Elmo Rletschle G-SAH User Manual [en, de, es, fr, it]

Betriebsanleitung
Seitenkanal-Vakuumpumpen / Seitenkanal-Verdichter
O
F
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Ausführungen
Diese Betriebsanleitung gilt für folgende Seitenkanal-Vakuumpumpen und Seitenkanal-Verdichter: SAH Die Abhängigkeit des Volumenstromes vom Unter- bzw. Überdruck zeigen die Datenblätter D 556/ 1, D 556/2 und D 556/ 3 bzw. D 656/ 1, D 656/ 2 und D 656/ 3.
Beschreibung
Die nach dem dynamischen Prinzip verdichtenden Typen SAH arbeiten mit berührungsfrei rotierendem Laufrad. Sie haben einen integrierten Motor, auf dessen Wellenende ein zweistufiges Laufrad „fliegend“ angeordnet ist. Bei den Größen bis SAH / 4,8 kW (Bild ) sorgt ausschließlich der Motorventilator für die Kühlung von Motor- und Gebläse­gehäuse. Die Größen ab SAH / 5,5 kW (Bild ) haben zusätzlich einen Kühlventilator zwischen Motor und Gebläse­gehäuse. Ein- und Auslass-Seite sind mit je einem eingebauten Absorptions-Schalldämpfer ausgerüstet. Die Schalldämpfereinsätze sind am Eintritt mit einer Siebscheibe bestückt, welche grobe Schmutzpartikel (größer als 5 mm) abhält. Ein- und Austritt haben ein Anschluss-Innengewinde nach DIN ISO 228 (Gas-Zollgewinde). Varianten der SAH haben saugseitig eine Magnetschaltung und druckseitig verschiedene Anschlussflansche. Außer Welle, Motoranker und -stator sind die Hauptbauteile aus einer Leichtmetall-Gusslegierung hergestellt. Zubehör: Bei Bedarf Saug- oder Druck-Begrenzungsventil, Rückschlagventil, Ansaugfilter, Motorschutzschalter, Saug/ Druck-Wechselschaltung. Sonderausführungen: PTFE-Innenbeschichtung für leicht aggressive Medien, gasdichte Ausführung.
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SAH
SAH 25 SAH 45 SAH 55 SAH 75 SAH 95 SAH 155 SAH 215 SAH 235 SAH 275 SAH 355 SAH 505
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B 556
1.10.2008
Gardner Denver Schopfheim GmbH
Postfach 1260 79642 SCHOPFHEIM
GERMANY Fon 076 22 / 392-0 Fax 07622 / 392300 e-mail: info.sch@
de.gardnerdenver.com www.rietschle.com
SAH (01) SAH (02)
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Verwendung
Die Seitenkanalgebläse SAH sind für den Einsatz im gewerblichen Bereich geeignet, d.h. die Schutzeinrichtungen entsprechen EN DIN 294 Tabelle 4 für Personen ab 14 Jahren.
Die Typen SAH können bei identisch gleicher Ausführung als Vakuumpumpen oder als Verdichter eingesetzt werden. Sie eignen sich für die Förderung von Luft mit einer relativen Feuchte bis zu 90 % und trockenen, nicht aggressiven Gasen. Gasdichte Ausführung ist als Variante erhältlich, wobei die Dichtheit vom Wellendichtring abhängt, dessen Lebensdauer von den Einsatzbedingungen bestimmt wird.
Es dürfen keine gefährlichen Beimengungen (z.B. brennbare oder explosive Gase oder Dämpfe), Wasserdampf oder aggressive
Gase angesaugt werden. Bei Förderung von brennbaren oder aggressiven Gasen und Dämpfen mit Sonderausführungen muss die Sicherheitsanleitung X 1 beachtet werden. Ein Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen ist nicht zulässig.
Die Umgebungstemperatur und die Ansaugtemperatur muss zwischen 5 und 40°C liegen. Bei Temperaturen außerhalb dieses
Bereiches bitten wir um Rücksprache.
Bei leichter Aggessivität des Mediums kann eine PTFE-Innenbeschichtung vorgesehen werden. Die höchstzulässige Druckdifferenz (Unter- bzw. Überdruck) für Luft ist vom angebauten Motor abhängig. Sie ist auf dem Datenschild (N) angegeben bzw. kann für Standardspannungen/Frequenzen dem Datenblatt entnommen werden: SAH 25, SAH 45, SAH 55, SAH 75, SAH 95 siehe Datenblatt D 556/1 bzw. D 656/1 SAH 155, SAH 215, SAH 235 siehe Datenblatt D 556/2 bzw. D 656/2 SAH 275, SAH 355, SAH 505 siehe Datenblatt D 556/3 bzw. D 656/3 Bei Betrieb oberhalb dieser Druckdifferenzen ist der Motor überlastet. Zusätzlich zur Druckdifferenz ist die auf dem Datenschild (N) angegebene höchstzulässige Stromstärke einzuhalten. Da die Belastung von der Dichte des Fördermediums abhängt, gelten für die Förderung von Gasen andere Druckdifferenz-Grenzen als für Luft. Bitte beim Hersteller erfragen. Besteht die Gefahr einer Drosselung des Förderstromes über die zulässigen Grenzen hinaus, so ist die Verwendung eines Saug- bzw. Druck­Begrenzungsventils (Zubehör) vorzusehen. Der höchst zulässige Druck im Innern ist auf max. 3,5 bar (abs.) begrenzt. Bei diesem Druck kann die Funktion bereits beeinträchtigt sein.
Bei Anwendungsfällen, wo ein unbeabsichtigtes Abstellen oder ein Ausfall des Gebläses zu einer Gefährdung von Personen oder
Einrichtungen führt, sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen anlagenseits vorzusehen.
Handhabung und Aufstellung (Bild ,  und )
In betriebswarmem Zustand können die Oberflächentemperaturen an den Bauteilen (Q) über 70°C ansteigen. Dort ist eine
Berührung zu vermeiden.
Bei der Aufstellung und insbesondere beim Einbau der Gebläse ist darauf zu achten, dass die Kühllufteintritte (E) und die Kühlluftaustritte (F) mindestens 10 cm Abstand zur nächsten Wand haben. Austretende Kühlluft muss frei abströmen können und darf nicht wieder angesaugt werden. Die Typen SAH können in verschieden Einbaulagen betrieben werden. Die Aufstellung der Typen SAH (01) auf festem Untergrund ist ohne Fußbefestigung möglich. Bei Aufstellung der Typen SAH (02) auf dem Gehäusedeckel sind diese gegen Verdrehen sichern. Bei Aufstellung auf einer Unterkonstruktion empfehlen wir eine Befestigung über elastische Pufferelemente.
Bei Aufstellung höher als 1000 m über dem Meeresspiegel macht sich eine Leistungsminderung bemerkbar. In diesem Fall bitten
wir um Rücksprache.
Q Q
Installation (Bild ,  und )
Bei Aufstellung und Betrieb sind die aktuellen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
1. Entfernen Sie die Transportsicherungen an (A) und (B).
2. Bei Vakuumbetrieb wird die Saugleitung an (A) und bei Druckbetrieb wird die Druckleitung an (B) angeschlossen.
Bei zu engen und/oder langen Leitungen vermindert sich die Leistung des Gebläses.
Falls in der Anschlussleitung wahlweise Saugluft oder Druckluft benötigt wird, kann als Zubehör eine Wechselschaltung (ZWS) angebaut werden. In diesem Fall gibt es nur einen Anschluss für Vakuum- und Druckbetrieb.
3. Die elektrischen Motordaten sind auf dem Datenschild (N) bzw. dem Motordatenschild angegeben. Die Motoren entsprechen DIN/VDE 0530 und sind in Schutzart IP 55 und Isolationsklasse F ausgeführt. Das entsprechende Anschluss-Schema befindet sich im Klemmenkasten des Motors (entfällt bei Ausführung mit Stecker-Anschluss). Die Motordaten sind mit den Daten des vorhandenen Stromnetzes zu vergleichen (Stromart, Spannung, Netzfrequenz, zulässige Stromstärke).
4. Motor über Motorschutzschalter anschließen (zur Absicherung ist ein Motorschutzschalter und zur Zugentlastung des Anschluss-Kabels ist eine Kabelverschraubung vorzusehen). Wir empfehlen die Verwendung von Motorschutzschaltern, deren Abschaltung zeitverzögert erfolgt, abhängig von einem evtl. Überstrom. Kurzzeitiger Überstrom kann beim Kaltstart des Gebläses auftreten. Bei Verwendung einer Wechselschaltung (ZWS) auch Hubmagnet anschließen. Dabei sind die Spannungsangaben am Hubmagnet zu beachten.
Die elektrische Installation darf nur von einer Elektrofachkraft unter Einhaltung der EN 60204 vorgenommen werden. Der Hauptschalter muss durch den Betreiber vorgesehen werden.
Inbetriebnahme (Bild und )
Max. Anzahl von Starts pro Stunde: 10
1. Motor starten und Drehrichtung (siehe Drehrichtungspfeil (O)) überprüfen.
2. Bei der anlagenseitigen höchstmöglichen Drosselung dürfen die dabei an der Vakuumpumpe bzw. am Verdichter auftretenden Druckdifferenzen nicht größer sein als die laut Datenschild (N) max. zulässigen Druckdifferenzen.
Achtung! Bei Überschreiten dieser Werte im betriebswarmen Zustand ist eine Entlastung des Gebläse durch nachträglichen Anbau eines Begrenzungsventils ZBS, ZUV oder ZBD als Zubehör erforderlich.
3. Ein Vergleich der gemessenen Stromstärke mit der max. Stromstärke auf dem Datenschild (N) ist nicht empfehlenswert, da diese spannungs­abhängig ist.
Risiken für das Bedienungspersonal
Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (ungünstigste Richtung und Belastung) bzw. Schalleistungspegel, gemessen nach den Nennbedingungen DIN 45635 Teil 13 (entsprechend 3.GSGV), sind in der Tabelle im Anhang angegeben. Wir empfehlen bei an­dauerndem Aufenthalt in der Umgebung des laufenden Gebläses das Benutzen persönlicher Gehörschutzmittel, um eine Dauerschädigung des Gehörs zu vermeiden.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist das
Gebläse durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern. Wartung nicht bei betriebswarmem Gebläse durchführen. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile). Bei Ausfall des Kondensators (1~ Antrieb) ist dieser nur durch einen mit identischen Bemessungswerten zu ersetzen. Druckführende Leitungen müssen vor der Demontage entlüftet werden.
Diese Seitenkanal-Vakuumpumpen bzw. -Verdichter sind, außer der Filterung, wartungsfrei.
Bei ungenügender Wartung der Filter vermindert sich die Leistung des Gebläses.
1. Siebscheibe im Schalldämpfergehäuse:
Die Reinigung ist durch die Öffnung (A) bzw. (B) möglich.
2. Zusätzliches Filter (Zubehör):
Der Ansaugfilter (ZAF) muss spätestens alle 250 Betriebsstunden gereinigt und der Filtereinsatz nach 3000 Betriebsstunden gewechselt werden. Flügelmutter (m1) herausdrehen. Schutzhaube (h) und Filterpatrone (f1) abnehmen. Filterpatrone reinigen (ausblasen und von Hand ausklopfen) bzw. ersetzen. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge (siehe Bild ). Die Filterpatrone des vakuumdichten Ansaugfilters (ZVF) ist je nach Verunreinigung des abgesaugten Mediums mehr oder weniger oft durch Ausblasen zu reinigen, oder sie ist zu ersetzen. Filterpatrone (f2) kann nach lösen der Spannklammern (m2) entnommen werden (siehe Bild ).
3. Lagerung:
Die Lager haben eine Lebensdauerschmierung und sind daher wartungsfrei.
Bei Förderung von brennbaren oder aggressiven Gasen und Dämpfen mit Sonderausführungen muss die Sicherheitsanleitung X 1 beachtet werden.
ZAF ZVF
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1
h m
1
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2
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2
Störungen und Abhilfe
1. Gebläse erreicht beim Einschalten die Betriebsdrehzahl nicht:
1.1 Netzspannung/Frequenz stimmt nicht mit den Motordaten überein.
1.2 Anschluss am Motorklemmbrett ist nicht korrekt.
2. Gebläse wird durch Motorschutzschalter abgeschaltet:
2.1 Fehler wie unter 1.1 und 1.2.
2.2 Motorschutzschalter ist nicht korrekt eingestellt.
2.3 Motorschutzschalter löst zu rasch aus. Abhilfe: Verwendung eines Motorschutzschalters mit überlastabhängiger Abschaltverzögerung, die den kurzzeitigen Überstrom beim Start berücksichtigt (Ausführung mit Kurzschluss- und Überlastauslöser nach VDE 0660 Teil 2 bzw. IEC 947-4).
2.4 Gebläse ist überlastet, d.h. Druckdifferenz ist zu hoch. Abhilfe: Ansaug- oder Ausblasöffnung der versorgten Anlage vergrößern, Leitungsverluste durch Verwendung größerer Leitungsdurchmesser verringern, Engstellen in der Leitung beseitigen. Druckdifferenz durch nachträglichen Anbau eines Begrenzungsventils (Zubehör) begrenzen.
2.5 Antriebsleistung wurde zu klein gewählt. Abhilfe: Falls lieferbar, Gebläse mit nächststärkerem Motor einsetzen (Austausch des Motors allein ist nicht möglich).
3. Gewünschte Druckdifferenz wird nicht erreicht:
3.1 Gebläse bzw. Antriebsleistung wurde zu klein gewählt.
3.2 Filter sind verschmutzt.
3.3 Druckverluste im Leitungssystem sind zu groß. Abhilfe: Größere Leitungsquerschnitte vorsehen, Engstellen beseitigen.
3.4 Undichtigkeit im System.
4. Gebläse wird zu heiß:
4.1 Umgebungs- oder Ansaugtemperatur ist zu hoch.
4.2 Druckdifferenz ist größer als zulässig.
4.3 Kühlluftstrom wird behindert.
5. Ausblasgeräusch (Vakuumpumpe) oder Ansauggeräusch (Verdichter) stört:
Abhilfe: Anbau eines Zusatzschalldämpfers ZGD (Zubehör).
6. Wechselschaltung ZWS (Zubehör) arbeitet nicht:
6.1 Stromart, Spannung und Frequenz stimmen nicht mit den Angaben am Hubmagnet überein.
6.2 Wechselschaltung ist verschmutzt. Abhilfe: Zerlegen und reinigen.
Anhang:
Reparaturarbeiten: Bei Reparaturarbeiten vor Ort muss der Motor von einer Elektrofachkraft vom Netz getrennt werden, so dass kein unbeabsichtigter Start erfolgen kann. Für Reparaturen empfehlen wir den Hersteller, dessen Niederlassungen oder Vertragsfirmen in Anspruch zu nehmen. Die Anschrift der für Sie zuständigen Service-Stelle kann beim Hersteller erfragt werden (siehe Hersteller-Adresse). Nach einer Reparatur bzw. vor der Wiederinbetriebnahme sind die unter “Installation” und “Inbetriebnahme” aufgeführten Maßnahmen wie bei der Erstinbetriebnahme durchzuführen.
Innerbetrieblicher Transport: Zum Anheben und Transportieren sind die SAH 95 bis SAH 505 an der Transportöse aufzuhängen. Gewichte siehe Tabelle. Lagerhaltung: Das SAH-Gebläse ist in trockener Umgebung mit normaler Luftfeuchtigkeit zu lagern. Bei einer relativen Feuchte von über 80 %
empfehlen wir die Lagerung in geschlossener Umhüllung mit beigelegtem Trockenmittel. Entsorgung: Die Verschleißteile (als solche in der Ersatzteilliste gekennzeichnet) sind Sonderabfall und nach den landesüblichen Abfallgesetzen
zu entsorgen. Ersatzteillisten: E 556/1 • SAH 25 —> SAH 155; SAH 215, 235, 275 (4 kW + 4,8 kW)
E 556/2 • SAH 215, 235, 275 (5,5 kW –> 9 kW); SAH 355; SAH 505
SAH 25 45 55 75 95 155 215 235 275 355 505
Schalldruckpegel (max.)
Schalleistungspegel
Gewicht (max.) Länge (max.) Breite Höhe
50 Hz 74 82 82,5 85 84 77 83,5 89 88 85 89
dB(A)
60 Hz 74 82 82,5 85 84 77 84 89 89,5 86 92 50 Hz - - - 89 - - - 99 96 95 100
dB(A)
60 Hz - - - 89 - - - 99 97 97 102
kg 16,5 20 24,5 26,5 34 52 65 88 110 136 213,5 mm 337 348 390 390 417 449 552 620 647 734 777 mm 246 255 286 286 336 392 438 458 471 540 540 mm 269 298 324 324 410 447 489 545 567 620 620
8.08
/ PM7
Operating Instructions
Side channel vacuum pumps / Side channel compressors
O
F
E
Pump ranges
These operating instructions concern the following side channel vacuum pumps and compressors: SAH The performance curves showing capacity against vacuum or pressure can be seen in data sheets D 556/ 1, D 556 /2 and D 556/ 3 or D 656/ 1, D 656/ 2 and D 656/ 3.
Description
All SAH models work according to the dynamic compression principle utilising a non contact rotating impellor. They have a built-in motor. A high efficiency two stage impellor is fitted on to the motorshaft. Models up to SAH / 4.8 kW (picture ) use the motor fan for cooling. Models SAH / 5.5 kW and larger (picture ) have an additional cooling fan situated between the motor and blower housing. Air inlet and outlets have built-in silencers with the addition of a mesh disc on the suction silencer to protect the unit from particles larger than 5 mm. Both the inlet and outlet have an inside connection thread corresponding to DIN ISO 228. Versions of the SAH have on the suction side a solenoid valve and on the pressure side different connection flanges. All the parts are made from a special aluminium alloy except for the motor rotor, stator and shaft. Optional extras: As required, vacuum or pressure limiting valve, non-return valve, suction filter, motor starter, vacuum/ pressure change over valve. Special versions: anti corrosive internal coating, gas tight version.
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SAH
SAH 25 SAH 45 SAH 55 SAH 75 SAH 95 SAH 155 SAH 215 SAH 235 SAH 275 SAH 355 SAH 505
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BE 556
1.10.2008
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GERMANY Fon 076 22 / 392-0 Fax 07622 / 392300 e-mail: info.sch@
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SAH (01) SAH (02)
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Suitability
The units SAH are suitable for use in the industrial field i.e. the protection equipments corresponds to EN DIN 294 table 4, for people aged 14 and above.
SAH models can be operated as vacuum pumps or compressors. They are suitable for use with air of a relative humidity up to 90 % but not aggressive gases. Gas tight versions are available. The tightness of each unit depends on the shaft seal. The shaft seal lifetime relates directly to the operating conditions.
Dangerous mixtures (i.e. inflammable or explosive gases or vapours), water vapour or aggressive gases must not be handled.
Handling of inflammable or aggressive gases and vapours is only possible with special versions, if the safety instructions XE 1 are noted. Operation in potentially explosive areas is not permissible.
The ambient and suction temperatures must be between 5 and 40°C. For temperatures outside this range please contact your supplier.
For less aggressive media an internal protection coating can be utilised. The maximum permissible pressure difference for vacuum or pressure depends upon the motor rating. This is indicated on the data plate (N) and is shown in the data sheet for standard voltages and frequency: SAH 25, SAH 45, SAH 55, SAH 75, SAH 95 see data sheet D 556/1 or D 656/1 SAH 155, SAH 215, SAH 235 see data sheet D 556/2 or D 656/2 SAH 275, SAH 355, SAH 505 see data sheet D 556/3 or D 656/3 Operating above these pressure differences the motor would be overloaded. As well as considering the maximum allowable pressure difference, the amperage should also be checked against the data plate (N). The loading of each unit depends on the specific gravity of the gas handled. Therefore when handling gases other than air, there are other pressure difference limits to be considered. Please contact the supplier for further advice. If it is possible for the flow to be throttled more than the allowed limits, then the use of vacuum or pressure limitation valves (optional extras) should be considered. The maximum permissible internal pressure is 3.5 bar(abs). With this pressure the performance is reduced.
For all applications where an unplanned shut down of the blower could possibly cause harm to persons or installations, the corresponding safety backup system must be installed.
Handling and Setting up (pictures ,  and )
Pumps that have reached operating temperature may have a surface temperature at position (Q) of more than 70° C. WARNING! Do Not Touch.
The blower, especially when the units are built-in, the cooling air entries (E) and the cooling air exits (F) must have a minimum distance of 10 cm from any obstruction. The discharged cooling air must not be re-circulated. SAH units can be operated in different positions. SAH (01) models can be installed on a solid floor without bolting down. When installing SAH (02) models, i.e. motor vertically upwards, you must secure against torque reaction on start-up. When fitting onto framework we recommend using anti-vibration mounts.
For installations that are higher than 1000 m above sea level there will be a loss in capacity. For further advice please contact your supplier.
Q Q
Installation (pictures ,  and )
For operating and installation follow any relevant national standards that are in operation.
1. Please remove transportation lock at (A) and (B).
2. When on vacuum operation connect the suction pipe at (A) and when on pressure operation connect the pressure pipe at (B).
Long and/or small bore pipework should be avoided as this tends to reduce the capacity of the blower.
If alternate vacuum or pressure is required, a changeover valve (ZWS) can be fitted (optional extra). In this case there is only one connection for vacuum or pressure operation.
3. The electrical data can be found on the data plate (N) or the motor data plate. The motors correspond to DIN/VDE 0530 and have IP 55 protection and insulation class F. The connection diagram can be found in the motor terminal box (unless a special plug connection is fitted). Check the electrical data of the motor for compatibility with your available supply (voltage, frequency, permissible current etc.).
4. Connect the motor via a motor starter. It is advisable to use thermal overload motor starters to protect the motor and wiring. All cabling used on starters should be secured with good quality cable clamps. We recommend that motor starters should be used that are fitted with a time delayed trip resulting from running beyond the amperage setting. When the unit is started cold overamperage may occur for a short time. When using a changeover valve (ZWS) the solenoid must also be connected. The voltage information on the solenoid should also be checked.
The electrical installation may only be made by a qualified electrician under the observance of EN 60204. The main switch must be provided by the operator.
Initial Operation (pictures and )
Maximum number of starts per hour: 10
1. Initially switch the pump on and off for a few seconds to check the direction of rotation against the direction arrow (O).
2. When installed on the application and under the highest possible load conditions, the pressure differences of the unit may not be higher than the max. allowable pressure differences shown on the data plate (N).
Note: If these values are exceeded when the unit is running on normal operating temperature an unloading of the unit is required by utilising limitation valves ZBS, ZUV or ZBD (optional extra).
3. A comparison of the measured current amperage with the max. current amperage on the data plate (N) is not advisable, because the current amperage depends on the voltage.
Potential risks for operating personnel
Noise Emission: The worst noise levels considering direction and intensity (sound power), measured according to DIN 45635 part 13 (as per 3. GSGV), are shown in the table at the back. When working permanently in the vicinity of an operating unit we recommend wearing ear protection to avoid any damage to hearing.
Maintenance and Servicing
When maintaining these units and where a situation exists where personnel could be hurt by moving parts or by live electrical parts
the blower must be isolated by totally disconnecting the electrical supply. It is imperative that the unit cannot be re-started during the maintenance operation. Do not maintain a blower that is at its normal operating temperature as there is a danger from hot parts. In case of capacitor failure (1 ~ drive) replace the capacitor only with one that has identical rated value. The pressure leading pipes must be ventilated before dismantling.
These side channel vacuum pumps and compressors need no maintenance apart from filtration.
The capacity of the blower can be reduced if the air inlet filters are not maintained correctly.
1. Mesh disc on the silencing housing:
Cleaning of this is possible through the opening (A) and (B).
2. Additional filter (optional extra):
The suction filter (ZAF) should be cleaned every 250 operating hours and changed every 3000 operating hours. Changing the filter: unscrew wing nut (m1). Remove filter cover (h) and filter cartridge (f1). The filter cartridge can be cleaned by knocking out by hand or by using compressed air. Replace the filter cartridge if necessary. Re-assemble in reverse order (see picture ). The filter cartridge (f2) of the vacuum tight suction filter (ZVF) must be cleaned regularly, again depending upon the amount of contamination. Cleaning can be achieved by washing or by blowing out with compressed air. Replace the filter cartridge if necessary. The cartridge (f2) can be removed completely by undoing the relevant retaining clips (m2) (see picture ).
3. Bearings:
The units have bearings that are greased for life and require no maintenance.
Handling of inflammable or aggressive gases and vapours is only possible with special versions, if the safety instructions XE 1 are
noted.
ZAF ZVF
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1
h m
1
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Trouble Shooting:
1. Blower does not reach operating speed when starting:
1.1 Check that the incoming voltage and frequency corresponds with the motor data plate.
1.2 Check the connections on the motor terminal block.
2. Motor starter cuts out blower:
2.1 Problem as per 1.1 and 1.2.
2.2 Incorrect setting on the motor starter.
2.3 Motor starter trips too fast. Solution: Use a motor starter with a time delay trip (version as per IEC 947-4).
2.4 Blower is overloaded, i.e. pressure difference is too high. Solution: Increase the inlet or outlet diameter of the application, on pipework increase the diameter of the pipework, avoid restrictions in the line. Limit the pressure difference by limitation valves (optional extra).
2.5 Motor rating selected was too small. Solution: If available use a blower with the next motor size (exchange of the motor only is not possible).
3. Required pressure difference cannot be achieved:
3.1 Blower or motor rating selected, was too small.
3.2 Filters are contaminated.
3.3 Pressure loss into pipework too high. Solution: Use bigger pipe diameter, avoid restrictions.
3.4 Leaks on the system.
4. Blower operates at an abnormally high temperature:
4.1 Ambient or suction temperature is too hot.
4.2 Pressure difference is higher than permitted.
4.3 Cooling air flow is restricted.
5. Exhaust noise (vacuum pump) or suction noise (compressor) are unacceptable:
Solution: Use an additional silencer ZGD (optional extra).
6. Change over valve ZWS (accessory) does not work:
6.1 Check that the incoming voltage and frequency correspond with the information on the solenoid.
6.2 Change over valve is contaminated. Solution: Dismantle and clean.
Appendix:
Repair on Site: For all repairs on site an electrician must disconnect the motor so that an accidental start of the unit cannot happen. All engineers are recommended to consult the original manufacturer or one of the subsidiaries, agents or service agents. The address of the nearest repair workshop can be obtained from the manufacturer on application. After a repair or before re-installation follow the instructions as shown under the headings ”Installation and Initial Operation”.
Lifting and Transport: To lift and transport units SAH 95 to SAH 505 the eye bolt on the pump must be used. The weight of the blowers are shown in the accompanying table.
Storage: SAH units must be stored in dry ambient conditions with normal humidity. We recommend for a relative humidity of over 80% that the pump units should be stored in a closed container with the appropriate drying agents.
Disposal: The wearing parts (as listed in the spare parts lists) should be disposed of with due regard to health and safety regulations. Spare parts lists: E 556/1 • SAH 25 —> SAH 155; SAH 215, 235, 275 (4 kW + 4,8 kW)
E 556/2 • SAH 215, 235, 275 (5,5 kW –> 9 kW); SAH 355; SAH 505
SAH 25 45 55 75 95 155 215 235 275 355 505
Noise level (max.)
Sound power
Weight (max.) Length (max.) Width Height
50 Hz 74 82 82,5 85 84 77 83,5 89 88 85 89
dB(A)
60 Hz 74 82 82,5 85 84 77 84 89 89,5 86 92 50 Hz - - - 89 - - - 99 96 95 100
dB(A)
60 Hz - - - 89 - - - 99 97 97 102
kg 16,5 20 24,5 26,5 34 52 65 88 110 136 213,5 mm 337 348 390 390 417 449 552 620 647 734 777 mm 246 255 286 286 336 392 438 458 471 540 540 mm 269 298 324 324 410 447 489 545 567 620 620
8.08
/ PM7
Instruction de service
Pompe à vide à canal latéral / Compresseur à canal latéral
O
F
E
Séries
Cette instruction de service concerne les pompes à vide et compresseurs à canal latéral suivants: SAH Les courbes de débit en fonction du taux de vide ou de surpression sont données sur les fiches techniques D 556/ 1, D 556/2 et D556/3 ou D656/1, D656/2 et D656/3.
Description
Les séries SAH travaillent selon un principe dynamique, basé sur une roue à aube en rotation, sans contact. Ces appareils ont un moteur intégré, sur l’axe duquel une roue à aube bi-étagée est montée, en „porte à faux“. Pour les grandeurs jusqu’à la SAH / 4,8 kW (photo ), le ventilateur moteur sert à la fois pour le refroidissement du moteur et pour celui du corps de la turbine. A partir de la SAH / 5,5 kW (photo ), un ventilateur complémentaire est inséré entre le moteur et le corps de la turbine. Celui du côté aspiration est coiffé d’une crépine filtrante, retenant les grosses impuretés (au delà de 5 mm). Entrée et sortie ont un taraudage selon DIN ISO 228 (mesuré en pouce). Certaines variantes de la SAH sont munies d'une électrovanne à l'aspiration et possèdent plusieurs possibilités de raccordement au refoulement. En dehors de l’axe, du rotor et du stator-moteur, la plupart des éléments sont en aluminiun. Accessoires: Si nécessaire, limiteur de dépression ou de surpression, clapet anti-retour, filtre d’aspiration, disjoncteur moteur, inverseur de débit. Exécution particulière: Revêtement interne en PTFE pour l’aspiration de gaz légèrement agressifs, exécution étanche au gaz.
QN
SAH
SAH 25 SAH 45 SAH 55 SAH 75 SAH 95 SAH 155 SAH 215 SAH 235 SAH 275 SAH 355 SAH 505
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BF 556
1.10.2008
Gardner Denver Schopfheim GmbH
Postfach 1260 79642 SCHOPFHEIM
GERMANY Fon 076 22 / 392-0 Fax 07622 / 392300 e-mail: info.sch@
de.gardnerdenver.com www.rietschle.com
SAH (01) SAH (02)
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Application
Ces appareils SAH ne peuvent être utilisés que dans une aire industrielle, c'est-à-dire répondant aux protections prévues par EN DIN 294 tableau 4 pour les personnes au-delà de 14 ans.
Les séries SAH peuvent, sans modification, servir ou de pompe à vide ou de compresseur. Elles sont destinées à véhiculer un air d’une humidité relative, jusqu’à 90%, ainsi que des gaz secs et non agressifs. En variante, une exécution étanche au gaz est possible, sachant que l’étanchéité dépend du joint d’arbre, dont la durée de vie est déterminée par les conditions d’utilisation.
Des mélanges dangereux (par ex. vapeurs ou gaz inflammables, explosifs), de la vapeur d’eau ou des gaz agressifs ne peuvent être
aspirés. En cas d'aspiration de gaz ou vapeurs inflammables ou agressifs avec exécutions spéciales, il faut se référer à l'instruction de sécurité XF 1.
La température ambiante et d’aspiration doit se situer entre 5 et 40°C. Pour des températures en dehors de cette fourchette, merci
de nous consulter.
En cas d’aspiration de gaz légèrement agressifs, un revêtement interne en PTFE peut-être réalisé. La pression différentielle (dépression ou surpression) maximale admissible de l’air dépend de la puissance moteur. Elle est indiquée sur la plaque signalétique (N), et peut aussi être consultée sur les fiches techniques, pour les moteurs en tension/fréquence standards: SAH 25, SAH 45, SAH 55, SAH 75, SAH 95, voir fiche technique D 556/1 ou D 656/1 SAH 155, SAH 215, SAH 235, voir fiche technique D 556/ 2 ou D 656/2 SAH 275, SAH 355, SAH 505, voir fiche technique D 556/ 3 ou D 656/3 Lors d’un fonctionnenment en dehors de cette plage de pression différentielle il se produit une surcharge du moteur. C’est pourquoi en complément des pressions différentielles sont également indiquées sur la plaque signalétique (N) les intensités maximales admissibles. Dans le cas d’aspiration de gaz, les plages de pression différentielle changent, compte tenu des densités propres à chaque gaz. Merci de nous consulter à ce sujet. S’il existe un danger d’étranglement conduisant à une pression au delà des plages admises, il faut prévoir un limiteur de dépression ou de surpression (accessoire).
Si lors de l’utilisation de la turbine, un arrêt non intentionnel ou une panne de celle-ci peut conduire à un danger pour les personnes
ou l’installation, il faut prendre les mesures de sécurité adéquates.
Maniement et implantation (photos ,  et )
Pour une turbine en fonctionnement normal, les températures de surface pour les éléments (Q) peuvent dépasser les 70°C. Il faut
éviter tout contact avec ces parties.
Lors de l’installation, et en particulier si la turbine est intégrée à un ensemble, il faut veiller à ce que les entrées d’air de refroidissement (E) et les sorties (F) soient espacées des parois environnantes d’au moins 10 cm. L’air de refroissement refoulé, doit s’évacuer librement, sans être réaspiré. La turbine peut fonctionner dans positions différentes. L’implantation de la turbine au sol peut se faire sans ancrage particulier. La mise sur plots antivibratoires est préconisée si, la turbine est montée sur un châssis.
En cas d’installation au delà de 1000 m au dessus du niveau de la mer, une diminution sensible des performances est à signaler.
Dans ce cas, veuillez nous consulter.
Q Q
Installation (photos ,  et )
Pour l’implantation et le fonctionnement, il faut veiller à la conformité de la directive concernant la protection du travail.
1. Retirer les protections de transport en (A) et (B).
2. En fonctionnement pompe à vide, raccorder la tuyauterie d’aspiration en (A), et en fonctionnement compresseur, raccorder la tuyauterie de surpression en (B).
Une tuyauterie trop longue ou sous-dimensionnée diminue les performances de la turbine.
Si l’on nécessite tantôt du vide, tantôt de la surpression sur la même tuyauterie, un inverseur de débit (accessoire) peut-être monté. Dans ce cas, il y a un raccord unique pour le vide ou la surpression.
3. Les données électriques du moteur sont indiquées sur la plaque signalétique de la turbine, et du moteur. Elles répondent aux normes DIN/VDE 0530 et sont en IP 55, classe F. Le schéma de raccordement se trouve dans la boîte à bornes (ceci ne concerne pas les exécutions avec prise). Les données électriques du moteur doivent être compatibles avec le réseau (type de courant, tension, fréquence, intensité).
4. Relier le moteur à un disjoncteur (pour sa protection) et bloquer le câble d’alimentation par un presse-étoupe. Nous recommandons un disjoncteur à coupure temporisée pouvant supporter une éventuelle surintensité. Lors d’un démarrage à froid, une éventuelle surintensité peut se produire momentanément. En cas d’utilisation d’un inverseur de débit (ZWS), brancher également l’électrovanne. Dans ce cas, vérifier les indications de tension sur l’électrovanne.
L'installation électrique ne peut être réalisée que par un professionnel qualifié en respectant la norme EN 60204. L'interrupteur principal doit être prévu par l'utilisateur.
Mise en service (photos et )
Nombres de démarrage autorisés par heure: 10
1. Mettre la turbine momentanément en service et contrôler le sens de rotation selon la flèche (O).
2. En cas d'étranglement maximum côté installation, les pressions différentielles, sur la pompe à vide ou le compresseur ne doivent pas dépasser les valeurs maximales indiquées sur la plaque signalétique (N).
Attention! Si la valeur de la lecture dépasse celle indiquée sur la plaquette, il est impératif de soulager le moteur par le montage d’un limiteur de surpression ou de dépression (accessoire) du type ZBS, ZUV, ou ZBD.
3. Une comparaison de l'ampérage mesuré avec l'ampérage maximal indiqué sur la plaque signalétique (N) n'est pas recommandé, car il dépend des variations de tension.
Risques pour le personnel utilisateur
Emission sonore: le niveau sonore le plus élevé (mesuré sur une application sévère et du côté le plus bruyant), niveau de puissance sonore, correspond à la directive allemande 3 GSGV, mesuré selon les indications DIN 45635. Nous recommandons, en cas de séjour prolongé à proximité de la turbine, de protéger l’oreille, pour éviter une détérioration de l’ouïe.
Entretien et maintenance
En cas d’intervention pouvant constituer un risque humain dû à des éléments en mouvement ou sous tension, il faut débrancher
la prise de courant, ou couper le commutateur principal, et garantir contre un réembranchement ou un réarmement. Ne pas effectuer de maintenance sur une turbine à température de fonctionnement (risque de blessure par des éléments chauds). Les conduites doivent être vidangées de leur pression avant démontage. En cas de panne du condensateur (entraînement 1~), il faut le remplacer par un autre possédant les mêmes valeurs nominales.
Ces pompes à vide ou compresseurs à canal latéral ne nécessitent aucun entretien en dehors des filtres.
En cas de maintenance insuffisante sur les filtres, les performances de la turbine sont diminuées.
1. Disque crépine du silencieux:
Le nettoyage est possible par l’orifice (A) ou (B).
2. Filtre d’aspiration complémentaire (accessoire):
Le filtre (ZAF) doit être nettoyé au plus tard toutes les 250 heures de fonctionnement, et remplacé après 3000 heures de fonctionnement. Pour procéder à cette opération: dévisser l’écrou (m1), enlever le capot (h), retirer la cartouche (f1). Nettoyer la cartouche (f1) par soufflage d’air ou par tapotement puis remonter dans l’ordre inverse (voir photo ). Les cartouches du filtre d’aspiration étanche (ZVF) sont à nettoyer plus au moins souvent par soufflage, voire à remplacer, en fonction du degré d’impureté de l’air aspiré. Elles (f2) peuvent être sorties après avoir défait les grenoullières (m2) (voir photo ).
3. Roulements:
Ils sont graissés à vie et ne nécessitent aucun entretien.
En cas d'aspiration de gaz ou vapeurs inflammables ou agressifs avec exécutions spéciales, il faut se référer à l'instruction de
sécurité XF 1.
ZAF ZVF
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1
h m
1
f
2
m
2
Incidents et solutions
1. La turbine n’atteint pas le nombre de tours/min voulu:
1.1 Tension ou fréquence du réseau non conforme aux données du moteur.
1.2 Raccordement mal effectué sur le bornier.
2. Arrêt de la turbine par le disjoncteur moteur:
2.1 Problème identique à 1.1. et 1.2.
2.2 Disjoncteur moteur mal réglé.
2.3 Le disjoncteur déclenche trop rapidement. Solution: utilisation d’un disjoncteur à coupure temporisée, qui tiendra compte d’une éventuelle surintensité au démarrage (exécution VDE 0660 Partie 2 ou IEC 947-4).
2.4 Surcharge de la turbine, c’est-à-dire pression différentielle trop forte. Solution: augmenter l’orifice d’aspiration ou de refoulement de l’installation, diminuer les pertes de charge de la tuyauterie par augmentation de son diamètre, éliminer les étranglements. Limiter la pression différentielle par le rajout d’un limiteur (accessoire).
2.5 Moteur sous dimensionné. Solution: si disponible utiliser une turbine avec un moteur plus puissant (un échange de moteur seul n’est pas possible).
3. Pression différentielle souhaitée non atteinte:
3.1 La turbine ou son moteur, ont été définies de manière trop juste.
3.2 Filtres saturés.
3.3 Pertes de charge trop importantes au niveau de la tuyauterie. Solution: prévoir des diamètres plus importants, agrandir les sections.
3.4 Problème d’étanchéité dans le système.
4. La turbine chauffe trop:
4.1 Température ambiante ou d’aspiration trop élevée.
4.2 Pression différentielle au delà des plages admises.
4.3 Mauvaise circulation de l’air de refroidissement.
5. Niveau sonore de l’air refoulé (pompe à vide) ou de l’air aspiré (compresseur) gênant:
Solution: rajout d’un silencieux complémentaire ZGD (accessoire).
6. L'inverseur de débit ZWS (accessoire) ne fonctionne pas:
6.1 Courant, tension et fréquence non conformes aux indications portées sur l'électrovanne.
6.2 L'inverseur est encrassé. Solution: le démonter et le nettoyer.
Appendice
Réparations: Pour des travaux effectués sur place, le moteur doit être débranché du réseau par un électricien agréé, de sorte qu’aucun redémarrage non intentionnel ne puisse survenir. Pour les réparations et en particulier s’il s’agit de garanties, nous recommandons de vous adresser au constructeur, ou à des réparateurs agréés par lui. Les adresses de ces sociétés peuvent être obtenues sur demande. Après une réparation, lors de la remise en fonctionnement, les points cités sous „installation“ et „mise en service“ doivent être observés.
Transport interne: Pour la manutention des SAH 95 à SAH 505, utiliser les anneaux de levage. Voir tableau des poids.
Conditions d’entreposage: La SAH doit être stockée dans une ambiance à humidité normale. Dans le cas d’une humidité supérieure à 80 %, nos préconisons le stockage sous emballage fermé, avec présence de siccatifs.
Recyclage: Les pièces d’usure (mentionnées sur l’éclaté) constituent des éléments à éliminer suivant les règles en vigueur dans chaque pays. Eclatés: E 556/ 1 • SAH 25 —> SAH 155; SAH 215, 235, 275 (4 kW + 4,8 kW)
E 556/2 • SAH 215, 235, 275 (5,5 kW –> 9 kW); SAH 355; SAH 505
SAH 25 45 55 75 95 155 215 235 275 355 505
Niveau sonore (max.)
Niveau de puissance sonore
Poids (max.) Longueur (max.) Largeur Hauteur
50 Hz 74 82 82,5 85 84 77 83,5 89 88 85 89
dB(A)
60 Hz 74 82 82,5 85 84 77 84 89 89,5 86 92 50 Hz - - - 89 - - - 99 96 95 100
dB(A)
60 Hz - - - 89 - - - 99 97 97 102
kg 16,5 20 24,5 26,5 34 52 65 88 110 136 213,5 mm 337 348 390 390 417 449 552 620 647 734 777 mm 246 255 286 286 336 392 438 458 471 540 540 mm 269 298 324 324 410 447 489 545 567 620 620
8.08
/ PM7
Istruzioni di servizio
Pompe per vuoto / compressori a canali laterali
O
F
E
Esecuzioni
Queste istruzioni di servizio sono relative a pompe per vuoto e compressori a canali laterali: SAH I fogli dati D 556 /1, D 556 /2 e D 556 /3 o D 656 /1, D 656 /2 e D 656/3 riportano la relazione tra portata e sovrapressione o depressione.
Descrizione
I tipi SAH che comprimono secondo un principio dinamico, funzionano con una girante che ruota senza contatto e quindi non necessitano di manutenzione. Sono dotati di motore integrato sulla cui estremità dell’albero è fissata una girante a due flussi paralleli. Nelle grandezze fino a SAH / 4,8 kW (Fig. ) il solo ventilatore del motore provvede alla ventilazione sia della soffiante che del motore. Le grandezze a partire da SAH / 5,5 kW (Fig. ) sono dotate di un ventilatore di raffreddamento supplementare fra il motore e il corpo della soffiante. Sono equipaggiate, all’ingresso e all'uscita dell'aria, di silenziatore fonoassorbente. Il silenziatore sul lato aspirazione è dotato all’entrata di una reticella filtrante per trattenere corpi estranei e particelle di polveri grossolane (superiori a 5 mm). L’entrata e l’uscita sono dotate di flange con foro filettato per il collegamento secondo norme DIN ISO 228 (filettatura in pollici gas). Nelle varianti SAH sono previste diverse tipologie di flangiatura ed una elettrovalvola di intercettazione del flusso incorporata. I componenti principali sono fusi in lega di metallo leggero esclusi l’albero, l’indotto e l’induttore del motore. Accessori: A richiesta valvole limitatrici di pressione o vuoto, valvola di non ritorno, filtro sull’aspirazione, salvamotore, valvola di inversione del flusso. Esecuzioni speciali: Rivestimento interno in PTFE per sostanze moderatamente aggressive, sigillatura a tenuta di gas.
QN
SAH
SAH 25 SAH 45 SAH 55 SAH 75 SAH 95 SAH 155 SAH 215 SAH 235 SAH 275 SAH 355 SAH 505
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BI 556
1.10.2008
Gardner Denver Schopfheim GmbH
Postfach 1260 79642 SCHOPFHEIM
GERMANY Fon 076 22 / 392-0 Fax 07622 / 392300 e-mail: info.sch@
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SAH (01) SAH (02)
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Impiego
Le soffianti a canali laterali SAH sono adatte per impiego in ambiente industriale perciò i dispositivi di protezione sono conformi alle EN DIN 294 Tabella 4 per persone a partire dai 14 anni in su.
I modelli SAH possono funzionare nella stessa esecuzione sia come pompe per vuoto che come compressori. Sono adatti per trasportare l’aria con un’umidità relativa fino a 90 % e gas secchi non aggressivi. Nell’esecuzione a tenuta di gas è possibile avere l’anello di guarnizione sull’albero scelto in base alle condizioni d’impiego.
Non possono essere aspirate sostanze pericolose (ad es. gas combustibili o esplosivi oppure vapori), vapore acqueo o gas aggressivi.
Durante il trasporto di gas combustibili o aggressivi e vapori in esecuzioni speciali, devono essere osservate norme di sicurezza XI 1.
La temperatura ambiente e la temperatura di aspirazione devono essere comprese fra 5 e 40°C. In caso di temperature al di fuori di questo campo Vi preghiamo di interpellarci.
In caso di scarsa aggressività del mezzo trasportato, può essere previsto un rivestimento interno in PTFE. La massima differenza di pressione ammissibile (sovrapressione e depressione) dipende dal motore installato ed è riportata sulla targhetta dati, inoltre è rilevabile dal foglio dati per frequenze e tensioni standard: SAH 25, SAH 45, SAH 55, SAH 75, SAH 95 vedi foglio dati D 556/1 e D 656/ 1 SAH 155, SAH 215, SAH 235 vedi foglio dati D 556/ 2 e D 656/2 SAH 275, SAH 355, SAH 505 vedi foglio dati D 556/ 3 e D 656/3 In caso di funzionamento oltre le massime differenze di pressione indicate, il motore viene sovraccaricato. In ogni caso, per quanto riguarda la differenza di pressione, non si deve superare la corrente massima ammissibile riportata sulla targhetta dati (N). Poiché il carico dipende dalla densità del mezzo trasportato, per il trasporto di gas sono validi altri limiti di differenza di pressione rispetto all’aria. Vogliate richiederli. Se sussiste il pericolo di uno strozzamento del flusso trasportato oltre i limiti consentiti, si deve allora prevedere l’impiego di una valvola limitatrice del vuoto o della pressione (accessorio).
Nei casi di impiego in cui un arresto imprevisto o un guasto della soffiante possa causare danni a persone o cose devono essere previste delle misure di sicurezza nell’impianto.
Sistemazione e ubicazione (Fig. ,  e )
Durante il funzionamento le temperature superficiali dei componenti (Q) possono superare i 70°C. Evitare quindi ogni contatto.
Durante la sistemazione ed in particolare in fase di installazione della soffiante fare attenzione che gli ingressi (E) e le uscite dell’aria di raffreddamento (F) distino almeno 10 cm dalle pareti circostanti. L’aria deve potersi disperdere liberamente e non deve essere riaspirata. La posizione dell’albero in verticale con motore ”sopra” è però possibile se richiesto in fase di ordinazione e se il collaudo avviene in fabbrica. La sistemazione dei modelli SAH a pavimento è possibile senza fissaggio dei piedi. Per fissaggio ad una sovrastruttura raccomandiamo l’impiego di gommini antivibranti.
Per installazione ad altitudine oltre i 1000 m sopra il livello del mare si nota una diminuzione della prestazione. In questo caso Vi preghiamo di interpellarci.
Q Q
Installazione (Fig. ,  e )
Durante l’installazione ed il funzionamento raccomandiamo di osservare le norme antinfortunistiche.
1. Rimuovere i blocchi di sicurezza nei punti (A) e (B).
2. Collegare le tubazioni di aspirazione al punto (A) per funzionamento in vuoto e al punto (B) per funzionamento in compressione.
Le prestazioni della soffiante diminuiscono se le tubazioni sono troppo strette o troppo lunghe.
Se nelle tubazioni viene alternativamente richiesta aria aspirata o compressa, si può montare una valvola di commutazione del flusso d’aria (ZWS). In questo caso c’è solo un punto di attacco.
3. I dati elettrici del motore sono riportati sulla targhetta (N) e sulla targhetta motore. I motori sono a norme DIN/VDE 0530, classe di protezione IP 55, classe di isolamento F. Lo schema di collegamento relativo è situato nella scatola della morsettiera del motore (non è prevista un’esecuzione con attacco a spina. Confrontare i dati motore con la rete (corrente, tensione, frequenza di rete e massima corrente ammissibile).
4. Collegare il motore tramite salvamotore (prevedere per sicurezza un salvamotore e un bocchettone l’attacco del cavo). Raccomandiamo l’uso di salvamotori con sganciamento ritardato a seconda dell’eventuale sovracorrente. Una breve sovracorrente può infatti verificarsi all’avviamento a freddo del compressore. Utilizzando la valvola di commutazione (ZWS) collegare anche l’elettromagnete di azionamento.
L’allacciamento elettrico deve essere eseguito soltanto da un elettricista specializzato secondo le norme EN 60204. L’interruttore principale deve essere previsto dall’installatore.
Messa in servizio (Fig. e )
Numero massimo di avviamenti all'ora: 10
1. Avviare per un attimo il motore per verificare il senso di rotazione (confrontare con freccia senso di rotazione (O).
2. In caso di sovraccarico da strozzatura verificare la massima differenza di pressione e di corrente ammissibili dalla pompa per vuoto o dal compressore con i valori riportati sulla targhetta (N).
Attenzione! In caso di superamento di questi valori è consigliabile montare una valvola limitatrice ZBS, ZUV o ZBD come accessorio.
3. Il massimo sovraccarico di corrente ammissibile è riferito alle tensioni riportate sulla targhetta (N). Con altre tensioni il valore di corrente può variare.
Rischi per il personale
Emissione di rumori: I massimi livelli di pressione acustica (direzione e carico sfavorevole) e rispettivamente i livelli di potenza sonora, misurati secondo le norme DIN 45635, parte 13 (corrispondenti a 3. GSGV) sono riportati nella tabella in appendice. Raccomandiamo in caso di permanenza nella sala macchine di utilizzare delle protezioni individuali per le orecchie onde evitare danni irreversibili all’udito.
Cura e manutenzione
Prestare attenzione affinché qualunque operazione di manutenzione venga effettuata esclusivamente in assenza di tensione
elettrica, disinserendo la spina o azionando l’interruttore principale onde evitare reinserimenti. Non effettuare la manutenzione a soffiante calda (pericolo di ustioni per contatto con parti calde della macchina). In caso di guasto del condensatore (1 ~ drive) sostituire il condensatore esclusivamente con un altro condensatore di uguale valore. Le tubazioni di mandata devono essere ventilate prima di essere smontate.
Queste pompe per vuoto o compressori a canali laterali non richiedono manutenzione ad eccezione dei filtri.
Se la manutenzione dei filtri è inadeguata diminuisce la prestazione della soffiante.
1. Rete filtrante sul lato aspirazione (A) nella cassa del silenziatore:
Pulizia possibile attraverso la bocca di aspirazione (A) (rimuovere la tubazione di aspirazione) dopo aver svitato il coperchio esterno della carcassa del silenziatore.
2. Filtro supplementare (accessorio):
Il filtro di aspirazione (ZAF) deve essere pulito al più tardi ogni 250 ore di esercizio, inoltre la cartuccia filtrante va sostituita dopo 3000 ore. Smontaggio filtro d’aspirazione: Svitare il dado (m1) asportare la calotta di protezione (h) e la cartuccia filtrante (f1). Pulire la cartuccia (soffiare con un getto d’aria o battere con la mano) o sostituirla. Rimontare seguendo il procedimento inverso (vedere Fig. ). La cartuccia del filtro d’aspirazione (ZVF) deve essere pulito con un getto d’aria a seconda delle impurità aspirate oppure deve essere sostituito. La cartuccia filtrante (f2) può essere asportata dopo aver allentato i ganci di fissaggio (m2) (vedere Fig. ).
3. Supporti:
I cuscinetti sono ingrassati permanentemente e non necessitano quindi di manutenzione periodica.
In caso di trasporto di gas e vapori combustibili o aggressivi con esecuzioni speciali si devono osservare le norme di sicurezza
XI 1
ZAF ZVF
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