Dell PowerEdge MX840c, PowerEdge MX7000 User Manual [de]

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Dell EMC PowerEdge MX840c
Installations- und Service-Handbuch
Vorschriftenmodell: E05B Series Vorschriftentyp: E05B001 December 2020 Rev. A06
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Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und
zeigt, wie diese vermieden werden können.
WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
© 2019 –2020 Dell Inc. oder ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder entsprechenden Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Über dieses Dokument...................................................................................................... 6
Kapitel 2: Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht......................................................................... 7
Frontansicht des Schlittens..................................................................................................................................................7
Das Innere des Schlittens..................................................................................................................................................... 8
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer des Gehäuses...........................................................................................10
Etikett mit Systeminformationen....................................................................................................................................... 10
Kapitel 3: Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration.......................................................14
Einrichten des Schlittens.....................................................................................................................................................14
iDRAC-Konfiguration........................................................................................................................................................... 14
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse.................................................................................................14
Melden Sie sich bei iDRAC an.......................................................................................................................................15
Optionen zum Installieren des Betriebssystems...............................................................................................................15
Methoden zum Download von Firmware und Treiber...............................................................................................16
Herunterladen von Treibern und Firmware.................................................................................................................16
Kapitel 4: Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten........................................................17
Sicherheitshinweise..............................................................................................................................................................17
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens........................................................................................... 18
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.........................................................................................18
Empfohlene Werkzeuge...................................................................................................................................................... 18
PowerEdge MX840c-Schlitten.......................................................................................................................................... 18
Entfernen des Schlittens aus dem Gehäuse...............................................................................................................19
Einsetzen des Schlittens in das Gehäuse................................................................................................................... 20
Schlittenabdeckung.............................................................................................................................................................22
Entfernen der Schlittenabdeckung..............................................................................................................................22
Anbringen der Schlittenabdeckung............................................................................................................................. 22
Kühlgehäuse.........................................................................................................................................................................24
Entfernen des Kühlgehäuses vom PEM..................................................................................................................... 24
Installieren des Kühlgehäuses auf dem PEM..............................................................................................................24
Entfernen des Kühlgehäuses von der Systemplatine................................................................................................25
Installieren des Kühlgehäuses auf der Systemplatine............................................................................................... 26
Prozessorerweiterungsmodul.............................................................................................................................................27
Entfernen des Prozessorerweiterungsmoduls........................................................................................................... 27
Einsetzen des Prozessorerweiterungsmoduls........................................................................................................... 28
Laufwerke.............................................................................................................................................................................29
Richtlinien für die Installation von Laufwerken.......................................................................................................... 29
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters........................................................................................................................ 29
Einsetzen eines Laufwerkplatzhalters.........................................................................................................................30
Entfernen eines Laufwerksträgers...............................................................................................................................31
Einsetzen eines Laufwerksträgers...............................................................................................................................32
Entfernen eines Laufwerks aus dem Laufwerksträger............................................................................................. 33
Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger..................................................................................................34
Inhaltsverzeichnis 3
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Laufwerks-Rückwandplatine..............................................................................................................................................35
Anschlüsse für Laufwerksrückwandplatine................................................................................................................35
Entfernen der Laufwerksrückwandplatine................................................................................................................. 36
Installieren der Laufwerkrückwandplatine.................................................................................................................. 37
Kabelführung........................................................................................................................................................................39
Laufwerksgehäuse...............................................................................................................................................................42
Entfernen des Laufwerkträgers...................................................................................................................................42
Einbauen des Laufwerksgehäuses...............................................................................................................................43
Akkusicherungsmodul (Battery Backup Unit)..................................................................................................................44
Entfernen des Akkusicherungsmoduls (BBU)............................................................................................................44
Einbauen des BBU-Moduls...........................................................................................................................................45
Entfernen der BBU aus dem BBU-Träger..................................................................................................................46
Einsetzen der BBU in den BBU-Träger.......................................................................................................................47
Bedienfeld.............................................................................................................................................................................48
Entfernen des Bedienfelds........................................................................................................................................... 48
Installieren des Bedienfelds.......................................................................................................................................... 49
Systemspeicher................................................................................................................................................................... 50
Speicherkanäle und ihre Bestückung..........................................................................................................................50
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen...................................................................................53
Anweisungen für die Installation von NVDIMM-N-Speichermodulen.....................................................................54
Richtlinien zur DCPMM-Installation............................................................................................................................ 57
Betriebsartspezifische Richtlinien................................................................................................................................60
Entfernen eines Speichermoduls................................................................................................................................. 63
Installieren eines Speichermoduls................................................................................................................................ 64
Prozessoren und Kühlkörper..............................................................................................................................................65
Wattleistung des Prozessors und Abmessungen des Kühlkörpers......................................................................... 65
Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls.................................................................................................... 66
Entfernen des Prozessors aus dem Prozessor- und Kühlkörpermodul.................................................................. 67
Installieren des Prozessors im Prozessor- und Kühlkörpermodul............................................................................68
Installieren des Prozessor- und Kühlkörpermoduls.....................................................................................................71
iDRAC-Karte.........................................................................................................................................................................72
Entfernen der iDRAC-Karte..........................................................................................................................................72
Einsetzen der iDRAC-Karte..........................................................................................................................................74
PERC-Karten....................................................................................................................................................................... 75
Entfernen der PERC-Karte.......................................................................................................................................... 75
Installieren der PERC-Karte..........................................................................................................................................76
Entfernen der Jumbo-PERC-Karte............................................................................................................................. 77
Installieren der Jumbo-PERC-Karte............................................................................................................................ 77
Optionales internes Zweifach-SD-Modul......................................................................................................................... 78
Entfernen des optionalen IDSDM-Moduls..................................................................................................................78
Installieren des optionalen IDSDM-Moduls.................................................................................................................79
Entfernen einer MicroSD-Karte...................................................................................................................................80
Installieren einer MicroSD-Karte...................................................................................................................................81
M.2-BOSS-Modul................................................................................................................................................................82
Entfernen des M.2-BOSS-Moduls.............................................................................................................................. 82
Installieren des M.2-BOSS-Moduls............................................................................................................................. 83
Entfernen der M2-SATA-Karte................................................................................................................................... 84
Installieren der M.2 SATA-Karte..................................................................................................................................85
Zusatzkarte.......................................................................................................................................................................... 86
Richtlinien zur Installation von Zusatzkarten............................................................................................................. 86
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Inhaltsverzeichnis
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Entfernen des Minizusatzkarten-Platzhalters........................................................................................................... 86
Einsetzen des Mini-Zusatzkarten-Platzhalters..........................................................................................................87
Entfernen einer Minizusatzkarte................................................................................................................................. 88
Installieren einer Minizusatzkarte................................................................................................................................ 88
Entfernen der Zusatzkarte...........................................................................................................................................89
Installieren der Zusatzkarte...........................................................................................................................................91
Optionaler interner USB-Speicherstick............................................................................................................................ 92
Austauschen des optionalen internen USB-Speichersticks..................................................................................... 92
Systembatterie.................................................................................................................................................................... 93
Austauschen der Systembatterie................................................................................................................................ 93
Systemplatine.......................................................................................................................................................................94
Entfernen der Systemplatine....................................................................................................................................... 94
Einsetzen der Systemplatine........................................................................................................................................96
Modul Vertrauenswürdige Plattform................................................................................................................................ 98
Upgrade des Trusted Platform Module...................................................................................................................... 98
Kapitel 5: Jumper und Anschlüsse..................................................................................................101
Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine..............................................................................................................101
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine.................................................................................................................103
Deaktivieren vergessener Kennworte............................................................................................................................. 103
Kapitel 6: Systemdiagnose und Anzeigecodes................................................................................ 105
System-ID- und Status-LED-Anzeigecodes...................................................................................................................105
Netzschalter-LED.............................................................................................................................................................. 105
Laufwerksanzeigecodes....................................................................................................................................................106
Systemdiagnose................................................................................................................................................................. 107
Integrierte Dell-Systemdiagnose................................................................................................................................ 107
Kapitel 7: Wie Sie Hilfe bekommen................................................................................................ 108
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................................................ 108
Feedback zur Dokumentation.......................................................................................................................................... 108
Automatische Unterstützung mit SupportAssist...........................................................................................................108
Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL...................................................................................................... 109
Quick Resource Locator für den PowerEdge MX840c-Schlitten............................................................................... 109
Informationen zum Recycling oder End-of-Life-Service.............................................................................................. 109
Kapitel 8: Dokumentationsangebot................................................................................................ 110
Inhaltsverzeichnis
5
Page 6

Über dieses Dokument

Dieses Dokument bietet eine Übersicht über den PowerEdge MX840c-Schlitten, Informationen zur Installation und zum Austausch von Komponenten, zu technischen Daten und zu Diagnosetools sowie Richtlinien, die bei der Installation bestimmter Komponenten zu beachten sind.
Der PowerEdge MX840c ist kompatibel mit dem PowerEdge MX7000-Gehäuse. Weitere Informationen über das Gehäuse finden Sie im Installations- und Service-Handbuch zum PowerEdge MX7000 unter www.dell.com/poweredgemanuals.
1
6 Über dieses Dokument
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Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht

Der PowerEdge MX840c ist ein Datenverarbeitungsschlitten mit doppelter Baubreite, der Folgendes unterstützt:
Bis zu vier skalierbare Intel Xeon Prozessoren Bis zu 48 DIMM-Steckplätze
Bis zu acht 2,5-Zoll-SAS-, SATA (HDD/SSD)- oder NVMe-Laufwerke
ANMERKUNG: Sämtliche Instanzen der SAS-, SATA- und NVMe-Festplattenlaufwerke und SSDs werden in diesem Dokument als
Laufwerke bezeichnet, sofern nicht anders angegeben.
Themen:
Frontansicht des Schlittens
Das Innere des Schlittens
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer des Gehäuses
Etikett mit Systeminformationen

Frontansicht des Schlittens

2
Die Vorderansicht zeigt Informationen über die Funktionen, die auf der Vorderseite des Schlittens zur Verfügung stehen.
Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht 7
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Abbildung 1. Frontansicht des Schlittens
USB 3.0-Port 2. iDRAC Direct-Port (Micro-AB USB)
1.
3. Laufwerke 4. Entriegelungshebel
5. Hebeltaste 6. Informations-Tag
7. Anzeige für System-ID und Status-LED 8. Netzschalter
Weitere Informationen zu den Laufwerken und Ports finden Sie in den technischen Daten zum PowerEdge MX840c unter www.dell.com/
poweredgemanuals.

Das Innere des Schlittens

ANMERKUNG:
swap-fähig sind, blaue Griffpunkte aufweisen.
8 Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht
Komponenten, die hot-swap-fähig sind, besitzen orangefarbene Griffpunkte, während Komponenten, die nicht hot-
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Abbildung 2. Das Innere des Schlittens mit PEM
1. Rückwandplatine 2. Prozessorerweiterungsmodul (PEM)-Platine
3. Prozessor 3-Sockel 4. Prozessor 4-Sockel
5. Zusatzkarte (Struktur A2-Karte) 6. Drehbarer Führungshaken
7. Netzanschluss 8. Zusatzkarte (Struktur B2-Karte)
9. Mini-Zusatzkartenanschluss (Struktur C2-Karte)
Abbildung 3. Das Innere des Schlittens mit Systemplatine
1.
Rückwandplatine 2. Sockel für Prozessor 1
3. PEM-Anschluss 4. Sockel für Prozessor 2
5. Zusatzkarte (Struktur A1-Karte) 6. Drehbarer Führungshaken
7. Netzanschluss 8. Zusatzkarte (Struktur B1-Karte)
9. Mini-Zusatzkartenanschluss (Struktur C1-Karte) 10. iDRAC-Karte
11. IDSDM/BOSS-Modulanschluss 12. Systemplatine
13. PERC-Kartenanschluss
Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht 9
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Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer des Gehäuses

Der PowerEdge MX840c-Schlitten wird durch einen eindeutigen Express-Service-Code und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Sie finden die Service-Tag-Nummer und den Express-Service-Code an der Vorderseite des Systems, indem Sie den Informationsbereich herausziehen. Dell verwendet diese Informationen, um Support-Anrufe an das entsprechende Personal weiterzuleiten.
Abbildung 4. Informationsbereich des Schlittens
1. Informationsbereich
2. Service-Tag

Etikett mit Systeminformationen

Abbildung 5. PowerEdge MX840c-Serviceinformationen
10
Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht
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Abbildung 6. PowerEdge MX840c-Arbeitsspeicherinformationen
Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht
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Abbildung 7. PowerEdge MX840c-Systemplatinenanschlüsse
Abbildung 8. PowerEdge MX840c-BBU-Modul
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Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht
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Abbildung 9. Entfernen des PowerEdge MX840c-PEM
Abbildung 10. Entfernen der PowerEdge MX840c-Zusatzkarten
Abbildung 11. Entfernen der PowerEdge MX840c-PERC-Karten
Abbildung 12. Entfernen des PowerEdge MX840c-iDRAC/IDSDM-Moduls und des optionalen internen USB-Sticks
Dell EMC PowerEdge MX840c – Übersicht
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Anfängliche Systemeinrichtung und
Themen:
Einrichten des Schlittens
iDRAC-Konfiguration
Optionen zum Installieren des Betriebssystems

Einrichten des Schlittens

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihren Schlitten einzurichten:
Schritte
1. Packen Sie den Schlitten aus.
2. Entfernen Sie die E/A-Anschlussabdeckung von den Schlittenanschlüssen.
VORSICHT:
auf dem Gehäuse ausgerichtet ist, um eine Beschädigung der Schlittenanschlüsse zu verhindern.
Stellen Sie während der Installation des Schlittens sicher, dass dieser ordnungsgemäß am Steckplatz
3
Erstkonfiguration
3. Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein.
4. Schalten Sie das Gehäuse ein.
ANMERKUNG: Warten Sie, bis das Gehäuse initialisiert ist, bevor Sie den Betriebsschalter drücken.
5. Drücken Sie den Netzschalter des Schlittens. Alternativ können Sie den Schlitten auch folgendermaßen einschalten:
Über den Schlitten-iDRAC Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Melden Sie sich bei iDRAC an.
Open Manage Enterprise-modular (OME-modular), nachdem der Schlitten-iDRAC auf dem OME konfiguriert wurde. Weitere
Informationen finden Sie im "OME-modular User’s Guide" (OME-modular Benutzerhandbuch) unter www.dell.com/
openmanagemanuals.

iDRAC-Konfiguration

Der integrierte Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um Systemadministratoren zu mehr Produktivität zu verhelfen und die Gesamtverfügbarkeit der Dell Systeme zu erhöhen. iDRAC warnt Administratoren bei Systemproblemen und unterstützt sie dabei, Systeme remote zu verwalten. Auf diese Weise wird der Bedarf an physischem Zugriff auf das System reduziert.

Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse

Sie müssen die anfänglichen Netzwerkeinstellungen auf der Basis Ihrer Netzwerkinfrastruktur konfigurieren, um die bilaterale Kommunikation mit iDRAC zu aktivieren.
Sie können die iDRAC-IP-Adresse über eine der folgenden Schnittstellen einrichten:

14 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration

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Schnittstellen Dokument/Abschnitt
Dienstprogramm für die iDRAC­Einstellungen
Dell Deployment Toolkit
Dell Lifecycle Controller
OME Modular Siehe Dell OpenManagement Enterprise Modular User’s Guide (Dell OpenManagement Enterprise Modular
iDRAC Direct Siehe Dell Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell
Siehe Dell Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Siehe Dell Deployment Toolkit User’s Guide (Dell Deployment Toolkit-Benutzerhandbuch) unter www.dell.com/
openmanagemanuals > OpenManage Deployment Toolkit.
Siehe Dell Lifecycle Controller User’s Guide (Dell Lifecycle Controller-Benutzerhandbuch) unter www.dell.com/
poweredgemanuals.
Benutzerhandbuch) unter www.dell.com/openmanagemanuals
Remote Access Controller) unter www.dell.com/poweredgemanuals.

Melden Sie sich bei iDRAC an.

Sie können sich bei iDRAC mit den folgenden Rollen anmelden:
iDRAC-Benutzer
Microsoft Active Directory-Benutzer
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Benutzer
Wenn Sie sich für den sicheren Standardzugriff auf iDRAC entschieden haben, ist das sichere iDRAC-Standardkennwort auf der Rückseite des Systeminformationsanhängers vermerkt. Falls sie sich nicht für den sicheren Standardzugriff auf iDRAC entschieden haben, ist root der Standardbenutzername und calvin das Standardkennwort. Sie können sich auch über die einmalige Anmeldung (SSO) oder eine Smart Card anmelden.
ANMERKUNG: Sie müssen über Anmeldeinformationen für iDRAC verfügen, um sich bei iDRAC anzumelden.
ANMERKUNG: Sie müssen nach dem Einrichten der iDRAC-IP-Adresse den standardmäßigen Benutzernamen und das
standardmäßige Kennwort ändern.
ANMERKUNG: Die Intel® Quick Assist Technology (QAT) auf dem Dell EMC PowerEdge MX840c wird bei der Chipsatz-Integration
unterstützt und über eine optionale Lizenz aktiviert. Die Lizenzdateien werden auf den Schlitten über iDRAC aktiviert.
Weitere Informationen über Treiber, Dokumente und Whitepaper zur Intel® QAT finden Sie unter https://01.org/intel-quickassist- technology.
Weitere Informationen zur Anmeldung am iDRAC und zu iDRAC-Lizenzen finden Sie im neuesten Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (iDRAC-Benutzerhandbuch) unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Sie können auch über RACADM auf iDRAC zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im RACADM Command Line Interface Reference Guide (RACADM-Referenzhandbuch für Befehlszeilenschnittstellen) unter www.dell.com/poweredgemanuals.

Optionen zum Installieren des Betriebssystems

Wenn das System ohne Betriebssystem geliefert wurde, installieren Sie ein unterstütztes Betriebssystem mithilfe einer der folgenden Ressourcen auf dem System:
Tabelle 1. Ressourcen für die Installation des Betriebssystems
Ressourcen Speicherort
iDRAC www.dell.com/idracmanuals
Lifecycle-Controller www.dell.com/idracmanuals > Lifecycle Controller
OpenManage Deployment Toolkit www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Deployment
Toolkit
Von Dell zertifiziertes VMware ESXi www.dell.com/virtualizationsolutions
Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration 15
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Tabelle 1. Ressourcen für die Installation des Betriebssystems (fortgesetzt)
Ressourcen Speicherort
Installations- und Anleitungsvideos für unterstützte Betriebssysteme auf PowerEdge-Systemen
Unterstützte Betriebssysteme für Dell EMC PowerEdge-Systeme

Methoden zum Download von Firmware und Treiber

Sie können die Firmware und Treiber mithilfe der folgenden Methoden herunterladen:
Tabelle 2. Firmware und Treiber
Methoden Speicherort
Über die Dell EMC Support-Website www.dell.com/support/home
Verwendung von Dell Remote Access Controller Lifecycle Controller (iDRAC mit LC)
Verwendung von Dell Repository Manager (DRM) www.dell.com/openmanagemanuals > Repository Manager
Verwendung von Dell OpenManage Enterprise www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Essentials
Verwendung von Dell OpenManage Enterprise www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Enterprise
Verwendung von Dell Server Update Utility (SUU) www.dell.com/openmanagemanuals > Server Update Utility
Verwendung von Dell OpenManage Deployment Toolkit (DTK) www.dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Deployment
Verwendung von virtuellen iDRAC-Medien www.dell.com/idracmanuals
www.dell.com/idracmanuals
Toolkit

Herunterladen von Treibern und Firmware

Dell EMC empfiehlt, jeweils die neueste Version des BIOS, der Treiber und der Systemverwaltungs-Firmware herunterzuladen und auf dem System zu installieren.
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Download der Treiber und der Firmware den Cache Ihres Webbrowsers leeren.
Schritte
1. Rufen Sie www.dell.com/support/home auf.
2. Geben Sie im Abschnitt Drivers & Downloads (Treiber und Downloads) die Service-Tag-Nummer Ihres Systems in das Feld Enter a
Service Tag or product ID (Service-Tag-Nummer oder Produkt-ID eingeben) ein und klicken Sie dann auf Submit (Senden).
ANMERKUNG:
System die Service-Tag-Nummer automatisch erkennen kann, oder klicken Sie auf View products (Produkte anzeigen) und navigieren Sie zu Ihrem Produkt.
3. Klicken Sie auf Drivers & Downloads (Treiber und Downloads). Die für Ihr System relevanten Treiber werden angezeigt.
4. Laden Sie die Treiber auf ein USB-Laufwerk, eine CD oder eine DVD herunter.
Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Detect Product (Produkt erkennen), damit das
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Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration
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Installieren und Entfernen von
Themen:
Sicherheitshinweise
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens
Empfohlene Werkzeuge
PowerEdge MX840c-Schlitten
Schlittenabdeckung
Kühlgehäuse
Prozessorerweiterungsmodul
Laufwerke
Laufwerks-Rückwandplatine
Kabelführung
Laufwerksgehäuse
Akkusicherungsmodul (Battery Backup Unit)
Bedienfeld
Systemspeicher
Prozessoren und Kühlkörper
iDRAC-Karte
PERC-Karten
Optionales internes Zweifach-SD-Modul
M.2-BOSS-Modul
Zusatzkarte
Optionaler interner USB-Speicherstick
Systembatterie
Systemplatine
Modul Vertrauenswürdige Plattform
4
Schlittenkomponenten

Sicherheitshinweise

ANMERKUNG:
Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen.
VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, bei Arbeiten an Komponenten im Inneren des Systems immer eine antistatische Unterlage zu
verwenden und ein Erdungsarmband zu tragen.
VORSICHT: Um einen ordnungsgemäßen Betrieb und eine ausreichende Kühlung sicherzustellen, müssen alle Schächte
und Lüfter im System zu jeder Zeit mit einer Komponente oder einem Platzhalter bestückt sein.
Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um Verletzungen zu vermeiden, sollten

Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 17

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Vor der Arbeit an Komponenten im Innern Ihres Schlittens

Voraussetzungen
Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
Schritte
1. Schalten Sie den Schlitten aus.
2. Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse.
3. Installieren Sie gegebenenfalls die E/A-Anschlussabdeckung.
VORSICHT: Um Schäden an den E/A-Anschlüssen am Schlitten zu vermeiden, decken Sie die Anschlüsse unbedingt
ab, wenn Sie den Schlitten aus dem Gehäuse entfernen.
4. Entfernen Sie die Schlittenabdeckung.

Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens

Voraussetzungen
Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
Schritte
1. Bringen Sie die Schlittenabdeckung an.
2. Entfernen Sie gegebenenfalls die E/A-Anschlussabdeckung am Schlitten.
VORSICHT:
Anschlussstifte.
3. Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein.
4. Schalten Sie den Schlitten ein.
ANMERKUNG: Der Schlitten-iDRAC muss vollständig initialisiert sein, bevor der Schlitten eingeschaltet werden kann.
Um Schäden an den E/A-Anschlüssen zu vermeiden, berühren Sie nicht die Anschlüsse oder die

Empfohlene Werkzeuge

Sie benötigen die folgenden Werkzeuge, um den Entfernungs- und Installationsvorgang durchzuführen:
Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 1
Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2
Torx-Schraubenzieher der Größe T30
1/4 Zoll Schlitzschraubendreher
Erdungsband

PowerEdge MX840c-Schlitten

Der PowerEdge MX840c-Schlitten ist eine Rechenservereinheit, die im PowerEdge MX7000-Gehäuse installiert ist. Der Schlitten verfügt über vier Prozessoren, ein Prozessorerweiterungsmodul (Processor Expansion Module, PEM), Speichermodule, Zusatzkarten, Mini­Zusatzkarten, PERC-Karten und integrierten Speicher (MicroSD-Karte und M.2-SATA).
18
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Entfernen des Schlittens aus dem Gehäuse

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Schalten Sie den Schlitten aus.
Schritte
1. Drücken Sie auf die blaue Hebeltaste am Schlitten, um den Hebel zu entriegeln.
2. Halten Sie den Entriegelungshebel fest und ziehen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse.
Abbildung 13. Entfernen des Schlittens aus dem Gehäuse
ANMERKUNG: Stützen Sie den Schlitten mit beiden Händen und ziehen Sie ihn aus dem Gehäuse.
3. Installieren Sie die E/A-Anschlussabdeckung am Schlitten.
VORSICHT:
um die E/A-Anschlusskontakte zu schützen.
Wenn ein Schlitten aus dem Gehäuse entfernt wird, setzen Sie stets die E/A-Anschlussabdeckung auf,
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 19
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Abbildung 14. Installieren der E/A-Anschlussabdeckung am Schlitten
VORSICHT:
über einen längeren Zeitraum ohne Blade-Platzhalter kann zur Überhitzung des Gehäuses führen.
ANMERKUNG: Die Farbe des E/A-Anschlussabdeckung kann variieren.
Nächste Schritte
1. Setzen Sie den Schlitten oder den Platzhalter in das Gehäuse ein.
Wenn Sie den Schlitten dauerhaft entfernen, installieren Sie einen Platzhalter. Der Betrieb des Systems

Einsetzen des Schlittens in das Gehäuse

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
Schritte
1. Entfernen Sie die Anschlussabdeckung(en) von dem oder den E/A-Anschlüssen und bewahren Sie sie für den zukünftigen Gebrauch auf.
VORSICHT:
Anschlussstifte.
Um Schäden an den E/A-Anschlüssen zu vermeiden, berühren Sie nicht die Anschlüsse oder die
20 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 15. Entfernen der E/A-Anschlussabdeckung vom Schlitten
ANMERKUNG: Die Farbe des E/A-Anschlussabdeckung kann variieren.
2. Drücken Sie auf die blaue Hebeltaste am Schlitten, um den Hebel zu entriegeln.
3. Halten Sie den Schlitten mit beiden Händen, richten Sie ihn am Schacht im Gehäuse aus und schieben Sie den Schlitten in das Gehäuse, bis er fest eingesetzt ist.
4. Legen Sie den Hebel nach oben, bis er einrastet und den Schlitten im Gehäuse arretiert.
Abbildung 16. Einsetzen des Schlittens in das Gehäuse
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Nächste Schritte
1. Schalten Sie den Schlitten ein.

Schlittenabdeckung

Die Schlittenabdeckung schützt die Komponenten im Inneren des Schlittens und unterstützt die Aufrechterhaltung des Luftstroms im Inneren des Schlittens.

Entfernen der Schlittenabdeckung

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Schalten Sie den Schlitten aus.
3. Entfernen Sie den Schlitten aus dem Gehäuse.
Schritte
1. Drücken Sie auf die Freigabelasche an der Schlittenabdeckung und schieben Sie die Abdeckung in Richtung der Vorderseite des Schlittens.
2. Halten Sie die Abdeckung an beiden Seiten und heben Sie sie vom Schlitten ab.
Abbildung 17. Entfernen der Schlittenabdeckung
Nächste Schritte
1. Bringen Sie die Schlittenabdeckung an.

Anbringen der Schlittenabdeckung

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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2. Vergewissern Sie sich, dass alle internen Kabel angeschlossen und korrekt verlegt sind. Achten Sie außerdem darauf, dass keine Werkzeuge oder zusätzlichen Bauteile im Schlitten zurückbleiben.
Schritte
1. Richten Sie die Laschen auf der Schlittenabdeckung an den Führungsschlitzen am Schlitten aus.
2. Schieben Sie die Abdeckung zur Schlittenvorderseite, bis sie einrastet.
Abbildung 18. Anbringen der Schlittenabdeckung
Nächste Schritte
1. Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein.
2. Schalten Sie den Schlitten ein.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Kühlgehäuse

Das Kühlgehäuse leitet den Luftstrom aerodynamisch durch den gesamten Schlitten. Der Luftstrom wird durch alle kritischen Teile des Schlittens geleitet und sorgt so für eine bessere Kühlung.
Der PowerEdge MX840c-Schlitten verfügt über folgende Komponenten:
Kühlgehäuse auf dem Prozessorerweiterungsmodul (PEM)
Kühlgehäuse auf der Systemplatine

Entfernen des Kühlgehäuses vom PEM

Voraussetzungen
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit entferntem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell
überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
Halten Sie das Kühlgehäuse an den Seiten und heben Sie es aus dem System.
Abbildung 19. Entfernen des Kühlgehäuses vom PEM
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf dem PEM.

Installieren des Kühlgehäuses auf dem PEM

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Schritte
1. Richten Sie die Laschen am Kühlgehäuse an den Aussparungen am PEM aus.
2. Setzen Sie das Kühlgehäuse auf das PEM.
Abbildung 20. Installieren des Kühlgehäuses auf dem PEM
Nächste Schritte
1. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Entfernen des Kühlgehäuses von der Systemplatine

Voraussetzungen
VORSICHT:
überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
Schritte
Halten Sie das Kühlgehäuse an seinen Kanten und heben Sie es nach oben aus dem Schlitten.
Betreiben Sie das System niemals mit entferntem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 21. Entfernen des Kühlgehäuses von der Systemplatine
Nächste Schritte
1. Bauen Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine ein.

Installieren des Kühlgehäuses auf der Systemplatine

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Richten Sie das Schlitze am Kühlgehäuse an den Führungsstiften auf der Systemplatine aus.
2. Senken Sie das Kühlgehäuse in den Schlitten ab, bis es fest eingesteckt ist.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 22. Installieren des Kühlgehäuses auf der Systemplatine
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das PEM.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Prozessorerweiterungsmodul

Entfernen des Prozessorerweiterungsmoduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Ziehen Sie das Kabel ab, mit dem das Prozessorerweiterungsmodul (PEM) an der Rückwandplatine angeschlossen ist.
4. Entfernen Sie das Kühlgehäuse vom PEM.
Schritte
1. Heben Sie den Entriegelungshebel am PEM an, bis sich das PEM aus dem Schlitten löst.
2. Halten Sie das PEM am blaue Griff und am Entriegelungshebel und heben Sie es aus dem Schlitten.
VORSICHT:
Prozessorerweiterungsmodul (PEM) nur an dem blauen Griff und dem Entriegelungshebel, wenn Sie es anheben und platzieren.
Um eine Beschädigung der Komponenten an den Seiten der PEM-Platine zu vermeiden, halten Sie das
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 27
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Abbildung 23. Entfernen des PEM
Nächste Schritte
1. Einsetzen des Prozessorerweiterungsmoduls.

Einsetzen des Prozessorerweiterungsmoduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Halten Sie das Prozessorerweiterungsmodul (PEM) an dem blauen Griff und dem Entriegelungshebel und heben sie es an.
VORSICHT:
Prozessorerweiterungsmodul (PEM) nur an dem blauen Griff und dem Entriegelungshebel, wenn Sie es anheben und platzieren.
2. Richten Sie die Führungen auf dem PEM an den Führungsschlitzen am Schlitten aus und platzieren Sie das PEM auf dem Schlitten.
3. Senken Sie den Entriegelungshebel ab, bis er am blauen Griff einhakt.
Um eine Beschädigung der Komponenten an den Seiten der PEM-Platine zu vermeiden, halten Sie das
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 24. Einsetzen der PEM
Nächste Schritte
1. Verbinden Sie das Kabel am PEM mit der Rückwandplatine.
2. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf dem PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Laufwerke

Richtlinien für die Installation von Laufwerken

Laufwerke sind in hot-swap-fähigen Laufwerksträgern erhältlich, die in die vorderen Laufwerksschächte des PowerEdge MX840c­Schlittens passen.
VORSICHT:
Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen hot-swap-fähiger Laufwerke konfiguriert ist.
VORSICHT: Schalten Sie den Schlitten nicht aus und starten Sie ihn nicht neu, während das Laufwerk formatiert wird.
Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt werden.
Beachten Sie, dass die Formatierung eines Laufwerks einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Es kann lange Zeit dauern, bis ein großes Laufwerk formatiert ist.
Bevor Sie versuchen, bei laufendem Schlitten ein Laufwerk zu entfernen oder zu installieren, vergewissern

Entfernen eines Laufwerkplatzhalters

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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VORSICHT: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, müssen in allen leeren Laufwerkschächten
Laufwerkplatzhalter installiert werden.
VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerkplatzhaltern aus früheren Generationen von PowerEdge Servern wird nicht
unterstützt.
Schritte
Drücken Sie auf die Entriegelungstaste und schieben Sie den Laufwerkplatzhalter aus dem Laufwerkschacht.
Abbildung 25. Entfernen eines Laufwerkplatzhalters
Nächste Schritte
1. Installieren Sie ein Laufwerk oder einen Laufwerkplatzhalter.

Einsetzen eines Laufwerkplatzhalters

Voraussetzungen
Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
VORSICHT:
unterstützt.
Schritte
Setzen Sie den Laufwerkplatzhalter in den Laufwerksteckplatz ein, bis die Entriegelungstaste hörbar einrastet.
Das Kombinieren von Laufwerkplatzhaltern aus früheren Generationen von PowerEdge Servern wird nicht
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 26. Einsetzen eines Laufwerkplatzhalters

Entfernen eines Laufwerksträgers

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Bereiten Sie das Laufwerk mit der Managementsoftware auf das Entfernen vor.
Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk ausgeschaltet wird. Wenn alle Laufwerksanzeigen aus sind, kann das Laufwerk ausgebaut werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Speicher-Controller.
VORSICHT:
Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen von Laufwerken konfiguriert ist.
VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerksträgern aus früheren Generationen von PowerEdge-Servern wird nicht
unterstützt.
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das Installieren von
Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
Schritte
1. Drücken Sie die Entriegelungstaste, um den Verriegelungsbügel des Laufwerksträgers zu öffnen.
2. Schieben Sie den Laufwerksträger aus dem Laufwerkschacht heraus, während Sie den Bügel festhalten.
Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder einzusetzen, vergewissern
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 27. Entfernen eines Laufwerksträgers
Nächste Schritte
1. Bauen Sie einen Laufwerksträger ein.
2. Wenn Sie den Laufwerksträger nicht sofort austauschen, setzen Sie einen Laufwerksplatzhalter in den leeren Laufwerksschacht ein, um die ordnungsgemäße Kühlung des Schlittens zu gewährleisten.

Einsetzen eines Laufwerksträgers

Voraussetzungen
VORSICHT:
sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen von Laufwerken konfiguriert ist.
VORSICHT: Das Kombinieren von Laufwerksträgern aus früheren Generationen von PowerEdge-Servern wird nicht
unterstützt.
VORSICHT: Der kombinierte Einsatz von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb des gleichen RAID-Volumes wird nicht
unterstützt.
VORSICHT: Stellen Sie beim Einsetzen von Laufwerken sicher, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig eingesetzt
sind. Wenn Sie versuchen, einen Laufwerksträger neben einem unvollständig eingesetzten Träger einzusetzen und zu verriegeln, kann die Schirmfeder des nicht vollständig eingesetzten Trägers beschädigt und unbrauchbar gemacht werden.
Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder einzusetzen, vergewissern Sie
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das Installieren von Laufwerken
im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Wenn ein Hot-Swap-fähiges Ersatzlaufwerk bei eingeschaltetem System installiert wird, wird automatisch
mit der Neuerstellung des Laufwerks begonnen. Stellen Sie sicher, dass das Ersatzlaufwerk keine Daten enthält oder nur
32 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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solche Daten, die Sie überschreiben möchten. Sämtliche Daten auf dem Ersatzlaufwerk gehen unmittelbar nach der Installation des Laufwerks verloren.
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Entfernen Sie gegebenenfalls den Laufwerksplatzhalter.
Schritte
1. Drücken Sie auf die Entriegelungstaste auf der Vorderseite des Laufwerksträgers, um den Verriegelungsbügel zu öffnen.
2. Schieben Sie den Laufwerksträger in den Laufwerkssteckplatz, bis der Laufwerksträger in der Rückwandplatine einrastet.
3. Schließen Sie den Verriegelungsbügel des Laufwerkträgers, um das Laufwerk zu verriegeln.
Abbildung 28. Einsetzen eines Laufwerksträgers

Entfernen eines Laufwerks aus dem Laufwerksträger

Voraussetzungen
Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
VORSICHT:
unterstützt.
Schritte
1. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die Schrauben von den Gleitschienen am Laufwerksträger.
2. Heben Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksträger.
Das Kombinieren von Laufwerken aus früheren Generationen von Dell PowerEdge-Servern wird nicht
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 29. Entfernen eines Laufwerks aus dem Laufwerksträger
Nächste Schritte
1. Setzen Sie ein Laufwerk in den Laufwerkträger ein.

Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
VORSICHT:
unterstützt.
ANMERKUNG: Stellen Sie beim Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger sicher, dass die Schrauben mit einem
Anzugsmoment von 4 in-lb festgezogen werden.
Schritte
1. Setzen Sie das Laufwerk in den Laufwerkträger ein, wobei das Anschlussende des Laufwerks zur Rückseite des Trägers weist.
2. Richten Sie die Schraubenbohrungen des Laufwerks an den Schraubenbohrungen des Laufwerksträgers aus.
3. Verwenden Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 und befestigen Sie das Laufwerk mit Schrauben am Laufwerksträger.
Das Kombinieren von Laufwerksträgern aus früheren Generationen von PowerEdge Servern wird nicht
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 30. Einsetzen eines Laufwerks in den Laufwerksträger

Laufwerks-Rückwandplatine

Anschlüsse für Laufwerksrückwandplatine

Je nach Konfiguration werden die unterstützten Laufwerke auf dem PowerEdge MX840c-Schlitten in der Tabelle aufgeführt.
Tabelle 3. Unterstützte Laufwerksoptionen für den PowerEdge MX840c-Schlitten
Laufwerke Technische Daten
Acht Laufwerke Bis zu acht vorne zugängliche 2,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA,
Nearline-SAS oder NVMe) in den Steckplätzen 0 bis 7
Schlitten mit zwei Prozessoren NVMe-Laufwerke werden in den Steckplätzen 4 bis 7 unterstützt.
ANMERKUNG: NVMe wird nicht in den Steckplätzen 0 bis 3
unterstützt.
Schlitten mit vier Prozessoren NVMe-Laufwerke werden in den Steckplätzen 0 bis 7 unterstützt.
Sechs Laufwerke Bis zu sechs vorne zugängliche 2,5-Zoll-Laufwerke (SAS, SATA,
Nearline-SAS oder NVMe) in den Steckplätzen 0 bis 5
Schlitten mit zwei Prozessoren NVMe-Laufwerke werden in den Steckplätzen 2 bis 5 unterstützt.
ANMERKUNG: NVMe wird nicht in den Steckplätzen 0 bis 1
unterstützt.
Schlitten mit vier Prozessoren NVMe-Laufwerke werden in den Steckplätzen 0 bis 5 unterstützt.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 35
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Abbildung 31. 6 x 2,5-Zoll-Laufwerksrückwandplatine
1. AUX 3-Kabelanschluss 2. SATA/SAS-Anschluss
3. I2C-Kabelanschluss 4. AUX 2-Kabelanschluss
5. AUX 1-Kabelanschluss 6. Netzkabelanschluss [BP PWR]
Abbildung 32. 8 x 2,5-Zoll-Laufwerksrückwandplatine
AUX 4-Kabelanschluss 2. AUX 3-Kabelanschluss
1.
3. SATA/SAS-Anschluss 4. I2C-Kabelanschluss
5. AUX 2-Kabelanschluss 6. AUX 1-Kabelanschluss
7. Netzkabelanschluss [BP PWR]

Entfernen der Laufwerksrückwandplatine

Voraussetzungen
VORSICHT:
Schlitten entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Notieren Sie sich die Nummern der einzelnen Laufwerke und vermerken Sie sie vor dem Entfernen auf den
jeweiligen Laufwerken, damit sie wieder an den gleichen Positionen eingesetzt werden können.
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das Kühlgehäuse vom PEM.
4. Entfernen Sie das PEM.
5. Entfernen Sie alle Laufwerke.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Um Schäden an den Laufwerken und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Laufwerke aus dem
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6. Ziehen Sie die Kabel ab, die mit der Rückwandplatine verbunden sind.
Schritte
1. Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 2 die beiden unverlierbaren Schrauben an der Laufwerksrückwandplatine.
2. Halten Sie die Rückwandplatine an den Seiten und heben Sie sie aus dem Schlitten.
Abbildung 33. Entfernen der Laufwerksrückwandplatine
Nächste Schritte
1. Installieren Sie die Laufwerksrückwandplatine.

Installieren der Laufwerkrückwandplatine

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
Schritte
1. Richten Sie die Haken und die unverlierbaren Schrauben an der Laufwerkrückwandplatine an den Steckplätzen und Schraubenbohrungen am Schlitten aus.
2. Senken Sie die Laufwerkrückwandplatine ab, bis sie einrastet.
3. Befestigen Sie die beiden unverlierbaren Schrauben mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher (Nr. 2), um die Laufwerkrückwandplatine am Schlitten zu befestigen.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 34. Installieren der Laufwerkrückwandplatine
Nächste Schritte
1. Verbinden Sie alle Kabel mit den Anschlüssen der Laufwerkrückwandplatine.
2. Bauen Sie die Laufwerke ein.
3. Bauen Sie das PEM ein.
4. Bauen Sie das Kühlgehäuse auf dem PEM ein.
5. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Kabelführung

Abbildung 35. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PERC-Karte
Abbildung 36. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit Jumbo-PERC-Karte
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 37. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine
Abbildung 38. Kabelführung - 6 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PEM-Platine
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 39. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PERC-Karte
Abbildung 40. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit Jumbo-PERC-Karte
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 41. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine
Abbildung 42. Kabelführung - 8 x 2,5-Zoll-Laufwerks-Rückwandplatine mit PEM-Platine

Laufwerksgehäuse

Das Laufwerksgehäuse enthält die Laufwerke und die BBU-Module.

Entfernen des Laufwerkträgers

Voraussetzungen
VORSICHT:
Schlitten entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Schlittennummern für die einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen auf den
jeweiligen Laufwerken vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können.
42 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Um Schäden an den Laufwerken und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Laufwerke aus dem
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ANMERKUNG: Merken Sie sich, wie die Kabel am Schlitten verlegt sind, wenn Sie sie vom Schlitten entfernen. Sie müssen es später
wieder korrekt anbringen, damit es nicht eingeklemmt oder gequetscht wird.
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie alle Laufwerke.
4. Entfernen Sie das PEM.
5. Ziehen Sie die Kabel ab, die mit der Rückwandplatine verbunden sind.
6. Entfernen Sie die Laufwerks-Rückwandplatine.
Schritte
1. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die Schrauben, mit denen der Laufwerkträger am Schlitten befestigt ist.
2. Heben Sie den Laufwerkträger aus dem Schlitten.
Abbildung 43. Entfernen des Laufwerkträgers
Nächste Schritte
1. Installieren Sie den Laufwerkträger.

Einbauen des Laufwerksgehäuses

Voraussetzungen
VORSICHT:
aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Schlittennummern für die einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen auf den
jeweiligen Laufwerken vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können.
Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen Sie die Laufwerksträger
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 43
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1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Setzen Sie das Laufwerksgehäuse in den Schlitten ein und richten Sie es dabei an den Schraubenbohrungen am Schlitten aus.
2. Verwenden Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 und befestigen Sie das Laufwerksgehäuse mit Schrauben.
Abbildung 44. Einbauen des Laufwerksgehäuses
Nächste Schritte
1. Installieren Sie die Laufwerksrückwandplatine.
2. Schließen Sie die Stromkabel an der Laufwerks-Rückwandplatine an.
3. Installieren Sie die entfernten Laufwerke.
4. Installieren Sie das PEM.
5. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Akkusicherungsmodul (Battery Backup Unit)

Entfernen des Akkusicherungsmoduls (BBU)

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Ziehen Sie die beiden Kabel zwischen dem Akkusicherungsmodul (BBU) und den Anschlüssen auf der Systemplatine ab.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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5. Entfernen Sie das Laufwerksgehäuse.
Schritte
1. Drücken Sie auf die Lasche an der Seite und drücken Sie am hinteren Ende des Laufwerksgehäuses auf das BBU-Modul, um das BBU­Modul zu lösen.
2. Halten Sie das BBU-Modul an den Seiten und ziehen Sie es aus dem Laufwerksgehäuse.
Abbildung 45. Entfernen des BBU-Moduls
Nächste Schritte
1. Entfernen Sie das BBU-Modul aus dem BBU-Träger.
2. Installieren Sie das BBU-Modul.

Einbauen des BBU-Moduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Einbauen der BBU in den BBU-Träger.
4. Bauen Sie das Laufwerksgehäuse ein.
Schritte
1. Verlegen Sie die Kabel des BBU-Moduls über das vordere Ende des Schlittens.
2. Schieben Sie das BBU-Modul, bis es fest mit dem Laufwerksgehäuse einrastet.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 46. Einbauen des BBU-Moduls
3. Verbinden Sie die BBU-Kabel mit den Anschlüssen auf der Systemplatine.
Nächste Schritte
1. Bauen Sie das PEM ein.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.

Entfernen der BBU aus dem BBU-Träger

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Entfernen Sie das BBU-Modul (Battery Backup Unit, Batteriebackupeinheit).
Schritte
1. Lösen Sie die unverlierbare Schraube mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher (Nr. 1), mit der die BBU am BBU-Träger befestigt ist.
2. Heben und schieben Sie die BBU aus dem BBU-Träger.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 47. Entfernen der BBU aus dem BBU-Träger
Nächste Schritte
1. Einbauen der BBU in den BBU-Träger.

Einsetzen der BBU in den BBU-Träger

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Schieben Sie die BBU in den BBU-Träger.
2. Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die unverlierbare Schraube fest, mit der die BBU am BBU-Träger befestigt wird.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 48. Einsetzen der BBU in den BBU-Träger
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das BBU-Modul.

Bedienfeld

Ein Bedienfeld ermöglicht die manuelle Steuerung von Schlitteneingaben. Zu den Merkmalen des Bedienfelds des PowerEdge MX840c gehören folgende:
Betriebsschalter
iDRAC Direct-Anschluss
USB 3.0-Anschluss

Entfernen des Bedienfelds

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie alle Laufwerke.
5. Entfernen Sie die Rückwandplatine.
6. Entfernen Sie das Laufwerksgehäuse.
7. Entfernen Sie das BBU-Modul.
Schritte
1. Ziehen Sie an dem blauen Bügel, um das mit der Systemplatine verbundene Bedienfeldkabel anzuziehen.
2. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 die Schrauben, mit denen das Bedienfeld am Schlitten befestigt ist.
3. Heben Sie das Bedienfeld aus dem Schlitten.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 49. Entfernen des Bedienfelds
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das Bedienfeld.

Installieren des Bedienfelds

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Verbinden Sie das Bedienfeldkabel mit dem Anschluss auf der Systemplatine.
2. Richten Sie das Bedienfeld an den Aussparungen am Schlitten aus.
3. Verwenden Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 und befestigen Sie das Bedienfeld mit den Schrauben am Schlitten.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 50. Installieren des Bedienfelds
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das BBU-Modul.
2. Installieren Sie den Laufwerkträger.
3. Bauen Sie die Rückwandplatine ein.
4. Installieren Sie die Laufwerke.
5. Installieren Sie das PEM.
6. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Systemspeicher

Der Schlitten unterstützt DDR4-RDIMMs (Registered DIMMs), LRDIMMs (Load Reduced DIMMs) nicht flüchtige NVDIMM-Ns (Non­Volatile DIMMs) und Intel Optane Data Center Persistent Memory Modules (DCPMMs). Im Systemspeicher sind Anweisungen enthalten, die vom Prozessor ausgeführt werden.

Speicherkanäle und ihre Bestückung

Das System unterstützt DDR4-RDIMMs (Registered DIMMs), LRDIMMs (Load Reduced DIMMs) nicht flüchtige NVDIMM-Ns (Non­Volatile DIMMs) und Intel Optane Data Center Persistent Memory Modules (DCPMMs) . Im Systemspeicher sind Anweisungen enthalten, die vom Prozessor ausgeführt werden.
DIMM-Typ (RDIMM, LRDIMM oder NVDIMM-N oder DCPMM)
Anzahl der DIMMs, mit denen jeder Kanal bestückt ist
Ausgewähltes Systemprofil (z. B. Performance Optimized [für Leistung optimiert], Custom [Benutzerdefiniert] oder Dense
Configuration Optimized [für dichte Konfiguration optimiert])
Maximale unterstützte DIMM-Taktrate der Prozessoren
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Das System enthält 24 Speichersockel, die in zwei Sätze zu 12 Sockeln aufgeteilt sind, also ein Satz für jeden Prozessor. Jeder Satz von zwölf Speichersockeln ist in sechs Kanäle organisiert. Jedem Prozessor sind sechs Speicherkanäle zugewiesen. In den einzelnen Kanälen sind die Freigabelaschen am jeweils ersten Sockel weiß und am jeweils zweiten Sockel schwarz.
Abbildung 51. Speichersockel auf der Systemplatine
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 52. Speichersockel auf der PEM-Platine
Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert:
Tabelle 4. Speicherkanäle
Prozessor Kanal 0 Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3 Kanal 4 Kanal 5
Prozessor 1 Steckplätze A1
und A7
Prozessor 2 Steckplätze B1
und B7
Prozessor 3 Steckplätze C1
und C7
Prozessor 4 Steckplätze D1
und D7
Die folgende Tabelle enthält die Speicherbestückungen und Taktraten für die unterstützten Konfigurationen:
Steckplätze A2 und A8
Steckplätze B2 und B8
Steckplätze C2 und C8
Steckplätze D2 und D8
Steckplätze A3 und A9
Steckplätze B3 und B9
Steckplätze C3 und C9
Steckplätze D3 und D9
Steckplätze A4 und A10
Steckplätze B4 und B10
Steckplätze C4 und C10
Steckplätze D4 und D10
Steckplätze A5 und A11
Steckplätze B5 und B11
Steckplätze C5 und C11
Steckplätze D5 und D11
Steckplätze A6 und A12
Steckplätze B6 und B12
Steckplätze C6 und C12
Steckplätze D6 und D12
Tabelle 5. Speicherbestückung
DIMM-Typ DIMM-Ranks Spannung Taktrate (in MT/s)
RDIMM 1R/2R 1,2 V 2933, 2666
52 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Tabelle 5. Speicherbestückung (fortgesetzt)
DIMM-Typ DIMM-Ranks Spannung Taktrate (in MT/s)
LRDIMM 4R/8R 1,2 V 2666

Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen

Um eine optimale Leistung des Systems zu gewährleisten, sollten Sie bei der Konfiguration des Systemspeichers die nachfolgend beschriebenen allgemeinen Richtlinien beachten. Wenn die Arbeitsspeicherkonfiguration Ihres Systems diesen Richtlinien nicht entspricht, startet das System möglicherweise nicht, reagiert während der Arbeitsspeicherkonfiguration möglicherweise plötzlich nicht mehr oder stellt möglicherweise nur eingeschränkte Arbeitsspeicherkapazität zur Verfügung.
Die Betriebsfrequenz des Speicherbusses kann 2933 MT/s, 2666 MT/s, 2400 MT/s oder 2133 MT/s betragen, abhängig von den folgenden Faktoren:
Ausgewähltes Systemprofil (z. B. „Performance Optimized“ [Leistungsoptimiert] oder „Custom“ [Benutzerdefiniert] [hohe Geschwindigkeit oder niedrigere Geschwindigkeit])
Maximal von den Prozessoren unterstützte DIMM-Geschwindigkeit. Bei einer Speicherfrequenz von 2933 MT/s wird ein DIMM pro Kanal unterstützt.
Maximal von den Prozessoren unterstützte DIMM-Geschwindigkeit.
Maximal von den DIMMs unterstützte Geschwindigkeit
ANMERKUNG: Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde an.
Dieses System unterstützt die Funktion „Flexible Memory Configuration“ (Flexible Arbeitsspeicherkonfiguration) und kann daher mit jeder gültigen Chipsatzarchitektur konfiguriert und betrieben werden. Wir empfehlen, bei der Installation von Speichermodulen die folgenden Richtlinien zu beachten:
Alle DIMMs müssen DDR4-DIMMs sein.
RDIMMs und LRDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
64-GB-LRDIMMs im DDP-Design (Dual Die Package) dürfen nicht mit 128-GB-LRDIMMs im TSV-Design (Through Silicon Via/3DS)
kombiniert werden.
Speichermodule mit x4-DRAM und Speichermodule mit x8-DRAM können kombiniert werden.
Pro Kanal dürfen bis zu zwei RDIMMs eingesetzt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
Pro Kanal dürfen bis zu zwei LRDIMMs eingesetzt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
Jeder Kanal kann mit maximal zwei DIMMs mit unterschiedlicher Bankanzahl bestückt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
Sind Speichermodule mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten installiert, arbeiten die Speichermodule mit der Geschwindigkeit des
langsamsten installierten Moduls.
Bestücken Sie die Speichermodulsockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist.
In Systemen mit zwei Prozessoren stehen die Sockel A1 bis A12 sowie die Sockel B1 bis B12 zur Verfügung.In Systemen mit vier Prozessoren stehen die Sockel A1 bis A12, die Sockel B1 bis B12, die Sockel C1 bis C12 sowie die Sockel D1 bis
D12 zur Verfügung.
Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißer Freigabelasche und dann alle Sockel mit schwarzer Freigabelasche.
Bei der Installation von Speichermodulen mit unterschiedlicher Kapazität müssen Sie die Sockel zuerst mit den Speichermodulen mit
der höchsten Kapazität bestücken.
ANMERKUNG:
die 16-GB-Speichermodule in die Sockel mit weißer Freigabelasche und die 8-GB-Speichermodule in die Sockel mit schwarzer Freigabelasche.
Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten Speichermodule mit 8 GB und 16 GB kombinieren. Dann setzen Sie
Speichermodule unterschiedlicher Kapazität können kombiniert werden, vorausgesetzt es werden die betreffenden zusätzlichen Regeln zur Arbeitsspeicherbestückung befolgt.
ANMERKUNG: Beispielsweise können Sie 8-GB-Speichermodule und 16-GB-Speichermodule kombinieren.
In Konfigurationen mit zwei Prozessoren muss die Arbeitsspeicherkonfiguration für jeden Prozessor identisch sein.
ANMERKUNG:
bestücken usw.
Die gleichzeitige Verwendung von mehr als zwei unterschiedlichen Speichermodulkapazitäten wird vom System nicht unterstützt.
Unausgeglichene Arbeitsspeicherkonfigurationen führen zu Leistungseinbußen. Für optimale Leistung sollten Sie die Speicherkanäle
also immer identisch bestücken, mit identischen DIMMs.
Setzen Sie für maximale Leistung pro Prozessor jeweils sechs identische Speichermodule gleichzeitig ein (ein DIMM pro Kanal).
Wenn Sie beispielsweise Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie auch Sockel B1 für Prozessor 2
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
53
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Aktualisierung der DIMM-Bestückung im Modus „Performance Optimized“ (Leistungsoptimiert) bei vier bzw. acht DIMMs pro Prozessor:
Sollen vier DIMMs pro Prozessor installiert werden, müssen die Steckplätze 1, 2, 4 und 5 bestückt werden.
Sollen acht DIMMs pro Prozessor installiert werden, müssen die Steckplätze 1, 2, 4, 5, 7, 8, 10 und 11 bestückt werden.

Anweisungen für die Installation von NVDIMM-N-Speichermodulen

Folgende Richtlinien werden für die Installation von NVDIMM-N-Speichermodulen empfohlen:
Jedes System unterstützt Speicherkonfigurationen mit 1, 2, 4, 6 oder 12 NVDIMM-Ns.
Unterstützte Konfigurationen haben zwei Prozessoren und mindestens 12x RDIMMs.
Maximal 12 NVDIMM-Ns können in einem System installiert werden.
NVDIMM-Ns oder RDIMMs dürfen nicht mit LRDIMMs kombiniert werden.
DDR4-NVDIMM-Ns dürfen nur auf den schwarzen Freigabelaschen auf Prozessor 1 und 2 angebracht werden.
Bei Systemen mit vier Prozessoren muss die Anzahl der RDIMMs auf Prozessor 3 und 4 identisch mit der Anzahl der RDIMMs auf
Prozessor 1 und 2 sein.
Alle Steckplätze auf den Konfigurationen 3, 6, 9 und 12 können verwendet werden, aber maximal 12 NVDIMM-Ns dürfen in einem System installiert werden.
ANMERKUNG: NVDIMM-N-Speichersteckplätze sind nicht Hot-Plug-fähig.
Weitere Informationen zu den unterstützten NVDIMM-N-Konfigurationen finden Sie im NVDIMM-N-Benutzerhandbuch unter
www.dell.com/poweredgemanuals.
Tabelle 6. Unterstützte NVDIMM-Ns für Konfigurationen mit zwei Prozessoren
Konfiguration Beschreibung Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung
RDIMMs NVDIMM-N
Konfiguration 1 12x 16 GB RDIMMs, 1x
NVDIMM-N
Konfiguration 2 12x 32 GB RDIMMs, 1x
NVDIMM-N
Konfiguration 3 23x 32 GB RDIMMs, 1x
NVDIMM-N
Konfiguration 4 12x 16 GB RDIMMs, 2x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 5 12x 32 GB RDIMMs, 2x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 6 22x 32 GB RDIMMs, 2x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 7 12x 16 GB RDIMMs, 4x
NVDIMM-Ns
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6}
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11}
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11}
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Prozessor1 {A7}
Prozessor1 {A7}
Prozessor2 {B12}
Prozessor1 {A7}
Prozessor2 {B7}
Prozessor1 {A7}
Prozessor2 {B7}
Prozessor1 {A12}
Prozessor2 {B12}
Prozessor1 {A7, A8}
Prozessor2 {B7, B8}
Konfiguration 8 22x 32 GB RDIMMs, 4x
NVDIMM-Ns
54 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Prozessor1 {A7, A8}
Prozessor2 {B7, B8}
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Tabelle 6. Unterstützte NVDIMM-Ns für Konfigurationen mit zwei Prozessoren (fortgesetzt)
Konfiguration Beschreibung Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung
RDIMMs NVDIMM-N
Konfiguration 9 20x 32 GB RDIMMs, 4x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 10 12x 16 GB RDIMMs, 6x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 11 12x 32 GB RDIMMs, 6x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 12 18x 32 GB RDIMMs, 6x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 13 12x 16 GB RDIMMs, 12x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 14 12x 32 GB RDIMMs, 12x
NVDIMM-Ns
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10}
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Prozessor1 {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9} Prozessor2 {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9}
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Dasselbe gilt für alle 12x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Prozessor1 {A11, 12}
Prozessor2 {B11, 12}
Prozessor1 {A7, 8, 9}
Prozessor2 {B7, 8, 9}
Prozessor1 {A7, 8, 9}
Prozessor2 {B7, 8, 9}
Prozessor1 {A10, 11, 12}
Prozessor2 {B10, 11, 12}
Prozessor1 {A7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor2 {B7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor1 {A7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor2 {B7, 8, 9, 10, 11, 12}
Tabelle 7. Unterstützte NVDIMM-Ns für Konfigurationen mit vier Prozessoren
Konfiguration Beschreibung
Konfiguration 1 24x 16 GB RDIMMs, 1x
NVDIMM-N
Konfiguration 2 24x 32 GB RDIMMs, 1x
NVDIMM-N
Konfiguration 3 47x 32 GB RDIMMs, 1x
NVDIMM-N
Konfiguration 4 24x 16 GB RDIMMs, 2x
NVDIMM-Ns
Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung
RDIMMs NVDIMM-N
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Dasselbe gilt für alle 24x RDIMM-Konfigurationen. Siehe Konfiguration 1.
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor 4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A7}
Prozessor1 {A7}
Prozessor2 {B12}
Prozessor1 {A7} Prozessor2 {B7}
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 55
Page 56
Tabelle 7. Unterstützte NVDIMM-Ns für Konfigurationen mit vier Prozessoren (fortgesetzt)
Konfiguration Beschreibung
Konfiguration 5 24x 32 GB RDIMMs, 2x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 6 46x 32 GB RDIMMs, 2x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 7 24x 16 GB RDIMMs, 4x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 8 24x 32 GB RDIMMs, 4x
NVDIMMs
Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung
RDIMMs NVDIMM-N
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor 4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A7} Prozessor2 {B7}
Prozessor1 {A12} Prozessor2 {B12}
Prozessor1 {A7,8} Prozessor2 {B7,8}
Prozessor1 {A7,8} Prozessor2 {B7,8}
Konfiguration 9 44x 32 GB RDIMMs, 4x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 10 24x 16 GB RDIMMs, 6x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 11 24x 32 GB RDIMMs, 6x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 12 42x 32 GB RDIMMs, 6x
NVDIMM-Ns
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 } Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor1 {A11, 12} Prozessor2 {B11, 12}
Prozessor1 {A7, 8, 9} Prozessor2 {B7, 8, 9}
Prozessor1 {A7, 8, 9} Prozessor2 {B7, 8, 9}
Prozessor1 {A10,11,12} Prozessor2 {B10, 11, 12}
Konfiguration 13 24x 16 GB RDIMMs, 12x
NVDIMM-Ns
56 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor2 {B7, 8, 9, 10, 11, 12}
Page 57
Tabelle 7. Unterstützte NVDIMM-Ns für Konfigurationen mit vier Prozessoren (fortgesetzt)
Konfiguration Beschreibung
Konfiguration 14 24x 32 GB RDIMMs, 12x
NVDIMM-Ns
Konfiguration 15 36x 32 GB RDIMMs, 12x
NVDIMM-Ns
Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung
RDIMMs NVDIMM-N
Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6}
Prozessor1 {A1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor2 {B1, 2, 3, 4, 5, 6} Prozessor3 {C1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor 4 {D1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor1 {A7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor2 {B7, 8, 9, 10, 11, 12}
Prozessor1 {A7, 8, 9, 10, 11, 12} Prozessor2 {B7, 8, 9, 10, 11, 12}

Richtlinien zur DCPMM-Installation

Im Folgenden werden die empfohlenen Richtlinien für die Installation von DCPMM-Speichermodulen (Data Center Persistent Memory Modules, DCPMMs) aufgeführt:
Jedes System unterstützt maximal ein DCPMM-Speichermodul pro Kanal.
ANMERKUNG:
Konfiguration nicht unterstützt wird.
DCPMMs können mit RDIMMs, LRDIMMs und 3DS-LRDIMMs kombiniert werden.
Die Kombination von DDR4-DIMM-Typen (RDIMM, LRDIMM und 3DS-LRDIMM) in Kanälen für Integrated Memory Controller (iMC)
oder über mehrere Sockel hinweg wird nicht unterstützt.
Die Kombination von DCPMM-Betriebsmodi (App Direct, Speichermodus) wird nicht unterstützt.
Wenn nur ein DIMM in einem Kanal bestückt wird, sollte es immer in den ersten Steckplatz in diesem Kanal eingesetzt werden (weißer
Steckplatz).
Wenn ein DCPMM und ein DDR4-DIMM im selben Kanal bestückt werden, muss das DCPMM immer im zweiten Steckplatz (schwarzen Steckplatz) eingesetzt werden.
Wenn das DCPMM im Speichermodus konfiguriert ist, beträgt die empfohlene DDR4-zu-DCPMM-Kapazitätsrate 1:4 bis 1:16 pro iMC.
DCPMMs können nicht mit anderen DCPMM-Kapazitäten oder NVDIMMs kombiniert werden.
Die Kombination von RDIMMs und LRDIMMs mit unterschiedlichen Kapazitäten ist nicht zulässig, wenn ein DCPMM installiert ist.
DCPMMs mit unterschiedlichen Kapazitäten sind nicht zulässig.
Weitere Informationen zu den unterstützten DCPMM-Konfigurationen finden Sie im Dell EMC DCPMM-Benutzerhandbuch unter https://
www.dell.com/support/home/products/server_int/server_int_poweredge.
Wenn zwei verschiedene DCPMM-Kapazitäten kombiniert werden, wird eine F1/F2-Warnung angezeigt, da diese
Tabelle 8. 2-Sockel-DCPMM-Konfigurationen
Anzahl der CPUs im Server
2 128
2 128
2 128
DCPMM
­Bestück ung
GB x 116GB x 12
GB x 216GB x 12
GB x 4
DRAM­Bestück ung
16 GB x 8 128 512 512 640 320 1:4 Nein Ja Ja
DRAM­Kapazit ät (GB)
192 128 k. A. 320 160 1:0,7 Nein Ja Nein
192 256 k. A. 448 224 1:1,3 Nein Ja Nein
DCPM M­Kapazit ät (GB)
Betriebssyste mspeicher im Speichermod us (GB)
Gesamt speicher (GB)
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 57
Gesamt speiche r pro CPU (GB)
Verhältnis DRAM zu Optane­Speicher
Erfor dert eine M­oder L­CPU
Unterst ützt im App­Direct­Modus
Unterst ützt im Speiche rmodus
Page 58
Tabelle 8. 2-Sockel-DCPMM-Konfigurationen (fortgesetzt)
Anzahl der CPUs im Server
2 128
2 128
2 128
2 128
2 128
2 128
2 128
2 128
DCPMM
­Bestück ung
GB x 416GB x 12
GB x 816GB x 12
GB x 1216GB x 12
GB x 132GB x 12
GB x 232GB x 12
GB x 432GB x 12
GB x 832GB x 12
GB x 1232GB x 12
DRAM­Bestück ung
DRAM­Kapazit ät (GB)
192 512 k. A. 704 352 1:2,7 Nein Ja Nein
192 1.024 1.024 1.216 608 1:5,3 Nein Ja Ja
192 1.536 1.536 1.728 864 1:8 Nein Ja Ja
384 128 k. A. 512 256 1:0,3 Nein Ja Nein
384 256 k. A. 640 320 1:0,7 Nein Ja Nein
384 512 k. A. 896 448 1:1,3 Nein Ja Nein
384 1.024 k. A. 1.408 704 1:2,7 Nein Ja Nein
384 1.536 1.536 1.920 960 1:4 Nein Ja Ja
DCPM M­Kapazit ät (GB)
Betriebssyste mspeicher im Speichermod us (GB)
Gesamt speicher (GB)
Gesamt speiche r pro CPU (GB)
Verhältnis DRAM zu Optane­Speicher
Erfor dert eine M­oder L­CPU
Unterst ützt im App­Direct­Modus
Unterst ützt im Speiche rmodus
2 128
GB x 464GB x 12
2 128
GB x 864GB x 12
2 128
GB x 1264GB x 12
2 128
GB x 12
2 512
GB x 832GB x 12
2 512
GB x 1232GB x 12
2 512
GB x 864GB x 12
2 512
GB x 1264GB x 12
2 512
GB x 12
2 256
GB x 816GB x 12
2 256
GB x 832GB x 12
128 GB x 12
128 GB x 12
768 512 k. A. 1.280 640 1:0,7 Nein Ja Nein
768 1.024 k. A. 1.792 896 1:1,3 Nein Ja Nein
768 1.536 k. A. 2.304 1.152 1:2 L SKU Ja Nein
1.536 1.536 k. A. 3.072 1.536 1:1 L SKU Ja Nein
384 4.096 4.096 4.480 2.240 1:10,7 L SKU Ja Ja
384 6.144 6.144 6.528 3.264 1:16 L SKU Ja Ja
768 4.096 4.096 4.864 2.432 1:5,3 L SKU Ja Ja
768 6.144 6.144 6.912 3.456 1:8 L SKU Ja Ja
1.536 6.144 6.144 7.680 3.840 1:4 L SKU Ja Ja
192 2.048 2.048 2.240 1.120 1:10,7 L SKU Ja Ja
384 2.048 2.048 2.432 1.216 1:5,3 L SKU Ja Ja
2 256
GB x 1232GB x 12
2 256
GB x 864GB x 12
58 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
384 3.072 3.072 3.456 1.728 1:8 L SKU Ja Ja
768 2.048 k. A. 2.816 1.408 1:2,7 L SKU Ja Nein
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Tabelle 8. 2-Sockel-DCPMM-Konfigurationen (fortgesetzt)
Anzahl der CPUs im Server
2 256
2 256
DCPMM
­Bestück ung
GB x 1264GB x 12
GB x 12
DRAM­Bestück ung
128 GB x 12
DRAM­Kapazit ät (GB)
768 3.072 3.072 3.840 1.920 1:4 L SKU Ja Ja
1.536 3.072 k. A. 4.608 2.304 1:2 L SKU Ja Nein
DCPM M­Kapazit ät (GB)
Betriebssyste mspeicher im Speichermod us (GB)
Tabelle 9. 4-Sockel-DCPMM-Konfigurationen
Anzahl der CPUs im Server
4 128
4 128
4 128
DCPMM
­Bestück ung
GB x 1616GB x 24
GB x 2416GB x 24
GB x 1632GB x 24
DRAM­Bestück ung
DRAM­Kapazitä t (GB)
384 2.048 2.048 2.432 608 1:5,3 Nein Ja Ja
384 3.072 3.072 3.456 864 1:8 Nein Ja Ja
768 2.048 k. A. 2.816 704 1:2,7 Nein Ja Nein
DCPMM
­Kapazitä t (GB)
Betriebs systems peicher im Speiche rmodus (GB)
Gesamt speicher (GB)
Gesamt speicher (GB)
Gesamt speiche r pro CPU (GB)
Gesamt speicher pro CPU (GB)
Verhältnis DRAM zu Optane­Speicher
Verhältn is DRAM zu Optane­Speiche r
Erfor dert eine M­oder L­CPU
Erforder t eine M- oder L-CPU
Unterst ützt im App­Direct­Modus
Unterst ützt im App­Direct­Modus
Unterst ützt im Speiche rmodus
Unterst ützt im Speiche rmodus
4 128
GB x 2432GB x 24
4 128
GB x 2464GB x 24
4 128
GB x 24
4 512
GB x 1632GB x 24
4 512
GB x 2432GB x 24
4 512
GB x 1664GB x 24
4 512
GB x 2464GB x 24
4 512
GB x 24
4 256
GB x 1616GB x 24
4 256
GB x 2416GB x 24
4 256
GB x 1632GB x 24
128 GB x 24
128 GB x 24
768 3.072 3.072 3.840 960 1:4 Nein Ja Ja
1.536 3.072 k. A. 4.608 1.152 1:2 L SKU Ja Nein
3.072 3.072 k. A. 6.144 1.536 1:1 L SKU Ja Nein
768 8.192 8.192 8.960 2.240 1:10,7 L SKU Ja Ja
768 12.288 12.288 13.056 3.264 1:16 L SKU Ja Ja
1.536 8.192 8.192 9.728 2.432 1:5,3 L SKU Ja Ja
1.536 12.288 12.288 13.824 3.456 1:8 L SKU Ja Ja
3.072 12.288 12.288 15.360 3.840 1:4 L SKU Ja Ja
384 4.096 4.096 4.480 1.120 1:10,7 L SKU Ja Ja
384 6.144 6.144 6.528 1.632 1:16 L SKU Ja Ja
768 4.096 4.096 4.864 1.216 1:5,3 L SKU Ja Ja
4 256
GB x 2432GB x 24
4 256
GB x 1664GB x 24
768 6.144 6.144 6.912 1.728 1:8 L SKU Ja Ja
1.536 4.096 k. A. 5.632 1.408 1:2,7 L SKU Ja Nein
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 59
Page 60
Tabelle 9. 4-Sockel-DCPMM-Konfigurationen (fortgesetzt)
Anzahl der CPUs im Server
4 256
4 256
DCPMM
­Bestück ung
GB x 2464GB x 24
GB x 24
ANMERKUNG: Es sind begrenzte Konfigurationen für Server mit 2 Sockeln verfügbar, wenn nur eine CPU bestückt ist.
DRAM­Bestück ung
128 GB x 24
DRAM­Kapazitä t (GB)
1.536 6.144 6.144 7.680 1.920 1:4 L SKU Ja Ja
3.072 6.144 k. A. 9.216 2.304 1:2 L SKU Ja Nein
DCPMM
­Kapazitä t (GB)
Betriebs systems peicher im Speiche rmodus (GB)
Gesamt speicher (GB)
Gesamt speicher pro CPU (GB)
Verhältn is DRAM zu Optane­Speiche r
Erforder t eine M- oder L-CPU
Unterst ützt im App­Direct­Modus
Unterst ützt im Speiche rmodus

Betriebsartspezifische Richtlinien

Welche Konfigurationen zulässig sind, hängt davon ab, welchen Arbeitsspeichermodus Sie im System-BIOS ausgewählt haben.
Tabelle 10. Betriebsmodi des Arbeitsspeichers
Memory Operating Mode Beschreibung
Optimierungsmodus Ist der Optimizer Mode (Optimierungsmodus) aktiviert, arbeiten
die DRAM-Controller unabhängig voneinander im 64-Bit-Modus und liefern optimale Arbeitsspeicherleistung.
ANMERKUNG: DCPMM unterstützt nur den
Optimierungsmodus.
Mirror Mode Ist der Mirror Mode (Spiegelungsmodus) aktiviert, hält das
System zwei identische Kopien der Daten im Arbeitsspeicher vor und der insgesamt verfügbare Systemspeicher beträgt 50 % des insgesamt installierten physischen Speichers. Die restlichen 50 % werden zur Spiegelung der aktiven Speichermodule verwendet. Diese Funktion bietet maximale Zuverlässigkeit und ermöglicht es dem System, selbst während eines schwerwiegenden Arbeitsspeicherausfalls weiterzuarbeiten. Es schaltet dann auf die gespiegelte Kopie um. Die Installationsrichtlinien zur Aktivierung des Spiegelungsmodus schreiben vor, dass die Speichermodule hinsichtlich Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein müssen. Zudem müssen sie in Sätzen von sechs Modulen je Prozessor installiert sein.
Single Rank Spare Mode Im Single Rank Spare Mode (Modus mit einer redundanten
Bank) wird pro Kanal eine Bank als redundante Bank festgelegt. Wenn in einer Bank oder einem Kanal bei aktivem Betriebssystem übermäßig viele korrigierbare Fehler auftreten, werden sie in den redundanten Bereich verschoben, damit sie keine nicht behebbaren Ausfälle verursachen. Dieser Modus setzt voraus, dass pro Kanal mindestens zwei Bänke installiert sind.
Multi Rank Spare Mode Im Multi Rank Spare Mode (Modus mit mehreren redundanten
Bänken) werden pro Kanal zwei Bänke als redundante Bänke festgelegt. Wenn in einer Bank oder einem Kanal bei aktivem Betriebssystem übermäßig viele korrigierbare Fehler auftreten, werden sie in den redundanten Bereich verschoben, damit sie keine nicht behebbaren Ausfälle verursachen. Dieser Modus setzt voraus, dass pro Kanal mindestens drei Bänke installiert sind.
60 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Wenn ein Speicher-Sparing mit nur einem Rank aktiviert ist, wird der Systemspeicher, der dem Betriebssystem zur Verfügung steht, um einen Rank pro Kanal reduziert.
Page 61
Tabelle 10. Betriebsmodi des Arbeitsspeichers (fortgesetzt)
Memory Operating Mode Beschreibung
Beispielsweise ist in einer Dual-Prozessor-Konfiguration mit 24 x 16 GB Dual-Rank­Speichermodulen der verfügbare Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 24 (Speichermodule) × 16 GB = 288 GB und nicht 24 (Speicher­Module) × 16 GB = 384 GB. Für Multi-Rank-Sparing ändert sich der Multiplikator zu 1/2 (Ranks/Kanal).
ANMERKUNG: Um Arbeitsspeicherredundanz nutzen zu
können, muss die Funktion im BIOS-Menü des System-Setups aktiviert werden.
ANMERKUNG: Arbeitsspeicherredundanz bietet keinen
Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrfachbitfehler.
Dell Fault Resilient Mode Ist der Dell Fault Resilient Mode (Ausfallsicherer Dell Modus)
aktiviert, erstellt das BIOS einen ausfallsicheren Arbeitsspeicherbereich. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit erlauben.
ANMERKUNG: Diese Funktion wird nur bei den Intel
Prozessoren Gold und Platinum unterstützt.
ANMERKUNG: Die Arbeitsspeicherkonfiguration muss die
gleiche DIMM-Größe, -Geschwindigkeit und den gleichen Rank aufweisen.
Optimierungsmodus
Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit x4-Gerätebreite. Es sind keine besonderen Vorgaben für die Steckplatzbestückung zu beachten.
Zwei Prozessoren: Bestücken Sie die Steckplätze nach dem Rundlaufprinzip, beginnend mit Prozessor 1.
ANMERKUNG: Prozessor 1 und Prozessor 2 sollten identisch sein.
Vier Prozessoren: Bestücken Sie die Steckplätze nach dem Rundlaufprinzip, beginnend mit Prozessor 1.
ANMERKUNG: Prozessor 1, Prozessor 2, Prozessor 3 und Prozessor 4 sollten identisch sein.
Tabelle 11. Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung
Prozessor Konfiguration Speicherbestückung Informationen zur Arbeitsspeicherbestückung
2 Prozessoren (Mit Prozessor 1 beginnen. Prozessor 1 und Prozessor 2 sollten identisch sein.)
Bestückungsreihenfolge im Optimierungsmodus (unabhängige Kanäle)
A{1}, B{1}, A{2}, B{2}, A{3}, B{3}, A{4}, B{4}, A{5}, B{5}, A{6}, B{6}
Eine ungerade Anzahl von DIMM-Bestückung pro Prozessor ist zulässig.
ANMERKUNG: Eine ungerade Anzahl von
DIMMs bedeutet eine unausgeglichene Arbeitsspeicherkonfiguration. Dies führt zu Leistungseinbußen. Für optimale Leistung empfiehlt es sich, alle Speicherkanäle identisch zu bestücken, mit identischen DIMMs.
ANMERKUNG: Um eine optimale Leistung zu
gewährleisten, werden 6 DIMMs oder 12 DIMMs pro Prozessor empfohlen.
Die Bestückungsreihenfolge im Optimierungsmodus weicht bei Konfigurationen mit 8 oder 16 DIMMs
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 61
Page 62
Tabelle 11. Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung (fortgesetzt)
Prozessor Konfiguration Speicherbestückung Informationen zur Arbeitsspeicherbestückung
und 2 Prozessoren von der herkömmlichen Reihenfolge ab.
8 DIMMs: A1, A2, A4, A5, B1, B2, B4, B5
16 DIMMs:
A1, A2, A4, A5, A7, A8, A10, A11 B1, B2, B4, B5, B7, B8, B10, B11
4 Prozessoren (Mit Prozessor 1 beginnen. Prozessor 1, Prozessor 2, Prozessor 3 und Prozessor 4 sollten identisch sein.)
Bestückungsreihenfolge bei Spiegelung
Bestückungsreihenfolge bei 1 redundanten Bank
Bestückungsreihenfolge bei mehreren redundanten Bänken
Bestückungsreihenfolge im ausfallsicheren Modus
Bestückungsreihenfolge im Optimierungsmodus (unabhängige Kanäle)
A{1, 2, 3, 4, 5, 6}, B{1, 2, 3, 4, 5, 6}, A{7, 8, 9, 10, 11, 12}, B{7, 8, 9, 10, 11, 12}
A{1}, B{1}, A{2}, B{2}, A{3}, B{3}, A{4}, B{4}, A{5}, B{5}, A{6}, B{6}
A{1}, B{1}, A{2}, B{2}, A{3}, B{3}, A{4}, B{4}, A{5}, B{5}, A{6}, B{6}
A{1, 2, 3, 4, 5, 6}, B{1, 2, 3, 4, 5, 6}, A{7, 8, 9, 10, 11, 12}, B{7, 8, 9, 10, 11, 12}
A{1}, B{1}, C{1}, D{1}, A{2}, B{2}, C{2}, D{2}, A{3}, B{3} C{3}, D{3}, A{4}, B{4} C{4}, D{4}
Spiegelung wird unterstützt mit 6 oder 12 DIMMs pro Prozessor.
DIMMs müssen in der angegebenen Reihenfolge installiert werden.
Erfordert mindestens 2 Bänke pro Kanal.
DIMMs müssen in der angegebenen
Reihenfolge installiert werden.
Erfordert mindestens drei Bänke pro Kanal.
Unterstützt mit 6 oder 12 DIMMs pro Prozessor.
Eine ungerade Anzahl von DIMM-Bestückung pro Prozessor ist zulässig.
ANMERKUNG: Eine ungerade Anzahl von
DIMMs bedeutet eine unausgeglichene Arbeitsspeicherkonfiguration. Dies führt zu Leistungseinbußen. Für optimale Leistung empfiehlt es sich, alle Speicherkanäle identisch zu bestücken, mit identischen DIMMs.
62
ANMERKUNG: Um eine optimale Leistung zu
gewährleisten, werden 6 DIMMs oder 12 DIMMs pro Prozessor empfohlen.
Die Bestückungsreihenfolge im Optimierungsmodus weicht bei Konfigurationen mit 16 oder 32 DIMMs und 2 Prozessoren von der herkömmlichen Reihenfolge ab.
16 DIMMs:
A1, A2, A4, A5, B1, B2, B4, B5, C1, C2, C4, C5, D1, D2, D4, D5
32 DIMMs:
A1, A2, A4, A5, A7, A8, A10, A11, B1, B2, B4, B5, B7, B8, B10, B11 C1, C2, C4, C5, C7, C8, C10, C11 D1, D2, D4, D5, D7, D8, D10, D11
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Page 63
Tabelle 11. Regeln für die Arbeitsspeicherbestückung (fortgesetzt)
Prozessor Konfiguration Speicherbestückung Informationen zur Arbeitsspeicherbestückung
Bestückungsreihenfolge bei Spiegelung
Bestückungsreihenfolge bei 1 redundanten Bank
Bestückungsreihenfolge bei mehreren redundanten Bänken
Bestückungsreihenfolge im ausfallsicheren Modus
A{1, 2, 3, 4, 5, 6}, B{1, 2, 3, 4, 5, 6}, C{1, 2, 3, 4, 5, 6}, D{1, 2, 3, 4, 5, 6} A{7, 8, 9, 10, 11, 12}, B{7, 8, 9, 10, 11, 12}, C{7, 8, 9, 10, 11, 12}, D{7, 8, 9, 10, 11, 12}
A{1}, B{1}, C{1}, D{1}, A{2}, B{2}, C{2}, D{2}, A{3}, B{3}, C{3}, D{3}, A{4}, B{4}, C{4}, D{4}
A{1}, B{1}, C{1}, D{1}, A{2}, B{2}, C{2}, D{2}, A{3}, B{3}, C{3}, D{3}, A{4}, B{4}, C{4}, D{4}
A{1, 2, 3, 4, 5, 6}, B{1, 2, 3, 4, 5, 6}, C{1, 2, 3, 4, 5, 6}, D{1, 2, 3, 4, 5, 6} A{7, 8, 9, 10, 11, 12}, B{7, 8, 9, 10, 11, 12}, C{7, 8, 9, 10, 11, 12}, D{7, 8, 9, 10, 11, 12}
Spiegelung wird unterstützt mit 6 oder 12 DIMM­Steckplätzen pro Prozessor.
DIMMs müssen in der angegebenen Reihenfolge installiert werden.
Erfordert mindestens 2 Bänke pro Kanal.
DIMMs müssen in der angegebenen
Reihenfolge installiert werden.
Erfordert mindestens drei Bänke pro Kanal.
Wird mit 6 oder 12 DIMM-Steckplätzen pro Prozessor unterstützt.

Entfernen eines Speichermoduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Zum Entfernen des Speichermoduls auf dem PEM: Entfernen Sie das Kühlgehäuse vom PEM.
4. Zum Entfernen des Speichermoduls auf der Systemplatine:
a. Entfernen Sie das PEM. b. Entfernen Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
WARNUNG:
Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Speichermodulen.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung des Schlittens zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten
Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speicher installieren möchten.
ANMERKUNG: Sie müssen befolgen Sie die thermische Einschränkung bei der Verwendung DIMM-Platzhalter. Weitere
Informationen zu thermischen Einschränkungen finden Sie in den technischen Daten zum PowerEdge MX840c unter www.dell.com/
poweredgemanuals.
Schritte
1. Machen Sie den entsprechenden Speichermodulsockel ausfindig.
VORSICHT:
Speichermoduls oder die metallenen Anschlusskontakte nicht zu berühren.
Lassen Sie die Speichermodule nach dem Ausschalten des Schlittens ausreichend lange abkühlen. Fassen
Fassen Sie jedes Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie darauf, die Mitte des
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 63
Page 64
2. Drücken Sie die Lösevorrichtungen nach außen an beiden Enden des Speichermodulsockels um das Speichermodul aus dem Sockel zu lösen.
3. Heben Sie das Speichermodul an und entfernen Sie es vom Schlitten bzw. PEM.
Abbildung 53. Entfernen eines Speichermoduls von der Systemplatine oder dem PEM
Nächste Schritte
1. Installieren Sie ein Speichermodul.
2. Wenn Sie das Modul dauerhaft entfernen, installieren Sie eine Speichermodul-Platzhalterkarte. Das Verfahren zum Installieren einer Speichermodul-Platzhalterkarte ist identisch mit dem Verfahren für die Installation eines Speichermoduls.
ANMERKUNG:
Prozessor-/DIMM-Platzhalter auf den Prozessorsockeln 3/4 auf der PEM-Platine.
Für die minimale Schlittenkonfiguration sind zwei Prozessoren auf der Systemplatine erforderlich. Installieren Sie den

Installieren eines Speichermoduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
VORSICHT:
Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speicher installieren möchten.
ANMERKUNG: Sie müssen befolgen Sie die thermische Einschränkung bei der Verwendung DIMM-Platzhalter. Weitere
Informationen zu thermischen Einschränkungen finden Sie in den technischen Daten zum PowerEdge MX840c unter www.dell.com/
poweredgemanuals.
Schritte
1. Machen Sie den entsprechenden Speichermodulsockel ausfindig.
VORSICHT:
Speichermoduls oder die metallenen Anschlusskontakte nicht zu berühren.
VORSICHT: Um während der Installation Schäden am Speichermodul oder am Speichermodulsockel zu vermeiden,
biegen Sie nicht das Speichermodul; setzen Sie beide Enden des Speichermoduls gleichzeitig ein. Sie müssen setzen Sie beide Enden des Speichermoduls gleichzeitig ein.
Um eine ordnungsgemäße Kühlung des Schlittens zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten
Fassen Sie jedes Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie darauf, die Mitte des
2. Ziehen Sie die Auswurfhebel des Speichermodulsockels nach außen, damit das Speichermodul in den Sockel eingeführt werden kann.
3. Richten Sie den Platinenstecker des Speichermoduls an der Passung im Speichermodulsockel aus und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
VORSICHT:
Speichermoduls einen gleichmäßigen Druck aus.
64 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Üben Sie keinen Druck auf die Mitte des Speichermoduls aus; üben Sie auf beide Enden des
Page 65
ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt herum installiert
werden können.
4. Drücken Sie das Speichermodul mit beiden Daumen nach unten, bis der Freigabehebel des Sockel fest einrastet.
Abbildung 54. Installieren eines Speichermoduls auf der Systemplatine oder dem PEM
Nächste Schritte
1. Nach der Installation des Speichermoduls auf der Systemplatine:
a. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine. b. Installieren Sie das PEM.
2. Nach dem Installieren des Speichermoduls auf dem PEM: Installieren Sie das Kühlgehäuse auf dem PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
4. Um zu überprüfen, ob das Speichermodul richtig installiert wurde, drücken Sie F2, und navigieren Sie zu Hauptmenü des System- Setups > System-BIOS > Speichereinstellungen. In den Memory Settings (Speichereinstellungen) muss die Systemspeichergröße mit der aktualisierten Kapazität des installierten Speichers übereinstimmen.
5. Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert. Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule fest in ihren Sockeln sitzen.
6. Führen Sie die Systemspeicherüberprüfung in der Systemdiagnose durch.

Prozessoren und Kühlkörper

Der Prozessor verwaltet steuert Speicher, periphere Schnittstellen und andere Komponenten des Systems. Das System kann mehr als eine Prozessorkonfiguration haben.
Der Kühlkörper nimmt die Wärme erzeugt durch den Prozessor und hilft dem Prozessor zur Aufrechterhaltung des optimalen Temperaturniveau.

Wattleistung des Prozessors und Abmessungen des Kühlkörpers

Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
65
Page 66
Tabelle 12. Wattleistung des Prozessors und Abmessungen des Kühlkörpers
ProzessorkonfigurationProzessortyp Kühlkörperbreite Anzahl der DIMMs,
Maximalwert
Alle bis zu 205 W 90 mm 12 12
Anzahl der DIMMs, RAS (Reliability, Availability and Serviceability; Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Betriebsfähigkeit)

Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls

Voraussetzungen
WARNUNG: Kühlkörper sind auch nach dem Ausschalten des Schlittens eine Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie
den Kühlkörper einen Moment abkühlen, bevor Sie ihn entfernen.
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Zum Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls aus dem PEM entfernen Sie das Kühlgehäuse aus dem PEM.
4. Zum Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls von der Systemplatine
a. Entfernen Sie das PEM. b. Entfernen Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
Schritte
1. Lösen Sie mithilfe eines Torx-T30-Schraubenziehers die Schrauben am Kühlkörper wie folgt in der angegebenen Reihenfolge: a. Lösen Sie die erste Schraube um drei Umdrehungen.
b. Lösen Sie die zweite Schraube vollständig. c. Lösen Sie jetzt die erste Schraube vollständig.
ANMERKUNG:
gelöst sind. Fahren Sie mit dem Lösen der Schrauben fort.
Es ist normal, dass der Kühlkörper aus den blauen Halteklammern rutscht, wenn die Schrauben teilweise
2. Drücken Sie die beiden blauen Halteklammern gleichzeitig und heben Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul (Processor and Heat Sink Module, PHM) aus dem Schlitten oder PEM heraus.
3. Setzen Sie den Kühlkörper mit dem Prozessor, dessen Seite nach oben weist.
66
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Page 67
Abbildung 55. Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul.

Entfernen des Prozessors aus dem Prozessor- und Kühlkörpermodul

Voraussetzungen
ANMERKUNG:
den Kühlkörper austauschen. Beim Austausch einer Systemplatine ist dieses Verfahren nicht erforderlich.
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul.
Schritte
1. Setzen Sie den Kühlkörper mit dem Prozessor, dessen Seite nach oben weist.
2. Setzen Sie einen Schlitzschraubendreher in den Steckplatz lösen gekennzeichnet mit einem gelben Etikett. Winden (nicht Hebeln) den Schraubendreher, um das Adaptermodul zerbrechen thermische einfügen anhaftet.
3. Drücken Sie die Halteklammern auf die Prozessorhalterung zum Entsperren der Halterung vom Kühlkörper.
Entfernen Sie den Prozessor nur dann vom Prozessor- und Kühlkörpermodul (PKM), wenn Sie den Prozessor oder
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
67
Page 68
Abbildung 56. Das Lösen der Prozessorhalterung
4. Heben Sie die Halterung und den Prozessor vom Kühlkörper, setzen Sie die Prozessor-Seite nach unten auf der Prozessor-Ablage.
5. Biegen Sie die äußeren Kanten der Halterung, um den Prozessor aus der Halterung zu lösen.
ANMERKUNG:
Kühlkörpers.
Stellen Sie sicher, dass der Prozessor und der Halterung sind in das Fach eingelegt nach dem Entfernen des
Abbildung 57. Entfernen der Prozessorhalterung
Nächste Schritte
1. Setzen Sie den Prozessor in das Prozessor- und Kühlkörpermodul ein.

Installieren des Prozessors im Prozessor- und Kühlkörpermodul

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
68
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Page 69
Schritte
1. Setzen Sie den Prozessor in den Prozessorsockel Auflagefach.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Kontaktstift-1-Markierung auf der CPU-Ablage mit der Kontaktstift-1-Markierung auf dem
Prozessor ausgerichtet ist.
2. Biegen Sie die äußeren Kanten der Halterung am Rand des Prozessors und stellen Sie sicher, dass der Prozessor in den Klammern gesperrt ist (an der Halterung).
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Kontaktstift-1-Markierung auf der Halterung mit der Kontaktstift-1-Markierung auf dem
Prozessor ausgerichtet ist (bevor Sie die Halterung auf den Prozessor legen).
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Prozessor und der Halterung sind in das Fach eingelegt vor der Installation des
Kühlkörpers.
Abbildung 58. Installieren der Prozessor-Halterung
3. Wenn Sie einen vorhandenen Kühlkörper verwenden, entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch vom Kühlkörper.
4. Verwenden Sie die im Prozessor-Kit enthaltene Spritze für die Wärmeleitpaste, um die Paste in einer dünnen Spirale oben auf den Prozessor aufzutragen.
VORSICHT:
dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen.
ANMERKUNG: Die Spritze für die Wärmeleitpaste ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt nur. Entsorgen Sie die Spritze nach
ihrer Verwendung.
Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige Wärmeleitpaste in Kontakt mit
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten 69
Page 70
Abbildung 59. Auftragen von Wärmeleitpaste auf der Oberseite des Prozessors
5. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor und drücken Sie den unteren Teil des Kühlkörpers nach unten, bis die Halterung auf dem Kühlkörper einrastet.
ANMERKUNG:
Stellen Sie sicher, dass die beiden Löcher für Führungsstifte an Halterung mit Führungslöchern auf dem Kühlkörper übereinstimmen.
Drücken Sie nicht auf die Lamellen des Kühlkörpers.
Stellen Sie sicher, dass Kontaktstift-1-Markierung auf dem Kühlkörper mit der Kontaktstift-1-Markierung auf der Halterung
ausgerichtet ist (bevor Sie den Kühlkörper auf den Prozessor und Halterung legen).
70 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Page 71
Abbildung 60. Setzen des Kühlkörpers auf den Prozessor ein
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.

Installieren des Prozessor- und Kühlkörpermoduls

Voraussetzungen
VORSICHT:
Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Falls der Staubschutz auf dem Prozessor installiert ist: Entfernen Sie den Staubschutz.
Schritte
1. Richten Sie die Markierung von Kontaktstift 1 des Kühlkörpers an der Systemplatine oder dem PEM aus und setzen Sie dann das Prozessor- und Kühlkörpermodul (PKM) auf den Prozessorsockel.
VORSICHT:
Kühlkörperlamellen.
Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor ersetzen möchten. Der
Um eine Beschädigung der Lamellen des Kühlkörpers zu vermeiden, drücken Sie nicht auf die
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie das PKM parallel zur Systemplatine oder zum PEM halten, um Beschädigungen an
den Komponenten zu vermeiden.
2. Drücken Sie die blauen Halteklammern nach innen, damit der Kühlkörper nach unten einrasten kann.
3. Ziehen Sie mit dem Torx-Schraubendreher der Größe T30 die Schrauben am Kühlkörper in folgender Reihenfolge fest: a. Ziehen Sie die erste Schraube teilweise fest (ca. 3 Umdrehungen).
b. Ziehen Sie die zweite Schraube vollständig fest. c. Kehren Sie zur ersten Schraube zurück und ziehen Sie sie vollständig fest.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
71
Page 72
Wenn das PKM aus den blauen Halteklammern springt, wenn die Schrauben teilweise festgezogen werden, führen Sie die folgenden Schritte aus, um das PKM zu befestigen:
a. Lösen Sie die beiden Kühlkörperschrauben vollständig. b. Senken Sie das PKM nach dem in Schritt 2 beschriebenen Verfahren auf die blauen Halteklammern ab. c. Befestigen Sie das PKM nach dem Austauschanweisungen oben in Schritt 3 auf der Systemplatine oder dem PEM.
ANMERKUNG: Die Verschlussschrauben des Prozessor- und Kühlkörpermoduls sollten nicht mit einem Drehmoment von mehr
als 1,13 Nm (0,11 kgf-m oder 10+/-0,2 in-lbf) angezogen werden.
Abbildung 61. Installieren des Prozessor- und Kühlkörpermoduls
Nächste Schritte
1. Nach der Installation des Prozessor- und Kühlkörpermoduls auf der Systemplatine:
a. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine. b. Installieren Sie das PEM.
2. Nach dem Installieren des Prozessor- und Kühlkörpermoduls auf dem PEM: Installieren Sie das Kühlgehäuse auf dem PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

iDRAC-Karte

Im PowerEdge MX840c ist iDRAC nicht auf der Systemplatine integriert. Bei dem iDRAC handelt es sich um eine separate Karte, die sich von den 14G-Karten und Karten früherer Generationen unterscheidet. Die vFlash-Karte für den PowerEdge MX840c ist auf der iDRAC­Karte enthalten.

Entfernen der iDRAC-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das Kühlgehäuse von der Systemplatine.
72
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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VORSICHT: Wenn entweder die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, muss die Systemplatine und die iDRAC-
Karte gleichzeitig ausgetauscht werden.
Schritte
Halten Sie die blaue Zuglasche und heben Sie die iDRAC-Karte vom Schlitten ab.
Abbildung 62. Entfernen der iDRAC-Karte
ANMERKUNG: Die iDRAC-Karte ist mit anderen Schlitten der MX-Serie im MX7000-Gehäuse nicht hot-swap-fähig.
ANMERKUNG: Das Entfernen der vFlash-Karte erfolgt auf ähnliche Weise wie das Entfernen einer MicroSD-Karte.
Abbildung 63. Entfernen einer vFlash-Karte
Nächste Schritte
1. Installieren Sie die iDRAC-Karte.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
73
Page 74

Einsetzen der iDRAC-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
VORSICHT: Wenn entweder die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, muss die Systemplatine und die iDRAC-
Karte gleichzeitig ausgetauscht werden.
Schritte
1. Richten Sie die iDRAC-Karte am Anschluss und Führungsstift auf der Systemplatine aus.
2. Senken Sie die iDRAC-Karte auf den Systemplatinenanschluss und drücken Sie auf die blauen Druckpunkte, bis die iDRAC-Karte fest im Anschluss der Systemplatine sitzt.
Abbildung 64. Einsetzen der iDRAC-Karte
ANMERKUNG: Die iDRAC-Karte kann nicht mit anderen Schlitten der MX-Serie im MX7000-Gehäuse getauscht werden.
ANMERKUNG: Das Verfahren zum Installieren einer vFlash-Karte ist ähnlich wie das beim Installieren einer MicroSD-Karte.
74 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 65. Einsetzen einer vFlash-Karte
Nächste Schritte
1. Bauen Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine ein.
2. Bauen Sie das PEM ein.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.

PERC-Karten

Der PowerEdge MX840c-Schlitten enthält auf der Systemplatine und der PEM-Platine dedizierte Steckplätze für PERC-Karten.

Entfernen der PERC-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das Kabel, das mit der PERC-Karte verbunden sind.
Schritte
1. Heben Sie die blaue Zuglasche an, um den Hebel an der PERC-Karte anzuheben.
ANMERKUNG:
Verfahrens zum Entfernen der PERC-Karte ist identisch mit dem bei der HBA330 MX-Karte (kein RAID).
Ziehen Sie bei der H730P MX-Karte an den zwei blauen Zuglaschen, um den Hebel anzuheben. Der Rest des
2. Halten Sie die blaue Zuglasche und heben Sie die PERC-Karte aus dem Schlitten heraus.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
75
Page 76
Abbildung 66. Entfernen der PERC-Karte
Nächste Schritte
1. Setzen Sie die PERC-Karte ein.

Installieren der PERC-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Heben Sie die blaue Zuglasche an, um den Hebel an der PERC-Karte hochzuziehen.
2. Richten Sie den Anschluss und die Führungsschlitze an der PERC-Karte am Anschluss und den Führungen am Schlitten aus.
3. Führen Sie die PERC-Karte ein, drücken Sie auf die Karte, bis sie fest im Anschluss auf der Systemplatine sitzt, und schließen Sie den Hebel an der PERC-Karte.
Abbildung 67. Installieren der PERC-Karte
76
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Nächste Schritte
1. Schließen Sie das Akkukabel an die PERC-Karte an.
2. Installieren Sie das PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Entfernen der Jumbo-PERC-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das Kühlgehäuse von der Systemplatine.
5. Ziehen Sie das Kabel ab, das mit der Jumbo-PERC-Karte verbunden ist.
Schritte
1. Heben Sie die beiden blauen Zuglaschen an, um den Hebel an der Jumbo-PERC-Karte hochzuziehen.
2. Halten Sie beide blauen Zuglaschen und heben Sie die Jumbo-PERC-Karte vom Schlitten ab.
3. Bringen Sie die Anschlusskappe auf dem E/A-Anschluss der Jumbo-PERC-Karte an.
Abbildung 68. Entfernen der Jumbo-PERC-Karte
Nächste Schritte
1. Installieren Sie die Jumbo-PERC-Karte.

Installieren der Jumbo-PERC-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie die iDRAC-Karte, bevor Sie die Jumbo-PERC-Karte installieren.
Schritte
1. Entfernen Sie die Anschlusskappe auf dem E/A-Anschluss der Jumbo-PERC-Karte.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
77
Page 78
2. Heben Sie die blauen Zuglaschen an, um den Hebel an der Jumbo-PERC-Karte hochzuziehen.
3. Richten Sie den Anschluss , die Führungen und die Führungsschlitze an der Jumbo PERC-Karte am Schlitten aus.
4. Führen Sie die Jumbo-PERC-Karte ein, drücken Sie auf die Karte, bis sie fest im Anschluss auf der Systemplatine sitzt, und schließen Sie den Hebel an der Jumbo-PERC-Karte.
Abbildung 69. Installieren der Jumbo-PERC-Karte
Nächste Schritte
1. Verbinden Sie das Kabel mit der Jumbo-PERC-Karte.
2. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
3. Installieren Sie das PEM.
4. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Optionales internes Zweifach-SD-Modul

Das optionale interne Zweifach-SD-Modul (IDSDM) verfügt über zwei MicroSD-Kartensockel. Das IDSDM ist mit einer einzelnen installierten MicroSD-Karte in Steckplatz 1 oder im redundanten Modus mit zwei installierten MicroSD-Karten erhältlich.
ANMERKUNG: Der Schreibschutzschalter befindet sich auf dem IDSDM-Modul.

Entfernen des optionalen IDSDM-Moduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das Kühlgehäuse von der Systemplatine.
5. Wenn Sie das IDSDM-Modul austauschen, entfernen Sie die microSD-Karten.
ANMERKUNG: Vermerken Sie nach dem Entfernen auf jeder microSD-Karte die Nummer des zugehörigen Steckplatzes.
Schritte
1. Suchen Sie den Anschluss des IDSDM-Moduls auf der Systemplatine.
ANMERKUNG:
und Anschlüsse auf der Systemplatine.
78 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Um den Anschluss des IDSDM-Moduls ausfindig zu machen, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Jumper
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2. Halten Sie die blaue Zuglasche und heben Sie das IDSDM-Modul aus dem Schlitten.
Abbildung 70. Entfernen des IDSDM-Moduls
Nächste Schritte
1. Bauen Sie das optionale IDSDM-Modul ein.

Installieren des optionalen IDSDM-Moduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Suchen Sie den IDSDM-Modulanschluss auf der Systemplatine.
ANMERKUNG:
Anschlüsse auf der Systemplatine.
2. Richten Sie das IDSDM-Modul am entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine aus.
3. Drücken Sie auf das IDSDM-Modul, bis es fest auf der Systemplatine sitzt.
Um das IDSDM/vFlash-Modul ausfindig zu machen, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Jumper und
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
79
Page 80
Abbildung 71. Installieren des IDSDM-Moduls
Nächste Schritte
1. Setzen Sie die MicroSD-Karten ein.
ANMERKUNG:
Beschriftungen, die Sie beim Entfernen auf den Karten angebracht haben.
2. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
3. Installieren Sie das PEM.
4. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Setzen Sie die MicroSD-Karten wieder in dieselben Steckplätze ein und orientieren Sie sich dabei an den

Entfernen einer MicroSD-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das IDSDM-Modul.
Schritte
1. Machen Sie auf dem IDSDM-Modul den MicroSD-Kartensteckplatz ausfindig.
2. Drücken Sie auf die Karte, um sie zum Teil aus dem Steckplatz zu lösen.
3. Greifen Sie die MicroSD-Karte und nehmen Sie sie aus dem Steckplatz.
ANMERKUNG: Vermerken Sie nach dem Entfernen auf jeder MicroSD-Karte die Nummer des zugehörigen Steckplatzes.
80 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Page 81
Abbildung 72. Entfernen einer MicroSD-Karte
Nächste Schritte
1. Installieren Sie eine MicroSD-Karte.

Installieren einer MicroSD-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
ANMERKUNG:
(Anschluss für die interne SD-Karte) im System-Setup aktiviert ist.
ANMERKUNG: Setzen Sie beim Wiedereinsetzen die MicroSD-Karten wieder in dieselben Steckplätze ein. Orientieren Sie sich dabei
an den Beschriftungen, die Sie beim Entfernen auf den Karten angebracht haben.
Schritte
1. Machen Sie auf dem IDSDM-Modul den MicroSD-Kartensteckplatz ausfindig. Richten Sie die MicroSD-Karte entsprechend aus und führen Sie das Kartenende mit den Kontaktstiften in den Steckplatz ein.
ANMERKUNG: Der Steckplatz ist mit einer Passung versehen, um ein korrektes Einsetzen der Karte sicherzustellen.
2. Drücken Sie die Karte in den Kartensteckplatz, bis sie einrastet.
Stellen Sie bei Verwendung einer MicroSD-Karte in Ihrem System sicher, dass die Option Internal SD Card Port
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
81
Page 82
Abbildung 73. Installieren einer MicroSD-Karte
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das IDSDM-Modul.
2. Installieren Sie das PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

M.2-BOSS-Modul

Das M.2-BOSS-Modul ist eine einfache RAID-Lösung, die speziell für den Start eines Serverbetriebssystems konzipiert wurde. Das Modul unterstützt bis zu zwei M.2-SATA-Karten mit 6 Gbit/s. Das M.2-BOSS-Modul besitzt einen x8-Anschluss mit PCIe Gen 3.0-x2-Spuren.

Entfernen des M.2-BOSS-Moduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das Kühlgehäuse von der Systemplatine.
Schritte
Halten Sie die blaue Zuglasche und heben Sie das M.2-BOSS-Modul aus dem Schlitten heraus.
82
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Page 83
Abbildung 74. Entfernen des M.2-BOSS-Moduls
Nächste Schritte
1. Bauen Sie das M.2-BOSS-Modul ein.

Installieren des M.2-BOSS-Moduls

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Richten Sie den M.2-BOSS-Modulanschluss am entsprechenden Anschluss und der Führung auf der Systemplatine aus.
2. Drücken Sie das M.2-BOSS-Modul in den Anschluss auf der Systemplatine, bis es fest eingesetzt ist.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
83
Page 84
Abbildung 75. Installieren des M.2-BOSS-Moduls
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
2. Installieren Sie das PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Entfernen der M2-SATA-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das M.2-BOSS-Modul.
Schritte
1. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher (Nr. 1) die Schraube am M.2-BOSS-Modul.
2. Ziehen Sie die SATA-Karte aus dem Anschluss heraus und heben Sie sie aus dem Modul.
84
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 76. Entfernen der M2-SATA-Karte
Nächste Schritte
1. Setzen Sie die M.2-SATA-Karte ein.

Installieren der M.2 SATA-Karte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Richten Sie die M.2 SATA-Karte in einem 45-Grad-Winkel an dem SATA-Anschluss auf dem M.2-BOSS-Modul aus.
2. Drücken Sie die M.2 SATA-Karte in den SATA-Anschluss, bis sie fest eingesetzt ist.
3. Drücken Sie die M.2 SATA-Karte nach unten und befestigen Sie sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 an dem Modul.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
85
Page 86
Abbildung 77. Installieren der M.2 SATA-Karte
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das M.2-BOSS-Modul.
2. Installieren Sie das PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Zusatzkarte

Richtlinien zur Installation von Zusatzkarten

Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt vier Zusatzkarten:
Der PCIe-Zusatzkartensteckplatz C unterstützt Fabric C. Diese Karte muss dem Fabric-Typ der E/A-Module entsprechen, die in den E/A-Modulschächten C1 und C2 installiert sind.
Der PCIe-Zusatzkartensteckplatz A/B unterstützt Fabric A/B. Diese Karte muss dem Fabric-Typ der E/A-Module entsprechen, die in den E/A-Modulschächten A1/B1 und A2/B2 installiert sind.

Entfernen des Minizusatzkarten-Platzhalters

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Um den Minizusatzkarten-Platzhalter auf der Systemplatine entfernen zu können, entfernen Sie das PEM.
Schritte
Halten Sie den Minizusatzkarten-Platzhalter an den Seiten und heben Sie ihn vom Schlitten oder PEM ab.
86
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 78. Entfernen des Minizusatzkarten-Platzhalters
Nächste Schritte
1. Setzen Sie den Minizusatzkarten-Platzhalter ein.

Einsetzen des Mini-Zusatzkarten-Platzhalters

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
Schritte
1. Richten Sie den Steckplatz auf dem Zusatzkarten-Platzhalter mit der Führung am Schlitten oder PEM aus.
2. Legen Sie den Mini-Zusatzkarten-Platzhalter auf den Steckplatz für die Mini-Zusatzkarte auf dem Schlitten oder PEM.
Abbildung 79. Einsetzen des Mini-Zusatzkarten-Platzhalters
Nächste Schritte
1. Nach dem Einsetzen des Mini-Zusatzkarten-Platzhalters auf der Systemplatine installieren Sie das PEM.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
87
Page 88
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.

Entfernen einer Minizusatzkarte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Um die Minizusatzkarte von der Systemplatine entfernen zu können, entfernen Sie das PEM.
4. Entfernen Sie das Kühlgehäuse von der Systemplatine.
Schritte
1. Heben Sie die blaue Zuglasche an, um den Hebel an der Minizusatzkarte hochzuziehen.
2. Halten Sie die Minizusatzkarte am Hebel und am Rand und heben Sie sie vom Schlitten oder dem PEM ab.
Abbildung 80. Entfernen der Minizusatzkarte
3. Bringen Sie die Anschlusskappe auf dem E/A-Anschluss der Minizusatzkarte an.
ANMERKUNG:
Steckplatz installiert werden.
Nächste Schritte
1. Installieren Sie die Minizusatzkarte oder den Minizusatzkarten-Platzhalter.
Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt HBA330 MMZ und Fibre Channel MMZ, die im Minizusatzkarten-

Installieren einer Minizusatzkarte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Entfernen Sie die Anschlusskappe auf dem E/A-Anschluss der Minizusatzkarte.
2. Heben Sie die blaue Zuglasche an, um den Hebel an der Minizusatzkarte hochzuziehen.
3. Richten Sie den Anschluss, die Führungen und die Führungsschlitze der Minizusatzkarte an dem Anschluss, der Führung und den Führungsschlitzen am Schlitten oder dem PEM aus.
4. Führen Sie die Minizusatzkarte ein und drücken Sie auf die Karte, bis sie fest eingesetzt ist.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 81. Installieren der Minizusatzkarte
ANMERKUNG: Der PowerEdge MX840c-Schlitten unterstützt HBA330 MMZ und Fibre Channel MMZ, die im Minizusatzkarten-
Steckplatz installiert werden.
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das Kühlgehäuse auf der Systemplatine.
2. Installieren Sie das PEM.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Entfernen der Zusatzkarte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Um die Zusatzkarte von der Systemplatine zu entfernen, entfernen Sie das PEM.
Schritte
1. Lösen Sie mit dem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 2 die unverlierbaren Schrauben, mit denen die Zusatzkarte am Schlitten oder PEM befestigt ist.
2. Heben Sie die Zusatzkarte aus dem Schlitten oder PEM.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 82. Entfernen der Zusatzkarte von der Systemplatine
Abbildung 83. Entfernen der Zusatzkarte vom PEM
Nächste Schritte
1. Installieren Sie die Zusatzkarte.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Installieren der Zusatzkarte

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Schritte
1. Richten Sie den Anschluss an der Zusatzkarte am Anschluss auf der Systemplatine aus.
2. Setzen Sie die Zusatzkarte auf den Anschluss und drücken Sie auf den blauen Druckpunkt, bis die Karte fest sitzt.
3. Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 2 die unverlierbare Schraube auf der Zusatzkarte fest.
Abbildung 84. Installieren einer Zusatzkarte auf der Systemplatine
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Abbildung 85. Installieren der Zusatzkarte auf dem PEM
Nächste Schritte
1. Nachdem Sie die Zusatzkarte auf der Systemplatine installiert haben, installieren Sie das PEM.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Optionaler interner USB-Speicherstick

Ein optionaler USB-Speicherstick im Schlitten lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder Massenspeichergerät einsetzen. Um vom USB-Speicherschlüssel zu starten, müssen Sie den USB-Speicherschlüssel mit einem Start-Image konfigurieren und den USB­Speicherschlüssel dann in der Startreihenfolge des System-Setups angeben.
Ein optionaler USB-Speicherstick kann im internen USB 3.0-Anschluss installiert und als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder Massenspeichergerät eingesetzt werden.
Der interne USB-Anschluss befindet sich auf der Systemplatine.
ANMERKUNG:
Abschnitt Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine.
Um den internen USB-Anschluss auf der Systemplatine ausfindig zu machen, lesen Sie die Informationen im

Austauschen des optionalen internen USB-Speichersticks

Voraussetzungen
VORSICHT:
maximalen Abmessungen nicht überschreiten: 15,9 mm Breite x 57,15 mm Länge x 7,9 mm Höhe.
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
92
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
Damit der USB-Speicherstick andere Komponenten im Servermodul nicht behindert, darf er die folgenden
Page 93
Schritte
1. Lokalisieren Sie den USB-Anschluss bzw. USB-Speicherstick auf der Systemplatine. Um den USB-Anschluss ausfindig zu machen, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine.
2. Entfernen Sie gegebenenfalls den USB-Speicherstick vom USB-Anschluss.
3. Setzen Sie den Ersatz-USB-Speicherstick in den USB-Anschluss ein.
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das PEM.
2. Drücken Sie während des Startvorgangs die Taste F2, um das System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie, ob das System den USB-Speicherstick erkennt.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.

Systembatterie

Die Systembatterie wird zur Stromversorgung der Echtzeituhr und zur Speicherung der BIOS-Einstellungen des Schlittens verwendet.

Austauschen der Systembatterie

Voraussetzungen
WARNUNG:
eine Batterie desselben oder eines gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typs aus. Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen, die mit Ihrem System geliefert wurden.
Bei falschem Einbau einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen
1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise, die im entsprechenden Abschnitt aufgeführt sind.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
Schritte
1. Suchen Sie den Batteriesockel. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine.
VORSICHT:
eine Batterie installieren oder entfernen.
2. Hebeln Sie die Systembatterie mit einem Stift aus Kunststoff heraus.
Abbildung 86. Entfernen der Systembatterie
Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden, müssen Sie den Sockel fest abstützen, wenn Sie
3. Um eine neue Systembatterie einzusetzen, halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol (+) nach oben und schieben Sie sie unter die Sicherungslaschen.
4. Drücken Sie den Akku in den Anschluss, bis sie einrastet.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Page 94
Abbildung 87. Installieren der Systembatterie
Nächste Schritte
1. Bauen Sie das PEM ein.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Schlittens.
3. Drücken Sie beim Start die Taste F2, um das System Setup aufzurufen, und stellen Sie sicher, dass die Batterie ordnungsgemäß funktioniert.
4. Geben Sie im System Setup in den Feldern Time und Date das richtige Datum und die richtige Uhrzeit ein.
5. Beenden Sie das System Setup.

Systemplatine

Eine Systemplatine (auch als Hauptplatine bezeichnet) ist die gedruckte Hauptleiterplatte im System mit verschiedenen Anschlüssen, die zum Anschließen verschiedener Komponenten oder Peripheriegeräte an das System verwendet werden. Eine Systemplatine bietet elektrische Verbindungen für die Kommunikation mit den Komponenten des Systems.

Entfernen der Systemplatine

Voraussetzungen
VORSICHT:
aufgefordert, während des System- oder Programm-Setups einen Wiederherstellungsschlüssel zu erstellen. Diesen Wiederherstellungsschlüssel sollten Sie unbedingt erstellen und sicher speichern. Sollte es einmal erforderlich sein, die Systemplatine zu ersetzen, müssen Sie zum Neustarten des Schlittens oder Programms den Wiederherstellungsschlüssel angeben, bevor Sie auf die verschlüsselten Daten auf den Laufwerken zugreifen können.
Wenn Sie das TPM (Trusted Program Module) mit Verschlüsselung verwenden, werden Sie möglicherweise
VORSICHT: Wenn entweder die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, muss die Systemplatine und die iDRAC-
Karte gleichzeitig ausgetauscht werden.
ANMERKUNG: Nach dem Austausch der Systemplatine müssen die Lizenzen reaktiviert werden.
VORSICHT: Beim ersten Einschalten des Systems nach einem Austausch des Prozessors oder der Systemplatine wird
möglicherweise der Fehler 'Verlust der CMOS-Batteriekapazität" oder der CMOS-Prüfsummenfehler angezeigt. Dies ist zu erwarten. Um dies zu beheben, rufen Sie einfach die Setup-Option zum Konfigurieren der Systemeinstellungen auf.
VORSICHT: Versuchen Sie nicht, das TPM-Plug-in-Modul von der Systemplatine zu entfernen. Sobald das TPM-Plug-in-
Modul eingesetzt ist, ist es kryptografisch an diese bestimmte Systemplatine gebunden. Jeder Versuch, ein eingesetztes TPM-Plug-in-Modul zu entfernen, hebt die kryptografische Bindung auf und es kann nicht wieder eingesetzt oder auf einer anderen Systemplatine eingesetzt werden.
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie die folgenden Komponenten:
a. Das Kühlgehäuse vom PEM b. Das PEM c. Das Kühlgehäuse von der Systemplatine d. Das Prozessor- und Kühlkörpermodul e. Prozessorplatzhalter, sofern installiert.
94
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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VORSICHT: Um beim Austausch einer fehlerhaften Systemplatine Schäden am Prozessorsockel zu vermeiden,
stellen Sie sicher, dass der Prozessorsockel mit der Staubschutzabdeckung des Prozessors abgedeckt wird.
f. IDSDM-Modul oder M.2-BOSS-Modul g. Interner USB-Speicherstick (falls vorhanden) h. iDRAC-Karte i. PERC-Karten j. Jumbo-PERC-Karte k. Zusatzkarte
ANMERKUNG: Um die Systemplatine aus dem System entfernen zu können, müssen die Halterungen der Zusatzkarte
entfernt werden.
l. Mini Zusatzkarten m. Speichermodule und Speichermodul-Platzhalter n. Laufwerke o. Rückwandplatine p. Bedienfeld q. Laufwerksgehäuse
Schritte
1. Trennen Sie alle Kabel von der Systemplatine.
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder anderen
Komponenten an.
2. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr 2 alle Schrauben, mit denen die Systemplatine am Gehäuse befestigt ist.
3. Halten Sie die Systemplatine an den Kanten und heben Sie aus dem Schlitten.
Abbildung 88. Entfernen der Systemplatine
Nächste Schritte
1. Bauen Sie die Systemplatine ein.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Page 96

Einsetzen der Systemplatine

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
VORSICHT: Wenn entweder die Systemplatine oder die iDRAC-Karte ausfällt, muss die Systemplatine und die iDRAC-
Karte gleichzeitig ausgetauscht werden.
ANMERKUNG: Nach dem Austausch der Systemplatine müssen die Lizenzen reaktiviert werden.
Schritte
1. Nehmen Sie die Austausch-Systemplatinenbaugruppe aus der Verpackung.
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder anderen
Komponenten an.
2. Fassen Sie die Systemplatine an den Kanten an und setzen Sie die Systemplatine in den Schlitten ein.
3. Verwenden Sie einen Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 2 und befestigen Sie die Systemplatine mit den Schrauben am Gehäuse.
Abbildung 89. Einsetzen der Systemplatine
Nächste Schritte
1. Installieren Sie die folgenden Komponenten:
a. TPM
ANMERKUNG: Das TPM-Modul muss nur bei Installation einer neuen Systemplatine ausgetauscht werden.
b. IDSDM-Modul oder M.2-BOSS-Modul c. Interner USB-Speicherstick (falls vorhanden) d. iDRAC-Karte e. PERC-Karten
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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f. Jumbo-PERC-Karten g. Zusatzkarten
ANMERKUNG: Installieren Sie die Halterungen der Zusatzkarten, bevor Sie die Zusatzkarten installieren.
h. Minizusatzkarte i. Prozessoren j. Prozessor- und Kühlkörpermodule k. Speichermodule und Speichermodul-Platzhalter l. Bedienfeld m. Laufwerksgehäuse n. Rückwandplatine o. Laufwerke p. Kühlgehäuse in der Systemplatine q. PEM
2. Verbinden Sie alle Kabel mit der Systemplatine.
ANMERKUNG: Achten Sie darauf, die Kabel im Schlitten entlang der Gehäusewand zu führen und mit der Kabelhalterung zu
befestigen.
3. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
4. Stellen Sie Folgendes sicher:
a. Verwenden Sie die Funktion Easy Restore (Einfache Wiederherstellung), um die Service-Tag-Nummer wiederherzustellen. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt Wiederherstellen der Service-Tag-Nummer mithilfe der Easy-Restore-Funktion.
b. Geben Sie die Service-Tag-Nummer manuell ein, wenn sie nicht im Backup-Flash-Gerät gesichert wurde. Weitere Informationen
finden Sie unter Eingeben des System-Service-Tags im Abschnitt "System-Setup". c. Aktualisieren Sie die BIOS- und iDRAC-Versionen. d. Aktivieren Sie erneut das Trusted Platform Module (TPM). Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Upgrade des Trusted
Platform Module.
5. Importieren Sie Ihre neue oder vorhandene Lizenz für iDRAC Enterprise.
Weitere Informationen finden Sie im „Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide“ (Dell Benutzerhandbuch für den integrierten Remote Access Controller) unter www.dell.com/poweredgemanuals.
Eingeben des System-Service-Tags über das System-Setup
Wenn die Funktion „Easy Restore“ (Einfache Wiederherstellung) fehlschlägt, um die Service-Tag-Nummer wiederherzustellen, verwenden Sie das System-Setup, um die Service-Tag-Nummer einzugeben.
Schritte
1. Schalten Sie das System ein.
2. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen.
3. Klicken Sie auf Service Tag Settings (Service-Tag-Einstellungen).
4. Geben Sie die Service-Tag-Nummer ein.
ANMERKUNG:
Nummer) leer ist. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Service-Tag-Nummer eingeben. Nachdem Sie die Service-Tag-Nummer eingegeben haben, kann sie nicht mehr aktualisiert oder geändert werden.
5. Klicken Sie auf OK.
6. Importieren Sie Ihre neue oder vorhandene Lizenz für iDRAC Enterprise. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zu Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/
poweredgemanuals .
Sie können die Service-Tag-Nummer nur dann eingeben, wenn das Feld Service-Tag-Nummer (Service-Tag-
Wiederherstellen der Service-Tag-Nummer mithilfe der Easy-Restore-Funktion
Die Verwendung der Funktion „Easy Restore“ (Einfache Wiederherstellung) ermöglicht Ihnen die Wiederherstellung der Service-Tag­Nummer, der Lizenz, der UEFI-Konfiguration und der Systemkonfigurationsdaten nach dem Austausch der Systemplatine. Alle Daten werden automatisch in einem Flash-Sicherungsgerätgesichert. Wenn das BIOS eine neue Systemplatine und die Service-Tag-Nummer im Flash-Sicherungsgerät erkennt, fordert das BIOS den Benutzer auf, die Sicherungsinformationen wiederherzustellen.
Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Schritte
1. Schalten Sie das System ein. Wenn das BIOS eine neue Systemplatine erkennt und wenn die Service-Tag-Nummer im Flash-Sicherungsgerät vorhanden ist, zeigt das BIOS die Service-Tag-Nummer, den Status der Lizenz und die Version der UEFI Diagnostics (UEFI-Diagnose) an.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Drücken Sie auf Y, um die Service-Tag-Nummer, die Lizenz und die Diagnoseinformationen wiederherzustellen.
Drücken Sie auf N, um zu den Dell Lifecycle Controller-basierten Wiederherstellungsoptionen zu navigieren.
Drücken Sie auf <F10>, um Daten von einem zuvor erstellten Hardware Server Profile (Hardwareserver-Profil)
wiederherzustellen.
Nachdem der Wiederherstellungsvorgang abgeschlossen ist, erfolgt die Aufforderung des BIOS zur Wiederherstellung der Systemkonfigurationsdaten.
3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Drücken Sie Y, um die Systemkonfigurationsdaten wiederherzustellen.
Drücken Sie auf N, um die Standard-Konfigurationseinstellungen zu verwenden.
Nachdem der Wiederherstellungsvorgang abgeschlossen ist, startet das System neu.

Modul Vertrauenswürdige Plattform

Beim Trusted Platform Module (TPM) handelt es sich um einen dedizierten Mikroprozessor, der darauf ausgelegt ist, Hardware durch die Integration kryptographischer Schlüssel in Geräte zu sichern. Software kann mithilfe eines TPM Hardwaregeräte authentifizieren. Da jeder TPM-Chip über einen eindeutigen und geheimen RSA-Schlüssel verfügt, der bei der Herstellung des TPM integriert wird, kann das TPM­Modul Plattform-Authentifizierungsvorgänge durchführen.
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Installieren des TPM und zum Initialisieren des TPM für BitLocker-Benutzer und Intel TXT­Benutzer.

Upgrade des Trusted Platform Module

Voraussetzungen
1. Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien im Abschnitt Sicherheitshinweise.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
3. Entfernen Sie das PEM.
ANMERKUNG:
Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem die Version des installierten Trusted Platform Modul unterstützt.
Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuelle Firmware heruntergeladen und in Ihrem System installiert haben.
Stellen Sie sicher, dass das BIOS so konfiguriert ist, dass der UEFI-Boot-Modus aktiviert ist.
Info über diese Aufgabe
VORSICHT:
aufgefordert, während des System- oder Programm-Setups einen Wiederherstellungsschlüssel zu erstellen. Erstellen Sie diesen Wiederherstellungsschlüssel gemeinsam mit dem Kunden und sorgen Sie dafür, dass er sicher aufbewahrt wird. Sollte es einmal erforderlich sein, die Systemplatine zu ersetzen, müssen Sie zum Neustarten des Systems oder Programms den Wiederherstellungsschlüssel angeben, bevor Sie auf die verschlüsselten Dateien auf den Festplatten zugreifen können.
VORSICHT: Sobald das TPM-Plug-in-Modul eingesetzt ist, ist es kryptografisch an diese bestimmte Systemplatine
gebunden. Wenn Sie versuchen, ein installiertes TPM-Steckmodul zu entfernen, wird die kryptografische Bindung gebrochen. Das entfernte TPM lässt sich dann nicht wieder auf der Systemplatine installieren und kann auch auf keiner anderen Systemplatine installiert werden.
Wenn Sie das TPM (Trusted Program Module) mit Verschlüsselung verwenden, werden Sie möglicherweise
98 Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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Entfernen des TPM
Schritte
1. Machen Sie den TPM-Anschluss auf der Systemplatine ausfindig. Um den TPM-Anschluss ausfindig zu machen, lesen Sie die Informationen im Abschnitt Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine.
2. Drücken Sie das Modul nach unten und entfernen Sie die Schraube mit dem Sicherheits-Torx 8-Schraubendreherbit, das mit dem TPM-Modul geliefert wurde.
3. Schieben Sie das TPM-Modul aus seinem Anschluss heraus.
4. Drücken Sie die Kunststoffniete vom TPM-Anschluss weg und drehen Sie sie 90° entgegen dem Uhrzeigersinn, um sie von der Systemplatine zu lösen.
5. Ziehen Sie die Kunststoffniete aus dem Schlitz in der Systemplatine.
Installieren des TPM-Moduls
Schritte
1. Um das TPM zu installieren, richten Sie die Platinenstecker am TPM am Steckplatz auf dem TPM-Anschluss aus.
2. Setzen Sie das TPM mit dem TPM-Anschluss so ein, dass die Kunststoffklammer an der Aussparung auf der Systemplatine ausgerichtet ist.
3. Drücken Sie auf die Kunststoffklammer, sodass der Bolzen einrastet.
Abbildung 90. Installieren des TPM-Moduls
Nächste Schritte
1. Installieren Sie das PEM.
2. Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Schlittens.
Initialisieren des TPM für BitLocker-Benutzer
Schritte
Initialisieren Sie das TPM. Weitere Informationen finden Sie unter https://technet.microsoft.com/library/cc753140.aspx.
Die TPM Status (TPM-Status) ändert sich zu Enabled (Aktiviert).
Initialisieren des TPM 1.2 für TXT-Benutzer
Schritte
1. Drücken Sie beim Systemstart auf F2, um das System-Setup aufzurufen.
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2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) → System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen).
3. Wählen Sie in der Option TPM-Sicherheit Eingeschaltet mit Vorstart-Messungen.
4. Wählen Sie in der Option TPM-Befehl Aktivieren.
5. Speichern Sie die Einstellungen.
6. Starten Sie das System neu.
7. Rufen Sie das System-Setup erneut auf.
8. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) → System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen).
9. Wählen Sie in der Option Intel TXT Ein.
Initialisieren des TPM 2.0 für TXT-Benutzer
Schritte
1. Drücken Sie beim System-Start F2, um das System-Setup aufzurufen.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu auf System BIOS > System Security Settings.
3. Wählen Sie unter der Option TPM Security (TPM-Befehl) On (Ein) aus.
4. Speichern Sie die Einstellungen.
5. Starten Sie das System neu.
6. Rufen Sie das System-Setup erneut auf.
7. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu auf System BIOS > System Security Settings.
8. Wählen Sie die Option TPM Advanced Settings (TPM – Erweiterte Einstellungen).
9. Wählen Sie aus der Option TPM2 Algorithm Selection (TPM2 – Auswahl der Algorithmen) SHA256 aus und gehen Sie dann zurück zum Bildschirm System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen).
10. Wählen Sie auf dem Bildschirm System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen) unter der Option Intel TXT On (Ein) aus.
11. Speichern Sie die Einstellungen.
12. Starten Sie das System neu.
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Installieren und Entfernen von Schlittenkomponenten
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