Gigaset DX800 A all in one User guide [de]

DX800 A all in one
DX800 A all in one
GIGASET. INSPIRING CONVERSATION.
Gigaset DX800A all in one – Ihr starker Mitbewohner
... mit überzeugenden inneren und äußeren Werten. Sein 3,5’’ TFT-Display mit brillanter Farbdar­stellung begeistert ebenso wie seine hervorragende Klangqualität und sein elegantes Äußeres. Ihr Gigaset kann mehr als nur telefonieren:
DSL und ISDN oder DSL und analoges Festnetz – egal
– schließen Sie Ihr Gigaset einfach an. Es erkennt selbst, mit welchen Netzen es verbunden ist und passt seine Konfiguration an. Es startet passende Assistenten, mit denen Sie Empfangs­und Sende-Verbindungen einrichten und den angeschlossenen Geräten zuweisen können.
Bluetooth, Ethernet-, DECT- und FAX-Anschluss
Verbinden Sie Ihr Gigaset über Ethernet mit Internet und PC. Nutzen Sie öffentliche und private Telefonbücher im Internet ( Adressbuch Ihres Bluetooth-Mobiltelefons und Ihr Adressbuch am PC auf demselben Stand.
Telefonbuch für 1000 vCards – Kalender und Termine
Speichern Sie Rufnummern und weitere Daten im lokalen Telefonbuch (¢S. 71). Tragen Sie Termine und Geburtstage im Kalender ein und lassen Sie sich daran erinnern (
Nutzen Sie Ihr Gigaset als Telefonanlage
Melden Sie bis zu sechs Mobilteile und ein Fax-Gerät an und nutzen Sie die drei Anrufbeant­worter Ihres Gigasets. Ordnen Sie jedem der Geräte seine eigene Rufnummer zu.
¢ S. 77). Halten Sie das Telefonbuch am Gigaset, das
¢ S. 116).
Gehen Sie mit Ihrem Gigaset online
Nutzen Sie das Info Center Ihres Telefons und lassen Sie sich speziell für das Telefon aufberei­tete Informationen aus dem Internet am Display anzeigen (
Lassen Sie sich nicht stören
Schalten Sie die Display-Beleuchtung nachts aus (¢ S. 135), nutzen Sie die Zeitsteuerung für Anrufe (
¢ S. 137) oder schalten Sie Anrufe ohne Nummernanzeige einfach aus (¢ S. 137).
Weitere praktische Hinweise
Übertragen Sie das Adressbuch eines vorhandenen Gigaset-Mobilteils (¢ S. 73), nutzen Sie die programmierbaren Funktionstasten ( tige Funktionen, telefonieren Sie bequem mit Ihrem Headset (schnurgebunden oder Bluetooth ter 5 Sekunden zurück, um diesen Teil der Nachricht noch einmal zu hören ( Sie Ihre E-Mail-Nachrichten (ohne PC) an Ihrem Telefon.
Umwelt
Telefonieren Sie umweltbewusst – Gigaset Green Home. Details zu unseren ECO DECT Pro­dukten finden Sie unter www.gigaset.com/de/service
¢ S. 128), springen Sie beim Anhören der Nachrichten am Anrufbeantwor-
¢ S. 132) für Kurzwahl und Schnellzugriff auf wich-
¢ S. 99).
¢ S. 131
¢ S. 103), lesen
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Gigaset DX800A all in one – Ihr starker Mitbewohner
Weitere Informationen zu Ihrem Telefon erhalten Sie im Internet unter www.gigaset.com/gigasetDX800A
Registrieren Sie bitte Ihr Gigaset Telefon direkt nach dem Kauf unter
www.gigaset.com/de/service tieleistungen umso schneller weiterhelfen!
Viel Spaß mit Ihrem neuen Telefon!
.
– so können wir Ihnen bei Fragen oder beim Einlösen von Garan-
Hinweis
Um die Display-Sprache zu ändern, gehen Sie wie folgt vor (¢ S. 134):
¤ Rechts auf die Steuer-Taste v drücken. ¤ Nacheinander auf die Tasten *#Q3# drücken. ¤ So oft unten/oben auf die Steuer-Taste qdrücken, bis die richtige Sprache markiert ist.
Danach auf die rechte Display-Taste drücken.
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Kurzübersicht Basistelefon

123465
7891011 12 1314 15 16
Kurzübersicht Basistelefon
1 Lautstärke regeln S = leiser; R = lauter
im Gespräch/während der Nachrichten-Wie­dergabe: Lautsprecher-/Hörer-Lautstärke; während der Signalisierung externer Anrufe: Klingelton-Lautstärke
2 Display 3 Display-Tasten (programmierbar; S. 38,
S. 132)
im Menü: situationsabhängige Funktionen
4 Nachrichten-Taste (S. 70)
Zugriff auf Anrufer- und Nachrichtenlisten; blinkt: neue Nachricht/neuer Anruf oder neue Firmware bzw. neues Provider-Profil
5 Ende-/Zurück-Taste (rot)
Gespräch beenden; Funktion abbrechen; eine Menü-Ebene zurück (kurz drücken); zurück in Ruhezustand (lang drücken)
6 Funktion stasten (programmierbar; S. 132) 7 Wahlwiederholung
Wahlwiederholungsliste öffnen (S. 67)
8 Freisprech-Taste
9 Mute-Taste
im Gespräch: Mikrofon aus-/einschalten
10 *-Taste
Klingeltöne ein/aus (lang drücken); Texteingabe: Tabelle mit Sonderzeichen
11 Zurück-Taste für Anrufbeantworter
bei der Wiedergabe: Zurück zum Anfang der Nachricht/ vorherigen Nachricht
12 Nachrichten anhören
Nachrichtenwiedergabe ein-/ausschalten
13 Ein-/Aus-Taste für Anrufbeantworter
Zugeordnete(n) Anrufbeantworter ein-/aus­schalten (S. 104)
14 #-Taste
Bei Texteingabe: Wechsel zwischen Klein-, Groß- und Ziffernschreibung
15 Steuer-Taste (S. 37) 16 Mikrofon
3

Display-Symbole

Ã
1 2 3
·06:30
à 02
Mär 2010
13:52
INT 1
Anrufe Kalender
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01 02 03 04 05 06 07
08 09 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 31
Status des Basistelefons (zweizeilig)
aktueller Monat/Jahr
Uhrzeit Interner Name
Ø
Ù
Ú
Signalisieren von
externer Anruf
(S. 52)
Ø
ã
Ú ØÃÚ
interner Anruf
(S. 121)
Anrufbeantworter zeichnet auf (S. 103)
Ã
1 2 3
¼ òôl ó ·06:30
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10
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Termin (S. 116) / Jahrestag (S. 76)
ؼÚ
Wecker
(S. 118)
Anrufbeantworter-Symbol
1/ 2/ 3 Nummern der aktivierten Anrufbeantworter (orange=ein)
Eco-Modus+ eingeschaltet (weiß), Eco-Modus+ und Eco-Modus eingeschaltet (grün) (S. 115)
ò:Bluetooth aktiviert (S. 124) zusätzlich ô, wenn Bluetooth-Headset verbunden, zusätzlich l, wenn Bluetooth-GSM-Mobiltelefon verbunden
Klingeltöne ausgeschaltet (S. 137) ersetzt durch ñ, wenn Aufmerksamkeitston eingeschaltet
Wecker eingeschaltet mit Weckzeit (S. 118)
Anzahl neuer Nachrichten:
u in der Liste der entgangenen Termine (S. 117) u in der SMS-Liste (S. 89) oder der E-Mail-Liste (S. 96) u in der Liste der entgangenen Anrufe (S. 70) u auf dem (Netz-)Anrufbeantworter (S. 113)
Display im Ruhezustand (Beispiel)
Termin im Kalender eingetragen (S. 116)
aktueller Tag
Status-Anzeige in den Kopfzeilen: Folgende Symbole werden abhängig von den Einstellun­gen und vom Betriebszustand Ihres Basistelefons angezeigt:
Display-Symbole
4

Inhalt

Inhalt
Gigaset DX800A all in one – Ihr starker Mitbewohner . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Kurzübersicht Basistelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Display-Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Verpackungsinhalt überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Basistelefon aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Basistelefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Basistelefon in Betrieb nehmen – Installations-Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Datum und Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Wie Sie weiter vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Basistelefon bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Steuer-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Display-Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Tasten des Tastenfeldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Korrektur von Falscheingaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Menü-Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Darstellung der Bedienschritte in der Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Menü-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Extern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Gespräch beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Anruf annehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Rufnummernübermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Hinweise zur Rufnummernanzeige (CLIP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
VoIP-Telefonie über Gigaset.net . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Gigaset HDSP – Telefonie in brillanter Klangqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Freisprechen/Lauthören ein-/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Basistelefon stumm schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Telefonieren mit Netzdiensten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Allgemeine Einstellungen für alle Anrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Einstellungen für den nächsten Anruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Einstellungen während eines externen Gesprächs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Funktionen nach einem Anruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Listen nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Wahlwiederholungsliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
SMS-Eingangsliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Anrufbeantworterliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Anruflisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Listen mit Nachrichten-Taste aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
5
Inhalt
Telefonbücher nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Lokales Telefonbuch des Basistelefons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Online-Telefonverzeichnisse benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Privates Online-Adressbuch nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Gigaset.net-Telefonbuch nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Kostenbewusst telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Wählregeln definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Nummer mit einer Call-by-Call-Nummer verketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Gesprächsdauer / -kosten anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
SMS (Textmeldungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
SMS schreiben/senden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
SMS empfangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
SMS mit vCard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Benachrichtigung via SMS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
SMS-Auskunft von Telegate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
SMS-Zentrum einstellen / Sendeleitung festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
SMS an Telefonanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Unterdrücken des ersten Klingeltons aus-/einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
SMS-Funktion ein-/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
SMS-Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
E-Mail-Benachrichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Posteingangsliste öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Nachrichtenkopf und Text einer E-Mail ansehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Absender-Adresse einer E-Mail ansehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
E-Mail-Nachricht löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Info Center – mit dem Telefon immer online . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Info Center starten, Info-Dienste auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Anmeldung für personalisierte Info-Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Info Center bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Informationen aus dem Internet als Screensaver anzeigen lassen . . . . . . . . . . . . . 102
Anrufbeantworter des Basistelefons bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Bedienung über das Basistelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Mithören ein-/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Aufzeichnungsparameter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Bedienung von unterwegs (Fernbedienung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Netz-Anrufbeantworter nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Netz-Anrufbeantworter ein-/ausschalten, Nummer eintragen . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Einen Anrufbeantworter für die Schnellwahl festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
ECO DECT: Stromverbrauch und Strahlung reduzieren . . . . . . . . . . . . 115
Termin (Kalender) einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Nicht angenommene Termine, Jahrestage anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Wecker einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
6
Inhalt
Weitere Geräte anschließen/nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Mobilteile anmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Mobilteile abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Mobilteil suchen („Paging“) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Intern anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Namen eines Intern-Teilnehmers ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Interne Nummer eines Intern-Teilnehmers ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Bluetooth-Geräte benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Fax-Gerät anschließen (ISDN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Schnurgebundenes Headset anschließen und nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Basistelefon einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Schnellzugriff auf Funktionen und Nummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Display-Sprache ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Display einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Freisprech-/Hörerlautstärke ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Klingeltöne einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Hinweistöne ein-/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Wartemelodie ein-/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Media-Pool . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
System einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Datum und Uhrzeit manuell einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Vor unberechtigtem Zugriff schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Eigene Vorwahlnummer einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
IP-Adresse des Basistelefons im LAN einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
ISDN-Verbindungen (MSN) einrichten/löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
VoIP-Verbindungen konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Intern-Teilnehmern Sende-und Empfangs-Verbindungen zuordnen . . . . . . . . . . 145
Telefon-Firmware aktualisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Repeater-Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
DECT-Schnittstelle aktivieren/deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
FAX-Port ein-/ausschalten (ISDN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Basistelefon in Lieferzustand zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
MAC-Adresse des Basistelefons abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Standard-Anschluss ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Basistelefon an eine Telefonanlage anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Vorwahlziffer (Amtskennziffer/AKZ) speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Pausenzeiten einstellen (Festnetz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Flash-Zeit einstellen (Festnetz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Gespräch übergeben (ISDN) – ECT (Explicit Call Transfer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Centrex (ISDN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Wahlverfahren/-optionen (ISDN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
7
Inhalt
Kundenservice & Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Fragen und Antworten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
VoIP-Statuscodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Service-Info abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Garantie-Urkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Kontakt mit Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Einlegeschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Text schreiben und bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Gigaset QuickSync – Zusatzfunktionen über das PC-Interface . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Im Produkt enthaltene Open Source Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
GNU General Public License (GPL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
GNU Lesser General Public License (LGPL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Stichwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
8

Sicherheitshinweise

$
ƒ
Sicherheitshinweise
Achtung
Lesen Sie vor Gebrauch die Sicherheitshinweise und die Bedienungsanleitung. Klären Sie Ihre Kinder über deren Inhalt und über die Gefahren bei der Benutzung des Tele-
fons auf.
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Steckernetzgerät, wie auf der Unterseite des Basistelefons angegeben.
Verwenden Sie nur die mitgelieferten Kabel für Fax-, Festnetz-, ISDN-, LAN- und Hörer-Anschluss und schließen Sie diese nur an die dafür vorgesehenen Buchsen an.
Medizinische Geräte können in ihrer Funktion beeinflusst werden. Beachten Sie die technischen Bedingungen des jeweiligen Umfeldes, z.B. Arztpraxis.
Stellen Sie das Telefon nicht in Bädern oder Duschräumen auf. Das Telefon ist nicht spritzwassergeschützt.
Nutzen Sie das Telefon nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen, z.B. Lackierereien.
Geben Sie Ihr Gigaset nur mit der Bedienungsanleitung an Dritte weiter.
Bitte nehmen Sie defekte Telefone außer Betrieb oder lassen diese vom Service repa­rieren, da diese ggf. andere Funkdienste stören könnten.
Hinweise
u Bitte beachten Sie, dass an den analogen TAE/ISDN-Anschlüssen nur Endgeräte ange-
schlossen werden dürfen, die Inhouse (in Gebäuden) betrieben werden.
u Nicht alle in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Funktionen sind in allen Län-
dern und für alle Netz-Provider verfügbar.
9

Erste Schritte

9
10
3
2
6
1 4
5 7
8
Erste Schritte

Verpackungsinhalt überprüfen

1 ein Basistelefon 2 ein Hörer zum Anschluss ans Basistelefon 3 ein (gewendeltes) Kabel für den Anschluss des Hörers ans Basistelefon 4 ein Netzkabel zum Anschluss des Basistelefons ans Stromnetz 5 ein Telefonkabel zum Anschluss des Basistelefons an das ISDN (8-polig mit
2 Miniwestern-Steckern 8/8; die inneren 4 Pole sind belegt, das Kabel leicht ab­geflacht)
6 ein Telefonkabel zum Anschluss des Basistelefons an das analoge Festnetz
(TAE RJ45 8-polig; die äußeren 2 Pole sind belegt, das Kabel leicht abgeflacht)
7 ein Kabel für den Anschluss eines Fax-Gerätes ans Basistelefon (6-polig mit
2 Miniwestern-Steckern 6/6)
8 ein Ethernet-(LAN-)Kabel (Cat 5 mit 2 RJ45 Western-Modular-Steckern) zum
Anschluss des Basistelefons an einen Router (LAN/Internet) oder PC 9 eine Kurzanleitung 10 eine CD
10
Firmware-Updates
Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Funktionen Ihres Basistelefons ab der Firmware-Version 56.00.
Immer wenn es neue oder verbesserte Funktionen für Ihr Gigaset gibt, werden Updates der Firmware zur Verfügung gestellt, die Sie auf Ihr Basistelefon laden können ( Basistelefons, finden Sie eine neue Version der vorliegenden Bedienungsanlei­tung bzw. Ergänzungen zur Bedienungsanleitung im Internet unter
www.gigaset.com Wählen Sie hier das Produkt aus, um die Produktseite für Ihr Basistelefon zu öff-
nen. Dort finden Sie einen Link zu den Bedienungsanleitungen. Wie Sie die Version der aktuell geladenen Firmware ermitteln,
¢ S. 147). Ergeben sich dadurch Änderungen bei der Bedienung des

Basistelefon aufstellen

Das Basistelefon ist für den Betrieb in geschlossenen, trockenen Räumen mit einem Temperaturbereich von +5 °C bis +45 °C ausgelegt.
¤ Stellen Sie das Basistelefon an einer zentralen Stelle der Wohnung oder des Hau-
ses auf.
Hinweis
Wenn Sie Mobilteile an Ihrem Basistelefon betreiben wollen, achten Sie auf die Reichweite des Basistelefons. Diese beträgt im freien Gelände bis zu 300 m, in Gebäuden bis zu 50m. Die Reichweite verringert sich bei eingeschaltetem Eco- Modus (
¢ S. 115).
Erste Schritte
.
¢ S. 162.
Normalerweise hinterlassen die Gerätefüße keine Spuren an der Aufstellfläche. Angesichts der Vielfalt der bei Möbeln verwendeten Lacke und Polituren kann es jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass beim Kontakt Spuren auf der Abstellflä­che verursacht werden.
Achtung
u Setzen Sie das Telefon nie folgenden Einflüssen aus: Wärmequellen, direkter
Sonneneinstrahlung, anderer elektrische Geräte.
u Schützen Sie Ihr Gigaset vor Nässe, Staub, aggressiven Flüssigkeiten und
Dämpfen.
11
Erste Schritte
1
2
34
6
7
PC
5

Basistelefon anschließen

Das folgende Bild zeigt alle Anschlüsse Ihres Basistelefons im Überblick. Die einzelnen Anschlüsse werden im Folgenden detailliert beschrieben. Um mit Ihrem Telefon über das Festnetz und über VoIP telefonieren zu können, müssen Sie die Basis mit dem Festnetz und dem Internet verbinden, siehe folgendes Bild.
12
Führen Sie die folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge durch: 1 Hörer ans Basistelefon anschließen. 2 Basistelefon mit dem Telefonnetz verbinden (analoges Festnetz oder ISDN). 3 Basistelefon mit dem Stromnetz verbinden. 4 Basistelefon mit dem Router verbinden zum Anschluss an das Internet (An-
schluss über Router und Modem oder über Router mit integriertem Modem)
und zur Konfiguration des Basistelefons über den Web-Konfigurator. 5 Über die zweite LAN-Buchse LAN2 können Sie einen PC mit dem Basistelefon
verbinden (optional) - z.B. zum Anschluss des PCs an den Router. Das Basistele-
fon übernimmt die Aufgabe eines Switch. 6 Basistelefon mit einem Fax-Gerät verbinden ( 7 Schnurgebundenes Headset ans Basistelefon anschließen.
Zum Einsatz des Headsets, siehe S. 131 sowie S. 51 und S. 53.
Wie Sie ein Bluetooth-Headset anschließen und verwenden, siehe S. 124 sowie
S. 51 und S. 53.
¢ S. 130).
Erste Schritte
3
1
2
Unterseite des
Basistelefons

1. Hörer ans Basistelefon anschließen

1 Stecken Sie den Stecker, der sich am längeren nicht gewendelten Ende des
Anschlusskabels befindet, in die Anschlussbuchse mit dem Symbol ^auf der
Unterseite des Basistelefons. 2 Legen Sie den nicht gewendelten Teil des Kabels in den dafür vorgesehenen
Kabelkanal. 3 Stecken Sie den anderen Stecker des Anschlusskabels in die Buchse am Hörer.
13
Erste Schritte
3b
2
1
Unterseite des
Basistelefons
3a

2. Basistelefon mit dem Telefonnetz verbinden

14
1 Führen Sie ein Ende des Telefonkabels von hinten durch die Aussparung im
Gehäuse.
– Verwenden Sie das 8-polige Kabel mit 2 Miniwestern-Steckern 8/8, wenn Sie
das Telefon an das ISDN-Netz anschließen wollen (
– Verwenden Sie das TAE-Anschlusskabel mit RJ11-Stecker zum Anschluss an
das analoge Festnetz (
2 Stecken Sie das Telefonkabel in die Anschlussbuchse mit dem Symbol ] auf
der Unterseite des Basistelefons. 3 Verbinden Sie danach das Telefonkabel mit dem ISDN- oder Festnetz-Anschluss.
Ihr Gigaset-Telefon erkennt selbständig, an welche Leitung es angeschlossen wurde und der Installations-Assistent fordert Sie später auf, alle für den aktuel­len Anschluss notwendigen Einstellungen vorzunehmen (
¢ S. 10, Kabel 6).
¢ S. 10, Kabel 5).
¢ S. 18).
Erste Schritte
1
3
2

3. Basistelefon ans Stromnetz anschließen

1 Führen Sie den kleinen Stecker des Netzkabels von hinten durch die Aussparung
im Gehäuse. 2 Stecken Sie den Stecker in die Anschlussbuchse mit dem Symbol \ auf der
Unterseite des Basistelefons. 3 Verbinden Sie danach das Netzkabel mit dem Stromnetz.
Achtung
u Das Netzkabel muss zum Betrieb immer eingesteckt sein, weil das Basiste-
lefon ohne Stromanschluss nicht funktioniert.
u Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzkabel und Telefonkabel. Die
Steckerbelegung von Telefonkabeln kann unterschiedlich sein (Steckerbelegung ¢ S. 166).
Sie können jetzt bereits mit Ihrem Basistelefon über das Festnetz bzw. ISDN tele­fonieren und sind über Ihre ISDN-Anschlusses erreichbar!
Ein Anrufbeantworter des Basistelefons ist im Aufzeichnungsmodus mit einer Standardansage eingeschaltet (
Festnetz-Nummer bzw. die Hauptnummer Ihres
¢ S. 103).
15
Erste Schritte

4. Basistelefon mit einem Router (Internet) oder PC verbinden

Ihr Basistelefon bietet zwei LAN-Anschlüsse, über die Sie das Basistelefon mit einem Router und/oder einem PC verbinden können.
Der Anschluss an einen Router wird für die Internet-Telefonie VoIP (Voice over Inter- net Protocol) benötigt. Für das Basistelefon können Sie bis zu sechs Accounts (VoIP­Rufnummern) bei einem oder verschiedenen VoIP-Provider(n) einrichten und am Basistelefon konfigurieren.
Zusätzlich wird die Verbindung des Basistelefons zum Router für die folgenden Leistungsmerkmale Ihres Telefons benötigt:
u Sie wollen informiert werden, sobald neue Software für Ihr Basistelefon im Inter-
net zur Verfügung steht.
u Ihr Basistelefon soll Datum und Uhrzeit von einem Zeitserver im Internet über-
nehmen.
u Sie wollen an Ihrem Basistelefon Info-Services und /oder Online-Telefonbücher
nutzen.
Eine Verbindung des Basistelefons zum PC (über Router oder direkt) benötigen Sie, wenn Sie folgende Leistungsmerkmale Ihres Basistelefons nutzen wollen:
u Sie wollen Ihr Basistelefon über seinen Web-Konfigurator einstellen. u Sie wollen die zusätzlichePC-Software „Gigaset QuickSync over Ethernet
nutzen, um Nummern über den PC zu wählen (z.B. Nummern aus dem PC-
Adressbuch) oder um Bilder oder Melodien vom PC auf Ihr Basistelefon zu laden. Für den Anschluss an das Internet benötigen Sie einen Router, der über ein Modem
(ist ggf. im Router integriert) mit dem Internet verbunden ist.
16
Hinweis
Für die Telefonie über das Internet benötigen Sie einen Breitband-Internet­Anschluss (z.B. DSL) mit Flatrate (empfohlen) bzw. Volumenrate und einen Rou­ter, der Ihr Telefon mit dem Internet verbindet. Eine Liste mit empfohlenen Rou­tern finden Sie im Internet unter:
www.gigaset.com/de/service Öffnen Sie hier die FAQ-Seite und wählen Sie Ihr Gigaset-IP-Telefon aus. Suchen
Sie z.B. nach „Router“.
Erste Schritte
1
2
3
1 Führen Sie ein Ende des mitgelieferten Ethernet-Kabels (Cat 5 mit 2 RJ45 Wes-
tern-Modular-Steckern) von hinten durch die Aussparung im Gehäuse. 2 Diesen Stecker des Ethernet-Kabels in die LAN-Anschlussbuchse auf der Unter-
seite des Basistelefons stecken. 3 Den zweiten Stecker des Ethernet-Kabels in einen LAN-Anschluss am Router
oder in den LAN-Anschluss am PC stecken.
Sie können jetzt bereits VoIP-Verbindungen innerhalb des Gigaset.net
(
¢ S. 57) aufbauen.
17
Erste Schritte
Setup - Willkommen
?
Möchten Sie Hilfe
bei der
Telefon-Installation?
Nein Ja
Basistelefon in Betrieb nehmen – Installations-Assistent
Sobald das Telefon ans Stromnetz angeschlossen ist, wird die Firmware gestartet. Das Telefon prüft, mit welchen Telefon-Anschlüssen es verbunden ist.
Sind am Basistelefon noch keine Verbindungen generiert, wird der Installations­Assistent gestartet. Mit ihm können Sie alle notwendigen Einstellungen für Ihr Tele­fon vornehmen.
Im Display wird die folgende Meldung angezeigt:
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Ja§, um die Installation zu starten.
Hinweise
u Der Installations-Assistent startet nur, wenn am Basistelefon noch keine Ver-
bindung konfiguriert ist. Sind bereits Verbindungen konfiguriert, können Sie den VoIP- und ggf. den ISDN-Assistenten jedoch einzeln über das Menü star­ten.
u Den Installations-Assistenten können Sie nur am Basistelefon nutzen, nicht
an einem angemeldeten Mobilteil.
Im Rahmen des Installations-Assistenten laufen hintereinander mehrere Einzel­Assistenten ab. Welche Einzel-Assistenten an Ihrem Gerät gestartet werden, ist abhängig vom Typ Ihres Geräts und den Anschlüssen, mit denen das Gerät verbun­den ist. Folgende Einzel-Assistenten sind im Installations-Assistenten zusammen­gefasst:
1 ISDN-Assistent 2 IP-Assistent 3 Registrierungs-Assistent 4Verbindungs-Assistent
18
Erste Schritte
Anschluss Ablauf
bei Anschluss an ISDN und VoIP 1. ISDN-Assistent
2. IP-Assistent
3. Registrierungs-Assistent
4. Verbindungs-Assistent danach: Installation abgeschlossen
bei Anschluss an das analoge Festnetz und VoIP
2. IP-Assistent
3. Registrierungs-Assistent
4. Verbindungs-Assistent danach: Installation abgeschlossen
Bitte beachten Sie:
u Ist der Installations-Assistent aktiviert, kann kein Mobilteil auf das Menü
Einstellungen des Basistelefons zugreifen.
u Um den Installations-Assistenten vorzeitig zu verlassen, die rote Ende-Taste
T lang drücken. Alle Änderungen, die Sie bereits mit
§OK§ gesichert haben,
bleiben erhalten.
u Um eine Einstellung zu überspringen, drücken Sie links auf die Steuer-Taste u
oder auf die Display-Taste
§Nein§.
1. ISDN-Assistent – MSNs des Anschlusses ermitteln/eintragen
Voraus setz ung: Sie haben das Basistelefon an das ISDN-Telefonnetz ange-
schlossen. Mit der Auftragsbestätigung für den ISDN-Anschluss wurden Ihnen vom Netzan-
bieter mehrere eigene Rufnummern (MSNs) mitgeteilt. Sie können bis zu 10 Ruf­nummern (MSNs) an Ihrem Basistelefon speichern. Ist an Ihrem Basistelefon noch keine MSN eingetragen, können Sie mit dem ISDN-Assistenten:
u Die MSNs Ihres Anschlusses ermitteln, d.h. von der Vermittlungsstelle abrufen
(automatische MSN-Ermittlung), bzw. manuell eintragen.
Hinweis:
Nicht jeder ISDN-Provider unterstützt die automatische MSN-Ermittlung. Wird
diese nicht unterstützt, müssen Sie die MSNs Ihres Anschlusses manuell eintra-
gen.
u Empfangs-MSN einstellen u Sende-MSN einstellen
19
Erste Schritte
ISDN-Assistent
?
Assistent zur
ISDN-Installation
starten?
Nein Ja
ISDN-Assistent
Ð
Der Assistent hilft Ihnen bei der Erkennung und Konfi guration Ihrer ISDN­Rufnummern (MSNs).
OK
ISDN-Assistent
Ð
MSN-Zuordnung MSN1: 12345601 MSN2: 12345602 MSN3: 12345603 MSN4: 12345604
Ändern OK
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Ja§, um die Installation zu starten.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§OK§, um die automatische MSN-
Ermittlung zu starten. Das dauert einige Zeit.
Am Display wird Erkennung Ihrer ISDN-Rufnummern (MSNs) ... ange­zeigt.
Sie können die Namen der MSNs ändern (¢ S. 143).
Konnten keine MSNs ermittelt werden, wird Keine MSNs erkannt angezeigt. Sie werden aufgefordert, Ihre MSNs selbst einzutragen:
20
Hinweis
Nach erfolgreicher MSN-Ermittlung wird die Liste der MSNs angezeigt.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§OK§, um den ISDN-Assistenten zu
beenden. Im Display wird ISDN-Installation
abgeschlossen angezeigt.
Erste Schritte
ISDN-Assistent
Ð
Bitte geben Sie Ihre
MSN-Daten ein
Zurück OK
MSNs einrichten
MSN - Name:
| MSN - Nummer:
Abc
V
< C Sichern
MSNs einrichten
MSN - Name:
W
MSN - Nummer:
123456|
MSN - Name:
V
< C Sichern
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§OK§, um die MSNs manuell einzutra-
gen.
¤ Geben Sie über die Nummerntasten
einen Namen für MSN1 ein (maxi­mal 16 Zeichen). Geben Sie nichts ein, wird MSN1 gesetzt.
¤ Drücken Sie unten auf die Steuer-
Ta ste s, um zur Eingabe der MSN zu wechseln.
Im Display wird ISDN-Installation abgeschlossen angezeigt.
¤ Geben Sie Ihre 1. MSN ein (ohne
Ortsvorwahl; maximal 20 Ziffern).
¤ Drücken Sie erneut unten auf die
Steuer-Taste, um in das nächste Feld zu wechseln.
¤ Wiederholen Sie den obigen Vor-
gang, um die folgenden MSNs ein­zutragen.
¤ Nach dem Eintragen der letzten
MSN: Drücken Sie auf die Display-
§Sichern§.
Ta ste
21
Erste Schritte
VoIP-Assistent
?
Assistent zur
VoIP-Installation
starten?
Nein Ja
2. VoIP-Assistent – VoIP-Einstellungen vornehmen
Sie sehen folgende Anzeige:
Damit Sie über das Internet (VoIP) mit beliebigen Teilnehmern im Internet, Festnetz und Mobilfunknetz telefonieren können, benötigen Sie die Dienste eines VoIP-Pro­viders, der den VoIP-Standard SIP unterstützt.
Voraus setz ung: Sie haben sich (z.B. über Ihren PC) bei einem VoIP-Provider regist­riert und mindestens einen VoIP-Account (IP-Konto) einrichten lassen.
Damit Sie VoIP nutzen können, müssen Sie jetzt die Zugangsdaten zu Ihrem VoIP­Account eingeben. Die notwendigen Daten erhalten Sie von Ihrem VoIP-Provider. Das sind:
u Ihr Benutzer-Name (falls vom VoIP-Provider gefordert).
Das ist die Benutzerkennung Ihres IP-Kontos (Caller-ID), häufig identisch mit
Ihrer Telefonnummer.
u Ihr Anmelde-Name oder Login-ID u Ihr (Login-)Passwort beim VoIP-Provider u Allgemeine Einstellungen Ihres VoIP-Providers (Server-Adressen usw.)
22
Der VoIP-Assistent Ihres Gigaset-Telefons unterstützt Sie bei der Eingabe.
Hinweise
Sie können insgesamt bis zu sechs VoIP-Verbindungen konfigurieren. Bei der Inbetriebnahme des Telefons (es ist noch keine VoIP-Verbindung konfiguriert) konfigurieren Sie eine VoIP-Verbindung. Weitere VoIP-Verbindungen können Sie später mit dem VoIP-Assistenten (
¢ S. 144) oder mit dem Web-Konfigura-
tor konfigurieren.
Erste Schritte
VoIP-Assistent Ð
Der Assistent hilft Ihnen, ein IP-Konto zu
konfigurieren und bei Ihrem Provider zu
registrieren, damit Sie
V
OK
IP-Konto auswählen
IP 1
´
IP 2
´
IP 3
´
IP 4
´
IP 5
´
V
Zurück OK
VoIP-Assistenten starten
Voraus setz ung: Das Basistelefon ist mit dem Router verbunden. Der Router hat
eine Verbindung zum Internet (
¢ S. 16).
¤ Drücken Sie auf die Mitte der Steuer-Taste w oder auf die rechte Display-Taste
§Ja§, um den VoIP-Assistenten zu starten.
Im Display werden Informationen zum VoIP-Assistenten angezeigt.
¤ Drücken Sie unten auf die Steuer-
Ta ste s, um weiter zu blättern.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§OK§, um fortzufahren.
Im Display wird eine Liste mit allen möglichen IP-Verbindungen angezeigt (IP 1 bis IP 6). Bereits konfigurierte VoIP-Verbindungen sind mit kiert.
³mar-
¤ Drücken Sie ggf. unten auf die
Steuer-Taste s, um eine Verbin­dung auszuwählen.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§OK§, um fortzufahren.
23
Erste Schritte
VoIP-Assistent
Aktivierungscode für Auto-Konfiguration:
fg
V
< C OK
Keine Verbindung zum Internet:
Um Ihr Telefon beim VoIP-Provider zu registrieren, benötigt das Telefon eine Internet-Verbindung. Kann keine Verbindung hergestellt werden, wird eine der folgenden Meldungen angezeigt:
u Kann das Telefon keine Verbindung zum Router herstellen, wird die Mel-
dung IP-Adresse nicht verfügbar angezeigt. Prüfen Sie die Stecker-Verbindung zwischen Router und Basistelefon und
kontrollieren Sie die Einstellungen am Router. Für Ihr Telefon ist die dynamische Zuordnung der IP-Adresse voreingestellt.
Damit Ihr Router das Telefon „erkennt“, muss auch im Router die dynamische Zuordnung der IP-Adresse aktiviert sein, d.h. der DHCP-Server des Routers muss eingeschaltet sein.
Kann/soll der DHCP-Server des Routers nicht aktiviert werden, müssen Sie dem Telefon eine feste IP-Adresse zuordnen (
u Kann das Telefon keine Verbindung zum Internet herstellen, wird die Mel-
dung Internet-Verbindung nicht verfügbar angezeigt. Eventuell ist der IP-Server temporär nicht verfügbar. Versuchen Sie in diesem
Fall später noch einmal die Verbindung aufzubauen. Sonst: Prüfen Sie die Stecker-Verbindung zwischen Router und Modem bzw.
DSL-Anschluss und kontrollieren Sie die Einstellungen am Router.
¢ S. 142).
¤ Drücken Sie auf §OK§, der VoIP-Assistent wird beendet.
Sie müssen den Assistenten dann später über das Menü aufrufen, um die IP-Ver­bindung zu konfigurieren.
Auto-Konfigurationscode eingeben
24
Alle für die VoIP-Telefonie notwendigen Daten werden direkt aus dem Internet auf Ihr Telefon geladen.
Wurden alle Daten erfolgreich auf das Telefon geladen, wird im DisplayIhr IP-Konto ist bei Ihrem Provider angemeldet angezeigt.
¤ Lesen Sie weiter in Abschnitt: „3. Registrierungs-Assistent“, S. 28.
¤ Geben Sie Ihren Auto-Konfigu-
rationscode, den Sie vom Provider erhalten haben, über die Tastatur ein (Max. 32 Zeichen).
¤ Drücken Sie die Taste unter der
Display-Anzeige
§OK§.
Erste Schritte
Ihr Land auswählen
Land 1
Land 2 Land 3 Land4 Land 5
V
Zurück OK
Provider auswählen
Provider 1
Provider 2 Provider 3 Provider 4 Provider 5
V
Zurück OK
Daten des VoIP-Providers herunterladen
Der Verbindungsassistent baut eine Verbindung zum Gigaset-Konfigurationsserver im Internet auf. Hier befinden sich diverse Profile mit allgemeinen Zugangsdaten für verschiedene VoIP-Provider zum Download.
Nach kurzer Zeit sehen Sie folgende Anzeige:
Eine Liste mit Ländern wird geladen.
¤ Drücken Sie so oft unten oder oben
auf die Steuer-Taste, bis im Display das Land markiert ist, in dem Sie das Telefon benutzen wollen.
¤ Drücken Sie auf die Taste unter der
Display-Anzeige wahl zu bestätigen.
Es wird eine Liste der VoIP-Provider angezeigt, für die auf dem Konfigurati­onsserver ein Profil mit den allgemei­nen Zugangsdaten zur Verfügung steht.
§OK§, um die Aus-
Die allgemeinen Zugangsdaten Ihres VoIP-Providers werden heruntergeladen und im Telefon gespeichert.
¤ Drücken Sie so oft unten oder oben
auf die Steuer-Taste q,bis im Dis­play Ihr VoIP-Provider markiert ist.
¤ Drücken Sie auf die Taste unter der
Display-Anzeige wahl zu bestätigen.
§OK§, um die Aus-
25
Erste Schritte
Provider-Daten
Anmelde-Name:
Abc
< C OK
Sie konnten die Daten Ihres Providers nicht herunterladen
Steht Ihr VoIP-Provider nicht in der Liste, d.h. seine allgemeinen Daten werden nicht zum Download angeboten, müssen Sie den VoIP-Assistenten abbrechen:
¤ Drücken Sie so oft kurz auf die rote Ende-Taste T, bis im Display wieder
Assistent zur VoIP-Installation starten? angezeigt wird, und danach auf die
Display-Taste Sie können die folgenden Schritte des Installations-Assistenten durchführen. Die notwendigen Einstellungen für den VoIP-Provider und Ihr IP-Konto müssen
Sie dann mit dem Web-Konfigurator vornehmen. Die allgemeinen Provider­Daten erhalten Sie von Ihrem VoIP-Provider.
Die Zuordnung der VoIP-Verbindung als Sende-/Empfangs-Verbindung kön­nen Sie zu einem späteren Zeitpunkt über das Telefon-Menü oder den Web­Konfigurator ändern.
Benutzerdaten Ihres VoIP-Accounts eingeben
Nun werden Sie aufgefordert Ihre persönlichen Zugangsdaten für Ihren VoIP­Account einzugeben.
Providerabhängig sind dies:
u Benutzer-Name, Anmelde-Name, Anmelde-Passwort
Beachten Sie ...
... bei der Eingabe der Zugangsdaten die korrekte Groß-/Kleinschreibung!
Um zwischen Groß-/Kleinschreibung und Zifferneingabe zu wechseln, drücken Sie auf die Taste # (ggf. mehrfach). Ob die Groß-, Klein- oder Ziffernschrei­bung eingestellt ist, wird Ihnen kurz im Display angezeigt.
Falsch eingegebene Zeichen können Sie mit der linken Display-Taste unterhalb von Ñ löschen. Es wird das Zeichen links von der Schreibmarke gelöscht.
Mit der Steuer-Taste r können Sie innerhalb des Eingabefelds navigieren (links/rechts drücken).
§Nein§.
26
¤ Geben Sie über die Tastatur den
Anmelde-Namen ein, den Sie von Ihrem VoIP-Provider erhalten haben.
¤ Drücken Sie auf die Taste unter der
Display-Anzeige
§OK§.
Erste Schritte
Provider-Daten
Anmelde-Passwort:
Abc
< C OK
Provider-Daten
Benutzer-Name:
Abc
< C OK
VoIP-Assistent
Û
Anmeldung beim
Provider ...
¤ Geben Sie über die Tastatur Ihr Pass-
wort ein.
¤ Drücken Sie auf die Taste unter der
Display-Anzeige
§OK§.
¤ Geben Sie über die Tastatur den
Benutzer-Namen ein, den Sie von Ihrem VoIP-Provider erhalten haben.
¤ Drücken Sie auf die Taste unter der
Display-Anzeige
§OK§.
Nach erfolgreicher Anmeldung wird im Display die Meldung „Ihr IP-Konto ist bei Ihrem Provider angemeldet“ angezeigt.
Es wird der Registrierungs-Assistent gestartet.
Sie können jetzt bereits mit Ihrem Telefon sowohl über das Internet als auch über das Festnetz bzw. ISDN (abhängig vom gewählten Anschluss) telefonieren! Sie sind über Ihre VoIP-Nummer und über Ihre Festnetz­Nummer bzw. über die MSNs Ihres ISDN-Anschlusses für Anrufer erreichbar!
Haben Sie alle notwendigen Eingaben gemacht, versucht der VoIP-Assistent das Basistelefon beim VoIP-Provider anzumelden.
27
Erste Schritte
Anmeldung
?
Mobilteil
anmelden?
Nein Ja
Anmeldung
Ð
Bitte melden Sie Ihr
Mobilteil jetzt an
Abbrechen Info
Anmeldung
Mobilteil angemeldet

3. Registrierungs-Assistent

Der Registrierungs-Assistent unterstützt Sie bei der Anmeldung von Mobilteilen an das Basistelefon.
Hinweis
Wollen Sie kein Mobilteil anmelden, drücken Sie auf die linke Display-Taste
§Nein§. Der Registrierungs-Assistent wird
dann beendet und der Verbindungs­Assistent gestartet (
Wie Sie später Mobilteile beim Basiste­lefon registrieren,
¢ S. 29).
¢ S. 119.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste §Ja§.
Das Basistelefon wechselt in den Anmelde-Modus.
¤ Starten Sie innerhalb von ca.
60 Sekunden die Anmeldung am Mobilteil entsprechend der
Bedienungsanleitung des Mobilteils.
War die Anmeldung des Mobilteils am Basistelefon erfolgreich, sehen Sie folgende Anzeige (ca. 3 Sekunden lang):
28
Danach wird im Display wieder „Mobilteil anmelden?“ (siehe oben/Seite 28) ange­zeigt.
Info
Drücken Sie auf die Display-Taste §Info§, werden Ihnen Informationen zur Anmeldung von Mobilteilen angezeigt.
Ein Gigaset-Mobilteil wechselt nach erfolgreicher Anmeldung in den Ruhe­zustand. Im Display wird der interne Name angezeigt (INT 2, INT 3 bis INT 7).
Erste Schritte
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste §Ja§, wenn Sie ein weiteres Mobilteil anmelden
wollen und führen Sie obige Schritte mit diesem Mobilteil erneut aus. Drücken Sie auf §Nein§, wird der Registrierungs-Assistent beendet und der Verbin-
dungs-Assistent gestartet.
Hinweise
u Dem Basistelefon ist im Lieferzustand der interne Name INT 1 und die
interne Nummer 1 zugeordnet.
u Das Basistelefon ordnet dem Mobilteil die niedrigste freie interne Nummer
zu (mögliche Nummern: 2 – 7). Der interne Name wird im Display des Mobilteils angezeigt, z.B. INT 2. Das bedeutet, dass dem Mobilteil die interne Nummer 2 zugewiesen wurde.
u Sie können die internen Nummern und Namen später ändern (¢S. 120).

4. Verbindungs-Assistent

Mit dem Verbindungs-Assistenten können Sie die zuvor konfigurierten Verbindun­gen (Festnetz-Verbindung, ISDN-MSNs, Gigaset.net- und die VoIP-Verbindungen,
¢ S. 19, S. 56 und S. 22) den Intern-Teilnehmern als Empfangs- und ggf. als
Sende-Verbindungen zuordnen. Intern-Teilnehmer sind das Basistelefon, die ange­meldeten Mobilteile, die Anrufbeantworter des Basistelefons sowie ein ggf. ange­schlossenes FAX-Gerät (
u Empfangs-Verbindungen sind die Rufnummern (Verbindungen, MSNs), mit
denen Sie angerufen werden können. Ankommende Gespräche werden nur an die Intern-Teilnehmer (Endgeräte) weitergeleitet, denen die zugehörige Verbin­dung als Empfangs-Verbindung zugeordnet ist.
u Sende-Verbindungen sind die Rufnummern , die dem Angerufenen übermittelt
werden. Über die Sende-Verbindungen erfolgt die Abrechnung beim Netz-Pro­vider. Sie können jedem Intern-Teilnehmer eine Rufnummer bzw. die zugehö­rige Verbindung fest als Sende-Verbindung zuordnen.
u Jede Verbindung (Rufnummer) Ihres Telefons kann sowohl Sende- als auch
Empfangs-Verbindung sein. Sie können jede Verbindung mehreren Intern-Teil­nehmern als Sende- und/oder Empfangs-Verbindung zuordnen. Sie darf aber nur einem Anrufbeantworter als Empfangs-Verbindung zugeordnet werden.
¢ S. 130).
Standard-Zuordnung
Dem Basistelefon, den angemeldeten Mobilteilen und dem lokalen Anrufbeant­worter 1 werden bei der Anmeldung/Inbetriebnahme alle konfigurierten Verbin­dungen als Empfangs-Verbindungen zugeordnet.
Bei Anschluss des Telefons an das ISDN wird den Geräten die erste MSN in der Kon­figuration (Standard-Name MSN1) als Sende-Verbindung zugeordnet.
Bei Anschluss des Telefons an das analoge Festnetz wird den Geräten die Festnetz­Nummer als Sende-Verbindung zugeordnet.
29
Erste Schritte
Verbindungsassistent
?
Verbindu ngen zu ord
nen für Tischgerät
INT 1?
Nein Ja
Empfangs-Verbind. Ð
INT 1 erhält Anrufe für MSN1: 12345601 MSN2: 12345602 MSN3: 12345603
V
Ändern OK
Empfangs-Verbind. Ð
INT 1 erhält Anrufe für Festnetz: 4560123 IP1: 12345602 Gigaset.net: 12345#9
V
Ändern OK
Verbindungs-Assistenten starten
a.
b.
(Anzeige bei ISDN-Anschluss)
Oder:
(Anzeige bei Festnetz-Anschluss)
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Ja§, wenn Sie die Einstellung für die
Sende- und Empfangs-Verbindun­gen des Basistelefons (interner Name INT 1) ändern wollen.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Nein§, wenn Sie die Einstellung für
das Basistelefon nicht ändern wol­len.
Es wird die Liste der aktuell zugeord­neten Empfangs-Verbindungen ange­zeigt.
Ggf. müssen Sie unten auf die Steuer­Tas te s drücken, um durch die Liste zu blättern.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Ändern§, wenn Sie die Auswahl der
Empfangs-Verbindung für das Basistelefon ändern wollen.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§OK§, wenn Sie die Einstellung nicht
ändern wollen.
Drücken Sie auf weiter bei
Drücken Sie auf §Ändern§, wird Folgendes angezeigt:
30
§OK§, werden die folgenden Schritte übersprungen. Es geht
£ e.
c.
INT 1
Rufe empfangen für MSN1:
f Ja g
Rufe empfangen für MSN2:
V
Zurück Sichern
INT 1
Rufe empfangen für Festn etz:
f Ja g
Rufe empfangen für IP1:
V
Zurück Sichern
(Anzeige bei ISDN-Anschluss)
Oder:
(Anzeige bei Festnetz-Anschluss)
Erste Schritte
Sollen am Basistelefon keine Anrufe an MSN1 bzw. an Ihre Festnetz-Num­mer signalisiert werden:
¤ Drücken Sie rechts auf die Steuer-
Tas te v, um Nein einzustellen.
31
Erste Schritte
INT 1
MSN1:
W
Nein
Rufe empfangen für MSN2:
f Ja g
V
Zurück Sichern
INT 1
Festn etz:
W
Nein
Rufe empfangen für IP1:
f Ja g
V
Zurück Sichern
Sende-Verbindung Ð
INT 1 sendet Anrufe mit MSN1: 12345601
Ändern OK
d.
(Anzeige bei ISDN-Anschluss)
Oder:
(Anzeige bei Festnetz-Anschluss)
¤ Drücken Sie unten auf die Steuer-
Tas te s, um zur nächsten Rufnum­mer zu wechseln. Stellen Sie wie oben beschrieben Ja oder Nein ein.
¤ Wiederholen Sie die Schritte für
jede Rufnummer.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Sichern§, um die Einstellungen für
das Basistelefon abzuschließen.
Im Display wird die aktualisierte Liste der Empfangs-Verbindungen zur Kon­trolle noch einmal angezeigt.
Drücken Sie auf die Display-Taste
e.
32
§OK§, um die Zuordnung zu bestätigen.
Es wird die aktuell für das Basistelefon eingestellte Sende-Verbindung ange­zeigt: MSN1 bei Anschluss an das ISDN und Festnetz bei Anschluss an das analoge Festnetz.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§OK§, wenn Sie die Einstellung nicht
ändern wollen. Der folgende Schritt wird übersprungen.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Ändern§, wenn Sie die Einstellung
ändern wollen.
Erste Schritte
INT 1
Verbindung für
abgehende Rufe
f IP1
g
Zurück Sichern
Verbindungsassistent
Verb indun gs
zuordnung
abgeschlossen
f.
Soll das Basistelefon über eine andere Verbindung/Rufnummer anrufen:
¤ Drücken Sie so oft rechts auf die
Steuer-Taste v, bis die gewünschte Verbindung ange­zeigt wird (im Beispiel IP1).
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Sichern§, um die Einstellungen zu
speichern.
Sind bereits Mobilteile am Basistelefon angemeldet, werden Sie nun aufgefordert, die Zuordnung von Empfangs- und Sende-Verbindungen für die Mobilteile vorzu­nehmen. Im Display wird Folgendes angezeigt:
Verbindungen zuordnen für Mobilteil INT ...?
¤ Führen Sie die Schritte a. bis f. für jedes angemeldete Mobilteil durch.
Anschließend werden Sie aufgefordert, die Zuordnung der Empfangs-Verbindun­gen für die drei Anrufbeantworter des Basistelefons vorzunehmen. Im Display wird „Verbindungen zuordnen für Anrufbeantworter ?“ angezeigt.
¤ Führen Sie die Schritte a. bis d. für die einzelnen Anrufbeantworter durch.
Beachten Sie bitte: Jede Verbindung darf nur einem der drei lokalen Anrufbeant­worter als Empfangs-Verbindung zugeordnet werden. Ordnen Sie einem Anrufbe­antworter eine Empfangs-Verbindung zu, die bereits einem anderen Anrufbeant­worter zugeordnet ist, so wird die „alte“ Zuordnung gelöscht.
Nach erfolgreichem Abschluss der Einstellungen sehen Sie für kurze Zeit folgende Display-Anzeige:
33
Erste Schritte
Setup
Installation
abgeschlossen

Abschluss der Installation

Damit ist die Installation abgeschlossen. Im Display wird Folgendes angezeigt:
Danach wechselt das Basistelefon in den Ruhezustand (ein Beispiel für die Anzeige im Ruhezustand
Die Anrufbeantworter des Basistelefons, denen Sie eine Empfangs-Verbindung zugeordnet haben, sind aktiviert und im Aufzeichnungsmodus mit einer Standard­ansage eingeschaltet (
¢ S. 4).
¢ S. 103).
Hinweis
Um Ihr Telefon bzw. seine System-Einstellungen vor unberechtigten Zugriffen zu schützen, können Sie einen 4-stelligen Zifferncode festlegen, den nur Sie kennen – die System-PIN. Diese müssen Sie u.a. eingeben bevor Sie Mobilteile an-/abmelden oder die VoIP- bzw. LAN-Einstellungen Ihres Telefons ändern können.
Im Lieferzustand ist die PIN 0000 (4 x Null) voreingestellt. Wie Sie die PIN ändern,
¢ S. 140.
34

Datum und Uhrzeit einstellen

Anrufe Zeit
Es gibt drei Möglichkeiten Datum und Uhrzeit einzustellen:
u Das Basistelefon übernimmt Datum und Uhrzeit beim ersten abgehenden exter-
nen Anruf vom ISDN-Netz.
u Sie können Ihr Basistelefon aber auch so einstellen, dass es Datum und Uhrzeit
von einem Zeitserver im Internet übernimmt, vorausgesetzt, es ist mit dem Internet verbunden.
Die Synchronisation mit einem Zeitserver können Sie über den Web-Konfigura­tor ein- und ausschalten. Informationen dazu finden Sie in der Bedienungsanlei­tung des Web-Konfigurators auf der beiliegenden CD.
u Sie können Datum und Uhrzeit manuell über das Menü des Basistelefons oder
eines der angemeldeten Mobilteile einstellen (
Datum und Uhrzeit werden benötigt, damit z.B. bei eingehenden Anrufen die kor­rekte Uhrzeit angezeigt wird oder um den Wecker und den Kalender zu nutzen.
Datum und Uhrzeit manuell einstellen
Sind Datum und Uhrzeit nicht eingestellt, blinkt im Ruhe-Display des Basistelefons die Uhrzeit (00:00) und über der rechten Display-Taste wird
Erste Schritte
¢ S. 140).
§Zeit§ angezeigt.
¤ Drücken Sie auf die Taste unter der Display-Anzeige §Zeit§.
Geben Sie Tag, Monat und Jahr 8-stellig über die Tastatur ein, z.B. Q4QO2QQ für den 04.09.2010. Das angezeigte Datum wird überschrieben.
¤ Drücken Sie unten auf die Steuer-Taste s, um in die Zeile für die Zeit-Eingabe
zu wechseln.
¤ Geben Sie Stunden und Minuten 4-stellig über die Tastatur ein,
z.B. QM5für 07:15 Uhr.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste §Sichern§, um die Eingaben zu speichern.
35
Erste Schritte
g
g
ggggg
g
g
g
g

Wie Sie weiter vorgehen

Nachdem Sie Ihr Basistelefon erfolgreich in Betrieb genommen haben, möchten Sie es bestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Benutzen Sie den folgenden Wegweiser, um die wichtigsten Themen schnell zu finden.
Wenn Sie noch nicht mit der Bedienung von menügeführten Geräten wie z. B. anderen Gigaset-Telefonen vertraut sind, lesen Sie zunächst den Abschnitt „Basistelefon bedienen
Informationen zu ... ... finden Sie hier.
Extern anrufen und Anrufe annehmen S. 49
Klingeltonmelodie und -Lautstärke einstellen S. 136
Hörerlautstärke einstellen S. 135
Eigene Ortsvorwahl im Telefon speichern S. 141
Eco-Modus einstellen S. 115
Basistelefon für SMS-Empfang vorbereiten S. 87
¢ S. 37.
36
Basistelefon an einer Telefonanlage betreiben S. 152
Vorhandene Gigaset-Mobilteile ans Basistelefon anmelden
Telefonbucheinträge vorhandener Gigaset­Mobilteile an das Basistelefon übertragen
Online-Telefonbücher nutzen S. 77
Weitere VoIP-Accounts eintragen S. 144
Treten beim Gebrauch Ihres Telefons Fragen auf, lesen Sie die Tipps zur Fehlerbehebung ( Kundenservice (
¢ S. 157) oder wenden Sie sich an unseren
¢ S. 156).
S. 119
S. 73

Basistelefon bedienen

Steuer-Taste

Im Folgenden ist die Seite der Steuer-Taste schwarz markiert (oben, unten, rechts, links, mittig), die Sie in der jeweiligen Bediensituation drücken müssen, z.B. v für „rechts auf die Steuer-Taste drücken“ oder w für „mittig auf die Steuer-Taste drücken“.
Die Steuer-Taste hat verschiedene Funktionen:
Im Ruhezustand
s Lokales Telefonbuch öffnen (kurz drücken).
Liste der Online-Telefonbücher öffnen (lang drücken).
v Hauptmenü öffnen. u Liste der Intern-Teilnehmer (Mobilteile, Basistelefon) öffnen
(kurz drücken). Sammelruf an alle Intern-Teilnehmer starten (lang drücken).
t Liste der Anruflisten öffnen.
Im Hauptmenü, in Untermenüs und Listen
t / s Zeilenweise nach oben/unten blättern.
In Eingabefeldern
Mit der Steuer-Taste bewegen Sie die Schreibmarke nach oben t, unten s, rechts v oder links u. Lang drücken von voder ubewegt den Cursor wortweise.
Basistelefon bedienen
Während eines externen Gesprächs
s Telefonbuch öffnen. u Interne Rückfrage einleiten.
Funktionen beim Klicken auf die Mitte der Steuer-Taste
Je nach Bediensituation hat die Taste unterschiedliche Funktionen.
u Im Ruhezustand wird das Hauptmenü geöffnet. u In Untermenüs, Auswahl- und Eingabefeldern übernimmt die Taste die Funk-
tion der Display-Tasten
§OK§, §Ja§, §Sichern§, §Auswählen§, §Ansehen§ oder §Ändern§.
Hinweis
In dieser Anleitung wird die Bedienung über die rechte Seite der Steuer-Taste und die Display-Tasten dargestellt. Sie können stattdessen jedoch auch die Steuer-Taste wie beschrieben verwenden.
37
Basistelefon bedienen
Aktuelle Funktionen der Display-Tasten

Display-Tasten

Zurück OK
Optionen
OK
Û
Zurück
Sichern
Display-Tasten
Die Funktionen der Display-Tasten wechseln je nach Bediensituation. Beispiel:
Einige wichtige Display-Tasten sind:
Ein situationsabhängiges Menü öffnen. Auswahl bestätigen. Lösch-Taste: Zeichen-/Wortweise von rechts nach links löschen. Eine Menü-Ebene zurückspringen bzw. Vorgang abbrechen. Eingabe speichern.
Die Funktionen der Tasten im Ruhezustand können Sie individuell einstellen,
¢ S. 132.

Tasten des Tastenfeldes

c / Q / * usw.
Abgebildete Taste am Mobilteil drücken.
~ Ziffern oder Buchstaben eingeben.

Korrektur von Falscheingaben

Falsche Zeichen in Eingabefeldern korrigieren Sie, indem Sie mit der Steuer-Taste zu der Fehleingabe navigieren. Sie können dann:
u mit der Display-Taste Ñ das Zeichen (Taste lang drücken: das Wor t) links von
der Schreibmarke löschen,
u Zeichen links von der Schreibmarke einfügen, u das markierte (blinkende) Zeichen, z. B. bei der Eingabe von Uhrzeit und Datum,
überschreiben.
38

Menü-Führung

Einstellungen
ÇòÉ
ÊËÌ
ÍÎÏ
Zurück OK
Einstellungen
Verbindungs-Assist.
Datum und Uhrzeit
Tön e un d Sig nal e
Display
Sprache
x
Zurück OK
Die Funktionen Ihres Basistelefons werden Ihnen über ein Menü angeboten, das aus mehreren Ebenen besteht.

Hauptmenü (erste Menü-Ebene)

¤ Drücken Sie die Steuer-Taste rechts vim Ruhezustand des Mobilteils, um das
Hauptmenü zu öffnen.
Die Hauptmenü-Funktionen werden im Display mit Symbolen angezeigt. Die ausgewählte Funk­tion wird durch einen orangefarbenen Kreis um das Symbol gekennzeichnet und der zugehörige Name erscheint in der Kopfzeile des Displays.
Auf eine Funktion zugreifen, d.h. das zugehörige Untermenü (nächste Menü-Ebene) öffnen:
¤ Navigieren Sie mit der Steuer-Taste p zur
gewünschten Funktion und drücken Sie die Display-Taste
Wenn Sie die Display-Taste §Zurück§ oder die rote Ende-Taste T kurz drücken, springen Sie in den Ruhezustand zurück.

Untermenüs

Die Funktionen der Untermenüs werden in Lis­tenform angezeigt (Beispiel rechts).
Auf eine Funktion zugreifen:
¤ Mit der Steuer-Taste q zur Funktion blättern
§OK§ oder auf die Mitte der Steuer-Taste
und drücken.
Wenn Sie auf die Display-Taste auf die rote Ende-Taste T drücken, springen Sie in die vorherige Menü-Ebene zurück bzw. brechen den Vorgang ab.
Können nicht alle Funktionen/Listeneinträge gleichzeitig im Display angezeigt werden (Liste zu lang), werden rechts im Display Pfeile angezeigt. Die Pfeile geben an, in welche Richtung Sie blättern müssen, um sich weitere Listeneinträge anzei­gen zu lassen (im Beispiel:
Basistelefon bedienen
§OK§.
§Zurück§ oder kurz
x nach unten blättern).
39
Basistelefon bedienen

Zurück in den Ruhezustand

Von einer beliebigen Stelle im Menü kehren Sie wie folgt in den Ruhezustand zurück:
¤ Rote Ende-Taste T lang drücken.
Oder:
¤ Keine Taste drücken: Nach 2 Min. wechselt das Display automatisch in den
Ruhezustand.
Einstellungen, die Sie nicht durch Drücken der Display-Tasten
§Ändern§ bestätigt haben, werden verworfen.
Ein Beispiel für das Display im Ruhezustand ist auf S. 4 abgebildet.
§OK§, §Ja§, §Sichern§ oder
40
Basistelefon bedienen
Einstellungen
ÇòÉ
ÊËÌ
ÍÎÏ
Zurück OK
Einstellungen
Verbindungs-Assist. Datum und Uhrzeit
Tön e un d Sign ale
Display Sprache
Zurück OK

Darstellung der Bedienschritte in der Bedienungsanleitung

Die Bedienschritte werden verkürzt dargestellt.
Beispiel:
Die Darstellung:
Ï
v ¢
bedeutet:
Einstellungen
¢ Töne und Sig nale ¢ Wartemelodie (³ =ein)
¤ Drücken Sie rechts auf die Steuer-
Ta ste v, um das Hauptmenü zu öff­nen.
¤ Navigieren Sie mit der Steuer-Taste
rechts, links, oben und unten p, bis das Untermenü Einstellungen aus­gewählt ist.
¤ Drücken Sie die Display-Taste §OK§,
um die Auswahl zu bestätigen.
¤ Drücken Sie unten auf die Steuer-
Ta ste s, bis im Display der Menü­punkt Töne un d Signal e hervorge­hoben wird.
¤ Drücken Sie die Display-Taste §OK§,
um die Auswahl zu bestätigen.
41
Basistelefon bedienen
Töne und Signale
Gesprächslautstärke Klingeltöne Hinweistöne
Wartemelodie
³
Zurück Ändern
Töne und Signale
Gesprächslautstärke Klingeltöne Hinweistöne
Wartemelodie
´
Zurück Ändern
¤ Drücken Sie unten auf die Steuer-
Ta ste s, bis im Display die Funktion Wartemelodie hervorgehoben wird.
¤ Drücken Sie die Display-Taste
§Ändern§, um die Funktion ein- bzw.
auszuschalten.
Die Änderung ist sofort wirksam und muss nicht bestätigt werden.
¤ Drücken Sie die Display-Taste §Zurück§,
um zur vorherigen Menü-Ebene zurückzuspringen
oder
drücken Sie lang auf die rote Ende­Ta ste T, um in den Ruhezustand zurückzukehren.
42

Menü-Übersicht

Menü-Übersicht
Hinweis
Im Menü Ihres Basistelefons werden je nach Anschlussart (Internet und analoges Festnetz oder Internet und ISDN) unterschiedliche Funktionen angeboten.
Funktionen, die nur angezeigt werden, wenn das Telefon mit dem analogen Festnetz ver­bunden ist, erkennen Sie am Zusatz „nur bei Festnetz-Anschluss“. Entsprechend steht hin- ter den ISDN-spezfischen Funktionen „nur bei ISDN-Anschluss“.
Hauptmenü öffnen: Im Ruhezustand des Basistelefons vdrücken:
Netzdienste
Ç
Nächster Anruf Anonym nur bei ISDN-Anschluss ¢ S. 62
Keypad nur bei ISDN-Anschluss
¢S. 62
Nächst. Anruf ano­nym
Anrufweiterschal­tung
Anklopfen
Alle Anrufe anon.
Besetzt bei Besetzt
Gesprächsübergabe
Rückruf aus
nur bei Festnetz-Anschluss
Intern nur bei ISDN-Anschluss
Festnetz nur bei Festnetz-Anschluss
MSN1
MSN2 MSN1 bis MSN10 nur bei
:
MSN10
IP1
IP2
:
IP6
ISDN-Anschluss
¢S. 60
¢S. 60 ¢S. 60
¢S. 61 ¢S. 59 ¢S. 62 ¢S. 61 ¢S. 66
43
Menü-Übersicht
ò Bluetooth
Aktivierung
Suche Headset
Suche Mobiltelefon
Suche Datengerät
Bekannte Geräte
Eigenes Gerät
É Extras
Info Center ¢S. 99
Media-Pool Screensavers
CLIP-Bilder
Sounds
Speicherplatz
Ê
Anruflisten
Alle Anrufe
Abgehende Anrufe
Angenommen. Anrufe
Entgangene Anrufe
Ë
Messaging
SMS Neue SMS ¢S. 87
Eingang
Entwürfe
Einstellungen SMS-Zentren
Benachrichtigung
¢S. 124
¢S. 138
¢S. 67
¢S. 89 ¢S. 88 ¢S. 93 ¢S. 92
44
E-Mail
¢S. 96
Menü-Übersicht
Ì
Anrufbeantworter
Nachrichten anhören Netz-AB: Festnetz nur bei Festnetz-Anschluss ¢S. 111
Netz-AB: ISDN nur bei ISDN-Anschluss
Netz-AB: IP1
Netz-AB: IP2
:
Netz-AB: IP6
Anrufbeantw. 1
Anrufbeantw. 2
Anrufbeantw. 3
Aktivierung Anrufbeantw. 1
Anrufbeantw. 2
Anrufbeantw. 3
Ansagen Ansage aufnehmen Anrufbeantw. 1 bis 3
Ansage anhören Anrufbeantw. 1 bis 3
Ansage löschen Anrufbeantw. 1 bis 3
Hinweis aufnehmen Anrufbeantw. 1 bis 3
Hinweis anhören Anrufbeantw. 1 bis 3
Hinweis löschen Anrufbeantw. 1 bis 3
¢S. 103
¢S. 111
¢S. 106
¢S. 104
¢S. 105
Aufzeichnungen
Mithören Tischgerät
Mobilteil
Netz-Anrufbeant­wort.
Netz-AB: ISDN nur bei ISDN-Anschluss
Netz-AB: Festnetz nur bei Festnetz-Anschluss
Netz-AB: IP1
Netz-AB: IP2
:
Netz-AB: IP6
¢S. 108 ¢S. 108
¢S. 111 ¢S. 111
45
Menü-Übersicht
Taste 1 belegen Netz-AB: Festnetz nur bei Festnetz-Anschluss ¢ S. 112
Netz-AB: ISDN nur bei ISDN-Anschluss
Netz-AB: IP1
Netz-AB: IP2
:
Netz-AB: IP6
Anrufbeantworter
Organizer
Í
Kalender ¢S. 116
Wecke r
Entgangene Termine
Î
Kontakte
Tel ef on bu ch ¢S. 71
Netz-Telefonbücher Gigaset.net
Online Directory Es werden die verfügbaren
Yel low Pag es
Prv.NetDir
Online-Telefonbücher mit providerspezifischen Namen angezeigt
¢S. 112
¢S. 118 ¢S. 117
¢S. 77 ¢S. 77 ¢S. 79
46
Ï Einstellungen
}
Verbindungs-Assist. ISDN
VoIP
nur bei ISDN-Anschluss
Menü-Übersicht
¢S. 143 ¢S. 144
VoIP-Assistent nur bei Festnetz-Anschluss
Datum und Uhrzeit
Töne und Signale Gesprächslautstärke
Klingeltöne Lautstärke
Hinweistöne
Wartemelodie
Display Screensaver
Infoticker
Beleuchtung
Sprache
Anmeldung Anmeldemodus
Mobilteil abmelden
¢S. 144 ¢S. 140 ¢S. 135 ¢S. 136
Melodien
Zeitsteuerung
Anonyme Rufe aus
¢S. 138 ¢S. 138
¢S. 134
¢S. 134 ¢S. 119 ¢S. 120
47
Menü-Übersicht
Telefonie Vorwahlnummern ¢S. 141
Sende-Verbindungen INT 1 ... INT 8
¢S. 145
Empfangs-Verbind. INT 1 ... INT 8
Wahlverfahren Automat. Tonwahl
(nur bei ISDN­Anschluss)
Flash-Zeiten nur bei Festnetz-Anschluss
Vorwahlziffer
System Reset
DECT-Schnittstelle
FAX -P or t
Repeaterbetrieb
Lokales Netzwerk
Firmware-Update
System-PIN
Eco-Modus Eco-Modus
Eco-Modus+
Anrufbeantw. 1 ... Anrufbeantw. 3
Keypad
Wahl von * und #
¢S. 146 ¢S. 103
¢S. 154
¢S. 154 ¢S. 152
¢S. 149 ¢S. 148 ¢S. 149 ¢S. 148 ¢S. 142 ¢S. 147 ¢S. 140
¢S. 115 ¢S. 115
48

Te le fo ni e re n

Telefonieren
Bei ausgeschalteter Display-Beleuchtung
¢ S. 135) schaltet der erste Druck auf eine
(
beliebige Taste die Display-Beleuchtung ein.
Hinweis
Über Ihr Basistelefon können Sie bis zu vier externe Telefonate parallel führen.

Extern anrufen

Externe Anrufe sind Anrufe in das öffentliche Telefonnetz (Festnetz, Mobilfunknetz) und das Internet (VoIP).
Für einen externen Anruf müssen Sie eine der Verbindungen des Basistelefons als Sende-Verbindung festlegen. Sie haben fol­gende Möglichkeiten:
u Sie ordnen dem Basistelefon/Mobilteil
eine Verbindung fest als Sende-Verbin­dung zu (
Über Display-Taste oder Funktionstaste kann ggf. eine „Ersatzverbindung“ ver­wendet werden (
u Lassen Sie am Basistelefon/Mobilteil bei
jedem Anruf eine Sende-Verbindung aus­wählen.
Fest zugeordnete Sende-Verbindung
Voraussetzung:
Dem Basistelefon ist eine Verbindung (Fest­netz-Verbindung, MSN des ISDN-Anschlus­ses, VoIP-Verbindung) fest als Sende-Verbin­dung zugeordnet (
~c Nummer eingeben und Hörer
Oder: c~ Hörer abheben und dann die
¢ S. 145).
¢ S. 132).
¢ S. 145).
abheben. Die Nummer wird gewählt.
Nummer eingeben. Die Num­mer wird etwa 3,5 Sekunden nach der Eingabe der letzten Ziffer gewählt.
Statt den Hörer abzuheben können Sie auch die Freisprech-Taste doder die Funkti­onstaste Headset ( im Freisprechbetrieb bzw. über das Headset zu telefonieren.
In diesem Handbuch wird für diesen Sach­verhalt nur die Schreibweise „c Hörer abheben“ verwendet.
Im Display werden die gewählte Nummer und die verwendete Sende-Verbindung angezeigt (z.B. via IP2). Falls vorhanden, wird der von Ihnen eingestellte Name der Verbindung angezeigt. Sonst der Standard­name.
¢ S. 132) drücken, um
Hinweise
u Ist für die gewählte Rufnummer eine
Wählregel definiert (siehe Web-Konfi­gurator), dann wird für den Verbin­dungsaufbau statt der Sende-Verbin­dung die in der Wählregel angege­bene Verbindung verwendet. Ist die Rufnummer durch eine Wählregel gesperrt, wird sie nicht gewählt. Es wird Nicht möglich angezeigt.
u Wenn Sie über VoIP ins Festnetz anru-
fen, müssen Sie ggf. auch bei Ortsge­sprächen die Ortsvorwahl mitwählen (Provider-abhängig). Sie können sich die Eingabe der eigenen Ortsvorwahl ersparen, wenn Sie die Vorwahl in die Konfiguration eintragen und die Option Ortsvorwahl für Ortsgesprä- che über VoIP vorwählen aktivieren.
u Sie haben mit dem Web-Konfigurator
die Option Automatische Ersatzver­bindung über das Festnetz aktiviert.
Schlägt der Versuch über eine VoIP ­Verbindung anzurufen fehl, wird automatisch versucht, die Verbin­dung über das ISDN (1. MSN) bzw. Festnetz aufzubauen.
u Gigaset.net-Rufnummern, die mit
dem Suffix #9 enden, werden vom Basistelefon automatisch über die Gigaset.net-Verbindung gewählt. Die Anrufe sind kostenfrei (
¢ S. 56).
49
Telefonieren
Verbindungsauswahl bei jedem Anruf
Voraussetzung: Dem Basistelefon ist statt einer Sende-Verbindung die „Flexible Aus­wahl“ zugeordnet (
~c Nummer eingeben und Hörer
q Verbindung auswählen.
§Wählen§ / w Display-Taste oder auf die Mitte
Ist für die gewählte Rufnummer eine Wählre­gel definiert (siehe Web-Konfigurator), wird die in der Wählregel festgelegte Sende-Ver­bindung verwendet.
¢ S. 145).
abheben. Es wird die Liste aller Verbindungen des Basistelefons angezeigt.
der Steuer-Taste drücken.
Hinweise
u Mit der roten Ende-Taste T kön-
nen Sie das Wählen abbrechen.
u Während des Gesprächs wird Ihnen
die Gesprächsdauer angezeigt.
u Werden bei Gesprächen über den
ISDN-Anschluss die Gesprächskosten übertragen, werden diese statt der Gesprächsdauer angezeigt.
u Das Wählen mit Telefonbuch (S. 71)
oder Anruf- und Wahlwiederholungs­liste (S. 67) erspart wiederholtes Tip­pen von Nummern.
u Haben Sie Mobilteile an Ihrem Basis-
telefon angemeldet, können Sie kos­tenfrei intern telefonieren (S. 121).
Alternative Verbindung / Verbindungsliste auf Display-/ Funktionstaste verwenden
Voraussetzung: Sie haben eine „Alternative
Verbindung“ bzw. die Liste mit allen konfi­gurierten Verbindungen auf eine Display­Taste oder Funktionstaste gelegt
¢ S. 132).
(
§Verbindung§ Display-Taste oder Funktions-
taste drücken.
q Verbindung auswählen.
§Wählen§
c /
Hörer abheben oder Display­Taste drücken. Drücken Sie Lautsprecher des Basistelefons eingeschaltet (Lauthören;
§Wählen§, wird der
¢ S. 57).
~ Nummer eingeben. Die Num-
mer wird etwa 3,5 Sekunden nach der Eingabe der letzten Ziffer gewählt.
Eine für die gewählte Rufnummer definierte Wählregel (siehe Web-Konfigurator) wird ignoriert. Es wird immer die ausgewählte Sende-Verbindung verwendet.

IP-Adresse anrufen (providerabhängig)

Über VoIP können Sie statt einer Rufnummer auch eine IP-Adresse wählen.
¤ Stern-Taste * drücken, um die Zahlen-
blöcke der IP-Adresse voneinander zu trennen (z.B. 149*246*122*28).
¤ Ggf. Raute-Taste # drücken, um die
Nummer des SIP-Ports Ihres Gespächspartners an die IP-Adresse anzuhängen (z.B. 149*246*122*28#5060).
Unterstützt Ihr VoIP-Provider die Wahl von IP-Adressen nicht, wird jeder Teil der Adresse als normale Rufnummer interpretiert.

Notrufnummern wählen

In einigen Ländern sind Wählregeln für Not­rufnummern (z.B. für den örtlichen Polizei­notruf) am Basistelefon voreingestellt. Danach werden die Notrufnummern immer über das Festnetz bzw. das ISDN gewählt.
Sie können die Verbindung, über die die jeweilige Notrufnummer gewählt werden soll, ändern (z.B. wenn das Telefon nicht ans Festnetz/ISDN angeschlossen ist). Vergewis­sern Sie sich jedoch, dass der VoIP-Provider der ausgewählten Verbindung Notrufnum­mern unterstützt. Wird die VoIP-Verbindung aus der Konfiguration gelöscht, ist der Not­ruf nicht mehr absetzbar.
50
Te le fo ni e re n
Sind an Ihrem Telefon keine Wählregeln für Notrufnummern voreingestellt, sollten Sie selbst Wählregeln definieren. Ordnen Sie ihnen eine Verbindung zu, von der Sie wis­sen, dass sie Notrufnummern unterstützt. Im Festnetz werden Notrufnummern immer unterstützt.
Beachten Sie: Sind für die Notrufnummern keine Wählregeln definiert und haben Sie eine automatische Ortsvorwahl eingestellt, wird die Ortsvorwahl auch den Notrufnum­mern vorangestellt, sobald sie über eine VoIP-Verbindung gewählt werden.

Gespräch am Headset weiterführen

Empfehlung
Wir empfehlen, am Basistelefon eine Funktionstaste mit der Funktion Headset zu belegen ( onstaste für die Gesprächsübergabe/­nahme zu nutzen – auch, wenn Ihr Head­set über eine Push-to-talk-Taste verfügt.
Voraussetzung: Sie haben vor dem Anschluss des Headsets eine Funktionstaste des Basistelefons mit der Funktion Headset belegt (
¢ S. 132) und diese Funkti-
¢ S. 132).
Bluetooth-Headset:
Voraussetzung: Bluetooth ist aktiviert, zwi-
schen Bluetooth-Headset und Basistelefon ist eine Verbindung aufgebaut (
¢ S. 124).
¤ Funktionstaste Headset am Basistelefon
drücken.
Der Verbindungsaufbau zwischen Basistele­fon und Headset kann bis zu 5 Sekunden dauern.
Weitere Informationen zu Bluetooth-Head­sets finden Sie auf S. 128.
Schnurgebundenes Headset: Voraussetzung: Das Headset ist am Basiste-
lefon angeschlossen (
¢ S. 12).
¤ Funktionstaste Headset am Basistelefon
drücken.
Weitere Informationen zu schnurgebunde­nen Headsets finden Sie auf S. 131.
Hinweis
Sind mit dem Basistelefon sowohl ein Bluetooth-Headset als auch ein schnur­gebundenes Headset verbunden, wird das Gespräch an das Bluetooth-Headset übergeben.
Gespräche über Ihre Mobilfunk­Verbindung führen (Link2mobile)
Sie können vom Basistelefon aus über die GSM-Mobilfunk-Verbindung Ihres Blue­tooth-Mobiltelefons telefonieren.
Voraussetzungen:
u Ihr GSM-Mobiltelefon ist beim Basistele-
fon angemeldet (
u Das Mobiltelefon ist in Reichweite des
Basistelefons (kleiner 10 m) und hat eine Bluetooth-Verbindung zum Basistelefon.
u Das Basistelefon kann die Mobilfunk-Ver-
bindung als Sende-Verbindung nutzen, d.h. dem Basistelefon ist die GSM-Verbin­dung als Sende-Verbindung zugeordnet oder das Basistelefon kann die GSM-Ver­bindung als Sende-Verbindung auswäh-
¢ S. 145).
len (
Sie können über die GSM-Verbindung wie über jede andere Sende-Verbindung des Basistelefons anrufen (
nete Sende-Verbindung auf S. 49, Verbin­dungsauswahl bei jedem Anruf auf S. 50
und Alternative Verbindung /Verbin-
dungsliste auf Display-/Funktionstaste verwenden auf S. 50).
Hinweis
Ein Gespräch wird abgebrochen, sobald das Mobiltelefon außerhalb der Reich­weite des Basistelefons ist (etwa 10 m) oder Bluetooth deaktiviert wird.
¢ S. 129).
¢ Fest zugeord-
51
Telefonieren

Anzeige der Rufnummer des Angerufenen (COLP)

Voraussetzungen:
u Ihr Netz-Provider unterstützt das Leis-
tungsmerkmal COLP (Connected Line Identification Presentation). Ggf. müssen Sie COLP beim Provider aktivieren (erkun­digen Sie sich bei Ihrem Provider).
u Der Angerufene hat COLR (Connected
Line Identification Restriction) nicht akti-
viert.
Bei abgehenden Anrufen wird die Rufnum­mer des Anschlusses, an dem der Anruf ent­gegengenommen wird, im Display Ihres Basistelefons angezeigt.
Die angezeigte Rufnummer kann sich von der Rufnummer unterscheiden, die Sie gewählt haben. Beispiele:
u Der Angerufene hat eine Anrufweiterlei-
tung aktiviert.
u Der Anruf wurde durch Anrufübernahme
an einem anderen Anschluss einer Telefonanlage angenommen.
Existiert im Telefonbuch ein Eintrag für diese Rufnummer, wird der zugehörige Name im Display angezeigt.
Hinweis
u Auch beim Makeln, in Konferenzen
und bei Rückfragen wird statt der gewählten Nummer die Rufnummer des erreichten Anschlusses (bzw. der zugehörige Name) angezeigt.
u Bei der Übernahme der Rufnummer
in das Telefonbuch und in die Wahl­wiederholungsliste wird die gewählte Nummer (nicht die angezeigte) über­nommen.

Gespräch beenden

& Hörer auflegen oder rote Ende-
Tas te T drücken.
Oder, Sie telefonieren mit einem Headset:
¤ Funktionstaste Headset oder rote Ende-
Tas te Tam Basistelefon drücken.

Anruf annehmen

Ein ankommender Anruf wird dreifach sig­nalisiert: durch Klingeln, einer Anzeige im Display und Blinken der Freisprech­Tas te d.
Hinweis
Es werden nur Anrufe an die Empfangs­Verbindungen signalisiert, die dem Basistelefon zugeordnet sind
¢ S. 146).
(
Sind an Ihrem Basistelefon ISDN-MSNs bzw. VoIP-Verbindungen konfiguriert, gilt insbesondere Folgendes:
u Haben Sie an Ihrem Basistelefon keine
Zuordnung der Empfangs-Verbin­dungen eingestellt, werden alle ankommenden Anrufe am Basistele­fon und an allen Mobilteilen signali­siert.
u Haben Sie eine Zuordnung der Ver-
bindungen vorgenommen und dabei eine Verbindung weder dem Basiste­lefon noch einem Mobilteil oder Anrufbeantworter als Empfangs-Ver­bindung zugewiesen, werden Anrufe auf dieser Verbindung nicht signali­siert.
Ist die Rufnummer nur einem Anruf­beantworter zugeordnet, wird der Anruf nicht signalisiert. Ist der Anruf­beantworter eingeschaltet, nimmt er den Anruf entgegen.
52
Te le fo ni e re n
Sie haben folgende Möglichkeiten, den Anruf anzunehmen:
¤ Den Hörer abheben. ¤ Auf die Freisprech-Taste d drücken. ¤ Auf die Display-Taste Ô drücken, um
den Anruf an den Anrufbeantworter wei­terzuleiten.
¤ §Optionen§ ¢ Umleiten auf AB auswählen,
um den Anruf an den Anrufbeantworter weiterzuleiten ( fangs-Verbindung einem Anrufbeant­worter zugeordnet und ist dieser nicht von einem anderen Anruf belegt:
– Bei Anrufen an eine Ihrer VoIP- oder
ISDN-Verbindungen:
§Optionen§ ¢ Umleiten auf AB aus-
wählen, um den Anruf an den Anruf­beantworter weiterzuleiten
¢ S. 107).
(
– Bei Anrufen an Ihren Festnetz-
Anschluss: Auf die Display-Taste Ô drücken, um den Anruf an den Anrufbeantwor­ter weiterzuleiten.
Stört der Klingelton, drücken Sie die Display-
§Ruf aus§. Den Anruf können Sie noch so
Tas te lange annehmen, wie er im Display ange­zeigt wird.
Anruf am Headset annehmen
Empfehlung
Wir empfehlen, am Basistelefon eine Funktionstaste mit der Funktion Headset zu belegen ( onstaste für die Gesprächsannahme zu nutzen – auch, wenn Ihr Headset über eine Push-to-talk-Taste verfügt.
Voraussetzung: Sie haben vor dem Anschluss des Headsets eine Funktionstaste des Basistelefons mit der Funktion Headset
¢ S. 132).
belegt (
Bluetooth-Headset: Voraussetzung: Bluetooth ist aktiviert, Ver-
bindung zwischen Bluetooth-Headset und Mobilteil ist aufgebaut (
¢ S. 107).Ist die Emp-
¢ S. 132) und diese Funkti-
¢ S. 124).
¤ Funktionstaste Headset am Basistelefon
drücken.
Schnurgebundenes Headset: Voraussetzung: Das Headset ist am Basiste-
lefon angeschlossen (
¢ S. 12).
¤ Funktionstaste Headset am Basistelefon
drücken.
Weitere Informationen zu schnurgebunde­nen Headsets finden Sie auf S. 131.
Hinweis
Sind mit dem Basistelefon sowohl ein Bluetooth-Headset als auch ein schnur­gebundenes Headset verbunden, wird das Gespräch am Bluetooth-Headset angenommen.
Anrufe an Ihre Mobilfunk-Verbindung annehmen (Link2mobile)
Über Bluetooth können Sie Ihr GSM-Mobil­telefon beim Basistelefon anmelden und an das Mobiltelefon gerichtete Anrufe am Basistelefon (oder einem angemeldeten Mobilteil) entgegennehmen (
Voraussetzungen:
u Das Mobiltelefon ist in Reichweite des
Basistelefons (< 10 m) und hat eine Ver­bindung zum Basistelefon.
u Dem Basistelefon (bzw. dem Mobilteil) ist
die GSM-Verbindung als Empfangs-Ver­bindung zugeordnet (
Anrufe an das Mobiltelefon (an die Mobil­funk-Nummer) werden am Basistelefon sig­nalisiert. Im Display wird der Bluetooth­Name des Mobiltelefons als Empfangs-Ver­bindung angezeigt (z.B. für Handy)
¢ S. 129).
¢ S. 146).
¤ Am Basistelefon: Den Hörer abheben.
Hinweis
Ein Gespräch wird abgebrochen, sobald das Mobiltelefon außerhalb der Reich­weite des Basistelefons ist (etwa 10 m) oder Bluetooth deaktiviert wird.
53
Telefonieren
ØÙÚ
1234567890
für IP1
Abweisen Ruf aus
1
2

Rufnummernübermittlung

Bei einem Anruf wird die Nummer des Anru­fers im Display angezeigt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
u Ihr Netzanbieter unterstützt CLIP, CLI.
– CLI (Calling Line Identification): Num-
mer des Anrufers wird übertragen.
– CLIP (Calling Line Identification Pre-
sentation): Nummer des Anrufers wird angezeigt.
u Sie haben bei Ihrem Netzanbieter CLIP
beauftragt.
u Der Anrufer hat beim Netzanbieter CLI
beauftragt.

Ruf-Anzeige

Ist die Nummer des Anrufers in Ihrem Tele­fonbuch gespeichert, sehen Sie seinen Namen. Falls Sie dem Anrufer ein CLIP-Bild
¢ S. 72) zu ge or dne t h ab en, wi rd di ese s i m
(
linken Bereich des Displays angezeigt. Anhand der Display-Anzeige können Sie
unterscheiden, an welche Empfangs-Verbin­dung der Anruf gerichtet ist.
(Anzeige-Beispiel)
Statt der Nummer wird Folgendes ange­zeigt:
u Extern, wenn keine Nummer übertragen
wird.
u Anonym, wenn der Anrufer die Rufnum-
mernübermittlung unterdrückt (S. 59) bzw. wenn der Anrufer die Rufnummern­übermittlung nicht beauftragt hat.
Übernahme des Namens aus dem Online-Telefonbuch
Sie können sich bei der Ruf-Anzeige statt der Rufnummer den Namen des Anrufers anzei­gen lassen, unter dem er im Online-Telefon­buch gespeichert ist.
Voraussetzungen:
u Der Anbieter des Online-Telefonverzeich-
nisses, das Sie für Ihr Telefon eingestellt haben, unterstützt diese Funktion.
u Sie haben die Anzeige des Anruferna-
mens über den Web-Konfigurator akti­viert.
u Der Anrufer hat die Übertragung der Ruf-
nummer beauftragt und nicht unter­drückt.
u Ihr Telefon hat eine Verbindung zum
Internet.
u Die Rufnummer des Anrufers ist nicht im
lokalen Telefonbuch des Mobilteils gespeichert.
1 Nummer oder Name des Anrufers 2 Empfangs-Verbindung: Gibt an, welche Ihrer
Rufnummern der Anrufer gewählt hat. Es wird der von Ihnen bei der Konfiguration eingestell­te Name ( dardname (Festn etz oder MSN1 bis MSN10, IP1 bis IP6). Bei Anrufen aus dem Gigaset.net wird für Gigaset.net angezeigt.
54
¢S. 143) angezeigt oder der Stan-
Te le fo ni e re n

Hinweise zur Rufnummernanzeige (CLIP)

Ihr Gigaset-Telefon ist im Lieferzustand so eingestellt, dass die Rufnummer des Anru­fers im Display angezeigt wird. Sie selbst müssen keine weiteren Einstellungen an Ihrem Gigaset-Telefon vornehmen.
Sollte die Rufnummer dennoch nicht angezeigt werden, kann dies folgende Ursachen haben:
u Sie haben CLIP bei Ihrem Provider nicht
beauftragt oder
u Ihr Telefon ist über eine Telefonanlage/
einen Router mit integrierter Telefonan­lage (Gateway) angeschlossen, die/der nicht alle Informationen weiterleitet.
Ist Ihr Telefon über eine Telefonanlage/ein Gateway angeschlossen?
Dies erkennen Sie daran, dass sich zwischen Telefon und Telefon-Hausanschluss ein wei­teres Gerät befindet, z. B. eine TK-Anlage, ein Gateway etc. Häufig hilft hier schon ein Rücksetzen:
¤ Ziehen Sie kurz den Netzstecker Ihrer
Telefonanlage! Stecken Sie ihn anschlie­ßend wieder ein und warten Sie, bis das Gerät neu gestartet ist.
Wenn die Rufnummer immer noch nicht angezeigt wird
¤ Überprüfen Sie die Einstellungen in Ihrer
Telefonanlage hinsichtlich Rufnummern­anzeige (CLIP) und aktivieren Sie ggf. diese Funktion. Suchen Sie dazu in der Bedienungsanleitung des Gerätes nach CLIP (oder einer alternativen Bezeich­nung wie Rufnummernübermittlung, Rufnummernübertragung, Anrufanzeige, ...). Informieren Sie sich ggf. beim Herstel­ler dieser Anlage.
Wenn auch das nicht zum Erfolg führt, stellt ggf. der Netzanbieter dieser Rufnummer CLIP nicht zur Verfügung.
Ist die Rufnummernanzeige beim Netzanbieter beauftragt?
¤ Prüfen Sie, ob Ihr Anbieter die Rufnum-
mernanzeige (CLIP) unterstützt und die Funktion für Sie freigeschaltet ist. Wen­den Sie sich ggf. an Ihren Anbieter.
Weitere Hinweise zum Thema finden Sie auf der Gigaset-Homepage unter: www.gigaset.com/de/service
55
Telefonieren

VoIP-Telefonie über Gigaset.net

Das Gigaset.net bietet ihnen die Möglich- keit, direkt mit anderen Gigaset.net-Nutzern kostenfrei über das Internet zu telefonieren – ohne einen Account bei einem VoIP-Provi­der einzurichten und ohne weitere Einstel­lungen vorzunehmen! Sie müssen lediglich Ihr Telefon mit der Stromversorgung und dem Internet-Anschluss verbinden und sich ggf. mit einem von Ihnen gewählten Namen in das Gigaset.net-Online-Telefonbuch ein-
¢ S. 84).
tragen ( Das Gigaset.net ist ein VoIP-Service der
Gigaset Communications GmbH, an dem alle Benutzer eines Gigaset VoIP-Geräts teil­nehmen können.
Sie können kostenfrei mit anderen Teilneh­mern des Gigaset.net telefonieren, d.h. neben den Kosten für Ihren Internet­Anschluss fallen keine weiteren Telefonkos­ten an. Verbindungen zu/von anderen Net­zen sind nicht möglich.
Rufnummern, die mit dem Suffix #9 enden, werden vom Basistelefon automatisch über die Gigaset.net-Verbindung gewählt.
Hinweise
Gigaset.net unterstützt Breitband-Tele­fonie: Gigaset.net-Gespräche, die Sie von Ihrem Telefon mit einem anderen Breit­band-fähigen Endgerät führen, haben eine ausgezeichnete Klangqualität.
Jedem Gigaset VoIP-Gerät ist bereits im Lieferzustand eine Gigaset.net-Telefonnum­mer zugeordnet (
Alle angemeldeten Teilnehmer sind im Giga­set.net-Telefonbuch enthalten, auf das Sie zugreifen können.
Im Gigaset.net steht Ihnen ein Echo-Service zur Ver fügung, mit dem Sie Ihre VoIP-Lei­tung prüfen können.
¢ S. 162).
Der Echo-Service steht in sechs Landesspra­chen zur Verfügung:
u 12341#9 (Englisch) u 12342#9 (Niederländisch) u 12343#9 (Italienisch) u 12344#9 (Französisch) u 12345#9 (Deutsch) u 12346#9 (Spanisch)
Nach einer Ansage sendet der Echo-Service die von Ihnen empfangenen Sprachdaten direkt als Echo zurück.
Haftungsausschluss
Das Gigaset.net ist eine freiwillige Leistung der Gigaset Communications GmbH ohne Gewähr und Haftung für die Verfügbarkeit des Netzes. Diese Leistung kann jederzeit mit einer Ankündigungs­frist von drei Monaten eingestellt werden.
Hinweise
Wenn Sie Ihre Gigaset.net-Verbindung sechs Monate lang nicht nutzen, wird sie automatisch deaktiviert. Sie sind für Anrufe aus dem Gigaset.net nicht erreichbar.
Die Verbindung wird wieder aktiviert:
u sobald Sie eine Suche im Gigaset.net-
Telefonbuch starten oder
u über das Gigaset.net anrufen (eine
Nummer mit #9 am Ende wählen) oder
u die Verbindung über den Web-Konfi-
gurator aktivieren.
56
Te le fo ni e re n
Gigaset HDSP – Telefonie in brillanter Klangqualität
Ihr Gigaset Telefon unterstützt den Breit­band-Codec G.722. Mit ihm können Sie des­halb in brillanter Klangqualität (High
Definition Sound Performance) telefonieren. Melden Sie Breitband-fähige Mobilteile an
Ihre Basis an, werden interne Gespräche zwi­schen diesen Mobilteilen und zwischen Basistelefon und Mobilteil ebenfalls über Breitband geführt.
Voraussetzungen für Breitband-Verbindun­gen an Ihrem Telefon sind:
u Bei internen Gesprächen:
Die beteiligten Mobilteile sind Breitband­fähig, d.h. sie unterstützen den Codec G.722.
u Bei externen Gesprächen über VoIP:
– Sie führen das Gespräch am Basistele-
fon oder einem Breitband-fähigen Mobilteil.
– Sie haben den Codec G.722 für abge-
hende Anrufe ausgewählt.
– Ihr VoIP-Provider unterstützt Breit-
band-Verbindungen.
– Das Telefon des Gesprächspartners
unterstützt den Codec G.722 und akzeptiert den Aufbau einer Breit­band-Verbindung.
Hinweis
Der VoIP-Service Gigaset.net (¢ S. 56) unterstützt Breitband-Verbindungen.

Freisprechen/Lauthören ein-/ ausschalten

Beim Freisprechen benutzen Sie nicht den Hörer, sondern Mikrofon und Lautsprecher des Basistelefons. So können sich z.B. auch andere an dem Telefonat beteiligen.
Beim Lauthören führen Sie das Gespräch mit dem Hörer und schalten zusätzlich den Laut­sprecher am Basistelefon ein (Hörer- und Freisprech-Betrieb).
¤ Wenn Sie jemanden mithören lassen,
sollten Sie dies Ihrem Gesprächspartner mitteilen.
Lauthören ein-/ausschalten
¤ Freisprech-Taste d drücken, um wäh-
rend eines Gesprächs im Hörerbetrieb das Lauthören ein- oder auszuschalten.
Freisprechen beim Wählen einschalten
~d Nummer eingeben und Frei-
sprech-Taste drücken.
Gespräch beenden:
T Rote Ende-Taste drücken.
Von Hörer- zu Freisprechbetrieb wechseln
Voraussetzung: Sie telefonieren über den
Hörer oder Sie telefonieren über den Hörer und haben Lauthören eingeschaltet.
d& Solange auf die Freisprech-Taste
drücken, bis Sie den Hörer auf­gelegt haben.
d Leuchtet die Freisprech-Taste
nicht: Freisprech-Taste erneut drücken.
57
Telefonieren
Von Freisprech- zu Hörerbetrieb wechseln
c Hörer abheben. Der Lautspre-
cher des Basistelefons wird aus­geschaltet.
Hinweis
Während des Freisprechens können Sie die Sprachlautstärke mit den Tasten R und S einstellen.

Basistelefon stumm schalten

Sie können das Mikrofon des Hörers, des Basistelefons (Freisprechen) und eines ange­schlossenen Headsets (schnurgebundenes oder Bluetooth) während eines externen Gesprächs (auch während einer Konferenz oder beim Makeln) ausschalten. Ihre Gesprächspartner hören Sie nicht mehr. Sie können Ihre Gesprächspartner jedoch wei­terhin hören.
Voraussetzung: Sie führen ein externes Gespräch.
Mikrofon ausschalten
P Mute-Taste drücken. Im Display
wird Mikrophon ist aus ange­zeigt.
Hinweis
Während der Stummschaltung sind die Tasten des Basistelefons mit folgenden Ausnahmen deaktiviert:
u Mute-Taste P u Rote Ende-Taste T, mit der Sie das
Gespräch beenden können
u S- und R-Tasten, mit denen Sie
die Hörer-, Lautsprecher- oder Head­set-Lautstärke regeln können (der Lautsprecher ist eingeschaltet; das Mikrofon bleibt ausgeschaltet)
u die Funktions- oder Display-Taste, die
Sie mit der Funktion Headset belegt
¢ S. 132) und mit der Sie das
haben ( Gespräch an ein angeschlossenes Headset weiterleiten können.
Mikrofon wieder einschalten
P Mute-Taste erneut drücken, um
die Stummschaltung aufzuhe­ben.
Trifft während der Stummschaltung ein anklopfender Anruf ein, wird dieser wie gewöhnlich akustisch signalisiert. Er wird jedoch erst im Display angezeigt, wenn das Mikrofon wieder eingeschaltet wird.
58

Telefonieren mit Netzdiensten

Telefonieren mit Netzdiensten
Netzdienste sind Funktionen, die Ihr Netz­Provider Ihnen zur Verfügung stellt.
Bitte beachten Sie:
u Einige Einstellungen können nicht an
Basistelefon und angemeldeten Mobiltei­len gleichzeitig vorgenommen werden. Sie hören ggf. einen negativen Quit­tungston.
u Einige der folgenden Netzdienste wer-
den nicht in allen Telefonnetzen angebo­ten. Sie sind provider- oder netzspezi­fisch. Netzdienste, die z.B. nur im analo­gen Festnetz anwendbar sind, werden in den Menüs des Basistelefons und der angemeldeten Mobilteile nicht angebo­ten, wenn das Basistelefon ans ISDN-Netz angeschlossen ist. Entsprechendes gilt für ISDN-spezifische Netzdienste.
u Einige Netzdienste können Sie nur
nutzen, wenn sie Sie beim ISDN- bzw. Festnetz-Netzanbieter beauftragt haben (evtl. Zusatzkosten).
¤ Bei Problemen wenden Sie sich an Ihren
Netz-Provider.
Eine Beschreibung der Leistungsmerkmale erhalten Sie im Allgemeinen auf den Inter­net-Seiten oder in den Filialen Ihres Netzan­bieters.

Allgemeine Einstellungen für alle Anrufe

Anonym anrufen ­Rufnummernübermittlung unterdrücken
Sie können die Übertragung Ihrer Rufnum­mer unterdrücken (CLIR = Calling Line Iden­tification Restriction). Ihre Rufnummer wird dann beim Angerufenen nicht angezeigt. Sie rufen anonym an.
Voraussetzungen:
u Für anonyme Anrufe über Ihre ISDN-/
Festnetz-Verbindung müssen Sie ggf. einen entsprechenden Dienst (Leistungs­merkmal) bei Ihrem Netz-Provider beauf­tragt haben.
u Anonyme Anrufe sind nur über VoIP-Ver-
bindungen möglich, bei denen der Provi­der die Funktion „Anonym anrufen“ unterstützt. Ggf. müssen Sie die Funktion bei den Providern Ihrer VoIP-Verbindun­gen aktivieren.
„Anonym anrufen“ für alle Anrufe ein-/ ausschalten
Sie können die Nummernunterdrückung für alle Verbindungen Ihres Telefons (Festnetz, ISDN und VoIP) auf Dauer ein-/ausschalten.
Bei eingeschalteter Funktion wird die Ruf­nummernübertragung sowohl bei allen Anrufen über das Festnetz bzw. ISDN als auch über Ihre VoIP-Verbindungen unter­drückt. Die Nummernunterdrückung ist für das Basistelefon und alle angemeldeten Mobilteile eingeschaltet.
¢ Ç Netzdienste
v Alle Anrufe anon.
Auswählen und (μ =ein).
Wie Sie die Rufnummernübermittlung tem­porär für den nächsten Anruf unterdrücken,
§OK§ drücken
¢ S. 62.
59
Telefonieren mit Netzdiensten

Allgemeine Anrufweiterschaltung (AWS)

Es wird unterschieden zwischen
u der internen Anrufweiterschaltung und u der Anrufweiterschaltung an eine
externe Rufnummer
AWS an einen externen Anschluss
Bei der Anrufweiterschaltung werden Anrufe an einen anderen externen Anschluss weitergeleitet. Sie können eine AWS verbindungsspezifisch einrichten, d. h. für jede Verbindung, die dem Basistelefon als Empfangs-Verbindung zugeordnet ist.
Voraussetzung: Der VoIP-Provider unter­stützt die Anrufweiterschaltung.
¢ Ç Netzdienste
v
¢ Anrufweiterschaltung
Es wird eine Liste mit den konfigurierten und aktivierten Empfangs-Verbindungen Ihres Tel efons und Intern angezeigt.
¤ Wählen Sie die Empfangs-Verbindung
aus, für die Sie eine Anrufweiterschaltung aktivieren bzw. deaktivieren wollen, und drücken Sie
§OK§.
¤ Mehrzeilige Eingabe ändern:
Status
Anrufweiterschaltung ein-/ausschalten.
An Telefon-Nr.
Nummer eingeben, zu der weitergeschal­tet werden soll. Sie können für jede Ver­bindung eine andere Festnetz-, VoIP­oder Mobilfunk-Nummer angeben.
Bei der Weiterschaltung Ihrer Giga­set.net-Nummer müssen Sie eine andere Gigaset.net-Nummer angeben.
Wann
Sofort / Bei Besetzt / Bei Nichtmelden
wählen. Sofort: Anrufe werden sofort weiterge-
schaltet, d.h. an Ihrem Basistelefon wer­den keine Anrufe an diese Rufnummer mehr signalisiert.
Bei Nichtmelden: Anrufe werden weiter­geschaltet, wenn nach mehrmaligem Klingeln niemand abhebt.
Bei Besetzt: Anrufe werden weiterge­schaltet, wenn bei Ihnen besetzt ist.
§Sichern§ Display-Taste drücken.
Bei Weiterschaltung der Festnetz- bzw. einer ISDN-Verbindung:
Es wird eine Verbindung ins Telefon-Netz aufgebaut, um die Anrufweiterschaltung zu aktivieren/deaktivieren.
¤ Drücken Sie nach der Bestätigung aus
dem Festnetz auf die rote Ende-Taste
T.
Beachten Sie bitte
Bei der Anrufweiterschaltung Ihrer Ruf­nummern können zusätzliche Kosten anfallen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Provider.
Interne Anrufweiterschaltung
Sie können alle externen Anrufe, die an eine Empfangs-Verbindung des Basistelefons gerichtet sind, an ein Mobilteil oder an das am FAX-Port angeschlossene Gerät weiter­leiten.
¢ Ç Netzdienste
v
¢ Anrufweiterschaltung
Intern Auswählen und §OK§ drücken.
¤ Mehrzeilige Eingabe ändern:
Aktivierung
Anrufweiterschaltung ein-/ausschalten.
An Mobilteil
Intern-Teilnehmer auswählen. Kein Mobilteil wird angezeigt, wenn
zuvor noch keine interne AWS eingestellt war oder wenn das zuvor eingestellte Mobilteil nicht mehr angemeldet ist.
Verzögeru ng
Soll der Anruf nicht direkt, sondern mit einer Verzögerung, weitergeleitet wer­den, wählen Sie hier die Länge der Verzö­gerung aus, (Keine, 10 Sek., 20 Sek. oder 30 Sek.). Geben Sie Keine an, wird der Anruf nicht am Basistelefon signalisiert, sondern direkt weitergeleitet.
§Sichern§ Display-Taste drücken.
60
Telefonieren mit Netzdiensten
Die interne AWS ist nur einstufig, d.h. wer­den Anrufe für das Basistelefon an ein Mobilteil (z.B. MT1) weitergeleitet, an dem ebenfalls eine AWS aktiv ist (z. B. an MT2), wird diese zweite AWS nicht aktiviert. Die Anrufe werden am Mobilteil MT1 signali­siert.
Hinweise
u Ein Anruf für das Basistelefon, der
weitergeleitet wurde, wird in die Anruflisten des Basistelefons einge­tragen.
u Wird ein Anruf an eine Empfangs-Ver-
bindung, die nur dem Basistelefon zugeordnet ist, an ein nicht erreich­bares Mobilteil weitergeleitet (z. B. das Mobilteil ist ausgeschaltet), wird der Anruf nach kurzer Zeit abgewie­sen.

Anklopfen bei externen Gesprächen ein-/ausschalten

Bei eingeschalteter Funktion wird Ihnen während eines externen Telefonats durch einen Anklopfton signalisiert, dass ein wei­terer externer Teilnehmer versucht, Sie anzu­rufen. Wenn Sie CLIP haben, wird die Ruf­nummer des Anklopfenden bzw. der Tele­fonbucheintrag zu dieser Rufnummer im Display angezeigt. Der Anrufer hört das Frei­zeichen.
Bei ausgeschaltetem Anklopfen hört der Anrufer das Besetztzeichen, wenn Sie bereits ein Telefongespräch führen, Sie als einziger Teilnehmer dieser Verbindung zugeordnet sind und dieser Verbindung kein Anrufbe­antworter zugeordnet ist.
Anklopfen ein-/ausschalten
Voraussetzung für Gespräche über VoIP:
An Ihrem Telefon sind mindestens zwei par­allele VoIP-Verbindungen zugelassen (Ein­stellung kann per Web-Konfigurator geän­dert werden).
¢ Ç Netzdienste ¢Anklopfen
v Status Ein / Aus auswählen, um das
Anklopfen ein-/auszuschalten.
¤ Display-Taste §Sichern§ drücken.
Das Anklopfen wird für alle Verbindungen des Telefons und für alle angemeldeten Geräte ein- bzw. ausgeschaltet.
Ist das Basistelefon an das analoge Festnetz angeschlossen, baut es eine Verbindung zur Vermittlungsstelle auf, um einen entspre­chenden Code zu senden.
¤ Drücken Sie nach der Bestätigung aus
dem Festnetz auf die rote Ende-Taste
T.

Spezielle Einstellungen für Anrufe über VoIP oder ISDN

Voraussetzung: Ihr Telefon ist an das ISDN-
Netz angeschlossen.
Gesprächsübergabe ein-/ausschalten – ECT (Explicit Call Transfer)
Ist die Funktion Gesprächsübergabe einge- schaltet, können Sie zwei externe Gesprächspartner miteinander verbinden, indem Sie den Hörer auflegen bzw. auf die rote Ende-Taste T drücken ( Vorausgesetzt, Sie führen ein externes Gespräch über eine Ihrer VoIP- oder ISDN­Verbindungen und starten eine externe Rückfrage.
¢ S. 65).
Hinweis
Die Gesprächsübergabe durch Auflegen wird von einigen ISDN-Providern und
-Telefonanlagen nicht unterstützt.
61
Telefonieren mit Netzdiensten
Sie können diese Funktion für ISDN-Gesprä­che über Ihr Basistelefon ein-/ausschalten.
¢ Ç Netzdienste
v Gesprächsübergabe
Auswählen und (³ = ein).
§OK§ drücken
Hinweis
Für Ihre VoIP-Verbindungen können Sie die Gesprächsübergabe über den Web­Konfigurator einstellen (siehe Bedie­nungsanleitung des Web-Konfigurators auf der beiliegenden CD; Gesprächsver­mittlung).
Besetztsignal für „MSN belegt“ (Busy on Busy) einrichten
Ist diese Funktion eingeschaltet, hören Anrufer sofort den Besetztton, wenn bereits ein externes Gespräch über die von ihm angerufene MSN bzw. VoIP-Verbindung geführt wird. Es wird unabhängig von der Einstellung Anklopfen ( Anklopfer signalisiert.
¢ Ç Netzdienste
v Besetzt bei Besetzt
Auswählen und (³ = ein).
¢ S. 61) kein
§OK§ drücken

Einstellungen für den nächsten Anruf

„Anonym anrufen“ für den nächsten Anruf einschalten

Sie können die Übertragung Ihrer Rufnum­mer für den nächsten Anruf unterdrücken (CLIR = Calling Line Identification Restric­tion). Die Einstellung gilt für alle Verbindun­gen des Telefons.
Im Ruhezustand: Bei Festnetz-Anschluss:
¢ Ç Netzdienste ¢ Nächst. Anruf
v anonym
Bei ISDN-Anschluss:
¢ Ç Netzdienste ¢ Nächster Anruf
v
¢ Anonym
Auswählen und
~ Rufnummer eingeben oder aus
dem Telefonbuch übernehmen.
§Wählen§ Display-Taste drücken oder
Hörer abheben. Die Nummer wird gewählt.
Sie können die Rufnummernübermittlung auch generell für alle Anrufe unterdrücken,
§OK§ drücken.
¢ S. 59.
62

Keypad-Funktion für den nächsten Anruf ein-/ausschalten (ISDN)

Voraussetzung: Ihr Telefon ist an das ISDN-
Netz angeschlossen. Sie haben eine MSN als Sende-Verbindung ausgewählt.
Die Funktion Keypad ermöglicht die Steue­rung von bestimmten Dienstmerkmalen durch Eingabe von Zeichen- und Ziffernfol­gen. Zur Keypad-Funktion
Sie können die Keypad-Funktion temporär für den nächsten Anruf über ISDN einschal­ten.
¢ S. 154.
Telefonieren mit Netzdiensten
v ¢ Ç Netzdienste ¢ Nächster Anruf
¢ Keypad
Auswählen und
~ Rufnummer eingeben.
§Wählen§ Display-Taste drücken oder
Hörer abheben. Die Nummer wird gewählt.

Einstellungen während eines externen Gesprächs

Beachten Sie bitte
Bei der VoIP-Telefonie stehen die im Fol­genden beschriebenen Dienste nur zur Verfügung, wenn parallele IP-Verbindun­gen zugelassen sind.

Rückruf bei Besetzt/Nichtmelden einleiten (Analog/ISDN-Anschluss)

Hinweise
u Die Funktion können Sie nur für
Anrufe über das analoge Festnetz oder das ISDN-Netz nutzen.
u Eine Display-Taste/Menü-Funktion
zum Aktivieren eines Rückrufs wird am Basistelefon nur angeboten, wenn die Vermittlungsstelle dieses Leistungsmerkmal unterstützt.
Meldet sich Ihr Gesprächspartner nicht oder ist besetzt, können Sie einen Rückruf einlei­ten.
Rückruf bei Besetzt: Der Rückruf erfolgt, sobald der angerufene Teilnehmer die Ver­bindung beendet hat.
Rückruf bei Nichtmelden: Der Rückruf erfolgt, sobald der angerufene Teilnehmer telefoniert hat.
§OK§ drücken.
Rückruf einleiten:
Voraussetzung: Sie haben eine Nummer
gewählt und Ihre Festnetz-Verbindung bzw. eine MSN Ihres ISDN-Anschlusses als Sende­Verbindung eingestellt.
§Rückruf§ Display-Taste drücken.
Konnte der Rückruf aktiviert werden, wird die Meldung Rückruf aktiviert ausgegeben. Der Anruf wird beendet. Das Basistelefon kehrt in den Ruhezustand zurück.
Konnte der Rückruf in der Vermittlungsstelle nicht aktiviert werden, wird im Display Rück- ruf nicht möglich angezeigt.
& / T Hörer auflegen oder rote Ende-
Taste drücken.
Rückruf während einer externen Rückfrage einleiten:
Sie versuchen während eines externen Gesprächs eine externe Rückfrage einzulei­ten. Der Teilnehmer ist besetzt oder meldet sich nicht.
§Optionen§ ¢Rückruf
Auswählen und
§Beenden§ Display-Taste drücken, um zum
gehaltenen Gesprächspartner zurückzukehren.
§OK§ drücken.
Hinweise
u Es kann nur ein Rückruf aktiv sein.
Aktivieren Sie einen zweiten Rückruf, wird der erste automatisch gelöscht.
u Der Rückruf erfolgt auf der zuvor ver-
wendeten Sende-Verbindung.
u Der Rückruf kann nur an dem Gerät
entgegengenommen werden, das den Rückruf aktiviert hat.
63
Telefonieren mit Netzdiensten

Anklopfen annehmen

Sie führen ein externes Gespräch und hören den Anklopfton.
§Abheben§ Display-Taste drücken.
Nachdem Sie das anklopfende Gespräch angenommen haben, können Sie zwischen den beiden Gesprächspartnern wechseln („Makeln“ zeitig sprechen („Konferenz
¢ S. 65) oder mit beiden gleich-
¢ S. 65).
Hinweise
u Ohne CLIP wird ein anklopfender
Anruf nur durch Signalton angezeigt.
u Ein anklopfender interner Anruf wird
am Display angezeigt. Sie können den internen Anruf weder annehmen noch abweisen.
u Wie Sie einen anklopfenden externen
Anruf während eines internen Gesprächs annehmen,
¢ S. 122.

Anklopfen abweisen

Sie hören den Anklopfton, wollen aber nicht mit dem Anrufer sprechen.
Am Festnetz-Anschluss:
§Optionen§ ¢Anklopfer abweisen
Am ISDN- oder IP-Anschluss:
§Abweisen§ Display-Taste drücken.
Der Anklopfende hört den Besetztton.
Hinweis
Sie können auch den Hörer auflegen, um den aktuellen Anruf zu beenden, und den Hörer wieder abheben, um den zweiten Anruf entgegenzunehmen.

Rückfragen (extern)

Sie können einen zweiten, externen Teilneh­mer anrufen. Das erste Gespräch wird gehal­ten.
Währ end eines externen Gesprächs:
§Rückfrage§ Display-Taste drücken.
Das bisherige Gespräch wird gehalten. Der Gesprächspartner hört eine Ansage bzw. eine War­temelodie.
~ Rufnummer des zweiten Teil-
nehmers eingeben.
Die Rufnummer wird gewählt. Sie werden mit dem zweiten Teilnehmer verbunden.
Wenn er sich nicht meldet, drücken Sie auf die Display-Taste Gesprächspartner zurückzuschalten.
Das Rückfrage-Gespräch wird über dieselbe Sende-Verbindung aufgebaut wie das erste Gespräch.
Hinweis
Die Rufnummer des zweiten Teilnehmers können Sie auch aus dem Telefonbuch
(S. 75), der Wahlwiederholungsliste oder
aus einer Anrufliste (S. 68) übernehmen.
Rückfrage beenden
§Optionen§ ¢Gespräch trennen
Sie sind wieder mit dem ersten Gesprächs­partner verbunden.
Haben Sie die Rückfrage über Ihre Festnetz­Verbindung aufgebaut, können Sie die Rück­frage auch beenden, indem Sie den Hörer auflegen. Die Verbindung wird kurz unter­brochen und Sie erhalten einen Wiederanruf. Nach dem Abheben sind Sie wieder mit dem ersten Gesprächspartner verbunden.
Auf ISDN- und VoIP-Verbindungen gilt dies nur, wenn die Gesprächsübergabe mittels Auflegen des Hörers nicht aktiviert ist (ISDN:
¢ S. 61; VoIP: „Anruf übergeben
„ECT“ durch Auflegen“
§Beenden§, um zum ersten
¢ Web-Konfigurator).
64
Telefonieren mit Netzdiensten

Makeln

Sie können mit zwei Gesprächspartnern abwechselnd sprechen (Makeln).
Voraussetzung: Sie führen ein externes Gespräch und haben einen zweiten Teilneh­mer angerufen (Rückfrage) oder haben einen anklopfenden Teilnehmer angenom­men.
¤ Mit q zwischen den Teilnehmern wech-
seln.
Der Partner, mit dem Sie gerade sprechen, ist im Display mit æ gekennzeichnet.
Momentan aktives Gespräch beenden
§Optionen§ ¢Gespräch trennen
Sie sind wieder mit dem wartenden Gesprächspartner verbunden.

Konferenz

Sie können mit zwei Partnern gleichzeitig telefonieren.
Voraussetzung: Sie führen ein externes Gespräch und haben einen zweiten Teilneh­mer angerufen (Rückfrage) oder haben einen anklopfenden Teilnehmer angenom­men.
¤ Auf die Display-Taste §Konferenz§ drücken.
Sie und die beiden Gesprächspartner (beide mit æ gekennzeichnet) können sich gleichzeitig hören und unterhalten.
Konferenz beenden
¤ Auf die Display-Taste §Einzeln§ drücken.
Sie kehren zum Zustand „Makeln“ zurück. Sie sind wieder mit dem Teilnehmer verbun­den, mit dem Sie die Konferenz eingeleitet haben.
Oder:
Voraussetzung:
u Sie führen die Konferenz über Ihre Fest-
netz-Verbindung oder
u Für ISDN- / VoIP-Verbindungen: Die
Gesprächsübergabe mittels Auflegen ist nicht aktiviert (ISDN: „ECT“ „Anruf übergeben durch Auflegen“
¢ S. 61; VoIP:
¢ Web-Konfigurator).
& Hörer auflegen, um das
Gespräch mit beiden Teilneh­mern zu beenden.
Jeder Ihrer Gesprächspartner kann seine Teilnahme an der Konferenz beenden, indem er die Auflegen-Taste drückt bzw. den Hörer auflegt.

Gespräche weitergeben

Gespräch an einen Intern- Teilnehmer weitergeben
Sie führen ein externes Gespräch und wol­len dieses an ein anderes Mobilteil weiterge­ben.
¤ Internes Rückfragegespräch aufbauen
¢ S. 122).
(
& Hörer auflegen (auch vor dem
Melden), um das Gespräch wei­terzugeben.
Gespräch nach extern weitergeben – ECT (Explicit Call Transfer)
Sie führen ein externes Gespräch über eine ISDN- oder VoIP-Verbindung und möchten das Gespräch an einen anderen externen Teilnehmer weitergeben.
Voraussetzung: Das Leistungsmerkmal wird vom jeweiligen Netz-Provider (ISDN oder VoIP) unterstützt.
ISDN-Verbindung:
An Ihrem Gigaset ist die Funktion ECT einge­schaltet (
Für die ISDN-Verbindungen ist die Funktion ECT an Ihrem Gigaset eingeschaltet
¢ S. 61).
(
¢ S. 61).
65
Telefonieren mit Netzdiensten
¤ Externes Rückfragegespräch aufbauen
¢ S. 64).
(
& Hörer auflegen (auch vor dem
Melden), um das Gespräch wei­terzugeben.
VoIP-Verbindung:
Wenn Sie für VoIP die Funktion Anruf über- geben durch Auflegen aktiviert haben
¢ Web-Konfigurator: Tel e fo ni e
(
¢ Weitere Einstellungen).
& Hörer auflegen (auch vor dem
Melden), um das Gespräch wei­terzugeben.
Böswilligen Anrufer identifizieren – Fangschaltung (ISDN)
Die Fangschaltung dient zur Ermittlung von belästigenden oder bedrohenden Anrufern.
Voraussetzungen:
u Sie haben die Fangschaltung bei Ihrem
ISDN-Netzanbieter beauftragt.
u Sie führen ein externes Gespräch über
eine ISDN-Verbindung.
Aktivieren Sie diese Funktion während des Gesprächs oder sofort, nachdem der Anrufer aufgelegt hat. Die Verbindung darf von Ihnen nicht getrennt werden, d.h. Sie dür- fen den Hörer nicht auflegen!
Ein parallel gehaltenes Gespräch wird nicht beeinflusst.
Die Identifizierung des Anrufers erfolgt in der ISDN-Vermittlungsstelle und wird dort unter Angabe der Rufnummer des Anrufen­den, Zeit und Datum aufgezeichnet. Der Listenausdruck wird später von Ihrem Netzbetreiber per Post zugestellt.
Voraussetzung: Sie führen ein externes Gespräch oder der externe Gesprächspart­ner hat aufgelegt; Sie halten die Verbindung aber noch.
§Optionen§ ¢ Anrufer ermitteln
Danach können Sie das Gespräch weiterfüh­ren bzw. den Hörer auflegen.

Funktionen nach einem Anruf

Rückruf vorzeitig löschen

Voraussetzung: Für Ihren Festnetz- bzw.
ISDN-Anschluss ist ein Rückruf aktiviert
(S. 63).
¢ Ç Netzdienste ¢ Rückruf aus
v
Das Telefon ist ans analoge Festnetz angeschlossen:
Es wird eine Verbindung zur Vermittlungs­stelle aufgebaut und ein Code gesendet.
¤ Nach der Bestätigung aus dem Telefon-
netz die rote Ende-Taste T drücken.
Das Telefon ist ans ISDN-Netz angeschlossen:
Im Display wird die Rufnummer angezeigt, für die der Rückruf aktiviert ist.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Löschen§, um den Rückruf zu deaktivieren.
Am Display wird Rückruf gelöscht ange­zeigt.
Hinweis
Wird der Rückruf bereits signalisiert bevor Sie ihn löschen konnten, können Sie ihn mit
§Abbrechen§ beenden.
66

Listen nutzen

Listen nutzen
Zur Verfügung stehen:
u Wahlwiederholungsliste, u SMS-Eingangsliste, u Anruflisten, u Liste der entgangenen Termine, u Anrufbeantworterliste.

Wahlwiederholungsliste

In der Wahlwiederholungsliste stehen die 20 am Basistelefon zuletzt gewählten Num­mern (max. 32 Ziffern). Steht eine der Num­mern im Telefonbuch, wird der zugehörige Name angezeigt.

Manuelle Wahlwiederholung

Q Taste drücken, um die Wahlwie-
derholungsliste zu öffnen.
s Eintrag auswählen. c Hörer abheben. Nummer wird
gewählt.
Bei Anzeige eines Namens können Sie sich die dazugehörige Nummer anzeigen lassen:
¤ Display-Taste §Ansehen§ oder Mitte der
Steuer-Taste drücken.
¤ Drücken Sie ggf. rechts oder links auf die
Steuer-Taste um die nächste/vorherige Nummer anzusehen.
Öffnen Sie die Wahlwiederholungsliste, nachdem Sie eine Leitung belegt haben (z.B. zum Aufbau eines externen Rückfrage­gesprächs), müssen Sie die Display-Taste
§Wählen§ drücken, um die ausgewählte Num-
mer zu wählen.

Automatische Wahlwiederholung

Im Ruhezustand: Q Taste drü cken . s Eintrag auswählen.
§Optionen§ Menü öffnen.
Auto-Wahlwiederhol.
Auswählen und
Oder (nur für ISDN-/VoIP-Anrufe):
Sie versuchen eine Nummer anzurufen und hören den Besetztton bzw. der Teilnehmer meldet sich nicht:
§Optionen§ Menü öffnen.
Auto-Wahlwiederhol.
Auswählen und
Das Basistelefon wechselt in den Ruhezu­stand. Im Display wird Auto-Wahlwiederh. zusammen mit der Rufnummer angezeigt.
Die Nummer wird in festen Abständen (mind. alle 20 Sek.) automatisch gewählt. Dabei blinkt die Freisprech-Taste, „Lauthö­ren“ ist eingeschaltet, das Mikrofon ist aus­geschaltet.
u Teilnehmer meldet sich: Hörer abheben
coder auf die Freisprech-Taste d drücken. Die „Automatische Wahlwieder­holung“ ist beendet. Das Basistelefon wechselt in den normalen Hörer- bzw. Freisprech-Modus.
u Kein Teilnehmer meldet sich: Der Ruf
bricht nach ca. 30 Sek. ab. Nach zehn erfolglosen Versuchen endet die „Auto­matische Wahlwiederholung“.
§OK§ drücken.
§OK§ drücken.
¤ Um die automatische Wahlwiederholung
abzubrechen, Display-Taste eine beliebige Taste drücken.
Hinweis
Pro Gerät (angemeldete Mobilteile und Basistelefon) kann eine automatische Wahlwiederholung aktiv sein. Insgesamt kann am Telefonsystem für jede Leitung, die zur Verfügung steht, eine automati­sche Wahlwiederholung aktiv sein.
Sind alle Leitungen mit automatischen Wahlwiederholungen belegt, hören Sie, beim Versuch eine weitere zu aktivieren, den Besetztton.
§Aus§ oder
67
Listen nutzen

Einträge der Wahlwiederholungsliste verwalten

Im Ruhezustand: Q Taste drü cken . s Eintrag auswählen.
§Optionen§ Menü öffnen.
Folgende Funktionen können Sie mit q aus­wählen:
Nr. ins Telefonbuch
Eintrag ins Telefonbuch (S. 71) überneh­men.
Auto-Wahlwiederhol.
¢ Automatische Wahlwiederho-
lung“, S. 67.
Nummer verwenden
(wie im Telefonbuch, S. 73)
Eintrag löschen
Ausgewählten Eintrag löschen. (wie im Telefonbuch, S. 73)
Liste löschen
Komplette Liste löschen. (wie im Telefonbuch, S. 73)

SMS-Eingangsliste

Alle empfangenen SMS werden in der Ein­gangsliste gespeichert (
¢ S. 89).

Anrufbeantworterliste

Anruflisten

Voraussetzung: Rufnummernübermittlung
(CLIP, S. 54) Ihr Basistelefon speichert verschiedene
Anrufarten:
u angenommene Anrufe (vom Benutzer
oder vom Anrufbeantworter)
u abgehende Anrufe u entgangene Anrufe
Sie können sich jede Anrufart einzeln anzei­gen lassen oder eine Gesamtansicht aller Anrufe. In den Listen der entgangenen und angenommenen Anrufe werden jeweils die letzten 30 Einträge angezeigt. Die Liste der abgehenden Anrufe kann bis zu 60 Einträge enthalten.
Die Anruflisten öffnen Sie, wenn Sie im Ruhezustand oben auf die Steuer-Taste t drücken oder über das Menü:
¢
v Abgehende Anrufe / Angenommen. Anrufe / Entgangene Anrufe
Informationen zu unbekannten Telefon­nummern erhalten Sie kostenfrei über Rückwärtssuche im Online-Telefonbuch
(
SMS-Auskunft (
¢ Alle Anrufe /
Ê
Hinweis
¢ S. 77) oder kostenpflichtig über die
¢ S. 92).
Über die Anrufbeantworterliste können Sie die Nachrichten auf dem Anrufbeantworter anhören (
68
¢ S. 106).
Listen nutzen
Entgangene Anrufe
Frank
für IP2
10.10.08, 15:40
089563795
für IP1
V
Ansehen Optionen

Listeneintrag

Neue Nachrichten stehen oben. Beispiel für Listeneinträge:
u Die Listenart (im Kopfteil) u Der Status des Eintrags (nur in der Liste
der entgangenen Anrufe) Fettschrift: Eintrag neu
u Nummer oder Name des Anrufers u Name der MSN/Verbindung, an die der
entgangene/angenommene Anruf gerichtet war (für Empfangs-Verbin- dung), bzw. über die der abgehende Anruf gewählt wurde (via Sende-Verbin­dung). Falls vorhanden, wird der von Ihnen eingestellte Name der Verbindung angezeigt. Sonst der Standardname.
u Datum und Uhrzeit des Anrufs (falls ein-
gestellt)
u Art des Eintrags:
– angenommene Anrufe ( – entgangene Anrufe ( – abgehende Anrufe ( – vom Anrufbeantworter aufgezeich-
nete Anrufe (Ã)
› )
™)
š )
Hinweis
In der Liste der entgangenen Anrufe wer­den mehrere Anrufe von derselben Num­mer einmal gespeichert (der letzte Anruf). Im Eintrag steht in Klammern die Anzahl der Anrufe von dieser Nummer.
Für alle entgangenen Anrufe, bei denen die Rufnummer vom Anrufer unter­drückt wurde, wird ein Eintrag Anonym erzeugt.
Ebenso wird ein Eintrag Unbekannt erzeugt für alle Anrufe, bei denen keine Rufnummer übermittelt wurde.
Nehmen Sie den Hörer ab oder drücken Sie auf die Lautsprecher-Taste d, um den ausgewählten Anrufer zurückzurufen.
Drücken Sie die Display-Taste zusätzliche Informationen, beispielsweise die Nummer zu einem Namen, anzuzeigen.
Drücken Sie die Display-Taste folgende Funktionen auszuwählen:
SMS-Auskunft (nicht verfügbar bei abgehenden Anrufen)
Informationen zum Anrufer über die SMS-Auskunft einholen (S. 92).
Nr. ins Telefonbuch
Nummer ins Telefonbuch übernehmen.
Eintrag löschen
Ausgewählten Eintrag löschen.
Liste löschen
Alle Einträge löschen.
Nach Verlassen der Anruflisten werden alle Einträge auf den Status „alt“ gesetzt, d. h. sie werden beim nächsten Aufruf nicht mehr in Fettschrift dargestellt.
§Ansehen§, um
§Optionen§, um
Hinweis
Bei jedem Intern-Teilnehmer (Basistele­fon, Mobilteil) werden nur die angenom­menen/entgangenen Anrufe angezeigt, die an seine Empfangs-Verbindung gerichtet waren.
69
Listen nutzen
Ã
1 2 3
à 02
10
Ë09
n
08
Nachrichten
Entgang. Anrufe:
(3)
Entgang. Termine:
(1)
SMS:
V
Zurück OK

Listen mit Nachrichten-Taste aufrufen

Mit der Nachrichten-Taste f rufen Sie fol­gende Listenauswahl auf:
u Anrufbeantworterliste oder Netz-Anruf-
beantworter, wenn Ihr Netzanbieter diese Funktion unterstützt und die Schnellwahl für den Netz-Anrufbeant­worter festgelegt ist (
u SMS-Eingangsliste (¢ S. 89) u Liste der entgangenen Anrufe u Liste der entgangenen Termine
Sobald ein neuer Eintrag in eine Liste ein- geht, ertönt ein Hinweiston. Die Taste f blinkt (erlischt nach Drücken der Taste). Im Ruhezustand wird für die neue Nachricht ein Symbol im Display angezeigt:
Symbol Neue Nachricht ...
... in einer Anrufbeantworterliste oder
Ã
Ë
n
auf dem Netz-Anrufbeantworter
... in der Liste Entgangene Anrufe
... in der SMS-Liste oder der E-Mail-Liste
... in der Liste Entgangene Termine
¢ S. 112).
Listen mit neuen Nachrichten stehen oben und sind durch Fettschrift gekennzeichnet:
Mit q wählen Sie eine Liste aus. Zum Öffnen drücken Sie
§OK§.
Die Anzahl neuer Einträge wird rechts neben dem jeweiligen Symbol angezeigt.
Hinweis
Sind Anrufe auf dem Netz-Anrufbeant­worter gespeichert, erhalten Sie bei ent­sprechender Einstellung eine Meldung (siehe Bedienungsanleitung Ihres Netz­anbieters).
Nach Drücken der Nachrichten-Taste f sehen Sie alle Listen, die Nachrichten enthal­ten und die Netz-Anrufbeantworterliste.
70

Telefonbücher nutzen

Ball, Tim
äk l Sand, Anna
Æ
Turn er, Tom
Æ
Telefonbücher nutzen
Zur Verfügung stehen:
u (lokales) Telefonbuch (¢S. 71) u öffentliches Online-Telefonbuch und
-Branchenbuch (
u Gigaset.net-Telefonbuch (¢ S. 81) u persönliches Online-Telefonverzeichnis

Lokales Telefonbuch des Basistelefons

Im Telefonbuch können Sie insgesamt 1000 Einträge speichern.
Das Telefonbuch erstellen Sie individuell für Ihr Basistelefon. Sie können die Einträge jedoch an Mobilteile senden (S. 73).
Hinweis
Für den Schnellzugriff (Kurzwahl) kön­nen Sie Nummern aus dem Telefonbuch auf die Funktions-/Display-Tasten legen
(S. 132).

Telefonbuch-Einträge

In einem Telefonbuch-Eintrag können Sie Folgendes speichern:
u Vor- und Nachnamen, u bis zu drei Rufnummern, u E-Mail Adresse, u Jahrestag mit Signalisierung, u VIP-Klingelton mit VIP-Symbol, u CLIP-Bild.
Sie öffnen das Telefonbuch im Ruhezustand oder während eines externen Gesprächs mit der Taste s (kurz drücken) oder im Ruhezu­stand über das Menü
Î
v
¢
¢ Te le fo nb u ch
¢ S. 77)
Länge der Einträge
3 Nummern: je max. 32 Ziffern
Vor-, Nachname: je max. 16 Zeichen
E-Mail Adresse: max. 60 Zeichen
Nummer(n) im Telefonbuch speichern – Neuer Eintrag
s ¢ <Neuer Eintrag>
¤ Mehrzeilige Eingabe ändern:
Vorname: / Nachname:
Vornamen und/oder Nachnamen einge­ben. Wird in keinem der Felder ein Name ein­gegeben, so wird die erste im Eintrag gespeicherte Telefonnummer gleichzei­tig als Nachname gespeichert und ange­zeigt. Eine Anleitung zum Eingeben von Text und Sonderzeichen
Tel. (Privat): / Tel. (Büro): / Tel. (Mobil):
In mindestens einem der Felder eine Nummer eingeben. Beim Blättern im Telefonbuch wird jeweils beim ausgewählten Eintrag durch vorangestellte Symbole angezeigt, wel­che Nummern in dem Eintrag enthalten sind:
ä steht für Tel. (Privat), kfür Te l. (Büro), lfür Tel . (Mobi l).
E-Mail:
E-Mail Adresse eingeben.
Jahrestag:
Ein oder Aus auswählen. Bei Einstellung Ein:
Jahrestag (Datum) und Jahrestag (Zeit)
eingeben und Signalisierungsart aus­wählen: Jahrestag (Signal)
¢ S. 166.
¢ S. 76.
71
Telefonbücher nutzen
CLIP-Melodie (VIP):
Telefonbuch-Eintrag als VIP (Very Impor­tant Person) markieren, indem Sie ihm einen bestimmten Klingelton zuweisen. Sie erkennen VIP-Anrufe am Klingelton. VIP-Einträge werden im Telefonbuch durch das Symbol Æ gekennzeichnet.
Voraus setz ung: Rufnummernübermitt­lung (S. 54).
CLIP-Bild:
Voraussetzung: Rufnummernübermitt­lung (CLIP).
Folgendes können Sie auswählen: – ein Bild, das bei einem Anruf des Teil-
nehmers angezeigt werden soll (siehe
Media-Pool, S. 138).
– eine der Farben CLIP-Farbe 1 bis CLIP-
Farbe 6, die bei Anrufen des Teilneh-
mers als Display-Farbe verwendet werden soll.
Kein Bild, wenn keine optische Signa-
lisierung des Teilnehmers erfolgen soll
§Sichern§ Display-Taste drücken.

Reihenfolge der Telefonbucheinträge

Die Telefonbucheinträge werden generell alphabetisch nach den Nachnamen sortiert. Leerzeichen und Ziffern haben dabei erste Priorität. Wurde im Telefonbuch nur der Vor­name eingegeben, so wird dieser statt des Nachnamens in die Reihenfolge eingeglie­dert.
Die Sortierreihenfolge ist wie folgt:
1. Leerzeichen
2. Ziffern (0–9)
3. Buchstaben (alphabetisch)
4. Restliche Zeichen (*, #, $ usw.) Wollen Sie die alphabetische Reihenfolge
der Einträge umgehen, fügen Sie vor dem ersten Buchstaben des Nachnamens ein Leerzeichen oder eine Ziffer ein. Diese Ein­träge rücken dann an den Anfang des Tele­fonbuchs.

Telefonbuch-Eintrag suchen

s Telefonbuch öffnen. Sie haben folgende Möglichkeiten:
u Mit s zum Eintrag blättern, bis der
gesuchte Name ausgewählt ist. Drücken Sie kurz auf s, um von Eintrag
zu Eintrag zu blättern. Drücken Sie lang auf s, um im Telefon-
buch zu blättern (scrollen).
u Die ersten Buchstaben des Namens
(max. 8) eingeben, ggf. mit s zum Ein­trag blättern. Die eingegebenen Buchsta­ben werden in der untersten Display­Zeile angezeigt.
Um von einer beliebigen Stelle in der Liste zum Listenanfang zu springen (<Neuer Eintrag>), drücken Sie kurz auf die rote Ende-Taste T.
Im Telefonbuch wird der Nachname gesucht. Wenn kein Nachname eingetragen ist, der Vorname.

Mit Telefonbuch wählen

s ¢ s (Eintrag auswählen). c Hörer abheben.
Oder im Gespräch:
§Wählen§ Display-Taste drücken.
Enthält der Eintrag nur eine Nummer, wird die Nummer gewählt.
Enthält der Eintrag mehrere Nummern, wer­den die Symbole der gespeicherten Num­mern angezeigt: ä / k / l.
r Nummer auswählen.
§Wählen§ Display-Taste drücken. Die
Nummer wird gewählt.
Hinweis
Beim Wählen können Sie mehrere Num­mern aus dem Telefonbuch miteinander verknüpfen (z. B. eine Call-by-Call-Num­mer mit einer Rufnummer,
¢ S. 86).
72
Telefonbücher nutzen

Telefonbuch-Einträge verwalten

Eintrag ansehen
s ¢ s (Eintrag auswählen).
§Ansehen§ / w
Display-Taste oder auf die Mitte der Steuer-Taste drücken. Der Eintrag wird angezeigt.
q Ggf. durch den Eintrag blättern.
Weitere Funktionen nutzen
Voraussetzung: Das Telefonbuch wurde im
Ruhezustand des Basistelefons geöffnet.
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Folgende Funktionen können Sie mit q aus­wählen:
Nummer verwenden
Ggf. eine Nummer des Eintrags auswäh­len und Display-Taste Die gespeicherte Nummer ändern oder ergänzen und dann mit c wählen oder als neuen Eintrag abspeichern; für letzte­res nach der Anzeige der Nummer die Display-Taste Ódrücken.
Eintrag löschen
Ausgewählten Eintrag löschen.
Eintrag senden
an Intern: Einzelnen Eintrag an ein
Mobilteil senden (S. 73).
vCard via SMS: Einzelnen Eintrag im
vCard-Format über SMS versenden.
vCard via Bluetooth: Einzelnen Ein-
trag im vCard-Format über Bluetooth versenden.
§Wählen§ drücken.
Eintrag ändern
s ¢ s (Eintrag auswählen).
§Ansehen§ §Ändern§
Display-Tasten nacheinander drücken.
¤ Änderungen ausführen und speichern.
Weitere Funktionen nutzen
Im Ruhezustand des Basistelefons: s ¢ s (Eintrag auswählen)
¢ §Optionen§ (Menü öffnen)
Folgende Funktionen können Sie mit q auswählen:
Nummer verwenden
(siehe oben/S. 73)
Eintrag ändern
Ausgewählten Eintrag ändern.
Eintrag löschen
Ausgewählten Eintrag löschen.
Eintrag senden
(siehe oben/S. 73)
Liste löschen
Alle Einträge im Telefonbuch löschen.
Liste senden
an Intern: Komplette Liste an ein
Mobilteil senden (S. 73). vCard via Bluetooth: Komplette Liste im
vCard-Format über Bluetooth versenden.
Speicherplatz
Anzahl der noch freien Einträge im Tele­fonbuch anzeigen lassen.

Telefonbuch/-Einträge mit Mobilteilen austauschen

Sie können Einträge aus dem lokalen Tele­fonbuch oder das ganze lokale Telefonbuch an Mobilteile senden sowie Telefonbuch­Einträge von den Mobilteilen empfangen.
Bitte beachten Sie:
u Einträge mit identischen Nummern
werden beim Empfänger nicht über­schrieben.
u Die Übertragung wird abgebrochen,
wenn das Basistelefon klingelt oder der Speicher des Empfängers voll ist.
u Eingetragene Jahrestagsignalisierungen,
Bilder und Sounds werden nicht über­tragen.
73
Telefonbücher nutzen
Voraussetzungen:
u Das Empfänger-Mobilteil ist am Basistele-
fon angemeldet.
u Das Mobilteil kann Telefonbuch-Einträge
senden und empfangen.
Telefonbuch/Telefonbuch-Einträge an ein Mobilteil senden
s ¢ s (Eintrag auswählen) ¢ §Optionen§ (Menü öffnen)
¢ Eintrag senden / Liste senden ¢ an Intern
s Interne Nummer des Empfän-
ger-Mobilteils auswählen und
§OK§ drücken.
Die Übertragung beginnt. Sie können mehrere einzelne Einträge nach-
einander übertragen, indem Sie die Abfrage Eintrag kopiert - Weiteren Eintrag senden?
§Ja§ beantworten, den Eintrag auswählen
mit
§Senden§ oder auf die Mitte der Steuer-
und Tas te w drücken.
Die erfolgreiche Übertragung wird mit einer Meldung und mit dem Bestätigungston bestätigt.
Hinweis
Bei einem ankommenden externen Anruf bricht die Übertragung ab.

Telefonbuch/-Einträge mit Bluetooth als vCard übertragen

Im Bluetooth-Modus (¢ S. 124) können Sie Telefonbucheinträge im vCard-Format über­tragen, z.B. zum Austauschen von Einträgen mit Ihrem Mobiltelefon oder Ihrem PC.
¢ s (Eintrag auswählen)
s
¢ §Optionen§ (Menü öffnen) ¢ Eintrag senden / Liste senden ¢ vCard via Bluetooth
Die Liste der „Bekannte Geräte“ (¢ S. 126) wird angezeigt und Bluetooth ggf. aktiviert.
s Gerät auswählen und
drücken.
Oder: <Suchen> Auswählen und
um nach Bluetooth-Geräten zu suchen.
s Gerät auswählen und
drücken.
~ Ggf. PIN des Bluetooth-Geräts
eingeben und
(S. 124).
Die Übertragung wird gestartet. Nach der Übertragung eines einzelnen Ein-
trags, können Sie einen weiteren Eintrag im Telefonbuch auswählen und ihn mit an das Bluetooth-Gerät übertragen.
§OK§
§OK§ drücken,
§OK§
§OK§ drücken
§Senden§
Telefonbuch/Telefonbuch-Einträge von einem Mobilteil empfangen
Voraussetzung: Das Basistelefon befindet
sich im Ruhezustand.
¤ Starten Sie den Transfer der Telefonbuch-
Einträge am Mobilteil, wie in der Bedienungsanleitung des Mobilteils beschrieben.
Bei erfolgreicher Übertragung wird im Dis­play des Basistelefons angezeigt, wieviele Einträge (bisher) empfangen wurden.
74
Hinweis
Während des vCard-Transfers werden ankommende Anrufe ignoriert.
Telefonbücher nutzen

vCard mit Bluetooth empfangen

Sendet ein Gerät aus der Liste „Bekannte Geräte“ ( telefon, so geschieht dies automatisch. Sie werden am Display darüber informiert.
Ist das sendende Gerät nicht in der Liste auf­geführt, werden Sie am Display zur Eingabe der Geräte-PIN des sendenden Geräts aufge­fordert:
~ Ggf. PIN des sendenden Blue-
Die Übertragung der vCard wird gestartet. Soll das Gerät in die Liste der bekannten
Bluetooth-Geräte aufgenommen werden, drücken Sie nach der Übertragung die Dis­play-Taste Basistelefon in den Ruhezustand zurück.
¢ S. 126) eine vCard an Ihr Basis-
tooth-Geräts eingeben und drücken.
§Ja§. Drücken Sie §Nein§, kehrt das
§OK§

Angezeigte Nummer ins Telefonbuch übernehmen

Sie können Nummern in das Telefonbuch übernehmen:
u aus einer Liste, z.B. der Anruf-/Anrufbe-
antworterliste, SMS-Eingangsliste oder der Wahlwiederholungsliste
u aus dem Text einer SMS u aus einem öffentlichen Online-Telefon-
buch oder Branchenverzeichnis
u aus Ihrem privaten Online-Adressbuch u beim Wählen einer Nummer
Es wird eine Nummer angezeigt:
§Optionen§ ¢Nr. ins Telefonbuch
Oder:
Ó Display-Taste drücken.
Das Telefonbuch wird geöffnet. Sie können einen neuen Eintrag erstellen oder einen existierenden erweitern.
s <Neuer Eintrag> oder den Tele-
fonbuch- Eintrag auswählen
§OK§ drücken.
und
r Rufnummern-Typ ä/ k/ l
auswählen und Nummer wird in das entspre­chende Feld übernommen.
Ist das Nummernfeld bereits belegt, wird Vorhandene Nummer überschreiben? angezeigt.
§Ja§ Display-Taste drücken, um die
Nummer zu übernehmen. Wäh-
§Nein§, werden Sie aufge-
len Sie fordert, einen anderen Rufnum­merntyp auszuwählen.
§OK§ drücken. Die
¤ Eintrag ggf. vervollständigen (¢S. 71).
Hinweis
Bei einem neuen Eintrag:
u Übernehmen Sie eine Nummer aus
einem Online-Telefonbuch, wird zusätzlich der Nachname bzw. der Nickname (sofern vorhanden) in das Feld Nachname übernommen.
u Während der Nummernübernahme
aus der Anrufbeantworterliste wird die Nachrichtenwiedergabe unter­brochen.

Nummer oder E-Mail Adresse aus Telefonbuch übernehmen

In einigen Bediensituationen können Sie das Telefonbuch öffnen, um z. B. eine Nummer oder E-Mail-Adresse zu übernehmen. Ihr Basistelefon muss nicht im Ruhezustand sein.
¤ Je nach Bediensituation das Telefonbuch
mit s oder ö öffnen.
q Eintrag auswählen (
¢ S. 72).
75
Telefonbücher nutzen

Jahrestag im Telefonbuch speichern

Sie können zu jedem Eintrag im Telefonbuch einen Jahrestag speichern und eine Zeit angeben, zu der am Jahrestag ein Erinne­rungsruf erfolgen soll (Lieferzustand: Jah- restag: Aus).
Jahrestage werden automatisch in den Kalender aufgenommen (S. 116).
¢ s (Eintrag auswählen)
s
§Ansehen§ §Ändern§
Display-Tasten nacheinander drücken.
s In die Zeile Jahrestag: springen. v Ein auswählen. Folgende Felder
werden eingeblendet.
¤ Mehrzeilige Eingabe ändern:
Jahrestag (Datum)
Tag/Monat/Jahr 8-stellig eingeben.
Jahrestag (Zeit)
Stunde/Minute für den Erinnerungsruf 4-stellig eingeben.
Jahrestag (Signal)
Art der Signalisierung auswählen.
§Sichern§ Display-Taste drücken.
Jahrestag ausschalten
s ¢ s (Eintrag auswählen)
§Ansehen§ §Ändern§
Display-Tasten nacheinander drücken.
s In die Zeile Jahrestag: springen. v Aus auswählen.
§Sichern§ Display-Taste drücken.
Erinnerungsruf an einen Jahrestag
Im Ruhezustand wird ein Erinnerungsruf im
Display des Mobilteils ( ausgewählten Klingelton signalisiert.
Sie können:
§SMS§ SMS schreiben.
§Aus§ Display-Taste drücken, um den
Erinnerungsruf zu quittieren und zu beenden.
Während Sie telefonieren wird ein Erinne­rungsruf einmalig mit einem Hinweiston am Mobilteil signalisiert.
Nicht quittierte Jahrestage, die während eines Gesprächs signalisiert werden, werden in die Liste Entgangene Termine eingetra­gen (S. 117).
¢ S. 4) und mit dem
Hinweis
Für einen Erinnerungsruf ist die Zeitan­gabe notwendig. Wenn Sie die optische Signalisierung gewählt haben, ist die Zeitangabe nicht nötig.
76
Telefonbücher nutzen

Online-Telefonverzeichnisse benutzen

Abhängig von Ihrem Provider können Sie öffentliche Online-Telefonverzeichnisse (Online-Telefonbuch und -Branchenbuch, z.B. „Gelbe Seiten“) nutzen.
Welches Online-Telefonverzeichnis im Inter­net Sie nutzen wollen, müssen Sie über den Web-Konfigurator einstellen.
Haftungsausschluss
Die Gigaset Communications GmbH über­nimmt keine Gewähr und Haftung für die Verfügbarkeit dieses Dienstes. Diese Leis­tung kann jederzeit eingestellt werden.
Online-Telefonbuch/­Branchenbuch öffnen
Voraussetzung: Das Basistelefon befindet
sich im Ruhezustand. s Lang drücken. Oder:
¢ Î Kontakte ¢ Netz-Telefonbücher
v
Es wird die Liste der Online-Telefonbücher geöffnet. Es werden die providerspezifi­schen Namen angezeigt.
q Online-Telefonbuch oder Bran-
chenbuch aus der Liste auswäh-
§OK§ drücken.
len und
Es wird eine Verbindung zum Online-Tele­fonbuch bzw. Branchenbuch aufgebaut.
Ist nur ein Online-Telefonbuch verfügbar, wird die Verbindung zu ihm sofort aufge­baut, wenn sie lange unten auf die Steuer­Taste drücken.
Hinweis
Eine Verbindung zum Online-Telefon­buch können Sie auch wie folgt auf­bauen:
¤ Im Ruhezustand die Nummer 1#91
wählen und Hörer abheben c.
¤ Eine Verbindung zum Branchenbuch
bauen Sie auf, wenn Sie 2#91 wählen.
¤ Eine Verbindung zum Gigaset.net-
Telefonbuch bauen Sie auf, wenn Sie 1188#9 wählen.
Anrufe zum Online-Telefonbuch sind immer kostenfrei.

Eintrag suchen

Voraussetzung: Sie haben das Online-Tele-
fonbuch/-Branchenbuch geöffnet.
¤ Mehrzeilige Eingabe vornehmen:
Nachname: (Online-Telefonbuch) oder Branche/Name: (Branchenbuch)
Namen, Teil eines Namens bzw. Branche eingeben (max. 30 Zeichen).
Stadt: Namen der Stadt eingeben, in
der der gesuchte Teilnehmer wohnt (max. 30 Zeichen). Haben Sie bereits Einträge gesucht, werden die zuletzt ein­gegebenen Städtenamen ange­zeigt (maximal 5). Sie können einen neuen Namen eingeben oder mit s einen der angezeigten Städtenamen aus­wählen und mit
Oder: Nummer: Nummer eingeben
(max. 30 Zeichen).
§OK§ bestätigen.
¤ Die Display-Taste §Suchen§ oder w
drücken, um die Suche zu starten.
77
Telefonbücher nutzen
1
2
Online-Tel.Buch 2/50
Sand, Marie Elisabe ... 0049123456789 Parkstraße 11 Berlin 12345
x
Ansehen Optionen
Sie müssen entweder in Nachname bzw. Branche/Name: und in Stadt Angaben machen oder in Nummer. Die Suche über die Nummer ist nur möglich, wenn das gewählte Online-Telefonbuch die Num­mernsuche unterstützt. Zur Eingabe von
¢ S. 166.
Tex t
Gibt es mehrere Städte mit dem angegebe­nen Namen, wird eine Liste der gefundenen Städte angezeigt:
q Stadt auswählen.
Ist ein Städtename länger als eine Zeile, wird er abgekürzt.
§Ansehen§ können Sie sich
Mit den vollständigen Namen anzeigen lassen. Wurde keine passende Stadt gefunden: Drücken Sie wenn Sie die Suchkriterien ändern wollen. Die Angaben für Branche/Name und Stadt wer­den übernommen und können geändert werden.
§Suchen§ Display-Taste drücken, um die
Suche fortzusetzen.
Wird kein Teilnehmer gefunden, auf den die angegebenen Suchkriterien zutreffen, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Sie haben folgende Möglichkeiten:
¤ Die Display-Taste §Neu§ drücken, um eine
neue Suche zu starten.
Oder
¤ Die Display-Taste §Ändern§ drücken, um die
Suchkriterien zu ändern. Der angege­bene Name und die Stadt werden über­nommen und können geändert werden.
Ist die Trefferliste zu umfangreich, werden keine Treffer angezeigt. Es wird eine entspre­chende Meldung ausgegeben.
¤ Display-Taste §Detail§ drücken, um eine
Detailsuche zu starten (
Oder
¤ Provider-abhängig: Wird im Display die
Anzahl der Treffer angezeigt, können Sie sich die Trefferliste auch anzeigen lassen. Drücken Sie auf die Display-Taste
§Ansehen§.
78
¢ S. 79).
§Ändern§,

Suchergebnis (Trefferliste)

Das Suchergebnis wird in einer Liste am Dis­play angezeigt. Beispiel:
1. 2/50: Laufende Nummer/Anzahl der Treffer (ist die Trefferanzahl >99, wird nur die lau­fende Nummer angezeigt).
2. Vier Zeilen mit Namen, Branche, Telefonnum­mer und Adresse des Teilnehmers (ggf. gekürzt). Ist keine Festnetz-Nummer verfüg­bar, wird (falls vorhanden) die Mobilfunk­Nummer angezeigt.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
¤ Mit q können Sie durch die Liste
blättern.
¤ Display-Taste §Ansehen§ drücken. Es wer-
den alle Informationen des Eintrags (Name, ggf. Branche, Adresse, Telefon­nummern) ungekürzt angezeigt. Mit q können Sie durch den Eintrag blättern.
§Optionen§ haben Sie zusätzlich folgende
Über Möglichkeiten:
Detailsuche
Suchkriterien verfeinern und Trefferliste einschränken (
Neue Suche
Neue Suche starten.
Nr. ins Telefonbuch
Nummer ins lokale Telefonbuch über­nehmen. Enthält ein Eintrag mehrere Nummern, werden diese in einer Liste zur Auswahl angezeigt. Für die ausgewählte Nummer wird ein neuer Eintrag erstellt. Der Nachname wird ins Feld Nachname des lokalen Telefonbuchs übernommen
¢ S. 75).
(
¢ S. 79).
Telefonbücher nutzen
Nr. ins Private Netz-TB
Ausgewählten Eintrag in das private Online-Adressbuch übernehmen. Priva­tes Adressbuch und Online-Telefonbuch müssen von demselben Provider zur Ver­fügung gestellt werden.
Provider-abhängig können Sie den Ein­trag im privaten Adressbuch noch um einen Nicknamen erweitern.

Teilnehmer anrufen

Voraussetzung: Es wird eine Trefferliste
angezeigt.
¤ Eintrag auswählen und Hörer abheben
c.
Enthält der Eintrag nur eine Nummer, wird diese gewählt.
Enthält der Eintrag mehrere Telefonnum­mern, wird eine Liste der Nummern ange­zeigt.
¤ Mit q Nummer auswählen und Display-
§Wählen§ drücken.
Tas te

Detailsuche starten

Mit der Detailsuche können Sie die Treffer­anzahl einer vorherigen Suche mit Hilfe wei­terer Suchkriterien (Vornamen und/oder Straße) einschränken.
Voraussetzung: Es wird das Ergebnis einer Suche angezeigt (Trefferliste mit mehreren Einträgen oder Meldung wegen zu vieler Tref fer) .
§Detail§ Display-Taste drücken.
Oder
§Optionen§ ¢Detailsuche
Auswählen und
Die Suchkriterien der vorherigen Suche wer­den übernommen und in die entsprechen­den Felder eingetragen.
Nachname: (Online-Telefonbuch) oder Branche/Name: (Branchenbuch)
Ggf. Namen/Branche ändern oder Teilnamen erweitern.
§OK§ drücken.
Stadt: Name der Stadt aus der vorheri-
gen Suche wird angezeigt (nicht änderbar).
Straße: Ggf. Straßennamen eingeben
(max. 30 Zeichen).
Vorname: (nur im Online-Telefonbuch)
Ggf. Vornamen eingeben (max. 30 Zeichen).
§Suchen§ Detailsuche starten.

Privates Online-Adressbuch nutzen

Einige Provider bieten Ihnen die Möglich­keit, ein eigenes, persönliches Online­Adress-/Telefonbuch im Internet anzulegen und zu verwalten.
Vorteil des Online-Adressbuchs ist, dass Sie die Einträge von jedem Telefon oder PC aus abrufen können, z. B. von Ihrem VoIP-Telefon im Büro oder Ihrem PC im Hotel.
Das private Online-Adressbuch können Sie an Ihrem Basistelefon nutzen.
Voraussetzungen:
u Legen Sie Ihr persönliches Online-Adress-
buch über den Web-Browser Ihres PCs an.
u Erstellen und verwalten Sie ggf. Einträge
im Online-Adressbuch über den Web­Browser Ihres PCs.
u Aktivieren Sie über den Web-Konfigura-
tor das Online-Adressbuch an Ihrem Basistelefon. Insbesondere müssen Sie Benutzername und Passwort für den Zugriff auf das persönliche Online­Adressbuch im Basistelefon speichern.
Sie können das Adressbuch an jedem ange­meldeten Mobilteil nutzen.
79
Telefonbücher nutzen

Online-Adressbuch öffnen

Voraussetzung: Das Basistelefon befindet
sich im Ruhezustand. s Lang drücken. Oder:
¢ Î Kontakte ¢ Netz-Telefonbücher
v
Es wird die Liste der (Online-)Telefonbücher geöffnet. Für das private Online-Adressbuch wird der providerspezifische Name ange­zeigt.
q Das private Online-Adressbuch
aus der Liste auswählen und drücken.
Ihr privates Online-Adressbuch wird geöff­net.
§OK§
Hinweis
Ist außer dem privaten Online-Adress­buch kein weiteres Online-Telefonbuch verfügbar:
¤ s kurz drücken. Das private Online-
Adressbuch wird geöffnet.
¤ s lang drücken. Das lokale Telefon-
buch des Basistelefons wird geöffnet.
Im Online-Adressbuch sind die Einträge alphabetisch sortiert nach dem ersten nicht leeren Feld des Eintrags. Das ist im Allge­meinen der Nickname bzw. der Nachname.

Eintrag im Online-Adressbuch auswählen, ansehen, verwalten

Voraussetzung:
Das Online-Adressbuch ist geöffnet (s.o.).
¤ Blättern Sie mit s zum gesuchten
Eintrag. Oder: Geben Sie den ersten Buchstaben des
Namens ein und blättern Sie danach ggf. mit s zum Eintrag.
¤ Drücken Sie auf die Display-Taste
§Ansehen§.
Die Detailansicht mit dem vollständigen Ein­trag wird geöffnet. Sie können mit der Steuer-Taste q durch den Eintrag blättern.
Folgende Daten werden, sofern vorhanden, angezeigt (Reihenfolge providerspezifisch):
Nickname, Name, Vorname, Telefonnum­mer, Mobilfunknummer, VoIP-Nummer, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Stadt, Firmenname, Branche, Geburtstag, E-Mail.
Weitere Funktionen nutzen
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Folgende Funktionen können Sie mit q aus­wählen:
Nickname ändern
Sie können den Nicknamen eines Ein­trags ändern bzw. löschen. Änderung mit
§Sichern§ speichern.
Nr. ins Telefonbuch
Nummer ins lokale Telefonbuch über­nehmen (¢S. 75).
80
Hinweis
Sie können Nummern aus einem öffentli­chen Telefonbuch in Ihr privates Online­Adressbuch übernehmen (
¢ S. 79).
Telefonbücher nutzen

Eintrag des Online-Adressbuchs anrufen

Voraussetzung: Sie haben das Online-
Adressbuch geöffnet. q Eintrag auswählen (ggf. die
Detail-Ansicht öffnen).
c Hörer abheben. Enthält der Eintrag nur eine Rufnummer,
wird diese gewählt. Enthält der Eintrag mehrere Rufnummern
(z.B. Mobilfunknummer und Telefonnum­mer), werden Ihnen diese zur Auswahl ange­boten.
q Nummer auswählen, die
gewählt werden soll.
§OK§ Display-Taste drücken.
Die ausgewählte Rufnummer wird gewählt.

Lokales Telefonbuch in das private Online-Adressbuch übertragen

Sie können die Einträge des lokalen Telefon­buchs mit Hilfe des Web-Konfigurators im vCard-Format in einer vcf-Datei am PC spei-
¢ Bedienungsanleitung des Web-
chern ( Konfigurators auf der beiliegenden CD).
Einige Provider unterstützen auf Ihren Web­Seiten Funktionen, mit denen Sie diese Dateien in das Online-Adressbuch überneh­men können.

Gigaset.net-Telefonbuch nutzen

Das Basistelefon befindet sich im Ruhezu­stand.
s Lang drücken. q Ggf. Gigaset.net aus der Liste
der verfügbaren Online-Tele­fonbücher auswählen und drücken.
Oder:
¢ Î Kontakte ¢ Netz-Telefonbücher
v
Es wird die Liste der Online-Telefonbücher geöffnet.
Gigaset.net
Auswählen und
Das Gigaset.net-Telefonbuch wird geöffnet.
§OK§ drücken.
Hinweise
u Anrufe zum Gigaset.net-Telefonbuch
sind immer kostenfrei.
u Sie können das Gigaset.net-Telefon-
buch auch öffnen, indem Sie 1188#9 wählen (Rufnummer des Gigaset.net­Telefonbuchs) und den Hörer abhe­ben c.
Kann die Verbindung zum Gigaset.net-Tele­fonbuch nicht aufgebaut werden, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben und das Basistelefon geht in den Ruhezustand.
§OK§
81
Telefonbücher nutzen
Eigene Daten
Ihr Gigaset.net
Nickname:
Abc
< C Sichern
Erstes Öffnen des Gigaset.net­Telefonbuchs
Beim ersten Öffnen des Gigaset.net-Telefon­buchs werden Sie aufgefordert, für Ihren Anschluss einen Nicknamen festzulegen. Unter diesem Namen werden Sie ins Gigaset.net-Telefonbuch eingetragen.
¤ Geben Sie über die Tastatur den Namen
ein, unter dem Sie ins Gigaset.net-Tele­fonbuch eingetragen werden möchten. Er darf maximal 25 Zeichen lang sein.
¤ Drücken Sie auf die rechte Display-Taste
§Sichern§.
Datenschutzhinweis
Wenn Sie an dieser Stelle Ihren Nickna­men eingeben, wird dieser auf einem zentralen Gigaset-Server gespeichert. Der Nickname erscheint in dem Gigaset.net-Telefonbuch und Sie können von anderen Teilnehmern, die den Gigaset.net-Service nutzen, unter die­sem Namen angerufen werden.
Mit der Eingabe Ihrer Daten erklären Sie sich mit der Speicherung einverstan­den. Wenn Sie dieses nicht wünschen,
können Sie den Vorgang hier abbrechen.
Vorgang abbrechen:
Geben Sie keinen Namen ein und drü­cken Sie auf die Display-Taste können das Telefonbuch nutzen, um andere Teilnehmer des Gigaset.net zu suchen und anzurufen. Für Sie (Ihr Basis­telefon) ist aber kein Nickname eingetra­gen.
Oder: Drücken Sie auf die rote Ende -Taste
T, um das Gigaset.net-Telefonbuch
(ohne Suche) zu verlassen.
§Sichern§. Sie
82
Existiert bereits ein Eintrag mit diesem Namen, wird die Meldung Nickname exis- tiert schon - Bitte anderen Namen wählen angezeigt. Sie werden erneut aufgefordert, einen Namen einzugeben.
Telefonbücher nutzen
2
Gigaset.net 2/50
Saal, Frank
Sailor, Ben Sand, Anna
Sand, Marie Elisabe ....
Sand, Otto
x
Ansehen Optionen
1
Teilnehmer im Gigaset.net­Telefonbuch suchen
Nachdem die Verbindung zum Gigaset.net­Telefonbuch aufgebaut ist, werden Sie auf­gefordert, einen Namen einzugeben, nach dem gesucht werden soll.
Gigaset.net-Name:
Namen oder Teil eines Namens eingeben (max. 25 Zeichen).
§Suchen§ Display-Taste drücken, um die
Suche zu starten.
War die Suche erfolgreich, wird eine Treffer­liste mit allen Namen angezeigt, die mit der eingegebenen Zeichenfolge beginnen.
Beispiel:
1. 2/50: Laufende Nummer/Anzahl der Treffer
2. Name eines Eintrags, ggf. abgekürzt
Mit q können Sie durch die Trefferliste blät­tern.
Konnte kein passender Eintrag gefunden werden, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Sie haben folgende Möglichkei­ten:
¤ Die Display-Taste §Neu§ drücken, um eine
neue Suche zu starten.
Oder
¤ Die Display-Taste §Ändern§ drücken, um das
Suchkriterium zu ändern. Der Name, den Sie zuvor für die Suche eingegeben haben, wird als Suchkriterium übernom­men. Er kann erweitert oder geändert werden.
Existieren zu viele passende Einträge im Gigaset.net-Telefonbuch, wird statt einer Trefferliste die Meldung Zu viele Einträge gefunden angezeigt.
¤ Die Display-Taste §Detail§ drücken, um eine
Detailsuche zu starten. Der zuvor ange­gebene Name wird übernommen und kann geändert/erweitert werden.
Teilnehme r a n rufen
qc Teilnehmer aus der Trefferliste
auswählen und Hörer abheben.
Nummer des Teilnehmers ansehen
q Teilnehmer aus der Trefferliste
auswählen.
§Ansehen§ Display-Taste drücken.
Gigaset.net-Nummer und Name des Teil­nehmers werden angezeigt, der Name ggf. über mehrere Zeilen.
q Name und Nummer des nächs-
ten/vorherigen Teilnehmers aus der Trefferliste anzeigen lassen.
Hinweise
u Verbindungen zum Gigaset.net wer-
den immer über das Internet herge­stellt. Unabhängig davon, welche Sende-Verbindung an Ihrem Basiste­lefon eingestellt ist bzw. ausgewählt wurde.
u Sie können das Gigaset.net-Telefon-
buch öffnen und Verbindungen auf­bauen, auch wenn Sie sich nicht in das Gigaset.net-Telefonbuch eingetragen haben.
83
Telefonbücher nutzen
Weitere Funktionen nutzen
Voraussetzung: Die Trefferliste wird ange-
zeigt. q (Eintrag auswählen) Folgende Funktionen können Sie mit q aus-
wählen:
Nr. ins Telefonbuch
Nummer in das Telefonbuch des Basiste­lefons übernehmen. Nummer und Name (ggf. gekürzt, max. 16 Zeichen) werden in das lokale Telefonbuch übernommen.
¢ §Optionen§
¤ Eintrag ggf. ändern und speichern
¢ S. 71).
(
Es wird wieder die Trefferliste angezeigt.
Neue Suche
Suche mit neuem Namen starten
¢ S. 83).
(
Detailsuche
Detailsuche starten. Der zuvor gesuchte Name wird übernommen und kann geändert/erweitert werden.
Eigene Daten
Siehe „Eigenen Eintrag eintragen,
ändern, löschen“ auf S. 84.
Hinweis
Wenn Sie eine Gigaset.net-Nummer aus dem lokalen Telefonbuch wählen, wird die Verbindung automatisch über das Gigaset.net (Internet) hergestellt.

Eigenen Eintrag eintragen, ändern, löschen

Sie haben folgende Möglichkeiten:
u Ändern Sie den Namen Ihres Eintrags im
Gigaset.net-Telefonbuch.
u Löschen Sie Ihren Eintrag aus dem Giga-
set.net-Telefonbuch.
Eigenen Eintrag ansehen
Sie sind mit dem Gigaset.net-Telefonbuch verbunden und haben eine Suche durchge­führt. Eine Trefferliste wird angezeigt:
¤ §Optionen§ ¢ Eigene Daten auswählen
§OK§ drücken.
und
Ihre Gigaset.net-Nummer und ggf. Ihr aktu­ell eingetragener Name werden angezeigt.
Namen eintragen/ändern
§Ändern§ Display-Taste drücken.
~ Namen ändern oder neuen
Namen eingeben (max. 25 Zeichen) und Mit Ñ können Sie den Namen löschen.
§OK§ drücken.
Datenschutzhinweis
Wenn Sie an dieser Stelle Ihren Nickna­men eingeben, wird dieser auf einem zentralen Gigaset-Server gespeichert. Der Nickname erscheint in dem Gigaset.net-Telefonbuch und Sie können von anderen Teilnehmern, die den Gigaset.net-Service nutzen, unter die­sem Namen angerufen werden.
Mit der Eingabe Ihrer Daten erklären Sie sich mit der Speicherung einverstan­den. WennSie dieses nicht wünschen,
können Sie den Vorgang hier abbrechen.
Vorgang abbrechen:
Geben Sie keinen Namen ein (oder löschen Sie den aktuell eingetragenen Namen) und drücken Sie auf die Display-
§Sichern§. Sie kehren zur Trefferliste
Tas te zurück.
Oder: Drücken Sie 2x auf die rote Ende -Taste
T, um zur Trefferliste zurückzukehren.
Existiert im Gigaset.net-Telefonbuch noch kein Eintrag mit diesem Namen, wird der Name gespeichert. Es wird eine entspre­chende Meldung angezeigt. Das Mobilteil wechselt in den Ruhezustand.
Existiert bereits ein Eintrag mit diesem Namen oder enthält der angegebene Name nicht erlaubte Zeichen, werden Sie aufgefor­dert, einen anderen Namen einzugeben.
84
Wurde erfolgreich ein Eintrag im Gigaset.net-Telefonbuch erzeugt, wird kurz die Meldung „Gespeichert“ angezeigt.
Hinweise
u Wenn Sie den Namen löschen, wird
Ihr Eintrag aus dem Telefonbuch gelöscht. Sie sind für andere Gigaset.net-Teilnehmer nicht mehr „sichtbar“. Über Ihre Gigaset.net­Nummer sind Sie jedoch weiterhin erreichbar. Wie Sie sich die Nummer anzeigen lassen,
u Sie können Ihren Gigaset.net-Namen
auch über den Web-Konfigurator ein­tragen/ändern.
¢ S. 162.

Gigaset.net-Teilnehmer anrufen

Sie können einen Gigaset.net-Teilnehmer direkt über das Gigaset.net-Telefonbuch anrufen (s.o.) oder über seine Gigaset. net­Nummer:
~ /s Gigaset.net-Nummer (inklusive
#9) eingeben oder aus dem lokalen Telefonbuch auswählen.
c Hörer abheben. Jede Nummer mit #9 am Ende wird über
Gigaset.net gewählt.
Telefonbücher nutzen
85

Kostenbewusst telefonieren

Kostenbewusst telefonieren
Telefonieren Sie über einen Netz-Provider der besonders günstige Tarife (Call-by-Call) anbietet, oder lassen Sie sich nach dem Tele­fonat die Kosten anzeigen (nur ISDN).
Nutzen Sie bevorzugt das Internet (VoIP) als kostengünstigste Art zu telefonieren.

Wählregeln definieren

Für Anrufe ins Fest- oder Mobilfunknetz kön­nen Sie zusätzlich die Kostenkontroll-Funkti­onen Ihres Telefons nutzen. Eröffnen Sie zusätzlich zu Ihrem Festnetz- bzw. ISDN­Anschluss Accounts bei verschiedenen VoIP­Providern, die günstige Tarife für Gespräche in andere Netze anbieten. Legen Sie in der Konfiguration des Telefons – z. B. für bestimmte Orts-, Landes- oder Mobilfunk­netz-Vorwahlen – die günstigste Verbindung (Account) fest, die bei der Wahl verwendet werden soll ( tor, Wählregeln). Oder legen Sie direkt beim Wählen die zu verwendende Sende-Verbin­dung fest (über Verbindungsauswahl wählen,
¢ S. 50).
Nummer mit einer Call-by­Call-Nummer verketten
Bei Anrufen über Ihren ISDN- bzw. Festnetz­Anschluss können Sie Call-by-Call-Num­mern vorwählen. Über die Call-by-Call-Num­mer wählen Sie für einen Anruf das Netz eines kostengünstigen Providers aus.
Sie können die Call-by-Call-Nummern von verschiedenen Netzanbietern im lokalen Telefonbuch speichern (S. 71).
Um einer Nummer eine Call-by-Call-Num­mer voranzustellen („verketten“), im Ruhe­zustand des Basistelefons:
s Kurz drücken, um das lokale
Telefonbuch zu öffnen.
¢ Web-Konfigura-
s Eintrag (Call-by-Call-Nummer)
auswählen.
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Nummer verwenden
Auswählen und
Die Call-by-Call-Nummer wird im Display angezeigt.
~c Rufnummer eingeben und
Hörer abheben.
Oder: s Erneut kurz drücken, um die
Rufnummer aus dem lokalen Telefonbuch zu übernehmen.
q Eintrag auswählen ( q Sind in dem Eintrag mehrere
Rufnummern gespeichert: Rufnummer auswählen und §OK§ drücken.
c Hörer abheben. Beide Num-
mern werden gewählt.
§OK§ drücken.
¢ S. 72).

Gesprächsdauer / -kosten anzeigen

Bei allen externen Gesprächen wird die Dauer eines Gesprächs im Display angezeigt
u während des Gesprächs, u bis etwa 3 Sekunden nach dem Auflegen.
Hinweis
Die tatsächliche Gesprächsdauer kann um einige Sekunden vom angezeigten Wert abweichen.
Bei Anrufen über eine ISDN­Verbindung:
Bei abgehenden externen Anrufen wird die Anzeige der Gesprächsdauer durch die Anzeige der Gesprächskosten oder der Anzahl der Gesprächseinheiten ersetzt, wenn Sie die Übermittlung der Kosteninfor­mationen bei Ihrem Netz-Provider beauf­tragt haben.
86

SMS (Textmeldungen)

SMS (Textmeldungen)
Mit Ihrem Basistelefon können Sie SMS­Nachrichten sowohl über das Festnetz/ISDN als auch über VoIP senden und empfangen.
Die Leitung, über die SMS gesendet werden sollen, müssen Sie explizit festlegen. Emp­fangen können Sie SMS-Nachrichten (kurz: SMS) über alle Verbindungen Ihres Basistele­fons mit Ausnahme von Gigaset.net.
Ihr Basistelefon wird so ausgeliefert, dass Sie sofort SMS versenden können, sobald Sie das Telefon ans Festnetz/ISDN angeschlos­sen haben. Nehmen Sie keine Einstellungen vor, werden die SMS über das Festnetz/ISDN gesendet.
Voraussetzungen:
u Die Rufnummernübermittlung ist für die
VoIP-Verbindungen bzw. Ihre Festnetz-/ ISDN-Leitung(en) freigeschaltet, über die Sie SMS senden/empfangen wollen. Die Rufnummernübermittlung darf nicht unterdrückt werden,
u Ihr Netz-Provider unterstützt den Service
SMS (Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrem Netz-Provider).
u Für den Empfang müssen Sie bei Ihrem
SMS-Service-Provider registriert sein. Das geschieht automatisch beim Versenden der ersten SMS über dessen Service-Zen­trum.
Hinweis
Wenn Ihr Basistelefon an eine Telefonan­lage angeschlossen ist,
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie über mehrere MSNs SMS empfan­gen wollen, müssen Sie sich für jede MSN getrennt bei Ihrem Service-Provider regist­rieren lassen.
¢ S. 59.
¢ S. 94.

SMS schreiben/senden

SMS schreiben
v ¢ËMessaging ¢ SMS Neue SMS Auswählen und §OK§ drücken.
~ SMS schreiben.
Hinweise
u Die Anleitung zum Eingeben von Text
und Sonderzeichen erhalten Sie auf
S. 166.
u Eine SMS darf bis zu 612 Zeichen lang
sein. Bei mehr als 160 Zeichen wird die SMS als verkettete SMS versendet (bis zu vier SMS mit je 153 Zeichen). Rechts oben im Display wird ange­zeigt, wieviele Zeichen noch zur Ver­fügung stehen, und dahinter in Klam­mern, welcher Teil einer verketteten SMS gerade geschrieben wird. Bei­spiel 447 (2).
u Bitte beachten Sie, dass beim Verket-
ten von SMS in der Regel höhere Kos­ten anfallen.
SMS senden
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Senden Auswählen und §OK§ drücken. SMS Auswählen und §OK§ drücken.
~ / s Nummer mit Vorwahl (auch im
Ortsnetz) aus dem Telefonbuch auswählen oder direkt einge­ben. Bei SMS an ein SMS-Post­fach: Postfach-ID ans Ende der Nummer hängen.
§Senden§ Display-Taste drücken. Die SMS
wird gesendet.
87
SMS (Textmeldungen)
Gespeichert
am
10.01.10 15:07
Hinweise
u Werden Sie beim Schreiben der SMS
durch einen externen Anruf unterbro­chen, wird der Text automatisch in der Entwurfsliste gespeichert.
u Ist der Speicher voll oder ist die SMS-
Funktion von einem Mobilteil belegt, wird der Vorgang abgebrochen. Im Display erscheint ein entsprechender Hinweis. Löschen Sie nicht mehr benötigte SMS bzw. senden Sie die SMS später.

Entwurfsliste

Sie können eine SMS in der Entwurfsliste speichern, später ändern und versenden.
SMS in Entwurfsliste speichern
¤ Sie schreiben eine SMS (¢S. 87).
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Speichern Auswählen und §OK§ drücken. Nach dem Speichern wird wieder der SMS-
Editor mit Ihrer SMS angezeigt. Sie können den Text weiterschreiben und erneut spei­chern. Die zuvor gespeicherte SMS wird überschrieben.
Entwurfsliste öffnen
v ¢ËMessaging ¢SMS
¢ Entwürfe
Der erste Listeneintrag wird angezeigt, z.B.:
SMS lesen oder löschen
¤ Entwurfsliste öffnen, danach:
q SMS auswählen.
§Lesen§ Display-Taste drücken. Der Text
wird angezeigt. Zeilenweise blättern mit q.
Oder löschen Sie die SMS mit
§Optionen§ ¢ Eintrag löschen ¢ §OK§.
SMS schreiben/ändern
¤ Sie lesen eine SMS der Entwurfsliste.
§Optionen§ Menü öffnen.
Folgendes können Sie auswählen:
Senden
Gespeicherte SMS senden (
Editieren
Text der gespeicherten SMS ändern, anschließend senden (¢ S. 87).
Zeichensatz
Text im gewählten Zeichensatz darstel­len.
¢ S. 87).
Entwurfsliste löschen
¤ Entwurfsliste öffnen, danach:
§Optionen§ Menü öffnen.
Liste löschen
Auswählen,
§Ja§ bestätigen. Die Liste wird
mit gelöscht.
§OK§ drücken und
Falls der Eintrag mit Rufnummer gespeichert wurde, z. B. beim Speichern einer SMS aus der Eingangsliste, erscheint die Rufnummer in der oberen Zeile.
88
SMS (Textmeldungen)

SMS an E-Mail-Adresse senden

Wenn Ihr Service-Provider das Leistungs­merkmal SMS als E-Mail unterstützt, können Sie Ihre SMS auch an E-Mail-Adressen sen­den.
Die E-Mail-Adresse muss am Anfang des Tex­tes stehen. Sie müssen die SMS an den E­Mail-Dienst Ihres SMS-Sendezentrums sen­den.
¢
v
¢ Neue SMS
s / ~ E-Mail-Adresse aus dem Tele-
~ SMS-Text eingeben.
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Senden Auswählen und §OK§ drücken. E-Mail Auswählen und §OK§ drücken.
§Senden§ Display-Taste drücken.
Messaging ¢SMS
Ë
fonbuch übernehmen oder direkt eintragen. Mit Leerzei­chen oder Doppelpunkt (je nach Service-Provider) abschlie­ßen.
Falls die Nummer des E-Mail­Dienstes nicht eingetragen ist
¢ S. 93), Nummer des E-Mail-
(
Dienstes eingeben.

SMS als Fax senden

Sie können eine SMS auch an ein Fax-Gerät senden.
Voraussetzung: Ihr Netzanbieter unterstützt dieses Leistungsmerkmal.
¤ Sie schreiben eine SMS (¢ S. 87).
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Senden Auswählen und §OK§ drücken. Fax Auswählen und §OK§ drücken.
s / ~ Nummer aus dem Telefonbuch
auswählen oder direkt einge­ben. Die Nummer mit Vorwahl angeben (auch im Ortsnetz).
§Senden§ Display-Taste drücken.

SMS empfangen

Alle eingegangenen SMS werden in der Ein­gangsliste gespeichert. Verkettete SMS wer­den als eine SMS angezeigt. Ist diese zu lang oder wird sie unvollständig übertragen, wird sie in mehrere Einzel-SMS aufgeteilt. Da eine SMS auch nach dem Lesen in der Liste bleibt, sollten Sie regelmäßig SMS aus der Liste löschen.
Ist der SMS-Speicher voll, wird ein entspre­chender Hinweis angezeigt.
¤ Nicht mehr benötigte SMS löschen
¢ S. 90).
(
Hinweis
Analoges Festnetz: Jede ankommende SMS wird durch ein-
maliges Klingeln signalisiert (Klingelton wie bei externen Anrufen). Wenn Sie einen solchen „Anruf“ annehmen, geht die SMS verloren. Um das Klingeln zu ver­meiden, lassen Sie den ersten Klingelton für alle externen Anrufe unterdrücken
¢ S. 94).
(

Eingangsliste

Die Eingangsliste enthält:
u Alle empfangenen SMS unabhängig von
der adressierten MSN. An allen Mobiltei­len und am Basistelefon werden alle empfangenen SMS angezeigt.
u SMS, die wegen eines Fehlers nicht
gesendet werden konnten.
Neue SMS werden durch das Symbol dem Display, Blinken der Nachrichten-Taste f und einen Hinweiston signalisiert.
Ë auf
89
SMS (Textmeldungen)
SMS: (2)
0123727859362922
für IP2
10.10.10 09:07
Eingangsliste über die Taste f öffnen
f Drücken. Die Eingangsliste wird mit der Anzahl der
Einträge angezeigt (Beispiel):
fett: neue Einträge nicht fett: gelesene Einträge
¤ Mit §OK§ Liste öffnen.
Jeder Eintrag in der Liste enthält:
u die Nummer bzw. den Namen des Absen-
ders,
u die Empfangs-Verbindung, an die die
SMS adressiert ist,
u das Eingangsdatum.
Beispiel:
Eingangsliste über SMS-Menü öffnen
v ¢ËMessaging ¢ SMS ¢Eingang
Eingangsliste löschen
Alle neuen und alten SMS der Liste werden gelöscht.
¤ Eingangsliste öffnen.
§Optionen§ Menü öffnen.
Liste löschen
Auswählen,
§Ja§ bestätigen. Die Liste wird
mit gelöscht.
§OK§ drücken und

SMS lesen oder löschen

¤ Eingangsliste öffnen, danach:
q SMS auswählen.
§Lesen§ Display-Taste drücken. Der Text
wird angezeigt. Zeilenweise blättern mit q.
Oder löschen Sie die SMS mit
§Optionen§ ¢ Eintrag löschen ¢ §OK§.
Nachdem Sie eine neue SMS gelesen haben, erhält sie den Status „Alt“ (wird nicht mehr fett dargestellt).
Zeichensatz ändern
Sehen Sie keinen Text oder Schmierzeichen, wurde die SMS eventuell mit einem anderen Zeichensatz (Kyrillisch, Griechisch usw.) geschrieben.
¤ SMS lesen
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Zeichensatz
Auswählen und
s Zeichensatz auswählen und Dis-
Der Text wird im gewählten Zeichensatz dar­gestellt. Die Einstellung gilt nur für die aktu­elle SMS.
§OK§ drücken.
play-Taste (Ø = ein).
§Auswählen§ drücken

SMS beantworten oder weiterleiten

¤ SMS lesen
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
Antworten
An die Nummer des Absenders eine neue SMS schreiben und senden (S. 87).
Editieren
Den Text der SMS ändern und sie an den Absender zurückschicken (S. 87).
Senden
Die SMS an eine andere Nummer weiter­leiten (S. 87).
90
SMS (Textmeldungen)

Nummer ins Telefonbuch übernehmen

Nummer des Absenders übernehmen
¤ Eingangsliste öffnen und SMS auswählen
¢ S. 89).
(
§Optionen§ ¢Nr. ins Telefonbuch
¤ Den Eintrag vervollständigen (¢ S. 71).
Hinweis
Eine angehängte Postfachkennung wird ins Telefonbuch übernommen.
Nummern aus SMS-Text übernehmen/ wählen
¤ SMS lesen und an die Stelle mit der Tele-
fonnummer blättern.
Die Ziffern sind markiert.
Ó Display-Taste drücken.
Den Eintrag vervollständigen (
oder:
c Hörer abheben, um die Num-
mer zu wählen.
Wollen Sie die Nummer auch für das Versen­den von SMS verwenden:
¢ S. 71).
¤ Die Nummer mit Ortsnetzkennzahl (Vor-
wahl) im Telefonbuch speichern.
Enthält eine SMS mehrere Nummern, wird die nächste Nummer markiert, wenn Sie in der SMS so weit scrollen, dass die erste Nummer aus dem Display verschwindet.
Hinweise
u Bei internationalen Vorwahlen wird
das +-Zeichen nicht übernommen.
¤ In diesem Fall „00“ am Anfang der
Nummer eintragen.
u Sind im Telefonbuch keine Einträge
mehr frei, können Sie nur einen exis­tierenden Eintrag überschreiben oder ergänzen.

SMS mit vCard

Die vCard ist eine elektronische Visitenkarte. Sie wird durch das Symbol Å im Text der SMS dargestellt.
Eine vCard kann enthalten:
u Name u Private Nummer u Geschäftliche Nummer u Mobiltelefon-Nummer u Geburtstag
Die Einträge einer vCard können nacheinan­der einzeln im Telefonbuch gespeichert wer­den.
vCard öffnen
¤ SMS lesen, in der sich die vCard befindet.
§Ansehen§ Display-Taste drücken, um die
vCard zu öffnen.
Danach:
§Zurück§ Display-Taste drücken, um zum
Text der SMS zurückzukehren.
Oder: q Nummer auswählen.
§Sichern§ Display-Taste drücken.
Wenn Sie eine Nummer speichern, wird automatisch das Telefonbuch geöffnet. Nummer und Name werden übernommen. Ist auf der vCard ein Geburtstag eingetra­gen, wird das Datum als Jahrestag ins Tele­fonbuch übernommen.
¤ Eintrag im Telefonbuch ggf. bearbeiten
und speichern. Sie kehren automatisch zur vCard zurück.
91
SMS (Textmeldungen)

Benachrichtigung via SMS

Sie können sich per SMS über entgangene Anrufe bzw. neue Nachrichten auf dem Anrufbeantworter benachrichtigen lassen.
Voraussetzung: Bei entgangenen Anrufen muss die Nummer des Anrufers (CLI) über­mittelt werden.
Die Benachrichtigung geht an Ihr Mobiltele­fon oder an ein anderes SMS-fähiges Gerät.
Sie brauchen dazu lediglich die Telefonnum­mer zu speichern, an die die Benachrichti­gung geschickt werden soll.
Hinweis
Ihr Provider berechnet in der Regel Kos­ten für die SMS-Benachrichtigungen.
¢
v
Messaging ¢SMS
Ë
¢ Einstellungen ¢Benachrichtigung ¤ Mehrzeilige Eingabe ändern:
An:
Nummer (mit Ortsnetzkennzahl) einge­ben, an die die SMS geschickt werden soll.
Entgangene Anrufe:
Ein einstellen, wenn eine Benachrichti-
gungs-SMS gesendet werden soll.
Nachrichten auf AB:
Ein einstellen, wenn eine Benachrichti-
gungs-SMS gesendet werden soll.
§Sichern§ Display-Taste drücken.
Achtung
Geben Sie nicht Ihre eigene Nummer für die Benachrichtigung entgangener Anrufe ein. Dies kann zu einer gebühren­pflichtigen Endlosschleife führen.

SMS-Auskunft von Telegate

Sie können die Auskunft von Telegate auch per SMS erreichen.
Schicken Sie die vorhandenen Daten, z. B. Nachname und Ort, per SMS an die 11880. Sie erhalten die Rufnummer per SMS zurück. Umgekehrt finden Sie so den passenden Namen zu einer Rufnummer aus Ihrer Anruf­liste.
Voraussetzung: Bei entgangenen Anrufen muss die Rufnummer des Anrufers (CLIP
¢ S. 54) übermittelt werden.
Beispiel:
Sie haben in Ihrer Abwesenheit einen Anruf erhalten und wollen den Namen zu der Ihnen unbekannten Rufnummer erfahren. Die Nachrichten-Taste f blinkt und das Symbol
f Nachrichten-Taste drücken.
Entgang. Anrufe:
q Eintrag auswählen.
§Optionen§ Display-Taste drücken.
SMS-Auskunft
Die Rufnummer des Anrufers wird im Dis­play angezeigt.
wird angezeigt.
Ë
Auswählen und
Auswählen und Abfrage mit
§OK§ drücken.
§OK§ drücken.
§Ja§ beantworten.
¤ Bei Ortsgesprächen ggf. Vorwahlnum-
mer ergänzen, dazu mit uzur ersten Position navigieren, auf Zifferneingabe umschalten (2x # drücken) und Ziffern ergänzen).
§Optionen§ Display-Taste drücken.
Senden Auswählen und §OK§ drücken.
~ Falls die Telegate Service-Num-
mer nicht angezeigt wird, 11880 eingeben
§Senden§ Display-Taste drücken. Die SMS
wird gesendet. Nach kurzer Zeit erhalten Sie die gewünschte Information.
92
SMS (Textmeldungen)
Hinweis
u Der Zugriff auf die SMS-Auskunft ist
nur möglich, wenn Sie bei Telegate als SMS-Empfänger registriert sind.
u Die SMS-Auskunft ist kostenpflichtig.
Erkundigen Sie sich bei Telegate.

SMS-Zentrum einstellen / Sendeleitung festlegen

SMS werden über SMS-Zentren von Service­Providern ausgetauscht. Sie müssen das SMS-Zentrum, über das Sie senden bzw. empfangen wollen, in Ihrem Gerät eintra­gen. Sie können von jedem der eingetrage­nen SMS-Zentren SMS empfangen, wenn Sie sich bei Ihrem Service-Provider registriert haben. Das geschieht automatisch beim Ver­senden der ersten SMS über das jeweilige Service-Zentrum.
Gesendet werden Ihre SMS über das SMS- Zentrum, das als Sendezentrum eingetra­gen ist. Sie können jedoch jedes andere SMS-Zentrum für das Versenden einer aktu­ellen Nachricht als Sendezentrum aktivieren
(S. 93).
Ist kein SMS-Service-Zentrum eingetragen, besteht das Menü SMS nur aus dem Eintrag Einstellungen. Tragen Sie ein SMS-Service­Zentrum ein (S. 93).
Standardmäßig wird eine SMS über SMS- Zentrum 1 gesendet. SMS-Zentrum 1 ist mit der Service-Nummer von „Anny Way“ vorbe­legt. SMS-Zentrum 2 ist für den SMS-Ser- vice von T-Home eingerichtet.
Die SMS-Zentren 3 und 4 sind belegt wie
SMS-Zentrum 1.

SMS-Zentrum eintragen/ändern

v ¢Ë Messaging ¢SMS
¢ Einstellungen ¢SMS-Zentren
s SMS-Zentrum (z.B. SMS-Zen-
trum 1) auswählen und
drücken.
§OK§
¤ Mehrzeilige Eingabe ändern:
Sendezentrum:
Ja auswählen, wenn über das SMS-Zent-
rum die SMS gesendet werden sollen. Bei den SMS-Zentren 2 bis 4 gilt die Einstel­lung nur für die nächste SMS.
Nr. des SMS-Zentrums:
Nummer des SMS-Dienstes eintragen.
Nr. für E-Mail-Versendung:
Nummer des E-Mail-Dienstes eintragen.
Sende über:
Verbindung (Festnetz/ISDN-MSN oder VoIP-Verbindung) auswählen, über die SMS-Nachrichten gesendet werden sol­len.
§Sichern§ Display-Taste drücken.
Hinweis
u Wird die ausgewählte Sende-Verbin-
dung aus der Konfiguration gelöscht, wird die Festnetz bzw. 1. ISDN-Verbin­dung in der Konfiguraton verwendet.
u Haben Sie eine VoIP-Verbindung aus-
gewählt und schlägt der Versuch die SMS zu übertragen fehl, wird die SMS mit Fehler-Status in der Eingangsliste gespeichert. Auch wenn Sie die Option Automatische Ersatzverbin- dung über das Festnetz aktiviert
¢ Web-Konfigurator), ver-
haben ( sucht Ihr Telefon nicht, die SMS über das Festnetz/ISDN zu senden.

SMS über anderes SMS-Zentrum senden

¤ Das SMS-Zentrum 2, 3 oder 4 auswäh-
lern und als Sendezentrum aktivieren (Sendezentrum = Ja einstellen). SMS- Zentrum 1 wird automatisch für die nächste SMS als Sendezentrum deakti­viert.
¤ Die SMS senden.
Diese Einstellung gilt nur für die SMS, die als nächste gesendet wird. Danach ist wieder das SMS-Zentrum 1 eingestellt.
93
SMS (Textmeldungen)

SMS an Telefonanlagen

u Sie können eine SMS nur empfangen,
wenn die Rufnummernübermittlung zum Nebenstellenanschluss der Telefon­anlage weitergeleitet wird (CLIP). Die CLIP-Auswertung der Nummer des SMS­Zentrums findet in Ihrem Gigaset statt.
u Ist die Vorwahlziffer (AKZ) der Telefonan-
lage im Basistelefon gespeichert
¢ S. 152), müssen Sie die Nummer des
(
SMS-Zentrums ohne Vorwahlziffer (AKZ) eingeben.
u Beim Versenden von SMS wird Ihre
Absenderrufnummer evtl. ohne die Nebenstellenrufnummer gesendet. In diesem Fall ist eine direkte Antwort des Empfängers nicht möglich.
Das Senden und Empfangen von SMS an ISDN-Telefonanlagen ist nur über die Ihrem Basistelefon zugewiesene MSN möglich.

Unterdrücken des ersten Klingeltons aus-/einschalten

Voraussetzung: Ihr Telefon ist mit dem ana-
logen Festnetz verbunden. Jede an Ihre analoge Festnetz-Verbindung
adressierte SMS wird durch einmaliges Klin­geln signalisiert. Um das Klingeln zu vermei­den, lassen Sie den ersten Klingelton für alle externen Anrufe an Ihre Festnetz-Verbin­dung unterdrücken.
v Hauptmenü öffnen. *#Q5#  O
Tasten drücken.
§OK§ Ersten Klingelton hörbar
Q
machen.
Oder:
§OK§ Ersten Klingelton unterdrücken.

SMS-Funktion ein-/ ausschalten

Nach dem Ausschalten können Sie keine SMS mehr als Textnachricht empfangen und Ihr Gerät versendet keine SMS mehr.
Die Einstellungen, die Sie für das Versenden und Empfangen der SMS gemacht haben (Nummern der SMS-Zentren) sowie die Ein­träge in der Eingangs- und Entwurfsliste bleiben auch nach dem Ausschalten gespei­chert.
v Hauptmenü öffnen. *#Q5# 2 L
Ziffern eingeben.
§OK§ SMS-Funktion ausschalten.
Q
Oder: §OK§ SMS-Funktion einschalten
(Lieferzustand).
94
SMS (Textmeldungen)

SMS-Fehlerbehebung

Fehlercodes beim Senden
E0 Ständige Unterdrückung der Rufnummer
eingeschaltet (CLIR) oder Rufnummern­übermittlung nicht freigeschaltet.
FE Fehler während der Übertragung der SMS.
FD Fehler beim Verbindungsaufbau zum SMS-
Zentrum, siehe Selbsthilfe.
Selbsthilfe bei Fehlern
Die folgende Tabelle listet Fehlersituationen und mögliche Ursachen auf und gibt Hin­weise zur Fehlerbehebung.
Senden nicht möglich.
1. Das Merkmal „Rufnummernübermittlung“ (CLIP) ist nicht beauftragt/freigeschaltet.
¥ Merkmal bei Ihrem Service-Provider frei-
schalten lassen.
2. Die Übertragung der SMS wurde unterbro­chen (z.B. von einem Anruf ).
¥ SMS erneut senden.
3. Leistungsmerkmal wird vom Provider nicht unterstützt.
4. Für das als Sendezentrum aktivierte SMS-Zen­trum ist keine oder eine falsche Nummer ein­getragen.
¥ Nummer eintragen (¢ S. 93).
Sie erhalten eine SMS, deren Text unvollständig ist.
1. Der Speicherplatz Ihres Basistelefons ist voll.
¥ Alte SMS löschen (¢ S. 88).
2. Der Service-Provider hat den Rest der SMS noch nicht übertragen.
Sie erhalten keine SMS mehr.
Die Anrufweiterschaltung (Umleitung) ist mit Sofort eingeschaltet oder für den Netz-Anruf­beantworter ist die Anrufweiterschaltung Sofort aktiviert.
¥ Ändern Sie die Anrufweiterschaltung
(
¢S. 60).
SMS wird vorgelesen.
1. Das Merkmal „Anzeige der Rufnummer“ ist nicht gesetzt.
¥ Lassen Sie dieses Merkmal bei Ihrem
Service-Provider freischalten (kosten­pflichtig).
2. Mobilfunkbetreiber und Festnetz-SMS-Anbie­ter haben keine Zusammenarbeit vereinbart.
¥ Informieren Sie sich beim Festnetz-SMS-
Anbieter.
3. Das Endgerät ist bei Ihrem SMS-Anbieter als nicht Festnetz-SMS-fähig hinterlegt, d.h. Sie sind dort nicht registriert.
¥ Lassen Sie Ihr Basistelefon automatisch für
den SMS-Empfang registrieren, indem Sie eine beliebige SMS versenden.
Empfang nur tagsüber.
Das Endgerät ist in der Datenbank Ihres SMS­Anbieters als nicht Festnetz-SMS-fähig hinter­legt, d.h. Sie sind dort nicht registriert.
¥ Informieren Sie sich beim Festnetz-SMS-
Anbieter.
¥ Lassen Sie Ihr Basistelefon automatisch für
den SMS-Empfang registrieren, indem Sie eine beliebige SMS versenden.
95

E-Mail-Benachrichtigungen

1 2
E-Mail-Eingang
Frank.Miller@mailp.com
10.10.08 15:40 Happy Birthday
Anna Sand
10.10.08 10:38
V
Lesen Löschen
E-Mail­Benachrichtigungen
Ihr Telefon informiert Sie, wenn an Ihrem Posteingangs-Server neue E-Mail-Nachrich­ten für Sie eingetroffen sind.
Sie können Ihr Telefon so einstellen, dass es periodisch eine Verbindung zum E-Mail-Ser­ver aufbaut und prüft, ob neue Nachrichten vorhanden sind.
Der Eingang neuer E-Mail-Nachrichten wird am Basistelefon und an allen angemeldeten Gigaset-Mobilteilen angezeigt: Es ertönt ein Hinweiston, die Nachrichten-Taste f blinkt und im Ruhe-Display wird das Symbol
Ë angezeigt.
Hinweis
Das Symbol Ë wird auch angezeigt, wenn neue SMS-Nachrichten vorliegen.
Sind neue E-Mail-Nachrichten vorhan­den, wird nach Drücken der Nachrichten-
f die Liste E-Mail angezeigt.
Tas te
Sie können mit Ihrem Telefon eine Verbin­dung zum Posteingangs-Server aufbauen und sich zu jeder E-Mail-Nachricht in der Posteingangsliste Absender, Eingangs­datum/-uhrzeit sowie den Betreff und den Nachrichtentext (ggf. gekürzt) anzeigen
¢ S. 96).
lassen (
Voraussetzungen:
u Sie haben ein E-Mail-Konto bei einem
Internet-Provider eingerichtet.
u Der Posteingangs-Server verwendet das
POP3-Protokoll.
u Über den Web -Konfi gura tor haben Sie
den Namen des Posteingangs-Servers und Ihre persönlichen Zugangsdaten (Kontoname, Passwort) im Telefon gespeichert (siehe Bedienungsanleitung des Web-Konfigurators auf der beiliegen­den CD).
96

Posteingangsliste öffnen

Ë
v ¢
Oder, wenn neue E-Mail-Nachrichten vorlie­gen (die Nachrichten-Taste fblinkt):
f
Das Telefon baut eine Verbindung zum Posteingangs-Server auf. Die Liste der dort gespeicherten E-Mail-Nachrichten wird angezeigt.
Die neuen, ungelesenen Nachrichten stehen vor den alten, gelesenen Nachrichten. Der neueste Eintrag steht am Anfang der Liste.
Für jede E-Mail werden Name bzw. E-Mail­Adresse des Absenders (einzeilig, ggf. gekürzt) sowie Datum und Uhrzeit ange­zeigt (Datum und Uhrzeit haben nur dann korrekte Werte, wenn sich Sender und Emp­fänger in derselben Zeitzone befinden).
Beispiel für die Anzeige:
1 E-Mail-Adresse bzw. der vom Absender über-
2 Empfangsdatum und -uhrzeit der E-Mail-
Ist die Eingangsliste am Posteingangs­Server leer, wird Keine Einträge angezeigt.
Messaging
¢ E-Mail
¢ E-Mail
mittelte Name (ggf. gekürzt) Fettschrift: Nachricht ist neu. Als „neu“ werden alle E-Mail-Nachrichten gekennzeichnet, die beim letzten Öffnen der Eingangsliste noch nicht am Posteingangsser­ver vorhanden waren. Alle anderen E-Mails werden nicht markiert, unabhängig davon, ob Sie gelesen wurden.
Nachricht
E-Mail-Benachrichtigungen
Hinweis
Viele E-Mail-Provider haben standardmä­ßig einen Spam-Schutz aktiviert. Als Spam eingestufte E-Mail-Nachrichten werden in einem separaten Ordner abgelegt und somit in der Posteingangs­liste am Display nicht angezeigt.
Bei einigen E-Mail-Providern können Sie dieses Verhalten konfigurieren: Spam­Schutz deaktivieren oder Spam-Mails in der Posteingangsliste anzeigen lassen.
Andere E-Mail-Provider versenden beim Eingang einer neuen Spam-Mail eine Nachricht in den Posteingang. Diese soll Sie über den Eingang einer Spam-ver­dächtigen E-Mail-Nachricht informieren.
Datum und Absender dieser Mail werden jedoch immer wieder aktualisiert, sodass diese Nachricht immer als neu angezeigt wird.
Meldungen beim Verbindungsaufbau
Beim Verbindungsaufbau zum Postein­gangs-Server können die folgenden Probleme auftreten. Die Meldungen werden einige Sekunden lang im Display angezeigt.
E-Mail-Server nicht erreichbar
Verbindung zum Posteingangs-Server konnte nicht aufgebaut werden. Das kann folgende Ursachen haben:
– Falsche Angaben für den Namen des
Posteingangs-Servers ( gurator).
– Temporäre Probleme beim Postein-
gangs-Server (läuft nicht oder ist nicht mit dem Internet verbunden).
¢ Web-Konfi-
¤ Einstellungen am Web-Konfigurator
überprüfen.
¤ Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt
wiederholen.
Im Moment nicht möglich
Für den Verbindungsaufbau notwendige Ressourcen Ihres Telefons sind belegt, z.B.:
– Es besteht bereits die erlaubte Anzahl
an VoIP-Verbindungen.
– Es ist aktuell eines der angemeldeten
Mobilteile mit dem Posteingangs-Ser­ver verbunden.
¤ Vorgang zu einem späteren Zeitpunkt
wiederholen.
Anmeldung am Mail-Server fehlgeschlagen
Fehler bei der Anmeldung an den Posteingangs-Server. Das kann folgende Ursache haben:
– Falsche Angaben für den Namen des
Posteingangs-Servers, den Benutzer­namen und/oder das Passwort.
¤ Einstellungen überprüfen (¢ Web-
Konfigurator).
E-Mail-Einstellungen unvollständig
Ihre Angaben für den Namen des Posteingangs-Servers, den Benutzer­namen und/oder das Passwort sind unvollständig.
¤ Einstellungen überprüfen bzw. ergän-
¢ Web-Konfigurator).
zen (
97
E-Mail-Benachrichtigungen
E-Mail
Betreff :
Einladung
Tex t:
Hallo Anna, ich habe die Prüfung bestanden!
Von Lös chen
E-Mail
Von:
Anna.Sand@mailp.com
Zurück Löschen

Nachrichtenkopf und Text einer E-Mail ansehen

Voraussetzung: Sie haben die Postein-
gangsliste geöffnet ( q E-Mail-Eintrag auswählen.
§Lesen§ Display-Taste drücken.
Der Betreff der E-Mail-Nachricht (maximal 120 Zeichen) und die ersten Zeichen einer Text-Meldung werden angezeigt.
Beispiel für die Anzeige:
1 Betreff der E-Mail-Nachricht. Es werden maxi-
mal 120 Zeichen angezeigt.
2 Tex t der E-Mail-Nachricht (ggf. gekürzt).
T Auf die rote Ende-Taste drücken,
um in die Eingangsliste zurück­zukehren.
Hinweis
Enthält die E-Mail keine normalen Text, wird kurz die Meldung E-Mail kann nicht angezeigt werden angezeigt.
¢ S. 96).

Absender-Adresse einer E-Mail ansehen

Voraussetzung: Sie haben die E-Mail-
Benachrichtigung zum Lesen geöffnet
¢ S. 98).
(
§Von§ Display-Taste drücken.
Die E-Mail-Adresse des Absenders wird angezeigt, ggf. über mehrere Zeilen (maxi­mal 60 Zeichen).
§Zurück§ Display-Taste drücken, um in die
Eingangsliste zurückzukehren.
Beispiel:

E-Mail-Nachricht löschen

Voraussetzung: Sie haben die Postein-
gangsliste geöffnet ( sehen sich den Nachrichtenkopf oder die Absender-Adresse einer E-Mail an
¢ S. 98):
(
§Löschen§ Display-Taste drücken.
§Ja§ Display-Taste drücken, um die
Sicherheitsabfrage zu beant­worten.
Die E-Mail-Nachricht wird am Posteingangs­Server gelöscht.
¢ S. 96) oder Sie
98
Info Center – mit dem Telefon immer online
Info Center – mit dem Telefon immer online
Sie können mit Ihrem Basistelefon Online­Inhalte aus dem Internet abrufen, d.h. Info­Dienste anfordern, die speziell für das Tele­fon aufbereitet sind. Die zur Verfügung ste­henden Info-Dienste werden laufend erwei­tert. Eine Vorauswahl ist bereits eingestellt, Sie können diese Einstellungen aber auch ändern und neue Dienste hinzufügen. Besu­chen Sie die Gigaset.net-Seite www.giga­set.net im Internet und stellen Sie Ihre per­sönlichen Info-Dienste zusammen.
Eigene Info-Dienste zusammenstellen
¤ Öffnen Sie am PC die Web-Konfigurator-
Seite Einstellungen Dienste (siehe Bedienungsanleitung des
Web-Konfigurators auf beiliegender CD).
¤ Klicken Sie auf den Link
gigaset.net/myaccount
Oder:
¤ Geben Sie im Adressfeld des Web-Brow-
sers an Ihrem PC folgende Adresse ein: www.gigaset.net
¤ Tragen Sie auf der Gigaset.net-Seite Ihre
Gigaset.net-Benutzerkennung und das Passwort ein. Ihre Benutzerkennung und Ihr Passwort finden Sie auf der oben genannten Web-Konfigurator-Seite.
In beiden Fällen wird eine Web-Seite geöff­net, auf der Sie Ihre Info-Dienste zusammen­stellen können.
Hinweis
Sie können sowohl mit dem Basistelefon als auch mit den angemeldeten Mobiltei­len Gigaset SL78H, SL400H und S79H das Info Center starten und sich Info-Dienste anzeigen lassen.
¢ Dienste ¢ Info-
.
Info Center starten, Info­Dienste auswählen
v ¢ Extras ¢ Info Center
Das Menü Ihres Info Centers, d.h. eine Liste der zur Verfügung stehenden Info-Dienste wird angezeigt. Sie können zwischen den Info-Diensten navigieren.
s Info-Dienst auswählen und
drücken.
Für den Zugang zu bestimmten Info-Diens­ten (personalisierte Dienste) ist eine Anmel­dung mit Anmeldenamen und -Passwort erforderlich. In diesem Fall geben Sie Ihre Zugangsdaten ein wie im Abschnitt „Anmeldung für personalisierte Info-
Dienste“ auf S. 100 beschrieben.
§OK§

Meldungen beim Laden der angeforderten Informationen

Die Informationen werden aus dem Internet geladen. Warten Sie einige Sekunden bis die Informationen angezeigt werden. Im Display wird Bitte warten ... angezeigt.
Können die Informationen eines Info-Diens­tes nicht angezeigt werden, wird eine der folgenden Meldungen angezeigt:
Angefragte Seite nicht erreichbar
Mögliche Ursachen sind:
u Zeitüberschreitung (Timeout) beim
Laden der Informationen bzw.
u der Internet-Server für die Info-Dienste
ist nicht erreichbar.
¤ Prüfen Sie Ihre Internet-Verbindung und
wiederholen Sie die Anfrage zu einem späteren Zeitpunkt.
Datenfehler auf angefragter Seite
Der Inhalt des angeforderten Info-Dienstes ist in einem Format codiert, das das Basiste­lefon nicht anzeigen kann.
Angefragte Seite kann nicht angezeigt werden
Allgemeiner Fehler beim Laden des Info­Dienstes.
99
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