Dell DR6000 User Manual [de]

Dell DR6000-Systeme Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: E14S Series Vorschriftentyp: E14S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
© 2013 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
In diesem Text verwendete Marken: Dell™, das Dell Logo, Dell Boomi™, Dell Precision™, OptiPlex™, Latitude™, PowerEdge™, PowerVault™, PowerConnect™, OpenManage™, EqualLogic™, Compellent,™ KACE™, FlexAddress™, Force10™, Venue™ und Vostro™ sind Marken von Dell Inc. Intel®, Pentium®, Xeon®, Core® und Celeron® sind eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. AMD® ist eine eingetragene Marke und AMD Opteron™, AMD Phenom™ und AMD Sempron™ sind Marken von Advanced Micro Devices, Inc. Microsoft®, Windows®, Windows Server®, Internet Explorer®, MS-DOS®, Windows Vista® und Active Directory® sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Red Hat®und Red Hat Enterprise Linux® sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Novell® und SUSE® sind eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern. Oracle® ist eine eingetragene Marke von Oracle Corporation und/oder ihren Tochterunternehmen. Citrix®, Xen®, XenServer® und XenMotion® sind eingetragene Marken oder Marken von Citrix Systems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. VMware®, vMotion®, vCenter®, vCenter SRM™ und vSphere® sind eingetragene Marken oder Marken von VMWare, Inc. in den USA oder anderen Ländern. IBM® ist eine eingetragene Marke von International Business Machines Corporation.
2013 - 12
Rev. A00
®
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System....................................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................7
Diagnoseanzeigen.................................................................................................................................8
Festplattenanzeigemuster................................................................................................................... 11
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite........................................................................................12
NIC-Anzeigecodes.............................................................................................................................. 13
Betriebsanzeigecodes......................................................................................................................... 14
Weitere nützliche Informationen........................................................................................................15
2 Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers.............................17
Aufrufen des System-Setups...............................................................................................................18
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................18
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup...................................................................18
System-Setup-Optionen.....................................................................................................................18
Hauptbildschirm des System-Setups............................................................................................18
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)....................................................................................... 19
Bildschirm Systeminformationen................................................................................................. 20
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)................................................................. 20
Bildschirm Prozessoreinstellungen...............................................................................................21
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)..............................................................................22
Bildschirm Integrierte Geräte........................................................................................................23
Bildschirm Serielle Kommunikation..............................................................................................24
Bildschirm Systemprofileinstellungen.......................................................................................... 25
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)............................................................................26
Verschiedene Einstellungen..........................................................................................................27
System- und Setup-Kennwortfunktionen..........................................................................................28
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts.................................................................28
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts......................29
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung............................................................30
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort..................................................................................... 30
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager....................................................................... 31
Bildschirm Boot Manager (Boot-Manager)........................................................................................ 31
Integrierte Systemverwaltung.............................................................................................................32
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen........................................................................................32
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen.......................................................... 32
3 Installieren von Systemkomponenten.............................................................. 33
Empfohlene Werkzeuge......................................................................................................................33
Das Innere des Systems...................................................................................................................... 33
Frontverkleidung (optional)................................................................................................................ 34
Entfernen der Frontverkleidung....................................................................................................34
Einbauen der Frontverkleidung.....................................................................................................35
Öffnen und Schließen des Systems ...................................................................................................35
Öffnen des Systems...................................................................................................................... 36
Schließen des Systems..................................................................................................................36
Kühlgehäuse........................................................................................................................................ 37
Entfernen des Kühlgehäuses.........................................................................................................37
Installieren des Kühlgehäuses.......................................................................................................38
System Memory.................................................................................................................................. 38
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen................................................... 40
Betriebsartspezifische Richtlinien.................................................................................................40
Speicherkonfiguration................................................................................................................... 41
Entfernen von Speichermodulen..................................................................................................42
Installieren von Speichermodulen................................................................................................44
Festplattenlaufwerke...........................................................................................................................45
Entfernen eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters (Rückseite)........................................................ 46
Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters (Rückseite).......................................................46
Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters..........................................................................46
Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters........................................................................ 47
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks............................................................47
Installieren einer hot-swap-fähigen Festplatte............................................................................48
Entfernen eines Laufwerk aus einem Laufwerksträger................................................................49
Installieren einer Festplatte in einem Laufwerkträger..................................................................49
Kühlungslüfter.....................................................................................................................................50
Entfernen eines Lüfters................................................................................................................. 50
Installieren eines Lüfters................................................................................................................51
Entfernen der Lüfterbaugruppe.................................................................................................... 52
Installieren der Lüfterbaugruppe.................................................................................................. 53
Interner USB-Speicherstick (optional)................................................................................................53
Austauschen des internen USB-Sticks..........................................................................................53
PCIe-Kartenhalter............................................................................................................................... 54
Entfernen des PCIe-Kartenhalters................................................................................................54
Installieren des PCIe-Kartenhalters.............................................................................................. 55
Öffnen und Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung......................................................... 56
Kabelhalteklammer............................................................................................................................. 56
Entfernen der Kabelhalteklammer................................................................................................ 57
Installieren der Kabelhalteklammer.............................................................................................. 58
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser...........................................................................58
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten.................................................................... 58
Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3......................59
Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3...............................61
Entfernen einer Erweiterungskarte vom Erweiterungskarten-Riser 1......................................... 61
Installieren einer Erweiterungskarte in Erweiterungskarten-Riser 1........................................... 62
Entfernen von Erweiterungskarten-Risers................................................................................... 63
Installieren von Erweiterungskarten-Risern................................................................................. 67
Integrierte Speichercontrollerkarte.................................................................................................... 67
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte.....................................................................67
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte...................................................................68
Netzwerkzusatzkarte.......................................................................................................................... 69
Entfernen der Netzwerkzusatzkarte.............................................................................................69
Installieren der Netzwerkzusatzkarte........................................................................................... 70
Prozessoren......................................................................................................................................... 71
Entfernen eines Prozessors........................................................................................................... 71
Installieren eines Prozessors.........................................................................................................74
Netzteile...............................................................................................................................................76
Netzteil – Hotspare-Funktion.......................................................................................................76
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils.....................................................................................76
Installieren eines Wechselstrom-Netzteils................................................................................... 77
Entfernen des Netzteilplatzhalters................................................................................................78
Installation des Netzteilplatzhalters..............................................................................................78
Systembatterie.....................................................................................................................................78
Austauschen der Systembatterie.................................................................................................. 79
Festplattenrückwandplatine............................................................................................................... 80
Entfernen der Festplattenrückwandplatine..................................................................................80
Installieren der Festplattenrückwandplatine................................................................................ 82
Entfernen der Festplattenrückwandplatine (Rückseite)...............................................................83
Installieren der Festplattenrückwandplatine (Rückseite)............................................................. 85
E/A-Leiste............................................................................................................................................86
Entfernen der E/A-Platine.............................................................................................................86
Installieren der E/A-Platine........................................................................................................... 87
Systemplatine......................................................................................................................................88
Entfernen der Systemplatine........................................................................................................ 88
Installieren der Systemplatine....................................................................................................... 91
4 Fehlerbehebung beim System.............................................................................93
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System..................................................................................... 93
Fehlerbehebung beim Systemstart.....................................................................................................93
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen....................................................................................93
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem............................................................................................ 93
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät..............................................................................................94
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät................................................................................ 94
Fehlerbehebung bei einem NIC......................................................................................................... 94
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System.....................................................................................95
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System............................................................................ 96
Fehlerbehebung bei der Systembatterie............................................................................................ 97
Fehlerbehebung bei Netzteilen.......................................................................................................... 97
Fehlerbehebung: Kühlungsprobleme................................................................................................ 98
Fehlerbehebung bei Lüftern......................................................................................................... 98
Fehlerbehebung beim Systemspeicher..............................................................................................99
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick.............................................................................. 100
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk............................................................................. 100
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller............................................................................... 101
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten.........................................................................................102
Fehlerbehebung bei Prozessoren.....................................................................................................103
5 Verwenden der Systemdiagnose...................................................................... 105
Integrierte Dell-Systemdiagnose......................................................................................................105
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose.......................................................................105
Ausführen der integrierten Systemdiagnose..............................................................................105
Bedienelemente der Systemdiagnose........................................................................................106
6 Jumper und Anschlüsse......................................................................................107
Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine............................................................................ 107
Anschlüsse auf der Systemplatine....................................................................................................108
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts........................................................................................110
7 Technische Daten..................................................................................................111
8 Systemmeldungen................................................................................................ 117
Systemfehlermeldungen....................................................................................................................117
Warnmeldungen................................................................................................................................135
Diagnosemeldungen.........................................................................................................................136
Alarmmeldungen...............................................................................................................................136
9 Wie Sie Hilfe bekommen.....................................................................................137
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................ 137
Zugehörige Dokumentation..............................................................................................................137
Feedback zur Dokumentation.......................................................................................................... 138

Wissenswertes zum System

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

In den folgenden Themen werden die Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite des Dell DR6000­Systems beschrieben.
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Diagnoseanzeigen Die Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
2 Systemidentifikationstast
e
3 Betriebsanzeige,
Netzschalter
Icon Beschreibung
Fehlerstatus anzuzeigen.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist), betätigen Sie die Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
7
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
4 NMI-Taste Die NMI-Taste dient dazu, Softwareprobleme und
5 Festplattenlaufwerke
6 Bildschirmanschluss Der Bildschirmanschluss ermöglicht das
7 USB-Anschluss Der USB-Anschluss ermöglicht das Anschließen
Icon Beschreibung
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen (Advanced Configuration and Power Interface) erfolgt nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste kann mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigt werden.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
Es gibt bis zu zwölf hot-swap-fähige 3,5-Zoll­Festplattenlaufwerke.
Anschließen eines VGA-Bildschirms an das System.
von USB-Geräten am System. Die Schnittstelle ist USB-2.0-konform.
8 Informationsbereich Der Informationsbereich ist ein ausziehbares
Etikettenfeld, auf dem Sie nach Bedarf Systeminformationen wie die Service-Tag­Nummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen können.

Diagnoseanzeigen

Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeige. Schließen Sie das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Im folgenden Abschnitt werden die durch die Diagnoseanzeigen gemeldeten Systembedingungen und mögliche Maßnahmen zur Behebung beschrieben:
Zustandsanzeige
Zustand Maßnahme
Wenn das System eingeschaltet ist und keine Probleme
Nicht erforderlich.
8
Zustandsanzeige
Zustand Maßnahme vorliegen,
leuchtet die Anzeige konstant blau.
Die Anzeige blinkt gelb, wenn das System eingeschaltet ist oder sich im Standbyzustand befindet und Fehler vorliegen (zum Beispiel der Ausfall eines Lüfters oder einer Festplatte).
Festplattenanzeige
Zustand Maßnahme
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein Festplattenfehler auftritt.
Weitere Informationen zum spezifischen Problem finden Sie im Systemereignisprotokoll oder Systemmeldungen.
Unzulässige Speicherkonfigurationen können zum Anhalten des Systems beim Start führen, ohne dass eine Bildschirmausgabe erfolgt. Lesen Sie hierzu Wie Sie Hilfe
bekommen.
1. Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll, um die Festplatte, die einen Fehler hat, festzustellen.
2. Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest durch.
3. Starten Sie das System neu und rufen Sie embedded diagonstics (ePSA) (integrierte Diagnose) auf.
4. Wenn die Festplattenlaufwerke in einem RAID-Array konfiguriert sind, starten Sie das System neu und rufen Sie das Host-Adapter-Konfigurationsprogramm auf.
Stromanzeige
Zustand Maßnahme
Die Anzeige blinkt gelb, wenn im System ein elektrischer Fehler aufgetreten ist (z. B. eine Spannung außerhalb des zulässigen
Weitere Informationen zum spezifischen Problem finden Sie im Systemereignisprotokoll oder in Systemmeldungen. Falls ein Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die LED am Netzteil. Entfernen Sie das Netzteil und setzen Sie es erneut ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
9
Stromanzeige
Zustand Maßnahme Bereichs,
ausgefallene Netzteile oder Spannungsregler).
Temperaturanzeige
Zustand Maßnahme
Die Anzeige blinkt gelb, wenn im System ein Fehler aufgetreten ist, der die Temperatur betrifft (z. B. eine Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs oder der Ausfall eines Lüfters).
Speicheranzeige
Zustand Maßnahme
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein Speicherfehler aufgetreten ist.
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft:
Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-
Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter oder das rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in den Systemmeldungen über die Position des betroffenen Speichermoduls. Bauen Sie das Speichermodul aus und setzen Sie es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
10
PCIe-Anzeige
Zustand Maßnahme
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein Fehler bei einer PCIe-Karte aufgetreten ist.
Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf. erforderliche Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie die Karte aus und setzen Sie sie wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Festplattenanzeigemuster

Das folgende Thema beschreibt die Festplattenlaufwerksanzeigemuster des Dell DR6000-Systems.
Abbildung 2. Festplattenanzeigen
1. Anzeige für Festplattenaktivität (grün) 2. Anzeige für Festplattenstatus (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanz eigemuster (nur RAID)
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde
Aus Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb und erlischt
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde
Blinkt grün, langsam
Stetig grün Laufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und ist sechs Sekunden aus.
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
11

Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite

Die folgenden Themen beschreiben die Elemente und Anzeigen auf der Rückseite des Dell DR6000­Systems.
Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Systemidentifikationstast
e
2 Systemidentifikationsans
chluss
3 iDRAC7 Enterprise-
Schnittstelle
Icon Beschreibung
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren.
Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRAC­Setup deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen Sie die Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
Zum Anschließen der optionalen Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen Kabelführungsarm.
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
ANMERKUNG: Die Schnittstelle steht nur dann zur Verfügung, wenn auf dem System eine iDRAC7 Enterprise-Lizenz installiert ist.
4 PCIe-
Erweiterungskartensteck plätze (niedriges Profil) (3)
5 Serieller Anschluss Ermöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
12
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCI Express-Erweiterungskarten.
an das System.
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
6 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
7 USB-Anschlüsse (2) Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
8 Ethernet-Anschlüsse Vier integrierte 10/100/1000 MBit/s NIC-
Icon Beschreibung
an das System.
das System. Die Schnittstellen sind USB-2.0­konform.
Anschlüsse oder Vier integrierte Anschlüsse, die folgendes
enthalten:
Zwei 10/100/1000 MBit/s NIC-Anschlüssen
Zwei 100 Mbps/1 Gbps/10 Gbps SFP+/ 10GBase-T-Anschlüsse
9 PCIe-
Erweiterungskartensteck plätze mit voller Bauhöhe (3)
10 Netzteil (PSU1)
11 Netzteil (PSU2)
12 Festplattenlaufwerke (2)
(Rückseite)
13 Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCI Express-Erweiterungskarten mit voller Bauhöhe.
Wechselstrom (AC)
Wechselstrom (AC)
Zwei hot-swap-fähige 2,5-Zoll­Festplattenlaufwerke
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlash­Medienkarte.
1100 W
1100 W

NIC-Anzeigecodes

Das folgende Thema beschreibt die NIC-Anzeigecodes des Dell DR6000-Systems.
Abbildung 4. NIC-Anzeige
1. Verbindungsanzeige 2. Aktivitätsanzeige
13
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeig e und Aktivitätsanzeige leuchten nicht
Verbindungsanzeig e leuchtet grün
Verbindungsanzeig e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen Port­Geschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen Port­Geschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.

Betriebsanzeigecodes

Jedes Wechselstrom-Netzteil besitzt einen durchsichtigen Leuchtgriff, der anzeigen kann, ob Strom anliegt oder ein Stromausfall vorliegt.
Abbildung 5. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1. Statusanzeige/Griff des Wechselstrom-Netzteils
Anzeigemuster für Stromversorgung
Leuchtet nicht Stromversorgung ist nicht angeschlossen.
Grün Die Griff-/LED-Anzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an eine
Gelb blinkend Zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
14
Zustand
zulässige Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
Anzeigemuster für Stromversorgung
Grün blinkend Beim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt,
Zustand
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl Eingangsspannungen von 220 V als auch von 110 V. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene Eingangsspannungen aufnehmen, können Sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Fehlabstimmung verursachen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
Das mit Ihrem System gelieferte Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Einrichtung
des Systems und technische Daten. Sie finden dieses Dokument online unter dell.com/support/ manuals.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter dell.com/support/manuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
15
16

Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers

ANMERKUNG: BIOS-Boot-Manager ist der einzige unterstützte Startmodus.
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2> Aufruf des System-Setups.
<F10> Öffent den Lifecycle-Controller 2 (LC2). Der Dell LC2 unterstützt
Systemverwaltungsfunktionen wie Firmware-Aktualisierungen, Hardwarekonfiguration, BS-Bereitstellung, Plattformwiederherstellung und Hardwarediagnose über eine grafische Benutzeroberfläche. Der vollständige LC2­Funktionsumfang ist von der gekauften iDRAC-Lizenz aghängig. Weitere Information finden Sie in der Dell LC2-Dokumentation unter dell.com/support/ manuals.
<F11> Aufruf des BIOS Boot Manager (BIOS-Boot-Managers).
2
<F12> Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS) Serial Communication (Serielle Kommunikation) Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dann die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
17

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

Tasten Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG: Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) Boot Manager (UEFI Boot-Manager) wird nicht unterstützt. BIOS-Boot-Manager ist der Standard-Startmodus.
18
Menüelement Beschreibung
System BIOS Zur Anzeige und Konfiguration von BIOS-Einstellungen.
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Zur Anzeige und Konfiguration von iDRAC-Einstellungen.
Zur Anzeige und Konfiguration von Geräteeinstellungen.

Bildschirm System BIOS (System-BIOS)

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup je nach Systemkonfiguration unterschiedlich sein.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
System Information
Speichereinstellun gen
Prozessoreinstellu ngen
Boot Settings (Starteinstellungen)
Zeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate, Cachegröße usw.
Ermöglicht es Ihnen, BIOS-Starteinstellungen zu ändern.
Integrierte Geräte Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Serielle Kommunikation
Systemprofileinstel lungen
Systemsicherheit Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Verschiedene Einstellungen
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOS­Aktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
19

Bildschirm Systeminformationen

Menüelement Beschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS­Version
System-Service­Tag-Nummer
Systemhersteller Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Systemhersteller­Kontaktinformatio nen
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Menüelement Beschreibung
System Memory Size (Systemspeichergr öße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
Systemspeicherges chwindigkeit
Systemspeicherspa nnung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Speicher­Betriebsmodus
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Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz) und Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit
erweitertem EEC-Modus). Standardmäßig ist für Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
Menüelement Beschreibung
Knoten­Interleaving
Serielle Debug­Ausgabe
Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Speicher-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn das Feld auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist die Option Node Interleaving (Knoten-Interleaving) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.

Bildschirm Prozessoreinstellungen

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Logischer Prozessor
QPI­Geschwindigkeit
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI) Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate aufMaximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Alternative RTID [Requestor­Transaktions-ID]­Einstellung
Virtualisierungstec hnologie
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Hardware­Vorabrufer
DCU-Streamer­Vorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualisierungstechnologie auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen auf Aktiviert gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
Deaktivieren ausführen
Leerlauf des logischen Prozessors
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessor 64-Bit Support
Prozessorkern­Taktrate
Prozessorbus­Taktrate
Prozessor 1
Family-Model­Stepping
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable­Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Aktiviert gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Anzahl der Kerne je Prozessor auf Alle gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Prozessorbus-Taktrate“ wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Marke Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2-Cache Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-Cache Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der Kerne Zeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

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Boot Mode (Startmodus)
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
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BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen)
One-Time Boot (Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus aktiviert BIOS,
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm Integrierte Geräte

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Integrierter RAID­Controller
Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Interne USB­Schnittstelle
Interne SD­Kartenschnittstelle
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrierter RAID-Controller auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB­Anschlüsse. Durch die Auswahl der Option Nur hintere Anschlüsse aktiviert werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von Alle Anschlüsse deaktiviert werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB­Anschlüsse deaktiviert. Die Option Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse ist standardmäßig auf Alle Anschlüsse aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Interner SD-Kartenanschluss ist per Standardeinstellung auf Ein gesetzt.
Redundanz für interne SD-Karten
Integrierte Netzwerkkarte 1
BS-Watchdog­Zeitgeber
Integrierter Grafikcontroller
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Wenn der Spiegelungsmodus eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Redundanz für interne SD-Karten auf Spiegelung gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option Integrierte Netzwerkkarte 1 auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS­Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS-Watchdog-Zeitgeber auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per Standardeinstellung ist die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt.
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SR-IOV systemweit aktivieren
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Steckplatzdeaktivie rung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV systemweit aktivieren auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Aktiviert eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die Funktion Steckplatzdeaktivierung steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option „UEFI-Treiber“ deaktiviert.

Bildschirm Serielle Kommunikation

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Serielle Kommunikation
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Kommunikationsgeräten (Serielles Gerät 1 und Serielles Gerät 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serielle
Kommunikation ist per Standardeinstellung auf Eingeschaltet ohne Konsolenumleitung gesetzt.
Adresse der seriellen Schnittstelle
Externer serieller Konnektor
Ausfallsichere Baudrate
Remote­Terminaltyp
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Adresse der seriellen Anschlusses auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serielles Gerät 2 kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option Externer serieller Anschluss auf Serielles Gerät 1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serielles Gerät 2“ kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Ausfallsichere Baudrate auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote-Terminaltyp auf VT 100/VT220 gesetzt.
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Konsolenumleitun g nach Start
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Umleitung nach
Start auf Aktiviert gesetzt.

Bildschirm Systemprofileinstellungen

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Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf
einen anderen Modus als Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC] gesetzt. DAPC steht für Aktive Dell-Energiesteuerung.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Bedarfsabhängige Energieverwaltung.
Speichertaktrate auf Maximale Leistung gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert gesetzt.
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung und -Korrektur
Speicheraktualisier ungsrate
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
Speicherbetriebssp annung
Gemeinschaftliche CPU­Leistungssteuerun g
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsspannung auf Automatisch gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert gesetzt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Per Standardeinstellung ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.

Bildschirm System Security (Systemsicherheit)

Menüelement Beschreibung
Intel AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und
Entschlüsselung unter Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
System Password Ermöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig
auf Aktiviert gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Setup-Kennwort Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Kennwortstatus Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt.
TPM Security Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM-Sicherheit auf Deaktiviert gesetzt. Die Felder TPM-Status, TPM-Aktivierung und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM-Status auf Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start gesetzt ist.
PM-Aktivierung Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM-Aktivierung auf Keine Änderung gesetzt.
TPM Status Zeigt den TPM-Status an.
TPM löschen
Intel TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM löschen auf Nein gesetzt.
Technology (TXT). Zur Aktivierung von Intel TXT muss die Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
BIOSBIOS­Aktualisierungssteu erung
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
NMI-Taste Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des
Netzstromwiederh erstellung
Verzögerung bei Netzstromwiederh erstellung
Benutzerdefinierte Verzögerung [60s bis 240s]
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen. Per Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update Packages sind von dieser Option nicht betroffen.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Netzschalter auf Aktiviert gesetzt.
Systems. Standardmäßig ist die Option NMI-Taste auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option Netzstromwiederherstellung auf Letzter Zustand gesetzt.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten (Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung auf Sofort gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der Benutzerdefinierte Verzögerung, wenn für Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung die Option Benutzerdefiniert gewählt wird.

Verschiedene Einstellungen

Menüelement Beschreibung
System Time Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System Date Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset Tag Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-Num­Sperre
Tastaturfehler melden
Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderu ng
Systeminterne Kennzeichnung (ISC)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num­Sperre startet. Standardmäßig ist Tastatur-Num-Sperre auf Aktiviert gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung auf Aktiviert gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen
Kennzeichnung. Per Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf Aktiviert gesetzt.
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System- und Setup-Kennwortfunktionen

Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Jumper-
Einstellungen auf der Systemplatine.
System password (Systemkennw ort)
Setup password (Setup­Kennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI­Einstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.

Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts

ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper­Einstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>). Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>). Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
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5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>). Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
– Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen. – Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten. – Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig. – Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6. Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>). In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
9. Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup­Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System­und/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System or Setup password Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>). Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>).
<Enter> (<Eingabetaste>).
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6. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>).
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System­und/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7. Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.

Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung

ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.

Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort

Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben: <x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden.
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