Elac 4100T Service Instructions

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HI-FI-RECEIVER 4100 T Syntektor

ALLTRANSISTOR

I. Allgemeine An igaber Spiegelselektion: KW: 24 - 22 dB MW: 50 - 44 dB
Netzanschluß: EU: 46 dB LW: 70 - 55 dB.
Wechselstrom 11 5/230 V 3. NF-Teil: 3. NF-Teil :
Sicherungen: : 115 V 25 A tr.) 2x 5 A superflink 2x 2 A mtr Ausgangsleistung L1: 2 x 30 W-Mu isikleistung
1 x 1,25 A tr., (De 1 115 V 2,5 A tr.j, 2 x 5 A supermink, 2 x 2 A mtr., bei Netzspannung 2 x 22 W-Sir
2 x 20 W-Si
nus-Nennleistung
Skalenlampen: DIN 45 500 a an 4 Ω
4 x 7 V 0,3 A L 2 : 2 x 65 W-Musikleistung
2 x 44 W-Sinus-Nennleistung
2 x 40 W Sinusleistung pach
6 x 7 V 0,05 A (A bstimm -Tastatur)
1 x 10 V 0,05 A (S itereo-A nzeige) DIN 45 500 a an 4 Ω
Beetückung: inzeige. installenty Obertragungs- 25 Hz – 20 kHz ± 1,5 dB
59 Transistoren: 4 x 2 N 3055, 2 x TIP 29 A, 2 x TIP 30 A. bereich: 15 Hz – 40 kHz ±6 dB
2 x BC 143, 2 x BC 107, 4 x BC 178, bei L-Regler — 6 db
ear Linear" gedrückt
5 x BC 149, 8 x BC 179, 5 x BC 148, BF 195, Leistungs- 25 Hz – 20 kHz (nach DIN 45 500 sind
40 Hz – 12,5 kHz zulässig)
< 0,5 % bei 1 kHz und Vollaussteuerung
< 0,8 % bei Vollaussteuerung mit den
Normfrequenzen 250 und
8000 Hz
Amplitudenverhältnis 4:1
5 x BF 194, 1 x BF 254, BF 335, BF 245, BF 246,
AF 194, 6 x AC 121, 3 x AC 191, 4 x AC 152
bandbreite:
25 Dioden: BR 104 2 x BA 138 12 x AA 116 4 x AA 118 Klirrfaktor:
20 Diodein. 2 x BZ 102/2 V 1, 2 x BZY 83 Intermodulation:
1 x BZ ' 85 C 10, 1 x BZY 85 D 10.
3 Gleichrichter: B 40 C 2200, BAY 18, B 05/80
(nach DIN 45 50 0 sind 3 % zulässig)
11. Technische Da aten Obersprech-
1. HF-Teil (FM) dämpfung: > 55 dB bei 1 kHz und Vollsteuerung
Empinionciken. ono < 1,2 μν, Stereo < 6 μν
ii 26 dB / 40 kHz Hub
Fremdspannungs-
abstand:
bezogen auf Vo ollaussteuerung
Jeschlossen
Rauschzahl: 5 – 5 kTo (Mittelwert 4 kTo) ubotanut L-Regler voll au ıf
Nachbarkanal- TA I > 60 d В
selektion: 60 dB - TA II/TB > 75 d B
Spiegelselektion : 50 eremospannungs-
abstand:
(L-Realer – 26) dB)
Bandbreite: FI A-ZF: 200 KHZ/10,/ MHZ
unchro-Detektor: 450 kHz
TA I > 55 dB
be zogen auf 10,7 MHz TA II/TB > 60 d В
Klirrfaktor: < 0,5 % bei 1 kHz / 40 kHz Hub Eingangs- bezogen auf Vo ollaussteuerung,
Übersprech- Eingangsimpedanz: Linear-stellung
TA I 3,6 mV an 47 kΩ
TA II/TB 290 mV an 470 kΩ
dämpfung: > 35 dB bei 1 kHz
Geräusch- bezogen auf Vollaussteuerung,
Klangregler voll aufgedreht
TA I 1,25 mV an 47 kΩ
AM Uptordrückun
Pilotton. ig. 00 TA II/TB 100 mV ' an 470 kΩ
unterdrückung: 40 dB Max. Eingangs-
Begrenzungs- spannung der TA 1 90 mV boi 1 kHz / 1% Klirrfaktor
einsatz: 1 μV Eingänge: TA II/TB prakt. keine obere Grenze
AFC-Fangbereich 1: ± 300 kHz Regelbereiche: Tiefenregler: bei 50 Hz ± 16 dB – 13 dB
Höhenregler: bei 15 kHz ± 18 dB – 22 dB
Oszillatorkonstar nz: < ± 40 kHz bei ∆ T = 30º C
2. HF-Teil (AM) · Formant- V ariation der Grenztregeunz
Empfindlichkeit: r 50 mW Output, Rauschabstand 10 dB: von 500 bis 3000 Hz
200 pF Rumpelfilter: b ei 50 Hz – 11 dB
Fe erritantenne: MW < 200 µV/m Scratch-(Rausch-)Filter: bei 10 kHz – 11
Linear: physiologische Entzerrung
Selektion: 1. 180 bei 9 kHz Verstimmung ausgeschaltet
Bandbreite: 5.5 kHz bei Ue = 1 mV Ausgangs-
kHz bei Ue = 10 μV Impedanz: 0,2 Ω
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  • III. Mechanische Nachstellung der Skalenzeiger AM- und FM-Abstimmung auf Rechtsanschlag drehen. AM- und FM-Skalenzeiger auf Anschlagmarke einstellen.
  • IV. Einstellen der halben Betriebsspannung Zwischen Masse und Minuspol von C 1010 bz. C 1011 (2500 µ) wird bei Stellung 2 x 40 W mit R 904 (1 M) die halbe Betriebsspannung = UB/(ca. - 30 V) eingestellt.
  • V. Einstellen der Basisspannung (ZF-Platine) (470 Ohm) 0.65 V Spannungsabfall eingestellt. Bereich KW.
  • VI. Abgleich der AM-Zwischenfrequenz-Bandfilter Von einem Abgleich des Zwischenfrequenzverstärkers ist normalerweise abzusehen, da selten Verstimmungen auftreten
  • VII. Abgleich des KW-Oszillators, KW-Vorkreises, EU-Oszillators, MW-Oszillators, LW-Oszillators und der Ferritantenne
  • VIII. Abgleich der FM-Zwischenfrequenz-Bandfilter Meßsender moduliert mit 12,5 kHz Hub auf 10,7 MHz schalten und mit 60 Ohm abschließen. Meßsenderspannung der Abgleichoperation anpassen. Um eine optimale symmetrische Form der Durchlaßkurve zu erhalten, ist der Abgleich nach Tabelle XV. durchzuführen.

IX. Abgleich des UKW-Kästchens

ZF- und HF-Abgleich nach Tabelle XV. durchführen. Der FM-HF-Abgleich ist solange zu wiederholen, bis ein Mit dem Regler R 456 auf der Zusatzplatine 5-14817 wird ein Spannungsabfall von 2 V an R 102 (Platine UKW-Baustein)

XVI. Abgleichtabelle für Stereodecoder

  • X. Meßinstrument (50 kOhm/V) an Anschlußpunkt E des Meßinstrument (50 KOmm/V) an Anschlußpunkt E des UKW-Stationstastenaggregates anschließen und mit dem Einstellregler R 18-30 Volt einstellen.
  • XI. Meßinstrument (50 kOhm/V) an Anschlußpunkt A des Meßinstrument (50 KOmm/V) an Anschluspunkt A des UKW-Stationstastenaggregates anschließen und mit dem Einstellregler R 454 – 4.2 V einstellen.

XII. Pegeleinstellung des NF-Vorverstärkers

Die Vorverstärkerplatine 02593 ist im Herstellerwerk auf den Korrektur notwendig werden, so ist an der Tonabnehmerbuchse Korrektur notwendig werden, so ist an der Ionabnehmerbuchse TA II ein NF-Signal von 1000 Hz mit 4 mV anzulegen. Lautstärke-, Höhen- und Tiefenregler voll auf, Klangtasten nicht aedrückt. Die Realer R 611 sind dann auf v = 5 einzustellen.

XIII. Pegeleinstellung des Phono-Entzerrers

Signal von 5 mV 1000 Hz an TA I mit Signalgenerato Signal von 5 mV 1000 Hz an TA I mit Signalgenerator Ri ≤ 1 kOhm einspeisen. Ausgangsspannung der Platine 02592 an den Punkten 5 und 6 mit den Reglern R 505 auf v = 100 einstellen.

XIV. Kontrolle des Endstufenruhestromes

  • a) Der Ruhestrom der Endstufe wird nach Auftrennen der hochliegenden Endstufentransistors und der Lötfahne auf der Nochliegenden Endstütentransistors und der Lotanne auf der Stabilisierungsplatine 02907 mit einem niederohmigen Meßinstrument (mit 100 uF überbrückt) in Stellung L 2/80 W gemessen. Er darf nach ca. 20 Minuten Anwärmzeit zwischen 20 mA und 70 mA betragen. Ist er zu klein, wird der Widerstand R 910 (6.8 kOhm) entfernt.
  • b) Der Bubestrom kann ebenfalls nach Entfernen der Der Hunestrom kann ebenfalls nach Entrernen der Endstufensicherung am Sicherungshalter gemessen werden. Dabei muß jedoch berücksichtigt werden, daß der Ruhestrom der Komplementär-Treiberstufe (10 mA bei L 2/80 W) in die Messung eingeht.
Tongene-
ratoranschl.
Frequenz Eingangs-
Pegel
Abgleich-Elemente Abgleich auf Meßpunkt Pegelwert
SCA Abgleich Punkt 2 68 kHz 400 mV BV 04653/L 31 Minimum M 1 ≤ 4 mV
Regler R 819 Schaltschwelle
19 kHz Regler R 805 opt. Kanaltrennung -
Abgleich Punkt 2 19 kHz 120 mV BV 04654/L 32 über 47 pF
maximale Spannung
BV 04655/L 33 - Maximum M 2
38 kHz
Abgleich
Punkt 2 19 kHz 120 mV BV 04667/L 34 Maximum M 3 über 47 pF
maximale Spannung

Die folgenden Einstellungen müssen mit Hilfe eines FM-Stereo-Prüfsenders vorgenommen werden. Notfalls eigent sich hierfür auch der

Antenneneingangsspannung des Empfängers auf 1 mV einstellen; linken Kanal des Prüfsenders modulieren, bei gleichzeitigern Messen der NF-Ausgangsspannung des rechten, unmodulierten Kanals. Mit Regler R 805 optimale Kanaltrennung, d. h. minimale Ausgangsspannung des unmodulierten Kanals einstellen. Kontrolle der Kanaltrennung auch im anderen Kanal vornehmen. Als Modulationsfrequenz

Das Verhältnis der Ausgangsspannungen des modulierten Kanals zu der des unmodulierten Kanals muß in beiden Fällen ≤ 50 sein, d. h. mindestens 34 dB betragen. Bei geringer Abweichung von dem geforderten Grenzwert darf der Kern von BV 04655 nochmals, jedoch nicht mehr als 90°, d. i. 1/4 Umdrehung, von der Ausgangsstellung vorsichtig verdreht werden.

igangsspannung auf 1 mV einstellen, Pilot 6 %. Regler R 819 auf maximalen Widerstandswert stellen und nur langsam soweit aufdrehen, bis Schalteinsatz erfolgt, d. h. das Stereolämpchen aufleuchtet. Regler R 819 dann nicht mehr verändern.

XV. Abgleichtabelle für HF- und ZF-Teil und Rauschsperre

Hinweis: Bitte Abgleicharbeiten erst durchführen, wenn mit Sicherheit andere Fehler in den entsprechenden Stufen auszuschließen sind.

Einspeisung des
Signals
Modu-
lation
Frequenze
Sender
einstellung
|Empfänger
Bereichs-
Taste
Abgleich-
punkt
Abgleich auf
bzw. Kreis verstimmen
Bemerkungen
MW-Osz. über Kunstantenne
400 Ohm/200 pF in
Serie an Antennen-
buchse
520 kHz
1420 kHz
520 kHz
1420 kHz
L 24
Tr. C 275
auf Maximum abgl.
"
MW-Ferritspule über Koppelspule
10 Wdgn. 6 cm Ø
auf Ferritstab
520 kHz
1420 kHz
520 kHz
1420 kHz
MW L 2
Tr. C 249
17
19
2 -
EU-Osz. über Kunstantenne
an Antennenbuchse
AM 30% 1420 kHz
1600 kHz
1420 kHz
1600 kHz
Tr. C 272
Tr. C 273
EU-Vorkreis über Koppelspule
auf Ferritstab
1420 kHz
1600 kHz
1420 kHz
1600 kHz
Tr. C 250
Tr. C 251
21
31
LW-Osz.
LW-Vorkreis
(Schweizkreis)
über Kunstantenne
an Antennenbuchse
200 kHz
200 kHz
200 kHz
200 kHz
IW L 25
L 22
n
n
LW-Ferritspule über Koppelspule
auf Ferritstab
200 kHz 200 kHz L 3 durch Umlegen der
Lasche einschalten
KW-Osz.
KW-Vorkreis
über Kunstantenne
auf Antennenbuchse
6 MHz
6 MHz
6 MHz
6 MHz
ĸw L 23
L 21
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Achtung: Die FM-Eingangsspannungen sind bezogen auf einen mit 60 Ohm abgeschlossenen Meßsenderausgang.
Einspeisung des Modu- Frequenze einstellung Bereichs- Abgleich- Abgleich auf Bemerkungen
orginais lation Sender | ⊏mpranger 1 4310 L 311 verstimmen auf ca. 5:1
über 0.4 E L 313 Spannungsabfall der AVC
an Punkt 1
AM-ZF an Basis T 230 AM 30º/o 460 kHz ca. 1 MHz MW L 314
L 312
auf Maximum abgleichen
L 310 0 11 17
11
FM-Osz. 88 MHz 88 MHz L 103 auf äußeres Maximum abgl.
FM-
Zwischenkreis
in Antennenbuchse
7 – 240 Ohm sym
FM
12,5 kHz
88 MHz 88 MHz UKW L 102 auf inneres Maximum abgl.
auf Maximum abgl.
FM-Vorkreis Hub 88 MHz
103 MHz
88 MHz
103 MHz
L 101
Tr. C 120
auf Maximum abgl.
auf Maximum abgl.
L 305
L 303
verstimmen auf ca. 5:1
Spannungsabfall der AVC
L 300
L 306
an Punkt 1
auf Maximum abgleichen
FM-ZF über 4700 pf an
Pkt. 7 ZF Plat.
FM
12,5 kHz
10,7 MHz ca. 94 MHz UKW L 304
L 302
02375 Hub L 301
L 305
н
н
L 303
L 300
n
n
S
über 4700 pF an
Pkt. 5 UK Kästch.
2 L 104
L 300
verstimmen durch R 2 :
L 104 auf Maxim. nachgleichen ÷ i
L 300 endgültig auf Maximum
in Antennenbuchse
ca. 3 μV
UK,
Nah/Fern
L 308 unverzerrter Empfang Kurzschluß von
Taste XIII Punkt 18
100 MHz 100 MHz Hand-
abstimm.
nach Masse, auf
AVC-Maximum abstimmen
AFC-Taste
betätigen
L 309 Keine Änderung der AVC bei Feinabgleich ver-
schwindet dumpfes
Synchro-Osz.
+
ca. 10 mV FM
12,5 kHz
AFC-Taste L 308 Symmetrie des Schaltgerausch
Signal muß beiderseitig
Diskriminator Hub 803 L 307 (ca. 420 kHz) etwagleich laut abreißen
wenn Mitnahmebereich
104 MHz 104 MHz 2007 eindrehen zu klein. Symmetrie mit
L308 wieder abgleichen!
L 307 1/4-1/2 Umdrehung
herausdrehen
wenn Mitnahmebereich
zu groß. Symmetrie mit
Pilot-Pegel in Antennenbuchse 9º/₀ Pilot 100 MHz 100 MHz AFC-Taste R 726 55 mV Pilot-Spannung L 308 wieder abgleichen!
in Antennenb. 1 mV ein R 722 an Pkt. 2 der SE 02 700
-300 mV an Punkt 6
ohne Signal evtl. der SE 02 700 Rauschsp. an Pkt. 10/SE
Antenne abzienen 230 mV+20%, dann
B 727 3 /4 aufdrehen Pkt. 18 nach Masse aufheb.
R 811 70 mV Rauschen an
Pkt. 10 der SE 02 827
Rauschsperre FM
12,5 kHz
100 MHz 100 MHz Nah/Fern
auslösen
Rauschspannung muß
auf 0 zurückgehen
in Antennenbuchse
5 μV
Mod.: U. auf AVC-Maximum ab-
stimmen. Rauschsperre
Signal auf 1,1 µV T KH2 R 727 zurückdrehen, bis Signal muß einwandfrei öffnen
Bei Erhöhung der
zuruckarenen langsam aufdrehen und 1,3 μV muß die Sperre
10 bei genauer Abstimmung
114 ৮৪৬ L 701 Kern bündig mit L703 min. Übersprechen
bei hohen
L 702 auf Minimum abgleichen Modulationsfrequenzen

Meßart und Bezugsgleichspannungen Gleichspannungs-RVM an Punkt 1 der ZF-Platine und Masse (Punkt 5) anschließen. Bezugsgleichspannungen: AM-HF 1 MHz 0,5 V UKW-HF 100 MHz 2,5 V Syntektor 0,5 V AM-ZF 460 kHz 0,5 V UKW-ZF 10,7 MHz 0,5 V UKW-Rauschen 0,9 V ± 30 %

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AD 3-1332

Bereichsschalter-Platine 2-02594 Leiterseite

Phono-Entzerrer-Platine 02592 (3-04353) Leiterseite

AD 4-2264/2

AD 3-1337

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NF-Treiberplatine 02594 (3-04354)

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Stereo-Decoder-Platine 02827 (3-04356) Leiterseite

AD 3-1293/4

Stabilisierungsplatine 02907 (2—02593) Leiterseite

AD 3-1291/4

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Funktionsbeschreibung Receiver 4100 T

Der Receiver 4100 T ist für den Empfang frequenzmodulierter Sendungen im UKW-Bereich und amplitudenmodulierter Sendungen in den Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereichen vorgesehen.

Zusätzlich können Stereo-Rundfunksendungen, Stereo-Schallplattenaufnahmen und Stereo-Tonbandaufnahmen wiedergegeben werden.

Der Receiver 4100 T entspricht in allen Punkten den Anforderungen der Hi-Fi-Norm DIN 45 500 für Kombinationsgeräte.

Eine individuelle Beeinflussung des Klangbildes ist möglich durch getrennt einstellbare Höhen-, Formant- und Tiefenregler, Rauschund Rumpelfilter, Lineartaste und Stereo-Expander.

An der linken Seite des Gerätes befindet sich ein zusätzlicher Anschluß für Stereo-Kopfhörer. Die Abstimmanzeige erfolgt durch ein Instrument, die Stereoanzeige durch eine Kontrollampe.

Die Ausgangsleistung von 2 x 40 W Sinus kann bei Bedarf auf 2 x 20 W Sinus verringert werden. Durch die Umschaltung ist außerdem eine einfache Möglichkeit gegeben, zwei verschriedene Lautsprecher miteinander zu vergleichen.

Das Gerät kann an Wechselstromnetze mit 115 und 230 V angeschlossen werden.

AM-Empfangsteil:

Von der AM-Antenne gelangt das Signal an den Vorkreis. Dieser arbeitet bei LW, MW und EU mit einer Ferritantenne, wobei bei MW und EU die Außenantenne über die LW-Spule hochinduktiv angekoppelt wird.

Bei LW besteht die Möglichkeit, beim Empfang von Drahtfunk, zur Vermeidung von Störungen, die Ferritantenne ab- und eine zusätzliche Vorkreisspule zuzuschalten.

Das MW-Band wurde in zwei Bereiche aufgeteilt.

Das Europa-Band von 1390-1640 kHz wurde hierbei zur Bedienungserleichterung besonders gespreizt.

Der KW-Vorkreis ist konventionell geschaltet.

Alle AM-Vorkreise sind zur Verbesserung der Spiegelfrequenzselektion als π-Filter ausgelegt.

Von den Vorkreisen gelangt die Eingangsspannung an die Basis der fremdgesteuerten, geregelten Mischstufe BF 195 (T 230).

Das Oszillatorsignal wird auf den Emitter gekoppelt.

Die bei der additiven Mischung entstehende Zwischenfrequenz wird verstärkt am Kollektor ausgekoppelt und auf das 1. AM-Bandfilter L 310/L 311 gegeben.

Der Oszillator mit dem Transistor BF 194 (T 231) ist oberwellenarm ausgeführt. Durch die Emitterrückkopplung und die lose Ankopplung an den Emitter der Mischstufe ist gewährleistet, daß bei Regelung keine nennenswerte Beeinflussung des Oszillators erfolgt.

Der AM-ZF-Verstärker arbeitet zweistufig mit Bandfilterkopplung, wobei die erste geregelte Stufe eine automatische Bandbreitenregelung bewirkt.

Die Bandbreite beträgt bei kleiner Feldstärke ca. 2,8 kHz und bei Ortsempfang maximal ca. 5,5 kHz.

Der Demodulator für das NF-Signal ist kapazitiv an das heiße Ende des letzten ZF-Kreises angekoppelt und arbeitet mit Spannungsverdopplung. Zur Erzielung eines hohen AM-Störabstandes wurde er nicht an eine Vorspannung gelegt, sondern auf Masse bezogen. Ein zweiter, induktiv angekoppelter, Demodulator liefert eine von der Feldstärke und der Abstimmung abhängige positive Gleichspannung für das Anzeigeinstrument. Sie wird außerdem als Regelspannung in den Fußpunkt des aus dem Einstellregler R 336, R 313 und der Diode AA 116 (D 381) bestehenden Basisspannungsteilers des ersten AM-ZF-Transistors AF 125 (T 376) eingespeist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Regelung erst oberhalb einer bestimmten Verzögerungsschwelle einsetzt, aber dann sehr steil verläuft. Die Zeitkonstante ist so ausgelegt, daß auch schnelles Fading einwandfrei ausgeregelt wird.

Am Kollektorwiderstand R 316 wird eine in der Polarität umgekehrte, negativ verlaufende, verstärkte Regelspannung für die AM-Mischstufe abgenommen. Diese Stufe wird mit Hilfe eines zusätzlichen Transistors BF 254 (T 468) in einer Stromverteilungsschaltung geregelt, die den Aussteuerbereich bei starken Eingangssignalen erweitert. Die Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn der Mischtransistor BF 195 (T 230) zugeregelt wird, sinkt sein Kollektorstrom und damit der Spannungsabfall am Emitterwiderstand R 207. Da die Basisspannung des Zusatztransistors festliegt, wird also dessen Emitterspannung negativ gegenüber der Basis. Hierdurch wird bei dem npn-Transistor ein erhöhter Kollektorstrom hervorgerufen. Auf diese Weise wird der ausnutzbare Teil der Kennlinie des T 230 verlängert und linearisiert.

FM-Empfangsteil

Das FM-Empfangsteil des Receiver 4100 T wurde kompromißlos für bestmöglichen Stereoempfang ausgelegt. Dazu gehört neben einem besonders hochwertigen Tuner auch die von Körting 1953 erstmals angewandte und jetzt für den UKW-Stereo-Empfang weiterentwickelte Synchro-Detektor-Schaltung.

Vom symmetrischen Antenneneingang gelangt das Signal über den Symmetrierübertrager BV 04496 zunächst an das abgestimmte Antennenvariometer L 101/D 152, und dann an einen fest auf Bandmitte eingestellten Vorkreis mit BV 4692. Die Vorstufe BF 246 (T 158) arbeitet mit einem FET in neutralisierter Zwischenbasisschaltung. In der Drain-Leitung liegt ein abgestimmter Zwischenkreis, von dem aus das Eingangssignal an das Gate des Misch-FET BF 245 (T 159) geführt wird.

Der Oszillator arbeitet mit dem Transistor BF 194 (T 160). Der Fußpunkt der Abstimmdiode BB 104 (D 154) liegt nicht, wie bei den beiden anderen Nachstimmdioden, an Masse, sondern an der AFC-Nachstimmspannung. Die Oszillatorspannung wird mit Hilfe einer Koppelspule auf den Source-Anschluß des Misch-FET gekoppelt.

In der Mischstufe entsteht an der Drain-Source-Strecke die Zwischenfrequenz, die über L 104/BV 04694 ausgekoppelt wird. L 104 bildet zusammen mit L 300 und L 301 im Eingang des ZF-Verstärkers ein kapazitiv gekoppeltes 3-Kreis-Filter.

Die erste, dritte und vierte ZF-Stufe arbeiten in selbstneutralisierter Zwischenbasisschaltung. Dabei liegt der Emitter am kalten Kreisende, während die Anzapfung für die Basis durch eine Zusatzinduktivität von 0,2 μH (BV 04409) und die Anzapfung für den Masseanschluß durch den Emitterkondensator festgelegt wird.

Auf die erste ZF-Stufe AF 124 (T 374) folgt galvanisch gekoppelt die zweite Stufe mit BF 194 (T 375).

Die an ihrem Kollektor liegende Diode AA 116 (D 380) erzeugt bei starken Eingangssignalen eine positiv verlaufende Regelspannung, die in dem auf einer Zusatzplatine befindlichen Transistor AC 121 (T 452) verstärkt und in der Polarität gedreht wird und auf die Vorstufe BF 246 (T 158) wirkt. Die dritte und vierte FM-ZF-Stufe AF 125 (T 376) und BF 335 (T 377) sind über Bandfilter gekoppelt.

Die letzte FM-ZF-Stufe BF 194 (T 378) arbeitet als Trennstufe und begrenzt durch ihre Betriebsspannung von nur 1,25 V das ZF-Signal zuverlässig auf ca. 1,5 Vss. Diese ZF-Spannung wird benutzt, um den Synchro-Oszillator (BF 194/T 16) zu synchronisieren. Dieser schwingt auf 2,14 MHz und folgt der synchronisierender Zwischenfrequenz mit 1/5 ihres Hubes. Der Synchronisationsbereich wurde gegenüber der früheren, für Mono-Betrieb, ausgelegten Schaltung auf 450 kHz bei 10,7 MHz vergrößert und entspricht damit den Erfordernissen des Stereoempfangs. Die Vorteile dieser Schaltung sind folgende: Amplituden-Störmodulation und entsprechende Störungen und Verzerrungen durch Reflexionen werden innerhalb der Durchlaßbandbreite sehr stark unterdrückt. Damit sind ihre Amplitude um mindestens 30 % unter der des Nutzsignals liegt. Das wirkt sich besonders für den UKW-Stereo-Empfang günstig aus, bei dem es sehr auf die hohe AM-Unterdrückung an den Bandgrenzen Schwingamplitude des Oszillators gegeben ist, wird sie durch Toleranzen der Bauteile nicht beeinflußt. Durch die Frequenzteilung auf 1/5 des ursprünglichen Wertes ergibt sich auch eine sehr gute Nachbarkanalselektion, die sonst nur unter Anwendung eine beträchtlich größeren Anzahl von ZF-Kreisen zu erreichen wäre

Der nachgeschaltete Diskriminator arbeitet mit Serien- und Parallelresonanz und ist auf geringen Klirrfaktor bei großem Frequenzhub ausgelegt.

Auf den Diskriminator folgt ein zweistufiger, galvanisch gekoppelter, Verstärker mit BC 149 C (T 749) und AC 191 (T 750). Am AC 191 wird das Signal aufgeteilt, und zwar wird am Emitter über einen dreistufigen Bandpaß das Stereosignal niederohmig ausgekoppelt, während am Schleifer des Kollektorwiderstandes R 727 das Rauschspektrum oberhalb von 10 kHz abgegriffen wird.

Die tiefe Grenzfrequenz stellt sicher, daß die Rauschsperre auch bei Flankenstörungen anspricht und damit die Verzerrungen beim Abstimmen auf ein Minimum reduziert, während durch die Verzögerung der Schaltspannung empfangsunwürdige Sender unterdrückt werden.

Nach nochmaliger Verstärkung durch 2 x AC 191 (T 751/T 752) und Gleichrichtung an der Diode AA 116 (D 755) entsteht aus dem Rauschspektrum die Schaltspannung für den Stereodecoder, die verstärkt am Kollektor der Umkehrstufe BC 178 B (T 753) abgenommen wird.

Die Sperrung des Stereodecoders erfolgt an drei Stellen. Der Transistor BC 178 (T 887) wird geöffnet und erzeugt am Emitterwiderstand R 806 des 19 kHz-Verstärkers BC 148 B (T 886) einen Spannungsabfall. Da die Basis dieses Transistors an einem festen Spannungsteiler liegt, ist der Signalweg für UKW dadurch gesperrt.

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Außerdem wird die negative Spannung auf die Anoden der beiden Frequenz-Verdopplerdioden AA 116 (D 894/D 895) gegeben. Damit sind auch diese gesperrt und gleichzeitig liegt am Kollektor des npn-Transistors BC 148 B (T 888) eine gegenüber dem Emitter negative Spannung.

Der Signalweg im Stereodecoder verläuft wie folgt: Im Eingang liegt eine Sperre BV 04653 für den SCA-Kanal. In der nachgeschalteten Verstärkerstufe BC 148 B (T 886) wird das Signal aufgespalten. Das Nutzsignal L+R und L-R gelangt nach der niederohmigen Auskopplung am Emitter auf die Mittelanzapfung der Sekundärwirkung des 38 kHz-Übertragers BV 04667 und damit an den Mittelpunkt des Ringdemodulators. Am Kollektor des T 886 wird der 19 kHz-Pilotton ausgekoppelt, im Transistor BC 148 B (T 889) verstärkt, danach in der Frequenz verdoppelt und nochmals im BC 148 B (T 889) verstärkt. Die am Kollektorkreis dieses Transistors stehende sinusförmige 38 kHz-Spannung wird zur Demodulation herangezogen.

Die dem Ringdemodulator nachgeschalteten Verstärkerstufen BC 179 B (T 892) heben nicht nur den Signalpegel an, sondern verbessern gleichzeitig durch das zwischen den Emittern liegende Kompensationsglied die Übersprechdämpfung.

NF-TEIL

Der NF-Verstärker besteht aus zwei getrennten, völlig gleichen Kanälen. Zur Vereinfachung wird im folgenden nur ein Kanal beschrieben.

Nach Auswahl des gewünschten Eingangs (AM, FM, TA I, TA II, Monitor) und Parallelschaltung (Mono) bzw. Trennung (Stereo) beide Kanäle wird das Signal an den Lautstärkeregler geführt. Die Bauteile. die zur Erzielung der physiologischen Lautstärkeregelung erforderlich sind, lassen sich mit der LINEAR-Taste abschalten. Auf den Laut stärkeregler folgt der dreistufige NF-Vorverstärker mit BC 179, BC 178 und BC 149 (T 650, 651, 652) der galvanisch gekoppelt ist. Vom Kollektor der zweiten zum Emitter der ersten Stufe führt eine Gleichspannungsgegenkopplung, die neben einer Stabilisierung des Arbeitspunktes auch den Eingangswiderstand erhöht. Vom Emitter der zweiten Stufe wird ein Teil der NF-Spannung ausgekoppelt und auf die dieser Verbindung durch den Schalter STEREO-EXTREM erscheint die verhältnissen vorteilhaft ist. Auf die dritte Stufe folgen zweistufige Rumpel- und Rauschfilter, mit denen sich Laufwerkgeräusche bzw. das Rauschen bei Wiedergabe älterer Schallplatten abschwächen lassen. Auf diese Filter folgt zunächst der Balanceregler, dann die Regler für Tiefen, Formant und Höhen. Der zusätzliche Formantregle dient dazu, die mittleren Tonlagen anzuheben. Dadurch ist es möglich. z. B. die Wiedergabe von Solopartien zu verbessern, oder Schneidkennlinienunterschiede bei den verschiedenen Schallplatten auszu gleichen. Auf das Klangregelnetzwerk folgen der Vorverstärker und Treiber für die Endstufe, die zur Erhöhung der Servicefreundlichkeit steckbar ausgeführt wird. Der Vorverstärker besteht aus einem Emitterfolger BC 179 (T 935) und zwei Verstärker bestent aus einem und BC 161 (T 937). Der Basisspannungsteiler des Transistors T 935 enthält den Einstellregler R 904 (1 MOhm), mit dem die Mittenspannu der Endstufe exakt auf die halbe Ladespannung von C 1009 eingestellt

Die Treiberstufe arbeitet wie folgt: Durch den Transistor BC 161 (T 937) fließt ein Gleichstrom, dem bei Aussteuerung ein Wechselstrom überlagert ist. Der Arbeitswiderstand für beide Ströme ist R 916. Dem Arbeitswiderstand sind zwei Zenerdioden BZ 102/2 V 1 (D 942) und BZY 83/D 1 (D 6) vorgeschaltet, an denen nur Gleichspannung abfällt. Die Diode D 6 ist am Kühlblech der Endtransistoren befestigt, um eventuelle Veränderungen des Arbeitspunktes durch Erwärmung auszugleichen. Ein nennenswerter Wechselspannungsabfall tritt wegen des niederohmigen Innenwiderstandes nicht auf. Parallel zu den Zenerdioden liegt ein Spannungsteiler aus den Widerständen R 912, R 910/914 und R 913. Damit liegen an den Basisanschlüssen der Komplementär-Treibertransistoren zwar unterschiedliche Gleichspannungen, aber gleiche Wechselspannungen, wodurch eine symmetrische Aussteuerung der Endtransistoren sichergestellt ist.

Vom Mittelpunkt der Endtransistoren führt eine starke Gegenkopplung über R 915 auf den Emitter des Transistors T 936. Dadurch verringert sich der Innenwiderstand des Verstärkers auf 0,2 Ohm, und die Endstufe wird unempfindlich gegen Betrieb mit unterschiedlicher Belastung.

Die Lautsprecherausgänge sind mit 5 A sfl. abgesichert. Parallel zu den Lautsprechern können Stereokopfhörer mit jeder gebräuchlichen Impedanz angeschlossen werden. Sollen nur die Kopfhörer betrieben werden, sind beide Leistungstasten herauszudrücken.

Beim Anschluß von Plattenspielern mit Magnet-TA-Systemen genügt die Signalspannung nicht, um den Verstärker auszusteuern. Außerdem muß die bei der Aufnahme der Schallplatte vorgenommene Schneidkennlinienentzerrung wieder kompensiert werden. Beide Aufgaben werden durch den dreistufigen Magnet-TA-Vorverstärker erfüllt. Auch hier soll nur einer der beiden elektrisch völlig identischen Kanäle beschrieben werden. Von der Buchse TA I gelangt das Signal an die Basis des ersten Transistors BC 179 (T 530). Hier wurde, um

den Störabstand so groß wie möglich zu halten, ein Si-pnp-Epitaxial-Transistor eingesetzt und mit optimalem Arbeitspunkt Ic ≈ 20 µA) betrieben. An seinen Kollektor ist galvanisch die zweite, als Emitterfolger geschaltete Stufe mit BC 149 (T 531) angeschlossen, die Ihrerseits galvanisch die Ausgangsstufe BC 148 (T 532) ansteuert. Vom Kollektor der Ausgangsstufe führt eine Gegenkopplung zum Emitter der Eingangsstufe, durch die sowohl der Gleichspannungs-Arbeitspunkt stabilisiert, als auch die Schneidkennlinienentzerrung mit 3300 µ sec. (R 510/C 520), 330 µ sec. (R 512/C 520) und 50 µ sec. (R 511/C 521) vorgenommen wird.

NETZTEIL

Das mit einem streuarmen Philbert-Transformator ausgerüstete Netzteil liefert die verschiedenen Betriebsspannungen und ist auf 115 V bzw. 230 V einstellbar. Zur besseren Entkopplung der Spannungen untereinander sind 3 Sekundärwicklungen vorgesehen. Wicklung 1 ist angezapft und umschaltbar. Sie ergibt hinter dem Gleichrichter B 40 C 2200 (GI. 1013) eine Gleichspannung von 60 V bei 2 x 40 W Ausgangsleistung bzw. von 46 V bei 2 x 20 W Ausgangsleistung. Die zweite Wicklung mit 37 V ~ ergibt hinter dem Gleichrichter BAY 18 (Gl. 60) eine Gleichspannung von -44 V. Diese wird durch den Kapazitätswandler AC 121 (T 54) abgesiebt und dann durch eine Regelkaskade stabilisiert. Als Bezugsspannungsquelle für den Emitter des Steuer transistors AC 152 (T 56) arbeitet die Zenerdiode BZY 85/D 10 (D 59). Die am Emitter des Längstransistors AC 121 (T 55) stehende UKW-Abstimmungsspannung von -30 V wird mit dem zum Basisspannung teiler des Steuertransistors T 56 gehörenden Einstellwiderstand R 18 auf ihren Sollwert gebracht. Die Zenerspannung der Referenzdiode ist so gewählt, daß ihre Temperaturdrift gerade die temperaturbedingten Arbeitspunktänderungen der beiden angeschlossenen Transistoren

Eine dritte Wicklung liefert neben 6 V ~ für die Skalenlampen noch 27 V ~ ,die hinter dem Gleichrichter B 05/80 (Gl. 61) – 36 V ergeben. Hier ist die Stereoanzeige direkt angeschlossen. Hinter einem Kapazitätswandler AC 152 (T 50) wird eine Spannung von – 27 V für die NF-Vorstufen abgenommen. Eine Regelkaskade ähnlich der oben beschriebenen liefert eine hochstabile Spannung von – 20 V für Stereodecoder, Rauschsperre und Magnet-TA-Vorverstärker, sowie über einen zusätzlichen Regeltransistor AC 152 (T 53) – 10 V für UKW-Baustein, AM-HF-Teil und ZF-Verstärker.

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