Vorschriftenmodell: E14S Series
Vorschriftentyp: E14S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
In diesem Text verwendete Marken: Dell™, das Dell Logo, Dell Boomi™, Dell Precision™, OptiPlex™, Latitude™,
PowerEdge™, PowerVault™, PowerConnect™, OpenManage™, EqualLogic™, Compellent,™ KACE™, FlexAddress™,
Force10™, Venue™ und Vostro™ sind Marken von Dell Inc. Intel®, Pentium®, Xeon®, Core® und Celeron® sind
eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. AMD® ist eine eingetragene Marke und
AMD Opteron™, AMD Phenom™ und AMD Sempron™ sind Marken von Advanced Micro Devices, Inc. Microsoft®,
Windows®, Windows Server®, Internet Explorer®, MS-DOS®, Windows Vista® und Active Directory® sind Marken oder
eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Red Hat®und Red Hat
Enterprise Linux® sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Novell® und
SUSE® sind eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern. Oracle® ist eine eingetragene
Marke von Oracle Corporation und/oder ihren Tochterunternehmen. Citrix®, Xen®, XenServer® und XenMotion® sind
eingetragene Marken oder Marken von Citrix Systems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. VMware®, vMotion®,
vCenter®, vCenter SRM™ und vSphere® sind eingetragene Marken oder Marken von VMWare, Inc. in den USA oder
anderen Ländern. IBM® ist eine eingetragene Marke von International Business Machines Corporation.
2013 - 12
Rev. A00
®
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System....................................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................7
Feedback zur Dokumentation.......................................................................................................... 138
Wissenswertes zum System
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
In den folgenden Themen werden die Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite des Dell DR6000Systems beschrieben.
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
2Systemidentifikationstast
e
3Betriebsanzeige,
Netzschalter
IconBeschreibung
Fehlerstatus anzuzeigen.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und
halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt,
um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im
F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist), betätigen Sie die
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden
lang gedrückt.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
7
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
4NMI-TasteDie NMI-Taste dient dazu, Softwareprobleme und
5Festplattenlaufwerke
6BildschirmanschlussDer Bildschirmanschluss ermöglicht das
7USB-AnschlussDer USB-Anschluss ermöglicht das Anschließen
IconBeschreibung
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen (Advanced Configuration
and Power Interface) erfolgt nach Betätigen
des Netzschalters zunächst ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die
Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn
bestimmte Betriebssysteme verwendet werden.
Diese Taste kann mit einer aufgebogenen
Büroklammer betätigt werden.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines
zugelassenen Support-Mitarbeiters oder
entsprechend der Dokumentation des
Betriebssystems verwendet werden.
Es gibt bis zu zwölf hot-swap-fähige 3,5-ZollFestplattenlaufwerke.
Anschließen eines VGA-Bildschirms an das System.
von USB-Geräten am System. Die Schnittstelle ist
USB-2.0-konform.
8InformationsbereichDer Informationsbereich ist ein ausziehbares
Etikettenfeld, auf dem Sie nach Bedarf
Systeminformationen wie die Service-TagNummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen
können.
Diagnoseanzeigen
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeige. Schließen Sie
das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Im folgenden Abschnitt werden die durch die Diagnoseanzeigen gemeldeten Systembedingungen und
mögliche Maßnahmen zur Behebung beschrieben:
Zustandsanzeige
ZustandMaßnahme
Wenn das System
eingeschaltet ist
und keine
Probleme
Nicht erforderlich.
8
Zustandsanzeige
ZustandMaßnahme
vorliegen,
leuchtet die
Anzeige konstant
blau.
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn das
System
eingeschaltet ist
oder sich im
Standbyzustand
befindet und
Fehler vorliegen
(zum Beispiel der
Ausfall eines
Lüfters oder einer
Festplatte).
Festplattenanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Festplattenfehler
auftritt.
Weitere Informationen zum spezifischen Problem finden Sie
im Systemereignisprotokoll oder Systemmeldungen.
Unzulässige Speicherkonfigurationen können zum Anhalten
des Systems beim Start führen, ohne dass eine
Bildschirmausgabe erfolgt. Lesen Sie hierzu Wie Sie Hilfe
bekommen.
1.Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll, um die
Festplatte, die einen Fehler hat, festzustellen.
2.Führen Sie den entsprechenden Online-Diagnosetest
durch.
3.Starten Sie das System neu und rufen Sie embedded
diagonstics (ePSA) (integrierte Diagnose) auf.
4.Wenn die Festplattenlaufwerke in einem RAID-Array
konfiguriert sind, starten Sie das System neu und rufen
Sie das Host-Adapter-Konfigurationsprogramm auf.
Stromanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
System ein
elektrischer Fehler
aufgetreten ist
(z. B. eine
Spannung
außerhalb des
zulässigen
Weitere Informationen zum spezifischen Problem finden Sie
im Systemereignisprotokoll oder in Systemmeldungen. Falls
ein Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die
LED am Netzteil. Entfernen Sie das Netzteil und setzen Sie
es erneut ein. Lässt sich das Problem dadurch nicht
beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
9
Stromanzeige
ZustandMaßnahme
Bereichs,
ausgefallene
Netzteile oder
Spannungsregler).
Temperaturanzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn im
System ein Fehler
aufgetreten ist,
der die
Temperatur
betrifft (z. B. eine
Temperatur
außerhalb des
zulässigen
Bereichs oder der
Ausfall eines
Lüfters).
Speicheranzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Speicherfehler
aufgetreten ist.
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen
zutrifft:
•Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
•Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-
Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter oder das
rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.
•Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
•Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen über die Position des betroffenen
Speichermoduls. Bauen Sie das Speichermodul aus und
setzen Sie es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch
nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
10
PCIe-Anzeige
ZustandMaßnahme
Die Anzeige blinkt
gelb, wenn ein
Fehler bei einer
PCIe-Karte
aufgetreten ist.
Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf.
erforderliche Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie die Karte
aus und setzen Sie sie wieder ein. Lässt sich das Problem
dadurch nicht beheben, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Festplattenanzeigemuster
Das folgende Thema beschreibt die Festplattenlaufwerksanzeigemuster des Dell DR6000-Systems.
Abbildung 2. Festplattenanzeigen
1.Anzeige für Festplattenaktivität (grün)2.Anzeige für Festplattenstatus (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller
Interface) befindet, funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanz
eigemuster (nur
RAID)
Blinkt grün,
zweimal pro
Sekunde
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb
und erlischt
Blinkt gelb, viermal
pro Sekunde
Blinkt grün,
langsam
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei
Sekunden grün,
drei Sekunden gelb
und ist sechs
Sekunden aus.
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach
dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können
keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
11
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Die folgenden Themen beschreiben die Elemente und Anzeigen auf der Rückseite des Dell DR6000Systems.
Abbildung 3. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Systemidentifikationstast
e
2Systemidentifikationsans
chluss
3iDRAC7 Enterprise-
Schnittstelle
IconBeschreibung
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren.
•Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt
die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis
erneut eine der Tasten gedrückt wird.
•Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
•Wenn das System beim POST nicht mehr
reagiert, betätigen Sie die
Systemidentifikationstaste und halten Sie sie
länger als fünf Sekunden gedrückt, um den
BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
•Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRACSetup deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen
Sie die Taste und halten Sie sie mindestens 15
Sekunden lang gedrückt.
Zum Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den
optionalen Kabelführungsarm.
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
ANMERKUNG: Die Schnittstelle steht nur dann
zur Verfügung, wenn auf dem System eine
iDRAC7 Enterprise-Lizenz installiert ist.
Erweiterungskartensteck
plätze mit voller
Bauhöhe (3)
10Netzteil (PSU1)
11Netzteil (PSU2)
12Festplattenlaufwerke (2)
(Rückseite)
13Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCI
Express-Erweiterungskarten mit voller Bauhöhe.
Wechselstrom
(AC)
Wechselstrom
(AC)
Zwei hot-swap-fähige 2,5-ZollFestplattenlaufwerke
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlashMedienkarte.
1100 W
1100 W
NIC-Anzeigecodes
Das folgende Thema beschreibt die NIC-Anzeigecodes des Dell DR6000-Systems.
Abbildung 4. NIC-Anzeige
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
13
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeig
e und
Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
Verbindungsanzeig
e leuchtet grün
Verbindungsanzeig
e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige
blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen PortGeschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Betriebsanzeigecodes
Jedes Wechselstrom-Netzteil besitzt einen durchsichtigen Leuchtgriff, der anzeigen kann, ob Strom
anliegt oder ein Stromausfall vorliegt.
Abbildung 5. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1.Statusanzeige/Griff des Wechselstrom-Netzteils
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Leuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
GrünDie Griff-/LED-Anzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an eine
Gelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
14
Zustand
zulässige Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit
der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein
identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer
unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie
das System ausschalten.
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Grün blinkendBeim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt,
Zustand
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl
Eingangsspannungen von 220 V als auch von 110 V. Wenn zwei identische
Netzteile verschiedene Eingangsspannungen aufnehmen, können Sie
verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Fehlabstimmung
verursachen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile
gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf
Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen
Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung
des anderen installierten Netzteils entspricht.
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert
wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
•Das mit Ihrem System gelieferte Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Einrichtung
des Systems und technische Daten. Sie finden dieses Dokument online unter dell.com/support/manuals.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das
System in einem Rack installiert wird.
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur
Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem,
Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden
Sie im Glossar unter dell.com/support/manuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente
vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls
ungültig.
15
16
Verwenden des System-Setups und des
Boot-Managers
ANMERKUNG: BIOS-Boot-Manager ist der einzige unterstützte Startmodus.
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf
BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2>Aufruf des System-Setups.
<F10>Öffent den Lifecycle-Controller 2 (LC2). Der Dell LC2 unterstützt
Systemverwaltungsfunktionen wie Firmware-Aktualisierungen,
Hardwarekonfiguration, BS-Bereitstellung, Plattformwiederherstellung und
Hardwarediagnose über eine grafische Benutzeroberfläche. Der vollständige LC2Funktionsumfang ist von der gekauften iDRAC-Lizenz aghängig. Weitere
Information finden Sie in der Dell LC2-Dokumentation unter dell.com/support/manuals.
<F11>Aufruf des BIOS Boot Manager (BIOS-Boot-Managers).
2
<F12>Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial
Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dann die Option On with Console
Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext
angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
17
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere
Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten
Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
TastenAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der
Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und
das System erneut zu starten.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) Boot Manager (UEFI Boot-Manager) wird
nicht unterstützt. BIOS-Boot-Manager ist der Standard-Startmodus.
18
MenüelementBeschreibung
System BIOSZur Anzeige und Konfiguration von BIOS-Einstellungen.
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Zur Anzeige und Konfiguration von iDRAC-Einstellungen.
Zur Anzeige und Konfiguration von Geräteeinstellungen.
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup je nach Systemkonfiguration
unterschiedlich sein.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten
gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
System
Information
Speichereinstellun
gen
Prozessoreinstellu
ngen
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Zeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die
BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate,
Cachegröße usw.
Ermöglicht es Ihnen, BIOS-Starteinstellungen zu ändern.
Integrierte GeräteZeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen
festgelegt werden können.
Serielle
Kommunikation
Systemprofileinstel
lungen
SystemsicherheitZeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Verschiedene
Einstellungen
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert
und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden
können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOSAktualisierungen sowie den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden
können.
19
Bildschirm Systeminformationen
MenüelementBeschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOSVersion
System-ServiceTag-Nummer
SystemherstellerZeigt den Namen des Systemherstellers an.
SystemherstellerKontaktinformatio
nen
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
Systemspeicherges
chwindigkeit
Systemspeicherspa
nnung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist
für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
SpeicherBetriebsmodus
20
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des
Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare
Mode (Redundanz) und Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit
erweitertem EEC-Modus). Standardmäßig ist für Memory Operating Mode
(Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und
verfügbare Optionen haben.
MenüelementBeschreibung
KnotenInterleaving
Serielle DebugAusgabe
Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Speicher-Interleaving
unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn
das Feld auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System
(asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur
(NUMA). Standardmäßig ist die Option Node Interleaving (Knoten-Interleaving) auf
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.
Bildschirm Prozessoreinstellungen
MenüelementBeschreibung
Logischer
Prozessor
QPIGeschwindigkeit
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das
Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logischer Prozessor
auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die
Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an.
Standardmäßig ist die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI)
Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate aufMaximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
Alternative RTID
[RequestorTransaktions-ID]Einstellung
Virtualisierungstec
hnologie
Nachbarspeicher
Zeilen-Prefetch
HardwareVorabrufer
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die
Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen
Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen,
die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option
Virtualisierungstechnologie auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke
Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die
Option Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen auf Aktiviert gesetzt. Für
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs
benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
21
MenüelementBeschreibung
Deaktivieren
ausführen
Leerlauf des
logischen
Prozessors
Anzahl der Kerne
pro Prozessor
Prozessor 64-Bit
Support
ProzessorkernTaktrate
ProzessorbusTaktrate
Prozessor 1
Family-ModelStepping
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-DisableSpeicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf
Aktiviert gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in
den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
Standardmäßig ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Anzahl der Kerne je Prozessor auf Alle gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Prozessorbus-Taktrate“ wird nur dann angezeigt,
wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im
System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von
Intel an.
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2-CacheZeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-CacheZeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Boot Sequence
Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus
installiert wurde.
Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das
System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu
starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der
Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
22
MenüelementBeschreibung
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
One-Time Boot
(Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus aktiviert BIOS,
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem
ausgewählten Gerät.
Bildschirm Integrierte Geräte
MenüelementBeschreibung
Integrierter RAIDController
Benutzerzugänglic
he USBSchnittstellen
Interne USBSchnittstelle
Interne SDKartenschnittstelle
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers.
Standardmäßig ist die Option Integrierter RAID-Controller auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USBAnschlüsse. Durch die Auswahl der Option Nur hintere Anschlüsse aktiviert
werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von Alle Anschlüsse deaktiviert werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USBAnschlüsse deaktiviert. Die Option Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse ist
standardmäßig auf Alle Anschlüsse aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses.
Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On
(Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Interner SD-Kartenanschluss ist per Standardeinstellung auf Ein gesetzt.
Redundanz für
interne SD-Karten
Integrierte
Netzwerkkarte 1
BS-WatchdogZeitgeber
Integrierter
Grafikcontroller
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Wenn der Spiegelungsmodus eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten
geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive
SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser
Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Redundanz für interne SD-Karten auf Spiegelung gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1.
Standardmäßig ist die Option Integrierte Netzwerkkarte 1 auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn
diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OSWatchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems.
Standardmäßig ist die Option OS-Watchdog-Zeitgeber auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Integrierten Grafikcontrollers. Per
Standardeinstellung ist die Option Integrierter Grafikcontroller auf Aktiviert gesetzt.
23
MenüelementBeschreibung
SR-IOV systemweit
aktivieren
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Steckplatzdeaktivie
rung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten
mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV systemweit aktivieren auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große
Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Aktiviert
eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen
auf dem System. Die Funktion Steckplatzdeaktivierung steuert die Konfiguration
der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden,
wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems
verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der
Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option
„UEFI-Treiber“ deaktiviert.
Bildschirm Serielle Kommunikation
MenüelementBeschreibung
Serielle
Kommunikation
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Kommunikationsgeräten (Serielles Gerät 1
und Serielles Gerät 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert
werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serielle
Kommunikation ist per Standardeinstellung auf Eingeschaltet ohne
Konsolenumleitung gesetzt.
Adresse der
seriellen
Schnittstelle
Externer serieller
Konnektor
Ausfallsichere
Baudrate
RemoteTerminaltyp
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig
ist die Option Adresse der seriellen Anschlusses auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serielles Gerät 2 kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt
werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie
für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1,
seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option
Externer serieller Anschluss auf Serielles Gerät 1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serielles Gerät 2“ kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt
werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie
für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur
verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert
werden. Standardmäßig ist die Option Ausfallsichere Baudrate auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole.
Standardmäßig ist die Option Remote-Terminaltyp auf VT 100/VT220 gesetzt.
24
MenüelementBeschreibung
Konsolenumleitun
g nach Start
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn
das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Umleitung nach
Start auf Aktiviert gesetzt.
Bildschirm Systemprofileinstellungen
MenüelementBeschreibung
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf
einen anderen Modus als Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS
automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu
können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist
die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC] gesetzt.
DAPC steht für Aktive Dell-Energiesteuerung.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn
die Option Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die
Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für
Bedarfsabhängige Energieverwaltung.
Speichertaktrate auf Maximale Leistung gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist
die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert
gesetzt.
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle
Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die
Option C-States im Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert
aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine
Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung
und -Korrektur
Speicheraktualisier
ungsrate
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte
Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option
Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt.
25
MenüelementBeschreibung
Speicherbetriebssp
annung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerun
g
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch
legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von
der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist.
Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsspannung auf Automatisch
gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert gesetzt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom
Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Per
Standardeinstellung ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel AES-NIVerbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und
Entschlüsselung unter Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per
Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
System PasswordErmöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig
auf Aktiviert gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht
installiert ist.
Setup-KennwortErmöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
KennwortstatusErmöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt.
TPM SecurityErmöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM-Sicherheit auf Deaktiviert gesetzt. Die Felder
TPM-Status, TPM-Aktivierung und Intel TXT können nur geändert werden, wenn
das Feld TPM-Status auf Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start gesetzt ist.
PM-AktivierungErmöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM-Aktivierung auf Keine Änderung gesetzt.
TPM StatusZeigt den TPM-Status an.
TPM löschen
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM.
Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems
beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM
löschen auf Nein gesetzt.
Technology (TXT). Zur Aktivierung von Intel TXT muss die
Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen
Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert
gesetzt.
26
MenüelementBeschreibung
BIOSBIOSAktualisierungssteu
erung
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
NMI-TasteErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des
Netzstromwiederh
erstellung
Verzögerung bei
Netzstromwiederh
erstellung
Benutzerdefinierte
Verzögerung [60s
bis 240s]
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von
DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen
benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen. Per
Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update
Packages sind von dieser Option nicht betroffen.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Netzschalter auf Aktiviert gesetzt.
Systems. Standardmäßig ist die Option NMI-Taste auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die
Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die
Option Netzstromwiederherstellung auf Letzter Zustand gesetzt.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten
(Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung auf Sofort gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der Benutzerdefinierte Verzögerung, wenn für
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung die Option Benutzerdefiniert
gewählt wird.
Verschiedene Einstellungen
MenüelementBeschreibung
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset TagZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-NumSperre
Tastaturfehler
melden
Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderu
ng
Systeminterne
Kennzeichnung
(ISC)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Standardmäßig ist Tastatur-Num-Sperre auf Aktiviert gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des
Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option
Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei
einem Fehler. Standardmäßig ist Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung auf
Aktiviert gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen
Kennzeichnung. Per Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf
Aktiviert gesetzt.
27
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die
Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden.
Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Jumper-
Einstellungen auf der Systemplatine.
System
password
(Systemkennw
ort)
Setup
password
(SetupKennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System
gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten
zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFIEinstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen
aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers
finden Sie unter Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein
vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-JumperEinstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)
gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das
Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das
Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr
angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>).
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>).
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
28
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>).
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
– Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
– Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
– Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
– Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6.Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab> (<Tabulatortaste>).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8.Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
9.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder SetupKennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene Systemund/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System
or Setup password Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt) gesetzt ist,
kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>).
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab>
(<Tabulatortaste>).
<Enter> (<Eingabetaste>).
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6.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Enter> (<Eingabetaste>) oder die <Tab>
(<Tabulatortaste>).
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer
Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das Systemund/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu
bestätigen.
7.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System
anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie
es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives
Systemkennwort zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim
Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie
zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben.
Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das
System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen
System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um
das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das
korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet
werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende
Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted!
Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben:
<x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
•Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und
nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort
zugewiesen werden.
30
•Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten
Änderungen zu schützen.
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager
TasteBeschreibung
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und
der Systemstart fortgesetzt.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
Bildschirm Boot Manager (Boot-Manager)
MenüelementBeschreibung
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
BIOS-Boot Menu
(Startmenü)
Driver Health
Menu
(Treiberzustandsm
enü)
Launch System
Setup (SystemSetup starten)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten,
beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das
Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein
Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren
Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
31
MenüelementBeschreibung
System Utilities
(Systemdienstprog
ramme)
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOSAktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den
Neustart des Systems.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten
Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und
funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle
Funktionen des Lifecycle Controllers.
Weitere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und
Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle
Controller unter dell.com/support/manuals.
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren
der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf einige der Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
zuzugreifen, ist die iDRAC7 Enterprise-Lizenzaktualisierung erforderlich.
Weitere Information über das Verwenden des iDRAC finden Sie im iDRAC7 User's Guide ( iDRAC7Benutzerhandbuch) unter Software→ Systems Management → Dell Remote Access Controllers, unter
dell.com/support/manuals.
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1.Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
3.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen.
Der Bildschirm iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) wird angezeigt.
32
Installieren von Systemkomponenten
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden
Werkzeuge:
•Schlüssel für das Systemschloss
•Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2
•Torx-Schraubendreher der Größen T10 und T15
•Geerdetes Erdungsband
Das Innere des Systems
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
3
ANMERKUNG: Hot-swap-fähige Komponenten sind orange markiert und die Griffstellen der
Komponenten sind blau markiert.
9.Erweiterungskarten-Riser 110.Kühlkörper für Prozessor 1
11.Kühlkörper für Prozessor 212.DIMMs (24)
13.Lüfter (6)
Frontverkleidung (optional)
Entfernen der Frontverkleidung
1.Entriegeln Sie das Systemschloss am linken Rand der Frontverkleidung.
2.Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an.
3.Schwenken Sie die linke Seite der Frontverkleidung von der Vorderseite des Systems weg.
4.Lösen Sie die rechte Seite der Frontverkleidung aus dem Haken und nehmen Sie die Frontverkleidung
vom System ab.
34
Abbildung 7. Frontverkleidung entfernen und anbringen
1.Entriegelung2.Schloss
3.Frontverkleidung4.Haken
Einbauen der Frontverkleidung
1.Haken Sie das rechte Ende der Frontverkleidung am Gehäuse ein.
2.Schwenken Sie das freie Ende der Frontverkleidung auf das System.
3.Sichern Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschloss.
Öffnen und Schließen des Systems
WARNUNG: Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um
Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen.
WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt
die Gefahr eines elektrischen Schlags.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Das System darf maximal fünf Minuten lang ohne Abdeckung betrieben werden.
35
Öffnen des Systems
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, immer eine antistatische Unterlage zu verwenden und eine
Erdungsmanschette zu tragen, wenn Sie Arbeiten an Komponenten im Inneren des Systems
ausführen.
1.Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System
vom Stromnetz.
2.Drehen Sie die Verriegelung der Sperrklinke entgegen dem Uhrzeigersinn in die geöffnete Position.
3.Heben Sie den Freigabehebel auf der Systemoberseite an und schieben Sie die Gehäuseabdeckung
nach hinten.
4.Fassen Sie die Abdeckung an beiden Seiten und heben Sie sie vorsichtig vom System ab.
Abbildung 8. System öffnen und schließen
1.Systemabdeckung2.Freigabehebel
3.Verriegelung der Sperrklinke
Schließen des Systems
1.Heben Sie den Freigabehebel der Abdeckung an.
2.Legen Sie die Abdeckung auf das Gehäuse, und versetzen Sie die Abdeckung leicht nach hinten,
sodass sie oberhalb der Haken flach auf dem Gehäuse liegt.
3.Drücken Sie den Freigabehebel nach unten, um die Abdeckung in die geschlossene Position zu
bringen.
4.Drehen Sie die Verriegelung des Freigabehebels im Uhrzeigersinn, um die Abdeckung zu sichern.
36
5.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Kühlgehäuse
Entfernen des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Kühlgehäuse. Das System
kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie die PCIe-Karte voller Bauhöhe, falls installiert.
4.Fassen Sie das Kühlgehäuse an den Griffstellen an und heben Sie es vorsichtig aus dem System.
Abbildung 9. Kühlgehäuse entfernen und installieren
1.Kühlgehäuse2.Stützen für eine PCIe-Karte voller
Bauhöhe
37
Installieren des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Um das Kühlgehäuse korrekt im Gehäuse einzusetzen, müssen Sie darauf achten,
dass die Kabel entlang der Systemgehäusewand verlegt und mithilfe der Kabelhalterung befestigt
sind.
1.Richten Sie die Halterungen am Systemlüfter mit dem Aussparungen am Gehäuse aus.
2.Senken Sie das Kühlgehäuse ins Gehäuse ab, bis es fest eingesteckt ist.
3.Setzen Sie ggf. die PCIe-Karte mit voller Baulänge wieder ein.
4.Schließen Sie das System.
5.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
System Memory
Das System unterstützt registrierte DDR3-Speichermodule (RDIMMs) und entspricht den DDR3- und
DDR3L-Spannungs-Spezifikationen.
ANMERKUNG: Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers)
pro Sekunde an.
Die Taktfrequenz des Speicherbusses kann 1600 MT/s, 1333 MT/s, 1066 MT/s oder 800 MT/s betragen,
abhängig von:
•DIMM-Konfiguration (Anzahl der Ranks)
•Maximale Taktrate der DIMMs
•Anzahl der DIMMs, mit denen jeder Kanal bestückt ist
•DIMM-Betriebsspannung
•Ausgewähltes Systemprofil (z. B. Performance Optimized [für Leistung optimiert], Custom
[Benutzerdefiniert] oder Dense Configuration Optimized [für dichte Konfiguration optimiert])
•Maximale unterstützte DIMM-Taktrate der Prozessoren
Das System enthält 24 Speichersockel, die in zwei Sätze zu zwölf Sockeln aufgeteilt sind, also ein Satz für
jeden Prozessor. Jeder Satz von zwölf Speichersockeln ist in vier Kanäle organisiert. In den einzelnen
Kanälen sind die Auswurfhebel am jeweils ersten Sockel weiß, am jeweils zweiten Sockel schwarz und am
jeweils dritten Sockel grün.
ANMERKUNG: Die DIMMs in den Sockeln A1 bis A12 sind Prozessor 1 zugewiesen, die DIMMs in den
Sockeln B1 bis B12 sind Prozessor 2 zugewiesen.
38
Abbildung 10. Positionen der Speichersockel
Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert:
Prozessor 1Kanal 0: Steckplätze A1, A5 und A9
Kanal 1: Steckplätze A2, A6 und A10
Kanal 2: Steckplätze A3, A7 und A11
Kanal 3: Steckplätze A4, A8 und A12
Prozessor 2Kanal 0: Steckplätze B1, B5 und B9
Kanal 1: Steckplätze B2, B6 und B10
Kanal 2: Steckplätze B3, B7 und B11
Kanal 3: Steckplätze B4, B8 und B12
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Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Dieses System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Das System kann somit in jeder
Konfiguration mit zulässiger Chipsatz-Architektur konfiguriert und ausgeführt werden. Für optimale
Leistung werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
•DIMMs der DRAM-Gerätebreiten x4 und x8 können kombiniert werden. Weitere Informationen finden
Sie unter Betriebsartspezifische Richtlinien.
•Jeder Kanal kann mit bis zu zwei Vierfach-RDIMMs und bis zu drei Zweifach- oder Einfach-RDIMMs
bestückt werden. Wenn der erste Steckplatz mit weißen Auswurfhebeln mit einem Vierfach-RDIMM
bestückt wird, kann der dritte DIMM-Steckplatz im Kanal mit grünen Auswurfhebeln nicht bestückt
werden.
•Bestücken Sie die DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In einem Einzelprozessorsystem
stehen die Sockel A1 bis A12 zur Verfügung. In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis
A12 und die Sockel B1 bis B12 zur Verfügung.
•Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißen Auswurfhebeln, dann die Sockel mit schwarzen und
zuletzt die Sockel mit grünen Auswurfhebeln.
•Bestücken Sie den dritten DIMM-Sockel in einem Kanal mit grünen Auswurfhebeln nicht, wenn der
erste Sockel mit weißen Auswurfhebeln mit einem Vierfach-RDIMM bestückt ist.
•Bestücken Sie die Sockel nach der höchsten Anzahl der Bänke in der folgenden Reihenfolge: zuerst
die Sockel mit weißen Auswurfhebeln, danach schwarz und zuletzt grün. Wenn z. B. Vierfach- und
Zweifach-DIMMs kombiniert werden sollen, bestücken Sie die Sockel mit weißen Auswurfhebeln mit
Vierfach-DIMMs und die Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln mit Zweifach-DIMMs.
•In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen für beide Prozessoren
identisch sein. Wenn Sie z. B. Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie Sockel B1 für Prozessor
2 bestücken usw.
•Speichermodule unterschiedlicher Größen können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass
weitere Regeln für die Speicherbelegung befolgt werden (Speichermodule der Größen 2 GB und 4 GB
können z. B. kombiniert werden).
•Um die Leistung zu maximieren, bestücken Sie nacheinander DIMMs je Prozessor (ein DIMM-Modul je
Kanal).
•Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Taktraten installiert werden, arbeiten sie je nach DIMMKonfiguration des Systems höchstens mit der Taktrate des langsamsten installierten Speichermoduls.
Betriebsartspezifische Richtlinien
Jedem Prozessor sind vier Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen sind von dem
ausgewählten Speichermodus abhängig.
ANMERKUNG: DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreiten x4 und x8, die RAS-Funktionen
unterstützen, können kombiniert werden. Es müssen jedoch alle Richtlinien für spezifische RASFunktionen beachtet werden. DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreite X4 behalten SDDC (Single
Device Data Correction) im speicheroptimierten (unabhängigen Kanal-) Modus bei. DRAM-basierte
DIMMs der Gerätebreite X8 benötigen für SDDC den erweiterten ECC-Modus (Advanced ECC).
Die folgenden Abschnitte enthalten für jeden Modus weitere Richtlinien zur Belegung der Steckplätze.
Advanced ECC (Lockstep)
Der erweiterte ECC-Modus (Advanced ECC) dehnt SDDC von DIMMs der Gerätebreite x4 auf DIMMs der
Gerätebreiten x4 und x8 aus. Dies schützt gegen Ausfälle einzelner DRAM-Chips im normalen Betrieb.
Richtlinien für die Speicherinstallation:
•Alle Speichermodule müssen in Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
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•DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Auswurfhebeln installiert sind, müssen identisch sein. Die
gleiche Regel gilt für Sockel mit schwarzen und grünen Auswurfhebeln. Damit ist gewährleistet, dass
identische DIMMs in passenden Paarungen installiert werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6
usw.
ANMERKUNG: Erweiterter ECC mit Spiegelung wird nicht unterstützt.
Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus
Dieser Modus unterstützt SDDC nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und stellt keine
Anforderungen für spezifische Steckplatzbelegungen.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup
aktiviert werden.
In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte,
korrigierbare Fehler erkannt werden, werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und
der fehlerhafte Rank wird deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz wird der Systemspeicher, der dem Betriebssystem zur Verfügung steht,
um einen Rank je Kanal verringert. In einer Zweiprozessorkonfiguration mit 16 Vierfach-DIMMs der Größe
4 GB z. B. beträgt der verfügbare Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 16 (DIMMs) × 4 GB = 48 GB, und
nicht 16 (DIMMs) × 4 GB = 64 GB.
ANMERKUNG: Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/
Lockstep) als auch im optimierten Modus (Optimizer) unterstützt.
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten DIMM-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen
anderen Modi und bietet einen verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler. In einer
gespiegelten Konfiguration beträgt der insgesamt verfügbare Systemspeicher die Hälfte des insgesamt
installierten physischen Speichers. Die andere Hälfte wird zur Spiegelung der aktiven DIMMs verwendet.
Bei einem nicht korrigierbaren Fehler wechselt das System zur gespiegelten Kopie. Dies stellt SDDC und
den Schutz gegen Mehrbitfehler sicher.
Richtlinien für die Speicherinstallation:
•Alle Speichermodule müssen in Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
•DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Auswurfhebeln installiert sind, müssen identisch sein. Die
gleiche Regel gilt für Sockel mit schwarzen und grünen Auswurfhebeln. Damit ist gewährleistet, dass
identische DIMMs in passenden Paarungen installiert werden, z. B. A1 mit A2, A3 mit A4, A5 mit A6
usw.
Speicherkonfiguration
Die folgende Tabelle enthält die unterstützte Speicherkonfiguration für eine zwei ProzessorKonfiguration, die den Richtlinien dieses Abschnitts für Speicher entspricht.
ANMERKUNG: In der folgenden Tabelle weist die Abkürzung 2R auf ein Einzel-DIMM hin.
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Tabelle 1. Speicherkonfiguration
Systemkapa
zität (in GB)
32842R, x8, 1333 MT/sA1, A2, B1, B2
DIMM-Größe
(in GB)
Anzahl der
DIMMs
DIMM-Rank, Organisation und Taktrate
DIMM-Steckplatzbelegung
Entfernen von Speichermodulen
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu
heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie
berühren. Fassen Sie die Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit
den Komponenten oder Metallanschlüssen auf Speichermodulen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten
Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie
Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speichermodule installieren wollen.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie den/die richtige(n) Speichermodulsockel.
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5.Drücken Sie die Auswurfhebel an beiden Enden des Speichermodulsockels gleichzeitig nach unten,
um den Speichermodulplatzhalter aus dem Sockel zu lösen.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie
darauf, die Mitte des Speichermoduls oder die goldenen Anschlusskontakte nicht zu
berühren. Entfernen Sie jeweils nur ein Speichermodul auf einmal, um eine Beschädigung des
Speichermoduls zu vermeiden.
Abbildung 11. Auswerfen des Speichermoduls
1.Speichermodul2.Auswurfvorrichtungen für das
Speichermodul (2)
3.Speichermodulsockel
6.Wenn ein Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie es/ihn.
ANMERKUNG: Bewahren Sie entfernte Speichermodulplatzhalter für den zukünftigen Gebrauch
auf.
Abbildung 12. Entfernen des Speichermoduls
1.Speichermodul oder
Speichermodulplatzhalter
7.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
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Installieren von Speichermodulen
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu
heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie
berühren. Fassen Sie die Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit
den Komponenten oder Metallanschlüssen auf Speichermodulen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten
Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie
Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speichermodule installieren wollen.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie die Speichermodulsockel.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie
darauf, die Mitte des Speichermoduls oder die goldenen Anschlusskontakte nicht zu
berühren. Entfernen Sie jeweils nur ein Speichermodul auf einmal, um eine Beschädigung des
Speichermoduls zu vermeiden.
5.Wenn ein Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie es/ihn.
ANMERKUNG: Bewahren Sie entfernte Speichermodulplatzhalter für den zukünftigen Gebrauch
auf.
6.Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an der Ausrichtungspassung des Speichermodulsockels
aus und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht
verkehrt herum installiert werden können.
VORSICHT: Während des Einsetzens muss auf beide Enden des Speichermoduls zugleich ein
gleichmäßiger Druck ausgeübt werden, um eine Beschädigung des Speichermodulsockels zu
vermeiden. Üben Sie keinen Druck auf die Mitte des Speichermoduls aus.
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7.Drücken Sie das Speichermodul mit beiden Daumen nach unten, bis es einrastet.
ANMERKUNG: Das Speichermodul ist dann korrekt im Sockel eingesetzt, wenn die
Auswurfhebel so ausgerichtet sind wie bei den anderen identischen Sockeln mit installierten
Speichermodulen.
8.Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 dieses Verfahrens, um die verbleibenden Speichermodule zu
installieren.
9.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
12. Drücken Sie auf <F2>, um den System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie die
Systemeinstellungen.
Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben.
13. Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß
installiert. Wiederholen Sie die Schritte bis , um sicherzustellen, dass die Speichermodule richtig in
den Sockeln eingesetzt wurden.
14. Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter
„Verwenden der Systemdiagnose“.
4.Speichermodul-Ausrichtungspassung
Festplattenlaufwerke
Alle Laufwerke sind über die Rückwandplatine mit der Laufwerkrückwandplatine verbunden.
Festplattenlaufwerke werden in speziellen hot-swap-fähigen Laufwerkträgern geliefert, die in die
Laufwerksschächte passen.
VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System ein Laufwerk zu entfernen oder zu
installieren, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur Speichercontrollerkarte, dass der
Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen hot-swap-fähiger Laufwerke konfiguriert
ist.
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VORSICHT: Schalten Sie das System nicht aus, und starten Sie es nicht neu, während das
Laufwerk formatiert wird. Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt werden.
ANMERKUNG: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der
Rückwandplatine zugelassen sind.
Beachten Sie, dass die Formatierung eines Laufwerks einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Es kann
mehrere Stunden dauern, bis ein großes Laufwerk formatiert ist.
Entfernen eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters (Rückseite)
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren
Laufwerkschächte mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
Ziehen Sie den Laufwerkplatzhalter ganz aus dem Laufwerkschacht heraus.
Abbildung 14. 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalter entfernen und installieren (Rückseite)
1.Laufwerkplatzhalter (Rückseite)
Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters (Rückseite)
Führen Sie den Laufwerkplatzhalter in den Laufwerkschacht ein, bis er hörbar einrastet.
Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren
Laufwerksschächte mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Fassen Sie den Laufwerksplatzhalter an der Vorderseite an, drücken Sie die Entriegelungstaste und
schieben Sie den Platzhalter vollständig aus dem Laufwerksschacht.
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Abbildung 15. 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalter entfernen und installieren
1.Laufwerksplatzhalter2.Entriegelungstaste
Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerksplatzhalters
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schieben Sie den Platzhalter in den Laufwerksschacht, bis die Entriegelungstaste einrastet.
3.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das
Installieren von Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie
in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
1.Bereiten Sie mit der Verwaltungssoftware das Festplattenlaufwerk zum Entfernen vor und warten Sie,
bis die Laufwerksanzeigen am Laufwerksträger signalisieren, dass das Festplattenlaufwerk sicher
entfernt werden kann. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum SpeicherController.
Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk
ausgeschaltet ist. Wenn beide Anzeigen des Festplattenlaufwerks erloschen sind, ist das
Festplattenlaufwerk zum Ausbau bereit.
2.Drücken Sie die Entriegelungstaste, um die Freigabelasche des Laufwerkträgers zu öffnen.
3.Ziehen Sie den Laufwerkträger vollständig aus dem Schacht.
VORSICHT: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, müssen alle leeren
Festplattenschächte mit entsprechenden Platzhaltern belegt sein.
4.Setzen Sie einen Laufwerksplatzhalter in den leeren Laufwerksschacht ein.
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Abbildung 16. Entfernen und installieren eines Hot-swap-fähigem Festplattenlaufwerk
1.Entriegelungstaste2.Laufwerk
3.Griff des Laufwerksträgers
Installieren einer hot-swap-fähigen Festplatte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der
Rückwandplatine zugelassen sind.
VORSICHT: Stellen Sie beim Installieren von Laufwerken sicher, dass die angrenzenden
Laufwerke vollständig installiert sind. Wenn Sie versuchen, einen Laufwerksträger neben einem
unvollständig eingesetzten Träger einzusetzen und zu verriegeln, kann die Schirmfeder des nicht
fest sitzenden Trägers beschädigt und unbrauchbar gemacht werden.
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das
Installieren von Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie
in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
VORSICHT: Wenn eine hot-swap-fähige Ersatzfestplatte bei eingeschaltetem System installiert
wird, beginnt automatisch der Wiederaufbauvorgang der Festplatte. Achten Sie unbedingt darauf,
dass das Ersatzlaufwerk keine Daten enthält oder nur solche Daten, die überschrieben werden
können. Sämtliche Daten auf der Ersatzfestplatte gehen unmittelbar nach der Installation der
Festplatte verloren.
1.Wenn im Laufwerksplatzhalter ein Laufwerksplatzhalter installiert ist, entfernen Sie diesen.
2.Installieren Sie ein Laufwerk im Laufwerksträger.
3.Drücken Sie auf die Freigabetaste auf der Vorderseite des Laufwerksträger und öffnen Sie den
Festplattenträger-Griff.
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4.Schieben Sie den Laufwerkträger in den Laufwerkssteckplatz, bis der Träger in der Rückwandplatine
einrastet.
5.Schließen Sie den Griff am Laufwerksträger, um das Festplattenlaufwerk fest zu verriegeln.
Entfernen eines Laufwerk aus einem Laufwerksträger
1.Entfernen Sie die vier Schrauben von den Gleitschienen am Laufwerksträger.
2.Heben Sie das Laufwerk aus dem Laufwerksträger heraus.
Abbildung 17. Laufwerk aus einem Laufwerkträger entfernen und darin installieren
1.Laufwerksträger2.Laufwerk
3.Schrauben (4)
Installieren einer Festplatte in einem Laufwerkträger
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Führen Sie das Laufwerk in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks
hinten befindet.
2.Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus.
Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite des Laufwerks mit der Rückseite des Laufwerkträgers
ab.
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3.Befestigen Sie die Schrauben, um das Laufwerk am Laufwerkträger zu sichern.
Kühlungslüfter
Ihr System unterstützt hot-swap-fähige Lüfter.
ANMERKUNG: Wenn mit einem bestimmten Lüfter ein Problem auftritt, wird die Lüfternummer in
der Systemverwaltungssoftware angegeben, wodurch Sie den richtigen Lüfter anhand der
Nummern an der Lüfterbaugruppe leicht identifizieren und austauschen können.
Entfernen eines Lüfters
WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt
die Gefahr eines elektrischen Schlags. Gehen Sie mit äußerster Vorsicht vor, wenn Sie Lüfter
entfernen oder installieren.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Die Lüfter sind hot-swap-fähig. Um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten,
während das System eingeschaltet ist, ersetzen Sie nur einen Lüfter auf einmal.
VORSICHT: Nachdem die Abdeckung entfernt wurde, darf das System darf höchstens fünf
Minuten betrieben werden.
ANMERKUNG: Die Vorgehensweise beim Entfernen ist für alle Lüfter identisch.
1.Öffnen Sie das System.
2.Drücken Sie die Sperrklinke des Lüfters und heben Sie den Lüfter aus der Lüfterbaugruppe.
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Abbildung 18. Lüfter entfernen und installieren
1.Lüfterbaugruppe2.Sperrklinke des Lüfters
3.Lüfter (6)4.Lüfteranschlüsse (6)
Installieren eines Lüfters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Öffnen Sie das System.
2.Richten Sie den Anschlussstecker auf der Unterseite des Lüfters an dem Anschluss auf der
Systemplatine aus.
3.Schieben Sie den Lüfter in die Befestigungsvorrichtung, bis die Laschen einrasten.
4.Schließen Sie das System.
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Entfernen der Lüfterbaugruppe
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Lösen Sie die Lüfterbaugruppe vom Gehäuse, indem Sie den blauen Freigabehebel nach oben
bewegen.
4.Heben Sie die Lüfterbaugruppe aus dem Gehäuse.
Abbildung 19. Lüfterbaugruppe entfernen und installieren
1.Lüfterbaugruppe2.Lüfter (6)
3.Blaue Freigabehebel (2)4.Führungsstifte (2)
5.Lüfteranschlüsse (6)
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Installieren der Lüfterbaugruppe
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Achten Sie darauf, die Kabel korrekt anzubringen und mit der Kabelklammer zu
sichern, bevor Sie die Lüfterbaugruppe installieren. Fehlerhaft geführte Kabel könnten beschädigt
werden.
1.Richten Sie die Öffnungen an der Lüfterbaugruppe an den Führungsstiften am Gehäuse aus.
2.Schieben Sie die Lüfterbaugruppe in das Gehäuse.
3.Sichern Sie die Lüfterbaugruppe am Gehäuse, indem Sie die blauen Freigabehebel nach unten
bewegen, bis sie fest an ihrem Platz sitzen.
4.Schließen Sie das System.
5.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Interner USB-Speicherstick (optional)
Ein optionaler USB-Speicherstick im System lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder
Massenspeichergerät einsetzen. Hierfür muss der USB-Anschluss aktiviert werden. Dies erfolgt über die
Option Internal USB Port (Interner USB-Port) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des
System-Setup.
Um vom USB-Speicherstick zu starten, muss der USB-Speicherstick mit einem Boot-Image konfiguriert
und in der Startreihenfolge des System-Setups spezifiziert werden.
ANMERKUNG: Wie Sie den internen USB-Anschluss (J_USB_INT) auf der Systemplatine finden,
erfahren Sie unter „Anschlüsse auf der Systemplatine“.
Austauschen des internen USB-Sticks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Suchen Sie auf der Systemplatine des Blades den USB-Anschluss / USB-Stick.
Um den USB-Anschluss (J_USB_INT) ausfindig zu machen, siehe „Anschlüsse auf der Systemplatine“.
4.Entfernen Sie gegebenenfalls den USB-Stick.
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5.Setzen Sie den USB-Speicherstick in den USB-Anschluss ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
8.Rufen Sie das System-Setup auf und vergewissern Sie sich, dass der USB-Stick vom System erkannt
wurde.
Abbildung 20. Austauschen des internen USB-Sticks
1.Anschluss für USB-Speicherstick2.USB-Speicherstick
PCIe-Kartenhalter
Entfernen des PCIe-Kartenhalters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie das System nicht, wenn der PCIe-Kartenhalter nicht installiert ist. Der
PCIe-Kartenhalter ist notwendig, um die korrekte Systemkühlung zu gewährleisten.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie die PCIe-Karte voller Bauhöhe, falls installiert.
4.Drücken Sie auf die Sperrklinke und den Griffpunkt, um den PCIe-Kartenhalter aus dem Gehäuse zu
entfernen.
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5.Heben Sie den PCIe-Kartenhalter aus dem Gehäuse.
ANMERKUNG: Um eine ausreichende Systemkühlung zu gewährleisten, muss der PCIeKartenhalter wieder eingesetzt werden.
Abbildung 21. PCIe-Kartenhalter entfernen und installieren
1.PCIe-Kartenhalter2.Sperrklinke
Installieren des PCIe-Kartenhalters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie das System nicht, wenn der PCIe-Kartenhalter nicht installiert ist. Der
PCIe-Kartenhalter ist notwendig, um die korrekte Systemkühlung zu gewährleisten.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System
vom Netzstrom.
2.Öffnen Sie das System.
3.Richten Sie den PCIe-Kartenhalter mit dem Vorsprung am Gehäuse aus und drücken Sie ihn nach
unten, bis er fest an seinem Platz sitzt.
4.Entfernen Sie die PCIe-Karte voller Bauhöhe, falls installiert.
5.Schließen Sie das System.
6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
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Öffnen und Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Zum Öffnen der PCIe-Kartenhalterverriegelung drücken Sie auf die Sperrklinke.
4.Zum Schließen der PCIe-Kartenhalterverriegelung drehen Sie die Sperrklinke im Uhrzeigersinn, bis sie
einrastet.
ANMERKUNG: Bevor Sie eine PCIe-Karte voller Baulänge installieren, muss die PCIeKartenhalterverriegelung geschlossen werden. Wenn die PCIe-Karte voller Baulänge installiert
ist, öffnen Sie die PCIe-Kartenhalterverriegelung. Bevor Sie eine PCIe-Karte voller Baulänge
entfernen, muss die PCIe-Kartenhalterverriegelung geschlossen werden.
Abbildung 22. PCIe-Kartenhalterverriegelung öffnen und schließen
1.PCIe-Kartenhalter2.Klammer
3.PCIe-Kartenhalterverriegelung
5.Schließen Sie das System.
6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Kabelhalteklammer
56
Entfernen der Kabelhalteklammer
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Entfernen Sie alle Kabel, die durch die Kabelhalteklammer geführt werden.
5.Drücken Sie auf die Sperrklinke und schieben Sie die Kabelhalteklammer zur Vorderseite des
Gehäuses, um sie vom Gehäuse zu lösen.
6.Heben Sie die Kabelhalteklammer aus dem Gehäuse.
Abbildung 23. Kabelhalteklammer entfernen und installieren
1.Führungsstifte (2)2.Klammer
3.Kabelhalteklammer
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Installieren der Kabelhalteklammer
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System
vom Netzstrom.
2.Öffnen Sie das System.
3.Schieben Sie die Kabelhalteklammer entlang der Gehäusewand, bis die Lasche einrastet. Orientieren
Sie sich dabei an den Führungsstiften.
4.Legen Sie alle zu führenden Kabel in die Kabelhalteklammer.
5.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser
ANMERKUNG: Bei fehlenden oder nicht unterstützten Erweiterungskarten-Risern wird ein Ereignis
im SEL verzeichnet. Das System kann dennoch eingeschaltet werden, und es wird keine „BIOS
POST“-Meldung oder eine F1/F2-Pause angezeigt.
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten
Das DR6000-System unterstützt sechs Erweiterungskarten.
Die folgenden PCI Express-Erweiterungskarten der 3. Generation werden unterstützt:
Tabelle 2. Unterstützte Erweiterungskarten
RiserPCIe-
Steckplat
z
11Prozessor 2Low-ProfileHalbe
12Prozessor 2Low-ProfileHalbe
13Prozessor 2Low-ProfileHalbe
24Prozessor 2StandardbauhöheVolle
25Prozessor 1StandardbauhöheVolle
ProzessoranbindungHöheBaulängeVerbindun
gsbandbre
ite
x8x16
Baulänge
x8x16
Baulänge
x8x16
Baulänge
x16x16
Baulänge
x8x16
Baulänge
Steckplatz
breite
58
RiserPCIe-
Steckplat
z
ProzessoranbindungHöheBaulängeVerbindun
gsbandbre
ite
Steckplatz
breite
36Prozessor 1StandardbauhöheVolle
Baulänge
ANMERKUNG: Um die PCIe-Steckplätze 1 bis 4 auf dem Riser nutzen zu können, müssen beide
Prozessoren installiert sein.
ANMERKUNG: Die Erweiterungskartensteckplätze sind nicht hot-swap-fähig.
Die folgende Tabelle enthält Vorschläge für die Installation von Erweiterungskarten hinsichtlich
bestmöglicher Kühlung und mechanischer Unterbringung. Die Erweiterungskarten mit der höchsten
Priorität müssen zuerst installiert werden und dabei die angegebene Steckplatzpriorität erhalten. Alle
anderen Erweiterungskarten müssen nach Kartenpriorität und Steckplatzpriorität installiert werden.
Tabelle 3. Installationsreihenfolge für Erweiterungskarten
Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 2 oder
3
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Trennen Sie, falls erforderlich, alle Kabelverbindungen zur Erweiterungskarte.
4.Heben Sie die Verriegelung der Erweiterungskarte aus dem Steckplatz.
5.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern und ziehen Sie sie vorsichtig aus dem
Erweiterungskartensteckplatz.
59
6.Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, montieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des
Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie den Erweiterungskartenriegel.
ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist
erforderlich, damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden.
Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte
Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
7.Schließen Sie das System.
8.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 24. Erweiterungskarte entfernen und installieren
Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser 2 oder 3
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus der Verpackung und bereiten Sie sie für den Einbau vor.
Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Heben Sie den Erweiterungskartenriegel an und und entfernen Sie das Abdeckblech.
5.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern und halten Sie sie so, dass der Platinenstecker am
Erweiterungskartensteckplatz auf dem Riser ausgerichtet ist.
6.Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungssteckplatz, bis die Karte vollständig
eingesetzt ist.
7.Setzen Sie den Erweiterungskartenriegel wieder ein.
8.Verwenden Sie zur Installation einer Karte mit voller Baulänge die Stege auf dem Kühlgehäuse.
9.Verbinden Sie gegebenenfalls die Kabel mit der Erweiterungskarte.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
12. Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte
beschrieben.
Entfernen einer Erweiterungskarte vom Erweiterungskarten-Riser 1
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Der Erweiterungskarten-Riser 1 kann nur verwendet werden, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Trennen Sie, falls erforderlich, alle Kabelverbindungen zur Erweiterungskarte.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser.
5.Drücken Sie auf Klemme A und drehen Sie die Verriegelung im Uhrzeigersinn.
6.Drücken Sie auf Klemme B und drehen Sie die Verriegelung nach unten.
61
7.Entfernen Sie die Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser.
8.Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, installieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des
Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie die Erweiterungskartenverriegelung.
ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist
erforderlich, damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden.
Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte
Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
9.Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 25. Erweiterungskarten-Riser 1 entfernen und installieren
1.Träger des Erweiterungskarten-Risers 12.Erweiterungskartensteckplatz
Installieren einer Erweiterungskarte in Erweiterungskarten-Riser 1
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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ANMERKUNG: Der Erweiterungskarten-Riser 1 kann nur verwendet werden, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
1.Packen Sie die Erweiterungskarte aus und bereiten Sie sie für den Einbau vor.
Anweisungen dazu finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser.
5.Drücken Sie auf Klemme A und drehen Sie die Verriegelung im Uhrzeigersinn.
6.Drücken Sie auf Klemme B und drehen Sie die Verriegelung nach unten.
7.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und positionieren Sie sie so, dass der
Platinenstecker mit dem Erweiterungssteckplatz ausgerichtet ist.
8.Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungssteckplatz, bis die Karte vollständig
eingesetzt ist.
9.Schließen Sie die Verriegelungen für den Erweiterungskartensteckplatz.
10. Schließen Sie gegebenenfalls notwendige Kabel an der Erweiterungskarte an.
11. Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser.
12. Schließen Sie das System.
13. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
14. Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte
beschrieben.
Entfernen von Erweiterungskarten-Risers
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Der Erweiterungskarten-Riser 1 kann nur dann genutzt werden, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
63
3.Halten Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Griffstellen fest und heben Sie ihn vom Riser-
Anschluss auf der Systemplatine ab.
Abbildung 26. Entfernen und Installieren eines Erweiterungskarten-Riser 1
1.Träger für Erweiterungskarten-Riser 12.Erweiterungskarten-Riser 1
4.Entfernen oder Installieren Sie gegebenenfalls eine Erweiterungskarte aus/auf dem Riser.
5.Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
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Installieren von Erweiterungskarten-Risern
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Setzen Sie ggf. die Erweiterungskarte(n) wieder in den Erweiterungskarten-Riser ein.
2.Richten Sie den Erweiterungskarten-Riser mit dem Anschluss und dem Führungsstift auf der
Systemplatine aus.
3.Senken Sie den Erweiterungskarten-Riser ab, bis er vollständig im Anschluss eingesetzt ist.
4.Schließen Sie das System.
5.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
6.Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte
beschrieben.
Integrierte Speichercontrollerkarte
Das System verfügt auf der Systemplatine über einen reservierten Erweiterungskartensteckplatz für eine
integrierte Controllerkarte, die das integrierte Speichersubsystem für die internen Systemfestplatten
bereitstellt. Der Controller unterstützt SAS- und SATA-Laufwerke und ermöglicht außerdem das
Einrichten der Laufwerke in RAID-Konfigurationen, je nach Version des Speichercontrollers im System.
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1.
5.Drücken Sie die beiden Sperrklinken am Rand der Karte nach unten, um die Karte aus dem Anschluss
zu lösen.
6.Halten Sie die Karte schräg, sodass sich das andere Ende der Karte vom
Speichercontrollerkartenhalter auf der Systemplatine löst.
7.Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1 wieder ein.
8.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
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9.Schließen Sie das System.
10. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 32. Integrierte Speichercontrollerkarte entfernen und installieren
1.Speicheranschluss auf der Systemplatine2.Speichercontrollerkarte
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Netzstrom.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Entfernen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1.
5.Richten Sie das Ende der Karte am Kartenhalter auf der Systemplatine aus.
6.Senken Sie das andere Ende der Karten in den Speichercontrollerkartenhalter auf der Systemplatine
ab.
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7.Drücken Sie die Karte nach unten, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn die Karte vollständig eingesetzt ist, rasten die Entriegelungshebel über dem Rand der Karte ein.
8.Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1 wieder ein.
9.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Netzwerkzusatzkarte
Entfernen der Netzwerkzusatzkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System von
der Netzstromsteckdose und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte(n) aus dem Erweiterungskarten-Riser 2.
4.Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die beiden unverlierbaren Schrauben,
mit denen die Netzwerkzusatzkarte auf der Systemplatine gesichert wird.
5.Halten Sie die Netzwerkzusatzkarte an den Griffpunkten auf beiden Seiten der Karte fest und heben
Sie sie aus dem Anschluss auf der Systemplatine.
6.Schieben Sie die Netzwerkzusatzkarte von der Rückseite des Systems weg, bis die NIC-Anschlüsse
sich nicht mehr im Steckplatz auf der Rückwandplatine befinden.
69
7.Heben Sie die Netzwerkzusatzkarte aus dem Gehäuse.
Abbildung 33. Netzwerkzusatzkarte entfernen und installieren
1.Unverlierbare Schraubfassungen (2)2.Anschluss auf der Systemplatine
3.Unverlierbare Schrauben (2)4.Griffpunkt
5.Netzwerkzusatzkarte6.Steckplatz in der Rückwandplatine für
RJ-45-Anschlüsse
Installieren der Netzwerkzusatzkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Winkeln Sie die Karte so an, dass der RJ-45-Anschluss durch die Öffnung auf der Rückseite passt.
2.Richten Sie die unverlierbaren Schrauben am hinteren Ende der Karte mit den entsprechenden
Fassungen auf der Systemplatine aus.
3.Drücken Sie auf die Griffstelle der Karte, bis der Kartenanschlusse fest im Anschluss der Systemplatine
sitzt.
4.Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die beiden unverlierbaren Schrauben
fest, mit denen die Netzwerkzusatzkarte auf der Systemplatine gesichert wird.
5.Installieren Sie ggf. die Erweiterungskarte(n) im Erweiterungskarten-Riser 2.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System und alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
70
Prozessoren
Verwenden Sie das folgende Verfahren beim:
•Installieren eines weiteren Prozessors
•Austauschen eines Prozessors
ANMERKUNG: Um eine ordnugsgemäße Systemkühlung sicherzustellen, muss eine ProzessorPlatzhalterkarte sowie eine Kühlgehäuse-Platzhalterkarte in jedem leeren Prozessorsteckplatz
installiert werden.
Entfernen eines Prozessors
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Bevor Sie ein Systemupgrade durchführen, laden Sie die aktuelle System-BIOS-Version von
support.dell.com herunter. Befolgen Sie die in der komprimierten Download-Datei enthaltene
Anleitung, um das Update auf dem System zu installieren.
ANMERKUNG: Sie können das System-BIOS unter Verwendung des Lifecycle-Controllers
aktualisieren.
2.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz. Nachdem Sie den Computer vom Stromnetz getrennt haben, betätigen Sie
den Netzschalter und halten Sie ihn drei Sekunden lang gedrückt, um den Reststrom aus dem System
abzuleiten, bevor Sie die Abdeckung entfernen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind,
bevor Sie sie berühren.
VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor
entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
5.Lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 einen der Verschlusssockel des
Kühlkörpers. Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann.
6.Lösen Sie den zweiten Verschlusssockel des Kühlkörpers.
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7.Heben Sie den Kühlkörper vom Prozessor ab und legen Sie ihn zur Seite.
Abbildung 34. Prozessorkühlkörper entfernen und installieren
1.Kühlkörper2.Verschlusssockel (2)
3.Befestigungsschrauben (2)4.Prozessor
VORSICHT: Der Prozessor steht im Sockel unter starker mechanischer Spannung. Beachten
Sie, dass der Freigabehebel plötzlich hochspringen kann, wenn er nicht festgehalten wird.
8.Drücken Sie mit dem Daumen fest auf den Freigabehebel des Prozessorsockels neben dem
Entriegelungssymbol und lösen Sie den Hebel aus der verriegelten Position, indem Sie ihn nach
unten drücken und unter der Lasche hervorziehen.
72
9.In gleicher Weise drücken Sie mit dem Daumen fest auf den Freigabehebel des Prozessorsockels
neben dem Verriegelungssymbol und lösen Sie den Hebel aus der verriegelten Position, indem
Sie ihn nach unten drücken und unter der Lasche hervorziehen. Schwenken Sie den Hebel um 90
Grad nach oben.
Abbildung 35. Abfolge der Hebel beim Öffnen und Schließen der Prozessorabdeckung
1.Symbol „Sperre schließen“2.Freigabehebel des Prozessorsockels
3.Prozessor4.Freigabehebel des Prozessorsockels
5.Symbol „Sperre öffnen“
10. Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite.
VORSICHT: Die Kontaktstifte des Sockels sind empfindlich und können dauerhaft beschädigt
werden. Achten Sie sorgfältig darauf, diese Kontaktstifte beim Entfernen des Prozessors aus
dem Sockel nicht zu verbiegen.
73
11. Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Freigabehebel in senkrechter
Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann.
ANMERKUNG: Wenn Sie einen Prozessor dauerhaft entfernen, müssen Sie einen Prozessor-/
DIMM-Platzhalter im freien Sockel installieren, um eine ordnungsgemäße Systemkühlung zu
gewährleisten. Der Prozessor-/DIMM-Platzhalter bedeckt die nicht belegten Sockel für die
DIMMs und den Prozessor.
Abbildung 36. Prozessor entfernen und installieren
1.Freigabehebel des Prozessorsockels2.Markierung von Kontaktstift 1
3.Freigabehebel des Prozessorsockels4.Prozessorabdeckung
5.Prozessor6.ZIF-Sockel
7.Sockelpassungen (4)8.Kerben am Prozessor (4)
ANMERKUNG: Legen Sie den Prozessor nach dem Entfernen zur Wiederverwendung,
Rücksendung oder zeitweiligen Lagerung in eine antistatische Verpackung. Berühren Sie nicht
die Unterseite des Prozessors. Fassen Sie den Prozessor nur an den Kanten an.
Installieren eines Prozessors
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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ANMERKUNG: Wenn Sie nur einen Prozessor installieren, muss dieser im Sockel CPU1 eingesetzt
werden.
1.Bevor Sie ein Systemupgrade durchführen, laden Sie die aktuelle System-BIOS-Version von
support.dell.com herunter. Befolgen Sie die in der komprimierten Download-Datei enthaltene
Anleitung, um das Update auf dem System zu installieren.
ANMERKUNG: Sie können das BIOS des Systems unter Verwendung des Lifecycle-Controllers
aktualisieren.
2.Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System vom Netzstrom.
Nachdem Sie den Computer von der Stromquelle getrennt haben, halten Sie den Netzschalter drei
Sekunden lang gedrückt, um den Reststrom aus dem System abzuleiten, bevor Sie die Abdeckung
entfernen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind,
bevor Sie sie berühren.
VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor
entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
5.Entfernen Sie gegebenenfalls den Kühlkörper/Platzhalter für Kühlkörper und Prozessor/Platzhalter für
Prozessor.
ANMERKUNG: Das Verfahren zum Entfernen des Kühlkörperplatzhalters oder
Prozessorplatzhalters ähnelt dem Entfernen eines Kühlkörpers oder Prozessors.
6.Entnehmen Sie den neuen Prozessor der Verpackung.
7.Richten Sie den Prozessor mit den Passungen am ZIF-Sockel aus.
VORSICHT: Wenn der Prozessor falsch positioniert wird, kann dies eine dauerhafte
Beschädigung der Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben. Achten Sie darauf, die
Kontaktstifte im Sockel nicht zu verbiegen.
VORSICHT: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft auf. Wenn der Prozessor
korrekt positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen.
8.Richten Sie bei geöffneten Sockel-Freigabehebeln den Kontaktstift-1 des Prozessors mithilfe einer
Kontaktstift-1-Positionsmarkierung auf dem Sockel als Referenz aus und setzen Sie den Prozessor
vorsichtig in den Sockel.
9.Schließen Sie die Prozessorabdeckung.
10. Drehen Sie den Freigabehebel des Sockels neben dem Sperrsymbol bis er einrastet.
11. Drehen Sie in ähnlicher Weise den Freigabehebel des Sockels neben dem Entsperrsymbol bis er
einrastet.
12. Entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch vom Kühlkörper.
VORSICHT: Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige
Wärmeleitpaste in Kontakt mit dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen.
13. Öffnen Sie den Applikator mit Wärmeleitpaste, den Sie mit dem Prozessor-Kit erhalten haben, und
tragen Sie die gesamte Wärmeleitpaste in der Mitte der Oberseite des neuen Prozessors auf.
14. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor.
75
15. Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die Befestigungssockel des
Kühlkörpers fest.
16. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
17. Schließen Sie das System.
18. Verbinden Sie das System und die Peripheriegeräte wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie sie
ein.
19. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie, ob die
Prozessorinformationen mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen.
20. Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert.
Netzteile
Das System unterstützt zwei 1100-W-Netzteilmodule.
Wenn zwei identische Netzteile installiert sind, ist die Netzteilkonfiguration redundant (1 + 1). Im
redundanten Modus wird das System von beiden Netzteilen gleichermaßen mit Strom versorgt, um die
Effizienz zu maximieren.
ANMERKUNG: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die
die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
Netzteil – Hotspare-Funktion
Das System unterstützt die Hot-Spare-Funktion, die den mit der Netzteilredundanz verbundenen StromOverhead erheblich reduziert.
Bei aktivierter Hot-Spare-Funktion wird ein redundantes Netzteil in den Ruhemodus geschaltet. Das
aktive Netzteil trägt 100 % der Last und arbeitet daher mit höherer Effizienz. Das redundante Netzteil im
Ruhemodus überwacht die Ausgangsspannung des aktiven Netzteils. Wenn die Ausgangsspannung des
aktiven Netzteils abfällt, kehrt das redundante Netzteil im Ruhemodus in einen aktiven Zustand mit
Leistungsabgabe zurück.
Das aktive Netzteil kann ein Netzteil im Ruhemodus auch dann aktivieren, wenn ein Zustand, in dem
beide Netzteile aktiv sind, effizienter ist als ein Zustand, in dem sich das redundante Netzteil im
Ruhemodus befindet. Gemäß den Standardeinstellungen für Netzteile werden beide Netzteile aktiviert,
wenn die Last am aktiven Netzteil 50 % übersteigt, während das redundante Netzteil in den Ruhemodus
versetzt wird, wenn die Last unter 20 % abfällt.
Die Hot-Spare-Funktion kann über die iDRAC-Einstellungen konfiguriert werden. Weitere Informationen
über iDRAC-Einstellungen finden Sie im iDRAC7-Benutzerhandbuch unter dell.com/support/manuals.
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Das System benötigt ein Netzteil für den normalen Betrieb. In eingeschalteten
Systemen mit einer redundanden Stromversorgung entfernen und ersetzen Sie nur ein Netzteil
zur gleichen Zeit.
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ANMERKUNG: Sie müssen eventuell den Kabelverwaltungsarm lösen und anheben, sollte sich dieser
im Weg zur Entfernung des Netzteils befinden. Weitere Informationen zum Kabelvwerwaltungsarm
finden Sie in der Systemgehäusedokumentation.
1.Trennen Sie das Netzstromkabel von der Netzstromquelle und vom Netzteil, dass Sie entfernen
möchten, und lösen Sie die Kabel aus dem Klett-Kabelbinder.
2.Drücken Sie auf die Entriegelung und schieben Sie das Netzteil aus dem Gehäuse.
Abbildung 37. Entfernen und installieren des Wechselstrom-Netzteils
1.Anschluss2.Netzteil
3.Entriegelung4.Netzteilgriff
Installieren eines Wechselstrom-Netzteils
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile vom gleichen Typ sind und die gleiche maximale
Ausgangsleistung besitzen.
ANMERKUNG: Die maximale Ausgangsleistung (in Watt) ist auf dem Netzteiletikett angegeben.
2.Entfernen Sie gegebenenfalls den Netzteilplatzhalter.
3.Schieben Sie das neue Netzteil in das Gehäuse, bis das Netzteil vollständig eingesetzt ist und die
Sperklinke einrastet.
ANMERKUNG: Wenn Sie den Kabelführungsarm gelöst haben, befestigen Sie ihn wieder.
Informationen über den Kabelführungsarm finden Sie in der Dokumentation Ihres SystemRacks.
77
4.Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil und an eine Steckdose an.
VORSICHT: Sichern Sie das Netzkabel beim Anschließen mit dem Band.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein neues Netzteil einbauen bzw. bei laufendem Betrieb austauschen
oder hinzufügen, lassen Sie dem System einige Sekunden Zeit, um das Netzteil zu erkennen
und seinen Status zu ermitteln. Die Statusanzeige des Netzteils wechselt zu grün und meldet so,
dass das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.
Entfernen des Netzteilplatzhalters
VORSICHT: Um eine ausreichende Kühlung des Systems zu gewährleisten, muss bei einer nichtredundanten Konfiguration im zweiten Netzteilschacht der Netzteilplatzhalter installiert sein.
Entfernen Sie den Netzteilplatzhalter nur, wenn Sie ein zweites Netzteil installieren.
Wenn Sie ein zweites Netzteil installieren, entfernen Sie den Netzteilplatzhalter im Schacht, indem Sie
ihn nach außen ziehen.
Abbildung 38. Netzteilplatzhalter entfernen und installieren
1.Netzteilplatzhalter
Installation des Netzteilplatzhalters
ANMERKUNG: Der Netzteilplatzhalter darf nur im zweiten Netzteilschacht installiert werden.
Um den Netzteilplatzhalter zu installieren, richten Sie den Platzhalter am Netzteilschacht aus und setzen
Sie ihn im Gehäuse ein, bis er einrastet.
Systembatterie
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Austauschen der Systembatterie
WARNUNG: Bei falschem Einbau eines neuen Akkus besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die
Batterie nur gegen eine Batterie des gleichen Typs oder eines gleichwertigen Typs aus, der vom
Hersteller empfohlen wird. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie den Batteriesockel.
VORSICHT: Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden, müssen Sie den Sockel fest
abstützen, wenn Sie eine Batterie installieren oder entfernen.
5.Um die Batterie zu entfernen, drücken Sie fest auf die positive Seite des Sockels und stützen Sie so
den Batteriesockel ab.
Abbildung 39. Systembatterie austauschen
1.Positive Seite des Batteriesockels2.Systembatterie
3.Negative Seite des Batteriesockels
6.Heben Sie die Batterie aus den Halterungen auf der negativen Seite des Sockels.
7.Um eine neue Systembatterie zu installieren, drücken Sie fest auf die positive Seite des Sockels und
stützen Sie so den Batteriesockel ab.
8.Halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol (+) nach oben und schieben Sie sie unter die
Halterungen auf der positiven Seite des Sockels.
9.Drücken Sie die Batterie gerade nach unten in den Sockel, bis sie einrastet.
10. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
11. Schließen Sie das System.
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12. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie die
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
13. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie.
14. Geben Sie in den Feldern Time (Uhrzeit) und Date (Datum) im System-Setup das richtige Datum und
die richtige Uhrzeit ein.
15. Beenden Sie das System-Setup.
Festplattenrückwandplatine
Das DR6000-System unterstützt eine 3,5 Zoll (x12) SAS-Rückwandplatine und eine 2,5 Zoll (x2) SASRückwandplatine (Rückseite).
Entfernen der Festplattenrückwandplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
3.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen
Sie die Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Nummern der einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen
auf den jeweiligen Laufwerke vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder
eingesetzt werden können.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
5.Entfernen Sie die Lüfterbaugruppe.
6.Entfernen Sie alle Festplatten.
7.Lösen Sie die SAS-Daten-, Signal- und Stromkabel von der Rückwandplatine.
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8.Drücken Sie auf die Freigabelaschen und schieben Sie die Rückwandplatine nach oben.
Abbildung 40. 3,5-Zoll-SAS-Rückwandplatine (x12) entfernen und installieren
1.Freigabelaschen (2)2.I2C-Pass-Through-Kabel
3.Kabel für linkes Bedienfeld4.I2C-Kabel
5.Stromkabel A6.USB-Kabel
7.SAS-Kabel (3)8.Stromkabel B
9.Kabel für vorderes E/A-Modul10. Kabel für rechtes Bedienfeld
11. x12-Festplattenrückwandplatine12. Anschlüsse der
Festplattenrückwandplatine (12)
3.Integrierte Speichercontrollerkarte4.SAS-Anschluss auf der Systemplatine
5.SAS-Rückwandplatine
Installieren der Festplattenrückwandplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Orientieren Sie sich an den Haken unten im Gehäuse, um die Festplattenrückwandplatine
auszurichten.
2.Schieben Sie die Festplattenrückwandplatine nach unten, bis die Freigabelaschen einrasten.
3.Schließen Sie die SAS-Daten-, Signal- und Stromkabel an die Rückwandplatine an.
4.Setzen Sie die Lüfterbaugruppe ein.
5.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
6.Installieren Sie die Festplattenlaufwerke an den ursprünglichen Positionen.
7.Schließen Sie das System.
82
8.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
9.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Entfernen der Festplattenrückwandplatine (Rückseite)
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen
Sie die Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Nummern der einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen
auf den jeweiligen Laufwerke vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder
eingesetzt werden können.
3.Entfernen Sie beide Festplatten.
4.Trennen Sie alle Kabel von der Rückwandplatine.
5.Heben Sie den Freigabestift an und schieben Sie die Rückwandplatine vom Gehäuse weg.
83
6.Heben Sie die Rückwandplatine an, um sie vom Gehäuse zu entfernen.
Abbildung 42. Die optionale 2,5-Zoll (x2) Festplatten-Rückwandplatine entfernen und installieren
5.SAS-Anschluss auf der Systemplatine6.Kabelhalteklammer
7.Festplattenrückwandplatine (x12 oder x24)
Installieren der Festplattenrückwandplatine (Rückseite)
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Richten Sie die Kerben auf der Rückwandplatine an den Kerben am Gehäuse aus.
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4.Heben Sie den Freigabestift an und schieben Sie die Rückwandplatine in das Gehäuse, bis sie fest an
ihrem Platz sitzt.
5.Lassen Sie den Freigabestift los, um die Rückwandplatine am Gehäuse zu fixieren.
6.Schließen Sie alle Kabel wieder an die Rückwandplatine an.
7.Installieren Sie beide Festplatten an ihren ursprünglichen Positionen.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
E/A-Leiste
Entfernen der E/A-Platine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Damit das E/A-Kabel nicht beschädigt wird, müssen Sie die Sperrklinke lösen,
bevor Sie das E/A-Kabel vom Anschluss auf der Festplattenrückwandplatine abziehen oder
dort anschließen.
4.Drehen Sie die Sperrklinke am E/A-Kabelanschluss um 90 Grad im Uhrzeigersinn, um die
Verriegelung zu lösen.
5.Trennen Sie das E/A-Kabel von der Rückwandplatine.
6.Entfernen Sie die drei Torx-Schrauben, mit denen die E/A-Platine am Gehäuse befestigt ist.
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7.Ziehen Sie das E/A-Platinenkabel durch die Führung am Gehäuse.
Abbildung 44. E/A-Platine entfernen und installieren
1.Kabel der E/A-Platine2.Festplattenrückwandplatine
3.Torx-Schrauben (3)4.E/A-Platine
5.Gehäuse
Installieren der E/A-Platine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Legen Sie das Etikett um das Kabel.
5.Schieben Sie das Kabel vollständig durch den Durchlass.
VORSICHT: Damit das E/A-Kabel nicht beschädigt wird, müssen Sie die Sperrklinke lösen,
bevor Sie das E/A-Kabel vom Anschluss auf der Festplattenrückwandplatine abziehen oder
dort anschließen.
6.Drehen Sie gegebenenfalls die Sperrklinke am E/A-Kabelanschluss um 90 Grad im Uhrzeigersinn, um
die Verriegelung zu lösen.
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7.Schließen Sie das E/A-Platinenkabel an den Anschluss auf der Festplattenrückwandplatine an.
8.Drehen Sie die Sperrklinke am E/A-Kabelanschluss um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn, um die
Verriegelung zu sichern.
9.Ziehen Sie die drei Torx-Schrauben fest, um die E/A-Platine am Gehäuse zu sichern.
ANMERKUNG: Führen Sie das Kabel sorgfältig, damit es nicht eingeklemmt wird.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
12. Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Wenn Sie das TPM (Trusted Program Module) mit Verschlüsselung verwenden,
werden Sie möglicherweise aufgefordert, während des System- oder Programm-Setups einen
Wiederherstellungsschlüssel zu erstellen. Diesen Wiederherstellungsschlüssel sollten Sie
unbedingt erstellen und sicher speichern. Wenn Sie die Systemplatine ersetzen, müssen Sie den
Wiederherstellungsschlüssel zum Neustarten des Systems oder Programms angeben, bevor Sie
auf die verschlüsselten Dateien auf den Festplattenlaufwerken zugreifen können.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie die folgenden Komponenten:
a) Kühlgehäuse
b) Lüfterbaugruppe
c) Netzteil(e)
d) Alle Erweiterungskarten-Riser
e) Integrierte Speichercontrollerkarte
f) Internen USB-Speicherstick (falls installiert)
g) PCIe-Kartenhalter
h) Kabelhalteklammer
i) Halteklammer (falls vorhanden)
ANMERKUNG: Die Stützhalterung wird bei bestimmten Systemkonfigurationen zum Schutz
beim Versand eingesetzt und kann nach dem Ausbau entsorgt werden.
88
VORSICHT: Damit das Mini-SAS-Kabel und der Anschluss nicht beschädigt werden, gehen Sie
beim Entfernen des Mini-SAS-Kabels von der Systemplatine wie beschrieben vor.
5.Trennen Sie das Mini-SAS-Kabel von der Systemplatine:
a) Drücken Sie auf den Mini-SAS-Kabelanschluss, um ihn weiter in den Anschluss (J_SASX8) auf der
Systemplatine zu schieben.
b) Halten Sie die Metallzunge am Mini-SAS-Kabelanschluss gedrückt.
c) Ziehen Sie das Mini-SAS-Kabel aus dem Anschluss auf der Systemplatine.
a.Mini-SAS-Kabelanschlussb.Metallzunge
c.Anschluss auf der Systemplatine
6.Trennen Sie alle Kabel von der Systemplatine.
VORSICHT: Achten Sie darauf, die Systemidentifikationstaste nicht zu beschädigen, während
Sie die Systemplatine vom Gehäuse entfernen.
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem
Prozessor oder anderen Komponenten an.
89
7.Greifen Sie den Systemplatinenhalter, heben Sie den blauen Freigabestift an und schieben Sie die
Systemplatine zur Vorderseite des Systems hin.
Abbildung 45. Systemplatine entfernen und installieren
1.Systemplatine2.Systemplatinenhalter
3.Freigabestift4. Stützhalterung (nur bei bestimmten
Systemen vorhanden)
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind,
bevor Sie sie berühren.
8.Entfernen Sie die Kühlkörper/Kühlkörperplatzhalter und Prozessoren/Prozessorplatzhalter.
9.Entfernen Sie die Speichermodule und Speichermodulplatzhalter.
10. Entfernen Sie die Netzwerkzusatzkarte.
90
Installieren der Systemplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Nehmen Sie die neue Systemplatinenbaugruppe aus der Verpackung.
2.Übertragen Sie die folgenden Komponenten auf die neue Systemplatine:
a) Kühlkörper/Kühlkörperplatzhalter und Prozessoren/Prozessorplatzhalter
b) Speichermodule und Speichermodul-Platzhalter
c) Netzwerkzusatzkarte
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem
Prozessor oder anderen Komponenten an.
VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass Sie die Systemidentifikationstaste beim Absenken der
Systemplatine in das Gehäuse nicht beschädigen.
3.Greifen Sie die Systemplatine an den Anfasspunkten und senken Sie sie in das Gehäuse ab.
4. Schieben Sie die Systemplatine in Richtung der Gehäuserückseite, bis sie einrastet.
5.Installieren Sie die folgenden Komponenten:
a) Kabelhalteklammer
b) PCIe-Kartenhalter
c) Integrierte Speichercontrollerkarte
d) Internen USB-Speicherstick (falls installiert)
e) Alle Erweiterungskarten-Riser
f) Lüfterbaugruppe
g) Kühlgehäuse
h) Netzteil(e)
6.Verbinden Sie alle Kabel mit der Systemplatine.
ANMERKUNG: Achten Sie darauf, die Kabel im System entlang der Gehäusewand zu führen und
mit der Kabelhalterung zu sichern.
7.Schließen Sie das System.
8.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
9.Importieren Sie Ihre neue oder vorhandene Lizenz für iDRAC Enterprise. Weitere Informationen
finden Sie im iDRAC7 User's Guide (iDRAC7 Benutzerhandbuch) unter dell.com/support/manuals.
91
92
4
Fehlerbehebung beim System
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
Fehlerbehebung beim Systemstart
Wenn Sie das System im BIOS-Boot-Modus starten, nachdem Sie ein Betriebssystem mit dem UEFI-BootManager installiert haben, bleibt das System stehen. Dies gilt auch für die umgekehrte Richtung. Sie
müssen im gleichen Boot-Modus starten, in dem Sie das Betriebssystem installiert haben.
Bei allen anderen Startproblemen notieren Sie sich die auf dem Bildschirm angezeigten
Systemmeldungen.
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Systems verbunden
sind, bevor Sie mit der Fehlerbehebung von externen Geräten beginnen.
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
1.Überprüfen Sie die Systemanschlüsse und die Stromversorgung des Bildschirms.
2.Überprüfen Sie die Kabelverbindung zwischen dem Bildschirmanschluss des Systems und dem
Bildschirm.
3.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch.
Wenn die Tests erfolgreich ausgeführt werden, ist das Problem nicht auf die Grafikhardware
zurückzuführen.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
93
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
Gehen Sie zur Fehlerbehebung an einer USB-Tastatur/-Maus wie folgt vor. Wie Sie bei anderen USBGeräten vorgehen, erfahren Sie in Schritt 7.
1.Trennen Sie die Tastatur- und Mauskabel kurz vom System und schließen Sie sie wieder an.
2.Schließen Sie die Tastatur/Maus an den USB-Anschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite des
Systems an.
3.Falls das Problem dadurch gelöst wird, rufen Sie das System-Setup auf, und überprüfen Sie, ob die
nicht funktionierenden USB-Anschlüsse aktiviert sind.
4. Tauschen Sie die Tastatur/Maus durch eine andere, funktionierende Tastatur/Maus aus.
5.Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, ersetzen Sie die defekte Tastatur/Maus.
6.Wenn das Problem nicht gelöst wurde, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort und beginnen Sie mit
der Fehlerbehebung der anderen USB-Geräte am System.
7.Schalten Sie alle angeschlossenen USB-Geräte aus und trennen Sie sie vom System.
8.Starten Sie das System neu und rufen Sie das System-Setup auf, falls die Tastatur funktioniert. Stellen
Sie sicher, dass alle USB-Ports im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des SystemSetup aktiviert sind.
Wenn die Tastatur nicht funktioniert, können Sie den Fernzugriff verwenden. Wenn das System
gesperrt ist, setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR im Systeminneren, und setzen Sie das BIOS auf die
Standardeinstellungen zurück.
9.Schließen Sie nacheinander die USB-Geräte an und schalten Sie sie ein.
10. Wenn ein Gerät das gleiche Problem verursacht, schalten Sie das Gerät aus, ersetzen Sie
gegebenenfalls das USB-Kabel durch ein garantiert unbeschädigtes Kabel und schalten Sie das Gerät
ein.
Wenn alle Versuche zur Fehlerbehebung fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät
1.Schalten Sie das System und die an die serielle Schnittstelle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
2.Ersetzen Sie das serielle Schnittstellenkabel durch ein bekanntermaßen funktionierendes und
schalten Sie das System und das serielle Gerät ein.
Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss das Schnittstellenkabel gegen ein
funktionsfähiges Kabel ausgetauscht werden.
3.Schalten Sie das System und das serielle Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein
vergleichbares Gerät aus.
4. Schalten Sie das System und das serielle Gerät wieder ein.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem NIC
1.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Informationen über vorhandene Diagrosetests
finden Sie im Abschnitt „Verwendung der Systemdiagnose“.
2.Starten Sie das System neu und überprüfen Sie, ob Systemmeldungen zum NIC-Controller angezeigt
werden.
94
3.Überprüfen Sie die entsprechende Anzeige auf dem NIC-Anschluss:
– Wenn die Verbindungsanzeige nicht leuchtet, überprüfen Sie alle Kabelverbindungen.
– Leuchtet die Aktivitätsanzeige nicht auf, sind die Netzwerktreiberdateien eventuell beschädigt
oder gelöscht.
Entfernen Sie gegebenenfalls die Treiber und installieren Sie sie neu. Weitere Informationen
finden Sie in der Dokumentation zum NIC.
– Ändern Sie ggf. die Autonegotiationseinstellung.
– Verwenden Sie einen anderen Anschluss am Switch bzw. Hub.
4. Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Treiber installiert und die Protokolle eingebunden sind.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum NIC.
5.Rufen Sie das System-Setup auf und stellen Sie sicher, dass die NIC-Ports im Bildschirm Integrated
Devices (Integrierte Geräte) aktiviert sind.
6.Stellen Sie sicher, dass alle NICs, Hubs und Switches im Netzwerk auf die gleiche
Datenübertragungsrate und Duplexeinstellung gesetzt sind. Lesen Sie die Dokumentation zu den
einzelnen Netzwerkgeräten.
7.Stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkkabel vom richtigen Typ sind und die maximale Länge nicht
überschreiten.
Wenn alle Versuche zur Fehlerbehebung fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
4. Lassen Sie das System gründlich austrocknen (mindestens 24 Stunden).
5.Setzen Sie alle in Schritt 3 entfernten Komponenten wieder ein.
95
6.Schließen Sie das System.
7.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Wenn das System nicht ordnungsgemäß startet, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
8.Wenn das System korrekt startet, fahren Sie es herunter und setzen Sie alle entfernten
Erweiterungskarten wieder ein.
9.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter
Verwenden der Systemdiagnose.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Stellen Sie sicher, dass die folgenden Komponenten ordnungsgemäß installiert sind:
4. Stellen Sie sicher, dass alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.
5.Schließen Sie das System.
6.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter
Verwenden der Systemdiagnose.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
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Fehlerbehebung bei der Systembatterie
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Wenn das System für lange Zeit ausgeschaltet bleibt (für Wochen oder Monate),
verliert der NVRAM möglicherweise seine Systemkonfigurationsdaten. Dies wird durch eine
erschöpfte Batterie verursacht.
1.Geben Sie die Uhrzeit und das Datum erneut über das System-Setup ein.
2.Schalten Sie das System aus und trennen Sie es für mindestens eine Stunde vom Netzstrom.
3.Verbinden Sie das System wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie es ein.
4. Rufen Sie das System-Setup auf.
Sind Zeit und Datum im System-Setup nicht korrekt, überprüfen Sie das SEL auf Systemmeldungen
zur Batterie.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
ANMERKUNG: Die Systemzeit kann, verursacht durch bestimmte Software, schneller oder
langsamer werden. Wenn das System abgesehen von der im System-Setup vorhandenen Zeit
normal funktioniert, ist das Problem möglicherweise eher auf Software als auf eine defekte Batterie
zurückzuführen.
Fehlerbehebung bei Netzteilen
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
Setzen Sie die Netzteile neu ein, indem Sie sie entfernen und neu installieren.
ANMERKUNG: Warten Sie nach dem Einsetzen eines Netzteils mehrere Sekunden, damit das System
das Netzteil erkennt und feststellen kann, ob es ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
97
Fehlerbehebung: Kühlungsprobleme
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft:
•Systemabdeckung, Kühlgehäuse, EMI-Platzhalter, Speichermodulplatzhalter oder rückseitiges
Abdeckblech wurde entfernt
•Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
•Der externe Luftstrom ist gestört.
•Ein Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
•Die Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten wurden nicht befolgt.
Fehlerbehebung bei Lüftern
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Öffnen Sie das System.
2.Schließen Sie den Lüfter oder das Stromkabel des Lüfters neu an.
3.Wenn der Lüfter ordnungsgemäß funktioniert, schließen Sie das System.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
98
Fehlerbehebung beim Systemspeicher
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Falls das System betriebsbereit ist, führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch.
Informationen über vorhandene Diagrosetests finden Sie im Abschnitt „Verwendung der
Systemdiagnose“.
Falls ein Fehler diagnostiziert wird, führen Sie die vom Diagnoseprogramm empfohlenen
Fehlerbehebungsmaßnahmen durch.
2.Wenn das System nicht funktioniert, schalten Sie das System und die angeschlossenen
Peripheriegeräte aus, und trennen Sie das System von der Netzstromquelle. Warten Sie mindestens
10 Sekunden lang und verbinden Sie dann das System wieder mit dem Netzstrom.
3.Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein und achten Sie auf die
Meldungen auf dem Bildschirm.
Wird ein Fehler bei einem bestimmten Speichermodul gemeldet, fahren Sie mit Schritt 12 fort.
4. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die Speichereinstellung des Systems. Ändern Sie
gegebenenfalls die Einstellungen für den Speicher.
Wenn die Speichereinstellungen für den installierten Speicher korrekt sind, aber noch immer ein
Problem angezeigt wird, gehen Sie zu Schritt 12.
5.Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System
vom Stromnetz.
6.Öffnen Sie das System.
7.Überprüfen Sie die Speicherkanäle und stellen Sie sicher, dass sie korrekt belegt sind.
8.Setzen Sie die Speichermodule neu in die Sockel ein.
9.Schließen Sie das System.
10. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die Einstellung für den Systemspeicher.
Wenn das Problem nicht gelöst wurde, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
11. Öffnen Sie das System.
12. Wenn ein Diagnosetest oder eine Fehlermeldung ein bestimmtes Speichermodul als fehlerhaft
ausweist, tauschen Sie das Modul gegen ein funktionsfähiges Modul aus oder ersetzen Sie das Modul.
13. Um ein nicht bestimmtes defektes Speichermodul zu identifizieren, ersetzen Sie das Speichermodul
im ersten DIMM-Sockel durch ein Modul des gleichen Typs und der gleichen Kapazität.
Wenn eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm angezeigt wird, liegt eventuell ein Problem mit
dem/den installierten DIMM-Typ(en), der inkorrekten DIMM-Installation oder fehlerhaftem/n DIMM(s)
vor. Folgen Sie den Bildschirmanleitungen, um das Problem zu lösen. Weitere Informationen finden
Sie im Abschnitt „Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen“.
14. Schließen Sie das System.
15. Achten Sie beim Startvorgang auf etwaige angezeigte Fehlermeldungen und auf die
Diagnoseanzeigen auf der Systemvorderseite.
16. Wenn noch immer ein Speicherproblem angezeigt wird, wiederholen Sie Schritt 12 bis Schritt 15 für
jedes installierte Speichermodul.
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Wenn alle Speichermodule überprüft wurden und das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe
bekommen.
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Rufen Sie das System-Setup auf, und stellen Sie sicher, dass der Anschluss für den USB-Stick im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) aktiviert ist.
2.Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System
vom Stromnetz.
3.Öffnen Sie das System.
4. Suchen Sie den USB-Stick und setzen Sie ihn neu ein.
5.Schließen Sie das System.
6.Schalten Sie das System und die angeschlossenen Peripheriegeräte ein und überprüfen Sie, ob der
USB-Stick funktioniert.
7.Wenn das Problem nicht behoben wurde, wiederholen Sie Schritt 2 und Schritt 3.
8.Setzen Sie einen anderen USB-Stick ein, der nachweislich funktioniert.
9.Schließen Sie das System.
Wenn das Problem nicht behoben wurde, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
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