Einhell TE-BD 750 E User guide

D Originalbetriebsanleitung
Säulenbohrmaschine
PL Instrukcją oryginalną
Wiertarka stołowa
RUS Оригинальное руководство по
сверлильный станок
GR Πρωτότυπες Οδηγίες χρήσης
Δράπανο κολωνάτο
TR Orijinal Kullanma Talimatı
Sütunlu Matkap
TE-BD 750 E
5
Art.-Nr.: 42.507.15 I.-Nr.: 11016
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Technische Daten
5. Vor Inbetriebnahme
6. Betrieb
7. Austausch der Netzanschlussleitung
8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
9. Entsorgung und Wiederverwertung
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Gefahr - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
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Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si­cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin­weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die­se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an­dere Personen übergeben sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr! Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An­weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1)
1. Maschinenfuß
2. Säule
3. Rollaufl age
4. Bohrtisch
5. Bohrtischhalter
6. Maschinenkopf
7. Keilriemenabdeckung
8. Motor
9. Vorschub-Drehgri
10. Bohrfutter
11. Spindel
12. Befestigungsbohrungen
13. Klappbarer Späneschutz
14. Tiefenanschlag
15. Drehzahl-Einstellhebel
16. Befestigungsschrauben f. Späneschutz
17. Digitaldisplay
18. Einschalter
19. Ausschalter
20. Ein- Ausschalter LED-Leuchte
21. Höhneverstellschraube f. Späneschutz
22. Anschlagschraube f. Späneschutz
23. Befestigungsleiste f. Späneschutz
24. Kegeldorn
25. Skalenring
26. Innensechskantschraube
27. Kurbel
28. Sicherungsring
29. Klemmschraube Bohrtisch
30. Klemmschraube Bohrtischhalter
31. Austreibkeil
32. Befestigungsschrauben
33. Spindel f. Höhenverstellung
34. Not-Aus Schalter
35. Zahnstange
36. Halterung f. Späneschutz
37. Verschlussschraube f. Keilriemenabdeckung
38. Antriebsscheibe
39. Keilriemen
40. Varioscheibe
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti­kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs. Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti­kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an unser Service Center oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle in den Service-Informationen am Ende der An­leitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung. Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen (falls vorhanden). Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist. Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden. Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr! Gerät und Verpackungsmaterial sind kein Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er­stickungsgefahr!
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Originalbetriebsanleitung
Sicherheitshinweise
Säulenbohrmaschine
Bohrfutter
Klappbarer Späneschutz
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Säulenbohrmaschine ist zum Bohren von Metall, Kunststoff , Holz und ähnlichen Werkstof- fen bestimmt und darf nur im privaten Haushalts­bereich verwendet werden. Lebensmittel und gesundheitsgefährdende Materialien dürfen mit der Maschine nicht be­arbeitet werden. Das Bohrfutter ist nur für die Verwendung von Bohrern und Werkzeugen mit einem Schaftdurchmesser vom 1-16 mm und zylindrischen Werkzeugschaft geeignet. Darüber­hinaus können auch Werkzeuge mit Kegelschaft verwendet werden. Das Gerät ist zum Gebrauch durch Erwachsene bestimmt.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus­gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge­mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie­ner und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim­mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand­werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
Winkelverstellung .................... Tisch 45° / 0° / 45°
Bohrtiefe ................................................... 80 mm
Säulendurchmesser .................................. 65 mm
Höhe ....................................................... 955 mm
Standfl äche ....................................456 x 304 mm
Gewicht ........................................................43 kg
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden ent­sprechend EN 61029 ermittelt.
Schalldruckpegel Lp
Unsicherheit ........................................... 2 dB (A)
Schalleistungspegel L
Unsicherheit ........................................... 2 dB (A)
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be­wirken.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
Schwingungsemissionswert a Unsicherheit K = 1,5 m/s
Warnung!
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist nach einem genormten Prüfverfahren gemessen worden und kann sich, abhängig von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird, ändern und in Ausnahmefällen über dem angegebenen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit einem anderen verwendet werden.
...................... 81,2 dB (A)
A
.................... 90,3 dB (A)
WA
2
2,5 m/s
h
2
Der angegebene Schwingungsemissionswert
4. Technische Daten
Nenneingangsspannung ..........220-240V ~ 50 Hz
Nennleistung ..........................750 Watt S2 15 min
Motordrehzahl ......................................1400 min
Ausgangsdrehzahl (stufenlos einstellbar)
......................................................450-2500 min
Bohrfutteraufnahme ...................................... B 16
Bohrspindelkonus ........................................ MK 2
Zahnkranzbohrfutter ...........................Ø 1-16 mm
Ausladung ............................................... 160 mm
Größe Bohrtisch ............................243 x 243 mm
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kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der Beeinträchtigung verwendet werden.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung und Vibration auf ein Minimum!
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Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
Warten und reinigen Sie das Gerät regel-
mäßig. Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
Überlasten Sie das Gerät nicht.
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird.
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Vorsicht! Restrisiken Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren können im Zusammenhang mit der Bauweise und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör-
schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm-
Schwingungen resultieren, falls das Gerät über einen längeren Zeitraum verwendet wird oder nicht ordnungsgemäß geführt und ge­wartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
5.1 Montage der Maschine
Legen Sie sich die Bodenplatte (1) zurecht.
Befestigen sie die Säule (2) mit Flansch mit
den beiliegenden Schrauben (32). (Abb. 3-4) Legen Sie die Zahnstange(35) mittig in die
dafür vorgesehene Führungsschiene am Bohrtischhalter(5) (Abb.5). Halten Sie die Zahnstange(35) in Position, während Sie den Bohrtischhalter(5) von oben auf die Säule(2) schieben (Abb. 6). Positionieren Sie nun den Sicherungsring
(28) auf der Säule(2) so, dass er auf der Zahnstange(35) leicht aufliegt. Anschließend wird er mit der Innensechskantschraube be­festigt (Abb.7-8) Nun setzen Sie den Bohrtisch (4) auf die
Bohrtischhalterung (5) und fixieren ihn mit der Klemmschraube (29). (Abb.9) Danach die Kurbel (27) aufstecken und mit
der Schraube festziehen (Abb. 11-12) Zum Schluss setzen Sie den kompletten
Bohrkopf (6) auf die Säule (2). Richten Sie den Kopf senkrecht mit der Bodenplatte (1) aus und sichern diesen beidseitig mit den Vormontierten Innensechskantschrauben. (Abb. 14) Die 3 mitgelieferten Griffe (9) schrauben Sie
in den Griffhalter. (Abb. 15) Drehzahl-Einstellhebel (15) wie in Bild 16 dar-
gestellt verschrauben. Rollauflage (3) mit Flügelschrauben (21) si-
chern. (Abb. 10) Vor Montage des Bohrfutters mit dem MK-
Schaft, beide Teile auf Sauberkeit überprüfen. Anschließend Kegeldorn (24) mit kräftigen Ruck in den Konus des Bohrfutters (10) ein­schieben (Abb.17). Danach das Bohrfutter ebenso in die Bohrspindel einschieben. Hier­für das Bohrfutter (10) samt Kegeldorn (24) bis zum Anschlag in die Spindel (11) führen und drehen bis es noch ein wenig weiter in die Spindel (11) rutscht. Nun Bohrfutter (10) samt Kegeldorn (24) ruckartig in die Spindel (11) stecken und auf festen Sitz kontrollieren. (Abb. 17-18)
Hinweis: Zum Schutz vor Korrosion sind alle blanken Teile eingefettet. Vor dem Aufsetzen des Bohrfutters (10) auf die Spindel (11) müssen bei­de Teile mit einem umweltfreundlichen Lösungs­mittel vollkommen fettfrei gemacht werden, damit eine optimale Kraftübertragung gewährleistet ist.
5.2 Aufstellen der Maschine
Vor der Inbetriebnahme muss die Bohrmaschine stationär auf einen festen Untergrund montiert werden. Verwenden Sie dazu die beiden Befesti­gungsbohrungen (12) in der Bodenplatte. Achten Sie darauf, dass die Maschine für den Betrieb und für Einstell- und Wartungsarbeiten frei zugänglich ist.
Hinweis: Die Befestigungsschrauben dürfen nur so fest angezogen werden, dass sich die Grundplatte nicht verspannt oder verformt. Bei übermäßiger Beanspruchung besteht Gefahr des Bruches.
5.3 Klappbarer Späneschutz (Abb. 19-22)
Zur Montage des Späneschutzes(13), führen
Sie die Befestigungsleiste (23) in die dafür vorgesehene Öffnung am Späneschutz (13) (Abb. 19). Fixieren Sie die Leiste mit den Schrauben
(16) am Schutz (Abb.20). Schieben Sie nun die Befestigungsleiste (23)
in die Halterung (36) am Maschinenkopf (6) (Abb.21).
Hinweis: Der Späneschutz(13) ist mit einem
Mikroschalter ausgestattet. Dieser verhindert ein Anlaufen der Maschine bei geöff netem Späneschutz.
Um dessen korrekte Funktion zu gewährleis-
ten, muss der Späneschutz (13) in „geschlos­sener“ Position montiert werden.(Abb.23) Montieren Sie nun die Anschlagscheibe mit
der Schraube Nr. 22 (Abb. 22). Die Höhe des Späneschutzes (13) ist stufen-
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los einstellbar und über die Flügelschraube (21) zu fixieren. Zum Bohrerwechsel kann der Späneschutz (13) zur Seite geklappt werden.
5.4 Vor Inbetriebnahme beachten
Achten Sie darauf, dass die Spannung des Netz­anschlusses mit dem Typenschild übereinstimmt. Schließen Sie die Maschine nur an eine Steck­dose mit ordnungsgemäß installiertem Schutz­kontakt an. Die Bohrmaschine ist mit einem Nullspannungsauslöser ausgestattet, der die Be­diener vor ungewolltem Wiederanlauf nach einem Spannungsabfall schützt. In diesem Fall muss die Maschine erneut einschaltet werden.
6. Betrieb
6.1 Allgemein (Abb. 24)
Zum Einschalten betätigen Sie den grünen Ein­Schalter „I“ (18), die Maschine läuft an. Zum Aus­schalten drücken Sie die rote Taste „O“ (19), das Gerät schaltet ab. Achten Sie darauf, das Gerät nicht zu überlasten. Sinkt das Motorgeräusch während des Betriebes, wird der Motor zu stark belastet. Belasten Sie das Gerät nicht so stark, dass der Motor zum Stillstand kommt. Stehen Sie beim Betrieb immer vor der Maschine.
Hinweis: Durch betätigen des Not-Aus Schalters (34) kann die Maschine im Notfall sofort zum Still­stand gebracht werden
6.2 Werkzeug in Bohrfutter einsetzen (Abb. 1)
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Werk­zeugwechsel der Netzstecker gezogen ist. Im Bohrfutter (10) dürfen nur zylindrische Werkzeuge mit dem angegebenen maximalen Schaftdurch­messer gespannt werden. Nur einwandfreies und scharfes Werkzeug benutzen. Keine Werkzeuge benutzen, die am Schaft beschädigt sind oder sonst in irgendeiner Weise verformt oder beschä­digt sind. Setzen Sie nur Zubehör und Zusatzge­räte, die in der Bedienungsanleitung angegeben oder vom Hersteller freigebeben sind, ein. Sollte die Säulenbohrmaschine blockieren schalten Sie die Maschine aus und gehen mit dem Bohrer in die Ausgangsstellung zurück.
6.3 Handhabung des Schnellspannbohrfut-
ters
Die Säulenbohrmaschine ist mit einem Schnell­spannbohrfutter ausgestattet. Es kann der
Werkzeugwechsel ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen Futterschlüssels vorgenommen wer­den, indem man das Werkzeug in das Schnellspannbohrfutter einsetzt und von Hand festspannt.
6.4 Verwendung von Werkzeugen mit kegeli­gem Schaft (Abb. 25)
Die Säulenbohrmaschine verfügt über einen Bohrspindelkonus. Um Werkzeuge mit kegeligem Schaft (MK2) zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
Bohrfutter in untere Position bringen.
Spindel mit Hilfe des Skalenringes (25) in
abgesenkter Position arretieren, so dass die Öffnung zum Austreiben des Bohrfutters frei zugänglich bleibt (Abb. 25). Kegelschaft mit beiliegendem Austreibkeil
(31) austreiben, dabei darauf achten, dass das Werkzeug nicht auf den Boden fallen kann. Neues Werkzeug mit Kegelschaft ruckkartig
in den Bohrspindelkonus einschieben und festen Sitz des Werkzeuges kontrollieren.
6.5 Drehzahleinstellung (Abb. 1)
Die Drehzahl der Maschine kann stufenlos einge­stellt werden.
Gefahr!
Die Drehzahl darf nur bei laufendem Mo-
tor verändert werden. Drehzahl-Einstellhebel (15) nicht ruck-
artig bewegen, Drehzahl langsam und gleichmäßig einstellen während sich die Maschine im Leerlauf befindet. Sorgen Sie dafür, dass die Maschine
ungehindert laufen kann (Entfernen Sie Werkstücke, Bohrer etc.).
Mit dem Drehzahl-Einstellhebel (15) kann die Drehzahl stufenlos angepasst werden. Die eingestellte Geschwindigkeit wird in Umdrehun­gen pro Minute am Digitaldisplay (17) angezeigt.
Gefahr! Niemals die Bohrmaschine mit geöff ne- ter Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem Öff nen des Deckels immer den Netzstecker zei- hen. Niemals in laufende Keilriemen greifen.
6.6 Bohrtiefenanschlag (Abb. 25-26)
Die Bohrspindel besitzt einen verdrehbaren Ska­lenring zum Einstellen der Bohrtiefe. Einstellarbei­ten nur im Stillstand vornehmen.
Bohrspindel (11) nach unten drücken bis die
Bohrerspitze auf dem Werkstück anliegt.
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Klemmschraube (14) lockern und Skalenring
(25) nach vorne drehen bis zum Anschlag. Skalenring (25) um die gewünschte Bohrtiefe
zurückdrehen und mit der Klemmschraube (14) fixieren.
6.7 Neigung des Bohrtisches einstellen (Abb. 27, 28)
Schlossschraube (26) unter dem Bohrtisch
(4) lockern. Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen. Schlossschraube (26) wieder fest anziehen
um den Bohrtisch (4) in dieser Position zu fixieren.
6.8 Höhe des Bohrtisches einstellen
(Abb. 1, 28, 29)
Spannschraube (30) lockern.
Bohrtisch mit Hilfe der Handkurbel (27) in die
gewünschte Position bringen. Spannschraube (30) wieder festziehen.
6.9 Bohrtisch und Rollaufl age (Abb. 29)
Nach lösen der Klemmschraube (29) kann
der Bohrtisch (4) gedreht werden. Nach lösen der Flügelschrauben kann die
Rollauflage (3) ausgezogen werden.
6.10 Werkstück spannen (Abb. 29)
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe eines Maschinenschraubstocks oder mit geeig­netem Spannmittel fest ein. Werkstücke nie von Hand halten! Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohrtisch (4) beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung stattfi nden kann. Werkstück un- bedingt gegen Verdrehen sichern. Dies geschieht am besten durch Anlegen des Werkstückes bzw. des Maschinenschraubstocks an einen festen Anschlag.
Gefahr! Blechteile müssen eingespannt werden, damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und Neigung richtig ein. Es muss zwischen Werkstückoberkante und Bohrerspitze genügend Abstand bleiben.
6.11 LED Leuchte (Abb 1, 2)
Die Tischbohrmaschine ist mit einer LED-Leuchte zur Ausleuchtung des Arbeitsbereichs ausge­stattet. Mit dem Schalter (20) wird diese EIN bzw. AUS geschaltet.
6.12 Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl. Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und dem Werkstoff.
Unten aufgeführte Liste hilft Ihnen bei der Wahl von Drehzahlen für die verschiedenen Materia­lien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es sich lediglich um Richtwerte.
Ø Bohrer Grauguss Stahl Eisen Aluminium Bronze 3 2550 1600 2230 9500 8000 4 1900 1200 1680 7200 6000 5 1530 955 1340 5700 4800 6 1270 800 1100 4800 4000 7 1090 680 960 4100 3400 8 960 600 840 3600 3000 9 850 530 740 3200 2650 10 765 480 670 2860 2400 11 700 435 610 2600 2170 12 640 400 560 2400 2000 13 590 370 515 2200 1840 14 545 340 480 2000 1700 16 480 300 420 1800 1500 18 425 265 370 1600 1300 20 380 240 335 1400 1200 22 350 220 305 1300 1100 25 305 190 270 1150 950
6.13 Senken und Zentrierbohren
Mit dieser Tischbohrmaschine können Sie auch Senken oder Zentrierbohren. Beachten Sie hierbei, dass das Senken mit der niedrigsten Ge­schwindigkeit durchgeführt werden sollte, wäh­rend zum Zentrierbohren eine hohe Geschwindig­keit erforderlich ist.
6.14 Holzbearbeitung
Bitte beachten Sie, dass beim Bearbeiten von Holz eine geeignete Staubabsaugung verwendet werden muss, da Holzstaub gesundheitsgefähr­dend sein kann. Tragen Sie bei stauberzeugen­den Arbeiten unbedingt eine geeignete Staub­schutzmaske.
7. Austausch der Netzanschlussleitung
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua­lifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun- gen zu vermeiden.
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8. Reinigung, Wartung und Ersatzteilbestellung
Warnung!
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen.
8.1 Reinigung
Die Tischbohrmaschine ist weitgehend war-
tungsfrei. Halten Sie das Gerät sauber. Zie­hen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungs­arbeiten den Netzstecker. Verwenden Sie zum Reinigen keine scharfen Lösungsmittel. Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in das Gerät gelangen. Fetten Sie blanke Teile nach Beendigung der Arbeiten wieder ein. Besonderes die Bohrsäule, blanke Teile des Ständers und der Bohrtisch sollten regelmä­ßig gefettet werden. Benützen Sie zum Fetten ein handelsübliches säurefreies Schmierfett. Hinweis: Öl- und fetthaltige Reinigungstü­cher sowie Fett- und Ölrückstände nicht in den Hausmüll geben. Entsorgen Sie diese umweltgerecht. Kontrollieren und reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen. Lagern Sie das Gerät in einem trockenen Raum. Soll­te das Gerät beschädigt sein, versuchen Sie nicht, es selbst zu reparieren. Überlassen Sie die Reparatur einer Elektrofachkraft. Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen. Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Ver­wenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungs­mittel; diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere gelangen kann.
8.2 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu wartenden Teile.
8.2.1 Austausch des Keilriemens (Abb. 31-32)
Der Keilriemen der Säulenbohrmaschine kann bei Verschleiß ausgewechselt werden. Verfahren Sie hierzu wie folgt:
Lassen Sie die Maschine im Leerlauf laufen
und stellen Sie den Drehzahl-Einstellhebel (15) langsam auf minimale Drehzahl ein. Schalten Sie die Maschine aus und ziehen
Sie den Netzstecker. Stellen Sie den Drehzahl-Einstellhebel (15)
auf maximale Drehzahl, dadurch wird der Keilriemen entspannt. Lösen der Schraube (37) um die Keilriemen-
abdeckung (7) öffnen zu können. Drehen Sie den Keilriemen (39) langsam von
der Antriebsscheibe (38), indem Sie ihn auf einer Seite der Antriebsscheibe (38) nach oben ziehen und selbige während dessen langsam drehen. Die Antriebsscheibe (38) besteht aus zwei Hälften, die durch eine Fe­der zusammengedrückt werden. Sollte der Keilriemen (39) nicht genug Spiel haben um ihn abzunehmen, die untere Hälfte der An­triebsscheibe (38) etwas nach unten drücken, um den Keilriemen (39) zu entspannen. Legen Sie den neuen Keilriemen (39) um
die Varioscheibe (40). Setzen Sie ihn an ei­ner Seite der Antriebsscheibe (38) in deren Führungsnut und drehen Sie sie so, dass der Keilriemen (39) auf die Antriebsscheibe (38) aufgezogen wird. Keilriemenabdeckung schließen und mit der
Schraube (37) festschrauben.
8.3 Ersatzteil- und Zubehörbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An­gaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter www.isc-gmbh.info
Tipp! Für ein gutes Arbeits­ergebnis empfehlen wir hochwertiges Zubehör von
! www.kwb.eu
welcome@kwb.eu
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9. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa­ckung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend- bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge- führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunststoff e. Führen Sie defekte Bau- teile der Sondermüllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der Gemeindeverwaltung nach!
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Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umwelt­gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung: Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachge­rechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirt­schafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Service-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente Service­Partner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle Service­Belange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmate­rialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Kategorie Beispiel
Verschleißteile* Keilriemen Verbrauchsmaterial/ Verbrauchsteile* Fehlteile
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden. Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefo­nisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantiean­sprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g. Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garan­tieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu-
en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes be­schränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe­trieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach­gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim­mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über­lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör), Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden), Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprü-
che sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga­rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort­Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neu­geräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet wer­den, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen. Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repa-
riertes oder neues Gerät zurück. Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Service­adresse. Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge­mäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere Informationen abzurufen.
Sollten einmal Probleme oder Fragen zu Ihrem Produkt auftreten, können Sie schnell und einfach unter www.isc-gmbh.info viele Aktionen durchführen. Hier einige Beispiele:
Ersatzteile bestellen
Aktuelle Preisauskünfte
Verfügbarkeiten der Ersatzteile
Servicestellen Vorort für Benzingeräte
Defekte Geräte anmelden
Garantieverlängerungen (nur bei bestimmten Geräten)
Bestellverfolgung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch online unter www.isc-gmbh.info!
Telefon: 09951 / 95 920 00 ·Telefax: 09951/95 917 00
E-Mail: info@einhell.de · Internet: www.isc-gmbh.info
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PL
Spis treści
1. Wskazówki bezpieczeństwa
2. Opis urządzenia i zakres dostawy
3. Użycie zgodne z przeznaczeniem
4. Dane techniczne
5. Przed uruchomieniem
6. Eksploatacja
7. Wymiana przewodu zasilającego
8. Czyszczenie, konserwacja i zamawianie części zamiennych
9. Utylizacja i recykling
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Niebezpieczeństwo! - Aby zmniejszyć ryzyko zranienia, należy przeczytać instrukcję obsługi
Ostrożnie! Nosić nauszniki ochronne. Hałas powoduje postępującą utratę słuchu.
Ostrożnie! Nosić maskę przeciwpyłową. Przy pracy w drewnie i innych materiałach może dochodzić
do powstawania szkodliwego dla zdrowia pyłu. Nie obrabiać materiału zawierającego azbest!
Ostrożnie! Nosić okulary ochronne. W czasie pracy może dochodzić do powstawania powodujących utratę wzroku iskier, opiłek, drzazg lub odprysków.
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PL
Niebezpieczeństwo!
Podczas użytkowania urządzenia należy przestrzegać wskazówek bezpieczeństwa w celu uniknięcia zranień i uszkodzeń. Z tego względu proszę dokładnie zapoznać się z instrukcją obsługi/ wskazówkami bezpieczeństwa. Proszę zachować instrukcję i wskazówki, aby można było w każdym momencie do nich wrócić. W razie przekazania urządzenia innej osobie, proszę wręczyć jej również instrukcję obsługi/ wskazówki bezpieczeństwa. Nie odpowiadamy za wypadki i uszkodzenia zaistniałe w wyniku nieprzestrzegania niniejszej instrukcji i wska­zówek bezpieczeństwa.
1. Wskazówki bezpieczeństwa
Właściwe wskazówki bezpieczeństwa znajdują się w załączonym zeszycie!
Niebezpieczeństwo! Przeczytać wszystkie wskazówki bezpieczeństwa i instrukcję. Nieprzestrzeganie
instrukcji i wskazówek bezpieczeństwa może wywołać porażenia prądem, niebezpieczeństwo pożaru lub ciężkie zranienia. Proszę zachować
na przyszłość wskazówki bezpieczeństwa i instrukcję.
2. Opis urządzenia i zakres dostawy
2.1 Opis urządzenia (rys. 1)
1. Stopa maszyny
2. Kolumna
3. Podpórka rolkowa
4. Stół wiertarski
5. Mocowanie stołu wiertarskiego
6. Głowica maszyny
7. Pokrywa paska klinowego
8. Silnik
9. Pokrętło posuwu
10. Uchwyt wiertarski
11. Wrzeciono
12. Otwory na śruby mocujące
13. Otwierana osłona przeciwwiórowa
14. Ogranicznik głębokości
15. Dźwignia regulacji liczby obrotów
16. Śruby mocujące osłony przeciwwiórowej
17. Ekran cyfrowy
18. Włącznik
19. Wyłącznik
20. Włącznik/wyłącznik światła LED
21. Śruba regulacji wysokości osłony przeciwwió-
rowej
22. Śruba zderzakowa osłony przeciwwiórowej
23. Listwa mocująca osłony przeciwwiórowej
24. Trzpień stożkowy
25. Pierścień ze skalą
26. Śruba z gniazdem sześciokątnym
27. Korbka
28. Pierścień zabezpieczający
29. Śruba zaciskowa stołu wiertarskiego
30. Śruba zaciskowa mocowania stołu wiertarskiego
31. Klin do wybijania
32. Śruby mocujące
33. Wrzeciono do regulacji wysokości
34. Wyłącznik awaryjny
35. Listwa zębata
36. Mocowanie osłony przeciwwiórowej
37. Śruba zamykająca pokrywy paska klinowego
38. Koło napędowe
39. Pasek klinowy
40. Koło wariatora
2.2 Zakres dostawy
Prosimy sprawdzić na podstawie podanego zakresu dostawy czy produkt jest kompletny. Jeżeli stwierdzono brak części, prosimy zwrócić się w ciągu 5 dni roboczych od zakupu produktu do naszego centrum serwisowego lub punktu zakupu urządzenia przedstawiając dowód zaku­pu. Prosimy wziąć pod uwagę umieszczoną w informacjach serwisowych na końcu tej instrukcji tabelę świadczeń gwarancyjnych.
Otworzyć opakowanie i ostrożnie wyciągnąć
urządzenie. Zdjąć opakowanie oraz zabezpieczenia do
transportu (jeśli jest). Sprawdzić, czy dostawa jest kompletna.
Sprawdzić, czy urządzenie i wyposażenie
dodatkowe nie zostały uszkodzone w trans­porcie. W razie możliwości zachować opakowanie,
aż do upływu czasu gwarancji.
Niebezpieczeństwo! Urządzenie i opakowanie nie są zabawkami! Dzieci nie mogą bawić się częściami z twor­zywa sztucznego, folią i małymi elementami! Niebezpieczeństwo połknięcia i uduszenia się!
Instrukcją oryginalną
Wskazówki bezpieczeństwa
Wiertarka kolumnowa
Uchwyt wiertarski
Otwierana osłona przeciwwiórowa
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Anl_TE_BD_750_E_SPK5.indb 23Anl_TE_BD_750_E_SPK5.indb 23 06.02.2018 10:23:2506.02.2018 10:23:25
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