ELA
EM-ZE: 200 kHz/10 7 MHz
> 35 dB bei 1 kHz
spannungsabstand: > 50 dB bei 1 kHz / 75 kHz Hub
Bandbreite: Übersprech dämpfung:
Geräusch
AM-Unterdrückung: 52 dB
0,185 Ohm Lautsprecher 4 . 16 Ohm Stereo-Kopfhörer 100 . 2000 Ohm
III. Mechanische Nachstellung der Skalenzeiger
AM- und FM-Abstimmung auf Rechtsanschlag drehen. AM- und FM-Skalenzeiger auf Anschlagmarke einstellen.
Meßsender moduliert mit 12,5 kHz Hub auf 10,7 MHz schalter und mit 60 Ohm abschließen. Meßsenderspannung der Abgleich-operation anpassen.
Um eine optimale symmetrische Form der Durchlaßkurve zu erhalten, ist der Abgleich nach Tabelle XV. durchzuführen.
ZF- und HF-Abgleich nach Tabelle XV. durchführen. Der FM-HF-Abgleich ist solange zu wiederholen, bis ein
Mit dem Regler R 348 (SE 02377) wird ein Spannungsabfall von
2 V an R 102 (UK-Kästchen) eingestellt.
Die Vorverstärkerplatine 02528 ist im Herstellerwerk auf den er-forderlichen Eingangspegel eingestellt. Sollte jedoch eine Kor-rektur notwendig werden, so sind die Pegelwerte im Schaltbild
Signal von 3 mV 1000 Hz an TA I mit Signalgenerator R ≦ 1 kOhm einspeisen. Ausgangsspannung der Platine 02529 an den Punkten 9 und 6 mit den Reglern R 505 auf v = 70 ein-
L-Regler in Nullstellung. Parallel zu den Lautsprecherbuchsen ein Spannungsmeßgerät anschließen und die Mittenspannung mit R 609 auf "Null" ein-Anstelle von Si 8 (F 1,4 A) ein Strom-Meßgerät einschalten. Mit R 800 50 mA ainsteller
620 50 mA einstellen
Meßvorgang wiederholen und korrigieren, da ein Vorgang den
Derselbe Vorgang ist im zweiten Kanal zu wiederholen.
Tongene-
ratoranschl. |
Frequenz |
Eingangs-
Pegel |
Abgleich-Elemente | Abgleich auf | Meßpunkt | Pegelwert | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SCA-Abgleich | Punkt 10 | 68 kHz | 400 mV | L 801 | Minimum | M 1 | ≦ 14 mV | |
19 kHz | Punkt 10 | 10 kHz | 50 mV | L 802 | Maximum | MO | über 47 pF | |
Abgleich | Pulike IO | 13 112 | 30 110 | L 803 | Waximum | IVI 2 | maximale Spannung | |
38 kHz
Abgleich |
Punkt 10 | 19 kHz | 50 mV | L 804 | Maximum | M 3 |
über 47 pF
maximale Spannung |
Einstellung auf optimale Kanaltrennung
Die folgenden Einstellungen müssen mit Hilfe eines FM-Stereo-Prüfsenders vorgenommen werden. Notfalls eignet sich hierfür auch der
Antenneneingangsspannung des Empfängers auf 1 mV einstellen; linken Kanal des Prüfsenders modulieren, bei gleichzeitigem Messen der NF-Ausgangsspannung des rechten, unmodulierten Kanals. Mit Regler R 805 optimale Kanaltrennung, d. h. minimale Ausgangsspannung des unmodulierten Kanals einstellen. Kontrolle der Kanaltrennung auch im anderen Kanal vornehmen. Als Modulationsfrequenz 1 kHz benutzen.
Das Verhältnis der Ausgangsspannungen des modulierten Kanals zu der des unmodulierten Kanals muß in beiden Fällen mindestens 30 dB agen. Bei geringer Abweichung von dem geforderten Grenzwert darf der Kern von BV 04720 nochmals, iedoch nicht mehr als
Einstellung und Kontrolle des Schalteinsatzes
Antenneneingangsspannung auf 1 mV einstellen, Pilot 6%. Regler R 815 auf maximalen Widerstandswert stellen und nur langsam soweit aufdrehen, bis Schalteinsatz erfolgt, d. h. das Stereolämpchen aufleuchtet. Regler R 815 dann nicht mehr verändern.
Hinweis: Bitte Abgleicharbeiten erst durchführen, wenn mit Sicherheit andere Fehler in den entsprechenden Stufen auszuschließen sind.
Y | 14 mil | 1264 | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
305) 101
305) 101 305) 101 101 303 |
303 (311) (302)
1 (1) (312) 1 (1) (313) 1 (1) (313) 1 (1) (313) 1 (1) (313) 1 (1) (1 |
802
805 805 1 |
51.8
(S1.8 (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) (S1.8) ( |
B
(620) 8 (620) 8 |
SH OS H | SE 02530 | |||
97 MHz. Frequenzhub
auf ca. 5 KHz ver- ringern. Gut hörbare Lautstärke einstellen, dann mit R 337 Rausch- dann mit R 337 Rausch- minimum einstellen |
. · | 18 | |||||||
Einst. der Rauschkom-
pensation. UE 2 µV |
mumizaM
Maximum MaususA |
755 A | |||||||
Nulldurchgang |
Г 308
Г 308 |
Kurzschl.
aufheben |
2 | ||||||
mumixeM |
Bedämpfg.
aufheben |
8 | |||||||
grob auf Maximum
3 : 5 verstimmen |
Г 301
Г 305 |
8 | |||||||
mumixeM tus |
г 302
г 304 |
Bedämpfg.
aufheben |
|||||||
F 303 |
330 Оһт
ü. Krs. |
||||||||
208 T |
Bedämpfg.
aufheben |
· | |||||||
mumixeM the | F 308 | über Kreis | |||||||
mumixeM tue | F 303 | ||||||||
1 : 5 verstimmen
kurzschließen |
Г 302
Г 308 Г 304 Г 304 Г 304 |
лкм | ca. 94 MHz | ZHM 7,01 |
Hub
12,5 kHz FM |
ü. 0,1 µ.F
an Punkt 6 der SE 02191 |
HM-ZF | ||
47 KOhm
47 Kohm Punkt 4 und 12 |
auf Nulldurchgang | R 308 | * | der SE 02377 | 8 | ||||
AVC Pkt. 13 u. 12 |
Alle FM ZF-Kreise
grob auf Maximum drehen |
äber 2 pF
än Punkt 1∑ |
|||||||
Bemerkungen |
Abgleich auf
bzw. Kreis verstimmen |
-Abgleich-
tynuq |
gnutqmäbə8 |
Be-
Taste Taste |
instellung
Empfänger |
Frequenze
Meßsender |
-uboM
noitel |
gnusi9qeni∃
elsngi∂ e9b |
|
verbesserang mem | nəmdənin | e uz blidtlande i | məb bnia | ləbədsbnzə | a bnu etknu | qâaM | |||
wiederholen, bis keine | mumixeM tus | Tr. C 120 | ZHM EOL | ZHM EOL | |||||
Vorgang mehrmals | mumixeM tue | Tr. C 129 | 2HW 201 | ||||||
mumixeM sereduk tue | 701 7 | 2 HIN 88 | |||||||
mumixem rus | 6/Z H 11W | ZHW 88 | ZHW 88 | qnH | z = 24 00 | ||||
mumixsM seres Maximum | 101 7 | ZHW EOL | ZHM EOI | 15'2 KHZ | pnquee | -zso-M3 | |||
mumixsM seres Maximum | L 102 | 1.5 | ZHW EOL | 2HM 201 | -nennetnA ni |
1
|
|||
pieibt in Mittelstellung | Tr. C 140 | 1987 2. | |||||||
mumixsM sərəðuä tus | F 103 | ZHM EOL | ZHM EOI | ||||||
Bemerkungen |
Abgleich auf
bzw. Kreis verstimmen |
Abgleich-
punkte |
Bedämpfung |
-ea
reichs- Taste |
gnulləteni
Tepnätqm3 |
Frequenze
Meßsender |
-uboM
noitel |
Einspeisung
slangiS seb |
Das Antennensignal gelangt über den Baluntrafo (02644), sowie über ein abgestimmtes Antennenvariometer L 101/D 152 und einen auf Bandmitte abgestimmten Vorkreis (BV 04692) an die Vorstufe BF 246 (T 158). Dieser FET arbeitet in neutralisierter Zwischenbasisschaltung und hat in der Drain-Leitung einen abgestimmten Zwischenkreis, von dem aus das Eingangssignal an das Gate des Misch-FET BF 245 (T 159) geführt wird.
Der Oszillator arbeitet mit dem Transistor BF 194 C (T 160). Der Fußpunkt der Abstimmdiode BB 104 (D 154) liegt hier an der AFC-Nachstimmspannung. Die Oszillatorspannung wird über eine Koppelspule an die Source des Misch-FET eingespeist.
In der Mischstufe entsteht an der Drain-Source-Strecke die Zwischenfrequenz, die über L 104/BV 04694 ausgekoppelt wird. L 104 bildet zusammen mit L 301 und L 302 im Eingang des ZF-Verstärkers ein kapazitiv gekoppeltes 3-Kreis-Filter.
Die erste, dritte und vierte ZF-Stufe arbeiten in selbstneutralisierter Zwischenbasisschaltung, wobei der Emitter am kalten Kreisende liegt, während die Ankopplung für die Basis durch eine Zusatzinduktivität (BV 04409), mit dem Fußpunkt am Emitterkondensator, festgelegt wird. Die zweite ZF-Stufe ist galvanisch mit der ersten gekoppelt. Am Kollektor der zweiten ZF-Stufe BF (T 396) liegt die Diode AA 112 (D 3103), welche bei starkem Eingangssignal eine positiv verlaufende Regelspannung erzeugt. Diese wird in dem Transistor T 3100 (AC 121) verstärkt und in ihrer Polarität gedreht und wirkt auf den Eingangstransistor T 158 (BF 246) als Regelspannung.
Der Radiodetektor ist symmetrisch aufgebaut. An Punkt 4 wird die AFC-Spannung abgegriffen. Mit dem Regler R 337 kann das Rauschminimum bei kleinen Eingangsfeldstärken optimiert werden.
Das Multiplexsignal gelangt über R 601 zu dem auf 68 KHz abgestimmten SCA-Kreis BV 04718. Dieser sorgt für eine Absenkung des Frequenzspektrums oberhalb 68 KHz und trägt hierdurch zur Rauschverbesserung bei. Über C 837 wird der 1. Pilotverstärker T 870 angesteuert, der über ein Phasenkorriekturglied (R 805, C 842) im Emitter zur Einstellung optimaler Kanaltrennung verfügt. Hierauf folgt der 2. Pilotverstärker T 871.
Im Ausgang dieser Stufe liegt die 19 KHz Verdopplerschaltung mit den Dioden D 876, D 877, welche über R 815 und R 816 mit ca. 3 V in Sperrichtung vorgespannt sind.
Überschreitet das ankommende Pilotsignal diese Verzögerungsspannung, so wird ein 38 KHz Hilfsträgersignal gebildet. Dieses gelangt über C 852 zum 38 KHz-Verstärker T 872. In D 878 wird eine der Verzögerung entgegenwirkende Regelspannung gebildet, die die Schwellwertüberschreitung des Verdopplers erheblich beschleunigt. Oberhalb eines mit R 815 einstellbaren Pilot-Eingangspegels entsteht damit am 38 KHz Ausgangskreis BV 04721 sofort die zur Speisung des Stereo-Demodulators erforderliche Hilfsträgerspannung in voller Höhe.
Der phasenempfindliche Umschaltdemodulator ist mit 4 Dioden (D 879) als symmetrische Brückenschaltung ausgeführt. Dadurch wird die Hilfsträgerrestspannung im Ausgang klein gehalten. Das zu demodulierende Multiplexsignal wird dem Kollector von T 870 über eine Hilfswicklung von BV 04719 entnommen und über C 841 dem Mittelpunkt des 38 KHz Ausgangsübertragers BV 04721 zugeführt. Durch die in dieser Hilfswicklung anfallende Pilotspannung wird der im Multiplexsignal nicht mehr benötigte Pilotanteil kompensiert. Der Gleichstrom der Regelspannungsdiode D 878 fließt über die Basis-Emitterstrecke von T 873, der die Stereo-Anzeige ein- und ausschaltet.
Die Stereo-Mono-Umschaltung wird vom Pilotträger automatisch gesteuert, wenn das Gerät auf "Stereo" geschaltet ist. Beim Empfang eines schwachen UKW-Stereo-Senders kann mit der Taste auf Mono umgeschaltet werden, um den bei Stereo-Empfang gegebenenfalls zu geringen Geräuschabstand auf den gewohnten Optimalwert anzuheben. Dabei wird die Basisspannung des Hilfsträgerverstärkers abgeschaltet.
Eine Feinkorrektur der Kanaltrennung kann mit dem Eisenkern in BV 4720 erfolgen.
Die Eingangsschaltung arbeitet mit Ferritantenne und wahlweise zusätzlichem Anschluß einer Außenantenne. Bei MW-Empfang mit Außenantenne wirkt die LW-Ferritspule als hochinduktive Antennenspule. Für LW erfolgt die Ankoppelung der Außenantenne kapazitiv über C 245. Die Schaltung des Vorkreises wirkt als π-Filter, wodurch eine besonders spiegelwellensichere Vorselektion erreicht wird. Für Drahtfunkempfang kann mit einer Umschaltlasche eine separate Vorkreisspule BV 04662 eingeschaltet werden. Die Signalauskopplung zur Mischstufe (T 230) erfolgt über C 261 jeweils an den Fußpunktkapazitäten C 244 für KW, C 241 für MW und C 248 für LW.
Im KW-Bereich wurden besondere Maßnahmen getroffen, um in den Rundfunkbändern bei hoher Kreisgüte zugleich einen günstigen Skalenverlauf und damit eine bequeme Abstimmöglichkeit zu erreichen.
Die verzögert geregelte Mischstufe (T 230) ist fremdüberlagert. Am R 318 wird eine negativ verlaufende, verstärkte Regelspannung für die AM-Mischstufe abgenommen. Diese Stufe wird mit Hilfe eines zusätzlichen Transistors (T 268) in einer Stromverteilungsschaltung geregelt, die den Aussteuerbereich bei starken Eingangssignalen erweitert.
Der Oszillator (T 231) ist oberwellenarm ausgeführt. Die Emitterrückkopplung und das Transformationsverhältnis zum Emitter der Mischstufe (T230) sind so gewählt, daß eine durch die Regelung der Mischstufe verursachte Laständerung keine nennenswerte Rückwirkung auf den Oszillator ausübt.
Im ersten ZF-Filter bilden die beiden Piezo-Resonatoren PR 311 und PR 312 mit den Filtern BV 04736 und BV 04737 ein hochselektives Vierkreis-Hybridfilter.
Im zweiten ZF-Filter ist L 311 zur Erzielung einer optimalen Bandbreite mit R 333 bedämpft.
Im Ausgang der zweiten ZF-Stufe liegt der breitbandige ZF-Übertrager (BV 4519) und liefert über D 3105 und D 3106, die in einer Spannungsverdopplerschaltung arbeiten, an R 327 das NF-Signal. Die Regelspannung wird mit Hilfe von D 3104 an R 325 gleichgerichtet und über das Siebglied R 329, C 389 der Basis der ersten ZF-Stufe zugeführt. Am Kollektorwiderstand R 318 wird eine in der Polarität gedrehte, negativ verlaufende Regelspannung für die AM-Mischstufe abgenommen.
Eine zusätzliche Regelung erfolgt durch die Diode D 228. Diese Regelung ist verzögert und wirkt als Paralleldämpfung auf den ersten ZF-Kreis BV 04736.
Die Abstimmanzeige erfolgt durch Verstärkung in T 399 der Emitterstromänderung des geregelten 1. ZF-Transistors T 397.
Zur Verstärkung und Schneidekennlinienentzerrung des vom magnetischen Tonabnehmer gelieferten NF-Signals wird je Kanal ein zweistufiger, frequenzabhängig gegengekoppelter Verstärker verwendet. Der Eingangstransistor T 528 liegt mit seinem Arbeitspunkt rausch-optimal, wodurch ein sehr hoher Störabstand erreicht wird. Die Schneidkennlinienentzerrung nach DIN 45 547 erfolgt durch die frequenzabhängige Gegenkoppelung R 507, C 523, C 522, R 508 und R 509 vom Kollektor der 2. Stufe auf den Emitter der ersten Stufe. Mit einem Signal von 3 mV, 1000 Hz ist die Verstärkung auf V = 70 (38 dB) einzustellen.
Der NF-Vorverstärker ist je Kanal zweistufig ausgeführt. Die beiden Transistoren T 015 und T 016 arbeiten in galvanischer Kopplung, wodurch ein linearer Frequenzgang von 10 Hz bis 100 KHz erreicht wird. Die Verstärkung ist mit den Reglern R 008 auf V = 15 einzustellen. Toleranzen in den Treiber- und Endstufen können hiermit ebenfalls ausgeglichen werden.
Die Balanceregelung erfolgt mit dem Tandemregler R 701. Von der Mittelstellung aus kann das Signal jeweils eines Kanals auf 0 geregelt werden, wobei durch die niederohmige Verspiegelung dieses Reglers das Signal des anderen Kanals unbeeinflußt bleibt und in der Mittelstellung kein Pecelverlust auftritt.
Der Tiefenregler R 702 mit dem Netzwerk R 707/R 708, C 714/C 715 ermöglicht eine Regelung in einem Bereich von ± 15 dB bei 30 Hz.
Die Höhenregelung erfolgt mit dem Regler R 704 in Verbindung mit C 713 und C 716. Der Regelbereich beträgt ± 15 dB bei 10 KHz.
Der Formantregler R 703 liegt im Längszweig des Klangregelnetzwerkes. Mit ihm kann der Einsatzpunkt der Höhenregelung zwischen 500 Hz und 5 KHz verschoben werden.
Nach Drücken der "SOFT"-Taste bewirkt die RC-Kombination R 412/C 428 und R 413/429 eine Absenkung des Klangspektrums im Gebiet der mittleren und hohen Tonfrequenzen um 21 dB. Diese Absenkung verläuft nach den Höhen hin völlig flach weiter. Das Klangbild erhält hierdurch einen weichen und stimmungsvollen Charakter.
Bei gedrückter "Rausch"-Taste erfolgt durch die RC-Glieder R 408/C 426 und C 427/R 409 bei 4 KHz eine Absenkung um 3 dB und bei 10 KHz eine Absenkung von 9 dB. Damit kann das Rauschen z. B. bei alten Schallplatten oder schwachen Sendern erheblich. verringert werden.
Mit ihm können durch Verschieben der unteren Grenzfrequenz (C 424/R 406 und C 425/R 407) die Rumpelstörungen erheblich geschwächt werden.
Die Taste Linear schaltet die RC-Kombination C 421 und R 403 außer Funktion und hebt damit die physiologische Lautstärkeregelung auf.
Der 4stufige Treiberverstärker verfügt je Kanal über einen Impedanzwandler (T 660), eine Vorstufe (T 661), einer A-Treiberstufe (T 663) und einer Komplementär-Treiberstufe (T 664, T 665). Anschließend an die Vorstufe (T 661) ist die Kopplung der einzelnen Stufen durchgehend galvanisch. Die Gleichstromgegenkopplung wirkt über L 658 in Verbindung mit dem Transistor T 662 auf die Vorstufe. Sie stabilisiert auch die Mittenspannung. L 658 bewirkt phasenrichtige Gegenkopplung bei höheren Frequenzen. Die Mittelspannung wird mit R 609 auf 0 Volt eingestellt.
Die Endstufen sind durch eine elektronische Sicherung gegen Schlüsse und Oberlastungen, wie folgt, gesichert. Übersteigt durch eine zu hohe Belastung an einem Lautsprecherausgang der Spannungsabfall an den Widerständen R 624 oder R 625 den Schwellwert (bei 2,5 Ohm Last), so schalten in der Folge D 675, T 666, T 667 und D 672/D 673 durch und sperren die Komplementär-Treiberstufe T 664 und T 665, was schließlich eine Sperrung der Endtransistoren T 101/T 102 zur Folge hat. Die Endstufe ist mit ie zwei symmetrisch gespeisten Leistungs-
transistoren 2 N 3055 mit direkter Lastankopplung in quasi-komplementärer Schaltung aufgebaut. Diese Schaltung erübrigt die Koppel-Elkos und gewährleistet eine untere, sehr tiefliegende Grenzfrequenz.
Die Sicherungen Si. 5 (7) und Si. 6 (8) schützen die Endstufen vor Schlüssen im Treiber. D 670 und D 1104 dienen zur Temperaturkompensation der Endtransistoren. Mit dem Regler R 620 ist der Endstufenruhestrom auf 50 mA einzustellen.
In der Differenzstufe werden bei Stereowiedergabe die Hallanteile für die Speisung der Quadrosound-Lautsprecher aus dem NF-Signal subtrahiert. Mit dem Regler R 404 wird der Quadrosound eingeschaltet und der Pegel dosiert.
Am Gleichrichter GL 931 steht in Zusammenwirken mit der mittelangezapften Hauptsekundärwicklung vom Netztrafo die symme-
trische Gleichspannung von 1x + 27 V und 1x – 27 V an. Hiermit werden die beiden quasikomplementären Endstufen und die Treiber versorgt.
Dber GL 930 wird die Versorgungsspannung für den verbleibenden Teil des Gerätes gleichgerichtet. Die Spannung A wird an T 926 stabilisiert und versorgt den HF- und ZF-Teil. Spannung D, von T 925 konstant gehalten, speist die Ph-Platine und den Stereodecoder. Spannung E wird mit R 901 und R 902 für die Stereoanzeige und deren Schalttransistor T 873 auf 15 V heruntergeteilt. Eine gesonderte Wicklung erzeugt, über D 289 und T 295, T 296, T 297 die hochstabilisierte Spannung für die FM-Diodenabstimmung.
Der Tiefenregler R 702 mit dem Netzwerk R 707/R 708, C 714/C 715 ermöglicht eine Regelung in einem Bereich von ± 15 dB bei 30 Hz.
Die Höhenregelung erfolgt mit dem Regler R 704 in Verbindung mit C 713 und C 716. Der Regelbereich beträgt ± 15 dB bei 10 KHz.
Der Formantregler R 703 liegt im Längszweig des Klangregelnetzwerkes. Mit ihm kann der Einsatzpunkt der Höhenregelung zwischen 500 Hz und 5 KHz verschoben werden.
Nach Drücken der "SOFT"-Taste bewirkt die RC-Kombination R 412/C 428 und R 413/429 eine Absenkung des Klangspektrums im Gebiet der mittleren und hohen Tonfrequenzen um 21 dB. Diese Absenkung verläuft nach den Höhen hin völlig flach weiter. Das Klangbild erhält hierdurch einen weichen und stimmungsvollen Charakter.
Bei gedrückter "Rausch"-Taste erfolgt durch die RC-Glieder R 406/C 426 und C 427/R 409 bei 4 KHz eine Absenkung um 3 dB und bei 10 KHz eine Absenkung von 9 dB. Damit kann das Rauschen z. B. bei alten Schallplatten oder schwachen Sendern erheblich. verringert werden.
Mit ihm können durch Verschieben der unteren Grenzfrequenz (C 424/R 406 und C 425/R 407) die Rumpelstörungen erheblich geschwächt werden.
Die Taste Linear schaltet die RC-Kombination C 421 und R 403 außer Funktion und hebt damit die physiologische Lautstärkeregelung auf.
Der 4stufige Treiberverstärker verfügt je Kanal über einen Impedanzwandler (T 660), eine Vorstufe (T 661), einer A-Treiberstufe (T 663) und einer Komplementär-Treiberstufe (T 664, T 665).
Anschließend an die Vorstufe (T 661) ist die Kopplung der einzelnen Stufen durchgehend galvanisch. Die Gleichstromgegenkopplung wirkt über L 658 in Verbindung mit dem Transistor T 662 auf die Vorstufe. Sie stabilisiert auch die Mittenspannung. L 658 bewirkt phasenrichtige Gegenkopplung bei höheren Frequenzen. Die Mittelspannung wird mit R 609 auf 0 Volt eingestellt.
Die Endstufen sind durch eine elektronische Sicherung gegen Schlüsse und Überlastungen, wie folgt, gesichert. Übersteigt durch eine zu hohe Belastung an einem Lautsprecherausgang der Spannungsabfall an den Widerständen R 624 oder R 625 den Schwellwert (bei 2,5 Ohm Last), so schalten in der Folge D 675, T 666, T 667 und D 672/D 673 durch und sperren die Komplementär-Treiberstufe T 664 und T 665, was schließlich eine Sperrung der Endtransistoren T 101/T 102 zur Folge hat.
Die Endstufe ist mit je zwei symmetrisch gespeisten Leistungstransistoren 2 N 3055 mit direkter Lastankopplung in quasi-komplementärer Schaltung aufgebaut. Diese Schaltung erübrigt die Koppel-Elkos und gewährleistet eine untere, sehr tiefliegende Grenzfrequenz.
Die Sicherungen Si. 5 (7) und Si. 6 (8) schützen die Endstufen vor Schlüssen im Treiber. D 670 und D 1104 dienen zur Temperaturkompensation der Endtransistoren. Mit dem Regler R 620 ist der Endstufenruhestrom auf 50 mA einzustellen.
In der Differenzstufe werden bei Stereowiedergabe die Hallanteile für die Speisung der Quadrosound-Lautsprecher aus dem NF-Signal subtrahiert. Mit dem Regler R 404 wird der Quadrosound eingeschaltet und der Pegel dosiert.
Am Gleichrichter GL 931 steht in Zusammenwirken mit der mittelangezapften Hauptsekundärwicklung vom Netztrafo die symme-
trische Gleichspannung von 1x + 27 V und 1x - 27 V an. Hiermit werden die beiden quasikomplementären Endstufen und die Treiber versorgt.
Über GL 930 wird die Versorgungsspannung für den verbleibenden Teil des Gerätes gleichgerichtet. Die Spannung A wird an T 926 stabilisiert und versorgt den HF- und ZF-Teil. Spannung D, von T 925 konstant gehalten, speist die Ph-Platine und den Stereodecoder. Spannung E wird mit R 901 und R 902 für die Stereoanzeige und deren Schalttransistor T 873 auf 15 V heruntergeteilt. Eine gesonderte Wicklung erzeugt, über D 289 und T 295, T 296, T 297 die hochstabilisierte Spannung für die FM-Diodenabstimmung.
Blockschaltbild HF - Teil
Blockschaltbild NF-Teil
AD4 - 2725
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