Endress+Hauser RMA 422 Operating Instructions Manual

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BA103R/09/c4/09.04 No.: 51001902
Process transmitter RMA 422
Betriebsanleitung Operating instructions Mise en service Manuale Operativo
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Prozessmessumformer
Endress+Hauser
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Prozessmessumformer
Prozessmessumformer
Betriebsanleitung
(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)
Gerätenummer:...........................
Processtransmitter
Operating instructions
(Please read before installing the unit)
Unit number:................................
Transmetteur de process
Instructions de montage et de mise en service
(A lire avant de mettre l’appareil en service)
N° d’appareil:................................
Trasmettitore di processo
Manuale Operativo
(Si prega di leggere, prima d’installare l’unità)
Numero dello strumento:........................
Deutsch 1 ... 36
English 37 ... 72
Français 73 ... 108
Italiano 109 ... 144
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Prozessmessumformer
Inhaltsverzeichnis Seite
Deutsch
Sicherheitshinweise 3 Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienpersonal 4
1. Systembeschreibung 4
2. Montage und Installation 5
2.1 Gehäuseabmessungen 5
3. Elektrischer Anschluss 6
3.1 Klemmenbelegung 6
3.2 Anschluss Hilfsenergie 7
3.3 Anschluss externer Sensoren 7
3.4 Anschluss Analogausgänge 8
3.5 Anschluss Grenzwertrelais 8
4. Bedienübersicht 9
4.1 Anzeige- und Bedienelemente 9
4.2 Programmieren im Bedienmenue 10
4.3 Die Funktion “Quick-Set” 11
4.4 Die Funktion “Schnelle Messwertanzeige” 12
4.5 Bedienmenue auf einen Blick 13
5. Beschreibung der Bedienparameter 14
5.1 Analogeingänge 14
5.2 Mathematikkanal 15
5.3 Anzeige/Messbereich 17
5.4 Analogausgänge 18
5.5 Grenzwerte/Störüberwachung 19
5.6 Linearisierungstabelle 23
5.7 Betriebsparameter 24
5.8 Serviceparameter 26
5.9 Bedienbeispiel 26
6. Störungsbehebung 29
6.1 Systemfehlermeldungen 29
6.2 Reparatur 32
6.3 Zubehör 32
7. PC-Bediensoftware 32
8. Technische Daten 33
9. Parameterliste
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Sicherheitshinweise
Bestimmungsgemäße Verwendung
Prozessmessumformer
- Der Prozessmessumformer nimmt mit seinen beiden Stromeingängen Signale von Messumformer auf und wandelt diese mit der Messwertlinearisierung in die gewünschten physikalische Prozessgrößen um. Eine weitere, neue Prozessgröße wird durch Addition/ Subtraktion/Multiplikation aus den beiden Eingangsgrößen gebildet. Grenzkontakte und Analogausgänge runden das Gerät ab.
- Das Gerät ist ein zugehöriges Betriebsmittel und darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen installiert werden.
- Für Schäden aus unsachgemäßem oder nicht bestimmungs­gemäßem Gebrauch haftet der Hersteller nicht. Umbauten und Änderungen am Gerät dürfen nicht vorgenommen werden.
- Das Gerät ist für den Einsatz in industrieller Umgebung konzipiert und darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
- Der Prozessmessumformer ist nach dem Stand der Technik betriebssicher gebaut und berücksichtigt die einschlägigen Vorschriften nach EN 61010-1.
Wird das Gerät unsachgemäß oder nicht bestimmungsgemäß eingesetzt, können Gefahren von ihm ausgehen. Achten Sie deshalb in der Betriebsanleitung konsequent auf Sicherheitshinweise, die mit den folgenden Piktogrammen gekennzeichnet sind:
Deutsch
Hinweis: „Hinweis” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin,
die - wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden - einen indirekten Einfluss auf den Betrieb haben, oder eine unvorhergesehene Gerätereaktion auslösen können.
Achtung: „Achtung” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin,
die - wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden - zu Verletzungen von Personen oder zu fehlerhaftem Betrieb führen können.
Warnung: „Warnung” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin,
die - wenn sie nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden - zu Personenschäden, zu einem Sicher­heitsrisiko oder zur Zerstörung des Gerätes führen können.
3
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Prozessmessumformer
Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienpersonal
- Montage, elektrische Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts dürfen nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbauer dazu autorisiert wurde. Das Fachpersonal muss diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben und deren Anweisungen befolgen.
- Das Gerät darf nur durch Personal bedient werden, das vom Anlagenbetreiber autorisiert und eingewiesen wurde. Die Anweisungen in der Betriebsanleitung sind zu befolgen.
- Sorgen Sie dafür, dass das Messsystem gemäß den elektrischen Anschlussplänen korrekt angeschlossen ist. Beim Entfernen des Gehäusedeckels ist der Berührungs­schutz aufgehoben (Stromschlaggefahr). Das Gehäuse darf nur von ausgebildetem Fachpersonal geöffnet werden.
- Das Gerät darf nur im eingebauten Zustand betrieben werden.
Technischer Fortschritt
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, behalten wir uns vor.
1. Systembeschreibung
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Prozessmessumformer
Der Prozessmessumformer erfasst ein oder zwei analoge Messsignale. Der Geber kann ein Messumformer oder eine Gleichstromquelle sein. Mit den Funktionen Skalierung und Linearisierung werden die Eingangssignale in die gewünschte physikalische Einheit umgerechnet. Eine weitere Prozessgröße in ihrer physikalischen Einheit wird mit den mathematischen Funktionen Addition, Subtraktion oder Multiplikation aus den beiden Eingangswerten errechnet. Zwei Grenzwerte stehen zur Überwachung der drei Prozessgrößen zur Verfügung ­Grenzwertüberschreitungen werden am Gerät permanent dargestellt. Der Anwender definiert, welche der Prozesswerte an den beiden Analogausgängen als Strom- oder Spannungssignal ausgegeben und welcher Prozesswert in der LC-Anzeige angezeigt wird. Angeschlossene Messumformer werden vom Gerät direkt mit Hilfsenergie versorgt.
2. Montage und Installation
Einbauhinweise:
- Der Einbauort muss frei von Vibrationen sein.
- Die zulässige Umgebungstemperatur während des Mess­betriebs beträgt -20...+60°C.
- Gerät vor Wärmeeinwirkung schützen.
2.1 Gehäuseabmessungen
45
112
95
108
Angaben in mm
5
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Prozessmessumformer
3. Elektrischer Anschluss
3.1 Klemmenbelegung
Anschluss HART Anschluss HART®2
(Banane 2 mm)
Anschluss RS 232 (Klinke 3,5 mm)
Klemmenbelegung Ein- und Ausgang
L/L+ L für AC L+ für DC N/L- N für AC L- für DC
101 102 - Stromsignal 0/4...20 mA
103 + Versorgung Messumformer 1 201 202 - Stromsignal 0/4...20 mA
203 + Versorgung Messumformer 2 41 Ruhekontakt
42 43 Arbeitskontakt
51 Ruhekontakt 52 53 Arbeitskontakt
131 Ausgang + Strom, Spannung 132 Ausgang - Strom, Spannung 231 Ausgang + Strom, Spannung 232 Ausgang - Strom, Spannung
HART HART RS 232
- Signalground Messumformer 1 + Stromsignal 0/4...20 mA
- Versorgung Messumformer 2 + Stromsignal 0/4...20 mA
Umschaltkontakt (gemeinsamer Anschluss Relais 1)
Umschaltkontakt (gemeinsamer Anschluss Relais 2)
HART
1
HART
2
- Kommunikation zum SMART-Messumformer 1
- Kommunikation zum SMART-Messumformer 2
Anschluss zur Parametrierung und Messwertauslesung (PC-Parametriersoftware)
101
103
102
201
203
202
®
1
43 42 41
231
131
232
132
L/L+ N/L-
53 52 51
Hilfsenergie
Analogeingang 1
Analogeingang 2 (optional)
Relaisausgang 1 (optional)
Relaisausgang 2 (optional)
Analogausgang 1 (optional)
Analogausgang 2 (optional)
Kommunikations­buchsen
Kommunikations­buchsen (optional)
serielle Schnittstelle
6
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3.2 Anschluss Hilfsenergie
- Vergleichen Sie vor Inbetriebnahme die Übereinstimmung der Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem Typenschild.
- Bei der Ausführung 90...250 VAC muss in der Zuleitung in der Nähe des Gerätes (leicht erreichbar) ein als Trennvor­richtung gekennzeichneter Schalter, sowie ein Überstrom­schutzorgan (Nennstrom 10A) angebracht sein.
3.3 Anschluss externer Sensoren
3.3.1. Aktive Stromquellen 0/4...20 mA (z.B. Messum-
former mit eigener Hilfsenergie)
3.3.2 Schleifengespeister 2-Leiter-Messumformer bei Ver-
wendung der im Gerät eingebauten Messumformer­speisung
Die Klemmen L/L+ und N/L- sind intern gebrückt und als Stützstellen für Reihenverdrahtung verwendbar.
+
-
101 102
103
Analogeingang 1
+
-
201 202
203
Analogeingang 2
+
-
I
Y
101
103
102
Analogeingang 1
+
-
I
Y
201
203
202
Analogeingang 2
Die HART®-Programmiergeräte zur Sensorparametrierung sind direkt an die Kommunikationsbuchsen in der Gerätefront -ohne weitere Verdrahtung- anzuschliessen.
Prozessmessumformer
7
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Prozessmessumformer
3.3.3 Schleifengespeister 2-Leiter-Messumformer bei Verwendung eines externen Speisegeräte
-
+
101 102
Analogeingang 1
103
+
-
Y
I
-
+
201 202
Analogeingang 2
203
+
-
3.3.4 4-Leiter-Messumformer mit separatem Hilfsenergie­anschluss und Stromsausgang bei Verwendung eines externen Speisegerätes
+
-
I
+
-
-
Y
I
+
101 102 103
Analogeingang 1
+
-
-
+
-
Analogeingang 2
Y
201 202 203
Y
I
+
3.4 Anschluss Analogausgänge
Die Analogausgänge sind als Strom- oder Spannungsquellen konfigurierbar.
+
+
131 132
Analogausgang 1
-
Analogausgang 2
+
-
+
231 232
3.5 Anschluss Grenzwertrelais
53
Relais 1
43
42
41
Relais 2
51
52
Option Grenzwertrelais, dargestellte Kontaktlage bei Grenzwertverletzung oder Ausfall der Hilfsenergie.
8
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Prozessmessumformer
4. Bedienübersicht
Das Gerät bietet je nach Anwendungszweck und Ausbaustufe eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten und Softwarefunktionen.
Bitte beachten Sie, dass in den nachfolgenden Abschnitten die maximale Ausbaustufe beschrieben ist und sich daraus Abweichungen zum vorliegenden Gerät ergeben können. Besonders die im Kapitel 4 beschriebene Handhabung und Darstellung des Bedienmenüs ist nur bei der Option “LC-Anzeige mit Vor-Ort-Bedienung” verfügbar.
4.1 Anzeige- und Bedienelemente
À Betriebsanzeige:
LED grün, leuchtet bei anliegender Versor-
Ã
Ã
gungsspannung
Å
À
Á
Ä
LED rot, Betriebszustän­de nach NAMUR NE 44,
Æ
siehe Kapitel 6 “Störungsbehebung”
Ç
Â
È
 Anschluss serielle Schnittstelle:
Á Störmeldeanzeige:
Klinkenbuchse für PC-Verbindungskabel zur Geräteparame­trierung und Messwertauslesung mit der PC-Software.
à Kommunikationsbuchsen HART
Anschlussbuchse für HART metrierung über 2-Draht-Leitung. Der für die Kommunikation notwendige Widerstand ist bereits im Gerät eingebaut.
®
-Bedieneinheit zur Sensorpara-
®
:
Ä Messwertanzeige (Option):
5 stellige 7 Segment-Anzeige. Dargestellt werden:
- momentaner numerischer Messwert (im Betrieb)
- Dialogtext für Parametrierung
Å Grenzwertüberschreitung (Option):
Die Ziffern 1 und 2 sind bei eingebauten Grenzwertrelais aktiviert. Jede Über- oder Unterschreitung des Grenzwertes wird mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Æ Zustandsanzeige Relais (Option):
LED gelb, Betriebszustände nach NAMUR NE 44.
- aus, Relais nicht bestromt
- an, Relais betromt (Ruhezustand)
9
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Prozessmessumformer
Ç Eingabetaste: (Option)
Einstieg in das Bedienmenue
- Anwählen von Bedienfunktionen innerhalb einer
Funktionsgruppe.
- Abspeichern von eingegebenen Daten.
È +/- Taste: (Option)
- Anwählen von Funktionsgruppen innerhalb des Menüs.
- Einstellen von Parametern und Zahlenwerten. (Bei dauern-
dem Gedrückthalten der Tasten erfolgt eine Zahlenänderung auf der Anzeige mit zunehmender Geschwindigkeit.)
4.2 Programmieren im Bedienmenue
Q-SET
Menü
2
E
E
7
-
+
6
5
E
>3s
-
+
>3s
1
-
+
+
Funktionsgruppe
-
5
Bedienfunktion
+
4
-
E
E
E E E
E
-
5
+
3
Ê Einstieg in das Bedienmenue. Ë Menü Funktionsgruppenauswahl (Auswahl mit + / - Taste). Ì Auswahl von Bedienfunktionen. Í Eingabe von Parametern im Editormodus
(Daten mit +/ - eingeben/auswählen und mit E übernehmen).
Î Rücksprung aus einem Editormodus bzw. Bedienfunktion in
eine Funktionsgruppe. Beim mehrmaligen gleichzeitigen drücken der + /- Tasten gelangt man in die Home Position zurück. Vorher erfolgt eine Abfrage, ob die bis dahin einge­gebenen Daten gespeichert werden sollen.
Ï Direkter Sprung zur Home Position. Vorher erfolgt eine Ab-
frage, ob die bis dahin eingegebenen Daten gespeichert werden sollen.
Ð Abfrage der Datenspeicherung (Auswahl Ja/Nein mit
+ oder - Taste auswählen und mit E bestätigen).
10
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4.3 Die Funktion “Quick-Set”
Prozessmessumformer
Grenzwertschwellen müssen schnell verstellt und bei Störungen im Prozess die Fehlerursachen schnell erkannt werden. Mit der Funktion “Quick-Set” werden unter Umgehung des Bedienmenues die Schaltpunkte der aktiven Grenzwerte verändert.
Bei Prozessstörungen wird auch der aktuelle Fehlercode ausgegeben.
Bitte beachten Sie die Auswirkungen der Schaltpunktverstellungen auf Ihren Prozess.
* Nur aktive Grenzwerte werden
angezeigt.
** Der Fehlercode wird nur bei
Prozessstörungen angezeigt.
Aktueller Messwert
Schaltpunkt 1
+
und
-
Schaltschwelle eingeben
Schaltpunkt 2
+
und
-
Schaltschwelle eingeben
und
E
+
*
+
oder
-
E
E
*
+
oder
-
E
bei Prozess­störung Ausgabe des aktuellen Fehlercodes
+
und
-
aktuellen Fehlercode anzeigen
Speicherung nach Änderung
Rücksprung
E
**
+
oder
-
E
E
11
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Prozessmessumformer
4.4 Die Funktion “Schnelle Messwertanzeige”
Schnelle Informationen aus dem Prozess sind wichtig. Dazu gehört die Darstellung der einzelnen Messwerte. Im Display wird immer der Messwert angezeigt, der mit dem Parameter
DISOW eingestellt ist (siehe Kapitel 5.3).
Durch betätigen der Tasten (+) oder (-) kann ein anderer Messwert angezeigt werden. Nach einer Zeit von ca. 10 sec wird wieder auf den ursprünglichen Messwert zurückgekehrt.
Aktueller Messwert
+
oder
Anzeige des Referenzwertes des aktuellen Messwertes
neuen Referenzwert wählen
+
oder
-
Anzeige ausgewählter Messwert
+
-
oder
-
ca.10 sec
12
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4.5 Bedienmenue auf einen Blick
Gesamt
Offset
Skalierung
y-Wert
100%
Skalierung
y-Wert 0%
Dezimal-
punkt
y-Wert
Offset
Messwert
Skalierung
x-Wert
100%
Prozessmessumformer
vorhanden
tabelle vorhanden
hängigkeit der Einstellwerte vorhanden/nicht vorhanden
wertüberwachung vorhanden/nicht vorhanden
Skalierung
Messwert
Skalierung
Messwert
Dezimal-
punkt
Skalierung
Sensor
Skalierung
Sensor
Dezimal-
punkt
dämpfung
100%
0%
Messwert
100% *4
0% *4
Sensor *4
Offset Skalierung
Faktor 2 Dezimal-
Faktor 1 Dezimal-
*1 Menügruppe nur bei Option Analogausgang vorhanden
*2 Menügruppe nur bei Option Grenzwertrelais vorhanden
*3 Position / Menügruppe nur bei Option 2. Analogeingang
*4 Position / Menügruppe nur bei angewählter Linearisierungs-
*5 Menügruppen nur bei Linearisierungstabelle in Ab-
*6 Position nur bei eingestelltem Benutzercode vorhanden
*7 Position nur in Abhängigkeit der Einstellwerte bei Grenz-
x-Wert 0%
letzter
Fehler
punkt
Gesamt
Simulation
Spannung/
punkt
Faktor 2
punkt
Faktor 1
Verhalten
im Störfall
Skalierung
Ausgang
Skalierung
Aus-
Strom
100%
gang 0%
Zeit Ten-
denzaus-
Ansprech-
verzöger-
Hysterese
*7
Rückschalt
-schwelle
schwelle
wertung *7
ung *7
*7
*7
alle Stütz-
stellen
anzeigen
Test aktueller
Software-
Programm-
Grenzwert-
Fehler
Version
name
code *6
Kennlinie Signal-
Eingangs-
bereich
Operator Kennlinie Dezimal-
IN1 IN2 RANG CURV DAMP SCDP SCLO SCHI DIDP DILO DIHI DIOF
Analog-
eingang
1/2
MATH MAOP MCURV FADP1 FA 1 FADP2 FA 2 MADP MAOFF MSCLO MSCHI MDIDP MDILO MDIHI MDIOF
Mathema-
tikkanal *3
DISPL DISOW
Referenz-
Anzeige/
wert
Messber.
*3
Ausgangs-
Referenz-
OUT1 OUT2 OREF RANG OLO OH1 FAIL SIMU
Analog-
bereich
wert *3
ausgang
1/2 *1
LIM1 LIM2 LREF MODE SETP RESP HYST DELY TRDT
Betriebsart Schalt-
Referenz-
Limit 1/2
Y 101 -
Y 120
Y 201 -
Y 220
Y M01 -
X201-
NO 201 -
X220
NO 220
XM01-
NO M01 -
Y M020
XM20
NO M20
Benutzer-
code
x-Achse y-Achse
Lin. Stütz-
alternieren-
de Pum-
pensteuer-
stellen*5
PARAM ALT CODE LICOD PNAME SW-ID TEST A ERR L ERR
Betriebs-
parameter
Parameter
rücksetzen
ung *7
SERV SCODE FRSET
code
Service Service-
alle Stütz-
stellen
löschen
X101-
wert *3
*2
Anzahl
TAB1 TAB2 COUN DEL LSHO
Linearisier-
der Stütz-
stellen
ungs-
tabelle *4
X120
NO 101 -
NO 120
13
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Prozessmessumformer
5. Beschreibung der Bedienparameter
Dieses Kapitelbeschreibt alle Einstellparameterdes Gerätes mit den jeweiligen Wertebereichen und Werkseinstellungen. Bei Geräten mit der Option LC-Anzeige und Vor-Ort-Bedienung sind alle Einstellparameter ohne weitereHilfsmittel direktam Gerät veränderbar. Bei allen Geräten sind die Einstellparameter komfortabel über die serielle Schnittstelle mit der Bediensoftware veränderbar.
Überprüfen Sie nach Änderungvon Einstellparametern deren mögliche Auswirkungen auf andere Parameter.
Die mit *gekennzeichneten Positionen sowie Einstellmöglichkeitensind nur in Abhängigkeit der vorher eingestelltenParameter oder vorhan­denen Optionen verfügbar.In der nachfolgenden Aufstellung ist der Maximalwert aufgeführt. Die aktuellenEinstellungen können zur Dokumentation in die Parameterlistein Kapitel 9 eingetragen werden.
5.1 Analogeingänge
In dieser Funktionsgruppe werden die Messeingängekonfiguriert. Wird mit einer Linearisierungstabelle gearbeitet, muss in dieser Funktionsgruppeder Messbereich des angeschlossenenSensors einge­geben werden.Die eigentlicheTabelle wird weiter unten eingegeben. Der Analogeingang 2 ist abhängig von der Geräte­ausführung verfügbar.
Parameter Einstellmöglichkeiten
Eingangsbereich
Stromeingang 4...20 mA, 0...20 mA
Kennlinie
Zusammenhang zwischen Sensorsignalund Anzeigewert
RANG1 /*RANG2
CURV1 /*CURV2 LINAR lineares
Eingangssignal
5QRT Radizieren eines
quadratischen Eingangssignals
TABLE frei einstellbare
Linearisierungstabelle
Werks­einstellung
4-20
LINAR
IN 1 IN 2
Aktuelle Einstellung
Signaldämpfung
Filterkonstante τin Sek.
zur Dämpfungdes Eingangssignals.
* Dezimalpunkt Sensor
Anwahl der Nachkommastellender Sensorskalierung
14
DAMP1 /*DAMP2
Wertbereich: 0bis99 (Tiefpass 1. Ordnung)
SCDP1 /*SCDP2
Auswahlbereich: 0 bis 4 Nachkommastellen
0
9999,9
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Prozessmessumformer
Parameter Einstellmöglichkeiten
* Skalierung Sensor 0%
Messbereichsanfang des Sensors
* Skalierung Sensor 100% SCHI1 /*SCHI2
Messbereichsende des Sensors
* Dezimalpunkt Messwert
Auswahl der Nachkommastellender numerischen Anzeige des Messbereiches.
Skalierung Messwert 0%
Anzeigewert/Mess­bereichsanfangzum 0%-Sensorwert.
Skalierung Messwert 100%
Anzeigewert/Mess­bereichsanfangzum 100%-Sensorwert.
SCLO1 /*SCLO2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
Wertebereich:
-19999 bis 99999
DIDP1 /*DIDP2
Auswahlbereich: 0 bis 4 Nachkommastellen
DILO1 /*DILO2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
DIHI1 /*DIHI2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
Werks­einstellung
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
Aktuelle Einstellung
Offset Messwert
SIgnaloffset zur Anpassung der Messwertanzeige/des Messbereiches.
DIOF1 /*DIOF2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
0,0
5.2 Mathematikkanal
Diese Funktionsgruppe ist nur verfügbar, wenn das Gerät mit der Option 2. Analogeingang ausgerüstet ist. Der Mathematikkanal enthält das Ergebnis der Signalver­knüpfung der beiden Eingangsprozesswerte nach der mathematischen Formel:
= [(Faktor1*Eingang1) Operator (Faktor2*Eingang2)] + Offset
Dabei bedeuten: Faktor = Wert
Dezimalpunkt (FA1
*
FADP1, FA2*FADP2)
*
Eingang = komplette Beschreibung der Analogeingänge, siehe Kapitel 5.1 (
IN 1 , IN 2)
15
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Prozessmessumformer
Operator = Addition, Subraktion, Multiplikation (MAOP) Offset = Wert
Dezimalpunkt (MAOFF
*
Die Leistungsfähigkeit dieser Funktion besteht darin, dass vor der Verknüpfung (Operation) beide Eingangsgrößen mit je einer Gewichtung bewertet und nach der Verknüpfung das Ergebnis mit einem weiteren Offset versehen wird. Wichtig ist hierbei, dass alle Werte in den physikalischen Dimensionen angegeben sind.
Zusätzlich kann das berechnete Ergebnis über eine dritte Stützpunkttabelle mit max. 20 Stützstellen linearisiert werden. Dazu muss die Einstellung
MCURV auf TABLE gesetzt werden.
Die erste und letzte Stützstelle der Tabelle muss in dieser Menüzeile gesetzt werden:
Eingangswert (X)
mit Dezimalpunktaus
MADP
erste Stützstelle MSCLO MDILO letzte Stützstelle MSCHI MDIHI
Die Eingabe weiterer Stützstellen erfolgt in
NOM03
Über die Einstellung
usw. (siehe Linearisierungstabelle).
MDIOF kann der linearisierte Wert noch
verschoben werden.
Parameter Einstellmöglichkeiten * Operator
Mathematische Signalverknüpfung der Analogeingänge
MAOP
OFF keine Verknüpfung ADD Addition(+) SUB Subtraktion(-) MUL Multiplikation (x)
* Kennlinie
Auswahl der Betriebsart LINAR Berechnung ohne
MCURV
Linearisierungstabelle
TABLE Berechning mit
Linearisierungstabelle
* Dezimalpunkt Faktor 1 FADP1
Auswahl der Nachkommastellendes Multiplikators von Eingangsgröße1
* Faktor 1
Wert des Multiplikators von Eingangsgröße1
Auswahlbereich: 0 bis 4 Nachkommastellen
FA1
Wertebereich:
-19999 bis 99999
MADP)
*
Ausgabewert (Y)
mit Dezimalpunkt aus
MDIDP
TAB M unter NOM02.
MATH
Werks­einstellung
OFF
LINAR
9999,9
1,0
Aktuelle Einstellung
16
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* Dezimalpunkt Faktor 2 FADP2
Auswahl der Nachkommastellendes Multiplikatorsvon Eingangsgröße2
* Faktor 2
Wert des Multiplikators von Eingangsgröße2
* Dezimalpunkt Gesamt MADP
Auswahl der Nachkommastellendes Mathematikkanals
* Offset Gesamt MAOFF
Signaloffset/ Messwertverschiebung des Mathematikkanals
* X-Wert Stützstelle 1
Eingangswert(X) der ersten Stützstelle in der Linearisierungstabelle
* X-Wert der letzten Stützstelle
Eingangswert(X) der letzten Stützstelle in der Linearisierungstabelle
* Dezimalpunkt Y-Wert
Auswahl Nachkommastellen der Y-Tabellenwerte
* Y-Wert Stützstelle 1
Ausgabewert (Y) der ersten Stützstelle in der Linearisierungstabelle
* Y-Wert der letzten Stützstelle
Ausgabewert (Y) der letzten Stützstelle in der Linearisierungstabelle
* Tabellenoffset
Messwertverschiebung auf den linearisierten Wert
Auswahlbereich: 0 bis 4 Nachkommastellen
FA2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
Auswahlbereich: 0 bis 4 Nachkommastellen
Wertebereich:
-19999 bis 99999
MSCLO
Wertebereich:
-19999 bis 99999
MSCHI
Wertebereich:
-19999 bis 99999
MDIDP
Auswahlbereich 0 bis 4 Nachkommastellen
MDILO
Wertebereich:
-19999 bis 99999
MDIHI
Wertebereich:
-19999 bis 99999
MDIOF
Wertebereich:
-19999 bis 99999
Prozessmessumformer
9999,9
1,0
9999,9
0,0
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
0,0
5.3 Anzeige/Messbereich
Parameter Einstellmöglichkeiten * Referenzwert
Auswahl der Signalquelle des Anzeigewertes
DISOW
Auswahlbereich:
IN 1: ProzesswertKanal 1 IN 2: ProzesswertKanal 2 MATH: ProzesswertMathem.
Werks­einstellung
IN 1
Aktuelle Einstellung
17
Page 20
Prozessmessumformer
5.4 Analogausgänge
Die nachfolgenden Positionen sind nur verfügbar,wenn das Gerät mit der Option Analogausgang ausgerüstet ist.
Parameter Einstellmöglichkeiten
* Referenzwert
Auswahl der Signalquelle für die Analogwertausgabe
OREF1 / OREF2
Auswahlbereich:
IN 1:Prozesswert Kanal 1 IN 2:Prozesswert Kanal 2 MATH:Prozesswert Mathem.
* Ausgangsbereich
Anwahl für Strom- oder Spannungsausgang mit Angabe der 0% und 100%-Werte.
* Skalierung
Analogausgang 0%
Zuordnung des numerisch en Anzeigewertes zum 0%- Wert des Analogausgangs.
* Skalierung
Analogausgang 100%
Zuordnung des numeriscnen Anzeigewertes zum 100%-Wert des Analogausgangs.
Für invertierte Signalausgabe 100%-Wert kleiner als 0%-Wert
* Verhalten im Fehlerfall
RANG1 / RANG2
4-20 mA, 0-20 mA, 0-10 V
OLO1 / OLO2
Auswahlbereich: Anzeigewert 0% ( Anzeigewert 100% (
DILO)bis
DIHI)
OHII / OHI2
Auswahlbereich: Anzeigewert 0% ( Anzeigewert 100% (
DILO)bis
DIHI)
FAIL1 / FAIL2
HOLD Ausgabe letzter
Definition des Ausgangs­signals im Fehlerfall. Dies sind Leitungsbruch zum Sensor oder interne Gerätefehler.
* Simulation
Spannung/Strom
gültiger Messwert
MIN Ausgabe 0%-Wert,
bei 4-20 mA: 3,6 mA
MAX Ausgabe 100%-Wert,
bei 4-20 mA: 22 mA
SIMU1 / SIMU2
OFF Simulation ist ausge-
schaltet, der dem In Abhängigkeit, ob Strom­oder Spannungsausgang eingestellt ist, werden eine Reihe von Werten angeboten, die am Ausgang anliegen.
Wird diese Position verlassen, wird automatisch auf OFF geschaltet.
Während aktiver Simulation blinkt die rote LED!
Messwert proportionale
Ausgabewert liegt an.
Spannungsausgang:
0,0V, 5,0V, 10,0V
Stromausgang:
0,0MA, 3,6MA, 4,0MA, 10,0MA, 12,0MA, 20,0MA, 21,0MA
Werks­einstellung
IN 1
4-20
0,0
100,0
HOLD
OFF
OUT1 /
OUT2
Aktuelle Einstellung
18
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Prozessmessumformer
5.5 Grenzwerte / Störüberwachung
Die nachfolgenden Positionen sind nur verfügbar, wenn das Gerät mit der Option Grenzwertrelais ausgerüstet ist, beiden Grenzwerten ist je ein Relais mit Wechselkontakt zugeordnet. Dieses wird bei einem Grenzwertereignis bzw. einer Störung nach dem Ruhestromprinzip stromlos geschaltet. Eine gelbe LED in der Frontplatte zeigt den Schaltzustand des Relais nach der Empfehlung NAMUR NE44 an: LED ein bei bestromtem Relais; LED aus bei stromlos geschaltetem Relais. Die Option LC-Anzeige gibt Informationen über die Art der Grenzwertverletzung, Über­oder Unterschreitung des Grenzwertes wird angezeigt.
Die nachfolgende Beschreibung gilt für die Grenzwerte LIM1 und LIM2
Parameter Einstellmöglichkeiten
* Referenzwert
Angabe der Signalquelle auf welche die Überwachung wirkt
* Betriebsart
Anwahl der Betriebsart der Grenzwert- und Störüberwachung
LREF1 / LREF2
Auswahlbereich:
IN 1:Prozesswert Kanal 1 IN 2:Prozesswert Kanal 2 MATH:Prozesswert Mathem.
MODE1 / MODE2
OFF Grenzwert- und Störüber-
wachung nicht aktiv
MIN Minimumsicherheit:
Ereignismeldung bei Unter­schreitung der Schaltschwelle
und im Störfall.
MAX Maximumsicherheit:
Ereignismeldung bei Über­schreitung der Schaltschwelle
und im Störfall.
TRD Tendenzauswertung:
Ereignismeldung bei Über­schreitung des vorgegebenen Grenzwertes der Signaländerung pro Zeiteinheit und im Störfall.
ALARM
Ereignismeldung nur im Störfall, keine Grenzwertüberwachung.
MIN- Minimumsicherheit:
Ereignismeldung bei Unter­schreitung der Schaltschwelle.
MAX-Maximumsicherheit:
Ereignismeldung bei Über­schreitung der Schaltschwelle.
TRD- Tendenzauswertung:
Ereignismeldung bei Über­schreitung des vorgegebenen Grenzwertes der Signaländerung pro Zeiteinheit.
* Schaltschwelle
Eingabe der Schaltschwelle. Wertebereich:
SETP1 / SETP2
-19999 bis 99999
Werks­einstellung
IN 1
OFF
0,0
LIM1 / LIM2
Aktuelle Einstellung
19
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Prozessmessumformer
Parameter Einstellmöglichkeiten * Rückschaltschwelle
Eingabe der Rückschalt­schwelle bei Tendenz­auswertung.
* Hysterese
Eingabe der Hysterese zur Schaltschwelle bei Mimimum/ Maximumsicherheit.
* Ansprechverzögerung
Einstellung der Ansprechverzögerung des Grenzwertereignisses nach Erreichen der Schaltschwelle.
Bei einer Alarmmeldung gilt die Verzögerungszeit “0" !
* Zeit Tendenzauswertung
Der eingestellte Wert ist die Zeitbasis für die Tendenzauswertung.
RESP1 / RESP2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
HYST1 / HYST2
Wertebereich:
-19999 bis 99999
DELY1 / DELY2
Wertebereich: 0 bis 99s Die Verzögerung ist in Schritten von 1s einstellbar.
TRDT1 / TRDT2
Wertebereich: 0-99 s
Werks­einstellung
0,0
0,0
0
0
Aktuelle Einstellung
20
Page 23
Prozessmessumformer
Zusammenhang zwischen Schaltschwelle und Hysterese bei
MIN / MIN- (Minimumsicherheit) und
MAX / MAX- (Maximumsicherheit):
Bei der Minimumsicherheit bleibt eine Grenzwertverletzung bestehen, solange das Messsignal kleiner dem Wert Schalt­schwelle plus Hysterese ( Maximumsicherheit größer dem Wert Schaltschwelle minus Hysterese (
SETP - HYST).
SETP + HYST) beträgt, bei der
Messgröße
MIN
Messgröße
MIN
HYST
SETP
Relais abgefallen (stromlos), gelbe LED aus Bei den Einstellungen MIN und MAX fällt das Relais neben dem
Grenzwertereignis auch im Fehlerfall (
Zusammenhang zwischen Schaltschwelle und Rück­schaltschwelle bei
Die Tendenzauswertung dient der Überwachung der zeitli­chen Änderung des Eingangssignals. Die Zeitbasis tm der Überwachung wird in der Menügruppe eingestellt. Berechnet wird die Differenz aus dem Anfangswert MW
und dem Endwert MWEdes Intervalls. Ist der Betrag des
A
errechneten Wertes größer dem unter Wert, wird das Relais stromlos geschaltet. Das Relais schaltet wieder ein, wenn der Betrag des errechneten Wertes unter den in die Richtung der Signaländerung bestimmt. Jede Sekunde wird ein neuer Wert errechnet (gleitendes Intervall).
Messgröße
RESP eingestellten Wert sinkt. Mit dem Vorzeichen wird
TRD / TRD- (Tendenzauswertung):
ALARM) ab.
PARAM im Punkt TRDT
SETP eingestellten
SETP
HYST
Relais abgefallen(stromlos), gelbe LED aus
21
Page 24
Prozessmessumformer
Beispiel: Die Füllhöhe soll auf den Grad ihrer Änderung über­wacht werden. In der Menügruppe der Parameter TRD eingestellt. Der eingestellte Parameter für die Einschaltschwelle schwelle Position In diesem Beispiel wird das Relais stromlos geschaltet, wenn die Zunahme der Füllhöhe (MW einheit überschreitet. Das Relais wird erst dann wieder ein­geschaltet, wenn eine Abnahme der Füllhöhe um mehr als 2/Zeiteinheit erreicht wird.
RESP beträgt -2. Die Zeiteinheit tm wird in der TRDT eingestellt.
LIM ist in der Position MODE
SETP beträgt 3, für die Rückschalt-
-MWA) den Wert von 3/Zeit-
E
Arbeitsweise der Alarmmeldung
Steht der Parameter unter Relais als Alarmrelais. Das Relais wird nur im Fehlerfall stromlos geschaltet, dies ist:
- Leitungsbruch und Kurzschluss bei 2-Leiter-Messumformer
- Sensorfehler bei 2-Leiter-Messumformer
(<3,6 mA oder >21 mA)
- Leitungsbruch bei Temperaturwiderstand oder Thermoelement
- Auswertbare Hardware und Softwarefehler (siehe auch Fehlerbehebung)
Wirkungsweise der Ansprechverzögerung
Messgröße
MODE auf ALARM, so arbeitet das
ALARM:
DELY:
SETP
HYST
Relais abgefallen(stromlos), gelbe LED aus
Mit dieser Einstellung kann eine Verzögerungszeit zwischen Schaltschwelle SETP und Aktivierung des Relais eingestellt werden.
Sinkt die Messgröße während der Verzögerungszeit die eingestellte Schaltschwelle Zeitzähler der Ansprechverzögerung zurückgesetzt. Bei einer erneuten Überschreitung der Schaltschwelle Zeitzähler wieder an. Dies gilt in gleicher Weise bei Minimumüberwachung.
22
DELY
DELY
DELY unter
SETP (ohne Hysterese), wird der
SETP läuft der
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Prozessmessumformer
5.6 Linearisierungstabelle
Die nachfolgenden Positionen sind im Bedienmenü nur vor­handen, wenn die Linearisierungsfunktion des Eingangssignals angewählt ist, Position oder MCURV steht auf TABLE.
Parameter Einstellmöglichkeiten
CURV
Werks­einstellung
TAB1 / TAB2
/ TABM
Aktuelle Einstellung
* Anzahl der Stützstellen
Angabe der Anzahl von Stützstellen die zugeordnet werden. Die Zahl der Stützstellen kann nachträglich erhöht werden.
Die erste und die letzte Stützstelle werden vom Gerät automatisch erzeugt, und enthalten die Werte: Skalierung Sensor 0% ( Skalierung Sensor 100% ( (Bei der Tabelle des Mathematikkanals
* alle Stützstellen
löschen
Für die Eingabe einer neuen Linearisierungskennlinie werden alle Stützstellen gelöscht.
* alle Stützstellen
anzeigen
Zur einfacheren Übersichtder Bedienparameter ist es sinnvoll, die Stützstellen nach der Eingabe auszublenden. Die Inhalte der Stützstellen bleiben davon unberührt, die Anzeige der Stützstellen kann zu jeder Zeit wieder eingeschaltet werden.
COUN1 / COUN2 / COUNM
Anzahl: 2bis20
2
SCLO) zu Messwert 0% (DILO) und
SCH1) zu Messwert 100% (DIHI).
TABM siehe unter 5.2 Mathematikkanal.)
DEL1 / DEL2 / DELM YES nach Bestätigung sind
alle eingegebenen Stützstellen gelöscht
NO
NO alle Stützstellen blei-
ben unverändert erhalten
LSHO1 LSHO2 LSHOM
YES alle Stützstellen wer-
den im Display ange­zeigt
YES
NO die Stützstellen sind
im Display ausge­blendet
Die nachfolgenden Positionen sind nur verfügbar, wenn die Anzeige der Stützstellen ( eingeschaltet ist ( identisch.
Die Eingabereihenfolge der Stützpunkte ist beliebig. Vor dem Speichern der neuen Bedienparameter werden diese automatisch in aufsteigender Reihenfolge der Eingangswerte (X-Werte) sortiert. Nicht belegte Stützstellen, Eingangswert ist gleich “ werden dabei automatisch gelöscht und die Anzahl der Stützstellen entsprechend verringert.
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM)
YES). Die Positionen für alle Stützstellen sind
-----”,
23
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Sollen nachträglich Stützpunkte eingefügt werden, so ist der Wert unter
COUN1 / COUN2 oder COUNM auf die gewünschte
Anzahl zu erhöhen. Die neuen Positionen werden vor dem letzten Wert eingeblendet. Die weiteren Stützpunkte sind in den neuen Positionen, unabhängig von der Reihenfolge, einzugeben. Die hinzugefügten Werte werden beim Speichern automatisch in aufsteigender Reihenfolge der Eingangswerte in die bisherigen Stützpunkte einsortiert.
5.7 Betriebsparameter
Parameter Einstellmöglichkeiten
Werks­einstellung
Aktuelle Einstellung
* Alternierende Pumpensteuerung
ALT
Aktivieren/Deaktivieren der alternierenden Pumpensteuerung
YES
aktiv
NO
inaktiv
NO
Werden 2 Pumpen durch den Prozessmessumformer angesteuert, ermöglicht die Alternierende Pumpensteuerung eine gleichmäßige Auslastung der Pumpen. Wird ein Einschaltpunkt erreicht, wird die Pumpe mit der geringeren Laufzeit eingeschaltet. Arbeiten beide Pumpen und ein Ausschaltpunkt wird erreicht, schaltet die Pumpe mit der längeren Laufzeit ab. Die Laufzeiten werden intern ermittelt. Sie werden beim Aktivieren / Deaktivieren der alternierenden Pumpensteuerung oder bei Ausfall der Hilfsspannung auf Null gesetzt. Die alternierende Pumpensteuerung ist nur zu aktivieren, wenn beide Relais auf
MAX-
oder
MIN-
Funktion eingestellt sind.
PARAM
Parameter Einstellmöglichkeiten
Werks­einstellung
Aktuelle Einstellung
* Eingangswert (X-Achse)
X1/X2/XM
Eingabe des Sensorwertes vom Analogeingang in physikalischen Einheiten (X-Wert) oder des berechneten Mathematikwertes.
Wertebereich: Skalierung Sensor 0% (
SCLO
)bis Skalierung Sensor 100% (
SCHI
) oder
MSCLO
bis
MSCHI
bei
TAB M
-----
Zum Löschen des Stützpunktes kann hier der Wert “
-----
” eingestellt werden.
Bleiben Sie hierzu solange auf der “+”-Taste, bis der Wert in der Anzeige erscheint.
* Ausgabewert
Y1/Y2/YM
Eingabe des dem Sensorwert oder dem Mathematikwert zugeordneten Ausgabewertes (Y-Wert).
Wertebereich:
-19999 bis 99999
0,0
NO101-NO120 NO201-NO220 NOM01-NOM20
Prozessmessumformer
24
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Prozessmessumformer
Parameter Einstellmöglichkeiten
Benutzer Code
Frei einstellbarer Bediencode durch den Benutzer.
Ein bereits vergebenerBenut­zercode kann nur verändert werden, wenn der alte Code zur Freischaltung des Geräts eingegeben wird. Danach ist der neue Code einstellbar.
* Grenzwertcode
Die Änderung von Grenz­wertparameternerfordert eine/keine Eingabe des Benutzercodes.
Diese Position ist nur bei eingestelltem Benutzercode vorhanden.
Programmname
Anzeigeposition: Anzeige der Identifikation der im Gerät geladenen Software.
CODE
Wertebereich: 0000 bis 9999
Bei “0" ist kein Benutzercode aktiv
LICOD
YES Grenzwerte sind durch
Bediencode geschützt
NO Grenzwerte sind ohne
Codefreigabe einstellbar
PNAME
Werks­einstellung
0
YES
Aktuelle Einstellung
Softwareversion
Anzeigeposition: Anzeige der Version der im Gerät geladenen Software.
Test
Testfunktion für diverse Hardwarekomponenten; Nach Auswahlder Komponente wird diese aktiviert.
Wird diese Position verlassen, wird automatisch auf Während aktivierter Testfunktionblinkt die rote LED!
SU-ID
TEST
OFF keine REL1 Relais 1 wird bestromt REL2 Relais 2 wird bestromt DISP alle Segmente der
numerischen Anzeige und alle LEDs werden für ca. 5s aktiviert:
Bestromtes Relais ent­spricht Ruhezustand (gelbe LED an), im Alarmfall und bei einer Grenzwertverletzung ist das Relais unbestromt.
OFF
OFF geschaltet.
25
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Prozessmessumformer
Parameter Einstellmöglichkeiten
aktueller Fehler
Anzeigeposition: Anzeige der aktuellen Fehlermeldung.
letzter Fehler
Anzeigeposition: Anzeige der vorherigen Fehlermeldung.
AERR
Fehlercode siehe Kapitel 6
LERR
Fehlercode siehe Kapitel 6
5.8 Serviceparameter
Parameter Einstellmöglichkeiten
Service Code
Bedienposition für die Codeeingabe zur Freischaltung von Parametern für den Werkskundendienst.
SCODE
Werks­einstellung
E 000
E 000
Werks­einstellung
-----
Aktuelle Einstellung
SERV
Aktuelle Einstellung
5.9 Bedienbeispiel Beschreibung der Messaufgabe:
In einem drucküberlagertem Behälter soll das Volumen ermittelt, auf Maximum überwacht und der Kopfdruck auf Minimum überwacht werden. Bei einem Verhältnis von Kopf- zu Differenzdruck bis zu 1: 5, ist dies mit elektrischer Differenzdruckmessung einfach möglich. Vorort soll zusätzlich der Kopfdruck [bar] und der aktuelle
3
Tankinhalt [m
] angezeigt werden.
Druckmessumformer 2
Feldanzeiger
Druckmessumformer 1
Prozessmess­umformer
26
Page 29
Prozessmessumformer
Zur Lösung dieser Aufgabe eignet sich folgende Instrumentierung:
2 Druckmessumformer, zur Messung des Kopf­und Bodendrucks
Prozessmessumformer zur Versorgung beider Druckmessumformer, Berechnung des Volumens aus der Druckdifferenz, sowie Ausgabe und Überwachung von Kopfdruck und Volumen
2 Feldanzeiger als Vorortanzeige.
Die Berechnung des Behältervolumen erfolgt in drei Schritten:
1. Aufnahme des Kopf- und Bodendrucks an den
Analogeingängen des Prozessmessumformer in Druckeinheiten. Hierzu wird die Skalierung der Druckaufnehmer übernommen:
Menügruppe Parameter Eistellwert
Analogeingang 1 (Bodendruck[bar])
Analogeingang 2 IN2 (Kopfdruck [bar])
IN1
Eingangsbereich Kennlinie CURV1 Dezimalpunkt Messwert DIDP1 Skalierung Messwert 0% DILO1 Skalierung Messwert 100%
Eigangsbereich Kennlinie CURV2 Dezimalpunkt Messwert DIDP2 Skalierung Messwert 0% DILO2 Skalierung Messwert 100% DIHI2
RANG1
DIHI1
RANG2
4-20 LINAR 999,99 000,00 003,50
4-20 LINAR 999,99 000,00 001,00
2. Berechnen des Differenzdrucks in Druckeinheiten im
Mathematikkanal:
Menügruppe Parameter Eistellwert
Mathematikkanal (Differenzdruck [bar])
MATH
Operator Dezimalpunkt Faktor 1 FADP1 Faktor 1 FA1 Dezimalpunkt Faktor 2 FADP2 Faktor 2 FA2 Dezimalpunkt Gesamt MADP
MAOP
SUB 99999 00001 99999 00001 999,99
27
Page 30
Prozessmessumformer
3. Zuordnen des Volumens zum Differenzdruck über die Linearisierungstabelle des Mathematikkanals. Sondertankformen lassen sich mit bis zu 18 weiteren Stützstellen beschreiben:
Menügruppe Parameter Eistellwert
Mathematikkanal (Differenzdruck[bar]
Volumen [m3])
Linearisierungstabelle
MATH
TABM
Stützstelle 2 . . . . Stützstelle 19
NOM02
NOM19
Kennlinie X-Wert Stützstelle 1 MSCLO X-Wert der letzten Stützstelle MSCHI Dezimalpunkt Y-Wert MDIDP Y-Wert Stützstelle 1 MDILO X-Wert der letzten Stützstelle MDIHI
Anzahl der Stützstellen COUNM Anzahl und
Eingangswert X2 Ausgabewert Y2 . . Eingangswert Ausgabewert Y2
MCURV
LINAR 000,00 002,50 9999,9 0000,0 2020,0
Werte abhängig von Tankgeometrie
X2
Weitere Parameter zur Vervollständigung der Messstelle, wie Messwertanzeige am Gerät, Analogwertausgabe und Grenzwertüberwachung:
Menügruppe Parameter Eistellwert
Anzeige Analogausgang1 OUT1
(Kopfdruck [bar])
Analogausgang2 OUT2 (Volumen [m3])
Limit 1 LIM1 (Minimumüberwachung
Kopfdruck) Limit 2 LIM2
(Maximumüberwachung Volumen)
DISPL Referenzwert DISOW MATH
Referenzwert Ausgangsbereich RANG1 Skalierung Analogausgang 0% OLO1 Skalierung Analogausgang 100% OHI1
Referenzwert Ausgangsbereich RANG2 Skalierung Analogausgang 0% OLO2 Skalierung Analogausgang 100% OH21
Referenzwert Betriebsart MODE1 Schaltschwelle SETP1 Hysterese HYST1
Referenzwert Betriebsart MODE1 Schaltschwelle SETP1 Hysterese HYST1
OREF1
OREF2
LREF1
LREF2
IN 2 4-20 000,00 001,00
MATH 4-20 0000,0 2020,0
IN 2 MIN­000,30 000,05
MATH MAX 1900,0 0005,0
28
Page 31
6. Störungsbehebung
Alle Geräte durchlaufen während der Produktion mehrere Stufen der Qualitätskontrolle. Um Ihnen eine erste Hilfe zur Störermittlung zu geben, finden Sie nachfolgend eine Übersicht der möglichen Fehlerursachen.
6.1 Systemfehlermeldungen
Fehler, die während des Selbsttests oder im laufenden Betrieb auftreten, werden sofort mit der roten LED und/oder in der LC-Anzeige dargestellt. Quittierbare Fehlermeldungen werden mit der Bediensoftware oder mit Tastendruck gelöscht. Der angegebene Fehlercode ist im Bedienmenue unter der Funktionsgruppe “Betriebsparameter” in der Bedienposition “aktueller Fehler”
AERR abrufbar. Bei Geräten ohne Anzeige/
Bedienung ist der Fehlercode über die Bediensoftware auslesbar.
grüne LED
rote LED
Wirkung Ursache Fehler-
code
Behebung
Aus Aus keine
Messwert­anzeige
Keine Hilfsenergie angeschlossen Bitte überprüfen Sie
die Hilfsenergie des Gerätes
Gerät defekt Bitte tauschen Sie
das Gerät aus
Sicherung der Hilfsenergie defekt Bitte erneuern Sie die
Sicherung (siehe Technische Daten)
An Aus keine
Messwert­anzeige
Gerät defekt Bitte tauschen Sie
das Gerät aus
Anzeige defekt Bitte erneuern Sie die
Anzeige
Sensor falsch angeschlossen Sensor nach An-
schlussplan(Kapitel
3) anschließen
(Polarität). Sensor defekt Sensor tauschen Prozessmessumformer falsch
parametriert
BitteüberprüfenSie
den Eingangsbereich Prozessmessumformer defekt Gerät erneuern
An Aus Die 7-Seg-
mentanzeige zeigt einen Messwert
Störungsfreier Normalbetrieb E 000
Die 7-Seg­mentanzeige zeigt einen falschen / ungenauen Messwert
Messeingang falsch parametriert Parametrierung im
Bedienmenue ändern Sensorabgleich ist fehlerhaft Fehler über den
Offset kompensieren Offset falsch eingestellt Offset überprüfen
Prozessmessumformer
29
Page 32
Prozessmessumformer
grüne
rote
LED An Aus Anzeige zeigt
Wirkung Ursache Fehler-
LED
Messwert, aber Analog­ausgang hat falschen Wert
Skalierung des Analogausgangs falsch eingestellt
Offset falsch Alleeingestellten
code
Behebung
Parametrierung des Analogausgangs prüfen.
Signaloffset prüfen.
In der Anzeige steht: “
In der Anzeige steht: “
In der Anzeige steht: “
In der Anzeige steht: “
An An In der
Anzeige steht: “
Kein Wert an den Analog­ausgängen
In der Anzeige steht: “
In der Anzeige steht: “
In der Anzeige steht: “
CHOFF
SAVE?
SAVE
E 290
E 101
E 102
E 103
E 104
Der für die LC-Anzeige definierte Messwert/Kanal wurde nachträglich ausgeschaltet.
Mit der Vor-Ort-Bedien-ungwurden Bedienparameter verändert. Das Gerät fordert die Freigabe zur Speicherung an.
Das Gerät speichert die geänderten Bedienparameter.
Die Nachkommastellenanzahl konnte wegen Zahlenüberlauf nicht erhöht werden.
Die Hardware zur Speicherung der Bedienparameter ist defekt.
Analogausgänge defekt Bittetauschen Sie
Die Bedienparameter sind ungültig oder die Softwareversion stimmt nicht mit den gespeicherten Bedienparametern überein. Mögliche Ursache ist ein Netzausfall während der Parameterspeicherungoder ein Software-Update.
Die Kalibrierwerte der Analogeingänge sind fehlerhaft. Mögliche Ursache ist ein Netzausfall während der Kalibrierung, ein nicht abgeglichenesGerät oder ein Hardwaredefekt.
Die Kalibrierwerte der Analogausgänge sind fehlerhaft. Mögliche Ursache ist ein Netzausfall während der Kalibrierung, ein nicht abgeglichenesGerät oder ein Hardwaredefekt.
E 290 Behebung:
E 101 Bitte tauschen Sie
E 102 Durch Quittieren mit
E 103 Bitte tauschen Sie
E 104 Bitte tauschen Sie
Aktivieren Sie den entsprechenden Messwert/Kanal.
Mit den Tasten “+” / “-” die Freigabe erteilen/ nicht erteilen und mit der Taste “E” quittieren.
Nach Abschluss der Speicherung zeigt das Gerät wieder den Messwert an.
Mit E, +, - quittieren, und den von der Kommaposition abhängigen Wert reduzieren.
das Gerät aus.
das Gerät aus.
der Taste ”E” werden alle Bedienparameter auf Werkseinstellung gesetzt, im Werk vor­genommenen mess­stellenspezifische Einstellungen werden dabei nicht berück­sichtigt.
das Gerät aus.
das Gerät aus.
30
Page 33
grüne
rote
LED An Blinkt Die
Wirkung Ursache Fehler-
LED
7-Segmentanz eige zeigt einen “TEXT”
In der Anzeige steht: “
In der Anzeige wird ein Messwert angezeigt oder “
In der Anzeige wird ein Messwert angezeigt oder “
In der Anzeige wird ein Messwert angezeigt oder “
Die 7-Segment­anzeige zeigt einen Messwert
Die 7-Segment­anzeige zeigt einen Messwert
E 201
NNNNN
UUUUU
-----
Das Gerät befindetsich im Simulationsmodus der Analogausgänge oder der Grenzwertrelais.
Beide Analogeingänge sind ausgeschaltet.
Leitungsbrucherkennung­Beim Eingangsbereich 4-20 mA ist der Anschluss zum Sensor unterbrochen, d.h. der Schleifenstromliegt unter 3,60 mA.
Unterbereich ­Das am Analogeingang anliegende Messsignal liegt >10% unter dem gültigen Messbereich. Gilt nicht beim Eingangsbereich 4-20 mA.
Überbereich ­Das am Analogeingang anliegende Messsignal liegt >10% über dem gültigen Messbereich, beim Eingangsbereich 4-20 mA >21 mA.
Fehlersignalauswertung ­Beim Eingangsbereich 4-20 mA liegt das am Eingang anliegende Sensorsignal ausserhalb des spezifizierten Bereichs ( >3,60 ... <3,85 mA oder >20,4 ... <21,0 mA)
Der aus den beiden Eingangssignalen errechnete Messwert liegt unterhalb von
-19999 oder überhalb von 99999.
Der dem Analogausgang zugeordnete Messwert liegt unterhalb des -10%­Wertes des Analogausgangs.
Prozessmessumformer
code E 200 Simulationsmodus
E 201 Aktivieren Sie
E 210
E 220
E 210
E 220
E 212
E 222
E 213
E 223
E 230 Prüfen Sie ob gültige
E 240 E 250
Behebung
beenden.
mindestens einen Analogeingang.
Überprüfen Sie bitte den Anschluss des Sensors am Analogeingang 1.
Überprüfen Sie bitte den Anschluss des Sensors am Analogeingang 2.
Überprüfen Sie bitte das Eingangssignal am Analogeingang 1.
Überprüfen Sie bitte das Eingangssignal am Analogeingang 2
Überprüfen Sie bitte das Eingangssignal am Analogeingang 1.
Überprüfen Sie bitte das Eingangssignal am Analogeingang 2.
Überprüfen Sie bitte den am Eingang 1 angeschlossenen Sensor auf Funktion.
Überprüfen Sie bitte den am Eingang 2 angeschlossenen Sensor auf Funktion.
Eingangssignale vorliegen, bzw. überprüfen Sie die Skalierung der beiden Analogeingänge.
Prüfen Sie ob gültige Eingangssignale und der errechnete Messwert im gültigen Bereich liegen, bzw. ordnen Sie dem 0%-Wert des Analogausgang 1, Analogausgang 2 einen kleineren Wert zu.
31
Page 34
Prozessmessumformer
grüne
rote
LED An Blinkt Die
Wirkung Ursache Fehler-
LED
7-Segment­anzeige zeigt einen Messwert
Der dem Analogausgang zugeordnete Messwert liegt oberhalb des 110%­Wertes des Analogausgangs.
6.2 Reparatur
Bei Einsendung zur Reparatur legen Sie bitte dem Gerät eine Notiz mit der Beschreibung des Fehlers und der Anwendung bei.
code
E 241 E 251
Behebung
Prüfen Sie ob gültige Eingangssignale und der errechnete Messwert im gültigen Bereich liegen, bzw. ordnen Sie dem 100%-Wert des Analogausgang 1, Analogausgang 2 einen größeren Wert zu.
Warnung:
Bei den Geräten darf keine Reparatur durchgeführt werden.
Entsorgung:
Für eine spätere Entsorgung beachten Sie bitte die örtlichen Vorschriften.
6.3 Zubehör
Bezeichnung Bestellnummer Steckklemme Analogeingang 1 blau (3polig) 51001991 Steckklemme Analogeingang 1 grau (3polig) 510 02036 Steckklemme Analogeingang 2 blau (3polig) 51002023 Steckklemme Analogeingang 2 grau (3polig) 510 02034 Steckklemme Analogausgang grau (4polig) 510 02024 Steckklemme Relais 1 grau (3polig) 51000687 Steckklemme Relais 2 grau (3polig) 51000688 Steckklemme Netz grau (4polig) 510 00691
7. PC-Bediensoftware
Eine Bedienungsanleitung der PC-Bediensoftware ist auf dem Installationsdatenträger zu finden.
32
Page 35
8. Technische Daten
Anwendungs­bereich
Prozessmess­umformer
Universell parametrierbare Auswerteeinheit von Stromsignalen aus der Druck-, Füllstand-, Durchfluss- und Temperaturerfassung mit Signalüberwachung und Weitergabe.
Arbeitsweise und Systemaufbau
Messprinzip Die an den Analogeingängen anliegenden Stromsignale
werden digitalisiert und in Prozessgrößen umgerechnet. Mit den Grundrechenarten Addition/Subtraktion/ Multiplikation wird neben den beiden Eingangs- prozessgrößen eine weitere Prozessgröße errechnet. Zwei Analogausgängestellen mit Digital/Analogwandlern zu den Prozessgrößen proportionale Strom- bzw. Spannungssignale einer weiteren Instrumentierung zur Verfügung. LC-Anzeige und Grenzwertüberwachung runden das System ab
Messeinrichtung Microcontroller gesteuertes Messsystem mit LC-Anzeige,
Analogein-/ausgängen, Grenzwertrelais und Messumfomerspeisung inklusive HART-Kommuniktionsanschluss
Eingangskenn­größen
Messgröße Strom Messbereich Strom: 0 bis 20 mA (-0,2 bis 22,0 mA);
4bis20mA(3,85bis20,5mA) max. Strom: 50 mA (ohne Beschädigung)
Ri: 205 Ohm Skalierung -19999 bis +99999, 0 bis 4 Nachkommastellen Offset -19999 bis +99999, 0 bis 4 Nachkommastellen Signaldämpfung Tiefpass 1. Ordnung, Filterkonstante 0 bis 99s Anzahl max. 2 A/D-Auflösung 13bit Trennspannung 375 V
AC/DC
zwischen den Eingängen Linearisierung über max. 20 Stützstellen pro Analogeingang möglich Integrationszeit 40 ms für 2 Kanäle
Ausgangskenn­größen
Messumformerspeisung
Ausgangssignal 17,0...19,7 V, 22 mA; U
max
27,3 V
Kommunikations­widerstand
Die Widerstände für die HART
- Kommunikation sind
eingebaut. Anzahl max. 2 Galvan. Trennung zu allen anderen Stromkreisen
Analog
Ausgangssignal 0/4...20 mA, 20...4/0 mA oder 0...10 V, Überbereich + 10 % Spannung max. Belastung: 20 mA Strom Bürde max. 500 Ohm Signalquelle Eingang 1, Eingang 2, mathematische Prozessgröße Skalierung/Zoom freieinstellbar zwischen 0 und 100% der Signalquelle
Prozessmessumformer
33
Page 36
Prozessmessumformer
Ausgangskenn­größen
Anzahl max. 2
Fehlermeldung 3,5 mA oder 22 mA einstellbar
Response Time max. 200 ms (Eingangssignal von 10% zu 90% FSR)
D/A Auflösung Strom: 13 bit, Spannung: 13 bit
Anzahl max. 2
Galvan. Trennung zu allen anderen Stromkreisen
Verhalten nach NAMUR-Empfehlung NE43
Relais
Ausgangssignal Binär, schaltet bei Erreichen des Grenzwertes
Anzahl 2
Kontaktart 1 potentialfreier Wechselkontakt
Kontaktbelast­barkeit
<= 250 V
,5A/30VDC,5A
AC
Grenzwertfunktion
Betriebsart Aus, Min-, Maximumsicherheit, Gradient, Alarm
Schaltschwelle - 19999 bis + 99999
Hysterese - 19999 bis + 99999
Verzögerungszeit 0s bis 99s
Signalquelle Eingang 1, Eingang 2, mathematische Prozessgröße
Anzahl 2
Anzeige je Grenzwert 1 LED gelb, optional Symbole in LC-Anzeige
Abtastrate 100 ms
Mathematikfunktion
Operator Addition/Subtraktion/Multiplikation
Faktor 1/2 -19999 bis +99999, 0 bis 4 Nachkommastellen
Eingang 1/2 Abhängig von gewählten Eingangskenngrößen
Offset -19999 bis +99999, 0 bis 4 Nachkommastellen
Hilfsenergie Spannungsver-
sorgung
Leistungsaufnahme 11 VA
Sicherung 315 mA träge (90...250 V), 630 mA träge (20...28 V)
Messgenauigkeit Strom Genauigkeit: 0,1 % vom Endwert
Analogausgang Genauigkeit: 0,1 % vom Endwert
90...250 VAC50/60 Hz
18...36 V
Temperaturdrift: 0,05 % / 10 K Umgebungstemperatur
Temperaturdrift: 0,05 % / 10 K Umgebungstemperatur
, 20...28 VAC50/60 Hz
DC
34
Page 37
Prozessmessumformer
Einsatz­bedingungen
Einbaubedingung
Einbaulage keine Einschränkung
Umgebungsbedingungen
Umgebungs­temperatur
Lagertemperatur - 30 °C..+ 70 °C
Klimaklasse nach IEC 60 654-1 Klasse B2
Schutzart IP 20
-20°C..+60°C
Elektromagnetische Verträglichkeit
Störaussendung Nach CISPR (nach EN 55011 Gruppe 1, Klasse A)
Sicherheit
Norm Nach IEC 61010-1,
Elektrische Sicherheit
Überspannungskategorie II, Installationsseitiges Überstromschutzorgan 10 A
Nach IEC 61010-1: Umgebung < 2000 m Höhe über NN (Normalnull)
Störfestigkeit
Netzunterbrech­ungen
Einschaltstrom­begrenzung
Elektromagnetische Felder
Burst (Versorgung) Nach IEC 61000-4-4, 2 kV
Burst (Signal) Nach IEC 61000-4-4, 1 kV (A), 2 kV (B)
Surge (Versorgung AC)
Surge (Versorgung DC)
Surge (Signal) Nach IEC 61000-4-5, unsym. 1 kV
Leitungsgeführte Hochfrequenz
Gleichtaktunter­drückung
Serienstörspann­ungsunterdrückung
20 ms; keine Beeinflussung
Imax/In<=15 T50%<=50ms
Nach IEC 61000-4-3, 10 V/m
Nach IEC 61000-4-5, sym. 1 kV, unsym. 2 kV
Nach IEC 61000-4-5, sym. 1 kV, unsym. 2 kV
Nach IEC 61000-4-6, 10 V
Nach IEC 770, 110 dB bei 250 V, 50/60 Hz, keine Beeinflussung bei Störpegel von 275 V, 50/60 Hz
> 50 dB bei 50/60 Hz
Konstruktiver Aufbau
Bauform Gehäuse für Hutschiene nach EN 50 022-35
Gewicht ca. 290 g
Werkstoffe Gehäuse: Kunststoff PC/ABS, UL 94V0
Elektrischer Anschluss
Codierte, steckbare Schraubklemme, Klemmbereich 1,5 mm² massiv, 1,0 mm² Litze mit Aderendhülse
35
Page 38
Anzeige- und Bedienoberfläche
Anzeige Betrieb, 1 x grün (2,0 mm)
LED: Störmeldung, 1 x rot (2,0 mm)
Grenzwert, 2 x gelb (2,0 mm)
LC-Anzeige, optional: numerische Anzeige: 5 x 7 Segmente (6 mm)
Grenzwertverletzung: 2 x Kanalnummer, 4 x 1 Segment Anzeigebereich - 19999 bis + 99999 Offset - 19999 bis + 99999 Bedienung 3 Tastenbedienung (-/+/E) Schnittstelle RS 232, 3,5 mm Klinkenbuchse in der Gehäusefront Fernbedienung Über PC-Software (Windows 95/98/NT oder höher)
Zertifikate- und Zulassungen
CE-Kennzeichnung Richtlinie 89/336/EWG und 73/23/EWG Ex-Zulassung Über die aktuell lieferbaren Ex-Ausführungen (ATEX, FM,
CSA) erhalten Sie bei Ihrer Vertriebsstelle Auskunft. Alle für
den Explosionsschutz relevanten Daten finden Sie in
separaten Dokumentationen, die Sie bei Bedarf ebenfalls
anfordern können. Explosionsschutz ATEX II (1) GD [EEx ia] IIC
CSA GP (General Purpose) Schiffbauzulassung GL Germanischer Lloyd
Prozessmessumformer
36
Page 39
Process transmitter
Prozessmessumformer
Betriebsanleitung
(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)
Gerätenummer:...........................
Processtransmitter
Operating instructions
(Please read before installing the unit)
Unit number:................................
Transmetteur de process
Instructions de montage et de mise en service
(A lire avant de mettre l’appareil en service)
N° d’appareil:................................
Trasmettitore di processo
Manuale Operativo
(Si prega di leggere, prima d’installare l’unità)
Numero dello strumento:........................
Deutsch 1 ... 36
English 37 ... 72
Français 73 ... 108
Italiano 109 ... 144
37
Page 40
Process transmitter
English
Contents Page
Safety hints 39 Installation, commissioning, operating personnel 40
1. System description 40
2. Mechanical installation 41
2.1 Housing dimensions 41
3. Electrical connection 42
3.1 Terminal layout 42
3.2 Power supply connection 43
3.3 Connecting external sensors 43
3.4 Connecting analogue outputs 44
3.5 Connecting alarm relays 44
4. Operating overview 45
4.1 Display and operating elements 43
4.2 Setting up using the operating menu 46
4.3 The “Quick-Set” function 47
4.4 The “Fast measured value display” function 48
4.5 Operating menu overview 49
5. Operating parameter description 50
5.1 Analogue inputs 50
5.2 Mathematics channel 51
5.3 Display/measurement range 53
5.4 Analogue outputs 54
5.5 Alarm set points/fault monitoring 55
5.6 Linearisation table 59
5.7 Operating parameters 60
5.8 Service parameters 62
5.9 Operating example 62
6. Fault finding 65
6.1 System fault messages 65
6.2 Repairs 68
6.3 Accessories 68
7. PC operating software 68
8. Technical data 69
9. Parameter list
38
Page 41
Process transmitter
Safety hints
Correct use
- The process transmitter receives signals directly from sensors into its two current inputs and transforms these using the measured value linearisation into the required engineering units. An additional new process value can be created from the two inputs by means of addition/subtraction/multiplication. Alarm set point contacts and analogue outputs round off the units functionality.
- The manufacturer cannot be held responsible for damage caused by incorrect use of the instrument. Changes must not be made to the unit.
- The unit has been designed for use in industrial areas and must only be used in an installed condition.
- The process display is manufactured using state of the art technology and complies to the EN 61010-1 directives.
The unit could become dangerous if it is incorrectly installed or used. Therefore please take note of all the safety hints and pictograms shown in these installation and operating instructions. The meaning of the pictograms is as follows:
English
Hint: “Hint” means activities or sequences that, if not done
correctly could have an indirect influence on the units operation or could release an unforeseen unit reaction.
Attention: “Attention” means activities or sequences that, if not
done correctly could lead to personal injury or faulty unit operation.
Warning: “Warning” means activities or sequences that, if not
done correctly could lead to serious personal injury, to a safety risk or total damage to the unit.
39
Page 42
Process transmitter
Installation, commissioning and operating personnel
- Mechanical and electrical installation, setting up and maintenance of the unit must only be carried out by skilled and qualified personnel who have been authorised to do so by the plant operator. The skilled personnel must have read and understood these installation and operating instructions. They must follow them carefully.
- The unit must only be operated by trained personnel who have been authorised by the plant operator. They must follow all instructions contained in this manual.
- Always make sure that the unit is correctly connected following the electrical connection diagrams. When removing the unit cover electrical contact protection is lost (danger of electrical shock). The housing must only be opened by qualified skilled personnel.
- The unit must only be used in an installed condition.
Technical advancement
The manufacturer reserves the right to improve and update the technical details.
1. System description
40
Page 43
Process transmitter
The process transmitter registers one or two analogue measured signals. The sensor can be a transmitter or a direct current source. Using the built-in scaling and linearisation functions the input signals are converted into the required engineering units. A further process value in engineering units can be calculated using the functions addition, subtraction or multiplication. Two alarm set points are available to monitor the three process values - Set point infringements are permanently displayed at the unit. The user defines which process values are retransmitted as a current or voltage signal at the analogue outputs and which engineering units are to be indicated in the LC display. Connected sensors can be directly supplied with power from the unit.
2. Mechanical installation
Installation hints:
- The installation area must be vibration free.
- The permissible operating ambient temperature
-20...+60°C.
- Protect the unit from heat sources.
2.1 Housing dimensions
45
112
95
108
Dimensions in mm
41
Page 44
Process transmitter
3. Electrical connection
3.1 Terminal layout
Connection HART Connection HART®2
(banana plug 2 mm)
Connection RS 232 (stereo plug 3,5 mm)
Terminal layout In- and output
L/L+ L for AC L+ for DC N/L- N for AC L- for DC
101 102 - Current signal 0/4...20 mA
103 + Power supply transmitter 1 201 202 - Current signal 0/4...20 mA
203 + Power supply transmitter 2 41 Normally closed
42 43 Normally open
51 Normally closed 52 53 Normally open
131 Output + current, voltage 132 Output - current, voltage 231 Output + current, voltage 232 Output - current, voltage
HART HART RS 232
- Signal ground transmitter 1 + Current signal 0/4...20 mA
- Signal ground transmitter 2 + Current signal 0/4...20 mA
Common (same connection as relay 1)
Common (same connection as relay 2)
HART
1
HART
2
- communication to SMART-transmitter 1
- communication to SMART-transmitter 2
Connections for setting up and measured value readout (PC - setting up software)
101
103
102
201
203
202
®
1
43 42 41
231
131
232
132
L/L+ N/L-
53 52 51
Power supply
Analogue input 1
Analogue input 2 (optional)
Relay output 1 (optional)
Relay output 2 (optional)
Analogue output 1 (optional)
Analogue output 2 (optional)
Communication sockets
Communication sockets (optional)
Serial interface
42
Page 45
3.2 Power supply connection
- Before installing the unit please check that the power supply corresponds with that shown on the unit legend plate..
- When operating with the version 90...250 V
AC
a power isolator must be situated within easy reach of the unit, this should also be fused with 10 A.
3.3 Connecting external sensors
3.3.1.Active current source 0/4...20 mA (e.g. transmitters with their own power supply)
3.3.2 Loop powered 2 wire transmitter using the internal loop power supply.
terminals L/L+ and N/L- are internally linked and can be used as support for serial loop connection.
+
-
101 102
103
Analogue input 1
+
-
201 202
203
Analogue input 2
+
-
I
Y
101
103
102
Analogue input 1
+
-
I
Y
201
203
202
Analogue input 2
The HART®programming unit for setting up sensors can be directly connected to the unit using the front mounted communication sockets without the need for any further wiring.
Process transmitter
43
Page 46
Process transmitter
3.3.3 Loop powered 2 wire transmitter using an external power supply.
-
+
101 102
Analogue input 1
103
+
-
Y
I
-
+
201 202
Analogue input 2
203
+
-
Y
I
3.3.4 4 wire transmitter with separate power connections and current output using an external power supply
3.4 Connecting analogue outputs
+
-
I
+
-
+
-
Y
I
+
101 102 103
Analogue input 1
+
-
-
+
-
Analogue input 2
Y
201 202 203
The analogue outputs can be set up as current or voltage sources.
+
+
131 132
Analogue output 1
-
Analogue output 2
+
-
+
231 232
3.5 Connecting alarm set point relays
53
Relay 1
43
42
41
Relay 2
51
52
Option limit relays, contact position shown is on alarm or power failure.
44
Page 47
Process transmitter
4. Operating overview
Depending on the version and application, the unit offers the user a large number of possible settings and software functions.
Please take note that the following paragraphs describe the unit in its full version and could therefore deviate slightly to the unit available. In particular chapter 4 explaining the display and the use of the operating menu is only valid for a unit with the “LC display and front end operation” option.
4.1 Display elements
À Operation display:
Green LED, illuminates once power has been switched to the unit
Ã
Ã
Á Fault display:
Å
À
Red LED, Operating
Ä
mode indicator to NAMUR NE 44, see
Æ
chapter 6 “Fault finding”
Á
Ç
Â
È
 Connection for serial interface:
Stereo socket for PC connection cable in order to set up and read out unit measured values using the PC operating software.
à HART
Connection sockets for HART up sensors using 2 wire connection. The resistor for the communication function is already built into the unit.
®
communication sockets:
®
operating unit used for setting
Ä Measured value display (option):
5 digit 7 segment display. Displayed are:
- Instantaneous numeric measured value (in operation)
- Dialogue text for setting up
Å Alarm set point infringement (option):
Digits 1 and 2 are activated by the built-in alarm relays. Each set point infringement (exceeding or undercut) is indicated using the relevant symbol.
Æ Relay condition (option):
Yellow LED, operating condition to NAMUR NE 44.
- Off, relay inactive
- On, relay active (normal condition)
45
Page 48
Process transmitter
Ç Enter push button: (option)
Entry into the setting up menu
- Selection of operating functions within a function group.
- Saving set up data.
È +/- push buttons: (option)
- Selection of function groups within the menu.
- Setting up parameters and numbers (if the push button is continuously held down then the speed of the number change on this display is increased.)
4.2 Setting up using the operating menu
Q-SET
Menu
2
E
E
7
-
+
6
5
E
>3s
-
+
>3s
1
-
+
+
Function group
-
5
Operating function
+
4
-
E
E
E E E
E
-
5
+
3
Ê Enter the operating menu. Ë Menu select function group (selection using the +/- push
buttons).
Ì Selecting operating functions. Í Parameter entry in editor mode
(enter/select data using +/- and acknowledge using “E”).
Î Return from editor mode or operation function to a function
group. A return to the home position can be made by pushing the +/- keys a number of times. Before returning a query is made asking if the set up data is to be saved or ignored.
Ï Direct return to the home position. Before returning a query
is made asking if the set up data is to be saved or ignored.
Ð Query whether data is to be saved (selection YES/NO with
+/- push button and acknowledge with “E”).
46
Page 49
4.3 The “Quick-Set” function
Process transmitter
Alarm set points must be set quickly and the fault condition also swiftly recognised in process failures. Using the “Quick-Set” function the alarm set points of active limits can be simply changed by avoiding the operating menu.
The actual failure code is also transmitted on process failures.
Please take note of any effects changing the switch points can have on the process.
* Only active set points are displayed. ** The fault code is only displayed
during process failures.
Actualr Meas.Value
Switch point 1
+
and
-
Switch point entered
Switch point 2
+
and
Switch point entered
E
and
+
*
+
or
-
E
E
*
+
or
-
-
E
Output of actual fault code on process faults
+
and
-
Display actual fault code
Save after changes
Return
E
**
+
or
-
E
E
47
Page 50
Process transmitter
4.4 The “Fast measured value display” function”
Fast information from the process is very important. This includes the display of individual measurements. The display always shows the measurement that has been set with the
DISOW parameter (see chapter 5.3).
A different measured value can be displayed by operating the (+) or (-) push buttons. The original value is displayed after approx. 10 seconds.
Actual Meas.Value
+
or
Reference value display of the actual meas. value
Select new reference value
+
or
-
Display selected meas.value
+
-
or
-
Approx. 10 sec
48
Page 51
4.5 Operating menu overview
total offset
Scale
Y-value
100%
Scale
Y-value
0%
Decimal
point
Y-value
Measured
value
offset
Scale
X-value
100%
Process transmitter
Measured
value
scale
Measured
value
scale 0%
Measured
value
decimal
Sensor
scale
100%
S0%
*4
Sensor
decimal
point *4
damping
100%
point
*4
offset Scale
Factor 2 Total
Factor 1 Decimal
X-value
0%
decimal
point
point
factor 2
point
factor 1
Simulation
Voltage/
current
Fault
operation
Output
scale
100%
Output
scale 0%
Time
trend
Time
delay
Hysteresis
Reset
point
Switch
point *7
monitoring
*7
*7
*7
option
table is selected
value in linearisation table
set up under set point monitor
*1 Menu group only available with analogue output option
*2 Menu group only available with alarm relay option
*3 Address/menu group only available with analogue input 2
*4 Address/menu group only available when linearisation
*5 Menu group available/not available dependent on set up
*6 Address only available after user code entered
*7 Address available/not available dependent on the values
Last fault
*7
Display
all points
Test Actual
Software
Program
Set point
fault
version
name
code *6
Curve Signal
Input
range
IN1 IN2 RANG CURV DAMP SCDP SCLO SCHI DIDP DILO DIHI DIOF
Analogue
inputs 1/2
MATH MAOP MCURV FADP1 FA 1 FADP2 FA 2 MADP MAOFF MSCLO MSCHI MDIDP MDILO MDIHI MDIOF
Operator Curve Decimal
Mathemat.
Channel
*3
DISPL DISOW
Reference
Display/
value
Meas.
range *3
OUT1 OUT2 OREF RANG OLO OH1 FAIL SIMU
Output
Reference
Analogue
range
value *3
outputs
Operating
mode
Reference
value *3
1/2 *1
LIM1 LIM2 LREF MODE SETP RESP HYST DELY TRDT
Alarm set
points 1/2
Delete all
points
Y101 -
Y120
Y201 -
Y220
YM01 -
YM20
Number
of points
X101 -
X120
X201 -
*2
TAB1 TAB2 COUN DEL LSHO
Linearisat.
table *4
NO101 -
NO120
NO201 -
X220
NO220
x-axis y-axis
XM01 -
XM20
NOM01 -
NOM20
Linearisat.
Operator
code
alternate
pump
points *5
PARAM ALT CODE LICOD PNAME SW-ID TEST A ERR L ERR
Operation
parameters
Reset
parameters
controll
SERV SCODE FRSET
code
Service Service
49
Page 52
Process transmitter
5. Operating parameter description
This chapter describes all setting up parametersof the unit with each range and default settings. Unit parameters can be directly set up or changed without the need for any further tools if the unit is ordered with the LC display and front end operation option. All parameterscan be easily changed using the serial interface and the PC operatingsoftware.
Once parametershave been changed please check the effect this has on other parameters.
The addresses identified by * as well as “Possible settings” are only available depending on the previously set up parameter or the options released. The following listingshows the maximum possibilities. For documentation purposesthe actual settings can be written down in the parameterlist found in chapter 9.
5.1 Analogue inputs
The measurement inputs are set up in this function group. If the linearisation table is being used then the measurement range of the connected sensor must be enteredin this functiongroup. The linearisationtable is set up later. The 2nd analogue input is available dependenton the selected unit model.
Parameter Setting up selections
Input range
Current input 4...20mA, 0...20 mA
Curve
Connection between the sensor signal and the value to be displayed
RANG1 /*RANG2
CURV1 /*CURV2 LINAR linear input signal
5QRT Square root of a
squared input signal
TABLE Presettable
linearisation table
Signal damping
Filter constant τin sec.
for dampingthe input signal.
* Sensor decimal point
Selection of number of decimal points on sensor scale
DAMP1 /*DAMP2
Value: 0to99 (low pass)
SCDP1 /*SCDP2
Selection range: 0 to 4 decimal points
Default settings
4-20
LINAR
0
9999,9
IN 1 IN 2
Actual setting
50
Page 53
Process transmitter
Parameter Setting up selections
* Sensor scale 0%
Sensor measurement range start
* Sensor scale 100% SCHI1 /*SCHI2
Sensor measurement range end
* Measured value
decimal point
Selection of number of decimal points in the display and measurementrange.
Measured value scale 0%
Display value at 0% sensor value.
Measured value scale 100%
Display value at 100% sensor value.
SCLO1 /*SCLO2
Value:
-19999 to 99999
Value:
-19999 to 99999
DIDP1 /*DIDP2
Selection range: 0 to 4 decimal points
DILO1 /*DILO2
Value:
-19999 to 99999
DIHI1 /*DIHI2
Value:
-19999 to 99999
Default settings
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
Actual setting
Measaured vale offset
Signal offset to match measured value display
DIOF1 /*DIOF2
Value:
-19999 to 99999
0,0
5.2 Mathematics channel
This function group is only available if the unit has been fitted with the 2nd analogue input option. The mathematics channel contains the result of the signal combination of the two input process values using the mathematics formula:
= [(Factor1*Input1) Operator (Factor2*Input2)] + Offset
Meaning: Factor = Value
Decimal point (FA1
*
FADP1, FA2*FADP2)
*
Input = for complete description of the analogue inputs see chapter 5.1 (
Operator = Addition, subtraction, multiplication ( Offset = Value
IN1 , IN2)
Decimal point (MAOFF
*
MADP)
*
MAOP)
51
Page 54
Process transmitter
The power of this function is that before the combination (operative) each of the two inputs can be weighted with a factor and the combination result can be set with a further offset. What is important is that all values are entered in engineering units.
Additionally the calculated value can be linearised over a max. 20 points using a third linearisation table. For this the setting
MCURV must be set to TABLE. The first and last points in the
table must be set to the following settings.
Input value (X) with
decimal point from First point Last point
MSCLO MDILO
MSCHI MDIHI
Enter of further points is done in (see linearisation table). The linearisation value can also be moved using the setting
MDIOF.
Parameter Setting up selections * Operator
Mathematics signal combination of the analogue inputs
* Curve
Select operating mode
* Decimal point factor 1 FADP1
Decimal point selection of the multiplier for input 1
* Factor 1
Multiplier value for input 1 Value:
* Decimal point factor 2 FADP2
Decimal point selection of the multiplier for input 2
* Factor 2
Multiplier value for input 2 Value:
MAOP
OFF None ADD Addition(+) SUB Subtraction(-) MUL Multiplication (x)
MCURV
LINAR Calculation without
linearisation table
TABLE Calculation using the
linearisation table
Selection range: 0 to 4 decimal points
FA1
-19999 to 99999
Selection range: 0 to 4 decimal points
FA2
-19999 to 99999
Output value (Y) with
MADP
decimal point from
MDIDP
TAB M under NOM02, NOM03 etc.
MATH
Default settings
OFF
LINAR
9999,9
1,0
9999,9
1,0
Actual setting
52
Page 55
* Total decimal point MADP
Selection of the mathematics channel decimal point
* Total offset MAOFF
Signal offset/ measured value displacement of the mathematics channel
* X-value for linearisation point 1
Input value(X) for the first point in the linearisationtable
* X-value for the last linearisation point
Input value(X) for the last point in the linearisationtable
Selection range: 0 to 4 decimal points
Value:
-19999 to 99999
MSCLO
Value:
-19999 to 99999
MSCHI
Value:
-19999 to 99999
Process transmitter
9999,9
0,0
0,0
100,0
* Decimal point Y-value
Selection of the decimal point for the Y table value
* Y-value linearisation point 1
Output value (Y) for the first point on the linearisationtable
* Y-value last linearisation point
Output value (Y) for the last point on the linearisationtable
* Table offset
Measured value offset on the linearisation values
MDIDP
Selection range: 0 to 4 decimal points
MDILO
Value:
-19999 to 99999
MDIHI
Value:
-19999 to 99999
MDIOF
Value:
-19999 to 99999
5.3 Display/measurement range
9999,9
0,0
100,0
0,0
Parameter Setting up selections * Reference value
Selection of signal source of the display value
DISOW
Selection range:
IN1: Process value ch. 1 IN2: Process value ch. 2 MATH: Process value maths.
Default settings
IN 1
Actual setting
53
Page 56
Process transmitter
5.4 Analogue outputs
The following addresses are only available if the unit is fitted with the analogue output option.
OUT1 /
OUT2
Parameter Setting up selections
* Reference value
Selection of signal source of the analogue output value
OREF1 / OREF2
Selection range:
IN1: Process value ch. 1 IN2: Process value ch. 2
Default settings
IN1
MATH: Process value maths.
* Output range
Select current or voltage output with 0% and 100% values.
* Scale
analogue output 0%
Allocationof numeric display value to the 0% analogue output value.
*Scale
analogue output 100%
Allocationof numeric display value to the 100% analogue output value.
For invertedsignal output the 100%value must be smaller than the 0% value
RANG1 / RANG2
4-20 mA, 0-20 mA, 0-10 V
OLO1 / OLO2
Selection range: Display value 0% ( Display value 100% (
DILO)to
DIHI)
OHII / OHI2
Selection range: Display value 0% ( Display value 100% (
DILO)to
DIHI)
4-20
0,0
100,0
Actual setting
* Fault condition
Definition of the output signal in fault condition. These are sensor cable open circuit or unit internal fault
* Simulation
voltage/current
Dependent whether current or voltageoutput is set, a number of values are offered that can be transmitted to the output
Once this address is left the output is automatically set to OFF.
The red LED flashes during active simulation!
54
FAIL1 / FAIL2 HOLD Output of last
valid measurement
MIN Output 0% value,
at 4-20 mA: 3.5 mA
MAX Output 100% value,
at 4-20 mA: 22 mA
SIMU1 / SIMU2 OFF Simulationis switched
off, the output value is proportionalto the measured value.
Voltage output:
0,0V, 5,0V, 10,0V
Curent output:
0,0MA, 3,6MA, 4,0MA, 10,0MA, 12,0MA, 20,0MA, 21,0MA
HOLD
OFF
Page 57
Process transmitter
5.5 Alarm set points/fault monitoring
The following addresses are only available if the unit is fitted with the Alarm relay option, each of the alarm set points is allocated an alarm relay output with a changeover contact (SPDT). The relay is switched to a de-active state on alarm or fault condition. A yellow LED on the unit front panel indicates the relay condition in accordance with the NAMUR NE44 recommendation: LED on when the relay is active; LED off when the relay is de-active. The LC display option will indicate the type of alarm set point infringement, exceeding the set point or undercutting it will be displayed.
The followingdescription is valid for the set points
Parameter Setting up selections
* Reference value
Selecting the signal source that is to be monitored
LIM1 and LIM2
LREF1 / LREF2
Selection range:
IN1: Process value ch. 1 IN2: Process value ch. 2 MATH: Process value maths.
* Operating mode
Selection of operation mode of the alarm set points and fault monitor
MODE1 / MODE2
OFF Set point and faultmonitor
inactive
MIN Minimum safety:
Event message on undercutting the set point and in fault condition.
MAX Maximum safety:
Event message on exceedeing the set point and in fault condition.
TRD Trend monitoring:
Event message on exceeding the preset signal change per time unit set point and in fault condition.
ALARM
Event message only in fault condition, no set point monitor.
MIN- Minimum safety:
Event message on undercutting the set point.
MAX- Maximum safety:
Event message on exceedeing the set point.
TRD- Trend monitoring:
Event message on exceeding the preset signal change per time unit set point.
* Set point
Enter the set point. Value:
SETP1 / SETP2
-19999 to 99999
Default settings
IN1
OFF
0,0
LIM1 / LIM2
Actual setting
55
Page 58
Process transmitter
Parameter Setting up selections * Reset threshold
Enter the reset threshold on trend monitoring.
* Hysteresis
Enter the set point hysteresis on minimum/ maximum safety.
* Time delay
Setting the limit event time delay afterreaching the set point.
On alarm message the time delay is “0" !
* Time trend monitoring
The preset value is used as the time base for trend monitoring.
RESP1 / RESP2
Value:
-19999 to 99999
HYST1 / HYST2
Value:
-19999 to 99999
DELY1 / DELY2
Value: 0to99s The time delay can be set up in 1s steps.
TRDT1 / TRDT2
Value: 0to99s Set up in 1s steps.
Default settings
0,0
0,0
0
0
Actual setting
56
Page 59
Process transmitter
Dependence between switch threshold and hysteresis on
MIN / MIN- (minimum safety) and
MAX / MAX- (maximum safety):
On minimum safety a set point infringement remains active as long as the measured signal is smaller than the switch threshold plus hysteresis ( the value of the switch threshold minus hysteresis (
SETP + HYST), on maximum safety
SETP -
HYST).
Measurement Measurement
MIN
HYST
MIN
SETP
SETP
Relay deactivated (no power), yellow LED
On settings relay also de-actives on a fault condition (
Connection between switch threshold and reset threshold on
TRD / TRD- (trend monitor):
The trend feature has the task of monitoring the change of the input signal over a specific time span. The time base over which the signal is to be monitored can be set up in menu group between the start value MW interval. If the calculated value is larger than the value set up in
SETP then the relay is deactivated. The relay is powered up
again once the value has dropped below that set up in The direction of the difference (rising or falling) is set up by the prefix. A new value is calculated every second (moving interval).
MIN and MAX in addition to the alarm condition the
ALARM).
PARAM address TRDT. The calculation is the difference
and the end value MWEof the
A
RESP.
Measurement value
HYST
Relay deactivated (no power), yellow LED off
57
Page 60
Process transmitter
Example: A filling height is monitored for its rate of change. In menu group switch on threshold value is set up in the reset value in in menu group In this example the relay is deactivated when the increase in filling height (MW unit. The relay is only powered up again when the lowering of the level has reached a value of 2/time unit..
LIM address MODE is set to parameter TRD. The
SETP and has the value 3,
RESP is set to -2. The time cycle tm is set up
TRDT.
-MWA) has exceeded the value of 3/time
E
Operation of the alarm feature
If the parameter in as a system alarm relay. The relay is only deactivated in a unit fault condition, this can be:
- Cable open circuit as well as a short circuit on 2 wire transmitters
- Sensor fault on 2 wire transmitters
(<3.6 mA or >21 mA)
- Certain hardware and software faults (see fault finding)
Operation of the switch time delay
Measurement value
MODE is set to ALARM, then the relay operates
ALARM:
DELY:
SETP
HYST
Relay deactivated (no power), yellow LED off
Using this setting a time delay
SETP and activating the relay can be installed.
If the measurement value falls below the preset switch threshold then the switch delay time counter is reset to zero. The time counter restarts after a new infringement of the preset switch threshold
This is also valid for minimum monitoring.
58
DELY
DELY between switch threshold
SETP (without hysteresis) within the time delay DELY
SETP.
Page 61
Process transmitter
5.6 Linearisation table
The following addresses are only displayed in the setting up menu if the linearisation function of the input has been selected. Address
Parameter Setting up selections
CURV or MCURV is set to TABLE.
Default settings
TAB1 / TAB2
/ TABM
Actual setting
* Number of points
Enter the number of linearisation points to be allocated. The number of points can be increased later.
The first and last points are automatically set by the unit and are allocated the sensor scale valuesfor 0% ( (
SCH1) to measured value 100% (DIHI).
(For the table on the mathematics channel TABM see 5.2 Mathematics channel.)
* Delete all
points
All linearisation points are deleted to allow input of a new linearisation curve.
COUN1 / COUN2 / COUNM
Number of points: 2to20
2
SCLO) to measured value 0% (DILO) and sensor scale value 100%
DEL1 / DEL2 / DELM YES All linearisation points
are deletedafter acnkowledgement
NO
NO All linearisation points
remain unchanged
* Display all
points
In order to simplify operation and settingup it is advisable to blend out all linearisation points after they have been set up. The contentsof the points remain unchanged and the display can be switched on at any time.
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM YES All linearisation points
are indicated in the display
NO The linearisation
points are blended out
YES
The following addresses are only displayed when the linearisation points ( (
YES). The addresses for all linearisation points are identical.
The entry sequence of the linearisation points is random. The sensor values (X value) are automatically sorted upwards before they are saved. Unused points , sensor value is identical “ automatically deleted and the number of points lowered in number respectively. If points are to be added later then the value under
COUN2 or COUNM must be increased to the required number.
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM) are switched on
-----” are
COUN1 /
59
Page 62
The new addresses will be added in front of the last value. The remaining linearisation points should be entered in the new addresses, independently from their actual sequence. The added values will again be sorted upwards within the existing linearisation points before being saved.
5.7 Operating parameters
Parameter Setting up selections
Default settings
Actual setting
* Alternating pump control
ALT
activate/deactivate the alternating pump control
YES
activate
NO
deactivate
NO
If two pumps are controlled using the process transmitter, the alternating pump control enables an even loading of the pumps. If a switch point is reached the pump with the shortest running time is switched on. If both pumps are operational and a switch off point is reached then the pump with the longest running time is switched off. The running times are calculated internally. They are always reset to zero when the alternating pump control is activated/deactivated or there is a power failure. The alternating pump control should only be used when both relays are set to
MAX-orMIN-
function.
Parameter Setting up selections
Default settings
Actual setting
* Input value (X-axxis)
X1/X2/XM
Input of sensor value of the analogue input in engineering units (X-value) or the calculated mathematics value.
Value: Sensor scale 0% (
SCLO
)to
Sensor scale 100% (
SCHI
)
or
MSCLOtoMSCHI
at
TAB M
-----
In orderto delete the linearisation point the value“
-----
” can be set up.
Keep the push button “+” held down until the value appears.
* Display value
Y1/Y2/YM
Input of the sensor or mathematics value allocated display value (Y-value).
Value:
-19999 to 99999
00000
PARAM
NO101-NO120 NO201-NO220 NOM01-NOM20
Process transmitter
60
Page 63
Process transmitter
Parameter Setting up selections
User code
User presettable operation code.
An already set code can only be changed if the old code is first entered and the unit setting up released. Then a new code can be set up.
* Set point code
Set point changes require or do not require a user defined release code
This address is only active when a user defined operation code is set up.
Programme name
Display address: Display of the software used in the unit
CODE
Value: 0000 to 9999
There is no operation code active if “0" is set
LICOD
YES Set points are user code
protected
NO Set points can be
changed without setting a user definedcode
PNAME
Default settings
0
YES
Actual setting
Software version
Display address: Display of the version number of the software used.
Test
Test functionfor diverse hardware components; These are activated after the component is selected.
Once this address has been left the unit automatically switches the address to The red LED flashes during active test function!
SU-ID
TEST
OFF None REL1 Relay 1 is energised REL2 Relay 2 is energised DISP All segments on the
numeric display and all LEDs are activated for approx. 5s.:
Energised relay means rest position (yellow LED on), in fault alarm and set point infringement the relay is de-energised.
OFF
OFF .
61
Page 64
Process transmitter
Parameter Setting up selections
Actual fault
Display address: Display of actual fault message
Last fault
Display address: Display of previous fault message.
AERR
Fault code see chapter 6
LERR
Fault code see chapter 6
5.8 Service parameters
Parameter Setting up selections
Service Code
Operation address for the customer serviceparameter release code.
SCODE
Default settings
E 000
E 000
Default settings
-----
Actual setting
SERV
Actual setting
5.9 Operating example
Measurement task description:
The volume in a pressurised container is to be measured, monitored for maximum value and the head pressure monitored for minimum value. With a head to differential pressure of up to 1:5 this can be simply done using an electrical differential pressure measurement. Additionally there is to be front-end display of head pressure [bar] and the actual tank contents [m
pressure sensor 2
field displays
3
].
process transmitter
62
pressure sensor 1
Page 65
Process transmitter
The following instrumentation is suitable to solve this application:
2 pressure sensors, in order to measure the head and bottom pressure.
Process transmitter for the power supply of both pressure sensors, calculation of the volume using the pressure difference as well as the output and monitoring the head pressure and volume.
2 field displays front-end indication.
Calculation of the tank volume is done in three stages:
1. Transmission of the head and base pressure to the input of
the process transmitter in pressure units. Here the scaling of the pressure sensors is done:
Menu group Parameter Set-up
Analogue input 1 (base pressure [bar])
Analogue input 2 IN2 (head pressure [bar])
IN1
Input range Curve CURV1 Measured value decimal point DIDP1 Meas. value scale 0% DILO1 Meas. value scale 100% DIHI1
Input range Curve CURV2 Measured value decimal point DIDP2 Meas. value scale 0% DILO2 Meas. value scale 100% DIHI2
RANG1
RANG2
4-20 LINAR 999,99 000,00 003,50
4-20 LINAR 999,99 000,00 001,00
2. Calculation of the differential pressure in pressure units by
the mathematics channel:
Menu group Parameter Set-up
Mathematics channel
MATH
(differentialpressure [bar])
Operator Factor 1 decimal point FADP1 Factor 1 FA1 Factor 2 decimal point FADP2 Factor 2 FA2 Result decimalpoint MADP
MAOP
SUB 99999 00001 99999 00001 999,99
63
Page 66
Process transmitter
3. Allocating the volume to the differential pressure using the linearisation table of the mathematics channel. Special tank forms can be described using a further 18 linearisation points:
Menu group Parameter Set-up
Mathematics channel
MATH
(differentialpressure [bar] volume [m
Linearisationtable TABM Number of linearisation points COUNM Number and Lin. point 2
. . . . Lin. point 19
3
])
NOM02
NOM19
Curve X-value lin. point 1 MSCLO X-value last lin. point MSCHI Y-value decimal point MDIDP Y-value lin. point 1 MDILO Y-value last lin. point MDIHI
Input value X2 Output value Y2 . . Input value Output value Y2
MCURV
X2
TABLE 000,00 002,50 9999,9 0000,0 2020,0
values independent of tank geometry
Further parameters in order to complete the measurement point, such as measured value display on the unit, analogue value output and set point alarm monitor:
Menu group Parameter Set-up
Display Analogue output 1 OUT1
(Head pressure[bar])
Analogue output 2 OUT2 (volume [m3])
Limit 1 LIM1 (Minimum monitoring of
head pressure) Limit 2 LIM2
(Maximum monitoring of volume)
DISPL Reference value DISOW MATH
Reference value Output range RANG1 Analogue output 0% scale OLO1 Analogue output 100% scale OHI1
Reference value Output range RANG2 Analogue output 0% scale OLO2 Analogue output 100% scale OH21
Reference value Operating mode MODE1 Switch threshold SETP1 Hysteresis HYST1
Reference value Operating mode MODE1 Switch threshold SETP1 Hysteresis HYST1
OREF1
OREF2
LREF1
LREF2
IN 2 4-20 000,00 001,00
MATH 4-20 0000,0 2020,0
IN 2 MIN­000,30 000,05
MATH MAX 1900,0 0005,0
64
Page 67
6. Fault finding and repair
During production all units go through a number of quality control stages. In order to assist you in fault finding we have listed a number of possible faults, causes and solutions.
6.1 System fault messages
Faults that could occur during the self test or during operation are immediately indicated on the red L ED or on the display. Acknowledgeable fault messages are deleted either using the PC software or by operating a push button and are accessed in the operating menu under the function group “Operating parameters” in the operating address “Actual fault”
AERR.
Green LED
Red LED
Effect Cause Fault
code
Solution
Off Off No measured
value display
No power supply connected Please check the
power supply to the unit
Unit defective Please exchange the
unit
Fuse of power supply defective Please replace the
fuse (see technical data)
On Off No measured
value display
Unit defective Please exchange the
unit
Display defective Please replace the
display
Sensor incorrectly connected Connect the sensor
to the connection diagram (chapter 3)
(polarity). Sensor defective Change sensor Process transmitter incorrectly set up Please chaeck the
input range Process transmitter defective Replace unit
On Off The 7 seg-
ment display shows a meas. value
Normal fault free operation E 000
The 7 seg­ment display shows an incorrect/ inaccurate measured value
Measurement input incorrectly set up Change set up in
operating menu Sensor calibration faulty Compensate fault
using offset Offset incorrectly set up Check offset
Process transmitter
65
Page 68
Process transmitter
Green
Red
LED On Off Display
Effect Cause Fault
LED
shows meas. value, but analogue output value is incorrect
code
Solution
Analogue output scale incorrectly set up Check analogue
output settings.
Offset incorrect Check all signal
offsets.
Display shows: “
CHOFF
Display shows: “
SAVE?
Display shows:
SAVE
Display shows: “
E 290
On On Display
shows: “
E 101
No values at the analogue outputs
Display shows: “
E 102
Display shows: “
E 103
Display shows: “
E 104
The LC display defined measured value/channel has been switched off.
Settings were changed using the front end setting up feature. The unit requests release to save the new settings.
The unit is saving the changed set up parameters.
The number of digits after the comma could not be increased due to figure overkill.
The hardware requiredfor saving the set up parameters is defective.
Analogue outputs defective Please exchange the
The set up parameters are invalid or the software version does not correspond with the operatingparameters. Possible cause is a power failure during parameter save sequenceor a software update.
The analogue input calibration values are faulty. Possible cause is a power failure during calibration, a not calibrated unit or a hardware defect.
The analogue output calibration values are faulty. Possible cause is a power failure during calibration, a not calibrated unit or a hardware defect.
E 290 Acknowledge by
E 101 Please exchange the
E 102 By acknowledging
E 103 Please exchange the
E 104 Please exchange the
Switch on the respective measured value/channel.
Using the “+” / “-” push buttons acknowledge save release/do not save.
Once the save sequence is complete the unit returns to displaying the meas. value.
pressing +,- and reduce the value depending on the comma postion.
unit
unit
using the ”E” push button all operating parameters are reset to default, specific measurement point setting done at the factory are not taken into consideration.
unit
unit
66
Page 69
Green
Red
LED On Flash The 7
Effect Cause Fault
LED
segment display shows a text
Display shows: “
E 201
A measured value or “
NNNNN”is
shown in the display
The display shows a meas. value or “
UUUUU
A meas. Value or “
-----”is
shown in the display
The 7 segment display shows a meas. value
The 7 segment display shows a meas. value
Process transmitter
code
The unit is in analogueoutput or alarm set point relay simulation mode.
Both analogue inputs are switched off. E 201 Activate at least one
Cable open circuit monitor active ­Connection to the sensor is interrupted on a connection of 4...20 mA, this means the current is under
3.60 mA.
Below range ­The measured signal connected to the analogue input is >10% below the valid measurement range. Is not valid for the
4...20 mA input range.
Over range ­The measured signal connected to the analogue input is >10% over the valid measurement range. Is not valid for the
4...20 mA input range.
Faulty signal monitoring­On a 4...20 mA input range the signal connected to the input is outside the specified range ( >3.60 ... <3.85 mA or >20.4 ... <21.0 mA)
The measured value calculated from the two input signals lies below -19999 or above 99999.
The measured value allocated to the analogue output is below the -10% value of the analogueoutput.
E 200 End simulation mode.
E 210
E 220
E 210
E 220
E 212
E 222
E 213
E 223
E 230 Check if the input
E 240 E 250
Solution
analogue input.
Please check the connection of the sensor at analogue input 1
Please check the connection of the sensor at analogue input 2.
Please check the connection of the sensor at analogue input 1.
Please check the connection of the sensor at analogue input 2
Please check the connection of the sensor at analogue input 1.
Please check the connection of the sensor at analogue input 2.
Please check the function of thesensor connected to input 1.
Please check the function of thesensor connected to input 2.
signals are valid, or check the scaling of the two analogue inputs.
Please check if the input signals are valid or whether the calculated values are within a valid range, or allocate a smaller value to the 0% value of the analogue output 1 , analogue output 2.
67
Page 70
Process transmitter
Green
Red
LED On Flash The 7
Effect Cause Fault
LED
segment display shows a meas. value
6.2 Repairs
When returning units for repair please enclose a small fault description and a description of the application.
Warning:
The units should not be independently repaired.
The measured value allocated to the analogue output is above the 110% value of the analogue output.
code
E 241 E 251
Solution
Please check if the input signals are valid or whether the calculated values are within a valid range, or allocate a larger value to the 100% value of the analogue output 1 , analogue output 2.
Disposal:
When disposing of the units please follow the national waste disposal regulations.
6.3 Accessories
Description Order number Plug on terminal strip analogue input 1 blue (3pole) 510 01991 Plug on terminal strip analogue input 1 grey (3pole) 510 02036 Plug on terminal strip analogue input 2 blue (3pole) 510 02023 Plug on terminal strip analogue input 2 grey (3pole) 510 02034 Plug on terminal strip analogue outputgrey (4pole) 510 02024 Plug on terminal strip relay 1 grey (3pole) 510 00687 Plug on terminal strip relay 2 grey (3pole) 510 00688 Plug on terminal power supply grey (4pole) 510 00691
7. PC operating software
On operating manual for the PC operating software can be found on the installation medium (e.g. CD-ROM).
68
Page 71
8. Technical data
Application Process transmitter Universally presettable transformer of current signals from
pressure, level, flow and temperature measurement with signal monitoring and retransmission.
Operation and system construction
Measurement principle
The connected analogue signals are digitalised and transformed into engineering units. Using the basic mathematics operators such as addition/subtraction/ multiplication a further process value can be calculated in addition to the two input values. Using digital analogue convertors two analogue outputs proportional to the process values are made available as either voltage or current signals. These can be used for transmission to further instrumentation or peripheral equipment. Additionally an LC display and alarm set point relays round off the system.
Measurement system
Microcontroller controlled measurement system with LC display, analogue in/outputs, alarm relays and loop power supply including HART communication connections
Inputs Input type Current
Measurement range Current: 0 to 20 mA (-0.2 to 22.0 mA)
4to20mA(3.85to20.5mA); max. Current: 50 mA (without damage)
Ri: 205 Ohm Scale -19999 to +99999, 0 to 4 decimal points Offset -19999 to +99999, 0 to 4 decimal points Signal damping Low pass 1st level, Filter constant 0 to 99 s Number max. 2 A/D-resolution 13 bit Isolation voltage 375V
AC/DC
between inputs Linearisation Possible using max. 20 linearisation points per analogue inputs. Integration time 40 ms for 2 channels
Output
Loop power supply
Output signal 17.0...19.7 V, 22 mA; U
max
27.3 V
Communication resistance
The resistors required for HART
communication are installed.
Number max. 2 Galvanic isolation Toall other current circuits
Analogue
Output signal 0/4...20 mA, 20...4/0 mA or 0...10 V, over range + 10 % Voltage max. load: 20 mA Current Resistance max. 500 Ohm Signal source Input 1, Input 2, mathematics process values Scale/zoom Presettable between 0 and 100% of the signal
Process transmitter
69
Page 72
Process transmitter
Output Number max. 2
Fault condition 3.5 mA or 22 mA presettable
Response time max. 200 ms (input signal from 10% to 90% FSD)
D/A resolution Current: 13 bit, Voltage: 13 bit
Number max. 2
Galvan. isolation To all other current circuits
Relays
Output signal Binary, switches on reaching a preset alarm set point value
Number 2
Contact type 1 potential free changeover contact (SPDT)
Effect to NAMUR recommendation NE43
Contact loading <= 250 V
,5A/30VDC,5A
AC
Alarm set point function
Operating mode Off, min-, Maximum safety, gradient, alarm
Switch threshold - 19999 to + 99999
Hysteresis - 19999 to + 99999
Time delay 0s to 99s
Signal source Input 1, input 2, mathematics process value
Number 2
Display 1 yellow LED per set point, optional symbol in LC display
Scan rate 100 ms
Mathematics function
Operator Addition/subtraction/multiplication
Factor 1/2 -19999 to +99999, 0 to 4 decimal points
Input 1/2 Dependent on selected input values
Offset -19999 to +99999, 0 to 4 decimal points
Power supply Power supply 90...250 VAC50/60 Hz
18...36 V
Power consumption
Fuse 315 mA, slow blow (90...250 V) 630 mA, slow blow (20...28 V)
11 VA
, 20...28 VAC50/60 Hz
DC
Accuracy Current Accuracy: 0.1 % FSD
Analogue output Accuracy: 0.1 % FSD
70
Temperature drift: 0.05 % / 10 K ambient temperature
Temperature drift: 0.05 % / 10 K ambient temperature
Page 73
Process transmitter
Application conditions
Installation conditions
Installation angle No limit
Ambient conditions
Ambient temperature
Storage temperature
Climatic class To IEC 60 654-1 Class B2
Ingress protection IP 20
-20°C..+60°C
-30°C..+70°C
EMC/immunity
RF protection To CISPR (to EN 55011 Group 1, Class A)
Safety
Norm To IEC 61010-1,
Electrical safety To IEC 61010-1: Environment < 2000 m height above MSL
Overvoltage category II, Installation excess current protection 10 A
Interference safety
Power failures 20 ms; no effect
Switch on current limits
Electromagnetic fields
Burst (supply) To IEC 61000-4-4, 2 kV
Burst (signal) To IEC 61000-4-4, 1 kV (A), 2 kV (B)
Imax/In<=15 T50%<=50ms
To IEC 61000-4-3, 10 V/m
Mechanical construction
Surge (supply AC)
Surge (supply DC)
Surge (signal) To IEC 61000-4-5, unsym. 1 kV
Cable high frequency
Common mode noise rejection
Normal mode noise rejection
Type Housing for mounting on top hat DIN rail to EN 50 022-35
Weight approx. 290 g
Materials Housing: Plastic PC/ABS, UL 94V0
Electrical connections
To IEC 61000-4-5, sym. 1 kV, unsym. 2 kV
To IEC 61000-4-5, sym. 1 kV, unsym. 2 kV
To IEC 61000-4-6, 10 V
To IEC 770, 110 dB at 250 V, 50/60 Hz no influence on peaks of 275 V, 50/60 Hz
>50 dB at 50/60 Hz
Keyed, plug on screwed terminals, size 1.5 mm² solid core,
1.0 mm² stranded with ferrule
71
Page 74
Display and operating level
Display Operation, 1 x green (2.0 mm)
LED: Fault, 1 x red (2.0 mm)
Alarm set point, 2 x yellow (2.0 mm)
LC display, optional: Numeric display: 5 x 7 segments (6 mm) Alarm set point infringement: 2 x channel number,
4x1segment Display range - 19999 to + 99999 Offset - 19999 to + 99999 Operation 3 push button operation (-/+/E) Interface RS 232, 3.5 mm stereo socket in housing front Remote operation Using PC software (Windows 95/98/NT or higher)
Certification CE mark 89/336/EWG and 73/23/EWG guide lines
Ex certification For further information regarding the Ex versions available
(ATEX, FM, CSA) please contact your supplier. All Ex relevant
technica data can be found in a separate set of
documentation. This can also be requested from your supplier. Explosion
protection
ATEX II (1) GD [EEx ia] IIC
CSA GP (General Purpose) Marine approval GL Germanischer Lloyd
Process transmitter
72
Page 75
Transmetteur de process
Prozessmessumformer
Betriebsanleitung
(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)
Gerätenummer:...........................
Processtransmitter
Operating instructions
(Please read before installing the unit)
Unit number:................................
Transmetteur de process
Instructions de montage et de mise en service
(A lire avant de mettre l’appareil en service)
N° d’appareil:................................
Trasmettitore di processo
Manuale Operativo
(Si prega di leggere, prima d’installare l’unità)
Numero dello strumento:........................
Deutsch 1 ... 36
English 37 ... 72
Français 73 ... 108
Italiano 109 ... 144
73
Page 76
Transmetteur de process
Sommaire page
1. Description du système 76
2. Montage et Installation 77
3. Raccordement électrique 78
Français
4. Eléments de commande 81
Conseils de sécurité 75 Personnel de montage, de mise en service et d’exploitation 76
2.1 Dimensions du boîtier 77
3.1 Occupation des bornes 78
3.2 Raccordement de l’alimentation 79
3.3 Raccordement de capteurs externes 79
3.4 Raccordement sorties analogiques 80
3.5 Raccordement relais à seuil 80
4.1 Eléments d’affichage et de commande 81
4.2 Programmation dans le menu d’exploitation 82
4.3 Fonction “Quick-Set” 83
4.4 Fonction “Affichage rapide de la mesure” 80
4.5 Matrice de programmation 85
5. Description des paramètres 86
5.1 Entrées analogiques 86
5.2 Voie mathématique 87
5.3 Affichage/Gamme de mesure 89
5.4 Sorties analogiques 90
5.5 Surveillance de seuils/défauts 91
5.6 Tableau de linéarisation 95
5.7 Paramètres d’exploitation 96
5.8 Paramètres de maintenance 98
5.9 Exemple de fonctionnement 98
6. Recherche et suppression de défaut 101
6.1 Messages d’erreur système 101
6.2 Réparations 104
6.3 Accessoires 104
7. Soft PC 104
8. Caractéristiques techniques 105
9. Liste des paramètres
74
Page 77
Transmetteur de process
Conseils de sécurité
Utilisation conforme à l’objet
- Avec ses deux entrées courant, le convertisseur de process reçoit des signaux de transmetteurs et les transforme, à l’aide de la linéarisation de la mesure, dans la grandeur de mesure physique souhaitée. Une autre grandeur de mesure est obtenue par addition/soustraction /multiplication des deux grandeurs d’entrée. Des contacts de seuils et des sorties analogiques viennent compléter l’appareil.
- La garantie ne couvre pas les dommages résultant d’une utilisation non conforme à l’objet. Il est interdit de modifier l’appareil.
- L’appareil a été conçu pour une utilisation en environnement industriel. Son exploitation n’est autorisée qu’après montage.
- L’indicateur de process a été construit selon les dernières techniques de sécurité et la norme EN 61010-1.
Un appareil qui n’est pas utilisé correctement peut être source de danger. C’est la raison pour laquelle il faut veiller aux conseils de sécurité mis en évidence par les pictogrammes suivants :
Français
Remarque : Ce symbole signale les actions ou procédures
susceptibles de perturber indirectement le fonc­tionnement des appareils ou de générer des réactions imprévues si elles n’ont pas été menées correctement.
Attention : Ce symbole signale les actions ou les procédures
risquant d’entraîner des dommages corporels ou des dysfonctionnements d’appareils si elles n’ont pas été menées correctement.
Danger : Ce symbole signale les actions ou les procédures
risquant d’entraîner de sérieux dommages corpo­rels ou la destruction de l’appareil si elles n’ont pas été menées correctement.
75
Page 78
Transmetteur de process
Personnel de montage, de mise en service et d’exploitation
- Le montage, le raccordement électrique, la mise en service et la maintenance de l’appareil doivent exclusivement être confiés à du personnel qualifié autorisé par l’exploitant de l’installation. Ce personnel doit avoir lu et compris les instructions.
- L’appareil ne doit être exploité que par du personnel autorisé et formé par l’exploitant de l’installation. Suivre les instructions du manuel.
- Veiller à ce que le système soit raccordé conformément aux schémas de raccordement. La protection contre le contact (électrocution) est supprimée lorsque le couvercle du boîtier est retiré. L’appareil ne doit être ouvert que par du personnel qualifié.
- L’appareil ne doit être exploité qu’à l’état fermé.
Evolution technique
L’appareil peut être modifié sans préavis.
1. Description du système
76
Page 79
Transmetteur de process
Le convertisseur de process mesure un ou deux signaux. Le capteur peut être un transmetteur ou une source de courant continu. Avec les fonctions de mise à l’échelle et de linéarisation les signaux sont transformés dans l’unité physique souhaitée. Une autre grandeur de mesure et son unité physique sont obtenues à l’aide des fonctions mathématiques d’addition, de soustraction ou de multiplication des deux grandeurs de mesure. Deux seuils permettent la surveillance des trois grandeurs de process - les dépassements de seuils sont représentés en permanence sur l’appareil. L’utilisateur définit quelles sont les valeurs de process émises aux deux sorties analogiques comme signal courant ou tension et quelle valeur de process est indiquée dans l’affichage LCD.
Les transmetteurs raccordés sont directement alimentés par l’appareil.
2. Montage et installation
Conseils de montage :
- Le lieu d’implantation doit être exempt de vibrations.
- La température ambiante admissible pendant le mode de mesure est de -20...+60°C.
- Protéger l’appareil contre l’influence de la chaleur.
2.1 Dimensions du boîtier
45
112
95
108
Indications en mm
77
Page 80
Transmetteur de process
3. Raccordement électrique
3.1 Occupation des bornes
Raccordement HART Raccordement HART®2
(prise de banane 2 mm)
Raccordement RS 232 (stéréo prise 3,5 mm)
Occupation des bornes Entrée et sortie L/L+ L pour AC + pour DC N/L- N pour AC - pour DC
101 102 Signal courant - 0/4…20 mA
103 Alimentation + transmetteur 1 201 202 Signal courant - 0/4…20 mA
203 Alimentation + transmetteur 2 41 Contact de repos
42 43 Contact de travail
51 Contact de repos 52 53 Contact de travail
131 Sortie + courant, tension 132 Sortie - courant, tension 231 Sortie + courant, tension 232 Sortie - courant, tension
HART HART RS 232
Terre signal transmetteur 1
Signal courant + 0/4…20 mA
Alimentation - transmetteur 2
Signal courant + 0/4…20 mA
Contact inverseur
(raccordement commun relais 1)
Contact inverseur
(raccordement commun relais 2)
Communication HART
1
smart 1
Communication HART
2
smart 2
- avec transmetteur
- avec transmetteur
Raccordement pour le paramétrage et la lecture
de la valeur mesurée (soft de paramétrage PC)
101
103
102
201
203
202
®
1
43 42 41
231
131
232
132
L/L+ N/L-
53 52 51
Alimentation
Entrée analogique 1
Entrée analogique 2 (option)
Sortie relais 1 (option)
Sortie relais 2 (option)
Sortie analogique 1 (option)
Sortie analogique 2 (option)
Prise de communication
Prise de communication
Interface sérielle
78
Page 81
3.2 Raccordement de l’alimentation
- Avantdemettreenservice,comparerlatension d’alimentation du site à celle indiquée sur la plaque signalétique.
- Pour la version 90...250 V
AC
, il faut intégrer dans la ligne près de l’appareil un sectionneur repéré ainsi qu’un organe de protection contre les surtensions (courant nominal 10A) .
3.3 Raccordement de capteurs externes
3.3.1. Sources de courant actives 0/4…20 mA (par ex. transmetteur avec alimentation propre).
3.3.2 Transmetteur 2 fils alimenté par boucle lorsque l’alimentation de transmetteur intégrée est utilisée
Les bornes L/L+ et N/L- ont un pont interne, elles peuvent être utilisées pour le raccordement en série.
+
-
101 102
103
Entrée analogique 1
+
-
201 202
203
Entrée analogique 2
+
-
I
Y
101
103
102
Entrée analogique 1
+
-
I
Y
201
203
202
Entrée analogique 2
Les appareils de programmation HART
®- .
pour le paramétrage des capteurs sont à raccorder directement aux prises communication en face avant de l’appareil (sans autre câblage)
Transmetteur de process
79
Page 82
Transmetteur de process
3.3.3 Transmetteur 2 fils alimenté par boucle lors de l’utilisation d’une alimentation externe
-
+
101 102
Entrée analogique 1
103
+
-
Y
I
-
+
201 202
Entrée analogique 2
203
+
-
I
3.3.4 Transmetteur 4 fils avec raccordement d’alimentation
séparé et sortie courant lors de l’utilisation d’une alimentation externe
+
Y
101 102 103
Entrée analogique 1
-
I
+
-
Y
+
-
201 202 203
Entrée analogique 2
+
-
I
+
-
-
Y
+
3.4 Raccordement sorties analogiques
Les sorties analogiques sont configurables comme source de tension ou de courant.
+
+
131 132
Entrée analogique 1
-
Entrée analogique 2
+
-
+
231 232
3.5 Raccordement relais à seuil
53
Relais 1
43
42
41
Relais 2
51
52
Option relais à seuil, état de contact représenté en cas de dépassement de seuil ou d’absence de courant.
80
Page 83
Transmetteur de process
4. Eléments de commande
Selon l’exécution choisie, l’appareil offre une multitude de possibilités de réglage et de fonctions de programmation.
Dans les pages suivantes, les fonctions décrites concernent la version la plus complète. On notera plus particulièrement que les fonctions décrites dans la section 4 concernent uniquement l’option “affichage LCD et utilisation sur le terrain”.
4.1 Eléments d’affichage et de commande
À Etat de
fonctionnement :
la DEL verte est
Ã
Å
Ã
allumée lorsque l’appareil est sous tension.
Ä
À
Á
Á Affichage état de
Æ
défaut :
la DEL rouge réagit selon
Ç
NAMUR NE 44, voir chapitre 6 “Suppression de défauts”
Â
È
 Raccordement de l’interface sérielle :
Embase pour le câble de connexion du PC. Pour la configura­tion et la lecture des valeurs mesurées avec le soft PC.
à Prises de communication HART
Embase pour le câble de raccordement du terminal HART Pour la configuration par liaison 2 fils. La résistance de communication est dans l’appareil.
®
:
®
.
Ä Affichage de la valeur mesurée (option) :
Affichage à 5 digits de 7 segments. Représentation :
- valeur mesurée instantanée (en cours de fonctionnement)
- texte de dialogue pour le paramétrage
Å Dépassement de seuil (option) :
Les chiffres 1 et 2 sont activés. Chaque dépassement par excès ou par défaut d’un seuil est signalé par le symbole correspondant.
Æ Etat du relais (option) :
DEL jaune, états indiqués selon NAMUR NE 44. off : relais sans courant on : relais traversé par courant (état de repos)
81
Page 84
Transmetteur de process
Ç Touche d’entrée (option) :
Accès au menu
- sélection des fonctions d’un groupe de fonction
- mémorisation des données entrées.
È Touche +/- : (option)
- sélection des groupes de fonction dans le menu.
- réglage des paramètres et des valeurs (lorsque la touche est
enfoncée en permanence, les chiffres sont modifiés de plus en plus rapidement).
4.2 Programmation dans le menu d’exploitation
Q-SET
7
6
5
1
E
E
E
2
+
5
4
E
E
E E E
E
5
3
Ê Entrée dans le menu. Ë Menu sélection des groupes de fonction (sélection avec la
touche +/-)
Ì Sélection de la fonction Í Saisie des paramètres en mode d’édition (entrer et
sélectionner les données avec + ou -, puis confirmer avec E).
Î Retour au mode édition ou à la fonction dans un groupe. En
appuyant plusieurs fois simultanément sur les touches +/-, on retourne à la position HOME. La sauvegarde des données est précédée d’une demande de confirmation.
Ï Retour direct à la position HOME. La sauvegarde des
données entrées est précédée d’une demande de confirmation.
Ð Interrogation de la sauvegarde des données (sélection
OUI/NON) avec la touche + ou - et confirmation avec E.
82
Page 85
4.3 Fonction “Quick-Set”
Transmetteur de process
Les seuils doivent être réglés rapidement et dans le cas de défauts en cours de process, les causes de ces derniers doivent être reconnues rapidement. Avec la fonction “Quick Set” le menu est bypassé et les points de commutation des seuils actifs sont modifiés.
En cas de défauts de process le code erreur actuel est affiché.
Tenir compte des effets d’une modification des points de commutation sur votre process.
* Seuls les seuils actifs sont affichés. ** Le code erreur est seulement affiché
en cas de défaut de process.
Valeur mesurée actuelle
Point de commutation 1
+
et
-
Entrer le seuil de commutation
Point de commutation 2
+
et
-
Entrer le seuil de commutation
E
et
+
*
+
ou
-
E
E
*
+
ou
-
E
En cas de défaut de process, affichage du code erreur actuel
+
et
-
Affichage du code erreur actuel
Validation après modification
Retour
E
**
+
ou
-
E
E
83
Page 86
Transmetteur de process
4.4 Fonction “Affichage rapide de la mesure”
Il est important d’obtenir rapidement des informations sur le process. En fait partie la représentation des différentes valeurs mesurées. Dans l’affichage est toujours indiquée la valeur mesurée réglée avec le paramètre En activant les touches + ou - il est possible d’afficher une autre valeur mesurée. Après env. 10 sec on revient à nouveau à la valeur mesurée d’origine.
.
Valeur mesurée actuelle
DISOW (voir chapitre 5.3).
+
ou
Affichage de la valeur de référence de la mesure actuelle
Sélectionner une nouvelle valeur de référence
+
ou
-
Affichage de la valeur mesurée sélectionnée
+
-
ou
-
env.10 sec
84
Page 87
Offset
valeur
4.5 Matrice de programmation
Offset
total
Mise à
l’échelle
y- valeur
100 %
Mise à
l’échelle
y- valeur
0%
Point
décimal
x-valeur
mesurée
Mise à
l’échelle
x- valeur
100 %
Transmetteur de process
analogique
entrée analogique
tableau de linéarisation
linéarisation, en fonction des valeurs de réglage
présentes/pas présentes
réglage pour la surveillance de seuil.
Mise à
l’échelle
Mise à
l’échelle
Point
décimal
Mise à
l’échelle
Mise à
l’échelle
Point
décimal
Amortisse-
ment
valeur
valeur
valeur
capteur
capteur
capteur *4
signal
mesurée
mesurée
mesurée
*4 100 %
*4 0 %
100 %
0%
l’échelle
Offset Mise à
décimal
Facteur 2 Point
décimal
Facteur 1 Point
Point
décimal
*1 Groupe de menus uniquement pour l’option sortie
*2 Groupe de menus uniquement pour l’option relais de seuil
*3 Position/Groupe de menus uniquement pour l’option 2ème
*4 Position/Groupe de menus uniquement avec sélection
*5 Groupes de menus uniquement avec sélection tableau de
*6 Position uniquement si code utilisateur réglé
*7 Position présente/pas présente en fonction des valeurs de
x- valeur
0%
Dernière
erreur
total
Simulation
tension/
courant
facteur 2
facteur 1
Mode
défaut
Mise à
l’échelle
Mise à
l’échelle
sortie
sortie 0 %
Temps -
exploitationdetendance
*7
Tempori-
sation *7
Hystérésis
*7
100%
Seuil
commuta-
tion retour
*7
Seuil de
commuta-
tion *7
Afficher
tous les
points de
référence
actuelle
Test Erreur
Version
soft
Nom
program-
Code
seuil *6
me
Caractér-
istique
Gamme
d’entrée
IN1 IN2 RANG CURV DAMP SCDP SCLO SCHI DIDP DILO DIHI DIOF
Entrée
analogique
1/2
MATH MAOP MCURV FADP1 FA 1 FADP2 FA 2 MADP MAOFF MSCLO MSCHI MDIDP MDILO MDIHI MDIOF
Opérateur Caractér-
Voie
istique
mathéma-
tique *3
Valeur de
référence
DISOW
Affichage/
gamme
DISPL *3
Y101-
Y120
Y201-
Y220
YM01-
X201-
NO201 -
X220
NO220
XM01-
NOM01 -
YM20
XM20
NOM20
Axe x Axe y
Points de
Code
utilisateur
Commande
alternéedepompes *7
réf. lin. *5
PARAM ALT CODE LICOD PNAME SW-ID TEST A ERR L ERR
Paramè-
tres de
fonction
SERV SCODE FRSET
Remise à
zéro des
paramètres
service
Service Code
Gamme
de sortie
Valeur de
référence
*3
de mesure
OUT1 OUT2 OREF RANG OLO OH1 FAIL SIMU
Sortie
analogique
1/2 *1
Mode de
fonction.
Valeur de
référence
*3
LIM1 LIM2 LREF MODE SETP RESP HYST DELY TRDT
Seuil 1/2
*2
TAB1 TAB2 COUN DEL LSHO
Effacer
tous les
Nbre de
points de
Tableaudelinéarisa-
points de
référence
référence
tion *4
X101-
NO101 -
X120
NO120
85
Page 88
Transmetteur de process
5. Description des paramètres
Ce chapitre décrit tous les paramètres de réglage de l’appareil. Les gammes de valeurs et les réglages par défaut sont systématiquement indiqués. Sur les appareilsavec l’option affichage LCD et utilisation sur le terrain, les paramètres sont modifiables sur le site sans outil supplémentaire.Sur tous les appareils, les paramètres de réglage peuvent être aisément modifiés via l’interface sérielle avec le logiciel d’exploitation. Après la modification de paramètres de réglage,vérifier leur éventuel effet sur d’autres paramètres.
Les positionsmarquées d’une astérisque et les sélections possiblesne sont disponibles que si le réglage a été fait en conséquence ou si les options sont disponibles. C’est la valeur maximale qui est reprise dans la présentationqui suit.
Les réglagespeuvent être reportés dans la liste des paramètresdu chapitre 8.
5.1 Entrées analogiques
Les entrées de mesure sont configurées dans ce groupe. Si l’on travaille avec un tableau de linéarisation, il faut entrer dans ce groupe de fonctions la gamme de mesure du capteur raccordé.Le tableau lui-même est entré plus bas. L’entrée analogique 2 dépend de l’exécution de l’appareil.
Paramètres Réglages possibles
Gamme d’entrée
Entrée courant 4...20 mA, 0...20 mA
Courbe caractéristique
Indication du rapport entre le signal capteur et la valeur affichée
RANG1 /*RANG2
CURV1 /*CURV2 LINAR signal d’entrée
linéaire
5QRT extraction de racine
carrée d’un signal d’entrée quadradique
TABLE tableaude linéarisa-
tion librement réglable
Amortissement signal
Constante de filtre τpour
l’amortissement du signal d’entrée (en seconde)
DAMP1 /*DAMP2
Gamme de valeurs : 0à99 (passe-bas du 1er degré)
Réglage par défaut
4-20
LINAR
0
IN 1 IN 2
Réglage courant
* Point décimal capteur
Sélection nbre positions après la virgule pour la mise à l’échelledu capteur
86
SCDP1 /*SCDP2
Sélection possible : 0à4positionsaprèsla virgule
9999,9
Page 89
Transmetteur de process
Paramètres Réglages possibles * Mise à l’échelle
capteur
Début d’échellecapteur Gamme de valeurs:
* Mise à l’échelle capteur 100 % SCHI1 /*SCHI2
Fin d’échelle capteur Gamme de valeurs :
* Point décimal valeur mesurée
Sélection du nombre de positions après la virgule pour la mise à l’échelle du capteur
Mise à l’échelle capteur 0%
Valeur affichée/Début d’échelle capteur pour la valeur de capteur 0%
Mise à l’échelle capteur 100 %
Valeur affichée/Début d’échelle capteur pour la valeur de capteur 100%
Offset valeur mesurée
Offset du signal pour l’adaptationde l’affichagede la mesure/dela gamme de mesure
SCLO1 /*SCLO2
-19999 à 99999
-19999 à 99999
DIDP1 /*DIDP2
Sélection possible : 0 à 4 positions après la virgule
DILO1 /*DILO2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
DIHI1 /*DIHI2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
DIOF1 /*DIOF2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
Réglage par défaut
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
0,0
Réglage courant
5.2 Voie mathématique
Cette fonction est seulement disponible lorsque l’appareil est muni de l’option 2ème entrée analogique. La voie mathématique comprend le résultat de la liaison du signal avec les deux valeurs entrée process d’après la formule mathématique suivante :
= [(facteur 1 * entrée 1) opérateur (facteur 2 * entrée 2)] + offset Avec Facteur = valeur * point décimal ( Entrée = description complète des entrées analogiques,
voir chapitre5.1 ( Opérateur = addition, soustraction, multiplication ( Offset : valeur * point décimal (
Avant la liaison (opération), les deux grandeurs d’entrée sont évaluées et après la liaison le résultat est affecté d’un offset supplémentaire. Ce qui est important, c’est que toutes les
IN1 , IN2)
MAOFF
FA1
FADP1, FA2*FADP2)
*
MADP)
*
MAOP)
87
Page 90
Transmetteur de process
valeurs sont indiquées dans les unités physiques. Le résultat calculé peut en outre être linéarisé à l’aide d’un
troisième tableau comportant max. 20 points de référence. Pour ce faire, régler points de référence du tableau doivent être réglés dans l’ordre suivant :
MCURV sur TABLE. Le premier et le dernier
Valeur d’entrée (X)
avec point décimal à
Premier point de référence
Dernier point de référence
partir de
MSCLO MDILO
MSCHI MDIHI
MADP
L’entrée d’autres points de référence se fait dans
NOM02, NOM03 etc (voir tableau de linéarisation).
Il est encore possible de déplacer la valeur linéarisée par le biais du réglage
Paramètres Réglages possibles * Opérateur
Liaison mathématique du signal des entrées analogiques
* Caractéristique
Sélection du mode de fonction
* Point décimal facteur 1 FADP1
Sélection du nombre de décimales du multiplicateur de la grandeur d’entrée 1
* Facteur 1
Valeur du multiplicateur de la grandeur d’entrée 1
* Point décimal facteur 2 FADP2
Sélection du nombre de décimales du multiplicateur de la grandeur d’entrée 2
* Facteur 2
Valeur du multiplicateur de la grandeur d’entrée 2
* Point décimal total
Sélection du nombre de décimales de la voie mathématique
MAOP
OFF pas de liaison ADD addition(+) SUB soustraction(-) MUL multiplication (x)
MCURV
LINAR Calcul sans tableau
de linéarisation
TABLE Calcul avec tableau
de linéarisation
Gamme de sélection : 0à4décimales
FA1
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
Gamme de sélection : 0à4décimales
FA2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MADP
Gamme de sélection : 0à4décimales
MDIOF.
Réglage par défaut
OFF
LINAR
9999,9
1,0
9999,9
1,0
9999,9
Valeur de sortie (Y)
avec point décimal à partir de
MDIDP
TAB M sous
MATH
Réglage courant
88
Page 91
Transmetteur de process
* Offset total
Offset du signal/décalage de la mesure de la voie mathématique
* Valeur X point de référence 1
Valeur d’entrée (X) du premier point de référence dans le tableau de linéarisation
* Valeur X dernier point de référence
Valeur d’entrée (X) du dernier point de référence dans le tableau de linéarisation
* Point décimal valeur Y
Sélection du nombre de décimales des valeurs de tableau Y Entre 0 et 4 décimales
* Valeur Y point de référence 1
Valeur de sortie (Y) du premier point de référence dans le tableau de linéarisation
* Valeur Y dernier point de référence
Valeur de sortie (Y) du dernier point de référence dans le tableau de linéarisation
* Offset de tableau
Décalage du point de mesure sur la valeur linéarisée
MAOFF
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MSCLO
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MSCHI
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MDIDP
Gamme de sélection : 0 à 4 décimales
MDILO
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MDIHI
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
MDIOF
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
0,0
0,0
100,0
9999,9
0,0
100,0
0,0
5.3 Affichage/Gamme de mesure
Paramètres Réglages possibles * Valeur de référence
Sélection de la source de signal de la valeur d’affichage
DISOW
Gamme de sélection :
IN1: valeur process voie 1 IN2: valeur process voie 2 MATH: valeur process ‘’ math.
Réglage par défaut
IN1
Réglage courant
89
Page 92
Transmetteur de process
5.4 Sorties analogiques
Les positions suivantes ne sont disponibles que si l’appareil est fourni avec l’option “sortie analogique”.
OUT1 /
OUT2
Paramètres Réglages possibles
* Valeur de référence
Sélection de la source de signal de la valeur d’affichage
OREF1 / OREF2
Gamme de sélection :
IN1: valeur process voie 1 IN2: valeur process voie 2 MATH: valeurprocess ‘’ math.
* Gamme de sortie
Sélection de la sortie cou­rant ou tension avec indi­cation valeurs 0% & 100%
* Mise à l’échelle sortie
analogique 0 %
Attributionde la valeur d’affichage numérique à la valeur 0 % de la sortie analogique.
* Mise à l’échelle / sortie
analogique 100 %
Attributionde la valeur d’affichage numérique à la valeur 100 % de la sortie analogique
Pour l’édition de signal inversée valeur 100% < valeur 0%
* Mode défaut
Définition du signal de sortie en mode défaut. Activé en cas de rupture de ligne ou d’erreur interne de l’appareil.
RANG1 / RANG2
4-20 mA, 0-20 mA, 0-10 V
OLO1 / OLO2
Sélection possible : valeur d’affichage 0% ( à valeur d’affich. 100% (
DILO)
DIHI)
OHII / OHI2
Sélection possible : valeur d’affichage 0% ( à valeur d’affich. 100% (
DILO)
DIHI)
FAIL1 / FAIL2 HOLD Edition dernière valeur
mesurée
MIN Edition valeur 0% pour
4-20 mA : 3,5 mA
MAX Edition valeur 100%
pour 4-20 mA: 22 mA
* Simulation
tension/courant
En fonctionde la sélection sortie (tension ou courant), une sériede valeurs en sortie est proposée
SIMU1 / SIMU2 OFF Simulationdésactivée,
valeur d’édition proportionnelle à la valeur affichée
Sortie tension :
0,0V, 5,0V, 10,0V
Sortie courant :
0,0MA, 3,6MA, 4,0MA, 10,0MA, 12,0MA, 20,0MA, 21,0MA
Lorsqu’on quitte cette position, l’appareil passe automatiquement à OFF. Lorsque la simulation est active la DEL rougeclignote
Réglage par défaut
IN1
4-20
0,0
100,0
HOLD
OFF
Réglage courant
90
Page 93
Transmetteur de process
5.5 Surveillance de seuils/défauts
Les positions suivantes ne sont disponibles que lorsque l’appareil est fourni avec l’option relais; un relais à contact inverseur est attribué à chaque seuil. En cas de dépassement de seuil ou de défaut, il fonctionne selon le principe du courant de repos. La DEL jaune en face avant indique l’état de commutation selon NAMUR NE 44, elle est éteinte lorsque le relais n’est pas traversé par le courant. Avec l’option affichage LCD, l’appareil indique le type de dépassement (par excès/par défaut)
La description ci-après est valable pour les seuils LIM1 et LIM2
Paramètres Réglages possibles
* Valeur de référence
Indication de la source de signal soumise à la surveillance
* Mode de
fonctionnement
Sélection du mode de surveillancede seuil et de défaut
LREF1 / LREF2
Gamme de sélection :
IN1: valeur process voie 1 IN2: valeur process voie 2 MATH: valeurprocess math.
MODE1 / MODE2
OFF Surveillance de seuil et de
défaut inactive
MIN Sécurité minimale :
message d’événement en cas de dépassement de seuil par défaut
ou de présence de défaut.
MAX Sécurité maximale:
message d’événement en cas de dépassement de seuil par excès
ou de présence de défaut.
TRD Exploitation de la tendance :
message événement en cas de dépassement d’un seuil par unité de temps et en cas de défaut.
ALARM
Message événement uniquement en cas de défaut, pas de surveillance de seuil.
MIN- Sécurité minimale :
message d’événement en cas de dépassement de seuil par défaut
MAX-Sécurité maximale :
message d’événement en cas de dépassement de seuil par excès
TRD- Exploitation de la
tendance : message événement en cas de dépassement d’un seuil par unité de temps
* Seuil de commutation
Entrée du seuil de commutation.
SETP1 / SETP2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
Réglage par défaut
IN1
OFF
0,0
LIM1 / LIM2
Réglage courant
91
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Transmetteur de process
Paramètres Réglages possibles * Seuil de commutation
retour
Entrée de la valeur pour l’exploitation de la tendance
* Hystérésis
Saisie de l’hystérésis du seuil de commutation min/max
* Temporisation
Réglage du temps de réaction après dépassement du seuil de commutation
En cas de message alarme, la durée de temporisation = “0" !
* Temps Exploitation de tendance
La valeur réglée est la base de temps pour l’exploitation de tendance.
RESP1 / RESP2
Gammes de valeurs :
-19999 à 99999
HYST1 / HYST2
Gamme de valeurs :
-19999 à 99999
DELY1 / DELY2
Gamme de valeurs : 0à99s Temporisationréglable par pas de 1 seconde
TRDT1 / TRDT2
Gamme de valeurs : 0à99s
Réglage par défaut
00
0,0
0
0
Réglage courant
92
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Transmetteur de process
Lien entre le seuil de commutation et l’hystérésis pour
MIN / MIN- la sécurité minimale et : MAX / MAX-
maximale :
En sécurité minimale, le dépassement de seuil continue d’être indiqué tant que le signal de mesure est inférieur au seuil de commutation + hystérésis ( maximale, il est indiqué tant que le signal de mesure est supérieur au seuil de commutation - hystérésis (
Grandeur de mesure Grandeur de mesure
MIN
SETP + HYST) tandis qu’en sécurité
SETP - HYST).
MIN
SETP
Relais retombé (sans courant), DEL jaune
Pour les réglages dépassement de seuil, également en cas de défaut (
Rapport entre le seuil de commutation et le seuil de commutation retour pour la fonction (exploitation de la tendance) :
L’exploitation de la tendance permet de surveiller les modifications dans le temps du signal d’entrée. La base de temps tm de la surveillance est réglée dans le groupe sous TRDT. L’appareil calcule la différence entre la valeur initiale MWa et la valeur finale MWe de l’intervalle. Si le résultat est supérieur à la valeur réglée dans est sans courant. Le relais commute de nouveau lorsque le résultat est inférieur à la valeur réglée dans mathématique définit le sens de la variation. Une nouvelle valeur est calculée toutes les secondes (intervalle mobile).
Grandeur de mesure
HYST
MIN et MAX le relais retombe, outre pour un
ALARM).
TRD / TRD-
PARAM
SETP, le relais
RESP. Le signe
HYSTSETP
Relais retombé (sans courant), DEL jaune éteinte
93
Page 96
Transmetteur de process
Exemple : Il faut vérifier la variation de la hauteur de remplissage. Dans le groupe de menu est en position MODE. Le paramètre réglé pour le seuil de commutation
RESP il est -2. L’unité de temps tm est en TRDT dans le groupe
PARAM.
Dans cet exemple, le relais retombe sans courant lorsque l’augmentation de la hauteur de remplissage (MW dépasse la valeur de 3/unité de temps. Le relais est de nouveau attiré lorsqu’une diminution de la hauteur de remplissage de plus de 2/unité de temps est atteinte.
LIM le paramètre TRD
SETP est 3, et pour le seuil de commutation retour
-MWA)
E
Fonctionnement de l’alarme
Lorsque ALARM, a été sélectionné dans comme un relais alarme. Le relais ne commute sans courant qu’en cas des défauts suivants :
- interruption de la ligne et court-circuit du transmetteur 2 fils
- erreur de capteur (<3,6 mA ou >21 mA)
- erreur hardware ou software exploitable (voir également suppression de défaut)
Effet de la temporisation
Grandeur de mesure
ALARM:
MODE, le relais fonctionne
DELY :
SETP
HYST
Relais sans courant, DEL jaune éteinte
Ce réglage permet de régler une temporisation seuil de commutation seuil/relais.
Si au cours de la temporisation passe sous le seuil de commutation réglé hystérésis), le compteur de la temporisation est remis à zéro. Lorsque le seuil recommence à tourner. Il en sera de même en sécurité minimum.
94
DELY
DELY entre le
SETP et l’activation de l’affichage du
DELY la grandeur de mesure
SETP (sans
SETP est à nouveau dépassé, le compteur
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Transmetteur de process
5.6 Tableau de linéarisation
Les positions suivantes ne sont disponibles que si la linéarisation du signal d’entrée a été sélectionnée. La position
CURV / MCURV est sur TABLE.
Paramètres Réglages possibles * Nombre de points de
linéarisation
Indication du nombre de points de linéarisation. Le nombre peut être changé ultérieurement..
Les premieret dernier points de linéarisation sont automatiquement généréspar l’appareil.Ils prennent la valeur d’échelle 0 % capteur ( 0% (
DILO) et la valeur d’échelle 100% capteur (SCH1) pour la valeurd’affichage
100% ( (Pour le tableau de la voie mathématique TABM voir sous 5.2 Voie mathématique)
* Effacement de tous les points de référence
Tous les points de référence sont suppriméslorsqu’une nouvelle courbe caractéristiquede linéarisation est entrée.
* Affichage de tous les points de linéarisation
Pour avoir un meilleur aperçudes paramètres, il est judicieux de masquer les points, cette manipulation ne touche pas le contenu. Les points peuvent de nouveau être affichés à n’importe quel moment.
DIHI).
COUN1 / COUN2 / COUNM
Nombre : 2à20
DEL1 / DEL2 / DELM YES Tous les points de
référence sont effacés après validation
NO Tous les points de
référence sont conser­vés sans modification
LSHO1 / LSHO2 / LSHOM YES Tous les points sont
affichés.
NO Les points ne sont pas
affichés.
Réglage par défaut
2
SCLO) pour la valeur d’affichage
NO
YES
TAB1 / TAB2
/ TABM
Réglage courant
Les positions suivantes ne sont disponibles que si les points de référence (LSHO1 / LSHO2 / LSHOM) sont affichés (YES). Les positions de tous les points sont identiques.
Les points peuvent être saisis dans n’importe quel ordre, ils sont triés automatiquement par ordre croissant des valeurs de capteurs (valeurs X) avant la mémorisation. Les points de référence inutilisés ont des valeurs de capteur égales à “
-----”, et sont automatiquement effacés. Le
nombre des points de référence est diminué d’autant. Si des points de référence doivent être ajoutés ultérieurement, il faut entrer le nombre de points souhaité sous
COUN2 ou COUN3. Les nouvelles positions sont indiquées
avant la dernière valeur. Les autres points de référence
COUN1 /
95
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doivent être entrés aux nouvelles positions ; peu importe l’ordre de saisie. Les nouvelles valeurs sont automatiquement triées par ordre croissant lors de la sauvegarde.
5.7 Paramètres d’exploitation
Paramètres Réglages possibles
Réglage par défaut
Réglage courant
* Commande alternée de pompes
ALT
l’activation/désactivation de la commande alternée de pompes
YES
activée
NO
désactivation
NO
Si deux pompes sont commandées par le transmetteur de process, la commande alternée de pompes permet de soumettre ces dernières à une contrainte régulière. Lorsqu’un point d’enclenchement est atteint, c’est la pompe ayant le temps de marche le plus court qui est mise en route. Si les deux pompes fonctionnent et si un point de déclenchement est atteint, c’est la pompe ayant le temps de marche le plus long qui est arrêtée. Les temps de marche sont définis en interne. Ils sont remis à zéro lors de l’activation/désactivation de la commande alternée de pompes ou en cas de coupure de l’alimentation. La commande alternée ne doit être activée que lorsque les deux relais sont réglés sur fonction
MAX-
ou
MIN-
.
Code utilisateur
CODE
Code utilisateur librement réglable.
Un code déjà saisi ne peut être modifié que s’il est ressaisi. Le déverrouillage est alors activé.
Gammedevaleurs: 0000 à 9999
pas de code utilisateur actif si “0"
0
Paramètres Réglages possibles
Réglage par défaut
Réglage courant
* Valeur capteur
X1/X2/XM
Saisie de la valeur du capteur (à l’entrée analogique) en unités physiques (valeur X)
Gammes de valeurs : réglage échelle capteur 0% (
INLO
) à réglage échelle capteur 100% (
INHI
)
-----
Pour effacer un point de référence, il est possible de régler la valeur “
-----
”.
Appuyer sur la touche + et lâcher lorsque la valeur est affichée à l’écran.
* Valeur affichée
Y1/Y2/YM
Saisie de la valeur d’affichageattribuée au capteur (valeur Y)
Gammedevaleurs:
-19999 à 99999
0,0
NO101-NO120 NO201-NO220 NOM01-NOM20
PARAM
Transmetteur de process
96
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Transmetteur de process
Paramètres Réglages possibles
* Code seuil
La modification des paramètres de seuils nécessite / ne nécessite pas d’entrée du code utilisateur
Cette position n’est disponible que si un code utilisateur a été réglé (code diff. zéro).
Nom programme
Position d’affichage : Affichage de l’identification du programme
Version soft
Position d’affichage : Affichage de la version du soft
Test
Fonction test des divers composants du hardware; activée après sélection des composants
Lorsqu’on quitte cette position, l’appareil passe automatiquement à Lors du test, la DEL rougeclignote.
LICOD
YES Les seuils sont protégés
par un code
NO Les seuils ne sont pas
protégés par un code.
PNAME
SU-ID
TEST
OFF sans REL1 courant au relais 1 REL2 courant au relais 2 DISP tous les segments de
l’affichage num. et toutes les DEL sont activés pendant 5s env.
Un relais traversé par du courant correspond à l’état de repos (DEL jaune allumée). En cas d’alarme et de dépass. de seuil, le courant ne passe plus par le relais.
Réglage par défaut
YES
OFF
Réglage courant
OFFW
Erreur actuelle
Position d’affichage : Affichage de l’erreur actuelle
Dernière erreur
Position d’affichage : Affichage du dernier message d’erreur
AERR
Code erreurvoir chap. 6
LERR
Code erreurvoir chap. 6
E 000
E 000
97
Page 100
Transmetteur de process
5.8 Paramètres de maintenance
Paramètres Réglages possibles
Code maintenance
Saisie du code pour la libérationdes paramètres (uniquement par le service après-vente).
SCODE
5.9 Exemple de fonctionnement Description de la mesure
Dans une cuve en surpression, il faut déterminer le volume, surveiller le niveau maximal et la valeur minimale de la surpression. Ceci est facilement réalisable par une mesure de différence de pression, jusqu’à un rapport entre surpression et pression différentielle de 1:5.
Réglage par défaut
-----
SERV
Réglage courant
Sur site il convient d’afficher tout d’abord la surpression [bar] et
3
le contenu actuel de la cuve [m
Transmetteur de pression 2
Afficheurs locaux
Transmetteur de pression 1
].
Transmetteur de process
98
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