Bedienungsanleitung Operating Instructions Mode d'Emploi
Rauschzahl: Nachbarkanalselektion: Spiegelselektion: Bandbreite: Klirrfaktor: Obersprechdämpfung: Geräuschspannungsabstand: AM-Unterdrückung: Pilottonunterdrückung: Begrenzungseinsatz: AFC-Fangbereich: Oszillatorkonstanz:
Mono < 1,1 μV, Stereo < 6 μV bei 26 dB/40 kHz Hub 3,5 – 6 kTo (Mittelwert 4,5 kTo) 50 dB 45 dB FM-ZF: 200 kHz/10,7 MHz < 0,5 % bei 1 kHz/40 kHz Hub > 35 dB bei 1 kHz > 50 dB bei 1 kHz/75 kHz Hub 52 dB > 40 dB
2,5 μV ± 300 kHz < ± 40 kHz bei ∆ T = 30° C
Empfindlichkeit Außenantenne: Ferritantenne: Selektion:
(für 50 mW 10 dB Rauschabstand) 18 μV MW < 400 μV/m LW < 500 μV/m 60 dB bei ± 9 kHz 4,5 kHz KW: 23 dB MW: 60 dB LW: 66 dB
Bandbreite: Spiegelselektion:
Ausgangsleistung an 4 Ohm: (bei Netzspannung 110/220 V ~)
2 x 50 W Musikleistung 2 x 30 W Sinusleistung nach DIN 45500
Übertragungsbereich:
Leistungsbandbreite:
Klirrfaktor:
Intermodulation:
Übersprechdämpfung: Fremdspannungsabstand:
Fremdspannung abstand:
Eingangsempfindlichkeit und Eingangsimpedanz:
Max. Eingangsspannu der verschiedenen Eingänge: Regelbereiche:
Regelbereiche:
12 Hz – 38 kHz ± 3 dB 25 Hz – 20 kHz ± 1,5 dB
18 Hz – 25 kHz (1 %)
0,6 % 25 Hz 0,4 % 1 kHz 0, 7% 20 kHz
< 0,6 % bei Vollaussteuerung mit den Normfrequenzen 250 und 8000 Hz Amplitudenverhältnis 1:4 (nach DIN 453500 sind 3 % zulässig)
> 46 dB bei 1 kHz und Vollaussteuerung
Bezogen auf 50 mW nach DIN 45 500® (L-Regler – 26 dB) TA I 58 dB TA II/TB 60 dB
Bezogen auf Vollaussteuerung Eingänge nach DIN 45 500 abgeschlossen L-Regler voll auf TA I > 60 dB TA II/TB > 80 dB
Bezogen auf Vollaussteuerung, Linear-Stellung TA I 3,8 mV an 47 kOhm TA II/TB 260 mV an 470 kOhm Bezogen auf Vollaussteuerung Klangregler voll aufgedreht TA I 1,3 mV an 47 kOhm TA II/TB 90 mV an 470 kOhm
TA I 80 mV bei 1 kHz < 1 % Klirrfaktor TA II/TB prakt. keine obere Grenze
Höhenregler: bei 15 kHz + 18 dB – 20 dB Tiefenregler: bei 50 kHz + 15 dB – 16 dB Formantregler: ± 10 dB Verschiebung der Einsatzfrequenz für die Höhenvariation von 500 bis 3000 Hz Rumpelfilter: bei 50 Hz- – 10 dB Scratch-(Rausch)-Filter: bei 10 kHz – 10 dB Linear: Physiologische Entzerrung ausgesch. 0,185 Ohm
Ausgangsimpedanz: Ausgänge:
......................................
Lautsprecher 4.....16 Ohm Stereo-Kopfhörer 100....2000 Ohm
Netzanschluß: |
Wechselstrom 110/220 V ~ 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 25–170 W |
---|---|
Sicherungen: |
Netz 220 V T 800 mA, bei 110 V T 1,6 A
Skalenbeleuchtung T 1,4 A Abstimmspannung T 80 mA Versorgungsspannung, Vorverstärker und Treiber T 400 mA Transistorsicherungen 4 x F 1,4 A |
Skalenlampen: |
4 x 7 V / 0,3 A
6 x 7 V / 0,05 A Abstimmaggregat 1 x 10 V / 0,05 A Stereo-Anzeige 1 x 7 V / 0,05 A Anzeige-Instrument |
Bestückung: |
49 Transistoren:
1 BF 246, 1 BF 245, 3 x BF 194, 1 BF 195, 1 BF 254, 3 x AC 132, 1 AF 124, 1 AC 121, 1 BF 440, 1 BC 178, 1 BF 335, 3 x BC 148 B, 1 BC 178 b, 12 x BC 154, 4 x BC 198 B, 2 x BC 142, 2 x BC 178 B, 2 x TIP 29, 2 x TIP 30, 2 x AC 173, 4 x 2 N 3055. 36 Dioden: 2 x BA 138, 1 BB 104, 1 BZY 85 D 10, 1 BAY 18, 1 BA 166, 6 x AA 112, 4 x AA 116, 4 x AA 118, 8 x BZY 87, 2 x BZ 102/OV 7, 2 x BZ 102/1 V 4, 1 ZF 10, 2 x BZY 83 D 1, 1 ZF 9,1. 2 Gleichrichter: B 40 C 2200/3200 Si, B 05/80. |
NF-Klangtasten: | Soft, Rausch, Rumpel, Linear, Mono |
Bereichstasten: | TB, TA I, KW, MW, LW, UKW, Radio, Monitor |
Stationstasten: | U1, U2, U3, U4, U5 |
Flachbahn-Regler: |
Volumen (Lautstärke, physiologisch regelnd),
Balance, Tiefen, Formant, Höhen, Quadrosound |
Wellenbereiche: |
UKW 87,3 — 104 MHz
KW 5,85 — 7,4 MHz MW 510 — 1640 kHz LW 145 — 360 kHz |
Zwischenfrequenz: |
FM: 10,7 MHz
AM: 460 kHz |
Kreise: |
FM: 16
AM: 7 + 2 Piezo-Resonatoren |
Schwundregelung,
Begrenzung: |
FM: UKW-Vorstufe verzögernd mit Regelspan-
nungsverstärker und 3stufigem Begrenzer AM: 2stufig |
Wir raten Ihnen, sich mit dieser Bedienungsanleitung gründlich vertraut zu machen, damit Sie die hochwertigen Eigenschaften dieses Qualitäts-Gerätes auch nützen können.
Der Receiver 3401 T ist ein Stereo-Steuergerät in Hi-Fi-Qualität nach DIN 45 500 mit dem zukunftssicheren ELAC-Quadrosound-Raumtonverfahren. Durch die Anwendung von Silizium-Transistoren ist das Gerät in hohem Maße betriebssicher und wartungsfrei.
Ausgezeichnetes Groß-Signalverhalten des UKW-Tuners mit 3-Gang-Diodenabstimmung, HF-Vorstufe mit Feldeffekt-Transistor und verzögerter Regelung, fremdüberlagerter Mischstufe mit Feldeffekt-Transistor, Regelspannungsverstärker.
Die moderne AM-Eingangsschaltung verleiht dem Gerät hohe Spiegelwellensicherheit. Die fremdüberlagerte, rauscharme Mischstufe sowie der hochselektive ZF-Verstärker
mit Piezo-Resonatoren in Verbindung mit einer Nachentzerrung mit Pegelausgleich sorgen für guten AM-Empfang auf den Kurz-, Mittel- und Langwellenbereichen.
Abstimmanzeige mit sorgfältig temperaturunabhängiger Si-Stufe.
TB-Monitortaste für Vor- und Hinterbandkontrolle.
Quasi-komplementäre Endstufenschaltung mit Si-Hochleistungs-Transistoren und hohem Gegenkopplungsfaktor. Anschlüsse für ELAC-Quadrosound-Lautsprecher.
Elektronische Überlastungs-Sicherung der Endstufen.
Besonders servicefreundlich durch steckbare Baugruppen. Anschlußmöglichkeit für 2 Tonbandgeräte.
Das Gerät kann nahezu an beliebiger Stelle aufgestellt werden, da es nur eine geringe Wärmeentwicklung besitzt. An der Rückseite befinden sich die Endtransistoren; darum sollte hier für eine ausreichende Zirkulation gesorgt werden. Die Entlüftungsschlitze in der Geräte-Oberseite dürfen nicht verdeckt werden.
Das Gerät darf nur mit Wechselstrom von 50 bis 60 Hz betrieben werden. Vom Werk wird es auf 220 V eingestellt.
Für Umschaltung auf 110 V lesen Sie bitte den letzten Abschnitt Seite 10.
Der Empfänger besitzt eingebaute Antennen für alle Bereiche. Für einen einwandfreien Stereo-Empfang ist jedoch die Verwendung einer guten (32) UKW-Außenantenne unerläßlich. Zum störungsfreien AM-Empfang auf Kurz-, Mittel- und Langwelle empfehlen wir ebenfalls die Verwendung einer Außenantenne (31).
Eine Erdung des Gerätes 30 kann den Empfang auf den AM-Bereichen ebenfalls verbessern. Der Erfolg hängt hier oftmals von einem Versuch ab.
Für Stereo-Wiedergabe im herkömmlichen Sinn müssen 2 Hi-Fi-Lautsprecherboxen mit dem Gerät verbunden werden, die rechte mit Buchse (38), die linke mit Buchse (41). Um jedoch die raumfüllende ELAC-Quadrosound-Wiedergabe zu erzielen, ist der Anschluß von weiteren 2 Lautsprecherboxen erforderlich. Die der rechten Seite zugeordnete Box wird an Buchse (39), die Box für die linke Seite an Buchse (40) angeschlossen. (Siehe auch
Erläuterungen zum "Quadrosound".) Der Anpaßwiderstand für an diesem Steuergerät verwendbare Lautsprecherboxen kann 4 bis 16 Ohm betragen. Seine Nennleistung erreicht das Gerät an Lautsprechern mit einer Impedanz von 4 Ohm.
Um Beschädigungen der Lautsprecherboxen zu vermeiden, muß die Belastbarkeit der frontseitig angeordneten Boxen (angeschlossen an Buchsen (38) und (41) 50 W betragen. Für die Boxen des ELAC Quadrosound empfehlen wir unsere Spezialausführung. Sollen hierzu vorhandene Boxen benutzt werden, genügt eine Nennleistung von wenigstens 5 W für diese Lautsprecher.
Ein Stereo-Kopfhörer kann an die Buchse (29) angeschlossen werden. Die Anschlußimpedanz dieses Kopfhörers sollte zwischen 100 und 2000 Ohm liegen.
Ein Schallplatten-Abspielgerät mit magnetischem Tonabnehmersystem wird an Buchse 34 angeschlossen. Die Buchse 33 ist für einen Tonabnehmer mit Kristall-System bestimmt. Besitzt das Plattenspielgerät bereits einen Entzerrer-Verstärker, so ist er ebenfalls an Buchse 33 anzuschließen. An den Buchsen 33 und 35 können wahlweise zwei Tonbandgeräte gleichzeitig angeschlossen werden, z. B. ein Tonbandgerät und ein Compact-Kassetten-
gerät. Die TB-Monitorbuchse 36 ermöglicht über ein 5poliges Spezialkabel, bei einem entsprechend eingerichteten Tonbandgerät, die Hinterbandkontrolle. Näheres darüber ist auch in den Bedienungshinweisen solcher Geräte zu finden.
Mit dem Netzschalter (1) wird das Gerät ein- und ausgeschaltet.
Zunächst Taste (1) "Radio" drücken.
Der gewünschte Wellenbereich wird durch Drücken der Tasten 13 – 16 gewählt.
Mit dem Knopf AM 22 kann ein Sender auf dem Kurz-, Mittel- oder Langwellenbereich abgestimmt werden.
Mit dem Knopf FM (21) kann nach Drücken der Taste (16) eine UKW-Station eingestellt werden. Eine besondere Erleichterung bei der Senderwahl auf UKW bieten die 5 Stationstasten (17). Jeder dieser Tasten ist ein Einstellknopf zugeordnet, mit Hilfe dessen ein UKW-Sender vorprogrammiert werden kann. Die Einstellung des angewählten Senders ist auf der jeweils zugeeigneten kleinen Bereichsskala (18), unterstützt durch einen besonderen Beleuchtungseffekt, leicht erkennbar.
Zur Erleichterung der genauen Abstimmung eines Senders ist eine Abstimmanzeige 24 eingebaut. Beim größten Zeigerausschlag am Instrument ist der Sender richtig eingestellt.
Auf dem UKW-Bereich besitzt das Gerät eine automatische Scharfabstimmung. Diese sorgt für exakte Senderabstimmung. Diese Automatik wird durch Rechtsdrehen des Knopfes. (20) eingeschaltet. Eine rote Markierung im Fenster über dem Schaltknopf zeigt dieses an. Vor der Senderwahl empfiehlt es sich, die Automatik noch nicht einzuschalten.
Für einen einwandfreien Stereo-Empfang wird eine 10-15mal größere Antennenenergie benötigt, als dies für Mono-Empfang erforderlich ist. Dazu ist eine gute UKW-Antenne notwendig. Beratung darüber erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.
Wird auf dem eingestellten UKW-Sender eine Stereo-Sendung ausgestrahlt, so wird das durch Aufleuchten des Anzeigefeldes "Stereo" (12) angezeigt. Die vorhandene Automatik besorgt die Umschaltung von "Mono" auf "Stereo" und umgekehrt. Stereo-Sendungen von nicht ausreichender Qualität können Sie mit der Taste (7) auf
"Mono" umschalten. Störendes Rauschen und Verzerrungen verschwinden dann.
Zur Wiedergabe von Schallplatten mit einem magnetischen Tonabnehmer muß die Taste TA I 10 gedrückt werden. Soll die Plattenwiedergabe mit einem Kristall-System erfolgen, so müssen die beiden Tasten TA I und TB (9) und (10 gleichzeitig gedrückt werden. Tonbandwiedergabe wird nach Drücken der Taste TB (9) ermöglicht.
Wie schon bemerkt, können an dieses Steuergerät zwei Tonbandgeräte gleichzeitig angeschlossen werden. Bei Wiedergabe kann dann wahlweise ein Gerät abgehört werden. Nach Drücken der Taste TB (9) das an Buchse (35) und nach Drücken beider Tasten (9) und (10) das an Buchse (33) angeschlossene Gerät.
Zur Tonbandaufnahme können evtl. beide angeschlossenen Geräte einzeln oder gleichzeitig betrieben werden. Die Reglerstellungen am Gerät haben keinerlei Einfluß auf die Aufnahme.
Besitzen Sie ein Tonbandgerät mit Hinterbandkontrolle, so wird dieses an die Buchse (36) angeschlossen. Beim
Drücken der Taste "Monitor" (3) können Sie die augenblicklich laufende Aufnahme zur sofortigen Kontrolle über den Hi-Fi-Verstärker Ihres Gerätes mithören.
Durch Schieben des Reglers (19) nach rechts können Sie den ELAC-Quadrosound einschalten. Hierzu müssen jedoch zusätzlich die erforderlichen Lautsprecherboxen angeschlossen sein. Mit dem Quadrosound-Regler können Sie die Lautstärke des Quadrosound regeln und damit das akustische Gleichgewicht zwischen den vorderen Hauptlautsprechern und den rückwärts angeordneten Quadrosound-Boxen optimieren. Bei Reglerstellung am linken Anschlag ist der Quadrosound abgeschaltet. Ausführliche Erläuterungen darüber finden Sie im Anhang über Quadrosound.
Mit Knopf 28 kann die Lautstärke gehörrichtig (physiologisch) verändert werden.
Mit dem Schieberegler 26 wird die Tiefenwiedergabe beeinflußt. Von der Mittelstellung (Linearstellung) aus-
gehend, erfolgt durch Schieben nach links Abschwächung der tiefen Töne, durch Schieben nach rechts werden die Tiefen angehoben. Ein entsprechender Reglerverlauf ergibt sich durch Betätigen des Reglers 23 für die Höhenabstrahlung. Der Formantregler 25 gestattet die Anpassung des Klanges an Ihre speziellen Wohnraumeigenschaften. Mit ihm kann der Einsatzpunkt der Hochtonregler-Einstellung im oberen Teil der Frequenzkurve kontinuierlich zwischen 500 und 3000 Hz verschoben werden. Da sich mit beiden Reglern der Frequenzverlauf im mittleren und oberen Bereich beliebig beeinflussen läßt, können Sie also die Wiedergabe nach Ihren speziellen Wünschen einstellen. Damit übernimmt der Formantregler zugleich die Funktion des Präsenzschalters. Die empfohlene Normalstellung dieser Regler ist deren Mittelstellung.
Bei leiser Wiedergabe von Sprachübertragungen ist es bisweilen angenehm, die Taste "Linear" (6) zu drücken. Dadurch wird die physiologische Regelung außer Betrieb gesetzt. Mit der Taste "Rumpel" (5) wird ein sog. Rumpelfilter eingeschaltet, um das von älteren Plattenspielern gelegentlich verursachte Rumpelgeräusch zu unterdrücken.
Durch Drücken der Taste "Rausch" (4) wird das beim Abspielen von älteren, abgenutzten Schallplatten störend
auftretende Rauschen gemildert. Auch beim Empfang von verrauschten Rundfunksendern kann durch Einschalten des Filters die Wiedergabe angenehmer gemacht werden. Mit der Taste "Soft" ③ kann ein besonders einschmeichelndes, leises Klangbild mit Betonung der Tiefen eingestellt werden.
in der Mitte stehen. Durch Verschieben des Reglers nach rechts oder links wird zweckmäßig bei "Mono" für den Zuhörer die "akustische" Mitte eingestellt.
Zum Ausgleich von evtl. Unsymmetrien, bedingt durch die nicht ganz ideale Aufstellung der Lautsprecherboxen, kann am Balanceregler 27 eine Korrektur vorgenommen werden. Normalerweise sollte der Knopf dieses Reglers
Deckel über dem Netzspannungswähler an der Rückseite abnehmen. (Achtung! Netzstecker vorher aus der Steckdose ziehen.) Beide Umschaltlaschen auf dem Netzspannungswähler (42) nach Lösen ihrer Befestigungsschrauben nach links drehen. Bei der Umschaltung auf 110 V muß außerdem die 800-mA-Netzsicherung für 220 V gegen eine Sicherung von 1,6 A ausgetauscht werden. Schrauben anschließend wieder fest anziehen und Deckel aufsetzen.
Der Fortschritt bescherte uns vor etwa 10 Jahren die stereophonische Wiedergabe. Die punktförmige Abstrahlung wurde aufgelöst in ein in die Breite ausgedehntes Klangbild. Die Erfüllung dieses Wunsches gelang durch Maßnahmen auf der Empfänger- und Verstärkerseite; es wurden zwei genau gleiche Verstärkerkanäle benötigt, die zwei Lautsprecher oder Lautsprechergruppen zum Erklingen bringen. Entsprechende Techniken auf der Aufnahme- und Senderseite brachten die Stereowiedergabe fast zur Perfektion.
Beim Abhören moderner Stereodarbietungen ist es dem Zuhörer möglich, einzelne Instrumente oder Instrumentengruppen zu "orten", festzustellen, ob ein Solist rechts oder links im Orchester sitzt, ja er kann sogar die Plastik des Orchesters erfassen. Selbst Bewegungsvorgänge auf einer Bühne können verfolgt werden. Einen Eindruck von der Größe und Tiefe des Konzertsaales kann aber auch die Stereoübertragung nicht in das Wohnzimmer des Hörers vermitteln. Dies kann aber der ELAC Quadrosound. Der ELAC Quadrosound schenkt Ihnen den Zauber des Dabeiseins. In Verfolgung eines alten Zieles der Elektroakustiker, dem Hörer eine möglichst naturgetreue Übermittlung eines Schallereignisses zu bieten, ist die "Über-
tragung des Raumes" durch den ELAC Quadrosound verwirklicht worden. Durch den ELAC Quadrosound wird selbst im kleinen Wohnraum die räumliche Tiefe eines großen Konzertsaales oder gar die verhallte Akustik eines Kirchenschiffes mit übertragen.
Es handelt sich hier keinesfalls um eine Illusion oder um einen Kunsteffekt, sondern es werden vielmehr die Klanganteile und akustischen Vorgänge, wie sie am Ort des Geschehens entstehen, übertragen und an der richtigen Stelle im Wohnzimmer wieder abgestrahlt. Die für den räumlichen Höreindruck wichtigen Reflexionen von den Wänden, die Echoanteile, wie sie sich in großen Räumen ausbilden, werden durch das ELAC-Quadrosound-Verfahren auch tatsächlich übertragen und wiedergegeben.
Um am Wiedergabeort die größtmögliche Wirkung zu erzielen, sind beim Aufstellen und bei der Anordnung der Lautsprecher einige wenige Voraussetzungen zu beachten. Ihr neues ELAC-Steuergerät besitzt zu den üblichen Anschlußbuchsen für die rechte und linke Stereobox zwei weitere Buchsen, an die die Zusatzlautsprecher für den ELAC Quadrosound angeschlossen werden. Sie sind mit einem Symbol Deb besonders gekennzeichnet. Diese Quadrosound-Boxen müssen seitenrichtig mit den Stereoboxen korrespondieren. Anordnungsmöglichkeiten sind hier skizziert.
Man wird aus den angeführten Beispielen die Anordnung auswählen, wie sie aus ästhetischen Gründen und wegen der Einrichtungsgegebenheiten am gefälligsten erscheint. Die Beispiele sind idealisiert, und man wird nicht in jedem Fall die Aufstellung so wählen können. Abweichungen hiervon sind natürlich möglich. So kann die Basis der Zusatzboxen, das ist der Abstand voneinander, evtl. verringert werden. Bei der Anordnung der Zusatzlautsprecher sollte allerdings beachtet werden, daß sie nicht zu weit nach vorn plaziert werden, d. h. vor die Gesichtsebene der Zuhörer gerückt werden.
Wie schon erwähnt, müssen sämtliche Lautsprecher sowohl im Raum in Anlehnung an unsere Vorschläge angeordnet als auch richtig mit dem Steuergerät verbunden werden. Die Kennzeichnung auf der Rückseite des Gerätes wird Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden. Bitte nochmals: auf seitenrichtigen Anschluß achten.
Als Zusatzlautsprecher für den ELAC Quadrosound können grundsätzlich alle guten Lautsprecher oder Lautsprecherboxen mit einer Belastbarkeit von mehr als 5 Watt verwendet werden, sofern sie einen Anschlußwert von mindestens 4
Zum Schluß noch ein Hinweis, der Sie vor Enttäuschungen bewahren soll. Monophone Darbietungen vom Rundfunk und von Schallplatten oder Tonbändern enthalten keine Raumtonteile und Echo-Informationen, sie können daher nicht zum ELAC Quadrosound beitragen. Jedoch alle stereophonen Sendungen und sämtliche Stereo-Schallplatten und Tonbänder sind hierzu hervorragend geeignet. Und nun lassen Sie sich von dem ELAC Quadrosound faszinieren.
Rechteckdurchlaß bei: Square-wave characteristics at: Caractéristiques d'onde carrée à:
100 Hz
1 kHz
Funktion der Klangregler Function of the tone controls Fonctionnement des contrôles de tonalité
36
Funktion von Rausch- und Rumpelfilter Function of scratch and rumble filters Fonctionnement des filtres, de souffle et ronronnement
Klirrfaktor Kges = f (Pout) Distortion factor Ktotal = f (Pout) Facteur de bruit Ktotal = f (Pout)
Funktion des Formantreglers bei voll auf- bzw. zugedrehtem Höhenregler Function of the formant control with treble control turned fully on or off. Fonctionnement du régulateur de formant avec le régulateur des aigus entièrement ouvert ou fermé
Funktion des Formantreglers bei Einregelung des Höhenreglers auf max. 10 dB Anhebung bzw. Absenkung Function of the formant control during adjustment of the treble control to max. 10 dB accentuation or attenuation Fonctionnement du régulateur de formant pendant l'ajustage du régulateur des aigus à 10 dB max. d'accentuation ou d'atténuation
UKW-Rauschabstand bei Mono- und Stereo-Betrieb Signal/noise ratio on FM during Mono and Stereo operation Rapport signal/bruit sur FM en service mono et stéréo
14
- I, | . Allgemeine An | gaben |
Pilotton-
unterdrückung: |
> 40 dB |
---|---|---|---|---|
Netzanschluß: | Begrenzungs- | OF W | ||
Wechselstrom 110/220 | V ~ 50/60 Hz | |||
Leistungsaufnahme 2 | 5—170 W | AFC-Fangbereich | ± 300 KHZ | |
× | Sicherungen: | Oszillatorkonstanz: | < ± 40 kHz bei ∆ T = 30° C | |
Netz 220 V T 800 mA | , bei 110 V T 1,6 A | |||
Skalenbeleuchtung T | 1,4 mA | O HE TOU (AM) | ||
Abstimmspannung T | 80 mA | 2. HF-Tell (AWI) | ||
Versorgungsspannun | g, Vorverstarker und Treiber 1 400 mA | Empfindlichkeit: | für 50 mW, 10 dB Rauschabstand | |
Transistorensicherun | gen 4xri,4A | Außenantenne: 18 µV ub. K. A. 400 Ohm/200 pF | ||
Skalenlampen: | LW < 500 µV | |||
4 x 7 V / 0,3 A | Selektion: | 60 dB | ||
6 x 7 V / 0,05 A Absti | mmaggregat | Bandbreite: | 4.5 kHz | |
1 × 7 V / 0.05 A Stere | ige-Instrument | KW- 23 dB | ||
Pastilskung: | Spiegeiselektion. | MW: 60 dB | ||
Contraction of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the local division of the loc | A Transistoron: 1 BE | 246 1 BE 245 3 x BE 194 1 BE 195 1 BE 254 | Concillation of the second second | LW: 66 dB |
18238 | 49 Transistoren. 1 Br | AC 132, 1 AF 124, 1 AC 121, 1 BF 440, 1 BC 178, | And a state of the second seco | |
1 BF | 335, 3 x BC 148 B, 1 BC 178 b, 12 x BC 154, | 3. NF-101 | ||
4 x E | 3C 108 B, 2 x BC 142, 2 x BC 178 B, 2 x TIP 29, | Ausgangsleistung: | ||
2 x 1 | TIP 30, 2 x AC 173, 4 x 2 N 3055. | an 4 Ohm | 2 x 50 W Musikleistung | |
36 Dioden: 2 x | BA 138, 1 BB 104, 1 BZY 85 D 10, 1 BAY 18, | Bei Netzspannung | 2 x 30 W Sinusleistung nach DIN 45500 | |
1 B |
A 166, 6 X AA 112, 4 X AA 110, 4 X AA 110,
DZV 97 2 x BZ 102/OV 7 2 x BZ 102/1 V 4. |
110/220 V ~ | an 4 Ohm | |
1 7 | 10 2 x BZY 83 D 1 1 ZF 9.1. | Obertragungs- | 12 Hz – 38 kHz ± 3 dB | |
2 Gleichrichter: B 4 | C 2200/3200 Si, B 05/80. | bereich: | 25 Hz – 20 kHz ± 1,5 dB | |
Leistungs- | ||||
NF-Klanglasten: | Bausch Bumpel Linear Mono | bandbreite: | 18 Hz — 25 kHz (1%) | |
Quadrosound, Son, | hadson, humper, Emear, mene | KIIFFIAKTOF: | 0,0% 25 HZ | |
N LIKW Padia Manitor | 0.7% 20 kHz | |||
TB, TAI, KW, MW, L | W, UKW, Hadio, Wollion | Intermodulation: | < 0.6 % bei Vollaussteuerung mit den | |
Stationstasten: | memodulution | Normfrequenzen 250 und 8000 Hz | ||
U1, U2, U3, U4, U5 | Amplitudenverhältnis 1:4 | |||
NF-Klangregler: | (nach DIN 45500 sind 3 % zulässig) | |||
Volumen (Lautstärke | e, physiologisch regeind), Balance, Tielen, | Obersprech- | ||
Formant, Honen | dämpfung: | > 46 dB bei 1 kHz und Vollaussteuerung | ||
Wellenbereiche: | Fremdspannungs- | Bezogen auf 50 mW nach DIN 45500 | ||
UKW 87,3 – 1 | abstand: | (L-Regler – 26 dB) | ||
MW 510 - 16 |
7,4 MI12
40 kHz |
|||
LW 145 – 3 | 60 kHz | Fromdononnundo | Bozogon auf Vollaussteuerung | |
Zwischenfrequenz: | abstand. | Fingänge nach DIN 45500 abgeschlossen | ||
FM: 10.7 MHz | abstand. | L-Regler voll auf | ||
AM: 460 kHz | TA I > 60 dB | |||
Kreise: | 1. S. M. | TA II/TB > 80 dB | ||
FM: 16 | Eingangs- | e en la la se | ||
AM: 7 + 2 Piezo-F | Resonatoren | empfindlichkeit und | Bezogen auf Vollaussteuerung, | |
Schwundregelung, B | egrenzung: | Eingangsimpedanz: | Linear-Stellung | |
FM: UKW-Vorstufe v | erzögert mit Regelspannungsverstärker und | TA II/TB 260 mV an 470 kOhm | ||
3stufigem Begr | enzer | Bezogen auf Vollaussteuerung, | ||
AM: 2stufig | Klangregler voll aufgedreht | |||
II. | L Technische De | iten | TA TI/TE SUMV an 4/0 KOnm | |
. recimisence De | aen - | Max. Eingangs- | ||
1 HE-Teil (EM) | verschiedenen | TA I 80 mV bei 1 kHz < 1% Klirrfaktor | ||
1. III - I'eli (I'lii) | Eingänge: | TA II/TB prakt. keine obere Grenze | ||
Empfindlichkeit: | Mono < 1,1 μV, Streo < 6 μV | Begelbereiche: | Höhenregler: bei 15 kHz + 18 dB – 20 dB | |
bei 26 db/40 kHz Hub | negenzerererer | Tiefenregler: bei 50 kHz + 15 dB – 16 dB | ||
Rauschzahl: | 3,5 – 6 kTo (Mittelwert 4,5 kTo) | Formantregler: ± 10 dB | ||
Nachbarkanal- | Variation der Einsatzfrequenz | |||
selektion: | 50 dB | |||
Spiegelselektion: | 45 dB | Rumpelfilter: bei 50 Hz – 10 dR | ||
Bandbreite: | FM-ZF: 200 kHz/10,7 MHz | Scratch-(Rausch-)Filter: bei 10 kHz - 10 dB | ||
Klirrfaktor: | < 0.5% bei 1 kHz/40 kHz Hub | Linear: Physiologische Entzerrung | ||
Obersprech- | ausgeschaltet | |||
dämpfung: | > 35 dB bei 1 kHz | Ausgangs- | ||
Geräusch- | impedanz: | 0,185 Ohm | ||
spannungsabstand: | > 50 dB bei 1 kHz / 75 kHz Hub | Ausgänge: | Lautsprecher 4 16 Ohm | |
AM-Unterdrückung: | 52 dB | Stereo-Kopthorer 100 2000 Onm | ||
AM- und FM-Abstimmung auf Rechtsanschlag drehen. AM- und FM-Skalenzeiger auf Anschlagmarke einstellen.
Nur mit Wobbelsender und Sichtgerät (wechselseitige Bedämp-
MW-Oszillators, LW-Oszillators und der Ferritantenne siehe Tabelle
Meßsender moduliert mit 12,5 kHz Hub auf 10,7 MHz schalten und mit 60 Ohm abschließen. Meßsenderspannung der Abgleich-
Um eine optimale symmetrische Form der Durchlaßkurve zu erhalten, ist der Abgleich nach Tabelle XV. durchzuführen.
ZF- und HF-Abgleich nach Tabelle XV. durchführen. Der FM-HF-Abgleich ist solange zu wiederholen, bis ein Optimum erreicht ist.
Mit dem Regler R 348 (SE 02377) wird ein Spannungsabfall von 2 V an R 102 (UK-Kästchen) eingestellt.
Die Vorverstärkerplatine 02528 ist im Herstellerwerk auf den er forderlichen Eingangspegel eingestellt. Sollte jedoch eine Kor-rektur notwendig werden, so sind die Pegelwerte im Schaltbild verbindlich.
Signal von 3 mV 1000 Hz an TA I mit Signalgenerator R ≦ 1 kOhm einspeisen. Ausgangsspannung der Platine 02529 an den Punkten 9 und 6 mit den Reglern R 505 auf v = 70 ein-
L-negler in Nullstellung. Parallel zu den Lautsprecherbuchsen ein Spannungsmeßgerät anschließen und die Mittenspannung mit R 609 auf "Null" ein-stellen.
stellen. Anstelle von Si 8 (F 1,4 A) ein Strom-Meßgerät einschalten. Mit R 620 50 mA einstellen. Meßvorgang wiederholen und korrigieren, da ein Vorgang den
Derselbe Vorgang ist im zweiten Kanal zu wiederholen.
• |
Tongene-
ratoranschl. |
Frequenz |
Eingangs-
Pegel |
Abgleich-Elemente | Abgleich auf / | Meßpunkt | Pegelwert | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SCA-Abgleich | Punkt 10 | 68 kHz | 400 mV | L 801 | Minimum | M 1 | ≤ 14 mV | |
19 kHz | Punkt 10 | 10 647 | 50 mV | L 802 | Maximum | M 2 |
über 47 pF
maximale Spannung |
|
Abgleich | 13 KHZ | 50 1114 | L 803 | Waximum | ||||
38 kHz
Abgleich |
Punkt 10 | 19 kHz | 50 mV | L 804 | Maximum | M 3 |
über 47 pF
maximale Spannung |
Die folgenden Einstellungen müssen mit Hilfe eines FM-Stereo-Prüfsenders vorgenommen werden. Notfalls eignet sich hierfür auch der Empfang eines Stereo-Versuchsprogrammes.
Antenneneingangsspannung des Empfängers auf 1 mV einstellen; linken Kanal des Prüfsenders modulieren, bei gleichzeitigem Messen der Antenneneingangsspannung des Emprangers auf 1 mV einstellen; in ken Kanal des Prüsenders modulieren, bei gleichzeitigem Messen der NF-Ausgangsspannung des rechten, unmodulierten Kanals. Mit Regler R 805 optimale Kanaltrennung, d. h. minimale Ausgangsspannung des unmodulierten Kanals einstellen. Kontrolle der Kanaltrennung auch im anderen Kanal vornehmen. Als Modulationsfrequenz 1 kHz benutzen Das Verhältnis der Ausgangsspannungen des modulierten Kanals zu der des unmodulierten Kanals muß in beiden Fällen mindestens 30 dB betragen. Bei geringer Abweichung von dem geforderten Grenzwert darf der Kern von BV 04720 nochmals, jedoch nicht mehr als 90°, d. i. 1/4 Umdrehung, von der Ausgangsstellung vorsichtig verdreht werden.
Einstellung und Kontrolle des Schalteinsatzes
Antenneneingangsspannung auf 1 mV einstellen, Pilot 6%. Regler R 815 auf maximalen Widerstandswert stellen und nur langsam soweit aufdrehen, bis Schalteinsatz erfolgt, d. h. das Stereolämpchen aufleuchtet. Regler R 815 dann nicht mehr verändern.
Hinweis: Bitte Abgleicharbeiten erst durchführen, wenn mit Sicherheit andere Fehler in den entsprechenden Stufen auszuschließen sind.
1 |
Einspeisung
des Signals |
Modu-
lation |
Frequenz
Sender |
einstellung
|Empfänger |
Bereichs-
taste |
Abgleich-
punkt |
Abgleich auf
bzw. Kreis verst. |
Bemerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
MW-Osz. |
520 kHz
1640 kHz |
520 kHz
1640 kHz |
L 204
Tr. C 271 |
auf Maximum abgl. | |||||||
MW-
Ferritspule |
ü. Koppelspule
10 Wdg. 6 cm ∅ auf Ferritstab |
560 kHz 560 kHz
1600 kHz 1600 kHz |
560 kHz
1600 kHz |
MW |
L 1
Tr. C 249 |
auf Maximum abgl. | |||||
LW-Osz.
LW-Vorkr. (Schweizkr.) |
ü. Kunstantenne
an Antennenbuchse |
AM
30% |
200 kHz
200 kHz |
200 kHz
200 kHz |
LW |
L 206
L 205 |
auf Maximum abgl.
auf Maximum abgl. |
-
Durch Umlegen der Lasche einschalter |
|||
LW-
Ferritspule |
ü. Koppelspule
auf Ferritstab |
200 kHz | 200 kHz |
e
d |
L 3 | auf Maximum abgl. | |||||
KW-Osz.
KW-Vorkr. |
ü. Kunstantenne
an Antennenbuchse |
6 MHz
6 MHz |
6 MHz
6 MHz |
ĸw |
L 203
L 202 |
auf Maximum abgl.
auf Maximum abgl. |
Abgleich der AM-ZF Da die Mittenfrequenz der Durchlaßkurve von den Keramikresonatoren bestimmt wird, ist es erforderlich
tur e | einen Abglei | ich Wobbelsei | nder und S | ichtgerat zu v | /erwenden. | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
über 0,1 μF an
Punkt 10 u. 11 der SE 02377 |
Wobbel-
Sender |
Empf. | 10 | |||||
a) | AM-ZF | AM | 460 kHz | ca. 1 MHz | MW |
L 309 u.
L 310 |
auf Maximum und
Symmetrie d. Kurve |
Die Spannung für die
Durchlaßkurve ist am Punkt 7 der SE 02377 |
b) | 30% |
L 311
L 312 L 313 |
Maximum | abzunehmen. | ||||
c) |
L 309
L 310 } |
Feinkorrektur der
Kurvenform |
Einspeisung
des Signals |
Modu-
lation |
Frequenze
Meßsender |
einstellung
|Empfänger |
Be-
reichs- Taste |
Bedämpfung |
Abgleich-
punkte |
Abgleich auf
bzw. Kreis verstimmen |
Bemerkungen | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
FM-Osz. |
in Antennen-
buchse z = 24 Ω sym. |
FM
12.5 kHz Hub MeB |
103 MHz
103 MHz 103 MHz 88 MHz 88 MHz 88 MHz 103 MHz 103 MHz 103 MHz |
103 MHz
103 MHz 103 MHz 88 MHz 88 MHz 88 MHz 103 MHz 103 MHz 88 Zugspegel |
sind den | n Schaltbild zu e |
L 103
Tr. C 140 L 102 L 101 mit R 279 L 102 L 101 Tr. C 129 Tr. C 120 ntnehmen |
auf äußeres Maximum
bleibt in Mittelstellung auf äußeres Maximum auf äußeres Maximum auf äußeres Maximum auf äußeres Maximum auf Maximum auf Maximum |
Vorgang mehrmals
wiederholen, bis keine Verbesserung mehr zu erreichen ist |
Einspeisung
des Signals |
Modu-
lation |
Frequenze | einstellung |
Be-
reichs- Taste |
Bedämpfung |
Abgleich-
punkt |
Abgleich auf
bzw. Kreis verstimmen |
Bemerkungen | |
über 2 pF
an Punkt 17 der SE 02377 |
L 308 |
Alle FM ZF-Kreise
grob auf Maximum drehen auf Nulldurchgang |
AVC Pkt. 13 u. 12
2 ü. Sperrwiderstände 47 kOhm Punkt 4 und 12 |
||||||
FM-ZF |
ü. 0,1 μF
an Punkt 6 der SE 02191 |
FM
12,5 kHz Hub |
10,7 MHz | ca. 94 MHz | UKW |
L 306
L 304 L 302 L 308 L 307 L 305 L 303 |
1 : 5 verstimmen
kurzschließen auf Maximum |
||
mit 330 Ohm
über Kreis |
{ L 307
L 305 L 306 |
auf Maximum | |||||||
5 S | 1.1 |
aufheben
330 Ohm |
L 307 | ||||||
u. Krs.
Bedämpfg. aufheben |
L 303
L 304 L 305 |
auf Maximum | |||||||
L 302
L 301 |
grob auf Maximum
1 :5 verstimmen |
1. 1. A. | |||||||
1.2.2 | 1 |
Bedämpfg.
aufheben |
L 301 } | Maximum | |||||
Kurzschl.
aufheben |
L 308
L 308 L 104 R 337 |
Nulldurchgang
Maximum Rauschminimum |
Einst. der Rauschkom-
pensation. UE 2 µV 97 MHz. Frequenzhub auf ca. 5 kHz ver- ringern. Gut hörbare Lautstärke einstellen, dann mit R 337 Rausch minimum einstellen |
Bereichsschalter-Platine BS-HF 1-02221 Leiterseite
Antennenplatine 02644
eiterseite
AD 4-2698
Bereich- und Reg.-Schalter-Platine BS-NF 02639 Leiterseite
AD 2-1316
.......................................
2 | Ŀ | • | 1: | 1 | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | - | |||||||||||||||||
14.1 | • | • | 1 | - | 1 | - | - | - | 100 | - | - | 100 | ÷. | |||||
1 | • | * | • | - | • | 14 | -1 | • | ||||||||||
18 | • | • | - | 1. | •1 | •1 | - | |||||||||||
3 | • | - | • | 10 | • | |||||||||||||
18 | - | ٠ | • | •1 | 1. | -1 | ||||||||||||
Ξ. | 1- | • | • | -1 | • | • | • | |||||||||||
4 | + | ٠ | 14 | • | ||||||||||||||
10 | • | • | - 1 | - | 10 | - | ||||||||||||
10 | • | 1. | • | • | • | 14 | • | |||||||||||
1 | ٠ | ٠ | ٠ | ٠ | • | • | • | ٠ | ŀ | • | ||||||||
Ł | 7 | 4 | T | 4 | - | 5 | ч | 5 | - | F | Т | F | Ξť. | 7 | T | Ŧ | Т | |
3 | Ū. | 1 | щ | 1 | 11 | - 3 | 12 | - 1 | Π | 1 | п | T | I | 12 | T | 1 | ||
1 | 24 | Ŷ | 201 | 1 | LU1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Regier-Platine 2-02595
AD4 - 2788
Tiefen (Bässe)
Verdrahtungsplan der Ferritantenne
AD0-1476 Ia
AD 4-2638
atine 02530
AD0-1476 IIa
AD 4-2637/1
AD 3-1365
Stabilisierungsplatine 02915 Leiterselte
AD 3-1394
Das Antennensignal gelangt über den Baluntrafo (02644), sowie über ein abgestimmtes Antennenvariometer L 101/D 152 und einen auf Bandmitte abgestimmten Vorkreis (BV 04692) an die Vorstufe BF 246 (T 158). Dieser FET arbeitet in neutralisierter Zwischenbasisschaltung und hat in der Drain-Leitung einen abgestimmten Zwischenkreis, von dem aus das Eingangssignal an das Gate des Misch-FET BF 245 (T 159) geführt wird.
Der Oszillator arbeitet mit dem Transistor BF 194 C (T 160). Der Fußpunkt der Abstimmdiode BB 104 (D 154) liegt hier an der AFC-Nachstimmspannung. Die Oszillatorspannung wird über eine Koppelspule an die Source des Misch-FET eingespeist.
In der Mischstufe entsteht an der Drain-Source-Strecke die Zwischenfrequenz, die über L 104/BV 04694 ausgekoppelt wird. L 104 bildet zusammen mit L 301 und L 302 im Eingang des ZF-Verstärkers ein kapazitiv gekoppeltes 3-Kreis-Filter.
Die erste, dritte und vierte ZF-Stufe arbeiten in selbstneutralisierter Zwischenbasisschaltung, wobei der Emitter am kalten Kreisende liegt, während die Ankopplung für die Basis durch eine Zusatzinduktivität (BV 04409), mit dem Fußpunkt am Emitterkondensator, festgelegt wird. Die zweite ZF-Stufe ist galvanisch mit der ersten gekoppelt.
Am Kollektor der zweiten ZF-Stufe BF (T 396) liegt die Diode AA 112 (D 3103), welche bei starkem Eingangssignal eine positiv verlaufende Regelspannung erzeugt. Diese wird in dem Transistor T 3100 (AC 121) verstärkt und in ihrer Polarität gedreht und wirkt auf den Eingangstransistor T 158 (BF 246) als Regelspannung.
Der Radiodetektor ist symmetrisch aufgebaut. An Punkt 4 wird die AFC-Spannung abgegriffen. Mit dem Regler R 337 kann das Rauschminimum bei kleinen Eingangsfeldstärken optimiert werden.
Das Multiplexsignal gelangt über R 801 zu dem auf 68 KHz abgestimmten SCA-Kreis BV 04718. Dieser sorgt für eine Absenkung des Frequenzspektrums oberhalb 68 KHz und trägt hierdurch zur Rauschverbesserung bei. Über C 837 wird der 1. Pilotverstärker T 870 angesteuert, der über ein Phasenkorrekturglied (R 805, C 842) im Emitter zur Einstellung optimaler Kanaltrennung verfügt. Hierauf folgt der 2. Pilotverstärker T 871.
Im Ausgang dieser Stufe liegt die 19 KHz Verdopplerschaltung mit den Dioden D 876, D 877, welche über R 815 und R 816 mit ca. 3 V in Sperrichtung vorgespannt sind.
Überschreitet das ankommende Pilotsignal diese Verzögerungsspannung, so wird ein 38 KHz Hilfsträgersignal gebildet. Dieses gelangt über C 852 zum 38 KHz-Verstärker T 872. In D 878 wird eine der Verzögerung entgegenwirkende Regelspannung gebildet, die die Schwellwertüberschreitung des Verdopplers erheblich beschleunigt. Oberhalb eines mit R 815 einstellbaren Pilot-Eingangspegels entsteht damit am 38 KHz Ausgangskreis BV 04721 sofort die zur Speisung des Stereo-Demodulators erforderliche Hilfsträgerspannung in voller Höhe.
Der phasenempfindliche Umschaltdemodulator ist mit 4 Dioden (D 879) als symmetrische Brückenschaltung ausgeführt. Dadurch wird die Hilfsträgerrestspannung im Ausgang klein gehalten. Das zu demodulierende Multiplexsignal wird dem Kollector von T 870 über eine Hilfswicklung von BV 04719 entnommen und über C 841 dem Mittelpunkt des 38 KHz Ausgangsübertragers BV 04721 zugeführt. Durch die in dieser Hilfswicklung anfallende Pilotspannung wird der im Multiplexsignal nicht mehr benötigte Pilotanteil kompensiert. Der Gleichstrom der Regelspannungsdiode D 878 fließt über die Basis-Emitterstrecke von T 873, der die Stereo-Anzeige ein- und ausschaltet.
Die Stereo-Mono-Umschaltung wird vom Pilotträger automatisch gesteuert, wenn das Gerät auf "Stereo" geschaltet ist. Beim Empfang eines schwachen UKW-Stereo-Senders kann mit der Taste auf Mono umgeschaltet werden, um den bei Stereo-Empfang gegebenenfalls zu geringen Geräuschabstand auf den gewohnten Optimalwert anzuheben. Dabei wird die Basisspannung des Hilfsträgerverstärkers abgeschaltet.
Eine Feinkorrektur der Kanaltrennung kann mit dem Eisenkern in BV 4720 erfolgen.
Die Eingangsschaltung arbeitet mit Ferritantenne und wahlweise zusätzlichem Anschluß einer Außenantenne. Bei MW-Empfang mit Außenantenne wirkt die LW-Ferritspule als hochinduktive Antennenspule. Für LW erfolgt die Ankoppelung der Außenantenne kapazitiv über C 245. Die Schaltung des Vorkreises wirkt als π-Filter, wodurch eine besonders spiegelwellensichere Vorselektion erreicht wird. Für Drahtfunkempfang kann mit einer Umschaltlasche eine separate Vorkreisspule BV 04662 eingeschaltet werden. Die Signalauskopplung zur Mischstufe (T 230) erfolgt über C 261 jeweils an den Fußpunktkapazitäten C 244 für KW, C 241 für MW und C 248 für LW.
Im KW-Bereich wurden besondere Maßnahmen getroffen, um in den Rundfunkbändern bei hoher Kreisgüte zugleich einen günstigen Skalenverlauf und damit eine bequeme Abstimmöglichkeit zu erreichen.
Die verzögert geregelte Mischstufe (T 230) ist fremdüberlagert. Am R 318 wird eine negativ verlaufende, verstärkte Regelspannung für die AM-Mischstufe abgenommen. Diese Stufe wird mit Hilfe eines zusätzlichen Transistors (T 268) in einer Stromverteilungsschaltung geregelt, die den Aussteuerbereich bei starken Eingangssignalen erweitert.
Der Oszillator (T 231) ist oberwellenarm ausgeführt. Die Emitterrückkopplung und das Transformationsverhältnis zum Emitter der Mischstufe (T230) sind so gewählt, daß eine durch die Regelung der Mischstufe verursachte Laständerung keine nennenswerte Rückwirkung auf den Oszillator ausübt.
Im ersten ZF-Filter bilden die beiden Piezo-Resonatoren PR 311 und PR 312 mit den Filtern BV 04736 und BV 04737 ein hochselektives Vierkreis-Hybridfilter.
Im zweiten ZF-Filter ist L 311 zur Erzielung einer optimalen Bandbreite mit R 333 bedämpft.
Im Ausgang der zweiten ZF-Stufe liegt der breitbandige ZF-Übertrager (BV 4519) und liefert über D 3105 und D 3106, die in einer Spannungsverdopplerschaltung arbeiten, an R 327 das NF-Signal. Die Regelspannung wird mit Hilfe von D 3104 an R 325 gleichgerichtet und über das Siebglied R 329, C 389 der Basis der ersten ZF-Stufe zugeführt. Am Kollektorwiderstand R 318 wird eine in der Polarität gedrehte, negativ verlaufende Regelspannung für die AM-Mischstufe abgenommen.
Eine zusätzliche Regelung erfolgt durch die Diode D 228. Diese Regelung ist verzögert und wirkt als Paralleldämpfung auf den ersten ZF-Kreis BV 04736.
Die Abstimmanzeige erfolgt durch Verstärkung in T 399 der Emitterstromänderung des geregelten 1. ZF-Transistors T 397.
Zur Verstärkung und Schneidekennlinienentzerrung des vom magnetischen Tonabnehmer gelieferten NF-Signals wird je Kanal ein zweistufiger, frequenzabhängig gegengekoppelter Verstärker verwendet. Der Eingangstransistor T 528 liegt mit seinem Arbeitspunkt rausch-optimal, wodurch ein sehr hoher Störabstand erreicht wird. Die Schneidkennlinienentzerrung nach DIN 45 547 erfolgt durch die frequenzabhängige Gegenkoppelung R 507, C 523, C 522, R 508 und R 509 vom Kollektor der 2. Stufe auf den Emitter der ersten Stufe. Mit einem Signal von 3 mV, 1000 Hz ist die Verstärkung auf V = 70 (38 dB) einzustellen.
Der NF-Vorverstärker ist je Kanal zweistufig ausgeführt. Die beiden Transistoren T 015 und T 016 arbeiten in galvanischer Kopplung, wodurch ein linearer Frequenzgang von 10 Hz bis 100 KHz erreicht wird. Die Verstärkung ist mit den Reglern R 008 auf V = 15 einzustellen. Toleranzen in den Treiber- und Endstufen können hiermit ebenfalls ausgeglichen werden.
Die Balanceregelung erfolgt mit dem Tandemregler R 701. Von der Mittelstellung aus kann das Signal jeweils eines Kanals auf 0 geregelt werden, wobei durch die niederohmige Verspiegelung dieses Reglers das Signal des anderen Kanals unbeeinflußt bleibt und in der Mittelstellung kein Pegelverlust auftritt.
Der Tiefenregler R 702 mit dem Netzwerk R 707/R 708, C 714/C 715 ermöglicht eine Regelung in einem Bereich von ± 15 dB bei 30 Hz.
Die Höhenregelung erfolgt mit dem Regler R 704 in Verbindung mit C 713 und C 716. Der Regelbereich beträgt ± 15 dB bei 10 KHz.
Der Formantregler R 703 liegt im Längszweig des Klangregelnetzwerkes. Mit ihm kann der Einsatzpunkt der Höhenregelung zwischen 500 Hz und 5 KHz verschoben werden.
Nach Drücken der "SOFT"-Taste bewirkt die RC-Kombination R 412/C 428 und R 413/429 eine Absenkung des Klangspektrums im Gebiet der mittleren und hohen Tonfrequenzen um 21 dB. Diese Absenkung verläuft nach den Höhen hin völlig flach weiter. Das Klangbild erhält hierdurch einen weichen und stimmungsvollen Charakter.
Bei gedrückter "Rausch"-Taste erfolgt durch die RC-Glieder R 408/C 426 und C 427/R 409 bei 4 KHz eine Absenkung um 3 dB und bei 10 KHz eine Absenkung von 9 dB. Damit kann das Rauschen z. B. bei alten Schallplatten oder schwachen Sendern erheblich. verringert werden.
Mit ihm können durch Verschieben der unteren Grenzfrequenz (C 424/R 406 und C 425/R 407) die Rumpelstörungen erheblich geschwächt werden.
Die Taste Linear schaltet die RC-Kombination C 421 und R 403 außer Funktion und hebt damit die physiologische Lautstärkeregelung auf.
Der 4stufige Treiberverstärker verfügt je Kanal über einen Impedanzwandler (T 660), eine Vorstufe (T 661), einer A-Treiberstufe (T 663) und einer Komplementär-Treiberstufe (T 664, T 665).
Anschließend an die Vorstufe (T 661) ist die Kopplung der einzelnen Stufen durchgehend galvanisch. Die Gleichstromgegenkopplung wirkt über L 658 in Verbindung mit dem Transistor T 662 auf die Vorstufe. Sie stabilisiert auch die Mittenspannung. L 658 bewirkt phasenrichtige Gegenkopplung bei höheren Frequenzen. Die Mittelspannung wird mit R 609 auf 0 Volt eingestellt.
Die Endstufen sind durch eine elektronische Sicherung gegen Schlüsse und Oberlastungen, wie folgt, gesichert. Ubersteigt durch eine zu hohe Belastung an einem Lautsprecherausgang der Spannungsabfall an den Widerständen R 624 oder R 625 den Schwellwert (bei 2,5 Ohm Last), so schalten in der Folge D 675, T 666, T 667 und D 672/D 673 durch und sperren die Komplementär-Treiberstufe T 664 und T 665, was schließlich eine Sperrung der Endtransistoren T 101/T 102 zur Folge hat.
Die Endstufe ist mit je zwei symmetrisch gespeisten Leistungstransistoren 2 N 3055 mit direkter Lastankopplung in quasi-komplementärer Schaltung aufgebaut. Diese Schaltung erübrigt die Koppel-Elkos und gewährleistet eine untere, sehr tiefliegende Grenzfrequenz.
Die Sicherungen Si. 5 (7) und Si. 6 (8) schützen die Endstufen vor Schlüssen im Treiber. D 670 und D 1104 dienen zur Temperaturkompensation der Endtransistoren. Mit dem Regler R 620 ist der Endstufenruhestrom auf 50 mA einzustellen.
In der Differenzstufe werden bei Stereowiedergabe die Hallanteile für die Speisung der Quadrosound-Lautsprecher aus dem NF-Signal subtrahiert. Mit dem Regler R 404 wird der Quadrosound eingeschaltet und der Pegel dosiert.
Am Gleichrichter GL 931 steht in Zusammenwirken mit der mittelangezapften Hauptsekundärwicklung vom Netztrafo die symme-
trische Gleichspannung von 1x + 27 V und 1x – 27 V an. Hiermit werden die beiden quasikomplementären Endstufen und die Treiber versorgt.
Über GL 930 wird die Versorgungsspannung für den verbleibenden Teil des Gerätes gleichgerichtet. Die Spannung A wird an T 926 stabilisiert und versorgt den HF- und ZF-Teil. Spannung D, von T 925 konstant gehalten, speist die Ph-Platine und den Stereodecoder. Spannung E wird mit R 901 und R 902 für die Stereoanzeige und deren Schalttransistor T 873 auf 15 V heruntergeteilt. Eine gesonderte Wicklung erzeugt, über D 289 und T 295, T 296, T 297 die hochstabilisierte Spannung für die FM-Diodenabstimmung.
Blockschaltbild NF-Teil
Blockschaltbild Stromversorgung
AD4 - 2725
ELECTROACUSTIC GMBH 23 KIEL Westring 425-429 · Ruf 40821 · Telex 0292825