Gefahr - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät
heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1)
1. Maschinenfuß
2. Säule
3. Rollaufl age
4. Bohrtisch
5. Bohrtischhalter
6. Maschinenkopf
7. Keilriemenabdeckung
8. Motor
9. Vorschub-Drehgriff
10. Bohrfutter
11. Spindel
12. Befestigungsbohrungen
13. Klappbarer Späneschutz
14. Tiefenanschlag
15. Drehzahl-Einstellhebel
16. Befestigungsschrauben f. Späneschutz
17. Digitaldisplay
18. Einschalter
19. Ausschalter
20. Ein- Ausschalter LED-Leuchte
21. Höhneverstellschraube f. Späneschutz
22. Anschlagschraube f. Späneschutz
23. Befestigungsleiste f. Späneschutz
24. Kegeldorn
25. Skalenring
26. Innensechskantschraube
27. Kurbel
28. Sicherungsring
29. Klemmschraube Bohrtisch
30. Klemmschraube Bohrtischhalter
31. Austreibkeil
32. Befestigungsschrauben
33. Spindel f. Höhenverstellung
34. Not-Aus Schalter
35. Zahnstange
36. Halterung f. Späneschutz
37. Verschlussschraube f. Keilriemenabdeckung
38. Antriebsscheibe
39. Keilriemen
40. Varioscheibe
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Artikels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Artikels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der Anleitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
•
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
•
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
•
dig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
•
teile auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
•
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
Diese Säulenbohrmaschine ist zum Bohren von
Metall, Kunststoff , Holz und ähnlichen Werkstof-
fen bestimmt und darf nur im privaten Haushaltsbereich verwendet werden.
Lebensmittel und gesundheitsgefährdende
Materialien dürfen mit der Maschine nicht bearbeitet werden. Das Bohrfutter ist nur für die
Verwendung von Bohrern und Werkzeugen mit
einem Schaftdurchmesser vom 1-16 mm und
zylindrischen Werkzeugschaft geeignet. Darüberhinaus können auch Werkzeuge mit Kegelschaft
verwendet werden. Das Gerät ist zum Gebrauch
durch Erwachsene bestimmt.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung
verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder
Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert
wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder
Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden
Tätigkeiten eingesetzt wird.
Bohrtiefe ................................................... 80 mm
Säulendurchmesser .................................. 65 mm
Höhe ....................................................... 955 mm
Standfl äche ....................................456 x 304 mm
Gewicht ........................................................43 kg
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden entsprechend EN 61029 ermittelt.
Schalldruckpegel Lp
Unsicherheit ........................................... 2 dB (A)
Schalleistungspegel L
Unsicherheit ........................................... 2 dB (A)
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
Schwingungsemissionswert a
Unsicherheit K = 1,5 m/s
Warnung!
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und kann sich, abhängig von der Art und
Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet
wird, ändern und in Ausnahmefällen über dem
angegebenen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert
kann zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit
einem anderen verwendet werden.
...................... 81,2 dB (A)
A
.................... 90,3 dB (A)
WA
2
≤ 2,5 m/s
h
2
Der angegebene Schwingungsemissionswert
4. Technische Daten
Nenneingangsspannung ..........220-240V ~ 50 Hz
Nennleistung ..........................750 Watt S2 15 min
Motordrehzahl ......................................1400 min
Ausgangsdrehzahl (stufenlos einstellbar)
......................................................450-2500 min
Bohrfutteraufnahme ...................................... B 16
kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der
Beeinträchtigung verwendet werden.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung
und Vibration auf ein Minimum!
-1
-1
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
•
Warten und reinigen Sie das Gerät regel-
•
mäßig.
Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
•
Überlasten Sie das Gerät nicht.
•
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
•
prüfen.
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
•
benutzt wird.
- 11 -
D
Vorsicht!
Restrisiken
Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug
vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer
Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren
können im Zusammenhang mit der Bauweise
und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges
auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör-
schutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-Arm-
Schwingungen resultieren, falls das Gerät
über einen längeren Zeitraum verwendet wird
oder nicht ordnungsgemäß geführt und gewartet wird.
5. Vor Inbetriebnahme
5.1 Montage der Maschine
Legen Sie sich die Bodenplatte (1) zurecht.
•
Befestigen sie die Säule (2) mit Flansch mit
•
den beiliegenden Schrauben (32). (Abb. 3-4)
Legen Sie die Zahnstange(35) mittig in die
•
dafür vorgesehene Führungsschiene am
Bohrtischhalter(5) (Abb.5). Halten Sie die
Zahnstange(35) in Position, während Sie den
Bohrtischhalter(5) von oben auf die Säule(2)
schieben (Abb. 6).
Positionieren Sie nun den Sicherungsring
•
(28) auf der Säule(2) so, dass er auf der
Zahnstange(35) leicht aufliegt. Anschließend
wird er mit der Innensechskantschraube befestigt (Abb.7-8)
Nun setzen Sie den Bohrtisch (4) auf die
•
Bohrtischhalterung (5) und fixieren ihn mit der
Klemmschraube (29). (Abb.9)
Danach die Kurbel (27) aufstecken und mit
•
der Schraube festziehen (Abb. 11-12)
Zum Schluss setzen Sie den kompletten
•
Bohrkopf (6) auf die Säule (2). Richten Sie
den Kopf senkrecht mit der Bodenplatte (1)
aus und sichern diesen beidseitig mit den
Vormontierten Innensechskantschrauben.
(Abb. 14)
Die 3 mitgelieferten Griffe (9) schrauben Sie
•
in den Griffhalter. (Abb. 15)
Drehzahl-Einstellhebel (15) wie in Bild 16 dar-
•
gestellt verschrauben.
Rollauflage (3) mit Flügelschrauben (21) si-
•
chern. (Abb. 10)
Vor Montage des Bohrfutters mit dem MK-
•
Schaft, beide Teile auf Sauberkeit überprüfen.
Anschließend Kegeldorn (24) mit kräftigen
Ruck in den Konus des Bohrfutters (10) einschieben (Abb.17). Danach das Bohrfutter
ebenso in die Bohrspindel einschieben. Hierfür das Bohrfutter (10) samt Kegeldorn (24)
bis zum Anschlag in die Spindel (11) führen
und drehen bis es noch ein wenig weiter in
die Spindel (11) rutscht. Nun Bohrfutter (10)
samt Kegeldorn (24) ruckartig in die Spindel
(11) stecken und auf festen Sitz kontrollieren.
(Abb. 17-18)
Hinweis: Zum Schutz vor Korrosion sind alle
blanken Teile eingefettet. Vor dem Aufsetzen des
Bohrfutters (10) auf die Spindel (11) müssen beide Teile mit einem umweltfreundlichen Lösungsmittel vollkommen fettfrei gemacht werden, damit
eine optimale Kraftübertragung gewährleistet ist.
5.2 Aufstellen der Maschine
Vor der Inbetriebnahme muss die Bohrmaschine
stationär auf einen festen Untergrund montiert
werden. Verwenden Sie dazu die beiden Befestigungsbohrungen (12) in der Bodenplatte.
Achten Sie darauf, dass die Maschine für den
Betrieb und für Einstell- und Wartungsarbeiten frei
zugänglich ist.
Hinweis: Die Befestigungsschrauben dürfen
nur so fest angezogen werden, dass sich die
Grundplatte nicht verspannt oder verformt. Bei
übermäßiger Beanspruchung besteht Gefahr des
Bruches.
5.3 Klappbarer Späneschutz (Abb. 19-22)
Zur Montage des Späneschutzes(13), führen
•
Sie die Befestigungsleiste (23) in die dafür
vorgesehene Öffnung am Späneschutz (13)
(Abb. 19).
Fixieren Sie die Leiste mit den Schrauben
•
(16) am Schutz (Abb.20).
Schieben Sie nun die Befestigungsleiste (23)
•
in die Halterung (36) am Maschinenkopf (6)
(Abb.21).
Hinweis: Der Späneschutz(13) ist mit einem
Mikroschalter ausgestattet. Dieser verhindert
ein Anlaufen der Maschine bei geöff netem
Späneschutz.
Um dessen korrekte Funktion zu gewährleis-
ten, muss der Späneschutz (13) in „geschlossener“ Position montiert werden.(Abb.23)
Montieren Sie nun die Anschlagscheibe mit
•
der Schraube Nr. 22 (Abb. 22).
Die Höhe des Späneschutzes (13) ist stufen-
los einstellbar und über die Flügelschraube
(21) zu fixieren. Zum Bohrerwechsel kann der
Späneschutz (13) zur Seite geklappt werden.
5.4 Vor Inbetriebnahme beachten
Achten Sie darauf, dass die Spannung des Netzanschlusses mit dem Typenschild übereinstimmt.
Schließen Sie die Maschine nur an eine Steckdose mit ordnungsgemäß installiertem Schutzkontakt an. Die Bohrmaschine ist mit einem
Nullspannungsauslöser ausgestattet, der die Bediener vor ungewolltem Wiederanlauf nach einem
Spannungsabfall schützt. In diesem Fall muss die
Maschine erneut einschaltet werden.
6. Betrieb
6.1 Allgemein (Abb. 24)
Zum Einschalten betätigen Sie den grünen EinSchalter „I“ (18), die Maschine läuft an. Zum Ausschalten drücken Sie die rote Taste „O“ (19), das
Gerät schaltet ab.
Achten Sie darauf, das Gerät nicht zu überlasten.
Sinkt das Motorgeräusch während des Betriebes,
wird der Motor zu stark belastet.
Belasten Sie das Gerät nicht so stark, dass der
Motor zum Stillstand kommt. Stehen Sie beim
Betrieb immer vor der Maschine.
Hinweis: Durch betätigen des Not-Aus Schalters
(34) kann die Maschine im Notfall sofort zum Stillstand gebracht werden
6.2 Werkzeug in Bohrfutter einsetzen (Abb. 1)
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Werkzeugwechsel der Netzstecker gezogen ist. Im
Bohrfutter (10) dürfen nur zylindrische Werkzeuge
mit dem angegebenen maximalen Schaftdurchmesser gespannt werden. Nur einwandfreies und
scharfes Werkzeug benutzen. Keine Werkzeuge
benutzen, die am Schaft beschädigt sind oder
sonst in irgendeiner Weise verformt oder beschädigt sind. Setzen Sie nur Zubehör und Zusatzgeräte, die in der Bedienungsanleitung angegeben
oder vom Hersteller freigebeben sind, ein. Sollte
die Säulenbohrmaschine blockieren schalten Sie
die Maschine aus und gehen mit dem Bohrer in
die Ausgangsstellung zurück.
6.3 Handhabung des Schnellspannbohrfut-
ters
Die Säulenbohrmaschine ist mit einem Schnellspannbohrfutter ausgestattet. Es kann der
Werkzeugwechsel ohne Zuhilfenahme eines
zusätzlichen Futterschlüssels vorgenommen werden, indem man das Werkzeug in das
Schnellspannbohrfutter einsetzt und von Hand
festspannt.
6.4 Verwendung von Werkzeugen mit kegeligem Schaft (Abb. 25)
Die Säulenbohrmaschine verfügt über einen
Bohrspindelkonus. Um Werkzeuge mit kegeligem
Schaft (MK2) zu verwenden, gehen Sie wie folgt
vor:
Bohrfutter in untere Position bringen.
•
Spindel mit Hilfe des Skalenringes (25) in
•
abgesenkter Position arretieren, so dass die
Öffnung zum Austreiben des Bohrfutters frei
zugänglich bleibt (Abb. 25).
Kegelschaft mit beiliegendem Austreibkeil
•
(31) austreiben, dabei darauf achten, dass
das Werkzeug nicht auf den Boden fallen
kann.
Neues Werkzeug mit Kegelschaft ruckkartig
•
in den Bohrspindelkonus einschieben und
festen Sitz des Werkzeuges kontrollieren.
6.5 Drehzahleinstellung (Abb. 1)
Die Drehzahl der Maschine kann stufenlos eingestellt werden.
Gefahr!
Die Drehzahl darf nur bei laufendem Mo-
•
tor verändert werden.
Drehzahl-Einstellhebel (15) nicht ruck-
•
artig bewegen, Drehzahl langsam und
gleichmäßig einstellen während sich die
Maschine im Leerlauf befindet.
Sorgen Sie dafür, dass die Maschine
•
ungehindert laufen kann (Entfernen Sie
Werkstücke, Bohrer etc.).
Mit dem Drehzahl-Einstellhebel (15) kann die
Drehzahl stufenlos angepasst werden. Die
eingestellte Geschwindigkeit wird in Umdrehungen pro Minute am Digitaldisplay (17) angezeigt.
Gefahr! Niemals die Bohrmaschine mit geöff ne-
ter Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem
Öff nen des Deckels immer den Netzstecker zei-
hen. Niemals in laufende Keilriemen greifen.
6.6 Bohrtiefenanschlag (Abb. 25-26)
Die Bohrspindel besitzt einen verdrehbaren Skalenring zum Einstellen der Bohrtiefe. Einstellarbeiten nur im Stillstand vornehmen.
(25) nach vorne drehen bis zum Anschlag.
Skalenring (25) um die gewünschte Bohrtiefe
•
zurückdrehen und mit der Klemmschraube
(14) fixieren.
6.7 Neigung des Bohrtisches einstellen (Abb.
27, 28)
Schlossschraube (26) unter dem Bohrtisch
•
(4) lockern.
Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelmaß
•
einstellen.
Schlossschraube (26) wieder fest anziehen
•
um den Bohrtisch (4) in dieser Position zu
fixieren.
6.8 Höhe des Bohrtisches einstellen
(Abb. 1, 28, 29)
Spannschraube (30) lockern.
•
Bohrtisch mit Hilfe der Handkurbel (27) in die
•
gewünschte Position bringen.
Spannschraube (30) wieder festziehen.
•
6.9 Bohrtisch und Rollaufl age (Abb. 29)
Nach lösen der Klemmschraube (29) kann
•
der Bohrtisch (4) gedreht werden.
Nach lösen der Flügelschrauben kann die
•
Rollauflage (3) ausgezogen werden.
6.10 Werkstück spannen (Abb. 29)
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe
eines Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem Spannmittel fest ein. Werkstücke nie von
Hand halten! Beim Bohren sollten das Werkstück
auf dem Bohrtisch (4) beweglich sein, damit eine
Selbstzentrierung stattfi nden kann. Werkstück un-
bedingt gegen Verdrehen sichern. Dies geschieht
am besten durch Anlegen des Werkstückes bzw.
des Maschinenschraubstocks an einen festen
Anschlag.
Gefahr! Blechteile müssen eingespannt werden,
damit sie nicht hochgerissen werden können.
Stellen Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in
Höhe und Neigung richtig ein. Es muss zwischen
Werkstückoberkante und Bohrerspitze genügend
Abstand bleiben.
6.11 LED Leuchte (Abb 1, 2)
Die Tischbohrmaschine ist mit einer LED-Leuchte
zur Ausleuchtung des Arbeitsbereichs ausgestattet. Mit dem Schalter (20) wird diese EIN bzw.
AUS geschaltet.
6.12 Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl.
Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und
dem Werkstoff.
Unten aufgeführte Liste hilft Ihnen bei der Wahl
von Drehzahlen für die verschiedenen Materialien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es
sich lediglich um Richtwerte.
Mit dieser Tischbohrmaschine können Sie auch
Senken oder Zentrierbohren. Beachten Sie
hierbei, dass das Senken mit der niedrigsten Geschwindigkeit durchgeführt werden sollte, während zum Zentrierbohren eine hohe Geschwindigkeit erforderlich ist.
6.14 Holzbearbeitung
Bitte beachten Sie, dass beim Bearbeiten von
Holz eine geeignete Staubabsaugung verwendet
werden muss, da Holzstaub gesundheitsgefährdend sein kann. Tragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten unbedingt eine geeignete Staubschutzmaske.
7. Austausch der
Netzanschlussleitung
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes
beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller
oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun-
gen zu vermeiden.
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung oder
Instandsetzung Netzstecker ziehen.
8.1 Reinigung
Die Tischbohrmaschine ist weitgehend war-
•
tungsfrei. Halten Sie das Gerät sauber. Ziehen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungsarbeiten den Netzstecker. Verwenden Sie
zum Reinigen keine scharfen Lösungsmittel.
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten
in das Gerät gelangen. Fetten Sie blanke Teile
nach Beendigung der Arbeiten wieder ein.
Besonderes die Bohrsäule, blanke Teile des
Ständers und der Bohrtisch sollten regelmäßig gefettet werden. Benützen Sie zum Fetten
ein handelsübliches säurefreies Schmierfett.
Hinweis: Öl- und fetthaltige Reinigungstücher sowie Fett- und Ölrückstände nicht in
den Hausmüll geben. Entsorgen Sie diese
umweltgerecht. Kontrollieren und reinigen Sie
regelmäßig die Lüftungsöffnungen. Lagern
Sie das Gerät in einem trockenen Raum. Sollte das Gerät beschädigt sein, versuchen Sie
nicht, es selbst zu reparieren. Überlassen Sie
die Reparatur einer Elektrofachkraft.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
•
nach jeder Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
•
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des
Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass
kein Wasser in das Geräteinnere gelangen
kann.
8.2 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu
wartenden Teile.
8.2.1 Austausch des Keilriemens
(Abb. 31-32)
Der Keilriemen der Säulenbohrmaschine kann bei
Verschleiß ausgewechselt werden. Verfahren Sie
hierzu wie folgt:
Lassen Sie die Maschine im Leerlauf laufen
•
und stellen Sie den Drehzahl-Einstellhebel
(15) langsam auf minimale Drehzahl ein.
Schalten Sie die Maschine aus und ziehen
•
Sie den Netzstecker.
Stellen Sie den Drehzahl-Einstellhebel (15)
•
auf maximale Drehzahl, dadurch wird der
Keilriemen entspannt.
Lösen der Schraube (37) um die Keilriemen-
•
abdeckung (7) öffnen zu können.
Drehen Sie den Keilriemen (39) langsam von
•
der Antriebsscheibe (38), indem Sie ihn auf
einer Seite der Antriebsscheibe (38) nach
oben ziehen und selbige während dessen
langsam drehen. Die Antriebsscheibe (38)
besteht aus zwei Hälften, die durch eine Feder zusammengedrückt werden. Sollte der
Keilriemen (39) nicht genug Spiel haben um
ihn abzunehmen, die untere Hälfte der Antriebsscheibe (38) etwas nach unten drücken,
um den Keilriemen (39) zu entspannen.
Legen Sie den neuen Keilriemen (39) um
•
die Varioscheibe (40). Setzen Sie ihn an einer Seite der Antriebsscheibe (38) in deren
Führungsnut und drehen Sie sie so, dass der
Keilriemen (39) auf die Antriebsscheibe (38)
aufgezogen wird.
Keilriemenabdeckung schließen und mit der
•
Schraube (37) festschrauben.
8.3 Ersatzteil- und Zubehörbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
•
Artikelnummer des Gerätes
•
Ident-Nummer des Gerätes
•
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
•
teils
Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter
www.isc-gmbh.info
Tipp! Für ein gutes Arbeitsergebnis empfehlen wir
hochwertiges Zubehör von
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B.
Metall und Kunststoff e. Führen Sie defekte Bau-
teile der Sondermüllentsorgung zu. Fragen Sie im
Fachgeschäft oder in der Gemeindeverwaltung
nach!
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung:
Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachgerechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer
Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und
Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente ServicePartner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle ServiceBelange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmaterialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden.
Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende
Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
•
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
•
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantieansprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit
nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g.
Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu-
en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach
unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes beschränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen,
handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fachgerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestimmungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Überlastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder
sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprü-
che sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Garantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-OrtServices.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neugeräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet werden, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen.
Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repa-
riertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom
Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Serviceadresse.
Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie gemäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere
Informationen abzurufen.
Sollten einmal Probleme oder Fragen zu Ihrem Produkt auftreten, können Sie schnell und einfach unter
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Garantieverlängerungen (nur bei bestimmten Geräten)
•
Bestellverfolgung
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch online unter www.isc-gmbh.info!
Danger! - Lisez ce mode d’emploi pour diminuer le risque de blessures
Prudence! Portez une protection de l’ouïe. L’exposition au bruit peut entraîner une perte de l’ouïe.
Prudence! Portez un masque anti-poussière. Lors de travaux sur su bois et autres matériaux, de
la poussière nuisible à la santé peut être dégagée. Ne travaillez pas sur du matériau contenant de
l’amiante !
Prudence! Portez des lunettes de protection. Les étincelles générées pendant travail ou les éclats,
copeaux et la poussière sortant de l’appareil peuvent entraîner une perte de la vue.
Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter
certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des
blessures et dommages. Veuillez donc lire attentivement ce mode d’emploi/ces consignes de
sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour
pouvoir accéder aux informations à tout moment.
Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes,
veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/
ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute
responsabilité pour les accidents et dommages
dus au non-respect de ce mode d’emploi et des
consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité correspondantes dans le cahier en annexe.
Danger !
Veuillez lire toutes les consignes de sécurité
et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une
décharge électrique, un incendie et/ou des blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité
et instructions pour une consultation ultérieure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l’appareil (fi gure 1)
1. Pied de la machine
2. Colonne
3. Support roulant
4. Table de perçage
5. Support de table de perçage
6. Tête de la machine
7. Recouvrement de courroie trapézoïdale
8. Moteur
9. Poignée rotative d’avance
10. Mandrin de perceuse
11. Broche
12. Trous de fi xation
13. Capot protecteur de sciures rabattable
14. Butée de profondeur
15. Levier de réglage de vitesse de rotation
16. Vis de fi xation pour protection anti-copeaux
17. Affi chage numérique
18. Bouton marche
19. Bouton d’arrêt
20. Interrupteur marche/arrêt lampe LED
21. Vis de réglage de la hauteur du capot
protecteur de sciures
22. Vis de butée du capot protecteur de sciures
23. Barre de fi xation du capot protecteur de
sciures
24. Manchon conique
25. Anneau gradué
26. Vis à six pans creux
27. Manivelle
28. Circlip
29. Vis de serrage table de perçage
30. Vis de serrage du support de la table
de perçage
31. Tenon de foret
32. Vis de fi xation
33. Broche de réglage de la hauteur
34. Interrupteur d’arrêt d’urgence
35. Tige dentée
36. Fixation pour capot protecteur de sciures
37. Vis de fermeture pour recouvrement de
courroie trapézoïdale
38. Disque d’entraînement
39. Courroie trapézoïdale
40. Disque variateur
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide
de la description du volume de livraison. S‘il
manque des pièces, adressez-vous dans un délai
de 5 jours maximum après votre achat à notre
service après-vente ou au magasin où vous avez
acheté l‘appareil muni d‘une preuve d‘achat valable. Veuillez consulter pour cela le tableau des
garanties dans les informations service aprèsvente à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
•
sortant avec précaution de l’emballage.
Retirez le matériel d’emballage tout comme
•
les sécurités d’emballage et de transport (s’il
y en a).
Vérifiez si la livraison est bien complète.
•
Contrôlez si l’appareil et ses accessoires ne
•
sont pas endommagés par le transport.
Conservez l’emballage autant que possible
•
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Danger !
L’appareil et le matériel d’emballage ne sont
pas des jouets ! Il est interdit de laisser des
enfants jouer avec des sacs et des fi lms en
plastique et avec des pièces de petite taille.
Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
Cette perceuse à colonne est destinée à percer
le métal, les matières plastiques, le bois et autres
matériaux semblables et doit uniquement être utilisée dans le secteur des ménages privés.
Les produits alimentaires et matériaux nocifs pour
la santé ne doivent pas être traités avec cette
machine. Le mandrin convient exclusivement à
l’emploi de forets et d’outils d’un diamètre de tige
de 1,5 à 16 mm et de tiges d’outils cylindriques.
Vous pouvez également utiliser des outils à tige
conique. L’appareil est conçu pour être utilisé par
des adultes.
La machine doit exclusivement être employée
conformément à son aff ectation. Chaque uti-
lisation allant au-delà de cette aff ectation est
considérée comme non conforme. Pour les
dommages en résultant ou les blessures de tout
genre, le producteur décline toute responsabilité
et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément
à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour
être utilisés dans un environnement professionnel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute
responsabilité si l’appareil est utilisé professionnellement, artisanalement ou dans des sociétés
industrielles, tout comme pour toute activité
équivalente.
Profondeur de perçage ............................ 80 mm
Diamètre de la colonne ............................ 65 mm
Hauteur .................................................. 955 mm
Surface au sol .............................. 456 x 304 mm
Poids .......................................................... 43 kg
Danger !
Bruit et vibration
Les valeurs de bruit et de vibration ont été déterminées conformément à la norme EN 61029.
Niveau de pression acoustique L
Imprécision K
Niveau de puissance acoustique L
Imprécision K
Portez une protection acoustique.
L’exposition au bruit peut entraîner la perte de
l’ouïe.
Les valeurs totales des vibrations (somme des
vecteurs de trois directions) ont été déterminées
conformément à EN 61029.
Valeur d’émission de vibration ah ≤ 2,5 m/s
Insécurité K = 1,5 m/s
Avertissement !
La valeur d’émission de vibration a été mesurée
selon une méthode d’essai normée et peut être
modifi ée, en fonction du type d’emploi de l’outil
électrique ; elle peut dans certains cas exceptionnels être supérieure à la valeur indiquée.
La valeur d’émission de vibration indiquée peut
être utilisée pour comparer un outil électrique à
un autre.
............................................2 dB
pA
............................................2 dB
WA
2
.... 81,2 dB(A)
pA
.. 90,3 dB(A)
WA
2
4. Données techniques
Tension d’entrée nominale .... 220-240 V ~ 50 Hz
Puissance nominale ........... 750 watts S2 15 min
Vitesse de rotation du moteur ........... 1400 tr/min
Régime de départ (réglable en continu) 450-2500
tr/min
Emmanchement des mandrins porte-foret .. B 16
Cône de la broche de perçage ................... MK 2
Mandrin trois mors de perceuse à clé Ø 1-16 mm
Distance de l’axe de la broche au bâti .... 160 mm
La valeur d’émission de vibration indiquée peut
également être utilisée pour estimer l’altération
au début.
Limitez le niveau sonore et les vibrations à
un minimum !
Utilisez exclusivement des appareils en ex-
•
cellent état.
Entretenez et nettoyez l’appareil régulière-
•
ment.
Adaptez votre façon de travailler à l’appareil.
•
Ne surchargez pas l’appareil.
•
Faites contrôler l’appareil le cas échéant.
•
- 24 -
F
Mettez l’appareil hors circuit lorsque vous ne
•
l’utilisez pas.
Portez des gants.
•
Prudence !
Risques résiduels
Même en utilisant cet outil électrique conformément aux prescriptions, il reste toujours
des risques résiduels. Les dangers suivants
peuvent apparaître en rapport avec la construction et le modèle de cet outil électrique :
1. Lésions des poumons si aucun masque anti-
poussière adéquat n’est porté.
2. Défi cience auditive si aucun casque anti-bruit
approprié n’est porté.
3. Atteintes à la santé issues des vibrations
main-bras, si l’appareil est utilisé pendant une
longue période ou s’il n’a pas été employé ou
entretenu dans les règles de l’art.
5. Avant la mise en service
5.1 Montage de la machine
Préparez la plaque de base (1).
•
Fixez la colonne (2) avec la bride à l’aide des
•
vis ci-jointes (32). (fig. 3-4)
Placez la tige dentée (35) au centre du rail
•
de guidage prévu à cet effet du support de
table de perçage (5) (fig. 5). Maintenez la tige
dentée (35) en position pendant que vous
enfichez le support de la table de perçage (5)
sur la colonne (2) par le haut (fig. 6).
Positionnez à présent le circlip (28) sur la co-
•
lonne (2) de sorte qu’il repose légèrement sur
la tige dentée (35). Pour ensuite, le fixer avec
la vis à six pans creux (fig. 7-8).
Placez maintenant la table de perçage (4) sur
•
la fixation de la table de perçage (5) et fixezla à l’aide de la vis de serrage (29). (fig. 9)
Ensuite, emmanchez la manivelle (27) et ser-
•
rez à fond avec la vis (fig. 11-12)
Pour finir, placez la tête de perçage complète
•
(6) sur la colonne (2). Ajustez la tête verticalement avec la plaque de base (1) et fixez-la
des deux côtés à l’aide des vis à six pans
creux prémontées. (fig. 14)
Vissez les trois poignées jointes à la livraison
•
(9) dans le support de poignée. (fig. 15)
Vissez le levier de réglage de vitesse de rota-
•
tion (15) comme indiqué dans la figure 16.
Bloquez le support roulant (3) avec les vis à
•
oreilles (21). (fig. 10)
Avant le montage du mandrin de perçage
•
avec les tiges MK, contrôlez la propreté des
deux pièces. Ensuite, insérez avec une forte
pression le manchon conique (24) dans le
cône du mandrin (10) (fig. 17). Puis, insérez
le mandrin également dans la broche de
perçage. Pour ce faire, amenez le mandrin de
perceuse (10) avec le manchon conique (24)
jusqu’à la butée dans la broche (11) et tournez jusqu’à ce qu’elle glisse encore un peu
dans la broche (11). Enfoncez à présent le
mandrin de perceuse (10) avec manchon conique (24) par secousses dans la broche (11)
et contrôlez sa bonne fixation. (fig. 17-18)
Nota : toutes les pièces nues sont graissées
pour les protéger contre la corrosion. Avant de
mettre le mandrin (10) en place sur la broche
(11), les deux pièces doivent être entièrement dégraissées à l’aide d’un solvant biologique afi n de
garantir une transmission de force optimale.
5.2 Mise en place de la machine
Avant la mise en service, la perceuse doit être
montée de façon fi xe sur un support solide. Pour
cela, utilisez les deux perçages de fi xation (12)
dans la plaque du sol. Veillez à ce que la machine soit bien accessible pour le service et pour les
travaux de réglage et de maintenance.
Nota : les vis de fi xation doivent être serrées jus-
te pour éviter que la plaque de base ne se tende
ni ne se déforme. En cas de sollicitation trop importante, il y a un risque de rupture.
5.3 Capot protecteur de sciures rabattable
(fi g. 19-22)
Pour monter le capot protecteur de sciures
•
(13), insérez la barre de fixation (23) dans
l’ouverture prévue à cet effet du capot protecteur de sciures (13) (fig. 19).
Fixez la barre à l’aide des vis (16) sur la pro-
•
tection (fig. 20).
Poussez à présent la barre de fixation (23)
•
sans la fixation (36) de la tête de la machine
(6) (fig. 21).
Remarque : le capot protecteur de sciures
(13) est équipé d’un microrupteur. Celuici empêche un démarrage de la machine
lorsque le capot protecteur de sciures est
ouvert.
Pour qu’il fonctionne correctement, le capot
protecteur de sciures (13) doit être monté en
position « fermée ». (fi g. 23)
Montez à présent le disque de butée à l’aide
(13) est réglable en continu et se fixe par la
vis à oreilles (21). Pour le changement de
foret, le capot protecteur de sciures (13) peut
être rabattu sur le côté.
5.4 Avant la mise en service
Veillez à ce que la tension du raccordement réseau corresponde bien à celle de la plaque signalétique. Raccordez la machine uniquement à une
prise disposant d’un contact de protection installé
dans les règles de l’art.
La perceuse à table est équipée d’un déclencheur de tension sur zéro qui protège l’opérateur
de toute remise en circuit inattentionnée après
une panne de tension. Dans ce cas, la machine
doit être remise en circuit.
Fixez à nouveau le levier de blocage pour le
réglage de la profondeur de coupe. Vérifi ez qu’il
tienne correctement.
6. Commande
6.1 Généralités (fi g. 24)
Pour mettre en service, actionnez l’interrupteur
vert “I” (18), la machine démarre. Pour mettre
hors circuit, appuyez sur la touche rouge “O” (19),
l’appareil se met hors circuit.
Veillez à ne pas surcharger l’appareil.
Si le bruit du moteur se réduit pendant le service,
ceci indique que le moteur est trop surchargé.
Ne sollicitez pas tant le moteur qu’il s’arrête.
Tenez-vous toujours devant la machine lors du
fonctionnement.
Remarque : la machine peut être arrêtée immédiatement en cas d’urgence par l’actionnement
de l’interrupteur d’arrêt d’urgence (34).
6.2 Mise en place des outils (fi g. 1)
Veillez absolument à ce que la fi che du secteur
soit déconnectée lorsque vous voulez changer
d’outil. Dans le mandrin à couronne dentée (10),
seuls les outils cylindriques d’un diamètre de tige
maximum donné peuvent être tendus. N’utilisez
que des outils d’un état impeccable et aiguisés.
N’utilisez aucun outil endommagé au niveau de
sa tige ou déformé, voire endommagé de quelque
manière que ce soit. Utilisez uniquement des accessoires et appareils complémentaires indiqués
dans ce mode d’emploi ou recommandés ou indiqués par le producteur de l‘outil. Si la perceuse à
colonne se bloque, éteignez la machine et reve-
nez avec le foret dans la position de départ.
6.3 Manipulation du mandrin à serrage
rapide
La perceuse à colonne est équipée d’un mandrin
à serrage rapide. On peut eff ectuer un change-
ment d’outil sans l’aide d’aucun outil supplémentaire en insérant l’outil dans le mandrin à serrage
rapide et en le serrant à la main.
6.4 Utilisation des outils à queue conique
(fi g. 25)
La perceuse à colonne dispose d’un cône de
broche de perçage. Pour utiliser des outils à
queue conique (MK2), veuillez procéder comme
suit:
Mettez le mandrin de perçage en position
•
inférieure.
Bloquez la broche à l’aide de l’anneau gradué
•
inférieur (25) en position abaissée, de façon
que l’ouverture permettant de faire sortir le
mandrin de perceuse reste libre d’accès (fig.
25).
Faites sortir la tige conique avec le tenon
•
de foret compris dans la livraison (31), ce
faisant, veillez à ce que l’outil ne tombe pas
par terre.
Introduisez par secousses le nouvel outil à
•
tige conique dans le cône de la broche de
perçage et contrôlez la stabilité de l’outil.
6.5 Réglage de la vitesse de rotation (fi g. 1)
La vitesse de rotation de la machine peut être
réglée en continu.
Attention !
La vitesse de rotation peut uniquement être
•
modifiée lorsque le moteur est en marche.
Ne déplacez pas le levier de réglage de
•
vitesse de rotation (15) par secousses. Réglez lentement et régulièrement la vitesse de
rotation pendant le fonctionnement à vide de
la machine.
Assurez-vous que la machine puisse foncti-
•
onner sans obstacle (supprimez les pièces à
usiner, forets, etc.).
Le levier de réglage de vitesse de rotation (15)
permet d’adapter la vitesse de rotation en continu. La vitesse réglée s’affi che en révolutions / min
sur l’affi chage numérique (17).
Attention ! Ne faites jamais marcher la perceuse
lorsque le capot de recouvrement de la courroie
trapézoïdale est ouvert. Avant d’ouvrir le couvercle, retirez toujours la fi che du secteur. Ne sais-