Dell OpenManage Server Update Utility (SUU) Version
7.3
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen
können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
In diesem Text verwendete Marken:
PowerVault
sind Marken von Dell Inc.
und anderen Ländern.
Advanced Micro Devices, Inc.
Active Directory
und
SUSE
™
PowerConnect
,
®
sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
®
Red Hat
Enterprise Linux
®
sind eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern.
™
®
Intel
®
AMD
ist eine eingetragene Marke und
Microsoft
®
Corporation und/oder ihren Tochterunternehmen.
™
Dell
OpenManage
,
Pentium
,
®
®
, das Dell Logo,
™
,
Xeon
,
Windows
,
EqualLogic
®
®
Core
,
®
Windows Server
,
Dell Boomi
und
sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
®
,
Citrix
Xen
von Citrix Systems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
™
Compellent,
,
Celeron
AMD Opteron
®
,
XenServer
VMware
™
Dell Precision
,
™
®
sind eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA
®
Internet Explorer
,
®
und
®
,
vMotion
™
KACE
,
™
AMD Phenom
,
Oracle
XenMotion
®
,
vCenter
™
FlexAddress
eingetragene Marken oder Marken von VMWare, Inc. in den USA oder anderen Ländern.
International Business Machines Corporation.
2013 - 06
Rev. A00
,
™
™
und
®
MS-DOS
,
®
ist eine eingetragene Marke von Oracle
®
sind eingetragene Marken oder Marken
®
,
vCenter SRM
®
ist eine eingetragene Marke von
IBM
™
OptiPlex
™
Latitude
,
,
AMD Sempron
™
Force10
®
Windows Vista
,
™
,
PowerEdge
™
Venue
,
™
sind Marken von
Novell
und
vSphere
und
®
™
und
®
,
Vostro
Red Hat
und
®
sind
™
®
Inhaltsverzeichnis
1 Info über das Dell OpenManage Server Update-Dienstprogramm (SUU).........................7
Hauptfunktionen und Merkmale...............................................................................................................................7
Was ist neu in dieser Version?................................................................................................................................. 8
SUU von einem Netzwerkspeicherort aus ausführen............................................................................................ 16
3 Info zum CLI-Modus..................................................................................................................17
Liste der CLI-Befehle.............................................................................................................................................. 17
4 Integration des Server Update-Dienstprogramms mit anderen Komponenten..............19
Integration von SUU mit OpenManage Essentials................................................................................................. 19
Auswahl einer Katalogquelle unter Verwendung von SUU............................................................................. 19
Integration von SUU mit Dell Management Console..............................................................................................19
Verwendung der Patch-Verwaltungsfunktion................................................................................................. 20
Herunterladen von .cab-Dateien......................................................................................................................21
Angabe des Speicherorts der heruntergeladenen DUP-Pakete......................................................................21
Erstellen eines benutzerdefinierten SUU Verwenden des Dell Repository Managers.......................................... 21
Export als SUU........................................................................................................................................................ 22
Integration von SUU mit Dell OpenManage IT Assistant........................................................................................23
Anmeldung bei IT Assistant............................................................................................................................. 24
5 Bekannte Probleme und häufig gestellte Fragen................................................................ 25
Linux-Systeme erfordern die libstdc++-libc6.2-2.so.5- und die libstdc++-libc6.2-2.so.3-Bibliothek, um
SUU auszuführen..............................................................................................................................................26
Ausführen von Linux-Aktualisierungen............................................................................................................27
SUU mit der Fortschritts-Option ausführen......................................................................................................27
Häufig gestellte Fragen (FAQs)...............................................................................................................................29
Warum erhalte ich ein Popup-Dialogfeld mit der Meldung „Im Laufwerk befindet sich kein
Datenträger. Bitte legen Sie einen Datenträger in das Laufwerk ein?“.......................................................... 29
Wenn ich auf einem Linux-System suu -c ausführe, erhalte ich die Fehlermeldung „Problem beim
Ausführen des Bestandsaufnahmensammlers“. Wodurch wird dieser Fehler verursacht und wie kann
ich ihn beheben?..............................................................................................................................................29
Warum erhalte ich ein Popup-Feld mit dem Titel „Nicht sicheres Entfernen des Geräts“?............................29
Wenn ich zum Ausführen einer Aktualisierung die SUU-GUI verwende, wird eine Meldung angezeigt,
in der ich angewiesen werde, im Benutzerhandbuch nach möglichen Ursachen dazu zu suchen,
warum ein Serverobjekt nicht in der Struktur angezeigt wird......................................................................... 29
Warum sehe ich den Vergleichsreport nicht, wenn ich SUU ausführe? Warum kann ich das System
nicht aktualisieren?..........................................................................................................................................29
Warum erhalte ich die Meldung „Bestandsaufnahmeverfahren hat festgelegtes Zeitlimit
überschritten“, wenn ich versuche, gleichzeitig ein Dell Update Package und SUU auszuführen?...............30
Ich kann SUU nicht starten. Die Meldung „Eine andere Instanz von SUU wird bereits ausgeführt“ wird
angezeigt, obwohl auf dem System keine andere SUU-Instanz ausgeführt wird............................................30
Ich kann Server Administrator nicht starten, nachdem ich eine Aktualisierung anhand von SUU
Ich kann BIOS-Versionen nicht unter Verwendung des SUU aktualisieren....................................................30
Ich kann SUU nicht ausführen. Die Meldung „SUU-Protokollierungssystem fehlgeschlagen: Nicht
genügend Speicher auf Festplatte“ wird angezeigt.........................................................................................30
6
Info über das Dell OpenManage Server UpdateDienstprogramm (SUU)
Dell OpenManage Server Update-Dienstprogramm (SUU) ist eine Anwendung auf DVD zur Identifizierung und
Anwendung von Aktualisierungen auf dem System.
Das SUU kann zum Aktualisieren des Dell PowerEdge-Systems oder zum Anzeigen verfügbarer Aktualisierungen
für jedes System verwendet werden, welches das SUU unterstützt. Das SUU vergleicht die Versionen derzeit auf dem
System installierter Komponenten mit Aktualisierungskomponenten, die sich auf dem Datenträger
Server Updates
SUU zeigt einen Vergleichsbericht der Versionen an und enthält verschiedene Optionen zur Aktualisierung der
Komponenten.
ANMERKUNG: Nur Benutzer mit Administratorrechten (Microsoft® Windows®) oder root-Berechtigungen (Linux)
können Aktualisierungen mit SUU ausführen.
befinden.
Hauptfunktionen und Merkmale
In diesem Abschnitt werden Hauptfunktionen und Merkmale von Dell OpenManage Server Update Utility (SUU)
beschrieben.
Tabelle 1. Funktionen
FunktionBeschreibung
Dell PowerEdge
1
VoraussetzungsfehlermeldungenListe von Fehlermeldungen, die angezeigt wird, wenn die Voraussetzungen
nicht erfüllt werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Voraussetzungsfehlermeldungen.
Beheben von VoraussetzungsfehlernErmöglicht die Behebung von Hardware- oder
Softwarevoraussetzungsfehlern. Weitere Informationen finden Sie unter
Beheben des Softwarevoraussetzungsfehlers und Beheben des
Hardwarevoraussetzungsfehlers.
VergleichsreportZeigt eine Liste mit auf dem System installierten Komponentenversionen an,
die nicht mit den Versionen auf dem Repository übereinstimmen. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt Vergleichsreport.
Erweiterung oder Zurückstufen oder
Aktualisierung von
Systemkomponenten
SUU von einem Netzwerkspeicherort
aus ausführen
Ermöglicht Erweiterung/Zurückstufen/Aktualisierung der
Systemkomponenten, falls deren Versionen von der des Repositorys
abweichen. Weitere Informationen finden Sie unter Erweiterung von
Systemkomponenten, Zurückstufen von Systemkomponenten und
Aktualisierung einer Systemkomponente.
Ermöglicht das Ausführen des SUUs und Erweiterung/Zuröckstufen/
Aktualisierung von Komponenten auf mehreren Systemen. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt SUU von einem Netzwerkspeicherort
aus ausführen.
7
FunktionBeschreibung
CLI-BefehleListe mit Befehlen, die bei der Durchführung von Vergleichen und
Aktualisierungen im CLI-Modus hilfreich sind. Weitere Informationen finden
Sie im Abschnitt Liste der CLI-Befehle.
Was ist neu in dieser Version?
Die neuen Funktionen für diese Version beinhalten:
•SUU-Support für 32- und 64-Bit für Red Hat Enterprise Linux, 5.9 (32-Bit und 64-Bit)
•SUU-Support für 32-Bit für Red Hat Enterprise Linux, 5.9 (32-Bit)
•SUU-Support für 32- und 64-Bit für Red Hat Enterprise Linux, 6.4 (32-Bit und 64-Bit)
•SUU-Support für 32-Bit für Citrix XenServer 6.2
Funktionen – Übersicht
Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die vom Server Update-Dienstprogramm (SUU) unterstützten Funktionen.
DUP-Unterstützung für PCIe-SSD-Firmware und Treiber
Dell PowerEdge Express Flash Peripheral Component Interconnect Express (PCIe) Solid State Device (SSD) ist ein
Hochleistungs-Speichergerät, das für Lösungen konzipiert wurde, die eine niedrige Latenzzeit, hohe Eingabe-/
Ausgabevorgänge pro Sekunde (IOPS) und Speicherzuverlässigkeit und Dienstbarkeit der Unternehmensklasse
erfordern. Die Dell PowerEdge Express Flash PCIe SSD basiert auf der Single Level Cell (SLC) NAND-Flash-Technologie
mit einer PCIe 2.0-konformen Hochgeschwindigkeitsschnittstelle. Die PCIe 2.0-konforme
Hochgeschwindigkeitsschnittstelle verbessert die Leistung für E/A-gebundene Lösungen.
ANMERKUNG: Firmware-Aktualisierung für PCIe SSD-Gerät wird auf Red Hat Enterprise Linux 5_x64, SLES10_x64
und Windows-Betriebssystemen nicht unterstützt.
Unterstützte Betriebssysteme
Für Windows.
•Microsoft Windows Server 2012, Essentials, Enterprise, Datacenter und Foundation x64 Editionen
•Microsoft Windows Server 2008 R2 Foundation, Standard, Enterprise und Datacenter und Web x64 Edition mit
SP2
•Microsoft Windows Server 2008 SP2 Foundation, Standard, Enterprise und Datacenter und Web x86 und x64
Edition mit SP2
•Microsoft Windows Small Business Server 2011 Essentials
•Microsoft Windows Small Business Server 2011 (x64) Standard und Essentials Edition
•Microsoft Windows Essential Business Server 2008 Standard und Premium Version (x64) mit SP1
•Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 HPC Version
•Microsoft Windows Storage Server 2008 Basic, Standard, Enterprise und Workgroup mit SP2
•Microsoft Windows Storage Server 2008 Express, Workgroup, Enterprise und Standard mit R2
•Microsoft Hyper-V Server 2008 R2
8
Für Linux:
•SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 (32- und 64-Bit)
•SUSE Linux Enterprise Server 10 SP4 (32- und 64-Bit)
•Red Hat Enterprise Linux 5 Update 8 (32-Bit)
•Red Hat Enterprise Linux 5 Update 8 (32- und 64-Bit)
•Red Hat Enterprise Linux 5 Update 9 (32-Bit)
•Red Hat Enterprise Linux 5 Update 9 (32- und 64-Bit)
•Red Hat Enterprise Linux 6 Update 3 (32- und 64-Bit)
•Red Hat Enterprise Linux 6 Update 4 (32- und 64-Bit)
•VMware ESX-Versionen 4.1 U3
•Citrix XenServer V6.1
•Citrix XenServer V6.2
Lesen Sie für detaillierte Informationen zu den verschiedenen Dell-Systemen und Betriebssystemen, auf denen SUU
unterstützt wird in der
Dell Systems Software Support Matrix
auf dell.com/openmanagemanuals nach.
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
So greifen Sie auf die Dokumente der Dell Support-Website zu:
1. Rufen Sie die Website dell.com/support/manuals auf.
2. Wählen Sie im Abschnitt Angaben zu Ihrem Dell System unter Nein Aus allen Dell Produkten auswählen aus und
klicken Sie auf Weiter.
3. Klicken Sie im Abschnitt Wählen Sie Ihren Produkttyp aus auf Software und Sicherheit.
4. Wählen Sie im Abschnitt Wählen Sie Ihre Dell-Software aus unter den folgenden Optonen aus und klicken Sie auf
den benötigten Link:
– Client System Management
– Enterprise System Management
– Remote Enterprise System Management
– Serviceability Tools
5. Klicken Sie zur Anzeige des Dokuments auf die benötigte Produktversion.
ANMERKUNG: Sie können auch direkt auf die Dokumente zugreifen, indem Sie die folgenden Links verwenden:
Die grafische Benutzeroberfläch (GUI) stellt einen interaktiven Ansatz zum Durchführen von Vergleichen und
Aktualisierungen bereit.
Unter Verwendung der GUI können Sie Folgendes ausführen:
•Einen Vergleichsreport anzeigen, der die Systemkomponenten sowie die entsprechenden Komponenten im
Repository anzeigt.
•Erweiterung, Zurückstufen oder Systemsatzaktualisierung ausführen.
•Repository durchsuchen.
Voraussetzungsfehlermeldungen
Die Fehlermeldungen und deren jeweiligen Problemlösungen werden aufgrund fehlerhafter Komponenten angezeigt.
Meldung zum Softwarevoraussetzungsfehler
Voraussetzungsfehlermeldung:
Ihr System erfüllt die zur Installation der Dell OpenManage Softwarekomponente
erforderlichen Voraussetzungen nicht. Deshalb wird im Vergleichsreport die
Zeile für die Softwarekomponente deaktiviert. Klicken Sie auf „Fortfahren“, um
die betreffenden Hardwarekomponenten zu aktualisieren.
2
Meldung eines Hardwarevoraussetzungsfehlers
Voraussetzungsfehlermeldung:
Ihr System erfüllt für eine oder mehrere Hardwarekomponenten die erforderlichen
Voraussetzungen nicht. Deshalb werden im Vergleichsreport alle Zeilen für die
Hardwarekomponente(n) deaktiviert. Klicken Sie auf „Fortfahren“, um die
betreffende Dell OpenManage Softwarekomponente zu aktualisieren.
Software- und Hardwarevoraussetzungs-Fehlermeldung
Voraussetzungsfehlermeldung:
Ihr System erfüllt die für eine oder mehrere Hardwarekomponenten und zur
Installation der Dell OpenManage Softwarekomponente erforderlichen
Voraussetzungen nicht. Deshalb werden im Vergleichsreport alle Zeilen
deaktiviert.
11
Beheben des Softwarevoraussetzungsfehlers
Wenn Sie das Dell OpenManage Server Update-Dienstprogramm (SUU) im GUI-Modus öffnen und die
Voraussetzungsprüfung fehlschlägt, führen Sie Folgendes aus:
1.Installieren Sie die Dell OpenManage SUU Version 4,3 oder höher.
2.Fahren Sie mit der Erweiterung, Zurückstufung oder Aktualisierung der Komponenten fort.
Beheben des Hardwarevoraussetzungsfehlers
Wenn Sie das Dell OpenManage Server Update-Dienstprogramm (SUU) im GUI-Modus starten und die Prüfung der
Voraussetzungen für die Hardwarekomponente fehlschlägt, müssen Sie die Hardwarevoraussetzungen installieren,
bevor Sie mit dem Upgrade, Downgrade oder der Aktualisierung der Komponenten fortfahren. Das Dell DUP HDDFirmwareaktualisierungsdienstprogramm im Zusammenhang mti der Systemspeichernutzung erfordert mindestens 8GB
bis 16GB RAM auf dem Server.
So installieren Sie die Hardwarevoraussetzungen:
1.Verwenden Sie den Datenträger „Voraussetzungen“, um das System auf den entsprechenden Stand zum Erfüllen
der Voraussetzungen zu bringen.
ANMERKUNG: Stellen Sie die Startreihenfolge im System-BIOS so ein, dass das DVD-Laufwerk vor der
Systemfestplatte platziert wird.
2.Starten Sie das System, das die Voraussetzungen nicht erfüllt, mit dem Datenträger „Voraussetzungen“.
ANMERKUNG: Zum Abschließen der Voraussetzungsaktualisierung ist eventuell ein zusätzlicher Neustart
erforderlich. Nehmen Sie den Datenträger erst dann heraus, wenn Sie durch Informationen auf dem
Bildschirm dazu aufgefordert werden.
3.Tauschen Sie bei entsprechender Aufforderung den Datenträger „Voraussetzungen“ durch die DVD Dell Server
Updates aus und starten Sie das System neu.
Erstellen eines Voraussetzungs-Datenträgers
Erstellen eines Voraussetzungs-Datenträgers:
1.Rufen Sie die Website www.dell.com/support auf.
2.Klicken Sie unter Unterstützung von Unternehmens-IT auf Hier beginnen.
3.Klicken Sie auf Treiber & Downloads.
4.Führen Sie auf der Seite Treiber und Downloads einen der folgenden Schritte aus:
a) Klicken Sie im Abschnitt Modell wählen auf Modell wählen und fahren Sie mit Schritt 5 fort.
b) Klicken Sie im Abschnitt Auswahl durch Service-Tag-Nummer auf Service-Tag-Nummer eingeben und fahren
Sie mit Schritt 6 fort.
5.Geben Sie im Eingabefeld Service-Tag-Nummer eingeben die Service-Tag-Nummer des dell-Systems ein, klicken
Sie auf Los und fahren Sie mit Schritt 9 fort.
6.Wählen Sie im Menü Produktfamilie auswählen die Option Server, Speicher und Netzwerke aus.
7.Wählen Sie im Menü Produktlinie auswählen PowerEdge-Server aus.
8.Wählen Sie aus der Liste Produktmodell auswählen das PowerEdge-System aus und klicken Sie auf Bestätigen.
9.Wählen Sie in den Drop-Down-Menüs Betriebssystem und Treibersprache das entsprechende Betriebssystem und
die Sprache für das System aus.
10. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü Kategorie Systemverwaltung aus.
12
11. Klicken Sie in der Tabelle mit den angezeigten Ergebnissen in der Spalte Dateititel auf CD ISO – PowerEdgeAktualisierungen, Voraussetzungen v1.0.
12. Klicken Sie auf Jetzt herunterladen, um die Datei PE Updates prereq cd.iso auf dem System zu speichern. Kopieren
Sie diese Datei auf ein System, das ein Programm zum Brennen von CDs enthält, und erstellen Sie von der
bereitgestellten .iso-Datei eine startfähige CD.
Diese startfähige CD ist der Datenträger „Voraussetzungen“.
Vergleichsreport
SUU vergleicht die auf dem System installierten Komponenten mit den Komponentenversionen, die im Repository zur
Verfügung stehen und zeigt die Ergebnisse zusammen mit der Ausprägung kritischer Zustände in einem
Vergleichsreport an.
Stufen kritischer Zustände
Die Spalte Kritischer Zustand im Vergleichsreport weist auf die Wichtigkeit einer Anwendung der Aktualisierung hin.
Weitere Informationen zu den Ausprägungen kritischer Zustände und deren zugehörigen Status finden Sie in der
folgenden Tabelle.
Tabelle 2. Stufen kritischer Zustände
Stufe des kritischen ZustandsStatus
Dringend
Empfohlen
Optional
Nicht anwendbarDiese Aktualisierung ist nicht auf das System anwendbar.
Die Aktualisierung enthält Änderungen zur Erhöhung der
Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Dell-Systems.
Wir empfehlen, dass Sie diese Aktualisierung sofort
anwenden.
Die Aktualisierung enthält Funktionsverbesserungen oder
-änderungen, anhand derer Sie sicherstellen können, dass
die Systemsoftware auf dem neusten Stand und mit
anderen Systemmodulen (Firmware, BIOS, Treiber und
Anwendung) kompatibel ist.
Es wird empfohlen, diese Aktualisierung während des
nächsten geplanten Aktualisierungszyklus anzuwenden.
Die Aktualisierung enthält Änderungen, die sich nur auf
bestimmte Konfigurationen auswirken, oder sie stellt neue
Funktionen zur Verfügung, die auf Ihre Umgebung
anwendbar bzw. nicht anwendbar sind.
Es wird empfohlen, die Einzelheiten zur Aktualisierung zu
überprüfen, um festzustellen, ob diese auf das System
zutreffen.
Die Version der Komponente auf dem System stimmt mit
der Version im Repository überein, weshalb
keine Aktualisierung erforderlich ist.
Funktionen des Vergleichsreports
Sie können den Vergleichsreport anzeigen, sortieren oder exportieren.
13
Tabelle 3. Funktionen des Vergleichsreports
TasksMaßnahme
Anzeige des ReportsKlicken Sie im linken Fensterbereich auf den Hostnamen
des Systems.
Spalten sortierenKlicken Sie zum Sortieren von Spalten auf die
Spaltenbezeichnungen.
ANMERKUNG: SUU sortiert die Spalten in
aufsteigender oder absteigender Reihenfolge.
Export des ReportsKlicken Sie zum Exportieren des Vergleichsreports auf
Report exportieren.
ANMERKUNG: Sie können den Report im
Format .csv, .html oder .xml auf dem System
speichern.
Stellen Sie bei Windows-Betriebssystemen sicher,
dass der Name des Reports bzw. des Pfades, in dem
Sie den Report speichern, 260 Zeichen nicht
überschreitet.
Stellen Sie bei Linux-Betriebssystemen sicher, dass
der Name des Reports 255 Zeichen, bzw. des Pfades,
in dem Sie den Report speichern, 4096 Zeichen nicht
überschreitet.
Aktualisierung von Systemkomponenten
SUU vergleicht die auf Ihrem System installierten Komponenten mit den auf dem Repository vorhandenen
Komponentenversionen. Wenn die Systemkomponenten älter als die Repository-Versionen sind, aktiviert das SUU in der
oberen rechten Ecke des Vergleichsreports die Schaltfläche Erweiterung.
Aktualisierung von Repository-Komponenten:
1.Wählen Sie die Komponenten aus, die erweitert werden sollen.
2.Klicken Sie auf Erweiterung, um dies auf die ausgewählten Komponenten anzuwenden.
3.Klicken Sie im Dialogfeld Aktualisierung bestätigen auf Ja, um zu bestätigen und fortzufahren, oder auf Nein, um
abzubrechen.
4.Während der Aktualisierung der Komponenten zeigt das SUU einen Aktualisierungsreport an. Nach Abschluss zeigt
das SUU das Dialogfeld Aktualisierung abgeschlossen an.
5.Klicken Sie auf OK.
Der Erweiterungsstatus wird im Vergleichsreport dargestellt.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Aktualisierung durchführen, kopiert das SUU alle Aktualisierungspakete in ein
temporäres Systemverzeichnis:
und /var/log/dell/suu bei Linux-Betriebssystemen. Das SUU löscht dieses temporäre Verzeichnis, nachdem der
Prozess der Aktualisierung abgeschlossen ist. Falls für den Abschluss des Prozesses der Aktualisierung ein
Neustart erforderlich ist, wird das Verzeichnis gespeichert, bis der Neustartvorgang abgeschlossen ist.
VORSICHT: Entfernen Sie die DVD „Dell Server Updates“ nicht aus dem DVD-Laufwerk, wenn Sie das SUU
ausführen.
<%systemlaufwerk%>
:\dell\suu im Falle von Microsoft Windows-Betriebssystemen
14
Zurückstufen von Systemkomponenten
SUU vergleicht die auf Ihrem System installierten Komponenten mit den auf dem Repository vorhandenen
Komponentenversionen. Wenn die Systemkomponenten höher als die Repository-Versionen sind, aktiviert das SUU in
der oberen rechten Ecke des Vergleichsreports die Schaltfläche Zurückstufen aktivieren.
Zurückstufen von Repository-Komponenten:
1.Wählen Sie Zurückstufen aktivieren aus.
SUU deaktiviert Systemsatzaktualisierung aktivieren und wählt nur diejenigen Komponenten aus, die höher als die
Repository-Versionen sind, die zurückgestuft werden können.
2.Wählen Sie Zurückstufen auf der SUU GUI aus; alle zurückstufbaren Komponenten werden automatisch
ausgewählt.
3.Klicken Sie im Dialogfeld Aktualisierung bestätigen auf Ja, um zu bestätigen und fortzufahren, oder auf Nein, um
abzubrechen.
Während der Aktualisierung der Komponenten zeigt das SUU einen Aktualisierungsreport an. Nach Abschluss zeigt
das SUU das Dialogfeld Aktualisierung abgeschlossen an.
4.Klicken Sie auf OK.
Der Zurückstufungsstatus wird im Vergleichsreport dargestellt.
Aktualisierung von Systemkomponenten
SUU vergleicht die auf Ihrem System installierten Komponenten mit den auf dem Repository vorhandenen
Komponentenversionen. Wenn einige Systemkomponenten neuer als die Repository-Versionen sind (und umgekehrt),
aktiviert das SUU in der oberen rechten Ecke des Vergleichsreports die Schaltfläche Aktualisierung.
Aktualisierung und Zurückstufen von Komponenten in einer einzigen Sitzung:
1.Wählen Sie Systemsatzaktualisierung aktivieren.
SUU deaktiviert Zurückstufen aktivieren und Erweiterung wechselt auf Aktualisierung. Alle aktualisierbaren
Komponenten sind im Vergleichsreport ausgewählt.
2.Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisierung.
Es wird das Dialogfeld Aktualisierung bestätigen mit einer Liste von zu aktualisierenden Komponenten angezeigt.
3.Klicken Sie auf Ja, um mit der Aktualisierung fortzufahren, oder auf „Nein“, um die Aktualisierung abzubrechen.
Wenn Sie auf Ja klicken, zeigt das SUU das Dialogfeld Aktualisierung an, das den Fortschritt der Aktualisierung
anzeigt.
4.Klicken Sie auf OK, wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist.
Der Aktualisierungsstatus wird im Vergleichsreport dargestellt.
Aktualisierungsfehler
Falls während der Aktualisierung der Systemkomponenten eine bestimmte Komponente nicht aktualisiert wird, können
Sie wählen fortzufahren oder die Aktualisierung der anderen Komponenten zu stoppen. Wenn Sie Bei
Aktualisierungsfehlern anhalten wählen, aktualisiert das SUU die anderen Komponenten nicht, wenn es eine
fehlgeschlagene Aktualisierung vorfindet.
ANMERKUNG: Bei Aktualisierungsfehlern anhalten ist nur dann aktiviert, wenn Sie für eine Aktualisierung mehr als
eine Komponente ausgewählt haben.
15
SUU von einem Netzwerkspeicherort aus ausführen
SUU von einem Netzwerkspeicherort aus ausführen und Komponenten auf mehreren Systemen aktualisieren:
1.Greifen Sie auf das System im Netzwerk zu, auf dem das SUU installiert ist.
2.Dopelklicken Sie auf die .exe Datei, um die SUU GUI zu starten.
Die zu aktualisierenden Komponenen werden im Vergleichsreport angezeigt.
3.Klicken Sie auf Aktualisierung, Erweiterung oder Zurückstufen. Um alle Komponenten in einer einzigen Sitzung zu
aktualisieren wählen Sie
4.Klicken Sie auf Ja, um fortzufahren, oder auf Nein, um den Vorgang abzubrechen.
Wenn Sie auf Ja klicken, zeigt das SUU das Dialogfeld Aktualisierung an, das den Fortschritt der Aktualisierung
oder der Erweiterung oder des Zurückstufens zeigt.
5.Klicken Sie auf OK, wenn die Aktualisierung oder die Erweiterung oder das Zurückstufen abgeschlossen ist.
Die Aktualisierungen werden im Vergleichsreport angezeigt.
Systemsatz-Aktualisierung aktivieren, bevor Sie auf Aktualisierung klicken.
16
3
Info zum CLI-Modus
Die Befehlszeilenoberfläche (CLI, Command Line Interface) ermöglicht Ihnen das Ausführen von Befehlen zum
Durchführen von Vergleichen und Updates.
Um das SUU über die CLI auszuführen, müssen Sie sich im Stammverzeichnis der DVD „Dell Server Updates“ befinden.
Wenn Sie das SUU auf einer Netzwerkfreigabe ausführen, kopieren Sie den Inhalt der DVD „Dell Server Updates“ in ein
freigegebenes Verzeichnis und führen die CLI über das freigegebene Verzeichnis aus.
Unter Verwendung der CLI können Sie Folgendes ausführen:
•Befehle zum Durchführen von Vergleichen und Aktualisierungen ausführen.
•Aktualisierungsfortschritt anzeigen.
Liste der CLI-Befehle
Tabelle 4. Liste der CLI-Befehle
CLI-BefehlssyntaxBefehlsbeschreibung
— ? | — h | — helpZeigt diese Hilfemeldung an.
— g | — guiStartet die graphische SUU-Benutzeroberfläche.
ANMERKUNG: Auf Linux-Betriebssystemen kann
diese Option nur über das X Window-System
verwendet werden.
— u | — updateAktualisieren Sie die Systemkomponenten auf die
Repository-Klasse. Komponenten in Ihrem System, die
eine höhere Version aufwiesen als die Komponenten im
Repository, werden ohne Bitte um Ihre Bestätigung
herabgestuft. Dies ist nicht immer empfehlenswert.
— e | — upgradeonlyErweitert alle Repository-Versionen der Komponenten, die
höher sind als die aktuell auf dem System installierten
Versionen. Individuelle Komponenten können nicht über
die CLI erweitert werden. Verwenden Sie hierzu die GUI.
— n | — downgradeonlyStuft alle Systemkomponenten, die höher als Repository-
Komponenten sind, auf die Repository-Versionen zurück.
ANMERKUNG: Das SUU lässt das Zurückstufen
individueller Komponenten nicht zu.
— p | — progressZeigt den Fortschritt der Erweiterung oder des
Zurückstufens an.
— c | — comparisonFührt einen Vergleich der aktuellen Komponente durch.
— d | — directoryLeitet die Ereignisprotokolle zu einem anderen Verzeichnis
als dem Standardspeicherort.
17
CLI-BefehlssyntaxBefehlsbeschreibung
— s | — stoponfailHält die Aktualisierung an, wenn während der
Aktualisierung der ersten Komponente ein Fehler auftritt.
— iprog | — inventoryprogressZeigt den Fortschritt (als Prozentsatz) des Vergleichs
zwischen den Komponenten im System und den
Komponenten im Repository an.
18
4
Integration des Server Update-Dienstprogramms
mit anderen Komponenten
In diesem Abschnitt werden die Möglichkeiten der Integration von SUU mit anderen Komponenten beschrieben, wie z.
B.:
•Integration von SUU mit OpenManage Essentials
•Integration von SUU mit Dell Management Console
•Erstellen eines benutzerdefinierten SUU unter Verwendung des Dell Repository Manager
•Export als SUU
•Integration von SUU mit Dell OpenManage IT Assistant
Integration von SUU mit OpenManage Essentials
In diesem Abschnitt werden die Möglichkeiten einer Integration des Server Update-Dienstprogramms (SUU) mit
OpenManage Essentials beschrieben.
OpenManage Essentials ist eine Hardware-Verwaltungsanwendung, die eine umfassende Ansicht von Dell-Systemen,
Geräten und Komponenten im Netzwerk des Unternehmens bereitstellt. Mit OpenManage Essentials, einer
webbasierten und 1:n-Systemverwaltungsanwendung für Dell-Systeme und andere Geräte, können Sie Folgendes
ausführen:
•Systeme entdecken und ihre Bestandsaufnahme ausführen.
•Überwachung des Systemstatus.
•Systemwarnungen anzeigen und verwalten.
•Systemaktualisierungen durchführen.
•Hardwarebestandsaufnahme und Konformitätsberichte anzeigen.
Auswahl einer Katalogquelle unter Verwendung von SUU
1.Starten Sie OpenManage Essentials.
2.Klicken Sie auf Verwalten → Systemaktualisierung → Katalogquelle auswählen Systemaktualisierung Eine
Katalogquelle auswählen.
3.Klicken Sie auf Dateisystemquelle verwenden (SUU).
4.Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie entweder die catalog.xml- oder die catalog.cab-Datei aus.
5.Klicken Sie auf Jetzt importieren.
Integration von SUU mit Dell Management Console
Dell Management Console ist eine Anwendung für die zentrale Verwaltung mehrerer Systeme und bietet erweiterte
Funktionen für die Ermittlung, Bestandsaufnahme, Überwachung und Berichterstellung. Dell Management Console
verfügt über eine webbasierte, grafische Benutzeroberfläche (GUI) mit einer skalierbaren, modularen Konsole für
einfache Hardwareverwaltungsaufgaben sowie erweiterte Asset-, Sicherheits- und Compliance-Funktionen. Sie können
Dell Management Console auf einer Management Station in einer vernetzten Umgebung installieren.
19
Die Dell Management Console ermöglicht Ihnen, die Dell Update Packages (DUPs) in ein lokales Repository der
Management Station zu importieren.
Sie können entscheiden, ob nicht übereinstimmende Systeme entweder sofort oder gemäß einem von Ihnen
festgelegten Zeitplan aktualisiert werden, den Sie unter Verwendung von SUU definieren.
Verwendung der Patch-Verwaltungsfunktion
Die Patch-Verwaltungsfunktion in der Dell Management Console ermöglicht Ihnen, die Hardware- und
Softwarekomponenten des verwalteten Systems zu aktualisieren.
Um die Patch-Verwaltungsfunktion zu verwenden, geben Sie den Kontext des Tasks in der Dell Management Console
ein.
1.Legen Sie die DVD
2.Doppelklicken Sie auf das Dell Management Console-Symbol auf dem Desktop des Systems.
3.Klicken Sie auf Startseite und anschließend auf Startseite - Patch-Verwaltung für Dell Server.
Die Übersichtsinformationen für Patch-Verwaltung werden im Abschnitt Zum Einstieg im linken Fensterbereich
angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn sich der Benachrichtigungsserver und die verwalteten Systeme innerhalb der Firewall
Ihrer Organisation befinden, bietet die Einrichtung eines Proxy Servers eine sichere Methode, Patches
abzurufen oder Lösungen von externen Webseiten herunterzuladen.
4.Klicken Sie auf Download DUP Katalog und geben Sie den Speicherort der Dateien catalog.cab und pre-req.cab an.
5.Klicken Sie auf Download Bestandskatalog und laden Sie die .cab-Dateien, welche das Bestandsaufnahmen-Tool
enthalten, von der der SolutionSam-Website herunter.
6.Klicken Sie auf Solution Global-Einstellungen und geben Sie den Speicherort für den Download der DUP-Packages
an.
7.Klicken Sie im Abschnitt Zum Einstieg auf Altiris Agent installieren, um den Agenten auf den verwalteten Systemen
zu installieren. Dadurch können Sie den Vergleichsreport ausführen und anzeigen.
Sie können die Installation des Altiris-Agenten zeitlich so festlegen, dass es für Sie praktisch ist. Weitere
Informationen finden Sie in der
8.Zur Ansicht des Vergleichsreports führen Sie die Übereinstimmungsprüfung durch.
Der Vergleichsreport zeigt die derzeit installierten Komponenten gegenüber den zur Aktualisierung verfügbaren
Komponenten für jedes verwaltete System in dem Netzwerk an.
Dell Server Updates
Hilfe zur Dell Management Console
in das DVD-Laufwerk ein.
.
Detailierte Informationen zur Verwendung der Funktion „Patchverwaltung“, finden Sie im
Benutzerhandbuch zur Dell
Management Console.
Proxy-Einrichtung:
Proxy-Einrichtung:
1.Klicken Sie auf das Register Proxy.
2.Wählen Sie die Option Spezifische Proxy-Einstellungen verwenden aus.
3.Geben Sie im Feld Proxy server die URL des Proxy-Servers an.
4.Geben Sie einen autorisierten Benutzernamen und ein autorisiertes Kennwort ein, wenn Sie über einen gesicherten
Proxy Server verfügen.
5.Klicken Sie auf Testeinstellungen, um die Proxy Server-Einstellungen zu überprüfen.
20
Der Server versucht, zu einer externen Website eine Verbindung herzustellen, um die Informationen zu den ProxyEinstellungen zu bestätigen. Falls eine Fehlermeldung angezeigt wird, während Sie die Einstellungen testen, stellen
Sie sicher, dass Ihre Anmeldeinformationen zur Authentifizierung korrekt sind, dass Ihr Proxy Server ausgeführt
wird und dass keine allgemeinen Netzwerkfehler vorliegen.
6.Wählen Sie für die FTP-Einstellungen die Option Keine aus und klicken Sie auf OK.
Herunterladen von .cab-Dateien
Herunterladen von .cab-Dateien:
1.Wählen Sie die Option Web-URL aus.
2.Geben Sie in den Feldern „Windows“ und „Linux“ die folgenden Standardspeicherorte an:
Windows-Link: solutionsam.com/imports/7_0/Patch/Dell/dellinvtool_windows.cab
Linux-Link: solutionsam.com/imports/7_0/Patch/Dell/dellinvtool_linux.cab
3.Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Angabe des Speicherorts der heruntergeladenen DUP-Pakete
Angabe des Speicherorts der heruntergeladenen DUP-Pakete
1.Wählen Sie Authentizität der heruntergeladenen Dell-Pakete überprüfen aus.
2.Geben Sie den lokalen Speicherort des SUU-Repository an, von dem aus die DUPs heruntergeladen werden. Geben
Sie in Zum Speicherort C:\Program Files\Altiris\PatchManagementDell\Downloads ein und klicken Sie auf
Anwenden.
Erstellen eines benutzerdefinierten SUU Verwenden des Dell
Repository Managers
Sie können unter Verwendung des Dell Repository Managers (DRM) ein benutzerdefiniertes SUU für das System
erstellen.
1.Starten Sie den DRM.
2.Erstellen oder öffnen Sie ein Repository.
3.Wählen Sie die Bündel, die Sie aus der Liste angezeigter Bündel exportieren möchten, aus, und klicken Sie auf
Exportieren.
4.Klicken Sie im Dialogfeld Bündel exportieren auf Weiter.
5.Wählen Sie im Dialogfeld „Ziel exportieren“ Als SUU in ISO exportieren aus und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Der Benutzer kann Als SUU in Verzeichnis exportieren auswählen; das Ausgabepaket erstellt
den SUU-Inhalt in der Form eines Verzeichnisses.
6.Der Repository Manager Prüft, ob das erforderliche Plugin installiert ist…
7.Der Link Zur Installation des Plugin hier klicken wird angezeigt, im Fall, dass das System das richtige Plugin nicht
hat.
ANMERKUNG: Dieser Dialog erscheint nicht, wenn das erforderliche Plugin bereits installiert ist.
8.Klicken Sie auf den Link Zur Installation des Plugin hier klicken, um die erforderlichen Plugins zu installieren.
9.Das Dialogfeld Bitte warten… mit der Fortschrittsleiste wird angezeigt.
10. Wenn das Plugin einmal heruntergeladen ist, wird das Berichtsdialogfeld angezeigt. Schließen Sie das
Berichtsdialogfeld.
21
11. Wenn das letzte Plugin einmal installiert ist, wird die Version des installierten Plugin angezeigt. Klicken Sie auf
Weiter.
12. Navigieren Sie im Dialogfeld Nach Ordner suchen zum Ordner auf Ihrem lokalen Laufwerk, auf dem Sie die ISODatei speichern möchten, und klicken Sie auf OK.
13. Klicken Sie auf Fertigstellen.
14. Bitte warten… wird mit dem Fortschritt der ISO-Erstellung angezeigt.
15. Akzeptieren Sie die Sicherheitswarnung, um die Dateien erfolgreich herunterzuladen.
ANMERKUNG: Wenn Sie versuchen, etwas von einer anderen Website oder Webseite herunterzuladen, wird
eine Sicherheitswarnung angezeigt, in diesem Fall werden Benutzer dazu aufgefordert, die Dateien von Dell
zu akzeptieren. Der
angezeigt, um die Authentizität zu gewährleisten.
16. Wenn das SUU ISO erstellt ist, wird das Berichtsdialogfeld angezeigt. Schließen Sie das Berichtsdialogfeld.
Danach werden Sie zum Hauptfenster zurückgeführt.
17. Brennen Sie die bootbare ISO CD oder DVD mit der entsprechenden Software.
Um auf die ISO-Datei zuzugreifen, navigieren Sie zum vordefinierten Standort, auf dem die bootbare ISO erstellt wurde.
Name, Herausgeber, Zertifikatstyp und das Ablaufdatum der Datei werden im Fenster
Export als SUU
Sie können ein ausgewähltes, von Dell empfohlenes oder ein benutzerdefiniertes Bündel als voll funktionelles SUU
exportieren.
So exportieren Sie ein von Dell empfohlenes oder benutzerdefiniertes Bündel als funktionelles SUU:
1.Öffnen Sie ein Repository von Meine Repositories oder importieren Sie ein Repository von Anwendung.
2.Klicken Sie auf die Registerkarte Bündel.
3.Wählen Sie das/die Bündel, das/die Sie aus der Liste angezeigter Bündel exportieren möchten, und klicken Sie auf
Exportieren.
4.Wählen Sie im Fenster Bündel exportieren Als SUU exportieren, und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus
und klicken dann auf Weiter.
– Als SUU in Verzeichnis exportieren, um ein SUU-Paket im bereitgestellten Verzeichnis zu erstellen.
– Als SUU in ISO exportieren, um ein ISO-Abbild des SUU-Pakets zu erstellen.
Das System überprüft, ob das neueste SUU-Plugin verfügbar ist. Falls ein Plugin zur Verfügung steht, wird die
Versionsnummer des Plugin angezeigt, und die Anwendung fordert Sie dazu auf, den Exportvorgang fortzusetzen.
Weitere Informationenüber die Nutzung von SUU auf Windows- und Linux-Servern finden Sie im
Benutzerhandbuch für das
manuals.
– Während der Repository-Manager überprüft, ob die erforderlichen SUU-Plugins vorhanden sind, wird das
Dialogfeld Prüft, ob das erforderliche Plugin installiert ist... angezeigt.
– Falls das neueste Plugin bereits heruntergeladen wurde, wird folgende Nachricht angezeigt:
Erforderliches Plugin gefunden
Die Versionsnummer des gefundenen Plugin wird auch angezeigt.
– Wenn auf ftp.dell.com zugegriffen werden kann und die neuesten Plugins auf Ihrem System vorhanden
sind, wird der Link Plugin aktualisieren angezeigt. Wenn Sie den Link anklicken, werden die Plugins vom
System aktualisiert.
– Wenn Sie versuchen, Plugins durch Klicken auf „Zur Installation des Plugin hier klicken“ zu installieren,
und nicht auf ftp.dell.com zugegriffen werden kann und keine Plugins auf Ihrem System vorhanden sind,
wird folgende Fehlermeldung angezeigt: Plugin-Datei nicht an konfiguriertem
Dell OpenManage Server Update-Dienstprogramm
unter www.dell.com/support/
22
Standort gefunden. Drücken Sie auf „OK“, um PluginAktualisierungseinstellungen zu öffnen.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das System mit dem Internetz verbunden ist und auf
ftp.dell.com zugegriffen werden kann.
5.Navigieren Sie im Fenster Nach Ordner suchen zum Ordner auf Ihrem lokalen Laufwerk, auf das Sie das SUU
exportieren möchten, und klicken Sie auf
Aufgabenwarteschlange gestellt. Sie können den Status und Fortschritt unter der Liste Aufgabenwarteschlange
sehen.
6.Klicken Sie im Fenster Zusammenfassung exportieren auf Fehler/Warnungen, um zu sehen, ob es im Export Fehler
oder Warnungen gibt.
Folgendes wird als Fehler betrachtet:
– Falls der Dateityp einer Komponente nicht mit dem zugehörigen Bündel übereinstimmt. Zum Beispiel: ein
Linux-DUP wird in einem Windows-Bündel angezeigt.
– Falls die unterstützten Plattformen einer Komponente nicht mit der Liste unterstützter Bündel
übereinstimmt. Zum Beispiel: ein R210 BIOS wird in einem T710-Bündel angezeigt.
– Falls das für das Bündel unterstützte Betriebssystem Windows oder Linux ist. Zum Beispiel: M1000e-Bündel
in ein SUU exportieren. Andere Betriebssysteme werden als Fehler betrachtet.
Folgendes wird als Warnung betrachtet:
Falls mehrere Aktualisierungskomponenten innerhalb eines Bündels auf dasselbe Gerät angewandt
werden können, bewahrt der Repository Manager nur die neueste Version der Komponenten in einem
benutzerdefinierten SUU. Alle anderen duplizierten Komponenten werden im benutzerdefinierten SUU aus
dem Bündel entfernt.
OK. Nachdem Sie auf OK klicken, wird die Aufgabe SUU exportieren in die
7.Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen).
Integration von SUU mit Dell OpenManage IT Assistant
Dell OpenManage IT Assistant bietet einen zentralen Zugangspunkt, um Systeme in einem lokalen Netzwerk (LAN) oder
einem übergreifenden Netzwerk (WAN) zu überwachen und zu verwalten.
ITA ermöglicht das Laden von einzelnen DUPs (Dell Update Packages) oder vollständigen Systempaketen in das zentrale
Repository und den Vergleich der Paketversionen.
Sie können entscheiden, ob nicht übereinstimmende Systeme entweder sofort oder gemäß einem von Ihnen
festgelegten Zeitplan aktualisiert werden, den Sie unter Verwendung von SUU definieren.
ANMERKUNG: Sie können die Ansicht der Paketinformationen auch nach Betriebssystem, Gerätenamen,
Komponentennamen und Softwaretyp anpassen.
Softwareaktualisierungsfunktion verwenden
Führen Sie zum Verwenden der Softwareaktualisierungsfunktion folgende Schritte aus:
1.Legen Sie die DVD
2.Melden Sie sich bei IT Assistant an:
3.Klicken Sie auf Verwalten und anschließend auf Softwareaktualisierungen.
4.Klicken Sie im Fensterbereich Softwareaktualisierungen mit der rechten Maustaste auf SoftwareaktualisierungsRepository
Dell Server Updates
und wählen Sie Repositorys öffnen (Aktualisierungs-CD/DVD) aus.
in das DVD-Laufwerk ein.
5.Wechseln Sie im Fenster Öffnen zu Ihrem CD-/DVD-Laufwerk, doppelklicken Sie auf das Repository-Verzeichnis
und dann auf catalog.xml.
23
Für weitere Informationen zum Aktualisieren der Software auf dem Dell-System, siehe
Assistant
oder
Benutzerhandbuch zu Dell OpenManage IT Assistant
.
Hilfe zu Dell OpenManage IT
Anmeldung bei IT Assistant
1.Doppelklicken Sie auf dem Desktop des Systems auf das Symbol für IT Assistant.
ANMERKUNG: Wenn „Einfache Anmeldung“ konfiguriert ist, wird das Dialogfeld Anmelden nicht angezeigt.
2.Geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort ein.
3.Wählen Sie Active Directory-Anmeldung aus, wenn Sie die Benutzerinformationen unter Verwendung des
Microsoft Active Directory-Plugin konfiguriert haben.
ANMERKUNG: Klicken Sie innerhalb von 5 Minuten auf OK. Anderenfalls wird IT Assistant nicht
ordnungsgemäß geladen.
4.Wählen Sie Zertifikat anzeigen und dann Zertifikat installieren oder wählen Sie Immer.
Weitere Informationen zum Einrichten von rollenbasiertem Zugriff befinden sich im
Benutzerhandbuch
zur Erweiterung des Active Directory-Schemas für IT Assistant finden Sie im
Software-Installationshandbuch
auf www.dell.com/support/manuals. Informationen zum Installieren des Active Directory-Plugins und
Dell OpenManage Management Station
auf www.dell.com/support/manuals.
Dell OpenManage IT Assistant-
24
5
Bekannte Probleme und häufig gestellte Fragen
In diesem Abschnitt werden einige bekannte Probleme und häufig gestellte Fragen für Dell OpenManage Server UpdateDienstprogramm (SUU) beschrieben.
Bekannte Probleme
Im Folgenden werden einige bekannte Probleme mit dem Dell OpenManage Server Update-Dienstprogramm (SUU)
beschrieben.
Startprobleme
Wenn SUU GLI oder CLI auf SLES 10 SP4 gestartet wird, ohne dass eine kompatible Bibliothek installiert wurde, und
wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, müssen Sie die libstdc++33-32bit-3.3.3-7.8.1.x86_64.rpm vom SLES 10, SP4
ISO-Abbild installieren. Danach startet SUU ohne Probleme.
Zeitüberschreitung aufgrund USB-Vermittlungsdienstes
Bei der Ausführung des USB-Vermittlungsdienstes tritt eine Zeitüberschreitung ein, falls Sie SUU ausführen oder
versuchen, den Bestandsaufnahmensammler auf einem verwalteten Knoten unter VMware ESX 4.1 Betriebssystem
manuell auszuführen. Bei der manuellen DUP-Ausführung wird eine Fehlermeldung angezeigt und das Dienstprogramm
wird beendet. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1.Überprüfen Sie, ob der USB-Vermittlungsdienst mit dem ps aux|grep usb-Befehl ausgeführt wird.
2.Verhindern Sie, dass der USB-Vermittlungsdienst während des Startvorgangs gestartet wird, indem Sie den Befehl
chkconfig usbarbitrator off verwenden.
3.Nachdem Sie den USB-Vermittlungsdienst gestoppt haben, starten Sie den Server neu, um die Ausführung der
DUPs und/oder des Bestandsaufnahmensammlers zuzulassen.
ANMERKUNG: Falls Sie den USB-Vermittlungsdienst benötigen, aktivieren Sie ihn manuell, sobald die
Aktulisierung abgeschlossen ist. Führen Sie zum Aktivieren des USB-Vermittlungsdiensts den Befehl
chkconfig usbarbitrator aus.
Bestandslistenfehler auf dem Betriebssystem Microsoft Windows Small Business Server
2008
Bei der Anmeldung an einem System, auf dem das Betriebssystem Microsoft Windows Small Business Server 2008
ausgeführt wird, werden Sie als regulärer Benutzer angemeldet, obwohl Sie Administratorrechte haben.
ANMERKUNG: Eine integrierte Funktion, die als UAC (User Account Control) bezeichnet wird, reduziert bei
Systemen, auf denen das Windows-Betriebssystem ausgeführt wird automatisch das Risiko von Sicherheitslücken.
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Ändern Sie die Sicherheitsoptionen im Gruppenrichtlinieneditor, bevor Sie SUU oder DUPs auf dem System ausführen.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1.Öffnen Sie den Editor für lokale Gruppenrichtlinien durch Klicken auf Start Ausführen und dann auf gpedit.esc oder
gpmc.msc.
Das Fenster Editor für lokale Gruppenrichtlinien wird angezeigt.
2.Navigieren Sie zu Sicherheitsoptionen.
Das Fenster Richtlinien wird angezeigt.
3.Navigieren Sie zu Benutzerkontensteuerung: Verhalten der Benutzeraufforderung mit erhöhten Rechten für
Administratoren im Administratorbestätigungsmodus .
4.Führen Sie einen Rechtsklick durch und wählen Sie Erhöhte Rechte ohne Eingabeanforderung.
DUP schlägt auf 64-Bit Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystem fehl
Wenn die Ausführung von DUP auf einem 64-Bit Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystem fehlschlägt, dann installieren
Sie die folgenden RPMs manuell:
•compat-libstdc++-33,i686
•libstdc++-4.4.4-13,el6,i686
•libxml2,i686
•libXp.i686
•libXtst.i686
•nss-softokn-freebl-3.12.9-11,el6,i686
ANMERKUNG: Die RPMs stehen auf dem Datenträger Red Hat Enterprise Linux 6 x64 zur Verfügung.
Dell_PV_Utils_NASDUP.exe schlägt fehl, während der Invcol-Ausführung zu initialisieren.
Wenn Sie das Betriebssystem Microsoft Windows Server 2003 verwenden, benötigen Sie .Net Framework 2.0, um
Dell_PV_Utils_NASDUP.exe auszuführen. Wenn Sie .Net Framework 2.0 nicht haben, kann die folgende Fehlermeldung
angezeigt werden: Die Anwendung schlug fehl, richtig zu initialisieren (0xc0000135). Klicken Sie auf OK, um die
Anwendung zu beenden.
Betriebssystemgeräte aktivieren
SUU führt keine Bestandsaufnahme oder Aktualisierung für Geräte durch, die im Betriebssystem deaktiviert sind,
obwohl diese Geräte im Vergleichsreport angezeigt sein können. Um die deaktivierten Geräte zu aktualisieren, ist es
notwendig, im Betriebssystem entsprechende Änderungen vorzunehmen und SUU neu zu starten.
Linux-Systeme erfordern die libstdc++-libc6.2-2.so.5- und die libstdc++-libc6.2-2.so.3Bibliothek, um SUU auszuführen
Linux-Systeme erfordern libstdc++-libc6.2-2.so.5- und libstdc++-libc6.2-2.so.3-Bibliotheken, um SUU auszuführen.
Ihr System hat diese Bibliotheken, wenn Sie SUSE Linux Enterprise Server oder aktuelle Versionen von Red Hat
Enterprise Linux auf ihrem System installiert haben. Wenn Ihr System diese Bibliotheken nicht hat und Sie auf Ihrem
System eine unterstützte Version von Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server ausführen, installieren
Sie den compat-libstdc++-RPM über RedHat.com, über die Red Hat-CD (für Red Hat-Kunden) oder über die SUSE Linux
Enterprise Server-CD (für SUSE Linux-Kunden).
26
Ausführen von Linux-Aktualisierungen
SUU verwendet die Dell Update Packages (DUP) zum Aktualisieren verschiedener Systemkomponenten. Während einer
Linux-Aktualisierung erstellt DUP die Datei /var/lock/.spsetup unter Verwendung des VerschlüsselungsdateiDienstprogramms von Linux. Diese Datei wird erstellt, wenn einer der folgenden Zustände eintritt:
•Eine Kernel-Panik
•Ein Neustartbefehl während eines DUP-Verfahrens, der verhindert, dass ein TERM-Signal einen Vorgang
unterbricht oder anhält
Tritt einer dieser Zustände auf, wird eine /var/lock/.spsetup-Datei erstellt anstatt gelöscht, was dazu führt, dass SUU
eine erfolgreiche Aktualisierung meldet und den Benutzer zum Neustarten des Systems auffordert. Wenn Sie SUU
erneut ausführen und den Vergleichsreport ausführen, meldet das Vergleichsverfahren keine Änderung des
Gerätestatus. Tritt diese Situation auf, ohne dass Sie eine Aktualisierung ausführen, löschen Sie die Datei /var/
lock/.spsetup, bevor Sie eine weitere Aktualisierung ausführen.
SUU mit der Fortschritts-Option ausführen
Wenn SUU mit der -p-Option (Fortschritt) ausgeführt wird, wird der Speicherort des aktuellen SUU-Instanzprotokolls
gemeldet, und nicht der Speicherort des SUU-Aktualisierungsprotokolls.
Aktualisieren mehrerer Geräte
Wenn mehrere, identische Geräte auf demselben System aktualisiert werden, wendet das SUU die Aktualisierung auf
alle Geräteinstanzen an. Wenn Ihr System z. B. mit drei Controllern konfiguriert ist, die die Firmware- oder Treiberversion
1.1, 1.2 und 1.3 ausführen, und wenn das Repository Version 1.2 enthält, wird bei der Aktualisierung die FirmwareVersion 1.2 auf alle Geräte angewendet.
Aktualisieren von PERC-Firmware
Wenn auf einem System mehrere PowerEdge Expandable RAID-Controller-Karten (PERC) installiert sind, muss die SUUAktualisierung möglicherweise mehr als einmal ausgeführt werden, damit die Firmware aller PERC-Karten aktualisiert
wird. Anhand dieses Verfahrens wird sichergestellt, dass alle PERC-Karten aktualisiert werden, wenn während der
erstmaligen SUU-Aktualisierung eine Karte oder mehrere Karten nicht aktualisiert werden konnten.
PERC-Aktualisierungspakete können ausfallen, wenn andere Aktivitäten, wie z. B. eine Übereinstimmungsprüfung oder
eine Hintergrundinitialisierung (BGI) auf dem Controller ausgeführt werden. Stellen Sie vor dem Ausführen des Update
Package sicher, dass momentan keine solchen Aktivitäten ausgeführt werden.
Systembestandsaufnahme innerhalb derselben Sitzung neu starten
SUU lässt nicht zu, dass die Systembestandsaufnahme in derselben Sitzung neu gestartet wird, wenn im var- oder tmpOrdner nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist.
Wenn in Linux im var-oder tmp-Ordner nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist, zeigt SUU die folgende
Fehlermeldung an: Nicht genügend Speicherplatz im /var- oder /tmp-Ordner vorhanden. Stellen Sie sicher, dass
mindestens 100 MB zur Verfügung stehen.
Stellen Sie außerdem sicher, dass der var-oder tmp-Ordner genügend Speicherplatz enthält, und starten Sie das SUU
neu, um die Systembestandsaufnahme zu starten.
27
SUU von einem Netzwerkspeicherort aus ausführen
•Wenn SUU von einem Netzwerkspeicherort aus ausgeführt wird und eine Systembestandsaufnahme ausführt,
zeigt SUU im Falle eines Abbruchs der Verbindung zum Netzwerk einen leeren Vergleichsreport an. Damit Sie
den Inhalt des Vergleichsreports anzeigen können, ist sicherzustellen, dass Sie mit dem Netzwerk verbunden
sind. Führen Sie anschließend einen Neustart von SUU aus.
•Wenn SUU von einem Netzwerkspeicherort aus ausgeführt und der Vergleichsreport angezeigt wird, aktualisiert
SUU keine Komponenten, wenn die Netzwerkverbindung abgebrochen wird und Sie anschließend auf die
Schaltfläche Aktualisieren klicken. Stellen Sie zum Aktualisieren von Komponenten sicher, dass Sie mit dem
Netzwerk verbunden sind. Führen Sie dann einen Neustart von SUU aus.
Temporären Ordner löschen
Wenn Sie SUU von einem Netzwerkspeicherort ausführen, erstellt die JRE temporäre Dateien im Verzeichnis <
%Systemlaufwerk%>:\Dokumente und Einstellungen\<%Benutzer%>\Lokale Einstellungen\Temp\hsperfdata_<
%Benutzer%> in Microsoft Windows (W2ks-Systeme) oder im /var-Ordner in Linux. Diese temporären Dateien müssen
manuell gelöscht werden.
Für die W2k8-Systeme wird dieser Standort in <%Systemlaufwerk%>:\Benutzer\ <%Benutzer%>\AppData\Local\Temp
\<Nummer>\hsperfdata_<%Benutzer%> geändert.
H661-Firmware aktualisieren
Wenn die CERC-ATA-RAID-Controller mit der H661-Firmware konfiguriert sind, kann SUU die Firmware nicht auf die
neuste Version aktualisieren. Verwenden Sie zum Aktualisieren der Firmware die Option -force, um DUP manuell mit der
neusten Firmware-Version anzuwenden.
Virtuellen Datenträger des Remote Access Controller verwenden
Verwenden Sie den virtuellen Datenträger nicht, um SUU auf einem System im Remote-Zugriff auszuführen. Durch
dieses Verfahren wird die Verbindung zum virtuellen Datenträger abgebrochen, wodurch das SUUAktualisierungsverfahren fehlschlägt.
Sonderzeichen im SUU-Verzeichnisnamen verwenden
SUU schlägt fehl, wenn Sie es von einem Verzeichnis aus ausführen, das Sonderzeichen wie ", :, /, \, $ usw. enthält.
Wenn z.B. eine USB-DVD-ROM oder USB-Festplatte mit dem Betriebssystem des SUSE Linux Enterprise Server
verbunden ist, kann es sein, dass standardmäßig ein Verzeichnisname bereitgestellt wird, der Sonderzeichen enthält.
Zum Beispiel, /media/USB:1:2/. Es wird empfohlen während des Ausführens von SUU einen Verzeichnisnamen ohne
Sonderzeichen zu verwenden.
RAC-DUP-Pakete ausführen
Wenn Sie SUU starten, während ein Remote Access Controller- (RAC-) DUP-Paket (RAC 4/P oder RAC 4/i) ausgeführt
wird, ist es möglich, dass die Ausführung des DUP-Pakets fehlschlägt. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie SUU
erst dann ausführen, wenn die Ausführung des RAC-DUP-Pakets abgeschlossen ist.
28
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Warum erhalte ich ein Popup-Dialogfeld mit der Meldung „Im Laufwerk befindet sich kein
Datenträger. Bitte legen Sie einen Datenträger in das Laufwerk ein?“
Die DVD „Dell Server Updates“ wurde aus dem DVD-Laufwerk ausgeworfen, während SUU ausgeführt wurde. Für SUU
ist es erforderlich, dass sich die DVD während der Ausführung im Laufwerk befindet.
Wenn ich auf einem Linux-System suu -c ausführe, erhalte ich die Fehlermeldung
„Problem beim Ausführen des Bestandsaufnahmensammlers“. Wodurch wird dieser
Fehler verursacht und wie kann ich ihn beheben?
Für die Bestandsaufnahmensammler-Unterkomponente des SUU ist es erforderlich, dass die freigegebene libstdc++libc6.2-2.so.3-Bibliothek auf dem System installiert ist. Installieren Sie den compat-libstdc++-RPM über RedHat.com oder
über die Red Hat-CD, wenn Sie auf dem System eine unterstützte Version von Red Hat Enterprise Linux ausführen, oder
über die CD zum SUSE Linux Enterprise Server, wenn Sie SUSE Linux Enterprise Server auf dem System ausführen.
Warum erhalte ich ein Popup-Feld mit dem Titel „Nicht sicheres Entfernen des Geräts“?
Für einen Teil der SUU-Aktualisierung ist es erforderlich, die Rückwandplatinen-Firmware zu aktualisieren. Wenn das
Betriebssystem die Rückwandplatine während einer Flash-Aktualisierung abfragt und die Rückwandplatine nicht
reagiert, wird an das Betriebssystem ein Hinweis darauf ausgegeben, dass das Gerät auf nicht sichere Weise entfernt
wurde. Nachdem die Rückwandplatinen-Firmware aktualisiert wurde, wird eventuell ein Bildschirm eingeblendet, der
darauf hinweist, dass ein neues Gerät hinzugefügt wurde.
Wenn ich zum Ausführen einer Aktualisierung die SUU-GUI verwende, wird eine Meldung
angezeigt, in der ich angewiesen werde, im Benutzerhandbuch nach möglichen Ursachen
dazu zu suchen, warum ein Serverobjekt nicht in der Struktur angezeigt wird.
Damit Sie Aktualisierungen ausführen können, muss auf einem unterstützten System SUU ausgeführt werden, und Sie
müssen über die entsprechenden Benutzerzugriffsberechtigungen verfügen. Für Microsoft® Windows® müssen Sie
Administratorrechte haben und für Linux root-Berechtigungen. Eine Liste der unterstützten Server und Betriebssysteme
finden Sie in der
manuals.
Dell Systems Software Support Matrix
auf der Dell Support-Website unter www.dell.com/support/
Warum sehe ich den Vergleichsreport nicht, wenn ich SUU ausführe? Warum kann ich
das System nicht aktualisieren?
Für SUU ist es erforderlich, dass Windows-Benutzer über lokale Administratorrechte verfügen. Um lokale
Administratorrechte zu erhalten, müssen Benutzer entweder der Gruppe lokaler Administratoren angehören oder das
Konto des lokalen Administrators verwenden. Auf Linux-Systemen können nur root-Benutzer (Benutzer-ID 0) den
Vergleichsreport anzeigen und Aktualisierungen ausführen.
29
Warum erhalte ich die Meldung „Bestandsaufnahmeverfahren hat festgelegtes Zeitlimit
überschritten“, wenn ich versuche, gleichzeitig ein Dell Update Package und SUU
auszuführen?
Das gleichzeitige Ausführen von SUU und eines separaten DUP kann zu unerwartetem Verhalten führen. SUU führt
DUPs im Hintergrund aus. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, die DUPs auszuführen. Führen Sie entweder SUU
oder das DUP aus; führen Sie nicht beide gleichzeitig aus.
Ich kann SUU nicht starten. Die Meldung „Eine andere Instanz von SUU wird bereits
ausgeführt“ wird angezeigt, obwohl auf dem System keine andere SUU-Instanz ausgeführt
wird.
So stellen Sie sicher, dass auf dem System keine andere SUU-Instanz ausgeführt wird: Öffnen Sie auf Systemen, die
Windows-Betriebssysteme ausführen, den Windows-Task-Manager, klicken Sie auf das Register Anwendungen und
ermitteln Sie, ob SUU ausgeführt wird. Öffnen Sie auf Systemen, die Linux-Betriebssysteme ausführen, einen Terminal,
und geben Sie den Befehl ps -eaf | grep suu ein, um zu ermitteln, ob SUU ausgeführt wird. Wird SUU ausgeführt,
schließen Sie die Anwendung und führen einen Neustart von SUU aus. Wird keine andere Instanz von SUU ausgeführt,
wurde SUU eventuell aus einem bestimmten Grund abrupt heruntergefahren. Dies führt zur Erstellung von
Verschlüsselungsdateien. Um diese Verschlüsselungsdateien auf Systemen zu löschen, auf denen ein WindowsBetriebssystem ausgeführt wird, navigieren Sie auf das Verzeichnis <%Systemlaufwerk%>:\dell\suu und löschen die
suu.lck. Um die Verschlüsselungsdateien auf Systemen zu löschen, auf denen ein Linux-Betriebssystem
Datei
ausgeführt wird, führen Sie Folgendes aus: chattr -i suu.lck rm -f suu.lck: chattr -i suu.lck rm -f suu.lck Hierdurch wird
die Verschlüsselungsdatei aus dem Protokollverzeichnis entfernt, das sich standardmäßig unter /var/log/dell/suu
befindet.
Ich kann Server Administrator nicht starten, nachdem ich eine Aktualisierung anhand von
SUU ausgeführt habe.
Manchmal können nach der Aktualisierung von Server Administrator anhand des SUU einige der Service AdministratorDienste nicht ausgeführt werden. Starten Sie das System neu und starten Sie Server Administrator.
Ich kann BIOS-Versionen nicht unter Verwendung des SUU aktualisieren.
Bei Systemen mit einem TCG 1.2-konformen TPM-Chip (Modul vertrauenswürdiger Plattform) schlagen BIOSAktualisierungen unter Verwendung von SUU und DUP fehl, wenn alle folgenden Punkte zutreffen:
•Die BitLocker-Laufwerkverschlüsselungsfunktion von Microsoft Windows ist aktiviert.
•Die Funktion des Moduls vertrauenswürdiger Plattform wurde (unter Verwendung des BIOS) auf EIN mit Pre-
Boot Measurement eingestellt.
Informationen zu TPM-Sicherheitseinstellungen finden Sie in der
oder im
Dell OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch
Dell OpenManage Server Administrator-Onlinehilfe
unter www.dell.com/support/manuals.
Ich kann SUU nicht ausführen. Die Meldung „SUU-Protokollierungssystem
fehlgeschlagen: Nicht genügend Speicher auf Festplatte“ wird angezeigt.
Stellen Sie beim Ausführen des SUU sicher, dass das Protokollverzeichnis, das unter <%Systemlaufwerk%>:\dell\suu
(auf Windows-Betriebssystemen) und unter /var/log/dell/suu (auf Linux-Betriebssystemen) festgelegt ist, mindestens
10MB freien Speicher hat. Sie können zum Speichern der Protokolldateien auch ein anderes Verzeichnis angeben. Für
weitere Informationen beziehen Sie sich auf die SUU-Befehlszeilen-Optionen.
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