Vorderansicht des Gehäuses.............................................................................................................................................. 12
Rückansicht des Gehäuses................................................................................................................................................. 17
Anzeigecodes des Verwaltungsmoduls........................................................................................................................17
Ausfindigmachen des Informationsschilds Ihres Systems...............................................................................................18
Kapitel 4: Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration.......................................................19
Einrichten des Gehäuses.....................................................................................................................................................19
Optionen für die Einrichtung der IP-Adresse des Verwaltungsmoduls................................................................... 19
Anmelden im Verwaltungsmodul................................................................................................................................. 20
Methoden zum Download von Firmware und Treiber.................................................................................................... 20
Herunterladen von Treibern und Firmware.......................................................................................................................21
Zuweisen einer vordefinierten IP-Adresse....................................................................................................................... 23
Konfigurieren der statischen IP-Adresse unter Verwendung des LCD.................................................................. 23
Konfigurieren der DHCP-IP-Adresse unter Verwendung der LCD......................................................................... 24
Vor der Arbeit im Inneren des Systems............................................................................................................................ 27
Nach der Arbeit im Inneren des Systems......................................................................................................................... 28
Hot-Plug- und Nicht-Hot-Plug-Geräte............................................................................................................................ 28
Speicher- und Datenverarbeitungseinschübe..................................................................................................................28
Entfernen eines Einschubplatzhalters.........................................................................................................................28
Installieren eines Einschubplatzhalters........................................................................................................................29
Entfernen eines Datenverarbeitungs- oder Speichereinschubs aus dem Gehäuse..............................................30
Installieren eines Datenverarbeitungs- oder Speichereinschubs im Gehäuse........................................................32
Entfernen eines vorderseitigen Lüftermoduls............................................................................................................34
Installieren eines vorderseitigen Lüftermoduls...........................................................................................................35
Entfernen eines rückseitigen Lüftermoduls................................................................................................................36
Installieren eines rückseitigen Lüftermoduls...............................................................................................................37
Entfernen eines Netzteils..............................................................................................................................................37
Installieren eines Netzteils............................................................................................................................................ 38
Entfernen des Luftleitblechs........................................................................................................................................39
Einsetzen des Luftleitblechs........................................................................................................................................ 40
Fabrics und Module..............................................................................................................................................................41
Entfernen eines Platzhalters aus dem Fabric A- oder B-Steckplatz....................................................................... 41
Installieren eines Platzhalters im Fabric A- oder B-Steckplatz................................................................................ 42
Entfernen eines Moduls aus dem Fabric A- oder B-Steckplatz...............................................................................42
Installieren eines Moduls im Fabric A- oder B-Steckplatz........................................................................................ 43
Entfernen einesMX7000-Platzhalters aus dem Fabric-C-Steckplatz.................................................................... 44
Einsetzen einesMX7000-Platzhalters in den Fabric-C-Steckplatz.........................................................................44
Entfernen eines MX7000-Moduls aus dem Fabric-C-Steckplatz...........................................................................45
Einsetzen eines MX7000-Moduls in einen Fabric-C-Steckplatz.............................................................................46
Entfernen eines Verwaltungsmodulplatzhalters........................................................................................................ 47
Installieren eines Verwaltungsmodulplatzhalters....................................................................................................... 48
Entfernen eines Verwaltungsmoduls...........................................................................................................................49
Installieren eines Verwaltungsmoduls......................................................................................................................... 50
Supportinformationen für GPU.......................................................................................................................................... 51
PSU-Redundanz- und Bestückungsregeln.................................................................................................................53
Grafik – Technische Daten................................................................................................................................................ 58
Partikel- und gasförmige Verschmutzung - Technische Daten.............................................................................. 60
Kapitel 7: Wie Sie Hilfe bekommen..................................................................................................62
Informationen zum Recycling oder End-of-Life-Service................................................................................................62
4
Inhaltsverzeichnis
Kontaktaufnahme mit Dell EMC........................................................................................................................................62
Feedback zur Dokumentation............................................................................................................................................62
Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL........................................................................................................62
Quick Resource Locator (QRL) für das PowerEdge MX7000-Gehäuse............................................................... 63
Automatische Unterstützung mit SupportAssist............................................................................................................ 63
Dieses Dokument enthält eine Übersicht zum PowerEdge MX7000-Gehäuse, Informationen über die Installation und den Austausch von
Komponenten sowie technische Daten und Richtlinien, die während der Installation von Komponenten befolgt werden müssen.
1
6Über dieses Dokument
2
Modular der nächsten Generation – Übersicht
Abbildung 1. Modular der nächsten Generation – Vorderansicht
•Datenverarbeitungseinschub – MX740c und MX840c
•Speichereinschub – MX5016s
Modular der nächsten Generation – Übersicht7
Abbildung 2. Modular der nächsten Generation – Rückansicht
Das Dell EMC PowerEdge MX7000Gehäuse unterstützt die folgenden Einschübe und E/A-Module:
PowerEdge MX740c ist ein Datenverarbeitungseinschub einfacher Breite, der Folgendes unterstützt:
○ Bis zu zwei skalierbare Intel Xeon Prozessoren
○ Bis zu 24 DIMM-Steckplätze
○ Bis zu sechs 2,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA, SSD oder NVMe)
•MX840c
PowerEdge MX840c ist ein Datenverarbeitungseinschub doppelter Breite, der Folgendes unterstützt:
○ Bis zu vier skalierbare Intel Xeon Prozessoren
○ Bis zu 48 DIMM-Steckplätze
○ Bis zu acht 2,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA, SSD oder NVMe)
•MX5016s
8
Modular der nächsten Generation – Übersicht
PowerEdge MX5016s ist ein Speichereinschub einfacher Breite, der Festplattenerweiterung für Datenverarbeitungseinschübe der
PowerEdge MX-Serie bietet und Folgendes unterstützt:
○ Bis zu 16 Hot-Swap-fähige 2,5-Zoll-SAS-Laufwerke.
○ Zwei Hot-Swap-fähige Expander, die duale SAS-Pfade für alle Laufwerke liefern
○ Zwei x4-SAS-Links zur MX-Plattforminfrastruktur
○ 12-Gbit/s-SAS
•Dell EMC-Verwaltungsmodul M9002m
Das Dell EMCMX9002m-Verwaltungsmodul steuert die gesamte Stromversorgung des Gehäuses und die Kühlung und hostet die
OpenManage Enterprise-Modular-Konsole (OME-M). Zwei externe 1G-BaseT-Ethernet-Ports werden zur Verfügung gestellt, um die
Verwaltungskonnektivität zu ermöglichen und mehr PowerEdge MX7000-Gehäuse in einem einzigen logischen Gehäuse zu verbinden.
Das PowerEdge MX7000-Gehäuse unterstützt zwei PowerEdge MX9002m-Verwaltungsmodule für Redundanz. Das
Verwaltungsmodul bietet Folgendes:
Das Dell EMC Networking MX7116n Fabric-Expander-Modul dient als nicht verwalteter Ethernet-Repeater zur Verbindung von
Servern mit der MX9116n Fabric-Switching-Engine mithilfe von QSFP28-DD-Anschlüsse. Das Expander-Modul bietet:
○ Sechzehn serverseitige 25-GE-Anschlüsse
○ Zwei QSFP28-DD-Ports für die Verbindung mit einem Fabric-Switching-Engine
Die Dell EMC Networking MX9116n Fabric-Switching-Engine ist ein skalierbarer L2/L3-Switch, der 25-GbE-Netzwerkverbindungen
mit hoher Bandbreite und geringer Latenzzeit ermöglicht. Dieser hochwertige Switch bietet:
○ Sechzehn serverseitige 25-GE-Anschlüsse
○ 12 QSFP28-DD-Ports, die verwendet werden können, um eine Verbindung zu Fabric-Expandern herzustellen, oder: 8x10GE- bzw.
8x25GE-Ports für die Verbindung mit Rack-Servern oder anderen Ethernet-Geräten, oder 2x40GE/2x100GE-Ports für Uplinks,
Verbindung zu einem SAN-Speicher und Switch-Anschlüssen
○ Zwei QSFP28 Uplink-Ports, die im Modus 1x100GE, 1x40GE, 4x25GE, 2x50GE oder 4x10GE ausgeführt werden können
○ Zwei QSFP28-Einheitsports, die im Ethernet- oder Fibre-Channel-Modus 1x100GE, 1x40GE, 4x25GE, 4x10GE, 2x50GE oder
8x8/16/32GFC ausgeführt werden können
•Dell EMC Networking MX5108n Ethernet-Switch
Der Dell EMC Networking MX5108n Ethernet-Switch ist ein simpler L2/L3-Switch, der entwickelt wurde, um bei der
Netzwerkverbindung mit PowerEdge MX7000-Installationen eine hohe Bandbreite und eine geringe Latenzzeit zu gewährleisten. Er
verfügt über FCoE-Transit, aber nicht über native Fibre-Channel-Funktionalität, und bietet:
○ Acht serverseitige 25-GE-Anschlüsse
○ Zwei 100-GE-QSFP28-Uplink-Ports
○ Einen 40-GE-QSFP28-Uplink-Port
○ Vier 10GBASE-T-Uplink-Ports
•Dell EMC Networking MXG610s Fibre-Channel-Switch
Der Dell EMC Networking MXG610s Fibre-Channel-Switch bietet die folgenden Hardware-Funktionen:
○ Bis zu 16 externe FC-Ports für die Verbindung mit einem externen FC-Speicher oder einem FC-Switch
○ Bis zu 16 interne Rückwandplatinen-FC-Ports für die Verbindung mit dem FC-Controller auf den Einschüben
○ Ein Doppelkernprozessor des Typs T1022E für 1,2 GHz bietet hohe Leistung, Skalierbarkeit und erweiterte Fabric-Vision-
Funktionalität
○ Zwei optische Transceiver, Kurzwelle (SWL), SFP+, 32 Gbps, im 8-Port-Entry-Level-Modell
○ Vier optische Transceiver, SWL, SFP+, 32 Gbps, im 16-Port-Mid-Level-Modell
○ Acht optische Transceiver, SWL, SFP+, 32 Gbps, im 16-Port-Enterprise-Modell
•Dell EMC PowerEdge MX5000s SAS-Switch
Das Dell EMC PowerEdge MX5000s SAS-Switch EAM bietet die folgenden Hardware-Funktionen:
○ Bis zu 8 interne 12-Gbit/s-x4-SAS-Verbindungen
○ Interne SAS-Fabric, die Konnektivität ohne angeschlossene Kabel ermöglicht
Das Dell 10-Gb-Ethernet-Passthrough-Modul II unterstützt 10-Gb-Verbindungen. Es stellt eine direkte Verbindung zwischen der
optionalen, internen Ethernet-Zusatzkarte im Einschub und einem externen Ethernet-Gerät her. Die Ethernet-Passthrough-Module
sind Hot-Swap-fähig. Das 10-Gb-Ethernet-Passthrough-Modul ermöglicht die Verwendung von optischen SFP+-Modulen (kurze oder
lange Reichweite) und SFP+-Modulen mit Kupferdirektanschluss (DCA).
ANMERKUNG: Das Ethernet-Passthrough-Modul unterstützt keine 1G-Zusatzkarten im Einschub.
Um die Anforderungen hochleistungsfähiger Netzwerke und der Skalierbarkeit zu erfüllen, implementieren wir immer öfter ein 25-GbEModul für die Kunden. Diese Implementierungen nutzen die 25-GbE-Spezifikation des 25-Gigabit-Ethernet-Konsortiums. Die
Spezifikation verwendet 25-Gbit/s-Ethernet-Links und basiert auf dem vorhandenen IEEE-100-GbE-Standard. Das 25-GbE-Modul
bietet einen einfacheren Upgrade-Pfad vom 10-GbE-Modul, da es in das vorhandene Modell passt: Es erfordert nur die Hälfte der
PCIe-Spuren im Vergleich zu 40-GbE-Modulen. Dies führt zu einer besseren PCIe-Bandbreitennutzung und geringerem
Stromverbrauch. Die physische 25GbE-SFP28-Schnittstellenspezifikation unterstützt zudem verschiedene Formfaktoren und
ermöglicht dadurch flexible Konfigurationsoptionen.
Vorteile der Bereitstellung eines 25-GbE-Moduls:
○ Maximierte Leistung und Skalierbarkeit
○ Geringere Kapitalausgaben und Betriebskosten
○ Pfad für zukünftige Upgrades
Weitere Informationen zu diesen Modulen und Einschüben finden Sie unter Die Seite www.dell.com/poweredgemanuals auf.
Themen:
•PowerEdge MX-Architektur – Übersicht
PowerEdge MX-Architektur – Übersicht
Das PowerEdge MX-Portfolio bietet ein vollständig verwaltetes, leistungsstarkes System, das Ihre wertvollen IT-Ressourcen und das
Servicepersonal kaum in Anspruch nimmt, damit fortan Innovationen im Vordergrund stehen können. Es ermöglicht Ihnen, jenseits von
Silos, routinemäßigen Aufgaben und täglichem, zeitraubendem Betriebsmanagement hinaus zu arbeiten, damit Sie Ihre geschäftliche
Weiterentwicklung im Bereich IT und digitale Transformation vorantreiben können. Dank kinetischer Architektur und flexibler Verwaltung
kann das MX-Portfolio Datenverarbeitung, Massenspeicher und Fabric dynamisch konfigurieren und so die Effizienz Ihrer Teams erhöhen
sowie Vorgänge beschleunigen. Das reaktionsfähige Design sorgt für die Innovationen und Langlebigkeit, die Kunden aller
Größenordnungen für ihre IT und die digitale Unternehmensumwandlung benötigen.
Die PowerEdge MX-Infrastruktur bietet folgende Funktionen und Merkmale:
Flexible Architektur
•Eine flexible Architektur: unterbrechungsfreies Provisioning, bedarfsgerechte Zuteilung von Datenverarbeitungs-, Speicher- und
Netzwerkressourcenpools
•Skalierbares Fabric: kostengünstige Architektur mit mehreren Gehäusen und einer Vielzahl offener Netzwerklösungen, die
Aufrüstungen vereinfachen und für zukünftige E/A-Flexibilität sorgen
•Granulare Speicher: dichte, hochgradig flexible, Hot-Swap-fähige, skalierbare Direct Attached Storage-Einschübe mit vorderseitig
zugänglichen Schächten
Agile Verwaltung
•Durchgängige Lebenszyklusverwaltung sowie zentrale Authentifizierung für alle Geräte über eine einzige Schnittstelle
•Vereinfachtes Einrichten/Aktualisieren, das keine speziellen Schulungen erfordert, sowie mehrere Verwaltungsoptionen direkt am
Gerät
•Eine funktionsfähige Vorlagenmethodik und umfassende REST API
Reaktionsfähiges Design
•Die branchenführende Struktur, die thermische Systemarchitektur, das mechanisches Design und die Regelalgorithmen ermöglichen
dichte Konfigurationen und zukünftige Kompatibilität
•Das robuste Design erkennt Cyberangriffe, schützt die zugrunde liegende Infrastruktur und kann diese wiederherstellen.
Weitere Informationen zu diesen Modulen und Einschüben finden Sie in den entsprechenden Dokumenten unter Die Seite www.dell.com/
poweredgemanuals auf.
10
Modular der nächsten Generation – Übersicht
3
Gehäuse – Übersicht
Das Dell EMCPowerEdgeMX7000-System ist der Nachfolger der nächsten Generation des M1000e-Gehäuses und eine revolutionäre
Architektur, die die Grundlage der zukünftigen modularen Architektur bildet.
Das PowerEdgeMX7000-Gehäuse ist ein 7-HE-Gehäuse, das Folgendes unterstützt:
•Bis zu acht Schlitten mit einfacher Baubreite und Standardhöhe oder bis zu vier Schlitten mit doppelter Baubreite und Standardhöhe.
Es können bis zu sieben Speicherschlitten im Gehäuse bestückt werden.
ANMERKUNG: Ein Rechen-Node muss vorhanden und einem Speicher-Node zugeordnet sein.
•Bis zu sechs Hot-Swap-fähige Netzteile.
•Bis zu zwei Hot-Swap-fähige Verwaltungsmodule.
•Bis zu sechs E/A-Module:
○ Vier IOMs vom Typ Fabric-A/B
○ Zwei IOMs vom Typ Fabric-C
•Vier vorne zugängliche Hot-Swap-fähige Lüfter.
•Fünf hinten zugängliche Hot-Swap-fähige Lüfter.
Weitere Informationen zu zwei Verwaltungsmodulen finden Sie unter Technische Daten.
Themen:
•Vorderansicht des Gehäuses
•Rückansicht des Gehäuses
•Ausfindigmachen des Informationsschilds Ihres Systems
Gehäuse – Übersicht11
Vorderansicht des Gehäuses
Abbildung 3. Vorderansicht des Gehäuses
Linkes Bedienfeld2. Rechnerschlitten mit einfacher Baubreite
1.
3. Schlittenplatzhalter4. Vorderer Lüfter (4)
5. Rechnerschlitten mit doppelter Baubreite6. Speicherschlitten mit einfacher Baubreite
7. Rechtes Bedienfeld8. Informationsbereich
9. Netzteileinheit (6)
Bedienfeld
Linkes Bedienfeld
Abbildung 4. Linkes Bedienfeld – Status-LED
12
Gehäuse – Übersicht
Tabelle 1. Linkes Bedienfeld – Beschreibung der LED-Anzeigen
AnzeigeBeschreibungStatus
1SystemzustandBlinkt 2 Sekunden lang gelb und ist für 1 Sekunde AUS, wenn der Funktionszustand des Gehäuses
heruntergestuft wurde. Standardmäßig ist die LED aus.
2SystemtemperaturBlinkt 2 Sekunden lang gelb und ist für 1 Sekunde AUS, wenn ein Temperaturfehler im Gehäuse
aufgetreten ist. Standardmäßig ist die LED aus.
ANMERKUNG: Ein Temperaturfehler umfasst eine zu hohe Umgebungstemperatur,
den Temperaturstatus der E/A-Module, den PSU-Temperaturstatus und den
Lüfterstatus.
3E/A-Modul-
Funktionszustand
4Lüfter-
Funktionszustand
5Stack oder GruppeGibt an, dass das Gehäuse Mitglied einer Gruppe ist.
6LED-StatusleisteAnzeigestatusBeschreibung
7System-ID-TasteHiermit können Sie das System oder die installierten Schlitten identifizieren.
Blinkt 2 Sekunden lang gelb und ist für 1 Sekunde AUS, wenn ein E/A-Modul fehlerhaft ist.
Standardmäßig ist die LED aus.
Blinkt 2 Sekunden lang gelb und ist für 1 Sekunde AUS, wenn ein vorne oder hinten montierter
Lüfter ausfällt oder eine Warnung für ihn ausgegeben wird. Standardmäßig ist die LED aus.
Stetig blauZeigt an, dass das Gehäuse funktionsfähig ist.
Blau blinkendZeigt an, dass der System-ID-Modus aktiv ist.
Gelb blinkendZeigt an, dass im System ein Fehler vorliegt.
Abbildung 5. Linkes Bedienfeld – LCD-Optionen
Tabelle 2. Linkes Bedienfeld – Beschreibung des LCD-Bedienfelds
AnzeigeBeschreibungStatus
1LCD mit Quick
Sync
2LCD ohne Quick
Sync
3Systemidentifikatio
nsanzeige auf
LCD-Bedienfeld
4EinstellungenDiese Optionstaste bietet Zugriff auf die Inventar- und Konfigurationsdaten des MX7000-Gehäuses.
5Optionale
QuickSync-
LCD mit Quick Sync-Modul aktiviert
LCD ohne Quick Sync-Modul
Diese Option ist eine Taste/Anzeige im LCD-Bedienfeld, um das Gehäuse zu identifizieren oder
bestimmte zu identifizierende Schlitten auszuwählen.
Diese umfassen die Netzwerkeinstellungen, Systeminformationen (Modell, Bestands-Tag, ServiceTag) und Spracheinstellungen.
Ermöglicht den Zugriff auf QuickSync-bezogene Steuerelemente und Verbindungsinformationen.
Gehäuse – Übersicht13
Tabelle 2. Linkes Bedienfeld – Beschreibung des LCD-Bedienfelds (fortgesetzt)
AnzeigeBeschreibungStatus
Anzeige (nur für
LCD mit
QuickSync 2.0)
6Systemwarnungsa
nzeige
7
LCDAktivierungstaste/
Systemidentifikatio
nsanzeige/
Erkennungsanzeig
e
ANMERKUNG: Die QuickSync-Funktion ermöglicht Ihnen die Verwendung mobiler
Geräte zur Verwaltung des Systems. Diese Funktion ist nur bei bestimmten
Konfigurationen verfügbar.
ANMERKUNG: Wenn es nicht beim Kauf bestellt wurde, ist das QuickSync-Modul im
Gehäuse nicht verfügbar.
Systemidentifikationsanzeig
e-Status
Stetig grünDas Gehäuse verfügt über keine Warnmeldungen zu
Stetig gelb leuchtendDas Gehäuse verfügt über Warnmeldungen zu kritischem oder
ANMERKUNG: Diese Optionstaste/Anzeige zeigt ein gelbes Warnmeldungssymbol und
eine kombinierte Anzahl von Warnmeldungen zu kritischem und beeinträchtigtem
Funktionszustand. Durch Drücken der Taste gelangt der Benutzer zum Menü mit den
Warnmeldungsdetails.
Ermöglicht das Identifizieren des Gehäuses.
ANMERKUNG: Drücken Sie die Taste, um das LCD zu aktivieren.
Systemidentifikationsanzeig
e-Status
Blau blinkendDie System-ID ist aktiv.
Beschreibung
Beeinträchtigungen oder kritischen Fehlern.
beeinträchtigtem Funktionszustand.
Beschreibung
Gelb blinkendGehäusewarnungen sind vorhanden.
8FehleranzeigeDie Fehleranzeige wird auf dem LCD angezeigt, wenn im Gehäuse kritische/Warnmeldungen
vorhanden sind.
9Optionale Quick
Sync-WirelessStatusanzeige
Zeigt den Verbindungsstatus des Gehäuses mit einem QuickSync-fähigen Gerät an.
Rechtes Bedienfeld
Abbildung 6. Rechtes Bedienfeld
1. Betriebsschalter
2. USB 2.0-Anschluss (2)
14
Gehäuse – Übersicht
3. Mini-DisplayPort
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den Ports finden Sie unter Technische Daten.
PSU-Anzeigen
Abbildung 7. PSU-Anzeigen
1. PSU-Integritätsanzeige
2. Statusanzeige der Wechselstromversorgnung
3. Statusanzeige der Gleichstromausgabe
Tabelle 3. PSU-Integritätsanzeigecodes
PSU-IntegritätsanzeigeAnzeigestatus
PSU funktioniert
ordnungsgemäß
PSU ist fehlerhaftGelb blinkend
PSU-FehlabstimmungEine Sekunde lang EIN, blinkt 5 Mal und erlischt anschließend (nicht wiederholender Zyklus).
Grün
Tabelle 4. Wechselstromanzeigecodes
WechselstromanzeigeAnzeigestatus
Wechselstromquelle verfügbarEIN
Wechselstromquelle nicht mehr
verfügbar ist oder
Netzkabel getrennt
AUS
Tabelle 5. Gleichstrom-Anzeigecodes
GleichstromanzeigeAnzeigestatus
Gleichstromausgabe verfügbarEIN
Gleichstromausgabe nicht
verfügbar
AUS
Gehäuse – Übersicht15
Lüftermodul-Anzeigecodes
Abbildung 8. Vorderes Lüftermodul
Abbildung 9. Hinteres Lüftermodul
Tabelle 6. Lüftermodul-Anzeigecodes
LüfteranzeigenAnzeigestatus
Lüfter funktioniert normal – vorne/hintenStetig grün
LüfterfehlerBlinkt 2 Sekunden lang gelb und ist 1 Sekunde lang aus
ANMERKUNG: Wenn das Gehäuse bei eingeschaltetem Wechselstrom-Anschluss ausgeschaltet ist, sind nur die hinteren
Lüfter ausgeschaltet.
16Gehäuse – Übersicht
Rückansicht des Gehäuses
Abbildung 10. Rückansicht des Gehäuses
Steckplatz für Fabric A12. Steckplatz für Fabric A2
1.
3. Hintere Lüfter (5)4. Steckplatz für Fabric B1
5. Steckplatz für Fabric B26. Steckplatz für Fabric C2
7. Status-LED des Netzkabelanschluss8. C22-Netzeingangsanschlüsse (6)
9. Verwaltungsmodul 210. Verwaltungsmodul 1
11. Steckplatz für Fabric C1
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Ports und Anschlüssen finden Sie unter Technische Daten.
Anzeigecodes des Verwaltungsmoduls
Abbildung 11. Verwaltungsmodulanzeigen
1. Statusanzeige, Identifikationstaste/Anzeige –
Zweifarbig: blau und gelb
2. Betriebsanzeige – grün
Gehäuse – Übersicht
17
Tabelle 7. Verhalten der Verwaltungsmodulanzeige
StatusAnzeigenkombination
Gehäuse/Verwaltungsmodul ist in Ordnung
(Standby)
Gehäuse/Verwaltungsmodul ist in Ordnung
(aktiv)
Gehäuse/Verwaltungsmodul ist in Ordnung
(Identifizierungsmodus)
Gehäuse/Verwaltungsmodul fehlerhaft (aktiv)Betriebsanzeige EIN (grün), Statusanzeige blinkt gelb.
Betriebsanzeige EIN (grün), Statusanzeige blau EIN
Betriebsanzeige EIN (grün), Statusanzeige blinkt blau
ANMERKUNG: Verfügbar, wenn das Verwaltungsmodul aktiv ist.
Betriebsanzeige EIN (grün), Statusanzeige blinkt blau
Betriebsanzeige AUS (grün), Statusanzeige AUS
ANMERKUNG: Hardwarefehler verhindert, dass das Verwaltungsmodul
hochfährt.
Betriebsanzeige AUS, Statusanzeige leuchtet stetig gelb
ANMERKUNG:
• Das Verwaltungsmodul startet, kann jedoch mindestens eine
Betriebssystempartition nicht starten.
• Das Verwaltungsmodul startet, stellt jedoch einen Ausfall fest, z. B.
Netzwerkswitchausfall oder Spannungsreglerausfall.
Ausfindigmachen des Informationsschilds Ihres
Systems
Sie können Ihr System mittels des einzigartigen Express-Servicecodes und der Service-Tag-Nummer eindeutig identifizieren. Ziehen Sie
das Informationsschild an der Vorderseite des Systems heraus, um Express-Servicecode und Service-Tag-Nummer einzusehen. Alternativ
befinden sich die Informationen unter Umständen auf einem Aufkleber auf der Rückseite des Speichersystem-Gehäuses. Der MiniEnterprise-Service-Tag (EST) befindet sich auf der Rückseite des Speichersystem-Gehäuses. Dell verwendet diese Informationen, um
Support-Anrufe an das entsprechende Personal weiterzuleiten.
Abbildung 12. Ausfindigmachen des Informationsschilds Ihres Systems
1. Informationschild (Draufsicht)
2. Etikett mit MAC-Adresse und sicherem Kennwort
ANMERKUNG:
Standardpasswort auf dem Informationsschild verfügbar. Dieses Etikett ist leer, wenn Sie sich gegen den sicheren
Standardzugriff entschieden haben. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten root bzw. Calvin.
3. Express-Servicecode
4. Quick Resource Locator
5. Informationschild (Ansicht von unten)
Wenn Sie sich für den Standardzugriff auf das Verwaltungsmodul entschieden haben, ist das
18
Gehäuse – Übersicht
Anfängliche Systemeinrichtung und
Erstkonfiguration
Themen:
•Einrichten des Gehäuses
•Verwaltungsmodulkonfiguration
•Methoden zum Download von Firmware und Treiber
•Herunterladen von Treibern und Firmware
•LCD-Touchscreen
•Zuweisen einer vordefinierten IP-Adresse
•KVM-Funktionen
Einrichten des Gehäuses
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Gehäuse einzurichten:
Schritte
1. Packen Sie das Gehäuse aus.
2. Installieren Sie das Gehäuse im Rack. Weitere Informationen finden Sie in der Rack Installation Guide (Rack-Installationsanleitung)
unter Die Seite www.dell.com/poweredgemanuals auf.
3. Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem Gehäuse.
4. Schließen Sie das Gehäuse an die Netzstromversorgung an.
5. Schalten Sie das Gehäuse durch Drücken des Netzschalters ein.
ANMERKUNG:
Gehäuse konfigurieren.
Sie können die statische IP-Adresse bzw. die DHCP-IP-Adresse über den Touchscreen auf dem
4
6. Schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Weitere Informationen zum Einrichten des Gehäuses finden Sie im Handbuch zum Einstieg, das im Lieferumfang Ihres Gehäuses
enthalten ist.
Verwaltungsmodulkonfiguration
Mithilfe des Verwaltungsmoduls (Management Module, MM) können Sie das SAS-Speichersubsystem und Laufwerkzuweisungen
verwalten und den Integritätsstatus der zugehörigen SAS-Geräte überwachen. Sie können SAS-Fabric verwalten, indem Sie mithilfe der
OpenManage Enterprise-Modular-Benutzeroberfläche Inventar und Speicherereignisprotokolle anzeigen und Zuweisungen von
Laufwerken oder Gehäusen verwalten. Weitere Informationen zum Verwalten des SAS-Fabric unter Verwendung des OpenManage
Enterprise-Modulars finden Sie im OpenManage Enterprise-Modular User's Guide (Handbuch für OpenManage Enterprise-Modular) unter
Optionen für die Einrichtung der IP-Adresse des
Verwaltungsmoduls
Konfigurieren Sie die anfänglichen Netzwerkeinstellungen Ihrer Netzwerkinfrastruktur, um die bilaterale Kommunikation mit dem
Verwaltungsmodul zu aktivieren.
ANMERKUNG: Die Konfiguration statischer IP-Adressen muss zum Zeitpunkt des Kaufs angefragt werden.
Verwenden Sie die Funktion OpenManage Essentials Quick Deploy, um eine statische IP-Adresse oder eine DHCP-IP-Adresse zuzuweisen.
Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration19
SchnittstellenDokument/Abschnitt
Dell Deployment
Toolkit
Dell Lifecycle
Controller
OpenManage
Enterprise
Modular
Server-LCDDisplay
Verwaltungsmodul
und Quick Sync 2
(optional)
ANMERKUNG: Für den Zugriff auf das Verwaltungsmodul muss sichergestellt werden, dass alle Verwaltungsmodule mit
dem Netzwerk verbunden sind. Sie können auch über den freigegebenen LOM-Modus auf das Verwaltungsmodul
zugreifen, wenn Sie sich für ein System entschieden haben, das über einen aktivierten, freigegebenen LOM-Modus
verfügt.
Wenn Sie sich für den sicheren Standardzugriff auf das Verwaltungsmodul entschieden haben, finden Sie das Standardkennwort für den
sicheren Zugriff auf das Verwaltungsmodul auf dem Informationsschild auf der Vorderseite des Systems. Wenn Sie sich nicht für den
sicheren Standardzugriff auf das Verwaltungsmodul entschieden haben, lauten der Standardbenutzername und das Standardkennwort
root und calvin. Sie können sich auch über die einmalige Anmeldung (Single Sign-On, SSO) oder die Smart Card anmelden.
ANMERKUNG:
anmelden zu können.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie nach dem Einrichten der IP-Adresse des Verwaltungsmoduls den
standardmäßigen Benutzernamen und das standardmäßige Kennwort ändern.
Weitere Informationen über das Anmelden im Verwaltungsmodul finden Sie im Dell EMC OpenManage Enterprise Modular User's Guide
(Benutzerhandbuch für Dell EMC OpenManage Enterprise Modular) unter Www.dell.com/manuals.
Sie müssen über die Anmeldedaten für das Verwaltungsmodul verfügen, um sich im Verwaltungsmodul
Methoden zum Einrichten und Konfigurieren der IP-Adresse für das
Verwaltungsmodul
Sie können die Verwaltungsmodul-IP über folgende Schnittstellen konfigurieren:
1. Webschnittstelle des Verwaltungsmoduls
2. Remote Access Controller ADMin (RACADM)
3. Remote-Services mit Web Services-Management (WS-MAN).
Methoden zum Download von Firmware und
Treiber
Sie können die Firmware und Treiber mithilfe der folgenden Methoden herunterladen:
20
Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration
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1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.