Der Multifunktionstisch ist vorgesehen zum
sicheren und genauen Sägen und Fräsen mit
Festool-Elektrowerkzeugen.
Mit den im Zubehörprogramm angebotenen
Spannsystemen können auf der Arbeitsplatte Werkstücke sicher gespannt werden. Der
Tisch wird so zu einem Arbeitstisch für viele
handwerkliche Arbeiten wie Hobeln, Schleifen, Schnitzen usw..
4 Aufstellen und Montage
Am Multifunktionstisch können die Anbauelemente in verschiedenen Stellungen angebaut werden, wodurch sich verschiedene
Arbeitsstellungen ergeben.
In der Standard-Arbeitsstellung steht der
Bedienende an der Tischlängsseite (Abb. 4).
In dieser Betriebsanleitung wird diese Tischseite mit „vorne“ bezeichnet.
4.1 Aufstellen
Die Griffknöpfe (4.3) bis Anschlag aufschrauben. Klappbeine ausklappen und
mit den Griffknöpfen an den Gelenken
wieder festschrauben. Unebenheiten in der
Standfl äche können durch Verdrehen der
Abschlusskappe (4.1) hinten rechts ausgeglichen werden.
Die Winkelfüße (4.4) sind auf der Unterseite
mit Gummikappen bestückt, damit der Tisch
auch mit eingeklappten Klappbeinen einen
sicheren Stand hat (Abb. Titelseite).
4.2 Montage der Führungsschiene
Für die von uns empfohlene Arbeitsstellung
sind werkseitig, auf der vorderen und hinteren Tischseite, am Längsprofi l, entsprechende Anschläge (7.4 + 6.1) gesetzt.
Auf der hinteren Längsseite wird die Schwenkeinheit (1.4/6.2) befestigt, auf der vorderen
Längsseite die Aufl ageeinheit (1.2/4.2).
Mit gelöster Spannung der Höhenverstellung
(7.3) und gelöstem Drehknopf (7.1) werden
die Einheiten von links bis zum Anschlag in
die Profi lnut eingefahren und dann mit Drehknopf (7.1) festgeklemmt. Beide Einheiten
können Sie spielfrei zur Profi lnut einstellen,
indem Sie mit einem Sechskantschlüssel SW
2,5 die Stellschrauben in der Führungsfeder
verdrehen.
Zur besseren Zugänglichkeit an beiden Einheiten die Blechteile ganz nach oben schieben und durch Niederdrücken am Spannhebel (7.3) festklemmen.
Die Klemmwirkung kann bei Bedarf an den
Schrauben (7.2) nachgestellt werden.
Zur Montage der Führungsschiene wird diese
so auf die Passfeder (6.3) aufgesteckt, dass
5
625 mm1085 mm
die Schiene auf dem Aufl ageblech aufl iegt
(der Festool-Schriftzug ist dann von rechts
lesbar) und die Passfeder vollständig in der
Nut ist.
In dieser Lage wird die Führungsschiene
mit den zwei Schrauben (6.4), mit Hilfe
des beiliegenden Sechskantstiftschlüssels,
festgeschraubt.
4.3 Abweiser
Der Abweiser (1.10) verhindert ein Verhaken
des Absaugschlauches und des Stromkabels
an der Führungsschiene.
Der Abweiser wird auf das Ende der Führungsschiene gesteckt und mit dem Drehknopf (1.11) befestigt.
4.4 Montage des Winkelanschlags
Das Anschlaglineal hat zwei um 90° gegeneinander geöffnete Nuten und kann an
beiden Nuten am Schwenksegment befestigt werden, indem es auf die Vierkantmuttern der Befestigungsschrauben (7.5)
aufgesteckt wird. Es ergibt sich eine 14 mm
oder 35 mm hohe Führungsfl äche. Das Anschlaglineal wird mit den Schrauben (7.5)
so am Schwenksegment befestigt, dass es
ca. 35 mm über das Segment hinaussteht.
Der Anschlag wird bei 0°-Stellung in die Löcher 3 und 4 (beim MFT 1080 in die Löcher
4 und 5) der hinteren Lochreihe eingehängt
(Abb. 5) und mit den Griffknöpfen von unten, gegen die Lochplatte, festgeschraubt.
5 Arbeiten mit dem MFT 800/
MFT 1080
5.1 Einstellen des Winkelanschlags
(Abb. 3)
Nach Anheben des Fixierstiftes (7.6), können am Schwenksegment beliebige Winkelstellungen eingestellt werden, die häufi g
gebrauchten Winkel sind dabei rastbar.
Zur Prüfung der Winkligkeit wird die Führungsschiene abgesenkt, sodass sie auf dem
Anschlag aufl iegt.
Mit einem Winkel wird der 90°-Winkel vom
Anschlagslineal zur Führungsschiene überprüft und wenn erforderlich nachjustiert.
Dazu Schraube (3.1) lösen, 90°-Winkel
genau einstellen und Schraube wieder festziehen.
Zur Stabilisierung des Anschlaglineals wird
die Zusatzklemmung (7.9) verwendet.
Dazu wird die Passfeder der Zusatzklem-
mung in die Nut am linken Profi lrahmen
eingeführt, die Rippe der Zusatzklemmung
in die Nut des Anschlaglineals eingeschwenkt
und mit dem Drehknopf festgeschraubt.
Wird der eingestellte Winkelanschlag in andere Löcher umgesetzt, ist die Winkligkeit
zu überprüfen.
5.2 Einstellen der Führungsschiene
zum Werkstück
Zum Sägen und Fräsen wird die Führungsschiene so weit abgesenkt, dass die Schiene
eben auf dem Werkstück aufl iegt. So wird
das Werkstück mit der Schiene sicher gehalten.
Damit die Führungsschiene beim Bearbeiten
von schmalen Werkstücken nicht verkantet,
wird in der Mitte zwischen Werkstück und
Aufl ageeinheit (4.2) eine gleichdicke Unterlage unter der Führungsschiene beigelegt.
5.3 Einstellen der Schnitttiefe zum
Sägen (Abb. 2)
Achten Sie darauf, dass die Schnitttiefe zur
Werkstückdicke immer richtig eingestellt
ist. Wir empfehlen, die Schnitttiefe 1-3 mm
größer als die Werkstückdicke einzustellen.
Dadurch vermeiden Sie, dass der Profi lrahmen beschädigt wird.
6 Zubehör
Zum sicheren Festspannen der Werkstücke
werden im Zubehörprogramm Spannsysteme als Flachspanner und als Vertikalspanner
angeboten.
Die Bestellnummern für Zubehör fi nden Sie
in Ihrem Festool Katalog oder im Internet
unter „www.festool.com“.
6.1 Spannelement MFT-SP (Abb. 8)
Best.-Nr. 488030
Der Bausatz des Spannsystems besteht
aus zwei Flachspannern und zwei Gegenhaltern.
Die Gegenhalter können an Stelle des Winkelanschlags in Löcher der hinteren Lochreihe eingesteckt und mit einem Griffknopf
von unten festgeschraubt werden.
Die Gummiaufl age zeigt zum Werkstück und
ist Werkstückgegenhalter.
Entsprechend der Werkstückbreite werden
die Flachspanner mit offenem Spannhebel in
ein passendes Loch gesteckt und mit Griffknopf von unten angeschraubt.
Durch Umlegen des Spannhebels drückt der
6
Klemmschuh gegen das Werkstück.
Mit den Flachspannern können Werkstücke
in beliebigem Winkel auch gegen den Winkelanschlag gespannt werden.
Durch das seitliche Spannen am Werkstück
ist ungehindertes, fl ächiges Oberfl ächenbearbeiten (z. B. Überschleifen) bequem und
sicher möglich.
6.2 Schraubzwinge FSZ, Best.-Nr.
489570
Durch vertikales Spannen können mit den
Schraubzwingen FSZ Werkstücke auf der
Arbeitsfl äche geklemmt werden.
Mit dem Klemmbügel der Schraubzwinge
wird von oben in ein Loch der Lochplatte
eingefahren und das Werkstück mit dem
Druckstück von oben geklemmt.
6.3 Längenanschlag MFT-LA, Best.Nr. 488564
Fräs- oder Sägearbeiten mit gleichbleibendem Abstand zur Führungsschiene, können
auf einfache Weise mit dem Längenanschlag
MFT-LA durchgeführt werden. Der MFT-LA
kann am Profi lrahmen ringsum angebaut
werden.
Zum Ablängen gleich langer Teile oder zum
Fräsen in gleichbleibendem Abstand wird der
Anschlag an der rechten Tischseite montiert
(Abb. 9).
Der Anschlag kann nach der Einstellung
weggeschwenkt werden, sodass eine ungehinderte Werkstückbearbeitung möglich
ist.
7 Nachrüsten von FST 660/85
Der Winkelanschlag MFT-WA (Best.-Nr.
488563) und die Spannsysteme, wie in Pkt.
6.1 und 6.2 beschrieben, können auch beim
Festool-Fräs-/Sägetisch FST 660/85 verwendet werden, wenn die Arbeitsplatte gegen
die Lochplatte MFT-LP (Best.-Nr. 488565)
ausgetauscht wird.
Damit die Führungsschiene auch in der
Standard-Arbeitsstellung bis auf den Winkelanschlag abgesenkt werden kann, muss das
Befestigungsblech (6.5) der Wippe ausgetauscht werden. Das neue Befestigungsblech
liegt dem Lieferumfang des Winkelanschlags
bei.
6.4 Anschlagreiter AR-MFT (Best.Nr. 490555; 1 Stück im Lieferumfang)
Auf das Anschlaglineal können ein oder
mehrere Anschlagreiter geschoben werden
und mit dem Klemmhebel (7.8) an beliebiger Stelle festgeklemmt werden. Um den
Anschlagreiter aus-ser Funktion zu setzen,
kann das Anschlagblech (7.9) weggeschwenkt werden.
7
1 Technical dataMFT 800MFT 1080
Table dimensions (width x length)590 x 725 mm724 x 1164 mm
Table height - with foldaway legs820 mm820 mm
- without foldaway legs 205 mm205 mm
max. working width
- with FS 800 guide rail (mounted crosswise)510 mm
- with FS 1080 guide rail (mounted crosswise)625 mm
The multifunction table has been designed
for safe and precise sawing and routing with
Festool electric tools.
Workpieces can be safely clamped on the
worktop using the clamping systems available from the accessories program, making
the table a workbench for numerous jobs
such as planing, sanding, carving, etc.
4 Erection and assembly
The attachments can be fi tted on the multifunction table at various positions, resulting
in various working positions.
In the standard working position, the operator stands on the long side of the table
(Fig. 4).
In these operating instructions, this side of
the table will be referred to as the “front”.
4.1 Erection
Screw the grip knobs (4.3) in up to the stop.
Unfold foldaway legs and lock in position with
the grip knobs at the joints.
Uneven surfaces can be compensated by
turning the cap (4.1) on the rear right leg.
The angular feet (4.4) have rubber caps
on their underside so that the table stands
fi rmly even when the legs are folded away
(illustration on front cover).
4.2 Fitting the guide rails
Corresponding stops (7.4 + 6.1) have been
provided in the longitudinal profi le on the
front and rear of the table in the works for
the recommended working positions.
The swivel unit (1.4/6.2) is mounted on the
rear long side, the support unit (1.2/4.2) on
the front long side.
The units are inserted into the profi le groove
from the left up to the stop with the height
adjustment (7.3) and the rotary knob (7.1)
released, and are then clamped with the
rotary knob (7.1).
Both units can be adjusted free from play
in the profi le groove by turning the setting
screws in the tongue with a size 2.5 hexagon key.
Push the metal parts up and lock in position
by pressing the clamping lever (7.3) down
for better access to the two units.
The clamping effect can be adjusted at the
screws (7.2) as required.
To fi t the guide rail, place on the feather key
(6.3) so that the rail rests on the support
plate (the Festool lettering can be read from
the right) and the feather key is fully in the
groove.
625 mm1085 mm
8
The guide rail is screwed in place with the
two screws (6.4) using the enclosed hexagon key.
4.3 Defl ector
The defl ector (1.10) prevents that suction
hose and power cable will hook on guide
rail.
The defl ector is attached to the end of the
guide rail and secured with the rotary knob
(1.11).
4.4 Fitting the angle stop
The stop ruler has two open grooves 90°
opposite to each other and can be fastened
to the swivel segment with both grooves by
fi tting onto the square nut of the fastening
screw (7.5). The face of the guide is either
14 mm or 35 mm high.
The stop ruler is fastened to the swivel segment with the screws (7.5) so that it protrudes approx. 35 mm beyond the segment.
The stop is suspended in holes 3 and 4 of the
rear row of holes (MFT 1080: holes 4 and 5)
in the 0° position (Fig. 5) and screwed tight
against the perforated plate from below with
the grip knobs.
5 Working with the MFT 800/
MFT 1080
5.1 Adjusting the angle stop (Fig. 3)
Random angles can be set at the swivel segment after raising the positioning pin (7.6),
with catches being provided for the most
commonly used angles.
Lower the guide rail so that it rests on the
stop to check the angularity.
Check the 90° angle between the stop ruler
and guide rail with a set square and adjust
as necessary.
Release screw (3.1), set an exact 90° angle
and re-tighten the screw.
Use the additional clamp (7.9) to stabilise
the stop ruler. Insert the additional clamp’s
feather key into the groove in the left-hand
profi le frame, swing the rib of the additional
clamp into the groove of the stop ruler and
screw tight with the rotary knob.
If the pre-set angle stop is used in other
holes check the angularity before starting
work.
5.2 Adjusting the guide rail to the
work-piece
Lower the guide rail during sawing and routing so that it rests fl at on the workpiece.
This ensures that the workpiece is held safely with the rail.
To make sure that the guide rail does not tilt
when working with narrow workpieces, insert a support under the guide rail, the same
thickness as this, in the middle between the
workpiece and support unit (4.2).
5.3 Adjusting the depth of cut when
sawing (Fig. 2)
Make sure that the depth of cut is always set
correctly in relationship to the thickness of
the workpiece. We recommend setting the
depth of cut 1-3 mm larger than the workpiece thickness. This avoids damages to the
profi le frame.
6 Accessories
Clamping systems with fl at clamps and vertical clamps are available as accessories to
ensure a safe clamping of the workpieces.
The accessory order number can be found
in your Festool catalogue or on the Internet
under “www.festool.com”.
6.1 Clamping element MFT-SP, order
no. 488030 (Fig. 8)
This clamping system set consists of two fl at
clamps and two steadying devices.
The steadying devices can be inserted in the
rear set of holes in place of the angle stop
and are screwed into place from below with
a grip knob.
The rubber rest faces the workpieces and is
the actual steadying device.
The fl at clamps are inserted into a hole to
match the workpiece width with their clamping levers open and screwed into place from
below with a grip knob.
The clamping shoe is pressed against the
workpiece when the clamping lever is moved.
Workpieces can also be clamped at random
angles against the angle stop with the vertical clamps.
The lateral clamping of the workpieces enables safe and easy unhampered surface
processing (e.g. sanding).
9
6.2 Screw clamp FSZ, order no.
489570
Workpieces can be clamped vertically on the
working table with the FSZ screw clamps.
Insert the clamping bow of the screw clamp
into a hole in the perforated plate from above
and clamp the workpiece from above with
the pressure pad.
6.3 Length stop MFT-LA, order no.
488564
Routing or sawing work with a constant
distance to the guide rail can be simply
and easily carried out using the length stop
MFT-LA. The MFT-LA can be fi tted at any
point around the profi le frame.
Fit the stop on the right side of the table to
cut parts of equal length to size or for routing
at a constant distance (Fig. 9).
The stop can be swivelled out of the way
after adjustment, enabling unhindered processing of the workpiece.
7 Retrofi tting the FST 660/85
The angle stop MFT-WA (order no. 488563)
and the clamping systems described in sections 6.1 and 6.2 can also be used with the
Festool FST 660/85 router/saw table if the
worktop is replaced by the perforated plate
MFT-LP (order no. 488565).
The fastening plate (6.5) for the rocker has
to be exchanged so that the guide rail can
be lowered to the angle stop in the standard
working position.
The new fastening plate is enclosed with the
angle stop.
6.4 Sliding stop AR-MFT (order no.
490555; 1 included in delivery)
One or several sliding stops can be slid onto
the stop ruler and clamped with the clamping
lever (7.8) in an arbitrary position.
The stop plate (7.9) can be away swung to
put the sliding stop out of action.
10
1 Caractéristiques techniquesMFT 800MFT 1080
Dimensions de la table (largeur x longueur)590 x 725 mm724 x 1164 mm
Hauteur de table - avec pieds rabattables820 mm820 mm
- sans pieds rabattables205 mm205 mm
Largeur de travail maximale
- avec rail de guidage FS 800, montage transversal510 mm
- avec rail de guidage FS 1080, montage transversal625 mm
- avec rail de guidage FS 1400 (n°de réf. 482975)
montage longitudinal
Epaisseur de la pièce à usiner maximale90 mm90 mm
Poids20 kg33 kg
mâle normale (1.6)
1 Règle de butée (1.7)
1 Dispositif de serrage supplémentaire
pour la règle de butée (1.8)
1 Curseur de butée AR-MFT (1.9)
1 Défl ecteur (1.10)
3 Utilisation conforme aux prescrip-
tions
La table multi-fonctions est destinée à assurer un sciage et un fraisage sûrs, fi ables et
exacts avec les outils électriques de Festool.
Les sys-tèmes de serrage faisant partie du
programme d’accessoires permettent de
serrer en toute fi abilité des pièces à usiner
sur le plateau de travail. Avec la table se
transformant ainsi en un plateau de travail,
il est possible de réaliser de nombreuses
activités artisanales, par exemple rabotage,
rectifi cation, sculpture, etc.
4 Mise en place et montage
La table multi-fonctions permet un montage
des éléments dans n’importe quelle position
et d’obtenir ainsi une grande multiplicité de
positions de travail. En position de travail
standard, l’opérateur travaille sur le côté
longitudinal de la table (fi g. 4).
Au cours de ce mode d’emploi, ce côté de la
table sera désigné par «avant».
4.1 Mise en place
Visser les bouton-poignée (4.3) jusqu’à la
butée. Sortir les pieds rabattables puis les
serrer à fond au moyen des bouton-poignée
sur les articulations. Les irrégularités de
la surface sur laquelle la table est posée,
peuvent être com-pensées en tournant le
capuchon d’extrémité (4.1) situé à l’arrière
gauche.
Les pieds articulés (4.4) sont équipés, en
bas, de capuchons en caoutchouc afi n que
la table soit bien stable, même lorsque les
pieds rabattables sont rentrés (fi g. page de
garde).
4.2 Montage du rail de guidage
Des butées appropriées (7.4 + 6.1) sont posées départ usine sur le profi lé longitudinal,
sur le côté avant et arrière de la table, pour
obtenir la position de travail recommandée
par nos soins. L’unité basculante (1.4/6.2)
est fi xée sur le côté longitudinal arrière, le
dispositif support (1.2/4.2) est fi xé sur le
côté longitudinal avant (1.2/4.2). Les unités sont poussées de par la gauche dans la
rainure profi lée jusqu’à la butée, la tension
d’ajustage en hauteur (7.3) et le bouton
tournant (7.1) étant desserrés.
Puis le bouton tournant (7.1) doit être bloqué à fond. Les deux unités peuvent être
ajustées sans jeu par rapport à la rainure
profi lée en tournant les vis de réglage dans
625 mm1085 mm
11
la clavette au moyen d’une clé mâle normale
de 2,5 d’ou-verture. Pour mieux accéder aux
deux unités, pousser les pièces en tôle tout à
fait vers le haut et les bloquer à fond en enfonçant le levier de serrage (7.3). L’effet de
blocage peut être réajusté, si besoin est, sur
les vis (7.2). Pour procéder au montage du
rail de guidage, celui-ci doit être enfi ché sur
la clavette (6.3), de sorte que le rail soit posé
sur la tôle support (l’inscription Festool peut
alors être lue depuis le côté droit) et que la
clavette soit entièrement dans la rainure.
Dans cette position, le rail de guidage doit
être vissé à fond par les deux vis (6.4), en
utilisant la clé mâle normale fournie.
4.3 Défl ecteur
Le défl ecteur (1.10) empêche tout coincement du tuyau d’aspiration ou du câble
électrique au niveau du rail de guidage.
Le défl ecteur est enfi ché au bout du rail de
guidage et fi xé avec l’écrou moleté (1.11).
4.4 Montage du guide-butée angulaire
La règle de butée possède deux rainures
ouvertes à 90° l’une par rapport à l’autre et
peut être fi xée sur les deux rainures situées
sur le segment inclinable en l’enfi chant sur
les écrous carré des vis de fi xation (7.5).
Il en résulte une surface de guidage de 14
mm ou de 35 mm de haut. La règle de butée
doit être fi xée au moyen des vis (7.5) sur le
segment inclinable, de sorte qu’elle dépasse
celuici de 35 mm environ. La butée doit être
accrochée, en position 0°, dans les trous 3
et 4 (MFT 1080: 4 et 5) de la série de trous
arrière (fi g. 5) et doit être vissée à fond au
moyen des bouton-poignée, de par le dessous, contre le plateau perforé.
5 Travail avec la MFT 800/MFT 1080
5.1 Ajustage du guide-butée angulaire (fi g. 3)
Après avoir soulevé la tige de fi xation (7.6),
l’utilisateur peut ajuster des positions angulaires quelconques sur le segment inclinable, pour les angles fréquemment utilisés, il
existe des crans.
Pour vérifi er l’angle correct, le rail de guidage
doit être abaissé, de sorte qu’il soit posé sur
la butée. L’angle à 90° de la règle de butée
par rapport au rail de guidage doit être vérifi é au moyen d’une équerre et réajusté si
nécessaire.
A cet effet, desserrer la vis (3.1), ajuster
exacte-ment l’angle à 90° et resserrer la vis.
Pour stabiliser la règle de butée, il convient
d’utiliser le dispositif de serrage supplémentaire (7.9). A cet effet, introduire la clavette
du dispositif de serrage supplémentaire dans
la rainure du cadre profi lé gauche, rentrer
la nervure du dispositif de serrage supplémentaire dans la rainure de la règle de butée puis visser à fond au moyen du bouton
tournant. Si le guide-butée angulaire ajusté
est déplacé dans d’autres trous, il convient
de vérifi er l’angle correct.
5.2 Ajustage du rail de guidage par
rapport à la pièce à usiner
Pour des travaux de sciage et de fraisage, le
rail de guidage doit être abaissé jusqu’à ce
qu’il soit à plat sur la pièce à usiner. Ainsi, la
pièce à usiner sera maintenue avec fi abilité
par le rail.
Afi n que le rail de guidage, lors de l’usinage
de pièces étroites, ne se coince pas, un
support de même épaisseur doit être déposé sous le rail de guidage, au centre, entre
la pièce à usiner et le dispositif support
(4.2).
5.3 Ajustage de la profondeur de
coupe pour les travaux de sciage
(fi g. 2)
Veiller à ce que la profondeur de coupe soit
toujours correctement ajustée par rapport à
l’épaisseur de la pièce à scier. Nous recomman-dons d’ajuster la profondeur de coupe
entre 1 et 3 mm de plus que l’épaisseur
de la pièce à usiner, ce qui évite ainsi
d’endommager le cadre profi lé.
6 Accessoires
Pour assurer un serrage fi able des pièces à
usiner, vous trouverez dans le programme
d’accessoires, des systèmes de serrage
sous forme de dispositifs de serrage plats
et de dispositifs de serrage verticaux. Les
références des accessoires fi gurent dans
le catalogue Festool ou sur Internet sous
„www.festool.com“.
6.1 Elément de serrage MFT-SP
(fi g. 8) , n° de réf. 488030
Le kit de montage du système de serrage
comprend deux dispositifs de serrage plats
et deux contre-supports. Les contre-supports peuvent être enfi chés, au lieu du gui-
12
de-butée angulaire, dans les trous de la série
de trous arrière puis vissés à fond au moyen
d’un bouton-poignée, de par le dessous.
Le revêtement en caoutchouc est en face
de la pièce à usiner et fait offi ce de contresupport de pièce. C’est en fonction de la
largeur de la pièce à scier que les dispositifs de serrage plats sont enfi chés, à levier
de serrage ouvert, dans un trou approprié
puis vissés de par le dessous au moyen du
bouton-poignée. En modifi ant la position du
levier de serrage, le patin de blocage presse
contre la pièce à usiner. Les dispositifs de
serrage plats permettent de serrer les pièces
à usiner à angle quelconque, même contre
le guide-butée angulaire. Le serrage latéral sur la pièce à usiner assure un usinage
surfacique (par exemple ponçage), et ce en
tout sécurité, sans aucune gêne et avec un
grand confort de maniabilité.
6.2 Serre-joint FSZ, n° de réf. 489570
Le dispositif de serrage vertical permet de
fi xer les pièces à usiner sur la surface de
travail au moyen des serre-joint FSZ. A cet
effet, l’étrier de serrage du serre-joint doit
être entré de par le haut dans un trou du
plateau perforé et la pièce à usiner peut ensuite être serrée de par le haut par l’élément
de pression.
7 Rééquipement de la FST 660/85
Le guide-butée angulaire MFT-WA (n° de
réf. 488563) et les systèmes de serrage,
comme décrits au point 6.1 et 6.2, peuvent également être utilisés sur la table de
fraisage/de sciage FST 660/85 de Festool
si le plateau de travail est remplacé par le
plateau perforé MFT-LP (n° de réf. 488565).
Afi n que le rail de guidage puisse également
être abaissé jusqu’au guide-butée angulaire
dans la position de travail standard, il convient de remplacer la tôle de fi xation (6.5)
de la bascule. La nouvelle tôle de fi xation
fait partie du matériel fourni avec le guidebutée angulaire.
6.3 Guide-butée longitudinal MFTLA, n° de réf. 488564
Les travaux de fraisage ou de sciage à écarts
constants par rapport au rail de guidage
peuvent être réalisés en toute facilité par la
mise en oeuvre du guide-butée longitudinal
MFT-LA. Le guide-butée longitudinal MFT-LA
peut être monté sur le pourtour du cadre
profi lé. Pour tronçonner des pièces de même
longueur ou pour fraiser à écarts constants,
monter la butée du côté droit sur la table
(fi g. 9). La butée peut être escamotée après
avoir procédé à l’ajustage, de manière à
assurer un usinage de la pièce sans aucune
gêne.
Vous pouvez équiper la règle de butée d’un
ou de plusieurs curseurs et fi xer l’ensemble
au moyen du levier de serrage (7.8) sur un
endroit de votre choix. Pour rendre la fonction du curseur de butée ineffi cace, il vous
suffi t d’éloigner la plaque de butée (7.9).
13
1 Datos técnicosMFT 800MFT 1080
Dimensiones de la mesa (b x l)590 x 725 mm724 x 1164 mm
Altura de la mesa
- con patas plegables
- sin patas plegables205 mm205 mm
Anchura máx. de trabajo
- con guía FS 800 montada transversalmente510 mm
- con guía FS 1080 montada transversalmente625 mm
- con guía FS 1400 (nº de pedido: 482975)
montada longitudinalmente
La mesa multifuncional está concebida para
cortar y fresar de modo seguro con herramientas eléctricas de Festool.
Con los sistemas de fi jación ofrecidos en el
programa de accesorios, se pueden sujetar
con seguridad las piezas sobre el tablero.
Así la mesa se vuelve mesa de trabajo para
cepillar, lijar, tallar, etc.
4 Instalación y montaje
En la mesa multifuncional se pueden colocar
los accesorios de montaje diferentemente,
con lo que se obtienen diferentes posiciones
de trabajo.
En la posición de trabajo estándar, el usuario
está por el lado largo de la mesa (fi g. 4).
En estas instrucciones de uso se denomina
este lado de la mesa como „delantero“.
4.1 Instalación
Afl ojar las ruedecillas (4.3) hasta el tope.
Abrir las patas plegables y fi jarlas a las
uniones articuladas girando de nuevo las
ruedecillas.
las desigualdades del suelo las puede compensar girando la caperuza (4.1) de la pata
posterior derecha. Los pies acodados (4.4)
tienen goma por el lado inferior; así la mesa
está bien fi ja incluso con las patas plegables
plegadas (fi g. en portada).
4.2 Montaje de la guía
Para la posición de trabajo que recomendamos se han puesto de fábrica los topes (7.4
+ 6.1) necesarios en los lados delantero y
posterior de la mesa, en la ranura longitudinal.
En el lado longitudinal posterior se fi ja la
unidad basculante (1.4/6.2), en el lado
longitudinal delantero la unidad de apoyo
(1.2/4.2).
Afl ojando el ajuste en altura (7.3) y el botón
giratorio (7.1), hay que introducir las unidades por la izquierda en la ranura perfi lada
hasta llegar al tope.
Después se fi jan apretando el botón giratorio
(7.1).
Usted puede colocar las dos unidades sin que
quede holgura en la ranura si gira con una
llave hexagonal de tamaño 2,5 los tornillos
de ajuste de la guía.
Para tener un mejor acceso a las dos unidades, levante las chapas completamente
y fíjelas apretando hacia abajo la palanca
(7.3).
820 mm820 mm
625 mm1085 mm
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