Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen...........................................................................................................22
Über die Option System Setup können Sie die BIOS-Einstellungen, die iDRAC-Einstellungen und die Geräteeinstellungen des Systems
konfigurieren.
Sie können über eine der folgenden Schnittstellen auf das System-Setup zugreifen:
● Grafische Benutzeroberfläche: Um auf das iDRAC-Dashboard zuzugreifen, klicken Sie auf Configuration und dann auf BIOS
Settings.
● Textbrowser – Dieser Browser wird über eine Konsolenumleitung aktiviert.
Um System Setup aufzurufen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu.
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Die Details des Bildschirms System Setup Main Menu sind im Folgenden aufgeführt:
Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü
OptionBeschreibung
System-BIOSErmöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
iDRAC SettingsErmöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen. Das
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für
das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter
Verwendung von UEFI (Unified Extensible Firmware Interface
(Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle)). Mit dem
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene
iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere
4Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Informationen zur Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie
im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote AccessController unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Device Settings (Geräteeinstellungen)Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für
Geräte wie den Speicher-Controller oder die Netzwerkkarten.
System-BIOS
Um den Bildschirm System BIOS anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main
Menu > System BIOS.
Tabelle 2. Details zu System BIOS
OptionBeschreibung
SysteminformationenGibt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells, die BIOS-
Version und die Service-Tag-Nummer.
SpeichereinstellungenGibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
ProzessoreinstellungenGibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße.
SATA-EinstellungenGibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports
aktiviert oder deaktiviert werden können.
NVMe SettingsGibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an. Wenn das System die NVMe-
Laufwerke enthält, die Sie in einem RAID-Array konfigurieren möchten, müssen Sie
sowohl dieses Feld als auch das Feld Integriertes SATA im Menü SATA-Einstellungen auf den RAID-Modus festlegen. Zudem müssen unter Umständen so
ändern Sie den Startmodus Einstellung zu UEFI-. Andernfalls, sollten Sie setzen Sie
dieses Feld auf Nicht-RAID- Modus.
Boot Settings (Starteinstellungen)Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird.
Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
NetzwerkeinstellungenLegt die Optionen zum Verwalten der UEFI Network Settings (Netzwerkeinstellungen)
und Boot Protokolle.
Legacy-Netzwerkeinstellungen verwaltet werden über das Menü Device Settings
(Geräteeinstellungen) verwaltet.
ANMERKUNG: Die Netzwerkeinstellungen werden im BIOS-Startmodus nicht
unterstützt.
Integrierte GeräteGibt Optionen zur Verwaltung der Controller und Ports von integrierten Geräten an
und legt die dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
Serielle KommunikationGibt Optionen zur Verwaltung der seriellen Schnittstellen an und legt die
dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
SystemprofileinstellungenGibt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
SystemsicherheitGibt Optionen zur Konfiguration der Sicherheitseinstellungen des System wie
Systemkennwort, Setup-Kennwort und Sicherheit des Trusted Platform Module
(TPM) und UEFI Secure Boot an. Zudem wird der Netzschalter des Systems
verwaltet.
Redundante BetriebssystemsteuerungLegt die Informationen des redundanten Betriebssystems für die Steuerung des
Gibt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden
können.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen5
Systeminformationen
Um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-SetupHauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen.
Tabelle 3. Systeminformationen – Details
OptionBeschreibung
System Model Name (Name des Systemmodells)Gibt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS Version (BIOS-Version des Systems)Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
System Service Tag (Service-Tag-Nummer des
Systems)
System Manufacturer (Systemhersteller)Gibt den Namen des Systemherstellers an.
System Manufacturer Contact Information
(Kontaktinformationen des Systemherstellers)
System CPLD Version (CPLD-Version des Systems)Gibt die aktuelle Systemversion der Firmware des komplexen,
UEFI Compliance Version (UEFI-Compliance-Version)Gibt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
AGESA-VersionGibt die AGESA-Version des Referenzcodes an.
SMU-VersionGibt die SMU-Firmwareversion an.
DXIO-VersionGibt die DXIO-Firmwareversion an.
Gibt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Gibt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
programmierbaren Logikgeräts (CPLD-Firmware) an.
Speichereinstellungen
Um den Bildschirm Speichereinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des
System-Setups > System-BIOS > Speichereinstellungen.
Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen
OptionBeschreibung
System Memory SizeGibt die Speichergröße im System an.
System Memory TypeGibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory SpeedGibt die Taktrate des Systemspeichers an.
System Memory VoltageGibt die Spannung des Systemspeichers an.
Video MemoryGibt die Größe des Grafikspeichers an.
System Memory TestingGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt
werden. Die zwei verfügbaren Optionen sind Aktiviert und Deaktiviert. Diese
Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
DRAM Refresh DelayDurch Aktivieren des CPU-Speicher-Controllers, um die Ausführung der
REFRESH-Befehle zu verzögern, können Sie die Leistung für einige Workloads
verbessern. Durch Minimierung der Verzögerungszeit wird sichergestellt, dass
der Speicher-Controller den Befehl REFRESH in regelmäßigen Abständen
ausführt. Bei Intel-basierten Servern betrifft diese Einstellung nur Systeme, die
mit DIMMs konfiguriert sind, die DRAMs mit 8 GB-Dichte verwenden. Diese
Option ist standardmäßig auf Minimum eingestellt.
Memory Operating ModeGibt den Speicherbetriebsmodus an. Diese Option ist verfügbar und
standardmäßig auf Optimierungsmodus eingestellt.
Current State of Memory Operating ModeGibt den aktuellen Zustand des Speicherbetriebsmodus an.
6Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen (fortgesetzt)
OptionBeschreibung
Memory InterleavingAktiviert oder deaktiviert die Memory Interleaving-Option. Die zwei verfügbaren
Optionen sind Auto (Automatisch) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option
ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt.
Opportunistic Self-RefreshAktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh"
(Opportunistischer Selbstaktualisierung). Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Korrigierbare FehlerprotokollierungAktiviert oder deaktiviert korrigierbare Fehlerprotokollierung. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Prozessoreinstellungen
Um den Bildschirm Prozessoreinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü
des System-Setups > System-BIOS > Prozessoreinstellungen.
Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen
OptionBeschreibung
Logischer ProzessorJeder Prozessorkern unterstützt bis zu zwei logische Prozessoren.
Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen
Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert)
gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
VirtualisierungstechnologieAktiviert oder deaktiviert die Virtualization Technology für den
Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
IOMMU SupportAktivieren oder Deaktivieren der Unterstützung für IOMMU. Es
muss eine IVRs-ACPI-Tabelle erstellt werden. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
L1 Stream HW PrefetcherAktiviert oder deaktiviert den L1-Stream-Hardware-Prefetcher In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
L2 Stream HW PrefetcherAktiviert oder deaktiviert den L2-Stream-Hardware-Prefetcher. In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
MADT-Core-AufzählungGibt die MADT-Core-Aufzählung an. Diese Option ist
standardmäßig auf Linear festgelegt.
NUMA Nodes Per SocketLegt die Anzahl der NUMA-Nodes pro Sockel fest. Diese Option ist
standardmäßig auf 1 eingestellt.
CCX als NUMA-DomainAktiviert oder deaktiviert CCX als NUMA-Domain. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Minimum SEV non-ES ASIDBestimmt die Anzahl der verfügbaren Adressraum-IDs für Secure
Encrypted Virtualization ES und Nicht-ES. Diese Option ist
standardmäßig auf 1 eingestellt.
x2APIC-ModusAktivieren oder Deaktivieren des x2APIC-Modus. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Bei einer Konfiguration mit zwei CPU 64-
Kernen ist der x2APIC-Modus nicht umschaltbar, wenn 256
Threads aktiviert sind (BIOS-Einstellungen: Alle CCD, Kerne
und logischen Prozessoren aktiviert).
Number of CCDs per ProcessorErmöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter CCDs in den
einzelnen Prozessoren. In der Standardeinstellung ist diese Option
auf All (Alle).
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