Vorschriftenmodell: E14S Series
Vorschriftentyp: E14S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
In diesem Text verwendete Marken: Dell™, das Dell Logo, Dell Boomi™, Dell Precision™, OptiPlex™, Latitude™,
PowerEdge™, PowerVault™, PowerConnect™, OpenManage™, EqualLogic™, Compellent,™ KACE™, FlexAddress™,
Force10™, Venue™ und Vostro™ sind Marken von Dell Inc. Intel®, Pentium®, Xeon®, Core® und Celeron® sind
eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. AMD® ist eine eingetragene Marke und
AMD Opteron™, AMD Phenom™ und AMD Sempron™ sind Marken von Advanced Micro Devices, Inc. Microsoft®,
Windows®, Windows Server®, Internet Explorer®, MS-DOS®, Windows Vista® und Active Directory® sind Marken oder
eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Red Hat®und Red Hat
Enterprise Linux® sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Novell® und
SUSE® sind eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern. Oracle® ist eine eingetragene
Marke von Oracle Corporation und/oder ihren Tochterunternehmen. Citrix®, Xen®, XenServer® und XenMotion® sind
eingetragene Marken oder Marken von Citrix Systems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. VMware®, vMotion®,
vCenter®, vCenter SRM™ und vSphere® sind eingetragene Marken oder Marken von VMWare, Inc. in den USA oder
anderen Ländern. IBM® ist eine eingetragene Marke von International Business Machines Corporation.
2013 - 12
Rev. A00
®
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System....................................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................7
Feedback zur Dokumentation.......................................................................................................... 138
Wissenswertes zum System
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
In den folgenden Themen werden die Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite des Dell DR6000Systems beschrieben.
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
2Systemidentifikationstast
e
3Betriebsanzeige,
Netzschalter
IconBeschreibung
Fehlerstatus anzuzeigen.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und
halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt,
um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im
F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist), betätigen Sie die
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden
lang gedrückt.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
7
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
4NMI-TasteDie NMI-Taste dient dazu, Softwareprobleme und
5Festplattenlaufwerke
6BildschirmanschlussDer Bildschirmanschluss ermöglicht das
7USB-AnschlussDer USB-Anschluss ermöglicht das Anschließen
IconBeschreibung
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen (Advanced Configuration
and Power Interface) erfolgt nach Betätigen
des Netzschalters zunächst ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die
Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn
bestimmte Betriebssysteme verwendet werden.
Diese Taste kann mit einer aufgebogenen
Büroklammer betätigt werden.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines
zugelassenen Support-Mitarbeiters oder
entsprechend der Dokumentation des
Betriebssystems verwendet werden.
Es gibt bis zu zwölf hot-swap-fähige 3,5-ZollFestplattenlaufwerke.
Anschließen eines VGA-Bildschirms an das System.
von USB-Geräten am System. Die Schnittstelle ist
USB-2.0-konform.
8InformationsbereichDer Informationsbereich ist ein ausziehbares
Etikettenfeld, auf dem Sie nach Bedarf
Systeminformationen wie die Service-TagNummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen
können.
Diagnoseanzeigen
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeige. Schließen Sie
das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Im folgenden Abschnitt werden die durch die Diagnoseanzeigen gemeldeten Systembedingungen und
mögliche Maßnahmen zur Behebung beschrieben:
Zustandsanzeige
ZustandMaßnahme
Wenn das System
eingeschaltet ist
und keine
Probleme
Nicht erforderlich.
8
Zustandsanzeige
ZustandMaßnahme
vorliegen,
leuchtet die
Anzeige konstant
blau.
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn das
System
eingeschaltet ist
oder sich im
Standbyzustand
befindet und
Fehler vorliegen
(zum Beispiel der
Ausfall eines
Lüfters oder einer
Festplatte).
Festplattenanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Festplattenfehler
auftritt.
Weitere Informationen zum spezifischen Problem finden Sie
im Systemereignisprotokoll oder Systemmeldungen.
Unzulässige Speicherkonfigurationen können zum Anhalten
des Systems beim Start führen, ohne dass eine
Bildschirmausgabe erfolgt. Lesen Sie hierzu Wie Sie Hilfe
bekommen.
1.Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll, um die
Festplatte, die einen Fehler hat, festzustellen.
2.Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest
durch.
3.Starten Sie das System neu und rufen Sie embedded
diagonstics (ePSA) (integrierte Diagnose) auf.
4.Wenn die Festplattenlaufwerke in einem RAID-Array
konfiguriert sind, starten Sie das System neu und rufen
Sie das Host-Adapter-Konfigurationsprogramm auf.
Stromanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
System ein
elektrischer Fehler
aufgetreten ist
(z. B. eine
Spannung
außerhalb des
zulässigen
Weitere Informationen zum spezifischen Problem finden Sie
im Systemereignisprotokoll oder in Systemmeldungen. Falls
ein Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die
LED am Netzteil. Entfernen Sie das Netzteil und setzen Sie
es erneut ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht
beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
9
Stromanzeige
ZustandMaßnahme
Bereichs,
ausgefallene
Netzteile oder
Spannungsregler).
Temperaturanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
System ein Fehler
aufgetreten ist,
der die
Temperatur
betrifft (z. B. eine
Temperatur
außerhalb des
zulässigen
Bereichs oder der
Ausfall eines
Lüfters).
Speicheranzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Speicherfehler
aufgetreten ist.
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen
zutrifft:
•Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
•Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-
Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter oder das
rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.
•Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
•Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen über die Position des betroffenen
Speichermoduls. Bauen Sie das Speichermodul aus und
setzen Sie es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch
nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
10
PCIe-Anzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Fehler bei einer
PCIe-Karte
aufgetreten ist.
Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf.
erforderliche Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie die Karte
aus und setzen Sie sie wieder ein. Lässt sich das Problem
dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Festplattenanzeigemuster
Das folgende Thema beschreibt die Festplattenlaufwerksanzeigemuster des Dell DR6000-Systems.
Abbildung 2. Festplattenanzeigen
1.Anzeige für Festplattenaktivität (grün)2.Anzeige für Festplattenstatus (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller
Interface) befindet, funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanz
eigemuster (nur
RAID)
Blinkt grün,
zweimal pro
Sekunde
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb
und erlischt
Blinkt gelb, viermal
pro Sekunde
Blinkt grün,
langsam
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei
Sekunden grün,
drei Sekunden gelb
und ist sechs
Sekunden aus.
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach
dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können
keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
11
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Die folgenden Themen beschreiben die Elemente und Anzeigen auf der Rückseite des Dell DR6000Systems.
Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Systemidentifikationstast
e
2Systemidentifikationsans
chluss
3iDRAC7 Enterprise-
Schnittstelle
IconBeschreibung
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren.
•Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt
die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis
erneut eine der Tasten gedrückt wird.
•Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
•Wenn das System beim POST nicht mehr
reagiert, betätigen Sie die
Systemidentifikationstaste und halten Sie sie
länger als fünf Sekunden gedrückt, um den
BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
•Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRACSetup deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen
Sie die Taste und halten Sie sie mindestens 15
Sekunden lang gedrückt.
Zum Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den
optionalen Kabelführungsarm.
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
ANMERKUNG: Die Schnittstelle steht nur dann
zur Verfügung, wenn auf dem System eine
iDRAC7 Enterprise-Lizenz installiert ist.
Erweiterungskartensteck
plätze mit voller
Bauhöhe (3)
10Netzteil (PSU1)
11Netzteil (PSU2)
12Festplattenlaufwerke (2)
(Rückseite)
13Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCI
Express-Erweiterungskarten mit voller Bauhöhe.
Wechselstrom
(AC)
Wechselstrom
(AC)
Zwei hot-swap-fähige 2,5-ZollFestplattenlaufwerke
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlashMedienkarte.
1100 W
1100 W
NIC-Anzeigecodes
Das folgende Thema beschreibt die NIC-Anzeigecodes des Dell DR6000-Systems.
Abbildung 4. NIC-Anzeige
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
13
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeig
e und
Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
Verbindungsanzeig
e leuchtet grün
Verbindungsanzeig
e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige
blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen PortGeschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Betriebsanzeigecodes
Jedes Wechselstrom-Netzteil besitzt einen durchsichtigen Leuchtgriff, der anzeigen kann, ob Strom
anliegt oder ein Stromausfall vorliegt.
Abbildung 5. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1.Statusanzeige/Griff des Wechselstrom-Netzteils
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Leuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
GrünDie Griff-/LED-Anzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an eine
Gelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
14
Zustand
zulässige Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit
der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein
identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer
unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie
das System ausschalten.
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Grün blinkendBeim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt,
Zustand
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl
Eingangsspannungen von 220 V als auch von 110 V. Wenn zwei identische
Netzteile verschiedene Eingangsspannungen aufnehmen, können Sie
verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Fehlabstimmung
verursachen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile
gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf
Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen
Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung
des anderen installierten Netzteils entspricht.
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert
wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
•Das mit Ihrem System gelieferte Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Einrichtung
des Systems und technische Daten. Sie finden dieses Dokument online unter dell.com/support/manuals.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das
System in einem Rack installiert wird.
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur
Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem,
Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden
Sie im Glossar unter dell.com/support/manuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente
vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls
ungültig.
15
16
Verwenden des System-Setups und des
Boot-Managers
ANMERKUNG: BIOS-Boot-Manager ist der einzige unterstützte Startmodus.
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf
BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2>Aufruf des System-Setups.
<F10>Öffent den Lifecycle-Controller 2 (LC2). Der Dell LC2 unterstützt
Systemverwaltungsfunktionen wie Firmware-Aktualisierungen,
Hardwarekonfiguration, BS-Bereitstellung, Plattformwiederherstellung und
Hardwarediagnose über eine grafische Benutzeroberfläche. Der vollständige LC2Funktionsumfang ist von der gekauften iDRAC-Lizenz aghängig. Weitere
Information finden Sie in der Dell LC2-Dokumentation unter dell.com/support/manuals.
<F11>Aufruf des BIOS Boot Manager (BIOS-Boot-Managers).
2
<F12>Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial
Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dann die Option On with Console
Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext
angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
17
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere
Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten
Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
TastenAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der
Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und
das System erneut zu starten.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) Boot Manager (UEFI Boot-Manager) wird
nicht unterstützt. BIOS-Boot-Manager ist der Standard-Startmodus.
18
MenüelementBeschreibung
System BIOSZur Anzeige und Konfiguration von BIOS-Einstellungen.
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Zur Anzeige und Konfiguration von iDRAC-Einstellungen.
Zur Anzeige und Konfiguration von Geräteeinstellungen.
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup je nach Systemkonfiguration
unterschiedlich sein.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten
gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
System
Information
Speichereinstellun
gen
Prozessoreinstellu
ngen
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Zeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die
BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate,
Cachegröße usw.
Ermöglicht es Ihnen, BIOS-Starteinstellungen zu ändern.
Integrierte GeräteZeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen
festgelegt werden können.
Serielle
Kommunikation
Systemprofileinstel
lungen
SystemsicherheitZeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Verschiedene
Einstellungen
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert
und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden
können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOSAktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden
können.
19
Bildschirm Systeminformationen
MenüelementBeschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOSVersion
System-ServiceTag-Nummer
SystemherstellerZeigt den Namen des Systemherstellers an.
SystemherstellerKontaktinformatio
nen
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
Systemspeicherges
chwindigkeit
Systemspeicherspa
nnung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist
für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
SpeicherBetriebsmodus
20
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des
Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare
Mode (Redundanz) und Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit
erweitertem EEC-Modus). Standardmäßig ist für Memory Operating Mode
(Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und
verfügbare Optionen haben.
MenüelementBeschreibung
KnotenInterleaving
Serielle DebugAusgabe
Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Speicher-Interleaving
unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn
das Feld auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System
(asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur
(NUMA). Standardmäßig ist die Option Node Interleaving (Knoten-Interleaving) auf
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Bildschirm Prozessoreinstellungen
MenüelementBeschreibung
Logischer
Prozessor
QPIGeschwindigkeit
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das
Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logischer Prozessor
auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die
Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an.
Standardmäßig ist die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI)
Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate aufMaximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
Alternative RTID
[RequestorTransaktions-ID]Einstellung
Virtualisierungstec
hnologie
Nachbarspeicher
Zeilen-Prefetch
HardwareVorabrufer
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die
Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen
Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen,
die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option
Virtualisierungstechnologie auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke
Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die
Option Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen auf Aktiviert gesetzt. Für
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs
benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
21
MenüelementBeschreibung
Deaktivieren
ausführen
Leerlauf des
logischen
Prozessors
Anzahl der Kerne
pro Prozessor
Prozessor 64-Bit
Support
ProzessorkernTaktrate
ProzessorbusTaktrate
Prozessor 1
Family-ModelStepping
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-DisableSpeicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf
Aktiviert gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in
den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
Standardmäßig ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Anzahl der Kerne je Prozessor auf Alle gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Prozessorbus-Taktrate“ wird nur dann angezeigt,
wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im
System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von
Intel an.
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2-CacheZeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-CacheZeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Boot Sequence
Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus
installiert wurde.
Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das
System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu
starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der
Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
22
MenüelementBeschreibung
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
One-Time Boot
(Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus aktiviert BIOS,
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem
ausgewählten Gerät.
Bildschirm Integrierte Geräte
MenüelementBeschreibung
Integrierter RAIDController
Benutzerzugänglic
he USBSchnittstellen
Interne USBSchnittstelle
Interne SDKartenschnittstelle
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers.
Standardmäßig ist die Option Integrierter RAID-Controller auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USBAnschlüsse. Durch die Auswahl der Option Nur hintere Anschlüsse aktiviert
werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von Alle Anschlüsse deaktiviert werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USBAnschlüsse deaktiviert. Die Option Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse ist
standardmäßig auf Alle Anschlüsse aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses.
Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On
(Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Interner SD-Kartenanschluss ist per Standardeinstellung auf Ein gesetzt.
Redundanz für
interne SD-Karten
Integrierte
Netzwerkkarte 1
BS-WatchdogZeitgeber
Integrierter
Grafikcontroller
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Wenn der Spiegelungsmodus eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten
geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive
SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser
Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Redundanz für interne SD-Karten auf Spiegelung gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1.
Standardmäßig ist die Option Integrierte Netzwerkkarte 1 auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn
diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OSWatchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems.
Standardmäßig ist die Option OS-Watchdog-Zeitgeber auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per
Standardeinstellung ist die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt.
23
MenüelementBeschreibung
SR-IOV systemweit
aktivieren
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Steckplatzdeaktivie
rung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten
mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV systemweit aktivieren auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große
Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Aktiviert
eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen
auf dem System. Die Funktion Steckplatzdeaktivierung steuert die Konfiguration
der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden,
wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems
verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der
Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option
„UEFI-Treiber“ deaktiviert.
Bildschirm Serielle Kommunikation
MenüelementBeschreibung
Serielle
Kommunikation
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Kommunikationsgeräten (Serielles Gerät 1
und Serielles Gerät 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert
werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serielle
Kommunikation ist per Standardeinstellung auf Eingeschaltet ohne
Konsolenumleitung gesetzt.
Adresse der
seriellen
Schnittstelle
Externer serieller
Konnektor
Ausfallsichere
Baudrate
RemoteTerminaltyp
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig
ist die Option Adresse der seriellen Anschlusses auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serielles Gerät 2 kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt
werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie
für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1,
seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option
Externer serieller Anschluss auf Serielles Gerät 1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serielles Gerät 2“ kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt
werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie
für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur
verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert
werden. Standardmäßig ist die Option Ausfallsichere Baudrate auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole.
Standardmäßig ist die Option Remote-Terminaltyp auf VT 100/VT220 gesetzt.
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MenüelementBeschreibung
Konsolenumleitun
g nach Start
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn
das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Umleitung nach
Start auf Aktiviert gesetzt.
Bildschirm Systemprofileinstellungen
MenüelementBeschreibung
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf
einen anderen Modus als Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS
automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu
können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist
die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC] gesetzt.
DAPC steht für Aktive Dell-Energiesteuerung.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn
die Option Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die
Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für
Bedarfsabhängige Energieverwaltung.
Speichertaktrate auf Maximale Leistung gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist
die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert
gesetzt.
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle
Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die
Option C-States im Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert
aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine
Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung
und -Korrektur
Speicheraktualisier
ungsrate
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte
Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option
Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt.
25
MenüelementBeschreibung
Speicherbetriebssp
annung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerun
g
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch
legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von
der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist.
Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsspannung auf Automatisch
gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert gesetzt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom
Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Per
Standardeinstellung ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel AES-NIVerbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und
Entschlüsselung unter Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per
Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
System PasswordErmöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig
auf Aktiviert gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht
installiert ist.
Setup-KennwortErmöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
KennwortstatusErmöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt.
TPM SecurityErmöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM-Sicherheit auf Deaktiviert gesetzt. Die Felder
TPM-Status, TPM-Aktivierung und Intel TXT können nur geändert werden, wenn
das Feld TPM-Status auf Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start gesetzt ist.
PM-AktivierungErmöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM-Aktivierung auf Keine Änderung gesetzt.
TPM StatusZeigt den TPM-Status an.
TPM löschen
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM.
Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems
beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM
löschen auf Nein gesetzt.
Technology (TXT). Zur Aktivierung von Intel TXT muss die
Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen
Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert
gesetzt.
26
MenüelementBeschreibung
BIOSBIOSAktualisierungssteu
erung
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
NMI-TasteErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des
Netzstromwiederh
erstellung
Verzögerung bei
Netzstromwiederh
erstellung
Benutzerdefinierte
Verzögerung [60s
bis 240s]
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von
DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen
benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen. Per
Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update
Packages sind von dieser Option nicht betroffen.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Netzschalter auf Aktiviert gesetzt.
Systems. Standardmäßig ist die Option NMI-Taste auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die
Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die
Option Netzstromwiederherstellung auf Letzter Zustand gesetzt.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten
(Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung auf Sofort gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der Benutzerdefinierte Verzögerung, wenn für
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung die Option Benutzerdefiniert
gewählt wird.
Verschiedene Einstellungen
MenüelementBeschreibung
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset TagZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-NumSperre
Tastaturfehler
melden
Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderu
ng
Systeminterne
Kennzeichnung
(ISC)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Standardmäßig ist Tastatur-Num-Sperre auf Aktiviert gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des
Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option
Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei
einem Fehler. Standardmäßig ist Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung auf
Aktiviert gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen
Kennzeichnung. Per Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf
Aktiviert gesetzt.
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System- und Setup-Kennwortfunktionen
Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die
Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden.
Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Jumper-
Einstellungen auf der Systemplatine.
System
password
(Systemkennw
ort)
Setup
password
(SetupKennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System
gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten
zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFIEinstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen
aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers
finden Sie unter Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein
vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-JumperEinstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)
gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das
Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das
Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr
angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>).
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>).
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
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5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>).
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
– Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
– Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
– Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
– Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6.Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8.Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
9.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder SetupKennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene Systemund/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System
or Setup password Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist,
kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>).
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab>
(<Tabulatortaste>).
<Enter> (<Eingabetaste>).
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6.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab>
(<Tabulatortaste>).
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer
Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das Systemund/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu
bestätigen.
7.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System
anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie
es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives
Systemkennwort zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim
Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie
zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben.
Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das
System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen
System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um
das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das
korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet
werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende
Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted!
Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben:
<x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
•Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und
nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort
zugewiesen werden.
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