Dell PowerEdge R6525 User Manual [de]

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Dell EMC
Referenzhandbuch für BIOS und UEFI
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Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen
können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und
zeigt, wie diese vermieden werden können.
WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
© 2019 –2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder entsprechenden Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen.................................................................. 4
System-Setup-Programm.................................................................................................................................................... 4
System-BIOS....................................................................................................................................................................5
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen...........................................................................................................22
Device Settings (Geräteeinstellungen).......................................................................................................................22
Dell Lifecycle Controller...................................................................................................................................................... 22
Integrierte Systemverwaltung......................................................................................................................................22
Start-Manager..................................................................................................................................................................... 22
PXE-Boot..............................................................................................................................................................................23
Inhaltsverzeichnis 3
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Vor-Betriebssystem-
Verwaltungsanwendungen
Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Optionen zum Verwalten der Vor­Betriebssystemanwendungen
Sie können eine der folgenden Optionen verwenden, um die Vor-Betriebssystemanwendungen zu verwalten:
System-Setup-Programm
Dell Lifecycle Controller
Start-Manager
Vorstartausführungssumgebung (Preboot eXecution Environment, PXE)
Themen:
1
System-Setup-Programm
Dell Lifecycle Controller
Start-Manager
PXE-Boot

System-Setup-Programm

Über die Option System Setup können Sie die BIOS-Einstellungen, die iDRAC-Einstellungen und die Geräteeinstellungen des Systems konfigurieren.
Sie können über eine der folgenden Schnittstellen auf das System-Setup zugreifen:
Grafische Benutzeroberfläche: Um auf das iDRAC-Dashboard zuzugreifen, klicken Sie auf Configuration und dann auf BIOS Settings.
Textbrowser – Dieser Browser wird über eine Konsolenumleitung aktiviert.
Um System Setup aufzurufen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu.
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Die Details des Bildschirms System Setup Main Menu sind im Folgenden aufgeführt:
Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü
Option Beschreibung
System-BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
iDRAC Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen. Das
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI (Unified Extensible Firmware Interface (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle)). Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere

4 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen

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Tabelle 1. System-Setup-Hauptmenü (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Informationen zur Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Device Settings (Geräteeinstellungen) Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für
Geräte wie den Speicher-Controller oder die Netzwerkkarten.

System-BIOS

Um den Bildschirm System BIOS anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu > System BIOS.
Tabelle 2. Details zu System BIOS
Option Beschreibung
Systeminformationen Gibt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells, die BIOS-
Version und die Service-Tag-Nummer.
Speichereinstellungen Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Prozessoreinstellungen Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße.
SATA-Einstellungen Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports
aktiviert oder deaktiviert werden können.
NVMe Settings Gibt Optionen zum Ändern der NVMe-Einstellungen an. Wenn das System die NVMe-
Laufwerke enthält, die Sie in einem RAID-Array konfigurieren möchten, müssen Sie sowohl dieses Feld als auch das Feld Integriertes SATA im Menü SATA- Einstellungen auf den RAID-Modus festlegen. Zudem müssen unter Umständen so ändern Sie den Startmodus Einstellung zu UEFI-. Andernfalls, sollten Sie setzen Sie dieses Feld auf Nicht-RAID- Modus.
Boot Settings (Starteinstellungen) Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird.
Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Netzwerkeinstellungen Legt die Optionen zum Verwalten der UEFI Network Settings (Netzwerkeinstellungen)
und Boot Protokolle.
Legacy-Netzwerkeinstellungen verwaltet werden über das Menü Device Settings (Geräteeinstellungen) verwaltet.
ANMERKUNG: Die Netzwerkeinstellungen werden im BIOS-Startmodus nicht
unterstützt.
Integrierte Geräte Gibt Optionen zur Verwaltung der Controller und Ports von integrierten Geräten an
und legt die dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
Serielle Kommunikation Gibt Optionen zur Verwaltung der seriellen Schnittstellen an und legt die
dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
Systemprofileinstellungen Gibt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemsicherheit Gibt Optionen zur Konfiguration der Sicherheitseinstellungen des System wie
Systemkennwort, Setup-Kennwort und Sicherheit des Trusted Platform Module (TPM) und UEFI Secure Boot an. Zudem wird der Netzschalter des Systems verwaltet.
Redundante Betriebssystemsteuerung Legt die Informationen des redundanten Betriebssystems für die Steuerung des
redundanten Betriebssystems fest.
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Gibt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen 5
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Systeminformationen
Um den Bildschirm Systeminformationen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-Setup­Hauptmenü > System-BIOS > Systeminformationen.
Tabelle 3. Systeminformationen – Details
Option Beschreibung
System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS Version (BIOS-Version des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
System Service Tag (Service-Tag-Nummer des Systems)
System Manufacturer (Systemhersteller) Gibt den Namen des Systemherstellers an.
System Manufacturer Contact Information (Kontaktinformationen des Systemherstellers)
System CPLD Version (CPLD-Version des Systems) Gibt die aktuelle Systemversion der Firmware des komplexen,
UEFI Compliance Version (UEFI-Compliance-Version) Gibt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
AGESA-Version Gibt die AGESA-Version des Referenzcodes an.
SMU-Version Gibt die SMU-Firmwareversion an.
DXIO-Version Gibt die DXIO-Firmwareversion an.
Gibt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Gibt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
programmierbaren Logikgeräts (CPLD-Firmware) an.
Speichereinstellungen
Um den Bildschirm Speichereinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Speichereinstellungen.
Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen
Option Beschreibung
System Memory Size Gibt die Speichergröße im System an.
System Memory Type Gibt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed Gibt die Taktrate des Systemspeichers an.
System Memory Voltage Gibt die Spannung des Systemspeichers an.
Video Memory Gibt die Größe des Grafikspeichers an.
System Memory Testing Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt
werden. Die zwei verfügbaren Optionen sind Aktiviert und Deaktiviert. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
DRAM Refresh Delay Durch Aktivieren des CPU-Speicher-Controllers, um die Ausführung der
REFRESH-Befehle zu verzögern, können Sie die Leistung für einige Workloads
verbessern. Durch Minimierung der Verzögerungszeit wird sichergestellt, dass der Speicher-Controller den Befehl REFRESH in regelmäßigen Abständen ausführt. Bei Intel-basierten Servern betrifft diese Einstellung nur Systeme, die mit DIMMs konfiguriert sind, die DRAMs mit 8 GB-Dichte verwenden. Diese Option ist standardmäßig auf Minimum eingestellt.
Memory Operating Mode Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Diese Option ist verfügbar und
standardmäßig auf Optimierungsmodus eingestellt.
Current State of Memory Operating Mode Gibt den aktuellen Zustand des Speicherbetriebsmodus an.
6 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Tabelle 4. Details zu Speichereinstellungen (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Memory Interleaving Aktiviert oder deaktiviert die Memory Interleaving-Option. Die zwei verfügbaren
Optionen sind Auto (Automatisch) und Disabled (Deaktiviert). Diese Option ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt.
Opportunistic Self-Refresh Aktiviert oder deaktiviert die Funktion "Opportunistic Self-Refresh"
(Opportunistischer Selbstaktualisierung). Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Korrigierbare Fehlerprotokollierung Aktiviert oder deaktiviert korrigierbare Fehlerprotokollierung. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Prozessoreinstellungen
Um den Bildschirm Prozessoreinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Prozessoreinstellungen.
Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen
Option Beschreibung
Logischer Prozessor Jeder Prozessorkern unterstützt bis zu zwei logische Prozessoren.
Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Virtualisierungstechnologie Aktiviert oder deaktiviert die Virtualization Technology für den
Prozessor. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
IOMMU Support Aktivieren oder Deaktivieren der Unterstützung für IOMMU. Es
muss eine IVRs-ACPI-Tabelle erstellt werden. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
L1 Stream HW Prefetcher Aktiviert oder deaktiviert den L1-Stream-Hardware-Prefetcher In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
L2 Stream HW Prefetcher Aktiviert oder deaktiviert den L2-Stream-Hardware-Prefetcher. In
der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
MADT-Core-Aufzählung Gibt die MADT-Core-Aufzählung an. Diese Option ist
standardmäßig auf Linear festgelegt.
NUMA Nodes Per Socket Legt die Anzahl der NUMA-Nodes pro Sockel fest. Diese Option ist
standardmäßig auf 1 eingestellt.
CCX als NUMA-Domain Aktiviert oder deaktiviert CCX als NUMA-Domain. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Minimum SEV non-ES ASID Bestimmt die Anzahl der verfügbaren Adressraum-IDs für Secure
Encrypted Virtualization ES und Nicht-ES. Diese Option ist standardmäßig auf 1 eingestellt.
x2APIC-Modus Aktivieren oder Deaktivieren des x2APIC-Modus. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Bei einer Konfiguration mit zwei CPU 64-
Kernen ist der x2APIC-Modus nicht umschaltbar, wenn 256 Threads aktiviert sind (BIOS-Einstellungen: Alle CCD, Kerne und logischen Prozessoren aktiviert).
Number of CCDs per Processor Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter CCDs in den
einzelnen Prozessoren. In der Standardeinstellung ist diese Option auf All (Alle).
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Tabelle 5. Details zu Prozessoreinstellungen (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Number of Cores per CCD Gibt die Anzahl der Cores pro CCD an. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf All (Alle).
Prozessorkern-Taktrate Gibt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Prozessor-n
ANMERKUNG: Je nach Anzahl der installierten CPUs können
bis zu n Prozessoren aufgelistet sein.
Die folgenden Einstellungen werden für jeden im System installierten Prozessor angezeigt:
Tabelle 6. Details zu Prozessor n
Option Beschreibung
Family-Model-Stepping Gibt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der
Definition von AMD an.
Marke Gibt den Markennamen an.
Level 2 Cache (Level 2-Cache) Gibt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3 Cache (Level 3-Cache) Gibt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der Kerne Gibt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Mikrocode Legt die Version des Prozessor-Microcodes fest.
SATA-Einstellungen
Um den Bildschirm SATA-Einstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System-Setup­Hauptmenü > System-BIOS > SATA-Einstellungen.
Tabelle 7. SATA-Einstellungen – Details
Option Beschreibung
Embedded SATA Ermöglicht das Einstellen der integrierten SATA-Option auf den Modus Aus, AHCI-Modus
oder RAID-Modus. Diese Option ist standardmäßig auf AHCI Mode (AHCI-Modus) eingestellt.
ANMERKUNG:
1. Zudem müssen unter Umständen so ändern Sie den Startmodus Einstellung zu UEFI-. Andernfalls sollten Sie dieses Feld auf „Nicht-RAID-Modus“ setzen.
2. Es gibt keine ESXi- und Ubuntu-Unterstützung im RAID-Modus.
Security Freeze Lock Sended während des POST einen Absturzsperren-Befehl an die integrierten SATA-
Laufwerke. Diese Option gilt nur für den Modus AHCI. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Write Cache Aktiviert oder deaktiviert den Befehl für integrierte SATA-Laufwerke während des POST-
Tests. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Port n Legt den Laufwerkstyp des ausgewählten Geräts fest.
Für die Modi AHCI und RAID ist die BIOS-Unterstützung immer aktiviert.
Tabelle 8. Port n
Optionen Beschreibungen
Modell Gibt das Laufwerksmodell des
ausgewählten Geräts an.
8 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Tabelle 7. SATA-Einstellungen – Details (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Tabelle 8. Port n (fortgesetzt)
Optionen Beschreibungen
Laufwerkstyp Gibt den Typ des Laufwerks an, das am
SATA-Anschluss angeschlossen ist.
Kapazität Gibt die Gesamtkapazität des Laufwerks an.
Für Geräte mit Wechselmedien, wie z. B. für optische Laufwerke, ist dieses Feld nicht definiert.
NVMe Settings
Mit dieser Option wird der NVMe-Laufwerksmodus eingestellt. Wenn das System NVMe-Laufwerke enthält, die Sie in einem RAID-Array konfigurieren möchten, müssen Sie sowohl dieses Feld als auch das Feld „Integriertes SATA“ im Menü SATA-Einstellungen auf den RAID­Modus festlegen. Zudem müssen unter Umständen die Startmodus-Einstellung auf „UEFI“ festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf
Nicht-RAID-Modus eingestellt.
Boot Settings (Starteinstellungen)
Sie können über den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) den Startmodus entweder auf BIOS oder auf UEFI setzen. Außerdem können Sie die Startreihenfolge festlegen.
UEFI: Das „Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)“ (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle) ist eine neue
Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Plattform-Firmware. Die Schnittstelle besteht aus Datentabellen mit auf die Plattform bezogenen Informationen sowie Serviceabrufen zu Start- und Laufzeit, die dem Betriebssystem und seinem Loader zur Verfügung stehen. Die folgenden Vorzüge sind verfügbar, wenn der Boot Mode (Startmodus) auf UEFI gesetzt ist:
Unterstützung für Laufwerkpartitionen mit mehr als 2 TB.Erweiterte Sicherheit (z. B. „UEFI Secure Boot“ (Sicherer UEFI-Start)).Kürzere Startzeit.
ANMERKUNG: Sie dürfen nur im UEFI-Modus über NVMe-Laufwerke starten.
BIOS: Der Startmodus „BIOS“ ist der Legacy-Startmodus. Er wird für Abwärtskompatibilität beibehalten.
Schalten Sie zum Anzeigen des Bildschirms Boot Settings das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main
Menu > System BIOS > Boot Settings.
Tabelle 9. Details zu Boot Settings
Option Beschreibung
Boot Mode Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus. Wenn das Betriebssystem UEFI
unterstützt, kann diese Option auf UEFI festgelegt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Diese Option ist standardmäßig auf UEFI eingestellt.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-
Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence Retry Aktiviert oder deaktiviert die Funktion Boot Sequence Retry(Wiederholung der
Startreihenfolge). Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
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Tabelle 9. Details zu Boot Settings (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Festplatten-Failover Aktiviert oder deaktiviert den Festplatten-Failover. Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Generic USB Boot Aktiviert oder deaktiviert den generischen USB-Start-Platzhalter. Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Hard-disk Drive Placeholder Aktiviert bzw. deaktiviert den Festplattenplatzhalter. Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Clean all Sysprep order and variables Wenn die Option auf Nonefestgelegt ist, führt das BIOS keine Aktion durch. Wenn die
Option auf Yes festgelegt ist, löscht das BIOS die Variablen von Sysprep #### und SysPrepOrder. Diese Option ist eine einmalige Option, sie wird beim Löschen von Variablen auf None zurückgesetzt. Diese Einstellungen steht nur im UEFI-Startmodus zur Verfügung. In der Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
UEFI-Starteinstellungen Gibt die UEFI-Startreihenfolge an. Aktiviert oder deaktiviert UEFI-Startoptionen.
ANMERKUNG: Über diese Option wird die UEFI-Startreihenfolge gesteuert. Die
erste Option in der Liste wird zuerst versucht.
Tabelle 10. UEFI-Starteinstellungen
Option Beschreibung
UEFI-Startsequenz Ermöglicht Ihnen die Änderung der
Reihenfolge der Startgeräte.
Startoptionen aktivieren/deaktivieren Diese Funktion ermöglicht Ihnen die
Auswahl der aktivierten oder deaktivierten Startgeräte.
Auswählen des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der UEFI-Startmodus (Standardeinstellung) ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche.
Wenn Sie das System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus starten soll, wird das System-BIOS ersetzt.
1. Klicken Sie im System-Setup-Hauptmenü auf Starteinstellungen, und wählen Sie die Option Startmodus aus.
2. Wählen Sie den UEFI-Startmodus aus, in dem das System gestartet werden soll.
VORSICHT:
Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
3. Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das Betriebssystem in diesem Modus.
ANMERKUNG:
Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter www.dell.com/ossupport.
Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das
Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-
Ändern der Startreihenfolge
Info über diese Aufgabe
Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Schlüssel oder einem optischen Laufwerk aus den Startvorgang durchführen möchten. Die folgenden Anweisungen können variieren, wenn Sie BIOS für Boot Mode (Startmodus) ausgewählt haben.
ANMERKUNG: Das Ändern der Laufwerkstartreihenfolge wird nur im BIOS-Startmodus unterstützt.
10 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Schritte
1. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS > Boot Settings > UEFI Boot Settings > UEFI Boot Sequence („System-BIOS“ > „Starteinstellungen“ > „Starteinstellungen für UEFI“ > „Startreihenfolge für
UEFI“).
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein Startgerät aus und verwenden Sie die Tasten mit dem Plus- und Minuszeichen („+“ und „-“), um das Gerät in der Reihenfolge nach unten oder nach oben zu verschieben.
3. Klicken Sie auf Exit (Beenden) und auf Yes (Ja), um die Einstellungen beim Beenden zu speichern.
ANMERKUNG: Sie können Geräte in der Startreihenfolge nach Bedarf auch aktivieren oder deaktivieren.
Netzwerkeinstellungen
Schalten Sie zum Anzeigen des Bildschirms Network Settings das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu > System BIOS > Network Settings.
ANMERKUNG: Informationen zu Linux-Netzwerkleistungseinstellungen finden Sie im Linux-Netzwerk-Tuning-Leitfaden für AMD
EPYC-Prozessor-basierte Server unter AMD.com.
ANMERKUNG: Die Netzwerkeinstellungen werden im BIOS-Startmodus nicht unterstützt.
Tabelle 11. Details zu Network Settings
Option Beschreibung
UEFI PXE Settings (UEFI-PXE-Einstellungen) Ermöglicht die Steuerung der UEFI PXE-Gerätekonfiguration.
PXE Device n (n = 1 bis 4) Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine
UEFI-PXE-Startoption für das Gerät erstellt.
PXE Device n Settings(n = 1 bis 4) Ermöglicht die Steuerung der PXE-Gerätekonfiguration.
UEFI HTTP Settings (UEFI-HTTP-Einstellungen) Ermöglicht die Steuerung der UEFI HTTP-Gerätekonfiguration.
HTTP Device n (HTTP-Gerät n) (n = 1 bis 4) Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option auf aktiviert ist, wird
eine UEFI-HTTP-Startoption für das Gerät erstellt.
HTTP Device n Settings (n = 1 bis 4) Ermöglicht die Steuerung der HTTP-Gerätekonfiguration.
UEFI-iSCSI-Einstellungen Ermöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration.
Tabelle 12. Details zu PXE Device n Settings
Option Beschreibung
Schnittstelle Gibt die für das PXE-Gerät verwendete NIC-Schnittstelle an.
Protokoll Gibt das Protokoll an, das für das PXE-Gerät verwendet wird. Diese Option ist auf IPv4 oder IPv6
eingestellt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf IPv4 eingestellt.
VLAN Aktiviert VLAN für das PXE-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable (Aktivieren) oder
Disable (Deaktivieren) eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivieren festgelegt.
VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID für das PXE-Gerät.
VLAN-Priorität Zeigt die VLAN-Priorität für das PXE-Gerät.
Tabelle 13. Details zu HTTP Device n Settings
Option Beschreibung
Schnittstelle Gibt die für das HTTP-Gerät verwendete NIC-Schnittstelle an.
Protokoll Gibt das Protokoll an, das für das HTTP-Gerät verwendet wird. Diese Option ist auf IPv4 oder IPv6
eingestellt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf IPv4 eingestellt.
VLAN Aktiviert VLAN für das HTTP-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable (Aktivieren) oder
Disable (Deaktivieren) eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Deaktivieren festgelegt.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen 11
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Tabelle 13. Details zu HTTP Device n Settings (fortgesetzt)
Option Beschreibung
VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID für das HTTP-Gerät.
VLAN-Priorität Zeigt die VLAN-Priorität für das HTTP-Gerät.
DHCP Aktiviert oder deaktiviert DHCP für dieses HTTP-Gerät. Diese Option ist standardmäßig auf Enable
(Aktivieren) eingestellt.
IP-Adresse Gibt die IP-Adresse für das HTTP-Gerät an.
Subnetzmaske Gibt die Subnetzmaske für das HTTP-Gerät an.
Gateway Gibt das Gateway für das HTTP-Gerät an.
DNS info via DHCP Aktiviert oder deaktiviert DNS-Informationen über DHCP. Diese Option ist standardmäßig auf Enable
(Aktivieren) eingestellt.
Primärer DNS-Server Gibt die IP-Adresse des primären DNS-Servers für das HTTP-Gerät an.
Sekundärer DNS-Server Gibt die IP-Adresse des sekundären DNS-Servers für das HTTP-Gerät an.
URI Abrufen der URI vom DHCP-Server, wenn nicht angegeben
Tabelle 14. Details zum Bildschirm UEFI iSCSI Settings
Option Beschreibung
iSCSI-Initiator-Name Legt den Namen des iSCSI-Initiators im IQN-Format fest.
iSCSI Device 1 Aktiviert oder deaktiviert das iSCSI-Gerät. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird eine UEFI-
Startoption für das iSCSI-Gerät automatisch erstellt. Diese Option ist standardmäßig auf
Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
iSCSI Device 1 Settings Ermöglicht die Steuerung der iSCSI-Gerätekonfiguration.
Tabelle 15. Details zum Bildschirm ISCSI Device1 Settings
Option Beschreibung
Verbindung 1 Aktiviert oder deaktiviert die iSCSI-Verbindung. Diese Option ist standardmäßig auf
Deaktivieren festgelegt.
Verbindung 2 Aktiviert oder deaktiviert die iSCSI-Verbindung. Diese Option ist standardmäßig auf
Deaktivieren festgelegt.
Einstellungen für Verbindung 1 Ermöglicht die Steuerung der Konfiguration der iSCSI-Verbindung.
Connection 2 Settings Ermöglicht die Steuerung der Konfiguration der iSCSI-Verbindung.
Reihenfolge der Verbindung Ermöglicht das Festlegen der Reihenfolge der Verbindungsversuche für die iSCSI-
Verbindungen.
Integrierte Geräte
Wenn Sie den Bildschirm Integrierte Geräte anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Integrierte Geräte.
Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte
Option Beschreibung
User Accessible USB Ports Legt die benutzerzugängliche USB-Schnittstellen fest. Durch Auswahl der Option
Nur hintere Ports aktiviert werden die vorderen USB-Ports deaktiviert; durch
Auswahl der Option Alle Ports deaktivieren werden alle vorderen und hinteren USB-Ports deaktiviert; durch Auswahl der Option Alle Ports deaktivieren (Dynamisch) werden alle vorderen und hinteren USB-Ports während des Einschalt­Selbsttests (POST) deaktiviert. Diese Option ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktivieren) eingestellt.
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Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Wenn die Einstellung für die benutzerzugänglichen USB-Ports auf Alle Ports deaktiviert (Dynamisch) gesetzt ist, ist die Option Nur vordere Ports aktivieren
aktiviert.
Nur Front-Ports aktivieren: Aktivieren oder Deaktivieren der vorderen USB-
Ports während der BS-Laufzeit.
Je nach Auswahl funktionieren während des Startprozesses USB-Tastatur und -Maus an bestimmten USB-Schnittstellen. Nachdem der Betriebssystemtreiber geladen ist, sind die USB-Schnittstellen entsprechend der Einstellung dieses Feld aktiviert oder deaktiviert.
Internal USB Port Aktivieren oder Deaktivieren von: Internal USB Port. Diese Option ist auf ON
(Aktiviert) oder OFF (Deaktiviert) eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
iDRAC Direct USB Port Der iDRAC Direct-USB-Anschluss wird ausschließlich von iDRAC verwaltet und ist für
den Host nicht sichtbar. Diese Option ist auf ON (Aktiviert) oder OFF (Deaktiviert) eingestellt. Wenn OFF (Deaktiviert) eingestellt ist, erkennt iDRAC keine in diesem verwalteten Anschluss installierte USB-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf
On (Aktiviert) eingestellt.
Integrated RAID Controller Aktiviert oder deaktiviert den integrierten RAID-Controller. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Integrierter NIC1 und NIC2 Aktiviert oder deaktiviert die Optionen Integrierter NIC1 und NIC2. Wenn die
Einstellung auf Disabled (OS) (Deaktiviert (OS)) gesetzt ist, wird der NIC möglicherweise immer noch für freigegebenen Netzwerkzugriff durch den integrierten Management-Controller zur Verfügung stehen. Konfigurieren Sie die Option Integrierter NIC1 und NIC2 mithilfe der NIC-Verwaltungsprogramme auf dem System.
Embedded Video Controller Aktiviert oder deaktiviert die Verwendung des integrierten Video-Controllers als
primäre Anzeige. Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) fungiert der integrierte Video-Controller als primäre Anzeige, selbst wenn Add-In-Grafikkarten installiert sind. Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) wird eine Add-in-Grafikkarte als primäre Anzeige verwendet. BIOS gibt während des Einschalt-Selbsttests (POST) und in der Umgebung vor dem Startvorgang sowohl für das primären Add-in-Video als auch für das integrierten Video Anzeigen aus. Das integrierte Video wird anschließend deaktiviert, direkt bevor das Betriebssystem gestartet wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
ANMERKUNG: Wenn mehrere Add-In-Grafikkarten im System installiert sind,
wird die erste während der PCI-Nummerierung erkannte Karte als das primäres Video ausgewählt. Möglicherweise müssen Neuanordnung der Karten in den Steckplätzen vorgenommen werden, um zu steuern, welche Karte das primäre Video ist.
Current State of Embedded Video Controller
PCIe Preferred IO Bus Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, können Sie die Busadresse
Enhanced Preferred IO Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, wird die LCLK-
Zeigt den aktuellen Status des eingebetteten Video-Controllers an. Der Current State of Embedded Video Controller (Aktueller Status des integrierten Video-
Controllers) ist ein schreibgeschütztes Feld. Wenn der integrierte Video-Controller das einzige Anzeigegerät im System ist (d. h., wenn keine Add-in-Grafikkarte installiert ist), wird der integrierte Video-Controller automatisch als primäres Anzeigegerät verwenden. Das gilt auch, wenn die Einstellung Embedded Video Controller (Integrierter Video-Controller) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.
(in Dezimaldarstellung) angeben, um das Endgerät für den bevorzugten E/A-Bus auszuwählen. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Geschwindigkeit für den Stammkomplex, in dem Preferred IO aktiviert ist, automatisch auf 600 MHz (effektiv 593 MHz) gesetzt.
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Tabelle 16. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt)
Option Beschreibung
SR-IOV Global Enable Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konfiguration der Single Root I/O Virtualization
(SR-IOV)-Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Interne SD-Kartenschnittstelle
Redundanz für interne SD-Karten
Primäre interne SD-Karte Standardmäßig ist als primäre SD-Karte die SD-Karte 1 ausgewählt. Wenn die SD-
OS Watchdog Timer Wenn Ihr System nicht mehr reagiert, unterstützt Sie der Watchdog-Zeitgeber bei
Memory Mapped I/O Limit Steuert, wo die speicherzugeordnete E/A-Grenze (MMIO) zugeordnet ist. Die Option
Aktiviert oder deaktiviert die Option Internal SD Card Port des internen Dual SD­Moduls (IDSDM). Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
Machen Sie den SD-Kartensteckplatz am internen Dual SD-Modul (IDSDM) ausfindig. Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD­Karten geschrieben. Daten werden auf beide SD-Karten geschrieben. Beim Ausfall einer der Karten und Ersatz der ausgefallenen Karte werden die Daten der aktiven Karte während des Systemstarts auf die Offline-Karte kopiert.
Wenn Internal SD Card Redundancy so eingestellt ist deaktiviert, werden nur die primäre SD-Karte sichtbar ist für das Betriebssystem. Diese Option ist standardmäßig auf Spiegeln eingestellt.
Karte 1 nicht vorhanden ist, legt der Controller die SD-Karte 2 als primäre SD-Karte fest. Diese Option ist standardmäßig auf SD-Karte 1eingestellt.
der Wiederherstellung des Betriebssystems. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gestellt ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber. Wenn diese Option auf Disabled (Deaktiviert), d.h. auf die Standardeinstellung, gesetzt ist, hat der Zeitgeber keine Auswirkungen auf das System.
1 TB ist für bestimmte Betriebssysteme, die eine MMIO über 1 TB nicht unterstützen, konzipiert. Diese Option ist standardmäßig auf 8 TB eingestellt. Die Standardoption ist die maximale Adresse, die vom System unterstützt wird, und wird in den meisten Fällen empfohlen.
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) Aktiviert oder deaktiviert die verfügbaren PCIe-Steckplätze auf dem System. Die
Funktion „Slot Disablement“ (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die im angegebenen Steckplatz installiert sind. Steckplätze dürfen nur dann deaktiviert werden, wenn die installierte Peripheriegeräte-Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Gerätestart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option „ROM Driver“ (ROM-Treiber) als auch die Option „UEFI Driver“ (UEFI-Treiber) deaktiviert. Es können nur die Steckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.
Steckplatz n: Aktiviert bzw. deaktiviert oder deaktiviert nur den Boot-Treiber für den PCIe-Steckplatz n. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Slot Bifurcation Die Slot Discovery Bifurcation Settings (Bifurkations-Einstellungen automatische
Feststellung) ermöglichen die Platform Default Bifurcation (Standardmäßige Plattformbifurkation) und die Manual bifurcation Control (Manuelle Bifurkationssteuerung).
Die Standardeinstellung auf Platform Standard Bifurkation. Auf das Feld für Steckplatzverzweigung kann zugegriffen werden, wenn Manual bifurcation Control (Manuelle Steuerung der Verzweigung) eingestellt ist. Es ist ausgegraut, wenn Platform Standard Bifurcation (Standard-Verzweigung der Plattform) eingestellt ist
Serielle Kommunikation
Wenn Sie den Bildschirm Serielle Kommunikation anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Serielle Kommunikation.
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ANMERKUNG: Der serielle Port ist beim PowerEdge R6525-System optional. Die Option „Serial Communication“ (serielle
Kommunikation) ist nur anwendbar, wenn der serielle COM-Port im System installiert ist.
Tabelle 17. Details zu Serielle Kommunikation
Option Beschreibung
Serielle Kommunikation Die seriellen Kommunikationsgeräte (serielles Gerät 1 und serielles Gerät 2) im BIOS.
BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Diese Option ist standardmäßig auf Auto (Automatisch) eingestellt.
Serial Port Address Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Diese Option ist
standardmäßig auf Serial Device1=COM2, Serial Device 2=COM1 (Serielles Gerät 1 = COM 2, Serielles Gerät 2 = COM 1) eingestellt.
ANMERKUNG: Sie können für die Funktion "Serial over LAN (SOL)" (Seriell
über LAN) nur "Serial Device 2" (Serielles Gerät 2) verwenden. Um die Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das
BIOS die im iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX­Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOS­Setup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die MUX-Einstellung von "Serial Device 1" (Serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
External Serial Connector Mithilfe dieser Option können Sie den externen seriellen Anschluss mit dem Serial
Device 1 (Serielles Gerät 1), Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) oder dem Remote Access Device (Remote-Zugriffgerät) verbinden. Diese Option ist standardmäßig auf Serial Device 1 (Serielles Gerät 1) eingestellt.
ANMERKUNG: Nur "Serial Device 2" (Serielles Gerät 2) kann für "Serial over
LAN (SOL)" (seriell über LAN) genutzt werden. Um die Konsolenumleitung über SOL nutzen zu können, konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
ANMERKUNG: Jedes Mal, wenn das System gestartet wird, synchronisiert das
BIOS die in iDRAC gespeicherte serielle MUX-Einstellung. Die serielle MUX­Einstellung kann unabhängig in iDRAC geändert werden. Aus diesem Grund wird diese Einstellung beim Laden der BIOS-Standardeinstellungen aus dem BIOS­Setup-Dienstprogramm möglicherweise nicht immer auf die Standardeinstellung von "Serial Device 1" (serielles Gerät 1) zurückgesetzt.
Failsafe Baud Rate Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Diese Option ist standardmäßig auf 115200 eingestellt.
Remote Terminal Type Legt den Terminaltyp für die Remote-Konsole fest. Diese Option ist standardmäßig
als VT100/VT220 eingestellt.
Redirection After Reboot Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das
Betriebssystem geladen wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf
Enabled (Aktiviert).
Systemprofileinstellungen
Um den Bildschirm Systemprofileinstellungen anzuzeigen, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System­Setup-Hauptmenü > System-BIOS > Systemprofileinstellungen.
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Tabelle 18. Systemprofileinstellungen – Details
Option Beschreibung
System Profile Richtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom
(Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Diese Option ist standardmäßig auf Performance Per Watt (OS) (Leistung pro Watt (Betriebssystem)) eingestellt. Weitere Optionen sind Performance (Leistung) und Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Alle Parameter auf dem Bildschirm für Systemprofileinstellungen sind nur
verfügbar, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
CPU Power Management Ermöglicht das Festlegen der CPU-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig auf OS
DBPM eingestellt. Eine weitere Option ist Maximum Performance (Maximale Leistung).
Memory Frequency Legt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum
Performance (Maximale Leistung) oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen. Diese Option ist standardmäßig auf Maximum Performance (Maximale Leistung) eingestellt.
Turbo Boost Aktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb im Turbo-Boost-Modus. In der Standardeinstellung
ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
C States Aktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb in allen verfügbaren Stromzuständen. Mit C States
kann der Prozessor im Leerlauf in einen niedrigeren Stromversorgungszustand versetzt werden. Wenn die Option auf Aktiviert (Betriebssystem-gesteuert) oder auf Autonom (falls die Steuerung durch Hardware unterstützt wird) eingestellt ist, kann der Prozessor in allen verfügbaren Stromversorgungszuständen betrieben werden, um Energie zu sparen. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Speicherlatenz und der Frequenz-Jitter erhöht werden. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Schreiben Daten-CRC
Memory Patrol Scrub Legt den Memory Patrol Scrub-Modus fest. Diese Option ist standardmäßig auf Standard
Memory Refresh Rate Legt die Speicheraktualisierungsrate auf 1x oder 2x fest. Diese Option ist standardmäßig auf 1x
PCI ASPM L1 Link Power Management
Determinierungsschieber Legen Sie die Systemdeterminierung durch Power Determinierung (Strom-Determinierung) oder
Modus für optimierte Effizienz
Algorithm Performance Boost Disable (ApbDis)
Dynamic Link Width Management (DLWM)
Wenn diese Option auf Aktiviert eingestellt ist, werden die DDR4-Daten-Bus-Probleme während der Schreibvorgänge erkannt und behoben. Für die CRC-Bit-Erzeugung sind zwei zusätzliche Zyklen erforderlich, was sich auf die Leistung auswirkt. Schreibgeschützt, es sei denn, das Systemprofil ist auf Benutzerdefiniert eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
eingestellt.
eingestellt.
Aktiviert oder deaktiviert die PCI-ASPM-L1-Link-Stromverwaltung. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Performance Determinism (Leistungs-Determinierung) fest. Diese Option ist standardmäßig auf Leistungs-Determinierung eingestellt.
Der Modus für optimierte Effizienz maximiert die Performance pro Watt, indem die Frequenz/ Leistung opportunistisch reduziert wird. Aktiviert oder deaktiviert den Modus für optimierte Effizienz.
Aktiviert oder deaktiviert Algorithm Performance Boost Disable (ApbDis) Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Reduziert die xGMI-Linkbreite zwischen Sockeln von x16 auf x8 (Standard), wenn kein Datenverkehr auf dem Link erkannt wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Unforced (Nicht erzwungen) eingestellt.
Systemsicherheit
Wenn Sie den Bildschirm Systemsicherheit anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Systemsicherheit.
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Tabelle 19. Details zu Systemsicherheit
Option Beschreibung
CPU AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung
unter Einsatz der AES-NI-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
System Password Richtet das Systemkennwort ein. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Setup-Kennwort Richtet das Systemkennwort ein. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist
diese Option schreibgeschützt.
Kennwortstatus Sperrt das Systemkennwort. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled
(Aktiviert).
Tabelle 20. TPM 1.2-Sicherheitsinformationen
Option Beschreibung
TPM Security
TPM­Informationen
TPM Firmware Zeigt die TPM-Firmware-Version an.
TPM Status Gibt den TPM-Status an.
TPM-Befehl Setzen Sie das TPM (Trusted Platform Module) ein. Bei der Einstellung Keine wird kein Befehl an das TPM
ANMERKUNG: Das TPM-Menü ist nur verfügbar, wenn das TPM-Modul installiert ist.
Ermöglicht es Ihnen, den Berichtsmodus des TPMs zu steuern. Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) eingestellt. Die Felder "TPM Status" (TPM-Status) und "TPM Activation" (TPM-Aktivierung) können nur geändert werden, falls das Feld TPM Status (TPM-Status) auf On
with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Wenn TPM 1.2 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Aus, Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start, oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start festgelegt.
Wenn TPM 2.0 installiert wird, wird die Option TPM-Sicherheit auf Ein oder auf Aus festgelegt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Off (Aus).
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Diese Option ist standardmäßig auf No Change (Keine Änderung) eingestellt.
gesendet. Bei der Einstellung Aktivieren ist das TPM aktiviert. Bei der Einstellung Deactivate (Deaktivieren), ist das TPM deaktiviert. Bei der Einstellung löschen, werden alle Inhalte des TPM gelöscht. In der Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).
Tabelle 21. TPM 2.0-Sicherheitsinformationen
Option Beschreibung
TPM-Informationen Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Diese Option ist standardmäßig auf No Change (Keine
Änderung) eingestellt.
TPM Firmware Zeigt die TPM-Firmware-Version an.
TPM Hierarchy Dient zum Aktivieren, Deaktivieren oder Löschen von Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien. Wenn diese
Einstellung auf Enabled (Aktiviert) festgelegt ist, können die Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien verwendet werden.
Wenn diese Einstellung auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt ist, können die Speicher- und Endorsement Key­Hierarchien nicht verwendet werden.
Wenn diese Einstellung auf Clear (Löschen) festgelegt ist, werden alle Werte aus den Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien gelöscht. Anschließend wird die Einstellung auf Enabled (Aktiviert) festgelegt.
Erweiterte TPM­Einstellungen
Gibt Details zu erweiterten TPM-Einstellungen an.
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Tabelle 22. Details zu Systemsicherheit
Option Beschreibung
Netzschalter Aktiviert oder deaktiviert den Netzschalter auf der Vorderseite des System. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Netzstromwiederherstellung Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des
System wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung
User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung) (60 bis 600 s)
Variabler UEFI-Zugriff Bietet unterschiedliche Grade von UEFI-Sicherungsvariablen. Wenn die Option auf Standard
Secure Boot Ermöglicht den sicheren Start, indem das BIOS jedes Vorstart-Image mit den Zertifikaten in der
Regel für sicheren Start Wenn die Richtlinie für den sicheren Start auf Standardeingestellt ist, authentifiziert das BIOS
Secure Boot Mode Legt fest, wie das BIOS die Regel für sicheren Start Objekte (PK, KEK, db, dbx).
Legt die Zeitverzögerung für die Systemeinschaltung fest, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf System (Sofort) gesetzt. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Immediate (Sofort).
Legt die Option User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung) fest, wenn die Option User Defined (Benutzerdefiniert) für AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) gewählt ist.
(Standardeinstellung) gesetzt ist, sind die UEFI-Variablen gemäß der UEFI-Spezifikation im Betriebssystem aufrufbar. Wenn die Option auf Controlled (Kontrolliert) gesetzt ist, werden die ausgewählten UEFI-Variablen in der Umgebung geschützt und neue UEFI-Starteinträge werden an das Ende der aktuellen Startreihenfolge gezwungen.
Sicherungsstartrichtlinie bzw. Regel für sicheren Start authentifiziert. „Secure Start“ (Sicherer Start) ist in der Standardeinstellung deaktiviert. Die Richtlinie für den sicheren Start ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt.
die Vorstart-Images mithilfe des Schlüssel und der Zertifikate des Systemherstellers. Wenn die Richtlinie für den sicheren Start auf Custom (Benutzerdefiniert) eingestellt ist, verwendet das BIOS benutzerdefinierte Schlüssel und Zertifikate. Die Richtlinie für den sicheren Start ist standardmäßig auf Standard festgelegt.
Wenn der aktuelle Modus eingestellt ist zum Modus „Bereitgestellt“, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus und Modus „Bereitgestellt“. Wenn die aktuelle Modus ist
Benutzermodus, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus, Prüfmodus, und Modus „Bereitgestellt“.
Tabelle 23. Secure Boot Mode
Optionen Beschreibungen
Benutzerm odi
Modus Bereitgeste llt
Audit Modus
Im Benutzermodus, PK muss installiert sein, und das BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
Das BIOS nicht zugelassener programmatischer Übergänge zwischen Modi.
Modus Bereitgestellt ist die sicherste Modus. Im Modus Bereitgestellt, PK muss installiert sein und der BIOS führt die Signaturüberprüfung auf programmatischer versucht, Regel zum Aktualisieren Objekte.
Modus Bereitgestellt schränkt die programmatischer Mode-Übergänge.
Im Prüfmodus, PK ist nicht vorhanden. Das BIOS nicht authentifiziert programmatischer Aktualisierungen der Richtlinie Objekte und Übergängen zwischen den Modi. Das BIOS führt eine Signaturüberprüfung der Vorstart­Images durch und protokolliert die Ergebnisse in der Ausführungsinformationen-Tabelle der Images, wobei die Images ausgeführt werden, unabhängig davon, ob sie die Prüfung bestanden haben oder nicht.
Der Audit Mode (Audit-Modus) eignet sich für die programmgesteuerte Festlegung eines Satzes von Richtlinienobjekten.
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Tabelle 22. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Richtlinie zum sicheren Start – Übersicht
Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start
Gibt die Liste der Zertifikate und Hashes für den sicheren Start an, die beim sicheren Start für authentifizierte Images verwendet werden.
Konfiguriert die Secure Boot Custom Policy. Um diese Option zu aktivieren, stellen Sie die sichere Startrichtlinie auf Custom (Benutzerdefinierte) Option.
Erstellen eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup­Kennwortfunktionen aktiviert bzw. deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Jumper-Einstellungen auf der System-“.
ANMERKUNG: Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene „System Password“
(Systemkennwort) und „Setup Password“ (Setup-Kennwort) gelöscht und es ist nicht notwendig, das Systemkennwort zum Systemstart anzugeben.
Schritte
1. Drücken Sie zum Aufrufen des System-Setups unmittelbar nach dem Einschaltvorgang oder dem Neustart des Systems die Taste F2.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > System Security (Systemsicherheit).
3. Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, ob die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist.
4. Geben Sie Ihr Systemkennwort in das Feld System Password (Systemkennwort) ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
5. Geben Sie das Systemkennwort ein und klicken Sie dann auf OK.
6. Geben Sie Ihr Setup-Kennwort in das Feld Setup-Kennwort ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
7. Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK.
8. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System--BIOS zurückzukehren. Drücken Sie erneut „Esc“. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Verwendung von System- Kennwort zum Schutz Ihres System
Info über diese Aufgabe
Wenn ein Setup-Kennwort zugeordnet wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Kennwort des System vom System zugelassen.
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es erneut.
2. Geben Sie das Kennwort des System ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Nächste Schritte
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Kennwort des System ein und drücken Sie die Eingabetaste.
ANMERKUNG:
erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, um das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen
Wenn ein falsches Kennwort der System eingegeben wird, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur
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Versuch zeigt die System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass die System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten der System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Löschen oder Ändern eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
ANMERKUNG: Sie können ein vorhandenes System- oder Setup-Kennwort nicht löschen oder ändern, wenn Password Status
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist.
Schritte
1. Zum Aufrufen des System-Setups drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart des System die Taste F2.
2. Klicken Sie im Bildschirm System-Setup-Hauptmenü auf System-BIOS > Systemsicherheit.
3. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), ob die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
4. Ändern oder löschen Sie im Feld System Password (Systemkennwort) das vorhandene Kennwort des System und drücken Sie dann die Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
5. Ändern oder löschen Sie im Feld Setup Password (Setup-Kennwort) das vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie dann die Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
6. Drücken Sie die Taste „Esc“, um zum Bildschirm System-BIOS zurückzukehren. Drücken Sie „Esc“ noch einmal, und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
7. Wählen Sie die Option Setup-Kennwort aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort, und drücken Sie die Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
ANMERKUNG:
neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
Wenn Sie das System- oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup-Kennwort auf Aktiviert festgelegt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down.
Password Invalid. Number of unsuccessful password attempts: <x> Maximum number of password attempts exceeded.System halted.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des System wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn die Option System-Kennwort nicht auf Aktiviert festgelegt ist und nicht über die Option Passwortstatus gesperrt ist, können Sie ein System zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über den Bildschirm System-.
Ein vorhandenes System kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG:
System vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Die Option „Password Status“ kann zusammen mit der Option „Setup Password“ verwendet werden, um das
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Redundante Betriebssystemsteuerung
Wenn Sie den Bildschirm Redundante Betriebssystemsteuerung anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie aufHauptmenü des System-Setup > System- BIOS > Redundante Betriebssystemsteuerung.
Tabelle 24. Details zu Redundante Betriebssystemsteuerung
Option Beschreibung
Redundant OS Location Ermöglicht Ihnen die Auswahl eines Sicherungslaufwerks für die folgenden Geräte:
Keine
IDSDM
SATA-Anschlüsse im AHCI-Modus
BOSS-PCIe-Karten (Interne M.2- Laufwerke)
USB intern
ANMERKUNG: RAID-Konfigurationen und NVMe-Karten sind nicht enthalten, da das
BIOS in diesen Konfigurationen nicht über die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen einzelnen Laufwerken verfügt.
Redundant OS State
Redundant OS Boot
ANMERKUNG: Diese Option wird deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes
Betriebssystem – Speicherort) auf None (Keiner) gesetzt wird.
Wenn Visible (Sichtbar) eingestellt wird, ist das Sicherungslaufwerk in der Startliste und dem Betriebssystem ersichtlich. Wenn Hidden (Ausgeblendet) eingestellt wird, ist das Sicherungslaufwerk deaktiviert und ist nicht in der Startliste und dem Betriebssystem ersichtlich. Diese Option wird standardmäßig auf Visible (Sichtbar) eingestellt.
ANMERKUNG: Das BIOS deaktiviert das Gerät in der Hardware, sodass das Betriebssystem
nicht darauf zugreifen kann.
ANMERKUNG: Diese Option ist deaktiviert, falls Redundant OS Location (Redundantes
Betriebssystem – Speicherort) auf None (Keiner) gesetzt wird, oder falls Redundant OS State (Redundantes Betriebssystem – Zustand) auf Hidden (Ausgeblendet) gesetzt wird.
Falls Enabled (Aktiviert) eingestellt wird, startet das BIOS auf dem als Redundant OS Location (Redundantes Betriebssystem – Speicherort) angegebenen Gerät. Falls Disabled
(Deaktiviert) eingestellt wird, behält das BIOS die aktuellen Einstellungen der Startliste bei. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Schalten Sie zum Anzeigen des Bildschirms Miscellaneous Settings das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf System Setup Main Menu > System BIOS > Miscellaneous Settings.
Tabelle 25. Details zu Miscellaneous Settings
Option Beschreibung
System Time (System-Uhrzeit) Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System Date (System-Datum) Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset Tag (Systemkennnummer) Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Keyboard NumLock (Tastatur-Num­Sperre)
F1/F2 Prompt on Error Aktiviert bzw. deaktiviert die F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. In der
Load Legacy Video Option ROM (Legacy­Video-Option ROM laden)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num­Sperre startet. Diese Option ist standardmäßig auf On (Aktiviert) eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert). Die F1/F2­Eingabeaufforderung umfasst auch Tastaturfehler.
Aktiviert oder deaktiviert die Option für das Laden des Legacy-Video-Option-ROM. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
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Tabelle 25. Details zu Miscellaneous Settings (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Dell Wyse P25/P45 BIOS Access Aktiviert oder deaktiviert den Dell Wyse P25/P45 BIOS-Zugriff. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert).
Power Cycle Request Aktiviert oder deaktiviert die Anfrage für das Aus- und Einschalten des Systems. In der
Standardeinstellung ist diese Option auf None (Keine).

Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen

Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche zur UEFI-basierten Einrichtung und Konfiguration der iDRAC­Parameter. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Für den Zugriff auf bestimmte Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen wird eine Aktualisierung der
iDRAC Enterprise-Lizenz benötigt.
Weitere Informationen zur Verwendung des iDRAC finden Sie im Dokument Dell integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrated Dell Remote Access Controller) unter https://www.dell.com/idracmanuals.

Device Settings (Geräteeinstellungen)

Mithilfe der Geräteeinstellungen können Sie Geräteparameter wie Speicher-Controller oder Netzwerkkarten konfigurieren.

Dell Lifecycle Controller

Der Dell Lifecycle Controller (LC) ist eine integrierte Lösung für erweiterte Systemverwaltung, die Funktionen für die Bereitstellung, Konfiguration und Aktualisierung von Systemen sowie für Wartung und Diagnose umfasst. Der LC wird als Teil der Out-of-band-Lösung iDRAC und der auf Dell Systemen integrierten UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) bereitgestellt.

Integrierte Systemverwaltung

Der Dell Lifecycle Controller ermöglicht eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Systems. Der Dell Lifecycle Controller wird während der Startsequenz gestartet und arbeitet unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Dell Lifecycle Controller.
Weitere Informationen zur Einrichtung des Dell Lifecycle Controller, zur Konfiguration der Hardware und Firmware sowie zur Bereitstellung des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Dell Lifecycle Controller unter https://www.dell.com/idracmanuals.

Start-Manager

Mit der Option Start-Manager können Sie Startoptionen und Diagnose-Dienstprogramme auswählen.
Um den Start-Manager aufzurufen, schalten Sie das System ein und drücken Sie die Taste F11.
Tabelle 26. Start-Manager – Details
Option Beschreibung
Continue Normal Boot (Normalen Startvorgang fortsetzen)
One-shot Boot Menu (Einmaliges Startmenü)
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Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Für den Zugriff auf das Startmenü, um ein einmaliges Startgerät auszuwählen.
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Tabelle 26. Start-Manager – Details (fortgesetzt)
Option Beschreibung
Launch System Setup (System-Setup starten)
Launch Lifecycle Controller (Starten des Lifecycle Controller)
Systemdienstprogramme Ermöglicht das Starten von Systemdienstprogrammen wie z. B. „Diagnose starten“,
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf.
„Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien“, „System neu starten“.

PXE-Boot

Sie können die PXE-Option (Preboot Execution Environment) zum Starten und Konfigurieren der vernetzten Systeme im Remote-Zugriff verwenden.
Um auf die Option PXE-Start zuzugreifen, starten Sie das System und drücken Sie dann während des POST die Taste F12, anstatt die Standard-Startreihenfolge aus dem BIOS-Setup zu verwenden. Es werden keine Menüs abgerufen und Sie können keine Netzwerkgeräte verwalten.
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