Vorschriftenmodell: QHB
Vorschriftentyp: QHB Series
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell™ und das Dell Logo sind
Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem
Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden
Unternehmen.
2014 - 11
Rev. A02
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System.................................................................................7
9 Wie Sie Hilfe bekommen..................................................................................171
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................171
Wissenswertes zum System
Übersicht
Das System enthält bis zu vier Blades mit Viertel-Bauhöhe, die in einem Sleeve installiert sind. Um als
System funktionieren zu können, wird das Sleeve in ein M1000e-Gehäuse eingesetzt.
VORSICHT: Üben Sie äußerste Vorsicht mit dem Sleeve, um eine Beschädigung der internen
Komponenten zu vermeiden.
ANMERKUNG: Um einen korrekten Betrieb und eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten,
müssen alle Blade-Steckplätze im Sleeve jederzeit entweder mit einem Blade oder mit BladePlatzhalter(n) mit Viertel-Bauhöhe bestückt werden.
ANMERKUNG: Eine vollständige Anleitung zum Betrieb von Blades mit Viertel-Bauhöhe finden Sie
im M1000e Enclosure Owner's Manual (Benutzerhandbuch für M1000e-Gehäuse) und im CMC
User's Guide (CMC-Benutzerhandbuch) unter
support.dell.com/manuals.
1
Abbildung 1. Sleeve und Blade – Übersicht
1.Blade mit Viertel-Bauhöhe2.Sleeve
3.Gehäuse
Die folgende Abbildung zeigt die Nummerierung der Blade-Steckplätze in einem Sleeve.
7
Abbildung 2. Nummerierung der Blade-Steckplätze
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1.Entriegelungstaste für Blade-Griff2.SSD-Laufwerke (2)
Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken (Solid State
Drives)
Das System unterstützt zwei 1,8-Zoll-uSATA-SSD-Laufwerke (SSDs).
Die SSD-Laufwerke werden an die SSD-Rückwandplatine des Blades angeschlossen. Bei Blades ohne
Laufwerken müssen Sie in allen Steckplätzen SSD-Laufwerkplatzhalter installieren. Die SSDRückwandplatine muss ebenfalls installiert werden, um eine ausreichende Luftzirkulation zu
gewährleisten.
8
Je nach Laufwerksaktivität lassen die SSD-Laufwerksanzeigen verschiedene Muster erkennen.
Abbildung 4. Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken
1.Aktivitätsanzeige (grün)2.Statusanzeige (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn das SSD-Laufwerk
im AHCI-Modus (Advanced Host
Controller Interface) betrieben wird,
bleibt die Status-LED aus.
Anzeigemuster für
Zustand
den
Laufwerksstatus
Blinkt grün,
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
zweimal pro
Sekunde
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle SSD-Laufwerke
nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit
können keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Blinkt grün, gelb
Fehlerankündigung beim Laufwerk
und erlischt
Blinkt gelb, viermal
Laufwerk ausgefallen
pro Sekunde
9
Anzeigemuster für
den
Laufwerksstatus
Zustand
Blinkt grün,
langsam
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei
Sekunden grün,
drei Sekunden gelb
und ist sechs
Sekunden aus.
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USBDVD/CD-Laufwerken
Das Blade besitzt auf seiner Vorderseite USB-Anschlüsse, an denen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk, ein
USB-Flash-Laufwerk, ein USB-DVD/CD-Laufwerk, eine Tastatur oder eine Maus anschließen können. Die
USB-Laufwerke können zur Konfiguration des Blades verwendet werden.
ANMERKUNG: Das Blade unterstützt nur USB 2.0-Laufwerke der Marke Dell. Verwenden Sie den
optionalen Träger für externe Laufwerke, um das Laufwerk während des Betriebs zu unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn das Laufwerk als Startlaufwerk festgelegt werden soll, schließen Sie das USBLaufwerk an, starten Sie das System neu, rufen Sie anschließend das System-Setup auf und setzen
Sie das Laufwerk in der Startreihenfolge an die erste Stelle. Das USB-Gerät wird auf dem Bildschirm
für die Startreihenfolge nur dann angezeigt, wenn das Gerät vor dem Aufrufen des System-Setups
am System angeschlossen war. Sie können zur Auswahl des Startgeräts beim Systemstart auch die
Taste <F11> drücken und ein Startgerät für den aktuellen Startvorgang auswählen.
iKVM-Zugriff
So schalten Sie Video zwischen M420-Blades um, die in einem Sleeve installiert sind:
1.Drücken Sie die Taste <Druck>, um die OSCAR-Benutzeroberfläche (iKVM-GUI) aufzurufen.
2.Wählen Sie den Steckplatz aus, in dem Sleeve und Blade installiert sind, und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um die OSCAR-Benutzeroberfläche zu verlassen.
3.Drücken Sie zweimal schnell hintereinander die Taste <Rollen>, um zwischen den Blades mit Viertel-
Bauhöhe umzuschalten, die im Sleeve installiert sind.
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert
wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
•Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des
Systems und technische Daten.
•In den zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack Installation Instructions (RackInstallationsanleitung) ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
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•Das Dell PowerEdge M1000e Enclosure Owner’s Manual (Benutzerhandbuch für das Dell PowerEdge
M1000e-Gehäuse) enthält Informationen über die Funktionsmerkmale des Gehäuses und beschreibt
die Fehlerbehebung beim Gehäuse sowie das Installieren oder Ersetzen der Gehäusekomponenten.
•Der Dell Chassis Management Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch für den Dell Chassis
Management Controller) enthält Informationen über die Installation, Konfiguration und Verwendung
des Chassis Management Controllers (CMC).
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden
Sie im Glossar unter www.dell.com/support/manuals.
•Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das
Installieren und Verwenden der Systemverwaltungssoftware.
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur
Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem,
Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website www.dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente
vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls
ungültig.
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2
Verwenden des System-Setups und des
Boot-Managers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf
BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2>Aufruf des System-Setups.
<F10>Aufruf der Systemdienste und damit des Dell Lifecycle Controllers 2 (LC2). Der Dell
LC2 ermöglicht den Zugriff auf Dienstprogramme wie die integrierte
Systemdiagnose. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Dell
LC2.
<F11>Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI-Boot-Managers (Unified Extensible
Firmware Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
<F12>Aufruf der Vorstartausführungsumgebung (PXE, Preboot Execution Environment)
Mit dem System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial
Communication (Serielle Kommunikation), und wählen Sie dort die Option On with Console
Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext
angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
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Auswahl des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
•Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen
(Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen)
im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System
im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort.
Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte
Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten,
wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFIkompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können
nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
dell.com/ossupport.
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder führen Sie einen Neustart des Systems durch.
2.Drücken Sie die Taste <F2> umgehend, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Wenn während des Systemstarts eine Fehlermeldung angezeigt wird, notieren Sie den Wortlaut dieser
Meldung. Eine Erläuterung zur Meldung und entsprechende Lösungsvorschläge finden Sie im Abschnitt
Fehlermeldungen dieses Handbuchs.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten
Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Steuertasten im System-Setup
TasteAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
EingabetasteErmöglicht es, im ausgewählten Feld einen Wert einzugeben (falls zutreffend) oder
dem Link in dem Feld zu folgen.
LeertasteErweitert oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
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TasteAktion
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird System-Setup beendet. In einer
Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu
speichern.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre
Standardeinstellungen zurückzusetzen.
MenüelementBeschreibung
System BIOS
(System-BIOS)
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des
Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten
gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
System
Information
(Systeminformatio
nen)
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Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die
BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
MenüelementBeschreibung
Memory Settings
(Speichereinstellun
gen)
Processor Settings
(Prozessoreinstellu
ngen)
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Integrated Devices
(Integrierte Geräte)
Serial
Communication
(Serielle
Kommunikation)
System Profile
Settings
(Systemprofileinste
llungen)
System Security
(Systemsicherheit)
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße
usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird.
Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen
festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert
und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden
können. Hier kann zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen und
den Netzschalter am System aktiviert oder deaktiviert werden.
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory
Speed
Systemspeicherspa
nnung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist
für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
SpeicherBetriebsmodus
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des
Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare
Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem
EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (fehlerbelastbarer Dell-Modus).
Standardmäßig ist für Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die
Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating
Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und
verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der fehlerbelastbarer Dell-Modus richtet einen Speicherbereich
ein, der fehlerbelastbar ist. Dieser Modus kann von einem Betriebssystem
verwendet werden, das die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen
unterstützt oder dem Betriebssystemkern die Maximierung der
Systemverfügbarkeit ermöglicht.
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MenüelementBeschreibung
KnotenInterleaving
Serielle DebugAusgabe
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird KnotenInterleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert
wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System
(asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur
(NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das
Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor
(Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle
logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist,
zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option
Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath InterconnectDatenrate. Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Datenrate) auf Maximum data rate (Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option QPI Speed (QPI-Datenrate) wird nur dann
angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Adjacent Cache
Line Prefetch
(Prefetch von
benachbarten
Cache-Zeilen)
Hardware
Prefetcher
(HardwarePrefetcher)
DCU Streamer
Prefetcher (DCUStreamerPrefetcher)
DCU IP Prefetcher
(DCU-IPPrefetcher)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefähigkeiten,
die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, die eine starke Nutzung
des sequenziellen Speicherzugriffs verlangen. Standardmäßig ist die Option
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, die eine starke Nutzung des
wahlfreien Speicherzugriffs verlangen, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers.
Standardmäßig ist die Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers.
Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-StreamerPrefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers.
Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt.
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MenüelementBeschreibung
Execute DisableErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-
Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Number of Cores
per Processor
(Anzahl der Kerne
je Prozessor)
Processor 64-bit
Support (64-BitProzessorunterstüt
zung)
Processor Core
Speed
(ProzessorkernTaktrate)
Processor Bus
Speed
(ProzessorbusTaktrate)
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je
Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option Processor Bus Speed (Prozessorbus-Taktrate) wird
nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus
installiert wurde.
Boot Sequence
Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
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Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt
werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen
gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot
Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das
System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu
starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der
Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
MenüelementBeschreibung
UEFIStarteinstellungen
One-Time Boot
(Einmalstart)
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder
deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist
die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE-Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem
ausgewählten Gerät.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers.
Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAIDController) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der benutzerzugänglichen USB-Schnittstellen. Mit der
Einstellung All Ports Off werden alle USB-Schnittstellen deaktiviert. Standardmäßig
ist die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Schnittstellen)
auf All Ports On (Alle Schnittstellen aktiviert) gesetzt.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SDKarten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die
aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von
dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss des Systems.
ANMERKUNG: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Zugriff auf die
vFlash-Partition deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte.
Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte
Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn
diese Option deaktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der
OS-Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems.
Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf
Disabled. (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers.
Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter
Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten
mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
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MenüelementBeschreibung
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivi
erung)
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große
Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert)
eingestellt.
Das Funktionsmerkmal Slot Disablement steuert die Konfiguration von
Zusatzkarten, die in den angegebenen Steckplätzen installiert sind. Es können nur
die Zusatzkartensteckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)
MenüelementBeschreibung
Serial
Communication
(Serielle
Kommunikation)
Serial Port Address
(Adresse der
seriellen
Anschlusses)
Ermöglicht das Aktivieren der Optionen COM port (COM-Anschluss) oder Console Redirection (Konsolenumleitung).
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig
ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf COM1
gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über
LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL
konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe
Anschlussadresse.
Failsafe Baud Rate
(Ausfallsichere
Baudrate)
Remote Terminal
Type (RemoteTerminaltyp)
Redirection After
Boot (Umleitung
nach Start)
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur
verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert
werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole.
Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn
das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)
MenüelementBeschreibung
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile
(Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt
wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen
Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert)
gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile (Systemprofil) auf
Performance Per Watt Optimized (DAPC) (Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC])
20
MenüelementBeschreibung
gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive DellEnergiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn
die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert)
gesetzt ist.
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die
Option CPU Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management
(Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Memory Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale
Leistung) gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist
die Option C1E auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies
gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die
Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) deaktiviert
ist.
Speicherprüfung
und -Korrektur
Speicheraktualisier
ungsrate
Speicherbetriebssp
annung
ANMERKUNG: Wenn die Option C States im Modus Custom
(Benutzerdefiniert) aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/MwaitEinstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte
Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Memory Patrol Scrub
(Erweiterte Speicherfehlererkennung) auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option
Memory Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Auto
(Automatisch) legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung
fest, die von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module
abhängig ist. Standardmäßig ist die Option Memory Operating Voltage
(Speicherbetriebsspannung) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
21
MenüelementBeschreibung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerun
g
Wenn sie auf Aktiviert eingestellt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom OS DBPM
(Betriebssystem-DBPM) und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Standardmäßig
ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel AES-NIDie Option Intel AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch
Einsatz des Advanced Encryption Standard (AES) zur Verschlüsselung und
Entschlüsselung. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System Password
(Systemkennwort)
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Password Status
(Kennwortstatus)
TPM Security
(TPM-Sicherheit)
Ermöglicht das Festlegen des Systemkennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert)
gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und
Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-Status) auf
On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder
On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start)
gesetzt ist.
TPM Activation
(TPM-Aktivierung)
TPM Status (TPMStatus)
TPM Clear (TPM
löschen)
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
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Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
Zeigt den TPM-Status an.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM.
Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems
beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM
Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Technology. Zur Aktivierung von Intel TXT muss die Option Virtualization
Technology (Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security
(TPM-Sicherheit) mit Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig ist
die Option Intel TXT auf Off (Deaktiviert) gesetzt.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
MenüelementBeschreibung
AC Power
Recovery
(Netzstromwieder
herstellung)
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die
Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die
Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter
Zustand) gesetzt.
Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf
On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des
Systemstarts gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors
(Tastaturfehler melden) auf Report (Melden) gesetzt.
F1/F2 Prompt on
Error (Bei Fehler
F1/F2Eingabeaufforderu
ng)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei
einem Fehler. Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Deaktivieren oder Deaktivieren der In-System-Charakterisierung.
Standardmäßig ist In-System Characterization (In-System-Charakterisierung) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Sie können zur Absicherung des Systems ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die
Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden.
Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der
Jumper auf der Systemplatine.
Systemkennwo
rt
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
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SetupKennwort
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System
gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten
zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFIEinstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen
aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers
finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein
vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-JumperEinstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)
gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das
Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das
Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr
angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), das die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
•Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
•Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
•Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
•Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6.Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
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In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8.Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
9.Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives
Systemkennwort zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim
Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie
zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben.
Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das
System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen
System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um
das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder SetupKennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene Systemund/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System
or Setup password Wenn die Option
kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist,
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6.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer
Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das Systemund/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu
bestätigen.
7.Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System
anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie
es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das
korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet
werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende
Meldung an:
Incorrect Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System
Halted! Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen
Kennworteingaben: <x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
•Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und
nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort
zugewiesen werden.
•Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten
Änderungen zu schützen.
Aufrufen des UEFI-Start-Managers
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64Bit UEFI-kompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-BitBetriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
•Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
•Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
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Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Verwenden der Steuertasten im Start-Manager
TasteBeschreibung
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird das System-Setup beendet. In
einer Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu
speichern.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)
MenüelementBeschreibung
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
BIOS-Boot Menu
(Startmenü)
UEFI Boot Menu
(UEFI-Startmenü)
Driver Health
Menu
(Treiberzustandsm
enü)
Launch System
Setup (SystemSetup starten)
System Utilities
(Systemdienstprog
ramme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten,
beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das
Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein
Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option
(Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren
Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOSAktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den
Neustart des Systems.
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen
enthalten ist.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Löscht eine vorhandene Startoption.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten
Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und
funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle
Funktionen des Lifecycle Controllers.
Nähere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und
Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie im Dokumentation zum Lifecycle
Controller unter support.dell.com/manuals.
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren
der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC7-Einstellungen
können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden, zum Beispiel:
ANMERKUNG: Für einige der in der Liste aufgeführten Funktionsmerkmale ist eventuell das iDRAC7
Enterprise License-Upgrade erforderlich.
•Konfigurieren, Aktivieren oder Deaktivieren des lokalen iDRAC-Netzwerks über den reservierten
iDRAC Enterprise-Kartenport oder den integrierten NIC.
•Aktivieren oder Deaktivieren von IPMI über LAN
•Aktivieren eines LAN-PET-Ziels (Plattformereignis-Trap)
•Verbinden oder Trennen der virtuellen Datenträger
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC7 finden Sie im iDRAC7 Benutzerhandbuch unter
support.dell.com/manuals.
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1.Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
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3.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
29
Installieren von Blade-Komponenten
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden
Werkzeuge:
•Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2
•Torx-Schraubendreher der Größen T10 und T15
•Geerdetes Erdungsband
Entfernen und Installieren eines Sleeves
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
•Bevor Sie ein Sleeve aus dem Gehäuse entfernen oder ein Sleeve im Gehäuse installieren,
vergewissern Sie sich, dass der obere Steckplatz (Blade a) des Sleeves leer ist.
•Sie können ein Sleeve mit Blades oder Blade-Platzhaltern in den Steckplätzen Blade b, Blade c und
Blade d aus dem Gehäuse entfernen oder ein solches Sleeve im Gehäuse installieren.
3
Entfernen des Sleeves
1.Schalten Sie die Blades im Sleeve über Betriebssystembefehle oder den CMC aus.
Wenn ein Blade ausgeschaltet ist, ist die Betriebsanzeige auf der Vorderseite aus.
VORSICHT: Bevor Sie ein Sleeve aus Steckplatz 3 oder 4 des Gehäuses entfernen, drehen Sie
das LCD-Modul in die Lagerungsposition, um eine versehentliche Beschädigung des LCDDisplay zu vermeiden.
2.Entfernen Sie das Blade aus dem oberen Steckplatz (Blade a) des Sleeves.
VORSICHT: Wenn Sie ein Sleeve dauerhaft aus einem Gehäuse entfernen, installieren Sie zwei
Blade-Platzhalter mit halber Bauhöhe. Wenn das System über einen längeren Zeitraum ohne
Blade-Platzhalter betrieben wird, kann dies eine Überhitzung des Gehäuses zur Folge haben.
3.Ziehen Sie am Sleeve-Griff, um das Sleeve aus der geschlossenen Position zu lösen.
4.Drücken Sie den Sleeve-Griff nach unten und ziehen Sie das Sleeve aus dem Gehäuse heraus.
VORSICHT: Um die E/A-Anschlusskontakte auf der Rückseite des Sleeves zu schützen,
installieren Sie stets die E/A-Anschlussabdeckungen, wenn ein Sleeve aus dem Gehäuse
entfernt wird.
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