Mit dem Kauf eines Gigasets haben Sie sich für eine Marke entschieden,
die auch bei der Verpackung auf Umweltfreundlichkeit achtet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gigaset.com.
Web-Konfigurator – Telefon über einen PC einstellen
Der Web-Konfigurator ist das Web-Interface Ihres Telefons. Mit ihm können Sie Einstellungen Ihres Gigaset DL500A über den Web-Browser Ihres PCs vornehmen. Der
Web-Konfigurator Ihres Telefons bietet folgende Möglichkeiten:
¤ Konfigurieren Sie den Zugang Ihres Telefons zum lokalen Netzwerk
(IP-Adresse, Gateway zum Internet).
¤ Laden Sie ggf. eine neue Firmware auf Ihr Telefon.
¤ Nutzen Sie Internet-Dienste: Ermöglichen Sie den Zugriff auf ein Online-
Telefonverzeichnis, lassen Sie sich Text-Informationen am Basistelefon anzeigen (Info-Services).
¤ Synchronisieren Sie Datum/Uhrzeit des Telefons mit einem Zeitserver im
Internet.
¤ Übernehmen Sie Kontakte aus Ihrem Outlook-Adressbuch am PC in das lokale
Telefonbuch Ihres Basistelefons.
Oder:
Sichern Sie die Telefonbücher Ihres Telefons auf Ihrem PC. Übernehmen Sie die
Einträge in Ihr Outlook-Adressbuch.
¤ Informieren Sie sich über den Status Ihres Telefons (Firmware-Version,
PC mit dem Web-Konfigurator des Telefons verbinden
Voraussetzungen:
u Am PC ist ein Standard-Web-Browser installiert, z.B. Internet Explorer ab Version
6.0 oder Firefox ab Version 1.0.4.
u Telefon und PC sind direkt über einen Router miteinander verbunden. Die Ein-
stellungen einer vorhandenen Firewall lassen die Kommunikation zwischen PC
und Telefon zu.
Sie haben zwei Möglichkeiten Ihren PC mit dem Web-Konfigurator des Basistelefons zu verbinden:
u über die IP-Adresse des Telefons im lokalen Netzwerk;
u über den Service Gigaset-config, wenn Telefon und PC mit dem Internet verbun-
den sind (
u Während Sie am Web-Konfigurator Einstellungen vornehmen, ist das Telefon
nicht gesperrt. Sie können parallel mit Ihrem Telefon telefonieren oder Einstellungen ändern.
u Während Sie mit dem Web-Konfigurator verbunden sind, ist der Web-Konfi-
gurator für andere Nutzer gesperrt. Ein mehrfacher Zugriff zur gleichen Zeit
ist nicht möglich.
Verbindungsaufbau über die IP-Adresse des Basistelefons
¤ Ermitteln Sie die aktuelle IP-Adresse am Basistelefon oder am Mobilteil. Sie wird
angezeigt, wenn Sie folgendes Menü öffnen:
v¢ Ï Einstellungen¢ System¢ Lokales Netzwerk (ggf. PIN eingeben)
Die IP-Adresse Ihres Telefons kann sich ändern, wenn Sie die dynamische Zuord-
nung der IP-Adresse aktiviert haben (
¢ S. 6).
Hinweise
¢ S. 14).
Achtung
Enthält einer der vier Teile der IP-Adresse führende Nullen (z.B. 002), dürfen Sie
im Adressfeld des Web-Browsers diese Nullen nicht angeben. Der Web-Browser
kann sonst eventuell keine Verbindung zum Web-Konfigurator aufbauen.
Beispiel: Am Basistelefon wird die IP-Adresse 192.168.002.002 angezeigt. Im
Adressfeld sollten Sie 192.168.2.2 eintragen.
¤ Starten Sie den Web-Browser am PC.
¤ Geben Sie im Adressfeld des Web-Browsers http:// und die aktuelle IP-Adresse
des Telefons ein (Beispiel: http://192.168.2.2).
¤ Drücken Sie auf die Return-Taste.
Es wird eine Verbindung zum Web-Konfigurator des Telefons aufgebaut.
5
Verbindungsaufbau über Gigaset-config
Voraussetzu ng: PC und Basistelefon sind mit dem Internet verbunden.
¤ Starten Sie den Web-Browser am PC.
¤ Geben Sie im Adressfeld des Web-Browsers eine der folgenden URLs ein:
Sie erhalten eine Meldung, dass die Verbindung an Ihr Basistelefon weitergeleitet
wird.
Sind mehrere Gigaset-Telefone über Ihren Internet-Anschluss erreichbar, werden
Sie gefragt, an welches dieser Telefone Sie weitergeleitet werden möchten.
Nach erfolgreichem Weiterleiten der Verbindung wird im Web-Browser die WebSeite Anmeldung des Web-Konfigurators angezeigt.
Hinweis
Die Verbindung zwischen PC und Web-Konfigurator ist lokal (LAN-Verbindung).
Nur der Verbindungsaufbau erfolgt über das Internet.
6
Beim Web-Konfigurator an-/abmelden
V
Anmelden, Oberflächensprache einstellen
Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung wird im Web-Browser die Web-Seite
Anmeldung angezeigt.
Bild 1 Startseite
Sie können die Sprache auswählen, in der die Menüs und die Dialoge des Web-Konfigurators angezeigt werden sollen. Im oberen Feld der Web-Seite wird die aktuell
eingestellte Sprache angezeigt.
¤ Ggf. auf klicken, um die Liste der verfügbaren Sprachen zu öffnen.
¤ Sprache auswählen.
Die Web-Seite wird in der ausgewählten Sprache neu geladen.
¤ Im unteren Feld der Web-Seite die System-PIN Ihres Basistelefons eingeben
(Lieferzustand: 0000), um auf die Funktionen des Web-Konfigurators zugreifen
zu können.
¤ Auf die Schaltfläche OK klicken.
Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Web-Seite Startseite mit allgemeinen
Informationen zum Web-Konfigurator geöffnet.
Geben Sie eine falsche System-PIN ein, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Sie werden aufgefordert, die PIN erneut einzugeben.
Geben Sie ein weiteres Mal eine falsche System-PIN ein, wird das PIN-Feld für kurze
Zeit gesperrt (ausgegraut). Bei jeder weiteren Eingabe einer falschen PIN verdoppelt sich die Dauer der Sperre.
7
Abmelden
Auf jeder Web-Seite des Web-Konfigurators finden Sie rechts oben in der MenüLeiste (
Web-Konfigurator abzumelden.
Hinweise
u Ist am Basistelefon noch die System-PIN „0000“ eingestellt (Liefereinstel-
lung), wird beim Anmelden darauf hingewiesen, dass das Gerät nicht sicher
ist und Sie die PIN ändern sollten. Sie können diesen Sicherheitshinweis für
folgende Anmeldungen abschalten, indem Sie die Option „Diesen Sicher-heitshinweis nicht mehr anzeigen.“ aktivieren. Klicken Sie auf OK, um den
Dialog zu schließen.
u Machen Sie längere Zeit (ca. 10 Min.) keine Eingaben, werden Sie automa-
tisch abgemeldet. Beim nächsten Versuch eine Eingabe zu machen bzw. eine
Web-Seite zu öffnen, wird die Web-Seite Anmeldung angezeigt. Geben Sie
die System-PIN erneut ein, um sich wieder anzumelden.
u Eingaben, die Sie vor dem automatischen Abmelden noch nicht auf dem
Telefon gespeichert haben, gehen verloren.
¢ S. 10) den Befehl Abmelden. Klicken Sie auf Abmelden, um sich beim
Achtung
Verwenden Sie immer den Befehl Abmelden, um die Verbindung zum WebKonfigurator zu beenden. Schließen Sie z.B. den Web-Browser, ohne sich zuvor
abzumelden, kann es sein, dass der Zugang zum Web-Konfigurator für einige
Minuten gesperrt ist.
8
Aufbau der Web-Konfigurator-Seiten
ArbeitsbereichNavigationsbereichMenü-Leiste
(Registerkarten)
Schaltflächen
Die Web-Konfigurator-Seiten (Web-Seiten) enthalten die im Bild 2 dargestellten
Bedienelemente (Beispiel).
Bild 2 Beispiel für den Aufbau einer Web-Konfigurator-Seite
9
Menü-Leiste
In der Menü-Leiste werden die Menüs des Web-Konfigurators in Form von Registerblättern angeboten.
Folgende Menüs stehen zur Verfügung:
Startseite
Die Startseite wird geöffnet, nachdem Sie sich beim Web-Konfigurator angemeldet haben. Sie enthält einige Informationen zu den Funktionen des WebKonfigurators.
Einstellungen
Über das Menü können Sie Einstellungen am Telefon vornehmen.
Klicken Sie auf das Menü Einstellungen, wird im Navigationsbereich (
eine Liste mit den Funktionen dieses Menüs angezeigt.
Status
Das Menü liefert Informationen über Ihr Telefon.
Abmelden
Rechts in der Menü-Leiste finden Sie auf jeder Web-Seite die Funktion
Abmelden.
Hinweis
Eine Übersicht über die Web-Konfigurator-Menüs, ¢ S. 4.
Navigationsbereich
Im Navigationsbereich werden die Funktionen des in
der Menü-Leiste ausgewählten Menüs (
aufgelistet.
Wenn Sie auf eine Funktion klicken, wird im Arbeitsbereich die zugehörige Seite mit Informationen und/oder
Feldern für Ihre Eingaben geöffnet. Die ausgewählte
Funktion ist orange unterlegt.
Existieren zu einer Funktion Unterfunktionen, werden
diese unter der Funktion angezeigt, sobald Sie auf die
Funktion (im Beispiel Tel ef on ie ) klicken.
Im Arbeitsbereich wird die zugehörige Seite zur ersten
Unterfunktion (orange unterlegt) angezeigt.
¢ S. 10)
¢ S. 10)
10
Arbeitsbereich
V
‰
‰
.
Im Arbeitsbereich werden – abhängig von der im Navigationsbereich ausgewählten Funktion – Informationen oder Dialogfelder angezeigt, über die Sie Einstellungen Ihres Telefons vornehmen bzw. ändern können.
Änderungen vornehmen
Einstellungen nehmen Sie über Eingabe-Felder, Listen oder Optionen vor.
u Ein Feld kann Einschränkungen bezüglich der möglichen Werte haben, z.B. die
maximale Anzahl der Zeichen, die Eingabe von Sonderzeichen oder bestimmte
Wertebereiche.
u Eine Liste öffnen Sie, indem Sie auf die Schaltfläche klicken. Sie können zwi-
schen voreingestellten Werten wählen.
u Es gibt zwei Arten von Optionen:
– Auswahl-Optionen: Sie können in einer Liste eine oder mehrere Optionen
aktivieren. Aktive Optionen sind mit markiert, nicht aktive mit . Sie aktivieren eine Option, indem Sie auf klicken. Der Status der anderen Optionen der Liste ändert sich nicht. Sie deaktivieren eine Option, indem Sie auf
– Alternative Optionen (Auswahlschalter). Die aktive Option der Liste ist mit
markiert, die nicht aktive mit . Sie aktivieren eine Option, indem Sie auf
klicken. Die zuvor aktive Option wird deaktiviert. Eine Option können Sie nur
deaktivieren, indem Sie eine andere Option aktivieren.
Zur Eingabe kyrillischer und türkischer Schriftzeichen
Im Folgenden bezieht sich die angegebene maximale Anzahl der Zeichen, die in
einem Feld angegeben werden darf, auf lateinische Schriftzeichen und Ziffern
(1 Zeichen = 1 Byte), d.h. 1 Zeichen bedeutet 1 Byte.
Kyrillische und türkische Schriftzeichen benötigen jedoch jeweils 2 Byte, d.h. bei
einer Feldlänge von z.B. 16 Zeichen dürfen Sie maximal 8 kyrillische bzw. türkische
Schriftzeichen eingeben.
Geben Sie in einem Feld zu viele Zeichen ein, so wird die Eingabe verworfen (nicht
im Basistelefon gespeichert). Der „alte“ Feldinhalt (bzw. die Standardeinstellung)
bleibt wirksam und wird beim Update der Web-Seite wieder angezeigt. Es wird
keine Warnung/Rückmeldung ausgegeben.
klicken.
11
Änderungen übernehmen
Sobald Sie auf einer Seite Ihre Änderung vorgenommen haben, aktivieren Sie die
neue Einstellung am Telefon durch Klicken auf die Schaltfläche Sichern.
Entspricht Ihre Eingabe in einem Feld nicht den für dieses Feld gültigen Regeln,
erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Sie können die Eingabe dann wiederholen.
Achtung
Änderungen, die Sie noch nicht im Telefon gespeichert haben, gehen verloren,
wenn Sie zu einer anderen Web-Seite wechseln oder die Verbindung zum WebKonfigurator z.B. wegen Zeitüberschreitung abgebaut wird (
Schaltflächen
In dem unteren Teil des Arbeitsbereichs sind Schaltflächen eingeblendet. Folgende
Schaltflächen werden abhängig von der gewählten Funktion angezeigt:
Durchsuchen
Datei auf dem PC auswählen, dessen Web-Browser mit dem Web-Konfigurator
verbunden ist.
Firmware aktualisieren
Firmware-Update starten.
Löschen
Datei/Telefonbuch löschen.
OK
Aktion ausführen (z.B. beim Web-Konfigurator anmelden).
Abbrechen
Die auf der Web-Seite vorgenommenen Änderungen verwerfen und Web-Seite
mit den aktuell im Telefon gespeicherten Einstellungen neu laden.
Rückspeichern
Am PC gespeicherte Telefon-Daten (Geräteeinstellungen) zurück auf das Telefon
laden.
Sichern
Auf einer Web-Seite vorgenommene Änderungen im Telefon speichern.
Speichern
Daten, die die Einstellungen/Konfiguration des Basistelefons beschreiben, bzw.
Telefonbuch-Eintrag in einer Datei am PC speichern.
Übertragen
Telefonbuch des Basistelefons zum PC übertragen und dort speichern.
¢ S. 8).
12
Web-Seiten öffnen
Im Folgenden wird die Navigation zu den einzelnen Funktionen des Web-Konfigurators verkürzt dargestellt.
Beispiel
Wählregeln definieren:
Einstellungen ¢ Te l ef on i e ¢ Wäh lregeln
Um die Web-Seite zu öffnen, gehen Sie nach der Anmeldung wie folgt vor:
¤ In der Menü-Leiste auf das Menü Einstellungen klicken.
¤ Im Navigationsbereich auf die Funktion Tel ef o ni e klicken.
Im Navigationsbaum werden die Unterfunktionen von Te le fo n ie angezeigt.
¤ Auf die Unterfunktion Wählreg eln klicken.
13
IP-Konfiguration – Anschluss ans LAN
IP-Adresse zuweisen
Nehmen Sie die Einstellungen vor, die notwendig sind, um Ihr Telefon in Ihrem
lokalen Netzwerk zu betreiben und es ggf. mit dem Internet zu verbinden.
Erläuterungen zu den einzelnen Komponenten/Begriffen finden Sie im Glossar der
Bedienungsanleitung des Telefons.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ IP-Konfiguration.
Bereich Adresszuweisung
Legen Sie die Adresse des Basistelefons im LAN fest.
IP-Adresstyp
Wählen Sie Automatisch beziehen aus, wenn dem Telefon von einem DHCPServer in Ihrem lokalen Netzwerk eine dynamische IP-Adresse zugeordnet
werden soll. Es sind dann keine weiteren Einstellungen notwendig. Die folgenden Felder in diesem Bereich werden ausgegraut und deaktiviert.
Wählen Sie Statisch aus, wenn Sie für Ihr Telefon eine feste lokale IP-Adresse
festlegen möchten. Eine feste IP-Adresse ist z.B. sinnvoll, wenn am Router für das
Telefon Port-Forwarding oder eine DMZ eingerichtet ist. Häufig muss dem Telefon eine statische IP-Adresse zugeordnet werden, z.B. wenn Sie das Telefon
direkt mit dem PC verbinden.
Folgende Felder werden nur aktiviert, wenn Sie IP-Adresstyp = Statisch auswählen:
IP-Adresse
Geben Sie eine IP-Adresse für Ihr Telefon ein. Über diese IP-Adresse ist es für
andere Teilnehmer in Ihrem lokalen Netzwerk (z.B. PC) erreichbar.
Voreingestellt ist 192.168.2.2.
Folgendes ist zu beachten:
– Die IP-Adresse muss aus dem Adressbereich für den privaten Gebrauch sein,
der am Router verwendet wird. Dies ist im Allgemeinen der Bereich
192.168.0.1 – 192.168.255.254 mit Subnetzmaske 255.255.255.0. Die Subnetzmaske legt fest, dass die ersten drei Teile der IP-Adresse für alle Teilnehmer Ihres LAN identisch sein müssen.
– Die feste IP-Adresse darf nicht zum Adressbereich (IP-Pool-Bereich) gehören,
der für den DHCP-Server des Routers reserviert ist. Sie darf auch nicht von
einem anderen Gerät am Router benutzt werden.
Prüfen Sie ggf. die Einstellung am Router.
Subnetzmaske
Geben Sie die Subnetzmaske für die IP-Adresse Ihres Gerätes ein. Für Adressen
aus dem Adressbereich 192.168.0.1 – 192.168.255.254 wird im Allgemeinen die
Subnetzmaske 255.255.255.0 verwendet. Sie ist im Lieferzustand voreingestellt.
14
Standard Gateway
Geben Sie die IP-Adresse des Standard-Gateways ein, über den das lokale Netz
mit dem Internet verbunden ist. Das ist im Allgemeinen die lokale (private)
IP-Adresse Ihres Routers (z.B. 192.168.2.1). Ihr Telefon benötigt diese Information, um auf das Internet zugreifen zu können.
Voreingestellt ist 192.168.2.1.
Bevorzugter DNS-Server
Geben Sie die IP-Adresse des bevorzugten DNS-Servers ein. DNS (Domain Name
System) ermöglicht die Zuordnung öffentlicher IP-Adressen zu symbolischen
Namen. Der DNS-Server wird benötigt, um beim Verbindungsaufbau zu einem
Server den DNS-Namen in die IP-Adresse umzusetzen.
Sie können hier die IP-Adresse Ihres Routers angeben. Der Router leitet AdressAnfragen des Telefons an seinen DNS-Server weiter.
Voreingestellt ist 192.168.2.1.
Alternativer DNS-Server (optional)
Geben Sie die IP-Adresse des alternativen DNS-Servers ein, der bei Nichterreichbarkeit des bevorzugten DNS-Servers verwendet werden soll.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Änderungen zu speichern.
Oder
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen.
Nachdem Sie die IP-Konfiguration geändert haben, wird ein Neustart (Restart) des
Basistelefons durchgeführt. Sie werden vom Web-Konfigurator abgemeldet. Nach
dem Neustart wird die Web-Seite Anmeldung angezeigt.
15
Zugriffe aus anderen Netzen zulassen
Im Lieferzustand ist Ihr Telefon so eingestellt, dass Sie nur über einen PC auf den
Web-Konfigurator Ihres Telefons zugreifen können, der sich in demselben lokalen
Netz wie Ihr Telefon befindet. Die Subnetzmaske des PCs muss mit der des Telefons
übereinstimmen.
Sie können auch den Zugriff von PCs in anderen Netzen zulassen.
Achtung
Die Erweiterung der Zugriffsberechtigung auf andere Netze erhöht das Risiko
eines unerlaubten Zugriffs. Es wird deshalb empfohlen, den Fernzugriff wieder
zu deaktivieren, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ IP-Konfiguration.
Bereich: Fernverwaltung
¤ Aktivieren Sie die Option Ja, um den Zugriff aus anderen Netzen zuzulassen.
Um den Fernzugriff zu deaktivieren, klicken Sie auf die Option Nein. Der Zugriff
ist dann auf PCs im eigenen lokalen Netz beschränkt.
Der Zugriff aus anderen Netzen auf die Dienste des Web-Konfigurators ist nur möglich, wenn Ihr Router entsprechend eingestellt ist. Der Router muss die DienstAnforderungen von „außen“ an den Port 80 (Standardport) des Telefons weiterleiten. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Routers.
Zum Verbindungsaufbau muss im Web-Browser des fernen PCs die öffentliche
IP-Adresse bzw. der DNS-Name des Routers angegeben werden und ggf. die Portnummer am Router.
16
HTTP-Proxy-Server eintragen
(nur beim Anschluss an ein firmeninternes Netzwerk)
In firmen- oder organisationsinternen Netzwerken (Intranet) werden häufig keine
direkten Verbindungen zwischen den Netzwerk-Teilnehmern und dem Internet
zugelassen. Alle HTTP-Aufrufe aus dem Netzwerk werden hier von einem ProxyServer „vermittelt“. Der Proxy-Server ist ein Rechner bzw. ein Programm innerhalb
des Netzwerks.
Ist Ihr Telefon an ein solches Netzwerk angeschlossen, müssen Sie die Adresse dieses HTTP-Proxy-Servers im Telefon speichern und die Abwicklung von HTTP-Aufrufen über den HTTP-Proxy-Server aktivieren.
Nur dann können Sie z.B. auf Online-Telefonbücher zugreifen oder sich WetterInformationen etc. im Ruhe-Display anzeigen lassen (Info-Dienste).
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ IP-Konfiguration.
Bereich: HTTP-Proxy
Proxy aktivieren
Klicken Sie auf die Option Ja, wenn Ihr Telefon HTTP-Aufrufe über den HTTPProxy-Server Ihres Netzwerks abwickeln soll.
Klicken Sie auf Nein, versucht das Telefon direkt auf das Internet zuzugreifen.
Proxy-Server-Adresse
Geben Sie die URL des Proxy-Servers ein, an die Ihr Telefon HTTP-Aufrufe senden
soll. Der Proxy-Server stellt dann die Verbindung zum Internet her.
Server-Port
Geben Sie den am HTTP-Proxy-Server verwendeten Kommunikationsport an
(Zahl zwischen 0 und 55000). Meistens wird der Port 80 verwendet.
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
speichern.
17
Telefonie – Verbindungen:
Name, Flash-Zeit der Festnetz-Verbindung ändern
An Ihrem Telefon ist im Lieferzustand eine Flash-Zeit eingestellt, die im Allgemeinen für den Betrieb des Telefons am Hauptanschluss zu verwenden ist. Die FlashZeit gibt die Dauer der Leitungs-Unterbrechung an, mit der der Vermittlungsstelle
bzw. der TK-Anlage Steuerungssignale angekündigt werden (Gesprächsübergabe,
Aufbau eines Rückfrage-Gesprächs usw.). Für den Betrieb an Telefonanlagen kann
es notwendig sein, diesen Wert zu ändern (siehe Bedienungsanleitung Ihrer
Tel ef on an la ge ).
Zum Ändern der Einstellung:
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Te l ef on i e ¢ Verbindungen.
Verbindungsname oder Rufnummer
Für Ihre Telefon-Verbindung können Sie einen Namen festlegen, der bei Anzeigen am Display oder in Listen ggf. den Standardnamen Festnetz ersetzt. Geben
Sie einen bis zu 16 Zeichen langen Namen oder die Rufnummer Ihres FestnetzAnschlusses ein.
Flash-Zeit
Wählen Sie aus der Liste die gewünschte Flash-Zeit aus.
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
speichern.
18
Telefonie – Verbindungen:
Informationen über GSM-Verbindungen
Sie können an Ihrem Basistelefon und/oder einem angemeldeten Mobilteil Gespräche über die GSM-Verbindung Ihres Bluetooth-GSM-Mobiltelefons führen (externe
Teilnehmer über die GSM-Verbindung des Mobiltelefons anrufen bzw. Anrufe an
die GSM-Verbindung annehmen).
Dazu können Sie über Bluetooth bis zu fünf Mobiltelefone anmelden (d.h. in die
Liste Bekannte Geräte aufnehmen), die Sie abwechselnd mit dem Basistelefon verbinden können.
Zur Information über die angemeldeten GSM-Mobiltelefone:
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Te l ef on i e ¢ Verbindungen.
Unter GSM-Verbindungen werden die GSM-Mobiltelefone aufgelistet. Es werden
fünf Listenplätze angezeigt, für jedes mögliche GSM-Mobiltelefon einer.
Die Liste GSM-Verbindungen dient nur zur Information. Die Liste Bekannte Geräte
und die Eigenschaften der GSM-Mobiltelefone können Sie nur direkt am Basistelefon bearbeiten. Weitere Informationen dazu finden Sie in der ausführlichen Bedienungsanleitung des Telefons auf der CD.
Folgende Informationen werden angezeigt:
Name / Provider
Der Bluetooth-Name, mit dem das Mobiltelefon in der Liste der „bekannten
Geräte“ am Basistelefon eingetragen ist, wird angezeigt.
Ist ein Platz in der Liste nicht von einem GSM-Mobiltelefon belegt, d.h. noch frei
oder von einem Datengerät belegt, wird statt eines Namens GSM angezeigt.
19
Status
Angemeldet
Das Mobiltelefon ist beim Basistelefon angemeldet, d.h. es steht in der Liste
Bekannte Geräte. Das Mobiltelefon ist jedoch nicht aktiviert. Die Option Mobiltelefon verbind. ist für dieses Mobiltelefon nicht gesetzt.Es können vom Basis-
telefon aus keine Gespräche über die zugehörige GSM-Verbindung geführt werden.
Verbund en
Das Mobiltelefon steht in der Liste Bekannte Geräte und ist aktiviert. Die Option
Mobiltelefon verbind. ist für dieses Mobiltelefon gesetzt.
Nicht angemeldet
Der Platz in der Liste Bekannte Geräte ist noch frei oder nicht von einem GSM-
Mobiltelefon (sondern von einem Bluetooth-Daten-Gerät) belegt.
20
Telefonie – Nummernzuweisung:
Sende- und Empfangs-Verbindungen zuweisen
Dieses Kapitel ist nur relevant, wenn mindestens ein GSM-Mobiltelefon via Bluetooth beim Basistelefon angemeldet ist.
Für das Basistelefon, jedes angemeldete Mobilteil und den lokalen Anrufbeantworter können Sie festlegen, welche Verbindungen (Festnetz- oder GSM-Verbindung
des aktuell aktivierten Bluetooth-Mobiltelefons) ihm als Empfangs- und/oder
Sende-Verbindungen zugeordnet werden sollen.
Ist eine Verbindung Empfangs-Verbindung des Basistelefons, klingelt dies, wenn
ein Anruf auf dieser Verbindung eintrifft.
Sende-Verbindung ist die Verbindung, über die abgehende Anrufe aufgebaut werden.
Hinweis
Nehmen Sie keine Nummernzuweisung vor, sind dem Basistelefon, den
Mobilteilen und dem Anrufbeantworter die Festnetz- sowie die GSM-Verbindung des jeweils aktivierten (verbundenen) Mobiltelefons (GSM) als EmpfangsVerbindungen zugeordnet. Basistelefon und Mobilteile verwenden die Festnetz-Verbindung als Sende-Verbindung.
Informationen zur Bluetooth-Schnittstelle des Telefons und dem Verbinden von
GSM-Mobiltelefonen mit dem Basistelefon finden Sie in der ausführlichen Bedienungsanleitung des Basistelefons auf der beiliegenden CD.
21
Basistelefon und Mobilteilen Empfangs-/Sende-Verbindungen
‰
zuordnen, interne Namen ändern
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Te le fo ni e ¢ Nummernzuweisung.
Für das Basistelefon (Tischgerät) und jedes Mobilteil wird Folgendes angezeigt
(Beispiel):
Zu jedem Mobilteil und dem Basistelefon werden der Standardname (INT 1 bis INT
7), ggf. der von Ihnen eingestellte Name sowie eine Liste der zur Verfügung stehenden Verbindungen angezeigt. Unter Verbind ung wird für die GSM-Verbindung
GSM angezeigt, für die Festnetz-Verbindung der von Ihnen eingetragene Name
¢ S. 18) oder der Standardname Festnetz. Die GSM-Verbindung wird nur ange-
(
zeigt, wenn die Liste der bekannten Geräte mindestens ein GSM-Mobiltelefon enthält.
¤ Ändern Sie ggf. den internen Namen des Geräts (Basistelefon/Mobilteil) im Feld
Name.
¤ Legen Sie für jedes Gerät eine Verbindung als Sende-Verbindung fest. Klicken
Sie dazu in der Spalte für abgehende Gespräche auf die Option (Auswahlschalter) hinter der Verbindung. Die bisherige Zuordnung wird automatisch deaktiviert.
Wählen Sie stattdessen die Option Verbindungsauswahl für jeden abgehen-den Anruf aus, können Sie bei jedem Gespräch auswählen, über welche Verbindung Sie anrufen wollen.
¤ Wählen Sie für jedes Gerät die Verbindungen aus, die ihm als Empfangs-Verbin-
dungen zugewiesen werden sollen. Klicken Sie dazu in der Spalte für ankommende Gespräche auf die Auswahl-Option hinter der Verbindung. Sie können
jedem Gerät eine, beide oder keine Verbindung zuweisen (= zugewiesen).
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
speichern.
22
Hinweise
u Werden alle Mobiltelefone aus der Liste der bekannten Geräte gelöscht
(abgemeldet), wird einem Gerät, dem die GSM-Verbindung als Sende-Verbindung zugeordnet war, automatisch die Festnetz-Verbindung als SendeVerbindung zugeordnet.
u Ist eine Verbindung keinem Gerät als Empfangs-Verbindung zugewiesen,
werden Anrufe an diese Rufnummer weder am Basistelefon noch an einem
Mobilteil signalisiert.
Dem Anrufbeantworter Empfangs-Verbindungen zuweisen
Sie können für die Verbindungen des Basistelefons festlegen, ob der Anrufbeantworter Anrufe für sie entgegennehmen soll. Für die GSM-Verbindung wird der
Name des zugehörigen Bluetooth-Mobiltelefons in der Liste der bekannten Geräte
angezeigt.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Te le fo ni e ¢ Nummernzuweisung.
¤ Wählen Sie im Bereich Anrufbeantworter jeweils für die Festnetz- und die GSM-
Verbindung AB 1 aus, wenn der Anrufbeantworter Anrufe für diese Verbindung
entgegennehmen soll (vorausgesetzt: er ist eingeschaltet).
Wählen Sie Nicht aus, werden Anrufe an diese Verbindung nicht vom Anrufbeantworter entgegengenommen.
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
speichern.
23
Telefonie – Wählregeln:
Eigene Ortsvorwahl/Vorwahlziffer eintragen
Speichern Sie in Ihrem Basistelefon die vollständige Vorwahl (mit internationaler
Vorwahl) des Ortes, an dem Sie Ihr Telefon benutzen.
Ist Ihr Basistelefon an eine Telefonanlage angeschlossen, müssen Sie ggf. bei externen Anrufen vor der Rufnummer eine Vorwahlziffer wählen (AKZ= Amtskennzeichen, z.B. „0“). Sie können diese Vorwahlziffer im Basistelefon speichern.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Te l ef on i e ¢ Wähl regel n.
Bereich Vorwahlnummern
Nehmen Sie hier folgende Einstellungen vor:
¤ Wählen Sie aus der Liste Land das Land aus, in dem Sie Ihr Telefon betreiben.
Damit werden die Landesvorwahl (Landesvorwahl Präfix und Nummer) und
der Präfix der Ortsvorwahl (Ortsvorwahl Präfix Nummer) automatisch eingestellt.
¤ Geben Sie im Feld Ortsvorwahl Nummer die Ortsvorwahl für Ihre Stadt ohne
Präfix ein (maximal 8 Zeichen 0 - 9, *, #, R (Flash), P (Pause)), z.B. 89 (für München).
Bereich Vorwahlziffer
¤ Geben Sie im Feld Ziffern für das Festnetz die Vorwahlziffern an, die den Ruf-
nummern vorangestellt werden sollen (maximal 3 Ziffern).
¤ Wählen Sie in der Liste werden verwendet aus, wann den Rufnummern die Vor-
wahlziffer vorangestellt werden soll.
bei Ruflisten
Die Vorwahlziffer wird den Nummern vorangestellt, die am Basistelefon oder
einem Mobilteil aus einer Anrufliste, der SMS-Liste oder einer Anrufbeantworter-Liste gewählt werden.
Immer
Die Vorwahlziffer wird allen Nummern vorangestellt, die am Basistelefon oder
an einem Mobilteil gewählt werden.
Nicht
Die Vorwahlziffer wird keiner Rufnummer vor der Wahl vorangestellt.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu speichern.
Viele Festnetz-Provider bieten Anrufbeantworter im Netz, sog. Netz-Anrufbeantworter an.
Speichern Sie die Nummer des Netz-Anrufbeantworters im Basistelefon, dann können Sie ihn für die Schnellwahl auf die Taste 1 legen oder durch Öffnen seiner Nachrichten-Liste direkt anrufen.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Te l ef on i e ¢ Netz-Anrufbeantwor-
ter.
¤ Tragen Sie in das Feld Nr. des Netz-AB die Nummer des Netz-Anrufbeantworters
ein.
¤ Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen zu
speichern.
Hinweis
Den Netz-Anrufbeantworter müssen Sie beim Netz-Anbieter beauftragt haben.
Wie Sie den Netz-Anrufbeantworter ein-/ausschalten entnehmen Sie bitte den
Informationen Ihres Netz-Providers.
25
E-Mail:
E-Mail-Einstellungen vornehmen
Mit Ihrem Telefon können Sie sich über neue E-Mail-Nachrichten an Ihrem Posteingangs-Server informieren und sich die Posteingangsliste sowie den Text der E-MailNachrichten am Mobilteil anzeigen lassen.
Damit das Telefon eine Verbindung zum Posteingangs-Server aufbauen und sich
mit Ihrem Posteingangskorb verbinden kann, müssen Sie die Adresse bzw. den
DNS-Namen Ihres Posteingangs-Servers und Ihre persönlichen Zugangsdaten im
Telefon speichern und die E-Mail-Abfrage beim Posteingangs-Server aktivieren.
¤ Web-Seite Einstellungen¢ E-Mail öffnen.
¤ Im Feld Anmelde-Name den mit dem Internet-Provider vereinbarten Benutzer-
namen (Kontonamen) eingeben (maximal 74 Zeichen).
¤ Im Feld Anmelde-Passwort das Passwort eingeben, das Sie mit Ihrem Provider
für den Zugriff auf den Posteingangs-Server vereinbart haben (maximal 32 Zeichen; Groß-/Kleinschreibung wird unterschieden).
¤ Im Feld Posteingangs-Server den Namen des Posteingangs-Servers (POP3-Ser-
¤ Aus der Liste E-Mail-Benachrichtigung den Zeitabstand auswählen, in dem Ihr
Telefon prüfen soll, ob neue E-Mail-Nachrichten am Posteingangs-Server eingetroffen sind. Wählen Sie Nie aus, um die Abfrage zu deaktivieren. Wählen Sie
einen der anderen Werte aus, um die Abfrage neuer E-Mail-Nachrichten zu aktivieren.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen im Telefon zu spei-
Sie können sich individuell zusammengestellte Text-Informationen (z.B. WetterMeldungen, News-Feeds, Ebay-Meldungen, Verkehrsmeldungen usw.) im RuheDisplay des Basistelefons anzeigen lassen. Dazu müssen Sie am Basistelefon den
Screensaver Infodienste einstellen.
Info-Dienste konfigurieren
Hinweis
Voreingestellt ist die Wettervorhersage. Sie wird im Ruhe-Display des Basistelefons angezeigt, wenn Sie Infodienste als Screensaver einstellen.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Dienste.
¤ Klicken Sie auf den Link
www.gigaset.net/myaccount
Die Web-Seite für Gigaset.net Info Services wird geöffnet. Sie sind bereits mit
Ihrer Gigaset.net-Benutzerkennung angemeldet. Ihre Gigaset.net-Benutzerkennung und Ihr Passwort werden auf der Web-Konfigurator-Seite Dienste angezeigt.
Es wird eine Web-Seite geöffnet, über die Sie Ihren Info-Dienst zusammenstellen
können.
¤ Geben Sie an, welche Informationen regelmäßig an Ihrem Basistelefon und den
angeschlossenen Mobilteilen angezeigt werden sollen.
Anzeige der Info-Dienste aktivieren
Im Bereich Info-Dienste aktivieren:
¤ Aktivieren Sie die Option Ja / Nein, um die Anzeige der Text-Informationen ein-
bzw. auszuschalten.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen im Telefon zu spei-
chern.
Sind Text-Informationen verfügbar, werden sie am Basistelefon und an den angemeldeten Mobilteilen Gigaset SL78H, SL400H oder S79H im Ruhe-Display angezeigt, wenn Infodienste als Screensaver eingestellt ist.
Sind keine Text-Informationen verfügbar, überschreibt die Digitaluhr die Anzeige
im Ruhedisplay.
Sie können am Basistelefon und an den angemeldeten Mobilteilen Online-Telefonverzeichnisse (öffentliches Telefonbuch, Branchenbuch und/oder Ihr privates
Online-Adressverzeichnis) nutzen. Über den Web-Konfigurator des Telefons können Sie einstellen, welches Online-Telefonverzeichnis Sie nutzen möchten.
Außerdem können Sie sich bei ankommenden Anrufen den Namen anzeigen lassen, unter dem der Anrufer im Online-Telefonbuch gespeichert ist (Anzeige des
Anrufernamens) – bei der Ruf-Anzeige am Basistelefon und in der Anrufliste.
Voraussetzu ng: Der Anbieter des ausgewählten Online-Telefonbuchs unterstützt
diese Funktion.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Dienste ¢ Online-Telefonbuch.
¤ Wählen Sie aus der Liste Provider den Provider aus, dessen Online-Telefonbuch
Sie nutzen möchten. Wählen Sie „nichts“ aus, wenn Sie kein Online-Telefonverzeichnis nutzen möchten.
Abhängig vom ausgewählten Provider werden folgende Felder eingeblendet:
Anzeige des Anrufernamens
Wird eingeblendet, wenn der Provider die Übernahme des Anrufernamens aus
dem Online-Telefonbuch für die Ruf-Anzeige unterstützt.
¤ Klicken Sie auf Ein, um die Anzeige einzuschalten.
Anmelde-Name, Anmelde-Passwort eingeben
Die Felder werden eingeblendet, wenn Sie sich beim Provider für den Zugriff auf
bestimmte Dienste anmelden müssen:
u Bei einigen Providern müssen Sie sich für alle Zugriffe auf das Online-Telefon-
buch registrieren lassen. Sie verlangen für den Zugang zum Online-Telefonbuch
die Anmeldung mit Anmelde-Name und -Passwort. Diese Daten müssen Sie im
Basistelefon speichern.
u Andere Provider unterscheiden zwischen Standard- und Premium-Diensten. Auf
die Standard-Dienste können Sie ohne Angabe von Anmelde-Name und -Passwort zugreifen.
Für die Premium-Dienste müssen Sie sich registrieren lassen. Um auf die Premium-Dienste zugreifen zu können, müssen Sie die Zugangsdaten im Basistelefon speichern.
¤ Geben Sie in die Felder Anmelde-Name (maximal 74 Zeichen) und Anmelde-
Passwort (maximal 20 Zeichen) die Daten ein, die Sie von dem Provider erhalten
haben.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen im Basistelefon zu
speichern.
28
Hinweise
u Wie Sie die Online-Telefonverzeichnisse am Basistelefon nutzen, ist in der
ausführlichen Bedienungsanleitung des Telefons beschrieben.
u In der Liste der Online-Telefonbücher (am Basistelefon s lang drücken) wer-
den die providerspezifischen Namen der Online-Telefonverzeichnisse angezeigt.
u Wählen Sie in der Liste Provider den Eintrag „nichts“ aus, werden die Ein-
träge für Online-Telefonbuch und Branchenbuch in der Liste der Online-Telefonbücher am Basistelefon und an den Mobilteilen nicht mehr angezeigt.
29
Telefonbuch-Transfer:
Telefonbücher vom/auf PC laden, löschen
Zur Bearbeitung der Telefonbücher des Basistelefons und der angemeldeten
Mobilteile bietet Ihnen der Web-Konfigurator folgende Möglichkeiten.
u Speichern Sie die Telefonbücher auf einem PC. Die Einträge werden im vCard-
Format in einer vcf-Datei am PC abgelegt. Diese Dateien können Sie mit einem
ASCII-Editor (z.B. Notepad/Editor im Windows-Zubehör) bearbeiten und auf das
Basistelefon sowie auf jedes angemeldete Mobilteil laden. Sie können die Telefonbucheinträge auch in Ihr Adressbuch am PC übernehmen.
u Übernehmen Sie Kontakte aus Ihrem PC-Adressbuch in die Telefonbücher des
Basistelefons und der Mobilteile. Exportieren Sie die Kontakte in vcf-Dateien
(vCards) und übertragen Sie diese mit dem Web-Konfigurator in die Telefonbücher von Basistelefon und Mobilteil.
u Löschen Sie das Telefonbuch am Basistelefon/Mobilteil.
Haben Sie z.B. die Telefonbuch-Datei (vcf-Datei) am PC bearbeitet und möchten
Sie dieses modifizierte Telefonbuch auf das Basistelefon/Mobilteil laden, können Sie das aktuelle Telefonbuch am Basistelefon/Mobilteil vor dem Transfer
löschen.
Tipp: Sichern Sie das aktuelle Telefonbuch vor dem Löschen auf Ihrem PC. Sie
können es dann wieder laden, wenn das modifizierte Telefonbuch aufgrund von
Formatierungsfehlern nicht bzw. nicht vollständig auf das Basistelefon/Mobilteil
geladen werden kann.
Hinweise
u Informationen zum vCard-Format (vcf) finden Sie im Internet, z.B. unter:
www.en.wikipedia.org/wiki/VCard
www.de.wikipedia.org/wiki/VCard
(links unten im Navigationsbereich der Web-Seite können Sie die Ausgabe-
Sprache einstellen)
u Wollen Sie ein am PC gespeichertes Telefonbuch (vcf-Datei) mit mehreren
Einträgen in das Adressbuch von Microsoft Outlook™ übernehmen, ist Folgendes zu beachten:
Microsoft Outlook™ übernimmt immer nur den ersten ( Telefonbuch-) Eintrag
aus der vcf-Datei in sein Adressbuch.
Sie können zum Abgleich des Telefonbuchs am Basistelefon mit dem Outlook-Adressbuch das Programm Gigaset QuickSync verwenden, das zum
Lieferumfang des Telefons gehört. Sie finden es auf der beiliegenden CD.
(englisch) bzw.
(deutsch)
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Voraussetzungen:
u Das Basistelefon kann Telefonbuch-Einträge senden und empfangen.
u Das Mobilteil ist eingeschaltet und befindet sich im Ruhezustand.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Telefonbuch-Transfer.
Im Bereich Telefonbücher exportieren oder importieren werden das Basistelefon
(Tischgerät) und die Namen aller angemeldeten Mobilteile angezeigt (Abschnitt
Mobilteil).
¤ Wählen Sie das Basistelefon bzw. das Mobilteil aus, dessen Telefonbuch Sie bear-
beiten/speichern möchten. Klicken Sie dazu auf die Option vor dem Basistelefon/Mobilteil.
Telefonbuch-Datei vom PC auf das Basistelefon/Mobilteil laden
¤ Geben Sie im Bereich „Telefonbuch vom PC zum Gerät übertragen.“ die vcf-
Datei an, die auf das Gerät geladen werden soll (vollständiger Pfadname), oder
klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen... und navigieren Sie zu dieser
Datei.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Übertragen, um die Übertragung zu starten.
Es wird angezeigt, wieviele der Einträge aus der vcf-Datei auf das Telefonbuch übertragen werden.
Übertragungsregeln
Die aus einer vcf-Datei auf das Basistelefon/Mobilteil geladenen Telefonbuch-Einträge werden zum Telefonbuch hinzugefügt. Existiert zu einem Namen bereits ein
Eintrag, wird dieser ggf. ergänzt oder ein weiterer Eintrag mit dem Namen angelegt. Es wird keine Telefonnummer überschrieben oder gelöscht.
Hinweis
Abhängig vom Geräte-Typ werden pro vCard bis zu 3 Einträge mit demselben
Namen im Telefonbuch erzeugt – pro eingetragener Nummer ein Eintrag.
Telefonbuch vom Basistelefon/Mobilteil auf den PC laden
¤ Klicken Sie im Bereich Telefonbuch auf dem PC speichern auf die Schaltfläche
Speichern. Es wird ein Browser-Dialog zum Öffnen/Speichern der Datei ange-
zeigt.
Telefonbuch löschen
¤ Klicken Sie im Bereich Telefonbuch löschen auf die Schaltfläche Löschen.
¤ Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage Das Telefonbuch im Mobilteil wird
gelöscht. Weiter? mit OK.
Es werden alle Einträge des Telefonbuchs gelöscht.
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Inhalt der Telefonbuch-Datei (vcf-Datei)
Folgende Daten werden (falls vorhanden) für einen Telefonbuch-Eintrag in die vcfDatei geschrieben bzw. aus einer vcf-Datei in das Mobilteil-Telefonbuch übernommen:
u Name
u Vorname
u Nummer
u Nummer (Büro)
u Nummer (Mobilfunk)
u E-Mail-Adresse
u Jahrestag-Datum (JJJJ-MM-TT) und Zeit des Erinnerungsrufs (HH:MM) getrennt
durch ein „T“ (Beispiel: 2008-12-24T11:00).
Weitere Informationen, die eine vCard enthalten kann, werden nicht ins Telefonbuch des Basistelefons/Mobilteils übernommen.
Geräte-Management – Datum und Zeit:
Datum/Uhrzeit vom Zeitserver übernehmen
Datum und Uhrzeit werden im Ruhe-Display des Basistelefons und der angemeldeten Mobilteile angezeigt. Sie sind z.B. wichtig für die korrekte Zeitangabe in der
Anrufbeantworter-Liste, den Anruflisten und für die Funktionen „Jahrestag“, „Termine“ und „Wecker“.
Sie können Datum und Uhrzeit auf verschiedene Arten aktualisieren:
u manuell am Basistelefon oder an einem der angemeldeten Mobilteile
u automatisch durch Synchronisation mit einem Zeitserver im Internet.
Die Synchronisation mit einem Zeitserver aktivieren/deaktivieren Sie wie folgt:
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Geräte-Management ¢ Datum
und Zeit.
¤ Wählen Sie im Feld Systemzeit automatisch aktualisieren die Option Ja aus, um
die Synchronisation des Basistelefons mit einem Zeitserver zu aktivieren. Wählen Sie Nein aus, übernimmt das Basistelefon die Zeiteinstellungen nicht von
einem Zeitserver. Sie sollten dann Datum und Uhrzeit manuell an einem
Mobilteil einstellen.
¤ Im Feld Letzte Synchronisation mit dem Zeitserver wird angezeigt, wann das
Basistelefon zum letzten Mal Datum und Uhrzeit mit dem Zeitserver abgeglichen hat. Das Feld wird nur eingeblendet, wenn die Synchronisation eingeschaltet ist.
¤ Tragen Sie im Feld Zeitserver die Internet-Adresse oder den DNS-Namen des
Zeitservers ein, von dem das Basistelefon Uhrzeit und Datum übernehmen soll
(maximal 74 Zeichen). Es ist der Zeitserver „europe.pool.ntp.org“ voreingestellt.
Sie können ihn überschreiben.
¤ Wählen Sie in der Liste Land das Land aus, in dem Sie Ihr Telefon betreiben.
¤ In Zeitzone wird die für das Land gültige Zeitzone angezeigt. Sie gibt die Abwei-
chung der lokalen Normalzeit (nicht der Sommerzeit) von der Greenwich Mean
Time (GMT) an.
Ist das ausgewählte Land in mehrere Zeitzonen unterteilt, werden diese Zeitzonen in einer Liste angeboten. Wählen Sie die für den Standort des Telefons gültige Zeitzone aus.
33
¤ Wird in Ihrer Zeitzone zwischen Sommer- und Normalzeit unterschieden, wird
das Feld Uhr automatisch auf Sommerzeit umstellen angezeigt.
Aktivieren Sie die Option Ja, wenn zu Beginn und Ende der Sommerzeit die Uhr-
zeit automatisch auf Sommerzeit bzw. Normalzeit umgestellt werden soll.
Aktivieren Sie die Option Nein, wenn nicht auf Sommerzeit umgestellt werden
soll.
Bitte beachten Sie: Werden Datum und Uhrzeit von einem Zeitserver übernom-
men, der automatisch zwischen Sommer- und Normalzeit umstellt, müssen Sie
hier immer die Option Nein aktivieren.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Einstellungen im Telefon zu spei-
chern.
Nach Aktivierung der Synchronisation werden Datum und Uhrzeit mit dem Zeitserver abgeglichen, sobald eine Internet-Verbindung zur Verfügung steht.
Bei eingeschalteter Synchronisation erfolgt der Abgleich im Allgemeinen einmal
pro Tag (nachts). Zusätzlich erfolgt ein Abgleich nur nach jedem Systemstart des
Basistelefons (z.B. nach einem Firmware-Update oder einer Unterbrechung der
Stromzufuhr).
Melden Sie ein neues Mobilteil an, übernimmt dies Uhrzeit und Datum vom Basistelefon, ohne dass ein zusätzlicher Abgleich mit dem Zeitserver stattfindet.
Nach jedem Abgleich mit dem Zeitserver werden Datum und Uhrzeit auf alle angemeldeten Mobilteile übertragen.
Hinweise
u Der Standard-Zeitserver „europe.pool.ntp.org“ bleibt, auch wenn Sie ihn
überschreiben, im Basistelefon gespeichert. Wenn Sie Ihren Zeitserver im
Feld Zeitserver löschen, wird bei aktivierter Synchronisation für den Zeitabgleich wieder der Standard-Zeitserver verwendet. Er wird jedoch nicht mehr
im Feld Zeitserver angezeigt.
u Haben Sie im Feld Zeitserver einen eigenen Zeitserver eingetragen und
schlägt die Synchronisation zehnmal hintereinander fehl, wird beim nächsten Abgleich der Standard-Zeitserver verwendet.
Die Strahlung der angemeldeten Mobilteile reduziert sich automatisch abhängig
von ihrer Entfernung zum Basistelefon. Je näher die Mobilteile am Basistelefon stehen, desto geringer die Strahlung.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
Eco-Modus - Strahlung weiter reduzieren
Sie können die Strahlung der Mobilteile und des Basistelefons zusätzlich reduzieren, indem Sie den Eco-Modus nutzen.
Eco-Modus reduziert die Strahlung immer um 80% – unabhängig davon, ob Sie
telefonieren oder nicht. Durch den Eco-Modus reduziert sich die Reichweite um
50%. Deshalb ist der Eco-Modus immer dann sinnvoll, wenn Ihnen eine geringe
Reichweite ausreicht.
Eco-Modus+ - Strahlung ausschalten
Wenn Sie Eco-Modus+ aktivieren, ist die Strahlung (DECT-Sendeleistung) von
Basistelefon und Mobilteil im Ruhezustand ausgeschaltet, sofern alle angemeldeten Mobilteile Eco-Modus+ unterstützen.
Eco-Modus / Eco-Modus+ können unabhängig voneinander ein- oder ausgeschaltet werden und funktionieren auch, wenn mehrere Mobilteile am Basistelefon
angemeldet sind.
Eco-Modus/Eco-Modus+ ein-/ausschalten
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Geräte-Management
¢ Sonstiges.
¤ Die Option Eco-Modus aktivieren/deaktivieren, um den Eco-Modus ein-/auszu-
schalten.
¤ Die Option Eco-Modus+ aktivieren/deaktivieren, um den Eco-Modus+ ein-/aus-
zuschalten.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Änderungen zu speichern.
35
Hinweise
u Ist der Eco-Modus+ eingeschaltet, wird im Ruhe-Display des Basistelefons
das Symbol
¼weiß; ist zusätzlich der Eco-Modus eingeschaltet, ist es grün.
u Bei eingeschaltetem Eco-Modus+ können Sie die Erreichbarkeit des Basiste-
lefons an einem Mobilteil prüfen: Drücken Sie lang auf die Abheben-Taste. Ist
das Basistelefon erreichbar, hören Sie das Freizeichen.
u Bei eingeschaltetem Eco-Modus+:
– verzögert sich der Gesprächsaufbau am Mobilteil um ca. 2 Sekunden.
– verringert sich unter Umständen die Standby-Zeit der Mobilteile.
u Wenn Sie Mobilteile anmelden, die den Eco-Modus+ nicht unterstützen,
wird dieser Modus am Basistelefon und an allen angemeldeten Mobilteilen
deaktiviert.
u Bei eingeschaltetem Eco-Modus reduziert sich die Reichweite des Basistele-
fons.
u Wenn Sie einen Repeater verwenden, können Sie Eco-Modus und Eco-
Modus+ nicht nutzen.
¼ angezeigt. Ist nur Eco-Modus+ eingeschaltet, ist das Symbol
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Geräte-Management – Einstellungen sichern:
System-Einstellungen sichern und wiederherstellen
Nach dem Abschluss der Konfiguration Ihres Basistelefons können Sie die aktuellen
Einstellungen in einer Datei am PC speichern. Die Datei enthält dann z.B.:
u die Einstellungen für das lokale Netzwerk (IP-Konfiguration), ¢ S. 14
u eigene Ortsvorwahl und Vorwahlziffer, ¢ S. 24
u Nummer des Netz-Anrufbeantworters, ¢ S. 25
u die Einstellungen für die Info-Dienste, ¢ S. 27
u die Einstellungen für die Synchronisation mit einem Zeitserver, ¢ S. 33
u die ECO DECT-Einstellungen, ¢ S. 35
u die Einstellungen für Klingelmelodien und Lautstärken
Verändern Sie die Einstellungen einmal ungewollt oder müssen Sie das Basistelefon wegen eines Fehlers zurücksetzen (Reset), können Sie die gesicherten Einstellungen aus der Datei am PC wieder auf Ihr Telefon laden.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Geräte-Management
¢ Einstellungen sichern.
Einstellungen des Basistelefons am PC speichern
Im Bereich Geräteeinstellungen auf dem PC sichern:
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern hinter Einstellungen speichern.
Das Basistelefon erzeugt eine Datei Gigaset-jjjj-mm-tt.cfg (Standardname;
jjjj = Jahr 4-stellig, mm = Monat 2-stellig, tt = Tag 2-stellig) mit den
Konfigurationsdaten.
¤ Es wird ein Browser-spezifischer Dialog zum Öffnen/Speichern der Datei ange-
zeigt. Ändern Sie ggf. den Namen und speichern Sie die Datei auf Ihrem PC.
Einstellungen aus einer Datei am PC auf das Basistelefon laden
Voraussetzu ng: An Ihrem PC ist eine .cfg-Datei mit den Einstellungen des Basiste-
lefons gespeichert.
Im Bereich Geräteeinstellungen vom PC zurückspeichern:
¤ Geben Sie im Feld Datei mit Einstelldaten die .cfg-Datei an, die auf das Basiste-
lefon geladen werden soll (vollständiger Pfadname), oder klicken Sie auf die
Schaltfläche Durchsuchen... und navigieren Sie zu dieser Datei.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Rückspeichern, um die Übertragung zu starten.
37
Geräte-Management – Firmware-Aktualisierung:
Firmware des Basistelefons aktualisieren
Bei Bedarf können Sie Updates der Basis-Firmware auf Ihr Basistelefon laden.
Im Lieferzustand ist für den Download der Server im Internet eingetragen, auf dem
im Allgemeinen neue Firmware-Versionen für Ihr Basistelefon zur Verfügung
gestellt werden. Die URL dieses Internet-Servers wird im Feld Daten-Server ange-
zeigt.
Hinweise
u Ändern Sie diese URL nur in Ausnahmefällen (z. B. wenn Sie bei Fehlverhalten
dazu aufgefordert werden). Merken Sie sich diese Standard-URL, bevor Sie
das Feld überschreiben. Sie können die Standard-URL sonst nur wieder aktivieren, indem Sie das Basistelefon in den Lieferzustand zurücksetzen
u Beim Update aus dem Internet wird geprüft, ob eine neue Version der Firm-
ware zur Verfügung steht. Ist dies nicht der Fall, wird der Vorgang abgebrochen. Sie erhalten eine entsprechende Meldung
u Die Firmware wird nur dann aus dem Internet geladen, wenn Sie vor diesem
Update keine lokale Datei in das Feld Benutzerdefinierte Firmware-Datei
eingetragen haben.
Firmware-Update manuell starten
Voraussetzungen:
u Das Basistelefon hat eine Verbindung zum Internet.
u Es wird nicht telefoniert.
u Es besteht keine interne Verbindung zwischen Basistelefon und den angemel-
deten Mobilteilen.
u Kein Mobilteil hat das Menü am Basistelefon geöffnet.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Geräte-Management
¢ Firmware-Aktualisierung.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Firmware aktualisieren.
Steht eine neuere Firmware zur Verfügung, wird diese auf das Basistelefon geladen.
Ihre Verbindung zum Web-Konfigurator wird abgebaut und das Basistelefon neu
gestartet.
Dieser Vorgang kann bis zu 3 Minuten dauern.
38
Hinweis
In Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass Sie z.B. vom Service eine Firmware-Datei erhalten, die Sie vom lokalen PC auf Ihr Telefon laden können (z.B.
weil das Firmware-Update aus dem Internet fehlgeschlagen ist). Erkundigen Sie
sich, welche Voraussetzungen an Ihren PC bestehen.
¤ Laden Sie die Firmware-Datei zunächst auf Ihren PC und tragen Sie im Feld
Benutzerdefinierte Firmware-Datei die IP-Adresse des PCs in Ihrem lokalen
Netzwerk und den vollständigen Pfad und Namen der Firmware-Datei am PC
ein (maximal 74 Zeichen).
¤ Klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche Sichern und danach auf die Schalt-
fläche Firmware aktualisieren, um das Update zu starten.
Die Angaben im Feld Benutzerdefinierte Firmware-Datei werden nur bei die-sem (folgenden) Firmware-Update verwendet.
Tritt bei einem Firmware-Update vom lokalen PC ein Fehler auf, wird automatisch die neue Firmware-Version aus dem Internet heruntergeladen.
Firmware zurücksetzen - die zuvor geladene Firmware-Version
wieder auf das Telefon laden
Sie können die Firmware-Version, die vor dem letzten Update auf dem Telefon geladen war, wieder zurück auf das Telefon laden. Die neue Firmware wird überschrieben.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Firmware zurücksetzen. Im Text oberhalb dieser
Schaltfläche wird die Version der Firmware, auf die Sie zurücksetzen können,
angezeigt
¤ Klicken Sie im folgenden Dialogfenster auf die Schaltfläche Ja, um die Sicher-
heitsabfrage zu beantworten.
Die vor dem letzten Update geladene Firmware wird wieder auf das Telefon geladen. Ihre Verbindung zum Web-Konfigurator wird abgebaut und das Basistelefon
neu gestartet.
Bei aktiviertem Versions-Check prüft das Telefon täglich, ob am Gigaset-Konfigurationsserver neue Versionen der Telefon-Firmware zur Verfügung stehen.
Liegt eine neue Version vor, wird am Basistelefon eine entsprechende Meldung
angezeigt. Sie können dann ein automatisches Update der Firmware durchführen
lassen. Siehe dazu die Bedienungsanleitung des Basistelefons.
¤ Öffnen Sie die Web-Seite Einstellungen ¢ Geräte-Management
¢ Firmware-Aktualisierung.
¤ Klicken Sie auf die Option Ja hinter Automatisch nach Updates suchen, um den
automatischen Versions-Check zu aktivieren.
Klicken Sie auf Nein, wenn kein Versions-Check durchgeführt werden soll.
¤ Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Änderungen zu speichern.
Hinweis
Ist das Telefon zum Zeitpunkt, an dem die Prüfung auf neue Versionen erfolgen
soll, nicht mit dem Internet verbunden (z.B. weil der Router ausgeschaltet ist),
wird die Prüfung durchgeführt, sobald das Telefon wieder mit dem Internet verbunden ist.
40
Status des Telefons abfragen
Es werden allgemeine Informationen über das Telefon angezeigt.
¤ Klicken Sie in der Menüleiste auf das Register Status.
Folgende Informationen werden angezeigt:
Bereich: IP-Konfiguration
IP-Adresse
Aktuelle IP-Adresse des Telefons innerhalb des lokalen Netzwerks. Zur Vergabe
der IP-Adresse
MAC-Adresse
Geräte-Adresse des Telefons.
Bereich: Software
Firmware-Version
Version der aktuell am Telefon geladenen Firmware. Sie können sich Updates
der Firmware auf das Telefon laden. Updates der Firmware werden im Internet
zur Verfügung gestellt.
Die Version wird im folgenden Format angezeigt: Vxx.xx-yy.yy.yy.
xx.xx bezeichnet die Produktvariante des Telefons,
yy.yy.yy die Version der Firmware (die ersten beiden Ziffern) und die Unter-
version.
Die Ausgabe V41.00-30.01.00 bedeutet, dass die Firmware der Version 30 aktuell
auf Ihrem Basistelefon geladen ist.
¢ S. 14.
Bereich: Festnetz
Es wird der Name angezeigt, den Sie für Ihre Festnetz-Verbindung festgelegt haben
oder ihr Standardname Festnetz.
41
Bereich: GSM-Verbindungen
Es werden die über die Bluetooth-Schnittstelle des Basistelefons angemeldeten
Mobiltelefone aufgelistet:
Name
Der Bluetooth-Name, mit dem das Mobiltelefon in der Liste der „bekannten
Geräte“ am Basistelefon eingetragen ist.
Status
Angemeldet
Das Mobiltelefon ist beim Basistelefon angemeldet, d.h. es steht in der Liste
Bekannte Geräte. Das Mobiltelefon ist jedoch nicht aktiviert. Die Option Mobiltelefon verbind. ist für dieses Mobiltelefon nicht gesetzt.
Verbund en
Das Mobiltelefon steht in der Liste Bekannte Geräte und ist aktiviert. Die Option
Mobiltelefon verbind. ist für dieses Mobiltelefon gesetzt.
Weitere Informationen zur Bluetooth-Schnittstelle des Basistelefons und der angeschlossenen Geräte finden Sie in der ausführlichen Bedienungsanleitung des Telefons auf der CD.
Bereich: Angemeldete Mobilteile
Es werden alle am Basistelefon angemeldeten Mobilteile aufgelistet. Angezeigt
werden die internen Namen der Mobilteile. Haben Sie einem Mobilteil keinen
Namen zugeordnet, wird der Standardname INT 2, INT 3 .... angezeigt.
Bereich: Zeit und Datum
Zeit
Aktuell am Basistelefon eingestellte Uhrzeit.
Datum
Aktuell am Basistelefon eingestelltes Datum.
Letzte Synchronisation
Ist die Zeitsynchronisation mit einem Zeitserver aktiviert (
der Zeitpunkt der letzten Synchronisation mit dem Zeitserver angezeigt.
¢ S. 33), wird hier
42
Stichwörter
A
Abmelden
beim Web-Konfigurator
Adresszuweisung (IP-Adresse)
Alternative Optionen
Alternativer DNS-Server
Anmelden