Diese Betriebsanleitung gilt für folgende mehrstufige Seitenkanal-Vakuumpumpen: SMV 160, SMV 300 und SMV 500.
Das Saugvermögen bei freier Ansaugung beträgt 180, 300 und 470 m3/h bei 50 Hz. Die Abhängigkeit des Saugvermögens vom Ansaugdruck zeigt das Datenblatt D 561.
Beschreibung
Die nach dem dynamischen Prinzip verdichtenden Typen SMV arbeiten mit berührungsfrei rotierenden Laufrädern. Die
angesaugte Luft wird durch ein eingebautes Mikro-Feinfilter gereinigt. Die Vakuumpumpe ist durch eine Schallhaube
gekapselt. Die Kühlung der Vakuumpumpe erfolgt über Kupplungslüfter, welche die frische Kühlluft (E) unterhalb der
COVAC ansaugen und die erwärmte Luft am Kühlluftaustritt (F) ausblasen.
Der Antrieb der Pumpen erfolgt durch angeflanschte Drehstrom-Normmotoren über eine Kupplung.
Ein Vakuum-Regulierventil (C) erlaubt die Einstellung von Vakuum auf gewünschte, jedoch nach oben begrenzte Werte.
Ein Vakuummeter (Y) zeigt laufend an, in welchem Vakuumbereich gearbeitet wird.
Zubehör: Bei Bedarf Rückschlagventil (ZRK), Staubabscheider (ZFP), vakuumdichtes Ansaugfilter (ZVF) und Motorschutzschalter (ZMS).
Verwendung
Die Seitenkanal-Vakuumpumpen SMV sind für den Einsatz im gewerblichen Bereich geeignet, d.h. die
Schutzeinrichtungen entsprechen EN DIN 294 Tabelle 4 für Personen ab 14 Jahren.
Die SMV 160 kann im Dauerbetrieb bei jedem Druck zwischen Atmosphäre und einem Ansaugdruck von 200 mbar (abs.)
betrieben werden. Kurzzeitig ist ein max. Endvakuum von 150 mbar (abs.) bei 50 Hz und 100 mbar (abs.) bei 60 Hz
möglich.
Die SMV 300 und SMV 500 können im Dauerbetrieb bei jedem Druck zwischen Atmosphäre und einem Ansaugdruck von
200 mbar (abs.) betrieben werden. Kurzzeitig ist ein max. Endvakuum von 100 mbar (abs.) bei 50 Hz und 60 mbar (abs.)
bei 60 Hz möglich.
Bei Betrieb unter 200 mbar (abs.) bitte Rücksprache mit Rietschle.
Die COVAC eignet sich für die Förderung von Luft mit einer relativen Feuchte bis zu 90% und trockenen, nicht
aggressiven Gasen.
Es dürfen keine gefährlichen Beimengungen (z.B. brennbare oder explosive Gase oder Dämpfe), Wasser-
dampf oder aggressive Gase angesaugt werden.
Bei Förderung von brennbaren oder aggressiven Gasen und Dämpfen mit Sonderausführungen muß die
Sicherheitsanleitung X 1 beachtet werden.
Die Umgebungstemperatur und die Ansaugtemperatur muß zwischen 5 und 40° C liegen. Bei Temperaturen
außerhalb dieses Bereiches bitten wir um Rücksprache.
Die Standard-Ausführungen dürfen nicht in explosionsgefährdeten Räumen betrieben werden. Spezielle Ausführungen
mit Ex-Schutz-Motor sind lieferbar.
Bei Anwendungsfällen, wo ein unbeabsichtigtes Abstellen oder ein Ausfall der Vakuumpumpe zu einer
Gefährdung von Personen oder Einrichtungen führt, sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen anlagenseits vorzusehen.
In betriebswarmem Zustand können die Oberflächentemperaturen an den Bauteilen (Q) über 70°C ansteigen. Dort ist eine
Berührung zu vermeiden.
Vakuum-Regulierventil (C), Vakuummeter (Y), Fettschmierstellen (L) und Filtergehäuse (S) müssen leicht zugänglich sein. Die Kühlluft-Eintritte (E)
und die Kühlluft-Austritte (F) müssen mindestens 20 cm Abstand zu benachbarten Wänden haben. Austretende Kühlluft darf nicht wieder angesaugt
werden. Für Wartungsarbeiten empfehlen wir vor Filtergehäuse (S) und den Fettschmierstellen (L) 0,4 m Abstand vorzusehen.
Die Typen SMV können nur bei horizontaler Wellenlage betrieben werden.
Die Aufstellung der Typen SMV auf festem Untergrund ist ohne Fußbefestigung möglich. Bei Aufstellung auf einer Unterkonstruktion empfehlen
wir eine Befestigung über elastische Pufferelemente.
Bei Aufstellung höher als 1000 m über dem Meeresspiegel macht sich eine Leistungsminderung bemerkbar. In diesem Fall bitten
wir um Rücksprache.
Installation (Bild bis )
Bei Aufstellung und Betrieb ist die Unfallverhütungsvorschrift »Verdichter« VBG 16 zu beachten.
1. Vakuumanschluß bei (A). Die abgesaugte Luft wird durch den Ausblasschalldämpfer (B) ausgeblasen.
Bei zu enger und/oder langer Saugleitung vermindert sich das Saugvermögen der Vakuumpumpe.
2. Die elektrischen Motordaten sind auf dem Datenschild (N) bzw. dem Motordatenschild angegeben. Die Motoren entsprechen DIN/VDE 0530 und
sind in Schutzart IP 54 und Isolationsklasse B oder F ausgeführt. Das entsprechende Anschlußschema befindet sich im Klemmenkasten des
Motors (entfällt bei Ausführung mit Stecker-Anschluß). Die Motordaten sind mit den Daten des vorhandenen Stromnetzes zu vergleichen
(Stromart, Spannung, Netzfrequenz, zulässige Stromstärke).
3. Motor über Motorschutzschalter anschließen (zur Absicherung ist ein Motorschutzschalter und zur Zugentlastung des Anschluß-Kabels ist eine
Pg-Verschraubung vorzusehen).
Wir empfehlen die Verwendung von Motorschutzschaltern, deren Abschaltung zeitverzögert erfolgt, abhängig von einem evtl. Überstrom.
Kurzzeitiger Überstrom kann beim Kaltstart der Maschine auftreten.
Die elektrische Installation darf nur von einer Elektrofachkraft unter Einhaltung der EN 60204 vorgenommen werden. Der
Hauptschalter muß durch den Betreiber vorgesehen werden.
Inbetriebnahme (Bild bis )
1. Motor zur Drehrichtungsprüfung (Drehrichtungspfeil (O)) kurz starten.
2. Saugleitung an (A) anschließen.
3. Die erforderlichen Vakuumbereiche können mit dem Vakuum-Regulierventil (C) entsprechend dem auf dem Drehknopf angebrachten Symbolschild erfolgen.
Risiken für das Bedienungspersonal
Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (ungünstigste Richtung und Belastung) bzw. Schallleistungspegel, gemessen nach den
Nennbedingungen DIN 45635 Teil 13 (entsprechend 3.GSGV), sind in der Tabelle im Anhang angegeben. Wir empfehlen bei andauerndem Aufenthalt in der Umgebung der laufenden Vakuumpumpe das Benutzen persönlicher Gehörschutzmittel, um eine Dauerschädigung
des Gehörs zu vermeiden.
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LLL
M
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist die
Pumpe durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu
sichern. Wartung nicht bei betriebswarmer Pumpe durchführen. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile).
Bei Förderung von brennbaren oder aggressiven Gasen und Dämpfen mit Sonderausführungen muß die Sicherheitsanleitung X 1
beachtet werden.
1. Schmierung (Bild )
Die Lager der Gebläse-Einheiten müssen alle 6.000 Betriebsstunden bei 50 Hz und alle 5.000 Betriebsstunden bei 60 Hz oder spätestens nach
2 Jahren mit 30 g Fett nachgeschmiert werden (siehe 4 Schmiernippel (L)). Wir empfehlen Klüber PETAMO GY 193 oder andere gleichwertige Fette
(siehe Schmierschild (M)).
Achtung! Diese Schmierfrist gilt für Betrieb bei 20°C Umgebungstemperatur. Bei 40°C halbiert sich diese Frist.
2. Luftfilterung (Bild )
Bei ungenügender Wartung der Luftfilter vermindert sich die Leistung der Vakuumpumpe.
Filterpatrone (f) des Ansaugfilters muß monatlich gereinigt und jährlich ausgewechselt werden (bei extremen Bedingungen müssen diese
Wartungsintervalle je nach Notwendigkeit verkürzt werden).
Ansaugfilter-Wechsel:
ausklopfen und ausblasen). Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Schraubknöpfe (m) lösen. Filterdeckel (d) mit Dichtung abnehmen. Filterpatrone (f) herausnehmen und reinigen (von Hand
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d
3. Kühlung (Bild und )
Bei starkem Staubanfall können sich die Luftschlitze für die Kühlluft-Austritte (F) im
Schutzgitter (G1) bzw. die Zwischenräume (E1)
der Kühlrippen zusetzen. Die Reinigung kann
nach Abnehmen der Abdeckbleche (G2) und (G3)
durch Ausblasen erfolgen.
4. Kupplung (Bild )
Je nach Arbeitsbedingungen unterliegen die
Kupplungsgummis (k) einem Verschleiß und
sollten von Zeit zu Zeit überprüft werden. Verschlissene Kupplungsgummis machen sich durch
ein schlagartiges Geräusch beim Anlauf des
Gebläses bemerkbar.
Defekte Gummis können zum Bruch der
Gebläsewelle führen.
Zur Überprüfung der Kupplung Motor (m) ausschalten. Schrauben (s5) lösen. Motor mit
motorseitiger Kupplungshälfte (q) axial abziehen. Sind die Kupplungsgummis (k) beschädigt,
Sicherungsringe (l) vom Kupplungsbolzen (r)
abnehmen und Kupplungsgummis (k) austauschen. Distanzring (p) belassen. Kupplungsbolzen (r) überprüfen und eventuell auswechseln: Motorflanschhaube (n) abschrauben.
Wellenmutter (w1) und Federscheibe (u1) lösen.
Kupplunghälfte (q1) von Gebläsewelle abziehen.
Muttern (w) mit Scheiben (u) lösen und Kupplungsbolzen austauschen.
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Störungen und Abhilfe
1.Vakuumpumpe erreicht beim Einschalten die Betriebsdrehzahl nicht:
1.1 Netzspannung/Frequenz stimmt nicht mit den Motordaten überein.
1.2 Anschluß am Motorklemmbrett ist nicht korrekt.
2.Vakuumpumpe wird durch Motorschutzschalter abgeschaltet:
2.1 Fehler wie unter 1.1 und 1.2.
2.2 Motorschutzschalter ist nicht korrekt eingestellt.
2.3 Motorschutzschalter löst zu rasch aus.
Abhilfe: Verwendung eines Motorschutzschalters mit überlastabhängiger Abschaltverzögerung, die den kurzzeitigen Überstrom beim Start
berücksichtigt (Ausführung mit Kurzschluß- und Überlastauslöser nach VDE 0660 Teil 2 bzw. IEC 947-4).
2.4 Der Gegendruck bei Wegleitung der Vakuum-Abluft ist zu hoch.
3.Saugvermögen ist ungenügend:
3.1 Ansaugfilter sind verschmutzt.
3.2 Saugleitung ist zu lang oder zu eng.
3.3 Undichtigkeit an der Pumpe oder im System.
4.Enddruck (max. Vakuum) wird nicht erreicht:
4.1 Undichtigkeit auf der Saugseite der Vakuumpumpe oder im System.
5.Vakuumpumpe wird zu heiß:
5.1 Umgebungs- oder Ansaugtemperatur ist zu hoch.
5.2 Kühlluftstrom wird behindert.
5.3 Fehler wie unter 2.4.
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Anhang:
Reparaturarbeiten: Bei Reparaturarbeiten vor Ort muß der Motor von einer Elektrofachkraft vom Netz getrennt werden, so daß kein unbeabsichtigter Start erfolgen kann. Für Reparaturen empfehlen wir den Hersteller, dessen Niederlassungen oder Vertragsfirmen in Anspruch zu nehmen,
insbesondere, wenn es sich evtl. um Garantiereparaturen handelt. Die Anschrift der für Sie zuständigen Service-Stelle kann beim Hersteller erfragt
werden (siehe Hersteller-Adresse). Nach einer Reparatur bzw. vor der Wiederinbetriebnahme sind die unter “Installation” und “Inbetriebnahme”
aufgeführten Maßnahmen wie bei der Erstinbetriebnahme durchzuführen.
Innerbetrieblicher Transport: Zum Anheben und Transportieren sind die SMV an der Transportöse aufzuhängen. Gewichte siehe Tabelle.
Lagerhaltung: Die COVAC ist in trockener Um-
gebung mit normaler Luftfeuchtigkeit zu lagern.
Bei einer relativen Feuchte von über 80% empfehlen wir die Lagerung in geschlossener Umhüllung mit beigelegtem Trockenmittel.
Entsorgung: Die Verschleißteile (als solche in
der Ersatzteilliste gekennzeichnet) sind Sonderabfall und nach den landesüblichen Abfallgesetzen zu entsorgen.
Ersatzteillisten: E 561 ➝ SMV 500
E 562 ➝ SMV 160/300
SMV160300500
Schallpegel (max.)
Schalleistungspegel
Gewicht (max.)
Länge (max.)
Breite
Höhe
These operating instructions concern the following multi-stage side channel vacuum pumps: SMV 160, SMV 300 and
SMV 500.
The vacuum capacities at atmosphere are 180, 300 and 470 m3/hr operating on 50 cycles. For pumping curves which
show capacity against vacuum, refer to data sheet D 561.
Description
All SMV models work according to the dynamic compression principle utilising non-contact rotating impellors. All vacuum
air is filtered by a built in micro fine filter. The vacuum pump is enclosed in a sound box. The cooling of the vacuum pump
takes place over the coupling fan. The fresh cool air (E) is sucked in from underneath the COVAC and the warm air is
exhausted through the vents (F).
All the pumps are driven by a direct flanged three phase, standard TEFV motor via a pin and bush coupling.
Vacuum can be adjusted to the required levels, however, they are limited to a maximum point (see regulating valve (C)).
A vacuum gauge (Y) shows continuously the current vacuum range.
Optional extras: As required, non-return valve (ZRK), dust inlet filter (ZFP), vacuum tight suction filter (ZVF) and motor
starter (ZMS).
Suitability
The units SMV are suitable for the use in the industrial field i.e. the protection equipments corresponds to
EN DIN 294 table 4, for people aged 14 and above.
Continuous operation of SMV 160, at any pressure between atmosphere and 200 mbar (abs.), is achievable. A maximum
vacuum of 150 mbar (abs.) on 50 cycles and 60 mbar (abs.) on 60 cycles is possible on intermittent operation.
Continuous operation of SMV 300 and SMV 500, at any pressure between atmosphere and 200 mbar (abs.), is
achievable. A maximum vacuum of 100 mbar (abs.) on 50 cycles and 60 mbar (abs.) on 60 cycles is possible on
intermittent operation.
At operation under 200 mbar (abs.) please consult Rietschle.
The COVAC is suitable for use with air of a relative humidity up to 90% but not aggressive gases.
Dangerous mixtures (i.e. flammable or explosive gases or vapours), water vapour or aggressive gases
must not be handled.
Handling of inflammable or aggressive gases and vapours is only possible with special versions, if the safety
instructions XE 1 are noted.
The ambient and suction temperatures must be between 5 and 40°C. For temperatures outside this range
please contact your supplier.
The standard versions may not be used in hazardous areas. Special versions with Ex-proof motors can be supplied.
For all applications where an unplanned shut down of the vacuum pump could cause possible harm to
persons or installations, the corresponding safety backup system must be installed.
Pumps that have reached operating temperature may have a surface temperature at position (Q) of more than 70° C. WARNING! Do
Not Touch.
Vacuum regulating valve (C), vacuum gauge (Y), greasing points (L) and filter housing (S) should be easily accessible. The cool air entry (E) and
the cool air exit (F) must have a minimum distance of 20 cm from any obstruction. The discharged cool air must not be recirculated. For maintenance
purposes we recommend a space of 0.4 m in front of the filter housing (S) and greasing points (L).
The SMV blowers can only be operated reliably if they are installed horizontally.
SMV models can be installed on a solid floor without bolting down. When fitting onto a framework we would recommend using anti-vibration mounts.
For installations that are higher than 1000 m above sea level there will be a loss in capacity. For further advice please contact your
supplier.
Installation (pictures to )
For operating and installation follow any relevant national standards that are in operation.
1. Vacuum connection at (A). The air handled can be exhausted into the atmosphere through the exhaust port (B).
Long and/or small bore pipework should be avoided as this tends to reduce the capacity of the pump.
2. The electrical data can be found on the data plate (N) or the motor data plate. The motors correspond to DIN/VDE 0530 and have IP 54
protection and insulation class B or F. The connection diagram can be found in the motor terminal box (unless a special plug connection is fitted).
Check the electrical data of the motor for compatibility with your available supply (voltage, frequency, permissible current etc.).
3. Connect the motor via a motor starter. It is advisable to use thermal overload motor starters to protect the motor and wiring. All cabling used
on starters should be secured with good quality cable clamps.
We recommend that motor starters should be used that are fitted with a time delayed trip resulting from running beyond the
amperage setting. When the unit is started cold, over amperage may occur for a short time.
The electrical installation may only be made by a qualified electrician under the observance of EN 60204. The main switch must be
provided by the operator.
Initial Operation (pictures to )
1. Initially, switch the pump on and off for a few seconds to check the direction of rotation against the direction arrow (O).
2. Connect the suction pipe at (A).
3. The vacuum can be adjusted by turning the regulating valve (C) according to the symbols on the top of the regulating valve.
Potential risks for operating personnel
Noise Emission: The worst noise levels considering direction and intensity (sound power), measured according to DIN 45635 part 3 (as per
3. GSGV), are shown in the table at the back. When working permanently in the vicinity of an operating unit we recommend wearing ear protection
to avoid any damage to hearing.
Q
LLL
M
Maintenance and Servicing
When maintaining these units and in other situations where personnel could be hurt by moving parts or by live electrical parts the
pump must be isolated by totally disconnecting the electrical supply. It is imperative that the unit cannot be re-started during the
maintenance operation.
Do not carry out maintenance to a pump that is at its normal operating temperature as there is a danger from hot parts.
Handling of inflammable or aggressive gases and vapours is only possible with special versions, if the safety instructions XE 1 are
noted.
1. Lubrication (picture )
The bearings of the blower units need to be greased every 6,000 operating hours on 50 cycles and every 5,000 operating hours on 60 cycles or
at the latest after 2 years with 30 g grease (see 4 greasing points (L)). We recommend Klüber PETAMO GY 193 or other equivalent greases (see
label for recommended grease (M)).
Note! These greasing instruction is valid for operation at 20°C ambient temperature. At 40°C this should be reduced by 50 %.
2. Air filtration (picture )
The capacity of the vacuum pump can be reduced if the air inlet filters are not maintained correctly.
These inlet filter cartridges (f) should be cleaned monthly and changed yearly depending on the degree of contamination.
Inlet cartridge cleaning:
knocking out by hand or by using compressed air. Reassemble in reverse order.
Remove thumb screws (m). Remove filter cover (d) complete with gasket. Pull filter cartridges (f) off and clean either by
G
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G
3
G
2
f
m
d
3. Cooling (pictures and )
The air slots for the cooling air exits (F) in the
grill (G1) or the space between the cooling fins (E1)
may become clogged by dust. They can be
cleaned, by blowing out with compressed air,
after removing the cover plates (G2) and (G3).
4. Coupling (picture )
The coupling rubbers (k) are wearing parts and
should be checked regularly. When the coupling
rubbers are worn this can be detected by a
knocking sound when the blower is started.
Defective coupling rubbers can cause
extensive damage and even in some
extreme cases break the blower shaft.
To check the coupling, stop the motor (m) and
isolate. Remove the screws (s5). Pull off the
motor together with the motor side coupling
half (q). If the coupling rubbers (k) are damaged
remove the circlips (l) from the coupling bolt (r)
and exchange the coupling rubbers (k). Leave
the spacer (p) in place, check the coupling bolts (r)
for any wear and replace if necessary. To replace, screw off motor flange cover (n), remove
the shaft nut (w1) with spring shim (u1), pull off
the coupling (q1) from the blower shaft. Remove
the nut (w) with washer (u) and exchange the
coupling bolts.
Re-assemble in reverse order.
Trouble Shooting:
1.Vacuum pump does not reach operating speed when starting:
1.1 Check that the incoming voltage and frequency corresponds with the motor data plate.
1.2 Check the connections on the motor terminal block.
2.Motor starter cuts out blower:
2.1 Problem as per 1.1 and 1.2.
2.2 Incorrect setting on the motor starter.
2.3 Motor starter trips too fast.
Solution: Use a motor starter with a time delay trip (version as per IEC 947-4).
2.4 Back pressure on the exhaust pipework is excessive.
3.Insufficient suction capacity:
3.1 Inlet filters are obscured.
3.2 Suction pipe work is too long or too small.
3.3 Leak on the pump or on the system.
4.Vacuum pump does not reach ultimate vacuum:
4.1 Check for leaks on the suction side of the pump or on the system.
5.Vacuum pump operates at an abnormally high temperature:
5.1 Ambient or suction temperature is too hot.
5.2 Cooling air flow is restricted.
5.3 Problem as per 2.4.
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Appendix:
Repair on Site: For all repairs on site an electrician must disconnect the motor so that an accidental start of the unit cannot happen.
All engineers are recommended to consult the original manufacturer or one of the subsidiaries, agents or service agents. The address of the nearest
repair workshop can be obtained from the manufacturer on application.
After a repair or before re-installation follow the instructions as shown under the headings ”Installation and Initial Operation”.
Lifting and Transport: To lift and transport units SMV the eye bolt on the pump must be used.
The weight of the blowers are shown in the accompanying table.
Storage: COVAC units must be stored in dry
ambient conditions with normal humidity. We
recommend for a relative humidity of over 80%
that the pump units should be stored in a closed
container with the appropriate drying agents.
Disposal: The wearing parts (as listed in the
spare parts lists) should be disposed of with due
regard to health and safety regulations.
Spare parts lists: E 561 ➝ SMV 500
E 562 ➝ SMV 160/ 300
SMV160300500
Noise level (max.)
Sound power
Weight (max.)
Length (max.)
Width
Height
Cette instruction de service concerne les pompes à vide à canal latéral multi-étagées suivantes: SMV 160, SMV 300 et
SMV 500. Le débit effectif à la pression atmosphérique est de 180, 300 et 470 m3/h en 50 Hz. Les courbes de débits sont
données sur la fiche technique D 561.
Description
La série SMV travaille selon un principe dynamique, basé sur des roues à aube en rotation, sans contact. L'air aspiré
est purifié au travers d'un filtre micronique intégré. La pompe à vide se trouve sous un capot insonorisant. Ainsi que le
ventilateur qui assure le refroidissement de la SMV, prenant l‘air frais sous la COVAC en (E), et rejetant l‘air chaud en (F).
L'entraînement de la pompe se fait par un moteur bridé à courant triphasé, par l'intermédiaire d'un accouplement à doigts.
Une valve de réglage (C) permet de réguler le vide souhaité jusqu'aux limites définies.
Un vacuomètre (Y) affiche en permanence le taux de vide auquel l'appareil travaille.
Accessoires: S'il y a lieu clapet anti-retour (ZRK), filtre séparateur de poussière (ZFP), filtre étanche d'aspiration (ZVF)
et disjoncteur moteur (ZMS).
Application
Ces appareils SMV ne peuvent être utilisés que dans une aire industrielle, c'est-à-dire répondant aux
protections prévues par EN DIN 294 tableau 4 pour les personnes au-delà de 14 ans.
La SMV 160 peut fonctionner en continu dans une plage comprise entre la pression atmosphérique et 200 mbar
(abs). Sur de courtes périodes, un vide limite de 150 mbar (abs.) est possible en 50 Hz, et de 100 mbar (abs.) en 60 Hz.
Les SMV 300 et SMV 500 peuvent fonctionner en continu dans une plage comprise entre la pression atmosphérique et
200 mbar (abs.). Sur de courtes périodes, un vide limite de 100 mbar (abs.) est possible en 50 Hz, et de 60 mbar (abs.)
en 60 Hz.
Pour un fonctionnement en dessous de 200 mbar (abs.), merci de consulter Rietschle au préalable.
La COVAC est destinée à véhiculer de l’air (humidité max. 90 %), ainsi que des gaz secs et non agressifs.
Des mélanges dangereux (par ex. vapeurs ou gaz inflammables, explosifs), des gaz agressifs, ne peuvent être
aspirés.
En cas d'aspiration de gaz ou vapeurs inflammables ou agressifs avec exécutions spéciales, il faut se
référer à l'instruction de sécurité XF 1.
La température ambiante et d’aspiration doit se situer entre 5 et 40° C. Pour des températures en dehors de cette
fourchette, merci de nous consulter.
Les exécutions standard ne doivent pas être utilisées dans des zones explosibles. Des exécutions particulières
avec des moteurs Ex sont disponibles.
Si lors de l‘utilisation de la pompe, un arrêt non intentionnel ou une panne de celle-ci peut conduire à un danger
pour les personnes ou l‘installation, il faut prendre les mesures de sécurité adéquates.
Pour une pompe en fonctionnement normal, les températures de surface pour les éléments (Q) peuvent dépasser les 70°C. Il faut
éviter tout contact avec ces parties.
La valve de réglage (C), le vacuomètre (Y), les graisseurs (L) et le carter filtre (S) doivent être facilement accessibles. Les entrées (E) et les sorties
(F) d'air de refroidissement doivent être séparées des parois environnantes d'au moins 20 cm. L’air de refroidissement refoulé, doit s’évacuer
librement, sans être réaspiré. Pour la maintenance, nous préconisons un espace de 0,4 m devant le carter filtre (S) et les graisseurs (L).
La série SMV ne peut être mise en fonctionnement que dans une position horizontale de l’arbre moteur.
L’implantation de la pompe au sol peut se faire sans ancrage particulier. La mise sur plots antivibratoires est préconisée si la pompe est montée
sur un châssis.
En cas d’installation au-delà de 1000 m au-dessus du niveau de la mer, une diminution sensible des performances est à signaler.
Dans ce cas, veuillez nous consulter.
Installation (photos à )
Pour l’implantation et le fonctionnement, il faut veiller à la conformité de la directive concernant la protection du travail.
1. Raccord d’aspiration en (A). L‘air aspiré est refoulé au travers du silencieux (B).
Une tuyauterie trop longue ou sous-dimensionnée diminue le débit de la pompe à vide.
2. Les données électriques du moteur sont indiquées sur la plaque signalétique (N) de la pompe, et du moteur. Elles répondent aux normes DIN/
VDE 0530 et sont en IP 54, classe B ou F. Le schéma de raccordement se trouve dans la boîte à bornes (ceci ne concerne pas les exécutions
avec prise). Les données électriques du moteur doivent être compatibles avec le réseau (type de courant, tension, fréquence, intensité).
3. Relier le moteur à un disjoncteur (pour sa protection) et bloquer le câble d’alimentation par un presse-étoupe.
Nous recommandons un disjoncteur à coupure temporisée pouvant supporter une éventuelle surintensité. Lors d’un démarrage à froid, une
éventuelle surintensité peut se produire momentanément.
L'installation électrique ne peut être réalisée que par un professionnel qualifié en respectant la norme EN 60204. L'interrupteur
principal doit être prévu par l'utilisateur.
Mise en service (photos à )
1. Mettre la pompe momentanément en service et contrôler le sens de rotation selon la flèche (O).
2. Raccorder la tuyauterie d'aspiration en (A).
3. Le taux de vide nécessaire peut être obtenu en tournant la valve de réglage (C) dans le sens des flèches.
Risques pour le personnel utilisateur
Emission sonore: le niveau sonore le plus élevé (mesuré sur une application sévère et du côté le plus bruyant), niveau de puissance sonore,
correspond à la directive allemande 3 GSGV, mesuré selon les indications DIN 45635 Partie 13. Nous recommandons, en cas de séjour prolongé
à proximité de la pompe, de protéger l’oreille, pour éviter une détérioration de l’ouïe.
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LLL
M
Entretien et maintenance
En cas d’intervention pouvant constituer un risque humain dû à des éléments en mouvement ou sous tension, il faut débrancher
la prise de courant, ou couper le commutateur principal, et garantir contre un réembranchement ou un réarmement.
Ne pas effectuer de maintenance sur une pompe à température de fonctionnement (risque de blessure par des éléments chauds).
En cas d'aspiration de gaz ou vapeurs inflammables ou agressifs avec exécutions spéciales, il faut se référer à l'instruction de
sécurité XF 1.
1. Graissage (photo )
Les roulements des unités doivent être graissés toutes les 6.000 heures de fonctionnement en 50 Hz et toutes les 5.000 heures de fonctionnement
en 60 Hz ou au plus tard une fois tout les 2 ans, ceci par un rajout de 30 g de graisse (aux 4 graisseurs (L)). Nous recommandons les marques Klüber
PETAMO GY 193, ou d'autres graisses équivalentes (voir plaque de graisses (M)).
Attention! Ces délais de graissage sont valables pour une température ambiante de 20°C. A 40°C, il faut les diviser par deux.
2. Filtre à air (photo )
En cas de maintenance insuffisante sur les filtres, les performances de la pompe à vide sont diminuées.
La cartouche (f) du filtre d'aspiration doit être nettoyée mensuellement et remplacée annuellement (en cas d'air particulièrement chargé, ces
intervalles doivent être réduits).
Changement de la cartouche:
et soufflage). Le remontage s'effectue en sens inverse.
dévisser les mollettes (m). Retirer le couvercle (d) avec son joint. Sortir la cartouche et la nettoyer (par tapotement
G
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G
2
f
m
d
3. Refroidissement (photos et )
En cas de forte présence de poussière, les
fentes pour le refoulement d‘air (F) de la grille
(G1), ou les espaces (E1) des ailettes, peuvent se
colmater. Le nettoyage s‘effectue par soufflage
d‘air après avoir défait les grilles de protection
(G2) et (G3).
4. Accouplement (photo )
Selon les conditions de travail, les caoutchoucs
d’accouplement (k) sont soumis à une usure et
doivent être vérifiés de temps à autre. Des caoutchoucs usés sont reconnaissables à un bruit
anormal de cognement lors du démarrage de
l’appareil.
Des caoutchoucs défectueux peuvent
entraîner une rupture de l’arbre du ro-
tor.
Pour vérifier l’état de l’accouplement, débrancher le moteur (m). Retirer les vis (s5). Enlever le
moteur avec son demi-accouplement (q). Si les
caoutchoucs (k) sont endommagés, enlever les
circlips (l) des doigts d'accouplement (r) et remplacer les caoutchoucs (k). Laisser les entretoises (p). Vérifier les doigts d’accouplement (r), et
les changer si nécessaire. Dévisser le capot de
la bride (n). Retirer les écrous (w1) et (u1). Enlever le demi-accouplement (q1) de l'arbre du rotor.
Dévisser les écrous (w/u) et changer les doigts
d'accouplement.
Le remontage s’effectue dans l’ordre inverse.
Incidents et solutions
1.La pompe n’atteint pas le nombre de tours/min. voulu:
1.1 Tension ou fréquence du réseau non conforme aux données du moteur.
1.2 Raccordement mal effectué sur le bornie.
2.Arrêt de la pompe par le disjoncteur moteur:
2.1 Problème identique à 1.1. et 1.2.
2.2 Disjoncteur moteur mal réglé.
2.3 Le disjoncteur déclenche trop rapidement.
Solution: utilisation d’un disjoncteur à coupure temporisée, qui tiendra compte d’une éventuelle surintensité au démarrage (exécution VDE
0660 Partie 2 ou ICE 947-4).
2.4 La contre-pression en cas de refoulement d'air canalisé est trop forte.
3.Débit insuffisant:
3.1 Filtre d'aspiration saturé.
3.2 Tuyauterie trop longue ou sous dimensionnée.
3.3 Problème d'étanchéité dans le système.
4.Vide limite non atteint:
4.1 Problème d'étanchéité à l'aspiration ou dans le système.
5.La pompe chauffe trop:
5.1 Température ambiante ou d'aspiration trop élevée.
5.2 Mauvaise circulation de l'air de refroidissement.
5.3 Problème identique à 2.4.
m
s
5
q
l
p
r
k
n
w
u
q
1
1
1
E
u
w
1
Appendice:
Réparations: pour des travaux effectués sur place, le moteur doit être débranché du réseau par un électricien agréé, de sorte qu’aucun redémarrage
non intentionnel ne puisse survenir. Pour les réparations et en particulier s’il s’agit de garanties, nous recommandons de vous adresser au
constructeur, ou à des réparateurs agréés par lui. Les adresses de ces sociétés peuvent être obtenues sur demande. Après une réparation, lors
de la remise en fonctionnement, les points cités sous “installation” et “mise en service” doivent être observés.
Transport interne: Pour la manutention de la SMV, utiliser les anneaux de levage. Voir tableau des poids.
Conditions d’entreposage: La SMV doit être stoc-
kée dans une ambiance à humidité normale.
Dans le cas d’une humidité supérieure à 80 %,
nos préconisons le stockage sous emballage
fermé, avec présence de siccatifs.
Recyclage: les pièces d’usure (mentionnées sur
l’éclaté) constituent des éléments à éliminer suivant les règles en vigueur dans chaque pays.