Dell PowerEdge FC830 User Manual [de]

Dell PowerEdge FC830
Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: E03B Vorschriftentyp: E03B001 September 2020 Rev. A03
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen
oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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Dell PowerEdge FC830 – Systemübersicht

Das Dell PowerEdge FC830-System ist ein Schlitten voller Bauhöhe, der/das für das PowerEdge FX2/FX2s-Gehäuse konfiguriert wurde. Das PowerEdge FC830-System unterstützt Folgendes:
Vier Intel Xeon E5-4600 v4- oder v3-Prozessoren 48 DIMMs
Acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten oder -SSDs
Sechzehn hot-swap-fähige 1,8-Zoll-SSDs
Themen:
Unterstützte Konfigurationen für das PowerEdge FC830-System
Frontblende
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB-DVD/CD-Laufwerken
Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems

Unterstützte Konfigurationen für das PowerEdge FC830-System

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Das Dell PowerEdge FC830-System unterstützt die folgenden Konfigurationen:
Dell PowerEdge FC830 – Systemübersicht 3
Abbildung 1. Unterstützte Konfigurationen des Dell PowerEdge FC830-Systems

Frontblende

Die Frontblende bietet Zugriff auf die Funktionen und Merkmale auf der Vorderseite des Servers, z. B. den Netzschalter, die Statusanzeige, die Verwaltungsanzeige und USB-Anschlüsse. Die Diagnose-LEDs oder das LCD-Bedienfeld befinden sich gut lesbar an der Frontblende. Die hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerke sind von der Frontblende aus zugänglich.
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Dell PowerEdge FC830 – Systemübersicht
Frontblendenansicht – 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerk- oder -SSD­System
Abbildung 2. Frontblendenansicht – 2,5-Zoll-Festplatten- oder -SSD-System
Tabelle 1. Merkmale und Anzeigen auf der Frontblende – System mit 2,5-Zoll-Festplatten oder -SSDs
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1 Festplatten oder SSDs Acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-SSDs (SAS/SATA/
2 USB-Anschluss Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an den
3 USB-Verwaltungsport bzw.
iDRAC Direct-Anschluss
4 Verwaltungsanzeige Die Verwaltungsanzeige leuchtet, wenn iDRAC die
5 Schlittengriff Wird zum Herausziehen des Schlittens aus dem
6 Statusanzeige Zeigt den Status des Systems an.
7 Schlitten-Betriebsanzeige,
Netzschalter
Symbol Beschreibung
PCIe) oder SAS/SATA-Laufwerke
Schlitten.
Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten am Schlitten bzw. ermöglicht den Zugriff auf die iDRAC Direct-Features. Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch unter Dell.com/idracmanuals.
Verwaltungsfunktionen des USB-Anschlusses steuert.
Gehäuse verwendet.
Die Netzstromanzeige leuchtet, wenn der Schlitten eingeschaltet ist. Über den Betriebsschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
Dell PowerEdge FC830 – Systemübersicht 5

Ansicht der Frontblende – 1,8-Zoll-SSD-System

Abbildung 3. Ansicht der Frontblende – 1,8-Zoll-SSD-System
Tabelle 2. Merkmale und Anzeigen auf der Frontblende – System mit 1,8-Zoll-SSDs
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1 SSDs 16 hot-swap-fähige 1,8-Zoll-SAS-SSDs
2 USB-Verwaltungsport Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an den
3 USB-Verwaltungsport bzw.
iDRAC Direct-Anschluss
4 Verwaltungsanzeige Die Verwaltungsanzeige leuchtet, wenn iDRAC die
5 Schlittengriff Wird zum Herausziehen des Schlittens aus dem
6 Statusanzeige Zeigt den Status des Systems an.
7 Schlitten-Betriebsanzeige,
Netzschalter
Symbol Beschreibung
Schlitten.
Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an den Schlitten bzw. ermöglicht den Zugriff auf die iDRAC Direct-Funktionen. Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch unter Dell.com/idracmanuals.
Verwaltungsfunktionen des USB-Anschlusses steuert.
Gehäuse verwendet.
Die Netzstromanzeige leuchtet, wenn der Schlitten eingeschaltet ist. Über den Betriebsschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB­DVD/CD-Laufwerken
Das/Der Schlittten besitzt auf seiner Vorderseite USB-Anschlüsse, an denen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk, ein USB-Flash-Laufwerk, ein USB-DVD/CD-Laufwerk, eine Tastatur oder eine Maus anschließen können. Die USB-Laufwerke können zur Konfiguration des Schlittens verwendet werden.
So bestimmen Sie das USB-Diskettenlaufwerk als Boot-Laufwerk:
1. Schließen Sie das USB-Laufwerk an.
2. Starten Sie das System neu.
3. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf
4. Setzen Sie das Laufwerk in der Startreihenfolge an die erste Stelle.
Das USB-Gerät wird auf dem Bildschirm für die Startreihenfolge nur dann angezeigt, wenn das Gerät vor dem Aufrufen des System­Setup-Programms mit dem System verbunden wurde. Zur Auswahl des Startgeräts können Sie während des Systemstarts auch die Taste <F11> drücken und ein Startgerät für den aktuellen Startvorgang auswählen.
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Dell PowerEdge FC830 – Systemübersicht

Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite

Anzeigemuster für Festplatten und SSDs

Sobald Laufwerksereignisse im System stattfinden, zeigen die Festplatten- bzw. SSD (Festkörperlaufwerke)-Anzeigen verschiedene Muster an.
ANMERKUNG: In jedem Schlitten muss sich eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk bzw. ein entsprechender Platzhalter befinden.
Abbildung 4. Festplatten- oder SSD-Anzeigen
1. Laufwerksaktivitätsanzeige (grün)
2. Laufwerksstatusanzeige (grün und gelb)
ANMERKUNG:
Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die
Tabelle 3. Laufwerkstatusanzeigecodes
Anzeigemuster für den Laufwerksstatus Zustand
Blinkt zweimal pro Sekunde grün Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet.
Aus Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau.
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle
Laufwerke nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Blinkt grün, gelb und erlischt dann Vorausgesagter Laufwerksausfall
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde Laufwerk ausgefallen
Stetig grün Laufwerk online
Blinkt drei Sekunden lang grün, drei Sekunden lang gelb und erlischt nach sechs Sekunden
Wiederaufbau abgebrochen

iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes

ANMERKUNG: Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet nicht, wenn die USB-Schnittstelle im USB-Modus verwendet wird.
Dell PowerEdge FC830 – Systemübersicht 7
Abbildung 5. iDRAC Direct-LED-Anzeige
1. iDRAC Direct-Statusanzeige
In der Tabelle der iDRAC Direct-LED-Anzeige wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem Verwaltungsport (USB-XML-Import) beschrieben.
Tabelle 4. iDRAC Direct-LED-Anzeige
Konvention iDRAC Direct-LED-
Anzeige
A Grün
B Grün blinkend Weist auf Dateiübertragung oder sonstige Betriebsvorgänge hin.
C Grün und erlischt Weist darauf hin, dass die Dateiübertragung abgeschlossen ist.
D Leuchtet nicht Weist darauf hin, dass der USB entfernt werden kann oder dass eine Aufgabe
Die Tabellen für die iDRAC Direct-LED-Anzeige beschreibt die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit Notebook und Kabel (Laptopanschluss):
Zustand
Leuchtet mindestens zwei Sekunden lang grün, um den Beginn und das Ende einer Dateiübertragung anzuzeigen.
abgeschlossen ist.
Tabelle 5. iDRAC Direct-LED-Anzeige
iDRAC Direct-LED­Anzeige
Zwei Sekunden lang stetig grün
Blinkt grün (leuchtet zwei Sekunden und leuchtet zwei Sekunden nicht)
Leuchtet nicht Weist darauf hin, dass der Laptop nicht angeschlossen ist.
Zustand
Weist darauf hin, dass der Laptop angeschlossen ist.
Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop erkannt wird.

Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems

Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Sie können den Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer an der Vorderseite des Systems finden, indem Sie das Informationsschild herausziehen. Diese Informationen befinden sich möglicherweise auch auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Mithilfe dieser Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
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Dell PowerEdge FC830 – Systemübersicht

Dokumentationsangebot

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Dokumentationsangebot für Ihr System.
Tabelle 6. Zusätzliche Dokumentationsressourcen für Ihr System (fortgesetzt)
Task Dokument Standort
2
Einrichten Ihres Systems
Konfigurieren des Systems Weitere Informationen zu den iDRAC-Funktionen
Weitere Informationen über das Einsetzen des Servers in ein Rack finden Sie in der mit der Rack­Lösung bereitgestellten Rack-Dokumentation.
Weitere Informationen über das Einschalten des Systems und die technischen Daten zum System finden Sie in der Dokumentation Erste Schritte, die Sie zusammen mit dem System erhalten haben.
sowie zum Konfigurieren von und Protokollieren in iDRAC und zum Verwalten des Systems per Remote-Zugriff finden Sie im iDRAC­Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide.
Informationen über das Installieren des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Weitere Informationen zum Verständnis von Remote Access Controller Admin (RACADM)­Unterbefehlen und den unterstützten RACADM­Schnittstellen finden Sie unter „RACADM Command Line Reference Guide for iDRAC“ (RACADM-Befehlszeile-Referenzhandbuch für iDRAC und CMC).
Weitere Informationen über das Aktualisieren von Treibern und Firmware finden Sie im Abschnitt „Methoden zum Herunterladen von Firmware und Treibern“ in diesem Dokument.
Dell.com/poweredgemanuals
Dell.com/poweredgemanuals
Dell.com/idracmanuals
Dell.com/operatingsystemmanuals
Dell.com/idracmanuals
Dell.com/support/drivers
Systemverwaltung Weitere Informationen zur Systems Management
Software von Dell finden Sie im Benutzerhandbuch „Dell OpenManage Systems Management Overview Guide“ (Übersichtshandbuch für Dell OpenManage Systems Management).
Weitere Informationen zu Einrichtung, Verwendung und Fehlerbehebung in OpenManage finden Sie im Benutzerhandbuch Dell OpenManage Server Administrator User’s Guide.
Weitere Informationen über das Installieren, Verwenden und die Fehlerbehebung von Dell OpenManage Essentials finden Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch Dell OpenManage Essentials User’s Guide.
Weitere Informationen über das Installieren und Verwenden von Dell System E-Support Tool (DSET) siehe „Dell System E-Support Tool (DSET)
Dell.com/openmanagemanuals
Dell.com/openmanagemanuals
Dell.com/openmanagemanuals
Dell.com/DSET
Dokumentationsangebot 9
Tabelle 6. Zusätzliche Dokumentationsressourcen für Ihr System
Task Dokument Standort
User's Guide“ (Dell System E-Support Tool (DSET)-Benutzerhandbuch).
Weitere Informationen über das Installieren und Verwenden von Active System Manager (ASM) siehe „Active System Manager User’s Guide“ (Active System Manager-Benutzerhandbuch).
Eine Erläuterung der Funktionen von Dell Lifecycle Controller (LCC) finden Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch Dell Lifecycle Controller User’s Guide.
Weitere Informationen über Partnerprogramme von Enterprise Systems Management siehe Dokumente zu OpenManage Connections Enterprise Systems Management.
Weitere Informationen über Verbindungen und Client-System-Management siehe die Dokumentation zu OpenManage Connections Client Systems Management.
Weitere Informationen über das Anzeigen von Bestandslisten, zur Durchführung der Konfigurations- und Überwachungs-Tasks, im Remote-Zugriff Einschalten und Ausschalten von Servern und Aktivieren von Warnungen für Ereignisse auf Servern und Komponenten unter Verwendung des Dell Chassis Management Controller (CMC) finden Sie im CMC User's Guide (Benutzerhandbuch zum CMC).
Dell.com/asmdocs
Dell.com/idracmanuals
Dell.com/ omconnectionsenterprisesystemsmanagement
Dell.com/dellclientcommandsuitemanuals
Dell.com/esmmanuals
Arbeiten mit Dell PowerEdge RAID-Controller
Grundlegendes zu Ereignis­und Fehlermeldungen
Weitere Informationen zum Verständnis der Funktionen der Dell PowerEdge RAID-Controller (PERC) und Bereitstellung der PERC-Karten finden Sie in der Dokumentation zum Speicher­Controller.
Weitere Informationen zur Prüfung der Ereignis- und Fehlermeldungen, die von der System-Firmware und den Agenten, die die Systemkomponenten überwachen, generiert werden, finden Sie im Referenzhandbuch für Ereignis- und Fehlermeldungen Dell Event and Error Messages Reference Guide.
Dell.com/storagecontrollermanuals
Dell.com/openmanagemanuals > OpenManage­Software
10 Dokumentationsangebot

Technische Daten

Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten.
Themen:
Gehäuseabmessungen
Gehäusegewicht
Prozessor - Technische Daten
Technische Daten für Systembatterie
Arbeitsspeicher – Technische Daten
RAID-Controller – Technische Daten
Laufwerk – Technische Daten
Anschlüsse und Stecker – Technische Daten
PCIe-Mezzaninekarte – Technische Daten
Grafik – Technische Daten
Umgebungsbedingungen

Gehäuseabmessungen

3
Tabelle 7. Abmessungen des Dell PowerEdge FC830-Systems
System
X J Z
FC830 427,6 40,3 538,1
Maße in mm

Gehäusegewicht

Das maximale Gehäusegewicht des PowerEdge FC830-Systems beträgt 13,0 kg (28,66 lb).

Prozessor - Technische Daten

Das PowerEdge FC830-System unterstützt bis zu vier Intel Xeon-Prozessoren der Produktreihe E5-4600 v3 oder v4.

Technische Daten für Systembatterie

Das PowerEdge FC830 unterstützt als Systembatterie eine CR 2032 3.0-V-Lithium-Knopfzellenbatterie.

Arbeitsspeicher – Technische Daten

Das PowerEdge FC830-System unterstützt registrierte DDR4-DIMMs und LV-DDR4-DIMMs mit 2.400 MT/s, 2.133 MT/s und 1.866 MT/s.
Tabelle 8. Arbeitsspeicher – Technische Daten
Technische Daten 11
Tabelle 8. Arbeitsspeicher – Technische Daten
Speichermodulsockel Speicherkapazität RAM (Minimum) RAM (Maximum)
48, 240-polig
4 GB Single-Rank (RDIMMs)
8 GB, 16 GB oder 32 GB
Zweifach-Rank (RDIMMs)
32 GB oder 64 GB Quad­Rank – (LRDIMMs)
4 GB mit zwei Prozessoren 1,5 TB mit vier Prozessoren

RAID-Controller – Technische Daten

Das PowerEdge FC830-System unterstützt PERC H330-, PERC H730- und PERC H730P-Controller.

Laufwerk – Technische Daten

Festplattenlaufwerke

Das PowerEdge FC830-System unterstützt Folgendes:
Bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-SAS/SATA/PCIe-SSDs oder -SAS-/SATA-Festplattenlaufwerke
Bis zu 16 1,8-Zoll-SAS-SSDs

Optische Laufwerke

Das PowerEdge FC830-System unterstützt ein optionales externes USB-DVD-Laufwerk.
ANMERKUNG: DVD-Geräte unterstützen nur Daten.

Flash-Laufwerk

Das PowerEdge FC830-System unterstützt Folgendes:
Optionales internes USB-Laufwerk
Optionale interne SD-Karte
Optional vFlash-Karte (mit integriertem iDRAC7 Enterprise)

Anschlüsse und Stecker – Technische Daten

USB-Anschlüsse

Das PowerEdge FC830-System unterstützt Folgendes:
Ein 4-poliger, USB 2.0-konformer und ein 9-poliger, USB 3.0-konformer Anschluss auf der Vorderseite
Zwei 4-polige, USB-2.0-konforme Anschlüsse

SD-Karten

Das PowerEdge FC830-System unterstützt zwei interne SD-Karten, die für den Hypervisor reserviert sind.
ANMERKUNG: Eine SD-Karte ist für die künftige vFlash-Unterstützung reserviert.
12 Technische Daten

PCIe-Mezzaninekarte – Technische Daten

Das PowerEdge FC830-System unterstützt zwei PCIe x16 Gen 3-Mezzaninekartensteckplätze.

Grafik – Technische Daten

Das PowerEdge-System FC830 unterstützt einen Matrox G200 VGA-Controller, der in iDRAC integriert ist, sowie einen gemeinsam mit dem iDRAC-Anwendungsspeicher genutzten 2-GB-Videospeicher.

Umgebungsbedingungen

ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen bei verschiedenen Systemkonfigurationen finden Sie unter
Dell.com/environmental_datasheets.
Tabelle 9. Temperatur – Technische Daten
Temperatur Technische Daten
Bei Lagerung -40 °C bis 65 °C (–40°F bis 149°F)
Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder
3.117 Fuß)
Frischluft Weitere Informationen zur Frischluftkühlung finden Sie im Abschnitt „Erweiterte
Maximaler Temperaturgradient (Betrieb und Lagerung)
10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die Geräte.
Betriebstemperatur“.
20 °C/h (36 °F/h)
Tabelle 10. Relative Luftfeuchtigkeit – Technische Daten
Relative Luftfeuchtigkeit Technische Daten
Bei Lagerung 5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit (RL) bei einem max. Taupunkt von 33 °C
(91 °F). Die Atmosphäre muss jederzeit nicht kondensierend sein.
Betrieb 10% bis 80% bei einem max. Taupunkt von 29 °C (84.2°F).
Tabelle 11. Zulässige Erschütterung – Technische Daten
Zulässige Erschütterung Technische Daten
Betrieb 0,26 G
Bei Lagerung 1,87 G bei 10 Hz bis 500 Hz über 15 Minuten (alle sechs Seiten getestet)
bei 5 Hz bis 350 Hz (alle Betriebsrichtungen)
(eff.)
Tabelle 12. Technische Daten für maximal zulässige Stoßwirkung
Maximal zulässige Stoßeinwirkung Technische Daten
Betrieb Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 40 G von bis zu 2,3 ms Dauer in
positiver und negativer X-, Y- und Z-Richtung.
Bei Lagerung Sechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 g von bis zu 2 ms Dauer in
positiver und negativer X-, Y- und Z-Richtung (ein Stoß auf jeder Seite des Systems)
Tabelle 13. Maximale Höhe – Technische Daten
Maximale Höhe über NN Technische Daten
Betrieb 3048 m (10.000 Fuß)
Bei Lagerung 12.000 m ( 39.370 ft).
Technische Daten 13
Tabelle 14. Technische Daten für Herabstufung der Betriebstemperatur
Herabstufung der Betriebstemperatur Technische Daten
Bis zu 35 °C (95 °F) Die maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/300 m (1 °F/547 Fuß)
oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).
35 °C bis 40 °C (95 °F bis 104 °F) Die maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/175 m (1 °F/319 Fuß) oberhalb
von 950 m (3.117 Fuß).
40 °C bis 45 °C (104 °F bis 113 °F) Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/125 m (1 °F/228 Fuß) oberhalb
von 950 m (3.117 Fuß).

Technische Daten zu Partikel- und gasförmiger Verschmutzung

Die folgende Tabelle definiert Einschränkungen, die Ihnen dabei helfen, Schäden an IT-Anlage und/oder durch Partikel- und gasförmige Verschmutzung bedingte Ausfälle zu verhindern. Wenn das Ausmaß der Partikel- oder gasförmigen Verschmutzung die angegebenen Einschränkungen überschreitet und zur Beschädigung der Geräte oder zu Ausfällen führt, müssen Sie eventuell die Umgebungsbedingungen anpassen. Die Anpassung der Umgebungsbedingungen liegt in der Verantwortung des Kunden.
Tabelle 15. Technische Daten zu Partikelverschmutzung
Partikelverschmutzung Technische Daten
Luftfilterung
Leitfähiger Staub Luft muss frei von leitfähigem Staub, Zinknadeln oder anderen leitfähigen
Korrosiver Staub
Rechenzentrum-Luftfilterung gemäß ISO Klasse 8 pro ISO 14644-1 mit einer oberen Konfidenzgrenze von 95 %.
ANMERKUNG: Diese Bedingung gilt ausschließlich für
Rechenzentrumsumgebungen. Luftfilterungsanforderungen beziehen sich nicht auf IT-Geräte, die für die Verwendung außerhalb eines Rechenzentrums, z. B. in einem Büro oder in einer Werkhalle, konzipiert sind.
ANMERKUNG: Die ins Rechenzentrum eintretende Luft muss über MERV11-
oder MERV13-Filterung verfügen.
Partikeln sein.
ANMERKUNG: Diese Bedingung bezieht sich auf Rechenzentrums- und
andere Umgebungen (außerhalb von Rechenzentren).
Luft muss frei von korrosivem Staub sein
Der in der Luft vorhandene Reststaub muss über einen Deliqueszenzpunkt
von mindestens 60 % relativer Feuchtigkeit verfügen.
ANMERKUNG: Diese Bedingung bezieht sich auf Rechenzentrums- und
andere Umgebungen (außerhalb von Rechenzentren).
Tabelle 16. Technische Daten für gasförmige Verschmutzung
Gasförmige Verschmutzung Technische Daten
Kupfer-Kupon-Korrosionsrate <300 Å/Monat pro Klasse G1 gemäß ANSI/ISA71.04-1985.
Silber-Kupon-Korrosionsrate <200 Å/Monat gemäß AHSRAE TC9.9.
ANMERKUNG: Maximale korrosive Luftverschmutzungsklasse, gemessen bei ≤50 % relativer Luftfeuchtigkeit.

Erweiterte Betriebstemperatur

Tabelle 17. Erweiterte Betriebstemperatur – Technische Daten
14 Technische Daten
Tabelle 17. Erweiterte Betriebstemperatur – Technische Daten
Erweiterte Betriebstemperatur Technische Daten
Dauerbetrieb 5 °C bis 40 °C bei 5 % bis 85 % relativer Luftfeuchtigkeit und
einem Taupunkt von 29 °C.
ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur
(10 °C bis 35 °C) kann das System fortlaufend bei Temperaturen von nur 5 °C bis zu 40 °C betrieben werden.
Bei Temperaturen zwischen 35 °C und 40 °C verringert sich die maximal zulässige Temperatur um 1 °C je 175 m (1 °F je 319 Fuß) oberhalb von 950 m (3.116 Fuß).
≤ 1 % der jährlichen Betriebsstunden –5 °C bis 45 °C bei 5 % bis 90 % RH bei einem Taupunkt von
29 °C.
ANMERKUNG: Außerhalb der Standardbetriebstemperatur
(10 °C bis 35 °C) kann das System für maximal 1 % seiner jährlichen Betriebsstunden bis hinunter auf -5 °C oder bis hinauf auf 45 °C arbeiten.
Bei Temperaturen zwischen 40 °C und 45 °C verringert sich die maximal zulässige Temperatur um 1 °C je 125 m (1 °F je 228 Fuß) oberhalb von 950 m (3,117 Fuß).
ANMERKUNG: Der Betrieb im erweiterten Temperaturbereich kann die Leistung des Systems beeinträchtigen.
ANMERKUNG: Bei Betrieb im erweiterten Temperaturbereich können auf der LCD-Anzeige und im Systemereignisprotokoll
Warnungen bezüglich der Umgebungstemperatur gemeldet werden.
Technische Daten 15
Anfängliche Systemeinrichtung und
Themen:
Einrichten Ihres Systems
iDRAC-Konfiguration
Optionen zum Installieren des Betriebssystems

Einrichten Ihres Systems

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten:
Schritte
1. Packen Sie das Schlitten aus.
2. Entfernen Sie die E/A-Anschlussabdeckung von den Schlitten-Anschlüssen.
VORSICHT:
dem Gehäuse ausgerichtet ist, um eine Beschädigung der Schlitten-Anschlüsse zu verhindern.
Stellen Sie während der Installation des Schlitten sicher, dass es ordnungsgemäß am Steckplatz auf
4
Erstkonfiguration
3. Installieren Sie das Schlitten im Gehäuse.
4. Schalten Sie das Gehäuse ein.
ANMERKUNG: Warten Sie, bis das Gehäuse initialisiert ist, bevor Sie den Betriebsschalter drücken.
5. Schalten Sie das Schlitten ein, indem Sie den Betriebsschalter auf dem Schlitten drücken. Alternativ können Sie das Schlitten auch einschalten, indem Sie Folgendes verwenden:
Der Schlitten-iDRAC. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anmeldung beim iDRAC“.
Der Gehäuse-Chassis Management Controller (CMC) nach der Konfiguration des Schlitten-iDRAC auf dem CMC. Weitere
Informationen finden Sie im CMC-Benutzerhandbuch unter Dell.com/idracmanuals.
Verwandte Verweise
Anmelden am iDRAC

iDRAC-Konfiguration

Der Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um die Arbeit von Systemadministratoren produktiver zu gestalten und die allgemeine Verfügbarkeit von Dell Systemen zu verbessern. iDRAC weist Administratoren auf Systemprobleme hin, unterstützt sie bei der Ausführung von Remote-System-Verwaltungsaufgaben und reduziert die Notwendigkeit, physisch auf das System zuzugreifen.

Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse

Sie müssen die anfänglichen Netzwerkeinstellungen auf Basis Ihrer Netzwerkinfrastruktur konfigurieren, um die bilaterale Kommunikation mit iDRAC zu aktivieren. Sie können die IP-Adresse über eine der folgenden Schnittstellen einrichten:

16 Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration

Schnittstellen Dokument/Abschnitt
Dienstprogramm für die iDRAC­Einstellungen
Dell Deployment Toolkit
Dell Lifecycle Controller
CMC­Webschnittstelle
Verwenden Sie die Standard-iDRAC-IP-Adresse 192.168.0.120 für die Konfiguration der anfänglichen Netzwerkeinstellungen, einschließlich der Einrichtung von DHCP, oder eine statische IP-Adresse für iDRAC.
ANMERKUNG: Stellen Sie für den Zugriff auf iDRAC sicher, dass Sie die iDRAC--Karte installiert haben, oder verbinden Sie das
Netzwerkkabel mit dem Ethernet-Anschluss 1 auf der Systemplatine.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie nach dem Einrichten der iDRAC-Adresse den standardmäßigen Benutzernamen und das
standardmäßige Kennwort ändern.
Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals
Siehe Dell Deployment Toolkit User’s Guide (Dell Deployment Toolkit-Benutzerhandbuch) unter Dell.com/
openmanagemanuals
Siehe Dell Lifecycle Controller User’s Guide (Dell Lifecycle Controller-Benutzerhandbuch) unter Dell.com/ idracmanuals
Siehe Dell Chassis Management Controller Firmware User’s Guide (Benutzerhandbuch zur Dell Chassis Management Controller-Firmware) unter Dell.com/esmmanuals
Anmelden am iDRAC
Sie können sich mit folgenden Rollen am iDRAC anmelden:
LokaleriDRAC-Benutzer
Microsoft Active Directory-Benutzer
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Benutzer
Der Standardbenutzername und das Standardkennwort lauten root und calvin. Sie können sich auch über Single sign-on oder Smart Card anmelden.
ANMERKUNG: Sie müssen über lokale iDRAC-Anmeldeinformationen verfügen, um sich beim lokalen iDRAC anzumelden.
Weitere Informationen zur Protokollierung in iDRAC und zu iDRAC-Lizenzen siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals.

Optionen zum Installieren des Betriebssystems

Wenn das ohne Betriebssystem geliefert wurde, installieren Sie das unterstützte Betriebssystem mithilfe einer der folgenden Ressourcen:
Tabelle 18. Ressourcen für die Installation des Betriebssystems
Ressourcen Speicherort
Dell Systems Management Tools and Documentation-Medium https://www.dell.com/operatingsystemmanuals
Dell Lifecycle Controller https://www.dell.com/idracmanuals
Dell OpenManage Deployment Toolkit https://www.dell.com/openmanagemanuals
Von Dell zertifiziertes VMware ESXi https://www.dell.com/virtualizationsolutions
Auf Dell PowerEdge-Systemen unterstützte Betriebssysteme www.dell.com/ossupport
Installations- und Anleitungsvideos für unterstützte Betriebssysteme auf Dell PowerEdge-Systemen

Methoden zum Download von Firmware und Treiber

https://www.youtube.com/playlist? list=PLe5xhhyFjDPfTCaDRFflB_VsoLpL8x84G
Sie können die Firmware und Treiber mithilfe der folgenden Methoden herunterladen:
Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration
17
Tabelle 19. Firmware und Treiber
Methoden Standort
Dell Support-Website Dell.com/support/home
Verwendung von Dell Remote Access Controller Lifecycle Controller (iDRAC mit LC)
Verwendung von Dell Repository Manager (DRM) Dell.com/openmanagemanuals
Verwendung von Dell OpenManage Essentials (OME) Dell.com/openmanagemanuals
Verwendung von Dell Server Update Utility (SUU) Dell.com/openmanagemanuals
Verwendung von Dell OpenManage Deployment Toolkit (DTK) Dell.com/openmanagemanuals
Dell.com/idracmanuals
Herunterladen der Treibern und Firmware
Es wird empfohlen, die aktuellen Versionen von BIOS, Treibern und System Management-Firmware auf das System herunterzuladen und zu installieren.
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Sie den Web-Browser-Cache vor dem Herunterladen der Treiber und Firmware leeren.
Schritte
1. Rufen Sie die Website Dell.com/support/drivers auf.
2. Im Abschnitt Treiber und Downloads geben Sie die Service-Tag-Nummer Ihres Systems in das Kästchen Service-Tag-Nummer
oder Express-Servicecode ein und klicken dann auf Einreichen
ANMERKUNG:
die Service-Tag-Nummer automatisch erkennen kann, oder navigieren Sie unter „Allgemeiner Support“ zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Erkennung meines Produkts damit das System
3. Klicken Sie auf Treiber & Downloads. Die für Ihre Auswahl relevanten Treiber werden angezeigt.
4. Laden Sie die Treiber auf ein USB-Laufwerk, eine CD oder eine DVD herunter.
18
Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration
Vor-Betriebssystem-
Verwaltungsanwendungen
Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten.
Themen:

Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen

System-Setup-Programm
Dell Lifecycle Controller
Start-Manager
PXE-Start
Optionen zum Verwalten der Vor­Betriebssystemanwendungen
5
Im System sind die folgenden Optionen zum Verwalten der Vor-Betriebssystemanwendungen enthalten:
System-Setup-Programm
Start-Manager
Dell Lifecycle Controller
Vorstartausführungssumgebung (Preboot eXecution Environment, PXE)
Zugehörige Konzepte
System-Setup-Programm Start-Manager Dell Lifecycle Controller PXE-Start

System-Setup-Programm

Unter Verwendung des Bildschirms System Setup können Sie die BIOS-Einstellungen, die iDRAC-Einstellungen, und die Geräteeinstellungen für Ihr System konfigurieren.
ANMERKUNG:
Anzeigen des Hilfetexts im Textbrowser müssen Sie die Taste F1 drücken.
Sie können auf das System-Setup mittels zweier Methoden zugreifen:
Grafischer Standardbrowser – diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Textbrowser – Dieser Browser wird über eine Konsolenumleitung aktiviert.
In der Standardeinstellung wird für das ausgewählte Feld ein Hilfetext im grafischen Browser angezeigt. Zum
Verwandte Verweise
Details zu „System Setup“ (System-Setup)
Zugehörige Tasks
Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)

Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen 19

Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)

Führen Sie folgende Schritte durch, um den Bildschirm System Setup (System-Setup) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Zugehörige Konzepte
System-Setup-Programm
Verwandte Verweise

Details zu „System Setup“ (System-Setup)

Details zu „System Setup“ (System-Setup)
Die Optionen im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) sind im Folgenden aufgeführt:
Option
System BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
iDRAC Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen.
Device Settings Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen.
Zugehörige Konzepte
System-Setup-Programm System BIOS
Verwandte Verweise
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen Geräteeinstellungen
Zugehörige Tasks
Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)
Beschreibung
Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine Benutzeroberfläche zum Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter mithilfe von UEFI (Unified Extensible Firmware Interface). Sie können mit diesem Dienstprogramm verschiedene iDRAC-Parameter aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen zu diesem Dienstprogramm finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide unter Dell.com/idracmanuals.

System BIOS

Im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) können Sie bestimmte Funktionen wie die Boot-Reihenfolge, das Systemkennwort und das Setup-Kennwort bearbeiten, den RAID-Modus einstellen oder USB-Anschlüsse aktivieren oder deaktivieren.
Verwandte Verweise
Details zu „System BIOS Settings“ (System-BIOS-Einstellungen)
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Boot Settings (Starteinstellungen) Netzwerkeinstellungen Systemsicherheit Systeminformationen Speichereinstellungen Prozessoreinstellungen SATA-Einstellungen Integrierte Geräte Serielle Kommunikation Systemprofileinstellungen Verschiedene Einstellungen Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen Geräteeinstellungen
Zugehörige Tasks
Anzeigen von „System BIOS“ (System-BIOS)
Anzeigen von „System BIOS“ (System-BIOS)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm System BIOS (System-BIOS) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System-BIOS (System-BIOS).
Verwandte Verweise
System BIOS Details zu „System BIOS Settings“ (System-BIOS-Einstellungen)
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Details zu „System BIOS Settings“ (System-BIOS-Einstellungen)
Info über diese Aufgabe
Die Details zum Bildschirm System BIOS Settings (System-BIOS-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
System Information
Memory Settings Gibt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Processor Settings
SATA Settings Gibt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert
Boot Settings Gibt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI-
Network Settings Gibt Optionen zum Ändern der Netzwerkeinstellungen an.
Beschreibung
Gibt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version und die Service-Tag­Nummer.
Gibt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie Taktrate und Cachegröße.
werden können.
und BIOS-Starteinstellungen.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen 21
Option Beschreibung
Integrated Devices Gibt Optionen zur Verwaltung der Controller und Ports von integrierten Geräten an und legt die dazugehörigen
Funktionen und Optionen fest.
Serial Communication
System Profile Settings
System Security Gibt Optionen zur Konfiguration der Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort
Miscellaneous Settings
Verwandte Verweise
System BIOS
Zugehörige Tasks
Anzeigen von „System BIOS“ (System-BIOS)
Gibt Optionen zur Verwaltung der seriellen Schnittstellen an und legt die dazugehörigen Funktionen und Optionen fest.
Gibt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
und Trusted Platform Module (TPM)-Sicherheit an. Verwaltet darüber hinaus die Betriebsschalter und NMI­Tasten des Systems.
Gibt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Boot Settings (Starteinstellungen)
Im Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) können Sie den Startmodus entweder auf BIOS oder UEFI setzen. Außerdem können Sie die Startreihenfolge angeben.
Verwandte Verweise
System BIOS Auswählen des Systemstartmodus
Zugehörige Tasks
Details zu „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Ändern der Startreihenfolge
Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
Führen Sie folgende Schritte durch, um den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
3. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Boot Settings (Starteinstellungen).
Verwandte Verweise
Boot Settings (Starteinstellungen) Auswählen des Systemstartmodus
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Zugehörige Tasks
Details zu „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Ändern der Startreihenfolge
Details zu „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option Beschreibung
Boot Mode Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet,
falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, können Sie diese Option auf UEFI einstellen. Das Setzen dieses Felds auf BIOS ermöglicht die Kompatibilität mit nicht-UEFI-fähigen Betriebssystemen. In der Standardeinstellung ist diese Option auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-Starteinstellungen)
deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence Retry
Hard-Disk Failover Gibt die Festplatte an, von der im Falle eines Festplattenausfalls gestartet werden soll. Die Geräte werden in der
Boot Option Settings
Verwandte Verweise
Boot Settings (Starteinstellungen) Auswählen des Systemstartmodus
Zugehörige Tasks
Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Ändern der Startreihenfolge
Aktiviert oder deaktiviert die Funktion „Boot Sequence Retry“ (Startsequenzwiederholung). Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und das System nicht startet, versucht das System die Startreihenfolge nach 30 Sekunden erneut. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Hard-Disk Drive Sequence (Reihenfolge der Festplattenlaufwerke) im Menü Boot Option Setting (Einstellung der Startoption) ausgewählt. Wenn diese Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, wird der Startvorgang nur mit dem ersten Festplattenlaufwerk in der Liste versucht. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird der Startvorgang nacheinander mit allen Festplattenlaufwerken versucht, die in der Hard-Disk Drive Sequence (Reihenfolge der Festplattenlaufwerke) aufgeführt sind. Diese Option ist für den UEFI-Startmodus nicht aktiviert.
Konfiguriert die Startsequenz und die Startgeräte.
Auswählen des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Beim Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)-Startmodus handelt es sich um eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche. Wenn Sie
das System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus startet, wird das System-BIOS ersetzt.
1. Klicken Sie im System-Setup-Hauptmenü auf Starteinstellungen, und wählen Sie die Option Startmodus aus.
2. Wählen Sie den Startmodus aus, in den das System gestartet werden soll.
VORSICHT:
Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
3. Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das Betriebssystem in diesem Modus.
Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und
32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter Dell.com/ossupport.
Verwandte Verweise
Boot Settings (Starteinstellungen)
Zugehörige Tasks
Details zu „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
Ändern der Startreihenfolge
Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Speicherstick oder einem optischen Laufwerk aus den Startvorgang durchführen möchten. Die folgenden Anweisungen können variieren, wenn Sie BIOS für Boot Mode (Startmodus) ausgewählt haben.
Schritte
1. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > Boot Settings (Starteinstellungen).
2. Klicken Sie auf Boot Option Settings (Einstellungen der Startoptionen) > Boot Sequence (Startsequenz).
3. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ein Startgerät aus und verwenden Sie die Tasten mit dem Plus- und Minuszeichen („+“ und „-“), um das Gerät in der Reihenfolge nach unten oder nach oben zu verschieben.
4. Klicken Sie auf Exit (Beenden) und auf Yes (Ja), um die Einstellungen beim Beenden zu speichern.
Verwandte Verweise
Boot Settings (Starteinstellungen)
Zugehörige Tasks
Details zu „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Anzeigen von „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
Netzwerkeinstellungen
Sie können den Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) verwenden, um die PXE-Geräteeinstellungen ändern. Die Option „Network Settings“ (Netzwerkeinstellungen) ist nur im UEFI-Modus verfügbar.
ANMERKUNG:
Netzwerkeinstellungen durch das optionale Start-ROM des Netzwerkcontrollers gehandhabt.
Zugehörige Konzepte
UEFI-iSCSI-Einstellungen
Verwandte Verweise
Details zum Bildschirm "Network Settings" (Netzwerkeinstellungen) Details zu „UEFI-ISCSI-Einstellungen“ System BIOS
Das BIOS steuert keine Netzwerkeinstellungen im BIOS-Modus. Für den BIOS-Startmodus werden die
Zugehörige Tasks
Anzeigen der Netzwerkeinstellungen Anzeigen von UEFI-iSCSI-Einstellungen
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Anzeigen der Netzwerkeinstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Network Settings (Netzwerkeinstellungen).
Verwandte Verweise
Netzwerkeinstellungen Details zum Bildschirm "Network Settings" (Netzwerkeinstellungen)
Details zum Bildschirm "Network Settings" (Netzwerkeinstellungen)
Die Details zum Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Info über diese Aufgabe
Option
PXE-Gerät n (n = 1 bis 4)
PXE-Gerät n­Einstellungen(n = 1 bis 4)
Verwandte Verweise
Netzwerkeinstellungen
Zugehörige Tasks
Anzeigen der Netzwerkeinstellungen
Beschreibung
Aktiviert oder deaktiviert das Gerät. Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine UEFI-Startoption für das Gerät erstellt.
Ermöglicht die Steuerung der PXE-Gerätekonfiguration.
UEFI-iSCSI-Einstellungen
Im Bildschirm „iSCSI Settings“ (iSCSI-Einstellungen) können Sie die iSCSI-Geräteeinstellungen ändern. Die Option „iSCSI Settings“ (iSCSI-Einstellungen) ist nur im UEFI-Startmodus verfügbar. Das BIOS steuert keine Netzwerkeinstellungen im BIOS-Startmodus. Im BIOS-Startmodus werden die Netzwerkeinstellungen von der Option ROM des Netzwerk-Controllers gehandhabt.
Verwandte Verweise
Details zu „UEFI-ISCSI-Einstellungen“
Zugehörige Tasks
Anzeigen von UEFI-iSCSI-Einstellungen
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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Anzeigen von UEFI-iSCSI-Einstellungen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm UEFI iSCSI Settings (UEFI-iSCSI-Einstellungen) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie im Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Network Settings (Netzwerkeinstellungen).
5. Klicken Sie im Bildschirm Network Settings (Netzwerkeinstellungen) auf UEFI iSCSI Settings (UEFI-iSCSI-Einstellungen).
Zugehörige Konzepte
UEFI-iSCSI-Einstellungen
Verwandte Verweise
Details zu „UEFI-ISCSI-Einstellungen“
Details zu „UEFI-ISCSI-Einstellungen“
Die Details zum Bildschirm UEFI iSCSI Settings (UEFI iSCSI-Einstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
iSCSI Initiator­Name
ISCSI-Gerät n (n = 1 bis 4)
Zugehörige Konzepte
UEFI-iSCSI-Einstellungen
Zugehörige Tasks
Anzeigen von UEFI-iSCSI-Einstellungen
Beschreibung
Legt den Namen des iSCSI-Initiators (iqn-Format) fest.
Aktiviert oder deaktiviert das iSCSI-Gerät. Wenn deaktiviert, wird automatisch eine UEFI-Startoption für das iSCSI-Gerät erstellt.
Systemsicherheit
Mit dem Bildschirm System Security (Systemsicherheit) können Sie bestimmte Funktionen wie das Systemkennwort, Setup-Kennwort und die Deaktivierung des Betriebsschalters durchführen.
Verwandte Verweise
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort System BIOS
Zugehörige Tasks
Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“ Anzeigen von „System Security“ (Systemsicherheit) Erstellen eines System- und Setup-Kennworts Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
Löschen oder Ändern eines System- und Setup-Kennworts
Anzeigen von „System Security“ (Systemsicherheit)
Führen Sie folgenden Schritte durch, um den Bildschirm System Security (Systemsicherheit) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG: Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
3. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf System Security (Systemsicherheit).
Verwandte Verweise
Systemsicherheit
Zugehörige Tasks
Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“
Details zum Bildschirm „Systemsicherheitseinstellungen“
Info über diese Aufgabe Die Details zum Bildschirm System Security Settings (Systemsicherheitseinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Option
Intel AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und Entschlüsselung unter Einsatz der
System Password Richtet das Systemkennwort ein. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled (Aktiviert) gesetzt und ist
Setup Password Legt das Setup-Kennwort fest. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option
Password Status Sperrt das Systemkennwort. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Unlocked (Freigegeben) gesetzt.
TPM Security
TPM Information Ändert den Betriebsstatus des TPM. In der Standardeinstellung ist diese Option auf No Change (Keine Änderung)
TPM Status Gibt den TPM-Status an.
TPM Command
Beschreibung
AES-NI-Standardanweisungen. Diese Option ist per Standardeinstellung auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
schreibgeschützt.
ANMERKUNG: Das TPM-Menü ist nur verfügbar, wenn das TPM-Modul installiert ist.
Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im „Trusted Platform Module“ (TPM). In der Standardeinstellung ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Aus) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und „Intel TXT“ können nur geändert werden, wenn das Feld „TPM Status“
(TPM-Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
gesetzt.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von
TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Löscht alle Inhalte des TPMs. In der Standardeinstellung ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen 27
Option Beschreibung
Intel TXT Aktiviert oder deaktiviert die Option „Intel Trusted Execution Technology“ (Intel TXT). Zum Aktivieren der Option
Intel TXT muss die Virtualisierungstechnologie aktiviert und die TPM-Sicherheit mithilfe von Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Off (Aus) gesetzt.
Power Button Aktiviert oder deaktiviert den Netzschalter an der Vorderseite des Systems. In der Standardeinstellung ist diese
Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
AC Power Recovery
UEFI Variable Access
Secure Boot Ermöglicht den sicheren Start, indem das BIOS jedes Vorstart-Image mit den Zertifikaten in der
Secure Boot Policy
Secure Boot Policy Summary
Legt fest, wie das System reagieren soll, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.
Bietet unterschiedliche Grade von UEFI-Sicherungsvariablen. Wenn die Option auf Standard (Standardeinstellung) gesetzt ist, sind die UEFI-Variablen gemäß der UEFI-Spezifikation im Betriebssystem aufrufbar. Wenn die Option auf Controlled (Kontrolliert) gesetzt ist, werden die ausgewählten UEFI-Variablen in der Umgebung geschützt und neue UEFI-Starteinträge werden an das Ende der aktuellen Startreihenfolge gezwungen.
Sicherungsstartrichtlinie bzw. Regel für sicheren Start authentifiziert. „Secure Start“ (Sicherer Start) ist in der Standardeinstellung deaktiviert.
Wenn die Richtlinie für den sicheren Start auf Standardeingestellt ist, authentifiziert das BIOS die Vorstart­Images mithilfe des Schlüssel und der Zertifikate des Systemherstellers. Wenn die Richtlinie für den sicheren Start auf Custom (Benutzerdefiniert) eingestellt ist, verwendet das BIOS benutzerdefinierte Schlüssel und Zertifikate. Die Richtlinie für den sicheren Start ist standardmäßig auf Standard festgelegt.
Gibt die Liste der Zertifikate und Hashes für den sicheren Start an, die beim sicheren Start für authentifizierte Images verwendet werden.
Verwandte Verweise
Systemsicherheit
Zugehörige Tasks
Anzeigen von „System Security“ (Systemsicherheit)
Erstellen eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass die Kennwort-Jumper-Einstellung aktiviert ist. Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup­Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie im Abschnitt „Jumpereinstellungen auf der Systemplatine“.
ANMERKUNG:
(Systemkennwort) und „Setup Password“ (Setup-Kennwort) gelöscht und es ist nicht notwendig, das Systemkennwort zum Systemstart anzugeben.
Schritte
1. Zum Aufrufen des System-Setups drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > System Security (Systemsicherheit).
3. Überprüfen Sie im Bildschirm Systemsicherheit, ob die Option Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist.
4. Geben Sie Ihr Systemkennwort in das Feld Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste. Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
5. Geben Sie das Systemkennwort ein und klicken Sie dann auf OK.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene „System Password“
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Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
6. Geben Sie Ihr Setup-Kennwort in das Feld Setup Password (Setup-Kennwort) ein und drücken Sie die Eingabe- oder Tabulatortaste. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
7. Geben Sie das Setup-Kennwort erneut ein und klicken Sie dann auf OK.
8. Drücken Sie „Esc“, um zum Bildschirm System BIOS (System-BIOS) zurückzukehren. Drücken Sie erneut „Esc“. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Verwandte Verweise
Systemsicherheit
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Nächste Schritte
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Kennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
ANMERKUNG:
erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss. Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
Verwandte Verweise
Systemsicherheit
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur
Löschen oder Ändern eines System- und Setup-Kennworts
Voraussetzungen
ANMERKUNG:
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist.
Schritte
1. Zum Aufrufen des System-Setups drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste F2.
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS) > System Security (Systemsicherheit).
3. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), ob die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
4. Ändern oder löschen Sie im Feld System Password (Systemkennwort) das vorhandene Systemkennwort und drücken Sie dann die Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
5. Ändern oder löschen Sie im Feld Setup Password (Setup-Kennwort) das vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie dann die Eingabetaste oder die Tabulatortaste.
Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
Sie können ein vorhandenes System- oder Setup-Kennwort nicht löschen oder ändern, wenn Password Status
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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6. Drücken Sie <Esc>, um zum Bildschirm System BIOS (System-BIOS) zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
Verwandte Verweise
Systemsicherheit
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das richtige Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn System Password (System-Kennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht durch die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, können Sie ein Systemkennwort zuweisen. Weitere Informationen finden Sie im Bildschirm
„System Security Settings“ (Systemsicherheitseinstellungen).
Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option „Setup Password“ (Setup-
Kennwort) dazu verwendet werden, das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Verwandte Verweise
Systemsicherheit
Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start
Die benutzerdefinierten Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start werden nur angezeigt, wenn Secure Boot Policy (Richtlinie für den sicheren Start) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
Anzeigen von „Secure Boot Custom Policy“ (Richtlinie für den benutzerdefinierten sicheren Start)
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm Secure Boot Custom Policy Settings (Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start) anzuzeigen:
Schritte
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
ANMERKUNG:
Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den
3. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf System BIOS (System-BIOS).
4. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf System Security (Systemsicherheit).
5. Klicken Sie auf dem Bildschirm System Security (Systemsicherheit) auf Secure Boot Custom Policy Settings (Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start).
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