Schritt 1: Installation der CPU ..................................................................... 9
Schritt 1-1 : Einsetzen der CPU ....................................................................................... 9
Schritt 1-2 : Installation des CPU-Lüfters....................................................................... 10
Schritt 2: Installation der Speichermodule................................................ 11
Schritt 3: Installation der Erweiterungskarten ........................................... 13
Schritt 4: Anschließen der Bandkabel, Gehäusedrähte und des Netzteils ... 14
Schritt 4-1 : I/O-Anschlüsse an der Gehäuserückseite ............................................... 14
Schritt 4-2 : Einführung zu den Anschlüssen ............................................................... 16
Bei Änderungen in diesem Handbuch ist die englische Version maßgeblich.
- 2 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 3
Teileprüfliste
Das Motherboard GA-8SQ800 Ultra oder GA-8SQ800USB-Kabel mit 2 Anschlüssen x 1* / 2**
Treiber- und Programm-CD für das MotherboardUSB-Kabel mit 4 Anschlüssen x 1
Benutzerhandbuch für die Motherboards GA-8SQ800SPDIF-Kit x 1 (SPD-KIT)**
Ultra/GA-8SQ800
Installations-KurzanleitungI/O-Anschlußleiste **
ITE RAID-Handbuch **Etikett für die Motherboard-Einstellungen
SATA RAID-Handbuch **GC-S1394-Karte (optional)
IDE-Kabel x3** (IDE-Kabel x1*)/Floppy-Kabel x 1(Handbuch)
GC-SATA-Karte (optional)**
(Handbuch ; SATA-Kabel x1 ; Stromkabel x 1)
SATA-Kabel x 2 **
WARNUNG!
Motherboards und Erweiterungskarten für Computer enthalten sehr empfindliche IC-Chips (Integrated
Circuits = Integrierte Schaltkreise). Befolgen Sie einige wichtige Hinweise bei der Installation des
Computers, um diese vor Schäden aufgrund elektrischer Entladung zu schützen.
1.
Öffnen Sie den Computer erst, wenn Sie ihn vom Stromnetz getrennt haben.
2.Tragen Sie ein geerdetes Armband, wenn Sie mit Computer-Bauteilen arbeiten. Falls keines
vorhanden ist, berühren Sie mit beiden Händen einen geerdeten Gegenstand oder einen
Metallgegenstand wie das Gehäuse des Netzteils.
3.Fassen Sie die Bauteile nur an den Rändern an und berühren nicht die IC-Chips, Leiter, Anschlüsse
und andere Komponenten.
4.Legen Sie die Bauteile, die Sie aus dem Computer entnehmen, auf eine geerdete antistatische
Unterlage oder auf die Schutzhülle, in der die Teile ausgeliefert wurden.
5.Achten Sie darauf, daß die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet ist, bevor das ATX-Netzstromteil
auf dem Motherboard angeschlossen oder entfernt wird.
Einsetzen des Motherboards in das Chassis…
Wenn das Motherboard über Montagelöcher verfügt, die aber nicht mit den Löchern in der Grundplatte
übereinstimmen und es keine Schlitze für die Befestigung der Abstandhalter gibt, ist es dennoch
möglich, die Klammern mit den Montagelöchern zu verbinden. Schneiden Sie einfach den unteren Teil
der Abstandhalter passend ab (das kann unter Umständen etwas schwierig sein!). So ist es dennoch
möglich, das Motherboard an der Grundplatte zu befestigen, ohne daß dabei Kurzschlüsse verursacht
werden. In manchen Fällen müssen Kunststoffedern als Isolierung zwischen Schraube und PCBOberfläche des Motherboards verwendet werden, ,weil der Schaltkreisdraht sich in der Nähe der
Öffnung befinden kann. Achten Sie darauf, daß die Schraube keine der aufgedruckten Schaltkreisleitungen
oder Teile auf dem PCB berühren, die sich in der Nähe des Montageloches befinden. Das kann zu
Funktionsstörungen oder Schäden am Motherboard führen.
"*" Nur bei GA-8SQ800.
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 3 -
Warnung
Deutsch
Page 4
Kapitel 1Einführung
Leistungsmerkmale
Formaty 30,5 cm x 24,4 cm ATX-Format, 4 Schichten PCB.
CPUy Sockel 478 für Intel® Micro FC-PGA2 Pentium® 4-Prozessoren
Chipsatzy SiS 655 Host-/Speicher-Controller
Speichery 4 184-pin DDR DIMM-Sockel
Deutsch
I/O-Steuerungy IT8705F
Steckplätzey 1 Steckplatz AGP 3.0 für 8X/4X-Modus
On-Board IDEy 2 IDE-Controller für IDE-HDD/CD-ROM (IDE1, IDE2)
Serielle ATA-Anschlüsse ** y 2 serielle ATA-Anschlüsse mit 150 MB/s
y Unterstützt Intel
y Unterstützt Intel® Pentium® 4-Prozessoren mit HAT-Technologie
y Intel Pentium®4 400/533 MHz FSB
y Zweiter Cache von CPU abhängig
y SiS 963MuTIOL-Media-I/O
y Unterstützt Dual-Channel DDR400
y Unterstützt nicht gepufferten DRAM von 128MB/256MB/512MB/1GB
y Unterstützt DRAM bis zu 4GB (max.)
y Unterstützt nur 2,5 V DDR-DIMM
y 5 PCI-Steckplätze für 33 MHz, PCI 2.2-kompatibel
mit PIO, Bus-Master-Betriebsmodi (Ultra DMA33/ATA66/ATA100/ATA133)
y Kompatibel mit IDE3 und IDE4 mit RAID,Ultra ATA133/100, EIDE**
y Gesteuert von Silicon Image SiI3112A
®
Pentium® 4-Prozessoren (Northwood, 0,13 m)
<Note 1>
/DDR333/DDR266 DIMM
Fortsetzung......
<Hinweis 1> Empfohlene DDR400-Speichermodule werden auf der Website von GIGABYTE aufgelistet.
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 4 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 5
On-Board Peripheriegeräte y 1 Diskettenlaufwerkanschluß für 2 FDD-Laufwerke mit 360K,
720K,1.2M, 1,44M und 2,88MB.
y 1 Parallelschnittstelle unterstützt die Modi Normal/EPP/ECP
y 2 serielle Schnittstellen (COMA und COMB)
y 6 USB 2.0/1.1-Schnittstellen (2 x hinten, 4 x vorne mit Kabel)
y 1 Audio-Anschluß vorne
y 1 IrDA-Anschluß für IR
Hardware-Kontrolley Messung der Lüfterumdrehung von CPU-/Systemlüfter
y Warnung bei Aussetzen des CPU-/Systemlüfters
y Warnung bei Überhitzung der CPU
y Messung der Systemspannung
On-Board Soundy Realtek ALC650 CODEC
y Line Out / 2 vordere Lautsprecher
y Line In / 2 hintere Lautsprecher (mit s/w-Schalter)
y Mic In / mittlerer Lautsprecher und Subwoofer (mit s/w-Schalter)
y SPDIF-Ausgang/SPDIF-Eingang**
y CD-Eingang/AUX_IN/Game-Port
On-Board RAID**y Onboard ITE IT8212F
y Unterstützt Data Striping (RAID 0) oder Mirroring (RAID 1) oder
Striping und Mirroring (RAID 0+RAID 1)
y Unterstützt JBOD
y Unterstützt konkurrenten Dual-ATA133 IDE-Controllerbetrieb
y Unterstützt ATAPI-Modus für HDD
y Unterstützt IDE-Busmasterbetrieb
y Unterstützt ATA133/RAID-Modusschaltung durch BIOS
y Anzeige von Status- und Fehlerprüfmeldungen während des
Bootvorgangs
y Mirroring unterstützt automatische Wiederherstellung der Daten im
Hintergrund
y Unterstützt die Laufwerksübersetzung von LBA und Erweitertem In
terrupt 13 im Controller-Onboard-BIOS
On-Board LAN**y Eingebauter RTL8101L-Chipsatz
y 1 RJ45-Anschluß
PS/2-Anschlußy PS/2-Schnittstellen für Tastatur und Maus
Deutsch
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 5 -
Fortsetzung......
Einführung
Page 6
BIOSy Lizenziertes AWARD BIOS, 2 Mbit Flash ROM
Weitere Funktioneny Hochfahren des Computers durch PS/2-Tastatur mit Paßwort
Übertaktungy Hochstellen der Spannung (CPU/DRAM/AGP) im BIOS
Deutsch
y Unterstützt Dual BIOS** / Q-Flash
y Hochfahren des Computers durch PS/2-Maus
y STR(Suspend-To-RAM)
y AC-Wiederanlauf
y Aufwecken aus S3-Modus durch USB-Tastatur/Maus
y Mehrfachsicherung gegen Tastaturüberlastung
y Unterstützt EasyTune 4
y Unterstützt @BIOS
"*" Anforderungen für die Funktionsfähigkeit der HT-Technologie:
Um die Hyper-Threading-Technologie nutzen zu können, sind die folgenden Systemkomponenten
erforderlich:
- CPU: Ein Intel® Pentium 4-Prozessor mit HT-Technologie
- Chipsatz: Ein SiS®-Chipsatzt, der die HT-Technologie unterstützt
- BIOS: Ein BIOS, das die HT-Technologie unterstützt und in dem diese Funktion aktiviert
ist
- Betriebssystem: Ein Betriebssystem mit Optimierungen für die HT-Technologie
Die Frequenz des CPU-Hosts muß entsprechend der Daten des Prozessors eingestellt
werden. Es ist nicht empfehlenswert, die Frequenz des System-Busses höher einzustellen
als den für die CPU angegebenen Wert, das diese speziellen Bus-Frequenzen nicht den
Standard-Werten von CPU, Chipsatz und den meisten Peripheriegeräten entsprechen. Ob
das System mit diesen speziellen Bus-Frequenzen einwandfrei arbeiten kann, hängt von der
Hardwarekonfiguration, einschließlich der von CPU, Chipsätzen, SDRAM, Karten usw.
ab.
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 6 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 7
Layouts der Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
KB_MS
USB_LAN**
COMA
COMB
LINE_OUT
LINE_IN
MIC_IN
F_AUDIO
CD_IN
CODEC
Main
BIOS
Backup
BIOS**
MODEM**
LPT
SUR_CEN
GAME
RTL8101L**
ATX_12V
IT8705F
AUX_IN
AGP 8X
P4 Titan
SPDIF_O
SPDIF_IN**
NB_FAN
SOCKET478
1394
IR
SMB_CONN
SiS 655
DDR 400
PCI3
PCI5
CPU_FAN
AGP
PCI1
PCI2
Silicon Image
SiI3112A**
PCI4
S_ATA2**
GA-8SQ800(Ultra)
DDR3
DDR4
SiS 963
IDE4**
IDE3**
S_ATA1**
BAT
F_USB1
F_USB2
DDR1
DDR2
ITE
IT8212F**
PWR_LED
PWR_FAN
IDE2
SYS _FAN
BUZZER
LED
ATX
Deutsch
IDE1
FDD
CI
WOL
F_PANEL
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 7 -
Einführung
Page 8
Kapitel 2Hardware-Installation
Zum Einrichten des Computers gehören die folgenden Schritte:
Schritt 1- Installation der CPU
Schritt 2- Installation der Speichermodule
Schritt 3- Installation der Erweiterungskarten
Schritt 4- Anschließen der Bandkabel, Gehäusedrähte und des Netzteils
Schritt 5- BIOS-Setup
Schritt 6- Installation der notwendigen Software
Deutsch
Schritt 4
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 4
- 8 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 9
Schritt 1 : Installation der CPU
Schritt 1-1 : Einsetzen der CPU
Hebel auf 650Winkel hochheben
1. Wenn Sie den Hebel auf einen Winkel
von 65° hochgehoben haben, fühlen
Sie einen leichten Widerstand. Ziehen
Sie ihn weiter bis auf 90° hoch.
Pin1-Kennzeichnung
3. Ansicht der CPU von oben
Feststellhebel
für den CPUSockel
Deutsch
2. Ziehen Sie den Hebel auf einen 90°-Winkel
hoch.
Pin1-Kennzeichnung
4. Suchen Sie im Sockel die Position
Pin 1 und richten die goldfarben
markierte, ausgeschnittene obere Ecke
der CPU daran aus. Setzen Sie die
CPU in den Sockel ein.
00
0 Achten Sie darauf, daß der CPU-Typ vom Motherboard unterstützt wird.
00
00
0 Wenn die Pin-1 vom CPU-Sockel nicht genau mit der Markierung der CPU
00
übereinstimt, kann die CPU nicht richtig in den Sockel eingesetzt werden.
Ändern Sie die Ausrichtung der CPU.
- 9 -Hardware-Installation
Page 10
Schritt 1-2 : Installation des CPU-Lüfters
1. Befestigen Sie erst die eine Seite
der Haltevorrichtung des Lüfters am
CPU-Sockel.
2. Befestigen Sie dann die andere
Seite der Haltevorrichtung am
CPU-Sockel.
Deutsch
00
0 Verwenden Sie einen von Intel zugelassenen Lüfter.
00
00
0 Um eine bessere Wärmeleitung zwischen CPU und Lüfter zu gewährleisten,
00
sollten Sie eine Wärmeleitpaste verwenden.
(Wenn die Wärmeleitpaste fest wird, ist es möglich, daß der CPU-Lüfter an der
CPU festklebt. Dann sollte der Lüfter nicht entfernt werden, weil sonst der
Prozessor mit aus dem CPU-Sockel herausgezogen werden und dabei
beschädigt werden kann. Um das zu vermeiden, sollten Sie den Lüfter äußerst
vorsichtig abzunehmen oder anstelle von Wärmeleitpaste ein wärmeleitendes
Klebeband zu verwenden.)
00
0 Das Stromkabel des CPU-Lüfters muß an den Anschluß für den CPU-Lüfter
00
angeschlossen werden. Damit ist die Installation abgeschlossen.
00
0 Eine genaue Installationsanleitung finden Sie im Benutzerhandbuch des CPU-
00
Lüfters.
- 10 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 11
Schritt 2 : Installation der Speichermodule
Das Motherboard verfügt über vier DIMM-Sockel (Dual Inline Memory Module). Speichertyp und größe werden automatisch vom BIOS erkannt. Setzen Sie das Speichermodul ein, indem Sie es
senkrecht auf den DIMM-Sockel schieben. Aufgrund der Einkerbung paßt das DIMM-Modul nur in einer
Ausrichtung in den Sockel. In den Sockeln können Speicher verschiedener Speichergröße verwendet
werden.
DDR
1. Der DIMM-Sockel hat eine Kerbe, so daß das
DIMM-Speichermodul nur in einer Richtung eingesetzt
werden kann.
2. Setzen Sie das DIMM-Speichermodul senkrecht auf
den DIMM-Sockel und drücken ihn dann hinein.
3. Drücken Sie die Plastikklammern an beiden Seiten
des DIMM-Sockels nach innen, um das DIMM-Modul
zu sichern.
00
0 Das DIMM-Speichermodul darf nicht eingesetzt/herausgenommen werden, wenn
00
die LED leuchtet.
00
0 Aufgrund der zwei Kerben paßt das DIMM-Modul nur in einer Ausrichtung in
00
den Sockel. Anders herum kann das Modul nicht richtig eingesetzt werden.
Drehen Sie das Modul dann um.
DDR-Einführung
Der DDR-Speicher (Double Data Rate) basiert auf der existierenden SDRAM-Infrastruktur und ist
eine sehr leistungsfähige aber kostengünstige Lösung für die Hersteller von Speichern, OEMs und
Systemherstellern, da er leicht adaptierbar ist.
Der DDR-Speicher ist eine vernünftige, evolutionäre Lösung für die PC-Industrie, die auf der
bestehenden SDRAM-Infrastruktur basiert, aber eine Lösung bietet für Engpässe in der Systemleistung,
indem er die Speicherbandbreite verdoppelt. Der DDR SDRAM wird, ausgehend von den existierenden
SDRAM-Designs, einen herausragenden Ausgangspunkt darstellen, was Verfügbarkeit, Preis und
allgemeiner Marktunterstützung angeht. Der PC2100 DDR-Speicher (DDR266) verdoppelt die Datenraten
indem an den Taktflanken gelesen und geschrieben wird, wodurch eine Datenbandbreite erreicht wird,
die zweimal größer ist als beim PC133 mit derselben DRAM-Taktfrequenz. Die höchste Bandbreite
des DDR-Speichers liegt bei 2,664 GB pro Sekunde. Dadurch können OEMs leistungsfähige Computer bauen mit DRAM-Subsystemen niedriger Latenz, die geeignet sind für Server, Workstations,
High-End PCs und Desktop-SMA-Systeme. Im Vergleich zur herkömmlichen Betriebsspannung von
SDRAMs von 3,3 V ist der DDR-Speicher mit nur 2,5 V eine überzeugende Lösung für kleinformatige
Desktop- und Notebookanwendungen.
Deutsch
- 11 -Hardware-Installation
Page 12
Die Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-SQ800 unterstützen Dual Channel. Mit Anwendung von Dual
Channel verdoppelt sich die Bandbreite des Memory-Bus auf bis zu 5,4GB/s.
Die Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-SQ800 enthalten 4 DIMM-Sockel, wobei sich jeder Kanal aus
den folgenden zwei DIMM-Sockeln zusammensetzt:
Kanal A : DIMM 1, DIMM 2
Kanal B : DIMM 3, DIMM 4
Wenn Sie Dual Channel verwenden möchten, achten Sie auf die folgende Beschreibung bei der
®
SiS
Beschränkung der
-Chipsätze.
1. Ein DDR-Speichermodul: Dual Channel funktioniert nicht, wenn nur ein Speichermodul installiert
ist.
2. Zwei DDR-Speichermodule (gleicher Typ, gleiche Größe): Dual Channel funktioniert, wenn
zwei Speichermodule unabhängig in Kanal A und B eingesetzt sind. Dual Channel funktioniert
nicht, wenn sich die zwei Module im selben Kanal befinden. Hinzu kommt, daß das System
nur gebootet werden kann, wenn eines der Module in Kanal A oder in Kanal B eingesetzt ist.
In einem der Sockel muß sich ein Speichermodul befinden.
3. Drei DDR-Speichermodule: Wenn drei Speichermodule gleichzeitig installiert werden, funktioniert
Dual Channel nur, wenn diese Module vom gleichen Typ sind und die gleiche Größe haben.
Deutsch
4. Vier DDR-Speichermodule: Wenn vier Speichermodule gleichzeitig installiert werden,
funktioniert Dual Channel nur, wenn diese Speichermodule vom gleichen Typ sind und die
gleiche Größe haben.
Damit Dual Channel funktioniert, ist es ratsam, zwei DDR-Speichermodule in die DIMM-Steckplätze mit
derselben Farbe einzusetzen.
In den folgenden Tabellen werden alle Kombinationsmöglichkeiten aufgeführt:
(Bei allen nicht aufgeführten Möglichkeiten kann das System nicht gebootet werden.)
z Abb. 1: Mit Dual Channel (DS: Double Side, SS: Single Side)
z Abb. 2: Ohne Dual Channel (DS: Double Side, SS: Single Side)
DIMM 1DIMM 2DIMM 3DIMM 4
1 Speichermodul
2 Speichermodule
DS/SSXXX
XDS/SSXX
XXDS/SSX
XXXDS/SS
DS/SSDS/SSXX
X X DS/SS DS/SS
Schritt 3: Installation der Erweiterungskarten
1. Lesen Sie sich zunächst die Installationsanleitung zur entsprechenden Karte durch, bevor Sie die
Karte im Computer installieren.
2. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers, die notwendigen Schrauben und die
Steckplatzklammer.
3. Drücken Sie die Erweiterungskarte fest in den Steckplatz des Motherboard hinein.
4. Achten Sie darauf, daß die Metallkontakte der Karte in den Steckplatz eingeführt sind.
5. Schrauben Sie die Erweiterungskarte an der Steckplatzklammer fest.
6. Setzen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers wieder auf.
7. Schalten Sie den Computer ein und richten im BIOS das Hilfsprogramm für die Erweiterungskarte
ein.
8. Installieren Sie den Treiber der Karte im Betriebssystem.
Deutsch
AGP-Karte
Ziehen Sie vorsichtig den kleinen drehbaren
Modulhaltestift am Ende des AGPSteckplatzes heraus, wenn Sie die AGPGrafikkarte installieren/deinstallieren. Richten
Sie die AGP-Karte am AGP-Steckplatz aus
und drücken sie fest in den Steckplatz ein.
Sichern Sie die Karte mit dem kleinen
weißen, drehbaren Stift.
- 13 -Hardware-Installation
Page 14
Schritt 4 : Anschließen der Bandkabel, Gehäusedrähte
und des Netzteils
Schritt 4-1 : I/O-Anschlüsse an der Gehäuserückseite
Dieser Anschluß unterstützt Standard-PS/2Tastaturen und Standard-PS/2-Mäuse.
Bevor Sie die Geräte an die USB-Schnittstellen
anschließen, sollten Sie sicherstellen, daß die
Geräte wie USB-Tastatur, Maus, Scanner, ZipLaufwerk oder Lautsprecher auch über eine Standard-USB-Schnittstelle verfügen. Überprüfen Sie
auch, ob das Betriebssystem USB-Controller
unterstützt. Ist das nicht der Fall, können Sie im
Fachhandel nachfragen, ob ein Upgrade des
Treibers erhältlich ist. Weitere Informationen dazu
erhalten Sie im Fachhandel.
[
\
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 14 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 15
Z Parallelschnittstelle und serielle Schnittstellen (COMA/COMB)
Parallelschnittstellen
(25-Pin weiblich)
COMACOMB
Serielle Schnittstellen (9-Pin männlich)
Dieser Anschluß unterstützt zwei Standard-COMPorts und eine Parallelschnittstelle. An die COMPorts können Geräte wie Drucker angeschlossen
werden, Maus und Modem werden mit der
Paralleleschnittstelle verbunden.
[ Game-/MIDI-Ports
Joystick/ MIDI (15-Pin weiblich)
\ Audio-Anschlüsse
Line Out
(Vordere
Lautsprecher)
(Hintere Lautsprecher)
MIC In
(Mittlere Lautsprecher und
Subwoofer)
Line In
Eine genaue Beschreibung der Audio-Funktion mit 2-/4-/6-Kanälen finden
Sie auf Seite 77.
Dieser Anschluß unterstützt Joysticks, MIDITastaturen und andere entsprechende AudioGeräte.
Nach der Installation des Onboard-AudioTreibers, können Sie an die Line-Out-Buchse
Lautsprecher und an die MIC-In-Buchse ein
Mikrofon anschließen.
Geräte wie CD-ROM-Laufwerk und Walkman
können an die Line-In-Buchse angeschlossen
werden.
Achten Sie darauf:
Über den S/W-Schalter können Sie bei der Audio-Funktion 2-/4-/6-Kanäle wählen.
Wenn die 6-Kanal-Funktion aktiviert werden soll,
haben Sie zwei verschieden Möglichkeiten, die
Hardware anzuschließen.
Methode 1:
Schließen sie die “Vorderen Lautsprecher” an
den Anschluß “Line Out” an.
Schließen Sie die “Hinteren Lautsprecher” an
den Anschluß “Line In” an.
Schließen die “Mittleren Lautsprecher und den
Subwoofer” an den Anschluß “MIC Out “ an.
Methode 2:
Ein optionales SUR_CEN-Kabel erhalten Sie
im Fachhandel. Lesen Sie auch auf Seite 21.
- 15 -Hardware-Installation
Deutsch
Page 16
Schritt 4-2 : Einführung zu den Anschlüssen
4
1
11
2
6
Deutsch
1) CPU_FAN15) F_AUDIO
2) PWR_FAN16) SUR_CEN
3) SYS_FAN17) CD_IN
4) NB_FAN18) AUX_IN
5) ATX_12V19) SPDIF_O
6) ATX20) SPDIF_IN**
7) FDD21) F_USB1/F_USB2
8) IDE1/IDE222) SMB_CONN
9) IDE3/IDE4**23) MODEM**
10) S_ATA1/S_ATA2**24) 1394
11) LED 25) IR
12) PWR_LED26) CI
13) F_PANEL27) WOL
14) BAT
16
15
17
18
24
10**
20
23**
5
22
19
25
21
14
12
7
8
3
26
27
9**
13
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 16 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 17
1) CPU_FAN (CPU-Lüfternaschluß)
Sensor
+12V
1
Masse
Es ist äußerst wichtig, daß der CPU-Lüfter
sachgemäß installiert ist, damit die CPU
einwandfrei funktioniert und nicht durch
Überhitzung beschädigt wird.Der CPULüfteranschluß unterstützt maximal 600 mA.
2) PWR_FAN (Netzteil-Lüfteranschluß)
Sensor
+12V
1
Masse
3) SYS_FAN (System-Lüfteranschluß)
Masse
+12V
Sensor
1
4) NB_FAN (Chip-Lüfteranschluß)
1
+12V
An diesen Anschluß wird der Lüfter im
Systemgehäuse angeschlossen, um die
Systemtemperatur zu verringern.
An diesen Anschluß wird der Lüfter des
Systemgehäuses angeschlossen, um die
Systemtemperatur zu verringern.
Wenn der Stecker falsch herum aufgesetzt wird,
funktioniert der Chip-Lüfter nicht. Dadurch kann
der Chiplüfter beschädigt werden.
(Normalerweise ist das schwarze Kabel GND)
Deutsch
Masse
- 17 -Hardware-Installation
Page 18
5) ATX_12V (+12V-Stromanschluß)
3
1
Masse
Masse
2
+12V
+12V
4
Über diesen Anschluß (ATX_12V) wird die
Betriebsspannung für die CPU (Vcore) zur
Verfügung gestellt.
Wenn der " ATX_12V-Stromanschluß" nicht
angeschlossen ist, kann das System nicht
gebootet werden.
6) ATX (ATX-Stromanschluß)
5V SB (Standby +5V)
Deutsch
+12V
Power Good
Masse
Versorgungsspannung
Masse
Versorgungsspannung
Masse
3,3V
3,3 V
7) FDD (Anschluß für Diskettenlaufwerk)
Das AC-Netzkabel sollten erst an die
Netzsteckdose angeschlossen werden, wenn
das ATX-Netzkabel und andere Geräte fest an
20
Versorgungsspannung
Masse
Masse
Masse
3,3V
1
das Motherboard angeschlossen sind.
Versorgungsspannung
-5V
Masse
PS-ON(Soft On/Off)
-12V
Schließen sie die Bandkabel an das
Diskettenlaufwerk an. Er unterstützt Laufwerke
mit 360KB, 720 KB, 1,2MB, 1,44MB und
2,88MB.
Der rote Streifen des Bandkabels muß sich auf
der Seite von Pin1 befinden.
Wichtiger Hinweis:
Schließen Sie zunächst die Festplatte an den
Anschluß IDE1 und das CD-ROM-Laufwerk
an den Anschluß IDE2 an.
Der rote Streifen des Bandkabels muß sich auf
der Seite von Pin1 befinden.
IDE2
1
IDE1
1
9) IDE3 / IDE4 (RAID/ATA133, Grüner Anschluß)**
IDE4
1
1
IDE3
Wichtiger Hinweis:
Der rote Streifen des Bandkabels muß sich auf
der Seite von Pin1 befinden.
IDE3 und IDE4 sollten Sie zusammen mit
BIOS verwendet werden (entweder RAID oder
ATA133). Installieren Sie dann für einen
einwandfreien Betrieb den richtigen Treiber.
Genauere Informationen finden Sie im ITE
RAID-Handbuch.
10) S_ATA1/S_ATA2 (Serieller ATA-Anschluß)**
An diesen Anschluß kann das serielle ATA-Gerät
7
Masse
RXP (Empfänger)
RXN (Empfänger)
1
Masse
TXP (Sender)
TXN (Sender)
angeschlossen werden. Über diesen Anschluß
ist eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit
möglich (150MB/s).
Deutsch
Masse
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 19 -Hardware-Installation
Page 20
11) LED
-
+
12) PWR_LED
1
MPD+
MPD-
MPD-
13) F_PANEL (2x10-Pin-Anschluß)
Deutsch
Wenn die LED leuchtet, sollten keine
Speichermodule entfernt werden. Aufgrund der
Standby-Spannung von 2,5 V können
Kurzschlüsse und unvorhergesehene Schäden
verursacht werden. Entfernen Sie die
Speichermodule nur, wenn das Gerät nicht mit
dem Stromnetz verbunden ist.
Der Anschluß PWR_LED wird mit der LEDStromanzeige für das System verbunden. Sie
zeigt an, ob das System ein- oder ausgeschaltet
ist. Wenn das System in den Suspend-Modus
versetzt wird, beginnt sie zu blinken.
Bei einer zweifarbigen LED, wechselt sie beim
Einschalten die Farbe.
MSG-
MSG+
1
2
1
1
PW+
1
PW-
1
SPK+
1
SPK-
20
19
HD-
HD+
HD (IDE-LED fürPin 1: LED-Anode(+)
Festplattenaktivität) (Blau) Pin 2: LED-Kathode(-)
SPK (Lautsprecheranschluß)Pin 1: VCC(+)
(Orange)Pin 2- Pin 3: nicht belegt
Schließen Sie Strom-LED, PC-Lautsprecher, Reset-Schalter und Netzschalter der GehäuseVorderseite entsprechend der oben aufgeführten Pin-Belegung an den Anschluß F_PANEL an.
NC
RES-
RES+
Pin 4: Daten(-)
- 20 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 21
14) BAT (Batterie)
ACHTUNG
Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Batterie
nicht sachgemäß ausgetauscht wird.
Ersetzen Sie die Batterie nur durch die gleiche
+
oder eine vergleichbare, vom Hersteller
empfohlene, Batterie desselben Typs.
Entsorgen Sie die verbrauchten Batterien gemäß
Herstellerangaben.
Wenn der CMOS gelöscht werden soll...
1. Schalten Sie den Computer aus und trennen
ihn vom Stromnetz.
2. Nehmen Sie die Batterie 30 Sekunden lang
heraus.
3. Setzen Sie die Batterie wieder ein.
4. Schließen Sie den Computer wieder an das
Stromnetz an und schalten ihn ein.
Deutsch
15) F_AUDIO (Vorderer Audio-Anschluß)
2
1
MIC
REF
Audio vorne (R)
Reserviert
Audio vorne (L)
10
9
Masse
Strom
Audio hinten (R)
Audio hinten (L)
16) SUR_CEN
1
SUR OUTL
Masse
CENTER_OUT
SUR OUTR
BASS_OUT
17) CD_IN (CD-Audio Line In)
CD-L
Masse
CD-R
1
Um den vorderen Audio-Header zu
verwenden, muß sich an der Vorderseite des
Computers ein Audio-Anschluß befinden.
Achten Sie darauf, daß die Pin-Belegung des
Kabels mit der des Motherboard-Headers
übereinstimmt. Fragen Sie Ihren Fachhändler,
ob das Computergehäuse, daß Sie kaufen
möchten, einen vorderen Audio-Anschluß
unterstützt.
Für die Audiowiedergabe haben Sie die Alternative eines Anschlusses an der Vorderseite
oder an der Rückseite des Geräts.
Das optionale SUR_CEN-Kabel erhalten Sie
im Fachhandel.
Schließen Sie CD-ROM- oder DVD-ROMAudio-Out an diesen Anschluß an.
- 21 -Hardware-Installation
Page 22
18) AUX_IN (AUX-Eingang)
AUX-L
Masse
AUX-R
1
Schließen Sie andere Geräte (wie den AudioAusgang eines PCI-TV-Tuners) an diesen
Anschluß an.
19) SPDIF_O (SPDIF-Ausgang)
1
Versorgungsspannung
SPDIF-Ausgang
Deutsch
20) SPDIF_IN (SPDIF-Eingang)**
Versorgungsspannung
SPDIF-Eingang
1
Masse
Masse
21) F_USB1/F_USB2 (USB-Anschluß vorne)
USB Dy+
USB Dy-
Strom
1
Masse
Nicht belegt
Über den SPDIF-Ausgang können digitale
Audiodaten an externe Lautsprecher oder
komprimierte AC3-Daten an einen externen
Dolby-Digital-Decoder. Diese Funktion können
Sie einsetzen, wenn Ihr Stereo-System über
einen digitalen Eingang verfügt.
Diese Funktion können Sie nur verwenden,
wenn das Gerät über einen digitalen Ausgang
verfügt.
Achten Sie auf die Polung des vorderen USBAnschlusses. Überprüfen Sie die Pin-Belegung,
wenn Sie das Kabel für den vorderen USBAnschluß anschließen. Das optionale Kabel für
den vorderen USB-Anschluß erhalten Sie im
Fachhandel.
Strom
USB Dx-
USB Dx+
Masse
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 22 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 23
22) SMB_CONN
GPIO
Versorgungsspannung
SMBCLK
SMBDATA
Masse
Nicht belegt
+12V
1
+12V
Masse
Deutsch
23) MODEM**
+12V
Versorgungsspannung
VDD33
1
Masse
AC OUT
AC BCK
AC DIN
24) 1394 (IEEE1394-Anschluß)
Nicht belegt
LINKON
Masse
+12V
1
+12V
Masse
LREQ
LPS
CTL1
D0
D4
CTL0
D2
D5
D1
D7
SYSCLK
D3
VAUX33
Nicht belegt
Nicht belegt
AC RSTB
AC SYNC
AC DOUT
D6
Masse
3VDUAL
3VDUAL
Masse
Die optionale Modem-Karte erhalten Sie im
Fachhandel.
Hinweis: Es handelt sich um einen Standard für
serielle Schnittstellen, der vom Institute of
Electrical and Electronics Engineers festgelegt
wurde. Er zeichnet sich durch die hohe
Geschwindigkeit, große Bandbreite aus und
kann beim laufenden System angeschlossen
und abgetrennt werden.
"**" Nur bei GA-8SQ800 Ultra.
- 23 -Hardware-Installation
Page 24
25) IR (IR Connector)
Versorgungsspannung (+5V)
IR-Dateneingang
Masse
IR-Datenausgang
Achten Sie beim Anschluß an den IR-
1
Anschluß auf die richtige Polung. Ein
optionales IR-Gerät erhalten Sie im
Fachhandel.
26) CI (CASE OPEN)
Deutsch
27) WOL (Wake On LAN)
1
1
+5V SB
Masse
Signal
Signal
Masse
Über diesen 2-poligen Anschluß kann das System den Gehäusezustand (geöffnet/
geschlossen) feststellen, wenn die Option
“Case Open” im BIOS aktiviert/deaktiviert ist.
Über diesen Anschluß kann das System
vom Remote-Server gesteuert werden, der
auf diesem Motherboard über einen
Netzwerkadapter angeschlossen ist, der
auch die Funktion WOL unterstützt.
- 24 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
Page 25
Deutsch
- 25 -Hardware-Installation
Page 26
Deutsch
- 26 -Motherboards GA-8SQ800 Ultra/GA-8SQ800
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