ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser
einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller......................................................................................................... 5
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller............................................................................................ 5
Was ist neu in dieser Version?............................................................................................................................................ 7
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen..................................................................................................................7
Was sind Redfish- und Web-Service-APIs?........................................................................................................................8
In welchen Umgebungen kann die Lifecycle Controller-API verwendet werden?............................................................... 8
Wer kann die API verwenden?........................................................................................................................................... 9
Wie wird eine One-to-many-Verwaltung umgesetzt?........................................................................................................ 9
Weitere nützliche Informationen.........................................................................................................................................9
Social Media-Referenz................................................................................................................................................10
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website.............................................................................................................10
Kontaktaufnahme mit Dell..................................................................................................................................................11
2 Funktionen von Remote Services ..................................................................................12
Bereitstellung und Konfiguration....................................................................................................................................... 12
Near Field Communication (NFC) unter Verwendung der QuickSync-Funktion..........................................................14
Konfigurieren von erweiterter Sicherheit unter Verwendung von Hash-Kennwort..................................................... 15
Konfigurieren der USB-Verwaltungsschnittstelle........................................................................................................ 15
Erfassen der Systembestandaufnahme.......................................................................................................................16
Leistungsüberwachung für bandexterne Server..........................................................................................................18
Server-Konfigurationsprofile - Export oder Import......................................................................................................18
Serverprofil - Export oder Import...............................................................................................................................20
3
Import der Serverlizenz..............................................................................................................................................20
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen..........................................................................................................21
Verwaltung des Web-Server-Zertifikats......................................................................................................................21
Anzeigen des verwalteten Computersystems mit der Physischen-Computer-System-Ansicht..................................22
Web Services Description Language.......................................................................................................................... 28
Web Services Interface Guide (Leitfaden für Web Services-Schnittstellen).................................................................... 29
WSMAN - Best Practices Guide.......................................................................................................................................29
Lifecycle Controller- und iDRAC-White Papers...........................................................................................................31
4 Integrieren der Lifecycle Controller-API........................................................................32
Workflowreferenzen für optimale Verfahren.................................................................................................................... 32
Beispielskripts und Hilfsprogramme..................................................................................................................................32
Anwendungen, die Lifecycle Controller-Remote Services verwenden..............................................................................33
Installation und Konfiguration von WinRM und OpenWSMAN..........................................................................................33
5 Social Media-Referenz..................................................................................................34
Forumsabschnitt zur Systemverwaltung..........................................................................................................................34
6 Begriffe und Definitionen.............................................................................................. 35
4
1
Einführung
Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks, wie
Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren. Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen iDRAC-Lösung
(Integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der neuesten Dell
Server integriert. iDRAC sorgt zusammen mit der UEFI-Firmware für den Zugriff auf und die Verwaltung von allen
Hardwarebestandteilen. Dazu gehört auch die Verwaltung von Komponenten und Subsystemen, die über die herkömmlichen BMCFähigkeiten (Baseboard Management Controller) hinausgeht.
Desweiteren ermöglichen die Dell Lifecycle Controller-Remote-Dienste die Remote-Systemverwaltung anhand einer Eins-zu-vieleMethode. Die Remote-Dienste sind mithilfe der sicheren Webdienstschnittstelle über das Netzwerk zugänglich und können auf
Programmebene von Anwendungen und Skripts genutzt werden. Mithilfe der Remote-Dienste können Verwaltungskonsolen die
Eins-zu-viele-Bereitstellung von Bare-Metal-Servern vornehmen. Die Kombination aus der Bereitstellungsserver-Funktion zur
Identifizierung und Authentifizierung des verbundenen Dell Systems im Netzwerk und der Integration mit Eins-zu-vieleVerwaltungskonsolen verringert die Anzahl der Schritte, die für die Servereinrichtung und -verwaltung ausgeführt werden müssen.
Das Serverkonfigurationsprofil bietet eine einzige Ansicht aller Systemeinstellungen, die vom Server zur Ausführung von Eins-zuviele-Klonvorgängen ex- und importiert werden können. Die Schnittstelle ist auf die Vereinfachung zahlreicher Tasks ausgelegt, z. B.
auf die Remote-Bereitstellung eines Betriebssystems, die Remote-Aktualisierung und -Bestandsaufnahme und die RemoteAutomatisierung von Setup und Konfiguration von neuen und zuvor bereitgestellten Dell Systemen.
Der Lifecycle Controller verringert den Zeitaufwand und die Anzahl der Schritte, die notwendig sind, um Tasks auszuführen,
reduziert die Fehleranfälligkeit, steigert die Betriebszeit von Servern und Anwendungen sowie die Sicherheit und macht die gesamte
IT-Verwaltung effizienter. Der Lifecycle Controller wurde auf der als Branchenstandard geltenden Unified Extensible Firmware
Interface (UEFI)-Plattform, den Web Services for Management (WSMAN)- und den Redfish-Verwaltungsschnittstellen entwickelt
und stellt eine offene Umgebung für die Konsolenintegration dar, in der auch benutzerdefinierte Skripte für den Lifecycle Controller
umgesetzt werden können. Führende Systems Management-Konsolen, wie z. B. Microsoft System Center Configuration Manager,
BMC Software BladeLogic Operations Manager und VMware vCenter, sind in den Dell Lifecycle Controller integriert, wodurch
dessen Funktionen in der bestehenden Infrastruktur genutzt werden können, d. h. dort, wo die Konsolen installiert sind.
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller
Die integrierte Serververwaltung für iDRACs mit Lifecycle Controller-Technologie ermöglicht es, nützliche Tasks durchführen zu
können, wie BIOS- und Hardwareeinstellungen konfigurieren, Betriebssysteme bereitstellen, RAID-Einstellungen ändern und
Hardwareprofile speichern. Insgesamt steht Ihnen mit iDRAC und Lifecycle Controller ein solider Satz an Verwaltungsfunktionen zur
Verfügung, der während des gesamten Lebenszyklus des Servers genutzt werden kann.
Dell Lifecycle Controller vereinfacht die Verwaltung während des gesamten Serverlebenszyklus – von der Bereitstellung über die
Implementierung, bis hin zum Einspielen von Patches und Updates und der Wartung und Anpassung durch den Benutzer – sowohl
lokal als auch remote. Lifecycle Controller beinhaltet verwalteten und beständigen Speicher, über den die
Systemverwaltungsfunktionen und Betriebssystem-Gerätetreiber direkt auf dem Server ausgeführt werden können. Dadurch
entfällt der Bedarf an medienbasierten System Management-Tools und Dienstprogrammen, die normalerweise für das System
Management benötigt werden.
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller
Sie können die folgenden Vorteile nutzen:
5
•Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen Fehlern, die Sie dabei
unterstützen, einen Serverausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu
reduzieren.
•Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-Wartungsbereichs für
Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie dabei unterstützen, die Produktivität der ITMitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.
•Verbesserte Sicherheit – Durch die Bereitstellung eines sicheren Zugriffs auf Remote-Server können Administratoren kritische
Management-Funktionen ausführen und die Server- und Netzwerksicherheit erhalten.
•Erhöhte Effizienz – Mit den Lifecycle Controller Remote-Diensten können Sie die Verwaltung der Serverkonfiguration über Dell
OpenManage Essentials und Konsolen von Dell-Partnern automatisieren; dies ermöglicht eine effiziente Verwaltung, wie z. B. die
Skalierung von Serverbereitstellungen.
Lesen Sie für weitere Informationen zu iDRAC das Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller
User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller) auf dell.com/esmmanuals.
Wichtige Funktionen
Sie können mithilfe von Lifecycle Controller-Remote Services die folgenden Systemverwaltungstasks durchführen:
•Betriebssystem- und Treiberinstallation
•Lizenzverwaltung
•Firmware-Aktualisierung, einschließlich BIOS, iDRAC/LC, Rückwandplatinen- und Gehäuse-Controller, RAID, NIC/CNA, Fibre
Channel-Host-Bus-Adapter, PCIe-SSDs und SAS-HDDs und SSDs und SATA-HDD
•Teilersetzung und automatische Wiederherstellung der Serverkonfiguration
•Einholung von Informationen der Hardware-Bestandsaufnahme
•Abruf und Einrichtung der Konfiguration für NIC/CNA, Fibre Channel-Host-Bus-Adapter (FC-HBA) und RAID
•Abrufen und Einrichten der BIOS-Konfiguration und der BIOS-Kennwörter
•Vollständiges Exportieren des Lifecycle-Protokolls und Hinzufügen von Arbeitshinweisen
•Exportieren des aktuellen und werkseitigen Hardware-Bestandprotokolls
•Verwaltung, Anbindung und Starten von vFlash SD-Kartenpartitionen
•Sperren der Controller mithilfe eines lokalen Schlüssels
•Exportieren und Importieren des Serverprofils
•Importieren der Serverlizenz
•Anzeigen der Details zur Firmware während der Serveraktualisierung
•Exportieren und Importieren von Server-Profilen
•Zeitplan und Nachverfolgung des Status von Aktualisierung und Konfiguration
•Import und Export von Serverkonfigurationsprofildateien, die Informationen zu einer Komponentenkonfiguration enthalten
•Leistungsüberwachung für bandexterne Server
•Verbesserte Sicherheit mit Hilfe von Hash-Kennwort
•Anzeigen von Protokollen, Überwachung und Server-Informationen und Konfigurieren von Netzwerkparametern eines Servers
mit einem mobilen Gerät
•Löschen von Server-bezogenen Informationen
•Anzeigen des Managed System über die physische Computer-Systemansicht
•Verwaltung des Web-Server-Zertifikats
•Konfigurieren der USB-Verwaltungsschnittstelle
•Anzeigen von SupportAssist Collection zur Lösung geschäftskritischer Probleme
•Ersetzen der Hauptplatine mit der Serverprofil-Import-Funktion
6
Was ist neu in dieser Version?
Die in dieser Version unterstützten Aktualisierungen:
•Zusätzliche Unterstützung für die Betriebssysteme Windows 2016 und Red Hat Enterprise Linux 6.8.
•Zusätzliche Unterstützung für M4 GPU und M40 24GB GPU für PowerEdge C4130- und -R730-Server.
•Zusätzliche Unterstützung für Server-Konfigurationsprofile mithilfe der Redfish-Schnittstelle.
•Zusätzliche Unterstützung für das Exportieren und Importieren von Serverkonfigurationsprofilen mithilfe der RedfishSchnittstelle.
•Zusätzliche Unterstützung für TLS 1.2 und TLS 1.1.
•Zusätzliche Unterstützung für FIPS-Compliance.
•Zusätzliche Unterstützung für verbesserte Lifecycle Controller-Protokollierung.
•Zusätzliche Unterstützung für 1100 W-PSU auf PowerEdge R830-Plattform.
•Zusätzliche Unterstützung für 2400 W-Netzteil für PowerEdge FX2-Gehäuse.
•Zusätzliche Unterstützung für 1100 W-Mix Mode-PSU (380 VDC).
•Zusätzliche Unterstützung für x520 10Gbe Dual Port SFP+Mezz für PowerEdge C6320.
•Zusätzliche Unterstützung für Dual HBA330 auf R730xd
•Zusätzliche Unterstützung für Emulex- und Qlogic FC-Karten auf PowerEdge R830-Plattform.
•Zusätzliche Unterstützung für SATADOM-Flash-Speichermodul.
•Zusätzliche Unterstützung der Firmware-Aktualisierung für die folgenden PSUs:
– Flextronics 1600W-PSU
– Unterstützung für PSU 1100W -48v DC auf DSS 2500
– Unterstützung für PSU 550W HVDC PSU auf DSS 1500/1510
– 1100W 240V DC und 220V AC
– 13G Lite-On 750W-PSU
– 13G Lite-On 1100W-PSU
Warum Lifecycle Controller Remote Services nutzen
Als Dell die gängigsten Verwaltungstasks und die damit verbundenen Ineffizienzen untersuchte, kam zu Tage, dass der zusätzliche
Zeitaufwand für die Ausführung von Verwaltungsaufgaben nicht auf die Tools zurückzuführen ist, sondern auf die Art und Weise,
wie die Funktionen auf die verschiedenen Tools aufgeteilt werden. Für die häufigsten Aufgaben wie Bereitstellung, Implementierung
und Aktualisierung waren nicht nur eine Vielzahl an Tools und mehrere Medienformate erforderlich, sondern sie erforderten auch
eine internetbasierte Suche nach Tools (Treibern und Firmware). Dieses herkömmliche Bereitstellungsmodell führte zu einer
ineffizienten Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit, es hatte potenzielle Fehler zur Folge und barg potenzielle
Sicherheitsrisiken. Die Lifecycle Controller-Remotedienste berücksichtigen alle diese Probleme bei der Systemverwaltung.
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
Die Web Services-Management (WS-MAN)-Lizenz- und Zugriffsrechtspezifikation umfassen alle Lizenz- und
Zugriffsrechtinformationen, die erforderlich sind, um die WS-MAN-API zu verwenden, die vom integrierten Dell Remote Access
Controller (iDRAC) mit Lifecycle Controller 2.0 zur Verfügung gestellt wurde.
Es wurde als Teil von iDRAC (Express- und -Enterprise-Lizenzen und vFlash-SD-Karte-Funktion) zur Verfügung gestellt, beginnend
mit Dell PowerEdge-Servern der 11. Generation. Bei den PowerEdge-Server der 12. und 13. Generation ist die vFlash-Funktion in der
iDRAC Enterprise-Lizenz enthalten, so dass Sie keine separate vFlash-Lizenz für Lifecycle Controller 2.0 und höher benötigen. Die
PowerEdge-Server von Dell der 12. und 13. Generation verwenden nur die Express- oder Enterprise-Lizenzierung.
Die Verwaltungsfunktionen des Lifecycle Controller erstrecken sich über verschiedene Bereiche und werden durch die Dell Common
Information Model (DCIM)-Profilspezifikationen dargestellt, die eine Vielzahl von Details über alle Verwaltungsfunktionen enthalten.
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Diese Funktionen können kostenlos sein, teilweise lizenziert oder vollständig lizenziert. Desweiteren wird die Zugänglichkeit einer
Funktion dadurch definiert, welche Anmeldeinformationen während der WS-MAN-Anfrage angegeben werden und welche
Verknüpfungen mit den benutzerzugewiesenen Zugriffsrechtinformationen, z. B. Administrator- oder schreibgeschützter Zugriff,
bestehen.
Was sind Redfish- und Web-Service-APIs?
Web Services-Management (WS-MAN) ist ein offener Distributed Management Task Force (DMTF)-Standard, der ein auf Simple
Object Access Protocol (SOAP) basierendes Protokoll für die Verwaltung von Servern, Geräten, Anwendungen und verschiedenen
Web-Services definiert. WS-MAN ist ein gängiges Verfahren, mit dem Systeme über die gesamte IT-Infrastruktur hinweg auf
Verwaltungsinformationen zugreifen und diese austauschen.
DMTF ist eine Branchenorganisation, die Standards für das Systems Management in Unternehmens-IT-Umgebungen entwickelt,
verwaltet und fördert. Das DMTF-Datenmodell ist komplex und erfordert in der Regel mehrere Transaktionen, um einfache
Vorgänge wie das Festlegen eines Benutzernamens und eines Kennworts auszuführen oder um ein Benutzerkonto mit
Administratorrechten auszustatten. Um die Anzahl der Transaktionen zu reduzieren, bietet Lifecycle Controller außerdem ein DellDatenmodell für die Verwaltung auf Basis eines Attributmodells.
Das Scalable Platforms Management Forum (SPMF) hat die Redfish-API der Distributed Management Task Force (DMTF)
veröffentlicht. Es ist eine Spezifikation bzw. ein Schema mit einem offenen Industriestandard und soll die Anforderungen von ITAdministratoren an eine einfache, moderne und sichere Verwaltung von skalierbarer Plattform-Hardware erfüllen. Redfish ist ein
NextGen-Verwaltungsstandard mit einer Datenmodelldarstellung innerhalb einer Hypermedia-RESTful-Schnittstelle. Das
Datenmodell wird in Bezug auf ein Standard- und maschinenlesbares Schema mit der Nutzlast (Payload) der in JSON
ausgedrückten Meldungen und dem Protokoll unter Verwendung von OData v4 definiert. Redfish ist eine Hypermedia-API und kann
verschiedene Implementierungen über eine einheitliche Schnittstelle darstellen. Es verfügt über Mechanismen zur Ermittlung und
Verwaltung von Rechenzentrumsressourcen, zur Bearbeitung von Ereignissen und zur Verwaltung langlebiger Aufgaben.
In welchen Umgebungen kann die Lifecycle Controller-API verwendet
werden?
Lifecycle Controller-Remote Services ist eine standardbasierte Schnittstelle, die es Konsolen erlaubt, z. B. Bare-Metal- und One-tomany-Betriebssystembereitstellungen für Remote-Server zu integrieren. Der Dell Lifecycle Controller nutzt die Funktionen der
Lifecycle Controller-GUI und der Lifecycle Controller-Remote Services, um Serverbereitstellungen zu optimieren und zu
vereinfachen.
8
Lifecycle Controller unterstützt ebenfalls lokale One-to-one-Systemverwaltungstasks mithilfe einer grafischen Benutzerschnittstelle
(GUI), wobei die KVM oder die virtuelle Konsole in iDRAC für Betriebssysteminstallationen, Aktualisierungen, Konfigurationen und
zum Ausführen von Diagnosen auf einzelnen und lokalen Servern zur Anwendung kommt. Multioptions-ROMs zur
Hardwarekonfiguration sind somit nicht mehr erforderlich. Weitere Informationen dazu finden Sie im Lifecycle Controller User’s
Guide (Lifecycle Controller-Benutzerhandbuch) unter delltechcenter.com/lc.
Wer kann die API verwenden?
Die Lifecycle Controller-Remote Services-Funktionen basieren auf dem Lizenztyp (z. B. Basic Management, iDRAC Express, iDRAC
Express for Blades oder iDRAC Enterprise), den Sie kaufen. Über die iDRAC-Webschnittstelle und Lifecycle Controller-Remote
Services sind nur lizenzierte Funktionen verfügbar. Weitere Informationen über das Verwalten von Lizenzen finden Sie im iDRAC User’s Guide (iDRAC7-Benutzerhandbuch). Weitere Informationen über die Lizenzierung von Lifecycle Controller-Remote Services
finden Sie unter Lizenzierung.
Wie wird eine One-to-many-Verwaltung umgesetzt?
Eine Management-Station sendet WS-MAN- und Redfish-Befehle über ein Netzwerk, und diese Befehle durchlaufen von außerhalb
der Firewall sicher das Netzwerk und gewährleisten die Sicherheit.
Weitere nützliche Informationen
Zusätzlich zu diesem Handbuch können Sie die folgenden Handbücher konsultieren, die unter dell.com/support/home oder
dell.com/idracmanuals zur Verfügung stehen:
•Die Online-Hilfe Lifecycle Controller Online Help enthält Informationen zu den Feldern, die auf der GUI verfügbar sind, und die
dazugehörigen Beschreibungen. Zum Anzeigen der Informationen der Online-Hilfe auf der Lifecycle ControllerBenutzeroberfläche klicken Sie in der oberen rechten Ecke auf Hilfe, oder drücken Sie <F1>.
•Die Anmerkungen zur Version von Lifecycle Controller Lifecycle Controller Release Notes werden zusammen mit dem Produkt
zur Verfügung gestellt. Klicken Sie auf Info und dann auf Anmerkungen zur Version anzeigen, um diese auf der Lifecycle
Controller-Benutzeroberfläche anzuzeigen. Es gibt auch eine Online-Version, um kurzfristige Systemaktualisierungen oder
Dokumentation oder erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker bereitzustellen.
•Das Whitepaper zur iDRAC-Lizenzierung Dell iDRAC Licensing White Paper im Dell TechCenter bietet eine Übersicht über die
digitale iDRAC-Lizenzierung und erläutert, inwieweit sich die neueste Lizenzierung von dem auf Dell PowerEdge-Servern
9
verfügbaren iDRAC unterscheidet. Das Whitepaper enthält außerdem Informationen zu iDRAC Express und anderen
interessanten Enterprise-Angeboten.
•Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide enthält Informationen zur Verwendung der RemoteDienste.
•Das Systems Management-Handbuch Systems Management Overview Guide bietet zusammengefasste Informationen zu den
verschiedenen Dell Software-Produkten, die für Systems Management Tasks verfügbar sind.
•Das iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide enthält Informationen über die
Konfiguration und Verwendung von iDRAC für Rack, Tower- und Blade-Server, um per Remote-Zugriff das System und dessen
freigegebene Ressourcen über ein Netzwerk zu verwalten und zu überwachen.
•Das Dell Repository Manager-Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User Guide stellt Informationen zum Erstellen von aus
Dell Update Packages (DUPs) bestehenden, benutzerdefinierten Paketen und Repositories für Systeme bereit, auf denen
unterstützte Microsoft Windows-Betriebssysteme ausgeführt werden.
•Der Abschnitt „Von Lifecycle Controller unterstützte Dell Systeme und Betriebssysteme“ der Dell Systems Software Support Matrix enthält eine Liste der Dell Systeme und der Betriebssysteme, die auf den Zielsystemen bereitgestellt werden können.
•Das PERC 9-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) 9 User's Guide enthält Informationen zur Spezifikation
und Konfiguration von PERC 9-Controllern.
•Das Glossar enthält Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen.
•Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von
Aktualisierungen auf das System.
Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen:
•In den im System enthaltenen Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den
Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
unter dell.com/regulatory_compliance. Garantieinformationen sind entweder ebenfalls in diesem Dokument enthalten oder als
separates Dokument beigelegt.
•Die Rack-Installationsanleitungen Rack Installation Instructions, die jeder Rack-Lösung beiliegen, beschreiben den Einbau des
Systems in ein Rack.
•Das Handbuch zum Einstieg Getting Started Guide enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des
Systems und technische Daten.
•Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen über Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zum Installieren
oder Austauschen von Systemkomponenten.
•Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux.
Social Media-Referenz
Wenn Sie mehr über das Produkt, optimale Verfahren und die Lösungen und Dienste von Dell erfahren möchten, können Sie die
Plattformen für soziale Medien, wie z. B. Dell TechCenter und Youtube nutzen. Über die Lifecycle Contoller Wiki-Seite, die unter
www.delltechcenter.com/lc verfügbar ist, haben Sie Zugang zu Blogs, Foren, Informationsberichten, Anleitungen und vielem mehr.
Weitere Dokumente zum Lifecycle Controller und anderer zugehöriger Firmware finden Sie im Dell TechCenter.
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:
•Verwendung der folgenden Links:
– Für alle Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals
– Für OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals
– Für Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals
– Für Dokumente zu iDRAC und Lifecycle Controller – Dell.com/idracmanuals
– Für OpenManage Connections Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
– Für Betriebsfähigkeits-Tools-Dokumente – Dell.com/ServiceabilityTools
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– Für Client Command Suite-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/DellClientCommandSuiteManuals
•Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor:
a.Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf.
b.Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit.
c.Klicken Sie im Gruppenfeld Software & Sicherheit auf einen der folgenden Links:
– Enterprise-Systemverwaltung
– Remote Enterprise-Systemverwaltung
– Tools für die Betriebsfähigkeit
– Dell Client Command Suite
– Connections Client-Systemverwaltung
d.Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf die jeweilige Produktversion.
•Verwendung von Suchmaschinen:
– Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.
Kontaktaufnahme mit Dell
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf
Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je
nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den
Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1.Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.
2.Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3.Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am unteren Seitenrand aus.
4.Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
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2
Funktionen von Remote Services
Wenn Sie Lifecycle Controller-Remote-Dienste verwenden, können Sie die folgenden Vorgänge ausführen:
•Bereitstellen und Konfigurieren
•Überwachung
•Wartung
•Erstellen und Planen von Jobs
Bereitstellung und Konfiguration
Durch die Anwendung verschiedener Funktionen der Lifecycle Controller-Remote-Dienste können Sie während des Lebenszyklus
eines Systems verschiedene Konfigurationen darauf durchführen. So können Sie beispielsweise Vorgänge wie BIOS-, iDRAC-, RAID-,
FC-HBA- und NIC-Konfigurationen sowie die Betriebssystembereitstellung auf dem System durchführen.
Server-Konfigurationsprofile
Die Datei mit den Server-Konfigurationsprofilen enthält die Informationen zur Komponentenkonfiguration, die verwendet werden,
um die Konfiguration für BIOS, iDRAC, RAID, NIC, FC-HBA, System und Lifecycle Controller durch den Import der Datei in ein
Zielsystem anzuwenden.
Der Export und Import von Server-Konfigurationsprofilen wird durch WS-MAN- und Redfish-APIs unterstützt.
Weitere Informationen und White Papers finden Sie in den Dokumenten Server Cloning with Server Configuration Profiles (Erstellen
von Server-Klonen mit Server-Konfigurationsprofilen) und Creating and Managing Server Configuration Profiles (Erstellen und
Verwalten von Server-Konfigurationsprofilen) unter delltechcenter.com.
BIOS-Konfiguration
Die Funktion zur BIOS- und Startkonfiguration wird verwendet, um die konfigurierbaren BIOS-Attribute abzurufen und festzulegen,
die in BIOS UEFI HII dargelegt sind. Sie können die folgenden Vorgänge ausführen:
•Aktuelle Konfiguration der BIOS-Bestandsaufnahme abrufen
•Aktuelle Einstellungen der Startkonfiguration abrufen
•Konfiguration der Startreihenfolge verwalten
•BIOS-Startmodus oder UEFI-Startmodus ändern
•BIOS-Kennwörter verwalten
•Startreihenfolge ändern
•Startquellen aktivieren oder deaktivieren
•Einmalige Startunterstützung für jedes Gerät in der Startreihenfolge
iDRAC-Konfiguration
Die iDRAC-Konfigurationsfunktion wird verwendet, um die Eigenschaften und Schnittstellen zum Ausführen der
Systemverwaltungstasks zu verwalten, die mit der Verwaltung grundlegender Eigenschaften in iDRAC in Verbindung stehen. Die
Eigenschaften und Attribute des Remote-Zugriffscontrollers sind in Ansichten unterteilt, um den Clients eine einfache Methodologie
zur Verfügung zu stellen, um die iDRAC-Ansichten abzufragen und die iDRAC-Attribute festzulegen.
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Sie können folgende Aufgaben ausführen:
•Aktuelle iDRAC-Konfiguration und Bestand abrufen
•Konfigurierbare iDRAC-Attribute abrufen und festlegen
•iDRAC-Benutzerkonten verwalten
RAID-Konfiguration
Die RAID-Konfigurationsfunktion wird verwendet, um die Eigenschaften und Funktionen für die RAID-Speicherung zu verwalten. Die
RAID-Speicherung ist als Erfassung von Attributen modelliert, wobei es Erfassungen von Gehäusen, Speicheradaptern, logischen
Festplatten, physischen Festplatten und PCIeSSD-Geräten gibt. Zusätzlich ist ein Konfigurationsdienst vorhanden, der alle
Methoden enthält, die für die Konfiguration des RAID-Speichers verwendet werden.
Sie können folgende Aufgaben ausführen:
•Aktuelle Konfiguration der RAID-Bestandsaufnahme abrufen.
•Alle virtuellen Festplattenlaufwerke löschen und alle physischen Hotspare-Festplattenlaufwerke rückgängig machen.
•Fremde physische Festplattenlaufwerke für die Aufnahme in die lokale Konfiguration vorbereiten.
•Hotspares verwalten.
•Schlüssel für eigenständig verschlüsselnde Laufwerke verwalten.
•Virtuelle Laufwerke verwalten. Sie können folgende Aufgaben ausführen:
– Erstellen eines einzelnen virtuellen Laufwerks. Nachdem das virtuelle Laufwerk erstellt wurde, wird die FQDD des virtuellen
Laufwerks ändert.
– Initialisieren (schnell oder langsam) der virtuelle Festplatte mithilfe der physischen Laufwerke angebracht an dem PERC-
Controller.
– Löschen eines virtuellen Laufwerks vom PERC-Controller.
Copyback-Modus, Mögliche Load Balancing-Modi, Patrol Read-Modus, Neuerstellungsrate und Neuaufbaurate.
•RAID-Bereit-Zustände der physischen Festplattenlaufwerke ändern.
•PCIeSSD-Karte und erweiterte Karteninformationen anzeigen.
•PERC Controller-Konfiguration zurücksetzen.
•Importieren der Fremdkonfigurationen, so dass die virtuellen Festplatten nach dem Umsetzen der physischen Festplatten nicht
verloren gehen. Die Controller unterstützen den automatischen Import von Fremdkonfigurationen.
•Löschen der Fremdkonfigurationen auf an einem Controller angeschlossenen physischen Festplatten.
•Einstellen des Patrol Read-Modus, um Festplattenfehler und Datenverlust oder -beschädigung zu vermeiden.
•Zuweisen und Aufheben der Zuordnung von globalen Hot-Spare für eine physische Festplatte.
•Prüfen der Konsistenz der Informationen zur Redundanz für redundante virtuelle Festplatten.
•Abbrechen des Vorgangs „Konsistenz prüfen“, der auf einer virtuellen Festplatte ausgeführt wird.
•Blinken starten oder stoppen des Blinkens den LEDs auf der physischen Festplatten, die in der virtuellen Festplatte enthalten
sind.
•Erstellen, Ändern und Löschen des Sicherheitsschlüssels mithilfe der Local Key Management (LKM)-Funktion auf Controllern,
die Laufwerksverschlüsselung unterstützen.
ANMERKUNG: Auf Dell PowerEdge-Servern der 13. Generation können Sie nun alle RAID-Konfigurationsaufgaben in
Echtzeit ausführen, ohne dass der Host neu gestartet werden muss.
Weitere Informationen zur RAID-Konfiguration finden Sie im Profildokument SimpleRaid unter en.community.dell.com/techcenter/
systems-management/w/wiki/1906.dcim-library-profile.aspx. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC User's Guide (iDRAC-
Benutzerhandbuch) unter dell.com/esmmanuals.
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NIC-Konfiguration
Die Network Interface Controller (NIC)-Konfigurationsfunktion wird verwendet, um Konfigurationseinstellungen für unterstützte
NIC-Karten (z. B. Intel, QLogic und Broadcom) einzurichten oder zu ändern. Diese Konfigurationseinstellungen können mithilfe der
Lifecycle Controller-Remote Services lokal und remote festgelegt und aktualisiert werden
Die von Lifecycle Controller unterstützen NICs verfügen über eine Vielzahl von Netzwerkfunktionen, die in einem einzigen Controller
zusammengefasst sind:
•Funktionen herkömmlicher NICs
•Internet Small Computer System Interface über Ethernet (iSCSI)-Funktionen
•Fibre-Channel Over Ethernet (FCoE)
Sie können verschiedene Gerätefunktionen konfigurieren wie z. B.:
•Persönlichkeiten (FCoE, ISOE, Layer 2 NIC)
•Bandbreitenzuweisung für NIC-Partition
•Startvorgang vs. Abladung
•E/A-Identität
Betriebssystembereitstellung
Die Funktion zur Bereitstellung eines Betriebssystems wird verwendet, um eine Remote-Bereitstellung für ein Betriebssystem
durchzuführen, das WSMAN-Web Services-Protokolle verwendet, die ihrerseits CIFS- und NFS-Netzwerk-Dateifreigabeprotokolle
verwenden. Durch die Remote-Aktivierung von lokal angezeigten integrierten Treibern, z. B. ein USB-Laufwerk, sind keine
physischen Medien mehr erforderlich.
ANMERKUNG: Standardmäßig sind die Treiber mit iDRAC und Lifecycle Controller für alle von Dell unterstützten
Betriebssystemen verfügbar.
Sie können folgende Aufgaben ausführen:
•Installierte Treiberpaketversion und eine Liste der unterstützten Betriebssysteme abrufen.
•Integrierte BS-Bereitstellungstreiber für ein ausgewähltes Betriebssystem remote anzeigen. Die Treiber werden auf einem
emulierten USB-Gerät mit dem Server verbunden.
•Per Remote-Verbindung die integrierten Treiber für ein ausgewähltes Betriebssystem auf einer CIFS- oder NFSNetzwerkfreigabe erfassen, die später für die Betriebssystembereitstellung genutzt werden kann.
•Auf ein ISO-Abbild auf einer CIFS- oder NFS-Netzwerkfreigabe starten, um eine Installation des Betriebssystems zu initiieren.
•Laden Sie das ISO auf eine vFlash SD-Karte herunter und starten Sie von der Karte, um eine Installation des Betriebssystems zu
initiieren.
•Mit einem ISO von einer CIFS- oder NFS-Netzwerkfreigabe verbinden und dies als virtuelles USB-CD-ROM-Gerät mit dem
Server verbinden und den Server bei jedem Neustart des Servers auf ein ISO starten.
•Einmalige Startsequenz in das PXE.
•Einmalige Startsequenz auf die Festplatte.
•Liste der MAC-Adressen aller auf dem Server vorhanden, unterstützten NICs abrufen.
•Betriebssystembereitstellung für iSCSI und FCoE-LUN.
Near Field Communication (NFC) unter Verwendung der QuickSync-Funktion
Durch Verwendung der QuickSync-Funktion können Sie:
•Grundlegende Server-Informationen wie z. B. Service-Tag-Nummer, MAC-Adresse, NIC-Daten, Firmware-Versionen und
Betriebssysteme usw. anzeigen.
•Protokoll- und Überwachungsinformationen von einem Server anzeigen.
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•Netzwerkparameter eines Servers konfigurieren.
Nach dem Anzeigen oder Bearbeiten der Informationen können Sie ein mobiles Gerät zur Fehlerbehebung und Konfiguration
verwenden. Um diese Funktion zu verwenden, müssen Sie die OpenManage Mobile (OMM) Software-Anwendung auf Ihrem
mobilen Gerät installiert haben und die Blende auf dem Server aktivieren. Die QuickSync-Funktion ermöglicht Ihrem mobilen Gerät
als Proximity-Lesegerät zu funktionieren, das Daten auf dem Server, wenn es sich in einem Abstand von weniger als 20 mm von der
Frontblende des Servers entfernt befinden, liest. Sie können die meisten Aufgaben mithilfe einer LCD-Anzeige ausführen. Die
Systeminformationen sind die grundlegenden Informationen der Hardware-Bestandsaufnahme aus dem NFC. Durch die Attribute
können Sie den Zugriff einstellen, das Vorhandensein von QuickSync-Funktion überprüfen, den Inactivity Timer aktivieren oder
deaktivieren und die Zeitüberschreitung für die Inaktivität einstellen.
ANMERKUNG: Diese Funktion wird nur auf mobilen Android-Geräten unterstützt.
Weitere Informationen zu der QuickSync-Funktion finden Sie im Profildokument System QuickSync unter en.community.dell.com/
techcenter/systems-management/w/wiki/1906.dcim-library-profile.aspx. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC User's Guide (iDRAC-Benutzerhandbuch) unter dell.com/esmmanuals.
Konfigurieren von erweiterter Sicherheit unter Verwendung von Hash-Kennwort
Sie können festlegen, dass Benutzerkennwörter und BIOS-Kennwörter ein One-Way Hash-Format auf iDRACs der 13. Generation
der Dell PowerEdge-Server verwenden. Der Benutzerauthentifizierungsmechanismus ist nicht betroffen (mit Ausnahme von
SNMPv3 und IPMI) und Sie können das Kennwort im Nur-Text-Format einstellen.
Mit der neuen Kennwort-Hash-Funktion können Sie:
•Erstellen Sie Ihre eigenen SHA256-Hashes, um die iDRAC-Benutzerkennwörter und die BIOS-Kennwörter festzulegen. Es
werden neue Attribute erstellt, um die Hash-Darstellung des Kennworts darzustellen.
•Die Datei mit den Server-Konfigurationsprofilen mit dem Kennwort exportieren, das über Hash-Werte verfügt. Verwenden Sie
hierzu die ExportSystemConfiguration-Methode und schließen Sie die Kennwort-Hash-Werte ein, die in den IncludeInExportParameter exportiert werden sollen.
Das Hash-Kennwort kann mit und ohne Salt unter Verwendung von SHA256 generiert werden. Unabhängig davon, ob die SaltZeichenkette verwendet wird oder null ist, sollte dies immer zusammen mit dem SHA256SystemPassword festgelegt werden.
ANMERKUNG: Wenn das Kennwort der iDRAC-Benutzerkontoverwaltung mit dem SHA256-Hash-Kennwort
(SHA256Password) festgelegt wird und nicht den anderen Hashes (SHA1v3Key, MD5v3Key) ist die Authentifizierung
über SNMPv3 verloren. Die Authentifizierung über IPMI ist immer verloren, wenn der Hash-Wert verwendet wird, um
das Kennwort des Benutzerkontos einzustellen.
Weitere Informationen über die Verwendung des Hash-Kennworts finden Sie in den Profildokumenten iDRAC Card (iDRAC-Karte)
und BIOS and BootManagement (BIOS und BootManagement) verfügbar unter en.community.dell.com/techcenter/systems-
management/w/wiki/1906.dcim-library-profile.aspx.
Konfigurieren der USB-Verwaltungsschnittstelle
Auf PowerEdge-Servern der 13. Generation, die durch iDRAC überwacht werden, können Sie folgende Funktionen auf einem USBAnschluss und einem USB-Laufwerk ausführen:
•Verwalten des Status der USB-Management-Ports des Servers. Wenn der Status deaktiviert ist, verarbeitet der iDRAC ein
USB-Gerät oder einen Host, der mit einem verwalteten USB-Anschluss verbunden ist, nicht.
•Konfigurieren des USB-Verwaltungsanschlussmodus, um zu ermitteln, ob der USB-Anschluss von iDRAC verwendet wird, oder
vom Betriebssystem.
•Zeigen Sie den Überstromschutz-Alarm an, der generiert wird, wenn ein Gerät erlaubten Stromverbrauch in USB-Spezifikation
überschreitet. Konfigurieren Sie die Überstromschutz-Warnung zum Generieren der WS-Ereignisse.
•Anzeigen der Bestandsaufnahme für das USB-Gerät wie z. B. FQDD, Gerätebeschreibung, Protokoll, Lieferanten-ID, Produkt-ID
usw., wenn das Gerät angeschlossen ist.
•Konfigurieren Sie einen Server mithilfe von Dateien, die auf einem USB-Laufwerk gespeichert sind, das in einen USB-Anschluss
eingelegt wurde, der durch iDRAC überwacht wird. Diese Konfiguration ermöglicht die Erstellung eines Auftrags, um den
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Fortschritt zu verfolgen und die Ergebnisse im Lifecycle-Protokoll zu protokollieren. Die Regeln für die Ermittlung des
Serverkonfigurations-Profils und die Benennung sind deckungsgleich mit der DHCP-Bereitstellung. Weitere Informationen finden
Sie unter http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20440551/download.
ANMERKUNG: Die USB-Konfigurationseinstellung steuert, ob das System über ein USB-Laufwerk konfiguriert werden
darf. Die Standardeinstellung für die Konfiguration über das USB-Laufwerk ist nur gültig, wenn die Einstellungen für das
iDRAC-Benutzerkennwort und das BIOS weiterhin den Standardwert darstellen.
Weitere Informationen über die USB-Geräteverwaltung finden Sie im Dokument USB device profile (USB-Geräteprofil) unter
Mithilfe verschiedener Funktionen von Lifecycle Controller-Remote Services können Sie ein System während seines Lebenszyklus
überwachen. Die aktuelle Hardware-Bestandsaufnahme und die Hardware-Bestandsaufnahme ab Werk, das Lifecycle-Protokoll, das
Systemereignisprotokoll und die Firmware-Bestandsaufnahme sind einige Funktionen, mit denen Sie das System überwachen
können.
Erfassen der Systembestandaufnahme
Wenn die Funktion „Collect System Inventory On Restart“ (CSIOR, Systembestandsaufnahme bei Neustart durchführen) aktiviert
ist, führt der Lifecycle Controller eine Bestandsaufnahme durch und sammelt die Konfigurationsinformationen für die gesamte
Hardware bei jedem Systemneustart. Darüber hinaus werden im Rahmen dieser Systembestandsaufnahme alle Änderungen an der
Hardware erkannt. Wenn die Funktion für die Teilersetzung aktiviert ist und die CSIOR-Funktion erkennt, dass die verwaltete
Hardware ausgetauscht wurde, stellt der Lifecycle Controller die vorherige Konfiguration und Firmware auf dem neu installierten
Gerät basierend auf dem Bestand wieder her, der während des letzten Systemneustarts aufgenommen wurde.
Die CSIOR-Funktion ist standardmäßig aktiviert, und kann lokal über Lifecycle Controller oder per Remote-Zugriff über WS-MAN
deaktiviert werden. Sie können die Einstellungen auf eine der folgenden Optionen ändern:
•Aktivieren – Die Hardware-Bestandsaufnahme und die Konfigurationsinformationen werden bei jedem Neustart des Systems
erfasst. Die Erfassung von Systemdaten kann sich auf die Startzeit auswirken; maßgeblich dafür ist die auf dem System
vorhandene Hardware.
•Deaktivieren – Die Hardware-Bestandsaufnahme und die Konfigurationsinformationen werden nicht bei jedem Neustart des
Systems erfasst. Die Verwendung zahlreicher Funktionen hängt von der Aktualisierung der Bestandsaufnahme-Informationen
ab. Funktionen, wie die einfache Wiederherstellung oder der Teileaustausch, basieren möglicherweise nicht auf den neuesten
Informationen, wenn die CSIOR-Funktion deaktiviert ist. Bandinterne Tools wie OMSA und DTK können das BIOS nicht
konfigurieren, wenn die CSIOR-Funktion deaktiviert ist. Außerdem enthalten Systeminformationen, die über bandexterne
Schnittstellen gemeldet werden, z. B. WS-MAN oder RACADM, möglicherweise nicht die korrekten Informationen.
Hardware-Bestandsaufnahme
Die Informationen der Hardware-Bestandsaufnahme werden im beständigen Speicher des Lifecycle Controllers
zwischengespeichert und stehen iDRAC- und UEFI-Anwendungen zur Verfügung. Sie werden zum Export einer HardwareBestandsaufnahme vom Lifecycle Controller in eine Textdatei oder eine Remote-Freigabe verwendet.
Sie können die Bestandsaufnahme von Hardwarekomponenten im Remote-Zugriff abfragen. Jede HardwareBestandsaufnahmeklasse enthält wichtige Attribute zu den Hardware-Komponenten.
Beispielsweise gibt das Attribut LastSystemInventoryTime an, wann zuletzt Collect System Inventory on Restart (CSIOR)
ausgeführt wurde. Es handelt sich um ein wichtiges Attribut, da es angibt, wie aktuell die Aktualisierung der Bestandsaufnahme ist.
Die Hardware-Bestandsaufnahme und die Konfigurationsinformationen sind für die folgenden Komponenten verfügbar:
•Netzteil
•Lüfter
•Speicher
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•CPU
•iDRAC
•PCI-Gerät
•Videokarte
•vFlash SD-Karte
•NIC
•RAID
•BIOS
•System
•Sensor
Lifecycle-Protokoll
Lifecycle-Protokolle enthalten Einträge zu Konfiguration und Firmware-Aktualisierungen von BIOS, Speicher-Controllern, LOMs und
integrierten NIC-Karten, falls unterstützt. Das Lifecycle-Protokoll kann auf eine Netzwerkfreigabe exportiert oder auf einem USBLaufwerk gespeichert werden. Auf das Lifecycle-Protokoll kann über die iDRAC Web-Schnittstelle, RACADM und die WSMANSchnittstelle zugegriffen werden.
Das Lifecycle-Protokoll enthält die folgenden Informationen:
•iDRAC-, BIOS-, NIC- und RAID-Konfigurationsänderungen
•Protokolle aller Remote-Vorgänge
•Firmware-Aktualisierungsverlauf, basierend auf Gerät, Version und Datum
•Fehlermeldungskennungen
•Host-Stromversorgungsereignisse oder Neustarts
•POST-Fehler
•Benutzeranmeldung an einer beliebigen iDRAC-Schnittstelle
Weitere Informationen zu Ereignissen und Fehlermeldungen finden Sie im Dell Event Message Reference Guide (DellReferenzhandbuch zu Ereignismeldungen) unter dell.com/support/home.
System-Ereignisprotokoll
Das Lifecycle-Protokoll enthält Ereignisse in Hinblick auf das System, Speichergeräte, Netzwerkgeräte, Firmware-Aktualisierungen,
Konfigurationsänderungen, Lizenzmeldungen usw. Systemereignisse sind jedoch auch als separates Protokoll namens SystemEreignisprotokoll (System Event Log, SEL) verfügbar.
Wenn ein Systemereignis auf einem verwalteten System auftritt, wird es als SEL erfasst. Die gleichen SEL-Einträge sind auch im
Lifecycle-Protokoll verfügbar.
Firmwarebestandsliste
Lifecycle Controller-Remote Services bietet Informationen zu jeder Komponenten-Firmware, die auf dem Zielsystem installiert ist,
und zu den verfügbaren Firmware-Images, die im Lifecycle Controller zwischengespeichert sind.
Zusätzliche Informationen, die in den verfügbaren Eigenschaften enthalten sind:
•Firmware-Typ
•Installierte und vorherigen (Rollback-)Firmware-Versionen
•Installationsdatum
•Lieferanten-IDs
•Revisionsnummer
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ANMERKUNG: Konfigurationsänderungen und Firmware-Aktualisierungen die innerhalb des Betriebssystems
vorgenommen wurden, werden möglicherweise in der Bestandsliste nicht korrekt dargestellt, bis ein Neustart des
Servers durchgeführt wird.
Ereigniswarnungen
Für bestimmte Ereignisse, die auf einem verwalteten System auftreten, können Warnungen und Aktionen eingestellt werden. Ein
Ereignis tritt auf, wenn sich der Status einer Systemkomponente auf den vordefinierten Zustand ändert. Wenn das Ereignis einem
Ereignisfilter entspricht und dieser Filter so konfiguriert ist, dass er eine Warnung erzeugt (E-Mail, SNMP-Trap oder IPMI-Warnung),
dann wird eine Warnung an einen oder mehrere der konfigurierten Empfänger gesendet. Wenn derselbe Ereignisfilter auch dazu
konfiguriert wurde, eine Aktion auszuführen (wie z. B. Neustart, Aus- und Einschalten oder Ausschalten des Systems), dann wird die
Aktion durchgeführt. Sie können pro Ereignis nur eine Aktion festlegen.
SupportAssist Collection
SupportAssist Collection bietet Informationen zum Funktionszustandsreport von Hardware, Betriebssystem (BS) und SoftwareAnwendungen, die auf einem Server installiert sind. Diese Funktion umfasst die erfassten Anwendungsinformationen des Dell
System E-Support Tool (DSET). Diese Auswertung wird von Administratoren zur Lösung geschäftskritischer Probleme verwendet.
Beispiele für Daten der SupportAssist Collection sind:
•Hardware-Bestandsaufnahme
•Informationen auf dem Server, Lifecycle Controller und seine Komponenten
•BIOS Boot-Reihenfolge-Informationen
•Lifecycle Controller-Protokolleinträge
•Firmware-bezogene Informationen
•Informationen zur vFlash SD-Kartenpartition
•TTY-Protokolle für PERC-Controller und NVMe-PCIe-SSD-Festplatten
ANMERKUNG: Die Tech-Support-Report-Funktion wurde in der iDRAC-Webschnittstelle in SupportAssist Collection
umbenannt. Diese Funktion wird in den RACADM- und WS-Man-Schnittstellen weiterhin als integrierter Tech-SupportReport bezeichnet.
Leistungsüberwachung für bandexterne Server
Mit dieser Funktion können Sie den Leistungsindex von CPU, Speicher und E/A überwachen. Intel ME unterstützt die Compute
Usage Per Second (CUPS)-Funktion für die Überwachung der Leistung. Die Überwachung ist unabhängig vom Betriebssystem und
verwendet keine CPU-Ressourcen. Intel ME zeigt einen Plattform-CUPS-Sensor an, der die Rechnerleistung-, Speicher- und E/AAuslastungswerte in Form einer Plattform „CUPS Index“ bietet. Der iDRAC überwacht diesen CUPS-Index für die übergreifende
Nutzung des Systems und auch die sofortigen Werte des CPU-, Speicher- und E/A-Auslastungsindex.
ANMERKUNG: Eine iDRAC Enterprise-Lizenz ist erforderlich, um diese Funktion verwenden zu können.
Weitere Informationen über die bandexterne Leistungsüberwachung finden Sie im Dokument Dell Basismetrikprofil und Dell
Sensorenprofil unter www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
Wartung
Durch die Anwendung verschiedener Funktionen der Lifecycle Controller-Remote-Dienste können Sie den Funktionszustand des
Systems während seines Lebenszyklus auf einem optimalen Stand halten. Mit Funktionen wie Remote-Firmware-Verwaltung,
Teilersetzung, Serverprofilimport oder -export und Bereitstellungsserver können Sie ein System mithilfe der Lifecycle ControllerRemote-Dienste warten.
Server-Konfigurationsprofile - Export oder Import
Lifecycle Controller-Remote Services können eine Datei mit Server-Konfigurationsprofilen exportieren oder importieren. Beim
Exportvorgang werden die Konfigurationsinformationen für BIOS, iDRAC, RAID, NIC, FC-HBA, System und Lifecycle Controller
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gesammelt und in einer Datei gespeichert, die in eine lokale Datei oder Netzwerkfreigabe kopiert wird. Beim Importvorgang wird die
Datei aus einer lokalen Datei oder Netzwerkfreigabe importiert und die in der Datei enthaltenen und vorher gespeicherten oder
aktualisierten Konfigurationen werden auf ein System angewendet.
Der Import und Export kann über WS-MAN- oder Redfish-Schnittstellen durchgeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie in den Dokumenten Server Cloning with Server Configuration Profiles (Erstellen von Server-
Klonen mit Server-Konfigurationsprofilen) und Creating and Managing Server Configuration Profiles (Erstellen und Verwalten von
Server-Konfigurationsprofilen) unter www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
Ausnahmen beim Importieren des Serverprofils
Auf bestimmten Dell Geräten erfordert die Anwendung eines Server-Konfigurationsprofils zwei Importvorgängen. Beim ersten
Import des Profils werden ausgeblendete Geräte aktiviert, die dann beim zweiten Import konfiguriert werden.
Zwei Importvorgänge sind bei der Durchführung von folgenden Aktionen notwendig:
•Aktivieren des RAID-Modus auf Speicher-Controllern: PERC S110- und PERC S130-Geräte erfordern zwei Importvorgänge. Der
erste ist erforderlich, um den integrierten SATA-Controller in den RAID-Modus zu setzen und der zweite, um den RAIDController für bestimmte Vorgänge zu konfigurieren, z. B. das Erstellen einer virtuellen Festplatte.
Beispiel:
Falls das BIOS-Attribut EmbSata auf dem Importsystem nicht auf RAIDMode gesetzt ist, muss der erste Import Folgendes
enthalten:
•Aktivieren von PCI-Steckplätzen: PCI-Steckplätze im System, die im BIOS deaktiviert sind, erfordern zwei Importvorgänge. Beim
ersten wird der Steckplatz aktiviert und beim zweiten wird die Karte im Steckplatz konfiguriert.
Beispiel
Falls das BIOS-Attribut „Slot1“ auf dem Importsystem deaktiviert ist, muss der erste Import Folgendes enthalten:
Der zweite Importvorgang ist erforderlich, um das Gerät in Steckplatz 1 zu konfigurieren.
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Firmware-Aktualisierung
Sie können Serverkomponenten-Firmware über eine Netzwerkressource aktualisieren oder zurücksetzen. Mit einem
Rücksetzvorgang wird eine frühere Version der Komponenten-Firmware installiert. Sie bieten außerdem die Möglichkeit, mithilfe
eines Repositorys zu aktualisieren und automatische Aktualisierungen zu planen.
Befolgen Sie die unten angegebenen Reihenfolge, um Firmware zu aktualisieren oder zurückzusetzen:
1.Starten und Herunterladen eines Image.
2.Erstellen eines Neustart-Jobs.
3.Planen eines Aktualisierungsjobs.
4.Überwachen eines Jobs bis zu seiner Fertigstellung.
ANMERKUNG: Sofortige Aktualisierungen, wie Diagnose, Treiberpakete oder iDRAC mit Lifecycle Controller, müssen
nicht geplant werden. Diese Aktualisierungsprozesse gehen vom Download-Status in den Status „Abgeschlossen“ über.
iDRAC-Aktualisierung setzt den iDRAC zurück, wenn der Auftrag als abgeschlossen gekennzeichnet ist.
Weitere Informationen zur automatischen Aktualisierung finden Sie im White Paper Automatic Updates in Dell PowerEdge 12th
Generation Servers (Automatische Updates auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation), das unter www.delltechcenter.com/
systemsmanagement verfügbar ist.
Teilersetzung
Die Teilersetzungsfunktion ermöglicht die automatische Aktualisierung der Firmware und Konfiguration gerade ausgetauschter
Komponenten und passt die Einstellungen dem Originalteil an. Hierbei handelt es sich um eine lizenzierte Funktion, die
standardmäßig aktiviert ist.
Wenn eine Komponente ersetzt wird und die Teilersetzungsfunktion aktiviert ist, werden die vom Lifecycle Controller
durchgeführten Aktionen während des POST lokal auf dem Systembildschirm angezeigt. Sie können die Eigenschaften in
Verbindung mit der Teilersetzung remote über die Webdienstschnittstelle mithilfe des WS-MAN-Protokolls konfigurieren.
Serverprofil - Export oder Import
Lifecycle Controller-Remote Services kann das Serverprofil des Host-Systems exportieren (sichern) oder importieren
(wiederherstellen). Diese Vorgänge werden normalerweise beim Ersetzen der Systemplatine genutzt.
Die Exportfunktion sammelt Systeminformationen, Firmware-Images, Hardware-Konfiguration, die Lifecycle ControllerKonfiguration, die iDRAC-Firmware und -Konfiguration und speichert alle diese Informationen in einer einzelnen Datei auf der lokalen
vFlash-SD-Karte oder einer Remote-Netzwerkfreigabe. Die Importfunktion wendet die gespeicherten Konfigurationen von der
lokalen vFlash-SD-Karte auf einem System oder auf einer Netzwerkfreigabe an. Sie bietet die Möglichkeit zur automatischen
Sicherung auf der vFlash-SD-Karte oder einer Netzwerkfreigabe.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Konfigurieren der vFlash SD-Karte, das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der
vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
Weitere Informationen zum automatischen Backup finden Sie im White Paper Automatic Backup Server Profile in Dell PowerEdge
12th Generation Servers (Automatisches Server-Profil-Backup in Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation), das unter
www.delltechcenter.com/systemsmanagement verfügbar ist.
Import der Serverlizenz
Lifecycle Controller-Remotedienste können die Serverlizenz eines Hostsystems importieren (wiederherstellen). Diese Vorgänge
werden in der Regel verwendet, während die Hauptplatine ersetzt wird. Sie können die Lizenz von einem USB-Laufwerk oder einer
Netzwerkfreigabe, wie z. B. CIFS oder NFS, importieren.
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Bereitstellungsserver
Die Funktion „Bereitstellungsserver“ in iDRAC erlaubt es neu installierten Servern, automatisch die Remote-Verwaltungskonsole zu
ermitteln, die den Bereitstellungsserver hostet. Der Bereitstellungsserver stellt dem iDRAC benutzerdefinierte AdministratorAnmeldeinformationen zur Verfügung, damit die Verwaltungskonsole das neu installierte verwaltete System ermitteln und verwalten
kann.
Wenn Sie ein Dell System mit aktivierter Bereitstellungsserver-Funktion bestellt haben (werksseitig ist diese Funktion standardmäßig
deaktiviert), wird der iDRAC mit aktiviertem DHCP und deaktivierten Benutzerkonten geliefert. Wenn die BereitstellungsserverFunktion deaktiviert ist, können Sie sie manuell aktivieren und das Standard-Administratorkonto mithilfe des Dienstprogramms
iDRAC-Einstellungen deaktivieren. Weitere Informationen zum Dienstprogramm „iDRAC-Einstellungen“ finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch iDRAC User’s Guide.
Weitere Informationen über den Bereitstellungsserver finden Sie im Profildokument der Lifecycle Controller-Verwaltung unter
www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
Durch die Verwendung der Funktion Außerkraftsetzen oder Umnutzung können Sie Server-bezogenen Daten wie z. B.
Systemkonfiguration, Protokolle, PERC NV-Cache (sofern verfügbar), usw. löschen. Eine iDRAC-Lizenz kann durch Verwendung
dieser Funktion jedoch nicht gelöscht werden. Verwenden Sie LC-Remote-Dienste, um Folgendes zu löschen:
•BIOS
•iDRAC
•LC Data
•Diagnose
•Treiberpaket
Die Benutzerinformation wird dauerhaft gelöscht und Sie können diese nicht wiederherstellen. BIOS und iDRAC bleiben
funktionsfähig, wohingegen Diagnose und Treiberpakete neu installiert werden können.
Verwaltung des Web-Server-Zertifikats
Standardmäßig ist ein selbstsigniertes Zertifikat auf dem iDRAC verfügbar. Sie können eine Zertifikatsignierungsanforderung (CSR)
generieren und die CSR verwenden, um ein durch eine Zertifizierungsstelle (CA) signiertes Zertifikat zu erstellen. Um diese Funktion
verwenden zu können, wurden die folgenden Methoden im iDRACCard-Profil eingeführt:
•GenerateSSLCSR
•ExportSSLCertificate
•ImportSSLCertificate
•DeleteSSLCertificate
Die Methoden zur Unterstützung der Export- und Import-Vorgänge sind:
•Web-Server-Zertifikat
•Zertifizierungsstellenzertifikat für den Verzeichnisdienst
•Benutzerdefiniertes Signierungszertifikat
Um das neue Zertifikat zu verwenden, starten Sie den iDRAC neu. Zu diesem Zweck wurde eine neue Methode mit der Bezeichnung
„iDRACReset“ hinzugefügt.
Weitere Informationen über die Verwaltung des Web-Server-Zertifikats finden Sie im Profil der iDRAC-Karte Dokument verfügbar
unter www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
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Anzeigen des verwalteten Computersystems mit der Physischen-Computer-System-Ansicht
Die Physische-Computer-System-Ansicht (PCSV) bietet die Ansicht eines verwalteten Systems, wie z. B. den aktuellen Status und
Konfiguration. Sie können mithilfe von PowerShell-Befehlen direkt auf PCSV zugreifen. Mit PCSV können Sie:
•Informationen über die verwalteten Elemente erhalten.
•CIM_PhysicalComputerSystem direkt von der Konsole aus aufzählen, ohne vorherige Kenntnis einer bestimmten Klasse.
•Ein registriertes Profil zum Aufzählen der implementierten Funktionen verwenden.
•Eine bestimmte Methode basierend auf den implementierten Funktionen abrufen.
Weitere Informationen zum Anzeigen der verwalteten Computersysteme, die PCSV verwenden, finden Sie im Dokument Physische
Computer-System-Ansicht Profil unter www.delltechcenter.com/systemsmanagement.
Jobverwaltung
Lifecycle Controller kann Systemverwaltungstasks, die als „Jobs“ bezeichnet werden, erstellen, planen, verfolgen und verwalten.
Ein einzelner Job oder ein Array von Jobs kann sofort ausgeführt oder für später geplant werden. Mehrere Jobs werden in der
Reihenfolge der Ausführungssequenz aufgelistet. Wenn ein System zur geplanten Startzeit neu starten muss, so muss der Jobliste
ein Neustartjob hinzugefügt werden.
Remote Services stellt die folgenden Funktionen für die Verwaltung von Lifecycle Controller-Jobs bereit:
•Aufgaben erstellen — Erstellen Sie spezifische Aufgabentypen zum Übernehmen von Konfigurationen.
•Planung von Jobs und Jobwarteschlangen — Mehrere Jobs in einem einzigen Systemneustart mithilfe der Methode
SetupJobQueue() durchführen. Wenn ein Job ohne Einstellung der Startzeit erstellt wird, verwenden Sie die Methode
SetupJobQueue(), um den Zeitplan und die Reihenfolge der Ausführung festzulegen. Der Job wird zur Ausführung zu dem
angegebenen Zeitpunkt eingerichtet.
•Löschen von Jobs — Einen bestimmten vorhandenen Job oder alle Jobs gleichzeitig löschen.
•Berichtserstellung aller Jobs – Von allen Jobs wird mit einem einzigen Befehl ein Bericht erstellt.
•Berichtserstellung für geplante Jobs – Von allen geplanten Jobs wird über den Auswahlfilter „JobStatus = Scheduled“ ein
Bericht erstellt.
Jobtypen
Es gibt zwei Jobtypen: systemerstellte Jobs (implizit) und benutzererstellte Jobs (explizit):
•Systemerstellte Jobs werden beim Ausführen spezifischer Remote Services-Tasks erstellt. Beispielsweise erstellen Remote
Services-Funktionen, wie z.B. das Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme, das Exportieren von Lizenzen, das Erstellen
einer dauerhaften Speicherpartition usw., einen Job und geben die Job-ID zurück. Das Abfragen des Jobstatus bestimmt den
Fertigstellungsstatus der des Task.
•Benutzererstellte Jobs, wie z.B. CreateTargetedConfigJob, CreateRebootJob und InstallFromURI, werden zur Anwendung von
Benutzerkonfigurationen für RAID, NIC, BIOS usw. verwendet. Sie können für die sofortige Ausführung oder die Ausführung zu
einem bestimmten Zeitpunkt eingeplant werden.
ANMERKUNG: Falls FIPS aktiviert ist, können Sie keine Aktionen im Zusammenhang mit der vFlash SD-Karte
durchführen. Dazu gehört das Konfigurieren der vFlash SD-Karte, das Exportieren oder Sichern des Serverprofils auf der
vFlash-Karte oder das Importieren des Serverprofils unter Verwendung von vFlash.
Tabelle 1. System- und benutzererstellte Jobs
Systemerstellte JobsBenutzererstellte Jobs
•Werkskonfiguration exportieren
•Hardwarebestandsliste exportieren
•Das Lebensdauerprotokoll exportieren.
•vFlash (Initialisieren)
•vFlash (Partition erstellen)
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•RAID-Konfiguration
•BIOS-Konfiguration
•NIC-Konfiguration
•FC-HBA-Konfiguration
•iDRAC-Konfiguration
Systemerstellte JobsBenutzererstellte Jobs
•vFlash (Partition formatieren)
•vFlash (Partition verbinden)
•vFlash (Partition trennen)
•vFlash (Daten aus Partition exportieren)
•vFlash (Partition unter Verwendung von Image erstellen)
•Systemkonfiguration
•Softwareaktualisierung (BIOS, NIC, RAID, usw.)
•Neustarten
Systemstatus
Diese Funktion wird verwendet, um per Remote-Zugriff den Gesamtstatus der Remote-Dienste-API abzurufen. Dieser umfasst den
Echtzeit-CEM-Status, den Hostsystemstatus und den Remote-Dienststatus. Der Gesamtstatus wird im Statusausgabeparameter
angezeigt.
Nachdem der Job in der automatisierten Task-Anwendung (vormals SSM) abgeschlossen ist, wird der Jobstatus im Jobspeicher
sofort aktualisiert. Der Job geht direkt in den Status „Abgeschlossen“ über, und die Synchronisierung wird gestartet. Nachdem die
Synchronisation erfolgreich ist, befindet sich das System im Status Bereit.
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Erste Schritte mit zusätzlicher API und Links
Die ersten Schritte bei jeder Funktion des Lifecycle Controller starten auf der Startseite des Dell TechCenter Lifecycle Controller delltechcenter.com/LC.
Die Startseite enthält verschiedene Abschnitte mit Verweisen auf URLs, welche wiederum direkte Links zu den entsprechenden
Abschnitten sind.
Befolgen Sie diese Schritte, um mit der Nutzung der Lifecycle Controller-API zu beginnen:
1.Identifizieren Sie die Funktion oder den erforderlichen Verwaltungsvorgang.
2.Bestimmen Sie, wie die API zur gewünschten Verwaltungsaktivität aufgebaut ist.
3.Verwenden Sie einen Client, um auf die API zuzugreifen.
4.Verwenden Sie bei der Interaktion mit der API für den Client die optimalen Verfahrensworkflows, um die Aktivität
abzuschließen.
WSMAN-Profile
Profile beschreiben das Verhalten jeder Funktion und die notwendigen Klassen, Eigenschaften, Methoden und konfigurierbaren
Verwaltungsattribute, die die Funktion darstellen. In den Profildokumenten werden die Funktionen erklärt, die in den im Kontext der
CIM-Architektur bereitgestellten Lifecycle Controller Remote Services unterstützt werden. Profilspezifikationen sind rund um
verschiedene Verwaltungsbereiche oder Domänen organisiert.
Lifecycle Controller-bezogene-Profile
ANMERKUNG: Um die Profildokumente anzuzeigen, klicken Sie auf der Seite von Dell TechCenter
(delltechcenter.com/LC) unter Reference Specifications (Referenzspezifikationen) auf Profiles. Alternativ besuchen Sie
die Seite en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/1906.aspx.
Tabelle 2. Profile
ProfilnameBeschreibung
Active DirectoryDas Active Directory Client-Profil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von Profilen
durch Hinzufügen der die Funktion, den Active Directory Client-Dienst und die vom Dienst verwalteten
Gruppen darzustellen.
BasismetrikDas DCIM-Basismetrikprofil erweitert das DMTF-Basismetrikprofil, um Dell-spezifische
Implementierungsvoraussetzungen für Metriken in Bezug auf die Stromversorgung hinzuzufügen. Das
Profil standardisiert die Einheiten und die Beschreibung für die Metrik und bietet eine statische Methode
für Clients, um die Metrik ohne wesentliches Traversal abzufragen.
Basisserver und
physischer Bestand
BIOS und
Startverwaltung
CPUDas DCIM-CPU-Profil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Das Basisserverprofil ist das autonome Profil, das die Klassen definiert, welche zur Beschreibung von
Basisserverhardware und damit zusammenhängender Software dient.
Das BIOS- und Startverwaltungsprofil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von
Profilen durch Hinzufügen der Funktion, die Konfiguration des System-BIOS-Setups darzustellen und
den Systemstart zu verwalten.
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung eines Prozessors im System stehen.
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ProfilnameBeschreibung
Ethernet-PortDas Ethernet-Port-Profil erweitert die Verwaltungsfunktion zur Referenzierung von Profilen durch
Hinzufügen der Möglichkeit, einen Ethernet-Port, damit verbundene Controller und EthernetSchnittstellen darzustellen.
EreignisfilterDas Dell Ereignisfilter-Profil bietet Verwaltungsfunktionen, um Ereignisfilter anzuzeigen und Aktionen und
Benachrichtigungen für die Ereignisse einzustellen.
LüfterDas DCIM-Lüfterprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von Lüftern im System stehen.
Fibre-ChannelDas Fibre-Channel-Profil erweitert die Verwaltungsfähigkeiten zur Referenzierung von Profilen durch
das Hinzufügen der Fähigkeit zur Darstellung der Konfiguration von Fibre Channel Host-Bus-Adaptern
(FC HBA).
iDRAC-Karte
Das Profil der DCIM-iDRAC-Karte beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Systemverwaltungstasks für die Verwaltung von Basiseigenschaften der iDRAC-Karte.
Die DCIM_iDRACCardEnumeration-Klasse weist die Attribute „PTMode“ und „AdminState“ für die
Unterstützung der Konfiguration der iDRAC-Netzwerkbrücke in den Modi „LOM-P2P“ oder „USB-P2P“
auf.
Die VNC-Serverkonfiguration ist möglich, indem Sie die Attribute für „Port“, „Zeitüberschreitung“,
„Kennwort“ und „LowerEncryptionBitLength“ aktivieren.
DCIM_iDRACCardInteger weist die neuen Attribute mit der Bezeichnung „SMTPPort“ für die SMTPKonfiguration und „AlertPort“ und „DiscoveryPort“ für die SNMP-Konfiguration auf.
Die DCIM_iDRACCardEnumeration-Klasse weist die Attribute „PTMode“ und „AdminState“ für die
Unterstützung der Konfiguration der iDRAC-Netzwerkbrücke in den Modi „LOM-P2P“ oder „USB-P2P“
auf.
OMSA-Basisäquivalenz: Einige Funktionen (z. B. WatchdogResetTime und LCLReplication), die derzeit
von OMSA bereitgestellt werden, sind auf dem iDRAC-Dienst-Modul (iSM) verfügbar.
AuftragssteuerungDas Auftragssteuerungsprofil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von Profilen
durch Hinzufügen der Funktion, Jobs zu erstellen, planen, verfolgen und verwalten, die
Plattformverwaltungsvorgänge darstellen.
LC-Verwaltung
Das Lifecycle Controller (LC) Verwaltungsprofil beschreibt die Verwaltung des Dell Lifecycle Controller
und seiner Konfigurationsattribute.
Die Methode „ExportCertificate()“ wird zum Exportieren von einmaligen erstellten SSL-Zertifikaten vom
Lifecycle Controller in eine Datei auf einem Remote-Freigabespeicherplatz verwendet.
Die Methode „DCIM_LCService. ExportHealthReport()“ wird für die Erfassung von EHR verwendet, also
von Hardware-, Betriebssystem- und Anwendungsdaten, außerdem für die Komprimierung der ZIP-Datei
und zum Speichern des entsprechenden Remote-Freigabepfads (cifs/nfs).
Die Methode „DCIM_LCService.ImportSystemConfigurationPreview()“ wird verwendet, um eine
Vorschau der Ergebnisse der Anwendung der XML-Vorlage vor der tatsächlichen Anwendung ohne
Neustart aufzurufen. Außerdem erhalten Sie Informationen über den Fehler. Durch den erfolgreichen
Aufruf dieser Methode wird ein Job gestartet.
Die Methoden „DCIM_SoftwareInstallationService:SetUpdateSchedule()“,
„ DCIM_SoftwareInstallationService:GetUpdateSchedule()“ und
„DCIM_SoftwareInstallationService:ClearUpdateSchedule()“ sorgen für automatische FirmwareAktualisierungen in regelmäßigen Intervallen.
Die Klasse „DCIM_LCEnumeration“ unterstützt ein Attribut mit der Bezeichnung „Zurücksetzen der
BIOS-Standardeinstellungen angefordert“, um das BIOS auf die Standardeinstellung zurückzusetzen.
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ProfilnameBeschreibung
Die Methoden „DCIM_LCService.SetBackupSchedule()“, „DCIM_LCService.GetBackupSchedule()“ und
„DCIM_LCService.ClearBackupSchedule()“ ermöglichen die Planung automatischer Sicherungen von
Serverprofilen.
Mit der Methode „DCIM_LCService.ExportCompleteLCLog()“ können Sie das Lifecycle-Protokoll
vollständig exportieren.
Mit der Methode „DCIM_LCService.ImportSystemConfigurationPreview“ können Sie eine Vorschau auf
eine XML-Vorlage aufrufen, bevor Sie die XML-Vorlage anwenden.
Der Anbieter von „DCIM_LCService“ fügt die folgenden Methoden für die automatische Diagnose hinzu:
RunePSADiagnostics () und ExportePSADiagnosticsResult().
DHCP-basierte Konfiguration: Neben dem Abrufen der IP-Adresse vom DHCP-Server, wenn der Server
hochgefahren wird, kann der Benutzer ein beliebiges Konfigurationsattribut für iDRAC über ein OEMFeld festlegen.
LizenzverwaltungDas Lizenzverwaltungsprofil ist ein autonomes Profil zur Modellierung des Dell Product License Manager
(License Manager). Es erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von Profilen durch
Hinzufügen der Funktion, die Geräte und Lizenzen darzustellen, die vom Dell Product Licensing Manager
verwaltet werden.
SpeicherDas DCIM-Speicherprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von Speichern (DIMMs) im System
stehen.
BS-BereitstellungDas BS-Bereitstellungsprofil beschreibt, wie ein Betriebssystem im Remote-Zugriff auf ein Bare-Metal-
System heruntergeladen, eingerichtet und überwacht werden kann.
PCIDas DCIM-PCI-Geräteprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von PCI-Geräten im System stehen.
Dauerhafte
Speicherung
Physische-ComputerSystem-Ansicht
StromversorgungsStatusverwaltung
NetzteilDas DCIM-PCI-Netzteilprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
ProfilregistrierungDas DCIM-Profilregistrierungsprofil definiert die Klassen, die zur Beschreibung der DCIM- und DMTF-
RAID
Das dauerhafte Speicherprofil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von Profilen
durch Hinzufügen der Funktion, Partitionen auf dem virtuellen Flash-Medium auf Dell Plattformen
darzustellen und zu verwalten.
Dieses Profil enthält eine Spezifikation der physischen Computer-System-Ansicht, extrinsische
Methoden für Management-Vorgänge und die zugehörigen Beziehungen.
Das Profil zur Stromversorgungs-Statusverwaltung beschreibt die Klassen, Zuordnungen, Eigenschaften
und Methoden, die zur Verwaltung der Systemstromversorgung verwendet werden.
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von Netzteilen im System stehen.
Profilregistrierung verwendet werden, die Versionsinformationen der Profile, die als implementiert für ein
verwaltetes System angekündigt werden, und die Komponenten des Systems.
Das RAID-Profil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von Profilen durch Hinzufügen
der Funktion, die Konfiguration eines RAID-Speichers darzustellen.
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Die PERC9-Support-Funktionen bieten die folgenden Funktionen:
•Unterstützung für RAID10-UnevenSpan: Dies ist eine neue Funktion, die unregelmäßige Spans
(Spans mit unterschiedlichen Span-Längen) für ein virtuelles RAID-10-Laufwerk (VD) unterstützt.
Diese Funktion ist erforderlich, um die Erstellung von virtuellen RAID-10-Laufwerken mit einer
beliebigen Anzahl an physischen Laufwerken zu ermöglichen. Durch diese Funktion kann die RAIDFirmware die Erstellung von Spans automatisch verwalten, Span-Informationen sind daher für den
Endbenutzer nicht sichtbar.
•PERC mit einer Geschwindigkeit von 12 GB/s: PERC 9-Controller unterstützen eine Geschwindigkeit
von 12 GB/s und unterstützen damit auch physische Laufwerke mit einer Geschwindigkeit von
12 GB/s.
•Automatischer Import der Fremdkonfiguration: Der PERC9-Controller bietet Unterstützung für den
erweiterten automatischen Import der Fremdkonfiguration ohne weitere Benutzerinteraktionen.
ProfilnameBeschreibung
Diese Funktion eignet sich ideal in unbeaufsichtigten Serverumgebungen und versetzt den PERCController in die Lage, die Fremdkonfiguration automatisch zu importieren, wenn eine Konfiguration
vorhanden ist.
•ControllerBootMode: Die PERC9-Controller bieten Unterstützung für das Einrichten des ControllerStartmodus. Dieser Modus eignet sich vor allem in unbeaufsichtigten Serverumgebungen. Diese
Funktion ermöglicht PERC-Controllern, bei einem Fehler auf die Benutzerinteraktion zu warten, den
Systemstart bei einem Fehler fortzusetzen, bei einem Fehler in den „Headless“-Modus
(Unbeaufsichtigter Modus) zu wechseln, um den Systemstart fortzusetzen, oder um in den
Headless-Safe-Modus zu starten. In jedem Startmodus ignoriert der PERC Fehler beim Start oder
führt die standardmäßig auszuführende Aktion aus.
•4K-Sektoren-Laufwerke: PERC 9 bietet Unterstützung für Festplatten mit einer Sektorengröße von
4.000. Mit dieser Funktion erzielen Kunden durch die Nutzung neuer Festplatten mit 4.000 Sektoren
eine schnellere Datenübertragung mit weniger Befehlen.
•Echtzeit-RAID-Konfigurationsunterstützung: Konfigurationsaufgaben werden in Echtzeit ausgeführt;
ein Neustart des Hosts ist nicht erforderlich.
•Ändert den Controller-Modus von RAID zu HBA oder von HBA zu RAID.
DatensatzprotokollDas DCIM-Datensatzprotokoll-Profil bietet die Verwaltungsfunktionen an, um Protokolle eines
verwalteten Systemelements darzustellen.
Rollenbasierte
Autorisierung
SensorenDas DCIM-Sensorprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Einfache ID-Verwaltung Das einfache DCIM-ID-Verwaltungsprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur
Einfaches RaidDas Profil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Darstellung der Konfiguration eines RAID-Speichers.
ServiceprozessorDas DCIM-Serviceprozessorprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Einfacher NIC
Das rollenbasierte DCIM-Autorisierungsprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur
Ausführung von Systemverwaltungstasks, die mit der Autorisierung in Verbindung stehen.
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von Sensoren im System stehen.
Ausführung von Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von Konten und
Identitäten stehen.
Der RAID-Speicher ist modelliert wie eine Sammlung von Attributen von Speicheradaptern, physischen
und logischen Festplatten, End-Gehäusen und Beziehungen zwischen über- und untergeordneten
Sammlungen.
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung des Serviceprozessors und iDRAC
stehen.
Das einfache NIC-Profil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von Profilen durch
Hinzufügen der Funktion, die Konfiguration von NIC-Netzwerk-Controllern darzustellen.
SoftwareBestandsaufnahme
Software-Aktualisierung
Auch die virtuelle Adressverwaltung wird durch die Einrichtung der Attribute „VirtMacAddr“,
„VirtIscsiMacAddr“, „VirtFIPMacAddr“, „VirtWWN“, „VirtWWPN“ und „VirtualizationMode“ unterstützt.
Das Dell Software-Bestandsaufnahmeprofil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von
Profilen durch Hinzufügen der Funktion, die Software-Bestandsaufnahme des Systems darzustellen.
Das Software-Aktualisierungsprofil erweitert die Verwaltungsfunktionen zur Referenzierung von Profilen
durch Hinzufügen der Funktion, Plattform-Firmware oder -Software zu aktualisieren.
Mit „DCIM_SoftwareInstallationService: installfromRepository“ und „DCIM_SoftwareInstallationService:
GetRepoBasedUpdateList“ können Sie Aktualisierungen aus dem Aktualisierungs-Repository ausführen.
Abnutzungsmesser für SSD-Laufwerke: Fähigkeit, Daten zur Lebensdauer/Abnutzung von SSDLaufwerken in einem PERC-Controller abzurufen.
Berichterstellung für DIF-Laufwerk: Mit dem PowerEdge-RAID-Controller 9 (PERC 9) erhalten Sie
Unterstützung für PI-Laufwerke (Protection Information [Schutzinformationen}). Diese Schutzfelder
sind bekannt als DIF (Data Integrity Fields [Datenintegritätsfelder]), und Laufwerke, die PI unterstützen,
werden als DIF-Laufwerke bezeichnet. Das Feld für die Datenintegrität bietet über CRC zusätzliche
Daten zur Stabilität, z. B. zur Datengültigkeit auf jeder Stufe im RAID-Stack.
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ProfilnameBeschreibung
SysteminfoDas DCIM Systeminformationsprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Systemverwaltungsaufgaben in Bezug auf die Verwaltung des Host-Systems.
System QuickSyncDas DCIM-System QuickSync-Profil-Dokument beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen, die für
Systemverwaltungsaufgaben in Bezug auf die Verwaltung von QuickSync oder NFC-Geräte in einem
System verwendet werden.
USB-GerätDas DCIM-USB-Geräteprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen von
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von USB-Geräten im System stehen.
VideoDas DCIM-Videoprofil beschreibt die Eigenschaften und Schnittstellen zur Ausführung von
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der Verwaltung von Video-Controllern im System
stehen.
Virtueller DatenträgerDas virtuelle DCIM-Datenträgerprofil beschreibt die Eigenschaften zur Ausführung von
Systemverwaltungstasks, die in Verbindung mit der virtuellen Datenträgerfunktion stehen.
WSMAN MOF WSDL- und XSD API-Definitionen
Als Ergänzung zur Profildokumentation dient die Managed-Verwaltungsobjektdatei (MOF), die die Klassenimplementierung von Dellspezifischen CIM-Klassen dokumentiert. Die Dateien für Web Service Description Language (WSDL) und XML-Schema Definition
(XSD) beschreiben die daraus resultierende Funktionalität.
Managed Object File (Verwaltete Objektdatei)
Das Common Information Model (CIM, gemeinsames Informationsmodell) ist ein offener Standard, der definiert, wie verwaltete
Elemente in einer IT-Umgebung als gemeinsamer Objektsatz und die Beziehungen zwischen den Objekten dargestellt werden.
Dadurch soll eine konsistente Verwaltung dieser verwalteten Elemente möglich werden, unabhängig vom Hersteller oder Anbieter.
Dateien, die eine normative Beschreibung für Klassen, Eigenschaften und Methoden umfassen, sind in der MOF-Datei (Managed
Object File) enthalten.
ANMERKUNG: Um auf die MOFs zuzugreifen, klicken Sie auf der Seite des Dell TechCenter (delltechcenter.com/LC)
unter Reference Specifications auf MOFs.
Web Services Description Language
Die Web Services Description Language (WSDL) ist eine auf XML basierende Sprache, die zur Beschreibung der Funktion
verwendet wird, welche ein Webdienst anbietet. Die WSDL-Beschreibung eines Webdienstes (auch als WSDL-Datei bezeichnet)
bietet eine computerlesbare Beschreibung davon, wie der Dienst genannt werden kann, welche Parameter er erwartet und welche
Datenstrukturen er ausgibt.
XML-Schemabeschreibung
Ein XML-Schema (auch bekannt als XSD) ist die Beschreibung eines XML-Dokumententyps, das typischerweise durch die
Einschränkungen der Struktur und des Inhalts von Dokumenten solcher Art ausgedrückt wird, über und unterhalb der syntaktischen
Grundeinschränkungen, die durch XML selbst auferlegt werden. Diese Einschränkungen werden allgemein ausgedrückt, indem eine
Kombination von grammatikalischen Regeln verwendet wird, die die Reihenfolge der Elemente bestimmt.
ANMERKUNG: Um auf XSD zuzugreifen, verwenden Sie den Link en.community.dell.com/dell-groups/dtcmedia/m/
mediagallery/20074445.aspx
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Web Services Interface Guide (Leitfaden für Web ServicesSchnittstellen)
Der Web Services Interface Guide (WSIG) dient als Richtlinie bei der Verwendung der verfügbaren Funktionen der WebDienstschnittstellen von Lifecycle Controller Remote Services. Er bietet Informationen und Beispiele für die Verwendung der WebDienste für das WSMAN-Protokoll mithilfe von Windows WinRM und Open Source WSMANCLI-Befehlszeilenprogrammen.
•Beispiele für WSMAN-Shell-Skript für Linux – http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/
20066181.aspx
WSMAN - Best Practices Guide
Im Best Practices Guide sind die Workflows beschrieben, mit denen sich kleinere WSMAN-Vorgänge gruppieren lassen, um einen
bestimmten Task auszuführen. Um auf den Best Practices Guide zuzugreifen, klicken Sie auf der Dell TechCenter-Seite
(delltechcenter.com/LC) unter Web Services Integration Tools auf Best Practices Guide. Sie können auch die Seite htttp://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20066173.aspx aufrufen.
Sie finden dort auch Beispielskripts für die jeweiligen Kapitel des Dokuments, wobei WinRM für Windows und wsman cli für Linux
eingesetzt wird.
Der Best Practice Guide enthält detaillierte Anweisungen für gängige Workflows, mit denen verschiedene Tasks auf Grundlage von
WinRM oder WSMAN ausgeführt werden können. Die Skriptsprache PYTHON wird verwendet, um ein Software Development Kit
(SDK) für die Methoden der Lifecycle Controller-API bereitzustellen.
•Die im Best Practices Guide beschriebenen Methoden erläutern die gängigen und erprobten API-Methodologien.
•Die entsprechenden PYTHON-Beispielskripts werden separat zur Verfügung gestellt. Nach dem Aufrufen dieser Skripts kann
das Ausgabeprotokoll dazu verwendet werden, eine ungefähre zeitliche Steuerung einer bestimmten Systemkonfiguration und
eine unformatierte WinRM- oder Open-WSMAN-Eingabe und -Ausgabe vorzunehmen.
ANMERKUNG: Die Skripts können hier aufgerufen werden: http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/
white_papers/20066173.aspx
Attributregistrierungs-XML
Die Attributregistrierung listet alle Attribute und Eigenschaften für die jeweilige Komponente im XML-Format auf. Weitere
Informationen zu Attributregistrierungen für RAID, NIC, iDRAC, BIOS, FC-HBA und PCIe-SSD finden Sie unter http://
Die Meldungsregistrierungs-XML beschreibt alle Meldungen, Meldungs-IDs und Meldungsargumente von allen Profilen.
Diese komprimierte Datei enthält die Ereignis- und Fehlermeldungsdaten für den iDRAC und Lifecycle Controller im XML-Format und
erfüllt damit die Vorgaben des XML-Schemas für die Meldungsregistrierung für DMTF DSP0228. Die komprimierte Datei enthält
ebenso eine XSL-Datei, die von Dell zur Verfügung gestellt wird und das Suchen nach Inhalten erleichtert und das Lesen dieser
Inhalte vereinfacht.
Zum Anzeigen des Dokuments Dell Event Message Reference Guide (Referenzhandbuch zu Dell-Ereignismeldungen) gehen Sie zu
http://en.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/lifecycle-controller#attributereg, und klicken Sie auf
die neueste OpenManage Software-Version. Das Ereignismeldungsreferenz-Dokument enthält die Fehler und Ereignisinformationen,
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die von der Firmware und anderen Agenten erzeugt wurden, die die Systemkomponenten überwachen. Diese Ereignisse werden
protokolliert und dem Benutzer auf einer der Systems Management-Konsole angezeigt oder protokolliert und angezeigt.
XML-Schemas
Im Lifecycle Controller XML Schema Guide (Leitfaden für Lifecycle Controller-XML-Schemas) wird erläutert, wie der Lifecycle
Controller XML-Daten interpretiert, um verschiedene XML-Ausgaben des Lifecycle Controller zu beschreiben:
•Protokolle
•Konfigurationsergebnisse
•Hardware-Bestandsaufnahme
•Attribute
•Profile der Server-Konfiguration
ANMERKUNG: Um auf das Handbuch
zuzugreifen, verwenden Sie den Link http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20270305
Lifecycle Controller XML Schema Guide (Lifecyle Controller-XLM-Schema)
Redfish
Bei Redfish handelt es sich um eine webbasierte API, was impliziert, dass über vom Client bereitgestellte URLs auf Ressourcen
zugegriffen wird. URLs sind zum Identifizieren von Redfish-Ressourcen erforderlich. Die Redfish-API verwendet eine einfache URLHierarchie, die dem Muster /redfish/v1/ für alle Ressourcen folgt. Verwenden Sie für den Zugriff auf eine Redfish-Ressource das
folgende URL-Schema: https://<iDRAC IP>/redfish/v1/<Resource Path>.
Der Redfish API Reference Guide (Redfish-API-Referenzhandbuch) bietet einen Überblick über den Redfish Scalable Platforms
Management API-Standard und beschreibt die Dell-Implementierung von Redfish für die 12. und 13. Generation der PowerEdgeServer von Dell, bereitgestellt durch den Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) mit Lifecycle Controller.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20442330.
Autorisierungs- und Lizenzierungsanforderungen für den API-Zugriff
Es gibt vier Stufen bei der iDRAC-Lizenzierung:
ANMERKUNG: Verwenden Sie den Link en.community.dell.com/techcenter/extras/m/white_papers/20067632.aspx,
um den Informationsbericht
für WSMAN) herunterzuladen.
•Basisverwaltung mit IPMI
•Express
•Express für Blades
•Enterprise
WSMAN License and Privilege Specification
(Lizenzierungs- und Zugriffsrechtspezifizierung
Tabelle 3. Lizenzierung
FunktionBasisverwaltung mit IPMIiDRAC ExpressiDRAC Express für
RemoteFirmwareaktualisierung
Repository-basierte
Aktualisierung
Automatische
Aktualisierung
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*JaJaJaJa
NeinNeinNeinJa
NeinNeinNeinJa
Blades
iDRAC Enterprise
FunktionBasisverwaltung mit IPMIiDRAC ExpressiDRAC Express für
Blades
BetriebssystembereitstellungNeinJaJaJa
Gerätekonfiguration*JaJaJaJa
DiagnoseJaJaJaJa
Server-Profil ExportNeinNeinNeinJa
Serverprofil-ImportJaJaJaJa
TeilersetzungNeinJaJaJa
iDRAC Enterprise
Remote Services (über
WSMAN)
* Zeigt an, dass die Funktion nur auf Dell PowerEdge-Servern der 13. Generation unterstützt wird.
JaJaJaJa
Informationsberichte
Informationsberichte helfen Ihnen dabei, Detailinformationen zu geschäftskritischen Prozessen zu erhalten, die Sie durch die
Verwendung von Firmware-Produkten wie Lifecycle Controller, iDRAC, usw. durchführen können. Sie können diese Prozesse
mithilfe der GUI über RACADM-Befehle und WS-MAN-Befehle ausführen.
Lifecycle Controller- und iDRAC-White Papers
Um auf die Informationsberichte zu Lifecycle Controller und iDRAC zuzugreifen, gehen Sie auf delltechcenter.com/LC.
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4
Integrieren der Lifecycle Controller-API
In diesem Kapitel ist beschrieben, welche Ressourcen erforderlich sind, um die Lifecycle Controller-API in eine Anwendung zu
integrieren:
•API-Clients – Führt die API-Clients auf, die zur Verfügung stehen, um WinRM oder WSMAN zu unterstützen. Mit den APIClients können Sie Anwendungen in einer Vielzahl von Programmiersprachen erstellen.
•Leitfaden für optimale Verfahren – Enthält Informationen über die gängigen Workflows; es werden gebrauchsfertige PythonSkripts für alle gängigen Workflows zur Verfügung gestellt.
•Beispielskripts und Hilfsprogramme – Enthält zusätzliche Arbeitsbeispiele und Referenzen.
•Anwendungen, die Lifecycle Controller-Remote Services verwenden – Enthält verschiedene bestehende Anwendungen, die
bereits mit der Lifecycle Controller-API integriert sind.
•Installation und Konfiguration von WinRM und OpenWSMAN – Enthält Ressourcen zur Konfiguration von WinRM und
WSMAN.
API-Clients
Links auf verschiedene API-Clients:
•Skripterstellungs-API für WinRM, MSDN — msdn.microsoft.com/en-us/library/aa384469(VS.85).aspx
Weitere Informationen, siehe Best Practices Guide (Handbuch zu bewährten Vorgehensweisen)
Beispielskripts und Hilfsprogramme
Es stehen einige Beispielskripts zur Verfügung, die mit Lifecycle Controller in Recite verwendet werden können. Recite ist ein
Python-basiertes Hilfsprogramm mit einer einfach aufgebauten und schnellen Schnittstelle zur Verwendung der Dell Lifecycle
Controller-API. Es verfügt über einen interaktiven Modus, der hilfreich ist, wenn ein einzelner Befehl auf einem Server oder ein
Befehlsstapel ausgeführt werden soll, um eine Vorgangssequenz zu automatisieren.
Installation und Konfiguration von WinRM und OpenWSMAN
Auf Windows Management Stations wird die Verwendung von WinRM 3.0 empfohlen. WinRM 3.0 ist standardmäßig als Teil von
Windows 8, Windows 10 und Windows Server 2012 installiert. Es kann auch als Teil des Windows Management Framework CorePakets auf den folgenden Betriebssystemen installiert werden:
•Windows Server 2008 SP1
•Windows Server 2008 SP2
•Windows Server 2003 SP2
•Windows Vista SP1
•Windows Vista SP2
•Windows XP SP3
•Windows Server 2012
•Windows 8
•Windows 10
ANMERKUNG: Wenn Sie WinRM und WSMAN zur Konfiguration vieler Attribute bzw. von 60 Attributen oder mehr
verwenden, stellen Sie möglicherweise einen iDRAC-Zeitüberschreitungsfehler fest. Um den iDRACZeitüberschreitungsfehler zu vermeiden, können Sie den Setup-Vorgang mithilfe der Server Configuration Profile
(SCP)-Methode durchführen.
Weitere Informationen zur Installation von WinRM 3.0 als Teil des Windows Management Framework Core-Pakets, siehe Artikel
968929 in der Microsoft Wissensdatenbank unter technet.microsoft.com/.
Zu Versionen von Windows Remote Management, siehe technet.microsoft.com/en-us/library/ff520073(v=ws.10).aspx
Zur Installation und Konfiguration von Windows Remote Management, siehe msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/aa384372(v=vs.85).aspx.
OpenWSMAN CLI ist ein Open Source-Linux-WSMAN-Client. Der Quellcode und die Installationsinformationen für OpenWSMAN
CLI sind unter openwsman.github.io/ verfügbar.
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Social Media-Referenz
Um die neuesten Informationen abzurufen, gehen Sie auf Dell TechCenter, und suchen Sie dort nach den gewünschten
Informationen.
Die Dell Systems Management-Seite auf Dell TechCenter enthält Informationen über die gesamte Palette an Dell-OpenManageProdukten, über die in Dell integrierte Verwaltung, Dell KACE und die Integration mit Drittanbieter-Systems-Management-Konsolen.
Zudem werden die Systems-Management-Wiki, Foren und Blogs täglich aktualisiert, um Fragen zu beantworten, um Erläuterungen
zu wichtigen Themen zu geben und Informationen von IT-Fachleuten und Administratoren bereitzustellen.
Allgemeines Forum zum Systems Management – en.community.dell.com/techcenter/systems-management/f/4469.aspx
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Begriffe und Definitionen
In der folgenden Tabelle sind die Begriffe aufgeführt, die in diesem Dokument verwendet werden sowie deren Definitionen.
Tabelle 5. Begriffe und Definitionen
BegriffDefinition
LCLifecycle Controller
AufzählenBezieht sich auf den Vorgang WS-MAN ENUMERATE, so wie in Kapitel 8.2 von DSP0226_V1.1 und
Kapitel 9.1 von DSP0227_V1.0 beschrieben.
AbrufenBezieht sich auf den Vorgang WS-MAN GET, so wie in Kapitel 7.3 von DSP00226_V1.1 und Kapitel
7.1 von DSP0227_V1.0 beschrieben.
iDRACIntegrated Dell Remote Access Controller, ein Verwaltungscontroller für Blades, Racks und Tower
Server.
USCUnified Server Configurator
iSCSIInternet Small Computer System Interface, ein Internet Protocol (IP)-basierter
Speichernetzwerkstandard für das Verbinden von Datenspeichereinrichtungen
SSMSystem Services Manager
CSIORSysteminventar beim Neustart erfassen
SSIBSystem Services Information Block (Systemdienst-Informationsblock)