Betriebsanleitung
Operating instructions
Mise en service
Manuale Operativo
Page 2
Prozessmessumformer
Endress+Hauser
Page 3
Prozessmessumformer
Prozessmessumformer
Betriebsanleitung
(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)
Gerätenummer:...........................
Processtransmitter
Operating instructions
(Please read before installing the unit)
Unit number:................................
Transmetteur de process
Instructions de montage et de mise en service
(A lire avant de mettre l’appareil en service)
N° d’appareil:................................
Trasmettitore di processo
Manuale Operativo
(Si prega di leggere, prima d’installare l’unità)
Numero dello strumento:........................
Deutsch
1 ... 36
English
37 ... 72
Français
73 ... 108
Italiano
109 ... 144
1
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Prozessmessumformer
InhaltsverzeichnisSeite
Deutsch
Sicherheitshinweise3
Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienpersonal4
1.Systembeschreibung4
2.Montage und Installation5
2.1 Gehäuseabmessungen5
3.Elektrischer Anschluss6
3.1 Klemmenbelegung6
3.2 Anschluss Hilfsenergie7
3.3 Anschluss externer Sensoren7
3.4 Anschluss Analogausgänge8
3.5 Anschluss Grenzwertrelais8
4.Bedienübersicht9
4.1 Anzeige- und Bedienelemente9
4.2 Programmieren im Bedienmenue10
4.3 Die Funktion “Quick-Set”11
4.4 Die Funktion “Schnelle Messwertanzeige”12
4.5 Bedienmenue auf einen Blick13
5.Beschreibung der Bedienparameter14
5.1 Analogeingänge14
5.2 Mathematikkanal15
5.3 Anzeige/Messbereich17
5.4 Analogausgänge18
5.5 Grenzwerte/Störüberwachung19
5.6 Linearisierungstabelle23
5.7 Betriebsparameter24
5.8 Serviceparameter26
5.9 Bedienbeispiel26
6.Störungsbehebung29
6.1 Systemfehlermeldungen29
6.2 Reparatur32
6.3 Zubehör32
7.PC-Bediensoftware32
8.Technische Daten33
9.Parameterliste
2
Page 5
Sicherheitshinweise
Bestimmungsgemäße Verwendung
Prozessmessumformer
- Der Prozessmessumformer nimmt mit seinen beiden
Stromeingängen Signale von Messumformer auf und
wandelt diese mit der Messwertlinearisierung in die
gewünschten physikalische Prozessgrößen um. Eine
weitere, neue Prozessgröße wird durch Addition/
Subtraktion/Multiplikation aus den beiden Eingangsgrößen
gebildet. Grenzkontakte und Analogausgänge runden das
Gerät ab.
- Das Gerät ist ein zugehöriges Betriebsmittel und darf nicht in
explosionsgefährdeten Bereichen installiert werden.
- Für Schäden aus unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch haftet der Hersteller nicht. Umbauten
und Änderungen am Gerät dürfen nicht vorgenommen
werden.
- Das Gerät ist für den Einsatz in industrieller Umgebung
konzipiert und darf nur im eingebauten Zustand betrieben
werden.
- Der Prozessmessumformer ist nach dem Stand der Technik
betriebssicher gebaut und berücksichtigt die einschlägigen
Vorschriften nach EN 61010-1.
Wird das Gerät unsachgemäß oder nicht bestimmungsgemäß
eingesetzt, können Gefahren von ihm ausgehen.
Achten Sie deshalb in der Betriebsanleitung konsequent auf
Sicherheitshinweise, die mit den folgenden Piktogrammen
gekennzeichnet sind:
Deutsch
Hinweis:„Hinweis” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin,
die - wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt
werden - einen indirekten Einfluss auf den Betrieb
haben, oder eine unvorhergesehene Gerätereaktion
auslösen können.
Achtung:„Achtung” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin,
die - wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt
werden - zu Verletzungen von Personen oder zu
fehlerhaftem Betrieb führen können.
Warnung: „Warnung” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin,
die - wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt
werden - zu Personenschäden, zu einem Sicherheitsrisiko oder zur Zerstörung des Gerätes
führen können.
3
Page 6
Prozessmessumformer
Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienpersonal
- Montage, elektrische Installation, Inbetriebnahme und
Wartung des Geräts dürfen nur durch ausgebildetes
Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbauer dazu
autorisiert wurde. Das Fachpersonal muss diese
Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben und
deren Anweisungen befolgen.
- Das Gerät darf nur durch Personal bedient werden, das
vom Anlagenbetreiber autorisiert und eingewiesen wurde.
Die Anweisungen in der Betriebsanleitung sind zu befolgen.
- Sorgen Sie dafür, dass das Messsystem gemäß den
elektrischen Anschlussplänen korrekt angeschlossen ist.
Beim Entfernen des Gehäusedeckels ist der Berührungsschutz aufgehoben (Stromschlaggefahr). Das Gehäuse darf
nur von ausgebildetem Fachpersonal geöffnet werden.
- Das Gerät darf nur im eingebauten Zustand betrieben
werden.
Technischer Fortschritt
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, behalten
wir uns vor.
1. Systembeschreibung
4
Page 7
Prozessmessumformer
Der Prozessmessumformer erfasst ein oder zwei analoge
Messsignale. Der Geber kann ein Messumformer oder eine
Gleichstromquelle sein. Mit den Funktionen Skalierung und
Linearisierung werden die Eingangssignale in die gewünschte
physikalische Einheit umgerechnet. Eine weitere Prozessgröße
in ihrer physikalischen Einheit wird mit den mathematischen
Funktionen Addition, Subtraktion oder Multiplikation aus den
beiden Eingangswerten errechnet. Zwei Grenzwerte stehen zur
Überwachung der drei Prozessgrößen zur Verfügung Grenzwertüberschreitungen werden am Gerät permanent
dargestellt. Der Anwender definiert, welche der Prozesswerte
an den beiden Analogausgängen als Strom- oder
Spannungssignal ausgegeben und welcher Prozesswert in der
LC-Anzeige angezeigt wird.
Angeschlossene Messumformer werden vom Gerät direkt mit
Hilfsenergie versorgt.
2. Montage und Installation
Einbauhinweise:
- Der Einbauort muss frei von Vibrationen sein.
- Die zulässige Umgebungstemperatur während des Messbetriebs beträgt -20...+60°C.
- Gerät vor Wärmeeinwirkung schützen.
2.1 Gehäuseabmessungen
45
112
95
108
Angaben in mm
5
Page 8
Prozessmessumformer
3. Elektrischer Anschluss
3.1 Klemmenbelegung
Anschluss HART
Anschluss HART®2
(Banane 2 mm)
Anschluss RS 232
(Klinke 3,5 mm)
KlemmenbelegungEin- und Ausgang
L/L+L für ACL+ für DC
N/L-N für ACL- für DC
101
102- Stromsignal 0/4...20 mA
103+ Versorgung Messumformer 1
201
202- Stromsignal 0/4...20 mA
- Signalground Messumformer 1
+ Stromsignal 0/4...20 mA
- Versorgung Messumformer 2
+ Stromsignal 0/4...20 mA
Umschaltkontakt
(gemeinsamer Anschluss Relais 1)
Umschaltkontakt
(gemeinsamer Anschluss Relais 2)
HART
1
HART
2
- Kommunikation zum
SMART-Messumformer 1
- Kommunikation zum
SMART-Messumformer 2
Anschluss zur Parametrierung und
Messwertauslesung (PC-Parametriersoftware)
101
103
102
201
203
202
®
1
43 42 41
231
131
232
132
L/L+ N/L-
53 52 51
Hilfsenergie
Analogeingang 1
Analogeingang 2
(optional)
Relaisausgang 1
(optional)
Relaisausgang 2
(optional)
Analogausgang 1
(optional)
Analogausgang 2
(optional)
Kommunikationsbuchsen
Kommunikationsbuchsen (optional)
serielle Schnittstelle
6
Page 9
3.2 Anschluss Hilfsenergie
- Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme die Übereinstimmung
der Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem
Typenschild.
- Bei der Ausführung 90...250 VAC muss in der Zuleitung in
der Nähe des Gerätes (leicht erreichbar) ein als Trennvorrichtung gekennzeichneter Schalter, sowie ein Überstromschutzorgan (Nennstrom ≤ 10A) angebracht sein.
3.3 Anschluss externer Sensoren
3.3.1. Aktive Stromquellen 0/4...20 mA (z.B. Messum-
former mit eigener Hilfsenergie)
3.3.2 Schleifengespeister 2-Leiter-Messumformer bei Ver-
wendung der im Gerät eingebauten Messumformerspeisung
Die Klemmen L/L+ und N/L- sind
intern gebrückt und als Stützstellen
für Reihenverdrahtung verwendbar.
+
-
101 102
103
Analogeingang 1
+
-
201 202
203
Analogeingang 2
+
-
I
Y
101
103
102
Analogeingang 1
+
-
I
Y
201
203
202
Analogeingang 2
Die HART®-Programmiergeräte zur Sensorparametrierung sind
direkt an die Kommunikationsbuchsen in der Gerätefront -ohne
weitere Verdrahtung- anzuschliessen.
Prozessmessumformer
7
Page 10
Prozessmessumformer
3.3.3 Schleifengespeister 2-Leiter-Messumformer bei
Verwendung eines externen Speisegeräte
-
+
101 102
Analogeingang 1
103
+
-
Y
I
-
+
201 202
Analogeingang 2
203
+
-
3.3.4 4-Leiter-Messumformer mit separatem Hilfsenergieanschluss und Stromsausgang bei Verwendung eines
externen Speisegerätes
+
-
I
+
-
-
Y
I
+
101 102 103
Analogeingang 1
+
-
-
+
-
Analogeingang 2
Y
201 202 203
Y
I
+
3.4 Anschluss Analogausgänge
Die Analogausgänge sind als Strom- oder Spannungsquellen
konfigurierbar.
+
+
131132
Analogausgang 1
-
Analogausgang 2
+
-
+
231232
3.5 Anschluss Grenzwertrelais
53
Relais 1
43
42
41
Relais 2
51
52
Option Grenzwertrelais, dargestellte Kontaktlage bei
Grenzwertverletzung oder Ausfall der Hilfsenergie.
8
Page 11
Prozessmessumformer
4. Bedienübersicht
Das Gerät bietet je nach Anwendungszweck und Ausbaustufe
eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten und Softwarefunktionen.
Bitte beachten Sie, dass in den nachfolgenden Abschnitten
die maximale Ausbaustufe beschrieben ist und sich daraus
Abweichungen zum vorliegenden Gerät ergeben können.
Besonders die im Kapitel 4 beschriebene Handhabung und
Darstellung des Bedienmenüs ist nur bei der Option
“LC-Anzeige mit Vor-Ort-Bedienung” verfügbar.
4.1 Anzeige- und Bedienelemente
À Betriebsanzeige:
LED grün, leuchtet bei
anliegender Versor-
Ã
Ã
gungsspannung
Å
À
Á
Ä
LED rot, Betriebszustände nach NAMUR NE 44,
Æ
siehe Kapitel 6
“Störungsbehebung”
Ç
Â
È
 Anschluss serielle Schnittstelle:
Á Störmeldeanzeige:
Klinkenbuchse für PC-Verbindungskabel zur Geräteparametrierung und Messwertauslesung mit der PC-Software.
à Kommunikationsbuchsen HART
Anschlussbuchse für HART
metrierung über 2-Draht-Leitung. Der für die Kommunikation
notwendige Widerstand ist bereits im Gerät eingebaut.
®
-Bedieneinheit zur Sensorpara-
®
:
Ä Messwertanzeige (Option):
5 stellige 7 Segment-Anzeige. Dargestellt werden:
- momentaner numerischer Messwert (im Betrieb)
- Dialogtext für Parametrierung
Å Grenzwertüberschreitung (Option):
Die Ziffern 1 und 2 sind bei eingebauten Grenzwertrelais
aktiviert. Jede Über- oder Unterschreitung des Grenzwertes
wird mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Æ Zustandsanzeige Relais (Option):
LED gelb, Betriebszustände nach NAMUR NE 44.
- aus, Relais nicht bestromt
- an, Relais betromt (Ruhezustand)
9
Page 12
Prozessmessumformer
Ç Eingabetaste: (Option)
Einstieg in das Bedienmenue
- Anwählen von Bedienfunktionen innerhalb einer
Funktionsgruppe.
- Abspeichern von eingegebenen Daten.
È +/- Taste: (Option)
- Anwählen von Funktionsgruppen innerhalb des Menüs.
- Einstellen von Parametern und Zahlenwerten. (Bei dauern-
dem Gedrückthalten der Tasten erfolgt eine Zahlenänderung
auf der Anzeige mit zunehmender Geschwindigkeit.)
4.2 Programmieren im Bedienmenue
Q-SET
Menü
2
E
E
7
-
+
6
5
E
>3s
-
+
>3s
1
-
+
+
Funktionsgruppe
-
5
Bedienfunktion
+
4
-
E
E
E E E
E
-
5
+
3
Ê Einstieg in das Bedienmenue.
Ë Menü Funktionsgruppenauswahl (Auswahl mit + / - Taste).
Ì Auswahl von Bedienfunktionen.
Í Eingabe von Parametern im Editormodus
(Daten mit +/ - eingeben/auswählen und mit E übernehmen).
Î Rücksprung aus einem Editormodus bzw. Bedienfunktion in
eine Funktionsgruppe. Beim mehrmaligen gleichzeitigen
drücken der + /- Tasten gelangt man in die Home Position
zurück. Vorher erfolgt eine Abfrage, ob die bis dahin eingegebenen Daten gespeichert werden sollen.
Ï Direkter Sprung zur Home Position. Vorher erfolgt eine Ab-
frage, ob die bis dahin eingegebenen Daten gespeichert
werden sollen.
Ð Abfrage der Datenspeicherung (Auswahl Ja/Nein mit
+ oder - Taste auswählen und mit E bestätigen).
10
Page 13
4.3 Die Funktion “Quick-Set”
Prozessmessumformer
Grenzwertschwellen müssen schnell
verstellt und bei Störungen im Prozess
die Fehlerursachen schnell erkannt
werden.
Mit der Funktion “Quick-Set” werden
unter Umgehung des Bedienmenues
die Schaltpunkte der aktiven
Grenzwerte verändert.
Bei Prozessstörungen wird auch der
aktuelle Fehlercode ausgegeben.
Bitte beachten Sie die Auswirkungen
der Schaltpunktverstellungen auf Ihren
Prozess.
*Nur aktive Grenzwerte werden
angezeigt.
** Der Fehlercode wird nur bei
Prozessstörungen angezeigt.
Aktueller
Messwert
Schaltpunkt 1
+
und
-
Schaltschwelle
eingeben
Schaltpunkt 2
+
und
-
Schaltschwelle
eingeben
und
E
+
*
+
oder
-
E
E
*
+
oder
-
E
bei Prozessstörung
Ausgabe des
aktuellen
Fehlercodes
+
und
-
aktuellen
Fehlercode
anzeigen
Speicherung
nach Änderung
Rücksprung
E
**
+
oder
-
E
E
11
Page 14
Prozessmessumformer
4.4 Die Funktion “Schnelle Messwertanzeige”
Schnelle Informationen aus dem Prozess sind wichtig. Dazu
gehört die Darstellung der einzelnen Messwerte. Im Display
wird immer der Messwert angezeigt, der mit dem Parameter
DISOW eingestellt ist (siehe Kapitel 5.3).
Durch betätigen der Tasten (+) oder (-) kann ein anderer
Messwert angezeigt werden. Nach einer Zeit von ca. 10 sec
wird wieder auf den ursprünglichen Messwert zurückgekehrt.
Aktueller
Messwert
+
oder
Anzeige des
Referenzwertes
des aktuellen
Messwertes
neuen
Referenzwert
wählen
+
oder
-
Anzeige
ausgewählter
Messwert
+
-
oder
-
ca.10 sec
12
Page 15
4.5 Bedienmenue auf einen Blick
Gesamt
Offset
Skalierung
y-Wert
100%
Skalierung
y-Wert 0%
Dezimal-
punkt
y-Wert
Offset
Messwert
Skalierung
x-Wert
100%
Prozessmessumformer
vorhanden
tabelle vorhanden
hängigkeit der Einstellwerte vorhanden/nicht vorhanden
wertüberwachung vorhanden/nicht vorhanden
Skalierung
Messwert
Skalierung
Messwert
Dezimal-
punkt
Skalierung
Sensor
Skalierung
Sensor
Dezimal-
punkt
dämpfung
100%
0%
Messwert
100% *4
0% *4
Sensor *4
OffsetSkalierung
Faktor 2Dezimal-
Faktor 1Dezimal-
*1Menügruppe nur bei Option Analogausgang vorhanden
*2Menügruppe nur bei Option Grenzwertrelais vorhanden
*3Position / Menügruppe nur bei Option 2. Analogeingang
*4Position / Menügruppe nur bei angewählter Linearisierungs-
*5Menügruppen nur bei Linearisierungstabelle in Ab-
*6Position nur bei eingestelltem Benutzercode vorhanden
*7Position nur in Abhängigkeit der Einstellwerte bei Grenz-
Dieses Kapitelbeschreibt alle Einstellparameterdes Gerätes mit den
jeweiligen Wertebereichen und Werkseinstellungen. Bei Geräten mit der
Option LC-Anzeige und Vor-Ort-Bedienung sind alle Einstellparameter
ohne weitereHilfsmittel direktam Gerät veränderbar. Bei allen Geräten
sind die Einstellparameter komfortabel über die serielle Schnittstelle mit
der Bediensoftware veränderbar.
Überprüfen Sie nach Änderungvon Einstellparametern deren mögliche
Auswirkungen auf andere Parameter.
Die mit *gekennzeichneten Positionen sowie Einstellmöglichkeitensind
nur in Abhängigkeit der vorher eingestelltenParameter oder vorhandenen Optionen verfügbar.In der nachfolgenden Aufstellung ist der
Maximalwert aufgeführt.
Die aktuellenEinstellungen können zur Dokumentation in die
Parameterlistein Kapitel 9 eingetragen werden.
5.1 Analogeingänge
In dieser Funktionsgruppe werden die Messeingängekonfiguriert.
Wird mit einer Linearisierungstabelle gearbeitet, muss in dieser
Funktionsgruppeder Messbereich des angeschlossenenSensors eingegeben werden.Die eigentlicheTabelle wird weiter unten eingegeben.
Der Analogeingang 2 ist abhängig von der Geräteausführung verfügbar.
ParameterEinstellmöglichkeiten
Eingangsbereich
Stromeingang4...20 mA, 0...20 mA
Kennlinie
Zusammenhang zwischen
Sensorsignalund
Anzeigewert
RANG1 /*RANG2
CURV1 /*CURV2
LINAR lineares
Eingangssignal
5QRT Radizieren eines
quadratischen
Eingangssignals
TABLE frei einstellbare
Linearisierungstabelle
Werkseinstellung
4-20
LINAR
IN 1
IN 2
Aktuelle
Einstellung
Signaldämpfung
Filterkonstante τin Sek.
zur Dämpfungdes
Eingangssignals.
* Dezimalpunkt Sensor
Anwahl der
Nachkommastellender
Sensorskalierung
14
DAMP1 /*DAMP2
Wertbereich:
0bis99
(Tiefpass 1. Ordnung)
SCDP1 /*SCDP2
Auswahlbereich:
0 bis 4 Nachkommastellen
0
9999,9
Page 17
Prozessmessumformer
ParameterEinstellmöglichkeiten
* Skalierung Sensor 0%
Messbereichsanfang
des Sensors
* Skalierung Sensor 100% SCHI1 /*SCHI2
Messbereichsende
des Sensors
* Dezimalpunkt Messwert
Auswahl der
Nachkommastellender
numerischen Anzeige des
Messbereiches.
SIgnaloffset zur Anpassung
der Messwertanzeige/des
Messbereiches.
DIOF1 /*DIOF2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
0,0
5.2 Mathematikkanal
Diese Funktionsgruppe ist nur verfügbar, wenn das Gerät mit
der Option 2. Analogeingang ausgerüstet ist.
Der Mathematikkanal enthält das Ergebnis der Signalverknüpfung der beiden Eingangsprozesswerte nach der
mathematischen Formel:
Die Leistungsfähigkeit dieser Funktion besteht darin, dass vor
der Verknüpfung (Operation) beide Eingangsgrößen mit je
einer Gewichtung bewertet und nach der Verknüpfung das
Ergebnis mit einem weiteren Offset versehen wird.
Wichtig ist hierbei, dass alle Werte in den physikalischen
Dimensionen angegeben sind.
Zusätzlich kann das berechnete Ergebnis über eine dritte
Stützpunkttabelle mit max. 20 Stützstellen linearisiert werden.
Dazu muss die Einstellung
MCURV auf TABLE gesetzt werden.
Die erste und letzte Stützstelle der Tabelle muss in dieser
Menüzeile gesetzt werden:
Eingangswert (X)
mit Dezimalpunktaus
MADP
erste Stützstelle MSCLOMDILO
letzte Stützstelle MSCHIMDIHI
Die Eingabe weiterer Stützstellen erfolgt in
NOM03
Über die Einstellung
usw. (siehe Linearisierungstabelle).
MDIOF kann der linearisierte Wert noch
verschoben werden.
ParameterEinstellmöglichkeiten
* Operator
Mathematische
Signalverknüpfung der
Analogeingänge
Die nachfolgenden Positionen sind nur verfügbar, wenn das
Gerät mit der Option Grenzwertrelais ausgerüstet ist, beiden
Grenzwerten ist je ein Relais mit Wechselkontakt zugeordnet.
Dieses wird bei einem Grenzwertereignis bzw. einer Störung
nach dem Ruhestromprinzip stromlos geschaltet. Eine gelbe
LED in der Frontplatte zeigt den Schaltzustand des Relais
nach der Empfehlung NAMUR NE44 an:
LED ein bei bestromtem Relais; LED aus bei stromlos
geschaltetem Relais. Die Option LC-Anzeige gibt
Informationen über die Art der Grenzwertverletzung, Überoder Unterschreitung des Grenzwertes wird angezeigt.
Die nachfolgende Beschreibung gilt für
die Grenzwerte LIM1 und LIM2
ParameterEinstellmöglichkeiten
* Referenzwert
Angabe der Signalquelle auf
welche die Überwachung
wirkt
* Betriebsart
Anwahl der Betriebsart der
Grenzwert- und
Störüberwachung
LREF1 / LREF2
Auswahlbereich:
IN 1:Prozesswert Kanal 1
IN 2:Prozesswert Kanal 2
MATH:Prozesswert Mathem.
MODE1 / MODE2
OFF Grenzwert- und Störüber-
wachung nicht aktiv
MIN Minimumsicherheit:
Ereignismeldung bei Unterschreitung der Schaltschwelle
und im Störfall.
MAX Maximumsicherheit:
Ereignismeldung bei Überschreitung der Schaltschwelle
und im Störfall.
TRD Tendenzauswertung:
Ereignismeldung bei Überschreitung des vorgegebenen
Grenzwertes der Signaländerung
pro Zeiteinheit und im Störfall.
ALARM
Ereignismeldung nur im Störfall,
keine Grenzwertüberwachung.
MIN- Minimumsicherheit:
Ereignismeldung bei Unterschreitung der Schaltschwelle.
MAX-Maximumsicherheit:
Ereignismeldung bei Überschreitung der Schaltschwelle.
TRD- Tendenzauswertung:
Ereignismeldung bei Überschreitung des vorgegebenen
Grenzwertes der Signaländerung
pro Zeiteinheit.
Eingabe der Rückschaltschwelle bei Tendenzauswertung.
* Hysterese
Eingabe der Hysterese zur
Schaltschwelle bei
Mimimum/
Maximumsicherheit.
* Ansprechverzögerung
Einstellung der
Ansprechverzögerung des
Grenzwertereignisses nach
Erreichen der Schaltschwelle.
Bei einer Alarmmeldung gilt die Verzögerungszeit “0" !
* Zeit Tendenzauswertung
Der eingestellte Wert ist die
Zeitbasis für die
Tendenzauswertung.
RESP1 / RESP2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
HYST1 / HYST2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
DELY1 / DELY2
Wertebereich:
0 bis 99s
Die Verzögerung ist in
Schritten von 1s einstellbar.
TRDT1 / TRDT2
Wertebereich:
0-99 s
Werkseinstellung
0,0
0,0
0
0
Aktuelle
Einstellung
20
Page 23
Prozessmessumformer
Zusammenhang zwischen Schaltschwelle und
Hysterese bei
MIN / MIN- (Minimumsicherheit) und
MAX / MAX- (Maximumsicherheit):
Bei der Minimumsicherheit bleibt eine Grenzwertverletzung
bestehen, solange das Messsignal kleiner dem Wert Schaltschwelle plus Hysterese (
Maximumsicherheit größer dem Wert Schaltschwelle minus
Hysterese (
SETP - HYST).
SETP + HYST) beträgt, bei der
Messgröße
MIN
Messgröße
MIN
HYST
SETP
Relais abgefallen (stromlos), gelbe LED aus
Bei den Einstellungen MIN und MAX fällt das Relais neben dem
Grenzwertereignis auch im Fehlerfall (
Zusammenhang zwischen Schaltschwelle und Rückschaltschwelle bei
Die Tendenzauswertung dient der Überwachung der zeitlichen Änderung des Eingangssignals. Die Zeitbasis tm der
Überwachung wird in der Menügruppe
eingestellt. Berechnet wird die Differenz aus dem Anfangswert
MW
und dem Endwert MWEdes Intervalls. Ist der Betrag des
A
errechneten Wertes größer dem unter
Wert, wird das Relais stromlos geschaltet. Das Relais schaltet
wieder ein, wenn der Betrag des errechneten Wertes unter
den in
die Richtung der Signaländerung bestimmt. Jede Sekunde
wird ein neuer Wert errechnet (gleitendes Intervall).
Messgröße
RESP eingestellten Wert sinkt. Mit dem Vorzeichen wird
TRD / TRD- (Tendenzauswertung):
ALARM) ab.
PARAM im Punkt TRDT
SETP eingestellten
SETP
HYST
Relais abgefallen(stromlos), gelbe LED aus
21
Page 24
Prozessmessumformer
Beispiel: Die Füllhöhe soll auf den Grad ihrer Änderung überwacht werden. In der Menügruppe
der Parameter TRD eingestellt. Der eingestellte Parameter für
die Einschaltschwelle
schwelle
Position
In diesem Beispiel wird das Relais stromlos geschaltet, wenn
die Zunahme der Füllhöhe (MW
einheit überschreitet. Das Relais wird erst dann wieder eingeschaltet, wenn eine Abnahme der Füllhöhe um mehr als
2/Zeiteinheit erreicht wird.
RESP beträgt -2. Die Zeiteinheit tm wird in der
TRDT eingestellt.
LIM ist in der Position MODE
SETP beträgt 3, für die Rückschalt-
-MWA) den Wert von 3/Zeit-
E
Arbeitsweise der Alarmmeldung
Steht der Parameter unter
Relais als Alarmrelais. Das Relais wird nur im Fehlerfall
stromlos geschaltet, dies ist:
- Leitungsbruch und Kurzschluss bei 2-Leiter-Messumformer
- Sensorfehler bei 2-Leiter-Messumformer
(<3,6 mA oder >21 mA)
- Leitungsbruch bei Temperaturwiderstand oder Thermoelement
- Auswertbare Hardware und Softwarefehler
(siehe auch Fehlerbehebung)
Wirkungsweise der Ansprechverzögerung
Messgröße
MODE auf ALARM, so arbeitet das
ALARM:
DELY:
SETP
HYST
Relais abgefallen(stromlos), gelbe LED aus
Mit dieser Einstellung kann eine Verzögerungszeit
zwischen Schaltschwelle SETP und Aktivierung des Relais
eingestellt werden.
Sinkt die Messgröße während der Verzögerungszeit
die eingestellte Schaltschwelle
Zeitzähler der Ansprechverzögerung zurückgesetzt. Bei einer
erneuten Überschreitung der Schaltschwelle
Zeitzähler wieder an.
Dies gilt in gleicher Weise bei Minimumüberwachung.
22
DELY
DELY
DELY unter
SETP (ohne Hysterese), wird der
SETP läuft der
Page 25
Prozessmessumformer
5.6 Linearisierungstabelle
Die nachfolgenden Positionen sind im Bedienmenü nur vorhanden, wenn die Linearisierungsfunktion des
Eingangssignals angewählt ist, Position
oder MCURV steht auf TABLE.
ParameterEinstellmöglichkeiten
CURV
Werkseinstellung
TAB1 / TAB2
/ TABM
Aktuelle
Einstellung
* Anzahl der Stützstellen
Angabe der Anzahl von
Stützstellen die zugeordnet
werden.
Die Zahl der Stützstellen kann
nachträglich erhöht werden.
Die erste und die letzte Stützstelle werden vom Gerät automatisch erzeugt, und
enthalten die Werte: Skalierung Sensor 0% (
Skalierung Sensor 100% (
(Bei der Tabelle des Mathematikkanals
* alle Stützstellen
löschen
Für die Eingabe einer neuen
Linearisierungskennlinie
werden alle Stützstellen
gelöscht.
* alle Stützstellen
anzeigen
Zur einfacheren Übersichtder
Bedienparameter ist es sinnvoll,
die Stützstellen nach der Eingabe
auszublenden. Die Inhalte der
Stützstellen bleiben davon
unberührt, die Anzeige der
Stützstellen kann zu jeder Zeit
wieder eingeschaltet werden.
COUN1 / COUN2 / COUNM
Anzahl:
2bis20
2
SCLO) zu Messwert 0% (DILO) und
SCH1) zu Messwert 100% (DIHI).
TABM siehe unter 5.2 Mathematikkanal.)
DEL1 / DEL2 / DELM
YESnach Bestätigung sind
alle eingegebenen
Stützstellen gelöscht
NO
NOalle Stützstellen blei-
ben unverändert
erhalten
LSHO1 LSHO2 LSHOM
YESalle Stützstellen wer-
den im Display angezeigt
YES
NOdie Stützstellen sind
im Display ausgeblendet
Die nachfolgenden Positionen sind nur verfügbar, wenn die
Anzeige der Stützstellen (
eingeschaltet ist (
identisch.
Die Eingabereihenfolge der Stützpunkte ist beliebig.
Vor dem Speichern der neuen Bedienparameter werden diese
automatisch in aufsteigender Reihenfolge der Eingangswerte
(X-Werte) sortiert.
Nicht belegte Stützstellen, Eingangswert ist gleich “
werden dabei automatisch gelöscht und die Anzahl der
Stützstellen entsprechend verringert.
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM)
YES). Die Positionen für alle Stützstellen sind
-----”,
23
Page 26
Sollen nachträglich Stützpunkte eingefügt werden, so ist der
Wert unter
COUN1 / COUN2 oder COUNM auf die gewünschte
Anzahl zu erhöhen. Die neuen Positionen werden vor dem
letzten Wert eingeblendet. Die weiteren Stützpunkte sind in den
neuen Positionen, unabhängig von der Reihenfolge,
einzugeben.
Die hinzugefügten Werte werden beim Speichern automatisch
in aufsteigender Reihenfolge der Eingangswerte
in die bisherigen Stützpunkte einsortiert.
5.7 Betriebsparameter
ParameterEinstellmöglichkeiten
Werkseinstellung
Aktuelle
Einstellung
* Alternierende
Pumpensteuerung
ALT
Aktivieren/Deaktivieren der
alternierenden
Pumpensteuerung
YES
aktiv
NO
inaktiv
NO
Werden 2 Pumpen durch den Prozessmessumformer angesteuert, ermöglicht die
Alternierende Pumpensteuerung eine gleichmäßige Auslastung der Pumpen. Wird ein
Einschaltpunkt erreicht, wird die Pumpe mit der geringeren Laufzeit eingeschaltet. Arbeiten
beide Pumpen und ein Ausschaltpunkt wird erreicht, schaltet die Pumpe mit der längeren
Laufzeit ab. Die Laufzeiten werden intern ermittelt. Sie werden beim Aktivieren /
Deaktivieren der alternierenden Pumpensteuerung oder bei Ausfall der Hilfsspannung auf
Null gesetzt. Die alternierende Pumpensteuerung ist nur zu aktivieren, wenn beide Relais
auf
MAX-
oder
MIN-
Funktion eingestellt sind.
PARAM
ParameterEinstellmöglichkeiten
Werkseinstellung
Aktuelle
Einstellung
* Eingangswert (X-Achse)
X1/X2/XM
Eingabe des Sensorwertes
vom Analogeingang in
physikalischen Einheiten
(X-Wert) oder des
berechneten
Mathematikwertes.
Wertebereich:
Skalierung Sensor 0%
(
SCLO
)bis
Skalierung Sensor 100%
(
SCHI
) oder
MSCLO
bis
MSCHI
bei
TABM
-----
Zum Löschen des Stützpunktes kann hier der Wert “
-----
” eingestellt werden.
Bleiben Sie hierzu solange auf der “+”-Taste, bis der Wert in der Anzeige erscheint.
* Ausgabewert
Y1/Y2/YM
Eingabe des dem
Sensorwert oder dem
Mathematikwert
zugeordneten
Ausgabewertes (Y-Wert).
Wertebereich:
-19999 bis 99999
0,0
NO101-NO120NO201-NO220NOM01-NOM20
Prozessmessumformer
24
Page 27
Prozessmessumformer
ParameterEinstellmöglichkeiten
Benutzer Code
Frei einstellbarer
Bediencode durch den
Benutzer.
Ein bereits vergebenerBenutzercode kann nur verändert
werden, wenn der alte Code zur
Freischaltung des Geräts
eingegeben wird. Danach ist der
neue Code einstellbar.
* Grenzwertcode
Die Änderung von Grenzwertparameternerfordert
eine/keine Eingabe des
Benutzercodes.
Diese Position ist nur bei eingestelltem Benutzercode vorhanden.
Programmname
Anzeigeposition:
Anzeige der Identifikation
der im Gerät geladenen
Software.
CODE
Wertebereich:
0000 bis 9999
Bei “0" ist kein
Benutzercode aktiv
LICOD
YES Grenzwerte sind durch
Bediencode geschützt
NO Grenzwerte sind ohne
Codefreigabe einstellbar
PNAME
Werkseinstellung
0
YES
Aktuelle
Einstellung
Softwareversion
Anzeigeposition:
Anzeige der Version der im
Gerät geladenen Software.
Test
Testfunktion für diverse
Hardwarekomponenten;
Nach Auswahlder
Komponente wird diese
aktiviert.
Wird diese Position verlassen, wird automatisch auf
Während aktivierter Testfunktionblinkt die rote LED!
SU-ID
TEST
OFFkeine
REL1 Relais 1 wird bestromt
REL2 Relais 2 wird bestromt
DISP alle Segmente der
numerischen Anzeige
und alle LEDs werden
für ca. 5s aktiviert:
Bestromtes Relais entspricht Ruhezustand
(gelbe LED an), im
Alarmfall und bei einer
Grenzwertverletzung ist
das Relais unbestromt.
OFF
OFF geschaltet.
25
Page 28
Prozessmessumformer
ParameterEinstellmöglichkeiten
aktueller Fehler
Anzeigeposition:
Anzeige der aktuellen
Fehlermeldung.
letzter Fehler
Anzeigeposition:
Anzeige der vorherigen
Fehlermeldung.
AERR
Fehlercode siehe
Kapitel 6
LERR
Fehlercode siehe
Kapitel 6
5.8 Serviceparameter
ParameterEinstellmöglichkeiten
Service Code
Bedienposition für die
Codeeingabe zur
Freischaltung von
Parametern für den
Werkskundendienst.
SCODE
Werkseinstellung
E 000
E 000
Werkseinstellung
-----
Aktuelle
Einstellung
SERV
Aktuelle
Einstellung
5.9 Bedienbeispiel
Beschreibung der Messaufgabe:
In einem drucküberlagertem Behälter soll das Volumen
ermittelt, auf Maximum überwacht und der Kopfdruck auf
Minimum überwacht werden. Bei einem Verhältnis von Kopf- zu
Differenzdruck bis zu 1: 5, ist dies mit elektrischer
Differenzdruckmessung einfach möglich.
Vorort soll zusätzlich der Kopfdruck [bar] und der aktuelle
3
Tankinhalt [m
] angezeigt werden.
Druckmessumformer 2
Feldanzeiger
Druckmessumformer 1
Prozessmessumformer
26
Page 29
Prozessmessumformer
Zur Lösung dieser Aufgabe eignet sich folgende
Instrumentierung:
•2 Druckmessumformer, zur Messung des Kopfund Bodendrucks
•Prozessmessumformer zur Versorgung beider
Druckmessumformer, Berechnung des Volumens
aus der Druckdifferenz, sowie Ausgabe und
Überwachung von Kopfdruck und Volumen
•2 Feldanzeiger als Vorortanzeige.
Die Berechnung des Behältervolumen erfolgt in drei Schritten:
1. Aufnahme des Kopf- und Bodendrucks an den
Analogeingängen des Prozessmessumformer in
Druckeinheiten. Hierzu wird die Skalierung der
Druckaufnehmer übernommen:
3. Zuordnen des Volumens zum Differenzdruck über die
Linearisierungstabelle des Mathematikkanals.
Sondertankformen lassen sich mit bis zu 18 weiteren
Stützstellen beschreiben:
MenügruppeParameterEistellwert
Mathematikkanal
(Differenzdruck[bar]
➠ Volumen [m3])
Linearisierungstabelle
MATH
TABM
Stützstelle 2
.
.
.
.
Stützstelle 19
NOM02
NOM19
Kennlinie
X-Wert Stützstelle 1 MSCLO
X-Wert der letzten Stützstelle MSCHI
Dezimalpunkt Y-Wert MDIDP
Y-Wert Stützstelle 1 MDILO
X-Wert der letzten Stützstelle MDIHI
Alle Geräte durchlaufen während der Produktion mehrere
Stufen der Qualitätskontrolle. Um Ihnen eine erste Hilfe zur
Störermittlung zu geben, finden Sie nachfolgend eine Übersicht
der möglichen Fehlerursachen.
6.1 Systemfehlermeldungen
Fehler, die während des Selbsttests oder im laufenden Betrieb
auftreten, werden sofort mit der roten LED und/oder in der
LC-Anzeige dargestellt. Quittierbare Fehlermeldungen werden
mit der Bediensoftware oder mit Tastendruck gelöscht.
Der angegebene Fehlercode ist im Bedienmenue unter der
Funktionsgruppe “Betriebsparameter” in der Bedienposition
“aktueller Fehler”
AERR abrufbar. Bei Geräten ohne Anzeige/
Bedienung ist der Fehlercode über die Bediensoftware
auslesbar.
grüne
LED
rote
LED
WirkungUrsacheFehler-
code
Behebung
AusAuskeine
Messwertanzeige
Keine Hilfsenergie angeschlossenBitte überprüfen Sie
die Hilfsenergie des
Gerätes
Gerät defektBitte tauschen Sie
das Gerät aus
Sicherung der Hilfsenergie defektBitte erneuern Sie die
Der für die LC-Anzeige definierte
Messwert/Kanal wurde nachträglich
ausgeschaltet.
Mit der Vor-Ort-Bedien-ungwurden
Bedienparameter verändert. Das Gerät
fordert die Freigabe zur Speicherung an.
Das Gerät speichert die geänderten
Bedienparameter.
Die Nachkommastellenanzahl konnte
wegen Zahlenüberlauf nicht erhöht
werden.
Die Hardware zur Speicherung der
Bedienparameter ist defekt.
Analogausgänge defektBittetauschen Sie
Die Bedienparameter sind ungültig oder
die Softwareversion stimmt nicht mit den
gespeicherten Bedienparametern
überein. Mögliche Ursache ist ein
Netzausfall während der
Parameterspeicherungoder ein
Software-Update.
Die Kalibrierwerte der Analogeingänge
sind fehlerhaft. Mögliche Ursache ist ein
Netzausfall während der Kalibrierung,
ein nicht abgeglichenesGerät oder ein
Hardwaredefekt.
Die Kalibrierwerte der Analogausgänge
sind fehlerhaft. Mögliche Ursache ist ein
Netzausfall während der Kalibrierung,
ein nicht abgeglichenesGerät oder ein
Hardwaredefekt.
E 290 Behebung:
E 101 Bitte tauschen Sie
E 102 Durch Quittieren mit
E 103 Bitte tauschen Sie
E 104 Bitte tauschen Sie
Aktivieren Sie den
entsprechenden
Messwert/Kanal.
Mit den Tasten “+” /
“-” die Freigabe
erteilen/ nicht erteilen
und mit der Taste “E”
quittieren.
Nach Abschluss der
Speicherung zeigt
das Gerät wieder den
Messwert an.
Mit E, +, - quittieren,
und den von der
Kommaposition
abhängigen Wert
reduzieren.
das Gerät aus.
das Gerät aus.
der Taste ”E” werden
alle Bedienparameter
auf Werkseinstellung
gesetzt, im Werk vorgenommenen messstellenspezifische
Einstellungen werden
dabei nicht berücksichtigt.
das Gerät aus.
das Gerät aus.
30
Page 33
grüne
rote
LED
AnBlinkt Die
WirkungUrsacheFehler-
LED
7-Segmentanz
eige zeigt
einen “TEXT”
In der
Anzeige
steht: “
In der
Anzeige wird
ein Messwert
angezeigt
oder “
In der
Anzeige wird
ein Messwert
angezeigt
oder “
In der
Anzeige wird
ein Messwert
angezeigt
oder “
Die
7-Segmentanzeige zeigt
einen
Messwert
Die
7-Segmentanzeige zeigt
einen
Messwert
E 201”
NNNNN”
UUUUU”
-----”
Das Gerät befindetsich im
Simulationsmodus der Analogausgänge
oder der Grenzwertrelais.
Beide Analogeingänge sind
ausgeschaltet.
LeitungsbrucherkennungBeim Eingangsbereich 4-20 mA ist der
Anschluss zum Sensor unterbrochen,
d.h. der Schleifenstromliegt unter
3,60 mA.
Unterbereich Das am Analogeingang anliegende
Messsignal liegt >10% unter dem
gültigen Messbereich. Gilt nicht beim
Eingangsbereich 4-20 mA.
Überbereich Das am Analogeingang anliegende
Messsignal liegt >10% über dem
gültigen Messbereich, beim
Eingangsbereich 4-20 mA >21 mA.
Fehlersignalauswertung Beim Eingangsbereich 4-20 mA liegt
das am Eingang anliegende
Sensorsignal ausserhalb des
spezifizierten Bereichs ( >3,60 ...
<3,85 mA oder >20,4 ... <21,0 mA)
Der aus den beiden Eingangssignalen
errechnete Messwert liegt unterhalb von
-19999 oder überhalb von 99999.
Der dem Analogausgang zugeordnete
Messwert liegt unterhalb des -10%Wertes des Analogausgangs.
Prozessmessumformer
code
E 200 Simulationsmodus
E 201 Aktivieren Sie
E 210
E 220
E 210
E 220
E 212
E 222
E 213
E 223
E 230 Prüfen Sie ob gültige
E 240
E 250
Behebung
beenden.
mindestens einen
Analogeingang.
Überprüfen Sie bitte
den Anschluss des
Sensors am
Analogeingang 1.
Überprüfen Sie bitte
den Anschluss des
Sensors am
Analogeingang 2.
Überprüfen Sie bitte
das Eingangssignal
am Analogeingang 1.
Überprüfen Sie bitte
das Eingangssignal
am Analogeingang 2
Überprüfen Sie bitte
das Eingangssignal
am Analogeingang 1.
Überprüfen Sie bitte
das Eingangssignal
am Analogeingang 2.
Überprüfen Sie bitte
den am Eingang 1
angeschlossenen
Sensor auf Funktion.
Überprüfen Sie bitte
den am Eingang 2
angeschlossenen
Sensor auf Funktion.
Eingangssignale
vorliegen, bzw.
überprüfen Sie die
Skalierung der
beiden
Analogeingänge.
Prüfen Sie ob gültige
Eingangssignale und
der errechnete
Messwert im gültigen
Bereich liegen, bzw.
ordnen Sie dem
0%-Wert des
Analogausgang 1,
Analogausgang 2
einen kleineren Wert
zu.
31
Page 34
Prozessmessumformer
grüne
rote
LED
AnBlinkt Die
WirkungUrsacheFehler-
LED
7-Segmentanzeige zeigt
einen
Messwert
Der dem Analogausgang zugeordnete
Messwert liegt oberhalb des 110%Wertes des Analogausgangs.
6.2 Reparatur
Bei Einsendung zur Reparatur legen Sie bitte dem Gerät eine
Notiz mit der Beschreibung des Fehlers und der Anwendung
bei.
code
E 241
E 251
Behebung
Prüfen Sie ob gültige
Eingangssignale und
der errechnete
Messwert im gültigen
Bereich liegen, bzw.
ordnen Sie dem
100%-Wert des
Analogausgang 1,
Analogausgang 2
einen größeren Wert
zu.
Warnung:
Bei den Geräten darf keine Reparatur durchgeführt werden.
Entsorgung:
Für eine spätere Entsorgung beachten Sie bitte die örtlichen
Vorschriften.
Eine Bedienungsanleitung der PC-Bediensoftware ist auf dem
Installationsdatenträger zu finden.
32
Page 35
8. Technische Daten
Anwendungsbereich
Prozessmessumformer
Universell parametrierbare Auswerteeinheit von
Stromsignalen aus der Druck-, Füllstand-, Durchfluss- und
Temperaturerfassung mit Signalüberwachung und Weitergabe.
Arbeitsweise und
Systemaufbau
MessprinzipDie an den Analogeingängen anliegenden Stromsignale
werden digitalisiert und in Prozessgrößen umgerechnet.
Mit den Grundrechenarten Addition/Subtraktion/ Multiplikation
wird neben den beiden Eingangs- prozessgrößen eine weitere
Prozessgröße errechnet. Zwei Analogausgängestellen mit
Digital/Analogwandlern zu den Prozessgrößen proportionale
Strom- bzw. Spannungssignale einer weiteren
Instrumentierung zur Verfügung.
LC-Anzeige und Grenzwertüberwachung runden das System
ab
MesseinrichtungMicrocontroller gesteuertes Messsystem mit LC-Anzeige,
Analogein-/ausgängen, Grenzwertrelais und
Messumfomerspeisung inklusive
HART-Kommuniktionsanschluss
Eingangskenngrößen
MessgrößeStrom
MessbereichStrom: 0 bis 20 mA (-0,2 bis 22,0 mA);
4bis20mA(3,85bis20,5mA)
max. Strom: 50 mA (ohne Beschädigung)
Ri: 205 Ohm
Skalierung-19999 bis +99999, 0 bis 4 Nachkommastellen
Offset-19999 bis +99999, 0 bis 4 Nachkommastellen
SignaldämpfungTiefpass 1. Ordnung, Filterkonstante 0 bis 99s
Anzahlmax. 2
A/D-Auflösung13bit
Trennspannung375 V
AC/DC
zwischen den Eingängen
Linearisierungüber max. 20 Stützstellen pro Analogeingang möglich
Integrationszeit40 ms für 2 Kanäle
Ausgangskenngrößen
Messumformerspeisung
Ausgangssignal17,0...19,7 V, 22 mA; U
max
27,3 V
Kommunikationswiderstand
Die Widerstände für die HART
- Kommunikation sind
eingebaut.
Anzahlmax. 2
Galvan. Trennungzu allen anderen Stromkreisen
Analog
Ausgangssignal0/4...20 mA, 20...4/0 mA oder 0...10 V, Überbereich + 10 %
Spannungmax. Belastung: 20 mA
StromBürde max. 500 Ohm
SignalquelleEingang 1, Eingang 2, mathematische Prozessgröße
Skalierung/Zoomfreieinstellbar zwischen 0 und 100% der Signalquelle
Prozessmessumformer
33
Page 36
Prozessmessumformer
Ausgangskenngrößen
Anzahlmax. 2
Fehlermeldung3,5 mA oder 22 mA einstellbar
Response Timemax. 200 ms (Eingangssignal von 10% zu 90% FSR)
D/A AuflösungStrom: 13 bit, Spannung: 13 bit
Anzahlmax. 2
Galvan. Trennungzu allen anderen Stromkreisen
Verhalten nach NAMUR-Empfehlung NE43
Relais
AusgangssignalBinär, schaltet bei Erreichen des Grenzwertes
LC-Anzeige, optional:
numerische Anzeige: 5 x 7 Segmente (6 mm)
Grenzwertverletzung: 2 x Kanalnummer, 4 x 1 Segment
Anzeigebereich- 19999 bis + 99999
Offset- 19999 bis + 99999
Bedienung3 Tastenbedienung (-/+/E)
SchnittstelleRS 232, 3,5 mm Klinkenbuchse in der Gehäusefront
FernbedienungÜber PC-Software (Windows 95/98/NT oder höher)
Zertifikate- und
Zulassungen
CE-Kennzeichnung Richtlinie 89/336/EWG und 73/23/EWG
Ex-ZulassungÜber die aktuell lieferbaren Ex-Ausführungen (ATEX, FM,
CSA) erhalten Sie bei Ihrer Vertriebsstelle Auskunft. Alle für
den Explosionsschutz relevanten Daten finden Sie in
separaten Dokumentationen, die Sie bei Bedarf ebenfalls
anfordern können.
ExplosionsschutzATEX II (1) GD [EEx ia] IIC
- The process transmitter receives signals directly from
sensors into its two current inputs and transforms these
using the measured value linearisation into the required
engineering units. An additional new process value can be
created from the two inputs by means of
addition/subtraction/multiplication. Alarm set point contacts
and analogue outputs round off the units functionality.
- The manufacturer cannot be held responsible for damage
caused by incorrect use of the instrument. Changes must not
be made to the unit.
- The unit has been designed for use in industrial areas and
must only be used in an installed condition.
- The process display is manufactured using state of the art
technology and complies to the EN 61010-1 directives.
The unit could become dangerous if it is incorrectly installed or
used.
Therefore please take note of all the safety hints and
pictograms shown in these installation and operating
instructions. The meaning of the pictograms is as follows:
English
Hint:“Hint” means activities or sequences that, if not done
correctly could have an indirect influence on the
units operation or could release an unforeseen
unit reaction.
Attention: “Attention” means activities or sequences that, if not
done correctly could lead to personal injury or faulty
unit operation.
Warning: “Warning” means activities or sequences that, if not
done correctly could lead to serious personal injury,
to a safety risk or total damage to the unit.
39
Page 42
Process transmitter
Installation, commissioning and operating
personnel
- Mechanical and electrical installation, setting up and
maintenance of the unit must only be carried out by skilled
and qualified personnel who have been authorised to do so
by the plant operator. The skilled personnel must have read
and understood these installation and operating instructions.
They must follow them carefully.
- The unit must only be operated by trained personnel who
have been authorised by the plant operator. They must
follow all instructions contained in this manual.
- Always make sure that the unit is correctly connected
following the electrical connection diagrams. When removing
the unit cover electrical contact protection is lost (danger of
electrical shock). The housing must only be opened by
qualified skilled personnel.
- The unit must only be used in an installed condition.
Technical advancement
The manufacturer reserves the right to improve and update the
technical details.
1. System description
40
Page 43
Process transmitter
The process transmitter registers one or two analogue
measured signals. The sensor can be a transmitter or a direct
current source. Using the built-in scaling and linearisation
functions the input signals are converted into the required
engineering units. A further process value in engineering units
can be calculated using the functions addition, subtraction or
multiplication. Two alarm set points are available to monitor the
three process values - Set point infringements are permanently
displayed at the unit. The user defines which process values
are retransmitted as a current or voltage signal at the analogue
outputs and which engineering units are to be indicated in the
LC display.
Connected sensors can be directly supplied with power from
the unit.
2. Mechanical installation
Installation hints:
- The installation area must be vibration free.
- The permissible operating ambient temperature
-20...+60°C.
- Protect the unit from heat sources.
2.1 Housing dimensions
45
112
95
108
Dimensions in mm
41
Page 44
Process transmitter
3. Electrical connection
3.1 Terminal layout
Connection HART
Connection HART®2
(banana plug 2 mm)
Connection RS 232
(stereo plug 3,5 mm)
Terminal layoutIn- and output
L/L+L for ACL+ for DC
N/L-N for ACL- for DC
101
102- Current signal 0/4...20 mA
103+ Power supply transmitter 1
201
202- Current signal 0/4...20 mA
203+ Power supply transmitter 2
41Normally closed
42
43Normally open
51Normally closed
52
53Normally open
131Output +current, voltage
132Output -current, voltage
231Output +current, voltage
232Output -current, voltage
HART
HART
RS 232
- Signal ground transmitter 1
+ Current signal 0/4...20 mA
- Signal ground transmitter 2
+ Current signal 0/4...20 mA
Common
(same connection as relay 1)
Common
(same connection as relay 2)
HART
1
HART
2
- communication to
SMART-transmitter 1
- communication to
SMART-transmitter 2
Connections for setting up and measured value
readout (PC - setting up software)
101
103
102
201
203
202
®
1
43 42 41
231
131
232
132
L/L+ N/L-
53 52 51
Power supply
Analogue input 1
Analogue input 2
(optional)
Relay output 1
(optional)
Relay output 2
(optional)
Analogue output 1
(optional)
Analogue output 2
(optional)
Communication
sockets
Communication
sockets (optional)
Serial interface
42
Page 45
3.2 Power supply connection
- Before installing the unit please check that the power supply
corresponds with that shown on the unit legend plate..
- When operating with the version 90...250 V
AC
a power
isolator must be situated within easy reach of the unit, this
should also be fused with ≤ 10 A.
3.3 Connecting external sensors
3.3.1.Active current source 0/4...20 mA (e.g. transmitters with
their own power supply)
3.3.2 Loop powered 2 wire transmitter using the internal loop
power supply.
terminals L/L+ and N/L- are
internally linked and can be used as
support for serial loop connection.
+
-
101 102
103
Analogue input 1
+
-
201 202
203
Analogue input 2
+
-
I
Y
101
103
102
Analogue input 1
+
-
I
Y
201
203
202
Analogue input 2
The HART®programming unit for setting up sensors can be
directly connected to the unit using the front mounted
communication sockets without the need for any further wiring.
Process transmitter
43
Page 46
Process transmitter
3.3.3 Loop powered 2 wire transmitter using an external power
supply.
-
+
101 102
Analogue input 1
103
+
-
Y
I
-
+
201 202
Analogue input 2
203
+
-
Y
I
3.3.4 4 wire transmitter with separate power connections and
current output using an external power supply
3.4 Connecting analogue outputs
+
-
I
+
-
+
-
Y
I
+
101 102 103
Analogue input 1
+
-
-
+
-
Analogue input 2
Y
201 202 203
The analogue outputs can be set up as current or voltage
sources.
+
+
131132
Analogue output 1
-
Analogue output 2
+
-
+
231232
3.5 Connecting alarm set point relays
53
Relay 1
43
42
41
Relay 2
51
52
Option limit relays, contact position shown is on alarm or power
failure.
44
Page 47
Process transmitter
4. Operating overview
Depending on the version and application, the unit offers the
user a large number of possible settings and software functions.
Please take note that the following paragraphs describe the
unit in its full version and could therefore deviate slightly to the
unit available. In particular chapter 4 explaining the display
and the use of the operating menu is only valid for a unit with
the “LC display and front end operation” option.
4.1 Display elements
À Operation display:
Green LED, illuminates
once power has been
switched to the unit
Ã
Ã
Á Fault display:
Å
À
Red LED, Operating
Ä
mode indicator to
NAMUR NE 44, see
Æ
chapter 6 “Fault finding”
Á
Ç
Â
È
 Connection for serial interface:
Stereo socket for PC connection cable in order to set up and
read out unit measured values using the PC operating
software.
à HART
Connection sockets for HART
up sensors using 2 wire connection. The resistor for the
communication function is already built into the unit.
®
communication sockets:
®
operating unit used for setting
Ä Measured value display (option):
5 digit 7 segment display. Displayed are:
- Instantaneous numeric measured value (in operation)
- Dialogue text for setting up
Å Alarm set point infringement (option):
Digits 1 and 2 are activated by the built-in alarm relays. Each
set point infringement (exceeding or undercut) is indicated
using the relevant symbol.
Æ Relay condition (option):
Yellow LED, operating condition to NAMUR NE 44.
- Off, relay inactive
- On, relay active (normal condition)
45
Page 48
Process transmitter
Ç Enter push button: (option)
Entry into the setting up menu
- Selection of operating functions within a function group.
- Saving set up data.
È +/- push buttons: (option)
- Selection of function groups within the menu.
- Setting up parameters and numbers (if the push button is
continuously held down then the speed of the number change
on this display is increased.)
4.2 Setting up using the operating menu
Q-SET
Menu
2
E
E
7
-
+
6
5
E
>3s
-
+
>3s
1
-
+
+
Function group
-
5
Operating function
+
4
-
E
E
E E E
E
-
5
+
3
Ê Enter the operating menu.
Ë Menu select function group (selection using the +/- push
buttons).
Ì Selecting operating functions.
Í Parameter entry in editor mode
(enter/select data using +/- and acknowledge using “E”).
Î Return from editor mode or operation function to a function
group. A return to the home position can be made by pushing
the +/- keys a number of times. Before returning a query is
made asking if the set up data is to be saved or ignored.
Ï Direct return to the home position. Before returning a query
is made asking if the set up data is to be saved or ignored.
Ð Query whether data is to be saved (selection YES/NO with
+/- push button and acknowledge with “E”).
46
Page 49
4.3 The “Quick-Set” function
Process transmitter
Alarm set points must be set quickly
and the fault condition also swiftly
recognised in process failures.
Using the “Quick-Set” function the
alarm set points of active limits can be
simply changed by avoiding the
operating menu.
The actual failure code is also
transmitted on process failures.
Please take note of any effects
changing the switch points can have
on the process.
*Only active set points are displayed.
** The fault code is only displayed
during process failures.
Actualr
Meas.Value
Switch point 1
+
and
-
Switch point
entered
Switch point 2
+
and
Switch point
entered
E
and
+
*
+
or
-
E
E
*
+
or
-
-
E
Output of actual
fault code on
process faults
+
and
-
Display actual
fault code
Save after
changes
Return
E
**
+
or
-
E
E
47
Page 50
Process transmitter
4.4 The “Fast measured value display” function”
Fast information from the process is very important. This
includes the display of individual measurements. The display
always shows the measurement that has been set with the
DISOW parameter (see chapter 5.3).
A different measured value can be displayed by operating the
(+) or (-) push buttons. The original value is displayed after
approx. 10 seconds.
Actual
Meas.Value
+
or
Reference value
display of the
actual meas. value
Select new
reference value
+
or
-
Display selected
meas.value
+
-
or
-
Approx. 10 sec
48
Page 51
4.5 Operating menu overview
total offset
Scale
Y-value
100%
Scale
Y-value
0%
Decimal
point
Y-value
Measured
value
offset
Scale
X-value
100%
Process transmitter
Measured
value
scale
Measured
value
scale 0%
Measured
value
decimal
Sensor
scale
100%
S0%
*4
Sensor
decimal
point *4
damping
100%
point
*4
offsetScale
Factor 2Total
Factor 1Decimal
X-value
0%
decimal
point
point
factor 2
point
factor 1
Simulation
Voltage/
current
Fault
operation
Output
scale
100%
Output
scale 0%
Time
trend
Time
delay
Hysteresis
Reset
point
Switch
point *7
monitoring
*7
*7
*7
option
table is selected
value in linearisation table
set up under set point monitor
*1Menu group only available with analogue output option
*2Menu group only available with alarm relay option
*3Address/menu group only available with analogue input 2
*4Address/menu group only available when linearisation
*5Menu group available/not available dependent on set up
*6Address only available after user code entered
*7Address available/not available dependent on the values
This chapter describes all setting up parametersof the unit with each
range and default settings. Unit parameters can be directly set up or
changed without the need for any further tools if the unit is ordered with
the LC display and front end operation option. All parameterscan be
easily changed using the serial interface and the PC operatingsoftware.
Once parametershave been changed please check the effect this has on
other parameters.
The addresses identified by * as well as “Possible settings” are only
available depending on the previously set up parameter or the options
released. The following listingshows the maximum possibilities.
For documentation purposesthe actual settings can be written down in
the parameterlist found in chapter 9.
5.1 Analogue inputs
The measurement inputs are set up in this function group.
If the linearisation table is being used then the measurement range of the
connected sensor must be enteredin this functiongroup. The
linearisationtable is set up later.
The 2nd analogue input is available dependenton the
selected unit model.
ParameterSetting up selections
Input range
Current input4...20mA, 0...20 mA
Curve
Connection between the
sensor signal and the value
to be displayed
RANG1 /*RANG2
CURV1 /*CURV2
LINAR linear input signal
5QRT Square root of a
squared input signal
TABLE Presettable
linearisation table
Signal damping
Filter constant τin sec.
for dampingthe input signal.
* Sensor decimal point
Selection of number of
decimal points on sensor
scale
DAMP1 /*DAMP2
Value:
0to99
(low pass)
SCDP1 /*SCDP2
Selection range:
0 to 4 decimal points
Default
settings
4-20
LINAR
0
9999,9
IN 1
IN 2
Actual
setting
50
Page 53
Process transmitter
ParameterSetting up selections
* Sensor scale 0%
Sensor measurement range
start
* Sensor scale 100%SCHI1 /*SCHI2
Sensor measurement range
end
* Measured value
decimal point
Selection of number of
decimal points in the display
and measurementrange.
Measured value scale 0%
Display value at 0% sensor
value.
Measured value scale
100%
Display value at 100%
sensor value.
SCLO1 /*SCLO2
Value:
-19999 to 99999
Value:
-19999 to 99999
DIDP1 /*DIDP2
Selection range:
0 to 4 decimal points
DILO1 /*DILO2
Value:
-19999 to 99999
DIHI1 /*DIHI2
Value:
-19999 to 99999
Default
settings
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
Actual
setting
Measaured vale offset
Signal offset to match
measured value display
DIOF1 /*DIOF2
Value:
-19999 to 99999
0,0
5.2 Mathematics channel
This function group is only available if the unit has been fitted
with the 2nd analogue input option.
The mathematics channel contains the result of the signal
combination of the two input process values using the
mathematics formula:
The power of this function is that before the combination
(operative) each of the two inputs can be weighted with a factor
and the combination result can be set with a further offset.
What is important is that all values are entered in engineering
units.
Additionally the calculated value can be linearised over a max.
20 points using a third linearisation table. For this the setting
MCURV must be set to TABLE. The first and last points in the
table must be set to the following settings.
Input value (X) with
decimal point from
First point
Last point
MSCLOMDILO
MSCHIMDIHI
Enter of further points is done in
(see linearisation table).
The linearisation value can also be moved using the setting
MDIOF.
ParameterSetting up selections
* Operator
Mathematics signal
combination of the analogue
inputs
* Curve
Select operating mode
* Decimal point factor 1FADP1
Decimal point selection of the
multiplier for input 1
* Factor 1
Multiplier value for input 1Value:
* Decimal point factor 2FADP2
Decimal point selection of the
multiplier for input 2
The following addresses are only available if the unit is fitted
with the Alarm relay option, each of the alarm set points is
allocated an alarm relay output with a changeover contact
(SPDT). The relay is switched to a de-active state on alarm or
fault condition. A yellow LED on the unit front panel indicates
the relay condition in accordance with the NAMUR NE44
recommendation:
LED on when the relay is active; LED off when the relay is
de-active. The LC display option will indicate the type of alarm
set point infringement, exceeding the set point or undercutting
it will be displayed.
The followingdescription is valid for
the set points
ParameterSetting up selections
* Reference value
Selecting the signal source
that is to be monitored
LIM1 and LIM2
LREF1 / LREF2
Selection range:
IN1:Process value ch. 1
IN2:Process value ch. 2
MATH: Process value maths.
* Operating mode
Selection of operation mode
of the alarm set points and
fault monitor
MODE1 / MODE2
OFF Set point and faultmonitor
inactive
MIN Minimum safety:
Event message on undercutting
the set point and in faultcondition.
MAX Maximum safety:
Event message on exceedeing
the set point and in faultcondition.
TRD Trend monitoring:
Event message on exceeding the
preset signal change per time
unit set point and in faultcondition.
ALARM
Event message only in fault
condition, no set point monitor.
MIN- Minimum safety:
Event message on undercutting
the set point.
MAX-Maximum safety:
Event message on exceedeing
the set point.
TRD- Trend monitoring:
Event message on exceeding the
preset signal change per time
unit set point.
* Set point
Enter the set point.Value:
SETP1 / SETP2
-19999 to 99999
Default
settings
IN1
OFF
0,0
LIM1 / LIM2
Actual
setting
55
Page 58
Process transmitter
ParameterSetting up selections
* Reset threshold
Enter the reset threshold on
trend monitoring.
* Hysteresis
Enter the set point hysteresis
on minimum/ maximum
safety.
* Time delay
Setting the limit event time
delay afterreaching the set
point.
On alarm message the time delay is “0" !
* Time
trend monitoring
The preset value is used as
the time base for trend
monitoring.
RESP1 / RESP2
Value:
-19999 to 99999
HYST1 / HYST2
Value:
-19999 to 99999
DELY1 / DELY2
Value:
0to99s
The time delay can be set
up in 1s steps.
TRDT1 / TRDT2
Value:
0to99s
Set up in 1s steps.
Default
settings
0,0
0,0
0
0
Actual
setting
56
Page 59
Process transmitter
Dependence between switch threshold and
hysteresis on
MIN / MIN- (minimum safety) and
MAX / MAX- (maximum safety):
On minimum safety a set point infringement remains active as
long as the measured signal is smaller than the switch
threshold plus hysteresis (
the value of the switch threshold minus hysteresis (
SETP + HYST), on maximum safety
SETP -
HYST).
MeasurementMeasurement
MIN
HYST
MIN
SETP
SETP
Relay deactivated (no power), yellow LED
On settings
relay also de-actives on a fault condition (
Connection between switch threshold and reset threshold
on
TRD / TRD- (trend monitor):
The trend feature has the task of monitoring the change of the
input signal over a specific time span. The time base over
which the signal is to be monitored can be set up in menu
group
between the start value MW
interval. If the calculated value is larger than the value set up
in
SETP then the relay is deactivated. The relay is powered up
again once the value has dropped below that set up in
The direction of the difference (rising or falling) is set up by
the prefix. A new value is calculated every second (moving
interval).
MIN and MAX in addition to the alarm condition the
ALARM).
PARAM address TRDT. The calculation is the difference
and the end value MWEof the
A
RESP.
Measurement value
HYST
Relay deactivated (no power), yellow LED off
57
Page 60
Process transmitter
Example: A filling height is monitored for its rate of change. In
menu group
switch on threshold value is set up in
the reset value in
in menu group
In this example the relay is deactivated when the increase in
filling height (MW
unit. The relay is only powered up again when the lowering of
the level has reached a value of 2/time unit..
LIM address MODE is set to parameter TRD. The
SETP and has the value 3,
RESP is set to -2. The time cycle tm is set up
TRDT.
-MWA) has exceeded the value of 3/time
E
Operation of the alarm feature
If the parameter in
as a system alarm relay. The relay is only deactivated in a unit
fault condition, this can be:
- Cable open circuit as well as a short circuit on 2 wire
transmitters
- Sensor fault on 2 wire transmitters
(<3.6 mA or >21 mA)
- Certain hardware and software faults
(see fault finding)
Operation of the switch time delay
Measurement value
MODE is set to ALARM, then the relay operates
ALARM:
DELY:
SETP
HYST
Relay deactivated (no power), yellow LED off
Using this setting a time delay
SETP and activating the relay can be installed.
If the measurement value falls below the preset switch
threshold
then the switch delay time counter is reset to zero. The time
counter restarts after a new infringement of the preset switch
threshold
This is also valid for minimum monitoring.
58
DELY
DELY between switch threshold
SETP (without hysteresis) within the time delay DELY
SETP.
Page 61
Process transmitter
5.6 Linearisation table
The following addresses are only displayed in the setting up
menu if the linearisation function of the input has been
selected. Address
ParameterSetting up selections
CURV or MCURV is set to TABLE.
Default
settings
TAB1 / TAB2
/ TABM
Actual
setting
* Number of points
Enter the number of
linearisation points to be
allocated.
The number of points can be
increased later.
The first and last points are automatically set by the unit and are allocated the sensor
scale valuesfor 0% (
(
SCH1) to measured value 100% (DIHI).
(For the table on the mathematics channel TABM see 5.2 Mathematics channel.)
* Delete all
points
All linearisation points are
deleted to allow input of a
new linearisation curve.
COUN1 / COUN2 / COUNM
Number of points:
2to20
2
SCLO) to measured value 0% (DILO) and sensor scale value 100%
DEL1 / DEL2 / DELM
YESAll linearisation points
are deletedafter
acnkowledgement
NO
NOAll linearisation points
remain unchanged
* Display all
points
In order to simplify operation
and settingup it is advisable
to blend out all linearisation
points after they have been
set up.
The contentsof the points
remain unchanged and the
display can be switched on
at any time.
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM
YESAll linearisation points
are indicated in the
display
NOThe linearisation
points are blended
out
YES
The following addresses are only displayed when the
linearisation points (
(
YES). The addresses for all linearisation points are identical.
The entry sequence of the linearisation points is random. The
sensor values (X value) are automatically sorted upwards
before they are saved.
Unused points , sensor value is identical “
automatically deleted and the number of points lowered in
number respectively.
If points are to be added later then the value under
COUN2 or COUNM must be increased to the required number.
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM) are switched on
-----” are
COUN1 /
59
Page 62
The new addresses will be added in front of the last value. The
remaining linearisation points should be entered in the new
addresses, independently from their actual sequence.
The added values will again be sorted upwards
within the existing linearisation points before
being saved.
5.7 Operating parameters
ParameterSetting up selections
Default
settings
Actual
setting
* Alternating pump control
ALT
activate/deactivate the
alternating pump control
YES
activate
NO
deactivate
NO
If two pumps are controlled using the process transmitter, the alternating pump control
enables an even loading of the pumps. If a switch point is reached the pump with the
shortest running time is switched on. If both pumps are operational and a switch off point is
reached then the pump with the longest running time is switched off. The running times are
calculated internally. They are always reset to zero when the alternating pump control is
activated/deactivated or there is a power failure. The alternating pump control should only
be used when both relays are set to
MAX-orMIN-
function.
ParameterSetting up selections
Default
settings
Actual
setting
* Input value (X-axxis)
X1/X2/XM
Input of sensor value of the
analogue input in
engineering units (X-value)
or the calculated
mathematics value.
Value:
Sensor scale 0% (
SCLO
)to
Sensor scale 100% (
SCHI
)
or
MSCLOtoMSCHI
at
TABM
-----
In orderto delete the linearisation point the value“
-----
” can be set up.
Keep the push button “+” held down until the value appears.
* Display value
Y1/Y2/YM
Input of the sensor or
mathematics value allocated
display value (Y-value).
Value:
-19999 to 99999
00000
PARAM
NO101-NO120NO201-NO220NOM01-NOM20
Process transmitter
60
Page 63
Process transmitter
ParameterSetting up selections
User code
User presettable operation
code.
An already set code can only be
changed if the old code is first
entered and the unit setting up
released. Then a new code can
be set up.
* Set point code
Set point changes require or
do not require a user defined
release code
This address is only active when a user defined operation code is set up.
Programme name
Display address:
Display of the software used
in the unit
CODE
Value:
0000 to 9999
There is no operation
code active if “0" is set
LICOD
YES Set points are user code
protected
NO Set points can be
changed without setting a
user definedcode
PNAME
Default
settings
0
YES
Actual
setting
Software version
Display address:
Display of the version
number of the software used.
Test
Test functionfor diverse
hardware components;
These are activated after the
component is selected.
Once this address has been left the unit automatically switches the address to
The red LED flashes during active test function!
SU-ID
TEST
OFF None
REL1 Relay 1 is energised
REL2 Relay 2 is energised
DISP All segments on the
numeric display and all
LEDs are activated for
approx. 5s.:
Energised relay means
rest position (yellow LED
on), in fault alarm and set
point infringement the
relay is de-energised.
OFF
OFF .
61
Page 64
Process transmitter
ParameterSetting up selections
Actual fault
Display address:
Display of actual fault
message
Last fault
Display address:
Display of previous fault
message.
AERR
Fault code see
chapter 6
LERR
Fault code see
chapter 6
5.8 Service parameters
ParameterSetting up selections
Service Code
Operation address for the
customer serviceparameter
release code.
SCODE
Default
settings
E 000
E 000
Default
settings
-----
Actual
setting
SERV
Actual
setting
5.9 Operating example
Measurement task description:
The volume in a pressurised container is to be measured,
monitored for maximum value and the head pressure
monitored for minimum value. With a head to differential
pressure of up to 1:5 this can be simply done using an electrical
differential pressure measurement.
Additionally there is to be front-end display of head pressure
[bar] and the actual tank contents [m
pressure sensor 2
field displays
3
].
process
transmitter
62
pressure sensor 1
Page 65
Process transmitter
The following instrumentation is suitable to solve this
application:
•2 pressure sensors, in order to measure the head
and bottom pressure.
•Process transmitter for the power supply of both
pressure sensors, calculation of the volume using
the pressure difference as well as the output and
monitoring the head pressure and volume.
•2 field displays front-end indication.
Calculation of the tank volume is done in three stages:
1. Transmission of the head and base pressure to the input of
the process transmitter in pressure units. Here the scaling of
the pressure sensors is done:
Menu groupParameterSet-up
Analogue input 1
(base pressure [bar])
Analogue input 2 IN2
(head pressure [bar])
IN1
Input range
CurveCURV1
Measured value decimal point DIDP1
Meas. value scale 0%DILO1
Meas. value scale 100%DIHI1
Input range
CurveCURV2
Measured value decimal point DIDP2
Meas. value scale 0%DILO2
Meas. value scale 100%DIHI2
RANG1
RANG2
4-20
LINAR
999,99
000,00
003,50
4-20
LINAR
999,99
000,00
001,00
2. Calculation of the differential pressure in pressure units by
3. Allocating the volume to the differential pressure using the
linearisation table of the mathematics channel. Special tank
forms can be described using a further 18 linearisation points:
Menu groupParameterSet-up
Mathematics channel
MATH
(differentialpressure
[bar]
➠ volume [m
Linearisationtable TABMNumber of linearisation points COUNMNumber and
Lin. point 2
.
.
.
.
Lin. point 19
3
])
NOM02
NOM19
Curve
X-value lin. point 1MSCLO
X-value last lin. pointMSCHI
Y-value decimal pointMDIDP
Y-value lin. point 1MDILO
Y-value last lin. pointMDIHI
Input valueX2
Output valueY2
.
.
Input value
Output valueY2
MCURV
X2
TABLE
000,00
002,50
9999,9
0000,0
2020,0
values
independent
of tank
geometry
Further parameters in order to complete the measurement
point, such as measured value display on the unit, analogue
value output and set point alarm monitor:
Reference value
Operating modeMODE1
Switch thresholdSETP1
HysteresisHYST1
Reference value
Operating modeMODE1
Switch thresholdSETP1
HysteresisHYST1
OREF1
OREF2
LREF1
LREF2
IN 2
4-20
000,00
001,00
MATH
4-20
0000,0
2020,0
IN 2
MIN000,30
000,05
MATH
MAX
1900,0
0005,0
64
Page 67
6. Fault finding and repair
During production all units go through a number of quality
control stages. In order to assist you in fault finding we have
listed a number of possible faults, causes and solutions.
6.1 System fault messages
Faults that could occur during the self test or during operation
are immediately indicated on the red L ED or on the display.
Acknowledgeable fault messages are deleted either using the
PC software or by operating a push button and are accessed in
the operating menu under the function group “Operating
parameters” in the operating address “Actual fault”
AERR.
Green
LED
Red
LED
EffectCauseFault
code
Solution
OffOffNo measured
value
display
No power supply connectedPlease check the
power supply to the
unit
Unit defectivePlease exchange the
unit
Fuse of power supply defectivePlease replace the
fuse (see technical
data)
OnOffNo measured
value
display
Unit defectivePlease exchange the
unit
Display defectivePlease replace the
display
Sensor incorrectly connectedConnect the sensor
to the connection
diagram (chapter 3)
(polarity).
Sensor defectiveChange sensor
Process transmitter incorrectly set upPlease chaeck the
input range
Process transmitter defectiveReplace unit
OnOffThe 7 seg-
ment display
shows a
meas. value
Normal fault free operationE 000
The 7 segment display
shows an
incorrect/
inaccurate
measured
value
Measurement input incorrectly set upChange set up in
operating menu
Sensor calibration faultyCompensate fault
using offset
Offset incorrectly set upCheck offset
Process transmitter
65
Page 68
Process transmitter
Green
Red
LED
OnOffDisplay
EffectCauseFault
LED
shows meas.
value, but
analogue
output value
is incorrect
code
Solution
Analogue output scale incorrectly set upCheck analogue
output settings.
Offset incorrectCheck all signal
offsets.
Display
shows:
“
CHOFF”
Display
shows:
“
SAVE?”
Display
shows:
“
SAVE ”
Display
shows:
“
E 290”
OnOnDisplay
shows:
“
E 101”
No values at
the analogue
outputs
Display
shows:
“
E 102“
Display
shows:
“
E 103”
Display
shows:
“
E 104”
The LC display defined measured
value/channel has been switched off.
Settings were changed using the front
end setting up feature. The unit requests
release to save the new settings.
The unit is saving the changed set up
parameters.
The number of digits after the comma
could not be increased due to figure
overkill.
The hardware requiredfor saving the set
up parameters is defective.
Analogue outputs defectivePlease exchange the
The set up parameters are invalid or the
software version does not correspond
with the operatingparameters. Possible
cause is a power failure during
parameter save sequenceor a software
update.
The analogue input calibration values
are faulty. Possible cause is a power
failure during calibration, a not calibrated
unit or a hardware defect.
The analogue output calibration values
are faulty. Possible cause is a power
failure during calibration, a not calibrated
unit or a hardware defect.
E 290 Acknowledge by
E 101 Please exchange the
E 102 By acknowledging
E 103 Please exchange the
E 104 Please exchange the
Switch on the
respective measured
value/channel.
Using the “+” / “-”
push buttons
acknowledge save
release/do not save.
Once the save
sequence is complete
the unit returns to
displaying the meas.
value.
pressing +,- and
reduce the value
depending on the
comma postion.
unit
unit
using the ”E” push
button all operating
parameters are reset
to default, specific
measurement point
setting done at the
factory are not taken
into consideration.
unit
unit
66
Page 69
Green
Red
LED
OnFlash The 7
EffectCauseFault
LED
segment
display
shows a text
Display
shows:
“
E 201”
A measured
value or
“
NNNNN”is
shown in the
display
The display
shows a
meas. value
or “
UUUUU”
A meas.
Value or
“
-----”is
shown in the
display
The 7
segment
display
shows a
meas. value
The 7
segment
display
shows a
meas. value
Process transmitter
code
The unit is in analogueoutput or alarm
set point relay simulation mode.
Both analogue inputs are switched off.E 201 Activate at least one
Cable open circuit monitor active Connection to the sensor is interrupted
on a connection of 4...20 mA, this means
the current is under
3.60 mA.
Below range The measured signal connected to the
analogue input is >10% below the valid
measurement range. Is not valid for the
4...20 mA input range.
Over range The measured signal connected to the
analogue input is >10% over the valid
measurement range. Is not valid for the
4...20 mA input range.
Faulty signal monitoringOn a 4...20 mA input range the signal
connected to the input is outside the
specified range ( >3.60 ...
<3.85 mA or >20.4 ... <21.0 mA)
The measured value calculated from the
two input signals lies below -19999 or
above 99999.
The measured value allocated to the
analogue output is below the -10% value
of the analogueoutput.
E 200 End simulation mode.
E 210
E 220
E 210
E 220
E 212
E 222
E 213
E 223
E 230 Check if the input
E 240
E 250
Solution
analogue input.
Please check the
connection of the
sensor at analogue
input 1
Please check the
connection of the
sensor at analogue
input 2.
Please check the
connection of the
sensor at analogue
input 1.
Please check the
connection of the
sensor at analogue
input 2
Please check the
connection of the
sensor at analogue
input 1.
Please check the
connection of the
sensor at analogue
input 2.
Please check the
function of thesensor
connected to input 1.
Please check the
function of thesensor
connected to input 2.
signals are valid, or
check the scaling of
the two analogue
inputs.
Please check if the
input signals are valid
or whether the
calculated values are
within a valid range,
or allocate a smaller
value to the 0% value
of the
analogue output 1 ,
analogue output 2.
67
Page 70
Process transmitter
Green
Red
LED
OnFlash The 7
EffectCauseFault
LED
segment
display
shows a
meas. value
6.2 Repairs
When returning units for repair please enclose a small fault
description and a description of the application.
Warning:
The units should not be independently repaired.
The measured value allocated to the
analogue output is above the 110%
value of the analogue output.
code
E 241
E 251
Solution
Please check if the
input signals are valid
or whether the
calculated values are
within a valid range,
or allocate a larger
value to the 100%
value of the
analogue output 1 ,
analogue output 2.
Disposal:
When disposing of the units please follow the national waste
disposal regulations.
6.3 Accessories
DescriptionOrder number
Plug on terminal strip analogue input 1 blue (3pole)510 01991
Plug on terminal strip analogue input 1 grey (3pole)510 02036
Plug on terminal strip analogue input 2 blue (3pole)510 02023
Plug on terminal strip analogue input 2 grey (3pole)510 02034
Plug on terminal strip analogue outputgrey (4pole)510 02024
Plug on terminal strip relay 1 grey (3pole)510 00687
Plug on terminal strip relay 2 grey (3pole)510 00688
Plug on terminal power supply grey (4pole)510 00691
7. PC operating software
On operating manual for the PC operating software can be
found on the installation medium (e.g. CD-ROM).
68
Page 71
8. Technical data
ApplicationProcess transmitter Universally presettable transformer of current signals from
pressure, level, flow and temperature measurement with
signal monitoring and retransmission.
Operation and
system
construction
Measurement
principle
The connected analogue signals are digitalised and
transformed into engineering units.
Using the basic mathematics operators such as
addition/subtraction/ multiplication a further process value can
be calculated in addition to the two input values. Using digital
analogue convertors two analogue outputs proportional to the
process values are made available as either voltage or current
signals. These can be used for transmission to further
instrumentation or peripheral equipment.
Additionally an LC display and alarm set point relays round off
the system.
Measurement
system
Microcontroller controlled measurement system with LC
display, analogue in/outputs, alarm relays and loop power
supply including HART communication connections
InputsInput typeCurrent
Measurement range Current: 0 to 20 mA (-0.2 to 22.0 mA)
4to20mA(3.85to20.5mA);
max. Current: 50 mA (without damage)
Ri: 205 Ohm
Scale-19999 to +99999, 0 to 4 decimal points
Offset-19999 to +99999, 0 to 4 decimal points
Signal dampingLow pass 1st level, Filter constant 0 to 99 s
Numbermax. 2
A/D-resolution13 bit
Isolation voltage375V
AC/DC
between inputs
LinearisationPossible using max. 20 linearisation points per analogue inputs.
Integration time40 ms for 2 channels
Output
Loop power supply
Output signal17.0...19.7 V, 22 mA; U
max
27.3 V
Communication
resistance
The resistors required for HART
communication are installed.
Numbermax. 2
Galvanic isolationToall other current circuits
Analogue
Output signal0/4...20 mA, 20...4/0 mA or 0...10 V, over range + 10 %
Voltagemax. load: 20 mA
CurrentResistance max. 500 Ohm
Signal sourceInput 1, Input 2, mathematics process values
Scale/zoomPresettable between 0 and 100% of the signal
Process transmitter
69
Page 72
Process transmitter
OutputNumbermax. 2
Fault condition3.5 mA or 22 mA presettable
Response timemax. 200 ms (input signal from 10% to 90% FSD)
D/A resolutionCurrent: 13 bit, Voltage: 13 bit
Numbermax. 2
Galvan. isolationTo all other current circuits
Relays
Output signalBinary, switches on reaching a preset alarm set point value
TypeHousing for mounting on top hat DIN rail to EN 50 022-35
Weightapprox. 290 g
MaterialsHousing: Plastic PC/ABS, UL 94V0
Electrical
connections
To IEC 61000-4-5, sym. 1 kV, unsym. 2 kV
To IEC 61000-4-5, sym. 1 kV, unsym. 2 kV
To IEC 61000-4-6, 10 V
To IEC 770, 110 dB at 250 V, 50/60 Hz
no influence on peaks of 275 V, 50/60 Hz
>50 dB at 50/60 Hz
Keyed, plug on screwed terminals, size 1.5 mm² solid core,
1.0 mm² stranded with ferrule
71
Page 74
Display and
operating level
DisplayOperation, 1 x green (2.0 mm)
LED:Fault, 1 x red (2.0 mm)
Alarm set point, 2 x yellow (2.0 mm)
LC display, optional:
Numeric display: 5 x 7 segments (6 mm)
Alarm set point infringement: 2 x channel number,
4x1segment
Display range- 19999 to + 99999
Offset- 19999 to + 99999
Operation3 push button operation (-/+/E)
InterfaceRS 232, 3.5 mm stereo socket in housing front
Remote operationUsing PC software (Windows 95/98/NT or higher)
CertificationCE mark89/336/EWG and 73/23/EWG guide lines
Ex certificationFor further information regarding the Ex versions available
(ATEX, FM, CSA) please contact your supplier. All Ex relevant
technica data can be found in a separate set of
documentation. This can also be requested from your supplier.
Explosion
(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)
Gerätenummer:...........................
Processtransmitter
Operating instructions
(Please read before installing the unit)
Unit number:................................
Transmetteur de process
Instructions de montage et de mise en service
(A lire avant de mettre l’appareil en service)
N° d’appareil:................................
Trasmettitore di processo
Manuale Operativo
(Si prega di leggere, prima d’installare l’unità)
Numero dello strumento:........................
Deutsch
1 ... 36
English
37 ... 72
Français
73 ... 108
Italiano
109 ... 144
73
Page 76
Transmetteur de process
Sommairepage
1.Description du système76
2.Montage et Installation77
3.Raccordement électrique78
Français
4.Eléments de commande81
Conseils de sécurité75
Personnel de montage, de mise en service
et d’exploitation76
2.1 Dimensions du boîtier77
3.1 Occupation des bornes78
3.2 Raccordement de l’alimentation79
3.3 Raccordement de capteurs externes79
3.4 Raccordement sorties analogiques80
3.5 Raccordement relais à seuil80
4.1 Eléments d’affichage et de commande81
4.2 Programmation dans le menu d’exploitation82
4.3 Fonction “Quick-Set”83
4.4 Fonction “Affichage rapide de la mesure”80
4.5 Matrice de programmation85
5.Description des paramètres86
5.1 Entrées analogiques86
5.2 Voie mathématique87
5.3 Affichage/Gamme de mesure89
5.4 Sorties analogiques90
5.5 Surveillance de seuils/défauts91
5.6 Tableau de linéarisation95
5.7 Paramètres d’exploitation96
5.8 Paramètres de maintenance98
5.9 Exemple de fonctionnement98
6.Recherche et suppression de défaut101
6.1 Messages d’erreur système101
6.2 Réparations104
6.3 Accessoires104
7.Soft PC104
8.Caractéristiques techniques105
9.Liste des paramètres
74
Page 77
Transmetteur de process
Conseils de sécurité
Utilisation conforme à l’objet
- Avec ses deux entrées courant, le convertisseur de process
reçoit des signaux de transmetteurs et les transforme, à
l’aide de la linéarisation de la mesure, dans la grandeur de
mesure physique souhaitée. Une autre grandeur de mesure
est obtenue par addition/soustraction /multiplication des deux
grandeurs d’entrée. Des contacts de seuils et des sorties
analogiques viennent compléter l’appareil.
- La garantie ne couvre pas les dommages résultant d’une
utilisation non conforme à l’objet. Il est interdit de modifier
l’appareil.
- L’appareil a été conçu pour une utilisation en environnement
industriel. Son exploitation n’est autorisée qu’après montage.
- L’indicateur de process a été construit selon les dernières
techniques de sécurité et la norme EN 61010-1.
Un appareil qui n’est pas utilisé correctement peut être source
de danger. C’est la raison pour laquelle il faut veiller aux
conseils de sécurité mis en évidence par les pictogrammes
suivants :
Français
Remarque : Ce symbole signale les actions ou procédures
susceptibles de perturber indirectement le fonctionnement des appareils ou de générer des
réactions imprévues si elles n’ont pas été menées
correctement.
Attention :Ce symbole signale les actions ou les procédures
risquant d’entraîner des dommages corporels ou
des dysfonctionnements d’appareils si elles n’ont
pas été menées correctement.
Danger :Ce symbole signale les actions ou les procédures
risquant d’entraîner de sérieux dommages corporels ou la destruction de l’appareil si elles n’ont pas
été menées correctement.
75
Page 78
Transmetteur de process
Personnel de montage, de mise en service et
d’exploitation
- Le montage, le raccordement électrique, la mise en service
et la maintenance de l’appareil doivent exclusivement être
confiés à du personnel qualifié autorisé par l’exploitant de
l’installation. Ce personnel doit avoir lu et compris les
instructions.
- L’appareil ne doit être exploité que par du personnel autorisé
et formé par l’exploitant de l’installation. Suivre les
instructions du manuel.
- Veiller à ce que le système soit raccordé conformément aux
schémas de raccordement. La protection contre le contact
(électrocution) est supprimée lorsque le couvercle du boîtier
est retiré. L’appareil ne doit être ouvert que par du personnel
qualifié.
- L’appareil ne doit être exploité qu’à l’état fermé.
Evolution technique
L’appareil peut être modifié sans préavis.
1. Description du système
76
Page 79
Transmetteur de process
Le convertisseur de process mesure un ou deux signaux. Le
capteur peut être un transmetteur ou une source de courant
continu. Avec les fonctions de mise à l’échelle et de
linéarisation les signaux sont transformés dans l’unité physique
souhaitée. Une autre grandeur de mesure et son unité
physique sont obtenues à l’aide des fonctions mathématiques
d’addition, de soustraction ou de multiplication des deux
grandeurs de mesure. Deux seuils permettent la surveillance
des trois grandeurs de process - les dépassements de seuils
sont représentés en permanence sur l’appareil. L’utilisateur
définit quelles sont les valeurs de process émises aux deux
sorties analogiques comme signal courant ou tension et quelle
valeur de process est indiquée dans l’affichage LCD.
Les transmetteurs raccordés sont directement alimentés par
l’appareil.
2. Montage et installation
Conseils de montage :
- Le lieu d’implantation doit être exempt de vibrations.
- La température ambiante admissible pendant le mode de
mesure est de -20...+60°C.
- Protéger l’appareil contre l’influence de la chaleur.
2.1 Dimensions du boîtier
45
112
95
108
Indications en mm
77
Page 80
Transmetteur de process
3. Raccordement électrique
3.1 Occupation des bornes
Raccordement HART
Raccordement HART®2
(prise de banane 2 mm)
Raccordement RS 232
(stéréo prise 3,5 mm)
Occupation des bornesEntrée et sortie
L/L+L pour AC+ pour DC
N/L-N pour AC- pour DC
101
102Signal courant - 0/4…20 mA
103Alimentation + transmetteur 1
201
202Signal courant - 0/4…20 mA
203Alimentation + transmetteur 2
41Contact de repos
- Avantdemettreenservice,comparerlatension
d’alimentation du site à celle indiquée sur la plaque
signalétique.
- Pour la version 90...250 V
AC
, il faut intégrer dans la ligne
près de l’appareil un sectionneur repéré ainsi qu’un organe
de protection contre les surtensions (courant nominal ≤ 10A) .
3.3 Raccordement de capteurs externes
3.3.1. Sources de courant actives 0/4…20 mA
(par ex. transmetteur avec alimentation propre).
3.3.2 Transmetteur 2 fils alimenté par boucle lorsque
l’alimentation de transmetteur intégrée est utilisée
Les bornes L/L+ et N/L- ont un pont
interne, elles peuvent être utilisées
pour le raccordement en série.
+
-
101 102
103
Entrée analogique 1
+
-
201 202
203
Entrée analogique 2
+
-
I
Y
101
103
102
Entrée analogique 1
+
-
I
Y
201
203
202
Entrée analogique 2
Les appareils de programmation HART
®- .
pour le paramétrage
des capteurs sont à raccorder directement aux prises
communication en face avant de l’appareil (sans autre câblage)
Transmetteur de process
79
Page 82
Transmetteur de process
3.3.3 Transmetteur 2 fils alimenté par boucle lors de
l’utilisation d’une alimentation externe
-
+
101 102
Entrée analogique 1
103
+
-
Y
I
-
+
201 202
Entrée analogique 2
203
+
-
I
3.3.4 Transmetteur 4 fils avec raccordement d’alimentation
séparé et sortie courant lors de l’utilisation d’une
alimentation externe
+
Y
101 102 103
Entrée analogique 1
-
I
+
-
Y
+
-
201 202 203
Entrée analogique 2
+
-
I
+
-
-
Y
+
3.4 Raccordement sorties analogiques
Les sorties analogiques sont configurables comme source de
tension ou de courant.
+
+
131132
Entrée analogique 1
-
Entrée analogique 2
+
-
+
231232
3.5 Raccordement relais à seuil
53
Relais 1
43
42
41
Relais 2
51
52
Option relais à seuil, état de contact représenté en cas de
dépassement de seuil ou d’absence de courant.
80
Page 83
Transmetteur de process
4. Eléments de commande
Selon l’exécution choisie, l’appareil offre une multitude de
possibilités de réglage et de fonctions de programmation.
Dans les pages suivantes, les fonctions décrites concernent la
version la plus complète. On notera plus particulièrement que
les fonctions décrites dans la section 4 concernent
uniquement l’option “affichage LCD et utilisation sur le
terrain”.
4.1 Eléments d’affichage et de commande
À Etat de
fonctionnement :
la DEL verte est
Ã
Å
Ã
allumée lorsque
l’appareil est sous
tension.
Ä
À
Á
Á Affichage état de
Æ
défaut :
la DEL rouge réagit selon
Ç
NAMUR NE 44, voir
chapitre 6 “Suppression
de défauts”
Â
È
 Raccordement de l’interface sérielle :
Embase pour le câble de connexion du PC. Pour la configuration et la lecture des valeurs mesurées avec le soft PC.
à Prises de communication HART
Embase pour le câble de raccordement du terminal HART
Pour la configuration par liaison 2 fils. La résistance de
communication est dans l’appareil.
®
:
®
.
Ä Affichage de la valeur mesurée (option) :
Affichage à 5 digits de 7 segments. Représentation :
- valeur mesurée instantanée (en cours de fonctionnement)
- texte de dialogue pour le paramétrage
Å Dépassement de seuil (option) :
Les chiffres 1 et 2 sont activés. Chaque dépassement par
excès ou par défaut d’un seuil est signalé par le symbole
correspondant.
Æ Etat du relais (option) :
DEL jaune, états indiqués selon NAMUR NE 44.
off : relais sans courant
on : relais traversé par courant (état de repos)
81
Page 84
Transmetteur de process
Ç Touche d’entrée (option) :
Accès au menu
- sélection des fonctions d’un groupe de fonction
- mémorisation des données entrées.
È Touche +/- : (option)
- sélection des groupes de fonction dans le menu.
- réglage des paramètres et des valeurs (lorsque la touche est
enfoncée en permanence, les chiffres sont modifiés de plus en
plus rapidement).
4.2 Programmation dans le menu d’exploitation
Q-SET
7
6
5
1
E
E
E
2
+
5
4
E
E
E E E
E
5
3
Ê Entrée dans le menu.
Ë Menu sélection des groupes de fonction (sélection avec la
touche +/-)
Ì Sélection de la fonction
Í Saisie des paramètres en mode d’édition (entrer et
sélectionner les données avec + ou -, puis confirmer avec E).
Î Retour au mode édition ou à la fonction dans un groupe. En
appuyant plusieurs fois simultanément sur les touches +/-, on
retourne à la position HOME. La sauvegarde des données
est précédée d’une demande de confirmation.
Ï Retour direct à la position HOME. La sauvegarde des
données entrées est précédée d’une demande de confirmation.
Ð Interrogation de la sauvegarde des données (sélection
OUI/NON) avec la touche + ou - et confirmation avec E.
82
Page 85
4.3 Fonction “Quick-Set”
Transmetteur de process
Les seuils doivent être réglés
rapidement et dans le cas de défauts
en cours de process, les causes de
ces derniers doivent être reconnues
rapidement.
Avec la fonction “Quick Set” le menu
est bypassé et les points de
commutation des seuils actifs sont
modifiés.
En cas de défauts de process le code
erreur actuel est affiché.
Tenir compte des effets d’une
modification des points de
commutation sur votre process.
*Seuls les seuils actifs sont affichés.
** Le code erreur est seulement affiché
en cas de défaut de process.
Valeur mesurée
actuelle
Point de
commutation 1
+
et
-
Entrer le seuil
de commutation
Point de
commutation 2
+
et
-
Entrer le seuil
de commutation
E
et
+
*
+
ou
-
E
E
*
+
ou
-
E
En cas de défaut
de process,
affichage du
code erreur
actuel
+
et
-
Affichage du
code erreur
actuel
Validation après
modification
Retour
E
**
+
ou
-
E
E
83
Page 86
Transmetteur de process
4.4 Fonction “Affichage rapide de la mesure”
Il est important d’obtenir rapidement des informations sur le
process. En fait partie la représentation des différentes valeurs
mesurées. Dans l’affichage est toujours indiquée la valeur
mesurée réglée avec le paramètre
En activant les touches + ou - il est possible d’afficher une
autre valeur mesurée. Après env. 10 sec on revient à nouveau
à la valeur mesurée d’origine.
.
Valeur mesurée
actuelle
DISOW (voir chapitre 5.3).
+
ou
Affichage de la
valeur de
référence de la
mesure actuelle
Sélectionner une
nouvelle valeur
de référence
+
ou
-
Affichage de la
valeur mesurée
sélectionnée
+
-
ou
-
env.10 sec
84
Page 87
Offset
valeur
4.5 Matrice de programmation
Offset
total
Mise à
l’échelle
y- valeur
100 %
Mise à
l’échelle
y- valeur
0%
Point
décimal
x-valeur
mesurée
Mise à
l’échelle
x- valeur
100 %
Transmetteur de process
analogique
entrée analogique
tableau de linéarisation
linéarisation, en fonction des valeurs de réglage
présentes/pas présentes
réglage pour la surveillance de seuil.
Mise à
l’échelle
Mise à
l’échelle
Point
décimal
Mise à
l’échelle
Mise à
l’échelle
Point
décimal
Amortisse-
ment
valeur
valeur
valeur
capteur
capteur
capteur *4
signal
mesurée
mesurée
mesurée
*4 100 %
*4 0 %
100 %
0%
l’échelle
OffsetMise à
décimal
Facteur 2 Point
décimal
Facteur 1 Point
Point
décimal
*1Groupe de menus uniquement pour l’option sortie
*2Groupe de menus uniquement pour l’option relais de seuil
*3Position/Groupe de menus uniquement pour l’option 2ème
*4Position/Groupe de menus uniquement avec sélection
*5Groupes de menus uniquement avec sélection tableau de
*6Position uniquement si code utilisateur réglé
*7Position présente/pas présente en fonction des valeurs de
Ce chapitre décrit tous les paramètres de réglage de l’appareil. Les
gammes de valeurs et les réglages par défaut sont systématiquement
indiqués. Sur les appareilsavec l’option affichage LCD et utilisation sur le
terrain, les paramètres sont modifiables sur le site sans outil
supplémentaire.Sur tous les appareils, les paramètres de réglage
peuvent être aisément modifiés via l’interface sérielle avec le logiciel
d’exploitation.
Après la modification de paramètres de réglage,vérifier leur éventuel
effet sur d’autres paramètres.
Les positionsmarquées d’une astérisque et les sélections possiblesne
sont disponibles que si le réglage a été fait en conséquence ou si les
options sont disponibles. C’est la valeur maximale qui est reprise dans la
présentationqui suit.
Les réglagespeuvent être reportés dans la liste des paramètresdu
chapitre 8.
5.1 Entrées analogiques
Les entrées de mesure sont configurées dans ce groupe. Si l’on travaille
avec un tableau de linéarisation, il faut entrer dans ce groupe de
fonctions la gamme de mesure du capteur raccordé.Le tableau lui-même
est entré plus bas. L’entrée analogique 2 dépend de
l’exécution de l’appareil.
ParamètresRéglages possibles
Gamme d’entrée
Entrée courant4...20 mA, 0...20 mA
Courbe caractéristique
Indication du rapport entre le
signal capteur et la valeur
affichée
RANG1 /*RANG2
CURV1 /*CURV2
LINAR signal d’entrée
linéaire
5QRT extraction de racine
carrée d’un signal
d’entrée quadradique
TABLE tableaude linéarisa-
tion librement réglable
Amortissement signal
Constante de filtre τpour
l’amortissement du signal
d’entrée (en seconde)
DAMP1 /*DAMP2
Gamme de valeurs :
0à99
(passe-bas du 1er degré)
Réglage par
défaut
4-20
LINAR
0
IN 1
IN 2
Réglage
courant
* Point décimal capteur
Sélection nbre positions
après la virgule pour la mise
à l’échelledu capteur
86
SCDP1 /*SCDP2
Sélection possible :
0à4positionsaprèsla
virgule
9999,9
Page 89
Transmetteur de process
ParamètresRéglages possibles
* Mise à l’échelle
capteur
Début d’échellecapteurGamme de valeurs:
* Mise à l’échelle capteur 100 % SCHI1 /*SCHI2
Fin d’échelle capteurGamme de valeurs :
* Point décimal valeur
mesurée
Sélection du nombre de
positions après la virgule
pour la mise à l’échelle du
capteur
Mise à l’échelle capteur
0%
Valeur affichée/Début
d’échelle capteur pour la
valeur de capteur 0%
Mise à l’échelle capteur
100 %
Valeur affichée/Début
d’échelle capteur pour la
valeur de capteur 100%
Offset valeur mesurée
Offset du signal pour
l’adaptationde l’affichagede
la mesure/dela gamme de
mesure
SCLO1 /*SCLO2
-19999 à 99999
-19999 à 99999
DIDP1 /*DIDP2
Sélection possible :
0 à 4 positions après la
virgule
DILO1 /*DILO2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
DIHI1 /*DIHI2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
DIOF1 /*DIOF2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
Réglage par
défaut
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
0,0
Réglage
courant
5.2 Voie mathématique
Cette fonction est seulement disponible lorsque l’appareil est
muni de l’option 2ème entrée analogique.
La voie mathématique comprend le résultat de la liaison du
signal avec les deux valeurs entrée process d’après la
formule mathématique suivante :
= [(facteur 1 * entrée 1) opérateur (facteur 2 * entrée 2)] + offset
Avec
Facteur = valeur * point décimal (
Entrée = description complète des entrées analogiques,
Avant la liaison (opération), les deux grandeurs d’entrée sont
évaluées et après la liaison le résultat est affecté d’un offset
supplémentaire. Ce qui est important, c’est que toutes les
IN1 , IN2)
MAOFF
FA1
FADP1, FA2*FADP2)
*
MADP)
*
MAOP)
87
Page 90
Transmetteur de process
valeurs sont indiquées dans les unités physiques.
Le résultat calculé peut en outre être linéarisé à l’aide d’un
troisième tableau comportant max. 20 points de référence.
Pour ce faire, régler
points de référence du tableau doivent être réglés dans l’ordre
suivant :
MCURV sur TABLE. Le premier et le dernier
Valeur d’entrée (X)
avec point décimal à
Premier point de
référence
Dernier point de
référence
partir de
MSCLOMDILO
MSCHIMDIHI
MADP
L’entrée d’autres points de référence se fait dans
NOM02, NOM03 etc (voir tableau de linéarisation).
Il est encore possible de déplacer la valeur
linéarisée par le biais du réglage
ParamètresRéglages possibles
* Opérateur
Liaison mathématique du
signal des entrées
analogiques
* Caractéristique
Sélection du mode de
fonction
* Point décimal facteur 1FADP1
Sélection du nombre de
décimales du multiplicateur
de la grandeur d’entrée 1
* Facteur 1
Valeur du multiplicateur de la
grandeur d’entrée 1
* Point décimal facteur 2FADP2
Sélection du nombre de
décimales du multiplicateur
de la grandeur d’entrée 2
* Facteur 2
Valeur du multiplicateur de la
grandeur d’entrée 2
* Point décimal total
Sélection du nombre de
décimales de la voie
mathématique
MAOP
OFFpas de liaison
ADDaddition(+)
SUBsoustraction(-)
MULmultiplication (x)
MCURV
LINAR Calcul sans tableau
de linéarisation
TABLECalcul avec tableau
de linéarisation
Gamme de sélection :
0à4décimales
FA1
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
Gamme de sélection :
0à4décimales
FA2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MADP
Gamme de sélection :
0à4décimales
MDIOF.
Réglage par
défaut
OFF
LINAR
9999,9
1,0
9999,9
1,0
9999,9
Valeur de sortie (Y)
avec point décimal à
partir de
MDIDP
TAB M sous
MATH
Réglage
courant
88
Page 91
Transmetteur de process
* Offset total
Offset du signal/décalage de
la mesure de la voie
mathématique
* Valeur X point de
référence 1
Valeur d’entrée (X) du
premier point de référence
dans le tableau de
linéarisation
* Valeur X dernier point de
référence
Valeur d’entrée (X) du dernier
point de référence dans le
tableau de linéarisation
* Point décimal valeur Y
Sélection du nombre de
décimales des valeurs de
tableau Y Entre 0 et 4
décimales
* Valeur Y point de
référence 1
Valeur de sortie (Y) du
premier point de référence
dans le tableau de
linéarisation
* Valeur Y dernier point de
référence
Valeur de sortie (Y) du
dernier point de référence
dans le tableau de
linéarisation
* Offset de tableau
Décalage du point de mesure
sur la valeur linéarisée
MAOFF
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MSCLO
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MSCHI
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MDIDP
Gamme de sélection :
0 à 4 décimales
MDILO
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MDIHI
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MDIOF
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
0,0
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
0,0
5.3 Affichage/Gamme de mesure
ParamètresRéglages possibles
* Valeur de référence
Sélection de la source de
signal de la valeur d’affichage
DISOW
Gamme de sélection :
IN1:valeur process voie 1
IN2:valeur process voie 2
MATH: valeur process ‘’ math.
Réglage par
défaut
IN1
Réglage
courant
89
Page 92
Transmetteur de process
5.4 Sorties analogiques
Les positions suivantes ne sont disponibles que si
l’appareil est fourni avec l’option “sortie analogique”.
OUT1 /
OUT2
ParamètresRéglages possibles
* Valeur de référence
Sélection de la source de
signal de la valeur d’affichage
OREF1 / OREF2
Gamme de sélection :
IN1:valeur process voie 1
IN2:valeur process voie 2
MATH: valeurprocess ‘’ math.
* Gamme de sortie
Sélection de la sortie courant ou tension avec indication valeurs 0% & 100%
* Mise à l’échelle sortie
analogique 0 %
Attributionde la valeur
d’affichage numérique à la
valeur 0 % de la sortie
analogique.
* Mise à l’échelle / sortie
analogique 100 %
Attributionde la valeur
d’affichage numérique à la
valeur 100 % de la sortie
analogique
Pour l’édition de signal inversée valeur 100% < valeur 0%
* Mode défaut
Définition du signal de sortie
en mode défaut. Activé en
cas de rupture de ligne ou
d’erreur interne de l’appareil.
RANG1 / RANG2
4-20 mA, 0-20 mA, 0-10 V
OLO1 / OLO2
Sélection possible :
valeur d’affichage 0% (
à
valeur d’affich. 100% (
DILO)
DIHI)
OHII / OHI2
Sélection possible :
valeur d’affichage 0% (
à
valeur d’affich. 100% (
DILO)
DIHI)
FAIL1 / FAIL2
HOLD Edition dernière valeur
mesurée
MINEdition valeur 0% pour
4-20 mA : 3,5 mA
MAXEdition valeur 100%
pour 4-20 mA: 22 mA
* Simulation
tension/courant
En fonctionde la sélection
sortie (tension ou courant),
une sériede valeurs en sortie
est proposée
SIMU1 / SIMU2
OFFSimulationdésactivée,
valeur d’édition
proportionnelle à la
valeur affichée
Lorsqu’on quitte cette position, l’appareil passe automatiquement à OFF.
Lorsque la simulation est active la DEL rougeclignote
Réglage par
défaut
IN1
4-20
0,0
100,0
HOLD
OFF
Réglage
courant
90
Page 93
Transmetteur de process
5.5 Surveillance de seuils/défauts
Les positions suivantes ne sont disponibles que lorsque
l’appareil est fourni avec l’option relais; un relais à contact
inverseur est attribué à chaque seuil. En cas de dépassement
de seuil ou de défaut, il fonctionne selon le principe du
courant de repos. La DEL jaune en face avant indique l’état
de commutation selon NAMUR NE 44, elle est éteinte lorsque
le relais n’est pas traversé par le courant. Avec l’option
affichage LCD, l’appareil indique le type de dépassement (par
excès/par défaut)
La description ci-après est valable
pour les seuils LIM1 et LIM2
ParamètresRéglages possibles
* Valeur de référence
Indication de la source de
signal soumise à la
surveillance
* Mode de
fonctionnement
Sélection du mode de
surveillancede seuil et de
défaut
LREF1 / LREF2
Gamme de sélection :
IN1:valeur process voie 1
IN2:valeur process voie 2
MATH: valeurprocess math.
MODE1 / MODE2
OFF Surveillance de seuil et de
défaut inactive
MIN Sécurité minimale :
message d’événement en cas de
dépassement de seuil par défaut
ou de présence de défaut.
MAX Sécurité maximale:
message d’événement en cas de
dépassement de seuil par excès
ou de présence de défaut.
TRD Exploitation de la tendance :
message événement en cas de
dépassement d’un seuil par unité
de temps et en cas de défaut.
ALARM
Message événement uniquement
en cas de défaut, pas de
surveillance de seuil.
MIN- Sécurité minimale :
message d’événement en cas de
dépassement de seuil par défaut
MAX-Sécurité maximale :
message d’événement en cas de
dépassement de seuil par excès
TRD- Exploitation de la
tendance : message événement
en cas de dépassement d’un
seuil par unité de temps
* Seuil de commutation
Entrée du seuil de
commutation.
SETP1 / SETP2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
Réglage par
défaut
IN1
OFF
0,0
LIM1 / LIM2
Réglage
courant
91
Page 94
Transmetteur de process
ParamètresRéglages possibles
* Seuil de commutation
retour
Entrée de la valeur pour
l’exploitation de la tendance
* Hystérésis
Saisie de l’hystérésis du
seuil de commutation
min/max
* Temporisation
Réglage du temps de
réaction après dépassement
du seuil de commutation
En cas de message alarme, la durée de temporisation = “0" !
* Temps
Exploitation de tendance
La valeur réglée est la base
de temps pour l’exploitation
de tendance.
RESP1 / RESP2
Gammes de valeurs :
-19999 à 99999
HYST1 / HYST2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
DELY1 / DELY2
Gamme de valeurs :
0à99s
Temporisationréglable par
pas de 1 seconde
TRDT1 / TRDT2
Gamme de valeurs :
0à99s
Réglage par
défaut
00
0,0
0
0
Réglage
courant
92
Page 95
Transmetteur de process
Lien entre le seuil de commutation et l’hystérésis
pour
MIN / MIN- la sécurité minimale et : MAX / MAX-
maximale :
En sécurité minimale, le dépassement de seuil continue d’être
indiqué tant que le signal de mesure est inférieur au seuil de
commutation + hystérésis (
maximale, il est indiqué tant que le signal de mesure est
supérieur au seuil de commutation - hystérésis (
Grandeur de mesureGrandeur de mesure
MIN
SETP + HYST) tandis qu’en sécurité
SETP - HYST).
MIN
SETP
Relais retombé (sans courant), DEL jaune
Pour les réglages
dépassement de seuil, également en cas de défaut (
Rapport entre le seuil de commutation et le seuil de
commutation retour pour la fonction
(exploitation de la tendance) :
L’exploitation de la tendance permet de surveiller les
modifications dans le temps du signal d’entrée. La base de
temps tm de la surveillance est réglée dans le groupe
sous TRDT. L’appareil calcule la différence entre la valeur
initiale MWa et la valeur finale MWe de l’intervalle. Si le
résultat est supérieur à la valeur réglée dans
est sans courant. Le relais commute de nouveau lorsque le
résultat est inférieur à la valeur réglée dans
mathématique définit le sens de la variation. Une nouvelle
valeur est calculée toutes les secondes (intervalle mobile).
Grandeur de mesure
HYST
MIN et MAX le relais retombe, outre pour un
ALARM).
TRD / TRD-
PARAM
SETP, le relais
RESP. Le signe
HYSTSETP
Relais retombé (sans courant), DEL jaune éteinte
93
Page 96
Transmetteur de process
Exemple : Il faut vérifier la variation de la hauteur de
remplissage. Dans le groupe de menu
est en position MODE. Le paramètre réglé pour le seuil de
commutation
RESP il est -2. L’unité de temps tm est en TRDT dans le groupe
PARAM.
Dans cet exemple, le relais retombe sans courant lorsque
l’augmentation de la hauteur de remplissage (MW
dépasse la valeur de 3/unité de temps. Le relais est de
nouveau attiré lorsqu’une diminution de la hauteur de
remplissage de plus de 2/unité de temps est atteinte.
LIM le paramètre TRD
SETP est 3, et pour le seuil de commutation retour
-MWA)
E
Fonctionnement de l’alarme
Lorsque ALARM, a été sélectionné dans
comme un relais alarme. Le relais ne commute sans courant
qu’en cas des défauts suivants :
- interruption de la ligne et court-circuit du transmetteur 2 fils
- erreur de capteur (<3,6 mA ou >21 mA)
- erreur hardware ou software exploitable (voir également
suppression de défaut)
Effet de la temporisation
Grandeur de mesure
ALARM:
MODE, le relais fonctionne
DELY :
SETP
HYST
Relais sans courant, DEL jaune éteinte
Ce réglage permet de régler une temporisation
seuil de commutation
seuil/relais.
Si au cours de la temporisation
passe sous le seuil de commutation réglé
hystérésis), le compteur de la temporisation est remis à zéro.
Lorsque le seuil
recommence à tourner.
Il en sera de même en sécurité minimum.
94
DELY
DELY entre le
SETP et l’activation de l’affichage du
DELY la grandeur de mesure
SETP (sans
SETP est à nouveau dépassé, le compteur
Page 97
Transmetteur de process
5.6 Tableau de linéarisation
Les positions suivantes ne sont disponibles que si la
linéarisation du signal d’entrée a été sélectionnée. La position
CURV / MCURV est sur TABLE.
ParamètresRéglages possibles
* Nombre de points de
linéarisation
Indication du nombre de points de
linéarisation. Le nombre peut être
changé ultérieurement..
Les premieret dernier points de linéarisation sont automatiquement généréspar
l’appareil.Ils prennent la valeur d’échelle 0 % capteur (
0% (
DILO) et la valeur d’échelle 100% capteur (SCH1) pour la valeurd’affichage
100% (
(Pour le tableau de la voie mathématique TABM voir sous 5.2 Voie mathématique)
* Effacement de tous les
points de référence
Tous les points de référence
sont suppriméslorsqu’une
nouvelle courbe
caractéristiquede
linéarisation est entrée.
* Affichage de tous les
points de linéarisation
Pour avoir un meilleur aperçudes
paramètres, il est judicieux de
masquer les points, cette
manipulation ne touche pas le
contenu. Les points peuvent de
nouveau être affichés à n’importe
quel moment.
DIHI).
COUN1 / COUN2 / COUNM
Nombre :
2à20
DEL1 / DEL2/ DELM
YESTous les points de
référence sont effacés
après validation
NOTous les points de
référence sont conservés sans modification
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM
YESTous les points sont
affichés.
NOLes points ne sont pas
affichés.
Réglage par
défaut
2
SCLO) pour la valeur d’affichage
NO
YES
TAB1 / TAB2
/ TABM
Réglage
courant
Les positions suivantes ne sont disponibles que si les points
de référence (LSHO1 / LSHO2 / LSHOM) sont affichés (YES).
Les positions de tous les points sont identiques.
Les points peuvent être saisis dans n’importe quel ordre, ils
sont triés automatiquement par ordre croissant des valeurs de
capteurs (valeurs X) avant la mémorisation.
Les points de référence inutilisés ont des valeurs de capteur
égales à “
-----”, et sont automatiquement effacés. Le
nombre des points de référence est diminué d’autant.
Si des points de référence doivent être ajoutés ultérieurement,
il faut entrer le nombre de points souhaité sous
COUN2 ou COUN3. Les nouvelles positions sont indiquées
avant la dernière valeur. Les autres points de référence
COUN1 /
95
Page 98
doivent être entrés aux nouvelles positions ; peu importe l’ordre
de saisie.
Les nouvelles valeurs sont automatiquement
triées par ordre croissant lors de la sauvegarde.
5.7 Paramètres d’exploitation
ParamètresRéglages possibles
Réglage par
défaut
Réglage
courant
* Commande alternée de
pompes
ALT
l’activation/désactivation de
la commande alternée de
pompes
YES
activée
NO
désactivation
NO
Si deux pompes sont commandées par le transmetteur de process, la commande alternée
de pompes permet de soumettre ces dernières à une contrainte régulière. Lorsqu’un point
d’enclenchement est atteint, c’est la pompe ayant le temps de marche le plus court qui est
mise en route. Si les deux pompes fonctionnent et si un point de déclenchement est
atteint, c’est la pompe ayant le temps de marche le plus long qui est arrêtée. Les temps de
marche sont définis en interne. Ils sont remis à zéro lors de l’activation/désactivation de la
commande alternée de pompes ou en cas de coupure de l’alimentation. La commande
alternée ne doit être activée que lorsque les deux relais sont réglés sur fonction
MAX-
ou
MIN-
.
Code utilisateur
CODE
Code utilisateur librement
réglable.
Un code déjà saisi ne peut être
modifié que s’il est ressaisi. Le
déverrouillage est alors activé.
Gammedevaleurs:
0000 à 9999
pas de code utilisateur
actif si “0"
0
ParamètresRéglages possibles
Réglage par
défaut
Réglage
courant
* Valeur capteur
X1/X2/XM
Saisie de la valeur du
capteur (à l’entrée
analogique) en unités
physiques (valeur X)
Gammes de valeurs :
réglage échelle capteur 0%
(
INLO
)
à
réglage échelle capteur
100% (
INHI
)
-----
Pour effacer un point de référence, il est possible de régler la valeur “
-----
”.
Appuyer sur la touche + et lâcher lorsque la valeur est affichée à l’écran.
* Valeur affichée
Y1/Y2/YM
Saisie de la valeur
d’affichageattribuée au
capteur (valeur Y)
Gammedevaleurs:
-19999 à 99999
0,0
NO101-NO120NO201-NO220NOM01-NOM20
PARAM
Transmetteur de process
96
Page 99
Transmetteur de process
ParamètresRéglages possibles
* Code seuil
La modification des
paramètres de seuils
nécessite / ne nécessite pas
d’entrée du code utilisateur
Cette position n’est disponible que si un code utilisateur a été réglé (code diff. zéro).
Nom programme
Position d’affichage :
Affichage de l’identification
du programme
Version soft
Position d’affichage :
Affichage de la version du
soft
Test
Fonction test des divers
composants du hardware;
activée après sélection des
composants
Lorsqu’on quitte cette position, l’appareil passe automatiquement à
Lors du test, la DEL rougeclignote.
LICOD
YES Les seuils sont protégés
par un code
NO Les seuils ne sont pas
protégés par un code.
PNAME
SU-ID
TEST
OFFsans
REL1 courant au relais 1
REL2 courant au relais 2
DISP tous les segments de
l’affichage num. et
toutes les DEL sont
activés pendant 5s env.
Un relais traversé par du
courant correspond à
l’état de repos (DEL
jaune allumée). En cas
d’alarme et de dépass.
de seuil, le courant ne
passe plus par le relais.
Réglage par
défaut
YES
OFF
Réglage
courant
OFFW
Erreur actuelle
Position d’affichage :
Affichage de l’erreur actuelle
Dernière erreur
Position d’affichage :
Affichage du dernier
message d’erreur
AERR
Code erreurvoir chap. 6
LERR
Code erreurvoir chap. 6
E 000
E 000
97
Page 100
Transmetteur de process
5.8 Paramètres de maintenance
ParamètresRéglages possibles
Code maintenance
Saisie du code pour la
libérationdes paramètres
(uniquement par le service
après-vente).
SCODE
5.9 Exemple de fonctionnement
Description de la mesure
Dans une cuve en surpression, il faut déterminer le volume,
surveiller le niveau maximal et la valeur minimale de la
surpression. Ceci est facilement réalisable par une mesure de
différence de pression, jusqu’à un rapport entre surpression et
pression différentielle de 1:5.
Réglage par
défaut
-----
SERV
Réglage
courant
Sur site il convient d’afficher tout d’abord la surpression [bar] et
3
le contenu actuel de la cuve [m
Transmetteur de pression 2
Afficheurs locaux
Transmetteur de pression 1
].
Transmetteur
de process
98
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