Dell PowerVault NX3100 User Manual [de]

Dell™ PowerVault™
Netzwerk Attached Storage
(NAS) Lösung
iSCSI Bereitstellungshandbuch
www.dell.com | support.dell.com
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerk-
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht auf mögliche Beschädigung der
Hardware oder Verlust von Daten bei Nichtbefolgung von Anweisungen aufmerksam.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewie-
sen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
____________________
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2009 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
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In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL-Logo und PowerVault sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, Windows und Windows Server sind entweder Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Andere Marken und Handelsbezeichnungen werden in dieser Dokumentation verwendet, um entweder deren Inhaber oder ihre Produkte zu benennen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Markenzeichen und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Mai 2009 Rev. A00

Inhalt

1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2 Schritte zur Einrichtung einer Verbindung
Begriffe und Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
PowerVault-Speichersystem
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
iSCSI
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
iSNS
. . . . . . . . . . . . . 8
Bevor Sie die PowerVault Speicherlösung als iSCSI-Target einrichten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Bewährte Vorgehensweisen zur Einrichtung des iSCSI-Speicherbereichsnetzwerks
zwischen Initiator und Target
. . . . . . . . . . 9
. . . . . . . . . 13
Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Methode 1 (Erkennung über Targetportale)
Konfigurieren des Initiators (Host)
. . . . . . . 14
. . . . . . . . . 14
Konfigurieren einer iSCSI-Verbindung mit dem PowerVault NAS-Speichersystem
Erzeugen des Targets
. . . . . . . . . . . . . . . . 14
Erzeugen einer virtuellen Festplatte
. . . . . . . . . 14
. . . . . . . . 17
Anmelden - Konfigurieren der Initiator-Target­Verbindung vom Initiator (Host) aus
. . . . . . . . 18
Methode 2 (Erkennung über den iSNS-Server)
Voraussetzungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Konfigurieren von Einstellungen vom Initiator aus
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
. . . . . 19
Inhalt 3
Anmeldung - Konfigurieren der Initiator-Target­Verbindung vom Initiator (Host) aus
. . . . . . . . 21
3 Einzelheiten zum Target . . . . . . . . . . . . . 23
Einrichten von Target-IP-Adressen in der PowerVault™ NAS Speicherlösung
Konfigurieren von Microsoft
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Ta rg et s Konfigurieren von iSCSI-LUNs Mehrfachsitzungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 31
iSCSI-Speicherauszüge
. . . . . . . . . . . 23
®
iSCSI Software
. . . . . . . . . . . 29
. . . . . . . . . . . . . . . 31
Trennen/Säubern von iSCSI-Geräten
Vom Initiator aus Vom Target aus
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
. . . . . . . . . . 37
4 Konfigurieren gesicherter iSCSI-
Verbindungen über das CHAP (Challenge-Handshake Authentication Protocol)
CHAP und IPSec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Eindirektionale CHAP-Authentifizierung
Gegenseitige CHAP-Authentifizierung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
. . . . . . . . 40
Einstellungen für das iSCSI-Target
. . . . . . . . . 40
Einstellungen für den iSCSI-Initiator
. . . . . . . . . 41
Einstellungen für den Initiator Einstellungen für das Target
. . . . . . . . . . . 41
. . . . . . . . . . . . 42
Einstellungen für den Initiator – Fortsetzung
. . . . . . . . 41
. . . . 42
4 Inhalt
A Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Einzelheiten zum Initiator . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Registerkarte General (Allgemein) Registerkarte Discovery (Erkennung) Registerkarte Targets
. . . . . . . . . . . . . . . . 46
. . . . . . . . . 43
. . . . . . . 45
Einzelheiten der erweiterten Konfiguration
Aktivieren von Multi-Path beim Initiator Die Option Advanced (Erweitert)
. . . . . . 50
. . . . . . 50
. . . . . . . . . . 50
Überprüfen der Eigenschaften der verbundenen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Ta rg et s
Installieren und Konfigurieren von iSNS Server
iSNS Server konfigurieren
. . . . . . . . . . . . . 54
Bewährte Vorgehensweisen zum effektiven Speichermanagement
Storage Manager for SANs
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
. . . . . . . . . . . . 56
LUN-Management für iSCSI-Untersysteme
Bekannte Probleme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
. . . . 53
. . . . 57
Inhalt 5
6 Inhalt

Einführung

Diese Dokumentation enthält Informationen zur Konfiguration des Inter­net Small Computer System Interface (iSCSI) Software Target beim Dell™ PowerVault™-Speichersystem als Blockspeichergerät.
Über iSCSI lässt sich auf praktische und relativ kostengünstige Weise Speicher­platz für neue Anwendungen oder ein Netzwerkspeicherpool für vorhandene Anwendungen schaffen. Dell und seine Partner aus der Speicherbranche bieten hierfür ein breites Spektrum an leicht implementierbaren Speicherlösungen an. Die vorliegende Dokumentation bietet Administratoren und IT-Managern die Möglichkeit, die iSCSI-Technologie anhand von Beispielen aus dem alltägli­chen Einsatz kennenzulernen.
Folgende Themen werden in der Dokumentation behandelt:
Kurzanleitung für die Installation–Liefert eine Anleitung zum Erstellen eines iSCSI-Targets und dem Einrichten einer Verbindung zu einem Mi-
®
crosoft
Vollständige iSCSI-Konfiguration: – Ausführliche Anleitung zur Installation und Konfiguration von Mi-
Konfigurieren der Verbindungen zwischen Initiator und Target
Einrichten geschützter iSCSI-Verbindungen
Microsoft iSNS Server und weitere Einzelheiten der Konfiguration
iSCSI-Initiator
crosoft iSCSI Initiator Software und von Microsoft iSCSI Software Target
ANMERKUNG: In dieser Dokumentation wird der iSCSI-Initiator als Initiator und
das iSCSI-Software-Target als Target bezeichnet.
Einführung 7

Begriffe und Definitionen

In den folgenden Abschnitten werden die in dieser Dokumentation verwen­deten Begriffe erläutert.

PowerVault-Speichersystem

Innerhalb dieser Dokumentation bezieht sich der Begriff PowerVault-Spei­chersystem auf die einzelne Speichereinheit. Der Begriff PowerVault Speicher­lösung bezieht sich auf die Konfiguration des Servers allein oder zusammen
mit den Speicherarrays.

iSCSI

iSCSI ist ein Standard zur Übermittlung von SCSI-Befehlen über TCP/IP (Transfer Control Protocol/Internet Protocol)– Ein Protokoll, das Daten­blöcke über IP-Netzwerke transportiert, ohne dass eine spezielle Netzwerkin­frastruktur (z. B. Fibre Channel) benötigt wird.
Bei Systemspeicherlösungen ermöglicht iSCSI beliebigen Clientrechnern (Initiatoren) in einem IP-Netzwerk, einen dedizierten Remote-Server (Tar­get) zu kontaktieren und darauf Block-E/A-Operationen wie auf einer lokalen Festplatte durchzuführen.

iSNS

Microsoft iSCSI Internet Storage Name Service (iSNS) ist ein Dienst, der iSNS-Registrierungen, Registrierungsaufhebungen und Abfragen von iSNS­Clients über TCP/IP durchführt und zudem eine Datenbank dieser Registrie­rungen verwaltet (ähnlich, wie es ein DNS-Server tut). Ein weitverbreitetes Einsatzgebiet von Microsoft iSNS Server ist es, iSNS-Clients (Initiatoren und Targets) die Möglichkeit zu verschaffen, sich selbst zu registrieren und andere registrierte iSNS-Clients abfragen zu können. Die Registrierungen und Abfra­gen werden per TCP/IP-Remoteverbindung ausgeführt.
iSNS Server kann von der Microsoft-Support-Webseite unter support.microsoft.com auf einen separaten Server heruntergeladen und installiert werden, auf dem Microsoft iSCSI Initiator oder Target nicht installiert ist.
ANMERKUNG: Einzelheiten zu Installation und Konfiguration von iSNS Server
finden Sie unter„Anhang“ auf Seite 43.
8 Einführung

Bevor Sie die PowerVault Speicherlösung als iSCSI-Target einrichten

Bevor Sie Ihre Speicherlösung als iSCSI-Target einrichten, lesen Sie diesen Abschnitt vollständig durch. Sie müssen Punkte wie Ethernet-Einstellungen und Sicherheitseinstellungen für iSCSI-Targets berücksichtigen.
Bewährte Vorgehensweisen zur Einrichtung des iSCSI­Speicherbereichsnetzwerks
Tabelle 1-1 enthält Informationen über das Konfigurieren von Netzwerk­karten (beim Target) in verschiedenen Modellen von iSCSI-Netzwerken.
Sie können redundante Pfade bei Initiatoren (Hosts) konfigurieren. Microsoft Multipath I/O (MPIO) wird vom Initiator Version 2.06 oder höher unterstützt.
Sie benötigen für eine effiziente MPIO-Verbindung in der PowerVault Speicherlösung zwei dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten beim Target und beim Initiator.
iSCSI Netzwerkkarten-Teaming wird nicht unterstützt.
Sie können je nach Ihren Erfordernissen Initiatoren mit einer oder zwei dedizierten Netzwerkkarten für iSCSI konfigurieren.
ANMERKUNG: Tabelle 1-1 enthält Informationen über die Konfiguration der
Netzwerkkarte beim iSCSI-Target. Informationen zur optimalen Verbindung werden ebenfalls als Option bereitgestellt. Sie können die iSCSI-Netzwerk­karten Ihren Netzwerkerfordernissen gemäß konfigurieren.
Tabelle 1-1. Verwenden einer einzelnen PowerVault Speicherlösung als Target
Zahl der Netzwerkkarten Einzelheiten Siehe
Abbildung
4 Netzwerkkarte-1 und Netzwerkkarte-2 -
geteamte Netzwerkkarten für öffentliches Netzwerk
Netzwerkkarte-3 - iSCSI dedizierter Daten­verkehr (Subnetz A)
Netzwerkkarte-4 - iSCSI dedizierter Daten­verkehr (Subnetz B)
Abbildung 1-1
Einführung 9
Tabelle 1-1. Verwenden einer einzelnen PowerVault Speicherlösung als Target
Zahl der Netzwerkkarten Einzelheiten Siehe
Abbildung
3
ANMERKUNG:
Verwenden Sie diese Konfiguration, wenn der iSCSI-Datenverkehr eine höhere Priorität besitzt als der Datenverkehr von Dateien.
Netzwerkkarte-1- Netzwerkkarte für öffent­liches Netzwerk
Netzwerkkarte-2 - iSCSI dedizierter Daten­verkehr (Subnetz A)
Netzwerkkarte-3 - iSCSI dedizierter Daten­verkehr (Subnetz B)
Abbildung 1-2
Es hat sich bewährt, über zwei für iSCSI dedizierte Ports zu verfügen. Konfigurieren Sie jede Netzwerkkarte (oder Port, wenn Sie eine Multiport­Netzwerkkarte haben) in einem separaten Subnetz.
Mit dem Challenge-Handshake Authentication Protocol (CHAP) ist ein sicheres iSCSI möglich. Weitere Informationen zu den CHAP-Einstel­lungen finden Sie unter „Konfigurieren gesicherter iSCSI-Verbindungen über das CHAP (Challenge-Handshake Authentication Protocol)“ auf Seite 39.
Tabelle 1-2. Arbeitsblatt
Optionen Host IP Target IP
iSCSI
Netzwerkkarte 1
Netzwerkkarte 2
Netzwerkkarte 3
Netzwerkkarte 4
Öffentlich Andere iSCSI Öffentlich Andere iSCSI Öffentlich Andere iSCSI Öffentlich Andere
10 Einführung
ANMERKUNG: IQNs sind die Standardnamenskonvention zur Identifizierung
von Targets und Initiatoren. Es wird empfohlen, IQN wenn immer möglich als Kennung zu verwenden.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten nicht im
öffentlichen Netzwerk zu konfigurieren, sondern auf separaten Subnetzen.
Abbildung 1-1. Redundante iSCSI-Pfade und Netzwerkkarten-Teaming zum gemeinsamen Datenzugriff bei vier Netzwerkkarten.
Öffentliches Netzwerk
optionaler iSNS-Server
Host (Initiator)
Switch Switch
PowerVault-Speichersystem mit Netzwerkkarten-Teaming zum gemeinsamen Dateienzugriff
Öffentliches Netzwerk
Netzwerkkarten­Te am in g
dediziertes iSCSI Datenverkehr
optionaler iSNS-Server
ANMERKUNG: Einzelheiten zur Konfiguration von iSCSI-Targets finden Sie
unter„Einzelheiten zum Target“ auf Seite 23.
Einführung 11
Abbildung 1-2. Redundante iSCSI-Pfade bei drei Netzwerkkarten
Öffentliches Netzwerk
Host (Initiator)
Öffentliches Netzwerk
iSCSI­Datenverkehr
Switch
PowerVault­Speichersystem
optionaler iSNS-Server
ANMERKUNG: Einzelheiten zur Konfiguration von iSCSI-Targets finden Sie
unter „Einzelheiten zum Target“ auf Seite 23.
Switch
optionaler iSNS-Server
12 Einführung

Schritte zur Einrichtung einer Verbindung zwischen Initiator und Target

Dieser Abschnitt enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung eines iSCSI-Targets und zur Herstellung einer Verbindung von einem Initiator aus. Es wird vorausgesetzt, dass der Benutzer mit folgendem vertraut ist:
Arbeitsweise des iSCSI-Protokolls
Informationen zur iSCSI-Verbindung zwischen Initiator und Target
®
Installation und Setup von Microsoft iSCSI Target und Microsoft iSNS Server

Voraussetzungen

Führen Sie vor dem Einrichten des iSCSI-Targets folgende Schritte durch:
1
Laden Sie die aktuelle Microsoft iSCSI Initiator-Software von der Micro­soft-Support-Website unter lieren Sie den Initiator (Host).
2
Installieren Sie MS Software iSCSI Target von der mitgelieferten CD auf Ihrem Speichersystem.
3
Konfigurieren Sie das iSCSI-Netzwerk und weisen Sie ihm mit Hilfe des „Arbeitsblatt“ auf Seite 10 die IP-Adressen zu.
Bevor Sie iSCSI-Targets konfigurieren, führen Sie folgende Punkte durch:
1
Erzeugen Sie einige LUNs und reservieren Sie Speicherplatz, um virtuelle Festplatten für iSCSI-Targets zu erzeugen.
2
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Properties
iSCSI-Datenverkehr zu konfigurieren (siehe Abbildung 3-1 "Erzeugen von iSCSI-Targets" auf Seite 25).
(Eigenschaften), um dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten für den
support.microsoft.com
iSCSI Initiator, Microsoft Software
herunter und instal-
iSCSI-Target
und wählen Sie
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung 13

Methode 1 (Erkennung über Targetportale)

Die Targeterkennung kann durch Eingabe der IP-Adresse einer der Netzwerk­karten des PowerVault-Speichersystems durchgeführt werden. Die betreffen­de Netzwerkkarte muss im Initiator für iSCSI-Datenverkehr konfiguriert sein, damit der Initiator alle Targets dieses Targetservers erkennen kann.
Die folgenden Schritte führen Sie durch die Einrichtung eines iSCSI-Targets und das Herstellen einer Verbindung von einem Initiator aus.

Konfigurieren des Initiators (Host)

Einrichten des Initiators
Einrichten des Targets
Anmeldung vom Initiator aus
Konfigurieren Sie den Microsoft iSCSI-Initiator mit der IP-Adresse des Target-Servers. So konfigurieren Sie den Initiator:
1
Wechseln Sie zu dem System, auf dem Microsoft iSCSI-Initiator instal­liert ist.
2
Klicken Sie auf
Initiator
tors)
Registerkarte
3
Wählen Sie
4
Fügen Sie am PowerVault-Speichersystem die IP-Adresse einer für iSCSI-
Start→
Programs
(Programme)→
→ iSCSI Initiator Properties
Discovery
Add portal
(Portal hinzufügen).
(Erkennung).
Microsoft iSCSI
(Eigenschaften des iSCSI-Initia-
Datenverkehr konfigurierten Netzwerkkarte hinzu (siehe Abbildung 1-1).
5
Klicken Sie auf OK.
Konfigurieren einer iSCSI-Verbindung mit dem PowerVault NAS­Speichersystem
Einrichten des Initiators
Einrichten des Ta rg et s
Anmeldung vom Initiator aus

Erzeugen des Targets

1
Wählen Sie in der PowerVault NAS-Anwendung
ger
→ Storage
2
Wählen Sie das Symbol
(Speicherung)→
Microsoft iSCSI Software Target
MS Software Target
Start→
.
Server Mana-
.
14 Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung
Die folgenden Optionen werden angezeigt– te) und
3
Wählen Sie
Snapshots
iSCSI Targets
(Speicherauszüge).
und klicken Sie entweder mit der rechten Maustaste darauf oder wählen Sie die Option Aktionen) in der Registerkarte
4
Wählen Sie die Option
5
Das Fenster
Welcome to the Create iSCSI Target Wizard
Actions
Create iSCSI Target
iSCSI Targets, Devices
More Actions
(Aktionen).
(iSCSI-Target erzeugen).
(Weitere
(Willkommen beim Assistenten zum Erzeugen von iSCSI-Targets) wird eingeblendet. Wählen Sie
Next
(Weiter).
Der Assistent führt Sie durch die zur Erzeugung eines Targets erforderli­chen Schritte.
6
Der
Create iSCSI Target Wizard
Targets) zeigt die Option iSCSI-Targets) an. Geben Sie im Feld
Description
(Beschreibung) eine Beschreibung (optional) für das iSCSI-
Target ein und klicken Sie auf
tiators identifiers
7
Klicken Sie auf
(iSCSI-Initiatorkennungen) wird angezeigt.
Browse
(Durchsuchen) und wählen Sie den IQN für den
(Assistent zum Erzeugen von iSCSI-
iSCSI Target Identification
Name
einen Namen und im Feld
Next
(Weiter). Der Bildschirm
(Identifizieren von
iSCSI ini-
Host, der mit dem Target verbunden ist. Der Host wird nur aufgelistet, wenn Schritt Schritt 1 in „Konfigurieren des Initiators (Host)“ auf Seite 14 erfolgreich beendet wurde.
ANMERKUNG: Das Feld für die IQN-Kennung muss ausgefüllt werden. Sie
können die IQN-Kennung des Initiators entweder manuell eintippen oder sie im Fenster mithilfe der Optionen Browse (Durchsuchen) und Advanced (Erweitert) hinzufügen. Weitere Informationen zur Option Browse (Durch­suchen) finden Sie in Schritt 8. Weitere Informationen zur Option Advanced (Erweitert) finden Sie in Schritt 9.
8
Wenn Sie die Option Schritte durch, um den
a
Wählen Sie
Initiator
(iSCSI-Initiator hinzufügen) öffnet sich.
Browse
(Durchsuchen) wählen, führen Sie folgende
IQN identifier
Browse
(Durchsuchen) und das Fenster
(die IQN-Kennung) auszuwählen:
Add iSCSI
(Gerä-
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung 15
b
Einzelheiten der iSCSI-Initiatorliste werden angezeigt. Sie können den iSCSI-Initiator manuell eintippen oder aus der Liste auswählen, den Namen des iSCSI-Initiators eingeben und auf von Ihnen eingegebene oder ausgewählte Wert wird daraufhin in das Feld
IQN identifier Identifiers Next
(Weiter). Fahren Sie mit Schritt 10 fort.
9
Wenn Sie die Option
identifier
a
(die IQN-Kennung) wie folgt auswählen:
Wenn Sie die Option das Fenster Option
Add
fügen).
b
Das Fenster wird angezeigt und bietet folgende vier Optionen an, um den
identifier Name
(DNS-Domainname),
Address
c
Tippen Sie den Wert ein oder wählen Sie ihn über die Option
(MAC-Adresse). Wählen Sie eine der vier Optionen aus.
(Durchsuchen) aus und klicken Sie auf Die IQN-Kennung wird im Fenster
Kennungen) angezeigt und die Felder (DNS-Domainname), (MAC-Adresse) werden ausgefüllt.
OK
klicken. Der
(IQN-Kennung) im Fenster
iSCSI Initiators
(iSCSI-Initiatorkennungen) übernommen. Wählen Sie
Advanced
Advanced Identifiers
(Hinzufügen) wird angezeigt. Wählen Sie
Add/Edit Identifier
(Erweitert) wählen, können Sie den
Advanced...
(Erweitert...) auswählen, öffnet sich
(Erweiterte Kennungen) und die
(Kennung Hinzufügen/Bearbeiten)
Add
(Hinzu-
IQN
(die IQN-Kennung) hinzuzufügen:
IP address
IQN, DNS Domain
(IP-Adresse) und
MAC
Browse
OK
.
Advanced Identifiers
(Erweiterte
IQN, DNS Domain Name
IP Address
(IP-Adresse) und
MAC Address
IQN
d
Wählen Sie den so übernommenen Wert aus und klicken Sie auf OK.
e
Die passenden Informationen werden im Fenster
Identifiers
(iSCSI-Initiatorkennungen) in das Feld
(IQN-Kennung) übernommen. Klicken Sie auf
iSCSI-Initiator
Advanced
um alternative Kennungen anzuzeigen.
f
Wählen Sie
Next
(Weiter).
16 Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung
IQN identifier
(Erweitert),
ANMERKUNG: IQNs arbeiten unabhängig von der DNS-Konfiguration. Sie können
somit auch die IP-Adresse oder die MAC-Adresse des Initiators ungeachtet der DNS-Konfiguration angeben. Die Option, einen DNS-Domainnamen anzugeben, ist in das Snap-in von iSCSI Software Target integriert. Wenn Sie DNS-Namen verwenden, müssen Sie DNS korrekt konfigurieren (einschließlich Forward und Reverse Lookup-Zonen) und den vollständigen qualifizierten Domainnamen (fully qualified domain name (FQDN)) des Initiators angeben. Wenn Sie das Target auch nach Angabe der Initiator-FQDN nicht mit dem Initiator verbinden können, starten Sie den Befehl nslookup Initi- atorIP am Targetserver, um festzustellen, ob Reverse Lookup korrekt aktiviert ist. Funktioniert der Befehl nslookup nicht, zeigt Ihnen dies an, dass der Reverse Lookup im DNS nicht konfiguriert ist. Konfigurieren Sie in diesem Fall das Target neu, um den Initiator-IQN, die IP-Adresse oder die MAC-Adresse zu verwenden.
10
Das Fenster
Completing the Create iSCSI Target Wizard
(Fertigstellen des Assistenten zum Erzeugen von iSCSI-Targets) wird geöffnet. Klicken Sie auf
Finish
(Fertigstellen).

Erzeugen einer virtuellen Festplatte

1
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neu erzeugte Target und klicken Sie dann auf platte für iSCSI-Target erzeugen). Der tent zum Erzeugen von virtuellen Festplatten) wird geöffnet. Wählen Sie
Next
(Weiter).
2
Um eine Datei zu erstellen, wählen Sie die Option wählen Sie einen Datenträger im Speicherarray aus und geben Sie einen Dateinamen mit der Erweiterung
Erstellen Sie zum Beispiel cherarrays und
Create Virtual Disk for iSCSI Target
Create Virtual Disk Wizard
.vhd
ein.
vol1.vhd
Z:\vol1.vhd
der Dateiname ist. Wählen Sie
, wobei Z der Datenträger des Spei-
(Virtuelle Fest-
Browse
(Durchsuchen),
Next
(Weiter).
(Assis-
3
Wählen Sie im Fenster
Size
(Größe) unter
Currently available free space
(Verfügbarer freier Speicher) die passende Größe aus und klicken Sie auf
Next
(Weiter).
4
Unter Umständen wird das Fenster
Description
(Beschreibung) angezeigt. Falls erforderlich, geben Sie hier eine Beschreibung der virtuellen Festplat­te ein und klicken Sie auf
5
Wählen Sie im Fenster cken Sie auf
Next
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung 17
(Weiter).
Next
(Weiter).
Add
(Hinzufügen) den Targetnamen aus und kli-
6
Lo
Das Fenster
Completing the Create Virtual Disk Wizard
(Fertigstellen des Assistenten zum Erzeugen von virtuellen Festplatten) wird geöffnet. Klicken Sie auf
VORSICHT: Wenn mehrere Hosts auf dasselbe Target zugreifen, können Daten
korrumpiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktivieren von Multi-Path beim Initiator“ auf Seite 50.
ANMERKUNG: Sie können mehrere virtuelle Festplatten auf demselben Daten-
träger erzeugen.
Finish
(Fertigstellen).

Anmelden - Konfigurieren der Initiator-Target-Verbindung vom Initiator (Host) aus

Einrichten des Initiators
1
Klicken Sie am iSCSI-Initiator (Host) auf me)
→ Microsoft iSCSI Initiator→ iSCSI Initiator Properties
schaften des iSCSI-Initiators)
2
Aktualisieren Sie die Bildschirmanzeige. Das Targetgerät des PowerVault
Einrichten des Ta rg et s
Registerkarte
Anmeldung vom Initiator
Start→
Targets
Programs
.
(Program-
(Eigen-
Speichersystems, das Sie in „Konfigurieren einer iSCSI-Verbindung mit dem PowerVault NAS-Speichersystem“ auf Seite 14 erstellt haben, wird im IQN-Namensformat angezeigt.
3
Wählen Sie im Fenster
Logon
(Anmeldung)
stellen) und
4
Klicken Sie auf
Settings
Enable multi-path
(Erweiterte Einstellungen) die Registerkarte
Advanced
Log On to Target
, Automatically Restore
(Anmeldung beim Target)
(Automatisch Wiederher-
(Multi-Path aktivieren).
(Erweitert). Wählen Sie im Fenster
General
Advanced
(Allgemein) und wählen Sie die nachstehenden Optionen aus dem Drop-Down-Menü aus:
Local Adapter
Source IP
(Lokaler Adapter) – Microsoft iSCSI-Initiator
(Quellen-IP)– Eine der Host-IP-Adressen, die für den
iSCSI-Datenverkehr verwendet wird
Target Portal
5
Klicken Sie im Fenster
OK
.
– Die iSCSI-IP-Addresse der PowerVault Speicherlösung
Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) auf
18 Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung
6
Klicken Sie im Fenster
OK
.
In der Registerkarte
Log On to Target
Targets
wird der Status des Targets als
(Anmeldung beim Target) auf
Connected
(Verbunden) angezeigt.
7
Um Multipathing zu ermöglichen, können Sie Microsoft MPIO dazu verwenden, mehrere Sitzungen vom Host zum selben Targetgerät einzu­richten. So richten Sie Mehrfachsitzungen ein:
a
Öffnen Sie die Registerkarte dem Status
b
Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 5.
c
Klicken Sie auf Wählen Sie in den
Connected
Advanced Settings
Targetportal
Ta r g et s
und wählen Sie das Target mit
(Verbunden) aus.
(Erweiterte Einstellungen).
adressen die redundante Host-IP-
Adresse und die IP-Adresse der PowerVault Speicherlösung aus.
ANMERKUNG: Während der Installation der iSCSI Initiator-Software wird
bereits Microsoft MPIO ausgewählt. MPIO wird vom Initiator Version 2.06 oder höher unterstützt. Für eine effiziente MPIO-Verbindung benötigen Sie zwei dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten beim Target und beim Initiator. Mehr­fachverbindungen pro Sitzung (Multiple connections per session (MC/S)) wird von der PowerVault Speicherlösung nicht unterstützt.
8
Um die iSCSI-Festplatte als lokale Festplatte zu initialisieren und zu konfigu­rieren und iSCSI-E/A-Operationen durchzuführen, wählen Sie
Management
Option
Disk Management
(Laufwerksverwaltung).
Computer
VORSICHT: Wenn mehrere Hosts auf dasselbe Target zugreifen, können Daten
korrumpiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktivieren von Multi-Path beim Initiator“ auf Seite 50.

Methode 2 (Erkennung über den iSNS-Server)

In diesem Abschnitt wird die iSCSI-Target-Erkennung mithilfe des iSNS­Servers beschrieben. Weitere Informationen über den iSNS-Server finden Sie unter „Anhang“ auf Seite 43.
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung 19
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