Web-Konfigurator - Telefon über einen PC einstellen
Web-Konfigurator - Telefon über einen PC einstellen
Der Web-Konfigurator ist das Web-Interface Ihres Telefons. Mit ihm können Sie Einstellungen Ihres Gigaset DX600A ISDN über den Web-Browser Ihres PCs vornehmen. Der Web-Konfigurator Ihres Telefons bietet folgende Möglichkeiten:
¤ Konfigurieren Sie den Zugang Ihres Telefons zum lokalen Netzwerk
(IP-Adresse, Gateway zum Internet).
¤ Konfigurieren Sie die Rufnummern/Telefon-Verbindungen Ihres Telefons und
ordnen Sie die Verbindungen dem Basistelefon und den angeschlossenen
Geräten als Sende- und Empfangs-Verbindungen zu.
¤ Laden Sie ggf. eine neue Firmware auf Ihr Telefon.
¤ Nutzen Sie Internet-Dienste: Ermöglichen Sie den Zugriff auf ein Online-Tele-
fonverzeichnis, lassen Sie sich Text-Informationen am Mobilteil anzeigen
(Info-Services).
¤ Synchronisieren Sie Datum/Uhrzeit des Telefons mit einem Zeitserver im
Internet.
¤ Übernehmen Sie Kontakte aus Ihrem Outlook-Adressbuch am PC in das lokale
Telefon Ihres Basistelefons.
Oder:
Sichern Sie die Telefonbücher Ihres Telefons auf Ihrem PC. Übernehmen Sie die
Einträge in Ihr Outlook-Adressbuch.
¤ Informieren Sie sich über den Status Ihres Telefons (Firmware-Version,
PC mit dem Web-Konfigurator des Telefons verbinden
PC mit dem Web-Konfigurator des Telefons verbinden
Voraussetzungen:
u Am PC ist ein Standard-Web-Browser installiert, z.B. Internet Explorer ab Version
6.0 oder Firefox ab Version 1.0.4.
u Telefon und PC sind direkt über einen Router miteinander verbunden. Die Ein-
stellungen einer vorhandenen Firewall lassen die Kommunikation zwischen PC
und Telefon zu.
Sie haben zwei Möglichkeiten Ihren PC mit dem Web-Konfigurator der Basis zu verbinden:
u über die IP-Adresse des Telefons im lokalen Netzwerk
u über den Service Gigaset-config, wenn Telefon und PC mit dem Internet verbun-
den sind (
u Während Sie am Web-Konfigurator Einstellungen vornehmen, ist das Telefon
nicht gesperrt. Sie können parallel mit Ihrem Telefon telefonieren oder Einstellungen ändern.
u Während Sie mit dem Web-Konfigurator verbunden sind, ist der Web-Konfi-
gurator für andere Nutzer gesperrt. Ein mehrfacher Zugriff zur gleichen Zeit
ist nicht möglich.
Verbindungsaufbau über die IP-Adresse des Basistelefons
¤ Ermitteln Sie die aktuelle IP-Adresse am Basistelefon oder am Mobilteil. Sie wird
angezeigt, wenn Sie folgendes Menü öffnen:
v¢ Ï Einstellungen¢ System¢ Lokales Netzwerk (PIN eingeben)
Die IP-Adresse Ihres Telefons kann sich ändern, wenn Sie die dynamische Zuord-
nung der IP-Adresse aktiviert haben (
¢ S. 6).
Hinweise
¢ S. 13).
Achtung
Enthält einer der vier Teile der IP-Adresse führende Nullen (z.B. 002), dürfen Sie
im Adressfeld des Web-Browsers diese Nullen nicht angeben. Der Web-Browser
kann sonst eventuell keine Verbindung zum Web-Konfigurator aufbauen.
Beispiel: Am Basistelefon wird die IP-Adresse 192.168.002.002 angezeigt. Im
Adressfeld sollten Sie 192.168.2.2 eintragen.
¤ Starten Sie den Web-Browser am PC.
¤ Geben Sie im Adressfeld des Web-Browsers http:// und die aktuelle IP-Adresse
des Telefons ein (Beispiel: http://192.168.2.2).
¤ Drücken Sie auf die Return-Taste.
Es wird eine Verbindung zum Web-Konfigurator des Telefons aufgebaut.
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PC mit dem Web-Konfigurator des Telefons verbinden
Verbindungsaufbau über Gigaset-config
Vorausset zung: PC und Basistelefon sind mit dem Internet verbunden.
¤ Starten Sie den Web-Browser am PC.
¤ Geben Sie im Adressfeld des Web-Browsers eine der folgenden URLs ein:
Sie erhalten eine Meldung, dass die Verbindung an Ihr Basistelefon weitergeleitet
wird.
Sind mehrere Gigaset-Telefone über Ihren Internet-Anschluss erreichbar, werden
Sie gefragt, an welches dieser Telefone Sie weitergeleitet werden möchten.
Nach erfolgreichem Weiterleiten der Verbindung wird im Web-Browser die WebSeite Anmeldung des Web-Konfigurators angezeigt.
Hinweis
Die Verbindung zwischen PC und Web-Konfigurator ist lokal (LAN-Verbindung).
Nur der Verbindungsaufbau erfolgt über das Internet.
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Beim Web-Konfigurator an-/abmelden
Beim Web-Konfigurator an-/abmelden
Anmelden, Oberflächensprache einstellen
Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung wird im Web-Browser die Web-Seite
Anmeldung angezeigt.
Bild 1 Startseite
Sie können die Sprache auswählen, in der die Menüs und die Dialoge des Web-Konfigurators angezeigt werden sollen. Im oberen Feld der Web-Seite wird die aktuell
eingestellte Sprache angezeigt.
¤ Ggf. auf klicken, um die Liste der verfügbaren Sprachen zu öffnen.
¤ Sprache auswählen.
Die Web-Seite wird in der ausgewählten Sprache neu geladen.
¤ Im unteren Feld der Web-Seite die System-PIN Ihres Basistelefons eingeben
(Lieferzustand: 0000), um auf die Funktionen des Web-Konfigurators zugreifen
zu können.
¤ Auf die Schaltfläche OK klicken.
Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Web-Seite Startseite mit allgemeinen
Informationen zum Web-Konfigurator geöffnet.
Geben Sie eine falsche System-PIN ein, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Sie werden aufgefordert, die PIN erneut einzugeben.
Geben Sie ein weiteres Mal eine falsche System-PIN ein, wird das PIN-Feld für kurze
Zeit gesperrt (ausgegraut). Bei jeder weiteren Eingabe einer falschen PIN verdoppelt sich die Dauer der Sperre.
V
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Beim Web-Konfigurator an-/abmelden
Hinweise
u Ist am Basistelefon noch die System-PIN „0000“ eingestellt (Liefereinstel-
lung), wird beim Anmelden daraufhingewiesen, dass das Gerät nicht sicher
ist und Sie die PIN ändern sollten.
u Machen Sie längere Zeit (ca. 10 Min.) keine Eingaben, werden Sie automa-
tisch abgemeldet. Beim nächsten Versuch eine Eingabe zu machen bzw. eine
Web-Seite zu öffnen, wird die Web-Seite Anmeldung angezeigt. Geben Sie
die System-PIN erneut ein, um sich wieder anzumelden.
u Eingaben, die Sie vor dem automatischen Abmelden noch nicht auf dem
Telefon gespeichert haben, gehen verloren.
Abmelden
Auf jeder Web-Seite des Web-Konfigurators finden Sie rechts oben in der Menü-
¢ S. 9) den Befehl Abmelden. Klicken Sie auf Abmelden, um sich beim
Leiste (
Web-Konfigurator abzumelden.
Achtung
Verwenden Sie immer den Befehl Abmelden, um die Verbindung zum WebKonfigurator zu beenden. Schließen Sie z.B. den Web-Browser, ohne sich zuvor
abzumelden, kann es sein, dass der Zugang zum Web-Konfigurator für einige
Minuten gesperrt ist.
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Aufbau der Web-Konfigurator-Seiten
Aufbau der Web-Konfigurator-Seiten
Die Web-Konfigurator-Seiten (Web-Seiten) enthalten die im Bild 2 dargestellten
Bedienelemente (Beispiel).
Bild 2 Beispiel für den Aufbau einer Web-Konfigurator-Seite
Menü-Leiste
In der Menü-Leiste werden die Menüs des Web-Konfigurators in Form von Registerblättern angeboten.
Folgende Menüs stehen zur Verfügung:
Startseite
Die Startseite wird geöffnet, nachdem Sie sich beim Web-Konfigurator angemeldet haben. Sie enthält einige Informationen zu den Funktionen des WebKonfigurators.
Einstellungen
Über das Menü können Sie Einstellungen am Telefon vornehmen.
Klicken Sie auf das Menü Einstellungen, wird im Navigationsbereich (
eine Liste mit den Funktionen dieses Menüs angezeigt.
Status
Das Menü liefert Informationen über Ihr Telefon.
ArbeitsbereichNavigationsbereichMenü-Leiste
Schaltflächen
(Registerkarten)
¢ S. 10)
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Aufbau der Web-Konfigurator-Seiten
Abmelden
Rechts in der Menü-Leiste finden Sie auf jeder Web-Seite die Funktion
Abmelden.
Hinweis
Eine Übersicht über die Web-Konfigurator-Menüs, ¢ S. 4.
Navigationsbereich
Im Navigationsbereich werden die Funktionen des in
der Menü-Leiste ausgewählten Menüs (
listet.
Wenn Sie auf eine Funktion klicken, wird im Arbeitsbereich die zugehörige Seite mit Informationen und/oder
Feldern für Ihre Eingaben geöffnet. Die ausgewählte
Funktion ist orange unterlegt.
Existieren zu einer Funktion Unterfunktionen, werden
diese unter der Funktion angezeigt, sobald Sie auf die
Funktion (im Beispiel Tel ef on ie ) klicken.
Im Arbeitsbereich wird die zugehörige Seite zur ersten
Unterfunktion (orange unterlegt) angezeigt.
Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich werden – abhängig von der im Navigationsbereich ausgewählten Funktion – Informationen oder Dialogfelder angezeigt, über die Sie Einstellungen Ihres Telefons vornehmen bzw. ändern können.
¢ S. 9) aufge-
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Änderungen vornehmen
Einstellungen nehmen Sie über Eingabe-Felder, Listen oder Optionen vor.
u Ein Feld kann Einschränkungen bezüglich der möglichen Werte haben, z.B. die
maximale Anzahl der Zeichen, die Eingabe von Sonderzeichen oder bestimmte
Wertebereiche.
u Eine Liste öffnen Sie, indem Sie auf die Schaltfläche klicken. Sie können zwi-
schen voreingestellten Werten wählen.
u Es gibt zwei Arten von Optionen:
– Auswahl-Optionen: Sie können in einer Liste eine oder mehrere Optionen
aktivieren. Aktive, d.h. ausgewählte Optionen sind mit markiert, nicht
aktive mit . Sie aktivieren eine Option, indem Sie auf klicken. Der Status
der anderen Optionen der Liste ändert sich nicht. Sie deaktivieren eine
Option, indem Sie auf klicken.
– Alternative Optionen. Die aktive Option der Liste ist mit markiert, die nicht
aktive mit . Sie aktivieren eine Option, indem Sie auf klicken. Die zuvor
aktive Option wird deaktiviert. Eine Option können Sie nur deaktivieren,
indem Sie eine andere Option aktivieren.
‰
V
‰
.
Änderungen übernehmen
Sobald Sie auf einer Seite Ihre Änderung vorgenommen haben, aktivieren Sie die
neue Einstellung am Telefon durch Klicken auf die Schaltfläche Sichern.
Entspricht Ihre Eingabe in einem Feld nicht den für dieses Feld gültigen Regeln,
erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Sie können die Eingabe dann wiederholen.
Änderungen, die Sie noch nicht im Telefon gespeichert haben, gehen verloren,
wenn Sie zu einer anderen Web-Seite wechseln oder die Verbindung zum WebKonfigurator z.B. wegen Zeitüberschreitung abgebaut wird (
Schaltflächen
In dem unteren Teil des Arbeitsbereichs sind Schaltflächen eingeblendet. Folgende
Schaltflächen werden abhängig von der gewählten Funktion angezeigt:
Bearbeiten
Verbindungsdaten/MSNs im Web-Browser anzeigen, damit sie modifiziert werden können.
Durchsuchen
Datei auf dem PC auswählen, dessen Web-Browser mit dem Web-Konfigurator
verbunden ist.
Firmware aktualisieren
Firmware-Update starten.
Löschen
Datei/Telefonbuch löschen.
OK
Aktion ausführen (z.B. beim Web-Konfigurator anmelden, Verbindung löschen).
Abbrechen
Die auf der Web-Seite vorgenommenen Änderungen verwerfen und Web-Seite
mit den aktuell im Telefon gespeicherten Einstellungen neu laden.
Rückspeichern
Am PC gespeicherte Telefon-Daten (Geräteeinstellungen) zurück auf das Telefon
laden.
Sichern
Auf einer Web-Seite vorgenommene Änderungen am Telefon speichern.
Speichern
Daten, die die Einstellungen/Konfiguration des Basistelefons beschreiben, in
einer Datei am PC speichern.
Übertragen
Telefonbuch des Basistelefons zum PC übertragen und dort speichern.
Verbindung löschen
Verbindung/MSN aus der Konfiguration des Telefons löschen.
Aufbau der Web-Konfigurator-Seiten
Achtung
¢ S. 8).
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Aufbau der Web-Konfigurator-Seiten
Web-Seiten öffnen
Im Folgenden wird die Navigation zu den einzelnen Funktionen des Web-Konfigurators verkürzt dargestellt.
Beispiel
Nummernzuweisung einstellen:
Einstellungen ¢ Te l ef on i e ¢ Nummernzuweisung
Um die Web-Seite zu öffnen, gehen Sie nach der Anmeldung wie folgt vor:
¤ In der Menü-Leiste auf das Menü Einstellungen klicken.
¤ Im Navigationsbereich auf die Funktion Tel ef o ni e klicken.
Im Navigationsbaum werden die Unterfunktionen von Te le fo n ie angezeigt.
¤ Auf die Unterfunktion Nummernzuweisung klicken.
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IP-Konfiguration – Anschluss ans LAN
IP-Konfiguration – Anschluss ans LAN
IP-Adresse zuweisen
Nehmen Sie die Einstellungen vor, die notwendig sind, um Ihr Telefon in Ihrem
lokalen Netzwerk zu betreiben und es ggf. mit dem Internet zu verbinden.
Erläuterungen zu den einzelnen Komponenten/Begriffen finden Sie im Glossar der
Bedienungsanleitung des Telefons.
Legen Sie die Adresse des Basistelefons im LAN fest.
IP-Adresstyp
Wählen Sie Automatisch beziehen aus, wenn dem Telefon von einem DHCPServer in Ihrem lokalen Netzwerk eine dynamische IP-Adresse zugeordnet
werden soll. Es sind dann keine weiteren Einstellungen notwendig. Die folgenden Felder in diesem Bereich werden ausgegraut und deaktiviert.
Wählen Sie Statisch aus, wenn Sie für Ihr Telefon eine feste lokale IP-Adresse
festlegen möchten. Eine feste IP-Adresse ist z. B. sinnvoll, wenn am Router für das
Telefon Port-Forwarding oder eine DMZ eingerichtet ist. Häufig muss dem Telefon eine statische IP-Adresse zugeordnet werden, wenn Sie das Telefon direkt
mit dem PC verbinden.
Folgende Felder werden nur aktiviert, wenn Sie IP-Adresstyp = Statisch auswählen:
IP-Adresse
Geben Sie eine IP-Adresse für Ihr Telefon ein. Über diese IP-Adresse ist es für
andere Teilnehmer in Ihrem lokalen Netzwerk (z.B. PC) erreichbar.
Voreingestellt ist 192.168.2.2.
Folgendes ist zu beachten:
– Die IP-Adresse muss aus dem Adressbereich für den privaten Gebrauch sein,
der am Router verwendet wird. Dies ist im Allgemeinen der Bereich
192.168.0.1 – 192.168.255.254 mit Subnetzmaske 255.255.255.0. Die Subnetzmaske legt fest, dass die ersten drei Teile der IP-Adresse für alle Teilnehmer Ihres LAN identisch sein müssen.
– Die feste IP-Adresse darf nicht zum Adressbereich (IP-Pool-Bereich) gehören,
der für den DHCP-Server des Routers reserviert ist. Sie darf auch nicht von
einem anderen Gerät am Router benutzt werden.
Prüfen Sie ggf. die Einstellung am Router.
Subnetzmaske
Geben Sie die Subnetzmaske für die IP-Adresse Ihres Gerätes ein. Für Adressen
aus dem Adressbereich 192.168.0.1 – 192.168.255.254 wird im Allgemeinen die
Subnetzmaske 255.255.255.0 verwendet. Sie ist im Lieferzustand voreingestellt.
13
IP-Konfiguration – Anschluss ans LAN
Standard Gateway
Geben Sie die IP-Adresse des Standard-Gateways ein, über den das lokale Netz
mit dem Internet verbunden ist. Das ist im Allgemeinen die lokale (private)
IP-Adresse Ihres Routers (z.B. 192.168.2.1). Ihr Telefon benötigt diese Information, um auf das Internet zugreifen zu können.
Voreingestellt ist 192.168.2.1.
Bevorzugter DNS-Server
Geben Sie die IP-Adresse des bevorzugten DNS-Servers ein. DNS (Domain Name
System) ermöglicht die Zuordnung öffentlicher IP-Adressen zu symbolischen
Namen. Der DNS-Server wird benötigt, um beim Verbindungsaufbau zu einem
Server den DNS-Namen in die IP-Adresse umzusetzen.
Sie können hier die IP-Adresse Ihres Routers angeben. Der Router leitet AdressAnfragen des Telefons an seinen DNS-Server weiter.
Voreingestellt ist 192.168.2.1.
Alternativer DNS-Server (optional)
Geben Sie die IP-Adresse des alternativen DNS-Servers ein, der bei Nichterreichbarkeit des bevorzugten DNS-Servers verwendet werden soll.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Änderungen zu speichern.
Oder
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen.
Nachdem Sie die IP-Konfiguration geändert haben, wird ein Neustart (Restart) der
Basis durchgeführt. Sie werden vom Web-Konfigurator abgemeldet. Nach dem
Neustart wird die Web-Seite Anmeldung angezeigt.
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Zugriffe aus anderen Netzen zulassen
Im Lieferzustand ist Ihr Telefon so eingestellt, dass Sie nur über einen PC auf den
Web-Konfigurator Ihres Telefons zugreifen können, der sich in demselben lokalen
Netz wie Ihr Telefon befindet. Die Subnetzmaske des PC muss mit der des Telefons
übereinstimmen.
Sie können auch den Zugriff von PCs in anderen Netzen zulassen.
Achtung
Die Erweiterung der Zugriffsberechtigung auf andere Netze erhöht das Risiko
eines unerlaubten Zugriffs. Es wird deshalb empfohlen, den Fernzugriff wieder
zu deaktivieren, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen.
¤ Aktivieren Sie die Option Ja, um den Zugriff aus anderen Netzen zuzulassen.
Um den Fernzugriff zu deaktivieren, klicken Sie auf die Option Nein. Der Zugriff
ist dann auf PCs im eigenen lokalen Netz beschränkt.
Der Zugriff aus anderen Netzen auf die Dienste des Web-Konfigurators ist nur möglich, wenn Ihr Router entsprechend eingestellt ist. Der Router muss die DienstAnforderungen von „außen“ an den Port 80 (Standardport) des Telefons weiterleiten. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Routers.
Zum Verbindungsaufbau muss im Web-Browser des fernen PCs die öffentliche
IP-Adresse bzw. der DNS-Name des Routers angegeben werden und ggf. die Portnummer am Router.
IP-Konfiguration – Anschluss ans LAN
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IP-Konfiguration – Anschluss ans LAN
HTTP-Proxy-Server eintragen
(nur beim Anschluss an ein firmeninternes Netzwerk)
In firmen- oder organisationsinternen Netzwerken (Intranet), werden häufig keine
direkten Verbindungen zwischen den Netzwerk-Teilnehmern und dem Internet
zugelassen. Alle HTTP-Aufrufe aus dem Netzwerk werden hier von einem Proxyserver „vermittelt“. Der Proxy-Server ist ein Rechner bzw. ein Programm innerhalb des
Netzwerks.
Ist Ihr Telefon an ein solches Netzwerk angeschlossen, müssen Sie die Adresse dieses HTTP-Proxy-Servers im Telefon speichern und die Abwicklung von HTTP-Aufrufen über den HTTP-Proxy-Server aktivieren.
Nur dann können Sie z.B. auf das Online-Telefonbuch zugreifen oder sich WetterInformationen etc. im Ruhe-Display anzeigen lassen (Info-Dienste).
Von Ihrem ISDN-Provider erhalten Sie bis zu 10 Rufnummern (MSNs). Für jede Rufnummer müssen Sie an Ihrem Telefon eine Verbindung konfigurieren. Nur dann
können Sie über diese Rufnummer anrufen/angerufen werden.
Zur Konfiguration der Verbindungen:
¤ Webseite Einstellungen¢ Tel ef on i e ¢ Verbindungen öffnen.
Es wird eine Liste (£ Bild 3) mit allen möglichen Verbindungen, die Sie für Ihr Telefon konfigurieren können bzw. bereits konfiguriert haben, angezeigt.
Bild 3 Liste der möglichen Verbindungen
In der Liste wird Folgendes angezeigt:
Name
Name der Verbindung. Es wird der Name angezeigt, den Sie für die Verbindung/
MSN festgelegt haben sonst der Standardname (MSN1, MSN2 ... ).
Nummer
Rufnummer des Basistelefons (MSN), die Ihnen vom Netz-Provider zugewiesen
wurde.
Gibt den Status der Verbindung an. Mögliche Werte sind:
Verbund en
Das Telefon ist mit dem ISDN-Netz verbunden. Es kann über diese Nummer
anrufen/angerufen werden.
Getrennt
Das Telefon ist nicht mit dem ISDN-Netz verbunden bzw. die eingetragene Rufnummer ist falsch. Sie wurde Ihnen nicht von Ihrem Netz-Provider zugewiesen.
Um eine Verbindung zu konfigurieren bzw. die Konfiguration einer Verbindung zu
ändern:
¤ Auf die Schaltfläche Bearbeiten hinter der Verbindung klicken.
ISDN-Verbindung (MSN) konfigurieren/ändern
Hinweis
Sie können die Einstellungen nur für MSNs ändern, für die keine Anrufweiterschaltung eingerichtet ist (zur Anrufweiterschaltung siehe die ausführliche
Bedienungsanleitung des Telefons auf der beiliegenden CD).
Verbindungsname
Geben Sie einen Namen für die Verbindung ein (maximal 16 Zeichen). Dieser
Name wird am Basistelefon z.B. in den Listen der Empfangs- /Sende-Verbindungen und in den Anruflisten als Empfangs-Verbindung (Nummer, die der Anrufer
gewählt hat) angezeigt.
Geben Sie keinen Namen an, wird der Standardname MSN1, MSN2 ... gesetzt.
MSN-Nummer (Pflichtfeld)
Geben Sie eine der Rufnummern, die Sie von Ihrem Provider erhalten haben,
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Änderungen zu speichern.
Nach dem Speichern wird wieder die Liste Verbindungen angezeigt (
S. 17).
Ist diese MSN die erste in der Konfiguration, wird sie dem Basistelefon, allen
angemeldeten Mobilteilen und ggf. dem angeschlossen FAX-Gerät als Sendeund Empfangs-Verbindung zugeordnet.
Ist die MSN nicht die erste in der Konfiguration, wird Sie dem Basistelefon, allen
angemeldeten Mobilteilen und ggf. dem angeschlossen FAX-Gerät als Empfangs-Verbindung zugeordnet.
Die Zuordnung können Sie ändern (
Oder:
¢ S. 20).
£ Bild auf
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, wenn Sie die vorgenommenen
Änderungen verwerfen wollen.
Oder:
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung löschen, wenn Sie die Verbindung/
Rufnummer aus der Konfiguration löschen wollen. Sie sind dann nicht mehr
über diese Rufnummer erreichbar und können dann nicht mehr über diese Verbindung anrufen.
War die gelöschte MSN die Sende-Verbindung eines Intern-Teilnehmers, wird
diesem Intern-Teilnehmer automatisch eine neue Sende-Verbindung (die MSN
mit der niedrigsten Positionsnummer) zugewiesen.
Telefonie – Nummernzuweisung:
Sende- und Empfangs-Verbindungen zuweisen
Für das Basistelefon und jedes angeschlossene Gerät können Sie festlegen, welche
der Verbindungen Ihres Telefons ihm als Empfangs- und/oder Sende-Verbindungen zugeordnet werden sollen.
Hinweise
Folgende Rufnummern sind dem Basistelefon und den angeschlossenen Geräten zugewiesen, wenn Sie keine Zuordnung der Verbindungen vornehmen:
u Empfangs-Verbindungen des Basistelefons und der angemeldeten
Mobilteile: alle Rufnummern des Telefons.
u Sende-Verbindungen des Basistelefons und der angemeldeten Mobilteile:
die ISDN-Rufnummer, die Sie als erste in die Konfiguration des Telefons eingetragen haben.
u Dem ersten Anrufbeantworter des Basistelefons und einem ggf. angeschlos-
senen Fax-Gerät sind alle Rufnummern als Empfangs-Verbindungen zugeordnet. Den anderen beiden Anrufbeantwortern sind keine Empfangs-Verbindungen zugeordnet.
u Dem FAX-Gerät ist keine Sende-Verbindung zugeordnet.
Basistelefon/Mobilteilen Empfangs-/Sende-Verbindungen
zuordnen, interne Namen ändern
Sie können dem Basistelefon und jedem angemeldeten Mobilteil beliebig viele
Ihrer Rufnummern/Verbindungen als Empfangs-Verbindungen zuordnen. Mit den
Empfangs-Verbindungen legen Sie für jedes Mobilteil fest, bei welchen Anrufen es
klingelt.
Sie können jedem Mobilteil eine Ihrer Rufnummern als Sende-Verbindung zuordnen. Mit der Sende-Verbindung legen Sie fest, unter welcher Rufnummer Anrufe
des Basistelefons bzw. des Mobilteils abgerechnet werden. Sie können aber auch
einstellen, dass bei jedem Anruf am Basistelefon/Mobilteil die Sende-Verbindung
aus der Liste aller Rufnummern ausgewählt werden kann.
Zusätzlich können Sie die internen Namen von Basistelefon und Mobilteilen
ändern.
¤ Web-Seite Einstellungen ¢ Tel ef on i e ¢ Nummernzuweisung öffnen.
Für das Basistelefon (Tischgerät) und jedes Mobilteil wird Folgendes angezeigt
(Beispiel):
Zu jedem Mobilteil und dem Basistelefon wird eine Liste mit den Rufnummern
angezeigt, die für das Telefon konfiguriert sind. Die Spalte Verbindung enthält die
Verbindungsnamen.
¤ Ändern Sie ggf. den Namen des Geräts im Feld Name.
Geben Sie, nachdem Sie den aktuell eingestellten Namen gelöscht haben, in das
Feld die ersten Zeichen eines Namens ein, so werden in einer Liste alle Namen
angeboten, die dem Gerät schon einmal zugeordnet waren und mit dieser Zeichenfolge beginnen. Sie können einen Namen aus der Liste auswählen oder
einen neuen Namen eintragen.
¤ Legen Sie für jedes Gerät eine Rufnummer als Sende-Verbindung fest. Klicken
Sie dazu in der Spalte für abgehende Gespräche auf die Option hinter der Rufnummer. Die bisherige Zuordnung wird automatisch deaktiviert.
Wählen Sie die Option Verbindungsauswahl für jeden abgehenden Anruf aus,
können Sie bei jedem Gespräch auswählen, über welche MSN Sie die Verbindung aufbauen wollen.
¤ Wählen Sie für jedes Gerät die Rufnummern aus, die dem Mobilteil als Emp-
fangs-Verbindungen zugewiesen werden sollen. Klicken Sie dazu in der Spalte
für ankommende Gespräche auf die Auswahl-Option hinter der Rufnummer.
Sie können jedem Mobilteil mehrere Rufnummern oder keine Rufnummer
zuweisen (= zugewiesen).
‰
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
u Wird die dem Basistelefon oder einem Mobilteil als Sende-Verbindung zuge-
wiesene Rufnummer gelöscht, wird ihm automatisch die erste konfigurierte
Rufnummer zugeordnet.
u Ist eine Rufnummer keinem Gerät als Empfangs-Verbindung zugewiesen,
werden Anrufe an diese Rufnummer weder am Basistelefon noch an einem
Mobilteil signalisiert.
Einem FAX-Gerät Empfangs-/Sende-Verbindungen zuordnen
Sie können dem Fax-Gerät beliebig viele Ihrer Rufnummern als Empfangs-Verbindungen zuordnen und eine Rufnummer als Sende-Verbindung. Dem Fax-Gerät ist
immer INT 8 als interner Name zugewiesen.
für abgehende Gesprächefür ankommende Gespräche
22
¤ Klicken Sie in der ersten Spalte (für abgehende Gespräche) auf die Option hin-
ter der Rufnummer, die dem Fax-Gerät als Sende-Verbindung zugeordnet werden soll. Die bisherige Zuordnung wird automatisch deaktiviert.
¤ Klicken Sie in der zweiten Spalte (für ankommende Gespräche) auf die Aus-
wahl-Option hinter der Rufnummern, die dem Fax-Gerät als Empfangs-Verbindung zugewiesen werden soll. Sie können mehrere Rufnummern oder keine
Rufnummer zuweisen (= zugewiesen).
‰
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
speichern.
Hinweis
Die Einstellungen sind nur wirksam, wenn am Basistelefon der FAX-Port aktiviert
£ ausführliche Bedienungsanleitung des Basistelefons auf der beiliegen-
Sie können für jede Ihrer Rufnummern festlegen, welcher der drei Anrufbeantworter des Basistelefons die Anrufe entgegennehmen soll. Ordnen Sie dazu jeder Empfangs-Verbindung einen Anrufbeantworter zu.
Hinweise
u Jede Rufnummer ist nach dem Neueintrag dem integrierten Anrufbeantwor-
ter 1 als Empfangs-Verbindung zugewiesen.
u Ist einem Anrufbeantworter keine Empfangs-Verbindung zugewiesen, wird
er nicht aktiviert.Er wird nicht in der Anrufbeantworter-Liste angezeigt und
Sie können ihn dann nicht einschalten.
¤ Web-Seite Einstellungen¢ Tel ef on i e ¢ Nummernzuweisung öffnen.
¤ Wählen Sie im Bereich Anrufbeantworter für jede Rufnummer (MSN) den Anruf-
beantworter aus (AB 1, AB 2, AB 3), der für sie Anrufe entgegennehmen soll
(wenn er eingeschaltet ist). Sie können jedem Anrufbeantworter beliebig viele
Rufnummern zuweisen.
Wählen Sie für eine Rufnummer nichts aus, werden Anrufe an diese Rufnummer
nicht vom Anrufbeantworter entgegengenommen.
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
speichern.
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Telefonie – Wählregeln: Eigene Ortsvorwahl/Vorwahlziffer eintragen
Telefonie – Wählregeln:
Eigene Ortsvorwahl/Vorwahlziffer eintragen
Speichern Sie in Ihrem Basistelefon die vollständige Vorwahl (mit internationaler
Vorwahl) des Ortes, an dem Sie Ihr Telefon benutzen.
Ist Ihr Basistelefon an eine Telefonanlage angeschlossen, müssen Sie ggf. bei externen Anrufen vor der Rufnummer eine Vorwahlziffer wählen (AKZ= Amtskennzeichen, z.B. „0“). Sie können diese Vorwahlziffer im Basistelefon speichern.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Te l ef on i e ¢ Wählre geln.
Bereich Vorwahlnummern
Nehmen Sie hier folgende Einstellungen vor:
¤ Wählen Sie aus der Liste Land das Land aus, in dem Sie Ihr Telefon betreiben
(z.B. Germany). Damit werden die Landesvorwahl und der Präfix der Ortsvorwahl automatisch eingestellt (in den Feldern International Präfix Ortsvorwahl
und LokalPräfixOrtsvorwahl).
¤ Geben Sie im Feld Lokal Ortsvorwahl die Ortsvorwahl für Ihre Stadt ohne Präfix
ein (maximal 8 Zeichen 0 - 9, *, #, R (Flash), P (Pause)), z.B. 89 (für München).
Bereich Vorwahlziffer
¤ Geben Sie im Feld Ziffern für ISDN-Gespräche die Vorwahlziffern an, die den
Rufnummern vorangestellt werden sollen (maximal 3 Ziffern).
¤ Wählen Sie in der Liste werden verwendet aus, wann den Rufnummern die Vor-
wahlziffer Ziffern für ISDN-Gespräche vorangestellt werden soll.
bei Ruflisten
Die Vorwahlziffer wird den Nummern vorangestellt, die am Basistelefon oder
einem Mobilteil aus einer Anrufliste, der SMS-Liste oder einer Anrufbeantworter-Liste gewählt werden.
Immer
Die Vorwahlziffer wird allen Nummern vorangestellt, die am Basistelefon oder
an einem Mobilteil gewählt werden.
nichts
Die Vorwahlziffer wird keiner Rufnummer vor der Wahl vorangestellt.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu speichern.
Viele ISDN-Provider bieten Anrufbeantworter im Netz, sog. Netz-Anrufbeantworter
an. Aktivieren Sie den Netz-Anrufbeantworter, nimmt er Anrufe für alle Rufnummern Ihres Telefons entgegen.
Speichern Sie die Nummer des Netzanrufbeantworters im Basistelefon, dann können Sie ihn für die Schnellwahl auf die Taste 1 legen oder durch Öffnen seiner Nachrichten-Liste direkt anrufen.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite
Einstellungen
¤ Tragen Sie in das Feld Nr. des Netz-AB die Nummer des Netz-Anrufbeantworters
ein.
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
Sie können sich individuell zusammengestellte Text-Informationen (z. B. WetterMeldungen, News-Feeds, Ebay-Meldungen, Verkehrsmeldungen usw. ) im RuheDisplay des Basistelefons anzeigen lassen. Dazu müssen Sie am Basistelefon den
Screensaver Infodienste einstellen.
Info-Dienste konfigurieren
Hinweis
Voreingestellt ist die Wettervorhersage. Sie wird im Ruhe-Display des Mobilteils
angezeigt, wenn Sie Infodienste als Screensaver einstellen.
¤ Web-Seite Einstellungen¢ Dienste öffnen.
¤ Klicken Sie auf den Link
www.gigaset.net/myaccount
Die Web-Seite für Gigaset.net Info Services wird geöffnet. Sie sind bereits mit
Ihrer Gigaset.net Benutzerkennung angemeldet. Ihre Gigaset.net -Benutzerkennung und Ihr Passwort werden auf der Web-Konfigurator-Seite Dienste angezeigt.
Es wird eine Web-Seite geöffnet, über die Sie Ihren Info-Dienst zusammenstellen
können.
¤ Geben Sie an, welche Informationen regelmäßig an Ihrem Basistelefon und den
angeschlossenen Mobilteilen angezeigt werden sollen.
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Anzeige der Info-Dienste aktivieren
Im Bereich Info-Dienste aktivieren:
¤ Aktivieren Sie die Option Ja / Nein, um die Anzeige der Text-Informationen ein-
bzw. auszuschalten.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen im Telefon zu spei-
chern.
Sind Text-Informationen verfügbar, werden sie am Basistelefon und an den angemeldeten Mobilteilen Gigaset SL78H, SL400H oder S79H im Ruhe-Display angezeigt, wenn die Digitaluhr als Screensaver eingestellt ist.
Sind keine Text-Informationen verfügbar, überschreibt die Digitaluhr die Anzeige
im Ruhedisplay.
Sie können am Basistelefon und an den angemeldeten Mobilteilen Online-Telefonverzeichnisse (öffentliches Telefonbuch, Branchenbuch und/oder Ihr privates
Online-Adressverzeichnis) nutzen. Über den Web-Konfigurator des Telefons können Sie einstellen, welches Online-Telefonverzeichnis Sie nutzen möchten.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Dienste ¢ Online-Telefonbuch
¤ Wählen Sie aus der Liste Provider den Provider aus, dessen Online-Telefonbuch
Sie nutzen möchten. Wählen Sie „nichts“ aus, wenn Sie kein Online-Telefonverzeichnis nutzen möchten.
Abhängig vom ausgewählten Provider werden folgende Felder eingeblendet:
Anmelde-Name, Anmelde-Passwort eingeben
Die Felder werden eingeblendet, wenn Sie sich beim Provider für den Zugriff auf
bestimmte Dienste anmelden müssen:
u Bei einigen Providern müssen Sie sich für alle Zugriffe auf das Online-Telefon-
buch registrieren lassen. Sie verlangen für den Zugang zum Online-Telefonbuch
die Anmeldung mit Anmelde-Name und -Passwort. Diese Daten müssen Sie im
Basistelefon speichern.
u Andere Provider unterscheiden zwischen Standard- und Premium-Diensten. Auf
die Standard-Dienste können Sie ohne Angabe von Anmelde-Name und -Passwort zugreifen.
Für die Premium-Dienste müssen Sie sich registrieren lassen. Um auf die Premium-Dienste zugreifen zu können, müssen Sie die Zugangsdaten im Basistelefon speichern.
¤ Geben Sie in die Felder Anmelde-Name (max. 74 Zeichen) und Anmelde-Pass-
wort (max. 20 Zeichen) die Daten ein, die Sie von dem Provider erhalten haben.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen im Basistelefon zu
speichern.
Hinweise
u Wie Sie die Online-Telefonverzeichnisse am Basistelefon nutzen, ist in der
ausführlichen Bedienungsanleitung des Telefons beschrieben.
u In der Liste der Online-Telefonbücher (am Basistelefon s lang drücken) wer-
den die providerspezifischen Namen der Online-Telefonverzeichnisse angezeigt.
u Wählen Sie in der Liste Provider den Eintrag „nichts“ aus, werden die Ein-
träge für Online-Telefonbuch und Branchenbuch in der Liste der Online-Telefonbücher am Basistelefon und an den Mobilteilen nicht mehr angezeigt.
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Telefonbuch-Transfer: Telefonbücher vom/auf PC laden, löschen
Telefonbuch-Transfer:
Telefonbücher vom/auf PC laden, löschen
Zur Bearbeitung der Telefonbücher des Basistelefons und der angemeldeten
MobiIteile bietet Ihnen der Web-Konfigurator folgende Möglichkeiten.
u Speichern Sie die Telefonbücher auf einem PC. Die Einträge werden im vCard-
Format in einer vcf-Datei am PC abgelegt. Diese Dateien können Sie mit einem
ASCII-Editor (z.B. Notepad/Editor im Windows-Zubehör) bearbeiten und auf das
Basistelefon sowie auf jedes angemeldete Mobilteil laden. Sie können die Telefonbucheinträge auch in Ihr Adressbuch am PC übernehmen.
u Übernehmen Sie Kontakte aus Ihrem PC-Adressbuch in die Telefonbücher des
Basistelefons und der Mobilteile. Exportieren Sie die Kontakte in vcf-Dateien
(vCards) und übertragen Sie diese mit dem Web-Konfigurator in die Telefonbücher von Basistelefon und Mobilteil.
u Löschen Sie das Telefonbuch am Basistelefon/Mobilteil. Haben Sie die Telefon-
buch-Datei (vcf-Datei) am PC bearbeitet und möchten Sie dieses modifizierte
Telefonbuch auf das Basistelefon/Mobilteil laden, können Sie das aktuelle Telefonbuch am Basistelefon/Mobilteil vor dem Transfer löschen.
Tipp: Sichern Sie das aktuelle Telefonbuch vor dem Löschen auf Ihrem PC. Sie
können es dann wieder laden, wenn das modifizierte Telefonbuch aufgrund von
Formatierungsfehlern nicht bzw. nicht vollständig auf das Basistelefon/Mobilteil
geladen werden kann.
Hinweise
u Informationen zum vCard-Format (vcf) finden Sie im Internet, z.B. unter:
www.en.wikipedia.org/wiki/VCard
(links unten im Navigationsbereich der Web-Seite können Sie die Ausgabe-
Sprache einstellen)
u Wollen Sie ein am PC gespeichertes Telefonbuch (vcf-Datei) mit mehreren
Einträgen in das Adressbuch von Microsoft Outlook™ übernehmen, ist Folgendes zu beachten:
Microsoft Outlook™ übernimmt immer nur den ersten ( Telefonbuch-) Eintrag
aus der vcf-Datei in sein Adressbuch.
Sie können zum Abgleich des Telefonbuchs am Basistelefon mit dem Outlook-Adressbuch das Programm Gigaset QuickSync verwenden, das zum
Lieferumfang des Telefons gehört. Sie finden es auf der beiliegenden CD.
bzw. www.de.wikipedia.org/wiki/VCard
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Telefonbuch-Transfer: Telefonbücher vom/auf PC laden, löschen
Voraussetzungen:
u Das Basistelefon kann Telefonbuch-Einträge senden und empfangen.
u Das Mobilteil ist eingeschaltet und befindet sich im Ruhezustand.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Telefonbuch-Transfer.
Im Bereich Telefonbücher exportieren oder importieren werden das Basistelefon
(Tischgerät) und die Namen aller angemeldeten Mobilteile angezeigt (Abschnitt
Mobilteil).
¤ Wählen Sie das Basistelefon bzw. das Mobilteil aus, dessen Telefonbuch Sie bear-
beiten/speichern möchten. Klicken Sie dazu auf die Option vor dem Basistelefon/Mobilteil.
Telefonbuch-Datei vom PC auf das Basistelefon/Mobilteil laden
¤ Geben Sie im Bereich Telefonbuch vom PC zum Gerät übertragen. die vcf-Datei
an, die auf das Gerät geladen werden soll (vollständiger Pfadname), oder klicken
Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen... und navigieren Sie zu dieser Datei.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Übertragen, um die Übertragung zu starten.
Es wird angezeigt, wieviele der Einträge aus der vcf-Datei auf das Telefonbuch übertragen werden.
Übertragungsregeln
Die aus einer vcf-Datei auf das Basistelefon/Mobilteil geladenen Telefonbuch-Einträge werden zum Telefonbuch hinzugefügt. Existiert zu einem Namen bereits ein
Eintrag, wird dieser ggf. ergänzt oder ein weiterer Eintrag mit dem Namen angelegt. Es wird keine Telefonnummer überschrieben oder gelöscht.
Hinweis
Abhängig vom Geräte-Typ werden pro vCard bis zu 3 Einträge mit demselben
Namen im Telefonbuch erzeugt – pro eingetragener Nummer ein Eintrag.
Telefonbuch vom Basistelefon/Mobilteil auf den PC laden
¤ Klicken Sie im Bereich Telefonbuch auf dem PC speichern auf die Schaltfläche
Speichern. Es wird ein Browser-Dialog zum Öffnen/Speichern der Datei ange-
zeigt.
Telefonbuch löschen
¤ Klicken Sie im Bereich Telefonbuch löschen auf die Schaltfläche Löschen.
¤ Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage Das Telefonbuch im Mobilteil wird
gelöscht. Weiter? mit OK.
Es werden alle Einträge des Telefonbuchs gelöscht.
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Telefonbuch-Transfer: Telefonbücher vom/auf PC laden, löschen
Inhalt der Telefonbuch-Datei (vcf-Datei)
Folgende Daten werden (falls vorhanden) für einen Telefonbuch-Eintrag in die vcfDatei geschrieben bzw. aus einer vcf-Datei in das Mobilteil-Telefonbuch übernommen:
u Name
u Vorname
u Nummer
u Nummer (Büro)
u Nummer (Mobilfunk)
u E-Mail-Adresse
u Jahrestag-Datum (JJJJ-MM-TT) und Zeit des Erinnerungsrufs (HH:MM) getrennt
durch ein „T“ (Beispiel: 2008-12-24T11:00).
Weitere Informationen, die eine vCard enthalten kann, werden nicht ins Telefonbuch des Basistelefons/Mobilteils übernommen.
Geräte-Management – Datum und Zeit: Datum/Uhrzeit vom Zeitserver übernehmen
Geräte-Management – Datum und Zeit:
Datum/Uhrzeit vom Zeitserver übernehmen
Datum und Uhrzeit werden im Ruhe-Display des Basistelefons und der angemeldeten Mobilteile angezeigt. Sie sind z.B. wichtig für die korrekte Zeitangabe in der
Anrufbeantworter-Liste, den Anruflisten und für die Funktionen „Jahrestag“, „Termine“ und „Wecker“.
Sie können Datum und Uhrzeit auf drei Arten aktualisieren:
u manuell am Basistelefon oder an einem der angemeldeten Mobilteile
u durch Synchronisation mit dem ISDN-Netz beim ersten abgehenden externen
Anruf
u automatisch durch Synchronisation mit einem Zeitserver im Internet.
Die Synchronisation mit einem Zeitserver aktivieren/deaktivieren Sie wie folgt:
¤ Web-Seite Einstellungen¢ Geräte-Management ¢ Zeit und Datum öffnen.
¤ Wählen Sie im Feld Systemzeit automatisch aktualisieren die Option Ja aus, um
die Synchronisation der Basis mit einem Zeitserver zu aktivieren. Wählen Sie
Nein aus, übernimmt die Basis die Zeiteinstellungen nicht von einem Zeitserver.
Sie sollten dann Datum und Uhrzeit manuell an einem Mobilteil einstellen.
¤ Im Feld Letzte Synchronisation mit dem Zeitserver wird angezeigt, wann die
Basis zum letzten Mal Datum und Uhrzeit mit dem Zeitserver abgeglichen hat.
Das Feld wird nur eingeblendet, wenn die Synchronisation eingeschaltet ist.
¤ Tragen Sie im Feld Zeitserver die Internet-Adresse oder den DNS-Namen des
Zeitservers ein, von dem die Basis Uhrzeit und Datum übernehmen soll (maximal 74 Zeichen). Es ist der Zeitserver „europe.pool.ntp.org“ voreingestellt. Sie
können ihn überschreiben.
¤ Wählen Sie in der Liste Land das Land aus, in dem Sie Ihr Telefon betreiben.
¤ In Zeitzone wird die für das Land gültige Zeitzone angezeigt. Sie gibt die Abwei-
chung der lokalen Normalzeit (nicht der Sommerzeit) von der Greenwich Mean
Time (GMT) an.
Ist das ausgewählte Land in mehrere Zeitzonen unterteilt, werden diese Zeitzonen in einer Liste angeboten. Wählen Sie die für den Standort des Telefons gültige Zeitzone aus.
¤ Wird in Ihrer Zeitzone zwischen Sommer- und Normalzeit unterschieden, wird
das Feld Uhr automatisch auf Sommerzeit umstellen angezeigt.
Aktivieren Sie die Option Ja, wenn zu Beginn und Ende der Sommerzeit die Uhr-
zeit automatisch auf Sommerzeit bzw. Normalzeit umgestellt werden soll.
Aktivieren Sie die Option Nein, wenn nicht auf Sommerzeit umgestellt werden
soll.
Bitte beachten Sie: Werden Datum und Uhrzeit von einem Zeitserver übernom-
men, der automatisch zwischen Sommer- und Normalzeit umstellt, müssen Sie
hier immer die Option Nein aktivieren.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen im Telefon zu spei-
chern.
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Geräte-Management – Datum und Zeit: Datum/Uhrzeit vom Zeitserver übernehmen
Nach Aktivierung der Synchronisation werden Datum und Uhrzeit mit dem Zeitserver abgeglichen, sobald eine Internet-Verbindung zur Verfügung steht.
Bei eingeschalteter Synchronisation erfolgt der Abgleich im Allgemeinen einmal
pro Tag (nachts). Zusätzlich erfolgt ein Abgleich nur nach jedem Systemstart des
Basistelefons (z.B. nach einem Firmware-Update oder einer Unterbrechung der
Stromzufuhr).
Melden Sie ein neues Mobilteil an, übernimmt dies Uhrzeit und Datum vom Basistelefon, ohne dass ein zusätzlicher Abgleich mit dem Zeitserver stattfindet.
Nach jedem Abgleich mit dem Zeitserver werden Datum und Uhrzeit auf alle angemeldeten Mobilteile übertragen.
Hinweise
u Der Standard-Zeitserver „europe.pool.ntp.org“ bleibt, auch wenn Sie ihn
überschreiben, im Basistelefon gespeichert. Wenn Sie Ihren Zeitserver im
Feld Zeitserver löschen, wird bei aktivierter Synchronisation für den Zeitabgleich wieder der Standard-Zeitserver verwendet. Er wird jedoch nicht mehr
im Feld Zeitserver angezeigt.
u Haben Sie im Feld Zeitserver einen eigenen Zeitserver eingetragen und
schlägt die Synchronisation zehnmal hintereinander fehl, wird beim nächsten Abgleich der Standard-Zeitserver verwendet.
u Haben Sie die Synchronisation mit einem Zeitserver deaktiviert und sind
weder am Basistelefon noch an einem Mobilteil Datum und Uhrzeit eingestellt, dann versucht die Basis, Datum und Uhrzeit beim nächsten abgehenden Anruf vom ISDN-Netz zu übernehmen.
32
Geräte-Management – Sonstiges: Strahlung reduzieren, Eco Modus ein-/ausschalten
Geräte-Management – Sonstiges:
Strahlung reduzieren – Eco Modus ein-/ausschalten
Die Strahlung der angemeldeten Mobilteile reduziert sich automatisch abhängig
von ihrer Entfernung zum Basistelefon. Je näher die Mobilteile am Basistelefon stehen, desto geringer die Strahlung.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
Eco-Modus - Strahlung weiter reduzieren
Sie können die Strahlung der Mobilteile und des Basistelefons zusätzlich reduzieren, indem Sie den Eco-Modus nutzen.
Eco-Modus reduziert die Strahlung immer um 80% – unabhängig davon, ob Sie
telefonieren oder nicht. Durch den Eco-Modus reduziert sich die Reichweite um
50%. Deshalb ist der Eco-Modus immer dann sinnvoll, wenn Ihnen eine geringe
Reichweite ausreicht.
Eco-Modus+ - Strahlung ausschalten
Wenn Sie Eco-Modus+ aktivieren, ist die Strahlung (DECT-Sendeleistung) von
Basistelefon und Mobilteil im Ruhezustand ausgeschaltet, sofern alle angemeldeten Mobilteile Eco-Modus+ unterstützen.
Eco-Modus / Eco-Modus+ können unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden und funktionieren auch, wenn mehrere Mobilteile am Basistelefon
angemeldet sind.
Eco-Modus/Eco-Modus+ ein-/ausschalten
¤ Web-Seite Einstellungen¢ Geräte-Management ¢ Sonstiges öffnen.
¤ Die Option Eco-Modus aktivieren/deaktivieren, um den Eco-Modus ein-/auszu-
schalten.
¤ Die Option Eco-Modus+ aktivieren/deaktivieren, um den Eco-Modus+ ein-/aus-
zuschalten.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Änderungen zu speichern.
33
System-Einstellungen sichern und wiederherstellen
Hinweise
u Ist der Eco-Modus+ eingeschaltet, wird im Ruhe-Display des Basistelefons
das Symbol
¼weiß; ist zusätzlich der Eco-Modus eingeschaltet, ist es grün.
u Bei eingeschaltetem Eco-Modus+ können Sie die Erreichbarkeit des Basiste-
lefons an einem Mobilteil prüfen: Drücken Sie lang auf die Abheben-Taste. Ist
das Basistelefon erreichbar, hören Sie das Freizeichen.
u Bei eingeschaltetem Eco-Modus+:
– verzögert sich der Gesprächsaufbau am Mobilteil um ca. 2 Sekunden.
– verringert sich unter Umständen die Standby-Zeit der Mobilteile.
u Wenn Sie Mobilteile anmelden, die den Eco-Modus+ nicht unterstützen,
wird dieser Modus am Basistelefon und an allen angemeldeten Mobilteilen
deaktiviert.
u Bei eingeschaltetem Eco-Modus reduziert sich die Reichweite des Basistele-
fons.
u Wenn Sie einen Repeater verwenden, können Sie Eco-Modus und Eco-
Modus+ nicht nutzen.
¼ angezeigt. Ist nur Eco-Modus+ eingeschaltet, ist das Symbol
Geräte-Management – Einstellungen sichern:
System-Einstellungen sichern und wiederherstellen
Nach dem Abschluss der Konfiguration Ihres Basistelefons können Sie die aktuellen
Einstellungen in einer Datei am PC speichern. Die Datei enthält dann z.B. :
u die Einstellungen für das lokale Netzwerk (IP-Konfiguration), ¢ S. 13
u die eingerichteten MSNs/Verbindungen, ¢ S. 17
u die Zuordnung der Empfangs-/Sende-Verbindungen, ¢ S. 20
u eigene Ortsvorwahl und Vorwahlziffer, ¢ S. 24
u Nummer des Netz-Anrufbeantworters, ¢ S. 25
u die Einstellungen für die Info-Dienste, ¢ S. 26
u die Einstellungen für die Synchronisation mit einem Zeitserver, ¢ S. 31
u die ECO DECT-Einstellungen, ¢ S. 33
u die Einstellungen für Klingelmelodien und Lautstärken
Verändern Sie die Einstellungen einmal ungewollt oder müssen Sie das Basistelefon wegen eines Fehlers zurücksetzen (Reset), können Sie die gesicherten Einstellungen aus der Datei am PC wieder auf Ihr Telefon laden.
Im Bereich Geräteeinstellungen auf dem PC sichern:
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern hinter Einstellungen speichern.
Das Basistelefon erzeugt eine Datei Gigaset-jjjj-mm-tt.cfg (Standardname; jjjj =
Jahr 4stellig, mm = Monat 2stellig, tt = Tag 2stellig) mit den Konfigurationsdaten.
¤ Es wird ein Browser-spezifischer Dialog zum Öffnen/Speichern der Datei ange-
zeigt. Ändern Sie ggf. den Namen und speichern Sie die Datei auf Ihrem PC.
Einstellungen aus einer Datei am PC auf das Basistelefon laden
Vorausset zung: An Ihrem PC ist eine .cfg-Datei mit den Einstellungen des Basiste-
lefons gespeichert.
Im Bereich Geräteeinstellungen vom PC zurückspeichern:
¤ Geben Sie im Feld Datei mit Einstelldaten die cfg-Datei an, die auf das Basiste-
lefon geladen werden soll (vollständiger Pfadname), oder klicken Sie auf die
Schaltfläche Durchsuchen... und navigieren Sie zu dieser Datei.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Rückspeichern, um die Übertragung zu starten.
Geräte-Management – Firmware-Aktualisierung:
Firmware des Basistelefons aktualisieren
Bei Bedarf können Sie Updates der Basis-Firmware auf Ihr Basistelefon laden.
Im Lieferzustand ist für den Download der Server im Internet eingetragen, auf dem
im Allgemeinen neue Firmware-Versionen für Ihr Basistelefon zur Verfügung
gestellt werden.
Hinweis
Beim Update aus dem Internet wird geprüft, ob eine neuere Version der Firmware zur Verfügung steht. Ist dies nicht der Fall, wird der Vorgang abgebrochen.
Firmware-Update manuell starten
Voraussetzungen:
u Das Basistelefon hat eine Verbindung zum Internet.
u Es wird nicht telefoniert.
u Es besteht keine interne Verbindung zwischen Basistelefon und den angemel-
deten Mobilteilen oder GHC-Geräten.
u Kein Mobilteil hat das Menü am Basistelefon geöffnet.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite
Einstellungen
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Firmware aktualisieren.
Die Firmware wird aktualisiert. Dieser Vorgang kann bis zu 3 Minuten dauern.
Bei aktiviertem Versions-Check prüft das Telefon täglich, ob am Gigaset-Konfigurationsserver neue Versionen der Telefon-Firmware zur Verfügung stehen.
Liegt eine neue Version vor, wird am Basistelefon eine entsprechende Meldung
angezeigt und die Nachrichten-Taste blinkt. Sie können dann ein automatisches
Update der Firmware durchführen lassen. Siehe dazu die Bedienungsanleitung des
Basistelefons.
¤ Klicken Sie auf die Option Ja hinter Automatisch nach Updates suchen, um den
automatischen Versions-Check zu aktivieren.
Klicken Sie auf Nein, wenn kein Versions-Check durchgeführt werden soll.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Änderungen zu speichern.
Hinweis
Ist das Telefon zum Zeitpunkt, an dem die Prüfung auf neue Versionen erfolgen
soll, nicht mit dem Internet verbunden (z.B. weil der Router ausgeschaltet ist),
wird die Prüfung durchgeführt, sobald das Telefon wieder mit dem Internet verbunden ist.
Status des Telefons abfragen
Es werden allgemeine Informationen über das Telefon angezeigt.
¤ Klicken Sie in der Menüleiste auf das Register Status.
Folgende Informationen werden angezeigt:
Bereich: IP-Konfiguration
IP-Adresse
Aktuelle IP-Adresse des Telefons innerhalb des lokalen Netzwerks. Zur Vergabe
der IP-Adresse
MAC-Adresse
Geräte-Adresse des Telefons.
Bereich: Software
Firmware-Version
Version der aktuell am Telefon geladenen Firmware. Sie können sich Updates
der Firmware auf das Telefon laden. Updates der Firmware werden im Internet
zur Verfügung gestellt.
Die Version wird im folgenden Format angezeigt: Vxx.xx-yy.yy.yy.
xx.xx bezeichnet die Produktvariante des Telefons,
yy.yy.yy die Version der Firmware (die ersten beiden Ziffern) und die Unter-
version.
Die Ausgabe V41.00-30.01.00 bedeutet, dass die Firmware der Version 30 aktuell
auf Ihrem Basistelefon geladen ist.
¢ S. 13.
37
Status des Telefons abfragen
EEPROM Version
Version des Speicherbausteins EEPROM (Electrically eraseable programmable
read only memory) Ihres Telefons.
Das EEPROM enthält feste Daten (z.B. werksseitige und benutzerspezifische
Geräteeinstellungen) und automatisch gespeicherte Daten (z.B. Anruflisteneinträge).
Bereich: ISDN
Es werden alle konfigurierten ISDN-Rufnummern (Verbindungen) aufgelistet.
Name
Name, den Sie für die Verbindung festgelegt haben oder ihr Standardname
MSN1, MSN2 ...
Nummer
Rufnummer der Verbindung.
Bereich: Angemeldete Mobilteile
Es werden alle am Basistelefon angemeldeten Mobilteile aufgelistet. Angezeigt
werden die internen Namen der Mobilteile. Haben Sie einem Mobilteil keinen
Namen zugeordnet, wird der Standardname INT 2, INT 3 .... angezeigt.
Bereich: Zeit und Datum
Zeit
Aktuell am Basistelefon eingestellte Uhrzeit.
Datum
Aktuell am Basistelefon eingestelltes Datum.
Letzte Synchronisation
Ist die Zeitsynchronisation mit einem Zeitserver aktiviert (
der Zeitpunkt der letzten Synchronisation mit dem Zeitserver angezeigt.
¢ S. 31), wird hier
38
Stichwörter
Stichwörter
A
Abmelden beim Web-Konfigurator . . . . . . .8
Adresszuweisung (IP-Adresse)
Alternative Optionen
Alternativer DNS-Server
Anmelden beim Web-Konfigurator
Anrufbeantworter
Empfangs-Verbindungen zuweisen
Anschluss
an ein firmeninternes Netz
Tel e fon ans LAN
Arbeitsbereich
Aufbau d. Web-Seiten
Auswahl-Optionen
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