Dell UPS 1000T User Manual [de]

Dellt Netzwerkmanagementkarte
Benutzerhandbuch
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Hinweise und Warnungen

HINWEIS: Ein HINWEIS macht auf eine wichtige Information aufmerksam, mit deren Hilfe Sie Ihre Software optimal
nutzen können.
GEFAHR: GEFAHR macht auf eine unmittelbar gefährliche Situation aufmerksam, die zum Tod oder schweren
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
ACHTUNG: ACHTUNG macht auf eine potenziell gefährliche Situation aufmerksam, die zu geringen oder mäßigen
Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
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Oktober 2009 • 164201832 2

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung
2 Erste Schritte
Auspacken der Karte 8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Checkliste für die Installation 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kartendetails 10. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Standardeinstellungen der Karte 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren der Karte 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verbinden der Karte 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konfigurieren der Karte 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server 16. . . . . . . . . . . . . . . . .
Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Testen der Konfiguration 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Konfigurieren der Karte
Navigieren auf der Webseite der Karte 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anmeldung 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Optimieren der Browserleistung 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Online-Hilfe 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
USV-Eigenschaften 23. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Detailansicht der USV-Messdaten 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Symbole für den USV-Status 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
USV-Statusliste 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
USV-Status 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktuelle Warnmeldungen aufrufen 31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energieverbrauch aufrufen 35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
USV- und Karteninformationen aufrufen 36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis
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3
USV-Steuerung 37. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmieren eines Wochenplans für die USV 39. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Shutdownparameter 40. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abschalten der USV(Wandler) 41. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abschalten der Lastsegmente 41. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messdaten 42. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ereignisprotokoll 43. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Systemprotokoll 44. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benachrichtigung 45. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E-Mail-Benachrichtigung 45. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellungen für E-Mail-Nachrichten 47. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Senden von Textnachrichten 48. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Netzwerkeinstellungen 49. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Systemeinstellungen 52. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Benachrichtigte Anwendungen 53. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zugriffskontrolle 55. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Datum und Uhrzeit 57. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 MIB-Objekte
IETF USV MIB 59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dell USV MIB 64. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Produktidentifizierungsgruppe 64. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gruppe Produktstatus 65. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gruppe Produkt Physikalisch 66. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Traps 70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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4
Inhaltsverzeichnis
5 Spezifikationen
6 Betrieb und Wartung
Pin-Anordnung des seriellen Kabels 80. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Serielle Konfigurationsmenüs 80. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Option 1: Reset 81. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Option 2: Network Configuration 82. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Option 3: Set Login Password to Default 84. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Option 4: Return to Default Configuration 85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktualisieren der Firmware der Karte 86. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 Abschaltkriterien und -vorgang
Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien 89. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abschaltvorgang 90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lastsegmente 90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis
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5
1

Einführung

Die Dellt Netzwerkmanagementkarte dient in Verbindung mit der Dell USV Management Software zur Überwachung, Verwaltung und zumSchutz unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USV) über Standard-Webseiten, einen Simple Network Management Protocol- (SNMP-)Server und das Secure Sockets Layer- (SSL-)Sicherheitsprotokoll. Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann bis zu fünf verbundene Browser gleichzeitig unterstützen, bzw. bis zu drei Browser mit SSL-Protokoll.
Sie können die Karte mit einer der folgenden Optionen konfigurieren:
S Webbrowser S Lokale serielle Verknüpfung (Netzwerkparameter) S Bootstrap Protocol/Dynamic Host Configuration Protocol (BOOTP/DHCP, Netzwerkparameter)
Darüber hinaus hat die Dell Netzwerkmanagementkarte folgende Merkmale:
S Gleichzeitige Überwachung von bis zu fünf verbundenen Browsern (drei in SSL) S Konfiguration automatischer E-Mail-Nachrichten als Reaktion auf USV-Warnmeldungen und zur
regelmäßigen Übertragung von Berichten
S Über einen Webbrowser gesteuertes Ein- bzw. Ausschalten der USV S Anpassung und Steuerung von Lastsegmenten über die Web-Schnittstelle, einschließlich des
sequenziellen Startens der Installation und der Optimierung der Backup-Zeiten durch Herunterfahren nicht prioritärer Systeme
S Automatische Datums- und Uhrzeitanpassung über einen NTP-Server S Schutz durch verschlüsseltes Kennwort S Schutz durch eine sichere SSL-Verbindung (standardmäßig aktiviert) S Aufzeichnung von Ereignissen und Messungen im nicht-flüchtigen Arbeitsspeicher
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6
Einführung
S Verfügbare Sprachen:
- Englisch
- Französisch
- Spanisch
- Deutsch
- Vereinfachtes Chinesisch
- Japanisch
- Russisch
- Koreanisch
- Traditionelles Chinesisch
S Online-Hilfe (nur auf Englisch) S Aktualisierung der Karten-Firmware über das Netzwerk S Aktualisierung der USV-Firmware über das Netzwerk S Kompatibel mit Fast Ethernet 10/100 MB mit automatischer Verhandlung an der
RJ-45-Schnittstelle
S Verbindung mit der Karte über direkte CAT 5 RJ-45-Netzwerkkabel [maximale Kartenentfernung
beträgt 20 m]
S Einfache Installation – Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann installiert werden, während die
USV in Betrieb ist, sodass maximale Systemverfügbarkeit gewährleistet bleibt
S Kompatibel mit der Internet Engineering Task Force (IETF) Management Information Base
(MIB) und der Dell MIB (siehe Kapitel 4, „MIB-Objekte“ auf Seite 59); Einschränkung: IETF MIB-Traps werden nicht von der Karte gesendet.
Einführung
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7

Erste Schritte

In diesem Kapitel:
S Auspacken der Karte S Checkliste für die Installation S Erkennen der Kartenanschlüsse und Anzeigen S Standardeinstellungen der Karte S Installieren und Anschließen der Karte S Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server S Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server

Auspacken der Karte

Überprüfen des Verpackungsinhalts (siehe Abbildung 1):
S Dell Netzwerkmanagementkarte S Serielles Kabel S Konfigurationsanleitung S Informationen zu Sicherheit, Umwelt und gesetzlichen Vorschriften
2
Abbildung 1. Dell Netzwerkmanagementkarte-Verpackungsinhalt
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8
Erste Schritte

Checkliste für die Installation

1 Vergewissern Sie sich, dass alle folgenden Objekte verfügbar sind:
- Dell Netzwerkmanagementkarte-Verpackungsinhalt
- Kreuzschlitzschrauber Phillips
- Ethernetkabel
- Verfügbarer serieller Anschluss (RS-232)
®
- HyperTerminal
(ist in Microsoft® Windows® enthalten) oder gleichwertige
Terminalemulationsanwendung
- Webbrowser (Microsoft Internet Explorer
2 Geben Sie beim Administrator des lokalen Netzwerks die MAC-Adresse der Karte an:
- MAC-Adressenanschluss: _________________________
- Die MAC-Adresse ist auf dem Etikett auf der Vorderseite der Karte aufgedruckt (siehe Abbildung 2).
®
®
oder Mozilla® Firefox® empfohlen)
Abbildung 2. Position der MAC-Adresse
MAC-Adresse
Erste Schritte
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9

Kartendetails

1
2
3
Abbildung 3. Dell Netzwerkmanagementkarte-Details
Tabelle 1. Anzeigebeschreibungen
Ethernet-Anschluss (10/100BaseT)
ACT LED (grün)
100M LED (orange)
Anschluss für Einstellungen
USV-Daten-LED (grün)
RS232-LED (orange)
Aus Die Karte ist nicht an das Netzwerk angeschlossen Ein Die Karte ist an das Netzwerk angeschlossen, es besteht aber
keine Aktivität Blinkt Karte sendet/empfängt Aus Anschluss arbeitet mit 10 Mbit/s Ein Anschluss arbeitet mit 100 Mbit/s
Aus Karte nimmt den Betrieb auf Ein Karte kommuniziert mit der USV Blinkt Regulärer Betrieb; Kommunikation mit der USV liegt vor Aus Normalbetrieb; Konfigurationsmenü ist nicht aktiviert Ein Konfigurationsmenü ist aktiviert
4
6
1. Ethernet-Anschluss (10/100BaseT)
2. ACT LED (grün)
5
3. 100M LED (orange)
4. Anschluss für Einstellungen
5. USV-Daten-LED (grün)
6. RS232-LED (orange)
10
|
Erste Schritte

Standardeinstellungen der Karte

In Tabelle 2 sind die Standardparameter für die Dell Netzwerkmanagementkarte aufgeführt.
Tabelle 2. Standardparameter
Funktion ein
Netzwerk IP-Adresse
System USV-Kontakt
Zugriffskontrolle Benutzername
Datum und Uhrzeit
Serielle Verknüpfung
Parameter Standardwert Mögliche Werte
Subnetzmaske Gateway-Adresse BOOTP/DHCP Firmware-Upload SMTP-Server SSL SNMP
USV-Kontakt Verlaufsprotokollintervall Standardsprache
Kennwort Community-Name lesen Trap-Port Datums- und
Zeitanpassung
NTP-Server Geschwindigkeit Daten-Bits Stop-Bits Parität Datenflusskontrolle
192.168.1.2
255.255.0.0
0.0.0.0 Aktiviert Aktiviert smtpserver Aktiviert Deaktiviert
Computerraumverwalter Computerraum 60 Sekunden Englisch
admin admin Öffentlich 162 Manuell synchronisieren
Ntpserver 9600 Baud 8 1 Ohne Ohne
Netzwerk-IP-Adresse Netzwerk-IP-Adresse Netzwerk-IP-Adresse Aktiviert / Deaktiviert Aktiviert / Deaktiviert Maximal 49 Zeichen Aktiviert / Deaktiviert Aktiviert / Deaktiviert
Maximal 49 Zeichen Maximal 31 Zeichen 10 bis 99999 Sekunden Englisch / Französisch/ Spanisch
/ Deutsch/ Vereinfachtes Chinesisch/ Japanisch / Russisch / Koreanisch / Traditionelles Chinesisch
Maximal 10 Zeichen Maximal 10 Zeichen Maximal 49 Zeichen Nicht konfigurierbar Mit einem NTP-Server
synchronisieren / manuell synchronisieren
Maximal 49 Zeichen Nicht konfigurierbar Nicht konfigurierbar Nicht konfigurierbar Nicht konfigurierbar Nicht konfigurierbar
Erste Schritte
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11

Installieren der Karte

Die Dell Netzwerkmanagementkarte kann in jeder Dell-USV installiert werden, die mit einem Kommunikationsanschluss ausgestattet ist. Ein Abschalten der USV oder Trennen der Last ist nicht erforderlich.
Installieren der Dell Netzwerkmanagementkarte:
1 Entfernen Sie die Abdeckung des Kommunikationsanschluss von der USV. Bewahren Sie die
Schrauben auf.
2 Sofern Sie die MAC-Adresse der Karte noch nicht notiert haben, notieren Sie sie jetzt und
bewahren Sie sie in Ihren Unterlagen auf (siehe „Checkliste für die Installation“ auf Seite 9).
3 Legen Sie eine Hand auf eine Metallfläche, um elektrostatische Entladung zu vermeiden.
4 Schieben Sie die Karte in den freien Steckplatz und befestigen Sie sie mit den beiden Schrauben,
die Sie in Schritt 1 abgenommen hatten (siehe Abbildung 4).
Abbildung 4. Installieren der Karte

Verbinden der Karte

Verbinden Sie die Karte mit dem Computer und starten Sie die Konfiguration:
1 SteckenSie das RJ-45-Ende des mitgelieferten seriellenKabels in den Anschluss für Einstellungen
auf der Karte (siehe Abbildung 5).
HINWEIS: Die Kartenparameter lassen sich über den Anschluss für Einstellungen einstellen, selbst wenn keine
Verbindung zum Netzwerk besteht. Der Ethernet-Anschluss der Karte eignet sich nicht für die Konfiguration.
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12
Erste Schritte
2 Stecken Sie das andere Ende des seriellen Kabels in den seriellen COM-Anschluss am Computer.
3 Schließen Sie ein aktives Ethernet-Kabel (nicht mitgeliefert) an den Ethernet-Anschluss der Dell
Netzwerkmanagementkarte an (siehe Abbildung 5).
Warten Sie etwa zwei Minuten, bis die USV-Daten-LED regelmäßig blinkt und damit den Normalbetrieb anzeigt.
Ethernet-Anschluss
Anschluss für Einstellungen
Abbildung 5. Verbinden der Karte
Ethernet
Erste Schritte
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13

Konfigurieren der Karte

So konfigurieren Sie die Karte:
1 Vergewissern Sie sich, dass das serielle Kabel (mitgeliefert) an den Anschluss für Einstellungen der
Karte und an den COM-Anschluss des Computers angeschlossen ist.
2 Öffnen Sie Ihr Terminalemulationsprogramm (z. B. HyperTerminal).
3 Wählen Sie eine serielle Verbindung aus (z. B. COM1).
4 WählenSie für die serielle Schnittstelle die Einstellungen 9600 Baud, 8 Datenbits, Keine Parität,
1 Stop-Bit, keine Datenflusskontrolle (siehe Abbildung 6).
Abbildung 6. Konfigurieren der Anschlusseinstellungen
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14
Erste Schritte
5 Vergewissern Sie sich, dass die USV eingeschaltet ist.
Der Initialisierungsvorgang wird abgeschlossen, und Sie werden zu Eingabe des Kennworts aufgefordert (Abbildung 7).
------------------------------------------------------------­End of Init, card is ready ... Enter password to activate Maintenance Menu :
Warning: for SMTP server resolution don't forget to set DNS File RAM0/ConfigurationData.xml created with 17096 bytes File FLASH0/ConfigurationData.xml written in Flash with 17096 bytes
-------------------------------------------------------------
Abbildung 7. Karteninitialisierung
6 Geben Sie admin ein. Das Hauptmenü wird angezeigt(siehe Abbildung 8).
-------------------------------------------------------------
Dell Network Management Card
------------------------------------------------------------­ 1 : Reset 2 : Network configuration 3 : Set Login Password to Default 4 : Return to Default Configuration 0 : Exit
-------------------------------------------------------------
Abbildung 8. Dell Netzwerkmanagementkarte-Hauptmenü
Erste Schritte
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15

Konfigurieren des Netzwerks mit einem DHCP-Server

Standardmäßig ruft die Karte die IP-Parameter automatisch vom Server ab.
HINWEIS:
Wenn die Verbindung hergestellt wird, zeigen die LEDs den Status an (siehe Tabelle 1 auf Seite 10).
Wenn die Karte nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, versucht sie laufend, sich zu verbinden.
So rufen Sie die Parameter auf:
1 Geben Sie im Hauptmenü 2 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Das Menü
„Netzwerkeinstellungen“ wird angezeigt(siehe Abbildung 9).
-------------------------------------------------------------
Network settings
------------------------------------------------------------­ 1 : Read Network settings 2 : Modify Network settings 3 : Set Ethernet speed 0 : Exit
-------------------------------------------------------------
Abbildung 9. Menü „Netzwerkeinstellungen
2 Geben Sie 1 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Die Karte zeigt die vom Server bereitgestellten
Einstellungen an (siehe Abbildung 10).
-------------------------------------------------------------
Network configuration
------------------------------------------------------------­ MAC address : 00:22:19:FF:8E:13 Mode : DHCP IP address : 166.99.224.48 Subnet mask : 255.255.255.0 Gateway : 166.99.224.1 Link Local IPv6 address : FE80::222:19FF:FEFF:8E13 /64 Global IPv6 address : 2001:720:410:100A:222:19FF:FEFF:8E13 /64
Global IPv6 address : 1789:720:410:100A:222:19FF:FFF:8E13 /64
-------------------------------------------------------------
Abbildung 10. Menü Netzwerkkonfiguration
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16
Erste Schritte
3 Notieren Sie die IP-Adresse.
4 Geben Sie zum Beenden 0 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend erneut
0 ein und drücken Sie wieder die Eingabetaste. Die Karte ist nun betriebsbereit.

Konfigurieren des Netzwerks ohne DHCP-Server

So stellen Sie die Netzwerkkonfiguration manuell ein:
1 Geben Sie im Hauptmenü 2 ein und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie erneut 2 ein und
drücken Sie wieder die Eingabetaste, um die Netzwerkeinstellungen zu ändern. Das Menü „Netzwerkeinstellungen“ wird angezeigt(siehe Abbildung 11).
HINWEIS:
wird von der Karte oder vom IPv6-DHCP-Server angegeben (sofern am Netzwerk ein IPv6-DHCP-Server verfügbar ist). Siehe „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49 zur Aktivierung der IPv6-Funktion und zur Konfiguration der IPv6-Einstellungen.
Sie können die IPv6-Adresse nicht über die serielle Verknüpfung konfigurieren. Die IPv6-Adresse
-------------------------------------------------------------
Network settings
------------------------------------------------------------­ 1 : Read Network settings 2 : Modify Network settings 3 : Set Ethernet speed 0 : Exit
------------------------------------------------------------­For each of the following questions, you can press <Return> to select
the value shown in braces, or you can enter a new value. Should this target obtain IP settings from the network?[N] N Static IP address [166.99.1.2]? 166.99.21.21 Static IP address is 166.99.21.21 Subnet Mask IP address [255.255.248.0]? 255.255.255.0 Subnet Mask IP address is 255.255.255.0 Gateway address IP address [166.99.17.1]? 166.99.17.1 Gateway address IP address is 166.99.17.1 Wait while your new configuration is saved. Reset the card to enable the new configuration.
Abbildung 11. Ändern der Netzwerkeinstellungen
Erste Schritte
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17
2 Befolgen Sie die Anweisungen und geben Sie die statischen IP-Parameter ein (nur IPv4).
Warten Sie, bis Fertig angezeigt wird. Dies bedeutet, dass die IP-Parameter gespeichert wurden.
3 Geben Sie zum Beenden 0 ein und drücken Sie die Eingabetaste.
4 Geben Sie 1 ein und drückenSie die Eingabetaste. Geben Sie anschließend 2 ein und drücken Sie
die Eingabetaste, um einen Neustart durchzuführen.
Nach Ablauf von etwa einer Minute wird die Karte mit den neuen IP-Einstellungen neu gestartet.

Testen der Konfiguration

Prüfen Sie, ob die Dell Netzwerkmanagementkarte betriebsbereit ist:
1 Öffnen Sie einen Webbrowser von einer Station aus, die an dasselbe Subnetz angeschlossen ist wie
die Karte.
2 Geben Sie dieIP-Adresse der Karte (https://IP-Adresse) in die Adresszeile ein (IPv4 oder IPv6).
Das Hauptmenü wird angezeigt(siehe Abbildung 12).
Abbildung 12. Startseite
WennSie als „admin“ angemeldet sind, gehen Sie weiter zu Kapitel 3, „Konfigurieren der Karte“ auf Seite 19, um Informationen zu weiteren Konfigurationsmöglichkeiten zu erhalten.
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18
Erste Schritte

Konfigurieren der Karte

HINWEIS: Sie müssen als „admin“ angemeldet sein, um die Karte konfigurieren zu können.
In diesem Kapitel:
S Navigieren auf der Webseite der Karte S Eigenschaften der USV S USV-Energieverwaltung S Messdaten, Ereignisprotokoll und Systemprotokoll der USV S Konfigurieren von E-Mail-Benachrichtigungen S Konfigurieren der Optionen für das Simple Network Management Protocol (SNMP) und
Verwalten von einem SNMP NMS aus
S Einrichten der Zugriffskontrolle S Einstellen von Datum und Uhrzeit
3
Konfigurieren der Karte
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19

Navigieren auf der Webseite der Karte

Abbildung 13 zeigt die verschiedenen Bereiche und Merkmale der Webseite der Karte. Die Seite „USV-Eigenschaften“ ist zugleich die Startseite. Sie wird angezeigt, wennSie sich bei der Web-Schnittstelle angemeldet haben.
Link zur Hilfe
Menüleiste
Abbildung 13. Navigieren auf der Webseite der Karte
Die Menüleiste links auf der Seite enthält weiterführende Links zu den Seiten mit Statusinformationen und Konfigurationsoptionen für die Karte. Die Menüs können erweitert und reduziert werden.
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20
Konfigurieren der Karte

Anmeldung

Standardmäßig lauten Benutzername und Kennwort jeweils admin (siehe Abbildung 14).
Abbildung 14. Fenster „Anmeldung“
In die Felder für Benutzername und Kennwort können jeweils maximal zehn Zeichen eingegeben werden. Nach Ablauf von fünf Minuten, oder wenn der Browser geschlossen und erneut geöffnet wird, müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort erneut eingeben.
Bei fehlerhafter Eingabe in eines der Felder wird die angeforderte Aktion verweigert (zum Beispiel Speichern, Zugriff auf Seite oder Neustart der Karte). Nach drei misslungenen Anmeldeversuchen müssen Sie den Browser neu starten. Die beiden Felder für Benutzername und Kennwort sind mit einem Algorithmus vom Typ MD5 verschlüsselt, wodurch vollkommene Sicherheit gewährleistet wird.
Siehe „Option 3: Standardkennwort für Anmeldung wiederherstellen“ auf Seite 84 zum Zurücksetzen des Kennworts.

Optimieren der Browserleistung

Sie können Statusveränderungen der USV in Echtzeit anzeigen lassen. Konfigurieren Sie hierzu den Browser so, dass er automatisch alle Objekte auf der aktuellen Seite aktualisiert.
Wenn Sie zum Beispiel Internet Explorer verwenden:
1 Gehen Sie zu Extras > Internetoptionen > Allgemein > Temporäre Internetdateien >
Einstellungen.
2 Wählen Sie die Option Bei jedem Zugriff auf die Seite.
3 Klicken Sie auf OK, um das Fenster „Einstellungen“ zu schließen, und klicken Sie anschließend
erneut auf OK, um das Fenster „Internetoptionen“ zu schließen.
|
Konfigurieren der Karte
21

Online-Hilfe

DieOnline-Hilfe zur Dell Netzwerkmanagementkarte enthält Informationen über alle Elemente des Hauptmenüs.
HINWEIS:
Die Hilfe ist nur in englischer Sprache verfügbar.
So rufen Sie die Hilfe auf:
1 Klicken Sie auf Hilfe. Die Hilfe-Seite wird angezeigt(siehe Abbildung 15).
2 WählenSie ein Hilfethema aus der Menüleiste aus. Der entsprechende Inhalt der Hilfe wird auf
der rechten Seite angezeigt.
Abbildung 15. Beispiel für Onlinehilfe
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22
Konfigurieren der Karte

USV-Eigenschaften

Wichtige Informationen zum USV-Status erhalten Sie auf der Seite „USV-Eigenschaften“ (siehe Abbildung 16), die automatisch alle zehn Sekunden aktualisiert wird.
Auf der Seite „USV-Eigenschaften“ wird ein Bild und ein generischer Name für die USV angezeigt. Sie können den Standard-Standort Computer-Raum anpassen, um den Standort Ihres Systems zu benennen (siehe „Systemeinstellungen“ auf Seite 52).
USV-Status
USV-Statusliste Diagramm „Aktueller
Abbildung 16. Seite „USV-Eigenschaften“
Betriebszustand der USV“
Konfigurieren der Karte
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23

Detailansicht der USV-Messdaten

Bewegen Sie denMauszeiger über das Diagramm, um die Detailansicht der USV-Messdaten anzuzeigen (siehe Abbildung 17). Diese Messdaten sind für den Normalbetrieb, Batteriebetrieb und Bypassbetrieb verfügbar. Welche Messwerte jeweils verfügbar sind, hängt vom USV-Gerätetyp ab.
Detailansicht der USV-Messdaten
Abbildung 17. Detailansicht der USV-Messdaten

Symbole für den USV-Status

In Tabelle 3 sind die Symbole für den USV-Status aufgeführt.
Tabelle 3. Symbole für den USV-Status
Beschreibung
Normaler Betrieb
Warnmeldung vorhanden Dieses Symbol ist direkt mit der Seite „Warnmeldungen“verknüpft.
Kommunikation mit der USV unterbrochen
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Symbol
Grün
Rot
Grau
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In den Diagrammen werden Beispiele für den aktuellen Betriebszustand der USV angezeigt (siehe Tabelle 4).
HINWEIS:
Tabelle 4. Diagramme zum Betriebszustand
Betriebszustand
USV mit automatischem Bypass
USV ohne automatischen Bypass
Ist die Kommunikation mit der USV unterbrochen, werden alle Diagramme in grauer Farbe angezeigt.
Diagramm
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In Tabelle 5 sind alle Elemente aufgeführt, die in einem USV-Betriebszustandsdiagramm angezeigt werden können.
Tabelle 5. Diagrammelemente Typ
AC-Aufnahme Normal
Strom AC Normal
AC-DC-Wandler
Symbole Beschreibung
Im Toleranzbereich
Grün
Außerhalb des Toleranzbereichs
Grau
AC-DC-Wandler durch Betriebswechselstrom
Gelb
Grau
Grün
Grau
gespeist
AC-DC-Wandler nicht durch Betriebswechselstrom gespeist
Stromgespeist
Nicht stromgespeist
Interner Fehler
Batterie
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Rot
Verbleibende Kapazität > 50 %
Grün
Verbleibende Kapazität < 50 %
Gelb
Batterie muss überprüft werden (Batterietestergebnis)
Rot
Tabelle 5. Diagrammelemente (fortsetzung) Typ BeschreibungSymbole
Batterie-Stromausgang
Gelb
Grau
Eingangsstrom DC-AC-Wandler
Gelb
Grau
DC-AC-Wandler
Grün
Grau
Rot
Stromausgang DC-AC-Wandler
Gelb
Grau
AC-Bypass-Eingang
AC-DC-Wandler batteriegespeist
AC-DC-Wandler nicht batteriegespeist
Energiefluss vorhanden
Kein Energiefluss
Stromgespeist
Nicht stromgespeist
Interner Fehler
Energiefluss vorhanden
Kein Energiefluss
Im Toleranzbereich
AC-Strom automatischer Bypass
Grün
Rot
Gelb
Grau
Außerhalb des Toleranzbereichs
Energiefluss vorhanden
Kein Energiefluss
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Tabelle 5. Diagrammelemente (fortsetzung) Typ BeschreibungSymbole
AC-Status automatischer Bypass
Grün
Grau
Rot
AC-Ausgangsstrom
Gelb
Grau
AC-Ausgang
Grün
Rot
Stromgespeist
Nicht stromgespeist
Interner Fehler
Energiefluss vorhanden
Kein Energiefluss
Last geschützt
Last nicht geschützt
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USV-Statusliste

Wählen Sie ein Element aus der USV-Statusliste aus, um spezifische Informationen über die USV aufzurufen (siehe Abbildung 18). In Tabelle 6 sind die verfügbaren Elemente aufgelistet. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Elemente genauer beschrieben.
USV-Statusliste
Abbildung 18. USV-Statusliste (Abbildung zeigt die Standardansicht für den USV-Status)
Tabelle 6. USV-Statusliste
Komponente
USV-Status (Standardansicht) Enthält grundlegende Informationen über den Energiestatus der USV. USV-Alarm Zeigt eine Liste der aktuellen Warnmeldungen an USV-Kennzahlen Zeigt Informationen über den Energieverbrauch an. Über Ihre USV Enthält Informationen über den Gerätetyp und die Firmware-Version der USV und der
Beschreibung
Karte.
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USV-Status

In der USV-Statusansicht werden die folgenden allgemeinen Informationen über die Stromversorgung und Leistung angezeigt:
S Stromquelle: Zeigt an, ob das System mit Netzstrom oder mit Batteriestrom versorgt wird. S Relative Ausgangslast: Zeigt an, welcher prozentuale Anteil des Eingangsstroms am USV-Ausgang
verbraucht wird.
S Ausgang: Zeigt an, ob die einzelnen USV-Ausgänge geschützt sind.
- Wandler (USV): Zeigt an, ob der Hauptausgang der USV geschützt ist.
- Lastsegment 1 und Lastsegment 2: Zeigt an, ob die kontrollierten Lastsegmente (sofern
verfügbar) mit Strom versorgt werden (siehe Tabelle 7).
Tabelle 7. USV-Ausgangsstatus
Element
Grün
Rot
Beschreibung
Ausgang ist bestromt
Ausgang ist nicht bestromt oder nicht geschützt.
S Batterieladestand: Verbleibende Batterieladung (prozentual ausgedrückt). Die
Batteriebetriebsstatusarten sind:
- Fehler: Batteriefehler.
- Keine Batterie: Keine Batterie gefunden:
- Batterie wird aufgeladen: Der Netzstrom ist vorhanden und die Batterie wird aufgeladen.
- Batterie wird entladen: Die USV arbeitet im Batteriebetrieb.
- Schwebend: Die Batterie weist den optimalen Ladestand auf.
- Ruhemodus: Die Batterie wird nicht aufgeladen.
HINWEIS:
eingestellt, um die Batterielebensdauer zu verlängern. Die Batterie wird langsam entladen, bis der Mindestladestand erreicht ist. Wenn der Mindestladestand erreicht ist, wechselt die Batterie wieder in den Batterielademodus.
Die Batterie hat das Ende derSchwebemodus-Zeitdauer erreicht und hat die Aufladung
- Ladegerät deaktiviert: Das Batterieladegerät ist abgeschaltet.
S Verbleibende Batteriezeit: Die geschätzte maximale verbleibende Batteriezeit, bevor die USV
heruntergefahren wird.
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S Batteriestatus: Das Ergebnis des letzten von der USV durchgeführten automatischen Batterietests.
Mögliche Werte:
- OK: Der Test wurde fehlerfrei durchgeführt.
- NOK: Die Batterie muss überprüft werden.
- Deaktiviert: Der automatische Batterietest wurde in der USV nicht validiert.

Aktuelle Warnmeldungen aufrufen

Wählen Sie in der USV-Statusliste USV-Alarm, um eine Liste mit aktuellen Warnmeldungen aufzurufen (siehe Abbildung 19). In Tabelle 8 ist der jeweilige Schweregrad der einzelnen Warnmeldungen aufgeführt. In Tabelle 9 und Tabelle 10 sind die verwalteten USV- und System-Warnmeldungen aufgeführt.
Abbildung 19. Anzeige USV-Alarm
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Tabelle 8. Schweregrade
Symbol
Stufe
Kritisch
Rot
Warnung
Gelb
Unbekannt
Grau
Tabelle 9. USV-Alarm
Alarm ein Alarm aus
Batteriesicherung durchgebrannt Batteriesicherung OK Keine Batterie Batterie vorhanden Batterietemperatur Fehler Batterietemperatur OK Batterieladegerät Fehler Batterieladegerät OK Batteriefehler Batteriestand OK Max. Ladegerätspannung Fehler Ladegerätspannung OK Min. Ladegerätspannung Fehler Ladegerätspannung OK Ladegerättemperatur Fehler Ladegerättemperatur OK Gleichrichter-Fehler Gleichrichter OK Gleichspannungswandler Fehler Gleichspannungswandler OK AC-Normalbetrieb Frequenz außerhalb
AC-Normalbetrieb Frequenz OK
Toleranz
AC-Normalbetrieb Sicherungen
AC-Normalbetrieb Sicherungen OK
durchgebrannt
AC-Normalbetrieb Modulfehler AC-Normalbetrieb Modul OK AC-Normalbetrieb Spannung außerhalb
AC-Normalbetrieb Spannung OK
Toleranz
AC-Normalbetrieb NOK AC-Normalbetrieb OK Kabelfehler Kabel OK Bypass-AC Frequenz außerhalb Toleranz Bypass-AC Frequenz OK Bypass-AC Phase außerhalb Toleranz Bypass-AC Phase OK Bypass-AC Spannung außerhalb Toleranz Bypass-AC Spannung OK Automatischer Bypass Fehler Automatischer Bypass OK
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Tabelle 9. USV-Alarm (fortsetzung) Alarm ein Alarm aus
Automatischer Bypass Überlastung Automatischer Bypass Last OK Automatischer Bypass Übertemperatur Automatischer Bypass Temperatur OK Automatischer Bypass Wärmeüberlastung Automatischer Bypass Last OK AC-Normalbetrieb Schalter (Q1) geöffnet AC-Normalbetrieb Schalter (Q1) geschlossen Negativer DC-Bus zu hoch Negativer DC-Bus OK Positiver DC-Bus zu hoch Positiver DC-Bus OK Negativer DC-Bus zu niedrig Negativer DC-Bus OK Positiver DC-Bus zu niedrig Positiver DC-Bus OK Wandler-Einschränkung Wandler - Ende der Einschränkung Wandler-Sicherungen durchgebrannt Eingangssicherungen OK Wandlerfehler Wandler OK Wandler überlastet Wandler-Last OK Wandler Übertemperatur Wandlertemperatur OK Wandler-Kurzschluss Wandler OK Wandler Wärmeüberlastung Wandler-Last OK Last nicht geschützt - am automatischen
Last geschützt - zurück von Bypass
Bypass
Last-Kurzschluss Last OK Last ohne Stromversorgung Last mit Strom versorgt Schutz unterbrochen Schutz OK Notaustaste EIN Notaustaste AUS Ventilatorfehler Ventilator OK Redundanz unterbrochen Redundanz OK Niedrige Batteriespannung Batteriestand OK USV-Kommunikation fehlgeschlagen USV-Kommunikation wiederhergestellt USV-Datenbank nicht verfügbar USV-Datenbank OK USV im Batteriebetrieb USV im AC-Normalbetrieb USV interner Fehler USV OK USV Überlast L1 USV Überlast Ebene 1 gelöscht USV Überlast L3 USV Überlast Ebene 2 gelöscht USV Überlast L3 USV kehrt zu normaler Last zurück
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Tabelle 9. USV-Alarm
(fortsetzung)
Alarm ein Alarm aus
USV Übertemperatur USV-Temperatur OK USV wird gleich heruntergefahren USV OK Die UVS überschreitet
Die USV kehrt zum Betriebsstrom zurück
Stromschwellenwert
Batteriefehler: Spannung zu hoch Batteriespannung OK AC-Normalbetrieb Spannung zu hoch AC-Normalbetrieb Spannung OK AC-Normalbetrieb Spannung zu niedrig AC-Normalbetrieb Spannung OK Wandler Spannung zu hoch Wandler Spannung OK Wandler Spannung zu niedrig Wandler Spannung OK USV-Konfigurationsfehler in Speicher USV-Konfiguration OK ABM-Status: Schwebeladung ABM-Status: AUS ABM-Status: Ladung ABM-Status: AUS ABM-Status: Ruhezustand ABM-Status: AUS Buck aktiv Zurück von Buck Boost aktiv Zurück von Boost
Tabelle 10. System-Warnmeldungen
Dell Netzwerkmanagementkarte wird gestartet Testmail senden ERFOLG Testmail senden FEHLER Mail an <recipient> senden FEHLER Firmware wurde aktualisiert sendTrap() -> <hostname> konnte nicht gelöst werden SNMP Trap senden # <num> Fehler bei <hostname>
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Energieverbrauch aufrufen

WählenSie USV-Kennzahlen aus der USV-Statusliste aus, um folgende Messdaten zum Energieverbrauch anzuzeigen (siehe Abbildung 20):
S Spitzenverbrauch: Zeigt die letzte Verbrauchsspitze seit dem letzten Zurücksetzen an. S Kumulativer Verbrauch: Zeigt den Gesamtverbrauch an, der seit dem letzten Zurücksetzen
berechnet wurde.
S Spitzenwert Leistungsreserve: Zeigt die Leistungsreserve für den letzten Spitzenwert seit dem
letzten Zurücksetzen an. Der Wert der Leistungsreserve wird im Diagramm in Echtzeit angezeigt.
Sie können den Zeitstempel für die einzelnen Parameter zurücksetzen.
Abbildung 20. Anzeige USV-Kennzahlen
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USV- und Karteninformationen aufrufen

Wählen Sie Über Ihre USV aus der USV-Statusliste aus, um Informationen über die USV und die Karte anzuzeigen (siehe Abbildung 21).
Abbildung 21. Anzeige „Über Ihre USV“
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USV-Steuerung

Klicken Sie in der Menüleiste auf USV-Steuerung, um die Seite „USV-Steuerung“zu öffnen(siehe Abbildung 22).
Abbildung 22. Seite „USV-Steuerung“
Auf der Seite „USV-Steuerung“ können Sie Vorgänge zum Starten und Herunterfahren für den Hauptausgang und die Lastsegmente der USV auslösen.
Der Status der einzelnen Ausgänge wird durch ein Symbol angezeigt, das mit der Beschriftung „Ein“ (rotes Symbol) bzw. „Aus“ (grünes Symbol) versehen ist.
Die Abschaltsequenzen lassen den registrierten Servern Zeit, um ohne Datenverluste herunterzufahren (siehe „Shutdownparameter“ auf Seite 40).
Der Wandler genießt Priorität gegenüber den Lastsegmenten. Bei Abschaltung des Wandlers werden die Lastsegmente ebenfalls abgeschaltet. Die Lastsegmente können nur bei eingeschaltetem Wandler gestartet werden.
In der Spalte „Steuerung“ wird eine Liste mit Befehlen angezeigt. Diese lassen sich durch Klicken von Ausführen aktivieren. Es handelt sich um folgende Befehle:
S Sicher abschalten: Setzt sofort einen Vorgang zum Abschalten der Ausgangsleistung in Gang.
Durch den Befehl werden die versorgten Systeme heruntergefahren, während der Abschaltvorgang ausgeführt wird. Anschließend werden die Ausgänge abgeschaltet.
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S Sicher abschalten und neu starten: Setzt sofort einen Vorgang in Gang, bei dem die
Ausgangsleistung abgeschaltet und anschließend wieder eingeschaltet wird. Die betriebenen Systeme werden während des Abschaltvorgangs heruntergefahren, und die Ausgänge werden anschließend abgeschaltet. Danach wird der Neustartvorgang am Ende der unter dem Parameter Dauer einstellen festgelegten Wartezeit in Gang gesetzt. Der Ausgangsstatus wird aktualisiert.
S Sofort einschalten: Setzt sofort einen Vorgang zum Einschalten der Ausgangsleistung in Gang. Der
Ausgang wird wieder mit Strom versorgt und die Systeme werden gestartet.
S Nach Wartezeit sicher abschalten: Hierbei handelt es sich um denselben Abschaltvorgang wie
beim Befehl Sicher abschalten; allerdings wird der Vorgang erst nach Ablauf der unter dem Parameter „Wartezeit für Abschaltung“ angegebenen Sekundenzahl in Gang gesetzt.
S Nach Wartezeit sicher abschalten und neu starten: Hierbei handelt es sich um denselben
Abschalt- und Wiedereinschaltvorgang wie beim Befehl Sicher abschalten und neu starten; jedoch wird der Vorgang erst nach Ablauf der unter dem Parameter „Wartezeit für Abschaltung“ angegebenen Sekundenzahl in Gang gesetzt.
S Nach Wartezeit einschalten: Hierbei handelt es sich um denselben Einschaltvorgang wie bei dem
Befehl Sofort einschalten; jedoch wird der Vorgang erst nach Ablauf der unter dem Parameter „Wartezeit für Einschaltung“ angegebenen Anzahl Sekunden in Gang gesetzt.
Durch Auswahl von Speichern werden die Parameter „Wartezeit für Abschaltung“, „Dauer einstellen“ und „Wartezeit für Einschaltung“ auf der Karte gespeichert.
HINWEIS:
Kennwort des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern bzw. die Befehle auszuführen. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
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Aus Sicherheitsgründen muss der Administrator auf Speichern klicken und Benutzernamen und
Konfigurieren der Karte

Programmieren eines Wochenplans für die USV

Klicken Sie auf Wochenplan in der Menüleiste, um einen Zeitplan für bestimmte wöchentliche Aktionen einzurichten (siehe Abbildung 23).
Abbildung 23. Seite „Wochenplan“
HINWEIS: Die USV-Konfiguration kann ein ordnungsgemäßes Ausführen der Abschalt- und Neustartbefehle
verhindern. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch der USV.
Mit dem Wochenplan kann der Administrator den Energieverbrauch optimieren oder einen Neustart der geschützten Anlage zu einem festgelegten Zeitpunkt programmieren.
In einem Abschaltvorgang wird die mit der Karte verbundene Dell USV Management Software informiert. Hierdurch wird sichergestellt, dass jeder Rechner vor dem Abschalten der USV-Ausgänge ordnungsgemäß heruntergefahren wird. Sie können bis zu sieben USV-Abschaltvorgänge in einer Woche mit einem Mindestabstand von 30 Minuten zwischen den einzelnen Abschaltvorgängen programmieren.
Die Ein- bzw. Abschaltvorgänge sind nur gültig, wenn die Zeiteinstellungen der Karte ordnungsgemäß durchgeführt wurden.
HINWEIS:
Kennwort des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern bzw. die Befehle auszuführen. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
Aus Sicherheitsgründen muss der Administrator auf Speichern klicken und Benutzernamen und
Konfigurieren der Karte
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Shutdownparameter

Klicken Sie auf Shutdownparameter in der Menüleiste, um die Betriebsparameter der USV im Batteriebetrieb und für die Wiederherstellung der Stromversorgung anzuzeigen und zu konfigurieren (siehe Abbildung 24).
Abbildung 24. Seite „Shutdownparameter“ (Erweiterte Parameter abgebildet)
Klicken Sie auf Erweiterte Parameter anzeigen, um weitere Parameter anzuzeigen, mit denen Sie spezifische Schwellenwerte für verschiedene Prozentsätze verbleibender Batterieladung festlegen können.
In der Spalte „Ausgang“ können Sie die einzelnen
Da der wenn die Energiezufuhr für den
Hauptausgang Priorität genießt, kann dieKarte die Lastsegmente nicht mit Energie versorgen,
Hauptausgang abgeschaltet ist.
HINWEIS:
Kennwort des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern bzw. die Befehle auszuführen. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
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40
Aus Sicherheitsgründen muss der Administrator auf Speichern klicken und Benutzernamen und
Konfigurieren der Karte
Ausgänge benennen (maximal 20 Zeichen).
Abschalten der USV(Wandler)
Das erste Abschaltkriterium initiiert den Neustart des Abschaltvorgangs, wenn die verbleibende Zeit weniger als (0 bis 99999 Sekunden, Standardeinstellung 180) beträgt. Dieser Wert ist die verbleibende Mindestbatteriezeit, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird.
S Bei Batteriekapazität unter (0 bis 100 %): Dieser Wert darf nicht kleiner sein als derjenige der
USV und gibt die verbleibende Mindestbatteriekapazität an, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird.
S Herunterfahren nach (0 bis 99999 Minuten, Standardeinstellung „nicht validiert“): Dieser Wert
ist die Betriebszeit in Minuten, die dem Benutzer nach dem Umschalten auf Batteriebetrieb verbleiben, bevor der Abschaltvorgang gestartet wird.
S Abschaltdauer (Standardeinstellung 120 Sekunden): Dieser Wert gibt an, wie viel Zeit zum
vollständigen Herunterfahren der Systeme benötigt wird, wenn ein Umschalten auf Batteriebetrieb lange genug anhält, um den Abschaltvorgang auszulösen. Der Wert wird automatisch berechnet als maximale Abschaltdauer der angeschlossenen Clients, kann jedoch im Erweiterten Modus geändert werden.
S Bei Batteriekapazität über: Dieser Wert gibt den Mindestbatteriestand an, der erreicht sein muss,
bevor die USV nach Wiederherstellen der Netzstromversorgung neu gestartet werden kann.

Abschalten der Lastsegmente

HINWEIS: Einige USV unterstützen die Steuerungsfunktion für Lastsegmente nicht.
Sie können die Betriebszeit und die Batteriekapazität im Batteriebetrieb programmieren, um den Energieverbrauch der folgenden Parameter fest:
Ausgangslasten im Falle eines Stromausfalls zu steuern. Legen Sie hierzu die
S Abschalten nach (von 0 bis 99999 Sekunden, Standardwert 65535): Die Zeit ab dem Moment des
Stromausfalls, über die das Lastsegment versorgt wird.
HINWEIS:
Die Zeit unter Abschalten nach enthält die Abschaltdauer für das Lastsegment.
S Abschalten, wenn Batteriekapazität unter (Standardwert 0): Eine Zusatzbedingung für das
Herunterfahren des Lastsegments, die den Abschaltvorgang auslösen kann, bevor die Abschaltdauer abgelaufen ist.
S Abschaltdauer: Die zum vollständigen Abschalten der vom Lastsegment versorgten Systeme nötige
Zeit, wenn ein Abschaltvorgang für ein Lastsegment gestartet wird.
S Einschalten nach (von 0 bis 99999 Sekunden, Standardwert 65535): Der Zeitraum vom Starten
des Hauptausgangs bis zum Starten des jeweiligen programmierbaren Lastsegments; das Starten des Lastsegments kann also im Verhältnis zum Hauptausgang verzögert erfolgen.
HINWEIS:
Einige USV unterstützen die Option Einschalten nach nicht.
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Messdaten

KlickenSie in der Menüleiste auf Messdaten, um die Messwerte für die USV anzuzeigen (siehe Abbildung 25).
Abbildung 25. Seite „Messdaten“
Die folgenden Messdaten werden gespeichert und mit einem Zeitstempel versehen:
S Spannung im AC-Normalbetrieb: Wert der Netzspannung, mit der die USV versorgt wird S Frequenz im AC-Normalbetrieb: Wert der Netzfrequenz, mit der die USV versorgt wird S AC-Ausgangsspannung: Wert der Ausgangsspannung der USV S AC-Ausgang: Frequenz Wert der Ausgangsfrequenz der USV S AC-Ausgangsleistung (kVA): Wert der Ausgangsleistung der USV S AC-Ausgangslast (%): Wert des prozentualen Lastanteils am USV-Ausgang S Batteriekapazität (%): Die verfügbare Batterieladung in Prozent S Verbleibende Batteriezeit (Min.): Geschätzte verbleibende Batteriezeit
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Konfigurieren der Karte
Die Speicherfrequenz dieser Werte (Standardwert: 60 Sekunden) wird auf der Seite „System“ festgelegt (siehe „Systemeinstellungen“ auf Seite 52). Auf der Karte können ca. 435 Zeitstempel gespeichert werden. Wenn das System den Schwellenwert überschreitet, werden die ältesten Stempel automatisch gelöscht.
Mit Protokoll speichern können Sie alle gespeicherten Werte im CSV-Format (durch Kommas getrennt, mit Tabellenkalkulationsblättern wie Excel-Dateien kompatibel) speichern.
Mit Protokoll löschen können Sie alle Einträge löschen. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, um diese Aktion zu bestätigen.

Ereignisprotokoll

KlickenSie in der Menüleiste auf Ereignisprotokoll, um die Ereignisse im Protokoll anzuzeigen (siehe Abbildung 26).
Abbildung 26. Seite „Ereignisprotokoll“
Konfigurieren der Karte
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Auf der Karte können bis zu 435 Ereignisse gespeichert werden. Wenn dieser Schwellenwert überschritten wird, löscht das System beim Eintreten eines neuen Ereignisses das älteste Ereignis.
Mit der Option Protokoll speichern können Sie die Werte im CSV-Format speichern.
Mit Protokoll löschen können Sie alle Einträge löschen. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Administrator („admin“) ein, um diese Aktion zu bestätigen.
HINWEIS:
folgende.
Eine Liste verwalteter Warnmeldungen finden Sie in Tabelle 9 und Tabelle 10 auf den Seiten 32

Systemprotokoll

KlickenSie in der Menüleiste auf Systemprotokoll, um die Systemereignisse anzuzeigen (siehe Abbildung 27). Auf der Karte können bis zu 435 Ereignisse gespeichert werden. Wenn dieser Schwellenwert überschritten wird, löscht das System beim Eintreten eines neuen Ereignisses das älteste Ereignis.
Mit der Option Protokoll speichern können Sie die Werte im CSV-Format speichern.
Mit Protokoll löschen können Sie alle Einträge löschen. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Administrator („admin“) ein, um diese Aktion zu bestätigen.
HINWEIS:
folgende.
Eine Liste verwalteter Warnmeldungen finden Sie in Tabelle 9 und Tabelle 10 auf den Seiten 32
Abbildung 27. Seite „Systemprotokoll“
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Konfigurieren der Karte

Benachrichtigung

E-Mail-Benachrichtigung

Die Karte kann USV-Warnmeldungen an einen E-Mail-Server weiterleiten, um die Informationen an die entsprechenden Empfänger zu verteilen. Das Format dieser E-Mail-Nachrichten ist kompatibel mit Datenübertragungssystemen für Handys über den Short-Message-Service-(SMS)-Standard für Textnachrichten.
KlickenSie in der Menüleiste auf E-Mail-Benachrichtigung, um die E-Mail-Empfänger zu konfigurieren (siehe Abbildung 28).
Abbildung 28. Seite „E-Mail-Benachrichtigung“
Auf der Seite „E-Mail-Benachrichtigung“ können Sie bis zu vier Empfänger in der Empfängerliste konfigurieren, die von der Karte initiierte E-Mail-Nachrichten erhalten sollen. Jeder Empfänger erhält eine E-Mail-Nachricht basierend auf spezifischen Auslöseereignissen, die rechts auf der Seite ausgewählt werden können. Das Protokoll der Karte weist außerdem auf E-Mail-Übertragungsfehler hin.
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Konfigurieren der Karte
45
Jeder Empfänger wird mit den folgenden Parametern konfiguriert:
S Empfänger (maximal 99 Zeichen): Die E-Mail-Adresse der Person oder Abteilung, die die E-Mail
erhalten soll. Der Standardwert lautet recipienttx@domain.com. Die Dateien werden im CSV-Format gesendet.
S Angehängte Dateien: Die ausgewählten Dateien (Messdaten, Ereignisprotokoll, Systemprotokoll)
werden an die E-Mail-Nachricht angehängt.
S Regelmäßige Berichte: Zusätzlich zu den E-Mail-Benachrichtigungen, die beim Eintreten von
Ereignissen gesendet werden, können Sie an die Empfänger auch in regelmäßigen Abständen Nachrichten mit den drei Protokolldateien im Anhang senden. Geben Sie bei der Konfiguration der ersten Übertragung den Tag, die Uhrzeit und das Intervall bis zur nächsten Übertragung an. Nach diesem Datum werden auf der Seite das Datum und die Uhrzeit der nächsten Übertragung angezeigt. Die Daten werden im CSV-Format gesendet.
S Einstellungen für E-Mail-Nachrichten: Öffnen Sie die Seite „Nachrichtenkonfiguration“ (siehe
„Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“ auf Seite 47).
S Netzwerkeinstellungen: Mit dieser Option könnenSie den Namen des SMTP-Servers eingeben
(siehe „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49).
S Test: Mit dieser Option können Sie sofort eine E-Mail-Nachricht an den Empfänger senden. Mit
dieser Methode könnenSie die E-Mail-Übertragung prüfen - insbesondere den Zugriff auf den SMTP-Server, denSie in den Netzwerkeinstellungen konfiguriert haben (siehe „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49). Ein Übertragungsbericht wird dem Systemprotokoll beigefügt. Die Ereigniskennzeichnung in der Betreffzeile und im Text der Nachricht wird durch eine Testkennzeichnung ersetzt. Wenn Sie Änderungen auf der Seite vornehmen, müssen Sie diese vor der Verwendung der Testfunktion zunächst speichern.
S Speichern: Speichert alle Änderungen.
Rechts auf der Seite werden die Ereignisse angezeigt, für die möglicherweise eine Benachrichtigung erforderlich ist. Standardmäßig kann nur auf Hauptereignisse, z. B. Batteriebetrieb und einige wenige USV-Warnmeldungen, zugegriffen werden. Alle Ereignisse werden angezeigt, wenn die Option „Ereignisse einblenden/ausblenden“ gewählt ist. Standardmäßig werden nur zwei Ereignisse für die Benachrichtigung ausgewählt: USV-Abschaltvorgang in Bearbeitung und USV-Warnmeldungen. Sie können diese Vorauswahl ändern, indem Sie auf andere Ereignisse klicken. Sie können die anfängliche Konfiguration wiederherstellen, indem Sie auf Werkseinstellungen wiederherstellen klicken.
Aus Sicherheitsgründen müssen Sie auf Speichern klicken und den Benutzernamen und das Kennwort des Administrators eingeben, um etwaige Änderungen zu speichern. Standardmäßig lauten Benutzername und Kennwort admin.
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Konfigurieren der Karte

Einstellungen für E-Mail-Nachrichten

Auf der Seite „Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“ könnenSie die Inhalte von E-Mail-Nachrichten anpassen, die von der Karte aktiviert werden (siehe „E-Mail-Benachrichtigung“ auf Seite 45). Siehe Abbildung 29.
Abbildung 29. Seite „Einstellungen für E-Mail-Nachrichten“
Die üblichen Einstellungen für alle Empfänger von E-Mail-Nachrichten lauten:
S Sender (maximal 59 Zeichen): Benennt die Quelle der Nachricht. Der Standardwert lautet
usv@domain.com. In dieses Feld kann freier Text eingegeben werden. Je nach SMTP-Serverkonfiguration überprüft
der Server allerdings möglicherweise, ob der in der Sender-Adresse enthaltene Domain-Name auch existiert und ob der Benutzer in der Sender-Adresse zu dieser Domain gehört.
S Betreff: Benennt den Betreff der zu sendenden E-Mail-Nachricht. Geben Sie einen Text ein und
treffen Sie unter den folgenden optionalen Kontrollkästchen eine Auswahl, um die Betreffzeile für die Nachricht zu erstellen:
- „USV-Name“ steht für den Namen der USV.
- Unter USV-Standort wird der physische Standort der USV angezeigt (siehe
„Systemeinstellungen“ auf Seite 52).
- Ereignisnachricht benennt das Ereignis, das die E-Mail-Nachricht erzeugt.
Konfigurieren der Karte
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S Nachrichtentext: Darf maximal 255 Zeichen enthalten.
Wie in Abbildung 30 abgebildet, enthält der Körper der E-Mail-Nachricht:
- Nachrichtentext
- Datum und Uhrzeit des Ereignisses (wie im Protokoll gespeichert)
- URL der Karte, zur Aktivierung einer direkten Verknüpfung zu der genannten Karte
- Anhänge gemäß der jeweiligen Konfiguration für die E-Mail-Empfänger
- Wiederholung der Betreffzeile, sofern so konfiguriert
Von: usv@domain.com
An: Cc: Betreff: Netzwerkmanagementkarte − 09Testnachricht
Anhänge: RAMO_LOGS_LogUpsMesure.csv (4 KB)
Netzwerkmanagementkarte − 09Testnachricht
Datum: 2009/04/03
http://166.99.224.102
URL:
Geben 09Sie Ihren Text hier ein.
Abbildung 30. Beispiel für eine E-Mail-Nachricht
Gesendet: Mi. 22.04.09 15:41

Senden von Textnachrichten

Die Karte kann USV-Warnmeldungen an einen E-Mail-Server weiterleiten. Das Format dieser E-Mail-Nachrichten ist kompatibel mit Mobiltelefon-Übertragungssystemen für E-Mails/SMS, die von Internet-Serviceprovidern (ISP) verwendet werden. Welches Format verwendet wird, hängt vom Serviceprovider ab.
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Netzwerkeinstellungen

Klicken Sie in der Menüleiste auf Netzwerk, um die Netzwerkparameter der Karte zu konfigurieren und die Remote-Aktualisierung des eingebetteten Systems zu genehmigen (siehe Abbildung 31).
Abbildung 31. Seite „Netzwerkeinstellungen“
Folgende Netzwerkeinstellungen können konfiguriert werden:
S IP-Adresse: Die IP-Adresse der Karte (zum Beispiel 166.99.224.70). S Subnetzmaske: Die Maske des Subnetzwerks von Ihrem Netzwerk (zum Beispiel 255.255.255.0). S Gateway-Adresse: Die IP-Adresse des Gateways, über das auf die Stationen außerhalb des
Subnetzes der Karte zugegriffen wird (zum Beispiel 166.99.224.1).
S Hostname: Der Hostname der Karte. Erster Teil des vollständig qualifizierten Domainnamens, der
vom Domain Name System (DNS) verwendet wird. Da die Karte das NetBIOS-Protokoll nicht unterstützt, wird der Hostname nur an den DNS
gesendet, wenn der DHCP-Server den Hostnamen zusammen mit der neuen IP-Adresse sendet. Dieser Mechanismus wird in der Aktualisierung des DNS-Protokolls RFC 2136 beschrieben.
S Domainname: Die Domain, zu der die Karte gehört. Der Domainname gehört zu dem vollständig
qualifizierten Domainnamen, der auf den Hostnamen folgt, und wird vom DNS verwendet. Der Standardwert für die beiden Parameter, die den vollständig qualifizierten Domainnamen bilden: ups.domain.com.
Konfigurieren der Karte
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S IPv6 aktiviert: Wenn diese Option gewählt ist, sind die Funktionen des Internetprotokolls
Version 6 (IPv6) aktiviert.
HINWEIS:
IPv6 wird im Internet-Standard RFC 2460 beschrieben.
S Autom. IPv6-Konfig. aktiviert: WählenSie diese Option, damit die folgenden IPv6-Parameter
automatisch von der Karte oder dem IPv6-DHCP-Server generiert werden (sofern ein IPv6-DHCP-Server auf dem Netzwerk verfügbar ist):
- Lokale IPv6-Adresse
- Präfix-Länge
Das IPv6-Gateway ist nicht mehr verfügbar und bleibt leer.
S IPv6-Adresse 1: Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, wird die erste IPv6-Adresse angezeigt.
Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, kann die IPv6-Adresse der Karte in dem folgenden Format eingegeben werden:
- für einen Präfixbereich [4-128] [::1:0:0 ; 1FFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
- für das Präfix 64 [2000:: ; FEFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
S Präfix-Länge: Das Adressierungspräfix, mit dem der externe Verkehr für ein Netzwerk
weitergeleitet wird. Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, wird das IPv6-Netzwerkpräfix angezeigt. Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, kann das IPv6-Netzwerkpräfix in dem folgenden
Format eingegeben werden:
- [4-128] für eine IP-Adresse 1: [::1:0:0 ; 1FFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
- 64 für eine IP-Adresse 1: [2000:: ; FEFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF:FFFF]
S IPv6-Gateway: Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, so ist das Feld „IPv6“ leer und nicht
verfügbar. Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, kann der Name des IPv6-Gateways eingegeben
werden.
S Lokale IPv6-Adresse: Die lokale IPv6-Adresse wird angezeigt (die lokale Adresse wird anhand der
MAC-Adresse der Karte generiert).
S IPv6-Adresse 2: Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert gewählt, wird die zweite IPv6-Adresse vom
DHCP-Server angegeben (zumBeispiel: 1876:720:410:100A:1111:2222:33:4444) Diese Adresse kann nicht geändert werden.
Ist Autom. IPv6-Konfig. aktiviert nicht gewählt, so ist das Feld leer und nicht verfügbar.
50
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Konfigurieren der Karte
S BootP/DHCP: Autorisiert („Aktiviert“ auswählen) die Konfiguration der Netzwerkparameter mit
dem BOOTP/DHCP-Server beim Starten der Karte. Betriebsart der Karte mit Server: Nach jedem Starten versucht die Karte fünf Mal, die
Netzwerkparameter wiederherzustellen. Wenn die Karte keine Antwort vom Server empfängt, wird sie mit den zuletzt gespeicherten Parametern vom letzten Start gestartet. Diese Parameter sind auf der Seite angezeigt. Der Standardwert für diesen Parameter lautet Aktiviert.
HINWEIS:
über die statische DHCP-Zuweisung zugewiesen werden, um die Verbindung mit den Clients aufrechtzuerhalten, die auf den zu schützenden Stationen installiert sind.
Wenn der Hostname nicht verwendet wird, muss die vom DHCP-Server angegebene IP-Adresse
HINWEIS: Während der ersten Verbindung wird die Dell Netzwerkmanagementkarte mit der folgenden
IP-Konfiguration gestartet, wenn die DHCP-Abfrage nicht erfolgreich ist:
IP-Adresse: 192.168.1.2 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway-Adresse: 0.0.0.0
S Firmware-Upload: Autorisiert („Aktiviert“ wählen) die Remote-Aktualisierung der eingebetteten
Software der Karte. Der Standardwert für diesen Parameter lautet Aktiviert.
S Primärer DNS-Server: Enthält die IP-Adresse des primären DNS-Servers, die die Konvertierung
des Domainnamens in die IP-Adresse sicherstellt.
S Sekundärer DNS-Server: Enthält die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers, die die
Konvertierung des Domainnamens in die IP-Adresse sicherstellt, wenn der primäre DNS-Server nicht verfügbar ist.
S SMTP-Server (für E-Mail-Benachrichtigungen): Enthält den Namen oder die IP-Adresse des
lokalen Servers, mit dem sich die Karte verbindet, um E-Mail-Nachrichten zu senden. Sie können in das Feld entweder den Hostnamen und den Domainnamen eintragen (DNS-Auflösung), oder direkt die IP-Adresse.
Der Standardwert lautet smtpserver. Die Karte verwendet den Standardport (25) zum Senden von E-Mail-Nachrichten.
S SMTP-Serverauthentifizierung (optional): Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für
den SMTP-Server ein, um diese Option auszuwählen.
Aus Sicherheitsgründen müssen Sie auf Speichern klicken und den Benutzernamen und das Kennwort des Administrators eingeben, um die Änderungen zu speichern oder Befehle auszuführen. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten jeweils admin.
Starten Sie die Karte neu, nachdem Sie Änderungen an diesen Parametern vorgenommen haben (siehe folgenden Abschnitt „Systemeinstellungen“).
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Konfigurieren der Karte
51

Systemeinstellungen

KlickenSie in der Menüleiste auf System, um die Informationen anzupassen, die auf der Seite „USV-Eigenschaften“ angezeigt werden (siehe „USV-Eigenschaften“ auf Seite 23). Die Seite „Systemeinstellungen“ wird geöffnet (siehe Abbildung 32).
Abbildung 32. Seite „Systemeinstellungen“
Folgende Systemeinstellungen können konfiguriert werden:
S USV-Kontakt: In dieses Textfeld können maximal 49 Zeichen eingegeben werden. Geben Sie den
Namen der Person ein, die für die USV-Verwaltung auf IT-Netzwerkebene und/oder für die elektrische Wartung zuständig ist. Dieses Feld wird auf keiner anderen Webseite angezeigt. Der Standardwert lautet Computerraumverwalter.
S USV-Standort: Geben Sie eine Beschreibung (maximal 31 Zeichen) der physischen Adresse der
USV in Ihrer Installation ein (zum Beispiel „Computerraum E1-C066“). Dieser Text wird auf der Startseite angezeigt. Der Standardwert lautet Computerraum.
S Standardsprache: Aktiviert die Initialisierung der Browsersprache beim Verbinden der Karte.
Wählen Sie eine der verfügbaren Sprachen aus (Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Vereinfachtes Chinesisch, Japanisch, Russisch, Koreanisch oder Traditionelles Chinesisch). Zum Ändern der Sprache auf den Seiten der Web-Benutzeroberfläche müssen Sie Ihren Browser nach der Änderung neu starten.
S Verlaufsprotokollintervall (Sek.): Der Zeitraum, nach dem die Messungen gespeichert werden. Sie
können Werte von 5 bis 99999 Sekunden eingeben. 60 Sekunden lautet der Standardwert.
S Speichern: Speichert alle Änderungen.
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Konfigurieren der Karte
S Schaltfläche „Kommunikation zurücksetzen“: Führt einen Remote-Neustart der Karte durch,
ohne die Konfiguration zu ändern. Diese Aktion ist erforderlich, wenn Sie auf der Seite „Netzwerkeinstellungen“ Änderungen durchgeführt haben. Aus Sicherheitsgründen sind für diesen Vorgang der Benutzername und das Kennwort des Administrators erforderlich.
S Schaltfläche „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“: Stellt die Werkseinstellungen für alle
Kartenparameter wieder her.
S TCP/IP-Parameter beibehalten: Wählen Sie diese Option, um die IP-Adresse, Subnetzmaske, das
Gateway und den Wert für BOOTP/DHCP beizubehalten. Aus Sicherheitsgründen sind für diesen Vorgang der Benutzername und das Kennwort des Administrators erforderlich. Standardmäßig lauten Benutzername und Kennwort admin.

Benachrichtigte Anwendungen

Verwenden Sie die Seite „Benachrichtigte Anwendungen“, um ein Netzwerkmanagementsystem (NMS) zu ändern, das für den Empfang von Benachrichtigungen von der Karte konfiguriert ist, oder um bis zu drei NMS zu den benachrichtigten Anwendungen hinzuzufügen.
NMS ändern oder neues NMS hinzufügen:
1 Wählen Sie Benachrichtigte Anwendungen aus der Menüleiste. Die Seite „Benachrichtigte
Anwendungen“ wird geöffnet (siehe Abbildung 33).
Abbildung 33. Seite „Benachrichtigte Anwendungen“
Konfigurieren der Karte
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53
2 KlickenSie entweder auf NMS ändern oder auf NMS hinzufügen, um ein neues Fenster zu
öffnen, in dem Sie die Informationen über den SNMP-Trap-Empfänger ändern oder neu eingeben können (Name der Anwendung, Hostname oder IP-Adresse, Trap-Community und Schweregrad). Siehe Abbildung 34.
Abbildung 34. Seite „NMS hinzufügen“
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54
Konfigurieren der Karte

Zugriffskontrolle

Klicken Sie auf Zugriffskontrolle aus der Menüleiste, um die verschiedenen Parameter zu konfigurieren, die den sicheren Zugriff auf die Karte über einen Browser oder SNMP ermöglichen.
HINWEIS:
Kennworts aufgefordert, bevor Sie auf diese Seite zugreifen können.
HINWEIS: Starten Sie die Karte neu, um alle Änderungen der Konfiguration zu aktivieren.
Abbildung 35. Seite „Zugriffskontrolle“
Folgende Einstellungen für die Zugriffskontrolle können konfiguriert werden:
Falls Sie noch nicht angemeldet sind, werden Sie zur Eingabe Ihres Benutzernamens und Ihres
S Neuen Manager-Benutzernamen eingeben: Dieses Textfeld (maximal 10 Zeichen) ermöglicht den
sicheren Zugriff auf Seiten und ihre Änderung. Der Standardwert lautet admin.
S Neues Kennwort eingeben: Dieses Textfeld (maximal 10 Zeichen) ermöglicht den sicheren Zugriff
auf die Seiten für das Konfigurationsmenü. Der Standardwert lautet admin.
S Neues Kennwort bestätigen: Geben Sie das neue Kennwort erneut ein. S SNMP: Mit dieser Option kann die SNMP-Kommunikation aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der
Standardwert lautet Deaktiviert.
S Der aktuelle Community-Schreibschutzname lautet: Zeigt den aktuellen
SNMP-Community-Namen an, der für Lesevorgänge verwendet wird.
S Community-Schreibschutz ändern: Mit diesem Textfeld (maximal 49 Zeichen) kann der
SNMP-Community-Name geändert werden, der für Lesevorgänge verwendet wird.
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Konfigurieren der Karte
55
S Sicherheitsmodus: Verwaltet die diversen Authentifizierungsmethoden für den Seitenzugriff. Die
Standardmethode lautet SSL und vollständige Authentifizierung. Optionen für den Sicherheitsmodus:
- Authentifizierung für Konfiguration: Nur die Konfigurationsseiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt.
- Vollständige Authentifizierung: Alle Seiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt.
- SSL und vollständige Authentifizierung: Alle Seiten werden durch Benutzernamen und Kennwort geschützt und der Zugriff auf sie ist nur in SSL nötig.
Wenn SSL und vollständige Authentifizierung gewählt ist, erfolgt der Zugriff auf die Web-Benutzeroberfläche im sicheren Modus (https). Verbindungen mit Netzwerkabschaltmodulen bleiben im Standardmodus (sicheres TCP).
SSL-Sicherheitsimplementierung:
- SSL Version 3.0
- TLS Version 1.0
- Methode: TLS_RSA_WITH_512_MD5
- Auth: RSA
- Key Exchange: RSA
- Verschlüsselung: RCA_512
- Digest: MD5
S Speichern: Speichert alle Änderungen.
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Konfigurieren der Karte

Datum und Uhrzeit

Auf der Seite „Zeiteinstellung“ können Sie das Datum und die Uhrzeit der Karte manuell einstellen oder für die Synchronisierung mit dem NTP-Server konfigurieren (siehe Abbildung 36).
Abbildung 36. Seite „Zeiteinstellung“
Konfigurieren der Karte
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57
Datum und Uhrzeit einstellen:
1 Klicken Sie auf Uhrzeit in der Menüleiste, um die Seite „Zeiteinstellung“ zu öffnen.
2 Um Datum und Uhrzeit manuell einzustellen, wählen Sie Manuell einstellen und geben Sie die
Werte in die Felder Datum und Uhrzeit ein. Klicken Sie anschließend auf Speichern. Die maximale Abweichung beträgt ±2 Min./Monat.
3 Um die Zeit mit dem NTP-Server zu synchronisieren, wählen Sie Mit NTP-Server
synchronisieren. Durch die Auswahl dieser Option wird eine Verbindung mit einem Zeitserver
aktiviert, der entweder im internen Netzwerk des Unternehmens oder im Web verfügbar ist. Dieser Service übermittelt die GMT-Zeit.
S Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Zeitservers ein.
S Wählen Sie die Zeitzone für Ihre geografische Region aus der Liste aus.
S Klicken Sie auf Speichern, um eine Verbindung mit dem Server herzustellen und Datum und
Uhrzeit einzustellen.
Die Zeit wird alle fünf Stunden aktualisiert, um Zeitabweichungen zu verhindern. Kann nach zwei Versuchen nicht auf den NTP-Server zugegriffen werden, so wechselt die Karte in den manuellen Modus. Die Karte verwendet das NTP-Protokoll (UDP 123-Port). Die Firewall muss für die Übertragung von Anfragen außerhalb des Intranets konfiguriert sein. Wenn der Kontakt mit dem Zeitserver fehlschlägt, wird keine Fehlermeldung generiert.
HINWEIS:
NTP-Server erreicht wurde, wird die Karte auf 00:0001/01/1970 initialisiert.
Nach dem Starten oder wenn sich die Karte im manuellen Modus befindet, oder wenn kein
HINWEIS: Wenn die Karte in einer USV installiert wird, die Zeitstempel unterstützt, wird die Uhrzeit der Karte
automatisch mit der Zeit der USV synchronisiert.
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58
Konfigurieren der Karte
4

MIB-Objekte

In diesem Kapitel werden die mit der Karte verfügbaren MIB-(Management Information Base)-Dateien erläutert. Eine MIB ist ein Informationsspeicherort, der auf einem Gerät in einem Kommunikationsnetzwerk angelegt ist. Die Netzwerkmanagementsoftware verwendet die MIB eines Geräts, um das Gerät zu verwalten. Jedes verwaltbare Gerät auf einem Netzwerk hat eine MIB, die aus einer oder mehreren Dateien besteht, in denen Informationen über das Gerät aufgelistet sind.
Mithilfe der Funktionen Ihrer Verwaltungssoftware für das Simple Network Management Protocol (SNMP) können Sie auf die einzelnen MIB-Objekte zugreifen. Die Objekte definieren die über Ihre USV verfügbaren Informationen.
Sie können ein Gerät so konfigurieren, dass es ein Trap generiert, wenn eine bestimmte Bedingung eintritt, beispielsweise die Löschung einer Warnmeldung. Das Trap wird an die Managementstation gesendet, um diese über das Ereignis zu informieren.
Dieses Kapitel enthält eine Übersicht über die MIB-Definitionen für die einzelnen MIB-Dateien:
S IETF USV MIB S Dell USV MIB S RFC 1213 USV MIB II

IETF USV MIB

In Tabelle 11 sind IETF USV MIB-Objekte aufgeführt. Der MIB OID (Objekt-Identifizierer) lautet
1.3.6.1.2.33. Alle Variablen sind schreibgeschützt.
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte
Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad OID Variablentyp Variableneinheit
upsIdentManufacturer
UPS.PowerSummary.iManufacturer
upsIdentModel
UPS.PowerSummary.iModel
upsIdentUPSSoftwareVersion
UPS.PowerSummary.iVersion
upsIdentAgentSoftwareVersion
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsBatteryStatus
UPS.PowerSummary.PresentStatus.BelowRemainingCapacityLimit
1.1.1 Anzeigezeichenfolge
1.1.2 Anzeigezeichenfolge
1.1.3 Anzeigezeichenfolge
1.1.4 Anzeigezeichenfolge
1.2.1 Ganze Zahl
MIB-Objekte
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59
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung)
Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad VariableneinheitVariablentypOID
upsSecondsOnBattery
UPS.PowerSummary.PresentStatus.Discharging
upsEstimatedMinutesRemaining
UPS.PowerSummary.RunTimeToEmpty
upsEstimatedChargeRemaining
UPS.PowerSummary.RemainingCapacity
upsBatteryVoltage
UPS.PowerSummary.Voltage
upsBatteryCurrent
UPS.PowerSummary.Current
upsBatteryTemperature
UPS.BatterySystem.Battery.Temperature
upsInputLineBads
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsInputNumLines
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsInputFrequency
UPS.PowerConverter.Input[1].Frequency
upsInputVoltage
UPS.PowerConverter.Input[1].Voltage
upsInputCurrent
UPS.PowerConverter.Input[1].Current
upsOutputSource
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsOutputFrequency
UPS.PowerConverter.Output.Frequency
upsOuputNumLines
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsOutputVoltage
UPS.PowerConverter.Output.Voltage
upsOutputCurrent
UPS.PowerConverter.Output.Current
upsOutputPower
UPS.PowerConverter.Output.ActivePower
1.2.2 Ganze Zahl Sek.
1.2.3 Ganze Zahl min
1.2.4 Ganze Zahl %
1.2.5 Ganze Zahl 0,1 V
1.2.6 Ganze Zahl 0,1 A
1.2.7 Ganze Zahl °C
1.3.1 Zähler
1.3.2 Ganze Zahl
1.3.3.1.2 Ganze Zahl 0,1 Hz
1.3.3.1.3 Ganze Zahl V
1.3.3.1.4 Ganze Zahl 0,1 A
1.4.1 Ganze Zahl
1.4.2 Ganze Zahl 0,1 Hz
1.4.3 Ganze Zahl
1.4.4.1.2 Ganze Zahl V
1.4.4.1.3 Ganze Zahl 0,1 A
1.4.4.1.4 Ganze Zahl W
60
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MIB-Objekte
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung)
Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad VariableneinheitVariablentypOID
upsOutputPercentLoad
UPS.PowerSummary.PercentLoad
upsBypassNumLines
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsBypassVoltage
UPS.PowerConverter.Input[2].Voltage
upsBypassCurrent
UPS.PowerConverter.Input[2].Current
upsBypassPower
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsAlarmsPresent
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsAlarmTable
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsAlarmBatteryBad
UPS.PowerSummary.PresentStatus.NeedReplacement
upsAlarmOnBattery
UPS.PowerSummary.PresentStatus.Discharging
upsAlarmLowBattery
UPS.PowerSummary.PresentStatus.BelowRemainingCapacityLimit
upsAlarmDepletedBattery
Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert
upsAlarmTempBad
UPS.PowerSummary.PresentStatus.OverTemperature
upsAlarmInputBad
UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageOutOfRange
upsAlarmOutputBad
Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert
upsAlarmOutputOverload
UPS.PowerSummary.PresentStatus.Overload
upsAlarmOnBypass
UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Used
upsAlarmBypassBad
UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Good
1.4.4.1.5 Ganze Zahl %
1.5.2 Ganze Zahl
1.5.3.1.2 Ganze Zahl V
1.5.3.1.3 Ganze Zahl 0,1 A
1.5.3.1.4 Ganze Zahl W
1.6.1 Maßstab
1.6.3.1
1.6.3.2
1.6.3.3
1.6.3.4
1.6.3.5
1.6.3.6
1.6.3.7
1.6.3.8
1.6.3.9
1.6.3.10
MIB-Objekte
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61
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung)
Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad VariableneinheitVariablentypOID
upsAlarmOutputOffAsRequested
Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert
upsAlarmUpsOffAsRequested
Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert
upsAlarmChargerFailed
UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.InternalFailure
upsAlarmUpsOutputOff
UPS.PowerSummary.PresentStatus.Good
upsAlarmUpsSystemOff
Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert
upsAlarmFanFailure
UPS.PowerSummary.PresentStatus.FanFailure
upsAlarmFuseFailure
UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.FuseFault UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.FuseFault UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.FuseFault
upsAlarmGeneralFault
UPS.PowerSummary.PresentStatus.InternalFailure
upsAlarmDiagnosticTestFailed
Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert
upsAlarmCommunicationsLost
UPS.PowerSummary.PresentStatus.CommunicationLost
upsAlarmAwaitingPower
Zugehöriger XML-Objektpfad nicht implementiert
upsAlarmShutdownPending
UPS.PowerSummary.DelayBeforeShutdown
upsAlarmShutdownImminent
UPS.PowerSummary.PresentStatus.ShutdownImminent
upsTestResultsSummary
UPS.BatterySystem.Battery.Test
upsShutdownType
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsShutdownAfterDelay
UPS.PowerSummary.DelayBeforeShutdown
1.6.3.11
1.6.3.12
1.6.3.13
1.6.3.14
1.6.3.15
1.6.3.16
1.6.3.17
1.6.3.18
1.6.3.19
1.6.3.20
1.6.3.21
1.6.3.22
1.6.3.23
1.7.3 Ganze Zahl {1,2,3,4,5,6}
1.8.1 Ganze Zahl Sek.
1.8.2 Ganze Zahl Sek.
62
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MIB-Objekte
Tabelle 11. IETF USV MIB-Objekte (fortsetzung)
Bezeichnung der Variablen und zugehöriger XML-Objektpfad VariableneinheitVariablentypOID
upsStartupAfterDelay
UPS.PowerSummary.DelayBeforeStartup
upsConfigInputVoltage
UPS.Flow[1].ConfigVoltage
upsConfigInputFreq
UPS.Flow[1].ConfigFrequency
upsConfigOutputVoltage
UPS.Flow[4].ConfigVoltage
upsConfigOutputFreq
UPS.Flow[4].ConfigFrequency
upsConfigOutputVA
UPS.Flow[4].ConfigApparentPower
upsConfigOutputPower
UPS.Flow[4].ConfigActivePower
upsConfigLowBattTime
Kein zugehöriger XML-Objektpfad
upsConfigAudibleStatus
UPS.BatterySystem.Battery.AudibleAlarmControl
upsConfigLowVoltageTransferPoint
UPS.PowerConverter.Output.LowVoltageTransfer
upsConfigHighVoltageTransferPoint
UPS.PowerConverter.Output.HighVoltageTransfer
1.8.3 Ganze Zahl Sek.
1.9.1 Ganze Zahl V
1.9.2 Ganze Zahl 0,1 Hz
1.9.3 Ganze Zahl V
1.9.4 Ganze Zahl 0,1 Hz
1.9.5 Ganze Zahl VA
1.9.6 Ganze Zahl W
1.9.7 Ganze Zahl Min
1.9.8 Ganze Zahl
1.9.9 Ganze Zahl V
1.9.10 Ganze Zahl V
MIB-Objekte
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63

Dell USV MIB

HINWEIS: Nicht alle USV-Modelle implementieren alle Dell USV MIB-Objekte. Zum Beispiel werden die
Bypass-Objekte nur von größeren USV mit separatem Bypass-Feed unterstützt.
Die Dell OID lautet 674. Die Dell USV MIB muss bei der OID bei 1.3.6.1.4.1.674.10902.2 gestartet werden.
Die Dell USV MIB besteht aus den folgenden Gruppen:
S Produktidentifizierung S Produktstatus S Produkt physikalisch

Produktidentifizierungsgruppe

Der Name der Gruppe lautet „Produkt-ID“ mit einer Gruppen-OID von 100. Siehe Tabelle 12 für die OID 100-Gruppenvariablen.
Tabelle 12. Produktidentifizierungsvariablen
Bezeichnung und Beschreibung der Variablen OID Variablentyp
productIDDisplayName
Der Name dieses Produkts für Anzeigezwecke.
productIDDescription
Eine kurze Beschreibung dieses Produkts, zum Beispiel: „Software für die Verwaltung von Clustern“.
productIDVendor
Der Name des Produktherstellers.
productIDVersion
Die Version dieses Produkts.
productIDBuildNumber
Die Software-Buildnummer des Produkts, das die Einträge in der MIB vornimmt.
productIDURL
Die URL der webbasierten Anwendung für die Verwaltung dieses Geräts, sofern das Gerät eine angibt.
productIDDeviceNetworkName
Der betriebssystemspezifische Computername, wenn der SNMP-Dienst für das Produkt gehostet ist.
1 Anzeigezeichenfolge
2 Anzeigezeichenfolge
3 Anzeigezeichenfolge
4 Anzeigezeichenfolge
5 Anzeigezeichenfolge
6 Anzeigezeichenfolge
7 Anzeigezeichenfolge
64
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MIB-Objekte

Gruppe Produktstatus

Der Name der Gruppe lautet „Produktstatus“, mit einer Gruppen-OID von 110. Siehe Tabelle 13 für OID 110-Gruppenvariablen.
Tabelle 13. Gruppenvariablen Produktstatus
Bezeichnung und Beschreibung der Variablen OID Variablentyp
productStatusGlobalStatus
Aktueller Produktstatus. Dies ist eine Zusammenfassung für das gesamte Produkt, einschließlich sämtlicher
überwachter Geräte. Durch den Status soll eine SNMP-Überwachung dazu initiiert werden, weitere Daten einzuholen, wenn der Status abnormal ist.
Diese Variable kann die folgenden Werte aufweisen:
S Andere S Unbekannt S OK S Nicht kritisch S Kritisch S Nicht wiederherstellbar
productStatusLastGlobalStatus
Der Status vor dem aktuellen Status, der eine Initiative für die Ausgabe eines Traps zur globalen Statusänderung eingeleitet hat.
productStatusTimeStamp
Das letzte Mal, dass sich die Geometrien der SNMP-Tabelle geändert haben und/oder Attributdaten bedeutend aktualisiert wurden. Wird von Managementanwendungen verwendet, um eine Aktualisierung der von der MIB erworbenen Daten auszulösen.
Diese Zeit sollte ein relativer Zeitstempel sein, zum Beispiel der Wert der MIB II SysUpTime, wenn die Werte aktualisiert werden, oder ein anderer gleichwertiger Wert.
productStatusGetTimeOut
Der vorgeschlagene Timeout-Wert in Millisekunden, der angibt, wie lange der SNMP-Empfänger warten sollte, während er versucht, einen Poll für den Produkt-SNMP-Dienst durchzuführen.
1 Ganze Zahl
2 Ganze Zahl
3 Ganze Zahl
4 Ganze Zahl
MIB-Objekte
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65
Tabelle 13. Gruppenvariablen Produktstatus (fortsetzung)
Bezeichnung und Beschreibung der Variablen VariablentypOID
productStatusRefreshRate
Das Intervall in Sekunden, in dem die vom SNMP-Dienst zwischengespeicherten Daten aktualisiert werden.
productStatusGeneratingTrapFlag
Gibt an, ob dieser SNMP-Subagent zur Generierung von SNMP-Traps fähig ist und/oder diese generiert.
Diese Variable kann die folgenden Werte aufweisen:
S Wahr - Dieser Dienst kann Traps senden und ist der Urheber von SNMP-Traps, die für die
in dieser MIB dargestellten Geräte generiert werden, und generiert zurzeit Traps.
S Falsch - Dieser Dienst kann keine Traps senden und ist nicht der Urheber etwaiger
SNMP-Traps, die für die in dieser MIB dargestellten Geräte generiert werden.
S Deaktiviert - Dieser Dienst kann Traps senden und ist der Urheber von SNMP-Traps für
die in dieser MIB dargestellten Geräte, aber Traps sind zurzeit deaktiviert.
5 Ganze Zahl
6 Ganze Zahl

Gruppe Produkt Physikalisch

Der Name der Gruppe ist „Physikalisch“ und die Gruppen-OID lautet 120. Siehe Tabelle 14 für OID 120-Gruppenvariablen.
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch
Bezeichnung und Beschreibung der Variablen OID Variablentyp Variableneinheit
physicalIdentFamilyName
USV-Familienname UPS.PowerSummary.iProduct
physicalIdentSerialNumber
USV-Seriennummer UPS.PowerSummary.iSerialNumber
physicalIdentConverterType
USV-Typ: Offline / Line InteractiveOn LineOn Line - Unitary/ParallelOn Line
- Parallel mit NSOn Line - Hot Standby Redundancy (bei redundanter USV eingestellt)
UPS.PowerConverter.ConverterType
physicalOutputInstantHeadroom
Dies ist die aktuelle verbleibende Leistungskapazität, bevor eine Überlast eintritt.
(Aktuelle Leistung - Nennleistung der USV in Watt = Leistungsreserve) UPS.PowerConverter.Output.RemainingActivePower
1.1 Zeichenfolge
1.2 Zeichenfolge
1.3 Ganze Zahl
2.1 Ganze Zahl Watt
66
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MIB-Objekte
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Bezeichnung und Beschreibung der Variablen VariableneinheitVariablentypOID
physicalOutputPeakHeadroom
Statistischer Wert; entspricht dem niedrigsten Wert, auf den Sofortige Leistungsreserve jemals gesetzt wurde, seit die Statistik das letzte Mal zurückgesetzt wurde
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[2].RemainingActivePower
physicalOutputPeakHeadroomTimestamp
Uhrzeit- und Datumsstempel von dem Zeitpunkt, zu dem der Wert für Spitzenleistungsreserve zuletzt aktualisiert wurde
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[2].Time
physicalOutputPeakConsumption
Statistischer Wert mit der maximalen Leistung in Watt (RMS), die die USV erlebt hat, seit diese Statistik das letzte Mal zurückgesetzt wurde
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[3].ActivePower
physicalOutputPeakConsumptionTimestamp
Uhrzeit- und Datumsstempel von dem Zeitpunkt, als der Spitzenleistungsverbrauch in Watt zuletzt aktualisiert wurde
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[2].Time
physicalOutputPresentConsumption
Abgeleitet vom durchschnittlichen Leistungsverbrauch in Watt pro Sekunde in der letzten Stunde. Speichern Sie mit einem Array aus 60 Wörtern den durchschnittlichen Leistungsverbrauch in Watt pro Sekunde für die letzte Minute; sobald Sie die Daten für eine ganze Stunde in dem 60-Wörter-Array haben, errechnen Sie den Durchschnitt aus diesen Werten, und Sie erhalten einen Messwert für Ihren aktuellen kWh-Verbrauch. Danach wird in jeder darauf folgenden Minute der älteste Wert in dem Array aktualisiert, der Durchschnitt wird erneut errechnet und der Messwert wird aktualisiert.
Der Wert lautet 0, bis das Minimum von Daten für eine Stunde gesammelt wurde.
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[1].Energy / UPS.Statistic System.Output.Statistic[4].Interval
physicalOutputCumulativeConsumption
64-Bit-Messwert, der gewonnen wird, indem einmal pro Stunde der aktuelle kWh-Verbrauch abgelesen und zum letzten Wert dieses Messgerätes addiert wird. Die Werte werden solange kumuliert, bis das Messgerät vom LCD oder über das SHUT-Protkoll zurückgesetzt wird, oder bis der Wert überschrieben wird.
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[4].Energy
physicalOutputCumulativeConsumptionTimestamp
Uhrzeit- und Datumsstempel des Zeitpunktes, als dieser Messwert zuletzt zurückgesetzt wurde.
UPS.StatisticSystem.Output.Statistic[4].Time
2.2 Ganze Zahl Watt
2.3 Ganze Zahl Zeitstempel
2.4 Ganze Zahl Watt
2.5 Ganze Zahl Zeitstempel
2.6 Ganze Zahl kWh
2.7 Ganze Zahl kWh
2.8 Ganze Zahl Zeitstempel
MIB-Objekte
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67
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Bezeichnung und Beschreibung der Variablen VariableneinheitVariablentypOID
physicalOutputVA
Ausgangs-VA UPS.PowerConverter.Output.ApparentPower
physicalRectifierPosVoltage
Positive Spannung am DC-Bus (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung)
UPS.PowerConverter.Rectifier.Phase[1].Voltage
physicalRectifierNegVoltage
Negative Spannung am DC-Bus (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung)
UPS.PowerConverter.Rectifier.Phase[2].Voltage
physicalUPSDateTime
Echtzeituhr mit Datum und Uhrzeit UPS.PowerSummary.Time
physicalUPSAlarmsStatus
Liste mit Traps im aktiven Modus. Diese Liste ist im ASCII-Format verschlüsselt und die einzelnen Trap-Nummern sind durch Kommata getrennt (zum Beispiel: 1,5,23,77).
Kein XML-Pfad
physicalBatteryABMStatus
Status „Erweiterte Batterieüberwachung“: 1: ABM wird aufgeladen 2: ABM wird entladen 3: ABM getrennt 4: ABM pausiert 5: ABM aus UPS.BatterySystem.Charger.Mode
2.9 Ganze Zahl VA
3.1 Ganze Zahl Volt
3.2 Ganze Zahl Volt
4.1 Ganze Zahl Zeitstempel
4.2 Zeichenfolge
5.1 Ganze Zahl
68
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MIB-Objekte
Tabelle 14. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Bezeichnung und Beschreibung der Variablen VariableneinheitVariablentypOID
physicalBatteryTestStatus
Status Batterietest:
S Abgeschlossen und bestanden S Abgeschlossen und Warnung S Abgeschlossen und Fehler S Abgebrochen S In Bearbeitung S Nicht implementiert S Geplant
UPS.BatterySystem.Battery.Test
physicalBatterySecondsRemaining
Verbleibende Batteriezeit vom Autonometer berechnet. UPS.PowerSummary.RunTimeToEmpty
physicalLoadSegment1ShutdownAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 1 abgeschaltet wird. -1, wenn kein Abschalt-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[2].DelayBeforeShutdown
physicalLoadSegment1StartupAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 1 eingeschaltet wird. -1, wenn kein Start-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[2].DelayBeforeStartup
physicalLoadSegment2ShutdownAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 2 abgeschaltet wird. -1, wenn kein Abschalt-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[3].DelayBeforeShutdown
physicalLoadSegment2StartupAfterDelay
Verbleibende Zeit in Sekunden, bis Lastsegment 2 eingeschaltet wird. -1, wenn kein Start-Countdown wirksam ist.
UPS.OutletSystem.Outlet[3].DelayBeforeStartup
5.2 Ganze Zahl
5.3 Ganze Zahl Sekunden
6.1 Ganze Zahl Sekunden
6.2 Ganze Zahl Sekunden
6.3 Ganze Zahl Sekunden
6.4 Ganze Zahl Sekunden
MIB-Objekte
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69

Traps

Traps werden bei einem Statuswechsel gesendet (wenn eine Warnmeldung aktiviert oder deaktiviert wird). Traps bestehen aus drei Ebenen und können gefiltert werden:
S Zur Information S Warnung S Kritisch
Die Trap-OID lautet: 1.3.6.1.4.1.674.10902.2.140 (siehe Tabelle 15).
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap Trap-Ebene
trapInverterOverVoltage
Wandler AC-Überspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooHigh = 1
trapInverterOverVoltageOk
Wandler AC-Überspannung OK UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooHigh = 0
trapInverterUnderVoltage
Wandler AC-Unterspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooLow = 1
trapInverterUnderVoltageOk
Wandler AC-Unterspannung OK UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.VoltageTooLow = 0
trapBypassFrequencyOutOfRange
Bypass Unter- oder Überfrequenz UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 1
trapBypassFrequencyOutOfRangeOk
Bypass Unter- oder Überfrequenz OK UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 0
trapOnBuck
Buck/Eingangsspannungsreduzierung aktiv UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Buck = 1
trapReturnFromBuck
Zurück von Buck UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Buck = 0
1 2
2 1
3 2
4 1
5 2
6 1
7 1
8 1
70
|
MIB-Objekte
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapOnBoost
Boost/Eingangsspannungsverstärkung aktiv UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Boost = 1
trapReturnFromBoost
Zurück von Boost UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.Boost = 0
trapInputOverVoltage
Eingang AC-Überspannung UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageTooHigh = 1
trapInputOverVoltageOk
Eingang AC-Überspannung OK UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageTooHigh = 0
trapInputUnderVoltage
Eingang AC-Unterspannung UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageTooLow = 1
trapInputUnderVoltageOk
Eingang AC-Unterspannung OK UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageTooLow = 0
trapInputFrequencyOutOfRange
Eingang Unter- oder Überfrequenz UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 1
trapInputFrequencyOutOfRangeOk
Eingang Unter- oder Überfrequenz OK UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.FrequencyOutOfRange = 0
trapRemoteEmergencyPowerOff
Fern-Not-Aus (Remote Emergency Power-off, REPO) UPS.PowerSummary.PresentStatus.EmergencyStop = 1
trapReturnFromEmergencyPowerOff
Zurück von Fern-Not-Aus (Remote Emergency Power-off, REPO) UPS.PowerSummary.PresentStatus.EmergencyStop = 0
trapOutputOverload
Ausgang überlastet UPS.PowerSummary.PresentStatus.Overload = 1
9 1
10 1
11 2
12 1
13 2
14 1
15 2
16 1
17 2
18 1
19 2
MIB-Objekte
|
71
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapOutputOverloadOk
Ausgang Überlast OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.Overload = 0
trapLevel2Overload
Ebene 2 Überlast UPS.PowerConverter.Output.Overload[1].PresentStatus.OverThreshold = 1
trapLevel2OverloadOk
Ebene 2 Überlast OK UPS.PowerConverter.Output.Overload[1].PresentStatus.OverThreshold = 0
trapLevel3Overload
Ebene 3 Überlast UPS.PowerConverter.Output.Overload[2].PresentStatus.OverThreshold = 1
trapLevel3OverloadOk
Ebene 3 Überlast OK UPS.PowerConverter.Output.Overload[2].PresentStatus.OverThreshold = 0
trapPosDCLinkOverVoltage
Positiver DC-Link Überspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.HighPositiveDCBusVoltage = 1
trapPosDCLinkOverVoltageOk
Positiver DC-Link Überspannung OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.HighPositiveDCBusVoltage = 0
trapPosDCLinkUnderVoltage
Positiver DC-Link Unterspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.LowPositiveDCBusVoltage = 1
trapPosDCLinkUnderVoltageOk
Positiver DC-Link Unterspannung OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.LowPositiveDCBusVoltage = 0
trapNegDCLinkOverVoltage
Negativer DC-Link Überspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.HighNegativeDCBusVoltage = 1
trapNegDCLinkOverVoltageOk
Negativer DC-Link Überspannung OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.HighNegativeDCBusVoltage = 0
20 1
21 2
22 1
23 3
24 1
25 2
26 1
27 2
28 1
29 2
30 1
72
|
MIB-Objekte
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapNegDCLinkUnderVoltage
Negativer DC-Link Unterspannung (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.LowNegativeDCBusVoltage = 1
trapNegDCLinkUnderVoltageOk
Negativer DC-Link Unterspannung OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.LowNegativeDCBusVoltage = 0
trapRectifierFault
Gleichrichter Fehler (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.InternalFailure = 1
trapRectifierOk
Gleichrichter OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.InternalFailure = 0
trapInverterFault
Wandler Fehler (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.InternalFailure = 1
trapInverterOk
Wandler OK UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.InternalFailure = 0
trapChargerFailure
Ladegerät Fehler UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.InternalFailure = 1
trapChargerOk
Ladegerät OK UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.InternalFailure = 0
trapEepromFailure
EEPROM Fehler UPS.PowerSummary.PresentStatus.ConfigurationFailure = 1
trapEepromOk
EEPROM OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.ConfigurationFailure = 0
trapShutdownImminent
Abschaltung steht unmittelbar bevor UPS.PowerSummary.PresentStatus.ShutdownImminent = 1
31 2
32 1
33 3
34 1
35 3
36 1
37 3
38 1
39 3
40 1
41 3
MIB-Objekte
|
73
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapShutdownImminentOver
Abschaltung nicht mehr bevorstehend UPS.PowerSummary.PresentStatus.ShutdownImminent = 0
trapBatteryLow
Batteriestand niedrig UPS.PowerSummary.PresentStatus.BelowRemainingCapacityLimit = 1
trapBatteryOk
Batteriestand OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.BelowRemainingCapacityLimit = 0
trapOutputShortCircuit
Kurzschluss Ausgang UPS.PowerConverter.Output.PresentStatus.ShortCircuit = 1
trapOutputReturnFromShortCircuit
Kurzschluss Ausgang behoben UPS.PowerConverter.Output.PresentStatus.ShortCircuit = 0
trapUtilityNotPresent
Kein Netzstrom vorhanden UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageOutOfRange = 1
trapUtilityPresent
Netzstrom vorhanden UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.VoltageOutOfRange = 0
trapBatteryOverVoltage
Batterie DC-Überspannung UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.VoltageTooHigh = 1
trapBatteryOverVoltageOk
Batterie DC-Überspannung OK UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.VoltageTooHigh = 0
trapHeatsinkOvertemperature
Kühlkörper Übertemperatur UPS.PowerSummary.PresentStatus.OverTemperature = 1
trapHeatsinkOvertemperatureOk
Kühlkörper Übertemperatur OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.OverTemperature = 0
42 1
43 3
44 1
45 3
46 1
47 2
48 1
49 3
50 1
51 3
52 1
74
|
MIB-Objekte
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapBypassNotAvailable
Bypass nicht verfügbar (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Good = 0
trapBypassNotAvailableOk
Bypass nicht verfügbar OK UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Good = 1
trapUPSOnBattery
USV im Batteriebetrieb UPS.PowerConverter.Input[3].PresentStatus Used = 1
trapUPSReturnFromBattery
USV Batteriebetrieb beendet UPS.PowerConverter.Input[3].PresentStatus Used = 0
trapUPSOnBypass
USV Bypassbetrieb (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Used = 1
trapUPSReturnFromBypass
USV Bypassbetrieb beendet UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.Used = 0
trapBatteryTestInProgress
Manueller oder automatischer Batterietest im Gange UPS.BatterySystem.Battery.Test = 5
trapBatteryTestDone (physical BatteryTestStatus)
Batterietest abgeschlossen Variable: physicalBatteryTestStatusUPS.BatterySystem.Battery.Test ? 5
trapBatteryNeedReplacement
Batterietest Fehler, Batterie muss ausgetauscht werden UPS.PowerSummary.PresentStatus.NeedReplacement = 1
trapBatteryReplacementDone
Batterie wurde ausgetauscht UPS.PowerSummary.PresentStatus.NeedReplacement = 0
trapFanFailure
Ventilatorfehler UPS.PowerSummary.PresentStatus.FanFailure = 1
53 2
54 1
57 1
58 1
59 1
60 1
61 1
62 1
63 3
64 1
65 3
MIB-Objekte
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75
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapFanOk
Ventilator OK UPS.PowerSummary.PresentStatus.FanFailure = 0
trapSiteWiringFault
Kabelfehler UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.WiringFault = 1
trapSiteWiringOk
Kabel OK UPS.PowerConverter.Input[1].PresentStatus.WiringFault = 0
trapBatteryDisconnected
Batterien getrennt UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.Present = 0
trapBatteryConnected
Batterien verbunden UPS.BatterySystem.Battery.PresentStatus.Present = 1
trapUPSOff
USV aus UPS.PowerSummary.PresentStatus.Good = 0
trapUPSOn
USV ein UPS.PowerSummary.PresentStatus.Good = 1
trapDCLinkImbalance
DC-Link Ungleichgewicht (nur bei Modellen mit doppelter Umwandlung) UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.DCBusUnbalanced = 1
trapDCLinkImbalanceOk
DC-Link Ungleichgewicht OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.DCBusUnbalanced = 0
trapABMOn (physicalBatteryABMStatus)
ABM-Status: ein Variable: physicalBatteryABMStatusUPS.BatterySystem.Charger.Mode ? 5
trapABMOff
ABM-Status: aus UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.Used = 0
66 1
67 3
68 1
69 3
70 1
71 2
72 2
73 1
74 1
79 2
80 2
76
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MIB-Objekte
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapLoadSegment1Off
Lastsegment 1: aus UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.Used = 0 AND UPS.BatterySystem.Charge.Mode=5
trapLoadSegment1On
Lastsegment 1: ein UPS.OutletSystem.Outlet[2].PresentStatus.SwitchOnOff = 1
trapLoadSegment2Off
Lastsegment 2: aus UPS.OutletSystem.Outlet[3].PresentStatus.SwitchOnOff = 0
trapLoadSegment2On
Lastsegment 2: ein UPS.OutletSystem.Outlet[3].PresentStatus.SwitchOnOff = 1
trapInHighEfficiencyMode
Im Hocheffizienzbetrieb UPS.PowerConverter.Input[5].PresentStatus.Used = 1
trapReturnFromHighEfficiencyMode
Hocheffizienzbetrieb beendet UPS.PowerConverter.Input[5].PresentStatus.Used = 0
trapRectifierOverload
Gleichrichter Eingang Überstrom UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.OverLoad = 1
trapRectifierOverloadOk
Gleichrichter Strom OK UPS.PowerConverter.Rectifier.PresentStatus.OverLoad = 0
trapInverterOverload
Wandler Ausgang Überstrom UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.OverLoad = 1
trapInverterOverloadOk
Wandler Ausgang Strom OK UPS.PowerConverter.Inverter.PresentStatus.OverLoad = 0
trapBypassVoltageOutOfRange
Bypass AC-Unter- oder -Überspannung UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.VoltageOutOfRange = 1
81 2
82 2
83 2
84 2
85 2
86 1
87 2
88 1
89 2
90 1
91 2
MIB-Objekte
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77
Tabelle 15. Gruppenvariablen für Produkt Physikalisch (Fortsetzung)
Name, Beschreibung und zugehöriger XML-Objektpfad des Trap Trap-EbeneTrap
trapBypassVoltageOutOfRangeOk
Bypass AC-Unter- oder Überspannung OK UPS.PowerConverter.Input[2].PresentStatus.VoltageOutOfRange = 0
trapServiceBattery
Batteriewartung UPS.BatterySystem.Charger.PresentStatus.Used = 0 AND UPS.BatterySystem.Charger.Mode = 4
92 1
93 2
78
|
MIB-Objekte

Spezifikationen

Tabelle 16. Technische Spezifikationen
Netzwerkverbindung 10/100BaseT RJ-45 Netzwerkanschluss USV-Protokoll Dell USV proprietäres Protokoll Netzwerkprotokolle
(nicht beschränkt auf)
Unterstützte SNMP MIBs Dell USV MIB
Betriebstemperatur 0° C bis 40°C (32°F bis 104°F) Lagerungstemperatur -15° C bis 60° C (5° F bis 140° F) Luftfeuchtigkeit Max. 90 % relative Luftfeuchtigkeit ohne Kondensierung Energieverbrauch Max. 1,5 Watt Abmessungen (L x B x H) 132 mm 66 mm 42 mm
Gewicht 70 g (2,5 oz) EMV-Erklärungen Sicherheit für ATI: IEC/EN 60950-1 2002
ROHS 100 % konform
DHCP DNS HTTP/HTTPS IPv4 und IPv6 NTP SMTP SNMP v1 (schreibgeschützt) TCP/IP
IETF USV MIB RFC 1213 MIB II
(5,2 2,6 1,6”)
Sicherheit für USV: IEC/EN 62040-1-1 EMV: EN 61000-6-2 (2002), EN 61000-6-3 (2002),
IEC/EN 62040-2 (2002)/C1/C2
Für EU-Richtlinien:
Niederspannung: 2006/95/EC EMV: 2004/108/EC
5
Spezifikationen
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79

Betrieb und Wartung

In diesem Kapitel:
S Pin-Anordnung des seriellen Kabels S Detaillierte serielle Konfigurationsmenüs S Anleitung für Firmware-Upgrades

Pin-Anordnung des seriellen Kabels

Abbildung 37 zeigt das serielle Kabel und die Pinanordnung.
RJ-45-Stecker
DB-9-Steckbuchse
6
2 3 5
Chassis
DB-9-Steckbuchse RJ-45-Stecker
Abbildung 37. Serielles Kabel DB-9/RJ-45 und Pinanordnung
Abgeschirmtes
Kabel
3 6 4
Chassis

Serielle Konfigurationsmenüs

Verbinden Sie die Karte mithilfe des mitgelieferten Kabels mit dem Computer.
1 Verbinden Sie die Karte mit einem Computer, der mit einem Emulator ausgestattet ist, z. B.
HyperTerminal. SetzenSie die serielle Verknüpfung auf 9600 Baud, 8 Bits, keine Parität, 1 Stop-Bit und Keine Datenflusskontrolle.
2 Vergewissern Sie sich, dass die USV eingeschaltet ist.
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80
Betrieb und Wartung
3 Geben Sie das Kennwort admin ein (kann nicht geändert werden). Das Hauptmenü der Dell
Netzwerkmanagementkarte wird angezeigt (siehe Abbildung 38).
-------------------------------------------------------------
Dell Network Management Card
------------------------------------------------------------­ 1 : Reset 2 : Network configuration 3 : Set Login Password to Default 4 : Return to Default Configuration 0 : Exit
-------------------------------------------------------------
Abbildung 38. Dell Netzwerkmanagementkarte-Hauptmenü

Option 1: Reset

Zum Zurücksetzen der Karte sind zwei Optionen verfügbar (siehe Abbildung 39):
S Hardware zurücksetzen: Entspricht einem Neustart der Stromversorgung. S Anwendung neu starten: Führt nur einen Neustart der Anwendung durch.
-------------------------------------------------------------
Reset
------------------------------------------------------------­ 1 : Hardware Reset 2 : Restart application 0 : Exit
-------------------------------------------------------------
Abbildung 39. Menü „Zurücksetzen
Betrieb und Wartung
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81

Option 2: Network Configuration

Mit der Option „Netzwerkkonfiguration“ werden zusätzliche Optionen für Netzwerkeinstellungen angezeigt (siehe Abbildung 40):
-------------------------------------------------------------
Network setting
------------------------------------------------------------­ 1 : Read Network settings 2 : Modify Network settings 3 : Set Ethernet speed 0 : Exit
-------------------------------------------------------------
Abbildung 40. Menü „Netzwerkeinstellungen“
Für die Netzwerkeinstellungen sind drei Optionen verfügbar:
S Read Network settings: Anzeigen der Netzwerkeinstellungen (siehe Abbildung 41).
-------------------------------------------------------------
Network configuration
------------------------------------------------------------­ MAC address 00:22:19:FF:8E:13 Mode : DHCP IP address : 166.99.224.48 Subnet mask : 255.255.255.0 Gateway : 166.99.224.1 Link Local IPv6 address : FE80::222:19FF:FEFF:8E13 /64 Global IPv6 address : 2001:720:410:100A:222:19FF:FEFF:8E13 /64 Global IPv6 address : 1789:720:410:100A:222:19FF:FFF:8E13 /64
-------------------------------------------------------------
Abbildung 41. Option „Netzwerkeinstellungen lesen“
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82
Betrieb und Wartung
S Modify Network settings: Ändern der bestehenden Netzwerkparameter (siehe Abbildung 42).
Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die neuen Parameter zu aktivieren. Im DHCP-Modus kann die Karte abhängig von den DHCP-Servereinstellungen die folgenden Parameter empfangen:
- IP-Adresse
- Subnetzmaske
- Gateway-Adresse
HINWEIS:
wird von der Karte oder vom IPv6-DHCP-Server angegeben (sofern auf dem Netzwerk ein IPv6-DHCP-Server verfügbar ist). Siehe „Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 49 zur Aktivierung der IPv6-Funktion und die Konfiguration der IPv6-Einstellungen.
Abbildung 42. Netzwerkeinstellungen bearbeiten
Sie können die IPv6-Adresse nicht über die serielle Verknüpfung konfigurieren. Die IPv6-Adresse
For each of the following questions, you can press <Return> to select the value shown in braces, or you can enter a new value.
Should this target obtain IP settings from the network?[N] Static IP address [166.99.18.129]? Subnet Mask IP address [255.255.248.0]? Gateway address IP address [166.99.17.1]? Wait while your new configuration is saved ... Reset the card to enable the new configuration.
Betrieb und Wartung
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83
S Ethernet-Geschwindigkeit festlegen: Anzeigen der Netzwerkgeschwindigkeit (siehe
Abbildung 43). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die neuen Parameter zu aktivieren.
Set the Ethernet speed : [1 : Automatic, 2 : 10 MBit] 1 New Ethernet speed : Automatic Wait while the new setting is saved. Reset the card to enable the new configuration.
Abbildung 43. Einstellungen für Ethernet-Geschwindigkeit

Option 3: Set Login Password to Default

Wählen Sie die Menüoption 3, um das Kennwort auf den Standard (admin) zurückzusetzen. Auf die Bestätigungsmeldung warten (siehe Abbildung 44). Auf die Karte kann jetzt über das Internet mit dem Standardkennwort „admin“ zugegriffen werden; allerdings müssen Sie einen Neustart der Karte durchführen, um das neue Kennwort zu speichern.
Login Password has successfully been set
Abbildung 44. Meldung über die Bestätigung des Standard-Kennwortes
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84
Betrieb und Wartung

Option 4: Return to Default Configuration

Wählen Sie den Menüpunkt 4, um die werkseitige Konfiguration der Parameter wiederherzustellen (siehe „Grundeinstellungen der Karte“ auf Seite 11). Auf die Bestätigungsmeldung warten (siehe Abbildung 45). Führen Sie einen Neustart der Karte durch, um die Standardparameter zu speichern.
Configuration has been set to default one. You must Reset the card.
Abbildung 45. Meldung über die Bestätigung der Grundeinstellungen
Betrieb und Wartung
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85

Aktualisieren der Firmware der Karte

Sie können die Firmware der Karte aktualisieren, indem Sie die entsprechende Datei herunterladen. Während des Aktualisierungsvorgangs überwacht die Dell Netzwerkmanagementkarte den USV-Status nicht.
Firmware aktualisieren:
1 LadenSie die neue Firmware-Version aus dem Internet auf Ihren Computer herunter und
notieren Sie den Speicherpfad.
HINWEIS:
2 Klicken Sie in der Menüleiste auf Firmware-Upload, um die Seite „Firmware-Upload“zu
Weitere Informationen über das Herunterladen von Firmware erhalten Sie unter dell.support.com.
öffnen(siehe Abbildung 46).
Abbildung 46. Seite „Firmware-Upload“
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86
Betrieb und Wartung
3 Klicken Sie auf Durchsuchen, um den Speicherort der Firmware aufzurufen und die Datei
auszuwählen, die hochgeladen werden soll.
4 Klicken Sie auf Upload.
HINWEIS:
Karte eine Bestätigung für das erfolgreiche Hochladen der Firmware anzeigt (Abbildung 47).
Abbildung 47. Bestätigung für Firmware-Upload
Das Hochladen kann bis zu fünf Minuten dauern. Unterbrechen Sie den Vorgang nicht, bevor die
Betrieb und Wartung
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87
7

Abschaltkriterien und -vorgang

In diesem Kapitel:
S Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien S Der Abschaltvorgang S Lastsegmente

Von der Karte verwaltete Abschaltkriterien

Bei einem längeren Stromausfall können drei Kriterien den Abschaltvorgang für den Server einleiten. Wenn mehrere Kriterien gewählt sind, wird der Abschaltvorgang durch das erste gefundene Kriterium gestartet. Die Beschreibungen der Kriterien sind in Tabelle 17 aufgeführt.
HINWEIS:
Webseite „Shutdownparameter“ angezeigt werden.
Tabelle 17. Abschaltkriterien
Kriterium
Batteriezeit, bevor der Abschaltvorgang eingeleitet wird (Abschalten nach - Abschalttimer)
Einleitung des Abschaltvorgangs bei Batteriespannung niedriger als (bei Kapazität unter)
Herunterfahren, wenn Batteriezeit weniger ist als
Unter „Shutdownparameter“ auf Seite 40 sind die Shutdownparameter aufgeführt, die auf der
Beschreibung
Wenn die USV in den Batteriebetrieb schaltet, startet die Karte den Abschalttimer-Countdown und leitet den Systemabschaltvorgang am Ende des Countdowns ein. Dieser Wert muss sorgfältig ausgewählt werden, damit die Benutzer genügend Zeit haben, um ihre Aufgaben zu beenden und sich abzumelden, bevor die Batteriezeit abläuft.
HINWEIS: Wenn dieses Kriterium für die Initiierung des
Systemabschaltvorgangs gewählt ist, ist der automatische System-Neustart nicht garantiert (z. B. Wiederherstellung der Stromversorgung, wenn nur dieses System heruntergefahren wurde).
Wenn die Karte erkennt, dass die verbleibende relative Batteriezeit geringer ist als der konfigurierte Wert, wird der Abschaltvorgang gestartet. Als Standardwert ist 20 % eingestellt.
HINWEIS: Die USV verwaltet bereits einen gleichwertigen Parameter für
das Ende des Voralarms für den Batteriebetrieb. Die Karte akzeptiert nur Werte, die mindestens so hoch sind wie die in der USV programmierten. Lesen Sie die Dokumentation der USV.
Wenn die Karte erkennt, dass die relative verbleibende Batteriezeit weniger beträgt als der eingestellte Wert, wird der Abschaltvorgang gestartet.
88
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Abschaltkriterien und -vorgang

Abschaltvorgang

Am Ende des Abschaltvorgangs, wenn alle Server heruntergefahren wurden, kann sich die USV je nach ihrer Konfiguration selbst abschalten, um zu verhindern, dass ihre Batterien unnötig entladen werden. Der Abschaltvorgang ist in Abbildung 48 dargestellt.
Stromausfall
Batteriekapazität
100 %
Abschalten, wenn
verbleibende
Kapazität unter
0 %
Abbildung 48. Abschaltvorgang

Lastsegmente

Abschalten nach
Wartezeit vor
Abschaltung
Start des
Abschaltvorgangs
Verbleibende Autonomie
Wenn verbleibende Zeit unter
Abschaltdauer
Kartenparameter
USV abschalten
USV-Parameter
Einige USV-Gerätetypen sind mit Lastsegmenten ausgestattet. Lastsegmente sind Gruppen von Ausgängen, die über die Dell Netzwerkmanagementkarte gesteuert werden können und somit eine ordnungsgemäße Abschaltung bzw. einen ordnungsgemäßen Start Ihrer Anlage ermöglichen. Lastsegmente sind vom Wandler der USV abhängig. Durch das Abschalten des Wandlers werden die Lastsegmente ebenfalls abgeschaltet (normalerweise zwei Lastsegmente). Die Position der Lastsegmente ist im Benutzerhandbuch der USV beschrieben.
Abschaltkriterien und -vorgang
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