Festool LHS 225 EQ User Manual

0 (0)
Festool GmbH
Wertstraße 20
D-73240 Wendlingen
Tel.: +49 (0)7024/804-0
Telefax: +49 (0)7024/804-20608
www.festool.com
Originalbetriebsanleitung - Langhalsschleifer 7
Original operating manual - Long reach sander 15
Notice d’utilisation d’origine - Ponceuse autoportée à rallonges 23
Manual de instrucciones original - Lijadora de cuello largo 32
Istruzioni per l’uso originali - Levigatrice a collo lungo 41
Originele gebruiksaanwijzing - Langhals-schuurmachine 49
Originalbruksanvisning - Långhalsslip 57
Alkuperäiset käyttöohjeet - Pitkävartinen hiomakone 64
Original brugsanvisning - Sliber med lang hals 72
Originalbruksanvisning - Sjiraffsliper 79
Manual de instruções original - Lixadora de colar longo 86
Оригинал Руководства по эксплуатации - Шлифмашинка с удлинением 94
Originál návodu k obsluze - Bruska s dlouhým krkem 103
Oryginalna instrukcja eksploatacji - Szlifierka z długą szyjką 110
LHS 225 EQ
707890_A / 2018-12-20
1
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3
2
3
1
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3
3-1
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5
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10
9
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10-2
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8-1 8-2
8-4
8-3
1
1
2
2
Langhalsschleifer
Long reach sander
Ponceuse autoportée à ral-
longes
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
LHS 225 EQ PLANEX 492236, 494828
de
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären
in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent-
spricht und mit den folgenden Normen überein-
stimmt:
en
EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the fol-
lowing directives including their amendments and
complies with the following standards:
fr
CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre respons-
abilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
es
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
it
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il pre-
sente prodotto e conforme alle norme e ai docu-
menti normativi seguenti:
nl
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documen-
ten:
sv
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-
raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
da
EF-konformitetserklæring Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i over-
ensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
nb
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstem-
melse med følgende normer eller normative doku-
menter:
pt
CE-Declaração de conformidade: Declara-
mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que
este produto corresponde às normas ou aos docu-
mentos normativos citados a seguir:
ru
Декларация соответствия ЕС: Мы заявляем
с исключительной ответственностью, что данный
продукт соответствует следующим нормам или
нормативным документам:
cs
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s vešk-
erou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasledujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
pl
Deklaracja o zgodności z normami UE: Ninie-
jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność,
że produkt ten spełnia następujące normy lub
dokumenty normatywne:
________________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN62841-1: 2015 + AC: 2015
EN62841-2-4: 2014 + AC: 2015
EN55014-1: 2017
EN55014-2: 2015
EN61000-3-2: 2014
EN61000-3-3: 2013
EN50581: 2012
________________________________________
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2018-12-04
Dr. Wolfgang Knorr
CTO
Ralf Brandt
Head of Standardization & Approbation
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 -
49999999
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 -
49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
720640_A
7
Langhalsschleifer PLANEX LHS 225
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am
Anfang der Bedienungsanleitung.
1 Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Staubmaske tragen!
Gehörschutz tragen!
Lüftungsschlitze und Staubfilter reinigen
Anleitung/Hinweise lesen!
Schutzklasse II
2 Technische Daten
Leistung 550 W
Drehzahl 340 - 910 min
-1
Schleifteller-Ø 215 mm
Schleifmittel-Ø 225 mm
Werkzeugaufnahme D 13/10
Anschluss Staubabsaugung 36 mm
(27 mm)
Länge Kurzversion (ohne Verlängerungsrohr)
1,10 m
Länge Langversion (mit Verlängerungsrohr)
1,60 m
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure 01:2014
Kurzversion 3,80 kg
Langversion 4,60 kg
3 Geräteelemente
[1-1] Schleifkopf
[1-2] Verlängerungsrohr
[1-3] Griffteil
[1-4] Schleifmittel
[1-5] Netzanschlussleitung
[1-6] Handgriff (isolierte Griffflächen)
4 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der PLANEX ist bestimmungsgemäß vorgesehen
zum Schleifen von gespachtelten Trockenbau-
wänden, von Decken und Wänden im Innen- und
Außenbereich sowie zum Entfernen von Tapeten-
resten, Farbanstrichen, Belägen, Kleberesten und
losem Putz.
Beim Verschleifen von großflächig verspachtelten
Flächen mit hohem Staubanfall empfehlen wir
das Festool Absaugmobil CTL/M 36 E AC PLANEX.
Für Schäden und Unfälle bei nicht bestimmungs-
gemäßem Gebrauch haftet der Benutzer.
5 Sicherheitshinweise
5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshin-
weise und Anweisungen. Versäumnisse bei
der Einhaltung der Sicherheitshinweise und An-
weisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netz-
betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel)
und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
5.2 Maschinenspezifische Sicherheitshin-
weise
- Diese Maschine ist bestimmungsgemäß
vorgesehen zum Schleifen. Lesen Sie alle Si-
cherheitshinweise, Anleitungen, Abbildungen
und Beschreibungen, die mit dieser Maschine
mitgeliefert wurden. Werden die nachfolgen-
den Anleitungen nicht eingehalten, kann dies
zu einem elektrischen Schlag, Feuer und/oder
schweren Verletzungen führen.
-
Arbeiten wie Schruppschleifen, Bürsten, Po-
lieren oder Trennschleifen dürfen mit dieser
Maschine nicht durchgeführt werden. Arbeiten,
für welche die Maschine nicht konstruiert wurde,
können Gefahren und Personenschäden verursa-
chen.
- Benutzen Sie kein Zubehör, das nicht speziell
von Festool für diese Maschine entwickelt und
vorgesehen ist. Nur weil ein Zubehörteil auf
Ihrer Maschine angebracht werden kann, ist dies
keine Gewähr für einen ungefährlichen Betrieb.
- Die zulässige Drehzahl des Zubehörs muss
mindestens so groß wie die auf der Maschine
angegebene Maximaldrehzahl sein. Zubehör-
teile, die schneller als zulässig drehen, können
zerbersten.
- Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz müs-
sen genau auf das Gewinde der Schleifspindel
passen. Bei Einsatzwerkzeugen, die mittels
Flansch montiert werden, muss der Loch-
8
durchmesser des Einsatzwerkzeugs zum
Aufnahmedurchmesser des Flansches pas-
sen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau am
Elektrowerkzeug befestigt werden, drehen
sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und
können zum Verlust der Kontrolle führen.
- Der Bohrungsdurchmesser von Scheiben, Flan-
schen, Stütztellern und allem anderen Zubehör
muss genau zur Spindel der Maschine passen.
Zubehör mit nicht passendem Bohrungsdurch-
messer läuft unrund, vibriert übermäßig und
kann zum Kontrollverlust führen.
- Benutzen Sie kein schadhaftes Zubehör. Kon-
trollieren Sie vor jedem Einsatz Zubehör wie
Schleifteller auf Ausbrüche oder Risse, Stütz-
teller auf Risse und übermäßige Abnutzung.
Überprüfen Sie nach jedem Fall die Maschine
und das Zubehör auf Beschädigungen oder
montieren Sie unbeschädigtes Zubehör. Stellen
Sie sich und danebenstehende Personen nach
der Überprüfung und Montage von Zubehör
außerhalb der Rotationsebene des Einsatz-
werkzeuges auf und lassen Sie die Maschine
eine Minute bei maximaler Drehzahl laufen.
Beschädigtes Zubehör zerbricht üblicherweise
während dieser Testzeit.
- Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung. Be-
nutzen Sie, je nach Anwendung, Schutzschild
oder Schutzbrille. Wenn sinnvoll, tragen Sie
Atemschutzmaske, Gehörschutz, Sicherheits-
handschuhe und eine Arbeitsschürze, geeig-
net als Prallschutz vor kleinen Schleif- oder
Werkstückteile. Die Schutzbrille muss geeignet
sein, fliegende Trümmerstücke, erzeugt durch
unterschiedliche Arbeiten, abzustoppen. Die
Atemschutzmaske oder das Atemschutzgerät
muss geeignet sein, die durch Ihre Arbeiten er-
zeugten Teilchen zu filtern. Dauerhafte, starke
Lärmbelastung kann zu Schwerhörigkeit führen.
- Halten Sie daneben stehende Personen in ei-
nem sicheren Abstand zum Arbeitsbereich. Je-
der im Arbeitsbereich muss persönliche Schut-
zausrüstung tragen. Teile des Werkstücks oder
des zerbrochenen Zubehörs können wegfliegen
und außerhalb des unmittelbaren Arbeitsplatzes
Verletzungen verursachen.
- Halten Sie das Gerät nur an den isolierten Griff-
flächen [1-6], wenn Sie Arbeiten ausführen,
bei denen das Schneidwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Gerätekabel
treffen könnte. Der Kontakt mit einer span-
nungsführenden Leitung setzt auch die metal-
lischen Geräteteile unter Spannung und führt zu
einem elektrischen Schlag.
- Halten Sie das Stromkabel fern von drehenden
Teilen. Wenn Sie die Kontrolle verlieren, könnte
das Stromkabel durchtrennt werden oder hän-
gen bleiben, und Ihre Hand oder Ihr Arm könnte
in die drehenden Teile gezogen werden.
- Legen Sie die Maschine nie ab, solange das
Einsatzwerkzeug nicht vollständig still steht.
Drehende Einsatzwerkzeuge können in die Ab-
lagefläche einhaken und die Maschine aus Ihrer
Kontrolle reißen.
- Lassen Sie die Maschine nicht laufen, wäh-
rend Sie diese an Ihrer Seite tragen. Bei einer
zufälligen Berührung kann sich das drehende
Einsatzwerkzeug in Ihrer Kleidung verhaken,
wodurch das Einsatzwerkzeug Ihnen ernsthafte
Schnittverletzungen zufügen kann.
- Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlitze
Ihrer Maschine. Der Kühlluftventilator saugt
den Staub in das Maschinengehäuse und über-
mäßige Ablagerung von Metallstaub kann zu
elektrischen Gefahren führen.
- Betreiben Sie die Maschine nicht in der Nähe
brennbarer Stoffe. Funken könnten diese Stoffe
entzünden.
- Benützen Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssiggekühlt werden müssen. Wasser oder
andere flüssige Kühlmittel können (tödliche)
elektrische Schläge verursachen.
Ursache und Verhütung von Rückschlägen
Ein Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion auf
ein Einklemmen oder Einhaken einer drehenden
Scheibe, eines Stütztellers, einer Bürste oder an-
deren Zubehörs. Das Einklemmen oder Einhaken
verursacht einen sehr schnellen Stillstand des dre-
henden Zubehörs, wodurch als Gegenreaktion eine
unkontrollierte Maschine entgegen der Drehrich-
tung des Zubehörs um den Klemmpunkt beschleu-
nigt wird. Wird beispielsweise eine Schleifscheibe
durch das Werkstück geklemmt oder verhakt, kann
sich die Scheibe mit dem Umfang am Klemm-
punkt in die Werkstückoberfläche eingraben und
die Scheibe herausklettern oder herausschlagen
lassen. Die Scheibe kann entweder zum Anwen-
der hin oder von ihm weg springen, abhängig von
der Drehrichtung der Scheibe am Klemmpunkt.
Schleifscheiben können dabei auch brechen. Ein
Rückschlag ist das Ergebnis eines Missbrauchs
der Maschine und/oder falscher Arbeitsweise oder
Betriebsbedienung, und kann durch richtige Be-
achtung der nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen
vermieden werden.
- Halten Sie die Maschine stets fest und platzie-
ren Sie Ihren Körper und Arme so, dass Sie die
9
Kräfte eines Rückschlages kontrollieren kön-
nen. Benutzen Sie für eine optimale Kontrolle
von Rückschlägen oder Reaktionsmomenten
beim Anlauf stets den Zusatzhandgriff, sofern
mitgeliefert. Der Benutzer kann Reaktionsmo-
mente oder Rückschlagkräfte kontrollieren,
wenn geeignete Vorsichtsmaßnahmen getroffen
werden.
- Platzieren Sie nie Ihre Hand in der Nähe dre-
hender Einsatzwerkzeuge. Einsatzwerkzeuge
können über Ihre Hand zurückschlagen.
- Platzieren Sie Ihren Körper nicht in dem Be-
reich, in welchem sich die Maschine bei einem
Rückschlag bewegen wird. Ein Rückschlag wird
die Maschine entgegen der Drehrichtung der
Scheibe am Klemmpunkt beschleunigen.
- Seien Sie besonders vorsichtig beim Arbeiten
in Ecken, an scharfen Kanten usw. Vermeiden
Sie ein Rückspringen und Verhaken des Ein-
satzwerkzeuges. Ecken, scharfe Kanten oder
Rückspringen neigen dazu das drehende Ein-
satzwerkzeug einzuhaken und dabei Kontroll-
verlust oder einen Rückschlag zu verursachen.
Spezielle Sicherheitshinweise zum Feinschleifen
- Verwenden Sie beim Feinschleifen keine über-
dimensionierte Schleifscheiben. Folgen Sie bei
der Auswahl der Schleifscheiben den Angaben
des Herstellers. Eine zu große Schleifscheibe,
die weit über dem Schleifteller übersteht, stellt
eine Schnittgefahr dar und kann zum Verhaken,
Scheibenbruch oder Rückschlag führen.
Zusätzliche Warnhinweise
- Halten Sie die Maschine beim Arbeiten fest mit
beiden Händen und sorgen Sie für einen siche-
ren Stand. Die Maschine wird mit zwei Händen
sicherer geführt.
- Entstehen beim Schleifen explosive oder
selbstentzündliche Stäube, so sind unbedingt
die Bearbeitungshinweise des Werkstoffher-
stellers zu beachten.
- Beim Arbeiten können schädliche/giftige Stäu-
be entstehen (z. B. bleihaltiger Anstrich, einige
Holzarten und Metall). Das Berühren oder Ein-
atmen dieser Stäube kann für die Bedienperson
oder in der Nähe befindliche Personen eine Ge-
fährdung darstellen. Beachten Sie die in Ihrem
Land gültigen Sicherheitsvorschriften. Schließen
Sie das Elektrowerkzeug an eine geeignete Ab-
saugeinrichtung an. Tragen Sie zum Schutz Ihrer
Gesundheit eine P2-Atemschutzmaske.
- Benutzen Sie die Maschine nicht mit beschädig-
tem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel
nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das
Kabel während des Arbeitens beschädigt wird.
Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
- Verwenden Sie maximal zwei Verlängerungs-
rohre an der Maschine.
5.3 Emissionswerte
Die nach EN 62841 (siehe EG-Konformitätser-
klärung) ermittelten Geräuschwerte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel 83 dB(A)
Schallleistungspegel 94 dB(A)
Messunsicherheitszuschlag K = 3 dB
VORSICHT
Der beim Arbeiten entstehende Schall schädigt
das Gehör.
f Tragen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert ah (Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 62841 (siehe EG-Konformitäts-
erklärung):
(3-achsig) a
h
< 2,5 m/s
2
Unsicherheit K = 1,5 m/s²
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch)
dienen dem Maschinenvergleich,
eignen sich auch für eine vorläufige Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
repräsentieren die hauptsächlichen Anwendun-
gen des Elektrowerkzeugs.
VORSICHT
Die Geräuschemissionen können - abhängig von
der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug
verwendet wird, insbesondere, welche Art von
Werkstück bearbeitet wird - während der tat-
sächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von den Angabewerten abweichen.
f Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Be-
dieners festlegen, die auf einer Abschätzung
der Belastung während der tatsächlichen
Benutzungsbedingungen beruhen. (Hierbei
sind alle Anteile des Betriebszyklus zu be-
rücksichtigen, beispielsweise Zeiten, in denen
das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist, und
solche, in denen es zwar eingeschaltet ist,
aber ohne Belastung läuft.)
10
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unfallgefahr, falls die Maschine bei unzulässiger
Spannung oder Frequenz betrieben wird.
- Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf dem
Typenschild der Maschine übereinstimmen.
- In Nordamerika dürfen nur Festool Maschinen
mit einer Spannungsangabe von 120 V einge-
setzt werden.
VORSICHT
Erhitzung des Plug it Anschlusses bei unvollstän-
dig verriegeltem Bajonettverschluss
Verbrennungsgefahr
f Vor dem Einschalten des Elektrowerkzeugs
vergewissern, dass der Bajonettverschluss
an der Netzanschlussleitung komplett ge-
schlossen und verriegelt ist.
Der Schalter [5-2] dient als Ein-/Ausschalter (I =
EIN, 0 = AUS).
Anschließen und Lösen der Netzanschlussleitung
[1-5] siehe Bild [4].
7 Einstellungen an der Maschine
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
7.1 PLANEX montieren
f Halten Sie den Schleifkopf [1-1] mit dem
Schleifteller nach unten.
f Öffnen Sie, falls geschlossen, die Spannhebel
[2-1] und [2-2].
f Schieben Sie das Verlängerungsrohr [1-2] bis
zum Anschlag in die Öffnung wie in [2] darge-
stellt.
f Schließen Sie die Spannhebel [2-1] und [2-2].
f Schieben Sie den Kontaktschieber [3-2] in die
Kontaktaufnahme wie in [3] beschrieben.
f Drücken Sie den Kontaktschieber nach unten
bis dieser einrastet.
f Setzen Sie analog dazu das Griffteil [1-3] ein.
L Falls Sie den PLANEX in der Kurzversion ver-
wenden möchten, z. B. zum Wandschleifen
in engen Räumen, montieren Sie direkt den
Schleifkopf [1-1] an das Griffteil [1-3].
L Vergessen Sie nicht zur Demontage, den Kon-
taktschieber durch Drücken des Knopfes [3-1]
zu lösen, bevor Sie die Spannhebel [2-1] und
[2-2] öffnen.
7.2 Electronic
Die Maschine besitzt eine Vollwellen-Elektronik
mit folgenden Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
einen ruckfreien Anlauf der Maschine.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [5-1]
stufenlos zwischen 310 und 920 min
-1
einstellen.
Damit können Sie die Schnittgeschwindigkeit dem
jeweiligen Werkstoff optimal anpassen.
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
7.3 Schleifteller wechseln
f Stecken Sie einen Innensechskantschlüssel
(Größe 5) in die Innensechskantschraube [6-1]
am Schleifteller.
f Halten Sie den Teller fest und lösen Sie den
Schleifteller durch Drehen des Innensechs-
kantschlüssels.
L Um einen optimalen Planlauf weiter sicher zu-
stellen, reinigen sie zunächst die Auflagefläche
für den Schleifteller auf der Abtriebswelle.
f Setzen Sie den neuen Schleifteller ein.
f Schrauben Sie die Schraube [6-1] fest.
L Verwenden Sie für die Maschine nur die ange-
gebenen Schleifteller.
L Um eine optimale Ansaugleistung gewähren
zu können, wird die Dichtfläche zwischen Ma-
schine und Schleifteller während der ersten
Minuten nach dem Schleiftellerwechsel ein-
geschliffen. In dieser Zeit ist die Drehzahl der
Maschine etwas niedriger und beim Schleifvor-
gang entstehen weiße Schaumpartikel, die für
die Funktion der Maschine unschädlich sind.
L Falls sich die Maschine mit neuem Schleifteller
nicht direkt starten lässt, den Schleifteller ei-
nige Male von Hand durchdrehen und dadurch
einschleifen.
7.4 Schleifmittel befestigen
Auf dem StickFix Schleifteller lassen sich die dazu
passenden StickFix Schleifscheiben schnell und
einfach befestigen. Die selbsthaftenden Schleif-
11
scheiben[1-4] werden einfach auf den Schleifteller
[6-2] aufgedrückt und vom Haftbelag des StickFix
Schleiftellers sicher gehalten. Beachten Sie da-
bei, dass die Schleifscheiben-Lochungen mit den
Absaug-Lochungen [7-3] übereinstimmt. Nach
Gebrauch wird die Schleifscheibe einfach wieder
abgezogen.
7.5 Innen-/Außenabsaugung einstellen
Je nach Partikelgröße des Abschliffs können Sie
zwischen Innen- und Außenabsaugung umschalten.
f Verwenden Sie zum Umschalten der Absau-
gung den Schalter [7-1].
Symbol Absaugung Verwendung
Außenabsau-
gung
[7-2]
(zwischen
Schleifscheibe
und Bürsten-
kranz)
Absaugung von grö-
ßeren Partikeln, z. B.
Tapetenreste
Innenabsau-
gung
[7-3]
(Ansauglo-
chung)
Absaugung von klei-
nen Partikeln, z. B.
Spachtel und bei ho-
hem Ansaugeffekt
7.6 Ansaugleistung einstellen
Je nach Untergrund können Sie die Ansaugleistung
anpassen.
Die Regulierung kann nur erfolgen, wenn die In-
nenabsaugung aktiviert ist (siehe Kap. 7.5).
f Verwenden Sie zum Einstellen der Ansaugleis-
tung das Stellrad [5-3].
1: niedrige Ansaugleistung
6: hohe Ansaugleistung
f Beginnen Sie mit einer niedrigen Ansaug-
leistung (Stellung 1) und erhöhen Sie diese
langsam, bis sich ein spürbarer Anpressdruck
einstellt.
L Eine hohe Ansaugleistung ermöglicht ermü-
dungsarmes Schleifen an Decken und Wänden.
L Eine zu stark eingestellte Ansaugleistung
kann zum Rütteln der Maschine führen und
das Führverhalten verschlechtern. Außerdem
kann die Maschine überlastet werden und die
Schutzschaltung springt an. Die rote Diode
blinkt langsam. Die Elektronik schaltet auf Er-
holdrehlzahl. In diesem Fall dürfen Sie auf kei-
nen Fall weiter arbeiten, bis sich die Maschine
wieder abgekühlt hat.
7.7 Randnah schleifen
Durch das abnehmbare Bürstensegment können
Sie den seitlichen Abstand zwischen Wand/Decke
und Schleifteller reduzieren.
f Halten Sie den Knopf [9-1] gedrückt.
f Entnehmen Sie das Bürstensegment [9-2].
L Im Deckel des SYSTAINERS ist eine Aufnah-
me zur Aufbewahrung des Bürstensegments
vorhanden.
f Zum Einsetzen haken Sie an der entgegen-
gesetzten Seite des Knopfs [9-1] das Bürs-
tensegment ein, und schwenken Sie es zum
Schleifkopf hin bis es einrastet.
7.8 Absaugung
VORSICHT
Eingeatmeter Staub kann die Atemwege schä-
digen!
f Schließen Sie die Maschine stets an eine
Absaugung an.
f Tragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
einen Atemschutz.
An den Absaugstutzen [8-2] kann ein Festool
Absauggerät mit einem Absaugschlauch-Durch-
messer von 27 mm oder 36 mm (wegen der bes-
seren Absaugleistung empfohlen) angeschlossen
werden.
L Der spezielle Absaugschlauch garantiert mit
der Spezial-Saugmuffe [8-1] (als Zubehör
erhältlich) eine dauerhafte Fixierung und bes-
seren Knickschutz.
L Verwenden Sie bei großen Flächen das Absaug-
mobil CTL/M 36 E AC PLANEX, da hier dauerhaft
die nötige Absaugleistung gewährleistet ist.
f Öffnen Sie die mechanische Arretierung [8-3]
durch Drücken des grünen Knopfes [8-4].
f Stecken Sie den Absaugschlauch des Absaug-
gerätes auf den Absaugstutzen [8-2].
f Schwenken Sie die mechanische Arretierung
[8-3] nach oben bis diese einrastet.
12
8 Betrieb
WARNUNG
Verletzungsgefahr
f Halten Sie die Maschine nicht am Schleifkopf.
f Halten Sie die Maschine mit beiden Händen
fest.
f Vergewissern Sie sich, dass alle Spannhebel
geschlossen sind, bevor Sie die Maschine in
Betrieb setzen.
f Schließen Sie die Maschine an das Stromnetz
an.
L Halten Sie vor dem Einschalten den Schleifkopf
mit etwas Abstand zur Schleifoberfläche.
f Schalten Sie die Maschine ein.
L Der Ein-/Ausschalter besitzt einen Nullspan-
nungs-Auslöser. Dieser verhindert ein selb-
ständiges Einschalten nach einer Spannungs-
unterbrechung (z. B. Stromausfall). Drücken
Sie nach einer Spannungsunterbrechung zum
Einschalten erneut den Ein-/Ausschalter [5-2].
f Führen Sie die Schleifarbeit durch.
L Überlasten Sie die Maschine nicht, indem Sie
diese zu stark andrücken! Sie erreichen das
beste Schleifergebnis, wenn Sie mit mäßig star-
kem Anpressdruck arbeiten. Die Schleifleistung
und -qualität hängen im Wesentlichen von der
Wahl des richtigen Schleifmittels ab.
f Schalten Sie die Maschine nach Beendigung
der Schleifarbeiten aus.
Visuelle Warnsignale am Schleifkopf
Die folgenden visuellen Signale erscheinen an der
LED [10-2] am Motorgehäuse und die Maschine
regelt gegebenenfalls auf eine niedrige Drehzahl.
Langsames Blinken der LED
Die Maschine ist durch die starke Verschmutzung
der Lüftungsschlitze und des Staubfilters [10-1]
überhitzt.
f Reinigen Sie die Lüftungsschlitze.
f Entnehmen Sie den Staubfilter [10-1].
f Entfernen Sie die Ablagerungen.
f Setzen Sie den Staubfilter [10-1] ein bis er
hörbar einrastet.
L Das Blinken erlischt nach Reinigung und Ab-
kühlung der Maschine. Sie können Ihre Arbeit
fortsetzen.
Wenn die LED trotz gereinigtem Filtersieb und
gereinigten Lüftungsschlitzen blinkt:
f Reduzieren Sie die Andruckkraft.
f Reduzieren Sie die Ansaugleistung mit dem
Stellrad [5-3].
Schnelles Blinken der LED
Bei einer Fehlfunktion der Drehzahlübertragung
vom Griff zum Motor steigert der Motor nach dem
Einschalten die Drehzahl auf den Maximalwert
und gleichzeitig blinkt die LED [10-2] mit einer
schnellen Blinkfrequenz so lange die Maschine
eingeschaltet bleibt.
L Es liegt eine interne Funktionsstörung vor. Die
Maschine muss in einer autorisierten Kunden-
dienstwerkstatt überprüft werden.
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Unfallgefahr, Stromschlag
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose.
f Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die eine
Öffnung des Motorgehäuses erfordern, dürfen
nur von einer autorisierten Kundendienstwerk-
statt durchgeführt werden.
f Kontrollieren Sie regelmäßig den Stecker und
das Kabel und lassen Sie diese bei Beschädi-
gung von einer autorisierten Kundendienst-
werkstatt erneuern.
Kundendienst und Reparatur nur durch
Hersteller oder durch Servicewerkstät-
ten: Nächstgelegene Adresse unter:
www.festool.com/Service
EKAT
1
2
3
5
4
Nur original Festool Ersatzteile ver-
wenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.com/Service
f Zur Sicherung der Luftzirkulation müssen die
Lüftungsschlitze im Motorgehäuse stets frei
und sauber gehalten werden. Beachten Sie
die Hinweise zu den visuellen Warnsignalen im
Kapitel “8 Betrieb”.
f Halten Sie die Kontaktschieber sauber. Reini-
gen Sie diese regelmäßig. Verwenden Sie dazu
keine harten Gegenstände.
Das Gerät ist mit selbstabschaltbaren Spezialkoh-
len ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, erfolgt eine
automatische Stromunterbrechung und das Gerät
kommt zum Stillstand.
L Wenn die Spannhebel nicht die notwendige
Haltekraft aufweisen, müssen Sie diese nach-
ziehen:
13
f Drehen Sie die Schrauben an den Spannhebeln
[2-1] und [2-2] um ca. 1/8 Umdrehungen ein.
10 Zubehör, Werkzeuge
Verwenden Sie nur das für diese Maschine vorge-
sehene original Festool Zubehör und Festool Ver-
brauchsmaterial, da diese System-Komponenten
optimal aufeinander abgestimmt sind. Bei der
Verwendung von Zubehör und Verbrauchsmaterial
anderer Anbieter ist eine qualitative Beeinträchti-
gung der Arbeitsergebnisse und Einschränkung
der Garantieansprüche wahrscheinlich. Je nach
Anwendung kann sich der Verschleiß der Ma-
schine oder Ihre persönliche Belastung erhöhen.
Schützen Sie daher sich selbst, Ihre Maschine und
Ihre Garantieansprüche durch die ausschließliche
Nutzung von original Festool Zubehör und Festool
Verbrauchsmaterial!
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeuge
finden Sie in Ihrem Festool-Katalog oder im Inter-
net unter „www.festool.com“.
11 Entsorgung
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Haus-
müll! Führen Sie Gerät, Zubehör und Verpackung
einer umweltgerechten Wiederverwertung zu.
Beachten Sie dabei die geltenden nationalen Vor-
schriften.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung
in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektro-
werkzeuge getrennt gesammelt und einer umwelt-
gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Informationen zu Reach: www.festool.com/reach
12 Fehlerbehebung
Problem Mögliche Ursachen Abhilfen
PLANEX läuft un-
ruhig auf der Ober-
fläche.
Ansaugwirkung zu stark. Ansaugleistung reduzieren oder bei Bedarf
auf Außenabsaugung umschalten.
Hartes Spachtelmaterial bzw. harte
Untergründe.
Ansaugleistung reduzieren oder bei Bedarf
auf Außenabsaugung umschalten.
Drehzahl reduzieren.
Absaugwirkung ist
unzureichend.
Filterelement am
CTL/M 36 E AC PLANEX verstopft
/ zugesetzt.
Regelmäßige Reinigung des Filterelements:
Möglichkeit 1: Stellen Sie die Saugkraft-
regulierung auf maximale Saugleistung.
Verschließen Sie 10 Sekunden mit der Hand-
fläche Düsen-, Saugschlauch- oder Ansaug-
öffnung am Sauger solange bis die automati-
sche Abreinigung einsetzt.
Möglichkeit 2: Filterelement mechanisch (ab-
saugen) reinigen.
Möglichkeit 3: Filterelement auf Beschädi-
gung und Zusetzen prüfen. Regelmäßig neu-
es Filterelement einsetzen.
Entsorgungssack falsch eingebaut. Die gestanzten Löcher im Entsorgungssack
müssen innerhalb des Behälters sein.
Filtersack anstatt Entsorgungssack
eingebaut.
Im PLANEX-Betrieb nur mit Entsorgungs-
sack arbeiten (grauer Sack).
Zu niedrige Absaugleistung am
CTL/M 36 E AC PLANEX eingestellt.
Saugkraftregulierung auf höheren Wert ein-
stellen.
Drehzahl des PLANEX zu hoch Drehzahl reduzieren.
Innenabsaugung am PLANEX mit
Ansaugregulierung auf Stufe 1.
Ansaugwirkung erhöhen oder auf Außenab-
saugung umschalten.
14
Problem Mögliche Ursachen Abhilfen
Spachtelmaterial mit hohem Füll-
stoffanteil, weicher Spachtel.
Außenabsaugung am PLANEX einschalten,
Ansaugregulierung auf Stufe 6 einstellen, in
extremen Fällen Drehzahl nach unten regu-
lieren.
Saugschlauch verstopft oder abge-
knickt.
Verstopfung entfernen und Knick beseitigen.
Entsorgungssack voll. Entsorgungssack entsorgen.
Zu starker Abtrag
des zu bearbeitenden
Materials.
Drehzahl des PLANEX zu hoch. Drehzahl reduzieren.
Ansaugwirkung am PLANEX zu
stark.
Ansaugwirkung reduzieren oder auf Außen-
absaugung umschalten.
Spachtelmaterial mit hohem Füll-
stoffanteil, weicher Spachtel.
Außenabsaugung am PLANEX einschalten,
Ansaugregulierung auf Stufe 6 einstellen, in
extremen Fällen Drehzahl nach unten regu-
lieren.
Zu grobe Körnung des Schleifmittels. Feinere Körnung wählen.
Nicht optimale Ober-
flächenqualität.
Falsche Schleifmittelkörnung. Feinere Körnung wählen.
Trocknungszeiten des Spachtelma-
terials nicht richtig eingehalten.
Technische Merkblätter und Empfehlungen
des Herstellers beachten.
Ansaugwirkung am PLANEX zu
stark.
Ansaugwirkung am PLANEX verringern.
Spachtelmaterial mit hohem Füll-
stoffanteil, weicher Spachtel.
Feinere Körnung wählen, z.B. P180.
Mit laufender Maschine auf die
Oberfläche aufgesetzt (Riefenbil-
dung).
Maschine aufsetzen und dann erst einschal-
ten.
Bei Arbeiten auf der Fläche immer mit ab-
nehmbarem Bürstensegment arbeiten.
Schleifriefen auf der
Oberfläche.
Schräges Aufsetzen des harten
Schleiftellers auf der Oberfläche.
Schleifteller IP mit Interface-Pad verwenden.
Bei sehr weichem Spachtelmaterial
ist Schleifteller zu hart bzw. Schleif-
mittelkörnung zu grob.
Schleifteller IP mit Interface-Pad verwenden.
Feinere Schleifmittelkörnung wählen (Schleif-
mittel Brilliant 2 bis Körnung P 320 erhältich).
Abschaltung des
PLANEX während
dem Arbeiten - rote
LED am Kopf der
Maschine blinkt auf.
Staubfilter am PLANEX verstopft. Staubfilter am PLANEX reinigen.
Zu starker Druck -> Maschine schal-
tet Überhitzungsschutz ein.
Maschine abkühlen lassen und weniger An-
pressdruck ausüben; In extremen Fällen Au-
ßenabsaugung einschalten und die Ansaugre-
gulierung auf Stufe 6 einstellen.
PLANEX ohne
Funktion.
Schleifteller blockiert – ist nach Tel-
lerwechsel nicht eingeschliffen.
Teller einige Male von Hand durchdrehen und
dadurch einschleifen, siehe auch Kap 7.3
Elektrische Steckverbindung ist
nicht richtig angeschlossen.
Elektrische Steckverbindung auf sichere Ver-
bindung überprüfen.
Falls andere Probleme als die aufgeführten auftreten, kontaktieren Sie bitte Ihre Festool Kundendienst-
werkstatt oder Ihren Fachhändler.
15
Long reach sander PLANEX LHS 225
The specified illustrations are at the beginning of
the Operating Instructions.
1 Symbols
Warning of general danger
Risk of electric shock
Wear a dust mask!
Wear ear protection.
Clean the air vent slits and dust filter
Read the Operating Instructions/Notes!
Protection class II
2 Technical data
Power 550 W
Rotational speed 340 – 910 rpm
Sanding pad dia. 215 mm
Abrasive dia. 225 mm
Tool holder D 13/10
Dust extractor connection dia. 36 mm
(27 mm)
Length of short version (without extension pipe)
1.10 m
Length of long version (with extension pipe)
1.60 m
Weight according to EPTA-Procedure 01:2014
Short version 3.80 kg
Long version 4.60 kg
3 Machine features
[1-1] Sanding head
[1-2] Extension pipe
[1-3] Handle section
[1-4] Abrasive
[1-5] Mains power cable
[1-6] Handle (insulated gripping surface)
4 Intended use
The PLANEX is designed for sanding primed drywall
constructions, ceilings and walls in internal and
external applications as well as removing carpet
residue, coats of paint, coverings, adhesives and
loose plaster.
L When sanding large filled surfaces with high
dust development, we recommend the Festool
mobile dust extractor CTL/M 36 E AC PLANEX.
The user bears the responsibility for damage and
accidents caused by improper use.
5 Safety instructions
5.1 General safety instructions
WARNING! Read all safety warnings, in-
structions, illustrations and specifications
provided with this power tool. Failure to follow all
instructions listed below may result in electric
shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term „power tool“ in the warnings refers
to your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
5.2 Machine-related safety instructions
- This machine is designed for sanding. Please
read all of the safety information, instructions,
illustrations and descriptions delivered with the
machine. If the following instructions are not
observed, this can result in an electric shock,
fire and/or serious injury.
- Do not use this machine to perform work such
as roughing, brushing, polishing or disc sand-
ing. Performing tasks for which the machine
is not designed can create hazards and lead to
injury.
- Never use accessories that were not specially
developed and intended for this machine. Just
because an accessory part can be fitted on your
machine does not guarantee danger-free opera-
tion.
- The permissible rotational speed of the acces-
sory must be at least as high as the maximum
speed specified on the machine. Accessories
that rotate faster than the permissible level can
rupture.
- The outside diameter and the thickness of acces-
sories must be within the specified size range of
the machine. Accessories with incorrect dimen-
sions cannot be sufficiently protected or controlled.
- Threaded mounting of accessories must match
the grinder spindle thread. For accessories
mounted by flanges, the arbour hole of the
16
accessory must fit the locating diameter of the
flange. Accessories that do not match the moun-
ting hardware of the power tool will run out of
balance, vibrate excessively and may cause loss
of control.
- Do not use damaged accessories. Before use,
always check accessories such as sanding pads
for nicks or cracks and check support plates
for cracks and excessive wear. Every time the
machine is dropped, check the machine and
accessories for damage, or install undamaged
accessories. Following the check and assembly
of accessories, ensure that all persons are be-
yond the rotating range of the tool and run the
machine for one minute at maximum speed.
Damage accessories usually break completely
during this test time.
- Wear personal protective equipment. Depend-
ing on the application, use a shield or protective
goggles. If practical, wear a breathing mask, ear
protectors, safety gloves and a work apron suit-
able to protect against impact or small sanding
or workpiece parts. The protective goggles must
be capable of blocking flying debris caused by the
various work operations. The breathing mask
or device must be capable of filtering particles
generated during work. Continuous exposure to
loud noise can cause loss of hearing.
- Ensure that persons standing near the machine
are at a safe distance from the work area. All
persons in the work area must wear personal
protective equipment. Parts of the workpiece or
broken accessories can fly off and cause injury
outside the immediate work area.
- Always hold the machine by the insulated han-
dles [1-6] if you intend to perform work that
may pose a risk of cutting into hidden power
cables or your own machine cable. Contact with
live cables transfers an electric current to me-
tallic machine components and causes electric
shocks.
- Keep the power cable away from rotating parts.
If you lose control, the power cable could be cut
or become stuck and your hand or arm could be
drawn into the rotating parts.
- Never set the machine down until the tool has
stopped completely. Turning tools can catch on
the storage surface, causing you to lose control
of the machine.
- Never allow the machine to operate while car-
rying it at your side. The rotating tool can catch
on your clothing by accident and cause serious
cutting injuries.
- Clean the air vent slits on your machine on a
regular basis. The cooling air fan sucks the dust
into the machine and excessive deposits of metal
dust can result in electrical hazards.
- Never operate the machine near combustible
materials. Sparks can ignite these materials.
- Never use tools that have to be liquid-cooled.
Water and other liquid coolants can cause po-
tentially fatal electric shocks.
Cause and prevention of kickbacks
A kickback is a sudden reaction to jamming or
catching of a rotating disc, a support plate, a brush
or other accessory. Jamming or catching results in
a rapid standstill of the rotating accessory, whereby,
as a counter-reaction, an out-of-control machine is
accelerated around the jamming point in a direction
of rotation opposed to the accessory.
If, for example, a sanding disc is jammed or
caught by the workpiece, the disc circumference
can dig into the workpiece surface at the jam-
ming point, causing the disc to be expelled. The
disc can either fly towards or away from the user,
depending on the direction of rotation of the disc
at the jamming point. This can also cause sanding
discs to break. A kickback is the result of mis-
use of the machine and/or incorrect method of
work or operation and can be avoided by closely
observing the following precautionary measures.
- Always hold the machine firmly and position
your body and arms such that you can control
any kickback force. Always use the auxiliary han-
dle, if included in the delivery, to ensure optimum
control over kickbacks or reaction torques during
start-up. The user can control reaction torques
or kickbacks if suitable precautionary measures
are taken.
- Never place your hands near rotating tools.
Tools can kick back over your hand.
- Never position your body in the area in which
the machine moves in the event of a kickback.
A kickback accelerates the machine in the direc-
tion of rotation opposed to the disc at the jam-
ming point.
- Take extra care when working in corners, on
sharp edges, etc. Avoid kickbacks and prevent
the tool from seizing. Corners, sharp edges or a
jump back tend to cause the rotating tool to catch,
thus leading to a loss of control or a kickback.
Special safety instructions for fine sanding
- Do not use excessively large sanding discs when
fine sanding. Observe the specifications of the
manufacturer when selecting abrasive discs.
17
A sanding disc that is too large and protrudes
over the sanding pad represents a cutting injury
hazard and can cause catching, disc tears or
kickbacks.
Additional warning notes
- Hold the machine firmly with both hands and
assume a stable stance when performing work.
Hold the machine with both hands to guide more
securely.
- If potentially explosive or self-igniting dust is
produced during sanding, the processing in-
structions of the material manufacturer must
be observed under all circumstances.
- Harmful/toxic dusts can be produced during
your work (e.g. lead-containing paint, some
types of wood and metal). Contact with these
dusts, especially inhaling them, can represent
a hazard for operating personnel or persons in
the vicinity. Comply with the safety regulations
that apply in your country. Connect the electric
power tool to a suitable extraction system. To
protect your health, wear a P2 protective mask.
- Never use machines with a damaged cable. Do
not touch damaged cables and pull the plug
from the mains power supply if the cable be-
comes damaged during work. Damaged cables
increase the risk of electric shock.
- Use a maximum of two extension pipes on the
machine.
- Only for AS/NZS: The tool shall always be sup-
plied via residual current device with a rated
residual current of 30 mA or less.
5.3 Emission levels
Typically, the noise levels that are determined in
accordance with EN 62841 (see EC declaration of
conformity) are as follows:
Sound pressure level 83 dB(A)
Noise level 94 dB(A)
Measuring uncertainty allowance K = 3 dB
CAUTION
The noise produced during work may damage
your hearing.
Wear ear protection!
Vibration emission value ah (vector sum for three
directions) and uncertainty K measured in ac-
cordance with EN 62841 (see EU Declaration of
Conformity):
(3-axis) a
h
< 2.5 m/s
2
Uncertainty K = 1.5 m/s²
The specified emissions values (vibration, noise)
are used to compare machines.
They are also used for making preliminary esti-
mates regarding vibration and noise loads dur-
ing operation.
They represent the primary applications of the
power tool.
CAUTION
The noise emissions during actual use of the
power tool can differ from the declared values
depending on the ways in which the tool is used
especially what kind of workpiece is processed.
f Identify safety measures to protect the ope-
rator that are based on an estimation of ex-
posure in the actual conditions of use (taking
account of all parts of the operating cycle
such as the times when the tool is switched
off and when it is running idle in addition to
the trigger time).
6 Commissioning
WARNING
Risk of accident if the machine is operated using
unauthorised voltages or frequencies.
-
The mains voltage and the frequency of the
power source must correspond with the speci-
fications on the machine’s name plate.
- In North America, only Festool machines with
voltage specifications of 120 V may be used.
CAUTION
Heating of the Plug it connection if bayonet fitting
is not completely locked
Risk of burns
f Before switching on the power tool, make sure
that the bayonet fitting at the mains cable is
closed fully and locked.
The switch [5-2] is an on/off switch (I = ON, 0 =
OFF). Connecting and detaching the mains power
cable [1-5], see Fig. [4].
18
7 Machine settings
WARNING
Risk of accident, electric shock
f Always pull the plug out of the socket before
performing any type of work on the machine.
7.1 Fitting the PLANEX
f Hold the sanding head [1-1] with the sanding
pad facing downwards.
f If closed, release the clamping levers [2-1] and
[2-2].
f Slide the extension pipe [1-2] into the opening
up to the stop as illustrated in [2].
f Close the clamping levers [2-1] and [2-2].
f Slide the contact slide [3-2] into the retainer as
illustrated in [3].
f Press the contact slide down until it latches
into position.
f Insert the handle section [1-3] at the same
time.
L If you wish to use the PLANEX for sanding walls
in cramped spaces, for example, reduce the
length of the machine by fitting the sanding
head [1-1] directly to the handle section [1-3].
L When disassembling the machine, do not forget
to press the button [3-1] to release the contact
slide before opening clamping levers [2-1] and
[2-2].
7.2 Electronics
The machine features full-wave electronics with
the following properties:
Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up func-
tion ensures that the machine starts up smoothly.
Speed control
You can regulate the rotational speed steplessly
between 310 and 920 rpm using the adjusting
wheel [5-1]. This enables you to optimise the cut-
ting speed to suit the respective material.
Constant speed
The preselected motor speed remains constant
through electronic control. This ensures a uniform
cutting speed even when under strain.
7.3 Changing sanding pads
f Insert an Allen key (size 5) into the Allen screw
[6-1] on the sanding pad.
f Hold the sanding pad securely and turn the Al-
len key to release.
L In order to further ensure optimum axial run-
out, you must first clean the bearing surface for
the grinding disk on the driveshaft.
f Attach the new sanding pad.
f Tighten the screw [6-1].
L Only attach specified sanding pads to the ma-
chine.
L In order to guarantee optimum suction output,
the sealing face between the machine and the
grinding disk is ground in during the first few
minutes after the disk has been changed. Dur-
ing this time, the r.p.m. of the machine is slightly
lower and white foam particles form during the
grinding process. However, they do not damage
the machine.
L If the machine cannot be started directly with a
new sanding pad, rotate the sanding pad a few
times by hand and run in.
7.4 Affixing abrasives
Compatible StickFix sanding discs are quick and
easy to attach to the StickFix sanding pad. Simply
press the self-adhesive sanding discs [1-4] onto the
sanding pad [6-2]. The adhesive coating holds the
StickFix sanding pad securely in position. Make sure
that the sanding disc holes line up with the suction
holes [7-3]. Tear off the sanding disc when worn.
7.5 Adjusting the internal/external extraction
You can switch between internal and external
extraction depending on the size of the particles
produced by the sanding process.
f Push the switch [7-1] to change between the
two dust extraction modes.
Symbol
Dust extraction
Use
External extrac-
tion [7-2]
(between sanding
disc and brush
ring)
Extracting lar-
ger particles
such as carpet
residue
Internal extraction
[7-3]
(suction hole)
Extracting small
particles such as
filler with ma-
ximum suction
effect
7.6 Adjusting the suction power
You can adjust the suction power to match the
surface type, but only when internal extraction is
active (see chapter 7.5).
f Use the adjusting wheel [5-3] to adjust the
suction power.
1: Low suction power
6: High suction power
19
f Start with a low suction power (position 1) and
slowly increase until you can feel that the ap-
plication pressure has noticeably changed.
L A high suction power makes sanding work on
ceilings and walls less tiring.
L Excessive suction power can cause the machine
to vibrate and become more difficult to guide.
The machine may also be overloaded. This
activates the protective circuit. The red diode
flashes slowly. The electronic circuit switches
to recovery speed. If this happens, you must
stop working immediately until the machine
has cooled down again.
7.7 Sanding close to edges
The detachable brush segment allows you to re-
duce the distance between the wall/ceiling and the
side of the sanding pad.
f Press and hold the knob [9-1].
f Remove the brush segment [9-2].
L There is a retainer in the lid of the SYSTAINER
for storing the brush segment.
f Hook in the brush segment at the opposite end
to the knob [9-1], swivel towards the sanding
head and engage into position.
7.8 Dust extraction
CAUTION
Breathing in dust can damage the respiratory
passage!
f Always connect the machine to a dust extrac-
tor.
f When performing work that generates dust,
always wear a dust mask.
A Festool dust extractor with an extractor hose
diameter of 27 mm or 36 mm (recommended due
to the improved suction power) can be connected
to the extractor connector [8-2].
L The special extraction hose and special suction
sleeve [8-1] (available as an accessory) ensure
permanent attachment and protect against
kinking.
L For large surfaces, use the mobile dust extrac-
tor CTL/M 36 E AC PLANEX because it guaran-
tees the necessary continuous suction power.
f Press the green button [8-4] to open the me-
chanical lock [8-3].
f Attach the extraction hose on the dust extractor
to the outlet spigot [8-2].
f Swivel the mechanical lock [8-3] upwards until
it engages.
8 Operation
WARNING
Risk of injury
f Do not hold the machine by the head.
f Hold the machine with both hands.
f Make sure that all clamping levers are closed
before operating the machine.
f Connect the machine to the mains power sup-
ply.
L Before switching on, hold the sanding head a
slight distance away from the working surface.
f Switch on the machine.
L The on/off switch has a zero voltage actuator,
which prevents the machine from starting auto-
matically after the power supply is interrupted
(e.g. after a power failure). After an interrup-
tion in voltage, press the on/off switch [5-2] to
switch the machine on again.
f Perform the necessary sanding work.
L Do not overload the machine by pressing with
excessive force! The best sanding results are
achieved with moderate press-on pressure. The
sanding performance and quality are mainly de-
pendent on the selection of the correct abrasive.
f Switch the machine off once the sanding task
is complete.
Visual warning signals on the sanding head
The following visual signals appear on the LED
[10-2] on the motor housing and the machine
decreases in speed if necessary.
LED flashing slowly
The machine is overheating due to heavy dirt de-
posits around the air vent slits and the dust filter
[10-1].
f Clean the air vent slits.
f Remove the dust filter [10-1].
f Remove the dirt deposits.
f Insert the dust filter [10-1] until it audibly en-
gages.
L The LED stops flashing once the machine is
cleaned and cools down. You can then continue
with your work.
If the LED is still flashing after the filter sieve and
air vent slits have been cleaned:
f Apply less pressure on the surface.
• Reduce the suction output with the handwheel
[5-3].
20
LED flashing quickly
If a malfunction occurs and the speed signal is
transferred incorrectly from the handle to the mo-
tor, the motor increases to maximum speed when
switched on and the LED [10-2] flashes quickly
until the machine is switched off.
L The machine has an internal malfunction. Have
the machine inspected by an authorised service
workshop.
9 Service and maintenance
WARNING
Risk of accident, electric shock
f Always pull the plug out of the socket before
performing any type of work on the machine.
f All maintenance and repair work which re-
quires the motor housing to be opened must
only be carried out by an authorised service
workshop.
f Check the plug and the cable regularly and
should either become damaged, have them
replaced by an authorised after-sales service
workshop.
Customer service and repair. Only
through manufacturer or service work-
shops: Please find the nearest address
at:
www.festool.com/Service
EKAT
1
2
3
5
4
Use only original Festool spare parts!
Order No. at: www.festool.com/Service
f To ensure constant air circulation, always keep
the air vent slits in the motor housing clean
and free of blockages. Read the instructions on
visual warning signals in chapter 8 "Operation".
f Clean the contact slide regularly. Do not use
hard objects.
The machine is equipped with self-disconnecting
special carbon brushes. If they are worn, power is
interrupted automatically and the machine comes
to a standstill.
L Tighten the clamping levers if they no longer
capable of retaining the extension pipe properly:
f Turn the screws on the clamping levers [2-1]
and [2-2] approx. 1/8 of a turn.
10 Accessories, tools
Use only original Festool accessories and Festool
consumable material intended for this machine
because these components are designed specifi-
cally for the machine. Using accessories and con-
sumable material from other suppliers will most
likely affect the quality of your working results and
limit any warranty claims. Machine wear or your
own personal workload may increase depending on
the application. Protect yourself and your machine,
and preserve your warranty claims by always using
original Festool accessories and Festool consum-
able material!
The order numbers of the accessories and tools
can be found in the Festool catalogue or on the
Internet under “www.festool.com”.
11 Disposal
Do not throw the power tool in your household
waste! Dispose of the machine, accessories and
packaging at an environmentally-responsible recy-
cling centre! Observe the valid national regulations.
EU only: In accordance with European Directive on
waste electrical and electronic equipment and im-
plementation in national law, used electric power
tools must be collected separately and handed in
for environmentally friendly recycling.
Information on REACh:
www.festool.com/reach
21
12 Troubleshooting
Problem Possible causes Remedy
PLANEX bumps
over the surface.
Suction power too strong Reduce suction power or switch to external
extraction if necessary.
Hard repair compound or hard sub-
layers
Reduce suction power or switch to external
extraction if necessary.
Reduce speed.
Extraction power is
insufficient.
Filter element on
CTL/M 36 E AC PLANEX blocked /
clogged.
Clean the filter element regularly:
Option 1: Set the suction power control to the
maximum setting. Cover the nozzle, suction
hose or intake opening on the extractor with
the surface of your hand for 10 seconds until
the automatic cleaning cycle starts.
Option 2: Clean the filter element mechani-
cally (extracting).
Option 3: Check the filter element for dam-
age and clogging. Insert a new filter element
regularly.
Disposal bag inserted incorrectly. The holes punched in the disposal bag must
be inside the container.
Filter bag inserted instead of disposal
bag.
Always work with the disposal bag when op-
erating the PLANEX (grey bag).
Suction power setting on
CTL/M 36 E AC PLANEX too low.
Adjust the suction power to a higher setting.
Speed of PLANEX too fast Reduce speed.
Internal extraction on PLANEX with
extraction control on setting 1
Increase suction power or switch to external
extraction.
Repair compound with a high percent-
age of filler, soft filler
Switch on the external extractor connected
to the PLANEX, set the extraction control
to setting 6, in extreme cases, turn down the
speed.
Suction hose blocked or kinked. Remove blockage and straighten hose.
Disposal bag full Dispose of the bag.
Excessive material
removed from work-
piece
Speed of PLANEX too fast Reduce speed.
Suction power of the PLANEX too
strong
Reduce suction power or switch to external
extraction.
Repair compound with a high percent-
age of filler, soft filler
Switch on the external extractor connected
to the PLANEX, set the extraction control
to setting 6, in extreme cases, turn down the
speed.
Grit on abrasive too coarse Select a finer grit.
Surface quality not
perfect
Incorrect abrasive grit Select a finer grit.
Drying times of the repair compound
not observed.
Read the technical data sheets and manufac-
turer recommendations.
Suction power of PLANEX too strong Reduce the suction power of the PLANEX
Repair compound with a high percent-
age of filler, soft filler
Select a finer grit, e.g. P180.
22
Problem Possible causes Remedy
Machine set down on the surface
while running (groove formation)
Place the machine in position and then switch
on.
Always use detachable brush segments when
working on surfaces.
Sanding grooves on
the surface
Hard sanding pad set down on the
surface at an angle.
Use sanding pad IP with interface pad.
Sanding pad is too hard or abrasive
grit too coarse for very soft repair
compound.
Use sanding pad IP with interface pad.
Select a finer abrasive grit (Brilliant 2 abra-
sive with grit up to P 320).
PLANEX switches
off during work – red
LED on the head of
the machine flashes
Dust filter on PLANEX clogged Clean the dust filter on the PLANEX.
Excessive pressure -> machine acti-
vates overheating protection
Allow the machine to cool and apply less
pressure; in extreme cases, switch on the
external extraction system and set the extrac-
tion control to setting 6.
PLANEX does not
function
Sanding pad blocked – is not run in
after change of pad.
Rotate sanding pad a few times by hand and
run in, also see chapter 7.3
Electrical plug is not connected cor-
rectly.
Check that the electrical plug is inserted
properly.
If other problems other than those listed occur, please contact your Festool service workshop or your
local specialist dealer.
23
Ponceuse autoportée à rallonges PLANEX LHS 225
Les illustrations indiquées se trouvent au début de
la notice d'utilisation.
1 Symboles
Avertissement de danger
Avertissement contre le risque d'électro-
cution
Portez un masque antipoussières !
Portez une protection acoustique !
Nettoyer les fentes d'aération et le filtre
antipoussières
Lire la notice / les instructions !
Classe de protection II
2 Caractéristiques techniques
Puissance 550 W
Régime 340 - 910 min
-1
Ø plateau de ponçage 215 mm
Ø abrasif 225 mm
Porte-outil D 13/10
Raccord aspiration de poussières 36 mm
(27 mm)
Longueur version courte
(sans tube de rallonge) 1,10 m
Longueur version longue
(avec tube de rallonge) 1,60 m
Poids selon la procédure EPTA 01:2014
Version courte 3,80 kg
Version longue 4,60 kg
3 Eléments de l'appareil
[1-1] Tête de ponçage
[1-2] Tube de rallonge
[1-3] Poignée
[1-4] Abrasif
[1-5] Câble d'alimentation électrique
[1-6] Poignées isolées
4 Utilisation conforme aux prescriptions
La ponceuse PLANEX est conçue de façon conforme
aux prescriptions pour le ponçage de murs de
construction sèche spatulés, de plafonds et de
murs à l'intérieur comme à l'extérieur, ainsi que
pour l'élimination de restes de papiers peints, de
couches de peinture, d'enrobements, de résidus
de colle et de crépi.
L Lors du ponçage de larges surfaces enduites,
nous vous recommandons l'utilisation de l'aspi-
rateur Festool CTL/M 36 E AC PLANEX.
L'utilisateur est responsable des dommages
et accidents provoqués par une utilisation non
conforme.
5 Consignes de sécurité
5.1 Consignes de sécurité générales
AVERTISSEMENT ! Veuillez lire toutes les
consignes de sécurité et instructions. Des
erreurs résultant du non-respect des consignes
d’avertissement et des instructions peuvent occa-
sionner un choc électrique, des brûlures et/ou des
blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité et
notices pour une référence future.
Le terme « outil » dans les avertissements fait
reference à votre outil électrique alimenté par
le secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre
outil fonctionnant sur batterie (sans cordon d’ali-
mentation).
5.2 Consignes de sécurité spécifiques à la
machine
- Cette machine est conçue de façon conforme
aux prescriptions pour le ponçage. Lisez toutes
les consignes de sécurité, modes d'emploi,
figures et descriptions livrées avec la machine.
En cas de non-respect des consignes de sécu-
rité, vous risquez une décharge électrique, une
incendie ou de graves blessures.
- Les travaux tels que le dégrossissage, le bros-
sage, le polissage et le tronçonnage ne doivent
pas être exécutés à l'aide de cette machine.
Les travaux pour lesquels la machine n'a pas
été conçue peuvent faire courir des risques aux
personnes et entraîner des lésions.
- N'utilisez pour cet outil aucun accessoire qui
n'a pas été spécialement conçu et développé
par Festool. Ce n'est pas parce qu'un accessoire
peut être monté sur un outil qu'un fonctionne-
ment sans danger peut être garanti.
- La vitesse admissible de l'accessoire doit être
au moins aussi élevée que la vitesse maximale
indiquée sur la machine. Les accessoires dépas-
sant la vitesse admise peuvent se briser.
24
- Le diamètre extérieur et l'épaisseur de l'ac-
cessoire doivent se trouver dans la plage de
grandeur indiquée de la machine. Un accessoire
de dimensions inadaptées ne peut être ni suffi-
samment protégé, ni suffisamment maîtrisé.
- Les outils amovibles avec insert fileté doivent
être adaptés précisément au filetage de l‘arbre
de ponceuse. Pour les outils amovibles installés
au moyen d‘une bride, le diamètre d‘orifice de
l‘outil doit être adapté au diamètre de montage
de la bride. Les outils amovibles mal fixés sur
l‘outil électroportatif ont une vitesse de rotation
irrégulière, génèrent des vibrations importantes
et peuvent entraîner une perte de contrôle.
- N'utilisez pas d'accessoires défectueux. Avant
chaque utilisation, contrôlez si le plateau de
ponçage ne présente pas de ruptures ou de
fissures et si le plateau de support ne pré-
sente pas de fissures et d'usure excessive. Si
les accessoires ont subi des détériorations,
montez des accessoires non endommagés.
Après vérification et montage des accessoires,
éloignez-vous, ainsi que les personnes qui
vous entourent, du plan de rotation de l'outil,
puis laissez tourner la machine pendant une
minute à vitesse maximale. Habituellement, un
accessoire endommagé se brise au cours de ce
test.
- Portez un équipement de protection indivi-
duelle. Selon l'utilisation, employez un bouclier
de protection ou des lunettes de protection. Si
nécessaire, portez un masque respiratoire, une
protection auditive, des gants de sécurité et un
tablier de travail, permettant de se protéger
des projections provoquées par le polissage
de petites pièces. Les lunettes de protection
permettent d'intercepter les débris volants dus
à différents travaux. Le masque respiratoire ou
l'appareil respiratoire doivent être en mesure de
filtrer les particules générées par vos travaux.
Une pollution sonore durable peut entraîner la
surdité.
- Maintenez les personnes environnantes à dis-
tance de sécurité de la zone de travail. Toute per-
sonne présente dans la zone de travail doit por-
ter une protection personnelle. Des parties de la
pièce à travailler ou de l'accessoire brisé peuvent
être éjectées et provoquer des blessures en de-
hors de l'entourage immédiat du lieu de travail.
- Tenez uniquement l'appareil par le biais des
poignées isolées [1-6] lorsque vous réalisez
des travaux au cours desquels l'outil de coupe
pourrait entrer en contact avec des conduites
électriques cachées ou toucher son propre
câble de raccordement. Le contact avec un
câble sous tension met également les pièces
métalliques de l'appareil sous tension et peut
provoquer un choc électrique.
- Maintenez le câble électrique à l'écart des élé-
ments en rotation. Si vous perdez le contrôle, le
câble électrique pourrait être sectionné ou rester
accroché ; votre main ou votre bras pourrait éga-
lement être happé par les parties en rotation.
- Ne posez jamais la machine tant que l'outil
n'est pas complètement à l'arrêt. Les outils en
rotation peuvent s'enfoncer dans la surface sur
laquelle vous les avez déposés et échapper ainsi
à votre contrôle.
- Ne laissez pas la machine tourner pendant que
vous la portez sur le côté. En cas de contact fortuit,
l'outil en rotation pourrait agripper votre vêtement
et occasionner des blessures graves (coupures...).
- Nettoyez régulièrement les fentes d'aération de
votre machine. Le ventilateur aspire la poussière
dans le carter de l'outil, et des dépôts excessifs
de poussière métallique peuvent être source de
risques électriques.
- N'utilisez pas l'outil à proximité de matières
inflammables. Des étincelles pourraient en-
flammer ces matières.
- N'utilisez aucun outil à refroidissement liquide.
L'eau ou d'autres réfrigérants liquides peuvent
provoquer des décharges électriques (mor-
telles).
Origine et prévention des retours
Le retour est une réaction soudaine due au blocage
d'un disque en rotation, d'un plateau de support,
d'une brosse ou d'autres accessoires. Le blocage
ou l'accrochage provoque un arrêt très rapide
de l'accessoire en rotation, ce qui entraîne par
contre-réaction l'accélération incontrôlée de la
machine au niveau du point de blocage dans le
sens inverse de la rotation de l'accessoire. Si par
exemple le disque de ponçage est bloqué ou coincé
par la pièce, le bord du disque peut s'enfoncer au
niveau du point de blocage dans la surface de la
pièce et ainsi éjecter le disque. Le disque peut être
éjecté soit en direction de l'utilisateur soit en sens
opposé, selon le sens de rotation au niveau du point
de blocage. Les plateaux de ponçage peuvent se
briser à cette occasion.
Un choc en retour résulte
d'une mauvaise utilisation de l'outil et/ou d'une
manière de travailler incorrecte, et peut être évité
en respectant les mesures de précaution suivantes.
- Tenez toujours fermement la machine et pla-
cez votre corps et vos bras de façon à pouvoir
25
contrôler un éventuel choc en retour. Pour un
contrôle optimal des retours ou des temps de
réaction au démarrage ; utilisez la poignée sup-
plémentaire si elle faisait partie de la livraison.
L'utilisateur peut contrôler des temps de réac-
tion ou des forces engendrées par le retour; si
les mesures de sécurité adéquates sont prises.
- Ne placez jamais votre main à proximité d'outils
en rotation. Les outils peuvent reculer sur votre
main.
- Ne placez jamais votre corps dans la zone dans
laquelle la machine peut effectuer un mouve-
ment de retour. Un retour accélérera l'outil dans
le sens opposé à la rotation au niveau du point
de blocage.
- Soyez particulièrement prudent lors des tra-
vaux dans les coins, au niveau de bords à arête
vive, etc. Evitez un recul et un coincement de
l'outil. Les coins, les arêtes vives ou un recul
ont tendance à bloquer l'outil en rotation et à
provoquer une perte de contrôle ou un choc en
retour.
Consignes de sécurité particulières pour le pon-
çage de précision
- N'utilisez pas de disques de ponçage surdi-
mensionnés pour le ponçage de finition. Suivez
les indications du fabricant lors du choix des
disques de ponçage. Un disque de ponçage
trop grand dépassant largement du plateau de
ponçage constitue un risque de coupure et peut
entraîner un coincement, une rupture du disque
ou un choc en retour.
Indications d'avertissement supplémentaires
- Tenez fermement la machine avec les deux
mains lors des travaux, et veillez à une bonne
position stable des pieds. La machine est guidée
de façon sûre avec deux mains.
-
Si le ponçage génère des poussières explosives
ou inflammables, il convient impérativement
d'observer les consignes d'usinage du fabricant
du matériau.
- Au cours du travail, des poussières nocives /
toxiques peuvent être générées (p. ex. enduit
au plomb, certaines essences de bois et cer-
tains métaux). Le contact ou l'inhalation de ces
poussières peut présenter un danger pour l'utili-
sateur ou les personnes se trouvant à proximité.
Veuillez respecter les prescriptions de sécurité
en vigueur dans votre pays. Raccordez l'outil
électrique à un dispositif d'aspiration adapté.
Pour votre santé, portez un masque de protection
respiratoire de classe P2.
- N'utilisez pas la machine avec un câble endom-
magé. Ne touchez pas le câble endommagé et
débranchez la fiche secteur si le câble est en-
dommagé pendant le travail. Un câble endom-
magé augmente le risque de choc électrique.
- Utilisez au maximum deux tubes de rallonge
sur la machine.
5.3 Valeurs d'émission
Les valeurs sonores mesurées selon la norme
EN 62841 (voir déclaration de conformité CE) sont
habituellement :
Niveau de pression acoustique 83 dB(A)
Niveau de pression acoustique 94 dB(A)
Majoration pour incertitude de mesure K = 3 dB
ATTENTION
Le bruit de fonctionnement est susceptible de
porter atteinte à votre ouïe.
f Portez une protection acoustique !
Valeur d’émission vibratoire ah (somme vectorielle
tridirectionnelle) et incertitude K déterminées
conformément à la norme EN 62841 (voir décla-
ration de conformité CE) :
Valeur d'émission vibratoire
(tridirectionnelle) a
h
< 2,5 m/s
2
Incertitude K = 1,5 m/s²
Les valeurs d’émission indiquées (vibration, bruit)
sont destinées à des fins de comparaisons entre
les outils.
Elles permettent également une estimation
provisoire de la charge de vibrations et de la
nuisance sonore lors de l’utilisation
et représentent les principales applications de
l’outil électrique.
ATTENTION
Selon la façon avec laquelle l‘outil électropor-
tatif est utilisé, en particulier quel type de pièce
est utilisé, les émissions sonores peuvent diver-
ger des valeurs indiquées pendant l‘utilisation
réelle de l‘outil électroportatif.
f Fixer des mesures de sécurité visant à pro-
téger l‘utilisateur et qui reposent sur une
estimation de la charge pendant les conditions
réelles d‘utilisation. (tenir compte ici de tous
les éléments du cycle de fonctionnement, par
exemple les périodes pendant lesquelles l‘outil
électroportatif est désactivé, et ceux pendant
lesquels il est activé mais fonctionne sans
charge.)
26
6 Mise en service
AVERTISSEMENT
Risque d'accident si la machine est utilisée
sur une tension ou fréquence d'alimentation
inadaptée.
- La tension et la fréquence d'alimentation élec-
trique doivent être conformes aux indications
de la plaque signalétique de la machine.
- En Amérique du nord, utilisez uniquement les outils
Festool fonctionnant avec une tension de 120 V.
ATTENTION
Échauffement du raccordement plug-it si le
raccord à baïonnette n‘est pas complètement
verrouillé
Risque de brûlures
f Avant de mettre en marche l‘outil électropor-
tatif, assurez-vous que le raccord à baïonnette
est complètement fermé et verrouillé sur le
câble de raccordement secteur.
Le commutateur [5-2] sert d'interrupteur de
marche / arrêt (I = "ON", 0 = "OFF"). Branchement
et débranchement du câble d'alimentation élec-
trique [1-5], voir figure [4].
7 Réglages de la machine
AVERTISSEMENT
Risque d'accident, risque d'électrocution
f Avant toute intervention sur la machine, dé-
branchez toujours la fiche secteur de la prise
de courant.
7.1 Montage de la ponceuse PLANEX
f Maintenez la tête de ponçage [1-1] avec le
plateau de ponçage vers le bas.
f Si fermés, ouvrez les leviers de serrage [2-1]
et [2-2].
f Insérez le tube de rallonge [1-2] jusqu'en butée
dans l'ouverture, comme indiqué sur la figure
[2].
f Fermez les leviers de serrage [2-1] et [2-2].
f Poussez le curseur de contact [3-2] dans la
prise de contact, comme indiqué sur la figure
[3].
f Pressez le curseur de contact vers le bas,
jusqu'à ce qu'il s'engage.
f Montez la poignée [1-3].
L Si vous souhaitez utiliser la ponceuse PLANEX
en version courte, p. ex. pour le ponçage de
murs dans des locaux étroits, montez directe-
ment la tête de ponçage [1-1] sur la poignée
[1-3].
L Lors du démontage, n'oubliez pas de dégager
le curseur de contact en pressant le bouton
[3-1] avant d'ouvrir les leviers de serrage [2-
1] et [2-2].
7.2 Système électronique
Cette machine dispose d'une électronique complète
qui présente les caractéristiques suivantes :
Démarrage progressif
Le démarrage progressif à régulation électronique
assure un démarrage sans à-coups de la machine.
Régulation de la vitesse
La vitesse de rotation peut être réglée en continu
au moyen de la molette [5-1], entre 310 et 920 min
-
1
. Vous pouvez ainsi adapter de façon optimale la
vitesse de coupe à chaque matériau.
Vitesse de rotation constante
La vitesse sélectionnée est maintenue constante de
manière électronique. Elle reste donc homogène,
même lorsque l'outil est fortement sollicité.
7.3 Remplacement du plateau de ponçage
f Insérez une clé hexagonale (taille 5) dans la vis à
six pans creux [6-1] sur le plateau de ponçage.
f Bloquez le plateau et desserrez le plateau de
ponçage en tournant la clé hexagonale.
L Afin de garantir une planéité optimale, nettoyez
tout d'abord la surface d'appui du plateau de
ponçage sur l'arbre de sortie.
f Montez le nouveau plateau de ponçage.
f Serrez la vis [6-1].
L Utilisez uniquement des plateaux de ponçage
spécifiés pour la machine.
L Afin de pouvoir garantir une puissance d'aspi-
ration optimale, la surface d'étanchéité entre
la machine et le plateau de ponçage est rodée
pendant les premières minutes après le chan-
gement de plateau. Pendant ce temps, la vi-
tesse de rotation de la machine est légèrement
plus basse et lors du processus de ponçage il
en résulte des particules de mousse blanches
qui sont inoffensives pour la machine.
L Si la machine ne démarre pas directement
avec le nouveau plateau de ponçage, effectuez
quelques rotations du plateau à la main afin
d’exécuter le rodage.
27
7.4 Fixation de l'abrasif
Les disques de ponçage StickFix peuvent être
fixés rapidement et simplement sur le plateau de
ponçage StickFix. Les disques de ponçage[1-4]
auto-agrippants sont simplement pressés sur le
plateau de ponçage [6-2] et maintenus de façon
sûre par le revêtement auto-agrippant du plateau
de ponçage StickFix. Assurez-vous à cette occasion
que les trous du disque de ponçage coïncident avec
les trous d'aspiration [7-3]. Après utilisation, le
disque de ponçage est simplement retiré.
7.5 Réglage de l'aspiration intérieure / ex-
térieure
En fonction de la taille des particules de ponçage,
vous pouvez commuter entre aspiration intérieure
et aspiration extérieure.
f Utilisez le commutateur [7-1] pour commuter
l'aspiration.
Symbole Aspiration Utilisation
Aspiration exté-
rieure [7-2]
(entre le disque
de ponçage et
la couronne de
brossage)
Aspiration de
particules de
grande taille,
p. ex. restes de
papiers peints
Aspiration inté-
rieure [7-3]
(trous d'aspira-
tion)
Aspiration de
petites particu-
les, p. ex. en-
duit ou en cas
d'effet d'aspi-
ration élevé
7.6 Réglage de la puissance d'aspiration
Vous pouvez adapter la puissance d'aspiration en
fonction du support.
La régulation peut uniquement avoir lieu si l'aspiration
intérieure est activée (voir chap. 7.5).
f Utilisez la molette [5-3] pour régler la puis-
sance d'aspiration.
1 : puissance d'aspiration faible
6 : puissance d'aspiration élevée
f Commencez avec une faible puissance d'aspi-
ration (position 1) et augmentez-la lentement
jusqu'à ce qu'une pression soit perceptible.
L Une puissance d'aspiration élevée permet un
ponçage sans fatigue aux plafonds et sur les
murs.
L Une puissance d'aspiration trop forte peut
conduire à une vibration de la machine et dété-
riorer le comportement de guidage. En outre,
la machine peut être surchargée et le circuit de
protection déclenche. La diode rouge clignote
lentement. Le système électronique commute
en vitesse de rotation de régénération. En pareil
cas, vous ne devez en aucun cas continuer de
travailler jusqu'à ce que la machine soit à nou-
veau refroidie.
7.7 Ponçage près des bords
Du fait du segment à brosse démontable, vous
pouvez réduire la distance latérale entre le mur /
plafond et le plateau de ponçage.
f Maintenez le bouton [9-1] pressé.
f Retirez le segment à brosse [9-2].
L Le couvercle du SYSTAINER est pourvu d'un
compartiment de rangement pour le segment
à brosse.
f Pour le montage, engagez le segment à brosse
du côté opposé au bouton [9-1], puis pivo-
tez-le vers la tête de ponçage jusqu'à ce qu'il
s'emboîte.
7.8 Aspiration
ATTENTION
L'inhalation de poussières peut être nocive pour
les voies respiratoires !
f Raccordez toujours la machine à un dispositif
d'aspiration.
f Portez une protection des voies respiratoires
si les travaux génèrent des poussières.
Les raccords d'aspiration [8-2] permettent de
brancher un aspirateur Festool avec un tuyau
d'aspiration de diamètre 27 mm ou 36 mm (recom-
mandé en raison d'une plus grande puissance
d'aspiration).
L Le tuyau d'aspiration spécial avec le manchon
spécial [8-1] (disponible en tant qu'accessoire)
garantit une fixation durable et une protection
anti-brisure améliorée.
L Pour les grandes surfaces, utilisez l'aspirateur
CTL/M 36 E AC PLANEX, qui vous garantit la
puissance d’aspiration nécessaire pour une
longue durée.
f Ouvrez le dispositif de blocage mécanique [8-3]
en pressant le bouton vert [8-4].
f Branchez le tuyau d'aspiration de l'aspirateur
sur la tubulure d'aspiration [8-2].
f Pivotez le dispositif de blocage mécanique [8-3]
vers le haut, jusqu'à ce qu'il s'engage.
28
8 Fonctionnement
AVERTISSEMENT
Risques de blessures
f Ne tenez pas la machine au niveau de la tête
de ponçage.
f Maintenez fermement la machine avec les
deux mains.
f Assurez-vous que tous les leviers de serrage
sont fermés, avant de mettre la machine en
service.
f Raccordez la machine au réseau électrique.
L Avant de mettre la machine en marche, gardez
une petite distance entre la tête de ponçage et
la surface de ponçage.
f Mettez la machine en marche.
L L'interrupteur marche / arrêt est équipé d'un
déclencheur à minimum de tension. Ce dispo-
sitif empêche une remise en marche automa-
tique après une coupure d'alimentation (p. ex.
panne de courant). Pour remettre la machine
en marche après une coupure d'alimentation,
pressez à nouveau l'interrupteur marche / arrêt
[5-2].
f Exécutez les travaux de ponçage.
L Ne surchargez pas la machine en exerçant
une pression trop importante ! Pour obtenir
des résultats optimaux, il convient d'exercer
une pression modérée. Les performances de
ponçage et la qualité du ponçage dépendent
essentiellement du choix de l'abrasif.
f Arrêtez la machine après la fin des travaux de
ponçage.
Signaux d'avertissement visuels sur la tête de
ponçage
Les signaux visuels suivants apparaissent au
niveau de la LED [10-2] sur le carter moteur, et
la machine régule le cas échéant une vitesse de
rotation plus basse.
Clignotement lent de la LED
La machine est surchauffée du fait d'un fort
encrassement des fentes d'aération et du filtre
antipoussières [10-1].
f Nettoyez les fentes d'aération.
f Retirez le filtre antipoussières [10-1].
f Eliminez les dépôts.
f Insérez le filtre antipoussières [10-1], jusqu'à
ce qu'il s'engage de façon audible.
L Le clignotement s'éteint après le nettoyage et
le refroidissement de la machine. Vous pouvez
poursuivre votre travail.
Si la LED clignote toujours, malgré le nettoyage du
tamis filtrant et des fentes d'aération:
f Réduisez la force d'appui.
f Réduisez la puissance d'aspiration au moyen
de la molette [5-3].
Clignotement rapide de la LED
En cas de dysfonctionnement de la transmission de
la vitesse de rotation entre la poignée et le moteur,
le moteur augmente la vitesse de rotation jusqu'à
la vitesse maximale après la mise en marche et la
LED [10-2] clignote simultanément à fréquence
rapide tant que la machine est en marche.
L Il y a présence d'un dysfonctionnement interne.
La machine doit être contrôlée par un atelier de
service après-vente agréé.
9 Entretien
AVERTISSEMENT
Risque d'accident, risque d'électrocution
f Avant toute intervention sur la machine, dé-
branchez toujours la fiche secteur de la prise
de courant.
f Toute opération de réparation ou d'entretien
nécessitant une ouverture du boîtier moteur
ne peut être entreprise que par un atelier de
service après-vente agréé.
f Contrôlez régulièrement le connecteur et le
câble, et, en cas d'endommagement, faites
les remplacer par un atelier de service après-
vente agréé.
Seuls le fabricant et un atelier homolo-
gué sont habilités à effectuer toute ré-
paration ou service. Les adresses à
proximité sont disponibles sur:
www.festool.com/Service
EKAT
1
2
3
5
4
Utilisez uniquement des pièces de re-
change Festool d‘origine.Référence sur
www.festool.com/Service
f Pour assurer la circulation de l'air, il est impé-
ratif que les fentes d'aération du boîtier moteur
soient systématiquement maintenues déga-
gées et propres. Tenez compte des indications
concernant les signaux d'avertissement visuels,
voir chapitre "8 Fonctionnement".
f Gardez le curseur de contact dans un état
propre. Nettoyez-le régulièrement. N'utilisez
pas d'objets durs à cet égard.
29
L'appareil est équipé de charbons spéciaux à
coupure automatique. Lorsque ceux-ci sont usés,
l'alimentation est coupée et l'appareil s'arrête.
L Si les leviers de serrage ne présentent pas la
force de blocage nécessaire, il convient de les
resserrer :
f Vissez les vis sur les leviers de serrage [2-1] et
[2-2] d'env. 1/8 de tour.
10 Accessoires, outils
Utilisez uniquement les accessoires Festool et
consommables Festool d'origine prévus pour cet
outil, car ces composants systèmes sont parfai-
tement adaptés les uns par rapport aux autres.
Si vous utilisez des accessoires et consommables
d'autres marques, la qualité du résultat peut être
dégradée et les recours en garantie peuvent être
soumis à des restrictions. L'usure de la machine
ou votre charge personnelle peuvent augmenter
selon chaque application. Pour cette raison, pro-
tégez-vous, votre outil et vos droits à la garantie en
utilisant exclusivement des accessoires Festool et
des consommables Festool d'origine !
Les références des accessoires et outils figurent
dans le catalogue Festool ou sur Internet sous
«www.festool.com».
11 Elimination
Ne jetez pas les outils électriques avec les ordures
ménagères ! Eliminez l’appareil, les accessoires et
l’emballage dans le respect de l’environnement,
c’est-à-dire en les envoyant au recyclage ! Respec-
tez en cela les dispositions nationales en vigueur.
Uniquement UE: d’après la directive européenne
relative aux appareils électriques et électroniques
usagés et sa transposition en droit national, les
outils électroportatifs usagés doivent être collectés
à part et recyclés de manière écologique par les
filières de recyclage.
Informations à propos de REACh:
www.festool.com/reach
30
12 Dépannage
Problème Causes possibles Remèdes
La ponceuse
PLANEX évolue de
façon instable sur la
surface.
Effet d'aspiration trop fort Réduire la puissance d'aspiration ou
commuter si nécessaire sur aspiration
extérieure.
Matériau d'enduit dur ou supports durs Réduire la puissance d'aspiration ou
commuter si nécessaire sur aspiration
extérieure.
Réduire la vitesse de rotation.
La puissance d'as-
piration est insuffi-
sante.
Elément filtrant sur l'aspirateur
CTL/M 36 E AC PLANEX bouché / en-
crassé.
Nettoyage régulier de l'élément filtrant :
Possibilité 1 : réglez le dispositif de régu-
lation de la puissance d'aspiration sur la
puissance d'aspiration maximale. Obturez
pendant 10 secondes avec la surface de
la main l'ouverture de la buse, l'ouverture
du tuyau d’aspiration ou l'orifice d'aspi-
ration sur l'aspirateur, jusqu'à l'activation
du nettoyage automatique.
Possibilité 2 : nettoyer l'élément filtrant
mécaniquement (en aspirant).
Possibilité 3 : contrôler l'état d'endom-
magement et de colmatage de l'élément
filtrant. Utiliser régulièrement un nouvel
élément filtrant.
Sac jetable mal inséré. Les trous perforés dans le sac jetable doi-
vent se trouver à l'intérieur du bac.
Sac filtre au lieu de sac d’élimination des
déchets.
Travailler en mode PLANEX unique-
ment avec un sac jetable (sac gris).
Puissance d’aspiration
insuffisante réglée sur l'aspirateur
CTL/M 36 E AC PLANEX.
Régler le dispositif de régulation de la
puissance d'aspiration sur une valeur
plus élevée
Vitesse de rotation de la ponceuse
PLANEX trop élevée
Réduire la vitesse de rotation.
Aspiration intérieure sur la ponceuse
PLANEX avec régulation d'aspiration
sur le niveau 1
Augmenter l'effet d'aspiration ou commu-
ter sur aspiration extérieure.
Matériau d'enduit avec teneur en agent
diluant trop élevée, enduit doux
Activer l'aspiration extérieure sur la pon-
ceuse PLANEX, régler la régulation
d'aspiration sur le niveau 6, dans les cas
extrêmes réguler la vitesse de rotation
vers le bas.
Tuyau d’aspiration bouché ou plié. Eliminer le colmatage ou le pli.
Sac jetable plein Rebuter le sac jetable.
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