Die Vervielfältigung oder Wiedergabe dieser Materialien in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche
Genehmigung von Dell Inc. ist strengstens untersagt.
In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL-Logo und PowerVault sind Marken von Dell
Inc.; Microsoft, Windows und Windows Server sind entweder Marken oder eingetragene Marken der
Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Andere Marken und Handelsbezeichnungen werden in dieser Dokumentation verwendet, um entweder
deren Inhaber oder ihre Produkte zu benennen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Markenzeichen
und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Registerkarte General (Allgemein)
Registerkarte Discovery (Erkennung)
Registerkarte Targets
. . . . . . . . . . . . . . . . 46
. . . . . . . . . 43
. . . . . . . 45
Einzelheiten der erweiterten Konfiguration
Aktivieren von Multi-Path beim Initiator
Die Option Advanced (Erweitert)
. . . . . . 50
. . . . . . 50
. . . . . . . . . . 50
Überprüfen der Eigenschaften der verbundenen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Ta rg et s
Installieren und Konfigurieren von iSNS Server
iSNS Server konfigurieren
. . . . . . . . . . . . . 54
Bewährte Vorgehensweisen zum effektiven
Speichermanagement
Storage Manager for SANs
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
. . . . . . . . . . . . 56
LUN-Management für iSCSI-Untersysteme
Bekannte Probleme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
. . . . 53
. . . . 57
Inhalt5
6Inhalt
Einführung
Diese Dokumentation enthält Informationen zur Konfiguration des Internet Small Computer System Interface (iSCSI) Software Target beim Dell™
PowerVault™-Speichersystem als Blockspeichergerät.
Über iSCSI lässt sich auf praktische und relativ kostengünstige Weise Speicherplatz für neue Anwendungen oder ein Netzwerkspeicherpool für vorhandene
Anwendungen schaffen. Dell und seine Partner aus der Speicherbranche bieten
hierfür ein breites Spektrum an leicht implementierbaren Speicherlösungen an.
Die vorliegende Dokumentation bietet Administratoren und IT-Managern die
Möglichkeit, die iSCSI-Technologie anhand von Beispielen aus dem alltäglichen Einsatz kennenzulernen.
Folgende Themen werden in der Dokumentation behandelt:
•Kurzanleitung für die Installation–Liefert eine Anleitung zum Erstellen
eines iSCSI-Targets und dem Einrichten einer Verbindung zu einem Mi-
®
crosoft
•Vollständige iSCSI-Konfiguration:
–Ausführliche Anleitung zur Installation und Konfiguration von Mi-
–Konfigurieren der Verbindungen zwischen Initiator und Target
•Einrichten geschützter iSCSI-Verbindungen
•Microsoft iSNS Server und weitere Einzelheiten der Konfiguration
iSCSI-Initiator
crosoft iSCSI Initiator Software und von Microsoft iSCSI Software
Target
ANMERKUNG: In dieser Dokumentation wird der iSCSI-Initiator als Initiator und
das iSCSI-Software-Target als Target bezeichnet.
Einführung7
Begriffe und Definitionen
In den folgenden Abschnitten werden die in dieser Dokumentation verwendeten Begriffe erläutert.
PowerVault-Speichersystem
Innerhalb dieser Dokumentation bezieht sich der Begriff PowerVault-Speichersystem auf die einzelne Speichereinheit. Der Begriff PowerVault Speicherlösung bezieht sich auf die Konfiguration des Servers allein oder zusammen
mit den Speicherarrays.
iSCSI
iSCSI ist ein Standard zur Übermittlung von SCSI-Befehlen über TCP/IP
(Transfer Control Protocol/Internet Protocol)– Ein Protokoll, das Datenblöcke über IP-Netzwerke transportiert, ohne dass eine spezielle Netzwerkinfrastruktur (z. B. Fibre Channel) benötigt wird.
Bei Systemspeicherlösungen ermöglicht iSCSI beliebigen Clientrechnern
(Initiatoren) in einem IP-Netzwerk, einen dedizierten Remote-Server (Target) zu kontaktieren und darauf Block-E/A-Operationen wie auf einer lokalen
Festplatte durchzuführen.
iSNS
Microsoft iSCSI Internet Storage Name Service (iSNS) ist ein Dienst, der
iSNS-Registrierungen, Registrierungsaufhebungen und Abfragen von iSNSClients über TCP/IP durchführt und zudem eine Datenbank dieser Registrierungen verwaltet (ähnlich, wie es ein DNS-Server tut). Ein weitverbreitetes
Einsatzgebiet von Microsoft iSNS Server ist es, iSNS-Clients (Initiatoren und
Targets) die Möglichkeit zu verschaffen, sich selbst zu registrieren und andere
registrierte iSNS-Clients abfragen zu können. Die Registrierungen und Abfragen werden per TCP/IP-Remoteverbindung ausgeführt.
iSNS Server kann von der Microsoft-Support-Webseite unter
support.microsoft.com auf einen separaten Server heruntergeladen und
installiert werden, auf dem Microsoft iSCSI Initiator oder Target nicht
installiert ist.
ANMERKUNG: Einzelheiten zu Installation und Konfiguration von iSNS Server
finden Sie unter„Anhang“ auf Seite 43.
8Einführung
Bevor Sie die PowerVault Speicherlösung als
iSCSI-Target einrichten
Bevor Sie Ihre Speicherlösung als iSCSI-Target einrichten, lesen Sie diesen
Abschnitt vollständig durch. Sie müssen Punkte wie Ethernet-Einstellungen
und Sicherheitseinstellungen für iSCSI-Targets berücksichtigen.
Bewährte Vorgehensweisen zur Einrichtung des iSCSISpeicherbereichsnetzwerks
Tabelle 1-1 enthält Informationen über das Konfigurieren von Netzwerkkarten (beim Target) in verschiedenen Modellen von iSCSI-Netzwerken.
•Sie können redundante Pfade bei Initiatoren (Hosts) konfigurieren.
Microsoft Multipath I/O (MPIO) wird vom Initiator Version 2.06 oder
höher unterstützt.
•Sie benötigen für eine effiziente MPIO-Verbindung in der PowerVault
Speicherlösung zwei dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten beim Target und
beim Initiator.
•iSCSI Netzwerkkarten-Teaming wird nicht unterstützt.
•Sie können je nach Ihren Erfordernissen Initiatoren mit einer oder zwei
dedizierten Netzwerkkarten für iSCSI konfigurieren.
ANMERKUNG: Tabelle 1-1 enthält Informationen über die Konfiguration der
Netzwerkkarte beim iSCSI-Target. Informationen zur optimalen Verbindung
werden ebenfalls als Option bereitgestellt. Sie können die iSCSI-Netzwerkkarten Ihren Netzwerkerfordernissen gemäß konfigurieren.
Tabelle 1-1. Verwenden einer einzelnen PowerVault Speicherlösung als Target
Zahl der Netzwerkkarten EinzelheitenSiehe
Abbildung
4Netzwerkkarte-1 und Netzwerkkarte-2 -
geteamte Netzwerkkarten für öffentliches
Netzwerk
Netzwerkkarte-3 - iSCSI dedizierter Datenverkehr (Subnetz A)
Netzwerkkarte-4 - iSCSI dedizierter Datenverkehr (Subnetz B)
Abbildung 1-1
Einführung9
Tabelle 1-1. Verwenden einer einzelnen PowerVault Speicherlösung als Target
Zahl der Netzwerkkarten EinzelheitenSiehe
Abbildung
3
ANMERKUNG:
Verwenden Sie diese
Konfiguration, wenn der
iSCSI-Datenverkehr eine
höhere Priorität besitzt
als der Datenverkehr von
Dateien.
Netzwerkkarte-1- Netzwerkkarte für öffentliches Netzwerk
Netzwerkkarte-2 - iSCSI dedizierter Datenverkehr (Subnetz A)
Netzwerkkarte-3 - iSCSI dedizierter Datenverkehr (Subnetz B)
Abbildung 1-2
•Es hat sich bewährt, über zwei für iSCSI dedizierte Ports zu verfügen.
Konfigurieren Sie jede Netzwerkkarte (oder Port, wenn Sie eine MultiportNetzwerkkarte haben) in einem separaten Subnetz.
•Mit dem Challenge-Handshake Authentication Protocol (CHAP) ist ein
sicheres iSCSI möglich. Weitere Informationen zu den CHAP-Einstellungen finden Sie unter „Konfigurieren gesicherter iSCSI-Verbindungen
über das CHAP (Challenge-Handshake Authentication Protocol)“ auf
Seite 39.
Tabelle 1-2. Arbeitsblatt
OptionenHost IPTarget IP
iSCSI
Netzwerkkarte 1
Netzwerkkarte 2
Netzwerkkarte 3
Netzwerkkarte 4
Öffentlich
Andere
iSCSI
Öffentlich
Andere
iSCSI
Öffentlich
Andere
iSCSI
Öffentlich
Andere
10Einführung
ANMERKUNG: IQNs sind die Standardnamenskonvention zur Identifizierung
von Targets und Initiatoren. Es wird empfohlen, IQN wenn immer möglich als
Kennung zu verwenden.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten nicht im
öffentlichen Netzwerk zu konfigurieren, sondern auf separaten Subnetzen.
Abbildung 1-1. Redundante iSCSI-Pfade und Netzwerkkarten-Teaming zum
gemeinsamen Datenzugriff bei vier Netzwerkkarten.
Öffentliches Netzwerk
optionaler
iSNS-Server
Host
(Initiator)
Switch Switch
PowerVault-Speichersystem
mit Netzwerkkarten-Teaming
zum gemeinsamen
Dateienzugriff
Öffentliches
Netzwerk
NetzwerkkartenTe am in g
dediziertes iSCSI
Datenverkehr
optionaler
iSNS-Server
ANMERKUNG: Einzelheiten zur Konfiguration von iSCSI-Targets finden Sie
unter„Einzelheiten zum Target“ auf Seite 23.
Einführung11
Abbildung 1-2. Redundante iSCSI-Pfade bei drei Netzwerkkarten
Öffentliches Netzwerk
Host (Initiator)
Öffentliches
Netzwerk
iSCSIDatenverkehr
Switch
PowerVaultSpeichersystem
optionaler
iSNS-Server
ANMERKUNG: Einzelheiten zur Konfiguration von iSCSI-Targets finden Sie
unter „Einzelheiten zum Target“ auf Seite 23.
Switch
optionaler
iSNS-Server
12Einführung
Schritte zur Einrichtung einer
Verbindung zwischen Initiator und
Target
Dieser Abschnitt enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung
eines iSCSI-Targets und zur Herstellung einer Verbindung von einem Initiator
aus. Es wird vorausgesetzt, dass der Benutzer mit folgendem vertraut ist:
•Arbeitsweise des iSCSI-Protokolls
•Informationen zur iSCSI-Verbindung zwischen Initiator und Target
®
•Installation und Setup von Microsoft
iSCSI Target und Microsoft iSNS Server
Voraussetzungen
Führen Sie vor dem Einrichten des iSCSI-Targets folgende Schritte durch:
1
Laden Sie die aktuelle Microsoft iSCSI Initiator-Software von der Microsoft-Support-Website unter
lieren Sie den Initiator (Host).
2
Installieren Sie MS Software iSCSI Target von der mitgelieferten CD auf
Ihrem Speichersystem.
3
Konfigurieren Sie das iSCSI-Netzwerk und weisen Sie ihm mit Hilfe des
„Arbeitsblatt“ auf Seite 10 die IP-Adressen zu.
Bevor Sie iSCSI-Targets konfigurieren, führen Sie folgende Punkte durch:
1
Erzeugen Sie einige LUNs und reservieren Sie Speicherplatz, um virtuelle
Festplatten für iSCSI-Targets zu erzeugen.
2
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Properties
iSCSI-Datenverkehr zu konfigurieren (siehe Abbildung 3-1 "Erzeugen von
iSCSI-Targets" auf Seite 25).
(Eigenschaften), um dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten für den
support.microsoft.com
iSCSI Initiator, Microsoft Software
herunter und instal-
iSCSI-Target
und wählen Sie
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung13
Methode 1 (Erkennung über Targetportale)
Die Targeterkennung kann durch Eingabe der IP-Adresse einer der Netzwerkkarten des PowerVault-Speichersystems durchgeführt werden. Die betreffende Netzwerkkarte muss im Initiator für iSCSI-Datenverkehr konfiguriert sein,
damit der Initiator alle Targets dieses Targetservers erkennen kann.
Die folgenden Schritte führen Sie durch die Einrichtung eines iSCSI-Targets
und das Herstellen einer Verbindung von einem Initiator aus.
Konfigurieren des Initiators (Host)
Einrichten des
Initiators
Einrichten des
Targets
Anmeldung vom
Initiator aus
Konfigurieren Sie den Microsoft iSCSI-Initiator mit der IP-Adresse des
Target-Servers. So konfigurieren Sie den Initiator:
1
Wechseln Sie zu dem System, auf dem Microsoft iSCSI-Initiator installiert ist.
2
Klicken Sie auf
Initiator
tors)
→
Registerkarte
3
Wählen Sie
4
Fügen Sie am PowerVault-Speichersystem die IP-Adresse einer für iSCSI-
Konfigurieren einer iSCSI-Verbindung mit dem PowerVault NASSpeichersystem
Einrichten des
Initiators
Einrichten des
Ta rg et s
Anmeldung vom
Initiator aus
Erzeugen des Targets
1
Wählen Sie in der PowerVault NAS-Anwendung
ger
→ Storage
2
Wählen Sie das Symbol
(Speicherung)→
Microsoft iSCSI Software Target
MS Software Target
Start→
.
Server Mana-
.
14Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung
Die folgenden Optionen werden angezeigt–
te) und
3
Wählen Sie
Snapshots
iSCSI Targets
(Speicherauszüge).
und klicken Sie entweder mit der rechten
Maustaste darauf oder wählen Sie die Option
Aktionen) in der Registerkarte
4
Wählen Sie die Option
5
Das Fenster
Welcome to the Create iSCSI Target Wizard
Actions
Create iSCSI Target
iSCSI Targets, Devices
More Actions
(Aktionen).
(iSCSI-Target erzeugen).
(Weitere
(Willkommen
beim Assistenten zum Erzeugen von iSCSI-Targets) wird eingeblendet.
Wählen Sie
Next
(Weiter).
Der Assistent führt Sie durch die zur Erzeugung eines Targets erforderlichen Schritte.
6
Der
Create iSCSI Target Wizard
Targets) zeigt die Option
iSCSI-Targets) an. Geben Sie im Feld
Description
(Beschreibung) eine Beschreibung (optional) für das iSCSI-
Target ein und klicken Sie auf
tiators identifiers
7
Klicken Sie auf
(iSCSI-Initiatorkennungen) wird angezeigt.
Browse
(Durchsuchen) und wählen Sie den IQN für den
(Assistent zum Erzeugen von iSCSI-
iSCSI Target Identification
Name
einen Namen und im Feld
Next
(Weiter). Der Bildschirm
(Identifizieren von
iSCSI ini-
Host, der mit dem Target verbunden ist. Der Host wird nur aufgelistet,
wenn Schritt Schritt 1 in „Konfigurieren des Initiators (Host)“ auf Seite 14
erfolgreich beendet wurde.
ANMERKUNG: Das Feld für die IQN-Kennung muss ausgefüllt werden. Sie
können die IQN-Kennung des Initiators entweder manuell eintippen oder sie
im Fenster mithilfe der Optionen Browse (Durchsuchen) und Advanced
(Erweitert) hinzufügen. Weitere Informationen zur Option Browse (Durchsuchen) finden Sie in Schritt 8. Weitere Informationen zur Option Advanced
(Erweitert) finden Sie in Schritt 9.
8
Wenn Sie die Option
Schritte durch, um den
a
Wählen Sie
Initiator
(iSCSI-Initiator hinzufügen) öffnet sich.
Browse
(Durchsuchen) wählen, führen Sie folgende
IQN identifier
Browse
(Durchsuchen) und das Fenster
(die IQN-Kennung) auszuwählen:
Add iSCSI
(Gerä-
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung15
b
Einzelheiten der iSCSI-Initiatorliste werden angezeigt. Sie können
den iSCSI-Initiator manuell eintippen oder aus der Liste auswählen,
den Namen des iSCSI-Initiators eingeben und auf
von Ihnen eingegebene oder ausgewählte Wert wird daraufhin in das
Feld
IQN identifier
Identifiers
Next
(Weiter). Fahren Sie mit Schritt 10 fort.
9
Wenn Sie die Option
identifier
a
(die IQN-Kennung) wie folgt auswählen:
Wenn Sie die Option
das Fenster
Option
Add
fügen).
b
Das Fenster
wird angezeigt und bietet folgende vier Optionen an, um den
identifier
Name
(DNS-Domainname),
Address
c
Tippen Sie den Wert ein oder wählen Sie ihn über die Option
(MAC-Adresse). Wählen Sie eine der vier Optionen aus.
(Durchsuchen) aus und klicken Sie auf
Die IQN-Kennung wird im Fenster
Kennungen) angezeigt und die Felder
(DNS-Domainname),
(MAC-Adresse) werden ausgefüllt.
OK
klicken. Der
(IQN-Kennung) im Fenster
iSCSI Initiators
(iSCSI-Initiatorkennungen) übernommen. Wählen Sie
Advanced
Advanced Identifiers
(Hinzufügen) wird angezeigt. Wählen Sie
Add/Edit Identifier
(Erweitert) wählen, können Sie den
Advanced...
(Erweitert...) auswählen, öffnet sich
(Erweiterte Kennungen) und die
(Kennung Hinzufügen/Bearbeiten)
Add
(Hinzu-
IQN
(die IQN-Kennung) hinzuzufügen:
IP address
IQN, DNS Domain
(IP-Adresse) und
MAC
Browse
OK
.
Advanced Identifiers
(Erweiterte
IQN, DNS Domain Name
IP Address
(IP-Adresse) und
MAC Address
IQN
d
Wählen Sie den so übernommenen Wert aus und klicken Sie auf OK.
e
Die passenden Informationen werden im Fenster
Identifiers
(iSCSI-Initiatorkennungen) in das Feld
(IQN-Kennung) übernommen. Klicken Sie auf
iSCSI-Initiator
Advanced
um alternative Kennungen anzuzeigen.
f
Wählen Sie
Next
(Weiter).
16Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung
IQN identifier
(Erweitert),
ANMERKUNG: IQNs arbeiten unabhängig von der DNS-Konfiguration. Sie können
somit auch die IP-Adresse oder die MAC-Adresse des Initiators ungeachtet der
DNS-Konfiguration angeben.
Die Option, einen DNS-Domainnamen anzugeben, ist in das Snap-in von iSCSI
Software Target integriert. Wenn Sie DNS-Namen verwenden, müssen Sie DNS
korrekt konfigurieren (einschließlich Forward und Reverse Lookup-Zonen) und den
vollständigen qualifizierten Domainnamen (fully qualified domain name (FQDN)) des
Initiators angeben. Wenn Sie das Target auch nach Angabe der Initiator-FQDN
nicht mit dem Initiator verbinden können, starten Sie den Befehl nslookup Initi- atorIP am Targetserver, um festzustellen, ob Reverse Lookup korrekt aktiviert ist.
Funktioniert der Befehl nslookup nicht, zeigt Ihnen dies an, dass der Reverse
Lookup im DNS nicht konfiguriert ist. Konfigurieren Sie in diesem Fall das Target
neu, um den Initiator-IQN, die IP-Adresse oder die MAC-Adresse zu verwenden.
10
Das Fenster
Completing the Create iSCSI Target Wizard
(Fertigstellen
des Assistenten zum Erzeugen von iSCSI-Targets) wird geöffnet. Klicken
Sie auf
Finish
(Fertigstellen).
Erzeugen einer virtuellen Festplatte
1
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neu erzeugte Target und
klicken Sie dann auf
platte für iSCSI-Target erzeugen). Der
tent zum Erzeugen von virtuellen Festplatten) wird geöffnet. Wählen Sie
Next
(Weiter).
2
Um eine Datei zu erstellen, wählen Sie die Option
wählen Sie einen Datenträger im Speicherarray aus und geben Sie einen
Dateinamen mit der Erweiterung
Erstellen Sie zum Beispiel
cherarrays und
Create Virtual Disk for iSCSI Target
Create Virtual Disk Wizard
.vhd
ein.
vol1.vhd
Z:\vol1.vhd
der Dateiname ist. Wählen Sie
, wobei Z der Datenträger des Spei-
(Virtuelle Fest-
Browse
(Durchsuchen),
Next
(Weiter).
(Assis-
3
Wählen Sie im Fenster
Size
(Größe) unter
Currently available free space
(Verfügbarer freier Speicher) die passende Größe aus und klicken Sie auf
Next
(Weiter).
4
Unter Umständen wird das Fenster
Description
(Beschreibung) angezeigt.
Falls erforderlich, geben Sie hier eine Beschreibung der virtuellen Festplatte ein und klicken Sie auf
5
Wählen Sie im Fenster
cken Sie auf
Next
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung17
(Weiter).
Next
(Weiter).
Add
(Hinzufügen) den Targetnamen aus und kli-
6
Lo
Das Fenster
Completing the Create Virtual Disk Wizard
(Fertigstellen
des Assistenten zum Erzeugen von virtuellen Festplatten) wird geöffnet.
Klicken Sie auf
VORSICHT: Wenn mehrere Hosts auf dasselbe Target zugreifen, können Daten
korrumpiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktivieren von
Multi-Path beim Initiator“ auf Seite 50.
ANMERKUNG: Sie können mehrere virtuelle Festplatten auf demselben Daten-
träger erzeugen.
Finish
(Fertigstellen).
Anmelden - Konfigurieren der Initiator-Target-Verbindung vom Initiator
(Host) aus
Einrichten des
Initiators
1
Klicken Sie am iSCSI-Initiator (Host) auf
me)
→ Microsoft iSCSI Initiator→ iSCSI Initiator Properties
schaften des iSCSI-Initiators)
2
Aktualisieren Sie die Bildschirmanzeige. Das Targetgerät des PowerVault
Einrichten des
Ta rg et s
→
Registerkarte
Anmeldung vom
Initiator
Start→
Targets
Programs
.
(Program-
(Eigen-
Speichersystems, das Sie in „Konfigurieren einer iSCSI-Verbindung mit
dem PowerVault NAS-Speichersystem“ auf Seite 14 erstellt haben, wird im
IQN-Namensformat angezeigt.
3
Wählen Sie im Fenster
Logon
(Anmeldung)
stellen) und
4
Klicken Sie auf
Settings
Enable multi-path
(Erweiterte Einstellungen) die Registerkarte
Advanced
Log On to Target
, Automatically Restore
(Anmeldung beim Target)
(Automatisch Wiederher-
(Multi-Path aktivieren).
(Erweitert). Wählen Sie im Fenster
General
Advanced
(Allgemein)
und wählen Sie die nachstehenden Optionen aus dem Drop-Down-Menü
aus:
–
Local Adapter
–
Source IP
(Lokaler Adapter) – Microsoft iSCSI-Initiator
(Quellen-IP)– Eine der Host-IP-Adressen, die für den
iSCSI-Datenverkehr verwendet wird
–
Target Portal
5
Klicken Sie im Fenster
OK
.
– Die iSCSI-IP-Addresse der PowerVault Speicherlösung
Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) auf
18Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung
6
Klicken Sie im Fenster
OK
.
In der Registerkarte
Log On to Target
Targets
wird der Status des Targets als
(Anmeldung beim Target) auf
Connected
(Verbunden) angezeigt.
7
Um Multipathing zu ermöglichen, können Sie Microsoft MPIO dazu
verwenden, mehrere Sitzungen vom Host zum selben Targetgerät einzurichten. So richten Sie Mehrfachsitzungen ein:
a
Öffnen Sie die Registerkarte
dem Status
b
Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 5.
c
Klicken Sie auf
Wählen Sie in den
Connected
Advanced Settings
Targetportal
Ta r g et s
und wählen Sie das Target mit
(Verbunden) aus.
(Erweiterte Einstellungen).
adressen die redundante Host-IP-
Adresse und die IP-Adresse der PowerVault Speicherlösung aus.
ANMERKUNG: Während der Installation der iSCSI Initiator-Software wird
bereits Microsoft MPIO ausgewählt. MPIO wird vom Initiator Version 2.06
oder höher unterstützt. Für eine effiziente MPIO-Verbindung benötigen Sie
zwei dedizierte iSCSI-Netzwerkkarten beim Target und beim Initiator. Mehrfachverbindungen pro Sitzung (Multiple connections per session (MC/S)) wird
von der PowerVault Speicherlösung nicht unterstützt.
8
Um die iSCSI-Festplatte als lokale Festplatte zu initialisieren und zu konfigurieren und iSCSI-E/A-Operationen durchzuführen, wählen Sie
→
Management
Option
Disk Management
(Laufwerksverwaltung).
Computer
VORSICHT: Wenn mehrere Hosts auf dasselbe Target zugreifen, können Daten
korrumpiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktivieren von
Multi-Path beim Initiator“ auf Seite 50.
Methode 2 (Erkennung über den iSNS-Server)
In diesem Abschnitt wird die iSCSI-Target-Erkennung mithilfe des iSNSServers beschrieben. Weitere Informationen über den iSNS-Server finden Sie
unter „Anhang“ auf Seite 43.
Schritte für das Einrichten der Initiator-Target-Verbindung19
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