Dell PowerEdge R910 User Manual [de]

Dell™ PowerEdge™ R910

Hardware-
Benutzerhandbuch
Genormtes Modell: Reihe E06S
Genormter Typ: E06S001

Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen

ANMERKUNG:
mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHTSHINWEIS:
Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
WARNUNG:
die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
____________________
Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle
Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen,
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2010–2012 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
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Genormtes Modell: Reihe E06S
Genormter Typ: E06S001
Oktober 2012 Rev. A02

Inhalt

1 Wissenswertes zum System
Zugriff auf Funktionen beim Systemstart
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Merkmale des LCD-Bedienfelds
Startbildschirm
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Menü Setup (Setup) Menü „Anzeige“
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Laufwerksanzeigemuster
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite
Richtlinien für das Anschließen von externen Geräten
NIC-Anzeigecodes
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Anzeigecodes für Stromversorgung
Meldungen der LCD-Statusanzeige
Anzeige von Statusmeldungen Löschen von LCD-Statusmeldungen
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11
11
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16 16 17
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21
22
22
24
24 24
Systemmeldungen
Warnmeldungen
Diagnosemeldungen
Alarmmeldungen
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Weitere nützliche Informationen
. . . . . . . . . . . .
Inhalt
45
68
69
69
69
3
2 Verwenden des System-Setup-Programms
und des UEFI-Boot-Managers
. . . . . . . . .
71
Auswahl des Systemstartmodus
. . . . . . . . . . . . .
Aufrufen des System-Setup-Programms
Reaktion auf Fehlermeldungen
. . . . . . . . . . .
Optionen des System-Setup-Programms
Hauptbildschirm
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)
. . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)
. . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)
. . . . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm „Integrated Devices“ (Integrierte Geräte)
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm „PCI IRQ Assignments“ (PCI-IRQ-Zuweisungen)
. . . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm „Serial Communication“ Bildschirm Embedded Server Management
(Integrierte Serververwaltung)
. . . . . . . . . . .
Bildschirm Power Management (Energieverwaltung)
. . . . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm „System Security“ (Systemsicherheit)
Bildschirm Exit (Beenden)
. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
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71
72
72
73
73
76
76
78
78
80
82 82
83
84
85 87
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers
. . . . . . . . . . .
88
Verwenden der Navigationstasten des UEFI-Boot-Managers
Bildschirm „UEFI Boot Manager“
4
Inhalt
. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . .
88 89
Bildschirm „UEFI Boot Settings“ (UEFI Starteinstellungen)
. . . . . . . . . . . . . .
Bildschirm „System Utilities“ (Systemdienstprogramme)
. . . . . . . . . . . . .
89
90
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Verwenden des Systemkennworts Verwenden des Setup-Kennworts
. . . . . . . .
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„Embedded System Management“ (Integrierte Systemverwaltung)
iDRAC-Konfigurationsprogramm
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
Aufrufen des iDRAC-Konfigurationsprogramms
. . . . . . . . .
3 Installieren von Systemkomponenten
Empfohlene Werkzeuge
Das Innere des Systems
Frontverkleidung (optional)
Entfernen der Frontverkleidung Installieren der Frontverkleidung
Systemidentifikationseinschub
Entfernen des Systemidentifikationseinschubs
Installieren des Systemidentifikationseinschubs
. . . . . . . . . . . . . . . . .
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90
90 93
95
95
96
97
97
97
99
99 99
100
100
101
Öffnen und Schließen des Systems
Öffnen des Systems Schließen des Systems
. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
Inhalt
101
101 102
5
Systemspeicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen eines Speicher-Riserplatzhalters
Installieren eines Speicher-Riserplatzhalters
Entfernen eines Speicher-Risers Installieren eines Speicher-Risers Installieren von Speichermodulen Entfernen von Speichermodulen Entfernen der Speicher-Riserführung Installieren der Speicher-Riserführung
. . .
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103
104 111 112 112 114 114 117 118 119
Festplattenlaufwerke
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters Installieren eines Laufwerkplatzhalters Entfernen eines Festplattenlaufwerks Installieren eines Festplattenlaufwerks Entfernen einer Festplatte aus einem
Festplattenträger
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Laufwerk im Laufwerkträger installieren
Optisches Laufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen eines optischen Laufwerks Installieren eines optischen Laufwerks
Lüfter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen eines Lüfters Installieren eines Lüfters Entfernen der Lüfterbaugruppe Installieren der Lüfterbaugruppe
Interner USB-Speicherstick
Integrierter NIC-Hardwareschlüssel
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120
120 121 121 123
124 125
125
125 127
129
129 130 131 133
134
135
6
Inhalt
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser
. . . . . . . . . . . . . . . .
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren einer Erweiterungskarte Entfernen von Erweiterungskarten Installieren eines Erweiterungskarten-Risers Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers
. . . . . . . .
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137
137 139 141 142 146
E/A-Karte
iDRAC6 Enterprise-Karte (optional)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen der E/A-Karte Installieren der E/A-Karte
. . . . . . . . . . . . . .
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Installieren einer iDRAC6 Enterprise-Karte Entfernen einer iDRAC6 Enterprise-Karte
VFlash-Medium (optional)
. . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren einer VFlash-Medienkarte Entfernen einer vFlash-Medienkarte
Internes zweifaches SD-Modul (optional)
Entfernen des internen zweifachen SD-Moduls
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installieren des internen zweifachen SD-Moduls
Interne SD-Karte (optional)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Installieren einer internen SD-Karte Entfernen einer internen SD-Karte
Integrierte Speichercontrollerkarte
. . . . . . . . .
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Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte
. . . . . . . . . . . . . .
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte
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147
147 148
149
149 151
152
152 152
152
152
154
155
155 156
156
157
159
Inhalt
7
RAID-Akku
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen des RAID-Akkus Installieren des RAID-Akkus
. . . . . . . . . . . .
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160
160 161
Prozessoren
Netzteile
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Entfernen eines Prozessors Installieren eines Prozessors
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen eines Netzteils
. . . . . . . . . . . .
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Wiedereinbauen eines Netzteils Entfernen des Netzteilplatzhalters Installation des Netzteilplatzhalters
Systembatterie
Systembatterie austauschen
SAS-Rückwandplatine
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Entfernen der SAS-Rückwandplatine Installieren der SAS-Rückwandplatine
Stromverteilungsplatine
. . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen der Stromverteilungsplatine Installieren der Stromverteilungsplatine
Bedienfeldbaugruppe
. . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen des Bedienfeldanzeigemoduls Installieren des Bedienfeldanzeigemoduls Entfernen der Bedienfeldplatine Installieren der Bedienfeldplatine
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162
162 167
169
170 171 172 172
173
173
175
175 177
178
178 180
181
181 182 184 185
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine Installieren der Systemplatine
8
Inhalt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . .
186
186 189
4 Fehlerbehebung am System
. . . . . . . . .
191
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System
Fehlerbehebung beim Systemstart
. . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
. . . . . .
. . . . . .
. . . . . . . . .
. . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät
Fehlerbehebung bei einem NIC
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . .
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
Fehlerbehebung bei der Systembatterie
Fehlerbehebung bei Netzteilen
. . . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung
Fehlerbehebung bei einem Lüfter
Fehlerbehebung beim Systemspeicher
. . . . . . . .
. . . . . . . .
. . . . . . . . .
. . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick
. . . .
. . .
. . . .
191
191
192
192
192
193
194
195
196
197
198
199
199
200
202
Fehlerbehebung bei einer internen SD-Karte
. . . . . .
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk
Fehlerbehebung bei einem Bandsicherungsgerät
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten
Fehlerbehebung bei den Prozessoren
. . . . . . . . . .
. . . . .
. . . . . . . .
. . . .
. . .
. . . .
Inhalt
203
205
206
207
208
210
211
9
5 Ausführen der Systemdiagnose
. . . . . . .
213
Verwenden von Online Diagnostics
Funktionen der integrierten Systemdiagnose
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose
Ausführen der integrierten Systemdiagnose
Testoptionen der Systemdiagnose
Verwenden der benutzerdefinierten Testoptionen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auswählen von Geräten für den Test Auswählen von Diagnoseoptionen Anzeigen der Informationen
und Ergebnisse
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Jumper und Anschlüsse
Jumper auf der Systemplatine
Anschlüsse auf der Systemplatine
. . . . . . . . . .
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213
213
214
214
215
215
215 216
216
217
217
218
10
Anschlüsse der SAS-Rückwandplatine
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts
7 Wie Sie Hilfe bekommen
Kontaktaufnahme mit Dell
Stichwortverzeichnis
Inhalt
. . . . . . . . . . . . . . .
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. . . . . . . . . . . .
220
221
223
223
225

Wissenswertes zum System

Zugriff auf Funktionen beim Systemstart

Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Startvorgang Zugriff auf Systemfunktionen.
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11> Aufruf des BIOS Boot Managers oder des UEFI Boot Managers,
<F12> Startet den PXE-Bootvorgang. <Strg><E> Aufruf des iDRAC-Konfigurationsprogramms, mit dem Sie Zugriff
<Strg><C> Aufruf des SAS-Konfigurationsprogramms. Weitere Informationen
<Strg><R>
<Strg><S> Aufruf des Programms zur Konfiguration der NIC-Einstellungen
Beschreibung
Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers“ auf Seite 71.
Aufruf von „System Services“ (Systemdienste), von wo aus der Lifecycle-Controller geöffnet wird. Über den Lifecycle-Controller haben Sie Zugriff auf Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose. Weitere Informationen finden Sie in der Lifecycle-Controller-Dokumentation.
je nach Startkonfiguration des Systems. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers“ auf Seite 71.
auf das Systemereignisprotokoll (SEL) haben und den Fernzugriff auf das System konfigurieren können. Weitere Informationen finden Sie in der Benutzerdokumentation zum iDRAC.
finden Sie in der Dokumentation zum SAS-Adapter.
Aufruf des PERC-Konfigurationsprogramms. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur PERC-Karte.
für den PXE-Start. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum integrierten NIC.
Wissenswertes zum System
11

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

1
2
35
6
7
8
9
4
10

Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1
2
Optisches Laufwerk (optional)
Betriebsanzeige, Netzschalter
Symbol
Beschreibung
Ein optionales SATA-DVD-ROM- oder DVD-RW-Laufwerk in Flachbauweise.
ANMERKUNG:
Datenlaufwerke.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist.
Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert. Bei installierter Frontverkleidung ist der Netzschalter nicht zugänglich.
ANMERKUNG:
Systems kann es je nach Größe des installierten Speichers zwischen wenigen Sekunden und bis zu zwei Minuten dauern, bis auf dem Bildschirm etwas angezeigt wird.
ANMERKUNG:
Betriebssystemen erfolgt beim Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
DVD-Geräte sind reine
Beim Einschalten des
Bei ACPI-konformen
12
Wissenswertes zum System
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
3
4
5
NMI-Taste Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler
USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen von USB-Geräten
Bildschirmanschluss Zum Anschließen eines Bildschirms an
Symbol
Beschreibung
von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
am System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
das System.
6
7
LCD-Menütasten Zur Steuerung des LCD-Bedienfeldmenüs.
LCD-Display Zeigt System-ID, Statusinformationen und
Systemfehlermeldungen an. Während des regulären Systembetriebs
leuchtet das LCD-Display blau. Das LCD-Display leuchtet gelb, wenn das System überprüft werden muss. Gleichzeitig wird ein entsprechender Fehlercode mit Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG:
Netzstrom angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, blinkt das LCD-Display gelb, unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht.
Wissenswertes zum System
Wenn das System an den
13
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
8
9
10
System identifikationstaste
Systemidentifikations einschub
Festplattenlaufwerke Bis zu 16 externe hot-swap-fähige
Symbol
Beschreibung
Die Identifikationstasten auf der Vorder­und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinken das LCD-Display auf der Vorderseite und die blaue Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Ein herausziehbarer Einschub für Systeminformationen wie Express-Servicenummer, MAC-Adresse des integrierten NICs und MAC-Adresse der iDRAC6-Enterprise-Karte. Platz für ein weiteres Etikett ist vorhanden.
SAS- oder SSD-Laufwerke (2,5 Zoll)
ANMERKUNG:
wird nur ein SATA-Laufwerk unterstützt. SAS­und SATA-Festplatten an der gleichen Rückwandplatine lassen sich nicht zu einem einzelnen virtuellen Datenträger kombinieren. x16-Rückwandplatinen unterstützen keine SATA-Laufwerke.
An der x4-Rückwandplatine

Merkmale des LCD-Bedienfelds

Auf dem LCD-Display werden Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen angezeigt, die darüber informieren, ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Informationen über spezifische Statuscodes finden Sie im Abschnitt „Meldungen der LCD-Statusanzeige“ auf Seite 24.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung leuchtet im normalen Betriebszustand blau und im Fehlerfall gelb. Wenn sich das System im Standbyzustand befinden, ist die LCD-Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet und lässt sich durch Drücken der Auswahl-, Links- oder Rechts-Taste am LCD-Bedienfeld einschalten. Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt aus, wenn die LCD-Meldungen über die iDRAC-Utility, das LCD-Bedienfeld oder beide deaktiviert wurden.
14
Wissenswertes zum System

Abbildung 1-2. Merkmale des LCD-Bedienfelds

1
2
3
4
Element Tasten Beschreibung
1 Links Bewegt den Cursor schrittweise zurück. 2 Auswählen Wählt den vom Cursor markierten
Menüeintrag aus.
3 Rechts Bewegt den Cursor schrittweise vor.
Beim Durchlaufen einer Meldung:
• Einmal drücken, um die Laufgeschwindigkeit zu erhöhen.
• Erneut drücken zum Anhalten.
• Noch einmal drücken, um zur Standard-Laufgeschwindigkeit zurückzukehren.
• Erneutes Drücken wiederholt den Zyklus.
4 Systemidentifikation Schaltet den Systemidentifikationsmodus ein
und aus (LCD-Display blinkt blau).
Schnell drücken, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, drücken und halten Sie die Systemidentifikationstaste länger als fünf Sekunden, um den BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
Wissenswertes zum System
15

Startbildschirm

Auf dem Home-Bildschirm werden vom Benutzer konfigurierbare Informationen über das System angezeigt. Dieser Bildschirm wird beim normalen Systembetrieb angezeigt, wenn keine Status- oder Fehlermeldungen anstehen. Wenn sich das System im Standby-Modus befindet, erlischt die LCD-Hintergrundbeleuchtung nach fünf Minuten Inaktivität, wenn keine Fehlermeldungen anstehen. Um den Home-Bildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts).
Um den Home-Bildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, wählen Sie den Pfeil nach oben , bis das Home-Symbol angezeigt wird, und wählen Sie dann das Home-Symbol aus.
Drücken Sie im Home-Bildschirm die Auswahltaste, um das Hauptmenü aufzurufen. In den nachstehenden Tabellen finden Sie Informationen zu den Untermenüs Setup (Einrichtung) und View (Ansicht).

Menü Setup (Setup)

ANMERKUNG:
Option bestätigen, bevor Sie den nächsten Vorgang durchführen.
Option Beschreibung
DRAC Wählen Sie DHCP oder Static IP, um den
Set error (Fehler einstellen) Wählen Sie SEL, um LCD-Fehlermeldungen in einem
Wenn Sie eine Option im Setup-Menü auswählen, müssen Sie die
Netzwerkmodus zu konfigurieren. Wenn Static IP ausgewählt ist, sind die verfügbaren Felder IP, Subnet (Sub) und Gateway (Gtw). Wählen Sie Setup DNS, um DNS zu aktivieren und Domänenadressen anzuzeigen. Zwei separate DNS-Einträge sind verfügbar.
Format entsprechend der IPMI-Beschreibung im SEL-Protokoll anzuzeigen. Dies kann hilfreich dabei sein, eine LCD-Meldung mit einem SEL-Eintrag abzugleichen.
Wählen Sie Simple, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche Beschreibung anzuzeigen. Eine Liste der Meldungen in diesem Format finden Sie unter „Meldungen der LCD-Statusanzeige“ auf Seite 24.
16
Wissenswertes zum System
Option Beschreibung
Set home (Home einstellen)
Wählen Sie die Standardinformation zur Anzeige auf dem LCD-Home-Bildschirm. Unter „Menü „Anzeige““ auf Seite 17 erfahren Sie, welche Optionen und Elemente standardmäßig im Home-Bildschirm angezeigt werden können.

Menü „Anzeige“

Option Beschreibung
DRAC IP Anzeige der IPv4- oder IPv6-Adressen für den iDRAC6.
Die Optionen sind DNS (Primary und Secondary), Gateway, IP und Subnet (kein Subnet bei IPv6).
MAC (MAC) Anzeige der MAC-Adressen für DRAC, iSCSIn
oder NETn.
Name Anzeige des Namens für Host, Model oder User String
für das System.
Nummer Anzeige der Asset tag (Systemkennnummer) oder der
Service tag (Service-Tag-Nummer) des Systems.
Strom Anzeige der Leistungsabgabe des Systems in BTU/h
oder Watt. Das Anzeigeformat lässt sich im Untermenü Set home des Menüs Setup konfigurieren. Siehe „Menü Setup (Setup)“ auf Seite 16.
Temperatur Anzeige der Temperatur des Systems in Celsius oder
Fahrenheit. Das Anzeigeformat lässt sich im Untermenü Set home des Menüs Setup konfigurieren. Siehe „Menü Setup (Setup)“ auf Seite 16.
Wissenswertes zum System
17

Laufwerksanzeigemuster

1
2
1
Laufwerksaktivitätsanzeige (grün)
2
Laufwerksstatusanzeige (grün und gelb)
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID) Zustand
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde. Laufwerk identifizieren/zum Entfernen
vorbereiten
Aus Laufwerk bereit zum Einsetzen oder
Entfernen
ANMERKUNG:
Laufwerksstatusanzeige bleibt ausgeschaltet, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
Blinkt grün, gelb und danach aus Fehlerankündigung beim Laufwerk
18
Wissenswertes zum System
Die
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID) Zustand
1
3
6
4
7
2
5
8
9
10
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde Laufwerk ausgefallen Blinkt grün, langsam Laufwerk wird neu aufgebaut Stetig grün Laufwerk online Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden
gelb, und ist sechs Sekunden aus.
Wiederaufbau abgebrochen

Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite

Abbildung 1-3. Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite

Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1
Ethernet- oder SFP+ Anschlüsse
Symbol Beschreibung
Je nach Konfiguration ist das System mit einem 1-GbE-E/A-Riser oder einem 10-Gb-E/A-Riser ausgestattet.
Ein 1-GbE-E/A-Riser umfasst vier Ethernet-Anschlüsse und ein 10-Gb-E/A-Riser umfasst zwei SFP+ und zwei Ethernet-Anschlüsse.
Wissenswertes zum System
19
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
2
3
4
5
6 7
VFlash­Mediensteckplatz (optional)
USB-Anschlüsse (2)
iDRAC6-Enterprise­Port (optional)
PCIe-
Erweiterungssteckplätze
(7)
Netzteile (4) Systemidentifikations
anschluss
Symbol Beschreibung
Zum Anschluss einer externen SD-Speicherkarte für die optionale iDRAC6-Enterprise-Karte.
Zum Anschließen von USB-Geräten am System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
Eigener Management-Port für die optionale iDRAC6-Enterprise-Karte.
PCI Express der 1. und 2. Generation Steckplatz 1: PCIe x4 (2. Gen.) mit
halber Baulänge und voller Bauhöhe Steckplätze 2-4: PCIe x8 (2. Gen.) mit
halber Baulänge und voller Bauhöhe Steckplatz 5: PCIe x4 (1. Gen.) mit
halber Baulänge und voller Bauhöhe Steckplatz 6: PCIe x8 (2. Gen.) mit
halber Baulänge und voller Bauhöhe Steckplatz 7: PCIe x16 (2. Gen.) mit
halber Baulänge und halber Bauhöhe
ANMERKUNG:
auf vier weitere PCIe-Steckplätze mit niedrigem Profil (x4, 2. Gen.) erweitern, indem ein optionaler PCIe-Erweiterungs­Riser zum Einsatz kommt.
1100 W oder 750 W Zum Anschluss der optionalen
Systemstatusanzeige über den optionalen Kabelführungsarm.
Steckplatz 7 lässt sich
20
Wissenswertes zum System
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
8
9
10
System identifikationstaste
Serieller Anschluss
Bildschirmanschluss
Symbol Beschreibung
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinken das LCD-Display auf der Vorderseite und die blaue Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Zum Anschließen eines seriellen Geräts am System.
Zum Anschließen eines VGA-Bildschirms am System.

Richtlinien für das Anschließen von externen Geräten

Schalten Sie die Stromversorgung des Systems und der externen Geräte aus, bevor Sie ein neues externes Gerät anschließen. Schalten Sie zuerst alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten (es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an).
Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Treiber für das angeschlossene Gerät auf dem System installiert wurde.
Wie Sie gegebenenfalls Schnittstellen im System aktivieren, erfahren Sie im Abschnitt
UEFI-Boot-Managers
„Verwenden des System-Setup-Programms und des
“ auf Seite 71
.
Wissenswertes zum System
21

NIC-Anzeigecodes

1
2
1 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige
Anzeige
Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht.
Verbindungsanzeige leuchtet grün.
Verbindungsanzeige leuchtet gelb.
Aktivitätsanzeige blinkt grün.
Anzeigecode
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerkpartner bei 1000 Mbit/s verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerkpartner bei 10/100 Mbit/s verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.

Anzeigecodes für Stromversorgung

Die Anzeigen an den Netzteilen informieren darüber, ob die Stromversorgung aktiv ist oder ein Fehler aufgetreten ist.
Leuchtet nicht – Wechselstromversorgung ist nicht angeschlossen.
Grün – Im Standby-Zustand zeigt eine grüne Leuchte an, dass eine zulässige Netzstromquelle mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil in Betrieb ist. Wenn das System eingeschaltet ist, zeigt eine grüne Leuchte außerdem an, dass das Netzteil das System mit Gleichstrom versorgt.
Gelb – Zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
22
Wissenswertes zum System
Abwechselnd grün und gelb – Beim Hinzufügen eines Netzteils bei
1
2
laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt, dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (ein High-Output-Netzteil und ein Energy-Smart-Netzteil sind im gleichen System installiert). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.
VORSICHTSHINWEIS:
Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Energy-Smart-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.

Abbildung 1-4. Netzteil-Statusanzeige

Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das
1 Klettstreifen 2 Netzteil-Statusanzeige
Wissenswertes zum System
23

Meldungen der LCD-Statusanzeige

Die LCD-Meldungen bestehen aus kurzen Textnachrichten, die sich auf Ereignisse beziehen, die im Systemereignisprotokoll (SEL) aufgezeichnet sind. Informationen über das SEL und über die Konfiguration der Systemverwaltungseinstellungen finden Sie in der Dokumentation der Systemverwaltungssoftware.
ANMERKUNG:
Systemidentifikationstaste mindestens 5 Sekunden lang, bis ein Fehlercode auf dem LCD-Display erscheint. Notieren Sie sich den Code und lesen Sie dann den Abschnitt „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.

Anzeige von Statusmeldungen

Wenn ein Systemfehler auftritt, wird der LCD-Bildschirm gelb. Drücken Sie die Ta s t e
Auswahl
Markieren Sie mit den Links- und Rechts-Tasten eine Fehlernummer und drücken Sie zum Anzeigen des Fehlers auf

Löschen von LCD-Statusmeldungen

Bei Fehlern mit Sensoren, wie z. B. Temperatur, Spannung und Lüfter, wird die LCD-Meldung automatisch gelöscht, wenn der Sensor wieder in den Normalzustand zurückgekehrt ist. Bei anderen Fehlern müssen Sie eine der folgenden Maßnahmen durchführen, damit die Meldung vom Display gelöscht wird:
Systemereignisprotokoll löschen – Sie können diese Maßnahme per Fernzugriff durchführen, verlieren dann aber die Ereignisprotokolldatei des Systems.
System vom Netzstrom trennen – Schalten Sie das System aus und trennen Sie es von der Netzstromsteckdose; warten Sie etwa 10 Sekunden lang, schließen Sie das Netzstromkabel wieder an und schalten Sie das System ein.
Wenn das System nicht startet, drücken Sie die
, um die Liste der Fehler- oder Statusmeldungen anzuzeigen.
Auswahl
.
ANMERKUNG:
angezeigt. Wie Sie das Meldungsformat einstellen, erfahren Sie unter „Menü Setup (Setup)“ auf Seite 16.
24
Wissenswertes zum System
Die folgenden LCD-Statusmeldungen werden im einfachen Format
Tabelle 1-1. Meldungen der LCD-Statusanzeige
Code Text Ursachen
E1000 Failsafe
voltage error. Contact support.
E1114 Ambient Temp
exceeds allowed range.
E1116 Memory
disabled, temp above range. Power cycle AC.
E1119 Chipset #
temp out of range. Check motherboard heatsinks.
E1120 CPU VCORE
Temp: "CPU VCORE Regulator temp exceeding range. Check fans".
Überprüfen Sie das SEL auf kritische Ausfallereignisse.
Die Umgebungstemperatur hat einen Wert außerhalb des zulässigen Bereichs erreicht.
Speicher hat den zulässigen Temperaturbereich überschritten und wurde deaktiviert, um die Komponenten vor Beschädigung zu schützen.
Die Chipsatz-Temperatur hat den zulässigen Bereich überschritten.
Die Spannungsregler­Temperatur hat den zulässigen Bereich überschritten.
Korrekturmaßnahmen
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Wissenswertes zum System
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Code Text Ursachen
E1121 CPU VCACHE
Temp: "CPU VCACHE Regulator temp exceeding range. Check fans".
E1122 Mem VR Temp:
"Mem Voltage Regulator temp exceeding range. Check fans".
E1210 Motherboard
battery failure. Check battery.
E1211 RAID
Controller battery failure. Check battery.
E1216 3.3V
Regulator failure. Reseat PCIe cards.
Die Spannungsregler­Temperatur hat den zulässigen Bereich überschritten.
Die Spannungsregler­Temperatur hat den zulässigen Bereich überschritten.
CMOS-Batterie nicht vorhanden oder die Spannung ist außerhalb des zulässigen Bereichs.
RAID-Akku ist nicht vorhanden, fehlerhaft oder lässt sich aufgrund von Temperaturproblemen nicht aufladen.
Der 3,3-V-Spannungsregler ist ausgefallen.
Korrekturmaßnahmen
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 197.
Setzen Sie den RAID-Akkustecker neu ein. Siehe „Installieren des RAID-Akkus“ auf Seite 161 und „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Entfernen Sie die PCIe-Erweiterungskarten und setzen Sie sie neu ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 210.
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Wissenswertes zum System
Code Text Ursachen
E1219 Disk
Backplane power failure. Check BP power cable.
E1222 CPU # VCACHE
Regulator failure. Contact support.
E122C CPU Power
Fault. Power cycle AC.
E122E On-board
regulator failed. Call support.
Der Spannungsregler der Speicherrückwandplatine ist ausgefallen.
Prozessor-Spannungsregler ist ausgefallen.
Beim Einschalten des Prozessors bzw. der Prozessoren kam es zu einem Stromausfall.
Einer der eingebauten Spannungsregler ist ausgefallen.
Korrekturmaßnahmen
Entfernen Sie die Rückwandplatine und setzen Sie sie neu ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Setzen Sie den/die Prozessor(en) neu ein. Siehe „Fehlerbehebung bei den Prozessoren“ auf Seite 211.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Wissenswertes zum System
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Code Text Ursachen
E1233 IO Riser
power failure. Reseat IO Riser.
E1234 Memory Riser
# power failure. Reseat riser and DIMMs.
E1243 CPU # VCORE
Regulator failure. Contact Support.
E1244 Embedded 10Gb
NICs disabled. Check or add PSUs.
E1245 CPU # VIO
Regulator failure. Contact support.
Spannungsregler des E/A-Risers ist ausgefallen.
Spannungsregler des Speicher-Risers ist ausgefallen.
Prozessor-Spannungsregler ist ausgefallen.
Unzureichende Standby-Stromversorgung für integrierte 10-Gb-NICs.
Prozessor-Spannungsregler ist ausgefallen.
Korrekturmaßnahmen
Setzen Sie den E/A-Riser neu ein.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Setzen Sie den Speicher-Riser neu ein.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Setzen Sie den Prozessor neu ein. Siehe „Fehlerbehebung bei den Prozessoren“ auf Seite 211.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Setzen Sie die Netzteile neu ein. Siehe „Fehlerbehebung bei Netzteilen“ auf Seite 198.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Setzen Sie den Prozessor neu ein. Siehe „Fehlerbehebung bei den Prozessoren“ auf Seite 211.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
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Wissenswertes zum System
Code Text Ursachen
E1310 Fan ## RPM
exceeding range. Check fan.
E1313 Fan
redundancy lost. Check fans.
E1314 Critical
system cooling loss. Check fans.
E1410 System Fatal
Error detected.
E1414 CPU # temp
exceeding range. Check CPU heatsink.
Drehzahl des angegebenen Lüfters ist außerhalb des zulässigen Betriebsbereichs.
Die Lüfter des Systems sind nicht mehr redundant. Bei einem weiteren Lüfterausfall besteht Überhitzungsgefahr für das System.
Alle Lüfter wurden aus dem System entfernt.
Es wurde ein schwerwiegender Systemfehler festgestellt.
Der angegebene Prozessor befindet sich außerhalb des zulässigen Temperaturbereichs.
Korrekturmaßnahmen
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Überprüfen Sie das LCD auf weitere Laufmeldungen. Siehe „Fehlerbehebung bei einem Lüfter“ auf Seite 199.
Stellen Sie sicher, dass die Lüfter korrekt installiert sind. Siehe „Fehlerbehebung bei einem Lüfter“ auf Seite 199.
Überprüfen Sie das LCD auf weitere Laufmeldungen. Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Stellen Sie sicher, dass die Prozessorkühlkörper ordnungsgemäß installiert sind. Siehe „Fehlerbehebung bei den Prozessoren“ auf Seite 211 und „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 199.
Wissenswertes zum System
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Code Text Ursachen
E1418 CPU # not
detected. Check CPU is seated properly.
E141C Unsupported
CPU configuratio n. Check CPU or BIOS revision.
E141F CPU #
protocol error. Power cycle AC.
E1420 CPU Bus
parity error. Power cycle AC.
E1421 CPU #
initializati on error. Power cycle AC.
Der angegebene Prozessor ist nicht vorhanden oder fehlerhaft und die Systemkonfiguration wird nicht unterstützt.
Die Konfiguration der Prozessoren wird nicht unterstützt.
Das System-BIOS hat einen Prozessor-Protokollfehler gemeldet.
Das System-BIOS hat einen Prozessor-Busparitätsfehler gemeldet.
Das System-BIOS hat einen Prozessor-Initialisierungsfeh ler gemeldet.
Korrekturmaßnahmen
Stellen Sie sicher, dass der angegebene Prozessor richtig installiert ist. Siehe „Fehlerbehebung bei den Prozessoren“ auf Seite 211.
Stellen Sie sicher, dass die Prozessoren aufeinander abgestimmt sind und dem Typ entsprechen, der in den technischen Daten für Prozessoren im
Handbuch zum Einstieg
beschrieben ist. Trennen Sie das System für
10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 223.
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Wissenswertes zum System
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