Netzanschluß: Nur für Wechselspannung von 110, 127, 220 V (50 Hz). Die Netzspannungswähler am Netztransformator des Empfängers werden in der Fabrik auf 220 V eingestellt. Bei abweichender Netzspannung sind die Netzspannungswähler umzustellen. Bestückung: AF 106, 2 x AF 125, 5 x AF 124, 4 x AF 137, AC 151,
Bestuckung: AF 100, 2 X AF 120, 3 X AF 124, 4 X AF 107, AO 131, SFT 353, AC 191, 10 X BC 179 oder 10 X BC 154, 2 X BC 109, 2 X AC 124, 4 X AD 167, 9 X AC 132 oder 9 X AC 152
Glasrohr-Feinsicherungen: 400 mA mittelträge bei 220 V 0,8 A mittelträge bei 110 V 2 x 1,25 A mittelträge als Schutzsicherung für die Endtransistoren Skalenbeleuchtung: 3 Röhrenlämpchen 7 V 0,3 A Innenbeleuchtung für Anzeigeinstrument 7 V 0,035 A Stereo-Anzeigelämpchen: 3.8 V. 0.07 A
Drehkondensator AM- und UK-Abstimmung ganz eindrehen. AMund FM-Skalenzeiger auf Anschlagmarke einstellen.
Zwischen Masse und Minuspol von C 75 bzw. C 76 (2500 μ) wird mit R 3 bzw. R 4 (500 Ω) die halbe Betriebsspannung = UB (ca. -18 V) eingestellt.
die Basisspannung 1,4 V eingestellt. Bereich KW.
Bereich "KW" ohne Signal, Lautstärkeregler zurückgedreht. Mit Regler R 357 (5 k) den Zeiger des Anzeigeinstrumentes auf den Skalenstrich zwischen 1 und 2 einstellen.
Von einem Abgleich des Zwischenfrequenzverstärkers ist normalerweise abzusehen, da selten Verstimmungen auftreten. Sollte wirklich ein Nachabgleich erforderlich sein, so sind die ZF-Bandfilter mit wechselseitiger Bedämpfung nach Tabelle XV. abzugleichen. Bedämpfungswiderstand 2.2 kΩ.
siehe Tabelle XV.
Meßsender unmoduliert auf 10,7 MHz schalten und mit einer Eingangsspannung für 2 V Regelspannung arbeiten. Meßsenderspannung der Abgleichoperation anpassen.
Um eine optimale symmetrische Form der Durchlaßkurve zu erhalten, ist der Abgleich nach Tabelle XV. durchzuführen. Bedämpfungswiderstände 330 Ω.
ZF- und HF-Abgleich nach Tabelle XV. durchführen. Der FM-HF-Abgleich ist solange zu wiederholen, bis ein Optimum erreicht ist. Kerne und Ferritspulen, außer Ratiokreis und UK-Kästchen, nach erfolgtem Abgleich mit Wachs festlegen.
XI. Meßinstrument (50 kΩ/V) an Anschlußpunkt 3 des Spannungsstabilisators anschließen und mit dem Einstellregler R 1002 -30 Volt einstellen.
XII. Bei zugedrehtem Abstimmpotentiometer (L-Ende) Meßinstrument (50 kΩ/V) an Anschlußpunkt 15 des UKW-Kästchens anschließen und mit dem Einstellregler R 408 -3,5 V einstellen.
Die Vorverstärkerplatine 02585 ist im Herstellerwerk auf den erforderlichen Eingangspegel eingestellt. Sollte jedoch eine Korrektur notwendig werden, so ist an der Tonabnehmerbuchse TA II ein NF-Signal von 1000 Hz mit 4 mV anzulegen. Lautstärke-, Höhen- und Tiefenregler voll auf, Klangtasten nicht gedrückt. Die Regler R 615 und R 616 sind dann auf eine Spannung von 500 mV an den mit der Nennimpedanz abgeschlossenen Verstärkerausgängen einzustellen.
Signal von 5 mV 1000 Hz TA I mit Signalgenerator Ri ≤ 1 kΩ einspelsen. Ausgangsspannung der Platine 02560 an den Punkten 3 und 4 an den Reglern R 715 auf 250 mV einstellen.
Achtung! Kurzschluß in den Lautsprecherzuleitungen führt unbedingt zur Zerstörung der Endtransistoren. Besonders kritisch sind hierbei die Lötverbindungen in den Lautsprecher-Steckern. Bei Vorliegen defekter Endtransistoren sollten daher alle im Leitungsweg der Lautsprecher befindlichen Steckverbindungen, Verlängerungskabel, sowie die Lautsprecher selbst einer genauen Prüfung auf Kurzschlußgefahr unterzogen werden.
ZF-Platine 02360 Leiterseite
AD 4-2142/3
UK-Mischteil-Platine 02170 Leiterseite
FM-Stereo-Platine 02821 Leiterseite
Phonoentzerrer-Platine 02560 Leiterseite
NF-Platine (Vorverstärker) 02585 Leiterseite
Tongenera-
toranschluß |
Frequenz |
Eingangs-
Pegel |
Abgleich-
Elemente |
Abgleich
auf |
Meß-
punkt |
Pegelwert | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SCA Abgleich | Punkt 1 |
68 kHz
(L 25 mH) |
400 mV | BV 04331/L 35 | Minimum | M 1 | ≦ 4 mV | |
19 kHz
Abgleich |
Regler R 816
Regler R 808 |
min. Widerstand
Mittelstellung |
||||||
Punkt 1 | 19 kHz | 120 mV |
BV 04332/L 31
BV 04333/L 32 |
Maximum | M 2 |
über 47 pF
maximale Spannung |
||
38 kHz
Abgleich |
Punkt 1 | 19 kHz | 120 mV | BV 04334/L 33 | Maximum | М 3 |
über 47 pF
maximale Spannung |
|
Messen der
Schalt- spannung |
Punkt 1 | 19 kHz | ≦ 40 mV | Regler R 816 |
minimalen
Widerstands- wert (Rechts- anschlag) |
M 4 + M 5 |
≥ 5,2 V gegen
Minuspol |
|
Messen des
Restpilot- tones |
Punkt 1 | 19 kHz | 120 mV | Regler R 816 |
minimalen
Widerstands- wert (Rechts- anschlag) |
M 6 + M 7 |
≦ 8 mV gegen
Masse |
2. Einstellung auf optimale Kanaltrennung
Die folgenden Einstellungen müssen mit Hilfe eines FM-Stereo-Prüfsenders vorgenommen werden. Notfalls eignet sich hierfür auch der Empfang eines Stereo-Versuchsprogrammes.
Antenneneingangsspannung des Empfängers so variieren, daß die Regelspannung (AVC) ca. 7 Volt beträgt; linken Kanal des Prüfsenders modulieren, bei gleichzeitigem Messen der NF-Ausgangsspannung des rechten, unmodulierten Kanals. Mit Regler R 808 optimale Kanaltrennung, d. h. auf minimalste Ausgangsspannung des unmodulierten Kanals einstellen. Kontrolle der Kanaltrennung auch im anderen Kanal vornehmen. Als Modulationsfrequenz 1 kHz benutzen.
Das Verhältnis der Ausgangsspannungen des modulierten Kanals zu der des unmodulierten Kanals muß in beiden Fällen ≥ 20 sein, d. h. mindestens 26 dB betragen. Bei geringer Abweichung von dem geforderten Grenzwert 26 dB darf der Kern von BV 04333 nochmals, jedoch nicht mehr als 90°, d. i. ¼ Umdrehung, von der Ausgangsstellung vorsichtig verdreht werden.
3. Einstellung und Kontrolle des Schalteinsatzes
Antenneneingangsspannung so variieren, daß die Regelspannung (AVC) 3 bis 4 Volt beträgt. Regler R 816 auf maximalsten Widerstandswert stellen und nur langsam so weit aufdrehen, bis Schalteinsatz erfolgt, d. h. das Stereo-Anzeigelämpchen aufleuchtet. Regler R 816 dann nicht mehr verändern.
Sicherungsplatine 02586 Leiterseite
AD 4-2136/1
AD 4-2147
Einspeisung Modu | Frequenzeinstellung |
Be-
reichst. |
Bedämpfg. gegen
Masse () |
Ab-
aleich- |
Abgleich auf | Мев- | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
des HE-Signals | lation | Meßsender | Empfänger | drücken |
a = 2,2 kΩ
b = 330 Ω |
punkte | mung | art | |
AM-ZF |
über ca. 0,1 μF
an Basis des Transistors T 239 u. Masse der AM-Mischer- platine |
AM
30% |
460 kHz | 1 MHz | MW |
ohne
ohne ohne ohne ohne ohne col. T 363 + 362 (a) Col. T 363 + 361 (a) Col. T 361 + prim. Krs. an Punkt 7 (a) Bedämpfung auf- heben |
L 311
L 313 L 315 L 316 L 314 L 312 L 310 L 315 L 313 L 311 |
2 Umdr. n. rechts
2 Umdr. n. rechts 2 Umdr. n. rechts inneres Maximum inneres Maximum inneres Maximum inneres Maximum inneres Maximum inneres Maximum |
Α |
MW-Osz. |
über Kunstantenne
a. Antennenbuchse |
520 kHz
1600 kHz |
520 kHz
1600 kHz |
ohne
ohne ohne ohne ohne ohne |
L 23
Tr. C 214 Sp. L 1 Tr. C 5 L 24 |
inneres Maximum
Maximum Maximum Maximum inneres Maximum |
|||
MW-Ferritspule |
über Koppelspule
in den Ferritstab |
560 kHz
1600 kHz |
560 kHz
1600 kHz |
||||||
LW-Osz. | über Kunstantenne | 200 kHz | 200 kHz | LW | |||||
LW-VORKT.
LW-Ferritspule durch Umlegen der Lasche ein- schalten |
über Koppelspule
in den Ferritstab |
200 kH2 | 200 kHz | onne |
L 4
Sp. L 3 |
Maximum | |||
KW-Osz.
KW-Vorkr. |
über Kunstantenne
a. Antennenbuchse |
6 MHz
6 MHz |
6 MHz
6 MHz |
ĸw | ohne |
L 22
L 21 |
inneres Maximum
inneres Maximum |
||
FM-ZF |
über ca. 20 pF
an Punkt 10 und Masse (Punkt 13) der 02170 |
un-
modu- liert |
10,7 MHz |
ca.
94 MHz |
UKW |
chne
chne chne chne col. T 363 + 362 (b) col. T 363 + 362 (b) col. T 362 + 361 (b) col. T 362 + 361 (b) col. T 361 + 360 (b) col. T 360 (b) col. T 360 (b) Basis T 360 (b) Bedämpfung auf- heben cohne |
L 309
L 307 L 308 L 305 L 306 L 307 L 307 L 307 L 303 L 301 L 301 L 302 L 303 L 301 L 301 L 301 L 303 L 301 L 303 |
3 Umdr. n. rechts
2 Umdr. n. rechts inneres Maximum 2 Umdr. n. rechts inneres Maximum 2 Umdr. n. rechts inneres Maximum 2 Umdr. n. rechts inneres Maximum 2 Umdr. n. rechts inneres Maximum 2 Umdr. n. links inneres Maximum 2 Umdr. n. links inneres Maximum 3 Umdr. n. links inneres Maximum 3 Umdr. n. links inneres Maximum |
В |
FM-Osz. | 88 MHz | 88 MHz | ohne | L 103 | äußeres Maximum | ||||
FM-Zwischenkreis |
Hub
12,5 kHz |
103 MHz
88 MHz 103 MHz 88 MHz 103 MHz |
103 MHz
88 MHz 103 MHz 88 MHz 103 MHz |
ohne
ohne |
Tr. C 131
L 102 Tr. C 125 L 101 Tr. C 118 |
äußeres Maximum
inneres Maximum Maximum Maximum |
в | ||
FM-Vorkreis |
a. Antennenbuchse
Z = 240 Ω |
ohne | |||||||
Hub
ca. 5 kHz |
94 MHz | 94 MHz | ohne |
Regler
R 355 |
Maximum
Rauschminimum |
D |
Meßart: A. Gleichspannungs-Röhrenvoltmeter an Punkt 14 und Punkt 3(-Masse) der ZF-Platine anschließen. (Empfindlichkeit auf 2 V Regelspannung bezogen)
B. Gleichspannungs-Röhrenvoltmeter über Sperrwiderstände (100 kΩ) an Ratio-Elko C 351 anschließen und die Empfindlichkeit auf 2 V AVC beziehen.
C. Gleichspannungs-Röhrenvoltmeter oder Instrument mit Nullpunkt in der Skalenmitte über Sperrwiderstände an Punkt 11 und 9 anschließen und Ratio auf Null abgleichen.
D. Wie "B.", jedoch ca. 4 µV Eingangsspannung einstellen, den Hub der FM-Modulation verringern und das jetzt deutlich hörbare Rauschen mit dem Regler R 355 auf ein Minimum einstellen.
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AD 4-2208
78
AD 4-2042
T 1022