Dell iDRAC7 with Lifecycle Controller Version 2.20.20.20 Manual [de]

Dell Lifecycle Controller GUI Benutzerhandbuch v2.20.20.20
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
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2015 - 09
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung..............................................................................................................7
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller.........................................................................7
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller........................................................... 8
Was ist neu in dieser Version?...............................................................................................................8
Wichtige Funktionen............................................................................................................................. 9
Funktionen im Überblick................................................................................................................. 9
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen................................................................................11
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz................................................................................12
Weitere nützliche Dokumente............................................................................................................ 12
Social Media-Referenz...................................................................................................................13
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website.............................................................................13
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................. 14
2 Verwenden von Lifecycle Controller.............................................................. 15
Starten von Lifecycle Controller......................................................................................................... 15
Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen............... 15
Aktivierung des Lifecycle Controllers........................................................................................... 16
Deaktivierung von Lifecycle Controller.........................................................................................17
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen.............................................................................17
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller.............................................................................. 17
Einrichten von Lifecycle Controller.............................................................................................. 18
Lifecycle Controller-Funktionen.........................................................................................................19
3 Betriebssystembereitstellung...........................................................................21
Installieren eines Betriebssystems...................................................................................................... 21
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration................................................................................23
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung..... 23
Unbeaufsichtigte Installation..............................................................................................................24
Sicherer UEFI-Start..............................................................................................................................25
Treiberzugriff....................................................................................................................................... 25
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN...................................................26
Szenarien nach dem Neustart............................................................................................................ 26
4 Überwachung......................................................................................................28
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme......................................................... 28
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste................................................................28
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste.........................................................28
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)...................................................29
3
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)............................................... 29
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk.................................................. 30
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe........................................... 31
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung............................. 32
Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle
Controller............................................................................................................................................ 32
Lifecycle Controller-Protokoll............................................................................................................33
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls.......................................................................... 33
Exportieren des Lifecycle-Protokolls........................................................................................... 34
Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll...................................................36
5 Firmware-Aktualisierung...................................................................................37
Firmware-Aktualisierungsmethoden..................................................................................................38
Versionskompatibilität.........................................................................................................................39
Aktualisieren der Firmware................................................................................................................. 39
Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle.................................................... 41
Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs................................................................................45
Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen........................................................................ 46
Zurücksetzen der Firmware................................................................................................................46
Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen..............................................................47
6 Konfigurieren...................................................................................................... 49
Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung...........................................................................49
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende.....................................................................................49
iDRAC konfigurieren........................................................................................................................... 50
Konfigurieren von Uhrzeit und Datum............................................................................................... 51
Konfigurieren der vFlash-SD-Karte.....................................................................................................51
Aktivieren oder Deaktivieren einer vFlash-SD-Karte.................................................................... 51
Initialisieren einer vFlash-SD-Karte...............................................................................................52
RAID-Konfiguration.............................................................................................................................52
Fremdkonfiguration ermittelt........................................................................................................53
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration................................................................................ 53
Auswählen von RAID-Stufen.........................................................................................................54
Auswählen physischer Festplatten................................................................................................55
Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte......................................................................... 56
Anzeigen der Zusammenfassung..................................................................................................57
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID............................................................ 57
Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller........................................58
Schlüsselverschlüsselung....................................................................................................................59
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller....................................................59
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus......................................................................................... 60
Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten........................................................60
4
Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller................................................. 61
Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten.............................................................61
Aufbrechen gespiegelter Laufwerke.................................................................................................. 62
System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration......................................................................... 62
Ändern der Geräteeinstellungen...................................................................................................65
Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen..............................................................................66
Aktualisieren der Serverbestandsinformationen.......................................................................... 66
Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers........................................................................................... 66
FTP-Authentifizierung...................................................................................................................66
Anforderungen für einen lokalen FTP-Server.............................................................................. 66
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server......67
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren
des Repositorys auf einen lokalen FTP-Server.............................................................................67
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden..................... 67
Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks......................................................................................68
Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk.....68
Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren
des Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk............................................................................68
Konfigurieren von NFS- und CIFS-Servern........................................................................................68
Konfigurieren von NFS-Servern....................................................................................................69
Konfigurieren von CIFS-Servern...................................................................................................69
7 Wartung................................................................................................................70
Plattformwiederherstellung................................................................................................................ 70
Wissenswertes zum Serverprofil-Backup-Image.........................................................................70
Unterstützte Komponenten...........................................................................................................71
Serverprofil sichern..............................................................................................................................72
Sichern von Serverprofilen............................................................................................................73
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups........................................................... 73
Serverprofil exportieren...................................................................................................................... 74
Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe.................... 74
Serverprofil importieren...................................................................................................................... 75
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder
einem USB-Laufwerk.....................................................................................................................75
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine..................................... 78
Importieren der Serverlizenz.............................................................................................................. 79
Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk..........79
Teilersetzungskonfiguration...............................................................................................................80
Anwenden von Firmware- und Konfigurationsaktualisierungen auf ersetzte Teile....................81
Unterstützte Geräte.......................................................................................................................82
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen............................................................................... 82
Löschen von Server-Informationen............................................................................................. 83
5
Hardwarediagnose..............................................................................................................................83
Durchführen der Hardwarediagnose........................................................................................... 84
Bericht für den technischen Support (TSR)....................................................................................... 84
Exportieren des Berichts für den technischen Support ..............................................................85
8 Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen.................................87
9 Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers...........................90
Auswählen des Systemstartmodus..................................................................................................... 91
Aufrufen des System-Setups...............................................................................................................91
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................91
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup.................................................................. 92
System-Setup-Optionen.................................................................................................................... 92
Hauptbildschirm des System-Setups........................................................................................... 92
Bildschirm System-BIOS...............................................................................................................92
Bildschirm „Systeminformationen“...............................................................................................93
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)................................................................. 94
Bildschirm „Prozessoreinstellungen“............................................................................................95
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen).......................................................................... 96
Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)............................................................................97
Bildschirm „Integrierte Geräte“.....................................................................................................98
Bildschirm „Serielle Kommunikation“...........................................................................................99
Bildschirm „Systemprofileinstellungen“..................................................................................... 100
Bildschirm „Systemsicherheit“.....................................................................................................101
Verschiedene Einstellungen........................................................................................................102
System- und Setup-Kennwortfunktionen........................................................................................103
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts...............................................................103
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts................... 104
Using your system password to secure your system................................................................ 105
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort....................................................................................105
Aufrufen des UEFI-Startmanagers....................................................................................................106
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager.................................................................106
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager).................................................................................107
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü).............................................................................................107
Integrierte Systemverwaltung...........................................................................................................108
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen............................................................................... 108
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen........................................................108
10 Fehlerbehebung und häufig gestellte Fragen...........................................109
Fehlermeldungen..............................................................................................................................109
Häufig gestellte Fragen.....................................................................................................................109
6
1

Einführung

Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung von Verwaltungs-Tasks, wie Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren, unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen iDRAC-Lösung (integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) der neuesten Dell Server integriert. iDRAC sorgt zusammen mit der UEFI-Firmware für den Zugriff auf und die Verwaltung von allen Hardwarebestandteilen. Dazu gehört auch die Verwaltung von Komponenten und Subsystemen, die über die herkömmlichen BMC-Fähigkeiten (Baseboard Management Controller) hinausgeht.
ANMERKUNG: Die UEFI-Umgebung stellt dabei die lokale Konsolenschnittstelle sowie die Infrastruktur für lokal verwaltete Systemkomponenten zur Verfügung.
Lifecycle Controller verfügt über die folgenden Komponenten:
GUI:
– Ein integriertes Konfigurationsdienstprogramm, das sich auf einer integrierten Flash-Speicherkarte
befindet.
– Ähnelt dem BIOS-Dienstprogramm, das während der Startsequenz gestartet wird und kann in
einer Umgebung vor Starten des Betriebssystems verwendet werden.
– Ermöglicht während des gesamten Lebenszyklus des Servers die Durchführung von Server- und
Storage Management-Tasks über eine eingebettete Umgebung.
Remote-Dienste (WS-MAN) vereinfachen die End-to-End Server-Lifecycle-Verwaltung unter
Verwendung der One-to-Many-Methode. Sie ermöglichen die Remote-Bereitstellung und sind in Dell
OpenManage Essentials und Partnerkonsolen integriert. Weitere Informationen über die Funktionen
der Remote-Dienste finden Sie im Schnellstarthandbuch Dell Lifecycle Controller Remote Services
Quick Start Guide unter dell.com/support/home.

Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller

Das Systems Management ist üblicherweise ein zentraler Teil des Aufgabenbereichs eines Administrators. Das Installieren eines Betriebssystems, Aktualisieren von Firmware nach Funktions- und Richtlinienerfordernissen, das Konfigurieren von Geräten und die effiziente Nutzung eines IT-Netzwerks sind wesentliche Aspekte seines Aufgabenbereichs. Vor der Veröffentlichung von Lifecycle Controller musste ein Administrator Hilfsprogramme, wie z. B. Dell OpenManage Server Administrator (OMSA), Dell Systems Build Update Utility (SBUU) und Dell Deployment Toolkit (DTK), verwenden, die auf mehreren CDs oder auf DVD geliefert wurden. Die Pflege und Verwendung dieser zahlreichen Datenträger in den verschiedenen Versionen war für den Administrator sehr zeitaufwändig.
Die Lösung dieser Problematik liefert Dell in Form von Lifecycle Controller, einem im System selbst integrierten Flash-Chip mit der Lifecycle Controller-Anwendung. Mit Lifecycle Controller können IT­Administratoren auf sämtliche Medien verzichten und Betriebssysteme mit lokal eingebetteten Treiber­Repositories, Firmware-Aktualisierungen, Hardwarekonfiguration und plattformspezifischen Diagnose-
7
Routinen einrichten. Da Lifecycle Controller auch bei nicht funktionsbereitem oder nicht installiertem Betriebssystem verfügbar ist, bietet die Anwendung zusätzliche Flexibilität bei der Bereitstellung des Systems und der Anpassung an Ihre Bedürfnisse. Und da dieses Werkzeug im System integriert und eingebettet ist, wird es durch Formatieren oder Neuinstallieren des Betriebssystems nicht entfernt und spart so Zeit und Geld.

Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle Controller

Sie können die folgenden Vorteile nutzen:
Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen
Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand
für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.
Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-
Wartungsbereichs für Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie
dabei unterstützen, die Produktivität der IT-Mitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die
Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.
Sichere Umgebung – Durch die Bereitstellung eines sicheren Zugriffs auf Remote-Server können
Administratoren kritische Verwaltungsaufgaben ausführen, ohne die Sicherheit von Servern und des
Netzwerks zu beeinträchtigen.
Verbesserte integrierte Verwaltung über Lifecycle Controller – Lifecycle Controller bietet
Bereitstellungsfunktionen und vereinfacht Wartungsaufgaben durch die Lifecycle Controller-
Benutzeroberfläche für die lokale Bereitstellung und über Schnittstellen für Remote-Dienste (WS-
MAN) für die Remote-Bereitstellung. Lifecycle Controller lässt sich außerdem in Dell OpenManage
Essentials und Partner-Konsolen integrieren.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im Handbuch Integrated Dell Remote Access Controller Integrierter Dell Remote Access Controller) unter dell.com/support/home. Weitere Informationen zur WS-Verwaltung finden Sie im Handbuch Dell Lifecycle Controller GUI User’s Guide (Dell Lifecycle Controller-GUI) unter delltechcenter.com/lc.

Was ist neu in dieser Version?

Die neuen Funktionen, die in dieser Version unterstützt werden, lauten wie folgt:
Ansicht von „Common Internet File System“(CIFS)- und „Network File System“(NFS)-Server-
Konfigurationsinformationen
IPv6-Technologie
Firmware-Aktualisierung von „Non-Volatile Memory Express“-Adaptern mit halber Bauhöhe und
halber Baulänge (HHHL NVMe-Adapter)
UEFI-Kapselaktualisierung zum Beheben von Problemen bei Intel Firmware-Aktualisierungen.
2000 W Netzteil (PSU) auf Dell PowerEdge C4130 Servern.
BS-Bereitstellung auf PCIe-SSD- und dualen SD-Karten.
Unterstützung der folgenden Betriebssysteme:
– Red Hat Enterprise Linux 6.7
– Red Hat Enterprise Linux 7.1
– SUSE Linux Enterprise Server 12
Unterstützung für die neuesten Intel, QLogic und Mellanox PowerEdge Netzwerkadapter
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Wichtige Funktionen

Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:
Provisionierung – Die gesamte Vorbetriebssystemkonfiguration über eine einheitliche Schnittstelle.
Bereitstellung – Vereinfachte Installation des Betriebssystems mit den integrierten Treibern in
Lifecycle Controller. Die unbeaufsichtigte Installation ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows
und Red Hat Enterprise Linux 7 verfügbar.
Herunterladen von Treibern für die Betriebssysteminstallation von ftp.dell.com.
Patches oder Aktualisierungen – Betriebssystemkoordination und minimierte Wartungsausfallzeiten
durch direkten Zugriff auf Aktualisierungen auf ftp.dell.com. Firmware-Aktualisierungen werden
vereinfacht, indem eine funktionierende Version für das Zurücksetzen aufrechterhalten wird.
Wartung – Kontinuierliche Verfügbarkeit der Diagnoseprogramme, ohne dabei auf ein
Festplattenlaufwerk angewiesen zu sein. Fähigkeit des automatischen Flashens von Firmware,
während Komponenten, wie Dell PowerEdge-Speichercontroller, NIC und Netzteil, ausgetauscht
werden. Unterstützung für VLAN in der Netzwerkkonfiguration.
System löschen – Löscht die Server- und speicherbezogenen Daten für ausgewählte Komponenten
eines Servers. Sie können Informationen im BIOS, in Lifecycle Controller-Daten (in LC-Protokollen, in
der Konfigurationsdatenbank und in Rollback-Firmware-Versionen), iDRAC-Einstellungen und
Speicherkomponenten auf dem Server löschen.
ANMERKUNG: Die iDRAC-Lizenzdatei kann nicht gelöscht werden.
Sicherheit – Unterstützund für die lokale Schlüsselverschlüsselung.
Wiederherstellen des Servers – Sichern des Serverprofils (einschließlich der RAID-Konfiguration) und
Wiederherstellen des Servers in einen vorherigen bekannten Zustand. Importieren einer Serverlizenz,
Zurücksetzen der Firmware und Wiederherstellen der Systemkonfiguration im Falle des Austauschs
der Systemplatine.
Hardware-Bestandsliste – Stellt Informationen zur aktuellen und zur werksseitigen
Systemkonfiguration bereit.
Lifecycle Controller-Protokolle für die Fehlerbehebung.

Funktionen im Überblick

Die folgende Tabelle listet die Lifecycle-Controller-Funktionen auf, die auf Dell PowerEdge-Servern der
12. und 13. Generation unterstützt werden.
Tabelle 1. Funktionen im Überblick
Unterstützte Funktionen Dell PowerEdge Server der 12
Generation
Firmware-Aktualisierung
Betriebssystembereitstellung
Gerätekonfiguration
Diagnose
Serverprofil-Sicherung und Export
.
Dell PowerEdge-Server der 13 Generation
.
9
Unterstützte Funktionen Dell PowerEdge Server der 12
Generation
Serverprofil-Import
Teilersetzung
Lokale Aktualisierungen
Treiberpakete
Hardware-Bestandsaufnahme
Remote-Dienste (über WS-MAN)
Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Microsoft Windows
Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Red Hat Enterprise Linux-7
Bereitstellen eines Betriebssystems unter Verwendung von UEFI Secure Boot
.
Dell PowerEdge-Server der 13 Generation
.
Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen
ANMERKUNG: Die Auswahl bestimmter Komponenten wird auf Dell PowerEdge­Servern der 12. Generation nicht unterstützt. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im Abschnitt zur Neue Nutzung
festlegen oder System stilllegen.
ANMERKUNG: Die folgenden Funktionen werden nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der
12. Generation unterstützt, wenn iDRAC und Lifecycle Controller in Versionen ab 2.10.10.10 vorliegen:
Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Red Hat Enterprise Linux-7
Bereitstellen eines Betriebssystems unter Verwendung von UEFI Secure Boot
Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen
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In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen

Lifecycle Controller-Funktionen sind je nach Typ der von Ihnen gekauften Lizenz verfügbar (Basic Management mit IPMI, iDRAC Express, iDRAC Express for Blades oder iDRAC Enterprise). In der GUI von Lifecycle Controller stehen nur lizenzierte Funktionen zur Verfügung. Weitere Informationen zum Verwalten von Lizenzen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide unter dell.com/support/home. Die folgende Tabelle enthält die je nach Lizenz verfügbaren Lifecycle Controller-Funktionen.
Tabelle 2. In Lifecycle-Controller lizenzierbare Funktionen
Funktion Basisverwaltung
Firmware­Aktualisierung
Betriebssystemb ereitstellung
Gerätekonfigura tion
Diagnose
Serverprofil­Sicherung und Export
Serverprofil­Import
Teilersetzung
Lokale Aktualisierungen
Treiberpakete
mit IPMI
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
iDRAC Express (Rack- und Tower­Server)
Ja Ja Ja
iDRAC Express (Blade-Server)
iDRAC Enterprise
Ja
Hardware­Bestandsaufnah me
Remote-Dienste (über WS-MAN)
Bericht für den technischen Support (TSR)
Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
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Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz

Nach dem Öffnen der Seite Lifecycle Controller-GUI können Sie Einzelheiten zu dem auf einem Server installierten iDRAC anzeigen. So zeigen Sie die iDRAC-Lizenzinformationen an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie auf einer beliebigen Seite von Lifecycle Controller auf Info (obere rechte Ecke).
3. Klicken Sie auf der Seite Info auf Lizenzinformationen.
Die folgenden Informationen werden auf der Seite iDRAC-Lizenzbericht angezeigt:
Geräte-ID Gibt die Service-Tag-Nummer des Servers an, auf dem iDRAC installiert ist.
Lizenz
Berechtigungs-ID – Gibt eine spezifische ID des Herstellers an.
Status – Gibt den Status der installierten Lizenz an.
Beschreibung – Zeigt die Details zur Lizenz an.
Lizenztyp – Gibt den Lizenztyp des Geräts an, z. B. Testlizenz, Verlängerte
Evaluierung oder Unbefristet.
Ablaufzeit – Zeigt Datum und Uhrzeit des Lizenzablaufs an.

Weitere nützliche Dokumente

Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter dell.com/ support/home zur Verfügung stehen.
Die Lifecycle Controller Online-Hilfe enthält detaillierte Informationen zu den Feldern, die auf der GUI
verfügbar sind, und die Beschreibungen derselben. Klicken Sie auf Hilfe in der oberen rechten Ecke
aller Lifecycle Controller Seiten, oder drücken Sie die Taste <F1>, um die Informationen der Online-
Hilfe anzuzeigen.
Die Lifecycle Controller Anmerkungen zur Version sind innerhalb des Produkts verfügbar. Klicken Sie
in der oberen rechten Ecke auf Info und dann auf Anmerkungen zur Version anzeigen, um sich die
Anmerkungen zur Version innerhalb von Lifecycle Controller durchzulesen. Es gibt auch eine
Webversion, in der kurzfristige Aktualisierungen für das System oder die Dokumentation oder
erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker enthalten sind.
Das Whitepaper Dell-iDRAC-Lizenz unter Dell TechCenter. Dieses Dokument bietet einen Überblick
über die digitale Lizenzierung von iDRAC und wie sie sich von iDRAC unterscheidet, das auf Dell
PowerEdge-Servern verfügbar ist. Es bietet außerdem einen Überblick über den iDRAC Express- und
den Enterprise-Wert.
Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit
dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide
enthält Informationen zur Verwendung der Remote-Dienste.
Das Systems Management-Benutzerhandbuch Systems Management Overview Guide bietet
zusammengefasste Informationen zu den verschiedenen Dell Software-Produkten, die für Systems
Management Tasks verfügbar sind.
Das iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide
enthält Informationen über Konfiguration und Verwendung eines iDRAC für Rack, Tower- und Blade-
Server, um per Remote-Zugriff Ihr System und dessen freigegebene Ressourcen über ein Netzwerk zu
verwalten und zu überwachen.
Das Dell Repository Manager Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User Guide stellt
Informationen zum Erstellen von aus Dell Update Packages (DUPs) bestehenden,
benutzerangepassten Paketen und Repositories für Systeme bereit, auf denen Microsoft Windows-
Betriebssysteme ausgeführt werden.
12
Der Abschnitt „Von Lifecycle Controller unterstützte Dell Systeme und Betriebssysteme“ der Dell
Systems Software Support Matrix enthält eine Liste der Dell Systeme und der Betriebssysteme, die auf
den Zielsystemen bereitgestellt werden können.
Das PERC 9-Benutzerhandbuch Dell PowerEdge RAID Controller (PERC) 9 User's Guide enthält
Informationen zur Spezifikation und Konfiguration von PERC 9-Controllern.
Das Glossar enthält Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen.
Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell
OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-
basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von Aktualisierungen auf das System.
Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen:
In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur
Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der
Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter dell.com/regulatory_compliance.
Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Anweisungen für die Rack-Montage wird
beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des
Systems und technische Daten.
Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen über Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am
System und zum Installieren oder Austauschen von Systemkomponenten.
Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux.

Social Media-Referenz

Wenn Sie mehr über das Produkt, optimale Verfahren und die Lösungen und Dienste von Dell erfahren möchten, können Sie die Plattformen für soziale Medien, wie z. B. Dell TechCenter und Youtube nutzen. Über die Lifecycle Contoller Wiki-Seite, die unter www.delltechcenter.com/idrac verfügbar ist, haben Sie Zugang zu Blogs, Foren, Informationsberichten, Anleitungen und vielem mehr.
Weitere Dokumente zum Lifecycle Controller und anderer zugehöriger Firmware finden Sie im Dell
TechCenter.

Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website

Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:
Verwendung der folgenden Links:
– Für alle Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals
– Für OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals
– Für Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals
– Für OpenManage Connections Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
– Für Betriebsfähigkeits-Tools-Dokumente – Dell.com/ServiceabilityTools
– Für OpenManage Connections Client-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/
DellClientCommandSuiteManuals
Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor:
a. Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf.
b. Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit.
13
c. Klicken Sie im Gruppenfeld Software & Sicherheit auf einen der folgenden Links:
Enterprise-SystemverwaltungRemote Enterprise-SystemverwaltungTools für die BetriebsfähigkeitDell Client Command SuiteConnections Client-Systemverwaltung
d. Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf die jeweilige Produktversion.
Verwendung von Suchmaschinen:
– Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.

Kontaktaufnahme mit Dell

ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1. Rufen Sie die Website dell.com/support auf.
2. Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3. Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am
unteren Seitenrand aus.
4. Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
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2

Verwenden von Lifecycle Controller

Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller. Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert sind. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller
User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller) unter dell.com/esmmanual.

Starten von Lifecycle Controller

Führen Sie zum Starten von Lifecycle Controller einen Systemneustart aus, und drücken Sie während des POST die Taste <F10>, um Lifecycle Controller aus der angezeigten Liste auszuwählen. Wenn Lifecycle Controller zum ersten Mal gestartet wird, wird der Assistent Einstellungen angezeigt, der Ihnen die Konfiguration der bevorzugten Sprache und der Netzwerkeinstellungen ermöglicht.
ANMERKUNG: Wenn das System Lifecycle Controller nicht aufruft, lesen Sie die Informationen unter
Startmeldungen – Ursachen und Lösungen.
Verwandte Konzepte
Einrichten von Lifecycle Controller

Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen

Die Abbildung führt die Meldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden, und deren Ursachen und Lösungen auf.
Tabelle 3. Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen
Meldung Ursache Lösung
Lifecycle Controller ist deaktiviert
Das System wird eingeschaltet oder neu gestartet, während der iDRAC initialisiert wird. Dies tritt dann auf, wenn:
– Das System direkt nach
Anschluss an den Netzstrom eingeschaltet wird.
– Das System sofort nach
dem Zurücksetzen des iDRAC neu gestartet wird.
– Momentan ein Backup oder
eine Wiederherstellung des
Warten Sie nach dem Zurücksetzen des iDRAC eine Minute, bis Sie das System neu starten, damit der iDRAC initialisiert wird.
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Meldung Ursache Lösung
Serverprofils ausgeführt wird.
Aktualisierung des Lifecycle Controllers erforderlich
Lifecycle Controller manuell deaktiviert wurde.
Das integrierte Gerät, das über ein Backup des Produkts verfügt, enthält möglicherweise beschädigte Daten.
Lifecycle Controller wird dreimal hintereinander nicht ordnungsgemäß beendet, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt:
– drei aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die Lifecycle Controller­GUI zu starten.
– drei aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, die Bestandsaufnahme auszuführen.
– drei aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche, Tasks in automatisierten Task-Anwendung auszuführen.
Drücken Sie während des POST die Taste <F2> und wählen Sie
System-SetupiDRAC­Einstellungen ControllerAktivieren aus.
Aktivieren Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivieren von Lifecycle
Controller.
Lifecycle
Lifecycle Controller nicht verfügbar
Verwandte Aufgaben
Deaktivierung von Lifecycle Controller
iDRAC wird gerade von einem anderen Prozess verwendet.

Aktivierung des Lifecycle Controllers

So aktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1. Drücken Sie während des POST auf <F2>. Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2. Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus. Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
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Warten Sie 30 Minuten ab, bis der aktuelle Vorgang abgeschlossen wurde. Starten Sie anschließend das System neu, und versuchen Sie es erneut. Sie können die iDRAC-GUI verwenden, um die Job-Warteschlange und den Status zu prüfen.
3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller Aktiviert aus.
5. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu
speichern.
6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Deaktivierung von Lifecycle Controller

So deaktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1. Drücken Sie während des POST auf <F2>. Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2. Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus. Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller Deaktiviert aus.
5. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu
speichern.
6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen

Wenn Lifecycle Controller zwei Systemneustarts veranlasst, beenden Sie die Lifecycle Controller­Aktionen. Wenn Lifecycle Controller zum dritten Mal einen Neustart des Systems verursacht, wird die Meldung aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller finden Sie unter Aktivieren von
Lifecycle Controller.
Lifecycle Controller update required angezeigt und Sie müssen Lifecycle Controller
VORSICHT: Durch diese Maßnahme werden alle Tasks abgebrochen, die durch den Lifecycle Controller ausgeführt werden. Es wird empfohlen, dass Sie die Lifecycle Controller-Vorgänge nur dann abbrechen, wenn dies absolut notwendig ist.
1. Drücken Sie während des POST auf <F2>. Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2. Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option iDRAC-Einstellungen aus. Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3. Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4. Wählen Sie unter Lifecycle Controller-Aktionen beenden Ja aus.
5. Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option Fertigstellen aus, um die
Einstellungen zu speichern.
6. Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.

Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller

Wenn Sie Lifecycle Controller zum ersten Mal starten, wird per Standardeinstellung die Seite Sprache und Tastatur aufgerufen. Bei nachfolgenden Startvorgängen wird allerdings zuerst die Startseite angezeigt.
Per Standardeinstellung sind die
Verwandte Konzepte
Einrichten von Lifecycle Controller
Sprache auf Englisch und das Tastatur-Layout auf USA gesetzt.
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Verwandte Aufgaben
Aktualisieren der Firmware

Einrichten von Lifecycle Controller

Im Assistenten Einstellungen können Sie die Sprache, das Tastatur-Layout und die Netzwerkeinstellungen für Lifecycle Controller festlegen.
ANMERKUNG: Die Änderungen, die Sie im Assistenten Einstellungen vornehmen, haben keine Auswirkungen auf die System- oder Anwendungseinstellungen.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der
Optionen die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten.
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3. Klicken Sie auf auf der Seite Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4. Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren
möchten.
ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk kommunizieren.
5. Wählen Sie im Dropdown-Menü IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
Keine Konfiguration – Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, dass die NIC nicht
konfiguriert werden soll.
DHCP – Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, dass die NIC unter Verwendung einer IP-
Adresse von einem DHCP-Server konfiguriert werden soll. Wenn die DHCP-Option ausgewählt ist, wird eine DHCP-IP-Adresse auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.
Statische IP – Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, dass die NIC-Konfiguration unter
Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden soll. Geben Sie die
Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNS­Adresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren
Netzwerkadministrator.
6. Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle Controller­VLAN-Einstellungen ein, um die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
Emulex Vindicator-2, rNDC
Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
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Emulex Pave Low-2, bNDC
Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Mezzazine-Karte
Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
ANMERKUNG: Weitere Informationen über die VLAN-Funktion finden Sie im entsprechenden Whitepaper auf Dell TechCenter.
7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf Fertigstellen.
ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen Sie die Einstellungen. Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Aufrufen der Hilfe
Jede Seite in Lifecycle Controller verfügt über eine eigene Hilfe. Drücken Sie die Taste <F1>, oder klicken Sie auf Hilfe (in der oberen rechten Ecke), um die Hilfeinformationen zu den auf der jeweiligen Seite verfügbaren Funktionen anzuzeigen.
Anzeigen der Anmerkungen zur Version
1. Klicken Sie bei allen Lifecycle Controller-Seiten (ausgenommen der Hilfeseite eines Themas, die
durch Drücken von <F1> angezeigt wird) aufInfo, um die Anmerkungen zur Version anzuzeigen. Die Seite Info wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf Anmerkungen zur Version.

Lifecycle Controller-Funktionen

Dieser Abschnitt enthält eine Kurzbeschreibung der Lifecycle Controller-Funktionen und hilft Ihnen dabei, die Assistenten von Lifecycle Controller möglichst effektiv zu nutzen. Jede Funktion in Lifecycle Controller wird über Assistenten ausgeführt, die folgende Aktionen unterstützen:
Start – Navigieren zurück zur Startseite.
Lifecycle-Protokoll – Anzeigen und Exportieren des Lifecycle-Protokolls und Hinzufügen von
Arbeitsanmerkungen zum Protokoll.
Firmware-Aktualisierung – Durchführen von Aktualisierungen oder Zurücksetzen der Firmware für
Systemkomponenten und Anzeigen der auf einem Server verfügbaren Firmware-Version.
Hardwarekonfiguration – Konfigurieren von Systemgeräten, Anzeigen und Exportieren der
Hardwarebestandsliste eines Systems und zur neuen Nutzung oder zur Stilllegung eines Systems.
BS-Bereitstellung – Installieren eines Betriebssystems im manuellen Modus oder in einem
unbeaufsichtigten Modus mithilfe einer „Antwort“-Datei.
Plattformwiederherstellung – Sichern, exportieren und wiederherstellen des Systemprofils. Die
iDRAC-Lizenz von der Lifecycle Controller GUI importieren.
Hardwarediagnose - Ermöglicht Ihnen, zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der
physikalischen Laufwerke und anderer Peripheriegeräte eine Diagnose durchzuführen.
Einstellungen – Angabe der Sprache, des Tastaturlayouts und der Netzwerkeinstellungen während
der Verwendung des Lifecycle Controllers.
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System-Setup – Konfiguration der Einstellungen für Geräte oder Komponenten wie iDRAC, BIOS,
RAID und NIC.
Verwandte Konzepte
Lifecycle Controller-Protokoll Firmware-Aktualisierung Zurücksetzen der Firmware Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme Konfigurieren Betriebssystembereitstellung Plattformwiederherstellung Hardwarediagnose Einrichten von Lifecycle Controller Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers Importieren der Serverlizenz Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz Wiederherstellen eines Serverprofils nach Austausch der Systemplatine
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Betriebssystembereitstellung

Mit der Funktion BS-Bereitstellung können Sie Standard- und benutzerdefinierte Betriebssysteme auf dem verwalteten System bereitstellen. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das Betriebssystem installieren, falls noch nicht geschehen.
Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen:
Manuelle Installation
Unbeaufsichtigte Installation. Weitere Informationen zur unbeaufsichtigten Installation finden Sie
unter Unbeaufsichtigte Installation.
Sicherer UEFI-Start. Weitere Informationen zum sicheren UEFI-Start finden Sie unter Sicherer UEFI-
Start.
ANMERKUNG: Treiberpakete stehen für die Bereitstellung von Windows- und Linux­Betriebssystemen zur Verfügung, die von Lifecycle Controller unterstützt werden. Stellen Sie vor dem Bereitstellen dieser Betriebssysteme sicher, dass Lifecycle Controller mit dem neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller-Treiber unter
dell.com/support herunterladen.

Installieren eines Betriebssystems

3
Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Ein optisches DVD-Laufwerk oder ein virtuelles Medium (ISO-Image) ist virtuell an einen Server
angeschlossen.
Auf dem Software RAID- oder PowerEdge RAID-Controller ist die neueste Firmware installiert, und es
sind mindestens zwei Festplattenlaufwerke verfügbar, um die virtuelle Festplatte zu erstellen. Weitere Informationen zu den unterstützten Controllern und der dazugehörigen Firmware finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
ANMERKUNG: Sie können das Betriebssystem auf Datenträgern wie Dual SD oder PCIe SSD installieren. Jedoch wird die RAID-Konfiguration auf diesen Datenträgern nicht unterstützt.
Zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus müssen Sie die erforderliche
Konfigurationsdatei (autounattend.xml für Windows und ks.cfg für RHEL 7) auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe kopieren.
ANMERKUNG: Controller vom Typ PERC S110 und S130 unterstützen nur SATA­Festplattenlaufwerke, für die mindestens zwei Festplattenlaufwerke erforderlich sind.
So installieren Sie ein Betriebssystem:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
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3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Betriebssystem bereitstellen und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Zuerst RAID konfigurieren – Klicken Sie auf diese Option, um eine RAID zu konfigurieren, die mit
dem Server verbunden ist. Weitere Informationen zur Konfiguration einer RAID finden Sie unter
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration.
ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene virtuelle Festplatte vorhanden ist.
Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die
Betriebssystembereitstellung aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu beginnen.
4. Klicken Sie auf der Seite Betriebssystem auswählen die folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf Weiter:
Startmodus - Wählen Sie entweder den UEFI- oder BIOS- Startmodus je nach Startkonfiguration
des Systems für die Betriebssysteminstallation aus.
Sicherer Start – Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Option Sicherer Start. Klicken
Sie auf Aktiviert, um den Startprozess abzusichern, indem geprüft wird, ob die Treiber mit einer annehmbaren digitalen Signatur versehen sind. Diese Option steht nur für den Startmodus UEFI zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn die Einstellung Legacy- Video-Options-ROM laden deaktiviert ist. Um diese Einstellung zu deaktivieren, klicken Sie auf System-SetupSystem-BIOS-EinstellungenSonstige EinstellungenLegacy-
Video-Options-ROM ladenDeaktiviert.
Regel für sicheren Start – Zeigt die aktuelle Einstellung der Startregel im BIOS an.
ANMERKUNG: Sie können die Einstellung Regel für sicheren Start nur im BIOS ändern.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur auf PowerEdge-Server der 13. Generation verfügbar, und zwar nur dann, wenn das BIOS des Systems diese Funktion unterstützt. Die Option Sicherer Start ist auf PowerEdge-Servern der 12. Generation nicht verfügbar.
Verfügbare-Betriebssysteme – Zeigt die Liste der Betriebssysteme je nach ausgewähltem
Startmodus an. Wählen Sie das Betriebssystem aus, das auf dem Server installiert werden soll. Die Treiberpakete für die Bereitstellung der von Lifecycle Controller unterstützten Windows- und Linux-Betriebssysteme sind in einem lokalen Repository (OEMDRV) extrahiert und dort verfügbar. Diese Treiberpakete enthalten die Treiber, die für die Installation des Betriebssystems erforderlich sind.
ANMERKUNG: Wenn Sie VMware ESXi, Citrix XenServer oder die Option Anderes Betriebssystem auswählen, stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihr System erforderlichen Treiber vorbereitet haben. Die Treiber für VMware ESXi und Citrix XenServer sind nicht in den Treiberpaketen enthalten. Weitere Informationen zu den Images für die Betriebssysteminstallation und zu Treibern finden Sie unter dell.com/support.
5. Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen eine der folgenden Optionen aus:
Unbeaufsichtigte Installation
Manuelle Installation
ANMERKUNG: Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur aktiviert, wenn das Betriebssystem eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist die Option grau unterlegt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation.
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ANMERKUNG: Ein detailliertes Verfahren zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Installationsmodus finden Sie im Informationsbericht Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf Dell PowerEdge-Servern) unter
delltechcenter.com/lc.
6. Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen die entsprechenden Daten für den Import
der Betriebssystem-Konfigurationsdatei aus, bzw. geben Sie diese ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
Weitere Informationen zu den Feldern der Seite Installationsmodus auswählen finden Sie in der Online-Hilfe. Klicken Sie zum Aufrufen der Online-Hilfe in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-GUI auf
7. Klicken Sie auf der Seite OS-Datenträger einlegen auf Weiter, nachdem Sie den entsprechenden OS-Datenträger eingelegt haben.
Lifecycle Controller überprüft den Datenträger und zeigt eine Fehlermeldung an, falls dieser Prozess nicht erfolgreich war. Die Überprüfung kann in folgenden Fällen zu einem negativen Ergebnis führen:
Es ist ein falscher Betriebssystem-Datenträger eingelegt.
Der Betriebssystem-Datenträger ist physisch oder logisch beschädigt.
Das optische Laufwerk des Systems kann den Datenträger nicht lesen.
8. Auf der Seite System neustarten wird eine Zusammenfassung Ihrer Auswahl angezeigt. Überprüfen Sie diese, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Das System führt einen Neustart durch und startet dann die Installation des Betriebssystems. Weitere Informationen über mögliche Szenarien nach dem Neustart, finden Sie unter Szenarien nach dem
Neustart.
Hilfe.
Verwandte Konzepte
Sicherer UEFI-Start Unbeaufsichtigte Installation Szenarien nach dem Neustart
Verwandte Aufgaben

Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration

Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration.
Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-
Konfiguration und Bereitstellung des Betriebssystems.
Alternativ dazu können Sie RAID über die RAID-Konfigurationsseite der Registerkarte
HardwarekonfigurationKonfigurationsassistentenRAID-Konfiguration konfigurieren.

Konfigurieren von RAID unter Verwendung des Assistenten zur Betriebssystembereitstellung

So konfigurieren Sie RAID unter Verwendung der Seite BS-Bereitstellung:
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ANMERKUNG: Wenn das System über einen RAID-Controller verfügt, können Sie eine virtuelle Festplatte als Startgerät konfigurieren. Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems. Steckplatzinformationen finden Sie im System-Benutzerhandbuch unter dell.com/support/home.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3. Klicken Sie auf der Seite BS-Bereitstellung auf BS bereitstellen.
4. Auf der Seite Betriebssystem bereitstellen klicken Sie auf Zuerst RAID konfigurieren und klicken Sie
dann auf Weiter. Die für die Konfiguration verfügbaren Speicher-Controller werden auf der Seite RAID-Konfiguration
angezeigt.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Controller sich nicht in einem Nicht­RAID-Modus befindet.
5. Wählen Sie einen Speicher-Controller aus. Die RAID-Konfigurationsoptionen werden angezeigt.
6. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, führen Sie die Tasks zur RAID-Einstellung durch, und klicken Sie dann auf
Die RAID-Konfiguration wird auf die virtuellen Festplatten angewandt, und die Seite Betriebssystem auswählen wird angezeigt. Sie können dann mit der Installation des Betriebssystems fortfahren. Weitere Informationen zum Installieren des Betriebssystems finden Sie unter Installieren eines
Betriebssystems.
Fertigstellen.

Unbeaufsichtigte Installation

Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine skriptbasierte Installation des Betriebssystems, die es Ihnen ermöglicht, ein Betriebssystem mithilfe der Konfigurationsdatei und mit minimalem Eingriff zu installieren. Für diese Option ist eine skriptbasierte Konfigurationsdatei mit den Einstellungen für das gewünschte Betriebssystem erforderlich. Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur verfügbar, wenn das Betriebssystem, das Sie für die Installation ausgewählt haben, eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
Informationen hierzu finden Sie außerdem im Whitepaper mit dem Titel Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf Dell PowerEdge-Servern) im Dell TechCenter.
ANMERKUNG: Die Funktion für die unbeaufsichtigte Installation wird nur für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Red Hat Enterprise Linux 7 unterstützt. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem als Windows oder Red Hat Enterprise Linux 7 auswählen, ist die Option
Unbeaufsichtigte Installation grau unterlegt.
Verwandte Aufgaben
Installieren eines Betriebssystems Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
24

Sicherer UEFI-Start

Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die Treiber und Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel signiert sind. Wenn diese Option aktiviert ist, wird Folgendes sichergestellt:
Die BIOS-Startoption ist deaktiviert.
Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen
Verwaltungsanwendungen unterstützt.
Nur authentifizierte EFI-Images und Betriebssystem-Ladeprogramme werden über die UEFI-Firmware
gestartet.
Sie können das Attribut für sicheren Start lokal oder im Remote-Zugriff unter Verwendung von Dell Verwaltungsanwendungen aktivieren oder deaktivieren. Lifecycle Controller unterstützt die Bereitstellung von Betriebssystemen mit aktiviertem sicheren Start nur im UEFI-Startmodus.
Mit dem sicheren Start sind zwei BIOS-Attribute verknüpft:
Sicherer Start – Zeigt an, ob Sicherer Start aktiviert oder deaktiviert ist.
Regel für sicheren Start – Ermöglicht die Angabe der Regel oder der digitalen Signatur, die das BIOS
zum Authentifizieren verwendet. Die Regel kann wie folgt klassifiziert werden:
Standard – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des
Betriebssystems während des Startvorgangs den Standardzertifikatsatz.
Benutzerdefiniert – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des
Betriebssystems während des Startvorgangs einen benutzerdefinierten Zertifikatsatz, den Sie durch Importieren oder Löschen von Zertifikaten aus dem Standardsatz bestimmen können.
ANMERKUNG: Die Regel für sicheren Start in Lifecycle Controller ist schreibgeschützt. Sie können diese Einstellung nur im BIOS ändern. Um das BIOS-System-Setup aufzurufen, drücken Sie während des POST auf Taste <F2>.
ANMERKUNG: Die Funktion Sicherer Start wird nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12. Generation unterstützt, wenn das BIOS auf dem System diese Funktion unterstützt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems mithilfe der Funktion „Sicherer Start“ finden Sie unter
Installieren eines Betriebssystems.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu UEFI finden Sie unter uefi.org.
Verwandte Aufgaben
Installieren eines Betriebssystems Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration

Treiberzugriff

Lifecycle Controller stellt ein lokales Repository für Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation erforderlich sind. Basierend auf dem Betriebssystem, das Sie installieren möchten, extrahiert der Assistent BS-Bereitstellung diese Treiber und kopiert sie in ein temporäres Verzeichnis (OEMDRV) auf dem verwalteten System. Diese Dateien werden nach 18 Stunden gelöscht oder wenn Sie eine der folgenden Aktionen durchführen:
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Aktualisieren Sie den Netzstromfluss, dadurch wird der iDRAC zurückgesetzt.
Drücken Sie die Taste <F2>, und wählen Sie „iDRAC-Einstellungen“ oder „Lifecycle-Controller“ aus,
um die Lifecycle Controller-Aktionen zu beenden.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass Lifecycle Controller mit dem neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller­Treiber unter dell.com/support herunterladen.

Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und FCoE-LUN

Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und einer FCoE-LUN installieren, indem Sie die Seite System-Setup verwenden. Eine detaillierte Anleitung zur Installation finden Sie im Informationsbericht Deploying Operating System on iSCSI & FCoE LUN (Bereitstellen von Betriebssystemen auf iSCSI- und FCoE-LUN) unter delltechcenter.com/lc.

Szenarien nach dem Neustart

Die folgende Tabelle führt die Szenarien nach dem Neustart, ihre Benutzermaßnahmen und Auswirkungen auf.
Szenario Benutzermaßnahme und Auswirkung
Während des POST werden Sie vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom Datenträger für die Betriebssysteminstallation zu starten.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation zu beginnen. Andernfalls startet das System über das Festplattenlaufwerk und nicht über den Datenträger zur Installation des Betriebssystems.
Die Installation des Betriebssystems wird unterbrochen, und es wird vor Abschluss der Installation ein Systemneustart durchgeführt.
Brechen Sie die Betriebssysteminstallation ab.
Während der 18-stündigen Periode, in der die Treiber nach der Installation des Betriebssystems an einem temporären Speicherort extrahiert werden, können Sie die Komponentenfirmware nicht unter Verwendung eines DUP aktualisieren. Wenn Sie während dieses Zeitraums versuchen, ein DUP über das Betriebssystem anzuwenden, zeigt das DUP eine Meldung an, dass gerade eine andere Sitzung aktiv ist.
Verwandte Aufgaben
Installieren eines Betriebssystems
Sie werden vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom Installationsdatenträger des Betriebssystems zu starten.
Drücken Sie <F10>.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Taste <F10> während des Installationsvorgangs oder während eines Neustarts drücken, werden die Treiber des Assistenten für die Bereitstellung des Betriebssystems entfernt.
Lifecycle Controller lässt nach der Betriebssysteminstallation keine DUP-Anwendung zu. Wenn Sie die Stromversorgung zum verwalteten System trennen, wird das OEMDRV-Verzeichnis gelöscht.
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Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
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4

Überwachung

Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines Servers während seines Lebenszyklus überwachen.
Anzeigen und Exportieren der Hardware­Bestandsaufnahme
Lifecycle Controller stellt die folgenden Assistenten zur Verwaltung der Systembestandsliste bereit:
Anzeigen der derzeitigen Systembestandsliste
Exportieren der derzeitigen Systembestandsliste
Anzeigen der werkseitigen Bestandsliste
Exportieren der werkseitigen Bestandsliste
Systeminventar beim Neustart erfassen

Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste

Sie können die Informationen zu den derzeit installierten Hardwarekomponenten innerhalb des Systemgehäuses und die Konfiguration der einzelnen Komponenten anzeigen. Alle derzeit installierten Hardwarekomponenten, z. B. Lüfter, PCI-Geräte, NICs, DIMMs und Netzteile, sowie deren Eigenschaften und Werte werden angezeigt. Sie können diese Informationen in eine komprimierte XML-Datei exportieren und anschließend auf einem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe bereitstellen. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: HardwareInventory_<servicetag>_<timestamp>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG: Inkorrekte Bestandsdaten werden nach einer Systemlöschung angezeigt oder exportiert. Informationen zum Anzeigen der korrekten Bestandsdaten finden Sie unter Anzeigen und
Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller.
Verwandte Aufgaben
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung

Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste

Sie können Informationen über die werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration anzeigen. Sie können diese Informationen in einem XML-Format auf ein USB-Laufwerk
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und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: FactoryShippedHWInventory_<Service-Tag-Nummer>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten finden Sie unter Leicht zu verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG: Die Funktion zum Anzeigen und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste ist grau unterlegt, wenn die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt wurde, welche die werksseitige Bestandsliste unwiderruflich löscht.
Verwandte Aufgaben
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
So zeigen Sie die derzeit oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfigurationdetails an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4. Zeigen Sie die aktuelle oder die werkseitige Bestandsliste an und klicken Sie dazu auf Derzeitige Bestandsliste anzeigen bzw. auf Werkseitige Bestandsliste anzeigen.
Eine Liste der Hardwarekomponenten wird auf der Seite Derzeitige Hardwarebestandsliste anzeigen angezeigt.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller gibt die Treiberversion des RAID-Controllers nicht an. Verwenden Sie zur Anzeige der Treiberversion iDRAC, OpenManage Server Administrator Storage Service oder eine beliebige andere Drittanbieter-Speicherverwaltungsanwendung.
5. Wählen Sie die Option Nach Hardwarekomponente filtern aus dem Drop-Down-Menü aus, um die Komponenten zu filtern. Die FQDD-Eigenschaft (Fully Qualified Device Descriptor) einer Komponente wird ebenso, zusammen mit anderen Eigenschaften der Hardwarekomponente, aufgelistet.
ANMERKUNG: Darüber hinaus können Sie Daten nach der FQDD-Eigenschaft einer Hardwarekomponente filtern. Der Wert der Eigenschaft FQDD-Gerätebeschreibung wird per Standardeinstellung für jede aufgeführte Hardwarekomponente angezeigt.
Verwandte Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste

Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)

Um die aktuelle oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration zu exportieren, müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
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Wenn Sie die Netzwerkfreigabe verwenden (freigegebener Ordner) möchten, konfigurieren Sie die
Netzwerkeinstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der
Netzwerkeinstellungen einer NIC.
Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass
ein solches an das verwaltete System angeschlossen ist.
So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4. Klicken Sie auf Derzeitige Bestandsliste exportieren oder Werkseitige Hardware-Bestandsliste exportieren
5. Wenn Sie die Bestandsliste auf ein lokales USB-Laufwerk exportieren, wählen Sie USB-Laufwerk aus.
Wenn Sie die Datei in einen freigegebenen Ordner in einem Netzwerk exportieren, wählen Sie Netzwerkfreigabe aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe.
Um zu überprüfen, ob unter Verwendung des Lifecycle Controller eine Verbindung mit der IP­Adresse hergestellt werden kann, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Unter Verwendung des Lifecycle Controllers können Sie ein Ping an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP senden.
6. Klicken Sie auf Beenden, um die Bestandsliste zu exportieren. Die Dateien HardwareInventory _<servicetag>_<timestamp>.xml oder
FactoryShippedHWInventory_<servicetag>.xml werden an den angegebenen Speicherort kopiert. Für die aktuelle Bestandsliste liegt der Zeitstempel im Format jjjj-mm-ttuhh:mm:ss vor, wobei „u“ für die Uhrzeit steht.
.
ANMERKUNG: Wenn der Domänenname im DNS nicht aufgelöst wird, können Sie den Lifecycle Controller nicht verwenden, um ein Ping an den Domänennamen zu senden und die IP­Adresse anzuzeigen. Stellen Sie sicher, dass das DNS-Problem behoben ist, und versuchen Sie es anschließend erneut.
ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die installierten Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
Verwandte Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Verwandte Aufgaben
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe

Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk

So exportieren Sie eine Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk:
1. Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus.
2. Geben Sie in das Textkästchen Dateipfad ein gültiges Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis ein, zum
Beispiel gespeichert.
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2015\Nov. Wird kein Pfad angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.

Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe

Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe entweder CIFS oder NFS aus, und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
Verwandte Aufgaben
CIFS NFS
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der
Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe
erforderlichen Domänen- und Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein.
Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
Dateipfad — Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen werden für Benutzername und Kennwort unterstützt:
– Ziffern (0-9) – Buchstaben (a-z, A-Z) – Bindestrich (-)
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der
Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem Mount-Verhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
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Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung

So zeigen Sie die Hardware-Bestandsliste nach der Teilersetzung an oder exportieren diese:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4. Klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste anzeigen.
Lifecycle-Controller zeigt die alte Hardware-Bestandsliste an.
5. Führen Sie einen Neustart des Servers durch und starten Sie den Lifecycle Controller neu.
6. Klicken Sie auf der Seite Hardwarebestandsliste auf Aktuelle Hardwarebestandsliste anzeigen, um
die aktuelle Bestandsliste anzuzeigen, oder klicken Sie auf Aktuelle Bestandsliste exportieren, um die aktuelle Bestandsliste an einen externen Speicherort zu exportieren.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über die Teileaustausch-Funktion finden Sie im Informationsbericht Teilersetzung in Lifecycle Controller unter delltechcenter.com/lc.
Verwandte Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste

Anzeigen oder Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller

ANMERKUNG: Das System wird automatisch abgeschaltet, nachdem Sie die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt haben.
So können Sie die aktuellen Hardwarebestandsdaten nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller anzeigen oder exportieren:
1. Schalten Sie das System ein und warten Sie ein paar Minuten, bis der iDRAC den Betrieb aufnimmt.
2. Drücken Sie während des POST auf <F10>, um Lifecycle Controller zu starten. Die
Bestandsaufnahme wird gestartet, da die CSIOR-Funktion zum Durchführen der Bestandsaufnahme bei Neustart per Standardeinstellung aktiviert ist.
3. Klicken Sie nach dem Starten von Lifecycle Controller auf HardwarekonfigurationAktuelle Hardwarebestandsliste anzeigen oder Aktuelle Hardwarebestandsliste exportieren, um die aktuelle
Hardwarebestandsliste anzuzeigen bzw. zu exportieren. Klicken Sie bei Anzeige der folgenden Meldung auf Nein, starten Sie das System neu, und versuchen Sie es anschließend erneut
Hardware change is detected on the system. The current hardware inventory does not contain the latest updates as the hardware inventory update is in progress. To view or export the latest hardware inventory, relaunch Lifecycle Controller and retry. Do you want to continue with the old current hardware inventory information?
Verwandte Aufgaben
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige) Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
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Lifecycle Controller-Protokoll

Das Lifecycle Controller-Protokoll enthält einen Datensatz zu vergangenen Aktivitäten, die auf einem verwalteten System durchgeführt wurden. Verwenden Sie den Assistenten Lifecycle-Protokoll, um das Lifecycle-Protokoll anzuzeigen oder zu exportieren, oder eine Arbeitsanmerkung zu einem Protokolleintrag hinzuzufügen. Das Protokoll enthält folgende Informationen:
Firmware-Aktualisierungsverlauf, basierend auf Gerät, Version, Datum und Uhrzeit.
Ereignisse basierend auf Kategorie, Schweregrad und Datum und Uhrzeit.
Benutzerkommentarverlauf, basierend auf Datum und Zeit.
ANMERKUNG: Auf PowerEdge FM120x4-Servern kann ggf. das Lifecycle-Protokoll „CPU nicht erkannt“ anzeigen, nachdem das Systemprofil geändert wurde.
Verwandte Aufgaben
Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls Exportieren des Lifecycle-Protokolls Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll

Anzeigen des Verlaufs des Lifecycle-Protokolls

Mithilfe der Funktion Lifecycle-Protokoll können Sie Folgendes anzeigen:
Systemereignisprotokolle
Verlauf von Firmwareaktualisierungen
ANMERKUNG: Die Einzelheiten der Konfigurationsänderungen werden nicht angezeigt.
Arbeitsnotizen des Benutzers
Sie können zum Anzeigen des Lifecycle-Protokolls die Filter- und Sortieroptionen verwenden.
ANMERKUNG: Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management-Hilfsprogrammen erzeugt werden, können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll anzeigen.
So sehen Sie sich den Verlauf des Lifecycle-Protokolls an und verwenden die Filteroptionen:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Lifecycle-Protokollverlauf anzeigen.
Es werden die folgenden Details angezeigt:
Nr - Die Seriennummer des Ereignisses.
Kategorie – Die Kategorie, zu der die Ereignisse gehören. Verfügbare Kategorien:
Alle – Ereignisse aller Kategorien werden aufgelistet.
System-Funktionszustand – Ereignisse im Zusammenhang mit installierter Hardware, wie
Lüfter, Netzteile, NIC/LOM/CNA-Link, BIOS-Fehler usw.
Speicher – Ereignisse im Zusammenhang mit externen oder internen Speicherkomponenten,
wie Speicher-Controller, Gehäuse, Festplattenlaufwerke und Software-RAID.
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Konfiguration – Ereignisse im Zusammenhang mit Hardware- und Software-Änderungen, wie
Hinzufügen oder Entfernen von Hardware im System oder Konfigurationsänderungen unter Verwendung von Lifecycle Controller oder Systems Management-Hilfsprogrammen.
Audit – Ereignisse im Zusammenhang mit der Benutzeranmeldung, Eingriffen, Lizenzen usw. – Aktualisierungen – Ereignisse im Zusammenhang mit dem Aktualisieren oder Zurücksetzen
von Firmware und Treibern.
Arbeitsanmerkungen – Ereignisse, die von Ihnen protokolliert wurden.
ANMERKUNG: Diese Optionen befinden sich im Drop-Down-Menü Nach Kategorie filtern. Wählen Sie die Kategorie aus, nach die Daten gefiltert werden sollen.
Schweregrad
Kritisch – Zeigt geschäftskritische Ereignisse an. – Informativ – Zeigt die Ereignisse an, die lediglich zu Informationszwecken generiert wurden.
Meldungs-ID – Jedes Ereignis wird durch eine eindeutige Meldungs-ID dargestellt, zum Beispiel
SWC0001.
Beschreibung – Eine kurze Beschreibung des Ereignisses, zum Beispiel Dell OS Drivers
Pack, v.6.4.0.14, X14 was detected.
Datum und Uhrzeit – Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, wann das Ereignis aufgetreten ist.

Exportieren des Lifecycle-Protokolls

Verwenden Sie die Funktion Lifecycle-Protokoll exportieren zum Exportieren der Lifecycle­Protokollinformationen in eine komprimierte Datei (.gz-Format), die über Protokolldateien in einer XML­Datei verfügt. Speichern Sie die XML-Datei auf einem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe. Weitere Informationen zum Schema finden Sie im Informationsbericht unter techcenter/extras/m/white_papers/20270305. Bevor Sie das Lifecycle-Protokoll exportieren, stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
en.community.dell.com/
Stellen Sie für das Exportieren der Datei auf ein USB-Laufwerk sicher, dass ein USB-Laufwerk mit dem
verwalteten Server verbunden ist.
Stellen Sie für das Exortieren der Datei auf eine Netzwerkfreigabe (freigegebener Ordner) die richtigen
Netzwerkeinstellungen ein. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der
Netzwerkeinstellungen einer NIC.
ANMERKUNG: Da die Systemereignisse von verschiedenen Systems Management­Hilfsprogrammen erzeugt werden, können Sie die Ereignisse möglicherweise nicht unmittelbar nach deren Protokollierung im Protokoll anzeigen.
ANMERKUNG: Die Protokolldaten werden nur dann in eine komprimierte Datei (.gz Format) exportiert, wenn mindestens die iDRAC-Version 1.50.50 installiert ist. Ansonsten werden die Daten als XML-Datei exportiert.
So exportieren Sie das Lifecycle-Protokoll:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Lifecycle-Protokollverlauf exportieren.
4. Wählen Sie entweder USB-Gerät oder Netzwerkfreigabe.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk oder Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf eine Netzwerkfreigabe.
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Wenn Sie Netzwerkfreigabe wählen, um die Verbindung überprüfen, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Der Lifecyle Controller sendet ein Ping an die Gateway-IP, DNS­Server-IP und Host-IP.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller kann kein Ping-Signal an den Domänennamen senden und die IP-Adresse nicht anzeigen, wenn der DNS den Domainnamen nicht auflösen kann. Stellen Sie sicher, dass dieses Problem nicht vorliegt bzw. beheben Sie es, und versuchen Sie es erneut.
5. Klicken Sie auf Fertigstellen. Das Lifecycle-Protokoll wird an den angegebenen Speicherort exportiert.
Verwandte Konzepte
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf ein USB-Laufwerk
So exportieren Sie das Lifecycle-Protokoll auf ein USB-Laufwerk:
1. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Gerät auswählen ein USB-Laufwerk aus.
2. Geben Sie in das Textfeld für den Dateipfad einen gültigen Pfad zu einem Verzeichnis oder
Unterverzeichnis ein. Wird kein Pfad angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes gespeichert.
Beispiel: 2014\Nov.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ", <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Exportieren des Lifecycle-Protokolls auf eine Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zum Exportieren auf eine Netzwerkfreigabe entweder CIFS oder NFS aus, und geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der
Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Domänen- und Benutzername — Geben Sie den für die Anmeldung an der Netzwerkfreigabe
erforderlichen Domänen- und Benutzernamen an. Wenn keine Domäne vorhanden ist, geben Sie den Benutzernamen ein.
Kennwort — Geben Sie das korrekte Kennwort ein.
Dateipfad — Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
ANMERKUNG: Die folgenden Zeichen werden für Benutzername und Kennwort unterstützt:
– Ziffern (0-9) – Buchstaben (a-z, A-Z) – Bindestrich (-)
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
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NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Geben Sie die Server-IP-Adresse oder den Hostnamen ein, gefolgt vom Stamm der
Netzwerkfreigabe. Beispiele: \\ 192.168.0.120\Freigabename oder \\Hostname\Freigabename
Dateipfad – Geben Sie die Unterverzeichnisse ein, falls vorhanden. Zum Beispiel 2015\Nov.
Die angezeigten Beispiele für Freigabename und Dateipfad liegen im richtigen Format vor, auch wenn sie nicht dem Mount-Verhalten für NFS-Freigaben entsprechen.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.

Hinzufügen einer Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll

Sie können dem Lifecycle-Protokoll Arbeitsanmerkungen hinzufügen, um hilfreiche Anmerkungen für ein späteres Nachlesen zu erfassen. Sie können beispielsweise Informationen zu geplanten Ausfallzeiten eingeben oder Änderungen erfassen, die von Administratoren unterschiedlicher Arbeitsschichten vorgenommen wurden, um diese später einfacher nachzuvollziehen.
ANMERKUNG: Sie können im Feld Lifecycle-Protokoll maximal 50 Zeichen eingeben. Die Sonderzeichen wie z.B. <, >, &, und % werden nicht unterstützt.
So fügen Sie eine Arbeitsanmerkung hinzu:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Lifecycle-Protokoll.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Eine Arbeitsanmerkung zum Lifecycle-Protokoll hinzufügen.
4. Geben Sie in das Feld Arbeitsanmerkung hinzufügen Anmerkungen ein, und klicken Sie auf OK.
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Firmware-Aktualisierung

Das System kann unter Verwendung von Lifecycle Controller aktualisiert werden, indem die Repositories hinzugezogen werden, die über FTP zugänglich sind oder sich auf einem lokal verbundenen USB­Laufwerk, einer DVD, oder einer Netzwerkfreigabe befinden. Verwenden Sie die Firmware-Aktualisierung für Folgendes:
Anzeigen der aktuellen Version der installierten Anwendungen und Firmware
Anzeigen einer Liste mit verfügbaren Aktualisierungen.
Wählen Sie die erforderlichen Aktualisierungen und Downloads (automatisch) aus, und wenden Sie
dann die Aktualisierungen auf die folgenden in der Tabelle aufgeführten Komponenten an.
ANMERKUNG: Beim Aktualisieren der Firmware auf einem BCM57xx- und 57xxx-Adapter werden Sie feststellen, dass die Karten als QLogic angezeigt werden. Dies ist auf die Übernahme von Broadcom NetXtreme II durch QLogic zurückzuführen.
Die folgende Tabelle führt die Komponenten auf, welche die Funktion Firmware-Aktualisierung unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn mehrere Firmware-Aktualisierungen durch Out-of-Band-Methoden oder unter Verwendung der Lifecycle Controller GUI angewendet werden, werden die Aktualisierungen zur Reduzierung eines unnötigen System-Neustarts auf die effizienteste Weise sortiert.
Tabelle 4. Firmware-Aktualisierung – Unterstützte Komponenten
Komponentenname Firmware-Rollback
unterstützt? (Ja oder Nein).
Diagnose Nein Nein Nein Nein
BS-Treiberpaket Nein Nein Nein Nein
BIOS Ja Ja Ja Ja
RAID-Controller Ja Ja Ja Ja
Rückwandplatinen Ja Ja Ja Ja
Gehäuse Ja Ja Nein Ja
NIC Ja Ja Ja Ja
iDRAC Ja Nein *Nein Ja
Netzteil Ja Ja Ja Ja
CPLD Nein Ja Ja Ja
FC-Karten Ja Ja Ja Ja
Bandextern – Systemneustart erforderlich?
Bandintern – Systemneustart erforderlich?
Lifecycle Controller-GUI – Neustart erforderlich?
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Komponentenname Firmware-Rollback
unterstützt? (Ja oder Nein).
Bandextern – Systemneustart erforderlich?
Bandintern – Systemneustart erforderlich?
Lifecycle Controller-GUI – Neustart erforderlich?
HHHL-NVMe­Adapter (nur PowerEdge-Server der 13. Generation)
NVMe-PCIe-SSD­Laufwerke (nur PowerEdge-Server der 13. Generation)
CMC (auf PowerEdge FX2­Servern)
BS-Collector Nein Nein Nein Nein
* Zeigt an, dass obgleich ein Neustart des Systems nicht erforderlich ist, iDRAC neu gestartet werden muss, um die Aktualisierungen anzuwenden. iDRAC-Kommunikation und -Überwachung werden vorübergehend unterbrochen.
Verwandte Konzepte
Firmware-Aktualisierungsmethoden Versionskompatibilität
Verwandte Aufgaben
Aktualisieren der Firmware
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Ja
Nein Ja Ja Ja

Firmware-Aktualisierungsmethoden

Die folgende Tabelle führt die unterschiedlichen Speicherorte bzw. Datenträger und Methoden zum Durchführen der Aktualisierungen auf:
ANMERKUNG: Wenn der FTP-Server oder die Netzwerkfreigabe für die Aktualisierungen verwendet wird, konfigurieren Sie die Netzwerkkarte unter Verwendung des Assistenten Einstellungen, bevor Sie auf die Aktualisierungen zugreifen.
Tabelle 5. Firmware-Aktualisierungsmethoden
Standort FTP
Methoden
Medien Lokales Laufwerk
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Nicht-Proxy (intern oder Dienstanbieter)
Proxy (intern oder Dienstanbieter)
Dell Server Update Utility DVD
USB-Laufwerk
Methoden
Standort Netzwerkfreigabe
ANMERKUNG: Wenn Sie ein lokales Laufwerk für Aktualisierungen auswählen, erhalten Sie keine Option zum Durchsuchen des ausgewählten Geräts. Sie müssen den Namen oder den Pfad des ursprünglichen Dateinamens kennen, bevor Sie das lokale Laufwerk auswählen.
Virtuelle Konsole (auf Client zugewiesen)
Lokal verbunden
CIFS
NFS

Versionskompatibilität

Die Versionskompatibilitätsfunktion ermöglicht Ihnen die Aktualisierung der Komponenten-Firmware­Versionen, die mit Systemkomponenten kompatibel sind. Im Falle von Kompatibilitätsproblemen zeigt Lifecycle Controller Fehlermeldungen zur Herauf- oder Zurückstufung während der Aktualisierung an.

Aktualisieren der Firmware

Mit dem Assistenten Firmware-Aktualisierung können Sie Lifecycle Controller auf die neueste Version aktualisieren. Es wird empfohlen, den Assistenten Firmware-Aktualisierung regelmäßig auszuführen, um stets über die neuesten Aktualisierungen zu verfügen. Sie können die Komponenten-Firmware aktualisieren, indem Sie entweder Aktualisierungs-Repositories oder einzelne DUPs verwenden (Einzelkomponenten-DUPs).
ANMERKUNG: Die Firmware für iDRAC und Lifecycle Controller ist in einem Paket kombiniert.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Dateiname der Einzelkomponenten-DUPs keine Leerzeichen enthält.
ANMERKUNG: Wenn Collect System Inventory On Restart (CSIOR, Erstellen der Systembestandsliste bei Neustart) während dem Durchführen einer Aktualisierung deaktiviert ist, aktualisiert Lifecycle Controller die Systembestandsliste automatisch.
ANMERKUNG: Es werden 32-Bit- und 64-Bit-DUPs in einem Katalog unterstützt. Wenn sowohl das 32-Bit- als auch das 64-Bit-DUP in einem Katalog verfügbar sind, wird das 64-Bit-DUP für die Firmware-Aktualisierung bevorzugt. Das 32-Bit-DUP sollte nur dann für die Firmware-Aktualisierung verwendet werden, wenn kein 64-Bit-DUP im Katalog verfügbar ist.
Auf PowerEdge-FX2-Servern können Sie die Chassis Management Controller (CMC)-Firmware über den Lifecycle Controller aktualisieren. Sie können den Chassis Management Controller nur dann aktualisieren, wenn der Servermodus im CMC auf Überwachen und Konfigurieren und Kommunikationsberechtigungen im iDRAC auf CMC-Firmware-Aktualisierung gesetzt ist.
So aktivieren Sie diese Einstellungen:
1. Klicken Sie in der CMC-GUI auf SetupServermodusÜberwachen und Konfigurieren
2. Klicken Sie in der iDRAC-GUI auf iDRAC-EinstellungenKommunikationsberechtigungCMC-
Firmware-Aktualisierung
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So aktualisieren Sie die Firmware:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung starten.
4. Um das Repository anzugeben, in dem die Firmware-Datei gespeichert ist, wählen Sie eines dieser
Aktualisierungs-Repositories aus: Netzwerkfreigabe und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Zugriff-Details eingeben wird angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie FTP-Server auswählen, klicken Sie zum Überprüfen der Verbindung auf Netzwerkverbindung testen. Wenn der Domänenname bereitgestellt wird, dann werden die Server-IP-Adresse und der Domänenname angezeigt. Wenn die Proxy-IP bereitgestellt wird, dann wird die Proxy-IP zusammen mit der Server-IP angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie Netzwerkfreigabe auswählen, klicken Sie zum Überprüfen der Verbindung auf Netzwerkverbindung testen. Standardmäßig sendet der LC ein Ping an die Host- und Proxy-IP.
5. Geben Sie die entsprechenden Daten ein, oder wählen Sie sie aus.
6. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Aktualisierungen auswählen wird mit der Katalogdatei, der Katalogversion und den Komponentennamen angezeigt, für die die Aktualisierungen verfügbar sind.
7. Wählen Sie die Komponenten aus, die eine Aktualisierung erfordern und klicken Sie auf Anwenden. Der Aktualisierungsvorgang wird gestartet und die Firmwareaktualisierung wird abgeschlossen. Das
System kann nach dem Neustart verwendet werden.
FTP-Server, Lokales Laufwerk (CD, DVD, oder USB) oder
ANMERKUNG: Das System führt keinen Neustart aus, wenn Betriebssystem-Treiberpakete, das BS-Erfassungshilfsprogramm oder Hardwarediagnoseprogramme aktualisiert werden.
ANMERKUNG: Bei Anwendung von mehreren Aktualisierungen startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen neu. In diesem Fall startet Lifecycle Controller den Server und führt den Aktualisierungsvorgang automatisch fort.
ANMERKUNG: iDRAC wird während der Aktualisierung von iDRAC zurückgesetzt. Sollte die iDRAC-Firmware-Aktualisierung aus irgendeinem Grund unterbrochen werden, warten Sie etwa 30 Minuten, bevor Sie einen weiteren Firmware-Aktualisierungsversuch unternehmen.
ANMERKUNG: Nachdem die CPLD-Firmware auf den modularen Servern aktualisiert wurde, wird auf der Seite Aktuelle Versionen anzeigen unter Firmware-Aktualisierung, das Datum der Firmware-Aktualisierung mit 2000-01-01 angezeigt, unabhängig vom tatsächlichen Aktualisierungsdatum. Datum und Uhrzeit der Aktualisierung werden auf Grundlage der Zeitzone angezeigt, die auf dem Server konfiguriert ist.
ANMERKUNG: Wenn Sie auf einem Dell PowerEdge-Server unter Verwendung des Lifecycle Controllers die Intel-Netzwerkkarten-Firmware von Version 15.0.xx auf 16.5.xx oder umgekehrt aktualisieren, können Sie zur Anzeige der aktualisierten Firmware-Version den Server neu starten.
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ANMERKUNG: Wenn Sie eine Aktualisierung der Intel-Netzwerkkarten-Firmware von Version
14.5.x auf 16.5.xx oder umgekehrt auf einem Dell PowerEdge Server unter Verwendung des Lifecycle Controllers durchführen, zeigt die Seite Firmware-Rollback möglicherweise die Firmware-Version als 15.0.xx. anstelle von 14.5 .x an. Die Seite Firmware-Rollback zeigt jedoch die Version 14.5.x an, wenn Sie die Firmware mittels der Intel Network Firmware-DUPs auf dem Betriebssystem aktualisieren.
Verwandte Konzepte
Firmware-Aktualisierung Firmware-Aktualisierungsmethoden Versionskompatibilität Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls
„Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken

Auswählen von Aktualisierungstyp und Aktualisierungsquelle

Um die Aktualisierungen durchzuführen, können Sie Einzelkomponenten-DUPs oder Repositories (Catalog.xml) durch Verwendung des Plattform-Aktualisierungsassistenten oder einer der folgenden Quellen herunterladen:
ANMERKUNG: Die Datei Catalog.xml beinhaltet individuelle Serverbündel. Jedes Bündel beinhaltet alle DUP-Informationen (md5-Sicherheitsschlüssel, Datum und Uhrzeit, Pfad, Versions-ID, Version usw.).
FTP-Server — Dell FTP Server, lokaler FTP oder FTP-Server unter Verwendung eines Proxyservers.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass das Repository (Katalogdatei) und die DUPs in das Stammverzeichnis der Quelle kopiert werden.
Lokales Laufwerk – Verwenden Sie ein USB-Laufwerk, die DVD Dell Server Updates oder die DVD Dell
Lifecycle Controller OS Driver Packs.
Netzwerkfreigabe
Verwandte Konzepte
Vergleichen von Firmware-Versionen
Verwandte Aufgaben
Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs Verwenden eines lokalen Laufwerks Verwenden eines FTP-Servers Verwenden einer Netzwerkfreigabe Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls
„Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
Verwenden eines lokalen Laufwerks
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Durchführen von Firmware-Aktualisierungen unter Verwendung lokal verfügbarer DVDs, von USB-Laufwerken oder virtuellen Datenträgern. Diese Flexibilität verbessert die Effizienz des Aktualisierungsvorgangs bei hoher Netzwerkauslastung. Nach Auswahl des Aktualisierungs-Repositorys ermittelt Lifecycle Controller automatisch alle erforderlichen Aktualisierungen und führt diese auf den von Ihnen spezifisch ausgewählten Komponenten durch.
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Erstellen Sie für den Zugriff auf das Repository auf dem lokalen Laufwerk ein Repository auf einer DVD oder einem USB-Laufwerk, und schließen Sie es lokal oder unter Verwendung eines virtuellen Datenträgers an den Server an.
Verwendung einer DVD
Verwenden Sie entweder die DVDs des Serveraktualisierungs-Dienstprogramms (SUU) oder benutzerdefinierte DVDs (SUU-ISO-Datei, die Sie von dell.com/support heruntergeladen und auf eine DVD gespeichert haben), um Firmware-Aktualisierungen durchzuführen. Dies sind die verfügbaren DVDs:
OpenManage SUU-DVD zur Aktualisierung aller Serverkomponenten, wie z. B. Lifecycle Controller,
Dell Diagnostics, BIOS, RAID-Controller, NIC, iDRAC und Netzteil.
Lifecycle Controller BS-Treiberpakete-DVD (nur Windows) zum Aktualisieren der Betriebssystem-
Treiberpakete.
So greifen Sie von einer DVD aus auf die Aktualisierungen zu:
1. Legen Sie die entsprechende DVD in das lokal angeschlossene CD/DVD-Laufwerk ein. Legen Sie die DVD alternativ dazu in den Client ein, und verwenden Sie die Funktion Virtueller Datenträger, um auf das angeschlossene CD/DVD-Laufwerk zuzugreifen. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter
2. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Lokales Laufwerk das Laufwerk aus, das die aktualisierte DVD enthält.
3. Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Speicherort oder das Unterverzeichnis ein, in dem der Katalog gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
dell.com/esmmanuals.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Verwenden eines USB-Laufwerks
Sie können das Repository von der SUU-DVD oder von einem FTP-Speicherort auf ein USB-Laufwerk herunterladen und anschließend von dort aus auf die Aktualisierungen zugreifen. Stellen Sie vor dem Herunterladen des Repositorys auf das USB-Laufwerk sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und
das Repository wird auf einem USB-Laufwerk erstellt.
ANMERKUNG: Stellen Sie für ein vollständiges Herunterladen des Repository sicher, dass das USB-Laufwerk über 8 GB freien Speicherplatz verfügt.
Verbinden Sie das USB-Laufwerk mit dem System.
So führen Sie eine Aktualisierung unter Verwendung eines USB-Laufwerks durch:
1. Setzen Sie ein USB-Laufwerk in das verwaltete System ein. Alternativ können Sie das USB-Laufwerk in das Client-System einsetzen und die Funktion Virtueller Datenträger nutzen, um auf das USB­Laufwerk zuzugreifen. Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie im Benutzerhandbuch
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mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)), das unter dell.com/support/home verfügbar ist.
2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus, das die Aktualisierungen enthält (DUP oder Repository).
3. Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Speicherort oder das Unterverzeichnis ein, in dem die Katalogdatei gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Verwenden eines FTP-Servers
Lifecycle Controller bietet Optionen zum Aktualisieren eines Servers unter Verwendung der aktuellsten Firmware, die auf dem Dell FTP-Server oder einem internen FTP-Server zur Verfügung steht an. Verwenden Sie die folgenden Optionen, um den Dell FTP-Server, einen lokalen FTP-Server, oder den FTP-Server eines Dienstanbieters zu verwenden, der als Proxy oder Nicht-Proxy konfiguriert ist:
Verwenden eines Nicht-Proxy FTP-Servers
Verwenden eines Proxy FTP-Servers
Verwandte Konzepte
Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks
Verwenden eines Nicht-Proxy-FTP-Servers
Der Lifecycle Controller kann auf die aktuellste Firmware auf ftp.dell.com zugreifen. Er lädt die DUPs von diesem Speicherort herunter, um eine Firmware-Aktualisierung durchzuführen.
Stellen Sie vor dem Aktualisieren unter Verwendung eines Nicht-Proxy-FTP-Servers sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Netzwerkeinstellungen wurden konfiguriert (EinstellungenNetzwerkeinstellungen).
Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und
das Repository wird auf einem internen FTP-Server erstellt.
So aktualisieren Sie das System unter Verwendung des Dell FTP-Servers, eines internen FTP-Servers, oder des FTP-Servers eines Dienstanbieters:
Dell FTP-Server – Geben Sie in das Feld Adresse nur ftp.dell.com ein.
Interner FTP-Server oder FTP-Server des Dienstanbieters – Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername — Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort. – Kennwort - Das Kennwort zum Zugreifen auf den FTP-Standort. – Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder
Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
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Dieser Schritt ist optional für das Auswählen des Treiberquellspeicherorts des Betriebssystems.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Verwenden eines Proxy-FTP-Servers
Sie können die Firmware unter Verwendung des Lifecycle Controllers aktualisieren, indem Sie ftp.dell.com, einen internen FTP-Server oder den FTP-Server eines Dienstanbieters verwenden, wenn Sie über einen Proxy-Server mit dem Internet verbunden sind.
Stellen Sie vor dem Aktualisieren unter Verwendung eines Proxy-FTP-Servers sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Netzwerkeinstellungen wurden konfiguriert (EinstellungenNetzwerkeinstellungen).
Die Aktualisierungen werden unter Verwendung des Dell Repository Managers heruntergeladen und
das Repository wird auf einem internen FTP-Server erstellt.
Der Proxy-Server unterstützt entweder das HTTP- oder SOCKS4-Protokoll.
Informationen im Zusammenhang mit dem Proxy-Server, wie z.B. IP-Adresse oder Host-Name des
Proxy-Servers, Anmeldeinformationen und Portnummer stehen jederzeit zur Verfügung.
ANMERKUNG: CCprox wird unter Lifecycle Controller nicht unterstützt. Nur Squid-Proxy wird unterstützt.
So aktualisieren Sie das System unter Verwendung des Dell FTP-Servers oder eines internen FTP-Servers oder des FTP-Servers eines Dienstanbieters in einer Proxy-Umgebung:
Dell FTP-Server – Geben Sie in das Feld Adresse ftp.dell.com ein, und geben Sie im Abschnitt Proxy-
Einstellungen die Proxy-Server-Informationen ein.
Interner FTP-Server oder FTP-Server des Dienstanbieters – Geben Sie die folgenden Details ein:
Benutzername — Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort. – Kennwort - Das Kennwort zum Zugreifen auf den FTP-Standort. – Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder
Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein (z. B. Unterverzeichnis).
ANMERKUNG: Wenn die Katalogdatei oder das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen wurden, kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.
Einstellungen aktivieren – Wählen Sie diese Option aus, um die folgenden Details einzugeben:
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Server – Der Host-Name des Proxyservers. – Port - Die Anschlussnummer des Proxyservers. – Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist. – Kennwort – Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist. – Typ – Der Typ des Proxyservers. Lifecycle Controller unterstützt die Proxyservertypen HTTP und
SOCKS 4.
Verwenden einer Netzwerkfreigabe
Wählen Sie zur Verwendung eines über ein Netzwerk gemeinsam verwendeten Ordners
Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) aus und geben Sie die gegebenen Details in die folgende Tabelle ein: CIFS
Für CIFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Pfad zum freigegebenen Ordner, in dem sich das DUP oder Repository befindet.
Zum Beispiel: \\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename.
Domänen- und Benutzername – Geben Sie den korrekten Domänen- und Benutzernamen zur
Anmeldung bei der Netzwerkfreigabe an. Zum Beispiel: login-name@myDomain. Falls es keine Domäne gibt, dann geben Sie nur den Anmeldenamen ein, z.B. Anmeldename.
Kennwort – Kennwort für den Zugriff auf die Freigabe.
Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder
Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
NFS
Für NFS, geben Sie die folgenden Details ein:
Freigabename – Pfad zum freigegebenen Ordner, in dem sich das DUP oder Repository befindet.
Zum Beispiel: \\192.168.20.26\sharename or \\servername\sharename.
Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket – Name des DUP-Speicherorts oder
Unterverzeichnis, in dem der Katalog gespeichert ist.
ANMERKUNG: Geben Sie in Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket nicht den Dateinamen ein, wenn sich die Katalogdatei im Stammverzeichnis befindet. Befindet sich die Katalogdatei jedoch in einem Unterverzeichnis, dann geben Sie den Unterverzeichnisnamen ein.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Katalogdatei und das DUP von ftp.dell.com heruntergeladen, dann kopieren Sie diese nicht in ein Unterverzeichnis.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.

Verwenden von Einzelkomponenten-DUPs

Laden Sie zur Verwendung eines Einzelkomponenten-DUP (Dell Update Package) das Dell Update Package (nur .exe) von der Dell FTP-Website (ftp.dell.com) herunter, oder kopieren Sie es von der DVD Server Update Utility oder von der Website dell.com/support auf ein lokales Festplattenlaufwerk oder eine Netzwerkfreigabe.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Dateiname der Einzelkomponenten-DUPs keine Leerzeichen enthält.
ANMERKUNG: Es werden 32–Bit und 64–Bit DUPs unterstützt.
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Geben Sie im Feld Dateipfad oder Pfad zum Aktualisierungspaket den Namen des DUP ein (z. B. APP_WIN_RYYYZZZ.EXE) oder, falls sich das DUP in einem Unterverzeichnis befindet, sowohl den Unterverzeichnisnamen als auch den Namen des DUP (z. B. subdirectory\APP_WIN_RYYYZZZ.EXE.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt 256 Zeichen in einem Pfad, inklusive Dateiname und Dateierweiterung. Beispiel: Wenn 56 Zeichen für Dateiname und Erweiterung verwendet werden, sind noch 200 Zeichen für den Pfad verfügbar. Lifecycle Controller unterstützt folgende Zeichen nicht: -:, *, ?, ”, <, >, |, #, %, ^ und die Leertaste.

Auswählen und Anwenden der Aktualisierungen

1. Um die Aktualisierungen aus der Tabelle Verfügbare Systemaktualisierungen auszuwählen und
anzuwenden, markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen der Komponente, deren Firmware Sie aktualisieren möchten. Nach Auswahl der Katalog-ID werden die Details zur ausgewählten Firmware im folgenden Format angezeigt:
Freigabedatum: JJJJ-MM-TT
Quelle: USB-Laufwerk oder CD oder DVD (<Gerätetyp>): \<Firmware-Dateiname im .exe-Format>.
Standardmäßig wählt Lifecycle Controller die Komponenten aus, für die aktuelle Aktualisierungen zur Verfügung stehen.
2. Klicken Sie auf Anwenden. Das System wird möglicherweise neu gestartet, sobald der
Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist. Wenn mehrere Aktualisierungen angewendet werden, startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen neu, wechselt erneut zu Lifecycle Controller und fährt mit den weiteren Aktualisierungen fort.
ANMERKUNG: Das System wird bei der Aktualisierung der Betriebssystem-Treiberpakete oder der Hardwarediagnose nicht neu gestartet.
ANMERKUNG: Während Sie den Lifecycle Controller zum Aktualisieren der Firmware der Netzteileinheit verwenden, fährt das System nach dem ersten Task herunter. Die Aktualisierung der PSU-Firmware und das automatische Einschalten des Servers dauert einige Minuten.

Zurücksetzen der Firmware

Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen das Zurücksetzen der Firmware auf eine zuvor installierte Version der Firmware von Komponenten, wie z. B. BIOS, iDRAC mit Lifecycle Controller, RAID-Controller, NIC, Gehäuse, Rückwandplatine, Fibre Channel-Karten und Netzteil. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie ein Problem mit der aktuellen Version haben und zu der zuvor installierten Version zurückkehren wollen.
Auf den Dell PowerEdge-Server der 13. Generation, die über einen einzelnen iDRAC und Lifecycle Controller-Firmware verfügen, wird beim Rollback der iDRAC-Firmware außerdem ein Rollback der Lifecycle Controller-Firmware durchgeführt. Wenn Sie auf einem Dell PowerEdge-Server der 12. Generation mit Firmware-Version 2.xx.xx.xx ein Rollback der Lifecycle Controller-Firmware auf eine frühere Version durchführen möchten, z. B. auf 1.x.x, müssen Sie zuerst ein Rollback des iDRAC auf eine Vorgängerversion und dann ein Rollback des Lifecycle Controllers durchführen. Es ist nicht möglich, ein Rollback auf eine frühere Version des Lifecycle Controllers durchzuführen, wenn die iDRAC-Firmware­Version 2.xx.xx.xx lautet.
Dell Diagnostics, Betriebssystem-Treiberpakete, CPLD und das Betriebssystem-
Erfassungshilfsprogramm können nicht auf eine frühere Version zurückgesetzt werden.
Die ältere Version steht nur dann zur Verfügung, wenn die Firmware mindestens einmal auf eine
andere Version aktualisiert wird.
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Mit Ausnahme der iDRAC-Firmware wird die frühere Version der Firmware nicht angezeigt, wenn die
aktuelle Version und die frühere Version identisch sind.
Immer wenn ein Firmware-Image aktualisiert wird, wird die ältere Version des Firmware-Images
gesichert.
Jedesmal, wenn eine Zurücksetzung durchgeführt wird, wird die zuvor installierte Firmware zur
aktuellen Version. Bei iDRAC hingegen wird die zuvor installierte Version zur aktuellen Version und gleichzeitig wird die aktuelle Version als vorherige Version gespeichert.
Die frühere Version der Firmware steht nur dann zur Verfügung, wenn eines der folgenden
Hilfsprogramme zur Aktualisierung der Firmware verwendet wird: Lifecycle Controller-Funktion Firmware-Aktualisierung, Lifecycle Controller-Remote Services oder das Dell Update Package (DUP) über das Betriebssystem.
ANMERKUNG: Sie können auf einem PowerEdge-Server der 13. Generation kein Rollback auf die Firmware-Version 1.x.x oder früher durchführen.
Verwandte Aufgaben

Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen

Zurücksetzen auf vorhergehende Firmware-Versionen
Sie können auf ältere Versionen einer Firmware zurücksetzen, indem Sie den Firmwarerollbackassistenten verwenden.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Firmware nur einmal aktualisieren, bietet die Rollback-Funktion die Option, auf das werkseitig installierte Komponenten-Firmware-Image zurückzukehren. Wenn Sie die Firmware mehr als einmal aktualisieren, werden die werkseitig installierten Images überschrieben und können nicht wiederhergestellt werden.
So setzen Sie eine Firmware zurück:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Firmwareaktualisierung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Firmwarerollback starten.
Die Seite Firmware zurücksetzen zeigt eine Liste mit Komponenten an, für die ein Zurücksetzen möglich ist, wobei die neueren Versionen per Standardeinstellung ausgewählt sind.
4. Wählen Sie das für das Zurücksetzen benötigte Rollback-Image aus und klicken Sie auf Anwenden. Das System wird möglicherweise neu gestartet, sobald der Aktualisierungsvorgang abgeschlossen ist.
Wenn mehrere Aktualisierungen angewendet werden, startet das System möglicherweise zwischen den Aktualisierungen neu, wechselt erneut zu Lifecycle Controller und fährt mit den weiteren Aktualisierungen fort.
Verwandte Konzepte
Zurücksetzen der Firmware Vergleichen von Firmware-Versionen Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls
„Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
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Vergleichen von Firmware-Versionen
Sie können die Version der Aktualisierung bzw. des Rollbacks mit der momentan auf dem System installierten Version vergleichen, indem Sie die Versionen in den Feldern Aktuell und Verfügbar miteinander vergleichen.
Komponente – Zeigt den Namen der Komponenten an. Markieren Sie das Kontrollkästchen, das der
Komponente entspricht, die Sie aktualisieren möchten.
Aktuell – Zeigt die Version der Komponente an, die momentan auf dem System installiert ist.
Verfügbar – Zeigt die Version der verfügbaren Firmware an.
Aktualisieren oder Zurücksetzen von Geräten, die sich auf die Einstellungen des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (TPM) auswirken
Das Aktivieren des Moduls „Vertrauenswürdige Plattform“ (Trusted Platform Module, TPM) mit Pre-Boot Measurement aktiviert den BitLocker-Schutz auf dem System. Bei aktiviertem BitLocker-Schutz erfordert ein Aktualisieren oder Zurücksetzen der Komponenten, wie z. B. RAID-Controller, NIC und BIOS, dass während des nächsten Systemneustarts ein Kennwort eingegeben wird, oder ein USB-Laufwerk verbunden wird, das den Wiederherstellungsschlüssel enthält. Informationen zum Festlegen der TPM­Einstellungen finden Sie im BIOS Benutzerhandbuch BIOS User Guide, das unter dell.com/support/home zur Verfügung steht.
Wenn der Lifecycle Controller ermittelt, dass die TPM-Sicherheit auf Ein mit Pre-boot Measurements eingestellt ist, wird eine Warnmeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass für bestimmte Aktualisierungen das Wiederherstellungskennwort oder das USB-Laufwerk mit dem Wiederherstellungsschlüssel erforderlich ist. Die Warnmeldung gibt außerdem an, welche Komponenten sich auf BitLocker auswirken.
Sie können wählen, für diese Komponenten keine Aktualisierung bzw. kein Rollback auszuführen, indem Sie zur Seite Aktualisierungen auswählen navigieren und die Auswahl der Kontrollkästchen für die entsprechenden Komponenten aufheben.
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6

Konfigurieren

Lifecycle Controller bietet verschiedene Systemkonfigurationsassistenten. Verwenden Sie die Systemkonfigurationsassistenten zum Konfigurieren von Systemgeräten. Diese Konfigurationsassistenten sind vorhanden:
Systemkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören LCD-Bedienfeld-Sicherheit, iDRAC-
Einstellungen, Systemdatum/-uhrzeitkonfiguration und vFlash-SD-Kartenkonfiguration.
Speicherkonfigurationsassistenten – Hierzu gehören RAID-Konfiguration, Schlüsselverschlüsselung
und Spiegelung aufbrechen.
Verwandte Aufgaben
Steuern des Zugriffs auf die Frontblende iDRAC konfigurieren Konfigurieren von Uhrzeit und Datum Konfigurieren der vFlash-SD-Karte RAID-Konfiguration RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software-RAID Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller Aufbrechen gespiegelter Laufwerke

Optionen für den Zugriff auf die Systemsteuerung

Die Lifecycle Controller Frontblendensicherheitskonfiguration ermöglicht es Administratoren, den Zugriff auf die Systemsteuerungsschnittstelle einzuschränken. Es stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Anzeigen und Ändern – Sie können über die Systemsteuerungsschnittstelle Informationen abrufen
und Änderungen vornehmen.
Nur Ansicht – Sie können sich durch die Datenbildschirme bewegen und über die
Systemsteuerungsschnittstelle Informationen abrufen.
Deaktiviert – Sie haben keinen Zugriff auf Informationen oder Steuerelemente außer den
Informationen, die vom Verwaltungs-Controller angezeigt werden und Sie können keine Maßnahmen festlegen.

Steuern des Zugriffs auf die Frontblende

So steuern Sie den Zugriff auf die Frontblende:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurations-Assistenten auf LCD-Bedienfeld und Sicherheit.
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5. Stellen Sie den Systemsteuerungszugriff auf eine der folgenden Optionen ein:
Ansicht und Modifizieren
Nur Ansicht
Deaktivieren
6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen.

iDRAC konfigurieren

Sie können den Assistenten für die iDRAC-Konfiguration zum Konfigurieren von iDRAC-Parametern verwenden, die auf das System anwendbar sind, z. B. LAN, allgemeine IP-Einstellungen, IPv4, IPv6, virtuelle Laufwerke und LAN-Benutzerkonfiguration.
ANMERKUNG: Sie können zur Konfiguration von iDRAC außerdem während des Startvorgangs das Dienstprogramm System Setup verwenden. Weitere Informationen zum System-Setup finden Sie
Verwenden des System-Setup-Programms und des Startmanagers.
unter
So konfigurieren und verwalten Sie iDRAC-Parameter:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich der Startseite auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurationsassistenten auf iDRAC-Einstellungen und
anschließend auf die folgenden Optionen, um die verschiedenen iDRAC-Parameter zu konfigurieren. Lesen Sie für weitere Informationen zu den iDRAC-Einstellungen das Benutzerhandbuch mit dem
Titel Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) auf dell.com/esmmanuals.
ANMERKUNG: Klicken Sie auf Systemzusammenfassung, um die Parameter und deren Werte anzuzeigen.
Netzwerk
Durchreichen vom Betriebssystem zum iDRAC
Warnungen
System-Ereignisprotokoll
Virtueller Datenträger
vFlash-Datenträger
Temperaturbedingtes
Systemstandort
Frontblendensicherheit
Benutzerkonfiguration
Smart Card
Lifecycle-Controller
Remote-Aktivierung
iDRAC-Konfiguration auf Standardwerte zurücksetzen
5. Klicken Sie nach Einstellen der Parameter für die einzelnen Optionen auf Zurück, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Änderungen zu übernehmen.
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Konfigurieren von Uhrzeit und Datum

So stellen Sie das Datum und die Uhrzeit des verwalteten Systems ein:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Wählen Sie auf der Lifecycle Controller Startseite Hardware-Konfiguration aus.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Assistenten für die Systemkonfiguration auf Systemuhrzeit/Datum-Konfiguration.
Die in Lifecycle Controller angezeigten Standardwerte für Systemdatum und -uhrzeit stimmen mit den entsprechenden Werten des System-BIOS überein.
5. Ändern Sie Werte für Systemuhrzeit und Systemdatum (HH:MM:SS AM oder PM) nach Bedarf.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Änderungen zu übernehmen.

Konfigurieren der vFlash-SD-Karte

Mit dieser lizenzierten Funktion können Sie die vFlash-SD-Karte aktivieren oder deaktivieren, Zustand und Eigenschaften prüfen und die vFlash-SD-Karte initialisieren. Lifecycle Controller unterstützt vFlash-SD­Karten mit 1 GB, 2 GB, 8 GB 16 GB oder 32 GB Kapazität.
ANMERKUNG: Die Optionen unter der vFlash-SD-Karte sind grau ausgeblendet, wenn keine vFlash­SD-Karte im Steckplatz eingesteckt ist.
Weitere Informationen über die vFlash-SD-Karte und das Installationsverfahren finden Sie im iDRAC­Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide, das unter dell.com/ support/home verfügbar ist.
Mit der Konfigurationsfunktion der vFlash-SD-Karte können Sie:
vFlash-SD-Karte aktivieren oder deaktivieren:
Eigenschaften der vFlash-SD-Karte festlegen:
Name – Zeigt den Namen der vFlash-SD-Karte an. – Funktionszustand – Zeigt den Funktionszustand an, wie z. B. OK, Warnung und Kritisch. – Größe – Gibt die Gesamtgröße der vFlash-SD-Karte an. – Verfügbarer Speicherplatz – Gibt den verfügbaren Speicherplatz auf der vFlash-SD-Karte zur
Erzeugung einer neuen Partition an.
Schreibgeschützt – Gibt an, ob der Schreibschutzschalter an der vFlash-SD-Karte auf Position
„Ein“ oder „Aus“ steht.
vFlash initialisieren – Löscht alle auf der vFlash-SD-Karte vorhandenen Partitionen.

Aktivieren oder Deaktivieren einer vFlash-SD-Karte

ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Schreibschutzschalter an der vFlash-SD-Karte auf „Aus“ steht.
Wenn die Einstellung Aktiviert lautet, wird die vFlash-SD-Karte in der BIOS-Startreihenfolge angezeigt, sodass Sie über die vFlash-SD-Karte starten können. Wenn die Einstellung Deaktiviert lautet, besteht kein Zugriff auf die virtuelle Flash-Karte.
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So aktivieren oder deaktivieren Sie eine vFlash-SD-Karte:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie im Systemkonfigurationsassistenten, auf vFlash SD-Kartenkonfigurationen. Die Seite vFlash-SD-Karte wird angezeigt.
5. Wählen Sie im Drop-Down-Menü vFlash-SD-Karte die Option Aktiviert oder Deaktiviert aus.
6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um die Änderungen zu übernehmen.

Initialisieren einer vFlash-SD-Karte

1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Systemkonfigurationsassistenten auf Konfiguration der vFlash-SD-Karte. Die Seite vFlash SD-Karte wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf vFlash initialisieren, um alle auf der vFlash-SD-Karte vorhandenen Daten zu löschen.
ANMERKUNG: Die Option vFlash initialisieren ist erst verfügbar, nachdem Sie die vFlash-SD­Karte deaktiviert haben.

RAID-Konfiguration

Wenn das System über einen oder mehrere unterstützte(n) PERC-RAID-Controller mit PERC 8-Firmware oder einer aktuelleren Version oder Software-RAID-Controller verfügt, verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration zum Konfigurieren einer virtuellen Festplatte als Startgerät.
ANMERKUNG: Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems. Steckplatzinformationen finden Sie im Server-Benutzerhandbuch unter dell.com/
poweredgemanuals
ANMERKUNG: Falls sich auf dem System interne Speicher-Controller-Karten befinden, können alle anderen externen Karten nicht konfiguriert werden. Die externen Karten können nur dann konfiguriert werden, wenn keine internen Karten vorhanden sind.
So konfigurieren Sie RAID:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu
starten. Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen wird angezeigt.
5. Wählen Sie den Controller aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite RAID-Level auswählen wird angezeigt.
6. Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
.
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7. Wählen Sie die Eigenschaften des physikalischen Laufwerks aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
8. Wählen Sie Parameter für virtuelle Laufwerke und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
9. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertig stellen.
Verwandte Konzepte
Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration Auswählen eines RAID-Controllers Fremdkonfiguration ermittelt Auswählen von RAID-Stufen Auswählen physischer Festplatten Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Anzeigen der Zusammenfassung

Fremdkonfiguration ermittelt

Die Seite Fremdkonfiguration ermittelt wird nur angezeigt, wenn ein physisches Festplattenlaufwerk mit einer Fremdkonfiguration auf dem ausgewählten RAID-Controller oder nicht initialisierte physische Festplattenlaufwerke auf dem System vorhanden sind.
Bei einer Fremdkonfiguration handelt es sich um eine Reihe physikalischer Festplattenlaufwerke, die eine RAID-Konfiguration enthalten, die in das System eingeführt, jedoch noch nicht von dem RAID-Controller verwaltet werden, an den sie angeschlossen sind. Eine Fremdkonfiguration kann dann vorliegen, wenn physikalische Festplattenlaufwerke von einem RAID-Controller auf einen anderen versetzt wurden.
ANMERKUNG: Die Option „Fremdkonfiguration importieren“ wird über System-SetupErweiterte Hardware-KonfigurationGeräteeinstellungen unterstützt.
Es sind zwei Optionen vorhanden: Fremdkonfiguration ignorieren und Fremdkonfiguration löschen.
Wenn die Fremdkonfiguration Daten enthält, die Sie benötigen, klicken Sie auf Fremdkonfiguration
ignorieren. Wenn Sie diese Option auswählen, steht der Speicherplatz, der die Fremdkonfiguration enthält, nicht auf einem neuen virtuellen Laufwerk zur Verfügung.
Wählen Sie zum Löschen aller Daten auf den physischen Festplattenlaufwerken, die die
Fremdkonfiguration enthalten, die Option Fremdkonfiguration löschen aus. Dadurch wird der Speicherplatz des Festplattenlaufwerks freigestellt, der die Fremdkonfiguration enthält, und zur Verwendung auf einer neuen virtuellen Festplatte zur Verfügung gestellt.
Klicken Sie nach Auswahl einer der obigen Optionen auf Weiter.

Anzeigen der aktuellen RAID-Konfiguration

Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen anzeigen zeigt die Attribute beliebiger virtueller Laufwerke an, die bereits auf den am System angeschlossenen unterstützten RAID-Controllern konfiguriert sind. Sie haben zwei Optionen:
Akzeptieren Sie die vorhandenen virtuellen Laufwerke, ohne Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie
zum Auswählen dieser Option auf Zurück. Wenn Sie planen, das Betriebssystem auf einem vorhandenen virtuellen Laufwerk zu installieren, müssen Sie sicherstellen, dass die Größe des virtuellen Laufwerks und die RAID-Stufe angemessen sind.
Verwenden Sie den Assistenten RAID-Konfiguration, um alle vorhandenen virtuellen Festplatten zu
löschen und eine einzelne neue virtuelle Festplatte zu erstellen, die als neues Startgerät verwendet werden soll. Klicken Sie zum Auswählen dieser Option auf Weiter.
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ANMERKUNG: RAID 0 bietet keine Datenredundanz und keinen Hotspare. Die anderen RAID­Stufen bieten Datenredundanz und ermöglichen Ihnen die Rekonstruktion von Daten im Falle eines Ausfalls des Festplattenlaufwerks.
ANMERKUNG: Sie können unter Verwendung von Lifecycle Controller nur eine virtuelle Festplatte erstellen. Verwenden Sie zum Erstellen mehrerer virtueller Festplatten die Option ROM. Drücken Sie dazu während des Starts oder POST auf <Strg> <R>.
Auswählen eines RAID-Controllers
Auf der Seite Aktuelle RAID-Konfiguration und Controller auswählen werden alle unterstützten RAID­Controller angezeigt, die an das System angeschlossen sind. Wählen Sie den RAID-Controller aus, auf dem Sie das virtuelle Laufwerk erstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter.

Auswählen von RAID-Stufen

Wählen Sie die RAID-Stufe für das virtuelle Laufwerk aus:
RAID 0 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg. RAID 0 unterhält
keine redundanten Daten. Wenn ein physikalisches Laufwerk auf einem virtuellen RAID-0-Laufwerk ausfällt, steht keine Methode zum Wiederaufbau der Daten zur Verfügung. RAID 0 bietet gute Lese­und Schreibleistung mit 0 Datenredundanz.
RAID 1 – Spiegelt oder dupliziert Daten von einem physikalischen Laufwerk auf ein anderes. Wenn ein
physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der Daten der anderen Seite der Spiegelung wieder aufgebaut werden. RAID 1 bietet gute Leseleistung und durchschnittliche Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
RAID 5 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet
Paritätsinformationen, um redundante Daten zu erhalten. Wenn ein physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID 5 bietet gute Leseleistung und langsamere Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
RAID 6 – Organisiert Daten in Stripes über die physikalischen Laufwerke hinweg und verwendet zwei
Sätze von Paritätsinformationen, um zusätzliche Datenredundanz zu erzielen. Wenn ein oder zwei physikalische Laufwerke ausfallen, können Daten unter Verwendung der Paritätsinformationen wieder aufgebaut werden. RAID-6 bietet bessere Datenredundanz und Leseleistung, jedoch eine langsamere Schreibleistung.
RAID 10 – Kombiniert gespiegelte physikalische Laufwerke mit Daten-Striping. Wenn ein
physikalisches Laufwerk ausfällt, können Daten unter Verwendung der gespiegelten Daten wieder aufgebaut werden. RAID 10 bietet gute Lese- und Schreibleistung mit guter Datenredundanz.
RAID 50 — Ein Dual-Level-Array, bei dem mehrere RAID 5-Sätze in einem einzigen Array verwendet
werden. Dabei kann in jedem RAID 5-Satz ein einzelnes physikalisches Laufwerk ausfallen, ohne dass im gesamten Array Daten verloren gehen. Obwohl RAID 50 die erhöhte Schreibleistung hat, sinkt die Leistung, sobald ein physikalisches Laufwerk ausfällt und der Wiederaufbau von Daten stattfindet; der Zugriff auf Daten und Programme verlangsamt sich und die Übertragungsgeschwindigkeit im Array ist beeinträchtigt.
RAID 60 – Kombiniert das Straight Block Level Striping von RAID 0 mit der Distributed Double Parity
von RAID 6. Das System muss über mindestens acht physische Festplatten verfügen, um RAID 60 nutzen zu können. Ausfälle, die stattfinden, während eine einzelne physische Festplatte in einem RAID 6-Satz wiederaufgebaut wird, führen nicht zu Datenverlust. RAID 60 verfügt über eine verbesserte Fehlertoleranz, weil mindestens zwei physische Festplatten ausfallen müssen, bevor es zu Datenverlust kommt.
ANMERKUNG: Je nach der Art der Controller werden einige RAID-Level nicht unterstützt.
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Mindestanzahl der Festplatten für verschiedene RAID-Stufen
Tabelle 6. RAID-Stufe und Anzahl der Festplatten
RAID-Stufe Minimale Anzahl von Festplatten
0 1*
1 2
5 3
6 4
10 4
50 6
60 8
* Für PERC S110- und S130-RAID-Controller werden mindestens zwei Festplattenlaufwerke benötigt.

Auswählen physischer Festplatten

Verwenden Sie den Bildschirm Physikalische Laufwerke auswählen, um die physikalischen Laufwerke auszuwählen, die für das virtuelle Laufwerk verwendet werden sollen und wählen Sie die Eigenschaften aus, die mit dem physikalischen Laufwerk in Beziehung stehen.
Die Anzahl der für das virtuelle Laufwerk erforderlichen physikalischen Laufwerke ist je nach RAID-Stufe unterschiedlich. Die Mindest- und Höchstanzahl physikalischer Laufwerke, die für die RAID-Stufe erforderlich sind, werden auf dem Bildschirm angezeigt.
Protokoll – Wählen Sie das Protokoll für den Laufwerkspool aus: Seriell verbundenes SCSI (SAS) oder
Serielles ATA (SATA). SAS-Laufwerke werden zu Hochleistungszwecken verwendet, während SATA­Laufwerke eine kosteneffektivere Lösung bieten. Ein Festplattenpool ist eine logische Gruppierung physikalischer Laufwerke, auf denen ein oder mehrere virtuelle Laufwerke erstellt werden können. Das Protokoll ist die zur Implementierung von RAID verwendete Technologie.
Datenträgertyp – Wählen Sie den Datenträgertyp für den Laufwerkspool aus: Festplattenlaufwerke
(HDD) oder Festkörperlaufwerke (SSD). HDDs verwenden herkömmliche rotierende magnetische Laufwerke zur Datenspeicherung, während SSDs Flash-Speicher zur Datenspeicherung implementieren.
Verschlüsselungsfähigkeit – Wählen Sie Ja aus, um die Verschlüsselungsfähigkeit zu aktivieren.
Span-Länge auswählen – Wählen Sie die Span-Länge aus. Der Wert der Span-Länge bezieht sich auf
die Anzahl physischer Festplattenlaufwerke, die in den einzelnen Spans enthalten sind. Die Span­Länge gilt nur für RAID 10, RAID 50 und RAID 60. Das Drop-Down-Menü Span-Länge auswählen ist nur aktiv, wenn Sie RAID 10, RAID 50 oder RAID 60 ausgewählt haben.
Verbleibende Festplatten für aktuellen Span – Zeigt die Anzahl der physischen Festplattenlaufwerke
an, die bezogen auf die ausgewählte Span-Länge noch im Span verbleiben.
Wählen Sie die physischen Festplattenlaufwerke aus, indem Sie die Kontrollkästchen am unteren
Bildschirmrand verwenden. Die Auswahl der physischen Festplattenlaufwerke muss den Anforderungen entsprechen, die für RAID-Stufe und Span-Länge gelten. Klicken Sie auf Alle auswählen, um alle physischen Festplattenlaufwerke auszuwählen. Nach Auswahl der Option ändert sich die Option in Auswahl aufheben.
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Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte

Mit dieser Seite können Sie die Werte für die folgenden virtuellen Laufwerksattribute angeben:
Größe – Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks an.
Stripe-Element-Größe – Wählen Sie die Größe der Stripe-Elemente aus. Die Stripe-Element-Größe
ist die Menge des Festplattenspeicherplatzes, die ein Stripe auf jedem physischen Festplattenlaufwerk im Stripe verbraucht. Die Liste Stripe-Element-Größe enthält möglicherweise mehr Optionen, als zunächst auf dem Bildschirm sichtbar sind. Verwenden Sie die vertikalen Pfeiltasten, um alle verfügbaren Optionen anzuzeigen.
Leseregel – Wählen Sie die Leseregel aus:
Vorauslesen – Beim Suchen von Daten liest der Controller sequenzielle Sektoren auf dem
virtuellen Laufwerk. Mittels der Vorauslesen-Regel kann eventuell die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten auf sequenzielle Sektoren des virtuellen Laufwerk geschrieben werden.
Kein Vorauslesen – Der Controller verwendet die Vorauslesen-Regel nicht. Mittels der Nicht-
Vorauslesen-Regel kann eventuell die Systemleistung verbessert werden, wenn die Daten wahlfrei sind und nicht auf sequenzielle Sektoren geschrieben werden.
Adaptives Vorauslesen – Der Controller leitet die Vorauslesen-Regel nur dann ein, wenn durch
die letzten Leseanforderungen ein Zugriff auf sequenzielle Sektoren des Festplattenlaufwerks erfolgte. Wenn durch die neuesten Leseanforderungen ein Zugriff auf zufällige Sektoren des Festplattenlaufwerks erfolgt, verwendet der Controller die Nicht-Vorauslesen-Regel.
Schreibregel – Wählen Sie die Schreibregel aus.
Durchschreiben – Der Controller sendet erst dann ein Signal, dass die Schreibanforderung
abgeschlossen ist, nachdem die Daten auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Durch die Durchschreiberegel wird eine verbesserte Datensicherheit als durch die Rückschreiberegel geboten, da das System annimmt, dass die Daten erst verfügbar sind, nachdem sie auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden.
Rückschreiben – Der Controller sendet ein Signal, dass die Schreibanforderung abgeschlossen ist,
sobald sich die Daten im Controller-Cache befinden, jedoch noch nicht auf das Festplattenlaufwerk geschrieben wurden. Die Rückschreiberegel kann eine schnellere Schreibleistung aufweisen, bietet jedoch eine geringere Datensicherheit, da ein Systemausfall dazu führen könnte, dass die Daten nicht auf das Festplattenlaufwerk geschrieben werden.
Rückschreiben erzwingen – Der Schreib-Cache wird unabhängig davon aktiviert, ob sich im
Controller eine betriebsfähiger Akku befindet. Wenn sich im Controller keine betriebsfähiger Akku befindet, können im Falle eines Stromausfalls Daten verloren gehen.
Zuweisen eines Hotspare-Laufwerks, falls verfügbar – Wählen Sie diese Option, um dem virtuellen
Laufwerk ein Hotspare zuzuweisen. Ein Hotspare ist ein nicht verwendetes physisches Backup-Festplattenlaufwerk, das zum
Wiederaufbau von Daten aus einer redundanten virtuellen Festplatte verwendet wird. Ein Hotspare kann nur mit einer redundanten RAID-Stufe verwendet werden. Für Hotspares gibt es auch Anforderungen in Bezug auf die Größe des physischen Festplattenlaufwerks. Das Hotspare muss gleich groß oder größer sein als das kleinste physische Festpplattenlaufwerk der virtuellen Festplatte. Wenn die RAID-Stufe und die Verfügbarkeit des physischen Festplattenlaufwerks diese Anforderungen nicht erfüllen, wird kein Hotspare zugewiesen.
ANMERKUNG: Weisen Sie Hotspares nur von den Festplattenlaufwerken der Steckplätze 0 bis 3 des Systems zu. Steckplatzinformationen finden Sie im Dell PowerEdge-Benutzerhandbuch unter dell.com/poweredgemanuals.
Hotspare-Festplatte – Wählen Sie eine Festplatte aus, die als Hotspare verwendet werden soll. In
Lifecycle Controller wird nur ein dedizierter Hotspare unterstützt.
Virtuelle Festplatte sichern – Wählen Sie diese Option aus, um das virtuelle Laufwerk unter
Verwendung des Sicherheitsschlüssels des Controllers zu sichern.
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ANMERKUNG: Das sichere virtuelle Laufwerk wird nur erstellt, wenn der Sicherheitsschlüssel des Controllers erstellt wird und es sich bei den ausgewählten Laufwerken um selbstverschlüsselnde Laufwerke (Self-Encrypting Drives SEDs) handelt.

Anzeigen der Zusammenfassung

Auf der Seite Zusammenfassung werden Attribute der virtuellen Festplatte basierend auf Ihrer Auswahl angezeigt.
VORSICHT: Durch Klicken auf die Schaltfläche Fertig stellen werden alle vorhandenen virtuellen Laufwerke gelöscht, ausgenommen Fremdkonfigurationen, die Sie angegeben haben. Alle Daten auf den virtuellen Laufwerken gehen verloren.
Sie können zu einer vorhergehenden Seite zurückkehren, um Ihre Auswahl zu überprüfen oder zu ändern, indem Sie auf Zurück klicken. Wenn Sie den Assistenten beenden möchten, ohne Änderungen vorzunehmen, klicken Sie auf Abbrechen.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um ein virtuelles Laufwerk mit den angezeigten Attributen zu erstellen.
RAID-Konfiguration unter Verwendung von Software­RAID
Stellen Sie bei PERC S110- und S130-Controllern sicher, dass die SATA-Einstellungen im System-BIOS auf RAID-Modus gesetzt sind. Um diese Einstellung unter Verwendung des BIOS zu ändern, muss die aktuellste BIOS-Version installiert sein. Weitere Informationen über die BIOS-Versionen für unterschiedliche Systeme finden Sie in den Anmerkungen zur Version unter dell.com/support/home.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur RAID-Konfiguration finden Sie im Informationsbericht Creating RAID using Lifecycle Controller (Erstellen von RAID unter Verwendung von Lifecycle Controller), der unter
ANMERKUNG: Wenn Sie ein älteres BIOS haben, können Sie RAID nur durch Option ROM konfigurieren.
Verwenden Sie diese Funktion für die RAID-Konfiguration, wenn ein PERC S110- oder S130-Controller im System aktiviert ist. Wenn Sie die Software-RAID-Option auswählen, können Sie über die Lifecycle Controller-Oberfläche keine teilweisen virtuellen Festplatten erstellen, und die physischen Festplattenlaufwerke werden als Nicht-RAID-Festplatten oder als für RAID vorbereitete Festplatten angezeigt.
delltechcenter.com/lc verfügbar ist.
Lifecycle Controller Release Notes
Nicht-RAID-Festplatte – Ein einzelnes Festplattenlaufwerk ohne RAID-Eigenschaften. Erfordert zum
Anwenden von RAID-Stufen eine Initialisierung.
RAID-vorbereitetes Laufwerk – Das Laufwerk wurde initialisiert und es kann ein RAID-Level
angewendet werden.
ANMERKUNG: Linux- und VMware-Betriebssysteme können nicht unter Verwendung der Software RAID-Controller (S110 und S130) installiert werden.
So konfigurieren Sie Software-RAID:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu
starten.
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Die Seite Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen wird angezeigt.
5. Wählen Sie den Controller aus und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke mit dem ausgewählten Controller verbunden werden,
wählen Sie die physischen Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Andernfalls wird die Seite RAID-Stufe auswählen angezeigt.
ANMERKUNG: Während der Initialisierung werden alle Daten auf den Nicht-RAID-Laufwerken gelöscht.
6. Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
7. Wählen Sie die Eigenschaften der physikalischen Laufwerke aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
8. Wählen Sie Parameter für virtuelle Laufwerke und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
9. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertig stellen.
Verwandte Konzepte
Auswählen eines RAID-Controllers Fremdkonfiguration ermittelt Auswählen von RAID-Stufen Auswählen physischer Festplatten Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Anzeigen der Zusammenfassung

Erstellen einer sicheren virtuellen Festplatte auf einem RAID-Controller

Stellen Sie sicher, dass der Controller mit einem lokalen Schlüssel verschlüsselt ist. Weitere Informationen zum Verschlüsseln mit einem lokalen Schlüssel finden Sie unter So erstellen Sie eine sichere virtuelle Festplatte auf einem RAID-Controller:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf RAID-Konfiguration, um den Assistenten zu
starten. Die Seiten Aktuelle RAID-Konfiguration anzeigen und Controller auswählen werden zusammen mit
Informationen darüber angezeigt, ob die angezeigte virtuelle Festplatte sicher ist.
5. Wählen Sie einen sicherheitsfähigen Controller aus, und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Nicht-RAID-Festplatten mit dem ausgewählten Controller verbunden werden, wählen Sie
die physischen Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter, um sie zu initialisieren. Anderenfalls wird die Seite RAID-Stufe auswählen angezeigt.
ANMERKUNG: Während der Initialisierung werden alle Daten auf den Nicht-RAID-Laufwerken gelöscht.
6. Wählen Sie die RAID-Stufe aus und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Physikalisches Laufwerk auswählen wird angezeigt.
Schlüsselverschlüsselung.
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ANMERKUNG: Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der Steckplätze 0-3 des Systems. Steckplatzinformationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum System.
7. Wählen Sie im Dropdown-Menü Verschlüsselungsfunktionalität Selbstverschlüsselung aus. Die selbstverschlüsselnden Laufwerke (SEDs) werden angezeigt.
8. Wählen Sie die SEDs aus und legen Sie deren Eigenschaften fest. Klicken Sie dann auf Weiter. Die Seite Virtuelle Laufwerksattribute wird angezeigt.
9. Legen Sie die Parameter der virtuellen Festplatte fest, wählen Sie die Option Sichere virtuelle Festplatte aus, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
10. Um die RAID-Konfiguration zu übernehmen, klicken Sie auf Fertigstellen.
Verwandte Konzepte
Auswählen eines RAID-Controllers Fremdkonfiguration ermittelt Auswählen von RAID-Stufen Auswählen physischer Festplatten Einrichten der Attribute der virtuellen Festplatte Anzeigen der Zusammenfassung
Verwandte Aufgaben

Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller

Schlüsselverschlüsselung

Verwenden Sie die Funktion Schlüsselverschlüsselung für folgende Aktionen:
Lokale Verschlüsselung auf RAID-Controller vom Typ PERC H710, H710P, H730, H730P, H810 und
H830 anwenden
Den lokalen Verschlüsselungsschlüssel löschen.
Die vorhandenen ungesicherten virtuellen Laufwerke verschlüsseln.
So ändern Sie einen vorhandenen Verschlüsselungsschlüssel in einen anderen.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Schlüsselverschlüsselung finden Sie im Informationsbericht zur Schlüsselverschlüsselung in Lifecycle Controller Key Encryption in Lifecycle
Controller unter delltechcenter.com/lc.
Anwenden des lokalen Schlüssels auf einen RAID-Controller
Bevor Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller anwenden, stellen Sie sicher, dass der Controller sicherheitsfähig ist.
So wenden Sie den lokalen Schlüssel auf einen RAID-Controller an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Assistenten für die Speicherkonfiguration auf Schlüsselverschlüsselung.
5. Wählen Sie den Controller aus, auf den ein lokaler Schlüssel angewendet werden soll und klicken Sie
auf Weiter.
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6. Klicken Sie auf Lokale Codeverschlüsselung einrichten und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Manche Controller-Optionen werden deaktiviert, wenn sie keine Verschlüsselung unterstützen.
7. Geben Sie die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ein, die der eingegebenen Passphrase zugewiesen ist.
Die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ist ein Passphrasenhinweis; Sie müssen die Passphrase eingeben, wenn Lifecycle Controller Sie dazu mit diesem Hinweis auffordert.
8. Geben Sie in das Feld Neue Passphrase eine Passphrase ein.
ANMERKUNG: Der Controller verwendet diese Passphrase, um die Daten auf dem Festplattenlaufwerk zu verschlüsseln. Eine gültige Passphrase enthält 8 bis 32 Zeichen. Sie muss eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten und darf keine Leerzeichen enthalten.
9. Geben Sie die Passphrase in das Feld Passphrase bestätigen erneut ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.

Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus

Sie können die folgenden Aufgaben durchführen, während sich der Controller im lokalen Schlüsselverschlüsselungsmodus befindet:
ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen zu Spezifikationen und Konfiguration der PERC H710, H710P, H810 und PERC-9-Controller die technischen Handbücher für PERC H710, H710P und H810.
Ungesicherte virtuelle Laufwerke verschlüsseln – Aktivieren Sie auf allen sicherheitsfähigen
ungesicherten virtuellen Laufwerken die Datenverschlüsselung.
ANMERKUNG: Diese Option steht zur Verfügung, wenn sicherheitsfähige virtuelle Laufwerke mit einem sicherheitsfähigen Controller verbunden sind.
Schlüsselneueingabe für Controller und verschlüsselte Laufwerke- Ersetzen Sie den vorhandenen
lokalen Schlüssel mit einem neuen Schlüssel.
Verschlüsselung entfernen und Daten löschen – Löschen Sie den Verschlüsselungsschlüssel auf dem
Controller und allen sicheren virtuellen Laufwerken zusammen mit deren Daten. Nach dem Löschen wird der Status des Controllers auf Kein Verschlüsselungsmodus geändert.
Verwandte Aufgaben
Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten

Verschlüsseln von nicht gesicherten virtuellen Festplatten

Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Der gewählte Controller ist sicherheitsfähig
Sicherheitsfähige virtuelle Laufwerke müssen an den Controller angeschlossen sein.
Der Controller muss sich im lokalen Verschlüsselungsmodus befinden.
So verschlüsseln Sie die nicht gesicherten virtuellen Laufwerke:
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ANMERKUNG: Alle virtuellen Festplatten, die auf demselben physischen Festplattenlaufwerk erstellt wurden, werden automatisch verschlüsselt, wenn eine der virtuellen Festplatten verschlüsselt wird.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Speicherkonfigurations-Assistenten auf Verschlüsselung.
5. Wählen Sie den verschlüsselten Controller aus und klicken Sie auf Weiter.
ANMERKUNG: Der auf den gewählten Controller angewendete Verschlüsselungsmodus (lokale Verschlüsselung) ändert sich nicht.
6. Wählen Sie Nicht gesicherte virtuelle Laufwerke verschlüsseln und klicken Sie auf Weiter.
7. Wählen Sie zur Aktivierung der Verschlüsselung die nicht gesicherten virtuellen Festplatten aus, und
klicken Sie auf
Verwandte Konzepte
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus
Fertigstellen.

Erneutes Eingeben eines lokalen Schlüssels für den Controller

So geben Sie einen lokalen Schlüssel für den Controller erneut ein:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie auf der Seite Speicherkonfigurations-Assistenten auf Verschlüsselung.
5. Wählen Sie unter „Controller auswählen“ den Controller aus, auf den der lokale Schlüssel
angewendet werden soll, und klicken Sie auf
6. Geben Sie in das Feld Vorhandene Passphrase die vorhandene Passphrase ein, die der angezeigten Kennung des Verschlüsselungsschlüssels zugeordnet ist.
7. Geben Sie in das Feld Neue Kennung des Verschlüsselungsschlüssels die neue Kennung ein. Die Kennung des Verschlüsselungsschlüssels ist ein Passphrasenhinweis; Sie müssen die Passphrase
eingeben, wenn Lifecycle Controller Sie dazu mit diesem Hinweis auffordert.
8. Geben Sie in das Feld Neue Passphrase die Passphrase ein, die der neuen Kennung des Verschlüsselungsschlüssels zugeordnet ist.
Weiter.
Verwandte Konzepte
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus

Entfernen der Verschlüsselung und Löschen von Daten

So entfernen Sie die Verschlüsselung und löschen die Daten auf den virtuellen Laufwerken:
VORSICHT: Die vorhandene Verschlüsselung, virtuellen Laufwerke und sämtliche Daten werden permanent gelöscht.
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten und klicken Sie auf Verschlüsselung.
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4. Wählen Sie den Controller aus, auf dem Sie den angewendeten Schlüssel entfernen müssen und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Verschlüsselung entfernen und Daten löschen und klicken Sie auf Weiter.
6. Wählen Sie Verschlüsselungsschlüssel und alle sicheren virtuellen Laufwerke löschen und klicken Sie auf Fertig stellen.
Verwandte Konzepte
Lokaler Schlüsselverschlüsselungsmodus

Aufbrechen gespiegelter Laufwerke

So teilen Sie das gespiegelte Array virtueller RAID-1-Laufwerke auf:
1. Starten Sie Lifecycle Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Konfigurationsassistenten.
4. Klicken Sie unter Speicherkonfigurationsassistenten auf Spiegelung aufbrechen. Die Seite Spiegelung aufbrechen mit den gespiegelten virtuellen Laufwerken wird angezeigt.
5. Wählen Sie den betreffenden Controller und klicken Sie auf Fertig stellen.
ANMERKUNG: Die Funktion Spiegelung aufbrechen unterstützt keine Software-RAID­Controller.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Funktion „Spiegelung aufbrechen“ finden Sie im Whitepaper Performing a Break-Mirror Operation Using Lifecycle Controller, das unter delltechcenter.com/lc verfügbar ist.
Das System wird auch dann automatisch abgeschaltet, wenn die Verknüpfung eines gespiegelten Arrays erfolgreich aufgehoben wurde.

System-Setup – Erweiterte Hardwarekonfiguration

Lifecycle Controller-Assistenten für die Erweiterte Hardwarekonfiguration ermöglichen Ihnen das Konfigurieren des BIOS, von iDRACs und von bestimmten Geräten, wie NICs und RAID-Controller, durch HII (Human Interface Infrastructure). HII ist eine Methode nach UEFI-Standard zum Anzeigen und Einstellen der Konfiguration eines Gerätes. Sie können für die Konfiguration von mehreren Geräten mit unterschiedlichen Pre-Boot-Konfigurationsdienstprogrammen ein einziges Dienstprogramm nutzen. Die Dienstprogramme bieten außerdem lokalisierte Versionen von Geräten, wie z. B. dem BIOS-Setup.
Je nach Konfiguration des Systems können auch andere Gerätetypen in der erweiterten Hardwarekonfiguration erscheinen, falls sie den HII-Konfigurationsstandard unterstützen.
ANMERKUNG: Beim Aktualisieren der Firmware auf einem BCM57xx- und 57xxx-Adapter werden Sie feststellen, dass die Karten als QLogic angezeigt werden. Dies ist auf die Übernahme von Broadcom NetXtreme II durch QLogic zurückzuführen.
Mit dem Assistenten Erweiterte Hardware-Konfiguration können Sie Folgendes konfigurieren:
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ANMERKUNG: Sie können für die Konfiguration der folgenden Geräte außerdem während des Startvorgangs das System-Setup-Hilfsprogramm verwenden. Weitere Informationen zum System- Setup-Hilfsprogramm finden Sie unter Verwenden des System-Setup-Programms und des
Startmanagers.
System-BIOS-Einstellungen
iDRAC-Geräteinstellungen
NICs
Es kann nur eine NIC auf einmal konfiguriert werden. Der folgenden NIC-Karten werden unterstützt:
– BCM5708 TOE und iSCSI-Offload-NIC – BCM5709C Dual-Port-NIC ohne iSCSI-Offload – BCM5709C Dual-Port-Mezzanine-Karte – BCM5709S Dual-Port-SERDES-Mezzanine-Karte für Blade-Systeme – BCM57710 10GBase-T-Single-Port-NIC – BCM57710 10GBase-T-Dual-Port-Rack-Mezzanine-Karte – BCM57710 Dual Port KX4-Blade-Mezzanine-Karte – BCM57711 Dual Port KX4-Noble-Mezzazine-Karte – BCM95708C PCI-E-NIC – BCM95709C 10/100/1000BASET-NIC mit vier Ports – BCM95709 iSCSI-Offload-NIC mit zwei Ports – BCM957711 10G SFP+-NIC mit zwei Ports – Broadcom 57810S DP 10G SFP+ Adapter (volle Höhe) – Broadcom 57810S DP 10G SFP+ Adapter (niedriges Profil) – Broadcom 57800S DP 10G BASE-T+ Adapter (volle Höhe) – Broadcom 57800S DP 10G BASE-T+ Adapter (niedriges Profil) – Broadcom 5720 DP 1G Adapter (volle Höhe) – Broadcom 5720 DP 1G Adapter (niedriges Profil) – Broadcom 5719 QP 1G Adapter (volle Höhe) – Broadcom 5719 QP 1G Adapter (niedriges Profil) – Broadcom 57800S QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T) – Broadcom 57800S QP rNDC (10G SFP+ + 1G BASE-T) – Broadcom 5720 QP rNDC 1G BASE-T – Broadcom 57810S DP bNDC KR – Broadcom 5719 QP 1G Mezz – Broadcom 57810S DP 10G KR Mezz – Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit zwei Ports (X710) – Intel (R) Ethernet Converged-Netzwerkadapter mit vier Ports (X710) – Intel(R) Ethernet 10G 4P X710/I350, rNDC – Intel(R) Ethernet 10G 4P X710-k, bNDC – Intel(R) Ethernet 10G 4P X710, SFP+ rNDC – Intel i540 DP 10G BASE-T Adapter (volle Höhe) – Intel i540 DP 10G BASE-T Adapter (niedriges Profil)
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– Intel DP 10GBASE SFP+ (volle Höhe) – Intel DP 10GBASE SFP+ (niedriges Profil) – Intel i350 DP 1G Adapter (volle Höhe) – Intel i350 DP 1G Adapter (niedriges Profil) – Intel i350 QP 1G Adapter (volle Höhe) – Intel i350 QP 1G Adapter (niedriges Profil) – Intel i540 QP rNDC (10G BASE-T + 1G BASE-T) – Intel i350 QP rNDC 1G BASE-T – Intel i520 DP bNDC KR – Intel DP 10Gb KR Mezz – Intel DP 10Gb KR Mezz – Intel I350 QP 1G Mezz
– ConnectX-3 Dual Port 10 GbE KR Blade Zusatzkarte
– ConnectX-3 Dual Port 10 GbE DA/SFP+ Netzwerkadapter
– ConnectX-3 Dual Port 40 GbE QSFP+ Netzwerkadapter – Fibre Channel-Karten:
* QLogic 57810S Dual-10GE-PCIe-CNA, vertikaler Base-T * QLogic 57810S Dual-10GE-PCIe-CNA, vertikaler SFP+/DA * QLogic-57810S-k Dual-Port-10Gb-KR-CNA, bMezz * QLogic 57840S-k Quad-Port-10-Gbit-CNA-KR, bNDC * QLogic 57840S Quad-Port-10-GB-rNDC, SFP+/ DA * QLogic-Gigabit-Netzwerkadapter * QLogic-Gigabit-Netzwerkadapter (PowerVault) * QLogic QLE2660 Single Port FC16 HBA * QLogic QLE2660 Single Port FC16 HBA (LP) * QLogic QLE2662 Dual Port FC16 HBA * QLogic QLE2662 Dual Port FC16 HBA (LP) * QLogic QME2662 Dual Port FC16 HBA Mezzanine * QLogic QLE2560 FC8 Single Channel HBA * QLogic QLE2562 FC8 Dual Channel HBA * QLogic FC8 Integrierte Mezz Karte QME2572 * Emulex LPe16000 Single Port FC16 HBA * Emulex LPe16000 Single Port FC16 HBA (LP) * Emulex LPe16002 Dual Port FC16 HBA * Emulex LPe16002 Dual Port FC16 HBA (LP) * Emulex LPm16002 Dual Port FC16 HBA Mezzanine
RAID
H310 Adapter
H310 Mini Monolithic
H310 Mini Blades
H310 Integriert
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H330 Adapter
H330 Mini Monolithic
H330 Mini Blades
H330 Integriert
H710 Adapter
H710 Mini Blades
H710 Mini Monolithic
H710P Adapter
H710P Mini Blades
H710P Mini Monolithic
H810 Adapter
H830 Adapter
H730P Adapter
PERC S110
PERC S130
Die Steuerung integrierter Broadcom-NICs erfolgt sowohl durch das BIOS als auch durch die auf dem Gerät selbst gespeicherten Einstellungen. Daher hat das Feld Startprotokoll in der HII der integrierten NICs keine Wirkung. Diese Einstellung wird stattdessen durch das BIOS im Bildschirm Integrierte Geräte gesteuert.
Sie können für integrierte NICs den iSCSI- oder PXE-Startmodus einstellen, indem Sie System-BIOS- Einstellungen und dann Integrierte Geräte auswählen. Wählen Sie in der Liste der einzelnen integrierten NICs den entsprechenden Wert aus:
Aktiviert für keine Startfähigkeit.
Aktiviert mit PXE zur Verwendung der NIC für einen PXE-Start.
Aktiviert mit iSCSI zur Verwendung der NIC für den Start über ein iSCSI-Ziel.

Ändern der Geräteeinstellungen

So ändern Sie die Geräteeinstellungen unter Verwendung der Erweiterten Hardware-Konfiguration:
ANMERKUNG: Sie können außerdem die Geräteeinstellungen unter Verwendung des Dienstprogramms System Setup beim Start ändern. Lesen Sie das Kapitel Verwenden des System-
Setup-Programms und des Startmanagers, um weitere Informationen zum Dienstprogramm System
zu erhalten.
Setup
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf System-Setup.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Erweiterte Hardware-Konfiguration.
4. Wählen Sie das Gerät aus, das Sie konfigurieren möchten.
Je nach den Änderungen an den Konfigurationseinstellungen wird möglicherweise die folgende Meldung angezeigt:
One or more of the settings requires a reboot to be saved and activated. Do you want to reboot now?
5. Wählen Sie Nein aus, um weitere Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen, oder wählen Sie Ja aus, um die Änderungen zu speichern und den Assistenten zu beenden.
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Alle Änderungen werden während des nächsten Systemstarts übernommen.

Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen

Wenn Sie die Eigenschaft Systembestandsaufnahme bei Neustart erfassen (CSIOR) aktivieren, werden die Informationen der Hardwarebestandsliste und der Teilekonfiguration ermittelt und bei jedem Systemneustart mit den vorherigen Informationen der Systembestandsliste verglichen.
ANMERKUNG: Standardmäßig ist die Eigenschaft CSIOR aktiviert.

Aktualisieren der Serverbestandsinformationen

So aktivieren Sie die Systembestandsaufnahme beim Neustart:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3. Wählen Sie im rechten Fensterbereich Hardwarebestandsaufnahme aus.
4. Klicken Sie auf Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen.
5. Klicken Sie unter Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen auf Aktiviert und anschließend
auf Fertigstellen. Das Systembestandsaufnahme wird nach dem nächsten Neustart aktualisiert.

Konfigurieren eines lokalen FTP-Servers

Wenn sich die Benutzer Ihrer Organisation in einem privaten Netzwerk befinden, das keinen Zugriff auf externe Sites, insbesondere ftp.dell.com, bietet, können Sie Plattformaktualisierungen über einen lokal konfigurierten FTP-Server bereitstellen. Die Benutzer in Ihrer Organisation können über den lokalen FTP­Server auf Aktualisierungen oder Treiber für Dell-Server zugreifen, anstatt diese von ftp.dell.com herunterzuladen. Ein lokaler FTP-Server ist für Benutzer, die über einen Proxyserver auf ftp.dell.com zugreifen, nicht erforderlich. Sehen Sie regelmäßig auf ftp.dell.com nach, um sicherzustellen, dass Ihr lokaler FTP-Server über die neusten Aktualisierungen verfügt.

FTP-Authentifizierung

Obwohl Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den FTP-Server bereitstellen müssen, unterstützt Lifecycle Controller die anonyme Anmeldung beim FTP-Server unter Verwendung der FTP-Serveradresse, um die Kataloginformationen herunterzuladen. Wenn Sie eine Firewall verwenden, sollte diese so konfiguriert sein, dass sie ausgehenden FTP-Datenverkehr auf Anschluss 21 zulässt. Die Firewall muss so konfiguriert sein, dass sie zur Beantwortung eingehenden FTP-Datenverkehr annimmt.

Anforderungen für einen lokalen FTP-Server

Die folgenden Anforderungen gelten, wenn ein lokaler FTP-Server konfiguriert wird.
Der lokale FTP-Server muss den Standardanschluss (21) verwenden.
Sie müssen den Assistenten Einstellungen verwenden, um die Netzwerkkarte auf Ihrem System zu
konfigurieren, bevor Sie über Ihren lokalen FTP-Server auf Aktualisierungen zugreifen.
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Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf einen lokalen FTP-Server

So kopieren Sie das Repository:
1. Laden Sie das Dell Server Updates-ISO-Image von der Website dell.com/support auf Ihr System herunter.
2. Kopieren Sie den Repository-Ordner der DVD in das Stammverzeichnis des lokalen FTP-Servers.
3. Verwenden Sie diesen lokalen FTP-Server für die Firmwarektualisierung.

Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf einen lokalen FTP-Server

So erstellen und kopieren Sie das Repository:
1. Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des lokalen FTP-Servers.
ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen eines Repositorys für Ihr System finden Sie im Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User’s Guide unter dell.com/support/home.
2. Verwenden Sie diesen lokalen FTP-Server für die Firmwarektualisierung.

Zugreifen auf Aktualisierungen, die sich auf einem lokalen FTP-Server befinden

Sie müssen die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers kennen, um das Online-Repository anzugeben, wenn Sie die Funktionen BS-Bereitstellung und Firmware-Aktualisierung verwenden möchten.
Wenn Sie über einen Proxy-Server auf den lokalen FTP-Server zugreifen, benötigen Sie die folgenden Informationen über den Proxy-Server:
Den Host-Namen oder die IP-Adresse des Proxy-Servers
Die Anschlussnummer des Proxyservers
Der Benutzername für den Zugriff auf den Proxyserver
Das Kennwort für den Zugriff auf den Proxyserver
Der Typ des Proxyservers
Um Treiber unter Verwendung eines Proxyservers für den Zugriff auf einen FTP-Server
herunterzuladen, müssen Sie Folgendes festlegen:
Adresse – Die IP-Adresse des lokalen FTP-Servers oder ftp.dell.com. – Benutzername — Der Benutzername zum Zugreifen auf den FTP-Standort. – Kennwort — Das Kennwort zum Zugreifen auf diesen FTP-Standort. – Proxy-Server — Der Name des Server-Hosts oder die IP-Adresse des Proxyservers. – Proxy-Port — Die Anschlussnummer des Proxyservers. – Proxy-Typ – Der Typ des Proxyservers. Die Proxyservertypen HTTP und SOCKS 4 werden von
Lifecycle Controller unterstützt.
Proxy-Benutzername – Der Benutzername, der für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich
ist.
Proxy-Kennwort – Das Kennwort, das für den Zugriff auf den Proxyserver erforderlich ist.
Die folgenden Zeichen werden für Benutzer-ID und Kennwort unterstützt:
67
Ziffern (0-9)
Buchstaben (a-z, A-Z)
Bindestrich (-)

Konfigurieren eines lokalen USB-Laufwerks

Wenn Sie ein privates Netzwerk verwenden, das keinen Zugriff auf Websites wie z.B. ftp.dell.com hat, dann können Sie Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten USB-Laufwerk aus bereitstellen.
Das als Repository verwendete USB-Laufwerk muss über mindestens 8 GB freien Speicherplatz verfügen.
ANMERKUNG: Für Benutzer, die über einen Proxyserver auf ftp.dell.com zugreifen, ist kein USB­Laufwerk erforderlich.
Um die neuesten Aktualisierungen zu erhalten, laden Sie das neueste Dell Server Updates-ISO-Image für Ihr System von der Dell Support-Website dell.com/support herunter.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller unterstützt interne optische SATA-Laufwerke, USB-Laufwerke, sowie virtuelle Datenträgergeräte. Wenn der Installationsdatenträger beschädigt bzw. nicht lesbar ist, ist Lifecycle Controller eventuell nicht in der Lage, einen vorhandenen Datenträger zu erkennen. In diesem Fall wird eine Fehlermeldung angezeigt, die besagt, dass kein Datenträger vorhanden ist.

Kopieren des Repository von der Dell Server Updates-DVD auf ein lokales USB-Laufwerk

So kopieren Sie das Repository:
1. Laden Sie die neueste Dell Server Updates-ISO-Imagedatei von der Website dell.com/support herunter.
2. Kopieren Sie den Repository-Ordner der DVD in das Stammverzeichnis des USB-Flash-Laufwerks.
3. Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.

Verwenden von Dell Repository Manager zum Erstellen des Repositorys und Kopieren des Repositorys auf ein lokales USB-Laufwerk

So erstellen und kopieren Sie das Repository:
1. Kopieren Sie das unter Verwendung des Dell Repository Managers erstellte Repository in das Stammverzeichnis des USB-Flashlaufwerks.
2. Verwenden Sie dieses USB-Flashlaufwerk für Firmwareaktualisierungen.
ANMERKUNG: Informationen zum Erstellen eines Repositorys für Ihr System finden Sie im Benutzerhandbuch Dell Repository Manager User’s Guide unter dell.com/support/home.

Konfigurieren von NFS- und CIFS-Servern

Wenn Sie ein privates Netzwerk verwenden, das keinen Zugriff auf Websites wie z.B. ftp.dell.com hat, dann können Sie Aktualisierungen von einem lokal konfigurierten NFS- oder CIFS-Server aus bereitstellen.
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Konfigurieren von NFS-Servern

Um einen NFS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1. Öffnen Sie die Konfigurationsdatei /etc/exports und fügen Sie einen NFS-Eintrag hinzu. Beispiel:
[root@localhost ~]# cat /etc/exports /nfs_share *(rw,fsid=0,insecure,sync,no_root_squash,no_subtree_check)
2. Speichern Sie die Konfigurationsdatei und starten Sie den NFS-Dienst neu.

Konfigurieren von CIFS-Servern

Um einen CIFS-Server zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, den Sie als CIFS-Freigabe konfigurieren möchten, und wählen Sie EigenschaftenFreigeben aus.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitertes Freigeben und wählen Sie Diesen Ordner freigeben aus.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Berechtigungen.
4. Klicken Sie auf Hinzufügen, um Namen der Benutzer hinzuzufügen, für die Sie Zugang zur CIFS-
Freigabe gewähren möchten.
5. Geben Sie die Namen ein und klicken Sie auf OK.
6. Wählen Sie im Abschnitt Berechtigungen unter der Spalte Erlauben die Option Vollständige Kontrolle aus.
Jetzt ist der ausgewählte Ordner das über Netzwerk freigegeben, und es kann über das CIFS-Protokoll darauf zugegriffen werden, indem der folgende Ordnerpfad verwendet wird:
\\<ip address>\share_name.
ANMERKUNG: Der Lifecycle Controller unterstützt nicht die Funktion der CIFS-Nachrichtensignatur. Daher muss die Option Kommunikation (immer) digital signieren deaktiviert werden.
Deaktivieren der Option „Kommunikation digital signieren“
Um die Option Kommunikation (immer) digital signieren zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1. Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie Verwaltung aus.
2. Klicken Sie auf Lokale Sicherheitseinstellungen.
3. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Option Lokale Richtlinien und wählen Sie Sicherheitsoptionen aus.
4. Doppelklicken Sie auf die Option Microsoft Netzwerk-Server: Kommunikation (immer) digital signieren.
5. Wählen Sie Deaktiviert aus und klicken Sie auf OK.
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Wartung

Mithilfe von Lifecycle Controller können Sie den Funktionszustand eines Systems während seines gesamten Lebenszyklus warten, indem Sie Funktionen wie Teileersetzungskonfiguration und
Plattformwiederherstellung verwenden.

Plattformwiederherstellung

Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen die Erstellung einer Kopie (Imagedatei) des Serverprofils auf der auf dem Server installierten vFlash-SD-Karte. Das Serverprofil, das auf einer vFlash-SD-Karte gesichert ist, enthält die Konfiguration der Serverkomponenten und die Firmware, die auf verschiedenen Komponenten auf dem Server installiert ist, auf dem sich die Karte befindet. Die Backup-Imagedatei enthält keine Betriebssystem- oder Festplattendaten. Weitere Informationen zu den unterstützten Komponenten finden Sie im Abschnitt Unterstützte Komponenten. Um für eine erhöhte Sicherheit zu sorgen, ermöglicht Ihnen Lifecycle Controller, die vFlash-SD-Karte herauszunehmen und sie an einem sicheren Ort aufzubewahren. Sie können auch das Serverprofil (Backup-Image) kopieren, das sich auf der vFlash-SD-Karte auf einem USB-Laufwerk oder einer externen Netzwerkfreigabe befindet. Sie haben daher die Möglichkeit, falls Firmware beschädigt ist, Konfigurationsänderungen falsch sind, oder die Systemplatine ersetzt wird, das Backup-Image zu verwenden, um den Server auf sein zuvor gespeichertes Profil zurückzusetzen. Die folgenden Funktionen werden zur Aufrechterhaltung des Servers bereitgestellt:
Serverprofil sichern – Mit dieser Funktion können Sie das Serverprofil auf einer auf dem Server
installierten vFlash-SD-Karte speichern. Lifecycle Controller kann das Serverprofil nur auf der vFlash­SD-Karte erstellen.
Serverprofil exportieren – Mit dieser Funktion können Sie das auf der vFlash-SD-Karte gespeicherte
Serverprofil in ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) exportieren.
Serverprofil importieren – Mit dieser Funktion können Sie das Backup-Image von der vFlash-SD-
Karte, dem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe (CIFS oder NFS) wiederherstellen.
Serverlizenz importieren – Mit dieser Funktion können Sie eine iDRAC-Lizenz von einer
Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk importieren.
ANMERKUNG: Diese Funktion ist lizenziert. Sie müssen zuerst die erforderliche Lizenz erwerben, um diese Funktion aktivieren zu können. Weitere Informationen zum Erwerb und zur Verwendung von Lizenzen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s
Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter dell.com/esmmanuals.

Wissenswertes zum Serverprofil-Backup-Image

Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält:
Lesbar
– Systemidentifikationsinformationen, wie Modellnummer und Service-Tag-Nummer. Zum Beispiel
R720 und 1P3HRBS
70
– Datum und Uhrzeit der Erstellung des letzten Backups – Informationen zum derzeit installierten Hardwarebestand – Firmware für die einzelnen Komponenten
Verschlüsselt
– Informationen zur Komponentenkonfiguration – Benutzername und Kennwort für RAID-Controller und BIOS – Komponentenzertifikate – Lizenzen – Die Signatur die validiert, dass die Backup-Datei nicht gefälscht ist und von Lifecycle Controller
erzeugt wurde
Die Serverprofil Backup-Image-Datei enthält nicht:
Betriebssystem oder auf Festplattenlaufwerken oder virtuellen Laufwerken gespeicherte Daten
Informationen zur vFlash-SD-Kartenpartition
Lifecycle-Protokoll
Dell Diagnostics
Dell BS-Treiberpaket
Eine lokale Schlüsselverwaltungspassphrase (LKM), wenn die LKM-basierte Speicherverschlüsselung
aktiviert ist. Sie müssen die LKM-Passphrase jedoch nach Durchführen des Wiederherstellungsvorgangs bereitstellen.
Sicherheit
Auf den Inhalt der Backup-Image-Datei kann mit keiner Anwendung zugegriffen werden, selbst dann nicht, wenn sie ohne Passphrase erzeugt wird. Wenn die Backup-Image-Datei jedoch unter Verwendung einer Passphrase erstellt wird, dann verwendet der Lifecycle Controller die Passphrase zum Verschlüsseln des Backup-Images mit 128-Bit-Verschlüsselung.
Größe
Je nach Serverkonfiguration kann die Größe der Backup-Imagedatei maximal 384 MB betragen.
Leistung
Backup – Die zum Sammeln der erforderlichen Informationen und zum Speichern der Backup-
Imagedatei auf einer vFlash-SD-Karte benötigte Zeit beträgt maximal 45 Minuten.
Wiederherstellen – Die zum Wiederherstellen eines Servers unter Verwendung der Backup-
Imagedatei verwendete Zeit hängt von der Anzahl der auf dem Server installierten Komponenten ab. Die meisten Serverkomponenten, wie BIOS, NIC, RAID und andere Host-Bus-Adapter, erfordern mehrfache Systemneustarts, um den Server in seiner vorherigen Konfiguration wiederherzustellen. Jeder Neustart kann zwischen 1 und 15 Minuten dauern (für die maximale Anzahl der Systemhardwarekonfigurationen). Diese Neustartzeit kommt zu der für den Zugriff auf die Backup­Imagedatei verwendeten Zeit hinzu, je nachdem, wo diese gespeichert ist (vFlash-SD-Karte, USB­Laufwerk oder Netzwerkfreigabe).

Unterstützte Komponenten

Die folgende Tabelle führt die durch den Lifecycle Controller während eines Sicherungs- oder Wiederherstellungsvorgangs unterstützten Serverkomponenten auf.
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Tabelle 7. Unterstützte Komponenten
Komponente Firmware Konfiguration Sicherheitsinformationen*
BIOS Ja Ja Ja
RAID-Controller Ja Ja -
NIC Ja Ja -
iDRAC Ja Ja Ja
BS-Treiberpaket - - -
Dell Diagnostics - - -
Lifecycle-Controller Ja - -
Rückwandplatine - - -
CPLD - - -
Netzteil Ja - -
FC HBA Ja Ja -
Gehäuse - - -
NVMe-PCIe-SSD­Laufwerke
BS-Collector - - -
HHHL NVMe Adapter - - -
* Die Sicherheitsinformationen beziehen sich auf die Benutzer-Anmeldeinformationen, die für den Zugriff auf die Komponenten verwendet werden.
- - -

Serverprofil sichern

Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um folgende Vorgänge durchzuführen und die Backup­Imagedateien auf einer vFlash-SD-Karte zu speichern:
Sichern Sie folgendes:
– Hardware- und Firmwarebestand, wie z.B. BIOS, NDCs, Lifecycle Controller-unterstützte Add-in
NIC-Karten und Speichercontroller (RAID-Level, virtuelle Laufwerke und Controller-Attribute) – Systeminformationen – Lifecycle Controller-Firmware-Images, Daten und Konfiguration und iDRAC-Firmware und
Konfiguration
Sichern Sie optional die Sicherungs-Image-Datei mit einer Passphrase
Verwandte Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups
Verwandte Aufgaben
Sichern von Serverprofilen
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Sichern von Serverprofilen

Bevor Sie das Serverprofil sichern, stellen Sie sicher, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Eine Softwarelizenz für Dell PowerEdge-Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von Lizenzen unter Verwendung der iDRAC-Web-Schnittstelle finden Sie unter ÜbersichtServerLizenzen in der iDRAC-Online-Hilfe.
Der Server verfügt über eine gültige Service-Tag-Nummer (sieben Zeichen).
Die vFlash SD-Karte ist installiert, initialisiert und aktiviert.
Die vFlash SD-Karte verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
So sichern Sie das Serverprofil:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil Sicherungsdatei.
4. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Sicherungsdatei ohne Eingabe der Passphrase zu generieren.
Geben Sie zum Erstellen einer verschlüsselten Backup-Datei unter Verwendung einer Passphrase die Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen. Wenn keine Passphrase angegeben wird, verschlüsselt Lifecycle Controller die Backup-Imagedatei mit einer (intern generierten) Standard­Passphrase.
5. Geben Sie im Feld Passphrase Sicherungsdatei eine Passphrase ein. Zum Beispiel Rt@#12tv.
ANMERKUNG: Eine gültige Passphrase enthält 8 bis 32 Zeichen. Sie muss eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten und darf keine Leerzeichen enthalten. Die Passphrase ist optional und muss, wenn sie für Backups verwendet wird, auch bei der Wiederherstellung verwendet werden.
6. Geben Sie im Kästchen Passphrase bestätigen die Passphrase erneut ein und klicken Sie auf Fertig
stellen.
Das System startet neu und Lifecycle Controller wird deaktiviert. Sie haben erst wieder Zugriff auf Lifecycle Controller, wenn der Backup-Prozess beendet ist. Wenn Sie Lifecycle Controller nach Abschluss des Backups starten, wird eine Erfolgsmeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Sie können in den Lifecycle-Protokollen in der iDRAC-Web-Schnittstelle den Status des Backup-Serverprofils überprüfen. Um das Protokoll nach Abschluss des Backups in Lifecycle Controller anzuzeigen, klicken Sie auf Lifecycle-ProtokollLifecycle-
Protokollverlauf anzeigen.

System- bzw. Funktionsverhalten während des Backups

Der Lifecycle-Controller ist deaktiviert.
Auf der vFlash-SD-Karte wird zum Speichern der Backup-Imagedatei automatisch eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF erstellt. Wenn bereits eine Partition mit dem Kennzeichnungsnamen SRVCNF vorhanden ist, wird diese überschrieben.
Je nach Serverkonfiguration nimmt dies bis zu 45 Minuten in Anspruch.
Erstellt eine Sicherung von allen Konfigurationsinformationen.
Diagnose- und Treiberpaketinformationen werden nicht gesichert.
Die Sicherung schlägt fehl, wenn die Netzstromversorgung aus- und eingeschaltet wird.
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Serverprofil exportieren

Verwenden Sie diese lizenzierte Funktion, um die Backup-Image-Datei auf der vFlash SD-Karte auf einem USB-Gerät oder einer Netzwerkfreigabe zu sichern.
Verwandte Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports
Verwandte Aufgaben

Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe

Exportieren des Serverprofils auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe
Stellen Sie vor dem Export des Serverprofils sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Eine Softwarelizenz für Dell PowerEdge-Server ist auf dem Server installiert. Weitere Informationen zur Verwaltung von Lizenzen unter Verwendung der iDRAC Web-Schnittstelle finden Sie unter ÜbersichtServerLizenzen in der iDRAC-Online-Hilfe.
vFlash SD-Karte wird auf dem System installiert und muss die Sicherungs-Imagedatei enthalten.
Das USB-Laufwerk verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
Netzwerkfreigabe ist zugänglich und verfügt über freien Speicherplatz von mindestens 384 MB.
Verwenden Sie die gleiche vFlash SD-Karte, die während der Sicherung verwendet wurde.
So exportieren Sie das Serverprofil auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil exportieren.
4. Wählen Sie entweder USB-Laufwerk oder Netzwerkfreigabe aus, geben Sie die Einzelheiten ein und
klicken Sie auf
Fertig stellen.
ANMERKUNG: Sie können auch ein USB-Laufwerk verwenden, das während des Remote­Betriebs mit dem Client-System verbunden ist. Wenn Sie das USB-Laufwerk im Remote-Zugriff verwenden möchten, verwenden Sie die Funktion Virtuelle Medien. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel Integrated Dell Remote Access Controller
(iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter dell.com/ esmmanuals.
Die Datei Backup_<service_tag>_<time_stamp>.img wird an den bestimmten Speicherort exportiert.
Verwandte Aufgaben
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
System- bzw. Funktionsverhalten während des Exports
Das Exportieren des Serverprofils kann je nach Konfiguration bis zu fünf Minuten dauern.
Lifecycle Controller exportiert die Sicherungs-Image-Datei im Format Backup _<service_tag>_<time_stamp>.img. Die <service_tag> (Service-Tag-Nummer) wird aus dem Dateinamen des Sicherungs-Images kopiert. Der <time_stamp> (Zeitstempel) ist der Zeitpunkt, zu dem die Sicherung initiiert wurde.
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Nach dem erfolgreichen Export wird das Ereignis im Lifecycle-Protokoll protokolliert.

Serverprofil importieren

Verwenden Sie die Funktion Serverprofil importieren, um ein zuvor erstelltes Backup auf das System anzuwenden und die Systemhardware- und Firmwarekonfiguration gemäß den in der Backup-Imagedatei gespeicherten Informationen wiederherzustellen. Weitere Informationen über die unterstützten Komponenten finden Sie unter Unterstützte Komponenten. Der Vorgang stellt die Sicherungsinformationen auf allen Systemkomponenten wieder her, die sich zum Zeitpunkt der Backup­Erstellung auf dem gleichen physischen Ort (zum Beispiel im gleichen Steckplatz) befanden. Wenn Sie Komponenten wie z. B. RAID-Controller, NIC, CNA, FC-HBA und Festplattenlaufwerk an einem Steckplatz installieren, der sich von dem Steckplatz unterscheidet, an dem sie vor dem Backup installiert waren, schlägt der Wiederherstellungsvorgang auf diesen Komponenten fehl. Die Fehler werden im Lifecycle­Protokoll protokolliert.
Sie können eine Wiederherstellungsaufgabe unter Verwendung des Dienstprogramms iDRAC-
Einstellungen abbrechen, indem Sie während des POST auf <F2> drücken und dann unter Lifecycle Controller-Maßnahmen abbrechen auf Ja klicken, oder indem Sie den iDRAC zurücksetzen. Dies initiiert
den Wiederherstellungsprozess und stellt das System entsprechend einem früheren Zustand wieder her. Der Wiederherstellungsprozess kann je nach Systemkonfiguration mehr als fünf Minuten in Anspruch nehmen. Zeigen Sie die Lifecycle-Protokolle auf der iDRAC-Webschnittstelle an, um zu überprüfen, ob der Wiederherstellungsvorgang abgeschlossen wurde.
Verwandte Aufgaben

Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk

Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk
Stellen Sie vor dem Import des Serverprofils sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Service-Tag-Nummer des Servers ist die gleiche wie zum Zeitpunkt der Erstellung des Backups.
Wenn Sie eine Wiederherstellung von einer vFlash-SD-Karte durchführen möchten, muss die vFlash­SD-Karte installiert sein und im Ordner SRVCNF über das Backup-Image verfügen. Dieses Image muss von dem Server stammen, den Sie wiederherstellen möchten.
Wenn Sie von einer Netzwerkfreigabe aus wiederherstellen, dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkfreigabe, auf der die Imagedatei gespeichert ist zugänglich ist.
Sie können das Serverprofil von einer vFlash SD-Karte, Netzwerkfreigabe, oder einem USB-Flashlaufwerk importieren.
Verwandte Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Szenario nach dem Import Serverprofil importieren
Verwandte Aufgaben
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte
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Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte
So importieren Sie von einer vFlash SD-Karte:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4. Wählen Sie vFlash Secure Digital (SD)-Karte aus, und klicken Sie auf Weiter.
5. Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
Beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
Löschen – Löscht die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute.
6. Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld
Passphrase Backup-Datei die während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Verwandte Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Serverprofil importieren
Verwandte Aufgaben
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe
So importieren Sie von einer Netzwerkfreigabe:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4. Klicken Sie auf Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe und dann auf Weiter.
5. Klicken Sie auf Netzwerkfreigabe.
6. Wählen Sie CIFS oder NFS aus, geben Sie den Namen der Backup-Datei mit dem Verzeichnis und
dem Unterverzeichnispfad ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
7. Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
Konfiguration beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-
Attribute bei.
Konfiguration löschen – Löscht den RAID-Level und virtuelle Laufwerk- und Controllerattribute.
8. Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld
Passphrase Backup-Datei die während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Verwandte Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Serverprofil importieren
Verwandte Aufgaben
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
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Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
So importieren Sie von einem USB-Flash-Laufwerk:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverprofil importieren.
4. Wählen Sie Lokales Laufwerk (USB) oder Netzwerkfreigabe aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Wählen Sie USB-Laufwerkaus.
6. Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das verbundene USB-Laufwerk aus.
7. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem
die Backup-Imagedatei auf dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Weiter.
8. Wählen Sie entweder Beibehalten oder Löschen aus.
Beibehalten – Behält die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute bei.
Löschen – Löscht die RAID-Stufe, die virtuelle Festplatte und die Controller-Attribute.
9. Falls Sie die Backup-Imagedatei mit einer Passphrase gesichert haben, geben Sie in das Feld
Passphrase Backup-Datei die während des Backups eingegebene Passphrase ein, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Verwandte Konzepte
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports Serverprofil importieren
Verwandte Aufgaben
Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine
System- bzw. Funktionsverhalten während des Imports
Der Lifecycle-Controller ist während einer Wiederherstellung nicht verfügbar und ist nach Abschluss des Importvorgangs aktiviert.
Stellt alles wieder her, was gesichert wurde, einschließlich des Inhalts von Lifecycle Controller.
Der Import kann je nach Serverkonfiguration bis zu 45 Minuten in Anspruch nehmen.
Diagnose- bzw. Treiberpaketinformationen werden nicht wiederhergestellt.
Falls während der in Lifecycle Controller ausgeführten Tasks mehrere Neustarts stattfinden, ist das darauf zurückzuführen, dass während des Versuchs, die Gerätekonfiguration einzustellen, ein Problem aufgetreten ist und versucht wird, den Task erneut auszuführen. Überprüfen Sie die Lifecycle­Protokolle auf Informationen über das ausgefallene Gerät.
Der Importvorgang schlägt für eine Karte fehl, wenn sich der Steckplatz, in dem diese zuvor installiert wurde, geändert hat.
Der Importvorgang stellt nur unbefristete Lizenzen wieder her. Die Testlizenz wird nur dann wiederhergestellt, wenn sie nicht abgelaufen ist.
Szenario nach dem Import
Das Verwaltungssystem führt die folgenden Vorgänge aus:
1. Falls das System eingeschaltet ist, wird es automatisch ausgeschaltet. Wenn das System in einem
Betriebssystem startet, versucht es, ordentlich herunterzufahren. Falls ein ordentliches Herunterfahren nicht möglich ist, wird nach 15 Minuten ein erzwungenes Herunterfahren durchgeführt.
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2. Das System schaltet sich ein und startet in den Systemdiensten, um für unterstützte Geräte (BIOS,
Speichercontroller und Add-In-NIC-Karten) Tasks zur Firmware-Wiederherstellung durchzuführen.
3. Das System wird neu gestartet und wechselt zu den Systemdiensten, um Tasks zur Firmware-
Überprüfung, zur Wiederherstellung der Konfiguration für unterstützte Geräte (BIOS, Speichercontroller und Add-In-NIC-Karten) und zur abschließenden Überprüfung aller ausgeführten Tasks auszuführen.
4. Das System schaltet sich aus und führt die iDRAC-Konfiguration und Firmware-Wiederherstellung
durch. Nach Abschluss setzt sich der iDRAC zurück und benötigt bis zu 10 Minuten, bevor sich das System einschaltet.
5. Das System schaltet sich ein und der Wiederherstellungsvorgang ist abgeschlossen. Überprüfen Sie
die Einträge zum Wiederherstellungsvorgang in den Lifecycle-Protokollen.
Verwandte Aufgaben
Importieren eines Serverprofils von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Laufwerk

Importieren des Serverprofils nach dem Austausch der Systemplatine

Stellen Sie vor dem Importieren des Serverprofils im Anschluss an den Austausch der Systemplatine sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Ein Backup-Image des Servers mit der alten Systemplatine ist vorhanden.
Wenn Sie von einer vFlash-SD-Karte wiederherstellen, muss diese installiert sein und die Backup­Imagedatei in einem Ordner mit der Bezeichnung SRVCNF enthalten. Dieses Image muss von dem gleichen Server stammen wie der, den Sie wiederherzustellen versuchen.
Wenn Sie von einer Netzwerkfreigabe aus wiederherstellen, dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkfreigabe, auf der die Imagedatei gespeichert ist zugänglich ist.
Importieren Sie das Serverprofil nach einem Austausch der Systemplatine von einer vFlash-SD-Karte, einer Netzwerkfreigabe oder einem USB-Gerät.
Siehe Szenario nach dem Import.
Die Service-Tag-Nummer wird aus der Backup-Datei auf der neuen Systemplatine wiederhergestellt.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie aufgefordert werden, die Service-Tag-Nummer abzurufen und das Serverprofil wiederherzustellen, falls Sie eine Systemplatine ausgetauscht und die Service-Tag-Nummer nicht auf der neuen Systemplatine eingegeben haben.
Verwandte Konzepte
Serverprofil importieren
Verwandte Aufgaben
Importieren des Serverprofils mithilfe einer vFlash-SD-Karte Importieren des Serverprofils von einer Netzwerkfreigabe Importieren des Serverprofils von einem USB-Laufwerk
Wiederherstellen eines Serverprofils nach Austausch der Systemplatine
Wenn Sie Lifecycle Controller starten, nachdem Sie die Systemplatine ausgetauscht haben, wird eine Meldung angezeigt, die Sie dazu auffordert, entweder die Service-Tag-Nummer und das Serverprofil von einer vFlash-SD-Karte abzurufen, die das gesicherte Serverprofil enthält, oder die Service-Tag-Nummer manuell einzugeben, falls Sie den Server nicht gesichert haben.
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So stellen Sie das Serverprofil wieder her:
1. Drücken Sie während des POST auf <F10>, um Lifecycle Controller zu starten.
2. Klicken Sie im Dialogfeld auf Ja, wenn die Frage Do you want to restore the service tag?
angezeigt wird.
3. Gehen Sie im Dialogfeld Service-Tag-Nummer wiederherstellen folgendermaßen vor:
Importieren Sie ein Serverprofil, das auf einer vFlash-SD-Karte gespeichert ist, indem Sie auf
Serverprofil importieren klicken. Weitere Informationen zum Importieren eines Serverprofils finden Sie unter Serverprofil importieren.
ANMERKUNG: Zum Importieren eines Serverprofils benötigen Sie eine Enterprise-Lizenz und Administratorrechte.
Klicken Sie auf Service-Tag-Nummer manuell konfigurieren, um die Service-Tag-Nummer manuell einzugeben. Geben Sie auf der Seite Einstellungen der Service-Tag-Nummer die Service-Tag-Nummer ein, und klicken Sie anschließend auf OK.

Importieren der Serverlizenz

Verwenden Sie die Funktion Serverlizenz importieren zum Importieren einer iDRAC-Lizenz von der Lifecycle Controller-GUI. Situationen, in denen Sie eventuell eine Lizenz importieren möchten, sind beispielsweise das Einrichten eines neuen werksseitig gelieferten Servers oder das Erweitern einer Express-Lizenz auf eine Enterprise-Lizenz und so weiter. Sie können die Lizenz importieren, die sich auf einem USB-Laufwerk oder auf einer Netzwerkfreigabe, wie CIFS oder NFS, befindet. Die folgenden Vorgänge können Sie nur durchführen, wenn Sie über eine Evaluierungslizenz für Lifecycle Controller verfügen:
Serverprofil sichern
Serverprofil exportieren
vFlash-SD-Karte konfigurieren
ANMERKUNG: Sie können die Lizenz auf PowerEdge-Servern ab der 12. Generation importieren. Weitere Informationen zum Importieren der Serverlizenz finden Sie im Whitepaper Importing iDRAC
License Using Lifecycle Controller unter delltechcenter.com/lc.
Importieren einer Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe oder einem USB­Laufwerk
Stellen Sie vor dem Importieren einer Serverlizenz sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
Die Anzahl der Lizenzen, die bereits auf dem Server installiert sind, darf nicht mehr als 16 sein.
Die Lizenz, die importiert wird, ist nicht abgelaufen.
Die zu importierende Lizenz ist keine unbefristete Lizenz, die über eine eindeutige Kennung oder Service-Tag-Nummer in Verbindung mit einem anderen Server verfügt.
Die zu importierende Lizenz ist eine ordnungsgemäß komprimierte, unbeschädigte Datei.
Die zu importierende Lizenz darf noch nicht auf dem selben Server installiert sein.
Wenn Sie eine geleaste Lizenz importieren, muss die Lizenz erst aktiviert sein, bevor Sie importiert werden kann.
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Importieren einer iDRAC-Lizenz von einer Netzwerkfreigabe
So importieren Sie eine Serverlizenz von einer Netzwerkfreigabe:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverlizenz importieren.
4. Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf Netzwerkfreigabe.
5. Klicken Sie auf Ja, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Network is not configured.
Do you want to configure now?
Weitere Informationen über das Einrichten einer Netzwerkverbindung finden Sie unter Konfigurieren
von Netzwerkeinstellungen (NIC-Karte). Sie können die Verbindung mit einem Netzwerk testen,
indem Sie auf Netzverbindung testen klicken.
6. Wenn das Netzwerk konfiguriert ist, klicken Sie auf CIFS oder NFS, wählen Sie einen Wert aus, oder
geben Sie die entsprechenden Daten in das Feld ein, und klicken Sie dann auf Weiter. Die Lizenz wird importiert und installiert, und es wird die folgende Meldung angezeigt:
License successfully Imported.
Importieren einer iDRAC-Lizenz von einem USB-Laufwerk
So importieren Sie eine Serverlizenz von einem USB-Laufwerk:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Serverlizenz importieren.
4. Klicken Sie auf der Seite Serverlizenz importieren auf USB-Laufwerk.
ANMERKUNG: Wenn kein USB-Laufwerk verbunden ist, wird die folgenden Meldung angezeigt:
Insert Media
5. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Gerät auswählen das angeschlossene USB-Laufwerk aus.
6. Geben Sie in das Feld Dateipfad den Pfad des Verzeichnisses bzw. Unterverzeichnisses ein, in dem
die Backup-Imagedatei auf dem ausgewählten Gerät gespeichert ist, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Die Lizenz wird importiert und installiert, und es wird die folgende Meldung angezeigt:
License successfully Imported.

Teilersetzungskonfiguration

Verwenden Sie die Funktion Teilersetzung, um ein neues Teil automatisch auf die Firmwareversion oder die Konfiguration des ausgetauschten Teils, oder beides, zu aktualisieren. Die Aktualisierung findet automatisch statt, wenn Sie das System nach dem Ersetzen des Teils neu starten. Sie wird durch eine Lizenz aktiviert und kann sowohl im Remote-Zugriff unter Verwendung von Lifecycle Controller­Remote-Diensten als auch durch Lifecycle Controller deaktiviert werden.
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ANMERKUNG: Die Funktion Teilersetzung ist lizenzpflichtig. Sie müssen zuerst die erforderliche Lizenz erwerben, um diese Funktion aktivieren zu können. Weitere Informationen zum Erwerb und zur Verwendung von Lizenzen finden Sie im Handbuch Integrated Dell Remote Access Controller
(iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter dell.com/ esmmanuals
ANMERKUNG: Die Teilersetzung unterstützt keine RAID-Vorgänge, beispielsweise das Zurücksetzen der Konfiguration, die Neuerstellung von virtuellen Laufwerken, das Festlegen eines Controller­Schlüssels oder das Ändern des Controller-Modus.
Auf PowerEdge-FD332-Servern wird die Teilersetzung nicht unterstützt, wenn ein einziger PERC durch einen dualen PERC oder umgekehrt ersetzt wird.
.

Anwenden von Firmware- und Konfigurationsaktualisierungen auf ersetzte Teile

Achten Sie vor dem Konfigurieren ersetzter Teile darauf, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:
Klicken Sie auf die Option Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen, sodass Lifecycle Controller beim Systemstart automatisch die Teilefirmware-Aktualisierung und Teilekonfigurationsaktualisierung aufruft.
ANMERKUNG: Wenn die Option Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen deaktiviert ist, veraltet der Cache der Systembestandsinformationen eventuell, wenn neue Komponenten hinzugefügt werden, ohne dass Lifecycle Controller nach dem Einschalten manuell aufgerufen wird. Im manuellen Modus müssen Sie nach einem Teileaustausch beim Neustart < drücken.
Achten Sie darauf, dass die Option Deaktiviert unter Teilefirmwareaktualisierung und Teilekonfigurationsaktualisierung aufgehoben wurde.
Die ersetzte Karte oder das ersetzte Teil muss derselben Familie angehören wie die vorhergehende Komponente.
F10>
Wenn der aktuelle Adapter auf dem System NPAR-fähig ist und durch einen neuen Adapter ersetzt wird, drücken Sie nach dem Einschalten des Host-Servers die Taste <F2>, und wählen Sie System-
Setup
Geräteeinstellungen, und stellen Sie sicher, dass NPAR aktiviert ist. NPAR muss auf dem
neuen Adapter bereits aktiviert sein, bevor Sie die Funktion Teileaustausch verwenden.
So wenden Sie Teilefirmware und Konfiguration auf ersetzte Teile an:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Plattformwiederherstellung.
3. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Teileaustausch.
Die Seite Teileaustauschkonfiguration wird angezeigt.
4. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden
Optionen aus:
Deaktiviert — Eine Firmwareaktualisierung an ausgetauschten Teilen wird nicht durchgeführt.
Nur Versionserhöhung zulassen – Firmwareaktualisierungen an ausgetauschten Teilen werden
nur durchgeführt, wenn die Firmwareversion des neuen Teils niedriger als die des vorhandenen Teils ist.
Firmware des ausgetauschten Teils angleichen – Firmware des neuen Teils wird auf die Version
des Originalteils aktualisiert.
ANMERKUNG: Firmware des ausgetauschten Teils angleichen ist die Standardeinstellung.
5. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü für die Teilefirmwareaktualisierung eine der folgenden
Optionen aus:
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Deaktiviert – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird nicht übernommen,
wenn ein Teil ausgetauscht wird.
Immer übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die aktuelle Konfiguration wird
übernommen, wenn ein Teil ausgetauscht wird.
ANMERKUNG: Immer anwenden ist die Standardeinstellung.
Nur bei Übereinstimmung der Firmware übernehmen – Die Funktion ist deaktiviert und die
aktuelle Konfiguration wird nur übernommen, wenn die aktuelle Firmware mit der des ausgetauschten Teils übereinstimmt.

Unterstützte Geräte

Sie können die Teilefirmware und Teilekonfiguration für folgende Geräte aktualisieren:
Fibre Channel-Karten
NICs
PERC-Serie 7, 8 und 9
SAS-Serie 7 und 8
Netzteileinheit (PSU)
ANMERKUNG: Netzteile unterstützen nur die Firmware-Aktualisierung, nicht aber den Teileaustausch.

Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen

Sie können bestimmte Systeminformationen unter Verwendung der Lifecycle Controller-Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen löschen. Durch diese Funktion werden dauerhaft server- und
speicherbezogene Daten auf den ausgewählten Komponenten eines Servers gelöscht, bevor Sie dem Server einen neuen Zweck zuweisen oder ihn stilllegen. Die ausgewählten Komponenten werden dann in ihren Standardzustand zurückgesetzt.
ANMERKUNG: Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen setzt den Status der Bestandserfassung auf Aktiviert zurück und löscht dann endgültig die iDRAC- und BIOS­Konfigurationsdaten, die werksseitige Bestandsliste, Konfigurationen, die Lifecycle-Protokolldaten (historische Daten und Arbeitsnotizen), die Backup-Imagedatei, den nicht flüchtigen (NV) Cache, Daten auf der vFlash-Karte, Betriebssystem-Treiberpakete und Diagnoseprogramme. Während dieses Vorgangs löscht das System die Hardware- und Softwarebestandsdaten, die mit dem System zusammenhängen. Sie werden jedoch beim nächsten Neustart des Servers wiederhergestellt. Außerdem löscht das System die Firmware und frühere Versionen, die für Firmware-Rollbacks nicht mehr zur Verfügung stehen.
82
ANMERKUNG:
Die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen wird aus PowerEdge-Servern der 12.
Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Versionen ab 2.10.10.10 unterstützt. Sie können diese Funktion bei ausgewählten Komponenten nutzen. Auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Versionen bis 2.05.05.05 wird diese Funktion nur für das gesamte System und nicht für ausgewählte Komponenten unterstützt.
Die Funktion Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ermöglicht nicht das Löschen von
iDRAC-Lizenzinformationen.
Der PERC NV-Cache und die vFlash-Karte werden nur dann angezeigt, wenn PERC bzw. vFlash­Karte auf dem Server verfügbar sind.
Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen jeglicher sensibler Daten und konfigurationsbezogener Informationen, wenn Sie:
Ein verwaltetes System aus dem Betrieb nehmen müssen.
Ein verwaltetes System für eine andere Anwendung wiederverwenden müssen.

Löschen von Server-Informationen

1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarekonfiguration und dann auf Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen.
3. Wählen Sie auf der Seite Komponenten auswählen die Funktionen und Komponenten aus, die aus
Serverfunktionen und Speicherkomponenten gelöscht werden sollen.
den
4. Klicken Sie auf Weiter. Es wird eine Zusammenfassung der zum Löschen ausgewählten Funktionen und Komponenten
angezeigt.
5. Überprüfen Sie die Informationen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
6. Der Host-Server wird ausgeschaltet, wenn der Vorgang abgeschlossen ist, anschließend wird der
iDRAC zurückgesetzt.
Wenn der iDRAC gesichert wird, müssen Sie den Host-Server manuell einschalten. Wenn Sie die Option „BIOS-Komponente für das Löschen des Systems“ eingestellt ist, wird eine Markierung gesetzt, um das BIOS während des POST auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. Anschließend wird der Server wieder ausgeschaltet.

Hardwarediagnose

Es wird empfohlen, unter Verwendung des Hardwarediagnose-Dienstprogramms im Rahmen eines regelmäßigen Wartungsplans Diagnosen auszuführen, um zu überprüfen, ob das System und die angeschlossene Hardware ordnungsgemäß funktionieren. Da das Diagnosedienstprogramm eine physische (statt einer logischen) Ansicht angeschlossener Hardware liefert, ist es in der Lage, Hardwareprobleme zu identifizieren, die das Betriebssystem und andere Online-Hilfsprogramme nicht identifizieren können. Sie können das Diagnosedienstprogramm zur Überprüfung des Speichers, der E/A­Geräte, der CPU, der physikalischen Laufwerke und anderer Peripheriegeräte verwenden.
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Durchführen der Hardwarediagnose

So führen Sie die Hardwarediagnose durch:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich des Lifecycle Controllers auf Hardwarediagnosen.
3. Klicken Sie im rechten Fenster auf Hardwarediagnose ausführen.
Das Diagnosedienstprogramm startet.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Nachdem die Tests abgeschlossen wurden, werden die Ergebnisse der Diagnosetests auf dem
Bildschirm angezeigt. Durchsuchen Sie zum Beheben der in den Testergebnissen gemeldeten Probleme die Lösungen unter dell.com/support.
ANMERKUNG: Zum Schließen der Seite Hardwarediagnose starten Sie das System neu, und drücken Sie dann während des POST die Taste <F10>, um Lifecycle Controller zu starten.

Bericht für den technischen Support (TSR)

Wenn Sie zusammen mit dem technischen Support von Dell ein Problem mit dem Server beheben möchten, Ihre Sicherheitsrichtlinien aber keine direkte Internetverbindung ermöglichen, können Sie dem technischen Support trotzdem die benötigten Daten für eine erfolgreiche Fehlerbehebung zukommen lassen, ohne hierfür Software zu installieren oder Hilfsprogramme von Dell herunterzuladen und ohne über Internetzugriff vom Betriebssystem oder Lifecycle Controller aus zu verfügen. Sie können den Bericht von einem anderen System aus senden und dabei sicherstellen, dass die von Ihrem Server erfassten Daten für unbefugte Dritte nicht sichtbar sind, während diese an den technischen Support übertragen werden.
Sie können einen Zustandsbericht des Servers generieren und den Bericht unter Verwendung von Lifecycle Controller in einen geeigneten Speicherort auf der Management Station (lokal) oder an einen freigegebenen Netzwerk-Speicherort wie CIFS (Common Internet File System) oder NFS (Network File Share) exportieren. Sie können diesen Bericht dann direkt gemeinsam mit dem technischen Support verwenden.
ANMERKUNG: Die TSR-Funktion ist auf PowerEdge-Servern der 12. Generation mit iDRAC und Lifecycle Controller-Version 2.10.10.10 oder höher verfügbar.
Lifecycle Controller ermöglicht Ihnen über folgende Optionen das Sammeln von Daten:
Hardware
Software-Controller-Protokolle
Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten
ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden. Lifecycle Controller zeigt diese Option zusammen mit dem Zeitstempel der Datenerfassung an. Sie können mithilfe dieser Option die zwischengespeicherten auf dem Server verfügbaren Daten abrufen. Weitere Informationen zum Erfassen von Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten mithilfe des BS-Erfassungstools auf iDRAC finden Sie im Benutzerhandbuch mit dem Titel iDRAC User's Guide (iDRAC-Benutzerhandbuch) unter dell.com/esmmauals.
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Der TSR-Bericht wird im Standard-ZIP-Format exportiert. Der Bericht enthält ähnliche Informationen wie der DSET-Bericht, z.B:
Hardware- und Inventar für alle Komponenten
System, Lifecycle Controller und Komponentenattribute
Informationen zur BIOS-Startreihenfolge
Installierte und verfügbare Komponenten-Firmware-Versionen
Informationen zur vFlash SD-Kartenpartition
Frischluft- und Komponentenstatistik (für die entsprechenden Server)
Betriebssystem- und Anwendungsinformationen
Aktive Lifecycle Controller-Protokolle (archivierte-Einträge sind nicht eingeschlossen)
Komponenten-Hardware-Protokolle
Trace-Protokolle
Speicher-Controller-Protokolle
Nachdem Lifecycle Controller die TSR-Datei exportiert hat, können Sie Informationen löschen, die Sie nicht gegenüber dem technischen Support freigeben möchten. Jedes Mal, wenn Daten gesammelt werden, wird ein Ereignis im Lifecycle Controller-Protokoll aufgezeichnet. Das Ereignis enthält Informationen wie die verwendete Schnittstelle, Datum und Uhrzeit des Exports und den iDRAC­Benutzernamen.

Exportieren des Berichts für den technischen Support

Stellen Sie vor dem Exportieren des Berichts Folgendes sicher:
Die Funktion Systembestandsaufnahme beim Neustart erfassen (CSIOR) ist aktiviert.
Sie verfügen über Anmelde- und Serversteuerungsrechte.
So exportieren Sie einen Bericht für den technischen Support:
1. Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Hardwarediagnose und dann auf Bericht für technischen Support exportieren.
3. Lesen Sie sich auf der Seite Bestimmungen und Bedingungen die Bedingungen durch, und wählen Sie die Option Ich stimme der Verwendung der technischen Berichtsdaten durch den technischen Support zu aus.
4. Klicken Sie auf Weiter.
Lifecycle Controller überprüft die Verfügbarkeit von Hardware-, Betriebssystem- und Anwendungsdaten und RAID-Controller-Protokollen und zeigt dann die in Schritt 5 aufgeführten Optionen an. Falls keine Betriebssystem- und Anwendungsdaten oder RAID-Controller-Protokolle verfügbar sind, werden die entsprechenden Optionen ausgegraut. Die Dauer für das Erfassen der ausgewählten Daten wird neben den in Schritt 5 aufgeführten Optionen angezeigt.
5. Wählen Sie auf der Seite Berichtsdaten auswählen die Elemente aus, die im Bericht für den technischen Support berücksichtigt werden sollen:
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Hardware – Sammelt Daten zum Server und zum Komponentenbestand, zu der auf dem Server
installierten Firmware, Konfigurationsinformationen und Hardwareprotokolle.
RAID-Controller-Protokolle – Enthält Informationen zu den Speicherprotokollen.
Betriebssystem- und Anwendungsdaten – Enthält Informationen zum Betriebssystem und zur
Anwendung. Die Betriebssystem- und Anwendungsdaten enthalten möglicherweise vertrauliche und private Informationen. Sie können festlegen, ob diese Informationen bei der Erfassung ausgeschlossen werden sollen.
ANMERKUNG: Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten ist nur aktiviert, wenn die Daten bereits unter Verwendung des BS-Erfassungstools auf iDRAC gesammelt und in den Cache gelesen wurden. Lifecycle Controller ruft nur die zwischengespeicherten Daten ab. Weitere Informationen zum Erfassen von Betriebssystem- und Softwareanwendungsdaten mithilfe des BS-Erfassungstools auf iDRAC finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller (iDRAC)) unter dell.com/esmmanuals.
6. Klicken Sie auf Weiter.
7. Geben Sie auf der Seite Exporteinstellungen auswählen die erforderlichen Informationen ein bzw.
wählen Sie diese aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Weitere Informationen zu den Feldern auf dieser Seite finden Sie in der Online-Hilfe. Diese können
Sie aufrufen, indem Sie in der oberen rechten Ecke der Lifecycle Controller-Anwendung auf Hilfe klicken.
8. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen auf der Seite Zusammenfassung, und klicken Sie auf Fertigstellen.
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8

Leicht zu verwendende Systemkomponentennamen

Die folgende Tabelle enthält den FQDD (Fully Qualified Device Descriptor) der Systemkomponenten und die entsprechenden einfach zu verwendenden Bezeichnungen.
Tabelle 8. Leicht zu verwendende Bezeichnungen der Systemkomponenten
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-
RAID.Integrated.1-1 Integrierter RAID-Controller 1
RAID.Slot.1-1 RAID-Controller in Steckplatz 1
NIC.Mezzanine.1B-1 NIC in Mezzanine
NIC.Mezzanine.1C-1
NIC.Mezzanine.1C-2
NIC.Mezzanine.3C-2
Non-RAID.Integrated.1-1 Integrierter Speichercontroller 1
NonRAID.Slot.1-1 Speichercontroller in Steckplatz 1
NonRAID.Mezzanine.2C-1 Speichercontroller in Mezzanin 1 (Architektur C)
NIC.Embedded.1
NIC.Embedded.2
NIC.Embedded.1-1 Integrierte NIC 1 Port 1
Use")
Integrierte NIC 1
Integrierte NIC 2
NIC.Embedded.1-1-1 Integrierte NIC 1 Port 1 Partition 1
NIC.Slot.1-1
NIC.Slot.1-2
Video.Embedded.1-1 Integrierter Grafikcontroller
HostBridge.Embedded.1-1 Integrierte Host-Bridge 1
ISABridge.Embedded.1-1 Integrierte ISA-Bridge 2
NIC in Steckplatz1 Port 1
NIC in Steckplatz1 Port 2
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FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-
P2PBridge.Embedded.1-1 Integrierte P2P-Bridge 3
P2PBridge.Mezzanine.2B-1 Integrierte Host-Bridge in Mezzanin 1 (Architektur
USBUHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB UHCI 1
USBOHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB OHCI 1
USBEHCI.Embedded.1-1 Integrierte USB EHCI 1
Integrierte SATA-Festplatte A-1 Laufwerk auf integriertem SATA-Port A
Integriertes optisches SATA-Laufwerk B-1 Optisches Laufwerk auf integriertem SATA-Port B
TBU.SATAExternal.C-1 Bandsicherung auf externem SATA-Port C
Disk.USBFront.1-1 Mit Front-USB 1 verbundenes Laufwerk
Floppy.USBBack.2-1 Mit hinterem USB 2 verbundenes Floppy-Laufwerk
Optical.USBFront.1-1 Mit vorderem USB 1 verbundenes optisches
Use")
B)
Laufwerk
Disk.USBInternal.1 Mit internem USB 1 verbundenes Laufwerk
Optical.iDRACVirtual.1-1 Virtuell verbundenes optisches Laufwerk
Floppy.iDRACVirtual.1-1 Virtuell verbundenes Floppy-Laufwerk
Disk.iDRACVirtual.1-1 Virtuell verbundenes Laufwerk
Floppy.vFlash.<string> vFlash SD-Kartenpartition 2
Disk.vFlash.<string> vFlash SD-Kartenpartition 3
iDRAC.Embedded.1-1 iDRAC
System.Embedded.1-1 System
HardDisk.List.1-1 Laufwerk C:
BIOS.Embedded.1-1 System BIOS
BIOS.Setup.1-1 System BIOS-Setup
PSU.Slot.1 Netzteil 1
Fan.Embedded.1 Lüfter 1
88
FQDD der Bezeichnung der Systemkomponente Leicht zu verwendende Bezeichnung ("Easy-To-
System.Chassis.1 Blade-Gehäuse
LCD.Chassis.1 LCD
Use")
Fan.Slot. 1
Fan.Slot. 2
Fan.Slot. 9
MC.Chassis.1
MC.Chassis.2
KVM.Chassis.1 KVM
IOM.Slot.1
IOM.Slot.6
PSU.Slot.1
PSU.Slot.6
CPU.Socket.1 CPU 1
Lüfter 1
Lüfter 2
Lüfter 9
Gehäuseverwaltungs-Controller 1
Gehäuseverwaltungs-Controller 2
E/A-Modul 1
E/A-Modul 6
Netzteil 1
...
Netzteil 6
System.Modular.2 Blade 2
DIMM.Socket.A1 DIMM A1
89
9

Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers

Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
Tabelle 9. Tastenkombinationen des System-Setups
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Über das System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Beschreibung
Öffnet die Seite System-Setup.
Ruft Lifecycle Controller auf und startet diesen Dienst, wodurch Systemverwaltungsfunktionen über eine grafische Benutzeroberfläche unterstützt werden, wie z. B. Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose, Firmware-Aktualisierungen und Plattformkonfiguration. Der verfügbare Funktionsumfang von Lifecycle Controller ist abhängig von der installierten iDRAC-Lizenz.
Ruft den BIOS-Startmanager oder den UEFI­Startmanager (Unified Extensible Firmware Interface) auf (je nach Startkonfiguration des Systems).
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Der Zugriff auf das System-Setup ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS)Serial Communication (Serielle Kommunikation) Bildschirm Serial
90
Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.

Auswählen des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup können Sie einen der folgenden Startmodi für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche.
Wenn Sie das System so konfiguriert haben, dass es im UEFI-Modus startet, wird das System-BIOS überlagert.
1. Klicken Sie im System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf Boot Settings
(Starteinstellungen) und wählen Sie die Option Boot Mode (Startmodus) aus.
2. Wählen Sie den Startmodus aus, in den das System gestartet werden soll.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
3. Nachdem das System im gewünschten Startmodus gestartet wurde, installieren Sie das
Betriebssystem in diesem Modus.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI­kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter
Dell.com/ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie F2 gedrückt haben, lassen Sie das System den Startvorgang vollständig ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
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Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

Tasten Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Menüelement Beschreibung
System BIOS Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

Bildschirm System-BIOS

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
92
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
Systeminformatio nen
Speichereinstellun gen
Prozessoreinstellu ngen
SATA­Einstellungen
Boot Settings (Starteinstellunge n)
Integrierte Geräte Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
Serielle Kommunikation
Systemprofileinste llungen
Zeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate, Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
ANMERKUNG: Die SATA-Einstellung ist bei PowerEdge R720xd-Servern nicht verfügbar.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemsicherheit Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOS­Aktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
Verschiedene Einstellungen
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.

Bildschirm „Systeminformationen“

Menüelement Beschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS­Version
System-Service­Tag-Nummer
Systemhersteller Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
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Menüelement Beschreibung
Systemhersteller­Kontaktinformatio nen
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Menüelement Beschreibung
System Memory Size (Systemspeichergr öße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeicherspa nnung
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Speicher­Betriebsmodus
Knoten­Interleaving
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Folgende Optionen sind verfügbar: Optimizer
Mode (Optimierter Modus), Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus) Mirror Mode (Spiegelungsmodus) , Spare Mode (Redundanzmodus), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (Dell Fehlerresistenzmodus). Per Standardeinstellung ist die Option Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) auf Optimizer Mode
(Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration Ihres Systems kann der Speicherbetriebsmodus verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich bereit. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten­Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
94
Menüelement Beschreibung
Serielle Debug­Ausgabe
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.

Bildschirm „Prozessoreinstellungen“

ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht.
Menüelement Beschreibung
Logischer Prozessor
QPI­Geschwindigkeit
Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor­Transaktions-ID]­Einstellung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI) Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate aufMaximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Virtualization Technology (Virtualisierungstec hnologie)
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Hardware­Vorabrufer
DCU-Streamer­Vorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
Deaktivieren ausführen
Leerlauf des logischen Prozessors
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessor 64-Bit Support
Prozessorkern­Taktrate
Processor Bus Speed (Prozessorbus­Taktrate)
Prozessor 1
Family-Model­Stepping
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable­Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Marke Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache (Level 2-Cache)
Level 3 Cache (Level 3-Cache)
Anzahl der Kerne Zeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Dell Controlled Turbo (kontrollierter Turbo)
ANMERKUNG: Je nach Plattform kann es sein, dass einige Attribute angezeigt werden oder nicht.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Ermöglicht die Steuerung des Turbos. Diese Funktion wird auch als Dell Processor Acceleration Technology (DPAT) bezeichnet.

Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)

Menüelement Beschreibung
Embedded SATA (Integriertes SATA)
Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off (Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
96
Menüelement Beschreibung
Port A „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A. Standardmäßig
ist Port A auf Auto gesetzt.
Port B „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B. Standardmäßig
ist Port B auf Auto gesetzt.
Port C „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port C. Standardmäßig
ist Port C auf Auto gesetzt.
Port D „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port D. Standardmäßig
ist Port D auf Auto gesetzt.
Port E „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port E. Standardmäßig
ist Port E auf Auto gesetzt.
Port F „Auto“ aktiviert BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port F. Standardmäßig
ist Port F auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Ports A, B, C und D werden für die Laufwerke in der Rückwandplatine, Port E für das optische Laufwerk (CD/DVD) und Port F für das Bandlaufwerk verwendet.

Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Boot Mode (Startmodus)
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen)
UEFI­Starteinstellungen
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE-Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
97
Menüelement Beschreibung
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
One-Time Boot (Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm „Integrierte Geräte“

Menüelement Beschreibung
Integrierter RAID­Controller
Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Interne USB­Schnittstelle
Interne SD­Kartenschnittstelle
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID­Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB­Anschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User
Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Interner SD-Kartenanschluss ist per Standardeinstellung auf Ein gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Redundanz für interne SD-Karten
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
BS-Watchdog­Zeitgeber
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Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD­Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS­Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Menüelement Beschreibung
Integrierter Grafikcontroller
SR-IOV systemweit aktivieren
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivi erung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per Standardeinstellung ist die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.

Bildschirm „Serielle Kommunikation“

Menüelement Beschreibung
Serielle Kommunikation
Adresse der seriellen Schnittstelle
Externer serieller Konnektor
Ausfallsichere Baudrate
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Kommunikationsgeräten (Serielles Gerät 1 und Serielles Gerät 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serielle
Kommunikation ist per Standardeinstellung auf Eingeschaltet ohne Konsolenumleitung gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Adresse der seriellen Anschlusses auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serielles Gerät 2 kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option Externer serieller Anschluss auf Serielles Gerät 1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serielles Gerät 2“ kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Ausfallsichere Baudrate auf 11520 gesetzt.
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Remote­Terminaltyp
Konsolenumleitun g nach Start
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote-Terminaltyp auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Umleitung nach
Start auf Aktiviert gesetzt.

Bildschirm „Systemprofileinstellungen“

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Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf
einen anderen Modus als Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt (DAPC) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive Dell-Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Speichertaktrate auf Maximale Leistung gesetzt.
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert gesetzt.
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung und -Korrektur
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
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