Dell PowerEdge R210 II User Manual [de]

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Dell PowerEdge
R210 II -Systeme
Benutzerhandbuch
Genormtes Modell E10S-Reihe Genormter Typ E10S002
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Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen
VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle
Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
WARNUNG: Eine WARNUNG weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin,
die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
____________________
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Februar 2011 Rev. A00
®
, Windows®, Windows Server® und MS-DOS® sind entweder Marken oder eingetragene
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Inhalt
1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . 11
Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . 11
Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite
Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite
Richtlinien für das Anschließen von externen Geräten
NIC-Anzeigecodes
Diagnoseanzeigen
Systemmeldungen
Warnmeldungen
Diagnosemeldungen
Alarmmeldungen
Weitere nützliche Informationen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
. . . . . . . . . . . . 25
. . . . . . 12
. . . . . . . 15

Inhalt 3

Page 4
2 Verwenden des System-Setup-Programms
und des Boot-Managers
Auswählen des Systemstartmodus . . . . . . . . . . . 27
. . . . . . . . . . . . . 27
Aufrufen des System-Setup-Programms
Reaktion auf Fehlermeldungen
. . . . . . . . . 28
. . . . . . . . . . . 28
Verwenden der Steuertasten des System-Setup-Programms
. . . . . . . . . . . 28
Optionen des System-Setup-Programms . . . . . . . . 29
Hauptbildschirm
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)
. . . . . . . . . . . . . . 32
Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen) Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
. . . . . . . . . . . . . . 32
. . 33
. . . 34
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)
. . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Bildschirm PCI IRQ Assignments (PCI-IRQ-Zuweisungen)
. . . . . . . . . . . . . . . 36
Bildschirm Serial Communication (Serieller Datenaustausch)
. . . . . . . . . . . . . 36
Bildschirm Power Management (Energieverwaltung)
Bildschirm System Security (Systemsicherheit) Bildschirm Exit (Beenden)
. . . . . . . . . . . . . . . . 38
. . 39
. . . . . . . . . . . . . 41
4 Inhalt
Aufrufen des Boot-Managers
. . . . . . . . . . . . . . 42
Verwenden der Navigationstasten des Boot-Managers
Bildschirm Boot Manager
. . . . . . . . . . . . . . . . . 42
. . . . . . . . . . . . . 43
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) Bildschirm System Utilities
(Systemdienstprogramme)
. . . . . . . . . . . . . 44
. . . 44
Page 5
System- und Setup-Kennwortfunktionen . . . . . . . . 45
Verwenden des Systemkennworts Verwenden des Setup-Kennworts
. . . . . . . . . 45
. . . . . . . . . 47
Integrierte Systemverwaltung
. . . . . . . . . . . . . . 49
Konfiguration des Baseboard-Management­Controllers
iDRAC6-Konfigurationsprogramm
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Aufrufen des BMC-Setupmoduls
. . . . . . . . . . 50
. . . . . . . . . . . . 51
Aufrufen des iDRAC6-Konfigurations­programms
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
3 Installieren von Systemkomponenten . . . 53
Empfohlene Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Das Innere des Systems
Frontverkleidung (optional)
Abnehmen der Frontverkleidung Anbringen der Frontverkleidung
Öffnen und Schließen des Systems
Öffnen des Systems Schließen des Systems
. . . . . . . . . . . . . . . . . 54
. . . . . . . . . . . . . . . 55
. . . . . . . . . . 55
. . . . . . . . . . 55
. . . . . . . . . . . 56
. . . . . . . . . . . . . . . . . 56
. . . . . . . . . . . . . . . 57
Optisches Laufwerk (optional)
. . . . . . . . . . . . . 58
Entfernen eines optischen Laufwerks Installieren eines optischen Laufwerks
Platzhalter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Entfernen eines Platzhalters Installieren eines Platzhalters
. . . . . . . 58
. . . . . . 60
. . . . . . . . . . . . 61
. . . . . . . . . . . 62
Inhalt 5
Page 6
Festplattenlaufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks
. . . 62
. . 64
Entfernen einer 3,5-Zoll-Festplatte aus einem Laufwerkträger
. . . . . . . . . . . . . 65
Installieren einer 3,5-Zoll-Festplatte in einem Laufwerkträger
. . . . . . . . . . . . . . 66
Erweiterungskarte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten
. . . . . . . . . . . . . . 67
Entfernen von Erweiterungskarten Installieren einer Erweiterungskarte
Erweiterungskarten-Riser
. . . . . . . . . . . . . . . . 70
Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers Installieren eines Erweiterungskarten-Risers
Interner USB-Speicherstick
Kühlgehäuse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Entfernen des Kühlgehäuses Installieren des Kühlgehäuses
Systemspeicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
. . . . . . . . . . . . . . . 72
. . . . . . . . . . . . 74
. . . . . . . . . . . 76
Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Modus-spezifische Richtlinien
. . . . . . . . . . . . . . . . 76
. . . . . . . . . . . 77
Installieren von Speichermodulen Entfernen von Speichermodulen
. . . . . . . . . 67
. . . . . . . . 68
. . . . 70
. . . 71
. . . . . . . . . 78
. . . . . . . . . . 80
6 Inhalt
Lüfter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Entfernen eines Lüfters Installieren eines Lüfters
. . . . . . . . . . . . . . . 81
. . . . . . . . . . . . . . 83
Page 7
iDRAC6-Express-Karte (optional) . . . . . . . . . . . . 83
Installieren einer iDRAC6 Express-Karte Entfernen einer iDRAC6 Express-Karte
. . . . . . 83
. . . . . . 85
iDRAC6-Enterprise-Karte (optional)
. . . . . . . . . . . 86
Installieren einer iDRAC6 Enterprise-Karte Entfernen einer iDRAC6 Enterprise-Karte
VFlash-Medium (optional)
. . . . . . . . . . . . . . . . 89
Installieren einer VFlash-Medienkarte Entfernen einer VFlash-Medienkarte
Prozessor
Netzteil
Systembatterie
Bedienfeldbaugruppe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Entfernen eines Prozessors Installieren eines Prozessors
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Entfernen des Netzteils Installieren des Netzteils
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Austauschen der Systembatterie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
. . . . . . . . . . . . 89
. . . . . . . . . . . . 93
. . . . . . . . . . . . . . . 95
. . . . . . . . . . . . . . 97
. . . . . . . . . . 98
Entfernen der Bedienfeldbaugruppe Installieren der Bedienfeldbaugruppe
. . . . 86
. . . . . 88
. . . . . . . 89
. . . . . . . . 89
. . . . . . . . 100
. . . . . . . 103
Systemplatine
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Entfernen der Systemplatine Installieren der Systemplatine
. . . . . . . . . . . . 104
. . . . . . . . . . . 106
Inhalt 7
Page 8
4 Fehlerbehebung am System . . . . . . . . . . 109
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System . . . . . 109
Fehlerbehebung beim Systemstart
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
. . . . . . . . . . . 109
. . . . . 110
. . . . . . . . 110
. . . . . . . . 110
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät
Fehlerbehebung bei einem NIC
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
. . . . . . . . . . . . 112
. . . . . 113
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
Fehlerbehebung bei der Systembatterie
Fehlerbehebung beim Netzteil
. . . . . . . . . . . . . 116
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung
Fehlerbehebung bei einem Lüfter
Fehlerbehebung beim Systemspeicher
. . . . . . . . 115
. . . . . . . 116
. . . . . . . . . . . 117
. . . . . . . . 118
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick
. . . . 111
. . 114
. . . . 120
8 Inhalt
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk
Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte
Fehlerbehebung beim Prozessor
. . . . . . . . . . . 124
. . . 121
. . . 122
. . . . 123
Page 9
5 Ausführen der Systemdiagnose . . . . . . 125
Verwenden von Online Diagnostics. . . . . . . . . . . 125
Funktionen der integrierten Systemdiagnose
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose
Ausführen der integrierten Systemdiagnose
Testoptionen der Systemdiagnose
. . . . . . . . . . . . 127
Verwenden der benutzerdefinierten Testoptionen
Auswählen von Geräten für den Test Auswählen von Diagnoseoptionen Anzeigen der Informationen und Ergebnisse
. . . . . . 125
. . . . 126
. . . . . . 126
. . . 127
. . . . . . . . 127
. . . . . . . . . 128
. . . 128
6 Jumper, Schalter und Anschlüsse . . . . 129
Jumper auf der Systemplatine. . . . . . . . . . . . . . 129
Anschlüsse auf der Systemplatine
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts
. . . . . . . . . . . 130
. . . . . . . 132
7 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . 133
Kontaktaufnahme mit Dell . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Inhalt 9
Page 10
10 Inhalt
Page 11
Wissenswertes zum System

Zugriff auf Systemfunktionen beim Start

Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Startvorgang Zugriff auf Systemfunktionen.
Tastenkombi­nation
<F2> Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des System-
<F10> Aufruf von System Services und damit des Dell Unified Server
<F11> Ruft abhängig von der Startkonfiguration des Systems den Boot
<F12> Startet den PXE-Bootvorgang. <Strg><E> Aufruf des Baseboard Management Controller (BMC)- oder des
<Strg><C> Aufruf des SAS-Konfigurationsprogramms. Weitere Informationen
<Strg><R> Ruft das RAID-Konfigurationsprogramm auf. Weitere Informationen
<Strg><S> Ruft das Programm zur Konfiguration der NIC-Einstellungen für den
Beschreibung
Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27.
Configurators (USC). Mit dem Dell USC haben Sie Zugriff auf Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose. Weitere Information finden Sie in der Dokumentation zum Unified Server Configurator unter support.dell.com/manuals.
Manager auf. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27.
Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)-Konfigurations­programms, mit dem Sie Zugriff auf das Systemereignisprotokoll (SEL) haben und den Fernzugriff auf das System konfigurieren können. Weitere Informationen finden Sie in der Benutzerdokumen­tation zum BMC oder iDRAC unter support.dell.com/manuals.
finden Sie in der Dokumentation zum SAS-Adapter.
finden Sie in der Dokumentation zur SAS-RAID-Karte.
PXE-Start auf. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum integrierten NIC.

Wissenswertes zum System 11

Page 12

Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite

12345 8
9
1067 9
Abbildung 1-1. Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
1 Betriebsanzeige/
Netzschalter
Symbol Beschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist.
Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert. Bei installierter Frontverkleidung ist der Netzschalter nicht zugänglich.
ANMERKUNG: Beim Einschalten des
Systems kann es je nach Größe des installierten Speichers zwischen wenigen Sekunden und bis zu 2 Minuten dauern, bevor auf dem Bildschirm etwas angezeigt wird.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt beim Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
12 Wissenswertes zum System
Page 13
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
2 NMI-Taste Dient dazu, Softwareprobleme und
3 Bildschirmanschluss Zum Anschließen eines Bildschirms an
Symbol Beschreibung
Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Supportmitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
das System.
4 Festplattenlaufwerk-
Aktivitätsanzeige
5 Diagnoseanzeigen (4) Die vier Diagnoseanzeigen dienen der
6 Systemstatusanzeige Leuchtet blau beim normalen
7 Systemidentifikations-
taste
8 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen von USB-Geräten
Leuchtet beim Zugriff auf das Festplattenlaufwerk.
Wiedergabe von Fehlercodes während des Systemstarts. Siehe „Diagnoseanzeigen“ auf Seite 18.
Systembetrieb. Leuchtet gelb, wenn das System wegen
eines Problems überprüft werden muss. Mit den Systemidentifikationstasten
auf der Vorder- und Rückseite kann ein bestimmtes System innerhalb eines Racks lokalisiert werden. Wird eine der Tasten gedrückt, leuchten die blauen Systemstatusanzeigen auf der Vorder­und Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
am System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
Wissenswertes zum System 13
Page 14
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
9 Systemidentifikations-
einschub
10 Optisches Laufwerk
(optional)
Symbol Beschreibung
Ein herausziehbares Feld für Systeminformationen wie Express­Servicenummer, MAC-Adresse des integrierten NICs und MAC-Adresse der iDRAC6 Enterprise-Karte. Platz für ein weiteres Etikett ist vorhanden.
Ein optionales SATA DVD-ROM­Laufwerk, DVD+/-RW-Laufwerk oder CD-RW/DVD-Kombilaufwerk in Flachbauweise (sofern verfügbar).
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine
Datenlaufwerke.
14 Wissenswertes zum System
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Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite

12 4
13
5678 91011 12
3
Abbildung 1-2 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite.
Abbildung 1-2. Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
1 iDRAC6-Enterprise-
Port (optional)
2VFlash-Medien-
steckplatz (optional)
3 PCIe-Erweiterungs-
kartensteckplatz
4 Serieller Anschluss Zum Anschließen eines seriellen
5 Bildschirmanschluss Zum Anschließen eines
6 eSATA Zum Anschluss von zusätzlichen
7 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen von USB-Geräten
8 Ethernet-Anschlüsse
(2)
Symbol Beschreibung
Eigener Management-Port für die optionale iDRAC6-Enterprise-Karte.
Zum Anschluss einer externen SD-Speicherkarte für die optionale iDRAC6-Enterprise-Karte.
Zum Anschluss einer PCI Express­Erweiterungskarte.
Geräts am System.
VGA-Bildschirms am System.
Speichergeräten.
am System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
Integrierte 10/100/1000 NIC-Anschlüsse.
Wissenswertes zum System 15
Page 16
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
9 Systemstatusanzeige Leuchtet blau beim normalen
10 Systemidentifikations-
taste
11 Systemidentifikations-
anschluss
12 Netzteil 250-W-Netzteil. 13 Halteklemme Zum Sichern des Netzstromkabels.
Symbol Beschreibung
Systembetrieb. Leuchtet gelb, wenn das System wegen
eines Problems überprüft werden muss. Mit den Systemidentifikationstasten
auf der Vorder- und Rückseite kann ein bestimmtes System innerhalb eines Racks lokalisiert werden. Wird eine der Tasten gedrückt, leuchten die blauen Systemstatusanzeigen auf der Vorder­und Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Zum Anschluss der optionalen Systemstatusanzeige über den optionalen Kabelführungsarm.

Richtlinien für das Anschließen von externen Geräten

Schalten Sie die Stromversorgung des Systems und der externen Geräte aus, bevor Sie ein neues externes Gerät anschließen. Schalten Sie zuerst alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten (es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an).
Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Treiber für das angeschlossene Gerät auf dem System installiert wurde.
Aktivieren Sie gegebenenfalls Schnittstellen im System-Setup-Programm. S
iehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 28.
16 Wissenswertes zum System
Page 17

NIC-Anzeigecodes

1
2
Abbildung 1-3. NIC-Anzeigecodes
1 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht.
Verbindungsanzeige leuchtet grün.
Verbindungsanzeige leuchtet gelb.
Aktivitätsanzeige blinkt grün.
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist bei 1000 Mbit/s mit einem gültigen Netzwerkpartner verbunden.
Der NIC ist bei 10/100 Mbit/s mit einem gültigen Netzwerkpartner verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Wissenswertes zum System 17
Page 18

Diagnoseanzeigen

Die vier Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben Fehlercodes beim Systemstart wieder. Tabelle 1-1 enthält Ursachen und mögliche Behebungsmaßnahmen für diese Codes. Ein ausgefüllter Kreis bedeutet, dass die Anzeige leuchtet; ein leerer Kreis bedeutet, dass die Anzeige nicht leuchtet.
Tabelle 1-1. Diagnoseanzeigecodes
Code Ursachen Maßnahme
Das System ist normal ausgeschaltet, oder es ist möglicherweise ein Fehler vor der BIOS-Aktivierung aufgetreten.
Die Diagnoseanzeigen leuchten nicht, wenn das Betriebssystem erfolgreich gestartet wird.
Das System befindet sich nach dem Einschalt­selbsttest (POST) im normalen Betriebs­zustand.
BIOS-Prüfsummenfehler festgestellt; System befindet sich im Wieder­herstellungsmodus.
Möglicher Prozessorfehler.
Schließen Sie das System an eine funktionierende Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Dient nur zur Information.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
Siehe „Fehlerbehebung beim Prozessor“ auf Seite 124.
Speicherfehler. Siehe „Fehlerbehebung beim
Möglicher Erweiterungskartenfehler.
Möglicher Grafikfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
18 Wissenswertes zum System
Systemspeicher“ auf Seite 118.
Siehe „Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte“ auf Seite 123.
auf Seite 133.
Page 19
Code Ursachen Maßnahme
Festplattenfehler. Stellen Sie sicher, dass das
Diskettenlaufwerk und die Festplatte korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den im System installierten Laufwerken finden Sie unter „Festplatten­laufwerke“ auf Seite 62.
Möglicher USB-Fehler. Siehe „Fehlerbehebung bei einem
USB-Gerät“ auf Seite 110.
Es wurden keine Speichermodule erkannt.
Systemplatinenfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
Speicherkonfigurations­fehler.
Möglicher Fehler bei Systemplatinenressource bzw. -hardware.
Möglicher Konfigurationsfehler bei Systemressource.
Anderer Fehler. Stellen Sie sicher, dass das
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 118.
auf Seite 133.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 118.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
optische Laufwerk und die Festplatten korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den entsprechenden Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung am System“ auf Seite 109. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
Wissenswertes zum System 19
Page 20

Systemmeldungen

Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen.
ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in der
Tabelle aufgeführt ist, können Sie die Erklärung der Meldung und die empfohlene Maßnahme in der Dokumentation zur Anwendung, die bei der Anzeige der Meldung ausgeführt wird, oder in der Dokumentation zum Betriebssystem nachschlagen.
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen
BIOS MANUFACTURING MODE detected. MANUFACTURING MODE will be cleared before the next boot. System reboot required for normal operation.
Caution! NVRAM_CLR jumper is installed on system board. Please run SETUP.
System befindet sich im Herstellermodus.
NVRAM_CLR-Jumper ist in der Einstellung zum Löschen installiert. CMOS wurde gelöscht.
Starten Sie das System neu, um den Herstellermodus zu beenden.
Setzen Sie den NVRAM_CLR-Jumper auf die Standardposition (Kontaktstifte 3 und 5). Die Position des Jumpers ist in Abbildung 6-1 dargestellt. Starten Sie das System neu und legen Sie die BIOS­Einstellungen erneut fest. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27.
20 Wissenswertes zum System
Page 21
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen
Invalid configuration information ­please run SETUP program.
Keyboard controller failure.
Keyboard data line failure.
Keyboard stuck key failure.
Manufacturing mode detected.
Memory Initialization Warning: Memory size may be reduced.
Eine unzulässige Systemkonfiguration hat zu einem Systemhalt geführt.
Fehlerhafter Tastatur­controller; fehlerhafte Systemplatine.
Tastaturkabelstecker ist nicht korrekt angeschlossen, oder die Tastatur ist defekt.
System befindet sich im Herstellermodus.
Unzulässige Speicherkonfiguration erkannt. Das System funktioniert, aber mit weniger Speicher als physisch verfügbar.
Führen Sie das System­Setup-Programm aus und überprüfen Sie die Einstellungen. Siehe „Verwenden des System­Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
Schließen Sie das Tastatur­kabel neu an. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 110.
Starten Sie das System neu, um den Herstellermodus zu beenden.
Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule in einer gültigen Konfiguration installiert sind. Siehe „Richtlinien zur Installation von Speichermodulen“ auf Seite 76.
Wissenswertes zum System 21
Page 22
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen
No boot device available.
PCI BIOS failed to install.
Fehlerhaftes Subsystem für optisches Laufwerk, defekte Festplatte oder fehlerhaftes Festplattensubsystem, oder kein startfähiger USB-Stick installiert.
Prüfsummenfehler bei PCIe­Geräte-BIOS (Options­ROM) während des Shadowing erkannt.
Lose Kabelverbindungen zur Erweiterungskarte; fehlerhafte oder falsch installierte Erweiterungskarte.
Verwenden Sie einen startfähigen USB-Stick, eine startfähige CD oder ein startfähiges Festplatten­laufwerk. Wenn das Problem weiterhin besteht, finden Sie weitere Informationen unter „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“ auf Seite 110, „Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk“ auf Seite 121 und „Fehlerbe­hebung bei einem Festplat­tenlaufwerk“ auf Seite 122. Informationen über das Festlegen der Reihenfolge von Startgeräten erhalten Sie unter „Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27 .
Setzen Sie die Erweiterungs­karte neu ein. Stellen Sie sicher, dass alle erforder­lichen Kabel sicher mit der Erweiterungskarte verbunden sind. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte“ auf Seite 123.
22 Wissenswertes zum System
Page 23
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen
PCIe Training Error: Expected Link Width is x, Actual Link Width is y.
SATA Portx device not found.
SATA port x device auto­sensing error.
SATA port x device configuration error.
SATA port x device error.
The amount of system memory has changed.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte PCIe-Erweiterungskarte im angegebenen Steckplatz.
Am angegebenen SATA-Port ist kein Gerät angeschlossen.
Das am angegebenen SATA angeschlossene Laufwerk ist fehlerhaft.
Es wurde Speicher hinzugefügt, entfernt oder ein Speichermodul ist ausgefallen.
Setzen Sie die PCIe-Karte neu in den angegebenen Steckplatz ein. Siehe „Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte“ auf Seite 123. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
Dient nur zur Information.
Ersetzen Sie das fehlerhafte Laufwerk.
Falls Speicher hinzugefügt bzw. entfernt wurde, dient diese Meldung nur zur Information und kann ignoriert werden. Falls kein Speicher hinzugefügt oder entfernt wurde, sehen Sie im Systemereignisprotokoll nach, ob Einzel- oder Mehrbitfehler aufgezeichnet wurden und tauschen Sie das fehlerhafte Speichermodul aus. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 118.
Wissenswertes zum System 23
Page 24
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen
Time-of-day not set - please run SETUP program.
Timer chip counter 2 failed.
TPM failure. Eine TPM-Funktion ist
Warning! No micro code update loaded for processor n.
Die Einstellungen für „Time“ (Uhrzeit) oder „Date“ (Datum) sind falsch; fehlerhafte Systembatterie.
Defekte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe
fehlgeschlagen. Microcode-Update
fehlgeschlagen.
Überprüfen Sie die Uhrzeit­und Datumseinstellungen. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27. Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Systembatterie. Siehe „Systembatterie“ auf Seite 98.
bekommen“ auf Seite 133.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
Aktualisieren Sie die BIOS­Firmware. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 133.
ANMERKUNG: Eine Beschreibung der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen und
Akronyme finden Sie im Glossar unter support.dell.com/manuals.

Warnmeldungen

Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Festplatte werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle Daten auf der Festplatte verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine Warnmeldung so lange unterbrochen, bis Sie durch Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.
ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm
oder vom Betriebssystem ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder der jeweiligen Anwendung.
24 Wissenswertes zum System
Page 25

Diagnosemeldungen

Die Diagnoseprogramme des Systems geben eventuell Meldungen aus. Weitere Informationen zur Systemdiagnose finden Sie unter „Ausführen der Systemdiagnose“ auf Seite 125.

Alarmmeldungen

Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System. Alarmmeldungen bestehen aus Informations-, Status-, Warn- und Fehlermeldungen zu Laufwerks-, Temperatur-, Lüfter- und Strom­versorgungsbedingungen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: Beachten Sie die Sicherheits- und Betriebsbestimmungen, die mit
dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
•Das
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit
Handbuch zum Einstieg
Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.
Dokumentation und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere mit Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
enthält eine Übersicht über die
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com/manuals
aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
Wissenswertes zum System 25
Page 26
26 Wissenswertes zum System
Page 27
Verwenden des System-Setup- Programms und des Boot-Managers
Das System-Setup-Programm ist das BIOS-Programm, mit dem Sie die Systemhardware verwalten und Optionen auf BIOS-Ebene festlegen können. Mit dem System-Setup-Programms können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern von NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit

Auswählen des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup-Programm können Sie auch den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert, die das System-BIOS überlagern. Weitere Informationen zu dieser Oberfläche finden Sie unter „Aufrufen des Boot-Managers“ auf Seite 42.
Sie wählen den Startmodus im Feld Boot Mode des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im System-Setup-Programm aus. Nachdem
Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Ein Versuch, das Betriebssystem in dem anderen Startmodus zu starten, führt zum sofortigen Anhalten des Systems beim Start.

Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 27

Page 28
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden
kann, muss es UEFI-kompatibel sein (z. B. die 64-Bit-Edition von Microsoft Windows Server 2008). DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.

Aufrufen des System-Setup-Programms

1
Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu.
2
Drücken Sie sofort die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <F2> drücken konnten, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. In „Systemmeldungen“ auf Seite 20 finden Sie eine Erläuterung dieser Meldung und Vorschläge zur Fehlerbehebung.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer
Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

Verwenden der Steuertasten des System-Setup-Programms

Tasten Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld. Pfeil nach unten oder <Tab> Weiter zum nächsten Feld. <Eingabetaste>, Leertaste,
<+> oder <
<Esc> Beendet das System-Setup-Programm und startet
<F1>
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur
gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
>
Wechsel zwischen den möglichen Einstellungen eines Feldes. In vielen Feldern kann der gewünschte Wert auch direkt eingegeben werden.
das System neu, falls Änderungen vorgenommen wurden.
Zeigt die Hilfedatei des System-Setup-Programms an.
28 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 29

Optionen des System-Setup-Programms

Hauptbildschirm

ANMERKUNG: Welche Optionen für das System-Setup-Programm angezeigt
werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind in
den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 29
Page 30
Option Beschreibung
System Time Uhrzeiteinstellung der internen Systemuhr. System Date Datumseinstellung des systeminternen Kalenders. Memory Settings Zeigt Informationen zum installierten Arbeitsspeicher
an. Siehe „Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)“ auf Seite 32.
Processor Settings Zeigt Informationen zum Prozessor an (z. B. Taktrate
und Cache-Größe). Siehe „Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)“ auf Seite 32.
SATA Settings Zeigt einen Bildschirm an, über den der integrierte
SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden. Siehe „Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)“ auf Seite 33.
Boot Settings Zeigt einen Bildschirm an, über den der Startmodus
(BIOS oder UEFI) eingestellt wird. Für den BIOS­Startmodus können auch die Startgeräte festgelegt werden. Siehe „Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)“ auf Seite 34.
Integrated Devices Zeigt einen Bildschirm an, über den die Controller und
Ports der integrierten Geräte aktiviert und deaktiviert sowie die damit zusammenhängenden Merkmale und Optionen festgelegt werden können. Siehe „Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)“ auf Seite 35.
PCI IRQ Assignment Zeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für
integrierte Komponenten auf dem PCI-Bus und für installierte Erweiterungskarten geändert werden kann. Siehe „Bildschirm PCI IRQ Assignments (PCI-IRQ­Zuweisungen)“ auf Seite 36.
Serial Communication Zeigt einen Bildschirm an, über den die seriellen
Schnittstellen aktiviert und deaktiviert sowie die damit zusammenhängenden Merkmale und Optionen festgelegt werden können. Siehe „Bildschirm Serial Communication (Serieller Datenaustausch)“ auf Seite 36.
30 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 31
Option Beschreibung
Power Management Ermöglicht das Festlegen von vorkonfigurierten
oder individuell angepassten Energieverbrauchs­einstellungen für Prozessor, Lüfter und Speichermodule. Siehe „Bildschirm Power Management (Energieverwaltung)“ auf Seite 38.
System Security Zeigt den Bildschirm zur Konfiguration der System-
und Setup-Kennwortfunktionen an. Weitere Informationen finden Sie unter „Bildschirm System Security (Systemsicherheit)“ auf Seite 39, „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 45 und „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 47.
Keyboard NumLock (Standardeinstellung
Report Keyboard Errors (Standardeinstellung
Report
)
F1/F2 Prompt on Error (Standardeinstellung Enabled)
On
Legt fest, ob das System bei 101- oder 102-Tasten-
)
Tastaturen mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten­Modus) startet (gilt nicht für 84-Tasten-Tastaturen).
Aktiviert bzw. deaktiviert Warnmeldungen bei Tastaturfehlern während des Einschaltselbsttests (POST). Wählen Sie Report für Hostsysteme, an die Tastaturen angeschlossen sind. Wählen Sie Do Not Report (Nicht melden), um alle Fehlermeldungen zu unterbinden, die während des Einschaltselbsttests mit der Tastatur oder dem Tastaturcontroller in Verbindung stehen. Wenn an das System eine Tastatur angeschlossen ist, bleibt die Funktion der Tastatur selbst von dieser Einstellung unberührt.
Ermöglicht dem System, bei Fehlern während des POST anzuhalten, sodass der Benutzer Gelegenheit hat, Ereignisse zu beobachten, die während eines normalen POST unbemerkt durchlaufen. Der Benutzer kann mit <F1> fortsetzen oder mit <F2> das System-Setup-Programm aufrufen.
VORSICHTSHINWEIS: Wenn diese Option auf
Disabled gesetzt ist, hält das System bei Fehlern während des POST nicht an. Alle kritischen Fehler werden angezeigt und im Systemereignisprotokoll aufgezeichnet.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 31
Page 32

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Option Beschreibung
System Memory Size Zeigt die Größe des Systemspeichers an. System Memory Type Zeigt den Typ des Systemspeichers an. System Memory Speed Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an. Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an. System Memory Testing
(Standardeinstellung Enabled)
Legt fest, ob beim Systemstart Systemspeichertests ausgeführt werden. Die möglichen Optionen sind Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert).

Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)

Option Beschreibung
64-bit Zeigt an, ob der Prozessor 64-Bit-Erweiterungen
unterstützt. Core Speed Zeigt die Prozessortaktrate an. Bus Speed Zeigt die Prozessorbustaktrate an. Processor Family-Model-
Stepping Level 2 Cache Zeigt die Größe des Level-2-Caches an. Level 3 Cache Zeigt die Größe des Level-3-Caches an. Number of Cores Zeigt die Anzahl der Prozessorkerne an. Logical Processor
(Standardeinstellung Enabled)
Zeigt die Serien- und Modellnummer des Prozessors an.
Bei Prozessoren mit Unterstützung für Simultaneous
Multi-Threading (SMT) unterstützt ein Prozessor jeweils
bis zu zwei logische Prozessoren. Wenn dieses Feld auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, meldet das BIOS beide
logischen Prozessoren. Bei der Einstellung Disabled
(Deaktiviert) wird vom BIOS nur ein logischer Prozessor
erkannt.
32 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 33
Option Beschreibung
Virtualization Technology (Standardeinstellung
Disabled)
Enabled (Aktiviert) ermöglicht der Virtualisierungs-
software, die im Prozessor integrierte Virtualization Technology zu nutzen.
ANMERKUNG: Deaktivieren Sie diese Option, wenn auf
dem System keine Virtualisierungssoftware eingesetzt wird.
Execute Disable (Standardeinstellung Enabled)
Number of Cores per Processor (Standardeinstellung All)
Turbo Mode (Standardeinstellung Enabled)
C States (Standardeinstellung Enabled)
Aktiviert oder deaktiviert die Execute-Disable­Speicherschutztechnologie.
Bei der Einstellung All wird die maximale Anzahl Kerne in jedem Prozessor aktiviert.
Falls der Prozessor Turbo Boost-Technologie unterstützt, wird hiermit der Turbomodus aktiviert oder deaktiviert.
Bei der Einstellung Enabled kann der Prozessor in allen verfügbaren Leistungszuständen betrieben werden.

Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)

Option Beschreibung
Embedded SATA (Standardeinstellung AHCI)
Port A (Standardeinstellung Auto)
Port B (Standardeinstellung Off)
Port C (Standardeinstellung Off)
Mit dieser Einstellung kann das integrierte SATA auf die Betriebsarten Off, ATA, AHCI oder RAID gesetzt werden.
Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am SATA-Port A angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät.
Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am SATA-Port B angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät.
Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am SATA-Port C angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 33
Page 34
Option Beschreibung
Port D (Standardeinstellung Off)
Port E (Standardeinstellung Auto)
eSATA port (Standardeinstellung
Auto)
Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das
am SATA-Port D angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät.
Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am SATA-Port E angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät.
Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät, das am eSATA-Port angeschlossen ist. Off deaktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät.

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

Option Beschreibung
Boot Mode (Standardeinstellung BIOS)
Boot Sequence Retry (Standardeinstellung Disabled)
VORSICHTSHINWEIS: Das Ändern des Startmodus
kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem die UEFI-Schnittstelle (Unified Extensible Firmware Interface) unterstützt, können Sie diese Option auf UEFI setzen. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI sind die Felder
Boot Sequence, Hard-Disk Drive Sequence und USB Flash Drive Emulation Type deaktiviert.
Wenn diese Option aktiviert ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten.
34 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 35

Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)

Option Beschreibung
User Accessible USB Ports (Standardeinstellung All Ports On)
Internal USB Port (Standardeinstellung On)
Embedded NIC1 and NIC2 (Standardeinstellung Enabled)
Embedded Gb NIC1 (Standardeinstellung Enabled with PXE)
MAC Address Zeigt die MAC-Adresse für den NIC an. Embedded Gb NIC2
(Standardeinstellung Enabled)
MAC Address Zeigt die MAC-Adresse für den NIC an. OS Watchdog Timer
(Standardeinstellung Disabled)
Aktiviert oder deaktiviert die benutzerzugänglichen USB­Anschlüsse des Systems. Die Optionen sind All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert), Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) und All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert).
Aktiviert oder deaktiviert den internen USB-Port des Systems.
Aktiviert oder deaktiviert die Betriebssystemschnittstelle der NIC1- und NIC2-Controller. (Auf die NICs kann auch über den Systemverwaltungscontroller zugegriffen werden.)
PXE-Support ermöglicht dem System, vom Netzwerk zu starten. Die Option Enabled with iSCSI Boot ist verfügbar, wenn der integrierte NIC iSCSI unterstützt.
PXE-Support ermöglicht dem System, vom Netzwerk zu starten. Die Option Enabled with iSCSI Boot ist verfügbar, wenn der integrierte NIC iSCSI unterstützt.
Setzt einen Zeitgeber, der das Betriebssystem auf Aktivität überwacht und bei der Wiederherstellung nützlich ist, wenn das System nicht mehr reagiert. Bei der Einstellung Enabled (Aktiviert) kann das Betriebssystem den Zeitgeber initialisieren. Bei der Einstellung Disabled (Deaktiviert) wird der Zeitgeber nicht initialisiert.
ANMERKUNG: Diese Funktion kann nur bei
Betriebssystemen genutzt werden, die WDAT­Implementierungen der Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) 3.0b-Spezifikation unterstützen.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 35
Page 36
Option Beschreibung
Embedded Video Controller (Standardeinstellung Standard)
Aktiviert oder deaktiviert BIOS-Unterstützung für den integrierten Grafikcontroller.
ANMERKUNG: Dieses Feld kann nur deaktiviert werden,
wenn eine Add-In-Videokarte vorhanden ist. Wenn dieses Feld deaktiviert ist, sind Funktionen wie Virtueller KVM nicht verfügbar.

Bildschirm PCI IRQ Assignments (PCI-IRQ-Zuweisungen)

Option Beschreibung
<PCIe-Gerät> Wählen Sie mit den Tasten <+> und <-> einen IRQ
für ein bestimmtes Gerät aus oder wählen Sie Default (Standardeinstellung), damit das BIOS beim Systemstart einen IRQ-Wert festlegt.

Bildschirm Serial Communication (Serieller Datenaustausch)

Option Beschreibung
Serial Communication (Standardeinstellung On
without Console Redirection)
Serial Port Address (Standardeinstellung Serial
Device 1=COM1, Serial Device2=COM2)
Legt fest, ob serielle Datengeräte (Serial Device 1 und Serial Device 2) im BIOS aktiviert sind. BIOS-
Konsolenumleitung kann ebenfalls aktiviert werden. Zudem lässt sich die verwendete Portadresse festlegen.
Die Optionen sind On without Console Redirection (Aktiviert ohne Konsolenumleitung), On with Console Redirection via COM1 (Aktiviert mit Konsolenum­leitung über COM1), On with Console Redirection via COM2 (Aktiviert mit Konsolenumleitung über COM1) und Off (Deaktiviert).
Legt die seriellen Portadressen für die zwei seriellen Geräte fest.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für Serial Over
LAN (SOL) eingesetzt werden. Um Konsolenumleitung mit SOL zu verwenden, legen Sie für Konsolenumleitung und das serielle Gerät die gleiche Portadresse fest.
36 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 37
Option Beschreibung
External Serial Connector (Standardeinstellung Serial Device1)
Legt fest, ob Serial Device 1 (Serielles Gerät 1), Serial Device 2 oder Remote Access Device (Remote­Zugriffsgerät) auf den externen seriellen Anschluss zugreifen kann.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 kann für SOL
verwendet werden. Um Konsolenumleitung mit SOL zu verwenden, legen Sie für Konsolenumleitung und das serielle Gerät die gleiche Portadresse fest.
Failsafe Baud Rate (Standardeinstellung
115200)
Remote Terminal Type (Standardeinstellung VT 100/VT220)
Redirection After Boot (Standardeinstellung Enabled)
Zeigt die Failsafe-Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese Failsafe-Baudrate wird nur dann verwendet, wenn dieser Versuch fehlschlägt. Dieser Wert sollte nicht verändert werden.
Legt den Terminaltyp der Remote-Konsole fest, entweder VT100/VT220 oder ANSI.
Aktiviert oder deaktiviert die BIOS-Konsolenumleitung nach dem Start des Betriebssystems.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 37
Page 38

Bildschirm Power Management (Energieverwaltung)

Option Beschreibung
Power Management (Standardeinstellung OS Control)
CPU Power and Performance Management
Fan Power and Performance Management
Memory Power and Performance Management
Die Optionen sind OS Control (Betriebssystemsteuerung), Custom (Benutzerdefiniert) oder Maximum Performance (Maximale Leistung). Bei allen Einstellungen mit Ausnahme von Custom sind die Energieverwaltungsoptionen im BIOS vorkonfiguriert:
• Bei der Einstellung
OS DBPM
auf
Minimum Power Maximum Performance
alle Prozessorleistungsinformationen vom System-BIOS an das Betriebssystem zur Steuerung weitergereicht. Das Betriebssystem setzt die Prozessorleistung entsprechend der Prozessorbelastung.
• Bei der Einstellung (Maximale Leistung) werden alle Felder auf
Performance
Wenn Sie Custom (Benutzerdefiniert) wählen, können Sie jede Option separat konfigurieren.
Die Optionen sind OS DBPM, Maximum Performance oder Minimum Power.
Die Optionen sind Maximum Performance oder Minimum Power.
Die Optionen sind Maximum Performance, eine festgelegte Frequenz oder Minimum Power.
OS Control
gesetzt, die Lüfterleistung auf
und die Speicherleistung auf
. Bei dieser Einstellung werden
Maximum Performance
(Maximale Leistung) gesetzt.
wird die CPU-Leistung
Maximum
38 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 39

Bildschirm System Security (Systemsicherheit)

Option Beschreibung
TPM Security (Standardeinstellung Off)
TPM Status Bei der Einstellung Disabled ist das TPM deaktiviert. Bei
TPM Activation Bei der Einstellung Activate (Aktivieren) ist das TPM mit
TPM Clear
Legt das Meldewesen des Trusted Platform Module (TPM) im System fest.
Bei der Einstellung Off (Aus) wird dem Betriebssystem das Vorhandensein von TPM nicht gemeldet.
Bei On with Pre-boot Measurements (Ein mit Vorstart­Messungen) wird dem Betriebssystem das TPM gemeldet und die Vorstart-Messungen des TPM werden während des POST gespeichert.
Bei On without Pre-boot Measurements (Ein ohne Vorstart-Messungen) wird dem Betriebssystem das TPM gemeldet und die Vorstart-Messungen werden übersprungen.
der Einstellung Deactivated ist das TPM deaktiviert.
Standardeinstellungen aktiviert. Bei der Einstellung Deactivate (Deaktivieren) ist das TPM deaktiviert. Im Zustand No Change (Keine Änderung) wird keine Aktion veranlasst. Der Betriebszustand des TPM verbleibt unverändert (alle Benutzereinstellungen für das TPM bleiben erhalten).
ANMERKUNG: Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn
TPM Security auf Off eingestellt ist.
VORSICHTSHINWEIS: Das Löschen des TPM führt
zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Diese Option verhindert, dass das Betriebssystem gestartet werden kann, und führt zu Datenverlusten, falls sich die Schlüssel nicht wiederherstellen lassen. Erstellen Sie unbedingt eine Sicherungskopie der TPM-Schlüssel, bevor Sie diese Option aktivieren.
Bei der Einstellung Ye s (Ja) wird der gesamte Inhalt des TPM gelöscht.
ANMERKUNG: Dieses Feld ist schreibgeschützt, wenn
TPM Security auf Off eingestellt ist.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 39
Page 40
Option Beschreibung
System Password (Standardeinstellung Not Enabled)
Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheits­funktion an und ermöglicht die Zuweisung und Überprüfung eines neuen Systemkennworts.
ANMERKUNG: Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 45.
Setup Password (Standardeinstellung Not Enabled)
Password Status (Standardeinstellung Unlocked)
Schränkt den Zugriff auf das System-Setup-Programm durch ein Setup-Kennwort ein.
ANMERKUNG: Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Verwenden des Setup-Kennworts“ auf Seite 47.
Wenn ein Setup Password zugewiesen wurde und dieses Feld auf Locked (Gesperrt) eingestellt ist, kann das Systemkennwort beim Systemstart nicht geändert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Verwenden des Systemkennworts“ auf Seite 45.
Set Setup Password Ermöglicht die Zuweisung eines neuen Setup-Kennworts. Set System Password Ermöglicht die Zuweisung eines neuen
Systemkennworts.
Power Button (Standardeinstellung Enabled)
AC Power Recovery (Standardeinstellung Last)
Bei der Einstellung Enabled kann das System mit dem Netzschalter ein- und ausgeschaltet werden. Bei einem
ACPI-konformen Betriebssystem wird das System vor dem Ausschalten der Stromversorgung ordnungsgemäß heruntergefahren.
Bei der Einstellung Disabled kann der Schalter nur zum Einschalten des Systems verwendet werden.
Bestimmt, wie das System reagiert, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt wird. Bei der Einstellung Last kehrt das System in den letzten vor dem Stromausfall vorhandenen Netzstromzustand zurück. On (Ein) schaltet das System ein, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Bei der Einstellung Off (Aus) bleibt das System nach Wiederherstellen der Stromversorgung ausgeschaltet.
40 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 41
Option Beschreibung
AC Power Recovery Delay (Standardeinstellung Immediate)
Legt fest, wie das System ein gestaffeltes Hochfahren unterstützt, nachdem die Stromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Optionen sind:
Immediate (Sofort) — Kein verzögertes Hochfahren.
Random (Zufällig) — Eine zufällige Verzögerung von
oder
30 bis 240 Sekunden für iDRAC6 Sekunden für BMC.
User Defined
je nach festgelegtem Wert verzögert hoch. Der festgelegte Bereich beträgt 30 bis 240 Sekunden für iDRAC6
(Benutzerdefiniert) — Das System fährt
oder
45 bis 240 Sekunden für BMC.
45 bis 240

Bildschirm Exit (Beenden)

Drücken Sie <Esc>, um das System-Setup-Programm zu beenden. Auf dem Bildschirm Exit werden die folgenden Meldungen angezeigt:
Saving Changes and Exit (Änderungen speichern und beenden)
Discarding Changes and Exit (Änderungen verwerfen und beenden)
Return to Setup (Zurück zum Setup-Programm)
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 41
Page 42

Aufrufen des Boot-Managers

ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden
kann, muss es 64-Bit-UEFI-kompatibel sein (z. B. die 64-Bit-Edition Microsoft Windows Server 2008). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS­Startmodus installieren.
ANMERKUNG: Der Startmodus muss im System-Setup-Programm auf UEFI
gesetzt sein, um den UEFI-Boot-Manager aufrufen zu können.
Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
Hinzufügen, Löschen und Anordnen von Startoptionen
Zugriff auf das System-Setup-Programm und Boot-Optionen auf BIOS­Ebene ohne Neustart
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
1
2
Drücken Sie die Taste <F11>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = Boot Manager
ANMERKUNG: Das System reagiert erst, wenn die USB-Tastatur aktiv ist.
Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <F11> drücken konnten, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.

Verwenden der Navigationstasten des Boot-Managers

Tasten Aktion
Pfeil nach oben Markiert das vorangehende Feld. Pfeil nach unten Markiert das nächste Feld. <Eingabetaste> Wählt das Feld und das Untermenü aus. <Esc> Aktualisiert den Bildschirm des Boot-Managers
oder kehrt von den einzelnen Programm­bildschirmen zum Bildschirm des Boot-Managers zurück.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des Boot-Managers an.
42 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 43

Bildschirm Boot Manager

Option Beschreibung
Continue Normal Boot Das System versucht, in der Startreihenfolge von den
Geräten zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das System den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Select Boot Mode Zeigt die Liste der verfügbaren Startoptionen an
(markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die Eingabetaste.
Boot Settings Ermöglicht das Hinzufügen, Löschen, Aktivieren oder
Deaktivieren von Startoptionen, das Ändern der Startreihenfolge oder das einmalige Ausführen einer Startoption.
System Utilities Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup-
Programm, Systemdienste (Dell Unified Server Configurator, USC), Diagnose und Startoptionen auf BIOS-Ebene.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 43
Page 44

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

Startmodus: BIOS
Option Beschreibung
Set Boot Order Legt die Reihenfolge für die Liste der Startoptionen fest. Set Legacy Floppy
Drive Order Set Legacy Hard Disk
Drive Order Set Legacy CD-ROM
Drive Order Set Legacy NET Drive Order Legt die Startpriorität der Netzwerkgeräte fest. Set Legacy BEV Drive Order Legt die Startpriorität für den Bootstrap Entry Vector
ANMERKUNG: Bei der Option Set Boot Order wird nur das erste Gerät unter Legacy
Drive angezeigt.
Startmodus: UEFI
Option Beschreibung
Add Boot Option Fügt eine neue Startoption hinzu. Delete Boot Option Löscht eine vorhandene Startoption. Enable/Disable Boot Option Deaktiviert oder aktiviert eine Startoption in der Liste der
Boot From File Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste
Set Boot Order Legt die Reihenfolge für die Liste der Startoptionen fest.
Legt die Startpriorität für das Diskettenlaufwerk fest.
Legt die Startpriorität der Festplattenlaufwerke fest.
Legt die Startpriorität der CD-ROM-Laufwerke fest.
(BEV) fest.
Startoptionen.
der Startoptionen enthalten ist.

Bildschirm System Utilities (Systemdienstprogramme)

Option Beschreibung
System Setup Ruft das System-Setup-Programm auf, ohne einen
Neustart auszuführen.
System Services Startet das System neu und ruft den Dell USC (Unified
Server Configurator) auf, der die Ausführung von Programmen wie der Systemdiagnose ermöglicht.
Reset System Startet das System neu.
44 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 45

System- und Setup-Kennwortfunktionen

ANMERKUNG: Falls das Kennwort verlorengegangen ist, lesen Sie „Deaktivieren
eines verlorenen Kennworts“ auf Seite 132.
Im Lieferzustand ist die Systemkennwortfunktion nicht aktiviert. Das System sollte nur mit Kennwortschutz betrieben werden.
VORSICHTSHINWEIS: Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf
dem System gespeicherten Daten.
VORSICHTSHINWEIS: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede
beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.

Verwenden des Systemkennworts

Wenn ein Systemkennwort zugewiesen wurde, wird der Benutzer nach dem Systemstart zur Eingabe des Kennworts aufgefordert. Nur mit Kenntnis des richtigen Kennworts kann das System in vollem Umfang genutzt werden.
Zuweisen eines Systemkennworts
Bevor Sie ein Systemkennwort zuweisen, muss das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option System Password aktiviert werden.
Wenn ein Systemkennwort zugewiesen wurde, ist System Password auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt. Wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Entsperrt) gesetzt ist, können Sie das Systemkennwort ändern.
Bei der Einstellung Locked (Gesperrt) können Sie das Systemkennwort nicht ändern. Durch das Deaktivieren des Kennworts mit dem entsprechenden Jumper auf der Systemplatine wird System Password auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt, und Sie können das Systemkennwort nicht ändern oder neu eingeben.
Wenn kein Systemkennwort vergeben wurde und der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine sich in der aktivierten Position befindet, ist die Option System Password (Systemkennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt und das Feld Password Status (Kennwortstatus) ist Unlocked (Nicht gesperrt). So weisen Sie ein Systemkennwort zu:
1
Überprüfen Sie, ob
2
Markieren Sie die Option <Eingabetaste>.
Password Status
System Password
auf
Unlocked
und drücken Sie die
gesetzt ist.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 45
Page 46
3
Geben Sie das neue Systemkennwort ein. Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein.
Beim Eingeben der Zeichen werden Platzhalter im Feld angezeigt.
Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind unzulässig. Um ein Zeichen zu löschen, drücken Sie die <Rücktaste>.
ANMERKUNG: Damit Sie das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts
verlassen können, drücken Sie die <Eingabetaste>, um zu einem anderen Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Abschluss von Schritt 5 die <Esc>-Taste.
4
Drücken Sie die <Eingabetaste>.
5
Um das Kennwort zu bestätigen, geben Sie dieses erneut ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
System Password
hat jetzt die Einstellung
Enabled
. Sie können nun das
System-Setup-Programm beenden und das System einsetzen.
6
Starten Sie entweder das System neu, damit der Kennwortschutz wirksam werden kann, oder setzen Sie Ihre Arbeit fort.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System
neu gestartet wird.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde (siehe „Verwenden
des Setup-Kennworts“ auf Seite 47), wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
1
Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, indem Sie <Strg><Alt><Entf> drücken.
2
Geben Sie das Kennwort ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn Password Status (Kennwortschutz) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, müssen Sie beim Neustarten das Kennwort eingeben und die <Eingabetaste> drücken, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
46 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 47
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das richtige Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch zeigt das System eine Fehlermeldung an, die darauf hinweist, dass das System angehalten wurde und heruntergefahren wird.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung
mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup- Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen
Löschen oder Ändern eines bestehenden Systemkennworts
1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie
Security
2
Markieren Sie
(Systemsicherheit).
System Password
und drücken Sie zum Anzeigen des
System
entsprechenden Fensters die <Eingabetaste>. Drücken Sie zweimal die <Eingabetaste>, um das vorhandene Systemkennwort zu löschen.
3
Die Einstellung wird auf
4
Wenn ein neues Systemkennwort zugewiesen werden soll, führen Sie die
Not Enabled
(Nicht aktiviert) gesetzt.
Schritte unter „Zuweisen eines Setup-Kennworts“ auf Seite 47 aus.

Verwenden des Setup-Kennworts

Zuweisen eines Setup-Kennworts
Ein Setup-Passwort kann nur zugewiesen werden, wenn die Option Setup Pass word (Setup-Passwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist. Um
ein Setup-Kennwort zuzuweisen, markieren Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) und drücken Sie die Taste <+> oder <–>. Das System fordert Sie dazu auf, ein Kennwort einzugeben und zu bestätigen.
ANMERKUNG: Es ist möglich, das gleiche Kennwort als System- und als Setup-
Kennwort zu verwenden. Wenn die beiden Kennwörter nicht identisch sind, kann das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort eingesetzt werden. Das Systemkennwort kann nicht anstelle des Setup-Kennworts verwendet werden.
Das Kennwort darf bis zu 32 Zeichen lang sein. Beim Eingeben der Zeichen werden Platzhalter im Feld angezeigt.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 47
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Bei der Kennwortzuweisung wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bestimmte Tastenkombinationen sind unzulässig. Um ein Zeichen zu löschen, drücken Sie die <Rücktaste>.
Wenn Sie das Kennwort bestätigen, wird die Option Setup Password auf Enabled gesetzt. Beim nächsten Aufruf des System-Setup-Programms fordert Sie das System zur Eingabe des Setup-Kennworts auf.
Eine Änderung der Option Setup Password (Setup-Kennwort) wird sofort wirksam (das System muss nicht neu gestartet werden).
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das richtige Kennwort eingegeben, können die Einstellungen in den Bildschirmen des System-Setups zwar angezeigt, aber nicht geändert werden. Die folgenden Optionen stellen Ausnahmen dar: Wenn System Password nicht auf Enabled gesetzt ist und nicht über die Option Password Status gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden. Ein bestehendes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit
der Option Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts
1
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und wählen Sie
Security
2
Markieren Sie
(Systemsicherheit).
Setup Password
und drücken Sie zum Anzeigen des
System
entsprechenden Fensters die <Eingabetaste>. Drücken Sie zweimal die <Eingabetaste>, um das vorhandene Setup-Kennwort zu löschen.
Die Einstellung wird auf
3
Wenn ein neues Setup-Kennwort zugewiesen werden soll, führen Sie die
Not Enabled
(Nicht aktiviert) gesetzt.
Schritte unter „Zuweisen eines Setup-Kennworts“ auf Seite 47 aus.
48 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 49

Integrierte Systemverwaltung

Der Dell USC ist ein integriertes Dienstprogramm, das im gesamten Lebenszyklus des Servers System- und Speicherverwaltungsaufgaben aus einer integrierten Umgebung ermöglicht.
Der Dell USC lässt sich während des Startvorgangs aufrufen und unabhängig vom Betriebssystem verwenden.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise
nicht alle Dell USC-Funktionen.
Die folgenden Dell USC-Funktionen werden von Systemen mit Baseboard Management Controller (BMC) unterstützt:
Installieren eines Betriebssystems
Ausführen der Diagnose zur Überprüfung von Speicher, E/A-Geräten, Prozessor, physischen Laufwerken und anderen Peripheriegeräten
Wenn eine optionale iDRAC6 Express-Karte installiert ist, stellt der Dell USC folgende zusätzliche Funktionen bereit:
Herunterladen und Durchführen von Firmware-Updates
Konfigurieren von Hardware und Firmware
Nähere Informationen über das Einrichten des Dell USC, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Unified Server Configurator unter support.dell.com/manuals.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 49
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Konfiguration des Baseboard-Management­Controllers
Mit dem BMC können Systeme per Fernzugriff konfiguriert, überwacht und wiederhergestellt werden. Der BMC verfügt über folgende Funktionen:
Aktiviert Fehlerprotokollierung und SNMP-Warnungen
Ermöglicht den Zugriff auf das Systemereignisprotokoll und den Sensorstatus
Ermöglicht die Steuerung von Systemfunktionen einschließlich Ein- und Ausschalten
Funktioniert unabhängig vom Stromversorgungszustand und vom Betriebssystem
Stellt die Text-Konsolenumleitung für das System-Setup, textbasierte Dienstprogramme und Betriebssystemkonsolen bereit
ANMERKUNG: Für einen Remotezugriff über den integrierten NIC auf den BMC
muss die Netzwerkverbindung über den integrierten NIC1 erfolgen.
Weitere Informationen zur Verwendung des BMC finden Sie in der Dokumentation für den BMC und Systemverwaltungsanwendungen unter support.dell.com/manuals.

Aufrufen des BMC-Setupmoduls

1
Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2
Drücken Sie <Strg><E>, wenn Sie nach Beendigung des POST zur Eingabe aufgefordert werden.
Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <Strg><E> drücken konnten, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
50 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 51

iDRAC6-Konfigurationsprogramm

Das iDRAC6-Konfigurationsdienstprogramm ist eine Vorstart­Konfigurationsumgebung, die es ermöglicht, Parameter für den iDRAC6 und den verwalteten Server anzuzeigen und einzustellen.
Das iDRAC6-Konfigurationsprogramm stellt die folgenden Funktionen bereit:
Aktiviert Fehlerprotokollierung und SNMP-Warnungen
Ermöglicht den Zugriff auf das Systemereignisprotokoll und den Sensorstatus
Ermöglicht die Steuerung von Systemfunktionen einschließlich Ein- und Ausschalten
Funktioniert unabhängig vom Stromversorgungszustand und vom Betriebssystem
Stellt die Text-Konsolenumleitung für das System-Setup, textbasierte Dienstprogramme und Betriebssystemkonsolen bereit
Zudem ermöglicht das iDRAC6-Konfigurationsprogramm folgende Funktionen:
Konfigurieren, Aktivieren oder Deaktivieren des lokalen iDRAC6­Netzwerks über den reservierten iDRAC6-Enterprise-Port oder den integrierten NIC1
Aktivieren oder Deaktivieren von IPMI über LAN.
Aktivieren eines LAN-PET-Ziels (Platform Event Trap)
Verbinden oder Trennen der Virtual-Media-Geräte
Ändern von Benutzername und Kennwort des Administrators und Verwalten der Benutzerrechte
Anzeigen von SEL-Meldungen (Systemereignisprotokoll) oder Löschen von Meldungen aus dem Protokoll
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC6 finden Sie in der Dokumentation für iDRAC6 und Systemverwaltungsanwendungen unter support.dell.com/manuals.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers 51
Page 52

Aufrufen des iDRAC6-Konfigurationsprogramms

1
Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2
Drücken Sie <Strg><E>, wenn Sie während des POST zur Eingabe aufgefordert werden.
Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <Strg><E> drücken konnten, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
52 Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Page 53
Installieren von Systemkomponenten

Empfohlene Werkzeuge

Schlüssel für das Systemschloss
Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2
Erdungsband

Installieren von Systemkomponenten 53

Page 54

Das Innere des Systems

9
10
6
2
5
8
4
1
7
3
VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
Abbildung 3-1. Das Innere des Systems
1 Bedienfeldplatine 2 Festplattenlaufwerke (2) 3 Netzteil 4 Kühlgehäuse 5 Kühlkörper/Prozessor 6 Erweiterungskarten-Riser 7 Erweiterungskarte 8 Gehäuseeingriffschalter 9 Systemkühlungslüfter (3) 10 Optisches Laufwerk
54 Installieren von Systemkomponenten
Page 55

Frontverkleidung (optional)

3
2
1
4

Abnehmen der Frontverkleidung

1
Entriegeln Sie die Frontverkleidung gegebenenfalls mit dem Systemschlüssel.
2
Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an.
3
Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg.
4
Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken und nehmen Sie die Frontverkleidung vom System ab.
Abbildung 3-2. Frontverkleidung entfernen und anbringen
1 Sperrklinke 2 Schloss 3 Scharnierlasche 4 Frontverkleidung

Anbringen der Frontverkleidung

1
Haken Sie das rechte Ende der Frontverkleidung am Gehäuse ein.
2
Schwenken Sie das freie Ende der Frontverkleidung auf das System.
3
Sichern Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschloss. Siehe Abbildung 3-2.
Installieren von Systemkomponenten 55
Page 56

Öffnen und Schließen des Systems

WARNUNG: Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von anderen
helfen lassen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen.
VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.

Öffnen des Systems

1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Drehen Sie die Verriegelung des Hebels gegen den Uhrzeigersinn in die entsperrte Position. Siehe Abbildung 3-3.
3
Halten Sie die Abdeckung auf beiden Seiten und drücken Sie mit den Daumen auf die Sperrklinke und die Vertiefung. Schieben Sie die Abdeckung vorsichtig nach hinten und heben Sie sie vom System ab. Siehe Abbildung 3-3.
56 Installieren von Systemkomponenten
Page 57
Abbildung 3-3. System öffnen und schließen
1
2
1 Verriegelung 2 Vertiefung

Schließen des Systems

1
Richten Sie die Abdeckung am linken und rechten Rand des System­gehäuses aus und positionieren Sie sie leicht zur Gehäuserückseite hin versetzt, sodass die Führungsstifte am Innenrand der Abdeckung an den Haken am Gehäuse ausgerichtet sind. Siehe Abbildung 3-3.
2
Schieben Sie die Abdeckung zur Gehäusevorderseite, bis sie einrastet.
3
Drehen Sie die Verriegelung des Freigabehebels im Uhrzeigersinn, um die Abdeckung zu sichern.
Installieren von Systemkomponenten 57
Page 58

Optisches Laufwerk (optional)

In die Frontblende kann ein optionales DVD-ROM oder DVD+/-RW-Laufwerk in Flachbauweise eingeschoben werden, das an den SATA-Controller auf der Systemplatine angeschlossen wird.
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.

Entfernen eines optischen Laufwerks

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 55.
2
Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
4
Drücken Sie auf die Sperrklinke. Heben Sie das Laufwerk angewinkelt an, um aus den Haken an den Metallstegen zu lösen. Siehe
5
Trennen Sie das Stromversorgungs- und Datenkabel von der Rückseite des
Abbildung 3-4
optischen Laufwerks. Merken Sie sich die Führung der Stromversorgungs- und Datenkabel
unterhalb der Laschen am Systemgehäuse, wenn Sie sie von der Systemplatine und vom Laufwerk trennen. Sie müssen diese Kabel beim späteren Wiedereinsetzen korrekt anbringen, damit sie nicht abgeklemmt oder gequetscht werden.
.
6
Heben Sie das Laufwerk aus dem Gehäuse. Siehe
7
Wenn Sie das optische Laufwerk nicht ersetzen, entfernen Sie es aus dem
Abbildung 3-4
Laufwerkschacht (siehe Abbildung 3-4) und setzen Sie den leeren Laufwerkträger dann wieder in den Schacht ein (siehe Abbildung 3-5).
8
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
9
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
58 Installieren von Systemkomponenten
.
Page 59
10
1
2
3
4
5
Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung wieder an. Siehe „Anbringen der Frontverkleidung“ auf Seite 55.
Abbildung 3-4. Optisches Laufwerk entfernen und installieren
1 Datenkabel 2 Stromversorgungskabel 3 Optisches Laufwerk 4 Metallstege mit Haken (2) 5 Sperrklinke
Installieren von Systemkomponenten 59
Page 60

Installieren eines optischen Laufwerks

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 55.
2
Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
4
Wenn sich kein Laufwerk im Laufwerkschacht befindet, entfernen Sie den Platzhalter. Siehe Abbildung 3-5.
5
Verbinden Sie das Stromversorgungs- und das Datenkabel mit der Rückseite des optischen Laufwerks.
Sie müssen diese Kabel wie vorher im Systemgehäuse verlegen, damit sie nicht eingeklemmt oder gequetscht werden.
6
Drücken Sie die Sperrklinke nach unten und bringen Sie das optische Laufwerk in Position.
7
Richten Sie die zwei Haken an den Metallstegen mit den Löchern am optischen Laufwerk aus. Siehe Abbildung 3-4.
8
Führen Sie das optische Laufwerk vollständig in die Haken ein.
9
Drücken Sie die Sperrklinke zurück in Position.
10
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
11
Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung wieder an. Siehe „Anbringen der Frontverkleidung“ auf Seite 55.
12
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
60 Installieren von Systemkomponenten
Page 61

Platzhalter

1
Je nach Konfiguration des Systems ist in dem 5,25-Zoll-Laufwerkschacht auf der Systemvorderseite möglicherweise ein Platzhalter installiert. Platzhalter sind wichtig für die effiziente Luftzirkulation und für den EMI-Schutz. Um ein optisches Laufwerk installieren zu können, müssen Sie zuerst den entsprechenden Platzhalter entfernen.

Entfernen eines Platzhalters

1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 55.
4
Ziehen Sie den Platzhalter vom Gehäuse weg.
Abbildung 3-5. Platzhalter entfernen und installieren
1 Platzhalter
Installieren von Systemkomponenten 61
Page 62

Installieren eines Platzhalters

1
Schieben Sie den Platzhalter in den Schacht, bis er einrastet. Siehe Abbildung 3-5.
2
Bringen Sie die Frontverkleidung wieder an. Siehe „Anbringen der Frontverkleidung“ auf Seite 55.
3
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.

Festplattenlaufwerke

Das System unterstützt bis zu zwei 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke (SAS oder SATA). Die Festplatten sind intern im System installiert (siehe Abbildung 3-1) und mit der Systemplatine verbunden.

Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Trennen Sie das Daten-/Stromversorgungskabel vom Festplattenlaufwerk.
4
Zum Entfernen von Festplatte 1 (HDD1) entfernen Sie (gegebenenfalls) das optische Laufwerk, das oberhalb des Festplattenträgers installiert ist. Siehe „Entfernen eines optischen Laufwerks“ auf Seite 58.
5
Heben Sie den Freigabestift an und schieben Sie den Festplattenträger vom Gehäuse weg. Siehe Abbildung 3-6.
6
Heben Sie den Festplattenträger aus dem System.
62 Installieren von Systemkomponenten
Page 63
Abbildung 3-6. 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerk entfernen und installieren
1
2
3
5
4
6
1 Festplattenträger 2 Freigabestift 3 Festplattenlaufwerk 4 Datenkabel 5 Stromversorgungskabel 6 Haltestege am Gehäuse (4)
ANMERKUNG: Wenn Sie das Festplattenlaufwerk nicht ersetzen, entfernen Sie es
aus dem Festplattenträger (siehe „Entfernen einer 3,5-Zoll-Festplatte aus einem Laufwerkträger“ auf Seite 65), und setzen Sie den leeren Festplattenträger dann wieder in den Schacht ein.
7
Wenn Sie Festplatte 1 (HDD1) entfernt oder ersetzt haben, setzen Sie (gegebenenfalls) das optische Laufwerk wieder ein, das oberhalb des Festplattenträgers installiert ist. Siehe „Installieren eines optischen Laufwerks“ auf Seite 60.
8
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
9
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren von Systemkomponenten 63
Page 64

Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Zum Installieren von Festplatte 1 (HDD1) entfernen Sie (gegebenenfalls) das optische Laufwerk, das oberhalb des Festplattenträgers installiert ist. Siehe „Entfernen eines optischen Laufwerks“ auf Seite 58.
4
Setzen Sie das Festplattenlaufwerk in den Träger ein. Siehe „Installieren einer 3,5-Zoll-Festplatte in einem Laufwerkträger“ auf Seite 66.
5
Richten Sie vier Aussparungen unter dem Festplattenträger an den vier Haltestegen am Gehäuse aus. Schieben Sie den Festplattenträger in Richtung des Gehäuses, bis er einrastet. Siehe Abbildung 3-7.
Wenn Sie Festplatte 1 (HDD1) ersetzt haben, setzen sie (gegebenenfalls) das optische Laufwerk über der Halterung von HDD1 wieder ein. Siehe „Installieren eines optischen Laufwerks“ auf Seite 60.
6
Verbinden Sie das Stromversorgungs-/Datenkabel mit dem Laufwerk:
Um das Laufwerk am integrierten SATA-Controller anzuschließen (nur SATA-Festplatten), verbinden Sie das SATA-Datenkabel mit dem Anschluss SATA auf der Systemplatine. Siehe
Abbildung 6-1
Um das Laufwerk an eine SAS-RAID-Controllerkarte anzuschließen (nur SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerke), verbinden Sie das Datenkabel mit dem Anschluss an der Kartenkante. Informationen zur Installation einer SAS-Controllerkarte finden Sie
unter
„Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68.
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
8
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom, und schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
64 Installieren von Systemkomponenten
.
Page 65
9
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und stellen Sie sicher, dass der Festplattencontroller aktiviert ist. Siehe „Aufrufen des System-Setup­Programms“ auf Seite 28.
10
Beenden Sie das System-Setup-Programm und starten Sie das System neu. Anleitungen zum Installieren von Software für den Laufwerkbetrieb
finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Festplattenlaufwerk geliefert wurde.
11
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
12
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.

Entfernen einer 3,5-Zoll-Festplatte aus einem Laufwerkträger

Entfernen Sie die Schrauben von den Führungsschienen am Laufwerkträger und trennen Sie die Festplatte vom Festplattenträger. Siehe Abbildung 3-7.
Installieren von Systemkomponenten 65
Page 66
Abbildung 3-7. 3,5-Zoll-Festplatte aus einem Laufwerkträger entfernen
2
3
1
1 Festplattenträger 2 Festplattenlaufwerk 3 Schrauben (4)*
*Bei Dell bestellte Festplatten werden mit Schrauben geliefert.

Installieren einer 3,5-Zoll-Festplatte in einem Laufwerkträger

1
Schieben Sie das Festplattenlaufwerk in den Festplattenträger.
Siehe Abbildung 3-7.
2
Richten Sie die Löcher in der Festplatte an den Löchern am Laufwerkträger aus.
3
Befestigen Sie die Schrauben, um die Festplatte am Laufwerkträger zu sichern.
66 Installieren von Systemkomponenten
Page 67

Erweiterungskarte

Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten

Das System unterstützt eine PCIe-Erweiterungskarte (2. Generation) in einem Erweiterungskarten-Riser.
Der Erweiterungssteckplatz unterstützt Karten mit voller Bauhöhe und halber Baulänge.
Der Erweiterungssteckplatz ist nicht hot-swap-fähig.

Entfernen von Erweiterungskarten

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Trennen Sie alle Kabel von der Karte.
4
Heben Sie die Erweiterungskartenverriegelung an und drehen Sie sie. Siehe Abbildung 3-8.
5
Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und ziehen Sie sie vom Steckplatz auf dem Erweiterungskarten-Riser ab.
6
Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, installieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie die Verriegelung.
ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren
Erweiterungssteckplatz ist erforderlich, damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
Installieren von Systemkomponenten 67
Page 68
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
8
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.

Installieren einer Erweiterungskarte

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Packen Sie die Erweiterungskarte aus und bereiten Sie sie für den Einbau vor.
Anweisungen dazu finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
4
Heben Sie die Erweiterungskartenverriegelung an, drehen Sie sie und entfernen Sie das Abdeckblech. Siehe Abbildung 3-8.
5
Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und positionieren Sie sie so, dass der Platinenstecker mit dem Steckplatz auf dem Riser ausgerichtet ist.
6
Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungssteckplatz, bis die Karte vollständig eingesetzt ist.
7
Schließen Sie die Verriegelung für den Erweiterungssteckplatz. Siehe Abbildung 3-8.
68 Installieren von Systemkomponenten
Page 69
Abbildung 3-8. Erweiterungskarte entfernen und installieren
3
2
1
1 Erweiterungskarten-Riser 2 Erweiterungskartenverriegelung 3 Erweiterungskarte
8
Schließen Sie gegebenenfalls notwendige Kabel an der Erweiterungskarte an.
9
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
10
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren von Systemkomponenten 69
Page 70

Erweiterungskarten-Riser

Der Erweiterungskarten-Riser des Systems unterstützt eine PCIe­Erweiterungskarte (2. Generation) mit x16-Bandbreite.

Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Steckplatz. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
4
Um den Erweiterungskarten-Riser zu entfernen, drücken Sie auf die Sperrklinke und heben den Riser aus dem Gehäuse. Siehe Abbildung 3-9.
70 Installieren von Systemkomponenten
Page 71
Abbildung 3-9. Erweiterungskarten-Riser entfernen und installieren
2
3
4
1
5
1 Sperrklinke 2 Erweiterungskarten-Riser 3 Erweiterungssteckplatz 4 Steckkarten-Führungsstifte (2) 5 Anschluss des Erweiterungskarten-
Risers

Installieren eines Erweiterungskarten-Risers

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Richten Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Führungsstiften auf der Systeplatine aus. Siehe Abbildung 3-9.
Installieren von Systemkomponenten 71
Page 72
2
Senken Sie den Erweiterungskarten-Riser ab, bis der Stecker vollständig im Anschluss eingesetzt ist.
3
Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68.
4
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
5
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.

Interner USB-Speicherstick

Der USB-Speicherstick lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder Massenspeichergerät einsetzen. Um den internen USB-Anschluss zu verwenden, muss die Option Internal USB Port (Interner USB-Port) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setup­Programms aktiviert sein. Siehe „Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)“ auf Seite 35.
Um vom USB-Speicherstick zu starten, müssen Sie den USB-Speicherstick mit einem Boot-Image konfigurieren und den USB-Speicherstick in der Startreihenfolge des System-Setup-Programms spezifizieren. Siehe „Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)“ auf Seite 34. Informationen zum Erstellen einer startfähigen Datei auf dem USB-Speicherstick finden Sie in der zugehörigen Dokumentation.
VORSICHTSHINWEIS:
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
ANMERKUNG: Um nicht mit anderen Komponenten in Konflikt zu geraten,
betragen die maximal zulässigen Abmessungen des USB-Sticks 24 mm Breite x 79 mm Länge x 8,6 mm Höhe.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und
Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
72 Installieren von Systemkomponenten
Page 73
3
2
1
Lokalisieren Sie den USB-Anschluss auf der Bedienfeldplatine. Siehe Abbildung 3-20.
4
Setzen Sie den USB-Speicherstick in den USB-Anschluss ein.
5
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
6
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 3-10. USB-Speicherstick entfernen und installieren
1 Anschluss für USB-Speicherstick 2 USB-Speicherstick
Installieren von Systemkomponenten 73
Page 74

Kühlgehäuse

Das Kühlgehäuse bedeckt den Prozessor, den Kühlkörper und die Speicher­module und sorgt für die Luftzufuhr zu diesen Komponenten. Der Luftstrom wird durch die Lüftermodule unterstützt, die sich direkt hinter dem Kühl­gehäuse befinden.

Entfernen des Kühlgehäuses

WARNUNG: Während des normalen Betriebs können die Speichermodule und
der Kühlkörper sehr heiß werden. Achten Sie darauf, dass die Speichermodule und der Kühlkörper ausreichend lange abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren.
VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
VORSICHTSHINWEIS: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem
Kühlgehäuse. Das System kann sich andernfalls schnell überhitzen, was zum Herunterfahren des Systems und Datenverlusten führt.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 56.
3
Fassen Sie das Kühlgehäuse an den Anfasspunkten an und heben Sie es vorsichtig und gerade nach oben aus dem Gehäuse. Siehe Abbildung 3-11.
74 Installieren von Systemkomponenten
Page 75
Abbildung 3-11. Kühlgehäuse entfernen und installieren
2
3
4
1
1 Anfasspunkte (2) 2 Kühlgehäuse 3 Führungsringe (2) 4 Halteschrauben (2)
Installieren von Systemkomponenten 75
Page 76

Installieren des Kühlgehäuses

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Bringen Sie das
Kühlgehäuse
in Position, indem Sie die Führungsringe an den Halteschrauben auf der Systemplatine ausrichten. Siehe Abbildung 3-11.
2
Drücken Sie das
Kühlgehäuse
nach unten, bis alle Kanten mit der
Systemplatine verbunden sind.
3
Schließen Sie das System. Siehe „Öffnen und Schließen des Systems“ auf Seite 56.

Systemspeicher

Das System unterstützt ungepufferte, ECC-fähige Einzel- und Dual-DDR3­DIMM-Module (UDIMMs). Die DIMM-Taktrate kann 1066 oder 1333 MHz betragen.
Das System enthält vier Speichermodulsockel. Jeder Satz aus zwei Sockeln ist in zwei Kanäle aufgeteilt. Die Auswurfvorrichtungen am jeweils ersten Sockel eines Kanals sind weiß.

Richtlinien zur Installation von Speichermodulen

Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, beachten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die folgenden allgemeinen Richtlinien.
ANMERKUNG: Bei Speicherkonfigurationen, die diesen Richtlinien nicht
entsprechen, startet das System unter Umständen nicht und es erfolgt keine Bildschirmausgabe.
Alle Speicherkanäle, in denen sich Module befinden, müssen mit identischen Speichermodulkonfigurationen bestückt sein.
Speichermodule verschiedener Größe können in Sockel 1 bis 4 gemischt eingesetzt werden (z. B. 2 GB und 4 GB), aber alle belegten Kanäle müssen identisch konfiguriert sein.
76 Installieren von Systemkomponenten
Page 77
Die Speichermodule werden in der numerischen Reihenfolge der Sockel installiert, beginnend mit 1 und weiter bis 4.
Ein oder zwei DIMM-Module je Kanal können bis zu 1333
MHz
unterstützen.
Wenn Speichermodule mit verschiedenen Taktraten installiert werden, erfolgt der Betrieb mit der Taktrate des langsamsten Speichermoduls.

Modus-spezifische Richtlinien

Das System unterstützt sowohl Einzel- als auch Zweikanalbetrieb. Eine minimale Konfiguration mit einem Kanal und einem 1-GB-Speichermodul je Prozessor wird in diesem Modus ebenfalls unterstützt.
Tabelle 3-1 enthält Beispiele von Speicherkonfigurationen, die den Richtlinien dieses Abschnitts entsprechen. In den Beispielen sind identische Speichermodulkonfigurationen und die physische und nutzbare Gesamtspeicherkapazität angegeben. Die Tabelle enthält keine gemischten Konfigurationen oder Konfigurationen mit Vierfach-Speichermodulen. Auch die Taktung der einzelnen Konfigurationen wird nicht berücksichtigt.
Tabelle 3-1. Beispiel einer UDIMM-Speicherkonfiguration
Speichersockel Physischer
Speichermodulgröße
1
2
Speicher (GB)
1 GB X
2 GB X
4 GB X
8 GB X
3
X XXXXX
X XXXXX
X XXXXX
X XXXXX
Installieren von Systemkomponenten 77
4
1 2 4
2 4 8
4 8 16
8 16 32
Page 78

Installieren von Speichermodulen

WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems
eine Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Speichermodulen.
VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
VORSICHTSHINWEIS: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten,
müssen in allen nicht belegten Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur dann, wenn Sie in diesen Sockeln Speicher installieren möchten.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie das Seite 74.
4
Suchen Sie die Speichermodulsockel. Siehe Abbildung 6-1.
5
Drücken Sie wie in Abbildung 3-12 dargestellt die Auswurfhebel des Speichermodulsockels nach unten und außen, damit das Speichermodul in den Sockel eingesetzt werden kann.
6
Fassen Sie das Speichermodul nur am Kartenrand an und achten Sie darauf, die Komponenten auf dem Modul nicht zu berühren.
Kühlgehäuse
. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses“ auf
78 Installieren von Systemkomponenten
Page 79
Abbildung 3-12. Speichermodul entfernen und installieren
1
2
3
1 Speichermodul 2 Speichermodul-Auswurfvorrichtungen (2) 3 Passung
7
Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an der Passung des Speichermodulsockels aus und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die
Speichermodule nicht verkehrt herum installiert werden können.
8
Drücken Sie das Speichermodul mit den Daumen nach unten und lassen Sie das Modul im Sockel einrasten.
Das Speichermodul ist dann korrekt im Sockel eingesetzt, wenn die entsprechenden Auswurfhebel wie bei den anderen Sockeln mit installierten Speichermodulen ausgerichtet sind.
9
Wiederholen Sie Schritt 5 bis Schritt 8 dieses Vorgangs, um die verbleibenden Speichermodule zu installieren. Siehe
10
Setzen Sie das
Kühlgehäuse
wieder ein. Siehe „Installieren des
Kühlgehäuses“ auf Seite 76.
11
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
Ta b e l l e 3 - 1
.
Installieren von Systemkomponenten 79
Page 80
12
Starten Sie das System. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup­Programm aufzurufen, und überprüfen Sie die Einstellung
Memory
auf dem System Setup-Hauptbildschirm.
System
Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben.
13
Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speicher­module ordnungsgemäß installiert. Wiederholen Sie Schritt 2 bis Schritt 12, um sicherzustellen, dass die Speichermodule richtig in den Sockeln eingesetzt wurden.
14
Führen Sie den Systemspeichertest in der Systemdiagnose durch. Siehe „Ausführen der integrierten Systemdiagnose“ auf Seite 126.

Entfernen von Speichermodulen

WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Speichermodulen.
VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
VORSICHTSHINWEIS: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten,
müssen in allen nicht belegten Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speicher installieren wollen.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie das
Kühlgehäuse
. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses“ auf
Seite 74.
4
Suchen Sie die Speichermodulsockel. Siehe
Abbildung 6-1
.
80 Installieren von Systemkomponenten
Page 81
5
Drücken Sie die Auswurfhebel an beiden Enden des Sockels nach unten und außen, bis sich das Speichermodul aus dem Sockel löst. Siehe Abbildung 3-12.
Fassen Sie das Speichermodul nur am Kartenrand an und achten Sie darauf, die Komponenten auf dem Modul nicht zu berühren.
6
Setzen Sie das
Kühlgehäuse
wieder ein. Siehe „Installieren des Kühlgehäuses“
auf Seite 76.
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
8
Stellen Sie die Stromzufuhr zum System und zu den Peripheriegeräten wieder her und schalten Sie sowohl das System als auch die Geräte ein.

Lüfter

Das System verfügt über drei einmotorige Lüfter, die den Prozessor, die Erweiterungskarte und die Speichermodule kühlen.
ANMERKUNG: Das Entfernen oder Installieren der Lüfter per Hot-Swap-Vorgang
wird nicht unterstützt.
ANMERKUNG: Wenn mit einem bestimmten Lüfter ein Problem auftritt, wird die
Lüfternummer in der Systemverwaltungssoftware angegeben. So können Sie den richtigen Lüfter anhand der Nummern an der Lüfterbaugruppe leicht identifizieren und austauschen.

Entfernen eines Lüfters

WARNUNG: Der Lüfter kann auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang nachlaufen. Lassen Sie den Lüfter zur Ruhe kommen, bevor Sie ihn aus dem System entfernen.
WARNUNG: Unternehmen Sie keinen Versuch, das System ohne Lüfter zu
betreiben.
VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
Installieren von Systemkomponenten 81
Page 82
ANMERKUNG: Die Vorgehensweise für das Entfernen ist bei allen Lüftermodulen
1
2
gleich.
1
Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie gegebenenfalls das
Kühlgehäuse
. Siehe „Entfernen des
Kühlgehäuses“ auf Seite 74.
4
Trennen Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters von der Systemplatine. Siehe Abbildung 3-13.
5
Heben Sie den Lüfter von der Lüfterbaugruppe ab. Siehe Abbildung 3-13.
Abbildung 3-13. Lüfter entfernen und installieren
1 Lüfter 2 Stromversorgungskabel
82 Installieren von Systemkomponenten
Page 83

Installieren eines Lüfters

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Stellen Sie sicher, dass der Lüfter richtig ausgerichtet ist. Das Lüftermodul muss so ausgerichtet sein, dass die Seite mit dem
Stromversorgungskabel zur Rückseite des Systems weist.
2
Führen Sie den Lüfter von oben in die Lüfterbaugruppe ein, bis er vollständig eingesetzt ist. Siehe Abbildung 3-13.
3
Verbinden Sie das Stromversorgungskabel des Lüfters mit dem Stromversorgungsanschluss auf der Systemplatine.
4
Setzen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuses“ auf Seite 76.
5
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
6
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Kühlgehäuse
wieder auf. Siehe „Installieren des

iDRAC6-Express-Karte (optional)

Installieren einer iDRAC6 Express-Karte

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
Installieren von Systemkomponenten 83
Page 84
2
1
2
3
4
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Erweiterungssteckplatz. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
4
Führen Sie die Zunge an der iDRAC6-Express-Karte (integrierter Dell Remote Access Controller 6) durch die Klammer auf der Systemplatine.
5
Richten Sie den vorderen Kartenrand an dem Anschluss auf der Systemplatine aus. Die Position des Anschlusses können Sie
Abbildung 6-1
6
Drücken Sie die Karte nach unten, bis sie vollständig eingesetzt ist.
entnehmen.
Siehe Abbildung 3-14. Wenn die Vorderseite der Karte vollständig eingesetzt ist, rastet der
Haltesteg aus Kunststoff über der Kante der Karte ein.
Abbildung 3-14. iDRAC6 Express-Karte entfernen und installieren
1 iDRAC6 Express-Karte 2 Haltesteg aus Kunststoff 3 Zunge 4 Klammer
84 Installieren von Systemkomponenten
Page 85
7
Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68.
8
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
9
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.

Entfernen einer iDRAC6 Express-Karte

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Erweiterungssteckplatz. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
4
Ziehen Sie den Haltesteg an der Vorderkante der Karte leicht zurück und heben Sie Karte vorsichtig vom Haltesteg ab. Siehe Abbildung 3-15.
Beim Ablösen der Karte vom Steg wird der Stecker unter der Karte vom Anschluss auf der Systemplatine getrennt.
5
Winkeln Sie die Karte so an, dass die Halterung an der Karte sich aus der Klammer auf der Systemplatine lösen kann.
6
Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68.
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
8
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren von Systemkomponenten 85
Page 86

iDRAC6-Enterprise-Karte (optional)

Installieren einer iDRAC6 Enterprise-Karte

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
3
Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Erweiterungssteckplatz. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
4
Entfernen Sie die Kunststoffabdeckung der iDRAC6 Enterprise­Schnittstelle auf der Systemrückseite.
5
Winkeln Sie die Karte so an, dass der RJ-45-Anschluss durch die Öffnung auf der Rückseite passt. Siehe
6
Richten Sie die Vorderkante der Karte an den zwei vorderen Haltestegen aus Kunststoff neben dem iDRAC6-Anschluss auf der Systemplatine aus und senken Sie die Karte in die Einbauposition ab. Siehe Abbildung 3-15.
Wenn die Vorderseite der Karte vollständig eingesetzt ist, rasten die zwei Haltestege über der Vorderkante der Karte ein.
Abbildung 3-15.
86 Installieren von Systemkomponenten
Page 87
Abbildung 3-15. iDRAC6 Enterprise-Karte entfernen und installieren
1
2
3
4
5
6
1 iDRAC6 Enterprise-Karte 2 VFlash-Mediensteckplatz 3 VFlash SD-Karte 4 Haltestege (2) 5 Haltelaschen (2) 6 Anschluss für iDRAC6 Enterprise-
Karte
7
Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68.
8
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
9
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren von Systemkomponenten 87
Page 88

Entfernen einer iDRAC6 Enterprise-Karte

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Trennen Sie gegebenenfalls das Ethernet-Kabel vom iDRAC6 Enterprise­Kartenanschluss auf der Rückseite des Systems. Siehe Abbildung 1-2.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
4
Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus dem Erweiterungssteckplatz. Siehe „Entfernen von Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
5
Entfernen Sie gegebenenfalls das VFlash-Medium von der iDRAC6 Enterprise-Karte. Siehe „Entfernen einer VFlash-Medienkarte“ auf Seite 89.
6
Ziehen Sie die zwei Haltelaschen an der Vorderkante der Karte leicht zurück und heben Sie Vorderkante der Karte vorsichtig von den Haltestegen ab.
Beim Ablösen der Karte von den Stegen wird der Stecker unter der Karte von der Systemplatine getrennt.
7
Schieben Sie die Karte von der Systemrückseite weg, bis der RJ-45-Stecker frei ist, und heben Sie dann die Karte aus dem System.
8
Installieren Sie die Erweiterungskarte gegebenenfalls wieder. Siehe „Installieren einer Erweiterungskarte“ auf Seite 68.
9
Bringen Sie die Kunststoffabdeckung wieder über dem Anschluss auf der Rückseite des Systems an. Die Position des Anschlusses können Sie
„Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite“ auf Seite 15 entnehmen.
10
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
11
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
88 Installieren von Systemkomponenten
Page 89

VFlash-Medium (optional)

Die VFlash-Medienkarte ist eine SD-Karte (Secure Digital), die auf der optionalen iDRAC6-Enterprise-Karte in der hinteren Ecke des Systems eingesetzt wird.

Installieren einer VFlash-Medienkarte

1
Lokalisieren Sie den VFlash-Mediensteckplatz in der hinteren Ecke des Systems.
2
Führen Sie das SD-Kartenende mit den Kontakten in den Steckplatz ein, wobei die Etikettseite nach oben weist.
ANMERKUNG: Der Steckplatz ist mit einer Passung versehen, um ein
korrektes Einsetzen der Karte sicherzustellen.
3
Drücken Sie die Karte nach innen, um sie im Steckplatz zu sichern.

Entfernen einer VFlash-Medienkarte

Um das VFlash-Medium zu entfernen, drücken Sie die Karte nach innen, um sie zu lösen und ziehen Sie die Karte dann aus dem Steckplatz.

Prozessor

Entfernen eines Prozessors

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Laden Sie vor dem Upgrade des Systems die aktuelle Version des System­BIOS von
2
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
support.dell.com
herunter.
Installieren von Systemkomponenten 89
Page 90
4
Entfernen Sie das
Kühlgehäuse
. Siehe „Entfernen des Kühlgehäuses“ auf
Seite 74.
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des
Systems eine Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren.
VORSICHTSHINWEIS: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab,
wenn Sie den Prozessor entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
5
Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 eine der Befestigungsschrauben des Kühlkörpers. Siehe Abbildung 3-16.
6
Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann.
7
Lösen Sie die anderen Befestigungsschrauben des Kühlkörpers.
8
Heben Sie den Kühlkörper vorsichtig vom Prozessor ab und legen Sie ihn ab, wobei die Seite mit der Wärmeleitpaste nach oben weist.
VORSICHTSHINWEIS: Der Prozessor steht im Sockel unter starker
mechanischer Spannung. Beachten Sie, dass der Freigabehebel plötzlich hochschnellen kann, wenn er nicht festgehalten wird.
9
Drücken Sie mit dem Daumen fest auf den Freigabehebel des Prozessorsockels und lösen Sie den Hebel aus der geschlossenen Position.
10
Schwenken Sie den Freigabehebel um 90 Grad nach oben, bis der Prozessor vom Sockel gelöst ist. Siehe Abbildung 3-17.
90 Installieren von Systemkomponenten
Page 91
Abbildung 3-16. Kühlkörper entfernen und installieren
1
2
1 Verschlussschrauben des
Kühlkörpers (4)
11
Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite.
2 Kühlkörper
Siehe Abbildung 3-17.
12
Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Hebel in senkrechter Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingesetzt werden kann.
VORSICHTSHINWEIS: Achten Sie darauf, keine Kontaktstifte am ZIF-Sockel zu
verbiegen, wenn Sie den Prozessor entfernen. Durch ein Verbiegen der Kontaktstifte kann die Systemplatine dauerhaft beschädigt werden.
Installieren von Systemkomponenten 91
Page 92
Abbildung 3-17. Prozessor entfernen und installieren
1
5
4
6
3
2
1 Prozessor 2 Kerbe im Prozessor 3 Sockelpassung 4 ZIF-Sockel 5 Prozessorabdeckung 6 Freigabehebel des Sockels
92 Installieren von Systemkomponenten
Page 93

Installieren eines Prozessors

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Laden und installieren Sie vor einem Prozessor-Upgrade die aktuelle Version des System-BIOS von heruntergeladenen Datei enthaltenen Anweisungen, um das Update auf dem System zu installieren.
2
Nehmen Sie den Prozessor aus der Verpackung, falls er zuvor noch nicht benutzt wurde.
Wenn der Prozessor schon im Einsatz war, entfernen Sie gegebenenfalls vorhandene Wärmeleitpaste mit einem fusselfreien Tuch von der Oberseite des Prozessors.
support.dell.com
. Befolgen Sie die in der
3 Richten Sie den Prozessor an den
Siehe
Abbildung 3-17.
VORSICHTSHINWEIS: Wenn der Prozessor falsch positioniert wird, kann dies
zu dauerhaften Schäden an der Systemplatine oder am Prozessor führen. Achten Sie sorgfältig darauf, die Kontaktstifte des Sockels nicht zu verbiegen.
4 Richten Sie den Prozessor bei
Sockelpassungen Sockel.
VORSICHTSHINWEIS: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft
auf. Wenn der Prozessor korrekt positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen.
5
Schließen Sie die Prozessorabdeckung.
6
Schwenken Sie den Freigabehebel nach unten, bis er einrastet.
7
Entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch
aus
und setzen Sie den Prozessor vorsichtig in den
Passungen am ZIF-Sockel
aus.
geöffnetem Sockel-Freigabehebel an den
vom Kühlkörper.
Installieren von Systemkomponenten 93
Page 94
8
Öffnen Sie die im Prozessor-Kit enthaltene Portion Wärmeleitpaste und tragen Sie die Wärmeleitpaste gleichmäßig in der Mitte der Oberseite des neuen Prozessors auf.
VORSICHTSHINWEIS: Das Auftragen von zu viel Wärmeleitpaste kann dazu
führen, dass Paste mit der Prozessorabdeckung in Kontakt kommt und den Prozessorsockel verunreinigt.
9 Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor. Siehe
Abbildung 3-16
10 Ziehen Sie die Befestigungsschrauben des Kühlkörpers mit einem
Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 fest. Siehe
11
Setzen Sie das
Kühlgehäuse
wieder ein. Siehe „Installieren des
Abbildung 3-16
Kühlgehäuses“ auf Seite 76.
12
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
13
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
14
Drücken Sie <F2>, um das System-Setup-Programm aufzurufen, und überprüfen Sie, ob die Prozessorinformationen
mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen. Siehe „Aufrufen des System-Setup­Programms“ auf Seite 28.
15
Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert.
Informationen zum Ausführen der Systemdiagnose erhalten Sie unter „Ausführen der integrierten Systemdiagnose“ auf Seite 126.
.
.
94 Installieren von Systemkomponenten
Page 95

Netzteil

Das System unterstützt ein
250-W-Netzteilmodul
.

Entfernen des Netzteils

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
2
Trennen Sie das Netzkabel von der Spannungsquelle.
ANMERKUNG: Eventuell müssen Sie den optionalen Kabelführungsarm
lösen und anheben, falls er beim Entfernen des Netzteils im Weg ist. Informationen über den Kabelführungsarm finden Sie in der Dokumentation zum Rack.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
4
Trennen Sie alle Stromversorgungskabel vom Netzteil zur Systemplatine, zu den Festplatten und zum optischen Laufwerk. Siehe Abbildung 3-18.
Merken Sie sich die Führung der Stromkabel, wenn Sie die Kabel vom System und den Laufwerken trennen. Sie müssen diese Kabel beim späteren Wiedereinsetzen korrekt anbringen, damit sie nicht abgeklemmt oder gequetscht werden.
5
Entfernen Sie die Schraube, mit der das Netzteil am Gehäuse befestigt ist.
6
Heben Sie das Netzteil an und entfernen Sie es aus dem Gehäuse. Siehe Abbildung 3-18.
Installieren von Systemkomponenten 95
Page 96
Abbildung 3-18. Netzteil entfernen und installieren
6
1
3
4
5
2
1 Schraube 2 Netzteil 3 24-poliges Netzkabel 4 4-poliges Netzkabel 5 Kabel des optischen Laufwerks 6 SATA-Stromversorgungskabel (2)
96 Installieren von Systemkomponenten
Page 97

Installieren des Netzteils

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
2
Winkeln Sie das Netzteil so an, dass der Anschluss durch die Öffnung auf der Rückseite passt.
3
Richten Sie die Schraubenbohrung des Netzteils an der Bohrung am Gehäuse aus. Siehe Abbildung 3-18.
4
Befestigen Sie die Schraube, die das Netzteil am Gehäuse sichert.
5
Verbinden Sie alle Stromversorgungskabel mit der Systemplatine, den Festplatten und dem optischen Laufwerk.
Diese Kabel müssen korrekt geführt werden, um ein Einklemmen zu verhindern.
6
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
7
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren von Systemkomponenten 97
Page 98

Systembatterie

Austauschen der Systembatterie

WARNUNG: Bei falschem Einbau einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr.
Tauschen Sie die Batterie nur gegen eine Batterie desselben oder eines gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typs aus. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen.
VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
98 Installieren von Systemkomponenten
Page 99
Abbildung 3-19. Systembatterie austauschen
1
2
1 Systembatterie 2 Metallfahne
3
Lokalisieren Sie den Batteriesockel. Siehe Abbildung 6-1.
VORSICHTSHINWEIS: Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden,
müssen Sie den Sockel fest unterstützen, wenn Sie eine Batterie installieren oder entfernen.
4
Um die Batterie zu entfernen, drücken Sie die Metallfahne von der Batterie weg, bis die Batterie sich aus dem Sockel löst. Siehe Abbildung 3-19.
5
Um eine neue Systembatterie zu installieren, halten Sie die Batterie mit der Seite „+“ nach oben und richten Sie sie an der Metallfahne am Sockel aus.
6
Drücken Sie die Batterie gerade nach unten in den Sockel, bis sie einrastet.
7
Schließen Sie das System. Siehe „Schließen des Systems“ auf Seite 57.
8
Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren von Systemkomponenten 99
Page 100
9
Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie. Siehe „Aufrufen des System-Setup­Programms“ auf Seite 28.
10
Geben Sie im System-Setup-Programm das richtige Datum und die
Time
richtige Uhrzeit in die Felder
11
Beenden Sie das System-Setup-Programm.
(Uhrzeit) und
Date
(Datum) ein.

Bedienfeldbaugruppe

Entfernen der Bedienfeldbaugruppe

VORSICHTSHINWEIS: Viele Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies in der Produktdokumentation autorisiert ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt zur Verfügung gestellten Sicherheitshinweise.
1
Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung. Siehe „Abnehmen der Frontverkleidung“ auf Seite 55.
2
Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
3
Öffnen Sie das System. Siehe „Öffnen des Systems“ auf Seite 56.
4
Entfernen Sie die Festplatte 0. Siehe „Entfernen eines 3,5-Zoll­Festplattenlaufwerks“ auf Seite 62.
5
Entfernen Sie gegebenenfalls den internen USB-Stick. Siehe „Interner USB-Speicherstick“ auf Seite 72.
100 Installieren von Systemkomponenten
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