Danfoss Optyma Plus User guide [de]

Benutzerhandbuch
Regler für Verflüssigungssätze
Optyma™ Plus
SW version 3.6x
Benutzerhandbuch | Regler für Verflüssigungssätze, Optyma™ Plus
Einführung
Anwendung
Vorteile
• Verflüssigungsdruckregelung unter Berücksichtigung der Außentemperatur
• Stufenlose Lüfterdrehzahlregelung
• Ein-/Ausschaltregelung oder Drehzahlregelung des Verdichters
• Intelligente Regelung der Kurbelwannenheizung
• Tag-/Nachtbetrieb
• Eingebaute Uhrfunktion mit Gangreserve
• Integrierte Modbus Datenkommunikation
• Überwachung Druckgastemperatur td
• Ölrückführung bei Drehzahlregelung
Prinzip
Der Regler bekommt die Kühlanforderung und startet daraufhin den Verdichter. Bei Drehzahlregelung des Verdichters ist die Regelgröße der Saugdruck, welcher als Temperaturwert angezeigt und eingegeben wird. Die Verflüssigungsdruckregelung wird nach dem Umgebungs­temperaturfühler und dem eingestellten Sollwert ausgeregelt. Der Regler regelt direkt den Lüfter, sodass die Verflüssigungstemperatur auf dem gewünschten Wert gehalten wird. Der Regler bestromt die Kurbelwannenheizung nur soviel (Taktbetrieb), dass Öl vom Kältemittel getrennt bleibt. Bei zu hohem Druckgastemperatur wird Flüssigkeiteinspritzung in der Saugleitung aktiviert (bei Verdichtern mit der Option „Flüssigkeitseinspritzung“).
Funktionen
• Regelung der Verflüssigungstemperatur
• Regelung der Lüfterdrehzahl
• Ein-/Ausschaltregelung oder Drehzahlregelung des Verdichters
• Intelligente Regelung der Kurbelwannenheizung
• Flüssigkeitseinspritzung in den Economizer Anschluss (wenn möglich)
• Anhebung des Sollwerts der Verflüssigungsdruckregelung im Nachtbetrieb
• Externer Start/Stopp über DI1
• Sicherheitsabschaltfunktionen
Regelung des Sollwerts der Verflüssigungstemperatur
Der Regler regelt den Verflüssigungssollwert, bei dem es sich im Einzelnen um den Unterschied zwischen Verflüssigungstemperatur und Umgebungstemperatur handelt. Um den Sollwert anzuzeigen, kurz auf die mittlere Taste drücken, um ihn zu ändern, die obere und untere Taste nutzen. Nachts kann der Sollwert angehoben werden, um die Lüfterdrehzahl zu drosseln und so das Lüftergeräusch zu verringern. Dies erfolgt über die Nachtabsenk-Funktion.
Diese Einstellung kann geändert werden, ohne den Programmiermodus zu öffnen. Deshalb ist sorgfältig darauf zu achten, keine unbeabsichtigten Änderungen vorzunehmen.
Tag/Nacht Der Regler hat eine interne Uhrfunktion, die zwischen Tag- und Nachtbetrieb umschaltet. Im Nachtbetrieb wird der Sollwert um den Nachtanhebungswert angehoben. Es gibt zwei weitere Möglichkeiten dieses Tag-/Nachtsignal zu aktivieren:
• Über ein Ein-/Aus-Eingangssignal - DI2
• Über Datenkommunikation
Sollwert
Referenz Nacht-Offset
Tamb
Tag
Nacht
Tag
2 | BC172686425380de-000901 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.01
Benutzerhandbuch | Regler für Verflüssigungssätze, Optyma™ Plus
Lüfterbetrieb
Der Regler regelt den Lüfter so, dass die Verflüssigungstemperatur auf dem gewünschten Wert über der Außentemperatur gehalten wird.
Der Anwender kann mehrere Möglichkeiten zur Regelung des Lüfters wählen:
• Regelung der internen Drehzahl Hier wird die Lüfterdrehzahl über Klemme 5-6 geregelt. Bei einem Bedarf von 95 % und höher wird das Relais an Klemme 15-16 aktiviert, während 5-6 deaktiviert werden.
• Externe Drehzahlregelung Bei größeren Lüftermotoren mit zu großer Leistung für eine Direktregelung über die Leistungselektronik des Reglers kann eine externe Drehzahlregelung an Klemme 54-55 angeschlossen werden. Ein 0-10-V-Signal, das die gewünschte Drehzahl definiert, wird dann dort ausgegeben. Das Relais an Klemme 15-16 ist aktiv, wenn der Lüfter in Betrieb ist.
In Menü "F17" kann der Anwender festlegen, welche der zwei Regelungen angewendet werden sollen.
15 – 16
54 – 55
15 – 16
Lüfterdrehzahl bei Start
Wenn der Lüfter neu gestartet wird, wird er mit einer Drehzahl gestartet, die in der Funktion "Drehzahl JOG" festgelegt ist. Diese Drehzahl wird 10 Sekunden gehalten. Danach wechselt die Drehzahl auf den Regelungsbedarf.
Lüfterdrehzahl bei niedrigen Lasten
Bei niedrigen Lasten zwischen 10 und 30 % bleibt die Drehzahl auf dem Wert, der in der Funktion "LüfterMinDrehzahl" festgelegt ist.
Lüfterdrehzahl bei niedrigen Umgebungstemperaturen
Um häufige Starts/Stopps bei niedrigen Umgebungstemperaturen zu vermeiden, wird in diesem Fall der interne Verstärkungsfaktor verkleinert. Dies sorgt für eine bessere Regelung. Die "Drehzahl JOG" wird ebenfalls im Bereich von 10 °C bis auf -20 °C reduziert. Bei Temperaturen unter -20 °C wird der Wert "JOG niedrig" verwendet.
Vorbelüftung Verdichtergehäuse
Der Verflüssigerlüfter startet und läuft für einen bestimmten Zeitraum und mit einer bestimmten Drehzahl, bevor der Verdichter anläuft. Dies geschieht bei einem relativ entflammbaren Kältemittel, das über „o30 Kältemittel“ ausgewählt wird, um eine sichere Atmosphäre zu erhalten und gleichzeitig potenziell entflammbares A2L-Kältemittelgas aus dem Verdichtergehäuse abzusaugen. Zwischen dieser Vorbelüftung und dem Verdichterstart gibt es eine feste Verzögerungszeit von ca. 8 Sekunden, um den Luftstrom deutlich zu reduzieren und Verflüssigungsprobleme bei niedrigen Umgebungstemperaturen zu vermeiden.
Speed
Jog
Min.
Speed
Jog low
Jog
Erforderliche Kapazität
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.01 BC172686425380de-000901 | 3
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Verdichterregelung
Der Verdichter wird über ein Signal am Eingang DI1 geregelt. Der Verdichter startet, sobald der Eingang beschaltet (kurzgeschlossen) wird. Drei Beschränkungen wurden implementiert, um häufige Starts/ Stopps zu vermeiden:
- Eine für Mindest-EIN-Zeit
- Eine für Mindest-AUS-Zeit
- Eine für das Zeitintervall zwischen zwei Starts
Diese drei Beschränkungen haben die höchste Priorität während der Regelung. Andere Funktionen warten, bis die Zeiten abgelaufen sind, bevor die normale Regelung fortgesetzt wird. Wenn der Verdichter durch eine Beschränkung "zwangsübersteuert" wird, kann dies in einer Statusmeldung ausgelesen werden. Wenn der Eingang DI3 als sicherer Stopp für den Verdichter definiert wird, stoppt der Verdichter allerdings sofort. Variabler Drehzahl Verdichter können mit einem Spannungssignal am Ausgang AO2 drehzahlgeregelt werden. Falls dieser Verdichter für einen längeren Zeitraum bei niedriger Drehzahl gelaufen ist, wird die Drehzahl für einen kurzen Moment zum Zwecke der Ölrückführung erhöht.
Maximale Druckgastemperatur
Die Druckgastemperatur wird vom Fühler Td gemessen. Falls die Druckgastemperatur Td sich dem Grenzwert nähert, wird bei Verdichter-Drehzahlregelung zunächst die Drehzahl reduziert. Tritt eine höhere Temperatur als die eingestellte max. Temperatur auf, wird die Drehzahl des Lüfters auf 100 % heraufgesetzt. Wenn dadurch die Temperatur nicht sinkt und die Temperatur nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit hoch bleibt, wird der Verdichter gestoppt. Der Verdichter wird erst neu gestartet, wenn die Temperatur 10 K niedriger als der eingestellte Wert ist. Die oben genannten Neustartbeschränkungen müssen ebenfalls abgeschlossen sein, bevor der Verdichter wieder gestartet werden kann. Wenn die Verzögerungszeit auf "0" eingestellt ist, stoppt die Funktion den Verdichter nicht. Der Fühler S3 zur Messung der Druckgastemperatur kann deaktiviert werden (o63).
Flüssigkeitseinspritzung in den Economizer Anschluss
Der Regler kann die Flüssigkeitseinspritzung in den Economizer Anschluss aktivieren, wenn sich die Druckgastemperatur dem max. zulässigen Temperatur nähert. Anmerkung: Die Flüssigkeitseinspritzung verwendet das Aux Relais, (bei Verdichtern mit der Option „Flüssigkeitseinspritzung“).
Hochdrucküberwachung
Während der Regelung erfasst die interne Hochdrucküber­wachungsfunktion den Hoch- bzw. Verflüssigungsdruck. Wird der Grenzwert (c73) erreicht, so wird Alarm gegeben und der Verdichter abgeschaltet (ein Alarm wird ausgelöst). Wenn das Signal von der unterbrochenen Sicherheitsschleife stammt, die an DI3 angeschlossen ist, stoppt der Verdichter auch unverzüglich und der Lüfter wird auf 100 % hochgefahren. Wenn das Signal am Eingang DI3 wieder "OK" ist, wird die Regelung fortgesetzt.
Niederdrucküberwachung
Bei Erkennung eines unter den unteren Grenzwert fallenden Saugdrucks während der Regelung schaltet die interne Niederdrucküberwachungsfunktion den Verdichter ab. Hierzu muss jedoch zunächst die Mindest-EIN-Zeit überschritten werden. Ein Alarm (A2) wird ausgegeben. Diese Funktion wird zeitlich verzögert bei Verdichterstart und niedrigen Umgebungstemperaturen.
„Pump-Down“-Grenzwert
Der Verdichter wird beim Feststellen eines unter den eingestellten Wert fallenden Saugdrucks gestoppt. Hierzu muss jedoch zunächst die Mindest-EIN-Zeit überschritten werden.
Alarm Übersicht
DI off:
Di3 => A97 / DI2=1 => A97
4 | BC172686425380de-000901 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.01
100%
DI1 DI2
DI3
N
N
HP
LP
L
LON
MODBUS
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Kurbelwannenheizung
Der Regler hat eine Thermostatfunktion, die die Kurbelwannenheizung regelt. Die Funktion ist aktiv, wenn der Verdichter nicht in Betrieb ist. Die Funktion basiert auf der Umgebungstemperatur und der Sauggastemperatur. Wenn die beiden Temperaturen gleich ± einer Temperaturdifferenz sind, wird das Heizelement bestromt. Die Einstellung "CCH off diff " gibt an, wann das Heizelement nicht mehr mit Strom versorgt wird. Der Wert "CCH on diff " gibt an, wann 100 % Leistung zum Heizelement freigegeben wird. Zwischen den beiden Einstellungen berechnet der Regler die Leistungsaufnahme und steuertt das Heizelement in einem Impuls-/ Pause-Zyklus an, der der gewünschten Leistungsaufnahme entspricht. Mit dem Taux-Fühler kann auf Wunsch die Temperatur im Kurbelgehäuse registriert werden. Wenn der Taux-Fühler eine Temperatur unter Ts+10 K registriert, wird das Heizelement auf 100 % eingestellt, allerdings nur, wenn die Umgebungstemperatur unter 0 °C liegt.
Separate Thermostatfunktion
Der Taux-Fühler kann auch für die Beheizung eingesetzt werden (Temperatur ist programmierbar). Dafür stellt das Aux-Relais eine Verbindung zum Heizelement her.
Digitale Eingänge
Es gibt zwei digitale Eingänge DI1 und DI2 mit Schaltfunktion und einen digitalen Eingang DI3 mit Spannungssignal. Es gibt digitale Eingänge, die sich jeweils für die folgenden Funkti­onen anwenden lassen: DI1: Startet und stoppt den Verdichter DI2: Hier kann der Anwender verschiedene Funktionen auswählen
Signal von einer externen Sicherheitsfunktion Externer Hauptschalter / Nachtanhebungssignal / Separate Alarmfunktion / Überwachung des Eingangssignals Signal von einer eksternen Drehzahlregelung
DI3: Sicherheitssignal vom Nieder-/Hochdruckschalter
Datenkommunikation
Der Regler verfügt über eine integrierte MODBUS Datenkommunikation. Wenn eine andere Form der Datenkommunikation erwünscht ist, kann ein LON RS 485 Modul in den Regler eingesetzt werden. Der Anschluss muss dann an Klemme RS 485 erfolgen.
Wichtig
Alle Anschlüsse an die Datenkommunikation müssen die Anfor­derungen erfüllen, die an Datenkommunikationskabel gestellt werden. Siehe Literatur: RC8AC
Display
Der Regler hat einen Stecker zu einem Display. Hier kann ein Display vom Typ EKA 163B oder EKA 164B (max. Länge 15 m) angeschlossen werden. EKA 163B ist ein Ablesedisplay. EKA 164B ist ein Ablese- und Bediendisplay. Die Verbindung zwischen Display und Regler kann über ein Kabel mit Stecker an beiden Enden erfolgen. Es kann eingestellt werden ob Tc oder Ts angezeigt werden soll. Wenn der Wert abgelesen wird, kann der zweite Wert durch kurzes Drücken der unteren Taste angezeigt werden. Wenn an den eingebauten MODBUS ein Display angeschlossen wer­den soll, sollte das Display zu einem Display vom selben Typ, jedoch mit Index A (Version mit Schraubklemmen), geändert werden. Die Adresse des Reglers muss höher als 0 eingestellt sein, damit die Kommunikation zwischen Display und Regler gegeben ist. Wenn zwei Displays angeschlossen werden sollen, muss das eine an den Stecker angeschlossen werden (max. 15 m.), und das andere muss dann an die fest montierte Datenkommunikation angeschlos­sen werden.
Übersteuerung
Der Regler verfügt über eine Reihe von Funktionen, die zusammen mit der Übersteuerungsfunktion im Mastergateway / System-mana­ger benutzt werden können.
0%
CCH on
MOD
Max. 15 m
Funktion durch Datenkommunikation Tag/Nacht Betrieb
Funktion in Gateway/System manager Tag/Nacht Regelung
Benutzte Parameter in Optyma Plus TM n.G.
CCH off
Adresse o03 > 0
--- Night setback
t
- T
amb
Max. 1000 m
s
RS
MOD
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.01 BC172686425380de-000901 | 5
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Funktionsübersicht
Funktion Para-
Normalbild
Das Display zeigt den Temperaturwert für den Saugdruck Ts oder den Verflüssigungsdruck Tc. Geben Sie in o17 ein, welcher der beiden angezeigt werden soll. Während des Betriebs kann bei Anzeige eines der Werte im Display der andere Wert durch drük­ken und halten der unteren Taste angezeigt werden.
Thermostat Thermostat control Sollwert
Der Tc-Sollwert des Reglers ist die Außentemperatur + Einstellwert + Offset. Geben Sie den Ein­stellwert durch Drücken der mittleren Taste ein. Ein Offset kann in r13 eingegeben werden..
Einheiten
Hier wird festgelegt, ob das Display in SI- oder US-Einheiten anzeigen soll. 0: SI (°C und bar) 1: US (°F und psig).
Start/Stopp der Kühlung
Mit dieser Einstellung lässt sich die Kühlung starten, stoppen oder es kann eine manuelle Übersteuerung der Ausgänge zugelassen werden. (Bei manueller Steuerung wird der Wert auf
-1 eingestellt. Anschließend können die Relaisausgänge über den jeweiligen Ableseparameter (u58, u59 etc.) zwangsgesteuert werden. Hier muss der abgelesene Wert überschrieben werden.) Ein Start/Stopp der Kühlung kann auch über eine externe Kontaktfunktion, die am DI Eingang angeschlossen ist, vorgenommen werden. Wenn die externe Schaltfunktion deaktiviert ist, muss der Eingang gebrückt werden. Bei ge­stoppter Kühlung wird “Standby Alarm” gegeben.
Nachtanhebungswert
Der Sollwert des Reglers wird um diesen Wert angehoben, wenn der Regler in den Nachtbetrieb wechselt.
Sollwert Ts
Hier wird der Sollwert für den Saugdruck Ts in Grad eingestellt.
Sollwert Tc
Hier kann der aktuelle Reglersollwert des Verflüssigungsdrucks Tc in Grad abgelesen werden.
Externe Wärmefunktion
Einschaltwert für ein externes Heizelement (nur wenn 069 = 2 und o40 = 1) Das Relais wird aktiviert, wenn die Temperatur den Sollwert erreicht hat. Das Relais wird wieder deaktiviert, wenn sich die Temperatur um 5 K erhöht hat (eingestellte Differenz: 5 K).
Minimale Verflüssigungstemperatur (niedrigster zulässiger Regelungssollwert) Hier wird der niedrigste zulässige Sollwert für die Verflüssigungstemperatur Tc eingegeben.
Maximale Verflüssigungstemperatur (höchster zulässiger Regelungssollwert) Hier wird der höchste zulässige Sollwert für die Verflüssigungstemperatur Tc eingegeben.
Maximale Druckgastemperatur
Hier wird die höchste zulässige Druckgastemperatur eingegeben. Die Temperatur wird von Füh­ler Td gemessen. Wenn die Temperatur überschritten wird, wird der Lüfter mit 100 % gestartet. Ein Timer, der in c72 eingestellt werden kann, wird ebenfalls gestartet. Wenn der Timerwert abläuft, wird der Verdichter gestoppt und ein Alarm ausgegeben. Der Verdichter wird 10 K unter der Abschaltgrenze wieder angeschlossen, aber nur, nachdem der Aus-Timer des Verdichters abgelaufen ist.
Alarm Alarm settings
Der Regler kann in verschiedenen Situationen Alarm auslösen. Bei Alarm blinken alle Leuchtdioden auf der Front des Reglers, und das Alarmrelais schließt.
Verzögerung eines DI2- Alarms
Ein unterbrochener/geschlossener Eingang gibt Alarm, wenn die Verzögerungszeit überschrit­ten ist. Die Funktion ist in o37 festgelegt.
Hohe Verflüssigungstemperatur Alarm Grenze
Grenzwert für die Verflüssigungstemperatur, eingestellt als Differenz oberhalb des unmittelbaren Sollwerts (Parameter r29), bei dem nach Ablauf der Verzögerungszeit der A80-Alarm ausgelöst wird (siehe Parameter A71).
Verzögerungszeit für einen A70-Alarm. Eingestellt in Minuten.
Parameter bei Bedienung über Daten-
meter
kommunikation
Ts / Tc
Reference
r05 Unit
°C=0. / °F=1 (Die Einstellung in AKM ist immer °C unge­achtet die Einstellung)
r12 Main Switch
1: Start 0: Stop
-1: Manual control of outputs allowed
r13 Night offset
r23 Ts Ref
r29 Tc Ref
r71 AuxTherRef
r82 MinCondTemp
r83 MaxCondTemp
r84 MaxDischTemp
Night setbck (start von Nachtsignal. 0=Tag, 1=Nacht)
Bei Datenkommunikation lässt sich die Wichtigkeit für die einzelnen Alarme definieren. Die Einstellung erfolgt im Menü „Alarmdestinationen“.
A28 AI.Delay DI2
A70 Air flowDiff
A71 Air flow del
Reset alarm Ctrl. Error
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