A Sendekreis: Nächster Empfang vom Sensor
B Funk-Symbol: Anzeige und Sensor sind synchron (siehe 20)
C Batteriesymbol: Batterien der Anzeige/des Sensors (S)
austauschen
D Energie-Ampel: Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr
(grün = weniger verbraucht, rot = mehr verbraucht)
E Energie-Effizienz: Anzeige des Stromverbrauchs im
Vergleich zum Vorjahr in Prozent
F Summenanzeige: Verbrauch des Abrechnungsjahres oder
aktuellen Monats in Euro (€), Kilowattstunden (kWh) oder
ausgestoßenem Kohlendioxid (kg CO
G Tageskosten: Stromkosten heute, gestern und vorgestern
2)
F
4
2. Bedienelemente und Tastenfunktion
A
B
C
Kurzer TastendruckLanger Tastendruck
Summenanzeige wechseln /
A
B
C
Taste länger als 3 Sekunden gedrückt halten und dann loslassen, werden die Funktionen des langen Tastendrucks ausgeführt.
Auswahl nach oben
OK /
Auswahl bestätigen
Summenanzeige wechseln /
Auswahl nach unten
Bei der Bedienung wird zwischen einem kurzen und einem langen Tastendruck unterschieden. Wenn Sie die
Anlernmodus
starten
Menü öffnen
schließen
Anlernmodus
starten
Für weitere Details bezüglich Display-Inhalt und Bedienung im Normalbetrieb siehe auch Abschnitt 15.
5
3. Hinweise zu dieser Anleitung
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Bewahren Sie die Anleitung zum späteren
Nachschlagen auf.
Achtung! Dieses Symbol weist auf eine Gefahr hin.
Hinweis. Dieses Symbol weist auf eine zusätzliche
wichtige Information hin.
4. Bestimmungsgemäßer Einsatz
Die Energiespar-Ampel dient zur Anzeige und Umrechnung
gemessener Energiedaten. Die Messdaten werden per Funk
von einem zum System gehörenden Sensor an die Anzeige
gesendet.
Betreiben Sie das Gerät nur in Innenräumen und vermeiden
Sie den Einfluss von Feuchtigkeit, Staub sowie Sonnen- oder
Wärmebestrahlung.
Jeder andere Einsatz als in dieser Bedienungsanleitung beschrieben ist nicht bestimmungsgemäß und führt zu Garantie- und Haftungsausschluss. Dies gilt auch für Umbauten und
Veränderungen.
Die Geräte sind ausschließlich für den privaten Gebrauch gedacht.
6
5. Sicherheitshinweise
Öffnen Sie das Gerät nicht, es enthält keine durch den Anwender zu wartenden Teile.
Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen lassen. Plastikfolien/tüten, Styroporteile etc. können für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden.
Die Geräte gehören nicht in Kinderhände. Es enthält kleine Teile, die verschluckt werden können.
Im Fehlerfall oder bei Beschädigung schicken Sie das Gerät
an den Service.
6. Entsorgungshinweise
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen!
Elektronische Geräte sind entsprechend der Richtlinie
über Elektro- und Elektronik-Altgeräte über die örtlichen
Sammelstellen für Elektronik-Altgeräte zu entsorgen!
Batterieverordnung beachten!
Nach der Batterieverordnung sind Sie verpflichtet, verbrauchte oder defekte Batterien und Akkus an uns zurückzusenden oder an örtliche Geschäfte oder Batterie-Sammelstellen zurückzugeben. Batterien und Akkus
gehören nicht in den Hausmüll!
Das CE-Zeichen ist ein Freiverkehrszeichen, das sich
ausschließlich an die Behörden wendet und keine Zusi-
cherung von Eigenschaften beinhaltet.
7
7. Allgemeine Funktion
Die Energiespar-Ampel soll Ihnen helfen, Ihren Stromverbrauch
im Blick zu haben und dadurch Energiekosten einzusparen. Das
Gerä t zeig t Ihnen Ihren E nergi everbr au ch (k Wh ) au ch umge re ch net in Euro (€) oder als verursachten CO
Die Energiespar-Ampel kann über Funk Daten von einem Stromsensor empfangen, berechnen und anzeigen. Die Anzeige ist für
die Darstellung des Verbrauchs eines Hauptstromzählers ausgelegt. Die Ampeldarstellung und Summenanzeige beziehen
sich auf den Abrechnungszeitraum Ihres Energieversorgers.
Alternativ kann auch ein Zwischenstecker-Stromsensor an die
Anzeige angelernt werden.
Im Display werden drei Hauptinformationen dargestellt:
(1) Die Energiesparampel stellt den Stromverbrauch des Ab-
rechnungsjahres im Vergleich zum Vorjahr oder einer Jahreszielvorgabe dar.
(2) Die Verbrauchssumme des aktuellen Abrechnungszeitraums
oder Monats wird mittels Ziffern in €, kWh oder kg CO
gestellt;
(3) Der Verbrauch der letzten drei Tage (heute, gestern, vorges-
te rn) w ir d in € und m it tel s eine s B alke ndiag ra mms a ng eze ig t.
2-Ausstoß an.
2 dar-
Damit die Kosten- und CO
2-Anzeige Ihrem Verbrauch ent-
spricht, können Sie die Werte Ihres Energieversorgers in der
Anzeige hinterlegen (Kosten je Kilowattstunde, CO
2-Ausstoß
je Kilowattstunde).
Die Anzeige speichert täglich den vom Sensor empfangenen
Verbrauch in Kilowattstunden ab. Nach einem Jahr Messzeit
wird dann Ihr realer Verbrauch auf Tagesbasis zum Vergleich
in der Ampel herangezogen. Für den Zeitraum davor kann
ein Vorjahresverbrauch eingestellt werden, der gemäß eines
durchschnittlichen Verbrauchsprofils auf Tagesbasis saisonalisiert wird.
8
8. Batterien einlegen (wechseln)
Klappen Sie die Beinchen auf der •
Rückseite auf.
Öffnen Sie danach das Batterie-•
fach.
Legen Sie 2 neue LR03-Batterien •
(Micro/AA) polungsrichtig in das
Batteriefach ein.
Den Batteriefachdeckel danach •
wieder aufsetzen und einrasten.
Nach dem Einlegen der Batterien werden Sie aufgefordert, Datum und Uhrzeit neu einzugeben, lesen Sie dazu
bitte die Abschnitte 12.1 und 12.2.
Die Lebensdauer neuer Alkali-Batterien beträgt ca. zwei Jahre.
Ein Batteriesymbol (
auszutauschen sind. Ein Betrieb mit Akkus ist nicht möglich.
Die Anzeige empfängt auch eine Batterie-Leer-Signalisierung
vom angelernten Sensor. In diesem Fall wird über dem Batteriesymbol ein (S) für Sensor angezeigt.
Nach einem Batteriewechsel sind Anzeige und Sensor
nicht mehr Funk-Synchron. Ein erneuter Datenaustausch
kann bis zu 24 Stunden dauern. Zum sofortigen Wiederherstellen der Funk-Synchronität kann der Anlernvorgang (Abschnitt 10)
wiederholt werden.
) weist darauf hin, dass die Batterien
9
Vorsicht! Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Austausch der Batterien.
Normale Batterien dürfen niemals aufgeladen werden. Es
besteht Explosionsgefahr.
Batterien nicht ins Feuer werfen!
Batterien nicht kurzschließen!
Ve rbrau ch te B at terie n gehör en nic ht in d en Hau smüll! Entsorgen Sie diese in Ihrer örtlichen Batteriesammelstelle!
10
9. Montage der Anzeige
Sie können die Energiespar-Ampel mit den
ausklappbaren Füßen hinstellen oder sie mittels des Schlüssellochs auf der Rückseite an
der Wand aufhängen.
Überprüfen Sie vor einer Montage, dass die
Anzeige an diesem Ort Signale vom Sensor
empfängt. Lesen Sie im Zweifel zuvor den
Abschnitt 20.
Zur Wandmontage gehen Sie wie folgt vor:
Zur Befestigung ist auf der Rückseite ein •
Schlüsselloch (a) vorgesehen.
Zeichnen Sie das zu bohrende Loch an •
der Wand an.
Bohren Sie bei einer Steinwand ein Loch •
von 5 mm und verwenden Sie den beiliegenden Dübel. Bei einer Holzwand
kann ein Loch von 1,5 mm zum leichteren Eindrehen der Schraube vorgebohrt werden.
Drehen Sie die Schraube ein. Sie muss ca. 0,5 cm hervorste-•
hen, damit die Anzeige daran aufgehängt werden kann.
a
11
10. Sensor anlernen
Damit Funk-Komponenten miteinander kommunizieren können,
müssen Sie aneinander angelernt sein. Damit die EnergiesparAmpel per Funk Daten von einem zum System gehörenden
Stromsensor erhält, gehen Sie wie folgt vor:
Zuerst muss das sendende Gerät, also der Sensor, in Betrieb •
sein. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung des entsprechenden Geräts.
Dann ist die Anzeige in den Anlernmodus zu versetzen. Drü-•
cken Sie dazu eine der beiden Pfeiltasten auf der Rückseite
für ca. 3 Sekunden.
Nach Aktivierung des Anlernmodus erscheint „•AnLE“ im Dis-
play mit der verbleibenden
Anlernzeit. Im Display werden 200 Sekunden heruntergezählt. Ein Sensor sendet alle 120 bis 184 Sekunden ein Signal, die Anzeige
sollte in dieser Zeit also ein
Signal vom Sensor empfangen.
Nach erfolgreichem Anler-•
nen wird im Display kurz die Gerätekennung des angelernten
Sensors angezeigt, sowie eine Kennung, ob es sich um einen
Hauptsromzähler-Sensor (SZ) oder einen ZwischensteckerSensor (ST) handelt.
Nach dem Anlernen empfängt die Anzeige alle 120 bis
184 Sekunden die aktuell gemessenen Verbrauchswerte vom Sensor. Der Sendekreis zeigt an, wann
das nächste Datenpaket vom Sensor zu erwarten ist
(voller Kreis).
Zudem weist ein Funk-Symbol darauf hin, dass Anzeige und Sensor im regelmäßigen Funkaustausch
stehen (siehe auch Abschnitt 20).
12
11. Einstellungs-Menü: öffnen/schließen
Die Anzeige funktioniert nach Uhrzeit- und Datumseingabe sowie dem Anlernen eines Sensors autark. Sie können die angezeigten Werte für Ihren Stromanbieter und Abrechnungszeitraum anpassen. Zudem kann die Darstellung der Werte Ihren
Wünschen angepasst werden.
Die Einstellungen in der Energiespar-Ampel sind in 3 Menüs
zusammengefasst, die in den folgenden Abschnitten Punkt für
Pu nk t erkl är t werd en. Ei ne Üb er sicht der Me nü s un d der i m Display verwendeten Kürzel finden Sie unter Abschnitt 16.
Zum Öffnen der Menüs gehen Sie wie folgt vor:
Drücken Sie die Menü-Taste so •
lange, bis „EInS. 1“ im Display
erscheint.
Danach können Sie mit den •
Pfeiltasten eins der drei Einstellungs-Menüs auswählen. Im
Beispiel ist Einstellungs-Menü 1 (EInS. 1) ausgewählt.
Die Menüauswahl ist mit der OK-Taste zu bestätigen.•
Danach können sie die fortfolgend beschriebenen Menüpunkte
mit den Pfeiltasten auswählen, ändern und mit OK speichern.
Ein erneuter langer Tastendruck der Menü-Taste führt Sie in die
vorherige Menüebene zurück bzw. schließt das Menü.
Das Menü schließt sich nach 60 Sekunden Inaktivität automatisch.
13
12. Einstellungs-Menü 1: Grundeinstellungen
Im Einstellungs-Menü 1 lassen sich Grundeinstellungen vornehmen, wie z.B. Datum, Uhrzeit oder die Stromkosten je Kilowattstunde Ihres Energieversorgers.
12.1 Datum einstellen
Die Uhrzeit der Anzeige muss eingestellt werden, damit die
gespeicherten Energiewerte dem richtigen Tag zugeordnet
werden.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 1 (EInS. 1) ist der
Punkt „dAt“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
Be st äti gen S ie mi t der O K-Tas te.•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
zuerst das Jahr, dann der Monat und schließlich der Tag einzustellen, bestätigen Sie jeweils mit der OK-Taste.
12.2 Uhrzeit einstellen
Die Uhrzeit der Anzeige muss eingestellt werden, damit die
gespeicherten Energiewerte dem richtigen Tag zugeordnet
werden.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 1 (EInS. 1) ist der
Punkt „ZEIt“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
Be st äti gen S ie mi t der O K-Tas te.•
Danach sind mit den Pfeiltasten •
zuerst die Minuten und dann die Stunde einzustellen, bestätigen Sie jeweils mit der OK-Taste.
14
12.3 Grundbetrag des Energieversorgers einstellen
Beim Stromanbieter muss oft eine Jahresgrundgebühr, z. B. für
den Zähler, gezahlt werden. Diese jährliche Gebühr kann die
Anzeige auf die Stromkosten umlegen.
Zahlen Sie z. B. 25 € im Jahr als Grundbetrag, können sie diesen Wert hinterlegen und die Anzeige addiert jeden Tag 1/365
des Betrages zur Verbrauchssumme hinzu.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 1 (EInS. 1) ist der
Punkt „Gru“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
Be st äti gen S ie mi t der O K-Tas te.•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
der Jahresgrundbetrag einzustellen. Die Werkseinstellung
ist 0.00 €.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
12.4 Stromkosten je Kilowattstunde einstellen
Der Strom ta rif, den e in Ku nde s ei nem E nergi eve rs orger z u zah len hat, kann sehr unterschiedlich sein. In der Anzeige ist ein
Wert von 0.20 € je Kilowattstunde (kWh) hinterlegt.
Ihren aktuellen Strompreis je Kilowattstunde können Sie Ihrer
Stromkostenabrechnung entnehmen oder von Ihrem Energieversorger, z. B. über dessen Internetseite, in Erfahrung bringen.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 1 (EInS. 1) ist der
Punkt „Str“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
B e s tä t i g e n Si e m i t d er O K - T a s te .•
15
Danach ist mit den Pfeiltasten der Euro-Preis je Kilowattstun-•
de einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
In der Anzeige wird Ihr Stromverbrauch als Kilowattstunden
Summe für jeden einzelnen Tag abgespeichert. Bei der Anzeige
von Euro-Werten werden die Kilowattsummen jeweils mit dem
hier hinterlegten Euro-Faktor multipliziert.
12.5 CO
2-Ausstoß je Kilowattstunde einstellen
Die Anzeige kann Ihnen ausrechnen und anzeigen, wie viel CO
aufgrund Ihres Stromverbrauchs ausgestoßen wurde. Der CO
2-
Ausstoß je Kilowattstunde ist je Energieversorger und Vertragswahl unterschiedlich.
Den aktuellen Wert g/CO
2 je Kilowattstunde können Sie von
Ihrem Energieversorger, z. B. über dessen Internetseite, in Erfahrung bringen. In der Anzeige ist ein Wert von 370 g/kWh
voreingestellt.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 1 (EInS. 1) ist der
Punkt „CO
2“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
B e s tä t i g e n Si e m i t d er O K - T a s te .•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
der CO
2-Ausstoß je Kilowattstunde einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
16
2
12.6 Vorjahresverbrauch in Kilowattstunden einstellen
Die Anzeige benötigt zur Darstellung der Ampel Vergleichswerte, dazu ist nach Inbetriebnahme oder einem Reset Ihr persönlicher Vorjahresverbrauch zu hinterlegen. Den Vorjahresverbrauch
können Sie ihrer letzten Stromabrechnung entnehmen. In der
Anzeige ist ein Verbrauch von 3.000 kWh pro Jahr hinterlegt.
Die Eingabe dieses Wertes ist vor allem bei der Erstinbe-
triebnahme oder bei einem Reset zu benutzen, da die
Anzeige dann keine Vergangenheitswerte von Ihnen gespeichert
hat.
Beachten Sie, dass falls die Anzeige bereits im Betrieb
war, alle bisher gemessenen Werte mit dieser Funktion
überschrieben werden. Deswegen gibt es vor dem Speichern
eine Sicherheitsabfrage.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 1 (EInS. 1) ist der
Punkt „JAH“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
B e s t ä t i g e n S i e m i t d e r O K - T a s t e .•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
Ihr Vorjahresverbrauch einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
Nach Änderung und Bestäti-•
gung erfolgt eine Sicherheitsabfrage, um nicht aus Versehen Ihre gespeicherten Daten
zu überschreiben.
Mit den Pfeiltasten ist zum •
Speichern die Auswahl „Ja“ zu treffen. Zum Verlassen können
Sie „Nein“ auswählen.
17
Der Jahresverbrauch wird anhand einer hinterlegten durchschnittlichen Jahreslastkurve auf 365 Tage verteilt. Somit ist
nach Eingabe eines Vorjahresverbrauchs nicht für jeden Tag
der gleiche Kilowattstundenwert hinterlegt, sondern basierend
auf der typischen Lastverteilung ein auf Tagesbasis saisonalisierter Wert.
12.7 Ziel-Verbrauch in Kilowattstunden einstellen
Zusätzlich zum Vorjahresverbrauch kann auch ein Zielverbrauch
hinterlegt werden. Somit können Sie täglich aktuell mit der
Energiespar-Ampel sehen, ob Sie Ihr selbst bestimmtes Einsparungsziel erreichen.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 1 (EInS. 1) ist der
Punkt „ZIE“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
B e s t ä t i g e n S i e m i t d e r O K - Ta s t e .•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
der Zielwert in Kilowattstunden einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
Wenn Sie sich bei der Ampel Ihren Verbrauch im Vergleich
zu Ihrer Zielvorgabe anzeigen lassen möchten, müssen
Sie dies noch wie im Abschnitt 14.1 erklärt aktivieren.
18
13. Einstellungs-Menü 2: Abrechnungszeitraum
Damit die angezeigte Summe Ihres Stromverbrauchs am Ende
eines Abrechnungszeitraums möglichst genau mit der Abrechnung Ihres Energieversorgers übereinstimmt, können Sie
Zählerstand und Abrechnungszeitpunkt mit der Anzeige abgleichen.
Damit die Anzeige in der Summenanzeige die richtigen Werte
anzeigen kann, müssten Sie hinterlegen wann der letzte Abrechnungszeitpunkt war, wann Sie die Anzeige bzw. den Sensor in Betrieb genommen haben und wie viel Strom Sie in der
Zeit zwischen Abrechnungsdatum und Inbetriebnahme verbraucht haben.
13.1 Abrechnungsdatum eingeben
Die Summenanzeige im oberen Bereich der Anzeige gibt Ihnen
den Verbrauch für den aktuellen Abrechnungszeitraum oder
Monat wieder. Mit dieser Funktion können Sie in der Energiespar-Ampel einstellen, wann der letzte Abrechnungszeitpunkt
Ihres Energieversorgers war.
Bei Inbetriebnahme wird hier zunächst das aktuelle Datum
hinterlegt.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 2 (EInS. 2) ist der
Punkt „Ab.dAt“ mit den Pfeiltasten auszuwählen.
B e s t ä t i g e n S i e m i t d e r O K - T a s t e .•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
das letzte Abrechnungsdatum einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
19
13.2 Startdatum (Inbetriebnahme der Anzeige) eingeben
Mit dieser Funktion kann das Datum der Inbetriebnahme der
Anzeige hinterlegt werden. Das Datum sollte also den Zeitpunkt darstellen, wann das erste mal Messwerte vom Sensor
empfangen wurden.
Bei Inbetriebnahme wird hier zunächst das aktuelle Datum
hinterlegt.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 2 (EInS. 2) ist der
Punkt „St.dAt“ mit den Pfeiltasten auszuwählen.
Be st äti gen S ie mi t der O K-Tas te.•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
das Startdatum einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
13.3 Differenz-Verbrauch eingeben
Dam it in d er Summ en anze ig e de r r icht ige We rt für I hren A br echnungszeitraum ausgewiesen wird, können Sie hier den Differenzverbrauch (in kWh) vom Abrechnungsdatum bis zur Inbetriebnahme der Anzeige einfügen. Die Anzeige addiert diesen
Wert zur Summe des Abrechnungszeitraums (kWh, € und kg
CO
2) hinzu.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 2 (EInS. 2) ist der
Punkt „dIF“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
B e s tä t i g e n Si e m i t d er O K - T a s te .•
Danach ist mit den Pfeiltasten der Differenzverbrauch ein-•
zustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
Zur Ermittlung des Differenzverbrauchs müssen Sie vom
aktuellen Zählerstand (am Tag der Inbetriebnahme, Startdatum) den Zählerstandswert Ihrer letzten Stromabrechnung
abziehen. Das Ergebnis ist hier zu hinterlegen.
20
Der Differenzverbrauch wirkt sich nur auf die Summen-
anzeige aus, wenn das Startdatum zwischen Abrechungstag und aktuellem Datum liegt. Im zweiten Jahr würde dieser
Wert z.B. nicht mehr zur Summe hinzugefügt werden.
14. Einstellungs-Menü 3: Darstellung anpassen
Im Einstellungs-Menü 3 lassen sich Einstellungen vornehmen,
um die Darstellung der in der Anzeige gespeicherten Werte
anzupassen.
14.1 Selbstlernfunktion ein-/ausschalten
Die Ampel-Anzeige bezieht sich im Normfall auf den Vorjahresve rb rauch . Dazu w erden j ed en Ta g d ie i ndivi du elle n Ver br auchsdaten abgespeichert. Wird ein Zielverbrauch vorgegeben, muss
die Selbstlernfunktion deaktiviert werden, da ansonsten die gemessenen Werte (bzw. der Vorjahresverbrauch) als Referenz für
di e Ampel diene n würd en und n icht die Z ielve rbrauc hsvo rgabe.
Die Selbstlernfunktion ist werksseitig aktiviert. Zum Deaktivieren der Selbstlernfunktion gehen Sie wie folgt vor:
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 3 (EInS. 3) ist der
Punkt „SELbS“ mit den Pfeiltasten auszuwählen.
Bestätigen Sie mit der OKTaste.•
Danach ist mit den Pfeiltasten die Auswahl „AUS“ zum Deak-•
tivieren zu wählen. „An“ steht für eine aktivierte Selbstlernfunktion, bzw. eine deaktivierte Zielwertvorgabe.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
Die Summenanzeige (Verbrauchssumme, siehe Abschnitt 15)
bezieht sich in der Grundeinstellung immer auf das aktuelle
Abrechnungsjahr. Somit hätten Sie am 365 Tag Ihres Abrechnungszeitraums Ihren Jahresverbrauch in der Anzeige stehen.
Am Folgetag würde die Anzeige erneut bei 0 beginnen.
21
Alternativ können Sie sich in der Summenanzeige den aufsummierten Wert des aktuellen Monats anzeigen lassen.
Zum Ändern der Einstellung gehen Sie wie folgt vor:
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 3 (EInS. 3) ist der
Punkt „Sum“ mit den Pfeiltasten
auszuwählen.
B e s tä t i g e n Si e m i t d er O K - T a s te .•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
die Auswahl „MO“ für die Monatsanzeige zu wählen, oder
„JAH“ für die Summe des Abrechnungsjahres.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
14.3 Ampel-Abstufung einstellen
Die Ampelabstufung zwischen den einzelnen Farbstufen ist
werkseitig auf 20 % eingestellt. Damit die Ampel schneller auf
Veränderungen reagiert, kann sie auch empfindlicher eingestellt
we rd en (kle in er als 2 0 %) . Die Ab st ufun g e rf ol gt i n 1 %- S ch ri tten.
Zum Ändern der Einstellung gehen Sie wie folgt vor:
Nach dem Öffnen des Einstellungs-Menüs 3 (EInS. 3) ist der •
Punkt „A.Pro“ mit den Pfeiltasten auszuwählen.
Bestätigen Sie mit der OK- •
Tas te.
Danach ist mit den Pfeiltas-•
ten der gewünschte Prozentwert einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl •
mit der OK-Taste.
Die eingestellte Prozentzahl •
bezieht sich auf die Abstufung zwischen den einzelnen Ampelschritten. Wenn die Anzeige auf Gelb steht, ist der
Verbrauch gleich zum Vorjahr, die Veränderung ist also 0 %. Die
nächst geringere Stufe wäre bei einer 20 % Einstellung Hellgrün
mit -20 % oder bei höherem Verbrauch Orange mit +20 %.
Die Am pel i st so e in gest ellt, da ss s ie sich auf d en aktue ll en En ergieverbrauch im Haus bezieht. Alternativ kann der Verbrauch im
Verhältnis zum gleichen Vorjahreszeitraum angezeigt werden.
Vergleich aktueller Verbrauch (act): Die Anzeige nimmt den
Durchschnittsverbrauch der letzten 60 Minuten und vergleicht
ihn mit einem Durchschnittsverbrauch aus 2 Wochen vom Vorjahr. Diese Einstellungen können geändert werden (Abschnitt
14.5 und 14.6).
Vergleich der Abrechnungszeiträume (JAH): Es wird nur der
Verbrauch des aktuellen Messzeitraums mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verglichen. Erfolgte die Abrechnung z. B.
am 15. Dezember 2009 und heute ist der 16. Dezember, wird in
der Ampel nur der 16. Dezember 2009 mit dem 16. Dezember
2008 verglichen. Am Folgetag würden die Summen der zwei
Tage aus den beiden Jahren miteinander verglichen werden. Am
15. Dezember des Folgejahres würden dann einmalig 365 Tage
der beiden Jahre miteinander verglichen.
Zum Ändern der Einstellung gehen Sie wie folgt vor:
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 3 (EInS. 3) ist der
Punkt „A.rEFE“ mit den Pfeiltasten auszuwählen.
Be st äti gen S ie mi t der O K-Tas te.•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
die Option „Act“ für den aktuellen Vergleich oder „JAH“ für
den Vergleich der Abrechnungszeiträume zu wählen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
23
14.5 Ampeleinstellung Aktuell: aktueller Zeitraum
Wenn die Ampel den aktuellen Durchschnittsverbrauch zum
Vorjahr vergleichen soll (vergleiche Abschnitt 14.4), kann die
Vergleichszeit für den heutigen Tag eingestellt werden. Werksseitig ist sie auf 60 Minuten gesetzt, sie kann von 10 bis 120
Minuten eingestellt werden.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 3 (EInS. 3) ist der
Punkt „Act 1“ mit den Pfeiltasten auszuwählen.
B e s tä t i g e n Si e m i t d er O K - T a s te .•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
die Vergleichszeit einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
14.6 Ampeleinstellung Aktuell: Vorjahreszeitraum
Wenn die Ampel den aktuellen Durchschnittsverbrauch zum
Vorjahr vergleichen soll (vergleiche Abschnitt 14.4), kann der
Vergleichszeitraum des Vorjahres eingestellt werden. Werksseitig ist dieser auf 2 Wochen gesetzt, damit etwaige Verbrauchsspitzen ausgeglichen werden. Sie können diesen Zeitraum individuell von 1 bis 52 Wochen einstellen.
Nach dem Öffnen des Einstel-•
lungs-Menüs 3 (EInS. 3) ist der
Punkt „Act 2“ mit den Pfeiltasten auszuwählen.
B e s t ä t i g e n S i e m i t d e r O K - Ta s t e .•
Danach ist mit den Pfeiltasten •
der Vergleichszeitraum des Vorjahres einzustellen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der OK-Taste.•
24
15. Display im Normalbetrieb
Die Ampel stellt drei verschiedene Informationsblöcke dar:
Verbrauchssumme:
In diesem Bereich wird der aufsummierte Wert (in kWh, € oder
kg CO
2) des Abrechnungszeitraums oder des aktuellen Mo-
nats ausgewiesen. Beim Abrechnungszeitraum wird vom Tag
der letzten bis zur nächsten Abrechnung Ihr Stromverbrauch
aufsummiert. Der Grundbetrag (siehe Abschnitt 12.3) wird auf
Tagesbasis einbezogen.
Wird hier der aktuelle Monat betrachtet, wird die Summe jeden
1. eines Monats auf 0 zurückgesetzt und Sie können die monatlichen Kosten im Blick behalten. Für weitere Details sehen
Sie auch Abschnitt 14.2.
In der No rm alans icht k ann di e Summ e (kWh, € ode r kg C O
den Pfeiltasten umgeschaltet werden.
2) mit
25
Vorjahresverbrauch:
Die Ampel ist so eingestellt, dass sie sich auf den aktuellen
En er giev er brau ch im H au s be zi eht, de r mi t eine m D urchs ch nittsverbrauch aus dem Vorjahr verglichen wird. Alternativ kann der
Verbrauch im Verhältnis zum gleichen Vorjahreszeitraum angezeigt werden. Gelb steht für einen Verbrauch, der gleich zum
Vorjahr ist. Steht die Energie-Ampel im grünen Bereich, haben
Sie weniger als im Vergleichszeitraum verbraucht. Die Prozentanzeige weist dies entsprechend aus (z. B. -18 %). Bei einem
höheren Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr, wechselt die Ampel in den roten Bereich und zeigt die prozentuale Veränderung
entsprechend an (z. B. + 8%). Für weitere Details sehen Sie
auch Abschnitt 14.4.
Tagesverbrauch:
Der Tagesverbrauch gibt die Summe der letzten Tage (Heute,
Gestern, Vorgestern) wieder. Der gemessene Kilowattstundenverbrauch wird hierbei auf Tagesbasis in Euro umgerechnet.
26
16. Einstellungs-Menüs und Display-Kürzel
Kürzel Beschreibung
EInS. 1 Einstellungsmenü 1 (siehe Abschnitt 12)
dAt Aktuelles Datum einstellen
ZEIt Aktuelle Uhrzeit einstellen
Gru Jahresgrundbetrag des Energieversorgers
Str Stromkosten je Kilowattstunde (kWh)
JAH Vorjahresverbrauch in Kilowattstunden (kWh)
ZIE Zielverbrauchsvorgabe in Kilowattstunden (kWh)
EInS. 2 Einstellungsmenü 2 (siehe Abschnitt 13)
Ab.dAt Abrechnungsdatum des Energieversorgers
St.dAt Datum der Inbetriebnahme/des Messbeginns
dIF Differenzverbrauch: Differenz-Verbrauch (kWh) von
letzter Abrechnung bis Inbetriebnahme der Anzeige
EInS. 3 Einstellungsmenü 3 (siehe Abschnitt 14)
SELbS Selbstlernfunktion ein-/ausschalten
Sum. Kumulierten Verbrauch des Abrechnungszeitraums
(JAH) oder des aktuellen Monats (Mo) anzeigen
A.PrO Ampel-Prozentabstufung einstellen
A.rEFE Ampel-Referenz: Die Ampel zeigt den aktuellen (Act)
Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr an oder sie ver gleicht die gesamten Abrechnungszeiträume (Abr)
Act 1 Für Ampeleinstellung-Aktuell (Act): Einstellung der
Minuten für den aktuellen Zeitraum
Act 2 Für Ampeleinstellung-Aktuell (Act): Einstellung der
Vergleichswochen des Vorjahreszeitraumes
AnLE Anlernmodus aktiv, die verbleibende Anlernzeit läuft
parallel
CALC Die Anzeige berechnet die Summen neu
CLEAr Bestätigung bei Wiederherstellung der Werksein stellungen oder Löschen der Nutzerdaten
InIt Speicher-Initialisierung bei Inbetriebnahme
LOESC Bestätigung beim Löschen der gespeicherten Sensor daten durch Benutzer
rESET Sicherheitsabfrage beim Reset – Wiederherstellen der
Werkseinstellungen
27
17. Nutzerdaten löschen
Die vom Sensor gemessenen und in der Anzeige gespeicherten
Ve rbrau ch sdat en kö nnen ma nu ell gelösc ht wer de n. D ie gesam melten Daten gehen dabei unwiderruflich verloren. Wenn Sie den
Speicher zurücksetzen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
Die Löschfunktion wird über eine •
Tastenkombination ausgelöst.
Drücken Sie dazu beide Pfeiltasten gleichzeitig länger als
3 Sekunden.
Im Display erscheint danach „LOESC“.•
Um die Löschung der Daten vorzunehmen, sind die beiden •
Pfeiltasten erneut lang zu drücken, bis im Display "CLEAr"
angezeigt wird.
Alle manuell vorgenommenen Einstellungen bleiben in der Anzeige erhalten.
18. Werkseinstellung wieder herstellen
Der Ausli eferung szusta nd der A nzeig e kann m anuell wiede r hergestellt werden. Dabei werden alle gemessenen Verbrauchswerte und alle manuell vorgenommenen Einstellungen zurückgesetzt. Alle Daten sind unwiderruflich gelöscht. Ein angelernter
Sen so r wir d durc h d iesen Re set e be nfal ls abge le rnt. B ei Wied erinbetriebnahme muss der Sensor neu angelernt werden.
Wenn Sie die Anzeige in den Auslieferungszustand zurücksetzen
möchten, gehen Sie wie folgt vor:
Öffnen Sie das Batteriefach und •
nehmen Sie eine der Batterien
heraus.
Warten Sie ca. 1 Minute, danach •
legen Sie die Batterie wieder ein.
Dann sind unmittelbar beide Pfeiltasten gleichzeitig so lange •
gedrückt zu halten, bis im Display „rESEt“ erscheint.
28
Zum Bestätigen des Zurücksetzens in den Werkszustand sind •
die beiden Pfeiltasten erneut lang zu drücken, bis im Display
"CLEAr" angezeigt wird, dann wird der Speicher gelöscht und
das Gerät startet neu.
Durch das Wiederherstellen der Werkseinstellungen gehen alle manuell vorgenommenen Einstellungen und ge-
speicherten Messwerte unwiderruflich verloren.
Wenn nach dem Erscheinen von "rESEt" 15 Sekunden
keine Bedienung erfolgt, wird der Reset-Modus automa-
tisch verlassen und man gelangt zur Eingabe des Datums.
19. Hinweise zum Funkbetrieb
Die Funk-Übertragung wird auf einem nicht exklusiven Übertragungsweg realisiert, weshalb Störungen nicht ausgeschlossen werden können.
Störeinflüsse können u. a. durch Schaltvorgänge, Elektromotoren oder auch defekte Elektrogeräte hervorgerufen werden. Die
Reichweite in Gebäuden kann stark von der im Freifeld abweichen. Außer der Sendeleistung und den Empfangseigenschaften der Empfänger spielen Umwelteinflüsse wie Luftfeuchtigkeit
neben baulichen Gegebenheiten eine wichtige Rolle.
Hiermit erklärt die eQ-3 Entwicklung GmbH, dass sich dieses
Gerät in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie
1999/5/EG befindet. Die vollständige Konformitätserklärung
finden Sie unter www.eQ-3.de.
20. Sendeverhalten und Fehlerbehebung
Die Energiespar-Ampel und der angelernte Sensor
tauschen regelmäßig Daten aus. Der Sendekreis zeigt
an, wann das nächste Datenpaket vom Sensor zu erwarten ist (voller Kreis).
29
Sollten Funkstörungen auftreten, wodurch die regelmäßige Kommunikation durch Anzeige und Sender
abbricht, geht die so genannte Funk-Synchronität
beider Geräte verloren. Eine bestehende Synchronität, die für
einen Datenaustausch notwendig ist, wird durch das FunkSymbol dargestellt.
Das Funksymbol erlischt, sobald ein erwartetes Datenpaket
vom Sensor nicht empfangen wurde. So lange der Sendekreis
noch angezeigt wird, versucht die Anzeige den Sensor wieder
zu finden . We nn auc h der S en dekre is erli scht, fi ndet d er nä ch ste Synchronisationsversuch erst um 24:00 statt.
Geht die Synchronität verloren, versuchen Anzeige und
Sender regelmäßig sich per Funk zu finden. Dies erfolgt
um 24:00. So kann es sein, dass nach einer Funkstörung die
Synchronität erst nach 24 Stunden wieder hergestellt wird.
Zum manuellen Herstellen der Synchronität kann der Anlernvorgang (Abschnitt 10) wiederholt werden.
Im Folgenden finden Sie mögliche Ursachen, die eine ordnungsgemäße Funkkommunikation zwischen Anzeige und Sensor
behindern können:
Kein Empfang – Der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist zu groß/klein.
Der Abstand zwischen Anzeige und Sensor sollte größer sein
als 0,5 m. Im Freifeld kann eine maximale Reichweite von 100 m
erreicht werden.
Kein Empfang – Stark abschirmende Materialien zwischen
Sender und Empfänger (dicke Wände, Stahlbeton, …).
Suchen Sie eine andere Position für Sender und/oder Empfänge r.
30
Sender wird von Störquelle überlagert (Funkgerät, Funkkopfhörer/-lautsprecher).
Beseitigen Sie die Störquelle oder suchen Sie eine andere Position für Sender und Empfänger.
Oft sind Störungen nur zeitlich begrenzt vorhanden (Funksprechverkehr) bzw. können sehr einfach beseitigt werden.
Werden in Ihrem Haus oder in der Nachbarschaft z. B. Funkkopfhörer, Funk-Babyphone oder ähnliche Geräte auf dem gleichen Frequenzband betrieben, ist deren Einschaltdauer meist
zeitlich begrenzt.
Die meisten dieser Geräte ermöglichen einen Wechsel auf eine
störungsfreie Frequenz. Eine solche Maßnahme kann Störungen wirkungsvoll ausblenden.
21. Wartung und Reinigung
Das Produkt ist für Sie, bis auf einen eventuell erforderlichen
Batteriewechsel, wartungsfrei. Überlassen Sie eine Wartung
oder Reparatur einer Fachkraft. Reinigen Sie das Produkt mit
einem weichen, sauberen, trockenen und fusselreien Tuch.
Für die Entfernung von stärkeren Verschmutzungen kann das
Tuch leicht mit lauwarmem Wasser angefeuchtet werden.
Verwenden Sie keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel, das
Kunststoffgehäuse und die Beschriftung können dadurch angegriffen werden.
31
22. Technische Eigenschaften
Spannungsversorgung: 2 x 1,5 V LR03 (Micro/AAA)
Batterielebensdauer: ca. 2 Jahre
Anzahl externer Sensoren: 1
Unterstützte Sensoren: Energiespar-Sensor WZ
Energiespar-Sensor S0
Energiespar-Sensor LED
Energiespar-Sensor ZS
Freifeldreichweite: typisch 100 m
Empfangsfrequenz: 868,35 MHz
Übertragungsintervall
der Sensoren: 120 bis 184 Sekunden
Max. unterstützter
Energieverbrauch: 65 kWh pro Tag
Gehäuse-Abmessungen: 110 x 100 x 15 mm (B x H x T)
Montageart: Wandmontage, Aufstellfüße
Technische Änderungen, die zur Verbesserung dienen,
sind vorbehalten.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der Inbetriebnahme komplett und bewahren Sie die Bedienungsanleitung für späteres Nachlesen auf. Wenn Sie das Gerät
anderen Personen zur Nutzung überlassen, übergeben Sie
auch diese Bedienungsanleitung.
3
5
1. Beschreibung und Funktion
Der Energiespar-Sensor WZ dient zur EnergieverbrauchsErfassung an Dreh-/Wechselstromzählern mit FerrarisScheibe und zur Übertragung der Daten per Funk an zum
System gehörende Anzeigen.
Der Hauptzähler ist üblicherweise verplombt und Eigentum des Energieversorgungsunternehmens, Eingriffe sind
grundsätzlich nicht zulässig.
Werden Messeinrichtungen angebracht, dürfen diese den
Zähler nicht beeinflussen und müssen rückstandslos entfernbar sein. Die Sensoreinheit ist so konzipiert, dass diese
Anforderungen erfüllt werden. Durch eine berührungslose,
optoelektronische Messdatenerfassung ist kein Eingriff am
Zähler oder Stromnetz erforderlich.
Haushalts-Stromzähler befinden sich oft im Keller oder in
einem Zählerkasten. Nur hier ist erfassbar, wie viel elektrische Energie im gesamten Haushalt verbraucht wird.
Die Sensor-Lichtschrankeneinheit erkennt den Durchlauf
der roten Markierung auf der Drehscheibe (Ferrarisscheibe)
des Zählers und gibt die Information an die Sendeeinheit
weiter. Diese überträgt die Daten per Funk an eine zum
System gehörende Anzeige.
Zur optimalen Positionierung befindet sich der Sensor in
einem abgesetzten kleinen Gehäuse, das mit Hilfe von leicht
zu entfernenden Klebestreifen direkt vor die Drehscheibe
des Stromzählers platziert wird.
Über eine Anschlussleitung wird die Sensor-Lichtschrankeneinheit mit der Sendeeinheit verbunden. Da viele
Zählerkästen aus Stahlblech sind, kann sie über das Verbindungskabel an einem sendetechnisch günstigeren Platz
außerhalb des Zählerkastens angebracht werden.
4
5
Da in der Nähe des Zählers oft keine Netzsteckdose vorhanden ist, wird die Sensoreinheit mit einer Batteriebox
geliefert. Alternativ kann die Spannungsversorgung durch
ein Netzgerät erfolgen.
2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Energiespar-Sensor WZ ist für das kontaktlose, optoelektronische Erfassen von Energieverbrauchsdaten
an Dreh- und Wechselstromzählern mit Ferrarisscheibe
vorgesehen.
Der Betrieb darf nur mit der mitgelieferten, mit einer Sicherung versehenen, Batteriebox für 4 LR6-Batterien (Mignon/
AA) oder mit einem stabilisierten 6-V-Netzteil, dessen Ausgangsleistung 15 W nicht übersteigen darf, erfolgen.
Zur ordnungsgemäßen Funktion sind die in dieser Anleitung
gegebenen Hinweise zu beachten. Das Gerät darf keinesfalls modifiziert werden.
Für die Folgen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs
übernimmt der Hersteller keine Haftung, sämtliche Garantieansprüche entfallen.
Der Hersteller bzw. Verkäufer dieser Sensor- und Sendeeinheit übernimmt keine Verantwortung für inkorrekt
gemessene und übertragene Werte sowie die Folgen, die
sich daraus ergeben können.
Dieses Gerät ist ausschließlich für den privaten Gebrauch
und nicht für gewerbliche Zwecke geeignet.
5
7
3. Sicherheitshinweise
A
B
C
D
E
F
G
H
A Status LED Sendeeinheit
B Bedientasten
C Spannungsversorgung
D Display
E Sensor-Anschluss
F Status LED Sensoreinheit
G Spannungsversorgung
H Sensor-Anschlusskabel
Öffnen Sie das Gerät nicht, es enthält keine durch Sie zu
wartenden Teile. Im Fehlerfall schicken Sie das Gerät an
unseren Service ein.
Betreiben Sie das Gerät nur in Innenräumen und vermeiden
Sie den Einfluss von Feuchtigkeit, Staub sowie unmittelbare Sonnenbestrahlung.
Beachten Sie die Hinweise zur Spannungsversorgung keine andere Art der Spannungsversorgung als in dieser
Anleitung beschrieben einsetzen!
Das Gerät ist kein Kinderspielzeug. Platzieren Sie es so,
dass es von Kindern nicht erreicht werden kann.
4. Anzeige- und Bedienelemente
4.1 Übersicht
6
7
4.2 Anzeigeelemente
Die Sensor- sowie die Sendeeinheit verfügen über eine
LED. Die LED der Sensoreinheit leuchtet auf, wenn die
rote Markierung der Ferrarisscheibe erfasst wurde. Die LED
der Sendeeinheit leuchtet, wenn eine Funk-Übertragung
stattfindet.
Die Sendeeinheit verfügt zusätzlich über ein LC-Display:
A
Im Normalbetrieb wird hier die
gemi ttelt e An schluss leist ung
während der letzten Umdrehung
der Ferrarisscheibe angezeigt
(z. B. 653 Watt).
Zur Einstellung der Abtastempfindlichkeit wird im Display der
entsprechende Pro zentwert dargestellt (z. B. +99%).
Zur Einstellung der Zählerkonstante wird im Display der entsprechende Wert darg es tellt.
Im Beispiel entspricht das einer
Zählerkonstante von 96 U/kWh.
A Gemittelte
Anschlussleistung,
Abtastempfindlichkeit,
Zählerkonstante
B Watt für gemittelte
Anschlussleistung
B
7
9
4.3 Bedienelemente
Der Sensor sowie die Sendeeinheit müssen im normalen
Betrieb nicht bedient werden. Zur Einstellung der Abtastempfindlichkeit und der Zählerkonstante stehen die Tasten
„“, „Mode“ und „“ zur Verfügung:
Schritt 1:
Montageposition der Sensoreinheit markieren
Die mitgelieferte Schablo-•
ne zur Positionierung der
Sensoreinheit ist so auf die
Frontscheibe des Zählers zu
setzen, dass die rote Markierung der Zählerscheibe
gerade und mittig durch das
Positionierungskreuz der
Schablone läuft.
In dieser Position (Schablone •
darf nicht verrutschen) mit
einem geeigneten Stift durch
die vier runden Öffnungen der
Schablone mittige Markierungen auf die Frontscheibe des
Zählers anbringen.
Schritt 2:
Power-Strips an die Sensoreinheit anbringen
In den dafür vorgesehenen •
Vertiefungen am Gehäuseunterteil der Sensoreinheit
sind zwei Power-Strips anzubringen.
9
11
Schritt 3:
Sensoreinheit auf die Zählerscheibe kleben
Die Sensoreinheit ist nun mit •
Hilfe der Power-Strips auf die
Zählerscheibe zu kleben. Die
vier auf der Zählerscheibe
angebrachten Markierungen
müssen mit den vier Gehäusepositionierungsstegen der
Sensoreinheit übereinstimmen. Die Stege befinden sich
an allen vier Seiten des Gehäuses.
Schritt 4:
Sendeeinheit montieren
Der Western-Modular-Stecker•
der Sensoreinheit ist mit der
zugehörigen Buchse der Sendeeinheit zu verbinden.
Zur Wandmontage sind auf •
der Rückseite zwei Schlüssellöcher vorgesehen.
Zeichnen Sie die Löcher an, sie müssen einen Abstand •
von 7,9 cm haben.
Bohren Sie bei einer Steinwand zwei 5 mm Löcher •
und verwenden Sie die beiliegenden Dübel. Bei einer
Holzwand können zwei 1,5 mm Löcher zum leichteren
Eindrehen der Schrauben vorgebohrt werden.
Drehen Sie die Schrauben ein. Sie müssen ca. 0,5 cm •
hervorstehen, damit die Sendeeinheit daran aufgehängt
werden kann.
Die Versorgungsspannung kann an den Sensor oder die
Sendeeinheit angeschlossen werden. Schließen sie diese
nicht an beide Geräte gleichzeitig an.
Wahlweise kann die mitgelieferte Batteriebox mit 4 LR6Batterien (Mignon/AA) oder ein Netzteil, das eine stabilisierte Gleichspannung von 6 V abgibt, eingesetzt werden.
Betrieb mit Netzteil - bitte beachten!
Zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit muss es sich bei der speisenden Quelle um eine
Sicherheits-Schutzkleinspannung handeln. Außerdem ist
eine Quelle begrenzter Leistung erforderlich, die nicht
mehr als 15 W liefern kann. Üblicherweise werden beide
Anforderungen von Steckernetzteilen mit bis zu 500 mA
Strombelastbarkeit erfüllt.
Betrieb mit Batteriebox
Der Batteriebetrieb darf nur mit der mitgelieferten Batteriebox erfolgen. Diese enthält eine Sicherung und ist damit für
den unbeaufsichtigten Dauerbetrieb geeignet.
Zum Öffnen der Batteriebox •
müss en Sie das Ob er teil
auf beiden Längsseiten zusammendrücken. Dadurch
enthakt der Deckel und lässt
sich abnehmen.
Legen Sie 4 LR6-Batterien •
(Mignon/AA) polrichtig in die
Batteriebox ein und verschließen Sie diese.
11
13
Zur Befestigung sind auf der Rückseite 2 Schlüssel-•
löcher vorgesehen. Die Batteriebox kann horizontal oder
vertikal montiert werden.
Zeichnen Sie die Löcher an, sie müssen einen Abstand •
von 8 cm haben.
Bohren Sie bei einer Steinwand zwei 5-mm-Löcher •
und verwenden Sie die beiliegenden Dübel. Bei einer
Holzwand können zwei 1,5-mm-Löcher zum leichteren
Eindrehen der Schrauben vorgebohrt werden.
Drehen Sie die Schrauben ein. Sie müssen ca. 0,5 cm •
hervorstehen, damit die Batteriebox daran aufgehängt
werden kann.
Schritt 6:
Abtastempfindlichkeit einstellen
Da sich die von verschiedenen Energie-Versorgungsunternehmen eingebauten Zähler mechanisch unterscheiden,
kann eine Anpassung der Sensoreinheit an die Ferrarisscheibe erforderlich sein. Dazu lässt sich die Abtastempfindlichkeit einstellen. Bei korrekter Abtastempfindlichkeit
wird jeder erkannte Durchlauf der roten Markierung der
Ferrarisscheibe mit Hilfe der Kontroll-LED an der Sensoreinheit angezeigt. Wenn die Markierung nicht oder nur
manchmal erkannt wird, kann die Abtastempfindlichkeit
angepasst werden.
Zum Abgleich der optimalen Abtastempfindlichkeit ist •
die Taste „Mode“ an der Sendeeinheit kurz zu betätigen,
worauf die aktuell eingestellte Schwelle von -99% bis
+99% angezeigt wird.
Mit den Tasten „<“ und „>“ kann die Abtastempfindlich- •
keit verändert werden. Eine Veränderung der Einstellung
nach oben (bis +99) macht die Abtastung unempfind-
12
13
licher, eine Veränderung nach unten (bis -99) empfindlicher.
Zum Abspeichern der eingestellten Abtastempfind-•
lichkeit und zum Verlassen des Modes kurz die Taste
„Mode“ betätigen.
Das Gerät kehrt 30 Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung automatisch in den Betriebsmodus (Anzeige der
Leistungsaufnahme) zurück. Die neu eingestellte Abtastempfindlichkeit wird dabei automatisch gespeichert.
Schritt 7:
Zählerkonstante einstellen
Damit eine korrekte Messung erfolgen kann, ist die auf
dem Zähler angegebene Zählerkonstante einzustellen.
Die Zählerkonstante gibt an, wie viele Umdrehungen die
Drehscheibe (Ferrarisscheibe) bei einem Energieverbrauch
von 1 kWh macht.
Bei 3-Phasen-Drehstromzählern sind Zählerkonstanten von
75 U/kWh und 96 U/kWh typisch, während bei 1-PhasenWechselstromzählern Zählerkonstanten bis zu 600 U/kWh
möglich sind.
Die Zählerkonstante ist normalerweise
auf dem Zähler aufgedruckt. Ansonsten
müssten Sie diesen Wert bei Ihrem
Energieversorger erfragen.
Um den Einstellmodus für die Zählerkonstante aufzu-•
rufen, ist die Taste „Mode“ länger als 2 Sekunden zu
drücken, bis im Display die aktuell eingestellte Zählerkonstante dargestellt wird und die Status-LED an der
Sendeeinheit leuchtet.
13
15
Durch Drücken der Tasten „<“ und „>“ ist die gewünschte •
Zählerkonstante einzustellen. Durch ein Festhalten wird
ein beschleunigtes Hochzählen ermöglicht.
Zum Abspeichern ist kurz die Taste „Mode“ zu betäti-•
gen, das Gerät kehrt in den Anzeigemodus zurück und
speichert den Wert dabei automatisch ab.
Wird länger als 30 Sek. keine Taste betätigt, kehrt das
Gerät ebenfalls automatisch in den normalen Anzeigemodus zurück.
6. Anlernen
Damit Funkkomponenten miteinander kommunizieren
können, müssen Sie aneinander angelernt werden.
Die Sendeeinheit sendet nach Herstellung der Versorgungsspannung automatisch ein Anlernsignal aus. Zum direkten
Anlernen kann zuvor eine Empfangseinheit (z.B. Anzeige) in
den Anlernmodus gebracht werden. Ansonsten überträgt
die Sendeeinheit automatisch alle 120 bis 184 Sekunden
ein Funk-Signal.
Lesen Sie zum Anlernen auch die Bedienungsanleitung
der Empfangseinheit.
7. Betrieb
Im Betrieb zeigt die LED des Sensors für 10 Minuten
nach dem letzten Tastendruck an der Sendeeinheit jeden
erkannten Durchlauf der Ferrarisscheibe durch kurzes Aufleuchten an. Die LED der Sendeeinheit zeigt für 10 Minuten
nach dem letzten Tastendruck jeden Sendevorgang durch
kurzes Aufleuchten an.
14
15
Danach erfolgt keine weitere Signalisierung, um die Lebensdauer der Batterien zu verlängern.
Um das Auslösen der LEDs für 10 Minuten zu aktivieren,
drücken Sie kurz eine beliebige Taste an der Sendeeinheit.
8. Batterie-/Sicherungswechsel
Batteriewechsel
Wenn die Batterien leer sind, erscheint (im Wechsel mit der
Normalanzeige) „bAt” im Display der Sendeeinheit.
Zum Wechseln der Batterien gehen Sie wie folgt vor:
Zum Öffnen der Batteriebox •
müss en Sie das Ob er teil
auf beiden Längsseiten zusammendrücken. Dadurch
enthakt der Deckel und lässt
sich abnehmen.
Legen Sie 4 neue LR6-Bat-•
terien (Mignon/AA) polrichtig in die Batteriebox ein und
verschließen sie diese wieder.
Die Lebensdauer neuer Alkali-Batterien beträgt ca. 2 Jahre.
Ein Betrieb mit Akkus ist nicht möglich.
Normale Batterien dürfen niemals aufgeladen wer-
den. Es besteht Explosionsgefahr.
Batterien nicht ins Feuer werfen!
Batterien nicht kurzschließen!
Die Sende- und die Empfangseinheit (z. B. Anzei-
ge) sind nach einem Batteriewechsel nicht mehr
über Funk synchronisiert. Die Synchronisierung wird
automatisch wieder hergestellt, dies kann u. U. einige
Stunden in Anspruch nehmen. Zum direkten Herstellen
15
17
der Synchronität kann der Anlernvorgang wiederholt
werden.
Sicherungswechsel
Die Batteriebox enthält eine Sicherung und ist damit für
den unbeaufsichtigten Dauerbetrieb geeignet.
Ziehen Sie vor dem Wechsel der Sicherung die Batterie-•
box von der Sendeeinheit bzw. Sensor.
Nehmen Sie die Batterien aus den Halterungen heraus.•
Setzen Sie nur eine neue Sicherung des folgenden Typs •
ein: 0,5 A/250 V, Träge (T), 5 x 20 mm
Die Sicherung nur ersetzen, wenn die Ursache des
Sicherungsausfalls beseitigt ist!
9. Hinweise zum Funkbetrieb
Die Funk-Übertragung wird auf einem nicht exklusiven
Übertragungsweg realisiert, weshalb Störungen nicht
ausgeschlossen werden können. Störeinflüsse können u.a.
durch Schaltvorgänge, Elektromotoren oder auch defekte
Elektrogeräte hervorgerufen werden.
Die Reichweite in Gebäuden kann stark von der im Freifeld
abweichen. Außer der Sendeleistung und den Empfangseigenschaften der Empfänger spielen Umwelteinflüsse
wie Luftfeuchtigkeit neben baulichen Gegebenheiten eine
wichtige Rolle.
Hiermit erklärt die eQ-3 Entwicklung GmbH, dass sich
dieses Gerät in Übereinstimmung mit den grundlegenden
Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der
Richtlinie 1999/5/EG befindet. Die vollständige Konformitätserklärung finden Sie unter www.eQ-3.de.
16
17
10. Wartung und Reinigung
Das Produkt ist für Sie wartungsfrei. Überlassen Sie eine
Wartung oder Reparatur einer Fachkraft. Reinigen Sie
das Produkt mit einem weichen, sauberen, trockenen
und fusselfreien Tuch. Für die Entfernung von stärkeren
Verschmutzungen kann das Tuch leicht mit lauwarmem
Wasser angefeuchtet werden. Verwenden Sie keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel, das Kunststoffgehäuse und
die Beschriftung können dadurch angegriffen werden.
Ein Netzgerät muss vor dem Reinigen vom Netz getrennt
werden.
11. Entsorgungshinweise
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen!
Elektronische Geräte sind entsprechend der
Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte
über die örtlichen Sammelstellen für ElektronikAltgeräte zu entsorgen!
Batterieverordnung beachten!
Batterien gehören nicht in den Hausmüll.
Nach der Batterieverordnung sind Sie
verpflichtet, verbrauchte oder defekte
Batterien an den örtlichen Batteriesammelstellen bzw. an Ihren Händler zurückzugeben!
17
19
12. Technische Daten
Abtastempfindlichkeit (einstellbar): .............-99 bis +99%
Zählerkonstante (einstellbar): .............10 bis 2500 U/kWh
Funk-Übertragungsintervall
(dynamisch): ...............................120 bis 184 Sekunden