ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell™ und das Dell Logo sind
Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem
Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden
Unternehmen.
Häufig gestellte Fragen.....................................................................................................................109
6
1
Einführung
Dell Lifecycle Controller bietet ein erweitertes und integriertes Systems Management zur Durchführung
von Verwaltungs-Tasks, wie Bereitstellen, Konfigurieren, Aktualisieren, Warten und Diagnostizieren, unter
Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Diese Funktionalität ist Teil der bandexternen
iDRAC-Lösung (integrated Dell Remote Access Controller) und in UEFI-Anwendungen (Unified Extensible
Firmware Interface) der neuesten Dell Server integriert. iDRAC sorgt zusammen mit der UEFI-Firmware
für den Zugriff auf und die Verwaltung von allen Hardwarebestandteilen. Dazu gehört auch die
Verwaltung von Komponenten und Subsystemen, die über die herkömmlichen BMC-Fähigkeiten
(Baseboard Management Controller) hinausgeht.
ANMERKUNG: Die UEFI-Umgebung stellt dabei die lokale Konsolenschnittstelle sowie die
Infrastruktur für lokal verwaltete Systemkomponenten zur Verfügung.
Lifecycle Controller verfügt über die folgenden Komponenten:
•GUI:
– Ein integriertes Konfigurationsdienstprogramm, das sich auf einer integrierten Flash-Speicherkarte
befindet.
– Ähnelt dem BIOS-Dienstprogramm, das während der Startsequenz gestartet wird und kann in
einer Umgebung vor Starten des Betriebssystems verwendet werden.
– Ermöglicht während des gesamten Lebenszyklus des Servers die Durchführung von Server- und
Storage Management-Tasks über eine eingebettete Umgebung.
•Remote-Dienste (WS-MAN) vereinfachen die End-to-End Server-Lifecycle-Verwaltung unter
Verwendung der One-to-Many-Methode. Sie ermöglichen die Remote-Bereitstellung und sind in Dell
OpenManage Essentials und Partnerkonsolen integriert. Weitere Informationen über die Funktionen
der Remote-Dienste finden Sie im Schnellstarthandbuch Dell Lifecycle Controller Remote Services
Quick Start Guide unter dell.com/support/home.
Gründe für die Verwendung von Lifecycle Controller
Das Systems Management ist üblicherweise ein zentraler Teil des Aufgabenbereichs eines Administrators.
Das Installieren eines Betriebssystems, Aktualisieren von Firmware nach Funktions- und
Richtlinienerfordernissen, das Konfigurieren von Geräten und die effiziente Nutzung eines IT-Netzwerks
sind wesentliche Aspekte seines Aufgabenbereichs. Vor der Veröffentlichung von Lifecycle Controller
musste ein Administrator Hilfsprogramme, wie z. B. Dell OpenManage Server Administrator (OMSA), Dell
Systems Build Update Utility (SBUU) und Dell Deployment Toolkit (DTK), verwenden, die auf mehreren
CDs oder auf DVD geliefert wurden. Die Pflege und Verwendung dieser zahlreichen Datenträger in den
verschiedenen Versionen war für den Administrator sehr zeitaufwändig.
Die Lösung dieser Problematik liefert Dell in Form von Lifecycle Controller, einem im System selbst
integrierten Flash-Chip mit der Lifecycle Controller-Anwendung. Mit Lifecycle Controller können ITAdministratoren auf sämtliche Medien verzichten und Betriebssysteme mit lokal eingebetteten TreiberRepositories, Firmware-Aktualisierungen, Hardwarekonfiguration und plattformspezifischen Diagnose-
7
Routinen einrichten. Da Lifecycle Controller auch bei nicht funktionsbereitem oder nicht installiertem
Betriebssystem verfügbar ist, bietet die Anwendung zusätzliche Flexibilität bei der Bereitstellung des
Systems und der Anpassung an Ihre Bedürfnisse. Und da dieses Werkzeug im System integriert und
eingebettet ist, wird es durch Formatieren oder Neuinstallieren des Betriebssystems nicht entfernt und
spart so Zeit und Geld.
Vorteile der Verwendung von iDRAC mit Lifecycle
Controller
Sie können die folgenden Vorteile nutzen:
•Verbesserte Verfügbarkeit – Frühzeitige Benachrichtigungen zu potenziellen oder tatsächlichen
Fehlern, die Sie dabei unterstützen, einen Server-Ausfall zu verhindern oder den zeitlichen Aufwand
für die Wiederherstellung nach einem Ausfall zu reduzieren.
•Verbesserte Produktivität und geringere Gesamtbetriebskosten – Die Erweiterung des Server-
Wartungsbereichs für Administratoren auf eine größere Anzahl an entfernt liegenden Servern kann Sie
dabei unterstützen, die Produktivität der IT-Mitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig die
Gesamtbetriebskosten, z. B. für Reisen, zu reduzieren.
•Sichere Umgebung – Durch die Bereitstellung eines sicheren Zugriffs auf Remote-Server können
Administratoren kritische Verwaltungsaufgaben ausführen, ohne die Sicherheit von Servern und des
Netzwerks zu beeinträchtigen.
•Verbesserte integrierte Verwaltung über Lifecycle Controller – Lifecycle Controller bietet
Bereitstellungsfunktionen und vereinfacht Wartungsaufgaben durch die Lifecycle Controller-
Benutzeroberfläche für die lokale Bereitstellung und über Schnittstellen für Remote-Dienste (WS-
MAN) für die Remote-Bereitstellung. Lifecycle Controller lässt sich außerdem in Dell OpenManage
Essentials und Partner-Konsolen integrieren.
Weitere Informationen zu iDRAC finden Sie im Handbuch Integrated Dell Remote Access Controller
Integrierter Dell Remote Access Controller) unter dell.com/support/home. Weitere Informationen zur
WS-Verwaltung finden Sie im Handbuch Dell Lifecycle Controller GUI User’s Guide (Dell Lifecycle
Controller-GUI) unter delltechcenter.com/lc.
Was ist neu in dieser Version?
Die neuen Funktionen, die in dieser Version unterstützt werden, lauten wie folgt:
•Ansicht von „Common Internet File System“(CIFS)- und „Network File System“(NFS)-Server-
Konfigurationsinformationen
•IPv6-Technologie
•Firmware-Aktualisierung von „Non-Volatile Memory Express“-Adaptern mit halber Bauhöhe und
halber Baulänge (HHHL NVMe-Adapter)
•UEFI-Kapselaktualisierung zum Beheben von Problemen bei Intel Firmware-Aktualisierungen.
•2000 W Netzteil (PSU) auf Dell PowerEdge C4130 Servern.
•BS-Bereitstellung auf PCIe-SSD- und dualen SD-Karten.
•Unterstützung der folgenden Betriebssysteme:
– Red Hat Enterprise Linux 6.7
– Red Hat Enterprise Linux 7.1
– SUSE Linux Enterprise Server 12
•Unterstützung für die neuesten Intel, QLogic und Mellanox PowerEdge Netzwerkadapter
8
Wichtige Funktionen
Dies sind die wichtigsten Funktionen des Lifecycle Controllers:
•Provisionierung – Die gesamte Vorbetriebssystemkonfiguration über eine einheitliche Schnittstelle.
•Bereitstellung – Vereinfachte Installation des Betriebssystems mit den integrierten Treibern in
Lifecycle Controller. Die unbeaufsichtigte Installation ist für die Betriebssysteme Microsoft Windows
und Red Hat Enterprise Linux 7 verfügbar.
•Herunterladen von Treibern für die Betriebssysteminstallation von ftp.dell.com.
•Patches oder Aktualisierungen – Betriebssystemkoordination und minimierte Wartungsausfallzeiten
durch direkten Zugriff auf Aktualisierungen auf ftp.dell.com. Firmware-Aktualisierungen werden
vereinfacht, indem eine funktionierende Version für das Zurücksetzen aufrechterhalten wird.
•Wartung – Kontinuierliche Verfügbarkeit der Diagnoseprogramme, ohne dabei auf ein
Festplattenlaufwerk angewiesen zu sein. Fähigkeit des automatischen Flashens von Firmware,
während Komponenten, wie Dell PowerEdge-Speichercontroller, NIC und Netzteil, ausgetauscht
werden. Unterstützung für VLAN in der Netzwerkkonfiguration.
•System löschen – Löscht die Server- und speicherbezogenen Daten für ausgewählte Komponenten
eines Servers. Sie können Informationen im BIOS, in Lifecycle Controller-Daten (in LC-Protokollen, in
der Konfigurationsdatenbank und in Rollback-Firmware-Versionen), iDRAC-Einstellungen und
Speicherkomponenten auf dem Server löschen.
ANMERKUNG: Die iDRAC-Lizenzdatei kann nicht gelöscht werden.
•Sicherheit – Unterstützund für die lokale Schlüsselverschlüsselung.
•Wiederherstellen des Servers – Sichern des Serverprofils (einschließlich der RAID-Konfiguration) und
Wiederherstellen des Servers in einen vorherigen bekannten Zustand. Importieren einer Serverlizenz,
Zurücksetzen der Firmware und Wiederherstellen der Systemkonfiguration im Falle des Austauschs
der Systemplatine.
•Hardware-Bestandsliste – Stellt Informationen zur aktuellen und zur werksseitigen
Systemkonfiguration bereit.
•Lifecycle Controller-Protokolle für die Fehlerbehebung.
Funktionen im Überblick
Die folgende Tabelle listet die Lifecycle-Controller-Funktionen auf, die auf Dell PowerEdge-Servern der
12. und 13. Generation unterstützt werden.
Tabelle 1. Funktionen im Überblick
Unterstützte FunktionenDell PowerEdge Server der 12
Generation
Firmware-Aktualisierung
Betriebssystembereitstellung
Gerätekonfiguration
Diagnose
Serverprofil-Sicherung und
Export
.
Dell PowerEdge-Server der 13
Generation
.
9
Unterstützte FunktionenDell PowerEdge Server der 12
Generation
Serverprofil-Import
Teilersetzung
Lokale Aktualisierungen
Treiberpakete
Hardware-Bestandsaufnahme
Remote-Dienste (über WS-MAN)
Unbeaufsichtigte
Betriebssysteminstallation –
Microsoft Windows
Unbeaufsichtigte
Betriebssysteminstallation – Red
Hat Enterprise Linux-7
Bereitstellen eines
Betriebssystems unter
Verwendung von UEFI Secure
Boot
.
Dell PowerEdge-Server der 13
Generation
.
Neue Nutzung festlegen oder
Server stilllegen
ANMERKUNG: Die Auswahl
bestimmter Komponenten
wird auf Dell PowerEdgeServern der 12. Generation
nicht unterstützt. Weitere
Informationen zu dieser
Funktion finden Sie im
Abschnitt zur Neue Nutzung
festlegen oder System
stilllegen.
ANMERKUNG: Die folgenden Funktionen werden nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der
12. Generation unterstützt, wenn iDRAC und Lifecycle Controller in Versionen ab 2.10.10.10
vorliegen:
•Unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation – Red Hat Enterprise Linux-7
•Bereitstellen eines Betriebssystems unter Verwendung von UEFI Secure Boot
•Neue Nutzung festlegen oder Server stilllegen
10
In Lifecycle Controller lizenzierbare Funktionen
Lifecycle Controller-Funktionen sind je nach Typ der von Ihnen gekauften Lizenz verfügbar (Basic
Management mit IPMI, iDRAC Express, iDRAC Express for Blades oder iDRAC Enterprise). In der GUI von
Lifecycle Controller stehen nur lizenzierte Funktionen zur Verfügung. Weitere Informationen zum
Verwalten von Lizenzen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide unter dell.com/support/home. Die folgende Tabelle enthält die je nach Lizenz
verfügbaren Lifecycle Controller-Funktionen.
Tabelle 2. In Lifecycle-Controller lizenzierbare Funktionen
FunktionBasisverwaltung
FirmwareAktualisierung
Betriebssystemb
ereitstellung
Gerätekonfigura
tion
Diagnose
ServerprofilSicherung und
Export
ServerprofilImport
Teilersetzung—
Lokale
Aktualisierungen
Treiberpakete
mit IPMI
JaJaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
———
JaJaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
iDRAC Express
(Rack- und TowerServer)
JaJaJa
iDRAC Express
(Blade-Server)
iDRAC Enterprise
Ja
HardwareBestandsaufnah
me
Remote-Dienste
(über WS-MAN)
Bericht für den
technischen
Support (TSR)
Neue Nutzung
festlegen oder
System stilllegen
JaJaJaJa
—JaJaJa
JaJaJaJa
JaJaJaJa
11
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Nach dem Öffnen der Seite Lifecycle Controller-GUI können Sie Einzelheiten zu dem auf einem Server
installierten iDRAC anzeigen. So zeigen Sie die iDRAC-Lizenzinformationen an:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2.Klicken Sie auf einer beliebigen Seite von Lifecycle Controller auf Info (obere rechte Ecke).
3.Klicken Sie auf der Seite Info auf Lizenzinformationen.
Die folgenden Informationen werden auf der Seite iDRAC-Lizenzbericht angezeigt:
Geräte-ID Gibt die Service-Tag-Nummer des Servers an, auf dem iDRAC installiert ist.
Lizenz
•Berechtigungs-ID – Gibt eine spezifische ID des Herstellers an.
•Status – Gibt den Status der installierten Lizenz an.
•Beschreibung – Zeigt die Details zur Lizenz an.
•Lizenztyp – Gibt den Lizenztyp des Geräts an, z. B. Testlizenz, Verlängerte
Evaluierung oder Unbefristet.
•Ablaufzeit – Zeigt Datum und Uhrzeit des Lizenzablaufs an.
Weitere nützliche Dokumente
Zusätzlich zu dieser Anleitung können Sie auf die folgenden Anleitungen zugreifen, die unter dell.com/
support/home zur Verfügung stehen.
•Die Lifecycle Controller Online-Hilfe enthält detaillierte Informationen zu den Feldern, die auf der GUI
verfügbar sind, und die Beschreibungen derselben. Klicken Sie auf Hilfe in der oberen rechten Ecke
aller Lifecycle Controller Seiten, oder drücken Sie die Taste <F1>, um die Informationen der Online-
Hilfe anzuzeigen.
•Die Lifecycle Controller Anmerkungen zur Version sind innerhalb des Produkts verfügbar. Klicken Sie
in der oberen rechten Ecke auf Info und dann auf Anmerkungen zur Version anzeigen, um sich die
Anmerkungen zur Version innerhalb von Lifecycle Controller durchzulesen. Es gibt auch eine
Webversion, in der kurzfristige Aktualisierungen für das System oder die Dokumentation oder
erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker enthalten sind.
•Das Whitepaper Dell-iDRAC-Lizenz unter Dell TechCenter. Dieses Dokument bietet einen Überblick
über die digitale Lizenzierung von iDRAC und wie sie sich von iDRAC unterscheidet, das auf Dell
PowerEdge-Servern verfügbar ist. Es bietet außerdem einen Überblick über den iDRAC Express- und
den Enterprise-Wert.
•Das Schnellstarthandbuch zu Lifecycle Controller-Remote Services für Dell PowerEdge-Server mit
dem Titel Dell Lifecycle Controller Remote Services For Dell PowerEdge Servers Quick Start Guide
enthält Informationen zur Verwendung der Remote-Dienste.
•Das Systems Management-Benutzerhandbuch Systems Management Overview Guide bietet
zusammengefasste Informationen zu den verschiedenen Dell Software-Produkten, die für Systems
Informationen zur Spezifikation und Konfiguration von PERC 9-Controllern.
•Das Glossar enthält Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen.
•Das Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage-Serveraktualisierungs-Dienstprogramm Dell
OpenManage Server Update Utility User's Guide enthält Informationen zur Verwendung der DVD-
basierten Anwendung für die Identifizierung und Anwendung von Aktualisierungen auf das System.
Die folgenden Systemdokumente sind erhältlich, um weitere Informationen zur Verfügung zu stellen:
•In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie wichtige Informationen zur
Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen. Weitere Betriebsbestimmungen finden Sie auf der
Website zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unter dell.com/regulatory_compliance.
Garantieinformationen können möglicherweise als separates Dokument beigelegt sein.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Anweisungen für die Rack-Montage wird
beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
•Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des
Systems und technische Daten.
•Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen über Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am
System und zum Installieren oder Austauschen von Systemkomponenten.
•Handbuch zur Lifecycle Controller-Web Services-Schnittstelle für Windows und Linux.
Social Media-Referenz
Wenn Sie mehr über das Produkt, optimale Verfahren und die Lösungen und Dienste von Dell erfahren
möchten, können Sie die Plattformen für soziale Medien, wie z. B. Dell TechCenter und Youtube nutzen.
Über die Lifecycle Contoller Wiki-Seite, die unter www.delltechcenter.com/idrac verfügbar ist, haben Sie
Zugang zu Blogs, Foren, Informationsberichten, Anleitungen und vielem mehr.
Weitere Dokumente zum Lifecycle Controller und anderer zugehöriger Firmware finden Sie im Dell
TechCenter.
Zugriff auf Dokumente der Dell Support-Website
Sie können auf eine der folgenden Arten auf die folgenden Dokumente zugreifen:
•Verwendung der folgenden Links:
– Für alle Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/SoftwareSecurityManuals
– Für OpenManage-Dokumente – Dell.com/OpenManageManuals
– Für Remote-Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/esmmanuals
– Für OpenManage Connections Enterprise-System-Verwaltungsdokumente – dell.com/
OMConnectionsEnterpriseSystemsManagement
– Für Betriebsfähigkeits-Tools-Dokumente – Dell.com/ServiceabilityTools
– Für OpenManage Connections Client-System-Verwaltungsdokumente – Dell.com/
DellClientCommandSuiteManuals
•Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor:
a.Rufen Sie die Website Dell.com/Support/Home auf.
b.Klicken Sie unter Wählen Sie ein Produkt auf Software und Sicherheit.
13
c.Klicken Sie im Gruppenfeld Software & Sicherheit auf einen der folgenden Links:
– Enterprise-Systemverwaltung
– Remote Enterprise-Systemverwaltung
– Tools für die Betriebsfähigkeit
– Dell Client Command Suite
– Connections Client-Systemverwaltung
d.Um ein Dokument anzuzeigen, klicken Sie auf die jeweilige Produktversion.
•Verwendung von Suchmaschinen:
– Geben Sie den Namen und die Version des Dokuments in das Kästchen „Suchen“ ein.
Kontaktaufnahme mit Dell
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie
Kontaktinformationen auch auf Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im
Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die
Verfügbarkeit dieser Optionen je nach Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region
möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den Technischen Support und den
Kundendienst von Dell:
1.Rufen Sie die Website dell.com/support auf.
2.Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3.Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste Land oder Region auswählen am
unteren Seitenrand aus.
4.Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
14
2
Verwenden von Lifecycle Controller
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Starten, Aktivieren und Deaktivieren von Lifecycle Controller.
Stellen Sie vor dem Verwenden von Lifecycle Controller sicher, dass das Netzwerk und iDRAC konfiguriert
sind. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller
User’s Guide (Integrierter Dell Remote Access Controller) unter dell.com/esmmanual.
Starten von Lifecycle Controller
Führen Sie zum Starten von Lifecycle Controller einen Systemneustart aus, und drücken Sie während des
POST die Taste <F10>, um Lifecycle Controller aus der angezeigten Liste auszuwählen. Wenn Lifecycle
Controller zum ersten Mal gestartet wird, wird der Assistent Einstellungen angezeigt, der Ihnen die
Konfiguration der bevorzugten Sprache und der Netzwerkeinstellungen ermöglicht.
ANMERKUNG: Wenn das System Lifecycle Controller nicht aufruft, lesen Sie die Informationen unter
Startmeldungen – Ursachen und Lösungen.
Verwandte Konzepte
Einrichten von Lifecycle Controller
Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und
Lösungen
Die Abbildung führt die Meldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden, und deren
Ursachen und Lösungen auf.
Tabelle 3. Startmeldungen während des Einschaltselbsttests (POST), Ursachen und Lösungen
MeldungUrsacheLösung
Lifecycle Controller ist
deaktiviert
•Das System wird eingeschaltet
oder neu gestartet, während
der iDRAC initialisiert wird. Dies
tritt dann auf, wenn:
– Das System direkt nach
Anschluss an den
Netzstrom eingeschaltet
wird.
– Das System sofort nach
dem Zurücksetzen des
iDRAC neu gestartet wird.
– Momentan ein Backup oder
eine Wiederherstellung des
Warten Sie nach dem
Zurücksetzen des iDRAC eine
Minute, bis Sie das System neu
starten, damit der iDRAC
initialisiert wird.
15
MeldungUrsacheLösung
Serverprofils ausgeführt
wird.
Aktualisierung des Lifecycle
Controllers erforderlich
•Lifecycle Controller manuell
deaktiviert wurde.
•Das integrierte Gerät, das über
ein Backup des Produkts
verfügt, enthält
möglicherweise beschädigte
Daten.
•Lifecycle Controller wird
dreimal hintereinander nicht
ordnungsgemäß beendet,
wenn eine der folgenden
Bedingungen eintritt:
– drei aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche,
die Lifecycle ControllerGUI zu starten.
– drei aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche,
die Bestandsaufnahme
auszuführen.
– drei aufeinander folgende
fehlgeschlagene Versuche,
Tasks in automatisierten
Task-Anwendung
auszuführen.
Drücken Sie während des POST
die Taste <F2> und wählen Sie
System-Setup → iDRACEinstellungen
Controller → Aktivieren aus.
Aktivieren Sie Lifecycle Controller.
Weitere Informationen finden Sie
unter Aktivieren von Lifecycle
Controller.
→ Lifecycle
Lifecycle Controller nicht
verfügbar
Verwandte Aufgaben
Deaktivierung von Lifecycle Controller
iDRAC wird gerade von einem
anderen Prozess verwendet.
Aktivierung des Lifecycle Controllers
So aktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
16
Warten Sie 30 Minuten ab, bis der
aktuelle Vorgang abgeschlossen
wurde. Starten Sie anschließend
das System neu, und versuchen
Sie es erneut. Sie können die
iDRAC-GUI verwenden, um die
Job-Warteschlange und den
Status zu prüfen.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Aktiviert aus.
5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu
speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Deaktivierung von Lifecycle Controller
So deaktivieren Sie den Zugriff auf Lifecycle Controller bei Systemstart:
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie iDRAC-Einstellungen aus.
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller Deaktiviert aus.
5.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf Fertigstellen, um die Einstellungen zu
speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Abbrechen von Lifecycle Controller-Aktionen
Wenn Lifecycle Controller zwei Systemneustarts veranlasst, beenden Sie die Lifecycle ControllerAktionen. Wenn Lifecycle Controller zum dritten Mal einen Neustart des Systems verursacht, wird die
Meldung
aktivieren. Weitere Informationen zum Aktivieren von Lifecycle Controller finden Sie unter Aktivieren von
Lifecycle Controller.
Lifecycle Controller update required angezeigt und Sie müssen Lifecycle Controller
VORSICHT: Durch diese Maßnahme werden alle Tasks abgebrochen, die durch den Lifecycle
Controller ausgeführt werden. Es wird empfohlen, dass Sie die Lifecycle Controller-Vorgänge nur
dann abbrechen, wenn dies absolut notwendig ist.
1.Drücken Sie während des POST auf <F2>.
Die Seite System-Setup-Hauptmenü wird angezeigt.
2.Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option iDRAC-Einstellungen aus.Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
3.Wählen Sie Lifecycle Controller aus.
4.Wählen Sie unter Lifecycle Controller-Aktionen beenden Ja aus.
5.Wählen Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü die Option Fertigstellen aus, um die
Einstellungen zu speichern.
6.Wählen Sie Ja aus, um das System neu zu starten.
Erstmaliges Verwenden von Lifecycle Controller
Wenn Sie Lifecycle Controller zum ersten Mal starten, wird per Standardeinstellung die Seite Sprache und
Tastatur aufgerufen. Bei nachfolgenden Startvorgängen wird allerdings zuerst die Startseite angezeigt.
Per Standardeinstellung sind die
Verwandte Konzepte
Einrichten von Lifecycle Controller
Sprache auf Englisch und das Tastatur-Layout auf USA gesetzt.
17
Verwandte Aufgaben
Aktualisieren der Firmware
Einrichten von Lifecycle Controller
Im Assistenten Einstellungen können Sie die Sprache, das Tastatur-Layout und die
Netzwerkeinstellungen für Lifecycle Controller festlegen.
ANMERKUNG: Die Änderungen, die Sie im Assistenten Einstellungen vornehmen, haben keine
Auswirkungen auf die System- oder Anwendungseinstellungen.
Festlegen von Sprache und Tastaturtyp
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf Sprache und Tastatur. Verwenden Sie zur Auswahl der
Optionen die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten.
•Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Sprache die Sprache aus.
•Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü Tastaturtyp den Tastaturtyp aus.
4.Klicken Sie auf Fertigstellen, um die neuen Einstellungen zu speichern.
Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen einer NIC
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2.Klicken Sie im linken Fenster auf Einstellungen.
3.Klicken Sie auf auf der Seite Einstellungen auf Netzwerkeinstellungen.
4.Wählen Sie im Drop-Down-Menü NIC-Karte die NIC-Schnittstelle aus, die Sie konfigurieren
möchten.
ANMERKUNG: Sie können immer nur mit einer NIC gleichzeitig mit dem Netzwerk
kommunizieren.
5.Wählen Sie im Dropdown-Menü IP-Adressenquelle eine der folgenden Optionen aus:
•Keine Konfiguration – Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, dass die NIC nicht
konfiguriert werden soll.
•DHCP – Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, dass die NIC unter Verwendung einer IP-
Adresse von einem DHCP-Server konfiguriert werden soll. Wenn die DHCP-Option ausgewählt
ist, wird eine DHCP-IP-Adresse auf der Seite Netzwerkeinstellungen angezeigt.
•Statische IP – Wählen Sie diese Option aus, um anzugeben, dass die NIC-Konfiguration unter
Verwendung einer statischen IP-Adresse vorgenommen werden soll. Geben Sie die
Eigenschaften der IP-Adresse ein, also IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und DNSAdresse. Falls Ihnen diese Informationen nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich an Ihren
Netzwerkadministrator.
6.Klicken Sie auf Aktiviert, und geben Sie die VLAN-ID und die Priorität unter Lifecycle ControllerVLAN-Einstellungen ein, um die VLAN-Einstellungen einer NIC zu konfigurieren.
Sie können die VLAN-Einstellungen der folgenden NICs nicht konfigurieren:
•Emulex SeaHawk-2 (FH) PCIe-Adapter
•Emulex SeaHawk-2 (LP) PCIe-Adapter
•Emulex Vindicator-2, rNDC
•Emulex Sea Stallion-2-Mezzanine-Karte
18
•Emulex Pave Low-2, bNDC
•Nur Emulex SeaHawk-2 (FH)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex SeaHawk-2 (LP)-NIC, PCIe-Adapter
•Nur Emulex Vindicator-2-NIC, rNDC
•Nur Emulex Sea Stallion-2-NIC, Mezzazine-Karte
•Nur Emulex Pave Low-2-NIC, bNDC
ANMERKUNG: Weitere Informationen über die VLAN-Funktion finden Sie im entsprechenden
Whitepaper auf Dell TechCenter.
7.Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf Fertigstellen.
ANMERKUNG: Wenn die Lifecycle Controller-Einstellungen nicht korrekt konfiguriert sind, wird
eine Fehlermeldung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen können, überprüfen
Sie die Einstellungen. Weitere Informationen zu den korrekten Netzwerkeinstellungen erhalten
Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator.
Aufrufen der Hilfe
Jede Seite in Lifecycle Controller verfügt über eine eigene Hilfe. Drücken Sie die Taste <F1>, oder klicken
Sie auf Hilfe (in der oberen rechten Ecke), um die Hilfeinformationen zu den auf der jeweiligen Seite
verfügbaren Funktionen anzuzeigen.
Anzeigen der Anmerkungen zur Version
1.Klicken Sie bei allen Lifecycle Controller-Seiten (ausgenommen der Hilfeseite eines Themas, die
durch Drücken von <F1> angezeigt wird) aufInfo, um die Anmerkungen zur Version anzuzeigen. Die
Seite Info wird angezeigt.
2.Klicken Sie auf Anmerkungen zur Version.
Lifecycle Controller-Funktionen
Dieser Abschnitt enthält eine Kurzbeschreibung der Lifecycle Controller-Funktionen und hilft Ihnen dabei,
die Assistenten von Lifecycle Controller möglichst effektiv zu nutzen. Jede Funktion in Lifecycle
Controller wird über Assistenten ausgeführt, die folgende Aktionen unterstützen:
•Start – Navigieren zurück zur Startseite.
•Lifecycle-Protokoll – Anzeigen und Exportieren des Lifecycle-Protokolls und Hinzufügen von
Arbeitsanmerkungen zum Protokoll.
•Firmware-Aktualisierung – Durchführen von Aktualisierungen oder Zurücksetzen der Firmware für
Systemkomponenten und Anzeigen der auf einem Server verfügbaren Firmware-Version.
•Hardwarekonfiguration – Konfigurieren von Systemgeräten, Anzeigen und Exportieren der
Hardwarebestandsliste eines Systems und zur neuen Nutzung oder zur Stilllegung eines Systems.
•BS-Bereitstellung – Installieren eines Betriebssystems im manuellen Modus oder in einem
unbeaufsichtigten Modus mithilfe einer „Antwort“-Datei.
•Plattformwiederherstellung – Sichern, exportieren und wiederherstellen des Systemprofils. Die
iDRAC-Lizenz von der Lifecycle Controller GUI importieren.
•Hardwarediagnose - Ermöglicht Ihnen, zur Überprüfung des Speichers, der E/A-Geräte, der CPU, der
physikalischen Laufwerke und anderer Peripheriegeräte eine Diagnose durchzuführen.
•Einstellungen – Angabe der Sprache, des Tastaturlayouts und der Netzwerkeinstellungen während
der Verwendung des Lifecycle Controllers.
19
•System-Setup – Konfiguration der Einstellungen für Geräte oder Komponenten wie iDRAC, BIOS,
RAID und NIC.
Verwandte Konzepte
Lifecycle Controller-Protokoll
Firmware-Aktualisierung
Zurücksetzen der Firmware
Anzeigen und Exportieren der Hardware-Bestandsaufnahme
Konfigurieren
Betriebssystembereitstellung
Plattformwiederherstellung
Hardwarediagnose
Einrichten von Lifecycle Controller
Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers
Importieren der Serverlizenz
Anzeigen von Informationen zur iDRAC-Lizenz
Wiederherstellen eines Serverprofils nach Austausch der Systemplatine
20
Betriebssystembereitstellung
Mit der Funktion BS-Bereitstellung können Sie Standard- und benutzerdefinierte Betriebssysteme auf
dem verwalteten System bereitstellen. Außerdem können Sie RAID konfigurieren, bevor Sie das
Betriebssystem installieren, falls noch nicht geschehen.
Lifecycle Controller ermöglicht das Bereitstellen des Betriebssystems mithilfe der folgenden Optionen:
•Manuelle Installation
•Unbeaufsichtigte Installation. Weitere Informationen zur unbeaufsichtigten Installation finden Sie
unter Unbeaufsichtigte Installation.
•Sicherer UEFI-Start. Weitere Informationen zum sicheren UEFI-Start finden Sie unter Sicherer UEFI-
Start.
ANMERKUNG: Treiberpakete stehen für die Bereitstellung von Windows- und LinuxBetriebssystemen zur Verfügung, die von Lifecycle Controller unterstützt werden. Stellen Sie vor
dem Bereitstellen dieser Betriebssysteme sicher, dass Lifecycle Controller mit dem neuesten
Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle Controller-Treiber unter
dell.com/support herunterladen.
Installieren eines Betriebssystems
3
Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt
sind:
•Ein optisches DVD-Laufwerk oder ein virtuelles Medium (ISO-Image) ist virtuell an einen Server
angeschlossen.
•Auf dem Software RAID- oder PowerEdge RAID-Controller ist die neueste Firmware installiert, und es
sind mindestens zwei Festplattenlaufwerke verfügbar, um die virtuelle Festplatte zu erstellen. Weitere
Informationen zu den unterstützten Controllern und der dazugehörigen Firmware finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
ANMERKUNG: Sie können das Betriebssystem auf Datenträgern wie Dual SD oder PCIe SSD
installieren. Jedoch wird die RAID-Konfiguration auf diesen Datenträgern nicht unterstützt.
•Zur Installation eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus müssen Sie die erforderliche
Konfigurationsdatei (autounattend.xml für Windows und ks.cfg für RHEL 7) auf ein USB-Laufwerk
oder eine Netzwerkfreigabe kopieren.
ANMERKUNG: Controller vom Typ PERC S110 und S130 unterstützen nur SATAFestplattenlaufwerke, für die mindestens zwei Festplattenlaufwerke erforderlich sind.
So installieren Sie ein Betriebssystem:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
21
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Betriebssystem bereitstellen und wählen Sie eine der
folgenden Optionen:
•Zuerst RAID konfigurieren – Klicken Sie auf diese Option, um eine RAID zu konfigurieren, die mit
dem Server verbunden ist. Weitere Informationen zur Konfiguration einer RAID finden Sie unter
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration.
ANMERKUNG: Die RAID-Konfiguration ist optional, wenn eine bereits angeschlossene
virtuelle Festplatte vorhanden ist.
•Direkt zur BS-Bereitstellung wechseln – Klicken Sie auf diese Option, um den Assistenten für die
Betriebssystembereitstellung aufzurufen und mit der Installation eines Betriebssystems zu
beginnen.
4.Klicken Sie auf der Seite Betriebssystem auswählen die folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf
Weiter:
•Startmodus - Wählen Sie entweder den UEFI- oder BIOS- Startmodus je nach Startkonfiguration
des Systems für die Betriebssysteminstallation aus.
•Sicherer Start – Ermöglicht die Aktivierung oder Deaktivierung der Option Sicherer Start. Klicken
Sie auf Aktiviert, um den Startprozess abzusichern, indem geprüft wird, ob die Treiber mit einer
annehmbaren digitalen Signatur versehen sind. Diese Option steht nur für den Startmodus UEFI
zur Verfügung. Weitere Informationen zum sicheren Start finden Sie unter Sicherer UEFI-Start.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur verfügbar, wenn die Einstellung Legacy-Video-Options-ROM laden deaktiviert ist. Um diese Einstellung zu deaktivieren, klicken Sie
auf System-Setup → System-BIOS-Einstellungen → Sonstige Einstellungen → Legacy-
Video-Options-ROM laden → Deaktiviert.
•Regel für sicheren Start – Zeigt die aktuelle Einstellung der Startregel im BIOS an.
ANMERKUNG: Sie können die Einstellung Regel für sicheren Start nur im BIOS ändern.
ANMERKUNG: Die Option Sicherer Start ist nur auf PowerEdge-Server der 13. Generation
verfügbar, und zwar nur dann, wenn das BIOS des Systems diese Funktion unterstützt. Die
Option Sicherer Start ist auf PowerEdge-Servern der 12. Generation nicht verfügbar.
•Verfügbare-Betriebssysteme – Zeigt die Liste der Betriebssysteme je nach ausgewähltem
Startmodus an. Wählen Sie das Betriebssystem aus, das auf dem Server installiert werden soll. Die
Treiberpakete für die Bereitstellung der von Lifecycle Controller unterstützten Windows- und
Linux-Betriebssysteme sind in einem lokalen Repository (OEMDRV) extrahiert und dort verfügbar.
Diese Treiberpakete enthalten die Treiber, die für die Installation des Betriebssystems erforderlich
sind.
ANMERKUNG: Wenn Sie VMware ESXi, Citrix XenServer oder die Option Anderes Betriebssystem auswählen, stellen Sie sicher, dass Sie die für Ihr System erforderlichen
Treiber vorbereitet haben. Die Treiber für VMware ESXi und Citrix XenServer sind nicht in
den Treiberpaketen enthalten. Weitere Informationen zu den Images für die
Betriebssysteminstallation und zu Treibern finden Sie unter dell.com/support.
5.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen eine der folgenden Optionen aus:
•Unbeaufsichtigte Installation
•Manuelle Installation
ANMERKUNG: Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur aktiviert, wenn das
Betriebssystem eine unbeaufsichtigte Installation unterstützt. Ist dies nicht der Fall, ist die
Option grau unterlegt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems im
unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter Unbeaufsichtigte Installation.
22
ANMERKUNG: Ein detailliertes Verfahren zur Installation eines Betriebssystems im
unbeaufsichtigten Installationsmodus finden Sie im Informationsbericht Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte
Installation von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf Dell PowerEdge-Servern) unter
delltechcenter.com/lc.
6.Wählen Sie auf der Seite Installationsmodus auswählen die entsprechenden Daten für den Import
der Betriebssystem-Konfigurationsdatei aus, bzw. geben Sie diese ein, und klicken Sie dann auf
Weiter.
Weitere Informationen zu den Feldern der Seite Installationsmodus auswählen finden Sie in der
Online-Hilfe. Klicken Sie zum Aufrufen der Online-Hilfe in der oberen rechten Ecke der Lifecycle
Controller-GUI auf
7.Klicken Sie auf der Seite OS-Datenträger einlegen auf Weiter, nachdem Sie den entsprechenden
OS-Datenträger eingelegt haben.
Lifecycle Controller überprüft den Datenträger und zeigt eine Fehlermeldung an, falls dieser Prozess
nicht erfolgreich war. Die Überprüfung kann in folgenden Fällen zu einem negativen Ergebnis führen:
•Es ist ein falscher Betriebssystem-Datenträger eingelegt.
•Der Betriebssystem-Datenträger ist physisch oder logisch beschädigt.
•Das optische Laufwerk des Systems kann den Datenträger nicht lesen.
8.Auf der Seite System neustarten wird eine Zusammenfassung Ihrer Auswahl angezeigt. Überprüfen
Sie diese, und klicken Sie auf Fertigstellen.
Das System führt einen Neustart durch und startet dann die Installation des Betriebssystems. Weitere
Informationen über mögliche Szenarien nach dem Neustart, finden Sie unter Szenarien nach dem
Neustart.
Hilfe.
Verwandte Konzepte
Sicherer UEFI-Start
Unbeaufsichtigte Installation
Szenarien nach dem Neustart
Verwandte Aufgaben
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Beim Installieren eines Betriebssystems haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
•Bereitstellung des Betriebssystems ohne RAID-Konfiguration.
•Konfiguration der Festplattenlaufwerke unter Verwendung des Assistenten für die optionale RAID-
Konfiguration und Bereitstellung des Betriebssystems.
Alternativ dazu können Sie RAID über die RAID-Konfigurationsseite der Registerkarte
Konfigurieren von RAID unter Verwendung des
Assistenten zur Betriebssystembereitstellung
So konfigurieren Sie RAID unter Verwendung der Seite BS-Bereitstellung:
23
ANMERKUNG: Wenn das System über einen RAID-Controller verfügt, können Sie eine virtuelle
Festplatte als Startgerät konfigurieren. Erstellen Sie virtuelle Startfestplatten nur aus Festplatten der
Steckplätze 0-3 des Systems. Steckplatzinformationen finden Sie im System-Benutzerhandbuch
unter dell.com/support/home.
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf BS-Bereitstellung.
3.Klicken Sie auf der Seite BS-Bereitstellung auf BS bereitstellen.
4.Auf der Seite Betriebssystem bereitstellen klicken Sie auf Zuerst RAID konfigurieren und klicken Sie
dann auf Weiter.
Die für die Konfiguration verfügbaren Speicher-Controller werden auf der Seite RAID-Konfiguration
angezeigt.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Controller sich nicht in einem NichtRAID-Modus befindet.
5.Wählen Sie einen Speicher-Controller aus.
Die RAID-Konfigurationsoptionen werden angezeigt.
6.Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, führen Sie die Tasks zur RAID-Einstellung durch, und
klicken Sie dann auf
Die RAID-Konfiguration wird auf die virtuellen Festplatten angewandt, und die Seite Betriebssystem auswählen wird angezeigt. Sie können dann mit der Installation des Betriebssystems fortfahren.
Weitere Informationen zum Installieren des Betriebssystems finden Sie unter Installieren eines
Betriebssystems.
Fertigstellen.
Unbeaufsichtigte Installation
Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine skriptbasierte Installation des Betriebssystems, die es Ihnen
ermöglicht, ein Betriebssystem mithilfe der Konfigurationsdatei und mit minimalem Eingriff zu installieren.
Für diese Option ist eine skriptbasierte Konfigurationsdatei mit den Einstellungen für das gewünschte
Betriebssystem erforderlich. Die Option Unbeaufsichtigte Installation ist nur verfügbar, wenn das
Betriebssystem, das Sie für die Installation ausgewählt haben, eine unbeaufsichtigte Installation
unterstützt. Informationen zur Bereitstellung eines Betriebssystems im unbeaufsichtigten Modus finden
Sie unter Installieren eines Betriebssystems.
Informationen hierzu finden Sie außerdem im Whitepaper mit dem Titel Unattended Installation of Operating Systems from Lifecycle Controller on Dell PowerEdge Servers (Unbeaufsichtigte Installation
von Betriebssystemen über Lifecycle Controller auf Dell PowerEdge-Servern) im Dell TechCenter.
ANMERKUNG: Die Funktion für die unbeaufsichtigte Installation wird nur für die Betriebssysteme
Microsoft Windows und Red Hat Enterprise Linux 7 unterstützt. Wenn Sie ein anderes
Betriebssystem als Windows oder Red Hat Enterprise Linux 7 auswählen, ist die Option
Unbeaufsichtigte Installation grau unterlegt.
Verwandte Aufgaben
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
24
Sicherer UEFI-Start
Der sichere UEFI-Start ist eine Technologie, die den Startprozess absichert, indem überprüft wird, ob die
Treiber und Ladeprogramme für das Betriebssystem mit dem von der Firmware autorisierten Schlüssel
signiert sind. Wenn diese Option aktiviert ist, wird Folgendes sichergestellt:
•Die BIOS-Startoption ist deaktiviert.
•Nur UEFI-basierte Betriebssysteme werden für die Bereitstellung eines Betriebssystems in allen
Verwaltungsanwendungen unterstützt.
•Nur authentifizierte EFI-Images und Betriebssystem-Ladeprogramme werden über die UEFI-Firmware
gestartet.
Sie können das Attribut für sicheren Start lokal oder im Remote-Zugriff unter Verwendung von Dell
Verwaltungsanwendungen aktivieren oder deaktivieren. Lifecycle Controller unterstützt die Bereitstellung
von Betriebssystemen mit aktiviertem sicheren Start nur im UEFI-Startmodus.
Mit dem sicheren Start sind zwei BIOS-Attribute verknüpft:
•Sicherer Start – Zeigt an, ob Sicherer Start aktiviert oder deaktiviert ist.
•Regel für sicheren Start – Ermöglicht die Angabe der Regel oder der digitalen Signatur, die das BIOS
zum Authentifizieren verwendet. Die Regel kann wie folgt klassifiziert werden:
– Standard – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des
Betriebssystems während des Startvorgangs den Standardzertifikatsatz.
– Benutzerdefiniert – Das BIOS verwendet zum Validieren der Treiber und Ladeprogramme des
Betriebssystems während des Startvorgangs einen benutzerdefinierten Zertifikatsatz, den Sie durch
Importieren oder Löschen von Zertifikaten aus dem Standardsatz bestimmen können.
ANMERKUNG: Die Regel für sicheren Start in Lifecycle Controller ist schreibgeschützt. Sie
können diese Einstellung nur im BIOS ändern. Um das BIOS-System-Setup aufzurufen, drücken
Sie während des POST auf Taste <F2>.
ANMERKUNG: Die Funktion Sicherer Start wird nur dann auf Dell PowerEdge-Servern der 12.
Generation unterstützt, wenn das BIOS auf dem System diese Funktion unterstützt. Informationen
zur Bereitstellung eines Betriebssystems mithilfe der Funktion „Sicherer Start“ finden Sie unter
Installieren eines Betriebssystems.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu UEFI finden Sie unter uefi.org.
Verwandte Aufgaben
Installieren eines Betriebssystems
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
Treiberzugriff
Lifecycle Controller stellt ein lokales Repository für Treiber bereit, die für die Betriebssysteminstallation
erforderlich sind. Basierend auf dem Betriebssystem, das Sie installieren möchten, extrahiert der Assistent
BS-Bereitstellung diese Treiber und kopiert sie in ein temporäres Verzeichnis (OEMDRV) auf dem
verwalteten System. Diese Dateien werden nach 18 Stunden gelöscht oder wenn Sie eine der folgenden
Aktionen durchführen:
25
•Aktualisieren Sie den Netzstromfluss, dadurch wird der iDRAC zurückgesetzt.
•Drücken Sie die Taste <F2>, und wählen Sie „iDRAC-Einstellungen“ oder „Lifecycle-Controller“ aus,
um die Lifecycle Controller-Aktionen zu beenden.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Installieren des Betriebssystems sicher, dass Lifecycle Controller
mit dem neuesten Treiberpaketen aktualisiert wurde. Sie können die aktuellen Lifecycle ControllerTreiber unter dell.com/support herunterladen.
Installieren eines Betriebssystems auf iSCSI-LUN und
FCoE-LUN
Sie können ein Betriebssystem auf einer iSCSI-LUN und einer FCoE-LUN installieren, indem Sie die Seite
System-Setup verwenden. Eine detaillierte Anleitung zur Installation finden Sie im Informationsbericht
Deploying Operating System on iSCSI & FCoE LUN (Bereitstellen von Betriebssystemen auf iSCSI- und
FCoE-LUN) unter delltechcenter.com/lc.
Szenarien nach dem Neustart
Die folgende Tabelle führt die Szenarien nach dem Neustart, ihre Benutzermaßnahmen und
Auswirkungen auf.
SzenarioBenutzermaßnahme und Auswirkung
Während des POST werden Sie vom System
aufgefordert, eine Taste zu drücken, um
vom Datenträger für die
Betriebssysteminstallation zu starten.
Drücken Sie eine beliebige Taste, um mit der Installation
zu beginnen. Andernfalls startet das System über das
Festplattenlaufwerk und nicht über den Datenträger zur
Installation des Betriebssystems.
Die Installation des Betriebssystems wird
unterbrochen, und es wird vor Abschluss
der Installation ein Systemneustart
durchgeführt.
Brechen Sie die Betriebssysteminstallation
ab.
Während der 18-stündigen Periode, in der
die Treiber nach der Installation des
Betriebssystems an einem temporären
Speicherort extrahiert werden, können Sie
die Komponentenfirmware nicht unter
Verwendung eines DUP aktualisieren. Wenn
Sie während dieses Zeitraums versuchen,
ein DUP über das Betriebssystem
anzuwenden, zeigt das DUP eine Meldung
an, dass gerade eine andere Sitzung aktiv
ist.
Verwandte Aufgaben
Installieren eines Betriebssystems
Sie werden vom System aufgefordert, eine Taste zu
drücken, um vom Installationsdatenträger des
Betriebssystems zu starten.
Drücken Sie <F10>.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Taste <F10> während des
Installationsvorgangs oder während eines Neustarts
drücken, werden die Treiber des Assistenten für die
Bereitstellung des Betriebssystems entfernt.
Lifecycle Controller lässt nach der
Betriebssysteminstallation keine DUP-Anwendung zu.
Wenn Sie die Stromversorgung zum verwalteten System
trennen, wird das OEMDRV-Verzeichnis gelöscht.
26
Verwenden der optionalen RAID-Konfiguration
27
4
Überwachung
Unter Verwendung von Lifecycle Controller können Sie den Hardwarebestand und die Ereignisse eines
Servers während seines Lebenszyklus überwachen.
Anzeigen und Exportieren der HardwareBestandsaufnahme
Lifecycle Controller stellt die folgenden Assistenten zur Verwaltung der Systembestandsliste bereit:
•Anzeigen der derzeitigen Systembestandsliste
•Exportieren der derzeitigen Systembestandsliste
•Anzeigen der werkseitigen Bestandsliste
•Exportieren der werkseitigen Bestandsliste
•Systeminventar beim Neustart erfassen
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Sie können die Informationen zu den derzeit installierten Hardwarekomponenten innerhalb des
Systemgehäuses und die Konfiguration der einzelnen Komponenten anzeigen. Alle derzeit installierten
Hardwarekomponenten, z. B. Lüfter, PCI-Geräte, NICs, DIMMs und Netzteile, sowie deren Eigenschaften
und Werte werden angezeigt. Sie können diese Informationen in eine komprimierte XML-Datei
exportieren und anschließend auf einem USB-Laufwerk oder einer Netzwerkfreigabe bereitstellen. Die
XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert: HardwareInventory_<servicetag>_<timestamp>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten
finden Sie unter Leicht zu verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG: Inkorrekte Bestandsdaten werden nach einer Systemlöschung angezeigt oder
exportiert. Informationen zum Anzeigen der korrekten Bestandsdaten finden Sie unter Anzeigen und
Exportieren der aktuellen Bestandsliste nach dem Zurücksetzen von Lifecycle Controller.
Verwandte Aufgaben
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Anzeigen oder Exportieren der Hardwarebestandsliste nach der Teilersetzung
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen
Bestandsliste
Sie können Informationen über die werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren
Konfiguration anzeigen. Sie können diese Informationen in einem XML-Format auf ein USB-Laufwerk
28
und/oder eine Netzwerkfreigabe exportieren. Die XML-Datei wird in folgendem Format gespeichert:
FactoryShippedHWInventory_<Service-Tag-Nummer>.xml.
Weitere Informationen zu den einfach zu verwendenden Bezeichnungen der Hardwarekomponenten
finden Sie unter Leicht zu verwendende Systemkomponentenbezeichnungen.
ANMERKUNG: Die Funktion zum Anzeigen und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste ist grau
unterlegt, wenn die Option Neue Nutzung festlegen oder System stilllegen ausgewählt wurde,
welche die werksseitige Bestandsliste unwiderruflich löscht.
Verwandte Aufgaben
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder werksseitige)
Anzeigen der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder
werksseitige)
ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für die
installierten Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
So zeigen Sie die derzeit oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren
Konfigurationdetails an:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Zeigen Sie die aktuelle oder die werkseitige Bestandsliste an und klicken Sie dazu auf Derzeitige
Bestandsliste anzeigen bzw. auf Werkseitige Bestandsliste anzeigen.
Eine Liste der Hardwarekomponenten wird auf der Seite Derzeitige Hardwarebestandsliste anzeigen
angezeigt.
ANMERKUNG: Lifecycle Controller gibt die Treiberversion des RAID-Controllers nicht an.
Verwenden Sie zur Anzeige der Treiberversion iDRAC, OpenManage Server Administrator
Storage Service oder eine beliebige andere Drittanbieter-Speicherverwaltungsanwendung.
5.Wählen Sie die Option Nach Hardwarekomponente filtern aus dem Drop-Down-Menü aus, um die
Komponenten zu filtern. Die FQDD-Eigenschaft (Fully Qualified Device Descriptor) einer
Komponente wird ebenso, zusammen mit anderen Eigenschaften der Hardwarekomponente,
aufgelistet.
ANMERKUNG: Darüber hinaus können Sie Daten nach der FQDD-Eigenschaft einer
Hardwarekomponente filtern. Der Wert der Eigenschaft FQDD-Gerätebeschreibung wird per
Standardeinstellung für jede aufgeführte Hardwarekomponente angezeigt.
Verwandte Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Exportieren der Hardwarebestandsliste (aktuelle oder
werksseitige)
Um die aktuelle oder werksseitig installierten Hardwarekomponenten und deren Konfiguration zu
exportieren, müssen Sie sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
29
•Wenn Sie die Netzwerkfreigabe verwenden (freigegebener Ordner) möchten, konfigurieren Sie die
Netzwerkeinstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der
Netzwerkeinstellungen einer NIC.
•Wenn Sie die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern möchten, stellen Sie sicher, dass
ein solches an das verwaltete System angeschlossen ist.
So exportieren Sie die derzeitige oder die werkseitige Hardware-Bestandsliste:
1.Starten Sie Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie unter Starten von Lifecycle
Controller.
2.Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Hardware-Konfiguration.
3.Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Hardware-Bestandsliste.
4.Klicken Sie auf Derzeitige Bestandsliste exportieren oder Werkseitige Hardware-Bestandsliste
exportieren
5.Wenn Sie die Bestandsliste auf ein lokales USB-Laufwerk exportieren, wählen Sie USB-Laufwerk aus.
Wenn Sie die Datei in einen freigegebenen Ordner in einem Netzwerk exportieren, wählen Sie
Netzwerkfreigabe aus.
Weitere Informationen finden Sie unter Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
oder Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe.
Um zu überprüfen, ob unter Verwendung des Lifecycle Controller eine Verbindung mit der IPAdresse hergestellt werden kann, klicken Sie auf Netzwerkverbindung testen. Unter Verwendung
des Lifecycle Controllers können Sie ein Ping an die Gateway-IP, DNS-Server-IP und Host-IP senden.
6.Klicken Sie auf Beenden, um die Bestandsliste zu exportieren.
Die Dateien HardwareInventory _<servicetag>_<timestamp>.xml oder
FactoryShippedHWInventory_<servicetag>.xml werden an den angegebenen Speicherort kopiert.
Für die aktuelle Bestandsliste liegt der Zeitstempel im Format jjjj-mm-ttuhh:mm:ss vor, wobei „u“ für
die Uhrzeit steht.
.
ANMERKUNG: Wenn der Domänenname im DNS nicht aufgelöst wird, können Sie den Lifecycle
Controller nicht verwenden, um ein Ping an den Domänennamen zu senden und die IPAdresse anzuzeigen. Stellen Sie sicher, dass das DNS-Problem behoben ist, und versuchen Sie
es anschließend erneut.
ANMERKUNG: Bei der werksseitigen Bestandsliste wird der Status einiger weniger Parameter für
die installierten Komponenten mit Unbekannt angezeigt.
Verwandte Konzepte
Info-Ansicht und Exportieren der aktuellen Bestandsliste
Info-Ansicht und Exportieren der werksseitigen Bestandsliste
Verwandte Aufgaben
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf eine Netzwerkfreigabe
Exportieren der Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk
So exportieren Sie eine Hardwarebestandsliste auf ein USB-Laufwerk:
1.Wählen Sie im Dropdown-Menü Gerät auswählen das USB-Laufwerk aus.
2.Geben Sie in das Textkästchen Dateipfad ein gültiges Verzeichnis bzw. Unterverzeichnis ein, zum
Beispiel
gespeichert.
30
2015\Nov. Wird kein Pfad angegeben, wird die Datei im Stammverzeichnis des Gerätes
Loading...
+ 81 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.