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Hinweise und Warnungen
HINWEIS: Ein HINWEIS macht auf eine wichtige Information aufmerksam, mit deren Hilfe Sie Ihre Software optimal
nutzen können.
GEFAHR: GEFAHR macht auf eine unmittelbar gefährliche Situation aufmerksam, die zum Tod oder schweren
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
WARNUNG: WARNUNG macht auf eine potenziell gefährliche Situation aufmerksam, die zum Tod oder zu
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
ACHTUNG: ACHTUNG macht auf eine potenziell gefährliche Situation aufmerksam, die zu geringen oder mäßigen
Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Unangekündigte Änderungen der Angaben in diesem Dokument vorbehalten.
E 2009 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Vervielfältigung, gleich welcher Art, ist ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. strengstens untersagt.
In diesem Text verwendete Marken: Dell und das DELL−Logo sind Marken von Dell, Inc. HyperTerminal ist ein eingetragenes Marken von
Hilgraeve. Internet Explorer, Microsoft, und Windows sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation. Mozilla und Firefox sind
eingetragene Marken von Mozilla Foundation. Phillips ist eine eingetragene Marke der Phillips Screw Company.
In diesem Dokument können weitere Marken und eingetragene Marken verwendet werden, die sich entweder auf die Personen beziehen,
die diese Marken und Namen für sich beanspruchen, oder auf deren Produkte. Dell Inc. verzichtet auf sämtliche gewerblichen
Eigentumsrechte an Marken und eingetragenen Marken, bei denen es sich nicht um eigene Marken und eingetragene Marken handelt.
Die Dellt Netzwerkmanagementkarte dient in Verbindung mit der Dell USV Management Software
zur Überwachung, Verwaltung und zumSchutz unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USV) über
Standard-Webseiten, einen Simple Network Management Protocol- (SNMP-)Server und das Secure
Sockets Layer- (SSL-)Sicherheitsprotokoll. Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann bis zu fünf
verbundene Browser gleichzeitig unterstützen, bzw. bis zu drei Browser mit SSL-Protokoll.
Sie können die Karte mit einer der folgenden Optionen konfigurieren:
S Webbrowser
S Lokale serielle Verknüpfung (Netzwerkparameter)
S Bootstrap Protocol/Dynamic Host Configuration Protocol (BOOTP/DHCP, Netzwerkparameter)
Darüber hinaus hat die Dell Netzwerkmanagementkarte folgende Merkmale:
S Gleichzeitige Überwachung von bis zu fünf verbundenen Browsern (drei in SSL)
S Konfiguration automatischer E-Mail-Nachrichten als Reaktion auf USV-Warnmeldungen und zur
regelmäßigen Übertragung von Berichten
S Über einen Webbrowser gesteuertes Ein- bzw. Ausschalten der USV
S Anpassung und Steuerung von Lastsegmenten über die Web-Schnittstelle, einschließlich des
sequenziellen Startens der Installation und der Optimierung der Backup-Zeiten durch
Herunterfahren nicht prioritärer Systeme
S Automatische Datums- und Uhrzeitanpassung über einen NTP-Server
S Schutz durch verschlüsseltes Kennwort
S Schutz durch eine sichere SSL-Verbindung (standardmäßig aktiviert)
S Aufzeichnung von Ereignissen und Messungen im nicht-flüchtigen Arbeitsspeicher
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6
Einführung
S Verfügbare Sprachen:
-Englisch
-Französisch
-Spanisch
-Deutsch
-Vereinfachtes Chinesisch
-Japanisch
-Russisch
-Koreanisch
-Traditionelles Chinesisch
S Online-Hilfe (nur auf Englisch)
S Aktualisierung der Karten-Firmware über das Netzwerk
S Aktualisierung der USV-Firmware über das Netzwerk
S Kompatibel mit Fast Ethernet 10/100 MB mit automatischer Verhandlung an der
RJ-45-Schnittstelle
S Verbindung mit der Karte über direkte CAT 5 RJ-45-Netzwerkkabel [maximale Kartenentfernung
beträgt 20 m]
S Einfache Installation – Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann installiert werden, während die
USV in Betrieb ist, sodass maximale Systemverfügbarkeit gewährleistet bleibt
S Kompatibel mit der Internet Engineering Task Force (IETF) Management Information Base
(MIB) und der Dell MIB (siehe Kapitel 4, „MIB-Objekte“ auf Seite 59); Einschränkung: IETF
MIB-Traps werden nicht von der Karte gesendet.
Einführung
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7
Erste Schritte
In diesem Kapitel:
S Auspacken der Karte
S Checkliste für die Installation
S Erkennen der Kartenanschlüsse und Anzeigen
S Standardeinstellungen der Karte
S Installieren und Anschließen der Karte
S Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server
S Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server
Auspacken der Karte
Überprüfen des Verpackungsinhalts (siehe Abbildung 1):
S Dell Netzwerkmanagementkarte
S Serielles Kabel
S Konfigurationsanleitung
S Informationen zu Sicherheit, Umwelt und gesetzlichen Vorschriften
1Vergewissern Sie sich, dass alle folgenden Objekte verfügbar sind:
-Dell Netzwerkmanagementkarte-Verpackungsinhalt
-Kreuzschlitzschrauber Phillips
-Ethernetkabel
-Verfügbarer serieller Anschluss (RS-232)
®
-HyperTerminal
(ist in Microsoft® Windows® enthalten) oder gleichwertige
Terminalemulationsanwendung
-Webbrowser (Microsoft Internet Explorer
2Geben Sie beim Administrator des lokalen Netzwerks die MAC-Adresse der Karte an:
-MAC-Adressenanschluss: _________________________
-Die MAC-Adresse ist auf dem Etikett auf der Vorderseite der Karte aufgedruckt (siehe
Abbildung 2).
®
®
oder Mozilla® Firefox® empfohlen)
Abbildung 2. Position der MAC-Adresse
MAC-Adresse
Erste Schritte
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9
Kartendetails
1
2
3
Abbildung 3. Dell Netzwerkmanagementkarte-Details
Tabelle 1. Anzeigebeschreibungen
Ethernet-Anschluss (10/100BaseT)
ACT LED (grün)
100M LED (orange)
Anschluss für Einstellungen
USV-Daten-LED (grün)
RS232-LED (orange)
AusDie Karte ist nicht an das Netzwerk angeschlossen
EinDie Karte ist an das Netzwerk angeschlossen, es besteht aber
keine Aktivität
BlinktKarte sendet/empfängt
AusAnschluss arbeitet mit 10 Mbit/s
EinAnschluss arbeitet mit 100 Mbit/s
AusKarte nimmt den Betrieb auf
EinKarte kommuniziert mit der USV
BlinktRegulärer Betrieb; Kommunikation mit der USV liegt vor
AusNormalbetrieb; Konfigurationsmenü ist nicht aktiviert
EinKonfigurationsmenü ist aktiviert
4
6
1. Ethernet-Anschluss (10/100BaseT)
2. ACT LED (grün)
5
3. 100M LED (orange)
4. Anschluss für Einstellungen
5. USV-Daten-LED (grün)
6. RS232-LED (orange)
10
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Erste Schritte
Standardeinstellungen der Karte
In Tabelle 2 sind die Standardparameter für die Dell Netzwerkmanagementkarte aufgeführt.
Maximal 10 Zeichen
Maximal 10 Zeichen
Maximal 49 Zeichen
Nicht konfigurierbar
Mit einem NTP-Server
synchronisieren / manuell
synchronisieren
Maximal 49 Zeichen
Nicht konfigurierbar
Nicht konfigurierbar
Nicht konfigurierbar
Nicht konfigurierbar
Nicht konfigurierbar
Erste Schritte
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11
Installieren der Karte
Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann in jeder Dell-USV installiert werden, die mit einem
Kommunikationsanschluss ausgestattet ist. Ein Abschalten der USV oder Trennen der Last ist nicht
erforderlich.
Installieren der Dell Netzwerkmanagementkarte:
1Entfernen Sie die Abdeckung des Kommunikationsanschluss von der USV. Bewahren Sie die
Schrauben auf.
2Sofern Sie die MAC-Adresse der Karte noch nicht notiert haben, notieren Sie sie jetzt und
bewahren Sie sie in Ihren Unterlagen auf (siehe „Checkliste für die Installation“ auf Seite 9).
3Legen Sie eine Hand auf eine Metallfläche, um elektrostatische Entladung zu vermeiden.
4Schieben Sie die Karte in den freien Steckplatz und befestigen Sie sie mit den beiden Schrauben,
die Sie in Schritt 1 abgenommen hatten (siehe Abbildung 4).
Abbildung 4. Installieren der Karte
Verbinden der Karte
Verbinden Sie die Karte mit dem Computer und starten Sie die Konfiguration:
1SteckenSie das RJ-45-Ende des mitgelieferten seriellenKabels in den Anschluss für Einstellungen
auf der Karte (siehe Abbildung 5).
HINWEIS: Die Kartenparameter lassen sich über den Anschluss für Einstellungen einstellen, selbst wenn keine
Verbindung zum Netzwerk besteht. Der Ethernet-Anschluss der Karte eignet sich nicht für die Konfiguration.
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12
Erste Schritte
2Stecken Sie das andere Ende des seriellen Kabels in den seriellen COM-Anschluss am Computer.
3Schließen Sie ein aktives Ethernet-Kabel (nicht mitgeliefert) an den Ethernet-Anschluss der Dell
Netzwerkmanagementkarte an (siehe Abbildung 5).
Warten Sie etwa zwei Minuten, bis die USV-Daten-LED regelmäßig blinkt und damit den
Normalbetrieb anzeigt.
Ethernet-Anschluss
Anschluss für
Einstellungen
Abbildung 5. Verbinden der Karte
Ethernet
Erste Schritte
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13
Konfigurieren der Karte
So konfigurieren Sie die Karte:
1Vergewissern Sie sich, dass das serielle Kabel (mitgeliefert) an den Anschluss für Einstellungen der
Karte und an den COM-Anschluss des Computers angeschlossen ist.
2Öffnen Sie Ihr Terminalemulationsprogramm (z. B. HyperTerminal).
3Wählen Sie eine serielle Verbindung aus (z. B. COM1).
4WählenSie für die serielle Schnittstelle die Einstellungen 9600 Baud, 8 Datenbits, Keine Parität,
1 Stop-Bit, keine Datenflusskontrolle (siehe Abbildung 6).
Abbildung 6. Konfigurieren der Anschlusseinstellungen
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14
Erste Schritte
5Vergewissern Sie sich, dass die USV eingeschaltet ist.
Der Initialisierungsvorgang wird abgeschlossen, und Sie werden zu Eingabe des Kennworts
aufgefordert (Abbildung 7).
------------------------------------------------------------End of Init, card is ready ...
Enter password to activate Maintenance Menu :
Warning: for SMTP server resolution don't forget to set DNS
File RAM0/ConfigurationData.xml created with 17096 bytes
File FLASH0/ConfigurationData.xml written in Flash with 17096 bytes
4Geben Sie zum Beenden 0 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend erneut
0 ein und drücken Sie wieder die Eingabetaste. Die Karte ist nun betriebsbereit.
Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server
So stellen Sie die Netzwerkkonfiguration manuell ein:
1Geben Sie im Hauptmenü 2 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie erneut 2 ein und
drücken Sie wieder die Eingabetaste, um die Netzwerkeinstellungen zu ändern. Das Menü
„Netzwerkeinstellungen“ wird angezeigt(siehe Abbildung 11).
HINWEIS:
wird von der Karte oder vom IPv6-DHCP-Server angegeben (sofern am Netzwerk ein IPv6-DHCP-Server
verfügbar ist). Siehe „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49 zur Aktivierung der IPv6-Funktion und zur
Konfiguration der IPv6-Einstellungen.
Sie können die IPv6-Adresse nicht über die serielle Verknüpfung konfigurieren. Die IPv6-Adresse
------------------------------------------------------------For each of the following questions, you can press <Return> to select
the value shown in braces, or you can enter a new value.
Should this target obtain IP settings from the network?[N] N
Static IP address [166.99.1.2]? 166.99.21.21
Static IP address is 166.99.21.21
Subnet Mask IP address [255.255.248.0]? 255.255.255.0
Subnet Mask IP address is 255.255.255.0
Gateway address IP address [166.99.17.1]? 166.99.17.1
Gateway address IP address is 166.99.17.1
Wait while your new configuration is saved.
Reset the card to enable the new configuration.
Abbildung 11. Ändern der Netzwerkeinstellungen
Erste Schritte
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17
2Befolgen Sie die Anweisungen und geben Sie die statischen IP-Parameter ein (nur IPv4).
Warten Sie, bis Fertig angezeigt wird. Dies bedeutet, dass die IP-Parameter gespeichert wurden.
3Geben Sie zum Beenden 0 ein und drücken Sie die Eingabetaste.
4Geben Sie 1 ein und drückenSie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend 2 ein und drücken Sie
die Eingabetaste, um einen Neustart durchzuführen.
Nach Ablauf von etwa einer Minute wird die Karte mit den neuen IP-Einstellungen neu gestartet.
Testen der Konfiguration
Prüfen Sie, ob die Dell Netzwerkmanagementkarte betriebsbereit ist:
1Öffnen Sie einen Webbrowser von einer Station aus, die an dasselbe Subnetz angeschlossen ist wie
die Karte.
2Geben Sie dieIP-Adresse der Karte (https://IP-Adresse) in die Adresszeile ein (IPv4 oder IPv6).
Das Hauptmenü wird angezeigt(siehe Abbildung 12).
Abbildung 12. Startseite
WennSie als „admin“ angemeldet sind, gehen Sie weiter zu Kapitel 3, „Konfigurieren der Karte“ auf
Seite 19, um Informationen zu weiteren Konfigurationsmöglichkeiten zu erhalten.
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18
Erste Schritte
Konfigurieren der Karte
HINWEIS: Sie müssen als „admin“ angemeldet sein, um die Karte konfigurieren zu können.
In diesem Kapitel:
S Navigieren auf der Webseite der Karte
S Eigenschaften der USV
S USV-Energieverwaltung
S Messdaten, Ereignisprotokoll und Systemprotokoll der USV
S Konfigurieren von E-Mail-Benachrichtigungen
S Konfigurieren der Optionen für das Simple Network Management Protocol (SNMP) und
Verwalten von einem SNMP NMS aus
S Einrichten der Zugriffskontrolle
S Einstellen von Datum und Uhrzeit
3
Konfigurieren der Karte
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19
Navigieren auf der Webseite der Karte
Abbildung 13 zeigt die verschiedenen Bereiche und Merkmale der Webseite der Karte. Die Seite
„USV-Eigenschaften“ ist zugleich die Startseite. Sie wird angezeigt, wennSie sich bei der
Web-Schnittstelle angemeldet haben.
Link zur Hilfe
Menüleiste
Abbildung 13. Navigieren auf der Webseite der Karte
Die Menüleiste links auf der Seite enthält weiterführende Links zu den Seiten mit Statusinformationen
und Konfigurationsoptionen für die Karte. Die Menüs können erweitert und reduziert werden.
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20
Konfigurieren der Karte
Anmeldung
Standardmäßig lauten Benutzername und Kennwort jeweils admin (siehe Abbildung 14).
Abbildung 14. Fenster „Anmeldung“
In die Felder für Benutzername und Kennwort können jeweils maximal zehn Zeichen eingegeben
werden. Nach Ablauf von fünf Minuten, oder wenn der Browser geschlossen und erneut geöffnet wird,
müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort erneut eingeben.
Bei fehlerhafter Eingabe in eines der Felder wird die angeforderte Aktion verweigert (zum Beispiel
Speichern, Zugriff auf Seite oder Neustart der Karte). Nach drei misslungenen Anmeldeversuchen
müssen Sie den Browser neu starten. Die beiden Felder für Benutzername und Kennwort sind mit
einem Algorithmus vom Typ MD5 verschlüsselt, wodurch vollkommene Sicherheit gewährleistet wird.
Siehe „Option 3: Standardkennwort für Anmeldung wiederherstellen“ auf Seite 84 zum Zurücksetzen
des Kennworts.
Optimieren der Browserleistung
Sie können Statusveränderungen der USV in Echtzeit anzeigen lassen. Konfigurieren Sie hierzu den
Browser so, dass er automatisch alle Objekte auf der aktuellen Seite aktualisiert.
Wenn Sie zum Beispiel Internet Explorer verwenden:
1Gehen Sie zu Extras > Internetoptionen > Allgemein > Temporäre Internetdateien >
Einstellungen.
2Wählen Sie die Option Bei jedem Zugriff auf die Seite.
3Klicken Sie auf OK, um das Fenster „Einstellungen“ zu schließen, und klicken Sie anschließend
erneut auf OK, um das Fenster „Internetoptionen“ zu schließen.
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Konfigurieren der Karte
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Online-Hilfe
DieOnline-Hilfe zur Dell Netzwerkmanagementkarte enthält Informationen über alle Elemente des
Hauptmenüs.
HINWEIS:
Die Hilfe ist nur in englischer Sprache verfügbar.
So rufen Sie die Hilfe auf:
1Klicken Sie auf Hilfe. Die Hilfe-Seite wird angezeigt(siehe Abbildung 15).
2WählenSie ein Hilfethema aus der Menüleiste aus. Der entsprechende Inhalt der Hilfe wird auf
der rechten Seite angezeigt.
Abbildung 15. Beispiel für Onlinehilfe
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22
Konfigurieren der Karte
USV-Eigenschaften
Wichtige Informationen zum USV-Status erhalten Sie auf der Seite „USV-Eigenschaften“ (siehe
Abbildung 16), die automatisch alle zehn Sekunden aktualisiert wird.
Auf der Seite „USV-Eigenschaften“ wird ein Bild und ein generischer Name für die USV angezeigt. Sie
können den Standard-Standort Computer-Raum anpassen, um den Standort Ihres Systems zu
benennen (siehe „Systemeinstellungen“ auf Seite 52).
USV-Status
USV-StatuslisteDiagramm „Aktueller
Abbildung 16. Seite „USV-Eigenschaften“
Betriebszustand der USV“
Konfigurieren der Karte
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Detailansicht der USV-Messdaten
Bewegen Sie denMauszeiger über das Diagramm, um die Detailansicht der USV-Messdaten anzuzeigen
(siehe Abbildung 17). Diese Messdaten sind für den Normalbetrieb, Batteriebetrieb und Bypassbetrieb
verfügbar. Welche Messwerte jeweils verfügbar sind, hängt vom USV-Gerätetyp ab.
Detailansicht der USV-Messdaten
Abbildung 17. Detailansicht der USV-Messdaten
Symbole für den USV-Status
In Tabelle 3 sind die Symbole für den USV-Status aufgeführt.
Tabelle 3. Symbole für den USV-Status
Beschreibung
Normaler Betrieb
Warnmeldung vorhanden
Dieses Symbol ist direkt mit der Seite „Warnmeldungen“verknüpft.
Kommunikation mit der USV unterbrochen
24
Symbol
Grün
Rot
Grau
|
Konfigurieren der Karte
In den Diagrammen werden Beispiele für den aktuellen Betriebszustand der USV angezeigt (siehe
Tabelle 4).
HINWEIS:
Tabelle 4. Diagramme zum Betriebszustand
Betriebszustand
USV mit automatischem Bypass
USV ohne automatischen Bypass
Ist die Kommunikation mit der USV unterbrochen, werden alle Diagramme in grauer Farbe angezeigt.
Diagramm
Konfigurieren der Karte
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In Tabelle 5 sind alle Elemente aufgeführt, die in einem USV-Betriebszustandsdiagramm angezeigt
werden können.
Tabelle 5. Diagrammelemente
Typ
AC-Aufnahme Normal
Strom AC Normal
AC-DC-Wandler
SymboleBeschreibung
Im Toleranzbereich
Grün
Außerhalb des Toleranzbereichs
Grau
AC-DC-Wandler durch Betriebswechselstrom
Gelb
Grau
Grün
Grau
gespeist
AC-DC-Wandler nicht durch
Betriebswechselstrom gespeist
Stromgespeist
Nicht stromgespeist
Interner Fehler
Batterie
26
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Konfigurieren der Karte
Rot
Verbleibende Kapazität > 50 %
Grün
Verbleibende Kapazität < 50 %
Gelb
Batterie muss überprüft werden
(Batterietestergebnis)
Wählen Sie ein Element aus der USV-Statusliste aus, um spezifische Informationen über die USV
aufzurufen (siehe Abbildung 18). In Tabelle 6 sind die verfügbaren Elemente aufgelistet. In den
folgenden Abschnitten werden die einzelnen Elemente genauer beschrieben.
USV-Statusliste
Abbildung 18. USV-Statusliste (Abbildung zeigt die Standardansicht für den USV-Status)
Tabelle 6. USV-Statusliste
Komponente
USV-Status(Standardansicht) Enthält grundlegende Informationen über den Energiestatus der USV.
USV-AlarmZeigt eine Liste der aktuellen Warnmeldungen an
USV-KennzahlenZeigt Informationen über den Energieverbrauch an.
Über Ihre USVEnthält Informationen über den Gerätetyp und die Firmware-Version der USV und der
Beschreibung
Karte.
Konfigurieren der Karte
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USV-Status
In der USV-Statusansicht werden die folgenden allgemeinen Informationen über die Stromversorgung
und Leistung angezeigt:
S Stromquelle: Zeigt an, ob das System mit Netzstrom oder mit Batteriestrom versorgt wird.
S Relative Ausgangslast: Zeigt an, welcher prozentuale Anteil des Eingangsstroms am USV-Ausgang
verbraucht wird.
S Ausgang: Zeigt an, ob die einzelnen USV-Ausgänge geschützt sind.
-Wandler (USV): Zeigt an, ob der Hauptausgang der USV geschützt ist.
-Lastsegment 1 und Lastsegment 2: Zeigt an, ob die kontrollierten Lastsegmente (sofern
verfügbar) mit Strom versorgt werden (siehe Tabelle 7).
Tabelle 7. USV-Ausgangsstatus
Element
Grün
Rot
Beschreibung
Ausgang ist bestromt
Ausgang ist nicht bestromt oder nicht geschützt.
S Batterieladestand: Verbleibende Batterieladung (prozentual ausgedrückt). Die
Batteriebetriebsstatusarten sind:
-Fehler: Batteriefehler.
-Keine Batterie: Keine Batterie gefunden:
-Batterie wird aufgeladen: Der Netzstrom ist vorhanden und die Batterie wird aufgeladen.
-Batterie wird entladen: Die USV arbeitet im Batteriebetrieb.
-Schwebend: Die Batterie weist den optimalen Ladestand auf.
-Ruhemodus: Die Batterie wird nicht aufgeladen.
HINWEIS:
eingestellt, um die Batterielebensdauer zu verlängern. Die Batterie wird langsam entladen, bis der
Mindestladestand erreicht ist. Wenn der Mindestladestand erreicht ist, wechselt die Batterie wieder in
den Batterielademodus.
Die Batterie hat das Ende derSchwebemodus-Zeitdauer erreicht und hat die Aufladung
-Ladegerät deaktiviert: Das Batterieladegerät ist abgeschaltet.
S Verbleibende Batteriezeit: Die geschätzte maximale verbleibende Batteriezeit, bevor die USV
heruntergefahren wird.
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30
Konfigurieren der Karte
S Batteriestatus: Das Ergebnis des letzten von der USV durchgeführten automatischen Batterietests.
Mögliche Werte:
-OK: Der Test wurde fehlerfrei durchgeführt.
-NOK: Die Batterie muss überprüft werden.
-Deaktiviert: Der automatische Batterietest wurde in der USV nicht validiert.
Aktuelle Warnmeldungen aufrufen
Wählen Sie in der USV-Statusliste USV-Alarm, um eine Liste mit aktuellen Warnmeldungen
aufzurufen (siehe Abbildung 19). In Tabelle 8 ist der jeweilige Schweregrad der einzelnen
Warnmeldungen aufgeführt. In Tabelle 9 und Tabelle 10 sind die verwalteten USV- und
System-Warnmeldungen aufgeführt.
Abbildung 19. Anzeige USV-Alarm
Konfigurieren der Karte
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Tabelle 8. Schweregrade
Symbol
Stufe
Kritisch
Rot
Warnung
Gelb
Unbekannt
Grau
Tabelle 9. USV-Alarm
Alarm einAlarm aus
Batteriesicherung durchgebranntBatteriesicherung OK
Keine BatterieBatterie vorhanden
Batterietemperatur FehlerBatterietemperatur OK
Batterieladegerät FehlerBatterieladegerät OK
BatteriefehlerBatteriestand OK
Max. Ladegerätspannung FehlerLadegerätspannung OK
Min. Ladegerätspannung FehlerLadegerätspannung OK
Ladegerättemperatur FehlerLadegerättemperatur OK
Gleichrichter-FehlerGleichrichter OK
Gleichspannungswandler FehlerGleichspannungswandler OK
AC-Normalbetrieb Frequenz außerhalb
AC-Normalbetrieb Frequenz OK
Toleranz
AC-Normalbetrieb Sicherungen
AC-Normalbetrieb Sicherungen OK
durchgebrannt
AC-Normalbetrieb ModulfehlerAC-Normalbetrieb Modul OK
AC-Normalbetrieb Spannung außerhalb
AC-Normalbetrieb Spannung OK
Toleranz
AC-Normalbetrieb NOKAC-Normalbetrieb OK
KabelfehlerKabel OK
Bypass-AC Frequenz außerhalb ToleranzBypass-AC Frequenz OK
Bypass-AC Phase außerhalb ToleranzBypass-AC Phase OK
Bypass-AC Spannung außerhalb ToleranzBypass-AC Spannung OK
Automatischer Bypass FehlerAutomatischer Bypass OK
32
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Konfigurieren der Karte
Tabelle 9. USV-Alarm (fortsetzung)
Alarm einAlarm aus
Automatischer Bypass ÜberlastungAutomatischer Bypass Last OK
Automatischer Bypass ÜbertemperaturAutomatischer Bypass Temperatur OK
Automatischer Bypass WärmeüberlastungAutomatischer Bypass Last OK
AC-Normalbetrieb Schalter (Q1) geöffnetAC-Normalbetrieb Schalter (Q1) geschlossen
Negativer DC-Bus zu hochNegativer DC-Bus OK
Positiver DC-Bus zu hochPositiver DC-Bus OK
Negativer DC-Bus zu niedrigNegativer DC-Bus OK
Positiver DC-Bus zu niedrigPositiver DC-Bus OK
Wandler-EinschränkungWandler - Ende der Einschränkung
Wandler-Sicherungen durchgebranntEingangssicherungen OK
WandlerfehlerWandler OK
Wandler überlastetWandler-Last OK
Wandler ÜbertemperaturWandlertemperatur OK
Wandler-KurzschlussWandler OK
Wandler WärmeüberlastungWandler-Last OK
Last nicht geschützt - am automatischen
Last geschützt - zurück von Bypass
Bypass
Last-KurzschlussLast OK
Last ohne StromversorgungLast mit Strom versorgt
Schutz unterbrochenSchutz OK
Notaustaste EINNotaustaste AUS
VentilatorfehlerVentilator OK
Redundanz unterbrochenRedundanz OK
Niedrige BatteriespannungBatteriestand OK
USV-Kommunikation fehlgeschlagenUSV-Kommunikation wiederhergestellt
USV-Datenbank nicht verfügbarUSV-Datenbank OK
USV im BatteriebetriebUSV im AC-Normalbetrieb
USV interner FehlerUSV OK
USV Überlast L1USV Überlast Ebene 1 gelöscht
USV Überlast L3USV Überlast Ebene 2 gelöscht
USV Überlast L3USV kehrt zu normaler Last zurück
Konfigurieren der Karte
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33
Tabelle 9. USV-Alarm
(fortsetzung)
Alarm einAlarm aus
USV ÜbertemperaturUSV-Temperatur OK
USV wird gleich heruntergefahrenUSV OK
Die UVS überschreitet
Die USV kehrt zum Betriebsstrom zurück
Stromschwellenwert
Batteriefehler: Spannung zu hochBatteriespannung OK
AC-Normalbetrieb Spannung zu hochAC-Normalbetrieb Spannung OK
AC-Normalbetrieb Spannung zu niedrigAC-Normalbetrieb Spannung OK
Wandler Spannung zu hochWandler Spannung OK
Wandler Spannung zu niedrigWandler Spannung OK
USV-Konfigurationsfehler in SpeicherUSV-Konfiguration OK
ABM-Status: SchwebeladungABM-Status: AUS
ABM-Status: LadungABM-Status: AUS
ABM-Status: RuhezustandABM-Status: AUS
Buck aktivZurück von Buck
Boost aktivZurück von Boost
Tabelle 10. System-Warnmeldungen
Dell Netzwerkmanagementkarte wird gestartet
Testmail senden ERFOLG
Testmail senden FEHLER
Mail an <recipient> senden FEHLER
Firmware wurde aktualisiert
sendTrap() -> <hostname> konnte nicht gelöst werden
SNMP Trap senden # <num> Fehler bei <hostname>
34
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Konfigurieren der Karte
Energieverbrauch aufrufen
WählenSie USV-Kennzahlen aus der USV-Statusliste aus, um folgende Messdaten zum
Energieverbrauch anzuzeigen (siehe Abbildung 20):
S Spitzenverbrauch: Zeigt die letzte Verbrauchsspitze seit dem letzten Zurücksetzen an.
S Kumulativer Verbrauch: Zeigt den Gesamtverbrauch an, der seit dem letzten Zurücksetzen
berechnet wurde.
S Spitzenwert Leistungsreserve: Zeigt die Leistungsreserve für den letzten Spitzenwert seit dem
letzten Zurücksetzen an. Der Wert der Leistungsreserve wird im Diagramm in Echtzeit angezeigt.
Sie können den Zeitstempel für die einzelnen Parameter zurücksetzen.
Abbildung 20. Anzeige USV-Kennzahlen
Konfigurieren der Karte
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35
USV- und Karteninformationen aufrufen
Wählen Sie Über Ihre USV aus der USV-Statusliste aus, um Informationen über die USV und die Karte
anzuzeigen (siehe Abbildung 21).
Abbildung 21. Anzeige „Über Ihre USV“
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36
Konfigurieren der Karte
USV-Steuerung
Klicken Sie in der Menüleiste auf USV-Steuerung, um die Seite „USV-Steuerung“zu öffnen(siehe
Abbildung 22).
Abbildung 22. Seite „USV-Steuerung“
Auf der Seite „USV-Steuerung“ können Sie Vorgänge zum Starten und Herunterfahren für den
Hauptausgang und die Lastsegmente der USV auslösen.
Der Status der einzelnen Ausgänge wird durch ein Symbol angezeigt, das mit der Beschriftung „Ein“
(rotes Symbol) bzw. „Aus“ (grünes Symbol) versehen ist.
Die Abschaltsequenzen lassen den registrierten Servern Zeit, um ohne Datenverluste herunterzufahren
(siehe „Shutdownparameter“ auf Seite 40).
Der Wandler genießt Priorität gegenüber den Lastsegmenten. Bei Abschaltung des Wandlers werden
die Lastsegmente ebenfalls abgeschaltet. Die Lastsegmente können nur bei eingeschaltetem Wandler
gestartet werden.
In der Spalte „Steuerung“ wird eine Liste mit Befehlen angezeigt. Diese lassen sich durch Klicken von
Ausführen aktivieren. Es handelt sich um folgende Befehle:
S Sicher abschalten: Setzt sofort einen Vorgang zum Abschalten der Ausgangsleistung in Gang.
Durch den Befehl werden die versorgten Systeme heruntergefahren, während der Abschaltvorgang
ausgeführt wird. Anschließend werden die Ausgänge abgeschaltet.
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Konfigurieren der Karte
37
S Sicher abschalten und neu starten: Setzt sofort einen Vorgang in Gang, bei dem die
Ausgangsleistung abgeschaltet und anschließend wieder eingeschaltet wird. Die betriebenen
Systeme werden während des Abschaltvorgangs heruntergefahren, und die Ausgänge werden
anschließend abgeschaltet. Danach wird der Neustartvorgang am Ende der unter dem Parameter
Dauer einstellen festgelegten Wartezeit in Gang gesetzt. Der Ausgangsstatus wird aktualisiert.
S Sofort einschalten: Setzt sofort einen Vorgang zum Einschalten der Ausgangsleistung in Gang. Der
Ausgang wird wieder mit Strom versorgt und die Systeme werden gestartet.
S Nach Wartezeit sicher abschalten: Hierbei handelt es sich um denselben Abschaltvorgang wie
beim Befehl Sicher abschalten; allerdings wird der Vorgang erst nach Ablauf der unter dem
Parameter „Wartezeit für Abschaltung“ angegebenen Sekundenzahl in Gang gesetzt.
S Nach Wartezeit sicher abschalten und neu starten: Hierbei handelt es sich um denselben
Abschalt- und Wiedereinschaltvorgang wie beim Befehl Sicher abschalten und neu starten; jedoch
wird der Vorgang erst nach Ablauf der unter dem Parameter „Wartezeit für Abschaltung“
angegebenen Sekundenzahl in Gang gesetzt.
S Nach Wartezeit einschalten: Hierbei handelt es sich um denselben Einschaltvorgang wie bei dem
Befehl Sofort einschalten; jedoch wird der Vorgang erst nach Ablauf der unter dem Parameter
„Wartezeit für Einschaltung“ angegebenen Anzahl Sekunden in Gang gesetzt.
Durch Auswahl von Speichern werden die Parameter „Wartezeit für Abschaltung“, „Dauer einstellen“
und „Wartezeit für Einschaltung“ auf der Karte gespeichert.
HINWEIS:
Kennwort des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern bzw. die Befehle auszuführen. Der
Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
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Aus Sicherheitsgründen muss der Administrator auf Speichern klicken und Benutzernamen und
Konfigurieren der Karte
Programmieren eines Wochenplans für die USV
Klicken Sie auf Wochenplan in der Menüleiste, um einen Zeitplan für bestimmte wöchentliche
Aktionen einzurichten (siehe Abbildung 23).
Abbildung 23. Seite „Wochenplan“
HINWEIS: Die USV-Konfiguration kann ein ordnungsgemäßes Ausführen der Abschalt- und Neustartbefehle
verhindern. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch der USV.
Mit dem Wochenplan kann der Administrator den Energieverbrauch optimieren oder einen Neustart
der geschützten Anlage zu einem festgelegten Zeitpunkt programmieren.
In einem Abschaltvorgang wird die mit der Karte verbundene Dell USV Management Software
informiert. Hierdurch wird sichergestellt, dass jeder Rechner vor dem Abschalten der USV-Ausgänge
ordnungsgemäß heruntergefahren wird. Sie können bis zu sieben USV-Abschaltvorgänge in einer
Woche mit einem Mindestabstand von 30 Minuten zwischen den einzelnen Abschaltvorgängen
programmieren.
Die Ein- bzw. Abschaltvorgänge sind nur gültig, wenn die Zeiteinstellungen der Karte ordnungsgemäß
durchgeführt wurden.
HINWEIS:
Kennwort des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern bzw. die Befehle auszuführen. Der
Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
Aus Sicherheitsgründen muss der Administrator auf Speichern klicken und Benutzernamen und
Konfigurieren der Karte
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39
Shutdownparameter
Klicken Sie auf Shutdownparameter in der Menüleiste, um die Betriebsparameter der USV im
Batteriebetrieb und für die Wiederherstellung der Stromversorgung anzuzeigen und zu konfigurieren
(siehe Abbildung 24).
Abbildung 24. Seite „Shutdownparameter“ (Erweiterte Parameter abgebildet)
Klicken Sie auf Erweiterte Parameter anzeigen, um weitere Parameter anzuzeigen, mit denen Sie
spezifische Schwellenwerte für verschiedene Prozentsätze verbleibender Batterieladung festlegen
können.
In der Spalte „Ausgang“ können Sie die einzelnen
Da der
wenn die Energiezufuhr für den
Hauptausgang Priorität genießt, kann dieKarte die Lastsegmente nicht mit Energie versorgen,
Hauptausgang abgeschaltet ist.
HINWEIS:
Kennwort des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern bzw. die Befehle auszuführen. Der
Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
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40
Aus Sicherheitsgründen muss der Administrator auf Speichern klicken und Benutzernamen und
Konfigurieren der Karte
Ausgänge benennen (maximal 20 Zeichen).
Abschalten der USV(Wandler)
Das erste Abschaltkriterium initiiert den Neustart des Abschaltvorgangs, wenn die verbleibende Zeit
weniger als (0 bis 99999 Sekunden, Standardeinstellung 180) beträgt. Dieser Wert ist die verbleibende
Mindestbatteriezeit, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird.
S Bei Batteriekapazität unter (0 bis 100 %): Dieser Wert darf nicht kleiner sein als derjenige der
USV und gibt die verbleibende Mindestbatteriekapazität an, bevor der Abschaltvorgang gestartet
wird.
S Herunterfahren nach (0 bis 99999 Minuten, Standardeinstellung „nicht validiert“): Dieser Wert
ist die Betriebszeit in Minuten, die dem Benutzer nach dem Umschalten auf Batteriebetrieb
verbleiben, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird.
S Abschaltdauer (Standardeinstellung 120 Sekunden): Dieser Wert gibt an, wie viel Zeit zum
vollständigen Herunterfahren der Systeme benötigt wird, wenn ein Umschalten auf Batteriebetrieb
lange genug anhält, um den Abschaltvorgang auszulösen. Der Wert wird automatisch berechnet als
maximale Abschaltdauer der angeschlossenen Clients, kann jedoch im Erweiterten Modus
geändert werden.
S Bei Batteriekapazität über: Dieser Wert gibt den Mindestbatteriestand an, der erreicht sein muss,
bevor die USV nach Wiederherstellen der Netzstromversorgung neu gestartet werden kann.
Abschalten der Lastsegmente
HINWEIS: Einige USV unterstützen die Steuerungsfunktion für Lastsegmente nicht.
Sie können die Betriebszeit und die Batteriekapazität im Batteriebetrieb programmieren, um den
Energieverbrauch der
folgenden Parameter fest:
Ausgangslasten im Falle eines Stromausfalls zu steuern. Legen Sie hierzu die
S Abschalten nach (von 0 bis 99999 Sekunden, Standardwert 65535): Die Zeit ab dem Moment des
Stromausfalls, über die das Lastsegment versorgt wird.
HINWEIS:
Die Zeit unter Abschalten nach enthält die Abschaltdauer für das Lastsegment.
S Abschalten, wenn Batteriekapazität unter (Standardwert 0): Eine Zusatzbedingung für das
Herunterfahren des Lastsegments, die den Abschaltvorgang auslösen kann, bevor die
Abschaltdauer abgelaufen ist.
S Abschaltdauer: Die zum vollständigen Abschalten der vom Lastsegment versorgten Systeme nötige
Zeit, wenn ein Abschaltvorgang für ein Lastsegment gestartet wird.
S Einschalten nach (von 0 bis 99999 Sekunden, Standardwert 65535): Der Zeitraum vom Starten
des Hauptausgangs bis zum Starten des jeweiligen programmierbaren Lastsegments; das Starten
des Lastsegments kann also im Verhältnis zum Hauptausgang verzögert erfolgen.
HINWEIS:
Einige USV unterstützen die Option Einschalten nach nicht.
Konfigurieren der Karte
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41
Messdaten
KlickenSie in der Menüleiste auf Messdaten, um die Messwerte für die USV anzuzeigen (siehe
Abbildung 25).
Abbildung 25. Seite „Messdaten“
Die folgenden Messdaten werden gespeichert und mit einem Zeitstempel versehen:
S Spannung im AC-Normalbetrieb: Wert der Netzspannung, mit der die USV versorgt wird
S Frequenz im AC-Normalbetrieb: Wert der Netzfrequenz, mit der die USV versorgt wird
S AC-Ausgangsspannung: Wert der Ausgangsspannung der USV
S AC-Ausgang: Frequenz Wert der Ausgangsfrequenz der USV
S AC-Ausgangsleistung (kVA): Wert der Ausgangsleistung der USV
S AC-Ausgangslast (%): Wert des prozentualen Lastanteils am USV-Ausgang
S Batteriekapazität (%): Die verfügbare Batterieladung in Prozent
S Verbleibende Batteriezeit (Min.): Geschätzte verbleibende Batteriezeit
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42
Konfigurieren der Karte
Die Speicherfrequenz dieser Werte (Standardwert: 60 Sekunden) wird auf der Seite „System“ festgelegt
(siehe „Systemeinstellungen“ auf Seite 52). Auf der Karte können ca. 435 Zeitstempel gespeichert
werden. Wenn das System den Schwellenwert überschreitet, werden die ältesten Stempel automatisch
gelöscht.
Mit Protokoll speichern können Sie alle gespeicherten Werte im CSV-Format (durch Kommas
getrennt, mit Tabellenkalkulationsblättern wie Excel-Dateien kompatibel) speichern.
Mit Protokoll löschen können Sie alle Einträge löschen. Geben Sie den Benutzernamen und das
Kennwort ein, um diese Aktion zu bestätigen.
Ereignisprotokoll
KlickenSie in der Menüleiste auf Ereignisprotokoll, um die Ereignisse im Protokoll anzuzeigen (siehe
Abbildung 26).
Abbildung 26. Seite „Ereignisprotokoll“
Konfigurieren der Karte
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43
Auf der Karte können bis zu 435 Ereignisse gespeichert werden. Wenn dieser Schwellenwert
überschritten wird, löscht das System beim Eintreten eines neuen Ereignisses das älteste Ereignis.
Mit der Option Protokoll speichern können Sie die Werte im CSV-Format speichern.
Mit Protokoll löschen können Sie alle Einträge löschen. Geben Sie den Benutzernamen und das
Kennwort für den Administrator („admin“) ein, um diese Aktion zu bestätigen.
HINWEIS:
folgende.
Eine Liste verwalteter Warnmeldungen finden Sie in Tabelle 9 und Tabelle 10 auf den Seiten 32
Systemprotokoll
KlickenSie in der Menüleiste auf Systemprotokoll, um die Systemereignisse anzuzeigen (siehe
Abbildung 27). Auf der Karte können bis zu 435 Ereignisse gespeichert werden. Wenn dieser
Schwellenwert überschritten wird, löscht das System beim Eintreten eines neuen Ereignisses das älteste
Ereignis.
Mit der Option Protokoll speichern können Sie die Werte im CSV-Format speichern.
Mit Protokoll löschen können Sie alle Einträge löschen. Geben Sie den Benutzernamen und das
Kennwort für den Administrator („admin“) ein, um diese Aktion zu bestätigen.
HINWEIS:
folgende.
Eine Liste verwalteter Warnmeldungen finden Sie in Tabelle 9 und Tabelle 10 auf den Seiten 32
Abbildung 27. Seite „Systemprotokoll“
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44
Konfigurieren der Karte
Benachrichtigung
E-Mail-Benachrichtigung
Die Karte kann USV-Warnmeldungen an einen E-Mail-Server weiterleiten, um die Informationen an
die entsprechenden Empfänger zu verteilen. Das Format dieser E-Mail-Nachrichten ist kompatibel mit
Datenübertragungssystemen für Handys über den Short-Message-Service-(SMS)-Standard für
Textnachrichten.
KlickenSie in der Menüleiste auf E-Mail-Benachrichtigung, um die E-Mail-Empfänger zu
konfigurieren (siehe Abbildung 28).
Abbildung 28. Seite „E-Mail-Benachrichtigung“
Auf der Seite „E-Mail-Benachrichtigung“ können Sie bis zu vier Empfänger in der Empfängerliste
konfigurieren, die von der Karte initiierte E-Mail-Nachrichten erhalten sollen. Jeder Empfänger erhält
eine E-Mail-Nachricht basierend auf spezifischen Auslöseereignissen, die rechts auf der Seite
ausgewählt werden können. Das Protokoll der Karte weist außerdem auf E-Mail-Übertragungsfehler hin.
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Konfigurieren der Karte
45
Jeder Empfänger wird mit den folgenden Parametern konfiguriert:
S Empfänger (maximal 99 Zeichen): Die E-Mail-Adresse der Person oder Abteilung, die die E-Mail
erhalten soll.
Der Standardwert lautet recipienttx@domain.com. Die Dateien werden im CSV-Format gesendet.
S Angehängte Dateien: Die ausgewählten Dateien (Messdaten, Ereignisprotokoll, Systemprotokoll)
werden an die E-Mail-Nachricht angehängt.
S Regelmäßige Berichte: Zusätzlich zu den E-Mail-Benachrichtigungen, die beim Eintreten von
Ereignissen gesendet werden, können Sie an die Empfänger auch in regelmäßigen Abständen
Nachrichten mit den drei Protokolldateien im Anhang senden. Geben Sie bei der Konfiguration
der ersten Übertragung den Tag, die Uhrzeit und das Intervall bis zur nächsten Übertragung an.
Nach diesem Datum werden auf der Seite das Datum und die Uhrzeit der nächsten Übertragung
angezeigt. Die Daten werden im CSV-Format gesendet.
S Einstellungen für E-Mail-Nachrichten: Öffnen Sie die Seite „Nachrichtenkonfiguration“ (siehe
„Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“ auf Seite 47).
S Netzwerkeinstellungen: Mit dieser Option könnenSie den Namen des SMTP-Servers eingeben
(siehe „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49).
S Test: Mit dieser Option können Sie sofort eine E-Mail-Nachricht an den Empfänger senden. Mit
dieser Methode könnenSie die E-Mail-Übertragung prüfen - insbesondere den Zugriff auf den
SMTP-Server, denSie in den Netzwerkeinstellungen konfiguriert haben (siehe
„Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49). Ein Übertragungsbericht wird dem Systemprotokoll
beigefügt. Die Ereigniskennzeichnung in der Betreffzeile und im Text der Nachricht wird durch
eine Testkennzeichnung ersetzt. Wenn Sie Änderungen auf der Seite vornehmen, müssen Sie
diese vor der Verwendung der Testfunktion zunächst speichern.
S Speichern: Speichert alle Änderungen.
Rechts auf der Seite werden die Ereignisse angezeigt, für die möglicherweise eine Benachrichtigung
erforderlich ist. Standardmäßig kann nur auf Hauptereignisse, z. B. Batteriebetrieb und einige wenige
USV-Warnmeldungen, zugegriffen werden. Alle Ereignisse werden angezeigt, wenn die Option
„Ereignisse einblenden/ausblenden“ gewählt ist. Standardmäßig werden nur zwei Ereignisse für die
Benachrichtigung ausgewählt: USV-Abschaltvorgang in Bearbeitung und USV-Warnmeldungen. Sie
können diese Vorauswahl ändern, indem Sie auf andere Ereignisse klicken. Sie können die anfängliche
Konfiguration wiederherstellen, indem Sie auf Werkseinstellungen wiederherstellen klicken.
Aus Sicherheitsgründen müssen Sie auf Speichern klicken und den Benutzernamen und das Kennwort
des Administrators eingeben, um etwaige Änderungen zu speichern. Standardmäßig lauten
Benutzername und Kennwort admin.
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46
Konfigurieren der Karte
Einstellungen für E-Mail-Nachrichten
Auf der Seite „Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“ könnenSie die Inhalte von E-Mail-Nachrichten
anpassen, die von der Karte aktiviert werden (siehe „E-Mail-Benachrichtigung“ auf Seite 45). Siehe
Abbildung 29.
Abbildung 29. Seite „Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“
Die üblichen Einstellungen für alle Empfänger von E-Mail-Nachrichten lauten:
S Sender (maximal 59 Zeichen): Benennt die Quelle der Nachricht. Der Standardwert lautet
usv@domain.com.
In dieses Feld kann freier Text eingegeben werden. Je nach SMTP-Serverkonfiguration überprüft
der Server allerdings möglicherweise, ob der in der Sender-Adresse enthaltene Domain-Name auch
existiert und ob der Benutzer in der Sender-Adresse zu dieser Domain gehört.
S Betreff: Benennt den Betreff der zu sendenden E-Mail-Nachricht. Geben Sie einen Text ein und
treffen Sie unter den folgenden optionalen Kontrollkästchen eine Auswahl, um die Betreffzeile für
die Nachricht zu erstellen:
-„USV-Name“ steht für den Namen der USV.
-Unter USV-Standort wird der physische Standort der USV angezeigt (siehe
„Systemeinstellungen“ auf Seite 52).
-Ereignisnachricht benennt das Ereignis, das die E-Mail-Nachricht erzeugt.
Konfigurieren der Karte
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47
S Nachrichtentext: Darf maximal 255 Zeichen enthalten.
Wie in Abbildung 30 abgebildet, enthält der Körper der E-Mail-Nachricht:
-Nachrichtentext
-Datum und Uhrzeit des Ereignisses (wie im Protokoll gespeichert)
-URL der Karte, zur Aktivierung einer direkten Verknüpfung zu der genannten Karte
-Anhänge gemäß der jeweiligen Konfiguration für die E-Mail-Empfänger
-Wiederholung der Betreffzeile, sofern so konfiguriert
Die Karte kann USV-Warnmeldungen an einen E-Mail-Server weiterleiten. Das Format dieser
E-Mail-Nachrichten ist kompatibel mit Mobiltelefon-Übertragungssystemen für E-Mails/SMS, die von
Internet-Serviceprovidern (ISP) verwendet werden. Welches Format verwendet wird, hängt vom
Serviceprovider ab.
48
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Konfigurieren der Karte
Netzwerkeinstellungen
Klicken Sie in der Menüleiste auf Netzwerk, um die Netzwerkparameter der Karte zu konfigurieren und
die Remote-Aktualisierung des eingebetteten Systems zu genehmigen (siehe Abbildung 31).
Abbildung 31. Seite „Netzwerkeinstellungen“
Folgende Netzwerkeinstellungen können konfiguriert werden:
S IP-Adresse: Die IP-Adresse der Karte (zum Beispiel 166.99.224.70).
S Subnetzmaske: Die Maske des Subnetzwerks von Ihrem Netzwerk (zum Beispiel 255.255.255.0).
S Gateway-Adresse: Die IP-Adresse des Gateways, über das auf die Stationen außerhalb des
Subnetzes der Karte zugegriffen wird (zum Beispiel 166.99.224.1).
S Hostname: Der Hostname der Karte. Erster Teil des vollständig qualifizierten Domainnamens, der
vom Domain Name System (DNS) verwendet wird.
Da die Karte das NetBIOS-Protokoll nicht unterstützt, wird der Hostname nur an den DNS
gesendet, wenn der DHCP-Server den Hostnamen zusammen mit der neuen IP-Adresse sendet.
Dieser Mechanismus wird in der Aktualisierung des DNS-Protokolls RFC 2136 beschrieben.
S Domainname: Die Domain, zu der die Karte gehört. Der Domainname gehört zu dem vollständig
qualifizierten Domainnamen, der auf den Hostnamen folgt, und wird vom DNS verwendet. Der
Standardwert für die beiden Parameter, die den vollständig qualifizierten Domainnamen bilden:
ups.domain.com.
Konfigurieren der Karte
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49
S IPv6 aktiviert: Wenn diese Option gewählt ist, sind die Funktionen des Internetprotokolls
Version 6 (IPv6) aktiviert.
HINWEIS:
IPv6 wird im Internet-Standard RFC 2460 beschrieben.
S Autom. IPv6-Konfig. aktiviert: WählenSie diese Option, damit die folgenden IPv6-Parameter
automatisch von der Karte oder dem IPv6-DHCP-Server generiert werden (sofern ein
IPv6-DHCP-Server auf dem Netzwerk verfügbar ist):
-Lokale IPv6-Adresse
-Präfix-Länge
Das IPv6-Gateway ist nicht mehr verfügbar und bleibt leer.
S IPv6-Adresse 1: Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, wird die erste IPv6-Adresse angezeigt.
Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, kann die IPv6-Adresse der Karte in dem folgenden
Format eingegeben werden:
-für einen Präfixbereich [4-128] [::1:0:0 ; 1FFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
-für das Präfix 64 [2000:: ; FEFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
S Präfix-Länge: Das Adressierungspräfix, mit dem der externe Verkehr für ein Netzwerk
weitergeleitet wird.
Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, wird das IPv6-Netzwerkpräfix angezeigt.
Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, kann das IPv6-Netzwerkpräfix in dem folgenden
Format eingegeben werden:
-[4-128] für eine IP-Adresse 1:
[::1:0:0 ; 1FFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
-64 für eine IP-Adresse 1:
[2000:: ; FEFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
S IPv6-Gateway: Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, so ist das Feld „IPv6“ leer und nicht
verfügbar.
Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, kann der Name des IPv6-Gateways eingegeben
werden.
S Lokale IPv6-Adresse: Die lokale IPv6-Adresse wird angezeigt (die lokale Adresse wird anhand der
MAC-Adresse der Karte generiert).
S IPv6-Adresse 2: Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, wird die zweite IPv6-Adresse vom
DHCP-Server angegeben (zumBeispiel: 1876:720:410:100A:1111:2222:33:4444) Diese Adresse
kann nicht geändert werden.
Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, so ist das Feld leer und nicht verfügbar.
50
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Konfigurieren der Karte
S BootP/DHCP: Autorisiert („Aktiviert“ auswählen) die Konfiguration der Netzwerkparameter mit
dem BOOTP/DHCP-Server beim Starten der Karte.
Betriebsart der Karte mit Server: Nach jedem Starten versucht die Karte fünf Mal, die
Netzwerkparameter wiederherzustellen. Wenn die Karte keine Antwort vom Server empfängt, wird
sie mit den zuletzt gespeicherten Parametern vom letzten Start gestartet. Diese Parameter sind auf
der Seite angezeigt. Der Standardwert für diesen Parameter lautet Aktiviert.
HINWEIS:
über die statische DHCP-Zuweisung zugewiesen werden, um die Verbindung mit den Clients
aufrechtzuerhalten, die auf den zu schützenden Stationen installiert sind.
Wenn der Hostname nicht verwendet wird, muss die vom DHCP-Server angegebene IP-Adresse
HINWEIS: Während der ersten Verbindung wird die Dell Netzwerkmanagementkarte mit der folgenden
IP-Konfiguration gestartet, wenn die DHCP-Abfrage nicht erfolgreich ist:
S Firmware-Upload: Autorisiert („Aktiviert“ wählen) die Remote-Aktualisierung der eingebetteten
Software der Karte. Der Standardwert für diesen Parameter lautet Aktiviert.
S Primärer DNS-Server: Enthält die IP-Adresse des primären DNS-Servers, die die Konvertierung
des Domainnamens in die IP-Adresse sicherstellt.
S Sekundärer DNS-Server: Enthält die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers, die die
Konvertierung des Domainnamens in die IP-Adresse sicherstellt, wenn der primäre DNS-Server
nicht verfügbar ist.
S SMTP-Server (für E-Mail-Benachrichtigungen): Enthält den Namen oder die IP-Adresse des
lokalen Servers, mit dem sich die Karte verbindet, um E-Mail-Nachrichten zu senden. Sie können
in das Feld entweder den Hostnamen und den Domainnamen eintragen (DNS-Auflösung), oder
direkt die IP-Adresse.
Der Standardwert lautet smtpserver. Die Karte verwendet den Standardport (25) zum Senden von
E-Mail-Nachrichten.
S SMTP-Serverauthentifizierung (optional): Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für
den SMTP-Server ein, um diese Option auszuwählen.
Aus Sicherheitsgründen müssen Sie auf Speichern klicken und den Benutzernamen und das Kennwort
des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern oder Befehle auszuführen. Der
Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
Starten Sie die Karte neu, nachdem Sie Änderungen an diesen Parametern vorgenommen haben (siehe
folgenden Abschnitt „Systemeinstellungen“).
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Konfigurieren der Karte
51
Systemeinstellungen
KlickenSie in der Menüleiste auf System, um die Informationen anzupassen, die auf der Seite
„USV-Eigenschaften“ angezeigt werden (siehe „USV-Eigenschaften“ auf Seite 23). Die Seite
„Systemeinstellungen“ wird geöffnet (siehe Abbildung 32).
Abbildung 32. Seite „Systemeinstellungen“
Folgende Systemeinstellungen können konfiguriert werden:
S USV-Kontakt: In dieses Textfeld können maximal 49 Zeichen eingegeben werden. Geben Sie den
Namen der Person ein, die für die USV-Verwaltung auf IT-Netzwerkebene und/oder für die
elektrische Wartung zuständig ist. Dieses Feld wird auf keiner anderen Webseite angezeigt. Der
Standardwert lautet Computerraumverwalter.
S USV-Standort: Geben Sie eine Beschreibung (maximal 31 Zeichen) der physischen Adresse der
USV in Ihrer Installation ein (zum Beispiel „Computerraum E1-C066“). Dieser Text wird auf der
Startseite angezeigt. Der Standardwert lautet Computerraum.
S Standardsprache: Aktiviert die Initialisierung der Browsersprache beim Verbinden der Karte.
Wählen Sie eine der verfügbaren Sprachen aus (Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch,
Vereinfachtes Chinesisch, Japanisch, Russisch, Koreanisch oder Traditionelles Chinesisch). Zum
Ändern der Sprache auf den Seiten der Web-Benutzeroberfläche müssen Sie Ihren Browser nach
der Änderung neu starten.
S Verlaufsprotokollintervall (Sek.): Der Zeitraum, nach dem die Messungen gespeichert werden. Sie
können Werte von 5 bis 99999 Sekunden eingeben. 60 Sekunden lautet der Standardwert.
S Speichern: Speichert alle Änderungen.
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52
Konfigurieren der Karte
S Schaltfläche „Kommunikation zurücksetzen“: Führt einen Remote-Neustart der Karte durch,
ohne die Konfiguration zu ändern. Diese Aktion ist erforderlich, wenn Sie auf der Seite
„Netzwerkeinstellungen“ Änderungen durchgeführt haben. Aus Sicherheitsgründen sind für diesen
Vorgang der Benutzername und das Kennwort des Administrators erforderlich.
S Schaltfläche „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“: Stellt die Werkseinstellungen für alle
Kartenparameter wieder her.
S TCP/IP-Parameter beibehalten: Wählen Sie diese Option, um die IP-Adresse, Subnetzmaske, das
Gateway und den Wert für BOOTP/DHCP beizubehalten. Aus Sicherheitsgründen sind für diesen
Vorgang der Benutzername und das Kennwort des Administrators erforderlich. Standardmäßig
lauten Benutzername und Kennwort admin.
Benachrichtigte Anwendungen
Verwenden Sie die Seite „Benachrichtigte Anwendungen“, um ein Netzwerkmanagementsystem (NMS)
zu ändern, das für den Empfang von Benachrichtigungen von der Karte konfiguriert ist, oder um bis zu
drei NMS zu den benachrichtigten Anwendungen hinzuzufügen.
NMS ändern oder neues NMS hinzufügen:
1Wählen Sie Benachrichtigte Anwendungen aus der Menüleiste. Die Seite „Benachrichtigte
Anwendungen“ wird geöffnet (siehe Abbildung 33).
Abbildung 33. Seite „Benachrichtigte Anwendungen“
Konfigurieren der Karte
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53
2KlickenSie entweder auf NMS ändern oder auf NMS hinzufügen, um ein neues Fenster zu
öffnen, in dem Sie die Informationen über den SNMP-Trap-Empfänger ändern oder neu eingeben
können (Name der Anwendung, Hostname oder IP-Adresse, Trap-Community und Schweregrad).
Siehe Abbildung 34.
Abbildung 34. Seite „NMS hinzufügen“
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54
Konfigurieren der Karte
Zugriffskontrolle
Klicken Sie auf Zugriffskontrolle aus der Menüleiste, um die verschiedenen Parameter zu konfigurieren,
die den sicheren Zugriff auf die Karte über einen Browser oder SNMP ermöglichen.
HINWEIS:
Kennworts aufgefordert, bevor Sie auf diese Seite zugreifen können.
HINWEIS: Starten Sie die Karte neu, um alle Änderungen der Konfiguration zu aktivieren.
Abbildung 35. Seite „Zugriffskontrolle“
Folgende Einstellungen für die Zugriffskontrolle können konfiguriert werden:
Falls Sie noch nicht angemeldet sind, werden Sie zur Eingabe Ihres Benutzernamens und Ihres
S Neuen Manager-Benutzernamen eingeben: Dieses Textfeld (maximal 10 Zeichen) ermöglicht den
sicheren Zugriff auf Seiten und ihre Änderung. Der Standardwert lautet admin.
S Neues Kennwort eingeben: Dieses Textfeld (maximal 10 Zeichen) ermöglicht den sicheren Zugriff
auf die Seiten für das Konfigurationsmenü. Der Standardwert lautet admin.
S Neues Kennwort bestätigen: Geben Sie das neue Kennwort erneut ein.
S SNMP: Mit dieser Option kann die SNMP-Kommunikation aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der
Standardwert lautet Deaktiviert.
S Der aktuelle Community-Schreibschutzname lautet: Zeigt den aktuellen
SNMP-Community-Namen an, der für Lesevorgänge verwendet wird.
S Community-Schreibschutz ändern: Mit diesem Textfeld (maximal 49 Zeichen) kann der
SNMP-Community-Name geändert werden, der für Lesevorgänge verwendet wird.
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Konfigurieren der Karte
55
S Sicherheitsmodus: Verwaltet die diversen Authentifizierungsmethoden für den Seitenzugriff. Die
Standardmethode lautet SSL und vollständige Authentifizierung. Optionen für den
Sicherheitsmodus:
-Authentifizierung für Konfiguration: Nur die Konfigurationsseiten werden durch
Benutzernamen und Kennwort geschützt.
-Vollständige Authentifizierung: Alle Seiten werden durch Benutzernamen und Kennwort
geschützt.
-SSL und vollständige Authentifizierung: Alle Seiten werden durch Benutzernamen und
Kennwort geschützt und der Zugriff auf sie ist nur in SSL nötig.
Wenn SSL und vollständige Authentifizierung gewählt ist, erfolgt der Zugriff auf die
Web-Benutzeroberfläche im sicheren Modus (https). Verbindungen mit
Netzwerkabschaltmodulen bleiben im Standardmodus (sicheres TCP).
SSL-Sicherheitsimplementierung:
-SSL Version 3.0
-TLS Version 1.0
-Methode: TLS_RSA_WITH_512_MD5
-Auth: RSA
-Key Exchange: RSA
-Verschlüsselung: RCA_512
-Digest: MD5
S Speichern: Speichert alle Änderungen.
56
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Konfigurieren der Karte
Datum und Uhrzeit
Auf der Seite „Zeiteinstellung“ können Sie das Datum und die Uhrzeit der Karte manuell einstellen
oder für die Synchronisierung mit dem NTP-Server konfigurieren (siehe Abbildung 36).
Abbildung 36. Seite „Zeiteinstellung“
Konfigurieren der Karte
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57
Datum und Uhrzeit einstellen:
1Klicken Sie auf Uhrzeit in der Menüleiste, um die Seite „Zeiteinstellung“ zu öffnen.
2Um Datum und Uhrzeit manuell einzustellen, wählen Sie Manuell einstellen und geben Sie die
Werte in die Felder Datum und Uhrzeit ein. Klicken Sie anschließend auf Speichern. Die
maximale Abweichung beträgt ±2 Min./Monat.
3Um die Zeit mit dem NTP-Server zu synchronisieren, wählen Sie Mit NTP-Server
synchronisieren. Durch die Auswahl dieser Option wird eine Verbindung mit einem Zeitserver
aktiviert, der entweder im internen Netzwerk des Unternehmens oder im Web verfügbar ist.
Dieser Service übermittelt die GMT-Zeit.
SGeben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Zeitservers ein.
SWählen Sie die Zeitzone für Ihre geografische Region aus der Liste aus.
SKlicken Sie auf Speichern, um eine Verbindung mit dem Server herzustellen und Datum und
Uhrzeit einzustellen.
Die Zeit wird alle fünf Stunden aktualisiert, um Zeitabweichungen zu verhindern. Kann nach zwei
Versuchen nicht auf den NTP-Server zugegriffen werden, so wechselt die Karte in den manuellen
Modus. Die Karte verwendet das NTP-Protokoll (UDP 123-Port). Die Firewall muss für die
Übertragung von Anfragen außerhalb des Intranets konfiguriert sein. Wenn der Kontakt mit dem
Zeitserver fehlschlägt, wird keine Fehlermeldung generiert.
HINWEIS:
NTP-Server erreicht wurde, wird die Karte auf 00:0001/01/1970 initialisiert.
Nach dem Starten oder wenn sich die Karte im manuellen Modus befindet, oder wenn kein
HINWEIS: Wenn die Karte in einer USV installiert wird, die Zeitstempel unterstützt, wird die Uhrzeit der Karte
automatisch mit der Zeit der USV synchronisiert.
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58
Konfigurieren der Karte
4
MIB-Objekte
In diesem Kapitel werden die mit der Karte verfügbaren MIB-(Management Information Base)-Dateien
erläutert. Eine MIB ist ein Informationsspeicherort, der auf einem Gerät in einem
Kommunikationsnetzwerk angelegt ist. Die Netzwerkmanagementsoftware verwendet die MIB eines
Geräts, um das Gerät zu verwalten. Jedes verwaltbare Gerät auf einem Netzwerk hat eine MIB, die aus
einer oder mehreren Dateien besteht, in denen Informationen über das Gerät aufgelistet sind.
Mithilfe der Funktionen Ihrer Verwaltungssoftware für das Simple Network Management Protocol
(SNMP) können Sie auf die einzelnen MIB-Objekte zugreifen. Die Objekte definieren die über Ihre
USV verfügbaren Informationen.
Sie können ein Gerät so konfigurieren, dass es ein Trap generiert, wenn eine bestimmte Bedingung
eintritt, beispielsweise die Löschung einer Warnmeldung. Das Trap wird an die Managementstation
gesendet, um diese über das Ereignis zu informieren.
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über die MIB-Definitionen für die einzelnen MIB-Dateien:
S IETF USV MIB
S Dell USV MIB
S RFC 1213 USV MIB II
IETF USV MIB
In Tabelle 11 sind IETF USV MIB-Objekte aufgeführt. Der MIB OID (Objekt-Identifizierer) lautet
1.3.6.1.2.33. Alle Variablen sind schreibgeschützt.
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte
Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-ObjektpfadOIDVariablentypVariableneinheit
Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-ObjektpfadVariableneinheitVariablentypOID
upsStartupAfterDelay
UPS.PowerSummary.DelayBeforeStartup
upsConfigInputVoltage
UPS.Flow[1].ConfigVoltage
upsConfigInputFreq
UPS.Flow[1].ConfigFrequency
upsConfigOutputVoltage
UPS.Flow[4].ConfigVoltage
upsConfigOutputFreq
UPS.Flow[4].ConfigFrequency
upsConfigOutputVA
UPS.Flow[4].ConfigApparentPower
upsConfigOutputPower
UPS.Flow[4].ConfigActivePower
upsConfigLowBattTime
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsConfigAudibleStatus
UPS.BatterySystem.Battery.AudibleAlarmControl
upsConfigLowVoltageTransferPoint
UPS.PowerConverter.Output.LowVoltageTransfer
upsConfigHighVoltageTransferPoint
UPS.PowerConverter.Output.HighVoltageTransfer
1.8.3Ganze ZahlSek.
1.9.1Ganze ZahlV
1.9.2Ganze Zahl0,1 Hz
1.9.3Ganze ZahlV
1.9.4Ganze Zahl0,1 Hz
1.9.5Ganze ZahlVA
1.9.6Ganze ZahlW
1.9.7Ganze ZahlMin
1.9.8Ganze Zahl—
1.9.9Ganze ZahlV
1.9.10Ganze ZahlV
MIB-Objekte
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63
Dell USV MIB
HINWEIS: Nicht alle USV-Modelle implementieren alle Dell USV MIB-Objekte. Zum Beispiel werden die
Bypass-Objekte nur von größeren USV mit separatem Bypass-Feed unterstützt.
Die Dell OID lautet 674. Die Dell USV MIB muss bei der OID bei 1.3.6.1.4.1.674.10902.2 gestartet
werden.
Die Dell USV MIB besteht aus den folgenden Gruppen:
S Produktidentifizierung
S Produktstatus
S Produkt physikalisch
Produktidentifizierungsgruppe
Der Name der Gruppe lautet „Produkt-ID“ mit einer Gruppen-OID von 100. Siehe Tabelle 12 für die
OID 100-Gruppenvariablen.
Tabelle 12. Produktidentifizierungsvariablen
Bezeichnung und Beschreibung der VariablenOIDVariablentyp
productIDDisplayName
Der Name dieses Produkts für Anzeigezwecke.
productIDDescription
Eine kurze Beschreibung dieses Produkts, zum Beispiel: „Software für die Verwaltung
von Clustern“.
productIDVendor
Der Name des Produktherstellers.
productIDVersion
Die Version dieses Produkts.
productIDBuildNumber
Die Software-Buildnummer des Produkts, das die Einträge in der MIB vornimmt.
productIDURL
Die URL der webbasierten Anwendung für die Verwaltung dieses Geräts, sofern das
Gerät eine angibt.
productIDDeviceNetworkName
Der betriebssystemspezifische Computername, wenn der SNMP-Dienst für das
Produkt gehostet ist.
1Anzeigezeichenfolge
2Anzeigezeichenfolge
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MIB-Objekte
Gruppe Produktstatus
Der Name der Gruppe lautet „Produktstatus“, mit einer Gruppen-OID von 110. Siehe Tabelle 13 für
OID 110-Gruppenvariablen.
Tabelle 13. Gruppenvariablen Produktstatus
Bezeichnung und Beschreibung der VariablenOIDVariablentyp
productStatusGlobalStatus
Aktueller Produktstatus.
Dies ist eine Zusammenfassung für das gesamte Produkt, einschließlich sämtlicher
überwachter Geräte. Durch den Status soll eine SNMP-Überwachung dazu initiiert werden,
weitere Daten einzuholen, wenn der Status abnormal ist.
Diese Variable kann die folgenden Werte aufweisen:
S Andere
S Unbekannt
S OK
S Nicht kritisch
S Kritisch
S Nicht wiederherstellbar
productStatusLastGlobalStatus
Der Status vor dem aktuellen Status, der eine Initiative für die Ausgabe eines Traps zur
globalen Statusänderung eingeleitet hat.
productStatusTimeStamp
Das letzte Mal, dass sich die Geometrien der SNMP-Tabelle geändert haben und/oder
Attributdaten bedeutend aktualisiert wurden. Wird von Managementanwendungen
verwendet, um eine Aktualisierung der von der MIB erworbenen Daten auszulösen.
Diese Zeit sollte ein relativer Zeitstempel sein, zum Beispiel der Wert der MIB II SysUpTime,
wenn die Werte aktualisiert werden, oder ein anderer gleichwertiger Wert.
productStatusGetTimeOut
Der vorgeschlagene Timeout-Wert in Millisekunden, der angibt, wie lange der
SNMP-Empfänger warten sollte, während er versucht, einen Poll für den
Produkt-SNMP-Dienst durchzuführen.
Bezeichnung und Beschreibung der VariablenVariablentypOID
productStatusRefreshRate
Das Intervall in Sekunden, in dem die vom SNMP-Dienst zwischengespeicherten Daten
aktualisiert werden.
productStatusGeneratingTrapFlag
Gibt an, ob dieser SNMP-Subagent zur Generierung von SNMP-Traps fähig ist und/oder diese
generiert.
Diese Variable kann die folgenden Werte aufweisen:
S Wahr - Dieser Dienst kann Traps senden und ist der Urheber von SNMP-Traps, die für die
in dieser MIB dargestellten Geräte generiert werden, und generiert zurzeit Traps.
S Falsch - Dieser Dienst kann keine Traps senden und ist nicht der Urheber etwaiger
SNMP-Traps, die für die in dieser MIB dargestellten Geräte generiert werden.
S Deaktiviert - Dieser Dienst kann Traps senden und ist der Urheber von SNMP-Traps für
die in dieser MIB dargestellten Geräte, aber Traps sind zurzeit deaktiviert.
5Ganze Zahl
6Ganze Zahl
Gruppe Produkt Physikalisch
Der Name der Gruppe ist „Physikalisch“ und die Gruppen-OID lautet 120. Siehe Tabelle 14 für OID
120-Gruppenvariablen.
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch
Bezeichnung und Beschreibung der VariablenOIDVariablentypVariableneinheit
physicalIdentFamilyName
USV-Familienname
UPS.PowerSummary.iProduct
physicalIdentSerialNumber
USV-Seriennummer
UPS.PowerSummary.iSerialNumber
physicalIdentConverterType
USV-Typ: Offline / Line InteractiveOn LineOn Line - Unitary/ParallelOn Line
- Parallel mit NSOn Line - Hot Standby Redundancy (bei redundanter USV
eingestellt)
UPS.PowerConverter.ConverterType
physicalOutputInstantHeadroom
Dies ist die aktuelle verbleibende Leistungskapazität, bevor eine Überlast
eintritt.
(Aktuelle Leistung - Nennleistung der USV in Watt = Leistungsreserve)
UPS.PowerConverter.Output.RemainingActivePower
1.1Zeichenfolge—
1.2Zeichenfolge—
1.3Ganze Zahl—
2.1Ganze ZahlWatt
66
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MIB-Objekte
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Bezeichnung und Beschreibung der VariablenVariableneinheitVariablentypOID
physicalOutputPeakHeadroom
Statistischer Wert; entspricht dem niedrigsten Wert, auf den Sofortige
Leistungsreserve jemals gesetzt wurde, seit die Statistik das letzte Mal
zurückgesetzt wurde
Uhrzeit- und Datumsstempel von dem Zeitpunkt, als der
Spitzenleistungsverbrauch in Watt zuletzt aktualisiert wurde
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[2].Time
physicalOutputPresentConsumption
Abgeleitet vom durchschnittlichen Leistungsverbrauch in Watt pro Sekunde
in der letzten Stunde. Speichern Sie mit einem Array aus 60 Wörtern den
durchschnittlichen Leistungsverbrauch in Watt pro Sekunde für die letzte
Minute; sobald Sie die Daten für eine ganze Stunde in dem 60-Wörter-Array
haben, errechnen Sie den Durchschnitt aus diesen Werten, und Sie erhalten
einen Messwert für Ihren aktuellen kWh-Verbrauch. Danach wird in jeder
darauf folgenden Minute der älteste Wert in dem Array aktualisiert, der
Durchschnitt wird erneut errechnet und der Messwert wird aktualisiert.
Der Wert lautet 0, bis das Minimum von Daten für eine Stunde gesammelt
wurde.
64-Bit-Messwert, der gewonnen wird, indem einmal pro Stunde der aktuelle
kWh-Verbrauch abgelesen und zum letzten Wert dieses Messgerätes addiert
wird. Die Werte werden solange kumuliert, bis das Messgerät vom LCD oder
über das SHUT-Protkoll zurückgesetzt wird, oder bis der Wert überschrieben
wird.
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[4].Energy
physicalOutputCumulativeConsumptionTimestamp
Uhrzeit- und Datumsstempel des Zeitpunktes, als dieser Messwert zuletzt
zurückgesetzt wurde.
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[4].Time
2.2Ganze ZahlWatt
2.3Ganze ZahlZeitstempel
2.4Ganze ZahlWatt
2.5Ganze ZahlZeitstempel
2.6Ganze ZahlkWh
2.7Ganze ZahlkWh
2.8Ganze ZahlZeitstempel
MIB-Objekte
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67
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Bezeichnung und Beschreibung der VariablenVariableneinheitVariablentypOID
Positive Spannung am DC-Bus (nur bei Modellen mit doppelter
Umwandlung)
UPS.PowerConverter.Rectifier.Phase[1].Voltage
physicalRectifierNegVoltage
Negative Spannung am DC-Bus (nur bei Modellen mit doppelter
Umwandlung)
UPS.PowerConverter.Rectifier.Phase[2].Voltage
physicalUPSDateTime
Echtzeituhr mit Datum und Uhrzeit
UPS.PowerSummary.Time
physicalUPSAlarmsStatus
Liste mit Traps im aktiven Modus. Diese Liste ist im ASCII-Format
verschlüsselt und die einzelnen Trap-Nummern sind durch Kommata getrennt
(zum Beispiel: 1,5,23,77).
Kein XML-Pfad
physicalBatteryABMStatus
Status „Erweiterte Batterieüberwachung“:
1: ABM wird aufgeladen
2: ABM wird entladen
3: ABM getrennt
4: ABM pausiert
5: ABM aus
UPS.BatterySystem.Charger.Mode
2.9Ganze ZahlVA
3.1Ganze ZahlVolt
3.2Ganze ZahlVolt
4.1Ganze ZahlZeitstempel
4.2Zeichenfolge—
5.1Ganze Zahl—
68
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MIB-Objekte
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Bezeichnung und Beschreibung der VariablenVariableneinheitVariablentypOID
physicalBatteryTestStatus
Status Batterietest:
S Abgeschlossen und bestanden
S Abgeschlossen und Warnung
S Abgeschlossen und Fehler
S Abgebrochen
S In Bearbeitung
S Nicht implementiert
S Geplant
UPS.BatterySystem.Battery.Test
physicalBatterySecondsRemaining
Verbleibende Batteriezeit vom Autonometer berechnet.
UPS.PowerSummary.RunTimeToEmpty
physicalLoadSegment1ShutdownAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 1 abgeschaltet wird. -1, wenn
kein Abschalt-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[2].DelayBeforeShutdown
physicalLoadSegment1StartupAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 1 eingeschaltet wird. -1, wenn
kein Start-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[2].DelayBeforeStartup
physicalLoadSegment2ShutdownAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 2 abgeschaltet wird. -1, wenn
kein Abschalt-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[3].DelayBeforeShutdown
physicalLoadSegment2StartupAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 2 eingeschaltet wird. -1, wenn
kein Start-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[3].DelayBeforeStartup
5.2Ganze Zahl—
5.3Ganze ZahlSekunden
6.1Ganze ZahlSekunden
6.2Ganze ZahlSekunden
6.3Ganze ZahlSekunden
6.4Ganze ZahlSekunden
MIB-Objekte
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69
Traps
Traps werden bei einem Statuswechsel gesendet (wenn eine Warnmeldung aktiviert oder deaktiviert
wird). Traps bestehen aus drei Ebenen und können gefiltert werden:
S Zur Information
S Warnung
S Kritisch
Die Trap-OID lautet: 1.3.6.1.4.1.674.10902.2.140 (siehe Tabelle 15).
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des TrapTrapTrap-Ebene
trapInverterOverVoltage
Wandler AC-Überspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung)
UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooHigh = 1
trapInverterOverVoltageOk
Wandler AC-Überspannung OK
UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooHigh = 0
trapInverterUnderVoltage
Wandler AC-Unterspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung)
UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooLow = 1
trapInverterUnderVoltageOk
Wandler AC-Unterspannung OK
UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooLow = 0
trapBypassFrequencyOutOfRange
Bypass Unter- oder Überfrequenz
UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 1
trapBypassFrequencyOutOfRangeOk
Bypass Unter- oder Überfrequenz OK
UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 0
trapOnBuck
Buck/Eingangsspannungsreduzierung aktiv
UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Buck = 1
trapReturnFromBuck
Zurück von Buck
UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Buck = 0
12
21
32
41
52
61
71
81
70
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MIB-Objekte
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des TrapTrap-EbeneTrap
trapOnBoost
Boost/Eingangsspannungsverstärkung aktiv
UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Boost = 1
trapReturnFromBoost
Zurück von Boost
UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Boost = 0
Betriebstemperatur0° C bis 40°C (32°F bis 104°F)
Lagerungstemperatur-15°C bis 60° C (5° F bis 140° F)
LuftfeuchtigkeitMax. 90 % relative Luftfeuchtigkeit ohne Kondensierung
EnergieverbrauchMax. 1,5 Watt
Abmessungen (L x B x H)132 mm 66 mm 42 mm
Gewicht70 g (2,5 oz)
EMV-ErklärungenSicherheit für ATI: IEC/EN 60950-1 2002
ROHS100 % konform
DHCP
DNS
HTTP/HTTPS
IPv4 und IPv6
NTP
SMTP
SNMP v1 (schreibgeschützt)
TCP/IP
IETF USV MIB
RFC 1213 MIB II
(5,2” 2,6” 1,6”)
Sicherheit für USV: IEC/EN 62040-1-1
EMV: EN 61000-6-2 (2002), EN 61000-6-3 (2002),
IEC/EN 62040-2 (2002)/C1/C2
Für EU-Richtlinien:
Niederspannung: 2006/95/EC
EMV: 2004/108/EC
5
Spezifikationen
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79
Betrieb und Wartung
In diesem Kapitel:
S Pin-Anordnung des seriellen Kabels
S Detaillierte serielle Konfigurationsmenüs
S Anleitung für Firmware-Upgrades
Pin-Anordnung des seriellen Kabels
Abbildung 37 zeigt das serielle Kabel und die Pinanordnung.
RJ-45-Stecker
DB-9-Steckbuchse
6
2
3
5
Chassis
DB-9-SteckbuchseRJ-45-Stecker
Abbildung 37. Serielles Kabel DB-9/RJ-45 und Pinanordnung
Abgeschirmtes
Kabel
3
6
4
Chassis
Serielle Konfigurationsmenüs
Verbinden Sie die Karte mithilfe des mitgelieferten Kabels mit dem Computer.
1Verbinden Sie die Karte mit einem Computer, der mit einem Emulator ausgestattet ist, z. B.
HyperTerminal. SetzenSie die serielle Verknüpfung auf 9600 Baud, 8 Bits, keine Parität, 1
Stop-Bit und Keine Datenflusskontrolle.
2Vergewissern Sie sich, dass die USV eingeschaltet ist.
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80
Betrieb und Wartung
3Geben Sie das Kennwort admin ein (kann nicht geändert werden). Das Hauptmenü der Dell
Netzwerkmanagementkarte wird angezeigt (siehe Abbildung 38).
S Modify Network settings: Ändern der bestehenden Netzwerkparameter (siehe Abbildung 42).
Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die neuen Parameter zu aktivieren. Im
DHCP-Modus kann die Karte abhängig von den DHCP-Servereinstellungen die folgenden
Parameter empfangen:
-IP-Adresse
-Subnetzmaske
-Gateway-Adresse
HINWEIS:
wird von der Karte oder vom IPv6-DHCP-Server angegeben (sofern auf dem Netzwerk ein IPv6-DHCP-Server
verfügbar ist). Siehe „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49 zur Aktivierung der IPv6-Funktion und die
Konfiguration der IPv6-Einstellungen.
Abbildung 42. Netzwerkeinstellungen bearbeiten
Sie können die IPv6-Adresse nicht über die serielle Verknüpfung konfigurieren. Die IPv6-Adresse
For each of the following questions, you can press <Return> to select the
value shown in braces, or you can enter a new value.
Should this target obtain IP settings from the network?[N]
Static IP address [166.99.18.129]?
Subnet Mask IP address [255.255.248.0]?
Gateway address IP address [166.99.17.1]?
Wait while your new configuration is saved ...
Reset the card to enable the new configuration.
Betrieb und Wartung
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83
S Ethernet-Geschwindigkeit festlegen: Anzeigen der Netzwerkgeschwindigkeit (siehe
Abbildung 43). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die neuen Parameter zu aktivieren.
Set the Ethernet speed : [1 : Automatic, 2 : 10 MBit]
1
New Ethernet speed : Automatic
Wait while the new setting is saved.
Reset the card to enable the new configuration.
Abbildung 43. Einstellungen für Ethernet-Geschwindigkeit
Option 3: Set Login Password to Default
Wählen Sie die Menüoption 3, um das Kennwort auf den Standard (admin) zurückzusetzen. Auf die
Bestätigungsmeldung warten (siehe Abbildung 44). Auf die Karte kann jetzt über das Internet mit dem
Standardkennwort „admin“ zugegriffen werden; allerdings müssen Sie einen Neustart der Karte
durchführen, um das neue Kennwort zu speichern.
Login Password has successfully been set
Abbildung 44. Meldung über die Bestätigung des Standard-Kennwortes
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84
Betrieb und Wartung
Option 4: Return to Default Configuration
Wählen Sie den Menüpunkt 4, um die werkseitige Konfiguration der Parameter wiederherzustellen
(siehe „Grundeinstellungen der Karte“ auf Seite 11). Auf die Bestätigungsmeldung warten (siehe
Abbildung 45). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die Standardparameter zu speichern.
Configuration has been set to default one.
You must Reset the card.
Abbildung 45. Meldung über die Bestätigung der Grundeinstellungen
Betrieb und Wartung
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85
Aktualisieren der Firmware der Karte
Sie können die Firmware der Karte aktualisieren, indem Sie die entsprechende Datei herunterladen.
Während des Aktualisierungsvorgangs überwacht die Dell Netzwerkmanagementkarte den USV-Status
nicht.
Firmware aktualisieren:
1LadenSie die neue Firmware-Version aus dem Internet auf Ihren Computer herunter und
notieren Sie den Speicherpfad.
HINWEIS:
2Klicken Sie in der Menüleiste auf Firmware-Upload, um die Seite „Firmware-Upload“zu
Weitere Informationen über das Herunterladen von Firmware erhalten Sie unter dell.support.com.
öffnen(siehe Abbildung 46).
Abbildung 46. Seite „Firmware-Upload“
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86
Betrieb und Wartung
3Klicken Sie auf Durchsuchen, um den Speicherort der Firmware aufzurufen und die Datei
auszuwählen, die hochgeladen werden soll.
4Klicken Sie auf Upload.
HINWEIS:
Karte eine Bestätigung für das erfolgreiche Hochladen der Firmware anzeigt (Abbildung 47).
Abbildung 47. Bestätigung für Firmware-Upload
Das Hochladen kann bis zu fünf Minuten dauern. Unterbrechen Sie den Vorgang nicht, bevor die
Betrieb und Wartung
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87
7
Abschaltkriterien und -vorgang
In diesem Kapitel:
S Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien
S Der Abschaltvorgang
S Lastsegmente
Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien
Bei einem längeren Stromausfall können drei Kriterien den Abschaltvorgang für den Server einleiten.
Wenn mehrere Kriterien gewählt sind, wird der Abschaltvorgang durch das erste gefundene Kriterium
gestartet. Die Beschreibungen der Kriterien sind in Tabelle 17 aufgeführt.
HINWEIS:
Webseite „Shutdownparameter“ angezeigt werden.
Tabelle 17. Abschaltkriterien
Kriterium
Batteriezeit, bevor der
Abschaltvorgang eingeleitet wird
(Abschalten nach - Abschalttimer)
Einleitung des Abschaltvorgangs bei
Batteriespannung niedriger als (bei
Kapazität unter)
Herunterfahren, wenn Batteriezeit
weniger ist als
Unter „Shutdownparameter“ auf Seite 40 sind die Shutdownparameter aufgeführt, die auf der
Beschreibung
Wenn die USV in den Batteriebetrieb schaltet, startet die Karte den
Abschalttimer-Countdown und leitet den Systemabschaltvorgang am
Ende des Countdowns ein. Dieser Wert muss sorgfältig ausgewählt
werden, damit die Benutzer genügend Zeit haben, um ihre Aufgaben zu
beenden und sich abzumelden, bevor die Batteriezeit abläuft.
HINWEIS: Wenn dieses Kriterium für die Initiierung des
Systemabschaltvorgangs gewählt ist, ist der automatische System-Neustart
nicht garantiert (z. B. Wiederherstellung der Stromversorgung, wenn nur
dieses System heruntergefahren wurde).
Wenn die Karte erkennt, dass die verbleibende relative Batteriezeit
geringer ist als der konfigurierte Wert, wird der Abschaltvorgang gestartet.
Als Standardwert ist 20 % eingestellt.
HINWEIS: Die USV verwaltet bereits einen gleichwertigen Parameter für
das Ende des Voralarms für den Batteriebetrieb. Die Karte akzeptiert nur
Werte, die mindestens so hoch sind wie die in der USV programmierten.
Lesen Sie die Dokumentation der USV.
Wenn die Karte erkennt, dass die relative verbleibende Batteriezeit
weniger beträgt als der eingestellte Wert, wird der Abschaltvorgang
gestartet.
88
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Abschaltkriterien und -vorgang
Abschaltvorgang
Am Ende des Abschaltvorgangs, wenn alle Server heruntergefahren wurden, kann sich die USV je nach
ihrer Konfiguration selbst abschalten, um zu verhindern, dass ihre Batterien unnötig entladen werden.
Der Abschaltvorgang ist in Abbildung 48 dargestellt.
Stromausfall
Batteriekapazität
100 %
Abschalten, wenn
verbleibende
Kapazität unter
0 %
Abbildung 48. Abschaltvorgang
Lastsegmente
Abschalten nach
Wartezeit vor
Abschaltung
Start des
Abschaltvorgangs
Verbleibende Autonomie
Wenn verbleibende Zeit unter
Abschaltdauer
Kartenparameter
USV abschalten
USV-Parameter
Einige USV-Gerätetypen sind mit Lastsegmenten ausgestattet. Lastsegmente sind Gruppen von
Ausgängen, die über die Dell Netzwerkmanagementkarte gesteuert werden können und somit eine
ordnungsgemäße Abschaltung bzw. einen ordnungsgemäßen Start Ihrer Anlage ermöglichen.
Lastsegmente sind vom Wandler der USV abhängig. Durch das Abschalten des Wandlers werden die
Lastsegmente ebenfalls abgeschaltet (normalerweise zwei Lastsegmente). Die Position der
Lastsegmente ist im Benutzerhandbuch der USV beschrieben.
Abschaltkriterien und -vorgang
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