Dell PowerEdge M420 User Manual [de]

Dell PowerEdge M420-Systeme Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: QHB Vorschriftentyp: QHB Series
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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2014 - 11
Rev. A02
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System.................................................................................7
Übersicht................................................................................................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................8
Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken (Solid State Drives)........................................................... 8
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB-DVD/CD-Laufwerken..................................10
iKVM-Zugriff........................................................................................................................................ 10
Weitere nützliche Informationen........................................................................................................10
2 Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers........................... 12
Auswahl des Systemstartmodus......................................................................................................... 13
Aufrufen des System-Setups...............................................................................................................13
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................13
Verwenden der Steuertasten im System-Setup........................................................................... 13
System-Setup-Optionen.....................................................................................................................14
Hauptbildschirm des System-Setups............................................................................................14
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)....................................................................................... 14
Bildschirm System Information (Systeminformationen).............................................................. 15
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)..................................................................16
Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)............................................................. 17
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen).............................................................................. 18
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)......................................................................19
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)....................................................20
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)................................................. 20
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)............................................................................22
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen).................................................................23
System- und Setup-Kennwortfunktionen..........................................................................................23
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts.................................................................24
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung............................................................25
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts......................25
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort......................................................................................26
Aufrufen des UEFI-Start-Managers.................................................................................................... 26
Verwenden der Steuertasten im Start-Manager...........................................................................27
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)...................................................................................27
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)...............................................................................................28
Integrierte Systemverwaltung.............................................................................................................28
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen........................................................................................28
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen..........................................................28
3 Installieren von Blade-Komponenten............................................................ 30
Empfohlene Werkzeuge..................................................................................................................... 30
Entfernen und Installieren eines Sleeves............................................................................................30
Entfernen des Sleeves...................................................................................................................30
Installieren des Sleeves..................................................................................................................31
Entfernen und Installieren eines Blades............................................................................................. 32
Entfernen eines Blades..................................................................................................................32
Installieren eines Blades................................................................................................................ 32
Das Innere des Blades.........................................................................................................................33
E/A-Modul-Zusatzkarten.................................................................................................................... 33
Richtlinien zur Installation von Zusatzkarten............................................................................... 33
Entfernen einer Zusatzkarte..........................................................................................................34
Installieren einer Zusatzkarte........................................................................................................36
LOM-Riserkarte................................................................................................................................... 36
Entfernen der LOM-Riserkarte......................................................................................................36
Installieren der LOM-Riserkarte.................................................................................................... 37
SSD-Laufwerke (Solid State Drives).................................................................................................... 37
Entfernen eines SSD-Laufwerks................................................................................................... 38
Installieren eines SSD-Laufwerks..................................................................................................38
Vorgehensweise beim Herunterfahren zur Wartung eines SSD-Laufwerks...............................39
Konfigurieren des Startlaufwerks..................................................................................................39
Entfernen eines SSD-Laufwerks aus dem SSD-Laufwerkträger..................................................39
Installieren eines SSD-Laufwerks im SSD-Laufwerkträger..........................................................40
SSD-Rückwandplatine........................................................................................................................40
Entfernen der SSD-Rückwandplatine (Rückseite)....................................................................... 40
Installieren der SSD-Rückwandplatine......................................................................................... 41
Prozessoren.........................................................................................................................................42
Entfernen eines Prozessors...........................................................................................................42
Installieren eines Prozessors.........................................................................................................44
NVRAM backup battery.......................................................................................................................46
Austauschen der NVRAM-Pufferbatterie......................................................................................46
Systemplatine...................................................................................................................................... 47
Fehlerbehebung bei der Systemplatine des Blades..................................................................... 47
Installieren der Systemplatine des Blades.................................................................................... 48
Processor/DIMM blank....................................................................................................................... 49
Entfernen eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters..........................................................................49
Installieren eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters........................................................................ 50
System memory.................................................................................................................................. 50
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen.................................................... 51
Betriebsartspezifische Richtlinien.................................................................................................52
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................ 53
Entfernen von Speichermodulen..................................................................................................54
Installieren von Speichermodulen................................................................................................55
Verwaltungs-Riserkarte.......................................................................................................................56
Entfernen der Verwaltungs-Riserkarte......................................................................................... 57
Installieren der Verwaltungs-Riserkarte....................................................................................... 58
Austauschen der SD-Karte............................................................................................................58
Austauschen der vFlash SD-Karte.................................................................................................59
4 Fehlerbehebung beim System..........................................................................61
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System......................................................................................61
Fehlerbehebung beim Systemspeicher.............................................................................................. 61
Fehlerbehebung bei SSD-Laufwerken (Solid State Drives)................................................................62
Troubleshooting USB devices............................................................................................................ 63
Fehlerbehebung bei einer internen SD-Karte....................................................................................63
Fehlerbehebung bei Prozessoren...................................................................................................... 64
Fehlerbehebung bei der Systemplatine des Blades...........................................................................64
Fehlerbehebung bei der NVRAM-Pufferbatterie................................................................................64
5 Verwenden der Systemdiagnose..................................................................... 66
Dell Online Diagnostics...................................................................................................................... 66
Integrierte Dell-Systemdiagnose........................................................................................................66
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose.........................................................................66
Ausführen der integrierten Systemdiagnose................................................................................66
Bedienelemente der Systemdiagnose..........................................................................................67
6 Jumper und Anschlüsse....................................................................................68
Einstellungen der Systemplatinen-Jumper....................................................................................... 68
Anschlüsse auf der Systemplatine......................................................................................................69
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts......................................................................................... 69
7 Technische Daten................................................................................................71
8 System messages................................................................................................74
LCD status messages.......................................................................................................................... 74
Viewing LCD messages.................................................................................................................74
Removing LCD messages............................................................................................................. 74
Systemfehlermeldungen.....................................................................................................................74
Warning messages............................................................................................................................ 170
Diagnostic messages.........................................................................................................................170
Alarmmeldungen...............................................................................................................................170
9 Wie Sie Hilfe bekommen..................................................................................171
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................171

Wissenswertes zum System

Übersicht

Das System enthält bis zu vier Blades mit Viertel-Bauhöhe, die in einem Sleeve installiert sind. Um als System funktionieren zu können, wird das Sleeve in ein M1000e-Gehäuse eingesetzt.
VORSICHT: Üben Sie äußerste Vorsicht mit dem Sleeve, um eine Beschädigung der internen Komponenten zu vermeiden.
ANMERKUNG: Um einen korrekten Betrieb und eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen alle Blade-Steckplätze im Sleeve jederzeit entweder mit einem Blade oder mit Blade­Platzhalter(n) mit Viertel-Bauhöhe bestückt werden.
ANMERKUNG: Eine vollständige Anleitung zum Betrieb von Blades mit Viertel-Bauhöhe finden Sie im M1000e Enclosure Owner's Manual (Benutzerhandbuch für M1000e-Gehäuse) und im CMC User's Guide (CMC-Benutzerhandbuch) unter
support.dell.com/manuals.
1
Abbildung 1. Sleeve und Blade – Übersicht
1. Blade mit Viertel-Bauhöhe 2. Sleeve
3. Gehäuse
Die folgende Abbildung zeigt die Nummerierung der Blade-Steckplätze in einem Sleeve.
7
Abbildung 2. Nummerierung der Blade-Steckplätze

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1. Entriegelungstaste für Blade-Griff 2. SSD-Laufwerke (2)
3. USB-Anschlüsse (2) 4. Blade-Netzschalter/Betriebsanzeige

Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken (Solid State Drives)

Das System unterstützt zwei 1,8-Zoll-uSATA-SSD-Laufwerke (SSDs). Die SSD-Laufwerke werden an die SSD-Rückwandplatine des Blades angeschlossen. Bei Blades ohne
Laufwerken müssen Sie in allen Steckplätzen SSD-Laufwerkplatzhalter installieren. Die SSD­Rückwandplatine muss ebenfalls installiert werden, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten.
8
Je nach Laufwerksaktivität lassen die SSD-Laufwerksanzeigen verschiedene Muster erkennen.
Abbildung 4. Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken
1. Aktivitätsanzeige (grün) 2. Statusanzeige (grün und gelb) ANMERKUNG: Wenn das SSD-Laufwerk
im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) betrieben wird, bleibt die Status-LED aus.
Anzeigemuster für
Zustand den Laufwerksstatus
Blinkt grün,
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet zweimal pro Sekunde
Aus Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle SSD-Laufwerke nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Blinkt grün, gelb
Fehlerankündigung beim Laufwerk und erlischt
Blinkt gelb, viermal
Laufwerk ausgefallen pro Sekunde
9
Anzeigemuster für den Laufwerksstatus
Zustand
Blinkt grün, langsam
Stetig grün Laufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und ist sechs Sekunden aus.
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB­DVD/CD-Laufwerken
Das Blade besitzt auf seiner Vorderseite USB-Anschlüsse, an denen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk, ein USB-Flash-Laufwerk, ein USB-DVD/CD-Laufwerk, eine Tastatur oder eine Maus anschließen können. Die USB-Laufwerke können zur Konfiguration des Blades verwendet werden.
ANMERKUNG: Das Blade unterstützt nur USB 2.0-Laufwerke der Marke Dell. Verwenden Sie den optionalen Träger für externe Laufwerke, um das Laufwerk während des Betriebs zu unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn das Laufwerk als Startlaufwerk festgelegt werden soll, schließen Sie das USB­Laufwerk an, starten Sie das System neu, rufen Sie anschließend das System-Setup auf und setzen Sie das Laufwerk in der Startreihenfolge an die erste Stelle. Das USB-Gerät wird auf dem Bildschirm für die Startreihenfolge nur dann angezeigt, wenn das Gerät vor dem Aufrufen des System-Setups am System angeschlossen war. Sie können zur Auswahl des Startgeräts beim Systemstart auch die Taste <F11> drücken und ein Startgerät für den aktuellen Startvorgang auswählen.

iKVM-Zugriff

So schalten Sie Video zwischen M420-Blades um, die in einem Sleeve installiert sind:
1. Drücken Sie die Taste <Druck>, um die OSCAR-Benutzeroberfläche (iKVM-GUI) aufzurufen.
2. Wählen Sie den Steckplatz aus, in dem Sleeve und Blade installiert sind, und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um die OSCAR-Benutzeroberfläche zu verlassen.
3. Drücken Sie zweimal schnell hintereinander die Taste <Rollen>, um zwischen den Blades mit Viertel-
Bauhöhe umzuschalten, die im Sleeve installiert sind.

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.
In den zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack Installation Instructions (Rack­Installationsanleitung) ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
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Das Dell PowerEdge M1000e Enclosure Owner’s Manual (Benutzerhandbuch für das Dell PowerEdge M1000e-Gehäuse) enthält Informationen über die Funktionsmerkmale des Gehäuses und beschreibt die Fehlerbehebung beim Gehäuse sowie das Installieren oder Ersetzen der Gehäusekomponenten.
Der Dell Chassis Management Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch für den Dell Chassis Management Controller) enthält Informationen über die Installation, Konfiguration und Verwendung des Chassis Management Controllers (CMC).
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter www.dell.com/support/manuals.
Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das Installieren und Verwenden der Systemverwaltungssoftware.
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website www.dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
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2

Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers

Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2> Aufruf des System-Setups.
<F10> Aufruf der Systemdienste und damit des Dell Lifecycle Controllers 2 (LC2). Der Dell
LC2 ermöglicht den Zugriff auf Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Dell LC2.
<F11> Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI-Boot-Managers (Unified Extensible
Firmware Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
<F12> Aufruf der Vorstartausführungsumgebung (PXE, Preboot Execution Environment)
Mit dem System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS)Serial Communication (Serielle Kommunikation)Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
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Auswahl des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI­kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
dell.com/ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder führen Sie einen Neustart des Systems durch.
2. Drücken Sie die Taste <F2> umgehend, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Wenn während des Systemstarts eine Fehlermeldung angezeigt wird, notieren Sie den Wortlaut dieser Meldung. Eine Erläuterung zur Meldung und entsprechende Lösungsvorschläge finden Sie im Abschnitt Fehlermeldungen dieses Handbuchs.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

Verwenden der Steuertasten im System-Setup

Taste Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
Eingabetaste Ermöglicht es, im ausgewählten Feld einen Wert einzugeben (falls zutreffend) oder
dem Link in dem Feld zu folgen.
Leertaste Erweitert oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
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Taste Aktion
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird System-Setup beendet. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Menüelement Beschreibung
System BIOS (System-BIOS)
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

Bildschirm System BIOS (System-BIOS)

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
System Information (Systeminformatio nen)
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Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Menüelement Beschreibung
Memory Settings (Speichereinstellun gen)
Processor Settings (Prozessoreinstellu ngen)
Boot Settings (Starteinstellungen)
Integrated Devices (Integrierte Geräte)
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
System Profile Settings (Systemprofileinste llungen)
System Security (Systemsicherheit)
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Hier kann zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen und den Netzschalter am System aktiviert oder deaktiviert werden.
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.

Bildschirm System Information (Systeminformationen)

Menüelement Beschreibung
System Model Name (Systemmodellnam e)
System BIOS Version (System­BIOS-Version)
System Service Tag (System-Service­Tag)
Zeigt den Namen des Systemmodells an.
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
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Menüelement Beschreibung
System Manufacturer (Systemhersteller)
System Manufacturer Contact Information (Kontaktinformatio nen des Systemherstellers)
Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Menüelement Beschreibung
System Memory Size (Systemspeichergr öße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeicherspa nnung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Speicher­Betriebsmodus
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem
EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (fehlerbelastbarer Dell-Modus). Standardmäßig ist für Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der fehlerbelastbarer Dell-Modus richtet einen Speicherbereich ein, der fehlerbelastbar ist. Dieser Modus kann von einem Betriebssystem verwendet werden, das die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützt oder dem Betriebssystemkern die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglicht.
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Menüelement Beschreibung
Knoten­Interleaving
Serielle Debug­Ausgabe
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten­Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.

Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Logical Processor (Logischer Prozessor)
QPI Speed (QPI­Geschwindigkeit)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect­Datenrate. Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Datenrate) auf Maximum data rate (Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option QPI Speed (QPI-Datenrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Virtualization Technology (Virtualisierungstec hnologie)
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen)
Hardware Prefetcher (Hardware­Prefetcher)
DCU Streamer Prefetcher (DCU­Streamer­Prefetcher)
DCU IP Prefetcher (DCU-IP­Prefetcher)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefähigkeiten, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, die eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs verlangen. Standardmäßig ist die Option
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, die eine starke Nutzung des
wahlfreien Speicherzugriffs verlangen, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer­Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
17
Menüelement Beschreibung
Execute Disable Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-
Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor)
Processor 64-bit Support (64-Bit­Prozessorunterstüt zung)
Processor Core Speed (Prozessorkern­Taktrate)
Processor Bus Speed (Prozessorbus­Taktrate)
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option Processor Bus Speed (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Boot Mode (Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen)
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Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Menüelement Beschreibung
UEFI­Starteinstellungen
One-Time Boot (Einmalstart)
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE-Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)

Menüelement Beschreibung
Integrierter RAID­Controller
Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Redundanz für interne SD-Karten
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID­Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der benutzerzugänglichen USB-Schnittstellen. Mit der Einstellung All Ports Off werden alle USB-Schnittstellen deaktiviert. Standardmäßig ist die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Schnittstellen) auf All Ports On (Alle Schnittstellen aktiviert) gesetzt.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD­Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert.
Interne SD­Kartenschnittstelle
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
BS-Watchdog­Zeitgeber
Integrierter Grafikcontroller
SR-IOV systemweit aktivieren
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss des Systems.
ANMERKUNG: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Zugriff auf die vFlash-Partition deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option deaktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled. (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivi erung)
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Das Funktionsmerkmal Slot Disablement steuert die Konfiguration von Zusatzkarten, die in den angegebenen Steckplätzen installiert sind. Es können nur die Zusatzkartensteckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.

Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)

Menüelement Beschreibung
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses)
Ermöglicht das Aktivieren der Optionen COM port (COM-Anschluss) oder Console Redirection (Konsolenumleitung).
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
Remote Terminal Type (Remote­Terminaltyp)
Redirection After Boot (Umleitung nach Start)
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)

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Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile
(Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile (Systemprofil) auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) (Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC])
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Menüelement Beschreibung
gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive Dell­Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Memory Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) deaktiviert ist.
Speicherprüfung und -Korrektur
Speicheraktualisier ungsrate
Speicherbetriebssp annung
ANMERKUNG: Wenn die Option C States im Modus Custom (Benutzerdefiniert) aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait­Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Memory Patrol Scrub (Erweiterte Speicherfehlererkennung) auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Memory Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Auto (Automatisch) legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, die von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Standardmäßig ist die Option Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
Gemeinschaftliche CPU­Leistungssteuerun g
Wenn sie auf Aktiviert eingestellt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom OS DBPM (Betriebssystem-DBPM) und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.

Bildschirm System Security (Systemsicherheit)

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Intel AES-NI Die Option Intel AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch
Einsatz des Advanced Encryption Standard (AES) zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System Password (Systemkennwort)
Setup Password (Setup-Kennwort)
Password Status (Kennwortstatus)
TPM Security (TPM-Sicherheit)
Ermöglicht das Festlegen des Systemkennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM). Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-Status) auf
On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start)
gesetzt ist.
TPM Activation (TPM-Aktivierung)
TPM Status (TPM­Status)
TPM Clear (TPM löschen)
Intel TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
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Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
Zeigt den TPM-Status an.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Technology. Zur Aktivierung von Intel TXT muss die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) mit Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig ist die Option Intel TXT auf Off (Deaktiviert) gesetzt.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
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AC Power Recovery (Netzstromwieder herstellung)
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.

Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)

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System Time (Systemuhrzeit)
System Date (Systemdatum)
Asset Tag (Systemkennnum mer)
Keyboard NumLock (Tastatur-Num­Sperre)
Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden)
Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung.
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num­Sperre startet. Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden) auf Report (Melden) gesetzt.
F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderu ng)
In-System Characterization (In-System­Charakterisierung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Deaktivieren oder Deaktivieren der In-System-Charakterisierung. Standardmäßig ist In-System Characterization (In-System-Charakterisierung) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.

System- und Setup-Kennwortfunktionen

Sie können zur Absicherung des Systems ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Systemkennwo rt
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
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Setup­Kennwort
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI­Einstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.

Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts

ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper­Einstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), das die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>. Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6. Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
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In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
9. Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.

Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung

ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup­Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System­und/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System or Setup password Wenn die Option kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden. So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist,
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6. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System­und/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7. Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.

Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort

Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Incorrect Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben: <x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden.
Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.

Aufrufen des UEFI-Start-Managers

ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64­Bit UEFI-kompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit­Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
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Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.

Verwenden der Steuertasten im Start-Manager

Taste Beschreibung
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird das System-Setup beendet. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)

Menüelement Beschreibung
Continue Normal Boot (Normalen Startvorgang fortsetzen)
BIOS-Boot Menu (Startmenü)
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)
Driver Health Menu (Treiberzustandsm enü)
Launch System Setup (System­Setup starten)
System Utilities (Systemdienstprog ramme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOS­Aktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den Neustart des Systems.
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UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)

Menüelement Beschreibung
Boot From File (Von Datei starten)
Select UEFI Boot Option (UEFI­Startoption auswählen)
Add Boot Option Fügt eine neue Startoption hinzu.
Delete Boot Option
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Löscht eine vorhandene Startoption.

Integrierte Systemverwaltung

Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Lifecycle Controllers.
Nähere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie im Dokumentation zum Lifecycle Controller unter support.dell.com/manuals.

Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen

Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC7-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden, zum Beispiel:
ANMERKUNG: Für einige der in der Liste aufgeführten Funktionsmerkmale ist eventuell das iDRAC7 Enterprise License-Upgrade erforderlich.
Konfigurieren, Aktivieren oder Deaktivieren des lokalen iDRAC-Netzwerks über den reservierten iDRAC Enterprise-Kartenport oder den integrierten NIC.
Aktivieren oder Deaktivieren von IPMI über LAN
Aktivieren eines LAN-PET-Ziels (Plattformereignis-Trap)
Verbinden oder Trennen der virtuellen Datenträger
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC7 finden Sie im iDRAC7 Benutzerhandbuch unter
support.dell.com/manuals.

Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen

1. Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
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3. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
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Installieren von Blade-Komponenten

Empfohlene Werkzeuge

Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden Werkzeuge:
Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2
Torx-Schraubendreher der Größen T10 und T15
Geerdetes Erdungsband

Entfernen und Installieren eines Sleeves

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
Bevor Sie ein Sleeve aus dem Gehäuse entfernen oder ein Sleeve im Gehäuse installieren, vergewissern Sie sich, dass der obere Steckplatz (Blade a) des Sleeves leer ist.
Sie können ein Sleeve mit Blades oder Blade-Platzhaltern in den Steckplätzen Blade b, Blade c und Blade d aus dem Gehäuse entfernen oder ein solches Sleeve im Gehäuse installieren.
3

Entfernen des Sleeves

1. Schalten Sie die Blades im Sleeve über Betriebssystembefehle oder den CMC aus.
Wenn ein Blade ausgeschaltet ist, ist die Betriebsanzeige auf der Vorderseite aus.
VORSICHT: Bevor Sie ein Sleeve aus Steckplatz 3 oder 4 des Gehäuses entfernen, drehen Sie das LCD-Modul in die Lagerungsposition, um eine versehentliche Beschädigung des LCD­Display zu vermeiden.
2. Entfernen Sie das Blade aus dem oberen Steckplatz (Blade a) des Sleeves.
VORSICHT: Wenn Sie ein Sleeve dauerhaft aus einem Gehäuse entfernen, installieren Sie zwei Blade-Platzhalter mit halber Bauhöhe. Wenn das System über einen längeren Zeitraum ohne Blade-Platzhalter betrieben wird, kann dies eine Überhitzung des Gehäuses zur Folge haben.
3. Ziehen Sie am Sleeve-Griff, um das Sleeve aus der geschlossenen Position zu lösen.
4. Drücken Sie den Sleeve-Griff nach unten und ziehen Sie das Sleeve aus dem Gehäuse heraus.
VORSICHT: Um die E/A-Anschlusskontakte auf der Rückseite des Sleeves zu schützen, installieren Sie stets die E/A-Anschlussabdeckungen, wenn ein Sleeve aus dem Gehäuse entfernt wird.
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5. Installieren Sie die Abdeckung auf dem Sleeve-Griff.
6. Installieren Sie die E/A-Anschlussabdeckungen über den E/A-Anschlüssen am Sleeve.
Abbildung 5. Sleeve entfernen und installieren
1. Abdeckung des Sleeve-Griffs 2. Sleeve-Griff
3. Sleeve-/Blade-Steckplatz 4. Führungsschiene am Sleeve
5. Führungsschiene am Gehäuse 6. Sleeve

Installieren des Sleeves

1. Entfernen Sie die Anschlussabdeckungen von den E/A-Anschlüssen am Sleeve und bewahren Sie sie
für den zukünftigen Gebrauch auf.
2. Entfernen Sie die Abdeckung vom Sleeve-Griff.
ANMERKUNG: Um ein optimales thermisches Verhalten zu gewährleisten, setzen Sie die Abdeckung nach der Installation des Sleeves im Gehäuse nicht auf den Griff.
3. Entfernen Sie gegebenenfalls das Blade oder den Blade-Platzhalter aus dem oberen Steckplatz (Blade
a) des Sleeves.
VORSICHT: Wenn Sie ein Sleeve im Schacht 3 oder 4 installieren, drehen Sie das LCD-Modul in die horizontale Lagerungsposition, um eine versehentliche Beschädigung des LCD­Displays zu vermeiden.
4. Richten Sie die Führungsschiene am oberen Rand des Sleeves so aus, dass die Schiene zwischen die
Kunststoffführungen am Gehäuse passt.
5. Schieben Sie das Sleeve in das Gehäuse.
6. Heben Sie den Sleeve-Griff nach oben, um das Sleeve im Gehäuse zu sichern.
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Entfernen und Installieren eines Blades

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.

Entfernen eines Blades

1. Schalten Sie das Blade im Sleeve über Betriebssystembefehle oder den CMC aus und vergewissern
Sie sich, dass das Blade ausgeschaltet ist. Wenn ein Blade ausgeschaltet ist, ist die Betriebsanzeige auf der Vorderseite aus.
2. Ziehen Sie den Entriegelungsgriff des Blades nach unten und ziehen Sie das Blade aus dem Sleeve.
VORSICHT: Wenn Sie das Blade dauerhaft entfernen, installieren Sie einen Blade-Platzhalter. Wird das System über einen längeren Zeitraum ohne Blade-Platzhalter betrieben, kann dies zur Überhitzung des Gehäuses führen.
Abbildung 6. Blade entfernen und installieren
1. Blade 2. Entriegelungsgriff des Blades
3. Sleeve

Installieren eines Blades

1. Wenn Sie ein Blade im oberen Steckplatz (Blade a) des Sleeves installieren, vergewissern Sie sich, dass
das Sleeve im Gehäuse installiert ist.
2. Entfernen Sie gegebenenfalls den Blade-Platzhalter vom Blade-Steckplatz im Sleeve.
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3. Richten Sie das Blade so aus, dass der Entriegelungsgriff des Blades zum Entriegelungsgriff des
Sleeves weist.
4. Schieben Sie das Blade in das Sleeve, bis der Entriegelungsgriff des Blades einrastet und das Blade
fixiert ist.

Das Innere des Blades

Abbildung 7. Innenansicht des Blades
1. Entriegelungsgriff für die Systemplatine des Blades
3. Prozessor-/DIMM-Platzhalter 4. Anschluss für LOM-Riserkarte
5. Kühlkörper (für Prozessor 1) 6. Speichermodule (3) (für Prozessor 2)
7. SSD-Rückwandplatine 8. SSD-Laufwerke (2)
9. Steckplatz für SD-Karte 1 10. Steckplatz für vFlash SD-Karte/SD-Karte 2
11. Sockel für Prozessor 2 12. Speichermodule (3) (für Prozessor 1)
13. Optionale Zusatzkarte (Struktur B oder C) 14. Freigabehebel der Zusatzkarte
2. Zusatzkarten-Platzhalter

E/A-Modul-Zusatzkarten

Richtlinien zur Installation von Zusatzkarten

Das Blade unterstützt eine SFF-Zusatzkarte.
Der Zusatzkartensteckplatz unterstützt je nach Steckplatz im Sleeve, in dem das Blade installiert ist, Struktur B oder Struktur C. Diese Karte muss dem Strukturtyp der E/A-Module entsprechen, die in den entsprechenden E/A-Modulschächten installiert sind.
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ANMERKUNG: Weitere Informationen über E/A-Module erhalten Sie unter „Guidelines for Installing I/O Modules“ (Richtlinien für die Installation von E/A-Modulen) im M1000e Enclosure
Owner's Manual (Benutzerhandbuch für M1000e-Gehäuse) unter support.dell.com/manuals.

Entfernen einer Zusatzkarte

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Gehäuse.
2. Schwenken Sie den Freigabehebel der Zusatzkarte, um die Zusatzkarte zu lösen.
ANMERKUNG: Fassen Sie die Zusatzkarte nur an den Kanten an.
3. Ziehen Sie die Zusatzkarte nach oben von der Systemplatine ab.
4. Wenn Sie die Zusatzkarte dauerhaft entfernen, müssen Sie über dem nicht belegten Zusatzkarten-
Steckplatz einen Zusatzkarten-Platzhalter installieren. So installieren Sie einen Zusatzkarten­Platzhalter:
a. Setzen Sie den Zusatzkarten-Platzhalter auf den Zusatzkartenanschluss.
Wenn der Platzhalter korrekt eingesetzt ist, bedecken die Laschen unter dem Zusatzkarten­Platzhalter alle Ecken des Zusatzkartenanschlusses und die Lasche an der Seite des Zusatzkarten­Platzhalter liegt über dem Steckplatz an der Gehäusewand.
b. Schwenken Sie die Halteklemme der Zusatzkarte über den Zusatzkarten-Platzhalter, um ihn in
dieser Position zu fixieren.
5. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
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Abbildung 8. Zusatzkarte entfernen und installieren
1. Zusatzkarte 2. Verriegelung an der Seite der Zusatzkarte
3. Zusatzkarten-Steckplatz 4. Halteklemme der Zusatzkarte
Abbildung 9. Zusatzkarten-Platzhalter entfernen und installieren
1. Laschen unter dem Zusatzkarten-
Platzhalter (4)
2. Zusatzkarten-Platzhalter
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3. Verriegelung an der Seite des
Zusatzkarten-Platzhalters
5. Halteklemme der Zusatzkarte
4. Zusatzkarten-Steckplatz

Installieren einer Zusatzkarte

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Schwenken Sie die Halteklemme der Zusatzkarte, um den Zusatzkarten-Platzhalter freizugeben.
2. Lösen Sie die Verriegelung an der Seite des Zusatzkarten-Platzhalters, die an der Gehäusewand
befestigt ist und heben Sie den Zusatzkarten-Platzhalter aus dem System heraus.
ANMERKUNG: Fassen Sie die Zusatzkarte nur an den Kanten an.
3. Drehen Sie die Karte so, dass der Anschluss an der Unterseite der Zusatzkarte am entsprechenden
Zusatzkartensteckplatz auf der Blade-Systemplatine ausgerichtet ist.
4. Senken Sie die Karte in den Steckplatz ab, bis sie vollständig eingesetzt ist.
5. Schwenken Sie die Halteklemme über die Zusatzkarte, um sie in dieser Position zu fixieren.
6. Installieren Sie das Blade im Sleeve.

LOM-Riserkarte

Entfernen der LOM-Riserkarte

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie die zwei Schrauben, mit denen die LOM-Riserkarte an der Systemplatine des Blades
befestigt ist.
3. Heben Sie die Karte von der Systemplatine des Blades ab.
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Abbildung 10. LOM-Riserkarte entfernen und installieren
1. LOM-Riserkarte 2. Schrauben (2)
3. Anschluss für LOM-Riserkarte

Installieren der LOM-Riserkarte

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Installieren Sie die LOM-Riserkarte:
a. Senken Sie die Karte in ihre Einbauposition ab, bis der Kartenanschluss im entsprechenden
Anschluss auf der Systemplatine sitzt.
b. Befestigen Sie die Karte mit den zwei Schrauben.
3. Installieren Sie das Blade im Sleeve.

SSD-Laufwerke (Solid State Drives)

Das System unterstützt bis zu zwei 1,8-Zoll-uSATA-SSD-Laufwerke (SSDs).
Alle SSDs werden über die SSD-Rückwandplatine am Blade-System angeschlossen.
SSDs befinden sich in hot-swap-fähigen Laufwerkträgern, die in die SSD-Laufwerkschächte passen.
Bei Konfigurationen mit einzelnem SSD-Laufwerk muss in dem anderen Laufwerkschacht ein SSD­Laufwerksplatzhalter installiert werden, um einen ordnungsgemäßen Luftstrom zur Kühlung zu gewährleisten.
37

Entfernen eines SSD-Laufwerks

ANMERKUNG: Die Installation hot-swap-fähiger Laufwerke wird nicht von allen Betriebssystemen unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
1. Schalten Sie das SSD-Laufwerk offline und warten Sie, bis die Anzeigecodes am SSD-Laufwerkträger
signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann. Wenn alle Anzeigen aus sind, kann das Laufwerk ausgebaut werden. Weitere Informationen zum Offline-Schalten eines SSD-Laufwerks finden Sie im Handbuch zum
Betriebssystem.
2. Öffnen Sie den Entriegelungsgriff des SSD-Laufwerkträgers, um das Laufwerk aus dem SSD-
Laufwerksanschluss auf der SSD-Rückwandplatine zu lösen.
3. Ziehen Sie das SSD-Laufwerk ganz aus dem Laufwerkschacht heraus.
Wenn Sie ein SSD-Laufwerk dauerhaft entfernen, installieren Sie einen Laufwerklatzhalter.
Abbildung 11. SSD-Laufwerk entfernen und installieren
1. Entriegelungsgriff des SSD-Laufwerkträgers 2. SSD-Laufwerk
3. SSD-Laufwerksanschlüsse (2) 4. SSD-Rückwandplatine

Installieren eines SSD-Laufwerks

VORSICHT: Wenn bei eingeschaltetem Blade ein hot-swap-fähiges SSD-Ersatzlaufwerk installiert wird, beginnt automatisch der Wiederaufbau des SSD-Laufwerks. Achten Sie unbedingt darauf, dass das SSD-Ersatzlaufwerk keine Daten enthält oder nur solche Daten, die überschrieben werden können. Sämtliche Daten auf dem SSD-Ersatzlaufwerk gehen unmittelbar nach der Installation der SSD-Laufwerks verloren.
ANMERKUNG: Die Installation hot-swap-fähiger Laufwerke wird nicht von allen Betriebssystemen unterstützt. Informationen hierzu finden Sie in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
1. Entfernen Sie gegebenenfalls den SSD-Laufwerkplatzhalter.
2. Öffnen Sie gegebenenfalls den Entriegelungsgriff des SSD-Laufwerkträgers.
3. Schieben Sie den SSD-Laufwerkträger in den Laufwerkssteckplatz, bis der Träger in der SSD-
Rückwandplatine einrastet.
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4. Schließen Sie den Entriegelungsgriff, um das SSD-Laufwerk zu fixieren.
ANMERKUNG: Wenn das SSD-Laufwerk korrekt installiert ist, leuchtet die LED-Statusanzeige stetig grün. Während der Wiederherstellung des Laufwerks blinkt die grüne LED-Anzeige des SSD-Laufwerkträgers.

Vorgehensweise beim Herunterfahren zur Wartung eines SSD-Laufwerks

ANMERKUNG: Dieser Abschnitt betrifft nur Situationen, in denen ein Blade zur Wartung eines SSD­Laufwerks ausgeschaltet werden muss. In vielen Fällen kann die Wartung eines SSD-Laufwerks bei eingeschaltetem Blade erfolgen.
Wenn Sie das Blade zur Wartung eines SSD-Laufwerks ausschalten müssen, warten Sie nach dem Verlöschen der Betriebsanzeige am Blade 30 Sekunden, bevor Sie das SSD-Laufwerk entfernen. Andernfalls wird das SSD-Laufwerk nach dem Wiedereinsetzen und dem Einschalten des Blades möglicherweise nicht erkannt.

Konfigurieren des Startlaufwerks

Das Laufwerk oder Gerät, von dem das System startet, wird durch die im System-Setup festgelegte Startreihenfolge bestimmt.

Entfernen eines SSD-Laufwerks aus dem SSD-Laufwerkträger

VORSICHT: Um Schäden an dem SSD-Laufwerk oder dem SSD-Laufwerkträger vorzubeugen, wenden Sie keine übermäßige Kraft auf.
1. Ziehen Sie die Ränder des SSD-Laufwerkträgers in Richtung der Pfeilmarkierungen auf dem
Laufwerkträger leicht nach außen und lösen Sie das SSD-Laufwerk aus dem Träger.
2. Ziehen Sie das SSD-Laufwerk aus dem SSD-Laufwerkträger heraus.
Abbildung 12. SSD-Laufwerk aus einem SSD-Laufwerkträger entfernen und in einem SSD­Laufwerkträger installieren
1. Pfeile (2) 2. SSD-Laufwerkträger
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3. SSD-Laufwerk 4. SSD-Anschlüsse
5. Beschriftung zur Anschlussausrichtung

Installieren eines SSD-Laufwerks im SSD-Laufwerkträger

1. Richten Sie das SSD-Laufwerk so am SSD-Laufwerkträger aus, dass die Anschlüsse am SSD-Laufwerk
nach oben weisen und entsprechend der Beschriftung zur Anschlussausrichtung am SSD­Laufwerkträger positioniert sind.
VORSICHT: Um Schäden an dem SSD-Laufwerk oder dem SSD-Laufwerkträger vorzubeugen, wenden Sie keine übermäßige Kraft auf.
2. Schieben Sie das SSD-Laufwerk in den SSD-Laufwerkträger, bis es im Laufwerkträger fixiert ist.

SSD-Rückwandplatine

Entfernen der SSD-Rückwandplatine (Rückseite)

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
VORSICHT: Um eine Beschädigung der SSD-Laufwerke und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen die SSD-Laufwerke aus dem Blade entfernt werden, bevor Sie die SSD­Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Nummern der einzelnen SSD-Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen auf den jeweiligen Laufwerken vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder eingesetzt werden können.
2. Entfernen Sie das/die SSD-Laufwerk(e).
3. Schieben Sie die blauen Freigaberiegel nach oben.
4. Schieben Sie die SSD-Rückwandplatine von dem Platinenstecker an der Verwaltungs-Riserkarte weg
und heben Sie die SSD-Rückwandplatine aus dem Blade heraus.
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Abbildung 13. SAS-Rückwandplatine entfernen und installieren
1. SSD-Rückwandplatine 2. Anschluss der SSD-Rückwandplatine
3. Platinenstecker (an Verwaltungs­Riserkarte)
4. Freigaberiegel (2)

Installieren der SSD-Rückwandplatine

1. Richten Sie den Anschluss der Rückwandplatine am Platinenstecker auf der Verwaltungs-Riserkarte
aus.
2. Schieben Sie die SSD-Rückwandplatine in den Platinenstecker auf der Verwaltungs-Riserkarte, bis sie
fest einrastet.
3. Drücken Sie die blauen Sperrklinken nach unten, um die SSD-Rückwandplatine zu verriegeln.
4. Installieren Sie das/die SSD-Laufwerk(e).
5. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
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Prozessoren

Das System unterstützt bis zu zwei Intel Xeon-Prozessoren der Produktfamilien E5-2400 oder E5-2400v2.
Die Konfiguration mit einem Einzelprozessor wird unterstützt.
Verwenden Sie das folgende Verfahren beim:
Installieren eines weiteren Prozessors
Austauschen eines Prozessors

Entfernen eines Prozessors

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
WARNUNG: Der Prozessor und der Kühlkörper können sehr heiß werden. Lassen Sie den Prozessor unbedingt abkühlen, bevor Sie ihn berühren.
VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
2. Lösen Sie die Schraubenhülsen, mit denen der Kühlkörper an der Systemplatine des Blades befestigt
ist.
3. Entfernen Sie den Kühlkörper.
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Abbildung 14. Kühlkörper entfernen und installieren
1. Kühlkörper 2. Schraubenhülsen (2)
3. Befestigungsschrauben (2)
4. Entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen und fusselfreien Tuch vollständig von der
Oberfläche der Prozessorabdeckung.
VORSICHT: Der Prozessor steht im Sockel unter starker mechanischer Spannung. Beachten Sie, dass der Freigabehebel plötzlich hochspringen kann, wenn er nicht festgehalten wird.
5. Drücken Sie mit dem Daumen fest auf den Freigabehebel des Prozessorsockels und lösen Sie den
Hebel aus der geschlossenen Position. Schwenken Sie den Freigabehebel um 90 Grad nach oben, bis der Prozessor vom Sockel gelöst ist.
6. Schwenken Sie die Prozessorabdeckung an der Lasche nach oben und zur Seite.
7. Entfernen Sie gegebenenfalls die Sockelschutzkappe von der Prozessorabdeckung. Zum Entfernen
der Sockelschutzkappe drücken Sie die Kappe aus dem Inneren der Prozessorabdeckung und bewegen sie weg von den Kontaktstiften des Sockels.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die Sockelschutzkappe von der Prozessorabdeckung zu entfernen bzw. in der Prozessorabdeckung zu installieren, wenn sich die Prozessorabdeckung in der geöffneten Position befindet.
VORSICHT: Die Kontaktstifte des Sockels sind empfindlich und können dauerhaft beschädigt werden. Achten Sie sorgfältig darauf, diese Kontaktstifte beim Entfernen des Prozessors aus dem Sockel nicht zu verbiegen.
8. Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Freigabehebel in senkrechter
Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann.
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VORSICHT: Wenn Sie einen Prozessor dauerhaft entfernen, müssen Sie eine Sockelschutzkappe und einen Prozessor-/DIMM-Platzhalter im freien Sockel installieren, um eine ordnungsgemäße Systemkühlung zu gewährleisten. Der Prozessor-/DIMM-Platzhalter bedeckt die nicht belegten Sockel für die DIMMs und den Prozessor.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Installation eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters finden Sie unter „Entfernen eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters“.
Abbildung 15. Prozessor entfernen und installieren
1. Prozessor 2. Prozessorabdeckung
3. Kerben im Prozessor (4) 4. Sockelpassungen (4)
5. Kontaktstift-1-Markierung (am Prozessorsockel)
7. Sockelfreigabehebel
6. Kontaktstift-1-Markierung (auf dem Prozessor)

Installieren eines Prozessors

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Wenn Sie nur einen Prozessor installieren, muss dieser im Sockel CPU1 eingesetzt werden.
1. Entfernen Sie gegebenenfalls den Kühlkörper-Platzhalter.
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2. Entriegeln Sie den Freigabehebel des Sockels und schwenken Sie ihn um 90 Grad nach oben. Stellen
Sie sicher, dass der Freigabehebel des Sockels vollständig geöffnet ist.
3. Schwenken Sie die Prozessorabdeckung an der Lasche nach oben und zur Seite.
4. Entfernen Sie gegebenenfalls die Sockelschutzkappe von der Prozessorabdeckung. Zum Entfernen
der Sockelschutzkappe drücken Sie die Kappe aus dem Inneren der Prozessorabdeckung und bewegen sie weg von den Kontaktstiften des Sockels.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die Sockelschutzkappe von der Prozessorabdeckung zu entfernen bzw. in der Prozessorabdeckung zu installieren, wenn sich die Prozessorabdeckung in der geöffneten Position befindet.
VORSICHT: Wenn der Prozessor falsch eingesetzt wird, kann dies eine dauerhafte Beschädigung der Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben. Achten Sie darauf, die Kontaktstifte im Sockel nicht zu verbiegen.
VORSICHT: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft auf. Wenn der Prozessor korrekt positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen.
5. Setzen Sie den Prozessor in den Sockel ein:
a. Ermitteln Sie die Kontaktstift-1-Ecke des Prozessors, die mit einem kleinen goldenen Dreieck
markiert ist. Setzen Sie diese Ecke in diejenige Ecke des ZIF-Sockels, die mit einem entsprechenden Dreieck auf der Systemplatine markiert ist.
b. Richten Sie die Kontaktstift-1-Ecke des Prozessors an der Kontaktstift-1-Ecke des
Prozessorsockels aus.
c. Setzen Sie den Prozessor vorsichtig in den Sockel ein.
Das System verwendet einen ZIF-Prozessorsockel, sodass keine Kraft aufgewendet werden muss.
Wenn der Prozessor korrekt positioniert ist, sollte er mit minimalem Druck in den Sockel gleiten. d. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig ausgerichtet und eingesetzt ist. e. Schließen Sie die Prozessorabdeckung. f. Schwenken Sie den Freigabehebel des Sockels nach unten, bis er einrastet.
6. Installieren Sie den Kühlkörper:
Wenn Sie:
Einen Kühlkörper wieder installieren
Ein Prozessor­Upgrade durchführen
Einen Prozessor wieder installieren
VORSICHT: Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige Wärmeleitpaste in Kontakt mit dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen.
a. Öffnen Sie den Applikator mit Wärmeleitpaste, den Sie mit dem Prozessor-Kit erhalten haben, und
tragen Sie die gesamte Wärmeleitpaste in der Mitte der Oberseite des neuen Prozessors auf. b. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor. c. Ziehen Sie die Schraubenhülsen fest, mit denen der Kühlkörper auf der Systemplatine des Blades
befestigt ist.
Entfernen Sie die vorhandene Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch vom Kühlkörper.
Wenn mit dem Prozessor ein neuer Kühlkörper geliefert wurde, installieren Sie diesen.
Reinigen Sie den Prozessor von den Resten alter Wärmeleitpaste.
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7. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
Beim Startvorgang erkennt das System den neuen Prozessor und ändert automatisch die Systemkonfiguration im System-Setup.
8. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen, und vergewissern Sie sich, dass die
Prozessorinformationen mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen.
9. Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert.
10. Aktualisieren Sie das System-BIOS.

NVRAM backup battery

Austauschen der NVRAM-Pufferbatterie

WARNUNG: Bei falschem Einbau einer neuen Batterie besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur gegen eine Batterie desselben oder eines gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typs aus. Leere Batterien sind gemäß den Herstelleranweisungen zu entsorgen. Weitere Informationen erhalten Sie in den Sicherheitshinweisen, die mit dem System geliefert wurden.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Um die Batterie aus dem Batteriesockel zu lösen, stützen Sie den Batteriesockel ab, indem Sie auf die
Seiten des Sockels drücken, und drücken Sie die Batterie zur positiven Seite des Sockels.
3. Heben Sie die Batterie aus den Halterungen des Batteriesockels.
4. So installieren Sie eine neue Systembatterie:
a. Stützen Sie den Batterieanschluss ab, indem Sie die Seiten des Anschlusses fest nach unten
drücken. b. Halten Sie die Batterie so, dass die negative Seite zum Batteriesockel weist und schieben Sie sie in
den Sockel, bis sie einrastet.
5. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
6. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie.
7. Geben Sie in den Feldern Time (Uhrzeit) und Date (Datum) im System-Setup das richtige Datum und
die richtige Uhrzeit ein.
8. Beenden Sie das System-Setup.
9. Um die neu installierte Batterie zu testen, lassen Sie das Blade für mindestens eine Stunde ausgebaut.
10. Setzen Sie das Blade nach einer Stunde wieder ein.
11. Rufen Sie das System-Setup auf. Wenn Datum und Uhrzeit immer noch falsch sind, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
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Abbildung 16. NVRAM-Pufferbatterie austauschen
1. Positive Seite der Batterie 2. Batteriesockel

Systemplatine

Fehlerbehebung bei der Systemplatine des Blades

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
WARNUNG: Der Prozessor und der Kühlkörper können sehr heiß werden. Lassen Sie den Prozessor unbedingt abkühlen, bevor Sie ihn berühren.
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Speichermodulen.
2. Entfernen Sie die SD-Karte und die vFlash-Karte.
3. Entfernen Sie Zusatzkarte bzw. den Zusatzkarten-Platzhalter.
4. Entfernen Sie die SSD-Laufwerke.
ANMERKUNG: Wenn Sie beide SSD-Laufwerke entfernen, beschriften Sie sie ihren Einbaupositionen entsprechend, damit Sie sie korrekt wieder einsetzen können.
5. Entfernen Sie die SSD-Rückwandplatine.
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem Prozessor oder anderen Komponenten an.
6. Halten Sie das Blade-Gehäuse mit der einen Hand und heben und ziehen Sie mit der anderen Hand
den Entriegelungsgriff des Blades, um die Systemplatine des Blades aus dem offenen Ende des Gehäuses zu ziehen.
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7. Entfernen Sie die Speichermodule und Speichermodul-Platzhalter.
8. Entfernen Sie den Prozessor bzw. die Prozessoren.
Abbildung 17. Systemplatine des Blades entfernen und installieren
1. Entriegelungsgriff des Blades 2. Systemplatine des Blades
3. Blade-Gehäuse

Installieren der Systemplatine des Blades

1. Übertragen Sie die folgenden Komponenten auf die neue Systemplatine des Blades:
a. Speichermodule und Speichermodul-Platzhalter b. Prozessor(en) und Kühlkörper bzw. Prozessor-/DIMM-Platzhalter c. LOM-Riserkarte
2. Schieben Sie die neue Systemplatine des Blades in das offene Ende des Bladegehäuses, bis die
Sperrklinke des Blades einrastet.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Systemplatine parallel zum Gehäuse ausgerichtet ist.
3. Setzen Sie die Zusatzkarte ein.
4. Installieren Sie die SSD-Rückwandplatine wieder.
5. Installieren Sie das/die SSD-Laufwerk(e).
Wenn zwei Laufwerke vorhanden sind, achten Sie darauf, sie wieder an den ursprünglichen Positionen einzusetzen.
6. Installieren Sie die SD-Karte(n).
7. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
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8. Importieren Sie Ihre neue oder vorhandene Lizenz für iDRAC Enterprise. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC7 Benutzerhandbuch unter support.dell.com/manuals.

Processor/DIMM blank

CAUTION: If you are permanently removing a processor, you must install a socket protective cap and a processor/DIMM blank in the vacant socket to ensure proper system cooling. The processor/DIMM blank covers the vacant sockets for the DIMMs and the processor.

Entfernen eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters

1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie die Systemplatine des Blades. Weitere Informationen finden Sie unter „Entfernen der
Systemplatine des Blades“.
3. Heben Sie den Prozessor-/DIMM-Platzhalter vom System ab.
Abbildung 18. Prozessor-/DIMM-Platzhalter entfernen und installieren
1. Prozessorsockel 2. Prozessor-/DIMM-Platzhalter
3. Klammern (2) 4. Schraubenhülsen am Kühlkörper (2)
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Installieren eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters

1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie gegebenenfalls den Prozessor und den Kühlkörper. Weitere Informationen finden Sie
unter „Entfernen eines Prozessors“.
3. Entfernen Sie die Systemplatine des Blades. Weitere Informationen finden Sie unter „Entfernen der Systemplatine des Blades“.
4. Positionieren Sie den Prozessor-/DIMM-Platzhalter so auf der Systemplatine des Blades, dass die Öffnungen in den Laschen des Prozessor-/DIMM-Platzhalters in die Befestigungsschrauben des Kühlkörpers auf der Systemplatine des Blades eingreifen.
5. Installieren Sie die Systemplatine des Blades. Weitere Informationen finden Sie unter „Installieren der Systemplatine des Blades“.
6. Installieren Sie das Blade im Sleeve.

System memory

Your system supports registered DIMMs (RDIMMs). It supports DDR3 and DDR3L voltage specifications.
NOTE: MT/s indicates DIMM speed in MegaTransfers per second.
Memory bus operating frequency can be 1600 MT/s or 1333 MT/s depending on:
DIMM configuration (number of ranks)
maximum frequency of the DIMMs
DIMM operating voltage
system profile selected (for example, Performance Optimized, Custom, or Dense Configuration
Optimized)
maximum supported DIMM frequency of the processors
The following table shows the memory populations and operating frequencies for the supported configurations.
Processor DIMM
Intel Xeon processor E5-2400
Intel Xeon processor E5-2400v2
The system contains six memory sockets split into two sets of three sockets, one set per processor. Each three-socket set is organized into three channels.
NOTE: DIMMs in sockets A1 to A3 are assigned to processor 1 and DIMMs in sockets B1 to B3 are assigned to processor 2.
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Type
RDIMM 1 1600 and 1333 1333 Dual rank
RDIMM 1 1333 1333 Quad rank
UDIMM 1 1600 1600 Single rank
RDIMM 1 1600 and 1333 1600 and 1333 Dual rank
RDIMM 1 1333 1333 Quad rank
DIMMs Populated/ Channel
Operating Frequency (in MT/s) Maximum DIMM
Rank/Channel
1.5 V 1.35 V
Figure 19. Memory Socket Locations
Memory channels are organized as follows:
Processor 1 channel 1: memory socket A1
channel 2: memory socket A2
channel 3: memory socket A3
Processor 2 channel 1: memory socket B1
channel 2: memory socket B2
channel 3: memory socket B3

Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen

Dieses System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration, sodass das System in jeder Konfiguration mit zulässiger Chipsatz-Architektur konfiguriert und ausgeführt werden kann. Für optimale Leistung werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
DIMMs der DRAM-Gerätebreiten x4 und x8 können kombiniert werden. Weitere Informationen finden
Sie unter „Betriebsartspezifische Richtlinien“.
Bestücken Sie die DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In einem Einzelprozessorsystem
stehen die Sockel A1 bis A3 zur Verfügung. In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A3 und die Sockel B1 bis B3 zur Verfügung.
In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen für beide Prozessoren
identisch sein. Wenn Sie z. B. Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie Sockel B1 für Prozessor 2 bestücken usw.
Speichermodule unterschiedlicher Größen können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass
weitere Regeln für die Speicherbelegung befolgt werden (Speichermodule der Größen 2 GB und 4 GB können z. B. kombiniert werden).
Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Taktraten installiert werden, arbeiten sie je nach DIMM-
Konfiguration des Systems höchstens mit der Taktrate des langsamsten installierten Speichermoduls.
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Betriebsartspezifische Richtlinien

Jedem Prozessor sind drei Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen sind von dem ausgewählten Speichermodus abhängig.
ANMERKUNG: DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreiten x4 und x8, die RAS-Funktionen unterstützen, können kombiniert werden. Es müssen jedoch alle Richtlinien für spezifische RAS­Funktionen beachtet werden. DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreite x4 behalten SDDC (Single Device Data Correction) im speicheroptimierten (unabhängigen Kanal-) Modus bei. DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreite x8 benötigen für SDDC den erweiterten ECC-Modus (Advanced ECC).
Die folgenden Abschnitte enthalten für jeden Modus weitere Richtlinien zur Belegung der Steckplätze.
Erweiterter EEC-Modus (Advanced ECC/Lockstep)
Der erweiterte EEC-Modus (Advanced ECC) dehnt SDDC von DRAM-basierten DIMMs der Gerätebreite x4 auf DRAMs der Gerätebreiten x4 und x8 aus. Dies schützt gegen Ausfälle einzelner DRAM-Chips im normalen Betrieb. Um den erweiterten EEC-Modus unterstützen zu können, müssen Speichermodule hinsichtlich Kapazität, Taktrate und Technologie übereinstimmen.
Die Speichersockel A1 und B1sind deaktiviert und unterstützen den erweiterten EEC-Modus nicht.
Die DIMMs, die in den Speichersockeln A2 und A3 installiert sind, müssen sich entsprechen. Gleiches
gilt für die DIMMs, die in den Speichersockeln B2 und B3 installiert sind.
ANMERKUNG: Der erweiterte EEC-Modus mit Spiegelung wird nicht unterstützt.
Memory optimized (independent channel) mode
This mode supports SDDC only for memory modules that use x4 device width and does not impose any specific slot population requirements.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, dürfen alle Kanäle nur mit Vierfach­DIMMs bestückt werden und im System-Setup muss der Modus Memory Sparing (Speicherredundanz) aktiviert sein.
In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte, korrigierbare Fehler erkannt werden, werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und der fehlerhafte Rank wird deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz wird der Systemspeicher, der dem Betriebssystem zur Verfügung steht, um einen Rank je Kanal verringert. In einer Zweiprozessorkonfiguration mit sechs Vierfach-DIMMs der Größe 32 GB z. B. beträgt der verfügbare Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 6 (DIMMs) × 32 GB = 144 GB, und nicht 6 (DIMMs) × 32 GB = 192 GB.
ANMERKUNG: Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/ Lockstep) als auch im optimierten Modus (Optimizer) unterstützt.
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten DIMM-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen anderen Modi und bietet einen verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler. In einer gespiegelten Konfiguration umfasst der insgesamt verfügbare Systemspeicher die Hälfte des insgesamt installierten physischen Speichers. Die andere Hälfte wird zur Spiegelung der aktiven DIMMs verwendet.
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Bei einem nicht korrigierbaren Fehler wechselt das System zur gespiegelten Kopie. Dies stellt SDDC und den Schutz gegen Mehrbitfehler sicher.
Richtlinien für die Speicherinstallation zur Unterstützung der Speicherspiegelung:
Der Speicherkanal 1 (Speichersockel A1 und B1) wird in diesem Modus deaktiviert.
Die Speicherkanäle 2 und 3 müssen bestückt werden.
Es werden ausschließlich Vierfach-DIMMs unterstützt.
Alle installierten DIMMS müssen in Kapazität, Taktrate und Technologie identisch sein.

Beispiel-Speicherkonfigurationen

Die folgenden Tabellen enthalten Beispiel-Speicherkonfigurationen, die den Richtlinien dieses Abschnitts entsprechen.
ANMERKUNG: 16-GB-Vierfach-RDIMMs werden nicht unterstützt.
ANMERKUNG: In den folgenden Tabellen weisen die Abkürzungen 1R, 2R bzw. 4R auf Einfach-, Zweifach- bzw. Vierfach-DIMMs hin.
Tabelle 1. Speicherkonfigurationen – Einzelprozessor
Systemkapazität (in GB)
2 2 1
4 2 2
6 2 3
12 4 3
24 8 3
48 16 3
96 32 3
Tabelle 2. Speicherkonfigurationen – Zwei Prozessoren
DIMM-Größe (in GB)
Anzahl der DIMMs
Organisationund Taktrate
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1333 MT/s
1R x4, 1333 MT/s
2R x8, 1333 MT/s
2R x8, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
4R, x4, 1333 MT/s
DIMM-Steckplatzbelegung
A1
A1, A2
A1, A2, A3
A1, A2, A3
A1, A2, A3
A1, A2, A3
A1, A2, A3
Systemkapazität (in GB)
4 2 2
8 2 4
DIMM-Größe (in GB)
Anzahl der DIMMs
Organisationund Taktrate
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1333 MT/s
DIMM­Steckplatzbelegung
A1, B1
A1, A2, B1, B2
53
Systemkapazität (in GB)
12 2 6
DIMM-Größe (in GB)
Anzahl der DIMMs
Organisationund Taktrate
1R x8, 1333 MT/s
DIMM­Steckplatzbelegung
A1, A2, A3, B1, B2, B3
24 4 6
48 8 6
96 16 6
192 32 6
1R x4, 1333 MT/s
2R x8, 1333 MT/s
2R x8, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
4R x4, 1333 MT/s
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3

Entfernen von Speichermodulen

WARNUNG: Die DIMM-Module bleiben auch nach dem Ausschalten des Blades eine Zeitlang auf hoher Temperatur. Lassen Sie die DIMMs ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie die DIMM-Module an den Kanten an und vermeiden Sie den Kontakt mit den Komponenten auf den DIMMs.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speichermodule installieren wollen.
VORSICHT: Wenn Sie einen Prozessor dauerhaft entfernen, müssen Sie eine Sockelschutzkappe und einen Prozessor-/DIMM-Platzhalter im freien Sockel installieren, um eine ordnungsgemäße Systemkühlung zu gewährleisten. Der Prozessor-/DIMM-Platzhalter bedeckt die nicht belegten Sockel für die DIMMs und den Prozessor.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie die Systemplatine des Blades.
3. Suchen Sie den/die Speichermodulsockel.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie darauf, die Mitte des Speichermoduls oder die goldenen Anschlusskontakte nicht zu berühren.
4. Drücken Sie die Auswurfvorrichtungen an beiden Enden des jeweiligen Sockels nach unten und
außen, bis sich das Speichermodul aus dem Sockel löst.
5. Installieren Sie in nicht belegten Speichersockeln Speichermodul-Platzhalter, um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten.
54
6. Installieren Sie die Systemplatine des Blades.
7. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
Abbildung 20. Speichermodul oder Speichermodul-Platzhalter installieren und entfernen
1. Speichermodul oder Speichermodul­Platzhalter
3. Auswurfvorrichtungen (2) 4. Sockel
5. Ausrichtungsführung
2. Platinenstecker

Installieren von Speichermodulen

WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie die Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit den Komponenten oder Metallanschlüssen auf Speichermodulen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speichermodule installieren wollen.
VORSICHT: Wenn Sie einen Prozessor dauerhaft entfernen, müssen Sie eine Sockelschutzkappe und einen Prozessor-/DIMM-Platzhalter im freien Sockel installieren, um eine ordnungsgemäße Systemkühlung zu gewährleisten. Der Prozessor-/DIMM-Platzhalter bedeckt die nicht belegten Sockel für die DIMMs und den Prozessor.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie die Systemplatine des Blades.
3. Suchen Sie den/die richtige(n) Speichermodulsockel.
4. Drücken Sie die Auswurfvorrichtungen des Speichermodulsockels nach unten und außen, damit das
Speichermodul in den Sockel eingeführt werden kann.
55
Wenn ein Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie ihn. Bewahren Sie entfernte Speichermodul-Platzhalter für den zukünftigen Gebrauch auf.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur am Kartenrand an und achten Sie darauf, die Mitte des Speichermoduls nicht zu berühren.
5. Richten Sie den Platinenstecker des Speichermoduls an der Führung am Speichermodulsockel aus
und führen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
ANMERKUNG: Die Ausrichtungsführung am Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht verkehrt herum installiert werden können.
6. Drücken Sie das Speichermodul mit den Daumen nach unten und sichern Sie so das Modul im
Sockel. Das Speichermodul ist dann korrekt im Sockel eingesetzt, wenn die entsprechenden
Auswurfvorrichtungen so ausgerichtet sind wie bei den anderen Sockeln mit installierten Speichermodulen.
7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 dieses Verfahrens, um die verbleibenden Speichermodule zu
installieren.
8. Installieren Sie die Systemplatine des Blades.
9. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
10. (Optional) Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie die Einstellung System Memory (Systemspeicher).
Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben.
11. Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß installiert. Stellen Sie sicher, dass die Speichermodule fest in ihren Sockeln sitzen.
12. Führen Sie den Systemspeichertest in der Systemdiagnose durch.

Verwaltungs-Riserkarte

Die Verwaltungs-Riserkarte enthält zwei Steckplätze und bietet die folgenden Funktionen:
Interne Zweifach-SD-Schnittstelle – verwaltet eine gespiegelte Konfiguration mit SD-Karten in beiden
Steckplätzen (mit SD1 und vFlash/SD2 gekennzeichnet) und bietet Redundanz.
ANMERKUNG: Der SD-Kartensteckplatz befindet sich auf der linken Seite des Blade-Gehäuses und ist mit SD1 gekennzeichnet.
Einzelkartenbetrieb – Eine einzelne Karte im Kartensteckplatz SD1 wird unterstützt, bietet aber keine
Redundanz. Im vFlash-Kartensteckplatz am Blade-Gehäuse kann eine vFlash-Karte installiert werden. Die vFlash-Karte bietet persistenten lokalen On-demand-Speicher und eine benutzerdefinierte Bereitstellungsumgebung, die eine Automatisierung der Serverkonfiguration, Skripts und Image­Erstellung ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie in der iDRAC7-Dokumentation unter support.dell.com/manuals.
ANMERKUNG: Der vFlash-Kartensteckplatz befindet sich auf der linken Seite des Blade­Gehäuses und ist mit vFlash/SD2 gekennzeichnet.
56

Entfernen der Verwaltungs-Riserkarte

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie die Karten aus den SD-Karten- und vFlash-Kartensteckplätzen.
3. Entfernen Sie die Zusatzkarte bzw. den Zusatzkarten-Platzhalter.
4. Entfernen Sie die SSD-Laufwerke.
ANMERKUNG: Wenn Sie beide SSD-Laufwerke entfernen, beschriften Sie sie ihren Einbaupositionen entsprechend, damit Sie sie korrekt wieder einsetzen können.
5. Entfernen Sie die SSD-Rückwandplatine.
6. Entfernen Sie die Systemplatine des Blades.
7. Entfernen Sie die drei Schrauben von der Verwaltungs-Riserkarte.
8. Heben Sie die Verwaltungs-Riserkarte von der Systemplatine des Blades ab.
Abbildung 21. Verwaltungs-Riserkarte entfernen und installieren
1. Verwaltungs-Riserkarte 2. Schrauben (3)
3. Systemkonfigurations-Jumper 4. Anschluss für Verwaltungs-Riserkarte
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Installieren der Verwaltungs-Riserkarte

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. So installieren Sie die Verwaltungs-Riserkarte auf der Systemplatine des Blades:
a. Senken Sie die Verwaltungs-Riserkarte in ihre Einbauposition ab, bis der Kartenanschluss im
entsprechenden Anschluss auf der Systemplatine des Blades sitzt.
b. Befestigen Sie die Verwaltungs-Riserkarte mit den drei Schrauben an der Systemplatine des
Blades.
2. Installieren Sie die Systemplatine des Blades.
3. Setzen Sie die Zusatzkarte ein.
4. Installieren Sie die SSD-Rückwandplatine wieder.
5. Installieren Sie das/die SSD-Laufwerk(e).
Wenn zwei SSD-Laufwerke vorhanden sind, achten Sie darauf, sie wieder an den ursprünglichen Positionen einzusetzen.
6. Installieren Sie die SD-Karte und die vFlash-Karte.
7. Installieren Sie das Blade im Sleeve.

Austauschen der SD-Karte

ANMERKUNG: Die SD-Karte im unteren Kartensteckplatz ist die primäre Karte (SD1), während die SD-Karte im oberen Kartensteckplatz die sekundäre Karte (SD2) ist.
1. Rufen Sie das System-Setup auf und stellen Sie sicher, dass die Option Internal SD Card Port (Anschluss für interne SD-Karten) aktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD­Karten) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups auf Mirror Mode (Spiegelung) gesetzt ist, müssen Sie die Anweisungen in den Schritten 5 bis 7 befolgen, um Datenverlust zu vermeiden.
2. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
3. Wenn die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Disabled
(Deaktiviert) gesetzt ist, ersetzen Sie die fehlerhafte SD-Karte durch eine neue SD-Karte.
4. Ersetzen Sie die SD-Karte durch eine neue SD-Karte.
5. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
6. Rufen Sie das System-Setup auf und stellen Sie sicher, dass die Optionen Internal SD Card Port
(Anschluss für interne SD-Karten) und Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD­Karten) aktiviert sind.
7. Vergewissern Sie sich, dass die neue SD-Karte ordnungsgemäß funktioniert..
58
Abbildung 22. SD-Karte austauschen
1. SD-Karte 2. SD-Kartensteckplatz

Austauschen der vFlash SD-Karte

1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie gegebenenfalls die vFlash SD-Karte bzw. die SD-Karte aus dem Kartensteckplatz.
3. Um die vFlash SD-Karte zu installieren, führen Sie das Kontaktstiftende der SD-Karte in den
Kartensteckplatz ein, wobei die beschriftete Seite nach unten weist.
4. Drücken Sie die Karte nach innen, um sie im Steckplatz zu sichern.
5. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
59
Abbildung 23. vFlash SD-Karte austauschen
1. vFlash SD-Karte 2. vFlash SD-Kartensteckplatz
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Fehlerbehebung beim System

Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Informationen zur Fehlerbehebung bei Komponenten des M1000e-Gehäuses finden Sie unter „Troubleshooting The Enclosure“ (Fehlerbehebung beim Gehäuse) im Dell PowerEdge M1000e Enclosure Owner's Manual (Dell PowerEdge M1000e-Gehäuse Benutzerhandbuch) unter
support.dell.com/manuals.

Fehlerbehebung beim Systemspeicher

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Bevor Sie mit dem folgenden Vorgang beginnen, stellen Sie sicher, dass die Speichermodule entsprechend den Installationsrichtlinien für Speicher in dem Blade installiert wurden.
4
1. Starten Sie das Blade neu.
a. Drücken Sie einmal den Netzschalter, um das Blade auszuschalten. b. Drücken Sie den Netzschalter erneut, um das Blade einzuschalten.
Wenn keine Fehlermeldungen auftreten, fahren Sie mit Schritt 7 fort.
2. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die Einstellung für den Systemspeicher. Wenn die installierte Speichergröße mit der Einstellung für den Systemspeicher übereinstimmt,
fahren Sie mit Schritt 7 fort.
3. Schalten Sie das Blade aus.
4. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
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VORSICHT: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf den Modulen.
5. Setzen Sie die Speichermodule neu in die Sockel ein.
6. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
7. Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter
„Verwenden der Systemdiagnose“. Wenn der Test fehlschlägt, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Fehlerbehebung bei SSD-Laufwerken (Solid State Drives)

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Dieses Fehlerbehebungsverfahren kann zur Zerstörung der auf dem SSD-Laufwerk gespeicherten Daten führen. Bevor Sie fortfahren, sollten Sie nach Möglichkeit eine Sicherungskopie aller Dateien auf dem SSD-Laufwerk erstellen.
1. Führen Sie die entsprechenden Tests in der Systemdiagnose durch.
Wenn die Tests fehlschlagen, fahren Sie mit Schritt 3 fort.
2. Schalten Sie das SSD-Laufwerk offline und warten Sie, bis die Anzeigecodes auf dem SSD­Laufwerkträger signalisieren, dass das SSD-Laufwerk sicher entfernt werden kann. Nehmen Sie dann den SSD-Laufwerkträger aus dem Blade heraus und setzen Sie ihn wieder im Blade ein.
3. Starten Sie das Blade neu, rufen Sie das System-Setup auf und vergewissern Sie sich, dass der Laufwerkcontroller aktiviert ist.
4. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert und ordnungsgemäß konfiguriert sind.
ANMERKUNG: Bei Installation eines SSD-Laufwerks in einem anderen Schacht wird möglicherweise die Spiegelung zerstört, falls der Spiegelungszustand optimal ist.
5. Entfernen Sie das SSD-Laufwerk und installieren Sie es in dem anderen SSD-Steckplatz.
6. Wenn das Problem behoben ist, installieren Sie das SSD-Laufwerk wieder im ursprünglichen
Steckplatz. Wenn das SSD-Laufwerk im ursprünglichen Steckplatz ordnungsgemäß funktioniert, könnte der SSD-
Laufwerkträger zeitweise auftretende Probleme aufweisen. Tauschen Sie den SSD-Laufwerkträger aus.
7. Falls es sich bei dem SSD-Laufwerk um das Startlaufwerk handelt, muss es korrekt konfiguriert und angeschlossen sein.
8. Führen Sie eine Partitionierung und logische Formatierung des SSD-Laufwerks durch.
9. Stellen Sie soweit möglich die Dateien auf dem Laufwerk wieder her.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
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Troubleshooting USB devices

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Ensure that the blade is turned on.
2. Check the USB device connection to the blade.
3. Swap the USB device with a known-working USB device.
4. Connect the USB devices to the blade using a powered USB hub.
5. If another blade is installed, connect the USB device to that blade. If the USB device works with a
different blade, the first blade may be faulty. See Getting Help.

Fehlerbehebung bei einer internen SD-Karte

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Der in diesem Verfahren genannte SD-Kartensteckplatz 2 bezieht sich auf den vFlash SD-Kartensteckplatz. Sie können eine SD-Karte im SD-Kartensteckplatz 2 installieren, um die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System Setups zu aktivieren.
1. Rufen Sie das System-Setup auf und stellen Sie sicher, dass die Option Internal SD Card Port (Anschluss für die interne SD-Karte) aktiviert ist.
2. Notieren Sie die Einstellung der Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD­Karten), die im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups aktiviert ist
Mirror [Spiegelung] oder Disabled [Deaktiviert]).
(
ANMERKUNG: Wenn Sie die ursprünglichen Einstellungen der SD-Karte im System-Setup beibehalten, wird die neu eingesetzte SD-Karte aktiviert, sobald das Blade wieder im Sleeve installiert wird.
3. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
4. Wenn die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups auf den Modus Mirror (Spiegelung)
gesetzt ist und die SD-Karte 1 ausgefallen ist: a. Entfernen Sie die SD-Karte aus dem SD-Kartensteckplatz 1.
b. Entfernen Sie die Karte im SD-Kartensteckplatz 2 und setzen Sie sie im SD-Kartensteckplatz 1 ein. c. Installieren Sie in Steckplatz 2 eine neue SD-Karte.
5. Wenn die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups auf den Modus Mirror (Spiegelung)
gesetzt ist und die SD-Karte 2 ausgefallen ist, setzen Sie die neue SD-Karte in den SD­Kartensteckplatz 2 ein.
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6. Wenn die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist,
ersetzen Sie die fehlerhafte SD-Karte durch eine neue SD-Karte.
7. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
8. Rufen Sie das System-Setup auf und stellen Sie sicher, dass die Option Internal SD Card Port
(Anschluss für die interne SD-Karte) aktiviert ist und die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf den Modus Mirror (Spiegelung) gesetzt ist.
9. Überprüfen Sie, ob die SD-Karte ordnungsgemäß funktioniert. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Fehlerbehebung bei Prozessoren

1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Stellen Sie sicher, dass die Prozessoren und Kühlkörper korrekt installiert sind.
3. Wenn im System nur ein Prozessor vorhanden ist, stellen Sie sicher, dass er im primären
Prozessorsockel (CPU1) installiert ist.
4. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
5. Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter
Verwenden der Systemdiagnose. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Fehlerbehebung bei der Systemplatine des Blades

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Löschen Sie den NVRAM des Blades.
3. Wenn das Problem mit dem Blade noch immer besteht, entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve und
installieren Sie es dann wieder im Sleeve.
4. Schalten Sie das Blade ein.
5. Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter
„Verwenden der Systemdiagnose“. Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Fehlerbehebung bei der NVRAM-Pufferbatterie

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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Die Batterie hält auch nach dem Ausschalten des Blades die Informationen der Blade-Konfiguration, des Datums und der Uhrzeit aufrecht, die im NVRAM abgelegt sind. Die Batterie muss eventuell ausgewechselt werden, wenn während der Startroutine ein falsches Datum oder eine falsche Uhrzeit angezeigt wird.
Das Blade kann auch ohne Batterie betrieben werden, doch gehen dann bei jedem Aussschalten des Blades die Konfigurationsinformationen im NVRAM verloren, die durch die Batterie erhalten bleiben würden. Daher müssen die Systemkonfigurationsdaten nach jedem Start des Blades neu eingegeben und die Optionen zurückgesetzt werden, bis die Batterie ausgewechselt wird.
1. Geben Sie die Uhrzeit und das Datum erneut über das System-Setup ein.
2. Lassen Sie das Blade für mindestens eine Stunde aus dem Sleeve ausgebaut.
3. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
4. Rufen Sie das System-Setup auf.
Wenn Uhrzeit und Datum im System-Setup nicht korrekt angezeigt sind, tauschen Sie die Batterie aus. Wenn das Problem durch den Austausch der Batterie nicht behoben wird, lesen Sie Wie Sie Hilfe
bekommen.
ANMERKUNG: Wenn das Blade für lange Zeit (Wochen oder Monate) ausgeschaltet bleibt, verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten. Dies wird durch eine erschöpfte Batterie verursacht.
ANMERKUNG: Der Einsatz bestimmter Software kann bewirken, dass die Systemzeit beschleunigt oder verlangsamt wird. Wenn das Blade abgesehen von der im System-Setup dargestellten Zeit normal funktioniert, wird das Problem möglicherweise eher durch Software als durch eine defekte Batterie verursacht.
65
5

Verwenden der Systemdiagnose

Führen Sie bei Störungen im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren. Der Zweck der Systemdiagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, können Service- und Supportmitarbeiter die Diagnoseergebnisse zur Lösung des Problems verwenden.

Dell Online Diagnostics

Dell Online Diagnostics, a stand-alone suite of diagnostic programs or test modules, allows you to run diagnostic tests on the systems in a production environment, and helps you ensure maximum uptime of your systems. Online Diagnostics allows you to run diagnostic tests on chassis and storage components such as hard drives, physical memory, and network interface cards (NICs). You can use the graphical user interface (GUI) or the command line interface (CLI) to run diagnostic tests on the hardware that Online Diagnostics discovers on your system. For information about using diagnostics, see the Dell Online
PowerEdge Diagnostics User’s Guide under SoftwareServiceability Tools, at dell.com/support/ manuals.

Integrierte Dell-Systemdiagnose

ANMERKUNG: Die integrierte Dell-Systemdiagnose wird auch als ePSA-Diagnose (Enhanced Pre­boot System Assessment) bezeichnet.
Die integrierte Systemdiagnose bietet eine Reihe von Optionen für bestimmte Gerätegruppen oder Geräte, die Folgendes ermöglichen:
Tests automatisch oder in interaktivem Modus durchführen
Tests wiederholen
Testergebnisse anzeigen oder speichern
Gründliche Tests durchführen, um weitere Testoptionen für Zusatzinformationen über die
fehlerhaften Geräte zu erhalten
Statusmeldungen anzeigen, die angeben, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden
Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen

Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose

Wenn eine wichtige Komponente oder ein Gerät des Systems nicht ordnungsgemäß funktioniert, kann die Ausführung der integrierten Systemdiagnose Hinweise auf Hardwarefehler liefern.

Ausführen der integrierten Systemdiagnose

Das integrierte Systemdiagnoseprogramm wird über den Dell Lifecycle Controller ausgeführt.
66
VORSICHT: Verwenden Sie die integrierte Systemdiagnose ausschließlich zum Testen des Systems. Der Einsatz dieses Programms auf anderen Systemen kann zu ungültigen Ergebnissen oder Fehlermeldungen führen.
1. Drücken Sie beim Hochfahren des Systems die Taste <F11>.
2. Verwenden Sie die vertikalen Pfeiltasten, um System Utilities (Systemprogramme)Launch Dell Diagnostics (Dell-Diagnose starten)auszuwählen.
Das Fenster ePSA Pre-boot System Assessment (ePSA-Systemüberprüfung vor dem Start) wird angezeigt und listet alle Geräte auf, die im System erkannt wurden. Die Diagnose beginnt mit der Ausführung der Tests an allen erkannten Geräten.

Bedienelemente der Systemdiagnose

Menü Beschreibung
Konfiguration Zeigt die Konfigurations- und Statusinformationen für alle erkannten Geräte an.
Results (Ergebnisse)
Systemzustand Liefert eine aktuelle Übersicht über die Systemleistung.
Ereignisprotokoll Zeigt ein Protokoll der Ergebnisse aller Tests, die auf dem System durchgeführt
Weitere Informationen über die eingebettete Systemdiagnose finden Sie im ePSA Diagnostics Guide (Notebooks, Desktops and Servers) (ePSA-Diagnosehandbuch (Notebooks, Desktop-PCs und Server)) unter dell.com/support/home.
Zeigt die Ergebnisse aller durchgeführten Tests an.
wurden, und die dazugehörigen Zeitstempel an. Diese Anzeige erfolgt nur dann, wenn mindestens eine Ereignisbeschreibung aufgezeichnet wurde.
67
6

Jumper und Anschlüsse

Einstellungen der Systemplatinen-Jumper

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Die Systemplatinen-Jumper befinden sich auf der Verwaltungs-Riserkarte.
Informationen über das Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers zum Deaktivieren eines Kennworts finden Sie unter „Deaktivieren eines verlorenen Kennworts“.
Tabelle 3. Einstellungen der Systemplatinen-Jumper
Jumper Einstellung Beschreibung
PWRD_EN
NVRAM_CLR
(Standardeinstellung)
(Standardeinstellung)
Die Kennwortfunktion ist aktiviert.
Die Kennwortfunktion ist deaktiviert.
Die Konfigurationseinstellungen bleiben beim Systemstart erhalten.
Die Konfigurationseinstellungen werden beim nächsten Systemstart gelöscht
68

Anschlüsse auf der Systemplatine

Abbildung 24. Anschlüsse auf der Systemplatine
Tabelle 4. Anschlüsse auf der Systemplatine
Elem ent
1 CPU2 Prozessorsockel 2
2 A1, A2, A3 Speichermodulsockel (für Prozessor 1)
3 MEZZ Zusatzkartenanschluss
4 - Blade-Anschluss für Sleeve-Interposer-Karte
5 J_LOM_RISER Anschluss für LOM-Riserkarte
6 CPU1 Prozessorsockel 1
7 BAT1 Anschluss für 3,0-V-Knopfzellenbatterie
8 B1, B2, B3 Speichermodulsockel (für Prozessor 2)
9 J_PERC Anschluss für Verwaltungs-Riserkarte
10 USB2 USB-Anschluss
11 USB1 USB-Anschluss
Anschluss Beschreibung

Deaktivieren eines verlorenen Kennworts

Zu den Sicherheitsfunktionen der Blade-Software gehören ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden diese Kennwortfunktionen aktiviert bzw. deaktiviert und alle zurzeit benutzten Kennwörter gelöscht.
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VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
2. Entfernen Sie die Systemplatine des Blades, um auf die Jumper zugreifen zu können.
3. Setzen Sie den Jumper-Stecker um, damit die Kennwortfunktion deaktiviert wird.
4. Setzen Sie die Systemplatine des Blades wieder ein.
5. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
Bei eingeschaltetem Blade leuchtet die Betriebsanzeige stetig grün. Warten Sie bis zum Ende des Blade-Startvorgangs.
Die vorhandenen Kennwörter werden erst dann deaktiviert (gelöscht), wenn das System mit geöffnetem Kennwort-Jumper gestartet wird. Um ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu vergeben, muss der Kennwort-Jumper zunächst wieder installiert werden.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein neues System- bzw. Setup-Kennwort festlegen, während der Jumper noch geöffnet ist, deaktiviert das System beim nächsten Start die neuen Kennwörter.
6. Entfernen Sie das Blade aus dem Sleeve.
7. Entfernen Sie die Systemplatine des Blades, um auf die Jumper zugreifen zu können.
8. Setzen Sie den Jumper-Stecker um, damit die Kennwortfunktion aktiviert wird.
9. Setzen Sie die Systemplatine des Blades wieder ein.
10. Installieren Sie das Blade im Sleeve.
11. Weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu.
70

Technische Daten

Prozessor
Prozessortyp Ein oder zwei Intel Xeon-Prozessoren der
Produktfamilien E5-2400 oder E5-2400 v2
Speicher
Architektur 1600 MT/s oder 1333 MT/s, DDR3- und LV-DDR3-
DIMMs
Speichermodulsockel Sechs, 240-polig
Kapazität der Speichermodule
RDIMMs 2 GB (Einfach), 4 GB (Einfach und Zweifach), 8 GB
(Zweifach), 16 GB (Zweifach) und 32 GB (Vierfach)
UDIMMs 8 GB (Einfach)
RAM (Minimum) 2 GB (Einzelprozessorkonfiguration)
RAM (Maximum) 192 GB
RAID-Controller
7
Controllertyp PERC (H310) RAID
Laufwerke
SSD Bis zu zwei 1,8-Zoll-uSATA-SSD-Laufwerke
Anschlüsse
Vorderseite
USB Zwei 4-polige Anschlüsse, USB 2.0-konform
Intern
SD
Zusatzkarte
Zusatzkartensteckplatz Ein Steckplatz für PCIe-x8-Zusatzkarte der 3.
Eine interne SD-Karte, reserviert für den Hypervisor
Eine für vFlash-Unterstützung oder redundanten Hypervisor
Generation zur Unterstützung von GBit-Ethernet mit
71
Zusatzkarte
zwei Ports, 10-GBit-Ethernet, FC8- oder FC16-Fibre­Channel oder Infiniband-Zusatzkarten
Video
Videotyp Matrox G200, integriert im iDRAC
Videospeicher 8 MB, gemeinsam genutzt mit iDRAC-
Anwendungsspeicher
Akku
NVRAM-Stützbatterie CR 2032; 3,0-V-Lithium-Knopfzellenbatterie
Umgebungsbedingungen
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen bei verschiedenen Systemkonfigurationen finden Sie unter dell.com/environmental_datasheets.
Lagerungstemperat ur
Standardbetriebste mperatur
Erweiterte Betriebstemperatur
≤ 10 % der jährlichen Betriebsstunden
-40 °C bis 65 °C (–40 °F bis 149 °F) bei einer maximalen Temperaturänderung von 20 °C pro Stunde
Längerer Betrieb: 10 °C bis 35 °C bei 10 % bis 80 % relativer Luftfeuchtigkeit (RH), mit einem maximalen Taupunkt von 26 °C. Oberhalb von 900 m verringert sich die maximal zulässige Trockentemperatur um 1 °C je 300 m (1 °F je 550 Fuß).
ANMERKUNG: Der Betrieb im erweiterten Temperaturbereich kann die Systemleistung beeinflussen.
ANMERKUNG: Bei Betrieb im erweiterten Temperaturbereich können auf der LCD­Anzeige und im Systemereignisprotokoll Warnungen bezüglich der Umgebungstemperatur gemeldet werden.
5 °C bis 40 °C bei 5 % bis 85 % relativer Luftfeuchitgkeit bei einem Taupunkt von 26 °C.
ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C) kann das System für maximal 10 % seiner jährlichen Betriebsstunden bis hinunter auf 5 °C oder bis hinauf auf 40 °C arbeiten.
Bei Temperaturen zwischen 35 °C und 40 °C verringert sich die maximal zulässige Trockentemperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 175 m (1 °F je 319 Fuß).
72
Umgebungsbedingungen
≤ 1 % der jährlichen Betriebsstunden
-5 °C bis 45 °C, 5 % bis 90 % RH bei einem Taupunkt von 26 °C.
ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C) kann das System für maximal 1 % seiner jährlichen Betriebsstunden bis hinunter auf
-5 °C oder bis hinauf auf 45 °C arbeiten.
Bei Temperaturen zwischen 40 °C und 45 °C verringert sich die maximal zulässige Trockentemperatur oberhalb von 950 m um 1 °C je 125 m (1 °F je 228 Fuß).
Beschränkungen für die erweiterte Betriebstemperatur
Zweiprozessorkonfigurationen werden nicht unterstützt.
73
8

System messages

LCD status messages

The LCD messages consist of brief text messages that refer to events recorded in the System Event Log (SEL). For information on the SEL and configuring system management settings, see the systems management software documentation.

Viewing LCD messages

If a system error occurs, the LCD screen will turn amber. Press the Select button to view the list of errors or status messages. Use the left and right buttons to highlight an error number, and press Select to view the error.

Removing LCD messages

For faults associated with sensors, such as temperature, voltage, fans, and so on, the LCD message is automatically removed when that sensor returns to a normal state. For other faults, you must take action to remove the message from the display:
Clear the SEL — You can perform this task remotely, but you will lose the event history for the system.
Power cycle — Turn off the system and disconnect it from the electrical outlet; wait approximately 10
seconds, reconnect the power cable, and restart the system.

Systemfehlermeldungen

Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme aufmerksam zu machen. Diese Meldungen beziehen sich auf Ereignisse, die im Systemereignisprotokoll (SEL) aufgezeichnet werden. Informationen über das SEL und über die Konfiguration der Systemverwaltungseinstellungen finden Sie in der Dokumentation der Systemverwaltungssoftware.
Manche Meldungen werden in gekürzter Form auch auf dem LCD-Display des Systems angezeigt, wenn das System diese Funktion enthält.
ANMERKUNG: Die hier aufgeführten LCD-Fehlermeldungen werden im einfachen Format angezeigt. Unter Menü Setup finden Sie Angaben zur Auswahl des Formats, in dem die Meldungen angezeigt werden.
ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die unten nicht aufgeführt ist, ziehen Sie die Dokumentation der während der Meldung gerade ausgeführten Anwendung oder die Dokumentation zum Betriebssystem zu Rate, um eine Erläuterung der Meldung und Angaben zur empfohlenen Maßnahme zu erhalten.
ANMERKUNG: In einigen Meldungen wird eine bestimmte Systemkomponente anhand des Namens (<name> bzw. <Name>), der Komponentennummer (<number> bzw. <Nummer>) oder der Position (<bay> bzw. <Schacht>) identifiziert.
74
Fehlercode Meldungsinformationen
AMP0300
AMP0301
Meldung The system board <name> current is less than the lower
warning threshold (Die Stromstärke der Systemplatine <Name> ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb
des optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung The system board <name> current is less than the lower
warning threshold (Die Stromstärke der Systemplatine <Name> ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
LCD-Meldung System board <name> current is outside of range
(Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
AMP0302
Einzelheiten Die Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb
des optimalen Bereichs.
Aktion
Meldung The system board <name> current is greater than the upper
Einzelheiten Die Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
warning threshold (Die Stromstärke der Systemplatine <Name> ist höher als der obere Warnungsschwellenwert).
des optimalen Bereichs.
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
75
Fehlercode Meldungsinformationen
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
AMP0303
AMP0304
Meldung The system board <name> current is greater than the upper
critical threshold (Die Stromstärke der Systemplatine <Name> ist höher als der obere kritische Schwellenwert).
LCD-Meldung System board <name> current is outside of range
(Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb
des optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung The system board <name> current is outside of range (Die
Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
LCD-Meldung System board <name> current is outside of range
(Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
AMP0306
76
Einzelheiten Die Stromstärke der Systemplatine <Name> liegt außerhalb
des optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung Disk drive bay <name> current is less than the lower warning
threshold (Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt
außerhalb des optimalen Bereichs.
Fehlercode Meldungsinformationen
AMP0307
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung Disk drive bay <name> current is less than the lower critical
threshold (Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> ist niedriger als der untere kritische Schwellenwert).
LCD-Meldung Disk drive bay <name> current is outside of range (Die
Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt
außerhalb des optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
AMP0308
AMP0309
Meldung Disk drive bay <name> current is greater than the upper
warning threshold (Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> ist höher als der obere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt
außerhalb des optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung Disk drive bay <name> current is greater than the upper
critical threshold (Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> ist höher als der obere kritische Schwellenwert).
77
Fehlercode Meldungsinformationen
LCD-Meldung Disk drive bay <name> current is outside of range (Die
Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt
außerhalb des optimalen Bereichs.
AMP0310
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung Disk drive bay <name> current is outside of range (Die
Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
LCD-Meldung Disk drive bay <name> current is outside of range (Die
Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke des Laufwerkschachts <Name> liegt
außerhalb des optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
AMP0312
78
Meldung System level current is less than the lower warning threshold
(Die Stromstärke auf Systemebene ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Systemebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Fehlercode Meldungsinformationen
AMP0313
AMP0314
Meldung System level current is less than the lower warning threshold
(Die Stromstärke auf Systemebene ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
LCD-Meldung System level current is outside of range (Die Stromstärke auf
Systemebene liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Systemebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung System level current is greater than the upper warning
threshold (Die Stromstärke auf Systemebene ist höher als der obere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Systemebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
AMP0315
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung System level current is greater than the upper critical
threshold (Die Stromstärke auf Systemebene ist höher als der obere kritische Schwellenwert).
LCD-Meldung System level current is outside of range (Die Stromstärke auf
Systemebene liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Systemebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
79
Fehlercode Meldungsinformationen
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
AMP0316
AMP0318
Meldung System level current is outside of range (Die Stromstärke auf
Systemebene liegt außerhalb des Bereichs).
LCD-Meldung System level current is outside of range (Die Stromstärke auf
Systemebene liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Systemebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung Chassis power level current is less than the lower warning
threshold (Die Stromstärke auf Gehäusestromebene ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Gehäusestromebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
AMP0319
80
Meldung Chassis power level current is less than the lower critical
threshold (Die Stromstärke auf Gehäusestromebene ist niedriger als der untere kritische Schwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Gehäusestromebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
Fehlercode Meldungsinformationen
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
AMP0320
AMP0321
Meldung Chassis power level current is greater than the upper
warning threshold (Die Stromstärke auf Gehäusestromebene ist höher als der obere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Gehäusestromebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung Chassis power level current is greater than the upper critical
threshold (Die Stromstärke auf Gehäusestromebene ist höher als der obere kritische Schwellenwert).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Gehäusestromebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
AMP0322
Meldung Chassis power level current is outside of range (Die
Stromstärke auf Gehäusestromebene liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Stromstärke auf Gehäusestromebene liegt außerhalb des
optimalen Bereichs.
Aktion
1. Überprüfen Sie die Stromrichtlinie des Systems.
2. Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromausfälle.
3. Überprüfen Sie die Änderungen der Systemkonfiguration.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
81
Fehlercode Meldungsinformationen
ASR0000
ASR0001
ASR0002
Meldung The watchdog timer expired (Der Watchdog-Zeitmesser ist
abgelaufen).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The watchdog timer reset the system (Der Watchdog-
Zeitmesser hat das System zurückgesetzt).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde zurückgesetzt.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The watchdog timer powered off the system (Der
Watchdog-Zeitmesser hat das System ausgeschaltet).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde heruntergefahren.
ASR0003
ASR0008
82
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The watchdog timer power cycled the system (Der
Watchdog-Zeitmesser hat das System aus- und wieder eingeschaltet).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde aus- und wieder eingeschaltet.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The watchdog timer interrupt was initiated (Die
Unterbrechung des Watchdog-Zeitmessers wurde eingeleitet).
Fehlercode Meldungsinformationen
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Es wurden keine Maßnahmen ergriffen.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
ASR0100
ASR0101
ASR0102
Meldung The BIOS watchdog timer reset the system (Der BIOS-
Watchdog-Zeitmesser hat das System zurückgesetzt).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde zurückgesetzt.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The OS watchdog timer reset the system (Der Watchdog-
Zeitmesser des Betriebssystems hat das System zurückgesetzt).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde zurückgesetzt.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The OS watchdog timer shutdown the system (Der
Watchdog-Zeitmesser des Betriebssystems hat das System heruntergefahren).
ASR0103
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde heruntergefahren.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The OS watchdog timer powered down the system (Der
Watchdog-Zeitmesser des Betriebssystems hat das System ausgeschaltet).
83
Fehlercode Meldungsinformationen
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung kkonnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde ausgeschaltet.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
ASR0104
ASR0105
ASR0106
Meldung The OS watchdog timer power-cycled the system (Der
Watchdog-Zeitmesser des Betriebssystems hat das System aus- und wieder eingeschaltet).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde aus- und wieder eingeschaltet.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The operating system watchdog timer powered off the
system (Der Watchdog-Zeitmesser des Betriebssystems hat das System abgeschaltet).
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren. Das System wurde abgeschaltet.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The watchdog timer expired (Der Watchdog-Zeitmesser ist
abgelaufen).
ASR0107
84
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren.
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
Meldung The watchdog timer pre-timeout interrupt was initiated (Die
Unterbrechung des Watchdog-Zeitmessers vor der Zeitüberschreitung wurde eingeleitet)..
Einzelheiten Das Betriebssystem oder eine Anwendung konnte innerhalb
des Zeitraums der Zeitüberschreitung nicht kommunizieren.
Fehlercode Meldungsinformationen
Aktion Überprüfen Sie das Betriebssystem, die Anwendung, die
Hardware und das Systemereignisprotokoll auf Ausnahmeereignisse.
BAT0000
BAT0002
BAT0004
Meldung The system board battery is low (Der Akku der Systemplatine
ist fast erschöpft).
Einzelheiten Entweder fehlt der Akku der Systemplatine, er ist schwach
oder er lässt sich aufgrund von Temperaturproblemen nicht aufladen.
Aktion Überprüfen Sie die Systemlüfter. Tauschen Sie den Akku der
Systemplatine aus.
Meldung The system board battery has failed (Der Akku der
Systemplatine ist ausgefallen).
LCD-Meldung The system board battery has failed. Check battery. (Der
Akku der Systemplatine ist ausgefallen. Überprüfen Sie den Akku.)
Einzelheiten Entweder fehlt der Akku der Systemplatine oder er ist
schwach.
Aktion Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Meldung The system board battery is absent (Der Akku der
Systemplatine fehlt).
BAT0015
BAT0017
LCD-Meldung The system board battery is absent. Check battery. (Der Akku
der Systemplatine fehlt. Überprüfen Sie den Akku.)
Aktion Setzen Sie den Akku der Systemplatine wieder ein.
Meldung The <name> battery is low (Der Akku <Name> ist fast
erschöpft).
Einzelheiten Der schwache Akku <Name> kann die Leistung des Systems
beeinträchtigen.
Aktion Laden Sie den Akku <name> nach Möglichkeit wieder auf.
Wenn das Problem weiterhin besteht, tauschen Sie den Akku <Name> aus.
Meldung The <name> battery has failed (Der Akku <Name> ist
ausgefallen).
LCD-Meldung The <name> battery has failed. Check battery. (Der Akku
<Name> ist ausgefallen. Überprüfen Sie den Akku.)
85
Fehlercode Meldungsinformationen
Einzelheiten Entweder fehlt der Akku <Name>, er ist schwach oder er lässt
sich aufgrund von Temperaturproblemen nicht aufladen.
Aktion Überprüfen Sie die Systemlüfter. Tauschen Sie den Akku
<Name> aus.
BAT0019
CBL0006
CPU0000
Meldung The <name> battery is absent (Der Akku <Name> fehlt).
LCD-Meldung The <name> battery is absent. Check battery. (Der Akku
<Name> fehlt. Überprüfen Sie den Akku.)
Einzelheiten Der ausgefallene oder fehlende Akku <Name> kann die
Leistung des System verringern.
Aktion Überprüfen Sie die Systemlüfter. Tauschen Sie den Akku
<Name> aus.
Meldung Multiple storage controllers are incorrectly connected to the
same backplane <Bay ID> (Mehrere Speichercontroller sind falsch an dieselbe Rückwandplatine <Schachtkennung> angeschlossen).
Einzelheiten Diese Konfiguration der Rückwandplatine wird nicht
unterstützt.
Aktion Überprüfen Sie die Konfiguration der Rückwandplatine.
Schließen Sie das Kabel wieder an. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Meldung CPU <number> has an internal error (IERR). (Prozessor
<Nummer> weist einen internen Fehler auf [IERR].)
CPU0001
86
LCD-Meldung CPU <number> has an internal error (IERR). (Prozessor
<Nummer> weist einen internen Fehler auf [IERR].)
Einzelheiten Das Systemereignisprotokoll und die
Betriebssystemprotokolle weisen möglicherweise darauf hin, dass die Ausnahme außerhalb des Prozessors aufgetreten ist.
Aktion Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll und die
Betriebssystemprotokolle. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Meldung CPU <number> has a thermal trip (over-temperature) event.
(Prozessor <Nummer> weist ein Übertemperaturereignis [thermischer Auslöser] auf.)
LCD-Meldung CPU <number> has a thermal trip. Check CPU heat sink.
(Prozessor <Nummer> weist einen thermischen Auslöser auf. Überprüfen Sie den Prozessorkühlkörper.)
Fehlercode Meldungsinformationen
Einzelheiten Die Prozessortemperatur hat den Arbeitsbereich
überschritten.
Aktion Überprüfen Sie die Protokolle auf Lüfterausfälle, ersetzen Sie
ausgefallene Lüfter. Wenn keine Ausfälle erkannt werden, überprüfen Sie die Eintrittstemperatur (falls verfügbar) und installieren Sie den Prozessorkühlkörper wieder.
CPU0002
CPU0003
Meldung CPU <number> has failed the built-in self-test (BIST).
(Prozessor <Nummer> hat den integrierten Selbsttest [BIST] nicht bestanden.)
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung CPU <number> is stuck in POST (Prozessor <Nummer>
hängt im POST).
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
2. Reduzieren Sie die Systemkonfiguration auf minimalen Speicher und entfernen Sie alle PCI-Geräte. Falls das System den POST abschließt, aktualisieren Sie das System-BIOS. Installieren Sie nacheinander den Speicher und die einzelnen PCI-Komponenten, bis die ursprüngliche Konfiguration wiederhergestellt ist.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
CPU0004
Meldung CPU <number> failed to initialize (Prozessor <Nummer>
konnte nicht initialisiert werden).
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
87
Fehlercode Meldungsinformationen
CPU0005
CPU0006
Meldung CPU <number> configuration is unsupported (Die
Konfiguration von Prozessor <Nummer> wird nicht unterstützt).
LCD-Meldung CPU <number> configuration is unsupported. Check CPU or
BIOS revision. (Die Konfiguration von Prozessor <Nummer> wird nicht unterstützt. Überprüfen Sie den Prozessor und die BIOS-Revision)
Einzelheiten Das System kann nicht starten oder wird möglicherweise in
einem herabgesetzten Zustand ausgeführt.
Aktion Überprüfen Sie die technischen Daten auf unterstützte
Prozessortypen.
Meldung Unrecoverable CPU complex error detected on CPU
<number> (Nicht behebbarer komplexer Prozessorfehler an Prozessor <Nummer> festgestellt).
Einzelheiten Das System kann nicht starten oder wird möglicherweise in
einem herabgesetzten Zustand ausgeführt.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
CPU0008
CPU0010
88
Meldung CPU <number> is disabled (Prozessor <Nummer> ist
deaktiviert).
Einzelheiten Das System kann nicht starten oder wird möglicherweise in
einem herabgesetzten Zustand ausgeführt.
Aktion Tritt der Fehler unerwartet auf, überprüfen Sie das
Vorhandensein des Prozessors und die Konfiguration des System-Setups (BIOS).
Meldung CPU <number> is throttled (Prozessor <Nummer> ist
gedrosselt).
Einzelheiten Der Prozessor ist aufgrund von Temperatur- oder
Stromversorgungsbedingungen gedrosselt.
Aktion Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Stromversorgungs-
oder Temperaturausnahmen.
Fehlercode Meldungsinformationen
CPU0023
CPU0100
CPU0101
Meldung CPU <number> is absent (Prozessor <Nummer> fehlt).
LCD-Meldung CPU <number> is absent. Check CPU. (Prozessor <Nummer>
fehlt. Überprüfen Sie den Prozessor.)
Aktion Überprüfen Sie die Prozessorinstallation. Setzen Sie den
Prozessor gegebenenfalls neu ein.
Meldung CPU <number> temperature is less than the lower warning
threshold (Die Temperatur von Prozessor <Nummer> ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt.
Aktion Überprüfen Sie die Betriebsumgebung des Systems.
Meldung CPU <number> temperature is less than the lower critical
threshold (Die Temperatur von Prozessor <Nummer> ist niedriger als der untere kritische Schwellenwert).
LCD-Meldung CPU <number> temperature is outside of range (Die
Temperatur von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs).
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt.
CPU0102
CPU0103
Aktion Überprüfen Sie die Betriebsumgebung, die Lüfter und die
Kühlkörper des Systems.
Meldung CPU <number> temperature is greater than the upper
warning threshold (Die Temperatur von Prozessor <Nummer> ist höher als der obere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt.
Aktion Überprüfen Sie die Betriebsumgebung, die Lüfter und die
Kühlkörper des Systems.
Meldung CPU <number> temperature is greater than the upper critical
threshold (Die Temperatur von Prozessor <Nummer> ist höher als der obere kritische Schwellenwert).
LCD-Meldung CPU <number> temperature is outside of range. Check fans.
(Die Temperatur von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs. Überprüfen Sie die Lüfter.)
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt.
Aktion Überprüfen Sie die Betriebsumgebung, die Lüfter und die
Kühlkörper des Systems.
89
Fehlercode Meldungsinformationen
CPU0104
CPU0200
Meldung CPU <number> temperature is outside of range (Die
Temperatur von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs).
LCD-Meldung CPU <number> temperature is outside of range. Check fans.
(Die Temperatur von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs. Überprüfen Sie die Lüfter.)
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt.
Aktion Überprüfen Sie die Betriebsumgebung, die Lüfter und die
Kühlkörper des Systems.
Meldung CPU <number> <name> voltage is less than the lower
warning threshold (Die <Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> ist niedriger als der untere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Niedrige Spannungen können durch ein Problem mit dem
Spannungsregler oder durch ein Problem mit dem Prozessor verursacht werden. Die niedrige Spannung kann dazu führen, dass der Prozessor nicht funktioniert.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
CPU0201
90
Meldung CPU <number> <name> voltage is less than the lower critical
threshold (Die <Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> ist niedriger als der untere kritische Schwellenwert).
LCD-Meldung CPU <number> <name> voltage is outside of range. Re-seat
CPU. (Die <Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs. Setzen Sie den Prozessor neu ein.)
Einzelheiten Niedrige Spannungen können durch ein Problem mit dem
Spannungsregler oder durch ein Problem mit dem Prozessor verursacht werden. Wenn der kritische Schwellenwert unterschritten wird, funktioniert der Prozessor nicht mehr. Dies kann zum Ausschalten des Systems führen.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
Fehlercode Meldungsinformationen
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Sie es ein.
Hilfe bekommen.
CPU0202
CPU0203
Meldung CPU <number> <name> voltage is greater than the upper
warning threshold (Die <Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> ist höher als der obere Warnungsschwellenwert).
Einzelheiten Hohe Spannungen können durch ein Problem mit dem
Spannungsregler oder durch ein Problem mit dem Prozessor verursacht werden. Erhöhte Spannungen können zu einer Beschädigung des Prozessors oder anderer elektronischer Komponenten im System führen.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung CPU <number> <name> voltage is greater than the upper
critical threshold (Die <Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> ist höher als der obere kritische Schwellenwert).
LCD-Meldung CPU <number> <name> voltage is outside of range. Re-seat
CPU. (Die <Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs. Setzen Sie den Prozessor neu ein.)
Einzelheiten Hohe Spannungen können durch ein Problem mit dem
Spannungsregler oder durch ein Problem mit dem Prozessor verursacht werden. Erhöhte Spannungen können zu einer Beschädigung des Prozessors oder anderer elektronischer Komponenten im System führen. Dies kann zum Ausschalten des Systems führen.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
91
Fehlercode Meldungsinformationen
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
CPU0204
CPU0700
Meldung CPU <number> <name> voltage is outside of range (Die
<Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs).
LCD-Meldung CPU <number> <name> voltage is outside of range. Re-seat
CPU. (Die <Name>-Spannung von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs. Setzen Sie den Prozessor neu ein.)
Einzelheiten Spannungen außerhalb des zulässigen Bereichs können
elektrische Komponenten beschädigen oder zu einem Herunterfahren des Systems führen.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
3. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung CPU <number> initialization error detected
(Initialisierungsfehler bei Prozessor <Nummer> festgestellt).
CPU0701
92
LCD-Meldung CPU <number> initialization error detected. Power cycle
system. (Initialisierungsfehler bei Prozessor <Nummer> festgestellt. Schalten Sie das System aus und wieder ein.)
Einzelheiten Das System-BIOS konnte den Prozessor nicht initialisieren.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
3. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung CPU <number> protocol error detected (Protokollfehler bei
Prozessor <Nummer> festgestellt).
LCD-Meldung CPU <number> protocol error detected. Power cycle
system. (Protokollfehler bei Prozessor <Nummer> festgestellt. Schalten Sie das System aus und wieder ein.)
Fehlercode Meldungsinformationen
Einzelheiten Das Systemereignisprotokoll und die
Betriebssystemprotokolle weisen möglicherweise darauf hin, dass die Ausnahme außerhalb des Prozessors aufgetreten ist.
CPU0702
Aktion
1. Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll und die Betriebssystemprotokolle auf Ausnahmen. Wenn keine Ausnahmen vorliegen, fahren Sie fort.
2. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
5. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung CPU bus parity error detected (Paritätsfehler am
Prozessorbus festgestellt).
LCD-Meldung CPU bus parity error detected. Power cycle system.
(Paritätsfehler am Prozessorbus festgestellt. Schalten Sie das System aus und wieder ein.)
Einzelheiten Das Systemereignisprotokoll und die
Betriebssystemprotokolle weisen möglicherweise darauf hin, dass die Ausnahme außerhalb des Prozessors aufgetreten ist.
Aktion
1. Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll und die Betriebssystemprotokolle auf Ausnahmen. Wenn keine Ausnahmen vorliegen, fahren Sie fort.
2. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
5. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
CPU0703
Meldung CPU bus initialization error detected (Prozessorbus-
Initialisierungsfehler festgestellt).
LCD-Meldung CPU bus initialization error detected. Power cycle system.
(Initialisierungsfehler am Prozessorbus festgestellt. Schalten Sie das System aus und wieder ein.)
Einzelheiten Das Systemereignisprotokoll und die
Betriebssystemprotokolle weisen möglicherweise darauf hin, dass die Ausnahme außerhalb des Prozessors aufgetreten ist.
93
Fehlercode Meldungsinformationen
CPU0704
Aktion
1. Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll und die Betriebssystemprotokolle auf Ausnahmen. Wenn keine Ausnahmen vorliegen, fahren Sie fort.
2. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
5. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung CPU <number> machine check error detected
(Maschinenprüffehler bei Prozessor <Nummer> festgestellt).
LCD-Meldung CPU <number> machine check error detected. Power cycle
system. (Maschinenprüffehler bei Prozessor <Nummer> festgestellt. Schalten Sie das System aus und wieder ein.)
Einzelheiten Das Systemereignisprotokoll und die
Betriebssystemprotokolle weisen möglicherweise darauf hin, dass die Ausnahme außerhalb des Prozessors aufgetreten ist.
Aktion
1. Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll und die Betriebssystemprotokolle auf Ausnahmen. Wenn keine Ausnahmen vorliegen, fahren Sie fort.
2. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
5. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
CPU0801
94
Meldung CPU <number> voltage regulator module failed (Das
Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> ist ausgefallen).
LCD-Meldung CPU <number> voltage regulator module failed. Re-seat
module. (Das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> ist ausgefallen. Setzen Sie das Modul neu ein.)
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt oder das
System funktioniert möglicherweise nicht.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
Fehlercode Meldungsinformationen
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Sie es ein.
Hilfe bekommen.
CPU0802
CPU0803
Meldung A predictive failure detected on CPU <number> voltage
regulator module (Am Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> wurde ein vorhersehbarer Fehler festgestellt).
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt oder das
System funktioniert möglicherweise nicht.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung The power input for CPU <number> voltage regulator
module is lost (Das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> erhält keinen Strom).
LCD-Meldung Lost power input for CPU <number>voltage regulator
module. Re-seat module. (Das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> erhält keinen Strom. Setzen Sie das Modul neu ein.)
CPU0804
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt oder das
System funktioniert möglicherweise nicht.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung The power input for CPU <number> voltage regulator
module is outside of range (Die Eingangsleistung für das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs).
95
Fehlercode Meldungsinformationen
LCD-Meldung The power input for CPU <number> voltage regulator
module is outside of range. Re-seat module. (Die Eingangsleistung für das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs. Setzen Sie das Modul neu ein.)
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt oder das
System funktioniert möglicherweise nicht.
CPU0805
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Meldung The power input for CPU <number> voltage regulator
module is outside of range, but it is attached to the system (Die Eingangsleistung für das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> liegt außerhalb des Bereichs, aber das System ist an die Stromversorgung angeschlossen).
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt oder das
System funktioniert möglicherweise nicht.
Aktion
1. Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es für eine Minute vom Netz.
2. Legen Sie das System wieder an das Netz und schalten Sie es ein.
3. Vergewissern Sie sich, dass der Prozessor richtig sitzt.
4. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
CPU0806
96
Meldung CPU <number> voltage regulator module is incorrectly
configured (Das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> ist falsch konfiguriert).
LCD-Meldung CPU <number> voltage regulator module incorrectly
configured. Check configuration. (Das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> ist falsch konfiguriert. Überprüfen Sie die Konfiguration)
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt oder das
System funktioniert möglicherweise nicht.
Fehlercode Meldungsinformationen
Aktion Suchen Sie in diesem Handbuch nach Verfahren für eine
ordnungsgemäße Konfiguration und Installation.
CPU0816
HWC1001
Meldung CPU <number> voltage regulator module is absent (Das
Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> fehlt).
LCD-Meldung CPU <number> voltage regulator module absent. Check
module. (Das Spannungsreglermodul von Prozessor <Nummer> fehlt. Überprüfen Sie das Modul.)
Einzelheiten Die Systemleistung ist möglicherweise herabgesetzt oder das
System funktioniert möglicherweise nicht.
Aktion Wenn das Modul versehentlich entfernt wurde, überprüfen
Sie das Vorhandensein das Moduls und installieren Sie es wieder.
Meldung The <name> is absent (<Name> fehlt).
LCD-Meldung The <name> is absent. Check hardware. (<Name> fehlt.
Überprüfen Sie die Hardware.)
Einzelheiten Das fehlende Gerät ist möglicherweise für einen
ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich. Die Systemfunktionalität kann eingeschränkt sein.
Aktion Installieren Sie die Hardware wieder oder schließen Sie sie
wieder an..
HWC1002
HWC1005
HWC1006
Meldung The <name> is disabled (<Name> ist deaktiviert).
Aktion Wenn das Gerät unerwartet deaktiviert ist, aktivieren Sie das
Gerät wieder.
Meldung The storage adapter is absent (Der Speicheradapter fehlt).
LCD-Meldung The storage adapter is absent. Check hardware. (Der
Speicheradapter fehlt. Überprüfen Sie die Hardware.)
Einzelheiten Der Speicheradapter ist möglicherweise für einen
ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich. Die Systemfunktionalität kann eingeschränkt sein.
Aktion Installieren Sie den Speicheradapter.
Meldung The storage adapter is disabled (Der Speicheradapter ist
deaktiviert).
97
Fehlercode Meldungsinformationen
Aktion Wenn der Speicheradapter unerwartet deaktiviert ist,
aktivieren Sie ihn wieder.
HWC1009
HWC1010
HWC1015
Meldung The backplane is absent (Die Rückwandplatine fehlt).
LCD-Meldung The backplane is absent. Check hardware. (Die
Rückwandplatine fehlt. Überprüfen Sie die Hardware.)
Einzelheiten Die Rückwandplatine ist möglicherweise für einen
ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich. Die Systemfunktionalität kann eingeschränkt sein.
Aktion Wenn die Zusatzkarte versehentlich entfernt wurde,
überprüfen Sie das Vorhandensein der Karte und installieren Sie sie wieder oder schließen Sie sie wieder an.
Meldung The backplane is disabled (Die Rückwandplatine ist
deaktiviert).
Aktion Wenn die Rückwandplatine unerwartet deaktiviert ist,
aktivieren Sie sie wieder.
Meldung The mezzanine card <number> is absent (Die Zusatzkarte
<Nummer> fehlt).
Einzelheiten Die Zusatzkarte ist möglicherweise für einen
ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich. Die Systemfunktionalität kann eingeschränkt sein.
HWC2006
98
Aktion Wenn die Zusatzkarte versehentlich entfernt wurde,
überprüfen Sie das Vorhandensein der Karte und installieren Sie sie wieder oder schließen Sie sie wieder an.
Meldung The <name> is not installed correctly (<Name> ist nicht
richtig installiert).
LCD-Meldung The <name> is not installed correctly. Check connection.
(<Name> ist nicht richtig installiert. Überprüfen Sie die Verbindung.)
Einzelheiten Das Gerät ist möglicherweise für einen ordnungsgemäßen
Betrieb erforderlich. Die Systemfunktionalität kann eingeschränkt sein.
Aktion Überprüfen Sie das Vorhandensein des Geräts und
installieren Sie es wieder oder schließen Sie es wieder an.
Fehlercode Meldungsinformationen
HWC2008
HWC2011
Meldung A fabric mismatch detected between IOM and mezzanine
card <number> (Bei E/A-Modul und Zusatzkarte <Nummer> wurden nicht übereinstimmende Strukturen festgestellt).
Einzelheiten Die Strukturtypen für das E/A-Modul und Zusatzkarten
müssen übereinstimmen.
Aktion Überprüfen Sie in der grafischen Benutzeroberfläche des
CMC den Gehäusestrukturtyp und vergleichen Sie ihn mit dem Typ des E/A-Moduls oder der Zusatzkarte.
Meldung The riser board cable or interconnect is not connected, or is
improperly connected (Das Riserkartenkabel oder die Riserkartenverbindung ist nicht angeschlossen oder falsch angeschlossen).
LCD-Meldung Riser board cable or interconnect failure. Check connection.
(Fehler bei Riserkartenkabel oder -verbindung. Überprüfen Sie die Verbindung.)
Einzelheiten Das Riserkartenkabel ist möglicherweise für einen
ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich. Die Systemfunktionalität kann eingeschränkt sein.
Aktion Überprüfen Sie das Vorhandensein des Riserkartenkabels
bzw. der Riserkartenverbindung und installieren Sie es/sie wieder oder schließen Sie es/sie wieder an.
HWC3000
HWC3002
HWC3004
Meldung The <name> is removed (<Name> wurde entfernt).
Einzelheiten Das entfernte Gerät ist möglicherweise für einen
ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich. Die Systemfunktionalität kann eingeschränkt sein.
Aktion Wenn das Gerät versehentlich entfernt wurde, überprüfen Sie
das Vorhandensein des entfernten Geräts und installieren Sie es wieder oder schließen Sie es wieder an.
Meldung Server <number> is removed (Server <Nummer> wurde
entfernt).
Aktion Wenn der Server versehentlich entfernt wurde, überprüfen
Sie das Vorhandensein des Servers und setzen Sie ihn wieder ein.
Meldung IO module <number> is removed (E/A-Modul <Nummer>
wurde entfernt).
99
Fehlercode Meldungsinformationen
Aktion Wenn das E/A-Modul versehentlich entfernt wurde,
überprüfen Sie das Vorhandensein des E/A-Moduls und setzen Sie es wieder ein.
HWC4000
HWC4002
Meldung A hardware incompatibility detected between BMC/iDRAC
firmware and CPU (Zwischen BMC/iDRAC-Firmware und Prozessor wurde eine Hardwareinkompatibilität festgestellt).
LCD-Meldung Incompatibility between BMC/iDRAC firmware and CPU.
Update firmware. (Inkompatibilität zwischen BMC/iDRAC­Firmware und Prozessor. Aktualisieren Sie die Firmware.)
Einzelheiten Zwischen der BMC/iDRAC-Firmware und dem/den
Prozessor(en) wurde eine Hardwareinkompatibilität festgestellt. Die iDRAC- oder BMC-Firmware muss aktualisiert werden.
Aktion Aktualisieren Sie die BMC/iDRAC-Firmware. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe
bekommen.
Meldung A hardware incompatibility detected between BMC/iDRAC
firmware and other hardware (Zwischen BMC/iDRAC­Firmware und anderer Hardware wurde eine Hardwareinkompatibilität festgestellt).
Einzelheiten Zwischen der BMC/iDRAC-Firmware und anderer Hardware
wurde eine Hardwareinkompatibilität festgestellt. Die iDRAC­oder BMC-Firmware muss aktualisiert werden.
HWC4011
HWC4013
100
Aktion Aktualisieren Sie die BMC/iDRAC-Firmware. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe
bekommen.
Meldung Hardware unsuccessfully updated for mezzanine card
<number> (Hardware für Zusatzkarte <Nummer> wurde nicht erfolgreich aktualisiert).
Aktion Überprüfen Sie das Vorhandensein der Hardware, installieren
Sie sie wieder oder schließen Sie sie wieder an und versuchen dann eine erneute Aktualisierung. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe
bekommen.
Meldung Hardware unsuccessfully updated for embedded NIC
(Hardware für integrierten NIC wurde nicht erfolgreich aktualisiert).
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