4.2 Einschalten des Reglers ................................................................................................................................................7
5 Funktionen und Einstellungen / Hauptmenü ............................................................................................... 8
5.1.1 Status (Menüebene 1.1) .................................................................................................................................................8
5.1.3 Info (Menüebene 1.3) ....................................................................................................................................................8
- EN 60204 Sicherheit von Maschinen Elektrische Ausrüstungen von Maschinen
Achtung: Alle Arbeiten zum Transport, zur
Installation, zur Inbetriebnahme und Instandhaltung
des Stationslademoduls SLM-20 und der
angeschlossenen Zubehörteile dar f lt. DIN EN 50110-
- EN 60335/Teil 1 u. Teil 51 Sicherheit elektrischer
Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche
Zwecke
- örtliche Bestimmungen sowie VDE-Vorschriften
1 nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
Die Installation und Inbetriebnahme des
Folgende Bestimmungen sind einzuhalten:
- IEC 364 bzw.CENELEC HD 384
und IEC Report 664
- DIN VDE 0100 Bestimmungen für das Errichten
von Starkstromanlagen bis 1000V
- DIN VDE 0110 Isolationskoordination für
elektrische Betriebsmittel in
Niederspannungsanlagen
- DIN VDE 0105-100 Betrieb von elektrischen
Anlagen
Stationslademoduls SLM-20 und der
angeschlossenen Zubehörteile darf lt. DIN EN
50110-1 nur von Elektrofachkräften
durchgeführt werden.
- Die örtlichen EVU-Bestimmungen sowie
VDE-Vorschriften sind einzuhalten.
- DIN VDE 0100 Bestimmungen für das Errichten
von Starkstromanlagen bis 1000V
- DIN VDE 0105-100 Betrieb von elektrischen
Anlagen
- EN 50178 Ausrüstung von Starkstromanlagen
mit elektronischen Betriebsmitteln
Öffnen des Gehäuses: Die 6 Schrauben mittels Schraubendreher lösen.
Sicherungswechsel: Zum Wechseln der internen Sicherungen das Gerät
spannungsfrei schalten, Gehäuse öffnen und
Sicherung z.B. mit einem Polprüfer vorsichtig aushebeln.
Technische Daten:
Eingänge10 ×Fühler Pt1000 in 2-Leiter-Technik
1 ×potentialfreie Beschaltung für externe Desinfektion
1 ×potentialfreie Beschaltung für Temperaturregler (TR)
4 ×potentialfreie Beschaltung für Störeingänge Pumpe
1 ×Frequenzeingang für Durchflusssensor
Das Regelgerät SLM-20 führt alle relevanten
Regelungs- und Steuerungsfunktionen aus, die
für den einwandfreien Betrieb eines Trinkwasserdurchflusssystems nötig sind. Die bei der Zapfung
geforderte Trinkwassermenge wird über den
Wärmeübertrager erwärmt und durch Regelung
der Heizwassermenge auf den Sollwert (z.B. 60°C)
ausgeregelt.
Durch Einstellung des Anlagentyps FWS-2 erfolgt
die Regelung der Trinkwarmwassertemperatur
über eine heizungsseitige Pumpe “PDF”.
3.2 Zapfung
Der Regler überwacht die Trinkwarmwassertemperatur am Fühler FWW. Während der Zapfung
strömt kaltes Trinkwasser aus dem Hausanschluss
nach und wird durch den Strömungssensor DF
erfasst. Die Erwärmung des nachströmenden
Trinkwassers findet im Wärmeübertrager im
Gegenstromprinzip statt. Der Strömungssensor
zeigt einen Wärmebedarf entsprechend der Zapfmenge gegenüber dem Regler an. Die Trinkwarmwassertemperatur wird durch das heizungsseitige
Regelorgan Heizungspumpe PDF in Relation mit
dem eingestellten Sollwert am Fühler FWW ausgeregelt.
Im Heizungsvorlauf des Trinkwasserdurchflusssystems FWS-2 überwacht der Fühler FHZ, ob eine
ausreichend hohe Heizungsvorlauftemperatur für
die Trinkwassererwärmung zur Verfügung steht.
3.3 Ladung Heizungspufferspeicher
Der Heizungspufferspeicher beinhaltet die für
den Bedarfsfall der Trinkwarmwasserzapfung
benötigte Wärmemenge. Die erforderliche
Heizwassertemperatur im Pufferspeicher wird
durch den Fühler FLE (optional) überwacht. Bei
Unterschreitung der Solltemperatur im Heizungspufferspeicher wird durch den Regler die
Heizungspumpe PSL (optional) für die Ladung
des Pufferspeichers in der voreingestellten
Drehzahl „PSL max.“ gestartet. Die Ladung des
Heizungspufferspeichers ist beendet, wenn die
Temperatur am Fühler FLE den Sollwert erreicht
und die Heizungspumpe PSL wird abgeschaltet.
Um eine fortwährende Taktung der Speicherladung zu unterbinden, ist für den Fühler FLE
eine Schalthysterese von 5 Kelvin vorgegeben.
3.4 Zirkulation
Die Zirkulationstemperatur wird von dem Fühler „FZW“ erfasst und bei Sollwertabweichungen
mittels Änderung des Zirkulationsvolumenstroms
durch die Zirkulationspumpe „PZW“ ausgeregelt.
Der Einfluss der Zirkulation auf die Trinkwarmwassertemperatur während der Zapfung am Fühler
„FWW” lässt sich mittels des Parameters “PZW opt”
optimieren.
3.5 Netzdesinfektion
Der Desinfektionsbetrieb beinhaltet die Aufheizung/Desinfektion der nachgeschalteten
Trinkwarmwassernetzverteilung. Der Desinfektionsbetrieb wird über einen potentialfreien Eingangskontakt oder über eine interne Schaltuhr
aktiviert. Während des Desinfektionsbetriebs wird
die Wärmeanforderung gesetzt. Die Sollwerte für
Warmwassernetztemperatur „FWW“ und Zirkulationstemperatur „FZW“ werden gemäß Einstellung
erhöht. Im Auslieferungszustand wird „FWW“ auf
70°C und „FZW“ auf 65°C gesetzt.
Die Zirkulationspumpe „PZW“ wird auf die
voreingestellte Max-Drehzahl gesetzt. Ist am
Fühler „FZW“ der neue Sollwert erreicht, so wird
dieser für die voreingestellte Zeit überwacht. Nach
Ablauf des eingestellten Zeitintervalls für den
Desinfektionsbetrieb erfolgt eine Rücksetzung
der Sollwerte. Die Anlage geht jetzt über in den
Normalbetrieb.
Im Auslieferungszustand ist der Desinfektionsbetrieb deaktiviert.
WARNUNG!
Verbrühungsgefahr bei Zapfung während aktiviertem Desinfektionsbetrieb! Um Verbrühungen zu
vermeiden, darf eine Aktivierung des Desinfektionsbetriebes nur in Abstimmung mit dem örtlichen Betreiber vorgenommen werden.
6
Art.-Nr. 3064351_201805
Stationslademodul SLM-20 für FWS-2
4. Grundlegende Bedienung4.1 Anzeige Display
Über das Display auf dem Frontdeckel des Reglers
SLM-20 können Informationen erfragt, Eingaben
getätigt und Änderungen vorgenommen werden.
Mit den vier Bedientasten navigiert man durch
das Menü.
Cursor
Menüpunkte
weiterführende
Menüebene
aktive
Speicherladung
aktive
Desinfektion
4.2 Einschalten des Reglers
Durch Betätigung des Netzschalters wird der Regler eingeschaltet.
Es erfolgt ein Selbsttest, gefolgt von der Displayanzeige “Hauptmenü”.
aktuelle
MenüebeneMenüebenenziffer
Taster
Aufwärts
Taster
Abwärts
Taster
Bestäti-
gung
FehlermeldungAnlagentypWärmean-
forderung
aktuelle
Menüebenenziffer
aktuelle
Uhrzeit
Taster
Zurück
Abb.: Beispielanzeige Display
Art.-Nr. 3064351_201805
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