Festool DSC-AGC 18 FH User Manual

de Originalbetriebsanleitung - Akku-Dia-Trennsystem 7 en Original Instructions – Cordless diamond cutting system 17
fr Notice d'utilisation d'origine - système de tronçonnage diamant sans fil 26
es Instrucciones de uso originales - Sistema de tronzado Dia a batería 36
it Istruzioni per l’uso originali - Sistema di taglio al diamante a batteria 46 nl Originele gebruiksaanwijzing - accu-dia-doorslijpsysteem 56 sv Originalbruksanvisning - Batteridriven diamantkap 66
fi Alkuperäiset käyttöohjeet - akkukäyttöinen timanttikatkaisujärjestelmä 75
pt Manual de instruções original - Sistema de corte Dia de bateria 102
ru
cs Originální národ k obsluze – akumulátorový diamantový dělicí systém 123
pl
Оригинальное руководство по эксплуатации - Аккумуляторная алмазная отрезная система
Oryginalna instrukcja obsługi - akumulatorowy system cięcia z osprzętem di amentowym
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DSC-AGC 18 FH
Festool GmbH Wertstraße 20 D-73240 Wendlingen +49 (0)7024/804-0 www.festool.com
719992_C / 2019-06-06
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Akku-Dia-Trennsystem Cordless diamond cutting system Système de tronçonnage diamant sans fil
Seriennummer
1)
Serial number
1)
N° de série
1)
(T-Nr.)
DSC-AGC 18 FH 204080
de
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären
in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt allen einschlägigen Bestimmungen der folgenden Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent­spricht und mit den folgenden Normen überein­stimmt:
en
EC-Declaration of Conformity. We declare under our sole responsibility that this product is in conformity with all relevant provisions of the fol­lowing directives including their amendments and complies with the following standards:
fr
CE-Déclaration de conformité communau­taire. Nous déclarons sous notre propre respons-
abilité que ce produit est conforme aux normes ou documents de normalisation suivants:
es
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este producto corresponde a las siguientes normas o documentos normalizados:
it
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il pre­sente prodotto e conforme alle norme e ai docu­menti normativi seguenti:
nl
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet aan de volgende normen of normatieve documen­ten:
sv
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-
raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden mukainen:
da
EF-konformitetserklæring. Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i over­ensstemmelse med de følgende normer eller normative dokumenter:
nb
CE-Konformitetserklæring. Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstem­melse med følgende normer eller normative doku­menter:
pt
CE-Declaração de conformidade. Declara-
mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que
este produto corresponde às normas ou aos docu­mentos normativos citados a seguir:
ru
Декларация соответствия ЕС. Мы заявляем
с исключительной ответственностью, что данный продукт соответствует следующим нормам или нормативным документам:
cs
ES prohlašeni o shodě. Prohlašujeme s vešk-
erou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s nasledujicimi normami nebo normativnimi doku­menty:
pl
Deklaracja o zgodności z normami UE. Ninie- jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność, że produkt ten spełnia następujące normy lub dokumenty normatywne:
2006/42/EG, 2014/30/EU
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, 2014/53/EU3),
2011/65/EU
EN 60745-1:2009 + A11:2010 EN 60745-2-3:2011 + A2:2013 + A11:2014 + A12:2014 + A13:2015 EN 55014-1:2017
2)
EN 55014-2:2015
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EN 300 328:2016 V2.1.1
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EN 301 489-1:2017 V2.1.1 3)
EN 301 489-17:2017 V3.1.1
3)
EN 50581:2012
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen GERMANY
Wendlingen, 2019-04-12
Markus Stark Head of Product Development
Ralf Brandt Head of Product Conformity
1)
im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 - 49999999/ in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 - 49999999/ dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
2)
gilt in Kombination mit Akku/ valid in combination with battery pack/ valable en combinaison avec batterie BP 18 Li 5,2 AS, BP 18 Li 6,2 AS, BP 18 Li 3,1 C
3)
gilt in Kombination mit Bluetooth® Akku/ valid in combination with Bluetooth® battery pack/ valable en combinaison avec Bluetooth® batterie BP 18 Li 5,2 ASI, BP 18 Li 6,2 ASI, BP 18 Li 3,1 CI
721183_A

Deutsch

Inhaltsverzeichnis

1 Symbole.......................................................7
2 Sicherheitshinweise....................................7
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......... 11
4 Technische Daten......................................11
5 Geräteelemente........................................ 12
6 Inbetriebnahme.........................................12
7 Akkupack...................................................13
8 Einstellungen............................................ 13
9 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug..........14
10 Akustische Warnsignale........................... 15
11 Zubehör..................................................... 15
12 Wartung und Pflege.................................. 15
13 Umwelt...................................................... 16
14 Allgemeine Hinweise................................ 16

1 Symbole

Warnung vor allgemeiner Gefahr

2 Sicherheitshinweise

2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits

hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursa chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei tung) oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeu ge (ohne Netzleitung).
Beachten Sie die Betriebsanleitung des Lade geräts und des Akkupacks.
2.2 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise lesen!
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Festes Schuhwerk tragen!
Nicht in den Hausmüll geben.
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung
Akkupack einsetzen
Akkupack lösen
CE-Kennzeichnung: Bestätigt die Kon formität des Elektrowerkzeugs mit den Richtlinien der Europäischen Gemein schaft.
Gemeinsame Sicherheitshinweise zum Trenn schleifen
Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden
als Trennschleifmaschine. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise, Anweisungen, Darstellungen und Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn Sie folgende Anwei
sungen nicht beachten, kann es zu elektri schem Schlag, Feuer und/oder schweren Verletzungen kommen.
Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Schleifen, Sandpapierschleifen, Ar beiten mit Drahtbürste und Polieren. Ver
wendungen, für die das Elektrowerkzeug nicht vorgesehen ist, können Gefährdungen und Verletzungen verursachen.
Verwenden Sie kein Zubehör, das vom
Hersteller nicht speziell für dieses Elekt rowerkzeug vorgesehen und empfohlen wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, ga rantiert das keine sichere Verwendung.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk
zeugs muss mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schnel
ler als zulässig dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
Außendurchmesser und Dicke des Ein
satzwerkzeugs müssen den Maßangaben Ihres Elektrowerkzeugs entsprechen.
Falsch bemessene Einsatzwerkzeuge kön nen nicht ausreichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.
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Deutsch
Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz
müssen genau auf das Gewinde der Schleifspindel passen. Bei Einsatzwerk zeugen, die mittels Flansch montiert wer den, muss der Lochdurchmesser des Ein satzwerkzeuges zum Aufnahmedurch messer des Flansches passen. Einsatz
werkzeuge, die nicht genau am Elektro werkzeug befestigt werden, drehen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und können zum Verlust der Kontrolle führen.
Verwenden Sie keine beschädigten Ein
satzwerkzeuge. Kontrollieren Sie vor je der Verwendung Einsatzwerkzeuge wie Schleifscheiben auf Absplitterung und Risse, Schleifteller auf Risse, Verschleiß oder starke Abnutzung, Drahtbürsten auf lose oder gebrochene Drähte. Wenn das Elektrowerkzeug oder das Einsatzwerk zeug herunterfällt, überprüfen Sie, ob es beschädigt ist, oder verwenden Sie ein un beschädigtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie das Einsatzwerkzeug kontrolliert und ein gesetzt haben, halten Sie und in der Nähe befindliche Personen sich außerhalb der Ebene des rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und lassen Sie das Gerät 1 min lang mit Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte
Einsatzwerkzeuge brechen meist in dieser Testzeit.
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge sichtsschutz, Augenschutz oder Schutz brille. Soweit angemessen, tragen Sie Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhand schuhe oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und Materialpartikel von Ihnen fernhalten. Die Augen sollen vor herum
fliegenden Fremdkörpern geschützt wer den, die bei verschiedenen Anwendungen entstehen. Staub- oder Atemschutzmaske müssen den bei der Anwendung entstehen den Staub filtern. Wenn Sie lange lautem Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen Hörverlust erleiden.
Achten Sie bei anderen Personen auf si
cheren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder, der den Arbeitsbereich betritt, muss persönliche Schutzausrüstung tra gen. Bruchstücke des Werkstücks oder ge
brochene Einsatzwerkzeuge können weg fliegen und Verletzungen auch außerhalb des direkten Arbeitsbereichs verursachen.
Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an
den isolierten Griffflächen, wenn Sie Ar
beiten ausführen, bei denen das Einsatz werkzeug verborgene Stromleitungen treffen kann. Der Kontakt mit einer span
nungsführenden Leitung kann auch metall ene Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem elektrischen Schlag führen.
Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals
ab, bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Stillstand gekommen ist. Das sich drehen
de Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlie ren können.
Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht
laufen, während Sie es tragen. Ihre Klei dung kann durch zufälligen Kontakt mit dem sich drehenden Einsatzwerkzeug er fasst werden und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper bohren.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungs
schlitze Ihres Elektrowerkzeugs. Das Mo torgebläse zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke Ansammlung von Metallstaub kann elektrische Gefahren verursachen.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht
in der Nähe von brennbaren Materialien.
Funken können diese Materialien entzün den.
Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge,
die flüssige Kühlmittel erfordern. Die Ver wendung von Wasser oder anderen flüssi gen Kühlmitteln kann zu einem elektri schen Schlag führen.
Rückschlag und entsprechende Sicherheits hinweise
Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion infolge eines hakenden oder blockierten drehenden Einsatzwerkzeugs wie Schleifscheibe, Schleif teller, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blo ckieren führt zu einem abrupten Stopp des ro tierenden Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung des Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle beschleunigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt oder blockiert, kann sich die Kante der Schleifscheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfangen und dadurch die Schleifscheibe aus brechen oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleifscheibe bewegt sich dann auf die Be dienperson zu oder von ihr weg, je nach Dreh richtung der Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können Schleifscheiben auch brechen.
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Deutsch
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerk zeugs. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaß nahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhin dert werden.
Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest
und bringen Sie Ihren Körper und Ihre Ar me in eine Position, in der Sie die Rück schlagkräfte abfangen können. Verwen den Sie immer den Zusatzhandgriff, falls vorhanden, um die größtmögliche Kon trolle über Rückschlagkräfte oder Reakti onsmomente beim Hochlauf zu haben. Die
Bedienperson kann durch geeignete Vor sichtsmaßnahmen die Rückschlag- und Reaktionskräfte beherrschen.
Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Ein satzwerkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre Hand bewegen.
Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich,
in den das Elektrowerkzeug bei einem Rückschlag bewegt wird. Der Rückschlag
treibt das Elektrowerkzeug in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegung der Schleifscheibe an der Blockierstelle.
Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Be
reich von Ecken, scharfen Kanten usw. Verhindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom Werkstück zurückprallen und ver klemmen. Das rotierende Einsatzwerkzeug
neigt bei Ecken, scharfen Kanten oder wenn es abprallt dazu, sich zu verklem men. Dies verursacht einen Kontrollverlust oder Rückschlag.
Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähn
tes Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursachen häufig einen Rückschlag oder den Verlust der Kontrolle über das Elektro werkzeug.
Besondere Sicherheitshinweise zum Schleifen und Trennschleifen
Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr
Elektrowerkzeug zugelassenen Schleif körper und die für diese Schleifkörper vorgesehene Schutzhaube. Schleifkörper,
die nicht für das Elektrowerkzeug vorgese hen sind, können nicht ausreichend abge schirmt werden und sind unsicher.
Gekröpfte Schleifscheiben müssen so
montiert werden, dass ihre Schleiffläche nicht über der Ebene des Schutzhauben randes hervorsteht. Eine unsachgemäß
montierte Schleifscheibe, die über die Ebe
ne des Schutzhaubenrandes hinausragt, kann nicht ausreichend abgeschirmt wer den.
Die Schutzhaube muss sicher am Elektro
werkzeug angebracht und für ein Höchst maß an Sicherheit so eingestellt sein, dass der kleinstmögliche Teil des Schleifkör pers offen zum Bediener zeigt. Die Schutz
haube hilft, die Bedienperson vor Bruch stücken, zufälligem Kontakt mit dem Schleifkörper sowie Funken, die Kleidung entzünden könnte, zu schützen.
Schleifkörper dürfen nur für die empfoh
lenen Einsatzmöglichkeiten verwendet werden. Zum Beispiel: Schleifen Sie nie mit der Seitenfläche einer Trennscheibe.
Trennscheiben sind zum Materialabtrag mit der Kante der Scheibe bestimmt. Seitli che Krafteinwirkung auf diese Schleifkör per kann sie zerbrechen.
Verwenden Sie immer unbeschädigte
Spannflansche in der richtigen Größe und Form für die von Ihnen gewählte Schleif scheibe. Geeignete Flansche stützen die
Schleifscheibe und verringern so die Ge fahr eines Schleifscheibenbruchs. Flansche für Trennscheiben können sich von den Flanschen für andere Schleifscheiben un terscheiden.
Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif
scheiben von größeren Elektrowerkzeu gen. Schleifscheiben für größere Elektro
werkzeuge sind nicht für die höheren Dreh zahlen von kleineren Elektrowerkzeugen ausgelegt und können brechen.
Weitere besondere Sicherheitshinweise zum Trennschleifen
Vermeiden Sie ein Blockieren der Trenn
scheibe oder zu hohen Anpressdruck. Führen Sie keine übermäßig tiefen Schnit te aus. Eine Überlastung der Trennscheibe
erhöht deren Beanspruchung und die An fälligkeit zum Verkanten oder Blockieren und damit die Möglichkeit eines Rück schlags oder Schleifkörperbruchs.
Meiden Sie den Bereich vor und hinter der
rotierenden Trennscheibe. Wenn Sie die Trennscheibe im Werkstück von sich weg bewegen, kann im Falle eines Rückschlags das Elektrowerkzeug mit der sich drehen den Scheibe direkt auf Sie zugeschleudert werden.
Falls die Trennscheibe verklemmt oder
Sie die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das Gerät aus und halten Sie es ruhig, bis
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Deutsch
die Scheibe zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die noch laufende Trennscheibe aus dem Schnitt zu ziehen, sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Er
mitteln und beheben Sie die Ursache für das Verklemmen.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht
wieder ein, solange es sich im Werkstück befindet. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre volle Drehzahl erreichen, bevor Sie den Schnitt vorsichtig fortsetzen. Ande
renfalls kann die Scheibe verhaken, aus dem Werkstück springen oder einen Rück schlag verursachen.
Stützen Sie Platten oder große Werkstü
cke ab, um das Risiko eines Rückschlags durch eine eingeklemmte Trennscheibe zu vermindern. Große Werkstücke können
sich unter ihrem eigenen Gewicht durch biegen. Das Werkstück muss auf beiden Seiten der Scheibe abgestützt werden, und zwar sowohl in der Nähe des Trennschnitts als auch an der Kante.
Seien Sie besonders vorsichtig bei „Ta
schenschnitten“ in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche.
Die eintauchende Trennscheibe kann beim Schneiden in Gas- oder Wasserleitungen, elektrische Leitungen oder andere Objekte einen Rückschlag verursachen.

2.3 Weitere Sicherheitshinweise – Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht

im Regen oder in feuchter Umgebung.
Feuchtigkeit im Elektrowerkzeug kann zu Kurzschluss und Brand führen.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur im
eingeschalteten (laufenden) Zustand ins Material.
Aus Sicherheitsgründen muss das Werk
stück in einem Schraubstock oder einer sonstigen Spannvorrichtung eingespannt werden. Ein eingespanntes Werkstück macht beide Hände zur Bedienung des
Elektrowerkzeugs frei. – Arbeiten Sie nicht auf Leitern. – Keine Schnellspannmuttern zum Einspan
nen der Diamanttrennscheibe verwenden. – Verwenden Sie für das zu bearbeitende Ma
terial geeignete Werkzeuge mit entsprech
ender Spezifikation – siehe Informationen
auf der Diamanttrennscheibe und der Ver
packung. – Legen Sie nach mehreren Trennschnitten
oder einem intensiven Trennen eine Ab
kühlpause ein, um die Überhitzung der Dia manttrennscheibe zu vermeiden.
Üben Sie keinen Seitendruck auf die Dia
manttrennscheibe aus.
Diamanttrennscheiben sind selbstschär
fend. Eine verminderte Trennleistung und ein rundförmiger feuriger Rand weisen auf eine stumpfe Diamanttrennscheibe hin. Durch kurze Trennschnitte in ein abrasives Material (Kalksandstein, Asphalt oder Gas beton) kann das Werkzeug geschärft wer den. Sporadische Funken kommen beim Steintrennen typisch vor, sie sind daher nicht kritisch.
Trennen Sie nicht über Metallgegenstän
den, Nägeln oder Schrauben.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu spüren, oder ziehen Sie die örtliche Ver sorgungsgesellschaft hinzu. Der Kontakt
des Einsatzwerkzeuges mit einer span nungsführenden Leitung kann zu Feuer und einem elektrischem Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Was serleitung verursacht Sachbeschädigung.
Beim Arbeiten können schädliche/giftige
Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger An strich, einige Holzarten, ...). Asbesthaltige Materialien dürfen nur von sachkundigen Personen bearbeitet werden. Das Berüh
ren oder Einatmen dieser Stäube kann für die Bedienperson oder in der Nähe befind liche Personen eine Gefährdung darstellen. Beachten Sie die in Ihrem Land gültige Si cherheitsvorschriften.
Tragen Sie zum Schutz Ihrer Gesund heit eine P2-Atemschutzmaske und verwenden Sie eine geeignete Absau
geinrichtung. – Nach Bearbeitung von mineralischen Ma
terialien (z. B. Gips, …): Blasen Sie den In nenraum des Elektrowerkzeugs durch die Lüftungsöffnungen und das Schaltelement mit trockener und ölfreier Druckluft aus.
Andernfalls kann sich Staub im Gehäuse des Elektrowerkzeugs und am Ein-/ Ausschalter absetzen und in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit aushärten. Dies kann zu Beeinträchtigungen am Schaltmecha nismus führen und das Elektrowerkzeug kann überhitzen.
Keine Netzteile oder Fremd-Akkupacks
zum Betreiben des Akku-Elektrowerk zeugs verwenden. Keine Fremd-Ladege
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Deutsch
räte zum Laden der Akkupacks verwen den. Die Verwendung von nicht vom Her
steller vorgesehenem Zubehör kann zu ei nem elektrischen Schlag und/oder schwe ren Unfällen führen.

2.4 Sicherheitshinweise Schleifwerkzeuge

Schleifwerkzeuge sind bruchempfindlich,
daher ist äußerste Sorgfalt beim Umgang mit Schleifwerkzeugen erforderlich! Die Verwendung von beschädigten, falsch auf gespannten oder eingesetzten Schleifwerk zeugen ist gefährlich und kann zu schwer wiegenden Verletzungen führen.
Die Schleifwerkzeuge während der Lage
rung keinen mechanischen Beschädigun gen und schädigenden Umwelteinflüssen aussetzen.
Schleifwerkzeuge mit Sorgfalt behandeln
und transportieren.
Angaben auf dem Etikett oder dem Schleif
werkzeug sowie Verwendungseinschrän kungen, Sicherheitshinweise oder weitere Hinweise beachten. Bei Unklarheiten über die Auswahl von Schleifwerkzeugen muss der Anwender vor Gebrauch beim Herstel ler Auskunft einholen.
Das Montieren von Schleifwerkzeugen
muss in Übereinstimmung mit Kapitel 8.2 erfolgen.
Das Montieren von Schleifwerkzeugen darf
nur durch sachkundige Personen erfolgen.

2.5 Emissionswerte

Die nach EN 60745 ermittelten Werte betragen typischerweise:
Schalldruckpegel LPA = 86 dB(A) Schallleistungspegel LWA = 97 dB(A)
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Geräusch)
dienen dem Maschinenvergleich, – eignen sich auch für eine vorläufige Ein
schätzung der Vibrations- und Geräuschbe lastung beim Einsatz,
repräsentieren die hauptsächlichen An
wendungen des Elektrowerkzeugs.
VORSICHT
Emissionswerte können von den angegebe nen Werten abweichen. Dies hängt ab von der Verwendung des Werkzeugs und der Art des bearbeiteten Werkstücks.
► Die tatsächliche Belastung während des
gesamten Betriebszyklus muss beurteilt werden.
► Abhängig von der tatsächlichen Belastung
müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Bedieners festgelegt wer den.
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Trenn schleifen von Beton- und Steinwerkstoffen oh ne Verwendung von flüssigen Kühl- und Schmiermitteln.
Das Elektrowerkzeug darf nur mit Festool Dia manttrennscheiben nach EN 13236 verwendet werden.
Dieses Elektrowerkzeug nicht verwenden zum Polieren und zum Bearbeiten von Metall.
Das Elektrowerkzeug ist für die Verwendung mit den Festool Akkupacks der Baureihe BP gleicher Spannungsklasse bestimmt.
Unsicherheit K = 3 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall Schädigung des Gehörs
► Gehörschutz benutzen.
Schwingungsemissionswert ah (Vektorsumme dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 60745:
Trennschleifen
ah ≤ 2,5 m/s
K = 2 m/s
2
2
Bei nicht bestimmungsgemäßem Ge brauch haftet der Benutzer.

4 Technische Daten

Akku-Dia-Trennsystem DSC-AGC 18
FH
Motorspannung 18 V DC Drehzahl (Leerlauf)
4500 - 8500 min
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Akku-Dia-Trennsystem DSC-AGC 18
FH
Drehzahlstufen 1
2 3 4 5 6
Umfangsgeschwindig
4500 min 5300 min 6100 min 6900 min 7700 min 8500 min
80 m/s
keit Schleifwerkzeug Schleifspindelgewinde M 14 Schleifwerkzeug-Ø 125 mm Schleifwerkzeugdicke max. 3,0 mm
min. 1,0 mm
Gewicht entsprechend
3,2 kg EPTA-Procedu re 01:2014

5 Geräteelemente

[1-1] [1-2] [1-3] [1-4] [1-5] [1-6]
Absaugstutzen Gewinde für Zusatzhandgriff Zusatzhandgriff Ein-/Ausschalter Rückziehhebel Absaughaube
Drehzahlregler [1-7]
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad stu
-1
fenlos im Drehzahlbereich einstellen. Dadurch können Sie die Geschwindigkeit dem jeweiligen
-1
-1
Material optimal anpassen. Beachten Sie hierzu auch die Angaben auf den Schleifwerkzeugen.
Konstante Drehzahl
-1
-1
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektro nisch konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belastung eine gleichbleibende Geschwindig
-1
keit erreicht.
Rückstoßschutz
Bei plötzlicher Drehzahlabsenkung, z. B. durch Blockierung im Trennschnitt, wird der Motor sofort abgeschaltet. Zur Wiederinbetriebnahme muss das Elektrowerkzeug zuerst ausgeschal tet und dann wieder eingeschaltet werden.
Wiederanlaufschutz
Der eingebaute Wiederanlaufschutz verhindert, dass das Elektrowerkzeug im Dauerbetriebszu stand nach einer Spannungsunterbrechung wieder selbständig anläuft. Zur Wiederinbet riebnahme muss das Elektrowerkzeug zuerst ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet werden.
Überhitzungsschutz
Bei Überhitzung schaltet die Sicherheitselekt ronik in die Betriebsart Kühlung um. Der Motor läuft weiter und die konstante Drehzahl wird deaktiviert. Nach einer Abkühlphase von ca. 10-20 Sek. ist die Maschine wieder betriebsbe reit und voll belastbar.
[1-7] [1-8]
Drehzahlregelung Isolierte Griffflächen (grau schattier
ter Bereich)
[1-9] [1-10] [1-11] [1-12]
Spindelarretierung Tasten zum Lösen des Akkupacks Taste Kapazität am Akkupack Kapazitätsanzeige
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör ge hört teilweise nicht in den Lieferumfang.
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am Anfang der Betriebsanleitung.

5.1 Elektronik Sanftanlauf

Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.

6 Inbetriebnahme

Die Absaughaube ist vormontiert und darf nicht demontiert oder umpositioniert werden.

6.1 Elektrowerkzeug richtig halten

Das Elektrowerkzeug mit zwei Händen an den isolierten Griffflächen [1-8] halten: eine Hand am Motorgehäuse hinter dem Schalter und eine Hand am Zusatzhandgriff [1-3].

6.2 Ein-/Ausschalten Einschalten [2a]

► Ein-/Ausschalter [1-4] nach vorne schie
ben. Bei gleichzeitigem Druck auf das vor dere Schalterteil wird der Ein-/ Ausschalter arretiert.
Ein-/ Ausschalter [1-4] ist arretiert und Elekt rowerkzeug ist eingeschaltet.
Das Gerät erst am Material ansetzen, wenn die Betriebsdrehzahl erreicht ist.
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Drehzahl einstellen
Die Drehzahl kann in 6 Stufen an die Anforde rungen des Werkstücks angepasst werden.
► Drehzahlregler [1-7] auf gewünschte Stufe
stellen.
Ausschalten [2b]
► Elektrowerkzeug vom zu bearbeitenden Ma
terial abheben.
► Auf den hinteren Teil des Ein-/Ausschal
ters [1-4] drücken.
Arretierung ist gelöst und Elektrowerkzeug ist ausgeschaltet.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Rückschlag, weg fliegende Teile
► Vor dem Ablegen des Elektrowerkzeugs
warten, bis das rotierende Schleifwerkzeug vollständig zum Stillstand kommt.

8 Einstellungen

WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug
den Akkupack vom Elektrowerkzeug ab nehmen.

8.1 Zusatzhandgriff [1-3] montieren

Immer Zusatzhandgriff verwenden, um ei ne sichere und ermüdungsarme Arbeits
haltung zu gewährleisten. Mit Hilfe der speziellen Konstruktion
„VIBRASTOP“ werden die Schwingungen durch den Zusatzhandgriff reduziert.
► Zusatzhandgriff [1-3] abhängig von der Ar
beitsweise seitlich am Gewinde [1-2] ein drehen.

8.2 Diamanttrennscheibe wechseln [4]

► Das Elektrowerkzeug flach auf der Absaug
haube ablegen.

7 Akkupack

► Akkupack einsetzen [3a] ► Akkupack abnehmen [3b]

7.1 Kapazitätsanzeige

Die Kapazitätsanzeige [1-12] zeigt bei Betäti gung der Taste [1-11] den Ladezustand des Ak kupacks für ca. 2s an:
70‑100%
40‑70%
15‑40%
< 15%
*
Empfehlung: Akkupack vor weiterer Ver
wendung laden.
Weitere Infos zu Akkupack und Ladegerät finden Sie in den Betriebsanleitungen von Akkupack und Ladegerät.
*
WARNUNG
Unfallgefahr, Verletzungsgefahr
► Keine andere als die mitgelieferte Spann
mutter verwenden. Keine Schnellspann muttern verwenden!
► Nur vom Hersteller empfohlene Diamant
trennscheiben und Flansche, die im Liefer umfang des Schleifers enthalten sind, ver wenden.
► Keine Bindemittel-Trennscheiben verwen
den.
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heißes und schar fes Werkzeug
► Keine vibrierenden, stumpfen und defekten
Schleifwerkzeuge verwenden.
► Keine Schleifwerkzeuge verwenden, die vor
der Montage starker Feuchtigkeit, Nässe oder hohen Temperaturen ausgesetzt wa ren.
► Schutzhandschuhe tragen.
► Den Akkupack vom Elektrowerkzeug ab
nehmen.
► Flansch [4-4] mit dem Absatz auf die Spin
del aufsetzen.
► Darauf achten, dass der Zentrierabsatz des
Flansches genau in die Scheibenöffnung passt und der Formschluss zwischen Elekt rowerkzeug/Spindel und Flansch überein stimmt.
13
Deutsch
Darauf achten, dass die Spindel des Elekt rowerkzeugs im Durchmesser mit der Boh rung des Schleifwerkzeugs übereinstimmt.
Auf die vorgeschriebene Drehrichtung des Schleifwerkzeugs (Pfeil auf dem Schleif werkzeug = Pfeil am Gerätegehäuse) ach ten.
Diamanttrennscheibe [4-3] auf Spindel und Flansch aufsetzen.
► Spannmutter [4-2] auf der Diamanttrenn
scheibe aufsetzen, Spindelarretierung drü cken und Spannmutter mit dem Stirnloch schlüssel [4-1] fest anziehen.
► Befestigung und Sitz des Schleifwerkzeugs
am Elektrowerkzeug prüfen.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihen folge.

8.3 Tischplatte [5]

Die Tischplatte [5-1] reduziert das Risiko von Oberflächenbeschädigungen am Werkstück.
Vor dem Einschalten prüfen, ob sich die Trennscheibe und der bewegliche Teil der Absaughaube [1-6] frei bewegt.
Neue Scheiben etwa eine Minute ohne Be lastung zur Probe laufen lassen.
9 Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
WARNUNG
Verletzungsgefahr
► Das Elektrowerkzeug nur im eingeschalte
ten (laufenden) Zustand ins Material füh ren.
► Werkstück so befestigen, dass es sich beim
Bearbeiten nicht bewegen kann.
► Die Hände vom drehenden Schleifwerk
zeug fernhalten.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch brüchiges Schleif werkzeug
► Darauf achten, dass das Verfallsdatum des
Schleifwerkzeugs nicht überschritten ist.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch sich bewegendes Werkstück
► Werkstück sicher befestigen.
► Tischplatte auf die Vorderkante des Füh
rungstischs der Absaughaube schieben und einrasten.

8.4 Absaugung

WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
► Nie ohne Absaugung arbeiten. ► Nationale Bestimmungen beachten.
An den Absaugstutzen [1-1] kann ein Festool Absaugmobil mit einem Saugschlauchdurch messer von 27 mm oder 36 mm (36 mm wegen geringerer Verstopfungsgefahr empfohlen) an geschlossen werden.
Das Anschlussstück eines Saugschlauchs Ø 27 mm wird in das Winkelstück gesteckt. Das Anschlussstück eines Saugschlauchs Ø 36 mm wird auf das Winkelstück gesteckt.
Empfehlung: Antistatic-Absaugschlauch ver wenden! Dadurch kann die elektrische Aufla dung reduziert werden.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Arbeiten über Kopf
► Bei Arbeiten über Kopf immer Schutzbrille
tragen.
► P2-Atemschutzmaske tragen.
Das Elektrowerkzeug lässt sich bei Nicht benutzung flach auf der Absaughaube ab legen.
► Das Schleifwerkzeug für den Transport aus
dem Elektrowerkzeug entfernen.

9.1 Trennschleifen

► Das Schleifwerkzeug stets gerade durch
das Werkstück führen. Darauf achten, dass sich das Schleifwerk
zeug nicht verkantet und schräg oder seit lich belastet wird.
► Darauf achten, dass die Tischplatte eben
auf dem Werkstück aufliegt.
14
EKAT
1
2
3
5
4
Deutsch

9.2 Randnahe Schnitte [6]

WARNUNG
Verletzungsgefahr durch freiliegendes Schleifwerkzeug
► Mit Ausnahme von randnahen Schnitten
darf die Absaughaube nur in arretierter Position und mit dem Zusatzhandgriff ver wendet werden.
► ► Überprüfen, ob sich der bewegliche Teil der
► Elektrowerkzeug mit der rechten Hand hal
► Nach dem Trennvorgang die Absaughaube
Zusatzhandgriff abnehmen.
Absaughaube mit dem Rückziehhebel frei bewegen lässt und automatisch in die Aus gangsposition zurückkehrt.
ten.
Elektrowerkzeug einschalten und aufs
Werkstück aufsetzen.
Kurz vor der Wand den Rückziehhebel [6-1] der Absaughaube mit der linken Hand entriegeln.
Mit dem Rückziehhebel den beweglichen Teil der Absaughaube zurückziehen und gleichzeitig weiterschneiden um möglichst nahe an die Wand zu gelangen.
So wird die Maximalfunktion der Absaugung gewährleistet.
mit dem Rückziehhebel wieder in Aus gangsposition bringen.
Elektrowerkzeug blockiert
Blockade beseitigen.
Schaltet das Elektrowerkzeug bei einer Blockade ab, ertönt kein Warnsignal.

11 Zubehör

Verwenden Sie nur Original Einsatzwerkzeuge und Zubehöre von Festool. Durch die Verwen
dung von minderwertigen Einsatzwerkzeugen und Fremd-Zubehör kann es zu erhöhter Ver letzungsgefahr und erheblichen Unwuchten kommen, die die Qualität der Arbeitsergebnisse verschlechtern und den Verschleiß der Maschi ne erhöhen.
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu ge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im Internet unter „www.festool.de“.

12 Wartung und Pflege

WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
► Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Akkupack von dem Elektrowerk zeug abnehmen.
► Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Elektrowerkzeugs erfor dern, dürfen nur von einer autorisierten Kundendienstwerkstatt durchgeführt wer den.

10 Akustische Warnsignale

Schaltet das Elektrowerkzeug aufgrund nach folgender Betriebszustände ab, ertönt beim Einschalten ein Warnsignal.
Akkupack nicht akzeptiert
Richtiges Akkupack-Model einlegen.
Akkupack leer
Den Akkupack wechseln. – Den Akkupack laden.
Akkupack defekt
Den Akkupack wechseln. – Die Funktionsfähigkeit bei abgekühltem
Akkupack mit dem Ladegerät prüfen.
Akkupack überhitzt
Den Akkupack abkühlen lassen.
Elektrowerkzeug ist überhitzt
Nach Abkühlung kann das Elektrowerk
zeug wieder in Betrieb genommen werden.
Elektrowerkzeug defekt
Festool Kundendienstwerkstatt oder Fach
händler kontaktieren.
Kundendienst und Reparatur
nur durch Hersteller oder durch Servicewerkstätten. Nächstge legene Adresse unter: www.festool.de/service
Nur original Festool Ersatzteile verwenden! Bestell-Nr. unter: www.festool.de/service
Zur Sicherung der Luftzirkulation müssen die Kühlluftöffnungen im Motorgehäuse stets frei und sauber gehalten werden.
Bei Bearbeitung von mineralischen Materialien (z. B. Gips, …) kann sich Staub im Gehäuse des Elektrowerkzeugs und am Ein-/Ausschalter ab setzen und in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit aushärten. Dies kann zu Beeinträchtigungen am Schaltmechanismus führen und das Elekt rowerkzeug kann überhitzen.
15
Deutsch
► Nach jeder Bearbeitung den Innenraum des
Elektrowerkzeugs durch die Lüftungsöff nungen und den Ein-/Ausschalter mit tro
ckener und ölfreier Druckluft ausblasen. Die Schleifwerkzeuge nach der Verwendung reinigen.
Die Anschlusskontakte am Elektrowerkzeug, Ladegerät und Akkupack sauber halten.
Falls die Absaughaube nicht automatisch in die Ausgangsposition zurückgeht, durch wiederhol tes Öffnen und Schließen reinigen. Falls der Fehler nicht beseitigt werden kann, Elektro werkzeug an Kundendienst übergeben.

13 Umwelt

Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung zuführen. Geltende nationale Vorschriften be achten.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset zung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und ei ner umweltgerechten Wiederverwertung zuge führt werden.
Informationen zur REACh: www.festool.com/ reach

14 Allgemeine Hinweise

14.1
Bluetooth
Die Wortmarke Bluetooth® und die Logos sind eingetragene Marken von Bluetooth SIG, Inc. und werden von der TTS Tooltechnic Sys tems AG & Co. KG und somit von Festool unter Lizenz verwendet.
®
16

English

Contents

1 Symbols.....................................................17
2 Safety warnings.........................................17
3 Intended use..............................................21
4 Technical data........................................... 21
5 Parts of the machine.................................21
6 Commissioning..........................................22
7 Battery pack.............................................. 22
8 Settings......................................................22
9 Working with the electric power tool........23
10 Acoustic warning signal............................24
11 Accessories............................................... 24
12 Service and maintenance..........................24
13 Environment..............................................25
14 General information..................................25

1 Symbols

Warning of general danger
Warning of electric shock
Read the operating manual and safety instructions.
Wear ear protection.
Wear protective gloves.
Wear a dust mask.
Wear protective goggles.
Wear sturdy shoes.
Do not dispose of it with domestic waste.
Tip or advice
Handling instruction
Inserting the battery pack
Removing the battery pack
CE marking: Confirms the conformity of the power tool with the European Community directives.

2 Safety warnings

2.1 General safety instructions WARNING! Read all safety warnings and

all instructions. Failure to follow the
warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term "power tool" in the warnings refers to your mains-operated (corded) power tool or battery-operated (cordless) power tool.
Follow the operating manual for the charger and the battery pack.

2.2 Machine-specific safety notices

General safety warnings for abrasive sanding – This power tool is designed to be used as
an abrasive cutting machine. Read all safety warnings, information, illustrations and technical data enclosed with the ma chine. If the following instructions are not
observed, this may lead to electrical shock, fire and/or serious injuries.
Operations such as grinding, sanding, wire
brushing, polishing or cutting-off are not recommended to be performed with this power tool. Operations for which the power
tool was not designed may create a hazard and cause personal injury.
Do not use accessories which are not spe
cifically designed and recommended by the tool manufacturer. Just because the
accessory can be attached to your power tool, it does not assure safe operation.
The rated speed of the accessory must be
at least equal to the maximum speed marked on the power tool. Accessories
running faster than their rated speed can break and fly apart.
The outside diameter and the thickness of
your accessory must be within the capaci ty rating of your power tool. Incorrectly
sized accessories cannot be adequately guarded or controlled.
Threaded mounting of accessories must
match the grinder spindle thread. For ac cessories mounted by flanges, the arbour hole of the accessory must fit the locating diameter of the flange. Accessories that do
not match the mounting hardware of the power tool will run out of balance, vibrate excessively and may cause loss of control.
Do not use a damaged accessory. Before
each use inspect the accessory such as
17
English
abrasive wheels for chips and cracks, backing pad for cracks, tear or excess wear, wire brush for loose or cracked wires. If power tool or accessory is drop ped, inspect for damage or install an un damaged accessory. After inspecting and installing an accessory, position yourself and bystanders away from the plane of the rotating accessory and run the power tool at maximum no-load speed for one mi nute. Damaged accessories will normally
break apart during this test time.
Wear personal protective equipment. De
pending on application, use face shield, safety goggles or safety glasses. As ap propriate, wear dust mask, hearing pro tectors, gloves and workshop apron capa ble of stopping small abrasive or work piece fragments. The eye protection must
be capable of stopping flying debris gener ated by various operations . The dust mask or respirator must be capable of filtrating particles generated by your operation. Pro longed exposure to high intensity noise may cause hearing loss.
Make sure that any other persons in the
vicinity are at a safe distance from your work area. Anyone entering the work area must wear personal protective equipment.
Fragments of the workpiece or broken tools may fly off and even cause injuries outside the immediate work area.
Hold the power tool by insulated gripping
surfaces only, when performing an opera tion where the cutting accessory may con tact hidden wiring. Cutting accessory con
tacting a "live" wire may make exposed metal parts of the power tool "live" and could give the operator an electric shock.
Never lay the power tool down until the
accessory has come to a complete stop.
The spinning accessory may grab the sur face and pull the power tool out of your control.
Do not run the power tool while carrying it
at your side. Accidental contact with the spinning accessory could snag your cloth ing, pulling the accessory into your body.
Regularly clean the power tool’s air vents.
The motor’s fan will draw the dust inside the housing and excessive accumulation of powdered metal may cause electrical haz ards.
Do not operate the power tool near flam
mable materials. Sparks could ignite these materials.
Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid cool ants may result in electrocution or shock.
Kickbacks and corresponding safety warnings
Kickback is a sudden reaction caused by an in sertion tool becoming caught or jammed while rotating, such as an abrasive wheel, sanding pad, wire brush, etc. Catching or jamming cau ses the rotating insertion tool to stop suddenly. This accelerates an uncontrolled power tool against the rotational direction of the accessory at the site where the accessory is jammed.
If, for example, an abrasive wheel becomes caught or jammed in the workpiece, the edge of the abrasive wheel which is plunged into the workpiece may become stuck, causing the abrasive wheel to break or resulting in kick back. The abrasive wheel then moves towards or away from the operator, depending on the wheel's rotational direction. This can also cause abrasive wheels to break.
A kickback occurs as a result of using the pow er tool incorrectly or misguidedly. It can be pre vented by taking appropriate precautions, as described below.
Maintain a firm grip on the power tool and
position your body and arm to allow you to resist kickback forces. Always use auxili ary handle, if provided, for maximum con trol over kickback or torque reaction dur ing start-up. The operator can control tor
que reactions or kickback forces, if proper precautions are taken.
Never place your hand near the rotating
accessory. Accessory may kickback over your hand.
Do not position your body in the area
where power tool will move if kickback oc curs. Kickback will propel the tool in direc
tion opposite to the wheel’s movement at the point of snagging.
Use special care when working corners,
sharp edges etc. Avoid bouncing and snag ging the accessory. Aorners, sharp edges
or bouncing have a tendency to snag the ro tating accessory and cause loss of control or kickback.
Do not attach a saw chain woodcarving
blade or toothed saw blade. Such blades create frequent kickback and loss of con trol.
18
English
Specific safety warnings on sanding and abra sive cutting
Use only wheel types that are recommen
ded for your power tool and the specific guard designed for the selected wheel.
Wheels for which the power tool was not designed cannot be adequately guarded and are unsafe.
The grinding surface of centre depressed
wheels must be mounted below the plane of the guard lip. An improperly mounted
wheel that projects through the plane of the guard lip cannot be adequately protec ted.
The guard must be securely attached to
the power tool and positioned for maxi mum safety, so the least amount of wheel is exposed towards the operator. The
guard helps to protect the operator from broken wheel fragments, accidental con tact with wheel and sparks that could ignite clothing.
Wheels must be used only for recommen
ded applications. For example: do not grind with the side of cut-off wheel. Abra
sive cut-off wheels are intended for periph eral grinding, side forces applied to these wheels may cause them to shatter.
Always use undamaged wheel flanges that
are of correct size and shape for your se lected wheel. Proper wheel flanges sup
port the wheel thus reducing the possibility of wheel breakage. Flanges for cut-off wheels may be different from grinding wheel flanges.
Do not use worn down wheels from larger
power tools. Wheel intended for larger power tool is not suitable for the higher speed of a smaller tool and may burst.
Other specific safety warnings on abrasive cutting
Do not “jam” the cut-off wheel or apply
excessive pressure. Do not attempt to make an excessive depth of cut. Over
stressing the wheel increases the loading and susceptibility to twisting or binding of the wheel in the cut and the possibility of kickback or wheel breakage.
Do not position your body in line with and
behind the rotating wheel. When the wheel, at the point of operation, is moving away from your body, the possible kickback may propel the spinning wheel and the power tool directly at you.
When wheel is binding or when interrupt
ing a cut for any reason, switch off the power tool and hold the power tool mo tionless until the wheel comes to a com plete stop. Never attempt to remove the cut-off wheel from the cut while the wheel is in motion otherwise kickback may oc cur. Investigate and take corrective action
to eliminate the cause of wheel binding.
Do not restart the cutting operation in the
workpiece. Let the wheel reach full speed and carefully re-enter the cut. The wheel
may bind, walk up or kickback if the power tool is restarted in the workpiece.
Support panels or any oversized work
piece to minimize the risk of wheel pinch ing and kickback. Large workpieces tend to
sag under their own weight. Supports must be placed under the workpiece near the line of cut and near the edge of the work piece on both sides of the wheel.
Use extra caution when making a “pocket
cut” into existing walls or other blind areas. The protruding wheel may cut gas or
water pipes, electrical wiring or objects that can cause kickback.

2.3 Further safety warnings

Do not use the power tool in the rain or in
damp surroundings. Moisture in the power
tool may cause a short circuit and burning.
Only guide the power tool into the material
when it is switched on (running).
For safety reasons, the workpiece must be
clamped in a vice or another type of clamp ing device. Clamping a workpiece frees up both your hands for operating the power tool.
Never perform work while standing on lad
ders.
Do not use quick-action clamping nuts to
clamp the diamond cutting disc.
Use suitable tools with corresponding
specifications for the material you are working with – see information on the dia mond cutting disc and the packaging.
Take a break after making multiple sepa
rating cuts or after carrying out intensive cutting tasks to allow the diamond cutting disc to cool down and to prevent it from overheating.
Do not apply any pressure to the diamond
cutting disc from the side.
Diamond cutting discs are self-sharpening.
A reduced cutting power and a circular, hot edge indicate that a diamond cutting disc is
19
English
blunt. The tool can be sharpened by making short separating cuts in an abrasive mate rial (sand-lime brick, asphalt or aerated concrete). Sporadic sparks are a typical oc currence when cutting through stone and are therefore not critical.
Do not carry out cutting work above metal
lic objects, nails, screws or bolts.
Use appropriate detection devices to look
for any hidden supply lines or consult your local utility company. If the insertion tool
makes contact with live cables, it can result in fire and electric shock. Damage to a gas pipe can lead to an explosion. Penetration of a water pipe can result in damage to property.
Harmful/toxic dust may be produced dur
ing your work (e.g. paint containing lead, certain types of wood, etc.). Only qualified experts may work on materials containing asbestos. Contact with or inhalation of this
dust may pose a risk for the operating per sonnel or persons in the vicinity. Comply with the safety regulations that apply in your country.
Wear a P2 respiratory mask to protect your health and use an appropriate dust extractor.
After machining mineral materials (e.g.
gypsum): Blow out the inside of the power tool through the vents and the control ele ment using dry, oil-free compressed air.
Otherwise, dust deposits may build up in side the power tool's housing and on the on/off switch and harden when exposed to humidity. This may impair the switching mechanism and cause the power tool to overheat.
Do not use power supply units or third-
party battery packs to operate cordless power tools. Do not use third-party charg ers to charge the battery packs. The use of
accessories not expressly authorised by the manufacturer can result in electric shocks and/or serious accidents.
ful environmental conditions during stor age.
Handle and transport sanding tools with
care.
Pay attention to the information on the la
bel or the sanding tool itself, as well as us age restrictions, safety warnings or other instructions. If any points are unclear when choosing sanding tools, the user must con tact the manufacturer for information be fore using the tool.
Sanding tools must be fitted in accordance
with section 8.2 .
Only experienced staff are permitted to fit
sanding tools.

2.5 Emission levels

The levels determined in accordance with EN 60745 are typically:
Sound pressure level LPA = 86 dB(A) Sound power level LWA = 97 dB(A) Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Noise generated when working Risk of damage to hearing
► Use ear protection.
Vibration emission level ah (vector sum for three directions) and uncertainty K measured in
accordance with EN 60745:
Abrasive cutting
ah ≤ 2,5 m/s
K = 2 m/s
The specified emission levels (vibration, noise) – are used to compare machines.
They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise load during operation.
They represent the primary applications of
the power tool.
2
2

2.4 Safety warnings for sanding tools

Sanding tools are fragile, which is why you
must be extremely careful when handling them. The use of damaged, incorrectly clamped or inserted sanding tools is dan gerous and can cause serious injuries.
Ensure that the sanding tools are not ex
posed to any mechanical damage or harm
20
English
CAUTION
The emission values may deviate from the specified values. This is dependent on how the tool is used and the type of workpiece being machined.
► The actual load during the entire operating
cycle must be evaluated.
► Depending on the actual load, suitable pro
tective measures must be defined in order to protect the operator.

3 Intended use

The power tool is designed for abrasive cutting on concrete and stone materials without the use of liquid coolant or lubricant.
The power tool must only be used with Festool diamond cutting discs in accordance with EN
13236.
Do not use this power tool for polishing or ma chining metal.
This power tool is intended for use with BP Festool battery packs of the same voltage class.
The user is liable for improper or non-in tended use.

4 Technical data

Cordless diamond cutting system
Motor voltage 18 V DC Speed (no-load) Speed settings 1
Circumferential speed of sanding tool
Grinding spindle thread
Sanding tool diameter 125 mm
4500–8500 rpm
2 3 4 5 6
DSC-AGC 18
FH
4500 rpm 5300 rpm 6100 rpm 6900 rpm 7700 rpm 8500 rpm
80 m/s
M 14
Cordless diamond cutting system
Sanding tool thickness max. 3.0 mm
min. 1.0 mm
Weight as per EPTA procedure 01:2014
DSC-AGC 18
FH
3.2 kg

5 Parts of the machine

[1-1] [1-2] [1-3] [1-4] [1-5] [1-6] [1-7] [1-8]
[1-9] [1-10] [1-11] [1-12]
Accessories shown or described are not always included in the scope of delivery.
The specified illustrations appear at the begin ning of the operating manual.

5.1 Electronics

Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up function ensures that the power tool starts up smoothly.
Speed regulator [1-7]
You can continuously adjust the speed within the speed range using the adjusting wheel . This enables you to optimise the speed to suit the respective material. Please also note the specifications on the sanding tools.
Constant speed
The preselected motor speed is kept constant through electronic control. This ensures a uni form speed even when under load.
Recoil protection
In the event of a sudden speed reduction, e.g. if the power tool becomes jammed in a separat ing cut, the motor is switched off immediately.
Extractor connector Thread for auxiliary handle Auxiliary handle On/off switch Retractor lever Dust extraction attachment Speed control Insulated gripping surfaces (grey
shaded area) Spindle lock Buttons for releasing the battery pack Capacity button on battery pack Capacity indicator
21
English
To put the power tool back into operation, it must first be switched off and then on again.
Restart protection
The built-in restart protection prevents the power tool from starting up again automatically if the power is disconnected during continuous use. To put the power tool back into operation, it must first be switched off and then on again.
Overheating protection
In the event of overheating, the safety electron ics system switches to cooling mode. The motor continues to run and the constant speed is de activated. Let the machine cool down for ap proximately 10–20 seconds before using it and/or fully loading it again.

6 Commissioning

The dust extraction attachment is preassem bled and must not be removed or repositioned.
WARNING
Risk of injury from kickback, ejected parts
► Before setting down the power tool, wait
until the rotating sanding tool has come to a complete stop.
► Set the power tool down flat on the dust ex
traction attachment.

7 Battery pack

► Inserting the battery pack [3a] ► Removing the battery pack [3b]

7.1 Capacity display

The capacity display [1-12] indicates the charge of the battery pack for approx. 2 seconds after the button [1-11] is pressed:
70‑100%

6.1 Holding the power tool correctly

Hold the power tool with both hands using the insulated gripping surfaces [1-8]: One hand on the motor housing behind the switch and the other on the auxiliary handle [1-3].

6.2 Switch on/off Switching on [2a]

► Push the on/off switch [1-4] forwards.
Pressing the front part of the switch at the same time locks the on/off switch.
On/off switch [1-4] is locked and the power tool is switched on.
Only position the tool on the material once it has reached operating speed.
Setting the speed
The speed can be adapted in six settings de pending on the workpiece requirements.
► Set the speed regulator [1-7] to the re
quired setting.
Switching off [2b]
► Lift the power tool from the processed ma
terial.
► Press the rear part of the on/off
switch [1-4].
Lock is released and the power tool is switched off.
40‑70%
15‑40%
< 15%
*
Recommendation: Charge the battery pack
before any further use.
Further information about the battery pack and charger can be found in the corre sponding operating manual.
*

8 Settings

WARNING
Risk of injury
► Remove the battery pack from the power
tool before performing any work on the power tool.

8.1 Fitting the auxiliary handle [1-3]

Always use the auxiliary handle to ensure a safe working posture that prevents you
from tiring. The special "VIBRASTOP" design of the auxiliary
handle helps to reduce vibrations. ► Screw in the auxiliary handle [1-3] on the
side of the thread [1-2] according to the working method.
22
English

8.2 Changing the diamond cutting disc [4]

WARNING
Risk of accident, risk of injury
► Only use the clamping nut provided. Do not
use quick-action clamping nuts.
► Only use diamond cutting discs that are
recommended by the manufacturer and flanges that come supplied with the sand er.
► Do not use cutting discs that contain bind
ers.
CAUTION
Risk of injury from hot and sharp tool
► Do not use any vibrating, blunt or defective
sanding tools.
► Do not use sanding tools that have been
exposed to extreme humidity, moisture or high temperatures prior to installation.
► Wear protective gloves.
► Remove the battery pack from the power
tool.
► Place the flange [4-4] with the ridge on the
spindle.
► Ensure that the centring ridge of the flange
fits exactly into the opening in the disc and that the form-fit connection between the power tool/spindle and flange matches.
Ensure that the diameter of the power tool spindle matches the hole in the sanding tool.
Adhere to the stipulated rotational direction of the sanding tool (arrow on the sanding tool = arrow on the tool housing).
Place the diamond cutting disc [4-3] on the spindle and flange.
► Position the clamping nut [4-2] on the dia
mond cutting disc, press the spindle lock and firmly tighten the clamping nut using the face wrench [4-1].
► Check that the sanding tool is securely at
tached and fitted to the power tool.
Removal is performed in reverse sequence to assembly.
Before switching on the power tool, check to ensure that the cutting disc and the moving part of the dust extraction at tachment [1-6] can move freely.
Let new discs run for around one minute with no load as a test.

8.3 Plate [5]

The plate [5-1] reduces the risk of damaging the workpiece surfaces.
► Slide the plate onto the front edge of the
dust extraction attachment's guide table and lock into place.

8.4 Dust extraction

WARNING
Heath hazard posed by dust
► Always work with an extractor. ► Comply with national regulations.
A Festool mobile dust extractor with a suction hose diameter of 27 mm or 36 mm (36 mm rec ommended due to the reduced risk of clogging) can be connected to the extractor connec tor [1-1].
The adapter on a suction hose with a diameter of 27 mm is inserted into the angle adapter . The adapter on a suction hose with a diameter of 36 mm is attached to the angle adapter .
Recommendation: Use an antistatic extractor hose. This helps reduce the electric charge.
9 Working with the electric
power tool
WARNING
Risk of injury
► Only guide the power tool into the material
when it is switched on (running).
► Always secure the workpiece in such a
manner that it cannot move.
► Keep your hands away from the rotating
sanding tools.
WARNING
Risk of injury from the fragile sanding tool
► Ensure that the sanding tool's expiry date
has not been exceeded.
WARNING
Risk of injury due to moving workpiece
► Ensure that the workpiece is secure.
WARNING
Risk of injury from overhead work
► Always wear safety glasses for overhead
work.
► Wear a P2 respiratory mask.
23
English
The power tool can be placed down flat on the dust extraction attachment when not in use.
► Remove the sanding tool from the power
tool for transport.

9.1 Abrasive cutting

► Always guide the sanding tool through the
workpiece in a straight line. Ensure that the sanding tool does not tilt
and that it is not loaded at an angle or from the side.
► Ensure that the plate lies flat on the work
piece.

9.2 Cuts near edges [6]

WARNING
Risk of injury from exposed sanding tools
► With the exception of cuts near edges, the
dust extraction attachment must only be used in the locked position and with the auxiliary handle.
► ► Check to ensure that the moving part of the
► Hold the power tool in your right hand. ►
► After the cutting work is complete, return
Remove the auxiliary handle.
dust extraction attachment can be moved freely using the retractor lever and that it automatically returns to its starting posi tion.
Switch on the power tool and position it
on the workpiece.
Unlock the retractor lever [6-1] for the dust extraction attachment with your left hand just before you reach the wall.
Use the retractor lever to retract the moving part of the dust extraction attach ment while continuing to cut so that you can get as close to the wall as possible.
This ensures that the dust extraction sys tem delivers maximum performance.
the dust extraction attachment to its start ing position using the retractor lever.

10 Acoustic warning signal

If the power tool switches off because of subse quent operating statuses, no warning signal sounds when it switches on.
Battery pack not accepted
Insert the correct battery pack model.
Battery pack empty
Change the battery pack.
Charge the battery pack.
Battery pack fault
Change the battery pack. – Use the charger to check that the battery
pack is fully functional once it has cooled down.
Battery pack overheated
Let the battery pack cool down.
Power tool overheated
The power tool must cool down before it
can be started again.
Power tool fault
Contact a Festool service workshop or spe
cialist dealer.
Power tool jammed
Eliminate the cause of the jam.
If the power tool switches off when it be comes jammed, no warning signal sounds.

11 Accessories

Always use original Festool tools and accesso ries. Using low-quality tools or accessories
from other manufacturers may increase the risk of injury and cause seriously unbalance the machine, decreasing the quality of the working results and accelerating machine wear.
The PO numbers of the accessories and tools can be found in the Festool catalogue or online at "www.festool.co.uk".

12 Service and maintenance

WARNING
Risk of injury, electric shock
► Always remove the battery pack from the
power tool before performing any mainte nance or service work.
► All maintenance and repair work that re
quires the power tool to be opened up should always be carried out by an author ised service workshop.
Customer service and repairs
must only be carried out by the manufacturer or service work shops. Find the nearest address at: www.festool.co.uk/service
24
Always use original Festool
EKAT
1
2
3
5
4
spare parts. Order no. at: www.festool.co.uk/service
To ensure constant air circulation, always keep the cooling air openings in the motor housing clean and free of blockages.
When machining mineral materials (e.g. gyp sum, etc.), dust deposits may build up in the power tool housing and on the on/off switch and harden when exposed to humidity. This may im pair the switching mechanism and cause the power tool to overheat.
► After each machining process, blow out the
inside of the power tool through the vents and the on/off switch using dry, oil-free compressed air.
Clean the sanding tools after use. Keep the contacts on the power tool, charger
and battery pack clean. If the dust extraction attachment does not au
tomatically return to its starting position, open and close it repeatedly to clean it. If the fault cannot be rectified, send the power tool to the customer service department.
English

13 Environment

Do not dispose of the device in the household waste! Recycle devices, ac
cessories and packaging. Observe appli
cable national regulations. EU only: In accordance with the European Di
rective on waste electrical and electronic equipment and implementation in national law, used power tools must be collected separately and handed in for environmentally friendly re cycling.
Information on REACH: www.festool.com/reach

14 General information

14.1
Bluetooth
The Bluetooth® word mark and the logos are registered trademarks of Bluetooth SIG, Inc.; they are used by TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG, and therefore by Festool, under licence.
®
25

Français

Sommaire

1 Symboles...................................................26
2 Consignes de sécurité...............................26
3 Utilisation conforme..................................30
4 Caractéristiques techniques.....................31
5 Éléments de l'appareil..............................31
6 Mise en service..........................................31
7 Batterie......................................................32
8 Réglages....................................................32
9 Utilisation de l'outil électroportatif...........33
10 Signaux d'avertissement sonores.............34
11 Accessoires............................................... 34
12 Entretien et maintenance......................... 34
13 Environnement..........................................35
14 Remarques générales...............................35

1 Symboles

Avertit d'un danger général
Avertit d'un risque de décharge électri que
Lire le mode d'emploi et les consignes de sécurité !
Porter une protection auditive !
Porter des gants de protection !
Porter une protection respiratoire !
Porter des lunettes de protection !
Porter des chaussures robustes !
Ne pas jeter avec les ordures ménagè res.
Conseil, information
Instruction
Insérer la batterie
Dégager la batterie
Marquage CE : confirme la conformité de l'outil électroportatif aux directives de la Communauté européenne.

2 Consignes de sécurité

2.1 Consignes générales de sécurité AVERTISSEMENT ! Veuillez lire toutes

les consignes de sécurité et instructions.
Le non-respect des consignes de sécurité et des instructions peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des blessures graves.
Conserver toutes les consignes de sécurité et instructions afin de pouvoir les consulter ulté rieurement.
Le terme « outil électroportatif » utilisé dans les consignes de sécurité se rapporte aux outils électroportatifs fonctionnant sur secteur (avec câble) et aux outils électroportatifs fonction nant sur batterie (sans câble).
Respecter la notice d'utilisation du chargeur et de la batterie.
2.2 Consignes de sécurité spécifiques à
l'appareil
Consignes de sécurité communes pour le tron çonnage
Cet outil électroportatif doit être utilisé
comme tronçonneuse. Tenez compte de l'ensemble des consignes de sécurité, ins tructions, représentations et données fournies avec la machine. Le non-respect
des instructions suivantes peut provoquer une décharge électrique, un incendie et/ou des blessures graves.
Cet outil électroportatif ne convient ni au
ponçage, ni à l'utilisation de papier de ver re ou de brosses métalliques, ni au polis sage. Les opérations pour lesquelles l’outil
électrique n’a pas été conçu peuvent provo quer un danger et causer un accident cor porel.
Utilisez uniquement les accessoires spé
cialement prévus pour cet outil électro portatif et recommandés par le fabricant.
Le simple fait de pouvoir fixer l'accessoire sur votre outil électroportatif ne garantit pas une utilisation sûre.
La vitesse admissible de l'outil d'usinage
doit être au moins égale à la vitesse maxi male indiquée sur l'outil électroportatif.
Les accessoires dont la vitesse de rotation est supérieure à la valeur admissible ris quent de se briser ou d'être projetés.
Le diamètre extérieur et l'épaisseur de
l'outil d'usinage doivent correspondre aux dimensions indiquées pour votre outil électroportatif. Si les accessoires ne pré
26
Français
sentent pas les dimensions appropriées, il est impossible de garantir une protection et un contrôle suffisants.
Les outils d'usinage à douille filetée doi
vent être parfaitement adaptés au filetage de la broche porte-meule. Dans le cas des outils d'usinage à installer au moyen d'une bride, le diamètre de l'orifice de l'outil doit être adapté au diamètre de montage de la bride. Les outils d'usinage
mal fixés sur l'outil électroportatif ont une vitesse de rotation irrégulière, génèrent de fortes vibrations et peuvent entraîner une perte de contrôle.
N'utilisez pas d'outils d'usinage endom
magés. Avant chaque utilisation, contrôlez l'état des outils d'usinage. Par ex. : les disques abrasifs ne doivent pas être ébré chés ou fissurés, les plateaux de ponçage ne doivent pas être fissurés, usés ou for tement dégradés et les brosses métalli ques ne doivent pas présenter de fils arra chés ou rompus. En cas de chute de l'outil électroportatif ou de l'outil d'usinage, vé rifiez qu'il n'est pas endommagé ou utili sez un outil d'usinage en parfait état. Après avoir contrôlé et mis en place l'outil d'usinage, tenez-vous, ainsi que toute au tre personne présente, à distance de la zone de l'outil en rotation et laissez tour ner l'appareil au régime maximum pen dant 1 minute. Dans la plupart des cas, les
outils d'usinage endommagés se cassent avant la fin de cet essai.
Portez un équipement de protection indi
viduelle. Selon l'utilisation, munissez­vous d'un masque intégral, d'une protec tion oculaire ou de lunettes de protection. Si nécessaire, portez un masque contre la poussière, une protection auditive, des gants de protection ou un tablier spécial qui vous protègent des particules abrasi ves et particules de matériau de petite taille. Protégez vos yeux des projections de
corps étrangers survenant lors de différen tes opérations d'usinage. Le masque respi ratoire ou de protection contre la poussière doit filtrer la poussière générée pendant l'utilisation. Si vous êtes exposé longtemps à un niveau sonore élevé, vous pouvez subir une perte auditive.
Si d'autres personnes sont présentes,
veillez à ce qu'elles se tiennent suffisam ment loin de votre zone de travail. Toute personne qui pénètre dans la zone de tra
vail doit porter un équipement de protec tion individuelle. Des éclats de pièce ou
des fragments d'outil d'usinage peuvent être projetés et provoquer des blessures, y compris en dehors de la zone de travail di recte.
Si l'outil monté pourrait entrer en contact
avec des câbles électriques invisibles, te nez l'outil électroportatif uniquement à l'aide des poignées isolées. Le contact
avec un câble sous tension peut également mettre des pièces métalliques de l'appareil sous tension et provoquer une décharge électrique.
Ne posez jamais l'outil électroportatif
avant que l'outil d'usinage ne soit complè tement immobilisé. L'outil d'usinage en ro
tation peut entrer en contact avec la surfa ce de dépose, ce qui risque de vous faire perdre le contrôle de l'outil électroportatif.
Ne faites pas fonctionner l'outil électro
portatif pendant que vous le transportez.
En cas de contact accidentel, vos vête ments pourraient être happés par l'outil d'usinage en rotation, lequel pourrait s'en foncer dans votre corps.
Nettoyez régulièrement les fentes d'aéra
tion de votre outil électroportatif. Le venti lateur du moteur attire la poussière dans le carter, et une forte accumulation de pous sière métallique peut engendrer des ris ques électriques.
N'utilisez pas l'outil électroportatif à
proximité de matières inflammables. Des étincelles peuvent mettre le feu à ces ma tières.
N'utilisez pas d'outils d'usinage qui néces
sitent un liquide pour leur refroidisse ment. L'utilisation d'eau ou d'autres liqui
des de refroidissement peut provoquer une décharge électrique.
Recul et consignes de sécurité correspondan tes
Le recul est une réaction soudaine provoquée par un outil d'usinage qui se coince ou se blo que en tournant, par ex. un disque abrasif, un plateau de ponçage, une brosse métallique etc. Le coincement ou le blocage provoque un arrêt brusque de l'outil d'usinage en rotation. Ainsi, un outil électroportatif incontrôlé sera projeté dans le sens inverse de rotation de l'outil d'usi nage au point de blocage.
Si un disque abrasif, par exemple, se coince ou se bloque dans la pièce, il est possible que le
27
Français
bord du disque déjà inséré reste accroché. Dans ce cas, le disque abrasif risque de se rompre ou de provoquer un recul. Le disque abrasif se dirige alors vers l'utilisateur ou s'en éloigne, en fonction de son sens de rotation au point de blocage. Dans ce genre de situation, les disques abrasifs peuvent également se rompre.
Un recul est la conséquence d'un mauvais usa ge ou d'une utilisation incorrecte de l'outil élec troportatif. Il peut être évité en prenant des me sures de précaution adéquates, comme décrit ci-après.
Tenez fermement l'outil électroportatif et
placez votre corps et vos bras dans une position qui vous permettra de résister à la force de recul. Si l'outil électroportatif en dispose, utilisez toujours la poignée supplémentaire pour maîtriser au mieux la force de recul ou les couples de réac tion pendant l'accélération. Des mesures
de précaution adéquates permettent à l'uti lisateur de maîtriser la force de recul et les couples de réaction.
N'approchez jamais vos mains d'outils
d'usinage en rotation. En cas de recul, l'outil d'usinage peut se déplacer sur votre main.
Protégez-vous en restant à l'écart de la
zone dans laquelle l'outil électroportatif se déplacera en cas de recul. Le recul en
traîne l'outil électroportatif dans le sens opposé au déplacement du disque abrasif au point de blocage.
Procédez avec une grande prudence dans
les coins, au niveau des arêtes vives, etc. Empêchez l'outil d'usinage de rebondir sur la pièce et de se coincer. L'outil d'usi
nage en rotation a tendance à se coincer dans les coins, sur les arêtes vives ou quand il rebondit, ce qui provoque une per te du contrôle ou un recul.
N'utilisez pas de lame de scie dentée ou
de lame de scie à chaîne. Ces outils d'usi nage provoquent souvent un recul ou une perte de contrôle de l'outil électroportatif.
Consignes de sécurité spéciales pour le pon çage et le tronçonnage
Utilisez exclusivement les outils abrasifs
autorisés pour votre outil électroportatif ainsi que le capot de protection conçu pour ces outils abrasifs. Il n'est pas pos
sible d'assurer une protection suffisante si les outils abrasifs n'ont pas été conçus
pour l'outil électroportatif. Ces derniers provoquent donc des dangers.
Les disques abrasifs courbes doivent être
montés de manière à ce que leur surface abrasive ne dépasse pas du bord du capot de protection. Il n'est pas possible d'assu
rer une protection suffisante si le disque abrasif est monté de manière incorrecte et dépasse du bord du capot de protection.
Le capot de protection doit être fixé cor
rectement sur l'outil électroportatif. Pour un niveau maximal de sécurité, il doit être réglé de manière à réduire le plus pos sible la partie de l'outil abrasif directe ment accessible dirigée vers l'utilisateur.
Le capot de protection contribue à protéger l'utilisateur contre la projection de frag ments, un contact accidentel avec l'outil abrasif ainsi que les étincelles, suscepti bles d'enflammer les vêtements.
Avec les outils abrasifs, limitez-vous tou
jours aux possibilités d'utilisation recom mandées. Exemple : ne poncez jamais avec la face latérale d'un disque de tron çonnage. Les disques de tronçonnage sont
conçus pour l'enlèvement de matière avec leur bord. Ces outils abrasifs peuvent se rompre sous l'effet de forces latérales.
Utilisez toujours des brides de serrage en
bon état et présentant une taille et une forme adaptées au disque abrasif de votre choix. Les brides bien adaptées soutien
nent le disque abrasif, dont le risque de rupture est alors moindre. Les brides pour disques de tronçonnage peuvent être diffé rentes de celles des autres disques abra sifs.
N'utilisez pas de disques abrasifs usagés
provenant d'outils électroportatifs de plus grande taille. Les disques abrasifs pour les
outils électroportatifs de plus grande taille ne sont pas conçus pour les vitesses de ro tation plus élevées des petits appareils et risquent de se rompre.
Autres consignes de sécurité spéciales pour le tronçonnage
Évitez tout blocage du disque de tronçon
nage ou une pression d'appui trop élevée. N'effectuez pas de coupe d'une profon deur excessive. Lorsqu'un disque de tron
çonnage est en surcharge, il subit des con traintes plus élevées et les risques d'incli naison latérale ou de blocage augmentent. Par conséquent, les risques de recul ou de
28
Français
rupture de l'outil abrasif augmentent eux aussi.
Évitez les zones situées devant et derrière
le disque de tronçonnage en rotation. Si vous déplacez le disque de tronçonnage de vant vous dans la pièce, l'outil électropor tatif et le disque en rotation peuvent être projetés directement vers vous en cas de recul.
Si le disque de tronçonnage se coince ou
que vous souhaitez interrompre votre tra vail, éteignez l'appareil et tenez-le de ma nière stable jusqu'à ce que le disque soit immobilisé. N'essayez jamais de sortir le disque de tronçonnage de l'entaille tant qu'il est en rotation. Sinon, un recul peut survenir. Déterminez la cause du blocage
et prenez les mesures nécessaires pour y remédier.
Ne remettez pas l'outil électroportatif en
marche tant qu'il se trouve dans la pièce à travailler. Laissez le disque de tronçonna ge atteindre sa pleine vitesse de rotation avant de reprendre avec précaution la coupe entamée. Sinon, le disque peut se
coincer, être projeté hors de la pièce à tra vailler ou provoquer un recul.
Placez des appuis sous les panneaux ou
les pièces de grande taille afin de réduire le risque de recul en cas de blocage du disque de tronçonnage. Les pièces de
grande taille peuvent fléchir sous leur pro pre poids. La pièce à travailler doit être soutenue des deux côtés du disque, et ce près de l'entaille de coupe ainsi qu'au ni veau du bord.
Soyez particulièrement prudent lors des
« coupes en profondeur » dans des parois ou autres zones sans visibilité. Lors de la
coupe, le disque de tronçonnage peut en trer en contact avec des conduites de gaz ou d'eau, des câbles électriques ou d'au tres objets, et risque de provoquer un re cul.

2.3 Autres consignes de sécurité – Ne pas utiliser l'outil électroportatif sous

la pluie ou dans un environnement humi de. L'humidité dans l'outil électroportatif
peut causer un court-circuit et provoquer un incendie.
N'introduisez l'outil électroportatif dans le
matériau qu'après l'avoir mis en marche.
Pour des raisons de sécurité, la pièce à tra
vailler doit être serrée dans un étau ou un autre dispositif de serrage. Le serrage de
la pièce permet de garder les mains libres
pour l'utilisation de l'outil électroportatif. – Ne travaillez pas sur une échelle. – Ne pas utiliser d'écrous de serrage rapide
pour serrer le disque de tronçonnage dia
mant. – Utilisez des outils convenant au matériau à
travailler et présentant des spécifications
appropriées ; voir les informations sur le
disque de tronçonnage diamant et sur
l'emballage. – Au bout de plusieurs coupes ou après une
opération de tronçonnage intensive, faites
une pause pour laisser refroidir le disque
de tronçonnage diamant et éviter ainsi une
surchauffe. – N'exercez pas de pression latérale sur le
disque de tronçonnage diamant. – Les disques de tronçonnage diamant sont
auto-affûtants. Lorsqu'ils sont émoussés,
la puissance de tronçonnage diminue et
des traces circulaires de combustion appa
raissent sur le bord. Des coupes courtes
dans un matériau abrasif (brique silico-cal
caire, asphalte ou béton cellulaire) permet
tent alors de réaffûter l'outil. L'apparition
sporadique d'étincelles est caractéristique
du tronçonnage de la pierre et n'est donc
pas critique. – Lors du tronçonnage, ne traversez pas
d'objets métalliques, clous ou vis. – Utilisez des appareils de détection appro
priés pour repérer les câbles d'alimenta
tion invisibles ou consultez l'entreprise de
distribution locale. Le contact de l'outil
monté avec un câble sous tension peut pro
voquer un feu ou une décharge électrique.
Une conduite de gaz endommagée peut
provoquer une explosion. Le perçage dans
une conduite d'eau provoque des dégâts
matériels. – Pendant l'utilisation de l'appareil, des
poussières nocives/toxiques peuvent se
former (par ex. avec des enduits conte
nant du plomb, certaines essences de
bois, ...). Le travail des matériaux conte
nant de l'amiante est réservé aux person
nes qualifiées. Le contact ou l'inhalation de
ces poussières peut présenter un danger
pour la santé de l'utilisateur ou des per
sonnes se trouvant à proximité. Veuillez
respecter les prescriptions de sécurité en
vigueur dans votre pays.
29
Français
Pour votre santé, portez un masque respiratoire de catégorie P2 et utilisez un dispositif d'aspiration approprié.
Après l'usinage de matériaux minéraux
(par ex. plâtre, …) : nettoyez l'intérieur de l'outil électroportatif par les ouvertures de ventilation ainsi que le commutateur avec de l'air comprimé sec et sans huile.
Sinon, de la poussière peut se déposer dans le boîtier de l'outil électroportatif de même que sur l'interrupteur marche/arrêt, puis durcir sous l'effet de l'humidité de l'air. Ceci peut compromettre le bon fonc tionnement du mécanisme de commutation et provoquer une surchauffe de l'outil élec troportatif.
Ne pas faire fonctionner l'outil électropor
tatif sans fil avec des blocs d'alimentation secteur ou avec des batteries d'autres fa bricants. Ne pas utiliser de chargeurs d'autres fabricants pour recharger la bat terie. L'utilisation d'accessoires autres que
ceux prévus par le fabricant peut provoquer une décharge électrique et/ou des acci dents graves.

2.4 Consignes de sécurité pour les outils abrasifs

Les outils abrasifs sont fragiles et doivent
donc être manipulés avec le plus grand soin ! L'utilisation d'outils abrasifs endom magés ou serrés/installés de manière in correcte est dangereuse et peut provoquer des blessures graves.
Stocker les outils abrasifs à l'abri des dom
mages mécaniques et des agressions exté rieures.
Manipuler et transporter avec soin les ou
tils abrasifs.
Tenir compte des informations figurant sur
l'étiquette ou l'outil abrasif, ainsi que des restrictions d'utilisation, des consignes de sécurité ou autres indications. En cas de doute lors du choix d'outils abrasifs, l'utili sateur doit se renseigner auprès du fabri cant avant l'utilisation.
Les outils abrasifs doivent être montés
conformément aux instructions du chapitre
8.2 .
Le montage d'outils abrasifs doit unique
ment être effectué par des personnes qua lifiées.

2.5 Valeurs d'émission

Les valeurs typiques déterminées selon EN 60745 sont les suivantes :
Niveau de pression acousti
LPA = 86 dB(A)
quel Niveau de puissance acousti
LWA = 97 dB(A)
que Incertitude K = 3 dB
ATTENTION
Émission de bruit lors de l'utilisation Lésions auditives
► Utiliser une protection auditive.
Valeur d'émission vibratoire ah (somme vecto rielle tridirectionnelle) et incertitude K détermi
nées conformément à EN 60745 :
Tronçonnage
ah ≤ 2,5 m/s
K = 2 m/s
2
2
Les valeurs d'émission indiquées (vibrations, bruit)
sont fournies à des fins de comparaison
avec d'autres appareils,
permettent également une estimation pro
visoire des nuisances sonores et vibratoi res lors de l'utilisation,
sont représentatives des principales appli
cations de l'outil électroportatif.
ATTENTION
Les valeurs d'émissions peuvent diverger des valeurs indiquées. Ceci dépend de l'utili sation de l'outil et du type de pièce à travail ler.
► Il est nécessaire d'évaluer les nuisances
sonores réelles sur toute la durée du cycle d'utilisation.
► Déterminer ensuite des mesures de sécu
rité adaptées aux nuisances sonores réel les afin de protéger l'utilisateur.

3 Utilisation conforme

L'outil électroportatif est conçu pour le tron çonnage de béton et de pierre sans utilisation de liquides pour le refroidissement ou la lubrifi cation.
L'outil électroportatif doit uniquement être uti lisé avec des disques de tronçonnage diamant Festool conformes à EN 13236.
Ne pas utiliser cet outil électroportatif pour le polissage et le travail du métal.
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