Dell PowerVault 51F, PowerVault 50F, PowerVault 56F User Manual [de]

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Dell™ PowerVault™ 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen
INSTALLATIONS- UND FEHLERBESEITIGUNGSHANDBUCH
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Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2000 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt. Warenzeichen in diesem Handbuch: Dell, das DELL-Logo, Dell OpenManage, PowerVault, PowerEdge, Dimension, Inspiron, OptiPlex,
Latitude und DellWare sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; IBM ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation; UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen der Open Group in den USA und anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Her­steller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
März 2000 P/N 86WWY Rev. A00
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Sicherheitshinweise

Die folgenden Sicherheitshinweise schützen das Computer- oder Speichersystem vor möglichen Schäden und dienen der persönlichen Sicherheit des Benutzers.
Anmerkungen, Hinweise, Vorsichtshinw eise und Warnung en
In diesem Handbuch können verschiedene Textabschnitte mit einem Symbol gekenn­zeichnet und kursiv- oder fettgedruckt sein. Diese Texte sind Anmerkungen, Hin­weise, Vorsichtshinweise und Warnungen, die wie folgt eingesetzt werden:
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG enthält wichtige Informationen, mit denen Hilfe das System besser genutzt werden kann.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hard­ware oder Datenverlust un d zeigt, wie diese vermieden we rd en können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS zeigt eine mögliche gefähr l ich e Si tua ­tion an, die bei Ni chtbeachtung zu leichten oder mittel sc hw eren Verletzun­gen führen könnte.
WARNUNG: Eine WARNUNG zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zum Tode oder zu schweren Verl etzungen führen könnte.

Sicherheitshinweise und Warnungen

Während der Wartung des Systems sind die folgenden Vorsichtshinweise und War­nungen zu beachten:
VORSICHT: Eine neue Batterie kann bei falscher Installation explodieren. Ersatzbatterien müssen vom gleichen Typ sein bzw. dem Typ entsprechen, der vom Hersteller empfohlen wird. Die verbrauchte Batterie entsprechend den Anweisungen des Herstellers entsorgen.
WARNUNG: Di e N etzteile in Ihrem Computer - oder Sicherungssystem können u.U. Hochspannungs- und Energiegefahren erzeugen, di e zu Körperverletzungen führen können. Nur ausgebildete Servicetechniker
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sind befugt, das Compu te rgehäuse abzunehmen und Arbeiten an den Komponenten im Innern de s Comput ers vor zuneh men. Di ese W arnu ng gi lt für Dell PowerEdge 4 2xx-Speichersysteme.
WARNUNG: Bei diesem System können mehrer e Netzkabel vorhanden sein. Um das Risiko eines elektrischen Schlags zu verringern, muß ein aus­gebildeter Servicetechniker alle Netzkabel trennen, bevor das System gewartet werden darf.
DÙLEITÉ UPOZORNÌNÍ: Tento systém mùe mít více napájecích kabelù. Ke sníení rizika úrazu elektrickým proudem je nutné, aby školený servisní technik pøed provádìním servisu systému odpojil všechny napájecí kabely.
ADVARSEL: Dette system kan have mere end et strømforsyni ngska be l. For at reducere risikoen for elektrisk stød, bør en professionel servicetekniker frakoble alle strømfo rsyningskabler, før sy ste m e t se rviceres.
VAROITUS: Tässä järjes te lmässä voi olla useampi kuin yksi virtajohto. Sähköiskuvaaran pienentämiseksi ammattitaitoisen huoltohenkilön on irrotettava kaikk i virtajohdot ennen järjestelmän huoltamista.
ПРЕДУПРЕЖДЕНИЕ: Данная система может иметь несколько кабелей электропит ания . Во избе жание эл ект рическ ого уда ра к вал ифици ров анный техник должен отключи ть все кабели электропитания прежде, чем приступить к обслуживанию системы.
OSTRZE¯ENIE: System ten mo¿e mieæ wiêcej ni¿ jeden kabel zasilania. Aby zmniejszyæ ryzyko pora¿enia pr¹dem, przed napraw¹ lub konserwacj¹ systemu wszystkie kable zasilania powinny byæ od³¹czone przez przeszkolonego technika obs³ugi.
-Server oder höher und für Dell PowerVault
xxx
ADVARSEL! Det er mulig at dette systemet har mer enn én strømledning. Unngå fare for støt: En er faren servicetekni k e r m å koble fra alle strømledninger før det utføre s s e rv ice på systemet.
VARNING: Detta system k an h a fle ra nätkablar. En behörig servicetekniker måste koppla loss alla nätkablar innan service utförs för att minska risken för elektriska stötar.

Zusätzliche Sicherheitshinweise

Um die Gefahr von Körperverletzungen, elektrischem Schlag, Feuer und Beschädi­gungen der Geräte zu verhindern, müssen folgende Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden.

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

Beim Einsatz und Arbeiten mit dem System müssen die folgenden allgemeinen Vor­sichtsmaßnahmen befolgt werden:
Die Servicezeichen beachten und befolgen. Keine Wartungsarbeiten an
Dell-Produkten ausführen, die über die Erklärungen in der Dell-Systemdokumen-
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tation hinausgehen. Wenn Abdeckungen, die mit Blitzsymbol in einem Dreieck gekennzeichnet sind, geöffnet oder entfernt werden, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. Die Komponenten im Innern dieser Teile dürfen nur durch autorisierte Dell-Servicetechniker gewartet werden.
Wenn einer der folgenden Zustände eintritt, das Gerät von der Stromquelle
trennen und das jeweilige Teil austauschen oder den autorisierten Dell-Serviceanbieter anrufen:
— Das Stromkabel, das Verlängerungskabel oder der Stecker ist beschädigt.
— Ein Gegenstand ist in das Gerät gefallen.
— Das Gerät ist naß geworden.
— Das Gerät ist heruntergefallen oder beschädigt.
— Das Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn die Betriebsanleitungen
beachtet werden.
Die Systemkomponenten von Wärmequellen (Heizung, Sonne) fernhalten.
Außerdem die Belüftungsöffnungen nicht blockieren. Keine Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten in das Innere des Systems gelangen
lassen, und das System nie in einer feuchten Umgebung betreiben. Wenn das System naß werden sollte, siehe das entsprechende Kapitel im Fehlerbeseiti­gungshandbuch, oder setzen Sie sich mit einem autorisierten Dell-Serviceanbieter in Verbindung.
Keine Gegenstände in die Öffnungen der Systemkomponenten stecken. Es
könnte im Gerät zu Kurzschlüssen und damit zu einem Brand oder einem elektri­schen Schlag kommen.
Das System nur mit Dell-Produkten oder von Dell zugelassenen Produkten
betreiben. Das System abkühlen lassen, bevor die Abdeckungen entfernt oder interne Kom-
ponenten berührt werden. Die korrekte externe Stromquelle verwenden. Das System nur über die zugelas-
sene Stromquelle betreiben, die auf dem elektrischen Geräteanhänger angege­ben ist. Bei Fragen zur erforderlichen Stromquelle wenden Sie sich an Ihren Dell-Serviceanbieter oder das regionale E-Werk.
Um Beschädigungen der Systemkomponenten zu vermeiden, sicherstellen, daß
der Spannungsschalter (falls vorhanden) am Netzteil so eingestellt ist, daß er der örtlichen Spannung entspricht:
— 115 V/60 Hz vorwiegend in Nord- und Südamerika sowie einigen Fernost-
Ländern, einschl. Japan, Süd-Korea und Taiwan
— 100 V/50 Hz im östlichen Japan und 100 V/60 Hz im westlichen Japan
— 230 V/50 Hz vorwiegend in Europa, dem Mittleren und Fernen Osten
Außerdem sicherstellen, daß der Bildschirm und die angeschlossenen Geräte mit der verfügbaren Netzspannung betrieben werden können.
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Nur zugelassene Stromkabel verwenden. Wenn kein Stromkabel mit dem
System oder Speichersystem oder einem anderen Gerät, das für den Einsatz mit dem System vorgesehen ist, geliefert wurde, ist ein Stromkabel zu erwerben, das für den Einsatz in Ihrem Land zugelassen ist. Das Stromkabel muß für das System und für die auf dem elektrischen Geräteaufkleber angegebenen Strom­und Spannungsnennleistungen ausgelegt sein. Die Strom- und Spannungsnenn­leistungen des Kabels sollten höher als die auf dem System angegebenen Werte sein.
Die Netzkabel der Systemkomponenten und der Peripheriegeräte sind nur an kor-
rekt geerdete Steckdosen anzuschließen, um die Gefahr eines elektrischen Schlages zu verhindern. Diese Kabel sind mit einem Schukostecker ausgestattet, um eine korrekte Erdung zu gewährleisten. Keine Adapter verwenden oder den Erdungskontakt entfernen. Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muß ein dreiadriges Kabel mit ordnungsgemäß geerdeten Steckern eingesetzt werden.
Die Nennleistungen der Verlängerungskabel und Steckerleisten beachten.
Sicherstellen, daß der Gesamt-Amperenennwert aller an das Verlängerungskabel oder die Steckerleiste angeschlossenen Geräte 80% des Grenzwertes der Amperernennwerte des Verlängerungskabels oder der Steckerleiste nicht überschreiten.
Keine Haushaltsgeräte-/Spannungswandler oder Sätze für Haushaltsgeräte mit
dem Dell-Produkt verwenden. Die Systemkomponenten durch einen Überspannungsschalter, Leitungsfilter
oder eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vor plötzlichen Span­nungsschwankungen schützen.
Kabel und Stromkabel sorgfältig anordnen, Systemkabel und Stromkabel mit
Stecker so verlegen, daß niemand auf sie treten oder darüber stolpern kann. Sicherstellen, daß nichts auf die Kabel oder das Stromkabel des Systems gestellt wird.
Stromkabel oder Stecker nicht modifizieren. Für Modifizierungen vor Ort ist ein
Elektriker zu Rate zu ziehen. Die örtlichen Bestimmungen sind stets zu befolgen. Um eine Beschädigung der Systemplatine zu vermeiden, nach Ausschalten des
Systems 5 Sekunden lang warten, bevor eine Komponente von der Systempla­tine entfernt oder ein Peripheriegerät vom Computer getrennt wird.
Batterien sind vorsichtig zu handhaben. Batterien nicht zerlegen, zerkleinern,
durchstoßen, kurzschließen, ins Feuer oder Wasser werfen oder Temperaturen über 60 °C aussetzen. Batterien nicht öffnen oder warten. Batterien nur durch die für das Produkt zugelassenen Batterien austauschen.
Vor dem Gebrauch von Kopfhörern oder anderen Audiogeräten die Lautstärke
reduzieren.
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Vorsichtsmaßnahmen für Server und Speichersysteme

Die zusätzlichen Sicherheitsrichtlinien für das System beachten:
Sofern die Dokumentation zur Installation und/oder Fehlersuche es nicht aus-
drücklich erlaubt, dürfen Systemabdeckungen nicht entfernt, Sicherheitssperren nicht außer Kraft gesetzt und auf die Komponenten im Innern des Systems zuge­griffen werden. Abhängig vom jeweiligen System dürfen Installation und Repara­turen evtl. nur von Personen vorgenommen werden, die für die Arbeit mit dem System oder Speichersystem ausgebildet sind und in der Handhabung von Pro­dukten mit gefährlichen Energiequellen geschult sind.
Wenn die Stromzufuhr zu den aktivsteckbaren Netzteilen (falls sie für das
Dell-Produkt angeboten werden) hergestellt oder unterbrochen wird, sind die fol­genden Richtlinien zu befolgen:
— Das Netzteil einbauen, bevor das Stromkabel am Netzteil angeschlossen
wird.
— Das Stromkabel abziehen, bevor das Netzteil entfernt wird.
— Wenn das System mehrere Stromquellen besitzt, ist die Stromzufuhr zum
System zu trennen, indem alle Stromkabel von den Netzteilen abgezogen werden.
Alle Produkte vorsichtig bewegen; sicherstellen, daß alle Rollen und/oder Stütz-
füße sicher am System oder Speichersystem befestigt sind. Ruckartige Bewe­gungen und unebene Flächen vermeiden.

Vorsichtsmaßnahmen für Rack-einbaufähige Produkte

Für die Stabilität und Sicherheit des Racks müssen die folgenden Vorsichtsmaßnah­men befolgt werden. Siehe auch die Rack-Installationsdokumentation, die dem System und dem Rack beiliegt, für spezifische Warnungen und/oder Vorsichtshin­weise und Verfahren.
WARNUNG: Der Einbau von Dell-Systemkomponenten in ein Dell-Rack ohne die vorderen und seitlichen Stabilisierstandfüße könnte dazu führen, daß das Rack unter best im m ten Bedingunge n umki ppt und Verletzungen verursacht. Deshalb sin d vo r de m Ein ba u von Komponenten in das Rack stets die Stabil i sierungen anzubr ingen.
Nach dem Einbau von Systemkomponenten in ein Rack sollte nie mehr als eine Komponente auf den Schienen aus dem Rack herausgezogen werden. Das Gewicht mehrerer herausgezogener Komponenten könnte ein Umkip­pen des Racks verursachen und zu Verletzungen führen.
ANMERKUNG: Die Server und Speichersysteme von Dell sind als Komponenten für den Einsatz in Dell-Rackgehäusen bei Verwendung des individuellen Dell-Racksatzes zugelassen. Die Endinstallation von Dell-Systemen und Rack-Einbausätzen in Racks anderer Hersteller ist von keiner Sicherheitsbehörde zugelassen. Es obliegt dem Kun­den, die Eignung der Gesamtkombination von Dell-Systemen und Rack-Einbausätzen
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für den Einsatz in Racks anderer Hersteller von der dafür zuständigen Sicherheitsbe­hörde prüfen zu lassen.
System-Rackbausätze sind für den Einbau durch einen ausgebildeten Service-
techniker in ein Dell-Rack vorgesehen. Wenn der Satz in ein anderes Rack einge­baut wird, ist sicherzustellen, daß das Rack die Anforderungen eines Dell-Racks erfüllt.
Große Racks nicht allein bewegen. Aufgrund der Höhe und des Gewichts des
Rack empfiehlt Dell, daß dies von mindestens zwei Personen durchgeführt wird. Vor der Arbeit am Rack ist sicherzustellen, daß die Stützfüße am Rack befestigt
sind und bis auf den Boden reichen und daß das vollständige Gewicht des Racks auf dem Boden ruht. Vor dem Arbeiten am Rack sind Front- und Seitenstützfüße am Einzelrack oder Frontstützfüße für verbundene Mehrfachracks zu installieren.
Das Rack immer von unten nach oben beladen, und das schwerste Teil zuerst ins
Rack stellen. Sicherstellen, daß das Rack eben und stabil ist, bevor eine Komponente aus dem
Rack herausgezogen wird. Immer nur ein Teil aus dem Rack herausziehen.
Beim Drücken auf den Komponenten-Schienenfreigaberiegel und Einschieben
und Herausziehen aus dem Rack vorsichtig vorgehen; die Laufschienen können die Finger einklemmen.
Nachdem eine Komponente in das Rack eingesetzt wurde, die Schiene vorsichtig
in eine verriegelte Position herausziehen, und dann die Komponente ins Rack schieben.
Den Stromversorgungskreis für die Stromzufuhr zum Rack nicht überlasten. Die
Gesamtlast des Rack darf 80% des Nennwertes des Zweigstromkreises nicht überschreiten.
Sicherstellen, daß der Luftstrom für die Komponenten im Rack ausreichend ist.
Beim Warten anderer Systeme/Komponenten im Rack nicht auf anderen
System/Komponenten stehen.
Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Modem, Telekommunikation oder LAN-Optionen (Local Area Network)
Beim Arbeiten mit Zusatzgeräten müssen die folgenden Richtlinien befolgt werden:
Während eines Gewitters kein Modem oder Telefon anschließen oder verwen-
den. Während eines Gewitters besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. Niemals ein Modem oder Telefon in einer nassen Umgebung anschließen oder
verwenden. Ein Modem- oder Telefonkabel nicht in den NSC-Anschluss (Netzwerkschnittstel-
lencontroller) stecken.
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Das Modemkabel trennen, bevor ein Gerätegehäuse geöffnet wird, interne Kom-
ponenten berührt oder installiert werden oder ein nichtisoliertes Modemkabel oder -buchse berührt wird.
Kein Telefon verwenden, um eine Gasleckstelle zu melden, wenn Sie sich in der
Nähe der Leckstelle aufhalten.

Vorsichtsmaßnahmen für Produkte mit Lasergeräten

Bei Lasergeräten müssen die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgt werden:
An einem Lasergerät keine Abdeckungen öffnen, Steuerungen bedienen, Einstel-
lungen vornehmen oder Verfahren anwenden, die nicht in der Produktdokumen­tation beschrieben sind.
Lasergeräte dürfen nur von autorisierten Servicetechnikern repariert werden.

Beim Arbeiten im Innern Ihres Computers

Vor dem Entfernen des Computergehäuses sollten die folgenden Schritte in der ange­gebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
HINWEIS: Einige Dell-Geräte dürfen aufgrund hoher Spannungen und Energiegefahren nur von a utorisierten Servicetec hnikern gewartet werden. Keine Wartungsarbeit en am Computer vornehme n, die über das in die sem Handbuch oder in anderen Dell-Dokumentationen Beschriebene hinaus­gehen. Den Installations- und Reparaturanleitungen immer exakt folgen.
HINWEIS: Um eine Beschädigung der Systemplatine zu vermeiden, nach Ausschalten des Systems 5 Sekunden lang warten, bevor eine Komponente von der Systemplatine entfernt oder ein Peripheriegerät vom Computer getrennt wird.
1. Computer und alle Geräte ausschalten.
2. Eine Erdung herstellen. Hierzu eine unbeschichtete Metallfläche am Gehäuse, wie z.B. die Metallkomponenten um die Kartensteckplatzöffnungen an der Rück­seite des Computers, berühren, bevor Komponenten im Innern des Computers angefaßt werden.
Während der Arbeit im Innern des Systems diese Erdung regelmäßig wiederho­len, um statische Aufladungen abzuleiten, die die internen Komponenten beschä­digen könnten.
3. Den Computer und die Geräte vom Stromnetz trennen. Ebenso alle Telefon- und Telekommunikationsleitungen vom Computer abnehmen.
Dadurch wird die Gefahr von Körperverletzungen oder elektrischen Schlag reduziert.
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Weiterhin sind folgende Richtlinien, soweit angebracht, zu beachten:
Beim Abziehen eines Kabel immer dessen Stecker oder Zuglasche festhalten,
niemals das Kabel selbst. Einige Kabel haben Sicherungsklammern; beim Abzie­hen solcher Kabel vor dem Abnehmen auf die Sicherungsklammern drücken. Beim Trennen von Steckverbindungen die Anschlüsse immer gerade herauszie­hen, um keine Stifte zu verbiegen. Vor dem Herstellen von Steckverbindungen die Anschlüsse stets korrekt ausrichten.
Komponenten und Karten sorgfältig behandeln. Die Komponenten oder Kontakte
auf den Karten nicht berühren. Die Karten nur an den Rändern oder den Montageblechen fassen. Komponenten, wie z.B. Mikroprozessorchips, sollten an den Kanten, nicht an den Stiften gehalten werden.
VORSICHT: Eine neue Batterie kann bei falscher Installation explodieren. Ersatzbatterien müssen vom gleichen Typ sein bzw. dem Typ entsprechen, der vom Hersteller empfohlen wird. Die verbrauchte Batterie entsprechend den Anweisungen des Herstellers entsorgen.

Schutz gegen elektrostatische Entladung

Statische Elektrizität kann die empfindlichen Komponenten im Computer beschädi­gen. Um derartige Schäden zu vermeiden, muß die statische Elektrizität aus dem Kör­per geleitet werden, bevor elektrostatische Komponenten im System (z.B. der Mikroprozessor) angefaßt werden. Dazu eine unbeschichtete Metallfläche am Com­putergehäuse berühren.
Während der Arbeit im Innern des Systems diese Erdung durch Berühren unbe­schichteter Metallflächen regelmäßig wiederholen, um statische Aufladungen abzu­leiten, die sich zwischenzeitlich im Körper aufgebaut haben können.
Zusätzlich können folgende Schritte unternommen werden, um Schäden durch elek­trostatische Entladungen (ESE) vorzubeugen:
Empfindliche Komponenten erst dann aus der antistatischen Verpackung neh-
men, wenn sie sofort im System installiert werden können. Unmittelbar vor dem Entfernen der Schutzhülle muß die statische Aufladung im eigenen Körper unbe­dingt abgeleitet werden.
Vor einem Transport das empfindliche Bauteil in einer antistatischen Schutzhülle
oder einem entsprechenden Behälter verpacken. Mit empfindlichen Komponenten nur in antistatischer Umgebung arbeiten. Falls
möglich, ableitende Unterlagen oder Antistatikmatten verwenden.
Der folgende Hinweis erscheint häufiger im Handbuch, um an diese Vorsichtsmaß­nahme zu erinnern:
HINWEIS: Siehe “Schutz gegen elektrostatische En tladung” in den Sicher­heitsanweisungen am Anfang dieses Handbuchs.
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Ergonomisches Arbeiten am Computer

VORSICHT: Falscher oder la n gz ei tiger Gebrauch der Tastatur k ann zu k ö r­perlichen Schäden führen.
VORSICHT: Lan ges Arb eite n am Bil dsc hir m ka nn zur Über ans tren gu ng der Augen führen.
Beim Aufstellen und Benutzen des Computersystems sollten Sie die folgenden ergo­nomischen Richtlinien beachten, um Arbeitskomfort und Produktivität zu maximieren:
Das System so aufstellen, daß Sie direkt vor dem Bildschirm und der Tastatur sit-
zen. Die Tastatur kann mit Hilfe eines Tastaturstands (von Dell und anderen Fir­men erhältlich) individuell aufgestellt werden.
Den Bildschirm in einem bequemen Augenabstand aufstellen (ungefähr
50-60 cm von den Augen entfernt). Der Bildschirm sollte sich auf Augenhöhe oder etwas tiefer befinden, wenn Sie
davor sitzen. Schrägstellung des Bildschirms, Kontrast, Helligkeit und Umgebungslicht (wie
z.B. Decken- und Tischlampen und Fenster mit Vorhängen und Jalousien) so anpassen, daß eventuell auftretende Spiegelungen auf dem Bildschirm weitge­hend reduziert werden.
Einen Stuhl mit guter Rückenstütze benutzen.
Die Vorderarme waagrecht halten, so daß sich Ihre Handgelenke beim Arbeiten
mit Tastatur und Maus in einer neutralen, bequemen Position befinden. Es sollte ausreichend Platz vorhanden sein, damit Ihre Hände beim Arbeiten mit
Tastatur und Maus aufliegen können. Die Oberarme sollten sich in gelockerter Position befinden.
Gerade sitzen, so daß die Füße auf dem Boden und die Oberschenkel waage-
recht sind. Beim Sitzen sollte das Gewicht der Beine auf den Füßen ruhen, nicht auf der Vor-
derkante des Stuhls. Falls erforderlich, kann die Höheneinstellung des Stuhls angepaßt oder ein Fußständer benutzt werden, um die richtige Sitzhaltung zu erzielen.
Variieren Sie Ihre Tätigkeiten. Versuchen Sie, Arbeiten am System so einzuteilen,
daß Sie nicht für lange Zeitspannen tippen. Bei Unterbrechungen sollten Sie Tätigkeiten aufnehmen, bei denen beide Hände beansprucht werden.
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Bildschirm auf oder unter Augenhöhe
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Handgelenke entspannt und flach
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Arme auf Tischhöhe
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Füße ruhen flach auf dem Boden
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Bildschirm und Tastatur befinden sich direkt vor dem
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Benutzer
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Vorwort

Zu diesem Handbuch

Dieses Handbuch ist für diejenigen Benutzer gedacht, die einen Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen installieren und verwalten. Es ist für Techniker vor Ort, Hardware- und Softwareentwickler und Systemverwalter zur Über­wachung und Fehlersuche des Schalters gedacht. Die Kapitel und Anhänge enthalten im einzelnen folgendes:
Kapitel 1, “PowerVault 51F- Schalter installieren”, enthält detaillierte Informatio-
nen für Anwender, die einen PowerVault 51F installieren. Kapitel 2, “PowerVault 51F-Topologien”, behandelt Architekturelemente und bie-
tet Mustertopologien. Kapitel 3, “Verwaltung des Schalters PowerVault 51F”, enthält Informationen
und Beispiele zum Verwalten und Überwachen des Schalters. Kapitel 4, “PowerVault 51F-Befehle”, enthält allgemeine Betriebs- und Diagnose-
befehlsinformationen. Kapitel 5, “Fehlerbeseitigung”, behandelt Fehlersuchmeldungen, Diagnosetests
und Fehlermeldungen. Kapitel 6, “Reparatur und Komponentenaustausch”, beschreibt den Aus- und
Einbau von austauschbaren Funktionseinheiten. Kapitel 7, “Wie Sie Hilfe bekommen”, beschreibt die von Dell bereitgestellten
Hilfsmittel, die Ihnen bei Problemen mit dem Computer behilflich sein können. Hier befinden sich zudem Informationen, wann und wie Dell telefonisch für tech­nische Unterstützung erreichbar ist. Kapitel 7 enthält ferner eine Diagnose­Checkliste, die Sie kopieren und während der Ausführung der Fehlersuchverfah­ren ausfüllen können. Wenn Sie Dell für technische Unterstützung anrufen müs­sen, verwenden Sie die ausgefüllte Checkliste, um dem Mitarbeiter der technischen Unterstützungsabteilung von Dell mitteilen zu können, welche Ver­fahren bereits ausgeführt wurden, damit sie oder er Sie besser unterstützen kann. Wenn eine Hardwarekomponente an Dell zurückgeschickt werden muß, ist eine ausgefüllte Checkliste hinzuzufügen.
Anhang A, "Fehlermeldungen", erklärt das Format der Fehlermeldungen, die Feh-
lermeldungen vom Firmwaremodul und andere mögliche Fehler.
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Weitere nützliche Dokumente

Zusätzlich zu diesem Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch sind die folgen- den Dokumentationen im Lieferumfang des Systems enthalten:
Das Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Benutzer-
handbuch enthält eine Einführung zum PowerVault 51F sowie Informationen zu Leistungsmerkmalen und technische Daten.
Das Dell PowerVault Schalter-Manager Benutzerhandbuch beschreibt den
Dell PowerVault Schalter-Manager sowie den Einsatz seiner Funktionen. Technische Informationsdateien — die manchmal auch als “Readme”- oder
“Liesmich”-Dateien bezeichnet werden – können Bestandteil der Software sein, die dem PowerVault 51F beiliegt, um neueste Aktualisierungen über technische Änderungen des Schalters oder erweitertes technisches Referenzmaterial, das für erfahrene Anwender oder Techniker gedacht ist, bereitzustellen.

Typographische Konventionen

Die folgende Liste enthält Definitionen und Muster der in diesem Handbuch verwen­deten Schreibkonventionen, mit denen Textstellen besonders gekennzeichnet sind:
Tastenbeschriftungen der Tastatur sind in spitzen Klammern eingeschlossen.
Beispiel: <Eingabe>
Tastenkombinationen sind eine Reihe von Tasten, die zur Ausführung einer Funk-
tion gleichzeitig zu drücken sind (falls nicht anders angegeben). Beispiel: <Strg><Alt><Eingabe>
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Befehle, die klein- und fettgedruckt erscheinen, dienen nur als Hinweise und sind
im gegebenen Zusammenhang nicht einzugeben. Beispiel: “Mit dem Befehl
Befehle, die dagegen im Schriftsatz Courier New erscheinen, sind Teil einer Instruktion und müssen eingetippt werden.
Beispiel: “
Dateinamen undVerzeichnisnamen sind klein- und fettgedruckt.
Beispiele:
Befehlssyntax kennzeichnet einen Befehl und alle zulässigen Parameter. Die
Befehle sind klein- und fettgedruckt; veränderbare Parameter (für die ein Wert einzugeben ist) sind klein- und kursivgedruckt; unveränderbare Parameter sind klein- und fettgedruckt. Die Angaben in eckigen Klammern sind optional.
Beispiel:
format a:
autoexec.bat
[Laufwerk:] [Pfad]Dateiname [/p]
del
eingeben, um die Diskette in Laufwerk A zu formatieren”.
und
sind . . . .”
format
c:\windows
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Befehlszeilen bestehen aus einem Befehl und können einen oder mehrere zuläs-
sige Parameter enthalten. Sie sind im Schriftsatz Courier New angezeigt. Beispiel:
Bildschirmtext ist eine Systemmeldung, die auf dem Bildschirm eingeblendet
wird, oder Text, den Sie als Teil eines Befehls (in einer sogenannten Befehlszeile) eingeben müssen. Bildschirmtext erscheint im Schriftsatz Courier New.
Beispiel: Die folgende Meldung erscheint auf dem Bildschirm:
No boot device available (Es ist kein Startgerät verfügbar)
Beispiel: “
Variablen sind Symbole, für die ein Wert anzugeben ist. Sie erscheinen
kursivgedruckt. Beispiel: DIMMx (wobei x die DIMM-Sockelnummer anzeigt).
del c:\myfil e.doc
md c:\Programme
eingeben und <Eingabe> drücken”.
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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 Dell PowerVault 51F-Schalter installieren . . . . . . . . . 1-1
PowerVault 51F Schalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1
Kühlanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Stromanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Aufstellungsort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Installation eines GBIC-Moduls im eingeschalteten Zustand . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3
Rack-Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Empfohlenes Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Schalter installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4
Die Türen vom Rack entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Den Schalter für die Montage vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Die Position der Blende regulieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Äußere Schienen installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Schalter im Rack installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Kabelführungsschiene installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11
Die Türen am Rack wieder befestigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12
Freistehende Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12
Glasfaserkanalkabelverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13
Ethernet-Anschluß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-14
Serielle Schnittstellenverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-15
Systemkonfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16
Serielle Kabel- und Emissionsanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16
POST (Power-On Self-Test [Einschalt-Selbsttest]) überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . 1-17
IP-Adresse mit Hilfe der seriellen Schnittstelle festlegen . . . . . . . . . . . . . . . 1-17
Werkseitige Voreinstellungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-19
xix
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Kapitel 2 PowerVault 51F Topologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Architekturelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Leitwegkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1
Schalter in Kaskade schalten und konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Universale Anschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Öffentlicher Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Privater Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2
Musterarchitekturtopologien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Einzel-Schalterarchitektur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Beispiel einer Doppel-Schaltertopologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Lokale Bandbreite in der Architektur erhöhen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
Kapitel 3 Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters. . . . . . . . . 3-1
Kompatibilität mit der Hardware der PowerVault 50F-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1
Vergleich von Schalter-Verwaltungsmethoden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2
Verwaltung via Telnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Standardbenutzername . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Paßwörter ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Verwaltung mit SNMP unter Dell OpenManage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5
SNMP-Übertragungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
Architekturelement MIB-Unterstützung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
PowerVault Schalter-Lieferantenspezifische MIB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
Allgemeine Traps. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6
Unternehmensspezifische Traps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7
Verwaltungsknotenkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7
Namens-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8
Einführung des PowerVault Schalter-Managers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9
Kapitel 4 PowerVault 51F Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Allgemeine Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Bearbeitungsbefehle der Befehlszeile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
agtcfgDefault . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2
agtcfgSet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-4
agtcfgShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
aliasShow. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5
config . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
configDefault . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-13
configShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-14
date . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-14
diagHelp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-14
errDisplayFilter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-15
errDump. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-15
xx
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errShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-15
fabricShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-16
fastboot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-17
firmwareDownload. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-18
h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-19
help. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-19
i. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20
ifShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20
ipAddrSet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21
ipAddrShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22
login . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22
logout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22
nsAllShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22
nsShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22
passwd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24
portDisable . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24
portEnable . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24
portErrShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-24
portLogClear. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25
portLogDump . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-26
portStatsShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-26
psShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-28
reboot. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-28
switchDisable. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-29
switchEnable . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-29
switchName . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-29
switchShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-30
syslogdIp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-32
tempShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33
uptime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33
version . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33
Lizenz-Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-34
Routing-Befehle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-34
bcastShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-34
fspfShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-35
interfaceShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-36
iodReset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-39
iodSet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-39
LSDbShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-39
mcastShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-41
nbrStateShow. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-41
routeHelp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-42
topologyShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-42
xxi
Page 20
uRouteConfig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-43
uRouteRemove . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-44
uRouteShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-44
Kapitel 5 Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Diagnose-Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Diagnose-Fehlermeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1
Telnet-Befehle ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Eingrenzen eines Systemversagens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Stromzufuhr unterbrechen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2
Status- und Aktivitätsanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
LED-Stromanzeigen des Frontbedienungsfelds. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
LED-Schnittstellenanzeigen des Frontbedienungsfelds. . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Einschalt-Diagnose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5
Kapitel 6 Reparatur und Komponentenaustausch . . . . . . . . . . . 6-1
Austauschbare Feldeinheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1
Netzteil ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1
Netzteil entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Netzteil installieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
GBIC-Modul ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
GBIC-Modul entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
GBIC-Modul installieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Lüfterbaugruppe ersetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Schalterabdeckung entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Lüfterbaugruppe entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5
Neue Lüfterbaugruppe installieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6
Abdeckung wieder befestigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6
Systemplatine ersetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6
Benötigte Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6
Systemplatine entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6
Systemplatine installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
Gehäuse ersetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8
Benötigte Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9
Schalterkomponenten entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9
Neue Schalterkomponenten installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9
Kapitel 7 Wie Sie Hilf e bekommen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
Technische Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1
Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
World Wide Web . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2
AutoTech-Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
xxii
Page 21
TechFax-Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
TechConnect BBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
Automatisiertes Auftragsstatus-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
Technische Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3
Probleme mit der Bestellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-4
Kaufberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-4
Produkte zur Reparatur unter Garantie oder zur Gutschrift zurückschicken . . . . . . 7-4
Bevor Sie anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5
Dell Kontaktieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-7
Anhang A Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1
Formate der Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-1
Fehlermeldungen nach Firmware-Modul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-3
Panik-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-7
MQ-QWRITE-Fehler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-8
Andere mögliche Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-10
Lüfter-Fehlermeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-10
Schnittstellen-Fehlermeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-11
Thermometer-Fehlermeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-12
Glossar
Stichwortverzeichnis
Abbildungen
Abbildung 1-1. PowerVault 51F Schalter Vorderansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Abbildung 1-2. Inhalt des Rack-Kits. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Abbildung 1-3. Den Riegel an der Tür öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6
Abbildung 1-4. Racktüren entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Abbildung 1-5. Position der Blende regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Abbildung 1-6. Die äußeren Schienen am Rack befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9
Abbildung 1-7. Schalter im Rack installieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Abbildung 1-8. Kabelführungschiene installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11
Abbildung 1-9. Dual-SC-Glasfasersteckanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-14
Abbildung 1-10.Anschlüsse für den PowerVault 51F Schalter . . . . . . . . . . . . . . . 1-15
Abbildung 2-1. Beispiel einer Einzel-Schaltertopologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Abbildung 2-2. Beispiel einer Architekturtopologie mit drei Verbindungen
Abbildung 3-1. Schalter-Verwaltungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Abbildung 4-1. Menüs der obersten Ebene des Befehls configure . . . . . . . . . . . . 4-7
Abbildung 4-2. Untermenüs des Befehls configure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
Abbildung 4-3. Verhalten des Befehls configure bei unzulässigen oder
zwischen zwei Schaltern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5
ungültigen Eingaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
xxiii
Page 22
Abbildung 4-4. portErrShow Befehlsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25
Abbildung 4-5. uRouteShow Befehlsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-44
Abbildung 6-1. Netzteil entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Abbildung 6-2. GBIC-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Abbildung 6-3. Druckstifte am GBIC-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Abbildung 6-4. Schalterabdeckung entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Abbildung 6-5. Lüfterbaugruppe entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5
Abbildung 6-6. Systemplatine entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Abbildung 7-1. Diagnose-Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6
Abbildung A-1. errShow-Befehlsbeispiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-2
Abbildung A-2. MQ-QWRITE-Fehlerbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-9
Tabellen
Tabelle 1-1. Kabelverbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13
Tabelle 1-2. Kabelpinbelegungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16
Tabelle 2-1. Architekturtopologien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Tabelle 3-1. Vergleich der PowerVault Schalter-Verwaltungsverfahren. . . . . . . 3-2
Tabelle 3-2. Standardbenutzername . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Tabelle 4-1. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Tabelle 4-2. Feldbeschreibungen des Befehls agtcfgDefault . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Tabelle 4-3. Feldbeschreibungen des Befehls aliasShow . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Tabelle 4-4. Architektureinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Tabelle 4-5. Architekturparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9
Tabelle 4-6. Virtuelle Kanalparameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
Tabelle 4-7. Ausgehandelte Schleifenparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
Tabelle 4-8. System-Services. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-12
Tabelle 4-9. Feldbeschreibungen des Befehls fabricShow . . . . . . . . . . . . . . . 4-17
Tabelle 4-10. Feldbeschreibungen des Befehls i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20
Tabelle 4-11. Feldbeschreibungen des Befehls ipAddrSet . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21
Tabelle 4-12. nsShow Felder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-23
Tabelle 4-13. Feldbeschreibungen des Befehls portErrShow . . . . . . . . . . . . . . 4-25
Tabelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow . . . . . . . . . . . . 4-26
Tabelle 4-15. Status des Netzteils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-28
Tabelle 4-16. Feldbeschreibungen des Befehls switchShow . . . . . . . . . . . . . . 4-31
Tabelle 4-17. Feldbeschreibungen des Befehls version. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33
Tabelle 4-18. bcastShow Beschreibungen der Bitmapfelder. . . . . . . . . . . . . . . 4-35
Tabelle 4-19. Feldbeschreibungen des Befehls fspfShow. . . . . . . . . . . . . . . . . 4-36
Tabelle 4-20. Statische Feldbeschreibungen des Befehls interfaceShow . . . . . 4-37
Tabelle 4-21. Beschreibungen der Felder Nachbar Datenstruktur . . . . . . . . . . . 4-38
Tabelle 4-22. Feldbeschreibungen des Befehls LSDbShow . . . . . . . . . . . . . . . 4-40
Tabelle 4-23. Feldbeschreibungen des Befehls nbrStateShow . . . . . . . . . . . . . 4-42
Tabelle 5-1. LED-Statusanzeigen des Frontbedienungsfelds. . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Tabelle 5-2. LED-Schnittstellenstatusanzeigen des Frontbedienungsfelds . . . . 5-3
Tabelle 7-1. Internationale Vorwahlnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-8
xxiv
Page 23
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-10
Tabelle A-1. Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-3
Tabelle A-2. Panik-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-8
Tabelle A-3. Befehle zum Sammeln von MQ-QWRITE-Fehlerinformationen . . A-10
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FILE LOCATION:
S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYbk0LOF.fm
Abbildung 1-1.PowerVault 51F Schalter Vorderansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2
Abbildung 1-2.Inhalt des Rack-Kits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5
Abbildung 1-3.Den Riegel an der Tür öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6
Abbildung 1-4.Racktüren entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7
Abbildung 1-5.Position der Blende regulieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8
Abbildung 1-6.Die äußeren Schienen am Rack befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9
Abbildung 1-7.Schalter im Rack installieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-10
Abbildung 1-8.Kabelführungschiene installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11
Abbildung 1-9.Dual-SC-Glasfasersteckanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-14
Abbildung 1-10.Anschlüsse für den PowerVault 51F Schalter . . . . . . . . . . . . . . . 1-15
Abbildung 2-1.Beispiel einer Einzel-Schaltertopologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4
Abbildung 2-2.Beispiel einer Architekturtopologie mit drei Verbindungen zwischen
zwei Schaltern2-5
Abbildung 3-1.Schalter-Verwaltungsmethoden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3
Abbildung 4-1.Menüs der obersten Ebene des Befehls configure . . . . . . . . . . . . . 4-7
Abbildung 4-2.Untermenüs des Befehls configure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7
Abbildung 4-3.Verhalten des Befehls configure bei unzulässigen oder ungültigen Eing-
aben4-8
Abbildung 4-4.portErrShow Befehlsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25
Abbildung 4-5.uRouteShow Befehlsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-44
Abbildung 6-1.Netzteil entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2
Abbildung 6-2.GBIC-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Abbildung 6-3.Druckstifte am GBIC-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3
Abbildung 6-4.Schalterabdeckung entfernen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4
Abbildung 6-5.Lüfterbaugruppe entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5
Abbildung 6-6.Systemplatine entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7
Abbildung 7-1.Diagnose-Checkliste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6
Abbildung A-1.errShow-Befehlsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-2
Abbildung A-2.MQ-QWRITE-Fehlerbeispiel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-9
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FILE LOCATION:
S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYbk0LOT.fm
Tabelle 1-1. Kabelverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13
Tabelle 1-2. Kabelpinbelegungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16
Tabelle 2-1. Architekturtopologien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3
Tabelle 3-1. Vergleich der PowerVault Schalter-Verwaltungsverfahren . . . . . . . . 3-2
Tabelle 3-2. Standardbenutzername . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4
Tabelle 4-1. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1
Tabelle 4-2. Feldbeschreibungen des Befehls agtcfgDefault . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3
Tabelle 4-3. Feldbeschreibungen des Befehls aliasShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6
Tabelle 4-4. Architektureinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8
Tabelle 4-5. Architekturparameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-9
Tabelle 4-6. Virtuelle Kanalparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
Tabelle 4-7. Ausgehandelte Schleifenparameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11
Tabelle 4-8. System-Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-12
Tabelle 4-9. Feldbeschreibungen des Befehls fabricShow . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-17
Tabelle 4-10. Feldbeschreibungen des Befehls i. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-20
Tabelle 4-11. Feldbeschreibungen des Befehls ipAddrSet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-21
Tabelle 4-12. nsShow Felder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-23
Tabelle 4-13. Feldbeschreibungen des Befehls portErrShow . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25
Tabelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow . . . . . . . . . . . . . . 4-26
Tabelle 4-15. Status des Netzteils. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-28
Tabelle 4-16. Feldbeschreibungen des Befehls switchShow . . . . . . . . . . . . . . . . 4-31
Tabelle 4-17. Feldbeschreibungen des Befehls version . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-33
Tabelle 4-18. bcastShow Beschreibungen der Bitmapfelder . . . . . . . . . . . . . . . . 4-35
Tabelle 4-19. Feldbeschreibungen des Befehls fspfShow . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-36
Tabelle 4-20. Statische Feldbeschreibungen des Befehls interfaceShow. . . . . . . 4-37
Tabelle 4-21. Beschreibungen der Felder Nachbar Datenstruktur. . . . . . . . . . . . . 4-38
Tabelle 4-22. Feldbeschreibungen des Befehls LSDbShow . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-40
Tabelle 4-23. Feldbeschreibungen des Befehls nbrStateShow. . . . . . . . . . . . . . . 4-42
Tabelle 5-1. LED-Statusanzeigen des Frontbedienungsfelds . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3
Tabelle 5-2. LED-Schnittstellenstatusanzeigen des Frontbedienungsfelds. . . . . . 5-3
Tabelle 7-1. Internationale Vorwahlnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-8
Tabelle 7-2. Dell Kontaktnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-10
Tabelle A-1. Fehler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-3
Tabelle A-2. Panik-Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-8
Tabelle A-3. Befehle zum Sammeln von MQ-QWRITE-Fehlerinformationen . . . A-10
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KAPITEL 1

Dell™ PowerVault™ 51F-Schalter installieren

Die Schritte zur vollständigen Einrichtung des Dell PowerVault 51F-Schalters umfassen:
Den Schalter auspacken
Einen Aufstellungsort und ein Befestigungsverfahren auswählen
Verbindungen herstellen
Standard-Benutzernamen/Paßwörter ggf. ändern (weitere Informationen über
Standard-Benutzernamen finden Sie in Tabelle 3-2).

PowerVault 51F Schalter

ANMERKUNG: Einige Komponenten können Teil eines Zusatzpakets sein.
Beim Auspacken des Schalters sollte sichergestellt werden, daß die folgenden Teile vorhanden sind:
PowerVault 51F Schaltereinheit
Netzkabel
Fünf Kupfer-GBIC-Module (Gigabit Interface Converter [Gigabit-
Schnittstellenumsetzer]) oder vier optische Module und ein Kupfer-GBIC­Modul sind je nach Schalterkonfiguration installiert
Durchlauf-Serienkabel
Benutzerhandbuch und dieses Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Dell PowerVault Systemdienstprogrammdiskette
Installationssatz, zu dem Gummistandfüße gehören
Bewahren Sie das Verpackungsmaterial auf, falls Sie es benötigen, um den Schalter zurückzuschicken.
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-1
Page 30

Kühlanforderungen

Kühlluft wird durch die sechs in der Nähe der Gehäuse-Rückseite befindlichen Lüfter eingezogen. Durch Belüftungsöffnungen an der Vorderseite des Schalters tritt die Luft wieder aus.
ANMERKUNG: Die vorderen oder hinteren Belüftungsöffnungen dürfen nicht blok­kiert werden. Der Schalter muß zur Kühlung freien Zugang zur Umgebungsluft haben.

Stromanforderungen

Die Stromverbindung des Schalters erfolgt über eine Schalter-Steckbuchse vorne rechts auf dem Schalter, wie in Abbildung 1-1 gezeigt. Die PowerVault 51F Schalter­Stromanforderungen sind folgende:
Ordnungsgemäß verlegte, geerdete Steckdose
Eingangsspannung: 90 bis 257 VAC (Volts Alternating Current [Volt Wechsel-
stromspannung]) Gesamtleistung: Bis zu 110 Watt (je nach Konfiguration; siehe Anhang A, “Tech-
nische Daten”, im Benutzerhandbuch) Eingangsfrequenz: 50 bis 60 Hz (Hertz)
Der Schalter besitzt ein Netzteil mit automatischer Spannungsanpassung für den Spannungsbereich des Schalters.
Netzteil 2 (optional)
Netzteil 1
Abbildung 1-1. PowerVault 51F Schalter Vorderansicht
1-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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ANMERKUNG: Der Schalter erfüllt die 801-5 Überspannungsschutzvorschriften der IEC (International Electronic Commission [Int. Normungsgremium]). In den Netzteilen des Schalters ist jedoch keine andere Überspannungsschutzvorrichtung integriert. Eine Installation sollte normale Vorkehrungen für eine ununterbrochene Stromversor­gung umfassen.

Aufstellungsort

Der Schalter sollte an einem sicheren Ort oder einem Ort mit beschränktem Zugang installiert werden, damit der unbefugte Zugang zur Verkabelung und den Stromverbin­dungen des Schalters kontrolliert werden kann.
Installation eines GBIC-Moduls im eingeschalteten Zustand
Jeder Schalter unterstützt acht universale Schnittstellen und deren entsprechende untereinander austauschbare GBIC-Module. Das GBIC-Modul verwendet einen stan­dardmäßigen SC (Subscriber Connector [Teilnehmeranschluß) oder HSSDC (High Speed Serial Data Connectors [serielle Datenanschlüsse hoher Geschwindigkeit]).
Ein GBIC-Modul kann eingebaut werden, während der Schalter in Betrieb ist (d.h. ein­geschaltet ist).
HINWEIS: Das GBIC-Modul ist kodi ert, so daß es nur auf eine Weise in die Schnittstellenkarte eingesetzt werden kann. Das GBIC-Modul nicht gewalt­sam eindrücken, wenn es sich nicht leicht einsetzen lassen sollte.
®
Ein IBM
GBIC-Modul wird wie folgt in eine Schnittstellenkarte installiert:
1. Sicherstellen, daß der Verriegelungsarm an der Vorderseite des IBM
GBIC-Moduls sich auf der rechten Seite des GBIC befindet.
2. Das GBIC-Modul einfügen, bis es fest im entsprechenden Schnittstellenanschluß
sitzt.
3. Wenn es fest eingesetzt ist, das GBIC-Modul im Steckplatz verriegeln. Hierzu
den Verriegelungsarm zur linken Seite des GBIC drücken. Den Verriegelungsarm nicht gewaltsam schließen, sondern das Modul ggf. neu einsetzen.
Ein Nicht-IBM-GBIC-Modul wird wie folgt in eine Schnittstellenkarte installiert:
1. Das GBIC-Modul in den entsprechenden Schnittstellenanschluß einfügen.
2. Das GBIC-Modul eindrücken, bis es fest im Anschluß sitzt.
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-3
Page 32

Rack-Montage

Dieser Abschnitt enthält Anleitungen für geschultes Wartungspersonal für die Installation eines oder mehrerer Dell PowerVault 51F-Schalter in ein Dell Rack. Die Hardware für die Rack-Montage des Schalters umfaßt folgendes (siehe auch Abbildung 1-2):
Eine Verteilereinheit mit einer befestigten Blende, zwei inneren Laufschienen
und dem Schalter Zwei äußere Schienen, jede Schiene besitzt eine feste und eine verstellbare
Halterung Eine Kabelführungsschiene und Halterungen
Acht 10-32 x 1/2-Zoll Schrauben
Acht Kegelunterlegscheiben

Bevor Sie beginnen

Vor der Installation des PowerVault 51F-Schalters ins Rack sollten die Sicherheitshin­weise am Anfang dieses Handbuchs gelesen werden. Siehe auch Abbildung 1-2 für den Inhalt des Rack-Kits.
Empfohlenes Werkzeug
Für die Installation des PowerVault 51F-Schalters wird ein Kreuzschlitzschraubenzie­her Nr. 2 benötigt.

Schalter installieren

Zur Installation des Schalters ins Rack sind die folgenden Schritte auszuführen. Die nachstehenden Unterabschnitte enthalten Anleitungen zum Ausführen dieser Arbeitsschritte.
1. Falls nötig die Türen vom Rack entfernen.
2. Den Schalter für die Montage vorbereiten.
3. Die äußeren Schienen installieren.
4. Die Schalterbaugruppe ins Rack installieren.
5. Die Kabelführungsschiene installieren und die Kabel verlegen.
6. Die Rack-Türen wieder befestigen, falls sie entfernt wurden.
1-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Verteilereinheit
äußere Schienen
Kabelführungsschiene mit Halterungen
Unterlegscheibe (8)10-32 x 1/2-Zoll Schrauben (8)
Abbildung 1-2. Inhalt des Rack-Kits

Die Türen vom Rack entfernen

Um Zugang zum Innern des Racks zu erhalten und ein Beschädigen der Türen bei der Installation des Einbausatzes zu vermeiden, müssen die Vorder- und Hintertüren zuerst entfernt werden. Zum Entfernen der Türen wie folgt vorgehen.
VORSICHT: Um Verletzungen zu ver m ei den, die aufgrund der Größe un d des Gewichts der Türen verursacht werden können, sollten die Türen nie­mals von nur einer einzelnen Person entfernt werden.
1. Den Riegel an der Vordertür öffnen (siehe Abbildung 1-3).
Die Druckknopfabdeckung des Riegels so weit wie möglich nach oben schieben, auf den Druckknopf drücken, den Griff bis zur Freigabe des Riegels im Uhrzeiger­sinn drehen und dann die Tür öffnen.
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-5
Page 34
Druckknopfab­deckung
Druckknopf
Griff
Abbildung 1-3. Den Riegel an der Tür öffnen
2. Die Vordertür entfernen (siehe Abbildung 1-4):
a. Eine Person sollte die Tür oben fassen und festhalten. Die zweite Person
sollte die Tür unten fassen.
b. Die Person, die die Tür unten festhält, sollte auf den Freigabehebel an der
unteren Türangel drücken und die untere Seite der Tür mehrere Zentimeter vom Rack fortbewegen.
c. Die Person, die die Tür oben festhält, sollte auf den Freigabehebel an der
oberen Türangel drücken und die Tür vom Rack fortbewegen.
1-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 35
Freigabehe­bel der Türangel
Abbildung 1-4. Racktüren entfernen
3. Die Schritte 1 und 2 ausführen, um die Hintertür vom Rack zu entfernen.
VORSICHT: Die beiden Türen an einem Platz aufbewahren, an dem sie nicht umkippen können, während der Schalter installiert wird.

Den Schalter für die Montage vorbereiten.

Um den Schalter für die Montage vorzubereiten, folgende Schritte ausführen:
1. Die Verteilereinheit auf eine saubere und ebene Oberfläche legen.
2. Das Schaumstoffstück entfernen. Hierzu vorsichtig den Riemen nach oben zie-
hen, auf dem “Remove Before Use” (Vor Einsatz entfernen) markiert ist.
3. Sicherstellen, daß keine kleinen Schaumstoffteile in der Verteilereinheit zurück-
geblieben sind und daß die Dichtungen beim Entfernen des Schaumstoffstücks nicht beschädigt wurden.
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-7
Page 36

Die Position der Ble n de regulieren

Wenn der Schalter in einem Rack installiert wird, das nicht von Dell hergestellt wurde, muß die Blendenposition eventuell geändert werden, damit die Türen des Racks rich­tig geschlossen werden können. Um die Position der Blende zu regulieren, folgende Schritte ausführen:
1. Die Schrauben und die Montageklammer von einer Seite der Blende entfernen (siehe Abbildung 1-5).
2. Die Blendenkappe so regulieren, daß die vorderen Öffnungen mit den Montage­öffnungen an der Verteilereinheit ausgerichtet sind (siehe Abbildung 1-5).
3. Die Montageklammer und die Schrauben wieder anbringen.
4. Diese Schritte für die andere Seite der Blende wiederholen.
Blendenkappe
vordere Öffnungen (2)
hintere Öffnungen (2)
Montageklammer
10-32 x 0,25-Zoll Schrauben (2)
Abbildung 1-5. Position der Blende regulieren

Äußere Schienen installieren

Die äußeren Schienen werden wie folgt ins Rack installiert:
1. Die Schraubenlöcher der Fest- und der einstellbaren Halterungen mit den Schrau­benlöchern des Racks ausrichten.
Die Festhalterungen sind an der Vorderseite des Racks zu befestigen. Die verstellbaren Halterungen sind an der Rückseite zu befestigen. Das obere Schraubenloch an jeder Halterung muß mit dem oberen Schraubenloch einer EIA-Einheit (Electronic Industries Association [Int. Normungsgremium]) im Rack ausgerichtet werden. Neben dem oberen Schraubenloch einer EIA-Einheit befin­det sich ein Punkt (siehe Abbildung 1-6).
ANMERKUNG: Die Schienen müssen innerhalb einer EIA-Einheit befestigt wer­den. Die Höhe des Schalters entspricht einer EIA-Einheit.
1-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Kegelunter­legscheibe (8)
10-32 x 1/2-Zoll Schraube (8)
äußere Schiene
Festhalterung
verstellbare Halterung
Abbildung 1-6. Die äußeren Schienen am Rack befestigen
2. Zum Befestigen jeder äußeren Schiene im Rack die vier 10-32 x 1/2-Zoll­Schrauben und die vier Kegelunterlegscheiben verwenden, wie in Abbildung 1-6 gezeigt.
Die Schrauben sind durch die Unterlegscheiben, das Rack und in die oberen und unteren Schraubenlöcher der Halterungen zu schrauben. Die mittleren Schrau­benlöcher der Halterung müssen dabei frei bleiben.
3. Die Schrauben ganz anziehen und sie daraufhin um zwei Umdrehungen lockern.
Die gelockerten äußeren Schienen erleichtern das Ausrichten der äußeren Schie­nen mit den inneren Laufschienen.
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-9
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Schalter im Rack installieren

Um einen Schalter im Rack zu installieren, folgende Schritte ausführen:
1. Die beiden Zwischenlaufschienen ganz herausziehen, bis sie in der vollständig ausgefahrenen Position einrasten.
2. Von der Vorderseite des Racks aus die inneren Laufschienen des Schalters vor­sichtig mit den äußeren Schienen des Racks ausrichten.
Die inneren Laufschienen in die äußeren Schienen schieben, wie in Abbildung 1-7 gezeigt. Den grünen Knopf an der Außenseite jeder äußeren Schiene drücken, bis sich der Schalter in mittlerer Position befindet. Den grünen Knopf erneut drücken, damit der Schalter in seine endgültige Position gleitet und fest einrastet.
Verteilereinheit
innere Laufschiene
Blende
Flügelschrauben
Schalter
äußere Schiene
grüner Knopf
Abbildung 1-7. Schalter im Rack installieren
3. Sicherstellen, daß die Verteilereinheit und der Schalter ohne Abstand aneinander anliegen.
4. Die acht 10-32 x 1/2-Zoll-Schrauben anziehen, mit denen die äußere Schiene am Rack befestigt ist.
1-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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5. Die Flügelschrauben an der Blende anziehen, um den Schalter und die Schienen­baugruppe am Rack zu sichern.
Die Flügelschrauben führen durch die Schraubenlöcher im Rack und durch die mittleren Schraubenlöcher der Festhalterungen.

Kabelführungsschiene installieren

1. Den Schalter von der Rückseite des Racks aus etwa 7 cm herausziehen.
Der Schalter sollte in dieser Position einrasten.
2. Das Ende der Kabelführungsschiene an der inneren Schiene anbringen. Hierzu die beiden T-Nasen in die beiden T-Schlitze einsetzen, bis die Halterungsklammer einrastet (siehe Abbildung 1-8).
T-Schlitze
innere Schiene
Kabelführungsschiene
Klettstreifen
T-Nasen
Halterungsklammer
Abbildung 1-8. Kabelführungschiene installieren
Flügel­schraube
Sicherungs­Freigaberiegel
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-11
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3. Die Kabel entlang der Kabelführungsschiene verlegen und mit den an der Schiene angebrachten Klettstreifen an der Kabelführungsschiene befestigen.
Dabei sicherstellen, daß die Kabel nicht in den Gelenkteilen der Kabelführungs­schiene eingeklemmt sind.
4. Den Sicherungs-Freigaberiegel an den inneren Schienen drücken und den Schal­ter zurück ins Rack schieben, bis er richtig einrastet.
Sicherstellen, daß die Verteilereinheit und der Schalter ohne Abstand aneinander anliegen.
5. Die Flügelschraube an der Kabelführungsschiene anziehen.
Die Flügelschraube führt durch die Rack-Öffnung in die mittlere Öffnung der ver­stellbaren Halterung.

Die Türen am Rack wieder befestigen

Um die Vorder- und Hintertüren des Racks wieder zu befestigen, folgende Schritte ausführen.
VORSICHT: Um Verletzungen zu ver m ei den, die aufgrund der Größe un d des Gewichts der Türen verursacht werden können, sollten die Türen nie­mals von nur einer einzelnen Person befestigt werden.
1. Die Vordertür in ihre korrekte Position heben und die Türangeln mit den Öffnun­gen im Rack ausrichten (siehe Abbildung 1-4).
2. Die Angeln in die Öffnungen im Rack hineinschieben, bis sie von den Angelfrei­gabehebeln in der richtigen Position verriegelt werden.
3. Den Türriegel schließen. Hierzu den Griff entgegen den Uhrzeigersinn drehen, bis er korrekt einrastet, und dann die Abdeckung über den Druckknopf schieben (siehe Abbildung 1-3).
Die Schritte 1 bis 3 wiederholen um die Hintertür einzubauen.

Freistehende Montage

Der Schalter wird in der freistehenden Konfiguration geliefert. Klebende Gummistand­füße sind im Lieferumfang enthalten, damit der Schalter oberflächenmontiert werden kann. Das Befestigen der Gummistandfüße ist optional und nicht für den sicheren Betrieb des Schalters erforderlich.
Die klebenden Gummistandfüße werden wie folgt angebracht:
1. Mit den im Lieferumfang enthaltenen alkoholgetränkten Tüchern die vier Vertie­fungen in jeder Ecke an der Unterseite des Gehäuses reinigen. Den Alkohol trocknen lassen.
1-12 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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2. Die Klebeschutzfolie von den Gummistandfüßen entfernen und jeweils einen Standfuß in jede Vertiefung setzen.
3. Die Gummistandfüße fest andrücken.
ANMERKUNG: Wenn die Gummistandfüße angebracht wurden, müssen sie entfernt werden, bevor die Einheit in ein 19-Zoll-Rack installiert werden kann.

Glasfaserkanalkabelverbindungen

Alle Netzwerkkabelverbindungen befinden sich auf dem Frontbedienungsfeld des Schalters. Alle empfohlenen Kabelverbindungen unterstützen die 1-Gbps­Übertragungsrate des Schalters, wie in Tabelle 1-1 gezeigt.
Tabelle 1-1. Kabelverbindungen
Kabeltyp Kabeldaten
SWL-Glas­faser
LW L- G l a s ­faser
Kupfer
Duplex-SC-
Steckanschlüsse Multimodus-Glasfaser
50 oder 62,5 µm (Mik-
rometer) Kerndurchmesser
Duplexkabel mit 125
m
µ
Manteldurchmesser
Duplex-SC-
Steckanschlüsse Einzelmodus-Glasfaser
9 µm Kerndurchmesser
Duplexkabel mit
125µm Manteldurchmesser
Impedanzgeregelt für
150-Ohm­Differentialsysteme
Niederschlupf,
geschirmtes vierad­riges 150-Ohm-Kabel
Polarisierte
Schnittstelle HSSDC-Steckbuchse
Maximale Kabellänge GBIC-Modul
500 m 770 bis 850 µm
ohne offene Glasfaser­steuerung (Nicht-OFC)
10 km 1270 bis
12 m
1350µm ohne offene Glasfaser­steuerung (Nicht-OFC)
SCA2-PCB-
Schnittstelle (Printed Circuit Board [Platine]
HSSDC-E/A
(Eingabe/ Ausgabe)
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-13
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Kupfer- und Glasfaserkabel verschiedener Längen sind von Dell erhältlich. Diese Kabel sind von Dell entworfen und genehmigt worden. Dell empfiehlt den Gebrauch dieser Kabel, um einen korrekten Betrieb des PowerVault 51F-Systems zu gewährleisten.
Glasfaserkabelverbindungen werden zum Frontbedienungsfeld des Schalters mit Hilfe standardmäßiger Dual-SC-Steckanschlüsse hergestellt, wie in Abbildung 1-9 gezeigt.
Abbildung 1-9. Dual-SC-Glasfasersteckanschluß
Die Stecker sind kodiert und müssen korrekt ausgerichtet in die Anschlüsse des GBIC-Moduls gesteckt werden. In den meisten Fällen hat einer der beiden Anschluß­stecker eine unterschiedliche Farbe, um die korrekte Steckerausrichtung zu vereinfachen.
VORSICHT: Den Schutzstecker vom GBIC-Modul entfernen. Den Glasfaser­stecker nicht gewaltsam in das GBIC-Modul einstecken, da ansonsten der Stecker, das GBIC-Modu l od er beide beschädigt werden können. Sic her­stellen, daß die Glasfaseroberfläche frei von Staub oder Verunreinigungen ist, bevor der Stecker in das GBIC-Modul gesteckt wird.

Ethernet-Anschluß

Durch Anschließen eines vorhandenen Ethernet 10/100BASE-T-LAN (Local Area Net­work [lokales Netzwerk]) an den Schalter über den RJ-45-Anschluß auf dem Frontbe­dienungsfeld besteht Zugriff auf den internen SNMP-Agenten (Simple Network Management Protocol [einfaches Netzwerk-Verwaltungsprotokoll]) des Schalters. Auf diese Weise wird ein systementfernter Telnet- und Web-Zugang für systementfern­tes Überwachen und Testen verfügbar.
ANMERKUNGEN: Die Verbindung ist nur für Telnet, den SNMP-Agenten und den Web-gestützten Serverzugriff verfügbar. Über diese Verbindung sind keine Glasfaser­kanaldienste verfügbar.
Es kann jeweils nur eine Telnet-Sitzung geöffnet werden.
1-14 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Serielle Schnittstellenverbindung

Der PowerVault 51F Schalter besitzt eine serielle Schnittstelle (siehe Abbildung 1-10), die zum Festsetzen der IP-Adresse (Internet-Protkoll) verwendet wird. Die serielle Schnittstelle wird zum Festsetzen der IP-Adresse beim Einrichten oder Neuinitialisie­ren des Schalters verwendet. Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle lauten wie folgt:
8 Bit
Keine Parität
Ein Stoppbit
9600 Baud
HyperTerminal
VT100
Flußregelung = Xon/Xoff
Ethernet-Schnittstelle
Serielle Schnittstelle
Abbildung 1-10. Anschlüsse für den PowerVault 51F Schalter
ANMERKUNG: Die serielle Schnittstelllen- und die Telnet-Verbindungen sind gegen­seitig ausgeschlossen, und es kann immer nur eine serielle Schnittstellensitzung aktiv sein. Telnet hat Priorität, so daß die serielle Schnittstelle beim Aufbau einer Telnet­Verbindung hergestellt wird. Die serielle Verbindung wird nach Beendigung der Telnet-Sitzung wieder hergestellt, aber eine Neuanmeldung ist erforderlich. Für die Anmeldung bei der seriellen Schnittstellensitzung ist ein Paßwort erforderlich. Die Paßwortüberprüfung wird nur beim ersten Einschalten übergangen und verbleibt bis zum Abmelden deaktiviert.
HINWEIS: Die serielle Schnittstelle ist nur für die ursprüngliche Konfigura­tion der IP-Adresse und für die Fehlerbehebung und nicht für die regelmä­ßige Wartung vorg es ehen. Dell empfiehlt, das se rielle Schnittstellenkabel für den normalen Schalterbetrieb (der keine Konfiguration oder Fehlerbe­hebung umfaßt) zu entfernen.
HINWEIS: Wäh rend des ursprünglichen Starts wird die Prü fung des Paß­wortes übersprungen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, sich beim Schalter vor dem Festlegen des Paßwortes anzumelden. Sollte das Paßwort vergessen werden, kann der Schalter zu den werkseitigen Voreinstellun­gen zurückgesetzt werden.
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-15
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Systemkonfigurationen

Ein Computersystem muß die folgenden Komponenten besitzen, um mit der RS-232-Schnittstelle kommunizieren zu können:
HyperTerminal
Einen verfügbaren COM-Anschluß
Kabel: Ein Durchlauf-Serienkabel (mit DB9-Steckbuchsen) wird zwischen den
seriellen DB9-Schnittstellen des Computers und des Schalters verbunden. Die Pinbelegungsanforderungen befinden sich in Tabelle 1-2. Dieses Kabel wird mit dem PowerVault 51F-Schalter geliefert.

Serielle Kabel- und Emissionsanforderungen

Der PowerVault 51F Schalter verwendet ein standardmäßiges Durchlauf-Serienkabel mit einem 9-poligen D-Subminiaturstecker mit den in Tabelle 1-2 gezeigten Pinbele­gungen. Es sind nur die Stifte 2, 3 und 5 erforderlich. Der Stift 7 muß, falls verwendet, immer hoch getrieben werden.
Tabelle 1-2. Kabelpinbelegungen
Stift Signal Beschreibung
1 DCD Datenträger-Empfangssignal
2 Tx-Daten Daten übertragen
3 Rx-Daten Daten empfangen
4 DTR Datenendgerät betriebsbereit
5 GND Logische Erdung
6 DSR Empfangsbereitschaft
7 RTS Sendeanforderung
8 CTS Sendebereitschaft
9 RI Klingelzeichenanzeige
ANMERKUNG: Der PowerVault 51F Schalter besitzt eine Abdeckung, um die serielle Schnittstelle vor Staub und elektrostatischer Entladung (ESE) zu schützen. Bei Nicht­einsatz sollte die serielle Schnittstelle abgedeckt sein.
1-16 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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POST (Power-On Self-Test [Einschalt-Selbsttest]) überprüfen
Wenn ein Schalter eingeschaltet wird, führt er eine Reihe von Diagnosetests durch, einschließlich folgender:
Speichertest
Schnittstellenregistertest
Zentralspeichertest
RDRAM-Test
Der POST verhält sich je nach Startmethode unterschiedlich. Bei einem Kaltstart wird der Schalter ein- und dann ausgeschaltet. Bei allen anderen Startverfahren, die von einem eingeschalteten Schalter aus durchgeführt werden (Neustart, Notstart usw.), handelt es sich um Warmstarts.
Bei einem Kaltstart führt der POST die lange Version des Speichertests durch. Bei einem Warmstart führt der POST eine kürzere Version des Speichertests durch. Die Startzeit mit dem POST variiert je nach Startmethode.
Während der POST jeden Test erfolgreich durchführt, wird die Meldung
(Bestanden)
Nachdem der Schalter den POST abschließt, leuchten die GBIC-Modulanzeigen wie­der konstant auf und blinken nicht mehr, wie während der Tests.
Wenn eine gelbe GBIC-Modulanzeige aufleuchtet, wurde ein Fehler an jener Schnitt­stelle während des POST festgestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Einschaltdiagnose" in Kapitel 5.
Wenn Fehlerzustände festgestellt werden, werden sie an der lokalen seriellen RS-232-Schnittstelle angezeigt, nachdem der Schalter den POST abgeschlossen hat. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter “errShow” in Kapitel 4.
über Telnet angezeigt.
Passed

IP-Adresse mit Hilfe der seriellen Schnit t stelle festlegen

Auf dem Frontbedienungsfeld des PowerVault 51F Schalters befindet sich ein Etikett mit einem Bereich zum Notieren der IP-Adresse, nachdem sie konfiguriert wurde.
ANMERKUNG: Dieses Etikett erleichtert die Identifizierung des physischen Schalters im Wartungsmodus.
Um eine Verbindung zum Schalter herstellen zu können, muß für den Schalter eine gültige IP-Adresse festgelegt werden. Es können zwei IP-Adressen gesetzt werden: eine für die externe Außerband-Ethernet-Schnittstelle und eine für den Inband­Glasfaserkanal-Netzwerk-(IP-) Zugriff.
Die Anmeldung der seriellen Schnittstelle erfolgt ursprünglich als Paßwort.
admin
und ohne
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-17
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Die IP-Adresse wird wie folgt über die serielle Schnittstelle festgelegt:
1. Das serielle DB9-Kabel vom COM-Anschluß des Computers mit dem RS-232-Anschluß des Schalters verbinden.
2. Das HyperTerminal starten. Hierzu
(Zubehör)—> HyperTerminal
Einen Namen in das Dialogfeld
Verbindung)
Enter
Connect Using (Verbindung unter Verwendung von)
Das Dialogfeld
Schnittstelle
<
8 Bit
Keine Parität
Ein Stoppbit
9600 Baud
HyperTerminal
VT100
Flußregelung = Xon/Xoff
3. Den Schalter einschalten und die eingeblendeten Meldungen lesen.
4. Als Administrator Text wird eingeblendet:
Ethernet IP Address [current address shown]: [enter new address if needed] (Ethernet-IP-Adresse [aktuelle Adresse ist angezeigt]: [neue Adresse ggf. eingeben])
eingeben.
Direct to Com
<
COM
wird mit den folgenden Einstellungen eingeblendet:
#>)
ipAddrSet
<port#> (Direkt zu Com) <Portnr.> in das Dialogfeld
port#
Programs (Programme)—> Accessories
und dann
Connection Description (Beschreibung der
>
Properties (Eigenschaften von COM
eingeben und <Eingabe> drücken. Der folgende
hyperterm.exe
wählen.
eingeben.
Ethernet Subnetmask [current]: [enter new subnet mask if needed] (Ethernet-Subnet-Maske [aktuell]: [neue Subnet-Maske ggf.
eingeben]
Fibre Channel IP Address [current]: [enter new address if needed] (Glasfaserkanal-IP-Adresse [aktuell]: [neue Adresse ggf. eingeben])
Fibre Channel Subnetmask [current]: [enter new subnet mask if needed] (Glasfaserkanal-Subnet-Maske [aktuell]: [neue Subnet-Maske
ggf. eingeben]
Gateway Address [current]: [enter new address if needed] (Gateway-Adresse [aktuell]: [neue Adresse ggf. eingeben]
1-18 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Wenn der aktuelle Wert richtig ist, <Eingabe> drücken. Nach der Eingabe dieser Werte kann auf den Schalter über die Netzwerkverbindung am Schalter zugegrif­fen werden. Der Schalter kann mit Hilfe von Telnet-Befehlen verwaltet werden.

Werkseiti ge Voreinstellungen zurücksetzen

Falls ein Benutzer ein Paßwort oder eine IP-Adresse ändert bzw. vergißt oder eine ungültige IP-Adresse festlegt, kann die IP-Adresse neu initialisiert werden.
Die werkseitigen Voreinstellungen werden wie folgt zurückgesetzt:
1. Das serielle DB9-Kabel vom COM-Anschluß des Computers mit dem RS-232-Anschluß des Schalters verbinden.
2. Das HyperTerminal starten. Hierzu
HyperTerminal
3. Einen Namen in das Dialogfeld
4.
Direct to Com
eingeben und dann <Eingabe> drücken.
von
Das Dialogfeld den Einstellungen eingeblendet:
8 Bit
Keine Parität
Ein Stoppbit
9600 Baud
HyperTerminal
VT100
Flußregelung = Xon/Xoff
5. Den Schalter einschalten und die eingeblendeten Meldungen lesen.
6. Bei Aufforderung Paßwort eingeben.
7.
configDefault
zurückzusetzen.
und dann
<Portnr.> in das Dialogfeld
Eigenschaften von COM
userid=admin
eingeben, um die Benutzernamen und Paßwörter
hyperterm.exe
Programme—> Zubehör—>
wählen.
Beschreibung der Verbindung
Verbindung unter Verwendung
<
Anschluß-Nr.
und das für den Administrator entsprechende
eingeben.
> wird mit den folgen-
Der Befehl Zurücksetzen der SNMP-Agentenkonfiguration den Befehl verwenden.
Hilfreiche Informationen zum Einsatz der Befehle finden Sie in Kapitel 4 “PowerVault 51F-Befehle”.
support.dell.com Dell PowerVault 51F-Schalter installieren 1-19
configDefault
beeinflußt die SNMP-Agentenkonfiguration nicht. Zum
agtcfgDefault
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1-20 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 49
DATEI SPEICHERPLATZ:
S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYc20.fm
KAPITEL 2

PowerVault 51F Topologien

In diesem Kapitel werden die Hauptfaktoren beschrieben, die die Leistung der Archi­tektur beeinflussen, einschließlich folgender:

Architekturelemente

Musterarchitekturtopologien
Architekturelemente
Jede Architektur ist einzigartig. Die Elemente, die den Aufbau der Architektur bestim­men, sind folgende:
Klasse der Frames in der Architektur
Hostadaptertypen, die mit der Architektur verbunden sind
Bandbreitenanforderungen, die die Architektur unterstützen
Topologie der Schalter in der Architektur
Anforderungen für Redundanz und Fehlertoleranz
Ungeachtet der verwendeten Topologie minimiert die äußerst niedrige Meldungsla­tenz des Schalters die Verarbeitungszeit der Architekturmeldungen, die zu einer Hochleistungsarchitektur führt.

Leitwegkosten

Alle ISL (Inter Switch Links [Inter-Schalterverknüpfungen]) haben einen Standardko­stenwert von 1000. Die Kosten eines Pfades zwischen zwei beliebigen Schaltern in der Architektur sind gleich der Summe der Kosten aller ISL. Die Schalter, aus denen eine Architektur besteht, wählen stets den kostengünstigsten Pfad durch die Archi­tektur, um Frames vom Quellschalter an den Zielschalter weiterzuleiten.
Beim Aufbau einer Konfiguration mit mehreren Schaltern, die Kaskadenarchitektur genannt wird, kann ein Frame bei Eintritt in einer Architektur acht Schalter durchlau­fen, bevor er die Architektur verläßt. Dieses Limit von acht Schaltern wird vom Schal­ter nicht überwacht. Sie sind dafür verantwortlich, daß das Limit von sieben Sprüngen nicht überschritten wird. Der Befehl
uRouteShow
bietet Informationen über die
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support.dell.com PowerVault 51F Topologien 2-1
Page 50
DATEI SPEICHERPLATZ:
Kosten des kürzesten Weges zu einem anderen Schalter, von dem Sie die Anzahl der Sprünge ableiten können. Die Kosten sollten 7000 (7 x 1000) nicht überschreiten.
Eine Architektur, die Dell-Schalter in einer Kaskadentopologie einsetzt, sollte so konfi­guriert werden, daß sie die erforderliche Bandbreite und Fehlertoleranz bei allen Ver­bindungen bietet, die dem Limit von maximal sieben Sprüngen entsprechen.
S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYc20.fm

Schalter in Kaskade schalten und konfigurieren

Wenn Schalter in einer Architektur konfiguriert werden, ist die Leistung der Architek­tur entsprechend dem höchsten zu erwartenden Einsatz zu optimieren.
ANMERKUNGEN: Mit Ausnahme eindeutiger Kennungen, wie z.B. dem Namen des Schalters, dem Namen der Domäne und der IP-Adresse, müssen alle Anschlüsse in einer Architektur dieselbe Firmware-Konfiguration haben. Anderweitig konfigurierte Schalter werden von der Architektur isoliert.
Aktive Schalter können in Kaskade geschaltet werden, solange die Domänen-IDs ver­schieden sind. Wenn Domänen-IDs von Schaltern identisch sind, wird die Architektur segmentiert und ein Architektursegmentfehler ausgegeben. Dieses Problem kann behoben werden, indem einer der Schalter mit der konfliktverursachenden Domänen­ID neu gestartet wird.
Der PowerVault 51F-Schalter kann nur mit der Version 2.0 der Software ausgeführt werden. Um mit der PowerVault 50F-Software kompatibel zu sein, muß das PowerVault 51F-System im VC-codierten Adreßmodus (VC Encoded Address Mode) konfiguriert sein. Dieser Modus schränkt die Anzahl der Schalter in einer Architektur auf 32 und die Anzahl der Mulitcast-Gruppen auf 31 ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3.
Kaskadentopologien, die mehrere Anschlüsse verwenden, geben Systementwicklern von Schaltern einen leistungsstarken, flexiblen Satz an Ressourcen, um sehr lei­stungsstarke, robuste SAN (Storage Area Networks [Speichernetzwerke]) oder Datencenter-Backbone zu entwickeln.

Universale Anschlüsse

Alle acht Schalterschnittstellen sind universal und unterstützen die Betriebsmodi F-, FL- und E-Schnittstelle. Sie wurden so entworfen, daß sie den optimalen Modus auto­matisch auswählen.
Öffentlicher Betrieb
Im öffentlichen Betrieb sind alle Schleifengeräte allen anderen architekturverbunde­nen Geräten und Schleifengeräten innerhalb der Architektur zugänglich. Die Schlei­fengeräte verhalten sich genau so wie die direkt mit der Architektur verbundenen Geräte.
Privater Betrieb
Mit dem FL_Schnittstellenübersetzungsmodus von Dell können Privatgeräte in einer lokalen Schleife mit architekturverbundenen Geräten und umgekehrt Daten
DELL VERTRAULICH - Vorinformation 4/7/00
2-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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DATEI SPEICHERPLATZ:
übermitteln. Architekturverbundene Geräte sind entweder N_Schnittstellen, die an G_Schnittstellen angeschlossen sind, oder öffentliche NL_Schnittstellen, die an ande­ren FL-Schnittstellen angeschlossen sind.
Logischerweise scheinen private und architekturverbundene Geräte, die Daten an eine Schleife übermitteln, Geräte zu sein, die sich in derselben Schleife wie die Privat­geräte befinden. Jedes architekturverbundene Gerät verwendet eine nichtzugewie­sene AL_PA von der lokalen Schleife. Wenn Privatgeräte in einer lokalen Schleife und architekturverbundene Geräte Daten übermitteln, übersetzt die FL_Schnittstelle auto­matisch zwischen privaten und öffentlichen Adressen.
Der FL_Schnittstellenübersetzungsmodus unterstützt bis zu 32 architekturverbun­dene Geräte (eines ist für die Architektur reserviert), die in jeder örtlichen Schleife pri­vater Geräte erscheinen. In einer Schleife können sich maximal 126 Geräte (die Gesamtanzahl privater und architekturverbundener Geräte) befinden.
Privatgeräte sind beim SNS (Simple Name Server [einfacher Namensserver]) regi­striert, so daß die architekturverbundenen Geräte des SNS nach ihren Adressen abfragen und die Kommunikation einleiten können.
ANMERKUNGEN: Der Übersetzungsmodus wird bei der FL_Schnittstellenkarte auto­matisch aktiviert. Zum Konfigurieren des Übersetzungsmodus ist kein Anwenderein­griff erforderlich.
Schleifen können eine beliebige Kombination von öffentlichen und privaten Schleifen­geräten enthalten.
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Musterarchitekturtopologien

Die folgenden Beispiele von Architekturtopologien zeigen mehrere unterschiedliche konzeptuelle Topologiemodelle. Jede Installation besitzt eine eindeutige Topologie, die durch die Eigenschaften der verbundenen Geräte und Ihre Leistungsziele bestimmt wird.
In den folgenden Beispielen zeigt nur eine Einzel-Schalterarchitekturlösung Verbin­dungen zur Architektur. Der Schalter-Numerierungsplan ist in folgender Tabelle 2-1 gezeigt.
Tabelle 2-1. Architekturtopologien
Schnittstellenkarten 1 2 3 4
Anschlüsse 0 2 4 6
13 57
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DATEI SPEICHERPLATZ:
S:\SYSTEMS\Boxer\rev_i&t\GER\86WWYc20.fm

Einzel-Schalterarchitektur

Die einfachste Architektur besteht aus einer Einzel-Schaltertopologie, wie in Abbildung 2-1 dargestellt.
JBOD
NL_Anschluß
Architektur
N_Anschluß
Daten
F_Anschluß
FL_Anschluß
Großrechner
N_Anschluß
F_Anschluß
JBOD
F_Anschluß
NL_Anschluß
FL_Anschluß
F_Anschluß
F_Anschluß
N_Anschluß
N_AnschlußN_Anschluß
Daten
Daten
Großrechner
Abbildung 2-1. Beispiel einer Einzel-Schaltertopologie
Abbildung 2-1 zeigt die F_Schnittstellen und FL_Schnittstellen des Schalters und die entsprechenden N_Schnittstellen- und NL_Schnittstellenverbindungen auf der Gerä­teseite. Die Schalterverbindungen werden wie in der physischen Installation gezeigt. Funktionsmäßig wird der Schalter zu einer Architektur mit Geräten, die mit allen ande­ren Geräten durch die Architektur verbunden werden.
Jede Verbindung ist eine Vollduplex-Verbindung mit Übertragungen bis zu einer Band­breite von 1 Gbps gleichzeitig in beide Richtungen zwischen der Architektur und den architekturverbundenen Geräten.

Beispiel einer Doppel-Schaltertopologie

Die Doppel-Schaltertopologie erhöht die Anzahl der Verbindungen und die Verbund­Architekturbandbreite, wie schematisch in Abbildung 2-2 dargestellt. Die Schalter werden physisch verbunden gezeigt, obwohl die Verbindungen in der Architektur transparent sind. Funktionsmäßig erscheinen die Geräte direkt miteinander verbun­den zu sein.
DELL VERTRAULICH - Vorinformation 4/7/00
2-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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DATEI SPEICHERPLATZ:
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HOST3
HOST4
Schalter A
JBOD A HOST5
Schalter BE_Anschluß
RAID B
RAID A
E_Anschluß
RAID A
RAID B
HOST1
HOST2
Abbildung 2-2. Beispiel einer Architekturtopologie mit drei Verbindungen zwischen zwei Schalt ern
Wenn eine Architektur eingeleitet wird, oder wenn ein neuer Schalter zur Architektur hinzugefügt wird, bestimmen die Schalter den kostengünstigsten Pfad für jeden Ziel­Schalter. Dies wird bei jeder Änderung der Architektur dynamisch ausgeführt, und die Ergebnisse werden in den internen Leitwegtabellen des Schalters gespeichert.
ANMERKUNG: Nachdem ein Pfad bestimmt wurde, wird er nicht umgelenkt, obgleich sich die Verkehrsmenge mit der Zeit ändern kann, damit jeder Pfad die rei­henfolgegetreue Ausgabe beibehält. Wenn die Verbindung ausfallen sollte, wird der Pfad umgelenkt.
Lokale Bandbreite in der Architektur erhöhen
Abbildung 2-2 zeigt drei Verbindungen zwischen Schalter A und Schalter B. Diese Verbindung führt zu einer Verbundbandbreite von sechs Gbps, d.h. drei 1-Gbps­Vollduplex-Verbindungen. Die Bandbreite zwischen den Schaltern wird durch Hinzufü­gen zusätzlicher Verbindungen zwischen den Schaltern erhöht.
Zusätzlich zur Bandbreite bieten redundante Verbindungen zwischen den Schaltern in Abbildung 2-2 eine breitbandige, fehlertolerante Architektur.
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DATEI SPEICHERPLATZ:
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KAPITEL 3
Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters
Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen zur Verwaltung und Überwachung des Schalters. Die folgenden Themen werden behandelt:

Kompatibilität mit der Hardware der PowerVault 50F-Serie

Schalter-Verwaltungsmethoden
Verwaltung via Telnet
Verwaltung über das SNMP (Simple Network Management Protocol [Einfaches
Netzwerk-Verwaltungsprotokoll]) unter Dell OpenManage™ und Verwaltung mit dem PowerVault Schalter-Manager
ANMERKUNG: Bevor der Zugriff auf einige der beschriebenen Verwaltungsmethoden möglich ist, muß dem Schalter über die lokale serielle Schnittstelle RS-232 eine IP-Adresse (Internet Protocol [Internetprotokoll]) zugewiesen werden.
Kompatibilität mit der Hardware der PowerVault 50F-Serie
Die Software Dell OpenManage Version 2.0 kann nur auf dem PowerVault 51F-System ausgeführt werden. Die PowerVault 51F- und PowerVault 50F-Schalter können jedoch dieselbe Architektur verwenden, indem Version 2.0 auf einen spezifi­schen Adressierungsmodus konfiguriert wird, der als VC Encoded Address Mode (VC-kodierter Adreßmodus) bezeichnet wird. Der Aufruf dieses Modus ist unter dem in Kapitel 4 aufgeführten Befehl
Bei Verwendung dieses Kompatibilitätsmodus können maximal 32 Schalter in einer Architektur verwendet werden (im Gegensatz zu maximal 239 Schaltern in einer Archi­tektur, die die Softwareversion 2.0 unterstützt). Des weiteren ist die Höchstzahl von Sammelsendegruppen von 256 auf 31 reduziert.
support.dell.com Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-1
configure
beschrieben.
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Vergleich von Schalter­Verwaltungsmethoden
Der Schalter kann anfänglich über einen Computer konfiguriert werden, der ein Terminal-Programm über die serielle Schnittstelle RS-232 ausführt. Anschließend kann der Schalter im Fernzugriff über Telnet oder Web-Management (PowerVault Schalter-Manager) verwaltet werden.
Bevor werkseitige Standardeinstellungen geändert werden, sollten Sie sich mit den in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren vertraut machen, einschließlich der Schalter­funktionen und interaktiven Eigenschaften. Weitere Informationen zum Zurücksetzen des Schalters auf die werkseitigen Standardeinstellungswerte finden Sie unter “Werkseitige Standardeinstellungen wiederherstellen” in Kapitel 1.
Für die Verwaltung eines Schalters sind mehrere Zugriffsverfahren vorhanden. Tabelle 3-1 zeigt eine Zusammenfassung der verschiedenen Verwaltungsverfahren.
Tabelle 3-1. Vergleic h der P owerVault Schalter­Verwaltungsverfahren
Methode Beschreibung Lokal
Serielle Schnitts­telle
Telnet Befehle Fernverwaltet mit Telnet-Befe-
Verwalten mit SNMP
Powe rVault Glasfaserkanal­Schalter-Manager
Abbildung 3-1 zeigt die verschiedenen Verfahren und Kommunikationspfade für den Zugriff auf Schalterverwaltungsinformationen.
ANMERKUNG: Dell empfiehlt, den Schalter rechnerentfernt über Telnet oder Web-Management (PowerVault Schalter-Manager) zu verwalten. Dell empfiehlt, die serielle Schnittstelle nur zu verwenden, um den Schalter anfänglich zu konfigurieren und das RS-232 serielle Kommunikationskabel danach zu entfernen.
Verwaltet über RS-232 serielle Schnittstelle am Schalter
hlen
Fernverwaltet über SNMP Nein Ja
Fernverwaltet über das Web Nein Ja
Ja Nein
Nein Ja
Außerband (Ethernet)
3-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Verwaltungsinformationen
Verwaltung Befehle
Schnittstelle RS-23 2
SNMP-Verwaltung
Knoten
SNMP
UDP
Telnet
HTTP
TCP
IP über Ethernet
Ethernet (Außerband)
Web
Abbildung 3-1. Schalter-Verwaltungsmethoden

Verwaltung via Telnet

Für die erfolgreiche Telnet-Verbindung zu einem Schalter sind die folgenden Informa­tion erforderlich:
Schaltername oder IP-Addresse
Benutzername
Paßwort
ANMERKUNGEN: Die IP-Adresse muß mit dem Befehl
ipAddrSet
der über die Verbindung mit der seriellen Schnittstelle RS-232 auf dem Frontbedie­nungsfeld ausgegeben werden kann. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 1 unter “IP-Adresse über die serielle Schnittstelle festsetzen”.
gesetzt werden,
Setzen Sie sich mit ihrem Netzwerk-Systemadministrator in Verbindung für die IP-Adresse, die dem Schalter zugewiesen ist.
Die serielle Schnittstelle und Telnet-Verbindung schließen sich gegenseitig aus, und es kann zu jeder Zeit immer nur eine serielle Schnittstellensitzung aktiv sein. Telnet hat Vorrang, so daß die serielle Schnittstelle deaktiviert wird, wenn eine Telnet-Verbindung hergestellt wird. Die serielle Verbindung wird nach dem Abschluß der Telnet-Sitzung wieder hergestellt, aber ein erneutes Anmelden ist erforderlich. Ein Paßwort ist für das Anmelden an einer seriellen Schnittstellensitzung erforder­lich. Die Paßwortüberprüfung wird nur beim anfänglichen Einschalten übergangen und verbleibt bis zum Abmelden deaktiviert.
support.dell.com Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-3
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Standardbenutzername

Mit jedem Benutzernamen ist eine Sicherheitsstufe verknüpft. Benutzername 3 besitzt die wenigsten Rechte. Die Sicherheitsstufe steigt an bis Benutzername 0 mit den meisten Rechten, wie in Tabelle 3-2 beschrieben.
Tabelle 3-2. Standardbenutzername
Standardeinstellung Benutzername Beschreibung
user (Benutzername 3) Erteilt Benutzern Zugriff auf alle Befehle, die keinen
Schalterzustand ändern, wie zum Beispiel Version. Diese Stufe wird zur Überwachung der Schalteraktiv­ität empfohlen.
admin (Benutzername 0) Gibt dem Benutzer Zugriff auf alle Befehle im
(
-Menü. Der Großteil der Schalter-Administration
Hilfe)
wird auf dieser Stufe durchgeführt.
Der Systemadministrator kann bei Bedarf andere Benutzernamen als die hier aufge­führten vergeben. Der Benutzer auf einer bestimmten Sicherheitsstufe hat jedoch dieselben Privilegien, ungeachtet des zugewiesenen Namens.
Help

Paßwörter ändern

Das ursprüngliche Standard-Paßwort für alle Benutzernamen lautet Standard-Paßwörter sollten während der Installation geändert werden, um die Sicher­heitsanforderungen der Architektur zu erfüllen.
Um Benutzerpaßwörter zu ändern, folgende Schritte ausführen:
admin
1. Als
2. Den Befehl
3. Jeder Benutzername (admin, user, other) wird nacheinander angezeigt, so daß der Administrator jedes Paßwort und jeden Namen ändern kann.
4. Ein Paßwort oder einen Namen eingeben, während ein Benutzername angezeigt wird, um das vorhandene Paßwort bzw. den Namen zu ändern.
ANMERKUNG: Bei Verlust des Paßwortes Dells technische Unterstützung kontaktieren.
anmelden.
passwd
eingeben.
password
.
Die
3-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Verwaltung mit SNMP unter Dell OpenManage
HINWEIS: Die SNMP-Einste llungen am Schalter stellen ein Sicherhe itsrisiko dar. Werden die SNMP-Einstellungen für das PowerVault 51F-System vor­genommen, muß der Benutzer den Gemeinschaftsnamen und die IP­Adresse der Trap-Empfänger festlegen. Die ersten drei Gemeinschaftsna­men haben die Berechtigung zum Lesen/Schreiben (r/w), während die letz­ten drei die Berechtigung für Nur-Lesen (ro) haben. Dies bedeutet, daß der voreingestellte Geheim-Code, OrigEquipMfr, und Privatgemeinschaften eine Sicherhei tsverletzung dars te llen können. Jeder, der den voreinge­stellten Gemeinschaftsnamen des Schalters kennt, kann SNMP-Sätze am Schalter durchführen und dessen Konfigurationswerte ändern.
Dell empfiehlt, eine der “ro”-Gemeinschaften zum Einrichten der Trap­Gemeinschaf t und IP-Adress e der Trap-Empf än ger zu verwenden. Ferner sollte der Administrat or d e s Scha lters die Standard-Gemeinschaften auf einen eindeutigen sicheren Namen umbenennen.
Über den voreingestellten SNMP-Verwaltungsknoten ist die Fernverwaltung des Schalters via IP über Ethernet- und Glasfaserkanalschnittstellen möglich.
Dell OpenManage integriert den PowerVault 51F-Schalter mit Hilfe von HP OpenView Network Node Manager Special Edition (NNM SE) in einer Microsoft Umgebung. Dell OpenManage kann zum Verwalten dieses Gerätes eingesetzt wer­den. Wenn ein PowerVault 51F-Schalter im Netzwerk verbunden ist, wird er automa­tisch als Knoten im Knoten-Unterverzeichnis der HP OpenView NNM SE erkannt. Zum Ausführen der Anwendung PowerVault Schalterverwaltung auf die erkannte FC-Schal­terknoten doppelklicken, um auf das erweiterte Knoten-Unterverzeichnis zuzugreifen, und dann auf das Symbol
Weitere Informationen über Dell OpenManage finden Sie im HP OpenView Network Node Manager Special Edition 1.5 mit Dell OpenManage HIP 3.5 Benutzerhandbuch.
Der verwaltete Knoten des Schalters unterstützt die folgenden Optionen:
SNMPv1 Manager und SNMPv2c
Befehlszeilen-Dienstprogramme für den Zugriff auf den verwalteten Knoten und
dessen Steuerung MIB-II Systemgruppe, Schnittstellengruppe und SNMP-Gruppe
Architekturelement MIB
Lieferantenspezifische MIBs
Allgemeine Standard-Traps
Unternehmensspezifische Traps
ANMERKUNGEN: Die IP-Adresse einer Managementplattform muß als Trap-Empfän­ger konfiguriert sein, um die Erkennung durch die Managementplattform zu ermögli­chen. HP OpenView Network Node Manager Special Edition (NNM SE) Version 3 und
Schalterverwaltungsanwendung
®
Windows NT®-
doppelklicken.
support.dell.com Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-5
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höher verfügen über Management-Informationsbasis (MIB) und automatische Erken­nungsunterstützung für den Schalter.
Obwohl der Schalter mit Hilfe eines MIB-Browsers verwaltet werden kann, empfiehlt Dell, Telnet oder den Web-basierten PowerVault Schalter-Manager zu verwenden.

SNMP-Übertragungen

Der SNMP-Verwaltungsknoten, der sich auf dem integrierten Prozessor befindet, unterstützt UDP/IP über die Ethernet-Schnittstelle oder eine beliebige FC-IP-Schnitt­stelle (siehe Abbildung 3-1). Diese Übertragung bietet eine direkte Plug-and-Play­Unterstützung für den Schalter, nachdem die IP-Adresse zugewiesen wurde.

Architekturelement MIB-Unterstützung

Die folgenden fünf Objektgruppen werden definiert und unterstützt:
Konfigurationsgruppe
Betriebsgruppe
Fehlergruppe
Kontogruppe
Fähigkeitsgruppe
Der Agent unterstützt alle Gruppen mit Ausnahme der Kontogruppe, die besser in der Glasfaserkanal-Schnittstellengruppe der lieferantenspezifischen MIB unterstützt wird.

PowerVault Schalter-Lieferantenspezifische MIB

Die folgenden fünf MIB-Gruppen werden definiert und unterstützt:
PowerVault Systemgruppe
Architekturgruppe
SNMP-Verwaltung Knoten-Konfigurationsgruppe
Glasfaserkanal-Schnittstellengruppe
Namens-Servergruppe

Allgemeine Traps

Durch Einrichten der SNMP-Verbindung des Schalters mit einem vorhandenen ver­walteten Netzwerk kann der Netzwerk-Systemadministrator die folgenden allgemei­nen Traps empfangen:
coldStart — zeigt an, daß sich der verwaltete Knoten selbständig neu initialisiert
hat, so daß die Konfiguration des verwalteten Knotens geändert werden kann. warmStart — zeigt an, daß der verwaltete Knoten selbständig neu initialisiert hat,
aber es hat sich keine Konfiguration geändert.
3-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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linkDown — zeigt an, daß eine IP-Schnittstelle (Ethernet, Schleife oder integrierte
N_Schnittstelle) ausgefallen und nicht verfügbar ist. linkUp — zeigt an, daß eine IP-Schnittstelle (Ethernet, Schleife oder integrierte
N_Schnittstelle) verfügbar wurde.
ANMERKUNG: Die Traps Hinzufügen eines Ethernet-Kabels verknüpft. Diese Traps zeigen an, daß die Schnitt­stelle konfiguriert, betriebsbereit und verfügbar ist, und sie bedeuten nicht unbedingt, daß das physische Netzwerkkabel betroffen ist.
authenticationFailure — Der Verwaltungsknoten hat eine Protokollnachricht
erhalten, die nicht ordnungsgemäß authentifiziert ist. Dieser Trap ist standardmä­ßig deaktiviert, aber er kann über den Befehl
linkUp
und
linkDown
sind nicht mit dem Entfernen oder
agtcfgSet
aktiviert werden.

Unternehmensspezifische Traps

Die folgenden unternehmensspezifischen Traps werden unterstützt:
swFault — Die Diagnose hat einen Fehler des Schalters festgestellt.
swSensorScn — Ein Umgebungssensor ändert seinen Betriebszustand. Ein Lüf-
ter funktioniert zum Beispiel nicht mehr. VarBind in der Trap-Dateneinheit enthält das entsprechende Beispiel des Sensorzustands.
swFCPortScn — Eine Benachrichtigung, daß ein Glasfaserkanalschnittstelle sei-
nen Betriebszustand wechselt. Die Glasfaserkanalschnittstelle wechselt zum Beispiel von online zu offline. VarBind in der Trap-Dateneinheit enthält das ent­sprechende Beispiel des Betriebszustands des Anschlusses.
swEventTrap — Eine Benachrichtigung, daß ein Ereignis eingetreten ist und daß
sich der Grad der Ereignisschwere auf oder unter dem Wert befindet, der mit der Variablen swEventTrapLevel gesetzt wurde. VarBind in der Trap-Dateneinheit enthält das entsprechende Beispiel von Ereignisindex, Zeitinformation, Grad der Ereignisschwere, Wiederholungszahl und Beschreibung.
Die Parameter können über den Befehl Gemeinschaft konfiguriert werden. Diese Parameter können auch über eine Telnet­Verbindung mit dem Befehl
agtcfgSet
SNMPv1 SET
konfiguriert werden.
mit einer entsprechenden
ANMERKUNG: SNMP swFCPortScn-Traps werden beim Einsetzen und Entfernen des GBIC (Gigabit Interface Converter [Gigabit-Schnittstellenwandler]) erzeugt, obwohl der Status offline gesetzt bleibt.

Verwaltungsknotenkonfiguration

Änderungen des SNMP über Telnet oder über SNMP werden erst dann im SNMP angezeigt, nachdem der Schalter neu gestartet wurde. Dies liegt daran, daß SNMP über den Cachespeicher ausgeführt, während die aktiven Einstellungen über den Flash-PROM ausgeführt werden.
Zu den konfigurierbaren Parametern gehören:
SNMPv1 Gemeinschaften (bis zu 6)
support.dell.com Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-7
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Trap-Empfänger (1 pro Gemeinschaft)
sysName
sysContact
sysLocation
authenticationFailure — Der Verwaltungsknoten hat eine Protokollnachricht
erhalten, die nicht ordnungsgemäß authentifiziert ist. Dieser Trap ist standardmä­ßig deaktiviert, aber er kann über den Befehl
swEventTrapLevel — Zeigt den swEventTrap-Schweregrad in Verbindung mit
einem Ereignis-Schweregrad an. Wenn ein Ereignis eintritt und dessen Schwere­grad auf oder unter dem gesetzten Wert liegt, wird der SNMP-Trap swEventTrap zu den konfigurierten Empfängern geschickt. Standardmäßig ist dieser Wert auf
gesetzt und zeigt an, daß kein swEventTrap gesendet wird. Folgende Werte
0
sind möglich:
— Keine
0
— Kritisch
1
— Fehler
2
— Warnung
3
— Informativ
4
— Debuggen
5
Weitere Informationen finden Sie in Anhang A unter “Fehlermeldungen”.
agtcfgSet
aktiviert werden.
Diese Parameter können über den Telnet-Befehl dert werden.
Die Parameter von sysX können über den Befehl chenden Gemeinschaft konfiguriert werden. Diese Parameter können auch über eine Telnet-Verbindung mit dem Befehl
ANMERKUNG: Eine Änderung der ersten beiden Konfigurationsparameter wird nach dem Neustart des Schalters wirksam.
agtcfgSet
agtcfgSet
SNMPv1 SET
konfiguriert werden.
oder über SNMP geän-
mit einer entspre-
erst

Namens-Server

Die durch Gerätesuche erhaltenen FCP-Abfragedaten (Fibre Channel Protocol [Glasfa­serkanalprotokoll]) können jetzt durch Einlesen des Schnittstellensymbolnamens vom Namens-Server eingeholt werden.
CT-Anforderungen und Antworten (Common Transport [Gemeinsame Übertragung]), einschließlich Namens-Server, werden im portLog aufgezeichnet. Das folgende Bei­spiel zeigt eine typische Ablaufverfolgung, wobei sich Schnittstelle 4 beim Namens­Server anmeldet und Befehl 217 ausführt. Er enthält daraufhin ein Accept (8002) (Annahme).
3-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Jun 15 16:00:21.899 tReceive Rx3 4 116 22fffffc,00210413,03000000
Jun 15 16:00:21.899 tSwitch Tx3 4 116 23210413,00fffffc,02000000
Jun 15 16:00:21.899 tReceive Rx3 4 52 02fffffc,00210413,01000000
Jun 15 16:00:21.933 tNSd ctin 4 fc 00030217,00210413,00000100
Jun 15 16:00:21.933 tNSd ctout 4 fc 00008002 Jun 15 16:00:21.933 tNSd Tx3 4 0
03210413,00fffffc
Einführung des PowerVault Schalter-Managers
Der PowerVault Glasfaserkanal Schalter-Manager (Web-Schnittstelle) wird zum Anmelden an einem Schalter über einen Hostrechner mit einem Java-aktivierten Web-Browser via Internet oder Intranet verwendet, um ein SAN (Storage Area Net­work [Speicherbereichsnetzwerk]), das aus Schaltern und anderen SAN-Geräten besteht, rechnerentfernt zu verwalten. Der PowerVault Glasfaserkanal Schalter­Manager erlaubt die dynamische Interaktion mit jedem Schalter im SAN, um Status und Leistung zu überwachen. Mit der verfügbaren Information sollten umfassende Topologie-Entscheidungen (zum Beispiel das Erhöhen der Bandbreite eines Pfades aufgrund von Datensättigung) getroffen werden. Außerdem kann die Konfiguration eines Schalters geändert oder Firmware heruntergeladen werden. Die administrative Schnittstelle und Telnet stellen die Mittel für das Vornehmen von Änderungen zur Verfügung. Die Sicherheit wird durch Benutzername und verschlüsseltes Paßwort gewährleistet.
Der PowerVault Schalter-Manager bietet ferner Zugang zu allen Verzonungsfunktionen.
Weitere Informationen zum PowerVault Schalter-Manager finden Sie im Dell PowerVault Schalter-Manager Benutzerhandbuch.
support.dell.com Verwaltung des PowerVault 51F-Schalters 3-9
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3-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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KAPITEL 4

PowerVault 51F Befehle

Dieses Kapitel enthält Informationen und Beispiele zur Verwaltung und Überwachung des PowerVault 51F-Schalters via Telnet, einschließlich:

Allgemeine Befehle

Routing-Befehle
Der Schalter kann vom Benutzer über die Telnet-Schnittstelle mit Hilfe der folgenden Befehle und Einstellungen konfiguriert, betrieben und getestet werden.
Allgemeine Befehle
Grundlegende Schalteroperationen lassen sich mit den folgenden allgemeinen Befeh­len steuern.

Bearbeitungsbefehle der Befehlszeile

Die Telnet-Sitzung reagiert auf UNIX-Bearbeitungsbefehle. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile sind in Tabelle 4-1 aufgelistet.
ANMERKUNG: Die Befehlszeilen-Schnittstelle unterstützt keine Tastatur­Zwischenspeicherung. Vor dem Ausführen eines Schalterbefehls warten, bis die Befehlseingabeaufforderung erscheint.
Tab elle 4-1. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile
Befehl Beschreibung
k oder ­j oder + a l A dd
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-1
Zurück durch vorherige Befehle rollen
Vorwärts durch vorherige Befehle rollen
Text nach dem Cursor einfügen
Text vor dem Cursor einfügen
Text am Ende der aktuellen Zeile einfügen
Gesamte Zeile löschen
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Tab elle 4-1. Bearbeitungsbefehle in der Befehlszeile
Befehl Beschreibung
(fortgesetzt)
D h l R x u <esc> <Rücktaste>
oder
<Strg><h> <Strg><u>
Text von der Cursorposition bis zum Ende der Zeile löschen
Ein Zeichen nach links bewegen
Ein Zeichen nach rechts bewegen
Text ersetzen
Ein Zeichen entfernen
Letzte Änderung rückgängig machen
Befehlsmodus aufrufen
Sichern
Den gesamten aktuellen Text löschen und neu beginnen

agtcfgDefault

Mit dem Befehl des SNMP-Agenten (Simple Network Management Protocol [einfaches Netzwerk­Verwaltungsprotokoll]) auf die werkseitigen Standardeinstellung zurücksetzen, wie im folgenden Beispiel dargestellt:
switch:admin> agtcfgDefault Committing configuration...done. agent configuration reset to factory default sw5:admin> agtcfgShow Current SNMP Agent Configuration Customizable MIB-II system variables:
sysDescr = Fibre Channel Switch. sysLocation = End User Premise sysContact = Field Support. swEventTrapLevel = 0 authTraps = 0 (OFF)
SNMPv1 community and trap recipient configuration:
Community 1: Secret C0de (rw)
Community 2: OrigEquipMfr (rw)
agtcfgDefault
No trap recipient configured yet
No trap recipient configured yet
können Administratoren (
) die Konfiguration
admin
4-2 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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Community 3: private (rw)
No trap recipient configured yet
Community 4: public (ro)
No trap recipient configured yet
Community 5: common (ro)
No trap recipient configured yet
Community 6: FibreChannel (ro)
No trap recipient configured yet
sw5:admin>
Tabelle 4-2 beschreibt die Felder für den Befehl
agtcfgDefault
.
Tabelle 4-2. Feldbeschreibungen des Befehls agtcfgDefault
Feld Beschreibung
sysDescr Die Systembeschreibung (in MIB-II-Definition). Der Stan-
dardwert ist auf Fibre Channel Switch gesetzt.
sysLocation Die Position des Systems (Schalter) (in MIB-II). Der Stan-
dardwert ist auf End User Premise gesetzt.
sysContact Die Kontaktinformationen für dieses System (Schalter). Der
Standardwert ist auf Field Support gesetzt.
swEventTrapLevel Die Ereignis-Trap-Ebene in Verbindung mit der Wichtigkeits-
ebene eines Ereignisses. Tritt ein Ereignis ein und befindet sich dessen Wichtigkeitsebene auf oder unter dem einge­stellten Wert, wird der SNMP-Trap
swEventTrap
an die konfigurierten Trap-Empfänger gesendet. Standardmäßig ist dieser Wert auf 0 gesetzt, so daß kein
swEventTrap
gesen­det wird. Andere mögliche Werte: 0 = Keine 1 = Kritisch 2 = Fehler 3 = Warnung 4 = Informativ 5 = Debuggen Zusätzliche Informationen finden Sie später in diesem Kapitel unter “errShow”.
authTraps authenticationFailure (der Authentifizierungs-Trap) wird an
die konfigurierten Trap-Empfänger übertragen, falls der Agent eine nicht ordnungsgemäß authentifizierte Protokoll­meldung empfangen hat. Bei SNMPv1 und SNMPv2c bedeutet dies, daß eine Anforderung eine dem Agenten unbekannte Gruppen­Zeichenkette enthält. Der Standardwert dieses Parameters ist 0 (deaktiviert).
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-3
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Der Agent unterstützt zusätzlich weitere sechs Gruppen mit den jeweiligen Trap­Empfängern. Die ersten drei Gruppen sind nur für Lese-Schreib-Zugriff (rw) und die letzten drei Gruppen für Nur-Lese-Zugriff (ro) bestimmt.
Die werkseitige Voreinstellung für die Trap-Empfänger jeder Gruppe ist 0.0.0.0. Die werkseitigen Voreinstellungen für die Gruppen-Zeichenketten sind:
Secret C0de
OrigEquipMfr
privat
public
common
Fibre Channel
ANMERKUNG: Damit eine SNMP-Management-Station einen vom Agenten generier­ten Trap empfangen kann, muß ein Trap-Empfängerwert vom Administrator konfigu­riert werden, der der IP-Adresse (Internet Protocol [Internet Protokoll]) der Management-Station entspricht.

agtcfgSet

Der Befehl Channel-Schalter, wie im folgenden Beispiel dargestellt. Die Befehlsfelder sind in Tabelle 4-2 beschrieben.
ANMERKUNG: Die IP-Adresse einer Management-Plattform muß als Trap-Empfänger konfiguriert sein, um die Erkennung durch diese Management-Plattform zu aktivieren. HP OpenView Network Node Manager Special Edition (NNM SE) 3.0 und höher unter­stützen MIB (Management Information Base [Management-Informationsbasis]) und Autoerkennung für den Schalter.
agtcfgSet
setzt die Konfiguration des SNMP-Agenten auf einen Fibre
4-4 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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switch:admin> agtcfgSet
Customizing MIB-II system variables ...
At each prompt, do one of the following: o <Return> to accept current value, o enter the appropriate new value, o <Control-D> to skip the rest of configuration, or o <Control-C> to cancel any change.
To correct any input mistake: <Backspace> erases the previous character, <Control-U> erases the whole line, sysDescr: [FC Switch.] sysLocation: [End User Premise] sysContact: [Field Support.] swEvevtTrapLevel: (0..5) [3] authTrapsEnabled (true, t, false, f): [true]
SNMP community and trap recipient configuration: Communit(rw):[Secret Code] Trap Recipient’s IP address in dot notation: [192.168.1.51] Community(rw): [OrigEquipMfr] Trap Recipient’s IP address in dot notation: [192.168.1.26] Community(rw): [private] Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0]
192.168.64.68 Community(ro): [public] Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0] Community(ro): [common] Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0] Community(ro): [FibreChannel] Trap Recipient’s IP address in dot notation: [0.0.0.0]

agtcfgShow

Der Befehl Felder sind in Tabelle 4-2 beschrieben.
agtcfgShow
zeigt die aktuelle Konfiguration des SNMP-Agenten an. Die

aliasShow

Der Befehl genden Beispiel gezeigt. Die Befehlsfelder sind in Tabelle 4-3 beschrieben. Existiert keine lokale Alias-Gruppe, wird eine Meldung mit dieser Information angezeigt. Ansonsten zeigt diese Meldung dem Benutzer die Anzahl der mit dem Titel erstellten Einträge von Alias-Gruppen an:
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-5
aliasShow
The Local Alias Server has n entries
Alias ID Creator Token [rb, type, grptype, qlfr] Member List
zeigt Informationen zum lokalen Alias-Server an, wie im fol-
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Tabelle 4-3. Feldbeschreibungen des Befehls aliasShow
Feld Beschreibung
Alias ID Dies ist die Multicast-Adresse; sie hat das Format FFFBxx, wobei
Creator Die Glasfaserkanaladressen-ID der Nx_Schnittstelle, die diese
Creator Token Der Alias-Token, der für die Zuweisung zur Alias-Gruppe zur Ver-
Member List Eine Liste von Mitgliederadressen-IDs. Die IDs sind durch
xx eine ungerade Zahl zwischen 01 und 31 ist. Diese Zahl stellt den Namen der Multicast-Gruppe dar.
Alias-Gruppe erstellt hat.
fügung gestellt wurde. Er besteht aus vier Unterfeldern:
= Routing-Bits
rb
= Anwendungstyp höherer Ebene
type
grptype
qlfr
Diese Unterfelder sind durch eckige Klammern getrennt.
Für weitere Informationen über Alias-Token lesen Sie die Bestimmungen FC-PH-2 und FC-GS-2 des American National Standards Institute (ANSI).
geschweifte Klammern getrennt.
= Alias-Gruppentyp (kann bei Multicast nur 10 sein)
= Alias-Kennzeichner der Gruppe

config

Die Abbildungen 4-1 bis 4-3 zeigen Beispiele für den Befehl einige Schalter-Konfigurationsparameter eingestellt werden können. Dieser Befehl kann möglicherweise nicht auf einem aktivierten Schalter ausgeführt werden; der Schalter muß daher zuerst mit dem Befehl
switchDisable
configure
deaktiviert werden.
, mit dem
Der Befehls configure wird über eine Reihe erweiterbarer Menüs der obersten Ebene navigiert. Jedes Menü teilt die verschiedenen Schalter-Konfigurationsparameter in logische Gruppierungen ein, einschließlich: Architekturparameter, virtueller Kanal­Parameter, Zufalls-Schleife-Parameter und System-Service-Parameter.
Jedes Menü der obersten Ebene und dessen zugeordnete Untermenüs bestehen aus einer Text-Eingabeaufforderung, einer Liste von gültigen Werten und dem aktuellen Wert (in Klammern dargestellt). Der aktuelle Wert wird verwendet, wenn an der Ein­gabeaufforderung kein Wert eingegeben und die Eingabetaste gedrückt wurde, wie in Abbildung 4-1 gezeigt. Die verschiedenen Konfigurationseinstellungen und -parame­ter werden in den Tabellen 4-4 bis 4-8 beschrieben.
4-6 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
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switch:admin> configure Configure... Fabric parameters (yes, y, no, n): [no] Virtual Channel parameters (yes, y, no, n): [no] Arbitrated Loop parameters (yes, y, no, n): [no] System services (yes, y, no, n): [no] No changes.
Abbildung 4-1. Menüs der obersten Ebene des Befehls configure
Bei Eingabe von unzulässigen oder ungültigen Werten wird eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm eingeblendet und die ursprüngliche Eingabeaufforderung wieder angezeigt, wie in Abbildung 4-3 gezeigt. Der Befehl
configure
kann zu jeder Zeit durch Drücken der Tastenkombination <Strg> <c> unterbrochen werden. Der Befehl kann ferner jederzeit mit den aktuellen Änderungen gespeichert vervollständigt wer­den. Hierzu <Strg><d> drücken, um ein Dateiende-Steuerzeichen auszugeben.
.
switch:admin> configure
Configure...
Fabric parameters (yes, y, no, n): [no] yes
Domain: (1..239) [1]
BB credit: (1..16) [16] R_A_TOV: (4000..120000) [10000] E_D_TOV: (1000..5000) [2000] Data field size: (256..2112) [2112] Non-SCSI Tachyon Mode: (0..1) [0] Disable Device Probing: (0..1) [0] Unicast-only Operation: (0..1) [0] VC Encoded Address Mode: (0..1) [1]
Translativ-Modus deaktivieren: (0..1) [1]
Per-frame Route Priority: (0..1) [0] Virtual Channel parameters (yes, y, no, n): [no] yes VC Link Control: (0..1) [0] VC Class 2: (2..5) [2] VC Class 3: (2..5) [3] VC Multicast: (6..7) [7] VC Priority 2: (2..3) [2] VC Priority 3: (2..3) [2] VC Priority 4: (2..3) [2] VC Priority 5: (2..3) [2] VC Priority 6: (2..3) [3] VC Priority 7: (2..3) [3] Arbitrated Loop parameters (yes, y, no, n): [no] yes
Send FAN frames?: (0..1) [1] System services (yes, y, no, n): [no] yes rstatd (on, off): [off] on rusersd (on, off): [off] on No changes.
Abbildung 4-2. Untermenüs des Befehls configure
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-7
Page 72
switch:admin> configure Configure... Fabric parameters (yes, y, no, n): [no] y Domain: (1..239) [0] 256 integer must be between 1 and 239 - please re-enter Domain: (1..239) [0] BB credit: (1..16) [16] one Input not acceptable, please re-enter BB credit: (1..16) [16] R_A_TOV: (4000..120000) [10000] E_D_TOV: (1000..5000) [2000] 4900 integer must be a multiple of 1000 - please re-enter E_D_TOV: (1000..5000) [2000] 5000 Data field size: (256..2112) [2112] ^D Committing configuration...done.
Abbildung 4-3. Verhalten des Befehls configure bei unzulässigen oder ungültigen Eingaben
Mehrere Parameter steuern das Gesamtverhalten und den Betrieb der Architektur. Einige dieser Werte, wie zum Beispiel die Domäne, werden normalerweise automa­tisch von der Architektur zugewiesen und können sich von einem zum anderen Schalter in der Architektur unterscheiden. Andere Parameter (wie zum Beispiel Puf­fer-zu-Puffer-Credit oder Zeitintervall-Werte) können jedoch verändert werden, um an bestimmte Anwendungsprogramme oder Betriebsumgebungen angepaßt zu werden; sie müssen jedoch innerhalb aller Schalter in Übereinstimmung gebracht werden, um die Formation der Architketur zu gewährleisten.
Tabelle 4-4 definiert die Einstellungen, die die Architektur beeinflussen.
Tabelle 4-4. Architektureinstellung
Feld Typ
Domain Zahl 1 Variiert
BB Credit Zahl 16 1 - 16
R_A_TOV: Zahl 10000 E_D_TOV
E_D_TOV: Zahl 2000 1000 bis R_A_TOV
Data Field Size Zahl 2112 256 bis 2112
Non-SCSI Tachyon Mode Boolesch 0 0 oder 1
Disable Device Probing Boolesch 0 0 oder 1
VC Encoded Address Mode Boolesch 1 0 oder 1
Disable Translative Mode Boolesch 0 0 oder 1
Per-frame Route Priority Boolesch 0 0 oder 1
4-8 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Standard­einstellung Bereich
120000
/ 2
2 bis
*
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Eine Auflistung der konfigurierbaren Architekturparameter befindet sich in Tabelle 4-5.
Tabelle 4-5. Architekturparameter
Feld Beschreibung
Domain Die Domänennummer identifiziert eindeutig den Schalter in einer
Architektur und kann ein beliebiger Wert zwischen 1 und 239 sein. Normalerweise wird dieser Wert von der Architektur auto­matisch zugewiesen.
BB Credit Puffer-zu-Puffer- (BB-) Credit stellt die Anzahl der dem Host zur
Verfügung stehenden Puffer im Bereich von 1 bis 16 dar. Eine ausführliche Beschreibung dieses Wertes finden Sie in der Indu­strie-Spezifikation FC-PH (Fibre Channel Physical and Signaling Interface [Glasfaserkanal physische und Signalschnittstelle].
R_A_TOV Der Wert der Ressourcenzuordnung-Zeitintervalleinstellung
(R_A_TOV) wird in Millisekunden angezeigt. Diese Variable arbei­tet mit der Variablen E_D_TOV zusammen, um das Verhalten des Schalters im Falle eines Fehlerszustands zu bestimmen.
Zugewiesene Schaltkreis-Resourcen mit erkannten Fehlern wer­den nicht freigegeben, bis der Wert der Zeitintervalleinstellung erreicht wurde.Wird der Zustand vor Ablauf des Zeitintervalls aufgelöst, wird die interne Zeitintervalluhr zurückgesetzt und wartet auf den nächsten Fehlerzustand.
E_D_TOV Der Wert des Fehlererkennungs-Zeitintervalls (E_D_TOV) wird in
Millisekunden angezeigt. Der Zeitgeber wird verwendet, um einen potentiellen Fehlerzustand zu markieren, wenn eine erwar­tete Reaktion nicht innerhalb des eingestellten Zeitlimits empfan­gen wird (zum Beispiel eine Bestätigung oder Antwort als Rückmeldung auf den Erhalt des Datenpakets). Wenn die Zeit für eine erwartete Rückmeldung den eingestellten Wert überschrei­tet, besteht ein Fehlerzustand.
Data field size Bestimmt den größtmöglichen Wert für die Größe eines Typ 1-
(Daten-) Datenpakets in Bytes. Der Schalter reicht diesen Wert an andere Schalter in der Architektur während der Herstellung der Architektur weiter, sowie an andere Geräte, wenn diese an der Architektur angeschlossen werden. Wenn in dieses Feld ein Wert unter 2112 eingegeben wird, kann dies zu verminderter Leistung führen.
Non-SCSI Tachyon Mode
Ist dieser Modus gesetzt, werden mehrere Sequenzen von ver­schiedenen Quellen an Sequenzgrenzen statt an Datenpaket­Grenzen zu tachyon-basierten Controllern interleaved. Dies führt zu einer höheren Leistung der tachyon-basierter Controller. Die­sen Modus setzen, wenn keine tachyon-basierten SCSI­Hostadapter an der Architektur angeschlossen sind.
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-9
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Tabelle 4-5. Architekturparameter
Feld Beschreibung
(fortgesetzt)
Disable Device Probing
VC Encoded Address Mode
Disable Trans­lative Mode
Per-frame Route Priority
Ist dieser Modus gesetzt, erscheinen Geräte, die sich nicht selbst beim Namens-Server registrieren, nicht in der Namens­Server-Datenbank. Diesen Modus nur dann setzen, wenn das N_Schnittstellen-Erkennungsverfahren des Schalters (PLOGI, PRLI, INQUIRY) das Versagen einiger angeschlossener Geräte verursacht.
Ist dieser Modus gesetzt, verwenden Quell- und Zieladressen der Datenpakete ein Adressenformat, das mit dem PowerVault 50F System kompatibel ist.
Ist dieser Modus auf 0 gesetzt, können 239 PowerVault 51F-Schalter in Kaskade geschaltet werden.
Diese Einstellung ist nur gültig, wenn auch der VC Encoded Address Mode eingestellt ist.Ist dieser Modus gesetzt, behält dieser eine genaue Adressenkompatibilität mit Schaltern der ersten Generation bei. Ist diese Funktion aktiviert, wird jedoch die Übersetzungs-/Phantomadressierung deaktiviert.
Diesen Modus nur dann setzen, wenn Hardware- oder Software­systeme an der Architektur angeschlossen sind, die auf ein spe­zielles Datenpaket-Adressenformat angewiesen sind.
Zusätzlich zu den acht virtuellen Kanälen, die in der Datenpaket­Leitwegpriorität eingesetzt werden, ist ferner Unterstützung für eine pro-datenpaket-basierte Prioritisierung verfügbar. Ist dieser Modus gesetzt, wird die ID des virtuellen Kanals in Verbindung mit einem Datenpaket-Kopf verwendet, um die endgültige ID des virtuellen Kanals zu erstellen.
Der Schalter ermöglicht es, ihn in einer besonderen Anwendung einzustellen, indem die Parameter für die acht virtuellen Kanäle konfiguriert werden. Beachten Sie, daß die ersten beiden virtuellen Kanäle für interne Funktionen des Kanals reserviert sind und nicht vom Benutzer konfiguriert werden können. Die Standardeinstellungen des virtuellen Kanals wurden bereits für den Schalterbetrieb optimiert. Das Ändern der Standardeinstellungen kann, wenn diese richtig vorgenommen wird, die Leistung der Schalter etwas verbessern, oder sie auch dramatisch verschlechtern. Diese Einstel­lungen sollten nicht geändert werden, ohne daß die Folgen solcher Änderungen genau bekannt sind. Tabelle 4-6 beschreibt die virtuellen Kanalparameter.
4-10 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 75
Tabelle 4-6. Virtuelle Kanalparameter
Feld Beschreibung
VC Link Control
Diese Option verändert den virtuellen Kanal, der für N_Schnittstellen-generierte, Verknüpfungs­steuerungs-Datenpakete der Klasse 2 (ACKs, P_BSYs und P_RJTs) verwendet wird. 0 = Erzwingt, daß N_Schnittstellen-generierte Verknüpfungsteuerungs-Datenpakete über einen virtuellen DatenKanal der Klasse 2 zurück­gesendet zu werden. 1 = Erzwingt, daß N_Schnittstellen-generierte Verknüpfungssteuerungs-Datenpakete über einen virtuellen Kanal zurückgesendet werden, der normalerweise für architekturinternen Datenfluß reserviert ist.
VC Class 2 Setzt den virtuellen Kanal, der für Datenpaket-
verkehr der Klasse 2 verwendet wird. Kann möglicherweise auf den virtuellen Kanal 2, 3, 4 oder 5 gesetzt sein.
VC Class 3 Setzt den virtuellen Kanal, der für Datenpaket-
verkehr der Klasse 3 verwendet wird. Kann möglicherweise auf den virtuellen Kanal 2, 3, 4 oder 5 gesetzt sein.
VC Multicast Setzt den virtuellen Kanal, der für Multicast-
Datenpaketverkehr verwendet wird. Es ist zu prüfen, ob die Priorität der Datenpaketklasse des Multicast-Kanals auf die Datenpaketklasse des zu erwartenden Verkehrs gesetzt ist.
Standard­einstellung
0
2
3
7
VC Priority 2-7 Die angezeigten Zahlen zeigen die Priorität an,
2 oder 3 die jedem virtuellen Kanal eines jeden Schalters zugewiesen ist. Zulässige Werte sind 2 oder 3, d.h. der Kanal gewährt Datenpaketverkehr der Klasse 2 bzw. der Klasse 3 Vorrang.
Tabelle 4-7 beschreibt die Zufalls-Schleife Parameter.
Tabelle 4-7. Ausgehandelte Schleifenparameter
Feld Beschreibung
Send FAN frames?
FAN-Datenpakete (Fabric Address Notification [Archi­tekturadressen-Benachrichtigung]) werden von der Architektur gesendet, um öffentlichen Schleifengerä­ten deren Knoten-ID und -Adresse zu melden. 0 = Nein, keine FAN-Datenpakete senden. 1 = Ja, FAN-Datenpakete senden.
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-11
Standard­einstellung
1
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Tabelle 4-7. Ausgehandelte Schleifenparameter
(fortgesetzt)
Feld Beschreibung
Always send RSCN?
Nachdem die Schleifen-Initialisierung beendet ist, wird nur dann eine RSCN (Remote State Change Noti­fication [systementfernte Benachrichtigung einer Sta­tusänderung]) ausgegeben, wenn die F_Schnittstellen das Vorhandensein neuer Geräte oder das Fehlen zuvor existierender Geräte erkennt.Ist diese Funktion aktiviert, wird immer eine RSCN nach dem Beenden der Schleifen-Initialisierung ausgegeben, unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen neuer bzw. zuvor existierender Geräte.
Tabelle 4-8 beschreibt die System-Services.
Tabelle 4-8. System-Services
Feld Beschreibung
rusersd Aktiviert oder deaktiviert einen Server dynamisch,
der Informationen via RPC (Remote Procedure Call [Remote-Prozeduraufruf]) über den am System angemeldeten Benutzer ausgibt. Die ausgegebe­nen Informationen umfassen:den Anmeldenamen des Benutzers, den Systemnamen, das Anmelde­protokoll oder den Anmeldetyp, Anmeldezeit, Inak­tivitätszeit und Remote-Anmeldungsort (falls zutreffend).
Standard­einstellung
1
Standard­einstellung
Off (Aus)
Das Abrufen dieser Informationen wird von einer Vielzahl von Betriebssystemen mit RPC unter­stützt. Bei den meisten UNIX-basierten Systemen (HP-UX, Irix, Linux, Solaris usw.) lautet der Befehl zum Abrufen dieser Informationen tige Verwendung des Befehls
rusers
. Die rich-
rusers
oder ähnli­cher Befehle wird in der Dokumentation des lokalen Systems beschrieben.
4-12 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 77
Tabelle 4-8. System-Services
(fortgesetzt)
Feld Beschreibung
rstatd Aktiviert oder deaktiviert einen Server dynamisch,
der Informationen via RPC über Systembetriebsin­formationen ausgibt. Das Protokoll ermöglicht eine Vielzahl an Systemstatistiken; jedoch werden nur die Ethernet-Schnittstellenstatistik und System­Betriebszeit unterstützt.
Das Abrufen dieser Informationen wird von einer Vielzahl von Betriebssystemen mit RPC unter­stützt. Bei den meisten UNIX-basierten Systemen (HP-UX, Irix, Linux, Solaris und so weiter) lautet der Befehl zum Abrufen dieser Informationen
rsysinfo rup,rsysinfo
Dokumentation des Systems beschrieben.
. Die richtigen Verwendung des Befehls
oder ähnlicher Befehle wird in der
rup
und
Standard­einstellung
Aus

configDefault

Der Befehl werte auf die werkseitigen Standardeinstellungen verwendet. Zusätzlich konfiguriert dieser Befehl den Schalter, um von der internen Firmware zu neu zu starten, falls er vorher so konfiguriert wurde, daß er vom Netzwerk neu startet. Dieser Befehl kann möglicherweise nicht auf einen aktivierten Schalter ausgeführt werden; der Schalter muß zuerst mit dem Befehl
Da einige Konfigurationsparameter vom Schalter zwischengespeichert werden, wird empfohlen, daß der Schalter sofort nach dem Ausführen von gestartet wird. Andernfalls könnte sich der Schalter unerwartet verhalten.Mit Aus­nahme folgender Parameter werden alle Konfigurationsparameter auf ihre Standard­werte zurückgesetzt:
configDefault
switch:admin> configDefault Committing configuration...done.
wird zum Zurücksetzen einiger Schalter-Konfigurations-
switchDisable
deaktiviert werden.
configDefault
neu
Weltweiter Name
Ethernet MAC-Adresse
Ethernet-IP-Adresse und Subnetzmaske
IP-Gateway-Adresse
OEM-Anpassung
SNMP-Konfiguration
Verzonungskonfiguration
Lizenzschlüssel
Systemname
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-13
Page 78

configShow

Der Befehl Parametern des Schalters an.Die Ausgabe des Befehls ist in zwei Abschnitte aufge­teilt; der erste zeigt die Starteinstellungen des Schalters an, der zweite andere Konfi­gurationsparameter, von denen die meisten mit dem Befehl configure festgelegt wurden.
ANMERKUNG: Die für den Parameter lcdContrast angezeigte Eingabe wird bei der Herstellung des Schalters festgelegt und ist nicht vom Benutzer konfigurierbar.
configShow
zeigt die aktuellen Einstellungen von vielen konfigurierbaren

date

Der Befehl einzustellen, folgende Schritte ausführen:
zeigt das Systemdatum und die Systemuhrzeit an. Um das Datum
date
1.
2. <Eingabe> drücken, um das Datum und die Zeit einzugeben.
ANMERKUNG: Die automatische Umstellung auf die Sommerzeit wird von der Datumsfunktion nicht unterstützt. Das Datum muß hierzu manuell geändert werden.
gefolgt vom Datum im Format
date
gilt:
a.
steht für den Monat
mm
b.
steht für den Tag
dd
c.
steht für die Stunde
HH
d.
steht für die Minuten
MM
e.
steht für das Jahr
yy
mmddHHMMyy
eingeben, wobei folgendes

diagHelp

Der Befehl blemen an. Diese Befehle sollten nur ausgeführt werden, wenn von der Technischen Unterstützungsabteilung von Dell dazu geraten wurde. Das folgende Beispiel zeigt die Informationen, die eingeblendet werden, wenn der Befehl ausgeführt wird.
diagHelp
zeigt die Diagnose-Hilfebefehle zur Beseitigung von Schalterpro-
4-14 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 79
switch:admin> diagHelp
ramTest System DRAM diagnostic portRegTest Port register diagnostic centralMemoryTest Central memory diagnostic cmiTest CMI bus connection diagnostic camTest Quickloop CAM diagnostic portLoopbackTest Port internal loopback diagnostic sramRetentionTest SRAM Data Retention diagnostic cmemRetentionTest Central Mem Data Retention diagostic crossPortTest Cross-connected port diagnostic spinSilk Cross-connected line-speed exerciser diagClearError Clear diag error on specified port diagDisablePost Disable Power-On-Self-Test diagEnablePost Enable Power-On-Self-Test setGbicMode Enable tests only on ports with GBICs supportShow Print the switch info for debugging diagShow Print diagnostic status information

errDisplayFilter

Der Befehl die einzig auf dem PowerVault 51F-Schalter gemeldet werden soll. Die Werte für die Fehlerstufe liegen zwischen 1 und 5. Das folgende Beispiel zeigt den Befehl
errDisplay-Filter
errDisplayFilter
:
ermöglicht es, die Mindestfehlerstufe festzulegen,
switch:admin> errDisplayFilter
Im Fehlerprotokoll werden Fehler mit einer Schärfestufe unter 4 angezeigt.

errDump

Der Befehl aus.
errDump
druckt den Inhalt des Fehlerprotokolls ohne Seitenumbrüche

errShow

Der Befehl tokoll speichert die letzten 32 vom Schalter festgestellten Fehlertypen. Das Protokoll zeigt folgendes an:
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-15
errShow
Fehlernummer (01-64) Datum und Uhrzeit des ersten Auftretens eines durch den Schalter erkannten
Fehlertyps. Gesamtanzahl der Ereignisse jedes Fehlertyps
zeigt alle festgestellten Fehler nacheinander an. Das Fehlerpro-
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ANMERKUNG: Die maximale Ereignisanzahl ist 999.
switch:admin> errShow Error 02
-------­0x103dc470 (tSilkworm): Apr 9 10:41:06 Error SENSOR-FAILED, 3, sensor 7 (Fan 2) is below minimum
Type <CR> to continue, Q<CR> to stop: Error 01
-------­0x103dc470 (tSilkworm): Apr 9 10:40:51 Error DIAG-TIMEOUT, 1, Port 2 receive timeout.
Type <CR> to continue, Q<CR> to stop:
Fehlertyp
— Fehlerstufe für jeden Fehlertyp
— 0 = Panik (wird diese Stufe erreicht, wird der Schalter automatisch neu
gestartet und die Anzeige zeigt keinen Fehler mehr an)
—1 = Kritisch
— 2 = Fehler
— 3 = Warnung
— 4 = Debuggen
Eine detaillierte Erklärung zu jedem Fehlertyp, dessen mögliche Ursache und Vor­schläge zur Fehlerbeseitigung finden Sie unter “Fehlermeldungen” in Anhang A.
Folgende Informationen werden auf dem Bildschirm
Der Schalter hat zwei Fehler festgestellt.
Task-ID und Task-Name, in dem der Fehler auftrat (Task-Namen werden mit dem
Befehl i angezeigt).Zum Beispiel Fehlertyp, Datum und Uhrzeit, Fehlerstufe und Beschreibung.
— Tritt ein Fehlertyp mehr als nur einmal auf, wird die Häufigkeit in Klammern
gefolgt vom Fehlerdatum und der Uhrzeit angezeigt.
Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
0x10fc92f0
errShow
.
errShow
angezeigt:
.

fabricShow

4-16 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Der Befehl einer Architektur an.Die Felder sind in Tabelle 4-9 beschrieben.
fabricShow
zeigt eine Liste mit Schaltern und Multicast-Alias-Gruppen in
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Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
switch:admin> fabricShow Switch ID Worldwide Name Enet IP Addr FC IP Addr Name
------------------------------------------------------------------------­ 0: fffc40 10:00:00:60:69:00:10:63 192.168.1.1 0.0.0.0 "sw1" 1: fffc41 10:00:00:60:69:00:0a:12 192.168.1.2 0.0.0.0 "sw2" 2: fffc42 10:00:00:60:69:00:01:b4 192.168.1.3 0.0.0.0 >"sw3"
fabricShow
.
Tabelle 4-9. Feldbeschreibungen des Befehls fabricShow
Architekturelement Beschreibung
switch n Jede Zeile zeigt folgendes an:
Die Domänen-ID des Schalters (1 bis
239) Die integrierte Schnittstellen-ID des
Schalters Den weltweiten Name des Schalters
Die Ethernet- und IP-Adressen des
Schalters Den symbolischen Name des Schal-
ters (ein “>” zeigt den Hauptschalter in der Architektur an)
multicast alias group Jede Zeile zeigt folgendes an:
Die Alias-Gruppennummer (01 bis 31)
Die Alias-Gruppen-ID
Der Alias-Token
Alias-Gruppen werden nur auf Verlangen durch Anforderungen zum Alias-Server erstellt; normalerweise sind keine Grup­pen aufgeführt.

fastboot

Der Befehl Minute zum Neustarten des Schalters benötigt. Vor dem Neustart kann sich der Schalter in einem beliebigen Betriebszustand (aktiviert oder deaktiviert) befinden.
Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-17
fastboot
leitet einen Warmstart ein, der den POST übergeht und ca. eine
fastboot
.
Page 82
switch:admin> fastboot Rebooting...

firmwareDownload

Der Befehl kann auf einen betriebsfähigen Schalter ausgeführt werden.Ein Neustart ist zum Ein­leiten der neuen Firmware nach dem Download erforderlich. Folgendes Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls
switch:admin> firmwareDownload "host","user","c:/ firmware/v2.0
writing flash 0......
Firmware kann von einem UNIX, Windows 95 oder Windows NT Host heruntergela­den werden. Bei einem UNIX-Host ist keine besondere Software erforderlich. Bei einem Windows 95- oder Windows NT-Host verfügt die Dell PowerVault Systemdienstprogramm-Diskette über einen Dämon zur Unterstützung einer Remote-Shell (RSH). Ein Firmware-Download erfolgt über einen RCP-Befehl, der auf dem TCP (Transmission Control Protocol [Übertragungskontrollprotokoll]) zwischen dem Schalter und dem Host ausgeführt wird.
Um die Firmware zu laden, folgende Schritte ausführen:
firmwareDownload
1159196+194916+876016, csum 7eca
download complete
lädt Firmware in den Flash-Speicher. Dieser Befehl
firmwareDownload
.
1. Die Datei ausführen, um die Dienstprogrammdateien plattenlaufwerk zu installieren.
2. Auf
3. In der Programmliste auf ßend auf dann auf
Der Remote-Shell-Dämon wird gestartet. Die Datei
rshd.exe
4. Eine Telnet-Sitzung zu einem Schalter durch Eingabe des folgenden Befehls starten:
telnet [switch IP address]
5. Sich als admin durch Eingabe des folgenden Befehls anmelden:
login: admin
4-18 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
setup.exe
und dann auf
Start
PowerVault 51F Utilites (PowerVault 51F- Dienstprogramme)
rshd
ausgeführt
auf der Dell PowerVault Systemdienstprogramm-Diskette
rshd.exe
Programs (Programme)
Dell OpenManage PowerVault Manager
klicken.
und
klicken.
cat.exe
cat.exe
wird von der Datei
auf das Fest-
, anschlie-
und
Page 83
6. Anschließend folgendes eingeben:
firmwareDownload ["Host-Name/IP-Adresse"], ["Benutzername"], ["Dateiname"]
Zum Beispiel:
=> firmwareDownload "192.111.2.1", "johns", "/tmp/os/v1.6"
ANMERKUNG: Der Host-Name kann die Host-IP-Adresse sein, und der Datei­name ist ein Pfad zur neuen Firmware-Datei.
Der RSH-Server überprüft den Benutzer und liefert die Datei an den Schalter, wo sie im Flash-Speicher gespeichert wird, wie im folgenden Beispiel zu sehen:
writing flash 0 .......................
7. Den Schalter neu starten, um die Firmware zu initialisieren.
8. Nachdem das Programm durch Drücken von <Strg><c> anhalten.
Um die bestehende Sicherheitslücke zu schließen, den Remote-Shell-Dämon beenden.
rshd.exe
den Download abgeschlossen hat,
rshd.exe
h
Der Befehl h druckt die letzten 20 Befehle der Shell aus.Die älteren Befehle werden durch neue ersetzt. Der Shell-Verlauf ist dem UNIX Korn-Verlauf mit einem integrier­ten Zeileneditor (ähnlich zu UNIX VI) ähnlich, mit dem bereits eingegebene Befehle bearbeitet werden können.
ANMERKUNG: Der Shell-Verlauf wird beim Neustart zurückgesetzt.

help

Der Befehl zusätzliche Liste von “gruppierten” Befehlen.
Der Hilfe-Bildschirm ändert sich je nach Anmelde-Benutzerebene, Lizenzschlüssel und Schaltermodell und zeigt nur lizensierte Produkte mit Hilfe von Frontbedienungs­feldbefehlen an. Die zur Verfügung stehenden Typen von Befehlen auf Admin-Ebene sind:
Allgemein
Diagnose
Routing
Lizensiert
— Verzonungsbefehle
zeigt eine Liste mit Befehlen in alphabetischer Reihenfolge und eine
help
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-19
Page 84
i
Der Befehl der sind in Tabelle 4-10 beschrieben.
Tab elle 4-10. Feldbeschreibungen des Befehls i
Feld Beschreibung
Name Task-Name
Entry Task-Eingangspunkt-ID
TID Task-ID
PRI Task-Priorität
druckt eine Zusammenfassung aktuell ausgeführter Tasks aus. Die Fel-
i
Status Ready (Bereit)— Task wartet wartet nur auf den Mikroprozessor
PC Programmzähler
SP Stackzeiger
ERRNO Letzte von diesem Task erstellte Fehlernummer
Delay Bei wartenden Tasks; der Zeitraum, den ein Task auf die Ausfüh-
und sonst auf keine andere Ressource Pend (Warten) — Task ist blockiert, weil einige Ressourcen zur Zeit nicht zur Verfügung stehen Delay (Verzögern) — Task ist für eine gewisse Dauer untätig Suspend (Pausieren) — Task ist zur Ausführung nicht bereit (ist aber nicht verzögert oder im Wartezustand) Verzögert — +S Task ist verzögert und pausiert Warten — +S Task befindet sich im Wartezustand und ist pau­siert Warten — +T Task befindet sich im Wartezustand mit Zeitinter­vall Warten — +S+T Task befindet sich im Wartezustand mit Zeitin­tervall und ist pausiert Dead (Tot) — Task existiert nicht mehr
rung gewartet hat

ifShow

Der Befehl Diese Anzeige enthält drei Abschnitte, die nach Schnittstelle geordnet sind :
ifShow
zeigt eine Zusammenfassung der gerade ausgeführten Tasks an.
— Ethernet 10/100BASE-T-Schnittstelle
ei
— Schleifen-Schnittstelle
lo
— Glasfaserkanal; dieser Abschnitt wird ausgelassen, wenn die IP über dem
fc
Glasfaserkanal nicht konfiguriert ist
4-20 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 85

ipAddrSet

Das folgende Beispiel zeigt den Befehl Ethernet-Subnetzmaske, Glasfaserkanal-IP-Adresse, Glasfaserkanal-Subnetzmaske und Gateway-Adresse des Schalters einstellt. Die Felder sind in Tabelle 4-11 beschrieben.
switch:admin> ipAddrSet Ethernet IP Address [192.168.90.241]: Ethernet Subnetmask [none]: Fibre Channel IP Address [192.168.65.241]: Fibre Channel Subnetmask [none]: Gateway Address [192.168.90.1]:
ANMERKUNG: Fragen Sie Ihren Netzwerkadministratoren nach den korrekten IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateway-Adressen.
ipAddrSet
Tab elle 4-11. Feldbeschreibungen des Befehls ipAddrSet
Feld Beschreibung
, der die Ethernet-IP-Adresse,
Ethernet IP Adresse Die Standard-IP-Adresse an einem neuen Schalter
Ethernet Subnetmask Der Wert der Ethernet-Subnetzmaske. Der Standard-
Fibre Channel IP address Die Glasfaserkanal-IP-Adresse für den Schalter.
Fibre Channel subnetmask
Gateway IP Adresse Die Gateway-IP-Adresse. Die Standard-Gateway-
Nach jeder Eingabeaufforderung wird der aktuelle Wert in Klammern angezeigt; der Benutzer kann einen der folgenden Befehle eingeben:
<Eingabe> behält den aktuellen Wert bei
Eine IP-Adresse als konventionelle Punkteingabe (.)
Das Wort
<Strg><c> widerruft alle Änderungen
<Strg><d> übernimmt alle Änderungen, übergeht aber alle weiteren Eingaben
none
besteht aus einer temporären Nummer, die vom WWN (World Wide Name [weltweiter Name]) des Schalters stammt. Eine gültige IP-Adresse eingeben.
wert der Subnetzmaske ist den hier einzugebenden Wert für die Subnetzmaske erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator.
Eine gültige IP-Adresse eingeben. (Zur Zeit nicht unterstützt.)
Die Glasfaserkanal-Subnetzmaske für den Schalter. Die Voreinstellung ist
Adresse an einem neuen Schalter ist gültige Gateway-Adresse muß, falls erforderlich, ein­gegeben werden.
none
. Den entsprechen-
none
.
none
. Eine
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-21
Page 86
Eine abschließende Eingabeaufforderung fragt, ob IP-Adressen für die neuen Werte gesetzt werden sollen.. Die Eingabe von y installiert die neuen Werte; die Eingabe von n verzögert die Änderungsübernahme bis zum nächsten Neustart des Schalters. Wenn die für die Verbindung zum Schalter über Telnet verwendete Ethernet-IP­Adresse sich geändert hat und der Benutzer y eingibt, wird die Telnet-Sitzung geschlossen.

ipAddrShow

Der Befehl Tabelle 4-11 beschrieben.
ipAddrShow
zeigt die IP-Adressen des Schalters an. Die Felder sind in

login

Der Befehl und Paßwort am Schalter anzumelden, ohne sich vorher abzumelden. Wenn der Benutzer via Telnet oder login verbunden ist, bleibt die Sitzung bestehen und wird nicht beendet, wie beim Befehl
Dieser Befehl wird normalerweise verwendet, um Zugriff auf Befehle zu erhalten, die auf der aktuellen Benutzer-Ebene nicht verfügbar sind.
erlaubt dem Benutzer, sich unter einem anderen Benutzernamen
login
.

logout

logout
Der Befehl einer Sitzung über die serielle Schnittstelle abzumelden. Telnet- und login-Verbindun­gen werden beendet, die serielle Schnittstelle kehrt zur Eingabeaufforderung zurück.
erlaubt dem Benutzer, sich von der Telnet- oder login-Sitzung oder
logout
login:
Die Befehle Tastenkombination <Strg><d> können als Synonyme für
exit
und
und ferner auch die am Beginn einer Zeile eingegebene
quit
verwendet werden.
logout

nsAllShow

Der Befehl Geräte in allen Schaltern in der Architektur an. Mit dem Befehl optional auch eine Zahl, den Wert FC-PH-Typs, eingegeben werden. Mögliche Werte für
FC4Typ
nsAllShow
zur Verfügung, werden alle Nx_Schnittstellen angezeigt.
nsAllShow
sind:
5 - FC-IP 8 - SCSI-FCP
zeigt zum Beispiel alle SCSI-FCP-Knoten an. Steht der Parameter nicht
8
zeigt die (24-Bit Glasfaserkanal) Schnittstellen-IDs aller
nsAllShow
kann

nsShow

Der Befehl Informationen über an diesem Schalter angeschlossene Geräte und zwischengespei-
4-22 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
nsShow
zeigt Informationen über lokale Namens-Server an, einschließlich
Page 87
cherte Informationen über an andere Schalter in der Architektur angeschlossene Geräte.
Die Meldung
Eintray im lokalen Namens-Server)
There is no entry in the Local Name Server (Kein
wird eingeblendet, wenn es keine Infor­mationen über diesen Schalter gibt, aber möglicherweise immer noch Geräte an andere Schalter in der Architektur angeschlossen sind.Der Befehl
nsAllShow
zeigt Informationen über alle Schalter an.Ansonsten wird ein Text wie im folgenden Bei­spiel eingeblendet, der den Benutzer über die Anzahl der mit dem Titel erzeugten Names-Service Einträge informiert:
The Local Name Server has n entries (Der lokale Namens-server besitzt n Eintrãge)
Type Pid COS PortName NodeName TTL(sec)
Jede folgende Zeile der Ausgabe zeigt den Wert jedes Feldes, wie in Tabelle 4-12 beschrieben, an. Es können möglicherweise zusätzliche Zeilen gezeigt werden, wenn das Gerät einige der folgenden Informationen registriert hat (der Schalter registriert automatisch SCSI-Anfragedaten für FCP Zielgeräte): FC4s unterstützt, IP-Adresse, IPA, symbolische Namen der Schnittstellen und Knoten.
Es gibt sechs Hauptspalten mit Informationen zu jedem Eintrag.
Tabelle 4-12. nsShow Felder
Feld Beschreibung
Type Der Schnittstellentyp mit einem der folgenden Werte:
zeigt an, daß es sich um eine N_Schnittstelle handelt
N
zeigt an, daß es sich um eine NL_Schnittstelle
NL
handelt
Pid Die Adressen-ID der Schnittstelle im hexadezimalen
Format.
COS Die von der Schnittstelle unterstützte Serviceklasse.
PortName Der weltweite Name der Schnittstelle.
NodeName Der der Schnittstelle zugeordnete weltweite Name des
Knotens.
TTL Der 'Lebensdauer'-Wert des Eintrages; dieser ist bei
einem lokalen Eintrag normalerweise auf
(nicht ver-
na
fügbar) eingestellt. Manchmal kann ein Eintrag die zwi­schengespeicherte Version einer Remote-Schnittstelle sein (d.h. eine Schnittstelle, die nicht direkt an diesem Schalter angeschlossen ist). In diesem Fall besteht der Wert aus der Anzahl der Sekunden, bevor der zwi­schengespeicherte Eintrag verfällt und von der lokalen Datenbank gelöscht wird. Ferner ist zu beachten, daß ein zwischengespeicherter Eintrag mit einem '*' am Anfang versehen ist.
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-23
Page 88
ANMERKUNG: Nur lokale Einträge werden angezeigt.

passwd

Mit dem Befehl vergeben.
passwd
kann der Benutzer Benutzernamen und Paßwörter
The command syntax is
Der optionale Parameter doppelte Anführungszeichen gesetzt wird.
Ist das aktuelle Paßwort nicht korrekt, wird der Befehl ohne Speichern der Änderun­gen abgebrochen. Wird die maximale Anzahl der Wiederholungsversuche erreicht, geht der Befehl zum nächsten Benutzer weiter oder wird beendet, wobei alle bisher vorgenommenen Änderungen gespeichert werden.
passwd [ "Benutzername" ].
<Benutzername>
ist ein gültiger Benutzername, der in

portDisable

Der Befehl vierte Schnittstelle angeschlossenen Geräte können nicht mit der Architektur in Ver­bindung treten. Die Syntax des Befehls lautet
portDisable
deaktiviert eine bestimmte Schnittstelle. Die an eine deakti-
portDisable <Schnittstelle#>.

portEnable

Das folgende Beispiel zeigt den Befehl stelle aktiviert werden kann.Die Syntax des Befehls lautet
<Schnittstelle#>.
portEnable
, mit dem eine bestimmte Schnitt-
portEnable

portErrShow

Abbildung 4-4 zeigt einen Beispielbildschirm des Befehls eine Zusammenfassung der Fehler aller Schnittstellen aufgeführt wird. Für jede Schnittstelle gibt es eine Ausgabezeile, in der die Fehlerzahl angegeben ist. Ein 'k' steht für Tausend und ein 'm' für Million. Die Felder werden in Tabelle 4-13 beschrie­ben. Die Abbildung zeigt einen Schalter mit acht Schnittstellen, bei dem die Schnitt­stelle sechs eine große Fehleranzahl aufweist und geprüft werden sollte.
portErrShow
an, in dem
4-24 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 89
switch:admin> portErrShow
frames enc crc too too bad enc disc link loss loss frjt fbsy
tx rx in err shrt long eof out c3 fail sync sig
------------------------------------------------------------------
0: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1: 2.5m 38 0 0 0 0 0 2 0 0 1 1 0 0 2: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
3: 95k 15k 0 0 0 0 0 3 0 0 1 0 0 0 4: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 5: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 6: 61k 48 2 15 0 0 0 3k 0 0 2 0 0 0 7: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
Abbildung 4-4. portErrShow Befehlsbeispiel
Tab elle 4-13. Feldbeschreibungen des Befehls portErrShow
Feld Beschreibung
frames tx übertragene Datenpakete
frames rx empfangene Datenpakete
enc in Codierfehler innerhalb der Datenpakete
crc err Datenpakete mit CRC-Fehlern
too shrt Datenpakete sind kürzer als der Mindestwert
too long Datenpakete sind länger als der Höchstwert
bad eof Datenpakete mit bad end-of-frame- (fehlerhaftes
enc out Codierfehler außerhalb der Datenpakete
disc c3 Datenpakete der Klasse 3 verworfen
link fail Verknüpfungsfehler (LF1 oder LF2 Status)
loss sync verlorengegangene Synchronisierung
loss sig verlorengegangenes Signal
frjt Datenpakete abgewiesen mit F_RJT
fbsy Datenpakete besetzt mit F_BSY
Datenpaketende) Begrenzungszeichen

portLogClear

Der Befehl Befehls lautet
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-25
portLogClear
portLogClear.
löscht die Daten im Schnittstellenprotokoll. Die Syntax des
Page 90

portLogDump

Der Befehl aus. Die Syntax des Befehls lautet
portLogDump
druckt das Schnittstellenprotokoll ohne Seitenumbrüche
portLogDump.

portStatsShow

Der Befehl tische Ansicht des Schnittstellenstatus aus, wenn der Schalter den Befehl ausführt. Um zum Beispiel den Befehl zu aktualisieren und zu überprüfen, ob die Fehleranzahl steigt, den Befehl erzeugen. Die Felder des Befehls
portStatsShow
portStatsShow
zusammen mit einer Schnittstellennummer gibt eine sta-
erneut ausführen, um ein neuen Schnappschuß zu
portStatsShow
sind in Tabelle 4-14 beschrieben.
Die Syntax des Befehls lautet
portStatsShow <Schnittstelle#>
.
T abelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow
Feld Beschreibung
stat_wtx Anzahl der 4-Byte-Wörter, die von der Schnittstelle übertragen
stat_wrx Anzahl der 4-Byte-Wörter, die von der Schnittstelle empfangen
stat_ftx Anzahl der Datenpakete, die von der Schnittstelle übertragen
stat_frx Anzahl der Datenpakete, die von der Schnittstelle empfangen
stat_c2_frx Anzahl der empfangenen Datenpakete der Klasse 2.
stat_c3_frx Anzahl der empfangenen Datenpakete der Klasse 3.
stat_lc_rx Anzahl der empfangenen Verknüpfungssteuerungs-
stat_mc_rx Anzahl der empfangenen Multicast-Datenpakete.
stat_mc_to Anzahl der gemeldeten Zeitintervallüberschreitungen für Multi-
wurden.
wurden.
wurden.
wurden.
Datenpakete.
cast-Datenpakete. Ein einzelnes Datenpaket könnte die Ursache dafür sein, daß der Zähler erhöht wird, wenn es für jedes mehr­fache Ziel den Zeitintervall überschreitet.
stat_mc_tx Anzahl der übertragenen Multicast-Datenpakete.
tim_rdy_pri Die Zeit (gemessen in herstellerspezifischen Einheiten), wäh-
tim_txcrd_z Die Zeit, in der diese Schnittstelle keine Datenpakete übertragen
4-26 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
rend der die R_RDY-Übertragung eine höhere Priorität besitzt als die Datenpaket-Übertragung.
kann, weil der Puffer-zu-Puffer-Übertragungscredit auf Null steht.
Page 91
T abelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow
Feld Beschreibung
(fortgesetzt)
er_enc_in Empfangene Daten: die Anzahl von 8b/10b-Codierfehlern, die
er_crc Empfangene Datenpakete die Anzahl entdeckter CRC-Fehler.
er_trunc Empfangene Datenpakete die Anzahl der Datenpakete, die kür-
er_toolong Empfangene Datenpakete die Anzahl der Datenpakete, die län-
er_bad_eof Die Anzahl der empfangenen Datenpakete mit einem fehlerhaf-
er_enc_out Empfange Verknüpfung: die Anzahl von 8b/10b-Codierfehlern,
er_disc_c3 Empfange Verknüpfung: die Anzahl der verworfenen Datenpa-
innerhalb der Datenpaket-Begrenzungen aufgetreten sind. Die­ser Zähler hat normalerweise nicht den Wert Null, doch manche Fehler treten bei einer normalen Verknüpfung auf und geben den Wert Null zurück. (Eine minimale Kompatibilität mit der Ver­knüpfungs-Bit-Fehlerraten-Spezifikation einer Verknüpfung, die permanent Datenpakete empfängt könnte ca. alle 20 Minuten einen Fehler verursachen.)
zer waren, als die minimale Glasfaserkanal-Datenpaketgröße (zum Beispiel ein Kopf ohne Payload).
ger waren, als die maximale Glasfaserkanal-Datenpaketgröße (zum Beispiel ein Kopf mit einem 2 112-Byte-Payload).
ten Datenpaketende.
die außerhalb der Datenpaket-Begrenzungen aufgetreten sind. Diese Anzahl kann möglicherweise während der Verknüpfungs­Initialisierung einen anderen Wert als Null annehmen, zeigt aber ein Problem an, wenn die Anzahl schneller als die erlaubte Ver­knüpfungs-Bit-Fehlerrate ansteigt (ca. einmal alle 20 Minuten).
kete der Klasse 3. Datenpakete der Klasse 3 können wegen Zeit­intervallen oder ungültigen/unerreichbaren Zielen verworfen werden. Die Größe könnte während des normalen Betriebs ansteigen, kann manchmal möglicherweise zur Diagnose von Problemen verwendet werden.
open loop_open: die Häufigkeit der erreichten OFFEN-Stadien der
FL_Schnittstelle.
transfer loop_transfer: die Häufigkeit der erreichten ÜBERTRAGUNG-
opened FL_Schnittstelle geöffnet: die Häufigkeit der erreichten
starve_stop Angehaltene Schleifenbedingungen aufgrund von Leerlauf.
fl_tenancy Anzahl der Schleifenbedingungen der FL_Schnittstelle.
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-27
Stadien der FL_Schnittstelle.
GEÖFFNET-Stadien der FL_Schnittstelle.
Page 92
T abelle 4-14. Feldbeschreibungen des Befehls portStatsShow
Feld Beschreibung
nl_tenancy Anzahl der Schleifenbedingungen der NL_Schnittstelle.
(fortgesetzt)
frame_nozone Anzahl der zurückgewiesenen Datenpakete aufgrund von
Zonenschutz.

psShow

Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls des Netzteils und Herstellerinformationen angezeigt werden. Das Format der Anzeige ändert sich abhängig vom vorhandenen Schalter-Modell und der Anzahl der Netzteile.
switch:admin> psShow Power Supply 1 is OK 9835,DH000000208,60-0000734-01, A,00001, E108302A,01, 803350 Power Supply 2 is OK 9839,DH000000253,60-0000734-01, A,00001, E108302A,01, 803522
Der Status jedes Netzteils ist in Tabelle 4-15 dargestellt.
psShow
Tabelle 4-15. Status des Netzteils
Status Beschreibung
OK Netzteil vorhanden unf funktionsfähig.
Absent Netzteil nicht vorhanden.
Faulty Netzteil ist vorhanden aber fehlerhaft (kein Netzka-
bel, Netzschalter ist ausgeschaltet, Sicherung defekt oder anderer interner Fehler).
, in dem der Status
Nach der Statuszeile ist möglicherweise eine Netzteil-Identifizierungszeile angezeigt. Falls vorhanden, werden in dieser Zeile Herstellerdaten, Teilenummern, Seriennum­mern und weitere Informationen angezeigt.

reboot

Der Befehl guration neu und benötigt dafür ca. 1 1/2 Minuten. Der Schalter ist vor dem Neustart möglicherweise gerade in Betrieb (aktiviert oder deaktiviert).
Während der Schalter neustartet, wird die Telnet-Sitzung beendet und alle Glasfaser­kanal-Schnittstellen werden inaktiv. Wenn der Schalter ein Teil der Architektur war, werden die übrigen Schalter neu konfiguriert.
4-28 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
startet den Schalter in der im Flash-Speicher gespeicherten Konfi-
reboot
Page 93

switchDisable

switch:admin> switchName “sw3” Updating flash...
Der Befehl Servicefunktionen oder das Austauschen eines fehlerhaften Schalters in den Offline-Modus zu setzen.
Dieser Prozeß kann überwacht und überprüft werden, indem die LEDs auf der Front­platte auf ein Ändern der Farbe von Grün nach langsam blinkend Gelb beobachtet werden, jedesmal, wenn eine Schnittstelle inaktiviert wird.
switchDisable
wird verwendet, um den Schalter für Diagnose-Tests,

switchEnable

Der Befehl Der Schalter muß nach den Service- und Diagnosetests möglicherweise aktiviert werden.
Der Schalter ist mit einer Architektur-Domänen-ID 1 aktiviert. Nachdem die Architek­tur neu konfiguriert wurde, ist dieser Schalter nun der Haupt-Adressenmanager mit der Fähigkeit, anderen Schaltern in der selben Architektur Domänen-IDs zuzuordnen.
Dieser Prozeß kann überwacht und überprüft werden, indem die LEDs auf der Front­platte auf ein Ändern der Farbe von Grün nach langsam blinkend Gelb beobachtet werden, jedesmal, wenn eine Schnittstelle aktiviert wird.
switchEnable
aktiviert den Schalter und liefert Architekturinformationen.

switchName

Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls Name des Schalters angezeigt oder gesetzt wird. Wird ein neuer Name angegeben und dieser in Anführungszeichen steht, teilt dieser Befehl dem Schalter diesen Namen zu.Wird kein Name angegeben, zeigt der Befehl den Namen des Schalters an.
switchName
, in dem der
Die Syntax des Befehls lautet
Der Befehl tig ein Name angegeben, kann der Benutzer dem aktuellen Schalter diesen Namen zuweisen.
ANMERKUNG: Dieser Befehl kann nur von Benutzern der Admin-Ebene ausgeführt werden.
Die Länge und das Format unterliegen bestimmten Einschränkungen. Der Name des Schalters:
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-29
switchName <
switchName
Darf nicht länger als 19 Zeichen lang sein. Darf keine anderen Zeichen als a-z, A-Z, 0-9 oder _ (das Unterstreichungszeichen)
enthalten, mit Ausnahme des ersten Zeichens.
zeigt den Namen des aktuellen Schalters an. Wird gleichzei-
Name des Schalters
.
>
Page 94
Muß als erstes Zeichen im Namen a-z oder A-Z enthalten.
ANMERKUNG: Schalternamen sollten in einer kaskadierten Umgebung eindeutig sein.

switchShow

Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls Schalter- und der Schnittstellenstatus angezeigt werden. Die Felder sind in Tabelle 4-16 beschrieben.
switch:admin> switchShow switchName: open146 switchType: 3.1 switchState: Online switchRole: Principal switchDomain: 1 switchId: fffc41 switchWwn: 10:00:00:60:69:00:04:64 port 0: sw Online FL-Port 1 private, 1 phantom port 1: -- No_Module G-Port port 2: sw No_Light G-Port port 3: sw Online FL-Port 1 private, 1 phantom port 4: -- No_Module port 5: sw Online E-Port 10:00:00:60:69:00:00:12 "sw1" (upstream) port 6: sw No_Light port 7: sw No_Light port 8: sw No_Light port 9: sw Online E-Port 10:00:00:60:69:00:01:b4 "sw3" (downstream) port 10: sw No_Light port 11: sw No_Light port 12: sw No_Light port 13: sw No_Light port 14: sw No_Light port 15: sw No_Light Wert = 16 = 0x10
switchShow
, in dem der
4-30 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 95
T abel le 4-16. Fel dbeschreibungen des Befehls swi tchShow
Feld Beschreibung
switchName Der Schaltername.
switchType Modellnummer und Systemplatinen-Revisionsebene.
switchState Der Schalterstatus: online, offline, wird getestet oder
switchRole Für
switchDomain Die Domänen-ID dieses Schalters: 0 bis 31 oder 1 bis 239.
switchID Die Domänen-ID der integrierten Schnittstelle dieses Schal-
switchWwn Der weltweite Name dieses Schalters. Der weltweite Name
Port Number Für jede Schnittstelle wird hinter der Schalter-Zusammenfas-
Die Modellnummer lautet: 1 = PowerVault 50F 2 = Reserviert 3 = PowerVault 51F
fehlerhaft.
switchRole
Haupt — Der Hauptschalter wie unter FC-SW definiert
Untergeordnet — Der Schalter ist aktiviert und
untergeordnet Deaktiviert — Der Schalter ist deaktiviert.
ters: hex fffc00 to fffc7f.
ist ein eindeutiger Bezeichner für jeden Schalter und wird vom Hersteller vergeben. Ein weltweit verwaltetes Nummern­schema stellt sicher, daß diese Nummern einmalig für jeden Schalter vergeben werden.
sung eine Zeile ausgedruckt. Jede Zeile zeigt die Schnittstel­len-Nummer an: 0 bis 15, den GBIC-Typ, den Schnittstellenstatus und ein Kommentarfeld.
gibt es drei Möglichkeiten, einschließlich:
GBIC-Typ Der GBIC-Typ folgt der Schnittstellen-Nummer. Die fünf
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-31
GBIC-Typen schließen ein:
-- — Kein GBIC vorhanden
Kurzwellen-GBIC
sw
lw
Langwellen-GBIC
cu
Kupfer-GBIC
id
Serien-ID
Page 96
T abel le 4-16. Fel dbeschreibungen des Befehls swi tchShow
Feld Beschreibung
(fortgesetzt)
Port state Der Schnittstellenstatus folgt dem GBIC-Typ. Mögliche
Comment field Das Kommentarfeld folgt dem Schnittstellenstatus. Mögliche
Schnittstellenstadien schließen ein:
No_Card — Keine Karte in diesem Schaltersteckplatz
vorhanden No_Module — Kein GBIC-Modul an dieser Schnittstelle
No_Light — Das Modul empfängt kein Licht
No_Sync — Das Modul empfängt Licht, ist aber nicht
synchron In_Sync — Das Modul empfängt Licht und ist synchron
Laser_Flt — Das Modul zeigt einen Laser-Fehler an
(fehlerhaftes GBIC) Port_Flt — Die Schnittstelle wurde als fehlerhaft markiert
(fehlerhaftes GBIC, Kabel oder Gerät) Diag_Flt — Die Schnittstelle war in der Diagnose fehler-
haft (fehlerhafte G_Schnittstelle oder FL_Schnittstellenkarte oder Systemplatine)
Online — Die Schnittstelle ist in Betrieb
Lock_Ref — Die Schnittstellen-Sperre am Referenzsignal
Testing — Diagnose läuft
Kommentare schließen ein:
Deaktiviert — Die Schnittstelle ist deaktiviert
Schleife— Die Schnittstelle befindet sich im
Schleifenmodus E_Schnittstelle — Der weltweite Name und der Schalter-
Name des anderen Schalters wird gezeigt, die Verwend­ung dieses Inter Switch Links (ISL) wird angezeigt (siehe FC_SW)
F_Schnittstelle — Der weltweite Name der
N_Schnittstelle wird angezeigt G_Schnittstelle — Die Schnittstelle ist online aber ist
noch keine E_Schnittstelle oder F_Schnittstelle L_Schnittstelle — Die Schnittstelle ist an eine Zufalls-
Schleife angeschlossen

syslogdIp

Der Befehl oder zeigt diese an. Die Syntax des Befehls lautet
4-32 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
syslogdIp
setzt die System-Protokoll-Dämon-IP-Adresse des Schalters
syslogdip <IP-Adresse>.
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tempShow

switch:admin> version VxWorks version: 5.3.1 Firmware version: v2.0 Made on: Thu Nov 19 16:18:29 PST 1998 Flash: Mon Dec 28 15:34:05 PST 1998 BootProm: Thu Oct 1 13:34:29 PDT 1998
Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls fünf Sensoren auf der Systemplatine gemessene Temperatur des Schalters.
switch:admin> tempShow 31 27 28 27 33 Centigrade 87 80 82 80 91 Fahrenheit
tempShow
, in dem die von

uptime

Der Befehl triebszeit seit dem ersten Einschalten, des Datums und der Zeit des letzten Neustarts und des Grundes für den letzten Neustart verwendet werden.
Betriebs- und Einschaltzeiten unter 60 Sekunden werden in Sekunden ange­zeigt.Betriebs- und Einschaltzeiten von mehr als 60 Sekunden werden in Minuten angezeigt. Zusätzlich wird das Ausgabeformat angepaßt, abhängig von der Zeit­menge. Weitere Informationen finden Sie in Anhang A unter “Fehlermeldungen”.
kann zum Anzeigen der Betriebszeit des Schalters, der Gesamtbe-
uptime

version

Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls der Firmware und Herstellungsdaten angezeigt werden. Die Felder sind in Tabelle 4-17 beschrieben.
version
, in dem die Version
Tab elle 4-17. Feldbeschreibungen des Befehls version
Feld Beschreibung
VxWorks version VxWorks Betriebsumgebungs-Version, die vom Prozessor ver-
Firmware version
Made on Datum und Zeit der Veröffentlichung der Firmware
Flash Das Herstellungsdatum der Firmware, die im Flash-Speicher
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-33
BootProm Das Herstellungsdatum der Firmware, die im boot PROM
wendet wird
Firmware-Version des Schalters
gespeichert ist
gespeichert ist
Page 98

Lizenz-Befehle

s
-
Lizens-Befehle sind nur für Dell reserviert.

Routing-Befehle

Mit den Routing-Befehlen können Routing-Informationen der Schalter eingesehen werden.

bcastShow

Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls spruch-Informationen und alle aktuell Rundspruch-Datenpakete empfangende und sendende Schnittstellen gezeigt werden. Mit diesem Befehl lassen sich die Routen der Rundspruch-Datenpakete innerhalb der Architektur veranschaulichen.
Die Felder sind in Tabelle 4-18 beschrieben. Ein Bit-Satz zeigt an, daß die jeweilige Schnittstelle einem bestimmten Satz zugehörig ist. Ein Bitmap-Wert von 0x00010003 zum Beispiel bedeutet, daß die Schnittstelle 0, Schnittstelle 1 und Schnittstelle 16 (die integrierte Schnittstelle) zu dem Satz gehören.
switch:admin> bcastShow
Group Member Ports Member ISL Ports Static ISL Port
--------------------------------------------------------------­ 256 0x00000100 0x00000000 0x00000000
bcastShow
, in dem Rund-
4-34 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
Page 99
Tabelle 4-18. bcastShow Beschreibungen der Bitmapfelder
Bitmapfeld Beschreibung
Group Die Multicast-Gruppe
Member Ports Alle aktuell Rundspruch-Datenpakete übertragende oder emp-
Member ISL Ports
Static ISL Ports
fangende Schnittstellen.
Schnittstellen, die zum Interswitch Broadcast Distribution Tree (Interswitch Rundspruch-Verteilerbaum) gehören, wie im dyna­mischen Rundspruchpfad- Wählprotokoll festgelegt. Dieses sind alles E_Schnittstellen und dieser Satz ist ein Untersatz der m_Schnittstelle. Rundspruch-Datenpakete verwenden diese Schnittstellen, um alle Architekturschalter zu erreichen und um in den Schalter zu gelangen. Einige der E_Schnittstellen eines Schalters gehören möglicher­weise nicht zu diesem Satz, denn die Rundspruchpfade müssen einen Baum ergeben.
Schnittstellen des interswitch broadcast distribution tree, wie über die Shell konfiguriert. Das Feld enthält normalerweise den Wert 0x00000000.

fspfShow

Das folgende Beispiel zeigt den Bildschirm des Befehls tionen über FSPF (Fibre Channel Shortest Path First [Glasfaserkanal kürzester Pfad zuerst]) angezeigt werden. Die Felder sind in Tabelle 4-19 beschrieben.
fspfShow
, in dem Informa-
support.dell.com PowerVault 51F Befehle 4-35
Page 100
switch:admin> fspfShow
version = 2 domainID = 1 isl_ports = 0x00000000 minLSArrival = 3 minLSInterval = 5 LSoriginCount = 0 startTime = 18656 fspfQ = 0x10fa44e0 fabP = 0x10fa4d60 agingTID = 0x10f7e4c0 agingTo = 10000 lsrDlyTID = 0x10f6e4f0 lsrDelayTo = 5000 lsrDelayCount = 0 ddb_sem = 0x10fa44b0
fabP: event_sch = 0x0 lsrRefreshCnt = 0
Tab elle 4-19. Feldbeschreibungen des Befehls fspfShow
Beschreibung
version Die Version des FSPF-Protokolls.
domainID Die Domänen-ID des lokalen Schalters.
isl_ports Ein Bitmapfeld, daß alle lokalen Schalter-E_Schnittstellen anzeigt.
startTime Die Zeit, zu der der FSPF gestartet wurde, in Millisekunden seit
other Die anderen Felder zeigen interne FSPF-Variablen.

interfaceShow

Der Befehl ren statische Informationen über die Schnittstelle (zum Beispiel zugewiesene Varia­blen, selbst wenn die Schnittstelle nicht in Betrieb ist) und “Nachbar”-Informationen einschließlich der zugewiesenen Variablen des an der Schnittstelle angeschlossenen Remote-Schalters. Eine FSPF-Schnittstelle ist einer E_Schnittstelle zugehörig. Die Felder Statische Informationen sind in Tabelle 4-20 beschrieben. Die Felder Nachbar­Informationen sind in Tabelle 4-21 beschrieben.
4-36 Dell PowerVault 51F-Glasfaserkanalschalter mit 8 Schnittstellen Installations- und Fehlerbeseitigungshandbuch
dem Neustart.
interfaceShow
zeigt Informationen zu FSPF-Schnittstellen an. Dazu gehö-
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