bar
AMV(E) 56(1500 N)0,60,30,50,2--AMV(E) 85/86(5000 N)--0,60,6--AMV 685(5000 N)----1,21,00,5
AME 855
(15000N)
MedienKreislaufwasser/glykolhaltiges Wasser mit bis zu 50 % Glykolanteil
pH-Wert des MediumsMin. 7, Max. 10
Mediumstemperatur
2)o
C2 (10) … 1302 (10) … 2002 (10) … 130
AnschlüsseFlansch PN 16 gemäß EN 1092-2
Werkstoe
Ventilgehäuse
Kegelstangerostfreier Edelstahl
VentilkegelMessing
StopfbuchseEPDMPFTEEPDM
1)
Der maximal zulässige Dierenzdruck über dem Ventil bezieht sich auf den gesamten Stellbereich des Motorstellventils (eine Funktion der Stellantriebsleistung).
2)
Bei Temperaturen zwischen -10 und +2 °C ist eine Kegelstangenheizung erforderlich.
1,0 1,6 2,5 4,0
6,3 10 16 25 40 63 1001452203206301000
≥ 0,03 % des k
VS
≤ 1,0 % des kVS
für VF 2 (bis DN 150) und für VF 3 (als Mischventil)
Tmax≤150 °C für AMV(E) 25 (SU/SD), 35
Tmax≤200 °C für andere AMV(E)
Tmax = 150…200 °C AMV(E) 25 (SU/SD), 35
Montage
Vor dem Einbau des Ventils muss sichergestellt
werden, dass die Rohre sauber und frei von
Schmutz sind. Es ist unbedingt erforderlich, dass
die Rohre an den Anschlüssen entsprechend zum
Ventil ausgerichtet und vibrationsarm gelagert
sind. Den Volumenstromregler mit dem
Stellantrieb in vertikaler oder horizontaler
Stellung gemäß den oben unter „Einbau“
beschriebenen Empfehlungen einbauen.
Genügend Abstand lassen, um den Stellantrieb
zu Wartungszwecken aus dem Ventilgehäuse
ausbauen zu können. Hinweis: Der Stellantrieb
kann vor dem Festziehen auf dem Ventil bis um
360° gedreht werden. Danach erneut festziehen.
Das Ventil immer so einbauen, dass der Pfeil auf
dem Gehäuse mit der Durchussrichtung
übereinstimmt.
Um Turbulenzen zu vermeiden, welche die
Messgenauigkeit beeinträchtigen, wird
empfohlen, wie abgebildet vor und hinter dem
Ventil einen geraden Rohrabschnitt zu montieren
(D – Durchmesser der Rohrleitung).
Hinweis:
Vor dem Ventil ist ein Schmutzfänger
einzubauen (z. B. Danfoss FVR/FVF)
Entsorgung:
Das Ventil ist vor der Entsorgung zu zerlegen,
und die einzelnen Bauelemente sind in die
verschiedenen Werkstogruppen zu sortieren.
5D
FVR/FVF
2D
AMV(E)
5D
Entsorgung
Mischen
Abb. 2: Mischventil
Verteilen
Das 3-Wege-Ventil kann als Misch- oder
Verteilventil verwendet werden (Abb. 1).
Das 3-Wege-Ventil kann als Mischventil (d. h. die
Önungen A und B sind Eintrittsönungen und
die Önung AB ist die Austrittsönung, (Abb. 2)
oder als Mischventil mit verteilender Wirkung
(Abb. 3) eingebaut werden.
Das Ventil muss demontiert, in seine Bestandteile
zerlegt und sortenrein entsorgt werden.
Abb. 3: Mischventil mit verteilender WirkungAbb. 1: Misch- oder Verteilanschluss
Abb. 4: Verteilventil
Das 3-Wege-Ventil kann auch als Verteilventil
(Abb. 4) eingebaut werden (die Önung AB ist
die Eintrittsönung und die Önungen A und B
sind die Austrittsönungen).
Bitte beachten Sie:
Der maximale Schließdruck eines Mischventils
unterscheidet
sich vom maximalen Schließdruck
eines Verteilventils. Die entsprechenden Werte
entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
„Technische Daten“.
Volumenstrom
(Flüssigkeit mit einer spezischen Dichte von 1)
l/s m3/h
max
p
Druckabfall kPa (10 0 kPa = 1bar = ~ 10 m H2O)
Beispiel
Auslegungsdaten:
Volumenstrom: 6 m3/h
Druckverlust über die Anlage: 55 kPa
Im Diagramm beim Volumenstrom 6 m3/h
eine waagerechte Linie (Linie A-A) ziehen.
Die Ventilautorität ergibt sich aus der Gleichung:
Ventilautorität, a
1p
2p1p
mit:
p1 = Druckverlust am offenen Ventil
p2 = Druckverlust in der Anlage bei oenem
Ventil (ohne Ventil)
Das Ventil ist optimal ausgelegt, wenn
der Druckverlust über dem Ventil und der
Druckverlust über der Anlage gleich groß sind.
mit: p1 = p2
p
1
a
5,0
p2
Bei diesem Beispiel würde eine Ventilautorität
von 0,5 von einem Ventil vorgegeben, das einem
Druckverlust von 55 kPa bei diesem Durchuss
(Punkt B) unterliegt. Der Schnittpunkt einer
senkrechten Linie durch B mit der Linie A-A liegt
zwischen zwei diagonalen kVS-Linien. D. h. es gibt
kein optimales Ventil für diese Anwendung.
Der Schnittpunkt der Linie A-A mit den diagonalen
kVS Linien der beiden in Frage kommenden
verfügbaren Ventile gibt den tatsächlichen
Druckabfall über diese Ventile an. In diesem Fall
hat das nächstkleinere Ventil mit dem kVS-Wert
6,3 einen Druckabfall von 90,7 kPa (abgelesen
an Punkt C).
7,90
557,90
62,0
Das nächstgrößere Ventil mit dem kVS-Wert 10 hat
einen Druckabfall von 36 kPa (abgelesen an
Punkt D).
36
5536
50,39
Bei 3-Wegeventilen sollte generell das kleinere
Ventil gewählt werden. Dieses besitzt eine
Ventilautorität größer 0,5 und somit ein besseres
Regelverhalten. Allerdings erhöht sich hierdurch
der Gesamtdruckverlust in der Anlage. Deshalb
sollte überprüft werden, ob der vorhandene
Pumpendruck mit diesem höheren Druck
vereinbar ist. Die Ventilautorität sollte bevorzugt
zwischen 0,4 und 0,7 liegen, der optimale Wert
beträgt 0,5.