Dell PowerVault NX3200, Powervault NX400, PowerVault NX3300 User Manual [de]

Dell PowerVault Network Attached Storage (NAS)-Systeme, die auf Windows Storage Server 2012 R2 ausgeführt werden
Administratorhandbuch
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
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2014 - 02
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht..................................................................................................................... 7
iSCSI-Bereitstellung...............................................................................................................................7
Von Dell unterstützte Hardware und Software....................................................................................8
Auf dem System vorinstallierte Rollen und Dienstekonfigurationen ................................................. 8
Rollen und Rollendienste................................................................................................................ 8
Funktionen.......................................................................................................................................9
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................. 10
Zugehörige Dokumentation............................................................................................................... 10
Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer.................................................................................... 11
Herunterladen von Treibern und Firmware für Ihr System................................................................ 11
Feedback zur Dokumentation.............................................................................................................11
2 Erstkonfiguration des NAS-Systems.................................................................. 13
Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen................................................................... 13
Starten und Beenden des Server-Managers.................................................................................14
Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager-Rollen, Rollendiensten und Funktionen...... 14
Zugriff auf die Verwaltung für Ihr NAS-System..................................................................................14
Zugriff auf Computerverwaltung........................................................................................................ 14
Systemprogramme........................................................................................................................ 15
Bei Lagerung.................................................................................................................................. 15
Dienste und Anwendungen...........................................................................................................16
Arbeitsordner....................................................................................................................................... 16
Installieren der Arbeitsordner........................................................................................................16
Erstellen einer Sync-Freigabe für Arbeitsordner...........................................................................17
Einen neuen DFS-Namespace erstellen............................................................................................. 17
Erstellen einer neuen DFS-Replikationsgruppe................................................................................. 18
Hinzufügen von DFS-Namespaces zur Anzeige................................................................................18
Hinzufügen von Replikationsgruppen zur Anzeige............................................................................18
File Server Resource Manager (FSRM)................................................................................................ 19
Mehrkanal-E/A (MPIO)........................................................................................................................ 19
Verwalten von Geräten auf MPIO................................................................................................. 19
3 Verwalten des NAS-Systems................................................................................ 21
Dell OpenManage Server Administrator............................................................................................. 21
Remotedesktop für Verwaltung..........................................................................................................21
Aktivieren der Remotedesktopverbindung...................................................................................22
Erstellen und Speichern einer Remotedesktopverbindung.........................................................22
Neuinstallieren des NAS-Betriebssystems......................................................................................... 23
4 Verwenden des NAS-Systems............................................................................. 25
Erstellen einer Server Message Block (SMB)-Freigabe...................................................................... 25
Ändern von SMBs (Server Message Block Shares)............................................................................. 26
NFS-Freigabe.......................................................................................................................................26
Windows 2003-Domaincontroller als Identitätszuordnungsquelle................................................. 26
Windows 2008-Domaincontroller als Identitätszuordnungsquelle................................................. 27
Windows 2012-Domaincontroller als Identitätszuordnungsquelle.................................................. 27
Benutzernamenzuordnungsserver als Identitätszuordnungsquelle.................................................28
Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS) als Identitätszuordnungsquelle............29
Konfiguration von AD LDS für NFS-Dienste.......................................................................................29
Installieren der AD LDS-Server-Rolle.................................................................................................30
Erstellen einer neuen AD LDS-Instanz...............................................................................................30
Erweitern des AD LDS-Schemas, um NFS-Benutzerzuordnung zu unterstützen............................32
Festlegen eines Standardinstanznamens für AD LDS-Instanzen...................................................... 32
Aktualisieren des Active Directory-Schemas..................................................................................... 33
Hinzufügen von Benutzer- und Gruppenkontenzuordnungen von einem UNIX-System zu
einem Windows-basierten System.....................................................................................................34
Herstellen einer Verbindung mit dem eindeutigen Namen oder dem Benennungskontext...........34
Hinzufügen von Benutzerkontozuordnungen...................................................................................35
Hinzufügen von Gruppenkontozuordnungen...................................................................................35
Autorisieren des entsprechenden Zugang zu dem ADS LDS-Namespace-Objekt..........................36
Konfigurieren der Zuordnungsquelle.................................................................................................36
Debug-Hinweise für Probleme bei der NFS-Kontozuordnung.........................................................37
Den Server für NFS neu starten...........................................................................................................37
Erstellen der NFS-Freigabe................................................................................................................. 37
Erstellen von Kontingenten und Dateibildschirmen unter Verwendung des Ressourcen-
Managers für Dateiserver (FSRM: File Server Resource Manager) ................................................... 38
Erstellen eines neuen Volumes.......................................................................................................... 39
Verwalten eines Volumes................................................................................................................... 39
Erweitern eines Volumes.................................................................................................................... 39
Erweitern eines Basisvolumes unter Verwendung der Windows-Schnittstelle .........................40
Erweitern eines Basisvolumes unter Verwendung der CLI......................................................... 40
Verkleinern eines Volumes................................................................................................................. 40
Zusätzliche Überlegungen zum Verkleinern eines Volumes....................................................... 41
Löschen eines Volumes...................................................................................................................... 41
Zusätzliche Informationen zum Löschen eines Volumes............................................................41
Datendeduplizierung.......................................................................................................................... 42
Aktivieren und Konfigurieren von Schattenkopien für freigegebene Ordner...................................42
Durchführen einer Sicherung Ihres Servers mit der Windows Server-Sicherungsfunktion.............43
Auswählen von Volumes für die Sicherung....................................................................................... 44
Auswählen eines Speicherorts............................................................................................................44
NIC-Teaming.......................................................................................................................................45
Konfigurieren von NIC-Teaming auf einem Server..................................................................... 45
6
1

Übersicht

Windows Storage Server 2012 R2 ist eine erweiterte Speicher- und Datei-Serving-Lösung, die hochklassige Leistung und Zuverlässigkeit bietet. Die Systeme Dell Network Attached Storage (NAS) mit dem Betriebssystem Windows Storage Server 2012 sind äußerst kosteneffektiv und helfen, freigegebene Speicherlösungen mit Speicherkapazität anzubieten.
Im Folgenden werden die neuen Funktionen und Funktionalitäten aufgeführt:
Data Deduplication (Datendeduplizierung) – arbeitet auf Volumeebene und speichert mehr Daten auf
weniger Speicherplatz. Datendeduplizierung identifiziert duplizierte Datenblöcke und behält eine
einzelne Kopie für jeden Datenblock bei. Redundante Kopien des Datenblocks werden durch eine
Referenz in eine einzelne Kopie ausgetauscht.
Storage Spaces (Speicherplätze) – bietet Speicherverwaltungsfunktionalitäten, einschließlich
Speicherpools.
File Server Resource Manager (FSRM) und File Server Volume Shadow Copy Service (VSS) Agent
Service (Volume-Schattenkopie-Dienst für Dateiserver) – ermöglicht Ihnen die Erstellung von
Volume-Schattenkopien von Anwendungen, die Datendateien auf dem Dateiserver speichern.
Erweiterte Speicherprotokolle:
Server Message Block (SMB) 3.0 – bietet Dateidienste für Netzwerkfreigaben, verbesserte
Verwaltung der SMB-Bandbreitenbegrenzungen und verbesserten Neuausgleich der Scale-Out­Dateiserver.
Network File System (NFSv4) (Netzwerkdateisystem) – gibt Dateien mit UNIX-Systemen frei, die
das NFS-Protokoll verwenden.
iSCSI Software Target (iSCSI-Softwareziel) – bietet Speicher über das TCP/IP-Netzwerk,
verbesserte Speicherkapazitäten für virtuelle Laufwerke und konvertiert den Windows-Server in ein Speichergerät, das freigegebenen Blockspeicher zur Verfügung stellt.
Resilient File System (ReFS) (Robustes Dateisystem) – verbessert Datenintegrität, Verfügbarkeit und
Skalierbarkeit.
ANMERKUNG: Derzeit sind Windows Storage Server 2012 R2, Windows Storage Server 2012 und Windows Server 2008 R2 verfügbar.

iSCSI-Bereitstellung

In Windows Storage Server 2012 R2 ist das iSCSI-Softwareziel im Server Manager integriert. Um auf iSCSI zuzugreifen, doppelklicken Sie im Server Manager auf File and Storage Services (Datei- und Speicherdienste).
Die Funktion iSCSI-Softwareziel bietet:
Funktionen zum datenträgerlosen Netzwerkstart
Konstante Verfügbarkeitskonfigurationen
Kostenersparnisse bei Betriebssystemspeicher
Kontrollierte Betriebssystemabbilder, die sicherer und einfach zu verwalten sind
Schnelle Wiederherstellung
7
Schutz vor Datenbeschädigung
Heterogener Speicher zur Unterstützung von Nicht-Windows iSCSI-Initiatoren
Umwandlung eines System, auf dem Windows Server ausgeführt wird, in ein vom Netzwerk aus
zugängliches Blockspeichergerät
ANMERKUNG: Lesen Sie für die Konfiguration des iSCSI Target Server (iSCSI-Ziel-Servers) für PowerVault-Speichersysteme technet.microsoft.com/en-us/library/hh848268.

Von Dell unterstützte Hardware und Software

Auf dem folgenden Dell NAS-System wird das Betriebssystem Microsoft Windows Storage Server 2012 R2 ausgeführt:
Dell PowerVault NX3300
Dell PowerVault NX3200
Dell PowerVault NX400
Die Systeme Dell PowerVault NX3300, NX3200 und NX400 unterstützen die folgenden Versionen von Windows Storage Server 2012 R2:
Microsoft Windows Storage Server 2012 R2, Workgroup Edition, x64
Microsoft Windows Storage Server 2012 R2, Standard Edition, x64

Auf dem System vorinstallierte Rollen und Dienstekonfigurationen

Server-Rollen, Rollendienste und Funktionen sind entsprechend Ihren Organisationsanforderungen auf Ihrem System vorinstalliert und konfiguriert.

Rollen und Rollendienste

Folgende Rollen und Rollendienste sind vorinstalliert:
Datei- und Speicherdienst e
Datei- und iSCSI-Dienste
Dateiserver Verwaltet freigegebene Ordner und ermöglicht dem Benutzer den Zugriff auf
Datendeduplizi erung
DFS­Namespaces
Steuert Dateiserver und Speicher
Steuert Dateiserver und Speicher, Replikations- und Cachedateien, reduziert die Auslastung des Datenträgerspeicherplatzes und gibt Dateien frei, die das NFS­Protokoll verwenden.
Dateien auf dem System vom Netzwerk aus.
Arbeitet auf Volumeebene und speichert mehr Daten auf weniger Speicherplatz. Datendeduplizierung identifiziert duplizierte Datenblöcke und behält eine einzelne Kopie für jeden Datenblock bei. Eine redundante Kopie ersetzt die Referenz auf eine einzelne Kopie.
Gruppiert freigegebene Ordner von verschiedenen Servern in einen logischer strukturierten Namespace.
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DFS­Replikation
Synchronisiert Ordner auf verschiedenen Servern über lokale oder WAN­Verbindungen.
File Server Resource Manager (FSRM)
File Server VSS Agent Service
iSCSI-Zielserver Bietet Dienste und Verwaltung für iSCSI-Ziele
iSCSI­Zielspeicheranb ieter (VDS- und VSS­Hardwareanbie ter)
Server für NFS Gibt Dateien für auf UNIX basierende und andere Systeme frei, die das NFS-
Arbeitsordner Ermöglicht Benutzern den Zugriff auf ihre Arbeitsdateien von verschiednen Geräten
Speicherdienst e
Verwaltet Dateien und Ordner auf einem Dateiserver durch die Planung von Aufgaben und Speicherberichten, Klassifizierung von Dateien, Konfigurierung von Kontingenten und Definierung von Dateiprüfungsrichtlinien.
Führt Volume-Schattenkopien von Anwendungen durch, die Datendateien auf dem Dateiserver speichern.
Aktiviert Anwendungen auf einem Server, der mit einem iSCSI-Ziel verbunden ist, um Volume-Schattenkopien von Daten auf den virtuellen iSCSI-Datenträgern durchzuführen.
Protokoll verwenden.
aus und sorgt dafür, dass die Dateien synchronisiert werden, egal ob Benutzer auf ihre Dateien im Netzwerk oder über das Internet zugreifen.
Bietet Speicherverwaltungsfunktionen.

Funktionen

Die vorinstallierten Funktionen sind:
.NET Framework 3.5 (beinhaltet .NE T 2.0 und 3.0) und 4.5 Funktionen
Failoverclusteri ng
Multipfad-E/A Bietet Unterstützung bei Verwendung verschiedener Datenpfade zu einem
Remote Server Administration Tools (RSAT)
SMB 1.0/CIFS File-Sharing­Support
Verwendet den Aktivierungsdienst Windows Communication Foundation (WCF), um die Anwendungen im Netzwerk durch HTTP- oder TCP-Protokolle extern aufzurufen.
Verschiedene Server arbeiten zusammen, um hohe Verfügbarkeit zu bieten.
Speichergerät in Windows.
Verwaltet Rollen und Funktionen extern.
Unterstützt die Dateifreigabe-Protokolle und das Computer-Browser-Protokoll.
ANMERKUNG: SMB 1.0 ist eine optionale Funktion für Windows Storage Server 2012 R2.
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Benutzeroberfl ächen und Infrastruktur
Bietet die verfügbaren Benutzererfahrung und Infrastrukturoptionen.
Windows PowerShell (beinhaltet Windows PowerShell 4.0,
2.0 Engine und PowerShell ISE)
WoW64 Unterstützung
Automatisiert lokale und externe Verwaltung durch hunderte von integrierten Befehlen.
Unterstützt die Ausführung von 32–bit-Anwendungen auf der Serverkerninstallation.

Kontaktaufnahme mit Dell

ANMERKUNG: Dell bietet verschiedene Optionen für Online- und Telefonsupport an. Wenn Sie über keine aktive Internetverbindung verfügen, so finden Sie Kontaktinformationen auf der Eingangsrechnung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog. Die Verfügbarkeit ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar.
So erreichen Sie den Verkauf, den technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1. Besuchen Sie dell.com/support.
2. Wählen Sie Ihr Land im Dropdown-Menü an der rechten oberen Ecke der Seite.
3. Für individuellen Support:
a) Geben Sie Ihre Service-Tag-Nummer im Feld Geben Sie Ihre Service-Tag-Nummer ein. b) Klicken Sie auf Senden.
Die Support-Seite enthält eine Liste, in der verschiedene Support-Kategorien angezeigt werden.
4. Für allgemeinen Support:
a) Wählen Sie Ihre Produktkategorie aus. b) Wählen Sie Ihr Produktsegment aus. c) Wählen Sie Ihr Produkt aus.
Die Support-Seite enthält eine Liste, in der verschiedene Support-Kategorien angezeigt werden.

Zugehörige Dokumentation

WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
ANMERKUNG: Rufen Sie für die Dokumentation von PowerVault die Seite dell.com/ powervaultmanuals auf und geben Sie die Service-Tag-Nummer ein, um Ihre
Systemdokumentation zu erhalten.
ANMERKUNG: Alle Dell OpenManage Dokumente, auch das Dell OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch, finden Sie auf dell.com/openmanagemanuals.
ANMERKUNG: Alle Betriebssystemdokumente finden Sie auf dell.com/operatingsystemmanuals .
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Die Produktdokumentation beinhaltet:
Der Getting Started Guide (Handbuch zum Einstieg) enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen,
Einrichtung Ihres Systems und technische Daten. Dieses Dokument wird zusammen mit Ihrem System
geliefert.
Im Owner’s Manual (Benutzerhandbuch) erhalten Sie Informationen zu Systemfunktionen, zur
Fehlerbehebung für das System und zur Installation bzw. zum Austausch von Systemkomponenten.
Der Administrator’s Guide (Administratorhandbuch) enthält Informationen über die Konfiguration und
Verwaltung des Systems.
Der Troubleshooting Guide (Fehlerbehebungshandbuch) enthält Informationen über Fehlerbehebung
für die Software und das System.
Der Dell OpenManage Server Administrator User’s Guide (Benutzerhandbuch für Dell OpenManage
Server Administrator) enthält Informationen über die Benutzung des OpenManage Server
Administrators, um Ihr PowerVault NAS-System zu verwalten.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.

Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer

Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Sie können den Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer an der Vorderseite des Systems finden, indem Sie das Informations-Tag herausziehen. Alternativ dazu befinden sich die Informationen auch auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Mithilfe dieser Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.

Herunterladen von Treibern und Firmware für Ihr System

Bei einem System-Upgrade wird empfohlen, die aktuellen Versionen von BIOS, Treibern und Verwaltungs-Firmware des Systems von dell.com/support herunterzuladen und zu installieren.

Feedback zur Dokumentation

Wenn Sie uns Ihre Meinung zu diesem Dokument mitteilen möchten, schreiben Sie an documentation_feedback@dell.com. Alternativ können Sie auf den Link Feedback klicken, der sich auf allen Seiten der Dell-Dokumentation befindet, das Formular ausfüllen und auf Senden klicken, um uns Ihre Rückmeldung zukommen zu lassen.
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2

Erstkonfiguration des NAS-Systems

Erstkonfiguration des NAS-Systems enthält:
Verkabelung des Systems oder der Lösung unter Verwendung von iSCSI
Einschalten und Verbinden Ihrer NAS-Lösung
Systemkonfiguration unter Verwendung des Server Manager
So stellen Sie die ursprüngliche Konfiguration Ihres NAS-Systems fertig:
1. Wenn Sie Ihr NAS-System einschalten und zum ersten Mal den Windows Storage Server 2012 R2
ausführen, klicken Sie auf dem Bildschirm Default Password (Standardkennwort) auf OK.
ANMERKUNG: Bevor Sie das Kennwort ändern, stellen Sie sicher, dass Sie die Systemsprache Ihrer Präferenz entsprechend ändern.
2. Um die Standardsprache zu ändern, wechseln Sie zu C:\Dell_OEM\MUI, und führen Sie die
entsprechende Stapeldatei aus. Folgen Sie den Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm, um Ihre bevorzugte Sprache zu installieren.
ANMERKUNG: Ihr System ist mit dem Standardbenutzernamen administrator und dem Kennwort
3. Um Ihr Administratorkennwort zu ändern, klicken Sie auf <Strg><Alt><Entf> und dann auf Change a
Password (Kennwort ändern). Der Server Manager startet automatisch, wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden.
Stor@ge! konfiguriert.
4. Klicken Sie auf Configure this local server (Diesen lokalen Server konfigurieren) im Server Manager
für folgende Funktionen:
– Ändern des Computernamens – Angeben der Domain – Überprüfen der neuesten Windows-Aktualisierungen – Angeben der Zeitzone – Konfigurieren des Remotedesktop
ANMERKUNG: Klicken Sie in die linke untere Ecke des Fensters, um das Start-Fenster ausfindig zu machen und zu einer bestimmten Anwendung zu wechseln.

Server-Manager-Rollen, Rollendienste und Funktionen

Server Manager ist eine Verwaltungskonsole, die lokale und Remote-Server von einem Desktop ohne physikalischen Zugriff oder Remotedesktop-Protokoll (RDP)-Verbindungen verwaltet. Der Server Manager von Windows Storage Server 2012 R2 wurde im Metro User Interface (MUI)-Stil völlig neu
entworfen und Anwendungen werden als Kacheln in Farben auf der Benutzeroberfläche angezeigt. Server Manager ermöglicht Ihnen Folgendes:
Remoteserver zu einem Serverpool hinzufügen.
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Eine Gruppe von Servern (für einen speziellen Zweck oder geographischen Ort) erstellen oder
bearbeiten.
Rollen, Rollendienste und Funktionen installieren bzw. deinstallieren und lokale oder externe Server
anzeigen oder ändern.
Den Status Ihrer Server und Rollen remote abrufen.
Den Serverstatus bestimmen, wichtige Ereignisse identifizieren und Konfigurationsfehler und Defekte
analysieren und beheben.
Ereignisse, Leistungsdaten, Dienste und Best Practices Analyzer (BPA)-Ergebnisse anpassen, die auf
dem Dashboard des Server Manager angezeigt werden.
Zeitgleich Aufgaben auf verschiedenen Servern durchführen.

Starten und Beenden des Server-Managers

Server Manager startet standardmäßig, wenn sich ein Administrator im System anmeldet. Wenn Sie den Server Manager schließen, können Sie ihn auf eine der folgenden Arten neu starten:
Klicken Sie im Startbildschirm von Windows auf die Kachel Server Manager.
Klicken Sie in der Windows Taskleiste auf das Symbol des Server Manager.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung in der Windows PowerShell-Umgebung servermanager ein
(Groß- und Kleinschreibung spielt keine Rolle).
Um den Server Manager zu beenden, schließen Sie das Fenster Server Manager.
Installieren bzw. Deinstallieren von Server-Manager­Rollen, Rollendiensten und Funktionen
Im Windows Storage Server 2012 R2 können Sie mit der Server Manager-Konsole und Windows PowerShell cmdlets für Server Manager Rollen, Rollendienste und Funktionen installieren. Sie können
verschiedene Rollen und Funktionen durch Verwendung des Add Roles and Features Wizard (Assistenten zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen) oder der Windows PowerShell-Sitzung installieren.
ANMERKUNG: Für weitere Informationen zur Installation bzw. Deinstallation von Rollen, Rollendiensten und Funktionen, die den Add Roles And Features Wizard (Assistent zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen) und Windows PowerShell cmdlets benutzen, siehe:
technet.microsoft.com/en-us/library/hh831809.aspx#BKMK_installarfw.

Zugriff auf die Verwaltung für Ihr NAS-System

Viele Snap-Ins der Microsoft Management Console (MMC) sind im Ordner Administrative Tools (Verwaltung) aufgeführt.
Für den Zugriff auf den Verwaltungsordner befolgen Sie einen der Schritte unten:
Klicken Sie in der Menüleiste Server Manager auf Tools (Extras), um auf die Verwaltung zuzugreifen.
Drücken Sie die Windows-Taste. Klicken Sie im Startmenü auf die Kachel Verwaltung.
Öffnen Sie im Startmenü die Systemsteuerung, klicken Sie auf System und Sicherheit Verwaltung.

Zugriff auf Computerverwaltung

Um auf die Extras von Computer Management (Computerverwaltung) zuzugreifen, die Menüleiste des Server Manager, klicken Sie auf Computer Management (Computerverwaltung). Das Fenster Computer
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