Dell PowerEdge M420 User Manual [de]

Dell PowerEdge M420-Systeme Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: QHB Vorschriftentyp: QHB Series
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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2014 - 11
Rev. A02
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System.................................................................................7
Übersicht................................................................................................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................8
Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken (Solid State Drives)........................................................... 8
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB-DVD/CD-Laufwerken..................................10
iKVM-Zugriff........................................................................................................................................ 10
Weitere nützliche Informationen........................................................................................................10
2 Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers........................... 12
Auswahl des Systemstartmodus......................................................................................................... 13
Aufrufen des System-Setups...............................................................................................................13
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................13
Verwenden der Steuertasten im System-Setup........................................................................... 13
System-Setup-Optionen.....................................................................................................................14
Hauptbildschirm des System-Setups............................................................................................14
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)....................................................................................... 14
Bildschirm System Information (Systeminformationen).............................................................. 15
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)..................................................................16
Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)............................................................. 17
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen).............................................................................. 18
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)......................................................................19
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)....................................................20
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)................................................. 20
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)............................................................................22
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen).................................................................23
System- und Setup-Kennwortfunktionen..........................................................................................23
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts.................................................................24
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung............................................................25
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts......................25
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort......................................................................................26
Aufrufen des UEFI-Start-Managers.................................................................................................... 26
Verwenden der Steuertasten im Start-Manager...........................................................................27
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)...................................................................................27
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)...............................................................................................28
Integrierte Systemverwaltung.............................................................................................................28
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen........................................................................................28
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen..........................................................28
3 Installieren von Blade-Komponenten............................................................ 30
Empfohlene Werkzeuge..................................................................................................................... 30
Entfernen und Installieren eines Sleeves............................................................................................30
Entfernen des Sleeves...................................................................................................................30
Installieren des Sleeves..................................................................................................................31
Entfernen und Installieren eines Blades............................................................................................. 32
Entfernen eines Blades..................................................................................................................32
Installieren eines Blades................................................................................................................ 32
Das Innere des Blades.........................................................................................................................33
E/A-Modul-Zusatzkarten.................................................................................................................... 33
Richtlinien zur Installation von Zusatzkarten............................................................................... 33
Entfernen einer Zusatzkarte..........................................................................................................34
Installieren einer Zusatzkarte........................................................................................................36
LOM-Riserkarte................................................................................................................................... 36
Entfernen der LOM-Riserkarte......................................................................................................36
Installieren der LOM-Riserkarte.................................................................................................... 37
SSD-Laufwerke (Solid State Drives).................................................................................................... 37
Entfernen eines SSD-Laufwerks................................................................................................... 38
Installieren eines SSD-Laufwerks..................................................................................................38
Vorgehensweise beim Herunterfahren zur Wartung eines SSD-Laufwerks...............................39
Konfigurieren des Startlaufwerks..................................................................................................39
Entfernen eines SSD-Laufwerks aus dem SSD-Laufwerkträger..................................................39
Installieren eines SSD-Laufwerks im SSD-Laufwerkträger..........................................................40
SSD-Rückwandplatine........................................................................................................................40
Entfernen der SSD-Rückwandplatine (Rückseite)....................................................................... 40
Installieren der SSD-Rückwandplatine......................................................................................... 41
Prozessoren.........................................................................................................................................42
Entfernen eines Prozessors...........................................................................................................42
Installieren eines Prozessors.........................................................................................................44
NVRAM backup battery.......................................................................................................................46
Austauschen der NVRAM-Pufferbatterie......................................................................................46
Systemplatine...................................................................................................................................... 47
Fehlerbehebung bei der Systemplatine des Blades..................................................................... 47
Installieren der Systemplatine des Blades.................................................................................... 48
Processor/DIMM blank....................................................................................................................... 49
Entfernen eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters..........................................................................49
Installieren eines Prozessor-/DIMM-Platzhalters........................................................................ 50
System memory.................................................................................................................................. 50
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen.................................................... 51
Betriebsartspezifische Richtlinien.................................................................................................52
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................ 53
Entfernen von Speichermodulen..................................................................................................54
Installieren von Speichermodulen................................................................................................55
Verwaltungs-Riserkarte.......................................................................................................................56
Entfernen der Verwaltungs-Riserkarte......................................................................................... 57
Installieren der Verwaltungs-Riserkarte....................................................................................... 58
Austauschen der SD-Karte............................................................................................................58
Austauschen der vFlash SD-Karte.................................................................................................59
4 Fehlerbehebung beim System..........................................................................61
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System......................................................................................61
Fehlerbehebung beim Systemspeicher.............................................................................................. 61
Fehlerbehebung bei SSD-Laufwerken (Solid State Drives)................................................................62
Troubleshooting USB devices............................................................................................................ 63
Fehlerbehebung bei einer internen SD-Karte....................................................................................63
Fehlerbehebung bei Prozessoren...................................................................................................... 64
Fehlerbehebung bei der Systemplatine des Blades...........................................................................64
Fehlerbehebung bei der NVRAM-Pufferbatterie................................................................................64
5 Verwenden der Systemdiagnose..................................................................... 66
Dell Online Diagnostics...................................................................................................................... 66
Integrierte Dell-Systemdiagnose........................................................................................................66
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose.........................................................................66
Ausführen der integrierten Systemdiagnose................................................................................66
Bedienelemente der Systemdiagnose..........................................................................................67
6 Jumper und Anschlüsse....................................................................................68
Einstellungen der Systemplatinen-Jumper....................................................................................... 68
Anschlüsse auf der Systemplatine......................................................................................................69
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts......................................................................................... 69
7 Technische Daten................................................................................................71
8 System messages................................................................................................74
LCD status messages.......................................................................................................................... 74
Viewing LCD messages.................................................................................................................74
Removing LCD messages............................................................................................................. 74
Systemfehlermeldungen.....................................................................................................................74
Warning messages............................................................................................................................ 170
Diagnostic messages.........................................................................................................................170
Alarmmeldungen...............................................................................................................................170
9 Wie Sie Hilfe bekommen..................................................................................171
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................171

Wissenswertes zum System

Übersicht

Das System enthält bis zu vier Blades mit Viertel-Bauhöhe, die in einem Sleeve installiert sind. Um als System funktionieren zu können, wird das Sleeve in ein M1000e-Gehäuse eingesetzt.
VORSICHT: Üben Sie äußerste Vorsicht mit dem Sleeve, um eine Beschädigung der internen Komponenten zu vermeiden.
ANMERKUNG: Um einen korrekten Betrieb und eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen alle Blade-Steckplätze im Sleeve jederzeit entweder mit einem Blade oder mit Blade­Platzhalter(n) mit Viertel-Bauhöhe bestückt werden.
ANMERKUNG: Eine vollständige Anleitung zum Betrieb von Blades mit Viertel-Bauhöhe finden Sie im M1000e Enclosure Owner's Manual (Benutzerhandbuch für M1000e-Gehäuse) und im CMC User's Guide (CMC-Benutzerhandbuch) unter
support.dell.com/manuals.
1
Abbildung 1. Sleeve und Blade – Übersicht
1. Blade mit Viertel-Bauhöhe 2. Sleeve
3. Gehäuse
Die folgende Abbildung zeigt die Nummerierung der Blade-Steckplätze in einem Sleeve.
7
Abbildung 2. Nummerierung der Blade-Steckplätze

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1. Entriegelungstaste für Blade-Griff 2. SSD-Laufwerke (2)
3. USB-Anschlüsse (2) 4. Blade-Netzschalter/Betriebsanzeige

Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken (Solid State Drives)

Das System unterstützt zwei 1,8-Zoll-uSATA-SSD-Laufwerke (SSDs). Die SSD-Laufwerke werden an die SSD-Rückwandplatine des Blades angeschlossen. Bei Blades ohne
Laufwerken müssen Sie in allen Steckplätzen SSD-Laufwerkplatzhalter installieren. Die SSD­Rückwandplatine muss ebenfalls installiert werden, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten.
8
Je nach Laufwerksaktivität lassen die SSD-Laufwerksanzeigen verschiedene Muster erkennen.
Abbildung 4. Funktionsmerkmale von SSD-Laufwerken
1. Aktivitätsanzeige (grün) 2. Statusanzeige (grün und gelb) ANMERKUNG: Wenn das SSD-Laufwerk
im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) betrieben wird, bleibt die Status-LED aus.
Anzeigemuster für
Zustand den Laufwerksstatus
Blinkt grün,
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet zweimal pro Sekunde
Aus Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle SSD-Laufwerke nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Blinkt grün, gelb
Fehlerankündigung beim Laufwerk und erlischt
Blinkt gelb, viermal
Laufwerk ausgefallen pro Sekunde
9
Anzeigemuster für den Laufwerksstatus
Zustand
Blinkt grün, langsam
Stetig grün Laufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und ist sechs Sekunden aus.
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB­DVD/CD-Laufwerken
Das Blade besitzt auf seiner Vorderseite USB-Anschlüsse, an denen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk, ein USB-Flash-Laufwerk, ein USB-DVD/CD-Laufwerk, eine Tastatur oder eine Maus anschließen können. Die USB-Laufwerke können zur Konfiguration des Blades verwendet werden.
ANMERKUNG: Das Blade unterstützt nur USB 2.0-Laufwerke der Marke Dell. Verwenden Sie den optionalen Träger für externe Laufwerke, um das Laufwerk während des Betriebs zu unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn das Laufwerk als Startlaufwerk festgelegt werden soll, schließen Sie das USB­Laufwerk an, starten Sie das System neu, rufen Sie anschließend das System-Setup auf und setzen Sie das Laufwerk in der Startreihenfolge an die erste Stelle. Das USB-Gerät wird auf dem Bildschirm für die Startreihenfolge nur dann angezeigt, wenn das Gerät vor dem Aufrufen des System-Setups am System angeschlossen war. Sie können zur Auswahl des Startgeräts beim Systemstart auch die Taste <F11> drücken und ein Startgerät für den aktuellen Startvorgang auswählen.

iKVM-Zugriff

So schalten Sie Video zwischen M420-Blades um, die in einem Sleeve installiert sind:
1. Drücken Sie die Taste <Druck>, um die OSCAR-Benutzeroberfläche (iKVM-GUI) aufzurufen.
2. Wählen Sie den Steckplatz aus, in dem Sleeve und Blade installiert sind, und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um die OSCAR-Benutzeroberfläche zu verlassen.
3. Drücken Sie zweimal schnell hintereinander die Taste <Rollen>, um zwischen den Blades mit Viertel-
Bauhöhe umzuschalten, die im Sleeve installiert sind.

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.
In den zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack Installation Instructions (Rack­Installationsanleitung) ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
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Das Dell PowerEdge M1000e Enclosure Owner’s Manual (Benutzerhandbuch für das Dell PowerEdge M1000e-Gehäuse) enthält Informationen über die Funktionsmerkmale des Gehäuses und beschreibt die Fehlerbehebung beim Gehäuse sowie das Installieren oder Ersetzen der Gehäusekomponenten.
Der Dell Chassis Management Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch für den Dell Chassis Management Controller) enthält Informationen über die Installation, Konfiguration und Verwendung des Chassis Management Controllers (CMC).
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter www.dell.com/support/manuals.
Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das Installieren und Verwenden der Systemverwaltungssoftware.
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website www.dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
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2

Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers

Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2> Aufruf des System-Setups.
<F10> Aufruf der Systemdienste und damit des Dell Lifecycle Controllers 2 (LC2). Der Dell
LC2 ermöglicht den Zugriff auf Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Dell LC2.
<F11> Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI-Boot-Managers (Unified Extensible
Firmware Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
<F12> Aufruf der Vorstartausführungsumgebung (PXE, Preboot Execution Environment)
Mit dem System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS)Serial Communication (Serielle Kommunikation)Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikation), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
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Auswahl des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI­kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
dell.com/ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder führen Sie einen Neustart des Systems durch.
2. Drücken Sie die Taste <F2> umgehend, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Wenn während des Systemstarts eine Fehlermeldung angezeigt wird, notieren Sie den Wortlaut dieser Meldung. Eine Erläuterung zur Meldung und entsprechende Lösungsvorschläge finden Sie im Abschnitt Fehlermeldungen dieses Handbuchs.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

Verwenden der Steuertasten im System-Setup

Taste Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
Eingabetaste Ermöglicht es, im ausgewählten Feld einen Wert einzugeben (falls zutreffend) oder
dem Link in dem Feld zu folgen.
Leertaste Erweitert oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
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Taste Aktion
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird System-Setup beendet. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Menüelement Beschreibung
System BIOS (System-BIOS)
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

Bildschirm System BIOS (System-BIOS)

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
System Information (Systeminformatio nen)
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Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Menüelement Beschreibung
Memory Settings (Speichereinstellun gen)
Processor Settings (Prozessoreinstellu ngen)
Boot Settings (Starteinstellungen)
Integrated Devices (Integrierte Geräte)
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
System Profile Settings (Systemprofileinste llungen)
System Security (Systemsicherheit)
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Hier kann zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen und den Netzschalter am System aktiviert oder deaktiviert werden.
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.

Bildschirm System Information (Systeminformationen)

Menüelement Beschreibung
System Model Name (Systemmodellnam e)
System BIOS Version (System­BIOS-Version)
System Service Tag (System-Service­Tag)
Zeigt den Namen des Systemmodells an.
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
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Menüelement Beschreibung
System Manufacturer (Systemhersteller)
System Manufacturer Contact Information (Kontaktinformatio nen des Systemherstellers)
Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Menüelement Beschreibung
System Memory Size (Systemspeichergr öße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeicherspa nnung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Speicher­Betriebsmodus
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem
EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (fehlerbelastbarer Dell-Modus). Standardmäßig ist für Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der fehlerbelastbarer Dell-Modus richtet einen Speicherbereich ein, der fehlerbelastbar ist. Dieser Modus kann von einem Betriebssystem verwendet werden, das die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützt oder dem Betriebssystemkern die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglicht.
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Menüelement Beschreibung
Knoten­Interleaving
Serielle Debug­Ausgabe
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten­Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.

Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Logical Processor (Logischer Prozessor)
QPI Speed (QPI­Geschwindigkeit)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect­Datenrate. Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Datenrate) auf Maximum data rate (Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option QPI Speed (QPI-Datenrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Virtualization Technology (Virtualisierungstec hnologie)
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen)
Hardware Prefetcher (Hardware­Prefetcher)
DCU Streamer Prefetcher (DCU­Streamer­Prefetcher)
DCU IP Prefetcher (DCU-IP­Prefetcher)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefähigkeiten, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, die eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs verlangen. Standardmäßig ist die Option
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, die eine starke Nutzung des
wahlfreien Speicherzugriffs verlangen, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer­Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
17
Menüelement Beschreibung
Execute Disable Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-
Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor)
Processor 64-bit Support (64-Bit­Prozessorunterstüt zung)
Processor Core Speed (Prozessorkern­Taktrate)
Processor Bus Speed (Prozessorbus­Taktrate)
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option Processor Bus Speed (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Boot Mode (Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen)
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Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Menüelement Beschreibung
UEFI­Starteinstellungen
One-Time Boot (Einmalstart)
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE-Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)

Menüelement Beschreibung
Integrierter RAID­Controller
Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Redundanz für interne SD-Karten
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID­Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der benutzerzugänglichen USB-Schnittstellen. Mit der Einstellung All Ports Off werden alle USB-Schnittstellen deaktiviert. Standardmäßig ist die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Schnittstellen) auf All Ports On (Alle Schnittstellen aktiviert) gesetzt.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD­Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert.
Interne SD­Kartenschnittstelle
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
BS-Watchdog­Zeitgeber
Integrierter Grafikcontroller
SR-IOV systemweit aktivieren
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss des Systems.
ANMERKUNG: Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Zugriff auf die vFlash-Partition deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option deaktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled. (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivi erung)
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Das Funktionsmerkmal Slot Disablement steuert die Konfiguration von Zusatzkarten, die in den angegebenen Steckplätzen installiert sind. Es können nur die Zusatzkartensteckplätze gesteuert werden, die im System vorhanden sind.

Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)

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Serial Communication (Serielle Kommunikation)
Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses)
Ermöglicht das Aktivieren der Optionen COM port (COM-Anschluss) oder Console Redirection (Konsolenumleitung).
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
Remote Terminal Type (Remote­Terminaltyp)
Redirection After Boot (Umleitung nach Start)
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)

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Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile
(Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile (Systemprofil) auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) (Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC])
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gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive Dell­Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Memory Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) deaktiviert ist.
Speicherprüfung und -Korrektur
Speicheraktualisier ungsrate
Speicherbetriebssp annung
ANMERKUNG: Wenn die Option C States im Modus Custom (Benutzerdefiniert) aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait­Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Memory Patrol Scrub (Erweiterte Speicherfehlererkennung) auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Memory Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Auto (Automatisch) legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, die von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Standardmäßig ist die Option Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
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Gemeinschaftliche CPU­Leistungssteuerun g
Wenn sie auf Aktiviert eingestellt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom OS DBPM (Betriebssystem-DBPM) und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.

Bildschirm System Security (Systemsicherheit)

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Intel AES-NI Die Option Intel AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch
Einsatz des Advanced Encryption Standard (AES) zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System Password (Systemkennwort)
Setup Password (Setup-Kennwort)
Password Status (Kennwortstatus)
TPM Security (TPM-Sicherheit)
Ermöglicht das Festlegen des Systemkennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM). Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-Status) auf
On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start)
gesetzt ist.
TPM Activation (TPM-Aktivierung)
TPM Status (TPM­Status)
TPM Clear (TPM löschen)
Intel TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
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Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
Zeigt den TPM-Status an.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Technology. Zur Aktivierung von Intel TXT muss die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) mit Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig ist die Option Intel TXT auf Off (Deaktiviert) gesetzt.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
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AC Power Recovery (Netzstromwieder herstellung)
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.

Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)

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System Time (Systemuhrzeit)
System Date (Systemdatum)
Asset Tag (Systemkennnum mer)
Keyboard NumLock (Tastatur-Num­Sperre)
Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden)
Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung.
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num­Sperre startet. Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden) auf Report (Melden) gesetzt.
F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderu ng)
In-System Characterization (In-System­Charakterisierung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Deaktivieren oder Deaktivieren der In-System-Charakterisierung. Standardmäßig ist In-System Characterization (In-System-Charakterisierung) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.

System- und Setup-Kennwortfunktionen

Sie können zur Absicherung des Systems ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Systemkennwo rt
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
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Setup­Kennwort
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI­Einstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.

Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts

ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper­Einstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), das die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>. Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6. Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
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In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
9. Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.

Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung

ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup­Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System­und/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System or Setup password Wenn die Option kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden. So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist,
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6. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System­und/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7. Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.

Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort

Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Incorrect Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben: <x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden.
Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.

Aufrufen des UEFI-Start-Managers

ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64­Bit UEFI-kompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit­Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
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Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.

Verwenden der Steuertasten im Start-Manager

Taste Beschreibung
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird das System-Setup beendet. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)

Menüelement Beschreibung
Continue Normal Boot (Normalen Startvorgang fortsetzen)
BIOS-Boot Menu (Startmenü)
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)
Driver Health Menu (Treiberzustandsm enü)
Launch System Setup (System­Setup starten)
System Utilities (Systemdienstprog ramme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOS­Aktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den Neustart des Systems.
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UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)

Menüelement Beschreibung
Boot From File (Von Datei starten)
Select UEFI Boot Option (UEFI­Startoption auswählen)
Add Boot Option Fügt eine neue Startoption hinzu.
Delete Boot Option
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Löscht eine vorhandene Startoption.

Integrierte Systemverwaltung

Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Lifecycle Controllers.
Nähere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie im Dokumentation zum Lifecycle Controller unter support.dell.com/manuals.

Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen

Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC7-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden, zum Beispiel:
ANMERKUNG: Für einige der in der Liste aufgeführten Funktionsmerkmale ist eventuell das iDRAC7 Enterprise License-Upgrade erforderlich.
Konfigurieren, Aktivieren oder Deaktivieren des lokalen iDRAC-Netzwerks über den reservierten iDRAC Enterprise-Kartenport oder den integrierten NIC.
Aktivieren oder Deaktivieren von IPMI über LAN
Aktivieren eines LAN-PET-Ziels (Plattformereignis-Trap)
Verbinden oder Trennen der virtuellen Datenträger
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC7 finden Sie im iDRAC7 Benutzerhandbuch unter
support.dell.com/manuals.

Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen

1. Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
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3. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
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Installieren von Blade-Komponenten

Empfohlene Werkzeuge

Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden Werkzeuge:
Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2
Torx-Schraubendreher der Größen T10 und T15
Geerdetes Erdungsband

Entfernen und Installieren eines Sleeves

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
Bevor Sie ein Sleeve aus dem Gehäuse entfernen oder ein Sleeve im Gehäuse installieren, vergewissern Sie sich, dass der obere Steckplatz (Blade a) des Sleeves leer ist.
Sie können ein Sleeve mit Blades oder Blade-Platzhaltern in den Steckplätzen Blade b, Blade c und Blade d aus dem Gehäuse entfernen oder ein solches Sleeve im Gehäuse installieren.
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Entfernen des Sleeves

1. Schalten Sie die Blades im Sleeve über Betriebssystembefehle oder den CMC aus.
Wenn ein Blade ausgeschaltet ist, ist die Betriebsanzeige auf der Vorderseite aus.
VORSICHT: Bevor Sie ein Sleeve aus Steckplatz 3 oder 4 des Gehäuses entfernen, drehen Sie das LCD-Modul in die Lagerungsposition, um eine versehentliche Beschädigung des LCD­Display zu vermeiden.
2. Entfernen Sie das Blade aus dem oberen Steckplatz (Blade a) des Sleeves.
VORSICHT: Wenn Sie ein Sleeve dauerhaft aus einem Gehäuse entfernen, installieren Sie zwei Blade-Platzhalter mit halber Bauhöhe. Wenn das System über einen längeren Zeitraum ohne Blade-Platzhalter betrieben wird, kann dies eine Überhitzung des Gehäuses zur Folge haben.
3. Ziehen Sie am Sleeve-Griff, um das Sleeve aus der geschlossenen Position zu lösen.
4. Drücken Sie den Sleeve-Griff nach unten und ziehen Sie das Sleeve aus dem Gehäuse heraus.
VORSICHT: Um die E/A-Anschlusskontakte auf der Rückseite des Sleeves zu schützen, installieren Sie stets die E/A-Anschlussabdeckungen, wenn ein Sleeve aus dem Gehäuse entfernt wird.
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