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Februar 2011 Rev. A00
®
, Windows®, Windows Server® und MS-DOS® sind entweder Marken oder eingetragene
Inhalt
1Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . 11
Zugriff auf Systemfunktionen beim Start . . . . . . . . 11
Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite
Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite
Richtlinien für das Anschließen
von externen Geräten
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Startvorgang
Zugriff auf Systemfunktionen.
Tastenkombination
<F2>Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des System-
<F10>Aufruf von System Services und damit des Dell Unified Server
<F11>Ruft abhängig von der Startkonfiguration des Systems den Boot
<F12>Startet den PXE-Bootvorgang.
<Strg><E> Aufruf des Baseboard Management Controller (BMC)- oder des
<Strg><C> Aufruf des SAS-Konfigurationsprogramms. Weitere Informationen
<Strg><R> Ruft das RAID-Konfigurationsprogramm auf. Weitere Informationen
<Strg><S> Ruft das Programm zur Konfiguration der NIC-Einstellungen für den
Beschreibung
Setup-Programms und des Boot-Managers“ auf Seite 27.
Configurators (USC). Mit dem Dell USC haben Sie Zugriff auf
Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose. Weitere
Information finden Sie in der Dokumentation zum Unified Server
Configurator unter support.dell.com/manuals.
Manager auf. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und
des Boot-Managers“ auf Seite 27.
Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)-Konfigurationsprogramms, mit dem Sie Zugriff auf das Systemereignisprotokoll
(SEL) haben und den Fernzugriff auf das System konfigurieren
können. Weitere Informationen finden Sie in der Benutzerdokumentation zum BMC oder iDRAC unter support.dell.com/manuals.
finden Sie in der Dokumentation zum SAS-Adapter.
finden Sie in der Dokumentation zur SAS-RAID-Karte.
PXE-Start auf. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zum integrierten NIC.
Wissenswertes zum System11
Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite
12345 8
9
10679
Abbildung 1-1. Anzeigen und Merkmale auf der Vorderseite
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
1Betriebsanzeige/
Netzschalter
SymbolBeschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das
System eingeschaltet ist.
Über den Netzschalter wird die
Gleichstromversorgung des Systems
gesteuert. Bei installierter
Frontverkleidung ist der Netzschalter
nicht zugänglich.
ANMERKUNG: Beim Einschalten des
Systems kann es je nach Größe des
installierten Speichers zwischen
wenigen Sekunden und bis zu 2 Minuten
dauern, bevor auf dem Bildschirm etwas
angezeigt wird.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt beim Betätigen
des Netzschalters zunächst ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren,
bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
12Wissenswertes zum System
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
2NMI-TasteDient dazu, Softwareprobleme und
3BildschirmanschlussZum Anschließen eines Bildschirms an
SymbolBeschreibung
Fehler von Gerätetreibern zu beheben,
wenn bestimmte Betriebssysteme
verwendet werden. Sie können diese
Taste mit einer aufgebogenen
Büroklammer betätigen.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung
eines zugelassenen Supportmitarbeiters
oder entsprechend der Dokumentation
des Betriebssystems verwendet werden.
das System.
4Festplattenlaufwerk-
Aktivitätsanzeige
5Diagnoseanzeigen (4)Die vier Diagnoseanzeigen dienen der
6SystemstatusanzeigeLeuchtet blau beim normalen
7Systemidentifikations-
taste
8USB-Anschlüsse (2)Zum Anschließen von USB-Geräten
Leuchtet beim Zugriff auf das
Festplattenlaufwerk.
Wiedergabe von Fehlercodes während
des Systemstarts. Siehe
„Diagnoseanzeigen“ auf Seite 18.
Systembetrieb.
Leuchtet gelb, wenn das System wegen
eines Problems überprüft werden muss.
Mit den Systemidentifikationstasten
auf der Vorder- und Rückseite kann ein
bestimmtes System innerhalb eines
Racks lokalisiert werden. Wird eine der
Tasten gedrückt, leuchten die blauen
Systemstatusanzeigen auf der Vorderund Rückseite, bis eine der Tasten
erneut gedrückt wird.
am System. Die Schnittstellen sind
USB-2.0-konform.
Wissenswertes zum System13
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
9Systemidentifikations-
einschub
10Optisches Laufwerk
(optional)
SymbolBeschreibung
Ein herausziehbares Feld für
Systeminformationen wie ExpressServicenummer, MAC-Adresse des
integrierten NICs und MAC-Adresse
der iDRAC6 Enterprise-Karte. Platz für
ein weiteres Etikett ist vorhanden.
Ein optionales SATA DVD-ROMLaufwerk, DVD+/-RW-Laufwerk oder
CD-RW/DVD-Kombilaufwerk in
Flachbauweise (sofern verfügbar).
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine
Datenlaufwerke.
14Wissenswertes zum System
Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite
124
13
5678 9101112
3
Abbildung 1-2 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der
Systemrückseite.
Abbildung 1-2. Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
1iDRAC6-Enterprise-
Port (optional)
2VFlash-Medien-
steckplatz (optional)
3PCIe-Erweiterungs-
kartensteckplatz
4Serieller AnschlussZum Anschließen eines seriellen
5BildschirmanschlussZum Anschließen eines
6eSATAZum Anschluss von zusätzlichen
7USB-Anschlüsse (2)Zum Anschließen von USB-Geräten
8Ethernet-Anschlüsse
(2)
SymbolBeschreibung
Eigener Management-Port für die
optionale iDRAC6-Enterprise-Karte.
Zum Anschluss einer externen
SD-Speicherkarte für die optionale
iDRAC6-Enterprise-Karte.
Zum Anschluss einer PCI ExpressErweiterungskarte.
Geräts am System.
VGA-Bildschirms am System.
Speichergeräten.
am System. Die Schnittstellen sind
USB-2.0-konform.
Integrierte 10/100/1000
NIC-Anschlüsse.
Wissenswertes zum System15
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
9SystemstatusanzeigeLeuchtet blau beim normalen
10Systemidentifikations-
taste
11Systemidentifikations-
anschluss
12Netzteil250-W-Netzteil.
13HalteklemmeZum Sichern des Netzstromkabels.
SymbolBeschreibung
Systembetrieb.
Leuchtet gelb, wenn das System wegen
eines Problems überprüft werden muss.
Mit den Systemidentifikationstasten
auf der Vorder- und Rückseite kann ein
bestimmtes System innerhalb eines
Racks lokalisiert werden. Wird eine der
Tasten gedrückt, leuchten die blauen
Systemstatusanzeigen auf der Vorderund Rückseite, bis eine der Tasten
erneut gedrückt wird.
Zum Anschluss der optionalen
Systemstatusanzeige über den
optionalen Kabelführungsarm.
Richtlinien für das Anschließen
von externen Geräten
•Schalten Sie die Stromversorgung des Systems und der externen Geräte
aus, bevor Sie ein neues externes Gerät anschließen. Schalten Sie zuerst
alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten (es sei denn,
die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an).
•Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Treiber für das angeschlossene Gerät
auf dem System installiert wurde.
•Aktivieren Sie gegebenenfalls Schnittstellen im System-Setup-Programm.
S
iehe „Aufrufen des System-Setup-Programms“ auf Seite 28.
16Wissenswertes zum System
NIC-Anzeigecodes
1
2
Abbildung 1-3. NIC-Anzeigecodes
1Verbindungsanzeige2Aktivitätsanzeige
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeige und
Aktivitätsanzeige
leuchten nicht.
Verbindungsanzeige
leuchtet grün.
Verbindungsanzeige
leuchtet gelb.
Aktivitätsanzeige blinkt
grün.
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist bei 1000 Mbit/s mit einem gültigen
Netzwerkpartner verbunden.
Der NIC ist bei 10/100 Mbit/s mit einem gültigen
Netzwerkpartner verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Wissenswertes zum System17
Diagnoseanzeigen
Die vier Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben Fehlercodes beim
Systemstart wieder. Tabelle 1-1 enthält Ursachen und mögliche
Behebungsmaßnahmen für diese Codes. Ein ausgefüllter Kreis bedeutet,
dass die Anzeige leuchtet; ein leerer Kreis bedeutet, dass die Anzeige nicht
leuchtet.
Tabelle 1-1. Diagnoseanzeigecodes
CodeUrsachenMaßnahme
Das System ist normal
ausgeschaltet, oder es ist
möglicherweise ein Fehler
vor der BIOS-Aktivierung
aufgetreten.
Die Diagnoseanzeigen
leuchten nicht, wenn das
Betriebssystem
erfolgreich gestartet wird.
Das System befindet sich
nach dem Einschaltselbsttest (POST) im
normalen Betriebszustand.
BIOS-Prüfsummenfehler
festgestellt; System
befindet sich im Wiederherstellungsmodus.
Möglicher
Prozessorfehler.
Schließen Sie das System an eine
funktionierende Steckdose an und
drücken Sie den Netzschalter.
Dient nur zur Information.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 133.
Siehe „Fehlerbehebung beim
Prozessor“ auf Seite 124.
Speicherfehler.Siehe „Fehlerbehebung beim
Möglicher
Erweiterungskartenfehler.
Möglicher Grafikfehler.Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
18Wissenswertes zum System
Systemspeicher“ auf Seite 118.
Siehe „Fehlerbehebung bei einer
Erweiterungskarte“ auf Seite 123.
auf Seite 133.
CodeUrsachenMaßnahme
Festplattenfehler.Stellen Sie sicher, dass das
Diskettenlaufwerk und die
Festplatte korrekt angeschlossen
sind. Informationen zu den im
System installierten Laufwerken
finden Sie unter „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 62.
Möglicher USB-Fehler.Siehe „Fehlerbehebung bei einem
USB-Gerät“ auf Seite 110.
Es wurden keine
Speichermodule erkannt.
Systemplatinenfehler.Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
Speicherkonfigurationsfehler.
Möglicher Fehler bei
Systemplatinenressource
bzw. -hardware.
Möglicher
Konfigurationsfehler bei
Systemressource.
Anderer Fehler.Stellen Sie sicher, dass das
Siehe „Fehlerbehebung beim
Systemspeicher“ auf Seite 118.
auf Seite 133.
Siehe „Fehlerbehebung beim
Systemspeicher“ auf Seite 118.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 133.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 133.
optische Laufwerk und die
Festplatten korrekt angeschlossen
sind. Informationen zu den
entsprechenden Laufwerken
finden Sie unter „Fehlerbehebung
am System“ auf Seite 109. Wenn
das Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 133.
Wissenswertes zum System19
Systemmeldungen
Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf
mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen.
ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in der
Tabelle aufgeführt ist, können Sie die Erklärung der Meldung und die empfohlene
Maßnahme in der Dokumentation zur Anwendung, die bei der Anzeige der Meldung
ausgeführt wird, oder in der Dokumentation zum Betriebssystem nachschlagen.
MeldungUrsachenKorrekturmaßnahmen
BIOS
MANUFACTURING
MODE detected.
MANUFACTURING
MODE will be
cleared before
the next boot.
System reboot
required for
normal
operation.
Caution!
NVRAM_CLR jumper
is installed on
system board.
Please run
SETUP.
System befindet sich im
Herstellermodus.
NVRAM_CLR-Jumper ist in
der Einstellung zum Löschen
installiert. CMOS wurde
gelöscht.
Starten Sie das System neu,
um den Herstellermodus zu
beenden.
Setzen Sie den
NVRAM_CLR-Jumper auf
die Standardposition
(Kontaktstifte 3 und 5).
Die Position des Jumpers ist
in Abbildung 6-1 dargestellt.
Starten Sie das System neu
und legen Sie die BIOSEinstellungen erneut fest.
Siehe „Verwenden des
System-Setup-Programms
und des Boot-Managers“ auf
Seite 27.
20Wissenswertes zum System
MeldungUrsachenKorrekturmaßnahmen
Invalid
configuration
information please run SETUP
program.
Keyboard
controller
failure.
Keyboard data
line failure.
Keyboard stuck
key failure.
Manufacturing
mode detected.
Memory
Initialization
Warning: Memory
size may be
reduced.
Eine unzulässige
Systemkonfiguration hat zu
einem Systemhalt geführt.
Tastaturkabelstecker ist nicht
korrekt angeschlossen, oder
die Tastatur ist defekt.
System befindet sich im
Herstellermodus.
Unzulässige
Speicherkonfiguration
erkannt. Das System
funktioniert, aber mit
weniger Speicher als physisch
verfügbar.
Führen Sie das SystemSetup-Programm aus und
überprüfen Sie die
Einstellungen. Siehe
„Verwenden des SystemSetup-Programms und des
Boot-Managers“ auf Seite 27.
Siehe „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 133.
Schließen Sie das Tastaturkabel neu an. Wenn das
Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Fehlerbehebung
bei einem USB-Gerät“ auf
Seite 110.
Starten Sie das System neu,
um den Herstellermodus zu
beenden.
Stellen Sie sicher, dass die
Speichermodule in einer
gültigen Konfiguration
installiert sind. Siehe
„Richtlinien zur Installation
von Speichermodulen“ auf
Seite 76.
Wissenswertes zum System21
MeldungUrsachenKorrekturmaßnahmen
No boot device
available.
PCI BIOS failed
to install.
Fehlerhaftes Subsystem für
optisches Laufwerk, defekte
Festplatte oder fehlerhaftes
Festplattensubsystem, oder
kein startfähiger USB-Stick
installiert.
Prüfsummenfehler bei PCIeGeräte-BIOS (OptionsROM) während des
Shadowing erkannt.
Lose Kabelverbindungen zur
Erweiterungskarte;
fehlerhafte oder falsch
installierte
Erweiterungskarte.
Verwenden Sie einen
startfähigen USB-Stick,
eine startfähige CD oder ein
startfähiges Festplattenlaufwerk. Wenn das Problem
weiterhin besteht, finden Sie
weitere Informationen unter
„Fehlerbehebung bei einem
USB-Gerät“ auf Seite 110,
„Fehlerbehebung bei einem
optischen Laufwerk“ auf
Seite 121 und „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 122.
Informationen über das
Festlegen der Reihenfolge
von Startgeräten erhalten Sie
unter „Verwenden des
System-Setup-Programms
und des Boot-Managers“ auf
Seite 27 .
Setzen Sie die Erweiterungskarte neu ein. Stellen Sie
sicher, dass alle erforderlichen Kabel sicher mit der
Erweiterungskarte
verbunden sind. Wenn das
Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Fehlerbehebung
bei einer Erweiterungskarte“
auf Seite 123.
22Wissenswertes zum System
MeldungUrsachenKorrekturmaßnahmen
PCIe Training
Error: Expected
Link Width is x,
Actual Link
Width is y.
SATA Portx
device not
found.
SATA port x
device autosensing error.
SATA port x
device
configuration
error.
SATA port x
device error.
The amount of
system memory
has changed.
Fehlerhafte oder nicht
ordnungsgemäß installierte
PCIe-Erweiterungskarte im
angegebenen Steckplatz.
Am angegebenen SATA-Port
ist kein Gerät angeschlossen.
Das am angegebenen SATA
angeschlossene Laufwerk ist
fehlerhaft.
Es wurde Speicher
hinzugefügt, entfernt oder
ein Speichermodul ist
ausgefallen.
Setzen Sie die PCIe-Karte
neu in den angegebenen
Steckplatz ein. Siehe
„Fehlerbehebung bei einer
Erweiterungskarte“ auf
Seite 123. Wenn das
Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 133.
Dient nur zur Information.
Ersetzen Sie das fehlerhafte
Laufwerk.
Falls Speicher hinzugefügt
bzw. entfernt wurde, dient
diese Meldung nur zur
Information und kann
ignoriert werden. Falls kein
Speicher hinzugefügt oder
entfernt wurde, sehen Sie im
Systemereignisprotokoll
nach, ob Einzel- oder
Mehrbitfehler aufgezeichnet
wurden und tauschen Sie das
fehlerhafte Speichermodul
aus. Siehe „Fehlerbehebung
beim Systemspeicher“ auf
Seite 118.
Wissenswertes zum System23
MeldungUrsachenKorrekturmaßnahmen
Time-of-day not
set - please run
SETUP program.
Timer chip
counter 2
failed.
TPM failure.Eine TPM-Funktion ist
Warning! No
micro code
update loaded
for processor n.
Die Einstellungen für
„Time“ (Uhrzeit) oder
„Date“ (Datum) sind falsch;
fehlerhafte Systembatterie.
Defekte Systemplatine.Siehe „Wie Sie Hilfe
fehlgeschlagen.
Microcode-Update
fehlgeschlagen.
Überprüfen Sie die Uhrzeitund Datumseinstellungen.
Siehe „Verwenden des
System-Setup-Programms
und des Boot-Managers“ auf
Seite 27. Besteht das
Problem weiterhin, ersetzen
Sie die Systembatterie. Siehe
„Systembatterie“ auf
Seite 98.
bekommen“ auf Seite 133.
Siehe „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 133.
Aktualisieren Sie die BIOSFirmware. Siehe „Wie Sie
Hilfe bekommen“ auf
Seite 133.
ANMERKUNG: Eine Beschreibung der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen und
Akronyme finden Sie im Glossar unter support.dell.com/manuals.
Warnmeldungen
Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert
Sie zu einer Reaktion auf, bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem
Formatieren einer Festplatte werden Sie beispielsweise gewarnt, dass alle
Daten auf der Festplatte verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang
durch eine Warnmeldung so lange unterbrochen, bis Sie durch Eingabe von y
(für Ja) oder n (für Nein) eine Entscheidung treffen.
ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm
oder vom Betriebssystem ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation des Betriebssystems oder der jeweiligen Anwendung.
24Wissenswertes zum System
Diagnosemeldungen
Die Diagnoseprogramme des Systems geben eventuell Meldungen aus.
Weitere Informationen zur Systemdiagnose finden Sie unter „Ausführen der
Systemdiagnose“ auf Seite 125.
Alarmmeldungen
Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System.
Alarmmeldungen bestehen aus Informations-, Status-, Warn- und
Fehlermeldungen zu Laufwerks-, Temperatur-, Lüfter- und Stromversorgungsbedingungen. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Sicherheits- und Betriebsbestimmungen, die mit
dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen können möglicherweise
als separates Dokument beigelegt sein.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation
ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
•Das
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit
Handbuch zum Einstieg
Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.
Dokumentation und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung
des Systems, insbesondere mit Bezug auf Betriebssystem,
Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System
erworbene Komponenten.
enthält eine Übersicht über die
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com/manuals
aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere
Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
Das System-Setup-Programm ist das BIOS-Programm, mit dem Sie die
Systemhardware verwalten und Optionen auf BIOS-Ebene festlegen können.
Mit dem System-Setup-Programms können Sie folgende Vorgänge
durchführen:
•Ändern von NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen
von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Auswählendes Systemstartmodus
Mit dem System-Setup-Programm können Sie auch den Startmodus für die
Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige
Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
•Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf
den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface)
basiert, die das System-BIOS überlagern. Weitere Informationen zu dieser
Oberfläche finden Sie unter „Aufrufen des Boot-Managers“ auf Seite 42.
Sie wählen den Startmodus im Feld Boot Mode des Bildschirms Boot
Settings (Starteinstellungen) im System-Setup-Programm aus. Nachdem
Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten
Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des
Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System in demselben
Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem
zuzugreifen. Ein Versuch, das Betriebssystem in dem anderen Startmodus zu
starten, führt zum sofortigen Anhalten des Systems beim Start.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers27
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden
kann, muss es UEFI-kompatibel sein (z. B. die 64-Bit-Edition von Microsoft Windows
Server 2008). DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung
und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
Aufrufen des System-Setup-Programms
1
Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu.
2
Drücken Sie sofort die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt
wird:
<F2> = System Setup
Wenn das Betriebssystem zu laden beginnt, bevor Sie <F2> drücken
konnten, lassen Sie das System vollständig hochfahren. Starten Sie dann
das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt
werden. In „Systemmeldungen“ auf Seite 20 finden Sie eine Erläuterung
dieser Meldung und Vorschläge zur Fehlerbehebung.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer
Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende
Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Steuertasten des System-Setup-Programms
TastenAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld.
Pfeil nach unten oder <Tab> Weiter zum nächsten Feld.
<Eingabetaste>, Leertaste,
<+> oder <
<Esc>Beendet das System-Setup-Programm und startet
<F1>
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur
gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
–>
Wechsel zwischen den möglichen Einstellungen
eines Feldes. In vielen Feldern kann der gewünschte
Wert auch direkt eingegeben werden.
das System neu, falls Änderungen vorgenommen
wurden.
Zeigt die Hilfedatei des System-Setup-Programms an.
28Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
Optionen des System-Setup-Programms
Hauptbildschirm
ANMERKUNG: Welche Optionen für das System-Setup-Programm angezeigt
werden, hängt von der Konfiguration des Systems ab.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind in
den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen
angegeben.
Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers29
OptionBeschreibung
System TimeUhrzeiteinstellung der internen Systemuhr.
System DateDatumseinstellung des systeminternen Kalenders.
Memory SettingsZeigt Informationen zum installierten Arbeitsspeicher
an. Siehe „Bildschirm Memory Settings
(Speichereinstellungen)“ auf Seite 32.
Processor SettingsZeigt Informationen zum Prozessor an (z. B. Taktrate
und Cache-Größe). Siehe „Bildschirm Processor
Settings (Prozessoreinstellungen)“ auf Seite 32.
SATA SettingsZeigt einen Bildschirm an, über den der integrierte
SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert
oder deaktiviert werden. Siehe „Bildschirm SATA
Settings (SATA-Einstellungen)“ auf Seite 33.
Boot SettingsZeigt einen Bildschirm an, über den der Startmodus
(BIOS oder UEFI) eingestellt wird. Für den BIOSStartmodus können auch die Startgeräte festgelegt
werden. Siehe „Bildschirm Boot Settings
(Starteinstellungen)“ auf Seite 34.
Integrated DevicesZeigt einen Bildschirm an, über den die Controller und
Ports der integrierten Geräte aktiviert und deaktiviert
sowie die damit zusammenhängenden Merkmale und
Optionen festgelegt werden können. Siehe „Bildschirm
Integrated Devices (Integrierte Geräte)“ auf Seite 35.
PCI IRQ AssignmentZeigt das Fenster an, in dem die IRQ-Zuweisung für
integrierte Komponenten auf dem PCI-Bus und für
installierte Erweiterungskarten geändert werden kann.
Siehe „Bildschirm PCI IRQ Assignments (PCI-IRQZuweisungen)“ auf Seite 36.
Serial CommunicationZeigt einen Bildschirm an, über den die seriellen
Schnittstellen aktiviert und deaktiviert sowie die damit
zusammenhängenden Merkmale und Optionen
festgelegt werden können. Siehe „Bildschirm Serial
Communication (Serieller Datenaustausch)“ auf
Seite 36.
30Verwenden des System-Setup-Programms und des Boot-Managers
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