................34
Tastensperre .......................................................34
Warnhinweise im Display ...................................35
Versteckter Modus ..............................................36
Sprachauswahl
Ansagen ...................................................36
Wechsel der Displaysprache ....................37
Firmware-Update von SD-Karte ....................37
Knüppelkalibrierung ......................................38
Bluetooth Initialisierung .................................39
Anzeige Telemetrie-Daten ..................................40
Inbetriebnahme des Senders ...............................48
Download eines Firmware-Paketes ....................50
Firmware-Update von PC ...................................52
Wiederherstellung der Sender-Firmware ...........52
Inbetriebnahme des Empfängers .........................54
Firmware-Update ................................................55
Empfängereinstellungen sichern ........................55
Installationshinweise ............................................56
Empfänger-Stromversorgung .............................57
Stromversorgung der Empfangsanlage ..............58
Begriffsdefinitionen ..................................................60
Geber-, Schalter- u. Geberschalterzuordnung .........62
Digitale Trimmung ....................................................64
Flächenmodelle .....................................................66
Empfängerbelegungen .......................................67
Servos mit falscher Drehrichtung .......................67
Helikoptermodelle .................................................68
Empfängerbelegung ...........................................69
Programmbeschreibungen
mc 16 20
neuen Speicherplatz belegen ................................. 70
»Modellauswahl« ................................   73
»Kopieren/Löschen« ..........................   74
»Menüs ausblenden« .........................   78
»Modelle ausblenden« .......................   79
»Grundeinstellung Modell«  
Flächenmodell ....................................................80
Binden von Empfängern ................................81
Test Reichweite .............................................86
Hubschraubermodell ..........................................90
Binden von Empfängern ................................91
Test Reichweite .............................................95
»Modelltyp« .........................................   100
»Helikoptertyp«...................................   104
»Servoeinstellung« .............................   108
»Knüppeleinstellung«  
Flächenmodell ..................................................110
Hubschraubermodell ........................................112
»Gebereinstellung«  
Flächenmodell ..................................................114
Hubschraubermodell ........................................118
Gaslimit-Funktion ........................................124
Leerlauf-Grundeinstellung ...........................124
Gaslimit in Verbindung mit AR
im Menü »Knüppeleinstellung« ................127
»Dual Rate / Expo«  
Flächenmodell ..................................................128
Hubschraubermodell ........................................132
»Kanal 1 Kurve«  
Flächenmodell ..................................................136
Hubschraubermodell ........................................139
»Schalteranzeige« ..............................   142
»Geberschalter« .................................   143
»logische Schalter« ............................   146
Wie programmiere ich eine Flugphase? ................148
»Phaseneinstellung«  
Flächenmodell ..................................................150
Hubschraubermodell ........................................154
»Phasenzuweisung« ..........................   156
»Phasentrimm« (Flächenmodell) ........   158
»Unverzögerte Kanäle« ......................   159
»Uhren (allgemein)« ...........................   160
»Flugphasenuhren« ...........................   164
Was ist ein Mischer................................................167
»Flächenmischer« ..............................   168
1 Querruder ......................................................171
1 Querruder und 1 Wölbklappe ........................172
2 Querruder ......................................................174
2/4 Querruder und 1/2/4 Wölbklappen .............176
(nur max. 2 Querruder und 2 Wölbklappen beim 8-Kanal-Sender mc-16)
»Helikoptermix« ..................................   186
Abstimmung der Gas- und Pitchkurve ..............197
Autorotationseinstellung ...................................200
Allgemeine Anmerkungen zu frei progr. Mischer ...202
»Freie Mischer« ..................................   203
Linearmischer ...................................................207
Kurvenmischer ..................................................209
Beispiele ...........................................................211
»Mix aktiv / Phase« .............................   213
»Nur Mix Kanal« ..................................   214
»Kreuzmischer« ..................................   216
»Taumelscheiben Mischer« ...............   218
»Fail Safe« ...........................................   218
»Lehrer/Schüler« ................................   220
Verbindungsschema .........................................223
kabelloses HoTT-System ..................................224
»Senderausgang« ...............................   228
»Profitrimm«  
Flächenmodell ..................................................230
Hubschraubermodell ........................................232
»Trimmspeicher«  
Flächenmodell ..................................................234
Hubschraubermodell ........................................236
»Telemetrie« ........................................   238
Wichtige Hinweise ............................................238
Einstellen, Anzeigen .........................................240
Satellitenbetrieb zweier Empfänger .............249
Sensor(en) ...................................................250
Sensor (wählen) ...............................................252
Anzeige HF Status............................................253
Auswahl Ansagen .............................................254
»Kanal Sequenzer«.............................   256
»Multikanal« ........................................   259
»Ring Begrenzer« ...............................   262
»MP3-Player« ......................................   266
»Allgemeine Einstellungen« ..............   268
»Servoanzeige« ..................................   274
»Servotest« .........................................   275
»Eingabesperre« .................................   276
»Info Anzeige« ....................................   278
Programmierbeispiele
Einleitung ...............................................................280
Flächenmodell
Erste Schritte ....................................................282
Einbindung eines Elektroantriebes ...................288
K1-Knüppel umschaltbar zwischen
E-Motor und Butterfly ..................................291
E-Motor und Störklappe ..............................294
Uhrenbetätigung durch Geber oder Schalter ...296
Parallel laufende Servos ...................................298
Verwenden von Flugphasen
Beispiel 1 .....................................................300
Beispiel 2 .....................................................304
Steuerung zeitlicher Abläufe .............................310
Delta- und Nurflügel-Modelle ............................312
F3A-Modell .......................................................316
Hubschraubermodell .............................................320
Anhang
Konformitätserklärung ...........................................330
Garantieurkunde ....................................................331
Warn- und Hinweissymbole
sowie deren Bedeutung
WARNUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch den Anwender unbedingt eingehalten werden müssen! Jegliche Missachtung dieser Hinweise, kann die sichere Funktion sowie die Sicherheit des Betreibers wie auch Unbeteiligter beeinträchtigen.
ACHTUNG:
Dieses Symbol hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise hervor, welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden müssen! Jegliche Miss achtung dieser Hinweise kann Schäden aller Art, Garantieverlust usw. zur Folge haben.
Dieses Symbol OHNE spezifischer Über­schrift hebt die nebenstehenden und ggf. folgenden Hinweise bzw. Tipps hervor, welche durch den Anwender unbedingt beachtet werden sollten! Jegliche Miss­achtung dieser Hinweise und Tipps kann Schäden jeglicher Art zur Folge haben.
Dieses Symbol hebt Hinweise und Tipps aller Art hervor, welche durch den Anwen­der beachtet werden sollten.
Dieses Symbol hebt Hinweise zur Pflege des Gerätes hervor, welche durch den
P
Betreiber unbedingt beachtet werden sollten, um eine lange Haltbarkeit des Geräts zu gewährleisten.
3Inhaltsverzeichnis

Sicherheitshinweise

Bitte unbedingt beachten!
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt genau durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshin­weise. Auch sollten Sie sich umgehend unter https://
www.graupner.de/de/service/produktregistrierung. aspx registrieren, denn nur so erhalten Sie auto-
matisch per E-Mail aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie Anfänger im Bereich ferngesteuerter Mo­dellflugzeuge, -schiffe oder -autos sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe bitten.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
ACHTUNG:
Diese Fernsteueranlage darf ausschließ­lich nur für den vom Hersteller vorgese-
henen Zweck, für den Betrieb in nicht manntragenden Fernsteuermodellen eingesetzt werden. Eine anderweitige Verwendung ist nicht zulässig und kann zu Schäden an der Anlage sowie zu erheblichen Sach- und/oder Personen­schäden führen. Für jegliche unsachgemäße Handhabung außerhalb dieser Bestimmungen wird deshalb keine Garantie oder Haftung über­nommen.
ACHTUNG:
NICHT GEEIGNET FÜR UNBEAUFSICH-
TIGTE KINDER UNTER 14 JAHREN,
DENN SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL und FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN SPIEL­ZEUG!
Auch kleine Modelle können durch unsachgemäße Handhabung, aber auch durch fremdes Verschulden, erhebliche Sach- und/oder Personenschäden verur­sachen.
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Produkts. Sie enthält wichtige Hinweise
zum Betrieb und zur Handhabung Ihrer Fernsteueranlage. Diese Anleitung ist sicher aufzube­wahren und im Falle einer Weitergabe des Senders dem nachfolgendem Benutzer unbedingt mit auszu­händigen.
Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung
und der Sicherheitshinweise führen zum
Erlöschen der Garantie.
Weitere Hinweise und Warnungen
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art können zum unverhofften Anlaufen eines Motors und/oder zu herumfliegenden Teilen führen, die nicht nur Sie erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu ver­meiden! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach dessen Umständen und dem Energiegehalt des Ak­kus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs- bis Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft­und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern, offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verlet­zungsgefahr dar. Sie dürfen keinesfalls berührt wer­den! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen Teilen in Berührung kommen kann!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungs­bereich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un­bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbren­nungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt an­läuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz, Feuch-
tigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie diese niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei „norma­len“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h. in einem Bereich von -10 °C bis +55 °C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Über­prüfen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Beschädigte oder nass ge­wordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponen­ten und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden Sie immer nur zueinander passende, original Graup- ner|SJ-Steckverbindungen gleicher Konstruktion und gleichen Materials.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine Ge­fahr für die Isolierung.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an den Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten durchgeführt werden. Anderenfalls erlischt die Zulas­sung und Sie verlieren jeglichen Versicherungsschutz. Senden Sie ggf. das betreffende Gerät an den zu­ständigen Graupner|SJ-Service, siehe Seite 331.
Einbau der Empfangsanlage
Der Empfänger wird stoßgesichert im Flug­modell hinter einem kräftigen Spant bzw. im
Auto- oder Schiffsmodell gegen Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht. Verpacken Sie Ihren Empfänger aber nicht zu luftdicht, damit er sich im Betrieb nicht zu sehr erwärmt.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motor­erschütterungen oder Landestöße direkt auf ihn über­tragen werden. Beim Einbau der Empfangsanlage in
Sicherheitshinweise
4
ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/ AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschluss­kabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil locker liegen und die Empfangsantennen jeweils mindestens 5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtungen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen, entfernt sind. Das umfasst neben Stahl­auch Kohlefaserteile, Servos, Elektromotoren, Kraft­stoffpumpen, alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange­bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei ver­legt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Umgebung von Antennen im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenen­den auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen längere Exemplare aus­zutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteil­haft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzelnen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversi­ty-Antennen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räum­liche Abstand zwischen den aktiven Enden idealer­weise größer als 125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer­gummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf Seite 56. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati­onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä­ge ausführen können ohne mechanisch begrenzt zu werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstel­lung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende T eile usw ., anein ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackimpulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In der Ebene der leicht nach vorne unten geneigten Senderfront bildet sich aufgrund der Abstrahleigen­schaften der unterhalb der schwarzen Kunststoffab­deckung in die Gehäuse der Sendern und mc- 2 0 HoTT integrierten Patchantenne nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach günsti­ger, mit der Antennenfläche des Senders auf das Mo­dell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollten die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteu­ersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann das allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine
mc-16 HoTT
Reichweitewarnung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann
erst den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und
dann erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der Empfänger eingeschaltet ist,
der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden. Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuer­bewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/ oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei- sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Si­gnale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
Modell ausreichend und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständi­gen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation
5Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
durch, um Fehler im System oder der Programmie­rung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf den Seiten 86 bzw.
95.
WARNUNG:
Wird der Reichweite- und Funktionstest sowie die Flugsimulation nicht ausführ-
lich und gewissenhaft durchgeführt, kann dies unerkannte Funktionsstörungen und/ oder Empfangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kon trollverlusten oder gar einen Absturz des Mo dells und infolgedessen zu erheblichen Sach­und/oder Personenschäden führen kann.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
WARNUNG:
Sie niemals in der Nähe von Hochspannungs­leitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen Straßen und Autobah­nen, Wegen und Plätzen etc.
• Schalten Sie während des Modellbetriebes nie-
mals den Sender aus! Sollte es dennoch ein­mal geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und warten Sie, bis das Senderdisplay aus und somit der Sender vollständig heruntergefah­ren ist. Dies dauert mindestens drei Sekunden. Schalten Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Anderenfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“ und infolgedessen, die Kon trolle über das Modell zu verlieren. Eine Wiederin­betriebnahme des Senders ist dann nur noch nach erneutem Ausschalten und anschließen­dem korrekten Wiederholen der beschriebenen
6
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen
Sicherheitshinweise
Prozedur möglich.
Schleppbetrieb
WARNUNG:
Achten Sie beim Betrieb von Schleppmo­dellen auf einen Mindestabstand von ca.
50 cm zwischen den beteiligten Emp­fangsanlagen. Verwenden Sie ggf. Satellitenemp­fänger. Anderenfalls sind Störungen durch den Rückkanal nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerakku
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Ak-
ku-Spannung die Anzeige „Akku muss
geladen werden!!“ im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der Betrieb umgehend einzustellen und der Sender­akku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsich­tigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer­den. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen, dann erst Stecker des Lade­kabels an den Ladebuchsen von Sender und Emp­fängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Mo­dell, wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit be­schädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen
Zellentypen, d. h., Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepfle­geprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapa­zitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquel­len spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner|SJ-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeu­gen zwischen Kollektor und Bürsten Fun­ken, die je nach Art des Motors die Funktion
der Fernlenkanlage mehr oder weniger stören. Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätz­lich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe Graup- ner|SJ Hauptkatalog FS oder im Internet unter www. graupner.de.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040 Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlan-
ger Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet
werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahl­stellers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstel­lers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maxima­len Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Mo­toren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahl­steller zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeu­gen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündker­zenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufladung
WARNUNG:
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei Blitzschlägen entstehen-
den magnetischen Schockwellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilometerweit ent­fernt ist. Deshalb bei Annäherung eines Gewitters
sofort den Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufladung über die Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Bitte beachten Sie:
Entfernung zwischen der Antenne der Anlage und Personen von 20 cm oder mehr eingehalten wer­den. Ein Betrieb in einer geringeren Entfernung wird daher nicht empfohlen.
• Um störende Beeinflussungen der elektrischen Ei­genschaften und der Abstrahlcharakteristik zu ver­meiden, achten Sie darauf, dass sich kein anderer Sender näher als in 20 cm Entfernung befindet.
• Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert sen­derseitig eine korrekte Programmierung der Län­dereinstellung. Dies ist erforderlich, um diversen Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu wer­den. Beachten Sie hierzu die jeweilige Anleitung zum Sender und Empfänger.
• Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der Programmierung des Modells auszuschließen.
• Programmieren Sie weder Sender noch Empfän­ger während des Modellbetriebs.
Pflegehinweise
P
Komponenten und Zubehör
ACHTUNG:
Graupner|SJ GmbH auf Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben sind. Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt in diesem Fall für Sie
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforde­rungen für mobile Sendeanlage zu erfül­len, muss beim Betrieb der Anlage eine
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. nie­mals mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen, sondern ausschließlich mit einem trockenen, weichen Tuch.
Die Firma Graupner|SJ GmbH als Hersteller empfiehlt, nur Komponenten und Zubehör­produkte zu verwenden, die von der Firma
die Produktverantwortung.
Die Fa. Graupner|SJ GmbH übernimmt für nicht freigegebene Teile oder Zubehörprodukte ande­rer Hersteller keine Haftung und kann auch nicht jedes einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Dieses Handbuch dient ausschließlich Informations­zwecken und kann ohne Vorankündigung geändert werden. Die Firma Graupner|SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Un­genauigkeiten, die möglicherweise in diesem Hand­buch enthalten sind.
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebs­anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten können von der Fa. Graupner|SJ GmbH nicht überwacht werden. Daher übernimmt die Fa. Graupner|SJ GmbH auch keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der Fa. Graupner|SJ GmbH zur Leistung von Schadener- satz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa.
Graupner|SJ GmbH. Dies gilt nicht, soweit die Fa. Graupner|SJ GmbH nach zwingenden gesetzlichen
Vorschriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässig­keit unbeschränkt haftet.
Des Weiteren können eventuelle Ansprü­che nur beim Vorliegen einer Log-Datei
berücksichtigt werden, siehe unter „Da­tenerfassung / -speicherung“ auf Seite 26 so­wie unter „Flugzeit“ auf Seite 161. Ebenso muss der Sender immer auf den neuesten Soft­warestand upgedatet sein.
7Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise und Behandlungsvorschriften für Lithium-Ionen (LiIo)- und Lithium-Polymer (LiPo)-Akkus
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich deshalb unbedingt unter https://www.graupner.de/de/service/produkt­registrierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates informiert.
Sicherheitshinweise
8
Wie für alle technisch hochwertigen Produkte ist die Beachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise sowie der Behandlungsvorschriften für einen langen, störungsfreien und ungefährlichen Einsatz von Lithi­um-Ionen- und -Polymer-Akkus unerlässlich.
LiIo-/LiPo-Akkus bedürfen besonders aufmerksamer Behandlung. Dies gilt sowohl bei Ladung und Entla­dung als auch bei Lagerung und sonstiger Handha­bung. Hierbei sind die folgenden besonderen Spezifi­kationen einzuhalten:
Besondere Hinweise zur Ladung von Graupner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus
ACHTUNG:
bei fehlerhafter Ladung oder Entladung ausge­schlossen.
• Für die Ladung von LiIo-/LiPo-Akkus dürfen nur die zugelassenen Ladegeräte mit den dazugehö­rigen Ladekabeln verwendet werden. Jede Mani­pulation am Ladegerät bzw. Ladekabel kann zu schwerwiegenden Schäden führen.
• Die max. Ladekapazität muss auf das 1,05-fache der Akkukapazität begrenzt werden.
Beispiel: 700 mAh Akku = 735 mAh max. Ladeka­pazität
• Verwenden Sie für die Ladung und Entladung von LiIo-/LiPo-Akkus nur den dem Set beiliegenden Steckerlader bzw. speziell dafür ausgelegte Lade-/ Entladegeräte von Graupner|SJ, siehe Seite 18 oder unter www.graupner.de.
• Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl bzw. die Ladeschlussspannung sowie die Entladeschluss­spannung richtig eingestellt ist. Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Lade-/Entladege­rätes.
• Unter diesen Vorraussetzungen können Graup-
Da die Firma Graupner|SJ die richtige Ladung und Entladung der Zellen nicht überwachen kann, wird jegliche Garantie
ner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus mit max. 2 C (der Wert von 1 C entspricht der Zellenkapazität) Ladestrom ge­laden werden. Ab einer Spannung von max. 4,2 V pro Zelle muss mit einer konstanten Spannung von 4,2 V pro Zelle weitergeladen werden, bis der Ladestrom 0,1 … 0,2 A unterschreitet.
• Eine Spannung von über 4,20 V pro Zelle muss auf jeden Fall vermieden werden, da die Zelle sonst dauerhaft beschädigt wird und Feuer verursachen kann. Um eine Überladung von einzelnen Zellen im Pack zu vermeiden, sollte für eine höhere Le­bensdauer die Abschaltspannung zwischen 4,10 … 4,15 V pro Zelle eingestellt werden.
• Der zulässige Temperaturbereich beim Laden und Lagern von LiIo-/LiPo-Akkus beträgt 0 … +50 °C.
• Akkus wie auch einzelne Zellen sind kein Spiel­zeug und dürfen nicht in die Hände von Kinder gelangen. Sie sind deshalb außerhalb der Reich­weite von Kindern aufzubewahren.
• Akkus dürfen nicht in die Nähe von Babys oder Kleinkinder gelangen. Sollten Akkus verschluckt worden sein, so ist sofort ein Arzt oder Notarzt aufzusuchen.
• Akkus dürfen nicht in eine Mikrowelle oder unter Druck geraten. Rauch und Feuer und noch mehr können die Folgen sein.
• Zerlegen Sie niemals einen LiIo-/LiPo-Akku. Das Zerlegen eines Akkus kann interne Kurzschlüsse verursachen. Gasentwicklung, Feuer und Explosi­on oder andere Probleme können die Folge sein.
• Die in den LiIo-/LiPo-Akkus enthaltenen Elektrol­yte und Elektrolytdämpfe sind gesundheitsschäd­lich. Vermeiden Sie in jedem Fall direkten Kontakt mit Elektrolyten. Bei Kontakt von Elektrolyten mit Haut, Augen oder anderen Körperteilen muss ein sofortiges Aus- oder Abspülen mit ausreichend frischem Wasser vorgenommen werden, anschlie­ßend muss ein Arzt konsultiert werden.
• Vor jedem Gebrauch den einwandfreien Zustand
der Akkus überprüfen. Defekte oder beschädigte Zellen/Akkus nicht mehr verwenden.
• Zellen/Akkus dürfen nur innerhalb der für den jeweiligen Zellentyp spezifizierten technischen Daten eingesetzt werden.
• Akkus/Zellen nicht erhitzen, verbrennen, kurz­schließen oder mit überhöhten oder verpolten Strömen laden.
Bei falscher Behandlung besteht Entzün­dungs-, Explosions-, Verätzungs- und Verbren­nungsgefahr. Geeignete Löschmittel sind Lö­schdecke, CO
-Feuerlöscher oder Sand.
2
• Bei überhitzten Akkus gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie den Akku einfach ab und legen Sie
diesen auf einen unbrennbaren Untergrund (z. B. Steinboden) bis er abgekühlt ist. Behalten Sie den Akku niemals in der Hand, um den Risiken einer Explosion aus dem Wege zu gehen.
• Akkus aus parallel geschalteten Zellen, Kom­binationen aus alten und neuen Zellen, Zellen unterschiedlicher Fertigung, Größe, Kapazi­tät, Hersteller, Marken oder Zellentypen dürfen nicht verwendet werden.
• Ein in ein Gerät eingebauter Akku ist immer zu entnehmen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Geräte nach dem Gebrauch immer ausschalten, um Tiefentladungen zu vermeiden. Tiefentladene LiIo-/LiPo-Akkus sind defekt und dürfen nicht mehr verwendet werden!
• Akkus immer rechtzeitig aufladen. Der zu ladende Akku muss während des Ladevorgangs auf einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht lei­tenden Unterlage abgelegt sein! Auch sind brenn­bare oder leicht entzündliche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
• Akkus dürfen nur unter Aufsicht geladen werden. Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max. Ladestrom darf niemals überschritten werden.
• Grundsätzlich dürfen in Reihe geschaltete LiIo-/ LiPo-Akkus im Pack gemeinsam nur dann geladen werden, wenn die Spannung der einzelnen Zellen nicht mehr als 0,05 V abweicht oder die Span­nungsdifferenzen werden über den so genannten Balancer-Anschluss mittels Balancer oder Equi­lizer während des Ladevorganges überwacht bzw. ausgeglichen.
Der dem jeweiligen Set beiliegende LiIo-Akku ist mit einer speziellen Sicherheitsschaltung ausge­stattet, sodass ein „Ausbalancieren“ von Span­nungsdifferenzen zwischen den einzelnen Zellen über einen sonst üblichen Balancer-Stecker­anschluss entfällt.
• Erwärmt sich der Akku während des Ladevor­gangs auf mehr als 60 °C, ist der Ladevorgang sofort zu unterbrechen und der Akku auf ca. 30 °C abkühlen zu lassen.
• An den Akkus dürfen keine Veränderungen vor­genommen werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
• Um eine Deformation zu vermeiden, darf kein übermäßiger mechanischer Druck einwirken.
• Achten Sie darauf, dass die Lade- und Entladevor­schriften eingehalten werden.
Lagerung
LiIo-/LiPo-Zellen sollten mit einer eingelade­nen Kapazität von 10 … 20 % gelagert
werden. Sinkt die Zellenspannung unter 3 V, so sind LiIo-/LiPo-Zellen unbedingt wieder auf eine Kapazität von 10 … 20 % der vollen Kapazität nach­zuladen. Anderenfalls wird der Akku durch Tiefentla­dung während der Lagerung unbrauchbar.
Besondere Hinweise zur Entladung von Graup­ner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus:
Ein Dauerstrom von ca. 1 C stellen für Graupner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus kein grö­ßeres Problem dar. Bei größeren Strö-
men beachten Sie bitte die Katalogangaben. Beachten Sie jedoch die max. Belastbarkeit des Stecksystems, siehe max. Entladestrom auf dem Akku.
• Eine Entladung von unter 2,5 V pro Zelle schädigt die Zellen dauerhaft und ist daher unbedingt zu vermeiden.
• Schließen Sie Akkus niemals kurz. Ein Kurz­schluss lässt einen sehr hohen Strom fließen, der die Zellen aufheizt. Dies führt zu einem Elektrol­ytverlust, Gasen oder gar zu Explosionen. Vermei­den Sie die Nähe oder den Kontakt von Graup- ner|SJ LiIo-/LiPo-Akkus mit leitenden Oberflächen wegen der Gefahr eines Kurzschlusses.
• Die Akkutemperatur beim Entladen darf in kei­nem Fall über +70 °C ansteigen. Ansonsten ist für eine bessere Kühlung oder für eine geringere Entladung zu sorgen. Die Temperatur lässt sich leicht mit dem Infrarotthermometer Best.-Nr. 1963 prüfen. Der Akku darf aber niemals über die La­debuchse des Senders entladen werden. Diese Buchse ist dafür nicht geeignet.
Weitere Hinweise zur Handhabung
Die Kapazität eines Akkus verringert sich mit jeder Ladung/Entladung. Auch die
Lagerung bei zu hoher oder zu niedriger Temperatur kann eine allmähliche Verringerung der Kapazität zur Folge haben. Im Modellbau erreichen die Akkus wegen der zum Teil hohen Entladeströme und der Induktionsströme des Motors – auch bei Beachtung aller Lade- und Entladevorschriften – nach 50 Zyklen nur noch etwa 50 … 80 % der Kapazität eines neuen Akkus.
• Akkus dürfen nur in Ausnahmefällen in Reihe oder parallel geschaltet werden, da die Zellenkapazi­täten und der Ladezustand zu unterschiedlich sein können. Von uns gelieferte Akkupacks sind des­halb selektiert.
9Sicherheitshinweise

Hinweise zum Umweltschutz

• Die Anschlüsse von LiLo-/LiPo-Akkus sind nicht so robust wie bei anderen Akkus. Dies gilt insbeson­dere für den Pluspol-Anschluss. Die Anschlüsse können leicht abbrechen.
Zellenverbindung
Direktes Löten an den Akkuzellen ist unzu­lässig.
Direktes Löten kann Komponenten der Akkus wie Separator oder Isolator durch die Hitze beschädigen.
Akkuanschlüsse sollten nur industriell durch Punkt­schweißung erstellt werden. Bei fehlendem oder abgerissenem Kabel ist eine professionelle Reparatur durch den Hersteller oder Vertreiber erforderlich.
Ersatz von einzelnen Akkuzellen
Der Austausch von Akkuzellen darf nur
durch den Hersteller oder den Vertrieb
erfolgen und darf niemals vom Benutzer selbst vorgenommen werden.
Keine Nutzung von beschädigten Zellen
Beschädigte Zellen dürfen in keinem Fall
mehr in Benutzung genommen werden.
Kennzeichen beschädigter Zellen sind u. a. beschädigte Gehäuseverpackung, Verformung der Akkuzellen, Geruch von Elektrolyt oder auslaufende Elektrolyte. In diesen Fällen ist eine weitere Verwen­dung der Akkus nicht mehr zulässig.
Beschädigte oder unbrauchbare Zellen sind Sonder­müll und müssen entsprechend entsorgt werden.
Allgemeine Warnhinweise
Akkus dürfen nicht in Flüssigkeiten wie Was-
ser, Meerwasser oder Getränke eingetaucht
werden. Jeder Kontakt mit Flüssigkeit gleich welcher Art ist zu vermeiden.
Sicherheitshinweise
10
Hinweis zu den Fernsteuersets mc-16 HoTT und
mc-20 HoTT
Best.-Nr. 33016 und 33020
Das jeweilige Fernsteuerset ist serienmäßig mit einem LiIo- Senderakku mit integrierter
Schutzschaltung ausgestattet (Änderung vorbehalten). Nach dem Unterschreiten der werkseitig voreingestellten Unterspannungsgrenze von 3,60 V erscheint eine Warnanzeige im Display der Sender.

Entsorgung verbrauchter Batterien und Akkus

Jeder Verbraucher ist nach der deutschen
Batterie verordnung gesetzlich zur Rückgabe
aller gebrauch ten und verbrauchten Batte­rien bzw. Akkus verpflichtet.
Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Alte Batterien und Akkus können unentgeltlich bei den öf­fentlichen Sammelstellen der Gemeinden, in unseren Verkaufsstellen und überall dort abgegeben werden, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Sie können die von uns gelieferten Akkus und Batterien nach Gebrauch aber auch ausreichend frankiert an folgende Adresse zurücksenden:
Graupner|SJ GmbH Service: Gebrauchte Batterien Henriettenstrasse 96
D-73230 Kirchheim unter Teck Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum
Umweltschutz!
Vorsicht:
Beschädigte Akkus bedürfen für den
Versand u. U. einer besonderen Verpa-
ckung, da z. T. sehr giftig!!!!!
Das Symbol auf dem Produkt, der Ge­brauchsanleitung oder der Verpackung weist
darauf hin, dass dieses Produkt am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haus­haltsabfall entsorgt werden darf. Es muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Batterien und Akkus müssen aus dem Gerät entfernt werden und bei einer entsprechenden Sammelstelle getrennt entsorgt werden.
Bitte erkundigen Sie sich ggf. bei der Gemeindeverwaltung nach der zustän­digen Entsorgungsstelle.
Dieses Handbuch dient ausschließlich
Informationszwecken und kann ohne Voran-
kündigung geändert werden. Die Firma Graupner|SJ GmbH übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für Fehler bzw. Ungenauigkeiten, die in diesem Handbuch auftreten können.
11Für Ihre Notizen
mc-16 und mc-20
Fernsteuertechnologie der neuesten Generation
Der technologische Fortschritt im gesamten Modell­bau stellt für die Entwicklungsingenieure eine stete Herausforderung dar. Das in Folge der Einführung neuer Übertragungstechnologien von Graupner|SJ entwickelte Übertragungsverfahren HoTT (Hopping Telemetry Transmission) mit bidirektionaler Kommu­nikation zwischen Sender und Empfänger ist die Syn­these aus Know-How, Engineering und weltweiten Tests durch Profi-Piloten. Mit diesem Verfahren wurde ein neuer Meilenstein gesetzt.
Das inzwischen etablierte Graupner|SJ HoTT-Ver­fahren erlaubt theoretisch mehr als 200 Modelle gleichzeitig zu betreiben. Aufgrund des zulassungs­bedingten funktechnischen Mischbetriebes im 2,4-GHz-ISM-Band wird aber diese Anzahl in der Praxis erheblich geringer sein. In der Regel werden aber immer noch mehr Modelle im 2,4-GHz-Band gleichzeitig betrieben werden können als in den konventionellen 35-/40-MHz-Frequenzbereichen. Der letztendlich limitierende Faktor dürfte aber – wie häufig schon bisher – doch eher die Größe des zur Verfügung stehenden (Luft-) Raumes sein. Allein aber in der Tatsache, dass keine Frequenzabsprache mehr erfolgen muss, ist besonders bei in unübersichtlichem Gelände verteilt stehenden Pilotengruppen, wie es z. B. beim Hangflug gelegentlich vorkommen kann, ein enormer Sicherheitsgewinn zu sehen.
Die bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger erlaubt den einfachen Zugriff auf Daten und Programmierung der HoTT-Empfänger. Beispielsweise können auf diesem Wege Empfänger­ausgänge vertauscht oder Steuerfunktionen auf mehrere Servos aufgeteilt werden (Channel Map­ping). Drehrichtungen von Servos lassen sich ebenso auf diesem Wege im Empfänger ändern wie Servo­wege limitieren. Darüber hinaus sind über optional erhältliche Module Telemetriedaten wie VARIO- und GPS-Daten abrufbar.
Basierend auf dem bereits 1997 eingeführte Graup-
ner/JR-Computer-Fernlenk-System mc-24, wurden die Fernlenk-Systeme HoTT speziell für den fortgeschrittenen RC-Piloten entwickelt. Die Sender dieser Serie bieten ein Höchst­maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit, ohne auf einen hohen Bedienkomfort verzichten zu müssen.
Mit beiden HoTT-Systemen können alle gängigen Mo­delltypen problemlos betrieben werden, gleichgültig ob Flächen- und Hubschraubermodelle oder Schiffs­und Automodelle.
So sind die Sender HoTT senderseitig sowohl software- als auch hard­waremäßig komplett ausgestattet, um beispielsweise empfangsseitig die bekannten NAUTIC-Module be­treiben zu können. Neu ist auch der standardmäßig nur in der mc- 2 0 HoTT zur Verfügung stehende »Kanal Sequenzer«, mit dem Servoabläufe von bis zu drei Servos automatisiert werden können usw.
Gerade im Flächen- und Helikoptermodellbau sind je­doch oft komplizierte Mischfunktionen der jeweiligen Ruderklappen bzw. der Taumelscheibensteuerung erforderlich. Dank modernster Computertechnologie werden die beiden Sender den unterschiedlichsten Modellanforderungen auf einfachste Weise gerecht: Wählen Sie lediglich im Programm Ihres HoTT-Sen­ders den jeweiligen Modelltyp aus, dann stellt die Software alle nötigen Misch- und Koppelfunktionen automatisch zusammen. Im Sender entfallen dadurch separate Module für die Realisierung komplexer Koppelfunktionen, und im Modell werden aufwendige mechanische Mischerkonstruktionen überflüssig.
In jedem Modellspeicherplatz können zusätzlich flug­phasenspezifische Einstellungen abgelegt werden, die es Ihnen ermöglichen, beispielsweise verschiede­ne Parameter für unterschiedliche Flugaufgaben auf „Tastendruck“ abzurufen. Auf der serienmäßig dem Set beiliegenden SD-Karte können weitere Modell­speicher abgelegt werden. Auch lassen sich Teleme­triedaten aufzeichnen, um diese z. B. auf einem PC
mc-16 HoTT und mc- 2 0
mc-16 HoTT und mc- 2 0
auszuwerten. Mit zwei Grafikdisplays ist die
gestattet: das untere Display ermöglicht eine über­sichtliche und einfache Bedienung der Software. Insbesondere ist die grafische Darstellung von Mi­scherfunktionen besonders hilfreich. Auf dem oberen Display lassen sich Telemetriedaten vom Empfänger abrufen.
Funktional zusammenhängende Optionen sind in­haltlich übersichtlich und einfach organisiert. Der Einsteiger wird durch die klare und übersichtliche Programmstruktur schnell mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut und lernt in kurzer Zeit, alle Opti­onen entsprechend seiner Erfahrung im Umgang mit ferngelenkten Modellen zu nutzen.
In dem vorliegenden Handbuch wird jedes Menü ausführlich beschrieben. Tipps, viele Hinweise und Programmierbeispiele ergänzen die Beschreibungen ebenso wie die Erläuterungen modellbauspezifischer Fachbegriffe wie Geber oder Dual Rate, Butterfly u. a. m.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise und techni­schen Hinweise auf den ersten Seiten dieses Hand­buches. Lesen Sie die Anleitung aufmerksam durch. Testen Sie vor dem Einsatz zunächst alle Funktionen durch einfaches Anschließen von Servos an den dem Set beiliegenden Empfänger. Beachten Sie dabei jedoch die entsprechenden Hinweise auf Seite 71. So erlernen Sie in kurzer Zeit die wesentlichen Be­dienschritte und Funktionen Ihres HoTT-Senders.
Gehen Sie verantwortungsvoll mit Ihrem ferngesteu­erten Modell um, damit Sie sich und andere nicht gefährden.
Das Graupner|SJ-Team wünscht Ihnen viel Freude und Erfolg mit Ihrem HoTT-Fernlenksystem der neu­esten Generation.
Kirchheim-Teck, im Januar 2014
mc- 2 0 HoTT aus-
12

Einleitung

Computer Systeme der Serie mc-16 und mc-20
zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
• Microcomputer-Fernlenksystem in modernster
• Ultraschnelle Reaktionszeiten durch direkte Über-
• Maximale Störunempfindlichkeit durch optimier-
• Intelligente Datenübertragung mit Korrekturfunk-
• Über 200 Systeme gleichzeitig einsetzbar
• In der HoTT-Version bidirektionale Kommunikation
• Per Software umschaltbare Modulation: Bei Be-
• In das Gehäuse integrierte Patch-Antenne
• Im Sender integrierter Schacht für FAT- bzw.
Hohe Funktionssicherheit der Graupner|SJ HoTT­Technologie durch bidirektionale Kommunikation zwischen Sender und Empfänger mit integrierter Telemetrie, frei programmierbarer Sprachausgabe über Kopfhörerausgang und ultraschnellen Reak­tionszeiten.
Vereinfachte Programmierung Berührungstasten bei mc- 2 0 HoTT und mit Vier-Wege-Drucktasten bei mc-16 HoTT.
mit kapazitiven
Die Abbildung zeigt den Lieferumfang des Senders mc-2 0 HoTT.
Kontrastreiches, 8-zeiliges Grafikdisplay zur per­fekten Anzeige aller Einstellparameter. Wahlweise blaue Hintergrundbeleuchtung zuschaltbar.
mc-
20 HoTT mit unabhängigem zweiten Display für
die Darstellung von Telemetriedaten. Speicherung der Telemetriedaten sowie Sicherung von Modell­daten auf einer micro-SD-Speicherkarte.
USB-Anschluss zum Auslesen und Speichern von Modellspeichern und für Firmware-Updates.
• Laden des Senders alternativ über den USB-An-
• 6 verschiedene Sprachen (Deutsch, Englisch,
• Vereinfachte Zuordnung von Bedienelementen wie
• KOMFORT-MODE-SELECTOR zur einfachen
• Extrem breiter Empfänger-Betriebsspannungsbe-
2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technology
tragung der Daten vom Hauptprozessor zum 2,4-GHz-HF-Modul mit zuverlässiger Übertragung. Keine zusätzlichen Verzögerungen durch Umwege über einen Modulprozessor.
tes Frequenzhopping über bis zu 75 Kanäle und breiter Kanalspreizung
tion
zwischen Sender und Empfänger sowie schnellste Übertragungsraten von 10 ms für extreme Reakti­onen.
darf schalten Sie per Tastendruck von „HoTT“ auf „EXT.“ oder „SP.“ um.
FAT32-formatierte SD- und SDHC-Speicherkarten zum Speichern von Log-Dateien, Modellprogram­mierungen und für weitere Funktionen wie z. B. Firmware-Updates des Senders
schluss
Französisch, Holländisch, Italienisch und Spa­nisch)
Steuerknüppel, Extern Schalter, Proportional-Ge­ber und Trimmhebel als Geberfunktionen
Umschaltung des Betriebs-Mode 1 … 4 (z. B. Gas links/Gas rechts)
13Beschreibung Fernlenkset
Computer Systeme der Serie mc-16 und mc-20
zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
reich von 3,6 V bis 8,4 V (funktionsfähig bis 2,5 V)
• Fail-Safe, freie Kanalzuordnung (Channel Map­ping), Mischfunktionen sowie sämtliche Servoein­stellungen einfach programmierbar
• Taumelscheibenbegrenzung: Diese Funktion begrenzt den Kippwinkel der Taumelscheibe und verhindert im Heli-3D-Einsatz, dass bei gleichzei­tig vollem Ausschlag von Roll und Nick die Mecha­nik anschlägt.
• Multikanal-Funktion für den Betrieb von NAUTIC-Modulen aus dem Graupner|SJ-Pro­gramm
• Digitale Trimmung, flugphasenspezifisch wirksam
• K1-Umschaltung Bremse/E-Motor: Durch die Er­weiterung der Flugphasen-Programmierung kann diese Umschaltung auf einfachste Weise vorge­nommen werden. Der Pilot entscheidet an welcher Steuerknüppelposition (vorne/hinten) der Motor abgeschaltet bzw. die Bremsklappen eingefahren sind.
• Zwölf Mischer, frei programmierbar für Flä­chenmodell und Hubschrauber mit jeweils frei wählbaren Ein- und Ausgangsfunktionen, davon vier Kurvenmischer in neuartiger 6-Punkt-Kur­ven-Technologie, einfach setz- und einstellbare Kurvenwerte für max. sechs Punkte für Gas, Pitch, Heck oder sonstige unlineare Stellwege. Die Re­cheneinheit der CPU errechnet mit einem ausge­klügelten Polynom-Approximationsverfahren eine realgerundete ideale MPC (Multi-Point-Curve) Mischerkurve.
• Verschieben der Kurvenmischer-Punkte mit den Vier-Wege-Tasten in beiden Achsen möglich
• Bis zu sieben Flugphasen-Programme können für jedes Modell individuell angepasst und mit Namen versehen werden, die Umschaltzeit ist getrennt programmierbar.
• SUPER-SERVO-Menü mit perfekter Übersicht
aller Servo-Einstelldaten und einfacher Para- meter-Korrektur für vier „Ebenen“: Drehrichtung, Mittelstellung, beidseitig gemeinsam oder getrennt einstellbarer Servoweg sowie beidseitig gemein­sam oder getrennt einstellbare Wegbegrenzung für 8 (mc-16 HoTT) bzw. 12 Servos (mc- 20 HoTT) mit insgesamt 48 bzw. 72 Einstellmöglich­keiten.
• DUAL-RATE / EXPO-Menü mit 36-möglichen Einstell-Varianten, für drei Servofunktionen und sieben Flugphasen
• Hotkey für Servoanzeige: Gleichzeitiges Drücken der Tasten  und  der linken Vier-Wege-Taste führt aus nahezu allen Menüs direkt in die Servo­anzeige.
• Praxisoptimierte Multi-Funktions-Menüs für Trag­flächen- und Heli-Modelle. Die Eingabe der Anzahl von Querruder- und Wölbklappen- bzw. der Anzahl der Pitch-Servos programmiert automatisch alle erforderlichen Mixerfunktionen im jeweiligen Mul­ti-Funktions-Menü.
• Heli-Taumelscheiben-Mischer für 1-, 2-, 3-, oder 4-Punktanlenkung.
• Zukunftssicher durch ein schnelles 32-Bit Be­triebssystem mit einem modernen Flashspeicher sowie durch die einfache Updatefähigkeit über USB-Schnittstelle wie auch von der micro-SD-Kar­te
• Anschlussbuchsen bereits eingebaut für PC-USB-Interface, Kopfhörer, SMART-BOX, DSC-System, vorbereitet für Lehrer-Schülerbe­trieb
• Display Wechsel vom Hauptmenü in das »Teleme- trie«-Menü und zurück mit ESC.
• Zahlreiche Telemetriedisplays, Programmier- und Auswertefunktionen direkt im Senderdisplay
• Lehrer/Schüler-System mit oder ohne Kabel mit Gesamtübergabe, alle Einstellungen erfolgen am
mc-16 HoTT
• 20 Modellspeicher mit Speicherung aller modell-
• 8 Steuerfunktionen
• Ein blau hintergrundbeleuchteter MULTI-DA-
• Funktions-Encoder mit zwei Vier-Wege-Druckta-
• Key-Lock Funktion gegen unbeabsichtigte Bedie-
• Zwei 3-Stufen-Schalter (SW 5/6 + SW 11/12),
• Optional vom Graupner/SJ-Service hard- und soft-
mc- 2 0 HoTT
• 24 Modellspeicher mit Speicherung aller modell-
• Maximal 12 Steuerfunktionen
• Zwei blau hintergrundbeleuchtete MULTI-DA-
• Funktions-Encoder mit zwei berührungssensitiven
• Zwölf Kippschalter (drei 3-Stufen-Schalter (SW
Lehrersender.
spezifischen Programm- und Einstellparameter
TA-GRAPHIK-LCD-Monitor mit deutlich verbesser­ter Lesbarkeit bei ungünstigen Lichtverhältnissen
sten ermöglichen vereinfachte Programmierung und präzise Einstellung
nung
zwei seitliche Proportionalgeber (SD1 + 2) sowie zwei Proportional-Schieberegler (SR 1 + 2) sind bereits serienmäßig eingebaut und beliebig ein­setzbar
wareseitig auf den Stand eines Senders HoTT kostenpflichtig aufrüstbar
spezifischen Programm- und Einstellparameter
TA-GRAPHIK-LCD-Monitore mit deutlich verbes­serter Lesbarkeit bei ungünstigen Lichtverhältnis­sen
Vier-Wege-Tasten („CAP Touch“) ermöglichen ver­einfachte Programmierung und präzise Einstellung
2/3, 5/6 + 11/12), fünf 2-Stufen-Schalter (SW 4, 7, 9, 13 + 15), zwei selbst rückstellende 2-Stu­fen-Schalter (SW 8 + 14) sowie zwei 2-Stu­fen-Sicherheitsschalter (SW 1 + 10) und zwei
mc- 2 0
Beschreibung Fernlenkset
14
Tast-Schalter auf der Senderrückseite (SW 16 + 17 bzw. 18 + 19), zwei INC/DEC-Taster (CTL5 +
6) sowie zwei seitliche Proportionalgeber (SD1 +
2) und zwei Proportional-Schieberegler (SR1 + 2) sind bereits serienmäßig eingebaut und beliebig einsetzbar
• Key-Lock Funktion gegen unbeabsichtigte Bedie­nung
• Sprach- und ggf. Ausgabe von MP3-Files über Kopfhörerausgang oder Lautsprecher
• Ring-Begrenzer: arbeitet ähnlich einer Taumel­scheibenbegrenzung zur Ansteuerung von bis zu drei Voith-Schneider-Antrieben in Schiffsmodellen.
• Kanal-Sequenzer zur Automatisierung von Servo­abläufe von bis zu drei Servos, z. B. zum automati­schen Ausfahren von Fahrwerken oder Klapptrieb­werken mit Ablaufsteuerung.
Modell-Programme
• Modelltyp-Icon: Graphische Anzeige des Modell­typs (Flächenmodell/Heli)
• Senderbetriebszeit-Timer
• Schalterzuordnung der Flugphasen-Schalter: sechs Schalter, davon zwei mit Prioritätsfunktion. Die Bezeichnung jeder Schalterkombination ist aus einer Liste frei wählbar.
• Leitwerkstyp normal, V-Leitwerk, Delta/Nf und 2 HR Sv 3+8 (damit stehen sofort zwei mitein­ander verknüpfte Höhenruder-Servos ohne Ver­wendung von freien Mischern/Kreuzmischern zur Verfügung)
• Erweitertes Gebermenü: Möglichkeit der ein­gangsseitigen Mittenverstellung. Alle Bedienele­mente mit Ausnahme der Trimmung können als Geber zugeordnet werden. Jedem Eingang kön­nen wahlweise auch zwei Schalter für echte 3-Stu­fen-Funktionen zugewiesen werden.
• Flächenmischer: Neu konzipiertes Multi-Klap­pen-Menü für einfachste Einstellungen von bis
zu acht Flächenservos flugphasenspezifisch auf übersichtliche Weise auch ohne Einsatz freier Mischer
• Einstellbereich Servomitte auf ±125 % erweitert
• Anzahl Flugphasen: Fläche: 7, Heli: 6 + AR
• Phasentrimmung bei Flächenmodellen für alle Achsen möglich
• Vertauschen der Servobelegung am Empfänger­ausgang
mc- 2 0 HoTT
Nur
• maximal 4 QR/4 WK und somit volle Unterstüt­zung von bis zu acht Flächenservos auch ohne Verwendung freier Mischer
• »Logische Schalter«: Diese Funktion erlaubt es, zwei Schalter mit einer »und«- oder »oder«-Funk­tion logisch miteinander zu verknüpfen. Das Ergebnis kann als virtueller Schalter weiter ver­wendet werden. Anwendungsbeispiel: Bestimmte Funktionen sollen nur in Abhängigkeit von ande­ren aktiviert werden können (z. B. Radbremse nur aktivierbar, wenn Fahrwerk ausgefahren). Mehrere Funktionen, die normalerweise unabhängig von­einander geschaltet werden, sollen ggf. durch einen „Notfallschalter“ in Grundstellung gebracht werden.
• Abschaltbare Flugphasen-Umschalt-Verzögerung: Für einzelne Kanäle ist flugphasenweise die Ver-
zögerungszeit abschaltbar (z. B. für Motor-Aus bei Elektromodellen oder Head-Lock aktivieren/deak­tivieren Heli).
Allgemeine HoTT-Merkmale
• Einfaches und extrem schnelles modellabhängi­ges Binding
• Extrem schnelles Rebinding auch bei maximaler Entfernung
• Binden von beliebig vielen Empfängern zur Kanal­erweiterung
• Reichweite: Test- und Warnfunktion
• Unterspannungswarnung
• Mit den Empfängern GR-16 und GR-24 können in der Betriebsart SAME bis zu jeweils vier Servos blockweise mit einer Servo-Zykluszeit von 10 ms gleichzeitig angesteuert werden (nur Digital-Ser­vos!)
• Auswählbare Zykluszeit 10 ms oder 20 ms/30 ms, je nach Empfänger und Betriebsart
• Dank der verkürzten Zykluszeit von bis zu 10 ms wird eine extrem kurze Reaktionszeit erreicht.
• Telemetrieauswertung im Senderdisplay in Echt­zeit. Zusätzlich können die Telemetriedaten wahlweise auch mit der SMART-BOX angezeigt werden.
• Mittels Channel-Mapping im Empfänger beliebig aufteilbare Steuerfunktionen, siehe Seite 243.
• Im Empfänger integrierte Drehrichtungseinstellung und Servoweg-Limitierung um beispielsweise ge- mappte Servos aufeinander abstimmen zu können
• Im Empfänger programmierbare Fail-Safe-Funk­tion »Halten«, »Aus« oder »voreingestellte Posi­tionen anfahren« für jeden einzelnen Servokanal getrennt einstellbar
15Beschreibung Fernlenkset
Computer Systeme der Serie mc-16 und mc-20
zwei Fernlenksets in 2,4-GHz-Graupner|SJ-HoTT-Technologie (Hopping Telemetry Transmission)
Das Set Best.-Nr. 33016 enthält
• Microcomputer-Sender bautem LiIo 1s4p/4000 mAh/3,7 V TX-Senderakku sowie 2 Drei-Stufenschalter, 2 Proportional-Schie­beregler auf der Mittelkonsole und 2 seitliche Pro­portional-Drehschieber (Änderung vorbehalten)
• Steckerladegerät (4,2 V, 500 mA)
• kurze und lange Knüppel (Best.-Nr. 33000.2 bzw. 33000.3)
• bidirektionaler Graupner|SJ-Empfänger GR-16 HoTT (Best.-Nr. 33508) für den Anschluss von bis zu 8 Servos
• USB-Schnittstelle (Best.-Nr. 7168.6) einschl. pas­sendem USB-Kabel für den Anschluss an einen PC sowie Adapterkabel (Best.-Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates
• Micro-SD-Karte (4 GB) mit Adapter für Kartenlese­geräte
Ersatzteile
Best.-Nr. Beschreibung
3080 Alu-Senderkoffer HoTT 400x300x150 mm
33000.1 Senderakku flach LiIo 1s6p/6000 3,7 V TX
33002.1
33012.2 Sender Bügelaufhängung für die Sender
Micro-SD Karte 4 GB für HoTT-Sender
mc-16 HoTT mit einge-
mc-16 und mc- 2 0 HoTT
33012.3 Handauflagen für die Sender mc-16 und
mc- 2 0 HoTT (2 Stück)
Beschreibung Fernlenkset
16
Das Set Best.-Nr. 33020 enthält
• Microcomputer-Sender bautem LiIo 1s6p/6000 mAh/3,7 V TX-Senderakku sowie zwölf Kippschalter (drei 3-Stufen-Schalter, fünf 2-Stufen-Schalter, zwei selbst rückstellende 2-Stufen-Schalter sowie zwei 2-Stufen-Sicher­heitsschalter) und zwei Tast-Schalter auf der Senderrückseite, zwei INC/DEC-Taster (CTL5 +
6) sowie zwei seitliche Proportional-Drehschieber und zwei Proportional-Schieberegler (Änderung vorbehalten)
• Steckerladegerät (4,2 V, 500 mA)
• kurze und lange Knüppel (Best.-Nr. 33000.2 bzw. 33000.3)
• bidirektionaler Graupner|SJ-Empfänger GR-24 HoTT (Best.-Nr. 33512) für den Anschluss von bis zu 12 Servos
• USB-Adapter/Schnittstelle (Best.-Nr. 7168.6) ein­schl. passendem USB-Kabel für den Anschluss an einen PC sowie Adapterkabel (Best.-Nr. 7168.6S) für Empfänger-Updates
• Micro-SD-Karte (4 GB) mit Adapter für Kartenlese­geräte
• Bügelaufhängung für Umhängeriemen
• Umhängeriemen
• Handauflagen
• Alukoffer
mc- 2 0 HoTT mit einge-
Zubehör
Best.-Nr. Beschreibung
71.26 Senderriemen Graupner|SJ HoTT
72.40 Senderkreuzriemen Deluxe
Lehrer-/Schüler-Kabel für die Sender
Weiteres Zubehör im Internet unter www.graupner.de. Wenden Sie sich auch an Ihren Fachhändler. Er berät Sie gerne.
mc-
16 HoTT und mc-2 0 HoTT, siehe Seite
223

Technische Daten

Sender
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Sendeleistung 100 mW EIRP Steuerfunktionen
mc-16 HoTT:
8 Funktionen, davon 4 trimmbar
mc- 2 0 HoTT:
12 Funktionen, davon
4 trimmbar Temperaturbereich -10 … +55 °C Antenne in das Gehäuse integrierte
Patch-Antenne Betriebsspannung 3,2 … 4,8 V Stromaufnahme ca. 400 mA Reichweite bis ca. 4.000 m Abmessungen (ohne
Handauflagen) Gewicht ca. 1200 g mit Senderakku,
ca. 235 x 228 x 66 mm
aber ohne weiteres Zubehör
Empfänger GR-16 HoTT
Best.-Nr. 33508 Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V* Stromaufnahme ca. 70 mA Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Antenne Diversity-Antennen,
2 x ca. 145 mm lang, ca. 115 mm gekapselt und ca.
30 mm aktiv Ansteckbare Servos 8 Anschlüsse für Sen-
1 soren
Temperaturbereich -10 … +55 °C Abmessungen ca. 46 x 21 x 14 mm Gewicht ca. 12 g
Empfänger GR-24 HoTT
Best.-Nr. 33512 Betriebsspannung 3,6 … 8,4 V* Stromaufnahme ca. 70 mA Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz Modulation FHSS Antenne Diversity-Antennen,
2 x ca. 145 mm lang, ca. 115 mm gekapselt und ca.
30 mm aktiv Ansteckbare Servos 12 Anschlüsse für Sen-
1 soren
Temperaturbereich -10 … +55 °C Abmessungen ca. 46 x 31 x 14 mm Gewicht ca. 16 g
* Die Angabe des zulässigen Betriebspannungsberei-
ches gilt ausschließlich für den Empfänger! Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die
Eingangsspannung des Empfängers ungeregelt an den Servoanschlüssen bereitgestellt wird, der zulässige Betriebsspannungsbereich der überwiegenden Mehrzahl der derzeit noch auf dem Markt verfügbaren Servos, Drehzahlsteller, Gyros usw. aber nur 4,8 bis 6 Volt beträgt!
17Beschreibung Fernlenkset

Allgemeine Betriebshinweise

Sender mc-16 HoTT und mc-20 HoTT

Sender-Stromversorgung

Die Sender nem wiederaufladbaren 1s4p-Lithium-Ionen-Akku mit 4000 mAh und die Sender mc-20 HoTT mit einem 1s6p-Lithium-Ionen-Akku mit 6000 mAh Kapazität ausgestattet. (Änderungen vorbehalten.)
Die Senderakkuspannung ist während des Betriebs im LCD-Display zu überwachen. Bei Unterschreiten einer in der Zeile „Warnschwelle Akku“ des Menüs »Allgem. Einstellungen« (Seite 272) einstellbaren Spannung, standardmäßig 3,60 V, ertönt ein akusti­sches Warnsignal und im Display erscheint das Fens­ter:
Spätestens jetzt ist der Betrieb umgehend einzustel­len und der Senderakku wieder zu laden!
Hinweis:
Der wiederaufladbare 1s-LiIo-Senderakku kann, wie nachfolgend beschrieben, sowohl über die hinter der – von vorne betrachtet – linken stirnseitigen Ab­deckklappe des Senders angebrachte Ladebuchse mit dem mitgelieferten Stecker-Ladegerät (Best.-Nr.
32032.4) wie auch über die unter der rechten Abde­ckung befindliche USB-Buchse geladen werden.
Die Ladebuchse ist serienmäßig über eine Schutz­18
mc-16 HoTT sind serienmäßig mit ei-
Der in den jeweiligen Sender serienmä­ßig eingebaute Akku ist bei Auslieferung jedoch nicht geladen.
S
#01
3.5V
0:22h
Achten Sie auf die Einstellung des richtigen Akkutyps im Menü »Allgemeine Einstel-
lungen« (Seite 272)! Standardmäßig muss „Lith.“ eingestellt sein.
Betriebshinweise
Akku muss geladen werden !!
x
0 00 0
0
T
0V
diode gegen Verpolung geschützt. Original Graup­ner|SJ-Automatikladegeräte erkennen dennoch die
Spannungslage des Akkus. Beachten Sie Einstellhin­weise des verwendeten Ladegerätes.
Polarität der
Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer Hersteller weisen oft unterschiedliche Polaritäten auf. Verwenden Sie deshalb nur original Graupner|SJ-La­dekabel mit der Best.-Nr. 3022.

Laden des Senderakkus mit Steckerlader

Mit dem dem Set bei­liegenden Steckerlader (4,2 V/500 mA) beträgt die Ladezeit je nach Ladezu­stand des Senderakkus bis zu ca. 15 Stunden.
Akkutypen ausgelegt sind. Eine zu hohe Ausgangs­spannung und evtl. zusätzlich falsche Polarität des Steckers, siehe weiter unten, können immense Schä­den verursachen. Wir empfehlen, den Steckerlader ggf. entsprechend zu beschriften.
Beachten Sie die entsprechenden Sicherheitshinwei­se auf den Seiten 8 … 10.
verbunden ist, einschalten! Eine auch nur kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann die Lades­pannung derart ansteigen lassen, dass der Sender durch Überspannung sofort beschädigt wird. Achten Sie deshalb auch immer auf einen sicheren und guten Kontakt aller Steckverbindungen.
mc- Ladebuchse
Verwenden Sie keinesfalls Steckerladegeräte anderer Her­steller oder Ladegeräte, die für andere
Der Sender muss während des gesamten Ladevorgangs ausgeschaltet sein. Niemals den Sender, solange er mit dem Ladegerät

Laden des Senderakkus über die USB-Buchse

Alternativ kann der im Sender verbaute Original Graupner/SJ-Senderakku mit integrierter Schutz­schaltung, über den USB-Anschluss der Sender
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT, siehe „mi-
ni-USB-Anschluss“ auf Seite 28, mit den an USB­Ports üblichen Strömen geladen werden.
WARNUNG:
Beim Laden eines Akkus ohne integrier­ter Schutzschaltung über die USB-Buch­se besteht erhebliche Brandgefahr!

Laden mit Automatik-Ladegeräten

Für ein schnelleres Aufladen des 1s-LiIo-Ak kus kön­nen auch Graupner|SJ-Automatikladegeräte verwen­det werden. Eine Auswahl zeigt die nachfolgende Tabelle.
Empfohlene Ladegeräte (Zubehör)
geeignet
für folgende
Akku typen
Best.­Nr. Bezeichnung
6411 6463 6464 6466 6468 6469 6470 6475 6478 6480
Ultramat 8 x x x x x Ultramat 12 plus x x x x x x Ultramat 14 plus x x x x x x x Ultra Trio plus 14 x x x x x x x Ultramat 16S x x x x x x x Ultra Trio Plus 16 x x x x x x Ultramat 18 x x x x x x x Ultra Duo Plus 45 x x x x x x Ultra Duo Plus 60 x x x x x x x
Ultra Duo Plus 80 x x x x x x
Anschl. 220 V AC
Anschl. 12 V DC
NiCd
NiMH
LiPo/LiIo
Bleiakku
integr. Balancer
Für die Aufladung ist zusätzlich für den Sender das Ladekabel Best.-Nr. 3022 und für den Empfängerakku das Ladekabel Best.-Nr. 3021 erforderlich.
Weitere Ladegeräte sowie Einzelheiten zu den aufgeführten Ladegeräten finden Sie im Graupner|SJ Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.de.
Verbinden Sie erst die Bananenstecker
des Ladekabels mit dem Ladegerät und
stecken Sie dann erst das andere Ende des Ladekabels in die Ladebuchse am Sender. Verbinden Sie niemals die blanken Enden der Stecker eines bereits am Sender angeschlosse­nen Ladekabels miteinander!
Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom generell 1,5 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.

Entnahme des Senderakkus

Zur Entnahme des Senderakkus zunächst den De­ckel des Akkuschachtes auf der Senderrückseite in Pfeilrichtung abziehen:
Akkuanschlussstecker
Den Akku seitlich anheben und ohne Kraftanwen­dung vom Klettband abziehen. Dann den Stecker des Senderakkus durch vorsichtiges Ziehen am Zulei­tungskabel lösen.
(Die Abbildung zeigt den Akku des Senders
mc- 2 0
HoTT.)

Einsetzen des Senderakkus

Der Akkuanschluss ist durch zwei angeschrägte Kanten gegen Verpolung beim Wiedereinstecken geschützt, siehe Abbildung. Die freie Buchse des Akkuanschlusssteckers zeigt, wie in der Abbildung links zu sehen, nach unten. Der Pluspol (rotes Kabel) befindet sich in der Mitte und der Minuspol (braunes oder schwarzes Kabel) auf der der Antenne zuge­wandten Seite.
Auf keinen Fall den Stecker mit Gewalt in die Buchse auf der Sen­derplatine eindrücken.
Legen Sie anschließend den Akku
Polarität Senderakkustecker
in das Fach und schließen Sie den Deckel des Senders.
Akku-Betriebszeituhr im Display links unten
Diese Uhr wird automatisch auf den Wert „0:00“ zurückgesetzt, sobald bei Wiederinbetriebnahme des Senders die Spannung des Senderakkus, z. B. aufgrund eines Ladevorganges, erkennbar höher als zuletzt ist und zeigt die kumulierte Betriebszeit des Senders ab diesem Zeitpunkt.
0:00.0 0:00.0
#01
S F
Mx
HoTT
0.0V
4.1V
0:00h

Allgemeine Ladehinweise

Es sind stets die Ladeanweisungen des Ladegeräte- sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
Achten Sie auf den maximal zulässigen Ladestrom des Akkuherstellers. Um Schäden am Sender zu vermeiden, darf der Ladestrom des Senders aber gene-
rell 1,5 A nicht überschreiten! Begrenzen Sie ggf. den Strom am Ladegerät.
Soll der Senderakku dennoch mit mehr als 1,5 A geladen werden, muss dieser unbedingt außer­halb des Senders geladen werden! Anderenfalls riskieren Sie Schäden an der Platine durch Über­lastung der Leiterbahnen und/oder eine Überhit­zung des Akkus.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probela­dungen von der einwandfreien Funktion der Ab­schaltautomatik bei Automatik-Ladegeräten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie den serienmäßig eingebauten Lithium-Akku mit einem Automa­tik-Ladegerät aufladen wollen. Passen Sie ggf. das Abschaltverhalten an, sofern das verwendete Ladegerät diese Option besitzt.
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku­pflegeprogramme über die Ladebuchse durch! Die Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht geeignet!
• Immer zuerst das Ladekabel mit dem Ladegerät verbinden, dann erst mit dem Empfänger- oder Senderakku. So verhindern Sie einen versehent­lichen Kurzschluss mit den blanken Enden der Ladekabelstecker.
• Bei starker Erwärmung des Akkus überprüfen Sie den Zustand des Akkus, tauschen diesen ggf. aus oder reduzieren den Ladestrom.
• Lassen Sie den Ladevorgang eines Akkus nie­mals unbeaufsichtigt!
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Be­handlungsvorschriften ab Seite 8.
19Betriebshinweise

Öffnen des Sendergehäuses

Lesen Sie sorgfältig die nachfolgenden Hinweise bevor Sie den Sender öffnen. Wir
empfehlen Unerfahrenen, die nachfolgend beschriebenen Eingriffe ggf. im Graupner|SJ-Service durchführen zu lassen. Der Sender sollte nur in fol­genden Fällen geöffnet werden:
• wenn ein neutralisierender Steuerknüppel auf
nicht neutralisierend oder ein nicht neutralisieren­der Steuerknüppel auf neutralisierend umgebaut werden soll
• zur Einstellung der Steuerknüppelrückstellkraft
Vor dem Öffnen des Gehäuses Sender
ausschalten.
Öffnen Sie den Akkuschacht und entneh­men Sie wie auf der vorherigen Doppelseite be­schrieben, den Senderakku. Lösen Sie anschließend die jeweils 3 unteren der insgesamt 6 Befestigungs­schrauben jeder der beiden ggf. montierten Handauf­lagen.
Lösen Sie hernach die auf der Senderrückseite und im Akkuschacht versenkt angebrachten insgesamt fünf Schrauben mit einem Kreuzschlitzschraubendre­her der Größe PH1, siehe Abbildung:
leicht schräg nach hinten geneigt an. Halten Sie die beiden Gehäuseteile mit der Hand
zusammen und lassen Sie diese 5 Schrauben durch Umdrehen des Senders zunächst auf eine geeignete Unterlage herausfallen. Heben Sie nun die Unter­schale vorsichtig ab und legen Sie diese dann zur Seite.
Wichtige Hinweise:
Dies gilt ausdrücklich auch für die beidseits des vorderen Displays montierten Schalter! Wenden Sie sich diesbezüglich ggf. an den zu­ständigen Graupner|SJ-Service.
• Schalten Sie bei geöffnetem Sendergehäuse niemals den Sender ein!
• Berühren Sie keinesfalls die Platinen mit me­tallischen Gegenständen. Berühren Sie Kon­takte auch nicht mit den Fingern.
Nehmen Sie keinerlei Veränderungen am Sender vor, da ansonsten der Ga­rantieanspruch und die Zulassung er­löschen!
Achten Sie darauf, dass die im Akku­schacht befindliche – kürzere – Schrau­be nicht in den Sender fällt.
• … Sie ggf. wieder Ihre Handauflagen anschrau­ben.

Lithiumbatterie CR 2032

Bei geöffneter Senderrückwand ist auf der unterhalb der Antenne befindlichen Platine etwas links von der Mitte der Halter einer CR 2032 sichtbar:
Lithiumbatterie
Diese Batterie dient als Schutz vor Verlust von Datum und Uhrzeit durch Ausfall der Stromversorgung des Senders, beispielsweise bei einem Akkuwechsel.
Setzen Sie dabei der Neigung der Bohrungen ent­sprechend, den Kreuzschlitzschraubendreher jedoch
Betriebshinweise
20
Beim Schließen des Senders achten Sie bitte darauf, dass …
• … keine Kabel beim Aufsetzen der Unterschale eingeklemmt werden.
• … die beiden Gehäuseteile vor dem Verschrauben bündig aufeinander sitzen. Niemals die beiden Gehäuseteile mit Gewalt zusammendrücken.
• Drehen Sie die Gehäuseschrauben mit Gefühl in die bereits vorhandenen Gewindegänge, damit diese nicht ausreißen.
• … Sie die kürzere der fünf Schrauben wieder im Akkufach eindrehen.
• … Sie wieder den Akku anschließen.
Umstellen der Kreuzknüppel Neutralisierung
Wahlweise kann sowohl der linke wie auch der rechte Steuerknüppel von neutralisierend auf nicht neutra­lisierend umgestellt werden. Öffnen Sie den Sender wie auf der linken Seite beschrieben.
Zum Wechsel der serienmäßigen Einstellung des Steuerknüppels lokalisieren Sie die auf der nachfol­genden Abbildung des linken Knüppelaggregates weiß umrandete Schraube.
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchte Schraube rechts unterhalb der Mitte zu finden ist.

Bremsfeder und Ratsche

Mit der äußeren der beiden in der nächsten Abbil­dung markierten Schrauben stellen Sie die Brems­kraft ein und mit der inneren die Stärke der Ratsche des jeweiligen Steuerknüppels:
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben links oben zu finden sind.

Steuerknüppelrückstellkraft

Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls auf die Gewohnheiten des Piloten einstellbar. Das Jus­tiersystem befindet sich neben den Rückholfedern, siehe Markierungen in der folgenden Abbildung.
Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube mit einem (Kreuz)-Schlitzschraubendreher kann die ge­wünschte Federkraft justiert werden:
• Rechtsdrehung = Rückstellung härter,
• Linksdrehung = Rückstellkraft weicher.
vertikal
horizontal
Hinweis:
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass bei diesem die gesuchten Schrauben rechts der Mitte zu finden sind.
Drehen Sie nun diese Schraube hinein, bis der betref­fende Steuerknüppel von Anschlag bis Anschlag frei beweglich ist bzw. drehen Sie diese heraus, bis der Steuerknüppel wieder komplett selbstrückstellend ist.
21Betriebshinweise

Längenverstellung der Steuerknüppel

Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge stufen­los verstellen, um die Sendersteuerung an die Ge­wohnheiten des Piloten anpassen zu können.
Halten Sie die untere Hälfte des gerändelten Griff­stückes fest und lösen Sie durch Drehen des oberen Teiles die Verschr aubung:
Nun durch Hoch- bzw. Herunterdrehen den Steuer­knüppel verlängern oder verkürzen. Anschließend den oberen und unteren Teil des Griffstückes durch Gegeneinanderverdrehen wieder festlegen.
Gleichartig verfahren Sie beim Tausch der kurzen Knüppel gegen die mitgelieferten längeren.

Haltebügel für Senderriemen

Im Lieferumfang des Senders
mc- 2 0 HoTT ist se-
rienmäßig eine stabile Senderaufhängung für die Be­festigung von Umhängeriemen enthalten. Der Sender
mc-16 HoTT kann mit dieser Senderaufhängung
(Best.-Nr. 33012.2) optional nachgerüstet werden. Die Haltebügel werden vor Gebrauch des Senders in
die senderseitige Bügelhalterung eingesteckt und ver­riegelt. Nach Gebrauch des Senders können sie auf dem gleichen Wege wieder entfernt werden:
erst drücken, dann drehen
Zur Montage der Haltebügel schieben Sie einen der beiden Bügel – wie oben dargestellt – schräg zur Sen­dermitte geneigt in die Bügelhalterung. Achten Sie nun darauf, dass der im Bügel angebrachte Arretie­rungstift mit dem Schlitz in der Bügelhalterung fluch­tet und drücken Sie dann den Bügel gegen die Feder ca. 1 cm in Richtung Sender. Parallel dazu klappen Sie den Bügel ohne Kraftanwendung nach außen, um den Bügel zu verriegeln. Setzen Sie den zweiten Haltebügel auf die gleiche Art ein.
Zum Entnehmen der Haltebügel entriegeln Sie erst einen der beiden Bügel, indem Sie diesen leicht nach innen drücken und dann in Richtung Sendermitte klappen. Sobald der Haltestift wieder frei ist, können Sie den Haltebügel ganz aus seiner Führung ziehen. Verfahren Sie mit dem zweiten Haltebügel genauso.
Als Ersatzteil bzw. Zubehör lieferbare Umhänge­riemen:
Best.-Nr. Beschreibung
71.26 Senderriemen Graupner|SJ HoTT
72.40 Senderkreuzriemen Deluxe
Betriebshinweise
22

Senderbeschreibung

Vorderseite

(Die Abbildung zeigt den Sender mc- 20 HoTT.)
Im Gehäuse integrierte Antenne
Anschlussbuchsen
stirnseitig durch Blenden geschützt, s. ab Seite 24
LC-Display (nähere Eruterung siehe Seite 30.)
EIN-/AUS-Schalter (ON/OFF mit LED-Anzeige)
Den EIN-/AUS-Schalter zum Einschalten des Sen­ders ca. 1 Sekunde und zum Ausschalten ca. 3 Se­kunden gedrückt halten.
Optionsplätze für Schalter und Taster: Standardmäßig montiert sind bei …
mc-16 HoTT: 2 Drei-Stufen-Schalter mc- 2 0 HoTT: 12 Schalter unterschiedlicher Aus-
führung und 2 INC/DEC-Taster
Funktionsmodule
Schiebedrehgeber: linke Seite „SD1“, rechte Seite „SD2“
Funktionsmodule
zwei Schieberegler „SR1“ und „SR2“
Digitaltrimmung
Dient zur Feinjustierung der Servopositionen (Steuerwegneutralstellung). Mit jedem Klick erfolgt eine schrittweise Verstellung (Posi­tionsanzeige im Display). Schrittweite im Menü »Knüppeleinstellung« wählbar.
linke Vier-Wege-T aste:
ESC = auswählen/bestätigen ESC ca. 1 s gedrückt: Wechsel zwischen Telemetrie-
menü und Grundanzeige
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungen:
(, , , ) blättern gleichzeitiges Drücken der Tasten  = Wechsel zw. Grunddisplay und Servoanzeige
gleichzeitiges Drücken der linken Tasten
+
 + SET der rechten Vier-Wege-Tas- te = Wechsel zum „Versteckten Modus“, siehe Seite 36.
Laut- sprecher
mc-2 0
LC-Display (nähere Erläuterung siehe Seite 30.) Kontrasteinstellung im Menü »allgem. Einstel­lungen«, Seite 271
Warnanzeigen:
• bei Unterschreiten einer best. Akkuspannung
• bei Fehlfunktion des Lehrer-/Schüler-Systems
• K1-Knüppel zu weit in Richtung Vollgas beim Ein­schalten des Senders
• …
LED-Anzeigen
BATTERY: leuchtet bei ausreichender Spannung RF: leuchtet bei HF-Abstrahlung WARNING: blinkend bei z. B. „Gas zu hoch“, „kein
Schülersignal“, „Senderakku span nung zu niedrig“, …
Steuerknüppel
Zwei Kreuzknüppel für insgesamt vier unabhängige Steuerfunktionen. Die Steu­erknüppel können in der Länge verstellt werden. Die Zuordnung der Steuerfunkti­onen 1 … 4 lässt sich modelltypabhängig in dem Menü »Grundeinstellung Modell«
einstellen, z. B. Gas links oder rechts. Der Gassteuerknüppel kann auch von neutrali- sierend auf nicht neutralisierend umgestellt werden, siehe Seite 21.
berührungssensitive Tasten links u. rechts
rechte Vier-Wege-T aste:
SET = auswählen/bestätigen
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungs­ symbole (, , , ) blättern bzw. Werte verändern
Auf dem Umfang mit Finger kreisen = blättern/Werte verändern. Alternativ Werte aus­ wahl mit linker Vier-Wege-Taste (, , , )
oder
gleichzeitiges Drücken von  oder  = CLEAR
Senderbeschreibung - Vorder seite
23

Stirnseitige Anschlüsse

Ladebuchse

(Die Abbildungen zeigen den Sender mc- 20 HoTT.) Unter der linken stirnseitigen Abdeckung ist der Lade-
anschluss der Sender HoTT zugänglich:
Der wiederaufladbare LiIo-Senderakku kann über die hinter der – von vorne betrachtet – linken stirnseitigen Abdeckklappe des Senders angebrachte Ladebuchse mit dem mitgelieferten Stecker-Ladegerät geladen werden.
Der maximal zulässige Ladestrom mit Graup- ner|SJ-Automatikladegeräten beträgt 1,5 A.
Verwenden Sie keinesfalls Steckerladegeräte anderer Hersteller oder Ladegeräte, die für andere Akkutypen ausgelegt sind. Eine zu hohe Ausgangsspannung und evtl. zusätzlich falsche Polarität des Steckers können immense Schäden verursachen.
Nähere Angaben zum Laden des Senderakkus finden Sie auf Seite 18. Beachten Sie auch die Sicher­heitshinweise im Umgang mit Lithium-Akkus auf den Seiten 8 … 10.
Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
24
mc-16 HoTT und mc- 2 0

DSC-Buchse

Das Kürzel „DSC“ geht aus den Anfangsbuchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Servo Control“ hervor. Beim HoTT-System ist allerdings eine „direkte Servo-Kontrolle“ per Diagnosekabel aus technischen Gründen nicht mehr möglich.
Unter der linken stirnseitigen Abdeckung ist die DSC-Buchse des Senders zugänglich:
Die serienmäßige zweipolige DSC-Buchse in den Sendern mc-16 HoTT und mc-20 HoTT dient sowohl als Lehrer- oder Schüler-Buchse sowie als Schnittstelle zu Flugsimulatoren oder externen HF-Modulen.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beachten:
1. Nehmen Sie ggf. erforderliche Anpassungen in den Menüs vor.
Zur Anpassung des Senders an ein Lehrer-/Schü­ler-System siehe ab Seite 220.
2. Belassen Sie sowohl beim Betrieb eines Flugsi­mulators wie auch beim Betrieb des Senders als
Schüler-Sender den Sender immer ausgeschal- tet, denn nur in dieser Stellung bleibt auch nach
dem Einstecken des DSC-Kabels das HF-Mo­dul des Senders inaktiv. Gleichzeitig reduziert sich auch der Stromverbrauch des Senders geringfügig.
In diesem Zustand sollte nur die rote LED
konstant leuchten und in der Grundanzeige des Senders die Zeichenfolge „DSC“ sichtbar sein. Pa­rallel dazu wird die Anzeige von Telemetriedaten und -symbolen unterdrückt …
SCHUELER
#11
4.1V
0:01h
… und bei der mc-20 erscheint im oberen Dis­play die Anzeige „KANN KEINE DATEN EMPFAN­GEN“.
Damit ist der Sender betriebsbereit. Im Lehrer-Betrieb des Senders ist dagegen der
Sender vor dem Einstecken des entsprechenden Kabels einzuschalten.
3. Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungs­kabels mit dem gewünschten Gerät unter Beach­tung der jeweiligen Betriebsanleitung.
Wichtig:
Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die jeweiligen Buchsen einge-
steckt sind und benutzen Sie nur die dafür vorgesehenen Steckverbindungen mit 2-poligem Klinkenstecker auf der DSC-Seite.
4. Im Menü »Grundeinstellung Modell« (Seite 86 bzw. 96) kann in der Zeile „DSC-Ausgang“ – ab­hängig von der Anzahl zu übertragender Funktio­nen – einer der folgenden Modi eingestellt werden: PPM10, PPM16, PPM18 und PPM24. Default-Ein­stellung: PPM10.
Hinweise zu Flugsimulatoren:
Klinkenstecker oder am DSC-Modul vom Graup-
Durch die Vielfalt der am Markt befindli­chen Flugsimulatoren ist es durchaus möglich, dass die Kontaktbelegung am
S F
DSC
0:00.0 0:00.0
HoTT

Data-Buchse

Kopfhöreranschluss

ner|SJ-Service angepasst werden muss.
ACHTUNG:
PC-Interface Ihres Simulators kann es ggf. zur Zerstörung des Senders durch elektrostatische Entladung kommen! Diese Verbindungsart darf deshalb nur dann benutzt werden, wenn Sie sich – z.B. mit Hilfe eines im einschlägigen Elektro­nikhandel erhältlichen Erdungsarmbands – vor elektrostatischer Aufladung während des Simula­torbetriebs schützen. Graupner|SJ empfiehlt des­halb dringend, ausschließlich Simulatoren mit ka­belloser Übertragungstechnik zu benutzen.
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an einen PC oder ein Laptop mittels Ver­bindungskabel (DSC-Kabel) und/oder
Unter der linken stirnseitigen Abdeckung der Sender
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT befindet sich
rechts die sogenannte DATA-Buchse:
Diese ist für den Anschluss der optional erhältlichen Smart-Box (Best.-Nr. 33700) vorgesehen.
Näheres zur Smart-Box finden Sie im Graupner|SJ Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.graup­ner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Optional kann die Data-Buchse aber auch zum An­schluss eines externen HF-Moduls eines anderen Herstellers benutzt werden, siehe „SP.“ im Abschnitt „Modul“ des Menüs »Grundeinstellung Modell« auf den Seiten 83 bzw. 93.
Unter der rechten stirnseitigen Abdeckung des Sen­ders ist links der Kopfhöreranschluss zugänglich:
Die Buchse ist zum Anschluss eines handelsüblichen Ohr- oder Kopfhöhrers mit 3,5 mm Stereo-Klinken­stecker vorgesehen. (Nicht im Set enthalten.) Ist ein Kopfhörer eingesteckt, ist der Lautsprecher des Sen­ders abgeschaltet und in der Grundanzeige erscheint ein entsprechendes Symbol:
0:00.0
S
#01
3.9V
2:22h
F
0:00.0
HoTT
5.5V
M
Über diesen Anschluss werden neben den akusti­schen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Telemetrie«-Menü verbundenen Signale und An­sagen ausgegeben. Standardmäßig erfolgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Näheres dazu unter „Ansagen“ im Abschnitt »VERSTECKTER MODE« ab Seite 36 und »Telemetrie« ab Seite 238.
Die Lautstärke der über den Kopfhöhreranschluss ausgegebenen Signale und Ansagen kann in den Zeilen „LS Sprache“, „LS Vario“ und „LS Tasten“ des
25Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
Menüs »allgemeine Einstellungen« (Seite 268) individuell angepasst werden.
Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
26

Kartenschacht

micro-SD und micro-SDHC Unter der rechten stirnseitigen Abdeckung der Sen-
der
mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT ist der Kar-
tenschacht für Speicherkarten vom Typ micro-SD und micro-SDHC zugänglich:
Neben der standardmäßig mitgelieferten können alle handelsüblichen micro-SD-Speicherkarten mit bis zu 2 GB und micro-SDHC-Karten mit bis zu 32 GB Spei­cherplatz verwendet werden. Herstellerseitig empfoh­len wird jedoch die Verwendung von Speicherkarten mit nur bis zu 4 GB, da diese Kapazität im Normalfall völlig ausreicht.
Die zur Verwendung im Sender vorgesehene Spei­cherkarte wird wie beispielsweise von Digitalkameras oder Mobiltelefonen bekannt, mit den Kontakten nach oben in den Schacht eingeschoben und verriegelt, siehe obiges Foto. Nach dem Einsetzen der Spei­cherkarte kann die Abdeckklappe des Sender wieder geschlossen werden.
Wurde die standardmäßig mitgelieferte oder auch eine andere, bereits mindestens einmal in den Sen­der eingesetzte Speicherkarte eingesetzt, ist die Karte unmittelbar nach dem Einschalten des Senders betriebsbereit. Sobald nach dem Einsetzen einer solchen Karte der Sender wieder eingeschaltet wird, erscheint in der Grundanzeige das stilisierte Abbild einer Speicherkarte:
0:00.0
S
#01
3.9V
2:22h
Anderenfalls werden erst einige Ordner auf der Spei­cherkarte erstellt. In der Grundanzeige des Senders symbolisiert durch ein sich permanent langsam von links nach rechts füllendes Kartensymbol. Sobald diese Animation endet, kann die eingelegte Speicher­karte genutzt werden.
Entnehmen Sie ggf. die so vorbereitete Speicherkarte wieder dem Sender und schieben Sie diese in einen geeigneten Kartenleser. Schließen Sie diesen an Ih­ren PC bzw. Ihr Laptop an und kopieren Sie die zuvor wie im Abschnitt „Download eines Firmwarepaketes“ auf Seite 50 beschrieben, von der Download-Seite des Senders heruntergeladenen Dateien in die ent­sprechenden Ordner. Entnehmen Sie nun die Spei­cherkarte Ihrem Kartenleser und setzen Sie diese wieder in den Sender ein.
Entnehmen der Speicherkarte
SD-Karte etwas in Richtung Kartenschacht drücken, um diese zu entriegeln, und dann herausziehen.
Datenerfassung / -speicherung
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte ist an die Flugzeituhr gekoppelt: Wird diese
gestartet, startet – sofern sich eine geeigne­te Speicherkarte im Kartenschacht befindet und eine Telemetrie-Verbindung zum Empfänger besteht – auch die Datenspeicherung. Die Datenspeicherung stoppt wieder, wenn die Flugzeituhr gestoppt wird. Gestartet und gestoppt wird die Flugzeituhr wie im Abschnitt »Uhren (allgem.)« auf Seite 161 beschrieben.
Das Schreiben von Daten auf die Speicherkarte wird durch die permanent langsam von links nach rechts laufende „Füllung“ des Speicherkartensymbols
F
0:00.0
HoTT
5.5V
M
dargestellt. Nach dem Abschluss einer Datenspeicherung befin-
det sich ein (leerer) Ordner „Models“ und ein Ordner „LogData“ auf der Speicherkarte. In Letzterem wer­den die nach dem Schema 0001_Jahr-Monat-Tag.bin, 0002_Jahr-Monat-Tag.bin usw. benannten Log-Datei­en in Unterordnern namens „Modellname“ abgelegt. Sollte dagegen ein Modellspeicher noch „namenlos“ sein, dann sind die entsprechenden Log-Dateien nach Entnahme der Speicherkarte aus dem Sender und deren Einsetzen in den Kartenschacht eines PC‘s oder Laptops in einem Unterordner namens „NoName“ zu finden. Mit dem unter www.graupner. de auf der Download-Seite des Senders zu findenden PC-Programm können die Daten auf einem kompatib­len PC ausgewertet werden.
Import von Sprachdateien
Wie zuvor im Abschnitt „Kopfhörer“ angesprochen, können über diesen Anschluss neben den akusti­schen Signalen des Senders ggf. auch die mit dem »Telemetrie«-Menü verbundenen Signale und Ansagen ausgegeben werden. Standardmäßig er­folgen diese Ansagen in deutscher Sprache. Diese, zu einem Sprachpaket zusammengefassten und im senderinternen Speicher abgelegten Ansagen, kön­nen jedoch jederzeit durch ein Sprachpaket in einer anderen Sprache ersetzt werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt »VERSTECKTER MODUS« ab Seite 36.
Firmware-Updates des Senders
Analog zum vorstehend beschriebenen Abschnitt „ANSAGEN“ kann auch die Firmware des Senders aktualisiert und ggf. parallel dazu auch dessen Dis­playsprache ausgetauscht werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt »VERSTECKTER MODUS« ab Seite 36. Neben einer deutschen finden Sie auf der standardmäßig mitgelieferten SD-Karte zum Zeitpunkt der Überarbeitung dieser Anleitung je eine englische, französische, holländische, italienische
und spanische Firmware-Version. Entsprechende Updates und Informationen finden Sie
auf der Produktseite des jeweiligen HoTT-Senders unter Download auf www.graupner.de.
Wichtige Hinweise:
• Aus dem gleichen Grund muss der Sender im­mer auf den neuesten Softwarestand upgeda­tet sein.
ps://www.graupner.de/de/service/produktregis­trierung.aspx registrieren. Nur so werden Sie automatisch per E-Mail über neue Updates in­formiert.
Im- und Export von Modellspeichern
Zwecks Datenaustausch zwischen bauartgleichen Sendern oder auch zur Datensicherung können beliebig Modellspeicher auf eine eingelegte Speicher­karte oder von dieser in den Sender kopiert werden. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt »Kopieren/ Löschen« ab Seite 74.
Hinweise:
den Speicherkarten genutzten FAT- bzw. FAT32-Dateisystems nicht auf diese übernommen werden und werden deshalb während des Kopier­vorganges durch eine Tilde (~) ersetzt.
• Die Modellspeicher der Sender mx-20 und
Eventuelle Ansprüche können ohne Vorliegen einer Log-Datei nicht be­rücksichtigt werden.
Um immer rechtzeitig über wichtige Software updates informiert zu sein, sollten Sie sich unbedingt unter htt-
Einige der ggf. in Modellnamen verwen­deten Sonderzeichen können aufgrund spezifischer Beschränkungen des von
mc-
20 HoTT sind prinzipiell kompatibel, ABER:
Zwingende Voraussetzung für einen „Import von SD-Karte“ im jeweils anderen Sender ist, dass zu-
vor der gewünschte Modellspeicher auf einem PC oder Laptop in das entsprechende Verzeichnis ko­piert oder verschoben wird. Also beispielswei­se von \\Models\mc-20 nach \\Models\mx-20 oder umgekehrt.
Näheres zu „Import von SD-Karte“ siehe Sei­te 76.
ACHTUNG:
Beachten Sie bitte unbedingt, dass nach einem entsprechenden „Import von
SD-Karte“ alle Modellfunktionen penibel zu überprüfen und insbesondere Geber- und Schalterfunktionen an den jeweiligen Sender an­zupassen sind.
27Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse

mini-USB-Anschluss

Unter der rechten stirnseitigen Abdeckung der Sen­der mc-16 HoTT und mc- 2 0 HoTT befindet sich rechts außen die Anschlussbuchse für Software-Up­dates sowie Datums- und Uhreinstellung über einen PC oder ein Laptop mit einem der Windows-Betriebs­systeme XP, Vista, 7 oder 8:
An diese Buchse wird das dem Set beiliegende USB-Kabel angeschlossen. Die Vorgehensweise bei Software-Updates über den PC wird in der dem Soft­warepaket beigefügten Anleitung beschrieben.
Die PC-seitig erforderliche Software sowie den pas­senden USB-Treiber finden Sie auf der Downloadsei­te unter www.graupner.de bei dem jeweiligen Produkt.
Nach Installation des erforderlichen Treibers und der Software können dann über diese Verbindung je nach Bedarf der Sender upgedatet oder auch nur Uhrzeit und Datum gestellt werden.
Zur Datum- und Uhrzeiteinstellung über diese Buchse siehe auch Menü »Info-Anzeige« ab Seite 278.
Hinweis:
Über diesen USB-Anschluss können die in den Sendern mc-16 HoTT und mc-20
HoTT standardmäßig verbauten Akkus mit integrierter Schutzschaltung mit den an USB-Ports üblichen Strömen geladen werden, siehe Seite 18.
Senderbeschreibung - stirnseitige Anschlüsse
28

Rückseite bzw. Senderinneres

(Die Abbildung zeigt den Sender mc- 20 HoTT.)
Lithiumbatterie CR2032 (nicht aufladbar)
Sichert unabhängig vom Senderakku Datum und
Uhrzeit, siehe Menü »Info-Anzeige« auf Seite 278.
Steckplätze für optionale Geber und Schalter
(Die Anschlussreihenfolge der Schalter ist im Prinzip beliebig, sollte sich der Übersichtlichkeit wegen aber dennoch an der Gehäusebeschriftung orientieren.
Steckplatz für optionales Bluetooth-Modul
Best.-Nr. 33002.5
HF-Modul
SW16/PB18 (bei geschlossenem Sender),
siehe „Geber-, Schalter- und Geberschalter­zuordnung“ auf Seite 62
Senderakkustecker
Laden des Akkus sowie Liste geeigneter Automatikadegeräte, siehe Seite 18
SW17/PB19 (bei geschlossenem Sender),
siehe „Geber-, Schalter- und Geberschal-
terzuordnung“ auf Seite 62
ACHTUNG:
Bei allen Arbeiten im Senderinneren Senderakku vom Akkuanschluss tren-
nen. Auf keinen Fall die Lötpunkte mit metallischen Gegenständen berühren, da sonst Kurzschlüsse entstehen können.
Nicht näher bezeichnete Buchsen und Stecker sind frei zu lassen.
Senderbeschreibung - Senderinneres
29

Display und Tastenfeld

(Die Abbildung zeigt das Bedienfeld des Senders mc-20 HoTT.)
linke Vier-Wege-T aste:
ESC = abbrechen/zurück ESC ca. 1 s gedrückt: Wechsel zwischen Grundan-
zeige und »Telemetrie«-Menü
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungen:
(, , , ) blättern gleichzeitiges Drücken der Tasten = Wechsel zw. Grunddisplay und Servoanzeige
gleichzeitiges Drücken der linken Tasten
+
„Flugphasenname“, siehe Menü »Phaseneinstellung«, Seite 150 bzw. 154
 + SET der rechten Vier-Wege-Tas- te = Wechsel zu den „Versteckten Optionen“, siehe Seite 36.
Modellspeicherplatz
mc-16: 1 … 20 mc- 2 0 : 1 … 24
Modelltypanzeige: Flächenmodell, Helikopter
Modellname
kein Schüler­ Signal
Gas zu hoch!
Akku nuss geladen werden!!!
Fail-Safe ein­ stellen!
Auswahl möglicher Warnsignale und Hinweise. Näheres s. Seite 35.
Stoppuhr in min:s micro-SD-Karte eingelegt
(vorwärts/rückwärts)
Flugzeituhr in min:s
ggf. Anzeige einer Flugphasenuhr, siehe »Flugphasenuhren« Seite 164
Senderakkuspannung mit dynamischer Balken an zeige. Bei Unterschreiten von 3,60 V (einstellbar) erscheint eine Warnanzeige, gleichzeitig ertönt ein Warnsignal. (Umschaltbar auf NiMH-Akkus.)
Senderbetriebszeit: Diese wird nach einem Ladevorgang oder Akku- wechsel automatisch auf null zurückgesetzt.
Anzeigediagramm für alle vier digitalen Trimmhebel mit numerischer Anzeige und Richtungsanzeige
Senderbeschreibung - Display und Tastenfeld
30
M = Modell- betrieb P = Pupil
(Schüler-
sender)
Signalstärke
Betriebsart
Empfänger akku- spannung RX-SPG
rechte Vier-Wege-T aste:
SET = auswählen/bestätigen
= mit jedem Drücken einer der vier Richtungs­ symbole (, , , ) blättern bzw. Werte verändern
Auf dem Umfang mit Finger kreisen = blättern/Werte verändern. Alternativ Werte aus­ wahl mit linker Vier-Wege-Taste (, , , )
oder
gleichzeitiges Drücken von  oder  = CLEAR
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