ETC Element 2 Konsole User Manual

Element
Benutzerhandbuch
Version 2.7.0
Part Number: 4330M1210-2.7.0-DE Rev A
Released: 2018-05
ETC®, Eos®, Eos Ti®, Gio®, Gio@ 5®, Ion Xe™, Ion®, Element 2™, Element™, ETCnomad®, and ETCnomad Puck®
are either registered trademarks or trademarks of in the United States and other countries.
All other trademarks, both marked and not marked, are the property of their respective owners.
Table of Contents
Einführung 7
Benutzung dieses Handbuchs 8 Registrieren Sie Ihre Konsole 8 Online-Benutzerforen für Eos Family 9 Hilfevom Technischen Kundendienst von ETC 9 WeiteresReferenzmaterial 10 Wichtige Konzepte 10
Das Pult in der Übersicht 17
Aufbau der Element 18 Pultkomponenten 18 Pult reinigen 22 Leistungsmerkmaledes Element-Pults 22
Systemgrundlagen 25
Informationen zu den Systemgrundlagen 26 Der ZentraleInformationsbereich (ZIB) 26 Browser 29 Softkeys 32 Anzeigen 32 AnzeigeSteuerung und Navigation 37 Live und Blind-Anzeigen 44 Playbackanzeige 57 Mit Direkttasten arbeiten 61 Moving Light-Steuerung 67 Faderkonfiguration 68 Virtuelle Tastatur 77 sACN-Output-Anzeige 77
Verwalten von Vorstellungsdateien 79
Verwalten von Vorstellungsdateien 80 Anlegen einer neuen Vorstellungsdatei 80 Öffnen einer bestehendenVorstellungsdatei 80 Vorstellungsdateien mergen 84 EineVorstellungsdateiausdrucken 86 Speichern der aktuellen Vorstellungsdatei. 88 Importieren von Vorstellungsdateien 89 EineVorstellungsdateiexportieren 91 Logdateien werden exportiert 92 Löschen einer Datei 92 Dateiverwaltung 93
Patch 95
Patch 96 Patch-Anzeigen 97 Patchen konventioneller Geräte 98 Patchen von Moving Lights, LEDs und Zubehör 105 Patchen von Multizellengeräten 106 Beschriftung 107 Farbstring- bzw. Rad-Auswahl und -Editor 108 Einstellungen im Patch 114 Gerätelisteverwenden 119 Patch löschen 125 Bibliothek aktualisieren 126 Geräte-Editor 126
Setup 135
1
Setup 136 System 136 Benutzer 143 Gerät 146
Grundlagen der Manuellen Kontrolle 151
Grundlagen der manuellen Steuerung 152 Kreisfadern verwenden 152 Kreiseanwählen 152 Intensität einstellen 156 ManuelleSteuerung von Nicht-Intensitätsparametern (NIP) 158 Home 167 Kreisemit mehreren Intensitäten 167 Multizellengeräte 168 Lampenkontrolle 170 [+%] und [-%] verwenden 171 RemDim 171 Highlight und Lowlight 174 Sneak 175 Select-Tasten 176 Kreis–Check 178 Adresse auf Wert setzen 178 Adressen-Check 179 Flash 179
Gruppen benutzen 181
Gruppen 182 Gruppen speichern inLive 182 Gruppen auswählen 186 Gruppenliste öffnen 187 Mit Gruppen beteiligte Kreiseanwählen 188
Fan verwenden 189
Fan 190 Fan mit Parameterdaten 190 Fan in der Kommandozeile 190 Fan mit Referenzen 191 Fan mit Zeiten und Wartezeiten 191 Fan mit Untergruppen 191
Automark 193
Mark 194 Automark 194
Paletten speichern und verwenden 195
Paletten 196 Palettentypen 196 Palettenoptionen 197 Paletten inLive speichern 198 Paletten aufrufen 201 Paletten inLive bearbeiten 203 Paletten inBlind bearbeiten 203 Typ-Paletten benutzen 207 Kreiseaus einer Palette entfernen 208 Paletten löschen 208
2
Presets speichern und verwenden 209
About Presets 210 Preset-Optionen 210 Presets in Livespeichern 210 Presets abrufen 212 Effekte in Presets 213 Presets in Liveeditieren 213 Presetliste 214 Presets in Blind editieren 215 Mit Typ-Presets arbeiten 217 Kreiseaus einem Preset entfernen 218 Presets löschen 218 Fader-Eigenschaften von Presets undPaletten 219
Mit einer Sequenzliste arbeiten 225
Sequenzlisten 226 Grundlagen beimSpeichern von Stimmungen 226 Stimmungen in Livespeichern 226 [Cue Only/Track] 228 Move Fade 230 Stimmungen in Liveselektiv speichern 230 Zeiten 231 Stimmungsattribute zuordnen 235 Kennungen 241 Externen Links 242 Stimmungen Liveändern 243 [Update] 245 Stimmungen in Blind erstellen und bearbeiten 249 Stimmungen löschen 253 Sequenzlistenindex 253
Filtern verwenden 263
Filter 264 Record-Filter 264 Partielle Filter 264 Filter entfernen 265 Speichern mit Record-Filtern 265
Erweiterte manuelle Steuerung 267
Erweiterte manuelle Steuerung 268 [Copy To] verwenden 268 Verwendung von [Recall From] 270 {Make Null} 271 {Make Manual} 273 {Make Absolute} 273 {Query} 274 Undo 275
Stimmungs-Playback 279
Über Stimmungs-Playback 280 Playback-Steuerung 280 Angewählte Stimmung 280 Out-of-Sequence-Stimmungen (Stimmungen außerhalb der Reihenfolge) 281 Virtuelle Fader 283 Fader-Seiten wechseln 283
3
Playback-Fader-Steuerung 284
Multipart-Stimmungen 291
Multipart-Stimmungen 292 Multipart-Stimmung in Live speichern 292 Multipart-Stimmung in Blind speichern 294 Part aus einer Multipart-Stimmung löschen 295
Erstellung und Verwendung von Effekten 297
Effekte 298 DieEffektliste 298 Effekt-Editor 299 EffektStatus-Anzeige 304 Effekt-Kreisanzeige 305 Lauflichteffekte 306 Absolute Effekte 309 Änderung Effekt-Hintergrundwert 312 Taktschritte pro Minute 313 Mehrere Intensitätseffekte (HTP) 314 Relative Effekte 314 Vorprogrammierte Regenbogen-Effekte 317 Anwendung eines bestehenden -Effekts 317 Editierenvon Effekten in Live 317 Stoppen eines Effekts 318 Query und Group Effect 318 Offset verwenden 319 Ersetzen mit 319 Einen Effekt löschen 319 Effekt in ein Preset speichern: 319 Effekts in eine Stimmung speichern 319 Effekte auf Fadern 319 Effekte verzögern 322
Park verwenden 323
Park 324 Parkliste 324 Geparkte Werte in Live 324 Geparkte Adressen in Live 326 Werte in der Parkliste parken 326
Submaster speichern und verwenden 329
Submaster 330 Submaster-Seiten umschalten 330 Submaster speichern 331 Submasterliste 332 Submaster-Eigenschaften 332 Submaster-Informationen 338 Submaster benennen 338 Submaster laden 338 Flash-Tastenzeiten mit Submastern verwenden 339 Execute-Liste 339 Freeze-Funktion und StopEffect auf Submastern 340 Submaster verschieben und kopieren 340 Inhalt eines Submasters freigeben 341 Submaster aktualisieren 341 Submaster löschen 341
4
Mit About arbeiten 343
About 344 About 345 {Was ist neu} 346 About System 346 About Kreis 347 About Adresse 349 About Stimmung 352 About Kennlinien 353 About Effekte 353 About Gruppen 353 About Submaster 353 About Makro 354 About IFCB-Paletten 354 About Presets 354 About Color Pfad 355
Kennlinien speichern und verwenden 357
Kennlinien 358 Kennlinieerstellen 358 Kennlinien bearbeiten 359 Kennlinieauf Kreisim Patch anwenden 360 Kennlinien auf Stimmungen anwenden 361 Kennlinieauf Farbwechsler-Lüfter anwenden 361 Kennlinielöschen 361
Snapshots speichern und verwenden 363
Snapshots 364 Snapshots speichern 364 Snapshots aufrufen 365 Snapshots bearbeiten 366 Snapshots löschen 367
Makro speichern und verwenden 369
Makros 370 Makros in Livespeichern 370 Taste[Learn] verwenden 370 Makro-Editor 371 Makro imMakro-Editor erstellen 373 VorhandenesMakro bearbeiten 374 Makro starten 375 Makro stoppen 375 Makro löschen 375
Magic Sheets verwenden 377
Magic Sheets 378 Magic Sheet Browser 378 Im Magic Sheet navigieren 381 Magic Sheets erstellen und bearbeiten 383 Beispielefür Magic Sheets 398
Virtueller Medienserver 401
Virtueller Medienserver 402 Mediencontent 402 Medieninhalte exportieren 404
5
Virtuellen Medienserver und Layer patchen 404 EinePixelmap anlegen 405 Mit virtuellenMedienserver arbeiten 407 Effektlayer 412 Pixelmapping in einem Multikonsolensystem 414
Arbeiten mit der Partitionierten Kontrolle 419
Partitionierter Kontrolle 420 Arbeiten mit Partitionen 420 Partitionierte Kontrolleeinrichten 420 Partitionenliste 420 NeuePartitionen erstellen 420 Partitionen löschen 421 Arbeiten mit Partitionen 421 Playback mit Partitionen 421 Partitionen auf Sequenzlisten 422 Flexi bei Partitionierter Kontrolle 422
Multi-Konsole und synchronisiertes Backup 423
Überblick 424 Multi-Konsolen-Setup 425 Synchronisiertes Backup 428 Mirror-Modus 431
Shell 435
Überblick 436 Funktionsumfang der Shell 436 AllgemeineEinstellungen 437 Netzwerkeinstellungen 444 Verwaltung und Diagnose 452 LokaleEin-/Ausgabe 457 RFR 459
Show Control 461
Über Eos-Familie Show Control 462 Show Control-Einstellungen 463 Show Control-Anzeige 470 Timecode 474 Echtzeituhr (RTC) 479 Analog-Eingänge 481 sACN Input 485 MIDI Show Control 487 String-Schnittstelle 492 MIDI Data 500 Open Sound Control (OSC) 509 Show Control-Fähigkeiten der Eos-Familie 533 Erweitertes OSC 535 Eos OSC-Tasten 552
Bedienpult-Tastaturkürzel 582 Element-Hotkeys 586
6

Einführung

Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Benutzungdieses Handbuchs 8 Registrieren SieIhreKonsole 8 Online-Benutzerforen für Eos Family 9 HilfevomTechnischen Kundendienst vonETC 9 Weiteres Referenzmaterial 10 WichtigeKonzepte 10
Einführung 7

Benutzung dieses Handbuchs

Dieses Handbuch erläutert die Verwendung der Element-Steuersysteme.
Zum eindeutigen Hervorheben bestimmter Merkmale und Kommandos werden folgende Ben­ennungs- und Textregeln verwendet:
Browser-Menüs und Befehle sind in Fettdruck gesetzt. Zum Beispiel: Klicken Sie imMenü Datei auf Öffnen.
Alphanumerische Tasten auf der Tastatur werden durch GROSSBUCHSTABEN kenntlich gemacht. Zum Beispiel ALT oder STRG.
Bedienpult-Tasten werden durch Fettdruck und [eckigeKlammern] kenntlich gemacht. Zum Beispiel [LIVE]oder [Enter]. Optionale Tasten werden in <spitzeKlammern> gesetzt, zum Beis- piel <Cue> oder <Sub>.
Tasten, diegleichzeitig gedrückt oder gedrückt gehalten werden sollen, sind mit dem „und“­Symbol gekennzeichnet. Zum Beispiel [Load] & [TimingDisable].
Softkeys und Direkttasten sind durch Fettschrift und {geschweifteKlammern} kenntlich gemacht. Ein Hinweis zu <More SK> (mehr Softkeys): Dieser Befehl wird immer als optional angezeigt und in einer Anweisung immer nur einmal angegeben, unabhängig davon, wie viele Seiten mit Softkeys existieren. Das liegt daran, dass nicht vorhersehbar ist, auf welcher Softkey-Seite Sie sich gerade befinden. Drücken Sie MoreSoftkeys, bis Sie den gewünschten Befehlgefunden haben.
Verweise auf andere Teile des Handbuches werden blau unterstrichen (zum BeispielEin-
führung (onthe previous page)). Wenn Sie die elektronische Version des Handbuchs nutzen,
klicken Sie auf den Verweis, um zum entsprechenden Abschnitt des Handbuches zu wech­seln.
Hinweis: Hinweise enthalten hilfreiche Tipps und zusätzliche Informationen zum Haupt-
text.
ACHTUNG: „Vorsicht“ bezeichnet Situationen, in denen undefinierte oder ungewollte Kon-
sequenzen einer Aktion zu potenziellen Datenverlusten oder Geräteproblemen führen können.
WARNUNG: Warnhinweise bezeichnen Situationen, bei denen Schäden oder Verletzungen
auftreten können oder ernsthafte oder gefährliche Konsequenzen aus einer Aktion entstehen können.
Bitten senden Sie Anmerkungen zu diesem Handbuch per E-Mail an: TechComm@etcconnect.com

Registrieren Sie Ihre Konsole

Die Registrierung Ihres Systems bei ETC stellt sicher, dass Sie über Software- und Bibliotheks-Updates sowie über Produktempfehlungen informiert werden.
Zum Registrieren Ihrer Konsole müssen Siesich in „My ETC“ eintragen, einer personalisierten ETC­Website, die eine direktere Kommunikation zwischen Ihnen und ETC ermöglicht.
Registrieren Sie sich jetzt unter http://www.etcconnect.com/product.registration.aspx.
8 Element Bedienungsanleitung

Online-Benutzerforen für Eos Family

Besuchen und nutzen Sie das Benutzerforum für die ETC Eos Family, erreichbar über die Webseite von ETC (www.etcconnect.com). Dort erhalten Sie Zugang zu einer Online-Gemeinschaft von Ben- utzern der Eos Family und können an Erfahrungen, Vorschlägen und Fragen anderer Benutzer in Bezug auf das Produkt teilhaben und auch eigene Beiträge hochladen.
AnmeldenbeimBenutzerforum für die ETC Family:
1. Rufen Siedie Community Website von ETC unter (community.etcconnect.com) auf.
2. Sie können sich über den Link „Registrieren“ in der oberen rechten Ecke der Seite für das
Forum registrieren.
3. Befolgen Sie dann die Anmeldeanweisungen auf der Community-Seite.

Hilfe vom Technischen Kundendienst von ETC

Bei Schwierigkeiten sind die in diesem Benutzerhandbuch gegebenen Hinweise die nützlichste Hilfe bei der Problemlösung. Für eineweitergehende Suche schauen Sie auf der ETC-Website unter etccon-
nect.comnach. Falls keine dieser Möglichkeiten ausreichend ist, wenden Sie sich bitte direkt an eine
der nachstehend bezeichneten Geschäftsstellen des Technischen Kundendienstes von ETC. Ein Not­fallservice steht in allen ETC-Geschäftsstellen auch außerhalb der normalen Geschäftszeiten zur Ver­fügung.
Halten Sie bei einem Anruf bitte die folgenden Informationen bereit:
Konsolenmodell und Seriennummer (befindet sich auf der Rückseite) Dimmer-Hersteller und installierter Typ Weitere Komponenten in Ihrem System (Paradigm®, sonstige Steuergeräte usw.)
Nord- undSüdamerika VereinigtesKönigreich
Electronic Theatre Controls Inc. Electronic Theatre Controls Ltd. Technical Services Department Technical Services Department 3031 Pleasant View Road 26-28 Victoria Industrial Estate Middleton, WI 53562 Victoria Road, 800-775-4382 (innerhalb der USA,
gebührenfrei)
+1-608 831-4116 +44 (0)20 8896 1000
service@etcconnect.com service@etceurope.com
Asien Deutschland
Electronic Theatre Controls Asia, Ltd. Electronic Theatre Controls GmbH Technical Services Department Technical Services Department Room 1801, 18/F Ohmstraße 3 Tower 1, Phase 1 Enterprise Square 83607 Holzkirchen, Deutschland 9 Sheung Yuet Road +49 (80 24) 4700-0 Kowloon Bay, Kowloon, Hongkong techserv-hoki@etcconnect.com +852 2799 1220
service@etcasia.com
London W3 6UU England
Einführung 9

Weiteres Referenzmaterial

Bildschirm-Hilfe
Element bietet oberhalb der Kommandozeile eine Online-Hilfe zum Programmieren an. Diese kon­textsensitiven Stichwörter vermitteln Anweisungen und Optionen auf Grundlageder aktuellen Anzeige und Tastenanschläge. Zur Deaktivierung der Bildschirm-Hilfe sieheAnzeige Hilfe Anweisun-
gen(on page149).
Hilfe-System
Ihr System umfasst ein Tastaturhilfe-System. Für Zugang zur Hilfe drücken und halten Sie [Help]und drücken einebeliebige Taste für folgendeHinweise:
Name der Taste Beschreibung, wofür die Taste eingesetzt werden kann Syntaxbeispiele für die Benutzung der Taste (falls vorhanden) Links zu Themen im Handbuch
Hinweis: Die Tastaturhilfe ist in den meisten berührbaren Aktionstasten Ihrer Element-Kon-
sole enthalten. Dazu gehören die meisten Softkeys und Schaltflächen sowiedie normalen Tasten auf der Bedienoberfläche.
Hinweis: Genau wie bei den Bedientasten kann auch bei Softkeys und Schaltflächen durch
Gedrückthalten von [Help]die Hilfe-Funktion aufgerufen werden.
ShowControl-Ressourcen
Das Kapitel über ShowControl im vorliegenden Handbuch soll grundlagenspezifische Informationen speziell für das ShowControl-System der Eos Family zur Verfügung stellen. Gegebenenfalls können Sie in weiteren Quellen nachlesen, um mehr über Show Control zu erfahren.
Wir empfehlen die folgenden Quellen:
John Huntington, Show Networks and Control Systems, (Brooklyn, NY:Zircon Designs Press,
2012) ETC-Hilfeartikel: http://www.etcconnect.com/Support/

Wichtige Konzepte

Vor der Benutzung Ihrer Konsole sollten Sie die nachfolgende definierten Konzepte lesen und sich damit vertraut machen. Sie sind wichtig für das Verständnis sowohl der ElementFunktionen als auch Ihrer Rolle als Programmierer bei der Interaktion mit Ihrem System, damit eine erfolgreiche Vor­stellung entsteht.
Kreis Adresse Speicherziele Stimmungen Syntaxstruktur
10 Element Bedienungsanleitung
Parameter undParameterkategorien TrackingimVergleichzu Cue Only Move-Kommando ManuelleDaten MoveFade Liveund Blind HTP imVergleich zuLTP
Kreis
Ein Kreis ist ein einzelner numerischer Name, der von Element zur Steuerung eines Dimmers, einer Dimmergruppe, eines Dimmers und eines Gerätes oder eines vollständigen Moving-Light-Geräts ver­wendet wird.
Kreis = Gerät
Ein Gerät ist definiert als Gruppe zusammen gehörender Adressen, die gemeinsam einen Schein­werfer steuern. Ein Beispiel für ein Gerät ist z.B. ein ETC Revolution. Dieses Moving Light beinhaltet 31Parameter, mittels derer verschiedene Funktion wie Pan und Tilt ausgeführt werden können. Jedes dieser Attribute wird durch eine andere Adresse gesteuert.
Element behandelt Geräte und Kreise als ein und dasselbe. Im Unterschied zu den früheren ETC-Kon­solen, bei denen ein Gerät pro Parameter einen Kreis belegte, weist Element jedem Gerät eine einzige Kreisnummer zu. EinzelneParameter werden dann mit diesem Kreis als zusätzliche Kreis­Eigenschaften verknüpft.
Wenn Sie eine Kreisnummer anwählen, stehen Ihnen sämtliche steuerbaren Eigenschaften und Para­meter dieses Kreises über die Tastatur, das Helligkeitsrad oder die ML-Kontrolle zur Verfügung.
Hinweis: Multizellen-Geräte werden anders behandelt. Hierbei handelt es sich um Geräte,
die aus mehreren Kreisen und Adressen bestehen. Weitere Informationen sind unter
Patchen vonMultizellengeräten (onpage106) und Multizellengeräte(on page168)zu
finden.
Adresse
Adressen sind numerische Kennungen, die für die tatsächlichen Dimmer, MovingLight-Geräte oder anderen Geräte gesetzt werden, die Sie steuern möchten. Zum Verbinden von Adressen mit Kreisen müssen Sie diePatch-Funktion der Element verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter
Patch(onpage96).
Hinweis: Sie können mehr als eine Adresse auf einen einzelnen Kreis patchen, aber Sie
können nicht mehrere Kreise auf eineeinzelne Adresse patchen.
Syntaxstruktur
Die meisten Befehle können über die Kommandozeile in Element eingegeben werden. Die Kom­mandozeile erwartet, dass Anweisungen, einer bestimmten Struktur, oder Syntax, entsprechend eingegeben werden.
Einführung 11
Die Reihenfolge dieser Syntax kann allgemein wie folgt beschrieben werden:
Was wollen Sie beeinflussen? (Kreis, Gruppe) Was soll geschehen? (Intensität, Fokus, Pan/Tilt ändern) Welchen Wert wünschen Sie?(volle Intensität, Iris bei 50)
Natürlich werden der Programmierung Ihrer Showauch andere Befehle benutzt, aber die meisten anderen Funktionen sind nur Ableitungen dieser drei Grundschritte: Ändern des/der Kreise(s), mit dem/denen Siearbeiten, Festlegen der zu beeinflussenden Parameter dieser Kreise und Eingeben des gewünschten Werts, den sie annehmen sollen. Bei der Arbeit mit Speicherziele (on thefacingpage) ist die Syntax ähnlich.
Hinweis: Nicht alle Befehle müssen über die Kommandozeileeingegeben werden, auch
wenn einige auf ein Kommando in der Kommandozeile hinauslaufen. Andere Aktionen umgehen die Kommandozeile vollständig.
Enter
Da die Kommandozeile mehrere Eingaben und Kommandos gleichzeitig aufnehmen kann, ist es erforderlich, Element anzuzeigen, wenn Sie Ihren Befehl in der Kommandozeile abgeschlossen haben. Dazu dient die Taste [Enter].
Es gibt einigeBefehle, die sich selbst abschließen. Bei diesen muss die Bedientaste [Enter] nicht gedrückt werden. Zu diesen Befehlen gehören unter anderem:
Out +%
-% Level Aktionen über die Direkttasten
Parameter und Parameterkategorien
Element unterteilt die Geräteparameter in vier Haupt-Parameterkategorien: Intensity, Focus, Color und Beam.
FolgendeParameter gehören zu diesen Kategorien:
Intensity – Intensität Focus– Pan und Tilt Color – Alle Farbparameter (beispielsweise Farbrad, CMY, Farbwechsler usw.) Beam – Alle Parameter, die nicht den anderen Kategorien zugeordnet sind.
Hinweis: Im vorliegenden Handbuch werden alle Nicht-Intensitätsparameter als NIP
bezeichnet.
12 Element Bedienungsanleitung
Speicherziele
Ein Speicherziel ist jeder Datenablageort, an dem Sie mithilfe eines [Record]-Kommandos Daten speichern können. Beispiele für Speicherziele sind Stimmungen, Paletten und Makros.
Stimmungen
EineStimmung ist ein Speicherziel, das sich aus Kreisen mit zugehörigen Parameterdaten, Ein­zelzeiten (Kreis-/Parameterebene), Stimmungszeiten und Stimmungs-Attributen (z.B. Vorheiz-, Fol­low- oder Hang-Anweisungen) zusammensetzt.
Tracking im Vergleich zu Cue Only
Element ist per Voreinstellung eine Tracking-Konsole. Das bedeutet zweierlei: Zuerst hat Tracking damit zu tun, wie Sequenzlisten angelegt werden. Sobald sich Daten in einer Sequenzliste befinden, bleiben sie in ihrer ursprünglichen Einstellung Teil der Sequenzliste, bis ein neuer Befehl gegeben wird oder bis sie über Filter oder Null-Kommandos aus der Sequenzliste gelöscht werden.
Daneben hat Tracking auch damit zu tun, wie Änderungen von Stimmungsdaten gehandhabt wer­den. Falls nicht durch ein „CueOnly“-Kommando anders festgelegt, setzen sich Änderungen eines Parameters in einer Stimmung durch die Sequenzliste fort, bis ein Move-Kommando (oder ein Block­Kommando) angetroffen wird.
Die Voreinstellung von Element kann inSetup (on page136)auch auf CueOnly geändert werden. Damit wird verhindert, dass sich Änderungen in nachfolgenden Stimmungen fortsetzen, wenn dies nicht mit einem Track-Befehl erzwungen wird. Weitere Informationen finden Sie unter Track (on
page144).
Element verfügt auch über eine Taste [CueOnly/Track], mit der eine Stimmung als Ausnahme von der Grundeinstellung gespeichert oder aktualisiert werden kann. Daher funktioniert die Taste, wenn die Konsole auf Tracking eingestellt ist, als CueOnly. Wenn die Konsole auf Cue Only eingestellt ist, funktioniert sie als Track-Taste.
Tracking-Modus
Wenn Sie eine neue Stimmung anlegen, werden unveränderte Kreisparameterwerte aus der vorheri­gen Stimmung in die neueangegebene Stimmung getrackt. Sämtliche Änderungen an dieser neuen Stimmung werden ebenfalls in den folgenden Stimmungen fortgesetzt, bis ein Move-Kommando erfolgt oder eine Block-Kennung angetroffen wird. Im folgenden Beispiel weisen die grauen Käst­chen auf getrackte Werte hin und die weißen Kästchen stehen für Move-Kommandos.
Im Tracking-Modus pflanzen sich alle Änderungen an einer vorhandenen Stimmung durch die Sequenzliste fort, bis ein Move-Kommando angetroffen wird. Änderungen in Stimmung3 bee­influssen die Sequenzliste wie unten in Fettschrift dargestellt.
Einführung 13
CueOnly-Modus
Die Taste [CueOnly/Track]stellt eineAusnahme von diesem Verhalten dar. Die Taste [Cue Only/Track] verändert in Kombination mit [Record]oder [Update] das standardmäßige Tracking-Ver-
halten. Wenn Sie eineStimmung in der Mitte einer bestehenden Sequenzliste speichern, verhindert die Betätigung der Taste [Q Only], dass neue Informationen in dienachfolgende Stimmung getrackt werden und schützt die bisher trackenden Werte durch Hinzufügen eines Move-Kommandos für diese Werte in der nächsten Stimmung. Wenn Sie eine Stimmung erneut speichern oder updaten, werden die Änderungen nicht vorwärts getrackt. Die Verwendung von [Record] <Cue> [3][Q Only]
[Enter] würde die Sequenzliste wie nachfolgend gezeigt beeinflussen.
Trace
{Trace} funktioniert wie der Tracking-Modus, außer dass sie das Rückwärts-Tracken von Änderungen
in der Sequenzliste zulässt, bis ein Move-Kommando angetroffen wird. Im folgenden Beispiel wur­den die Kreiswerte angepasst, während Stimmung 3 live auf der Bühne ist. Mit Trace werden diese angepassten Werte wie folgt in den Stimmungen aktualisiert: Der neueWert von Kreis1 wird in Stimmung2 gespeichert, der Wert von Kreis2 wird in Stimmung1 gespeichert und der Wert von Kreis3 wird in Stimmung3 gespeichert. Der Grund ist, dass das Move-Kommando für diese Kreise in diesen Stimmungen enthalten ist. Im Fall der Kreise 1 und 2 wird ihr neuer Wert in Stimmung3 getrackt. Mit [Record] <Cue> [3] {Trace}[Enter] würde die Sequenzliste wie unten in Fettschrift dargestellt beeinflusst.
Um diesen neuen Kreiswert zu zwingen, sich rückwärts durch die Sequenzliste fortzupflanzen, kann {Trace} {Trace} verwendet werden.
Informationen zur Verwendung von [Update]und {Trace}finden Sie unter Trace (onpage248).
14 Element Bedienungsanleitung
Move-Kommando
Ein Move-Kommando ist eine Änderung eines Parameters, die seinen früher gespeicherten Wert ver­ändert. Eine Änderung der Intensität eines Kreises ist ein Move-Kommando (oder Änderungsbefehl). EineÄnderung von Pan oder Tilt eines Kreises ist ein Move-Kommando. Auch eineÄnderung der Farbmischung eines Kreises ist ein Move-Kommando und so weiter.
Manuelle Daten
Manuelle Daten sind alle Werte für einen Kreis, die über die Kommandozeile gesetzt werden. Der Wert der manuellen Daten wird beibehalten, bis ein Move-Kommando erfolgt.
Move Fade
Move Fade ist eine Lichtsteuerphilosophie, die festlegt, wie Stimmungen wiedergegeben werden. Elementbefolgt diese Philosophie.
In einem Move-Fade-System ändern die Parameter ihre aktuelle Einstellung erst, wenn sie ein Move­Kommando in einer Stimmung erhalten oder manuell ein neuer Befehl eingegeben wird.
Move-Fade-Systeme ermöglichen ein Fade-in-Fade-Verhalten. Fade-in-Fade heißt, dass Sie in einer Stimmung einen langen Fade starten können und die folgenden Stimmungen diesen langen Fade nicht beeinträchtigen werden, solange keine der nachfolgenden Stimmungen Move-Kommandos für die Kreise in der langen Fade-Stimmung enthalten. Ein geblockter Wert wird als Move-Kom­mando betrachtet.
Darüber hinaus werden manuelleÄnderungen an Kreisen durch Drücken von [Go] nicht aufge- hoben, es seidenn, die einblendende Stimmung enthält ein Move-Kommando für diese Kreise.
Zum Beispiel:
In Stimmung 1 hat Kreis 1 einen Intensitätswert von 50% erhalten. Dieser Wert ändert sich nicht bis Stimmung 20, in der Kreis 1 auf 100% geändert wird. Somit hat Kreis 1 einen getrackten Intensitätswert von 50% in den Stimmungen 2-19. Wenn der Benutzer, während er in Stimmung5 ist, einen manuellen Intensitätswert von 25% eingibt, bleibt dieser Kreis bei 25%, bis Stimmung 20 aufgerufen wird, da 20 die nächste Stimmung ist, in der ein Move-Kommando für Kreis 1 enthalten ist.
Live und Blind
Live und Blind sind Methoden zum Anzeigen und Bearbeiten von Daten in Ihren Vorstellungsdateien. Wenn Sie die Taste [Live] drücken, zeigt der Bildschirm die Live-Ansicht an. Wenn Sie [Blind]drücken, sehen Siedie Blind-Ansicht. In beiden Fällen können Sie mit der Taste [Format] bestimmen, wiedie Daten angezeigt werden sollen (siehe Mit [Format] arbeiten (on page45)).
In Live entsprechen die angezeigten Daten den zu diesem Zeitpunkt von der Konsole gesendeten Daten. Anders gesagt, es werden dieParameterdaten gezeigt, die gerade live auf der Bühne stehen. Wenn Sie Daten in Live ändern, werden diese Daten aktiv und auf der Bühne sichtbar, sobald die Kommandozeile beendet wird, es sei denn, das Auto-Playback wurde in der Einstellung deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie unter AutoPlayback(onpage144).
In Blind entsprechen die angezeigten Daten denen des von Ihnen zur Ansicht ausgewählten Speicherziels (Stimmungen, Presets, Paletten usw.). Wenn Sie Daten in Blind bearbeiten, erscheinen
Einführung 15
die Änderungen nicht automatisch auf der Bühne, da die von Ihnen geänderten Daten nicht live sind. Dies gilt selbst dann, wenn das von Ihnen geänderte Speicherziel auf der Bühneaktiv ist. Sie können in Live eine Stimmung wiedergegeben, dann auf Blind umschalten und diese Stimmung in Blind bearbeiten, ohne die Werte auf der Bühne zu beeinflussen. Bearbeiten in Blind erfordern zur Speicher­ung kein[Record]-Kommando. Sie gelten als gespeichert, wenn die Kommandozeile abgeschlossen wird. JedeAnzeige, bei der es sich nicht um eine Live-Anzeige handelt, wird als Blind betrachtet und die Blind-LED leuchtet auf. Wenn Sie beispielsweise Patch öffnen, leuchtet die blaue LED der[Blind]- Taste und zeigt an, dass Sie sich in einer Blind-Anzeigebefinden.
HTP im Vergleich zu LTP
Die Begriffe HTP (Highest-Takes-Precedence) und LTP (Latest-Takes-Precedence) dienen der Defin­ition der Ausgabe eines Kreisparameters, der Daten aus verschiedenen Quellen erhält. Bei HTP wird der höchste Wert aller Quellen ausgeführt. Bei LTP wird der zuletzt empfangene Wert ausgeführt. Sequenzlisten können HTP oder LTP nur für Intensitätsparameter anwenden. Nicht-Intens­itätsparameter (NIP) sind immer LTP. Submaster können HTP und LTP auf Intensitäten anwenden. Die Voreinstellung ist HTP. Die Voreinstellung der Sequenzlisten für Intensität ist bei der Element LTP.
HTP
HTP lässt sich nur auf die Intensität eines Kreises anwenden. HTP-Kreise geben immer den höchsten Wert aller Eingänge aus. HTP-Kreise werden sog. aufeinandergestapelt, da das System, wenn Ansteuerungspegel hinzugefügt werden (zum Beispiel können Sie Stimmungen und mehrereSub­master einrichten, die alle mit demselben Kreis mit verschiedenen Pegeln arbeiten), berechnet, welcher Eingang den höchsten Wert für diesen Kreis hat und diesen Wert dann für den Kreis ausgibt. Wenn Ansteuerungspegel entfernt werden (d.h. einigeder Submaster werden auf Null zurück­gezogen), passt die Konsoleden Kreiswert auf den höchsten verbliebenen Wert an.
LTP
LTP gilt für alle Kreisparameter. Die LTP-Ausgabe basiert auf dem letzten Move-Kommando für den Kreisparameter. Alle neuen an den Kreis gesendeten Werte ersetzen alle vorherigen Werte, ungeachtet des ausgegebenen Pegels.
Element bestimmt den LTP-Wert für den Kreis, der durch jeden HTP-Eingangswert, der höher ist als die LTP-Anweisung, überschrieben wird. Dieser kann dann letztendlich durch diemanuelleKontrolle geändert werden.
16 Element Bedienungsanleitung
K a p i t e l 1
Das Pult in der Übersicht
In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Beschreibungen Ihres Pults und der verschiedenen Bereiche der Benutzerschnittstelle.
Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Aufbau der Element 18 Pultkomponenten 18 Pult reinigen 22 Leistungsmerkmaledes Element-Pults 22

DasPult in der Übersicht 17

Aufbau der Element

Die folgende Skizze der Element erklärt einige Bereiche für spezielle Aufgabengebiete. Die Bezeich­nungen und Namen der einzelnen Bereiche und Schnittstellen werden überall in diesem Handbuch verwendet.
Hinweis: Element kann bis zu zwei Monitore unterstützen. Weitere Informationen sind
unter ExterneMonitore(onthe facing page) zu finden. Konfigurationshinweise für den Mon- itor finden Sieunter Monitor-Anordnung(on page441).

Pultkomponenten

Dieser Abschnitt geht näher auf die verschiedenen Pultkomponenten ein, die im Abschnitt „Auf­bau“ angesprochen wurden.
Einschalttaste USB-Anschlüsse ExterneMonitore
18 Element Bedienungsanleitung
Bedientastatur Navigationstasten Playback-Tasten Hauptsteller undBlackout Helligkeitsrad Master-Playback-Steuerung Parameterkacheln undParameterkategorie-Tasten Ethernet-Anschlüsse Littlites® DMX-Ausgabe
Einschalttaste
Der Hauptschalter an der Vorderseite des Pults dient zum Ein- oder Ausschalten. Mit einem sep­araten Netzschalter an der Rückseite kann dieSpannungsversorgung für die internen Komponenten des Pults unterbrochen werden.
ACHTUNG: Es wird empfohlen, das Pult immer über die Software auszuschalten, Dis-
plays>Gerätausschalten, bevor Sie das Pult vom Stromnetz trennen.
WARNUNG: Vor dem Beginn von Servicearbeiten an Ihrem Pult ist immer die Span-
nungsversorgung an der Rückwand auszuschalten und das Netzkabel abzuziehen.
USB-Anschlüsse
An der Vorderseite des Pults befindet sich ein USB-Anschluss zum Anschließen von USB-Speich­ermedien. Weitere USB-Anschlüsse an der Rückseite des Pults dienen zum Anschließen von Peri­pheriegeräten wie beispielsweise einer alphanumerischen Tastatur, eines Zeigegeräts oder einer Touchscreen-Steuerung für externe Monitore.
ACHTUNG: DieUSB-Anschlüsse können nicht zum Laden von Geräten wie Mobiltelefonen
verwendet werden.
Externe Monitore
Element kann bis zu zwei Display Port-, DVI-I- oder DVI-D-Monitore unterstützen. Display Port kann mit einen aktiven Adapter für VGA, DVI oder HDMI verwendet werden. DVI-I kann über einen pass­iven Adapter auf VGA konvertiert werden.
Hinweis: Es lässt sich zwar eine Auflösung zuweisen, die geringer als der Mindestwert von
1280x1024 ist, doch wird eine Auflösung von mindestens 1280x1024 empfohlen.
Konfigurationshinweise für den Monitor finden Sie unter Monitor-Anordnung (on page441).
DasPult in der Übersicht 19
Bedientastatur
Die Bedientastatur ist in verschiedene Bereiche für Speicherziele, numerische Tastatur mit Zus­atztasten, Anzeigen, Softkeys, Navigationstasten und Sonderfunktionen unterteilt.
Die Navigationstasten dienen zum Schnellaufruf häufig verwendeter Anzeigen und Formate, zum Blättern und zur Navigation innerhalb von Anzeigen.
Navigationstasten
Dienen zum Schnellaufruf von Live- und Blind-Anzeigen, Tab-Auswahl, Anzeigeort, Blättern und Navigation innerhalb von Anzeigen.
Playback-Tasten
Der Softkey {Fader Kontrolle}wird verwendet, um auf die Playback-Softkeys zuzugreifen. Es gibt fol- gendePlayback-Softkeys: {Manual Override}, {Rate}, {Release}, {Off}, {Assert}, {Go to Cue0}, {Stop Effect}, {Freeze}, {Filter}und {TimingDisable}.
Weitere Informationen finden Sie unter Playback-Fader-Steuerung (onpage284).
Hauptsteller und Blackout
Der Hauptsteller unterbindet alle Live Intensitätswerte. Falls der Hauptsteller auf 50% gesetzt wurde, stehen alle Live Intensitätswerte bei 50% ihres tatsächlichen Werts.
Blackout setzt alle Helligkeitswerte auf Null.
20 Element Bedienungsanleitung
Falls ein Hauptsteller auf einen anderen Wert als 100% gesetzt wurde, wird oben in jeder Anzeige eineSchaltfläche {Hauptsteller} mit dem eingestellten Wert angezeigt. Falls Blackout aktiviert ist, wird oben in den Anzeigen eine Schaltfläche {Blackout} angezeigt.
Durch Anklicken einer dieser Schaltflächen wird eine neueAnzeige geöffnet, in der Sie das Blackout ausschalten und den Hauptsteller auf einen anderen Wert setzen können.
Helligkeitsrad
Steuert die Intensität der angewählten Kreise. Kann in bestimmten Modi auch für Scroll-/Zoom­funktionen verwendet werden. Weitere Informationen finden Sieunter Helligkeitsrad(onpage158).
Master-Playback-Steuerung
Das Master-Playback-Faderpaar befindet sich links von der Bedientastatur. Der Master ist ein gesplit­tetes Cross-Faderpaar. Die beiden Tasten unterhalb des Master-Faderpaars haben die Funktionen [Go] und [Stop/Back]. Die Taste [Load] befindet sich direkt oberhalb des Faderpaars und wird zum Laden einer angegebenen Stimmung in das Master-Playback verwendet.
Parameterkacheln und Parameterkategorie-Tasten
Parameterkacheln werden im ZIB angezeigt. Wenn bestimmte Funktionen aufgerufen werden müssen, wird eine Gruppe zugehöriger Parameter in der Parameterkategorie-Anzeige eingeblendet.
Ethernet-Anschlüsse
Ethernet-Anschlüsse eignen sich zum Anschließen an einen Netzwerk-Switch, Netzwerk-Gateways und Zusatzgeräte. Jeder Anschluss verwendet eineseparate NIC.
Hinweise zur Konfiguration Ihres Ethernet-Anschlusses finden Sie unter Netzwerkeinstellungen(on
page444).
Littlites®
Sie können Littlite-Pultlampen an die Rückseite des Pults anschließen.
DasPult in der Übersicht 21
Pultlampen dimmen
Pultlampen wie Littlites können über in der Software gedimmt werden. Sie können ebenfalls gedimmt werden, indem an der Rückseite der Drehknopf neben der Pultlampe betätigt wird.
Die Pultlampenkontrolle befindet sich unter Setup>Pult>Helligkeit>Helligkeit. Der Steller {Pultlampe} kann Werte zwischen 0(dunkelster Wert) und 100% (hellster Wert) annehmen. Voreingestellt ist „0%“. Das Pult setzt die Pultlampe beim Starten der Anwendung auf diese Einstellung. Siehe Hel-
ligkeit (on page150)
EineSteuerung der Pultlampen ist auch möglich, indem [Displays]gedrückt gehalten und das Hel- ligkeitsrad gedreht wird.
DMX-Ausgabe
Zur Ausgabe von Steuerwerten aus Ihrem Pult können Sie den DMX-Anschluss auf der Rückseite des Pults verwenden und/oder ein Net3-Gateway oder einen Net2-Node anschließen. Wenn Ihr Gerät direkt Net3 oder ETCNet2 empfängt, ist kein Gateway oder Note erforderlich.
Element verfügt über zwei DMX-Anschlüsse. Schließen Sie für die Ausgabe ein fünfpoliges XLR­Kabel pro Anschluss an. Über den ersten Anschluss wird standardmäßig das erste Universum von DMX, die Adressen 1-512, und über den zweiten Anschluss das zweite Universum, die Adressen 513-1024, ausgegeben. Die Konfiguration der DMX-Anschlüsse auf andere als die Standardwerte erfolgt in Shell>Lokale Ein/Aus>LokaleDMX-Ausgabe.
Informationen zur Neubelegung der DMX-Anschlüsse sind unter LokaleDMX-Ausgabe(on
page458)zu finden.
Gateways können mit Ihrem Pult sofort ohne vorherige Konfiguration eingesetzt werden. Wenn jedoch eine benutzerdefinierte Konfiguration erforderlich ist, müssen Sie entweder Net3 Concert oder GCE (Gateway Configuration Editor) verwenden. Concert ist standardmäßig installiert. Der Zugriff darauf ist überShell>Setup>Verwaltung>Net3 Concert möglich. Concert sowie GCE können von der ETC-Website unter www.etcconnect.comheruntergeladen werden.
Für weitere Informationen über Net3-Gateways lesen Sie die beiIhrer Hardware mitgelieferte Produktdokumentation. Siekönnen sie auch von unserer Website unter www.etcconnect.comher- unterladen.

Pult reinigen

Wenn die Außenseite Ihres Pults gereinigt werden muss, kann es sanft mit einem leicht feuchten (nicht tropfenden), weichen Papiertuch oder Tuch abgewischt werden.
Falls diese Reinigung nicht ausreicht, können Sie das Tuch mit etwas Glasreiniger (auch ammo­niakhaltig) benetzen und das Pult abwischen, bis es sauber ist.

Leistungsmerkmale des Element-Pults

Ausgangsparameter
1024 Ausgänge (DMX-Kreise)
Kreisanzahl
250 oder 500 Kreise (beliebige Kreisnummern von 1 bis 99.999)
22 Element Bedienungsanleitung
Stimmungen und Sequenzlisten
Bis zu 10.000 Stimmungen Ein (1) aktives Playback Eine(1) Sequenzliste
Speicherziele
1000 Gruppen 1000 Presets 1000 x 4 Paletten (Intensität, Focus, Color und Beam) 1000 Kennlinien 1000 Effekte
99.999Makros
Fader
Ein (1) Hauptsteller mit Blackout Ein (1) Master-Playback mit Go und Stop/Back 40 oder 60 Fader mit Flash-Tasten
Maximal 1000 konfigurierbare Submaster 120 Kreisfader
DasPult in der Übersicht 23
24 Element Bedienungsanleitung
K a p i t e l 2

Systemgrundlagen

Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Informationen zuden Systemgrundlagen 26 Der ZentraleInformationsbereich(ZIB) 26 Browser 29 Softkeys 32 Anzeigen 32 AnzeigeSteuerungund Navigation 37 Liveund Blind-Anzeigen 44 Playbackanzeige 57 Mit Direkttastenarbeiten 61 MovingLight-Steuerung 67 Faderkonfiguration 68 Virtuelle Tastatur 77 sACN-Output-Anzeige 77
Systemgrundlagen 25

Informationen zu den Systemgrundlagen

Dieser Abschnitt erklärt die Verfahren zu Einrichtung und Navigation und erläutert die grundlegende Bedienung Ihrer Konsole.
Einschalten der Konsole
1. Das vorgesehene Netzkabel in die IEC-Buchse auf der Rückseite der Konsole stecken.
2. Den Kippschalter neben der IEC-Buchse auf der Rückseite der Konsole einschalten (I steht für „Ein“), um die Konsole einzuschalten. Dadurch wird die gesamte eingebaute Elektronik mit Spannung versorgt.
3. Die Einschalttaste am Bedienpult drücken. Die LED im Schalter leuchtet blau, um anzuzeigen, dass die Konsole jetzt in Betrieb ist. Die Konsole fährt die Element-Umgebung hoch. Das Sys­tem ist jetzt einsatzbereit.
Hinweis: Sie können auch eine entsprechendeEinstellung in der Shell vornehmen, um den
Begrüßungsbildschirm direkt aufzurufen. Weitere Informationen unterNur Shell starten (on
page439)im Anhang über die Shell.
Konsole abschalten
1. Nach dem Speichern Ihrer Vorstellung (siehe Speichernder aktuellen Vorstellungsdatei. (on
page88)) wählen Sie im BrowserGerätausschalten. Es wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie
zur Bestätigung aufgefordert werden.
2. Zum Bestätigen des Kommandos im Dialogfenster {OK}drücken. Damit wird die Konsole abgeschaltet.
Hinweis: Es handelt sich hierbei um nicht-flüchtigen Speicher. Das bedeutet, dass Sie,
wenn Sie Ihr System herunterfahren, ohne die Vorstellungsdatei zu speichern, beim näch­sten Start wieder an dieselbeStelle Ihrer Vorstellung zurückkehren.
Hinweis: Die Konsolezeigt beim nächsten Einschalten eine Meldung an, dass es beimHer-
unterfahren zu einer Störung kam, wenn dieKonsole nicht über das Browser-Menü oder den Begrüßungsbildschirm abgeschaltet wurde.

Der Zentrale Informationsbereich (ZIB)

Der ZentraleInformationsbereich (ZIB) ist der untere Bereich des Bildschirms. Der ZIB besteht stand­ardmäßig aus drei Hauptbereichen: Kommandozeile, Parameteranzeige und Browser. Der ZIB enthält darüber hinaus auch Softkeys.
26 Element Bedienungsanleitung
ZIB-Symbole
Es gibt drei Symbole oberhalb des ZIB.
ZIB-Standardanzeige
Sie können einebevorzugte Standardanzeige für den ZIB auswählen, die immer dann erscheint, wenn [Display] gedrückt wird. Die voreingestellte Standardanzeige für den ZIB ist der Browser.
In der Standardanzeige wird am oberen Rand des ZIB ein goldenes Sternsymbol neben dem Dreieck und dem Schloss angezeigt. Bei Anzeigen, die als Standardanzeige gewählt werden können, dies derzeit aber nicht sind, wird am oberen Rand des ZIB ein grauer Stern angezeigt. Klicken Sie auf den grauen Stern, um diese Anzeige zur Standardanzeige zu machen. Diese Anzeige wird dann die neue Standardanzeigefür den ZIB. Bei Anzeigen, die im ZIB zu sehen sind, aber nicht die Standardanzeige sein können, wird kein Sternsymbol angezeigt.
ZIB ausblenden/einblenden
Der ZIB kann ausgeblendet werden. Klicken Sie hierfür auf das Pfeilsymboloberhalb des ZIB. Der ZIB wird ausgeblendet. Dies vergrößert den Sichtbereich für die Anzeige oberhalb des ZIB. Der Pfeil bewegt sich zum unteren Rand des Bildschirms.
Zur erneuten Einblenden des ZIB klicken Sie auf den Pfeil unten auf dem Bildschirm. Der ZIB wird wieder eingeblendet.
Sperren des ZIB
Sie können den vorhandenen ZIB sperren, sodass er nicht mehr ausgeblendet oder angezeigt werden kann.
Zum Sperren des ZIB klicken Sie auf das Schloss oberhalb des Browsers. Der Pfeil über dem ZIB wird ausgeblendet und das Schloss wird „verschlossen“.
Zum Entsperren des ZIB klicken Sie erneut auf das versenkte Schloss und der Pfeil wird wieder angezeigt.
Systemgrundlagen 27
Die Kommandozeile
In diesem Bereich erscheinen eingegebeneKommandos. Im Live-Modus hat diese Zeile einen goldenen Rahmen. Im Blind-Modus wird die Kommandozeile blau angezeigt.
Hinweis: Drücken Sie[Clear], um Kommandos aus einer abgeschlossenen Kom-
mandozeile zu entfernen. Verwenden Sie [Shift]& [Clear], um Kommandos aus einer noch nicht abgeschlossenen Kommandozeilezu entfernen.
Weitere Informationen über die Verwendung der Kommandozeile finden Sie unter Syntaxstruktur
(on page11).
Eingabeaufforderung der Kommandozeile
Direkt oberhalb der Kommandozeile sehen Sie goldenen Text, der Sie zu einer Handlung auffordert. Die Anweisungen schalten zwischen verschiedenen Anzeigen und Aktionen um und liefern sinnvolle Informationen, die Ihnen beim Programmieren helfen.
Hilfeanweisungen zur Kommandozeile können im Setup deaktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeige HilfeAnweisungen(on page149).
Kommandozeilensuche
Die Kommandozeilensuche ermöglicht Ihnen, Ihre Speicherziele und Kreise zu suchen. Das Such­fenster zeigt das Objekt, seine Nummer und jeden Namen an, den Sie ihm gegeben haben.
Drücken Sie das Such-Symbol am Ende der Kommandozeile oder öffnen Siedas Suchfenster der Kommandozeile mit [Shift] & [About].
Parameteranzeige
Diese Anzeige zeigt die Parameter an, die für die gepatchten Kreise verfügbar sind. Hier können Sie auch auswählen, welche Parameter in den Live- und/oder Blind-Anzeigen angezeigt werden sollen, oder Parameter für die Kommandozeilensteuerung wählen. Die Parameteranzeige ändert sich dynamisch abhängig vom gewählten Kreis (Gerät) und den dafür möglichen Parametern.
Für weitere Informationen zur Verwendung der Parameteranzeige, sieheParameterkachelnver-
wenden(on page158).
Parameterkategorie-Tastennamen
Diese Namen gehören zu den direkt unterhalb der Parameteranzeige befindlichen Tasten. Sie zeigen die sechs Tasten an (Intensity, Focus, Color und die drei Beam-Kategorien – Form, Imageund Shut­ter).
28 Element Bedienungsanleitung
Parameterkacheln schließen
Die Parameterkacheln können zugeklappt werden, wenn mit bestimmten Anzeigen gearbeitet wird, die den ZIB benötigen, wie Info und Query. Falls diese Option verfügbar ist, wird ein Pfeil oben in der Spalte ganz rechts angezeigt.
Im zugeklappten Zustand werden nur noch {AlleNP}, {AlleSpeed}und der {Pfeil zum Aufklappen} angezeigt.
Beschriftung
[Label]wird verwendet, um einen alphanumerischen Namen mit einem Objekt zu verknüpften, wie
Stimmungen, Kreise, Submaster usw. [Label][Label]wenn dies an ein Speicherzielkommando angehängt wird, löscht es dessen aktuellen
Namen, auch bei Namen von Vorstellungsdateien.
Beschriftungen verändern
Die Pfeiltasten der Konsole oder einer externen alphanumerischen Tastatur können benutzt werden, um den Cursor innerhalb eines Namens zu bewegen.
[Pagep] – setzt den Cursor an den Anfang des Textfeldes. [Pageq] – setzt den Cursor ans Endedes Textfeldes. [Paget] – bewegt den Cursor nach links. [Pageu] – bewegt den Cursor nach rechts.

Browser

Der Browser ist die Schnittstelle für zahlreiche Funktionen einschließlich des Speicherns einer Vor­stellung, des Ladens einer Vorstellung, des Öffnens von Anzeigen und vieler anderer Funktionen. Drücken Sie zum Öffnen des Browsers [Displays]. Siehe MitdemBrowser arbeiten(below)
Weitere Informationen über das Speichern und Laden von Dateien finden Sie unter Verwalten von
Vorstellungsdateien (on page80).
Mit dem Browser arbeiten
Zum Arbeiten mit dem Browser zuerst das Browserfenster aktivieren, indem auf eine beliebige Stelle im Browserbereich des ZIB gedrückt wird. Falls der Browser nicht sichtbar ist, mit[Displays]>
Systemgrundlagen 29
{Browser} den Browser öffnen.
Wenn der Browser aktiv ist, ändert sich seine Rahmenfarbe zu Gold. Die Pfeiltasten steuern jetzt die Auswahl im Browser.
Mit den Pfeiltasten die Auswahlleiste in der Liste nach oben und unten bewegen. Siekönnen sich auch mit dem Helligkeitsrad in der Liste bewegen.
Wenn die Leiste das gewünschte Menü anzeigt, mit der Taste [Pageu] das Menü öffnen. Erneut [Pageu] drücken, um Untermenüs zu öffnen. Mit [Page p]oder [Pageq] zu dem Punkt wechseln, der geöffnet werden soll und dann mit
[Select] oder Doppelklick bestätigen. Sie können auch den Punkt berühren, der geöffnet wer­den soll und dann mit [Select]oder Doppelklick bestätigen.
Um ein Untermenü zu schließen, zu diesem Punkt wechseln und [Page t]drücken. Durch erneutes Betätigen von [Displays] wird der ZIB minimiert oder wiederhergestellt. Der Browser kann jederzeit aktiviert werden, indem eineStelle im Browser berührt oder die
Taste [Displays]gedrückt wird.
Hinweis: Dateiverzeichnisse zeigen ein Ordnersymbol neben ihrem Namen.
Hinweis: Frühere Versionen einer Vorstellungsdatei werden in einem dunklen Grauton
angezeigt. Um diese Versionen zu sehen, muss auf den Pfeil links neben dem Vor­stellungsdateinamen geklickt oder die Taste [Pageu] benutzt werden.
Hinweis: Mit der Taste [Select] wird eine Auswahl im Browser bestätigt.
Farbkodierung im Browser
Für den aktuell gewählten Menüpunkt im Browser werden folgende Farbmarkierungen verwendet:
Speichern – grün Speichern unter – grün Öffnen – rot Merge – gelb Neu – rot Löschen – rot
30 Element Bedienungsanleitung
Löschfunktionen
Sie können auf die verschiedenen Löschoption vom Browser aus zugreifen, indem Sie{Löschen}aus dem Browser-Hauptmenü auswählen. Das Fenster mit den Löschfunktionen wird im ZIB geöffnet.
Aus diesem Menü können Sie eine der verfügbaren Löschoptionen wählen, indem Sie die gewün­schte Schaltfläche im ZIB anklicken. Element bittet Sieum Bestätigung, bevor die ausgewählte Löschung durchgeführt wird. Mit {Speicherziele löschen}Elementkönnen Sie auswählen, welche Speicherziele Sie löschen wollen.
ACHTUNG: Löschfunktionen können nicht mit der Undo-Option rückgängig gemacht wer-
den.
Auf dem Bildschirm {Speicherziele löschen}können Sie auswählen, welche SpeicherzieleSie löschen wollen. Die Tasten in der Mitte des ZIB zeigen alle Speicherziele, die Sie zum Löschen auswählen können. Standardmäßig sind alle Komponenten ausgewählt (grau) und werden gelöscht. Um Ziele von dem Löschvorgang auszunehmen, wählen Sie sie im ZIB ab, indem Sie die entsprechende Schalt­fläche anklicken. Zum Abwählen aller Ziele klicken Sie die Schaltfläche{Alles Abwählen}.
Zur erneuten Auswahl aller Zieleklicken Sieauf die Taste {Alles Anwählen} und alle Tasten werden wieder grau (ausgewählt). Mit Anklicken der Taste {Abbrechen}stoppen Sie den Prozess.
Wenn Sie alle benötigten Speicherziele ausgewählt oder abgewählt haben, klicken Sie auf {OK}.
Nach dem Löschen kehrt der ZIB zum Browser zurück. Wenn Sie weitere Löschfunktionen ausführen wollen, müssen Sie wieder {Löschen}im Browser auswählen.
Um die Löschfunktionen ohne Löschen zu verlassen, drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt[Dis- plays]oder wählen eine Schaltfläche und dann {Abbrechen}auf dem Bestätigungsbildschirm.
Systemgrundlagen 31
{System rücksetzen} im Vergleich zu {Vorstellung löschen}
{Systemrücksetzen}öffnet eine neueVorstellungsdatei und setzt dieSetup-Optionen auf ihre Stand- ardeinstellungen zurück. {Vorstellunglöschen}öffnet nur eine neueVorstellungsdatei.
{Patch 1:1} im Vergleich zu {Patch löschen}
Die Verwendung von {Patch 1:1}löscht Ihren Patch und stellt einen Eins-zu-eins-Patch ein. Die Ver- wendung von {Patch löschen}löscht den Patch lediglich.
Bedienpult sperren
Sie können das Bedienpult sperren, um zu verhindern, dass Aktionen über die Kommandozeile oder über den ZIB ausgelöst werden. Zum Sperren des Bedienpults [Shift]& [Escape]drücken. Zum Auf- heben der Sperrung des Bedienpults erneut [Shift] & [Escape] drücken.

Softkeys

Einige Funktionen und Anzeigen in Element sind über die Softkeys anwählbar, die sich unter dem Browser befinden. Softkeys stehen in {geschweiften Klammern} in Fettschrift.
Softkeys sind kontextabhängig. Siezeigen jeweils die Softkeys an, die zur aktuellen Anzeige oder dem aktuellen Kommando gehören. Die weißen Namen in der unteren Reihe zeigen die aktiven Softkeys an. Die grauen Texte in der oberen Reihe zeigen die zweiteSeite verfügbarer Softkeys an, die durch Betätigen der Taste [MoreSK]aufgerufen werden können.
Diese Softkeys entsprechen den Tasten [S1]– [S6]und [MoreSK]auf dem Bedienpult.
Umschalten von Softkey-Seiten
Wenn es mehr relative Softkeys als die sechs zur Verfügung stehenden Tasten gibt, werden sowohl graue als auch die weißeSoftkey-Namen sichtbar. Die weißen Namen in der unteren Reihe der Softkeys zeigen dieaktiven Softkey-Funktionen an. Die grauen Namen in der oberen Reihe zeigen die zweite Seite der Softkeys an.
Für den Zugriff auf die zweite Seite der Softkeys drücken Sie die Taste [MoreSK]. Für den Zugriff auf die vorherigen Softkeys drücken Sie die Taste [MoreSK]erneut.

Anzeigen

Es gibt verschiedene Begriffe, deren Bedeutung zu kennen sinnvoll ist, wenn von den Anzeigen auf Ihrer Konsole dieRede ist:
Monitore– bezieht sich alle physischen Monitor- oder Touchscreen-Geräte, die an Ihre Kon­sole angeschlossen sind. Die Monitornummer wird in der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Arbeitsbereiche– unabhängige Anzeigensteuerung auf allen Ihren angeschlossenen Mon­itoren. Jeder Monitor kann bis zu drei Arbeitsbereiche haben.
Rahmen – bietet Layout-Optionen für Ihre Arbeitsbereiche. Tabs– bieten die Möglichkeit, mehrere Anzeigen in einem Rahmen anzusehen. Anzeigen – sind einzelneAnsichten oder Werkzeuge, die für das Programmieren auf Ihrer Kon-
sole zur Verfügung stehen. Sie werden in Tabs angezeigt.
32 Element Bedienungsanleitung
Element kann einen von drei verschiedenen Arbeitsbereichen auf einzelnen Monitoren aktivieren und bis zu vier Rahmen in jedem Arbeitsbereich nutzen. Jeder Rahmen kann mehrere Tabs enthalten. Jeder Tab enthält eine Anzeige.
Arbeitsbereiche
Arbeitsbereiche bieten eine unabhängige Anzeigensteuerung auf allen Ihren angeschlossenen Mon­itoren. Jeder Monitor kann bis zu drei Arbeitsbereiche enthalten, welche durch die Arbeits­bereichssymbole in der oberen linken Ecke des Monitors angezeigt werden.
Mit [Tab] + [Page] und [Tab] + [Page]können Sie die Arbeitsbereiche durchblättern. Dadurch wird die Nummer des gegenwärtigen Arbeitsbereichs erhöht oder vermindert. Die anderen Arbeits­bereiche werden entsprechend angepasst, damit immer überall der gleiche Arbeitsbereich angezeigt wird (1, 2 oder 3). Damit können Sie rasch zwischen den Arbeitsbereichen umschalten.
Arbeitsbereiche 1, 2 und 3
Diese drei Monitor-Symbole werden verwendet, um zwischen den in jedem Monitor verfügbaren Arbeitsbereichen umzuschalten. Jeder Arbeitsbereich kann so eingerichtet werden, dass er einer der als Optionen im HomeBildschirm oder in derBildschirmAnzeigesteuerung verfügbaren gewün- schten Layouts, Anzeigen und Steuerungsoptionen entspricht.
Zugriff auf die Arbeitsbereiche mit Hilfe der Kommandozeile
Ein Softkey {Arbeitsbereich}ist nach Drücken der Taste [Displays] verfügbar. Drücken Sie{Arbeits- bereich}und dann die Nummer (1, 2 oder 3) des gewünschten Arbeitsbereichs.
Systemgrundlagen 33
Hinweis: Auf einer englischen alphanumerischen Tastatur (QWERTY) können die Tasten ([
oder ]) benutzt werden, um den Softkey {Arbeitsbereich} anzuwählen. Anschließen geben Sie die Nummer des gewünschten Arbeitsbereichs ein. Beispiel: Drücken und halten Sie [ und drücken Sie dann 2, um den Arbeitsbereich 2 anzuzeigen.
Rahmen
Jeder Arbeitsbereich kann ein Layout mit bis zu vier Rahmen haben. Die Anzahl der Rahmen in einem Arbeitsbereichslayout auf demHome-Bildschirm oder dem Bildschirm-Menüausgewählt.
Tabs
In jedem Rahmen können mehrere Tabs geöffnet sein. Tabs werden in zwei Kategorien eingeteilt: Steuerung und Anzeige. Steuerungstabs sind virtuelle Steuerungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel der Color-Picker oder die virtuelle Tastatur. Anzeigetabs sind die verschiedenen für die Konsole ver­fügbaren Anzeigen, wie die Playback-Anzeige und Park.
Mithilfeder Symbole für Anzeige- und Steuerungstabs können Sie Tabs öffnen oder schließen. Alternativ können Sie einfach [Tab]gedrückt halten und dieTab-Nummer eintippen. Durch ein- maliges Drücken von [Shift]+ [Tab]können Siealle Tabs im ausgewählten Monitor löschen, aber Tabs in gesperrten Rahmen bleiben erhalten. Durch zweimaliges Drücken von [Shift] + [Tab] können Sie alleTabs in allen Monitoren löschen, aber Tabs in gesperrten Rahmen bleiben erhalten. Durch dreim­aliges Drücken von [Shift] + [Tab]können Sie alle Tabs in allen Monitoren löschen, auch die Tabs in gesperrten Rahmen.
Weißer Text imReiter eines Tabs weist auf einen Anzeige-Tab, Text in Magenta weist auf einen Steuerungstab hin.
Alle Anzeige- und Steuerungstabs haben feste Tab-Nummern, mit denen sie geöffnet werden können (zum Beispiel wird „Live“ als Tab 1 geöffnet, „Patch“ als Tab 12 und „Color-Picker“ als Tab
27).
Diese Nummern werden im Home-Bildschirm bei jedem Symbol angezeigt. Bei mehreren Instanzen derselben Anzeigewird eine Tab-Nummer durch eine Dezimalzahl ergänzt. Bei weiteren Tabs beginnt die Nummerierung mit n.2. Mit[Tab]wird der Tab-Fokus in numerischer Reihenfolge durch alleoffenen Tabs der aktiven Arbeitsbereiche weitergeschaltet.
Hinweis: Einfaches Anklicken eines Steuerungstabs bringt diesen in den Vordergrund des
Rahmens, legt aber den Fokus nicht auf dieses Tab, wenn sich der Rahmen des Tabs nicht bereits im Fokus befindet. Doppeltes Anklicken eines Steuerungstabs bringt ihn in den Vordergrund und verleiht ihm den Fokus. Einfaches Anklicken eines Anzeigetabs bringt ihn in den Vordergrund und verleiht ihm den Fokus.
Tab-Nummern
Die folgende Tabelle zeigt die Tabnummer alles Anzeige- und Steuerungstabs.
34 Element Bedienungsanleitung
1 Live/Blind 11 Show Control 21 Kennlinien 31 Lampen Kontrolle
2 Playback 12 Patch 22 Intensity-Paletten 32 Kreise in Benutzung
3 Magic Sheet 13 Effekte 23 Focus-Paletten 33 Color-Pfad
4 Direkttasten 14 MagicSheet-Liste 24 Color-Paletten 34 Derzeit nicht verwendet
5 ML Controls 15 Submasterliste 25 Beam-Paletten 35 Faderliste
6 Effekt Status 16 Sequenzliste 26 Presets 36 Faderkonfiguration
7 Tasten 17 Gruppen 27 Color-Picker 37 sACN-Output-Anzeige
8 Effektkreise 18 Makros 28 Virtuelle Fader 99 Diagnose
9 Pixelmaps 19 Snapshots 29 About 100 Benutzerhandbuch
10 Pixelmap-Vorschau 20 Park 30 Kommando-History
Anzeige-Tabs
Die folgenden Anzeigen können ausgewählt werden und öffnen sich in einem neuen Tab im aus­gewählten Rahmen:
Von den folgenden Anzeigen können mehrere Instanzen geöffnet sein:
Kreis (Übersicht) Kreis (Tabelle) Split Kreis Playbackanzeige Magic Sheet-Anzeige Effektkreise Park
Bei mehreren Instanzen derselben Anzeigewird eine Tab-Nummer durch eine Dezimalzahl ergänzt. Bei weiteren Tabs beginnt die Nummerierung mit n.2. Wenn nur eineInstanz vorhanden ist, gibt es keine Nachkommastelle.
Systemgrundlagen 35
Steuerungstabs
Aus der folgenden Liste der virtuellen Bedienelemente können Sie Ihre Auswahl treffen. Sieöffnen sich in einem neuen Tab im ausgewählten Rahmen:
Tab-Werkzeuge
Jeder Rahmen hat in der unteren linke Ecke des Rahmens ein Tab-Menü. Mit dem Symbol Tab-Menü werden Optionen zum Öffnen und Schließen von Tabs in diesem Rahmen geöffnet.
Sie können zum Öffnen dieses Menüs auch mit der linken Maustaste einmal oder doppelt auf den Reiter des Tabs klicken.
Die folgende Liste zeigt die verfügbaren Menüoptionen. Nicht alle Optionen sind jedoch für jeden Tab verfügbar.
Tab schließen – schließt den angewählten Tab. Tab ersetzen – schließt den offenen Tab und öffnet den Home-Bildschirm, in dem Sie die
Anzeige auswählen können, mit der er ersetzt werden soll. Esc bringt Sie zum vorher aus­gewählten Tab zurück.
AlleanderenTabs schließen – schließt alle Tabs außer dem ausgewählten Tab. AlleTabsschließen – schließt alleTabs einschließlich des ausgewählten Tabs. Spalten zurücksetzen – setzt alle Spaltenbreiten im angewählten Tab auf die Eos-Vor-
einstellungen zurück. Diese Option wird nur bei Tabs mit Spalten angezeigt.
Anzeigesperren– verhindert das Öffnen weiterer Tabs im ausgewählten Rahmen. NeueTabsindieser Anzeigeöffnen – bewirkt, dass jeder neu geöffnete Tab automatisch im
angegebenen Rahmen geöffnet wird. Diese Option kann immer nur für einen Rahmen gleichzeitig ausgewählt werden.
Zoom kleiner und Zoom größer– zoomt den ausgewählten Tab.
36 Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Wenn die ausgewählte Anzeige über ein Konfigurationsmenü verfügt, kann vom
Tab-Menü darauf zugegriffen werden.

Anzeige Steuerung und Navigation

Öffnen und Schließen von Anzeigen
Die Anzeigen können je nach Anzeige auf verschiedene Weisen geöffnet und geschlossen werden. Einige Anzeigen sind vom Browser aus zugänglich, während andere über Softkeys aufgerufen wer­den. Die Blind-Anzeigen der Speicherziele (auch „Listen“ genannt) können schnell durch Dop­peldrücken der Speicherziel-Taste geöffnet werden (beispielsweise öffnet [Cue] [Cue] den Sequenzlistenindex).
Die Anzeige Live/Blind ist als Tab 1 geöffnet. Die Playback-Anzeige ist immer als Tab 2 geöffnet. Keine dieser Anzeigen kann geschlossen werden. Es können mehrere Live-/Blind-Anzeigen und PSD geöffnet werden.
Jede Anzeige hat eine zugewiesene Tab-Nummer. Die Tab-Nummerierung ist hilfreich, um Ansichten aufzurufen. Unter Tab-Nummern (on page34) steht eine Liste von Tabs und ihren Nummern.
Aus dem Home-Bildschirm heraus
Home-Bildschirm(on thenext page)zeigt alle verfügbaren Ansichten zur Schnellauswahl an. Klicken
Sie auf die Schaltfläche {+} neben den Tabs, um den Home-Bildschirm aufzurufen.
Aus dem Browser heraus
Öffnen Sie den Browser und navigieren Sie darin, wiein Mit demBrowserarbeiten (on page29) bes- chrieben. Speicherzielliste, beispielsweise die Presetliste oder der Sequenzlistenindex, können Sie durch Navigieren zu Browser>Listenauswahl öffnen.
Hinweis: Wenn Sie dann zum Browser zurückkehren wollen, drücken Sie einfach [Dis-
plays].
Über die Bedientasten
Sie können Listenansichten von Speicherzielen durch Doppeldrücken der Taste für das gewünschte Speicherziel öffnen ([Cue] [Cue] beispielsweise öffnet den Sequenzlistenindex).
Über die Softkeys
Zum Öffnen von Anzeigen, die über die Softkeys aufgerufen werden können, drücken Sie [Displays]. Die Softkeys werden aktualisiert und zeigen an:
Effekt Status Color-Picker
Systemgrundlagen 37
Patch Setup Browser Magic Sheet Arbeitsbereich Kommando-History Kennlinien Pixelmaps ShowControl Spiegeln
Jeder dieser Softkeys öffnet nach einmaligen Drücken die entsprechende Anzeige.
Schließen von Anzeigen
Zum Schließen einer Anzeige wird sie mit der Taste [Tab] oder einer anderen Navigationsart aus- gewählt. Wenn die gewünschte Anzeige aktiv ist, drücken Sie zum Schließen [Escape].
Zum Schließen einer Anzeige im ZIB drücken Sie die Taste [Displays]und der Browser wird wieder angezeigt.
Zum Schließen aller Anzeigen außer der Live-/Blind-Anzeige und der Playback-Anzeige (Tabs 1 und 2) drücken Sie [Shift]& [Tab].
Anzeigen können Sie auch mit den Tab-Werkzeugen schließen. Weitere Informationen finden Sie unter Tab-Werkzeuge(on page36).
Home-Bildschirm
Beim Hochfahren oder Erstellen einer neuen Vorstellungsdatei zeigt jeder angeschlossene Monitor, der nicht bereits die Live-Anzeige (Tab 1) oder die Playback-Anzeige(Tab 2) anzeigt, den Home-Bild­schirm der Bildschirmverwaltung an.
Dieser Bildschirm besteht aus vier allgemeinen Bereichen, von denen jeder verschiedene anzei­gebezogene Optionen anbietet:
38 Element Bedienungsanleitung
Layout-Optionen
Diese Werkzeuge bieten Ihnen mehr Flexibilität hinsichtlich der Anzahl von Tabs, die Sie in einem beliebigen Arbeitsbereich sehen können. Ein Arbeitsbereich kann bis zu vier Rahmen haben. Ein Rah­men-Layout wird durch einen Klick auf eines der Symbole ausgewählt. Sobald ein Layout zugeordnet ist, können Sie auswählen, welche Anzeigen und Steuerungselemente sich in welchem Rahmen befinden sollen.
Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen (on page32).
Anzeige- und Steuerungssymbole
Durch Klicken auf ein Symbol öffnet sich die jeweiligeAnzeige oder Steuerung in einem neuen Tab.
Anzeige-Tabs Steuerungstabs
Einzelmonitor-Snapshots
Die hier angezeigten Snapshots sind Einzelmonitor-Snapshots, die für den sichtbaren Arbeitsbereich gespeichert sind. Weitere Informationen über Snapshots unter Snapshots (onpage364). Diese Snap- shots können von jedem ausgewählten Monitor vom Home-Bildschirm oder dem Bildschirm-Menü aus aufgerufen werden. Siekönnen einen Einzelmonitor-Snapshot von der Kommandozeile durch Verwenden der Syntax [Snapshot][n][Enter] aufrufen. Bei Aufruf aus der Kommandozeile betrifft der ausgewählte Snapshot nur den Monitor, von dem er ursprünglich aufgezeichnet wurde.
Zum Speichern eines Einzelmonitor-Snapshots drücken Sie die Schaltfläche{NeuerSnapshot}im Bild- schirm-Menü. [Delete] [Snapshot] [n] [Enter][Enter] löscht einen Einzelmonitor-Snapshot.
Alle Snapshots sind in der Snapshotliste zu sehen, die durch Drücken von [Snapshot] [Snapshot]oder vom Home-Bildschirm aus geöffnet werden kann.
Aktualisieren eines Einzelmonitor-Snapshots
Ein Einzelmonitor-Snapshot kann durch Rechtsklick auf sein Symbol im Snapshot-Bereich des Home­Bildschirms aktualisiert oder gelöscht werden.
Anzeigesteuerungsbildschirm
Durch Anwählen des Anzeigesteuerungssymbols erhalten Sie Zugriff auf Layout-Optionen(above). Wählen Sie das Layout-Symbol für die Anordnung und dieAnzahl von Rahmen, die Sie auf dem Mon­itor verwenden wollen.
Systemgrundlagen 39
Dieser Bildschirm bietet auch Optionen zum Öffnen und Schließen von Tabs sowie zum Ändern der Größen und Zurücksetzen des Bildschirms oder der Bildschirme.
Größe von Rahmen ändern
Benutzen Siedieses Symbol, um die Anzeigegröße von Rahmen in jedem sichtbaren Arbeitsbereich des Monitors zu ändern. Nach der Anwahl erscheinen die Werkzeuge zur Größenänderung zwis­chen den Rahmen des Arbeitsbereichs und Sie können das Symbol ziehen, um die Größe wie erforderlich anzupassen.
Monitor-Zuordnung
Dieses Symbol erlaubt das Ändern der Bildschirmzuordnung, ohne die Shell aufrufen zu müssen. Diese Funktion ermöglicht eine bessere Kontrolle Ihrer Snapshots (Snapshots (onpage364)).
40 Element Bedienungsanleitung
Klicken Sie auf einen Monitor, um die verfügbaren Nummern anzeigen zu lassen, und klicken dann zum Zuweisen auf die Nummer.
Hinweis: Eine Anordnung von links nach rechts wird empfohlen.
Alle Tabs in diesem Arbeitsbereich schließen
Wählen Sie dieses Symbol an, um alle Tabs im aktiven Arbeitsbereich nur dieses Monitors zu schließen.
Diese Anzeige zurücksetzen
Dieses Symbol schließt alle Tabs und Frames und setzt das Layout des aktiven Arbeitsbereichs auf einen einzigen Rahmen zurück, der den Home-Bildschirm anzeigt. Von hier aus können Sie neue Tabs zum Öffnen auswählen.
Alle Anzeigen zurücksetzen
Dieses Symbol schließt alle Tabs und Frames auf allen Monitoren, setzt alle Layouts auf einen ein­zigen Rahmen zurück und legt den Home-Bildschirm auf ihre sichtbaren Arbeitsbereiche. Von hier aus können Sie neue Tabs zum Öffnen auswählen.
Verwenden von Expand (Erweitern) bei den Anzeigen
[Expand] ermöglicht dieschnelle Erstellung weiterer Rahmen auf einem Monitor.
Um Rahmen hinzuzufügen drücken Sie [Expand]& [Pageu] oder [Expand]&[Pageq] . Um Rahmen zu schließendrücken Sie[Expand] & [Paget] oder [Expand] & [Pagep] .
Blättern innerhalb einer Anzeige
Die Pfeiltasten blättern in der Grundeinstellung eine Anzeigeum eine Seite pro Tastendruck weit­er/zurück. Zum Durchblättern der Anzeige können Sie auch die Taste [Scroll Lock] auf der Tastatur drücken. Die Taste leuchtet rot auf, wenn sie aktiviert ist.
Scroll Lock ist eine Umschaltfunktion. Beim ersten Drücken von Scroll Lock:
Systemgrundlagen 41
[Pageq] – bewegt Tabellen, Tracklisten und Kreisansichten nach unten, [Pagep] – bewegt Tabellen, Tracklisten und Kreisansichten nach oben, [Pageu] – bewegt Tabellen und Tracklisten nach rechts, [Paget] – bewegt Tabellen und Tracklisten nach links.
Anzeigen auswählen
Wenn ein Tab ausgewählt wird, wird der Bildschirm mit einer goldenen Umrandung gekennzeichnet und der Name des Tabs (wiebeispielsweise „1. Live Kreis“) ebenfalls in Gold dargestellt. Wenn eine Anzeige nicht angewählt ist, hat sie keine Umrandung und der Name des Tabs ist grau dargestellt.
Ist eine Anzeige bereits geöffnet, kann sie auf folgende Arten angewählt werden:
[Tab]drücken, um vom derzeit angewählten Tab zum direkt rechts danebenliegenden Tab
umzuschalten. Falls rechts kein weiterer Tab vorhanden ist, wird der erste auf dem Monitor ganz links liegende Tab ausgewählt.
[Tab]& [n]drücken. „n“ steht für die Nummer des gewünschten Tabs. [Live] oder [Blind]drücken, um automatisch einen Live/Blind-Tab auszuwählen. Wenn mehrere
Live-/Blind-Instanzen vorhanden sind, wird durch mit [Shift]& [Live] oder [Blind] der nächste Live-/Blind-Tab ausgewählt.
Doppeltes Drücken auf eine Speicherzieltaste (wie [Preset]oder [Submaster]) zum Öffnen der zugehörigen Anzeigeoder Auswählen der Anzeige, falls siebereits geöffnet ist.
Anzeigen zoomen
Sie können in Anzeigen sowohl hinein- als auch herauszoomen. Dazu die Taste [Format] gedrückt hal- ten und dasHelligkeitsrad drehen, um die Anzeige zu ändern. Helligkeitsrad nach oben drehen zoomt hinein. Helligkeitsrad nach unten drehenzoomt heraus. Wenn sich dieLive-Übersicht im Modus 100 Kreise befindet, wird Zoomen nicht unterstützt. Sie können auch zoomen, indem Sie die linke Maustaste gedrückt halten und das Mausrad bewegen.
Anzeigen verschieben
Um das angewählte Tab von einem Monitor auf einen anderen zu verschieben, die Taste [Tab]gedrückt halten und mit den Pfeiltasten in Richtung des gewünschten Bildschirms verschieben. Ein Druck auf die rechte beziehungsweise linkePfeiltaste verschiebt die Anzeige auf den nächsten Bildschirm in der entsprechenden Richtung. Zum Zurückbewegen drücken Sie die entgegengesetzte Pfeiltaste.
Anklickbare Anzeigen
VerschiedeneAnzeigen haben klickunterstützte Zellen. Das Anklicken einer Zellewählt sie aus und platziert sie in die Kommandozeile. Sie können mehrere Zellen anklicken, um mehrere Daten aus­zuwählen. Der Doppelklick auf eine Zeilenüberschrift wählt diese Zeileaus und wählt andere Zeilen ab. „In Zelle editieren“ muss unter Setup>Gerät>Anzeigenaktiviert sein. Siehe InZelleeditieren (on
page149)
Die folgenden Anzeigen haben Klickunterstützung:
42 Element Bedienungsanleitung
ShowControl-Liste Sequenzliste Playbackanzeige Palettenlisten Subliste Presetliste Effektliste Gruppenliste Snapshotliste Kennlinienliste Partitionenliste Pixelmapliste MagicSheet-Liste Park-Addressenliste Patch-Anzeige Tabellenanzeige Makroliste
Schnellzugriff
Schnellzugriffswerkzeuge befinden sich oben an jedem Bildschirm.
Es gibt drei Symbole:
Zauberstab – Popup MagicSheet Moving Light Beams – Popup für Moving Light-Kontrolle Kamera– Snapshots-Popup
Popup Magic Sheet
Damit kann ein ausgewähltes Magic Sheet in einem kleinen überlagernden Fenster angezeigt wer­den. Das Popup Magic Sheet funktioniert wie ein herkömmliches Magic Sheet und ist interaktiv.
Um das geöffnete Popup zu schließen, erneut das Symbol drücken. Im Setup kann unter Setup>Benutzer>Anzeigen>PopupMagic Sheet das Magic Sheet zugewiesen
werden. Falls vor dem ersten Öffnen im Setup keines ausgewählt wurde, werden beim ersten Ank­licken des Symbols Popup Magic Sheet die verfügbaren MagicSheets in einer Liste angezeigt, damit Sie eines auswählen können.
Mit Setup>Benutzer>Anzeigen>PopupNav Lock können Zoomen und Verschieben für Popup Magic Sheets de-/aktiviert werden. In der Voreinstellung ist diese Einstellung aktiviert.
Weitere Informationen finden Sie unter Magic Sheets (on page378).
Systemgrundlagen 43
Popup ML Kontrolle
Diese Funktion ermöglicht schnellen Zugriff auf die ML Kontrolle in einem kleinen überlagernden Fen­ster. Für weitere Informationen zur Verwendung dieser Anzeige siehe Moving Light-Steuerung(on
page67).
Um das geöffnete Popup zu schließen, erneut das Symbol drücken.
Das Snapshots-Popup
In diesem Fenster werden ausgewählte Snapshots angezeigt. Zum Aufrufen einfach anklicken. Favorit ist eineOption, die beim Speichern eines Snapshots aus- oder abgewählt werden kann.
Um das geöffnete Popup zu schließen, erneut das Symbol drücken. Weitere Informationen finden Sie unter Snapshots (onpage364).
Taste [Time]
Durch Drücken und Halten von [ [About]+ [Time]]können Sie Einzelzeiten hinter jedem Kre- isparameter anzeigen. [Time] zeigt kreis- oder parameterspezifische Zeitwerte für jeden Kreis in der aktuellen Stimmung an. Der erste Wert ist die Wartezeit. Wenn „--“ angezeigt wird, ist keine Wartezeit gespeichert. Der Wert rechts neben dem „/“ ist die Überblendzeit.
Sie können diesen Modus einrasten, indem Sie[About] + [Time]drücken. Im Einzelzeit-Modus steht Display Timing in der linken oberen Ecke der Live-Anzeige. Zum Beenden dieses Modus erneut
[About]drücken.
[Data]-Taste
Durch Drücken und Halten von [Data] können Sie die Werte hinter jedem referenzierten oder gemark- ten Datenelement ansehen. [Data] ruft die nächsttiefere Referenzebene auf. Wenn Sie also eine Palettenreferenz ansehen und [Data] drücken, wird stattdessen der absolute Wert angezeigt. Wenn Sie sich ein Preset ansehen, werden je nach Inhalt des Presets absolute oder Palettendaten angezeigt.
Sie können diesen Modus durch zweimaliges Drücken von [Data] einrasten. Im Anzeigemodus von Referenzwerten wird „Daten eingerastet“ oben links in der Live-Anzeige angezeigt. Zum Verlassen dieses Modus [Data] erneut drücken.
Referenznamen anzeigen
Mit [About]+ [Label]kann zwischen den Ansichten umgeschaltet werden, um je nach verwendeter Anzeigeneinstellung Referenznamen oder -nummern anzuzeigen. Siehe Referenznamenanzeigen
(on page149)

Live und Blind-Anzeigen

Die Live/Blind-Anzeige ist als Tab 1 geöffnet. Diese Anzeige kann nicht geschlossen werden. Es können mehrere Instanzen von Live/Blind geöffnet werden.
In Live entsprechen die angezeigten Daten den zu diesem Zeitpunkt von der Konsole gesendeten Daten. Anders gesagt, es werden dieParameterdaten gezeigt, die gerade live auf der Bühne stehen. Wenn Sie Daten in Live ändern, werden diese Daten aktiv und auf der Bühne sichtbar, sobald die Kommandozeile beendet wird, es sei denn, das Auto-Playback wurde in der Einstellung deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie unter AutoPlayback(onpage144).
44 Element Bedienungsanleitung
In Blind entsprechen die angezeigten Daten denen des von Ihnen zur Ansicht ausgewählten Speicherziels (Stimmungen, Presets, Paletten usw.). Wenn Sie Daten in Blind bearbeiten, erscheinen die Änderungen nicht automatisch auf der Bühne, da die von Ihnen geänderten Daten nicht live sind.
Beim Arbeiten in Blind ist die Hintergrundfarbe der Anzeigeblau, die Titelleiste ist kräftig blau und das Wort „Blind“ wird an jeder linken oberen Bildschirmecke angezeigt. Wenn Sie „Blind“ anklicken, schalten Sie auf Live zurück.
Weitere Informationen zu Live und Blind finden Sie unter Live undBlind(on page15)
Mit [Format] arbeiten
Live und Blind haben unterschiedliche Formate. Wenn die Anzeige erstmalig geöffnet wird, öffnet sie sich in der Standardansicht, siehe Tabellenansicht (on thenext page). Die Standardansicht kann im Liveund Blind Konfigurations-Menüs (onpage53)eingestellt werden. Wenn das Standardformat geändert wurde, werden bei jedem Zurückschalten der Anzeige auf dieses Format die neuen Ein­stellungen verwendet.
Schalten Sie mit der Taste [Format] zwischen allen verfügbaren Formaten hin und her.
Live und Blind haben ein gemeinsames Format. Wenn Sie zwischen Live und Blind umschalten, arbeiten Sie immer mit dem gleichen Format, bis Sie es ändern. Die einzige Ausnahme ist die Track-
liste (Nur inBlind)(on page48), die nur in Blind angezeigt werden kann. Wenn Sie in der Blind Track-
liste arbeiten, wird Ihnen bei der Rückkehr in Live die Live-Übersicht oder die Tabellenansicht angezeigt, je nachdem, was zuletzt aufgerufen war.
Kompakte Fassung
In der Kompakten Fassung werden mehr Kreise gleichzeitig angezeigt als mit jedem anderen Format. Diese Ansicht ist besonders praktisch, wenn viele Kreiswerte gleichzeitig angezeigt oder hauptsäch­lich Intensitätswerte oder Parameterkategorien angezeigt werden sollen. Einzelne Parameter werden in dieser Ansicht nicht angezeigt.
Die FCB-Symbole von Kreisen mit entsprechenden Parametern erscheinen unten im Kreisbereich. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigeelementeinder Live-/Blind-Anzeige(on page49).
Systemgrundlagen 45
Halten Sie zum Schließen der Kompakten Fassung [Data] gedrückt und betätigen einebeliebige Para- meterkategorie-Schaltfläche in der Parameteranzeige(Focus, Color, Image, Shutter oder Form).
Wenn die Live-Übersicht kompakt angezeigt wird und nur noch Intensitätswerte enthält, können Sie die Werte für Focus, Color oder Beam erneut anzeigen, indem Sie die Taste [Data]gedrückt halten und gleichzeitig eine Parameterkategorietaste in der Parameteranzeige betätigen (Focus, Color, Image, Shutter oder Form). Damit werden alle Kategorien erneut angezeigt.
Tabellenansicht
Die Tabellenansicht ist in Live oder Blind verfügbar. Im Gegensatz zur Live-Übersicht zeigt die Tabel­lenansicht den Gerätetyp zusammen mit den Kreisen und Details zu den Kategorien jedes Kreises und Parameterwerten an.
In Live zeigt die Tabellenansicht alle Kreise an, dieElement ausgibt. In Blind zeigt sie abhängig von der Ansicht alle Daten für ein einzelnes Speicherziel (Stimmung, Preset, Palette) an. In der Tabellenansicht können Focus-, Color- und Beam-Werte entweder in einer Übersicht dieser drei Kategorien oder einer erweiterten Ansicht mit sämtlichen Parameterdaten angezeigt werden.
Zum Erweitern einer Kategorie und zum Anzeigen detaillierter Informationen die Taste [Data] und die entsprechende Parametertaste drücken. Beispiel: [Data] [Color] schaltet die Kategorie Color von der Kompakten Fassung zur detaillierten Ansicht um. Zum Schließen einer Kategorie die Taste [Data] und die entsprechende Parametertaste drücken. EineKategorie kann nicht vollständig ausgeblendet werden.
Um nur bestimmte Parameter einer erweiterten Kategorie aus-/einzublenden, die Taste [Data] drücken und halten und die Parameter-Schaltflächen der entsprechenden Parameter im ZIB drücken. Je nach aktueller Ansicht werden damit die gewünschten Parameter aus- oder eingeblendet.
Sie werden feststellen, dass beim Betätigen der Taste [Data] die Tasten der aktuell zur Anzeige aus- gewählten Parameter im ZIB hervorgehoben erscheinen.
Zwischen den Gerätetypen wird zur einfacheren Unterscheidung eingefügt. Zusätzlich wird der Name der Geräteart über dem Abschnitt für dieses Gerät angezeigt.
Kreise, die nur Intensitätsparameter enthalten, werden genauso wie in der Live-Übersicht angezeigt.
46 Element Bedienungsanleitung
Vorschaumodus in Live
In der Live-Übersicht ist ein Softkey {Vorschau}verfügbar.
Hinweis: In der Live-Tabelle steht {Vorschau}nicht zur Verfügung.
Mit {Vorschau}werden Intensitäten einer anderen Stimmung unter den aktuellen Werten in der Live- Übersicht angezeigt. In der linken oberen Ecke der Live-Übersicht wird ein Hinweis angezeigt, in wel­chem Vorschaumodus Sie sich befinden.
Im Modus {Vorschau}sind folgende Softkeys verfügbar:
{Vorherige} – zeigt eine Vorschau der letzten Stimmung der angewählten Sequenzliste an. {Anstehend}– zeigt eine Vorschau der anstehenden Stimmung der angewählten Sequenzliste
an.
Die folgenden Beispiele zeigen weitere Funktionen, die in der Vorschau verfügbar sind:
{Vorschau}[Next]zeigt eineVorschau der nächsthöheren Stimmung an, bezogen auf die aktuell ausgewählte Stimmung. Falls keineStimmung im Vorschau-Modus angewählt ist, ver­hält sich [Next]wie {Anstehend}.
Systemgrundlagen 47
{Vorschau}[Last]zeigt eine Vorschau der nächstniedrigeren Stimmung an, bezogen auf die aktuelle Stimmung. Falls keineStimmung im Vorschau-Modus angewählt ist, verhält sich
[Last] wie {Vorherige}. {Vorschau}<Cue>[5] zeigt eine Vorschau von Stimmung 5 an.
Kreise in Benutzung
Zum Öffnen der benutzten Kreise klicken Sie auf das Symbol {KiB} auf dem Home-Bildschirm oder drücken Sie [Tab]&[3][2].
EineAnzeigefür Kreise in Benutzung zeigt die folgenden Informationen für jeden Kreis an:
Anzahl der Stimmungen, die den Kreis benutzen. Anzahl der Stimmungen, die den Kreis einblenden. Anzahl der Submaster, die den Kreis benutzen. Maximaler Kreiswert.
Hinweis: Rechtsklick auf die Lasche der KiB-Anzeige, um die Anzeige nach einer bestim-
mten Sequenzliste zu filtern.
Trackliste (Nur in Blind)
Das Tracklistenformat ist nur in Blind verfügbar. Es bietet sich zur gleichzeitigen Ansicht von Kre­isdaten und deren Verlauf in mehreren Stimmungen, Submastern, Paletten oder Presets an. Stim­mungen/Speicherziele werden auf der senkrechten Achse und Kreis-/Parameterdaten auf der waagerechten Achse angezeigt.
Hinweis: Da diese Ansicht auf Blind beschränkt ist, werden Änderungen in dieser Ansicht
sofort durchgeführt und erfordern kein Speichern oder Update.
48 Element Bedienungsanleitung
Wie bei der Tabellenansicht können Sie im Tracklistenformat genau auswählen, welche Parameter angezeigt werden sollen. Parameter können durch Drücken und Halten von [Data] und Drücken der gewünschten Parametertasten im ZIB ein- und ausgeblendet werden. Kategorien sind in der Track­liste nicht beschriftet. Sie können jedoch alle Parameter einer bestimmten Kategorie durch Drücken und Halten von [Data] und Drücken der gewünschten Parameterkategorietaste ausblenden.
Zum Umschalten zwischen den Intensitätsinformationen und anderen Parametern drücken Sie [Shift] & [Format].
Die Namensspalte kann mit der Option „Ziel Namen ausblenden“ im Konfigurationsmenü zu Live­und Blind ausgeblendet werden. Weitere Informationen siehe Live undBlindKonfigurations-Menüs
(on page53).
Anzeigeelemente in der Live-/Blind-Anzeige
Element enthält zahlreiche ETC-Anzeigeelemente, die Sie möglicherweise kennen, sowie einige neue. Dieser Abschnitt erläutert grafische und farbenbezogene Konventionen, die in Element verwendet werden, um Ihnen Informationen zu vermitteln.
Dies ist die Live-/Blind-Übersicht. Bitte beachten Sie dieBeispiele für Farb- und Text-Anzeigeelemente in der folgenden Grafik:
Systemgrundlagen 49
Hinweis: Die Farb- und Textkonventionen gelten ungeachtet des verwendeten Live-/Blind-
Formats (siehe Mit [Format] arbeiten (on page45)).
Hinweis: Wenn geänderte Kreise verwendet werden, erscheint der Hinweis „Geänderte
Kreise“ in Rot in der oberen linken Ecke der Live-Anzeige.
Die meisten Kreise in der obigen Abbildung sind konventionelle Kreise (Intensität ist der einzig ver­fügbare Parameter).
Einige Kreise in der Abbildung sind Moving Lights (die außer der Intensität noch andere Parameter haben).
Konventionelle Geräte
Bei konventionellen Geräten wird nur das oberste Feld „Intensität“ angezeigt; andere Parameter stehen in einem konventionellen Kreis nicht zur Verfügung.
Moving Lights oder Multifunktionsgeräte
Diese Ansicht verfügt unter der Intensität noch über weitere Datenfelder (F, C, B). Diese Inform­ationen können durch Drücken und Halten von [Data] und einer beliebigen Parametertaste in der Parameteranzeige (Focus, Color, Bild, Shutter oder Form) ausgeblendet werden. In diesem Fall bleiben nur noch das Intensitätsfeld und dieFCB-Anzeigeelemente unten im Kreis bestehen.
50 Element Bedienungsanleitung
Multicell-Geräte
Parameterdaten können auf demselben Weg wieMoving Lights unterdrückt werden.
Sie können Flexi-Modi einsetzen, um Zellen oder Masterkreise zu verbergen. Weitere Informationen finden Sie unter Mit Flexi arbeiten(on page55).
Hinweis: Wenn Flexi Zellen Off aktiviert ist, wird nach der Kreisnummer ein Punkt
angezeigt
Systemgrundlagen 51
Farbmarkierungen
Element verwendet Farben zur Anzeige des Anwahlstatus und von Informationen über Kreis-/Para­meterwerte.
Kreisnummern/Kopfzeile
GraueNummer Nicht gepatchte Kreisnummer. Weiße NummerAngewählte Kreisnummer. Helle weißeNummer Geparkter Kreis. GoldeneNummerKreis im Capture-Status. GoldeneUmrandung Angewählter Kreis. NummerohneGrafikGelöschter Kreis.
Kreis-/Parameterwerte
Hellrot Manuelle Daten (alle Daten, die gesetzt, aber noch nicht in einer aktiven Stimmung
oder einem Submaster gespeichert worden sind) auf allen Konsolen, welche dieselbeBen­utzer-ID verwenden. Wenn geänderte Kreise verwendet werden, erscheint der Hinweis „Geänderte Kreise“ in Rot in der oberen linken Ecke der Live-Anzeige.
Dunkelrot Manuelle Daten (alle Daten, die gesetzt, aber noch nicht zu einer aktiven Stimmung oder einem Submaster gespeichert worden sind) von anderen Konsolen, die andere Benutzer­IDs verwenden.
Blau Der Intensitätswert ist höher als in der vorherigen Stimmung. Nicht-Intensitätsparameter (NIP) sind immer blau, wenn ein Änderungsbefehl vorliegt. Nicht gemarkt.
GrünDer Intensitätswert ist niedriger als im vorherigen Cue. Wird auch beim referenzierten Marken verwendet, um anzuzeigen, dass ein Kreis gerade gemarkt wurde.
Magenta Wert unverändert, wieim vorherigen Cue (getrackt). WeißDer Wert ist geblockt. Weißmit Unterstrich Der Wert wurde automatisch geblockt. Grau Homewert oder Nullwert (entweder durch {MakeNull}oder einen Filter). Bei einem Null-
wert erscheint ein graues „N“ neben dem Wert. Gelb Datensatz von einem Submaster.
52 Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Werte einer laufenden Überblendung werden in der entsprechenden Farbe
etwas heller angezeigt. Dies umfasst auch Ein-/Ausblendungen für Intensität, Änderungen für Nicht-Intensitätsparameter von Stimmungen, Submastern und zeitgesteuerten manuel­len Änderungen.
Text-Kennungen in Live/Blind
Text-Kennungen zeigen zusätzliche Informationen zu Kreisen an.
Hinweis: Farbkonventionen gelten auch für Text-Kennungen. Das bedeutet, dass rot
einen manuellen Wert anzeigt, der gespeichert werden muss. Siehe Farbmarkierungen (on
the previous page)
_ Ein unterstrichener Wert (weiß) steht für einen vom System eingesetzten Block (auch Auto-
Block genannt). + Wird in der Live-Übersicht bei den Parameterwerten angezeigt. Zeigt an, dass nicht alle Para-
meter in dieser Kategorie auf dem gleichen Wert sind. Diese Kennung findet sich nur in der Live-Übersicht oder in Tabellen, wenn die Parameter auf Kategorieansicht verkleinert wurden.
! Weist auf einen ACN-, RDM- oder Dimmer-Alarm hin. ? Weist auf einen ACN-, RDM- oder Dimmerfehler hin. B Zeigt an, dass der Kreis oder Parameter manuell geblockt ist. Dieser Block muss gespeichert
werden. IKreis wird von einem inhibitiven Submaster oder Hauptsteller gesteuert. Wenn „I“ in der
Block-Kennung angezeigt wird, weist dies auf einen Intensitäts-Block auf Stimmungebene hin. IP, CP, FP, BP Zeigen an, dass der Wert auf eine Palette (Intensity, Color, Focus oder Beam)
bezogen ist. Die Nummer nach dem Text gibt die Nummer der referenzierten Palette an. Sie kann durch den Palettennamen ersetzt werden, wenn die Einstellung Referenznamen Ein akt­iviert worden ist (siehe Referenznamenanzeigen (on page149)). Durch Drücken und Halten von [Shift] + [Label] wird zwischen dem Namen und der Nummer der Palette umgeschaltet.
NDZeigt an, dass ein Kreis als Non-Dim gepatcht wurde. N Zeigt an, dass der Wert Null ist (entweder durch {MakeNull}oder durch einen Filter). PZeigt an, dass der Kreis geparkt ist. Ph Zeigt an, dass der Kreis auf einem Vorheizpegel ist. Pr Zeigt an, dass der Wert auf einen Preset bezogen ist. Hinter diesem Text steht eine Zahl, die
angibt, auf welches Preset sich der Wert bezieht. Es kann auch der Preset-Name angezeigt werden, wenn diese Einstellung aktiviert wurde (siehe Referenznamenanzeigen(on
page149)). Durch Drücken und Halten von [Shift] + [Label]wird zwischen Preset-Namen und
Preset-Nummer umgeschaltet.
t Der Kreis hat eine Einzelzeit für Parameter oder Parameterkategorien. SZeigt an, dass ein Kreis in einem geschützten Submaster gespeichert ist. R Zeigt die manuelle Korrektur einer Referenz an. Es sind manuelle Änderungen durchgeführt
worden, die eine vorher gespeicherte Referenz korrigieren (wie beispielsweise für eine Palette oder ein Preset). Nach dem Speichern ist die Referenz unterbrochen. Bei einem Update wird das referenzierte Ziel ebenfalls aktualisiert, falls nicht anders angegeben.
Live und Blind Konfigurations-Menüs
Die Live/Blind-Anzeigen haben ein Konfigurationsmenü. Die Konfigurations-Einstellungen erscheinen durch Auswahl des Tabs und anschließenden Doppelklick auf den Tab, um das Menü zu
Systemgrundlagen 53
öffnen. Ist die Live/Blind-Anzeige ausgewählt können Sieebenfalls des Zahnradsymbol auswählen, das sich links von den Tabs befindet, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.
Hinweis: JedeInstanz von Live/Blind ist individuell konfigurierbar.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Cue Statusleisteausschalten– blendet die Stimmungsstatusleiste aus. Die Stim­mungsstatusleiste wird am unteren Rand der Live/Blind-Anzeigen angezeigt.
MC Zeilenumbruch – wird diese Option aktiviert, werden alle Zellen eines Multizellengeräts zusammengehalten, wenn sie in der Live Übersicht angezeigt werden, anstatt sie in ver­schiedene Zeilen aufzuteilen.
Ziel Namenausblenden– blendet die Namensspalte in der Blind Trackliste aus. Referenznamenanzeigen– wird diese Option aktiviert, werden referenzierte Speicherziele
(wiePresets oder Paletten) mit ihren Namen angezeigt anstatt mit ihrem Ziel-Typ und ihrer Nummer. Diese Einstellungen beeinflussen nur die ausgewählte Live/Blind-Instanz. Eine Option im Setup legt die Voreinstellung fest, die beim Öffnen von Tabs verwendet wird. Sie kann von hier aus im Konfigurationsmenü geändert werden. Siehe Referenznamenanzeigen
(on page149).
Hinweis: [About] & [Label]kann verwendet werden, um zeitweise zwischen den
Ansichten umzuschalten.
Kreisgruppierung5-er – wenn aktiviert, werden jeweils fünf Kreise in Gruppen zusam­mengefasst, mit Leerraum zwischen den 5er-Gruppen. Diese Option ist als Voreinstellung akt­iviert.
Hoher Kontrast– wenn aktiviert, wird der Magenta-Farbanteil erhöht, um getrackte Werte besser anzuzeigen. Diese Option ist als Voreinstellung aktiviert.
100 KreiseAnzeigemodus ausschalten – als Voreinstellung werden 100 Kreise gleichzeitig in der Ansicht Live Übersicht angezeigt.
100 KreiseAnzeigemodus einschalten 5x20 – dies ist eine Variantedes 100 Kreise Anzeige­Modus, bei der fünf Zeilen mit jeweils 20 Kreisen angezeigt werden.
100 KreiseAnzeigemodus einschalten 4x25 – dies ist eine Variantedes 100 Kreise Anzeige­Modus, bei der vier Zeilen mit jeweils 25 Kreisen angezeigt werden.
54 Element Bedienungsanleitung
Standard
Sie können Ihre Einstellungen als Standardwert für Live/Blind speichern. Der Standard ist durch Klam­mern gekennzeichnet.
Rücksetzenauf Standard – setzt die Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurück. Live/Blind-Tabs benutzen normalerweise die Einstellungen von Tab 1.0, solange kein anderer Tab zum Standard gemacht wird.
ZumStandard machen – legt einen anderen Live/Blind-Tab als 1.0 als Standard fest. Der Stand­ard-Tab wird in Klammern angezeigt, zum Beispiel „(Tab 1)“.
Rücksetzenauf EosStandard – setzt die Einstellungen auf die Eos-Standard-Einstellungen zurück.
Mit Flexi arbeiten
Mit Flexi (Aufruf über die Taste [Flexi]) ist es möglich, nur Kreise, die bestimmte Kriterien erfüllen, in der Live/Blind-Anzeige anzuzeigen, und auf diese Weise nicht gewünschte Daten von der Anzeige auszunehmen. Drücken und halten Sie die Taste [Flexi], um eine Liste der verfügbaren Status und Modi im ZIB anzuzeigen und auszuwählen. Flexi hat mehrere Status, in denen jeweils nur folgende Kreise angezeigt werden:
Alle Kreise Alle gepatchten Kreise Geänderte Kreise Alle Kreise in der Vorstellung (alle Kreise mit Werten in einer Stimmung oder einem Submaster) Aktive Kreise (Kreise mit einer Intensität über Null oder einem Änderungsbefehl) Benutzte Kreise (Kreise mit einer Intensität über Null oder die auf Null ausblenden, sowie mit
laufenden Effekten, Nicht-Intensity-Moves mit Parametern und gemarkte Kreise) Angewählte Kreise
Jeder der drei Flexi-Modi kann mit den Flexi-Status kombiniert werden:
Zellen Off (zeigt nur Master-Kreise für Multizellen-Geräte. Master-Kreise werden mit einem „.“ nach der Kreisnummer angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass sieausgeblendete Zellen haben).
Masters Off (zeigt nur Zellen für Multizellen-Geräte an) Partitioniert (zeigt nur die in der aktuellen Partition definierten Kreise an)
Hinweis: Die Multizellen-Ansichten können mit anderen Flexi-Status kombiniert werden.
Hinweis: [Flexi]+ [.] blendet schnell Zellen ein und aus.
Im Flexi-Modus werden angewählte Kreise (einschließlich der letzten Kreisauswahl) immer angezeigt. Lücken zwischen Kreisnummern werden durch einen senkrechten Strich zwischen den Kreisen angezeigt, bei denen ein Sprung bei der Nummerierung besteht.
Systemgrundlagen 55
Um den Flexi-Modus bei Live/Blind zu wechseln,[Flexi]drücken und dieoben aufgeführten Ansicht- soptionen durchblättern. Wenn die Taste [Flexi] gedrückt gehalten wird, schalten dieSoftkeys um und zeigen alle verfügbaren Flexi-Status und -Modi an. Sie können mit diesen Softkeys die gewün­schte Flexi-Ansicht auswählen.
Mit [Next/Last]können Sieden nächsten oder vorhergehenden Kreis im aktuellen Flexi-Status anwäh- len.
Mit [Thru] haben Sie die Möglichkeit, nur Kreise anzuzeigen, die in der aktuellen Flexi-Ansicht enthal- ten sind (ausgenommen ist Flexi Angewählte Kreise), sofern entweder der erste oder letzte Kreis in dem durch [Thru] definierten Bereich in der aktuellen Flexi-Ansicht enthalten ist. Wenn Kreise ein- bezogen werden sollen, die nicht in der aktuellen Flexi-Ansicht enthalten sind, kann [Thru][Thru]ver- wendet werden.
Kreismaske
In einem anderen Flexichannel-Status mit der Bezeichnung „Kreismaske“ können Sie spezifische Kre­ise zur Ansicht anwählen. Dieser Status existiert erst, nachdem Sie Kreise zur Ansicht angewählt haben. Nach dem Aktivieren der Kreismaske erscheint diese bei den anderen Flexi-Status durch Drücken von [Flexi] .
Kreise zur Ansicht anwählen:
1. Kreise in der Kommandozeile anwählen (nicht [Enter] drücken).
2. [Flexi]gedrückt halten.
3. {Kreismaske} drücken. Damit wird der Flexi-Status „Kreismaske“erzeugt und die angewählten Kreise darin angezeigt.
Die ausgewählten Kreise bleiben so lange in diesemFlexi-Status sichtbar, bis Sie andere Kreise anwäh­len und erneut {Kreismaske} drücken. Sie können die zuletzt für diesen Status angewählten Kreise jederzeit mit[Flexi]bis zum Erreichen dieses Status wieder aufrufen.
Um die angewählten Kreise in diesem Status neu zu definieren, einfach die vorstehend bes­chriebenen Schritte erneut ausführen.
Flexi mit Einzelzeiten
Sie können auch einen Flexi-Status Kreise mit Einzelzeit aufrufen, indem Sie [Flexi]+ [Time] drücken. Dadurch werden alle Kreise der aktuellen Stimmung angezeigt, die Einzelzeiten aufweisen, und alle Kreise ohne Einzelzeiten ausgeblendet.
Die Anzeige bleibt in diesem Zustand, bis Sie ihn durch erneutes Drücken von [Flexi]wieder auf- heben.
Bildschirmumschaltungen mit About
Mit der [About]-Taste können in Live/Blind-Tabs weitere Informationen angezeigt werden. Im [About]-Modus wird der entsprechendeModus in der oberen linken Ecke der Live/Blind-Anzeige
dargestellt. Folgende[About]-Modi sind in den Live/Blind-Anzeigen verfügbar:
56 Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Zum Einrasten des Modus Doppelklick/Doppeltippen auf [About] und die [-
Taste].
[About]& [Data]– zeigt dieHintergrundwerte an. [About]& [Park]– zeigt die geparkten Werte an. [About]& [Part]– zeigt an, zu welchem Cue-Part ein Parameter gehört. [About]& [Cue]– zeigt Quellen-/Zieltyp und -nummer an. Bei Stimmungen werden dieSequen-
zliste und Cue-Nummer angezeigt, die den letzten Befehl eines Parameters enthielten.
[About]& [Mark]– zeigt dieMark-Cue an, welche dieKreise benutzen. [About]& [Next]/[Last]– zeigt die nächste oder die letzte Stimmung an, die einen Befehl für
den entsprechenden Parameter enthält.
[About]& [Label]– schaltet zwischen Referenznamen und -nummern um. [About]& [Time]– zeigt Einzelzeiten an. [About]& [Path]/{Color Pfad}– zeigt Color-Pfade an.
Hinweis: Zum Blättern [About] gedrückt halten und dann die Zusatztaste loslassen.

Playbackanzeige

Die Playback-Anzeige(PSD) ermöglicht das Anzeigen einer Reihe von Stimmungen in der Sequen­zliste sowie aller Stimmungsattribute dieser Stimmungen.
Die PSD wird in Tab 2 geöffnet. Diese Anzeige kann nicht geschlossen werden. Sie können jedoch mehrere PSD-Instanzen in verschiedenen Tabs öffnen.
Wird die Taste[Time]gedrückt gehalten, während eine Stimmung überblendet, zeigt die Playback- Anzeige den Countdown der Stimmungzeiten. Standardmäßig wird die Gesamtzeit angezeigt, nicht der Countdown.
Um den Countdown immer anzuzeigen, steht im Konfigurationsmenü der Playback-Anzeige die Option {PSDRestzeit} zur Verfügung (siehe Playback-Anzeigekonfigurieren (on page60)). Ist{PSD Restzeit} aktiviert, werden dieStimmungszeiten beim Überblenden einer Stimmung heruntergezählt. Zum Anzeigen der Gesamtzeit die Taste [Time] gedrückt halten. Die Voreinstellung von {PSD Restzeit} ist „Aus“.
Für die Playback-Anzeige ist eine optionale Kommandozeile verfügbar. Diese optionale Kom­mandozeile muss vor ihrer Verwendung aktiviert werden. Siehe Playback-Anzeigekonfigurieren (on
page60).
Systemgrundlagen 57
Blättern in der Playback-Anzeige
[Page] oder [Page ] blättert die Anzeige nach oben oder unten.
Hinweis: Zum Blättern in der Playback-Anzeige (PSD), auch wenn der Fokus auf einem
Live/Blind-Tab liegt, verwenden Sie [Shift] &[Page]oder [Shift]& [Page ].
Hinweis: Dies blättert in der PSD, in der die aktuell angewählte Sequenzliste angezeigt
wird. Wenn keine PSD mit der aktuellen Sequenzliste angezeigt wird, kann nicht geblättert werden.
Anzeigeelemente in der Playback-Anzeige
Element enthält zahlreiche ETC-Anzeigeelemente, die Sie möglicherweise kennen, sowie einige neue. Dieser Abschnitt erläutert grafische und farbenbezogene Konventionen, die in Element verwendet werden, um Ihnen Informationen zu vermitteln.
58 Element Bedienungsanleitung
Farbindikatoren
Sequenzliste
Gold – Jedes in Gold hervorgehobeneElement (Stimmung, Liste, Seite) bedeutet, dass es „akt-
iv“ ist. Einegoldene Umrandung bedeutet „ausgewählt“.
Rot – Ein- und Ausblendung der Stimmung läuft
Textindikatoren
* – zeigt einen Link zu einer nicht vorhandenen Stimmung an. In der Linkspalte der Stim-
mungsanzeige. + (siehe Stimmung 6) – weist darauf hin, dass es in dieser Stimmung Einzelzeiten gibt. In den
Zeitspalten der Stimmungsanzeige. B oder b (siehe Stimmungen 2 & 5) – weist auf eine geblockte Stimmung hin. „B“ gibt an, dass
die gesamte Stimmung geblockt ist. „b“ weist auf einen Block für einen Kreis oder einen Para­meter hin. Findet sich in den Kennungsspalten der Playbackanzeige.
F5 (siehe Stimmung 1) – gibt die Follow-Zeit der Stimmung an (in diesem Fall 9Sekunden). In der Fw/Hg-Spalteder Stimmungsanzeige. Beachten Sie den Pfeil bei Stimmung 2.
H3 (sieheStimmung 2) – gibt die Hang-Zeit der Stimmung an (in diesem Fall 4 Sekunden). In der Fw/Hg-Spalteder Stimmungsanzeige. Beachten Sie den Pfeil bei Stimmung 3.
M (siehe Stimmung 7) – weist auf eine gemarkte Stimmung hin. „M“ weist auf einen
AutoMark hin.
Systemgrundlagen 59
L – weist auf einen Live-Move hin. Ein „D“ in der Move-Spalte würde auf einen Dark-Move hin­weisen. Das Symbol „+“ zeigt in einer Stimmung beide Arten von Moves an.
P(siehe Stimmung 3) – zeigt an, dass die Stimmung vorgewärmt wird. Findet sich in den Ken­nungsspalten der Playbackanzeige.
Nummerin derFX-Spalte– (siehe Stimmung 1) –zeigt an, dass in dieser Stimmung Werte von einem Effekt gesteuert werden.
M1(siehe Stimmung 3) –zeigt ein verlinktes Makro an. S1 (siehe Stimmung 1) – zeigt einen verlinkten String an. Der String wird hier angezeigt. Relais1/1 (siehe Stimmung 8) – zeigt ein verlinktes Relais an.
Hinweis: In der Playback-Anzeige wird ein roter Zähler für die Sneak-Zeit angezeigt.
Hinweis: Sofern Show-Control-Optionen in Setup>System>Show Control aktiviert sind,
werden diese oben in der Playback-Anzeige angezeigt.
Für weitere Informationen zur Playback-Anzeige siehe Playbackanzeige(on page57).
Playback-Anzeige konfigurieren
Die Playback-Anzeige(PSD) hat ein Konfigurationsmenü. Dieses wird entweder mit Doppelklick auf den Tab PSD aufgerufen, oder durch Auswahl des Zahnrad-Symbols, das neben den Tabs zu finden ist.
FolgendeOptionen sind im PSD-Konfigurationsmenü verfügbar:
Ziel Raster – diese Option ist nur verfügbar, wenn das PSD aufgeteilt ist, und wird zusammen mit der Option Status Sperren verwendet. Mit Ziel Raster wird dieobere oder untere Anzeige ausgewählt. Drücken Sie [Format], um das PSD zu splitten.
Status Sperren – beschränkt das PSD auf eine bestimmte Sequenzliste. Wenn das PSD gesplit­tet ist, wählen Sie zuerst mit Ziel Raster die obere oder untere Anzeige aus, anschließend können Sie mit Status Sperren eine Sequenzliste auswählen.
AnzeigeCueParts – zeigt die einzelnen Teile einer Part-Stimmung an. Falls nicht aktiviert, wird die Anzahl der Stimmungsparts als hochgestellte Zahl neben der Nummer der Stimmung erscheinen.
60 Element Bedienungsanleitung
AnzeigeCueLinks– zeigt die Link /Loop (on page236)-Informationen an. AnzeigeSzenen– zeigt Stimmungs-Szenen. AnzeigePSDRestzeit– zeigt die Zeiten der Stimmungskategorien beim Überblenden als Count-
down an.
AnzeigeMaster PlaybackStatus – zeigt die Status-Informationen der aktuellen Stimmung an. AnzeigeNotizen – zeigt die Stimmungsnotizen (on page238) in einer horizontalen Leiste
unten im PSD an. UnterbrecheLinkzuLive/Blind – wenn Blind/Live angewählt ist, erscheint ebenfalls das PSD,
auch wenn es derzeit verborgen ist. Mit dieser Option lässt sich die Verknüpfung zwischen den Anzeigen PSD und Live/Blind unterbrechen, sodass das PSD bei Anwahl von Live/Blind nicht mehr sichtbar wird.
Spalten umsortieren
Mir dieser Option wird bestimmt, welche Daten in welcher Reihenfolgeim PSD angezeigt werden. Alle Spalten, außer Notizen, werden standardmäßig angezeigt. Mit den Pfeil-Schaltflächen rechts lassen sich Spalten verschieben. DieSpalten werden in Gruppen verschoben. Zum Verschieben einer Spalte den Namen anklicken oder antippen. Die Kontrollkästchen zeigen Spalten an oder blenden sie aus. Ist ein Element für die Anzeige aktiviert, zeigt das entsprechende Feld ein Häkchen.
Standard
Sie können Ihre Einstellungen als Standardzustand für das PSD speichern. Die Standard-Playback­Anzeige wird in Klammern angezeigt.
Rücksetzenauf Standard – setzt die Einstellungen auf den von Ihnen erstellten Stand­ardzustand zurück.
ZumStandard machen – macht die aktuellen Einstellungen zum neuen Standardzustand. Der Standard-Tab wird in Klammern angezeigt, sieheBeispiel (Tab 2).
Rücksetzenauf EosStandard – setzt alle Einstellungen zurück auf Eos-Standard.

Mit Direkttasten arbeiten

Direkttasten ermöglichen schnellen Zugriff auf Kreise und andere Ziele. Jeder Direkttastentyp ist farb­lich markiert.
Zum Öffnen der Direkttasten das Direkttastensymbol auf dem Home-Bildschirm(on page38) drücken oder [Tab][4]benutzen. Wählen Sie durch Drücken der entsprechenden Schaltfläche einen Direkttastentyp aus.
Systemgrundlagen 61
Die folgende Tabelle zeigt verfügbare Direkttastentypen und ihre Farbkodierung:
Kreise – Blau Gruppen – Schiefergrau Intensity-Paletten – Gelb Fokus-Paletten – Waldgrün Color-Paletten – Grau (falls im Direkttasten-Konfigurationsmenü (on the facing page) akt-
iviert, wird links unten ein Farbmuster angezeigt.) Beam-Paletten – Königsblau
Presets – Aquamarin Makros – Braun Effekte – Violett Snapshots – Rot Magic Sheets – Magenta Szenen – Grün Custom – Hellgrau
Wenn Sie mehr Direkttasten haben, als Sie auf einmal anzeigen können, werden die Seiten mit den Pfeiltasten ({p}, {q}) nacheinander aufgerufen. Halten Sie einePfeiltaste gedrückt und geben Sie eineNummer ein, um zu einer bestimmten Direkttaste zu springen.
Sie können Speicherziele (Gruppen, Paletten, Presets usw.) mit [Record] {Direkttaste}speichern.
Wenn eineDirekttaste gedrückt wurde und in der Kommandozeile angezeigt wird, hat sie einen gold­farbenen Rahmen. Falls für die angewählten Kreise Inhalte zur Verfügung stehen, ist die Kachel her­vorgehoben dargestellt. Eine noch nicht gespeicherte Direkttaste hat einen dunklen Hintergrund mit dunkelgrauer Schrift.
Hinweis: Um den Farbkontrast der Direkttasten einzustellen, benutzen Sie im Setup den
Helligkeitsregler für Direkttasten. Wenn der Regler auf 0 ist, wird dieFarbmarkierung ent­fernt. Weitere Informationen finden Sie unter DirekttasteHelligkeit(onpage150).
Sie können auch Ziele mit Nachkommastelle auf eine Direkttaste speichern ({Gruppe7.1}, {Color
Palette15.5}, {Preset 6.94}und so weiter). Verwenden Siedie Einstellung {Schrittweite} im Direkt-
tasten-Konfigurationsmenü (on the facing page), um festzulegen, wie die Nummern angezeigt wer-
den.
Zum Beispiel:
Sie haben Color-Palette 1 (Taste 1), Color-Palette 1.1 (Taste 2) und Color-Palette 3 (Taste 3) gespeichert. Wenn Sie jetzt Color-Palette 2 speichern, erscheint diese im Feld direkt hinter Color-Palette 1.1, und Color-Palette 3 wird um ein Feld weiter nach rechts verschoben. Das wird so fortgesetzt, bis ein freies Feld das verschobene Ziel aufnehmen kann.
Um den Direkttastentyp zu ändern, drücken Sie dieTaste {Auswahl}. Siehe Direkttasten-Kon-
figurationsmenü(on the facingpage) für weitere Informationen zur Taste {Auswahl}.
62 Element Bedienungsanleitung
Direkttasten-Konfigurationsmenü
Dank der Einstellungen imKonfigurationsmenü verfügen Sie über erhebliche Flexibilität hinsichtlich der Organisation der Direkttasten.
Um das Konfigurationsmenü zu öffnen rechtsklicken Sie oder tippen Sie doppelt auf die Lasche des Direkttastentabs.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
# der Bänke – legt die Anzahl der angezeigten Direkttastenbänke fest.
Layout
25, 50, 100, 200 – ermöglicht Ihnen die Auswahlder Anzahl von Schaltflächen, die jeBank
angezeigt werden.
Zeilen – ermöglicht Ihnen die Auswahl der Anzahl von Zeilen in den Bänken. Spalten – ermöglicht Ihnen die Auswahl der Anzahl von Spalten in den Bänken.
Steuertasten
Steuertaste Position– ermöglicht Ihnen die Einstellung, ob die Steuertasten auf der linken oder
der rechten Seite der Bänke angezeigt werden sollen. Record – zeigt die Schaltfläche {Record}an. DieSchaltfläche {Record}schreibt Record in die
Kommandozeile. Auswahl– zeigt die Schaltfläche {Auswahl} an. Die Schaltfläche {Auswahl} zeigt den aus-
gewählten Direkttastentyp an. Durch Drücken können Sie einen anderen Direkttastentyp aus­wählen.
Flexi – zeigt die Schaltfläche {Flexi}an. SieheDirekttastenim Flexi-Modus(on page66) Expand– zeigt die Schaltfläche {Expand}an. Pfeile – zeigt die Pfeiltasten nach oben und nach unten an. 1000er Tasten– zeigt die Hunderter- und Tausender-Schaltflächen an. Diese Schaltflächen
ermöglichen es Ihnen, zu Seiten in den Hundertern und Tausendern zu springen. {Seite}– zeigt die ausgewählte Seite der Direkttasten an.
Systemgrundlagen 63
Weiteres
Schrittweite– ermöglicht Ihnen dieAuswahl, ob Direkttasten-Schaltflächen als 1 (Ganzzahl), 0,1 (Zehntel) oder 0,01 (Hundertstel) angezeigt werden sollen.
Leeren Flexi-Bereich überspringen – zeigt im Flexi-Modus einen vertikalen Balken statt einer
leeren Stelle zwischen einem Bereich von Schaltflächen an. Farbmuster – zeigt ein dreieckiges Farbmuster in der unteren linken Ecke einer Direkttasten-
Color-Palette an.
Tastengrößemaximal– legt die Größe der Direkttasten-Schaltflächen fest, um den ver­fügbaren Raum auszufüllen. Dies ist ähnlich wie „An Bildschirm anpassen“ der früheren Soft­ware-Versionen.
Rücksetzenauf Standard – stellt die Einstellung des Standardzustands wieder her. Wenn kein Standardzustand eingestellt war, werden die Standardeinstellungen von Eos verwendet.
ZumStandard machen – ermöglicht Ihnen, die derzeitigen Einstellungen als Standardzustand zu verwenden.
Rücksetzenauf EOSStandard – stellt die Standardeinstellung von Eos wieder her. {Rücksetzen aktuelleBank} – stellt die Einstellung der aktuellen Bankwieder her.
Custom-Direkttasten
{Custom}ermöglicht Ihnen, mehrere Ziele zur Anzeige in derselben Direkttasten-Bank auszuwählen.
Zuordnung von Zielen zu Custom-Direkttasten
Nach Anwahl von {Custom}als Direkttastentyp werden die Direkttasten zunächst leer angezeigt. Um ein Ziel einer Direkttaste oder mehreren Direkttasten zuzuordnen, können Sie entweder auf eine Direkttaste tippen, um das Konfigurationsfenster zu öffnen, oder Sieverwenden dieKom­mandozeile.
Im Konfigurationsfenster können Sie den Zieltyp und die Start- und Endnummern des Zielsauswählen, wodurch sie einen Bereich von Zielen zuordnen können.
64 Element Bedienungsanleitung
Von der Kommandozeile aus können Sie einen Bereich von Zielen anwählen, den Siezuordnen möchten, wie[Preset] [1] [Thru] [5] [Enter]. und anschließend auf eine leere Custom-Direkttaste geklickt. Dies weist die Auswahl zu.
Hinweis: Um den Direkttasten einen Bereich von Kreisenzuzuordnen, benötigen Sie das
Konfigurationsfenster. Von der Kommandozeile aus können Sie immer nur einen Kreis zuordnen.
Szenen auf Custom-Direkttasten
Szenen können auf Custom-Direkttasten gelegt werden. Dazu entweder auf eine leere Custom­Direkttaste klicken, um das Konfigurationsmenü zu öffnen, oder die Kommandozeile benutzen.
Im Konfigurationsmenü als Zieltyp Szene auswählen und dann dieSzenennummer aussuchen. Jede Szene muss einzeln eingefügt werden.
In der Kommandozeile wird eine Szene ausgewählt, z.B. [Cue] [1]{Attribute} {Szene} [1] [Enter] und anschließend auf eine leere Custom-Direkttaste geklickt. Dies weist die Auswahl zu.
Löschen von Custom-Direkttasten
Sie können eineCustom-Direkttaste mit der [Escape]-Taste löschen. Halten Sie die[Escape]-Taste gedrückt und drücken dann dieDirekttaste, dieSie löschen wollen. Zum Löschen eines Bereichs von Direkttasten halten Sie die [Escape]-Taste gedrückt und drücken dann die erste Direkttaste im Bereich, bis ein rotes X darauf erscheint. Während Sie [Escape]immer noch gedrückt halten, drücken Sie die letzte Direkttaste des Bereichs.
Szenen auf Direkttasten
Szenen(onpage239) können über Direkttasten ausgewählt werden. In der Direkttastenanzeige auf
{Auswahl}und dann auf {Szenen}drücken, um Ihre Szenen über die Direkttasten anzuzeigen. Die
Direkttaste zeigt Namen und Stimmung der Szene an.
Das Drücken einer Direkttaste ruft dieder Szene zugewiesene Stimmungsnummer als abgeschlossenen Befehl in der Kommandozeile auf.
Systemgrundlagen 65
Ein Doppelklick auf die Szenen-Direkttaste löst die Stimmung aus, wenn vorher {Doppelklick} in Setup>Gerät>Anzeigenaktiviert wurde.
Um das Kommando als nicht abgeschlossenen Befehlin die Kommandozeile zu schreiben, halten Sie
[Shift] gedrückt und drücken dann die Direkttaste.
Szenen auf Custom-Direkttasten
Szenen können auf Custom-Direkttasten gelegt werden. Dazu entweder auf eine leere Custom­Direkttaste klicken, um das Konfigurationsmenü zu öffnen, oder die Kommandozeile benutzen.
Im Konfigurationsmenü als Zieltyp Szene auswählen und dann dieSzenennummer aussuchen. Jede Szene muss einzeln eingefügt werden.
In der Kommandozeile wird eine Szene ausgewählt, z.B. [Cue] [1]{Attribute} {Szene} [1] [Enter] und anschließend auf eine leere Custom-Direkttaste geklickt. Dies weist die Auswahl zu.
Kreise über Direkttasten anwählen
Direkttasten angewählter Kreise werden hervorgehoben dargestellt. Das Anwählen von Kreisen über die Direkttasten ist ein additiver Vorgang. Wenn die Kreise 1 bis 5 über die Tastatur angewählt worden sind, wird durch Betätigen von {Kreis 6} in den Direkttasten der Kreis 6 zur aktuellen Kre- isauswahl (die Kreise 1 bis 5) hinzugefügt. Erneutes Drücken von {Kreis 6} wählt diesen Kreis ab.
Wenn Kreise im Patch beschriftet werden, erscheinen diese Namen in den Kreis-Direkttasten über der Kreisnummer.
{Kreis 1}– fügt Kreis 1 zu den aktuell angewählten Kreisen hinzu, falls er nicht schon angewählt war.
{Kreis 1}{Kreis10} – fügt Kreis 1 und Kreis 10 zu den aktuell angewählten Kreisen hinzu. {Seite q} – blättert Direkttasten seitenweise nach unten. {Seite p}- blättert Direkttasten seitenweise nach oben.
Direkttasten im Flexi-Modus
Direkttasten können in einen Flexi-Modus versetzt werden, der leere Kacheln entfernt. {Flexi} muss im Konfigurationsmenü für Direkttasten aktiviert sein. Siehe Direkttasten-Konfigurationsmenü(on
page63).
Bei Aktivierung wird die Schaltfläche {Flexi} in der Direkttastenanzeige angezeigt.
66 Element Bedienungsanleitung
Im Flexi-Modus ist die Schaltfläche {Flexi}golden umrandet.
Hinweis: Eine einzige leere Direkttastenkachel kann übrig bleiben, wenn daneben liegende
Direkttastenkacheln nicht fortlaufend sind. Dies ist ein einfacher Weg, um eine neue Direkt­taste zwischen vorhandenen einzufügen.
[Shift] und Direkttaste
Die Auswahl von Speicherzielen mit den Direkttasten schließt die Kommandozeile ab. Um ein Speicherziel in die Kommandozeile zu schreiben, ohne diese zu beenden, halten Sie [Shift]gedrückt, während Sie die Direkttaste drücken. Dadurch können mehrere Kommandos ausgewählt und zusam­men ausgeführt sowie eineoptionaleSneak-Time eingegeben werden.

Moving Light-Steuerung

Ein zusätzliches Werkzeug zum Steuern der Nicht-Intensitätsparameter (NIP) von Geräten mit mehr­eren Parametern ist die ML Kontrolle. Die MLKontrolle befinden sich in Tab 5, oder die Anzeige kann im ZIB durch Drücken der Taste [MLKontrolle]geöffnet werden.
Hinweis: Eine Popup-Version der ML Kontrollegewährt schnellen Zugriff auf diese Steuer-
ung. Siehe PopupML Kontrolle (onpage44)
Um diese Anzeige korrekt anzuzeigen, muss zunächst ein Gerät mit mehreren Parametern angewählt werden. Die Anzeige ändert sich entsprechend dem angewählten Gerät. Wenn Sie ein Gerät verwenden, das nur über Intensitäts- und Farbparameter verfügt, zeigt die ML Kontroll­Anzeige nur diese Parameter an.
Systemgrundlagen 67
Hinweis: Die in dieser Anzeige verfügbare Steuerung hängt von dem angewählten Gerät
ab.
Wenn genügend Raum vorhanden ist, werden mehrere Zeilen mit Parametern angezeigt. Außerdemkönnen Sie die Anzeige auch vertikal durchblättern.
Auf der linken Seite der Anzeige ML Kontrolle befinden sich Schaltflächen für alle Para­meterkategorien. Drücken Sie eine dieser Schaltflächen zum Schnellzugriff auf diese Steuerung.
1. Kategorie-Schaltfläche (Durch Klicken auf die Schaltfläche wird die Kategorie in die Kom­mandozeile eingefügt.)
2. Parameter-Schaltfläche (Durch Klicken auf die Schaltfläche wird der Parameter in die Kom­mandozeile eingefügt.)
3. Mit der Schaltfläche Home können Sie einen bestimmten Parameter oder ein Attribut eines Parameters auf den Ausgangswert setzen.
4. Parameterattribute
5. Wählt den Color-Picker aus.
6. Durch die verfügbaren Kategorien eines Geräts durchblättern.
7. Schließt oder erweitert Kategorien.
8. Pan und Tilt mit Maus oder Trackball steuern.
9. Virtueller Encoder (klicken Sie für eine langsame Bewegung nahean der Mittellinie, oder weiter von der Mittellinie entfernt, für eine schnellereBewegung.)
10. Öffnet den Gel Picker.
11. Paletten- oder Preset-Schaltfläche (durch Klicken auf die Schaltfläche wird Palette oder Preset in die Kommandozeileeingefügt.)

Faderkonfiguration

Die Fader-Konfiguration ist Tab36. Die Faderliste(on page71), in der alle Fader und ihre Zuweisun- gen aufgeführt werden, befindet sich in Tab35.
Oben in der Anzeige Fader-Konfiguration können Sie die Faderseite auswählen. Es sind 100Seiten mit je 10Fadern vorhanden.
Die Anzeige Fader-Konfiguration zeigt eine virtuelleAnordnung für jeden Fader und seine Tasten. Die verschiedenen Teile des virtuellen Faders können zum Öffnen der Konfigurationsoptionen angeklickt oder angetippt werden.
68 Element Bedienungsanleitung
Jeder Fader ist entsprechend seinem zugeordneten Zieltyp farbkodiert. Hauptsteller und inhibitive Submaster sind rot, additive Submaster gelb und Presets, Paletten, globale Effekte und Zeit-Fader für manuelle Werte sind braun.
Fader-Konfigurationsfenster
Zum Öffnen des Fader-Konfigurationsfensters klicken Sie auf die Fader-Überschrift.
Systemgrundlagen 69
Ziel
Mit dieser Einstellung können Sie Submaster, Intensitäts-, Fokus-, Color- oder Beam-Palette, Preset, globale Effekt-Fader, Zeit-Fader für manuelle Werte oder Hauptsteller einem Fader zuordnen.
ID
Hiermit legen Sie die Nummer des Ziels fest, das dem Fader zugeordnet ist, wie Preset2 oder Submaster5. Für eine Liste der verfügbaren Ziel IDs klicken oder drücken Sie die Schaltfläche {...} neben ID.
Hinweis: Inhalt kann auch mithilfe der Kommandozeile und der Load-Taste im Live-Modus
auf die Fader geladen werden.
Größe
Ein Fader kann so zugeordnet werden, dass sein Inhalt 1, 2 oder 3 Fader belegt. 1x belegt einen, 2x belegt zwei und 3x belegt drei Fader.
Hinweis: Wenn ein Fader 1x zugeordnet wird, wird die obere Taste fix als Load-Taste
belegt. Wenn mit 2x oder 3x zwei oder drei Fader belegt sind, wird die obere linke Taste fix als Load-Taste belegt.
Tasten und Steller
Die Standardbelegung von Tasten und Steller wird zunächst von den Eigenschaften der Sub­masterliste für diesen Inhalt abgeleitet. Wird diese Zuordnung in Tab 36 geändert, werden die neuen Belegungen an den entsprechenden Submaster übertragen, wodurch sich alle anderen Instanzen ebenfalls ändern. Bei der Einstellung Lokal Zuordnung wirken sich alle Änderungen in Tab 36 nur auf diese Instanz des Inhalts aus. Weitere Informationen über Standardbelegung unter Submaster-
Eigenschaften (onpage332).
Ziele
Wenn einetemporäre Fader-Zuordnung verwendet wird, werden die verwendeten Speicherziele hier angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter ProvisorischeFaderzuweisung(on page223).
Zusätzliche Konfiguration
Um weitere Konfigurationsoptionen zu öffnen, die abhängig vom zugewiesenen Zieltyp sind, klicken Sie auf das Konfigurationskästchen.
Detaillierte Informationen zu diesen verschiedenen Optionen finden Sie unter folgenden The­menbereichen:
Hauptstellerkonfiguration(onpage73) Submaster-Eigenschaften (on page332) Fader-Eigenschaften vonPresets und Paletten (on page219) Globaler Effekt-Fader (on page321) Zeit-Fader für manuelleWerte (on page73)
70 Element Bedienungsanleitung
Grafische Elemente in der Fader-Statusanzeige (Element)
Jeder Fader ist entsprechend seinem zugeordneten Zieltyp farbkodiert. Kreis-Fader sind orange. Hauptsteller und inhibitive Submaster sind rot, additive Submaster gelb und Presets, Paletten, globale Effekte und Zeit-Fader für manuelle Werte sind braun.
Die Fader-Statusanzeige kann in Setup deaktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie unter
Anzeigen (onpage148).
1. Ein orangefarbenes Kästchen weist auf einen Kreis-Fader hin.
2. Kreisnummer, die vom Fader gesteuert.
3. Name (Kreis- und Zielnamen werden angezeigt).
4. Aktueller Kreiswert. (Der Wert wird angezeigt, ungeachtet der Tatsache, ob die Steuerung über den Fader oder Bedientasten erfolgt.)
5. Ein Aufwärtspfeil zeigt an, dass aktuell ein höherer Wert für den Kreis eingestellt wurde und somit der Fader nach oben bewegt werden muss, um den Wert zu fangen.
1. Palette auf einem Fader.
2. Die derzeit vom Fader gesteuerte Submasternummer.
3. Rotes Kästchen weist auf einen inhibitiven Submaster hin.
4. Effekt auf einem Submaster.
5. Name (Kreis- und Zielnamen werden angezeigt).
6. Hauptsteller auf einem Fader.
7. Ein Aufwärtspfeil zeigt an, dass aktuell ein höherer Wert für den Kreis eingestellt wurde und somit der Fader nach oben bewegt werden muss, um den Wert zu fangen.
8. Ein Abwärtspfeil zeigt an, dass aktuell ein niedrigerer Wert für den Kreis eingestellt wurde und somit der Fader nach unten bewegt werden muss, um den Wert zu fangen.
9. Submasterwert aktuell.
10. Globaler Effekt-Fader
11. Zeit-Fader für manuelleWerte
Faderliste
Die Faderliste mit allen Fadern und deren Zuweisungen finden Sie in Tab35.
Systemgrundlagen 71
Sie können Fader auch umkonfigurieren, wenn Sie sich in der Faderliste befinden. Klicken Sie dafür auf eine Spalte. Ein virtueller Fader wird angezeigt. Klicken Sie auf den entsprechenden Bereich des Faders, um auf die Konfigurationsoptionen zuzugreifen. Die Auswahl erfolgt durch Anklicken der Spalte oder von der Kommandozeile aus.
Das Editieren von Bereichen ist in dieser Liste möglich, indem alle benötigten Fader ausgewählt wer­den. Änderungen an der Konfiguration werden auf alle ausgewählten Fader übertragen.
Zusammen mit einem ausgewählten Fader zeigt der ZIB auch einen virtuellen Fader und die Kon­figurationsoptionen für diesen Fader an.
72 Element Bedienungsanleitung
Hauptstellerkonfiguration
Wenn ein Fader als Hauptsteller konfiguriert wird, können Sie den Steller als Hauptsteller belegt lassen oder deaktivieren. Die Fader-Größe wird auf 1x eingestellt und kann nicht geändert werden.
Die erste Taste wird als Load-Taste gesperrt und kann nicht konfiguriert werden. Die zweite Taste wird deaktiviert und kann nicht konfiguriert werden. Die dritte Taste kann als Blackout-Taste kon­figuriert oder deaktiviert werden. Um ein Blackout auszulösen, müssen beide Tasten unterhalb des Stellers gleichzeitig gedrückt werden.
Zeit-Fader für manuelle Werte
Ein Fader kann als ein Zeit-Fader für manuelle Werte konfiguriert werden.
Hinweis: Dieser spezielle Zeit-Fader für manuelle Werte beeinflusst nur manuell vor-
genommene Änderungen, nicht das Playback.
Ein Zeit-Fader für manuelle Werte wird benutzt, um die Zeit für manuelle Änderungen zu bee­influssen. Bei diesem Fadertyp müssen ein Minimal- und Maximalwert eingegeben werden. Als vor­eingestellte Werte werden für Minimum 0 (Fader ganz unten) und für Maximum fünf Sekunden (Fader ganz oben) verwendet. Nach einemKlick in das entsprechende Feld kann mit dem Zahlenfeld auf dem Bildschirm die Zeit eingegeben werden.
Die Tasten des Faders können entweder als Flash-Taste oder Makro konfiguriert oder ausgeschaltet werden (siehe Submaster-Fader- und Tastenkonfiguration(on page336)). Es wird empfohlen, die
Systemgrundlagen 73
untere Taste als Flash-Taste zu belassen, damit der Fader ein- oder ausgeschaltet werden kann. Ist der Fader aktiv, leuchtet die LED dauerhaft grün.
Hinweis: Die Einstellung des Zeit-Faders für manuelle Werte wird ignoriert, falls er nicht
mit der Flash-Taste aktiviert wurde. Wird der Zeit-Fader für manuelle Werte bewegt, bee­influsst das keine manuellen Änderungen, die geradeim Gange sind.
Das Faderband zeigt den Namen Man Time, um auf einen Zeit-Fader für manuelle Werte hin­zuweisen.
Hinweis: Einem Zeit-Fader für manuelle Werte können Kreis- und Parameterfilter zugew-
iesen werden.
Einein der Kommandozeile eingegebene Sneak Time hat Vorrang vor einem Zeit-Fader für manuelle Werte.
Nur Master
Nur Master ist ein zusätzliches Faderverhalten, das in der Anzeige Fader-Konfig (Tab 36) oder in der Fader-Liste (Tab 35) für Submaster, Presets und Paletten-Fader zur Verfügung steht. Submaster können ebenfalls in der Submaster-Liste (Tab 15) konfiguriert werden.
Mit einem NurMaster-Fader wird ein Wert eingestellt, bis zu dem der Inhalt gefadet wird. Mit dem Steller lassen sich Werte live anpassen, wenn der Fader über die Flash-Taste aktiviert wurde.
Die Standardposition von NurMaster-Fadern ist 100%.
Die Syntax, um den Wert eines Nur-Master-Faders von der Kommandozeile aus zu setzen, lautet:
[Fader][n][At] [Wert][Enter].
Hinweis: Wird ein Fader auf proportional gesetzt, fadet die Flash-Taste alleWerte auf den
NurMaster-Wert. Wurde I-Master eingestellt, stellt der Fader die Intensitäten ein. Nicht­Intensitätsparameter gehen aber auf den Endzustand, wenn der Inhalt ausgelöst wird.
Kreis- und Parameterfilter auf Fader
Mit Kreis- und Parameterfiltern ist es möglich, nur bestimmte Werte wiederzugeben. Dies sind Play­back-Filter, die keinen Einfluss auf das Speichern von Werten haben.
Kreis- und Parameterfilter können mit den folgenden Playback-Zielen zugewiesen werden:
Sequenzlisten Submaster Presets Paletten
Hinweis: Kreis- und Parameterfilter können auch zusammen mit Global-Effect-Fadern ver-
wendet werden. Siehe GlobalerEffekt-Fader (onpage321)
74 Element Bedienungsanleitung
Hinweis: Für Presets und Paletten können Kreis- und Parameterfilter nur in der Fader-Kon-
figuration (Tab 36) oder in der Fader-Liste (Tab 35) zugeordnet werden.
Für Sequenzlisten und Submaster können Kreis- und Parameterfilter in folgenden Bereichen einges­tellt werden:
Sequenzlisten-Index Submasterliste Fader-Konfiguration (Tab 36) Fader-Liste (Tab 35) In Live mit dem Softkey {Eigenschaften}
Zum Zuordnen von Kreisen und Gruppen {Kreis Filter}antippen oder anklicken, Zum Öffnen einer Liste verfügbarer Parameter, die sich filtern lassen, {ParamFilter} antippen oder anklicken.
Hinweis: Filter gehören je nach Zuordnung zu ihren zugewiesenen Sequenzlisten und Sub-
mastern.
Wurde ein Filter angewendet, wird im Fader-Band eine Kennung angezeigt. Beim Kreisfilter wird C angezeigt, F beimParameterfilter.
Kreis- und Parameterfilter löschen
Zum Löschen der aufgeführten Kreis- oder Parameterfilter das rote [X] drücken.
Virtuelles Fader-Modul
Vom Home-Bildschirm aus kann durch Anwählen des Symbols für das Fader-Modul oder durch Drücken von [Tab][2][8] ein virtuelles Fader-Modul geöffnet werden.
Systemgrundlagen 75
Das virtuelle Fader-Modul verfügt über ein Konfigurationsmenü. Das Menü wird durch Anwählen des Modul-Tabs und anschließendem Doppelklick auf den Reiter des Tabs geöffnet. Ist das virtuellen Fader-Modul ausgewählt, können Sie ebenfalls des Zahnrad-Symbol klicken, das in der Tableiste zu finden ist, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.
FolgendeOptionen sind in diesem Konfigurationsmenü verfügbar:
Zeilen – legt dieAnzahl der dargestellten Zeilen innerhalb des Moduls fest. Die maximale Zei­lenanzahl beträgt sechs.
Spalten – legt die Anzahl der dargestellten Spalten innerhalb des Moduls fest. Die maximale Spaltenanzahl beträgt sechs.
Stelleranzeigen – blendet die Steller des Faders ein oder aus. Dies eignet sich für Module, für die Sie nur die konfigurierbaren Fader-Tasten verwenden wollen.
Für weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer Fader siehe Faderkonfiguration(onpage68)
Nur Fader-Attribute kopieren
Beim Kopieren eines Faders können mit {Nur Attr}alle Fader-Eigenschaften außer Werten, Effekten und Namen übertragen werden.
[Fader][1][Copy To][Fader] [4] {Nur Attr} [Enter][Enter] – kopiert alle Fader-Eigenschaften von Fader 1 zu Fader 4. Werte, Effekte und Namen werden nicht kopiert, wenn der Softkey {Nur_ Attr} verwendet wird.
76 Element Bedienungsanleitung

Virtuelle Tastatur

Einevirtuelle Tastatur kann als Tab geöffnet werden. Diese bildet Bedientasten ab, die sich auf der tat­sächlichen Element -Tastatur befinden.
Die virtuelle Tastatur wird über den Home-Bildschirm(on page38)oder [Tab] [7]geöffnet.
Die virtuelle Tastatur zeigt das alphanumerische Tastenkürzel für diese physische Taste in der unteren rechten Ecke einer Taste an.
Die Abkürzungen sind:
Ca– Ctrl + Alt (Strg+Alt) S– Shift (Umschalt) C – Ctrl (Strg) A – Alt

sACN-Output-Anzeige

Sie können die sACN-Output-Anzeige mit[Tab] + [3][7] oder durch Auswahlder sACN-Output- Anzeige auf dem Home-Bildschirm öffnen.
In der sACN-Output-Anzeige können Siedie jeweiligen aktuellen Live-Ausgänge eines einzelnen Universums überprüfen.
Auf der linken Seite der Ansicht befindet sich das Universumraster. Es zeigt 512 Adresszellen an. Far­bige Zellen sind aktuell gepatchte Adressen. Jede gepatchte Zelle enthält eine Adressnummer und einen Ausgabewert. Ungepatchte Zellen sind schwarz und haben nur einen Adresswert.
Systemgrundlagen 77
Die Ausgabewerte liegen zwischen 0 und 255. 0 wird in schwarz angezeigt und 255 in hellrot. Je höher der Ausgabewert, desto heller wird die Rotfärbung.
Bei einem angewählten Kreis oder einer Adresse auf der Kommandozeile wird die entsprechende Adresse in Gold eingerahmt. Siekönnen zur Auswahl auch auf eine Zelle drücken. Dieser Befehl schreibt jedoch nicht in die Kommandozeile. Die Informationen der angewählten Adresse werden rechts vom Raster angezeigt.
Alle verfügbaren sACN-Quellen werden farblich markiert in der rechten Leiste angezeigt. Die Adresszellen verwenden die gleiche Farbmarkierung, um anzuzeigen, welcher Netzwerkteilnehmer Daten für diese Adresse sendet.
Mit {Info}die About-Anzeige für Adressen im ZIB öffnen. Mit den Tasten {t} oder {u} durch die verfügbaren Universen blättern.
Konfigurationsmenü
Die Output-Anzeigeverfügt über ein Konfigurationsmenü. Das Menü nach dem Auswählen des Tabs und anschließendem Doppelklick auf den Reiter des Tabs geöffnet. Ist die Output-Anzeige aus­gewählt, können Sie ebenfalls des Zahnrad-Symbol anklicken, das in der Tableiste zu finden ist, um das Konfigurationsmenü zu öffnen.
FolgendeOptionen sind in diesem Konfigurationsmenü verfügbar:
{Kommandozeilefolgen} – falls aktiviert, folgt die Ansicht der Kommandozeile für die Adressauswahl. Diese Option ist als Voreinstellung aktiviert.
Universum – Sie können auswählen, zu welchem Universum die Ansicht springen soll.
78 Element Bedienungsanleitung
K a p i t e l 3
Verwalten von Vor­stellungsdateien
Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Verwalten vonVorstellungsdateien 80 Anlegen einerneuen Vorstellungsdatei 80 Öffneneiner bestehendenVorstellungsdatei 80 Vorstellungsdateien mergen 84 EineVorstellungsdateiausdrucken 86 Speichernder aktuellen Vorstellungsdatei. 88 Importierenvon Vorstellungsdateien 89 EineVorstellungsdateiexportieren 91 Logdateien werden exportiert 92 Löschen einer Datei 92 Dateiverwaltung 93

Verwalten von Vorstellungsdateien 79

Verwalten von Vorstellungsdateien

Dieser Abschnitt erläutert, wie Vorstellungsdateien erstellt, geöffnet und gespeichert werden. Jeder dieser Vorgänge erfolgt im Browser (on page29)-Bereich im Der ZentraleInformationsbereich(ZIB)
(on page26).

Anlegen einer neuen Vorstellungsdatei

Zum Anlegen einer neuen Vorstellungsdatei mit dem Browser zu navigieren.Datei>Neu> und auf [Select] drücken.
Sie werden aufgefordert zu bestätigen, dass Sieeine neue Show erstellen wollen. Alle nichtgespeich­ertenVorstellungsdaten gehen verloren. Zur Bestätigung auf {OK} drücken oder {Abbrechen}, um
den Vorgang zu beenden.
In Element verwendet eine neueVorstellungsdatei in der Voreinstellung einen 1:1-Patch mit einem 1:1-Patch und einer 1:1-Kreis auf Submaster-Zuordnung. Anklicken von {Patch 1:1}hebt die Auswahl der Option auf. Dies führt zu einem leeren Patch.
Öffnen einer bestehendenVorstellungsdatei
Namen der Vorstellungsdateien können in der Browser-Liste als normaler Text oder in Fettschrift erscheinen. Dateien mit normalen Text zeigen an, dass unter diesem Namen nur eine Vor­stellungsdatei gespeichert ist.
Fett geschriebene Vorstellungsnamen zeigen an: Es gibt von der unter diesem Namen gespeicherten Vorstellungsdatei verschiedenen Versionen, dabei ist diejenige in Fettschrift die zuletzt gespeicherte Version. Um auf die letzte Vorstellungsdatei zuzugreifen, einfach den Namen in Fettschrift wählen. Man kann die in Fettschrift geschriebene Vorstellungsdatei mit dem Rechtspfeil [Pageu]erweitern, um eine Liste der vorherigen Versionen zu sehen. Die gewünschte Vorstellung aus der erweiterten Liste wählen.
Um eine bestehende Eos-Vorstellungsdatei zu öffnen, im Browser zu Datei>Öffnen> navigieren und auf [Select] drücken.
Element bietet mehrere Orte, von denen eineEos-Vorstellungsdatei (.esf) abgerufen werden kann, darunter:
Vorstellungen – Dies ist der Standard-Speicherort für Vorstellungsdateien, wenn eine Vor­stellungsdatei erstellt und gespeichert wird. Die älteren Versionen der Vorstellungsdatei wer­den unter der aktuellen Version aufgeführt. Dadurch ist es möglich, falls gewünscht die neuste Version oder eine frühere Version der Vorstellungsdatei zu öffnen.
Netzwerklaufwerk–falls eines angeschlossen ist. Ist kein Netzwerklaufwerk angeschlossen, wird es im Browser nicht angezeigt.
USB-Speichermedium– Ist ein USB-Speichermediumangeschlossen und eineEos-Vor­stellungsdatei (.esf) auf dem Gerät verfügbar, wird USB als weißer Text angezeigt und ist erwei­terbar.
80 Element Bedienungsanleitung
Den gewünschtenSpeicherort öffnen:
Zum Öffnen einer Vorstellungsdatei aus dem Vorstellungsverzeichnis mit dem Browser zuDatei>Öffnen>Vorstellungennavigieren und [Select] drücken.
Zum Öffnen einer Vorstellungsdatei vom Netzwerklaufwerk im Browser zuDatei>Öffn- en>Name des Netzwerklaufwerks navigieren und [Select]drücken.
Zum Öffnen einer Vorstellungsdatei von einem USB-Speichermediummit dem Browser zuDatei>Öffnen>Name des Laufwerks navigieren und [Select]drücken.
Die spezifischeVorstellungsdatei wählen
Innerhalb des gewählten Speicherort die Vorstellungsdatei wählen, die geöffnet werden soll, danach[Select]drücken.
Falls die gewählte Vorstellung mehrere Zeitstempel hat und man eine ältere Version laden möchte, zur gewünschten Version navigieren und [Select]drücken.
Dadurch wird das Fenster Vorstellung Laden im ZIB geöffnet.
In diesem Fenster kann man wählen, welche Anteileder Vorstellungsdatei geladen werden sollen. Die Schaltflächen im ZIB repräsentieren sämtliche Vorstellungsanteilen, die geladen werden können. Standardmäßig sind alle Kategorien angewählt (grau) und werden geladen. Um das Laden bestim­mter Kategorien zu unterbinden, werden diese im ZIB mit der entsprechenden Schaltfläche abgewählt.
Um alle Vorstellungskomponenten erneut anzuwählen, die Taste {Rücksetzen}drücken und alle Tasten werden wieder grau (angewählt). Um den Ladevorgang der Vorstellung zu stoppen, die Schaltfläche{Abbrechen}drücken.
Wenn alle erforderlichen Vorstellungskomponenten an-/abgewählt sind, die Schaltfläche{OK} drücken.
Element lädt die auswählte Vorstellung.
ACHTUNG: Werden nur einzelne Kategorien einer Vorstellung geöffnet, werden alle
anderen Daten von der Konsole gelöscht. Um Vorstellungsdaten zusammenzufassen, sollte Merge verwendet werden. Siehe Vorstellungsdateienmergen (onpage84)
Teile einer Vorstellung öffnen
Mit der Schalfläche{Erweitert}im Fenster Vorstellung Öffnen können Anteile einer Vorstellungsdatei geladen und der gewünschte Speicherort für diese Anteile bestimmt werden.
Verwalten von Vorstellungsdateien 81
Z. B. kann man nur Stimmungen 5-10 angeben und diese als Stimmungen 20-25 laden. Man kann auch nur bestimmte Paletten, Voreinstellungen, Effekte usw. auswählen. Zur Ansicht der voll­ständigen Liste von Vorstellungsanteilen die Schaltfläche{Erweitert}im Bildschirm Vorstellung Öffnen drücken.
Die ausgewählten Anteile werden in einer Tabelle im ZIB aufgeführt. Felder mit dunklem Hintergrund können in der Tabelle bearbeitet werden, Felder mit hellgrauem Hintergrund sind auf diese Kategorie nicht anwendbar. Bei jeder dieser Kategorien kann der gewünschten Bereich angeben werden, wenn in der Tabelle auf die entsprechende Zelle geklickt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten in der Tabelle sind:
Liste –Die Liste aus der die Daten entnommen werden (z. B. eine Sequenzliste). Listenziel – Die Liste, in der die Daten eingefügt werden. Start – Der Bereichsanfang (z.B. ein Bereich von Stimmungen). Ende – Das Bereichsende. Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies
der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die anderen folgen der Reihe nach).
Hinweis: In der Ansicht {Erweitert}kann man mittels der Taste [Thru] zum Spalte Ende und
mit [At] zur Spalte Ziel springen.
Nur Teile einer Vorstellungsdatei öffnen:
1. Mit dem Browser zur gewünschten Vorstellungsdatei navigieren. SieheÖffnen einer
bestehendenVorstellungsdatei (on page80).
2. Öffnet sich das Fenster Vorstellung Öffnen, die Schaltfläche{Erweitert}drücken. Im ZIB erscheint der Auswahlbildschirm der Kategorien.
3. Die Vorstellungsanteile, die geladen werden sollen, durch Drücken der entsprechenden Schalt­flächen im ZIB wählen. Die ausgewählten Kategorien erscheinen in der Liste auf der rechten Seite.
4. Felder, für die spezifische Nummern eingegeben werden sollen, anklicken. Das Feld wird golden hervorgehoben, sofern es bearbeitet werden kann.
5. Über die Tastatur die Nummern eingeben, um die gewünschten Stim­mungen/Gruppen/Effekte usw. anzugeben.
6. Um diese Anteile zu laden,{OK}drücken.
Man kann das Fenster Vorstellung Öffnen jederzeit schließen, indem man die Schaltfläche {Abbrechen}drückt. Damit kehrt man zum Browser zurück.
Man kann jederzeit allegewählten Komponenten aus der Tabelle löschen, indem man die Taste {Rück- setzen}drückt.
82 Element Bedienungsanleitung
Man kann die erweiterte Auswahl jederzeit beenden, indem man die Taste {Erweitert} drückt. Damit kehren Sie zum allgemeinen Bildschirm Vorstellung Öffnen zurück.
Hinweis: Media sind importierte Gobo-Grafiken und Magic Sheet-Bilder. Diese Kategorie
ist standardmäßig enthalten, wenn Patch, Geräte oder Magic Sheets gewählt werden.
Teile des Patchs öffnen
Es besteht die Möglichkeit wahlweise Teile der Patch-Informationen oder Geräte in einer Vor­stellungsdatei durch Wahl der Taste {Erweitert}im Bildschirm Vorstellung Öffnen zu laden. {Patch} oder {Geräte} wählen.
Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass beim Öffnen von Teilen des Patchs alle anderen
Speicherziele von der Konsole gelöscht werden. Um diese Daten zu behalten muss Merge verwendet werden.
Der gewünschte Bereich wird angeben, indem in der Tabelle dieentsprechende Zelle angewählt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten, die Patch betreffen, sind:
Start – Der Bereichsanfang. Ende – Das Bereichsende. Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies
der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die anderen folgen der Reihe nach).
Hinweis beim Laden der Vorstellungsdatei
Falls die geladene Vorstellungsdatei die Ausgangskapazität der Konsole übersteigt, wird im ZIB ein Hinweis angezeigt. Eheman fortfahren kann, muss der Hinweis durch Drücken von{Ok}geschlossen werden. Zur Anzeigeder Konsolenkapazität auf [About] drücken.
Park
Der Inhalt von Park wird in den Vorstellungsdateien gespeichert. Park wird beim Öffnen einer Vor­stellungsdatei standardmäßig nicht geladen.
Park kann beim Öffnen einer Vorstellungsdatei geladen werden, dafür ist aber einezusätzliche Bestä­tigung erforderlich. Das KontrollkästchenPark-Daten ladenmuss aktiviert werden.
Weitere Informationen zu Park finden Sie unter Park(on page324)
Verwalten von Vorstellungsdateien 83

Vorstellungsdateien mergen

Element unterstützt das Mergen von .esf-Vorstellungsdateien (Eos Familie).
Hinweis: Das Mergen von Vorstellungsdateien unterscheidet sich vom Öffnen von Vor-
stellungsdateien. Wenn man nur bestimmte Vorstellungsanteileöffnet, werden die anderen Speicherziele gelöscht. Beim Mergen bleiben diese Speicherziele erhalten.
Es gibt die Option, .esf-Vorstellungsdateien aus dem Vorstellungsverzeichnis, einem Datenserver (falls angeschlossen) oder einem USB-Speichermediumzu mergen.
Um eine Vorstellungsdatei zusammenzufassen, im Browser zuDatei>Merge> navigieren. Zum gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Wird Merge verwendet, zeigt Ele- ment nur die verfügbaren Dateien an. Zur gewünschten Datei navigieren und [Select]drücken.
Dadurch wird das Fenster „Merge“ im ZIB geöffnet. Über diesen Bildschirm kann man wählen, welche Aspekte der Vorstellungsdatei man zusammenfassen möchte. Standardmäßig sind alle Anteile abgewählt (schwarz). Ausgewählte Vorstellungsanteile erscheinen grau.
Hinweis: Media sind importierte Gobo-Grafiken und Magic Sheet-Bilder. Diese Kategorie
ist standardmäßig enthalten, wenn Patch, Geräte oder Magic Sheets gewählt werden.
Wird die Schaltfläche{Erweitert} im Bildschirm Vorstellung Mergen gewählt, können Anteile der Vor- stellungsdatei geladen und der gewünschte Speicherort dieser Anteilein der aktuellen Vor­stellungsdatei festgelegt werden.
Z. B. kann man nur Stimmungen 5-10 angeben und diese als Stimmungen 20-25 in die aktuelle Vor­stellung laden. Man kann auch nur bestimmte Paletten, Voreinstellungen, Effekte usw. auswählen. Zur Ansicht der vollständigen Liste von Vorstellungsanteilen die Schaltfläche{Erweitert}im Bild- schirm Vorstellung Mergen drücken.
Die ausgewählten Anteile werden in einer Tabelle im ZIB aufgeführt. Felder mit dunklem Hintergrund können in der Tabelle bearbeitet werden, Felder mit hellgrauem Hintergrund sind auf diese Kategorie nicht anwendbar. Bei jeder dieser Kategorien kann der gewünschten Bereich angeben werden, wenn in der Tabelle auf die entsprechende Zelle geklickt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten in der Tabelle sind:
Liste –Die Liste aus der die Daten entnommen werden (z. B. eine Sequenzliste). Listenziel – Die Liste, in der die Daten eingefügt werden. Start – Der Bereichsanfang (z.B. ein Bereich von Stimmungen). Ende – Das Bereichsende.
84 Element Bedienungsanleitung
Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die anderen folgen der Reihe nach).
Hinweis: In der Ansicht {Erweitert}kann man mittels der Taste [Thru] zum Spalte Ende und
mit [At] zur Spalte Ziel springen.
Zum Mergen von Kreisen siehe Kreisemergenbeim Mergenvon Vorstellungsdateien (below)
Umnur Vorstellungsanteilezu mergen:
1. Mit dem Browser zur gewünschten Vorstellungsdatei navigieren (siehe Öffneneiner
bestehendenVorstellungsdatei (on page80) ).
2. Öffnet sich das Fenster Merge-Vorstellung-Laden, die Schaltfläche{Erweitert}drücken. Im ZIB erscheint der Auswahlbildschirm der Kategorien.
3. Die Kategorien, die in die aktuelleVorstellungsdatei hineingemergt werden sollen, durch Drücken der entsprechenden Schaltfläche in der linken Hälfte des ZIB auswählen. Die aus­gewählten Kategorien erscheinen in der Liste auf der rechten Seite.
4. Felder, für die spezifische Nummern eingegeben werden sollen, anklicken. Das Feld wird golden hervorgehoben, sofern es bearbeitet werden kann.
5. Über die Tastatur die Nummern eingeben, um die gewünschten Stim­mungen/Gruppen/Effekte usw. anzugeben.
6. Um die gewählten Kategorien in die aktuelle Vorstellung zu laden, auf {OK}drücken.
Teile des Patchs mergen
Es besteht die Möglichkeit, mithilfe der Schaltfläche{Erweitert}Teile des Patchs oder Geräte in eine Vorstellungsdatei zu mergen. {Patch}oder {Geräte} wählen.
Der gewünschte Bereich wird angeben, indem in der Tabelle dieentsprechende Zelle angewählt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten, die Patch betreffen, sind:
Start – Der Bereichsanfang. Ende – Das Bereichsende. Ziel – Der gewünschte Speicherort in der geöffneten Vorstellungsdatei (für Bereiche wird dies
der Speicherort der ersten Komponentedes Bereichs in der geöffneten Vorstellung sein, die anderen folgen der Reihe nach).
Kreise mergen beim Mergen von Vorstellungsdateien
Ist Kreise mergen angewählt, werden Kreise aus Stimmungen, Submastern, Gruppen und anderen Kreis-Zielen allen bestehenden Kreis-Zielen des gleichen Typs hinzugefügt.
Verwalten von Vorstellungsdateien 85
Ist Kreise mergen nicht angewählt, überschreiben diese Kreise alle bestehenden Kreise in den Kreis­Zielen des gleichen Typs.
Zum Beispiel:
In Vorstellungsdatei 1 hat Gruppe 1 die Kreise 1 bis 5. In Vorstellungsdatei 2 hatte Gruppe 1 die Kreise 6 bis 10. Beim Mergen von Kreisen und Gruppen wird Gruppe 1 der Vor­stellungsdatei 2 mit Gruppe 1 der Vorstellungsdatei 1 zusammengemergt. Gruppe 1 ver­fügt dann über die Kreise 1 bis 10. Wurde Kreise mergen nicht ausgewählt, verfügt Gruppe 1 nur über die Kreise 6 bis 10.
Hinweis: Es ist wichtig zu bedenken, dass falls die gleichen Kreise in beiden Vor-
stellungsdateien vorhanden sind, die gemergten Daten die bestehenden Daten dieser Kreise überschreiben.

Eine Vorstellungsdatei ausdrucken

Element ermöglicht es, zum Ausdrucken eine Vorstellungsdatei oder Anteile einer Vorstellungsdatei in einer PDF-Datei zu speichern. Element verfügt zum Speichern der PDF-Dateien über drei Speich­erorte, dazu zählen das Vorstellungsverzeichnis, der Dateiserver oder ein USB-Speichermedium (falls angeschlossen). Durch Speichern einer PDF-Datei auf einem USB-Speichermedium(F:) kann man das PDF-Formular über einen PC ausdrucken. Der direkte Ausdruck wird vonElementnicht unterstützt.
Im Setup können Seitenausrichtung und Papierformat für diese PDF-Dateien gewählt werden. Weit­ere Informationen finden Sie unter PDF Setup (onpage150).
Um eine PDF-Datei von einer Eos-Vorstellungsdatei zu erstellen, navigieren Sie mit dem Browser zu: Datei>Drucken>,[Select].
Dadurch wird das Fenster Drucken im ZIB geöffnet. Über dieses Fenster kann man wählen, welche Anteile der Vorstellungsdateials PDF gespeichert werden sollen. Standardmäßig werden alle Aspekte gewählt (grau) und gespeichert. Damit bestimmte Vorstellungs-Aspekte nicht gedruckt werden, diese im ZIB durch Berühren der entsprechenden Taste abwählen. Die abgewählten Vor­stellungsanteile werden schwarz dargestellt.
86 Element Bedienungsanleitung
Um alle Vorstellungsanteile erneut auszuwählen, die Schaltfläche{Alle anwählen}drücken, wodurch alleKategorien wieder grau (ausgewählt) werden. Damit die PDF-Datei nicht erstellt und der Browser wieder angezeigt wird, die Schaltfläche{Abbrechen}drücken. Wenn alle erforderlichen Vor- stellungsanteile an-/abgewählt sind, die Schaltfläche{Ok}drücken, um eine PDF-Datei zu erstellen.
Rechts auf der Seite dieser Anzeige sind drei zusätzliche Optionen vorhanden:
GetrackteWerte– druckt sowohl Moves als auch getrackte Werte. FarbigerAusdruck– druckt die Stimmungsdaten mit denselben Farbindikatoren, die bei den
Anzeigen der Konsole verwendet werden. Siehe Farbmarkierungen(on page52) KompakteFassung– druckt die Nicht-Intensitätsparameterinformationen der Stimmungen.
Es können zum Drucken auch bestimmte Vorstellungsanteilegewählt werden. Zur Auswahl dieser Anteile die Schaltfläche{Erweitert}drücken. Die Schaltflächen im ZIB repräsentieren sämtliche Vor- stellungsanteile, die anwählbar sind. Alle Kategorien sind standardmäßig abgewählt (schwarz).
Werden Kategorien ausgewählt, werden sie der Tabelle im ZIB hinzufügt. Bei jeder dieser Kategorien kann der gewünschten Bereich angeben werden, wenn in der Tabelle auf die entsprechendeZelle geklickt wird und Nummern über die Tastatur eingegeben werden. Die Spalten in der Tabelle sind:
Liste –Die Liste aus der die Daten entnommen werden (z. B. eine Sequenzliste). Start – Der Bereichsanfang (z.B. ein Bereich von Stimmungen). Ende – Das Bereichsende.
Hinweis: In der Ansicht {Erweitert}kann man mittels der Taste [Thru] zur Spalte Ende sprin-
gen.
Zum Abwählen aller Vorstellungsanteile die Schaltfläche{Rücksetzen}drücken, alle Tasten werden wieder schwarz (abgewählt).
Um zum Haupt-Bildschirm Drucken zurückzukehren, die Taste {Erweitern} drücken. Damit die PDF- Datei nicht erstellt und der Browser wieder angezeigt wird, die Schaltfläche{Abbrechen}drücken. Ist die Datei bereit zum Speichern, auf die Taste {Ok}drücken. Sie werden aufgefordert, die Datei zu ben- ennen.
Verwalten von Vorstellungsdateien 87
Die PDF-Datei erhält Vorstellungsname, Datum und Zeit der Erstellung sowie Datum und Zeit des Zeit­punkts, an dem dieVorstellungsdatei das letzten Mal gespeichert wurde. Auch die Eos-Soft­wareversion wird angegeben. Wurden beim Speichern der Datei mehrere Kategorien gewählt, werden in der PDF-Datei am Anfang Hyperlinks eingefügt, damit schnell zu einem Abschnitt gesprungen werden kann.
Hinweis: Wurde dieKategorie Stimmungen ausgewählt, werden Stimmungsnotizen und
Szenen zusammen mit zusätzlichen Stimmungsinformationen angezeigt.

Speichern der aktuellen Vorstellungsdatei.

Um aktuelle Vorstellungsdaten zu speichern, mit dem Browser zuDatei>Speichern> navigieren und [Select]drücken.
Das Vorstellungsverzeichnis ist der Standard-Speicherort für Vorstellungsdateien, wenn diese gespeichert werden. Der neue Zeitstempel unter dem Namen der Vorstellungsdatei im ZIB zeigt, dass die Vorstellungsdatei gespeichert wurde.
Im Vorstellungsverzeichnis sind alle vorherigen Speicherungen nach dem Dateinamen mit einem Zeit­stempel versehen gespeichert.
Änderungsanzeige für Vorstellungsdateien
Neben dem Namen der Vorstellungsdatei wird ein Sternchen (*) dargestellt, um anzuzeigen, dass eineVorstellungsdatei geändert, aber nicht gespeichert wurde.
Schnellspeichern
Um aktuelle Vorstellungsdaten auf dem internen Laufwerk zu speichern, ohne den Browser aufzurufen, [Shift] & [Update]drücken.
Verwenden von Speichern Unter
Um eine vorhandene Eos-Vorstellungsdatei an einemanderen Speicherort oder mit einem anderen Namen zu speichern, mit dem Browser zu navigieren.Datei>Speichernunter> und [Select] drücken.
Element bietet zum Speichern einer Eos-Vorstellungsdatei (.esf) drei Speicherorte an. Dazu zählen das Vorstellungsverzeichnis, der Dateiserver oder ein USB-Speichermedium (falls angeschlossen).
Zum gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Wird „Speichern unter“ zum Speichern einer Vorstellungsdatei an einem spezifischen Speicherort genutzt, wird im ZIB die alpha­numerische Tastatur angezeigt. Die Vorstellungsdateibenennen und [Enter]drücken. Die Vor-
88 Element Bedienungsanleitung
stellungsdatei wird im angegebenen Speicherort mit dem eingegebenen Dateinamen und einemZeit­stempel gespeichert.
Als Voreinstellung wird der aktuelle Name der Vorstellungsdatei benutzt. Wird während dem Ben­ennen der Vorstellungsdatei[Label]oder [Delete]gedrückt, oder Entf auf einer alphanumerischen Tastatur benutzt, wird der Standard-Vorstellungsname entfernt.

Importieren von Vorstellungsdateien

Element unterstützt den Import von Standard-USITT-ASCII-, .csv- und Lightwright®-Textdateien.
Hinweis: Element unterstützt den Import von ASCII-Vorstellungsdateien von einer Anzahl
anderer Steuerungskonsolen, einschließlich der Produktlinien Congo/Cobalt, Obsession, Expression und Emphasis sowie der Strand 500 Serie. Bitte beachten Sie, dass alle Vor­stellungsdateien in einem ASCII-Format gespeichert werden müssen, ehe man sie nach Ele­mentimportiert.
ACHTUNG: WieDaten gespeichert und verwendet werden, ist bei verschiedenen Pulten oft
unterschiedlich. Importierte Daten lassen sich zwischen Pulten eventuell nicht genau gleich wiedergeben. Nicht alle Daten (wie z.B. Effekte und Makros) dürfen importiert werden. Dies ist je nach Produkt unterschiedlich.
Es gibt die Möglichkeit, Standard-USITT-ASCII (.asc), .csv oder Lightwright (.txt oder .asc) aus dem Vorstellungsverzeichnis, von einem Dateiserver (falls angeschlossen) oder einem USB-Speich­ermedium zu importieren.
Hinweis: Die .asc-Datei muss mittels der USITT-ASCII-Option importiert werden, selbst
wenn es sich um eine Lightwright-Datei handelt.
Um eine Vorstellungsdatei zu importieren, im Browser zunavigieren.Datei>Import> (zu impor- tierender Dateityp)und[Select] drücken,
Wird eine USITT-ASCII-Datei importiert, gibt es zwei Optionen: Importieren als Bibliotheksgeräte oder als Custom-Geräte.
Der Import als Bibliotheksgeräte ermöglicht es Element, die Geräte in der Datei mit Geräten in der Element-Bibliothek abzugleichen.
Der Import als Custom-Geräte importiert die Geräte so, wie sie in der Datei sind.
Der Import als Custom-Geräte wird empfohlen. Zum gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Wird Import verwendet, zeigt
Element nur die verfügbaren Dateien an. Zur gewünschten Datei navigieren und [Select]drücken.
Hinweis: In einer .csv-Datei werden nicht alleDaten gespeichert. Es wird empfohlen, erst
als .cvs-Datei zu exportieren, die notwendigen Änderungen vorzunehmen und dann zu importieren. Weitere Informationen finden Sie unter EineVorstellungsdatei exportieren(on
page91).
Verwalten von Vorstellungsdateien 89
Import von Lightwright
Wurde eine Dateien für den Import ausgewählt, gibt es Optionen für das Importieren.
Hinweis: Mit {Import nurText/Notizen/Label/Gel}wird nur Patch-Datenbank-Text impor-
tiert.
Zusammenfassen und Überschreiben
Man kann die Daten entweder mit der aktuellen Vorstellungsdatei zusammenfassenn oder sie in der aktuellen Vorstellung überschreiben. Dazu muss das Kontrollkästchen {Überschreiben} aktiviert wer- den. Wird es nicht aktiviert, werden die Daten zusammengefasst.
Start Kreis und Ende Kreis
Für den Import kann ein Kreis-Bereich gewählt werden.
Geräte zuordnen
Man kann ElementPatch-Felder den Feldern in der Lightwright-Datei zuordnen. Zur Durchführung des Datei-Imports müssen die Felder Kreis und Adresse Lightwright-Feldern zugeordnet werden. Jedes andere Feld kann falls gewünscht ignoriert werden. Wurde ein Lightwright-Feld zugeordnet, wird es in grauer Farbe im Dropdown-Menü angezeigt. Ausgegraute Optionen lassen sich aber zur Platzierung in mehreren Feldern erneut wählen.
Die Textfelder in der Patch-Anzeige und Datenbank werden auf Basis der importierten Lightwright­Felder umbenannt. Weitere Informationenfinden Sie unter Textfeldern inPatch umbenennen(on
page119).
Hinweis: Element unterstützt derzeit nicht mehrere Gels pro Gerät aus Lightwright.
90 Element Bedienungsanleitung
Adressformate
Element akzeptiert mehrere Adressformate beim Importieren. Beispiele für diese Formate sind 2/3,
2.3, 2,3, 2-3. Element konvertiert alleFormate nach n/n.
Geräte-Zuordnung
Auch Geräte können zugeordnet werden. Auf {Gerätezuordnen}klicken, um diefolgende Anzeige zu öffnen.
Das Lightwright-Gerät und die Entsprechung aus der Eos-Spalte wählen. Es können jeweils mehrere Lightwright-Geräte gewählt werden. Dann auf {LinkDevices}klicken. Der Link erscheint in der Map- ping-Spalte. Um den Link eines Gerät aufzuheben, das Gerät in der Spalte Mapping auswählen und dann auf {UnlinkDevices}drücken.
Gerätezuordnung und Import-Felder werden mit der Vorstellungsdatei gespeichert.
Importieren von benutzerdefinierten Gobo-Grafiken
Benutzerdefinierte Gobo-Grafiken lassen sich über Browser>Importieren>Gobo Image-Dateien importieren. Dabei kann eine Bilddatei oder einen Ordner gewählt werden. Wird ein Ordner gewählt, werden alle Bilddateien im Ordner importiert. Alle Standard-Bilddateien werden unterstützt, mit Aus­nahmevon .svg-Dateien.
Importierte Gobo-Grafiken lassen sich über Browser>Importieren>Gobo Image-Dateien> Impor-
tierteGobos, Wahl der Grafik und[Delete] [Enter] löschen.

Eine Vorstellungsdatei exportieren

Mittels der Exportfunktion kann eine Eos-Vorstellungsdatei als Standard-USITT-ASCII-, .csv-, Fast Focus Pro-, Moving Light Assistant (MLA)- oder Fast Focus Pro-Dateiexportiert werden.
Um eine Eos-Vorstellungsdatei in das ASCII-Format zu exportieren, mit dem Browser zu navi- gieren.Datei>Export> und auf [Select]drücken.
Es gibt die Option, die Vorstellungsdatei im ASCII-Format ins Vorstellungsverzeichnis, auf einen Dateiserver (falls angeschlossen) oder auf ein USB-Speichermedium zu exportieren.
Zum gewünschten Dateispeicherort navigieren und [Select]drücken. Die alphanumerische Tastatur wird im ZIB angezeigt. Die Vorstellungsdatei benennen und [Enter] drücken. Die Datei wird im angegebenen Speicherort mit dem eingegebenen Dateinamen und der Dateiendung .asc gespeich­ert.
Eos-Vorstellungsdateien lassen sich ins .csv-Format exportieren, indem man mit dem Browser zu Datei>Export>CSV navigiert und als Exportziel das Vorstellungsverzeichnis, einen Dateiserver (falls angeschlossen) oder ein USB-Speichermedium wählt.
Verwalten von Vorstellungsdateien 91
Dateien lassen sich über Datei>Export>FastFocus Prooder FokusTrack in ein Focus Track- oder Fast Focus Pro-Format exportieren. Als Exportziel lassen sich „Vorstellungen“, ein Dateiserver (falls angeschlossen) oder ein USB-Gerät auswählen.
Dateien lassen sich über Datei>Export>MovingLightAssistantin ein Moving Light Assistant (MLA)- Format exportieren.
Dadurch wird das Fenster „Export“ im ZIB geöffnet. Über dieses Fenster kann man wählen, welche Anteile der Vorstellungsdateiman exportieren möchte. Alle Anteile sind standardmäßig ausgewählt und werden exportiert. Um bestimmte Vorstellungsanteile beim Exportieren zu unterbinden, werden diese einfach im ZIB durch Klick auf die entsprechende Schaltfläche abgewählt. Die abgewählten Vor­stellungsanteile werden schwarz dargestellt.
Es können auch spezifische Anteile der Vorstellung ausgewählt werden. Zur Auswahl dieser Anteile die Schaltfläche{Erweitert} drücken. Im Fenster „Erweitert“ werden standardmäßig alle Anteile abgewählt (schwarz).
Damit die Vorstellungsdatei nicht exportiert wird, die Taste {Abbrechen}drücken. Wenn Sie bereit sind zu Speichern, auf {Ok} drücken. Sie werden aufgefordert, die Dateizu benennen. Es wird eine .csv-Datei erstellt.

Logdateien werden exportiert

Logdateien sind hilfreiche Werkzeuge zur Diagnose von Problemen. Der Technische Kundendienst von ETC kann Sie auffordern, Logdateien per E-Mail zuzusenden, wenn Ihnen bei einem Problem geholfen wird. Informationen dazu, wieder Technische Kundendienst kontaktiert werden kann, finden Sie unter Hilfe vomTechnischen Kundendienst vonETC (on page9).
Hinweis: Logdateien lassen sich auch von innerhalb der Shell erstellen. Werden sie von der
Shell aus erstellt, besteht die Option, der Datei zusätzliche Informationen hinzufügen. Weit­ere Informationen finden Sie unter Logdateien sichern(on page453).
Logdateien lassen sich über Displays>Datei>Export exportieren. Als Exportziel das Vor- stellungsverzeichnis, einen Dateiserver (falls angeschlossen) oder ein USB-Speichermedium wählen und [Select] drücken.
Während der Erstellung der Logdateien wird ein Hinweis angezeigt.

Löschen einer Datei

Element ermöglicht es, Vorstellungsdateien aus dem Browser heraus aus dem Vor­stellungsverzeichnis und vom Dateiserver zu löschen.
92 Element Bedienungsanleitung
Eine Vorstellungsdatei löschen
Mit dem Browser zunavigieren.Datei> Öffnenund auf [Select]drücken. Zur gewünschten Vor- stellungsdatei navigieren und[Delete]drücken. Zum Bestätigen[Enter]drücken. Jedeandere Taste bricht den Löschvorgang ab.
Einen Ordner löschen
Der Ordner muss zuerst leer sein. Mit dem Browser zunavigieren.Datei> Öffnenund auf [Select]drücken. Zum gewünschten Ordner
navigieren und [Delete]drücken. Zum Bestätigen[Enter]drücken. Jede andere Taste bricht den Löschvorgang ab.

Dateiverwaltung

Element hat einen Dateiverwaltung (on page454), der die Möglichkeit bietet, Vorstellungsdateien zu verwalten.
Verwalten von Vorstellungsdateien 93
94 Element Bedienungsanleitung
K a p i t e l 4

Patch

Dieses Kapitelenthält die folgendenThemengebiete:
Patch 96 Patch-Anzeigen 97 Patchen konventioneller Geräte 98 Patchen vonMovingLights, LEDs und Zubehör 105 Patchen vonMultizellengeräten 106 Beschriftung 107 Farbstring- bzw. Rad-Auswahlund -Editor 108 Einstellungen imPatch 114 Geräteliste verwenden 119 Patchlöschen 125 Bibliothekaktualisieren 126 Geräte-Editor 126
Patch 95

Patch

Element behandelt Geräte und Kreise als ein und dasselbe, d.h. jedem Gerät ist eine einzelne Kre­isnummer zugeordnet. Einzelne Parameter dieses Geräts, wie Intensität, Focus, Color und Beam wer­den ebenfalls mit der gleichen Kreisnummer, jedoch als zusätzliche Eigenschaften des Kreises verknüpft.
Der Patch wird verwendet, um einem Kreis Adressen und Gerätetypen zuzuordnen. Sobald ein Kreis auf eine oder mehrere Adressen gepatcht wurde und der Ausgang an das Gerät (z.B. Dimmer, Mov­ing Light oder Zubehörkomponenten) angeschlossen ist, kann der Kreis das Gerät steuern.
Man kann auf zwei verschiedene Arten patchen: durch manuelle Eingabe eines Patches und durch Patchen von Geräten mit RDM über die Geräteliste. RDM ermöglicht die bidirektionaleKom­munikation zwischen dem Pult und allen RDM-Geräten über RDM oder Ethernet. Siehe Geräteliste
verwenden (on page119).
Beim manuellen Patchen reicht es, wenn Sie nur die einfachsten Daten eingeben, um ein Gerät zu patchen und mit dem Programmieren Ihrer Vorstellung zu beginnen, wie z.B. Kreisnummer, Ger­ätetyp (falls erforderlich) und Adresse. Wenn Sie weitere Informationen im Patch eingeben, stehen detailliertere Steuerungsmöglichkeiten und verbesserte Funktionen während des Betriebs zur Ver­fügung.
Auf einen Kreis können ein oder mehrereGeräte gepatcht werden. Beispielsweise können Sie eine Gruppe von Dimmern auf den gleichen Kreis patchen. Zusätzlich können Sieauch mehrere Geräte auf den gleichen Kreis patchen, um Geräte zusammenzusetzen oder mit Zubehör zu versehen. Beis­pielsweise kann ein Source Four® mit einem Farbwechsler und einem Goborad auf einen einzigen Kreis gepatcht werden. Dies wird als zusammengesetztes Gerät bezeichnet. SieheMultipart- und
zusammengesetzteKreiseerstellen(on page104).
Wenn Sie eine neue Vorstellungsdatei anlegen, kann Element einen 1-zu-1-Patch anlegen. Das bedeutet, dass im Patch automatisch Kreis 1 der Adresse 1, Kreis 2 der Adresse 2 usw. zugewiesen wird, bis zur maximalen Kreisanzahl Ihrer Konsole. Ist die Taste {Patch 1:1}gelb umrandet, ist sie aus- gewählt und ein 1-zu-1-Patch wird angelegt.
96 Element Bedienungsanleitung
Je nach Situation müssen Sie wahrscheinlich einen benutzerdefinierten Patch erstellen, der bestim­mte Adressen mit bestimmten Kreisen verknüpft.
Hinweis: Sie können Patch-Daten aus anderen Vorstellungsdateien öffnen oder mergen,
siehe Teiledes Patchsöffnen(on page83) und Teiledes Patchsmergen (on page85) für weit- ere Informationen.
In der Anzeige Löschfunktionen kann auch ein 1-zu-1-Patch angelegt werden. Siehe Patch löschen
(on page125)

Patch-Anzeigen

Um mit dem Patchen Ihrer Vorstellung zu beginnen, müssen Sie zuerst die Patch-Anzeige öffnen. Um die Patch-Anzeige zu öffnen, drücken Sie[Patch]oder[Displays]und anschließend{Patch}. [Tab] [1][2] kann auch zum Öffnen der Patch-Anzeigeverwendet werden.
Die Patch-Anzeige öffnet sich im ausgewählten Tab und im ZIB werden diePatch-Steuerelemente angezeigt.
Von der Patch-Anzeige aus können Sie die Geräteliste öffnen, um mit RDM alle RDM-kompatiblen Geräte zu patchen. Weitere Informationen zur Geräteliste finden Sie unter Gerätelisteverwenden
(on page119).
Zum Patchen von Geräten gibt es zwei verschiedenePatch-Formate: Patch Kreis und Patch Adresse. Element patcht standardmäßig im Kreis-Format. Mit[Format]wird in der Patch-Anzeigeden Formaten Patch Kreis und Patch Adresse umgeschaltet.
Der Patch-Bildschirm zeigt die folgenden Informationen an, sofern diese verfügbar sind:
Kreis –Die gepatchte Kreisnummer. Im Format Patch Adresse erscheint der Kreis leer, wenn er geradenicht gepatcht ist.
Adresse – Die gepatchte Output-Adresse. Im Fromat Patch Kreis erscheint die Adresse leer, wenn sie gerade nicht gepatcht ist. Mit[Data] wird zwischen der Anzeige der vom Benutzer gepatchten Adresse, der Output-Adresse und des Ports/Offsets umgeschaltet. Siehe Ben-
utzungvon Output-Adressebzw. Port/Offset (onpage100).
Patch 97
Typ – Gepatchter Geräte- oder Dimmertyp. Name– Zeigt den zugewiesenen Namen des Kreises oder der Adresse an. Siehe Beschriftung
(on page107).
Interface– Zeigt an, welche Schnittstellen für das Gerät verwendet werden. Siehe{Interface}in
{Patch} Anzeige und Einstellungen(onpage114).
Ausgang– Zeigt den aktuellen Live-Intensitätswert an. Der Wert wird als 0 bis 255 angezeigt,
wobei 255 Voll bedeutet.
Status in der Patch-Anzeige
Der Status wird ganz links in der Patch-Anzeige dargestellt, um Sie zu informieren, wenn ein Kreis oder eineAdresse Ihre Aufmerksamkeit erfordert.
Ein rotes „!“ oder ein gelbes „?“ wird angezeigt, wenn ein Fehler oder eine Warnung von einem RDM-, CEM+-, CEM3- oder ACN-Gerät vorliegt. Siehe Fehler und Warnungen (onpage124).
Flexi-Ansichten in Patch
Im Format Patch Kreis kann [Flexi] verwendet werden, um nur die Kreise anzuzeigen, die aktuell gepatcht werden. Im Format Patch Adresse kann [Flexi]verwendet werden, um nur jene Adressen anzuzeigen, die aktuell gepatcht werden. Mit[Flexi]können Sie die Ansicht zwischen gepatchten Kreisen/Adressen, angewählten Kreisen und allen Kreisen/Adressen umschalten.
Wenn Sie die Taste [Flexi]gedrückt halten, werden die folgenden Softkeys angezeigt:
{Flexi Alle}– zeigt alle Kreise oder Adressen an, je nachdem, welche Ansicht verwendet wird. {Patch} – zeigt nur die gepatchten Kreise oder Adressen an. {Angewählt} – zeigt alle angewählten Kreise oder Adressen an. {Kreismaske} – zeigt jene Kreise an, die für Flexi Kreismaske ausgewählt wurden. {Partitioniert} – nur verfügbar, wenn die Partitionierung aktiviert ist. Zeigt die folgenden
Optionen:
Partitionierte Kreise Partitionierte gepatchte Kreise Partitionierte angewählte Kreise Partitionierte Kreismaske

Patchen konventioneller Geräte

Zum Patchen von Geräten gibt es zwei verschiedenePatch-Formate: Patchen nachKreis(on the
facing page)und Patchen nach Adresse(on the facingpage). Element benutzt standardmäßig das
Format Patch Kreis. Mit[Format]in der Patch-Anzeige wird das Format zwischen Patch Kreis und Patch Adresse umgeschaltet.
Hinweis: Wenn Sie mit konventionellen Geräten arbeiten, können Sie ohneweiteres in
beiden Formaten patchen. Bei der Arbeit mit zusammengesetzten Kreisen oder Geräten mit mehreren Parametern, wie z.B. Moving Lights, empfiehlt es sich, im Format Patch Kreis zu arbeiten.
98 Element Bedienungsanleitung
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