Dell PowerVault NX1950 User Manual [de]

Dell™ PowerVault™ NX1950-
Systeme
Bereitstellungsanleitung
Anmerkungen und Hinweise
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen
aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder
____________________
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In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, PowerVault, und OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, SharePoint, Windows Server und Windows sind Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern; UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.
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März 2008 Rev. A05

Inhalt

Überblick über die Speicherlösung . . . . . . . . . 5
Funktionen des Betriebssystems Microsoft Windows Unified Data Storage Server 2003
PowerVault NX1950-Managementkonsole Microsoft iSCSI Software Target
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Index Single Instance Storage Windows SharePoint Services Clustering
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
. . . . . . . . . . . . . 7
. . . . . . 9
. . . . . . . . . . 14
. . . . . . . . . . . . . . 17
. . . . . . . . . . . 19
Dell Speichermanagement-Tools
Dell OpenManage Server Administrator
. . . . . . . . . . . . 21
. . . . . . 21
Modular Disk Storage Manager (Integrierte Lösung)
EMC Navisphere Manager (Gateway-Lösung) Group Manager (Gateway Solution)
. . . . . . . . . . . . . . . . . 21
. . . 22
. . . . . . . . 22
Wiederherstellen des Betriebssystems und der Komponenten von Dell
. . . . . . . . . . . . . 22
Installation des Betriebssystems mit dem Dienstprogramm Dell Systems Build and Update Utility
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Wiederherstellen der Dell Speicherarray-Komponenten
Dell OpenManage Server Administrator Installation der MUI-Schnittstelle Einstellen der MUI-Sprache
. . . . . . . . . . . . 39
. . . . . . . 29
. . . . . . 35
. . . . . . . . . 38
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Inhalt 3
4 Inhalt
Dieses Dokument enthält Informationen über die Tools zur Bereitstellung für das System und einen allgemeinen Überblick über das Betriebssystem Microsoft
®
Windows® Unified Data Storage Server 2003 x64. Informationen zum Verkabeln, Konfigurieren und Lokalisieren Ihrer Dell™ PowerVault™ NX1950-Speicherlösung erhalten Sie im Installationshandbuch für Dell PowerVault NX1950-Systeme. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem auf der Dell Dokumentations-Website unter www.dell.com/ostechsheets.
Die folgenden Themen werden behandelt:
„Überblick über die Speicherlösung“ auf Seite 5
„Funktionen des Betriebssystems Microsoft Windows Unified Data Storage Server 2003“ auf Seite 7
„PowerVault NX1950-Managementkonsole“ auf Seite 9
„Dell Speichermanagement-Tools“ auf Seite 21
„Wiederherstellen des Betriebssystems und der Komponenten von Dell“ auf Seite 22
ANMERKUNG: In diesem Dokument steht der Begriff PowerVault NX1950-
Speichersystem für die einzelne Speichereinheit, und PowerVault NX1950­Speicherlösung bezieht sich auf die Konfiguration der Speichereinheit zusammen
mit den Speicherarrays.

Überblick über die Speicherlösung

Die PowerVault NX1950-Speicherlösung besteht aus einer Konfiguration mit einem einzelnen oder mehreren Knoten, die unter Windows Unified Data Storage Server 2003 betrieben werden. Die Lösung wurde von Dell entweder für ein PowerVault MD3000-Speicherarray (Integrated Solution) oder ein Dell|EMC-Speicherarray (Dell|EMC Storage Area Network [SAN] Gateway
Solution) oder ein Dell EqualLogic-Speicherarray (Dell EqualLogic iSCSI Storage Area Network [SAN] Gateway Solution) konfiguriert. Das Betriebs-
system und die erforderliche Software sind vorkonfiguriert. Um das Setup abzuschließen, müssen geringe Konfigurationsmaßnahmen durchgeführt werden.
ANMERKUNG: Das Standard-Administratorkennwort für das System lautet
storageserver.
Bereitstellungsanleitung 5
In Abbildung 1-1 sind die Komponenten der integrierten Lösung und der SAN Gateway Solution dargestellt. Tabelle 1-1 führt die unterstützten Softwarekomponenten für Windows Unified Data Storage Server 2003 auf.
Abbildung 1-1. PowerVault NX1950-Speicherlösungen
PowerVault NX1950-System
PowerVault MD3000­Speicherarray
Windows Unified DataStorage Server 2003 (Standard oder Enterprise)
PowerVault NX1950-System
Dell|EMC-Speicherarray Dell EqualLogic-
Windows Unified Data Storage Server 2003 (Standard oder Enterprise)
PowerVault NX1950-System
Speicherarray
Windows Unified Data Storage Server 2003 (Enterprise)
Tabelle 1-1. Unterstützte Softwarekomponenten für
Windows Unified Data Storage Server 2003
Integriert EMC-Gateway EqualLogic-
DSIW
 X
Share Manager X X EqualLogic Auto Snapshot Manager X X Share & Storage Provision  X
Storage Manager for SANs

Microsoft Initiator X X
Assistent für Schritte bei der
 X
Erstkonfiguration
Gateway
6 Bereitstellungsanleitung

Funktionen des Betriebssystems Microsoft Windows Unified Data Storage Server 2003

Dieser Abschnitt enthält umfassende Informationen zu den im Rahmen der Speicherlösung verfügbaren Funktionen.
Das Betriebssystem Windows Unified Data Storage Server 2003 ist für folgende Funktionalität ausgelegt:
Optimale Leistung für Network File System (NFS) und Common Internet File System (CIFS)
Unterstützung für Microsoft Internet SCSI (iSCSI) Software Target
Bereitstellen von Blockspeicherdiensten zusätzlich zu Diensten auf Dateiebene
Erhebliche Verbesserungen bei Szenarien mit gemeinsamer Nutzung und Speicherverwaltung, sowie Integration von Speicherserververwaltungs­komponenten und -funktionen
ANMERKUNG: Informationen zur Kompatibilität von Netzwerk- und
Speicherkomponenten in der PowerVault NX1950-Speicherlösung erhalten Sie in der Support-Matrix für Dell PowerVault NX1950-System, die auf der Dell Support­Website support.dell.com zur Verfügung steht.

Unterstützte Editionen

Dell unterstützt die folgenden Editions des Betriebssystems Windows Unified Data Storage Server 2003:
Windows Unified Data Storage Server 2003 Standard x64 Edition
Windows Unified Data Storage Server 2003 Enterprise x64 Edition
zum
ANMERKUNG: Windows Unified Data Storage Server 2003 Enterprise x64 Edition
unterstützt eine Clusterumgebung mit mehreren Knoten.
ANMERKUNG: Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 Standard und
Enterprise Edition unterstützen nur die x64-Versionen von Snap-Ins der PowerVault NX1950 Managementkonsole, nicht aber die 32-Bit-Versionen.
Bereitstellungsanleitung 7

Weitere Funktionen von Windows Unified Data Storage Server 2003

Windows Unified Data Storage Server 2003 bietet die nachstehend aufgeführten Funktionen und Merkmale. Eine Übersicht der unterstützten Softwarekomponenten finden Sie in Tabelle 1-1.
Effiziente und vereinheitlichte Dateiverwaltung durch Erweiterung und Konsolidierung der Verwaltungsoberfläche.
Benutzerschnittoberfläche für die Erstkonfiguration und Befehls­zeilenschnittstelle (CLI) über die spezielle Verwaltungskonsole (SAC), dadurch vereinfachtes Setup des Speicherservers.
In der Windows Unified Data Storage Server 2003-Konsole lassen sich mehrere Snap-Ins für die Dateiserververwaltung integrieren.
Die Dateiserververwaltung bietet Unterstützung zum Durchführen von zusätzlichen Verwaltungsaufgaben.
Neues Snap-In „Share and Storage Management“ mit neuen Assistenten zum Bereitstellen von gemeinsamen Nutzungen und Speicher.
Microsoft iSCSI Software Target mit dem neuen Snap-In iSCSI Software Target und Assistenten zum Erstellen und Verwaltung von iSCSI-Targets, virtuellen Datenträgern und Snapshots.
NFS verfügt über eine Oberfläche für Identitätszuweisungen und einen entsprechenden Assistenten.
Remote Desktop for Administration enthält ein neues Microsoft Remote Administration-Applet, das browserbasierten Fernzugriff auf die Managementkonsole von Clientsystemen unter Linux- oder Microsoft­Betriebssystemen ermöglicht.
Diese Funktionen und Merkmale stellen eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu früheren Betriebssystemen von Microsoft dar.
8 Bereitstellungsanleitung
Die Windows Unified Data Storage Server 2003-Konsole wird in der PowerVault NX1950-Managementkonsole geöffnet. Sie ermöglicht die Durchführung zahlreicher Speicherverwaltungsaufgaben wie der Bereitstellung und Administration von Volumes und Netzwerkordnern sowie der Verwaltung von iSCSI Software Targets. Windows Unified Data Storage Server 2003 beinhaltet die folgenden Snap-Ins:
PowerVault NX1950-Managementkonsole
Microsoft iSCSI Software Target
ANMERKUNG: Das Microsoft iSCSI Software Target kann nicht mit
der Dell EqualLogic Gateway Solution eingesetzt werden.
Indexdienst
Lokale Benutzer und Gruppen
Ereignisanzeige
Leistungsprotokolle und Warnmeldungen
ANMERKUNG: Die Windows Unified Data Storage Server 2003-Konsole wird auch
als PowerVault NX1950-Speichersystemkonsole bezeichnet.
Die Windows Unified Data Storage Server 2003-Konsole wird beim Schließen des Fensters Initial Configuration Tasks (Schritte bei der Erstkonfiguration) automatisch geöffnet. Wenn Sie die Option gewählt haben, das Fenster Initial Configuration Tasks (Assistent zur Erstkonfiguration) nicht anzuzeigen, wird die Windows Unified Data Storage Server 2003-Konsole nach dem Ausführen des Dell Storage Initialization Wizard (Dell Speicherinitialisierungsassistenten) automatisch geöffnet, wenn Sie sich als Administrator beim Betriebssystem anmelden. Wenn die Konsole nicht automatisch geöffnet wird oder Sie sie geschlossen haben, können Sie sie mit Administratorrechten manuell öffnen.
Um die Windows Unified Data Storage Server 2003-Konsole zu öffnen, klicken Sie auf StartAlle ProgrammeVerwaltungWindows Unified Data Storage Server 2003.

PowerVault NX1950-Managementkonsole

Die PowerVault NX1950-Managementkonsole lässt sich für verschiedene, in Tabelle 1-2 aufgeführte Aufgaben einsetzen; verwenden Sie hierfür die entsprechenden Snap-Ins.
Bereitstellungsanleitung 9
Tabelle 1-2. Aufgaben und zu verwendende Tools/Snap-Ins
Aufgaben Tool/Snap-In
Bereitstellung und Verwaltung
Share and Storage Management
von Speicherlaufwerken Erstellen und Verwalten von
SMB/CIFS-Netzwerkordnern und NFS-Exporten
Erstellen und Verwalten von iSCSI­Ta r g e ts
Defragmentieren von
Microsoft iSCSI Software Target
ANMERKUNG: Diese Option ist für die Dell
EqualLogic Gateway Solution nicht verfügbar.
Disk Management/Disk Defragmenting
Speicherlaufwerken Festlegen von Kontingenten
File Server Resource Manager
Erstellen von Speichernutzungsberichten
Replizieren von Daten zum und
DFS-Management
vom Dateiserver Verwalten von SANs
Storage Manager for SANs
Die PowerVault NX1950-Managementkonsole enthält eine eigene Konsole für Dateifreigabe- und Datenträgerverwaltung.
Die PowerVault NX1950-Managementkonsole in Windows Unified Data Storage Server 2003 bietet Zugriff auf folgende zusätzlichen administrativen Funktionen:
Bearbeiten der Serverkonfiguration mit der Benutzerschnittstelle PowerVault NX1950
Initial Configuration Ta s k s
(Erstkonfiguration)
Bearbeiten der Clusterkonfiguration mit den Tools zur Clusterverwaltung
Bearbeiten der NFS-Konfiguration (Network File System) mit
Services for NFS Configuration Guide
Mapping Setup
schnittstelle
. Auf diese Tools lässt sich auch in der Benutzer-
Initial Configuration Tasks
und dem Assistenten
(Erstkonfiguration) zugreifen.
Microsoft
Identity
10 Bereitstellungsanleitung

Share and Storage Management

Das Snap-In Share and Storage Management ermöglicht das bequeme Einrichten und Verwalten von gemeinsamen Ordnern und Speicher. Share and Storage Management umfasst folgende Funktionen:
Verwaltung von Netzwerkordnern und Netzwerkspeicher über die PowerVault NX1950-Managementkonsole.
Provision Storage
-Assistent zum Erstellen und Konfigurieren von Speicher, Anlegen einer logischen Einheitnummer (LUN = Logical Unit Number) und Formatieren von Speicherlaufwerken.
Provision a Shared Folder
-Assistent oder
Shared Folders
–Assistent zum Erstellen und Konfigurieren von Netzwerkordnern, auf die entweder über den Server Message Block (SMB) oder über das NFS-Protokoll zugegriffen werden kann.
Mit diesen Funktionen können Sie die meisten administrativen Aufgaben durchführen, die zum Erstellen und Verwalten von Netzwerkordnern und ­Speicherlaufwerken erforderlich sind, ohne dass Sie die Snap-Ins für Netzwerkordner-Management, SAN-Speichermanagement oder Festplattenmanagement benötigen. Hierzu zählen auch das Anlegen von Quotas zur Beschränkung der Datenmenge, die Konfiguration von File­Screening zwecks Ausschluss bestimmter Dateitypen bzw. Einschränkung der Zulassung auf bestimmter, vom Administrator definierte Dateitypen sowie die Aktivierung der Indizierfunktion.
Das Freigabe- und Speichermanagement umfasst die folgenden Register zur Verwaltung von Netzwerkordnern und –Speicherlaufwerken:
Volumes – Dieses Register zeigt alle für den Server verfügbaren Speicherlaufwerke und Informationen zu jedem Laufwerk an.
Shares – Dieses Register zeigt alle mit der Freigabe- und Speichermanagementfunktion erstellten Netzwerkordner und Informationen zu jedem Ordner an.
Das Freigabe- und Speichermanagement beinhaltet Support für die Konfiguration von Single Instance Storage (SIS). Mit SIS wird Speicherplatz zurückgewonnen, indem die Menge an redundanten Daten auf einem Volume reduziert wird. Dazu werden identische Dateien identifiziert, und es wird jeweils nur eine einzelne Kopie im gemeinsamen SIS-Speicher abgelegt. Die identischen Dateien an anderen Speicherorten werden durch Zeiger auf die Datei im gemeinsamen SIS-Dateispeicher ersetzt.
Bereitstellungsanleitung 11
Das Freigabe- und Speichermanagement beinhaltet auch weitere Snap-Ins, die zur Verwaltung bestimmter Funktionen dienen und erweiterte Verwaltungsoptionen bereitstellen. Diese Snap-Ins sind:
Share Manager
File Server Resource Manager mit Verwaltung von Quotas, File-Screening und Speicherberichten
Storage Manager for SANs
EqualLogic Auto Snapshot Manager
Disk Defragmenter
Disk Management
Die Snap-Ins werden in den folgenden Absätzen beschrieben.
Share Manager
Share Manager dient zum Erstellen und Konfigurieren von Netzwerkordnern, auf die über das Server Message Block (SMB)-Protokoll zugegriffen werden kann.
File Server Resource Manager
File Server Resource Manager umfasst eine Reihe von Tools für Administratoren, mit denen diese die Menge und die Art der auf Servern gespeicherten Daten anzeigen, steuern und verwalten können. Der Administrator kann auch erweiterte Aufgaben durchführen. So kann er beispielsweise umfassende Berichte zur Speichernutzung erstellen.
Storage Manager for SANs
Storage Manager for SANs unterstützt Sie bei den folgenden Aufgaben:
Erstellen und Verwalten von LUNs auf den für Ihr System zugänglichen Laufwerk-Subsystemen.
Verwalten von Verbindungen zwischen LUNs und den Servern in Ihrem Speichernetzwerk.
EqualLogic Auto Snapshot Manager
EqualLogic Auto Snapshot Manager unterstützt Sie bei der Verwaltung von Snapshot-Aktivitäten auf Ihrer Speicherlösung.
12 Bereitstellungsanleitung
Disk Defragmenter
Disk Defragmenter dient zur Analyse lokaler Speicherlaufwerke und zum Auffinden und Zusammenführen fragmentierter Dateien und Ordner.
Datenträgerverwaltung
Die Datenträgerverwaltung dient zum Verwalten von Datenträgern und den darauf enthaltenen Speicherlaufwerken und Partitionen. Mit der Datenträgerverwaltung können Datenträger initialisiert und Volumes erstellt und formatiert werden.

DFS-Management

Das Distributed File System (DFS) von Windows Unified Data Storage Server 2003 ermöglicht einen vereinfachten, fehlertoleranten Zugriff auf Dateien und WAN-gemäße (Wide Area Network) Replizierung. DFS kombiniert zwei Technologien:
DFS Namespaces – Ermöglicht Administratoren, gemeinsame Ordner auf verschiedenen Servern zu gruppieren und diese Ordner den Benutzern als virtuelle Ordnerstruktur (Namespace) anzuzeigen. Ein Namespace bietet Vorteile wie erhöhte Datenverfügbarkeit, Lastteilung und vereinfachte Datenmigration.
DFS Replication (Nachfolger von File Replication Service [FRS]) – Hierbei handelt es sich um eine zustandsbasierte Multimaster­Replizierungs-Engine, die Zeitplanung und Bandbreitendrosselung unterstützt. DFS Replication verwendet einen Komprimierungs­algorithmus, der unter der Bezeichnung Remote Differential Compression (RDC) bekannt ist. RDC ist ein Protokoll zur Aktualisierung von Dateien über ein Netzwerk mit begrenzter Bandbreite. RDC erkennt, wenn Daten in Dateien eingefügt, entfernt und umgeordnet werden. Dadurch braucht DFS Replication nur die Änderungen zu replizieren, wenn Dateien aktualisiert werden.
Bereitstellungsanleitung 13

Microsoft Services für NFS

Microsoft Services for NFS ist eine Komponente von Windows Unified Data Storage Server 2003 und stellt eine File-Sharing-Lösung für Enterprise­Systeme bereit, auf denen sowohl Windows- als auch UNIX
®
- Betriebs­systeme laufen. Mit Microsoft Services for NFS können Sie Speicherdienste konfigurieren, die den Benutzern ermöglichen, Dateien auf dem Windows Unified Data Storage Server 2003-basierten Speicherserver zu archivieren und darauf zuzugreifen. Zudem können Sie über das NFS-Protokoll Dateien zwischen dem Speicherserver und Systemen mit UNIX-Betriebssystem übertragen.
Unter Windows Unified Data Storage Server 2003 lässt sich die Erstkonfiguration von Microsoft Services for NFS mit der Konfigurations­anleitung für Microsoft Services for NFS durchführen. Dieses Dokument enthält Anweisungen zum Einsatz des Assistenten Identity Mapping Setup. Nach Abschluss der Erstkonfiguration von Microsoft Services for NFS können Sie die Microsoft Services for NFS-Konsole für Wartungs- und Administrationszwecke verwenden.
Weitere Informationen zu Microsoft Services for NFS finden Sie auf der Microsoft-Website.

Microsoft iSCSI Software Target

Microsoft iSCSI Software Target dient zum Erstellen und Verwalten von iSCSI-Targets. Es kann auch eingesetzt werden, um virtuelle Laufwerke für die Datenspeicherung und zur Unterstützung der Datensicherung und Wiederherstellung mittels Snapshots zu erstellen. Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI finden Sie im Handbuch zur vollständigen iSCSI-Konfiguration auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.

Virtuelle Speicherlaufwerke

Die mittels iSCSI Software Target erstellten Datenträger sind virtuelle Laufwerke. Dabei handelt es sich um Dateien im VHD-Format (Virtual Hard Disk). Virtuelle Laufwerke bieten die folgenden Merkmale:
Flexible und effektive Datenspeicherung
Dynamisch erweiterbar, so dass bei Bedarf zusätzliche Kapazität bereit steht
Effiziente Speichernutzung
Minimaler Zeitaufwand für das Erstellen neuer Datenträger
Kürzere Systemunterbrechungen bei der Installation neuer Datenträger
14 Bereitstellungsanleitung

Snapshots

Ein Snapshot ist eine schreibgeschützte Kopie eines virtuellen iSCSI-Laufwerks zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das Erstellen von Snapshots von virtuellen iSCSI­Laufwerken erleichtert die Datensicherung und -wiederherstellung. Snapshots dienen zur Zwischenspeicherung der seit dem letzten Backup geänderten Daten. Sie bieten die folgenden Vorteile:
Snapshots können automatisch nach Zeitplan erstellt werden.
Snapshots erleichtern die effiziente Speicherplatznutzung, da nur die Änderungen seit der letzten Datensicherung gespeichert werden.
Zum Erstellen von Snapshots brauchen keine Dateien geschlossen oder Programme beendet zu werden. Die Anwendungsserver können ihre Clients ohne Unterbrechung weiter bedienen.
Zum Erstellen eines Snapshots wird – unabhängig von der Datenmenge – in der Regel weniger als eine Minute benötigt.
Snapshots sind besonders geeignet zur schnellen Systemwiederherstellung von Dateien und Speicherlaufwerken, falls Daten versehentlich von einem Anwender gelöscht, überschrieben oder von einem schädlichen Programm zerstört wurden.
Snapshots können lokal gemountet oder exportiert werden, um Datensicherungs- und Wiederherstellungsoperationen zu erleichtern.

Assistenten

Das iSCSI Software Target Snap-In enthält die folgenden Assistenten, die das Erstellen und Verwalten von iSCSI Targets, virtuellen Laufwerken und Snapshots erleichtern:
Create iSCSI Target (Assistent zum Erstellen von iSCSI Targets)
Create Virtual Disk (Assistent zum Erstellen virtueller Laufwerke)
Import Virtual Disk (Assistent zum Importieren virtueller Laufwerke)
Extend Virtual Disk (Assistent zum Erweitern virtueller Laufwerke)
Schedule Snapshot (Assistent zur Snapshot-Zeitplanung)
Export Snapshot (Assistent zum Snapshot-Export)
ANMERKUNG: Die Nutzung von Assistenten ist mit der Dell EqualLogic Gateway
Solution nicht möglich.
Bereitstellungsanleitung 15

Volume Shadow Copy Service Provider

Sie können den Volume Shadow Copy Service (VSS) Provider installieren, um erweiterte Verwaltungsfunktionen für virtuelle iSCSI-Laufwerke und Snapshots zu nutzen.
Microsoft iSCSI Software Target VSS Provider – iSCSI-Snapshots werden mit dem VSS und einem Speicher-Array bei einem für den Einsatz mit VSS geeigneten Provider erstellt. Ein Microsoft iSCSI Software Target VSS Provider wird benötigt, um anwendungstransportable Snapshots von virtuellen iSCSI-Laufwerken und anwendungskonsistente Snapshots von iSCSI-Initiatoren zu erstellen.
Der Provider kann auf dem iSCSI-Initiatorserver und dem zur Durchführung der Datensicherungen verwendeten Server installiert werden. Die Daten­sicherung-Software sollte transportable Snapshots unterstützen.
Das Installationspaket für den iSCSI Software Target VSS Provider befindet sich auf der Microsoft Windows Unified Data Storage Server 2003 Reinstallation DVD am folgenden Speicherort:
CMPNENTS\FEATURE_PACKS\iSCSITargetVSS.exe.

Index

Der Indexdienst extrahiert Informationen aus einem Satz von Dokumenten und organisiert die Informationen für schnellen und einfachen Zugriff durch Suchfunktionen bei Systemen mit Windows 2000 oder Windows XP. Diese Informationen können den Inhalt und die Eigenschaften des Dokuments beinhalten, etwa den Namen des Autors. Wenn der Index erstellt wurde, können Sie den Index nach Dokumenten abfragen, die Stichworte oder Satzteile enthalten oder bestimmte Eigenschaften aufweisen.
Beispielsweise können Sie nach allen Dokumenten suchen, die das Wort Produkt enthalten, oder Sie können nach allen Microsoft-Office-Dokumenten suchen, die von einem bestimmten Autor stammen. Der Indexdienst zeigt eine Liste aller Dokumente an, die den Suchkriterien entsprechen.
ANMERKUNG: In Clusterumgebungen wird der Indexdienst nicht unterstützt.
16 Bereitstellungsanleitung

Single Instance Storage

Mit Single Instance Storage (SIS) wird Speicherplatz zurückgewonnen, indem die Menge an redundanten Daten auf einem Speicherlaufwerk reduziert wird. Um Speicherplatz zurückzugewinnen, werden von SIS folgende Aufgaben durchgeführt:
Identifizieren von identischen Dateien
Speichern einer Kopie der Datei im gemeinsamen SIS-Dateispeicher
Ersetzen der Dateien durch Zeiger auf die Dateien im gemeinsamen SIS-Dateispeicher
Beispielsweise erhalten Benutzer A und Benutzer B die gleiche E-Mail mit einem Anhang. Beide Benutzer speichern den Anhang in ihrem Stammverzeichnis. SIS erkennt die zwei identischen Dateien auf dem Speicherlaufwerk, verschiebt eine der Kopien in den gemeinsamen SIS-Dateispeicher und ersetzt beide Dateien durch einen Zeiger auf die Datei im gemeinsamen SIS-Dateispeicher.
Anschließend nimmt Benutzer A eine Veränderung an der Datei vor. SIS erkennt sofort, dass für die Datei eine Aktualisierung ansteht, entfernt den Zeiger im Stammverzeichnis des Benutzers und ersetzt den Zeiger durch eine Kopie der Datei im gemeinsamen SIS-Dateispeicher. Anschließend werden die Aktualisierungen auf eine neue Kopie der ursprünglichen Datei angewendet. Dieser Vorgang ist für die Anwendung vollkommen transparent.
Die Datei von Benutzer B verbleibt im gemeinsamen SIS-Dateispeicher mit einem Zeiger im Stammverzeichnis des Benutzers B, auch wenn nur ein Zeiger zu der Datei vorhanden ist. Wenn der Benutzer B die Datei aktualisiert (vorausgesetzt, es gibt keine weiteren Zeiger), wird der Zeiger gelöscht und durch eine Kopie der ursprünglichen Datei ersetzt. Die Datei im gemeinsamen SIS-Dateispeicher wird dann gelöscht.
SIS ist im Hintergrund aktiv und erfordert keinen Eingriff vom Benutzer. Der Administrator kann SIS volumeweise aktivieren. Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollte der Administrator eine Backup-Anwendung einsetzen, die SIS unterstützt.
Bereitstellungsanleitung 17

Verwaltung von Single Instance Storage

Sie können SIS entweder über das Befehlszeilen-Tool sisadmin.exe oder über die Eigenschaften des Speicherlaufwerks aktivieren. So aktivieren Sie SIS über die Eigenschaften des Speicherlaufwerks:
1
Klicken Sie in der Ansicht mit der rechten Maustaste auf
Eigenschaften
2
Wählen Sie das Register
3
Markieren Sie das Kontrollkästchen
.
Disk Management
Vol um e
Erweitert
(Speicherlaufwerk) und wählen Sie
.
Enable SIS on this volume
(Datenträgerverwaltung)
(SIS auf
diesem Speicherlaufwerk aktivieren).
4
Klicken Sie auf
Übernehmen
.
Die Befehlszeilenoptionen für die Verwaltung von SIS mit sisadmin.exe sind in Tabelle 1-3 aufgeführt.
Tabelle 1-3. Befehlszeilenparameter von sisadmin.exe
Befehl Beschreibung
/i [vol] Installiert SIS auf dem bzw. den angegebenen Volumes, erstellt
gemeinsamen Speicher und aktiviert Filter und Groveler
/f [vol] Holt den Groveler in den Vordergrund
/b [vol] Setzt den Groveler in den Hintergrund
/e Aktiviert den Groveler auf allen Speicherlaufwerken
/d Deaktiviert den Groveler auf allen Speicherlaufwerken
/v [vol] Zeigt Statistiken über die SIS-Nutzung auf den Speicherlaufwerken
(einschließlich eingespartem Speicherplatz) an
/l [vol] Zeigt eine Liste mit SIS-Speicherlaufwerken an
/s [Datei] Zeigt Informationen über die SIS-Dateien an
/h oder /? Zeigt den Hilfetext an
18 Bereitstellungsanleitung

Windows SharePoint Services

Windows SharePoint® Services ist ein integrierter Satz von Diensten für die Zusammenarbeit und Kommunikation, die Personen, Informationen, Prozesse und Systeme innerhalb und außerhalb der Unternehmens-Firewall zusammenführen sollen. Windows SharePoint Services 2.0 Service Pack 2 ist in Windows Unified Data Storage Server 2003 Standard Edition und Enterprise x64 Edition enthalten.
Windows SharePoint Services 2.0 umfasst die folgenden Merkmale:
SharePoint-Sites zur Speicherung von Dateien und Zusammenarbeit
SharePoint Central Administration
Anwendungen für Windows SharePoint Services

SharePoint-Sites zur Speicherung von Dateien und Zusammenarbeit

Auf Windows SharePoint Services 2.0 basierende Websites stellen einen Speicherort zur Verfügung, an dem Arbeitsgruppen kommunizieren, Dokumente austauschen und in Projekten zusammenarbeiten können. SharePoint-Sites beinhalten:
Funktionen für die Zusammenarbeit – Ereigniskalender, Kontakte, Weblinks, Diskussionen, Fragelisten und Ankündigungen.
Dokumentbibliotheken – Orte zum Speichern und Abrufen von Dokumenten, mit zusätzlichen Funktionen wie Anmelden und Abmelden, Versionsverlauf, benutzerdefinierte Metadaten und flexible, benutzer­definierbare Ansichten.
Web Parts – Stellen für SharePoint-Sites Datenzugriff, Webdienste und viele andere Anwendungen bereit.
Site-Benutzer können sich über einen Webbrowser beteiligen. Wenn Benutzer jedoch über Windows SharePoint Services-kompatible Clientprogramme auf den Systemen – etwa Microsoft Office 2003 – verfügen, besteht ein nahtloser Übergang zwischen der Site und diesen Anwendungen. Dann lassen sich Dateien in Bibliotheken speichern, Dokumente im Clientprogramm speichern und diese Informationen auf die Site verschieben oder dorthin verknüpfen.
Bereitstellungsanleitung 19

SharePoint Central Administration

Mit SharePoint Central Administration können Sie einen einzelnen Server oder eine ganze Server-Farm mit aktiven Windows SharePoint Services verwalten; dabei handelt es sich um eine Webbrowser-Oberfläche. Mit SharePoint Central Administration können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
Erweitern eines virtuellen Servers
Erstellen von Sites oder Aktivieren von (benutzerbedienter Site-Erstellung), mit der Benutzer ihre eigenen Sites einrichten können
Verwalten von Sicherheitseinstellungen
Verwalten der Liste von Servern in der Server-Farm
Außerdem können Sie mit dem Befehlszeilenprogramm stsadm.exe die Server verwalten, die SharePoint Services ausführen.

Anwendungen für Windows SharePoint Services

Windows SharePoint Services beinhaltet verschiedene integrierte Anwen­dungen. Sie können die Produktivität steigern, indem Sie Anwendungen für Windows SharePoint Services herunterladen und installieren. Diese Anwen­dungen sind auf bestimmte Prozesse bzw. Aufgaben zugeschnitten wie Anwerbung, Projektmanagement, Helpdesk-Problemverfolgung, Arbeits­zeiten und Zeitplanung und Ereignisplanung. Sie können die Anwendungen direkt nach der Installation einsetzen oder für Ihre Anforderungen zusätzlich anpassen.
Self-Service Site Creation

Clustering

Wenn das System als Teil eines Clusters konfiguriert werden soll, führt der Cluster Configuration Wizard (Clusterkonfigurationsassistent) durch alle zur Konfiguration erforderlichen Schritte. Weitere Informationen zum Clusterbetrieb und unterstützten Clusterkonfigurationen finden Sie in den nachstehend aufgeführten Dokumenten auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.
Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell PowerVault NX1950 Clustersysteme
Solution
Installation- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell PowerVault NX1950 Clustersysteme für die Dell EqualLogic PS Serie
20 Bereitstellungsanleitung
für die Integrated Solution und die Dell|EMC Gateway

Dell Speichermanagement-Tools

Die PowerVault NX1950-Managementkonsole bietet Snap-Ins für Dell Management-Tools. Es werden Snap-Ins für die folgenden Anwendungen bereit gestellt:
Dell OpenManage™ Server Administrator
Modular Disk Storage Manager for Integrated Solution
EMC Navisphere Agent for Gateway Solution
Group Manager for Gateway Solution

Dell OpenManage Server Administrator

Das Snap-In Dell OpenManage Server Administrator wird nur angezeigt, wenn es installiert wurde. Wie Sie das Snap-In Dell OpenManage Server Administrator installieren, erfahren Sie unter „Installation von OpenManage Server Administrator“ auf Seite 35. Dell OpenManage wird in einem Fenster geöffnet, das die Navigation, Konfiguration und Verwaltung Ihrer PowerVault NX1950 Hardware-Subsysteme gemeinsam mit anderen Systemen in Ihrem Datencenter erleichtert.

Modular Disk Storage Manager (Integrierte Lösung)

Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager ist auf der PowerVault NX1950-Lösung vorinstalliert. Modular Disk Storage Manager erleichtert die Navigation durch die verfügbaren Konfigurationsoptionen des PowerVault MD3000-Speichersystems. Die meisten Bereitstellungs- und Konfigurations­aufgaben können innerhalb des Snap-Ins Share and Storage Management der PowerVault NX1950-Managementkonsole durchgeführt werden. Modular Disk Storage Manager wird nur unter Fehlerbedingungen verwendet, um erweiterte Bereitstellungs- und Konfigurationsaufgaben durchzuführen. Informationen zu erweiterten Funktionen der Anwendung Modular Disk Storage Manager finden Sie in der Dokumentation zum Speicherarray PowerVault MD3000.
Bereitstellungsanleitung 21

EMC Navisphere Manager (Gateway-Lösung)

EMC Navisphere Manager ist auf der PowerVault NX1950-Lösung vorinstalliert. Navisphere Manager ermöglicht dem Benutzer die einfache Navigation in den Konfigurationsoptionen für das Dell|EMC-Speicherarray. Die meisten Bereitstellungs- und Konfigurationsaufgaben können innerhalb des Snap-In Share and Storage Management der PowerVault NX1950­Managementkonsole durchgeführt werden. Navisphere Manager wird nur unter Fehlerbedingungen verwendet, um erweiterte Bereitstellungs- und Konfigurationsaufgaben durchzuführen. Informationen zu erweiterten Funktionen der Anwendung Navisphere Manager finden Sie in der Dokumentation zum Dell|EMC-Speicherarray.

Group Manager (Gateway Solution)

Group Manager ist auf der PowerVault NX1950-Lösung vorinstalliert. Group Manager ermöglicht dem Benutzer die einfache Navigation in den Konfigurationsoptionen für das Speicherarray der PS-Serie. Die meisten Bereitstellungs- und Konfigurationsaufgaben können innerhalb der PowerVault NX1950-Verwaltungskonsole im Snap-In Storage Manager for SANs durchgeführt werden. Weitere Informationen zu Group Manager finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Speicherarray der PS-Serie geliefert wurde. Um Group Manager zu starten, öffnen Sie einen Web­Browser, und geben Sie die Gruppen-IP-Adresse ein.

Wiederherstellen des Betriebssystems und der Komponenten von Dell

Das Betriebssystem ist auf der Lösung vorinstalliert. Der folgende Abschnitt erläutert die Schritte, die Sie durchführen müssen, um das Betriebssystem und die Komponenten von Dell neu zu installieren:
Installation des Betriebssystems mit dem Dienstprogramm
Build and Update Utility
Verwenden des Dienstprogramms
Wiederherstellen der Dell Speicherarray-Komponenten
Installation und Konfiguration der Mehrsprachen-Benutzeroberfläche (MUI)
Einstellen der MUI-Sprache
22 Bereitstellungsanleitung
Dell Systems Build and Update Utility
Dell Systems
Abbildung 1-2 zeigt die Reihenfolge der Schritte, die zum Wiederherstellen des Betriebssystems und der Komponenten von Dell notwendig sind.
Abbildung 1-2. Wiederherstellen des Betriebssystems und der Komponenten von Dell
Stellen Sie das Betriebssystem mit dem Dienst-
programm Dell Systems Build and Update Utility
wieder her. Installieren Sie alle Microsoft
KB-Updates oder Patches.
Installieren Sie Dell OpenManage
Server Administrator (optional)
Installieren Sie die Speicher-Software-
Installieren und konfigurieren Sie die
Mehrsprachen-Benutzerschnittstelle (MUI).
Schritt 1:
Schritt 2:
Schritt 3:
komponenten von Dell.
Schritt 4:

Installation des Betriebssystems mit dem Dienstprogramm Dell Systems Build and Update Utility

Der folgende Abschnitt enthält Anweisungen zum Neuinstallieren des Betriebssystems Microsoft Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 mit dem Dienstprogramm Dell Systems Build and Update Utility, das sich auf dem Dell Systems Management Tools and Documentation-Medium befindet.
Bei Verwendung des Dienstprogramms Dell Systems Build and Update Utility werden die Betriebssystemsoftware, die Dell-spezifischen Geräte­treiber sowie zusätzliche Komponenten installiert, die sich nicht auf dem Betriebssystem-Medium befinden.
Bereitstellungsanleitung 23
HINWEIS: Wenn Sie Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 mit dem
Dienstprogramm Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 installieren, werden alle Daten auf den internen Festplattenlaufwerken gelöscht. Es wird empfohlen, zuvor eine Sicherungskopie der Daten anzulegen.
ANMERKUNG: Beim Wiederherstellungsvorgang für das Betriebssystem wird
der Hintergrund von Windows Storage Server angezeigt.
ANMERKUNG: Die aktuellen Updates von BIOS, Firmware und Treibern erhalten
Sie auf der Dell Support-Website support.dell.com.
Um eine komplette Neuinstallation des Betriebssystems durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
ANMERKUNG: Um das Betriebssystem wiederherzustellen, können Sie
das Dienstprogramm Dell Systems Build and Update Utility entweder direkt auf dem PowerVault NX1950-Speichersystem starten oder den Dell Remote Access Controller (DRAC) 5 konfigurieren und eine Remote-Installation durchführen. Konfigurieren Sie zur Remote-Installation den DRAC 5 und befolgen Sie die entsprechenden Anweisungen für das Starten von virtuellen Medien.
1
Wenn Sie die Wiederherstellung lokal vornehmen, schließen Sie eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm am System an.
2
Schalten Sie das System ein.
3
Legen Sie das
Dell Systems Management Tools and Documentation-
Medium in das System ein.
4
Wenn Sie das Dienstprogramm bereits verwendet haben, wird das Fenster
and Update Utility
(Willkommen bei Dell Systems Build and Update
Dell Systems Build and Update Utility
Welcome to Dell Systems Build
Utility) angezeigt. Fahren Sie mit Schritt 5 fort. Wenn Sie
Dell Systems Build and Update Utility
erstmals auf dem
System verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
a
Klicken Sie bei entsprechender Aufforderung auf die gewünschte Sprache für das System.
Das Fenster
Dell Software License Agreement
Lizenzvereinbarung) wird angezeigt. Lesen Sie die Informationen aufmerksam durch.
24 Bereitstellungsanleitung
(Dell Software-
b
Wenn Sie mit allen Punkten einverstanden sind, klicken Sie auf
Accept
(Akzeptieren), um fortzufahren.
nicht
Wenn Sie auf
Decline
mit allen Bedingungen einverstanden sind, klicken Sie
(Ablehnen). In diesem Fall wird das System neu gestartet, und die Installation des Betriebssystems kann nicht durchgeführt werden.
5
Klicken Sie auf Das Fenster
Server-Setup
, um das Betriebssystem zu installieren.
Set Date and Time
(Uhrzeit und Datum einstellen) wird
angezeigt.
6
Stellen Sie Datum, Zeit und Zeitzone korrekt ein und klicken Sie auf
Weiter
.
7
Wählen Sie
ANMERKUNG: Da der Produktschlüssel (PID) auf dem Betriebssystem-
Medium enthalten ist, braucht die PID nicht eingegeben zu werden. Sie werden zur Eingabe einer PID bei der Installation von Server Administrator aufgefordert, wenn Sie Dell OpenManage 5.0 oder eine Vorgängerversion verwenden.
8
Klicken Sie auf Das Fenster
Microsoft Windows Server 2003 x64 Edition
Continue
Configure the Hard Drive for Microsoft
(Fortfahren).
(Festplatte
.
für Microsoft konfigurieren) wird angezeigt.
9
Das Fenster
Configure oder Skip RAID
(RAID konfigurieren oder Konfiguration überspringen) wird angezeigt. Führen Sie folgende Schritte durch:
a
Wählen Sie eine der folgenden Optionen, und klicken Sie dann auf
Continue
(Weiter):
Configure RAID (RAID konfigurieren)
Skip RAID configuration (RAID-Konfiguration überspringen)
ANMERKUNG: Das System ist mit hardwarebasiertem RAID 1
vorkonfiguriert, das die beiden internen Festplatten verwendet. Dies ist die einzige unterstützte Hardwarekonfiguration für Ihr System.
Wenn Sie
b
Skip RAID configuration
(RAID-Konfiguration
überspringen) ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 10 fort.
Bereitstellungsanleitung 25
c
Wenn Sie
Configure RAID
(RAID konfigurieren) ausgewählt haben,
konfigurieren Sie RAID mit einer der folgenden Optionen:
Klicken Sie auf
Go to Advanced Wizard
(Assistent für erweiterte Konfiguration) am linken oberen Rand der Seite und folgen Sie den Anweisungen.
Wählen Sie einen RAID-Level und klicken Sie auf
Continue
(Weiter).
ANMERKUNG: Wählen Sie RAID1, um eine angemessene Redundanz
für das Startlaufwerk zu gewährleisten.
Eine Zusammenfassung der RAID-Konfiguration wird angezeigt.
d
Klicken Sie auf
Continue
(Fortfahren).
Die folgende Meldung wird eingeblendet:
All existing virtual disk(s) on this controller will be deleted and all data will be lost
e
Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Das Fenster
Select an Operating System to Install
(Betriebssystem zur
Installation auswählen) wird angezeigt.
10
Um eine neue Startpartition einzurichten, wählen Sie das gewünschte Dateisystem sowie die Größe der Partition aus, und klicken Sie auf
HINWEIS: Wenn auf der Festplatte eine Partition vorhanden ist, wird das Fenster
Confirm to delete partition (Löschen von Partition bestätigen) angezeigt. Klicken Sie auf Continue (Fortfahren). Dell Systems Build and Update Utility löscht alle auf der Festplatte vorhandenen Partitionen.
.
Weiter
.
ANMERKUNG: Um maximale Systemsicherheit zu erreichen, empfiehlt Dell,
das Dateisystem NTFS (NT File System) auszuwählen.
Das Fenster
Network Adapter(s) configuration
Konfiguration) wird angezeigt.
26 Bereitstellungsanleitung
(Netzwerkadapter-
11
Wählen Sie eine der folgenden Optionen, und klicken Sie auf
Continue
(Weiter):
Obtain IP address from the DHCP server. (IP-Adresse vom DHCP­Server beziehen.)
Specify an IP address. (IP-Adresse festlegen.)
Das Fenster
2003 x64 Edition
Enter Configuration Information: Microsoft Windows Server
(Konfigurationsinformationen eingeben: Microsoft
Windows Server 2003 x64 Edition) wird angezeigt.
12
Geben Sie die Systeminformationen in den entsprechenden Feldern ein, und klicken Sie auf
ANMERKUNG: Wenn Sie eines der Felder unausgefüllt lassen, werden Sie
später beim Windows-Setup zur Eingabe dieser Daten aufgefordert.
ANMERKUNG: Um weitere Konfigurationsinformationen einzugeben, klicken
Sie auf die Registerkarte Erweitert in der rechten oberen Ecke.
ANMERKUNG: Internet Information Services (IIS) ist eine erforderliche
Komponente für Windows Unified Data Storage Server 2003. Auch wenn diese Option auf der Registerkarte Erweitert nicht ausgewählt ist, ist diese Komponente Teil der Betriebssysteminstallation. Es ist kein zusätzlicher Eingriff vom Benutzer erforderlich.
Das Fenster
Weiter
.
Operating System Installation Summary
(Zusammenfassung
der Installation des Betriebssystems) wird angezeigt.
13
Wenn die Konfigurationseinstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Das Fenster
Microsoft Windows Installation Wizard
(Microsoft Windows-Installationsassistent) wird angezeigt, und der Kopiervorgang beginnt.
Weiter
.
Wenn die Konfigurationseinstellungen nicht korrekt sind, führen Sie folgende Schritte aus:
a
Klicken Sie auf
Back
(Zurück), bis das betreffende Fenster angezeigt
wird.
b
Geben Sie die korrekten Informationen ein.
c
Klicken Sie auf
Installation Wizard
Weiter
, bis Sie zum Fenster
Microsoft Windows
(Microsoft Windows-Installationsassistent)
gelangen.
Bereitstellungsanleitung 27
14
Legen Sie nach entsprechender Aufforderung das
Storage Server 2003 x64
Build and Update Utility
-Medium in das DVD-Laufwerk ein. erkennt das Medium automatisch und beginnt
Windows Unified Data
Dell Systems
mit dem Kopieren der Betriebssystemdateien.
ANMERKUNG: Dieser Vorgang kann mehrere Minuten dauern.
15
Entfernen Sie nach entsprechender Aufforderung das
Storage Server 2003 x64
Finish
auf
(Fertig stellen).
-Medium aus dem DVD-Laufwerk, und klicken Sie
Windows Unified Data
Das System wird neu gestartet, Windows-Setup wird im Textmodus angezeigt, und die Installation wird fortgesetzt.
ANMERKUNG: Wenn im System-Setup-Programm die Konsolenumleitung
aktiviert ist, werden Sie im Textmodus von Windows-Setup dazu aufgefordert, ein Administratorkennwort einzugeben. Geben Sie ein Administratorkennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>, um fortzufahren. Das Fenster EMS (Emergency Management Services) wird angezeigt. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.
Das System wird von Windows-Setup automatisch neu gestartet und das Fenster von Windows-Setup wird angezeigt.
Windows-Setup schließt die Installation ab, und das System wird neu gestartet.
ANMERKUNG: Das System wird während der Installation mehrfach neu
gestartet. Der gesamte Installationsvorgang kann 45 Minuten oder länger dauern.
16
Geben Sie im Fenster klicken Sie auf
OK
Anmelden
.
das Administratorkennwort ein, und
Die Installation des Betriebssystems wird fortgesetzt.
ANMERKUNG: Der Installationsvorgang kann mehrere Minuten dauern.
17
Nach Abschluss der Installation wird das System automatisch neu gestartet.
18
Melden Sie sich als
Administrator
an.
Das Windows Storage Server-Skript wird ausgeführt; dabei ist kein Eingriff vom Benutzer erforderlich.
28 Bereitstellungsanleitung
19
Nach dem Ausführen des Skripts ist das System gesperrt. Entsperren Sie das System, melden Sie sich ab, und melden Sie sich dann als Administrator an.
ANMERKUNG: Nach dem Entsperren des Systems oder nach dem Ab- und
Anmelden wird der Startbildschirm von Windows Storage Server 2003 angezeigt.
20
Die Komponenten von Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 werden installiert und konfiguriert, und der Installationsvorgang ist abgeschlossen.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, alle verfügbaren Patches und Hotfixes sowie
Service-Pack 2 (SP 2) von der Microsoft Support-Website unter support.microsoft.com herunterzuladen. Installieren Sie zunächst SP2 und erst anschließend die Hotfixes.
ANMERKUNG: Wenn sich iSCSI 3.1 Active/Active Target nicht auf dem
Betriebsystem-Medium befindet, laden Sie es von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunter, und installieren Sie es.

Wiederherstellen der Dell Speicherarray-Komponenten

In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die Speicherarray-Komponenten von Dell neu installiert werden. Tabelle 1-4 enthält die von Dell empfohlene Reihenfolge zum Installieren der Dell Speicherarray-Komponenten für die Integrated Solution.
Tabelle 1-4. PowerVault NX1950-Speicherlösung mit PowerVault MD3000-
Speicherarrays (Integrated Solution )
Komponente Mindestens
erforderliche Version
1 SAS 5/E-Adaptertreiber v.1.24.04.00 support.dell.com
2 StorPort-Hotfix KB940467 support.microsoft.com
3 Kernel-Fix für PowerNow KB924441 support.microsoft.com
4 2 TB GPT-Hotfix KB919117 support.microsoft.com
5 SIS-Hotfix KB932198 support.microsoft.com
6 Sommerzeit-Hotfix KB928388 support.microsoft.com
Bereitstellungsanleitung 29
Speicherort
Tabelle 1-4. PowerVault NX1950-Speicherlösung mit PowerVault MD3000-
Speicherarrays (Integrated Solution (Fortsetzung))
Komponente Mindestens
erforderliche Version
7 Modular Disk Storage Manager
02.17.G6,26 support.dell.com
(Resource-Medium)
8 VDS/VSS-Provider für
09.19.G6.00 Resource-Medium, im
SMProvider-WSx64-
09.19.G6.00.exe
9 Dell NX1950-Firewall-Skript-
1.1.0 support.dell.com Batchdatei für Windows Unified Data Storage Server 2003 Enterprise Edition
10 Firewall-Ausnahmen-Skript für
1.0.0 Betriebssystem-Medium Windows Unified Data Storage Server 2003 Standard Edition
11 Dell Storage Initialization
1.1.0 support.dell.com Wizard für Windows Unified
Data Storage Server 2003 Enterprise Edition
12 Microsoft iSCSI Target Secure
A01 support.dell.com
Installer
Speicherort
Ordner VDS/VSS
(scripts\ fw_md3k_ open.bat)
30 Bereitstellungsanleitung
Tabelle 1-5 enthält die empfohlene Reihenfolge zum Installieren der Dell Speicherarray-Komponenten für die Gateway Solution.
Tabelle 1-5. PowerVault NX1950-Speicherlösung mit Dell|EMC-Speicherarrays
(Gateway Solution)
Komponente Mindestens
Speicherort erforderliche Version
1 QLogic FC-HBA-Treiber 9.1.4.15 support.qlogic.com
2 StorPort-Hotfixes KB943545 support.microsoft.com
3 Kernel-Fix für PowerNow KB924441 support.microsoft.com
4 2 TB GPT-Hotfix KB919117 support.microsoft.com
5 SIS-Hotfix KB932198 support.microsoft.com
6 Sommerzeit-Hotfix KB928388 support.microsoft.com
7 PowerPath 5.1.1 powerlink.emc.com
8 Navisphere Agent 6.26.0.2.20 powerlink.emc.com
9 Navisphere CLI 6.26.0.2.24 powerlink.emc.com
ANMERKUNG: Beachten Sie
beim Ausführen des NaviCLI-
Installationsassistenten die
folgenden Punkte:
Aktivieren Sie nicht das Kontrollkästchen für die klassische Befehls­zeilenschnittstelle (CLI).
Vergeben Sie keinen Benutzernamen und kein Kennwort für die Sicherheitsdatei. Wählen Sie die Option none (Keine).
10 Navisphere Storage System
Initialization Wizard
11 EMC Solutions Enabler 6.4.852 powerlink.emc.com
12 Sun JRE 1.5 Update 7 www.sun.com
6.26.0.2.22 powerlink.emc.com
Bereitstellungsanleitung 31
Tabelle 1-5. PowerVault NX1950-Speicherlösung mit Dell|EMC-Speicherarrays
(Gateway Solution) (Fortsetzung)
Komponente Mindestens
Speicherort erforderliche Version
13 Dell PowerVault NX1950-
1.2.0.0 support.dell.com
Firewall-Skript-Batchdatei – Gateway Standard für Windows Unified Data Storage Server 2003 Standard Edition
14 Dell PowerVault NX1950-
1.2.0.0 support.dell.com
Firewall-Skript-Batchdatei – Gateway Enterprise für Windows Unified Data Storage Server 2003 Enterprise Edition
15 Dell Storage Initialization
1.4.0 support.dell.com
Wizard
16 Microsoft iSCSI Target Secure
1.0 support.dell.com
Installer
17 Microsoft WUDS Update
1.0 support.dell.com
Secure Installer
Tabelle 1-6 enthält die von Dell empfohlene Reihenfolge zum Installieren der Dell Speicherarray-Komponenten für die EqualLogic Gateway Solution.
32 Bereitstellungsanleitung
Tabelle 1-6. PowerVault NX1950-Speicherlösung mit Dell Equallogic-Speicherarrays
(Gateway Solution)
Komponente Mindestens
Speicherort erforderliche Version
1 Storport-Hotfix KB940467 support.microsoft.com
2 Kernel-Fix für PowerNow KB924441 support.microsoft.com
3 2 TB GPT-Hotfix KB919117
4 SIS-Hotfix
5 Sommerzeit-Hotfix KB928388
6 Microsoft Initiator
KB932198
Version 2.06
support.microsoft.com
support.microsoft.com
support.microsoft.com
support.microsoft.com
oder höher
7 Host-Integrations-Tool Version
8 Dell-konsolidierte MMC
10.01.238
EqualLogic.com
support.dell.com
Version 1.0
9 Dell PowerVault NX1950-Firewall-
1.2.0.0 support.dell.com
Skript-Batchdatei – Gateway Enterprise für Windows Unified Data Storage Server 2003 Standard Edition
Wenn Sie alle Softwarekomponenten installiert haben, starten Sie das System neu. Der Dell Storage Initialization Wizard (Dell Speicherinitialisierungs­assistent) wird automatisch aufgerufen und führt schrittweise durch die Geräteerkennung. Nachdem die Erkennung durchgeführt und der Assistent beendet wurde, wird der PowerVault NX1950 Initial Configuration Tasks Wizard (Assistent zur Erstkonfiguration) angezeigt; dieser fordert zum Setup der PowerVault NX1950-Speichersysteme auf.
Bereitstellungsanleitung 33
Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 Standard Edition – Der Dell Storage Initialization Wizard (Dell Speicherinitialisierungs­assistent) und das Firewall-Ausnahmen-Skript werden zusammen mit dem Betriebssystem installiert. Nach der Installation des Betriebssystems wird der Dell Speicherinitialisierungsassistent auf dem System installiert. Dieser Assistent wird bei jedem Systemneustart automatisch ausgeführt. Bis die Software zur Unterstützung des Speicherarrays auf dem System installiert und die PowerVault MD3000-Lösung korrekt angeschlossen ist, wird beim Einschalten eine Fehlermeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Der Dell Speicherinitialisierungsassistent kann nicht mit
der Dell EqualLogic-Solution eingesetzt werden.
Zum Wiederherstellen der für die Unterstützung der Speicherarrays an den PowerVault NX1950-Speichersystemen erforderlichen Software siehe Ta b e l l e 1 -4 .
Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 Enterprise Edition – Der Dell Speicherinitialisierungsassistent und das Firewall-Ausnahmen­Skript sind nach der Neuinstallation des Betriebssystems nicht installiert. Gehen Sie zum Herunterladen und Ausführen des aktuellen Batch-Skripts für Firewall-Port-Ausnahmen wie folgt vor:
1
Rufen Sie die Dell Support-Website unter
2
Klicken Sie auf
3
Wählen Sie im Menü
Ty p e
(Produkttyp) die Option PowerVault und bei
Drivers and Downloads
Select a Product
(Produktmodell) die Option NX1950, und klicken Sie dann auf
support.dell.com
auf.
(Treiber und Downloads).
(Produkt auswählen) bei
Product Model
Product
Go
(Suchen).
4
Suchen Sie die Batchdatei mit den Firewall-Port-Ausnahmen und laden Sie sie herunter.
5
Führen Sie die Batchdatei aus, um die für die PowerVault NX1950 Clusterlösung benötigten Firewall-Ausnahmen wiederherzustellen.
Die aktuelle Version des Dell Storage Initialization Wizard (Dell Speicherinitialisierungsassistenten) können Sie von der Dell Support-Website unter support.dell.com herunterladen.
Zum Wiederherstellen der für die Unterstützung der Speicherarrays an den PowerVault NX1950-Speichersystemen erforderlichen Software siehe Tabelle 1-3. Laden Sie die Software herunter und installieren Sie sie auf dem System.
34 Bereitstellungsanleitung

Dell OpenManage Server Administrator

Dell OpenManage Server Administrator ist eine umfassende Eins-zu-Eins­Systemverwaltungslösung, die sich mit einer integrierten browser-basierten Schnittstelle (der Server-Administrator-Homepage) oder einer Befehlszeilen­schnittstelle (CLI) über das Betriebssystem bedienen lässt.
Mit OpenManage Server Administrator können Sie Ihre PowerVault NX1950­Speichersysteme im Netzwerk lokal und aus der Ferne überwachen und verwalten. Die Verwaltung des gesamten Netzwerks erfolgt über eine umfassende Eins-zu-Eins-Systemverwaltung.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu OpenManage Server Administrator auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.

Installation von OpenManage Server Administrator

Das Dienstprogramm Dell Systems Build and Update Utility enthält ein Setup-Programm, mit dem sich OpenManage Server Administrator und andere System-Softwarekomponenten auf dem System installieren, upgraden und deinstallieren lassen. Außerdem können Sie Server Administrator auf mehreren Systemen mit einer unbeaufsichtigten Installation über das Netzwerk installieren.
Mit dem Setup-Programm des Dienstprogramms Dell Systems Build and Update Utility können Sie Server Administrator auf Systemen mit Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 Edition installieren oder upgraden.
Um OpenManage Server Administrator wiederherzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
1
Legen Sie das Medium
Das Medium wird gestartet, und das Fenster
Installer
Dell Systems Management Tools and Documentation
in das CD-Laufwerk des PowerVault NX1950 ein.
Server Administrator
wird angezeigt.
-
2
Klicken Sie auf
Install, Modify, Repair or Remove Server Administrator
(Server Administrator installieren, ändern, reparieren oder entfernen).
3
Lesen Sie aufmerksam die Bedingungen im Fenster
Weiter
klicken Sie dann auf
4
Wählen Sie im Fenster
.
Setup Type
(Setup-Typ) den betreffenden Typ
für die Installation aus, und klicken Sie auf
Bereitstellungsanleitung 35
Weiter
Lizenzvertrag
.
, und
5
Klicken Sie im Fenster
Ready to Install
(Bereit zur Installation) auf
Install
(Installieren).
6
Klicken Sie im Fenster des Assistenten) auf

Aufrufen von OpenManage Server Administrator

Install Wizard Completed
Finish
(Fertig stellen).
(Fertigstellen
Sie können Server Administrator lokal über den Host aufrufen, indem Sie auf dem Desktop auf das Symbol Server Administrator doppelklicken. Im Bereich „Dell Speichermanagement-Tools“ auf Seite 21 der OpenManage Systems Management Software befindet sich ebenfalls ein Link zur PowerVault NX1950-Managementkonsole.
Um Server Administrator direkt von einem Client-System auf dem gleichen Netzwerk aufzurufen, öffnen Sie Internet Explorer 6.0 oder höher, und stellen Sie eine Verbindung mit dem sicheren Port 1311 des PowerVault NX1950­Speicherystems her.
Geben Sie beispielsweise ein:
https://DELL1234567:1311
wobei DELL1234567 der Name des PowerVault NX1950-Speichersystems ist. Wenn Port 1311 von der Firewall deaktiviert wurde, legen Sie mit den
folgenden Schritten eine Ausnahme fest, um Port 1311 zur Verwendung durch Dell OpenManage Server Administrator freizugeben.
1 Klicken Sie auf
Systemsteuerung→
2
Klicken Sie auf die Registerkarte
3
Klicken Sie auf
4
Geben Sie
Name
ein.
5
Geben Sie
6
Klicken Sie auf OK.
7
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie den Firewall-Dienst neu.
Start
und wählen Sie
Windows-Firewall
Add port
(Port hinzufügen).
Einstellungen→
.
Ausnahmen
.
Dell OpenManage Server Administrator
1311
im Feld
Portnummer
ein.
im Feld
36 Bereitstellungsanleitung

Hinzufügen von vertrauenswürdigen Sites im Browser

Aufgrund von verbesserten Microsoft-Sicherheitsstandards werden Sie beim ersten Zugriff auf eine Internet- oder Intranet-Site möglicherweise dazu aufgefordert, diese Site der Zone mit den vertrauenswürdigen Sites hinzuzufügen.
So fügen Sie im Internet Explorer vertrauenswürdige Sites hinzu:
1
Klicken Sie im Menü Das Fenster
2
Klicken Sie auf die Registerkarte
Internetoptionen
Die Registerkarte
3
Klicken Sie auf Die Option
4
Klicken Sie auf Das Fenster
5
Geben Sie im Feld
Trusted sites
Vertrauenswürdige Sites
der Website unter Verwendung des sicheren und klicken Sie auf
Die Website wird im Feld
6
Wiederholen Sie Schritt 5 gegebenenfalls für weitere Websites, und klicken Sie dann auf
Das Fenster
Internetoptionen
Extras
auf den Eintrag
Internetoptionen
wird angezeigt.
Sicherheit
Sicherheit
wird angezeigt.
Vertrauenswürdige Sites
.
.
(Vertrauenswürdige Sites) wird angezeigt.
Sites
.
wird angezeigt.
Diese Website zur Zone hinzufügen:
https
Hinzufügen
.
Websites:
OK
.
angezeigt .
wird angezeigt.
.
die Adresse
-Protokolls ein,
7
Klicken Sie auf OK.
Bereitstellungsanleitung 37

Installation der MUI-Schnittstelle

ANMERKUNG: Wenn Sie Dell Systems Build and Update Utility Version 5.3
oder eine neuere Version verwenden, wird die MUI automatisch installiert.
Wenn Sie das Betriebssystem mit Dell Systems Build and Update Utility neu installieren, werden die MUI-Komponenten für Windows Unified Data Storage Server 2003 automatisch installiert. Um die zusätzlichen MUI­Komponenten für die PowerVault NX1950-Speicherlösung zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
1
Legen Sie das in das DVD-Laufwerk des PowerVault NX1950-Speichersystems ein und wählen Sie
ANMERKUNG: Sie müssen separate R2-MUI-Pakete für jede Sprache
installieren. Um sicherzustellen, dass alle MUI-Komponenten installiert sind, lesen Sie die Readme-Datei zum MUI-Softwarepaket.
2
Wählen Sie im Fenster wählen Sie die MUI-Standardsprache aus dem Menü.
3
Klicken Sie auf OK, um die Installation durchzuführen.
4
Wenn die Installation abgeschlossen ist, starten Sie das System neu.
5
Wechseln Sie in das Verzeichnis \ die R2-Installationsprogramme für die gewünschten Sprachen aus.
ANMERKUNG: Die readme-Datei in diesem Verzeichnis enthält Details
über die Sprachdateinamen und Verknüpfungen.
6
Wechseln Sie in das Verzeichnis die Dateien
7
Wechseln Sie in das Verzeichnis die folgenden Dateien:
WindowsServer2003-KB920697-x64-ENU.exe
WindowsServer2003-KB922298-x64-ENU.exe
Windows Unified Data Storage Server 2003 R2 x64
\cmpnents\mui\muisetup.exe
Installer
die zu installierenden Sprachen, und
cmpnents\mui
\cmpnents\mui\
iscsi_target_sb.exe
und
\cmpnents\mui\
.
\ und führen Sie
und installieren Sie
iscsi_target_db.exe
und installieren Sie
.
-Medium
38 Bereitstellungsanleitung

Einstellen der MUI-Sprache

Mit den folgenden Schritten können Sie die MUI auf einen Benutzer anwenden:
ANMERKUNG: Um die zusätzlichen MUI-Komponenten zu installieren, können Sie
den PowerVault NX1950 Initial Configuration Tasks Wizard (Assistenten zur Erstkonfiguration) verwenden.
1
Wählen Sie
2
Wählen Sie auf der Registerkarte
Standards und Formate OK
.
3
Aktualisieren Sie die Standardsprache und Zeichenkodierung des Webbrowsers.
Wenn Sie den Internet Explorer verwenden, führen Sie folgende Schritte aus:
a
Öffnen Sie ein Browserfenster.
b
Wählen Sie
c
Klicken Sie im Fenster
d
Klicken Sie im Fenster auf
e
Wählen Sie im Fenster und klicken Sie auf
f
Überprüfen Sie im Feld wird. Um eine Sprache zu entfernen, wählen Sie die Sprache aus, und klicken Sie auf
g
Klicken Sie auf OK.
h
Schließen Sie das Fenster
Wenn Sie Firefox verwenden, führen Sie folgende Schritte aus:
Start→ Systemsteuerung→ Regions- und Sprachoptionen
Regionale Einstellungen
unter
die entsprechende Region, und klicken Sie auf
Extras→ Internetoptionen
Hinzufügen
Internetoptionen
Spracheinstellung
.
Sprache hinzufügen
OK
.
Sprache
Entfernen
.
Internetoptionen
.
auf
Sprachen
.
auf der Registerkarte
eine Sprache aus,
, dass die richtige Sprache angezeigt
.
Allgemein
.
a
Öffnen Sie ein Browserfenster.
b
Wählen Sie
c
Klicken Sie im Fenster
Sprachen
auf
Extras→ Einstellungen
.
Optionen
.
auf der Registerkarte
Bereitstellungsanleitung 39
Allgemein
d
Nehmen Sie im Fenster
Languages and Character Encoding
(Sprachen und Zeichenkodierung) die entsprechende Auswahl vor, und klicken Sie auf
e
Schließen Sie das Fenster
OK
.
Einstellungen
.
Melden Sie sich vom System ab und danach wieder an, um die neue MUI-Sprache zu aktivieren.
Um das Betriebssystem Windows Unified Data Storage Server 2003 x64 Edition zu aktualisieren, rufen Sie die Microsoft Support-Website support.microsoft.com auf. Alle Updates für die Windows Server 2003 R2 x64 Editions gelten für Windows Unified Data Storage Server 2003.
Nachdem Sie die Aufgaben im Assistenten für die Erstkonfiguration des PowerVault NX1950-Systems durchgeführt haben, ist die Systemkonfigu­ration abgeschlossen. Die PowerVault NX1950-Managementkonsole wird standardmäßig geöffnet. Sie kann zur Bereitstellung von Datenträgern und Freigaberechten, zum Zugriff auf Dell Management-Tools wie Dell OpenManage Server Administrator oder Modular Disk Storage Manager und für weitere allgemeine administrative Aufgaben genutzt werden.
40 Bereitstellungsanleitung

Stichwortverzeichnis

D
Dell OpenManage Server
Administrator
Aufrufen von Server
Administrator, 36
Installation von Server
Administrator, 20
E
EMV, 16
F
Funktionsmerkmale
des Betriebssystems, 16 Index, 16 Single Instance Storage, 17 Verwaltung von Single Instance
Storage, 18
S
SharePoint Services, 19
Speicherung von Dateien
und Zusammenarbeit, 19
Zentrale Administration, 20
T
Tools zur
Speicherverwaltung, 21
Modular Disk Storage
Manager, 21
Server Administrator, 21
V
Vertrauenswürdige Sites
Im Browser hinzufügen, 37
W
M
Mehrsprachen-
Benutzeroberfläche, 22 Einstellen der MUI-Sprache, 39 Installation und
Konfiguration, 38
Microsoft, 37
Wiederherstellen
des Betriebssystems
Installation mit der Server
Management-CD, 23
Installation von zusätzlichen
Komponenten, 23
Wiederherstellen der
Speicherarraysoftware, 38
Stichwortverzeichnis 41
42 Stichwortverzeichnis
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