Exquisit WA 6010 A+ Operation Manual

GEBRAUCHSANWEISUNG VOLLAUTOMATISCHE WASCHMASCHINEN
MANUEL D’EXPLOITATION MACHINE A LAVER AUTOMATIQUE
OPERATION MANUAL AUTOMATIC WASHING MACHINES
EXPLOITATIEHANDLEIDING AUTOMATISCHE WASMACHINES
DE
FR
EN
NL
WA 6010 A+
v. 02.02.15
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DE
Sehr geehrter Käufer!
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt technische Besonderheiten unserer vollautomatischen Waschmaschine für den Haushaltsgebrauch, sie enthält alle nötigen Informationen über ihren Betrieb, nützliche Ratschläge fürs Waschen. Um die Waschmaschine richtig und sicher zu benutzen, sollten Sie diese Gebrauchsanweisung vor dem Anschluss und der Inbetriebnahme gründlich lesen.
Heben Sie diese Gebrauchsanweisung über die gesamte Nutzungsdauer der Waschmaschine auf und geben Sie sie an allfällige Nachbesitzer weiter. Bei Fragen, die in dieser Anleitung nicht ausführlich genug beschrieben sind, oder wenn Sie eine neue Bedienungsanleitung wünschen, wenden Sie sich an den Kundendienst.
1 ALLGEMEINE ANGABEN
Die Waschmaschine ist zum Waschen von Textilien mit Verwendung von synthetischen Waschmitteln mit geringer Schaumbildung, sowie fürs Spülen und Schleudern der Wäsche in haushaltsüblichen Mengen bestimmt. Alle Schritte zur Behandlung der Wäsche erfolgen vollautomatisch nach dem vorgewählten Programm.
Die Waschmaschine ist nur für den Haushaltsgebrauch bestimmt. Eine gewerbliche Nutzung (in Restaurants, Cafés, Büros, Kindergärten, Krankenhäusern etc.) ist unzulässig.
Die Maschine ist unter folgenden Bedingungen zu betreiben:
— Umgebungstemperatur von 25 ± 10 °С und relative Feuchtigkeit von höchstens 75%;
— Einphasenwechselstromnetz mit der Frequenz von 50±1 Hz und der Spannung 230 V;
— Wasserleitungsdruck zwischen 0,05 und 1 MPa.
ACHTUNG! Ein Herabsinken der Umgebungstemperatur unterhalb von 0 °С kann zum Einfrieren von Wasser in der Maschine führen und diese Außer Betrieb setzen.
Das Gerät besitzt die Schutzklasse I und muss mittels einer Zweipolsteckdose, derer zulässiger Strom mindestens 16 А beträgt, mit Schutzleiter ans Stromnetz angeschlossen werden.
Für die Installation einer Steckdose mit Schutzleiter wenden Sie sich an einen Betrieb, der solche Arbeiten auszuführen berechtigt ist.
Die wichtigsten technischen Daten der Maschine sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Der Hersteller behält sich das Recht, die Konstruktion zu verbessern und Änderungen an ihr vorzuneh­men, während die wichtigsten technischen Daten unverändert bleiben.
Nach dem Transport bei der Umgebungstemperatur von unterhalb 0 °С muss man die Waschmaschine vor dem Anschluss ans Stromnetz für mindestens 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
ACHTUNG! Der Hersteller (der Händler) haftet nicht (auch nicht während der Garantiefrist) für Fehler und Schäden an der Waschmaschine, die infolge falscher Handhabung oder Lagerung oder durch die Einwirkung höherer Gewalt entstanden sind (Brand, Naturkatastrophe u. ä.).
2 BESCHREIBUNG DER WASCHMASCHINE
Die wichtigsten Teile der Waschmaschine sind auf Abb. 1 zu sehen. Das Bedienfeld mit den Bedienele­menten ist auf der Abbildung 2 dargestellt.
Das Einschalten der Waschmaschine und die Wahl des Waschprogramms erfolgt durch das Drehen des Programmwahlknopfes (Abb. 4). Auf dem Display des Bedienfeldes (Abb. 3) werden die ausgewählten
Waschparameter angezeigt. Nach dem Drücken des START/PAUSE-Knopfes
(Abb. 2) leuchtet die Anzeige
auf dem Knopf auf und die Maschine beginnt im gewählten Programm zu arbeiten.
Die Waschmaschine erlaubt eine Startzeitvorwahl im Bereich der Zeitanzeige auf dem Display. Zusätz­liche Funktionen werden bei Bedarf durch das Drücken der Knöpfe (Abb. 3) eingestellt.
Die Waschmaschine verfügt über eine Tonanzeige. Ein Signalton begleitet den Beginn und das Ende des Waschganges, er ertont auch wenn falsche Zusatzfunktionen gewählt oder wenn versehentlich Tasten während des Waschganges gedrückt werden.
Die Waschmaschine verfügt über ein elektronisches Kontrollsystem, das für die gleichmäßige Verteilung der Wäsche in der Waschtrommel vor jedem Schleudern sorgt, damit erhöhte Vibrationen und Geräuschpegel vermieden werden.
Die Einfülltür verfügt über eine Kindersicherung gegen das Schließen bei unbefugtem Einschalten des Gerätes.
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Abbildung 1
Bedienfeld
Dichtung
Filterabdeckung
Fuss
Einfuelltuer
Waschtrommel
Waschmittelkasten
Tabelle 1
Technisch Daten für Haushaltwaschmaschinen gemäß EU-Richtlinie 1061/2010.
Handelsmarke
Exquisit
Modell WA 6010 A+ Energieeffizienzklasse
1
А+ Waschwirkungsklasse A Schleudereffizienzklasse
2
С
Energieverbrauch [kW•h/annum]
3
190
Wasserverbrauch [l/annum]
3
9900
Verbrauch pro Zyklus 6 kg Baumwolle 60°C [kW·h/l], Programmdauer [min.] 1,05 kW·h/50 l , 147 min.
Verbrauch pro Zyklus 3 kg Baumwolle 60°C [kW·h/l], Programmdauer [min.] 0,80 kW·h/40 l, 140 min.
Verbrauch pro Zyklus 3 kg Baumwolle 40°C [kW·h/l], Programmdauer [min.] 0,65 kW·h/40 l, 87 min.
Restfeuchte [%] <63 Verbrauch im Standby & Aus Modus [W] 2,00/1,00 Schleuderzahlumdrehung max. [1/min] 1000 Füllmenge Baumwolle max. [kg] 6,0 Wasserdruck [MPa] 0,05 – 1,0 Spannung/Frequenz [V/Hz] 230/50 Anschlusswert [W] 2100 Abmessungen [H/B/T mm] 846х596х558 Gewicht unverpackt [kg] 63 Luftschallemission: Waschen / Schleudern [dB(A)] 59/73
1
A+++ (höchste Effizienz) bis D (geringste Effizienz).
2
A(höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz).
3
auf der Grundlage von 220 Standard-Waschzyklen pro Jahl für 60 °C & 40 °C Baumwollprogramme bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. "Baumwolle 60 °C" und "Baumwolle 40 °C" sind die Standard- Waschprogramme auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt
beziehen. Diese Programme sind zur Reinigung normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie-
und Wasserverbrauch am effizientesten. Die tatsachliche Wassertemperatur kann von der angegebenen Zyklustemperatur abweichen.
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DE
Abbildung 2 — Bedienfeld
PROGRAMMWAHL
Die Wahl des Waschprogramms erfolgt mithilfe des Drehknopfes, der sich in beide Richtungen drehen lässt – im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn. Um diesen Drehknopf herum sind auf dem Bedi­enfeld die Bezeichnungen der Waschprogramme angeordnet. Die wichtigsten Kenndaten der Programme sind der Tabelle 4 zu entnehmen. Der Drehknopf muss genau auf den jeweiligen Teilstrich des gewählten Programms zeigen.
In der Position, in der der Drehknopf auf zeigt, erfolgt das Abschalten der Waschmaschine und das zuvor ausgewählte Waschprogramm wird zurückgesetzt.
TEMPERATURWAHL
Die Waschmaschine erlaubt das Einstellen der Waschtemperatur unterhalb des maximalen zulässigen Wertes, der vom Waschprogramm vorgesehen ist, entsprechend den Empfehlungen der Waschmittelher­steller. Im Zeitanzeigefeld der Temperaturwahl (Abb. 3) stehen die Temperaturwerte und das Symbol 20 °С , das auf die Waschtemperatur in kalten Leitungswasser hindeutet.
Bei der Wahl eines Waschprogramms erscheint im Zeitanzeigefeld der maximale Wert für die Wasch­temperatur. Wenn die Waschtemperatur reduziert werden soll, ist der Knopf (Abb. 3) zu drücken – die Temperaturwerte werden nach einander angezeigt, vom maximalen bis hin zu 20 °С mit anschließender Wiederholung.
AUSWAHL DER UMDREHUNGSZAHL BEIM SCHLEUDERN
Im Umdrehungsanzeigefeld (Abb. 3) stehen Zahlenwerte für die Umdrehungsgeschwindigkeit beim Schleudern – von der maximalen zur (ja nach Modell und Waschprogramm) bis zur minimalen – sowie die Anzeige (kein Schleudern). Bei der Wahl eines Waschprogramms erscheint im Umdrehungsanzeigefeld der maximale Wert für die Umdrehungsgeschwindigkeit beim Schleudern. Wenn die Umdrehungsgeschwindig­keit reduziert werden soll, ist ist der Knopf (Abb. 3) zu drücken - die Werte für Umdrehungszahl werden nach einander angezeigt, vom maximalen bis hin zu mit anschließender Wiederholung.
ACHTUNG! Die Umdrehungszahl beim Schleudern zwischen den Hauptvorgängen ist nicht re­gelbar und hängt vom gewählten Waschprogramm ab.
ZUSATZFUNKTIONEN DER MASCHINE
Um eine Zusatzfunktion auszuwählen muss der Druckknopf der gewünschten Funktion gedrückt werden – dann leuchtet die entsprechende Leuchte auf. Bei erneutem Betätigen des Druckknopfes erlischt die Anzeige und die Funktion wird zurückgesetzt.
ACHTUNG! Wenn die gewählte Funktion mit dem gewählten Programm nicht kompatibel ist, leuch­tet die Anzeige nicht auf und die Funktion wird nicht hinzugeschaltet (ein Warnsignal ertönt dreimal).
Waschmittelkasten
Display
START/PAUSE-Knopf
Auswahl des Programms
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Handwaesche
Schnellwaesche
Kombiwaesche
Spuelen
Abpumpen
Schleudem
Feinschleudem
Sportschuhe
Baumwolle
Kunstfaser Feinwaesche
Wolle
Intensivwaesche
Fleckentfemung
Sportkleidung
Schraube
Einfuelltuer
Abbildung 4 — Drehknopf zur Programmauswahl
Abbildung 5
Abbildung 3
Anzeige des aktuellen Standes des Waschvorganges
Anzeige der Zeit
Anzeige der Zusatzfunktion
Zeitverzogertes
Waschen
Vorwaesche
Einweichen
Auswahl der
Schleudergeschwindigkeit
Anzeigefeld der
Schleudergeschwindigkeit
Zusaetzliches Spuelen
Leichtes Buegeln
Stopp mit Lauge in der Trommel
Auswahl der Waschtemperatur
Anzeige der Waschtemperatur
Anzeige der Zusatzfunktion
KINDERSICHERUNG DER EINFÜLLTÜR
Das Blockieren der Fülltür beugt unbefugtem Benutzen der Waschmaschine vor, z.B. durch Kinder. Zum Blockieren der Tür ist die Schraube (Abb. 5) mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem Gegenstand im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag zu drehen – die Schraube wird herausgedreht und verhindert so das Schließen der Tür. Zur Aufhebung der Blockierung vor dem Waschen führen Sie diese Handgrie in umgekehrter Reihenfolge durch.
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STARTZEITVORWAHL
Für die Aktivierung dieser Funktion ist der Knopf zu drücken – im Anzeigefeld erscheint die maximale mögliche Verzögerung des Waschbeginns von 24 Stunden („24:Н“). Bei längerem Drücken des Knopfes oder bei mehrfachem kurzem Drücken ändert sich die voreingestellte Zeit um jeweils eine Stunde bis zum kleinstmöglichen Voreinstellung von 1 Stunde („1:Н“). Wenn keine Startzeit vor-
gegeben wurde, beginnt der Waschvorgang unmittelbar nachdem der
-Knopf gedrückt wird.
VORWÄSCHE
Diese Funktion ist für das Waschen von stark verschmutzter Kleidung aus Baumwolle vorge­sehen. Bei Verwendung dieser Funktion werden die Wäschestücke zusätzlich mit Waschmittel bei der Temperatur von 30 ºС gewaschen, was für ein sicheres Entfernen von Flecken beim Haupt­waschgang sorgt.
EINWEICHEN
Diese Funktion ist fürs Waschen von stark verschmutzter Kleidung aus Baumwolle vorgesehen. Bei Verwendung dieser Funktion werden die Wäschestücke zusätzlich für die Zeit von 1 bis 2 Stun­den im Wasser eingeweicht und danach dem Hauptwaschgang unterzogen. Bei Bedarf kann diese Funktion ausgeschaltet werden, wenn man die Einweichzeit verkürzen und den Hauptwaschgang starten möchte, indem dieser Knopf erneut zu drücken ist.
ZUSÄTZLICHES SPÜLEN
Diese Funktion ist vorgesehen fürs Waschen von Kinderbekleidung, oder Wäsche von Men­schen, die allergisch gegen Waschmittel sind, oder fürs Waschen in sehr weichem Wasser, bei dem das Waschmittel ungenügend ausgespült wird. Beim Einschalten dieses Programms wird zum Waschprogramm ein weiterer Spülvorgang hinzugefügt.
LEICHTES BÜGELN
Diese Funktion sorgt für geringeres Knittern der Kleidung beim Waschen und Schleudern und ein leichteres nachfolgendes Bügeln. Die Verwendung dieser Funktion sorgt für schonendes Waschen und behutsames Schleudern mit minimaler Faltenbildung nach dem Waschen.
STOPP MIT WASSER IN DER WASCHTROMMEL
Diese Funktion kommt zum Einsatz beim Waschen von Wäschestücken aus feinem Gewebe, sowie wenn es keine Möglichkeit gibt, die Wäsche direkt nach dem Waschen aus der Waschmaschine zu entnehmen, damit sie nicht zerknittert. Beim Beenden dieser Funktion stoppt die Maschine automatisch nach dem letzten Spülen (vor dem Abpumpen).
3 VORBEREITUNGEN ZUR INBETRIEBNAHME
VORBEREITUNGEN ZUM AUFSTELLEN
ACHTUNG! Um Schäden an der Waschmaschine zu vermeiden, darf sie beim Verschieben nicht
an Waschmittelkasten, an der Fülltüt oder an der Dichtung angepackt werden.
Für den Transport wird die Waschtrommel mit Transportsicherungen mit Spreizstücken festgehalten. Mit einem Schraubenschlüssel werden diese vier Transportschrauben herausgeschraubt und dann die Spreiz­stücke entfernt (Abb. 6). Wenn die Spreizstückу im Inneren der Waschmaschine bleiben und es unmöglich ist, sie zu entfernen, ist die Rückwand 1 (Abb. 7) mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher abzunehmen und die Spreizstückу zu entfernen. Danach ist die Rückwand zurückzumontieren. Die Önungen sind mit Plastik­verschlusskappen zu verschließen. Die Schrauben und die Spreizstücke sind für den eventuellen Transport in der Zukunft aufzubewahren.
Abbildung 6
1
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Abbildung 7 Abbildung 8
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Es ist VERBOTEN die Waschmaschine mit unver­schlossenen Önungen für die Spreizstücke an der Rückwand des Gehäuses zu betreiben.
AUFSTELLEN DER MASCHINE
Die Waschmaschine ist auf festem, ebenem und trockenem Untergrund aufzustellen. Weicher Bodenbelag (Teppich, Polyurethanschaumsto etc.) ist ungeeignet, weil er die Vibrationen verstärkt und die Lüftung der Waschmaschine behindert.
Auf dem Holzboden ist die Waschmaschine aufzustellen, wenn man vorher auf dem Boden eine Holz­platte von mind. 15 mm Stärke fest anbringt. Für sichereren Stand der Waschmaschine im Betrieb wird es empfohlen, sie in der Ecke eines Raums aufzustellen.
Die Waschmaschine ist mithilfe einer Wasserwaage waagerecht auszurichten, indem man die regelbaren Füße 1 heraus- oder hineinschraubt: mithilfe eines Schraubenschlüssels sind die Gegenmuttern 2 an den Füßen zu lösen, die Höhe der Füße ist einzustellen, danach sind die Gegenmuttern wieder zuziehen (Abb.
8). Falsche Ausrichtung der Waschmaschine in der Waagerechten und ungenügendes Zuziehen der Gegen­muttern kann später zu Vibrationen und erhöhtem Geräuschpegel beim Betrieb der Waschmaschine führen.
ANSCHLUSS AN STROMLEITUNG
ACHTUNG! Die Waschmaschine muss geerdet sein.
Erdungsanweisung
Das Gerät muss geerdet werden. Bei Störungen oder Ausfall des Gerätes vermindert die Erdung die Stromschlaggefahr durch Herstellen eines Pfades mit geringstem Stromwiderstand. Das Netzkabel dieses Gerätes verfügt über einen Erdleiter und einen Stecker mit Erdung. Der Stecker muss mit einer den örtlichen Vorschriften entsprechend installierte und geerdete Netzsteckdose verbunden werden.
Elektrische Anschlüsse
Alle elektrischen Anschlüsse müssen von einem Fachmann und unter Beachtung der Herstellervorschriften sowie der örtlichen Sicherheitsvorschriften ausgeführt werden.
Angaben über Spannung, Leistungsaufnahme und Absicherung s. Technische Daten.
Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte und geerdete Schutzkontakt- Steckdose erfolgen. Die Erdung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für eventuelle Schäden an Personen, Haustieren oder Sachen ab, die infolge Nichtbeachtung der o.g. Vorschriften entstehen.
Keine Mehrfachstecker oder Verlängerungskabel verwenden. Der Zugri zum Netzstecker muss nach der Installation jederzeit gewährleistet sein oder es muss möglich sein, die Netztrennung über einen zweipoligen Schalter zu erreichen. Die Waschmaschine nicht in Betrieb nehmen, wenn sie während des Transportes beschädigt wurde. In diesem Fall den Kundendienst benachrichtigen. Austausch des Netzkabels nur durch den Kundendienst vornehmen lassen. Die Waschmaschine nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck verwenden.
Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie den Netzstecker in die Steckdose stecken.
ACHTUNG! Der Hersteller (Verkäufer) haftet nicht für die Gesundheits- oder Vermögensschädigung, wenn diese durch Nichteinhaltung der angegebenen Forderungen des Anschlusses verursacht wurde.
ANSCHLUSS AN WASSER- UND ABWASSERLEITUNGEN
Vor dem Anschluss der Waschmaschine an die Wasserleitung ist der Wasserhahn zu önen, damit evtl. durch Sand und Rost verunreinigtes Wasser abießen kann.
Die Waschmaschine ist nur an Kaltwasserleitungen durch einen Wasserschlauch mit der ¾ Zoll Schraub­verbindung anzuschließen.
Vor dem Anschluss der Waschmaschine an die Wasserleitung ist der Wasserhahn zu önen, damit evtl. durch Sand und Rost verunreinigtes Wasser abießen kann.
In , Waschmaschine ist der Wassereinfüllschlauch mit einem Schutzsystem «Aquastop» ausgerüstet. Vor dem Anschluss den Wassereinfüllschlauch prüfen: im Speziallfenster (Abb. 9) müssen Sie gelb-orange Farbe sehen, ist die Farbe rot, so ist der Schlauch nicht funktionsfähig. Der Wassereinfüllschlauch ist an die Verschraubung am Wasserhahn (Abb. 9) und an das Elektroventil der Waschmaschine (Abb. 10) anzuschließen.
ACHTUNG! Nicht den Schlauch mit «Aquastop»-System ins Wasser tauchen.
Während des Waschvorgangs muss der Wasserhahn voll aufgedreht sein (Abb. 11).
Der Abussschlauch (Abb. 12) muss einen Abstand zwischen 60 und 90 cm zum Boden haben. Wenn diese Bedingung nicht eingehalten wird, funktioniert die Waschmaschine nicht.
Um das Abwasser direkt in die Kanalisation abzuleiten, wird der Abussschlauch über dem Siphon ans
LIEFERUMFANG
Waschautomat Wasserzufuhrschlauch Wasserablassschlauch - vormontiert Bedienungsanleitung
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DE
ZU
AUF
Abbildung 9 Abbildung 10 Abbildung 11
Abussrohr mit einem Innendurchmesser von mindestens 40 mm angeschlossen, damit kein Einsaugen von Abwasser in die Waschmaschine passiert.
Der Abussschlauch kann unmittelbar an den Siphon angeschlossen werden (Abb. 13), wenn dieser über einen entsprechenden Anschluss verfügt.
Beim Ableiten des Abwassers ins Waschbecken oder in die Badewanne (Abb. 14) muss der Ab­ussschlauch am Biegepunkt mit einer speziellen mitgelieferten Halterung festgeklemmt werden. Der Schlauch darf nicht ins Wasser eingetaucht sein.
ACHTUNG! Die Schläuche für Wasserzuführ und für den Abuss dürfen nach dem Anschluss an die Wasser- und Abussleitungen nicht geknickt oder zusammengedrückt sein.
Nachdem die Waschmaschine an die Wasser- und Abussleitungen angeschossen wurde, sind die Anschlussstellen auf Lecksicherheit überprüft werden – die Anschlussstellen müssen trocken sein.
4 BETRIEB DER WASCHMASCHINE
ERSTER WASCHGANG
Jede Waschmaschine durchläuft einen Test beim Hersteller, deshalb kann in der Waschmaschine geringe Menge Wasser sein. Zur Innenreinigung der Waschmaschine und um dieses Restwasser zu entfernen, wird der erste Waschgang ohne Wäsche durchgeführt.
Für den ersten Waschgang ist der Programmdrehknopf in die Stellung (Baumwolle) und Temperatur von 90 ºС zu bringen.
ACHTUNG! Für den ersten Waschvorgang ist ins Fach 2 des Waschmittelkastens (Abb. 15) die Hälfte der üblichen Menge an Waschmittel gemäß den Herstellerangaben zur maximalen Füllmenge einzufüllen.
VORBEREITEN UND EINFÜLLEN DER WÄSCHE
Vor dem Waschen ist es notwendig:
— Die Wäsche und Kleidungsstücke zu sortieren, Weißwäsche ist von Buntwäsche zu trennen;
— Die zu waschenden Stücke nach Stoarten zu trennen, indem man die Symbole auf ihren Etiketten beachtet;
— Sicherzustellen, dass die Taschen geleert, gerissene Stelle zugenäht, Reißverschlüsse, Gürtel, Schnallen und Hacken geschlossen sind, schwerbehandelbare Flecken sind vorher zu entfernen;
— Sandkörner sind aus der Kleidung (Taschen, Umschläge) zu entfernen;
— Wäschestücke mit Applikationen sind auf die linke Seite zu kehren.
ACHTUNG! Metallgegenstände (Münzen, Büroklammern) die versehentlich in die Waschmaschine geraten, können zu Schäden an der Dichtung und dem Kunststobehälter führen.
Kleinere Wäschestücke (Socken, Taschentücher etc.), sowie Feinwäsche (Feinstrumpfhosen, Strümpfe etc.) sind vor dem Waschen in ein spezielles Netz oder Kissenbezug zu legen.
BHs mit Verschlüssen, die waschmaschinengeeignet sind, sollten im speziellen Netz gewaschen werden, weil sonst die Verschlüsse durch die Önungen in der Waschtrommel ins Maschineninnere gelangen und zum Ausfall der Waschmaschine führen könnten.
Überprüfen Sie, dass sich keine Fremdgegenstände oder haustiere in der Waschtrommel benden.
Füllen Sie die Wäsche in die Waschtrommel ein. Um bessere Waschergebnisse zu erzielen, empfehlen wir, größere und kleinere Sachen zusammen zu waschen.
Sieb
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Abbildung 12 Abbildung 13 Abbildung 14
ACHTUNG! Bei ungleichmäßiger Verteilung der Wäsche in der Trommel verringert sich die Schleudergeschwindigkeit oder es wird gar kein Schleudern durchgeführt (die Funktion bleibt ab­geschaltet).
Es ist VERBOTEN, die Waschmaschine ausschließlich mit Wäschestücken mit besonders großer Wasser­aufnahmefähigkeit zu befüllen (Frotteetücher, Bademäntel, Läufer u. ä.), damit keine Überladung auftritt.
ACHTUNG! Schließen Sie die Einfülltür bis sie spürbar einrastet (die Kindersicherung muss aus sein). Es darf keine Wäsche zwischen der Tür und der Dichtung eingeklemmt sein.
BETRIEBSWEISE
Überprüfen Sie, ob die Wasserschläuche richtig angeschlossen sind.
Wenn die Waschmaschine lange Zeit nicht betrieben wurde, ist das Wasser aus dem Zulaufschlauch zu entfernen, indem man die Mutter löst und den Schlauch vom Wasserhahn trennt. Danach ist der Zulauf­schlauch wieder anzuschließen.
Önen Sie den Wasserhahn.
In das entsprechende Fach des Waschmittelkastens ist das Waschmittel und ggf. weitere Mittel einzu­füllen. Schließen Sie den Waschmittelkasten.
Stecken Sie den Stecker in die Steckdose.
Zum Einschalten der Waschmaschine drehen Sie den Programmknopf von der Stellung in die Stellung, die den gewünschten Waschprogramm entspricht. In den Anzeigefeldern werden die Hauptparameter des Programms angezeigt (Hauptwaschgänge, maximale Werte für die Waschtemperatur und die Schleuderge­schwindigkeit, Dauer des Waschvorganges).
Die Anzeige der Dauer des Waschvorganges auf dem Display ist ein Mittelwert und wird von der elek­tronischen Steuerung während des Waschvorganges an die tatsächlichen Gegebenheiten angepaßt.
ACHTUNG! Es wird eine Nichtübereinstimmung in der Anzeige der Zeit des Ablaufes des Waschvorganges mit der tatsächlichen Zeit zugelassen.
Bei Bedarf können Zusatzfunktionen und die passende Waschtemperatur und Schleudergeschwin­digkeit ausgewählt werden.
Für den Start des Waschvorganges im gewählten Programm ist der
-Knopf zu drücken – die Leucht am Knopf leuchtet auf, ein Signalton ertönt. Die Einfülltür schnappt ein. Auf den Display erscheinen die Anzeigen für die eingestellten Waschprogrammwerte und die Programmanzeige.
Wenn die Startzeitvorwahl eingestellt wurde, blinkt im Anzeigenfeld die Zeitangabe, die sich um jeweils eine Stunde reduziert. Nach Ablauf der voreingestellten Zeit beginnt die Waschmaschine mit dem eingestellten Waschprogramm und im Anzeigenfeld wird die verbleibende Waschzeit angezeigt.
Nach dem Ende des letzten Waschprogrammabschnitts wird die Einfülltür abgeschaltet – dann ertönt fünfmal ein dreifacher Signalton im Abstand von einer Minute. Auf dem Display Leuchtet die Anzeige „END“
auf, die Leuchte auf dem
-Knopf wird erlöscht.
Nach dem Waschen ist der Programmknopf zurück in die Position
zu bringen - die Leuchte auf dem
-Knopf erlischt und die Maschine schaltet ab. Ziehen Sie danach den Stromstecker aus der Steckdose
und schließen Sie den Wasserhahn.
Önen Sie die Einfülltür und entnehmen Sie die Wäsche.
Ziehen Sie den Waschmittelkasten leicht heraus und lassen Sie die Einfülltür leicht oen, bis die Innenteile der Waschmaschine trocken sind. Um unangenehme Gerüche im Inneren zu vermeiden sollte die Tür bis zum nächsten Waschen leicht geönet bleiben. Wir empfehlen, die Kindersicherung wieder einzusetzen.
ACHTUNG! Stromausfall während des Waschvorganges hat keine Auswirkung auf das weitere
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DE
Arbeiten der Waschmaschine: nachdem die Stromversorgung wieder hergestellt ist, setzt die Maschine ihre Arbeit an der Stelle fort, an der sie unterbrochen wurde.
PROGRAMMÄNDERUNG
Um das zuvor ausgesuchte Programm zu ändern ist der Programmknopf in die Position zu bringen. Die Waschmaschinen schaltet sich ab und das laufende Programm wird zurückgesetzt. Danach ist der Pro­grammknopf in auf das neue Waschprogramm einzustellen.
Man sollte die Waschmittelmenge im Waschmittelkasten überprüfen und bei Bedarf Waschmittel aufzufüllen.
Wenn die Waschmaschine angehalten werden muss, ohne das Programm zu ändern (z.B. um mehr Wä­sche in die Trommel einzufüllen), halten Sie den
-Knopf für 2 Sekunden gedrückt – bis die Leuchte im Knopf zu blinken anfängt und ein Signalton ertönt. Die Zeitanzeige im Display hält an und etwas 2 Minuten danach wird die Einfülltür entriegelt.
5 EMPFEHLUNGEN UND RATSCHLÄGE
Verwendung von synthetischen Waschmitteln (SWM) Die Waschmaschine hat einen Waschmittelkasten (Abb. 15). Der Kasten hat drei Fächer, die mit Zahlen
und Symbolen gekennzeichnet sind:
1 - für die Vorwäsche, für Bleichmittel; 2 - für den Hauptwaschgang;
— für Sondermittel (Konditionierer, Weichspüler, Stärkemittel, Duftstoe).
Fürs Waschen sind SWM, Bleichmittel und Konditionierer zu verwenden, die für Maschinenwäsche
bestimmt sind, die Herstellerangaben sind zu befolgen.
ACHTUNG! Der Einsatz von gel-artigen Bleichmitteln wird nicht empfohlen.
Die Dosierung von SWM ist unter Berücksichtigung des Gewichts, des Verschmutzungsgrades und der
Wasserhärte zu berechnen.
ACHTUNG! Eine Überdosierung von SWM, sowie Verwendung von SWM für Handwäsche kann zu starker Schaumbildung führen, die die Waschqualität reduziert und zum Ausfall der Waschmaschine führen könnte.
Waschmittelempfehlung
Wir empfehlen, Waschmittel in Pulverform zu verwenden.
Tabelle 3
Abbildung 15
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TrenneinsatzWaschmittelkasten Kappe
1 - für die Vorwäsche, für Bleichmittel; 2 - für den Hauptwaschgang;
— für Sondermittel (Konditionierer, Weichspüler, Stärkemittel, Duftstoe).
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DE
MAX
JA
NEIN
MAX
Abbildung 16 Abbildung 17
Trenneinsatz
Art der Wäsche Waschprogramm Waschtemperatur Waschmittelpulver
Weisse Kochwäsche aus Leinen,
Baumwolle
Baumwolle 20 °C – max. 90 °C Vollwaschmittel mit Bleichmittel und
optischen Aufhellern
Buntwäsche aus Leinen, Baumwolle Baumwolle 20 °C – max. 60 °C Buntwaschmittel ohne Bleichmittel,
Aufheller
Buntwäsche aus pflegeleichten
Fasern, synthetischen Materialien
Synthetik 20 °C – max. 60 °C Buntwaschmittel / Feinwaschmittel ohne
Bleichmittel, Aufheller
Empndliche Textilien, Viscose, Seide Feinwäsche 20 °C – max. 40 °C Feinwaschmittel / Spezialwaschmittel
für Seide
Wolle Wolle 20 °C – max. 40 °C Spezialwaschmittel für Wolle
Wenn Sie üssige Waschmitel verwenden, ist der Trenneinsatz ins Fach 2 (Abb. 15, 17) einzusetzen und
das Waschmittel gemäß den Messstrichen einzufüllen.
In WA 6010 A+, , muss an der Stirnseite des Trenneinsatzes 200, 150, 100, 50. Beim Einsetzen ins Fach 2 des Waschmittelkastens muss der Trenneinsatz frei in die unterste stehen gelangen. Bei der Verwendung von pulverartigen Waschmitteln aus dem Fach für den Haptwaschgang 2 (Abb. 15)
ziehen Sie den Einsatz heraus. Achten Sie darauf, dass das Waschmittel nicht in das Sonderfach gelangt (Abb. 16), weil dies zur Schaumbildung beim Spülen führt und sich dadurch weiße Flecken auf den gewa­schenen Sachen bilden.
Wenn Sie üssige Waschmitel verwenden, ist der Trenneinsatz ins Fach 2 (Abb. 17) einzusetzen und das
Waschmittel gemäß den Messstrichen einzufüllen.
Bei der Wahl der Zusatzfunktion , wird das Waschmittel ins Fach 1 (Abb. 15) eingefüllt. Wenn
Sie üssige Waschmittel verwenden, sind diese unmittelbar vor dem Waschvorgang einzufüllen.
Eine Überdosierung von üssigen Waschmitteln im Fach (über den MAX-Strich hinaus), sowie ein
Überschwappen in andere Fächer verschlechtert die Waschqualität.
Bei der Wahl des Programms (Fleckentfernung) werden die Bleichmittel ins Fach 1 eingefüllt (Abb.15)
und das Bleichen erfolgt direkt nach dem Hauptwaschgang.
ACHTUNG! Wenn Sie Bleichmittel verwenden, ist die Verwendung der Zusatzfunktion Vorwäsche
unzulässig.
Um die Waschqualität zu steigern und der Bildung von Kalkablagerungen beim Waschen mit Wasser mit dem Härtewert von II oder III vorzubeugen, wird empfohlen, neben Waschmittel auch Wasserenthärter zu verwenden. Er ist dem Waschmittel im Fach 2 (Abb.15) gemäß Herstellerangaben beizumischen.
Um die Waschqualität zu steigern und der Bildung von Kalkablagerungen beim Waschen mit Wasser mit dem Härtewert mittel oder hart vorzubeugen, wird empfohlen, neben Waschmittel auch Wasserenthärter zu verwenden. Er ist dem Waschmittel in der Einfüllkammer 2 (Abb. 14) gemäss Herstellerangaben beizumischen. Informationen zu Wasserhärte können Sie bei Ihrem lokalen Wasserwerk beziehen.
Vor dem Beginn des Waschvorganges ist der Waschmittelkasten zu schließen.
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Tabelle 4
Es ist VERBOTEN während des Waschvorganges den Waschmittelkasten herauszuziehen, damit keine
Spritzer entstehen und kein Wasser ausläuft.
ENTFERNEN VON EINIGEN FLECKENARTEN
Manche Flecken lassen sich nicht beim normalen Waschen in der Waschmaschine entfernen. Sie werden daher vor dem Waschen per Hand entfernt. Das erfolgt zunächst an verdeckten Stellen, man fängt zuerst am Fleckenrand an und arbeitet sich langsam zur Mitte durch, damit keine Schlieren entstehen. Hier sind Vorschläge zum Entfernen von einigen Fleckenarten.
Wachs wird mit einem abgerundeten Gegenstand abgeschabt, ohne den Sto zu beschädigen. Danach legt man das Kleidungsstück zwischen zwei Blatt Löschpapier und bügelt die Stelle mit einem heißen Bügeleisen.
Flecken vom Kugelschreiber und Filzstiften sind mit einem im Spiritus getränkten Lappen zu entfernen. Achten Sie darauf, dass sich der Fleck nicht ausbreitet.
Schimmelecken entfernt man beim Waschen, indem man Bleichmittel ins Bleichmittelfach einfüllt (Abb.15), wenn der Sto bleichmittelbeständig ist. Ansonsten wird die verschmutzte Stelle mit einer 10%-en Wasserstoperoxydlösung angefeuchtet und für 15 Minuten liegen gelassen.
Leichte Brandecken vom Bügeleisen werden wie Schimmelecken behandelt.
Rostecken werden mit speziellen Rosteckenentferner behandelt. Halten Sie sich dabei an die Her­stellerangaben.
Um Kaugummireste zu entfernen reiben Sie den Sto mit Eis ein, und reinigen Sie ihn mit einem in Azeton getränkten Baumwolllappen.
Farbecken sind nach ihrem Eintrocknen zu entfernen. Die verschmutzte Fläche wird mit dem Lösungs­mittel behandelt, das auf der Verpackung der Farbe angegeben ist (wie z.B. Wasser, Terpentin, Trichloräthen), eingeseift und ausgespült.
Lippenstiftecken auf Baumwolle oder Wolle werden mit Äther behandelt, Flecken auf Seide – mit Trichloräthen.
Um Fingernagellack zu entfernen, legen Sie ein Blatt Löschpapier auf die verschmutzte Stelle und feuchten Sie den Fleck von der anderen Seite mit Azeton an. Der Sto wird so oft mit Azeton angefeuchtet und das Löschpapier ausgewechselt, bis der Fleck weg ist.
Auf Panzenöl- oder Harzecken wird für eine Zeit Butter aufgetragen und anschließend mit Terpentin abgewashen.
Grasecken sind mit einem verdünnten Bleichmittel einzuseifen. Auf Wolle lassen sie sich mit 90%-em Spiritus gut entfernen.
Stoe mit Blutecken sind in kaltem gesalzenem Wasser einzuweichen, und danach mit Haushaltseife zu waschen.
INTERNATIONALE SYMBOLE FÜR TEXTILIENPFLEGE
Die Hersteller kennzeichnen die Pegehinweise für ihre Textilien auf dem Etikett. Die Bedeutung dieser Symbole ist der Tabelle 4 zu entnehmen.
Bei der Wahl des Waschprogramms und der Waschtemperatur sollte man auf diese Symbole achten, damit die Kleidung beim Waschen nicht eingeht und nicht abfärbt.
Waschen Maximale Waschtemperatur 40 °С
Feinwäsche
Maximale Waschtemperatur 30 °С
Maximale Waschtemperatur 95 °С
Handwäsche
Maximale Waschtemperatur 60 °С
Kein Waschen
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DE
Tabelle 5 - Waschprogramme
Programmname
Wasch-temperatur
Schleuderdrehzahl,
(rpm)
Energieverbrauch,
kW·h
Wasserver-
brauch,
l
Wäsche-
menge
,
kg
Programm-
dauer,
min.*
Waschmittelkammer
max min standard max min standard I II
Baumwolle
90 °С 20 °С
60°
40°
1000 0 1000
40°С: 0,65 60°С: 1,05
90°С: 2,3
50 6,0 147
Kunstfasern
60 °С 20 °С 40 °С
800 0 800 0,4 40 3,0 82 Х
Feinwäsche
40 °С 20 °С 30 °С
400 0 400 0,3 60 3,0 52 Х
Wolle
40 °С 20 °С 30 °С
400 0 400 0,3 85 1,0 48 Х
Handwäsche
30 °С 20 °С 30 °С
400 0 400 0,3 60 1,0 62 Х
Schnellwäsche
30 °С 20 °С 30 °С
800 0 800 0,2 30 3,0 43 Х Х
Kombiwäsche
40 °С 20 °С 40 °С
600 0 600 0,3 60 6,0 57 Х
Intensiv-
wäsche
60 °С 20 °С 60 °С
1000 0 1000 0,9 70 6,0 152 Х
Fleck-
entfernung
40 °С 20 °С 30 °С
1000 0 1000 0,4 60 6,0 80
Sportkleidung
30 °С 20 °С 30 °С
1000 0 1000 0,2 30 3,0 78 Х
Sportschuhe
30 °С 20 °С 30 °С
1000 0 1000 0,06 25 2 paar 59 Х
Spülen
1000 0 1000 0,06 40 6,0 35 Х
Abpumpen
6,0
3 Х Х Х
Schleudern
1000 1000 0,1 0 11 Х Х Х
Fein-
schleudern
1000 1000 0,1 5 Х Х Х
"Baumwolle 60 °C" und "Baumwolle 40 °C" sind die Standard­Waschprogramme auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen. Diese Programme sind zur Reinigung
normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch am effizientesten. Die tatsachliche Wassertemperatur kann von der angegebenen Zyklustemperatur abweichen.
-
- fill the detergent compartment;
- fill the detergent compartment according to the function and your wish; X - do not fill the detergent compartment.
* Die an der Zeitanzeige angegebene Waschdauer wurde unter Laborbedingungen bestimmt. Sie kann während des Betriebs
der Maschine dierieren (höher oder geringer sein) je nach Temperatur und Druck des Leitungswassers, der Masse der eingefüllten Wäsche, Gewebetyp, Spannungswert im Stromnetz usw.
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DE
6 WASCHPROGRAMME
ACHTUNG! Um Waschmittel und Strom zu sparen und um die Umweltverschmutzung zu vermei­den achten Sie bei der Programmwahl auf die Stoart und den Verschmutzungsgrad wie in Tabelle 5 aufgeführt.
7 WARTUNG UND PFLEGE DER WASCHMASCHINE
Die Waschmaschine ist ein Haushaltsgerät, das keiner besonderen technischen Wartung bedarf, sie ist so konstruiert, dass ihre Wartung mit nur wenigen Handgrien erfolgen kann.
Die Reinigung der Maschine
ACHTUNG! Vor der Reinigung der Maschine unterbrechen Sie die Stromversorgung und schließen den Wasserhahn.
Die Reinigung der Maschine muss regelmäßig erfolgen. Die Außenächen, Teile aus Kunststo und Gummi sind nur mit einem feuchten Tuch abzuwischen.
ACHTUNG! Entfernen Sie die Ablagerung von Fremdpartikel an der Dichtung der Einfülltür.
Verwenden Sie zur Reinigung der Waschmaschine keine chemischen Mittel, Scheuermittel, Spiritus, Seife, Benzin und sonstige Lösungsmittel, weil sie sie Maschine beschädigen könnten.
Der Waschmittelkasten ist regelmäßig zu spülen. Dazu ziehen sie den Waschmittelkasten heraus, drücken leicht auf die Kappe in der Zeigerrichtung und ziehen den Kasten aus der Waschmaschine heraus (Abb. 18).
Der Trenneinsatz, die Kappen, das Bleichmittelfach (Abb. 15) sind herauszunehmen und die Innen- und Außenächen mit einem warmen Wasserstrahl sorgfältig durchzuspülen. Spülen Sie den Waschmittelkasten (Abb. 19) aus. Setzen Sie die herausgenommenen Kleinteile wieder ein und stecken Sie den Kasten in die Maschine zurück.
Wenn zusammen mit der Wäsche rostende gegenstände in die Waschmaschine gelangen, könnten sich auf der Waschtrommel Rostecken bilden, die ggf. mit für Edelstahl geeigneten Rostentfernern zu behandeln sind.
Abbildung 19
1
Abbildung 20Abbildung 18
Abbildung 21 Abbildung 22 Abbildung 23
1
2
1
4
3
1
2
15
DE
REINIGUNG DER WASSERSIEBE
Das Sieb Nr. 1 zwischen dem Zulaufschlauch und dem Wasserhahn (Abb. 20), sowie das Sieb Nr. 2 in der Verschraubung des Elektroventils 1 (Abb. 21) sind fürs Aufhalten von mechanischen Verunreinigungen (Sandkörner, Metallspann u. ä.) bestimmt. Die Siebe sollten mindestens einmal im Jahr gereinigt werden.
Um die Siebe zu reinigen ist wie folgt vorzugehen:
— Schrauben Sie den Zulaufschlauch vom Wasserhahn ab (Abb. 20);
— Nehmen Sie das Sieb Nr. 1 mit der Hand aus dem Zulaufschlauch heraus (Abb. 20);
— Schrauben Sie den Zulaufschlauch von der Verschraubung am Elektroventil 1 der Maschine ab (Abb. 10, 21);
— Nehmen Sie das Sieb Nr. 2 aus der Verschraubung am Elektroventil mithilfe einer Pinzette oder einer Zange heraus (Abb. 21);
— Entfernen Sie die Ablagerungen aus den Sieben, reinigen Sie diese mit einer Bürste und spülen Sie sie Siebe mit ießendem Wasser durch.
Die Siebe sind nach der Reinigung in den Zulaufschlauch und die Verschraubung am Elektroventil in umgekehrter Reihenfolge einzusetzen. Schließen Sie den Zulaufschlauch an und überprüfen Sie die Wasserdichtigkeit der Anschlußstellen – die Anschlußstellen müssen beim Betrieb der Waschmaschine trocken bleiben.
FREMDKÖRPERFALLE
Bevor man die Fremdkörperfalle reinigt, soll überprüft werden, ob sich noch Wasser in der Wasch­trommel bendet.
Die Fremdkörperfalle sollte mindestens einmal im Monat und nach dem Waschen von Rauhware gereinigt werden.
Vor dem Reinigen ist das Restwasser in der Fremdkörperfalle zu entfernen. Önen Sie die Abdeckung 1 (Abb. 22) mit einem Schraubenzieher, einer Münze oder anderem geeignetem Gegenstand. Ziehen Sie den Schlauch 2 (Abb. 23) aus der Maschine und stellen Sie einen Wasserauangbehälter auf. Ziehen Sie den Pfropfen 1 aus dem Schlauch 2 und lassen Sie das Wasser in den Behälter ablaufen. Drehen Sie den Gri 4 gegen den Uhrzeigersinn (Abb. 23) und ziehen Sie die Fremdkörperfalle heraus.
ACHTUNG! Bei der Drehung des Gris ist es möglich, dass das Restwasser herausießt.
Die Fremdpartikel sind zu entfernen und die Fremdkörperfalle unter ießendem Wasser zu spülen.
Setzen Sie den Pfropfen in den Schlauch und die Fremdkörperfalle in die Waschmaschine in umgekehrter Reihenfolge wieder ein. Überprüfen Sie den richtigen Sitz der Fremdkörperfalle und das Einrasten in der Arbeitsstellung. Schließen Sie die Abdeckung 3.
8 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Bei Verschieben und Transport der Waschmaschine sind Sicherheitsvorkehrungen vorzunehmen, weil sie ein großes Gewicht hat.
ACHTUNG! Benutzen Sie die Waschmaschine nicht als Untersatz, Sockel u. ä.
Es ist VERBOTEN die Waschmaschine im freien aufzustellen, wo sie direkt der Witterung ausge­setzt ist.
Es ist VERBOTEN die Waschmaschine ohne Kunststostopfen zu betreiben.
Vor dem Anschluss der Waschmaschine ans Stromnetz ist das Stromkabel visuell auf Beschädi­gungen zu überprüfen. Das Kabel darf nicht geknickt oder eingeklemmt sein.
Bei Beschädigungen am Stromkabel sollte sein Austausch vom Hersteller oder dem Kundendienst durchgeführt werden, damit Gefahren vermieden werden.
Die Maschine ist nicht zur Benutzung durch Personen (einschließlich Kinder) vorgesehen, die über verminderte physische, sensorische oder geistige Fähigkeiten oder über unzureichende Erfahrungen und Wissen verfügen, falls diese Personen nicht unter Aufsicht stehen bzw. keine Anweisungen durch für deren Sicherheit verantwortliche Personen erhalten.
Lassen Sie nicht zu, dass Kinder die Maschine zum Spielen benutzen.
Um Stromschlag- und Brandgefahr auszuschließen ist es VERBOTEN:
— Die Waschmaschine an Stromleitungen anzuschließen, die über keinen intakten Überspannungs­schutz verfügen;
— Für den Anschluss der Waschmaschine eine Steckdose ohne Erdung zu verwenden;
— Für den Anschluss an Stromleitungen Adapter, Mehrfachstecker (mit zwei und mehr Steckplätzen) und Verlängerungskabel zu verwenden;
16
DE
— Den Stecker mit nassen Händen einzustecken und zu ziehen;
— Die Waschmaschine in Betrieb mit nassen Händen zu berühren;
— Die Waschmaschine mit einem Wasserstrahl zu reinigen;
— Beim Trennen vom Stromnetz am Stromkabel zu ziehen;
WARNUNG! Die Reparaturen selbständig durchzuführen und Änderungen an der Konstruktion und an der Strom- und Wasserversorgung vorzunehmen, was zu ernsthaften Schäden an der Maschine und Verlust der Gewährleistungsansprüche führen kann. Die Reparatur soll nur durch einerquali­zierten Fachkraft des Kundendienstes durchgeführt werden.
ACHTUNG! Bei Maschinenschaden oder –Störung unterbrechen Sie die Strom- und Wasserzufuhr und rufen Sie den Kundendienstfachmann.
Beim Anschluss nur neue Schlauchsaetze verwenden!
Eine Benutzung durch Kinder ist VERBOTEN.
Es ist VERBOTEN in der Waschmaschine lösungsmittelhaltige Stoe zu verwenden, da dies eine Explosionsgefahr bedeutet.
Während des Waschvorgangs sollte man das Glas der Einfülltür nicht berühren, das es sich auf­wärmt und eine Verbrennung verursachen könnte.
Die zweipolige Steckdose mit Erdungsschutzkontakt zum Anschluss der Maschine muss an einem Ort installiert sein, der für eine dringende Trennung der Maschine vom Stromnetz zugänglich ist.
Nach dem Ende des Waschvorganges ist der Drehknopf zur Programmwahl in die Stellung (Abb. 4) zu bringen, die Waschmaschine vom Stromnetz zu trennen, indem man den Stecker aus der Steckdose zieht, und der Wasserhahn zu schließen.
Im Brandfall unterbrechen Sie sofort die die Strom- und Wasserzufuhr und rufen Sie Feuerwehr an.
• Ziehen Sie im Notfall sofort den Stecker aus der Steckdose.
WARNUNG
Fassen Sie den Stecker und das Elektrokabel beim Einstecken und Herausziehen
nie mit feuchten oder nassen Händen an. Es besteht Lebensgefahr durch Stromschlag!
• Ziehen Sie den Stecker nicht am Kabel aus der Steckdose.
• Ziehen Sie vor jedem Reinigungs- oder Wartungseingri den Stecker aus der Steck-dose.
• Ein beschädigtes Stromversorgungskabel muss unverzüglich durch den Lieferanten, Fachhändler
oder Kundendienst ersetzt werden. Wenn Kabel oder Stecker beschädigt sind, dürfen Sie das Gerät nicht mehr benutzen.
• Ausser den in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Reinigungs- und Wartungsarbeiten dürfen
keine Eingrie am Gerät vorgenommen werden.
9 ENTSORGUNG VON GERÄTEN
Dieses Gerät ist ausgezeichnet lt. Vorgabe der Europäischen Entsorgungsvorschrift
2012 / 19 / EU
Sie stellt sicher, dass das Produkt ordentlich entsorgt wird. Durch die umweltfreundliche Entsorgung stellen Sie sicher, dass eventuelle gesundheitliche Schäden durch Falschentsorgung vermieden werden.
Das Symbol der Tonne auf dem Produkt oder den Begleitpapieren zeigt an, dass dieses Gerät nicht wie Haushaltsmüll zu behandeln ist. Stattdessen soll es dem Sammelpunkt zugeführt werden für die Wiederverwertung von elektrischen und elektronischen Gerätschaften.
Die Entsorgung muss nach den jeweils örtlich gültigen Bestimmungen
vorgenommen werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihre örtliche
Behörde oder Entsorgungsrma.
Machen Sie ausgediente Altgeräte vor der Entsorgung unbrauchbar: Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Haushaltsgeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie
deshalb für die notwendige Aufsicht und lassen Sie Kinder nicht mit dem Gerät spielen.
17
DE
10 KUNDENDIENST
Kann die Störung anhand der zuvor aufgeführten Hinweise nicht beseitigt werden, rufen Sie bitte den Kundendienst. Führen Sie in diesem Fall keine weiteren Arbeiten, vor allem an den elektrischen Teilen des Gerätes, selbst aus.
WICHTIG
Beachten Sie, dass der Besuch des Kundendiensttechnikers im Falle einer Fehlbedienung oder einer der beschriebenen
Störungen auch während der Garantiezeit nicht kostenlos ist.
Zuständige Kundendienstadresse:
EGS GmbH
Dieselstrasse 1
33397 Rietberg / DEUTSCHLAND
Kundentelefon für Deutschland: 02944 9716-791
Kundentelefon für die Schweiz: +41 (0)31 951 47 45
Kundentelefon für Österreich: 0820 200 170 aus dem österreichischen Festnetz 0.14 Euro/min,
Mobilnetz abweichend, anbieterabhängig
Telefax: +49 2944 971 677
E-Mail: kontakt@egs-gmbh.de
Internet: www.egs-gmbh.de
Bitte geben Sie unbedingt an:
- Vollständige Anschrift und Telefon- Nr.
- Modell-Nr., Batch, Seriennummer und EAN-Nr.
Diese Angaben sind auf dem Typenschild, das sich in der Filterabdeckung bendet.
- Fehlerbeschreibung.
11 ALLGEMEINE GARANTIEBEDINGUNGEN
Garantiebedingungen
Als Käufer eines Exquisit – Gerätes stehen Ihnen die gesetzlichen Gewährleistungen aus dem Kaufvertrag mit Ihrem Händler zu. Zusätzlich räumen wir Ihnen eine Garantie zu den folgenden Bedingungen ein:
Leistungsdauer
Die Garantie läuft 24 Monate ab Kaufdatum (Kaufbeleg ist vorzulegen). Während den ersten 6 Monaten werden Mängel am Gerät unentgeltlich beseitigt, Voraussetzung ist, dass das Gerät ohne besonderen Aufwand für Reparaturen zugänglich ist. Bei gewerblicher Nutzung (z.B. in Hotels, Kantinen), oder bei Gemeinschaftsnutzung durch mehrere Haushalte beträgt, die Garantie 12 Monate. In den weiteren 18 Monaten ist der Käufer verpichtet nachzuweisen, dass der Mangel bereits bei Lieferung bestand.
Durch die Inanspruchnahme der Garantie verlängert sich die Garantie weder für das Gerät, noch für die neu eingebauten Teile.
Umfang der Mängelbeseitigung
Innerhalb der genannten Fristen beseitigen wir alle Mängel am Gerät, die nachweisbar auf mangelhafte Ausführung oder Materialfehler zurückzuführen sind. Ausgewechselte Teile gehen in unser Eigentum über.
Ausgeschlossen sind:
Normale Abnutzung, vorsätzliche oder fahrlässige Beschädigung, Schäden, die durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, unsachgemässe Aufstellung, bzw. Installation oder durch Anschluss an falsche Netzspannung entstehen, Schäden aufgrund von chemischer, bzw. elektrothermischer Einwirkung oder durch sonstige anormale Umweltbedienungen, Glas-, Lack- oder Emailleschäden und evtl. Farbunterschiede, sowie defekte Glühlampen. Wir erbringen auch dann keine Leistungen, wenn – ohne unsere besondere, schriftliche Genehmigung – von nicht ermächtigten Personen am Exquisit - Gerät Arbeiten vorgenommen oder Teile fremder Herkunft verwendet wurden. Diese Einschränkung gilt nicht für mangelfreie, durch einen qualizierten Fachmann mit unseren Originalteilen, durchgeführte Arbeiten zur Anpassung des Gerätes an die technischen Schutzvorschriften eines anderen EU-Landes.
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DE
Geltungsbereich
Unsere Garantie gilt für Geräte, die in einem EU-Land oder CH erworben wurden und die in der
Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz oder Österreich in Betrieb sind.
Für Geräte, die in einem EU-Land oder in der Schweiz erworben und in ein anderes EU-Land gebracht wurden, werden Leistungen im Rahmen der jeweils landesüblichen Garantiebedienungen erbracht. Eine Verpichtung zur Leistung der Garantie besteht nur dann, wenn das Gerät den technischen Vorschriften des Landes, in dem der Garantieanspruch geltend gemacht wird, entspricht.
Für Reparaturaufträge ausserhalb der Garantiezeit gilt:
Wird ein Gerät repariert, sind die Reparaturrechnungen sofort fällig und ohne Abzug zu bezahlen.
Wird ein Gerät überprüft, bzw. eine angefangene Reparatur nicht zu Ende geführt, werden Anfahrt- und Arbeitspauschalen berechnet. Die Beratung durch unser Kundenberatungszentrum ist unentgeltlich.
Im Servicefall oder bei Ersatzteilbestellungen wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst, siehe Kapitel 1 0 Zuständige Kundendienstadresse.
GGV Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, August-Thyssen-Str. 8, D-41564 Kaarst-Holzbüttgen
12 CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Dieses Gerät entspricht zum Zeitpunkt seiner Markteinführung den Anforderungen, die in den Richtlinien des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit RL 2014/30/ EU und über die Verwendung elektrischer Betriebsmittel innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen RL 2014/35/EU festgelegt sind.
Dieses Gerät ist mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet und verfügt über eine Konformitätserklärung zur Einsichtnahme durch die zuständigen Marktüberwachungsbehörden.
*Technische Änderungen vorbehalten*
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FR
Chers acheteur!
Dans le manuel d’exploitation sont exposées les particularités techniques de la machine à laver automatique ménagère, le manuel contient l’information nécessaire de son fonctionnement, les recom­mandations utiles sur le lavage. En étudiant attentivement le manuel d’exploitation avant la connection et l’utilisation de la machine à laver Vous pouvez l’exploiter corretement et sûrement.
Gardez le manuel d’exploitation au cours de toute la durée de service de la machine à laver.
1 INFORMATIONS GENERALES
La machine est destinée au lavage des artricles textils, des chaussures de sport avec l’utilisation des détergents synthétiques à petit moussage et aussi pour le rinçage et l’essorage dans les conditions de la vie courante. Toutes les opérations du traitement des articles se font automatiquement conformement au programme donné.
La machine est destinée à l’exploitation seulement dans les conditions de la vie courante! L’utilisation dans les buts industriels (au réstaurant, au café, à l’oce, au jardin d’enfants, à l’hôpital etc.) n’est pas admise.
La machine doit fonctionner :
- à la température de l’ambiance (25±10) ºC et à l’humidité relative pas plus de 75%;
- au circuit électrique à une phase du courant alternatif à la fréquence (50±1)Hz et la tension nominale
de 230V;
- à la pression au conduit d’eau de 0,05 au 1 MPa.
ATTENTION! La diminution de la température aux locaux moins 0 ºC peut provoquer la congélation de l’eau à la machine et à la mise hors fonction.
Selon le type de protection contre le choc du courant électrique la machine se rapporte à la classe 1 et doit être connectée au circuit électrique par la prise à deux pôles au contact mis à la terre, le courant admissible est pas moins de 16 A.
Pour l’installation de la prise de courant au contact mis à la terre il faut vous adresser à l’organisation ayant le droit d’accomplissement de ces travaux.
Les caractéristiques essentielles techniques sont données au tableau 1.
Le producteur a le droit de perfectionner la construction de la machine, en laissant sans changements ses caractéristiques essentielles techniques.
Après le transport à la température ambiante moins de 0 ºC la machine doit être stockée avant la connexion au circuit électrique pas moins au cours de 24 heures à la température ambiante.
ATTENTION! Le producteur (le vendeur) ne porte pas la responsabilité (y comris la durée de garantie d’exploitation) pour les défauts et les endommagements de l’article, apparues en résultat de la violation des conditions d’exploitation ou du stockage ou des actions de la force-majeure (de l’incendie, du cataclisme etc).
2 DESCRIPTION DE LA MACHINE A LAVER
Les pièces essentielles de la machine sont présentées à la gure 1. Le panneau de commande de la machine avec les désignations est présenté à la gure 2.
La mise en marche de la machine et la séléction du programme de lavage se font par un tour de la poignée de choix du programme (g.4). Au display du panneau de commande (g.3) sont achés les
paramètres choisis de lavage. A la pression du bouton «START/PAUSE»
(g.2) le voyant de bouton
s’allume et la machine commence à travailler conformement au programme choisi.
A la machine est possible le règlage du temps du commencement du lavage à la zone d’indication du temps au display. Les fonctions supplémentaires de la machine sont choisies par la pression des boutons (g.3).
A la machine est prévue la signalisation sonore. Le signal sonore se fait entendre au commencement et à la n du fonctionnement de la machine et aussi se fait entendre au règlage des fonctions non compatibles, à la pression au hasard des boutons pendant le fonctionnement selon le programme choisi.
Dans la machine est prévu le système du contrôle électronique qui favorise la répartition régulière du linge dans le tambour avant chaque essorage pour éviter les vibrations élevées et le bruit.
La porte du blockage contre le fermeture qui prévient l’utilisation non prévue de la machine, par exemple par les enfants.
20
FR
Figure 1
couvercle du ltre
joint
tiroir
appui
portillon
tambour
panneau de commande
Tableau 1
Fiche produit pour lave-linge ménagers selon Règlement Délégué (UE) 1061/2010
SPECIFICATION
Exquisit
WA 6010 A+
Classe de la consommation d‘énergie
1
А+
Classe de l’efficacité de la lessive
A
Classe de l’efficacité de l‘exprimage
2
С
Consommation d‘énergie kW·h/an
3
190
Consommation d‘eau, l
3
9900
Consommation pour le cycle lors de la charge 6 kg Coton 60 °C [kW·h/l], Dureé du programme [min.]
1,05 kW·h/50 l , 147 min.
Consommation pour le cycle lors de la charge 3 kg Coton 60 °C [kW·h/l], Dureé du programme [min.]
0,80 kW·h/40 l, 140 min.
Consommation pour le cycle lors de la charge 3 kg Coton 40 °C [kW·h/l], Dureé du programme [min.]
0,65 kW·h/40 l, 87 min.
Taux d’humidité résiduelle [%]
<63
Consommation dans les modes veille & Aus Modus, W
2,00/1,00
Vitesse de rotation max lors de l‘exprimage , (rpm)
1000
Charge max Coton, kg
6,0
Pression à la conduite d’eau [MPa]
0,05 – 1,0
Voltage / Fréquence [V/Hz]
230/50
Puissance lors de la mise en marche , W
2100
Dimensions de gabarit, mm, pas plus
846х596х558
Masse, kg, pas plus 63 Niveau de bruit: Lessive / Exprimage , dBA
59/73
1
A+++ (ecacité max) jusqu‘à D (ecacité min)
2
A (ecacité max) jusqu‘à D (ecacité min)
3
A la base de 220 cycles standard par an pour la lessive du coton avec 60 °C & 40 °C lors de la charge pleine ou partielle.
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