Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen...........................................................................................................22
Über die Option System Setup können Sie die BIOS-Einstellungen, die iDRAC-Einstellungen und die Geräteeinstellungen des Systems
konfigurieren.
Sie können über eine der folgenden Schnittstellen auf das System-Setup zugreifen:
● Grafische Benutzeroberfläche: Um auf das iDRAC-Dashboard zuzugreifen, klicken Sie auf Configuration und dann auf BIOS
Settings.
● Textbrowser – Dieser Browser wird über eine Konsolenumleitung aktiviert.
Um System Setup aufzurufen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu.
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Die Details des Bildschirms System Setup Main Menu sind im Folgenden aufgeführt:
Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü
OptionBeschreibung
System-BIOSErmöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
iDRAC SettingsErmöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen. Das
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für
das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter
Verwendung von UEFI (Unified Extensible Firmware Interface
(Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle)). Mit dem
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene
iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere
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Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Informationen zur Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie
im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote AccessController unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Device Settings (Geräteeinstellungen)Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für
Geräte wie den Speicher-Controller oder die Netzwerkkarten.
System-BIOS
Um den Bildschirm System BIOS anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main
Menu > System BIOS.
Tabelle 2. Details zu System BIOS
OptionBeschreibung
SysteminformationenGibt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells, die BIOS-
Version und die Service-Tag-Nummer.
SpeichereinstellungenGibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
ProzessoreinstellungenGibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße.
SATA-EinstellungenGibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports
aktiviert oder deaktiviert werden können.
NVMe SettingsGibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an. Wenn das System die NVMe-
Laufwerke enthält, die Sie in einem RAID-Array konfigurieren möchten, müssen Sie
sowohl dieses Feld als auch das Feld Integriertes SATA im Menü SATA-Einstellungen auf den RAID-Modus festlegen. Zudem müssen unter Umständen so
ändern Sie den Startmodus Einstellung zu UEFI-. Andernfalls, sollten Sie setzen Sie
dieses Feld auf Nicht-RAID- Modus.
Boot Settings (Starteinstellungen)Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird.
Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
NetzwerkeinstellungenLegt die Optionen zum Verwalten der UEFI Network Settings (Netzwerkeinstellungen)
und Boot Protokolle.
Legacy-Netzwerkeinstellungen verwaltet werden über das Menü Device Settings
(Geräteeinstellungen) verwaltet.
ANMERKUNG: Die Netzwerkeinstellungen werden im BIOS-Startmodus nicht
unterstützt.
Integrierte GeräteGibt Optionen zur Verwaltung der Controller und Ports von integrierten Geräten an
und legt die dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
Serielle KommunikationGibt Optionen zur Verwaltung der seriellen Schnittstellen an und legt die
dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
SystemprofileinstellungenGibt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
SystemsicherheitGibt Optionen zur Konfiguration der Sicherheitseinstellungen des System wie
Systemkennwort, Setup-Kennwort und Sicherheit des Trusted Platform Module
(TPM) und UEFI Secure Boot an. Zudem wird der Netzschalter des Systems
verwaltet.
Redundante BetriebssystemsteuerungLegt die Informationen des redundanten Betriebssystems für die Steuerung des
Gibt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden
können.
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Systeminformationen
Um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-SetupHauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen.
Tabelle 3. Systeminformationen – Details
OptionBeschreibung
System Model Name (Name des Systemmodells)Gibt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS Version (BIOS-Version des Systems)Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
System Service Tag (Service-Tag-Nummer des
Systems)
System Manufacturer (Systemhersteller)Gibt den Namen des Systemherstellers an.
System Manufacturer Contact Information
(Kontaktinformationen des Systemherstellers)
System CPLD Version (CPLD-Version des Systems)Gibt die aktuelle Systemversion der Firmware des komplexen,
UEFI Compliance Version (UEFI-Compliance-Version)Gibt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
AGESA-VersionGibt die AGESA-Version des Referenzcodes an.
SMU-VersionGibt die SMU-Firmwareversion an.
DXIO-VersionGibt die DXIO-Firmwareversion an.
Gibt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Gibt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
programmierbaren Logikgeräts (CPLD-Firmware) an.
Speichereinstellungen
Um den Bildschirm Speichereinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des
System-Setups > System-BIOS > Speichereinstellungen.
Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen
OptionBeschreibung
System Memory SizeGibt die Speichergröße im System an.
System Memory TypeGibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory SpeedGibt die Taktrate des Systemspeichers an.
System Memory VoltageGibt die Spannung des Systemspeichers an.
Video MemoryGibt die Größe des Grafikspeichers an.
System Memory TestingGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt
werden. Die zwei verfügbaren Optionen sind Aktiviert und Deaktiviert. Diese
Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
DRAM Refresh DelayDurch Aktivieren des CPU-Speicher-Controllers, um die Ausführung der
REFRESH-Befehle zu verzögern, können Sie die Leistung für einige Workloads
verbessern. Durch Minimierung der Verzögerungszeit wird sichergestellt, dass
der Speicher-Controller den Befehl REFRESH in regelmäßigen Abständen
ausführt. Bei Intel-basierten Servern betrifft diese Einstellung nur Systeme, die
mit DIMMs konfiguriert sind, die DRAMs mit 8 GB-Dichte verwenden. Diese
Option ist standardmäßig auf Minimum eingestellt.
Memory Operating ModeGibt den Speicherbetriebsmodus an. Diese Option ist verfügbar und
standardmäßig auf Optimierungsmodus eingestellt.
Current State of Memory Operating ModeGibt den aktuellen Zustand des Speicherbetriebsmodus an.
6Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Memory InterleavingAktiviert oder deaktiviert die Memory Interleaving-Option. Die zwei verfügbaren
Optionen sind Auto (Automatisch) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option
ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt.
Opportunistic Self-RefreshAktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh"
(Opportunistischer Selbstaktualisierung). Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Korrigierbare FehlerprotokollierungAktiviert oder deaktiviert korrigierbare Fehlerprotokollierung. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Prozessoreinstellungen
Um den Bildschirm Prozessoreinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü
des System-Setups > System-BIOS > Prozessoreinstellungen.
Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen
OptionBeschreibung
Logischer ProzessorJeder Prozessorkern unterstützt bis zu zwei logische Prozessoren.
Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen
Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert)
gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
VirtualisierungstechnologieAktiviert oder deaktiviert die Virtualization Technology für den
Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
IOMMU SupportAktivieren oder Deaktivieren der Unterstützung für IOMMU. Es
muss eine IVRs-ACPI-Tabelle erstellt werden. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
L1 Stream HW PrefetcherAktiviert oder deaktiviert den L1-Stream-Hardware-Prefetcher In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
L2 Stream HW PrefetcherAktiviert oder deaktiviert den L2-Stream-Hardware-Prefetcher. In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
MADT-Core-AufzählungGibt die MADT-Core-Aufzählung an. Diese Option ist
standardmäßig auf Linear festgelegt.
NUMA Nodes Per SocketLegt die Anzahl der NUMA-Nodes pro Sockel fest. Diese Option ist
standardmäßig auf 1 eingestellt.
CCX als NUMA-DomainAktiviert oder deaktiviert CCX als NUMA-Domain. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Minimum SEV non-ES ASIDBestimmt die Anzahl der verfügbaren Adressraum-IDs für Secure
Encrypted Virtualization ES und Nicht-ES. Diese Option ist
standardmäßig auf 1 eingestellt.
x2APIC-ModusAktivieren oder Deaktivieren des x2APIC-Modus. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Bei einer Konfiguration mit zwei CPU 64-
Kernen ist der x2APIC-Modus nicht umschaltbar, wenn 256
Threads aktiviert sind (BIOS-Einstellungen: Alle CCD, Kerne
und logischen Prozessoren aktiviert).
Number of CCDs per ProcessorErmöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter CCDs in den
einzelnen Prozessoren. In der Standardeinstellung ist diese Option
auf All (Alle).
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Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Number of Cores per CCDGibt die Anzahl der Cores pro CCD an. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf All (Alle).
Prozessorkern-TaktrateGibt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Prozessor-n
ANMERKUNG: Je nach Anzahl der installierten CPUs können
bis zu n Prozessoren aufgelistet sein.
Die folgenden Einstellungen werden für jeden im System
installierten Prozessor angezeigt:
Tabelle 6. Details zu Prozessor n
OptionBeschreibung
Family-Model-SteppingGibt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der
Definition von AMD an.
MarkeGibt den Markennamen an.
Level 2 Cache (Level 2-Cache)Gibt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3 Cache (Level 3-Cache)Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der KerneGibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
MikrocodeLegt die Version des Prozessor-Microcodes fest.
SATA-Einstellungen
Um den Bildschirm SATA-Einstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-SetupHauptmenü > System-BIOS > SATA-Einstellungen.
Tabelle 7. SATA-Einstellungen – Details
OptionBeschreibung
Embedded SATAErmöglicht das Einstellen der integrierten SATA-Option auf den Modus Aus, AHCI-Modus
oder RAID-Modus. Diese Option ist standardmäßig auf AHCI Mode (AHCI-Modus)
eingestellt.
ANMERKUNG:
1. Zudem müssen unter Umständen so ändern Sie den Startmodus Einstellung zu
UEFI-. Andernfalls sollten Sie dieses Feld auf „Nicht-RAID-Modus“ setzen.
2. Es gibt keine ESXi- und Ubuntu-Unterstützung im RAID-Modus.
Security Freeze LockSended während des POST einen Absturzsperren-Befehl an die integrierten SATA-
Laufwerke. Diese Option gilt nur für den Modus AHCI. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert).
Write CacheAktiviert oder deaktiviert den Befehl für integrierte SATA-Laufwerke während des POST-
Tests. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Port nLegt den Laufwerkstyp des ausgewählten Geräts fest.
Für die Modi AHCI und RAID ist die BIOS-Unterstützung immer aktiviert.
KapazitätGibt die Gesamtkapazität des Laufwerks an.
Für Geräte mit Wechselmedien, wie z. B. für
optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht
definiert.
NVMe Settings
Mit dieser Option wird der NVMe-Laufwerksmodus eingestellt. Wenn das System NVMe-Laufwerke enthält, die Sie in einem RAID-Array
konfigurieren möchten, müssen Sie sowohl dieses Feld als auch das Feld „Integriertes SATA“ im Menü SATA-Einstellungen auf den RAIDModus festlegen. Zudem müssen unter Umständen die Startmodus-Einstellung auf „UEFI“ festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf
Nicht-RAID-Modus eingestellt.
Boot Settings (Starteinstellungen)
Sie können über den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) den Startmodus entweder auf BIOS oder auf UEFI setzen.
Außerdem können Sie die Startreihenfolge festlegen.
● UEFI: Das „Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)“ (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle) ist eine neue
Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Plattform-Firmware. Die Schnittstelle besteht aus Datentabellen mit auf die Plattform
bezogenen Informationen sowie Serviceabrufen zu Start- und Laufzeit, die dem Betriebssystem und seinem Loader zur Verfügung
stehen. Die folgenden Vorzüge sind verfügbar, wenn der Boot Mode (Startmodus) auf UEFI gesetzt ist:
○ Unterstützung für Laufwerkpartitionen mit mehr als 2 TB.
○ Erweiterte Sicherheit (z. B. „UEFI Secure Boot“ (Sicherer UEFI-Start)).
○ Kürzere Startzeit.
ANMERKUNG: Sie dürfen nur im UEFI-Modus über NVMe-Laufwerke starten.
● BIOS: Der Startmodus „BIOS“ ist der Legacy-Startmodus. Er wird für Abwärtskompatibilität beibehalten.
Schalten Sie zum Anzeigen des Bildschirms Boot Settings das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main
Menu > System BIOS > Boot Settings.
Tabelle 9. Details zu Boot Settings
OptionBeschreibung
Boot ModeErmöglicht das Festlegen des Systemstartmodus. Wenn das Betriebssystem UEFI
unterstützt, kann diese Option auf UEFI festgelegt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die
Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Diese
Option ist standardmäßig auf UEFI eingestellt.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus
installiert wurde.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-
Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence RetryAktiviert oder deaktiviert die Funktion Boot Sequence Retry(Wiederholung der
Startreihenfolge). Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das
System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
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Tabelle 9. Details zu Boot Settings (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Festplatten-FailoverAktiviert oder deaktiviert den Festplatten-Failover. Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Generic USB BootAktiviert oder deaktiviert den generischen USB-Start-Platzhalter. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Hard-disk Drive PlaceholderAktiviert bzw. deaktiviert den Festplattenplatzhalter. Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Clean all Sysprep order and variablesWenn die Option auf Nonefestgelegt ist, führt das BIOS keine Aktion durch. Wenn die
Option auf Yes festgelegt ist, löscht das BIOS die Variablen von Sysprep #### und
SysPrepOrder. Diese Option ist eine einmalige Option, sie wird beim Löschen von Variablen
auf None zurückgesetzt. Diese Einstellungen steht nur im UEFI-Startmodus zur
Verfügung. In der Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
UEFI-StarteinstellungenGibt die UEFI-Startreihenfolge an. Aktiviert oder deaktiviert UEFI-Startoptionen.
ANMERKUNG: Über diese Option wird die UEFI-Startreihenfolge gesteuert. Die
erste Option in der Liste wird zuerst versucht.
Tabelle 10. UEFI-Starteinstellungen
OptionBeschreibung
UEFI-StartsequenzErmöglicht Ihnen die Änderung der
Reihenfolge der Startgeräte.
Startoptionen aktivieren/deaktivierenDiese Funktion ermöglicht Ihnen die
Auswahl der aktivierten oder deaktivierten
Startgeräte.
Auswählen des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen:
● Der UEFI-Startmodus (Standardeinstellung) ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche.
Wenn Sie das System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus starten soll, wird das System-BIOS ersetzt.
1. Klicken Sie im System-Setup-Hauptmenü auf Starteinstellungen, und wählen Sie die Option Startmodus aus.
2. Wählen Sie den UEFI-Startmodus aus, in dem das System gestartet werden soll.
VORSICHT:
Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
3. Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das Betriebssystem in diesem Modus.
ANMERKUNG:
Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter www.dell.com/ossupport.
Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das
Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-
Ändern der Startreihenfolge
Info über diese Aufgabe
Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Schlüssel oder einem optischen Laufwerk aus den
Startvorgang durchführen möchten. Die folgenden Anweisungen können variieren, wenn Sie BIOS für Boot Mode (Startmodus)
ausgewählt haben.
ANMERKUNG: Das Ändern der Laufwerkstartreihenfolge wird nur im BIOS-Startmodus unterstützt.
10Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Schritte
1. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS > Boot Settings > UEFI Boot
Settings > UEFI Boot Sequence („System-BIOS“ > „Starteinstellungen“ > „Starteinstellungen für UEFI“ > „Startreihenfolge für
UEFI“).
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein Startgerät aus und verwenden Sie die Tasten mit dem Plus- und Minuszeichen („+“ und „-“), um
das Gerät in der Reihenfolge nach unten oder nach oben zu verschieben.
3. Klicken Sie auf Exit (Beenden) und auf Yes (Ja), um die Einstellungen beim Beenden zu speichern.
ANMERKUNG: Sie können Geräte in der Startreihenfolge nach Bedarf auch aktivieren oder deaktivieren.
Netzwerkeinstellungen
Schalten Sie zum Anzeigen des Bildschirms Network Settings das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main
Menu > System BIOS > Network Settings.
ANMERKUNG: Informationen zu Linux-Netzwerkleistungseinstellungen finden Sie im Linux-Netzwerk-Tuning-Leitfaden für AMD
EPYC-Prozessor-basierte Server unter AMD.com.
ANMERKUNG: Die Netzwerkeinstellungen werden im BIOS-Startmodus nicht unterstützt.
Tabelle 11. Details zu Network Settings
OptionBeschreibung
UEFI PXE Settings (UEFI-PXE-Einstellungen)Ermöglicht die Steuerung der UEFI PXE-Gerätekonfiguration.
PXE Device n (n = 1 bis 4)Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine
UEFI-PXE-Startoption für das Gerät erstellt.
PXE Device n Settings(n = 1 bis 4)Ermöglicht die Steuerung der PXE-Gerätekonfiguration.
UEFI HTTP Settings (UEFI-HTTP-Einstellungen)Ermöglicht die Steuerung der UEFI HTTP-Gerätekonfiguration.
HTTP Device n (HTTP-Gerät n) (n = 1 bis 4)Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option auf aktiviert ist, wird
eine UEFI-HTTP-Startoption für das Gerät erstellt.
HTTP Device n Settings (n = 1 bis 4)Ermöglicht die Steuerung der HTTP-Gerätekonfiguration.
UEFI-iSCSI-EinstellungenErmöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration.
Tabelle 12. Details zu PXE Device n Settings
OptionBeschreibung
SchnittstelleGibt die für das PXE-Gerät verwendete NIC-Schnittstelle an.
ProtokollGibt das Protokoll an, das für das PXE-Gerät verwendet wird. Diese Option ist auf IPv4 oder IPv6
eingestellt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf IPv4 eingestellt.
VLANAktiviert VLAN für das PXE-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable (Aktivieren) oder
Disable (Deaktivieren) eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivieren festgelegt.
VLAN-IDZeigt die VLAN-ID für das PXE-Gerät.
VLAN-PrioritätZeigt die VLAN-Priorität für das PXE-Gerät.
Tabelle 13. Details zu HTTP Device n Settings
OptionBeschreibung
SchnittstelleGibt die für das HTTP-Gerät verwendete NIC-Schnittstelle an.
ProtokollGibt das Protokoll an, das für das HTTP-Gerät verwendet wird. Diese Option ist auf IPv4 oder IPv6
eingestellt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf IPv4 eingestellt.
VLANAktiviert VLAN für das HTTP-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable (Aktivieren) oder
Disable (Deaktivieren) eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivieren festgelegt.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen11
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Tabelle 13. Details zu HTTP Device n Settings (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
VLAN-IDZeigt die VLAN-ID für das HTTP-Gerät.
VLAN-PrioritätZeigt die VLAN-Priorität für das HTTP-Gerät.
DHCPAktiviert oder deaktiviert DHCP für dieses HTTP-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable
(Aktivieren) eingestellt.
IP-AdresseGibt die IP-Adresse für das HTTP-Gerät an.
SubnetzmaskeGibt die Subnetzmaske für das HTTP-Gerät an.
GatewayGibt das Gateway für das HTTP-Gerät an.
DNS info via DHCPAktiviert oder deaktiviert DNS-Informationen über DHCP. Diese Option ist standardmäßig auf Enable
(Aktivieren) eingestellt.
Primärer DNS-ServerGibt die IP-Adresse des primären DNS-Servers für das HTTP-Gerät an.
Sekundärer DNS-ServerGibt die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers für das HTTP-Gerät an.
URIAbrufen der URI vom DHCP-Server, wenn nicht angegeben
Tabelle 14. Details zum Bildschirm UEFI iSCSI Settings
OptionBeschreibung
iSCSI-Initiator-NameLegt den Namen des iSCSI-Initiators im IQN-Format fest.
iSCSI Device 1Aktiviert oder deaktiviert das iSCSI-Gerät. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird eine UEFI-
Startoption für das iSCSI-Gerät automatisch erstellt. Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
iSCSI Device 1 SettingsErmöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration.
Tabelle 15. Details zum Bildschirm ISCSI Device1 Settings
OptionBeschreibung
Verbindung 1Aktiviert oder deaktiviert die iSCSI-Verbindung. Diese Option ist standardmäßig auf
Deaktivieren festgelegt.
Verbindung 2Aktiviert oder deaktiviert die iSCSI-Verbindung. Diese Option ist standardmäßig auf
Deaktivieren festgelegt.
Einstellungen für Verbindung 1Ermöglicht die Steuerung der Konfiguration der iSCSI-Verbindung.
Connection 2 SettingsErmöglicht die Steuerung der Konfiguration der iSCSI-Verbindung.
Reihenfolge der VerbindungErmöglicht das Festlegen der Reihenfolge der Verbindungsversuche für die iSCSI-
Verbindungen.
Integrierte Geräte
Wenn Sie den Bildschirm Integrierte Geräte anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf
Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Integrierte Geräte.
Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte
OptionBeschreibung
User Accessible USB PortsLegt die benutzerzugängliche USB-Schnittstellen fest. Durch Auswahl der Option
Nur hintere Ports aktiviert werden die vorderen USB-Ports deaktiviert; durch
Auswahl der Option Alle Ports deaktivieren werden alle vorderen und hinteren
USB-Ports deaktiviert; durch Auswahl der Option Alle Ports deaktivieren(Dynamisch) werden alle vorderen und hinteren USB-Ports während des EinschaltSelbsttests (POST) deaktiviert. Diese Option ist standardmäßig auf All Ports On
(Alle Anschlüsse aktivieren) eingestellt.
12Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Wenn die Einstellung für die benutzerzugänglichen USB-Ports auf Alle Ports
deaktiviert (Dynamisch) gesetzt ist, ist die Option Nur vordere Ports aktivieren
aktiviert.
● Nur Front-Ports aktivieren: Aktivieren oder Deaktivieren der vorderen USB-
Ports während der BS-Laufzeit.
Je nach Auswahl funktionieren während des Startprozesses USB-Tastatur und -Maus
an bestimmten USB-Schnittstellen. Nachdem der Betriebssystemtreiber geladen ist,
sind die USB-Schnittstellen entsprechend der Einstellung dieses Feld aktiviert oder
deaktiviert.
InternalUSBPortAktivieren oder Deaktivieren von: InternalUSBPort. Diese Option ist auf ON
(Aktiviert) oder OFF (Deaktiviert) eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf On
(Aktiviert) eingestellt.
iDRAC Direct USB PortDer iDRAC Direct-USB-Anschluss wird ausschließlich von iDRAC verwaltet und ist für
den Host nicht sichtbar. Diese Option ist auf ON (Aktiviert) oder OFF (Deaktiviert)
eingestellt. Wenn OFF (Deaktiviert) eingestellt ist, erkennt iDRAC keine in diesem
verwalteten Anschluss installierte USB-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf
On (Aktiviert) eingestellt.
Integrated RAID ControllerAktiviert oder deaktiviert den integrierten RAID-Controller. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Integrierter NIC1 und NIC2Aktiviert oder deaktiviert die Optionen Integrierter NIC1 und NIC2. Wenn die
Einstellung auf Disabled (OS) (Deaktiviert (OS)) gesetzt ist, wird der NIC
möglicherweise immer noch für freigegebenen Netzwerkzugriff durch den
integrierten Management-Controller zur Verfügung stehen. Konfigurieren Sie die
Option Integrierter NIC1 und NIC2 mithilfe der NIC-Verwaltungsprogramme auf
dem System.
Embedded Video ControllerAktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Video-Controllers als
primäre Anzeige. Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) fungiert der integrierte
Video-Controller als primäre Anzeige, selbst wenn Add-In-Grafikkarten installiert sind.
Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) wird eine Add-in-Grafikkarte als primäre
Anzeige verwendet. BIOS gibt während des Einschalt-Selbsttests (POST) und in der
Umgebung vor dem Startvorgang sowohl für das primären Add-in-Video als auch für
das integrierten Video Anzeigen aus. Das integrierte Video wird anschließend
deaktiviert, direkt bevor das Betriebssystem gestartet wird. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Wenn mehrere Add-In-Grafikkarten im System installiert sind,
wird die erste während der PCI-Nummerierung erkannte Karte als das primäres
Video ausgewählt. Möglicherweise müssen Neuanordnung der Karten in den
Steckplätzen vorgenommen werden, um zu steuern, welche Karte das primäre
Video ist.
Current State of Embedded Video
Controller
PCIe Preferred IO BusWenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, können Sie die Busadresse
Enhanced Preferred IOWenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, wird die LCLK-
Zeigt den aktuellen Status des eingebetteten Video-Controllers an. Der Current
State of Embedded Video Controller (Aktueller Status des integrierten Video-
Controllers) ist ein schreibgeschütztes Feld. Wenn der integrierte Video-Controller
das einzige Anzeigegerät im System ist (d. h., wenn keine Add-in-Grafikkarte
installiert ist), wird der integrierte Video-Controller automatisch als primäres
Anzeigegerät verwenden. Das gilt auch, wenn die Einstellung Embedded VideoController (Integrierter Video-Controller) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.
(in Dezimaldarstellung) angeben, um das Endgerät für den bevorzugten E/A-Bus
auszuwählen. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Geschwindigkeit für den Stammkomplex, in dem Preferred IO aktiviert ist,
automatisch auf 600 MHz (effektiv 593 MHz) gesetzt.
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Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
SR-IOV Global EnableAktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konfiguration der Single Root I/O Virtualization
(SR-IOV)-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert)
eingestellt.
Interne SD-Kartenschnittstelle
Redundanz für interne SD-Karten
Primäre interne SD-KarteStandardmäßig ist als primäre SD-Karte die SD-Karte 1 ausgewählt. Wenn die SD-
OS Watchdog TimerWenn Ihr System nicht mehr reagiert, unterstützt Sie der Watchdog-Zeitgeber bei
Memory Mapped I/O LimitSteuert, wo die speicherzugeordnete E/A-Grenze (MMIO) zugeordnet ist. Die Option
Aktiviert oder deaktiviert die Option Internal SD Card Port des internen Dual SDModuls (IDSDM). Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
Machen Sie den SD-Kartensteckplatz am internen Dual SD-Modul (IDSDM) ausfindig.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SDKarten geschrieben. Daten werden auf beide SD-Karten geschrieben. Beim Ausfall
einer der Karten und Ersatz der ausgefallenen Karte werden die Daten der aktiven
Karte während des Systemstarts auf die Offline-Karte kopiert.
Wenn Internal SD Card Redundancy so eingestellt ist deaktiviert, werden nur die
primäre SD-Karte sichtbar ist für das Betriebssystem. Diese Option ist standardmäßig
auf Spiegeln eingestellt.
Karte 1 nicht vorhanden ist, legt der Controller die SD-Karte 2 als primäre SD-Karte
fest. Diese Option ist standardmäßig auf SD-Karte 1eingestellt.
der Wiederherstellung des Betriebssystems. Wenn diese Option auf Enabled
(Aktiviert) gestellt ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber. Wenn diese
Option auf Disabled (Deaktiviert), d.h. auf die Standardeinstellung, gesetzt ist, hat
der Zeitgeber keine Auswirkungen auf das System.
1 TB ist für bestimmte Betriebssysteme, die eine MMIO über 1 TB nicht unterstützen,
konzipiert. Diese Option ist standardmäßig auf 8 TB eingestellt. Die Standardoption
ist die maximale Adresse, die vom System unterstützt wird, und wird in den meisten
Fällen empfohlen.
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) Aktiviert oder deaktiviert die verfügbaren PCIe-Steckplätze auf dem System. Die
Funktion „Slot Disablement“ (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der
PCIe-Karten, die im angegebenen Steckplatz installiert sind. Steckplätze dürfen nur
dann deaktiviert werden, wenn die installierte Peripheriegeräte-Karte das Starten des
Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Gerätestart verursacht. Wenn
der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option „ROM Driver“ (ROM-Treiber)
als auch die Option „UEFI Driver“ (UEFI-Treiber) deaktiviert. Es können nur die
Steckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.
Steckplatz n: Aktiviert bzw. deaktiviert oder deaktiviert nur den Boot-Treiber für
den PCIe-Steckplatz n. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Feststellung) ermöglichen die Platform Default Bifurcation (Standardmäßige
Plattformbifurkation) und die Manual bifurcation Control (Manuelle
Bifurkationssteuerung).
Die Standardeinstellung auf Platform Standard Bifurkation. Auf das Feld für
Steckplatzverzweigung kann zugegriffen werden, wenn Manual bifurcationControl (Manuelle Steuerung der Verzweigung) eingestellt ist. Es ist ausgegraut,
wenn Platform Standard Bifurcation (Standard-Verzweigung der Plattform)
eingestellt ist
Serielle Kommunikation
Wenn Sie den Bildschirm Serielle Kommunikation anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf
Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Serielle Kommunikation.
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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ANMERKUNG: Der serielle Port ist beim PowerEdge R6525-System optional. Die Option „Serial Communication“ (serielle
Kommunikation) ist nur anwendbar, wenn der serielle COM-Port im System installiert ist.
Tabelle 17. Details zu Serielle Kommunikation
OptionBeschreibung
Serielle KommunikationDie seriellen Kommunikationsgeräte (serielles Gerät 1 und serielles Gerät 2) im BIOS.
BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete
Portadresse lässt sich festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf Auto
(Automatisch) eingestellt.
Serial Port AddressErmöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Diese Option ist
standardmäßig auf Serial Device1=COM2, Serial Device 2=COM1 (Serielles
Gerät 1 = COM 2, Serielles Gerät 2 = COM 1) eingestellt.
ANMERKUNG: Sie können für die Funktion "Serial over LAN (SOL)" (Seriell
über LAN) nur "Serial Device 2" (Serielles Gerät 2) verwenden. Um die
Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die
Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das
BIOS die im iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUXEinstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird
diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOSSetup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die MUX-Einstellung
von "Serial Device 1" (Serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
External Serial ConnectorMithilfe dieser Option können Sie den externen seriellen Anschluss mit dem Serial
Device 1 (Serielles Gerät 1), Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) oder dem Remote
Access Device (Remote-Zugriffgerät) verbinden. Diese Option ist standardmäßigauf Serial Device 1 (Serielles Gerät 1) eingestellt.
ANMERKUNG: Nur "Serial Device 2" (Serielles Gerät 2) kann für "Serial over
LAN (SOL)" (seriell über LAN) genutzt werden. Um die Konsolenumleitung über
SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das
serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das
BIOS die in iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUXEinstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird
diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOSSetup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die Standardeinstellung
von "Serial Device 1" (serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Failsafe Baud RateZeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur
verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert
werden. Diese Option ist standardmäßig auf 115200 eingestellt.
Remote Terminal TypeLegt den Terminaltyp für die Remote-Konsole fest. Diese Option ist standardmäßig
als VT100/VT220 eingestellt.
Redirection After RebootErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das
Betriebssystem geladen wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
Enabled (Aktiviert).
Systemprofileinstellungen
Um den Bildschirm Systemprofileinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf SystemSetup-Hauptmenü > System-BIOS > Systemprofileinstellungen.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Tabelle 18. Systemprofileinstellungen – Details
OptionBeschreibung
System ProfileRichtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom
(Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die
restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt
werden. Diese Option ist standardmäßig auf Performance Per Watt (OS) (Leistung pro Watt
(Betriebssystem)) eingestellt. Weitere Optionen sind Performance (Leistung) und Custom
(Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Alle Parameter auf dem Bildschirm für Systemprofileinstellungen sind nur
verfügbar, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert)
gesetzt ist.
CPU Power ManagementErmöglicht das Festlegen der CPU-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig auf OS
DBPM eingestellt. Eine weitere Option ist Maximum Performance (Maximale Leistung).
Memory FrequencyLegt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum
Performance (Maximale Leistung) oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen. Diese Optionist standardmäßig auf Maximum Performance (Maximale Leistung) eingestellt.
Turbo BoostAktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb im Turbo-Boost-Modus. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
C StatesAktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb in allen verfügbaren Stromzuständen. Mit C States
kann der Prozessor im Leerlauf in einen niedrigeren Stromversorgungszustand versetzt werden.
Wenn die Option auf Aktiviert (Betriebssystem-gesteuert) oder auf Autonom (falls die Steuerung
durch Hardware unterstützt wird) eingestellt ist, kann der Prozessor in allen verfügbaren
Stromversorgungszuständen betrieben werden, um Energie zu sparen. Dies kann jedoch dazu
führen, dass die Speicherlatenz und der Frequenz-Jitter erhöht werden. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Schreiben Daten-CRC
Memory Patrol ScrubLegt den Memory Patrol Scrub-Modus fest. Diese Option ist standardmäßig auf Standard
Memory Refresh RateLegt die Speicheraktualisierungsrate auf 1x oder 2x fest. Diese Option ist standardmäßig auf 1x
PCI ASPM L1 Link Power
Management
DeterminierungsschieberLegen Sie die Systemdeterminierung durch Power Determinierung (Strom-Determinierung) oder
Modus für optimierte
Effizienz
Algorithm Performance Boost
Disable (ApbDis)
Dynamic Link Width
Management (DLWM)
Wenn diese Option auf Aktiviert eingestellt ist, werden die DDR4-Daten-Bus-Probleme während
der Schreibvorgänge erkannt und behoben. Für die CRC-Bit-Erzeugung sind zwei zusätzliche Zyklen
erforderlich, was sich auf die Leistung auswirkt. Schreibgeschützt, es sei denn, das Systemprofil ist
auf Benutzerdefiniert eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert)
eingestellt.
eingestellt.
eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert die PCI-ASPM-L1-Link-Stromverwaltung. In der Standardeinstellung ist
diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Performance Determinism (Leistungs-Determinierung) fest. Diese Option ist standardmäßig auf
Leistungs-Determinierung eingestellt.
Der Modus für optimierte Effizienz maximiert die Performance pro Watt, indem die Frequenz/
Leistung opportunistisch reduziert wird. Aktiviert oder deaktiviert den Modus für optimierte
Effizienz.
Aktiviert oder deaktiviert Algorithm Performance Boost Disable (ApbDis) Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Reduziert die xGMI-Linkbreite zwischen Sockeln von x16 auf x8 (Standard), wenn kein Datenverkehr
auf dem Link erkannt wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Unforced (Nicht
erzwungen) eingestellt.
Systemsicherheit
Wenn Sie den Bildschirm Systemsicherheit anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf
Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Systemsicherheit.
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Tabelle 19. Details zu Systemsicherheit
OptionBeschreibung
CPU AES-NIVerbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung
unter Einsatz der AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
System PasswordRichtet das Systemkennwort ein. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Setup-KennwortRichtet das Systemkennwort ein. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist
diese Option schreibgeschützt.
KennwortstatusSperrt das Systemkennwort. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Tabelle 20. TPM 1.2-Sicherheitsinformationen
OptionBeschreibung
TPM Security
TPMInformationen
TPM FirmwareZeigt die TPM-Firmware-Version an.
TPM StatusGibt den TPM-Status an.
TPM-BefehlSetzen Sie das TPM (Trusted Platform Module) ein. Bei der Einstellung Keine wird kein Befehl an das TPM
ANMERKUNG: Das TPM-Menü ist nur verfügbar, wenn das TPM-Modul installiert ist.
Ermöglicht es Ihnen, den Berichtsmodus des TPMs zu steuern. Standardmäßig ist die Option TPM Security
(TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) eingestellt. Die Felder "TPM Status" (TPM-Status) und "TPM
Activation" (TPM-Aktivierung) können nur geändert werden, falls das Feld TPM Status (TPM-Status) auf On
with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot
Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Wenn TPM 1.2 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Aus, Aktiviert mit Maßnahmen vor dem
Start, oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start festgelegt.
Wenn TPM 2.0 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Ein oder auf Aus festgelegt. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Off (Aus).
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Diese Option ist standardmäßig auf No Change (Keine
Änderung) eingestellt.
gesendet. Bei der Einstellung Aktivieren ist das TPM aktiviert. Bei der Einstellung Deactivate (Deaktivieren),
ist das TPM deaktiviert. Bei der Einstellung löschen, werden alle Inhalte des TPM gelöscht. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
Tabelle 21. TPM 2.0-Sicherheitsinformationen
OptionBeschreibung
TPM-Informationen Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Diese Option ist standardmäßig auf No Change (Keine
Änderung) eingestellt.
TPM FirmwareZeigt die TPM-Firmware-Version an.
TPM HierarchyDient zum Aktivieren, Deaktivieren oder Löschen von Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien. Wenn diese
Einstellung auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, können die Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien
verwendet werden.
Wenn diese Einstellung auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt ist, können die Speicher- und Endorsement KeyHierarchien nicht verwendet werden.
Wenn diese Einstellung auf Clear (Löschen) festgelegt ist, werden alle Werte aus den Speicher- und
Endorsement Key-Hierarchien gelöscht. Anschließend wird die Einstellung auf Enabled (Aktiviert) festgelegt.
Erweiterte TPMEinstellungen
Gibt Details zu erweiterten TPM-Einstellungen an.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen17
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Tabelle 22. Details zu Systemsicherheit
OptionBeschreibung
NetzschalterAktiviert oder deaktiviert den Netzschalter auf der Vorderseite des System. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
NetzstromwiederherstellungErmöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des
System wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Verzögerung bei
Netzstromwiederherstellung
User Defined Delay
(Benutzerdefinierte Verzögerung)
(60 bis 600 s)
Variabler UEFI-ZugriffBietet unterschiedliche Grade von UEFI-Sicherungsvariablen. Wenn die Option auf Standard
Secure BootErmöglicht den sicheren Start, indem das BIOS jedes Vorstart-Image mit den Zertifikaten in der
Regel für sicheren StartWenn die Richtlinie für den sicheren Start auf Standardeingestellt ist, authentifiziert das BIOS
Secure Boot ModeLegt fest, wie das BIOS die Regel für sicheren Start Objekte (PK, KEK, db, dbx).
Legt die Zeitverzögerung für die Systemeinschaltung fest, nachdem die Netzstromversorgung
des Systems wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf System
(Sofort) gesetzt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Immediate (Sofort).
Legt die Option User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung) fest, wenn die
Option User Defined (Benutzerdefiniert) für AC Power Recovery Delay (Verzögerungbei Netzstromwiederherstellung) gewählt ist.
(Standardeinstellung) gesetzt ist, sind die UEFI-Variablen gemäß der UEFI-Spezifikation im
Betriebssystem aufrufbar. Wenn die Option auf Controlled (Kontrolliert) gesetzt ist, werden
die ausgewählten UEFI-Variablen in der Umgebung geschützt und neue UEFI-Starteinträge
werden an das Ende der aktuellen Startreihenfolge gezwungen.
Sicherungsstartrichtlinie bzw. Regel für sicheren Start authentifiziert. „Secure Start“ (Sicherer
Start) ist in der Standardeinstellung deaktiviert. Die Richtlinie für den sicheren Start ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt.
die Vorstart-Images mithilfe des Schlüssel und der Zertifikate des Systemherstellers. Wenn die
Richtlinie für den sicheren Start auf Custom (Benutzerdefiniert) eingestellt ist, verwendet das
BIOS benutzerdefinierte Schlüssel und Zertifikate. Die Richtlinie für den sicheren Start ist
standardmäßig auf Standard festgelegt.
Wenn der aktuelle Modus eingestellt ist zum Modus „Bereitgestellt“, die verfügbaren
Optionen sind Benutzermodus und Modus „Bereitgestellt“. Wenn die aktuelle Modus ist
Benutzermodus, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus, Prüfmodus, und Modus
„Bereitgestellt“.
Tabelle 23. Secure Boot Mode
OptionenBeschreibungen
Benutzerm
odi
Modus
Bereitgeste
llt
Audit
Modus
Im Benutzermodus, PK muss installiert sein, und das BIOS führt die
Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum
Aktualisieren Objekte.
Das BIOS nicht zugelassener programmatischer Übergänge zwischen Modi.
Modus Bereitgestellt ist die sicherste Modus. Im Modus Bereitgestellt,
PK muss installiert sein und der BIOS führt die Signaturüberprüfung auf
programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
Modus Bereitgestellt schränkt die programmatischer Mode-Übergänge.
Im Prüfmodus, PK ist nicht vorhanden. Das BIOS nicht authentifiziert
programmatischer Aktualisierungen der Richtlinie Objekte und Übergängen
zwischen den Modi. Das BIOS führt eine Signaturüberprüfung der VorstartImages durch und protokolliert die Ergebnisse in der
Ausführungsinformationen-Tabelle der Images, wobei die Images ausgeführt
werden, unabhängig davon, ob sie die Prüfung bestanden haben oder nicht.
Der Audit Mode (Audit-Modus) eignet sich für die programmgesteuerte
Festlegung eines Satzes von Richtlinienobjekten.
18Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Tabelle 22. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Richtlinie zum sicheren Start –
Übersicht
Benutzerdefinierte Einstellungen
für die Richtlinie zum sicheren
Start
Gibt die Liste der Zertifikate und Hashes für den sicheren Start an, die beim sicheren Start für
authentifizierte Images verwendet werden.
Konfiguriert die Secure Boot Custom Policy. Um diese Option zu aktivieren, stellen Sie die
sichere Startrichtlinie auf Custom (Benutzerdefinierte) Option.
Erstellen eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und SetupKennwortfunktionen aktiviert bzw. deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Jumper-Einstellungen auf der System-“.
ANMERKUNG: Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene „System Password“
(Systemkennwort) und „Setup Password“ (Setup-Kennwort) gelöscht und es ist nicht notwendig, das Systemkennwort zum
Systemstart anzugeben.
Schritte
1. Drücken Sie zum Aufrufen des System-Setups unmittelbar nach dem Einschaltvorgang oder dem Neustart des Systems die Taste F2.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) >
System Security (Systemsicherheit).
3. Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, ob die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist.
4. Geben Sie Ihr Systemkennwort in das Feld System Password (Systemkennwort) ein und drücken Sie die Eingabe- oder
Tabulatortaste.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
● Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
5. Geben Sie das Systemkennwort ein und klicken Sie dann auf OK.
6. Geben Sie Ihr Setup-Kennwort in das Feld Setup-Kennwort ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
7. Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK.
8. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System--BIOS zurückzukehren. Drücken Sie erneut „Esc“.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Verwendung von System- Kennwort zum Schutz Ihres System
Info über diese Aufgabe
Wenn ein Setup-Kennwort zugeordnet wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Kennwort des System vom System zugelassen.
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es erneut.
2. Geben Sie das Kennwort des System ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Nächste Schritte
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim
Neustart das Kennwort des System ein und drücken Sie die Eingabetaste.
ANMERKUNG:
erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, um das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen
Wenn ein falsches Kennwort der System eingegeben wird, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur
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Versuch zeigt die System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass die System angehalten wurde und ausgeschaltet werden
muss. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten der System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort
eingegeben wurde.
Löschen oder Ändern eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
ANMERKUNG: Sie können ein vorhandenes System- oder Setup-Kennwort nicht löschen oder ändern, wenn Password Status
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist.
Schritte
1. Zum Aufrufen des System-Setups drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart des System die Taste F2.
2. Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS > Systemsicherheit.
3. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), ob die Option Password Status (Kennwortstatus) auf
Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
4. Ändern oder löschen Sie im Feld System Password (Systemkennwort) das vorhandene Kennwort des System und drücken Sie
dann die Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
5. Ändern oder löschen Sie im Feld Setup Password (Setup-Kennwort) das vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie dann die
Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort
einzugeben. Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu
bestätigen.
6. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System-BIOS zurückzukehren. Drücken Sie „Esc“ noch einmal, und Sie werden
durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
7. Wählen Sie die Option Setup-Kennwort aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort, und drücken Sie die
Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
ANMERKUNG:
neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das
Löschen zu bestätigen.
Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup-Kennwort auf Aktiviert festgelegt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des
System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power
down.
Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: <x> Maximum number of password
attempts exceeded.System halted.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben
wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
● Wenn die Option System-Kennwort nicht auf Aktiviert festgelegt ist und nicht über die Option Passwortstatus gesperrt ist,
können Sie ein System zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über den Bildschirm System-.
● Ein vorhandenes System kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG:
System vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Die Option „Password Status“ kann zusammen mit der Option „Setup Password“ verwendet werden, um das
20Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Redundante Betriebssystemsteuerung
Wenn Sie den Bildschirm Redundante Betriebssystemsteuerung anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und
klicken Sie aufHauptmenü des System-Setup > System- BIOS > Redundante Betriebssystemsteuerung.
Tabelle 24. Details zu Redundante Betriebssystemsteuerung
OptionBeschreibung
Redundant OS LocationErmöglicht Ihnen die Auswahl eines Sicherungslaufwerks für die folgenden Geräte:
● Keine
● IDSDM
● SATA-Anschlüsse im AHCI-Modus
● BOSS-PCIe-Karten (Interne M.2- Laufwerke)
● USB intern
ANMERKUNG: RAID-Konfigurationen und NVMe-Karten sind nicht enthalten, da das
BIOS in diesen Konfigurationen nicht über die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen
einzelnen Laufwerken verfügt.
Redundant OS State
Redundant OS Boot
ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes
Betriebssystem – Speicherort) auf None (Keiner) gesetzt wird.
Wenn Visible (Sichtbar) eingestellt wird, ist das Sicherungslaufwerk in der Startliste und dem
Betriebssystem ersichtlich. Wenn Hidden (Ausgeblendet) eingestellt wird, ist das
Sicherungslaufwerk deaktiviert und ist nicht in der Startliste und dem Betriebssystem ersichtlich.
Diese Option wird standardmäßig auf Visible (Sichtbar) eingestellt.
ANMERKUNG: Das BIOS deaktiviert das Gerät in der Hardware, sodass das Betriebssystem
nicht darauf zugreifen kann.
ANMERKUNG: Diese Option ist deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes
Betriebssystem – Speicherort) auf None (Keiner) gesetzt wird, oder falls Redundant OS
State (Redundantes Betriebssystem – Zustand) auf Hidden (Ausgeblendet) gesetzt wird.
Falls Enabled (Aktiviert) eingestellt wird, startet das BIOS auf dem als Redundant OS
Location (Redundantes Betriebssystem – Speicherort) angegebenen Gerät. Falls Disabled
(Deaktiviert) eingestellt wird, behält das BIOS die aktuellen Einstellungen der Startliste bei. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Schalten Sie zum Anzeigen des Bildschirms Miscellaneous Settings das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup
Main Menu > System BIOS > Miscellaneous Settings.
Tabelle 25. Details zu Miscellaneous Settings
OptionBeschreibung
System Time (System-Uhrzeit)Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System Date (System-Datum)Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset Tag (Systemkennnummer)Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Keyboard NumLock (Tastatur-NumSperre)
F1/F2 Prompt on ErrorAktiviert bzw. deaktiviert die F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. In der
Load Legacy Video Option ROM (LegacyVideo-Option ROM laden)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Die F1/F2Eingabeaufforderung umfasst auch Tastaturfehler.
Aktiviert oder deaktiviert die Option für das Laden des Legacy-Video-Option-ROM.
Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen21
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Tabelle 25. Details zu Miscellaneous Settings (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Dell Wyse P25/P45 BIOS AccessAktiviert oder deaktiviert den Dell Wyse P25/P45 BIOS-Zugriff. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Power Cycle RequestAktiviert oder deaktiviert die Anfrage für das Aus- und Einschalten des Systems. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche zur UEFI-basierten Einrichtung und Konfiguration der iDRACParameter. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Für den Zugriff auf bestimmte Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen wird eine Aktualisierung der
iDRAC Enterprise-Lizenz benötigt.
Weitere Informationen zur Verwendung des iDRAC finden Sie im Dokument Dell integrated Dell Remote Access Controller User's Guide
(Benutzerhandbuch zum integrated Dell Remote Access Controller) unter https://www.dell.com/idracmanuals.
Device Settings (Geräteeinstellungen)
Mithilfe der Geräteeinstellungen können Sie Geräteparameter wie Speicher-Controller oder Netzwerkkarten konfigurieren.
Dell Lifecycle Controller
Der Dell Lifecycle Controller (LC) ist eine integrierte Lösung für erweiterte Systemverwaltung, die Funktionen für die Bereitstellung,
Konfiguration und Aktualisierung von Systemen sowie für Wartung und Diagnose umfasst. Der LC wird als Teil der Out-of-band-Lösung
iDRAC und der auf Dell Systemen integrierten UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) bereitgestellt.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller ermöglicht eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Systems.
Der Dell Lifecycle Controller wird während der Startsequenz gestartet und arbeitet unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell Lifecycle Controller.
Weitere Informationen zur Einrichtung des Dell Lifecycle Controller, zur Konfiguration der Hardware und Firmware sowie zur Bereitstellung
des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter https://www.dell.com/idracmanuals.
Start-Manager
Mit der Option Start-Manager können Sie Startoptionen und Diagnose-Dienstprogramme auswählen.
Um den Start-Manager aufzurufen, schalten Sie das System ein und drücken Sie die Taste F11.
Tabelle 26. Start-Manager – Details
OptionBeschreibung
Continue Normal Boot (Normalen
Startvorgang fortsetzen)
One-shot Boot Menu (Einmaliges
Startmenü)
22Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend
mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den
Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang
erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Für den Zugriff auf das Startmenü, um ein einmaliges Startgerät auszuwählen.
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Tabelle 26. Start-Manager – Details (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Launch System Setup (System-Setup
starten)
Launch Lifecycle Controller (Starten des
Lifecycle Controller)
SystemdienstprogrammeErmöglicht das Starten von Systemdienstprogrammen wie z. B. „Diagnose starten“,
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf.
„Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien“, „System neu starten“.
PXE-Boot
Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff
verwenden.
Um auf die Option PXE-Start zuzugreifen, starten Sie das System und drücken Sie dann während des POST die Taste F12, anstatt die
Standard-Startreihenfolge aus dem BIOS-Setup zu verwenden. Es werden keine Menüs abgerufen und Sie können keine Netzwerkgeräte
verwalten.
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