ETC®, Eos®, Eos Ti®, Gio®, Gio@ 5®, Ion Xe™, Ion®, Element 2™, Element™, ETCnomad®, and ETCnomad Puck®
are either registered trademarks or trademarks of in the United States and other countries.
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ETC intends this document, whether printed or electronic, to be provided in its entirety.
Table of Contents
Einführung7
Benutzung dieses Handbuchs8
Registrieren Sie Ihre Konsole8
Online-Benutzerforen für Eos Family9
Hilfevom Technischen Kundendienst von ETC9
WeiteresReferenzmaterial10
Wichtige Konzepte10
Das Pult in der Übersicht17
Aufbau der Element18
Pultkomponenten18
Pult reinigen22
Leistungsmerkmaledes Element-Pults22
Systemgrundlagen25
Informationen zu den Systemgrundlagen26
Der ZentraleInformationsbereich (ZIB)26
Browser29
Softkeys32
Anzeigen32
AnzeigeSteuerung und Navigation37
Live und Blind-Anzeigen44
Playbackanzeige57
Mit Direkttasten arbeiten61
Moving Light-Steuerung67
Faderkonfiguration68
Virtuelle Tastatur77
sACN-Output-Anzeige77
Verwalten von Vorstellungsdateien79
Verwalten von Vorstellungsdateien80
Anlegen einer neuen Vorstellungsdatei80
Öffnen einer bestehendenVorstellungsdatei80
Vorstellungsdateien mergen84
EineVorstellungsdateiausdrucken86
Speichern der aktuellen Vorstellungsdatei.88
Importieren von Vorstellungsdateien89
EineVorstellungsdateiexportieren91
Logdateien werden exportiert92
Löschen einer Datei92
Dateiverwaltung93
Patch95
Patch96
Patch-Anzeigen97
Patchen konventioneller Geräte98
Patchen von Moving Lights, LEDs und Zubehör105
Patchen von Multizellengeräten106
Beschriftung107
Farbstring- bzw. Rad-Auswahl und -Editor108
Einstellungen im Patch114
Gerätelisteverwenden119
Patch löschen125
Bibliothek aktualisieren126
Geräte-Editor126
Setup135
1
Setup136
System136
Benutzer143
Gerät146
Grundlagen der Manuellen Kontrolle151
Grundlagen der manuellen Steuerung152
Kreisfadern verwenden152
Kreiseanwählen152
Intensität einstellen156
ManuelleSteuerung von Nicht-Intensitätsparametern (NIP)158
Home167
Kreisemit mehreren Intensitäten167
Multizellengeräte168
Lampenkontrolle170
[+%] und [-%] verwenden171
RemDim171
Highlight und Lowlight174
Sneak175
Select-Tasten176
Kreis–Check178
Adresse auf Wert setzen178
Adressen-Check179
Flash179
Gruppen benutzen181
Gruppen182
Gruppen speichern inLive182
Gruppen auswählen186
Gruppenliste öffnen187
Mit Gruppen beteiligte Kreiseanwählen188
Fan verwenden189
Fan190
Fan mit Parameterdaten190
Fan in der Kommandozeile190
Fan mit Referenzen191
Fan mit Zeiten und Wartezeiten191
Fan mit Untergruppen191
About Presets210
Preset-Optionen210
Presets in Livespeichern210
Presets abrufen212
Effekte in Presets213
Presets in Liveeditieren213
Presetliste214
Presets in Blind editieren215
Mit Typ-Presets arbeiten217
Kreiseaus einem Preset entfernen218
Presets löschen218
Fader-Eigenschaften von Presets undPaletten219
Mit einer Sequenzliste arbeiten225
Sequenzlisten226
Grundlagen beimSpeichern von Stimmungen226
Stimmungen in Livespeichern226
[Cue Only/Track]228
Move Fade230
Stimmungen in Liveselektiv speichern230
Zeiten231
Stimmungsattribute zuordnen235
Kennungen241
Externen Links242
Stimmungen Liveändern243
[Update]245
Stimmungen in Blind erstellen und bearbeiten249
Stimmungen löschen253
Sequenzlistenindex253
Filtern verwenden263
Filter264
Record-Filter264
Partielle Filter264
Filter entfernen265
Speichern mit Record-Filtern265
Über Stimmungs-Playback280
Playback-Steuerung280
Angewählte Stimmung280
Out-of-Sequence-Stimmungen (Stimmungen außerhalb der Reihenfolge)281
Virtuelle Fader283
Fader-Seiten wechseln283
3
Playback-Fader-Steuerung284
Multipart-Stimmungen291
Multipart-Stimmungen292
Multipart-Stimmung in Live speichern292
Multipart-Stimmung in Blind speichern294
Part aus einer Multipart-Stimmung löschen295
Erstellung und Verwendung von Effekten297
Effekte298
DieEffektliste298
Effekt-Editor299
EffektStatus-Anzeige304
Effekt-Kreisanzeige305
Lauflichteffekte306
Absolute Effekte309
Änderung Effekt-Hintergrundwert312
Taktschritte pro Minute313
Mehrere Intensitätseffekte (HTP)314
Relative Effekte314
Vorprogrammierte Regenbogen-Effekte317
Anwendung eines bestehenden -Effekts317
Editierenvon Effekten in Live317
Stoppen eines Effekts318
Query und Group Effect318
Offset verwenden319
Ersetzen mit319
Einen Effekt löschen319
Effekt in ein Preset speichern:319
Effekts in eine Stimmung speichern319
Effekte auf Fadern319
Effekte verzögern322
Park verwenden323
Park324
Parkliste324
Geparkte Werte in Live324
Geparkte Adressen in Live326
Werte in der Parkliste parken326
Submaster speichern und verwenden329
Submaster330
Submaster-Seiten umschalten330
Submaster speichern331
Submasterliste332
Submaster-Eigenschaften332
Submaster-Informationen338
Submaster benennen338
Submaster laden338
Flash-Tastenzeiten mit Submastern verwenden339
Execute-Liste339
Freeze-Funktion und StopEffect auf Submastern340
Submaster verschieben und kopieren340
Inhalt eines Submasters freigeben341
Submaster aktualisieren341
Submaster löschen341
4
Mit About arbeiten343
About344
About345
{Was ist neu}346
About System346
About Kreis347
About Adresse349
About Stimmung352
About Kennlinien353
About Effekte353
About Gruppen353
About Submaster353
About Makro354
About IFCB-Paletten354
About Presets354
About Color Pfad355
Virtuellen Medienserver und Layer patchen404
EinePixelmap anlegen405
Mit virtuellenMedienserver arbeiten407
Effektlayer412
Pixelmapping in einem Multikonsolensystem414
Arbeiten mit der Partitionierten Kontrolle419
Partitionierter Kontrolle420
Arbeiten mit Partitionen420
Partitionierte Kontrolleeinrichten420
Partitionenliste420
NeuePartitionen erstellen420
Partitionen löschen421
Arbeiten mit Partitionen421
Playback mit Partitionen421
Partitionen auf Sequenzlisten422
Flexi bei Partitionierter Kontrolle422
Überblick436
Funktionsumfang der Shell436
AllgemeineEinstellungen437
Netzwerkeinstellungen444
Verwaltung und Diagnose452
LokaleEin-/Ausgabe457
RFR459
Show Control461
Über Eos-Familie Show Control462
Show Control-Einstellungen463
Show Control-Anzeige470
Timecode474
Echtzeituhr (RTC)479
Analog-Eingänge481
sACN Input485
MIDI Show Control487
String-Schnittstelle492
MIDI Data500
Open Sound Control (OSC)509
Show Control-Fähigkeiten der Eos-Familie533
Erweitertes OSC535
Eos OSC-Tasten552
Bedienpult-Tastaturkürzel582
Element-Hotkeys586
6
Einführung
Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Benutzungdieses Handbuchs8
Registrieren SieIhreKonsole8
Online-Benutzerforen für Eos Family9
HilfevomTechnischen Kundendienst vonETC9
Weiteres Referenzmaterial10
WichtigeKonzepte10
Einführung7
Benutzung dieses Handbuchs
Dieses Handbuch erläutert die Verwendung der Element-Steuersysteme.
Zum eindeutigen Hervorheben bestimmter Merkmale und Kommandos werden folgende Benennungs- und Textregeln verwendet:
Browser-Menüs und Befehle sind in Fettdruck gesetzt. Zum Beispiel: Klicken Sie imMenüDatei auf Öffnen.
Alphanumerische Tasten auf der Tastatur werden durch GROSSBUCHSTABEN kenntlich
gemacht. Zum Beispiel ALT oder STRG.
Bedienpult-Tasten werden durch Fettdruck und [eckigeKlammern] kenntlich gemacht. Zum
Beispiel [LIVE]oder [Enter]. Optionale Tasten werden in <spitzeKlammern> gesetzt, zum Beis-
piel <Cue> oder <Sub>.
Tasten, diegleichzeitig gedrückt oder gedrückt gehalten werden sollen, sind mit dem „und“Symbol gekennzeichnet. Zum Beispiel [Load] & [TimingDisable].
Softkeys und Direkttasten sind durch Fettschrift und {geschweifteKlammern} kenntlich
gemacht. Ein Hinweis zu <More SK> (mehr Softkeys): Dieser Befehl wird immer als optional
angezeigt und in einer Anweisung immer nur einmal angegeben, unabhängig davon, wie viele
Seiten mit Softkeys existieren. Das liegt daran, dass nicht vorhersehbar ist, auf welcher
Softkey-Seite Sie sich gerade befinden. Drücken Sie MoreSoftkeys, bis Sie den gewünschten
Befehlgefunden haben.
Verweise auf andere Teile des Handbuches werden blau unterstrichen (zum BeispielEin-
führung (onthe previous page)). Wenn Sie die elektronische Version des Handbuchs nutzen,
klicken Sie auf den Verweis, um zum entsprechenden Abschnitt des Handbuches zu wechseln.
Hinweis: Hinweise enthalten hilfreiche Tipps und zusätzliche Informationen zum Haupt-
text.
ACHTUNG: „Vorsicht“ bezeichnet Situationen, in denen undefinierte oder ungewollte Kon-
sequenzen einer Aktion zu potenziellen Datenverlusten oder Geräteproblemen führen
können.
WARNUNG: Warnhinweise bezeichnen Situationen, bei denen Schäden oder Verletzungen
auftreten können oder ernsthafte oder gefährliche Konsequenzen aus einer Aktion
entstehen können.
Bitten senden Sie Anmerkungen zu diesem Handbuch per E-Mail an: TechComm@etcconnect.com
Registrieren Sie Ihre Konsole
Die Registrierung Ihres Systems bei ETC stellt sicher, dass Sie über Software- und Bibliotheks-Updates
sowie über Produktempfehlungen informiert werden.
Zum Registrieren Ihrer Konsole müssen Siesich in „My ETC“ eintragen, einer personalisierten ETCWebsite, die eine direktere Kommunikation zwischen Ihnen und ETC ermöglicht.
Registrieren Sie sich jetzt unter http://www.etcconnect.com/product.registration.aspx.
8Element Bedienungsanleitung
Online-Benutzerforen für Eos Family
Besuchen und nutzen Sie das Benutzerforum für die ETC Eos Family, erreichbar über die Webseite
von ETC (www.etcconnect.com). Dort erhalten Sie Zugang zu einer Online-Gemeinschaft von Ben-
utzern der Eos Family und können an Erfahrungen, Vorschlägen und Fragen anderer Benutzer in
Bezug auf das Produkt teilhaben und auch eigene Beiträge hochladen.
AnmeldenbeimBenutzerforum für die ETC Family:
1. Rufen Siedie Community Website von ETC unter (community.etcconnect.com) auf.
2. Sie können sich über den Link „Registrieren“ in der oberen rechten Ecke der Seite für das
Forum registrieren.
3. Befolgen Sie dann die Anmeldeanweisungen auf der Community-Seite.
Hilfe vom Technischen Kundendienst von ETC
Bei Schwierigkeiten sind die in diesem Benutzerhandbuch gegebenen Hinweise die nützlichste Hilfe
bei der Problemlösung. Für eineweitergehende Suche schauen Sie auf der ETC-Website unter etccon-
nect.comnach. Falls keine dieser Möglichkeiten ausreichend ist, wenden Sie sich bitte direkt an eine
der nachstehend bezeichneten Geschäftsstellen des Technischen Kundendienstes von ETC. Ein Notfallservice steht in allen ETC-Geschäftsstellen auch außerhalb der normalen Geschäftszeiten zur Verfügung.
Halten Sie bei einem Anruf bitte die folgenden Informationen bereit:
Konsolenmodell und Seriennummer (befindet sich auf der Rückseite)
Dimmer-Hersteller und installierter Typ
Weitere Komponenten in Ihrem System (Paradigm®, sonstige Steuergeräte usw.)
Nord- undSüdamerikaVereinigtesKönigreich
Electronic Theatre Controls Inc.Electronic Theatre Controls Ltd.
Technical Services DepartmentTechnical Services Department
3031 Pleasant View Road26-28 Victoria Industrial Estate
Middleton, WI 53562Victoria Road,
800-775-4382 (innerhalb der USA,
Element bietet oberhalb der Kommandozeile eine Online-Hilfe zum Programmieren an. Diese kontextsensitiven Stichwörter vermitteln Anweisungen und Optionen auf Grundlageder aktuellen
Anzeige und Tastenanschläge. Zur Deaktivierung der Bildschirm-Hilfe sieheAnzeige Hilfe Anweisun-
gen(on page149).
Hilfe-System
Ihr System umfasst ein Tastaturhilfe-System. Für Zugang zur Hilfe drücken und halten Sie [Help]und
drücken einebeliebige Taste für folgendeHinweise:
Name der Taste
Beschreibung, wofür die Taste eingesetzt werden kann
Syntaxbeispiele für die Benutzung der Taste (falls vorhanden)
Links zu Themen im Handbuch
Hinweis: Die Tastaturhilfe ist in den meisten berührbaren Aktionstasten Ihrer Element-Kon-
sole enthalten. Dazu gehören die meisten Softkeys und Schaltflächen sowiedie normalen
Tasten auf der Bedienoberfläche.
Hinweis: Genau wie bei den Bedientasten kann auch bei Softkeys und Schaltflächen durch
Gedrückthalten von [Help]die Hilfe-Funktion aufgerufen werden.
ShowControl-Ressourcen
Das Kapitel über ShowControl im vorliegenden Handbuch soll grundlagenspezifische Informationen
speziell für das ShowControl-System der Eos Family zur Verfügung stellen. Gegebenenfalls können
Sie in weiteren Quellen nachlesen, um mehr über Show Control zu erfahren.
Wir empfehlen die folgenden Quellen:
John Huntington, Show Networks and Control Systems, (Brooklyn, NY:Zircon Designs Press,
Vor der Benutzung Ihrer Konsole sollten Sie die nachfolgende definierten Konzepte lesen und sich
damit vertraut machen. Sie sind wichtig für das Verständnis sowohl der ElementFunktionen als auch
Ihrer Rolle als Programmierer bei der Interaktion mit Ihrem System, damit eine erfolgreiche Vorstellung entsteht.
Kreis
Adresse
Speicherziele
Stimmungen
Syntaxstruktur
Ein Kreis ist ein einzelner numerischer Name, der von Element zur Steuerung eines Dimmers, einer
Dimmergruppe, eines Dimmers und eines Gerätes oder eines vollständigen Moving-Light-Geräts verwendet wird.
Kreis = Gerät
Ein Gerät ist definiert als Gruppe zusammen gehörender Adressen, die gemeinsam einen Scheinwerfer steuern. Ein Beispiel für ein Gerät ist z.B. ein ETC Revolution. Dieses Moving Light beinhaltet
31Parameter, mittels derer verschiedene Funktion wie Pan und Tilt ausgeführt werden können.
Jedes dieser Attribute wird durch eine andere Adresse gesteuert.
Element behandelt Geräte und Kreise als ein und dasselbe. Im Unterschied zu den früheren ETC-Konsolen, bei denen ein Gerät pro Parameter einen Kreis belegte, weist Element jedem Gerät eine einzige
Kreisnummer zu. EinzelneParameter werden dann mit diesem Kreis als zusätzliche KreisEigenschaften verknüpft.
Wenn Sie eine Kreisnummer anwählen, stehen Ihnen sämtliche steuerbaren Eigenschaften und Parameter dieses Kreises über die Tastatur, das Helligkeitsrad oder die ML-Kontrolle zur Verfügung.
Hinweis: Multizellen-Geräte werden anders behandelt. Hierbei handelt es sich um Geräte,
die aus mehreren Kreisen und Adressen bestehen. Weitere Informationen sind unter
Patchen vonMultizellengeräten (onpage106) und Multizellengeräte(on page168)zu
finden.
Adresse
Adressen sind numerische Kennungen, die für die tatsächlichen Dimmer, MovingLight-Geräte oder
anderen Geräte gesetzt werden, die Sie steuern möchten. Zum Verbinden von Adressen mit Kreisen
müssen Sie diePatch-Funktion der Element verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter
Patch(onpage96).
Hinweis: Sie können mehr als eine Adresse auf einen einzelnen Kreis patchen, aber Sie
können nicht mehrere Kreise auf eineeinzelne Adresse patchen.
Syntaxstruktur
Die meisten Befehle können über die Kommandozeile in Element eingegeben werden. Die Kommandozeile erwartet, dass Anweisungen, einer bestimmten Struktur, oder Syntax, entsprechend
eingegeben werden.
Einführung11
Die Reihenfolge dieser Syntax kann allgemein wie folgt beschrieben werden:
Was wollen Sie beeinflussen? (Kreis, Gruppe)
Was soll geschehen? (Intensität, Fokus, Pan/Tilt ändern)
Welchen Wert wünschen Sie?(volle Intensität, Iris bei 50)
Natürlich werden der Programmierung Ihrer Showauch andere Befehle benutzt, aber die meisten
anderen Funktionen sind nur Ableitungen dieser drei Grundschritte: Ändern des/der Kreise(s), mit
dem/denen Siearbeiten, Festlegen der zu beeinflussenden Parameter dieser Kreise und Eingeben des
gewünschten Werts, den sie annehmen sollen. Bei der Arbeit mit Speicherziele (on thefacingpage)
ist die Syntax ähnlich.
Hinweis: Nicht alle Befehle müssen über die Kommandozeileeingegeben werden, auch
wenn einige auf ein Kommando in der Kommandozeile hinauslaufen. Andere Aktionen
umgehen die Kommandozeile vollständig.
Enter
Da die Kommandozeile mehrere Eingaben und Kommandos gleichzeitig aufnehmen kann, ist es
erforderlich, Element anzuzeigen, wenn Sie Ihren Befehl in der Kommandozeile abgeschlossen
haben. Dazu dient die Taste [Enter].
Es gibt einigeBefehle, die sich selbst abschließen. Bei diesen muss die Bedientaste [Enter] nicht
gedrückt werden. Zu diesen Befehlen gehören unter anderem:
Out
+%
-%
Level
Aktionen über die Direkttasten
Parameter und Parameterkategorien
Element unterteilt die Geräteparameter in vier Haupt-Parameterkategorien: Intensity, Focus, Color
und Beam.
FolgendeParameter gehören zu diesen Kategorien:
Intensity – Intensität
Focus– Pan und Tilt
Color – Alle Farbparameter (beispielsweise Farbrad, CMY, Farbwechsler usw.)
Beam – Alle Parameter, die nicht den anderen Kategorien zugeordnet sind.
Hinweis: Im vorliegenden Handbuch werden alle Nicht-Intensitätsparameter als NIP
bezeichnet.
12Element Bedienungsanleitung
Speicherziele
Ein Speicherziel ist jeder Datenablageort, an dem Sie mithilfe eines [Record]-Kommandos Daten
speichern können. Beispiele für Speicherziele sind Stimmungen, Paletten und Makros.
Stimmungen
EineStimmung ist ein Speicherziel, das sich aus Kreisen mit zugehörigen Parameterdaten, Einzelzeiten (Kreis-/Parameterebene), Stimmungszeiten und Stimmungs-Attributen (z.B. Vorheiz-, Follow- oder Hang-Anweisungen) zusammensetzt.
Tracking im Vergleich zu Cue Only
Element ist per Voreinstellung eine Tracking-Konsole. Das bedeutet zweierlei: Zuerst hat Tracking
damit zu tun, wie Sequenzlisten angelegt werden. Sobald sich Daten in einer Sequenzliste befinden,
bleiben sie in ihrer ursprünglichen Einstellung Teil der Sequenzliste, bis ein neuer Befehl gegeben wird
oder bis sie über Filter oder Null-Kommandos aus der Sequenzliste gelöscht werden.
Daneben hat Tracking auch damit zu tun, wie Änderungen von Stimmungsdaten gehandhabt werden. Falls nicht durch ein „CueOnly“-Kommando anders festgelegt, setzen sich Änderungen eines
Parameters in einer Stimmung durch die Sequenzliste fort, bis ein Move-Kommando (oder ein BlockKommando) angetroffen wird.
Die Voreinstellung von Element kann inSetup (on page136)auch auf CueOnly geändert werden.
Damit wird verhindert, dass sich Änderungen in nachfolgenden Stimmungen fortsetzen, wenn dies
nicht mit einem Track-Befehl erzwungen wird. Weitere Informationen finden Sie unter Track (on
page144).
Element verfügt auch über eine Taste [CueOnly/Track], mit der eine Stimmung als Ausnahme von
der Grundeinstellung gespeichert oder aktualisiert werden kann. Daher funktioniert die Taste, wenn
die Konsole auf Tracking eingestellt ist, als CueOnly. Wenn die Konsole auf Cue Only eingestellt ist,
funktioniert sie als Track-Taste.
Tracking-Modus
Wenn Sie eine neue Stimmung anlegen, werden unveränderte Kreisparameterwerte aus der vorherigen Stimmung in die neueangegebene Stimmung getrackt. Sämtliche Änderungen an dieser neuen
Stimmung werden ebenfalls in den folgenden Stimmungen fortgesetzt, bis ein Move-Kommando
erfolgt oder eine Block-Kennung angetroffen wird. Im folgenden Beispiel weisen die grauen Kästchen auf getrackte Werte hin und die weißen Kästchen stehen für Move-Kommandos.
Im Tracking-Modus pflanzen sich alle Änderungen an einer vorhandenen Stimmung durch die
Sequenzliste fort, bis ein Move-Kommando angetroffen wird. Änderungen in Stimmung3 beeinflussen die Sequenzliste wie unten in Fettschrift dargestellt.
Einführung13
CueOnly-Modus
Die Taste [CueOnly/Track]stellt eineAusnahme von diesem Verhalten dar. Die Taste [Cue
Only/Track] verändert in Kombination mit [Record]oder [Update] das standardmäßige Tracking-Ver-
halten. Wenn Sie eineStimmung in der Mitte einer bestehenden Sequenzliste speichern, verhindert
die Betätigung der Taste [Q Only], dass neue Informationen in dienachfolgende Stimmung getrackt
werden und schützt die bisher trackenden Werte durch Hinzufügen eines Move-Kommandos für
diese Werte in der nächsten Stimmung. Wenn Sie eine Stimmung erneut speichern oder updaten,
werden die Änderungen nicht vorwärts getrackt. Die Verwendung von [Record] <Cue> [3][Q Only]
[Enter] würde die Sequenzliste wie nachfolgend gezeigt beeinflussen.
Trace
{Trace} funktioniert wie der Tracking-Modus, außer dass sie das Rückwärts-Tracken von Änderungen
in der Sequenzliste zulässt, bis ein Move-Kommando angetroffen wird. Im folgenden Beispiel wurden die Kreiswerte angepasst, während Stimmung 3 live auf der Bühne ist. Mit Trace werden diese
angepassten Werte wie folgt in den Stimmungen aktualisiert: Der neueWert von Kreis1 wird in
Stimmung2 gespeichert, der Wert von Kreis2 wird in Stimmung1 gespeichert und der Wert von
Kreis3 wird in Stimmung3 gespeichert. Der Grund ist, dass das Move-Kommando für diese Kreise in
diesen Stimmungen enthalten ist. Im Fall der Kreise 1 und 2 wird ihr neuer Wert in Stimmung3
getrackt. Mit [Record] <Cue> [3] {Trace}[Enter] würde die Sequenzliste wie unten in Fettschrift
dargestellt beeinflusst.
Um diesen neuen Kreiswert zu zwingen, sich rückwärts durch die Sequenzliste fortzupflanzen, kann
{Trace} {Trace} verwendet werden.
Informationen zur Verwendung von [Update]und {Trace}finden Sie unter Trace (onpage248).
14Element Bedienungsanleitung
Move-Kommando
Ein Move-Kommando ist eine Änderung eines Parameters, die seinen früher gespeicherten Wert verändert. Eine Änderung der Intensität eines Kreises ist ein Move-Kommando (oder Änderungsbefehl).
EineÄnderung von Pan oder Tilt eines Kreises ist ein Move-Kommando. Auch eineÄnderung der
Farbmischung eines Kreises ist ein Move-Kommando und so weiter.
Manuelle Daten
Manuelle Daten sind alle Werte für einen Kreis, die über die Kommandozeile gesetzt werden. Der
Wert der manuellen Daten wird beibehalten, bis ein Move-Kommando erfolgt.
Move Fade
Move Fade ist eine Lichtsteuerphilosophie, die festlegt, wie Stimmungen wiedergegeben werden.
Elementbefolgt diese Philosophie.
In einem Move-Fade-System ändern die Parameter ihre aktuelle Einstellung erst, wenn sie ein MoveKommando in einer Stimmung erhalten oder manuell ein neuer Befehl eingegeben wird.
Move-Fade-Systeme ermöglichen ein Fade-in-Fade-Verhalten. Fade-in-Fade heißt, dass Sie in einer
Stimmung einen langen Fade starten können und die folgenden Stimmungen diesen langen Fade
nicht beeinträchtigen werden, solange keine der nachfolgenden Stimmungen Move-Kommandos
für die Kreise in der langen Fade-Stimmung enthalten. Ein geblockter Wert wird als Move-Kommando betrachtet.
Darüber hinaus werden manuelleÄnderungen an Kreisen durch Drücken von [Go] nicht aufge-
hoben, es seidenn, die einblendende Stimmung enthält ein Move-Kommando für diese Kreise.
Zum Beispiel:
In Stimmung 1 hat Kreis 1 einen Intensitätswert von 50% erhalten. Dieser Wert ändert sich
nicht bis Stimmung 20, in der Kreis 1 auf 100% geändert wird. Somit hat Kreis 1 einen
getrackten Intensitätswert von 50% in den Stimmungen 2-19. Wenn der Benutzer,
während er in Stimmung5 ist, einen manuellen Intensitätswert von 25% eingibt, bleibt
dieser Kreis bei 25%, bis Stimmung 20 aufgerufen wird, da 20 die nächste Stimmung ist, in
der ein Move-Kommando für Kreis 1 enthalten ist.
Live und Blind
Live und Blind sind Methoden zum Anzeigen und Bearbeiten von Daten in Ihren Vorstellungsdateien.
Wenn Sie die Taste [Live] drücken, zeigt der Bildschirm die Live-Ansicht an. Wenn Sie [Blind]drücken,
sehen Siedie Blind-Ansicht. In beiden Fällen können Sie mit der Taste [Format] bestimmen, wiedie
Daten angezeigt werden sollen (siehe Mit [Format] arbeiten (on page45)).
In Live entsprechen die angezeigten Daten den zu diesem Zeitpunkt von der Konsole gesendeten
Daten. Anders gesagt, es werden dieParameterdaten gezeigt, die gerade live auf der Bühne stehen.
Wenn Sie Daten in Live ändern, werden diese Daten aktiv und auf der Bühne sichtbar, sobald die
Kommandozeile beendet wird, es sei denn, das Auto-Playback wurde in der Einstellung deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter AutoPlayback(onpage144).
In Blind entsprechen die angezeigten Daten denen des von Ihnen zur Ansicht ausgewählten
Speicherziels (Stimmungen, Presets, Paletten usw.). Wenn Sie Daten in Blind bearbeiten, erscheinen
Einführung15
die Änderungen nicht automatisch auf der Bühne, da die von Ihnen geänderten Daten nicht live sind.
Dies gilt selbst dann, wenn das von Ihnen geänderte Speicherziel auf der Bühneaktiv ist. Sie können
in Live eine Stimmung wiedergegeben, dann auf Blind umschalten und diese Stimmung in Blind
bearbeiten, ohne die Werte auf der Bühne zu beeinflussen. Bearbeiten in Blind erfordern zur Speicherung kein[Record]-Kommando. Sie gelten als gespeichert, wenn die Kommandozeile abgeschlossen
wird. JedeAnzeige, bei der es sich nicht um eine Live-Anzeige handelt, wird als Blind betrachtet und
die Blind-LED leuchtet auf. Wenn Sie beispielsweise Patch öffnen, leuchtet die blaue LED der[Blind]-
Taste und zeigt an, dass Sie sich in einer Blind-Anzeigebefinden.
HTP im Vergleich zu LTP
Die Begriffe HTP (Highest-Takes-Precedence) und LTP (Latest-Takes-Precedence) dienen der Definition der Ausgabe eines Kreisparameters, der Daten aus verschiedenen Quellen erhält. Bei HTP wird
der höchste Wert aller Quellen ausgeführt. Bei LTP wird der zuletzt empfangene Wert ausgeführt.
Sequenzlisten können HTP oder LTP nur für Intensitätsparameter anwenden. Nicht-Intensitätsparameter (NIP) sind immer LTP. Submaster können HTP und LTP auf Intensitäten anwenden. Die
Voreinstellung ist HTP. Die Voreinstellung der Sequenzlisten für Intensität ist bei der Element LTP.
HTP
HTP lässt sich nur auf die Intensität eines Kreises anwenden. HTP-Kreise geben immer den höchsten
Wert aller Eingänge aus. HTP-Kreise werden sog. aufeinandergestapelt, da das System, wenn
Ansteuerungspegel hinzugefügt werden (zum Beispiel können Sie Stimmungen und mehrereSubmaster einrichten, die alle mit demselben Kreis mit verschiedenen Pegeln arbeiten), berechnet,
welcher Eingang den höchsten Wert für diesen Kreis hat und diesen Wert dann für den Kreis ausgibt.
Wenn Ansteuerungspegel entfernt werden (d.h. einigeder Submaster werden auf Null zurückgezogen), passt die Konsoleden Kreiswert auf den höchsten verbliebenen Wert an.
LTP
LTP gilt für alle Kreisparameter. Die LTP-Ausgabe basiert auf dem letzten Move-Kommando für den
Kreisparameter. Alle neuen an den Kreis gesendeten Werte ersetzen alle vorherigen Werte,
ungeachtet des ausgegebenen Pegels.
Element bestimmt den LTP-Wert für den Kreis, der durch jeden HTP-Eingangswert, der höher ist als
die LTP-Anweisung, überschrieben wird. Dieser kann dann letztendlich durch diemanuelleKontrolle
geändert werden.
16Element Bedienungsanleitung
K a p i t e l1
DasPultinderÜbersicht
In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Beschreibungen Ihres Pults und der verschiedenen Bereiche
der Benutzerschnittstelle.
Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Aufbau der Element18
Pultkomponenten18
Pult reinigen22
Leistungsmerkmaledes Element-Pults22
DasPult in der Übersicht17
Aufbau der Element
Die folgende Skizze der Element erklärt einige Bereiche für spezielle Aufgabengebiete. Die Bezeichnungen und Namen der einzelnen Bereiche und Schnittstellen werden überall in diesem Handbuch
verwendet.
Hinweis: Element kann bis zu zwei Monitore unterstützen. Weitere Informationen sind
unter ExterneMonitore(onthe facing page) zu finden. Konfigurationshinweise für den Mon-
itor finden Sieunter Monitor-Anordnung(on page441).
Pultkomponenten
Dieser Abschnitt geht näher auf die verschiedenen Pultkomponenten ein, die im Abschnitt „Aufbau“ angesprochen wurden.
Der Hauptschalter an der Vorderseite des Pults dient zum Ein- oder Ausschalten. Mit einem separaten Netzschalter an der Rückseite kann dieSpannungsversorgung für die internen Komponenten
des Pults unterbrochen werden.
ACHTUNG: Es wird empfohlen, das Pult immer über die Software auszuschalten, Dis-
plays>Gerätausschalten, bevor Sie das Pult vom Stromnetz trennen.
WARNUNG: Vor dem Beginn von Servicearbeiten an Ihrem Pult ist immer die Span-
nungsversorgung an der Rückwand auszuschalten und das Netzkabel abzuziehen.
USB-Anschlüsse
An der Vorderseite des Pults befindet sich ein USB-Anschluss zum Anschließen von USB-Speichermedien. Weitere USB-Anschlüsse an der Rückseite des Pults dienen zum Anschließen von Peripheriegeräten wie beispielsweise einer alphanumerischen Tastatur, eines Zeigegeräts oder einer
Touchscreen-Steuerung für externe Monitore.
ACHTUNG: DieUSB-Anschlüsse können nicht zum Laden von Geräten wie Mobiltelefonen
verwendet werden.
Externe Monitore
Element kann bis zu zwei Display Port-, DVI-I- oder DVI-D-Monitore unterstützen. Display Port kann
mit einen aktiven Adapter für VGA, DVI oder HDMI verwendet werden. DVI-I kann über einen passiven Adapter auf VGA konvertiert werden.
Hinweis: Es lässt sich zwar eine Auflösung zuweisen, die geringer als der Mindestwert von
1280x1024 ist, doch wird eine Auflösung von mindestens 1280x1024 empfohlen.
Konfigurationshinweise für den Monitor finden Sie unter Monitor-Anordnung (on page441).
DasPult in der Übersicht19
Bedientastatur
Die Bedientastatur ist in verschiedene Bereiche für Speicherziele, numerische Tastatur mit Zusatztasten, Anzeigen, Softkeys, Navigationstasten und Sonderfunktionen unterteilt.
Die Navigationstasten dienen zum Schnellaufruf häufig verwendeter Anzeigen und Formate, zum
Blättern und zur Navigation innerhalb von Anzeigen.
Navigationstasten
Dienen zum Schnellaufruf von Live- und Blind-Anzeigen, Tab-Auswahl, Anzeigeort, Blättern und
Navigation innerhalb von Anzeigen.
Playback-Tasten
Der Softkey {Fader Kontrolle}wird verwendet, um auf die Playback-Softkeys zuzugreifen. Es gibt fol-
gendePlayback-Softkeys: {Manual Override}, {Rate}, {Release}, {Off}, {Assert}, {Go to Cue0}, {StopEffect}, {Freeze}, {Filter}und {TimingDisable}.
Weitere Informationen finden Sie unter Playback-Fader-Steuerung (onpage284).
Hauptsteller und Blackout
Der Hauptsteller unterbindet alle Live Intensitätswerte. Falls der Hauptsteller auf 50% gesetzt
wurde, stehen alle Live Intensitätswerte bei 50% ihres tatsächlichen Werts.
Blackout setzt alle Helligkeitswerte auf Null.
20Element Bedienungsanleitung
Falls ein Hauptsteller auf einen anderen Wert als 100% gesetzt wurde, wird oben in jeder Anzeige
eineSchaltfläche {Hauptsteller} mit dem eingestellten Wert angezeigt. Falls Blackout aktiviert ist,
wird oben in den Anzeigen eine Schaltfläche {Blackout} angezeigt.
Durch Anklicken einer dieser Schaltflächen wird eine neueAnzeige geöffnet, in der Sie das Blackout
ausschalten und den Hauptsteller auf einen anderen Wert setzen können.
Helligkeitsrad
Steuert die Intensität der angewählten Kreise. Kann in bestimmten Modi auch für Scroll-/Zoomfunktionen verwendet werden. Weitere Informationen finden Sieunter Helligkeitsrad(onpage158).
Master-Playback-Steuerung
Das Master-Playback-Faderpaar befindet sich links von der Bedientastatur. Der Master ist ein gesplittetes Cross-Faderpaar. Die beiden Tasten unterhalb des Master-Faderpaars haben die Funktionen
[Go] und [Stop/Back]. Die Taste [Load] befindet sich direkt oberhalb des Faderpaars und wird zum
Laden einer angegebenen Stimmung in das Master-Playback verwendet.
Parameterkacheln und Parameterkategorie-Tasten
Parameterkacheln werden im ZIB angezeigt. Wenn bestimmte Funktionen aufgerufen werden
müssen, wird eine Gruppe zugehöriger Parameter in der Parameterkategorie-Anzeige eingeblendet.
Ethernet-Anschlüsse
Ethernet-Anschlüsse eignen sich zum Anschließen an einen Netzwerk-Switch, Netzwerk-Gateways
und Zusatzgeräte. Jeder Anschluss verwendet eineseparate NIC.
Hinweise zur Konfiguration Ihres Ethernet-Anschlusses finden Sie unter Netzwerkeinstellungen(on
page444).
Littlites®
Sie können Littlite-Pultlampen an die Rückseite des Pults anschließen.
DasPult in der Übersicht21
Pultlampen dimmen
Pultlampen wie Littlites können über in der Software gedimmt werden. Sie können ebenfalls
gedimmt werden, indem an der Rückseite der Drehknopf neben der Pultlampe betätigt wird.
Die Pultlampenkontrolle befindet sich unter Setup>Pult>Helligkeit>Helligkeit. Der Steller {Pultlampe}
kann Werte zwischen 0(dunkelster Wert) und 100% (hellster Wert) annehmen. Voreingestellt ist
„0%“. Das Pult setzt die Pultlampe beim Starten der Anwendung auf diese Einstellung. Siehe Hel-
ligkeit (on page150)
EineSteuerung der Pultlampen ist auch möglich, indem [Displays]gedrückt gehalten und das Hel-
ligkeitsrad gedreht wird.
DMX-Ausgabe
Zur Ausgabe von Steuerwerten aus Ihrem Pult können Sie den DMX-Anschluss auf der Rückseite des
Pults verwenden und/oder ein Net3-Gateway oder einen Net2-Node anschließen. Wenn Ihr Gerät
direkt Net3 oder ETCNet2 empfängt, ist kein Gateway oder Note erforderlich.
Element verfügt über zwei DMX-Anschlüsse. Schließen Sie für die Ausgabe ein fünfpoliges XLRKabel pro Anschluss an. Über den ersten Anschluss wird standardmäßig das erste Universum von
DMX, die Adressen 1-512, und über den zweiten Anschluss das zweite Universum, die Adressen
513-1024, ausgegeben. Die Konfiguration der DMX-Anschlüsse auf andere als die Standardwerte
erfolgt in Shell>Lokale Ein/Aus>LokaleDMX-Ausgabe.
Informationen zur Neubelegung der DMX-Anschlüsse sind unter LokaleDMX-Ausgabe(on
page458)zu finden.
Gateways können mit Ihrem Pult sofort ohne vorherige Konfiguration eingesetzt werden. Wenn
jedoch eine benutzerdefinierte Konfiguration erforderlich ist, müssen Sie entweder Net3 Concert
oder GCE (Gateway Configuration Editor) verwenden. Concert ist standardmäßig installiert. Der
Zugriff darauf ist überShell>Setup>Verwaltung>Net3 Concert möglich. Concert sowie GCE können
von der ETC-Website unter www.etcconnect.comheruntergeladen werden.
Für weitere Informationen über Net3-Gateways lesen Sie die beiIhrer Hardware mitgelieferte
Produktdokumentation. Siekönnen sie auch von unserer Website unter www.etcconnect.comher-
unterladen.
Pult reinigen
Wenn die Außenseite Ihres Pults gereinigt werden muss, kann es sanft mit einem leicht feuchten
(nicht tropfenden), weichen Papiertuch oder Tuch abgewischt werden.
Falls diese Reinigung nicht ausreicht, können Sie das Tuch mit etwas Glasreiniger (auch ammoniakhaltig) benetzen und das Pult abwischen, bis es sauber ist.
Leistungsmerkmale des Element-Pults
Ausgangsparameter
1024 Ausgänge (DMX-Kreise)
Kreisanzahl
250 oder 500 Kreise (beliebige Kreisnummern von 1 bis 99.999)
22Element Bedienungsanleitung
Stimmungen und Sequenzlisten
Bis zu 10.000 Stimmungen
Ein (1) aktives Playback
Eine(1) Sequenzliste
Speicherziele
1000 Gruppen
1000 Presets
1000 x 4 Paletten (Intensität, Focus, Color und Beam)
1000 Kennlinien
1000 Effekte
99.999Makros
Fader
Ein (1) Hauptsteller mit Blackout
Ein (1) Master-Playback mit Go und Stop/Back
40 oder 60 Fader mit Flash-Tasten
Informationen zuden Systemgrundlagen26
Der ZentraleInformationsbereich(ZIB)26
Browser29
Softkeys32
Anzeigen32
AnzeigeSteuerungund Navigation37
Liveund Blind-Anzeigen44
Playbackanzeige57
Mit Direkttastenarbeiten61
MovingLight-Steuerung67
Faderkonfiguration68
Virtuelle Tastatur77
sACN-Output-Anzeige77
Systemgrundlagen25
Informationen zu den Systemgrundlagen
Dieser Abschnitt erklärt die Verfahren zu Einrichtung und Navigation und erläutert die grundlegende
Bedienung Ihrer Konsole.
Einschalten der Konsole
1. Das vorgesehene Netzkabel in die IEC-Buchse auf der Rückseite der Konsole stecken.
2. Den Kippschalter neben der IEC-Buchse auf der Rückseite der Konsole einschalten (I steht für
„Ein“), um die Konsole einzuschalten. Dadurch wird die gesamte eingebaute Elektronik mit
Spannung versorgt.
3. Die Einschalttaste am Bedienpult drücken. Die LED im Schalter leuchtet blau, um anzuzeigen,
dass die Konsole jetzt in Betrieb ist. Die Konsole fährt die Element-Umgebung hoch. Das System ist jetzt einsatzbereit.
Hinweis: Sie können auch eine entsprechendeEinstellung in der Shell vornehmen, um den
Begrüßungsbildschirm direkt aufzurufen. Weitere Informationen unterNur Shell starten (on
page439)im Anhang über die Shell.
Konsole abschalten
1. Nach dem Speichern Ihrer Vorstellung (siehe Speichernder aktuellen Vorstellungsdatei. (on
page88)) wählen Sie im BrowserGerätausschalten. Es wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie
zur Bestätigung aufgefordert werden.
2. Zum Bestätigen des Kommandos im Dialogfenster {OK}drücken. Damit wird die Konsole
abgeschaltet.
Hinweis: Es handelt sich hierbei um nicht-flüchtigen Speicher. Das bedeutet, dass Sie,
wenn Sie Ihr System herunterfahren, ohne die Vorstellungsdatei zu speichern, beim nächsten Start wieder an dieselbeStelle Ihrer Vorstellung zurückkehren.
Hinweis: Die Konsolezeigt beim nächsten Einschalten eine Meldung an, dass es beimHer-
unterfahren zu einer Störung kam, wenn dieKonsole nicht über das Browser-Menü oder
den Begrüßungsbildschirm abgeschaltet wurde.
Der Zentrale Informationsbereich (ZIB)
Der ZentraleInformationsbereich (ZIB) ist der untere Bereich des Bildschirms. Der ZIB besteht standardmäßig aus drei Hauptbereichen: Kommandozeile, Parameteranzeige und Browser. Der ZIB enthält
darüber hinaus auch Softkeys.
26Element Bedienungsanleitung
ZIB-Symbole
Es gibt drei Symbole oberhalb des ZIB.
ZIB-Standardanzeige
Sie können einebevorzugte Standardanzeige für den ZIB auswählen, die immer dann erscheint,
wenn [Display] gedrückt wird. Die voreingestellte Standardanzeige für den ZIB ist der Browser.
In der Standardanzeige wird am oberen Rand des ZIB ein goldenes Sternsymbol neben dem Dreieck
und dem Schloss angezeigt. Bei Anzeigen, die als Standardanzeige gewählt werden können, dies
derzeit aber nicht sind, wird am oberen Rand des ZIB ein grauer Stern angezeigt. Klicken Sie auf dengrauen Stern, um diese Anzeige zur Standardanzeige zu machen. Diese Anzeige wird dann die neue
Standardanzeigefür den ZIB. Bei Anzeigen, die im ZIB zu sehen sind, aber nicht die Standardanzeige
sein können, wird kein Sternsymbol angezeigt.
ZIB ausblenden/einblenden
Der ZIB kann ausgeblendet werden. Klicken Sie hierfür auf das Pfeilsymboloberhalb des ZIB. Der ZIB
wird ausgeblendet. Dies vergrößert den Sichtbereich für die Anzeige oberhalb des ZIB. Der Pfeil
bewegt sich zum unteren Rand des Bildschirms.
Zur erneuten Einblenden des ZIB klicken Sie auf den Pfeil unten auf dem Bildschirm. Der ZIB wird
wieder eingeblendet.
Sperren des ZIB
Sie können den vorhandenen ZIB sperren, sodass er nicht mehr ausgeblendet oder angezeigt werden
kann.
Zum Sperren des ZIB klicken Sie auf das Schloss oberhalb des Browsers. Der Pfeil über dem ZIB wird
ausgeblendet und das Schloss wird „verschlossen“.
Zum Entsperren des ZIB klicken Sie erneut auf das versenkte Schloss und der Pfeil wird wieder
angezeigt.
Systemgrundlagen27
Die Kommandozeile
In diesem Bereich erscheinen eingegebeneKommandos. Im Live-Modus hat diese Zeile einen
goldenen Rahmen. Im Blind-Modus wird die Kommandozeile blau angezeigt.
Hinweis: Drücken Sie[Clear], um Kommandos aus einer abgeschlossenen Kom-
mandozeile zu entfernen. Verwenden Sie [Shift]& [Clear], um Kommandos aus einer noch
nicht abgeschlossenen Kommandozeilezu entfernen.
Weitere Informationen über die Verwendung der Kommandozeile finden Sie unter Syntaxstruktur
(on page11).
Eingabeaufforderung der Kommandozeile
Direkt oberhalb der Kommandozeile sehen Sie goldenen Text, der Sie zu einer Handlung auffordert.
Die Anweisungen schalten zwischen verschiedenen Anzeigen und Aktionen um und liefern sinnvolle
Informationen, die Ihnen beim Programmieren helfen.
Hilfeanweisungen zur Kommandozeile können im Setup deaktiviert werden. Weitere Informationen
finden Sie unter Anzeige HilfeAnweisungen(on page149).
Kommandozeilensuche
Die Kommandozeilensuche ermöglicht Ihnen, Ihre Speicherziele und Kreise zu suchen. Das Suchfenster zeigt das Objekt, seine Nummer und jeden Namen an, den Sie ihm gegeben haben.
Drücken Sie das Such-Symbol am Ende der Kommandozeile oder öffnen Siedas Suchfenster der
Kommandozeile mit [Shift] & [About].
Parameteranzeige
Diese Anzeige zeigt die Parameter an, die für die gepatchten Kreise verfügbar sind. Hier können Sie
auch auswählen, welche Parameter in den Live- und/oder Blind-Anzeigen angezeigt werden sollen,
oder Parameter für die Kommandozeilensteuerung wählen. Die Parameteranzeige ändert sich
dynamisch abhängig vom gewählten Kreis (Gerät) und den dafür möglichen Parametern.
Für weitere Informationen zur Verwendung der Parameteranzeige, sieheParameterkachelnver-
wenden(on page158).
Parameterkategorie-Tastennamen
Diese Namen gehören zu den direkt unterhalb der Parameteranzeige befindlichen Tasten. Sie zeigen
die sechs Tasten an (Intensity, Focus, Color und die drei Beam-Kategorien – Form, Imageund Shutter).
28Element Bedienungsanleitung
Parameterkacheln schließen
Die Parameterkacheln können zugeklappt werden, wenn mit bestimmten Anzeigen gearbeitet wird,
die den ZIB benötigen, wie Info und Query. Falls diese Option verfügbar ist, wird ein Pfeil oben in der
Spalte ganz rechts angezeigt.
Im zugeklappten Zustand werden nur noch {AlleNP}, {AlleSpeed}und der {Pfeil zum Aufklappen}
angezeigt.
Beschriftung
[Label]wird verwendet, um einen alphanumerischen Namen mit einem Objekt zu verknüpften, wie
Stimmungen, Kreise, Submaster usw.
[Label][Label]wenn dies an ein Speicherzielkommando angehängt wird, löscht es dessen aktuellen
Namen, auch bei Namen von Vorstellungsdateien.
Beschriftungen verändern
Die Pfeiltasten der Konsole oder einer externen alphanumerischen Tastatur können benutzt werden,
um den Cursor innerhalb eines Namens zu bewegen.
[Pagep] – setzt den Cursor an den Anfang des Textfeldes.
[Pageq] – setzt den Cursor ans Endedes Textfeldes.
[Paget] – bewegt den Cursor nach links.
[Pageu] – bewegt den Cursor nach rechts.
Browser
Der Browser ist die Schnittstelle für zahlreiche Funktionen einschließlich des Speicherns einer Vorstellung, des Ladens einer Vorstellung, des Öffnens von Anzeigen und vieler anderer Funktionen.
Drücken Sie zum Öffnen des Browsers [Displays]. Siehe MitdemBrowser arbeiten(below)
Weitere Informationen über das Speichern und Laden von Dateien finden Sie unter Verwalten von
Vorstellungsdateien (on page80).
Mit dem Browser arbeiten
Zum Arbeiten mit dem Browser zuerst das Browserfenster aktivieren, indem auf eine beliebige Stelle
im Browserbereich des ZIB gedrückt wird. Falls der Browser nicht sichtbar ist, mit[Displays]>
Systemgrundlagen29
{Browser} den Browser öffnen.
Wenn der Browser aktiv ist, ändert sich seine Rahmenfarbe zu Gold. Die Pfeiltasten steuern jetzt die
Auswahl im Browser.
Mit den Pfeiltasten die Auswahlleiste in der Liste nach oben und unten bewegen. Siekönnen
sich auch mit dem Helligkeitsrad in der Liste bewegen.
Wenn die Leiste das gewünschte Menü anzeigt, mit der Taste [Pageu] das Menü öffnen.
Erneut [Pageu] drücken, um Untermenüs zu öffnen.
Mit [Page p]oder [Pageq] zu dem Punkt wechseln, der geöffnet werden soll und dann mit
[Select] oder Doppelklick bestätigen. Sie können auch den Punkt berühren, der geöffnet werden soll und dann mit [Select]oder Doppelklick bestätigen.
Um ein Untermenü zu schließen, zu diesem Punkt wechseln und [Page t]drücken.
Durch erneutes Betätigen von [Displays] wird der ZIB minimiert oder wiederhergestellt.
Der Browser kann jederzeit aktiviert werden, indem eineStelle im Browser berührt oder die
Taste [Displays]gedrückt wird.
Hinweis: Dateiverzeichnisse zeigen ein Ordnersymbol neben ihrem Namen.
Hinweis: Frühere Versionen einer Vorstellungsdatei werden in einem dunklen Grauton
angezeigt. Um diese Versionen zu sehen, muss auf den Pfeil links neben dem Vorstellungsdateinamen geklickt oder die Taste [Pageu] benutzt werden.
Hinweis: Mit der Taste [Select] wird eine Auswahl im Browser bestätigt.
Farbkodierung im Browser
Für den aktuell gewählten Menüpunkt im Browser werden folgende Farbmarkierungen verwendet:
Speichern – grün
Speichern unter – grün
Öffnen – rot
Merge – gelb
Neu – rot
Löschen – rot
30Element Bedienungsanleitung
Löschfunktionen
Sie können auf die verschiedenen Löschoption vom Browser aus zugreifen, indem Sie{Löschen}aus
dem Browser-Hauptmenü auswählen. Das Fenster mit den Löschfunktionen wird im ZIB geöffnet.
Aus diesem Menü können Sie eine der verfügbaren Löschoptionen wählen, indem Sie die gewünschte Schaltfläche im ZIB anklicken. Element bittet Sieum Bestätigung, bevor die ausgewählte
Löschung durchgeführt wird. Mit {Speicherziele löschen}Elementkönnen Sie auswählen, welche
Speicherziele Sie löschen wollen.
ACHTUNG: Löschfunktionen können nicht mit der Undo-Option rückgängig gemacht wer-
den.
Auf dem Bildschirm {Speicherziele löschen}können Sie auswählen, welche SpeicherzieleSie löschen
wollen. Die Tasten in der Mitte des ZIB zeigen alle Speicherziele, die Sie zum Löschen auswählen
können. Standardmäßig sind alle Komponenten ausgewählt (grau) und werden gelöscht. Um Ziele
von dem Löschvorgang auszunehmen, wählen Sie sie im ZIB ab, indem Sie die entsprechende Schaltfläche anklicken. Zum Abwählen aller Ziele klicken Sie die Schaltfläche{Alles Abwählen}.
Zur erneuten Auswahl aller Zieleklicken Sieauf die Taste {Alles Anwählen} und alle Tasten werden
wieder grau (ausgewählt). Mit Anklicken der Taste {Abbrechen}stoppen Sie den Prozess.
Wenn Sie alle benötigten Speicherziele ausgewählt oder abgewählt haben, klicken Sie auf {OK}.
Nach dem Löschen kehrt der ZIB zum Browser zurück. Wenn Sie weitere Löschfunktionen ausführen
wollen, müssen Sie wieder {Löschen}im Browser auswählen.
Um die Löschfunktionen ohne Löschen zu verlassen, drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt[Dis-plays]oder wählen eine Schaltfläche und dann {Abbrechen}auf dem Bestätigungsbildschirm.
Systemgrundlagen31
{System rücksetzen} im Vergleich zu {Vorstellung löschen}
{Systemrücksetzen}öffnet eine neueVorstellungsdatei und setzt dieSetup-Optionen auf ihre Stand-ardeinstellungen zurück. {Vorstellunglöschen}öffnet nur eine neueVorstellungsdatei.
{Patch 1:1} im Vergleich zu {Patch löschen}
Die Verwendung von {Patch 1:1}löscht Ihren Patch und stellt einen Eins-zu-eins-Patch ein. Die Ver-
wendung von {Patch löschen}löscht den Patch lediglich.
Bedienpult sperren
Sie können das Bedienpult sperren, um zu verhindern, dass Aktionen über die Kommandozeile oder
über den ZIB ausgelöst werden. Zum Sperren des Bedienpults [Shift]& [Escape]drücken. Zum Auf-
heben der Sperrung des Bedienpults erneut [Shift] & [Escape] drücken.
Softkeys
Einige Funktionen und Anzeigen in Element sind über die Softkeys anwählbar, die sich unter dem
Browser befinden. Softkeys stehen in {geschweiften Klammern} in Fettschrift.
Softkeys sind kontextabhängig. Siezeigen jeweils die Softkeys an, die zur aktuellen Anzeige oder
dem aktuellen Kommando gehören. Die weißen Namen in der unteren Reihe zeigen die aktiven
Softkeys an. Die grauen Texte in der oberen Reihe zeigen die zweiteSeite verfügbarer Softkeys an,
die durch Betätigen der Taste [MoreSK]aufgerufen werden können.
Diese Softkeys entsprechen den Tasten [S1]– [S6]und [MoreSK]auf dem Bedienpult.
Umschalten von Softkey-Seiten
Wenn es mehr relative Softkeys als die sechs zur Verfügung stehenden Tasten gibt, werden sowohl
graue als auch die weißeSoftkey-Namen sichtbar. Die weißen Namen in der unteren Reihe der
Softkeys zeigen dieaktiven Softkey-Funktionen an. Die grauen Namen in der oberen Reihe zeigen die
zweite Seite der Softkeys an.
Für den Zugriff auf die zweite Seite der Softkeys drücken Sie die Taste [MoreSK]. Für den Zugriff auf
die vorherigen Softkeys drücken Sie die Taste [MoreSK]erneut.
Anzeigen
Es gibt verschiedene Begriffe, deren Bedeutung zu kennen sinnvoll ist, wenn von den Anzeigen auf
Ihrer Konsole dieRede ist:
Monitore– bezieht sich alle physischen Monitor- oder Touchscreen-Geräte, die an Ihre Konsole angeschlossen sind. Die Monitornummer wird in der oberen linken Ecke des Bildschirms
angezeigt.
Arbeitsbereiche– unabhängige Anzeigensteuerung auf allen Ihren angeschlossenen Monitoren. Jeder Monitor kann bis zu drei Arbeitsbereiche haben.
Rahmen – bietet Layout-Optionen für Ihre Arbeitsbereiche.
Tabs– bieten die Möglichkeit, mehrere Anzeigen in einem Rahmen anzusehen.
Anzeigen – sind einzelneAnsichten oder Werkzeuge, die für das Programmieren auf Ihrer Kon-
sole zur Verfügung stehen. Sie werden in Tabs angezeigt.
32Element Bedienungsanleitung
Element kann einen von drei verschiedenen Arbeitsbereichen auf einzelnen Monitoren aktivieren
und bis zu vier Rahmen in jedem Arbeitsbereich nutzen. Jeder Rahmen kann mehrere Tabs enthalten.
Jeder Tab enthält eine Anzeige.
Arbeitsbereiche
Arbeitsbereiche bieten eine unabhängige Anzeigensteuerung auf allen Ihren angeschlossenen Monitoren. Jeder Monitor kann bis zu drei Arbeitsbereiche enthalten, welche durch die Arbeitsbereichssymbole in der oberen linken Ecke des Monitors angezeigt werden.
Mit [Tab] + [Page▲ ] und [Tab] + [Page▼ ]können Sie die Arbeitsbereiche durchblättern. Dadurch
wird die Nummer des gegenwärtigen Arbeitsbereichs erhöht oder vermindert. Die anderen Arbeitsbereiche werden entsprechend angepasst, damit immer überall der gleiche Arbeitsbereich angezeigt
wird (1, 2 oder 3). Damit können Sie rasch zwischen den Arbeitsbereichen umschalten.
Arbeitsbereiche 1, 2 und 3
Diese drei Monitor-Symbole werden verwendet, um zwischen den in jedem Monitor verfügbaren
Arbeitsbereichen umzuschalten. Jeder Arbeitsbereich kann so eingerichtet werden, dass er einer der
als Optionen im HomeBildschirm oder in derBildschirmAnzeigesteuerung verfügbaren gewün-
schten Layouts, Anzeigen und Steuerungsoptionen entspricht.
Zugriff auf die Arbeitsbereiche mit Hilfe der Kommandozeile
Ein Softkey {Arbeitsbereich}ist nach Drücken der Taste [Displays] verfügbar. Drücken Sie{Arbeits-
bereich}und dann die Nummer (1, 2 oder 3) des gewünschten Arbeitsbereichs.
Systemgrundlagen33
Hinweis: Auf einer englischen alphanumerischen Tastatur (QWERTY) können die Tasten ([
oder ]) benutzt werden, um den Softkey {Arbeitsbereich} anzuwählen. Anschließen geben
Sie die Nummer des gewünschten Arbeitsbereichs ein. Beispiel: Drücken und halten Sie [
und drücken Sie dann 2, um den Arbeitsbereich 2 anzuzeigen.
Rahmen
Jeder Arbeitsbereich kann ein Layout mit bis zu vier Rahmen haben. Die Anzahl der Rahmen in einem
Arbeitsbereichslayout auf demHome-Bildschirm oder dem Bildschirm-Menüausgewählt.
Tabs
In jedem Rahmen können mehrere Tabs geöffnet sein. Tabs werden in zwei Kategorien eingeteilt:
Steuerung und Anzeige. Steuerungstabs sind virtuelle Steuerungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel
der Color-Picker oder die virtuelle Tastatur. Anzeigetabs sind die verschiedenen für die Konsole verfügbaren Anzeigen, wie die Playback-Anzeige und Park.
Mithilfeder Symbole für Anzeige- und Steuerungstabs können Sie Tabs öffnen oder schließen.
Alternativ können Sie einfach [Tab]gedrückt halten und dieTab-Nummer eintippen. Durch ein-
maliges Drücken von [Shift]+ [Tab]können Siealle Tabs im ausgewählten Monitor löschen, aber Tabs
in gesperrten Rahmen bleiben erhalten. Durch zweimaliges Drücken von [Shift] + [Tab] können Sie
alleTabs in allen Monitoren löschen, aber Tabs in gesperrten Rahmen bleiben erhalten. Durch dreimaliges Drücken von [Shift] + [Tab]können Sie alle Tabs in allen Monitoren löschen, auch die Tabs in
gesperrten Rahmen.
Weißer Text imReiter eines Tabs weist auf einen Anzeige-Tab, Text in Magenta weist auf einen
Steuerungstab hin.
Alle Anzeige- und Steuerungstabs haben feste Tab-Nummern, mit denen sie geöffnet werden
können (zum Beispiel wird „Live“ als Tab 1 geöffnet, „Patch“ als Tab 12 und „Color-Picker“ als Tab
27).
Diese Nummern werden im Home-Bildschirm bei jedem Symbol angezeigt. Bei mehreren Instanzen
derselben Anzeigewird eine Tab-Nummer durch eine Dezimalzahl ergänzt. Bei weiteren Tabs
beginnt die Nummerierung mit n.2. Mit[Tab]wird der Tab-Fokus in numerischer Reihenfolge durch
alleoffenen Tabs der aktiven Arbeitsbereiche weitergeschaltet.
Hinweis: Einfaches Anklicken eines Steuerungstabs bringt diesen in den Vordergrund des
Rahmens, legt aber den Fokus nicht auf dieses Tab, wenn sich der Rahmen des Tabs nicht
bereits im Fokus befindet. Doppeltes Anklicken eines Steuerungstabs bringt ihn in den
Vordergrund und verleiht ihm den Fokus. Einfaches Anklicken eines Anzeigetabs bringt ihn
in den Vordergrund und verleiht ihm den Fokus.
Tab-Nummern
Die folgende Tabelle zeigt die Tabnummer alles Anzeige- und Steuerungstabs.
34Element Bedienungsanleitung
1Live/Blind11 Show Control21 Kennlinien31 Lampen Kontrolle
2Playback12 Patch22 Intensity-Paletten32 Kreise in Benutzung
Die folgenden Anzeigen können ausgewählt werden und öffnen sich in einem neuen Tab im ausgewählten Rahmen:
Von den folgenden Anzeigen können mehrere Instanzen geöffnet sein:
Kreis (Übersicht)
Kreis (Tabelle)
Split Kreis
Playbackanzeige
Magic Sheet-Anzeige
Effektkreise
Park
Bei mehreren Instanzen derselben Anzeigewird eine Tab-Nummer durch eine Dezimalzahl ergänzt.
Bei weiteren Tabs beginnt die Nummerierung mit n.2. Wenn nur eineInstanz vorhanden ist, gibt es
keine Nachkommastelle.
Systemgrundlagen35
Steuerungstabs
Aus der folgenden Liste der virtuellen Bedienelemente können Sie Ihre Auswahl treffen. Sieöffnen
sich in einem neuen Tab im ausgewählten Rahmen:
Tab-Werkzeuge
Jeder Rahmen hat in der unteren linke Ecke des Rahmens ein Tab-Menü. Mit dem Symbol Tab-Menü
werden Optionen zum Öffnen und Schließen von Tabs in diesem Rahmen geöffnet.
Sie können zum Öffnen dieses Menüs auch mit der linken Maustaste einmal oder doppelt auf den
Reiter des Tabs klicken.
Die folgende Liste zeigt die verfügbaren Menüoptionen. Nicht alle Optionen sind jedoch für jeden
Tab verfügbar.
Tab schließen – schließt den angewählten Tab.
Tab ersetzen – schließt den offenen Tab und öffnet den Home-Bildschirm, in dem Sie die
Anzeige auswählen können, mit der er ersetzt werden soll. Esc bringt Sie zum vorher ausgewählten Tab zurück.
AlleanderenTabs schließen – schließt alle Tabs außer dem ausgewählten Tab.
AlleTabsschließen – schließt alleTabs einschließlich des ausgewählten Tabs.
Spalten zurücksetzen – setzt alle Spaltenbreiten im angewählten Tab auf die Eos-Vor-
einstellungen zurück. Diese Option wird nur bei Tabs mit Spalten angezeigt.
Anzeigesperren– verhindert das Öffnen weiterer Tabs im ausgewählten Rahmen.
NeueTabsindieser Anzeigeöffnen – bewirkt, dass jeder neu geöffnete Tab automatisch im
angegebenen Rahmen geöffnet wird. Diese Option kann immer nur für einen Rahmen
gleichzeitig ausgewählt werden.
Zoom kleiner und Zoom größer– zoomt den ausgewählten Tab.
36Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Wenn die ausgewählte Anzeige über ein Konfigurationsmenü verfügt, kann vom
Tab-Menü darauf zugegriffen werden.
Anzeige Steuerung und Navigation
Öffnen und Schließen von Anzeigen
Die Anzeigen können je nach Anzeige auf verschiedene Weisen geöffnet und geschlossen werden.
Einige Anzeigen sind vom Browser aus zugänglich, während andere über Softkeys aufgerufen werden. Die Blind-Anzeigen der Speicherziele (auch „Listen“ genannt) können schnell durch Doppeldrücken der Speicherziel-Taste geöffnet werden (beispielsweise öffnet [Cue] [Cue] den
Sequenzlistenindex).
Die Anzeige Live/Blind ist als Tab 1 geöffnet. Die Playback-Anzeige ist immer als Tab 2 geöffnet.
Keine dieser Anzeigen kann geschlossen werden. Es können mehrere Live-/Blind-Anzeigen und PSD
geöffnet werden.
Jede Anzeige hat eine zugewiesene Tab-Nummer. Die Tab-Nummerierung ist hilfreich, um Ansichten
aufzurufen. Unter Tab-Nummern (on page34) steht eine Liste von Tabs und ihren Nummern.
Aus dem Home-Bildschirm heraus
Home-Bildschirm(on thenext page)zeigt alle verfügbaren Ansichten zur Schnellauswahl an. Klicken
Sie auf die Schaltfläche {+} neben den Tabs, um den Home-Bildschirm aufzurufen.
Aus dem Browser heraus
Öffnen Sie den Browser und navigieren Sie darin, wiein Mit demBrowserarbeiten (on page29) bes-
chrieben. Speicherzielliste, beispielsweise die Presetliste oder der Sequenzlistenindex, können Sie
durch Navigieren zu Browser>Listenauswahl öffnen.
Hinweis: Wenn Sie dann zum Browser zurückkehren wollen, drücken Sie einfach [Dis-
plays].
Über die Bedientasten
Sie können Listenansichten von Speicherzielen durch Doppeldrücken der Taste für das gewünschte
Speicherziel öffnen ([Cue] [Cue] beispielsweise öffnet den Sequenzlistenindex).
Über die Softkeys
Zum Öffnen von Anzeigen, die über die Softkeys aufgerufen werden können, drücken Sie [Displays].
Die Softkeys werden aktualisiert und zeigen an:
Jeder dieser Softkeys öffnet nach einmaligen Drücken die entsprechende Anzeige.
Schließen von Anzeigen
Zum Schließen einer Anzeige wird sie mit der Taste [Tab] oder einer anderen Navigationsart aus-
gewählt. Wenn die gewünschte Anzeige aktiv ist, drücken Sie zum Schließen [Escape].
Zum Schließen einer Anzeige im ZIB drücken Sie die Taste [Displays]und der Browser wird wieder
angezeigt.
Zum Schließen aller Anzeigen außer der Live-/Blind-Anzeige und der Playback-Anzeige (Tabs 1 und 2)
drücken Sie [Shift]& [Tab].
Anzeigen können Sie auch mit den Tab-Werkzeugen schließen. Weitere Informationen finden Sie
unter Tab-Werkzeuge(on page36).
Home-Bildschirm
Beim Hochfahren oder Erstellen einer neuen Vorstellungsdatei zeigt jeder angeschlossene Monitor,
der nicht bereits die Live-Anzeige (Tab 1) oder die Playback-Anzeige(Tab 2) anzeigt, den Home-Bildschirm der Bildschirmverwaltung an.
Dieser Bildschirm besteht aus vier allgemeinen Bereichen, von denen jeder verschiedene anzeigebezogene Optionen anbietet:
38Element Bedienungsanleitung
Layout-Optionen
Diese Werkzeuge bieten Ihnen mehr Flexibilität hinsichtlich der Anzahl von Tabs, die Sie in einem
beliebigen Arbeitsbereich sehen können. Ein Arbeitsbereich kann bis zu vier Rahmen haben. Ein Rahmen-Layout wird durch einen Klick auf eines der Symbole ausgewählt. Sobald ein Layout zugeordnet
ist, können Sie auswählen, welche Anzeigen und Steuerungselemente sich in welchem Rahmen
befinden sollen.
Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen (on page32).
Anzeige- und Steuerungssymbole
Durch Klicken auf ein Symbol öffnet sich die jeweiligeAnzeige oder Steuerung in einem neuen Tab.
Anzeige-Tabs
Steuerungstabs
Einzelmonitor-Snapshots
Die hier angezeigten Snapshots sind Einzelmonitor-Snapshots, die für den sichtbaren Arbeitsbereich
gespeichert sind. Weitere Informationen über Snapshots unter Snapshots (onpage364). Diese Snap-
shots können von jedem ausgewählten Monitor vom Home-Bildschirm oder dem Bildschirm-Menü
aus aufgerufen werden. Siekönnen einen Einzelmonitor-Snapshot von der Kommandozeile durch
Verwenden der Syntax [Snapshot][n][Enter] aufrufen. Bei Aufruf aus der Kommandozeile betrifft
der ausgewählte Snapshot nur den Monitor, von dem er ursprünglich aufgezeichnet wurde.
Zum Speichern eines Einzelmonitor-Snapshots drücken Sie die Schaltfläche{NeuerSnapshot}im Bild-
schirm-Menü. [Delete] [Snapshot] [n] [Enter][Enter] löscht einen Einzelmonitor-Snapshot.
Alle Snapshots sind in der Snapshotliste zu sehen, die durch Drücken von [Snapshot] [Snapshot]oder
vom Home-Bildschirm aus geöffnet werden kann.
Aktualisieren eines Einzelmonitor-Snapshots
Ein Einzelmonitor-Snapshot kann durch Rechtsklick auf sein Symbol im Snapshot-Bereich des HomeBildschirms aktualisiert oder gelöscht werden.
Anzeigesteuerungsbildschirm
Durch Anwählen des Anzeigesteuerungssymbols erhalten Sie Zugriff auf Layout-Optionen(above).
Wählen Sie das Layout-Symbol für die Anordnung und dieAnzahl von Rahmen, die Sie auf dem Monitor verwenden wollen.
Systemgrundlagen39
Dieser Bildschirm bietet auch Optionen zum Öffnen und Schließen von Tabs sowie zum Ändern der
Größen und Zurücksetzen des Bildschirms oder der Bildschirme.
Größe von Rahmen ändern
Benutzen Siedieses Symbol, um die Anzeigegröße von Rahmen in jedem sichtbaren Arbeitsbereich
des Monitors zu ändern. Nach der Anwahl erscheinen die Werkzeuge zur Größenänderung zwischen den Rahmen des Arbeitsbereichs und Sie können das Symbol ziehen, um die Größe wie
erforderlich anzupassen.
Monitor-Zuordnung
Dieses Symbol erlaubt das Ändern der Bildschirmzuordnung, ohne die Shell aufrufen zu müssen.
Diese Funktion ermöglicht eine bessere Kontrolle Ihrer Snapshots (Snapshots (onpage364)).
40Element Bedienungsanleitung
Klicken Sie auf einen Monitor, um die verfügbaren Nummern anzeigen zu lassen, und klicken dann
zum Zuweisen auf die Nummer.
Hinweis: Eine Anordnung von links nach rechts wird empfohlen.
Alle Tabs in diesem Arbeitsbereich schließen
Wählen Sie dieses Symbol an, um alle Tabs im aktiven Arbeitsbereich nur dieses Monitors zu
schließen.
Diese Anzeige zurücksetzen
Dieses Symbol schließt alle Tabs und Frames und setzt das Layout des aktiven Arbeitsbereichs auf
einen einzigen Rahmen zurück, der den Home-Bildschirm anzeigt. Von hier aus können Sie neue
Tabs zum Öffnen auswählen.
Alle Anzeigen zurücksetzen
Dieses Symbol schließt alle Tabs und Frames auf allen Monitoren, setzt alle Layouts auf einen einzigen Rahmen zurück und legt den Home-Bildschirm auf ihre sichtbaren Arbeitsbereiche. Von hier
aus können Sie neue Tabs zum Öffnen auswählen.
Verwenden von Expand (Erweitern) bei den Anzeigen
[Expand] ermöglicht dieschnelle Erstellung weiterer Rahmen auf einem Monitor.
Um Rahmen hinzuzufügen drücken Sie [Expand]& [Pageu] oder [Expand]&[Pageq] .
Um Rahmen zu schließendrücken Sie[Expand] & [Paget] oder [Expand] & [Pagep] .
Blättern innerhalb einer Anzeige
Die Pfeiltasten blättern in der Grundeinstellung eine Anzeigeum eine Seite pro Tastendruck weiter/zurück. Zum Durchblättern der Anzeige können Sie auch die Taste [Scroll Lock] auf der Tastatur
drücken. Die Taste leuchtet rot auf, wenn sie aktiviert ist.
Scroll Lock ist eine Umschaltfunktion. Beim ersten Drücken von Scroll Lock:
Systemgrundlagen41
[Pageq] – bewegt Tabellen, Tracklisten und Kreisansichten nach unten,
[Pagep] – bewegt Tabellen, Tracklisten und Kreisansichten nach oben,
[Pageu] – bewegt Tabellen und Tracklisten nach rechts,
[Paget] – bewegt Tabellen und Tracklisten nach links.
Anzeigen auswählen
Wenn ein Tab ausgewählt wird, wird der Bildschirm mit einer goldenen Umrandung gekennzeichnet
und der Name des Tabs (wiebeispielsweise „1. Live Kreis“) ebenfalls in Gold dargestellt. Wenn eine
Anzeige nicht angewählt ist, hat sie keine Umrandung und der Name des Tabs ist grau dargestellt.
Ist eine Anzeige bereits geöffnet, kann sie auf folgende Arten angewählt werden:
[Tab]drücken, um vom derzeit angewählten Tab zum direkt rechts danebenliegenden Tab
umzuschalten. Falls rechts kein weiterer Tab vorhanden ist, wird der erste auf dem Monitor
ganz links liegende Tab ausgewählt.
[Tab]& [n]drücken. „n“ steht für die Nummer des gewünschten Tabs.
[Live] oder [Blind]drücken, um automatisch einen Live/Blind-Tab auszuwählen. Wenn mehrere
Live-/Blind-Instanzen vorhanden sind, wird durch mit [Shift]& [Live] oder [Blind] der nächste
Live-/Blind-Tab ausgewählt.
Doppeltes Drücken auf eine Speicherzieltaste (wie [Preset]oder [Submaster]) zum Öffnen der
zugehörigen Anzeigeoder Auswählen der Anzeige, falls siebereits geöffnet ist.
Anzeigen zoomen
Sie können in Anzeigen sowohl hinein- als auch herauszoomen. Dazu die Taste [Format] gedrückt hal-
ten und dasHelligkeitsrad drehen, um die Anzeige zu ändern. Helligkeitsrad nach oben drehen
zoomt hinein. Helligkeitsrad nach unten drehenzoomt heraus. Wenn sich dieLive-Übersicht im
Modus 100 Kreise befindet, wird Zoomen nicht unterstützt. Sie können auch zoomen, indem Sie die
linke Maustaste gedrückt halten und das Mausrad bewegen.
Anzeigen verschieben
Um das angewählte Tab von einem Monitor auf einen anderen zu verschieben, die Taste
[Tab]gedrückt halten und mit den Pfeiltasten in Richtung des gewünschten Bildschirms verschieben.
Ein Druck auf die rechte beziehungsweise linkePfeiltaste verschiebt die Anzeige auf den nächsten
Bildschirm in der entsprechenden Richtung. Zum Zurückbewegen drücken Sie die entgegengesetzte
Pfeiltaste.
Anklickbare Anzeigen
VerschiedeneAnzeigen haben klickunterstützte Zellen. Das Anklicken einer Zellewählt sie aus und
platziert sie in die Kommandozeile. Sie können mehrere Zellen anklicken, um mehrere Daten auszuwählen. Der Doppelklick auf eine Zeilenüberschrift wählt diese Zeileaus und wählt andere Zeilen
ab. „In Zelle editieren“ muss unter Setup>Gerät>Anzeigenaktiviert sein. Siehe InZelleeditieren (on
Damit kann ein ausgewähltes Magic Sheet in einem kleinen überlagernden Fenster angezeigt werden. Das Popup Magic Sheet funktioniert wie ein herkömmliches Magic Sheet und ist interaktiv.
Um das geöffnete Popup zu schließen, erneut das Symbol drücken.
Im Setup kann unter Setup>Benutzer>Anzeigen>PopupMagic Sheet das Magic Sheet zugewiesen
werden. Falls vor dem ersten Öffnen im Setup keines ausgewählt wurde, werden beim ersten Anklicken des Symbols Popup Magic Sheet die verfügbaren MagicSheets in einer Liste angezeigt, damit
Sie eines auswählen können.
Mit Setup>Benutzer>Anzeigen>PopupNav Lock können Zoomen und Verschieben für Popup Magic
Sheets de-/aktiviert werden. In der Voreinstellung ist diese Einstellung aktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter Magic Sheets (on page378).
Systemgrundlagen43
Popup ML Kontrolle
Diese Funktion ermöglicht schnellen Zugriff auf die ML Kontrolle in einem kleinen überlagernden Fenster. Für weitere Informationen zur Verwendung dieser Anzeige siehe Moving Light-Steuerung(on
page67).
Um das geöffnete Popup zu schließen, erneut das Symbol drücken.
Das Snapshots-Popup
In diesem Fenster werden ausgewählte Snapshots angezeigt. Zum Aufrufen einfach anklicken.
Favorit ist eineOption, die beim Speichern eines Snapshots aus- oder abgewählt werden kann.
Um das geöffnete Popup zu schließen, erneut das Symbol drücken.
Weitere Informationen finden Sie unter Snapshots (onpage364).
Taste [Time]
Durch Drücken und Halten von [ [About]+ [Time]]können Sie Einzelzeiten hinter jedem Kre-
isparameter anzeigen. [Time] zeigt kreis- oder parameterspezifische Zeitwerte für jeden Kreis in der
aktuellen Stimmung an. Der erste Wert ist die Wartezeit. Wenn „--“ angezeigt wird, ist keine
Wartezeit gespeichert. Der Wert rechts neben dem „/“ ist die Überblendzeit.
Sie können diesen Modus einrasten, indem Sie[About] + [Time]drücken. Im Einzelzeit-Modus steht
Display Timing in der linken oberen Ecke der Live-Anzeige. Zum Beenden dieses Modus erneut
[About]drücken.
[Data]-Taste
Durch Drücken und Halten von [Data] können Sie die Werte hinter jedem referenzierten oder gemark-
ten Datenelement ansehen. [Data] ruft die nächsttiefere Referenzebene auf. Wenn Sie also eine
Palettenreferenz ansehen und [Data] drücken, wird stattdessen der absolute Wert angezeigt. Wenn
Sie sich ein Preset ansehen, werden je nach Inhalt des Presets absolute oder Palettendaten angezeigt.
Sie können diesen Modus durch zweimaliges Drücken von [Data] einrasten. Im Anzeigemodus von
Referenzwerten wird „Daten eingerastet“ oben links in der Live-Anzeige angezeigt. Zum Verlassen
dieses Modus [Data] erneut drücken.
Referenznamen anzeigen
Mit [About]+ [Label]kann zwischen den Ansichten umgeschaltet werden, um je nach verwendeter
Anzeigeneinstellung Referenznamen oder -nummern anzuzeigen. Siehe Referenznamenanzeigen
(on page149)
Live und Blind-Anzeigen
Die Live/Blind-Anzeige ist als Tab 1 geöffnet. Diese Anzeige kann nicht geschlossen werden. Es
können mehrere Instanzen von Live/Blind geöffnet werden.
In Live entsprechen die angezeigten Daten den zu diesem Zeitpunkt von der Konsole gesendeten
Daten. Anders gesagt, es werden dieParameterdaten gezeigt, die gerade live auf der Bühne stehen.
Wenn Sie Daten in Live ändern, werden diese Daten aktiv und auf der Bühne sichtbar, sobald die
Kommandozeile beendet wird, es sei denn, das Auto-Playback wurde in der Einstellung deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter AutoPlayback(onpage144).
44Element Bedienungsanleitung
In Blind entsprechen die angezeigten Daten denen des von Ihnen zur Ansicht ausgewählten
Speicherziels (Stimmungen, Presets, Paletten usw.). Wenn Sie Daten in Blind bearbeiten, erscheinen
die Änderungen nicht automatisch auf der Bühne, da die von Ihnen geänderten Daten nicht live sind.
Beim Arbeiten in Blind ist die Hintergrundfarbe der Anzeigeblau, die Titelleiste ist kräftig blau und
das Wort „Blind“ wird an jeder linken oberen Bildschirmecke angezeigt. Wenn Sie „Blind“ anklicken,
schalten Sie auf Live zurück.
Weitere Informationen zu Live und Blind finden Sie unter Live undBlind(on page15)
Mit [Format] arbeiten
Live und Blind haben unterschiedliche Formate. Wenn die Anzeige erstmalig geöffnet wird, öffnet
sie sich in der Standardansicht, siehe Tabellenansicht (on thenext page). Die Standardansicht kann
im Liveund Blind Konfigurations-Menüs (onpage53)eingestellt werden. Wenn das Standardformat
geändert wurde, werden bei jedem Zurückschalten der Anzeige auf dieses Format die neuen Einstellungen verwendet.
Schalten Sie mit der Taste [Format] zwischen allen verfügbaren Formaten hin und her.
Live und Blind haben ein gemeinsames Format. Wenn Sie zwischen Live und Blind umschalten,
arbeiten Sie immer mit dem gleichen Format, bis Sie es ändern. Die einzige Ausnahme ist die Track-
liste (Nur inBlind)(on page48), die nur in Blind angezeigt werden kann. Wenn Sie in der Blind Track-
liste arbeiten, wird Ihnen bei der Rückkehr in Live die Live-Übersicht oder die Tabellenansicht
angezeigt, je nachdem, was zuletzt aufgerufen war.
Kompakte Fassung
In der Kompakten Fassung werden mehr Kreise gleichzeitig angezeigt als mit jedem anderen Format.
Diese Ansicht ist besonders praktisch, wenn viele Kreiswerte gleichzeitig angezeigt oder hauptsächlich Intensitätswerte oder Parameterkategorien angezeigt werden sollen. Einzelne Parameter werden
in dieser Ansicht nicht angezeigt.
Die FCB-Symbole von Kreisen mit entsprechenden Parametern erscheinen unten im Kreisbereich.
Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigeelementeinder Live-/Blind-Anzeige(on page49).
Systemgrundlagen45
Halten Sie zum Schließen der Kompakten Fassung [Data] gedrückt und betätigen einebeliebige Para-
meterkategorie-Schaltfläche in der Parameteranzeige(Focus, Color, Image, Shutter oder Form).
Wenn die Live-Übersicht kompakt angezeigt wird und nur noch Intensitätswerte enthält, können Sie
die Werte für Focus, Color oder Beam erneut anzeigen, indem Sie die Taste [Data]gedrückt halten
und gleichzeitig eine Parameterkategorietaste in der Parameteranzeige betätigen (Focus, Color,
Image, Shutter oder Form). Damit werden alle Kategorien erneut angezeigt.
Tabellenansicht
Die Tabellenansicht ist in Live oder Blind verfügbar. Im Gegensatz zur Live-Übersicht zeigt die Tabellenansicht den Gerätetyp zusammen mit den Kreisen und Details zu den Kategorien jedes Kreises
und Parameterwerten an.
In Live zeigt die Tabellenansicht alle Kreise an, dieElement ausgibt. In Blind zeigt sie abhängig von der
Ansicht alle Daten für ein einzelnes Speicherziel (Stimmung, Preset, Palette) an. In der Tabellenansicht
können Focus-, Color- und Beam-Werte entweder in einer Übersicht dieser drei Kategorien oder
einer erweiterten Ansicht mit sämtlichen Parameterdaten angezeigt werden.
Zum Erweitern einer Kategorie und zum Anzeigen detaillierter Informationen die Taste [Data] und
die entsprechende Parametertaste drücken. Beispiel: [Data] [Color] schaltet die Kategorie Color von
der Kompakten Fassung zur detaillierten Ansicht um. Zum Schließen einer Kategorie die Taste [Data]
und die entsprechende Parametertaste drücken. EineKategorie kann nicht vollständig ausgeblendet
werden.
Um nur bestimmte Parameter einer erweiterten Kategorie aus-/einzublenden, die Taste [Data]
drücken und halten und die Parameter-Schaltflächen der entsprechenden Parameter im ZIB drücken.
Je nach aktueller Ansicht werden damit die gewünschten Parameter aus- oder eingeblendet.
Sie werden feststellen, dass beim Betätigen der Taste [Data] die Tasten der aktuell zur Anzeige aus-
gewählten Parameter im ZIB hervorgehoben erscheinen.
Zwischen den Gerätetypen wird zur einfacheren Unterscheidung eingefügt. Zusätzlich wird der
Name der Geräteart über dem Abschnitt für dieses Gerät angezeigt.
Kreise, die nur Intensitätsparameter enthalten, werden genauso wie in der Live-Übersicht angezeigt.
46Element Bedienungsanleitung
Vorschaumodus in Live
In der Live-Übersicht ist ein Softkey {Vorschau}verfügbar.
Hinweis: In der Live-Tabelle steht {Vorschau}nicht zur Verfügung.
Mit {Vorschau}werden Intensitäten einer anderen Stimmung unter den aktuellen Werten in der Live-
Übersicht angezeigt. In der linken oberen Ecke der Live-Übersicht wird ein Hinweis angezeigt, in welchem Vorschaumodus Sie sich befinden.
Im Modus {Vorschau}sind folgende Softkeys verfügbar:
{Vorherige} – zeigt eine Vorschau der letzten Stimmung der angewählten Sequenzliste an.
{Anstehend}– zeigt eine Vorschau der anstehenden Stimmung der angewählten Sequenzliste
an.
Die folgenden Beispiele zeigen weitere Funktionen, die in der Vorschau verfügbar sind:
{Vorschau}[Next]zeigt eineVorschau der nächsthöheren Stimmung an, bezogen auf die
aktuell ausgewählte Stimmung. Falls keineStimmung im Vorschau-Modus angewählt ist, verhält sich [Next]wie {Anstehend}.
Systemgrundlagen47
{Vorschau}[Last]zeigt eine Vorschau der nächstniedrigeren Stimmung an, bezogen auf die
aktuelle Stimmung. Falls keineStimmung im Vorschau-Modus angewählt ist, verhält sich
[Last] wie {Vorherige}.
{Vorschau}<Cue>[5] zeigt eine Vorschau von Stimmung 5 an.
Kreise in Benutzung
Zum Öffnen der benutzten Kreise klicken Sie auf das Symbol {KiB} auf dem Home-Bildschirm oder
drücken Sie [Tab]&[3][2].
EineAnzeigefür Kreise in Benutzung zeigt die folgenden Informationen für jeden Kreis an:
Anzahl der Stimmungen, die den Kreis benutzen.
Anzahl der Stimmungen, die den Kreis einblenden.
Anzahl der Submaster, die den Kreis benutzen.
Maximaler Kreiswert.
Hinweis: Rechtsklick auf die Lasche der KiB-Anzeige, um die Anzeige nach einer bestim-
mten Sequenzliste zu filtern.
Trackliste (Nur in Blind)
Das Tracklistenformat ist nur in Blind verfügbar. Es bietet sich zur gleichzeitigen Ansicht von Kreisdaten und deren Verlauf in mehreren Stimmungen, Submastern, Paletten oder Presets an. Stimmungen/Speicherziele werden auf der senkrechten Achse und Kreis-/Parameterdaten auf der
waagerechten Achse angezeigt.
Hinweis: Da diese Ansicht auf Blind beschränkt ist, werden Änderungen in dieser Ansicht
sofort durchgeführt und erfordern kein Speichern oder Update.
48Element Bedienungsanleitung
Wie bei der Tabellenansicht können Sie im Tracklistenformat genau auswählen, welche Parameter
angezeigt werden sollen. Parameter können durch Drücken und Halten von [Data] und Drücken der
gewünschten Parametertasten im ZIB ein- und ausgeblendet werden. Kategorien sind in der Trackliste nicht beschriftet. Sie können jedoch alle Parameter einer bestimmten Kategorie durch Drücken
und Halten von [Data] und Drücken der gewünschten Parameterkategorietaste ausblenden.
Zum Umschalten zwischen den Intensitätsinformationen und anderen Parametern drücken Sie [Shift]& [Format].
Die Namensspalte kann mit der Option „Ziel Namen ausblenden“ im Konfigurationsmenü zu Liveund Blind ausgeblendet werden. Weitere Informationen siehe Live undBlindKonfigurations-Menüs
(on page53).
Anzeigeelemente in der Live-/Blind-Anzeige
Element enthält zahlreiche ETC-Anzeigeelemente, die Sie möglicherweise kennen, sowie einige neue.
Dieser Abschnitt erläutert grafische und farbenbezogene Konventionen, die in Element verwendet
werden, um Ihnen Informationen zu vermitteln.
Dies ist die Live-/Blind-Übersicht. Bitte beachten Sie dieBeispiele für Farb- und Text-Anzeigeelemente
in der folgenden Grafik:
Systemgrundlagen49
Hinweis: Die Farb- und Textkonventionen gelten ungeachtet des verwendeten Live-/Blind-
Formats (siehe Mit [Format] arbeiten (on page45)).
Hinweis: Wenn geänderte Kreise verwendet werden, erscheint der Hinweis „Geänderte
Kreise“ in Rot in der oberen linken Ecke der Live-Anzeige.
Die meisten Kreise in der obigen Abbildung sind konventionelle Kreise (Intensität ist der einzig verfügbare Parameter).
Einige Kreise in der Abbildung sind Moving Lights (die außer der Intensität noch andere Parameter
haben).
Konventionelle Geräte
Bei konventionellen Geräten wird nur das oberste Feld „Intensität“ angezeigt; andere Parameter
stehen in einem konventionellen Kreis nicht zur Verfügung.
Moving Lights oder Multifunktionsgeräte
Diese Ansicht verfügt unter der Intensität noch über weitere Datenfelder (F, C, B). Diese Informationen können durch Drücken und Halten von [Data] und einer beliebigen Parametertaste in der
Parameteranzeige (Focus, Color, Bild, Shutter oder Form) ausgeblendet werden. In diesem Fall
bleiben nur noch das Intensitätsfeld und dieFCB-Anzeigeelemente unten im Kreis bestehen.
50Element Bedienungsanleitung
Multicell-Geräte
Parameterdaten können auf demselben Weg wieMoving Lights unterdrückt werden.
Sie können Flexi-Modi einsetzen, um Zellen oder Masterkreise zu verbergen. Weitere Informationen
finden Sie unter Mit Flexi arbeiten(on page55).
Hinweis: Wenn Flexi Zellen Off aktiviert ist, wird nach der Kreisnummer ein Punkt
angezeigt
Systemgrundlagen51
Farbmarkierungen
Element verwendet Farben zur Anzeige des Anwahlstatus und von Informationen über Kreis-/Parameterwerte.
Kreisnummern/Kopfzeile
GraueNummer Nicht gepatchte Kreisnummer.
Weiße NummerAngewählte Kreisnummer.
Helle weißeNummer Geparkter Kreis.
GoldeneNummerKreis im Capture-Status.
GoldeneUmrandung Angewählter Kreis.
NummerohneGrafikGelöschter Kreis.
Kreis-/Parameterwerte
Hellrot Manuelle Daten (alle Daten, die gesetzt, aber noch nicht in einer aktiven Stimmung
oder einem Submaster gespeichert worden sind) auf allen Konsolen, welche dieselbeBenutzer-ID verwenden. Wenn geänderte Kreise verwendet werden, erscheint der Hinweis
„Geänderte Kreise“ in Rot in der oberen linken Ecke der Live-Anzeige.
Dunkelrot Manuelle Daten (alle Daten, die gesetzt, aber noch nicht zu einer aktiven Stimmung
oder einem Submaster gespeichert worden sind) von anderen Konsolen, die andere BenutzerIDs verwenden.
Blau Der Intensitätswert ist höher als in der vorherigen Stimmung.
Nicht-Intensitätsparameter (NIP) sind immer blau, wenn ein Änderungsbefehl vorliegt. Nicht
gemarkt.
GrünDer Intensitätswert ist niedriger als im vorherigen Cue.
Wird auch beim referenzierten Marken verwendet, um anzuzeigen, dass ein Kreis gerade
gemarkt wurde.
Magenta Wert unverändert, wieim vorherigen Cue (getrackt).
WeißDer Wert ist geblockt.
Weißmit Unterstrich Der Wert wurde automatisch geblockt.
Grau Homewert oder Nullwert (entweder durch {MakeNull}oder einen Filter). Bei einem Null-
wert erscheint ein graues „N“ neben dem Wert.
Gelb Datensatz von einem Submaster.
52Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Werte einer laufenden Überblendung werden in der entsprechenden Farbe
etwas heller angezeigt. Dies umfasst auch Ein-/Ausblendungen für Intensität, Änderungen
für Nicht-Intensitätsparameter von Stimmungen, Submastern und zeitgesteuerten manuellen Änderungen.
Text-Kennungen in Live/Blind
Text-Kennungen zeigen zusätzliche Informationen zu Kreisen an.
Hinweis: Farbkonventionen gelten auch für Text-Kennungen. Das bedeutet, dass rot
einen manuellen Wert anzeigt, der gespeichert werden muss. Siehe Farbmarkierungen (on
the previous page)
_ Ein unterstrichener Wert (weiß) steht für einen vom System eingesetzten Block (auch Auto-
Block genannt).
+ Wird in der Live-Übersicht bei den Parameterwerten angezeigt. Zeigt an, dass nicht alle Para-
meter in dieser Kategorie auf dem gleichen Wert sind. Diese Kennung findet sich nur in der
Live-Übersicht oder in Tabellen, wenn die Parameter auf Kategorieansicht verkleinert wurden.
! Weist auf einen ACN-, RDM- oder Dimmer-Alarm hin.
? Weist auf einen ACN-, RDM- oder Dimmerfehler hin.
B Zeigt an, dass der Kreis oder Parameter manuell geblockt ist. Dieser Block muss gespeichert
werden.
IKreis wird von einem inhibitiven Submaster oder Hauptsteller gesteuert. Wenn „I“ in der
Block-Kennung angezeigt wird, weist dies auf einen Intensitäts-Block auf Stimmungebene hin.
IP, CP, FP, BP Zeigen an, dass der Wert auf eine Palette (Intensity, Color, Focus oder Beam)
bezogen ist. Die Nummer nach dem Text gibt die Nummer der referenzierten Palette an. Sie
kann durch den Palettennamen ersetzt werden, wenn die Einstellung Referenznamen Ein aktiviert worden ist (siehe Referenznamenanzeigen (on page149)). Durch Drücken und Halten
von [Shift] + [Label] wird zwischen dem Namen und der Nummer der Palette umgeschaltet.
NDZeigt an, dass ein Kreis als Non-Dim gepatcht wurde.
N Zeigt an, dass der Wert Null ist (entweder durch {MakeNull}oder durch einen Filter).
PZeigt an, dass der Kreis geparkt ist.
Ph Zeigt an, dass der Kreis auf einem Vorheizpegel ist.
Pr Zeigt an, dass der Wert auf einen Preset bezogen ist. Hinter diesem Text steht eine Zahl, die
angibt, auf welches Preset sich der Wert bezieht. Es kann auch der Preset-Name angezeigt
werden, wenn diese Einstellung aktiviert wurde (siehe Referenznamenanzeigen(on
page149)). Durch Drücken und Halten von [Shift] + [Label]wird zwischen Preset-Namen und
Preset-Nummer umgeschaltet.
t Der Kreis hat eine Einzelzeit für Parameter oder Parameterkategorien.
SZeigt an, dass ein Kreis in einem geschützten Submaster gespeichert ist.
R Zeigt die manuelle Korrektur einer Referenz an. Es sind manuelle Änderungen durchgeführt
worden, die eine vorher gespeicherte Referenz korrigieren (wie beispielsweise für eine Palette
oder ein Preset). Nach dem Speichern ist die Referenz unterbrochen. Bei einem Update wird
das referenzierte Ziel ebenfalls aktualisiert, falls nicht anders angegeben.
Live und Blind Konfigurations-Menüs
Die Live/Blind-Anzeigen haben ein Konfigurationsmenü. Die Konfigurations-Einstellungen
erscheinen durch Auswahl des Tabs und anschließenden Doppelklick auf den Tab, um das Menü zu
Systemgrundlagen53
öffnen. Ist die Live/Blind-Anzeige ausgewählt können Sieebenfalls des Zahnradsymbol auswählen,
das sich links von den Tabs befindet, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.
Hinweis: JedeInstanz von Live/Blind ist individuell konfigurierbar.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Cue Statusleisteausschalten– blendet die Stimmungsstatusleiste aus. Die Stimmungsstatusleiste wird am unteren Rand der Live/Blind-Anzeigen angezeigt.
MC Zeilenumbruch – wird diese Option aktiviert, werden alle Zellen eines Multizellengeräts
zusammengehalten, wenn sie in der Live Übersicht angezeigt werden, anstatt sie in verschiedene Zeilen aufzuteilen.
Ziel Namenausblenden– blendet die Namensspalte in der Blind Trackliste aus.
Referenznamenanzeigen– wird diese Option aktiviert, werden referenzierte Speicherziele
(wiePresets oder Paletten) mit ihren Namen angezeigt anstatt mit ihrem Ziel-Typ und ihrer
Nummer. Diese Einstellungen beeinflussen nur die ausgewählte Live/Blind-Instanz. Eine
Option im Setup legt die Voreinstellung fest, die beim Öffnen von Tabs verwendet wird. Sie
kann von hier aus im Konfigurationsmenü geändert werden. Siehe Referenznamenanzeigen
(on page149).
Hinweis: [About] & [Label]kann verwendet werden, um zeitweise zwischen den
Ansichten umzuschalten.
Kreisgruppierung5-er – wenn aktiviert, werden jeweils fünf Kreise in Gruppen zusammengefasst, mit Leerraum zwischen den 5er-Gruppen. Diese Option ist als Voreinstellung aktiviert.
Hoher Kontrast– wenn aktiviert, wird der Magenta-Farbanteil erhöht, um getrackte Werte
besser anzuzeigen. Diese Option ist als Voreinstellung aktiviert.
100 KreiseAnzeigemodus ausschalten – als Voreinstellung werden 100 Kreise gleichzeitig in
der Ansicht Live Übersicht angezeigt.
100 KreiseAnzeigemodus einschalten 5x20 – dies ist eine Variantedes 100 Kreise AnzeigeModus, bei der fünf Zeilen mit jeweils 20 Kreisen angezeigt werden.
100 KreiseAnzeigemodus einschalten 4x25 – dies ist eine Variantedes 100 Kreise AnzeigeModus, bei der vier Zeilen mit jeweils 25 Kreisen angezeigt werden.
54Element Bedienungsanleitung
Standard
Sie können Ihre Einstellungen als Standardwert für Live/Blind speichern. Der Standard ist durch Klammern gekennzeichnet.
Rücksetzenauf Standard – setzt die Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurück.
Live/Blind-Tabs benutzen normalerweise die Einstellungen von Tab 1.0, solange kein anderer
Tab zum Standard gemacht wird.
ZumStandard machen – legt einen anderen Live/Blind-Tab als 1.0 als Standard fest. Der Standard-Tab wird in Klammern angezeigt, zum Beispiel „(Tab 1)“.
Rücksetzenauf EosStandard – setzt die Einstellungen auf die Eos-Standard-Einstellungen
zurück.
Mit Flexi arbeiten
Mit Flexi (Aufruf über die Taste [Flexi]) ist es möglich, nur Kreise, die bestimmte Kriterien erfüllen, in
der Live/Blind-Anzeige anzuzeigen, und auf diese Weise nicht gewünschte Daten von der Anzeige
auszunehmen. Drücken und halten Sie die Taste [Flexi], um eine Liste der verfügbaren Status und
Modi im ZIB anzuzeigen und auszuwählen. Flexi hat mehrere Status, in denen jeweils nur folgende
Kreise angezeigt werden:
Alle Kreise
Alle gepatchten Kreise
Geänderte Kreise
Alle Kreise in der Vorstellung (alle Kreise mit Werten in einer Stimmung oder einem Submaster)
Aktive Kreise (Kreise mit einer Intensität über Null oder einem Änderungsbefehl)
Benutzte Kreise (Kreise mit einer Intensität über Null oder die auf Null ausblenden, sowie mit
laufenden Effekten, Nicht-Intensity-Moves mit Parametern und gemarkte Kreise)
Angewählte Kreise
Jeder der drei Flexi-Modi kann mit den Flexi-Status kombiniert werden:
Zellen Off (zeigt nur Master-Kreise für Multizellen-Geräte. Master-Kreise werden mit einem
„.“ nach der Kreisnummer angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass sieausgeblendete Zellen
haben).
Masters Off (zeigt nur Zellen für Multizellen-Geräte an)
Partitioniert (zeigt nur die in der aktuellen Partition definierten Kreise an)
Hinweis: Die Multizellen-Ansichten können mit anderen Flexi-Status kombiniert werden.
Hinweis: [Flexi]+ [.] blendet schnell Zellen ein und aus.
Im Flexi-Modus werden angewählte Kreise (einschließlich der letzten Kreisauswahl) immer angezeigt.
Lücken zwischen Kreisnummern werden durch einen senkrechten Strich zwischen den Kreisen
angezeigt, bei denen ein Sprung bei der Nummerierung besteht.
Systemgrundlagen55
Um den Flexi-Modus bei Live/Blind zu wechseln,[Flexi]drücken und dieoben aufgeführten Ansicht-
soptionen durchblättern. Wenn die Taste [Flexi] gedrückt gehalten wird, schalten dieSoftkeys um
und zeigen alle verfügbaren Flexi-Status und -Modi an. Sie können mit diesen Softkeys die gewünschte Flexi-Ansicht auswählen.
Mit [Next/Last]können Sieden nächsten oder vorhergehenden Kreis im aktuellen Flexi-Status anwäh-
len.
Mit [Thru] haben Sie die Möglichkeit, nur Kreise anzuzeigen, die in der aktuellen Flexi-Ansicht enthal-
ten sind (ausgenommen ist Flexi Angewählte Kreise), sofern entweder der erste oder letzte Kreis in
dem durch [Thru] definierten Bereich in der aktuellen Flexi-Ansicht enthalten ist. Wenn Kreise ein-
bezogen werden sollen, die nicht in der aktuellen Flexi-Ansicht enthalten sind, kann [Thru][Thru]ver-
wendet werden.
Kreismaske
In einem anderen Flexichannel-Status mit der Bezeichnung „Kreismaske“ können Sie spezifische Kreise zur Ansicht anwählen. Dieser Status existiert erst, nachdem Sie Kreise zur Ansicht angewählt
haben. Nach dem Aktivieren der Kreismaske erscheint diese bei den anderen Flexi-Status durch
Drücken von [Flexi] .
Kreise zur Ansicht anwählen:
1. Kreise in der Kommandozeile anwählen (nicht [Enter] drücken).
2. [Flexi]gedrückt halten.
3. {Kreismaske} drücken. Damit wird der Flexi-Status „Kreismaske“erzeugt und die angewählten
Kreise darin angezeigt.
Die ausgewählten Kreise bleiben so lange in diesemFlexi-Status sichtbar, bis Sie andere Kreise anwählen und erneut {Kreismaske} drücken. Sie können die zuletzt für diesen Status angewählten Kreise
jederzeit mit[Flexi]bis zum Erreichen dieses Status wieder aufrufen.
Um die angewählten Kreise in diesem Status neu zu definieren, einfach die vorstehend beschriebenen Schritte erneut ausführen.
Flexi mit Einzelzeiten
Sie können auch einen Flexi-Status Kreise mit Einzelzeit aufrufen, indem Sie [Flexi]+ [Time] drücken.
Dadurch werden alle Kreise der aktuellen Stimmung angezeigt, die Einzelzeiten aufweisen, und alle
Kreise ohne Einzelzeiten ausgeblendet.
Die Anzeige bleibt in diesem Zustand, bis Sie ihn durch erneutes Drücken von [Flexi]wieder auf-
heben.
Bildschirmumschaltungen mit About
Mit der [About]-Taste können in Live/Blind-Tabs weitere Informationen angezeigt werden.
Im [About]-Modus wird der entsprechendeModus in der oberen linken Ecke der Live/Blind-Anzeige
dargestellt.
Folgende[About]-Modi sind in den Live/Blind-Anzeigen verfügbar:
56Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Zum Einrasten des Modus Doppelklick/Doppeltippen auf [About] und die [-
Taste].
[About]& [Data]– zeigt dieHintergrundwerte an.
[About]& [Park]– zeigt die geparkten Werte an.
[About]& [Part]– zeigt an, zu welchem Cue-Part ein Parameter gehört.
[About]& [Cue]– zeigt Quellen-/Zieltyp und -nummer an. Bei Stimmungen werden dieSequen-
zliste und Cue-Nummer angezeigt, die den letzten Befehl eines Parameters enthielten.
[About]& [Mark]– zeigt dieMark-Cue an, welche dieKreise benutzen.
[About]& [Next]/[Last]– zeigt die nächste oder die letzte Stimmung an, die einen Befehl für
den entsprechenden Parameter enthält.
[About]& [Label]– schaltet zwischen Referenznamen und -nummern um.
[About]& [Time]– zeigt Einzelzeiten an.
[About]& [Path]/{Color Pfad}– zeigt Color-Pfade an.
Hinweis: Zum Blättern [About] gedrückt halten und dann die Zusatztaste loslassen.
Playbackanzeige
Die Playback-Anzeige(PSD) ermöglicht das Anzeigen einer Reihe von Stimmungen in der Sequenzliste sowie aller Stimmungsattribute dieser Stimmungen.
Die PSD wird in Tab 2 geöffnet. Diese Anzeige kann nicht geschlossen werden. Sie können jedoch
mehrere PSD-Instanzen in verschiedenen Tabs öffnen.
Wird die Taste[Time]gedrückt gehalten, während eine Stimmung überblendet, zeigt die Playback-
Anzeige den Countdown der Stimmungzeiten. Standardmäßig wird die Gesamtzeit angezeigt, nicht
der Countdown.
Um den Countdown immer anzuzeigen, steht im Konfigurationsmenü der Playback-Anzeige die
Option {PSDRestzeit} zur Verfügung (siehe Playback-Anzeigekonfigurieren (on page60)). Ist{PSDRestzeit} aktiviert, werden dieStimmungszeiten beim Überblenden einer Stimmung heruntergezählt.
Zum Anzeigen der Gesamtzeit die Taste [Time] gedrückt halten. Die Voreinstellung von {PSDRestzeit} ist „Aus“.
Für die Playback-Anzeige ist eine optionale Kommandozeile verfügbar. Diese optionale Kommandozeile muss vor ihrer Verwendung aktiviert werden. Siehe Playback-Anzeigekonfigurieren (on
page60).
Systemgrundlagen57
Blättern in der Playback-Anzeige
[Page▲ ] oder [Page ▼] blättert die Anzeige nach oben oder unten.
Hinweis: Zum Blättern in der Playback-Anzeige (PSD), auch wenn der Fokus auf einem
Live/Blind-Tab liegt, verwenden Sie [Shift] &[Page▲ ]oder [Shift]& [Page ▼].
Hinweis: Dies blättert in der PSD, in der die aktuell angewählte Sequenzliste angezeigt
wird. Wenn keine PSD mit der aktuellen Sequenzliste angezeigt wird, kann nicht geblättert
werden.
Anzeigeelemente in der Playback-Anzeige
Element enthält zahlreiche ETC-Anzeigeelemente, die Sie möglicherweise kennen, sowie einige neue.
Dieser Abschnitt erläutert grafische und farbenbezogene Konventionen, die in Element verwendet
werden, um Ihnen Informationen zu vermitteln.
58Element Bedienungsanleitung
Farbindikatoren
Sequenzliste
Gold – Jedes in Gold hervorgehobeneElement (Stimmung, Liste, Seite) bedeutet, dass es „akt-
iv“ ist.
Einegoldene Umrandung bedeutet „ausgewählt“.
Rot – Ein- und Ausblendung der Stimmung läuft
Textindikatoren
* – zeigt einen Link zu einer nicht vorhandenen Stimmung an. In der Linkspalte der Stim-
mungsanzeige.
+ (siehe Stimmung 6) – weist darauf hin, dass es in dieser Stimmung Einzelzeiten gibt. In den
Zeitspalten der Stimmungsanzeige.
B oder b (siehe Stimmungen 2 & 5) – weist auf eine geblockte Stimmung hin. „B“ gibt an, dass
die gesamte Stimmung geblockt ist. „b“ weist auf einen Block für einen Kreis oder einen Parameter hin. Findet sich in den Kennungsspalten der Playbackanzeige.
F5 (siehe Stimmung 1) – gibt die Follow-Zeit der Stimmung an (in diesem Fall 9Sekunden). In
der Fw/Hg-Spalteder Stimmungsanzeige. Beachten Sie den Pfeil bei Stimmung 2.
H3 (sieheStimmung 2) – gibt die Hang-Zeit der Stimmung an (in diesem Fall 4 Sekunden). In
der Fw/Hg-Spalteder Stimmungsanzeige. Beachten Sie den Pfeil bei Stimmung 3.
M (siehe Stimmung 7) – weist auf eine gemarkte Stimmung hin. „M“ weist auf einen
AutoMark hin.
Systemgrundlagen59
L – weist auf einen Live-Move hin. Ein „D“ in der Move-Spalte würde auf einen Dark-Move hinweisen. Das Symbol „+“ zeigt in einer Stimmung beide Arten von Moves an.
P(siehe Stimmung 3) – zeigt an, dass die Stimmung vorgewärmt wird. Findet sich in den Kennungsspalten der Playbackanzeige.
Nummerin derFX-Spalte– (siehe Stimmung 1) –zeigt an, dass in dieser Stimmung Werte von
einem Effekt gesteuert werden.
M1(siehe Stimmung 3) –zeigt ein verlinktes Makro an.
S1 (siehe Stimmung 1) – zeigt einen verlinkten String an. Der String wird hier angezeigt.
Relais1/1 (siehe Stimmung 8) – zeigt ein verlinktes Relais an.
Hinweis: In der Playback-Anzeige wird ein roter Zähler für die Sneak-Zeit angezeigt.
Hinweis: Sofern Show-Control-Optionen in Setup>System>Show Control aktiviert sind,
werden diese oben in der Playback-Anzeige angezeigt.
Für weitere Informationen zur Playback-Anzeige siehe Playbackanzeige(on page57).
Playback-Anzeige konfigurieren
Die Playback-Anzeige(PSD) hat ein Konfigurationsmenü. Dieses wird entweder mit Doppelklick auf
den Tab PSD aufgerufen, oder durch Auswahl des Zahnrad-Symbols, das neben den Tabs zu finden
ist.
FolgendeOptionen sind im PSD-Konfigurationsmenü verfügbar:
Ziel Raster – diese Option ist nur verfügbar, wenn das PSD aufgeteilt ist, und wird zusammen
mit der Option Status Sperren verwendet. Mit Ziel Raster wird dieobere oder untere Anzeige
ausgewählt. Drücken Sie [Format], um das PSD zu splitten.
Status Sperren – beschränkt das PSD auf eine bestimmte Sequenzliste. Wenn das PSD gesplittet ist, wählen Sie zuerst mit Ziel Raster die obere oder untere Anzeige aus, anschließend
können Sie mit Status Sperren eine Sequenzliste auswählen.
AnzeigeCueParts – zeigt die einzelnen Teile einer Part-Stimmung an. Falls nicht aktiviert, wird
die Anzahl der Stimmungsparts als hochgestellte Zahl neben der Nummer der Stimmung
erscheinen.
60Element Bedienungsanleitung
AnzeigeCueLinks– zeigt die Link /Loop (on page236)-Informationen an.
AnzeigeSzenen– zeigt Stimmungs-Szenen.
AnzeigePSDRestzeit– zeigt die Zeiten der Stimmungskategorien beim Überblenden als Count-
down an.
AnzeigeMaster PlaybackStatus – zeigt die Status-Informationen der aktuellen Stimmung an.
AnzeigeNotizen – zeigt die Stimmungsnotizen (on page238) in einer horizontalen Leiste
unten im PSD an.
UnterbrecheLinkzuLive/Blind – wenn Blind/Live angewählt ist, erscheint ebenfalls das PSD,
auch wenn es derzeit verborgen ist. Mit dieser Option lässt sich die Verknüpfung zwischen
den Anzeigen PSD und Live/Blind unterbrechen, sodass das PSD bei Anwahl von Live/Blind
nicht mehr sichtbar wird.
Spalten umsortieren
Mir dieser Option wird bestimmt, welche Daten in welcher Reihenfolgeim PSD angezeigt werden.
Alle Spalten, außer Notizen, werden standardmäßig angezeigt. Mit den Pfeil-Schaltflächen rechts
lassen sich Spalten verschieben. DieSpalten werden in Gruppen verschoben. Zum Verschieben einer
Spalte den Namen anklicken oder antippen. Die Kontrollkästchen zeigen Spalten an oder blenden sie
aus. Ist ein Element für die Anzeige aktiviert, zeigt das entsprechende Feld ein Häkchen.
Standard
Sie können Ihre Einstellungen als Standardzustand für das PSD speichern. Die Standard-PlaybackAnzeige wird in Klammern angezeigt.
Rücksetzenauf Standard – setzt die Einstellungen auf den von Ihnen erstellten Standardzustand zurück.
ZumStandard machen – macht die aktuellen Einstellungen zum neuen Standardzustand. Der
Standard-Tab wird in Klammern angezeigt, sieheBeispiel (Tab 2).
Rücksetzenauf EosStandard – setzt alle Einstellungen zurück auf Eos-Standard.
Mit Direkttasten arbeiten
Direkttasten ermöglichen schnellen Zugriff auf Kreise und andere Ziele. Jeder Direkttastentyp ist farblich markiert.
Zum Öffnen der Direkttasten das Direkttastensymbol auf dem Home-Bildschirm(on page38)
drücken oder [Tab][4]benutzen. Wählen Sie durch Drücken der entsprechenden Schaltfläche einen
Direkttastentyp aus.
Systemgrundlagen61
Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Direkttastentypen und ihre Farbkodierung:
Kreise – Blau
Gruppen – Schiefergrau
Intensity-Paletten – Gelb
Fokus-Paletten – Waldgrün
Color-Paletten – Grau (falls im Direkttasten-Konfigurationsmenü (on the facing page) akt-
iviert, wird links unten ein Farbmuster angezeigt.)
Beam-Paletten – Königsblau
Wenn Sie mehr Direkttasten haben, als Sie auf einmal anzeigen können, werden die Seiten mit den
Pfeiltasten ({p}, {q}) nacheinander aufgerufen. Halten Sie einePfeiltaste gedrückt und geben Sie
eineNummer ein, um zu einer bestimmten Direkttaste zu springen.
Sie können Speicherziele (Gruppen, Paletten, Presets usw.) mit [Record] {Direkttaste}speichern.
Wenn eineDirekttaste gedrückt wurde und in der Kommandozeile angezeigt wird, hat sie einen goldfarbenen Rahmen. Falls für die angewählten Kreise Inhalte zur Verfügung stehen, ist die Kachel hervorgehoben dargestellt. Eine noch nicht gespeicherte Direkttaste hat einen dunklen Hintergrund mit
dunkelgrauer Schrift.
Hinweis: Um den Farbkontrast der Direkttasten einzustellen, benutzen Sie im Setup den
Helligkeitsregler für Direkttasten. Wenn der Regler auf 0 ist, wird dieFarbmarkierung entfernt. Weitere Informationen finden Sie unter DirekttasteHelligkeit(onpage150).
Sie können auch Ziele mit Nachkommastelle auf eine Direkttaste speichern ({Gruppe7.1}, {Color
Palette15.5}, {Preset 6.94}und so weiter). Verwenden Siedie Einstellung {Schrittweite} im Direkt-
tasten-Konfigurationsmenü (on the facing page), um festzulegen, wie die Nummern angezeigt wer-
den.
Zum Beispiel:
Sie haben Color-Palette 1 (Taste 1), Color-Palette 1.1 (Taste 2) und Color-Palette 3 (Taste 3)
gespeichert. Wenn Sie jetzt Color-Palette 2 speichern, erscheint diese im Feld direkt hinter
Color-Palette 1.1, und Color-Palette 3 wird um ein Feld weiter nach rechts verschoben. Das
wird so fortgesetzt, bis ein freies Feld das verschobene Ziel aufnehmen kann.
Um den Direkttastentyp zu ändern, drücken Sie dieTaste {Auswahl}. Siehe Direkttasten-Kon-
figurationsmenü(on the facingpage) für weitere Informationen zur Taste {Auswahl}.
62Element Bedienungsanleitung
Direkttasten-Konfigurationsmenü
Dank der Einstellungen imKonfigurationsmenü verfügen Sie über erhebliche Flexibilität hinsichtlich
der Organisation der Direkttasten.
Um das Konfigurationsmenü zu öffnen rechtsklicken Sie oder tippen Sie doppelt auf die Lasche des
Direkttastentabs.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
# der Bänke – legt die Anzahl der angezeigten Direkttastenbänke fest.
Layout
25, 50, 100, 200 – ermöglicht Ihnen die Auswahlder Anzahl von Schaltflächen, die jeBank
angezeigt werden.
Zeilen – ermöglicht Ihnen die Auswahl der Anzahl von Zeilen in den Bänken.
Spalten – ermöglicht Ihnen die Auswahl der Anzahl von Spalten in den Bänken.
Steuertasten
Steuertaste Position– ermöglicht Ihnen die Einstellung, ob die Steuertasten auf der linken oder
der rechten Seite der Bänke angezeigt werden sollen.
Record – zeigt die Schaltfläche {Record}an. DieSchaltfläche {Record}schreibt Record in die
Kommandozeile.
Auswahl– zeigt die Schaltfläche {Auswahl} an. Die Schaltfläche {Auswahl} zeigt den aus-
gewählten Direkttastentyp an. Durch Drücken können Sie einen anderen Direkttastentyp auswählen.
Flexi – zeigt die Schaltfläche {Flexi}an. SieheDirekttastenim Flexi-Modus(on page66)
Expand– zeigt die Schaltfläche {Expand}an.
Pfeile – zeigt die Pfeiltasten nach oben und nach unten an.
1000er Tasten– zeigt die Hunderter- und Tausender-Schaltflächen an. Diese Schaltflächen
ermöglichen es Ihnen, zu Seiten in den Hundertern und Tausendern zu springen.
{Seite}– zeigt die ausgewählte Seite der Direkttasten an.
Systemgrundlagen63
Weiteres
Schrittweite– ermöglicht Ihnen dieAuswahl, ob Direkttasten-Schaltflächen als 1 (Ganzzahl),
0,1 (Zehntel) oder 0,01 (Hundertstel) angezeigt werden sollen.
Leeren Flexi-Bereich überspringen – zeigt im Flexi-Modus einen vertikalen Balken statt einer
leeren Stelle zwischen einem Bereich von Schaltflächen an.
Farbmuster – zeigt ein dreieckiges Farbmuster in der unteren linken Ecke einer Direkttasten-
Color-Palette an.
Tastengrößemaximal– legt die Größe der Direkttasten-Schaltflächen fest, um den verfügbaren Raum auszufüllen. Dies ist ähnlich wie „An Bildschirm anpassen“ der früheren Software-Versionen.
Rücksetzenauf Standard – stellt die Einstellung des Standardzustands wieder her. Wenn kein
Standardzustand eingestellt war, werden die Standardeinstellungen von Eos verwendet.
ZumStandard machen – ermöglicht Ihnen, die derzeitigen Einstellungen als Standardzustand
zu verwenden.
Rücksetzenauf EOSStandard – stellt die Standardeinstellung von Eos wieder her.
{Rücksetzen aktuelleBank} – stellt die Einstellung der aktuellen Bankwieder her.
Custom-Direkttasten
{Custom}ermöglicht Ihnen, mehrere Ziele zur Anzeige in derselben Direkttasten-Bank auszuwählen.
Zuordnung von Zielen zu Custom-Direkttasten
Nach Anwahl von {Custom}als Direkttastentyp werden die Direkttasten zunächst leer angezeigt.
Um ein Ziel einer Direkttaste oder mehreren Direkttasten zuzuordnen, können Sie entweder auf eine
Direkttaste tippen, um das Konfigurationsfenster zu öffnen, oder Sieverwenden dieKommandozeile.
Im Konfigurationsfenster können Sie den Zieltyp und die Start- und Endnummern des
Zielsauswählen, wodurch sie einen Bereich von Zielen zuordnen können.
64Element Bedienungsanleitung
Von der Kommandozeile aus können Sie einen Bereich von Zielen anwählen, den Siezuordnen
möchten, wie[Preset] [1] [Thru] [5] [Enter]. und anschließend auf eine leere Custom-Direkttaste
geklickt. Dies weist die Auswahl zu.
Hinweis: Um den Direkttasten einen Bereich von Kreisenzuzuordnen, benötigen Sie das
Konfigurationsfenster. Von der Kommandozeile aus können Sie immer nur einen Kreis
zuordnen.
Szenen auf Custom-Direkttasten
Szenen können auf Custom-Direkttasten gelegt werden. Dazu entweder auf eine leere CustomDirekttaste klicken, um das Konfigurationsmenü zu öffnen, oder die Kommandozeile benutzen.
Im Konfigurationsmenü als Zieltyp Szene auswählen und dann dieSzenennummer aussuchen. Jede
Szene muss einzeln eingefügt werden.
In der Kommandozeile wird eine Szene ausgewählt, z.B. [Cue] [1]{Attribute} {Szene} [1] [Enter] und
anschließend auf eine leere Custom-Direkttaste geklickt. Dies weist die Auswahl zu.
Löschen von Custom-Direkttasten
Sie können eineCustom-Direkttaste mit der [Escape]-Taste löschen. Halten Sie die[Escape]-Taste
gedrückt und drücken dann dieDirekttaste, dieSie löschen wollen. Zum Löschen eines Bereichs von
Direkttasten halten Sie die [Escape]-Taste gedrückt und drücken dann die erste Direkttaste im
Bereich, bis ein rotes X darauf erscheint. Während Sie [Escape]immer noch gedrückt halten, drücken
Sie die letzte Direkttaste des Bereichs.
Szenen auf Direkttasten
Szenen(onpage239) können über Direkttasten ausgewählt werden. In der Direkttastenanzeige auf
{Auswahl}und dann auf {Szenen}drücken, um Ihre Szenen über die Direkttasten anzuzeigen. Die
Direkttaste zeigt Namen und Stimmung der Szene an.
Das Drücken einer Direkttaste ruft dieder Szene zugewiesene Stimmungsnummer als
abgeschlossenen Befehl in der Kommandozeile auf.
Systemgrundlagen65
Ein Doppelklick auf die Szenen-Direkttaste löst die Stimmung aus, wenn vorher {Doppelklick} inSetup>Gerät>Anzeigenaktiviert wurde.
Um das Kommando als nicht abgeschlossenen Befehlin die Kommandozeile zu schreiben, halten Sie
[Shift] gedrückt und drücken dann die Direkttaste.
Szenen auf Custom-Direkttasten
Szenen können auf Custom-Direkttasten gelegt werden. Dazu entweder auf eine leere CustomDirekttaste klicken, um das Konfigurationsmenü zu öffnen, oder die Kommandozeile benutzen.
Im Konfigurationsmenü als Zieltyp Szene auswählen und dann dieSzenennummer aussuchen. Jede
Szene muss einzeln eingefügt werden.
In der Kommandozeile wird eine Szene ausgewählt, z.B. [Cue] [1]{Attribute} {Szene} [1] [Enter] und
anschließend auf eine leere Custom-Direkttaste geklickt. Dies weist die Auswahl zu.
Kreise über Direkttasten anwählen
Direkttasten angewählter Kreise werden hervorgehoben dargestellt. Das Anwählen von Kreisen über
die Direkttasten ist ein additiver Vorgang. Wenn die Kreise 1 bis 5 über die Tastatur angewählt
worden sind, wird durch Betätigen von {Kreis 6} in den Direkttasten der Kreis 6 zur aktuellen Kre-
isauswahl (die Kreise 1 bis 5) hinzugefügt. Erneutes Drücken von {Kreis 6} wählt diesen Kreis ab.
Wenn Kreise im Patch beschriftet werden, erscheinen diese Namen in den Kreis-Direkttasten über
der Kreisnummer.
{Kreis 1}– fügt Kreis 1 zu den aktuell angewählten Kreisen hinzu, falls er nicht schon
angewählt war.
{Kreis 1}{Kreis10} – fügt Kreis 1 und Kreis 10 zu den aktuell angewählten Kreisen hinzu.
{Seite q} – blättert Direkttasten seitenweise nach unten.
{Seite p}- blättert Direkttasten seitenweise nach oben.
Direkttasten im Flexi-Modus
Direkttasten können in einen Flexi-Modus versetzt werden, der leere Kacheln entfernt. {Flexi} muss
im Konfigurationsmenü für Direkttasten aktiviert sein. Siehe Direkttasten-Konfigurationsmenü(on
page63).
Bei Aktivierung wird die Schaltfläche {Flexi} in der Direkttastenanzeige angezeigt.
66Element Bedienungsanleitung
Im Flexi-Modus ist die Schaltfläche {Flexi}golden umrandet.
Hinweis: Eine einzige leere Direkttastenkachel kann übrig bleiben, wenn daneben liegende
Direkttastenkacheln nicht fortlaufend sind. Dies ist ein einfacher Weg, um eine neue Direkttaste zwischen vorhandenen einzufügen.
[Shift] und Direkttaste
Die Auswahl von Speicherzielen mit den Direkttasten schließt die Kommandozeile ab. Um ein
Speicherziel in die Kommandozeile zu schreiben, ohne diese zu beenden, halten Sie [Shift]gedrückt,
während Sie die Direkttaste drücken. Dadurch können mehrere Kommandos ausgewählt und zusammen ausgeführt sowie eineoptionaleSneak-Time eingegeben werden.
Moving Light-Steuerung
Ein zusätzliches Werkzeug zum Steuern der Nicht-Intensitätsparameter (NIP) von Geräten mit mehreren Parametern ist die ML Kontrolle. Die MLKontrolle befinden sich in Tab 5, oder die Anzeige kann
im ZIB durch Drücken der Taste [MLKontrolle]geöffnet werden.
Hinweis: Eine Popup-Version der ML Kontrollegewährt schnellen Zugriff auf diese Steuer-
ung. Siehe PopupML Kontrolle (onpage44)
Um diese Anzeige korrekt anzuzeigen, muss zunächst ein Gerät mit mehreren Parametern
angewählt werden. Die Anzeige ändert sich entsprechend dem angewählten Gerät. Wenn Sie ein
Gerät verwenden, das nur über Intensitäts- und Farbparameter verfügt, zeigt die ML KontrollAnzeige nur diese Parameter an.
Systemgrundlagen67
Hinweis: Die in dieser Anzeige verfügbare Steuerung hängt von dem angewählten Gerät
ab.
Wenn genügend Raum vorhanden ist, werden mehrere Zeilen mit Parametern angezeigt.
Außerdemkönnen Sie die Anzeige auch vertikal durchblättern.
Auf der linken Seite der Anzeige ML Kontrolle befinden sich Schaltflächen für alle Parameterkategorien. Drücken Sie eine dieser Schaltflächen zum Schnellzugriff auf diese Steuerung.
1. Kategorie-Schaltfläche (Durch Klicken auf die Schaltfläche wird die Kategorie in die Kommandozeile eingefügt.)
2. Parameter-Schaltfläche (Durch Klicken auf die Schaltfläche wird der Parameter in die Kommandozeile eingefügt.)
3. Mit der Schaltfläche Home können Sie einen bestimmten Parameter oder ein Attribut eines
Parameters auf den Ausgangswert setzen.
4. Parameterattribute
5. Wählt den Color-Picker aus.
6. Durch die verfügbaren Kategorien eines Geräts durchblättern.
7. Schließt oder erweitert Kategorien.
8. Pan und Tilt mit Maus oder Trackball steuern.
9. Virtueller Encoder (klicken Sie für eine langsame Bewegung nahean der Mittellinie, oder weiter
von der Mittellinie entfernt, für eine schnellereBewegung.)
10. Öffnet den Gel Picker.
11. Paletten- oder Preset-Schaltfläche (durch Klicken auf die Schaltfläche wird Palette oder Preset
in die Kommandozeileeingefügt.)
Faderkonfiguration
Die Fader-Konfiguration ist Tab36. Die Faderliste(on page71), in der alle Fader und ihre Zuweisun-
gen aufgeführt werden, befindet sich in Tab35.
Oben in der Anzeige Fader-Konfiguration können Sie die Faderseite auswählen. Es sind 100Seiten
mit je 10Fadern vorhanden.
Die Anzeige Fader-Konfiguration zeigt eine virtuelleAnordnung für jeden Fader und seine Tasten.
Die verschiedenen Teile des virtuellen Faders können zum Öffnen der Konfigurationsoptionen
angeklickt oder angetippt werden.
68Element Bedienungsanleitung
Jeder Fader ist entsprechend seinem zugeordneten Zieltyp farbkodiert. Hauptsteller und inhibitive
Submaster sind rot, additive Submaster gelb und Presets, Paletten, globale Effekte und Zeit-Fader für
manuelle Werte sind braun.
Fader-Konfigurationsfenster
Zum Öffnen des Fader-Konfigurationsfensters klicken Sie auf die Fader-Überschrift.
Systemgrundlagen69
Ziel
Mit dieser Einstellung können Sie Submaster, Intensitäts-, Fokus-, Color- oder Beam-Palette, Preset,
globale Effekt-Fader, Zeit-Fader für manuelle Werte oder Hauptsteller einem Fader zuordnen.
ID
Hiermit legen Sie die Nummer des Ziels fest, das dem Fader zugeordnet ist, wie Preset2 oder
Submaster5. Für eine Liste der verfügbaren Ziel IDs klicken oder drücken Sie die Schaltfläche {...}
neben ID.
Hinweis: Inhalt kann auch mithilfe der Kommandozeile und der Load-Taste im Live-Modus
auf die Fader geladen werden.
Größe
Ein Fader kann so zugeordnet werden, dass sein Inhalt 1, 2 oder 3 Fader belegt. 1x belegt einen, 2x
belegt zwei und 3x belegt drei Fader.
Hinweis: Wenn ein Fader 1x zugeordnet wird, wird die obere Taste fix als Load-Taste
belegt. Wenn mit 2x oder 3x zwei oder drei Fader belegt sind, wird die obere linke Taste fix
als Load-Taste belegt.
Tasten und Steller
Die Standardbelegung von Tasten und Steller wird zunächst von den Eigenschaften der Submasterliste für diesen Inhalt abgeleitet. Wird diese Zuordnung in Tab 36 geändert, werden die neuen
Belegungen an den entsprechenden Submaster übertragen, wodurch sich alle anderen Instanzen
ebenfalls ändern. Bei der Einstellung Lokal Zuordnung wirken sich alle Änderungen in Tab 36 nur auf
diese Instanz des Inhalts aus. Weitere Informationen über Standardbelegung unter Submaster-
Eigenschaften (onpage332).
Ziele
Wenn einetemporäre Fader-Zuordnung verwendet wird, werden die verwendeten Speicherziele hier
angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter ProvisorischeFaderzuweisung(on page223).
Zusätzliche Konfiguration
Um weitere Konfigurationsoptionen zu öffnen, die abhängig vom zugewiesenen Zieltyp sind, klicken
Sie auf das Konfigurationskästchen.
Detaillierte Informationen zu diesen verschiedenen Optionen finden Sie unter folgenden Themenbereichen:
Hauptstellerkonfiguration(onpage73)
Submaster-Eigenschaften (on page332)
Fader-Eigenschaften vonPresets und Paletten (on page219)
Globaler Effekt-Fader (on page321)
Zeit-Fader für manuelleWerte (on page73)
70Element Bedienungsanleitung
Grafische Elemente in der Fader-Statusanzeige (Element)
Jeder Fader ist entsprechend seinem zugeordneten Zieltyp farbkodiert. Kreis-Fader sind orange.
Hauptsteller und inhibitive Submaster sind rot, additive Submaster gelb und Presets, Paletten, globale
Effekte und Zeit-Fader für manuelle Werte sind braun.
Die Fader-Statusanzeige kann in Setup deaktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Anzeigen (onpage148).
1. Ein orangefarbenes Kästchen weist auf einen Kreis-Fader hin.
2. Kreisnummer, die vom Fader gesteuert.
3. Name (Kreis- und Zielnamen werden angezeigt).
4. Aktueller Kreiswert. (Der Wert wird angezeigt, ungeachtet der Tatsache, ob die Steuerung
über den Fader oder Bedientasten erfolgt.)
5. Ein Aufwärtspfeil zeigt an, dass aktuell ein höherer Wert für den Kreis eingestellt wurde und
somit der Fader nach oben bewegt werden muss, um den Wert zu fangen.
1. Palette auf einem Fader.
2. Die derzeit vom Fader gesteuerte Submasternummer.
3. Rotes Kästchen weist auf einen inhibitiven Submaster hin.
4. Effekt auf einem Submaster.
5. Name (Kreis- und Zielnamen werden angezeigt).
6. Hauptsteller auf einem Fader.
7. Ein Aufwärtspfeil zeigt an, dass aktuell ein höherer Wert für den Kreis eingestellt wurde und
somit der Fader nach oben bewegt werden muss, um den Wert zu fangen.
8. Ein Abwärtspfeil zeigt an, dass aktuell ein niedrigerer Wert für den Kreis eingestellt wurde und
somit der Fader nach unten bewegt werden muss, um den Wert zu fangen.
9. Submasterwert aktuell.
10. Globaler Effekt-Fader
11. Zeit-Fader für manuelleWerte
Faderliste
Die Faderliste mit allen Fadern und deren Zuweisungen finden Sie in Tab35.
Systemgrundlagen71
Sie können Fader auch umkonfigurieren, wenn Sie sich in der Faderliste befinden. Klicken Sie dafür
auf eine Spalte. Ein virtueller Fader wird angezeigt. Klicken Sie auf den entsprechenden Bereich des
Faders, um auf die Konfigurationsoptionen zuzugreifen. Die Auswahl erfolgt durch Anklicken der
Spalte oder von der Kommandozeile aus.
Das Editieren von Bereichen ist in dieser Liste möglich, indem alle benötigten Fader ausgewählt werden. Änderungen an der Konfiguration werden auf alle ausgewählten Fader übertragen.
Zusammen mit einem ausgewählten Fader zeigt der ZIB auch einen virtuellen Fader und die Konfigurationsoptionen für diesen Fader an.
72Element Bedienungsanleitung
Hauptstellerkonfiguration
Wenn ein Fader als Hauptsteller konfiguriert wird, können Sie den Steller als Hauptsteller belegt
lassen oder deaktivieren. Die Fader-Größe wird auf 1x eingestellt und kann nicht geändert werden.
Die erste Taste wird als Load-Taste gesperrt und kann nicht konfiguriert werden. Die zweite Taste
wird deaktiviert und kann nicht konfiguriert werden. Die dritte Taste kann als Blackout-Taste konfiguriert oder deaktiviert werden. Um ein Blackout auszulösen, müssen beide Tasten unterhalb des
Stellers gleichzeitig gedrückt werden.
Zeit-Fader für manuelle Werte
Ein Fader kann als ein Zeit-Fader für manuelle Werte konfiguriert werden.
Hinweis: Dieser spezielle Zeit-Fader für manuelle Werte beeinflusst nur manuell vor-
genommene Änderungen, nicht das Playback.
Ein Zeit-Fader für manuelle Werte wird benutzt, um die Zeit für manuelle Änderungen zu beeinflussen. Bei diesem Fadertyp müssen ein Minimal- und Maximalwert eingegeben werden. Als voreingestellte Werte werden für Minimum 0 (Fader ganz unten) und für Maximum fünf Sekunden
(Fader ganz oben) verwendet. Nach einemKlick in das entsprechende Feld kann mit dem Zahlenfeld
auf dem Bildschirm die Zeit eingegeben werden.
Die Tasten des Faders können entweder als Flash-Taste oder Makro konfiguriert oder ausgeschaltet
werden (siehe Submaster-Fader- und Tastenkonfiguration(on page336)). Es wird empfohlen, die
Systemgrundlagen73
untere Taste als Flash-Taste zu belassen, damit der Fader ein- oder ausgeschaltet werden kann. Ist
der Fader aktiv, leuchtet die LED dauerhaft grün.
Hinweis: Die Einstellung des Zeit-Faders für manuelle Werte wird ignoriert, falls er nicht
mit der Flash-Taste aktiviert wurde. Wird der Zeit-Fader für manuelle Werte bewegt, beeinflusst das keine manuellen Änderungen, die geradeim Gange sind.
Das Faderband zeigt den Namen Man Time, um auf einen Zeit-Fader für manuelle Werte hinzuweisen.
Hinweis: Einem Zeit-Fader für manuelle Werte können Kreis- und Parameterfilter zugew-
iesen werden.
Einein der Kommandozeile eingegebene Sneak Time hat Vorrang vor einem Zeit-Fader für manuelle
Werte.
Nur Master
Nur Master ist ein zusätzliches Faderverhalten, das in der Anzeige Fader-Konfig (Tab 36) oder in der
Fader-Liste (Tab 35) für Submaster, Presets und Paletten-Fader zur Verfügung steht. Submaster
können ebenfalls in der Submaster-Liste (Tab 15) konfiguriert werden.
Mit einem NurMaster-Fader wird ein Wert eingestellt, bis zu dem der Inhalt gefadet wird. Mit dem
Steller lassen sich Werte live anpassen, wenn der Fader über die Flash-Taste aktiviert wurde.
Die Standardposition von NurMaster-Fadern ist 100%.
Die Syntax, um den Wert eines Nur-Master-Faders von der Kommandozeile aus zu setzen, lautet:
[Fader][n][At] [Wert][Enter].
Hinweis: Wird ein Fader auf proportional gesetzt, fadet die Flash-Taste alleWerte auf den
NurMaster-Wert. Wurde I-Master eingestellt, stellt der Fader die Intensitäten ein. NichtIntensitätsparameter gehen aber auf den Endzustand, wenn der Inhalt ausgelöst wird.
Kreis- und Parameterfilter auf Fader
Mit Kreis- und Parameterfiltern ist es möglich, nur bestimmte Werte wiederzugeben. Dies sind Playback-Filter, die keinen Einfluss auf das Speichern von Werten haben.
Kreis- und Parameterfilter können mit den folgenden Playback-Zielen zugewiesen werden:
Sequenzlisten
Submaster
Presets
Paletten
Hinweis: Kreis- und Parameterfilter können auch zusammen mit Global-Effect-Fadern ver-
wendet werden. Siehe GlobalerEffekt-Fader (onpage321)
74Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Für Presets und Paletten können Kreis- und Parameterfilter nur in der Fader-Kon-
figuration (Tab 36) oder in der Fader-Liste (Tab 35) zugeordnet werden.
Für Sequenzlisten und Submaster können Kreis- und Parameterfilter in folgenden Bereichen eingestellt werden:
Sequenzlisten-Index
Submasterliste
Fader-Konfiguration (Tab 36)
Fader-Liste (Tab 35)
In Live mit dem Softkey {Eigenschaften}
Zum Zuordnen von Kreisen und Gruppen {Kreis Filter}antippen oder anklicken, Zum Öffnen einer
Liste verfügbarer Parameter, die sich filtern lassen, {ParamFilter} antippen oder anklicken.
Hinweis: Filter gehören je nach Zuordnung zu ihren zugewiesenen Sequenzlisten und Sub-
mastern.
Wurde ein Filter angewendet, wird im Fader-Band eine Kennung angezeigt. Beim Kreisfilter wird C
angezeigt, F beimParameterfilter.
Kreis- und Parameterfilter löschen
Zum Löschen der aufgeführten Kreis- oder Parameterfilter das rote [X] drücken.
Virtuelles Fader-Modul
Vom Home-Bildschirm aus kann durch Anwählen des Symbols für das Fader-Modul oder durch
Drücken von [Tab][2][8] ein virtuelles Fader-Modul geöffnet werden.
Systemgrundlagen75
Das virtuelle Fader-Modul verfügt über ein Konfigurationsmenü. Das Menü wird durch Anwählen
des Modul-Tabs und anschließendem Doppelklick auf den Reiter des Tabs geöffnet. Ist das virtuellen
Fader-Modul ausgewählt, können Sie ebenfalls des Zahnrad-Symbol klicken, das in der Tableiste zu
finden ist, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.
FolgendeOptionen sind in diesem Konfigurationsmenü verfügbar:
Zeilen – legt dieAnzahl der dargestellten Zeilen innerhalb des Moduls fest. Die maximale Zeilenanzahl beträgt sechs.
Spalten – legt die Anzahl der dargestellten Spalten innerhalb des Moduls fest. Die maximale
Spaltenanzahl beträgt sechs.
Stelleranzeigen – blendet die Steller des Faders ein oder aus. Dies eignet sich für Module, für
die Sie nur die konfigurierbaren Fader-Tasten verwenden wollen.
Für weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer Fader siehe Faderkonfiguration(onpage68)
Nur Fader-Attribute kopieren
Beim Kopieren eines Faders können mit {Nur Attr}alle Fader-Eigenschaften außer Werten, Effekten
und Namen übertragen werden.
[Fader][1][Copy To][Fader] [4] {Nur Attr} [Enter][Enter] – kopiert alle Fader-Eigenschaften von
Fader 1 zu Fader 4. Werte, Effekte und Namen werden nicht kopiert, wenn der Softkey {Nur_Attr} verwendet wird.
76Element Bedienungsanleitung
Virtuelle Tastatur
Einevirtuelle Tastatur kann als Tab geöffnet werden. Diese bildet Bedientasten ab, die sich auf der tatsächlichen Element -Tastatur befinden.
Die virtuelle Tastatur wird über den Home-Bildschirm(on page38)oder [Tab] [7]geöffnet.
Die virtuelle Tastatur zeigt das alphanumerische Tastenkürzel für diese physische Taste in der
unteren rechten Ecke einer Taste an.
Die Abkürzungen sind:
Ca– Ctrl + Alt (Strg+Alt)
S– Shift (Umschalt)
C – Ctrl (Strg)
A – Alt
sACN-Output-Anzeige
Sie können die sACN-Output-Anzeige mit[Tab] + [3][7] oder durch Auswahlder sACN-Output-
Anzeige auf dem Home-Bildschirm öffnen.
In der sACN-Output-Anzeige können Siedie jeweiligen aktuellen Live-Ausgänge eines einzelnen
Universums überprüfen.
Auf der linken Seite der Ansicht befindet sich das Universumraster. Es zeigt 512 Adresszellen an. Farbige Zellen sind aktuell gepatchte Adressen. Jede gepatchte Zelle enthält eine Adressnummer und
einen Ausgabewert. Ungepatchte Zellen sind schwarz und haben nur einen Adresswert.
Systemgrundlagen77
Die Ausgabewerte liegen zwischen 0 und 255. 0 wird in schwarz angezeigt und 255 in hellrot. Je
höher der Ausgabewert, desto heller wird die Rotfärbung.
Bei einem angewählten Kreis oder einer Adresse auf der Kommandozeile wird die entsprechende
Adresse in Gold eingerahmt. Siekönnen zur Auswahl auch auf eine Zelle drücken. Dieser Befehl
schreibt jedoch nicht in die Kommandozeile. Die Informationen der angewählten Adresse werden
rechts vom Raster angezeigt.
Alle verfügbaren sACN-Quellen werden farblich markiert in der rechten Leiste angezeigt. Die
Adresszellen verwenden die gleiche Farbmarkierung, um anzuzeigen, welcher Netzwerkteilnehmer
Daten für diese Adresse sendet.
Mit {Info}die About-Anzeige für Adressen im ZIB öffnen.
Mit den Tasten {t} oder {u} durch die verfügbaren Universen blättern.
Konfigurationsmenü
Die Output-Anzeigeverfügt über ein Konfigurationsmenü. Das Menü nach dem Auswählen des
Tabs und anschließendem Doppelklick auf den Reiter des Tabs geöffnet. Ist die Output-Anzeige ausgewählt, können Sie ebenfalls des Zahnrad-Symbol anklicken, das in der Tableiste zu finden ist, um
das Konfigurationsmenü zu öffnen.
FolgendeOptionen sind in diesem Konfigurationsmenü verfügbar:
{Kommandozeilefolgen} – falls aktiviert, folgt die Ansicht der Kommandozeile für die
Adressauswahl. Diese Option ist als Voreinstellung aktiviert.
Universum – Sie können auswählen, zu welchem Universum die Ansicht springen soll.
78Element Bedienungsanleitung
K a p i t e l3
VerwaltenvonVorstellungsdateien
Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Verwalten vonVorstellungsdateien80
Anlegen einerneuen Vorstellungsdatei80
Öffneneiner bestehendenVorstellungsdatei80
Vorstellungsdateien mergen84
EineVorstellungsdateiausdrucken86
Speichernder aktuellen Vorstellungsdatei.88
Importierenvon Vorstellungsdateien89
EineVorstellungsdateiexportieren91
Logdateien werden exportiert92
Löschen einer Datei92
Dateiverwaltung93
Verwalten von Vorstellungsdateien79
Verwalten von Vorstellungsdateien
Dieser Abschnitt erläutert, wie Vorstellungsdateien erstellt, geöffnet und gespeichert werden. Jeder
dieser Vorgänge erfolgt im Browser (on page29)-Bereich im Der ZentraleInformationsbereich(ZIB)
(on page26).
Anlegen einer neuenVorstellungsdatei
Zum Anlegen einer neuen Vorstellungsdatei mit dem Browser zu navigieren.Datei>Neu> und auf
[Select] drücken.
Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass Sieeine neue Show erstellen wollen. Alle nichtgespeichertenVorstellungsdaten gehen verloren. Zur Bestätigung auf {OK} drücken oder {Abbrechen}, um
den Vorgang zu beenden.
In Element verwendet eine neueVorstellungsdatei in der Voreinstellung einen 1:1-Patch mit einem
1:1-Patch und einer 1:1-Kreis auf Submaster-Zuordnung. Anklicken von {Patch 1:1}hebt die
Auswahl der Option auf. Dies führt zu einem leeren Patch.
Öffnen einer bestehendenVorstellungsdatei
Namen der Vorstellungsdateien können in der Browser-Liste als normaler Text oder in Fettschrift
erscheinen. Dateien mit normalen Text zeigen an, dass unter diesem Namen nur eine Vorstellungsdatei gespeichert ist.
Fett geschriebene Vorstellungsnamen zeigen an: Es gibt von der unter diesem Namen gespeicherten
Vorstellungsdatei verschiedenen Versionen, dabei ist diejenige in Fettschrift die zuletzt gespeicherte
Version. Um auf die letzte Vorstellungsdatei zuzugreifen, einfach den Namen in Fettschrift wählen.
Man kann die in Fettschrift geschriebene Vorstellungsdatei mit dem Rechtspfeil [Pageu]erweitern,
um eine Liste der vorherigen Versionen zu sehen. Die gewünschte Vorstellung aus der erweiterten
Liste wählen.
Um eine bestehende Eos-Vorstellungsdatei zu öffnen, im Browser zu Datei>Öffnen> navigieren und
auf [Select] drücken.
Element bietet mehrere Orte, von denen eineEos-Vorstellungsdatei (.esf) abgerufen werden kann,
darunter:
Vorstellungen – Dies ist der Standard-Speicherort für Vorstellungsdateien, wenn eine Vorstellungsdatei erstellt und gespeichert wird. Die älteren Versionen der Vorstellungsdatei werden unter der aktuellen Version aufgeführt. Dadurch ist es möglich, falls gewünscht die
neuste Version oder eine frühere Version der Vorstellungsdatei zu öffnen.
Netzwerklaufwerk–falls eines angeschlossen ist. Ist kein Netzwerklaufwerk angeschlossen,
wird es im Browser nicht angezeigt.
USB-Speichermedium– Ist ein USB-Speichermediumangeschlossen und eineEos-Vorstellungsdatei (.esf) auf dem Gerät verfügbar, wird USB als weißer Text angezeigt und ist erweiterbar.
80Element Bedienungsanleitung
Den gewünschtenSpeicherort öffnen:
Zum Öffnen einer Vorstellungsdatei aus dem Vorstellungsverzeichnis mit dem Browser
zuDatei>Öffnen>Vorstellungennavigieren und [Select] drücken.
Zum Öffnen einer Vorstellungsdatei vom Netzwerklaufwerk im Browser zuDatei>Öffn-en>Name des Netzwerklaufwerks navigieren und [Select]drücken.
Zum Öffnen einer Vorstellungsdatei von einem USB-Speichermediummit dem Browser
zuDatei>Öffnen>Name des Laufwerks navigieren und [Select]drücken.
Die spezifischeVorstellungsdatei wählen
Innerhalb des gewählten Speicherort die Vorstellungsdatei wählen, die geöffnet werden soll,
danach[Select]drücken.
Falls die gewählte Vorstellung mehrere Zeitstempel hat und man eine ältere Version laden
möchte, zur gewünschten Version navigieren und [Select]drücken.
Dadurch wird das Fenster Vorstellung Laden im ZIB geöffnet.
In diesem Fenster kann man wählen, welche Anteileder Vorstellungsdatei geladen werden sollen. Die
Schaltflächen im ZIB repräsentieren sämtliche Vorstellungsanteilen, die geladen werden können.
Standardmäßig sind alle Kategorien angewählt (grau) und werden geladen. Um das Laden bestimmter Kategorien zu unterbinden, werden diese im ZIB mit der entsprechenden Schaltfläche
abgewählt.
Um alle Vorstellungskomponenten erneut anzuwählen, die Taste {Rücksetzen}drücken und alle
Tasten werden wieder grau (angewählt). Um den Ladevorgang der Vorstellung zu stoppen, die
Schaltfläche{Abbrechen}drücken.
Wenn alle erforderlichen Vorstellungskomponenten an-/abgewählt sind, die Schaltfläche{OK}
drücken.
Element lädt die auswählte Vorstellung.
ACHTUNG: Werden nur einzelne Kategorien einer Vorstellung geöffnet, werden alle
anderen Daten von der Konsole gelöscht. Um Vorstellungsdaten zusammenzufassen, sollte
Merge verwendet werden. Siehe Vorstellungsdateienmergen (onpage84)
Teile einer Vorstellung öffnen
Mit der Schalfläche{Erweitert}im Fenster Vorstellung Öffnen können Anteile einer Vorstellungsdatei
geladen und der gewünschte Speicherort für diese Anteile bestimmt werden.
Verwalten von Vorstellungsdateien81
Z. B. kann man nur Stimmungen 5-10 angeben und diese als Stimmungen 20-25 laden. Man kann
auch nur bestimmte Paletten, Voreinstellungen, Effekte usw. auswählen. Zur Ansicht der vollständigen Liste von Vorstellungsanteilen die Schaltfläche{Erweitert}im Bildschirm Vorstellung
Öffnen drücken.
Die ausgewählten Anteile werden in einer Tabelle im ZIB aufgeführt. Felder mit dunklem Hintergrund
können in der Tabelle bearbeitet werden, Felder mit hellgrauem Hintergrund sind auf diese Kategorie
nicht anwendbar. Bei jeder dieser Kategorien kann der gewünschten Bereich angeben werden, wenn
in der Tabelle auf die entsprechende Zelle geklickt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben
werden. Die Spalten in der Tabelle sind:
Liste –Die Liste aus der die Daten entnommen werden (z. B. eine Sequenzliste).
Listenziel – Die Liste, in der die Daten eingefügt werden.
Start – Der Bereichsanfang (z.B. ein Bereich von Stimmungen).
Ende – Das Bereichsende.
Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies
der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die
anderen folgen der Reihe nach).
Hinweis: In der Ansicht {Erweitert}kann man mittels der Taste [Thru] zum Spalte Ende und
mit [At] zur Spalte Ziel springen.
Nur Teile einer Vorstellungsdatei öffnen:
1. Mit dem Browser zur gewünschten Vorstellungsdatei navigieren. SieheÖffnen einer
bestehendenVorstellungsdatei (on page80).
2. Öffnet sich das Fenster Vorstellung Öffnen, die Schaltfläche{Erweitert}drücken. Im ZIB
erscheint der Auswahlbildschirm der Kategorien.
3. Die Vorstellungsanteile, die geladen werden sollen, durch Drücken der entsprechenden Schaltflächen im ZIB wählen. Die ausgewählten Kategorien erscheinen in der Liste auf der rechten
Seite.
4. Felder, für die spezifische Nummern eingegeben werden sollen, anklicken. Das Feld wird
golden hervorgehoben, sofern es bearbeitet werden kann.
5. Über die Tastatur die Nummern eingeben, um die gewünschten Stimmungen/Gruppen/Effekte usw. anzugeben.
6. Um diese Anteile zu laden,{OK}drücken.
Man kann das Fenster Vorstellung Öffnen jederzeit schließen, indem man die Schaltfläche
{Abbrechen}drückt. Damit kehrt man zum Browser zurück.
Man kann jederzeit allegewählten Komponenten aus der Tabelle löschen, indem man die Taste {Rück-setzen}drückt.
82Element Bedienungsanleitung
Man kann die erweiterte Auswahl jederzeit beenden, indem man die Taste {Erweitert} drückt. Damit
kehren Sie zum allgemeinen Bildschirm Vorstellung Öffnen zurück.
Hinweis: Media sind importierte Gobo-Grafiken und Magic Sheet-Bilder. Diese Kategorie
ist standardmäßig enthalten, wenn Patch, Geräte oder Magic Sheets gewählt werden.
Teile des Patchs öffnen
Es besteht die Möglichkeit wahlweise Teile der Patch-Informationen oder Geräte in einer Vorstellungsdatei durch Wahl der Taste {Erweitert}im Bildschirm Vorstellung Öffnen zu laden. {Patch}
oder {Geräte} wählen.
Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass beim Öffnen von Teilen des Patchs alle anderen
Speicherziele von der Konsole gelöscht werden. Um diese Daten zu behalten muss Merge
verwendet werden.
Der gewünschte Bereich wird angeben, indem in der Tabelle dieentsprechende Zelle angewählt wird
und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten, die Patch betreffen, sind:
Start – Der Bereichsanfang.
Ende – Das Bereichsende.
Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies
der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die
anderen folgen der Reihe nach).
Hinweis beim Laden der Vorstellungsdatei
Falls die geladene Vorstellungsdatei die Ausgangskapazität der Konsole übersteigt, wird im ZIB ein
Hinweis angezeigt. Eheman fortfahren kann, muss der Hinweis durch Drücken von{Ok}geschlossen
werden. Zur Anzeigeder Konsolenkapazität auf [About] drücken.
Park
Der Inhalt von Park wird in den Vorstellungsdateien gespeichert. Park wird beim Öffnen einer Vorstellungsdatei standardmäßig nicht geladen.
Park kann beim Öffnen einer Vorstellungsdatei geladen werden, dafür ist aber einezusätzliche Bestätigung erforderlich. Das KontrollkästchenPark-Daten ladenmuss aktiviert werden.
Weitere Informationen zu Park finden Sie unter Park(on page324)
Verwalten von Vorstellungsdateien83
Vorstellungsdateien mergen
Element unterstützt das Mergen von .esf-Vorstellungsdateien (Eos Familie).
Hinweis: Das Mergen von Vorstellungsdateien unterscheidet sich vom Öffnen von Vor-
stellungsdateien. Wenn man nur bestimmte Vorstellungsanteileöffnet, werden die anderen
Speicherziele gelöscht. Beim Mergen bleiben diese Speicherziele erhalten.
Es gibt die Option, .esf-Vorstellungsdateien aus dem Vorstellungsverzeichnis, einem Datenserver
(falls angeschlossen) oder einem USB-Speichermediumzu mergen.
Um eine Vorstellungsdatei zusammenzufassen, im Browser zuDatei>Merge> navigieren. Zum
gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Wird Merge verwendet, zeigt Ele-
ment nur die verfügbaren Dateien an. Zur gewünschten Datei navigieren und [Select]drücken.
Dadurch wird das Fenster „Merge“ im ZIB geöffnet. Über diesen Bildschirm kann man wählen,
welche Aspekte der Vorstellungsdatei man zusammenfassen möchte. Standardmäßig sind alle
Anteile abgewählt (schwarz). Ausgewählte Vorstellungsanteile erscheinen grau.
Hinweis: Media sind importierte Gobo-Grafiken und Magic Sheet-Bilder. Diese Kategorie
ist standardmäßig enthalten, wenn Patch, Geräte oder Magic Sheets gewählt werden.
Wird die Schaltfläche{Erweitert} im Bildschirm Vorstellung Mergen gewählt, können Anteile der Vor-
stellungsdatei geladen und der gewünschte Speicherort dieser Anteilein der aktuellen Vorstellungsdatei festgelegt werden.
Z. B. kann man nur Stimmungen 5-10 angeben und diese als Stimmungen 20-25 in die aktuelle Vorstellung laden. Man kann auch nur bestimmte Paletten, Voreinstellungen, Effekte usw. auswählen.
Zur Ansicht der vollständigen Liste von Vorstellungsanteilen die Schaltfläche{Erweitert}im Bild-
schirm Vorstellung Mergen drücken.
Die ausgewählten Anteile werden in einer Tabelle im ZIB aufgeführt. Felder mit dunklem Hintergrund
können in der Tabelle bearbeitet werden, Felder mit hellgrauem Hintergrund sind auf diese Kategorie
nicht anwendbar. Bei jeder dieser Kategorien kann der gewünschten Bereich angeben werden, wenn
in der Tabelle auf die entsprechende Zelle geklickt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben
werden. Die Spalten in der Tabelle sind:
Liste –Die Liste aus der die Daten entnommen werden (z. B. eine Sequenzliste).
Listenziel – Die Liste, in der die Daten eingefügt werden.
Start – Der Bereichsanfang (z.B. ein Bereich von Stimmungen).
Ende – Das Bereichsende.
84Element Bedienungsanleitung
Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies
der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die
anderen folgen der Reihe nach).
Hinweis: In der Ansicht {Erweitert}kann man mittels der Taste [Thru] zum Spalte Ende und
mit [At] zur Spalte Ziel springen.
Zum Mergen von Kreisen siehe Kreisemergenbeim Mergenvon Vorstellungsdateien (below)
Umnur Vorstellungsanteilezu mergen:
1. Mit dem Browser zur gewünschten Vorstellungsdatei navigieren (siehe Öffneneiner
bestehendenVorstellungsdatei (on page80) ).
2. Öffnet sich das Fenster Merge-Vorstellung-Laden, die Schaltfläche{Erweitert}drücken. Im ZIB
erscheint der Auswahlbildschirm der Kategorien.
3. Die Kategorien, die in die aktuelleVorstellungsdatei hineingemergt werden sollen, durch
Drücken der entsprechenden Schaltfläche in der linken Hälfte des ZIB auswählen. Die ausgewählten Kategorien erscheinen in der Liste auf der rechten Seite.
4. Felder, für die spezifische Nummern eingegeben werden sollen, anklicken. Das Feld wird
golden hervorgehoben, sofern es bearbeitet werden kann.
5. Über die Tastatur die Nummern eingeben, um die gewünschten Stimmungen/Gruppen/Effekte usw. anzugeben.
6. Um die gewählten Kategorien in die aktuelle Vorstellung zu laden, auf {OK}drücken.
Teile des Patchs mergen
Es besteht die Möglichkeit, mithilfe der Schaltfläche{Erweitert}Teile des Patchs oder Geräte in eine
Vorstellungsdatei zu mergen. {Patch}oder {Geräte} wählen.
Der gewünschte Bereich wird angeben, indem in der Tabelle dieentsprechende Zelle angewählt wird
und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten, die Patch betreffen, sind:
Start – Der Bereichsanfang.
Ende – Das Bereichsende.
Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies
der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die
anderen folgen der Reihe nach).
Kreise mergen beim Mergen von Vorstellungsdateien
Ist Kreise mergen angewählt, werden Kreise aus Stimmungen, Submastern, Gruppen und anderen
Kreis-Zielen allen bestehenden Kreis-Zielen des gleichen Typs hinzugefügt.
Verwalten von Vorstellungsdateien85
Ist Kreise mergen nicht angewählt, überschreiben diese Kreise alle bestehenden Kreise in den KreisZielen des gleichen Typs.
Zum Beispiel:
In Vorstellungsdatei 1 hat Gruppe 1 die Kreise 1 bis 5. In Vorstellungsdatei 2 hatte Gruppe 1
die Kreise 6 bis 10. Beim Mergen von Kreisen und Gruppen wird Gruppe 1 der Vorstellungsdatei 2 mit Gruppe 1 der Vorstellungsdatei 1 zusammengemergt. Gruppe 1 verfügt dann über die Kreise 1 bis 10. Wurde Kreise mergen nicht ausgewählt, verfügt Gruppe
1 nur über die Kreise 6 bis 10.
Hinweis: Es ist wichtig zu bedenken, dass falls die gleichen Kreise in beiden Vor-
stellungsdateien vorhanden sind, die gemergten Daten die bestehenden Daten dieser Kreise
überschreiben.
Eine Vorstellungsdatei ausdrucken
Element ermöglicht es, zum Ausdrucken eine Vorstellungsdatei oder Anteile einer Vorstellungsdatei
in einer PDF-Datei zu speichern. Element verfügt zum Speichern der PDF-Dateien über drei Speicherorte, dazu zählen das Vorstellungsverzeichnis, der Dateiserver oder ein USB-Speichermedium (falls
angeschlossen). Durch Speichern einer PDF-Datei auf einem USB-Speichermedium(F:) kann man das
PDF-Formular über einen PC ausdrucken. Der direkte Ausdruck wird vonElementnicht unterstützt.
Im Setup können Seitenausrichtung und Papierformat für diese PDF-Dateien gewählt werden. Weitere Informationen finden Sie unter PDF Setup (onpage150).
Um eine PDF-Datei von einer Eos-Vorstellungsdatei zu erstellen, navigieren Sie mit dem Browser zu:
Datei>Drucken>,[Select].
Dadurch wird das Fenster Drucken im ZIB geöffnet. Über dieses Fenster kann man wählen, welche
Anteile der Vorstellungsdateials PDF gespeichert werden sollen. Standardmäßig werden alle Aspekte
gewählt (grau) und gespeichert. Damit bestimmte Vorstellungs-Aspekte nicht gedruckt werden,
diese im ZIB durch Berühren der entsprechenden Taste abwählen. Die abgewählten Vorstellungsanteile werden schwarz dargestellt.
86Element Bedienungsanleitung
Um alle Vorstellungsanteile erneut auszuwählen, die Schaltfläche{Alle anwählen}drücken, wodurch
alleKategorien wieder grau (ausgewählt) werden. Damit die PDF-Datei nicht erstellt und der Browser
wieder angezeigt wird, die Schaltfläche{Abbrechen}drücken. Wenn alle erforderlichen Vor-
stellungsanteile an-/abgewählt sind, die Schaltfläche{Ok}drücken, um eine PDF-Datei zu erstellen.
Rechts auf der Seite dieser Anzeige sind drei zusätzliche Optionen vorhanden:
GetrackteWerte– druckt sowohl Moves als auch getrackte Werte.
FarbigerAusdruck– druckt die Stimmungsdaten mit denselben Farbindikatoren, die bei den
Anzeigen der Konsole verwendet werden. Siehe Farbmarkierungen(on page52)KompakteFassung– druckt die Nicht-Intensitätsparameterinformationen der Stimmungen.
Es können zum Drucken auch bestimmte Vorstellungsanteilegewählt werden. Zur Auswahl dieser
Anteile die Schaltfläche{Erweitert}drücken. Die Schaltflächen im ZIB repräsentieren sämtliche Vor-
stellungsanteile, die anwählbar sind. Alle Kategorien sind standardmäßig abgewählt (schwarz).
Werden Kategorien ausgewählt, werden sie der Tabelle im ZIB hinzufügt. Bei jeder dieser Kategorien
kann der gewünschten Bereich angeben werden, wenn in der Tabelle auf die entsprechendeZelle
geklickt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten in der Tabelle sind:
Liste –Die Liste aus der die Daten entnommen werden (z. B. eine Sequenzliste).
Start – Der Bereichsanfang (z.B. ein Bereich von Stimmungen).
Ende – Das Bereichsende.
Hinweis: In der Ansicht {Erweitert}kann man mittels der Taste [Thru] zur Spalte Ende sprin-
gen.
Zum Abwählen aller Vorstellungsanteile die Schaltfläche{Rücksetzen}drücken, alle Tasten werden
wieder schwarz (abgewählt).
Um zum Haupt-Bildschirm Drucken zurückzukehren, die Taste {Erweitern} drücken. Damit die PDF-
Datei nicht erstellt und der Browser wieder angezeigt wird, die Schaltfläche{Abbrechen}drücken. Ist
die Datei bereit zum Speichern, auf die Taste {Ok}drücken. Sie werden aufgefordert, die Datei zu ben-
ennen.
Verwalten von Vorstellungsdateien87
Die PDF-Datei erhält Vorstellungsname, Datum und Zeit der Erstellung sowie Datum und Zeit des Zeitpunkts, an dem dieVorstellungsdatei das letzten Mal gespeichert wurde. Auch die Eos-Softwareversion wird angegeben. Wurden beim Speichern der Datei mehrere Kategorien gewählt,
werden in der PDF-Datei am Anfang Hyperlinks eingefügt, damit schnell zu einem Abschnitt
gesprungen werden kann.
Hinweis: Wurde dieKategorie Stimmungen ausgewählt, werden Stimmungsnotizen und
Szenen zusammen mit zusätzlichen Stimmungsinformationen angezeigt.
Speichern der aktuellen Vorstellungsdatei.
Um aktuelle Vorstellungsdaten zu speichern, mit dem Browser zuDatei>Speichern> navigieren und
[Select]drücken.
Das Vorstellungsverzeichnis ist der Standard-Speicherort für Vorstellungsdateien, wenn diese
gespeichert werden. Der neue Zeitstempel unter dem Namen der Vorstellungsdatei im ZIB zeigt, dass
die Vorstellungsdatei gespeichert wurde.
Im Vorstellungsverzeichnis sind alle vorherigen Speicherungen nach dem Dateinamen mit einem Zeitstempel versehen gespeichert.
Änderungsanzeige für Vorstellungsdateien
Neben dem Namen der Vorstellungsdatei wird ein Sternchen (*) dargestellt, um anzuzeigen, dass
eineVorstellungsdatei geändert, aber nicht gespeichert wurde.
Schnellspeichern
Um aktuelle Vorstellungsdaten auf dem internen Laufwerk zu speichern, ohne den Browser
aufzurufen, [Shift] & [Update]drücken.
Verwenden von Speichern Unter
Um eine vorhandene Eos-Vorstellungsdatei an einemanderen Speicherort oder mit einem anderen
Namen zu speichern, mit dem Browser zu navigieren.Datei>Speichernunter> und [Select] drücken.
Element bietet zum Speichern einer Eos-Vorstellungsdatei (.esf) drei Speicherorte an. Dazu zählen
das Vorstellungsverzeichnis, der Dateiserver oder ein USB-Speichermedium (falls angeschlossen).
Zum gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Wird „Speichern unter“ zum
Speichern einer Vorstellungsdatei an einem spezifischen Speicherort genutzt, wird im ZIB die alphanumerische Tastatur angezeigt. Die Vorstellungsdateibenennen und [Enter]drücken. Die Vor-
88Element Bedienungsanleitung
stellungsdatei wird im angegebenen Speicherort mit dem eingegebenen Dateinamen und einemZeitstempel gespeichert.
Als Voreinstellung wird der aktuelle Name der Vorstellungsdatei benutzt. Wird während dem Benennen der Vorstellungsdatei[Label]oder [Delete]gedrückt, oder Entf auf einer alphanumerischen
Tastatur benutzt, wird der Standard-Vorstellungsname entfernt.
Importieren von Vorstellungsdateien
Element unterstützt den Import von Standard-USITT-ASCII-, .csv- und Lightwright®-Textdateien.
Hinweis: Element unterstützt den Import von ASCII-Vorstellungsdateien von einer Anzahl
anderer Steuerungskonsolen, einschließlich der Produktlinien Congo/Cobalt, Obsession,
Expression und Emphasis sowie der Strand 500 Serie. Bitte beachten Sie, dass alle Vorstellungsdateien in einem ASCII-Format gespeichert werden müssen, ehe man sie nach Elementimportiert.
ACHTUNG: WieDaten gespeichert und verwendet werden, ist bei verschiedenen Pulten oft
unterschiedlich. Importierte Daten lassen sich zwischen Pulten eventuell nicht genau gleich
wiedergeben. Nicht alle Daten (wie z.B. Effekte und Makros) dürfen importiert werden. Dies
ist je nach Produkt unterschiedlich.
Es gibt die Möglichkeit, Standard-USITT-ASCII (.asc), .csv oder Lightwright (.txt oder .asc) aus dem
Vorstellungsverzeichnis, von einem Dateiserver (falls angeschlossen) oder einem USB-Speichermedium zu importieren.
Hinweis: Die .asc-Datei muss mittels der USITT-ASCII-Option importiert werden, selbst
wenn es sich um eine Lightwright-Datei handelt.
Um eine Vorstellungsdatei zu importieren, im Browser zunavigieren.Datei>Import> (zu impor-tierender Dateityp)und[Select] drücken,
Wird eine USITT-ASCII-Datei importiert, gibt es zwei Optionen: Importieren als Bibliotheksgeräte
oder als Custom-Geräte.
Der Import als Bibliotheksgeräte ermöglicht es Element, die Geräte in der Datei mit Geräten in
der Element-Bibliothek abzugleichen.
Der Import als Custom-Geräte importiert die Geräte so, wie sie in der Datei sind.
Der Import als Custom-Geräte wird empfohlen.
Zum gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Wird Import verwendet, zeigt
Element nur die verfügbaren Dateien an. Zur gewünschten Datei navigieren und [Select]drücken.
Hinweis: In einer .csv-Datei werden nicht alleDaten gespeichert. Es wird empfohlen, erst
als .cvs-Datei zu exportieren, die notwendigen Änderungen vorzunehmen und dann zu
importieren. Weitere Informationen finden Sie unter EineVorstellungsdatei exportieren(on
page91).
Verwalten von Vorstellungsdateien89
Import von Lightwright
Wurde eine Dateien für den Import ausgewählt, gibt es Optionen für das Importieren.
Hinweis: Mit {Import nurText/Notizen/Label/Gel}wird nur Patch-Datenbank-Text impor-
tiert.
Zusammenfassen und Überschreiben
Man kann die Daten entweder mit der aktuellen Vorstellungsdatei zusammenfassenn oder sie in der
aktuellen Vorstellung überschreiben. Dazu muss das Kontrollkästchen {Überschreiben} aktiviert wer-
den. Wird es nicht aktiviert, werden die Daten zusammengefasst.
Start Kreis und Ende Kreis
Für den Import kann ein Kreis-Bereich gewählt werden.
Geräte zuordnen
Man kann ElementPatch-Felder den Feldern in der Lightwright-Datei zuordnen. Zur Durchführung
des Datei-Imports müssen die Felder Kreis und Adresse Lightwright-Feldern zugeordnet werden.
Jedes andere Feld kann falls gewünscht ignoriert werden. Wurde ein Lightwright-Feld zugeordnet,
wird es in grauer Farbe im Dropdown-Menü angezeigt. Ausgegraute Optionen lassen sich aber zur
Platzierung in mehreren Feldern erneut wählen.
Die Textfelder in der Patch-Anzeige und Datenbank werden auf Basis der importierten LightwrightFelder umbenannt. Weitere Informationenfinden Sie unter Textfeldern inPatch umbenennen(on
page119).
Hinweis: Element unterstützt derzeit nicht mehrere Gels pro Gerät aus Lightwright.
90Element Bedienungsanleitung
Adressformate
Element akzeptiert mehrere Adressformate beim Importieren. Beispiele für diese Formate sind 2/3,
2.3, 2,3, 2-3. Element konvertiert alleFormate nach n/n.
Geräte-Zuordnung
Auch Geräte können zugeordnet werden. Auf {Gerätezuordnen}klicken, um diefolgende Anzeige
zu öffnen.
Das Lightwright-Gerät und die Entsprechung aus der Eos-Spalte wählen. Es können jeweils mehrere
Lightwright-Geräte gewählt werden. Dann auf {LinkDevices}klicken. Der Link erscheint in der Map-
ping-Spalte. Um den Link eines Gerät aufzuheben, das Gerät in der Spalte Mapping auswählen und
dann auf {UnlinkDevices}drücken.
Gerätezuordnung und Import-Felder werden mit der Vorstellungsdatei gespeichert.
Importieren von benutzerdefinierten Gobo-Grafiken
Benutzerdefinierte Gobo-Grafiken lassen sich über Browser>Importieren>Gobo Image-Dateien
importieren. Dabei kann eine Bilddatei oder einen Ordner gewählt werden. Wird ein Ordner gewählt,
werden alle Bilddateien im Ordner importiert. Alle Standard-Bilddateien werden unterstützt, mit Ausnahmevon .svg-Dateien.
Importierte Gobo-Grafiken lassen sich über Browser>Importieren>Gobo Image-Dateien> Impor-
tierteGobos, Wahl der Grafik und[Delete] [Enter] löschen.
Eine Vorstellungsdatei exportieren
Mittels der Exportfunktion kann eine Eos-Vorstellungsdatei als Standard-USITT-ASCII-, .csv-, Fast
Focus Pro-, Moving Light Assistant (MLA)- oder Fast Focus Pro-Dateiexportiert werden.
Um eine Eos-Vorstellungsdatei in das ASCII-Format zu exportieren, mit dem Browser zu navi-gieren.Datei>Export> und auf [Select]drücken.
Es gibt die Option, die Vorstellungsdatei im ASCII-Format ins Vorstellungsverzeichnis, auf einen
Dateiserver (falls angeschlossen) oder auf ein USB-Speichermedium zu exportieren.
Zum gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Die alphanumerische Tastatur
wird im ZIB angezeigt. Die Vorstellungsdatei benennen und [Enter] drücken. Die Datei wird im
angegebenen Speicherort mit dem eingegebenen Dateinamen und der Dateiendung .asc gespeichert.
Eos-Vorstellungsdateien lassen sich ins .csv-Format exportieren, indem man mit dem Browser zu
Datei>Export>CSV navigiert und als Exportziel das Vorstellungsverzeichnis, einen Dateiserver (falls
angeschlossen) oder ein USB-Speichermedium wählt.
Verwalten von Vorstellungsdateien91
Dateien lassen sich über Datei>Export>FastFocus Prooder FokusTrack in ein Focus Track- oder Fast
Focus Pro-Format exportieren. Als Exportziel lassen sich „Vorstellungen“, ein Dateiserver (falls
angeschlossen) oder ein USB-Gerät auswählen.
Dateien lassen sich über Datei>Export>MovingLightAssistantin ein Moving Light Assistant (MLA)-
Format exportieren.
Dadurch wird das Fenster „Export“ im ZIB geöffnet. Über dieses Fenster kann man wählen, welche
Anteile der Vorstellungsdateiman exportieren möchte. Alle Anteile sind standardmäßig ausgewählt
und werden exportiert. Um bestimmte Vorstellungsanteile beim Exportieren zu unterbinden, werden
diese einfach im ZIB durch Klick auf die entsprechende Schaltfläche abgewählt. Die abgewählten Vorstellungsanteile werden schwarz dargestellt.
Es können auch spezifische Anteile der Vorstellung ausgewählt werden. Zur Auswahl dieser Anteile
die Schaltfläche{Erweitert} drücken. Im Fenster „Erweitert“ werden standardmäßig alle Anteile
abgewählt (schwarz).
Damit die Vorstellungsdatei nicht exportiert wird, die Taste {Abbrechen}drücken. Wenn Sie bereit
sind zu Speichern, auf {Ok} drücken. Sie werden aufgefordert, die Dateizu benennen. Es wird eine
.csv-Datei erstellt.
Logdateien werden exportiert
Logdateien sind hilfreiche Werkzeuge zur Diagnose von Problemen. Der Technische Kundendienst
von ETC kann Sie auffordern, Logdateien per E-Mail zuzusenden, wenn Ihnen bei einem Problem
geholfen wird. Informationen dazu, wieder Technische Kundendienst kontaktiert werden kann,
finden Sie unter Hilfe vomTechnischen Kundendienst vonETC (on page9).
Hinweis: Logdateien lassen sich auch von innerhalb der Shell erstellen. Werden sie von der
Shell aus erstellt, besteht die Option, der Datei zusätzliche Informationen hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter Logdateien sichern(on page453).
Logdateien lassen sich über Displays>Datei>Export exportieren. Als Exportziel das Vor-
stellungsverzeichnis, einen Dateiserver (falls angeschlossen) oder ein USB-Speichermedium wählen
und [Select] drücken.
Während der Erstellung der Logdateien wird ein Hinweis angezeigt.
Löschen einer Datei
Element ermöglicht es, Vorstellungsdateien aus dem Browser heraus aus dem Vorstellungsverzeichnis und vom Dateiserver zu löschen.
92Element Bedienungsanleitung
Eine Vorstellungsdatei löschen
Mit dem Browser zunavigieren.Datei> Öffnenund auf [Select]drücken. Zur gewünschten Vor-
stellungsdatei navigieren und[Delete]drücken. Zum Bestätigen[Enter]drücken. Jedeandere Taste
bricht den Löschvorgang ab.
Einen Ordner löschen
Der Ordner muss zuerst leer sein.
Mit dem Browser zunavigieren.Datei> Öffnenund auf [Select]drücken. Zum gewünschten Ordner
navigieren und [Delete]drücken. Zum Bestätigen[Enter]drücken. Jede andere Taste bricht den
Löschvorgang ab.
Dateiverwaltung
Element hat einen Dateiverwaltung (on page454), der die Möglichkeit bietet, Vorstellungsdateien zu
verwalten.
Element behandelt Geräte und Kreise als ein und dasselbe, d.h. jedem Gerät ist eine einzelne Kreisnummer zugeordnet. Einzelne Parameter dieses Geräts, wie Intensität, Focus, Color und Beam werden ebenfalls mit der gleichen Kreisnummer, jedoch als zusätzliche Eigenschaften des Kreises
verknüpft.
Der Patch wird verwendet, um einem Kreis Adressen und Gerätetypen zuzuordnen. Sobald ein Kreis
auf eine oder mehrere Adressen gepatcht wurde und der Ausgang an das Gerät (z.B. Dimmer, Moving Light oder Zubehörkomponenten) angeschlossen ist, kann der Kreis das Gerät steuern.
Man kann auf zwei verschiedene Arten patchen: durch manuelle Eingabe eines Patches und durch
Patchen von Geräten mit RDM über die Geräteliste. RDM ermöglicht die bidirektionaleKommunikation zwischen dem Pult und allen RDM-Geräten über RDM oder Ethernet. Siehe Geräteliste
verwenden (on page119).
Beim manuellen Patchen reicht es, wenn Sie nur die einfachsten Daten eingeben, um ein Gerät zu
patchen und mit dem Programmieren Ihrer Vorstellung zu beginnen, wie z.B. Kreisnummer, Gerätetyp (falls erforderlich) und Adresse. Wenn Sie weitere Informationen im Patch eingeben, stehen
detailliertere Steuerungsmöglichkeiten und verbesserte Funktionen während des Betriebs zur Verfügung.
Auf einen Kreis können ein oder mehrereGeräte gepatcht werden. Beispielsweise können Sie eine
Gruppe von Dimmern auf den gleichen Kreis patchen. Zusätzlich können Sieauch mehrere Geräte
auf den gleichen Kreis patchen, um Geräte zusammenzusetzen oder mit Zubehör zu versehen. Beispielsweise kann ein Source Four® mit einem Farbwechsler und einem Goborad auf einen einzigen
Kreis gepatcht werden. Dies wird als zusammengesetztes Gerät bezeichnet. SieheMultipart- und
zusammengesetzteKreiseerstellen(on page104).
Wenn Sie eine neue Vorstellungsdatei anlegen, kann Element einen 1-zu-1-Patch anlegen. Das
bedeutet, dass im Patch automatisch Kreis 1 der Adresse 1, Kreis 2 der Adresse 2 usw. zugewiesen
wird, bis zur maximalen Kreisanzahl Ihrer Konsole. Ist die Taste {Patch 1:1}gelb umrandet, ist sie aus-
gewählt und ein 1-zu-1-Patch wird angelegt.
96Element Bedienungsanleitung
Je nach Situation müssen Sie wahrscheinlich einen benutzerdefinierten Patch erstellen, der bestimmte Adressen mit bestimmten Kreisen verknüpft.
Hinweis: Sie können Patch-Daten aus anderen Vorstellungsdateien öffnen oder mergen,
siehe Teiledes Patchsöffnen(on page83) und Teiledes Patchsmergen (on page85) für weit-
ere Informationen.
In der Anzeige Löschfunktionen kann auch ein 1-zu-1-Patch angelegt werden. Siehe Patch löschen
(on page125)
Patch-Anzeigen
Um mit dem Patchen Ihrer Vorstellung zu beginnen, müssen Sie zuerst die Patch-Anzeige öffnen.
Um die Patch-Anzeige zu öffnen, drücken Sie[Patch]oder[Displays]und anschließend{Patch}. [Tab][1][2] kann auch zum Öffnen der Patch-Anzeigeverwendet werden.
Die Patch-Anzeige öffnet sich im ausgewählten Tab und im ZIB werden diePatch-Steuerelemente
angezeigt.
Von der Patch-Anzeige aus können Sie die Geräteliste öffnen, um mit RDM alle RDM-kompatiblen
Geräte zu patchen. Weitere Informationen zur Geräteliste finden Sie unter Gerätelisteverwenden
(on page119).
Zum Patchen von Geräten gibt es zwei verschiedenePatch-Formate: Patch Kreis und Patch Adresse.
Element patcht standardmäßig im Kreis-Format. Mit[Format]wird in der Patch-Anzeigeden
Formaten Patch Kreis und Patch Adresse umgeschaltet.
Der Patch-Bildschirm zeigt die folgenden Informationen an, sofern diese verfügbar sind:
Kreis –Die gepatchte Kreisnummer. Im Format Patch Adresse erscheint der Kreis leer, wenn er
geradenicht gepatcht ist.
Adresse – Die gepatchte Output-Adresse. Im Fromat Patch Kreis erscheint die Adresse leer,
wenn sie gerade nicht gepatcht ist. Mit[Data] wird zwischen der Anzeige der vom Benutzer
gepatchten Adresse, der Output-Adresse und des Ports/Offsets umgeschaltet. Siehe Ben-
Typ – Gepatchter Geräte- oder Dimmertyp.
Name– Zeigt den zugewiesenen Namen des Kreises oder der Adresse an. Siehe Beschriftung
(on page107).
Interface– Zeigt an, welche Schnittstellen für das Gerät verwendet werden. Siehe{Interface}in
{Patch} Anzeige und Einstellungen(onpage114).
Ausgang– Zeigt den aktuellen Live-Intensitätswert an. Der Wert wird als 0 bis 255 angezeigt,
wobei 255 Voll bedeutet.
Status in der Patch-Anzeige
Der Status wird ganz links in der Patch-Anzeige dargestellt, um Sie zu informieren, wenn ein Kreis
oder eineAdresse Ihre Aufmerksamkeit erfordert.
Ein rotes „!“ oder ein gelbes „?“ wird angezeigt, wenn ein Fehler oder eine Warnung von einem
RDM-, CEM+-, CEM3- oder ACN-Gerät vorliegt. Siehe Fehler und Warnungen (onpage124).
Flexi-Ansichten in Patch
Im Format Patch Kreis kann [Flexi] verwendet werden, um nur die Kreise anzuzeigen, die aktuell
gepatcht werden. Im Format Patch Adresse kann [Flexi]verwendet werden, um nur jene Adressen
anzuzeigen, die aktuell gepatcht werden. Mit[Flexi]können Sie die Ansicht zwischen gepatchten
Kreisen/Adressen, angewählten Kreisen und allen Kreisen/Adressen umschalten.
Wenn Sie die Taste [Flexi]gedrückt halten, werden die folgenden Softkeys angezeigt:
{Flexi Alle}– zeigt alle Kreise oder Adressen an, je nachdem, welche Ansicht verwendet wird.
{Patch} – zeigt nur die gepatchten Kreise oder Adressen an.
{Angewählt} – zeigt alle angewählten Kreise oder Adressen an.
{Kreismaske} – zeigt jene Kreise an, die für Flexi Kreismaske ausgewählt wurden.
{Partitioniert} – nur verfügbar, wenn die Partitionierung aktiviert ist. Zeigt die folgenden
Zum Patchen von Geräten gibt es zwei verschiedenePatch-Formate: Patchen nachKreis(on the
facing page)und Patchen nach Adresse(on the facingpage). Element benutzt standardmäßig das
Format Patch Kreis. Mit[Format]in der Patch-Anzeige wird das Format zwischen Patch Kreis und
Patch Adresse umgeschaltet.
Hinweis: Wenn Sie mit konventionellen Geräten arbeiten, können Sie ohneweiteres in
beiden Formaten patchen. Bei der Arbeit mit zusammengesetzten Kreisen oder Geräten mit
mehreren Parametern, wie z.B. Moving Lights, empfiehlt es sich, im Format Patch Kreis zu
arbeiten.
98Element Bedienungsanleitung
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